Halten Sie diese Bedienungsanleitung stets griffbereit in der Nähe
Ihres Notebooks. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung und die
Verpackung gut auf, um sie bei einer Veräußerung des Notebooks
dem neuen Besitzer weiter geben zu können.
Wir haben dieses Dokument so gegliedert, dass Sie jederzeit über
das Inhaltsverzeichnis die benötigten Informationen nachlesen
können. Ein Stichwortverzeichnis (Index) finden Sie am Ende dieses Handbuches. Um das Notebook gleich in Betrieb zu nehmen,
lesen Sie bitte die Kapitel „Betriebssicherheit“ (ab Seite 1) und
„Erste Inbetriebnahme“ (ab Seite 20).
Wir empfehlen, auch die anderen Kapitel zu lesen, um detaillierte
Erklärungen und Bedienhinweise zu Ihrem Notebook zu erhalten.
Ziel dieser Bedienungsanleitung ist es, Ihnen die Bedienung Ihres
Notebooks in leicht verständlicher Sprache nahe zu bringen.
Begriffe des Computerjargons zu übersetzen schafft oft Verwirrung, daher haben wir gebräuchliche Computerbegriffe beibehalten. Sollten Ihnen einige Bezeichnungen nicht geläufig sein,
schauen Sie bitte in das Kapitel „Glossar“ (ab Seite 100), um die
genaue Bedeutung nachzulesen.
FrançaisEnglishDeutsch
Wichtig
Weiterführende Hinweise und Informationen zu Ihrem
Notebook finden Sie in der Onlinehilfe im Startmenü Ihres Notebooks. Klicken Sie dort auf:
Informationen über Ihr Notebook
Zur Bedienung der Anwendungsprogramme und des Betriebssystems können Sie die umfangreichen Hilfefunktionen nutzen, die
Ihnen die Programme auf Tastendruck (meist F1) bzw. Mausklick
bieten. Diese Hilfen werden Ihnen während der Nutzung des Betriebssystems Microsoft Windows
dungsprogramm bereitgestellt. Weitere sinnvolle Informationsquellen haben wir ab der Seite 61 aufgelistet.
®
oder dem jeweiligen Anwen-
Page 2
Unsere Zielgruppe
Diese Bedienungsanleitung richtet sich an Erstanwender sowie an
fortgeschrittene Benutzer. Ungeachtet der möglichen professionellen Nutzung, ist das Notebook für den Betrieb in einem Privathaushalt konzipiert. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten
stehen der ganzen Familie zur Verfügung.
Sie finden die Seriennummer auf der Unterseite des Notebooks.
Übertragen Sie die Nummer ggf. auch in Ihre Garantieunterlagen.
Die Qualität
Wir haben bei der Wahl der Komponenten unser Augenmerk auf
hohe Funktionalität, einfache Handhabung, Sicherheit und Zuverlässigkeit gelegt. Durch ein ausgewogenes Hard- und Softwarekonzept können wir Ihnen ein zukunftsweisendes Notebook präsentieren, das Ihnen viel Freude bei der Arbeit und in der Freizeit
bereiten wird. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen in unsere Produkte und freuen uns, Sie als neuen Kunden zu begrüßen.
Bitte lesen Sie dieses Kapitel aufmerksam durch und befolgen Sie
alle aufgeführten Hinweise. So gewährleisten Sie einen zuverlässigen Betrieb und eine lange Lebenserwartung Ihres Notebooks.
• Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt an elektrischen
Geräten spielen. Kinder können mögliche Gefahren nicht
immer richtig erkennen.
•Halten Sie das Verpackungsmaterial, wie z.B. Folien von
Kindern fern. Bei Missbrauch könnte Erstickungsgefahr
bestehen.
• Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Notebooks, Akkus
oder Netzadapters! Dies könnte zu einem elektrischen
Kurzschluss oder gar zu Feuer führen, was die Beschädigung Ihres Notebooks zur Folge hat.
• Bei optischen Laufwerken (CD/CDRW/DVD) handelt es sich
um Einrichtungen der Laser Klasse 1, sofern diese Geräte
in einem geschlossenen Notebook-Gehäuse betrieben werden. Entfernen Sie nicht die Abdeckung der Laufwerke, da
sonst unsichtbareLaserstrahlung austritt.
• Führen Sie keine Gegenstände durch die Schlitze und
Öffnungen ins Innere des Notebooks. Diese könnten zu
einem elektrischen Kurzschluss oder gar zu Feuer führen,
was die Beschädigung Ihres Notebooks zur Folge hat.
• Schlitze und Öffnungen des Notebooks dienen der Belüftung. Decken Sie diese Öffnungen nicht ab, da es sonst zu
Überhitzung kommen könnte.
•Das Notebook ist nicht für den Betrieb in einem
Unternehmen der Schwerindustrie vorgesehen.
• Betreiben Sie das Notebook nicht bei Gewitter, um Schä-
den durch Blitzeinschlag zu vermeiden.
• Legen Sie keine Gegenstände auf das Notebook und ü-
ben Sie keinen Druck auf das Display aus. Andernfalls besteht die Gefahr, dass der TFT-Display bricht.
•Es besteht Verletzungsgefahr, wenn das TFT Display
bricht. Sollte dies passieren, packen Sie mit Schutzhandschuhen die geborstenen Teile ein und senden Sie diese zur
Français EnglishDeutsch
Betriebssicherheit
3
Page 10
fachgerechten Entsorgung an Ihr Service Center. Waschen
Sie anschließend Ihre Hände mit Seife, da nicht auszuschließen ist, dass Chemikalien ausgetreten sein könnten.
• Versuchen Sie nicht, das Display mit Gewalt zu öffnen.
• Berühren Sie nicht das Display mit den Fingern oder mit
kantigen Gegenständen, um Beschädigungen zu vermeiden.
• Heben Sie das Notebook nie am Display hoch, da sonst die
Scharniere brechen könnten.
Schalten Sie das Notebook sofort aus bzw. erst gar nicht ein,
ziehen Sie den Netzstecker und wenden Sie sich an den
Kundendienst wenn...
•... der Netzadapter oder die daran angebrachten Netzka-
bel- oder Stecker angeschmort oder beschädigt sind. Las-
sen Sie das defekte Netzkabel/Netzadapter gegen Originalteile austauschen. Auf keinen Fall dürfen diese repariert
werden.
•... das Gehäuse des Notebooks beschädigt ist, oder Flüs-
sigkeiten hineingelaufen sind. Lassen Sie das Notebook
erst vom Kundendienst überprüfen. Andernfalls kann es
sein, dass das Notebook nicht sicher betrieben werden kann.
Es kann Lebensgefahr durch elektrischen Schlag bestehen
oder/und gesundheitsschädliche Laserstrahlung austreten!
Datensicherung
Achtung!
Machen Sie nach jeder Aktualisierung Ihrer Daten Sicherungskopien auf externe Speichermedien (CD-R:
siehe Seite 77). Die Geltendmachung von Schadens-ersatzansprüchen für Datenverlust und dadurch entstandene Folgeschäden wird ausgeschlossen.
4
Betriebssicherheit
Page 11
Aufstellungsort
• Halten Sie Ihr Notebook und alle angeschlossenen
Geräte von Feuchtigkeit fern und vermeiden Sie Staub, Hitze und direkte Sonneneinstrahlung. Das Nichtbeachten
dieser Hinweise kann zu Störungen oder zur Beschädigung
des Notebooks führen.
• Betreiben Sie Ihr Notebook nicht im Freien, da äußere Ein-
flüsse, wie Regen, Schnee etc. das Notebook beschädigen
könnten.
• Stellen und betreiben Sie alle Komponenten auf einer stabilen, ebenen und vibrationsfreien Unterlage, um Stürze
des Notebooks zu vermeiden.
• Betreiben Sie das Notebook oder den Netzadapter nicht län-
gere Zeit auf Ihrem Schoß oder einem anderen Körperteil,
da die Wärmeableitung an der Unterseite zu unangenehmen
Erwärmungen führen kann.
• Neue Geräte können in den ersten Betriebsstunden einen
typischen, unvermeidlichen aber völlig ungefährlichen Geruch abgeben, der im Laufe der Zeit immer mehr abnimmt.
Um der Geruchsbildung entgegenzuwirken, empfehlen wir
Ihnen, den Raum regelmäßig zu lüften.
Français EnglishDeutsch
Umgebungsbedingungen
• Das Notebook kann bei einer Umgebungstemperatur von 5°
C bis 35° C und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20%
- 80% (nicht kondensierend) betrieben werden.
• Im ausgeschalteten Zustand kann das Notebook bei 0° C bis
60° C gelagert werden.
• Ziehen Sie bei einem Gewitter den Netzstecker und entfer-
nen insbesondere die Antennenkabel, falls vorhanden,
sowie das Modemkabel. Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung eines Überspannungsschutzes,
um Ihr Notebook vor Beschädigung durch Spannungsspit-zen oder Blitzschlag aus dem Stromnetz zu schützen.
• Warten Sie nach einem Transport des Notebooks solange
mit der Inbetriebnahme, bis das Gerät die Umgebungstemperatur angenommen hat. Bei großen Temperatur- oder
Betriebssicherheit
5
Page 12
Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation
zur Feuchtigkeitsbildung innerhalb des Notebooks kommen,
die einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann.
• Bewahren Sie die originale Verpackung auf, falls das Ge-
rät verschickt werden muss.
Ergonomie
Hinweis
Vermeiden Sie Blendwirkungen, Spiegelungen und
zu starke Hell-Dunkel-Kontraste, um Ihre Augen zu
schonen.
Das Display soll niemals in unmittelbarer Nähe der Fenster stehen, weil an dieser Stelle der Arbeitsraum durch das Tageslicht
am hellsten beleuchtet ist. Diese Helligkeit erschwert die Anpassung der Augen an den dunkleren Monitor. Das Display soll stets
mit einer zur Fensterfront parallelen Blickrichtung aufgestellt sein.
Falsch ist die Aufstellung mit vom Fenster abgewandter
Blickrichtung, da dann Spiegelungen der hellen Fenster im Bildschirm unvermeidbar sind. Ebenso falsch ist eine Aufstellung mit
Blickrichtung zum Fenster, da der Kontrast zwischen dunklem
Bildschirm und hellem Tageslicht zu Anpassungsschwierigkeiten
der Augen und zu Beschwerden führen kann.
Die parallele Blickrichtung sollte auch in Bezug auf künstliche Beleuchtungseinrichtungen eingehalten werden.
Das heißt, es gelten bei der Beleuchtung des Arbeitsraumes mit
künstlichem Licht im Wesentlichen dieselben Kriterien und Gründe. Soweit es der Raum nicht zulässt, den Bildschirm wie beschrieben aufzustellen, kann man durch die richtige Positionierung
(drehen, neigen) des Notebooks/Bildschirms Blendwirkungen,
Spiegelungen, zu starke Hell-Dunkel-Kontraste usw. verhindern.
Durch Lamellen- oder Vertikalstores an den Fenstern, durch Stellwände oder durch Änderungen der Beleuchtungseinrichtung kann
ebenfalls in vielen Fällen eine Verbesserung erreicht werden.
6
Betriebssicherheit
Page 13
Komfortables Arbeiten
Langes Sitzen ohne Veränderung der Haltung kann unbequem
sein. Um die Risiken physischer Beschwerden oder Schäden zu
minimieren, ist es wichtig, die richtige Haltung einzunehmen.
•Rücken – Beim Sitzen am Arbeitsplatz muss der Rücken
durch die aufrechte oder leicht nach hinten geneigte Rückenlehne des Arbeitsstuhls abgestützt werden.
•Arme – Die Arme und Ellebogen sollten entspannt und lo-
cker sein. Die Ellebogen sollten nahe am Körper anliegen.
Halten Sie Unterarme und Hände annähernd parallel zum
Boden.
•Handgelenke – Die Handgelenke sollten bei der Arbeit mit
der Tastatur, der Maus oder dem Trackball möglichst gestreckt und nicht mehr als 10° angewinkelt sein.
•Beine – Die Oberschenkel sollten horizontal oder leicht nach
unten geneigt verlaufen. Die Unterschenkel sollten mit den
Oberschenkeln einen Winkel von ungefähr 90° bilden. Die
Füße sollten flach auf dem Boden ruhen. Verwenden Sie gegebenenfalls eine Fußstütze, doch vergewissern Sie sich
vorher, dass die Sitzhöhe richtig eingestellt ist.
•Kopf – Der Kopf sollte aufrecht oder nur leicht nach vorne
geneigt sein. Arbeiten Sie nicht mit verdrehtem Kopf oder
Oberkörper.
•Allgemein – Verändern Sie häufig (ca. alle 20-30 Minuten)
Ihre Haltung, und legen Sie häufig Pausen ein, um Ermüdungen zu vermeiden.
Français EnglishDeutsch
Betriebssicherheit
7
Page 14
Anschließen
Beachten Sie nachfolgende Hinweise, um Ihr Notebook ordnungsgemäß anzuschließen:
Stromversorgung
• Öffnen Sie nicht das Gehäuse des Netzadapters. Bei geöff-
netem Gehäuse besteht Lebensgefahr durch elektrischen
Schlag. Es enthält keine zu wartenden Teile.
• Die Steckdose muss sich in der Nähe des Notebooks befin-
den und leicht zugänglich sein.
• Um die Stromversorgung zu Ihrem Notebook (über Netz-
adapter) zu unterbrechen, ziehen Sie den Netzstecker aus
der Steckdose.
• Betreiben Sie den Notebooknetzadapter nur an geerdeten
Steckdosen mit AC 100-240V~, 50/60 Hz. Wenn Sie sich
der Stromversorgung am Aufstellungsort nicht sicher sind,
fragen Sie beim betreffenden Energieversorger nach.
• Benutzen Sie nur das beiliegende Netzadapter- und Netz-
anschlusskabel.
• Sollten Sie ein Verlängerungskabel einsetzen, achten Sie
darauf, dass dieses den VDE-Anforderungen entspricht.
Fragen Sie ggf. Ihren Elektroinstallateur.
• Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung
eines Überspannungsschutzes, um Ihr Notebook
vor Beschädigung durch Spannungsspitzen oder Blitz-schlag aus dem Stromnetz zu schützen.
