Vervielfältigung dieses Handbuchs.................................................................................. 17
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Bitte lesen Sie dieses Kapitel aufmerksam durch und befolgen Sie alle aufgeführten Hinweise. So
gewährleisten Sie einen zuverlässigen Betrieb und eine lange Lebenserwartung Ihres LCDBildschirms. Halten Sie diese Anleitung stets griffbereit in der Nähe Ihres LCD-Bildschirms. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung gut auf, um sie bei einer Veräußerung des LCD-Bildschirms dem
neuen Besitzer weiter geben zu können.
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BETRIEBSSICHERHEIT
• Öffnen Sie niemals das Gehäuse des LCD-Bildschirms! Dieses könnte zu einem
elektrischen Kurzschluss oder gar zu Feuer führen.
•Führen Sie keine Gegenstände durch die Schlitze und Öffnungen ins Innere des LCD-
Bildschirms. Diese könnten zu einem elektrischen Kurzschluss oder gar zu Feuer führen, was die Beschädigung Ihres LCD-Bildschirms zur Folge hat.
•Schlitze und Öffnungen des LCD-Bildschirms dienen der Belüftung. Decken Sie die-
se Öffnungen nicht ab, da es sonst zu Überhitzung kommen könnte.
• Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt an elektrischen Geräten spielen. Kinder können mög-
liche Gefahren nicht immer richtig erkennen.
• Der LCD-Bildschirm istnicht für den Betrieb in einem Unternehmender Schwerindustrie
vorgesehen.
• Es besteht Verletzungsgefahr, wenn das Display bricht. Packen Sie mit Schutzhandschuhen
die geborstenen Teile ein und senden Sie diese zur fachgerechten Entsorgung an Ihr Service
Center. Waschen Sie anschließend Ihre Hände mit Seife, da nicht auszuschließen ist, dass Chemikalien austreten können.
• Üben Sie keinen Druck auf das Display aus. Es besteht die Gefahr, dass der Bildschirm bricht.
• Berühren Sie nicht das Display mit den Fingern oder mit kantigen Gegenständen, um Beschädi-
gungen zu vermeiden.
Wenden Sie sich an den Kundendienst, wenn:
♦ das Netzkabel angeschmort oder beschädigt ist
♦ Flüssigkeit in den Bildschirm eingedrungen ist
♦ der LCD-Bildschirm nicht ordnungsgemäß funktioniert
♦ der LCD-Bildschirm gestürzt, oder das Gehäuse beschädigt ist
REPARATUR
• Überlassen Sie die Reparatur Ihres LCD-Bildschirms ausschließlich qualifiziertem Fachpersonal.
• Im Falle einer notwendigen Reparatur wenden Sie sich bitte ausschließlich an unsere autorisier-
ten Servicepartner.
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AUFSTELLUNGSORT
• Halten Sie Ihren LCD-Bildschirm und alle angeschlossenen Geräte von Feuchtigkeit fern und
vermeiden Sie Staub, Hitze und direkte Sonneneinstrahlung. Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann zu Störungen oder zur Beschädigung des LCD-Bildschirms führen.
• Stellen und betreiben Sie alle Komponenten auf einer stabilen, ebenen und vibrationsfreien
Unterlage, um Stürze des LCD-Bildschirms zu vermeiden.
•Vermeiden Sie Blendwirkungen, Spiegelungen und zu starke Hell-Dunkel-Kontraste, um
Ihre Augen zu schonen und eine angenehme Arbeitsplatzergonomie zu
gewährleisten.
• Machen Sie regelmäßig Pausen bei der Arbeit an Ihrem LCD-Bildschirm, um Verspannungen
und Ermüdungen vorzubeugen.
UMGEBUNGSTEMPERATUR
• Der LCD-Bildschirm kann bei einer Umgebungstemperatur von +5° C bis +35° C und bei einer
relativen Luftfeuchtigkeit von 20% - 85% (nicht kondensierend) betrieben werden.
• Im ausgeschalteten Zustand kann der LCD-Bildschirm bei -20° C bis +60° C gelagert werden.
• Warten Sie nach einem Transport des LCD-Bildschirms solange mit der Inbetriebnahme, bis das
Gerät die Umgebungstemperatur angenommen hat.
Bei großen Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation zur
Feuchtigkeitsbildung innerhalb des LCD-Bildschirms kommen, die einen elektrischen Kurz-
schluss verursachen kann.
ANSCHLIEßEN
Beachten Sie nachfolgende Hinweise, um Ihren LCD-Bildschirm ordnungsgemäß anzuschließen:
STROMVERSORGUNG
Bitte beachten Sie: Auch bei ausgeschaltetem Netzschalter sind Teile des Gerätes unter Spannung. Um die Stromversorgung zu Ihrem LCD Monitor zu unterbrechen, oder
das Gerät gänzlich von Spannung freizuschalten, ziehen Sie den Netzstecker aus der
Steckdose.
• Betreiben Sie den LCD-Bildschirm nur an geerdeten Steckdosen mit AC 100-240V~ 50/60 Hz.
