MEDION AKOYA P7624, MD 98920 User Manual

43,9 cm / 17,3“ Notebook
Ordinateur portable 43,9 cm / 17,3“
Notebook 43,9 cm / 17,3“
MEDION
®
AKOYA
®
Bedienungsanleitung
Mode d‘emploi / Istruzioni per l‘uso
Deutsch ...................... 1
Français .................. 121
Italiano .................... 239
Originalbedienungsanleitung
CH
CH
Lieferumfang
Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit der Lieferung und benachrichtigen Sie uns bitte innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf, falls die Lieferung nicht komplett ist. Mit dem von Ihnen erworbenen Produkt haben Sie erhalten:
Notebook Lithium-Ionen Akku Netzadapter mit Anschlusskabel
(Modell: FSP Group Inc., FSP090-DVCA1)
OEM Version des Betriebssystems Dokumentation
GEFAHR! Halten Sie das Verpackungsmaterial, wie
z. B. Folien von Kindern fern. Bei Missbrauch könnte Erstickungsgefahr bestehen.
DeutschFrançaisItaliano
1
CH
Inhalt
Inhalt
Lieferumfang .......................................................................................... 1
Inhalt ....................................................................................................... 2
In dieser Anleitung verwendete Warnsymbole und Signalwörter ..... 7
Persönliches ..................................................................................... 8
Unsere Zielgruppe ............................................................................ 8
Die Qualität ....................................................................................... 8
Vervielfältigung dieses Handbuchs ................................................... 8
Betriebssicherheit ................................................................................. 9
Datensicherung ............................................................................... 11
Aufstellungsort ................................................................................ 11
Umgebungsbedingungen ................................................................ 12
Ergonomie ....................................................................................... 12
Komfortables Arbeiten ................................................................. 13
Anschließen .................................................................................... 14
Stromversorgung ......................................................................... 14
Verkabelung ................................................................................ 15
Konformitätsinformation nach R&TTE ............................................ 16
Hinweise zum Touchpad ................................................................. 17
Akkubetrieb ..................................................................................... 17
Ansichten ............................................................................................. 18
Geöffnetes Notebook ...................................................................... 18
Linke Seite ...................................................................................... 19
Rechte Seite ................................................................................... 20
Betriebs- und Statusanzeigen ......................................................... 21
Erste Inbetriebnahme .......................................................................... 23
So starten Sie: ................................................................................ 23
Schritt 1 ....................................................................................... 23
Schritt 2 ....................................................................................... 26
Schritt 3 ....................................................................................... 26
Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche ................................ 27
Stromversorgung ................................................................................ 30
Ein- / Ausschalter ............................................................................ 30
Netzbetrieb ...................................................................................... 31
Akkubetrieb ..................................................................................... 32
Einsetzen des Akkus ................................................................... 32
2
CH
Inhalt
Entnehmen des Akkus ................................................................ 33
Aufladen des Akkus .................................................................... 34
Entladen des Akkus .................................................................... 34
Akkuleistung ............................................................................... 34
Energieverwaltung (Power Management) ...................................... 36
Energie Sparen ........................................................................... 36
Ruhezustand (Hibernate) ............................................................ 36
Display ................................................................................................. 37
Öffnen und Schließen des Displays ............................................... 37
Bildschirmauflösung ....................................................................... 38
Darstellung und Anpassung ........................................................... 38
Anschluss eines externen Monitors ................................................ 40
Desktop duplizieren .................................................................... 42
Desktop erweitern ....................................................................... 42
Desktop nur auf 1 anzeigen ........................................................ 42
Desktop nur auf 2 anzeigen ........................................................ 42
Wireless Display (WiDi) .................................................................. 43
Dateneingabe ....................................................................................... 45
Die Tastatur .................................................................................... 45
Notebookspezifische Tastenkombinationen ............................... 45
Das Touchpad ................................................................................ 46
Zweifingerbedienung des Touchpads ......................................... 47
Die Festplatte ....................................................................................... 48
Wichtige Verzeichnisse .................................................................. 49
Eine zweite Festplatte einbauen ................................................. 49
Das optische Laufwerk ....................................................................... 53
Einlegen einer Disc ......................................................................... 53
Notentnahme einer blockierten Disc ........................................... 55
Discs abspielen / auslesen ............................................................. 55
Regionale Wiedergabeinformationen bei DVD............................... 56
Themen rund um den Brenner ....................................................... 57
CD- und DVD-Rohlinge .............................................................. 57
Die Soundkarte .................................................................................... 58
