MEDION SIM 2060, SIM 2070, SIM 2080 User Manual

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Hinweise zu dieser Bedienungsanleitung
Halten Sie diese Bedienungsanleitung stets griffbereit in der Nähe Ihres Notebooks. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung und die Verpackung gut auf, um sie bei einer Veräußerung des Notebooks dem neuen Besitzer weiter geben zu können.
Wir haben dieses Dokument so gegliedert, dass Sie jederzeit über das Inhaltsverzeichnis die benötigten Informationen nachlesen können. Ein Stichwortverzeichnis (Index) finden Sie am Ende die­ses Handbuches. Um das Notebook gleich in Betrieb zu nehmen, lesen Sie bitte die Kapitel „Betriebssicherheit“ (ab Seite 1) und Erste Inbetriebnahme“ (ab Seite 20).
Wir empfehlen, auch die anderen Kapitel zu lesen, um detaillierte Erklärungen und Bedienhinweise zu Ihrem Notebook zu erhalten.
Ziel dieser Bedienungsanleitung ist es, Ihnen die Bedienung Ihres Notebooks in leicht verständlicher Sprache nahe zu bringen.
Begriffe des Computerjargons zu übersetzen schafft oft Verwir­rung, daher haben wir gebräuchliche Computerbegriffe beibehal­ten. Sollten Ihnen einige Bezeichnungen nicht geläufig sein, schauen Sie bitte in das Kapitel „Glossar“ (ab Seite 100), um die genaue Bedeutung nachzulesen.
Français English Deutsch
Wichtig
Weiterführende Hinweise und Informationen zu Ihrem Notebook finden Sie in der Onlinehilfe im Startmenü Ihres Notebooks. Klicken Sie dort auf:
Informationen über Ihr Notebook
Zur Bedienung der Anwendungsprogramme und des Betriebssys­tems können Sie die umfangreichen Hilfefunktionen nutzen, die Ihnen die Programme auf Tastendruck (meist F1) bzw. Mausklick bieten. Diese Hilfen werden Ihnen während der Nutzung des Be­triebssystems Microsoft Windows dungsprogramm bereitgestellt. Weitere sinnvolle Informations­quellen haben wir ab der Seite 61 aufgelistet.
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oder dem jeweiligen Anwen-
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Unsere Zielgruppe
Diese Bedienungsanleitung richtet sich an Erstanwender sowie an fortgeschrittene Benutzer. Ungeachtet der möglichen professionel­len Nutzung, ist das Notebook für den Betrieb in einem Privat­haushalt konzipiert. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten stehen der ganzen Familie zur Verfügung.
Persönliches
Notieren Sie zu Ihrem Eigentumsnachweis:
Seriennummer ................................................
Kaufdatum ................................................
Kaufort ................................................
Sie finden die Seriennummer auf der Unterseite des Notebooks. Übertragen Sie die Nummer ggf. auch in Ihre Garantieunterlagen.
Die Qualität
Wir haben bei der Wahl der Komponenten unser Augenmerk auf hohe Funktionalität, einfache Handhabung, Sicherheit und Zuver­lässigkeit gelegt. Durch ein ausgewogenes Hard- und Software­konzept können wir Ihnen ein zukunftsweisendes Notebook prä­sentieren, das Ihnen viel Freude bei der Arbeit und in der Freizeit bereiten wird. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen in unsere Pro­dukte und freuen uns, Sie als neuen Kunden zu begrüßen.
Copyright © 2006 Alle Rechte vorbehalten. Dieses Handbuch ist urheberrechtlich geschützt. Das Copyright liegt bei der Firma Medion
Warenzeichen:
MS-DOS Pentium
Andere Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer. Technische und optische Änderungen sowie Druckfehler vorbehalten.
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und Windows® sind eingetragene Warenzeichen der Fa. Microsoft®.
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ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Intel®.
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Inhalt:
Betriebssicherheit ..........................................................................1
Betriebssicherheit ............................................................. 3
Datensicherung .............................................................. 4
Aufstellungsort............................................................... 5
Umgebungsbedingungen ................................................. 5
Ergonomie..................................................................... 6
Komfortables Arbeiten .................................................. 7
Anschließen ................................................................... 8
Stromversorgung ......................................................... 8
Verkabelung ................................................................ 9
Konformitätsinformation nach R&TTE............................... 10
Hinweise zum Modembetrieb .......................................... 10
Hinweise zum Touchpad ................................................ 10
Akkubetrieb ................................................................. 11
Ansichten & Erste Inbetriebnahme............................................13
Lieferumfang.................................................................. 15
Ansichten ...................................................................... 16
Geöffnetes Notebook..................................................... 16
Frontansicht ................................................................ 17
Linke Seite .................................................................. 17
Rechte Seite ................................................................ 17
Betriebs- und Statusanzeigen......................................... 18
Schnellstarttasten......................................................... 19
Erste Inbetriebnahme...................................................... 20
So starten Sie:............................................................. 20
Schritt 1 ................................................................... 20
Schritt 2 ................................................................... 22
Schritt 3 ................................................................... 22
Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche..................... 23
Hauptkomponenten .....................................................................25
Stromversorgung............................................................ 27
Ein-/Ausschalter........................................................... 27
Netzbetrieb.................................................................. 28
Akkubetrieb ................................................................. 29
Einsetzen des Akkus ................................................... 29
Entnehmen des Akkus................................................. 30
Aufladen des Akkus .................................................... 31
Entladen des Akkus .................................................... 31
Akkuleistung.............................................................. 32
Français English Deutsch
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Energieverwaltung (Power Management) ......................... 33
Stand-by Modus......................................................... 33
Ruhezustand (Hibernate)............................................. 33
Display.......................................................................... 34
Öffnen und Schließen des Displays.................................. 34
Bildschirmauflösung...................................................... 34
Eigenschaften von Anzeige............................................. 35
Anschluss eines externen Monitors.................................. 37
Dateneingabe................................................................. 39
Die Tastatur................................................................. 39
Notebookspezifische Tastenkombinationen..................... 39
Das Touchpad .............................................................. 40
Die Festplatte................................................................. 41
Wichtige Verzeichnisse .................................................. 42
Das optische Laufwerk..................................................... 43
Einlegen einer Disc ....................................................... 43
Notentnahme einer blockierten Disc.............................. 45
Discs abspielen und auslesen ......................................... 45
Regionale Wiedergabeinformationen bei DVD.................... 46
Themen rund um den Brenner........................................ 47
CD- und DVD-Rohlinge................................................ 47
Die Soundkarte............................................................... 48
Externe Audioverbindungen ........................................... 48
Modem.......................................................................... 49
Modemanschluss .......................................................... 49
Netzwerkbetrieb ............................................................. 50
Was ist ein Netzwerk? ................................................... 50
Ethernet-Netzwerkanschluss ........................................ 50
Wireless LAN (Funk-Netzwerk) ..................................... 51
Problembeseitigung im Netzwerk.................................. 53
Bluetooth....................................................................... 54
Bluetooth ein-/ausschalten............................................. 55
Der Multimedia Kartenleser .............................................. 56
Speicherkarte einlegen .................................................. 56
Speicherkarte entfernen ................................................ 56
PCI Express Card/54 ....................................................... 57
PCI Express Karte Installieren ........................................ 57
PCI Express Karte entfernen........................................... 57
Der Universal Serial Bus-Anschluss.................................... 58
IEEE 1394 (FireWire)....................................................... 59
Anwendungsmöglichkeiten für IEEE1394.......................... 59
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Technische Spezifikationen ............................................ 59
Notebook sichern ............................................................ 60
Einschaltkennwort ........................................................ 60
Kensington-Sicherheitsschloss........................................ 60
Software........................................................................ 61
Windows XP kennen lernen............................................. 61
Windows XP Hilfe und Support ...................................... 61
Microsoft Interaktives Training ..................................... 62
Softwareinstallation ...................................................... 63
So installieren Sie Ihre Software: ................................. 64
Deinstallation der Software.......................................... 65
Windows Aktivierung..................................................... 65
Produktaktivierung bei Ihrem Notebook......................... 66
BIOS Setup-Programm .................................................. 67
Ausführen des BIOS Setup........................................... 67
BullGuard Internet Security............................................ 68
Selbsthilfe.....................................................................................71
Tipps und Tricks ............................................................. 73
Bedienhilfen................................................................. 73
Systemeinstellungen und Informationen .......................... 74
Häufig gestellte Fragen .................................................... 75
Daten- und Systemsicherheit............................................ 77
Datensicherung ............................................................ 77
Wartungsprogramme .................................................... 77
Kennwortrücksetzdisketten ............................................ 77
Windows® Update......................................................... 78
Windows Update-Informationen zur Datensicherheit........ 79
Systemwiederherstellung ................................................. 80
Fehlerbehebung ........................................................... 80
Auslieferungszustand wiederherstellen............................. 81
Beschränkung der Wiederherstellung des
Auslieferzustandes ..................................................... 81
Durchführung der Rücksicherung.................................. 82
Erste Hilfe bei Fehlfunktionen ........................................... 83
Lokalisieren der Ursache................................................ 83
Anschlüsse und Kabel überprüfen ................................. 83
Fehler und Ursachen................................................... 84
Benötigen Sie weitere Unterstützung? ............................. 85
Treiberunterstützung..................................................... 85
Wartung ........................................................................ 86
Pflege des Displays ....................................................... 86
Français English Deutsch
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Transport .................................................................... 87
Recycling und Entsorgung.............................................. 88
Umgang mit Batterien................................................. 88
Auf-/Umrüstung und Reparatur ...................................... 90
Hinweise für den Servicetechniker ................................ 90
Anhang .........................................................................................93
Der Computer (Notebook)................................................ 95
Wie funktioniert ein Computer?....................................... 95
Die Software ............................................................. 95
Der Speicher ............................................................. 95
Eingabe .................................................................... 96
Die CPU (Prozessor) ................................................... 96
Die Ausgabe .............................................................. 96
Anwendungen mit dem Notebook.................................... 96
Kalkulieren................................................................ 96
Texte verarbeiten....................................................... 97
Zeichnen und Gestalten............................................... 97
Lernen und Informieren .............................................. 97
Datenbanken............................................................. 98
Multimedia ................................................................ 98
Internet .................................................................... 99
Glossar.........................................................................100
Normenkonformität ........................................................109
Elektromagnetische Verträglichkeit.................................109
Europäische Norm ISO 13406-2 Klasse II........................109
Garantiebedingungen .....................................................112
Haftungsbeschränkung.................................................113
Vervielfältigung dieses Handbuchs .................................113
Index ...........................................................................114
Gerät Werfen Sie das Gerät am Ende seiner Lebenszeit keinesfalls in den
normalen Hausmüll. Erkundigen Sie sich nach Möglichkeiten einer umweltgerechten Entsorgung.
Batterien Verbrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll! Sie müssen
bei einer Sammelstelle für Altbatterien abgegeben werden.
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Kapitel 1
Betriebssicherheit
Thema Seite
Betriebssicherheit ..................................... 3
Datensicherung .........................................4
Aufstellungsort ..........................................5
Umgebungsbedingungen .............................5
Ergonomie................................................. 6
Anschließen .............................................8
Konformitätsinformation nach R&TTE .......... 10
Hinweise zum Modembetrieb ..................... 10
Hinweise zum Touchpad .......................... 10
Akkubetrieb ............................................ 11
Français English Deutsch
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2
Betriebssicherheit
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Betriebssicherheit
Bitte lesen Sie dieses Kapitel aufmerksam durch und befolgen Sie alle aufgeführten Hinweise. So gewährleisten Sie einen zuverläs­sigen Betrieb und eine lange Lebenserwartung Ihres Notebooks.
Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt an elektrischen
Geräten spielen. Kinder können mögliche Gefahren nicht immer richtig erkennen.
Halten Sie das Verpackungsmaterial, wie z.B. Folien von Kindern fern. Bei Missbrauch könnte Erstickungsgefahr
bestehen.
Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Notebooks, Akkus oder Netzadapters! Dies könnte zu einem elektrischen Kurzschluss oder gar zu Feuer führen, was die Beschädi­gung Ihres Notebooks zur Folge hat.
Bei optischen Laufwerken (CD/CDRW/DVD) handelt es sich um Einrichtungen der Laser Klasse 1, sofern diese Geräte in einem geschlossenen Notebook-Gehäuse betrieben wer­den. Entfernen Sie nicht die Abdeckung der Laufwerke, da sonst unsichtbare Laserstrahlung austritt.
Führen Sie keine Gegenstände durch die Schlitze und Öffnungen ins Innere des Notebooks. Diese könnten zu einem elektrischen Kurzschluss oder gar zu Feuer führen, was die Beschädigung Ihres Notebooks zur Folge hat.
Schlitze und Öffnungen des Notebooks dienen der Belüftung. Decken Sie diese Öffnungen nicht ab, da es sonst zu Überhitzung kommen könnte.
Das Notebook ist nicht für den Betrieb in einem Unternehmen der Schwerindustrie vorgesehen.
Betreiben Sie das Notebook nicht bei Gewitter, um Schä- den durch Blitzeinschlag zu vermeiden.
Legen Sie keine Gegenstände auf das Notebook und ü- ben Sie keinen Druck auf das Display aus. Andernfalls be­steht die Gefahr, dass der TFT-Display bricht.
Es besteht Verletzungsgefahr, wenn das TFT Display bricht. Sollte dies passieren, packen Sie mit Schutzhand­schuhen die geborstenen Teile ein und senden Sie diese zur
Français English Deutsch
Betriebssicherheit
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fachgerechten Entsorgung an Ihr Service Center. Waschen Sie anschließend Ihre Hände mit Seife, da nicht auszuschlie­ßen ist, dass Chemikalien ausgetreten sein könnten.
Versuchen Sie nicht, das Display mit Gewalt zu öffnen.
Berühren Sie nicht das Display mit den Fingern oder mit
kantigen Gegenständen, um Beschädigungen zu vermeiden.
Heben Sie das Notebook nie am Display hoch, da sonst die Scharniere brechen könnten.
Schalten Sie das Notebook sofort aus bzw. erst gar nicht ein,
ziehen Sie den Netzstecker und wenden Sie sich an den Kundendienst wenn...
... der Netzadapter oder die daran angebrachten Netzka- bel- oder Stecker angeschmort oder beschädigt sind. Las-
sen Sie das defekte Netzkabel/Netzadapter gegen Original­teile austauschen. Auf keinen Fall dürfen diese repariert werden.
... das Gehäuse des Notebooks beschädigt ist, oder Flüs- sigkeiten hineingelaufen sind. Lassen Sie das Notebook
erst vom Kundendienst überprüfen. Andernfalls kann es sein, dass das Notebook nicht sicher betrieben werden kann. Es kann Lebensgefahr durch elektrischen Schlag bestehen oder/und gesundheitsschädliche Laserstrahlung austreten!
Datensicherung
Achtung!
Machen Sie nach jeder Aktualisierung Ihrer Daten Si­cherungskopien auf externe Speichermedien (CD-R: siehe Seite 77). Die Geltendmachung von Schadens- ersatzansprüchen für Datenverlust und dadurch ent­standene Folgeschäden wird ausgeschlossen.