• Wenn Sie den Netzadapter vom Stromnetz trennen möch-
ten, ziehen Sie zunächst den Stecker aus der Steckdose
und anschließend den Stecker des Notebooks. Eine umgekehrte Reihenfolge könnte den Netzadapter oder das Notebook beschädigen. Halten Sie beim Abziehen immer den
Stecker selbst fest. Ziehen Sie nie an der Leitung.
8
Betriebssicherheit
Page 15
Verkabelung
• Verlegen Sie die Kabel so, dass niemand darauf treten, oder
darüber stolpern kann.
• Stellen Sie keine Gegenstände auf die Kabel, da diese
sonst beschädigt werden könnten.
• Schließen Sie die Peripheriegeräte wie Tastatur, Maus, Moni-
tor etc. nur an, wenn das Notebook ausgeschaltet ist,
um Beschädigungen des Notebooks oder der Geräte zu vermeiden. Einige Geräte können auch im laufenden Betrieb
angeschlossen werden.
Dies ist meist bei Geräten mit USB-Anschluss der Fall. Be-
folgen Sie in jedem Fall die Hinweise der entsprechenden Bedienungsanleitung.
• Wahren Sie mindestens einen Meter Abstand von hochfre-
quenten und magnetischen Störquellen (TV-Gerät, Laut-
sprecherboxen, Mobiltelefon, DECT-Telefone usw.), um
Funktionsstörungen und Datenverlust zu vermeiden.
• Bitte beachten Sie, dass in Verbindung mit diesem Notebook
nur abgeschirmte Kabel kürzer als 3 Meter für die externen
Schnittstellen eingesetzt werden dürfen.
Bei Druckerkabeln benutzen Sie bitte nur doppelt abgeschirmte Kabel.
• Tauschen Sie die mitgelieferten Kabel nicht gegen andere
aus. Benutzen Sie ausschließlich die zum Lieferumfang gehörenden Kabel, da diese in unseren Labors ausgiebig geprüft wurden.
• Benutzen Sie für den Anschluss Ihrer Peripherien ebenfalls
nur die mit den Geräten ausgelieferten Anschlusskabel.
• Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungskabel mit den dazu-
gehörigen Peripheriegeräten verbunden sind, um Störstrahlungen zu vermeiden. Entfernen Sie die nicht benötigten Kabel.
• An dem Notebook dürfen nur Geräte angeschlossen werden,
welche die Norm EN60950 „Sicherheit von Einrichtungen der
Informationstechnik“ oder Geräte welche die Norm EN60065
„Sicherheitsanforderungen - Audio-, Video- und ähnliche elektronische Geräte“ erfüllen.
Français EnglishDeutsch
Betriebssicherheit
9
Page 16
Konformitätsinformation nach R&TTE
Mit diesem Notebook wurden folgende Funkausstattungen ausgeliefert:
• Wireless LAN
• Bluetooth
Hiermit erklärt die MEDION AG, dass sich diese Geräte in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den übrigen
einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG befinden.
Vollständige Konformitätserklärungen sind erhältlich unter
www.medion.com/conformity
Das Modem erfüllt die Anforderungen der TBR21 (01/1998) und
der EG201120/V1.1.1/01/98 bezüglich des Anschlusses an das
analoge Telefonnetz.
.
Hinweise zum Modembetrieb
• Ist Ihr System mit einem Modem ausgestattet, beachten Sie
bitte, dass das Modem nur an eine analoge Telefonleitung
angeschlossen werden darf. Der Anschluss an eine
digitale Anlage (ISDN etc.) ist nicht zulässig und kann u. U.
zur Beschädigung des Modems oder der angeschlossenen
Einrichtungen und Fernmeldenetz führen.
Hinweise zum Touchpad
• Das Touchpad wird mit dem Daumen oder einem anderen
Finger bedient und reagiert auf die von der Haut abgegebene Energie. Benutzen Sie keine Kugelschreiber oder an-dere Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touchpads führen könnte.
10
Betriebssicherheit
Page 17
Akkubetrieb
Um die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus zu verlängern sowie einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, sollten Sie
nachfolgende Hinweise beachten:
•Setzen Sie den Akku nie längerer, direkter Sonneneinstrahlung oder Hitze aus.
• Werfen Sie den Akku nicht ins Feuer.
• Die Missachtung dieser Hinweise führt zur Beschädigung
und unter Umständen gar zur Explosion des Akkus.
• Öffnen Sie niemals den Akku, er enthält keine zu wartenden Teile.
• Vermeiden Sie Verschmutzung und Kontakt zu elektrisch
leitenden Materialien sowie chemischer Substanzen
und Reinigungsmitteln.
• Benutzen Sie zur Ladung des Akkus nur den mitgelieferten Originalnetzadapter.
• Stellen Sie sicher (durch Anzeige oder Signalton des Note-
books), dass der Akku vollständig entladen ist, bevor er
erneut aufgeladen wird.
• Tauschen Sie den Akku nur gegen den gleichen Typ oder
dem vom Hersteller empfohlenen gleichwertigen Typ aus.
• Laden Sie den Akku stets solange auf, bis die Akku-
Ladeanzeige erlischt. Beachten Sie bitte auch die Hinweise
unter „Aufladen des Akkus“ auf der Seite 31, um den La-dezustand Ihres Akkus zu bewerten.
• Wechseln Sie den Akku nur im ausgeschalteten Zustand.
• AkkussindSondermüll. Führen Sie nicht mehr benötigte
Akkus einer fachgerechten Entsorgung zu. Ihr Kundendienst
ist hierfür der richtige Ansprechpartner.
So starten Sie.......................................... 20
FrançaisEnglishDeutsch
Page 20
14
Lieferumfang
Page 21
Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit der Lieferung und benachrichtigen Sie uns bitte innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf, falls die Lieferung nicht komplett ist. Mit dem von Ihnen
erworbenen Produkt haben Sie erhalten:
• Notebook
• Akku
• Netzadapter mit Anschlusskabel
(Modell: FSP065-AAC)
• Modemkabel
• Application-/Support-Disc
• OEM Version des Betriebssystem
• Dokumentation
Français EnglishDeutsch
Lieferumfang
15
Page 22
Ansichten
Geöffnetes Notebook
1 - Display ....................................................(Ö S. 34)
2 - Ein- / Ausschalter
................................(Ö S. 27)
3 - Schnellstarttasten ..................................... (Ö S. 19)
4 - Tastatur ................................................... (Ö S. 39)
5 - Touchpad ................................................. (Ö S. 40)
6 - Betriebs-/Statusanzeigen .........................(Ö S. 18)
16
Ansichten
Page 23
Frontansicht
7 - FireWire IEEE 1394 .................................... (Ö S. 59)
8 - Mikrofonanschluss ....................................... (Ö S. 48)
9 - Audioausgang ............................................. (Ö S. 48)
10 - Displayverriegelung ..................................... (Ö S. 34)
Linke Seite
11 - Optisches Laufwerk ................................... (Ö S. 43)
12 - Auswurftaste optisches Laufwerk .................(Ö S. 43)
13 - Notentnahmeöffnung .................................(Ö S. 45)
14 - USB Anschluss ......................................... (Ö S. 58)
15 - Multimedia Kartenleser .............................. (Ö S. 54)
16 - PCI Express Card/54................................... (Ö S. 57)
Rechte Seite
14 - USB Anschluss ......................................... (Ö S. 58)
17 - Modemanschluss (RJ-11) ........................... (Ö S. 49)
18 - Netzwerkanschluss (LAN) (RJ-45) ............... (Ö S. 50)
19 - Externe VGA Monitor Schnittstelle ...............(Ö S. 37)
20 - Netzadapteranschluss ................................(Ö S. 28)
Français EnglishDeutsch
Ansichten
17
Page 24
Betriebs- und Statusanzeigen
Das System zeigt über LEDs Stromversorgungs- und Betriebszustände an. Die Betriebsanzeigen leuchten jeweils bei der entsprechenden Aktivität des Notebooks auf:
Num Lock - Ziffernblock
Wird die numerische Tastaturbelegung durch die Tastenkombination Fn+Num Lk aktiviert, leuchtet diese
LED auf.
Capital Lock - Großschrift
Die Großschrift [Caps Lock] wurde mit der Feststelltaste aktiviert, wenn diese LED leuchtet. Hierbei werden
die Buchstaben der Tastatur automatisch groß geschrieben.
Scroll Lock - Rollen
Leuchtet diese Anzeige, wurde die <Scroll Lock> Taste
aktiviert. Wird in den meisten Anwendungsprogrammen benutzt, um über den Bildschirm zu rollen, ohne
den Cursor bewegen zu müssen.
Zugriffsanzeige
Wenn diese LED leuchtet bzw. blinkt, greift das Notebook auf die Festplatte zu.
Betriebsanzeige
Leuchtet im Betriebszustand (Akku/Netz).
Akkuanzeige
Leuchtet, wenn der Akku geladen wird. Ist der Akku
vollständig geladen, erlischt diese Anzeige.
Wireless LAN
Anzeige für drahtlosen Datenaustausch. Leuchtet die
Anzeige dauerhaft ist die Wireless LAN Funktion aktiviert. (werkseitige Option)
18
Ansichten
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Schnellstarttasten
Die E-Mail Taste aktiviert das E-Mail Standard-Programm.
WWW
Die Internet Taste aktiviert das Internet
Standard-Programm.
Diese Taste aktiviert bzw. deaktiviert die Wireless LAN und die Bluetooth Funktion.
1 x drücken = WLAN
2 x drücken = Bluetooth
3 x drücken = WLAN & Bluetooth
4 x drücken = alles aus
Diese Taste öffnet im Explorer die SuchenFunktion.
Français EnglishDeutsch
Ansichten
19
Page 26
Erste Inbetriebnahme
Um Ihr Notebook sicher zu betreiben und eine hohe Lebenserwartung zu gewährleisten sollten Sie das Kapitel „Betriebssicher-heit“ am Anfang dieses Handbuches gelesen haben. Das Notebook ist bereits vollständig vorinstalliert, so dass Sie keine
Treiber mehr laden müssen und Sie sofort starten können.
So starten Sie:
Schritt 1
• Legen Sie vor der Inbetriebnahme den Akku ein, indem Sie
den Akkupack in das Fach gleiten lassen. Der Akku wird automatisch verriegelt, sodass ein ungewolltes Herausfallen
des Akkus vermieden wird.
20
• Schließen Sie den mitgelieferten Netzadapter an das Note-
book (20) an. Verbinden Sie dann das Netzkabel mit dem
Adapter und schließen es anschließend an einer Steckdose
an. Der Adapter versorgt das Notebook mit Strom und lädt
zudem noch den Akku auf.
Erste Inbetriebnahme
Page 27
• Öffnen Sie das Display, indem Sie die Verriegelung (10) mit
dem Daumen nach rechts schieben und dann das Display
mit Daumen und Zeigefingern bis zur gewünschten Position
aufklappen.
• Schalten Sie das Notebook ein, indem Sie den Ein-
/Ausschalter (2) betätigen.
Das Notebook startet und durchläuft nun verschiedene Phasen.
Français EnglishDeutsch
Hinweis
Es darf sich keine bootfähige Disc (z.B. die RecoveryDisc) im optischen Laufwerk befinden, da sonst das
Betriebssystem nicht von der Festplatte geladen wird.
Das Betriebssystem wird von der Festplatte geladen. Der Ladevorgang dauert bei der Ersteinrichtung etwas länger. Erst nachdem alle erforderlichen Daten eingegeben worden sind, ist das
Betriebssystem eingerichtet. Das Betriebssystem ist vollständig
geladen, wenn ein Begrüßungsbildschirm angezeigt wird.
Erste Inbetriebnahme
21
Page 28
Schritt 2
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Die einzelnen
Dialoge erklären die durchzuführenden Schritte.
Die Begrüßungsprozedur führt Sie u. a. durch nachfolgende Bildschirme und Dialoge.
Wenn Sie Fragen haben, klicken Sie einfach auf das
•Lizenzvertrag
Lesen Sie bitte den Lizenzvertrag aufmerksam durch.
Sie erhalten wichtige rechtliche Hinweise zur Nutzung Ihres
Softwareproduktes.
Um den gesamten Text zu sehen, müssen Sie mit der Maus
den Rollbalken nach unten verschieben, bis Sie das Ende des
Dokumentes erreicht haben. Sie stimmen dem Vertrag zu,
indem Sie auf das Optionsfeld „Ich nehme den Vertrag an“ klicken.
Nur dies berechtigt Sie, das Produkt gemäß den Bedingungen zu nutzen.
.
Schritt 3
Nach dem Anmeldungsprozess erscheint die Oberfläche von Win-
®
dows
Eine kurze Übersicht finden Sie auf den nächsten Seiten.
Dieses Erscheinungsbild kann umgestaltet werden, so dass u. U.
der Bildschirm bei Ihrem Notebook anders aussieht.
Die Grundbedienung ist jedoch gewährleistet.
auf Ihrem Bildschirm.
22
Erste Inbetriebnahme
Page 29
Kurzbeschreibung der Windows®Oberfläche
(Auf der nächsten Seite finden Sie die entsprechende Abbildung.)
n Der Start-Button
Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal auf diese Schaltfläche, um das abgebildete Startmenü aufzurufen
o Programmleiste
Die am häufigsten verwendeten Programme werden hier aufgelistet. Dies erkennt das Betriebssystem selbständig. Wenn Sie mit
der rechten Maustaste auf einen Eintrag klicken, können Sie
selbst bestimmen welcher Eintrag erhalten bzw. von der Liste entfernt werden soll. Das mit dem Eintrag verbundene Programm
wird nicht gelöscht.
p Alle Programme
Hier finden Sie die Einträge zu allen auf Ihrem Notebook installierten Programmen. Auch hier können Sie Einträge mit der rechten
Maustaste bearbeiten.
q Informationen zu Ihrem Notebook
Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal auf diese Schaltfläche, um wichtige Informationen zu Ihrem Notebook sowie wertvolle Tipps und zusätzliche Hilfe zu erhalten.
r Ausschalten
Um das Notebook auszuschalten, klicken Sie mit der linken Maustaste auf diese Schaltfläche.
s Taskleiste
Hier erhalten Sie Information und Statusmeldungen des Betriebssystems und der laufenden Programme.
t „Icons“ auf dem „Desktop“
Icons sind Programmverknüpfungen, die zum Starten der betreffenden Programme benutzt werden. Mit einem Doppelklick (zwei
Mal die linke Maustaste kurz hintereinander drücken) auf dem
Symbol wird die Anwendung gestartet.