Externe Audioverbindungen ........................................................... 59
Aufnahmepegel einstellen .............................................................. 61
Dolby® Home Theater® ................................................................... 61
Netzwerkbetrieb .................................................................................. 62
Was ist ein Netzwerk? .................................................................... 62
Ethernet-Netzwerkanschluss ...................................................... 62
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3
CH
Inhalt
Wireless LAN (Funk-Netzwerk)....................................................... 63
Voraussetzungen ........................................................................ 64
Problembeseitigung im Netzwerk ............................................... 65
Bluetooth ......................................................................................... 66
Der Multikartenleser ............................................................................ 68
Speicherkarte einlegen ................................................................... 68
Speicherkarte entfernen .................................................................. 68
Die Webcam ......................................................................................... 69
Anwendungsbeispiel mit dem Windows Live Messenger ............... 69
Fernbedienung & TV-Tuner ................................................................ 70
Fernbedienung ................................................................................ 70
USB Fernbedienungsempfänger installieren .............................. 71
Tastenbelegung .......................................................................... 72
TV-Tuner ......................................................................................... 74
Inbetriebnahme USB DVB-T Tuner ............................................ 74
Antenne anschließen .................................................................. 75
Fernsehen ................................................................................... 76
Der Universal Serial Bus-Anschluss ................................................. 76
Notebook sichern ................................................................................ 77
Einschaltkennwort ........................................................................... 77
Kensington-Sicherheitsschloss ....................................................... 77
Software ............................................................................................... 78
Windows® 7 kennen lernen ............................................................. 78
Windows® 7 - Neuheiten ............................................................. 78
Windows® 7 - Hilfe und Support .................................................. 81
Windows® 7 - Erste Schritte ........................................................ 82
Windows® 7 - Benutzerkontensteuerung .................................... 83
Windows® 7 - Systemsteuerung .................................................. 84
Windows Media Center ................................................................... 85
Softwareinstallation ......................................................................... 89
So installieren Sie Ihre Software ................................................. 90
Deinstallation einer Software ...................................................... 91
Windows-Aktivierung ...................................................................... 91
Produktaktivierung bei Ihrem Notebook ...................................... 92
BIOS Setup-Programm ................................................................... 93
Ausführen des BIOS Setup ......................................................... 93
Kaspersky Internet Security ............................................................ 94
Tipps und Tricks .................................................................................. 96
Bedienhilfen .................................................................................... 96
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CH
Inhalt
Systemeinstellungen und -informationen ....................................... 97
Daten- und Systemsicherheit ............................................................ 98
Datensicherung .............................................................................. 98
Wartungsprogramme ...................................................................... 98
Systemwiederherstellung .................................................................. 99
Fehlerbehebung ............................................................................. 99
Windows Update .......................................................................... 100
Windows Update-Informationen zur Datensicherheit ............... 101
Auslieferungszustand wiederherstellen ......................................... 102
Beschränkung der Wiederherstellung .......................................... 102
Rücksicherung durchführen ......................................................... 103
FAQ - Häufig gestellte Fragen ......................................................... 104
Kundendienst .................................................................................... 106
Erste Hilfe bei Hardwareproblemen ............................................. 106
Lokalisieren der Ursache .............................................................. 106
Fehler und mögliche Ursachen ................................................. 107
Benötigen Sie weitere Unterstützung? ......................................... 108
Treiberunterstützung .................................................................... 108
Transport ...................................................................................... 109
Wartung ........................................................................................ 110
Pflege des Displays ...................................................................... 111
Auf-/Umrüstung und Reparatur ....................................................... 112
Hinweise für den Servicetechniker ........................................... 112
Hinweise zur Laserstrahlung .................................................... 113
Recycling und Entsorgung .............................................................. 113
Verpackung ............................................................................... 113
Gerät ......................................................................................... 113
Batterien/Akkus ......................................................................... 113
Hinweise zur Konformität ................................................................. 114
Europäische Norm EN ISO 13406-2 Klasse II ............................. 114
Index ................................................................................................... 117
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CH
Inhalt
Copyright © 2011 Alle Rechte vorbehalten. Dieses Handbuch ist urheberrechtlich geschützt. Das Copyright liegt bei der Firma MEDION
Warenzeichen:
MS-DOS Pentium
®
und Windows® sind eingetragene Warenzeichen der Fa. Microsoft®.
