Medion MD 97381 User Manual

25 cm
10"
Hinweise zu dieser Bedienungsanleitung
Halten Sie diese Bedienungsanleitung stets griffbereit in der Nähe Ihres Netbooks. Be­wahren Sie die Bedienungsanleitung und die Verpackung gut auf, um sie bei einer Veräußerung des Netbooks dem neuen Besitzer weiter geben zu können.
Wir haben dieses Dokument so gegliedert, dass Sie jederzeit über das Inhaltsverzeichnis die benötigten Informationen nachlesen können. Ein Stichwortverzeichnis (Index) finden Sie am Ende dieses Handbuches. Um das Netbook gleich in Betrieb zu nehmen, lesen Sie bitte die Kapitel Betriebssicherheit (ab Seite 3) und Erste Inbetriebnahme (ab Seite 17).
Wir empfehlen, auch die anderen Kapitel zu lesen, um detaillierte Erklärungen und Bedienhinweise zu Ihrem Netbook zu erhalten.
Ziel dieser Bedienungsanleitung ist es, Ihnen die Bedienung Ihres Netbooks in leicht verständlicher Sprache nahe zu bringen.
Begriffe des Computerjargons zu übersetzen schafft oft Verwirrung, daher haben wir gebräuchliche Computerbegriffe beibehalten. Sollten Ihnen einige Bezeichnungen nicht geläufig sein, schauen Sie bitte in das Kapitel Glossar (ab Seite 83), um die genaue Bedeutung nachzulesen.
Zur Bedienung der Anwendungsprogramme und des Betriebssystems können Sie die umfangreichen Hilfefunktionen nutzen, die Ihnen die Programme auf Tastendruck (meist F1) bzw. Mausklick bieten. Diese Hilfen werden Ihnen während der Nutzung des Betriebssystems Microsoft Windows bereitgestellt.
Weitere sinnvolle Informationsquellen finden Sie im Abschnitt „Windows® 7 kennen lernen“ ab Seite 52.
®
oder dem jeweiligen Anwendungsprogramm
Persönliches
DeutschFrançaisItaliano
Notieren Sie zu Ihrem Eigentumsnachweis:
Seriennummer ................................................
Kaufdatum ................................................
Kaufort ................................................
Die Seriennummer Ihres Netbooks finden Sie auf der Unterseite des Netbooks. Übertra­gen Sie die Nummer ggf. auch in Ihre Garantieunterlagen.
Unsere Zielgruppe
Diese Bedienungsanleitung richtet sich an Erstanwender sowie an fortgeschrittene Benutzer. Ungeachtet der möglichen professionellen Nutzung, ist das Netbook für den Betrieb in einem Privathaushalt konzipiert. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten stehen der ganzen Familie zur Verfügung.
Die Qualität
Wir haben bei der Wahl der Komponenten unser Augenmerk auf hohe Funktionalität, einfache Handhabung, Sicherheit und Zuverlässigkeit gelegt. Durch ein ausgewogenes Hard- und Softwarekonzept können wir Ihnen ein zukunftsweisendes Netbook präsen­tieren, das Ihnen viel Freude bei der Arbeit und in der Freizeit bereiten wird. Wir be­danken uns für Ihr Vertrauen in unsere Produkte und freuen uns, Sie als neuen Kunden begrüßen zu können.
Vervielfältigung dieses Handbuchs
Dieses Dokument enthält gesetzlich geschützte Informationen. Alle Rechte vorbehal­ten. Vervielfältigung in mechanischer, elektronischer und jeder anderen Form ohne die schriftliche Genehmigung des Herstellers ist verboten.
Copyright © 2010 Alle Rechte vorbehalten. Dieses Handbuch ist urheberrechtlich geschützt. Das Copyright liegt bei der Firma MEDION
Warenzeichen:
MS-DOS Pentium
Andere Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer. Technische und optische Änderungen sowie Druckfehler vorbehalten.
®
und Windows® sind eingetragene Warenzeichen der Fa. Microsoft®.
®
ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Intel®.
®
.
ii
Inhalt
Betriebssicherheit ..................................................................................................... 3
Datensicherung .................................................................................................. 4
Aufstellungsort ................................................................................................... 4
Umgebungsbedingungen ................................................................................... 5
Ergonomie .......................................................................................................... 5
Komfortables Arbeiten ..................................................................................... 6
Anschließen ........................................................................................................ 7
Stromversorgung ............................................................................................ 7
Verkabelung .................................................................................................... 8
Konformitätsinformation nach R&TTE ................................................................. 9
Hinweise zum Touchpad .................................................................................... 9
Akkubetrieb ...................................................................................................... 10
Lieferumfang ........................................................................................................... 13
Ansichten ................................................................................................................. 14
Geöffnetes Netbook .......................................................................................... 14
Linke Seite ......................................................................................................... 15
Rechte Seite ...................................................................................................... 15
Betriebs- und Statusanzeigen ............................................................................ 16
Erste Inbetriebnahme ............................................................................................. 17
So starten Sie: ................................................................................................... 17
Schritt 1 ......................................................................................................... 17
Schritt 2 ......................................................................................................... 18
Schritt 3 ......................................................................................................... 18
Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche .................................................... 19
Stromversorgung .................................................................................................... 25
Ein-/Ausschalter ................................................................................................ 25
Netzbetrieb ....................................................................................................... 26
Akkubetrieb ...................................................................................................... 27
Einsetzen des Akkus ....................................................................................... 27
Entnehmen des Akkus.................................................................................... 28
Aufladen des Akkus ........................................................................................ 29
Entladen des Akkus ........................................................................................ 29
Akkuleistung .................................................................................................. 30
Energieverwaltung (Power Management) ......................................................... 31
Energie Sparen .............................................................................................. 31
Ruhezustand (Hibernate) ............................................................................... 31
Display ..................................................................................................................... 32
Öffnen und Schließen des Displays ................................................................... 32
Bildschirmauflösung ......................................................................................... 32
Darstellung und Anpassung ............................................................................. 33
Anschluss eines externen Monitors ................................................................... 34
Desktop duplizieren ...................................................................................... 35
DeutschFrançaisItaliano
iii
Desktop nur auf 1 anzeigen .......................................................................... 35
Desktop nur auf 2 anzeigen .......................................................................... 35
Dateneingabe ......................................................................................................... 36
Die Tastatur ...................................................................................................... 36
Netbookspezifische Tastenkombinationen .................................................... 36
Das Touchpad .......................................................................................................... 38
Mehrfingerbedienung des Touchpads ........................................................... 38
Die Festplatte .......................................................................................................... 40
Wichtige Verzeichnisse ..................................................................................... 41
Die Soundkarte ....................................................................................................... 42
Externe Audioverbindungen ............................................................................. 43
Netzwerkbetrieb ..................................................................................................... 44
Was ist ein Netzwerk? ....................................................................................... 44
Ethernet-Netzwerkanschluss ......................................................................... 44
Wireless LAN (Funk-Netzwerk) .......................................................................... 45
Problembeseitigung im Netzwerk ................................................................. 46
Bluetooth (optional) ......................................................................................... 47
Der Multimedia Kartenleser .................................................................................. 48
Speicherkarte einlegen ..................................................................................... 48
Speicherkarte entfernen ................................................................................... 48
Die Webcam (optional) .......................................................................................... 49
Anwendungsbeispiel mit dem Windows Messenger ......................................... 49
Der Universal Serial Bus-Anschluss ........................................................................ 50
Netbook sichern ...................................................................................................... 51
Einschaltkennwort ............................................................................................ 51
Kensington-Sicherheitsschloss .......................................................................... 51
Software .................................................................................................................. 52
Windows® 7 kennen lernen ............................................................................... 52
Windows® 7 - Neuheiten ................................................................................ 52
Windows® 7 - Hilfe und Support .................................................................... 54
Windows® 7 - Erste Schritte ............................................................................ 55
Windows® 7 - Benutzerkontensteuerung ....................................................... 56
Windows® 7 - Systemsteuerung ..................................................................... 57
Softwareinstallation .......................................................................................... 58
So installieren Sie Ihre Software: .................................................................... 59
Deinstallation einer Software ........................................................................ 60
Windows-Aktivierung ....................................................................................... 61
Produktaktivierung bei Ihrem Netbook .......................................................... 61
BIOS Setup-Programm ..................................................................................... 62
Ausführen des BIOS Setup ............................................................................. 62
Tipps und Tricks ...................................................................................................... 63
Bedienhilfen ..................................................................................................... 63
Systemeinstellungen und -informationen ......................................................... 64
iv
Daten- und Systemsicherheit ................................................................................. 67
Datensicherung ................................................................................................ 67
Wartungsprogramme ....................................................................................... 67
Systemwiederherstellung .................................................................................. 68
Fehlerbehebung ............................................................................................... 68
Windows Update .............................................................................................. 69
Windows Update-Informationen zur Datensicherheit .................................... 70
Auslieferungszustand wiederherstellen................................................................ 71
Beschränkung der Wiederherstellung................................................................ 71
Rücksicherung durchführen .............................................................................. 72
FAQ - Häufig gestellte Fragen ................................................................................. 73
Kundendienst .......................................................................................................... 74
Erste Hilfe bei Hardwareproblemen ................................................................... 74
Lokalisieren der Ursache .................................................................................... 74
Fehler und Ursachen ............................................................................................... 75
Benötigen Sie weitere Unterstützung? .............................................................. 76
Treiberunterstützung ........................................................................................ 76
Transport .......................................................................................................... 77
Wartung ........................................................................................................... 78
Pflege des Displays ........................................................................................... 78
Auf-/Umrüstung und Reparatur ........................................................................... 79
Hinweise für den Servicetechniker ................................................................. 79
Recycling und Entsorgung ..................................................................................... 80
Glossar ...................................................................................................................... 83
Normenkonformität ............................................................................................... 90
Elektromagnetische Verträglichkeit ................................................................... 90
Europäische Norm ISO 13406-2 Klasse II ........................................................... 90
Garantiebedingungen für die Schweiz .................................................................. 92
Index ........................................................................................................................ 97
DeutschFrançaisItaliano
v
vi
DeutschFrançaisItaliano
Kapitel 1
Betriebssicherheit
Thema Seite
Betriebssicherheit ............................................................. 3
Datensicherung ................................................................. 4
Aufstellungsort .................................................................. 4
Umgebungsbedingungen .................................................. 5
Ergonomie ......................................................................... 5
Anschließen ...................................................................... 7
Konformitätsinformation nach R&TTE ............................... 9
Hinweise zum Touchpad .................................................. 9
Akkubetrieb ..................................................................... 10
2
Betriebssicherheit
Betriebssicherheit
Bitte lesen Sie dieses Kapitel aufmerksam durch und befolgen Sie alle aufgeführten Hinweise. So gewährleisten Sie einen zuverlässigen Betrieb und eine lange Lebenser­wartung Ihres Netbooks.
Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt an elektrischen Geräten spielen. Kinder
können mögliche Gefahren nicht immer richtig erkennen.
Halten Sie das Verpackungsmaterial, wie z.B. Folien von Kindern fern. Bei Miss-
brauch könnte Erstickungsgefahr bestehen.
Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Netbooks, Akkus oder Netzadapters! Dies
könnte zu einem elektrischen Kurzschluss oder gar zu Feuer führen, was die Be­schädigung Ihres Netbooks zur Folge hat.
Führen Sie keine Gegenstände durch die Schlitze und Öffnungen ins Innere des
Netbooks. Diese könnten zu einem elektrischen Kurzschluss oder gar zu Feuer führen, was die Beschädigung Ihres Netbooks zur Folge hat.
Schlitze und Öffnungen des Netbooks dienen der Belüftung. Decken Sie diese
Öffnungen nicht ab, da es sonst zu Überhitzung kommen könnte.
Das Netbook ist nicht für den Betrieb in einem Unternehmen der Schwerindust-
rie vorgesehen.
Betreiben Sie das Netbook nicht bei Gewitter, um Schäden durch Blitzeinschlag
zu vermeiden.
Legen Sie keine Gegenstände auf das Netbook und üben Sie keinen Druck auf
das Display aus. Andernfalls besteht die Gefahr, dass das TFT-Display bricht.
Es besteht Verletzungsgefahr, wenn das TFT Display bricht. Sollte dies passieren,
packen Sie mit Schutzhandschuhen die geborstenen Teile ein und senden Sie diese zur fachgerechten Entsorgung an Ihr Service Center. Waschen Sie an­schließend Ihre Hände mit Seife, da nicht auszuschließen ist, dass Chemikalien ausgetreten sein könnten.
Klappen Sie das Display nicht um mehr als 120° auf. Eine Überschreitung dieses
Wertes kann zur Beschädigung des Gehäuses oder des Netbooks führen. Versu­chen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen.
Berühren Sie nicht das Display mit den Fingern oder mit kantigen Gegenstän-
den, um Beschädigungen zu vermeiden.
Heben Sie das Netbook nie am Display hoch, da sonst die Scharniere brechen
könnten.
DeutschFrançaisItaliano
Betriebssicherheit
3
Schalten Sie das Netbook sofort aus bzw. erst gar nicht ein, ziehen Sie den Netzste- cker und wenden Sie sich an den Kundendienst wenn...
... der Netzadapter oder die daran angebrachten Netzkabel- oder Stecker ange-
schmort oder beschädigt sind. Lassen Sie das defekte Netzkabel/Netzadapter gegen Originalteile austauschen. Auf keinen Fall dürfen diese repariert werden.
... das Gehäuse des Netbooks beschädigt ist, oder Flüssigkeiten hineingelaufen
sind. Lassen Sie das Netbook erst vom Kundendienst überprüfen. Andernfalls kann es sein, dass das Netbook nicht sicher betrieben werden kann. Es kann Le­bensgefahr durch elektrischen Schlag bestehen oder/und gesundheitsschädliche Laserstrahlung austreten!
Datensicherung
Achtung!
Machen Sie nach jeder Aktualisierung Ihrer Daten Sicherungskopien auf externe Speichermedien (CD-R: siehe Seite 67). Die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für Datenverlust und dadurch ent­standene Folgeschäden wird ausgeschlossen.
Aufstellungsort
Halten Sie Ihr Netbook und alle angeschlossenen Geräte von Feuchtigkeit fern
und vermeiden Sie Staub, Hitze und direkte Sonneneinstrahlung. Das Nichtbe­achten dieser Hinweise kann zu Störungen oder zur Beschädigung des Net­books führen.
Betreiben Sie Ihr Netbook nicht im Freien, da äußere Einflüsse, wie Regen,
Schnee etc. das Netbook beschädigen könnten.
Stellen und betreiben Sie alle Komponenten auf einer stabilen, ebenen und
vibra-tionsfreien Unterlage, um Stürze des Netbooks zu vermeiden.
Betreiben Sie das Netbook oder den Netzadapter nicht längere Zeit auf Ihrem
Schoß oder einem anderen Körperteil, da die Wärmeableitung an der Unterseite zu unangenehmen Erwärmungen führen kann.
Neue Geräte können in den ersten Betriebsstunden einen typischen, unvermeid-
lichen aber völlig ungefährlichen Geruch abgeben, der im Laufe der Zeit immer mehr abnimmt. Lüften Sie den Raum regelmäßig, um der Geruchsbildung ent­gegenzuwirken.
Ihr Netbook ist nicht für den Einsatz an Bildschirmarbeitsplatzgeräten im Sinne
§2 der Bildschirmarbeitsplatzverordnung geeignet.
4
Betriebssicherheit
Umgebungsbedingungen
Das Netbook kann bei einer Umgebungstemperatur von 5° C bis 30° C und bei
einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20% - 80% (nicht kondensierend) betrieben werden.
Im ausgeschalteten Zustand kann das Netbook bei 0° C bis 60° C gelagert wer-
den.
Ziehen Sie bei einem Gewitter den Netzstecker und trennen Sie das Antennen-
kabel vom Gerät. Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung eines Überspannungsschutzes, um Ihr Netbook vor Beschädigung durch Span­nungsspitzen oder Blitzschlag aus dem Stromnetz zu schützen.
Warten Sie nach einem Transport des Netbooks so lange mit der Inbetriebnah-
me, bis das Gerät die Umgebungstemperatur angenommen hat. Bei großen Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation zur Feuchtigkeitsbildung innerhalb des Netbooks kommen, die einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann.
Bewahren Sie die originale Verpackung auf, falls das Gerät verschickt werden
muss.
Ergonomie
Hinweis
Vermeiden Sie Blendwirkungen, Spiegelungen und zu starke Hell­Dunkel-Kontraste, um Ihre Augen zu schonen.
DeutschFrançaisItaliano
Das Netbook soll niemals in unmittelbarer Nähe eines Fensters stehen, weil an dieser Stelle der Arbeitsraum durch das Tageslicht am hellsten beleuchtet ist. Diese Helligkeit erschwert die Anpassung der Augen an das dunklere Display. Das Netbook soll stets mit einer zur Fensterfront parallelen Blickrichtung aufgestellt sein.