Der Desktop umfasst annähernd den gesamten Bildschirm und ist
die Ablagefläche für solche Einträge oder für andere Verknüpfungen, auf die Sie schnell zugreifen möchten.
Français EnglishDeutsch
Erste Inbetriebnahme
23
Page 30
u Angemeldeter Benutzer
Hier wird der angemeldete Benutzer angezeigt. Um das angezeigte Bild zu ändern, klicken Sie es an.
v Systemsteuerung
Dies ist die Steuerzentrale für Ihr Notebook. Hier können Sie Ihr
Notebook nach Belieben konfigurieren. Sie sollten jedoch in „Hilfe
und Support“ lesen, wie sich etwaige Änderungen auswirken.
Halten Sie den Ein-/Ausschalter (2) kurz gedrückt, um das Notebook ein- bzw. auszuschalten.
Die Betriebsanzeige informiert Sie über den Betriebszustand. Unabhängig vom Betriebssystem wird das Notebook ausgeschaltet,
wenn der Schalter länger als 4 Sekunden ununterbrochen betätigt
wird.
Français EnglishDeutsch
Achtung!
Schalten Sie Ihr Notebook nicht aus, während auf
Festplatte oder optischem Laufwerk zugegriffen
wird und die entsprechenden Zugriffsanzeigen leuchten. Andernfalls können Daten verloren gehen. Zum
Schutz der Festplatte sollten Sie nach Ausschalten des
Notebooks immer mindestens 5 Sekunden warten, bevor Sie es wieder einschalten.
Stromversorgung
27
Page 34
Netzbetrieb
Ihr Notebook wird mit einem Universal-Netzadapter für
Wechselstrom ausgeliefert, welches sich automatisch auf die angebotene Stromquelle einstellt. Unterstützt werden die folgenden
Werte: AC 100-240V~/ 50-60 Hz. Beachten Sie die Sicher-heitshinweise zur Stromversorgung auf den Seiten 8ff.
Der Adapter wird über ein Netzkabel an eine Wechselstromsteckdose angeschlossen. Das Gleichstromkabel des Netzadapters wird
an der rechten Seite des Notebooks angeschlossen (20).
Der Adapter versorgt das Notebook mit Strom und lädt zudem
den Akku auf. Die Betriebsanzeigen am Notebook geben Auskunft
über den Betriebszustand. Ihr Akku wird auch dann geladen,
wenn Sie bei angeschlossenem Netzadapter mit Ihrem Notebook
arbeiten. Der Netzadapter verbraucht auch dann Strom, wenn das
Notebook nicht mit dem Netzadapter verbunden ist. Ziehen Sie
daher den Stecker des Netzadapters aus der Steckdose, wenn es
nicht mit dem Notebook verbunden ist.
28
Achtung!
Benutzen Sie nur das beiliegende Netzadapter- und
Netzanschlusskabel.
Stromversorgung
Page 35
Akkubetrieb
Hinweis
Bitte laden und entladen Sie den neuen Akku zwei- bis
dreimal hintereinander vollständig,
damit dieser seine volle Leistungsfähigkeit erreicht!
Akkus speichern elektrische Energie in ihren Zellen und geben sie
dann bei Bedarf wieder ab.
Die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus sind abhängig von einer sorgfältigen Handhabung.
Der Akku sollte vor einem Ladevorgang immer vollständigen entladen und wieder komplett geladen werden, um die Lebensdauer
und die Leistungsfähigkeit zu optimieren.
Beachten Sie auch unbedingt die Sicherheitshinweise ab Seite 10.
Einsetzen des Akkus
Stecken Sie den Akkupack in das entsprechende Akkufach. Der
Akku wird automatisch verriegelt, sodass ein ungewolltes Herausfallen des Akkus vermieden wird.
Français EnglishDeutsch
Stromversorgung
29
Page 36
Entnehmen des Akkus
Um den Akkupack zu entfernen, schieben Sie die Akkusicherung
auf die Position „unlock“.
30
Achtung!
Entfernen Sie den Akku nicht während das Gerät eingeschaltet ist, da andernfalls Daten verloren gehen
können.
Achtung!
Achten Sie bei der Lagerung der Akkus und der Benutzung des Notebooks darauf, dass die Kontakte an Akku
und Notebook nicht verschmutzt oder beschädigt werden. Dies könnte zu Fehlfunktionen führen.
Stromversorgung
Page 37
Aufladen des Akkus
Der Akku wird über den Netzadapter aufgeladen. Wenn der Netzadapter angeschlossen ist, lädt sich der Akku automatisch auf,
unabhängig davon, ob das Notebook eingeschaltet ist oder nicht.
Eine vollständige Aufladung benötigt bei abgeschaltetem Notebook einige Stunden. Wenn das Notebook eingeschaltet ist, dauert der Ladevorgang deutlich länger.
Hinweis
Der Ladevorgang wird unterbrochen, wenn Temperatur
oder Spannung des Akkus zu hoch sind.
Entladen des Akkus
Betreiben Sie das Notebook über den Akku bis es sich aufgrund
der niedrigen Akkuladung von allein ausschaltet.
Hinweis
Denken Sie daran Ihre geöffneten Dateien rechtzeitig
zu sichern, um eventuellen Datenverlust zu vermeiden.
Français EnglishDeutsch
Schalten Sie das Notebook nicht aus, auch wenn eine Warnung
auf dem Display erscheint. Deaktivieren Sie in der Systemsteue-
rung alle Energieoptionen, vor allem Alarme und Energieschemas.
Stromversorgung
31
Page 38
Akkuleistung
Die jeweilige Betriebsdauer variiert je nach Einstellung der Stromsparfunktionen. Diese können Sie in der Systemsteuerung unter Energieoptionen Ihren Ansprüchen entsprechend anpassen. Außerdem erfordert Ihr Notebook einen höheren Leistungsanspruch
bei der Ausführung bestimmter Anwendungen, wie z.B. das Abspielen einer DVD.
Überprüfen der Akkuladung
Zur Überprüfung des aktuellen Ladezustands des Akkus bewegen
Sie den Cursor über das Power-Symbol in der Taskleiste.
Im Batteriebetrieb wird das Symbol einer Batterie angezeigt:
Weitere Informationen zu Einstellungen erhalten Sie, wenn Sie
einen Doppelklick auf das Symbol machen.
32
Hinweis
Wenn Sie die Warnsignale bei niedrigem Akkustand ignorieren, wird Ihr Notebook heruntergefahren.
Achtung!
Entfernen Sie niemals den Akku, während das Notebook eingeschaltet ist oder wenn das Notebook noch
nicht in den Ruhezustand gewechselt ist, da dies zu
Datenverlusten führen kann.
Stromversorgung
Page 39
Energieverwaltung (Power Management)
Ihr Notebook bietet automatische und modifizierbare Stromsparund Energiefunktionen, die Sie zur Maximierung der Akkunutzungsdauer und Reduzierung der gesamten Betriebskosten verwenden können. Man unterscheidet zwischen Standby-Modus und
Ruhezustand (Hibernate).
Stand-by Modus
Bei dieser Einstellung bleibt der Inhalt des Arbeitsspeichers Ihres
Notebooks erhalten, während praktisch alle anderen Komponenten Ihres Notebooks abgeschaltet werden oder ihren Stromverbrauch auf ein Minimum reduzieren.
Ein kurzes Betätigen des Ein-/Ausschalters schaltet das Gerät wieder ein.
Ruhezustand (Hibernate)
Der Ruhezustand ist eine weitere Variante des vollständigen Ausschaltens. Bringen Sie das Notebook in den Ruhezustand,
(áStart Ö Ausschalten Ö Shift-Taste Ö Ruhezustand) werden alle
Daten der aktuellen Sitzung aus dem Arbeitsspeicher in Form einer Datei auf die Festplatte ausgelagert. Sobald alle Daten sicher
ausgelagert wurden, schaltet das Notebook ab. Beim nächsten
Einschalten des Notebooks wird diese Datei durch das BIOS wieder zurück in den Arbeitsspeicher geschrieben.
Nach kurzer Zeit befindet sich das Notebook in genau dem Zustand, den Sie bei der letzten Nutzung verlassen hatten.
Wenn Sie also während der Bearbeitung eines Dokumentes das
Notebook zuklappen (bei entsprechen der Einstellung der Energieoptionen in der Systemsteuerung), macht das Notebook den Rest
automatisch für Sie.
Wenn Sie das Notebook wieder einschalten, sind Sie genau an
dem Punkt, den Sie vor der Arbeitsunterbrechung bearbeitet hatten.
Français EnglishDeutsch
Stromversorgung
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Display
Anders als ein herkömmlicher Röhrenmonitor erzeugt das LCDDisplay kein Flimmern.
Öffnen und Schließen des Displays
Die Displayverriegelung (10) hält das Display geschlossen, wenn
das Notebook nicht benutzt wird.
Zum Öffnen schieben Sie den Riegel mit dem Daumen nach
rechts, heben dann das Display mit Daumen und Zeigefingern an
und stellen es in die gewünschte Position.
Achtung!
Versuchen Sie niemals, das Display mit Gewalt zu öffnen.
Dem Schließen und Öffnen des Displays kann über die Energieverwaltung unterschiedliche Funktionen zugewiesen werden.
Bildschirmauflösung
Der eingebaute Bildschirm stellt bis zu 1280 x 800 Bildpunkte
dar. Falls Sie im Windows-Hilfsprogramm „Eigenschaften von Anzeige“ auf eine Darstellung mit abweichenden Einstellungen
wechseln, erscheint die Anzeige u. U. nicht auf der vollen Bildschirmfläche.
Durch die Vergrößerung kommt es, besonders bei Schriften, zu
Verzerrungen in der Darstellung. Sie können jedoch mit einer höheren Auflösung arbeiten, wenn Sie einen externen Bildschirm mit
höherer Auflösung anschließen.
Mit dem Windows-Hilfsprogramm „Eigenschaften von Anzeige“
passen Sie die Darstellung auf die unterstützten Modi an.
34
Display
Page 41
Eigenschaften von Anzeige
Dieses Programm bietet Ihnen die Möglichkeit die Darstellung auf
Ihrem Bildschirm anzupassen. Dazu gehört z.B. das Hintergrundbild, der Bildschirmschoner, der Active Desktop (Web) sowie weiterführende Einstellungen Ihres Bildschirms und Ihrer Grafikkarte.
Das Programm kann folgendermaßen gestartet werden:
• Rechter Mausklick auf die
Windowsarbeitsfläche (Desktop) und linker Mausklick auf
Eigenschaften.
oder
• Über Start Ö Systemsteue-
rung Ö Anzeige durch Dop-
pelklick mit der linken Maustaste.
Um Ihre Bildschirmdarstellung zu optimieren, haben Sie z. B. die
Möglichkeit die DPI-Einstellung zu verändern.
Gehen Sie dazu in Eigenschaften von Anzeige auf die Registerkarte Einstellungen (n) und klicken Sie dort auf erweitert (o).
Français EnglishDeutsch
Wählen Sie in der Registerkarte Allgemein (n) unter Anzeige
(q) den für Ihre Anforderungen entsprechenden Werte aus.
Display
35
Page 42
Wünschen Sie nur den Schriftgrad zu ändern, genügt eine Änderung der Einstellung über die Registerkarte Darstellung (n) in EigenschaftenvonAnzeige.
Wählen Sie unter Schriftgrad (o) zwischen Normal, Große Schriftarten und SehrgroßeSchriftarten aus.
36
Display
Page 43
Anschluss eines externen Monitors
Das Notebook verfügt über eine VGA-Anschlussbuchse (19) für
einen externen Monitor.
1. Fahren Sie Ihr Notebook ordnungsgemäß runter.
2. Schließen Sie das Signalkabel des externen Monitors
an die VGA-Buchse des Notebooks (19) an.
3. Verbinden Sie den externen
Monitor mit dem Stromnetz,
und schalten Sie ihn ein.
4. Schalten Sie nun Ihr Notebook ein.
Bei dem Anschluss eines externen Monitors werden Ihnen zwei
Einstellungsmöglichkeiten gegeben:
1. Klonmodus
(gleiche Anzeige auf beiden Bildschirmen)
Drücken Sie die Tastenkombination Fn + F2, um den externen Monitor zu aktivieren. Die Notebook Anzeige wird ausgeschaltet. Um die Anzeige einzustellen, richten Sie sich bitte nach den Angaben des Monitor Herstellers.
Eine weitere Betätigung der Tastenkombination Fn + F2 ak-
tiviert die Anzeige auf beiden Geräten.
Drücken Sie erneut die Tastenkombination Fn + F2 wird der
externe Monitor deaktiviert und die Display Anzeige des Notebooks eingeschaltet.
Français EnglishDeutsch
Hinweis
Der externe Monitor sollte die gleiche Bildschirmauf-lösung Ihres Notebooks unterstützen (1280x800), da
sonst der Klonmodus nicht ausgeführt werden kann.
Unterstützt Ihr externes Gerät diese Auflösung nicht,
müssen Sie unter Einstellungen von Anzeige die
Auflösung des Notebooks dem externen Monitor anpassen, um den Befehl Fn + F2 ausführen zu können.
Display
37
Page 44
2. ErweiterterDesktop
(In diesem Modus wird auf dem zweiten [externen] Monitor
ein leerer Desktop angezeigt. Fenster aus dem ersten Bildschirm können auf den zweiten verschoben werden.)
Diese Option wird nicht von der Tastenkombination Fn + F2 unterstützt.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste irgendwo in Ihr Desktop und wählen Sie Eigenschaften, um das Programm Ei-genschaften von Anzeige zu starten.
• Klicken Sie unter dem Register Einstellungen mit der
linken Maustaste auf den zweiten Bildschirm n.
•Wählen Sie die Option Windows Desktop auf diesem
Monitor erweitern o und klicken Sie auf OK.