Wenn Sie sich der Stromversorgung am Aufstellungsort nicht sicher sind, fragen Sie bei Ihrem
Energieversorger nach.
• Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung eines Überspannungsschutzes, um
Ihren LCD vor Beschädigung durch Spannungsspitzen oder Blitzschlag aus dem Stromnetz zu
schützen.
• Um die Stromversorgung zu Ihrem Bildschirm zu unterbrechen, ziehen Sie den Netzstecker aus
der Steckdose.
• Die Steckdose muss sich in der Nähe des LCD-Bildschirms befinden und leicht erreichbar sein.
• Sollten Sie ein Verlängerungskabel einsetzen, achten Sie darauf, dass dieses den VDE-
Anforderungen entspricht. Fragen Sie ggf. Ihren Elektroinstallateur.
• Verlegen Sie die Kabel so, dass niemand darauf treten, oder darüber stolpern kann.
• Stellen Sie keine Gegenstände auf die Kabel, da diese sonst beschädigt werden könnten.
• Ihr Gerät hat einen Ein- und Ausschalter. Darüber kann der LCD-Monitor aus- und eingeschaltet
werden. Steht der Schalter auf AUS (0), wird kein Strom verbraucht.
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NORMEN /ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT
Der LCD-Bildschirm erfüllt die Anforderungen der elektromagnetischen Kompatibilität und elektrischen Sicherheit der folgenden Bestimmungen:
EN 55022 Einrichtungen der Informationstechnik Funkstörungen - Grenzwerte und Messverfahren
EN 55024 Einrichtungen der Informationstechnik - Störfestigkeitseigenschaften - Grenzwerte und
Prüfverfahren
EN 60950Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik
• Beim Anschluss müssen die Richtlinien für elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) eingehalten
werden.
•Wahren Sie mindestens einen Meter Abstand von hochfrequenten und magnetischen Stör-
quellen (Fernsehgerät, Lautsprecherboxen, Mobiltelefon usw.) um Funktionsstörungen und Da-
tenverlust zu vermeiden.
• Trotzt modernster Fertigung kann es auf Grund der hochkomplexen Technik in seltenen Fällen zu
Ausfällen von einzelnen oder mehreren Leuchtpunkten kommen.
Ihr Gerät entspricht der europäischen Norm ISO 13406-2 Klasse II (Pixelfehlerklasse). (s. S. 16)
WARTUNG
Die Lebensdauer des LCD-Bildschirms können Sie durch folgende Maßnahmen verlängern:
ÂAchtung! Es befinden sich keine zu wartenden oder zu reinigenden Teile innerhalb
des Bildschirmgehäuses.
• Ziehen Sie vor dem Reinigen immer den Netzstecker undalle Verbindungskabel.
• Verwenden Sie keine Lösungsmittel, ätzende oder gasförmige Reinigungsmittel.
• Reinigen Sie den Bildschirm mit einem weichen, fusselfreien Tuch.
• Achten Sie darauf, dass keine Wassertröpfchen auf dem Bildschirm zurückbleiben. Wasser kann
dauerhafte Verfärbungen verursachen.
• Setzen Sie den Bildschirm weder grellem Sonnenlicht, noch ultravioletter Strahlung aus.
• Bitte bewahren Sie das Verpackungsmaterial gut auf und benutzen Sie ausschließlich dieses, um
den Monitor zu transportieren.
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HINWEISE ZU DIESER ANLEITUNG
Wir haben diese Anleitung so gegliedert, dass Sie jederzeit über das Inhaltsverzeichnis die benötigten Informationen themenbezogen nachlesen können.
Ziel dieser Anleitung ist es, Ihnen die Bedienung Ihres LCD-Bildschirms in leicht verständlicher Sprache nahe zu bringen.
UNSERE ZIELGRUPPE
Diese Anleitung richtet sich an Erstanwender sowie an fortgeschrittene Benutzer. Ungeachtet der
möglichen professionellen Nutzung, ist der LCD-Bildschirm für den Betrieb in einem Privathaushalt
konzipiert.
DIE QUALITÄT
Wir haben bei der Wahl der Komponenten unser Augenmerk auf hohe Funktionalität, einfache Handhabung, Sicherheit und Zuverlässigkeit gelegt. Durch ein ausgewogenes Konzept können wir Ihnen
einen zukunftsweisenden LCD-Bildschirm präsentieren, der Ihnen viel Freude bei der Arbeit und in
der Freizeit bereiten wird.
Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen in unsere Produkte und freuen uns, Sie als neuen Kunden zu
begrüßen.
DER SERVICE
Durch individuelle Kundenbetreuung unterstützen wir Sie bei Ihrer täglichen Arbeit.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir freuen uns, Ihnen helfen zu dürfen. Sie finden in diesem
Handbuch ein gesondertes Kapitel zum Thema Kundendienst beginnend auf Seite 10.