Falsch ist die Aufstellung mit vom Fenster abgewandter Blickrichtung, da dann Spiege­lungen der hellen Fenster im Bildschirm unvermeidbar sind. Ebenso falsch ist eine Auf­stellung mit Blickrichtung zum Fenster, da der Kontrast zwischen dunklem Bildschirm und hellem Tageslicht zu Anpassungsschwierigkeiten der Augen und zu Beschwerden führen kann.
Die parallele Blickrichtung sollte auch in Bezug auf künstliche Beleuchtungseinrichtun­gen eingehalten werden.
Das heißt, es gelten bei der Beleuchtung des Arbeitsraumes mit künstlichem Licht im Wesentlichen dieselben Kriterien und Gründe. Soweit es der Raum nicht zulässt, den Bildschirm wie beschrieben aufzustellen, kann man durch die richtige Positionierung (Drehen, Neigen) des Netbooks/Bildschirms Blendwirkungen, Spiegelungen, zu starke Hell-Dunkel-Kontraste usw. verhindern. Durch Lamellen- oder Vertikalstores an den
Betriebssicherheit
5
Fenstern, durch Stellwände oder durch Änderungen der Beleuchtungseinrichtung kann ebenfalls in vielen Fällen eine Verbesserung erreicht werden.
Komfortables Arbeiten
Langes Sitzen ohne Veränderung der Haltung kann unbequem sein. Um die Risiken physischer Beschwerden oder Schäden zu minimieren, ist es wichtig, die richtige Hal­tung einzunehmen.
Rücken – Beim Sitzen am Arbeitsplatz muss der Rücken durch die aufrechte oder
leicht nach hinten geneigte Rückenlehne des Arbeitsstuhls abgestützt werden.
Arme – Die Arme und Ellenbogen sollten entspannt und locker sein. Die Ellen-
bogen sollten nahe am Körper anliegen. Halten Sie Unterarme und Hände an­nähernd parallel zum Boden.
Handgelenke – Die Handgelenke sollten bei der Arbeit mit der Tastatur, der
Maus oder dem Trackball möglichst gestreckt und nicht mehr als 10° angewin­kelt sein.
Beine – Die Oberschenkel sollten horizontal oder leicht nach unten geneigt ver-
laufen. Die Unterschenkel sollten mit den Oberschenkeln einen Winkel von un­gefähr 90° bilden. Die Füße sollten flach auf dem Boden ruhen. Verwenden Sie gegebenenfalls eine Fußstütze, doch vergewissern Sie sich vorher, dass die Sitz­höhe richtig eingestellt ist.
Kopf – Der Kopf sollte aufrecht oder nur leicht nach vorne geneigt sein. Arbeiten
Sie nicht mit verdrehtem Kopf oder Oberkörper.
Allgemein – Verändern Sie häufig (ca. alle 20-30 Minuten) Ihre Haltung, und le-
gen Sie häufig Pausen ein, um Ermüdungen zu vermeiden.
6
Betriebssicherheit
Anschließen
Beachten Sie nachfolgende Hinweise, um Ihr Netbook ordnungsgemäß anzuschließen:
Stromversorgung
Öffnen Sie nicht das Gehäuse des Netzadapters. Bei geöffnetem Gehäuse be-
steht Lebensgefahr durch elektrischen Schlag. Es enthält keine zu wartenden Teile.
Die Steckdose muss sich in der Nähe des Netbooks befinden und leicht zugäng-
lich sein.
Um die Stromversorgung zu Ihrem Netbook (über Netzadapter) zu unterbre-
chen, ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Betreiben Sie den Netbooknetzadapter nur an geerdeten Steckdosen mit
AC 100-240V~, 50/60 Hz. Wenn Sie sich der Stromversorgung am Aufstel­lungsort nicht sicher sind, fragen Sie beim betreffenden Energieversorger nach.
Benutzen Sie nur das beiliegende Netzadapter- und Netzanschlusskabel. Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung eines Überspan-
nungsschutzes, um Ihr Netbook vor Beschädigung durch Spannungsspitzen oder Blitzschlag aus dem Stromnetz zu schützen.
Wenn Sie den Netzadapter vom Stromnetz trennen möchten, ziehen Sie zu-
nächst den Stecker aus der Steckdose und anschließend den Stecker des Net­books. Eine umgekehrte Reihenfolge könnte den Netzadapter oder das Netbook beschädigen. Halten Sie beim Abziehen immer den Stecker selbst fest. Ziehen Sie nie an der Leitung.
DeutschFrançaisItaliano
Betriebssicherheit
7
Verkabelung
Verlegen Sie die Kabel so, dass niemand darauf treten oder darüber stolpern
kann.
Stellen Sie keine Gegenstände auf die Kabel, da diese sonst beschädigt werden
könnten.
Lassen Sie keine großen Kräfte, z.B. von der Seite, auf Steckverbindungen ein-
wirken. Dies führt sonst zu Schäden an und in Ihrem Gerät.
Wenden Sie beim Anschließen von Kabeln und Steckern keine Gewalt an und
achten Sie auf die richtige Orientierung der Stecker.
Wenn Sie ein Anschlusskabel von Ihrem Gerät trennen, ziehen Sie es am Stecker
heraus, nicht am Kabel.
Vermeiden Sie Kurzschluss und Kabelbruch indem Sie Kabel nicht quetschen
oder stark biegen.
Schließen Sie die Peripheriegeräte wie Tastatur, Maus, Monitor etc. nur an,
wenn das Netbook ausgeschaltet ist, um Beschädigungen des Netbooks oder der Geräte zu vermeiden. Einige Geräte können auch im laufenden Betrieb an­geschlossen werden. Dies ist meist bei Geräten mit USB- Anschluss der Fall. Be­folgen Sie in jedem Fall die Hinweise der entsprechenden Bedienungsanleitung.
Wahren Sie mindestens einen Meter Abstand von hochfrequenten und magneti-
schen Störquellen (TV-Gerät, Lautsprecherboxen, Mobiltelefon, DECT-Telefone usw.), um Funktionsstörungen und Datenverlust zu vermeiden.
Bitte beachten Sie, dass in Verbindung mit diesem Netbook nur abgeschirmte
Kabel kürzer als 3 Meter für die externen Schnittstellen eingesetzt werden dür­fen. Bei Druckerkabeln benutzen Sie bitte nur doppelt abgeschirmte Kabel.
Tauschen Sie die mitgelieferten Kabel nicht gegen andere aus. Benutzen Sie
ausschließlich die zum Lieferumfang gehörenden Kabel, da diese in unseren La­bors ausgiebig geprüft wurden.
Benutzen Sie für den Anschluss Ihrer Peripherien ebenfalls nur die mit den Gerä-
ten ausgelieferten Anschlusskabel.
Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungskabel mit den dazugehörigen Periphe-
riegeräten verbunden sind, um Störstrahlungen zu vermeiden. Entfernen Sie die nicht benötigten Kabel.
Am Netbook dürfen nur Geräte angeschlossen werden, welche die Norm
EN60950 „Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik“ oder Geräte welche die Norm EN60065 „Sicherheitsanforderungen - Audio-, Video- und ähn­liche elektronische Geräte“ erfüllen.
8
Betriebssicherheit
Konformitätsinformation nach R&TTE
Mit diesem Netbook wurden folgende Funkausstattungen ausgeliefert:
Wireless LAN (optional) Bluetooth (optional)
Hiermit erklärt die MEDION AG, dass sich diese Geräte in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den übrigen einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG befinden. Vollständige Konformitätserklärungen sind erhältlich unter www.medion.com/conformity
.
Hinweise zum Touchpad
Das Touchpad wird mit dem Daumen oder einem anderen Finger bedient und
reagiert auf die von der Haut abgegebene Energie. Benutzen Sie keine Kugel­schreiber oder andere Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touchpads führen könnte.
DeutschFrançaisItaliano
Betriebssicherheit
9
Akkubetrieb
Um die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus zu verlängern sowie einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, sollten Sie nachfolgende Hinweise beachten:
Setzen Sie den Akku nie längerer, direkter Sonneneinstrahlung oder Hitze aus. Werfen Sie den Akku nicht ins Feuer. Die Missachtung dieser Hinweise führt zur Beschädigung und unter Umständen
gar zur Explosion des Akkus.
Öffnen Sie niemals den Akku, er enthält keine zu wartenden Teile. Vermeiden Sie Verschmutzung und Kontakt zu elektrisch leitenden Materialien
sowie chemischen Substanzen und Reinigungsmitteln.
Benutzen Sie zur Ladung des Akkus nur den mitgelieferten Originalnetzadapter. Stellen Sie sicher (durch Anzeige oder Signalton des Netbooks), dass der Akku
vollständig entladen ist, bevor er erneut aufgeladen wird.
Tauschen Sie den Akku nur gegen den gleichen Typ oder den vom Hersteller
empfohlenen gleichwertigen Typ aus.
Laden Sie den Akku stets solange auf, bis die Akku-Ladeanzeige erlischt. Beach-
ten Sie bitte auch die Hinweise unter „Aufladen des Akkus“ auf der Seite 29, um den Ladezustand Ihres Akkus zu bewerten.
Wechseln Sie den Akku nur im ausgeschalteten Zustand. Akkus sind Sondermüll. Führen Sie nicht mehr benötigte Akkus einer fachge-
rechten Entsorgung zu. Ihr Kundendienst ist hierfür der richtige Ansprechpart­ner.
10
Betriebssicherheit
DeutschFrançaisItaliano
Kapitel 2
Ansichten &
Erste Inbetriebnahme
Thema Seite
Lieferumfang .................................................................. 13
Ansichten ........................................................................ 14
Geöffnetes Netbook .................................................. 14
Linke Seite ................................................................. 15
Rechte Seite .............................................................. 15
Betriebs- und Statusanzeigen .................................... 16
Erste Inbetriebnahme ....................................................... 17
So starten Sie .............................................................. 17
Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche ............. 19
12
Lieferumfang
Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit der Lieferung und benachrichtigen Sie uns bitte innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf, falls die Lieferung nicht komplett ist. Mit dem von Ihnen erworbenen Produkt haben Sie erhalten:
Netbook Lithium-Ionen Akku Netzadapter mit Anschlusskabel
(Modell: FSP065-ASC)
OEM Version des Betriebssystems Dokumentation
DeutschFrançaisItaliano
Lieferumfang
13
Ansichten
Geöffnetes Netbook
1
2
3
4
5
6
(Abbildung ähnlich)
1 - Webcam ................................................................................ ( S. 49)
2 - Mikrofon ............................................................................... ( S. 43)
3 - Display .................................................................................. ( S. 32)
4 - Tastatur ................................................................................. ( S. 36)
5 - Touchpad .............................................................................. ( S. 38)
6 - Betriebs- und Statusanzeigen ................................................. ( S. 16)
14
Ansichten
Linke Seite
DeutschFrançaisItaliano
7 8 9 10 11
(Abbildung ähnlich)
7 - Öffnung für Kensingtonschloss® ........................................... ( S. 51)
8 - Externer Monitor Anschluss VGA ........................................... ( S. 34)
9 - USB Anschluss ....................................................................... ( S. 50)
10 - Mikrofonanschluss ............................................................... ( S. 43)
11 - Audioausgang / Kopfhöreranschluss ..................................... ( S. 43)
Rechte Seite
12
9 - USB Anschluss ....................................................................... ( S. 50)
12 - Multimedia Kartenleser ........................................................ ( S. 48)
13 - Netzwerkanschluss (LAN) (RJ-45) .......................................... ( S. 44)
14 - Netzadapteranschluss .......................................................... ( S. 26)
15 - Ein- / Ausschalter .................................................................... ( S. 25)
9 13 14 15
(Abbildung ähnlich)
Ansichten
15
Betriebs- und Statusanzeigen
Das System zeigt über LEDs Stromversorgungs- und Betriebszustände an. Die Betriebs­anzeigen leuchten jeweils bei der entsprechenden Aktivität des Netbooks auf:
Akkuladeanzeige
Diese Anzeige leuchtet auf, wenn der Akku geladen wird. Die Anzeige erlischt, wenn der Akku aufgeladen ist.
Zugriffsanzeige
Wenn diese LED leuchtet bzw. blinkt, greift das Netbook auf die Fest­platte zu.
16
Wireless LAN / Bluetooth Anzeige
Anzeige für drahtlosen Datenaustausch. Leuchtet die Anzeige dauer­haft ist die Wireless LAN / Bluetooth-Funktion aktiviert
Ansichten
Erste Inbetriebnahme
Um Ihr Netbook sicher zu betreiben und eine hohe Lebenserwartung zu gewährleisten sollten Sie das Kapitel „Betriebssicherheit“ am Anfang dieses Handbuches gelesen haben. Das Netbook ist bereits vollständig vorinstalliert, so dass Sie keine Treiber mehr laden müssen und Sie sofort starten können.
So starten Sie:
Schritt 1
Legen Sie vor der Inbetriebnahme den Akku ein, indem Sie ihn in das Fach glei-
ten lassen. Verriegeln Sie unbedingt den Akku, um ein ungewolltes Herausfallen des Akkus zu vermeiden.
DeutschFrançaisItaliano
Schließen Sie den mitgelieferten Netzadapter an das Netbook (14) an. Verbin-
den Sie dann das Netzkabel mit dem Adapter und schließen es anschließend an einer Steckdose an. Stellen Sie den Schalter am Netzadapter auf die Stellung I, um das Netbook mit Strom zu versorgen und den Akku aufzuladen. (Stellen Sie diesen Schalter auf 0, um die Stromzufuhr zu unterbrechen.)
Erste Inbetriebnahme
17
Klappen Sie das Display mit Daumen und Zeigefinger bis zur gewünschten Posi-
tion auf. Das Display sollte nicht um mehr als 120° aufgeklappt werden. Versu­chen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen.
Bitte stellen Sie bei der ersten Inbetriebnahme Ihres Netbooks sicher, dass der
Akku eingesetzt und das Netzteil angeschlossen ist. Dies ist notwendig, damit Windows ®7 den Windows Leistungsindex korrekt ermitteln kann.
Schalten Sie das Netbook ein, indem Sie den Ein-/Ausschalter (15) betätigen.
Das Netbook startet und durchläuft nun verschiedene Phasen.
Das Betriebssystem wird von der Festplatte geladen. Der Ladevorgang dauert bei der Ersteinrichtung etwas länger. Erst nachdem alle erforderlichen Daten eingegeben wor­den sind, ist das Betriebssystem eingerichtet. Das Betriebssystem ist vollständig gela­den, wenn ein Begrüßungsbildschirm angezeigt wird.
Schritt 2
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Die einzelnen Dialoge erklären die durchzuführenden Schritte.
Die Begrüßungsprozedur führt Sie u. a. durch nachfolgende Bildschirme und Dialoge.
Wenn Sie Fragen haben, klicken Sie einfach auf das
Lizenzvertrag
Lesen Sie bitte den Lizenzvertrag aufmerksam durch. Sie erhalten wichtige rechtliche Hinweise zur Nutzung Ihres Softwareproduktes. Um den gesamten Text zu sehen, müssen Sie mit der Maus den Rollbalken nach unten verschieben, bis Sie das Ende des Dokumentes erreicht haben. Sie stim­men dem Vertrag zu, indem Sie auf das Optionsfeld „Ich nehme den Vertrag an“ klicken. Nur dies berechtigt Sie, das Produkt gemäß den Bedingungen zu nutzen.
.
Schritt 3
Nach dem Anmeldungsprozess erscheint die Oberfläche von Windows® auf Ihrem Bild­schirm.
Eine kurze Übersicht finden Sie auf den nächsten Seiten. Dieses Erscheinungsbild kann umgestaltet werden, so dass u. U. der Bildschirm bei
Ihrem Netbook anders aussieht. Die Grundbedienung ist jedoch gewährleistet.
18
Erste Inbetriebnahme
Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche
Der Start-Button
Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal auf diese Schaltfläche, um das abgebildete Startmenü aufzurufen
Alle Programme Hier finden Sie die Einträge zu allen auf Ihrem Netbook installierten Programmen. Auch
hier können Sie Einträge mit der rechten Maustaste bearbeiten. Taskleiste Von der Taskleiste unten am Bildschirm aus können Sie Programme starten und zwi-
schen bereits gestarteten Programmen wechseln. Unter Windows® 7 können Sie jedes Programm in die Taskleiste setzen, sodass Sie es immer mit einem einzigen Klick öffnen können. Darüber hinaus können Sie die Symbole auf der Taskleiste neu anordnen, indem Sie einfach darauf klicken und sie an die gewünschte Position ziehen. Bewegen Sie den Mauszeiger über die Symbole, und es werden Miniaturen jeder Datei oder jedes Fensters angezeigt, das in diesem Programm geöffnet ist.
