Medion wlan router user Manual

WLAN-Router
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WLAN-Router - Deutsch
Sicherheit und Wartung......................................... 5
Sicherheitshinweise............................................ 5
Elektromagnetische Verträglichkeit.....................6
Reinigung ......................................................... 6
Declaration of Conformity...................................6
Kanal- und Betriebseinschränkungen.................. 7
Hinweise zu dieser Bedienungsanleitung................ 8
Unsere Zielgruppe ...........................................8
Die Qualität .................................................... 8
Der Service..................................................... 9
Lieferumfang.....................................................9
Leistungsmerkmale WLAN-Router....................... 10
Beschreibung der Komponenten ........................... 12
Statusanzeigen des WLAN-Routers ..................... 12
Rückseite des WLAN-Routers ............................. 12
Reset Schalter............................................... 13
Antenne ....................................................... 13
Anschlüsse ................................................... 13
Inbetriebnahme ................................................. 15
1. Der richtige Standort .................................... 15
2. Kabelverbindungen herstellen ........................ 15
3. Stromversorgung ......................................... 16
4. Netzwerkeinstellungen .................................. 16
5. Konfigurationsprogramm starten .................... 17
6. Erstinstallation durchführen ........................... 18
Konfigurationsoptionen ....................................... 24
1. Konfiguration............................................... 24
Übersicht der Einstellungen............................. 25
Identität....................................................... 25
2. Lokales Netzwerk (LAN) ................................ 26
Netzwerkeinrichtung ...................................... 26
DHCP-Server ................................................ 26
Port Weiterleitung.......................................... 27
Sicherheit und Wartung
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3. Wide Area Network (WAN)............................. 27
Verbindungseinrichtung .................................. 27
Globale Einstellungen..................................... 28
Dynamische Einstellungen .............................. 28
4. Wireless Einstellungen .................................. 30
Sendereinstellungen....................................... 30
Interner Sender............................................. 31
WDS Links.................................................... 32
Wi-Fi Testseite .............................................. 33
5. Sicherheit Im Netzwerk................................. 34
Wireless Sicherheitseinstellungen..................... 34
Firewall ........................................................ 36
Unberechtigter Zugriff .................................... 38
Anhang............................................................. 39
Netzwerkbetrieb .............................................. 39
Was ist ein Netzwerk? .................................... 39
Was benötigt man für ein Netzwerk? ................ 39
TCP/IP Adressen und Subnetmaske .................. 41
Glossar........................................................... 43
Kundendienst .................................................... 47
Erste Hilfe bei Fehlfunktionen ............................ 47
Anschlüsse und Kabel überprüfen..................... 47
Fehler und mögliche Ursachen......................... 48
Benötigen Sie weitere Unterstützung? .............. 48
Garantiebedingungen ....................................... 49
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WLAN-Router - Deutsch
S
IICCHHEERRHHEEIITT UUNNDD
S
W
AARRTTUUNNG
W
G
SICHERHEITSHINWEISE
Bitte lesen Sie dieses Kapitel aufmerksam durch und befolgen Sie alle aufgeführten Hinweise. So gewähr­leisten Sie einen zuverlässigen Betrieb und eine lange Lebenserwartung Ihres WLAN-Routers. Bewahren Sie die Verpackung und die Bedienungsan­leitung gut auf, um sie bei einer Veräußerung des WLAN-Routers dem neuen Besitzer weiter geben zu können.
Öffnen Sie niemals das Gehäuse des WLAN-
Routers, des Netzadapters oder des Zubehörs, sie beinhalten keine zu wartenden Teile! Bei ge­öffnetem Gehäuse besteht Lebensgefahr durch elektrischen Schlag.
Befolgen Sie die Gebrauchsanweisungen Ihres
Computers.
Halten Sie das Gerät von Feuchtigkeit fern
und vermeiden Sie Erschütterungen, Staub, Hitze und direkte Sonneneinstrahlung, um Be­triebsstörungen zu vermeiden.
Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt an
elektrischen Geräten spielen. Kinder können mögliche Gefahren nicht immer richtig erkennen.
Warten Sie nach einem Transport solange mit
der Inbetriebnahme, bis das Gerät die Umge­bungstemperatur angenommen hat. Bei großen Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation zur Feuchtigkeits­bildung kommen, die einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann.
Sicherheit und Wartung
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Bitte nur das mitgelieferte Netzteil (Typ siehe
Lieferumfang) einsetzen. Die frei zugängliche Steckdose muss sich in der Nähe des Gerätes befinden.
ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT
Beim Anschluss müssen die Richtlinien für
elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ein- gehalten werden. Wahren Sie mindestens ei­nen Meter Abstand von hochfrequenten und magnetischen Störquellen (TV-Gerät, Laut­sprecherboxen, Mobiltelefon usw.), um Funkti­onsstörungen und Datenverlust zu vermeiden.
REINIGUNG
Eine Reinigung des Gerätes ist in der Regel nicht not­wendig.
Achtung! Dieses Gerät beinhaltet keine zu
wartenden oder zu reinigenden Teile.
Achten Sie darauf, dass das Gerät nicht verun-
reinigt wird. Verwenden Sie keine Lösungs- mittel, ätzende oder gasförmige Reini- gungsmittel. Reinigen Sie das Gehäuse ggf. mit einem angefeuchtetem Tuch.
DECLARATION OF CONFORMITY
Dieses Gerät entspricht den Anforderungen bezüglich elektromagnetischer Verträglichkeit, EN 55022/A1 Class B, EN 300328 und EN 50024. Wir tragen hiermit der Forderung nach essentiellem Schutz durch die „European Council Directive“ 89/336/EEC unter Annäherung an die Gesetze der Mitgliederstaaten in Verbindung mit elektromagnetischer Verträglichkeit, Rechnung. Informationen zur Konformität finden Sie im Internet unter http://www.medion.com/conformity/
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WLAN-Router - Deutsch
.
Hinweise der FCC zu Funkstrahlung:
1. Dieser Sender darf nicht neben einer anderen Funkquelle, Antenne oder einem anderen Sender aufgestellt oder zusammen mit diesem betrieben werden.
2. Die von der FCC für Funkstrahlung in einer un­kontrollierten Umgebung festgelegten Grenzwerte werden eingehalten. Der Sender muss einen Min­destabstand von 20 cm zu Personen betragen.
 Achtung: Betreiben Sie diesen WLAN-
Router nicht an Orten (Bsp.: Kranken­häuser etc.) in denen funkempfindliche Geräte stehen. Schalten Sie das Gerät nur ein, wenn sichergestellt ist dass kei­ne Beeinträchtigung besteht.
KANAL- UND BETRIEBSEINSCHRÄNKUNGEN
F
RANKREICH:
Nur die Kanäle 10 bis 13 (2457 MHz bis 2472 MHz) dürfen in Frankreich verwendet werden. Es ist nicht erlaubt dieses Gerät außerhalb dieser vier Kanäle zu betreiben. Auch wenn das Gerät mehr Kanäle unter­stützt, ist die Verwendung ist nicht gestattet.
SPANIEN:
Nur die Kanäle 10 und 11 (2457 MHz und 2462 MHz) dürfen in Spanien verwendet werden. Es ist nicht er­laubt dieses Gerät außerhalb dieser beiden Kanäle zu betreiben. Auch wenn das Gerät mehr Kanäle unter­stützt, ist die Verwendung nicht gestattet.
Sicherheit und Wartung
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ANDERE LÄNDER:
Zum Zeitpunkt der Drucklegung waren für andere eu­ropäische Länder keine Einschränkungen bekannt. Für detaillierte Informationen wenden Sie sich an die lan­desspezifische Regulierungsbehörde.
