<![endif]>115 173 5513 / 4210 - 3.0
KS 216 M Lasercut
Orginalbetriebsanleitung Kappsäge . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Original operating instructions for the crosscut saw . . . . 16 Instructions d’utilisation originales Scie oscillatoire . . . . . 29 Manuale d’uso originale Sega troncatrice . . . . . . . . . . . . 43
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Kapp-, Gehrungssäge/ Mitre Saw
KS 216 --Lasercut
*EN 61029-1, EN 61029-2-9, EN 60825-1, DIN EN 61000-3-2, DIN EN 61000-3-3, DIN EN 55014-1, DIN EN 55014-2
**98/37/EG (--> 28.12.2009), 2006/42/EG (29.12.2009 --> ), 2004/108/EG
Volker Siegle
Director Innovation, Research and Development
Dokumentationsbevollmächtigter/ responsible person for documentation/ Chargé de la documentation
Metabowerke GmbH
Metabo-Allee 1
D - 72622 Nürtingen
Nürtingen, 1 .10.20
DEUTSCH
1.Das Gerät im Überblick (Lieferumfang)
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1 |
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2 |
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16
15
14
13
12
1Sägegriff
2Tragegriff
3Spänesack
4Kohlebürsten
5Motor
6Transport-Arretierung
7Laseraustritt
8Feststellhebel für Neigungseinstellung
9Werkstückanschlag
10Tisch
23
11Tischverbreiterung + Tragegriff
12Feststellgriff für Drehtisch
13Arretierhebel Tischverbreiterung
14Drehtisch
15Tischeinlage
16Werkstückspannvorrichtung
17Schnittbereichsbeleuchtung
18Sägeblattarretierung
19Sicherheits-Verriegelung
20Ein-/ Aus-Schalter der Säge
6
7
8
9
10
11
21
22
21Sägekopf
22Pendelschutzhaube
23Absaugadapter
Werkzeug
– Innensechskantschlüssel (6 mm)
Geräteunterlagen
–Betriebsanleitung
–Ersatzteilliste
3
DEUTSCH
Inhaltsverzeichnis
1.Das Gerät im Überblick
|
(Lieferumfang).......................... |
3 |
2. |
Zuerst lesen! ............................ |
4 |
3. |
Sicherheit ................................. |
4 |
3.1Bestimmungsgemäße
Verwendung............................... |
4 |
3.2Allgemeine
|
Sicherheitshinweise ................... |
4 |
3.3 |
Symbole auf dem Gerät............. |
6 |
3.4 |
Sicherheitseinrichtungen ........... |
6 |
4. |
Aufstellung und Transport...... |
7 |
5.Besondere Produkteigen-
|
schaften .................................... |
8 |
6. |
Das Gerät im Einzelnen........... |
8 |
7. |
Inbetriebnahme ........................ |
8 |
7.1 |
Spänesack montieren ................ |
8 |
7.2Werkstückspannvorrichtung
|
montieren................................... |
9 |
7.3 |
Netzanschluss ........................... |
9 |
8. |
Bedienung ................................ |
9 |
8.1 |
Gerade Schnitte....................... |
10 |
8.2 |
Gehrungsschnitte..................... |
10 |
8.3 |
Geneigte Schnitte .................... |
10 |
8.4 |
Doppelgehrungsschnitte .......... |
11 |
9. |
Wartung und Pflege............... |
11 |
9.1 |
Sägeblatt wechseln.................. |
11 |
9.2 |
Tischeinlage wechseln............. |
12 |
9.3Werkstückanschlag justieren ... 12
9.4 Zuschnittlaser justieren............ |
12 |
9.5Kohlebürsten prüfen und
|
austauschen ............................ |
13 |
9.6 |
Gerät reinigen .......................... |
13 |
9.7 |
Gerät aufbewahren .................. |
13 |
9.8 |
Wartung ................................... |
13 |
10. |
Tipps und Tricks .................... |
13 |
11. |
Lieferbares Zubehör ......... |
14/57 |
12. |
Reparatur................................ |
14 |
13. |
Umweltschutz......................... |
14 |
14. |
Probleme und Störungen...... |
14 |
15. |
Technische Daten .................. |
15 |
16. |
Lieferbare Sägeblätter........... |
15 |
2.Zuerst lesen!
Diese Betriebsanleitung wurde so erstellt, dass Sie schnell und sicher mit Ihrem Gerät arbeiten können. Hier ein kleiner Wegweiser, wie Sie diese Betriebsanleitung lesen sollten:
–Lesen Sie diese Betriebsanleitung vor der Inbetriebnahme ganz durch. Beachten Sie insbesondere die Sicherheitshinweise.
–Diese Betriebsanleitung richtet sich an Personen mit technischen Grundkenntnissen im Umgang mit Geräten wie dem hier beschriebenen. Wenn Sie keinerlei Erfahrung mit solchen Geräten haben, sollten Sie zunächst die Hilfe von erfahrenen Personen in Anspruch nehmen.
–Bewahren Sie alle mit diesem Gerät gelieferten Unterlagen auf, damit Sie sich bei Bedarf informieren können. Bewahren Sie den Kaufbeleg für eventuelle Garantiefälle auf.
–Wenn Sie das Gerät einmal verleihen oder verkaufen, geben Sie alle mitgelieferten Geräteunterlagen mit.
–Für Schäden, die entstehen, weil diese Betriebsanleitung nicht beachtet wurde, übernimmt der Hersteller keine Haftung.
Die Informationen in dieser Betriebsanleitung sind wie folgt gekennzeichnet:
AGefahr!
Warnung vor Personenschäden oder Umweltschäden.
BStromschlaggefahr!
Warnung vor Personenschäden durch Elektrizität.
cEinzugsgefahr!
Warnung vor Personenschäden durch Erfassen von Körperteilen oder Kleidungsstücken.
A Achtung!
Warnung vor Sachschäden.
3Hinweis:
Ergänzende Informationen.
–Zahlen in Abbildungen (1, 2, 3, ...)
–kennzeichnen Einzelteile;
–sind fortlaufend durchnummeriert;
–beziehen sich auf entsprechende Zahlen in Klammern (1), (2), (3)
... im benachbarten Text.
–Handlungsanweisungen, bei denen die Reihenfolge beachtet werden muss, sind durchnummeriert.
–Handlungsanweisungen mit beliebiger Reihenfolge sind mit einem Punkt gekennzeichnet.
–Auflistungen sind mit einem Strich gekennzeichnet.
3.Sicherheit
3.1Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist geeignet für Längsund Querschnitte, geneigte Schnitte, Gehrungsschnitte sowie Doppelgehrungsschnitte.
Es dürfen nur solche Materialien bearbeitet werden, für die das entsprechende Sägeblatt geeignet ist (zugelassene Sägeblätter siehe "Technische Daten").
Die zulässigen Abmessungen der Werkstücke müssen eingehalten werden (siehe Kapitel "Bedienung").
Werkstücke mit rundem oder unregelmäßigem Querschnitt (wie z.B. Brennholz) dürfen nicht gesägt werden, da diese beim Sägen nicht sicher gehalten werden. Beim Hochkantsägen von flachen Werkstücken muss ein geeigneter Hilfsanschlag zur sicheren Führung verwendet werden.
Jede andere Verwendung ist bestimmungswidrig. Durch bestimmungswidrige Verwendung, Veränderungen am Gerät oder durch den Gebrauch von Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft und freigegeben sind, können unvorhersehbare Schäden entstehen!