Windows Search Windows Search hilft Ihnen dabei, faktisch alle auf dem Netbook befindlichen Daten
schnell und einfach zu finden. Mit Windows® 7 erhalten die Suchergebnisse zudem mehr Relevanz, und sie sind einfacher zu verstehen.
Programmleiste Die am häufigsten verwendeten Programme werden hier aufgelistet. Dies erkennt das
Betriebssystem selbständig. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Eintrag klicken, können Sie selbst bestimmen welcher Eintrag erhalten bzw. von der Liste ent­fernt werden soll. Das mit dem Eintrag verbundene Programm wird nicht gelöscht.
Ausschalten Um das Netbook auszuschalten, klicken Sie mit der linken Maustaste auf diese Schalt-
fläche Herunterfahren. Desktop anzeigen Wenn Sie alle geöffneten Fenster auf die Taskleisten minimieren möchten, um eine freie
Sicht auf dem Desktop zu haben, klicken Sie auf diese Schaltfläche.
„Icons“ auf dem „Desktop“ Icons sind Programmverknüpfungen, die zum Starten der betreffenden Programme
benutzt werden. Mit einem Doppelklick (zwei Mal die linke Maustaste kurz hinterei­nander drücken) auf dem Symbol wird die Anwendung gestartet.
Der Desktop umfasst annähernd den gesamten Bildschirm und ist die Ablagefläche für solche Einträge oder für andere Verknüpfungen, auf die Sie schnell zugreifen möchten.
DeutschFrançaisItaliano
Erste Inbetriebnahme
19
Angemeldeter Benutzer Hier wird der angemeldete Benutzer angezeigt. Um das angezeigte Bild zu ändern,
klicken Sie es an. Systemsteuerung Dies ist die Steuerzentrale für Ihr Netbook. Hier können Sie Ihr Netbook nach Belieben
konfigurieren. Sie sollten jedoch in „Hilfe und Support“ lesen, wie sich etwaige Ände­rungen auswirken.
Infobereich Informationsbereich über die aktuelle Uhrzeit. Wenn bestimmte Ereignisse eintreten, z.
B. beim Empfang einer E-Mail-Nachricht oder beim Öffnen des Task-Managers, kann es vorkommen, dass zu viele Benachrichtigungssymbole in diesem Bereich angezeigt werden. Windows® zeigt ein Benachrichtigungssymbol an, wenn ein Ereignis eintritt. Nach kurzer Zeit setzt Windows® das Symbol in den Hintergrund, um diesen Bereich überschaubar zu halten. Sie können auf die Symbole zugreifen, die in den Hintergrund gesetzt wurden, indem Sie auf eine Schaltfläche im Infobereich klicken.
20
Erste Inbetriebnahme
DeutschFrançaisItaliano
Erste Inbetriebnahme
21
22
Erste Inbetriebnahme
DeutschFrançaisItaliano
Kapitel 3
Hauptkomponenten
Thema Seite
Stromversorgung ............................................................ 25
Display ............................................................................ 32
Dateneingabe .................................................................. 36
Das Touchpad .................................................................. 38
Die Festplatte ................................................................. 40
Die Soundkarte ............................................................... 42
Netzwerkbetrieb............................................................... 44
Der Multimedia Kartenleser ............................................. 48
Webcam (optional) .......................................................... 49
Der Universal Serial Bus-Anschluss ................................... 50
Netbook sichern .............................................................. 51
Software ......................................................................... 52
Tipps und Tricks ............................................................. 63
24
Stromversorgung
Stromversorgung
Ein-/Ausschalter
Halten Sie den Ein-/Ausschalter (15) kurz gedrückt, um das Netbook ein- bzw. auszu­schalten.
Die Betriebsanzeige informiert Sie über den Betriebszustand. Unabhängig vom Be­triebssystem wird das Netbook ausgeschaltet, wenn der Schalter länger als 4 Sekunden ununterbrochen betätigt wird.
Achtung!
Schalten Sie Ihr Netbook nicht aus, während auf die Festplatte zugegrif- fen wird. Andernfalls können Daten verloren gehen. Zum Schutz der Festplatte sollten Sie nach Ausschalten des Netbooks immer mindestens 5 Sekunden warten, bevor Sie es wieder einschalten.
DeutschFrançaisItaliano
Stromversorgung
25
Netzbetrieb
Ihr Netbook wird mit einem Universal-Netzadapter für Wechselstrom ausgeliefert, wel­cher sich automatisch auf die angebotene Stromquelle einstellt. Unterstützt werden die folgenden Werte: AC 100-240V~/ 50-60 Hz. Beachten Sie die Sicherheitshinweise zur Stromversorgung auf den Seiten 7ff.
Der Adapter wird über ein Netzkabel an eine Wechselstromsteckdose angeschlossen. Das Gleichstromkabel des Netzadapters wird an der rechten Seite des Netbooks ange­schlossen (14).
Der Adapter verfügt über einen Ein-/ Ausschalter. Steht der Schalter auf AUS (0), wird kein Strom verbraucht und das Netbook wird nicht mit Strom versorgt.
Der Adapter versorgt das Netbook mit Strom in Stellung EIN (I) und lädt zudem den Akku auf. Die Betriebsanzeigen am Netbook geben Auskunft über den Betriebszustand. Ihr Akku wird auch dann geladen, wenn Sie bei angeschlossenem Netzadapter mit Ihrem Netbook arbeiten. Der Netzadapter verbraucht auch dann Strom, wenn das Netbook nicht mit dem Netzadapter verbunden ist. Ziehen Sie daher den Stecker des Netzadapters aus der Steckdose, wenn es nicht mit dem Netbook verbunden ist oder stellen Sie den Schalter auf AUS (0).
Achtung!
Benutzen Sie nur das beiliegende Netzadapter- und Netzanschlusskabel.
26
Stromversorgung
Akkubetrieb
Hinweis
Bitte laden und entladen Sie den neuen Akku zwei- bis dreimal hinterei­nander vollständig, damit dieser seine volle Leistungsfähigkeit erreicht!
Akkus speichern elektrische Energie in ihren Zellen und geben sie dann bei Bedarf wie­der ab.
Die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus sind abhängig von einer sorgfälti­gen Handhabung.
Der Akku sollte vor einem Ladevorgang immer vollständig entladen und wieder kom­plett geladen werden, um die Lebensdauer und die Leistungsfähigkeit zu optimieren.
Beachten Sie auch unbedingt die Sicherheitshinweise auf Seite 10.
Einsetzen des Akkus
Stecken Sie den Akkupack in das entsprechende Akkufach. Verriegeln Sie unbedingt den Akku , um ein ungewolltes Herausfallen des Akkus zu vermeiden.
DeutschFrançaisItaliano
Stromversorgung
27
Entnehmen des Akkus
Um den Akkupack zu entfernen, schieben Sie die Akkusicherungen auf die Position „unlock“.
Achtung!
Entfernen Sie den Akku nicht, während das Gerät eingeschaltet ist, da andernfalls Daten verloren gehen können.
Achtung!
Achten Sie bei der Lagerung der Akkus und der Benutzung des Netbooks darauf, dass die Kontakte an Akku und Netbook nicht verschmutzt oder beschädigt werden. Dies könnte zu Fehlfunktionen führen.
28
Stromversorgung
Aufladen des Akkus
Der Akku wird über den Netzadapter aufgeladen. Wenn der Netzadapter angeschlos­sen und eingeschaltet ist, lädt sich der Akku automatisch auf, unabhängig davon, ob das Netbook eingeschaltet ist oder nicht. Eine vollständige Aufladung benötigt bei abgeschaltetem Netbook einige Stunden. Wenn das Netbook eingeschaltet ist, dauert der Ladevorgang deutlich länger.
Hinweis
Der Ladevorgang wird unterbrochen, wenn Temperatur oder Spannung des Akkus zu hoch sind.
Entladen des Akkus
Betreiben Sie das Netbook über den Akku, bis es sich aufgrund der niedrigen Akkula­dung von allein ausschaltet.
Hinweis
Denken Sie daran, Ihre geöffneten Dateien rechtzeitig zu sichern, um eventuellen Datenverlust zu vermeiden.
DeutschFrançaisItaliano
Stromversorgung
29
Akkuleistung
Die jeweilige Betriebsdauer variiert je nach Einstellung der Stromsparfunktionen. Diese können Sie in der Systemsteuerung unter Energieoptionen Ihren Ansprüchen ent­sprechend anpassen. Außerdem erfordert Ihr Netbook einen höheren Leistungsan­spruch bei der Ausführung bestimmter Anwendungen, wie z.B. das Abspielen einer DVD.
Überprüfen der Akkuladung
Zur Überprüfung des aktuellen Ladezustands des Akkus bewegen Sie den Cursor über das Power-Symbol in der Taskleiste.
Im Batteriebetrieb wird das Symbol einer Batterie angezeigt. Weitere Informationen zu Einstellungen erhalten Sie, wenn Sie einen Doppelklick auf
das Symbol machen.
Hinweis
Wenn Sie die Warnsignale bei niedrigem Akkustand ignorieren, wird Ihr Netbook heruntergefahren.
Achtung!
Entfernen Sie niemals den Akku, während das Netbook eingeschaltet ist oder wenn das Netbook noch nicht in den Ruhezustand gewechselt ist, da dies zu Datenverlusten führen kann.
30
Stromversorgung
Energieverwaltung (Power Management)
Ihr Netbook bietet automatische und modifizierbare Stromspar- und Energiefunktio­nen, die Sie zur Maximierung der Akkunutzungsdauer und Reduzierung der gesamten Betriebskosten verwenden können. Man unterscheidet zwischen dem Energie Sparen Modus und dem Ruhezustand (Hibernate).
Energie Sparen
Bei dieser Einstellung bleibt der Inhalt des Arbeitsspeichers Ihres Netbooks erhalten, während praktisch alle anderen Komponenten Ihres Netbooks abgeschaltet werden oder ihren Stromverbrauch auf ein Minimum reduzieren. Ein kurzes Betätigen des Ein­/Ausschalters schaltet das Gerät wieder ein.
Ruhezustand (Hibernate)
Der Ruhezustand ist eine weitere Variante des vollständigen Ausschaltens. Bringen Sie das Netbook in den Ruhezustand, werden alle Daten der aktuellen Sitzung aus dem Arbeitsspeicher in Form einer Datei auf die Festplatte ausgelagert. Sobald alle Daten sicher ausgelagert wurden, schaltet das Netbook ab. Beim nächsten Einschalten des Netbooks wird diese Datei durch das BIOS wieder zurück in den Arbeitsspeicher ge­schrieben.
Nach kurzer Zeit befindet sich das Netbook in genau dem Zustand, den Sie bei der letzten Nutzung verlassen hatten.
Wenn Sie also während der Bearbeitung eines Dokumentes das Netbook zuklappen (bei entsprechender Einstellung der Energieoptionen in der Systemsteuerung), macht das Netbook den Rest automatisch für Sie. Wenn Sie das Netbook wieder einschalten, sind Sie genau an dem Punkt, den Sie vor der Arbeitsunterbrechung bearbeitet hatten.
DeutschFrançaisItaliano
Stromversorgung
31
Display
Anders als ein herkömmlicher Röhrenmonitor erzeugt das LCD-Display kein Flimmern.
Öffnen und Schließen des Displays
Das Display wird durch die spezielle Konstruktion der Displayscharniere verschlossen, sodass eine zusätzliche Verriegelung nicht erforderlich ist.
1. Zum Öffnen klappen Sie das Display mit Daumen und Zeigefinger bis zur ge­wünschten Position auf.
Achtung!
Klappen Sie das Display nicht um mehr als 120° auf. Versuchen Sie nie­mals, es mit Gewalt zu öffnen.
Dem Schließen und Öffnen des Displays kann über die Energieverwaltung unterschied­liche Funktionen zugewiesen werden.
Bildschirmauflösung
Der eingebaute Bildschirm stellt bis zu 1024 x 600 Bildpunkte dar. Falls Sie im Win­dows-Hilfsprogramm „Systemsteuerung Darstellung und Anpassung“ auf eine Darstellung mit abweichenden Einstellungen wechseln, erscheint die Anzeige u. U. nicht auf der vollen Bildschirmfläche. Durch die Vergrößerung kommt es, besonders bei Schriften, zu Verzerrungen in der Darstellung. Sie können jedoch mit einer höheren Auflösung arbeiten, wenn Sie einen externen Bildschirm mit höherer Auflösung an­schließen.
Mit dem Windows-Hilfsprogramm „Systemsteuerung Darstellung und Anpas- sung“ passen Sie die Darstellung auf die unterstützten Modi an.
32
Display
Darstellung und Anpassung
Dieses Programm bietet Ihnen die Möglichkeit, die Darstellung auf Ihrem Bildschirm anzupassen. Dazu gehört z.B. das Hintergrundbild, der Bildschirmschoner, der Active Desktop (Web) sowie weiterführende Einstellungen Ihres Bildschirms und Ihrer Grafik­karte. Das Programm kann folgendermaßen gestartet werden:
Rechter Mausklick auf die Windowsarbeitsfläche (Desktop) und linker Mausklick
auf Anpassung
oder
Über Start Systemsteuerung Darstellung und Anpassung durch
Doppelklick mit der linken Maustaste.
DeutschFrançaisItaliano
Folgende Einstellungsmöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung:
Anpassung Anzeige Minianwendungen Taskleiste und Startmenü Center für erleichterte Bedienung Ordneroptionen Schriftarten
Display
33
Anschluss eines externen Monitors
Das Netbook verfügt über eine VGA-Anschlussbuchse (8) für einen externen Monitor.
1. Fahren Sie Ihr Netbook ordnungsgemäß herunter.
2. Schließen Sie das Signalkabel des externen Monitors an die VGA-Buchse des Netbooks (8) an.
3. Verbinden Sie den externen Monitor mit dem Stromnetz, und schalten Sie ihn ein.
4. Schalten Sie nun Ihr Netbook ein.
Nachdem das Betriebssystem geladen wurde, wird der externe Bildschirm ermittelt. Es stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Diese rufen Sie wie folgt auf:
1. Rechtsklick auf dem Display.
2. Wählen Sie im Auswahlfenster die Option Bildschirmauflösung aus.
Unter „Mehrere Anzeigen“ wählen Sie unter den nachfolgenden Optionen:
Diese Anzeigen duplizierenDesktop nur auf 1 anzeigenDesktop nur auf 2 anzeigen
34
Display
Desktop duplizieren
Dieser Modus dupliziert die Anzeige des Netbooks auf den externen Monitor.
Hinweis
Bei diesem Modus muss bei beiden Geräten die gleiche Bildschirmauflö­sung eingestellt sein.
Desktop nur auf 1 anzeigen
Der Desktop wird nur auf dem Hauptmonitor 1 angezeigt.
Desktop nur auf 2 anzeigen
Der Desktop wird nur auf dem zweiten (externen) Monitor angezeigt.
DeutschFrançaisItaliano
Display
35
Dateneingabe
Die Tastatur
Durch Doppelbelegung einiger Tasten steht Ihnen der gleiche Funktionsumfang wie bei einer herkömmlichen Windows-Tastatur zur Verfügung. Einige Funktionen werden mit Hilfe der für Netbooks typischen Fn-Taste eingegeben:
Netbookspezifische Tastenkombinationen
Kombination Beschreibung
Energiesparen Standardmäßig ist diese Tastenkombination auf Energiesparen
eingestellt. Um diese Taste an Ihre eigenen Bedürfnisse anzupas­sen, gehen Sie bitte über Eigenschaften von Anzeige in die Ener­gieverwaltung.
WLAN / Bluetooth (optional) Mit dieser Tastenkombination aktivieren bzw. deaktivieren Sie die
WLAN / Bluetooth Funktion. E-Mail Mit dieser Tastenkombination aktivieren Sie Ihr Standard E-Mail
Programm. Internet Mit dieser Tastenkombination aktivieren Sie Ihren Standard Inter-
net Browser. Dunkler Verringert die Bildschirmhelligkeit.
Heller Erhöht die Bildschirmhelligkeit.
Display Schaltet das Display ein bzw. aus.
Anzeige Schaltet die Bildschirmanzeige zwischen LCD, externem Display
und gleichzeitiger Anzeige um. Touchpad Schaltet das Touchpad ein oder aus.
36
Dateneingabe
Kombination Beschreibung
Stummschaltung Schaltet die Tonwiedergabe ein oder aus. Leiser Verringert die Lautstärke der Tonwiedergabe. Lauter Erhöht die Lautstärke der Tonwiedergabe.
NumLock Aktiviert bzw. deaktiviert das numerische Tastenfeld. Scroll Lock Aktiviert bzw. deaktiviert die „Scroll Lock“ Funktion.
DeutschFrançaisItaliano
Dateneingabe
37
Das Touchpad
Im normalen Modus folgt der Mauszeiger (Cursor) der Richtung, die auf dem Touch­pad durch Bewegung Ihres Fingers in die entsprechende Richtung vorgegeben wird.