HINWEISE ZU DIESER BEDIENUNGSANLEITUNG
Wir haben diese Bedienungsanleitung so gegliedert, dass Sie jederzeit über das Inhaltsverzeichnis die benötigten Informationen themenbezogen nachlesen können. Ziel dieser Bedienungsanleitung ist es, Ihnen die Bedienung Ihres Gerätes in leicht verständlicher Sprache nahe zu bringen. Fachbegriffe sind im Glossar erklärt. Zur Be­dienung der Anwendungsprogramme und des Be­triebssystems können Sie die umfangreichen Hilfe­funktionen nutzen, die Ihnen die Programme mit ei­nem Tastendruck (meist F1) bzw. Klicken oder Tippen auf das Fragezeichen bieten. Diese Hilfen werden Ih­nen während der Nutzung des Betriebsystems Micro-
®
soft Windows gramm bereitgestellt.
oder dem jeweiligen Anwendungspro-
UNSERE ZIELGRUPPE
Diese Bedienungsanleitung richtet sich an Erstanwender sowie an fortgeschrittene Benutzer. Ungeachtet der möglichen professionellen Nutzung, ist das Gerät für den Betrieb in einem Privathaushalt konzipiert.
DIE QUALITÄT
Wir haben bei der Wahl der Komponenten unser Augen­merk auf hohe Funktionalität, einfache Handhabung, Si­cherheit und Zuverlässigkeit gelegt. Durch ein ausgewo­genes Hard- und Softwarekonzept können wir Ihnen ein zukunftsweisendes Gerät präsentieren, der Ihnen viel Freude bei der Arbeit und in der Freizeit bereiten wird. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen in unsere Produkte.
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WLAN-Router - Deutsch
DER SERVICE
Durch individuelle Kundenbetreuung unterstützen wir Sie bei Ihrer täglichen Arbeit. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir freuen uns, Ihnen helfen zu dürfen. Sie finden in diesem Handbuch ein gesondertes Kapitel zum Thema Kundendienst beginnend auf Seite 47.
LIEFERUMFANG
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit der Lieferung und benachrichtigen Sie uns bitte innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf, falls die Lieferung nicht kom­plett ist. Mit dem von Ihnen erworbenen Produkt ha­ben Sie erhalten:
WLAN-Router Netzadapter (Typ siehe Lieferumfang) Netzwerkkabel CAT-5,UTP, Fast Ethernet, RJ-45-Patch Bedienungsanleitung
Je nach Ausstattung
Paket einen oder mehrere USB-WLAN-Adapter:
USB-WLAN-Adapter CD mit Treibern Kurzanleitung USB-Verlängerungskabel (optional)
beinhaltet Ihr WLAN-Router-
Sicherheit und Wartung
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LEISTUNGSMERKMALE WLAN-ROUTER
High Speed kabellose LAN Verbindungen
54 Mbps Datenrate bei Verwendung des Mehrträ-
germodulationsverfahrens OFDM und IEEE
802.11g.
Roaming
Unterstützt unterberechungsfreies Roaming über
IEEE 802.11b und 802.11g WLAN Infrastruktur.
Abwärtskompatibel zu IEEE 802.11b
Unterstützt Netze, die auf dem 802.11b Standard
basieren.
Auto fallback
54, 48, 36, 24, 12, 9, 6 & 11, 5.5, 2, 1 Mbps Da-
tenrate mit automatischer Wahl der höchstmögli­chen Datenrate.
Breitband Modem Unterstützung und NAT Router
Verbindet mehrere Computer mit einem Breitband
Kabel-, DSL-Modem oder einem Ethernet Router.
Auto-sensing Ethernet Switch
Integrierter 4-Port Switch mit automatischer
Bandbreitenwahl und Uplink-Fähigkeit.
VPN Unterstützung
Unterstützt mehrfache PPTP Sessionen und er-
laubt somit den Einsatz von VPN-Servern und Be­nutzern.
Integrierter DHCP-Server
Alle im Netzwerk betriebenen PCs können ihre
TCP/IP Einstellungen automatisch vom WLAN­Router beziehen.
Web-Unterstützte Konfiguration
Der WLAN-Router ist über einen herkömmlichen
Web Browser (empfohlen: Microsoft Internet Ex­plorer) konfigurierbar.
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WLAN-Router - Deutsch
Virtueller Server unterstützt
Der Betrieb eines HTTP, FTP oder anderen Server-
Dienstes kann über den virtuellen Server ermög­licht werden. Die Dienste werden somit den Be­nutzern aus dem Internet zugänglich gemacht.
Firewall / Paketfilter
Der integrierte Paketfilter ermöglicht eine gezielte
Zugangskontrolle von Informationen in und aus Ihrem Netzwerk. Alle empfangenen und gesende­ten datenpakete werden dabei analysiert und ent­sprechend herausgefiltert oder freigegeben.
Sicherheit und Wartung
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B
EESSCCHHRREEIIBBUUNNGG DDEERR
B
K
OOMMPPOONNEENNTTEEN
K
N
STATUSANZEIGEN DES WLAN-ROUTERS
Auf der Oberseite des Gehäuses befinden sich folgen­de Anzeige-LEDs:
LED Beschreibung
PWR
WAN
WLAN Blinken: Datenübertragung über WLAN.
LAN 1-4
An: Stromversorgung eingeschaltet. Aus: Keine Stromversorgung.
An: Aktives Gerät am WAN port. Aus: WAN port nicht angeschlossen. Blinken: Datenübertragung am WAN port.
An: Aktives Gerät am Port LAN(1,2 etc.). Aus: Entsprechender Port nicht angeschlossen. Blinken: Datenübertragung am Port LAN(x).
RÜCKSEITE DES WLAN-ROUTERS
Reset Antenne
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WLAN-Router - Deutsch
RESET SCHALTER
Der Reset Schalter setzt den WLAN-Router zurück in den Auslieferungszustand. Dies ist dann hilfreich, wenn z.B. durch falsche Einstellungen die Funktion des WLAN-Routers gestört ist. Alle Einstellungen, die nach­träglich gemacht wurden, gehen durch einen Reset verloren. So führen Sie den Reset durch:
1. Drücken Sie den Reset-Schalter mit einem langen,
dünnen Gegenstand (z.B. aufgebogene Büroklam­mer) und halten ihn für ca. 10 Sekunden gedrückt. Der WLAN-Router muss dabei über das Netzteil mit Strom versorgt sein.
2. Lassen Sie den Schalter los. Alle LEDs blinken
mehrfach kurz auf. Anschließend leuchten nur die LEDs, an deren Port ein aktives Gerät angeschlos­sen ist. Es kann bis zu einer Minute dauern, bis der WLAN-Router wieder vollständig aktiv ist.
Hinweis: Änderungen an den Einstellungen werden nur durch Betätigung des Reset-Schalters zurückgesetzt, bei einer Unterbrechung der Stromversorgung bleiben die Einstellungen erhalten.
ANTENNE
Um einen besseren Empfang zu erzielen, können Sie die Antenne nach rechts, links oder hinten ausrichten.
ANSCHLÜSSE
Anschluss Beschreibung
POWER
WAN
Anschluss für Netzadapter (Typ siehe Lieferum­fang)
Schließen Sie hier mit einem Patch-Kabel ein DSL oder Kabel-Modem an.
Schließen Sie hier mit Patch-Kabeln Geräte (PC,
LAN 1-4
Notebook, PDA etc.) mit 10/100 MBit Ethernet­Unterstützung an.
Beschreibung der Komponenten
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WLAN-Router - Deutsch
I
NNBBEETTRRIIEEBBNNAAHHMME
I
E
1. DER RICHTIGE STANDORT
Sie können den WLAN-Router auf einen Schreibtisch oder eine andere ebene Fläche stellen. Folgendes muss berücksichtigt werden:
Er sollte so aufgestellt werden, dass er ungefähr
in der Mitte des Bereiches steht, in dem drahtlose Geräte betrieben werden sollen. Stellen Sie sicher, dass möglichst für alle Bereiche eine ausreichende Übertragungsleistung gewährleistet ist.
Am Installationsort müssen die Anschlüsse für WAN
(DSL) und LAN (PCs) vorhanden sein, damit diese an den WLAN-Router angeschlossen werden können.