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Betriebssicherheit
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Aufstellungsort
Halten Sie Ihr Notebook und alle angeschlossenen Geräte von Feuchtigkeit fern und vermeiden Sie Staub, Hitze und direkte Sonneneinstrahlung. Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann zu Störungen oder zur Beschädigung des Notebooks führen.
Betreiben Sie Ihr Notebook nicht im Freien, da äußere Ein- flüsse, wie Regen, Schnee etc. das Notebook beschädigen könnten.
Stellen und betreiben Sie alle Komponenten auf einer stabi­len, ebenen und vibrationsfreien Unterlage, um Stürze
des Notebooks zu vermeiden.
Betreiben Sie das Notebook oder den Netzadapter nicht län- gere Zeit auf Ihrem Schoß oder einem anderen Körperteil, da die Wärmeableitung an der Unterseite zu unangenehmen Erwärmungen führen kann.
Neue Geräte können in den ersten Betriebsstunden einen typischen, unvermeidlichen aber völlig ungefährlichen Ge­ruch abgeben, der im Laufe der Zeit immer mehr abnimmt. Um der Geruchsbildung entgegenzuwirken, empfehlen wir Ihnen, den Raum regelmäßig zu lüften.
Français English Deutsch
Umgebungsbedingungen
Das Notebook kann bei einer Umgebungstemperatur von 5° C bis 35° C und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20%
- 80% (nicht kondensierend) betrieben werden.
Im ausgeschalteten Zustand kann das Notebook bei 0° C bis 60° C gelagert werden.
Ziehen Sie bei einem Gewitter den Netzstecker und entfer- nen insbesondere die Antennenkabel, falls vorhanden, sowie das Modemkabel. Wir empfehlen zur zusätzlichen Si­cherheit die Verwendung eines Überspannungsschutzes, um Ihr Notebook vor Beschädigung durch Spannungsspit- zen oder Blitzschlag aus dem Stromnetz zu schützen.
Warten Sie nach einem Transport des Notebooks solange mit der Inbetriebnahme, bis das Gerät die Umgebungstem­peratur angenommen hat. Bei großen Temperatur- oder
Betriebssicherheit
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Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation zur Feuchtigkeitsbildung innerhalb des Notebooks kommen, die einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann.
Bewahren Sie die originale Verpackung auf, falls das Ge- rät verschickt werden muss.
Ergonomie
Hinweis
Vermeiden Sie Blendwirkungen, Spiegelungen und zu starke Hell-Dunkel-Kontraste, um Ihre Augen zu schonen.
Das Display soll niemals in unmittelbarer Nähe der Fenster ste­hen, weil an dieser Stelle der Arbeitsraum durch das Tageslicht am hellsten beleuchtet ist. Diese Helligkeit erschwert die Anpas­sung der Augen an den dunkleren Monitor. Das Display soll stets mit einer zur Fensterfront parallelen Blickrichtung aufgestellt sein.
Falsch ist die Aufstellung mit vom Fenster abgewandter Blickrichtung, da dann Spiegelungen der hellen Fenster im Bild­schirm unvermeidbar sind. Ebenso falsch ist eine Aufstellung mit Blickrichtung zum Fenster, da der Kontrast zwischen dunklem Bildschirm und hellem Tageslicht zu Anpassungsschwierigkeiten der Augen und zu Beschwerden führen kann.
Die parallele Blickrichtung sollte auch in Bezug auf künstliche Be­leuchtungseinrichtungen eingehalten werden.
Das heißt, es gelten bei der Beleuchtung des Arbeitsraumes mit künstlichem Licht im Wesentlichen dieselben Kriterien und Grün­de. Soweit es der Raum nicht zulässt, den Bildschirm wie be­schrieben aufzustellen, kann man durch die richtige Positionierung (drehen, neigen) des Notebooks/Bildschirms Blendwirkungen, Spiegelungen, zu starke Hell-Dunkel-Kontraste usw. verhindern. Durch Lamellen- oder Vertikalstores an den Fenstern, durch Stell­wände oder durch Änderungen der Beleuchtungseinrichtung kann ebenfalls in vielen Fällen eine Verbesserung erreicht werden.
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Betriebssicherheit
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Komfortables Arbeiten
Langes Sitzen ohne Veränderung der Haltung kann unbequem sein. Um die Risiken physischer Beschwerden oder Schäden zu minimieren, ist es wichtig, die richtige Haltung einzunehmen.
Rücken – Beim Sitzen am Arbeitsplatz muss der Rücken durch die aufrechte oder leicht nach hinten geneigte Rü­ckenlehne des Arbeitsstuhls abgestützt werden.
Arme – Die Arme und Ellebogen sollten entspannt und lo- cker sein. Die Ellebogen sollten nahe am Körper anliegen. Halten Sie Unterarme und Hände annähernd parallel zum Boden.
Handgelenke – Die Handgelenke sollten bei der Arbeit mit der Tastatur, der Maus oder dem Trackball möglichst ge­streckt und nicht mehr als 10° angewinkelt sein.
Beine – Die Oberschenkel sollten horizontal oder leicht nach unten geneigt verlaufen. Die Unterschenkel sollten mit den Oberschenkeln einen Winkel von ungefähr 90° bilden. Die Füße sollten flach auf dem Boden ruhen. Verwenden Sie ge­gebenenfalls eine Fußstütze, doch vergewissern Sie sich vorher, dass die Sitzhöhe richtig eingestellt ist.
Kopf – Der Kopf sollte aufrecht oder nur leicht nach vorne geneigt sein. Arbeiten Sie nicht mit verdrehtem Kopf oder Oberkörper.
Allgemein – Verändern Sie häufig (ca. alle 20-30 Minuten) Ihre Haltung, und legen Sie häufig Pausen ein, um Ermü­dungen zu vermeiden.
Français English Deutsch
Betriebssicherheit
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Anschließen
Beachten Sie nachfolgende Hinweise, um Ihr Notebook ordnungs­gemäß anzuschließen:
Stromversorgung
Öffnen Sie nicht das Gehäuse des Netzadapters. Bei geöff- netem Gehäuse besteht Lebensgefahr durch elektrischen Schlag. Es enthält keine zu wartenden Teile.
Die Steckdose muss sich in der Nähe des Notebooks befin- den und leicht zugänglich sein.
Um die Stromversorgung zu Ihrem Notebook (über Netz- adapter) zu unterbrechen, ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Betreiben Sie den Notebooknetzadapter nur an geerdeten Steckdosen mit AC 100-240V~, 50/60 Hz. Wenn Sie sich der Stromversorgung am Aufstellungsort nicht sicher sind, fragen Sie beim betreffenden Energieversorger nach.
Benutzen Sie nur das beiliegende Netzadapter- und Netz- anschlusskabel.
Sollten Sie ein Verlängerungskabel einsetzen, achten Sie darauf, dass dieses den VDE-Anforderungen entspricht. Fragen Sie ggf. Ihren Elektroinstallateur.
Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung eines Überspannungsschutzes, um Ihr Notebook vor Beschädigung durch Spannungsspitzen oder Blitz- schlag aus dem Stromnetz zu schützen.
Wenn Sie den Netzadapter vom Stromnetz trennen möch- ten, ziehen Sie zunächst den Stecker aus der Steckdose und anschließend den Stecker des Notebooks. Eine umge­kehrte Reihenfolge könnte den Netzadapter oder das Note­book beschädigen. Halten Sie beim Abziehen immer den Stecker selbst fest. Ziehen Sie nie an der Leitung.
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Betriebssicherheit
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Verkabelung
Verlegen Sie die Kabel so, dass niemand darauf treten, oder darüber stolpern kann.
Stellen Sie keine Gegenstände auf die Kabel, da diese sonst beschädigt werden könnten.
Schließen Sie die Peripheriegeräte wie Tastatur, Maus, Moni- tor etc. nur an, wenn das Notebook ausgeschaltet ist, um Beschädigungen des Notebooks oder der Geräte zu ver­meiden. Einige Geräte können auch im laufenden Betrieb angeschlossen werden. Dies ist meist bei Geräten mit USB-Anschluss der Fall. Be-
folgen Sie in jedem Fall die Hinweise der entspre­chenden Bedienungsanleitung.
Wahren Sie mindestens einen Meter Abstand von hochfre- quenten und magnetischen Störquellen (TV-Gerät, Laut- sprecherboxen, Mobiltelefon, DECT-Telefone usw.), um Funktionsstörungen und Datenverlust zu vermeiden.
Bitte beachten Sie, dass in Verbindung mit diesem Notebook nur abgeschirmte Kabel kürzer als 3 Meter für die externen Schnittstellen eingesetzt werden dürfen. Bei Druckerkabeln benutzen Sie bitte nur doppelt abge­schirmte Kabel.
Tauschen Sie die mitgelieferten Kabel nicht gegen andere aus. Benutzen Sie ausschließlich die zum Lieferumfang ge­hörenden Kabel, da diese in unseren Labors ausgiebig ge­prüft wurden.
Benutzen Sie für den Anschluss Ihrer Peripherien ebenfalls nur die mit den Geräten ausgelieferten Anschlusskabel.
Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungskabel mit den dazu- gehörigen Peripheriegeräten verbunden sind, um Störstrah­lungen zu vermeiden. Entfernen Sie die nicht benötigten Ka­bel.
An dem Notebook dürfen nur Geräte angeschlossen werden, welche die Norm EN60950 „Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik“ oder Geräte welche die Norm EN60065 „Sicherheitsanforderungen - Audio-, Video- und ähnliche e­lektronische Geräte“ erfüllen.
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Betriebssicherheit
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Konformitätsinformation nach R&TTE
Mit diesem Notebook wurden folgende Funkausstattungen ausge­liefert:
Wireless LAN
Bluetooth
Hiermit erklärt die MEDION AG, dass sich diese Geräte in Überein­stimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den übrigen einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG befinden. Vollständige Konformitätserklärungen sind erhältlich unter
www.medion.com/conformity
Das Modem erfüllt die Anforderungen der TBR21 (01/1998) und der EG201120/V1.1.1/01/98 bezüglich des Anschlusses an das analoge Telefonnetz.
.
Hinweise zum Modembetrieb
Ist Ihr System mit einem Modem ausgestattet, beachten Sie bitte, dass das Modem nur an eine analoge Telefonleitung angeschlossen werden darf. Der Anschluss an eine digitale Anlage (ISDN etc.) ist nicht zulässig und kann u. U. zur Beschädigung des Modems oder der angeschlossenen Einrichtungen und Fernmeldenetz führen.
Hinweise zum Touchpad
Das Touchpad wird mit dem Daumen oder einem anderen Finger bedient und reagiert auf die von der Haut abgegebe­ne Energie. Benutzen Sie keine Kugelschreiber oder an- dere Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touch­pads führen könnte.
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Betriebssicherheit
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Akkubetrieb
Um die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus zu ver­längern sowie einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, sollten Sie nachfolgende Hinweise beachten:
Setzen Sie den Akku nie längerer, direkter Sonnenein­strahlung oder Hitze aus.
Werfen Sie den Akku nicht ins Feuer.
Die Missachtung dieser Hinweise führt zur Beschädigung
und unter Umständen gar zur Explosion des Akkus.
Öffnen Sie niemals den Akku, er enthält keine zu wartenden Teile.
Vermeiden Sie Verschmutzung und Kontakt zu elektrisch leitenden Materialien sowie chemischer Substanzen
und Reinigungsmitteln.
Benutzen Sie zur Ladung des Akkus nur den mitge­lieferten Originalnetzadapter.
Stellen Sie sicher (durch Anzeige oder Signalton des Note- books), dass der Akku vollständig entladen ist, bevor er erneut aufgeladen wird.
Tauschen Sie den Akku nur gegen den gleichen Typ oder dem vom Hersteller empfohlenen gleichwertigen Typ aus.
Laden Sie den Akku stets solange auf, bis die Akku- Ladeanzeige erlischt. Beachten Sie bitte auch die Hinweise unter „Aufladen des Akkus“ auf der Seite 31, um den La- dezustand Ihres Akkus zu bewerten.
Wechseln Sie den Akku nur im ausgeschalteten Zustand.
Akkus sind Sondermüll. Führen Sie nicht mehr benötigte
Akkus einer fachgerechten Entsorgung zu. Ihr Kundendienst ist hierfür der richtige Ansprechpartner.
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Betriebssicherheit
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Betriebssicherheit
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Kapitel 2
Ansichten &
Erste Inbetriebnahme
Thema Seite
Lieferumfang .........................................15
Geöffnetes Notebook ............................... 16
Frontansicht .......................................... 17
Linke Seite ............................................ 17
Rechte Seite .......................................... 17
Betriebs- und Statusanzeigen ................... 18
Schnellstarttasten .................................... 19
So starten Sie.......................................... 20
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Lieferumfang
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Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit der Lieferung und benach­richtigen Sie uns bitte innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf, falls die Lieferung nicht komplett ist. Mit dem von Ihnen erworbenen Produkt haben Sie erhalten:
Notebook
Akku
Netzadapter mit Anschlusskabel
(Modell: FSP065-AAC)
Modemkabel
Application-/Support-Disc
OEM Version des Betriebssystem
Dokumentation
Français English Deutsch
Lieferumfang
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Ansichten
Geöffnetes Notebook
1 - Display ....................................................(Ö S. 34)
2 - Ein- / Ausschalter
................................(Ö S. 27)
3 - Schnellstarttasten ..................................... (Ö S. 19)
4 - Tastatur ................................................... (Ö S. 39)
5 - Touchpad ................................................. (Ö S. 40)
6 - Betriebs-/Statusanzeigen .........................(Ö S. 18)
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Ansichten
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Frontansicht
7 - FireWire IEEE 1394 .................................... (Ö S. 59)
8 - Mikrofonanschluss ....................................... (Ö S. 48)
9 - Audioausgang ............................................. (Ö S. 48)
10 - Displayverriegelung ..................................... (Ö S. 34)
Linke Seite
11 - Optisches Laufwerk ................................... (Ö S. 43)
12 - Auswurftaste optisches Laufwerk .................(Ö S. 43)
13 - Notentnahmeöffnung .................................(Ö S. 45)
14 - USB Anschluss ......................................... (Ö S. 58)
15 - Multimedia Kartenleser .............................. (Ö S. 54)
16 - PCI Express Card/54................................... (Ö S. 57)
Rechte Seite
14 - USB Anschluss ......................................... (Ö S. 58)
17 - Modemanschluss (RJ-11) ........................... (Ö S. 49)
18 - Netzwerkanschluss (LAN) (RJ-45) ............... (Ö S. 50)
19 - Externe VGA Monitor Schnittstelle ...............(Ö S. 37)
20 - Netzadapteranschluss ................................(Ö S. 28)
Français English Deutsch
Ansichten
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Betriebs- und Statusanzeigen
Das System zeigt über LEDs Stromversorgungs- und Betriebszu­stände an. Die Betriebsanzeigen leuchten jeweils bei der entspre­chenden Aktivität des Notebooks auf:
Num Lock - Ziffernblock
Wird die numerische Tastaturbelegung durch die Tas­tenkombination Fn+Num Lk aktiviert, leuchtet diese LED auf.
Capital Lock - Großschrift
Die Großschrift [Caps Lock] wurde mit der Feststelltas­te aktiviert, wenn diese LED leuchtet. Hierbei werden die Buchstaben der Tastatur automatisch groß ge­schrieben.