Achtung!
Benutzen Sie keine Kugelschreiber oder anderen Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touchpads führen könnte.
Unter dem Touchpad befindet sich die linke und rechte Maustaste, die wie bei einer gewöhnlichen Maus genutzt werden können.
Sie können aber auch direkt mit dem Touchpad einen Klick oder Doppelklick ausfüh­ren, indem Sie die Touchpadfläche einmal oder zweimal kurz antippen.
In der Systemsteuerung von Windows zahl von nützlichen Einstellungen, die Ihnen die tägliche Arbeit erleichtert.
Mehrfingerbedienung des Touchpads
Ihr Touchpad unterstützt eine Mehrfingerbedienung die bei einigen Anwendungen die Ausführung bestimmter Befehle ermöglicht.
Folgende Befehle können Sie mit Ihrem Touchpad ausführen:
Abbildung Befehl Funktion
®
finden Sie unter dem Punkt „Maus“ eine Viel-
38
Objekt bewegen
Bild rauf
Bild runter
Das Touchpad
1 Finger auf die Mitte des Touchpad legen und das Ob­jekt in die gewünschte Rich­tung ziehen
1 Finger in die obere rechte Ecke des Touchpads legen und nach unten bewegen
1 Finger in die untere rechte Ecke des Touchpads legen und nach unten bewegen
Abbildung Befehl Funktion
Um ein Objekt auszuwählen, mit 1 Finger auf eine Touchpad Taste oder auf das Touchpad tippen.
oder
Objekt auswählen
DeutschFrançaisItaliano
oder
oder
Programm / Anwen­dung starten
Objekt verschieben
Um ein Programm / eine An­wendung direkt zu starten, dieses mit 1 Finger doppelt antippen.
Das Objekt mit 1 Finger aus­wählen und markieren, dann die linke Touchpad Taste drü­cken und halten und dabei gleichzeitig das Objekt mit dem anderen Finger an die ge­wünschte Stelle ziehen.
Das Touchpad
39
Die Festplatte
Die Festplatte ist Ihr Hauptspeichermedium, das hohe Speicherkapazität und schnellen Datenzugriff vereint. Mit Ihrem Netbook haben Sie eine OEM-Version tems Microsoft Windows
®
erworben, die alle Leistungsmerkmale des Netbooks voll
*
des Betriebssys-
unterstützt. Wir haben die Festplatte Ihres Netbooks bereits so konfiguriert, dass Sie in der Regel optimal damit arbeiten können, ohne selbst installieren zu müssen. Das Be­triebssystem Windows
®
benötigt einen kleinen Teil der Kapazität zur Verwaltung der Festplatte, daher steht die komplette Kapazität der Festplatte nicht zur Verfügung. Dies erklärt mögliche Differenzen zwischen BIOS-Anzeige und Betriebssystemanzeigen. Auf der Festplatte befinden sich das Betriebssystem des Netbooks, weitere Anwendungs­programme und Sicherheitsdateien, so dass die volle Kapazität bereits verringert ist. Die Festplatte wird als Laufwerk C und D angesprochen.
Ihre Festplatte ist üblicherweise in mehrere Partitionen aufgeteilt. Die Konfiguration Ihrer Festplatte kann unter „Datenträgerverwaltung“ angezeigt und konfiguriert werden. Um sich mit der Konfiguration der Festplatte vertraut zu machen, suchen Sie in der Windows-Hilfe nach dem Begriff „Datenträgerverwaltung“.
In der ersten Partition (C:\) befindet sich das Betriebssystem, die Anwendungspro­gramme und die „Dokumente“ der eingerichteten Benutzer.
Die zweite Partition (D:\) dient der Datensicherung und beinhaltet zusätzlich Treiber (D:\Driver) und Dienstprogramme (D:\Tools) für Ihr Netbook.
Achtung!
Des Weiteren finden Sie in zwei weiteren nicht überschreibbaren Parti­tionen die Startdateien zur Systemwiederherstellung ( S.70), sowie In- stallationsdateien von Windows® 7. Diese Partitionen sind nicht sichtbar und dürfen nicht gelöscht werden.
*
Original Equipment Manufacturer / vom Hersteller gekaufte Programmversionen, die
meist in Verbindung mit Endgeräten verkauft wird
40
Die Festplatte
Wichtige Verzeichnisse
Nachfolgend haben wir die wichtigsten Verzeichnisse aufgeführt und den Inhalt be­schrieben.
Achtung!
Löschen oder verändern Sie diese Verzeichnisse oder die sich darin befin­denden Inhalte nicht, da ansonsten Daten verloren gehen können oder die Systemfunktionalität gefährdet ist.
C:\ Im Stammverzeichnis des Laufwerks C: befinden sich wichtige, für
den Start von Windows® erforderliche Dateien. Im Auslieferungszu-
stand sind diese Dateien aus Sicherheitsgründen ausgeblendet.
C:\Programme Wie der Name schon vermuten lässt, installieren Programme in
diesem Verzeichnis die zur Anwendung gehörenden Dateien.
C:\Windows Das Hauptverzeichnis von Windows. Hier speichert das Betriebssys-
tem seine Dateien.
D:\Driver In diesem Ordner finden Sie die für Ihr Netbook erforderlichen Trei-
ber (bereits installiert).
D:\Tools Hier finden Sie Zusatzprogramme und weitere Dokumentation zu
Ihrem Netbook.
DeutschFrançaisItaliano
Die Festplatte
41
Die Soundkarte
Ihr Netbook besitzt eine integrierte Stereosoundkarte mit 16 Bit und räumlichen Klang­effekten (3D). Die Soundkarte ist kompatibel zu den Industriestandards Sound Blaster und Microsoft Sound System Version 2.0. Dies gewährleistet eine optimale Unterstüt­zung für alle gängigen Programme und Spiele. Wenn Sie die Grundlautstärke ändern wollen, klicken Sie auf das Lautsprechersymbol in Ihrer Taskleiste.
Klicken Sie auf Mixer, um den Lautstärkemixer zu öffnen.
Mit Hilfe der Tastenkombinationen Fn + F11 und Fn + F12 haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, die Lautstärke zu regulieren.
42
Die Soundkarte
Externe Audioverbindungen
Ihr Netbook verfügt über eingebaute Stereo-Lautsprecher, so dass Sie stets ohne zu­sätzliche Geräte Klänge wiedergeben können. Die Benutzung der externen Anschlüsse gibt Ihnen eine gute Möglichkeit, Ihr Netbook mit externen Geräten zu verbinden.
Vorsicht!
Zu große Lautstärke bei der Verwendung von Ohrhörern oder Kopfhö­rern erzeugt übermäßigen Schalldruck und kann zum Verlust des Hörsinns führen. Stellen Sie die Lautstärke vor der Wiedergabe auf den niedrigsten Wert ein. Starten Sie die Wiedergabe und erhöhen Sie die Lautstärke auf den Pegel, der für Sie angenehm ist. Durch Verändern der Grundeinstellung des Equalizers kann sich die Lautstärke erhöhen und damit zu bleibenden Hörschäden führen. Ferner kann das Verändern der Treiber, der Software, des Equalizers, des Betriebssystems etc. zur Erhö­hung der Lautstärke und daher ebenfalls zu bleibenden Hörschäden füh­ren.
Wenn ein Gerät längere Zeit mit erhöhter Lautstärke über einen Kopfhörer/Ohrhörer betrieben wird, kann das Schäden am Hörvermögen des Zuhörers verursachen.
Audioeingang /
Mikrofonanschluss
(10)
Audioausgang /
Kopfhöreranschluss
(11)
Zur Aufnahme über ein externes Mikrofon.
Zur Soundwiedergabe über externe Stereogeräte wie Lautsprecher (aktiv) oder Kopfhörer.
DeutschFrançaisItaliano
Die Soundkarte
43
Netzwerkbetrieb
Was ist ein Netzwerk?
Man spricht von einem Netzwerk, wenn mehrere Computer direkt miteinander ver­bunden sind. So können die Anwender Informationen und Daten untereinander über­tragen und sich Ihre Ressourcen (Drucker und Laufwerke) teilen.
Hier einige Beispiele aus der Praxis:
In einem Büro werden Nachrichten per E-Mail ausgetauscht und Termine wer-
den zentral verwaltet.
Anwender teilen sich einen Drucker im Netzwerk und
sichern Ihre Daten auf einem Zentralrechner (Server).
Zwei oder mehrere Computer werden miteinander verbunden, um Netzwerk-
spiele zu spielen oder Daten auszutauschen.
Ethernet-Netzwerkanschluss
Ist Ihr Netbook mit einem Ethernet-Netzwerkanschluss ausgestattet, können Sie ihn an ein Netzwerk anschließen. Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf Net­books, die einen Netzwerkanschluss besitzen.
Schließen Sie ein Ende mit dem RJ45-Anschluss (Westernstecker) an die Netzwerk­schnittstelle Ihres Netbooks (13) an und das andere an einen anderen Computer oder Hub/Switch.
Weitere Erläuterungen zum Netzwerk finden Sie in der Windows
®
-Hilfe im Start-Menü.
44
Netzwerkbetrieb
Wireless LAN (Funk-Netzwerk)
Wireless LAN ist eine optionale Ausstattung. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, über Funk eine Netzwerkverbindung zu einer entsprechenden Gegenstelle aufzubauen. Bitte lesen Sie vor der Aktivierung die erforderlichen Voraussetzungen.
Die Wireless LAN Funktion wird über die Tastenkombination Fn + F2 aktiviert bzw. deaktiviert.
Achtung!
Betreiben Sie die WLAN Funktion nicht an Orten (Bsp.: Krankenhaus, Flugzeug etc.), in denen funkempfindliche Geräte stehen. Schalten Sie das Gerät nur ein, wenn sichergestellt ist, dass keine Beeinträchtigung besteht.
Voraussetzungen
Als Gegenstelle kann man einen sog. LAN Access Point benutzen. Ein Access Point ist ein Funkübertragungsgerät, das mit Ihrem Netbook kommuniziert und den Zugriff auf das angeschlossene Netzwerk steuert.
LAN Access Points sind häufig in Großraumbüros, Flughäfen, Bahnhöfen, Universitäten oder Internet-Cafés zu finden. Sie bieten Zugriff auf eigene Dienste und Netzwerke oder das Internet.
Meist sind Zugangsberechtigungen erforderlich, die i.d.R. kostenpflichtig sind. Oft findet man Access Points mit integriertem DSL-Modem. Diese sog. Router stellen die Verbindung zum vorhandenen DSL-Internetanschluss und dem Wireless LAN her.
Es kann auch ohne Access Point eine Verbindung zu einem anderen Endgerät mit Wireless LAN-Funktionalität hergestellt werden. Allerdings limitiert sich das Netzwerk ohne Router auf die direkt verbundenen Geräte.
Die drahtlose Netzwerkverbindung arbeitet nach dem Standard IEEE 802.11n und ist kompatibel zum Standard IEEE 802.11b/g. Der Standard 802.11a wird nicht unter­stützt.
Wird eine Verschlüsselung bei der Übertragung benutzt, muss diese bei allen Geräten nach dem gleichen Verfahren arbeiten. Die Verschlüsselung ist ein Verfahren, um das Netzwerk vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Die Übertragungsgeschwindigkeit von maximal 300 Mbit/s ren. Z.B. ist dies der Fall, wenn die Gegenstelle nach dem 802.11b Standard arbeitet. Die maximale Übertragungsrate beträgt dann 11 Mbit/s.
*
kann je nach Entfernung und Auslastung der Gegenstelle variie-
DeutschFrançaisItaliano
*
300 Mbit/s ist ein Bruttowert. Auf Anwendungsebene werden max. 75 Mbit/s er-
reicht. Um die gesamte Leistung nutzen zu können, ist ein WLAN Router nach dem Standard 802.11n erforderlich.
Netzwerkbetrieb
45
Problembeseitigung im Netzwerk
Warum werden in der Netzwerkumgebung die Freigaben nicht angezeigt?
Die Netzwerkumgebung ist zeitverzögert. Überprüfen Sie die Freigabe, indem Sie nach dem betreffenden Computernamen suchen.
Warum bekomme ich eine Fehlermeldung wenn ich auf die Netzwerkumge­bung klicke?
Der Computername muss im Netzwerk einmalig sein und darf nicht genauso lauten wie die Arbeitsgruppe.
Es sieht so aus, als ob die Netzwerkkarten nicht kommunizieren können. Woran kann das liegen?
Vielleicht arbeitet eine der verwendeten Netzwerkkarten mit einer ande- ren Geschwindigkeit (z.B. 10 statt 100 Mbit/s) und Ihr Netzwerk­Netbook ist nicht in der Lage, dies zu erkennen. Stellen Sie ggf. die kompatible Geschwindigkeit im Netzwerktreiber ein.
Sollen zwei Netbooks miteinander verbunden werden, benötigen Sie
ein Cross-Link Kabel, andernfalls verwenden Sie ein Patch Kabel. Kontrollieren Sie auch die Protokolle und die Konfiguration.
Die Datenübertragung ist fehlerhaft oder sehr langsam. Woran kann das liegen?
Sie haben vielleicht das falsche Kabel (UTP / CAT3 oder niedriger) oder es liegt in der Nähe eines Stromkabels oder einer anderen Störquelle.
46
Netzwerkbetrieb
Bluetooth (optional)
Die Bluetooth-Technologie dient dazu, kurze Entfernungen drahtlos zu überbrücken. Bluetooth-Geräte übertragen Daten per Funk, so dass Computer, Mobiltelefone, Dru­cker, Tastaturen, Mäuse und andere Geräte ohne Kabel miteinander kommunizieren können.
Es gibt zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten für die Bluetooth-Drahtlostechnologie. Im Folgenden sind nur einige davon aufgezählt:
Erstellen einer drahtlosen Verbindung zum Internet mit einem Mobiltelefon
oder einem Modemserver.
Übertragen von Dateien zwischen Computern oder zwischen einem Computer
und einem anderen Gerät.
Drucken mit einem Bluetooth-Drucker. Verwenden einer Bluetooth-Tastatur und -Maus. Verbinden mit einem PAN (Personal Area Network). Synchronisieren eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA) mit einem Com-
puter oder anderen Gerät, das Bluetooth verwendet.
Die Datenübertragungsgeschwindigkeit der Bluetooth-Drahtlostechnologie kann bis zu 700 Kilobits pro Sekunde (Kbps) betragen. Sie kann je nach Gerät oder Umgebungsfak­toren unterschiedlich sein. Mit einem Bluetooth-Gerät können Daten durch Wände, Jackentaschen und Aktentaschen übertragen werden. Die Übertragung zwischen Blue­tooth-Geräten erfolgt mit der Hochfrequenz von 2,4 Gigahertz (GHz).
Da die gleiche Frequenz für die Übertragung von WLAN vorgesehen ist, kann es zu gegenseitigen Störungen kommen.
Es kann dann manchmal erforderlich sein, die nicht benötigte Funktion kurzzeitig zu deaktivieren.
Die Bluetooth-Funktion wird über die Tastenkombination Fn + F2 aktiviert bzw. deakti­viert.
DeutschFrançaisItaliano
Achtung!
Betreiben Sie die Bluetooth-Funktion nicht an Orten (Bsp.: Krankenhaus, Flugzeug etc.), in denen funkempfindliche Geräte stehen. Schalten Sie das Gerät nur ein, wenn sichergestellt ist, dass keine Beeinträchtigung besteht.
Netzwerkbetrieb
47
Der Multimedia Kartenleser
Speicherkarten sind Medien, die z.B. im Bereich der digitalen Fotografie eingesetzt werden und nach und nach das Medium Diskette ersetzen. Die Form und Kapazität einer Speicherkarte kann je nach Hersteller variieren.
Ihr Netbook unterstützt folgende Formate:
MMC (MultiMediaCard) SD (Secure Digital) Memory Stick/Memory Stick Pro
Achten Sie beim Einlegen der Speicherkarten darauf, dass die Kontakte, wie in der fol­genden Auflistung beschrieben, in die richtige Richtung zeigen. Das falsche Einlegen einer Karte könnte zu Beschädigung des Kartenlesers und/oder der Karte führen.
Kartentyp Verbindungskontakte
SD (Secure Digital) MMC (MultiMediaCard) Memory Stick Memory Stick Pro
Speicherkarte einlegen
zeigen nach unten zeigen nach unten zeigen nach unten zeigen nach unten
Hinweis
Die Speicherkarten können nur in eine Richtung eingelegt werden. Be­achten Sie bitte die Hinweise im oberen Abschnitt.
Schieben Sie die Karte bis zum Anschlag hinein.
Speicherkarte entfernen
Um die Speicherkarte zu entfernen, drücken Sie diese zunächst in den Anschluss hin­ein, um die Sicherung zu lösen. Ziehen nun die Karte aus dem Schacht und lagern Sie diese fachgerecht.