Es muss eine leicht zu erreichende Steckdose vor-
handen sein.
Genügend Abstand zu potenziellen Störungsquel-
len wie z.B. Metallwände oder Mikrowellen-Herde muss gegeben sein.
2. KABELVERBINDUNGEN HERSTELLEN
Benutzen Sie zum Anschluss der Netzwerkkomponen­ten Patch-Kabel (CAT-5, UTP, Fast Ethernet, RJ-45).
1. Schließen Sie am LAN-Port folgende Geräte an:
Computer mit 10/100 MBit Ethernetanschluss Drucker mit 10/100 MBit Ethernetanschluss Weitere Hubs/Switches etc. (Uplink)
2. Schließen Sie am WAN-Port folgende Geräte an: DSL- oder Kabelmodem oder Ethernet-Backbone
(Breitband-Anbindung).
Inbetriebnahme
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3. STROMVERSORGUNG
1. Stecken Sie das Netzadapterkabel in die Buchse Power.
2. Verbinden Sie den Netzadapter mit einer leicht
zugänglichen Steckdose. Der WLAN-Router wird jetzt automatisch eine Selbsttestphase durchlau­fen. Ist Sie erfolgreich verlaufen, so leuchtet die PWR LED dauerhaft.
 Achtung: der WLAN-Router hat keinen
Ein- oder Ausschalter. Sobald der Netz­adapter verbunden ist, wird er mit Strom versorgt und ist in Betrieb. Die Stromzufuhr wird durch herausziehen des Netzadapters aus der Steckdose unterbrochen. Wird der WLAN-Router nicht ständig benutzt, trennen Sie ihn vom Netz.
4. NETZWERKEINSTELLUNGEN
Das Netzwerk ist nun funktionsfähig, sofern alle mit dem WLAN-Router verbunden Clients (Netzwerkadap­ter) so eingestellt sind, dass die IP-Adressen automa­tisch über einen DHCP-Server bezogen werden. Um dies zu Überprüfen, öffnen Sie die Eigenschaften der gewünschten Netzwerkverbindung und bearbei­ten dann den Eintrag Internetprotokoll (TCP/IP):
16
WLAN-Router - Deutsch
Mit diesen Einstellungen ist die Grundfunktionalität mit den Standard-Werten des WLAN-Routers bereits ge­geben. Sind die TCP/IP-Einstellungen in Ihrer Netz­werkstruktur (Computer, DSL etc.) anders, müssen Sie entweder die Netzwerkstruktur oder den WLAN­Router umkonfigurieren. Hinweise zur TCP/IP­Adressierung finden Sie auf Seite 41.
5. KONFIGURATIONSPROGRAMM STARTEN
Der Computer, mit dem Sie die Konfiguration des WLAN-Routers ändern wollen, muss so eingestellt sein, dass er mit dem WLAN-Router kommunizieren kann. Im Auslieferungszustand (siehe Reset, Seite 13) des WLAN-Routers reicht es, wenn Ihre Einstellung wie auf Seite 16 beschrieben gewählt wurden. Wir empfehlen, den WLAN-Router über einen Compu­ter zu konfigurieren, der am LAN-Port angeschlossen ist. Der WLAN-Router lässt sich aber auch drahtlos konfigurieren. Ihr WLAN-Router wird mit dem Micro-
®
soft
Internet Explorer® konfiguriert:
1. Starten Sie den Microsoft
®
Internet Explorer®.
2. Geben Sie in die Adresszeile die Adresse
192.168.0.100 ein und drücken Sie ENTER, um das Konfigurationsprogramm zu starten:
192.168.0.100
3. Geben Sie nun das Kennwort medion (Ausliefe-
rungszustand) zum Start der Konfiguration ein:
4. Wählen Sie Ihre Sprache aus:
Inbetriebnahme
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6. ERSTINSTALLATION DURCHFÜHREN
 Nachdem Sie das Konfigurationsprogramm gestar-
tet haben, klicken Sie auf Installationsassistent:
18
WLAN-Router - Deutsch
 Hinweis: Der Installationsassistent
dient zur Grundkonfiguration. Detaillier­te Einstellmöglichkeiten haben Sie, wenn Sie die Konfigurationsoptionen (ab Seite 24) auswählen.
 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Die vorgegebenen Werte sind so gewählt, dass ei­ne einfache Konfiguration gewährleistet ist. Wäh­len Sie als erste Option Ihr Land:
 Danach können Sie wählen, ob der WLAN-Router
als Router oder als Bridge arbeiten soll:
Inbetriebnahme
19
 Als nächstes vergeben Sie den Funkkanal und ei-
nen Netzwerknamen.
Hinweis: In der Grundeinstellung ist der Name des drahtlosen Netzwerks (SSID) für jeden WLAN-Client in der Reichweite des WLAN-Routers sichtbar. Sie kön­nen dies unter Wireless Einstellungen – SSID aussen­den abschalten.
 Nun bestimmen Sie, ob der DHCP-Server zur dyna-
mischen IP-Adressenvergabe aktiviert werden soll:
20
WLAN-Router - Deutsch
 Sie können nun die Einstellungen für Ihren Breit-
band-Internetzugang (DSL, etc.) konfigurieren:
Hinweis: Fragen Sie Ihren ISP bezüglich der benötig­ten Einstellungen.
 Nun können Sie die Sicherheitsoptionen einstellen.
 Achtung: Um Missbrauch zu vermei-
den, sollten Sie bevor Sie mit sensiblen Daten in Ihrem Netzwerk arbeiten, sich mit den Sicherheitsfunktionen Ihres WLAN-Routers (siehe Seite 34), dem Netzwerk und des Betriebssystems ver­traut machen.
Inbetriebnahme
21
 Wählen Sie „Kennwortschutz verwenden“ und
geben Sie ein Kennwort ein, das den Zugriff auf die Konfiguration des WLAN-Routers ermöglicht.
 Hinweis: Im Auslieferungszustand lautet
das Kennwort medion. Bewahren Sie das neue Kennwort an einen sicheren Ort auf. Sollten Sie das Kennwort vergessen, führen Sie am WLAN-Router einen Reset (siehe Seite 11) durch und geben erneut medion ein.
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WLAN-Router - Deutsch
 Klicken Sie auf Beenden, um Ihre Einstellungen
zu übernehmen:
Inbetriebnahme
23
K
OONNFFIIGGUURRAATTIIOONNSSOOPPTTIIOONNEEN
K
 Hinweis: Um den sich oft ändernden
Anforderungen an Sicherheit und Bedie­nungskomfort zu entsprechen, werden unsere Produkte ständig weiterentwi­ckelt. Durch Aktualisierung der Firmware kann es vorkommen, dass bestimmte
Einstellmöglichkeiten verändert, hinzugefügt oder entfernt worden
sind. Dies lässt sich leider nicht immer vermeiden. Wir versuchen die Bedürfnis­se unserer Kunden bestmöglich in unse­ren Produkten umzusetzen.
 Hinweis: Die nachfolgend angezeigten
Werte sind die Einstellungen im Auslie-
N
ferungszustand.
Im Konfigurationsfenster sind die Einstellmöglichkeiten in die 5 Gruppen Konfiguration, Lokales Netzwerk, Wide Area Network, Wireless und Sicherheit zusam­mengefasst. Änderungen von Einstellungen müssen auf jeder Seite individuell durch einen Klick auf Über­nehmen oder Hinzufügen bestätigt werden. Ein Klick auf Abbrechen verlässt die entsprechende Konfigurati­onsseite, ohne die Einstellung zu verändern. Einige Einstellungen werden erst wirksam, wenn der WLAN­Router neu gestartet wird:
1. KONFIGURATION
Diese Gruppe enthält zwei Anzeigen mit den wesentli­chen Einstellungen des WLAN-Routers:
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WLAN-Router - Deutsch
ÜBERSICHT DER EINSTELLUNGEN
Hier finden Sie eine Zusammenfassung der aktuellen Einstellungen des WLAN-Routers.