Scroll Lock - Rollen
Leuchtet diese Anzeige, wurde die <Scroll Lock> Taste aktiviert. Wird in den meisten Anwendungsprogram­men benutzt, um über den Bildschirm zu rollen, ohne den Cursor bewegen zu müssen.
Zugriffsanzeige
Wenn diese LED leuchtet bzw. blinkt, greift das Note­book auf die Festplatte zu.
Betriebsanzeige
Leuchtet im Betriebszustand (Akku/Netz).
Akkuanzeige
Leuchtet, wenn der Akku geladen wird. Ist der Akku vollständig geladen, erlischt diese Anzeige.
Wireless LAN
Anzeige für drahtlosen Datenaustausch. Leuchtet die Anzeige dauerhaft ist die Wireless LAN Funktion akti­viert. (werkseitige Option)
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Ansichten
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Schnellstarttasten
Die E-Mail Taste aktiviert das E-Mail Stan­dard-Programm.
WWW
Die Internet Taste aktiviert das Internet Standard-Programm.
Diese Taste aktiviert bzw. deaktiviert die Wi­reless LAN und die Bluetooth Funktion.
1 x drücken = WLAN 2 x drücken = Bluetooth 3 x drücken = WLAN & Bluetooth 4 x drücken = alles aus
Diese Taste öffnet im Explorer die Suchen­Funktion.
Français English Deutsch
Ansichten
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Erste Inbetriebnahme
Um Ihr Notebook sicher zu betreiben und eine hohe Lebenserwar­tung zu gewährleisten sollten Sie das Kapitel „Betriebssicher- heit“ am Anfang dieses Handbuches gelesen haben. Das Note­book ist bereits vollständig vorinstalliert, so dass Sie keine Treiber mehr laden müssen und Sie sofort starten können.
So starten Sie:
Schritt 1
Legen Sie vor der Inbetriebnahme den Akku ein, indem Sie den Akkupack in das Fach gleiten lassen. Der Akku wird au­tomatisch verriegelt, sodass ein ungewolltes Herausfallen des Akkus vermieden wird.
20
Schließen Sie den mitgelieferten Netzadapter an das Note- book (20) an. Verbinden Sie dann das Netzkabel mit dem Adapter und schließen es anschließend an einer Steckdose an. Der Adapter versorgt das Notebook mit Strom und lädt zudem noch den Akku auf.
Erste Inbetriebnahme
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Öffnen Sie das Display, indem Sie die Verriegelung (10) mit dem Daumen nach rechts schieben und dann das Display mit Daumen und Zeigefingern bis zur gewünschten Position aufklappen.
Schalten Sie das Notebook ein, indem Sie den Ein- /Ausschalter (2) betätigen. Das Notebook startet und durchläuft nun verschiedene Pha­sen.
Français English Deutsch
Hinweis
Es darf sich keine bootfähige Disc (z.B. die Recovery­Disc) im optischen Laufwerk befinden, da sonst das Betriebssystem nicht von der Festplatte geladen wird.
Das Betriebssystem wird von der Festplatte geladen. Der Lade­vorgang dauert bei der Ersteinrichtung etwas länger. Erst nach­dem alle erforderlichen Daten eingegeben worden sind, ist das Betriebssystem eingerichtet. Das Betriebssystem ist vollständig geladen, wenn ein Begrüßungsbildschirm angezeigt wird.
Erste Inbetriebnahme
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Schritt 2
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Die einzelnen Dialoge erklären die durchzuführenden Schritte.
Die Begrüßungsprozedur führt Sie u. a. durch nachfolgende Bild­schirme und Dialoge.
Wenn Sie Fragen haben, klicken Sie einfach auf das
Lizenzvertrag Lesen Sie bitte den Lizenzvertrag aufmerksam durch. Sie erhalten wichtige rechtliche Hinweise zur Nutzung Ihres Softwareproduktes. Um den gesamten Text zu sehen, müssen Sie mit der Maus den Rollbalken nach unten verschieben, bis Sie das Ende des Dokumentes erreicht haben. Sie stimmen dem Vertrag zu, indem Sie auf das Optionsfeld „Ich nehme den Vertrag an“ klicken. Nur dies berechtigt Sie, das Produkt gemäß den Bedingun­gen zu nutzen.
.
Schritt 3
Nach dem Anmeldungsprozess erscheint die Oberfläche von Win-
®
dows Eine kurze Übersicht finden Sie auf den nächsten Seiten. Dieses Erscheinungsbild kann umgestaltet werden, so dass u. U.
der Bildschirm bei Ihrem Notebook anders aussieht. Die Grundbedienung ist jedoch gewährleistet.
auf Ihrem Bildschirm.
22
Erste Inbetriebnahme
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Kurzbeschreibung der Windows®­Oberfläche
(Auf der nächsten Seite finden Sie die entsprechende Abbildung.)
n Der Start-Button
Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal auf diese Schaltflä­che, um das abgebildete Startmenü aufzurufen
o Programmleiste
Die am häufigsten verwendeten Programme werden hier aufgelis­tet. Dies erkennt das Betriebssystem selbständig. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Eintrag klicken, können Sie selbst bestimmen welcher Eintrag erhalten bzw. von der Liste ent­fernt werden soll. Das mit dem Eintrag verbundene Programm wird nicht gelöscht.
p Alle Programme
Hier finden Sie die Einträge zu allen auf Ihrem Notebook installier­ten Programmen. Auch hier können Sie Einträge mit der rechten Maustaste bearbeiten.
q Informationen zu Ihrem Notebook
Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal auf diese Schaltflä­che, um wichtige Informationen zu Ihrem Notebook sowie wert­volle Tipps und zusätzliche Hilfe zu erhalten.
r Ausschalten
Um das Notebook auszuschalten, klicken Sie mit der linken Maus­taste auf diese Schaltfläche.
s Taskleiste
Hier erhalten Sie Information und Statusmeldungen des Betriebs­systems und der laufenden Programme.
t „Icons“ auf dem „Desktop“
Icons sind Programmverknüpfungen, die zum Starten der betref­fenden Programme benutzt werden. Mit einem Doppelklick (zwei Mal die linke Maustaste kurz hintereinander drücken) auf dem Symbol wird die Anwendung gestartet. Der Desktop umfasst annähernd den gesamten Bildschirm und ist die Ablagefläche für solche Einträge oder für andere Verknüpfun­gen, auf die Sie schnell zugreifen möchten.
Français English Deutsch
Erste Inbetriebnahme
23
Page 30
u Angemeldeter Benutzer
Hier wird der angemeldete Benutzer angezeigt. Um das angezeig­te Bild zu ändern, klicken Sie es an.
v Systemsteuerung
Dies ist die Steuerzentrale für Ihr Notebook. Hier können Sie Ihr Notebook nach Belieben konfigurieren. Sie sollten jedoch in „Hilfe und Support“ lesen, wie sich etwaige Änderungen auswirken.
24
Erste Inbetriebnahme
Page 31
Kapitel 3
Hauptkomponenten
Thema Seite
Stromversorgung .................................... 27
Display .................................................. 34
Dateneingabe ......................................... 39
Die Festplatte ........................................ 41
Das optische Laufwerk ............................ 43
Die Soundkarte ...................................... 48
Modem ................................................. 49
Netzwerkbetrieb ..................................... 50
Bluetooth ............................................... 54
Der Multimedia Kartenleser ....................... 56
PCI Express Card/54 ................................ 57
Der Universal Serial Bus-Anschluss ........... 58
IEEE 1394 (FireWire) ............................... 59
Notebook sichern ..................................... 60
Software ............................................... 61
Français English Deutsch
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26
Stromversorgung
Page 33
Stromversorgung
Ein-/Ausschalter
Halten Sie den Ein-/Ausschalter (2) kurz gedrückt, um das Note­book ein- bzw. auszuschalten.
Die Betriebsanzeige informiert Sie über den Betriebszustand. Un­abhängig vom Betriebssystem wird das Notebook ausgeschaltet, wenn der Schalter länger als 4 Sekunden ununterbrochen betätigt wird.
Français English Deutsch
Achtung!
Schalten Sie Ihr Notebook nicht aus, während auf Festplatte oder optischem Laufwerk zugegriffen wird und die entsprechenden Zugriffsanzeigen leuch­ten. Andernfalls können Daten verloren gehen. Zum Schutz der Festplatte sollten Sie nach Ausschalten des Notebooks immer mindestens 5 Sekunden warten, be­vor Sie es wieder einschalten.
Stromversorgung
27
Page 34
Netzbetrieb
Ihr Notebook wird mit einem Universal-Netzadapter für Wechselstrom ausgeliefert, welches sich automatisch auf die an­gebotene Stromquelle einstellt. Unterstützt werden die folgenden Werte: AC 100-240V~/ 50-60 Hz. Beachten Sie die Sicher- heitshinweise zur Stromversorgung auf den Seiten 8ff.
Der Adapter wird über ein Netzkabel an eine Wechselstromsteck­dose angeschlossen. Das Gleichstromkabel des Netzadapters wird an der rechten Seite des Notebooks angeschlossen (20).
Der Adapter versorgt das Notebook mit Strom und lädt zudem den Akku auf. Die Betriebsanzeigen am Notebook geben Auskunft über den Betriebszustand. Ihr Akku wird auch dann geladen, wenn Sie bei angeschlossenem Netzadapter mit Ihrem Notebook arbeiten. Der Netzadapter verbraucht auch dann Strom, wenn das Notebook nicht mit dem Netzadapter verbunden ist. Ziehen Sie daher den Stecker des Netzadapters aus der Steckdose, wenn es nicht mit dem Notebook verbunden ist.
28
Achtung!
Benutzen Sie nur das beiliegende Netzadapter- und Netzanschlusskabel.
Stromversorgung
Page 35
Akkubetrieb
Hinweis
Bitte laden und entladen Sie den neuen Akku zwei- bis dreimal hintereinander vollständig, damit dieser seine volle Leistungsfähigkeit erreicht!
Akkus speichern elektrische Energie in ihren Zellen und geben sie dann bei Bedarf wieder ab.
Die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus sind abhän­gig von einer sorgfältigen Handhabung.
Der Akku sollte vor einem Ladevorgang immer vollständigen ent­laden und wieder komplett geladen werden, um die Lebensdauer und die Leistungsfähigkeit zu optimieren.
Beachten Sie auch unbedingt die Sicherheitshinweise ab Seite 10.
Einsetzen des Akkus
Stecken Sie den Akkupack in das entsprechende Akkufach. Der Akku wird automatisch verriegelt, sodass ein ungewolltes Heraus­fallen des Akkus vermieden wird.
Français English Deutsch
Stromversorgung
29
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Entnehmen des Akkus
Um den Akkupack zu entfernen, schieben Sie die Akkusicherung auf die Position „unlock“.
30
Achtung!
Entfernen Sie den Akku nicht während das Gerät ein­geschaltet ist, da andernfalls Daten verloren gehen können.
Achtung!
Achten Sie bei der Lagerung der Akkus und der Benut­zung des Notebooks darauf, dass die Kontakte an Akku und Notebook nicht verschmutzt oder beschädigt wer­den. Dies könnte zu Fehlfunktionen führen.
Stromversorgung
Page 37
Aufladen des Akkus
Der Akku wird über den Netzadapter aufgeladen. Wenn der Netz­adapter angeschlossen ist, lädt sich der Akku automatisch auf, unabhängig davon, ob das Notebook eingeschaltet ist oder nicht. Eine vollständige Aufladung benötigt bei abgeschaltetem Note­book einige Stunden. Wenn das Notebook eingeschaltet ist, dau­ert der Ladevorgang deutlich länger.
Hinweis
Der Ladevorgang wird unterbrochen, wenn Temperatur oder Spannung des Akkus zu hoch sind.
Entladen des Akkus
Betreiben Sie das Notebook über den Akku bis es sich aufgrund der niedrigen Akkuladung von allein ausschaltet.
Hinweis
Denken Sie daran Ihre geöffneten Dateien rechtzeitig zu sichern, um eventuellen Datenverlust zu vermeiden.
Français English Deutsch
Schalten Sie das Notebook nicht aus, auch wenn eine Warnung auf dem Display erscheint. Deaktivieren Sie in der Systemsteue-
rung alle Energieoptionen, vor allem Alarme und Energie­schemas.
Stromversorgung
31
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Akkuleistung
Die jeweilige Betriebsdauer variiert je nach Einstellung der Strom­sparfunktionen. Diese können Sie in der Systemsteuerung unter Energieoptionen Ihren Ansprüchen entsprechend anpassen. Au­ßerdem erfordert Ihr Notebook einen höheren Leistungsanspruch bei der Ausführung bestimmter Anwendungen, wie z.B. das Ab­spielen einer DVD.
Überprüfen der Akkuladung
Zur Überprüfung des aktuellen Ladezustands des Akkus bewegen Sie den Cursor über das Power-Symbol in der Taskleiste.
Im Batteriebetrieb wird das Symbol einer Batterie angezeigt:
Weitere Informationen zu Einstellungen erhalten Sie, wenn Sie einen Doppelklick auf das Symbol machen.
32
Hinweis
Wenn Sie die Warnsignale bei niedrigem Akkustand ig­norieren, wird Ihr Notebook heruntergefahren.
Achtung!
Entfernen Sie niemals den Akku, während das Note­book eingeschaltet ist oder wenn das Notebook noch nicht in den Ruhezustand gewechselt ist, da dies zu Datenverlusten führen kann.
Stromversorgung
Page 39
Energieverwaltung (Power Management)
Ihr Notebook bietet automatische und modifizierbare Stromspar­und Energiefunktionen, die Sie zur Maximierung der Akkunut­zungsdauer und Reduzierung der gesamten Betriebskosten ver­wenden können. Man unterscheidet zwischen Standby-Modus und Ruhezustand (Hibernate).
Stand-by Modus
Bei dieser Einstellung bleibt der Inhalt des Arbeitsspeichers Ihres Notebooks erhalten, während praktisch alle anderen Komponen­ten Ihres Notebooks abgeschaltet werden oder ihren Strom­verbrauch auf ein Minimum reduzieren.
Ein kurzes Betätigen des Ein-/Ausschalters schaltet das Gerät wie­der ein.
Ruhezustand (Hibernate)
Der Ruhezustand ist eine weitere Variante des vollständigen Aus­schaltens. Bringen Sie das Notebook in den Ruhezustand,
(áStart Ö Ausschalten Ö Shift-Taste Ö Ruhezustand) werden alle Daten der aktuellen Sitzung aus dem Arbeitsspeicher in Form ei­ner Datei auf die Festplatte ausgelagert. Sobald alle Daten sicher ausgelagert wurden, schaltet das Notebook ab. Beim nächsten Einschalten des Notebooks wird diese Datei durch das BIOS wie­der zurück in den Arbeitsspeicher geschrieben.
Nach kurzer Zeit befindet sich das Notebook in genau dem Zu­stand, den Sie bei der letzten Nutzung verlassen hatten.
Wenn Sie also während der Bearbeitung eines Dokumentes das Notebook zuklappen (bei entsprechen der Einstellung der Energie­optionen in der Systemsteuerung), macht das Notebook den Rest automatisch für Sie.