LIEFERUMFANG
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit der Lieferung und benachrichtigen Sie uns bitte innerhalb
von 14 Tagen nach dem Kauf, falls die Lieferung nicht komplett ist. Mit dem von Ihnen erworbenen
LCD-Bildschirm haben Sie erhalten:
LCD-Bildschirm mit eingebautem Daten- und Audiokabel
Netzanschlusskabel
Standfuß
Kurzanleitung
Garantiekarte
CD mit Bedienungsanleitung und Treibern
¾ SXGA Standard: Auflösung bis 1280 x 1024 @ 75 Hz
¾ Vollbild bei allen Auflösungen
¾ Über 16 Millionen Farben
¾ Hohes Kontrastverhältnis
Weitere Merkmale
¾ Der LCD-Bildschirm wird von Plug'n'Play-fähigen Betriebssystemen automatisch eingebunden.
¾ Das Power-Management entspricht dem VESA DPMS-Standard. In Leerlaufzeiten (Aus-Modus)
wird die Leistungsaufnahme automatisch um bis zu 95 % reduziert.
¾ Erweiterte Anschlussmöglichkeiten
¾ Integrierter Verstärker mit Lautsprecherboxen (optional)
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ÂLesen Sie vor der Inbetriebnahme bitte unbedingt das Kapitel „Sicherheit und War-
tung“ auf Seite 1ff.
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VORBEREITUNGEN AN IHREM PC
Wenn Sie an Ihrem Computer bisher einen Röhrenmonitor betrieben haben, müssen Sie ggf. einige
Vorbereitungen treffen. Dies ist dann erforderlich, wenn Ihr bisheriger Monitor mit Einstellungen
betrieben wurde, die von Ihrem neuen LCD-Bildschirm nicht unterstützt werden.
UNTERSTÜTZE BILDSCHIRMEINSTELLUNGEN
Dieser LCD-Monitor unterstützt folgende Modi.
Auflösung Horizontale Frequenz Vertikale Frequenz
720 x 400 31.47 KHz 70 Hz
640 x 480 31.47 KHz 60 Hz
640 x 480 37.86 KHz 72.8 Hz
640 x 480 37.5 KHz 75 Hz
800 x 600 37.88 KHz 60.3 Hz
800 x 600 48.08 KHz 72.2 Hz
800 x 600 46.87 KHz 75 Hz
1024 x 768 48.36 KHz 60 Hz
1024 x 768 56.48 KHz 70.1 Hz
1024 x 768 60.02 KHz 75 Hz
1280 x 1024*63.98 KHz 60.02 Hz
1280 x 1024 80.00 KHz 75 Hz
*empfohlene Auflösung (physikalisch)
Unter Windows 9X/ME/2000/XP überprüfen Sie die Einstellung Ihrer Grafikkarte unter „Eigenschaf-ten von Anzeige“.
EIGENSCHAFTEN VON ANZEIGE
Dieses Windows-Programm bietet Ihnen die Möglichkeit, die Darstellung auf Ihrem Bildschirm anzupassen. Dazu gehören z. B. das Hintergrundbild, der Bildschirmschoner, der Active Desktop (Web)
sowie weiterführende Einstellungen Ihres Bildschirms und der Grafikkarte.
Das Programm kann wie folgt gestartet werden:
¾ rechter Mausklick auf die Windowsarbeitsfläche (Desktop) und linker Mausklick auf „Eigenschaften“.
¾ Starten Sie in der „Systemsteuerung“ das Programm „Anzeige“
oder
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Unter „Farbqualität“ (
LCD-Bildschirm unterstützt eine Farbtiefe von maximal 16 Millionen Farben, was 32Bit bzw. „Real
Color“ entspricht.
o)können Sie die Farbtiefe (Anzahl der dargestellten Farben) einstellen. Ihr
Die Auflösung stellen Sie unter „Bildschirmauflösung“ (
1280 x 1024 Bildpunkte darstellen.
Diese Auflösung entspricht der physikalischen Auflösung. Mit der physikalischen Auflösung erreichen
TFT-Monitore die volle Bildqualität.
Die Bildwiederholfrequenz kann unter „Erweitert“ (
Es erscheint, je nach Konfiguration Ihres Computers, ein Fenster mit den Eigenschaften Ihrer Grafikkarte.
Unter „Grafikkarte“ können Sie im Auswahlfeld „Alle Mo-di auflisten“ den gewünschten Wert einstellen. Bei einem
LCD-Bildschirm liegt der optimale Wert bei 60 Hz. Maximal
können 75 Hz eingestellt werden.
n) ein. Ihr LCD-Bildschirm kann maximal
p) eingestellt werden.
(Abbildung ähnlich).
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ÂAchtung! Entspricht Ihre Einstellung nicht den von Ihrem Display unterstützen Wer-
ten, erhalten Sie unter Umständen kein Bild.
Schließen Sie in diesem Fall Ihr altes Gerät erneut an und stellen Sie entsprechend
der vorgenannten Optionen unter „Eigenschaften von Anzeige“ gültige Werte ein.