IDENTITÄT
Diese Seite zeigt Ihnen die physikalische Netzwerkad­resse, den Namen und weitere gerätetypische Angaben des WLAN-Routers an.
Konfigurationsoptionen
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2. LOKALES NETZWERK (LAN)
Die Einstellmöglichkeiten in diesem Bereich zielen auf die kabelgebundene wie auch drahtlose Kommunikati­on im lokalen Netzwerk des WLAN-Routers.
NETZWERKEINRICHTUNG
Verändern Sie die Standardwerte nur bei Bedarf:
IP Adresse Subnetzmaske Gateway
192.168.0.100
255.255.255.0
0.0.0.0
Hinweis: Wenn der DHCP-Server aktiviert ist, muss die IP-Adresse des WLAN-Routers innerhalb des DHCP Adressenbereich liegen.
DHCP-SERVER
Der WLAN-Router verfügt über einen integrierten DHCP-Server, der IP-Adressen verwaltet und auf An­frage vergibt. Hier können Sie diesen konfigurieren:
GLOBALE EINSTELLUNGEN
; DHCP Server aktivieren
DHCP Startadresse: DHCP Endadresse: Netzmaske: Gateway: Gültigkeitsdauer (Minuten):
192.168.0.100
192.168.0.200
255.255.255.0
192.168.0.100 300
26
Adresse kontrollieren: ;
 Hinweis: Nachfolgende Einstellungen
können nur gemacht werden, wenn der DHCP-Server noch nicht gestartet wurde. Deaktivieren Sie den DHCP-Server gege­benenfalls vorab.
WLAN-Router - Deutsch
RESERVIERUNGEN
In diesem Menüpunkt können Sie Adressen aus dem einge­stellten DHCP-Bereich reservieren, um diese bestimmten Gerä­ten mit der angegebenen MAC-Adresse direkt zuzuordnen.
DNS-EINSTELLUNGEN
Hier können Sie den DHCP-Server veranlassen, DNS­Einstellungen an die Clients zu übermitteln.
PORT WEITERLEITUNG
Diese Funktion wird benutzt, wenn Sie in Ihrem priva­ten Netzwerk sog. virtuelle Server installieren. Ein virtueller Server wird als Port definiert. Alle Anfragen, die an diesen Port gehen, werden an das Gerät weitergeleitet, welches hier mit der entspre­chenden IP-Adresse vorgegeben wurde.
3. WIDE AREA NETWORK (WAN)
Es wird vorausgesetzt, dass am WAN Anschluss ein DSL­oder Kabel-Modem angeschlossen ist. Wenn Sie den WLAN-Router nur als reinen AccessPoint verwenden möch­ten (kein Internet Zugang), deaktivieren Sie diese Option.
VERBINDUNGSEINRICHTUNG
Nehmen Sie hier die Einstellungen vor, um eine Verbindung zu Ihrem ISP (Internet Service Provider) herzustellen:
; WAN Verbindung aktivieren
~ Dynamisch
{ Statische IP
{ PPPoE { PPTP
Globale Einstellungen: MAC Adresse Clone
Dynamische Einstellungen:
??:??:??:??:??
Hostname
Konfigurationsoptionen
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Hinweis: Dieses Konfigurationsfenster zeigt je nach eingestellter Verbindungsart unterschiedliche Optionen.
GLOBALE EINSTELLUNGEN
MAC Adresse:
Als Vorgabe ist in diesem Feld die MAC Adresse des WLAN-Routers eingetragen. Sie können eine MAC­Adresse klonen, indem Sie eine bestimmte Adresse in das Feld kopieren und bestätigen. Sie können auch auf MAC Adresse klonen klicken, dann wird die MAC Adresse des Computers im WLAN-Router eingetragen, der gerade den WLAN-Router konfiguriert. Diese Ein­stellung kann erforderlich sein, wenn Ihr Internet Pro­vider Ihre MAC-Adresse speichert, um eine mehrfache Nutzung der Verbindung auszuschließen.
??:??:??:??:??
DYNAMISCHE EINSTELLUNGEN
Hostname: Einige ISPs benötigen diese Option.
STATIC IP ADDRESS (STATISCHE IP ADRESSE)
Tragen Sie hier manuell die Werte für WAN-IP­Adresse, Subnetzmaske und Gateway ein. Ihr ISP wird Ihnen diese Werte zuweisen.
DYNAMIC IP ADDRESS (DYNAMISCHE IP ADRESSE)
Bei Aktivierung dieser Option werden sämtliche Ein­stellungen vom ISP vorgegeben. Optional kann fol­gender Wert verändert werden:
Host Name (optional):
Einige Internet Anbieter benötigen diese Angabe.
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WLAN-Router - Deutsch
PPP OVER ETHERNET (DSL)
Dies ist die Standardeinstellung für den Anschluss des WLAN-Routers an ein DSL-Modem.
Benutzername und Kennwort:
Tragen Sie hier Ihren Benutzernamen und das Kennwort ein, die für Ihren DSL-Zugang not­wendig sind. Zur Sicherheit erscheinen in dem Kennwortfeld nur Punkte.
PPPoE Dienst Name:
Optional. Tragen Sie hier den Service Namen ein, wenn Ihr Internet Anbieter dies benötigt.
IP Adresse:
Optional. Tragen Sie hier die IP Adresse ein, wenn Ihr Internet Anbieter dies benötigt.
PPPoE Zeitüberschreitung:
definiert die Zeit in Sekunden, nach der Sie vom Internet getrennt werden, wenn die Verbindung nicht mehr genutzt wurde. Setzen Sie die Zeit auf 0, um diese Funktion auszuschalten, oder wählen Sie unter PPPoE Verbindungstyp „automatisch neu verbinden“.
PPTP
IP Adresse und Subnetmaske:
Geben Sie Ihre persönliche IP Adresse und Subnetmaske ein, welche Sie vom ISP zuge­wiesen erhalten haben.
Server IP Adresse:
die IP Adresse des PPTP Servers.
PPTP Konto und Passwort:
Tragen Sie hier Ihren Benutzernamen und das Passwortein. Zur Sicherheit erscheint dieses Feld leer, wenn Sie das Passwort nicht ändern möchten, lassen Sie es leer.
Konfigurationsoptionen
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Verbindungs-ID:
Optional. ID hier eintragen, wenn Ihr ISP diese benötigt.
Maximale Leerlaufzeit:
Definiert die Zeit, nach der Sie vom Internet getrennt werden, wenn die Verbindung nicht mehr genutzt wurde. Setzen Sie die Zeit auf 0, um diese Funktion auszuschalten, oder wählen Sie „automatisch neu verbinden“.
4. WIRELESS EINSTELLUNGEN
Hier werden die Einstellungen für die Funkübertragung gemacht:
Sendereinstellungen: Zulassungsbehörde: ETSI (Europe) IAPP: (Verfügbar wenn ein RADIUS Server verwendet wird)
Interner Sender:
Name des drahtlosen Netzwerks (SSID):
Frequenzband: 2.4 GHz (Mixed) Wechselverfahren...
Funkkanal: PRISM Nitro™:
SSID aussenden: ;
6 Maximum
Medion
SENDEREINSTELLUNGEN
Wählen Sie bei der Ersteinrichtung das Land, in dem der WLAN-Router betrieben wird. Dies bewirkt, dass nur diejenigen Frequenzen zur Verfügung gestellt wer­den, die von der jeweiligen zuständigen Regulierungs­behörde freigegeben sind.
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WLAN-Router - Deutsch
INTERNER SENDER
N
AME DES DRAHTLOSEN NETZWERKS (SSID)
Wird benutzt, um Ihr Wireless LAN (WLAN) zu identifi­zieren. Clients können sich frei über verschiedene WLAN-Router hinweg bewegen, wenn diese dieselbe SSID besitzen (roaming).