48
Der Multimedia Kartenleser
Die Webcam (optional)
Die eingebaute Webcam ermöglicht die Nutzung diverser Dienste wie z.B. den Win­dows Messenger.
Anwendungsbeispiel mit dem Windows Messenger
1. Starten Sie den Windows Messenger und erstellen Sie ein Benutzerkonto, sofern noch nicht geschehen. Dieser Dienst ist kostenlos. Es fallen lediglich die Kosten für die Internetverbindung an.
2. Wählen Sie Ihren Gesprächspartner aus Ihrer Liste aus und klicken Sie auf das Kamerasymbol unter Ihrem Anzeigebild.
Anzeigebild Gesprächspartner
DeutschFrançaisItaliano
(Abb.: Messengerfenster Sofortnachricht)
Die Webcam (optional)
Eigenes Anzeigebild
Kamerasymbol
49
Ein Assistent hilft Ihnen, die optimalen Einstellungen für Ihre Lautsprecher, Ihr Mikrofon und Ihre Webcam vorzunehmen. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bild­schirm.
3. Klicken Sie auf Fertigstellen, um Ihr Bild mit der Webcam zu übertragen.
4. Sollte Ihr Gesprächspartner ebenfalls eine Webcam angeschlossen haben, kli­cken Sie auf das Kamerasymbol unter dem Anzeigebild Ihres Gesprächspartners, um das Live-Bild zu empfangen.
Der Universal Serial Bus-Anschluss
Der Universal Serial Bus (USB 1.1 und USB 2.0) (9) ist ein Standard für den Anschluss von Eingabegeräten, Scannern und weiteren Peripherien. An den USB lassen sich bis zu 127 Geräte über ein einziges Kabel anschließen.
Ihr Netbook verfügt über 3 USB 2.0 Anschlussbuchsen (USB 1.1 kompatibel). Die Datentransferrate liegt unter USB 1.1 bei 1,5 Mbit/s oder 12 Mbit/s, abhängig von
dem daran angeschlossenen Gerät. USB 2.0 kann bis zu 480 Mbit/s erreichen.
Hinweis
Schließen Sie Ihre USB-Geräte möglichst immer an dem Anschluss an, an dem sie installiert wurden. Andernfalls erhalten Geräte eine neue ID und eine Nachinstallation der Treiber ist erforderlich.
50
Der Universal Serial Bus-Anschluss
Netbook sichern
Gegen unbefugten Zugriff stellt Ihnen Ihr neues Netbook Software- und Hardwarelö­sungen zur Verfügung.
Einschaltkennwort
Sie können Ihr Netbook mit einem Einschaltkennwort gegen unbefugte Benutzung schützen. Beim Einschalten des Netbooks erscheint dann eine Aufforderung zur Einga­be des Kennwortes auf dem Bildschirm. Das Kennwort wird im BIOS eingerichtet.
Achtung!
Bewahren Sie Ihr Kennwort an einem sicheren Ort auf. Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen, haben Sie keine Möglichkeit, dieses zu löschen. Wenden Sie sich in diesem Falle an Ihren Kundendienst.
Sie können auch die Sicherheitsoption von Windows nutzen, um Ihre Daten vor unbe­fugten Zugriff zu schützen. Siehe weitere Hinweise im Abschnitt „Daten- und Systemsi- cherheit“ ab Seite 67.
Kensington-Sicherheitsschloss
DeutschFrançaisItaliano
Mit einem sog. Kensington-Sicherheitsschloss können Sie Ihr Netbook gegen Dieb­stahl schützen. Im Fachhandel finden Sie dieses Sicherheitsschloss mit Kabel als Zube­hör.
Um das Sicherheitsschloss anzubringen, wickeln Sie das Kabel um einen stationären Gegenstand, z.B. ein Tischbein. Stecken Sie das Schloss in die Kensington-Vorrichtung und drehen Sie den Schlüssel, um es abzuschließen. Bewahren Sie den Schlüssel an einem sicheren Ort auf.
Netbook sichern
51
Software
Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Thema Software. Dabei unterscheiden wir zwi­schen dem Betriebssystem, der Software (den Anwendungsprogrammen), der Win- dows-Aktivierung, dem BIOS sowie dem mitgelieferten Sicherheitspaket BullGuard.
Windows® 7 kennen lernen
Mit Windows® 7 stellt Microsoft das neue Betriebssystem und den Nachfolger von Vista® auf den Markt. Windows® 7 enthält eine Reihe innovativer Funktionen und neuer Technologien, womit Ihr Netbook schnell und zuverlässig arbeitet und dabei einfach zu bedienen ist.
Windows® 7 - Neuheiten
Verbesserte Taskleiste
Von der Taskleiste unten am Bildschirm aus können Sie Programme starten und zwi­schen bereits gestarteten Programmen wechseln. Unter Windows® 7 können Sie jedes Programm in die Taskleiste setzen, sodass Sie es immer mit einem einzigen Klick öffnen können. Darüber hinaus können Sie die Symbole auf der Taskleiste neu anordnen, indem Sie einfach darauf klicken und sie an die gewünschte Position ziehen. Die Sym­bole wurden auch erheblich größer gestaltet, sodass sie einfacher zu bedienen sind.
Sprunglisten
Sprunglisten bieten eine praktische Möglichkeit zum Öffnen von Dateien, mit denen Sie in letzter Zeit gearbeitet haben. Zum Anzeigen der kürz­lich verwendeten Dateien klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf das Anwendungs­symbol auf der Taskleiste. Wenn Sie also mit der rechten Maustaste auf das Word-Symbol klicken, werden die kürzlich verwendeten Word­Dokumente angezeigt. Darüber hinaus können Sie auch andere Dateien, die Sie schnell zur Hand haben möchten, einfach in die Sprungliste setzen, damit sie immer angezeigt werden. Auf diese Weise können Sie auf Dokumente, die Sie häufiger verwenden, mit nur wenigen Mausklicks zugreifen.
Die Sprunglisten von einigen Programmen wie Windows® Media Player können im Vorfeld mit häufig verwendeten Befehlen gefüllt werden. So sehen Sie in der Sprunglis­te für Windows® Media Player beispielsweise Optionen zum Abspielen der gesamten Musik oder zum erneuten Öffnen der letzten Wiedergabeliste.
In der Sprungliste für Internet Explorer werden die häufig und zuletzt besuchten Web­sites angezeigt. Bei einigen Programmen können Sie hiermit sogar schnell auf Befehle
52
Software
zugreifen, die in der Vergangenheit nur aus dem Programm selbst aufgerufen werden konnten, wie den Befehl zum Verfassen einer neuen E-Mail-Nachricht.
Verbesserter Desktop
Windows® 7 vereinfacht das Arbeiten mit Fenstern auf dem Desktop. Sie verfügen da­mit über intuitivere Möglichkeiten zum Öffnen und Schließen, zum Ändern der Größe und zum Anordnen.
Mit Windows® 7 wird die Erledigung alltäglicher Aufgaben noch einfacher. Mit der Einrastfunktion ("Snaps") wird es beispielsweise einfacher denn je, zwei geöffnete Fens­ter zu vergleichen. Sie müssen die Größe der geöffneten Fenster für den Vergleich nicht manuell anpassen. Ziehen Sie das Fenster einfach mit der Maus an einen der Seiten­ränder des Bildschirms, und es füllt den halben Bildschirm aus. Rasten Sie Fenster an beiden Seiten ein, und schon ist es einfacher denn je, die Fenster zu vergleichen.
Wenn Sie alle Desktop-Minianwendungen anzeigen möchten, bewegen Sie einfach die Maus in die untere rechte Ecke des Desktops. Damit werden alle geöffneten Fenster transparent, sodass der Desktop und die hierauf befindlichen Minianwendungen sofort sichtbar werden.
Bessere Geräteverwaltung
Mit Windows® 7 können Sie sämtliche Geräte über die zentrale Funktion "Geräte und Drucker" anschließen, verwalten und nutzen.
Alle Geräte werden an einer zentralen Stelle angezeigt. Mit der neuen Device Stage-Technologie geht Windows® 7 bei der Geräteverwaltung
jedoch noch einen Schritt weiter. Device Stage hilft Ihnen bei der Nutzung aller kompa­tibler Geräte, die an den Computer angeschlossen sind. Dank Device Stage können Sie nun in einem einzigen Fenster den Gerätestatus anzeigen und häufig verwendete Be­fehle ausführen. Hier finden Sie sogar Bilder von den Geräten, sodass Sie auf einfache Weise sehen können, welche Geräte angeschlossen sind. Die Hersteller der Geräte können Device Stage sogar anpassen. Wenn der Hersteller Ihrer Kamera beispielsweise eine angepasste Version von Device Stage bereitstellt, können Sie Angaben wie die Anzahl der Fotos auf der Kamera sehen und erhalten Links zu hilfreichen Informatio­nen, wenn Sie die Kamera mit dem Netbook verbinden.
DeutschFrançaisItaliano
Software
53
Heimnetzgruppe
Mit Heimnetzgruppen, einer neuen Funktion von Windows® 7, wird das Verbinden von Heimcomputern zu einem Kinderspiel. Eine Heimnetzgruppe wird automatisch eingerichtet, wenn Sie den ersten PC unter Windows® 7 mit dem Heimnetzwerk ver­binden. Das Hinzufügen weiterer PCs mit Windows® 7 zur Heimnetzgruppe ist schnell erledigt. Sie können exakt angeben, was auf jedem PC für alle anderen PCs in der Heimnetzgruppe freigegeben werden soll. Anschließend ist die gemeinsame Nutzung von Dateien auf den unterschiedlichen Heim-PCs – und auf vielen anderen Geräten – so einfach, als würden sich alle Daten auf einer einzigen Festplatte befinden. Auf diese Weise können Sie digitale Fotos auf dem Computer im Arbeitszimmer speichern und dann einfach von einem Laptop in einem beliebigen anderen Raum darauf zugreifen. Ebenso wird auch der Drucker im Arbeitszimmer automatisch für alle PCs im Haus freigegeben, wenn er sich einmal in der Heimnetzgruppe befindet.
Windows® 7 - Hilfe und Support
Hier finden Sie eine umfassende Sammlung von Anleitungen, Hilfestellungen und Vorschlägen zur Problembeseitigung.
Diese Hilfe bespricht das gesamte Spektrum des Windows-Betriebssystems.
Sie empfiehlt sich für Anfänger wie auch für Profis. Die in Themen unterteilten Informatio­nen lassen sich ausdrucken oder mit Lesezei­chen versehen. So starten Sie:
1. Klicken Sie auf Start
2. Wählen Sie nun Hilfe und Support
54
Software
Windows® 7 - Erste Schritte
Erfahren Sie alles, was Sie zum Einrichten des Netbooks wissen müssen.
DeutschFrançaisItaliano
Ziel dieses Features ist es, Anfängern sowie auch erfahrenen Anwendern, nach der Erstinbetriebnahme, noch zusätzliche Einstellungen zur optimalen Nutzung von Win­dows® 7 vorzunehmen.
Software
55
Erste Schritte ist in viele kleine Themenbereiche aufgeteilt, so dass der Anwender die Möglichkeit hat, den Inhalt optimal auf seine Kenntnisse abzustimmen. Nachfolgend einige Links:
Neues in Windows® 7 online abrufen Windows anpassen Dateien und Einstellungen von anderem Computer übertragen Weitere Computer mithilfe einer Heimnetzgruppe freigeben Einstellungen für Benutzerkontensteuerung anpassen Windows Live Essentials online erwerben Dateien sichern Neue Benutzer zu dem Computer hinzufügen Textgröße auf dem Bildschirm ändern
Nutzen Sie Erste Schritte, um Ihr Netbook besser zu verstehen und optimal bedienen zu können. Es dient Ihnen auch als zusätzliche Informationsquelle zur Erkennung und Beseitigung möglicher Probleme.
Rufen Sie Erste Schritte es wie folgt auf:
1. Klicken Sie auf Start
2. Wählen Sie in der Programmliste
Erste Schritte.
Windows® 7 - Benutzerkontensteuerung
Die Benutzerkontensteuerung trägt dazu bei, dass nicht autorisierte Änderungen an dem Netbook verhindert werden.
Sobald Sie eine nicht autorisierte Änderung vornehmen, erscheint ein Fenster mit dem Hinweis „Möchten Sie zulassen, dass durch das folgende Programm Änderungen an diesem Computer vorgenommen werden?“.
Klicken Sie auf Ja, um mit dem Vorgang fortzufahren Klicken Sie auf Nein, um den Vorgang abzubrechen.
56
Software
Windows® 7 - Systemsteuerung
Mithilfe der Systemsteuerung können Sie Einstellungen für Windows ändern. Diese Einstellungen steuern fast alles zur Darstellung und Funktionsweise von Windows, und sie ermöglichen Ihnen das Einrichten von Windows entsprechend Ihren Anforderun­gen.
DeutschFrançaisItaliano
Beim ersten Öffnen der Systemsteuerung werden einige der am häufigsten verwende­ten Elemente der Systemsteuerung nach Kategorien gruppiert angezeigt.
Benötigen Sie in der Kategorieansicht weitere Informationen zu einem Element der Systemsteuerung, müssen Sie den Mauszeiger über das Symbol oder den Kategorien­amen halten und den daraufhin angezeigten Text lesen.
Um eines dieser Elemente zu öffnen, müssen Sie auf das zugehörige Symbol oder den Kategorienamen klicken.
Für einige dieser Elemente wird eine Liste mit ausführbaren Aufgaben sowie eine Aus­wahl einzelner Systemsteuerungselemente geöffnet.
Für die Suche nach dem gewünschten Steuerungselement gibt es die folgenden bei­den Methoden:
Geben Sie ein Wort oder ein Ausdruck im Suchfeld ein. Klicken Sie unter Anzeige auf Große Symbole oder Kleine Symbole, um eine
Liste aller Systemsteuerungselemente anzuzeigen.
Software
57
Softwareinstallation
Hinweis
Sollte Ihr Betriebssystem so eingestellt sein, dass die Installation von Software und Treibern nur angenommen wird, wenn diese signiert (von Microsoft freigegeben) sind, erscheint ein solcher oder ähnlicher Dialog:
Klicken Sie zur Installation der Treiber auf „Diese Treibersoftware trotzdem installieren“.
Die mitgelieferte Software ist bereits vollständig installiert.
Achtung!
Bei der Installation von Programmen oder Treibern können wichtige Da­teien überschrieben und verändert werden. Um bei eventuellen Proble­men nach der Installation auf die Originaldateien zugreifen zu können, sollten Sie vor der Installation eine Sicherung Ihres Festplatteninhaltes er­stellen. Näheres zur Datensicherung finden Sie ab Seite 67.
58
Software
So installieren Sie Ihre Software:
Befolgen Sie die Anweisungen, die der Softwarelieferant dem Softwarepaket beigelegt hat. Nachfolgend beschreiben wir eine „typische“ Installation. Wenn Sie eine Disc einlegen, wird automatisch das Installationsmenü gestartet.
Hinweis
Sollte der automatische Start nicht funktionieren, ist wahrscheinlich die sog. „Autorun“-Funktion deaktiviert. Schauen Sie in der Windows® 7 Hil­fe nach, um dies zu ändern.
Beispiel für eine manuelle Installation ohne Autorun:
1. Klicken Sie auf Start .
2. Klicken Sie auf Alle Programme.
3. Öffnen Sie den Programmpunkt Zubehör.
DeutschFrançaisItaliano
4. Wählen Sie den Eintrag
5. Geben Sie nun in das Feld „Öffnen“ den Laufwerksbuchstaben des optischen
Laufwerks ein, gefolgt von einem Doppelpunkt und dem Programmnamen se- tup.
6. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit einem Klick auf „OK“.
7. Folgen Sie den Anweisungen des Programms.
Ausführen aus.
Software
59
Deinstallation einer Software
Um installierte Software von Ihrem Netbook zu entfernen, befolgen Sie bitte folgende Schritte:
1. Klicken Sie auf Start
2. Klicken Sie auf Systemsteuerung.
3. Wählen Sie anschließend die Option Programme.
4. Wählen Sie das betreffende Programm aus, starten Sie die Deinstallation und folgen Sie den Anweisungen auf Ihrem Bildschirm.
.
60
Software
Windows-Aktivierung
Zum Schutz gegen Softwarepiraterie hat Microsoft die Produktaktivierung eingeführt. Die auf Ihrem Netbook installierte wie auch die mit dem Netbook gelieferte Windows® 7-Version brauchen Sie nicht zu aktivieren, da diese von uns für Ihr Netbook freige­schaltet ist. Eine Aktivierung ist nur dann erforderlich, wenn Sie mehrere wesentliche Komponenten des Netbooks austauschen oder ein nicht autorisiertes BIOS verwenden.