®
ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Intel®.
HDMI, das HDMI Logo sowie High-Definition Multimedia Interface sind
eingetragene Warenzeichen der HDMI Licensing LLC. Andere Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer. Technische und optische Änderungen sowie Druckfehler vorbehalten.
®
.
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CH
Inhalt
In dieser Anleitung verwendete Warnsymbole und Signalwörter
GEFAHR!
Warnung vor unmittelbarer Lebensgefahr!
WARNUNG!
Warnung vor möglicher Lebensgefahr und/oder schweren irreversiblen Verletzungen!
VORSICHT!
Hinweise beachten, um Verletzungen und Sachschäden zu vermeiden!
ACHTUNG!
Hinweise beachten, um Sachschäden zu vermeiden!
HINWEIS!
Weiterführende Informationen für den Gebrauch des Gerätes!
HINWEIS!
Hinweise in der Bedienungsanleitung beachten!
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WARNUNG!
Warnung vor Gefahr durch elektrischen Schlag!
Aufzählungspunkt / Information über Ereignisse während der Bedienung
Auszuführende Handlungsanweisung
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CH
Inhalt
Persönliches
Notieren Sie zu Ihrem Eigentumsnachweis:
Seriennummer ................................................
Kaufdatum ................................................
Kaufort ................................................
Die Seriennummer Ihres Notebooks finden Sie auf der Unterseite des Notebooks. Übertragen Sie die Nummer ggf. auch in Ihre Garantieunterlagen.
Unsere Zielgruppe
Diese Bedienungsanleitung richtet sich an Erstanwender sowie an fortgeschrittene Benutzer. Ungeachtet der möglichen professionellen Nutzung, ist das Notebook für den Betrieb in einem Privathaushalt konzipiert. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten stehen der ganzen Familie zur Verfügung.
Die Qualität
Wir haben bei der Wahl der Komponenten unser Augenmerk auf hohe Funktionalität, einfache Handhabung, Sicherheit und Zuverlässigkeit gelegt. Durch ein ausgewogenes Hard- und Softwarekonzept können wir Ihnen ein zukunftsweisendes Notebook präsentieren, das Ihnen viel Freude bei der Arbeit und in der Freizeit bereiten wird. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen in unsere Produkte und freuen uns, Sie als neuen Kunden begrüßen zu können.
Vervielfältigung dieses Handbuchs
Dieses Dokument enthält gesetzlich geschützte Informationen. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung in mechanischer, elektronischer und jeder anderen Form ohne die schriftliche Genehmigung des Herstellers ist verboten.
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Betriebssicherheit
Betriebssicherheit
ZU DIESER ANLEITUNG
Lesen Sie vor Inbetriebnahme die Sicherheitshinweise aufmerksam durch. Beachten Sie die Warnungen auf dem Gerät und in der Bedienungsanleitung.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung immer in Reichweite auf. Wenn Sie das Gerät verkaufen oder weitergeben, händigen Sie unbedingt auch diese Anleitung aus.