3.2Allgemeine Sicherheitshinweise
Beachten Sie beim Gebrauch dieses Gerätes die folgenden Sicherheitshinweise, um Gefahren für Personen oder Sachschäden auszuschließen.
Beachten Sie die speziellen Sicherheitshinweise in den jeweiligen Kapiteln.
Beachten Sie gegebenenfalls gesetzliche Richtlinien oder Unfallver- hütungs-Vorschriften für den Umgang mit Kappsägen.
4
AAllgemeine Gefahren!
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung – Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur Folge haben.
Seien Sie aufmerksam. Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie das Gerät nicht, wenn Sie unkonzentriert sind.
Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse. Sorgen Sie für gute Beleuchtung.
Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Benutzen Sie dieses Gerät nicht in der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen.
Das Gerät darf nur von Personen in Betrieb gesetzt und benutzt werden, die sich der Gefahren beim Umgang mit Kappsägen bewusst sind. Personen unter 18 Jahren dürfen dieses Gerät nur im Rahmen einer Berufsausbildung unter Aufsicht eines Ausbilders benutzen.
Halten Sie Unbeteiligte, insbesondere Kinder, aus dem Gefahrenbereich fern. Lassen Sie während des Betriebs andere Personen nicht das Gerät oder das Netzkabel berühren.
Überlasten Sie dieses Gerät nicht – benutzen Sie dieses Gerät nur im Leistungsbereich, der in den Technischen Daten angegeben ist.
BGefahr durch Elektrizität!
Setzen Sie dieses Gerät nicht dem Regen aus.
Benutzen Sie dieses Gerät nicht in feuchter oder nasser Umgebung.
Vermeiden Sie beim Arbeiten mit diesem Gerät Körperberührung mit geerdeten Teilen (z.B. Heizkörpern, Rohren, Herden, Kühlschränken).
Verwenden Sie das Netzkabel nicht für Zwecke, für die es nicht bestimmt ist.
AVerletzungsgefahr an beweglichen Teilen!
Nehmen Sie dieses Gerät nicht ohne montierte Schutzvorrichtungen in Betrieb.
Halten Sie immer ausreichend Abstand zum Sägeblatt. Benutzen Sie gegebenenfalls geeignete Zuführhilfen. Halten Sie während des Betriebs ausreichend Abstand zu angetriebenen Bauteilen.
Warten Sie, bis das Sägeblatt still steht, bevor Sie kleine Werkstückabschnitte, Holzreste usw. aus dem Arbeitsbereich entfernen.
Sägen Sie nur Werkstücke mit solchen Abmessungen, welche ein sicheres Halten beim Sägen ermöglichen.
Bremsen Sie das auslaufende Sägeblatt nicht durch seitlichen Druck ab.
Stellen Sie vor Wartungsarbeiten sicher, dass das Gerät vom Stromnetz getrennt ist.
Stellen Sie sicher, dass sich beim Einschalten (zum Beispiel nach Wartungsarbeiten) keine Montagewerkzeuge oder losen Teile mehr im Gerät befinden.
Wenn das Gerät nicht benutzt wird, ziehen Sie den Netzstecker.
ASchnittgefahr auch bei stehendem Schneidwerkzeug!
Benutzen Sie beim Wechsel von Schneidwerkzeugen Handschuhe.
Bewahren Sie Sägeblätter so auf, dass sich niemand daran verletzen kann.
AGefahr durch Rückschlag des
Sägekopfes (Sägeblatt verfängt sich im Werkstück und der Sägekopf schlägt plötzlich hoch)!
Achten Sie darauf, dass das Sägeblatt für das Material des Werkstücks geeignet ist.
Halten Sie den Handgriff gut fest. In dem Moment, in dem das Sägeblatt in das Werkstück eintaucht, ist die Rückschlaggefahr besonders hoch.
Sägen Sie dünne oder dünnwandige Werkstücke nur mit feinzahnigen Sägeblättern.
Benutzen Sie stets scharfe Sägeblätter. Tauschen Sie stumpfe Sägeblätter sofort aus. Es besteht erhöhte Rückschlaggefahr, wenn sich ein stumpfer Sägezahn in der Oberfläche des Werkstücks verfängt.
Verkanten Sie Werkstücke nicht.
DEUTSCH
Suchen Sie im Zweifel Werkstücke auf Fremdkörper (zum Beispiel Nägel oder Schrauben) ab.
Sägen Sie niemals mehrere Werkstücke gleichzeitig – auch keine Bündel, die aus mehreren Einzelstücken bestehen. Es besteht Unfallgefahr, wenn einzelne Stücke unkontrolliert vom Sägeblatt erfasst werden.
cEinzugsgefahr!
Achten Sie darauf, dass beim Betrieb keine Körperteile oder Kleidungsstükke von rotierenden Bauteilen erfasst und eingezogen werden können (keine Krawatten, keine Handschuhe, keine Kleidungsstücke mit weiten Ärmeln tragen; bei langen Haaren unbedingt ein Haarnetz benutzen).
Niemals Werkstücke sägen, an denen sich
–Seile,
–Schnüre,
–Bänder,
–Kabel oder
–Drähte befinden oder die solche Materialien enthalten.
AGefahr durch unzureichende persönliche Schutzausrüstung!
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Tragen Sie eine Schutzbrille.
Tragen Sie eine Staubschutzmaske.
Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung.
Tragen Sie rutschfestes Schuhwerk.
AGefahr durch Holzstaub!
Einige Holzstaubarten (z.B. von Ei- chen-, Buchenund Eschenholz) können beim Einatmen Krebs verursachen. Arbeiten Sie nur mit Absauganlage. Die Absauganlage muss die in den Technischen Daten genannten Werte erfüllen.
Achten Sie darauf, dass beim Arbeiten möglichst wenig Holzstaub in die Umgebung gelangt:
–Ablagerungen von Holzstaub im Arbeitsbereich entfernen (nicht wegpusten!);
–Undichtigkeiten in der Absauganlage beseitigen;
–für gute Belüftung sorgen.
5
DEUTSCH
AGefahr durch technische Ver-
änderungen oder durch den Gebrauch von Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft und freigegeben sind!
Montieren Sie dieses Gerät genau entsprechend dieser Anleitung.
Verwenden Sie nur vom Hersteller freigegebene Teile. Dies betrifft insbesondere:
–Sägeblätter (Bestellnummern siehe "Technische Daten");
–Sicherheitseinrichtungen (Bestellnummern siehe Ersatzteilliste).
Nehmen Sie an den Teilen keine Veränderungen vor.
Beachten Sie die auf dem Sägeblatt angegebene maximale Drehzahl.
AGefahr durch Mängel am
Gerät!
Pflegen Sie das Gerät sowie das Zubehör sorgfältig. Befolgen Sie die Wartungsvorschriften.
Überprüfen Sie das Gerät vor jedem Betrieb auf eventuelle Beschädigungen: Vor weiterem Gebrauch des Geräts müssen Sicherheitseinrichtungen, Schutzvorrichtungen oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion untersucht werden. Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen. Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen erfüllen, um den einwandfreien Betrieb des Gerätes zu gewährleisten.
Verwenden Sie keine beschädigten oder verformten Sägeblätter.
Beschädigte Schutzvorrichtungen oder Teile müssen sachgemäß durch eine anerkannte Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt werden. Lassen Sie beschädigte Schalter durch eine Kundendienstwerkstatt auswechseln. Benutzen Sie dieses Gerät nicht, wenn sich der Schalter nicht einund ausschalten lässt.