• Um diese Funktion zu deaktivieren, entfernen Sie den
Haken von der Option „Windows Desktop auf diesem Monitor erweitern“.
Die Bildschirmauflösung und die Farbqualität der einzelnen Anzeigegeräte kann hier eingestellt werden.
38
Display
Page 45
Dateneingabe
Die Tastatur
Durch Doppelbelegung einiger Tasten steht Ihnen der gleiche
Funktionsumfang wie bei einer herkömmlichen Windows-Tastatur
zur Verfügung. Einige Funktionen werden mit Hilfe der für Notebooks typischen Fn-Taste eingegeben:
Notebookspezifische Tastenkombinationen
Kombination Beschreibung
Schaltet die Bildschirmanzeige zwischen LCD,
+
externem Monitor und gleichzeitiger Anzeige
um.
Français EnglishDeutsch
+
+
+
+
+
+
Erhöht die Bildschirmhelligkeit.
Verringert die Bildschirmhelligkeit.
Verringert die Lautstärke.
Erhöht die Lautstärke.
Schaltet die Lautsprecher ein / aus.
Funktion der Energieverwaltung. Standardmäßig
ist diese Tastenkombination auf Herunterfah-ren eingestellt. Um diese Taste an Ihre eigenen
Bedürfnisse anzupassen, gehen Sie bitte über
Eigenschaften von Anzeige in die Energieverwaltung.
Dateneingabe
39
Page 46
Das Touchpad
Das Touchpad befindet sich vor der Tastatur.
Der Mauszeiger folgt der Richtung, die auf dem Touchpad durch
Bewegung Ihres Fingers oder Daumens in die entsprechende Richtung vorgegeben wird.
Achtung!
Benutzen Sie keine Kugelschreiber oder andere Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touchpads führen könnte.
Unter dem Touchpad befindet sich die linke und rechte Maustaste,
die wie bei einer gewöhnlichen Maus genutzt werden können.
Sie können aber auch direkt mit dem Touchpad einen Klick oder
Doppelklick ausführen, indem Sie die Touchpadfläche einmal oder
zweimal kurz antippen.
®
In der Systemsteuerung von Windows
Punkt „Maus“ eine Vielzahl von nützlichen Einstellungen die Ihnen
die tägliche Arbeit erleichtert.
finden Sie unter dem
40
Dateneingabe
Page 47
Die Festplatte
Die Festplatte ist Ihr Hauptspeichermedium, das hohe Speicherkapazität und schnellen Datenzugriff vereint.
Mit Ihrem Notebook haben Sie eine OEM-Version des Betriebssystems Microsoft Windows
des Notebooks voll unterstützt.
Wir haben die Festplatte Ihres Notebooks bereits so konfiguriert,
dass Sie in der Regel optimal damit arbeiten können, ohne selbst
installieren zu müssen. Das Betriebssystem Windows
einen kleinen Teil der Kapazität zur Verwaltung der Festplatte,
daher steht die komplette Kapazität der Festplatte nicht zur Verfügung. Dies erklärt mögliche Differenzen zwischen BIOS-Anzeige
und Betriebssystemanzeigen. Auf der Festplatte befinden sich das
Betriebssystem des Notebooks, weitere Anwendungsprogramme
und Sicherheitsdateien, so dass die volle Kapazität bereits verringert ist. Die Festplatte wird als Laufwerk C und D angesprochen.
Immer wenn das Notebook auf die Festplatte zugreift, leuchtet die
entsprechende Zugriffsanzeige (Ö S. 18).
Achtung!
®
erworben, die alle Leistungsmerkmale
®
benötigt
Français EnglishDeutsch
Versuchen Sie niemals das Notebook abzuschalten,
während die Zugriffsanzeige leuchtet, da Datenver-lust die Folge sein könnte.
Ihre Festplatte ist üblicherweise in mehrere Partitionen aufgeteilt.
Die Konfiguration Ihrer Festplatte kann unter „Datenträgerver-waltung“ angezeigt und konfiguriert werden. Um sich mit der
Konfiguration der Festplatte vertraut zu machen, suchen Sie in
der Windows-Hilfe nach dem Begriff „Datenträgerverwaltung“.
In der ersten Partition (Boot) befindet sich das Betriebssystem,
die Anwendungsprogramme und die „Dokumente und Einstellungen“ der eingerichteten Benutzer.
Die zweite Partition (Recover) dient der Datensicherung und beinhaltet zusätzlich Treiber (D:\Treiber) und Dienstprogramme
(D:\Tools) für Ihr Notebook. Des Weiteren finden Sie hier den
Ordner (D:\Recover), der zur Wiederherstellung des Auslieferungszustandes (Ö S. 81) Ihres Notebooks dient.
Die Festplatte
41
Page 48
Wichtige Verzeichnisse
Nachfolgend haben wir die wichtigsten Verzeichnisse aufgeführt
und den Inhalt beschrieben.
Achtung!
Löschen oder verändern Sie diese Verzeichnisse oder
die sich darin befindenden Inhalte nicht, da ansonsten
Daten verloren gehen können oder die Systemfunktionalität gefährdet ist.
Beachten Sie außerdem: Wenn Sie die zweite Partition mit dem Recovery Ordner in ein NTFSDateisystem umwandeln, können Sie die Wiederherstellung des Auslieferungszustandes (Ö S. 81) über die
Support-Disc nicht mehr durchführen.
C:\ Im Stammverzeichnis des Laufwerks C: befinden sich wich-
tige, für den Start von Windows erforderliche Dateien. Im
Auslieferungszustand sind diese Dateien aus Sicherheitsgründen ausgeblendet.
C:\Programme Wie der Name schon vermuten lässt, installieren
Programme in diesem Verzeichnis die zur Anwendung gehörenden Dateien.
C:\Windows Das Hauptverzeichnis von Windows.
Hier speichert das Betriebssystem seine Dateien.
C:\Dokumente und Einstellungen In diesem Ordner befinden
sich die Einstellungen und Dokumente aller am Notebook
arbeitenden Benutzer.
D:\Treiber In diesem Ordner finden Sie die für Ihr Notebook er-
forderlichen Treiber (bereits installiert).
D:\Tools Hier finden Sie Zusatzprogramme und weitere Doku-
mentation zu Ihrem Notebook. Anleitungen und Bedienungshinweise zu Ihren Anwendungsprogrammen befinden
sich ebenfalls in diesem Verzeichnis.
D:\Recover Hier befindet sich die Rücksicherungsdateien (nicht
löschen!!!), mit denen Sie den Auslieferungszustand wiederherstellen können (Ö S. 81).
42
Die Festplatte
Page 49
Das optische Laufwerk
Einlegen einer Disc
Anders als bei optischen Laufwerken in einem Desktop-PC verwendet das Notebook eine Halterung zum Arretieren der Disc.
Beim Einlegen der Disc ist darauf zu achten, dass sie genau auf
die Halterung gedrückt wird und dort einrastet.
Hinweis
Bekleben Sie die Disc nicht mit Schutzfolien oder anderen Aufklebern. Benutzen Sie keine verformten oder
beschädigten Discs, um Schäden an Ihrem Laufwerk
vorzubeugen.
Achtung!
Benutzen Sie keine verkratzten, angebrochenen, verschmutzten oder qualitativ schlechten Discs. Durch die
hohen Geschwindigkeiten im Laufwerk können diese
brechen und Ihre Daten zerstören sowie Ihr Gerät beschädigen. Schauen Sie sich die Discs genau an, bevor
Sie diese einlegen. Sind Schäden oder Verschmutzungen erkennbar, dürfen Sie diese nicht benutzten.
Schäden, die durch defekte Medien entstehen, sind
von der Gewährleistung ausgenommen und müssen
kostenpflichtig repariert werden.
Français EnglishDeutsch
Achtung!
Wenn die Disc nicht korrekt auf die Halterung platziert
wird, kann sie beim Schließen der Laufwerksschublade
beschädigt werden.
Das optische Laufwerk
43
Page 50
1. Drücken Sie bei eingeschaltetem Gerät die Auswurftaste am
optischen Laufwerk, um die Lade zu öffnen.
2. Ziehen Sie die Lade vorsichtig vollständig heraus.
3. Nehmen Sie die Disc aus ihrer Hülle, möglichst ohne die unbedruckte Seite anzufassen.
4. Legen Sie die Disc mit der Beschriftung nach oben auf die Lade und drücken sie vorsichtig
hinunter. Die Disc liegt nun flach
auf der Lade auf und rastet hörbar auf der Disc-Halterung ein.
5. Prüfen Sie, ob die Disc sich frei
drehen kann und schieben Sie
die Lade dann vorsichtig wieder
in das optische Laufwerk zurück,
bis sie einrastet.
Im Auslieferungszustand ist Ihrem optischen Laufwerk der Laufwerksbuchstabe „E“ zugewiesen. Mit dem Windows-Explorer (Arbeitsplatz) können Sie bequem auf die Daten Ihrer Discs zugreifen. Starten Sie den Explorer über das Startmenü oder durch
gleichzeitiges Drücken der Windowstaste á und der Taste „E“.
Beim Zugriff auf DVD-Videos (bzw. Audio- und Videodateien auf
herkömmlichen Daten-CDs) wird automatisch die vorinstallierte
Medienwiedergabe verwendet.
6. Wenn Sie eine Disc entnehmen wollen, drücken Sie die Auswurftaste.
44
Achtung!
Solange das Notebook auf das optische Laufwerk zugreift, leuchtet die Zugriffsanzeige. Versuchen Sie
währenddessen nicht, die Disc aus dem Laufwerk zu
nehmen.
Das optische Laufwerk
Page 51
Notentnahme einer blockierten Disc
Sollte sich die Schublade nicht mehr automatisch öffnen, kann sie
manuell geöffnet werden, sofern Ihr Gerät eine Notentnahmeöffnung hat (13).
1. Beenden Sie Windows und schalten Sie das Notebook aus.
2. Führen Sie einen langen spitzen Gegenstand (z.B. aufgebogene Büroklammer) soweit in die Notentnahmeöffnung (13)
ein, bis Sie einen Widerstand spüren.
3. Durch einen leichten Druck öffnet sich nun die Schublade.
4. Entnehmen Sie die Disk und starten Sie nun das Notebook
erneut.
Français EnglishDeutsch
Discs abspielen und auslesen
Ihr Notebook ist in der Lage Audio CDs, DVD-Filme oder Daten
CDs/DVDs abzuspielen.
Nachdem eine Disc geladen wurde, öffnet sich ein Auswahlfenster
mit verschiedenen Optionen zur Wiedergabe. I.d.R. stehen Ihnen
diverse Programme zur Verfügung.
Sollte sich das Auswahlfenster nicht öffnen, besteht immer die
Möglichkeit über den Explorer oder den Arbeitsplatz auf das optische Laufwerk zuzugreifen.
Das optische Laufwerk
45
Page 52
Regionale Wiedergabeinformationen bei
DVD
Die Wiedergabe von DVD-Filmtiteln beinhaltet Dekodierung von
MPEG2-Video, digitaler AC3 Audiodaten und Entschlüsseln von
CSS-geschützten Inhalten. CSS (manchmal auch Copy Guard genannt) ist die Bezeichnung eines Datenschutzprogrammes, das
von der Filmindustrie als Maßnahme gegen illegale Kopien aufgenommen wurde.
Unter den vielen Reglementierungen für CSS-Lizenznehmer sind
die wichtigsten die Wiedergabeeinschränkungen bei landesspezifischen Inhalten.
Um geographisch abgegrenzte Filmfreigaben zu erleichtern, werden DVD-Titel für bestimmte Regionen freigegeben.
Copyright-Gesetze verlangen, dass jeder DVD-Film auf eine bestimmte Region beschränkt wird (meistens die Region, in der er
verkauft wird).
Zwar können DVD-Filmversionen in mehreren Regionen
veröffentlicht werden, aber die CSS-Regeln verlangen, dass jedes
CSS-dechiffrierfähige System nur für eine Region
einsetzbar sein darf.
46
Hinweis
Die Regions-Einstellung kann über die Ansichtssoftware bis zu fünf Mal verändert werden, dann bleibt
die letzte Einstellung permanent. Wenn Sie die Regions-Einstellung dann nochmals verändern wollen,
muss dies werksseitig vorgenommen werden. Kosten
für Versand und Einstellung müssen vom Anwender
getragen werden.
Das optische Laufwerk
Page 53
Themen rund um den Brenner
Dieser Abschnitt bezieht sich nur auf Geräte, die mit einem CDRW, einem Combo oder einem DVD-RW-Laufwerk ausgeliefert
wurden.
Zunächst erhalten Sie Informationen zu den sog. Rohlingen.
CD- und DVD-Rohlinge
Normale CDs werden von einem Glas-Master gepresst und anschließend versiegelt.
Bei Rohlingen werden digitale Informationen mit dem Laser des
Brenners eingebrannt. Daher sind sie empfindlicher als die herkömmlichen Discs.
Vermeiden Sie daher, insbesondere bei unbeschriebenen Rohlingen, unbedingt:
• Bestrahlung durch Sonnenlicht (UVA/UVB)
• Kratzer und Beschädigungen
• Extreme Temperaturen
Français EnglishDeutsch
Das optische Laufwerk
47
Page 54
Die Soundkarte
Ihr Notebook besitzt eine integrierte Stereosoundkarte mit 16 Bit
und räumlichen Klangeffekten (3D). Die Soundkarte ist kompatibel zu den Industriestandards Sound Blaster und Microsoft Sound
System Version 2.0. Dies gewährleistet eine optimale Unterstützung für alle gängigen Programme und Spiele. Wenn Sie die
Grundlautstärke ändern wollen, klicken Sie auf das Lautsprechersymbol in Ihrer Taskleiste. Mit einem Doppelklick öffnen Sie den
Soundmixer.
Mit Hilfe der Tastenkombinationen (Ö S. 39) haben Sie weiterhin
die Möglichkeit die Lautstärke zu regulieren.
Betätigen Sie die Tasten Fn+F8 erhöhen Sie die Lautstärke. Mit
der Kombination Fn+F7 verringern Sie sie.