So gewährleisten Sie einen zuverlässigen Betrieb und eine lange Lebenserwartung Ihres Notebooks.
Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt an elektrischen Geräten
spielen. Kinder können mögliche Gefahren nicht immer richtig
erkennen.
Halten Sie das Verpackungsmaterial, wie z.B. Folien von Kindern
fern. Bei Missbrauch könnte Erstickungsgefahr bestehen.
Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Notebooks, Akkus oder
Netzadapters! Dies könnte zu einem elektrischen Kurzschluss
oder gar zu Feuer führen, was die Beschädigung Ihres
Notebooks zur Folge hat.
Bei optischen Laufwerken (CD/CDRW/DVD) handelt es sich um
Einrichtungen der Laser Klasse 1, sofern diese Geräte in einem
geschlossenen Notebook-Gehäuse betrieben werden. Entfernen
Sie nicht die Abdeckung der Laufwerke, da sonst unsichtbare
Laserstrahlung austritt.
Führen Sie keine Gegenstände durch die Schlitze und Öffnungen
ins Innere des Notebooks. Diese könnten zu einem elektrischen
Kurzschluss oder gar zu Feuer führen, was die Beschädigung
Ihres Notebooks zur Folge hat.
Schlitze und Öffnungen des Notebooks dienen der Belüftung.
Decken Sie diese Öffnungen nicht ab, da es sonst zu Überhitzung
kommen könnte.
Das Notebook ist nicht für den Betrieb in einem Unternehmen der
Schwerindustrie vorgesehen.
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CH
Betriebssicherheit
Betreiben Sie das Notebook nicht bei Gewitter, um Schäden
durch Blitzeinschlag zu vermeiden.
Legen Sie keine Gegenstände auf das Notebook und üben Sie
keinen Druck auf das Display aus. Andernfalls besteht die Gefahr, dass das TFT-Display bricht.
Es besteht Verletzungsgefahr, wenn das TFT Display bricht.
Sollte dies passieren, packen Sie mit Schutzhandschuhen die geborstenen Teile ein und senden Sie diese zur fachgerechten Entsorgung an Ihr Service Center. Waschen Sie anschließend Ihre Hände mit Seife, da nicht auszuschließen ist, dass Chemikalien ausgetreten sein könnten.
Klappen Sie das Display nicht um mehr als 120° auf. Eine
Überschreitung dieses Wertes kann zur Beschädigung des Gehäuses oder des Notebooks führen. Halten Sie das Display beim Aufklappen, Positionieren und Schließen immer mittig fest. Bei Nichtbeachtung könnte das Display beschädigt werden. Versuchen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen.
Berühren Sie nicht das Display mit den Fingern oder mit kantigen
Gegenständen, um Beschädigungen zu vermeiden.
Heben Sie das Notebook nie am Display hoch, da sonst die
Scharniere brechen könnten.
Schalten Sie das Notebook sofort aus bzw. erst gar nicht ein, ziehen Sie den Netzstecker und wenden Sie sich an den Kundendienst wenn...
... der Netzadapter oder die daran angebrachten Netzkabel- oder
Stecker angeschmort oder beschädigt sind. Lassen Sie das defekte Netzkabel/Netzadapter gegen Originalteile austauschen. Auf keinen Fall dürfen diese repariert werden.
... das Gehäuse des Notebooks beschädigt ist, oder Flüssigkeiten
hineingelaufen sind. Lassen Sie das Notebook erst vom Kundendienst überprüfen. Andernfalls kann es sein, dass das Notebook nicht sicher betrieben werden kann. Es kann Lebensgefahr durch elektrischen Schlag bestehen oder/und gesundheitsschädliche Laserstrahlung austreten!
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CH
Betriebssicherheit
Datensicherung
ACHTUNG!