Halten Sie Handgriffe trocken und frei von Öl und Fett.
AGefahr durch Lärm!
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Achten Sie auch aus Lärmschutzgründen darauf, dass das Sägeblatt nicht verzogen ist. Ein verzogenes Sägeblatt erzeugt in besonders hohem Maße Schwingungen. Dies bedeutet Lärm.
AGefahr durch Laserstrahlung!
Laserstrahlen können schwere Verletzungen am Auge verursachen. Blicken Sie niemals in den Laseraustritt.
AGefahr durch blockierende
Werkstücke oder Werkstückteile!
Wenn eine Blockade auftritt:
1.Gerät ausschalten.
2.Netzstecker ziehen.
3.Handschuhe tragen.
4.Blockade mit geeignetem Werkzeug beheben.
3.3Symbole auf dem Gerät
AGefahr!
Missachtung der folgenden Warnungen kann zu schweren Verletzungen oder Sachschäden führen.
Symbole auf dem Gerät
24
25
26 |
27 |
28 |
29 |
30 |
24Warnung vor Laserstrahlung Laserklasse 2: Nicht in den Strahl blicken!
25Geprüfte Sicherheit, TÜV
26Warnung vor einer Gefahrstelle
27Nicht ins Sägeblatt fassen
28Gerät nicht in feuchter oder nasser Umgebung betreiben.
29Betriebsanleitung lesen
30Schutzbrille und Gehörschutz tragen
Angaben auf dem Typenschild:
31
32
33
34
36 |
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35 |
38 |
37 |
31Hersteller
32Artikelnummer und Seriennummer
33Gerätebezeichnung
34Motordaten (siehe auch "Technische Daten")
35Baujahr
36CE-Zeichen – Dieses Gerät erfüllt die EU-Richtlinien gemäß Konformitätserklärung
37Entsorgungssymbol – Gerät kann über Hersteller entsorgt werden
38Abmessungen zugelassener Sägeblätter
3.4Sicherheitseinrichtungen
Pendelschutzhaube (39)
Die Pendelschutzhaube schützt vor versehentlichem Berühren des Sägeblattes und vor herumfliegenden Spänen.
39
Sicherheits-Verriegelung (40)
Die Sicherheits-Verriegelung blockiert die bewegliche Sägeblattabdeckung: das Sägeblatt bleibt abgedeckt und die Kappsäge kann nicht abgesenkt wer-
6
den, solange die Sicherheits-Verriege- lung nicht zur Seite geschwenkt ist.
40
Werkstückanschlag (41)
Der Werkstückanschlag verhindert, dass ein Werkstück beim Sägen bewegt werden kann. Der Werkstückanschlag muss beim Betrieb stets montiert sein.
41
Das Zusatzprofil (42) am Werkstückanschlag kann zum Sägen längerer Werkstücke nach Lösen der Feststellschraube (43) verschoben werden:
42 43
4.Aufstellung und Transport
Transportgriff montieren
Transportgriff am Sägekopf festschrauben. Achten Sie darauf, dass die Nase im Griff in die Aussparung (44) am Sägekopf greift.
44
Tischverbreiterung montieren
1.Rechte und linke Tischverbreiterung aus der Transportverpackung entnehmen.
2.Schrauben (47) an den Führungsschiene der rechten und linken Tischverbreiterung herausdrehen.
3.Führungsschienen der Tischverbreiterungen ganz in die Aufnahmen schieben (nachfolgend abgebildet: rechte Tischverbereiterung).
3Hinweis
Achten Sie darauf, dass der Längenanschlag (45) an der Tischverbreiterung wie abgebildet hochklappbar ist.
46 |
45 |
4.Gerät an den vorderen Beinen anheben, vorsichtig nach hinten kippen und kippsicher abstellen.
47
5.Schrauben (47) an den Führungsschienen wieder fest einschrauben.
DEUTSCH
6.Gerät an den vorderen Beinen anfassen, vorsichtig nach vorne kippen und absetzen.
7.Gewünschte Tischbreite einstellen und Tischverbreiterung mit Arretierhebel (46) arretieren.
Aufstellung
Für ein sicheres Arbeiten muss das Gerät auf einer stabilen Unterlage befestigt werden.
–Als Unterlage kann entweder eine fest montierte Arbeitsplatte oder Werkbank dienen.
–Die ideale Höhe der Unterlage beträgt 800 mm.
–Das Gerät muss auch beim Bearbeiten größerer Werkstücke sicher stehen.
–Lange Werkstücke müssen mit geeignetem Zubehör zusätzlich abgestützt werden.
3Hinweis
Für mobilen Einsatz kann das Gerät auf einer Sperrholzoder Tischlerplatte (500 mm x 500 mm, mindestens 19 mm stark) festgeschraubt werden. Beim Einsatz muss die Platte mit Schraubzwingen auf einer Werkbank befestigt werden.
1.Gerät auf der Unterlage festschrauben.
2.Transport-Arretierung lösen: Sägekopf etwas nach unten drükken und festhalten. Transport-Arre- tierung (49) aus der tieferen Einkerbung (48) herausziehen, um 90° drehen und in die flachere Einkerbung (50) einrasten.
48 49
7
DEUTSCH
50
3.Sägekopf langsam hochschwenken.
4.Verpackung für spätere Zwecke aufbewahren oder umweltgerecht entsorgen.
Transport
1.Sägekopf nach unten schwenken und Transport-Arretierung (49) in die tiefere Einkerbung (48) einrasten.
2.Anbauteile, die über das Gerät hinausragen, abmontieren.
3.Gerät am Tragegriff anheben.
5.Besondere Produkteigenschaften
–45 Schnittwinkelbereich für nach links geneigte Schnitte.
–94 Schnittwinkelbereich für Gehrungsschnitte (47 links bis 47 rechts) mit neun Rastpositionen.
–Präzise und robuste AluminiumGusskonstruktion.
–Hartmetallbestücktes Sägeblatt.
–Problemloser Sägeblattwechsel durch Sägeblatt-Arretierung und ohne Demontage der Pendelschutzhaube.
–Tischververbreiterung mit Längenanschlag zum sicheren Arbeiten mit längeren Werkstücken.
–Werkstückspannvorrichtung zum sicheren Halten von Werkstücken.
–Spänesack zum einfachen und effektiven Auffangen der Späne.
–Zuschnittlaser zum präzisen Ausrichten von Anriss und Sägelinie.
–Schnittbereichsbeleuchtung.
6.Das Gerät im Einzelnen
Ein-/ Aus-Schalter Motor (51)
Motor einschalten:
Ein-/ Aus-Schalter drücken und gedrückt halten.
Motor ausschalten:
Ein-/ Aus-Schalter loslassen.
Ein-/ Aus-Schalter Schnittbereichsbeleuchtung (52)
Beleuchtung des Schnittbereichs einund ausschalten.
Ein-/ Aus-Schalter
Zuschnittlaser (53)
Zuschnittlaser einund ausschalten.
51 52 53
Neigungseinstellung
Nach Lösen des Feststellhebels (54) auf der Rückseite kann die Säge stufenlos zwischen 0° und 45° nach links zur Senkrechten geneigt werden.
54
A Achtung!
Damit sich der Neigungswinkel beim Sägen nicht ändern kann, muss der Feststellhebel des Kipparmes festgezogen werden.
Drehtisch
Nach Lösen des Feststellgriffs (55) kann der Drehtisch verstellt werden. Auf diese Weise wird der Schnittwinkel zur Anlegekante des Werkstücks verstellt. Nach jeder Seite ist ein Winkel bis zu 47° möglich.