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BEFESTIGUNG DES MONITORFUßES
Befestigen Sie den Monitorfuß wie in der Zeichnung abgebildet. Führen Sie diesen Schritt vor Anschluss des Monitors durch.
(Abbildung ähnlich)
MONITOR ANSCHLIEßEN
Um den LCD-Monitor gleich in Betrieb zu nehmen, lesen Sie bitte das Kapitel „Sicherheit und Wartung“ (ab Seite 1).
Wir empfehlen, auch die anderen Kapitel zu lesen, um detaillierte Erklärungen und Bedienhinweise
zu Ihrem LCD Display zu erhalten.
DVI
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D-SUB
(Abbildung ähnlich)
1. Vergewissern Sie sich, dass der LCD-Bildschirm noch nicht mit dem Stromnetz verbunden
(Netzstecker noch nicht eingesteckt) ist und LCD-Bildschirm sowie Computer noch nicht eingeschaltet sind.
2. Bereiten Sie Ihren Computer ggf. auf den LCD-Bildschirm vor (siehe vorherige Seiten), damit die
korrekten Einstellungen für Ihren LCD-Bildschirm vorliegen.
n ANSCHLIEßEN DES DATEN-KABELS
3. Stecken Sie das Signalkabel in die passenden VGA-Anschlüsse am Computer ein. Besitzt Ihr PC
ebenfalls einen DVI-Ausgang, können Sie Ihren Monitor über den DVI-Stecker anschließen.
o ANSCHLIEßEN DES AUDIO KABELS
4. Stecken Sie das Audio Kabel in die passenden Audiostecker am Computer ein.
p ANSCHLIEßEN DER STROMVERSORGUNG
5. Stecken Sie das Stromversorgungskabel in die Stromversorgungsbuchse des LCD-Bildschirms
und stecken Sie den Stecker in eine Steckdose in der Nähe des LCD-Bildschirms. (Gleicher
Stromkreis).
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6. Ihr Monitor hat einen Netzschalter auf der Rückseite, worüber Sie den Monitor aus und anschalten können. Steht der Schalter auf 0, wird kein Strom verbraucht. Stellen Sie zunächst den
Netzschalter auf I und schalten anschließend Ihren Bildschirm an dem Ein-/ Ausschalter ein.
7. Anschließend schalten Sie Ihren Computer ein.
DER BILDSCHIRMARBEITSPLATZ
Beachten Sie bitte: Das Bildschirmgerät soll so aufgestellt sein, dass Spiegelungen, Blendungen und
starke Hell-Dunkel-Kontraste vermieden werden (und sei der Blick aus dem Fenster noch so attraktiv!)
DIE AUFSTELLUNG
Etwaige Beschwerden resultieren häufig aus einer falschen Aufstellung. Zum Beispiel können sich
durch falsche Aufstellung Fenster, Beleuchtungskörper oder auch Einrichtungsgegenstände im Bildschirm spiegeln. Diese Spiegelungen führen zu Belastungen der Augen. Um den Spiegelungen wiederum auszuweichen, werden immer bewusst oder auch unbewusst falsche Körperhaltungen (Körperzwangshaltungen) eingenommen. Die richtige Aufstellung des Bildschirmgerätes ist deshalb
Grundvoraussetzung für Beschwerdefreiheit.
Das Bildschirmgerät soll niemals in unmittelbarer Nähe der Fenster stehen, weil an dieser Stelle der
Arbeitsraum durch das Tageslicht am hellsten beleuchtet ist.
Diese Helligkeit erschwert die Anpassung der Augen an den dunkleren Bildschirm. Das Bildschirmgerät soll stets mit einer zur Fensterfront parallelen Blickrichtung aufgestellt sein.
Falsch ist die Aufstellung mit vom Fenster abgewandter
Blickrichtung, da dann Spiegelungen der hellen Fenster im Bildschirm unvermeidbar sind. Ebenso
falsch ist eine Aufstellung mit Blickrichtung zum Fenster, da der Kontrast zwischen dunklem Bildschirm und hellem Tageslicht zu Anpassungsschwierigkeiten der Augen und zu Beschwerden führen
kann.
Die parallele Blickrichtung sollte auch in Bezug auf künstliche Beleuchtungseinrichtungen eingehalten werden.
Das heißt, es gelten bei der Beleuchtung des Arbeitsraumes mit künstlichem Licht im Wesentlichen
dieselben Kriterien und Gründe. Soweit es der Raum nicht zulässt, den Bildschirm wie beschrieben
aufzustellen, gibt es noch eine Reihe von Möglichkeiten, um Blendwirkungen, Spiegelungen, zu starke Hell-Dunkel-Kontraste usw. zu verhindern: z.B. drehen, absenken oder neigen des Bildschirmgerätes.
Durch Lamellen- oder Vertikalstores an den Fenstern, durch Stellwände oder durch Änderungen der
Beleuchtungseinrichtung kann ebenfalls in vielen Fällen eine Verbesserung
erreicht werden.