Externe Audioverbindungen
Ihr Notebook verfügt über eingebaute Stereo-Lautsprecher, so
dass Sie stets ohne zusätzliche Geräte Klänge wiedergeben können. Die Benutzung der externen Anschlüsse gibt Ihnen eine gute
Möglichkeit, Ihr Notebook mit externen Geräten zu verbinden.
Mikrofoneingang
(8)
Audioausgang
(9)
Zur Aufnahme über ein externes Mikrofon.
Zur Soundwiedergabe über externe
Stereogeräte wie Lautsprecher (aktiv)
oder Kopfhörer.
48
Die Soundkarte
Page 55
Modem
Das eingebaute Modem kann Daten entsprechend der ITU-Norm
für V.90-Übertragungen mit bis zu 56 Kbit/s empfangen. Da gemäß der Regularien einiger Telekommunikationsprovider die Leistungsabgabe der Modems eingeschränkt ist, kann die maximal
mögliche Download-Geschwindigkeit eingeschränkt sein. Die tatsächliche Geschwindigkeit kann von den Online-Bedingungen und
anderen Faktoren abhängen.
Vom Benutzer zum Server gesendete Daten werden mit 31,2
Kbit/s übertragen. Voraussetzung für diesen Hochgeschwindigkeits-Empfang sind eine mit der V.90-Norm kompatible analoge
Telefonleitung und ein entsprechend kompatibler InternetAnbieter oder firmeneigener Host-Rechner.
Das Modem ist mit einer RJ-11-Schnittstelle ausgestattet, in die
ein Standard-Telefonkabel eingesteckt werden kann.
Achtung!
Verwenden Sie nur analoge Telefonbuchsen. Das integrierte Modem unterstützt nicht die Spannungswerte
von digitalen Telefonsystemen. (Siehe Sicherheitshinweise auf Seite 9).
Français EnglishDeutsch
Modemanschluss
Schließen Sie ein Ende mit dem RJ11-Anschluss (Westernstecker)
an die Modemschnittstelle (17) an und das andere an eine analoge Telefonbuchse, die leicht erreichbar ist.
Hinweis
Versetzen Sie das Notebook nicht in Standby (bzw.
Ruhezustand), wenn Sie mit Ihrem Internetprovider
verbunden sind, da andernfalls die Modemverbindung
unterbrochen wird.
Modem
49
Page 56
Netzwerkbetrieb
Was ist ein Netzwerk?
Man spricht von einem Netzwerk, wenn mehrere Computer direkt
miteinander verbunden sind. So können die Anwender Informationen und Daten untereinander übertragen und sich Ihre Ressourcen (Drucker, Modem und Laufwerke) teilen.
Hier einige Beispiele aus der Praxis:
• In einem Büro werden Nachrichten per Email ausgetauscht
und Termine werden zentral verwaltet.
• Anwender teilen sich einen Drucker im Netzwerk und
sichern Ihre Daten auf einem Zentralrechner (Server).
• Im Privathaushalt teilen sich die Notebooks eine ISDN- oder
Modemverbindung, um auf das Internet zuzugreifen.
• Zwei oder mehrere Computer werden miteinander verbun-
den, um Netzwerkspiele zu spielen oder Daten auszutauschen.
Ethernet-Netzwerkanschluss
Ist Ihr Notebook mit einem Ethernet-Netzwerkanschluss ausgestattet, können Sie ihn an ein Netzwerk anschließen.
Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf Notebooks,
die einen Netzwerkanschluss besitzen.
Schließen Sie ein Ende mit dem RJ45-Anschluss (Westernstecker)
an die Netzwerkschnittstelle Ihres Notebooks (18) an und das
andere an einen anderen Computer oder Hub/Switch.
Weitere Erläuterungen zum Netzwerk finden Sie in der Windows
Hilfe im Start-Menü.
50
Netzwerkbetrieb
®
-
Page 57
Wireless LAN (Funk-Netzwerk)
Wireless LAN ist eine optionale Ausstattung. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, über Funk eine Netzwerkverbindung zu einer
entsprechenden Gegenstelle aufzubauen. Bitte lesen Sie vor der
Aktivierung die erforderlichen Voraussetzungen.
Die Wireless LAN Funktion wird über die Schnellstarttaste
viert bzw. deaktiviert. Die entsprechende LED für WLAN
18) am Notebook leuchtet auf.
Achtung!
Betreiben Sie die WLAN Funktion nicht an Orten (Bsp.:
Krankenhäuser, Flugzeug etc.) in denen funkempfindliche Geräte stehen. Schalten Sie das Gerät nur ein,
wenn sichergestellt ist, dass keine Beeinträchtigung
besteht.
akti-
(Ö S.
Voraussetzungen
Als Gegenstelle kann man einen sog. LANAccess Point benutzen. Ein Access Point ist ein Funkübertragungsgerät, das mit Ihrem Notebook kommuniziert und den Zugriff auf das angeschlossene Netzwerk steuert.
LAN Access Points sind häufig in Großraumbüros, Flughäfen,
Bahnhöfen, Universitäten oder Internet-Cafés zu finden. Sie bieten Zugriff auf eigene Dienste und Netzwerke oder das Internet.
Meist sind Zugangsberechtigungen erforderlich, die i.d.R. kostenpflichtig sind. Oft findet man Access Points mit integriertem
DSL-Modem. Diese sog. Router stellen die Verbindung zum vorhandenen DSL-Internetanschluss und dem Wireless LAN her.
Es kann auch ohne Access Point eine Verbindung zu einem anderen Endgerät mit Wireless LAN-Funktionalität hergestellt werden. Allerdings limitiert sich das Netzwerk ohne Router auf die
direkt verbundenen Geräte.
Die drahtlose Netzwerkverbindung arbeitet nach dem Standard
IEEE 802.11g (kompatibel zum Standard 802.11b). Der Standard 802.11a wird nicht unterstützt.
Wird eine Verschlüsselung bei der Übertragung benutzt, muss
diese bei allen Geräten nach dem gleichen Verfahren arbeiten.
Français EnglishDeutsch
Netzwerkbetrieb
51
Page 58
Die Verschlüsselung ist ein Verfahren, um das Netzwerk vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Die Übertragungsgeschwindigkeit von maximal 54 Mbp/s kann je
nach Entfernung und Auslastung der Gegenstelle variieren.
Z.B. ist dies der Fall, wenn die Gegenstelle nach dem 802.11b
Standard arbeitet. Die maximale Übertragungsrate beträgt dann
11 Mbp/s.
52
Netzwerkbetrieb
Page 59
Problembeseitigung im Netzwerk
Warum werden in der Netzwerkumgebung die Freigaben
nicht angezeigt?
Die Netzwerkumgebung ist zeitverzögert. Überprüfen Sie
die Freigabe, indem Sie nach dem betreffenden Compu-ternamen suchen.
Warum bekomme ich eine Fehlermeldung wenn ich auf die
Netzwerkumgebung klicke?
Der Computername muss im Netzwerk einmalig sein
und darf nicht genauso lauten wie die Arbeitsgruppe.
Es sieht so aus, als ob die Netzwerkkarten nicht kommunizieren können. Woran kann das liegen?
Vielleicht arbeitet eine der verwendeten Netzwerkkarten
mit einer anderen Geschwindigkeit (z.B. 10 statt 100
Mbit) und Ihr Netzwerk-Notebook ist nicht in der Lage
dies zu erkennen. Stellen Sie ggf. die kompatible Geschwindigkeit im Netzwerktreiber ein.
Sollen zwei Notebooks miteinander verbunden werden,
benötigen Sie ein Cross-Link Kabel, andernfalls verwenden Sie ein Patch Kabel.
Kontrollieren Sie auch die Protokolle und die Konfigu-
ration.
Die Datenübertragung ist fehlerhaft oder sehr langsam. Woran kann das liegen?
Sie haben vielleicht das falsche Kabel (UTP / CAT3 oder
niedriger) oder es liegt in der Nähe eines Stromkabels
oder einer anderen Störquelle.
Français EnglishDeutsch
Netzwerkbetrieb
53
Page 60
Bluetooth
Die Bluetooth-Technologie dient dazu, kurze Entfernungen drahtlos zu überbrücken. Bluetooth-Geräte übertragen Daten per Funk,
so dass Computer, Mobiltelefone, Drucker, Tastaturen, Mäuse und
andere Geräte ohne Kabel miteinander kommunizieren können.
Es gibt zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten für die BluetoothDrahtlostechnologie. Im Folgenden sind nur einige davon aufgezählt:
• Erstellen einer drahtlosen Verbindung zum Internet mit ei-
nem Mobiltelefon oder einem Modemserver.
• Übertragen von Dateien zwischen Computern oder zwischen
einem Computer und einem anderen Gerät.
• Drucken mit einem Bluetooth-Drucker.
• Verwenden einer Bluetooth-Tastatur und -Maus.
• Verbinden mit einem PAN (Personal Area Network).
• Synchronisieren eines persönlichen digitalen Assistenten
(PDA) mit einem Computer oder anderen Gerät, das Bluetooth verwendet.
Die Datenübertragungsgeschwindigkeit der BluetoothDrahtlostechnologie kann bis zu 700 Kilobits pro Sekunde (Kbp/s)
betragen. Sie kann je nach Gerät oder Umgebungsfaktoren unterschiedlich sein. Mit einem Bluetooth-Gerät können Daten durch
Wände, Jackentaschen und Aktentaschen übertragen werden. Die
Übertragung zwischen Bluetooth-Geräten erfolgt mit der Hochfrequenz von 2,4 Gigahertz (GHz).
Da die gleiche Frequenz für die Übertragung von WLAN vorgesehen ist, kann es zu gegenseitigen Störungen kommen.
Es kann dann manchmal erforderlich sein, die nicht benötigte
Funktion kurzzeitig zu deaktivieren.
54
Bluetooth
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Bluetooth ein-/ausschalten
Die Bluetooth Funktion wird über die Schnellstarttaste (Ö S. 19)
aktiviert bzw. deaktiviert.
Achtung!
Betreiben Sie die Bluetooth Funktion Ihres Computers
nicht an Orten (Bsp.: Krankenhäuser etc.) in denen
funkempfindliche Geräte stehen. Ist nicht sichergestellt, dass keine Beeinträchtigung oder Störung dieser
Geräte besteht, deaktivieren Sie diese Option.
Français EnglishDeutsch
Bluetooth
55
Page 62
Der Multimedia Kartenleser
Speicherkarten sind Medien, die z.B. im Bereich der digitalen Fotografie eingesetzt werden und nach und nach das Medium Diskette ersetzen. Die Form und Kapazität einer Speicherkarte kann
je nach Hersteller variieren.
Ihr Notebook unterstützt folgende Formate:
• MMC (MultiMediaCard)
• SD (Secure Digital)
• Memory Stick/Memory Stick Pro
Berücksichtigen Sie beim Einlegen der Speicherkarten, dass die
Kontakte, wie in der folgenden Auflistung beschrieben, in die richtige Richtung zeigen. Das falsche Einlegen einer Karte könnte zu
Beschädigung des Kartenlesers und/oder der Karte führen.
Kartentyp Verbindungskontakte
SD (Secure Digital)
MMC (MultiMediaCard)
Memory Stick
Memory Stick Pro
zeigen nach unten
zeigen nach unten
zeigen nach unten
zeigen nach unten
Speicherkarte einlegen
Hinweis
Die Speicherkarten können nur in eine Richtung eingelegt werden. Beachten Sie bitte die Hinweise im oberen Abschnitt.
Schieben Sie die Karte so weit ein, bis Sie unter leichtem Druck
einrastet.
Speicherkarte entfernen
Um SD/MMC-Karten oder Memory Sticks zu entfernen, drücken
Sie auf die Karte in Einschubrichtung. Somit wir die Sicherung
gelöst und die Karte freigegeben.
56
Der Multimedia Kartenleser
Page 63
PCI Express Card/54
Ihr Notebook unterstützt den PCI Express Standard.
Im Handel sind die Karten PCI Express/34 und PCI Express/54
erhältlich, wobei die Angaben sich auf die Größe der Karte beziehen. Ihr Notebook unterstützt beide Kartenformate.
PCI Express Karte Installieren
Hinweis
Lesen Sie vor der Installation bitte unbedingt die Herstelleranleitung die Ihrer PCI Express Karte beiliegt.
Entfernen Sie vor der Installation durch leichtes Drücken die Dummy Karte aus dem Schacht. Setzen Sie
diese wieder ein, um die Kontakte bei Nichtnutzung
vor Verschmutzungen zu schützen.
PCI Express Karte entfernen
Berücksichtigen Sie bitte die folgenden Hinweise bevor Sie die PCI
Express Karte entfernen:
• Beenden Sie das Programm das Sie mit der Karte ange-
wandt haben.
• Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Ikon in der
Taskleiste zur sicheren Entfernung der Hardware
len Sie die Karte aus und klicken Sie auf Beenden.
Um die Karte zu entfernen, drücken Sie diese zunächst in den
Anschluss rein um die Sicherung zu lösen. Ziehen nun die Karte
aus dem Schacht und lagern Sie diese fachgerecht.
, wäh-
Français EnglishDeutsch
PCI Express Card/54
57
Page 64
Der Universal Serial Bus-Anschluss
Der Universal Serial Bus (USB 1.1 und USB 2.0) (14) ist ein Standard für den Anschluss von Eingabegeräten, Scannern und weiterer Peripherien. An den USB lassen sich bis zu 127 Geräte über
ein einziges Kabel anschließen.
Ihr Notebook verfügt über 3 USB 2.0 Anschlussbuchsen (USB
1.1 kompatibel).
Direkt an den USB-BUS angeschlossene Geräte dürfen einen
Strom von max. 500 mA anfordern. Sollten die Geräte eine höhere Leistung benötigen, ist die Anschaffung eines Hubs (Verteiler /
Verstärker) erforderlich.
Die Datentransferrate liegt unter USB 1.1 bei 1,5 Mbit/s oder 12
Mbit/s, abhängig von dem daran angeschlossenen Gerät. USB 2.0
kann bis zu 480 Mbit/s erreichen.
Hinweis
Schließen Sie Ihre USB-Geräte möglichst immer an
dem Anschluss an, an dem sie installiert wurden. Andernfalls erhalten sie eine neue ID und eine Nachinstallation der Treiber ist erforderlich.