55
Der Drehtisch rastet in den Winkelstufen 0°, 15°, 22,5°, 30° und 45° ein.
A Achtung
Damit sich der Gehrungswinkel beim Sägen nicht ändern kann, muss der Feststellgriff (55) des Drehtisches (auch in den Rastpositionen!) festgedreht werden.
7.Inbetriebnahme
7.1Spänesack montieren
AGefahr!
Einige Holzstaubarten (z.B. von Ei- chen-, Buchenund Eschenholz) können beim Einatmen Krebs verursachen.
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–Arbeiten Sie nur mit montiertem Spänesack oder einer geeigneten Späneabsauganlage.
–Verwenden Sie zusätzlich eine Staubschutzmaske, da nicht aller Sägestaub aufgefangen beziehungsweise abgesaugt wird.
–Leeren Sie den Spänesack regelmäßig. Tragen Sie beim Entleeren eine Staubschutzmaske.
Wenn Sie das Gerät mit dem mitgelieferten Spänesack in Betrieb nehmen:
Stecken Sie den Spänesack (58) auf den Späneabsaugstutzen (56). Achten Sie darauf, dass der Reißverschluss (57) des Spänesacks geschlossen ist.
56 |
57 |
58 |
Wenn Sie das Gerät an eine Späneabsauganlage anschließen:
Verwenden Sie zum Anschluss an den Späneabsaugstutzen einen geeigneten Adapter.
Achten Sie darauf, dass die Späneabsauganlage die in Kapitel "Technische Daten" genannten Anforderungen erfüllt.
Beachten Sie auch die Bedienungsanleitung der Späneabsauganlage!
7.2Werkstückspannvorrichtung montieren
Die Werkstückspannvorrichtung kann in zwei Positionen montiert werden:
–Für breite Werkstücke: Werkstückspannvorrichtung in die hintere Bohrung (60) des Tisches einschieben und mit der Arretierschraube (61) sichern:
59 |
60 |
61 |
–Für schmale Werkstücke: Arretierschraube (59) lösen und vorderen Teil der Werkstückspannvorrichtung in die vordere Bohrung (62) des Tisches einschieben:
62
7.3Netzanschluss
BGefahr! Elektrische Spannung
Setzen Sie das Gerät nur in trockener Umgebung ein.
Betreiben Sie das Gerät nur an einer Stromquelle, die folgende Anforderungen erfüllt (siehe auch "Technische Daten"):
–Netzspannung und -frequenz müssen mit den auf dem Typenschild des Gerätes angegebenen Daten übereinstimmen;
–Absicherung mit einem FI-Schal- ter mit einem Fehlerstrom von 30 mA;
–Steckdosen vorschriftsmäßig installiert, geerdet und geprüft.
Verlegen Sie das Netzkabel so, dass es beim Arbeiten nicht stört und nicht beschädigt werden kann.
DEUTSCH
Schützen Sie das Netzkabel vor Hitze, aggressiven Flüssigkeiten und scharfen Kanten.
Verwenden Sie als Verlängerungskabel nur Gummikabel mit ausrei-
chendem Querschnitt (3 × 1,5 mm2).
Ziehen Sie den Netzstecker nicht am Netzkabel aus der Steckdose.
8.Bedienung
Kontrollieren Sie vor der Arbeit die Sicherheitseinrichtungen auf einwandfreien Zustand.
Verwenden Sie die persönliche Schutzausrüstung.
Nehmen Sie beim Sägen die richtige Arbeitsposition ein:
–vorn an der Bedienerseite;
–frontal zur Säge;
–neben der Sägeblattflucht.
AGefahr!
Beim Sägen muss das Werkstück immer mit der Werkstückspannvorrichtung festgeklemmt werden.
Sägen Sie niemals Werkstücke, die sich nicht mit der Werkstückspannvorrichtung festspannen lassen.
AQuetschgefahr!
Greifen Sie beim Neigen oder Schwenken des Sägekopfes nicht in den Scharnierbereich oder unter das Gerät!
Halten Sie beim Neigen den Sägekopf fest.
Benutzen Sie bei der Arbeit:
–Werkstückauflage – bei langen Werkstücken, wenn diese nach dem Durchtrennen vom Tisch fallen würden;
–Spänesack oder Späneabsauganlage.
Sägen Sie nur Werkstücke mit solchen Abmessungen, welche ein sicheres Halten beim Sägen ermöglichen.
9
DEUTSCH
Drücken Sie das Werkstück beim Sägen stets auf den Tisch und verkanten Sie es nicht. Bremsen Sie das Sägeblatt auch nicht durch seitlichen Druck ab. Es besteht Unfallgefahr, wenn das Sägeblatt blokkiert wird.
8.1Gerade Schnitte
Maximale Abmessung des Werkstücks (Angaben in mm):
Breite ca. |
120 |
|
|
Höhe ca. |
60 |
|
|
Ausgangsstellung:
–Transport-Arretierung herausgezogen.
–Sägekopf nach oben geschwenkt.
–Drehtisch steht in 0°-Stellung, Feststellgriff für Drehtisch ist angezogen.
–Neigung des Kipparmes zur Senkrechten beträgt 0°, Feststellhebel für Neigungseinstellung ist angezogen.
Werkstück sägen:
1.Werkstück gegen den Werkstückanschlag drücken und mit Werkstückspannvorrichtung festklemmen.
2.Sicherheits-Verriegelung (63) betätigen und Ein-/ Aus-Schalter (64) drükken und gedrückt halten.
63 64
3.Sägekopf am Handgriff langsam ganz nach unten absenken. Beim Sägen den Sägekopf nur so fest auf das Werkstück drücken, dass die Motordrehzahl nicht zu stark sinkt.
4.Werkstück in einem Arbeitsgang durchsägen.
5.Ein-/ Aus-Schalter loslassen und Sägekopf langsam in obere Ausgangsstellung zurückschwenken lassen.
8.2Gehrungsschnitte
3Hinweis:
Beim Gehrungsschnitt wird das Werkstück in einem Winkel zur hinteren Anlegekante gesägt.
Maximale Abmessung des Werkstücks (Angaben in mm):
<![if ! IE]> <![endif]>Drehtisch |
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Breite ca. |
Höhe ca. |
|
|
|
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15° |
110 |
60 |
|
|
|
|
|
22,5° |
105 |
60 |
|
<![if ! IE]> <![endif]>Stellung |
|
|
|
30° |
100 |
60 |
|
|
|
|
|
45° |
80 |
60 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ausgangsstellung:
–Transport-Arretierung herausgezogen.
–Sägekopf nach oben geschwenkt.
–Neigung des Kipparmes zur Senkrechten beträgt 0°, Feststellhebel für Neigungseinstellung ist angezogen.
Werkstück sägen:
1.Feststellgriff (65) des Drehtisches (66) losdrehen.
6566
2.Gewünschten Winkel einstellen.
3Hinweis:
Der Drehtisch rastet in den Winkelstufen 0°, 15°, 22,5°, 30° und 45° ein.
3.Feststellgriff des Drehtisches festziehen.
4.Werkstück sägen, wie bei "Gerade Schnitte" beschrieben.
8.3Geneigte Schnitte
3Hinweis:
Beim geneigten Schnitt wird das Werkstück in einem Winkel zur Senkrechten gesägt.