Wenn Sie das Notebook wieder einschalten, sind Sie genau an dem Punkt, den Sie vor der Arbeitsunterbrechung bearbeitet hat­ten.
Français English Deutsch
Stromversorgung
33
Page 40
Display
Anders als ein herkömmlicher Röhrenmonitor erzeugt das LCD­Display kein Flimmern.
Öffnen und Schließen des Displays
Die Displayverriegelung (10) hält das Display geschlossen, wenn das Notebook nicht benutzt wird.
Zum Öffnen schieben Sie den Riegel mit dem Daumen nach rechts, heben dann das Display mit Daumen und Zeigefingern an und stellen es in die gewünschte Position.
Achtung!
Versuchen Sie niemals, das Display mit Gewalt zu öff­nen.
Dem Schließen und Öffnen des Displays kann über die Energie­verwaltung unterschiedliche Funktionen zugewiesen werden.
Bildschirmauflösung
Der eingebaute Bildschirm stellt bis zu 1280 x 800 Bildpunkte dar. Falls Sie im Windows-Hilfsprogramm „Eigenschaften von Anzeige“ auf eine Darstellung mit abweichenden Einstellungen wechseln, erscheint die Anzeige u. U. nicht auf der vollen Bild­schirmfläche.
Durch die Vergrößerung kommt es, besonders bei Schriften, zu Verzerrungen in der Darstellung. Sie können jedoch mit einer hö­heren Auflösung arbeiten, wenn Sie einen externen Bildschirm mit höherer Auflösung anschließen.
Mit dem Windows-Hilfsprogramm „Eigenschaften von Anzeige“ passen Sie die Darstellung auf die unterstützten Modi an.
34
Display
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Eigenschaften von Anzeige
Dieses Programm bietet Ihnen die Möglichkeit die Darstellung auf Ihrem Bildschirm anzupassen. Dazu gehört z.B. das Hintergrund­bild, der Bildschirmschoner, der Active Desktop (Web) sowie wei­terführende Einstellungen Ihres Bildschirms und Ihrer Grafikkarte. Das Programm kann folgendermaßen gestartet werden:
Rechter Mausklick auf die Windowsarbeitsfläche (Desk­top) und linker Mausklick auf
Eigenschaften.
oder
Über Start Ö Systemsteue- rung Ö Anzeige durch Dop-
pelklick mit der linken Maus­taste.
Um Ihre Bildschirmdarstellung zu optimieren, haben Sie z. B. die Möglichkeit die DPI-Einstellung zu verändern.
Gehen Sie dazu in Eigenschaften von Anzeige auf die Register­karte Einstellungen (n) und klicken Sie dort auf erweitert (o).
Français English Deutsch
Wählen Sie in der Registerkarte Allgemein (n) unter Anzeige (q) den für Ihre Anforderungen entsprechenden Werte aus.
Display
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Page 42
Wünschen Sie nur den Schriftgrad zu ändern, genügt eine Ände­rung der Einstellung über die Registerkarte Darstellung (n) in Eigenschaften von Anzeige.
Wählen Sie unter Schriftgrad (o) zwischen Normal, Große Schriftarten und Sehr große Schriftarten aus.
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Display
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Anschluss eines externen Monitors
Das Notebook verfügt über eine VGA-Anschlussbuchse (19) für einen externen Monitor.
1. Fahren Sie Ihr Notebook ordnungsgemäß runter.
2. Schließen Sie das Signalka­bel des externen Monitors an die VGA-Buchse des No­tebooks (19) an.
3. Verbinden Sie den externen Monitor mit dem Stromnetz, und schalten Sie ihn ein.
4. Schalten Sie nun Ihr Note­book ein.
Bei dem Anschluss eines externen Monitors werden Ihnen zwei Einstellungsmöglichkeiten gegeben:
1. Klonmodus (gleiche Anzeige auf beiden Bildschirmen) Drücken Sie die Tastenkombination Fn + F2, um den exter­nen Monitor zu aktivieren. Die Notebook Anzeige wird aus­geschaltet. Um die Anzeige einzustellen, richten Sie sich bit­te nach den Angaben des Monitor Herstellers. Eine weitere Betätigung der Tastenkombination Fn + F2 ak- tiviert die Anzeige auf beiden Geräten. Drücken Sie erneut die Tastenkombination Fn + F2 wird der externe Monitor deaktiviert und die Display Anzeige des No­tebooks eingeschaltet.
Français English Deutsch
Hinweis
Der externe Monitor sollte die gleiche Bildschirmauf- lösung Ihres Notebooks unterstützen (1280x800), da sonst der Klonmodus nicht ausgeführt werden kann. Unterstützt Ihr externes Gerät diese Auflösung nicht, müssen Sie unter Einstellungen von Anzeige die Auflösung des Notebooks dem externen Monitor an­passen, um den Befehl Fn + F2 ausführen zu können.
Display
37
Page 44
2. Erweiterter Desktop (In diesem Modus wird auf dem zweiten [externen] Monitor ein leerer Desktop angezeigt. Fenster aus dem ersten Bild­schirm können auf den zweiten verschoben werden.) Diese Option wird nicht von der Tastenkombination Fn + F2 unterstützt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste irgendwo in Ihr Desk­top und wählen Sie Eigenschaften, um das Programm Ei- genschaften von Anzeige zu starten.
Klicken Sie unter dem Register Einstellungen mit der
linken Maustaste auf den zweiten Bildschirm n.
Wählen Sie die Option Windows Desktop auf diesem
Monitor erweitern o und klicken Sie auf OK.
Um diese Funktion zu deaktivieren, entfernen Sie den
Haken von der Option „Windows Desktop auf diesem Mo­nitor erweitern“.
Die Bildschirmauflösung und die Farbqualität der einzelnen Anzei­gegeräte kann hier eingestellt werden.
38
Display
Page 45
Dateneingabe
Die Tastatur
Durch Doppelbelegung einiger Tasten steht Ihnen der gleiche Funktionsumfang wie bei einer herkömmlichen Windows-Tastatur zur Verfügung. Einige Funktionen werden mit Hilfe der für Note­books typischen Fn-Taste eingegeben:
Notebookspezifische Tastenkombinationen
Kombination Beschreibung
Schaltet die Bildschirmanzeige zwischen LCD,
+
externem Monitor und gleichzeitiger Anzeige um.
Français English Deutsch
+
+
+
+
+
+
Erhöht die Bildschirmhelligkeit.
Verringert die Bildschirmhelligkeit.
Verringert die Lautstärke.
Erhöht die Lautstärke.
Schaltet die Lautsprecher ein / aus.
Funktion der Energieverwaltung. Standardmäßig ist diese Tastenkombination auf Herunterfah- ren eingestellt. Um diese Taste an Ihre eigenen Bedürfnisse anzupassen, gehen Sie bitte über
Eigenschaften von Anzeige in die Energie­verwaltung.
Dateneingabe
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Page 46
Das Touchpad
Das Touchpad befindet sich vor der Tastatur. Der Mauszeiger folgt der Richtung, die auf dem Touchpad durch
Bewegung Ihres Fingers oder Daumens in die entsprechende Rich­tung vorgegeben wird.
Achtung!
Benutzen Sie keine Kugelschreiber oder andere Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touch­pads führen könnte.
Unter dem Touchpad befindet sich die linke und rechte Maustaste, die wie bei einer gewöhnlichen Maus genutzt werden können.
Sie können aber auch direkt mit dem Touchpad einen Klick oder Doppelklick ausführen, indem Sie die Touchpadfläche einmal oder zweimal kurz antippen.
®
In der Systemsteuerung von Windows Punkt „Maus“ eine Vielzahl von nützlichen Einstellungen die Ihnen die tägliche Arbeit erleichtert.
finden Sie unter dem
40
Dateneingabe
Page 47
Die Festplatte
Die Festplatte ist Ihr Hauptspeichermedium, das hohe Speicher­kapazität und schnellen Datenzugriff vereint.
Mit Ihrem Notebook haben Sie eine OEM-Version des Betriebssys­tems Microsoft Windows des Notebooks voll unterstützt.
Wir haben die Festplatte Ihres Notebooks bereits so konfiguriert, dass Sie in der Regel optimal damit arbeiten können, ohne selbst installieren zu müssen. Das Betriebssystem Windows einen kleinen Teil der Kapazität zur Verwaltung der Festplatte, daher steht die komplette Kapazität der Festplatte nicht zur Ver­fügung. Dies erklärt mögliche Differenzen zwischen BIOS-Anzeige und Betriebssystemanzeigen. Auf der Festplatte befinden sich das Betriebssystem des Notebooks, weitere Anwendungsprogramme und Sicherheitsdateien, so dass die volle Kapazität bereits verrin­gert ist. Die Festplatte wird als Laufwerk C und D angesprochen. Immer wenn das Notebook auf die Festplatte zugreift, leuchtet die entsprechende Zugriffsanzeige (Ö S. 18).
Achtung!
®
erworben, die alle Leistungsmerkmale
®
benötigt
Français English Deutsch
Versuchen Sie niemals das Notebook abzuschalten, während die Zugriffsanzeige leuchtet, da Datenver- lust die Folge sein könnte.
Ihre Festplatte ist üblicherweise in mehrere Partitionen aufgeteilt. Die Konfiguration Ihrer Festplatte kann unter „Datenträgerver- waltung“ angezeigt und konfiguriert werden. Um sich mit der Konfiguration der Festplatte vertraut zu machen, suchen Sie in der Windows-Hilfe nach dem Begriff „Datenträgerverwaltung“.
In der ersten Partition (Boot) befindet sich das Betriebssystem, die Anwendungsprogramme und die „Dokumente und Einstellun­gen“ der eingerichteten Benutzer.
Die zweite Partition (Recover) dient der Datensicherung und be­inhaltet zusätzlich Treiber (D:\Treiber) und Dienstprogramme (D:\Tools) für Ihr Notebook. Des Weiteren finden Sie hier den Ordner (D:\Recover), der zur Wiederherstellung des Ausliefe­rungszustandes (Ö S. 81) Ihres Notebooks dient.
Die Festplatte
41
Page 48
Wichtige Verzeichnisse
Nachfolgend haben wir die wichtigsten Verzeichnisse aufgeführt und den Inhalt beschrieben.
Achtung!
Löschen oder verändern Sie diese Verzeichnisse oder die sich darin befindenden Inhalte nicht, da ansonsten Daten verloren gehen können oder die Systemfunktio­nalität gefährdet ist.
Beachten Sie außerdem: Wenn Sie die zweite Parti­tion mit dem Recovery Ordner in ein NTFS­Dateisystem umwandeln, können Sie die Wiederher­stellung des Auslieferungszustandes (Ö S. 81) über die Support-Disc nicht mehr durchführen.
C:\ Im Stammverzeichnis des Laufwerks C: befinden sich wich-
tige, für den Start von Windows erforderliche Dateien. Im Auslieferungszustand sind diese Dateien aus Sicherheits­gründen ausgeblendet.
C:\Programme Wie der Name schon vermuten lässt, installieren
Programme in diesem Verzeichnis die zur Anwendung gehö­renden Dateien.
C:\Windows Das Hauptverzeichnis von Windows.
Hier speichert das Betriebssystem seine Dateien.
C:\Dokumente und Einstellungen In diesem Ordner befinden
sich die Einstellungen und Dokumente aller am Notebook arbeitenden Benutzer.
D:\Treiber In diesem Ordner finden Sie die für Ihr Notebook er-
forderlichen Treiber (bereits installiert).
D:\Tools Hier finden Sie Zusatzprogramme und weitere Doku-
mentation zu Ihrem Notebook. Anleitungen und Bedie­nungshinweise zu Ihren Anwendungsprogrammen befinden sich ebenfalls in diesem Verzeichnis.
D:\Recover Hier befindet sich die Rücksicherungsdateien (nicht
löschen!!!), mit denen Sie den Auslieferungszustand wieder­herstellen können (Ö S. 81).
42
Die Festplatte
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Das optische Laufwerk
Einlegen einer Disc
Anders als bei optischen Laufwerken in einem Desktop-PC ver­wendet das Notebook eine Halterung zum Arretieren der Disc.
Beim Einlegen der Disc ist darauf zu achten, dass sie genau auf
die Halterung gedrückt wird und dort einrastet.
Hinweis
Bekleben Sie die Disc nicht mit Schutzfolien oder ande­ren Aufklebern. Benutzen Sie keine verformten oder beschädigten Discs, um Schäden an Ihrem Laufwerk vorzubeugen.
Achtung!
Benutzen Sie keine verkratzten, angebrochenen, ver­schmutzten oder qualitativ schlechten Discs. Durch die hohen Geschwindigkeiten im Laufwerk können diese brechen und Ihre Daten zerstören sowie Ihr Gerät be­schädigen. Schauen Sie sich die Discs genau an, bevor Sie diese einlegen. Sind Schäden oder Verschmutzun­gen erkennbar, dürfen Sie diese nicht benutzten. Schäden, die durch defekte Medien entstehen, sind von der Gewährleistung ausgenommen und müssen kostenpflichtig repariert werden.
Français English Deutsch
Achtung!
Wenn die Disc nicht korrekt auf die Halterung platziert wird, kann sie beim Schließen der Laufwerksschublade beschädigt werden.
Das optische Laufwerk
43
Page 50
1. Drücken Sie bei eingeschaltetem Gerät die Auswurftaste am optischen Laufwerk, um die Lade zu öffnen.
2. Ziehen Sie die Lade vorsichtig vollständig heraus.
3. Nehmen Sie die Disc aus ihrer Hülle, möglichst ohne die un­bedruckte Seite anzufassen.
4. Legen Sie die Disc mit der Be­schriftung nach oben auf die La­de und drücken sie vorsichtig hinunter. Die Disc liegt nun flach auf der Lade auf und rastet hör­bar auf der Disc-Halterung ein.
5. Prüfen Sie, ob die Disc sich frei drehen kann und schieben Sie die Lade dann vorsichtig wieder in das optische Laufwerk zurück, bis sie einrastet.
Im Auslieferungszustand ist Ihrem optischen Laufwerk der Lauf­werksbuchstabe „E“ zugewiesen. Mit dem Windows-Explorer (Ar­beitsplatz) können Sie bequem auf die Daten Ihrer Discs zugrei­fen. Starten Sie den Explorer über das Startmenü oder durch gleichzeitiges Drücken der Windowstaste á und der Taste „E“. Beim Zugriff auf DVD-Videos (bzw. Audio- und Videodateien auf herkömmlichen Daten-CDs) wird automatisch die vorinstallierte Medienwiedergabe verwendet.
6. Wenn Sie eine Disc entnehmen wollen, drücken Sie die Aus­wurftaste.
44
Achtung!
Solange das Notebook auf das optische Laufwerk zu­greift, leuchtet die Zugriffsanzeige. Versuchen Sie währenddessen nicht, die Disc aus dem Laufwerk zu nehmen.
Das optische Laufwerk
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Notentnahme einer blockierten Disc
Sollte sich die Schublade nicht mehr automatisch öffnen, kann sie manuell geöffnet werden, sofern Ihr Gerät eine Notentnahmeöff­nung hat (13).