58
Der Universal Serial Bus-Anschluss
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IEEE 1394 (FireWire)
Der IEEE 1394 Anschluss (7), auch unter iLink® oder FireWire
bekannt, ist ein serieller Bus-Standard für die schnelle Übertragung digitaler TV/Video-, PC- und Audio-Daten.
Anwendungsmöglichkeiten für IEEE1394
• Anschluss von digitalen Geräten der Unterhaltungsindustrie
wie: Set-Top Boxen, digitale Video- und Camcorder, Digitale
Versatile Disc (DVD), Fernseher etc.
• Multimedia-Anwendungen und Videobearbeitung.
• Ein- und Ausgabegräte wie z.B. Drucker, Scanner etc.
Technische Spezifikationen
• Die maximale Datenübertragung liegt anwendungsabhängig
bei 100, 200 oder 400 Mbit/s, was einem Datendurchsatz
von bis zu 50 MB pro Sekunde entspricht.
• Die Geräte können im Betrieb angeschlossen beziehungs-
weise entfernt werden (Hot-Plugging).
• Das standardisierte Kabel (Shielded Twisted Pair -STP) ent-
hält 4 oder 6 Adern. Bei der Variante mit 6 Adern dienen
zwei Leitungen der Stromversorgung. Die vier Signalleitungen dienen zur Übermittlung von Daten bzw. ControlInformationen. Ihr Notebook hat einen 4-adrigen Anschluss
für Geräte, die keine Stromversorgung über das Kabel erfordern.
Français EnglishDeutsch
IEEE 1394 (FireWire)
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Page 66
Notebook sichern
Gegen unbefugten Zugriff stellt Ihnen Ihr neues Notebook
Software- und Hardwarelösungen zur Verfügung.
Einschaltkennwort
Sie können Ihr Notebook mit einem Einschaltkennwort gegen unbefugte Benutzung schützen. Beim Einschalten des Notebooks
erscheint dann eine Aufforderung zur Eingabe des Kennwortes auf
dem Bildschirm.
Das Kennwort wird im BIOS eingerichtet.
Achtung!
Bewahren Sie Ihr Kennwort an einem sicheren Ort auf.
Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen, haben Sie keine
Möglichkeit dieses zu löschen. Wenden Sie sich in diesem Falle an Ihren Kundendienst.
Sie können auch die Sicherheitsoption von Windows XP nutzen,
um Ihre Daten vor unbefugten Zugriff zu schützen. Siehe weitere
Hinweise im Abschnitt „Daten- und Systemsicherheit“ ab Seite
77.
Kensington-Sicherheitsschloss
Mit einem sog. Kensington-Sicherheitsschloss können Sie Ihr
Notebook gegen Diebstahl schützen. Im Fachhandel finden Sie
dieses Sicherheitsschloss mit Kabel als Zubehör.
Um das Sicherheitsschloss anzubringen, wickeln Sie das Kabel um
einen stationären Gegenstand, z.B. ein Tischbein. Stecken Sie das
Schloss in die Kensington-Vorrichtung und drehen Sie den Schlüssel, um es abzuschließen. Bewahren Sie den Schlüssel an einem
sicheren Ort auf.
60
Notebook sichern
Page 67
Software
Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Thema Software. Dabei
unterscheiden wir zwischen dem BIOS, den Anwendungspro-grammen und dem Betriebssystem, welches wir als erstes behandeln.
Windows XP kennen lernen
Das Betriebssystem Windows XP bietet Ihnen viele Möglichkeiten,
die Bedienung zu verstehen und die vielfältigen Möglichkeiten zu
nutzen:
Windows XP Hilfe und Support
Hier finden Sie eine umfassende Sammlung von Anleitungen, Hilfestellungen und Vorschlägen zur Problembeseitigung.
Diese Hilfe bespricht das gesamte Spektrum des WindowsBetriebssystems.
Es empfiehlt sich für Anfänger wie auch für Profis. Die in Themen
unterteilten Informationen lassen sich ausdrucken oder mit Lesezeichen versehen. So starten Sie:
Français EnglishDeutsch
1. Klicken Sie auf
2. Wählen Sie nun
Software
61
Page 68
Microsoft Interaktives Training
Wir empfehlen Ihnen das Programm „Microsoft Interaktives Training“, um einen Überblick über die Funktionen und die Bedienung
von Windows
Ziel dieses Programms ist es, Anfängern sowie auch erfahrenen
Anwendern interaktiv den Ein- bzw. Umstieg in die Windows
Welt zu erleichtern.
Das Programm ist in viele kleine Themenbereiche aufgeteilt, so
dass der Anwender die Möglichkeit hat den Inhalt optimal auf seine Kenntnisse abzustimmen. Multimediale Effekte mit Videosequenzen und Sprachausgabe vermitteln die Inhalte der einzelnen
Themenbereiche anschaulich und effektiv.
Interaktive Aufgaben geben Ihnen die Möglichkeit die vermittelten
Inhalte praktisch in der Simulationsumgebung des Programms
auszuprobieren, um den Lernerfolg zu unterstützen.
„Microsoft Interaktives Training“ vermittelt...
• die Bedienung von Windows XP
• neue Funktionen in Windows XP
• den An- und Abmeldevorgang und die Benutzerverwaltung
zum Aufbau einer Sicherheitsstruktur
• die Konfiguration des Internetzugangs
• die Verwendung des E-Mail-Programms
• ... und vieles mehr!
Nutzen Sie dieses Programm, um Ihr Notebook besser zu verstehen und optimal bedienen zu können. Es dient Ihnen auch als
zusätzliche Informationsquelle zur Erkennung und Beseitigung
möglicher Probleme. So starten Sie das Programm:
XP zu erhalten.
XP
62
1. Klicken Sie auf
2. Wählen Sie nun
3. Das Programm befindet sich Im Ordner „Zubehör“, Unterordner „Microsoft Interaktives Training“.
Software
Page 69
Softwareinstallation
Hinweis
Sollte Ihr Betriebssystem so eingestellt sein, dass die
Installation von Software und Treibern nur angenommen wird, wenn diese signiert (von Microsoft freigegeben) sind, erscheint folgender Dialog:
Français EnglishDeutsch
(Abbildung ähnlich)
Klicken Sie zur Installation der Treiber auf „Weiter“.
Die mitgelieferte Software ist bereits vollständig installiert.
Bei der Installation von Programmen oder Treibern können wichtige Dateien überschrieben und
verändert werden. Um bei eventuellen Problemen
nach der Installation auf die Originaldateien zugreifen zu können, sollten Sie vor der Installation
eine Sicherung Ihres Festplatteninhaltes erstellen.
Näheres zur Datensicherung finden Sie ab Seite
77.
Software
63
Page 70
So installieren Sie Ihre Software:
Befolgen Sie die Anweisungen, die der Softwarelieferant dem
Softwarepaket beigelegt hat. Nachfolgend beschreiben wir eine
„typische“ Installation. Wenn Sie eine Disc einlegen, wird automatisch das Installationsmenü gestartet.
Sind Sie sich der Kompatibilität des zu installierenden Programms
nicht sicher, führen Sie unter Programme, Zubehör den Pro-
grammkompatibilitäts-Assistenten aus.
Hinweis
Sollte der automatische Start nicht funktionieren, ist
wahrscheinlich die sog. „Autorun“-Funktion deakti-
viert. Schauen Sie in der Windows XP Hilfe nach, um
dies zu ändern.
Beispiel für eine manuelle Installation ohne Autorun:
1. Klicken Sie auf
und wählen Sie den Eintrag
aus.
2. Geben Sie nun in das Feld „Öffnen“ den Laufwerksbuchstaben des optischen Laufwerks ein, gefolgt von einem Doppelpunkt und dem Programmnamen setup
3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit einem Klick auf „OK“.
4. Folgen Sie den Anweisungen des Programms.
64
Software
Page 71
Deinstallation der Software
Um die installierte Software von Ihrem Notebook zu entfernen,
befolgen Sie bitte folgende Schritte:
1. Klicken Sie auf
2. Klicken Sie auf
3. Wählen Sie anschließend folgendes Programm:
Wählen Sie das betreffende Programm aus, starten Sie die
Deinstallation und folgen Sie den Anweisungen auf Ihrem Bildschirm. Ist durch die Installation einer bestimmten Software oder
Treibers das System instabil geworden, können Sie über die verschiedene Methoden (Ö S. 80ff.) die Stabilität des Systems wiederherstellen.
Windows Aktivierung
Zum Schutz gegen Softwarepiraterie hat Microsoft die Produktaktivierung eingeführt. Die auf Ihrem Notebook installierte wie auch
die mit dem Notebook gelieferte Windows
Sie nicht zu aktivieren, da diese von uns für Ihr Notebook
freigeschaltet ist. Eine Aktivierung ist nur dann erforderlich, wenn
Sie mehrere wesentliche Komponenten des Notebooks austauschen oder ein nicht autorisiertes BIOS verwenden. Sie können
Windows
XP beliebig oft neu aktivieren, wenn dies erforderlich
sein sollte.
Detaillierte Informationen finden Sie im Hilfesystem und bei:
http://www.microsoft.com/germany/themen/
piraterie/produktaktivierung/
XP -Version brauchen
Français EnglishDeutsch
Software
65
Page 72
Produktaktivierung bei Ihrem Notebook
In einigen wenigen Fällen kann es trotzdem erforderlich sein, dass
man aufgefordert wird, Windows XP zu aktivieren. Falls die Aktivierung via Internet mit einer Fehlermeldung quittiert wird, sollten bitte folgende Schritte durchgeführt werden.
1. Bitte wählen Sie telefonische Aktivierung aus und klicken
Sie weiter bis der folgende Bildschirm erscheint.
66
2. Klicken Sie nun auf Product Key ändern. Ein neues Fenster erscheint. Geben Sie dort bitte den Product Key ein. Dieser befindet sich auf dem Echtheitszertifikat (Certificate
of Authenticity, COA), auf der Unterseite des Notebooks.
3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe und folgen Sie den Anweisungen
auf dem Bildschirm. Teilen Sie ggf. dem Microsoft-Berater
mit, dass Sie eine OEM-Version haben.
Software
Page 73
BIOS Setup-Programm
Im BIOS Setup (Hardware Basis-Konfiguration Ihres Systems)
haben Sie vielfältige Einstellungsmöglichkeiten zum Betrieb Ihres
Notebooks. Beispielsweise können Sie die Betriebsweise der
Schnittstellen, die Sicherheitsmerkmale oder die Verwaltung der
Stromversorgung ändern. Das Notebook ist bereits ab Werk so
eingestellt, dass ein optimaler Betrieb gewährleistet ist.
Achtung!
Bitte ändern Sie die Einstellungen nur wenn dies absolut erforderlich ist und Sie mit den Konfigurationsmöglichkeiten vertraut sind.
Ausführen des BIOS Setup
Sie können das Konfigurationsprogramm nur kurz nach dem Systemstart ausführen. Wenn das Notebook bereits gestartet ist,
schalten Sie es ab und starten es erneut. Drücken Sie die F2
Funktionstaste, um das BIOS-SETUP zu starten.
Français EnglishDeutsch
Software
67
Page 74
BullGuard Internet Security
Das Bullguard Internet Security Paket ist eine Zusammenstellung
der zurzeit modernsten PC Sicherheit Technologien die sich auf
dem Markt befinden und bietet Ihnen somit den optimalen Schutz
rund um die Uhr.
BullGuard ist bereits vorinstalliert, sodass eine Installation nicht
erforderlich ist. Sollten Sie dennoch eine Installation durchführen
müssen (z. B. nach einer Systemwiederherstellung), finden Sie
das Softwarepaket auf der mitgelieferten Application-/SupportDisc.
BullGuard Internet Security besteht aus folgenden Sicherheitskomponenten:
• Antivirus-Software
Zur Überwachung von eingehenden und
ausgehenden Dateien
• Firewall*
Zur Kontrolle Ihrer Internet- und Netzwerkverbindung
• Spamfilter*
Zum Schutz vor unerwünschten E-Mails in Ihren Posteingang
• Backup*
Zur Sicherung Ihrer wichtigen Dokumente und Fotos
*Hinweis
Die Komponenten Firewall, Spamfilter und Backup
werden erst mit der kostenlosen Registrierung bei
BullGuard frei geschaltet und nach Ablauf der 90 Tage
wieder deaktiviert. Um diese Module weiternutzen zu
können, erwerben Sie über den nachfolgend angegeben Internet Link ein BullGuard Abonnement.
Das BullGuard Internet Security Paket wird 90 Tage nach der
kostenlosen Registrierung mit den neuesten Vireninformationen aktualisiert.
Das Registrierungsfenster erscheint erst nach dem Neustart Ihres
Notebooks. Sie registrieren sich durch Angabe Ihrer E-Mail Adresse und eines Passwortes.
68
Software
Page 75
Nach Ablauf der 90 Tage läuft die Antiviren-Software weiter, wird
aber nicht mehr aktualisiert, sodass Ihr Notebook gegen neue
Viren ungeschützt ist.
Um immer die neuesten Informationen und Updates zu erhalten,
ist der Erwerb unterschiedlicher Abonnements über BullGuard
möglich.
Der Erwerb eines Abonnements erfolgt im Internet und ist unkompliziert durchzuführen. Eine zusätzliche Freischaltung oder die
Eingabe einer Lizenz ist nicht erforderlich. Weder Änderungen
noch zusätzliche Einstellungen müssen vorgenommen werden.
Die Freischaltung erfolgt nach dem Erwerb des Abonnements automatisch.
Lesen Sie dazu die Informationen im Internet unter:
• Mit der TAB-Taste springen Sie zum nächsten Text-
/Eingabefeld, mit SHIFT + TAB zum vorherigen
• ALT + F4 schließt das aktuelle Fenster/Programm.
• STRG + F4 schließt ein Fenster eines Programms.
• Mit der Windows (á)-Taste + M kann man alle Fenster mi-
nimieren. Das aktuelle Fenster wird mit ALT + LEERTASTE
+ N minimiert.
• Mit der ALT - Taste gelangen Sie in das Programm-Menü in
dem Sie mit den Pfeiltasten navigieren können.