Machen Sie nach jeder Aktualisierung Ihrer Daten Sicherungskopien auf externe Spei­chermedien (CD-R: siehe Seite 98). Die Geltendmachung von Schadensersatzan­sprüchen für Datenverlust und dadurch ent­standene Folgeschäden wird ausge­schlossen.
Aufstellungsort
Halten Sie Ihr Notebook und alle angeschlossenen Geräte von
Feuchtigkeit fern und vermeiden Sie Staub, Hitze und direkte
Sonneneinstrahlung. Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann zu
Störungen oder zur Beschädigung des Notebooks führen.
Betreiben Sie Ihr Notebook nicht im Freien, da äußere Einflüsse,
wie Regen, Schnee etc. das Notebook beschädigen könnten.
Stellen und betreiben Sie alle Komponenten auf einer stabilen,
ebenen und
vibrationsfreien Unterlage, um Stürze des Notebooks zu ver-
meiden.
Betreiben Sie das Notebook oder den Netzadapter nicht längere
Zeit auf Ihrem Schoß oder einem anderen Körperteil, da die
Wärmeableitung an der Unterseite zu unangenehmen
Erwärmungen führen kann.
Neue Geräte können in den ersten Betriebsstunden einen
typischen, unvermeidlichen aber völlig ungefährlichen Geruch
abgeben, der im Laufe der Zeit immer mehr abnimmt. Lüften Sie
den Raum regelmäßig, um der Geruchsbildung
entgegenzuwirken.
DeutschFrançaisItaliano
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CH
Betriebssicherheit
Umgebungsbedingungen
Das Notebook kann bei einer Umgebungstemperatur von 5° C bis
30° C und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20% - 80% (nicht kondensierend) betrieben werden.
Im ausgeschalteten Zustand kann das Notebook bei 0° C bis 60°
C gelagert werden.
Ziehen Sie bei einem Gewitter den Netzstecker. Wir empfehlen
zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung eines Überspannungsschutzes, um Ihr Notebook vor Beschädigung durch Spannungsspitzen oder Blitzschlag aus dem Stromnetz zu schützen.
Warten Sie nach einem Transport des Notebooks so lange mit der
Inbetriebnahme, bis das Gerät die Umgebungstemperatur angenommen hat. Bei großen Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation zur Feuchtigkeitsbildung innerhalb des Notebooks kommen, die einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann.
Bewahren Sie die originale Verpackung auf, falls das Gerät
verschickt werden muss.
Ergonomie
HINWEIS!
Vermeiden Sie Blendwirkungen, Spiegelungen und zu starke Hell-Dunkel­Kontraste, um Ihre Augen zu schonen.
Das Notebook soll niemals in unmittelbarer Nähe eines Fensters stehen, weil an dieser Stelle der Arbeitsraum durch das Tageslicht am hellsten beleuchtet ist. Diese Helligkeit erschwert die Anpassung der Augen an das dunklere Display. Das Notebook soll stets mit einer zur Fensterfront parallelen Blickrichtung aufgestellt sein.
Falsch ist die Aufstellung mit vom Fenster abgewandter Blickrichtung, da dann Spiegelungen der hellen Fenster im Bildschirm unvermeidbar sind. Ebenso falsch ist eine Aufstellung mit Blickrichtung zum Fenster, da der Kontrast zwischen dunklem Bildschirm und hellem Tageslicht zu
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CH
Betriebssicherheit
Anpassungsschwierigkeiten der Augen und zu Beschwerden führen kann.
Die parallele Blickrichtung sollte auch in Bezug auf künstliche Beleuchtungseinrichtungen eingehalten werden.