1. Beenden Sie Windows und schalten Sie das Notebook aus.
2. Führen Sie einen langen spitzen Gegenstand (z.B. aufgebo­gene Büroklammer) soweit in die Notentnahmeöffnung (13) ein, bis Sie einen Widerstand spüren.
3. Durch einen leichten Druck öffnet sich nun die Schublade.
4. Entnehmen Sie die Disk und starten Sie nun das Notebook erneut.
Français English Deutsch
Discs abspielen und auslesen
Ihr Notebook ist in der Lage Audio CDs, DVD-Filme oder Daten CDs/DVDs abzuspielen.
Nachdem eine Disc geladen wurde, öffnet sich ein Auswahlfenster mit verschiedenen Optionen zur Wiedergabe. I.d.R. stehen Ihnen diverse Programme zur Verfügung.
Sollte sich das Auswahlfenster nicht öffnen, besteht immer die Möglichkeit über den Explorer oder den Arbeitsplatz auf das opti­sche Laufwerk zuzugreifen.
Das optische Laufwerk
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Regionale Wiedergabeinformationen bei DVD
Die Wiedergabe von DVD-Filmtiteln beinhaltet Dekodierung von MPEG2-Video, digitaler AC3 Audiodaten und Entschlüsseln von CSS-geschützten Inhalten. CSS (manchmal auch Copy Guard ge­nannt) ist die Bezeichnung eines Datenschutzprogrammes, das von der Filmindustrie als Maßnahme gegen illegale Kopien aufge­nommen wurde.
Unter den vielen Reglementierungen für CSS-Lizenznehmer sind die wichtigsten die Wiedergabeeinschränkungen bei landesspezifi­schen Inhalten.
Um geographisch abgegrenzte Filmfreigaben zu erleichtern, wer­den DVD-Titel für bestimmte Regionen freigegeben. Copyright-Gesetze verlangen, dass jeder DVD-Film auf eine be­stimmte Region beschränkt wird (meistens die Region, in der er verkauft wird).
Zwar können DVD-Filmversionen in mehreren Regionen veröffentlicht werden, aber die CSS-Regeln verlangen, dass jedes CSS-dechiffrierfähige System nur für eine Region einsetzbar sein darf.
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Hinweis
Die Regions-Einstellung kann über die Ansichtssoft­ware bis zu fünf Mal verändert werden, dann bleibt die letzte Einstellung permanent. Wenn Sie die Regi­ons-Einstellung dann nochmals verändern wollen, muss dies werksseitig vorgenommen werden. Kosten für Versand und Einstellung müssen vom Anwender getragen werden.
Das optische Laufwerk
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Themen rund um den Brenner
Dieser Abschnitt bezieht sich nur auf Geräte, die mit einem CD­RW, einem Combo oder einem DVD-RW-Laufwerk ausgeliefert wurden.
Zunächst erhalten Sie Informationen zu den sog. Rohlingen.
CD- und DVD-Rohlinge
Normale CDs werden von einem Glas-Master gepresst und an­schließend versiegelt.
Bei Rohlingen werden digitale Informationen mit dem Laser des Brenners eingebrannt. Daher sind sie empfindlicher als die her­kömmlichen Discs.
Vermeiden Sie daher, insbesondere bei unbeschriebenen Rohlingen, unbedingt:
Bestrahlung durch Sonnenlicht (UVA/UVB)
Kratzer und Beschädigungen
Extreme Temperaturen
Français English Deutsch
Das optische Laufwerk
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Page 54
Die Soundkarte
Ihr Notebook besitzt eine integrierte Stereosoundkarte mit 16 Bit und räumlichen Klangeffekten (3D). Die Soundkarte ist kompati­bel zu den Industriestandards Sound Blaster und Microsoft Sound System Version 2.0. Dies gewährleistet eine optimale Unterstüt­zung für alle gängigen Programme und Spiele. Wenn Sie die Grundlautstärke ändern wollen, klicken Sie auf das Lautsprecher­symbol in Ihrer Taskleiste. Mit einem Doppelklick öffnen Sie den Soundmixer.
Mit Hilfe der Tastenkombinationen (Ö S. 39) haben Sie weiterhin die Möglichkeit die Lautstärke zu regulieren.
Betätigen Sie die Tasten Fn+F8 erhöhen Sie die Lautstärke. Mit der Kombination Fn+F7 verringern Sie sie.
Externe Audioverbindungen
Ihr Notebook verfügt über eingebaute Stereo-Lautsprecher, so dass Sie stets ohne zusätzliche Geräte Klänge wiedergeben kön­nen. Die Benutzung der externen Anschlüsse gibt Ihnen eine gute Möglichkeit, Ihr Notebook mit externen Geräten zu verbinden.
Mikrofoneingang (8) Audioausgang (9)
Zur Aufnahme über ein externes Mik­rofon.
Zur Soundwiedergabe über externe Stereogeräte wie Lautsprecher (aktiv) oder Kopfhörer.
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Die Soundkarte
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Modem
Das eingebaute Modem kann Daten entsprechend der ITU-Norm für V.90-Übertragungen mit bis zu 56 Kbit/s empfangen. Da ge­mäß der Regularien einiger Telekommunikationsprovider die Leis­tungsabgabe der Modems eingeschränkt ist, kann die maximal mögliche Download-Geschwindigkeit eingeschränkt sein. Die tat­sächliche Geschwindigkeit kann von den Online-Bedingungen und anderen Faktoren abhängen.
Vom Benutzer zum Server gesendete Daten werden mit 31,2 Kbit/s übertragen. Voraussetzung für diesen Hochgeschwindig­keits-Empfang sind eine mit der V.90-Norm kompatible analoge Telefonleitung und ein entsprechend kompatibler Internet­Anbieter oder firmeneigener Host-Rechner.
Das Modem ist mit einer RJ-11-Schnittstelle ausgestattet, in die ein Standard-Telefonkabel eingesteckt werden kann.
Achtung!
Verwenden Sie nur analoge Telefonbuchsen. Das in­tegrierte Modem unterstützt nicht die Spannungswerte von digitalen Telefonsystemen. (Siehe Sicherheitshin­weise auf Seite 9).
Français English Deutsch
Modemanschluss
Schließen Sie ein Ende mit dem RJ11-Anschluss (Westernstecker) an die Modemschnittstelle (17) an und das andere an eine analo­ge Telefonbuchse, die leicht erreichbar ist.
Hinweis
Versetzen Sie das Notebook nicht in Standby (bzw. Ruhezustand), wenn Sie mit Ihrem Internetprovider verbunden sind, da andernfalls die Modemverbindung unterbrochen wird.
Modem
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Netzwerkbetrieb
Was ist ein Netzwerk?
Man spricht von einem Netzwerk, wenn mehrere Computer direkt miteinander verbunden sind. So können die Anwender Informati­onen und Daten untereinander übertragen und sich Ihre Ressour­cen (Drucker, Modem und Laufwerke) teilen.
Hier einige Beispiele aus der Praxis:
In einem Büro werden Nachrichten per Email ausgetauscht und Termine werden zentral verwaltet.
Anwender teilen sich einen Drucker im Netzwerk und sichern Ihre Daten auf einem Zentralrechner (Server).
Im Privathaushalt teilen sich die Notebooks eine ISDN- oder Modemverbindung, um auf das Internet zuzugreifen.
Zwei oder mehrere Computer werden miteinander verbun- den, um Netzwerkspiele zu spielen oder Daten auszutau­schen.
Ethernet-Netzwerkanschluss
Ist Ihr Notebook mit einem Ethernet-Netzwerkanschluss ausges­tattet, können Sie ihn an ein Netzwerk anschließen.
Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf Notebooks, die einen Netzwerkanschluss besitzen.
Schließen Sie ein Ende mit dem RJ45-Anschluss (Westernstecker) an die Netzwerkschnittstelle Ihres Notebooks (18) an und das andere an einen anderen Computer oder Hub/Switch.
Weitere Erläuterungen zum Netzwerk finden Sie in der Windows Hilfe im Start-Menü.
50
Netzwerkbetrieb
®
-
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Wireless LAN (Funk-Netzwerk)
Wireless LAN ist eine optionale Ausstattung. Diese Funktion er­möglicht es Ihnen, über Funk eine Netzwerkverbindung zu einer entsprechenden Gegenstelle aufzubauen. Bitte lesen Sie vor der Aktivierung die erforderlichen Voraussetzungen.
Die Wireless LAN Funktion wird über die Schnellstarttaste viert bzw. deaktiviert. Die entsprechende LED für WLAN
18) am Notebook leuchtet auf.
Achtung!
Betreiben Sie die WLAN Funktion nicht an Orten (Bsp.: Krankenhäuser, Flugzeug etc.) in denen funkempfindli­che Geräte stehen. Schalten Sie das Gerät nur ein, wenn sichergestellt ist, dass keine Beeinträchtigung besteht.
akti-
(Ö S.
Voraussetzungen
Als Gegenstelle kann man einen sog. LAN Access Point benut­zen. Ein Access Point ist ein Funkübertragungsgerät, das mit Ih­rem Notebook kommuniziert und den Zugriff auf das angeschlos­sene Netzwerk steuert.
LAN Access Points sind häufig in Großraumbüros, Flughäfen, Bahnhöfen, Universitäten oder Internet-Cafés zu finden. Sie bie­ten Zugriff auf eigene Dienste und Netzwerke oder das Internet.
Meist sind Zugangsberechtigungen erforderlich, die i.d.R. kos­tenpflichtig sind. Oft findet man Access Points mit integriertem DSL-Modem. Diese sog. Router stellen die Verbindung zum vor­handenen DSL-Internetanschluss und dem Wireless LAN her.
Es kann auch ohne Access Point eine Verbindung zu einem an­deren Endgerät mit Wireless LAN-Funktionalität hergestellt wer­den. Allerdings limitiert sich das Netzwerk ohne Router auf die direkt verbundenen Geräte.
Die drahtlose Netzwerkverbindung arbeitet nach dem Standard IEEE 802.11g (kompatibel zum Standard 802.11b). Der Stan­dard 802.11a wird nicht unterstützt.
Wird eine Verschlüsselung bei der Übertragung benutzt, muss diese bei allen Geräten nach dem gleichen Verfahren arbeiten.
Français English Deutsch
Netzwerkbetrieb
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Die Verschlüsselung ist ein Verfahren, um das Netzwerk vor unbe­fugtem Zugriff zu schützen.
Die Übertragungsgeschwindigkeit von maximal 54 Mbp/s kann je nach Entfernung und Auslastung der Gegenstelle variieren. Z.B. ist dies der Fall, wenn die Gegenstelle nach dem 802.11b Standard arbeitet. Die maximale Übertragungsrate beträgt dann 11 Mbp/s.
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Netzwerkbetrieb
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Problembeseitigung im Netzwerk
Warum werden in der Netzwerkumgebung die Freigaben nicht angezeigt?
Die Netzwerkumgebung ist zeitverzögert. Überprüfen Sie die Freigabe, indem Sie nach dem betreffenden Compu- ternamen suchen.
Warum bekomme ich eine Fehlermeldung wenn ich auf die Netzwerkumgebung klicke?
Der Computername muss im Netzwerk einmalig sein und darf nicht genauso lauten wie die Arbeitsgruppe.
Es sieht so aus, als ob die Netzwerkkarten nicht kommunizie­ren können. Woran kann das liegen?
Vielleicht arbeitet eine der verwendeten Netzwerkkarten mit einer anderen Geschwindigkeit (z.B. 10 statt 100 Mbit) und Ihr Netzwerk-Notebook ist nicht in der Lage dies zu erkennen. Stellen Sie ggf. die kompatible Ge­schwindigkeit im Netzwerktreiber ein.
Sollen zwei Notebooks miteinander verbunden werden,
benötigen Sie ein Cross-Link Kabel, andernfalls ver­wenden Sie ein Patch Kabel.
Kontrollieren Sie auch die Protokolle und die Konfigu-
ration.
Die Datenübertragung ist fehlerhaft oder sehr langsam. Wor­an kann das liegen?
Sie haben vielleicht das falsche Kabel (UTP / CAT3 oder niedriger) oder es liegt in der Nähe eines Stromkabels oder einer anderen Störquelle.
Français English Deutsch
Netzwerkbetrieb
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Bluetooth
Die Bluetooth-Technologie dient dazu, kurze Entfernungen draht­los zu überbrücken. Bluetooth-Geräte übertragen Daten per Funk, so dass Computer, Mobiltelefone, Drucker, Tastaturen, Mäuse und andere Geräte ohne Kabel miteinander kommunizieren können.
Es gibt zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten für die Bluetooth­Drahtlostechnologie. Im Folgenden sind nur einige davon aufge­zählt:
Erstellen einer drahtlosen Verbindung zum Internet mit ei- nem Mobiltelefon oder einem Modemserver.
Übertragen von Dateien zwischen Computern oder zwischen einem Computer und einem anderen Gerät.
Drucken mit einem Bluetooth-Drucker.
Verwenden einer Bluetooth-Tastatur und -Maus.
Verbinden mit einem PAN (Personal Area Network).
Synchronisieren eines persönlichen digitalen Assistenten
(PDA) mit einem Computer oder anderen Gerät, das Blue­tooth verwendet.
Die Datenübertragungsgeschwindigkeit der Bluetooth­Drahtlostechnologie kann bis zu 700 Kilobits pro Sekunde (Kbp/s) betragen. Sie kann je nach Gerät oder Umgebungsfaktoren unter­schiedlich sein. Mit einem Bluetooth-Gerät können Daten durch Wände, Jackentaschen und Aktentaschen übertragen werden. Die Übertragung zwischen Bluetooth-Geräten erfolgt mit der Hochfre­quenz von 2,4 Gigahertz (GHz).
Da die gleiche Frequenz für die Übertragung von WLAN vorgese­hen ist, kann es zu gegenseitigen Störungen kommen.
Es kann dann manchmal erforderlich sein, die nicht benötigte Funktion kurzzeitig zu deaktivieren.
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Bluetooth
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Bluetooth ein-/ausschalten
Die Bluetooth Funktion wird über die Schnellstarttaste (Ö S. 19) aktiviert bzw. deaktiviert.
Achtung!
Betreiben Sie die Bluetooth Funktion Ihres Computers nicht an Orten (Bsp.: Krankenhäuser etc.) in denen funkempfindliche Geräte stehen. Ist nicht sicherge­stellt, dass keine Beeinträchtigung oder Störung dieser Geräte besteht, deaktivieren Sie diese Option.
Français English Deutsch
Bluetooth
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Der Multimedia Kartenleser
Speicherkarten sind Medien, die z.B. im Bereich der digitalen Fo­tografie eingesetzt werden und nach und nach das Medium Dis­kette ersetzen. Die Form und Kapazität einer Speicherkarte kann je nach Hersteller variieren.
Ihr Notebook unterstützt folgende Formate:
MMC (MultiMediaCard)
SD (Secure Digital)
Memory Stick/Memory Stick Pro
Berücksichtigen Sie beim Einlegen der Speicherkarten, dass die Kontakte, wie in der folgenden Auflistung beschrieben, in die rich­tige Richtung zeigen. Das falsche Einlegen einer Karte könnte zu Beschädigung des Kartenlesers und/oder der Karte führen.