Explorer Schnellstart
• Drücken Sie die Windows (á)-Taste + E
Benutzer Schnellwahl
• Drücken Sie die Windows (á)-Taste + L
Einstellungen der Maus verändern
Die Einstellungsmöglichkeiten der Maus finden Sie in der Systemsteuerung:
1. Klicken Sie auf „Start“ und anschließend auf „Systemsteu-erung“.
2. Öffnen Sie „Drucker und andere Hardware“ und klicken
Sie auf den Eintrag „Maus“.
3. Sie können nun die Maus Ihren Bedürfnissen entsprechend
(Schaltflächenkonfiguration, Doppelklickgeschwindigkeit,
Mauszeiger etc.) anpassen.
Français EnglishDeutsch
Tipps und Tricks
73
Page 80
Wie kann ich Dateien, Text oder Bilder an eine
andere Stelle kopieren?
Am besten über die Zwischenablage. Markieren Sie den Text mit
der Maus (ziehen Sie den Mauszeiger mit gedrückter linker Taste
über den Text) oder klicken Sie das Bild an.
Drücken Sie STRG + C, um das Markierte in die Zwischenablage
zu kopieren. Nun wechseln Sie an die Stelle, wo das Markierte
eingefügt werden soll. Drücken Sie STRG + V, um den Inhalt der
Zwischenablage dort einzufügen.
Wenn Sie eine Disc einlegen, wird diese gemäß dem Inhalt (Musik, Video etc.) ausgeführt. Ist dies nicht der Fall, kann das mehrere Ursachen haben: die Disc hat keine Autostart-Funktion, die
Funktion ist deaktiviert oder die Funktion ist für diesen Typ deaktiviert.
So aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Funktion generell:
1. Öffnen Sie den „Arbeitsplatz“.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das einzustellende
optische Laufwerk.
3. Wählen Sie im Menü den Eintrag „Eigenschaften“.
4. Wählen Sie die Karteikarte „Autoplay“.
5. Aktivieren Sie die Option „Eingabeaufforderung, um Ak-tion auszuwählen“, um die Autostartfunktion zu aktivieren.
Halten Sie beim Einlegen bzw. Einlesen der Disc die SHIFT-Taste
gedrückt, um die Autostart-Funktion kurzzeitig zu unterdrücken.
74
Tipps und Tricks
Page 81
Häufig gestellte Fragen
Muss ich die beiliegenden Discs noch installieren?
Nein. Grundsätzlich sind alle Programme bereits vorinstalliert. Die Discs sind lediglich als Sicherheitskopie gedacht.
Was ist die Windows-Aktivierung?
In Ihrer Bedienungsanleitung finden Sie ein entsprechendes Kapitel mit detaillierten Informationen zu diesem
Thema.
Wann muss ich Windows aktivieren?
Ihre Software ist ab Werk voraktiviert. Eine Aktivierung
wird erst erforderlich, wenn ...
... mehrere Hauptkomponenten durch andere ersetzt werden.
... eine fremde BIOS-Version installiert wurde.
... Sie die Software auf einem anderen PC installieren.
Français EnglishDeutsch
Wie mache ich eine Datensicherung?
Sie können dazu das Programm Sicherung verwenden.
Wichtig ist, dass Sie die Bedienungshinweise des Programms befolgen. Sie finden das Programm unter:
Start Ö Alle Programme Ö Zubehör Ö
Systemprogramme Ö Sicherung
Alternativ können Sie auch Nero BackItUp benutzen.
Machen Sie eine Sicherung und eine Rücksicherung aus-
gewählter Daten auf externen Medien (CD-R), um sich mit
der Technik vertraut zu machen.
Eine Sicherung ist unbrauchbar, wenn Sie nicht in der Lage sind, die Daten wiederherzustellen, das Medium (CD-R)
defekt oder nicht mehr verfügbar ist.
Häufig gestellte Fragen
75
Page 82
Wann empfiehlt sich die Wiederherstellung des Auslieferungszustandes?
Diese Methode sollte nur als letzte Lösung gewählt werden. Lesen Sie im Kapitel „Systemwiederherstellung“,
welche Alternativen sich anbieten.
Warum fehlt beim Booten von der Support-/ ApplikationsDisc die Partition?
Die erste Partition ist mit dem Dateisystem NTFS formatiert.
Gegenüber FAT32 bietet dieses Dateisystem mehr Sicherheit und effizienteren Zugriff.
Allerdings lassen sich NTFS-Partitionen nur von Betriebssystemen lesen, welche dies unterstützen.
Dies ist bei der o.g. Disc nicht der Fall.
76
Häufig gestellte Fragen
Page 83
Daten- und Systemsicherheit
Die beschrieben Programme sind in Windows integriert. Detaillierte Informationen finden Sie unter Angabe der fett gedruckten
Stichwörter in der Windows-Hilfe im Startmenü.
Lesen Sie bitte auch die Hinweise auf Seite 4.
Datensicherung
Machen Sie regelmäßig Sicherungen auf externe Medien, wie CDR oder CD-RW. Windows bietet Ihnen dazu das Programm „Si-
cherung“ und zusätzlich das Programm „Übertragen von Dateien und Einstellungen“. Beide Programme befinden sich unter
Zubehör, Systemprogramme. Machen Sie sich Sicherheitsdis-
ketten von Ihren Kennwörtern und von der Systemkonfiguration.
Wartungsprogramme
Das regelmäßige Ausführen der Programme „Defragmentierung“ und „Datenträgerbereinigung“ kann Fehlerquellen besei-
tigen sowie die Systemleistung erhöhen. Sehr hilfreich ist auch
das Hilfsprogramm „Systeminformationen“, welches Ihnen detaillierte Informationen zu Ihrer Systemkonfiguration gibt. Auch
diese Programme finden Sie im Programmordner unter Zubehör, Systemprogramme.
Français EnglishDeutsch
Kennwortrücksetzdisketten
Um Benutzerkonten für den Fall zu schützen, dass ein Benutzer
sein Kennwort vergisst, sollte jeder lokale Benutzer eine Kennwortrücksetzdiskette erstellen und diese an einem sicheren Ort
aufbewahren. Falls der Benutzer nun sein Kennwort vergisst, kann
das Kennwort mithilfe der Kennwortrücksetzdiskette zurückgesetzt werden, so dass der Benutzer anschließend wieder auf sein
lokales Benutzerkonto zugreifen kann. Informationen zum Erstellen der Kennwortrücksetzdiskette finden Sie in der Windows-Hilfe.
Daten- und Systemsicherheit
77
Page 84
Windows® Update
Windows Update ist die Onlineerweiterung von Windows. Ver-
wenden Sie Windows Update, um Elemente wie Sicherheitsupdates, wichtige Updates, die neuesten Hilfedateien, Treiber und Internetprodukte über das Internet zu laden.
Die Website wird regelmäßig durch neuen Inhalt ergänzt, damit
Sie jederzeit die neuesten Updates und Fehlerkorrekturen downloaden können, um das Notebook zu schützen und dessen Funktionsfähigkeit zu gewährleisten.
Windows Update durchsucht das Notebook und stellt eine Liste
individueller Updates speziell für die Konfiguration Ihres Notebooks bereit.
Jedes Update, das Microsoft für den Betrieb des Betriebssystems,
von Programmen oder Hardwarekomponenten als wichtig betrachtet, wird als "wichtiges Update" eingestuft und automatisch für Sie
zum Installieren ausgewählt.
Wichtige Updates werden bereitgestellt, um bekannte Probleme zu
beheben und das Notebook vor bekannten Sicherheitsrisiken zu
schützen.
Führen Sie vier einfache Schritte aus, um die benötigten Updates
zu downloaden und Ihren Computer auf dem aktuellen Stand zu
halten:
1. Öffnen Sie Windows Update im Hilfe- und Supportcenter.
2. Klicken Sie auf Update suchen.
3. Klicken Sie auf Hinzufügen, während Sie die verfügbaren
Updates in jeder Kategorie durchsuchen, um das gewünschte Update auszuwählen und zur der zu installierenden Updates hinzuzufügen. Sie können auch eine vollständige Beschreibung jedes einzelnen Elements lesen, indem Sie auf
die Verknüpfung Weiterlesen klicken.
4. Klicken Sie auf Updates überprüfen und installieren,
wenn Sie alle gewünschten Updates ausgewählt haben, und
klicken Sie dann auf Jetzt installieren.
78
Daten- und Systemsicherheit
Page 85
Windows Update-Informationen zur Datensicherheit
Damit eine geeignete Liste mit Updates für Sie bereitgestellt werden kann, benötigt Windows Update bestimmte Informationen
zum jeweiligen Notebook. Diese Informationen umfassen Folgendes:
• Versionsnummer des Betriebssystems
• Versionsnummer von Internet Explorer
• Versionsnummern weiterer Softwareprogramme
• Plug & Play-Kennungen der Hardwaregeräte
Windows Update tritt für den Schutz Ihrer privaten Daten ein und
erfasst nicht Ihren Namen, Ihre Adresse, E-Mail-Adresse oder andere Formen von persönlichen Daten. Die gesammelten Informationen werden nur in der Zeit verwendet, in der Sie die Website
besuchen. Sie werden auch nicht gespeichert.
Hinweis
Die Durchführung des Updates funktioniert nur über
das Internet. Stellen Sie bei dem Herunterladen des
Updates sicher, dass Sie mit Ihrem Notebook online
sind.
Français EnglishDeutsch
Daten- und Systemsicherheit
79
Page 86
Systemwiederherstellung
Windows XP liefert eine nützliche Funktion, die es ermöglicht so
genannte Wiederherstellungspunkte zu speichern.
Das System merkt sich die aktuelle Konfiguration als Momentaufnahme und kehrt bei Bedarf zu dieser zurück. Dies hat den Vorteil, dass eine missglückte Installation wieder rückgängig gemacht
werden kann.
Wiederherstellungspunkte werden vom System automatisch
erstellt, können aber auch manuell gesetzt werden.
Sie können dies selbst bestimmen und konfigurieren, wie viel
Speicherplatz maximal dafür in Anspruch genommen werden soll.
Dieses Programm finden Sie im Programmordner unter Zubehör, Systemprogramme.
Wir empfehlen Ihnen, vor Installation einer neuen Software oder
eines Treibers einen Wiederherstellungspunkt zu setzen. Sollte
Ihr System nicht mehr stabil laufen, haben Sie so meist die Möglichkeit zu einer lauffähigen Konfiguration zurückzukehren, ohne
dass neu erstellte Dokumente gelöscht werden. Lesen Sie im
nächsten Abschnitt welche Möglichkeiten Sie zur Reparatur einer
fehlerhaften Installation haben.
Fehlerbehebung
Windows XP enthält verschiedene Funktionen, die sicherstellen,
dass das Notebook sowie die installierten Anwendungen und Geräte korrekt funktionsfähig sind.
Diese Funktionen helfen Ihnen beim Lösen der Probleme, die
durch Hinzufügen, Löschen oder Ersetzen von Dateien entstehen
können, die für die Funktionsfähigkeit von Betriebssystem, Anwendungen und Geräten erforderlich sind.
Welche Wiederherstellungsfunktion oder -funktionen Sie verwenden, ist abhängig von dem Typ des auftretenden Problems oder
Fehlers. In der Windows-Hilfe finden Sie detaillierte Informationen
dazu.
80
Systemwiederherstellung
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Geben Sie das Stichwort „Übersicht über die Reparatur“ ein,
um zu beurteilen, welche der nachfolgenden Funktionen Ihr Problem am sichersten behebt:
• Sicherung
• Gerätetreiberwiederherstellung
• Gerät deaktivieren
• Systemwiederherstellung
• Letzte als funktionierend bekannte Konfiguration
• Abgesicherter Modus und Systemwiederherstellung
• Wiederherstellungskonsole
• Windows-Installations-Disc
Auslieferungszustand wiederherstellen
Français EnglishDeutsch
Sollte Ihr System trotz der voran beschriebenen Fehlerbehe-bung nicht mehr richtig funktionieren, können Sie den Auslieferungszustand wiederherstellen.
Benutzen Sie dazu die mitgelieferte Application- und SupportDisc.
Beschränkung der Wiederherstellung des Auslieferzustandes
• Nachträglich vorgenommene Konfigurationsänderungen
(DFÜ-/Desktop-/Internet-Einstellung) und Softwareinstallationen werden nicht wiederhergestellt
• Nachträgliche Treiberaktualisierungen und Hardwareergän-
zungen werden nicht berücksichtigt
Systemwiederherstellung
81
Page 88
Achtung!
Alle Daten von Laufwerk C, auch der für die Dateiablage der Benutzer gedachte Ordner „Dokumente und Einstellungen“, werden gelöscht. Machen Sie ggf. eine Sicherung auf Laufwerk D und auf externe Medien
(Beachten Sie unbedingt die Hinweise auf der Seite 4
und auf Seite 77).
Es wird immer der Zustand der Auslieferung hergestellt. Von
Ihnen durchgeführte Installationen und Konfigurationen müssen
ggf. erneut erfolgen.
Durchführung der Rücksicherung
1.Lesen Sie bitte unbedingt den gesamten Abschnitt „Systemwiederherstellung“ und die angegebenen Verweise.
2. Legen Sie die Application- /Support Disc ein und starten
das Notebook.
3. Wählen Sie mit Hilfe der Tastatur „Von CD-ROM starten“
4. Wählen Sie eine der angegeben Optionen aus, um die Systemwiederherstellung einzuleiten und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Das Notebook startet neu und befindet sich im Zustand der von
Ihnen ausgewählten Rücksicherungsoption.
82
Systemwiederherstellung
Page 89
Erste Hilfe bei Fehlfunktionen
Lokalisieren der Ursache
Fehlfunktionen können manchmal banale Ursachen haben, aber
manchmal auch von defekten Komponenten ausgehen. Wir möchten Ihnen hiermit einen Leitfaden an die Hand geben, um ein
nicht korrekt funktionierendes Notebook wieder betriebsfähig zu
machen. Wenn die hier aufgeführten Maßnahmen keinen Erfolg
bringen, helfen wir Ihnen gern weiter. Rufen Sie uns an!
Anschlüsse und Kabel überprüfen
Beginnen Sie mit einer sorgfältigen Sichtprüfung aller Kabelverbindungen. Wenn die Leuchtanzeigen nicht funktionieren, vergewissern Sie sich, dass das Notebook und alle Peripheriegeräte
ordnungsgemäß mit Strom versorgt werden.