Jüngste wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass abhängig von der Art des Bildschirmarbeitsplatzes und der gestellten Arbeitsaufgabe 12.000 bis 33.000 Kopf- und Blickbewegungen und 4.000 bis 17.000 Pupillenreaktionen pro Tag geleistet werden. Trotzdem nehmen
gesunde Augen nach heutigem Erkenntnisstand keinen Schaden durch die Arbeit am Bildschirmgerät. Die Tätigkeit ist allerdings eine zusätzliche Belastung für die Augen. Bereits vorhandene leichte
Einschränkungen der Sehleistung können deshalb Augenbeschwerden (z.B. Augenzucken, Flimmern,
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Verschwimmen von Buchstaben, Augenbrennen, Druckgefühl im Bereich der Augen oder Kopfschmerzen) hervorrufen, wenn sie nicht korrigiert werden. Auch für Brillen- und Kontaktlinsenträger
besteht grundsätzlich kein erhöhtes Risiko bei der Arbeit am Bildschirmarbeitsplatz.
Handauflagefläche: 5 - 10 cm
Oberste Bildschirmzeile in Augenhöhe oder etwas darunter
Blickabstand: 40 bis 70 cm
Beinfreiheit (vertikal): mind. 65 cm
Beinfreiheit (horizontal): mind. 60 cm
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(Abbildung ähnlich)
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EEDDIIEENNEELLEEMMEENNTTE
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1 Menu/Enter Mit dieser Taste starten Sie das OSD (On Screen Display). Bestäti-
gen Sie die Wahl des zu ändernden Parameters mit dieser Taste.
2 Down
Leiser
2 Up
Lauter
3 Auto Einstellung Über diese Taste stellen Sie Automatische Einstellung ein.
4 Betriebsanzeige Zeigt den Betriebszustand an.
5 Power Modus Über diesen Schalter können Sie den LCD-Bildschirm ein-
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Bei eingeschaltetem OSD wählen Sie mit dieser Taste einen Parameter und verringern den Wert.
Bei direkter Anwahl verringern Sie die Lautstärke.
Bei eingeschaltetem OSD wählen Sie mit dieser Taste einen Parameter und erhöhen den Wert.
Bei direkter Anwahl erhöhen Sie die Lautstärke.
Blau = Normalbetrieb,
Orange = Stand-by
bzw. ausschalten.
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Über das OSD-Menü (On Screen Display) können Sie bestimmte Parameter des LCD-Bildschirms
einstellen.
DAS OSD-MENÜ
(On Screen Display, Alle Abbildungen ähnlich)
(Abbildung ähnlich)
Drücken Sie die Menü-Taste um das OSD zu aktivieren.
1. Mit den Funktionswahltasten 2 wählen Sie die Optionen aus dem Hauptmenü.
2. Bestätigen Sie Ihre Wahl mit der Menu-Taste.
3. Mit den Funktionswahltasten 2 wählen Sie die Optionen aus dem Untermenü.
4. Bestätigen Sie Ihre Wahl mit der Menu-Taste.
5. Mit den Funktionswahltasten 2 stellen Sie den gewünschten Wert ein.
Auf den nächsten Seiten werden die Hauptfunktionen bzw. Einstellmöglichkeiten über das OSD erläutert.
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ÂHinweis: Aufgrund möglicher technischer Änderungen können die hier beschriebenen
Menüs von denen auf Ihrem Bildschirm abweichen.
HELLIGKEIT
Helligkeit verringern bzw. erhöhen.
KONTRAST
Kontrast verringern bzw. erhöhen.
HORIZONTALE POSITION
Anpassung der horizontalen Bildlage.
VERTIKALE POSITION
Anpassung der vertikalen Bildlage.
HORIZONTALE GRÖßE
Vergrößert bzw. verkleinert das dargestellte Bild.
PHASE
Zur Verbesserung der Schärfe des Bildes.
FARBSTEUERUNG
Zur Einstellung der Farbtemperatur.
AUTOMATISCH
Zur automatischen Justierung der Anzeige.
RÜCKSETZEN
Die Werkseinstellung kann mit dieser Funktion wieder abgerufen werden.
SPRACHE
Sprachauswahl des OSD-Menüs.
OSD
BEENDEN
Beenden des OSD-Menüs.
H. Position
V. Position
STROMSPARVORRICHTUNGEN
Dieser Bildschirm schaltet in verschiedene Stromsparzustände, die vom jeweiligen Computer / Betriebssystem vorgegeben werden. Dies entspricht den aktuellen Anforderungen zur Reduzierung des
Energieverbrauchs. Der Bildschirm unterstützt die folgenden Arten von Stromsparmodi:
Status
EIN
BEREIT
Der Bildschirm verbleibt -abhängig vom Betriebssystem- solange im Stromsparzustand, bis Sie eine
Taste drücken oder die Maus (falls vorhanden) bewegen.
Der Bildschirm benötigt zum Umschalten vom Zustand BEREIT bis zum Betriebsmodus EIN etwa 3
Sekunden.