Kartentyp Verbindungskontakte
SD (Secure Digital) MMC (MultiMediaCard) Memory Stick Memory Stick Pro
zeigen nach unten zeigen nach unten zeigen nach unten zeigen nach unten
Speicherkarte einlegen
Hinweis
Die Speicherkarten können nur in eine Richtung ein­gelegt werden. Beachten Sie bitte die Hinweise im obe­ren Abschnitt.
Schieben Sie die Karte so weit ein, bis Sie unter leichtem Druck einrastet.
Speicherkarte entfernen
Um SD/MMC-Karten oder Memory Sticks zu entfernen, drücken Sie auf die Karte in Einschubrichtung. Somit wir die Sicherung gelöst und die Karte freigegeben.
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Der Multimedia Kartenleser
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PCI Express Card/54
Ihr Notebook unterstützt den PCI Express Standard. Im Handel sind die Karten PCI Express/34 und PCI Express/54
erhältlich, wobei die Angaben sich auf die Größe der Karte bezie­hen. Ihr Notebook unterstützt beide Kartenformate.
PCI Express Karte Installieren
Hinweis
Lesen Sie vor der Installation bitte unbedingt die Her­stelleranleitung die Ihrer PCI Express Karte beiliegt.
Entfernen Sie vor der Installation durch leichtes Drü­cken die Dummy Karte aus dem Schacht. Setzen Sie diese wieder ein, um die Kontakte bei Nichtnutzung vor Verschmutzungen zu schützen.
PCI Express Karte entfernen
Berücksichtigen Sie bitte die folgenden Hinweise bevor Sie die PCI Express Karte entfernen:
Beenden Sie das Programm das Sie mit der Karte ange- wandt haben.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Ikon in der Taskleiste zur sicheren Entfernung der Hardware
len Sie die Karte aus und klicken Sie auf Beenden.
Um die Karte zu entfernen, drücken Sie diese zunächst in den Anschluss rein um die Sicherung zu lösen. Ziehen nun die Karte aus dem Schacht und lagern Sie diese fachgerecht.
, wäh-
Français English Deutsch
PCI Express Card/54
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Der Universal Serial Bus-Anschluss
Der Universal Serial Bus (USB 1.1 und USB 2.0) (14) ist ein Stan­dard für den Anschluss von Eingabegeräten, Scannern und weite­rer Peripherien. An den USB lassen sich bis zu 127 Geräte über ein einziges Kabel anschließen.
Ihr Notebook verfügt über 3 USB 2.0 Anschlussbuchsen (USB
1.1 kompatibel). Direkt an den USB-BUS angeschlossene Geräte dürfen einen
Strom von max. 500 mA anfordern. Sollten die Geräte eine höhe­re Leistung benötigen, ist die Anschaffung eines Hubs (Verteiler / Verstärker) erforderlich.
Die Datentransferrate liegt unter USB 1.1 bei 1,5 Mbit/s oder 12 Mbit/s, abhängig von dem daran angeschlossenen Gerät. USB 2.0 kann bis zu 480 Mbit/s erreichen.
Hinweis
Schließen Sie Ihre USB-Geräte möglichst immer an dem Anschluss an, an dem sie installiert wurden. An­dernfalls erhalten sie eine neue ID und eine Nachin­stallation der Treiber ist erforderlich.
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Der Universal Serial Bus-Anschluss
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IEEE 1394 (FireWire)
Der IEEE 1394 Anschluss (7), auch unter iLink® oder FireWire bekannt, ist ein serieller Bus-Standard für die schnelle Übertra­gung digitaler TV/Video-, PC- und Audio-Daten.
Anwendungsmöglichkeiten für IEEE1394
Anschluss von digitalen Geräten der Unterhaltungsindustrie wie: Set-Top Boxen, digitale Video- und Camcorder, Digitale Versatile Disc (DVD), Fernseher etc.
Multimedia-Anwendungen und Videobearbeitung.
Ein- und Ausgabegräte wie z.B. Drucker, Scanner etc.
Technische Spezifikationen
Die maximale Datenübertragung liegt anwendungsabhängig bei 100, 200 oder 400 Mbit/s, was einem Datendurchsatz von bis zu 50 MB pro Sekunde entspricht.
Die Geräte können im Betrieb angeschlossen beziehungs- weise entfernt werden (Hot-Plugging).
Das standardisierte Kabel (Shielded Twisted Pair -STP) ent- hält 4 oder 6 Adern. Bei der Variante mit 6 Adern dienen zwei Leitungen der Stromversorgung. Die vier Signalleitun­gen dienen zur Übermittlung von Daten bzw. Control­Informationen. Ihr Notebook hat einen 4-adrigen Anschluss für Geräte, die keine Stromversorgung über das Kabel erfor­dern.
Français English Deutsch
IEEE 1394 (FireWire)
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Notebook sichern
Gegen unbefugten Zugriff stellt Ihnen Ihr neues Notebook Software- und Hardwarelösungen zur Verfügung.
Einschaltkennwort
Sie können Ihr Notebook mit einem Einschaltkennwort gegen un­befugte Benutzung schützen. Beim Einschalten des Notebooks erscheint dann eine Aufforderung zur Eingabe des Kennwortes auf dem Bildschirm.
Das Kennwort wird im BIOS eingerichtet.
Achtung!
Bewahren Sie Ihr Kennwort an einem sicheren Ort auf. Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen, haben Sie keine Möglichkeit dieses zu löschen. Wenden Sie sich in die­sem Falle an Ihren Kundendienst.
Sie können auch die Sicherheitsoption von Windows XP nutzen, um Ihre Daten vor unbefugten Zugriff zu schützen. Siehe weitere Hinweise im Abschnitt „Daten- und Systemsicherheit“ ab Seite
77.
Kensington-Sicherheitsschloss
Mit einem sog. Kensington-Sicherheitsschloss können Sie Ihr Notebook gegen Diebstahl schützen. Im Fachhandel finden Sie dieses Sicherheitsschloss mit Kabel als Zubehör.
Um das Sicherheitsschloss anzubringen, wickeln Sie das Kabel um einen stationären Gegenstand, z.B. ein Tischbein. Stecken Sie das Schloss in die Kensington-Vorrichtung und drehen Sie den Schlüs­sel, um es abzuschließen. Bewahren Sie den Schlüssel an einem sicheren Ort auf.
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Notebook sichern
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Software
Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Thema Software. Dabei unterscheiden wir zwischen dem BIOS, den Anwendungspro- grammen und dem Betriebssystem, welches wir als erstes be­handeln.
Windows XP kennen lernen
Das Betriebssystem Windows XP bietet Ihnen viele Möglichkeiten, die Bedienung zu verstehen und die vielfältigen Möglichkeiten zu nutzen:
Windows XP Hilfe und Support
Hier finden Sie eine umfassende Sammlung von Anleitungen, Hil­festellungen und Vorschlägen zur Problembeseitigung.
Diese Hilfe bespricht das gesamte Spektrum des Windows­Betriebssystems.
Es empfiehlt sich für Anfänger wie auch für Profis. Die in Themen unterteilten Informationen lassen sich ausdrucken oder mit Lese­zeichen versehen. So starten Sie:
Français English Deutsch
1. Klicken Sie auf
2. Wählen Sie nun
Software
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Microsoft Interaktives Training
Wir empfehlen Ihnen das Programm „Microsoft Interaktives Trai­ning“, um einen Überblick über die Funktionen und die Bedienung von Windows
Ziel dieses Programms ist es, Anfängern sowie auch erfahrenen Anwendern interaktiv den Ein- bzw. Umstieg in die Windows Welt zu erleichtern.
Das Programm ist in viele kleine Themenbereiche aufgeteilt, so dass der Anwender die Möglichkeit hat den Inhalt optimal auf sei­ne Kenntnisse abzustimmen. Multimediale Effekte mit Videose­quenzen und Sprachausgabe vermitteln die Inhalte der einzelnen Themenbereiche anschaulich und effektiv.
Interaktive Aufgaben geben Ihnen die Möglichkeit die vermittelten Inhalte praktisch in der Simulationsumgebung des Programms auszuprobieren, um den Lernerfolg zu unterstützen.
„Microsoft Interaktives Training“ vermittelt...
die Bedienung von Windows XP
neue Funktionen in Windows XP
den An- und Abmeldevorgang und die Benutzerverwaltung
zum Aufbau einer Sicherheitsstruktur
die Konfiguration des Internetzugangs
die Verwendung des E-Mail-Programms
... und vieles mehr!
Nutzen Sie dieses Programm, um Ihr Notebook besser zu verste­hen und optimal bedienen zu können. Es dient Ihnen auch als zusätzliche Informationsquelle zur Erkennung und Beseitigung möglicher Probleme. So starten Sie das Programm:
XP zu erhalten.
XP
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1. Klicken Sie auf
2. Wählen Sie nun
3. Das Programm befindet sich Im Ordner „Zubehör“, Unter­ordner „Microsoft Interaktives Training“.
Software
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Softwareinstallation
Hinweis
Sollte Ihr Betriebssystem so eingestellt sein, dass die Installation von Software und Treibern nur angenom­men wird, wenn diese signiert (von Microsoft freigege­ben) sind, erscheint folgender Dialog:
Français English Deutsch
(Abbildung ähnlich)
Klicken Sie zur Installation der Treiber auf „Weiter“.
Die mitgelieferte Software ist bereits vollständig installiert.
Bei der Installation von Programmen oder Trei­bern können wichtige Dateien überschrieben und verändert werden. Um bei eventuellen Problemen nach der Installation auf die Originaldateien zu­greifen zu können, sollten Sie vor der Installation eine Sicherung Ihres Festplatteninhaltes erstellen. Näheres zur Datensicherung finden Sie ab Seite
77.
Software
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So installieren Sie Ihre Software:
Befolgen Sie die Anweisungen, die der Softwarelieferant dem Softwarepaket beigelegt hat. Nachfolgend beschreiben wir eine „typische“ Installation. Wenn Sie eine Disc einlegen, wird auto­matisch das Installationsmenü gestartet.
Sind Sie sich der Kompatibilität des zu installierenden Programms nicht sicher, führen Sie unter Programme, Zubehör den Pro-
grammkompatibilitäts-Assistenten aus.
Hinweis
Sollte der automatische Start nicht funktionieren, ist wahrscheinlich die sog. „Autorun“-Funktion deakti- viert. Schauen Sie in der Windows XP Hilfe nach, um dies zu ändern.
Beispiel für eine manuelle Installation ohne Autorun:
1. Klicken Sie auf
und wählen Sie den Eintrag
aus.
2. Geben Sie nun in das Feld „Öffnen“ den Laufwerksbuchsta­ben des optischen Laufwerks ein, gefolgt von einem Doppel­punkt und dem Programmnamen setup
3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit einem Klick auf „OK“.
4. Folgen Sie den Anweisungen des Programms.
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Software
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Deinstallation der Software
Um die installierte Software von Ihrem Notebook zu entfernen, befolgen Sie bitte folgende Schritte:
1. Klicken Sie auf
2. Klicken Sie auf
3. Wählen Sie anschließend folgendes Programm:
Wählen Sie das betreffende Programm aus, starten Sie die Deinstallation und folgen Sie den Anweisungen auf Ihrem Bild­schirm. Ist durch die Installation einer bestimmten Software oder Treibers das System instabil geworden, können Sie über die ver­schiedene Methoden (Ö S. 80ff.) die Stabilität des Systems wie­derherstellen.
Windows Aktivierung
Zum Schutz gegen Softwarepiraterie hat Microsoft die Produktak­tivierung eingeführt. Die auf Ihrem Notebook installierte wie auch die mit dem Notebook gelieferte Windows Sie nicht zu aktivieren, da diese von uns für Ihr Notebook freigeschaltet ist. Eine Aktivierung ist nur dann erforderlich, wenn Sie mehrere wesentliche Komponenten des Notebooks austau­schen oder ein nicht autorisiertes BIOS verwenden. Sie können Windows
XP beliebig oft neu aktivieren, wenn dies erforderlich
sein sollte. Detaillierte Informationen finden Sie im Hilfesystem und bei:
http://www.microsoft.com/germany/themen/
piraterie/produktaktivierung/
XP -Version brauchen
Français English Deutsch
Software
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Produktaktivierung bei Ihrem Notebook
In einigen wenigen Fällen kann es trotzdem erforderlich sein, dass man aufgefordert wird, Windows XP zu aktivieren. Falls die Akti­vierung via Internet mit einer Fehlermeldung quittiert wird, soll­ten bitte folgende Schritte durchgeführt werden.
1. Bitte wählen Sie telefonische Aktivierung aus und klicken Sie weiter bis der folgende Bildschirm erscheint.
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2. Klicken Sie nun auf Product Key ändern. Ein neues Fens­ter erscheint. Geben Sie dort bitte den Product Key ein. Die­ser befindet sich auf dem Echtheitszertifikat (Certificate of Authenticity, COA), auf der Unterseite des Notebooks.
3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Teilen Sie ggf. dem Microsoft-Berater mit, dass Sie eine OEM-Version haben.
Software
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BIOS Setup-Programm
Im BIOS Setup (Hardware Basis-Konfiguration Ihres Systems) haben Sie vielfältige Einstellungsmöglichkeiten zum Betrieb Ihres Notebooks. Beispielsweise können Sie die Betriebsweise der Schnittstellen, die Sicherheitsmerkmale oder die Verwaltung der Stromversorgung ändern. Das Notebook ist bereits ab Werk so eingestellt, dass ein optimaler Betrieb gewährleistet ist.
Achtung!
Bitte ändern Sie die Einstellungen nur wenn dies abso­lut erforderlich ist und Sie mit den Konfigurationsmög­lichkeiten vertraut sind.
Ausführen des BIOS Setup
Sie können das Konfigurationsprogramm nur kurz nach dem Sys­temstart ausführen. Wenn das Notebook bereits gestartet ist, schalten Sie es ab und starten es erneut. Drücken Sie die F2 Funktionstaste, um das BIOS-SETUP zu starten.
Français English Deutsch
Software
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BullGuard Internet Security
Das Bullguard Internet Security Paket ist eine Zusammenstellung der zurzeit modernsten PC Sicherheit Technologien die sich auf dem Markt befinden und bietet Ihnen somit den optimalen Schutz rund um die Uhr.
BullGuard ist bereits vorinstalliert, sodass eine Installation nicht erforderlich ist. Sollten Sie dennoch eine Installation durchführen müssen (z. B. nach einer Systemwiederherstellung), finden Sie das Softwarepaket auf der mitgelieferten Application-/Support­Disc.
BullGuard Internet Security besteht aus folgenden Sicherheits­komponenten:
Antivirus-Software Zur Überwachung von eingehenden und ausgehenden Dateien
Firewall* Zur Kontrolle Ihrer Internet- und Netzwerkverbindung
Spamfilter* Zum Schutz vor unerwünschten E-Mails in Ihren Posteingang
Backup* Zur Sicherung Ihrer wichtigen Dokumente und Fotos
*Hinweis
Die Komponenten Firewall, Spamfilter und Backup werden erst mit der kostenlosen Registrierung bei BullGuard frei geschaltet und nach Ablauf der 90 Tage wieder deaktiviert. Um diese Module weiternutzen zu können, erwerben Sie über den nachfolgend angege­ben Internet Link ein BullGuard Abonnement.