Sie können Windows® 7 beliebig oft neu aktivieren, wenn dies erforderlich sein sollte. Detaillierte Informationen finden Sie im Hilfesystem und bei:
http://www.microsoft.com/germany/piraterie/produktaktivierung.mspx
Produktaktivierung bei Ihrem Netbook
In einigen wenigen Fällen kann es trotzdem passieren, dass man aufgefordert wird, Windows® 7 zu aktivieren. Falls die Aktivierung via Internet mit einer Fehlermeldung quittiert wird, sollten bitte folgende Schritte durchgeführt werden.
1. Bitte wählen Sie telefonische Aktivierung aus und klicken Sie auf weiter.
2. Klicken Sie nun auf Product Key ändern. Ein neues Fenster erscheint. Geben Sie
dort bitte den Product Key ein. Dieser befindet sich auf dem Echtheitszertifikat (Certificate of Authenticity, COA), auf Ihrem Gehäuse.
DeutschFrançaisItaliano
3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bild-
schirm. Teilen Sie ggf. dem Microsoft-Berater mit, dass Sie eine OEM-Lizenz in Verbindung mit dem Netbook erworben haben.
Software
61
BIOS Setup-Programm
Im BIOS Setup (Hardware Basis-Konfiguration Ihres Systems) haben Sie vielfältige Ein­stellungsmöglichkeiten zum Betrieb Ihres Netbooks. Beispielsweise können Sie die Betriebsweise der Schnittstellen, die Sicherheitsmerkmale oder die Verwaltung der Stromversorgung ändern. Das Netbook ist bereits ab Werk so eingestellt, dass ein op­timaler Betrieb gewährleistet ist.
Achtung!
Bitte ändern Sie die Einstellungen nur, wenn dies absolut erforderlich ist und Sie mit den Konfigurationsmöglichkeiten vertraut sind.
Ausführen des BIOS Setup
Sie können das Konfigurationsprogramm nur kurz nach dem Systemstart ausführen. Wenn das Netbook bereits gestartet ist, schalten Sie es ab und starten es erneut. Drü­cken Sie die F2 Funktionstaste, um das BIOS-SETUP zu starten.
62
Software
Tipps und Tricks
Bedienhilfen
Windows - Tastatursteuerung
Hinweise zu der Tastatur finden Sie ab Seite 36.
Mit ALT + TAB wechseln Sie das aktive Fenster. Mit der TAB-Taste springen Sie zum nächsten Text-/Eingabefeld, mit SHIFT +
TAB zum vorherigen
ALT + F4 schließt das aktuelle Fenster/Programm. STRG + F4 schließt ein Fenster eines Programms.
Haben Sie keine Windows ( über STRG + ESC aufrufen. Mit der Windows-Taste + M kann man alle Fenster minimie­ren. Das aktuelle Fenster wird mit ALT + LEERTASTE + N minimiert.
Mit der ALT - Taste gelangen Sie in das Programm-Menü in dem Sie mit den
Pfeiltasten navigieren können.
Mit der Windows (
tern.
Einstellungen der Maus verändern
Die Einstellungsmöglichkeiten der Maus finden Sie in der Systemsteuerung:
)-Tasten auf der Tastatur, können Sie das Startmenü auch
)-Taste + TAB wechseln Sie zwischen den aktiven Fens-
DeutschFrançaisItaliano
1. Klicken Sie auf Start
2. Klicken Sie auf Systemsteuerung.
3. Öffnen Sie Hardware und Sound und klicken Sie unter Geräte und Drucker
auf den Eintrag Maus.
4. Sie können nun die Maus Ihren Bedürfnissen entsprechend (Schaltflächenkonfi-
guration, Doppelklickgeschwindigkeit, Mauszeiger etc.) anpassen.
Wie kann ich Dateien, Text oder Bilder an eine andere Stelle kopieren?
Am besten über die Zwischenablage. Markieren Sie den Text mit der Maus (ziehen Sie den Mauszeiger mit gedrückter linker Taste über den Text) oder klicken Sie das Bild an.
Drücken Sie STRG + C, um das Markierte in die Zwischenablage zu kopieren. Nun wechseln Sie an die Stelle, wo das Markierte eingefügt werden soll. Drücken Sie STRG + V, um den Inhalt der Zwischenablage dort einzufügen.
Funktion Tastenkombination
Ausschneiden [Strg]+[X] Einfügen [Strg]+[V] Kopieren [Strg]+[C] Löschen [Entf]
.
Tipps und Tricks
63
Systemeinstellungen und -informationen
Autostart-Funktion des optischen Laufwerks
Wenn Sie eine Disc einlegen, wird diese gemäß dem Inhalt (Musik, Video etc.) ausge­führt. Ist dies nicht der Fall, kann das mehrere Ursachen haben:
Die Disc hat keine Autostart-Funktion, die Funktion ist deaktiviert oder die Funktion ist für diesen Typ deaktiviert.
So aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Funktion generell:
1. Klicken Sie auf Start
2. Klicken Sie auf Systemsteuerung.
3. Wählen Sie anschließend die Option Hardware und Sound oder direkt den Un­terpunkt Automatische Wiedergabe.
.
64
Tipps und Tricks
DeutschFrançaisItaliano
Kapitel 4
Selbsthilfe
Thema Seite
Daten- und Systemsicherheit .......................................... 67
Auslieferungszustand wiederherstellen ........................... 71
FAQ – Häufig gestellte Fragen ........................................ 73
Kundendienst .................................................................. 74
Fehler und Ursachen ........................................................ 75
Auf-/Umrüstung und Reparatur ....................................... 79
Recycling und Entsorgung ............................................. 80
66
Daten- und Systemsicherheit
Daten- und Systemsicherheit
Die beschriebenen Programme sind in Windows integriert. Detaillierte Informationen finden Sie unter Angabe der fett gedruckten Stichwörter in der Windows-Hilfe im Startmenü.
Lesen Sie bitte auch die Hinweise auf Seite 4.
Datensicherung
Machen Sie regelmäßig Sicherungen auf externe Medien, wie CD-R oder CD-RW. Win­dows bietet Ihnen dazu das Programm „Sicherungsstatus und -konfiguration“.
Dieses befindet sich unter Zubehör Systemprogramme. Machen Sie sich Sicher­heitskopien von Ihren Kennwörtern und von der Systemkonfiguration.
Wartungsprogramme
Das regelmäßige Ausführen der Programme „Defragmentierung“ und „Datenträ- gerbereinigung“ kann Fehlerquellen beseitigen sowie die Systemleistung erhöhen.
Sehr hilfreich ist auch das Hilfsprogramm „Systeminformationen“, welches Ihnen detaillierte Informationen zu Ihrer Systemkonfiguration gibt. Auch diese Programme finden Sie im Programmordner unter Zubehör Systemprogramme.
DeutschFrançaisItaliano
Daten- und Systemsicherheit
67
Systemwiederherstellung
Windows® 7 liefert eine nützliche Funktion (Systemwiederherstellung), die es ermög­licht, so genannte Wiederherstellungspunkte zu speichern.
Das System merkt sich die aktuelle Konfiguration als Momentaufnahme und kehrt bei Bedarf zu dieser zurück. Dies hat den Vorteil, dass eine missglückte Installation wieder rückgängig gemacht werden kann.
Wiederherstellungspunkte werden vom System automatisch erstellt, können aber auch manuell gesetzt werden.
Sie können dies selbst bestimmen und konfigurieren, wie viel Speicherplatz maximal dafür in Anspruch genommen werden soll. Dieses Programm finden Sie im Programm­ordner unter Zubehör, Systemprogramme.
Wir empfehlen Ihnen, vor Installation einer neuen Software oder eines Treibers einen Wiederherstellungspunkt zu setzen. Sollte Ihr System nicht mehr stabil laufen, haben Sie so meist die Möglichkeit zu einer lauffähigen Konfiguration zurückzukehren, ohne dass neu erstellte Dokumente gelöscht werden. Lesen Sie im nächsten Abschnitt, wel­che Möglichkeiten Sie zur Reparatur einer fehlerhaften Installation haben.
Fehlerbehebung
Windows® 7 enthält verschiedene Funktionen, die sicherstellen, dass das Netbook so­wie die installierten Anwendungen und Geräte korrekt funktionsfähig sind.
Diese Funktionen helfen Ihnen beim Lösen der Probleme, die durch Hinzufügen, Lö­schen oder Ersetzen von Dateien entstehen können, die für die Funktionsfähigkeit von Betriebssystem, Anwendungen und Geräten erforderlich sind.
Welche Wiederherstellungsfunktion oder -funktionen Sie verwenden, ist abhängig von dem Typ des auftretenden Problems oder Fehlers. In der Windows-Hilfe finden Sie detaillierte Informationen dazu.
68
Daten- und Systemsicherheit
Windows Update
Windows Update ist die Onlineerweiterung von Windows. Verwenden Sie Windows Update, um Elemente wie Sicherheitsupdates, wichtige Updates, die neuesten Hilfeda­teien, Treiber und Internetprodukte über das Internet zu laden.
Die Website wird regelmäßig durch neuen Inhalt ergänzt, damit Sie jederzeit die neues­ten Updates und Fehlerkorrekturen downloaden können, um das Netbook zu schützen und dessen Funktionsfähigkeit zu gewährleisten.
Windows Update durchsucht das Netbook und stellt eine Liste individueller Updates speziell für die Konfiguration Ihres Netbooks bereit.
Jedes Update, das Microsoft für den Betrieb des Betriebssystems, von Programmen oder Hardwarekomponenten als wichtig betrachtet, wird als "wichtiges Update" einge­stuft und automatisch für Sie zum Installieren ausgewählt.
Wichtige Updates werden bereitgestellt, um bekannte Probleme zu beheben und das Netbook vor bekannten Sicherheitsrisiken zu schützen.
Führen Sie vier einfache Schritte aus, um die benötigten Updates zu downloaden und Ihr Netbook auf dem aktuellen Stand zu halten:
1. Klicken Sie auf Start
2. Klicken Sie auf Alle Programme.
3. Öffnen Sie
4. Klicken Sie auf Nach Updates suchen.
5. Klicken Sie auf Hinzufügen, während Sie die verfügbaren Updates in jeder Ka-
tegorie durchsuchen, um das gewünschte Update auszuwählen und zu den zu installierenden Updates hinzuzufügen. Sie können auch eine vollständige Be­schreibung jedes einzelnen Elements lesen, indem Sie auf die Verknüpfung Weiterlesen klicken.
6. Klicken Sie auf Updates überprüfen und installieren, wenn Sie alle gewünsch-
ten Updates ausgewählt haben, und klicken Sie dann auf Jetzt installieren.
Windows Update.
.
DeutschFrançaisItaliano
Daten- und Systemsicherheit
69
Windows Update-Informationen zur Datensicherheit
Damit eine geeignete Liste mit Updates für Sie bereitgestellt werden kann, benötigt Windows Update bestimmte Informationen zum jeweiligen PC. Diese Informationen umfassen Folgendes:
Versionsnummer des Betriebssystems Versionsnummer von Internet Explorer Versionsnummern weiterer Softwareprogramme Plug & Play-Kennungen der Hardwaregeräte
Windows Update tritt für den Schutz Ihrer privaten Daten ein und erfasst nicht Ihren Namen, Ihre Adresse, E-Mail-Adresse oder andere Formen von persönlichen Daten. Die gesammelten Informationen werden nur in der Zeit verwendet, in der Sie die Website besuchen. Sie werden auch nicht gespeichert.
70
Daten- und Systemsicherheit
Auslieferungszustand wiederherstellen
Sollte Ihr System trotz der voran beschriebenen Fehlerbehebung nicht mehr richtig funktionieren, können Sie den Auslieferungszustand wiederherstellen.
Beschränkung der Wiederherstellung
Nachträglich vorgenommene Konfigurationsänderungen (DFÜ-/Desktop-
/Internet-Einstellung) und Softwareinstallationen werden nicht wiederherge­stellt.
Nachträgliche Treiberaktualisierungen und Hardwareergänzungen werden nicht
berücksichtigt.
Achtung!
Alle Daten von Laufwerk C, auch der für die Dateiablage der Benutzer gedachte Ordner „Dokumente“, werden gelöscht. Machen Sie ggf. eine Sicherung auf externe Medien, wie z.B. externe Festplatten (Beachten Sie unbedingt die Hinweise auf der Seite 4 und auf Seite 67).
Es wird immer der Zustand der Auslieferung hergestellt. Von Ihnen durchgeführte Installationen und Konfigurationen müssen ggf. erneut erfolgen.
DeutschFrançaisItaliano
Auslieferungszustand wiederherstellen
71
Rücksicherung durchführen
1. Entfernen Sie alle eventuell eingesetzten Massenspeichergeräte (Speicherkarten, USB-Stick etc.).
2. Schalten Sie das Netbook ein.
3. Drücken Sie bei der Meldung „Press F11 to run recovery“ oder „Press F12 to run recovery“ die entsprechende Taste. Nach einigen Sekunden erscheint die Meldung „Windows is loading files“. Warten Sie ab, bis die Daten geladen sind. Am Ende erscheint das Menü „Power Recover“.
4. Wählen Sie die Sprache des Wiederherstellungsmenüs.
5. Klicken Sie auf „Next“.
6. Sie haben nun die Wahl zwischen zwei Rücksicherungen: Auf HDD zurücksetzen - keine Sicherung der Benutzerdaten
Alle Daten auf dem Netbook werden unwiderruflich gelöscht. Es wird der Auslieferungszustand wieder hergestellt.
Auf HDD zurücksetzen - mit gesicherten Benutzerdaten.
Es wird der Auslieferungszustand erstellt und alle Benutzerdaten unter
C:\User werden gesichert.
Unbedingt beachten!
Bei der Option mit gesicherten Benutzerdaten dauert die Rücksi­cherung sehr lange. Es werden nur die Daten gesichert, die sich in dem Ordner C:\user befinden. Alle weiteren Daten werden gelöscht. Führen Sie daher immer Regelmäßig eine Datensicherung auf exter­nen Datenträgern durch. Die Geltendmachung von Schadenser- satzansprüchen für Datenverlust und dadurch entstandene Folge­schäden wird ausgeschlossen.
7. Klicken Sie auf Next und folgen Sie den weiteren Anweisungen auf dem Bild­schirm, um den Auslieferungszustand wieder herzustellen.
72
Auslieferungszustand wiederherstellen
FAQ - Häufig gestellte Fragen
Muss ich die beiliegenden Discs noch installieren?
Nein. Grundsätzlich sind alle Programme bereits vorinstalliert. Die Discs sind lediglich als Sicherheitskopie gedacht.
Wo finde ich die notwendigen Treiber für mein Netbook?
Die Treiber befinden sich auf der zweiten Partition der Festplatte in den Ordnern Driver (Treiber) und Tools.
Was ist die Windows-Aktivierung?
In dieser Bedienungsanleitung finden Sie ein entsprechendes Kapitel mit detaillierten Informationen zu diesem Thema.
Wann muss ich Windows aktivieren?
Ihre Software ist ab Werk voraktiviert. Eine Aktivierung wird erst erforderlich, wenn ...
... mehrere Komponenten (Grafikkarte, CPU etc.) durch andere ersetzt wer­den;
... Sie ein neues Motherboard eingebaut haben; ... eine fremde BIOS-Version installiert wurde; ... Sie die Software auf einen anderen PC installieren.
Wann empfiehlt sich die Wiederherstellung des Auslieferungszustan­des?
Diese Methode sollte nur als letzte Lösung gewählt werden. Lesen Sie im Kapitel „Systemwiederherstellung“ auf Seite 68, welche Alternativen sich anbieten.
DeutschFrançaisItaliano
Wie mache ich eine Datensicherung?
Machen Sie eine Sicherung und eine Rücksicherung ausgewählter Daten auf externen Medien, um sich mit der Technik vertraut zu machen. Eine Siche­rung ist unbrauchbar, wenn Sie nicht in der Lage sind, die Daten wiederher­zustellen, das Medium defekt oder nicht mehr verfügbar ist.
Warum muss ich mein USB-Gerät erneut installieren, obwohl ich dies bereits getan habe?
Wird das Gerät nicht am gleichen USB-Anschluss betrieben, an dem es in­stalliert worden ist, erhält es automatisch eine neue Kennung. Das Betriebs­system behandelt es dann wie ein neues Gerät und möchte es neu installie­ren.
Verwenden Sie den installierten Treiber oder schließen Sie das Gerät an dem Port an, an dem es installiert wurde.
FAQ - Häufig gestellte Fragen
73
Kundendienst
Erste Hilfe bei Hardwareproblemen
Fehlfunktionen können manchmal banale Ursachen haben, aber manchmal auch von defekten Komponenten ausgehen. Wir möchten Ihnen hiermit einen Leitfaden an die Hand geben, um das Problem zu lösen.
Wenn die hier aufgeführten Maßnahmen keinen Erfolg bringen, helfen wir Ihnen gern weiter. Rufen Sie uns an!