FREQUENZBAND
Der WLAN-Router kann in drei unterschiedlichen Bandbreitenarten betrieben werden:
G only = 54 Mbps, (802.11g) Ein reines 802.11g Netz mit einer Datenrate von 54 Mbps brutto. Alle 802.11g Clients kommunizieren mit dem gleich hohen Datendurchsatz, anhängig von der Entfernung.
B only = 11 Mbps (802.11b) Ein 802.11b Netz mit einer Datenrate von 11 Mbps brutto. Alle 802.11b Clients kommunizieren mit dem gleichen Datendurchsatz. Auch 802.11g fähige Clients kommunizieren mit 11 Mbps.
Mixed = beide Modi werden unterstützt Mixed stellt ein gemischtes Netz bereit, in dem sich 54Mbps und 11Mbps Funkarten die gleiche Funkfre­quenz teilen und miteinander kommunizieren können. Dieser Modus stellt die Rückwärtskompatibilität mit
802.11b sicher. Reine 54Mbps Karten kommunizieren mit voller Datenrate untereinander.
Hinweis: Bedingt durch räumliche Gegebenheiten und Funkwellenhindernisse kann die effektive Datenrate erheblich unter den theoretisch möglichen Werten lie­gen (Autofallback).
Konfigurationsoptionen
31
FUNKKANAL
Die zulässigen Funkkanäle reichen von 1 bis 13 (Vor­einstellung ist Kanal 6). Benutzungseinschränkungen finden Sie auf Seite 7.
PRISM NITRO MODE
Der Betrieb von 802.11b Clients in 802.11g Netzen führt zu Leistungseinbußen bei 802.11g Clients. Der WLAN-Router verfügt über eine neue Technologie, die dieses verhindert. Das Einschalten des Nitro™ / Turbo Modus in gemischten Netzen wird besonders empfoh­len, da er eine deutliche Steigerung der Datenrate sowie Stabilität im Netz bewirkt.
SSID SENDEN
Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, wird der Na­me des WLAN-Routers nicht übertragen. Clients kön­nen sich nur dann anmelden, wenn Sie den Namen kennen und manuell eingeben.
WDS LINKS
Durch das drahtlose Verteilungssystem (WDS) erhö­hen Sie die Reichweite Ihres Funknetzes ohne Kabel benützen zu müssen. Die physische Vernetzung zwi­schen den einzelnen Access Points erfolgt ausschließ­lich über Funk. Sobald die WDS Einstellungen aufgeru­fen werden, erscheint eine Liste von verfügbaren Access Points. Kennzeichen sie im linken Feld den WDS fähigen Access Point mit dem die WDS Verbin­dung aufgebaut werden soll. Danach speichern Sie die Einstellungen. Wiederholen Sie die Vorgehensweise für sämtliche Gegenstellen. Erst danach kann der WDS Link aufgebaut werden. Es besteht auch die Möglichkeit, manuell die MAC Adresse eines Partner Access Point einzutragen. Kli­cken sie auf WDS Verbindung hinzufügen und geben Sie die MAC Adresse des Access Points ein. Wiederho­len Sie die Vorgehensweise für sämtliche Gegenstel-
32
WLAN-Router - Deutsch
len. Erst danach kann der WDS Link aufgebaut wer­den. Es können maximal acht WDS Links gleichzeitig benutzt werden.
KONFIGURATION EINES WDS-LINKS
Die betreffenden Access Points müssen ...
... den gleichen Funkkanal und Modulationsart
(802.11g /11b oder gemischt) haben. ... in Funkreichweite sein. ... die MAC Adresse des gegenüberliegenden Access
Points muss in der jeweiligen Tabelle stehen (gilt
für alle Partner) ... eine eindeutige IP Adresse haben.
WI-FI TESTSEITE
Diese Parameter können unverändert bleiben. Für Testzwecke nach Wi-Fi Zertifizierungsrichtlinien kön­nen hier Veränderungen vorgenommen werden.
Konfigurationsoptionen
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5. SICHERHEIT IM NETZWERK
Hier finden Sie vielseitige Möglichkeiten, Ihr Netzwerk vor unbefugten Zugriff zu sichern.
WIRELESS SICHERHEITSEINSTELLUNGEN
(802.1x Netzwerk-Authentifizierung konfigurieren)
ACCESS CONTROL LIST (ACL)
Die Kontrolle der MAC Adressen erlaubt Zugriffsrechte für verschiedene Benutzer zu definieren. Sie können einer bestimmten MAC Adresse Zugriff erlauben oder verweigern. Diese Einstellungen werden dauerhaft gespeichert.
RADIUS SERVER
Der RADIUS (Remote Authentication Dial-In User Ser­vice) spielt für das zentrale Management in einem Netzwerk eine entscheidende Rolle. Er steuert die ver­schiedenen Mechanismen der Authentifizierung, ver­waltet die angemeldeten Netzwerkteilnehmer, verfügt über Alarmeinrichtungen usw. Er erlaubt die Verwal­tung von Benutzerprofilen in einer zentralen Datenba­sis, die alle Remote-Benutzer verwenden können. Der RADIUS Server überprüft die Bescheinigungen der Benutzer und des WLAN-Routers und gewährleistet, dass die Benutzer, die auf den WLAN-Router zugrei­fen, autorisiert sind. Die Einstellungen für die RADIUS-Funktionen in Ihrem WLAN-Router sind sehr einfach. Tragen Sie die zuge­hörige IP-Adresse und Portadresse (normalerweise
1812) des RADIUS Servers ein. Tragen Sie auch den geheimen Schlüssel im entsprechenden Feld ein. Ein Einsatz als 802.1x Client verlangt zwingend die
®
Aktivierung eines RADIUS Servers. Windows fügt bereits über die 802.1x Funktionalitäten und kann
XP ver-
aus diesem Grund direkt in Kombination mit einem Radius Server verwendet werden.
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WLAN-Router - Deutsch
Wird ein Radius-Server benutzt, stehen Ihnen die wei­teren Einstellmöglichkeiten unter 802.1x Security zur Verfügung.
WIRED EQUIVALENT PRIVACY (WEP)
Verwenden Sie diesen Sicherheits-Standard, um eine minimale Sicherheit in Ihrem WLAN garantieren zu können. Wenn Sie 64 oder 128 Bit WEP aktivieren, so müssen Sie einen WEP Schlüssel auswählen. Wenn Sie einen 128 bit Schlüssel verwenden, so wird eine Zei­chenfolge aus 26 Stellen benötigt (Hexadezimal: er­laubte Buchstaben A-F / Zahlen 0-9), 64 bit benötigt 10 Zeichen. Tragen Sie die Schlüssel manuell in allen Clients/Hosts ein. Vergleichen Sie in jedem Fall minu­tiös die Einträge im WLAN-Router und in den Clients.
802.1X SECURITY
Diese Einstellungen stehen nur in Verbindung mit ei­nem RADIUS Server zur Verfügung.
WI-FI PROTECTED ACCESS (WPA)
WPA ist zur Zeit einer der höchsten Sicherheitsmecha­nismen, um Ihr drahtloses Netzwerk gegen uner­wünschten Zugriff abzusichern. Wi-Fi Protected Ac­cess™ ist eine mehrstufige Spezifikation. Sie ist als Zwischenschritt eingeführt worden und löst damit die meisten bekannten Sicherheitsschwächen, die von normalen WEP-Verschlüsselten Netzwerken bekannt sind. Um die Verschlüsselungsschwächen von WEP zu verbessern wurde das so genannte TKIP­Protokoll (Temporal Key Integrity) eingeführt. Unternehmen, welche eine RADIUS basierte Authenti­fizierung verwenden, können WPA mit 802.1x (WPA­EAP / Enterprise Mode) verwenden. Heimanwender und kleine Büros können WPA ohne 802.1x (WPA-PSK / Pre-Shared Key) verwenden, um die Sicherheit Ihres drahtlosen Netzwerkes zu erhöhen.