Das BullGuard Internet Security Paket wird 90 Tage nach der kostenlosen Registrierung mit den neuesten Vireninformatio­nen aktualisiert.
Das Registrierungsfenster erscheint erst nach dem Neustart Ihres Notebooks. Sie registrieren sich durch Angabe Ihrer E-Mail Adres­se und eines Passwortes.
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Software
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Nach Ablauf der 90 Tage läuft die Antiviren-Software weiter, wird aber nicht mehr aktualisiert, sodass Ihr Notebook gegen neue Viren ungeschützt ist.
Um immer die neuesten Informationen und Updates zu erhalten, ist der Erwerb unterschiedlicher Abonnements über BullGuard möglich.
Der Erwerb eines Abonnements erfolgt im Internet und ist un­kompliziert durchzuführen. Eine zusätzliche Freischaltung oder die Eingabe einer Lizenz ist nicht erforderlich. Weder Änderungen noch zusätzliche Einstellungen müssen vorgenommen werden.
Die Freischaltung erfolgt nach dem Erwerb des Abonnements au­tomatisch.
Lesen Sie dazu die Informationen im Internet unter:
https://www.bullguard.com/buy_new.aspx?language=de
Français English Deutsch
Software
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Software
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Kapitel 4
Selbsthilfe
Thema Seite
Tipps und Tricks ..................................... 73
Häufig gestellte Fragen ............................ 75
Daten- und Systemsicherheit ................... 77
Systemwiederherstellung ......................... 78
Erste Hilfe bei Fehlfunktionen ................... 83
Wartung ................................................ 86
Français English Deutsch
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72
Tipps und Tricks
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Tipps und Tricks
Bedienhilfen
Windows - Tastatursteuerung
Hinweise zu der Tastatur finden Sie ab Seite 39.
Mit ALT + TAB wechseln Sie das aktive Fenster.
Mit der TAB-Taste springen Sie zum nächsten Text-
/Eingabefeld, mit SHIFT + TAB zum vorherigen
ALT + F4 schließt das aktuelle Fenster/Programm.
STRG + F4 schließt ein Fenster eines Programms.
Mit der Windows (á)-Taste + M kann man alle Fenster mi-
nimieren. Das aktuelle Fenster wird mit ALT + LEERTASTE + N minimiert.
Mit der ALT - Taste gelangen Sie in das Programm-Menü in dem Sie mit den Pfeiltasten navigieren können.
Explorer Schnellstart
Drücken Sie die Windows (á)-Taste + E
Benutzer Schnellwahl
Drücken Sie die Windows (á)-Taste + L
Einstellungen der Maus verändern
Die Einstellungsmöglichkeiten der Maus finden Sie in der Sys­temsteuerung:
1. Klicken Sie auf „Start“ und anschließend auf „Systemsteu- erung“.
2. Öffnen Sie „Drucker und andere Hardware“ und klicken Sie auf den Eintrag „Maus“.
3. Sie können nun die Maus Ihren Bedürfnissen entsprechend (Schaltflächenkonfiguration, Doppelklickgeschwindigkeit, Mauszeiger etc.) anpassen.
Français English Deutsch
Tipps und Tricks
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Wie kann ich Dateien, Text oder Bilder an eine andere Stelle kopieren?
Am besten über die Zwischenablage. Markieren Sie den Text mit der Maus (ziehen Sie den Mauszeiger mit gedrückter linker Taste über den Text) oder klicken Sie das Bild an.
Drücken Sie STRG + C, um das Markierte in die Zwischenablage zu kopieren. Nun wechseln Sie an die Stelle, wo das Markierte eingefügt werden soll. Drücken Sie STRG + V, um den Inhalt der Zwischenablage dort einzufügen.
Funktion Tastenkombination Ausschneiden [Strg]+[X]
Einfügen [Strg]+[V] Kopieren [Strg]+[C] Löschen [Entf]
Systemeinstellungen und Informationen
Autostart-Funktion des optischen Laufwerks
Wenn Sie eine Disc einlegen, wird diese gemäß dem Inhalt (Mu­sik, Video etc.) ausgeführt. Ist dies nicht der Fall, kann das meh­rere Ursachen haben: die Disc hat keine Autostart-Funktion, die Funktion ist deaktiviert oder die Funktion ist für diesen Typ deak­tiviert.
So aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Funktion generell:
1. Öffnen Sie den „Arbeitsplatz“.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das einzustellende optische Laufwerk.
3. Wählen Sie im Menü den Eintrag „Eigenschaften“.
4. Wählen Sie die Karteikarte „Autoplay“.
5. Aktivieren Sie die Option „Eingabeaufforderung, um Ak- tion auszuwählen“, um die Autostartfunktion zu aktivie­ren.
Halten Sie beim Einlegen bzw. Einlesen der Disc die SHIFT-Taste gedrückt, um die Autostart-Funktion kurzzeitig zu unterdrücken.
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Tipps und Tricks
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Häufig gestellte Fragen
Muss ich die beiliegenden Discs noch installieren?
Nein. Grundsätzlich sind alle Programme bereits vorinstal­liert. Die Discs sind lediglich als Sicherheitskopie gedacht.
Was ist die Windows-Aktivierung?
In Ihrer Bedienungsanleitung finden Sie ein entsprechen­des Kapitel mit detaillierten Informationen zu diesem Thema.
Wann muss ich Windows aktivieren?
Ihre Software ist ab Werk voraktiviert. Eine Aktivierung wird erst erforderlich, wenn ...
... mehrere Hauptkomponenten durch andere ersetzt wer­den.
... eine fremde BIOS-Version installiert wurde. ... Sie die Software auf einem anderen PC installieren.
Français English Deutsch
Wie mache ich eine Datensicherung?
Sie können dazu das Programm Sicherung verwenden. Wichtig ist, dass Sie die Bedienungshinweise des Pro­gramms befolgen. Sie finden das Programm unter:
Start Ö Alle Programme Ö Zubehör Ö Systemprogramme Ö Sicherung
Alternativ können Sie auch Nero BackItUp benutzen. Machen Sie eine Sicherung und eine Rücksicherung aus-
gewählter Daten auf externen Medien (CD-R), um sich mit der Technik vertraut zu machen.
Eine Sicherung ist unbrauchbar, wenn Sie nicht in der La­ge sind, die Daten wiederherzustellen, das Medium (CD-R) defekt oder nicht mehr verfügbar ist.
Häufig gestellte Fragen
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Wann empfiehlt sich die Wiederherstellung des Ausliefe­rungszustandes?
Diese Methode sollte nur als letzte Lösung gewählt wer­den. Lesen Sie im Kapitel „Systemwiederherstellung“, welche Alternativen sich anbieten.
Warum fehlt beim Booten von der Support-/ Applikations­Disc die Partition?
Die erste Partition ist mit dem Dateisystem NTFS forma­tiert.
Gegenüber FAT32 bietet dieses Dateisystem mehr Sicher­heit und effizienteren Zugriff.
Allerdings lassen sich NTFS-Partitionen nur von Betriebs­systemen lesen, welche dies unterstützen.
Dies ist bei der o.g. Disc nicht der Fall.
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Häufig gestellte Fragen
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Daten- und Systemsicherheit
Die beschrieben Programme sind in Windows integriert. Detaillier­te Informationen finden Sie unter Angabe der fett gedruckten Stichwörter in der Windows-Hilfe im Startmenü.
Lesen Sie bitte auch die Hinweise auf Seite 4.
Datensicherung
Machen Sie regelmäßig Sicherungen auf externe Medien, wie CD­R oder CD-RW. Windows bietet Ihnen dazu das Programm „Si-
cherung“ und zusätzlich das Programm „Übertragen von Da­teien und Einstellungen“. Beide Programme befinden sich unter Zubehör, Systemprogramme. Machen Sie sich Sicherheitsdis-
ketten von Ihren Kennwörtern und von der Systemkonfiguration.
Wartungsprogramme
Das regelmäßige Ausführen der Programme „Defragmentie­rung“ und „Datenträgerbereinigung“ kann Fehlerquellen besei-
tigen sowie die Systemleistung erhöhen. Sehr hilfreich ist auch das Hilfsprogramm „Systeminformationen“, welches Ihnen de­taillierte Informationen zu Ihrer Systemkonfiguration gibt. Auch diese Programme finden Sie im Programmordner unter Zubehör, Systemprogramme.
Français English Deutsch
Kennwortrücksetzdisketten
Um Benutzerkonten für den Fall zu schützen, dass ein Benutzer sein Kennwort vergisst, sollte jeder lokale Benutzer eine Kenn­wortrücksetzdiskette erstellen und diese an einem sicheren Ort aufbewahren. Falls der Benutzer nun sein Kennwort vergisst, kann das Kennwort mithilfe der Kennwortrücksetzdiskette zurückge­setzt werden, so dass der Benutzer anschließend wieder auf sein lokales Benutzerkonto zugreifen kann. Informationen zum Erstel­len der Kennwortrücksetzdiskette finden Sie in der Windows-Hilfe.
Daten- und Systemsicherheit
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Windows® Update
Windows Update ist die Onlineerweiterung von Windows. Ver-
wenden Sie Windows Update, um Elemente wie Sicherheitsupda­tes, wichtige Updates, die neuesten Hilfedateien, Treiber und In­ternetprodukte über das Internet zu laden.
Die Website wird regelmäßig durch neuen Inhalt ergänzt, damit Sie jederzeit die neuesten Updates und Fehlerkorrekturen down­loaden können, um das Notebook zu schützen und dessen Funkti­onsfähigkeit zu gewährleisten.
Windows Update durchsucht das Notebook und stellt eine Liste individueller Updates speziell für die Konfiguration Ihres Note­books bereit.
Jedes Update, das Microsoft für den Betrieb des Betriebssystems, von Programmen oder Hardwarekomponenten als wichtig betrach­tet, wird als "wichtiges Update" eingestuft und automatisch für Sie zum Installieren ausgewählt.
Wichtige Updates werden bereitgestellt, um bekannte Probleme zu beheben und das Notebook vor bekannten Sicherheitsrisiken zu schützen.
Führen Sie vier einfache Schritte aus, um die benötigten Updates zu downloaden und Ihren Computer auf dem aktuellen Stand zu halten:
1. Öffnen Sie Windows Update im Hilfe- und Supportcenter.
2. Klicken Sie auf Update suchen.
3. Klicken Sie auf Hinzufügen, während Sie die verfügbaren Updates in jeder Kategorie durchsuchen, um das gewünsch­te Update auszuwählen und zur der zu installierenden Upda­tes hinzuzufügen. Sie können auch eine vollständige Be­schreibung jedes einzelnen Elements lesen, indem Sie auf die Verknüpfung Weiterlesen klicken.
4. Klicken Sie auf Updates überprüfen und installieren, wenn Sie alle gewünschten Updates ausgewählt haben, und klicken Sie dann auf Jetzt installieren.
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Daten- und Systemsicherheit
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Windows Update-Informationen zur Datensi­cherheit
Damit eine geeignete Liste mit Updates für Sie bereitgestellt wer­den kann, benötigt Windows Update bestimmte Informationen zum jeweiligen Notebook. Diese Informationen umfassen Folgen­des:
Versionsnummer des Betriebssystems
Versionsnummer von Internet Explorer
Versionsnummern weiterer Softwareprogramme
Plug & Play-Kennungen der Hardwaregeräte
Windows Update tritt für den Schutz Ihrer privaten Daten ein und erfasst nicht Ihren Namen, Ihre Adresse, E-Mail-Adresse oder an­dere Formen von persönlichen Daten. Die gesammelten Informa­tionen werden nur in der Zeit verwendet, in der Sie die Website besuchen. Sie werden auch nicht gespeichert.
Hinweis
Die Durchführung des Updates funktioniert nur über das Internet. Stellen Sie bei dem Herunterladen des Updates sicher, dass Sie mit Ihrem Notebook online sind.
Français English Deutsch
Daten- und Systemsicherheit
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Systemwiederherstellung
Windows XP liefert eine nützliche Funktion, die es ermöglicht so genannte Wiederherstellungspunkte zu speichern.
Das System merkt sich die aktuelle Konfiguration als Momentauf­nahme und kehrt bei Bedarf zu dieser zurück. Dies hat den Vor­teil, dass eine missglückte Installation wieder rückgängig gemacht werden kann.
Wiederherstellungspunkte werden vom System automatisch erstellt, können aber auch manuell gesetzt werden.
Sie können dies selbst bestimmen und konfigurieren, wie viel Speicherplatz maximal dafür in Anspruch genommen werden soll. Dieses Programm finden Sie im Programmordner unter Zubehör, Systemprogramme.
Wir empfehlen Ihnen, vor Installation einer neuen Software oder eines Treibers einen Wiederherstellungspunkt zu setzen. Sollte Ihr System nicht mehr stabil laufen, haben Sie so meist die Mög­lichkeit zu einer lauffähigen Konfiguration zurückzukehren, ohne dass neu erstellte Dokumente gelöscht werden. Lesen Sie im nächsten Abschnitt welche Möglichkeiten Sie zur Reparatur einer fehlerhaften Installation haben.
Fehlerbehebung
Windows XP enthält verschiedene Funktionen, die sicherstellen, dass das Notebook sowie die installierten Anwendungen und Ge­räte korrekt funktionsfähig sind.
Diese Funktionen helfen Ihnen beim Lösen der Probleme, die durch Hinzufügen, Löschen oder Ersetzen von Dateien entstehen können, die für die Funktionsfähigkeit von Betriebssystem, An­wendungen und Geräten erforderlich sind.
Welche Wiederherstellungsfunktion oder -funktionen Sie verwen­den, ist abhängig von dem Typ des auftretenden Problems oder Fehlers. In der Windows-Hilfe finden Sie detaillierte Informationen dazu.
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Systemwiederherstellung
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Geben Sie das Stichwort „Übersicht über die Reparatur“ ein, um zu beurteilen, welche der nachfolgenden Funktionen Ihr Prob­lem am sichersten behebt:
Sicherung
Gerätetreiberwiederherstellung
Gerät deaktivieren
Systemwiederherstellung
Letzte als funktionierend bekannte Konfiguration
Abgesicherter Modus und Systemwiederherstellung
Wiederherstellungskonsole
Windows-Installations-Disc
Auslieferungszustand wiederherstellen
Français English Deutsch
Sollte Ihr System trotz der voran beschriebenen Fehlerbehe- bung nicht mehr richtig funktionieren, können Sie den Ausliefe­rungszustand wiederherstellen.
Benutzen Sie dazu die mitgelieferte Application- und Support­Disc.
Beschränkung der Wiederherstellung des Auslie­ferzustandes
Nachträglich vorgenommene Konfigurationsänderungen (DFÜ-/Desktop-/Internet-Einstellung) und Softwareinstalla­tionen werden nicht wiederhergestellt
Nachträgliche Treiberaktualisierungen und Hardwareergän- zungen werden nicht berücksichtigt
Systemwiederherstellung
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Achtung!
Alle Daten von Laufwerk C, auch der für die Dateiabla­ge der Benutzer gedachte Ordner „Dokumente und Einstellungen“, werden gelöscht. Machen Sie ggf. ei­ne Sicherung auf Laufwerk D und auf externe Medien (Beachten Sie unbedingt die Hinweise auf der Seite 4 und auf Seite 77).