Maximale Abmessung des Werkstücks (Angaben in mm) bei einem Neigungswinkel von 45°:
Breite ca. |
120 |
|
|
Höhe ca. |
45 |
|
|
Ausgangsstellung:
–Transport-Arretierung herausgezogen.
–Sägekopf nach oben geschwenkt.
–Drehtisch steht in 0°-Stellung, Feststellgriff für Drehtisch ist angezogen.
Werkstück sägen:
1.Feststellhebel (67) für Neigungseinstellung auf der Rückseite der Säge lösen.
10
67
2.Kipparm langsam in die gewünschte Stellung neigen.
3.Feststellhebel für Neigungseinstellung festziehen.
4.Werkstück sägen, wie bei "Gerade Schnitte" beschrieben.
8.4Doppelgehrungsschnitte
3Hinweis:
Der Doppelgehrungsschnitt ist eine Kombination aus Gehrungsschnitt und geneigtem Schnitt. Das heißt, das Werkstück wird schräg zur hinteren Anlegekante und schräg zur Oberseite gesägt.
AGefahr!
Beim Doppelgehrungsschnitt ist das Sägeblatt aufgrund der starken Neigung leichter zugänglich – hierdurch besteht erhöhte Verletzungsgefahr.
Halten Sie ausreichend Abstand zum Sägeblatt!
Maximale Abmessung des Werkstücks (Angaben in mm) bei einem Neigungswinkel von 45°:
<![if ! IE]> <![endif]>Drehtisch |
|
Breite ca. |
Höhe ca. |
|
|
|
|
15° |
110 |
45 |
|
|
|
|
|
22,5° |
105 |
45 |
|
<![if ! IE]> <![endif]>Stellung |
|
|
|
30° |
100 |
45 |
|
|
|
|
|
45° |
80 |
45 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ausgangsstellung:
–Transport-Arretierung herausgezogen.
–Sägekopf nach oben geschwenkt.
–Drehtisch in gewünschter Stellung arretiert.
–Kipparm in gewünschten Winkel zur Werkstückoberfläche geneigt und arretiert.
Werkstück sägen:
Werkstück sägen, wie bei "Gerade Schnitte" beschrieben.
9.Wartung und Pflege
AGefahr!
Vor allen Wartungsund Reinigungsarbeiten Netzstecker ziehen.
–Weitergehende Wartungsoder Reparaturarbeiten, als die in diesem Kapitel beschriebenen, dürfen nur Fachkräfte durchführen.
–Beschädigte Teile, insbesondere Sicherheitseinrichtungen, nur gegen Originalteile austauschen. Teile, die nicht vom Hersteller geprüft und freigegeben sind, können zu unvorhersehbaren Schäden führen.
–Nach Wartungsund Reinigungsarbeiten alle Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb setzen und überprüfen.
9.1Sägeblatt wechseln
AVerbrennungsgefahr!
Kurz nach dem Sägen kann das Sägeblatt sehr heiß sein. Lassen Sie ein heißes Sägeblatt abkühlen. Reinigen Sie ein heißes Sägeblatt nicht mit brennbaren Flüssigkeiten.
ASchnittgefahr auch am stehenden Sägeblatt!
Beim Lösen und Festziehen der Spannschraube muss die Pendelschutzhaube über das Sägeblatt geschwenkt sein. Tragen Sie beim Wechsel des Sägeblattes Handschuhe.
1.Sägekopf in der oberen Position arretieren.
2.Um das Sägeblatt zu arretieren, den Arretierknopf (68) drücken und dabei das Sägeblatt mit der anderen Hand drehen, bis der Arretierknopf einrastet.
DEUTSCH
6869
3.Spannschraube (70) auf der Sägeblattwelle mit Innensechskantschlüssel abschrauben (Linksgewinde!).
70 |
71 |
72
4.Sicherheits-Verriegelung (69) lösen und Pendelschutzhaube (72) nach oben schieben und halten.
5.Außenflansch (71) und Sägeblatt vorsichtig von der Sägeblattwelle nehmen und Pendelschutzhaube wieder schließen.
AGefahr!
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel (z.B. um Harzrückstände zu beseitigen), welche die Leichtmetallbauteile angreifen können; die Festigkeit der Säge kann sonst beeinträchtigt werden.
6.Spannflächen reinigen:
–Sägeblattwelle (73),
–Sägeblatt,
–Außenflansch (71),
–Innenflansch (75).
11
DEUTSCH
73 |
74 |
75 |
AGefahr!
Innenflansch richtig auflegen! Die Säge kann sonst blockieren oder das Sägeblatt kann sich lösen! Der Innenflansch liegt richtig, wenn die Ringnut zum Sägeblatt und die flache Seite zum Motor zeigt.
7.Innenflansch (75) aufstecken.
8.Sicherheits-Verriegelung lösen und Pendelschutzhaube nach oben schieben und halten.
9.Neues Sägeblatt auflegen – Drehrichtung beachten: Von der linken (geöffneten) Seite betrachtet, muss der Pfeil auf dem Sägeblatt der Pfeilrichtung (74) auf der Sägeblattabdeckung entsprechen!
AGefahr!
Verwenden Sie nur geeignete Sägeblätter, die für die maximale Drehzahl ausgelegt sind (siehe "Technische Daten“) – bei ungeeigneten oder beschädigten Sägeblättern können durch die Fliehkraft Teile explosionsartig weggeschleudert werden.
Nicht verwendet werden dürfen:
–Sägeblätter aus hochlegiertem Schnellarbeitsstahl (HSS);
–beschädigte Sägeblätter;
–Trennscheiben.
AGefahr!
–Montieren Sie das Sägeblatt nur mit Originalteilen.
–Verwenden Sie keine losen Reduzierringe; das Sägeblatt kann sich sonst lösen.
–Sägeblätter müssen so montiert sein, dass sie ohne Unwucht und Schlag laufen und sich beim Betrieb nicht lösen können.
10.Pendelschutzhaube wieder schließen.
11.Außenflansch aufschieben – Die flache Seite muss zum Motor zeigen!
12.Spannschraube aufschrauben (Linksgewinde!) und handfest anziehen.
Um das Sägeblatt zu arretieren, den Arretierknopf drücken und dabei das Sägeblatt mit der anderen Hand drehen, bis der Arretierknopf einrastet.
AGefahr!
–Werkzeug zum Festschrauben des Sägeblattes nicht verlängern.
–Spannschraube nicht durch Schläge auf den Montageschlüssel festziehen.
13.Spannschraube fest anziehen.
14.Funktion überprüfen. Dazu Sicher- heits-Verriegelung lösen und die Kappsäge nach unten klappen:
–die Pendelschutzhaube muss das Sägeblatt beim Herunterschwenken freigeben, ohne andere Teile zu berühren.
–Beim Hochklappen der Säge in die Ausgangsstellung muss die Pendelschutzhaube automatisch das Sägeblatt abdecken.
–Sägeblatt von Hand drehen. Das Sägeblatt muss sich in jeder möglichen Verstellposition drehen können, ohne andere Teile zu berühren.
9.2Tischeinlage wechseln
AGefahr!
Bei einer beschädigten Tischeinlage besteht die Gefahr, dass sich kleine Gegenstände zwischen Tischeinlage und Sägeblatt verklemmen und das Sägeblatt blockieren. Tauschen Sie beschädigte Tischeinlagen sofort aus!
1.Schrauben an Tischeinlage (76) herausdrehen. Ggf. Drehtisch drehen und Sägekopf neigen, um die Schrauben erreichen zu können.
76
2.Tischeinlage abnehmen.