Konfigurationsoptionen
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WPA – Pre-Shared Key Mode:
An Stelle der RADIUS Authentisierung verwenden Sys­teme mit WPA-PSK ein geheimes Passwort. Definieren Sie ein Passwort und drücken Sie Hinzufü­gen. Damit erzeugen Sie einen pre-shared key für den WLAN-Router, kopieren Sie diesen Key nun auch in das Feld WPA-PSK ihres Client-Computers. Nur ein verteilter Schlüssel kann verwendet werden. Die Authentisierung und Verschlüsselung erfolgen au­tomatisch. Ein verteilter Schlüssel gilt nur so lange als sicher, als keine Drittperson Kenntnis davon hat.
WPA – RADIUS Modus:
Wenn Sie mit einem RADIUS basierendem System arbeiten, wird für die Authentifizierung ein EAP (Ex­tensible Authentication Protocol) Protokoll mit einer neuen Verschlüsselungsmethode (TKIP) verwendet. Ist WEP in den Primary Settings / WLAN Security / WEP nicht aktiviert, hat WPA automatisch eine dyna­mische WEP Verschlüsselung (TKIP) zur Folge -> zwin­gend wird dann 802.1x verwendet, welches einen zeit­oder mengenbasierten Schlüsselwechsel erlaubt. An­dernfalls wird WEP (TKIP) basierend auf den WEP Ein­stellungen verwendet.
FIREWALL
Die integrierte Firewall ist eine Software, die im WLAN-Router den Zugriff zum WAN und aus dem WAN einschränkt. So soll unbefugter Zugriff vermieden werden. In der Standardeinstellung ist die Firewall deaktiviert. Der Administrator kann Regeln aufstellen, um das Ausmaß des Zugriffes zu bestimmen. Die Standardvorgabe ist die generelle Erlaubnis oder Verweigerung des Zugriffs. Über Regeln kann man bestimmen, was mit den unbe­rechtigten Zugriffen geschehen soll. Hier kann die Ausnahmeregel bei bestimmten Zugriffen die Stan­dardeinstellung überschreiben.
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 Hinweis: Bevor die Einstellungen der
Firewall verändert werden können, muss diese auf Nicht aktiv (disabled) gestellt werden. Vergessen Sie nicht, diese Änderung zu bestätigen.
BESCHREIBUNG DER STANDARDEINSTELLUNGEN
Input: Der Verkehr, der vom WAN zum WLAN-Router kommt. Output: Der Verkehr der aus dem WLAN-Router in das WAN geht. Forward: Der Verkehr, der durch den WLAN-Router geht.
REGELN ANWENDEN
Wenn Sie Standardeinstellungen gesetzt haben, kön­nen Sie mit den Regeln die speziellen Berechtigungen vergeben. Planen Sie die Firewall sorgfältig und doku­mentieren Sie diese. Wählen Sie den Verkehrtyp (Input, Output oder For­ward) und vergeben Sie eine Nummer, um Ihre Regel zu identifizieren. Bestimmen Sie nun die Ziel­und/oder Sendeadressen. Anschließend können Sie das Protokoll oder den Port definieren und bestimmen, ob das Datenpaket ...
- durchgelassen (accept),
- unkommentiert gestoppt (drop),
- mit Hinweis blockiert (reject)
- oder nur gezählt wird (continue).
Konfigurationsoptionen
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UNBERECHTIGTER ZUGRIFF
Hier können Sie ein Kennwort vergeben, das den Zugriff auf die Konfiguration des WLAN-Routers ermöglicht.
 Hinweis: Im Auslieferungszustand lautet
das Kennwort medion. Bewahren Sie das neue Kennwort an einen sicheren Ort auf. Sollten Sie das Kennwort vergessen, führen Sie am WLAN-Router ein Reset durch (siehe Seite 13) und Sie können sich wieder mit dem Kennwort medion einloggen. Bitte beachten Sie, dass ein Reset des WLAN-Routers alle Einstel­lungen wieder auf die Werksvorgabe zurücksetzt. Ihre Änderungen gehen dabei verloren.
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A
NNHHAANNG
A
G
NETZWERKBETRIEB
Weitere Erläuterungen zum Netzwerk finden Sie in der
®
Windows
WAS IST EIN NETZWERK?
Man spricht von einem Netzwerk, wenn mehrere PCs miteinander verbunden sind. So können die Anwender Informationen und Daten von PC zu PC übertragen und sich Ihre Ressourcen (Drucker, Modem und Laufwerke) teilen.
Hier einige Beispiele aus der Praxis:
In einem Büro werden Nachrichten per E-Mail aus-
-Hilfe im Start-Menü.
getauscht und Termine werden zentral verwaltet.
Anwender teilen sich einen Drucker im Netzwerk
und sichern Ihre Daten auf einem Zentralrechner
(Server).
Im Privathaushalt teilen sich die PCs eine ISDN-
oder Modemverbindung, um auf das Internet zu-
zugreifen.
Zwei oder mehrere PCs werden miteinander ver-
bunden, um Netzwerkspiele zu spielen oder Daten
auszutauschen.
WAS BENÖTIGT MAN FÜR EIN NETZWERK?
Um Kommunikation zwischen PCs zu ermöglichen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:
1. Die PCs müssen mit Netzwerkkarten ausgestattet
sein, welche die gleiche Netzwerktechnologie unterstützen. Hat Ihr PC einen Netzwerkan­schluss, unterstützt dieser meist den gängigen
Anhang
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Standard Fast Ethernet (10/100 Mbit), sofern nicht anders angegeben.
2. Die Netzwerkkarten müssen miteinander verbun­den sein. Dazu ist ein sog. Twisted Pair-Kabel (CAT5) erforderlich, welches mit RJ-45-Steckern versehen ist.
- Sollen lediglich zwei PCs miteinander verbun-
den werden, benötigt man die Cross-Over Va­riante dieses Kabels.
- Sollen mehrere PCs verbunden werden, benö-
tigt man einen zusätzlichen Verteiler (Hub oder Switch) und die Patch Variante des Kabels.
3. Die verbundenen PCs müssen ein netzwerktaugli-
®
ches Betriebssystem haben. Bei Windows
ist
dies der Fall.
4. Die beteiligten PCs müssen die gleiche „Sprache“ sprechen, um sich zu verstehen. Die Sprache des Netzwerks sind Protokolle:
- Das Netzwerkprotokoll wird durch die Ein-
bindung des Client-Dienstes festgelegt. Haben alle PCs den gleichen Client geladen, beispiels-
®
weise „Client für Microsoft
-Netzwerke“, ist
die erste Voraussetzung erfüllt.
- Damit die Daten durch das Netzwerk transpor­tiert werden können, ist ein Transportprotokoll erforderlich. Auf Ihrem Netzwerk-PC ist TCP/IP vorkonfiguriert. Es ist das gängigste Protokoll und für den Internet-Zugriff zwingend erforderlich.
5. Die Konfiguration der Protokolle muss korrekt sein. Bei Ihrem Netzwerk-PC ist TCP/IP so vorkonfigu­riert, dass die notwendigen Einstellungen automa­tisch von einem sog. DHCP-Server bezogen wer­den. Da dieser i.d.R. nur in großen Netzwerken
®
vorhanden ist, bieten Windows
ME und Windows®
XP einen Mechanismus, der diese Funktion automa-
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WLAN-Router - Deutsch
tisiert und die Einstellung selbständig übernimmt. Sie können diese Einstellungen auf der Eingabeauf­forderung mit ipconfig /all abfragen.
6. Um den gemeinsamen Zugriff auf Ressourcen zu ermöglichen, müssen diese freigegeben werden. Dazu muss der Dienst „Datei- und Druckerfrei-
®
gabe für Microsoft
-Netzwerke“ installiert sein.