Das heißt, es gelten bei der Beleuchtung des Arbeitsraumes mit künstlichem Licht im Wesentlichen dieselben Kriterien und Gründe. Soweit es der Raum nicht zulässt, den Bildschirm wie beschrieben aufzustellen, kann man durch die richtige Positionierung (Drehen, Neigen) des Notebooks/Bildschirms Blendwirkungen, Spiegelungen, zu starke Hell-Dunkel-Kontraste usw. verhindern. Durch Lamellen- oder Vertikalstores an den Fenstern, durch Stellwände oder durch Ände­rungen der Beleuchtungseinrichtung kann ebenfalls in vielen Fällen eine Verbesserung erreicht werden.
Komfortables Arbeiten
DeutschFrançaisItaliano
Langes Sitzen ohne Veränderung der Haltung kann unbequem sein. Um die Risiken physischer Beschwerden oder Schäden zu minimieren, ist es wichtig, die richtige Haltung einzunehmen.
Rücken – Beim Sitzen am Arbeitsplatz muss der Rücken durch
die aufrechte oder leicht nach hinten geneigte Rückenlehne des
Arbeitsstuhls abgestützt werden.
Arme – Die Arme und Ellenbogen sollten entspannt und locker
sein. Die Ellenbogen sollten nahe am Körper anliegen. Halten Sie
Unterarme und Hände annähernd parallel zum Boden.
Handgelenke – Die Handgelenke sollten bei der Arbeit mit der
Tastatur, der Maus oder dem Trackball möglichst gestreckt und
nicht mehr als 10° angewinkelt sein.
13
CH
Betriebssicherheit
Beine – Die Oberschenkel sollten horizontal oder leicht nach
unten geneigt verlaufen. Die Unterschenkel sollten mit den Oberschenkeln einen Winkel von ungefähr 90° bilden. Die Füße sollten flach auf dem Boden ruhen. Verwenden Sie gegebenenfalls eine Fußstütze, doch vergewissern Sie sich vorher, dass die Sitzhöhe richtig eingestellt ist.
Kopf – Der Kopf sollte aufrecht oder nur leicht nach vorne geneigt
sein. Arbeiten Sie nicht mit verdrehtem Kopf oder Oberkörper.
Allgemein – Verändern Sie häufig (ca. alle 20-30 Minuten) Ihre
Haltung, und legen Sie häufig Pausen ein, um Ermüdungen zu vermeiden.
Anschließen
Beachten Sie nachfolgende Hinweise, um Ihr Notebook ordnungsgemäß anzuschließen:
Stromversorgung
WARNUNG!
Öffnen Sie nicht das Gehäuse des Netzadapters. Bei geöffnetem Gehäuse besteht Lebensgefahr durch elektrischen Schlag. Es enthält keine zu wartenden Teile.
Die Steckdose muss sich in der Nähe des Notebooks befinden
und leicht zugänglich sein.
Um die Stromversorgung zu Ihrem Notebook (über Netzadapter)
zu unterbrechen, ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Betreiben Sie den Notebooknetzadapter nur an geerdeten
Steckdosen mit AC 100-240V~, 50/60 Hz. Wenn Sie sich der Stromversorgung am Aufstellungsort nicht sicher sind, fragen Sie beim betreffenden Energieversorger nach.
Benutzen Sie nur das beiliegende Netzadapter- und
Netzanschlusskabel.
Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung eines
Überspannungsschutzes, um Ihr Notebook vor Beschädigung durch Spannungsspitzen oder Blitzschlag aus dem Stromnetz zu schützen.
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CH
Betriebssicherheit
Wenn Sie den Netzadapter vom Stromnetz trennen möchten,
ziehen Sie zunächst den Stecker aus der Steckdose und
anschließend den Stecker des Notebooks. Eine umgekehrte
Reihenfolge könnte den Netzadapter oder das Notebook
beschädigen. Halten Sie beim Abziehen immer den Stecker selbst
fest. Ziehen Sie nie an der Leitung.
Verkabelung
Verlegen Sie die Kabel so, dass niemand darauf treten oder
darüber stolpern kann.
Stellen Sie keine Gegenstände auf die Kabel, da diese sonst
beschädigt werden könnten.