3.Neue Tischeinlage einsetzen.
4.Schrauben an Tischeinlage festziehen.
9.3Werkstückanschlag justieren
1.Innensechskantschrauben (77) lösen.
77 |
77 |
78
2.Werkstückanschlag (78) so ausrichten, dass er exakt rechtwinklig zum Sägeblatt steht, wenn der Drehtisch in der 0°-Position einrastet.
3.Innensechskantschrauben (77) festziehen.
9.4Zuschnittlaser justieren
1.Laserabdeckung (82) abschrauben und ggf. Verglasung an der Abdekkung von außen reinigen.
12
79 |
80 |
81 |
82 |
Laser rechtwinklig ausrichten:
2.Rechte Innensechskanntschraube (81) und/oder linke Innensechskanntschraube (79) lösen, bzw. anziehen, um den Laser rechtwinklig auszurichten.
Laser seitlich ausrichten:
3.Mittlere Innensechskanntschraube (80) lösen.
4.Lasereinheit im Langloch horizontal verschieben:
–Nach rechts = Anriss-Linie wird vom Bediener aus nach rechts verschoben.
–Nach links = Anriss-Linie wird vom Bediener aus nach links verschoben.
5.Mittlere Innensechskanntschraube wieder anziehen.
6.Laserabdeckung (82) wieder festschrauben.
9.5Kohlebürsten prüfen und austauschen
Verschlissene Kohlebürsten machen sich bemerkbar durch:
–stotternden Lauf des Motors;
–Störungen beim Empfang von Rundfunkund Fernsehsendungen, während der Motor läuft;
–Stehenbleiben des Motors.
Zum Prüfen oder Austauschen der Kohlebürsten:
1.Netzstecker ziehen.
2.Verschlussstopfen der Kohlebürsten am Motorgehäuse mit einem geeigneten Schraubendreher aufschrauben.
Die Abbildung zeigt den Austausch der vorderen Kohlebürste (83). Die
zweite Kohlebürste befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Motorgehäuses.
83
3.Kohlebürste (83) herausziehen und überprüfen. Die Schleifkohle muss mindestens 8 mm lang sein.
4.Intakte Kohlebürste in den Schacht stecken. Die beiden seitlichen Laschen der kleinen Metallplatte müssen in die seitlichen Nuten im Schacht greifen.
5.Verschlussstopfen wieder eindrehen.
6.Schritte 2 bis 5 entsprechend wiederholen, um die zweite Kohlebürste auf der gegenüberliegenden Seite des Motors auszutauschen.
7.Funktion der Säge überprüfen.
9.6Gerät reinigen
Sägespäne und Staub mit Bürste oder Staubsauger entfernen von/aus:
–Verstelleinrichtungen;
–Bedienelemente;
–Kühlöffnung des Motors;
–Raum unter Tischeinlage;
–Raum oberhalb der Lasereinheit.
9.7Gerät aufbewahren
AGefahr!
Bewahren Sie das Gerät so auf, dass es nicht von Unbefugten in Gang gesetzt werden kann.
Stellen Sie sicher, dass sich niemand am stehenden Gerät verletzen kann.
A Achtung!
Gerät nicht ungeschützt im Freien oder in feuchter Umgebung aufbewahren.
DEUTSCH
Zulässige Umgebungsbedingungen beachten (siehe "Technische Daten").
9.8Wartung
Vor jedem Einsatz
Sägespäne mit Staubsauger oder Pinsel entfernen.
Netzkabel und Netzstecker auf Beschädigungen überprüfen, ggf. durch Elektrofachkraft ersetzen lassen.
Alle beweglichen Teile prüfen, ob sie über den gesamten Bewegungsbereich frei beweglich sind.
Regelmäßig, je nach Einsatzbedingungen
Alle Schraubverbindungen prüfen, ggf. festziehen.
Rückstellfunktion des Sägekopfes prüfen (Sägekopf muss durch Federkraft in obere Ausgangsstellung zurückkehren), ggf. ersetzen.
Führungselemente leicht ölen.
10.Tipps und Tricks
–Bei langen Werkstücken links und rechts der Säge geeignete Auflage benutzen.
–Bei geneigten Schnitten Werkstück rechts vom Sägeblatt festhalten.
–Beim Sägen von kleinen Abschnitten Zusatzanschlag benutzen (als Zusatzanschlag kann z.B. ein passendes Holzbrett dienen, das am Anschlag des Gerätes festgeschraubt wird).
–Beim Sägen eines gewölbten (verzogenen) Brettes die nach außen gewölbte Seite an den Werkstückanschlag legen:
–Werkstücke nicht hochkant sägen, sondern flach auf den Drehtisch legen.
13
DEUTSCH
–Oberflächen der Auflagetische sauber halten – insbesondere Harzrückstände mit einem geeigneten Reinigungsund Pflegespray entfernen.
11.Lieferbares Zubehör
Für besondere Aufgaben erhalten Sie im Fachhandel folgendes Zubehör – die Abbildungen finden Sie auf der hinteren Umschlagseite:
ASägeblatt Hartmetall
216 × 2,4 / 1,8 × 30 24 W
für Längsund Querschnitte in Massivholz.
BSägeblatt Hartmetall
216 × 2,4 / 1,8 × 30 48 W
für Längsund Querschnitte in Massivholz und Spanplatte.
CSägeblatt Hartmetall
216 × 2,4 / 1,8 × 30 60 FT
für Längsund Querschnitte in beschichteten Platten und furnierten Platten.
DSägeblattdepot
zur sicheren Aufbewahrung von Sägeblättern und Zubehör.
EWartungsund Pflegespray
zum Entfernen von Harzrückständen und zum Konservieren der Metalloberflächen.
FAbsaugadapter
zum Anschluss einer Späneabsauganlage an den Späneabsaugstutzen.
GMaschinenständer Maschinenständer und Tischverbreiterung in stabiler und robuster Konstruktion. Höhenverstellbar.
12.Reparatur
AGefahr!
Reparaturen an Elektrowerkzeugen dürfen nur Elektrofachkräfte ausführen!
Reparaturbedürftige Elektrowerkzeuge können an die Service-Niederlassung Ihres Landes eingesandt werden. Die Adresse finden Sie in der Ersatzteilliste.
Bitte beschreiben Sie bei der Einsendung zur Reparatur den festgestellten Fehler.
13.Umweltschutz
Das Verpackungsmaterial des Gerätes ist zu 100 % recyclingfähig.
Ausgediente Elektrowerkzeuge und Zubehör enthalten große Mengen wertvoller Rohund Kunststoffe, die einem Recyclingprozess zugeführt werden müssen.
Diese Anleitung wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.
14.Probleme und Störungen
Im Folgenden werden Probleme und Störungen beschrieben, die Sie selbst beheben dürfen. Falls Ihnen die hier beschriebenen Abhilfemaßnahmen nicht weiterhelfen, siehe "Reparatur".
AGefahr!
Im Zusammenhang mit Problemen und Störungen geschehen besonders viele Unfälle. Beachten Sie daher:
Vor jeder Störungsbeseitigung Netzstecker ziehen.
Nach jeder Störungsbeseitigung alle Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb setzen und überprüfen.
Motor läuft nicht
Keine Netzspannung:
Kabel, Stecker, Steckdose und Sicherung prüfen.
Keine Kappfunktion
Transport-Arretierung verriegelt:
Transport-Arretierung herausziehen.
Sicherheits-Verriegelung verriegelt:Sicherheits-Verriegelung lösen.