Leistung
(Nennwert)
< 48 Watt
< 5 Watt
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Farbe der
Leuchtdiode
Blau
Orange
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LLCCDD--B
IILLDDSSCCHHIIRRMMS
Bereitschaft
(ca.)
-
3 Sekunden
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UUNNDDEENNDDIIEENNSST
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PROBLEMBEHEBUNG
Wenn Probleme mit Ihrem LCD-Bildschirm auftreten, vergewissern Sie sich, dass der LCD-Bildschirm
ordnungsgemäß installiert ist (lesen Sie das Kapitel „Inbetriebnahme“ ab Seite 5). Bleiben die
Probleme bestehen, lesen Sie in diesem Kapitel die Informationen zu möglichen Lösungen.
LOKALISIEREN DER URSACHE
Fehlfunktionen können manchmal banale Ursachen haben, aber manchmal auch von defekten Komponenten ausgehen. Wir möchten Ihnen hiermit einen Leitfaden an die Hand geben, um das Problem
zu lösen. Wenn die hier aufgeführten Maßnahmen keinen Erfolg bringen, helfen wir Ihnen gern weiter. Rufen Sie uns an!
ANSCHLÜSSE UND KABEL ÜBERPRÜFEN
Beginnen Sie mit einer sorgfältigen Sichtprüfung aller Kabelverbindungen. Wenn die Leuchtanzeigen
nicht funktionieren, vergewissern Sie sich, dass der LCD-Bildschirm und der Computer ordnungsgemäß mit Strom versorgt werden.
FEHLER UND MÖGLICHE URSACHEN
Der Bildschirm zeigt kein Bild:
Prüfen Sie:
Netzversorgung: Das Netzkabel muss fest in der Buchse sitzen und der Netzschalter muss
eingeschaltet sein.
Signalquelle: Bitte prüfen Sie, ob die Signalquelle (Computer o.ä.) eingeschaltet ist und
die Verbindungskabel fest in den Buchsen sitzen.
Bildwiederholfrequenzen: Die aktuelle Bildwiederholfrequenz muss für den LCD-
Bildschirm geeignet sein.
Stromsparmodus: Drücken Sie eine beliebige Taste oder bewegen Sie die Maus, um den
Modus zu deaktivieren.
Bildschirmschoner: Ist der Bildschirmschoner des Computers aktiviert, drücken Sie eine
Taste der Tastatur oder bewegen Sie die Maus.
Signalstecker: Wenn Stifte (Pins) verbogen sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Kundendienst.
Stellen Sie gültige Werte für Ihren LCD-Bildschirm ein (siehe „Vorbereitungen an Ihrem
PC“, Seite 5).
Das Bild läuft durch oder ist unbeständig:
Prüfen Sie:
Signalstecker: Wenn Stifte (Pins) verbogen sind, wenden Sie sich an Ihren Kundendienst.
Signalstecker: Die Stecker des Signalkabels müssen fest in den Buchsen sitzen.
Grafikkarte: Überprüfen Sie, ob die Einstellungen korrekt sind (siehe Seite 5).
Bildwiederholfrequenzen. Wählen Sie in Ihren Grafikeinstellungen zulässige Werte.
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Monitor-Ausgangssignal. Das Monitor-Ausgangssignal des Computers muss mit den
technischen Daten des Monitors übereinstimmen.
Entfernen Sie störende Geräte (Funktelefone, Lautsprecherboxen etc.) aus der Nähe Ihres
LCD-Bildschirms.
Vermeiden Sie die Verwendung von Monitorverlängerungskabeln.
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Zeichen werden dunkel angezeigt, das Bild ist zu klein, zu groß, oder nicht zentriert usw.:
Regeln Sie die jeweiligen Einstellungen nach. (Einstellen des LCD-Bildschirm, Seite 10)
Farben werden nicht sauber angezeigt:
Überprüfen Sie die Signalkabelstifte. Wenn Stifte (Pins) verbogen sind, wenden Sie sich an
Ihren Kundendienst.
Regeln Sie die Farbeinstellungen im OSD-Menü nach.
Vermeiden Sie die Verwendung von Monitorverlängerungskabeln.
Die Anzeige ist zu hell oder zu dunkel:
Überprüfen Sie, ob der Video-Ausgangspegel des Computers mit den technischen Daten des
Monitors übereinstimmt.
Wählen Sie Auto-Setup, um die Einstellungen für Helligkeit und Kontrast zu optimieren. Zur
Optimierung sollte der Display eine Textseite (z.B. Explorer, Word, ...) anzeigen.
Das Bild zittert:
Überprüfen Sie, ob die Betriebsspannung mit den technischen Daten des Monitors überein-
stimmt.
Wählen Sie Auto-Setup, um die Einstellungen für Pixel und Phasensynchronisation zu opti-
mieren. Zur Optimierung sollte der Display eine Textseite (z.B. Explorer, Word, ...) anzeigen.