Es wird immer der Zustand der Auslieferung hergestellt. Von Ihnen durchgeführte Installationen und Konfigurationen müssen ggf. erneut erfolgen.
Durchführung der Rücksicherung
1. Lesen Sie bitte unbedingt den gesamten Abschnitt „Sys­temwiederherstellung“ und die angegebenen Verweise.
2. Legen Sie die Application- /Support Disc ein und starten das Notebook.
3. Wählen Sie mit Hilfe der Tastatur „Von CD-ROM starten
4. Wählen Sie eine der angegeben Optionen aus, um die Sys­temwiederherstellung einzuleiten und folgen Sie den Anwei­sungen auf dem Bildschirm.
Das Notebook startet neu und befindet sich im Zustand der von Ihnen ausgewählten Rücksicherungsoption.
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Systemwiederherstellung
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Erste Hilfe bei Fehlfunktionen
Lokalisieren der Ursache
Fehlfunktionen können manchmal banale Ursachen haben, aber manchmal auch von defekten Komponenten ausgehen. Wir möch­ten Ihnen hiermit einen Leitfaden an die Hand geben, um ein nicht korrekt funktionierendes Notebook wieder betriebsfähig zu machen. Wenn die hier aufgeführten Maßnahmen keinen Erfolg bringen, helfen wir Ihnen gern weiter. Rufen Sie uns an!
Anschlüsse und Kabel überprüfen
Beginnen Sie mit einer sorgfältigen Sichtprüfung aller Kabelver­bindungen. Wenn die Leuchtanzeigen nicht funktionieren, verge­wissern Sie sich, dass das Notebook und alle Peripheriegeräte ordnungsgemäß mit Strom versorgt werden.
Bei Akkubetrieb schließen Sie das Notebook an den Netz- adapter an und vergewissern Sie sich, dass der Akku gela­den ist.
Wenn Sie das Notebook mit Netzadapter betreiben wollen, trennen Sie den Netzadapter von der Steckdose und schlie­ßen Sie zum Test z.B. eine Lampe an dieselbe Steckdose an. Funktioniert die Lampe auch nicht, fragen Sie einen Elektri­ker um Rat.
Schalten Sie das Notebook ab und überprüfen Sie alle Ka- belverbindungen. Wenn das Notebook an Peripheriegeräte angeschlossen ist, überprüfen Sie auch hier die Steckverbin­dungen aller Kabel. Tauschen Sie Kabel für verschiedene Geräte nicht wahllos gegeneinander aus, auch wenn Sie ge­nau gleich aussehen. Die Pinbelegungen im Kabel sind viel­leicht anders. Wenn Sie mit Sicherheit festgestellt haben, dass das Gerät mit Strom versorgt wird und alle Verbindun­gen intakt sind, schalten Sie das Notebook wieder ein.
Français English Deutsch
Erste Hilfe bei Fehlfunktionen
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Fehler und Ursachen
Der Bildschirm ist schwarz:
Vergewissern Sie sich, dass das Notebook sich nicht im Aus- lagerungszustand befindet oder die Tastenkombination
Fn+F12 nicht betätigt wurde.
Das Notebook schaltet sich während des Betriebs aus.
Der Akku könnte leer sein. Schließen Sie das Notebook über den Netzadapter an und laden Sie den Akku auf.
Das Notebook lässt sich nicht einschalten.
Betreiben Sie das Notebook über den Akku, überprüfen Sie, ob dieser richtig eingelegt und geladen ist.
Falsche Zeit- und Datumsanzeige
Doppelklicken Sie die Uhrzeitanzeige in der Taskleiste und stellen Sie anschließend die korrekten Werte ein.
Vom optischen Laufwerk können keine Daten gelesen wer­den.
Überprüfen Sie, ob die Disc ordnungsgemäß eingelegt ist.
Wird das Laufwerk im Explorer angezeigt? Wenn ja, testen
Sie eine andere Disc.
Einige Elemente werden auf dem Bildschirm zu klein oder unvollständig angezeigt
Passen Sie Ihre Bildschirmeinstellung unter Eigenschaften von Anzeige an. (Ö s. S. 35)
Die WLAN Verbindung funktioniert nicht
Um die WLAN Verbindung zu aktivieren, müssen Sie die Schnellstarttaste
drücken.
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Erste Hilfe bei Fehlfunktionen
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Benötigen Sie weitere Unterstützung?
Wenn Sie trotz der Vorschläge im vorangegangenen Abschnitt immer noch Probleme haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrer Hotline auf. Wir werden Ihnen telefonisch weiterhelfen.
Bevor Sie sich jedoch an Ihr Technologie Center wenden, bereiten Sie bitte folgende Daten vor:
Haben Sie Erweiterungen oder Änderungen an der Aus- gangskonfiguration vorgenommen?
Was für zusätzliche Peripheriegeräte nutzen Sie?
Welche Meldungen, wenn überhaupt, erscheinen?
Welche Software wurde beim Auftreten des Fehlers verwen-
det?
Welche Schritte haben Sie zur Lösung des Problems bereits unternommen?
Treiberunterstützung
Das System ist mit den installierten Treibern in unseren Testla­bors ausgiebig und erfolgreich getestet worden. In der Computer­branche ist es jedoch üblich, dass die Treiber von Zeit zu Zeit ak­tualisiert werden. Dies kommt daher, dass sich z.B. eventuelle Kompatibilitätsprobleme zu anderen, noch nicht getesteten Kom­ponenten (Programme, Geräte) ergeben haben. Sie können aktu­elle Treiber aus dem Internet auf folgenden Adressen finden:
http://www.medion.de
Bitte wenden Sie sich an die Service-Adresse des Landes, in dem das Gerät erworben wurde.
Français English Deutsch
Erste Hilfe bei Fehlfunktionen
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Wartung
Achtung!
Es befinden sich keine zu wartenden oder zu reini­genden Teile innerhalb des Notebook-Gehäuses.
Die Lebensdauer des Notebooks können Sie durch folgende Maß­nahmen verlängern:
Ziehen Sie vor dem Reinigen immer den Netzstecker, alle Verbindungskabel und entfernen Sie den Akku.
Reinigen Sie das Notebook nur mit einem angefeuchteten, fusselfreien Tuch.
Verwenden Sie keine Lösungsmittel, ätzende oder gas- förmige Reinigungsmittel.
Benutzen Sie zur Reinigung Ihres optischen Laufwerks kei­ne CD-ROM-Reinigungsdiscs oder ähnliche Produkte, wel- che die Linse des Lasers säubern.
Staub oder Fett auf dem Touchpad beeinträchtigt seine Empfindlichkeit. Entfernen Sie Staub oder Fett auf der Ober­fläche des Touchpads mit einem Klebestreifen.
Pflege des Displays
Schließen Sie das Notebook, wenn nicht damit gearbeitet wird. Vermeiden Sie ein Verkratzen der Bildschirmoberflä­che, da diese leicht beschädigt werden kann.
Achten Sie darauf, dass keine Wassertröpfchen auf dem Bildschirm zurückbleiben. Wasser kann dauerhafte Verfär­bungen verursachen.
Reinigen Sie den Bildschirm mit einem weichen, fusselfreien Tuch.
Setzen Sie den Bildschirm weder grellem Sonnenlicht, noch ultravioletter Strahlung aus.
Das Notebook und seine Verpackung sind recyclingfähig.
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Transport
Beachten Sie folgende Hinweise, wenn Sie das Notebook transpor­tieren wollen:
Schalten Sie das Notebook aus. Um Beschädigungen zu vermeiden, werden die Köpfe der Festplatte dabei automa­tisch in einem sicheren Bereich bewegt. Entfernen Sie einge­legte DVDs/CDs.
Warten Sie nach einem Transport des Notebooks solange mit der Inbetriebnahme, bis das Gerät die Umgebungstem­peratur angenommen hat. Bei großen Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation zur Feuchtigkeitsbildung innerhalb des Notebooks kommen, die einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann.
Schließen Sie das Notebook und stellen Sie sicher, dass der Deckel fest schließt.
Verwenden Sie stets eine Notebook-Tragetasche, um das Notebook vor Schmutz, Feuchtigkeit, Erschütterungen und Kratzern zu schützen.
Benutzen Sie für den Versand Ihres Notebooks stets die o- riginale Kartonage und lassen Sie sich von Ihrem Trans-
portunternehmen diesbezüglich beraten.
Laden Sie Ihren Akku und eventuell vorhandene Ersatzakkus vor Antritt längerer Reisen unbedingt voll auf und vergessen Sie nicht, den Netzadapter mitzunehmen.
Erkundigen Sie sich vor einer Reise über die am Zielort vor- handene Strom- und Kommunikationsversorgung.
Erwerben Sie vor dem Reiseantritt bei Bedarf die erforderlichen Adapter für Strom bzw. Kommunikation (Modem, LAN etc.).
Legen Sie, bei Versand des Notebooks, den Akku separat in die Kartonage.
Wenn Sie die Handgepäckkontrolle am Flughafen passieren, ist es empfehlenswert, dass Sie das Notebook und alle mag­netischen Speichermedien (Disketten, externe Festplatten) durch die Röntgenanlage (die Vorrichtung, auf der Sie Ihre Taschen abstellen) schicken. Vermeiden Sie den Magnet- detektor (die Konstruktion, durch die Sie gehen) oder den
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Magnetstab (das Handgerät des Sicherheitspersonals), da dies u. U. Ihre Daten zerstören könnte.
Recycling und Entsorgung
Dieses Notebook und seine Verpackung wurden weitestgehend aus Materialien hergestellt, die umweltschonend entsorgt und ei­nem fachgerechten Recycling zugeführt werden können.
Nach seinem Gebrauch wird das Gerät zurückgenommen, um es einer Wiederverwendung bzw. wertstofflichen Verwertung zuzu­führen, soweit es in einem Zustand zurückgegeben wird, der dem bestimmungsgemäßen Gebrauch entspricht.
Nicht verwertbare Geräteteile werden sachgemäß entsorgt.
Achtung!
Auf dem Motherboard befindet sich eine Lithium- Batterie. Batterien und Akkumulatoren gehören nicht in den Hausmüll. Sie werden vom Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
Wenn Sie Fragen zur Entsorgung haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder an unseren Service.
Umgang mit Batterien
Batterien können brennbare Stoffe enthalten. Bei unsachgemäßer Behandlung können Batterien auslaufen, sich stark erhitzen, entzünden oder gar explodieren, was Schäden für Ihr Gerät und ihre Gesundheit zur Folge haben könnte.
Bitte befolgen Sie unbedingt folgende Hinweise:
Halten Sie Kinder von Batterien fern. Sollten versehentlich Batterien verschluckt worden sein, melden Sie dies bitte sofort Ihrem Arzt.
Laden Sie niemals Batterien (es sei denn, dies ist aus- drücklich angegeben).
Entladen Sie die Batterien niemals durch hohe Leistungsab- gabe.
Schließen Sie die Batterien niemals kurz.
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Vermeiden Sie Hitze und werfen Sie die Batterien nicht ins Feuer.
Zerlegen oder verformen Sie die Batterien nicht. Ihre Hände oder Finger könnten verletzt werden oder Batte­rieflüssigkeit könnte in Ihre Augen oder auf Ihre Haut gelan­gen. Sollte dies passieren, spülen Sie die entsprechenden Stellen mit einer großen Menge klaren Wassers und infor­mieren Sie umgehend Ihren Arzt.
Vermeiden Sie starke Stöße und Erschütterungen.
Vertauschen Sie niemals die Polarität.
Achten Sie darauf, dass die Pole Plus (+) und Minus (-) kor­rekt eingesetzt sind, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
Vermischen Sie keine neuen und alten Batterien oder Batterien unterschiedlichen Typs.
Dies könnte bei Ihrem Gerät zu Fehlfunktionen führen. Dar­über hinaus würde sich die schwächere Batterie zu stark entladen.
Entfernen Sie verbrauchte Batterien sofort aus dem Gerät.
Entfernen Sie die Batterien aus Ihrem Gerät, wenn dieses
über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wird.
Ersetzen Sie alle verbrauchten Batterien in einem Gerät gleichzeitig mit neuen Batterien des gleichen Typs.
Isolieren Sie die Kontakte der Batterien mit einem Klebe- streifen, wenn Sie Batterien lagern oder entsorgen wollen.
Verbrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll! Bitte schützen Sie unsere Umwelt und entsorgen Sie ver­brauchte Batterien fachgerecht. Wenden Sie sich ggf. an Ih­ren Händler oder an unseren Kundendienst – Danke!
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Auf-/Umrüstung und Reparatur
Überlassen Sie die Auf- oder Umrüstung Ihres Notebooks ausschließlich qualifiziertem Fachpersonal.
Sollten Sie nicht über die notwendige Qualifikation verfügen, beauftragen Sie einen entsprechenden Service-Techniker. Bitte wenden Sie sich an unser Service Center, wenn Sie technische Probleme mit Ihrem Notebook haben.
Im Falle einer notwendigen Reparatur wenden Sie sich bitte ausschließlich an unsere autorisierten Servicepartner.
Hinweise für den Servicetechniker
Das Öffnen des Notebook-Gehäuses sowie die Auf- und Um- rüstung Ihres Notebooks ist nur Service-Technikern vorbe­halten.
Verwenden Sie nur Originalersatzteile.
Ziehen Sie vor dem Öffnen des Gehäuses alle Strom- und
Anschlusskabel und entfernen Sie den Akku. Wird das Note­book vor dem Öffnen nicht vom Stromnetz getrennt, besteht die Gefahr, dass Komponenten beschädigt werden könnten.
Interne Komponenten des Notebooks können durch elektro- statische Entladung (ESD) beschädigt werden. Führen Sie Systemerweiterungen und -veränderung sowie Reparaturen an einem ESD-Arbeitsplatz durch. Ist ein solcher Arbeits­platz nicht vorhanden, tragen Sie eine Antistatik-Manschette oder berühren Sie einen gut leitenden, metallischen Körper. Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung entstehen, werden von uns kostenpflichtig repariert.
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Hinweise zur Laserstrahlung:
Im Notebook können Lasereinrichtungen der Laserklasse 1 bis Laserklasse 3b verwendet sein. Bei ungeöffnetem Note­bookgehäuse erfüllt die Einrichtung die Anforderungen der Laserklasse 1.
Durch Öffnen des Notebook-Gehäuses erhalten Sie Zugriff auf Lasereinrichtungen bis zur Laserklasse 3b.
Bei Ausbau und/oder Öffnung dieser Lasereinrichtungen ist fol­gendes zu beachten:
Das eingebaute optische Laufwerk enthält keine zur Wartung oder Reparatur vorgesehenen Teile.
Die Reparatur der optischen Laufwerke ist ausschließlich dem Hersteller vorbehalten.
Blicken Sie nicht in den Laserstrahl, auch nicht mit opti- schen Instrumenten.
Setzen Sie sich nicht dem Laserstrahl aus.
Vermeiden Sie die Bestrahlung des Auges oder der Haut
durch direkte oder Streustrahlung.
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Kapitel 5
Anhang
Thema Seite
Der Computer ........................................ 95
Glossar ............................................... 100
Normenkonformität ............................... 109
Garantiebedingungen ............................ 112
Index .................................................. 114
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