Lokalisieren der Ursache
Beginnen Sie mit einer sorgfältigen Sichtprüfung aller Kabelverbindungen. Wenn die Leuchtanzeigen nicht funktionieren, vergewissern Sie sich, dass das Netbook und alle Peripheriegeräte ordnungsgemäß mit Strom versorgt werden.
Bei Akkubetrieb schließen Sie das Netbook an den Netzadapter an und verge-
wissern Sie sich, dass der Akku geladen ist.
Wenn Sie das Netbook mit Netzadapter betreiben wollen, trennen Sie den
Netzadapter von der Steckdose und schließen Sie zum Test z.B. eine Lampe an dieselbe Steckdose an. Funktioniert die Lampe auch nicht, fragen Sie einen Elektriker um Rat.
Schalten Sie das Netbook aus und überprüfen Sie alle Kabelverbindungen.
Wenn das Netbook an Peripheriegeräte angeschlossen ist, überprüfen Sie auch hier die Steckverbindungen aller Kabel. Tauschen Sie Kabel für verschiedene Ge­räte nicht wahllos gegeneinander aus, auch wenn Sie genau gleich aussehen. Die Pinbelegungen im Kabel sind vielleicht anders. Wenn Sie mit Sicherheit fest­gestellt haben, dass das Gerät mit Strom versorgt wird und alle Verbindungen intakt sind, schalten Sie das Netbook wieder ein.
Das regelmäßige Ausführen der Windows kann Fehlerquellen beseitigen sowie die Systemleistung erhöhen (siehe Seite 67).
Sehr hilfreich ist auch das Hilfsprogramm „Systeminformationen“, welches Sie im Programmordner „Systemprogramme“ finden.
®
Programme wie z.B. „Defragmentierung“
74
Kundendienst
Fehler und Ursachen
Der Bildschirm ist schwarz.
Dieser Fehler kann unterschiedliche Ursachen haben:
1. Die Betriebsanzeige (Ein-/Ausschalter) leuchtet nicht und das Netbook be­findet sich im Ruhezustand. Lösung: Betätigen Sie den Ein-/Ausschalter.
2. Die Energie Sparen Anzeige blinkt. Das Netbook befindet sich im Energie Sparen Modus. Lösung: Betätigen Sie den Ein-/Ausschalter.
Das Netbook schaltet sich während des Betriebs aus.
Der Akku könnte leer sein. Schließen Sie das Netbook über den Netzadapter an
und laden Sie den Akku auf.
Das Netbook lässt sich nicht einschalten.
Betreiben Sie das Netbook über den Akku, überprüfen Sie, ob dieser richtig ein-
gelegt und geladen ist.
Falsche Zeit- und Datumsanzeige.
Klicken Sie die Uhrzeitanzeige in der Taskleiste an. Wählen Sie die Option
Datums- und Uhrzeiteinstellung ändern und stellen Sie anschließend die korrek­ten Werte ein.
Die WLAN-/Bluetooth-Verbindung funktioniert nicht.
Um die WLAN- bzw. Bluetooth-Verbindung zu aktivieren, müssen Sie die Tas-
tenkombination Fn + F2 drücken.
Das Touchpad ist ohne Funktion.
Um das Touchpad zu aktivieren, drücken Sie die Tastenkombination Fn + F9.
DeutschFrançaisItaliano
Fehler und Ursachen
75
Benötigen Sie weitere Unterstützung?
Wenn Sie trotz der Vorschläge im vorangegangenen Abschnitt immer noch Probleme haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrer Hotline auf oder wenden Sie sich an
www.medion.de/service
Bevor Sie sich jedoch an Ihr Technologie Center wenden, bereiten Sie bitte folgende Daten vor:
Haben Sie Erweiterungen oder Änderungen an der Ausgangskonfiguration vor-
genommen?
Was für zusätzliche Peripheriegeräte nutzen Sie? Welche Meldungen, wenn überhaupt, erscheinen? Welche Software wurde beim Auftreten des Fehlers verwendet? Welche Schritte haben Sie zur Lösung des Problems bereits unternommen?
. Wir werden Ihnen weiterhelfen.
Treiberunterstützung
Das System ist mit den installierten Treibern in unseren Testlabors ausgiebig und er­folgreich getestet worden. In der Computerbranche ist es jedoch üblich, dass die Trei­ber von Zeit zu Zeit aktualisiert werden. Dies kommt daher, dass sich z.B. eventuelle Kompatibilitätsprobleme zu anderen, noch nicht getesteten Komponenten (Program­me, Geräte) ergeben haben. Sie können aktuelle Treiber aus dem Internet auf folgen­den Adressen finden:
http://www.medion.de
Bitte wenden Sie sich an die Service-Adresse des Landes, in denen das Gerät erworben wurde.
76
Fehler und Ursachen
Transport
Beachten Sie folgende Hinweise, wenn Sie das Netbook transportieren wollen:
Schalten Sie das Netbook aus. Um Beschädigungen zu vermeiden, werden die
Köpfe der Festplatte dabei automatisch in einem sicheren Bereich bewegt.
Warten Sie nach einem Transport des Netbooks solange mit der Inbetriebnah-
me, bis das Gerät die Umgebungstemperatur angenommen hat. Bei großen Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation zur Feuchtigkeitsbildung innerhalb des Netbooks kommen, die einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann.
Schließen Sie das Netbook und stellen Sie sicher, dass der Deckel fest schließt. Verwenden Sie stets eine Netbook-Tragetasche, um das Netbook vor Schmutz,
Feuchtigkeit, Erschütterungen und Kratzern zu schützen.
Benutzen Sie für den Versand Ihres Netbooks stets die originale Kartonage und
lassen Sie sich von Ihrem Transportunternehmen diesbezüglich beraten.
Laden Sie Ihren Akku und eventuell vorhandene Ersatzakkus vor Antritt längerer
Reisen unbedingt voll auf und vergessen Sie nicht, den Netzadapter mitzuneh­men.
Erkundigen Sie sich vor einer Reise über die am Zielort vorhandene Strom- und
Kommunikationsversorgung.
Erwerben Sie vor dem Reiseantritt bei Bedarf die erforderlichen Adapter für
Strom bzw. Kommunikation (LAN etc.).
Legen Sie, bei Versand des Netbooks, den Akku separat in die Kartonage. Wenn Sie die Handgepäckkontrolle am Flughafen passieren, ist es empfehlens-
wert, dass Sie das Netbook und alle magnetischen Speichermedien (Disketten, externe Festplatten) durch die Röntgenanlage (die Vorrichtung, auf der Sie Ihre Taschen abstellen) schicken. Vermeiden Sie den Magnetdetektor (die Konstruk­tion, durch die Sie gehen) oder den Magnetstab (das Handgerät des Sicherheits­personals), da dies u. U. Ihre Daten zerstören könnte.
DeutschFrançaisItaliano
Fehler und Ursachen
77
Wartung
Achtung!
Es befinden sich keine zu wartenden oder zu reinigenden Teile inner- halb des Netbook-Gehäuses.
Die Lebensdauer des Netbooks können Sie durch folgende Maßnahmen verlängern:
Ziehen Sie vor dem Reinigen immer den Netzstecker, alle Verbindungskabel und
entfernen Sie den Akku.
Reinigen Sie das Netbook nur mit einem angefeuchteten, fusselfreien Tuch. Verwenden Sie keine Lösungsmittel, ätzende oder gasförmige Reinigungsmittel. Staub oder Fett auf dem Touchpad beeinträchtigt seine Empfindlichkeit. Entfer-
nen Sie Staub oder Fett auf der Oberfläche des Touchpads mit einem Klebestrei­fen.
Pflege des Displays
Schließen Sie das Netbook, wenn nicht damit gearbeitet wird. Vermeiden Sie ein
Verkratzen der Bildschirmoberfläche, da diese leicht beschädigt werden kann.
Achten Sie darauf, dass keine Wassertröpfchen auf dem Bildschirm zurückblei-
ben. Wasser kann dauerhafte Verfärbungen verursachen.
Reinigen Sie den Bildschirm mit einem weichen, fusselfreien Tuch. Setzen Sie den Bildschirm weder grellem Sonnenlicht, noch ultravioletter Strah-
lung aus.
Das Netbook und seine Verpackung sind recyclingfähig.
78
Fehler und Ursachen
Auf-/Umrüstung und Reparatur
Überlassen Sie die Auf- oder Umrüstung Ihres Netbooks ausschließlich qualifi-
ziertem Fachpersonal.
Sollten Sie nicht über die notwendige Qualifikation verfügen, beauftragen Sie
einen entsprechenden Service-Techniker. Bitte wenden Sie sich an unser Service Center, wenn Sie technische Probleme mit Ihrem Netbook haben.
Im Falle einer notwendigen Reparatur wenden Sie sich bitte ausschließlich an
unsere autorisierten Servicepartner.
Hinweise für den Servicetechniker
Das Öffnen des Netbook-Gehäuses sowie die Auf- und Umrüstung Ihres Net-
books ist nur Service-Technikern vorbehalten.
Verwenden Sie nur Originalersatzteile. Ziehen Sie vor dem Öffnen des Gehäuses alle Strom- und Anschlusskabel und
entfernen Sie den Akku. Wird das Netbook vor dem Öffnen nicht vom Strom­netz getrennt, besteht die Gefahr, dass Komponenten beschädigt werden könn­ten.
Interne Komponenten des Netbooks können durch elektrostatische Entladung
(ESD) beschädigt werden. Führen Sie Systemerweiterungen und -veränderung sowie Reparaturen an einem ESD-Arbeitsplatz durch. Ist ein solcher Arbeitsplatz nicht vorhanden, tragen Sie eine Antistatik-Manschette oder berühren Sie einen gut leitenden, metallischen Körper. Schäden, die durch unsachgemäße Handha­bung entstehen, werden von uns kostenpflichtig repariert.
DeutschFrançaisItaliano
Auf-/Umrüstung und Reparatur
79
Recycling und Entsorgung
Gerät Werfen Sie das Gerät am Ende seiner Lebenszeit keinesfalls in den normalen Hausmüll.
Erkundigen Sie sich nach Möglichkeiten einer umweltgerechten Entsorgung.
Batterien Verbrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll! Sie müssen bei einer Sammel-
stelle für Altbatterien abgegeben werden.
Verpackung
Ihr Gerät befindet sich zum Schutz vor Transportschäden in einer Verpackung. Verpa­ckungen sind aus Materialien hergestellt, die umweltschonend entsorgt und einem fachgerechten Recycling zugeführt werden können.
Wenn Sie Fragen zur Entsorgung haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder an unseren Service.
80
Recycling und Entsorgung
DeutschFrançaisItaliano
Kapitel 5
Anhang
Thema Seite
Glossar ........................................................................... 83
Normenkonformität ....................................................... 90
Garantiebedingungen ...................................................... 92
Index .............................................................................. 97
82
Recycling und Entsorgung
Glossar
a/b-Adapter
Gerät, das den Anschluss analoger Geräte im ISDN ermöglicht.
Acrobat Reader
Software von Adobe®, die PDF-Dateien anzeigt.
Active Desktop
Erweiterung der Windows den können.
Attachment
An eine E-Mail angehängte Datei, das mitversendet wird. Probleme entstehen, wenn der Provider oder Online-Dienst große E-Mail ablehnt oder in mehrere kleine E-
Mails aufteilt. AVI Audio Video Interleaved, ein von Microsoft eingeführter Standard für Audio- und Vi-
deodaten. Ein passender CODEC muss installiert sein. Backup
Datensicherungsmaßnahme, auf die im Notfall zurückgegriffen werden kann.
Benutzerkennung
Der Name, mit dem der Benutzer sich dem Computersystem gegenüber identifiziert. Der Kennung kann ein Zugangskennwort zugeordnet werden.
Betriebssystem
Die Betriebssystemsoftware stellt Ihnen eine Benutzeroberfläche zur Verfügung, über die Sie Ihre Anweisungen eingeben können. Sie ist dafür zuständig, dass eine von Ih­nen gewählte Funktion so aufbereitet wird, dass der PC diese „versteht“ und ausführt.
BIOS
Im BIOS Setup (Hardware Basis-Konfiguration Ihres Systems) haben Sie vielfältige Ein­stellungsmöglichkeiten zum Betrieb Ihres PCs. Beispielsweise können Sie die Betriebs­weise der Schnittstellen, die Sicherheitsmerkmale oder die Verwaltung der Stromver­sorgung ändern.
Bit Binary digIT, kleinste Informationseinheit in der Computertechnik. Die Information
eines Bits ist 0 oder 1. Alle Daten setzen sich aus Bits zusammen.
Bitmap Bezeichnung für eine Rastergrafik. Gängiges Format ist BMP. Blue Screen
Als Blue Screen wird ein kritischer Programm- oder Systemfehler bezeichnet. Viele Be­triebssysteme zeigen solche Fehler ganzseitig auf blauem Hintergrund an.
®
Benutzeroberfläche, bei der Internetinhalte dargestellt wer-
DeutschFrançaisItaliano
Glossar
83
Bookmark
Englisch für "Lesezeichen". Durch Drücken der Tastenkombination STRG+D merkt sich der Browser eine Adresse, die unter „Favoriten“ abgelegt wird.
Browser
Englisch für "to browse = grasen, schmökern". Software, zum Abruf von Informationen aus dem Internet.
Byte
Datenblock aus 8 Bits, der Zahlen von 0 bis 255 darstellen kann. Weitere Abstufun­gen sind:
1 Kbyte (Kilo) =1024 Byte 1 Mbyte (Mega) =1024 KByte 1 Gbyte (Giga) =1024 MByte 1 Tbyte (Tera) =1024 GByte
Cache
Ein schneller Zwischenspeicher in dem häufig benötigte Daten zur Reduzierung der Zugriffszeiten abgelegt werden.
Chat
Englisch für „plaudern“. Online-Unterhaltung per Tastatur im Internet
CD-ROM
Das Compact Disc Read Only Memory ist ein optischer Datenspeicher. Durch die all- gemein akzeptierte Normung des Aufzeichnungs- und des Dateiformats (ISO-9660) kann eine CD-ROM auf vielen Rechnersystemen genutzt werden.
CODEC Coder/Decoder, eine Einrichtung zur Wandlung von analogen in digitale Signale und
umgekehrt. Neuerdings auch als Compressor/Decompressor interpretiert, z.B. in Zu­sammenhang mit AVI-, CinePak-, Indeo-Dateien.
Cookie
Ein Cookie ist eine Information, die ein Web-Server auf Ihrem System ablegt. Damit lassen sich Zustände speichern, so dass ein Benutzer bei einem späteren Besuch seine gewohnte Umgebung vorfindet. Cookies haben üblicherweise ein "Verfallsdatum", nach denen sie gelöscht werden. Zu Sicherheit werden die Informationen eines Coo- kies nur an den Web-Server zurückgegeben, der den Cookie ursprünglich angelegt hat.
CPU
Die CPU (Central Processor Unit), auch Prozessor genannt, übernimmt alle Berechnun­gen im PC. Es gibt verschiedene Generationen die je nach MHz-Taktrate hauptsächlich für die Leistung des PCs verantwortlich ist.
Datei
Eine Sammlung von gleichen oder ähnlichen Informationen, die bei der Speicherung auf einem Datenträger als Einheit betrachtet wird. Eine Datei hat immer einen Namen, unter der sie angesprochen werden kann, sowie eine Typzuordnung. Siehe auch: Ex-
tension DirectX
84
Glossar
Windows®-Programmierschnittstelle zur schnellen Ansteuerung von Grafikkarten für Spiele oder Multimedia-Anwendungen.
Download
Das "Herunterladen" einer Datei von fernen Rechnern auf den eigenen mit Hilfe eines Übertragungsprotokolls. Der umgekehrte Vorgang heißt Upload.
DVB-C Digital Video Broadcasting – Cable, über Kabel ausgestrahltes digitales Fernsehen DVB-S Digital Video Broadcasting – Satellite, über Satellit ausgestrahltes digitales Fernsehen DVB-T Digital Video Broadcasting – Terrestrial, über Antenne ausgestrahltes digitales Fernse-
hen
DVD Digital Versatile Disc, designierter Nachfolger der CD-ROM. Wird derzeit in erster Linie
für Videodaten eingesetzt.
ECC Mit einem zusätzlich zu den Originalinformationen gespeicherten Error Correction
Code können im Fehlerfall Daten restauriert werden. E-Mail
Eine persönliche, elektronische Nachricht an einen anderen Benutzer die über das In­ternet verschickt wurde.
eSATA
Steht für external Serial ATA, also einem Anschluss für externe Geräte. eSATA ist schnel­ler als andere Anschlusstypen.
Explorer
Der Internet-Explorer (kurz IE oder MSIE) ist ein Browser, der Windows-Explorer hingegen ist ein moderner, funktioneller Dateimanager.