Auch dies ist ab Werk bereits gegeben. Die Freigabe wird auf dem PC erteilt, auf welchem sich die Ressource (Ordner oder Drucker) befindet. Hier kann der Freigabename und ein ggf. erforderli­ches Kennwort festgelegt werden. Eine erfolgreiche Freigabe wird mit einer ausgestreckten Hand unterhalb des Icons angezeigt:
7. Die freigegebenen Ressourcen können über die Netz­werkumgebung angezeigt und verbunden werden.
TCP/IP ADRESSEN UND SUBNETMASKE
Jeder Netzwerkteilnehmer benötigt eine einmalige TCP/IP Adresse, um zweifelsfrei identifiziert zu wer­den. Eine TCP/IP-Adresse besteht aus vier Zahlen, die mit einem Punkt voneinander getrennt sind. Da jede dieser Zahlen zwischen 0 und 255 liegen kann, ergibt sich eine immense Anzahl von TCP/IP-Adressen. Um den Datenverkehr zu vereinfachen und zu struktu­rieren, wurden daher diese Adressen in kleine Berei­che (Sub-Netzwerke) aufgeteilt. Für diese Aufteilung bedient man sich der Subnetmask, die angibt, wel­cher Teil der Adresse, von links beginnend, den
Netzwerkbereich, und welcher Teil die Gerätead­resse bestimmt. Der Netzwerbereich wird grundsätz- lich mit 255 gekennzeichnet, der Gerätebereich mit 0.
Anhang
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Beispiel:
IP Adresse Subnetzmaske
192.168.0.100
255.255.255.0
Der schwarze Bereich ist also der Netzwerkbereich, der weiße Bereich der Gerätebereich.
Hier würde sich also das Gerät 100 im Netzwerk
192.168.0 befinden. Das Gerät kann nur mit den Ge­räten kommunizieren, die sich im gleichen Netzwerk
192.168.0 befinden. Hat beispielsweise ein anderes Gerät die Adresse
192.168.1.100 (Subnetmask: 255.255.255.0), befin­det das Gerät sich in einem anderen Netzwerkbereich (192.168.1). Es kann also mit dem Gerät aus dem Netzwerk 192.168.0 nicht direkt kommunizieren.
RESERVIERTE IP-ADRESSEN
Es wurden drei Adress-Bereiche reserviert, die zum Aufbau von internen Netzwerkstrukturen (Intranet) vorgesehen sind. Diese Adressen sind im Internet nicht vergeben (x = Zahl von 0-255) :
10.x.x.x / Subnetmaske 255.0.0.0 (class A)
172.16.x.x / Subnetmaske 255.255.0.0 (class B)
192.168.x.x / Subnetmaske 255.255.255.0 (class C)
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GLOSSAR
Auto fallback
Automatische, stufenweise Anpassung der Datentransferrate bei schlechter Übertragung.
Auto-sensing
Automatische Erkennung der Übertragungsrate.
Benutzerkennung
Der Name, mit dem der Benutzer sich dem Computersystem gegen­über identifiziert. Der Kennung kann ein Zugangskennwort zugeord­net werden.
Betriebssystem
Die Betriebssystemsoftware stellt Ihnen eine Benutzeroberfläche zur Verfügung über die Sie Ihre Anweisungen eingeben können. Sie ist dafür zuständig, dass eine von Ihnen gewählte Funktion so aufberei­tet wird, dass der PC diese „versteht“ und ausführt.
BIOS
Im BIOS Setup (Hardware Basis-Konfiguration Ihres Systems) ha­ben Sie vielfältige Einstellungsmöglichkeiten zum Betrieb Ihres PCs. Beispielsweise können Sie die Betriebsweise der Schnittstellen, die Sicherheitsmerkmale oder die Verwaltung der Stromversorgung ändern.
Bit Binary digIT, kleinste Informationseinheit in der Computertechnik.
Die Information eines Bits ist 0 oder 1. Alle Daten setzen sich aus Bits zusammen.
Browser
Englisch für "to browse = grasen, schmökern". Software, zum Abruf von Informationen aus dem Internet. Microsofts Internet Explorer und Netscapes Navigator sind die am meisten verwendeten Brow­serprogramme.
Byte
Datenblock aus 8 ÂBits, der Zahlen von 0 bis 255 darstellen kann. Weitere Abstufungen sind: 1 Kbyte (Kilo) =1024 Byte 1 Mbyte (Mega) =1024 KByte 1 Gbyte (Giga) =1024 MByte 1 Tbyte (Tera) =1024 GByte
Crosslinkkabel
Netzwerkkabel, dass eine gekruzte Verbindungsschaltung aufweist. Zum direkten Verbindung zweier PCs.
DFÜ
Datenfernübertragung zwischen zwei Datenverarbeitungssystemen, die geographisch voneinander getrennt sind. Eine Datenverarbei­tungsanlage sendet ihre Daten über eine Schnittstelle (Interface) zu einem DFÜ-Gerät (ÂModem), wo die Daten aufbereitet und über
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eine Datenleitung dem DFÜ-Gerät des empfangenden Datenverar­beitungssystems übermittelt werden.
DNS
Domain Name Server. Server, der die Namen der Server (Hosts) verwaltet und auflöst.
DHCP
Dynamic Host Configuration Protocol. Zur dynamischen, automati­schen IP-Adressenvergabe im Netzwerk.
Download
Das "Herunterladen" einer Datei von fernen PCs auf den eigenen mit Hilfe eines Übertragungsprotokolls. Der umgekehrte Vorgang heißt ÆUpload.
DSL
Schnelles Übertragungsverfahren zur Anbindung an das Internet.
Ethernet
Kabel- und übertragungsstandard.
Extension
Endung eines Dateinamens, z.B. DATEI.DOC. Diese Endung wird in Dateisystemen, die keine Typinformationen für Dateien speichern können, für die Zuordnung von Dateien und Programmen verwen­det.
Homepage
Englisch für "Heimatseite". Homepages von Firmen sind im Internet oft unter einer eigenen Adresse erreichbar. Beispiel: http://www.medion.de
Hub
Netzwerkverteiler zur Verbindung mehrerer Geräte.
IEEE
Institute of Electric and Electronic Engineering. Regulierungsbehör­de, die Standards erarbeitet und freigibt.
Internet Weltweites Datennetz. Siehe auch ÂWWW.
Intranet
Firmeneigenes Datennetz, welches in sich isoliert ist.
ISP Siehe ÂProvider
LAN Local Area Network. Bezeichnung für ein lokales Netzwerk.
Link
Verbindung, bzw. Weiterleitung zwischen Webseiten. Manchmal wird mit Link auch die Webseite des Links (das "Sprungziel") bezeichnet.
MAC-Adresse
Einmalige Hardwareadresse eines Netzwerkadapters.
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NAT
Network Address Translation. Austausch der Netzwerkadresse, um mehrere Geräte über einen Zugang an das Internet anzuschließen. Bei manchen ISP ist dies erforderlich.
OFDM
Mehrträgermodulationsverfahren im Funkbetrieb
Patch-Kabel
Netzwerkkabel, dass eine direkte Verbindungsschaltung aufweist. Zum Anschluss an einen Hub/Switch etc.
PC
Abkürzung für Personal Computer
PDA
Ein Personal Digital Assistant ist ein Kleinstcomputer ("Handheld"), auf dem üblicherweise ein PIM (Personal Information Manager) implementiert ist.
Port
Eine Schnittstelle für Datenübertragung (TCP/IP); eine Anschluss­möglichkeit wie etwa die serielle oder die parallele Druckerschnitt­stelle.
Provider
Unternehmen, das gegen Gebühr den Zugang zum Internet ermög­licht.
Roaming
Unterberechungsfreier Übergang von einem WLAN-Router zum nächsten (bei gleicher SSID).
RJ45
Westernstecker, Anschlusssteckernorm für ISDN oder Netzwerkge­räte.
Schnittstellen
Ein Gerät, Anschluss oder Programm, das zwischen verschiedenen Funktionsgruppen vermittelt oder verbindet.
Script
Eine Textdatei, in der für einen Interpreter lesbare Befehle stehen. Ein solcher Interpreter kann ein Betriebssystem sein, es gibt aber auch spezielle Programme, die ihre eigene Script-Sprache haben.
Switch
Intelligenter Hub.