BENÖTIGEN SIE WEITERE UNTERSTÜTZUNG?
Wenn die Vorschläge in den vorangegangenen Abschnitten ihr Problem nicht behoben haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Sie würden uns sehr helfen, wenn Sie uns folgende Informationen zur Verfügung stellen:
- Wie sieht Ihre Rechnerkonfiguration aus?
- Was für zusätzliche Peripheriegeräte nutzen Sie?
- Welche Meldungen erscheinen auf dem Bildschirm?
- Welche Software haben Sie beim Auftreten des Fehlers
verwendet?
- Welche Schritte haben Sie zur Lösung des Problems bereits unternommen?
- Wenn Sie bereits eine Kundennummer erhalten haben, teilen Sie uns diese mit.
Sie erreichen uns:
Internet: http://www.medion.de
{ E-Mail: pc-support@medion.com
Unsere Servicedienste (Hotline, Internetsupport) bieten wir Ihnen kostenlos an. Die Telefongebühren für den Hotlinedienst belaufen sich bundesweit auf 0,12 € / Minute (Deutsche Telekom).
Unsere Hotline ist für Sie erreichbar:
Montag – Freitag 07:00 – 23:00 Uhr
Samstags, sonntags und an Feiertagen 10:00 – 18:00 Uhr
Die Empfangsquittung gilt als Beleg für den Erstkauf und sollte gut aufbewahrt werden. Sie wird für die Inanspruchnahme von
Garantieleistungen benötigt. Ihre gesetzlichen Rechte werden durch diese Garantiebedingungen nicht eingeschränkt. Wird das
Produkt an einen anderen Benutzer weitergegeben, so hat dieser für den Rest der Garantiezeit Anspruch auf Garantieleistungen.
Der Kaufbeleg sowie diese Erklärung sollten bei der Weitergabe in seinen Besitz übergehen. Wir garantieren, dass dieses
Gerät in einem funktionsfähigen Zustand ist und in technischer Hinsicht mit den Beschreibungen in der beigefügten Dokumentation übereinstimmt.
Die verbleibende Garantiefrist geht bei Vorlage des Kaufbelegs von Originalteilen auf die entsprechenden Ersatzteile über.
Wenn Sie dieses Gerät zur Inanspruchnahme von Garantieleistungen einreichen, müssen Sie zuvor sämtliche Programme,
Daten und herausnehmbare Speichermedien entfernen. Produkte, die ohne Zubehör eingeschickt werden, werden ohne Zubehör ersetzt.
Die Gewährleistungspflicht gilt nicht für den Fall, dass das Problem durch einen Unfall, eine Katastrophe, Vandalismus, Missbrauch, unsachgemäße Benutzung, Missachtung der Sicherheits- und Wartungsvorschriften, Veränderung durch Software,
Viren bzw. ein anderes Gerät oder Zubehör, oder durch sonstige nicht von uns genehmigte Modifikationen verursacht wurde.
Diese eingeschränkte Garantieerklärung ersetzt alle anderen Garantien ausdrücklicher oder impliziter Natur.
Dies schließt die Garantie der Verkaufbarkeit oder der Eignung für einen bestimmten Zweck ein, beschränkt sich jedoch nicht
darauf. In einigen Ländern ist der Ausschluss impliziter Garantien gesetzlich nicht zulässig. In diesem Falle ist die Gültigkeit
aller ausdrücklichen und impliziten Garantien auf die Garantieperiode beschränkt.
Mit Ablauf dieser Periode verlieren sämtliche Garantien ihre Gültigkeit. In einigen Ländern ist eine Begrenzung der Gültigkeitsdauer impliziter Garantien gesetzlich nicht zulässig, so dass die obige Einschränkung nicht in Kraft tritt. Falls Sie bezüglich dieser Garantiebedingungen Fragen haben, wenden Sie sich an uns.
PIXELFEHLER BEI LCDS (TFT-DISPLAYS)
Bei Aktiv Matrix LCDs (TFT) mit einer Auflösung von 1280 x 1024 Pixeln (SXGA), welche sich aus je drei Sub-Pixeln (Rot,
Grün, Blau) zusammensetzen, kommen insgesamt ca. 2,4 Mio. Ansteuertransistoren zum Einsatz. Aufgrund dieser sehr hohen
Anzahl von Transistoren und des damit verbundenen äußerst komplexen Fertigungsprozesses, kann es vereinzelt zu einem
Ausfall oder zur fälschlichen Ansteuerung von Pixeln bzw. einzelnen Sub-Pixeln kommen.
In der Vergangenheit gab es immer wieder verschiedenste Ansätze die Anzahl der erlaubten Pixelfehler zu definieren. Diese
waren aber zumeist sehr kompliziert und von Hersteller zu Hersteller völlig unterschiedlich. MEDION folgt daher für alle TFTDisplay-Produkte bei der Garantieabwicklung den strengen und transparenten Anforderungen der Norm ISO 13406-2, Klas-se II; welche im Folgenden kurz zusammengefasst sind.