Extension
Endung eines Dateinamens, z.B. DATEI.DOC. Diese Endung wird in Dateisystemen, die keine Typinformationen für Dateien speichern können, für die Zuordnung von Dateien und Programmen verwendet.
FAQ Frequently Asked Question, englisch für "Häufig gestellte Frage". Bezeichnet eine
Sammlung von Antworten zu typischen Fragen.
FAT File Allocation Table, das System mit dem bei DOS- bzw. Windows-PCs Daten auf einer
Festplatte gespeichert werden. FAT16 bietet hohe Kompatibilität. Eine Erweiterung stellt FAT32 und NTFS dar.
File Englisch für "Datei".
DeutschFrançaisItaliano
Glossar
85
Freeware
Software, die nichts kostet. Aus diesem Grunde übernehmen die Autoren oft weder Funktionsgarantie noch Haftung für durch die Nutzung der Software entstehende Schäden.
Hardware
Englisch für "Werkzeuge, Eisenwaren", Bezeichnung für alles Dingliche an einem Com­putersystem. Siehe auch: Software.
Homepage
Englisch für "Heimatseite". Homepages von Firmen sind im Internet oft unter einer eigenen Adresse erreichbar. Beispiel: http://www.medion.de
Hot Spot
Wireless Lan Access Point zur Verbindungsaufnahme von Computern mit drahtlosen Netzwerkfunktionalität.
Internet Weltweites Datennetz. Siehe auch WWW. Intranet
Firmeneigenes Datennetz, welches in sich isoliert ist.
LAN Local Area Network. Bezeichnung für ein lokales Netzwerk. Link
Verbindung, bzw. Weiterleitung zwischen Webseiten. Manchmal wird mit Link auch die Webseite des Links (das "Sprungziel") bezeichnet.
Mail Siehe E-Mail. Newsgroup Themenbezogene Diskussionsforen im Internet. OLE Object Linking and Embedding, ein Standard der Firma Microsoft® zum Erstellen von
Verbunddokumenten, mit denen Daten anderer Programme in ein Dokument inte­griert werden können.
Patch
Englisch für „Flicken“, eine kleine Änderung an einer Software zur Behebung eines Fehlers.
Path
Englisch für "Pfad". In Dateinamen der durch besondere Zeichen geklammerte Teil, der den Speicherort angibt.
PC
Abkürzung für Personal Computer
PDA
86
Glossar
Ein Personal Digital Assistant ist ein Kleinstcomputer ("Handheld"), auf dem üblicher­weise ein PIM (Personal Information Manager) implementiert ist.
PDF
Das Portable Document Format ist ein Dateiformat zum Austausch von fertig formatier­ten Dokumenten. PDF wurde von Adobe® aus der PostScript-Sprache entwickelt und um Hyperlinks, Datenkompression und Verschlüsselung erweitert. PDF-Dateien können aus vielen Programmen heraus über die Druckfunktion erzeugt werden, ein Import oder eine Weiterverarbeitung ist aber nur mit speziellen Werkzeugen möglich (und oft auch nicht erwünscht). PDF eignet sich insbesondere für die elektronische Publikation und Verteilung bereits vorhandener Papierdokumentation.
Pfad
Path
Plug-in
Englisch für „to plug = einstecken, stöpseln“. Plug-ins sind Programme oder Pro­grammteile, welche die Funktionalität eines anderen Programms erweitern. So gibt es zahlreiche Browser-Plug-ins für Browser, mit denen man dann neue Dateiformate anzeigen kann. Plug-ins sind i.d.R. plattformabhängig und oft auch programmspezi­fisch.
POST
Der Einschaltselbsttest (POST = power on self test) wird bei jedem Systemstart ausge­führt, um Speicher, Hauptplatine, Anzeige, Tastatur und andere Komponenten zu überprüfen. Ein erfolgreicher Test wird immer mit einem kurzen Signalton quittiert.
Provider
Unternehmen, das gegen Gebühr den Zugang zum Internet ermöglicht.
Prozessor Siehe CPU RAM
Das Random Access Memory ist ein relativ preiswerter Baustein, mit dem u.a. der Hauptspeicher eines Computers realisiert wird.
RJ45
Westernstecker, Anschlusssteckernorm für ISDN oder Netzwerkgeräte.
ROM
Ein Read Only Memory ist ein Baustein, auf dem Informationen dauerhaft gespeichert sind. In solchen Bausteinen ist z.B. das BIOS eines Rechners gespeichert.
RTF Das Rich Text Format ist ein ASCII-Format für Textdokumente mit Layout-Formatierung. S-ATA
Steht für Serial Advanced Technology Attachment und ist hauptsächlich ein für den Datenaustausch zwischen Prozessor und Festplatte entwickelter Datenbus.
Schnittstellen
DeutschFrançaisItaliano
Glossar
87
Ein Gerät, Anschluss oder Programm, das zwischen verschiedenen Funktionsgruppen vermittelt oder verbindet.
Script
Eine Textdatei, in der für einen Interpreter lesbare Befehle stehen. Ein solcher Interpre­ter kann ein Betriebssystem sein, es gibt aber auch spezielle Programme, die ihre eige­ne Script-Sprache haben.
Serielle Datenübertragung
Bei der Datenübertragung steht üblicherweise nur eine Datenleitung bereit. Der Da­tenverkehr verläuft seriell, das heißt, es wird Bit für Bit übertragen.
Shareware
Die Verteilung von Probeversionen oder Ansichtsexemplaren einer Software. Nach einer Probezeit sollte die oft geringe Shareware-Gebühr (freiwillig) an den Autor oder den Hersteller gezahlt werden. Freeware
Software
Die Informationen und Programme, die von der Hardware bearbeitet oder ausgeführt werden können.
Treiber
Software, die benötigt wird um eine Hardware anzusprechen und in Betrieb zu versetzen.
Upload
Das "Hinaufladen" einer Datei vom eigenen Rechner auf den fernen Rechner. Die Um­kehrung dieses Vorganges heißt Download.
URL Uniform Resource Locator, beispielsweise http://www.medion.de/ - die eindeutige
Adresse eines Internet-Rechners, bzw. einer bestimmten Information darauf. Der Inhalt und das Übertragungsprotokoll der URL werden durch den Teil vor dem Doppelpunkt bestimmt.
USB
Der Universal Serial Bus ist ein Standard der Firma Intel, mit dem über preiswerte seriel­le Leitungen Zusatzgeräte am PC angeschlossen werden können. Der USB steuert bis zu 127 Geräte an.
V-Normen
Normen des CCITT in der Datenübertragung. Beispiel: V42bis
Video-RAM
Speicher auf Grafikkarten, der die am Bildschirm dargestellten Daten enthält. Von der Menge des installierten Video-RAMs hängt die Auflösung und die Anzahl der darstellba­ren Farben ab.
Virus
Viren sind kleine Programme, die andere (meist größere Programme) infizieren, indem sie sich in die ausführbare Datei einhängen. Ein Virus wird dann mit dem Wirtspro­gramm verteilt und kann großen Schaden anrichten.
88
Glossar
WAN Wide Area Network. Bezeichnung für ein standortübergreifendes Netzwerk. WWW
Im World Wide Web sind HTML-Dokumente durch URLs miteinander verknüpft. Das WWW bietet Text, Bild-, Ton- und andere Informationen. Das WWW ist mit Abstand der beliebteste Service im Internet geworden. Viele Leute setzen daher das Web mit dem Internet gleich.
DeutschFrançaisItaliano
Glossar
89
Normenkonformität
Dieses Gerät erfüllt die grundlegenden Anforderungen und relevanten Vorschriften der Öko-Design Richtlinie 2009/125/EG (Verordnung 1275/2008).
Elektromagnetische Verträglichkeit
Beim Anschluss von zusätzlichen oder anderen Komponenten müssen die
„Richtlinien für elektromagnetische Verträglichkeit“ (EMV) eingehalten werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass in Verbindung mit diesem Netbook nur ab­geschirmte Kabel (max. 3 Meter) für die externen Schnittstellen eingesetzt wer­den dürfen.
Wahren Sie mindestens einen Meter Abstand von hochfrequenten und magneti-
schen Störquellen (Fernsehgerät, Lautsprecherboxen, Mobiltelefon usw.), um Funktionsstörungen und Datenverlust zu vermeiden.
Europäische Norm ISO 13406-2 Klasse II
Bei Aktiv Matrix LCDs (TFT) mit einer Auflösung von 1024 x 600 Pixeln, welche sich aus je drei Sub-Pixeln (Rot, Grün, Blau) zusammensetzen, kommen insgesamt ca. 1,8 Mio. Ansteuertransistoren zum Einsatz. Aufgrund dieser sehr hohen Anzahl von Transistoren und des damit verbundenen äußerst komplexen Fertigungsprozesses, kann es vereinzelt zu einem Ausfall oder zur fälschlichen Ansteuerung von Pixeln bzw. einzelnen Sub-Pixeln kommen.
In der Vergangenheit gab es immer wieder verschiedenste Ansätze die Anzahl der er­laubten Pixelfehler zu definieren. Diese waren aber zumeist sehr kompliziert und von Hersteller zu Hersteller völlig unterschiedlich. MEDION folgt daher für alle TFT-Display­Produkte bei der Garantieabwicklung den strengen und transparenten Anforderungen der Norm ISO 13406-2, Klasse II; welche im Folgenden kurz zusammengefasst sind.
Der ISO-Standard 13406-2 definiert u.a. allgemein gültige Vorgaben in Bezug auf Pixel­fehler. Die Pixelfehler werden in vier Fehlerklassen und drei Fehlertypen kategorisiert. Jeder einzelne Pixel setzt sich wiederum aus drei Sub-Pixeln mit je einer Grundfarbe (Rot, Grün, Blau) zusammen.
90
Normenkonformität
Pixelaufbau
Pixelfehler-Typen:
Typ 1:
dauerhaft leuchtende Pixel (heller, weißer Punkt), obwohl nicht angesteuert. Ein weißer Pixel entsteht durch das Leuchten aller drei Subpixel.
Typ 2:
nicht leuchtende Pixel (dunkler, schwarzer Punkt), obwohl angesteuert
Typ 3:
abnormale oder defekte Subpixel der Farben Rot, Grün oder Blau (z.B. dauerhaft leuchtend mit halber Helligkeit, nicht leuchtend einer Farbe, blinkend oder fla­ckernd, aber nicht vom Typ 1 oder 2)
Ergänzung: Cluster vom Typ3 ( = Ausfall von zwei oder mehr Sub-Pixeln in einem Block von 5 x 5 Pixeln. Ein Cluster ist ein Feld von 5 x 5 Pixeln (15 x 5 Subpixeln).
ISO 13406-2, Fehlerklasse II
Auflösung Typ 1 Typ 2 Typ 3 Cluster
Typ1, Typ2
1024 x 768 2 2 4 0 2 1280 x 800 3 3 6 0 3 1280 x 854 3 3 6 0 3
1280 x 1024 3 3 7 0 3
1366 x 768 3 3 7 0 3
1400 x 1050 3 3 8 0 3
Beispiel:
Ein ca. 43 cm (17”) - SXGA-Display besteht aus 1280 horizontalen und 1024 vertikalen Bildpunkten (Pixel), dies sind 1.31Mio. Pixel insgesamt. Bezogen auf eine Million Pixel ergibt dies einen Faktor von rund 1,31. Die Fehlerklasse II erlaubt somit je drei Fehler vom Typ 1 und Typ 2 und sieben Fehler vom Typ 3 und 3 Cluster vom Typ 3.
Dabei handelt es sich in der Regel nicht um einen Garantiefall. Ein Garantiefall liegt u.U. vor, wenn die oben angegebene Fehleranzahl in einer Kategorie überschritten ist.
Cluster Typ 3
DeutschFrançaisItaliano
Normenkonformität
91
Garantiebedingungen für die Schweiz
Eingeschränkte Garantie
I. Allgemeine Garantiebedingungen
1. Allgemeines
MEDION Produkte sind technisch hochstehende elektronische Geräte. Die Auseinan­dersetzung mit dem Benutzerhandbuch und den Anleitungen, welche für und zusam­men mit dem Produkt übergeben werden, ist unerlässlich. Bitte beachten Sie zudem, dass das Produkt Hochpräzisions-Komponenten enthält, die bei unsachgemäßer Hand­habung verkratzt oder beschädigt werden können.
Die Garantie beginnt immer am Tag des Einkaufs des MEDION Gerätes von der MEDION oder einem offiziellen Handelspartner der MEDION und bezieht sich auf Ma­terial- und Produktionsschäden aller Art, die bei normaler Verwendung auftreten kön­nen.
Die Garantiezeit ergibt sich aus der dem Gerät anliegenden Garantiekarte in Zusam­menhang mit dem Kaufbeleg des autorisierten MEDION-Handelspartners.
Für jede Geltendmachung von Ansprüchen nach dieser eingeschränkten Garantie müs­sen Sie MEDION oder den autorisierten Servicepartner innerhalb einer angemessenen Frist nach Entdeckung des angeblichen Mangels, jedenfalls aber innerhalb der Garan­tiezeit gemäß der anliegenden Garantiekarte, informieren.
Bitte bewahren Sie den original Kaufnachweis und die Garantiekarte gut auf. MEDION und sein autorisierter Servicepartner behalten sich vor, eine Garantiereparatur oder eine Garantiebestätigung zu verweigern, wenn dieser Nachweis nicht erbracht werden kann.
Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät im Falle einer notwendigen Einsendung, trans­portsicher verpackt ist. Sofern nicht anderes auf ihrer Garantiekarte vermerkt, tragen sie die Kosten der Einsendung, sowie das Transportrisiko.
Bitte überlassen Sie uns mit dem Geräte eine möglichst detaillierte Fehlerbeschreibung. Zur Geltendmachung ihrer Ansprüche, bzw. vor Einsendung, kontaktieren sie bitte die MEDION Hotline. Sie erhalten dort eine Referenznummer (RMA Nr.), die sie bitte außen auf dem Paket, gut sichtbar anbringen.
Das Gerät muss grundsätzlich komplett, d. h. mit allen im Lieferumfang enthaltenen Teilen, eingesendet werden. Ein nicht kompletter Erhalt der Sendung führt zur Verzö­gerung der Reparatur / des Austausches. Für zusätzlich eingesendete Materialien, die nicht zum ursprünglichen Lieferumfang des MEDION Gerätes gehören, übernimmt MEDION keine Haftung.
92
Garantiebedingungen für die Schweiz
Diese Garantie hat keine Auswirkungen auf Ihre gesetzlichen Ansprüche und unterliegt dem geltenden Recht des Landes, in dem der Ersterwerb des Gerätes durch den End­kunden vom autorisierten Händler der MEDION erfolgte.
2. Umfang
Im Falle eines durch diese Garantie abgedeckten Defekts an ihrem MEDION Gerät ge­währleistet die MEDION mit dieser Garantie die Reparatur oder den Ersatz des MEDION Gerätes. Die Entscheidung zwischen Reparatur oder Ersatz der Geräte obliegt MEDION. Insoweit kann MEDION nach eigenem Ermessen entscheiden das zur Garantiereparatur eingesendet Gerät durch ein generalüberholtes Gerät gleicher Qualität zu ersetzen.
MEDION erwirbt das Eigentum an allen Teilen des Produktes oder Ausstattungsgegen­ständen, welche MEDION ersetzt hat.
Batterien oder Akkus unterliegen einer Garantie von 6 Monaten. Für Verbrauchsmateri­alien, d.h. Teile, die bei der Nutzung des Gerätes in regelmäßigen Abständen ersetzt werden müssen, wie z.B. Projektionslampe in Beamer, wird keine Garantie übernom­men.
Ein Pixelfehler (dauerhaft farbiger, heller oder dunkler Bildpunkt) ist nicht grundsätzlich als Mangel zu betrachten. Die genaue Anzahl zulässiger defekter Bildpunkte entneh­men Sie bitte der Beschreibung im Handbuch für dieses Produkt.
Für eingebrannte Bilder bei Plasma oder LCD-Geräten, die durch unsachgemäße Ver­wendung des Gerätes entstanden sind, übernimmt MEDION keine Garantie. Die ge­naue Vorgehensweise zum Betrieb Ihres Plasma bzw. LCD- Gerätes entnehmen Sie bitte der Beschreibung im Handbuch für dieses Produkt.
Die Garantie erstreckt sich nicht auf Wiedergabefehler von Datenträgern, die in einem nicht kompatiblen Format oder mit ungeeigneter Software erstellt wurden. Sollte sich bei der Reparatur herausstellen, dass es sich um einen Fehler handelt, der von der Ga­rantie nicht gedeckt ist, behält sich MEDION das Recht vor, die anfallenden Kosten in Form einer Handling Pauschale, sowie die kostenpflichtige Reparatur für Material und Arbeit nach einem Kostenvoranschlag dem Kunden in Rechnung zu stellen.
DeutschFrançaisItaliano
Garantiebedingungen für die Schweiz
93
Loading...