• Bei Akkubetrieb schließen Sie das Notebook an den Netz-
adapter an und vergewissern Sie sich, dass der Akku geladen ist.
• Wenn Sie das Notebook mit Netzadapter betreiben wollen,
trennen Sie den Netzadapter von der Steckdose und schließen Sie zum Test z.B. eine Lampe an dieselbe Steckdose an.
Funktioniert die Lampe auch nicht, fragen Sie einen Elektriker um Rat.
• Schalten Sie das Notebook ab und überprüfen Sie alle Ka-
belverbindungen. Wenn das Notebook an Peripheriegeräte
angeschlossen ist, überprüfen Sie auch hier die Steckverbindungen aller Kabel. Tauschen Sie Kabel für verschiedene
Geräte nicht wahllos gegeneinander aus, auch wenn Sie genau gleich aussehen. Die Pinbelegungen im Kabel sind vielleicht anders. Wenn Sie mit Sicherheit festgestellt haben,
dass das Gerät mit Strom versorgt wird und alle Verbindungen intakt sind, schalten Sie das Notebook wieder ein.
Français EnglishDeutsch
Erste Hilfe bei Fehlfunktionen
83
Page 90
Fehler und Ursachen
Der Bildschirm ist schwarz:
• Vergewissern Sie sich, dass das Notebook sich nicht im Aus-
lagerungszustand befindet oder die Tastenkombination
Fn+F12 nicht betätigt wurde.
Das Notebook schaltet sich während des Betriebs aus.
• Der Akku könnte leer sein. Schließen Sie das Notebook über
den Netzadapter an und laden Sie den Akku auf.
Das Notebook lässt sich nicht einschalten.
• Betreiben Sie das Notebook über den Akku, überprüfen Sie,
ob dieser richtig eingelegt und geladen ist.
Falsche Zeit- und Datumsanzeige
• Doppelklicken Sie die Uhrzeitanzeige in der Taskleiste und
stellen Sie anschließend die korrekten Werte ein.
Vom optischen Laufwerk können keine Daten gelesen werden.
• Überprüfen Sie, ob die Disc ordnungsgemäß eingelegt ist.
• Wird das Laufwerk im Explorer angezeigt? Wenn ja, testen
Sie eine andere Disc.
Einige Elemente werden auf dem Bildschirm zu klein oder
unvollständig angezeigt
•Passen Sie Ihre Bildschirmeinstellung unter Eigenschaften
von Anzeige an. (Ö s. S. 35)
Die WLAN Verbindung funktioniert nicht
• Um die WLAN Verbindung zu aktivieren, müssen Sie die
Schnellstarttaste
drücken.
84
Erste Hilfe bei Fehlfunktionen
Page 91
Benötigen Sie weitere Unterstützung?
Wenn Sie trotz der Vorschläge im vorangegangenen Abschnitt
immer noch Probleme haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrer
Hotline auf. Wir werden Ihnen telefonisch weiterhelfen.
Bevor Sie sich jedoch an Ihr Technologie Center wenden, bereiten
Sie bitte folgende Daten vor:
• Haben Sie Erweiterungen oder Änderungen an der Aus-
gangskonfiguration vorgenommen?
• Was für zusätzliche Peripheriegeräte nutzen Sie?
• Welche Meldungen, wenn überhaupt, erscheinen?
• Welche Software wurde beim Auftreten des Fehlers verwen-
det?
• Welche Schritte haben Sie zur Lösung des Problems bereits
unternommen?
Treiberunterstützung
Das System ist mit den installierten Treibern in unseren Testlabors ausgiebig und erfolgreich getestet worden. In der Computerbranche ist es jedoch üblich, dass die Treiber von Zeit zu Zeit aktualisiert werden. Dies kommt daher, dass sich z.B. eventuelle
Kompatibilitätsprobleme zu anderen, noch nicht getesteten Komponenten (Programme, Geräte) ergeben haben. Sie können aktuelle Treiber aus dem Internet auf folgenden Adressen finden:
http://www.medion.de
Bitte wenden Sie sich an die Service-Adresse des Landes, in dem
das Gerät erworben wurde.
Français EnglishDeutsch
Erste Hilfe bei Fehlfunktionen
85
Page 92
Wartung
Achtung!
Es befinden sich keine zu wartenden oder zu reinigenden Teile innerhalb des Notebook-Gehäuses.
Die Lebensdauer des Notebooks können Sie durch folgende Maßnahmen verlängern:
• Ziehen Sie vor dem Reinigen immer den Netzstecker, alle
Verbindungskabel und entfernen Sie den Akku.
• Reinigen Sie das Notebook nur mit einem angefeuchteten,
fusselfreien Tuch.
•Verwenden Sie keine Lösungsmittel, ätzende oder gas-
förmige Reinigungsmittel.
•Benutzen Sie zur Reinigung Ihres optischen Laufwerks keine CD-ROM-Reinigungsdiscs oder ähnliche Produkte, wel-che die Linse des Lasers säubern.
• Staub oder Fett auf dem Touchpad beeinträchtigt seine
Empfindlichkeit. Entfernen Sie Staub oder Fett auf der Oberfläche des Touchpads mit einem Klebestreifen.
Pflege des Displays
• Schließen Sie das Notebook, wenn nicht damit gearbeitet
wird. Vermeiden Sie ein Verkratzen der Bildschirmoberfläche, da diese leicht beschädigt werden kann.
• Achten Sie darauf, dass keine Wassertröpfchen auf dem
Bildschirm zurückbleiben. Wasser kann dauerhafte Verfärbungen verursachen.
• Reinigen Sie den Bildschirm mit einem weichen, fusselfreien
Tuch.
•Setzen Sie den Bildschirm weder grellem Sonnenlicht, noch
ultravioletter Strahlung aus.
• Das Notebook und seine Verpackung sind recyclingfähig.
86
Wartung
Page 93
Transport
Beachten Sie folgende Hinweise, wenn Sie das Notebook transportieren wollen:
•Schalten Sie das Notebook aus. Um Beschädigungen zu
vermeiden, werden die Köpfe der Festplatte dabei automatisch in einem sicheren Bereich bewegt. Entfernen Sie eingelegte DVDs/CDs.
• Warten Sie nach einem Transport des Notebooks solange
mit der Inbetriebnahme, bis das Gerät die Umgebungstemperatur angenommen hat. Bei großen Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation
zur Feuchtigkeitsbildung innerhalb des Notebooks kommen,
die einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann.
• Schließen Sie das Notebook und stellen Sie sicher, dass der
Deckel fest schließt.
• Verwenden Sie stets eine Notebook-Tragetasche, um das
Notebook vor Schmutz, Feuchtigkeit, Erschütterungen und
Kratzern zu schützen.
•Benutzen Sie für den Versand Ihres Notebooks stets die o-
riginale Kartonage und lassen Sie sich von Ihrem Trans-
portunternehmen diesbezüglich beraten.
• Laden Sie Ihren Akku und eventuell vorhandene Ersatzakkus
vor Antritt längerer Reisen unbedingt voll auf und vergessen
Sie nicht, den Netzadapter mitzunehmen.
• Erkundigen Sie sich vor einer Reise über die am Zielort vor-
handene Strom- und Kommunikationsversorgung.
• Erwerben Sie vor dem Reiseantritt bei Bedarf die erforderlichen
Adapter für Strom bzw. Kommunikation (Modem, LAN etc.).
• Legen Sie, bei Versand des Notebooks, den Akku separat in
die Kartonage.
• Wenn Sie die Handgepäckkontrolle am Flughafen passieren,
ist es empfehlenswert, dass Sie das Notebook und alle magnetischen Speichermedien (Disketten, externe Festplatten)
durch die Röntgenanlage (die Vorrichtung, auf der Sie Ihre
Taschen abstellen) schicken. Vermeiden Sie den Magnet-detektor (die Konstruktion, durch die Sie gehen) oder den
Français EnglishDeutsch
Wartung
87
Page 94
Magnetstab (das Handgerät des Sicherheitspersonals), da
dies u. U. Ihre Daten zerstören könnte.
Recycling und Entsorgung
Dieses Notebook und seine Verpackung wurden weitestgehend
aus Materialien hergestellt, die umweltschonend entsorgt und einem fachgerechten Recycling zugeführt werden können.
Nach seinem Gebrauch wird das Gerät zurückgenommen, um es
einer Wiederverwendung bzw. wertstofflichen Verwertung zuzuführen, soweit es in einem Zustand zurückgegeben wird, der dem
bestimmungsgemäßen Gebrauch entspricht.
Nicht verwertbare Geräteteile werden sachgemäß entsorgt.
Achtung!
Auf dem Motherboard befindet sich eine Lithium-
Batterie. Batterien und Akkumulatoren gehören nicht
in den Hausmüll. Sie werden vom Hersteller, Händler
oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen,
um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
Wenn Sie Fragen zur Entsorgung haben, wenden Sie sich bitte an
Ihre Verkaufsstelle oder an unseren Service.
Umgang mit Batterien
Batterien können brennbare Stoffe enthalten. Bei unsachgemäßer
Behandlung können Batterien auslaufen, sich stark erhitzen,
entzünden oder gar explodieren, was Schäden für Ihr Gerät
und ihre Gesundheit zur Folge haben könnte.
Bitte befolgen Sie unbedingt folgende Hinweise:
• Halten Sie Kinder von Batterien fern.
Sollten versehentlich Batterien verschluckt worden sein,
melden Sie dies bitte sofort Ihrem Arzt.
•Laden Sie niemals Batterien (es sei denn, dies ist aus-
drücklich angegeben).
• Entladen Sie die Batterien niemals durch hohe Leistungsab-
gabe.
• Schließen Sie die Batterien niemals kurz.
88
Wartung
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• Vermeiden Sie Hitze und werfen Sie die Batterien nicht ins
Feuer.
• Zerlegen oder verformen Sie die Batterien nicht.
Ihre Hände oder Finger könnten verletzt werden oder Batterieflüssigkeit könnte in Ihre Augen oder auf Ihre Haut gelangen. Sollte dies passieren, spülen Sie die entsprechenden
Stellen mit einer großen Menge klaren Wassers und informieren Sie umgehend Ihren Arzt.
• Vermeiden Sie starke Stöße und Erschütterungen.
• Vertauschen Sie niemals die Polarität.
Achten Sie darauf, dass die Pole Plus (+) und Minus (-) korrekt eingesetzt sind, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
• Vermischen Sie keine neuen und alten Batterien oder
Batterien unterschiedlichen Typs.
Dies könnte bei Ihrem Gerät zu Fehlfunktionen führen. Darüber hinaus würde sich die schwächere Batterie zu stark
entladen.
• Entfernen Sie verbrauchte Batterien sofort aus dem Gerät.
• Entfernen Sie die Batterien aus Ihrem Gerät, wenn dieses
über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wird.
• Ersetzen Sie alle verbrauchten Batterien in einem Gerät
gleichzeitig mit neuen Batterien des gleichen Typs.
• Isolieren Sie die Kontakte der Batterien mit einem Klebe-
streifen, wenn Sie Batterien lagern oder entsorgen wollen.
•Verbrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll!
Bitte schützen Sie unsere Umwelt und entsorgen Sie verbrauchte Batterien fachgerecht. Wenden Sie sich ggf. an Ihren Händler oder an unseren Kundendienst – Danke!
Français EnglishDeutsch
Wartung
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Auf-/Umrüstung und Reparatur
• Überlassen Sie die Auf- oder Umrüstung Ihres Notebooks
ausschließlich qualifiziertem Fachpersonal.
• Sollten Sie nicht über die notwendige Qualifikation verfügen,
beauftragen Sie einen entsprechenden Service-Techniker.
Bitte wenden Sie sich an unser Service Center, wenn Sie
technische Probleme mit Ihrem Notebook haben.
• Im Falle einer notwendigen Reparatur wenden Sie sich bitte
ausschließlich an unsere autorisierten Servicepartner.
Hinweise für den Servicetechniker
• Das Öffnen des Notebook-Gehäuses sowie die Auf- und Um-
rüstung Ihres Notebooks ist nur Service-Technikern vorbehalten.
• Verwenden Sie nur Originalersatzteile.
• Ziehen Sie vor dem Öffnen des Gehäuses alle Strom- und
Anschlusskabel und entfernen Sie den Akku. Wird das Notebook vor dem Öffnen nicht vom Stromnetz getrennt, besteht
die Gefahr, dass Komponenten beschädigt werden könnten.
• Interne Komponenten des Notebooks können durch elektro-
statische Entladung (ESD) beschädigt werden. Führen Sie
Systemerweiterungen und -veränderung sowie Reparaturen
an einem ESD-Arbeitsplatz durch. Ist ein solcher Arbeitsplatz nicht vorhanden, tragen Sie eine Antistatik-Manschette
oder berühren Sie einen gut leitenden, metallischen Körper.
Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung entstehen,
werden von uns kostenpflichtig repariert.
90
Wartung
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Hinweise zur Laserstrahlung:
• Im Notebook können Lasereinrichtungen der Laserklasse 1
bis Laserklasse 3b verwendet sein. Bei ungeöffnetem Notebookgehäuse erfüllt die Einrichtung die Anforderungen der
Laserklasse 1.
• Durch Öffnen des Notebook-Gehäuses erhalten Sie Zugriff
auf Lasereinrichtungen bis zur Laserklasse 3b.
Bei Ausbau und/oder Öffnung dieser Lasereinrichtungen ist folgendes zu beachten:
• Das eingebaute optische Laufwerk enthält keine zur Wartung
oder Reparatur vorgesehenen Teile.
•Die Reparatur der optischen Laufwerke ist ausschließlich
dem Hersteller vorbehalten.
• Blicken Sie nicht in den Laserstrahl, auch nicht mit opti-
schen Instrumenten.
• Setzen Sie sich nicht dem Laserstrahl aus.
• Vermeiden Sie die Bestrahlung des Auges oder der Haut
durch direkte oder Streustrahlung.
Français EnglishDeutsch
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Wartung
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Kapitel 5
Anhang
Thema Seite
Der Computer ........................................ 95