Sägeleistung zu gering
Sägeblatt stumpf (Sägeblatt hat evtl. Brandflecke an der Seite);
Sägeblatt für das Material ungeeignet (siehe Kapitel "Technische Daten");
Sägeblatt verzogen:
Sägeblatt austauschen (siehe Kapitel "Wartung").
Säge vibriert stark
Sägeblatt verzogen:
Sägeblatt austauschen (siehe Kapitel "Wartung").
Sägeblatt nicht richtig montiert:
Sägeblatt richtig montieren (siehe Kapitel "Wartung").
Drehtisch schwergängig
Späne unter Drehtisch:Späne entfernen.
14
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
DEUTSCH |
|
|
|
|
|
|
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15. |
Technische Daten |
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|||
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|
Spannung |
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V |
|
230 (1~ 50 Hz) |
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||
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Stromaufnahme |
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A |
6 |
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|||
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Absicherung |
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A |
|
10 (träge) |
|
||
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|
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||
Motorleistung (S6 20% 5 min.) |
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kW |
1,35 |
|
|||||
|
|
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|
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Schutzart |
|
|
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|
IP |
20 |
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|||
|
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Schutzklasse |
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II |
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Sägeblattdrehzahl |
|
|
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|
|
min-1 |
5000 |
|
|||
Schnittgeschwindigkeit |
|
|
|
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|
m/s |
55 |
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
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|
|
||
Durchmesser Sägeblatt (außen) |
|
|
|
mm |
216 |
|
|||||
|
|
|
|
|
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|
|
|
|
||
Aufnahmebohrung Sägeblatt (innen) |
|
|
|
mm |
30 |
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Abmessungen |
|
|
|
|
|
mm |
480 × 530 × 350 |
|
|||
|
Gerät komplett mit Verpackung (Länge / Breite / Höhe) |
|
|
|
|||||||
|
Gerät betriebsbereit, Drehtisch in 90°-Stellung (Länge / Breite / Höhe) |
|
mm |
480 × 543 × 325 |
|
||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||
Maximaler Querschnitt des Werkstücks: |
|
|
|
mm |
120 / 60 |
|
|||||
|
Gerade Schnitte (Breite / Höhe) |
|
|
|
|
||||||
|
Gehrungsschnitte (Drehtisch 45°) (Breite / Höhe) |
|
|
mm |
80 / 60 |
|
|||||
|
Geneigte Schnitte (Kipparm 45° links) (Breite / Höhe) |
|
|
mm |
120 / 45 |
|
|||||
|
Doppelgehrungsschnitte (Drehtisch 45° / Kipparm 45° links) (Breite / Höhe) |
|
mm |
80 / 45 |
|
||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gewicht |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||
|
Gerät komplett mit Verpackung |
|
|
|
kg |
12,6 |
|
||||
|
Gerät betriebsbereit |
|
|
|
|
|
kg |
9,0 |
|
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||
Zulässige Transportund Lagertemperatur |
|
|
°C |
|
0 bis +40 |
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||
Geräuschemmission nach EN 61029-1 |
|
|
|
|
|
|
|
||||
|
Schallleistungspegel LWA |
|
|
|
dB (A) |
86,8 |
|
||||
|
Schalldruckpegel am Ohr des Benutzers LPA |
|
|
dB (A) |
|
99,8 |
|
||||
|
Unsicherheit K |
|
|
|
|
|
dB (A) |
3,0 |
|
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||
Effektivwert der gewichteten Beschleunigung nach EN 61029-1 |
|
|
m/s2 |
|
< 2,5 |
|
|||||
|
(Vibration am Handgriff) Vektorsumme ah |
|
|
|
|
||||||
|
Unsicherheit K |
|
|
|
|
|
m/s2 |
1,5 |
|
||
Absauganlage (nicht im Lieferumfang enthalten): |
|
|
|
|
|
|
|||||
|
Anschlussdurchmesser Absaugstutzen an der Rückseite |
|
|
mm |
31,6 |
|
|||||
|
Mindest-Luftmengendurchsatz |
|
|
|
m3/h |
460 |
|
||||
|
Mindest-Unterdruck am Absaugstutzen |
|
|
|
Pa |
530 |
|
||||
|
Mindest-Luftgeschwindigkeit am Absaugstutzen |
|
|
M/s |
20 |
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zuschnittlaser: |
|
|
|
|
|
mW |
1,0 |
|
|||
|
Max. Ausgangsleistung |
|
|
|
|
||||||
|
Wellenlänge |
|
|
|
|
|
nm |
650 |
|
||
|
Laserproduktklasse |
|
|
|
|
|
|
2 |
|
||
|
Laserproduktnorm |
|
|
|
|
|
|
|
EN 60825-1: |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1994 +A1+A2 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
16. |
Lieferbare Sägeblätter |
|
|
|
|
|
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||
Durchmesser |
|
Bohrung |
|
Zähnezahl |
Verwendung |
|
|
Bestell-Nr. |
|
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||
216 mm |
|
30 mm |
|
24, Wechselzahn |
Holz |
|
|
628 009 000 |
|
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||
216 mm |
|
30 mm |
|
48, Wechselzahn |
Holz, unbeschichtete Spanplatten |
|
628 041 000 |
|
|||
|
|
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216 mm |
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30 mm |
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60, Flach-Trapezzahn |
Holz, beschichtete Platten, |
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628 083 000 |
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furnierte Platten |
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15
ENGLISH
1.Parts Identification (standard delivery)
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1 |
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20 |
2 |
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19 |
3 |
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4 |
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18 |
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5 |
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17 |
6 |
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16 |
7 |
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15 |
8 |
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14 |
9 |
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10 |
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13 |
11 |
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12 |
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21
23
22
1 |
Handle |
11 |
Table side extension + Carrying |
21 |
Sawhead |
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2 |
Carrying handle |
|
handle |
22 |
Retractable blade guard |
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12 |
Lock screw for rotating table |
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3 |
Chip bag |
23 |
Dust extraction adapter |
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13 |
Stop lever for table extension |
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4 |
Carbon brushes |
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14 |
Rotating table |
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5 |
Motor |
Tools |
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15 |
Table insert |
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6 |
Transport locking pin |
– |
Allen key (6mm) |
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16 |
Work clamp |
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7 |
Laser outlet |
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17 |
Cutting area illumination |
Machine documents |
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8 |
Sawhead tilt lock lever |
|||||
18 |
Saw blade stop |
– |
Operating instructions |
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9 |
Fence |
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19 |
Safety lock |
– |
Spare Parts List |
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10 |
Saw base |
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20 |
Saw ON/OFF switch |
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16
Table of Contents
1.Parts Identification
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(standard delivery) ................. |
16 |
2. |
Please Read First! .................. |
17 |
3. |
Safety....................................... |
17 |
3.1 |
Specified conditions of use....... |
17 |
3.2 |
General Safety Instructions ...... |
17 |
3.3 |
Symbols on the machine .......... |
19 |
3.4 |
Safety Devices ......................... |
19 |
4. |
Installation and Transport ..... |
20 |
5. |
Special Product Features ...... |
20 |
6. |
Machine Details ...................... |
21 |
7. |
Initial Operation ...................... |
21 |
7.1 |
Installing the chip bag............... |
21 |
7.2 |
Installing the work clamp .......... |
21 |
7.3 |
Mains connection ..................... |
22 |
8. |
Operation ................................ |
22 |
8.1 |
Standard Cross Cuts ................ |
22 |
8.2 |
Mitre cuts.................................. |
22 |
8.3 |
Bevel Cuts ................................ |
23 |
8.4 |
Compound Mitre Cuts .............. |
23 |
9. |
Care and Maintenance ........... |
23 |
9.1 |
Saw Blade Change................... |
24 |
9.2 |
Replacing the Table Insert ....... |
25 |
9.3 |
Adjusting the Fence.................. |
25 |
9.4 |
Adjusting the laser guide .......... |
25 |
9.5Checking and Replacing the
|
Carbon Brushes ....................... |
25 |
9.6 |
Machine Cleaning..................... |
25 |
9.7 |
Storage..................................... |
25 |
9.8 |
Maintenance............................. |
26 |
10. |
Tips and Tricks ....................... |
26 |
11. |
Available Accessories ...... |
26/57 |
12. |
Repairs .................................... |
26 |
13.Environmental
|
Considerations ....................... |
26 |
14. |
Trouble Shooting.................... |
26 |
15. |
Technical Specifications ....... |
27 |
16. |
Available Saw Blades............. |
28 |
2.Please Read First!