TCP/IP
Protokoll zur Übertragung von Daten im Netzwerk/Internet.
URL Uniform Resource Locator, beispielsweise http://www.medion.de/ -
die eindeutige Adresse eines Internet-PCs, bzw. einer bestimmten Information darauf. Der Inhalt und das Übertragungsprotokoll der URL wird durch den Teil vor dem Doppelpunkt bestimmt.
Anhang
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VPN
(Virtual Private Network) Verschlüsselte Datenübertragung durch das Internet, um beispielsweise auf entfernte WAN
Wide Area Network. Bezeichnung für ein Netzwerk, das über das hausinterne Netzwerk hinausgeht. eigene Server zugreifen zu können.
WLAN Wireless LAN. Bezeichnung für ein drahtloses Netzwerk.
Warmstart
Über die Tastenkombination STRG+ALT+ENTF oder über die Reset-Taste wird der PC neu gestartet, ohne ihn vorher auszuschalten. Achtung! Daten können verloren gehen wenn Sie das Betriebssystem nicht ord­nungsgemäß beenden.
WWW
Im World Wide Web sind HTML-Dokumente durch ÂURLs mitein­ander verknüpft. Das WWW bietet Text, Bild-, Ton- und andere Informationen. Das WWW ist mit Abstand der beliebteste Service im Internet geworden. Viele Leute setzen daher das Web mit dem In­ternet gleich.
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ERSTE HILFE BEI FEHLFUNKTIONEN
Fehlfunktionen können manchmal banale Ursachen haben, zuweilen aber auch von recht komplexer Natur sein und eine aufwendige Analyse erfordern.
ANSCHLÜSSE UND KABEL ÜBERPRÜFEN
Beginnen Sie mit einer sorgfältigen Sichtprüfung aller Kabelverbindungen. Wenn die Leuchtanzeigen nicht funktionieren, vergewissern Sie sich, dass das Gerät und alle Peripheriegeräte ordnungsgemäß mit Strom versorgt werden.
Schalten Sie die Geräte ab und überprüfen Sie alle
Kabelverbindungen. Wenn das Gerät an Periphe­riegeräte angeschlossen ist, überprüfen Sie auch hier die Steckverbindungen aller Kabel. Tauschen Sie Kabel für verschiedene Geräte nicht wahllos gegeneinander aus, auch wenn Sie genau gleich aussehen. Die Polbelegungen im Kabel sind viel­leicht anders. Wenn Sie mit Sicherheit festgestellt haben, dass die Stromversorgung einwandfrei ist und alle Verbindungen intakt sind, schalten Sie das Gerät wieder ein.
Kundendienst
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FEHLER UND MÖGLICHE URSACHEN
Kein Zugriff via WAN ins Internet
Überprüfen Sie Ihre Verbindungseinstellungen
für den WAN Zugang und gegebenenfalls die Si­cherheitseinstellungen.
Kein Zugriff auf die Konfiguration des WLAN-Routers
Überprüfen Sie die Netzwerkkonfiguration des
Gerätes, mit dem Sie auf die Konfiguration des WLAN-Routers zugreifen möchten. Sollten Sie die IP-Adresse (siehe Seite 41) oder das Kenn­wort des WLAN-Routers verändert haben und können sich nicht daran erinnern, führen Sie ei­nen Reset (Seite 13) des WLAN-Routers durch.
Die Konfigurationsseiten werden im Browser fehlerhaft dargestellt, Links fehlen.
Benutzen Sie einen anderen Browser. Empfoh-
len wird eine aktuelle Version des Microsoft In­ternet Explorer
BENÖTIGEN SIE WEITERE UNTERSTÜTZUNG?
Wenn die Vorschläge in den vorangegangenen Abschnit­ten ihr Problem nicht behoben haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Sie würden uns sehr helfen, wenn Sie uns folgende Informationen zur Verfügung stellen:
- Wie sieht Ihre Konfiguration aus?
- Was für zusätzlichen Peripheriegeräte nutzen Sie?
- Welche Meldungen erscheinen auf dem Bildschirm?
- Welche Software haben Sie beim Auftreten des
Fehlers verwendet?
- Welche Schritte haben Sie zur Lösung des Prob- lems bereits unternommen?
- Wenn Sie bereits eine Kundennummer erhalten haben, teilen Sie uns diese mit.
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GARANTIEBEDINGUNGEN
Die Empfangsquittung gilt als Beleg für den Erstkauf und sollte gut aufbewahrt werden. Sie wird für die Inanspruchnahme von Garan­tieleistungen benötigt. Ihre gesetzlichen Rechte werden durch diese Garantiebedingungen nicht eingeschränkt
Wird das Produkt an einen anderen Benutzer weitergegeben, so hat dieser für den Rest der Garantiezeit Anspruch auf Garantieleistungen.
Der Kaufbeleg sowie diese Erklärung sollten bei der Weitergabe in seinen Besitz übergehen. Wir garantieren, dass dieses Gerät in einem funktionsfähigen Zustand ist und in technischer Hinsicht mit den Beschreibungen in der beigefügten Dokumentation überein­stimmt. Die verbleibende Garantiefrist geht bei Vorlage des Kauf­belegs von Originalteilen auf die entsprechenden Ersatzteile über. Wenn Sie dieses Gerät zur Inanspruchnahme von Garantieleistun­gen einreichen, müssen Sie zuvor sämtliche Programme, Daten und herausnehmbare Speichermedien entfernen. Produkte, die ohne Zubehör eingeschickt werden, werden ohne Zubehör ersetzt.
Die Gewährleistungspflicht gilt nicht für den Fall, dass das Problem durch einen Unfall, eine Katastrophe, Vandalismus, Missbrauch, unsachgemäße Benutzung, Missachtung der Sicherheits- und Wartungsvorschriften, Veränderung durch Software, Viren bzw. ein anderes Gerät oder Zubehör, oder durch sonstige nicht von uns genehmigte Modifikationen verursacht wurde. Diese einge­schränkte Garantieerklärung ersetzt alle anderen Garantien aus­drücklicher oder impliziter Natur.
.
Dies schließt die Garantie der Verkaufbarkeit oder der Eignung für einen bestimmten Zweck ein, beschränkt sich jedoch nicht darauf. In einigen Ländern ist der Ausschluss impliziter Garantien gesetz­lich nicht zulässig.
In diesem Falle ist die Gültigkeit aller ausdrücklichen und implizi­ten Garantien auf die Garantieperiode beschränkt. Mit Ablauf die­ser Periode verlieren sämtliche Garantien ihre Gültigkeit. In eini­gen Ländern ist eine Begrenzung der Gültigkeitsdauer impliziter Garantien gesetzlich nicht zulässig, so dass die obige Einschrän­kung nicht in Kraft tritt. Falls Sie bezüglich dieser Garantiebedin­gungen Fragen haben, wenden Sie sich an uns.
Kundendienst
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Haftpflichtbeschränkung
Der Inhalt diese Bedienungsanleitung unterliegt unangekündig­ten Änderungen die dem technischen Fortschritt Rechnung tragen. Hersteller und Vertrieb können keine Verantwortung für Schäden, die als Folge von Fehlern oder Auslassungen, der in dieser Bedie­nungsanleitung bereitgestellten Informationen entstanden sind, übernehmen. Wir haften unter keinen Umständen für:
1. Von dritter Seite gegen Sie erhobene Forderungen aufgrund von Verlusten oder Beschädigungen.
2. Verlust oder Beschädigung Ihrer Aufzeichnungen oder Daten.
3. Ökonomische Folgeschäden (einschließlich verlorener Gewinne oder Einsparungen) oder Begleitschäden, auch in dem Fall, dass wir über die Möglichkeit sol­cher Schäden informiert worden sind.
In einigen Ländern ist der Ausschluss oder die Begrenzung von Begleit- oder Folgeschäden gesetzlich nicht zulässig, so dass die obige Einschränkung nicht in Kraft tritt.
Vervielfältigung dieser Bedienungsanleitung
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