Der ISO-Standard 13406-2 definiert u.a. allgemein gültige Vorgaben in Bezug auf Pixelfehler. Die Pixelfehler werden in vier Fehlerklassen und drei Fehlertypen kategorisiert.
Jeder einzelne Pixel setzt sich wiederum aus drei Sub-Pixeln mit je einer Grundfarbe
(Rot, Grün, Blau) zusammen.
Pixelfehler-Typen:
Typ 1: dauerhaft leuchtende Pixel (heller, weißer Punkt), obwohl nicht angesteuert.
Ein weißer Pixel entsteht durch das Leuchten aller drei Subpixel.
Typ 2: nicht leuchtende Pixel (dunkler, schwarzer Punkt), obwohl angesteuert
Typ 3: abnormale oder defekte Subpixel der Farben Rot, Grün oder Blau (z.B. dauerhaft leuchtend mit halber Helligkeit,
Ergänzung: Cluster vom Typ3 ( = Ausfall von zwei oder mehr Sub-Pixeln in einem Block von 5 x 5 Pixeln. Ein Cluster ist ein
Feld von 5 x 5 Pixeln (15 x 5 Subpixeln).
Pixelfehler-Klassen:
Fehlerklasse Typ 1 Typ 2 Typ 3 Cluster v. Typ 3
Die erlaubte Anzahl von Fehlern der o.g. Typen in jeder Fehlerklasse bezieht sich auf eine Million Pixel und muss entsprechend der physikalischen Auflösung der Displays umgerechnet werden.
Daraus folgt eine maximal erlaubte Anzahl in der Fehlerklasse II:
Die Fehlerklasse I kommt nur bei Spezialanwendungen, z.B. im Medizinbereich zum Einsatz und ist mit entsprechenden Kostenaufschlägen verbunden. Die Fehlerklasse II hat sich als Standard für qualitätsbewusste Hersteller mit sehr guten Displays
etabliert.
nicht leuchtend einer Farbe, blinkend oder flackernd, aber nicht vom Typ 1 oder 2)
I 0 0 0 - 0
II 2 2 5 - 2
III 5 15 50 5
IV 50 150 500 50
Für eine Auflösung
1024 x 768 (15") 0.786432 2.359296 2 2 4 - 2
1280 x 1024 (17,18, 19") 1.310720 3.932160 3 3 7 - 3
1600 x 1200 (19“) 1.920000 5.760000 4 4 10 - 4
Mio. Pixel Sub-Pixel (Typ s.o.)
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Page 19
Beispiel 1 :
Ein 15” - XGA-Display besteht aus 1024 horizontalen und 768 vertikalen Bildpunkten (Pixel), dies sind 786.432 Pixel insgesamt. Bezogen auf eine Million Pixel ergibt dies einen Faktor von rund 0,8.
Die Fehlerklasse II erlaubt somit je zwei Fehler vom Typ 1 und Typ 2 und vier Fehler vom Typ 3 und 2 Cluster vom Typ 3.
Beispiel 2
Ein 17” - SXGA-Display besteht aus 1280 horizontalen und 1024 vertikalen Bildpunkten (Pixel), dies sind 1.31Mio. Pixel insgesamt. Bezogen auf eine Million Pixel ergibt dies einen Faktor von rund 1,31.
Die Fehlerklasse II erlaubt somit je drei Fehler vom Typ 1 und Typ 2 und sieben Fehler vom Typ 3 und 3 Cluster vom Typ 3.
Dabei handelt es sich in der Regel nicht um einen Garantiefall.
Ein Garantiefall liegt u.U. vor, wenn die oben angegebene Fehleranzahl in einer Kategorie überschritten ist.
:
HAFTPFLICHTBESCHRÄNKUNG
Der Inhalt dieses Handbuches unterliegt unangekündigten Änderungen, die dem technischen Fortschritt Rechnung tragen.
Hersteller und Vertrieb können keine Verantwortung für Schäden, die als Folge von Fehlern oder Auslassungen, der in diesem
Handbuch bereitgestellten Informationen entstanden sind, übernehmen. Wir haften unter keinen Umständen für:
1. Von dritter Seite gegen Sie erhobene Forderungen aufgrund von Verlusten oder Beschädigungen.
2. Verlust oder Beschädigung Ihrer Aufzeichnungen oder Daten.
3. Ökonomische Folgeschäden (einschließlich verlorener Gewinne oder Einsparungen) oder Begleitschäden, auch in dem
Fall, dass wir über die Möglichkeit solcher Schäden informiert worden sind.
In einigen Ländern ist der Ausschluss oder die Begrenzung von Begleit- oder Folgeschäden gesetzlich nicht zulässig, so dass
die obige Einschränkung nicht in Kraft tritt.
VERVIELFÄLTIGUNGDIESES HANDBUCHS
Dieses Dokument enthält gesetzlich geschützte Informationen. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung in mechanischer,
elektronischer und jeder anderen Form ohne die schriftliche Genehmigung des Herstellers ist verboten.
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