These instruction have been written in a way which facilitates learning of how to safely operate your saw. Here is a guide on how you should read these instructions:
–Read these instructions before use. Pay special attention to the safety information.
–These instructions are intended for persons with basic technical knowledge regarding the operation of a device like the one described here-
in. Inexperienced persons are strongly advised to seek competent advise and guidance from an experienced person before operating this machine.
–Keep all documents supplied with this machine for future reference. Retain proof of purchase in case of warranty claims.
–This device must not be sold or lent to someone else without being accompanied by these Operating Instructions and all other documents supplied with the device.
–The equipment manufacturer is not liable for any damage resulting from neglect of these operating instructions.
Information in these instructions is designated as under:
ADanger!
Risk of personal injury or environmental damage.
BRisk of electric shock!
Risk of personal injury by electric shock.
cDrawing-in/trapping hazard!
Risk of personal injury by body parts or clothing being drawn into the rotating saw blade.
A Caution!
Risk of material damage.
3Note:
Additional information.
–Numbers in illustrations (1, 2, 3 etc.)
–denote component parts;
–are consecutively numbered;
–relate to the corresponding number(s) in brackets (1), (2), (3) etc. in the neighbouring text.
–Numbered steps must be carried out in sequence.
ENGLISH
–Instructions which can be carried out in any order are indicated by a bullet point (•).
–Listings are marked by a dash (–).
3.Safety
3.1Specified conditions of use
This saw can be used for making rip and cross cuts, bevel cuts, mitre cuts and compound mitre cuts.
Work only materials suitable for cutting by the saw blade fitted (see "Technical Specifications" for available saw blades).
Do not cut work pieces unless they conform to the permissible dimensions (see chapter "Operation").
Stock having a round or irregular cross section (such as firewood) must not be cut, as it cannot be securely held during cutting. When sawing thin stock layed on edge, a suitable auxiliary fence must be used for firm support.
Any other use is not as specified. Unspecified use, modifications to the machine, or use of parts not tested and approved by the manufacturer may cause unforeseeable damage!
3.2General Safety Instructions
When using this machine, observe the following safety instructions to exclude the risk of personal injury or material damage.
Please also observe the special safety instructions in the respective sections.
Where applicable, follow the legal directives or regulations for the prevention of accidents pertaining to the use of crosscut saws.
AGeneral hazards!
Keep your work area tidy – a messy work area invites accidents.
Be alert. Know what you are doing. Set out to work with reason. Do not operate machine while under the influence of drugs, alcohol or medication.
Consider environmental conditions. keep work area well lighted.
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ENGLISH
Prevent adverse body positions. Ensure firm footing and keep your balance at all times.
Do not operate the machine near inflammable liquids or gases.
This tool shall only be started and operated by persons familiar with crosscut saws, and who are at any time aware of the dangers associated with the operation of such tool. Persons under 18 years of age shall use this tool only in the course of their vocational training under the supervision of an instructor.
Keep bystanders, particularly children, out of the danger zone. Do not permit other persons to touch the machine or power cable while it is running.
Do not overload device – use it only within the performance range it was designed for (see “Technical Specifications”).
BDanger! Risk of electric shock!
Do not expose device to rain.
Do not operate device in damp or wet environment.
Prevent body contact with earthed objects such as radiators, pipes, cooking stoves, refrigerators when operating this device.
Do not use the power cable for purposes it is not intended for.
ARisk of injury by moving parts!
Do not operate the machine without installed guards.
Always keep sufficient distance to the saw blade. Use suitable feeding aids if necessary. Keep sufficient distance to driven components when operating the machine.
Wait for the saw blade to come to a complete stop before removing cutouts, waste wood etc. from the work area.
Cut only stock of dimensions that allow for safe and secure holding while cutting.
Do not attempt to stop the saw blade by pushing the workpiece against its side.
Ensure the device is disconnected from power before servicing.
Ensure that when switching on (e.g. after servicing) no tools or loose parts are left on or in the tool.
Unplug if the tool is not used.
ACutting hazard, even with the cutting tool at standstill!
Wear gloves when changing cutting tools.
Store saw blades in such a manner that nobody can get hurt.
ARisk of sawhead kickback (the saw blade is caught in the workpiece and the sawhead kicked up all of a sudden)!
Make sure the saw blade is suitable for the workpiece material.
Hold the handle firmly. When the saw blade enters the workpiece, the kickback risk is particularly high.
Cut thin or thin-walled work pieces only with fine-toothed saw blades.
Always use sharp saw blades. Replace blunt saw blades at once. Increased risk of kickback when a blunt tooth gets caught by the workpiece's surface.
Do not jam work pieces.
If in doubt, check workpiece for inclusion of foreign matter (e.g. nails or screws).
Never cut several workpieces at the same time – and also no bundles containing several individual pieces. Risk of personal injury if individual pieces are caught by the saw blade uncontrolled.
cDrawing-in/trapping hazard!
Be careful that no part of your body or your clothing can be caught and pulled into the device by rotating components (wear no neckties, no gloves, no clothing with loose-fit- ting sleeves; contain long hair with a hairnet).
Never attempt to cut any workpieces which contain
–ropes,
–strings,
–cords,
–cables or
–wires or to which any of the above are attached.
AHazard generated by insufficient personal protection gear!
Wear hearing protection.
Wear safety glasses.
Wear dust mask.
Wear suitable work clothes.
Wear non-slip shoes.
ARisk of injury by inhaled wood dust!
Some types of wood dust (e.g. beech, oak, ash) may cause cancer when inhaled. Work only with a suitable dust extractor attached to the saw. The dust collector must comply with the specifications stated in the Technical Specifications.
Ensure that as little as possible wood dust will get into the environment:
–remove wood dust deposit in the work area (do not blow away!);
–fix any leakages on the dust extractor;
–ensure good ventilation.
AHazard generated by modification of the machine or use of parts not tested and approved by the manufacturer!
Strictly follow these instructions when assembling the device.
Use only parts approved by the manufacturer. This applies especially for:
–saw blades (see "Technical Specifications" for stock nos.);
–safety devices (see "Spare Parts List" for stock numbers).
Do not change any parts.
Observe the maximum speed indicated on the saw blade.
AHazard generated by tool defects!
Keep device and accessories in good repair. Observe the maintenance instructions.
Prior to any use check the machine for possible damage: before operating the machine all safety devices, protective guards or slightly damaged parts need to be checked for
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