Lassen Sie keine großen Kräfte, z.B. von der Seite, auf
Steckverbindungen einwirken. Dies führt sonst zu Schäden an
und in Ihrem Gerät.
Wenden Sie beim Anschließen von Kabeln und Steckern keine
Gewalt an und achten Sie auf die richtige Orientierung der
Stecker.
Wenn Sie ein Anschlusskabel von Ihrem Gerät trennen, ziehen
Sie es am Stecker heraus, nicht am Kabel.
Vermeiden Sie Kurzschluss und Kabelbruch indem Sie Kabel
nicht quetschen oder stark biegen.
Schließen Sie die Peripheriegeräte wie Tastatur, Maus, Monitor
etc. nur an, wenn das Notebook ausgeschaltet ist, um
Beschädigungen des Notebooks oder der Geräte zu vermeiden.
Einige Geräte können auch im laufenden Betrieb angeschlossen
werden. Dies ist meist bei Geräten mit USB- Anschluss der Fall.
Befolgen Sie in jedem Fall die Hinweise der entsprechenden
Bedienungsanleitung.
Wahren Sie mindestens einen Meter Abstand von hochfrequenten
und magnetischen Störquellen (TV-Gerät, Lautsprecherboxen,
Mobiltelefon, DECT-Telefone usw.), um Funktionsstörungen und
Datenverlust zu vermeiden.
Bitte beachten Sie, dass in Verbindung mit diesem Notebook nur
abgeschirmte Kabel kürzer als 3 Meter für die externen
Schnittstellen eingesetzt werden dürfen. Bei Druckerkabeln
benutzen Sie bitte nur doppelt abgeschirmte Kabel.
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15
CH
Betriebssicherheit
Tauschen Sie die mitgelieferten Kabel nicht gegen andere aus.
Benutzen Sie ausschließlich die zum Lieferumfang gehörenden Kabel, da diese in unseren Labors ausgiebig geprüft wurden.
Benutzen Sie für den Anschluss Ihrer Peripherien ebenfalls nur
die mit den Geräten ausgelieferten Anschlusskabel.
Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungskabel mit den
dazugehörigen Peripheriegeräten verbunden sind, um Störstrahlungen zu vermeiden. Entfernen Sie die nicht benötigten Kabel.
Am Notebook dürfen nur Geräte angeschlossen werden, welche
die Norm EN60950 „Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik“ oder Geräte welche die Norm EN60065 „Sicherheitsanforderungen - Audio-, Video- und ähnliche elektronische Geräte“ erfüllen.
Konformitätsinformation nach R&TTE
Mit diesem Notebook wurden folgende Funkausstattungen ausgeliefert:
Wireless LAN Bluetooth Fernbedienung Fernbedienungsempfänger
Bedingt durch die Leistung der eingebauten Wireless LAN Lösung (>100mW) ist der Gebrauch in Frankreich nur innerhalb von Gebäuden gestattet. In allen anderen EU-Ländern gibt es zurzeit keine Einschränkungen. Für den Gebrauch in anderen Ländern informieren Sie sich vor Ort über die jeweils gültigen gesetzlichen Vorschriften.
Hiermit erklärt die MEDION AG, dass sich dieses Gerät in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den übrigen einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG befindet. Vollständige Konformitätserklärungen sind erhältlich unter
www.medion.com/conformity
.
16
CH
Betriebssicherheit
Hinweise zum Touchpad
Das Touchpad wird mit dem Daumen oder einem anderen Finger
bedient und reagiert auf die von der Haut abgegebene Energie.
Benutzen Sie keine Kugelschreiber oder andere Gegenstände, da
dies zu einem Defekt Ihres Touchpads führen könnte.
Akkubetrieb
Um die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus zu verlängern sowie einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, sollten Sie nachfolgende Hinweise beachten:
Setzen Sie den Akku nie längerer, direkter Sonneneinstrahlung
oder Hitze aus.
Werfen Sie den Akku nicht ins Feuer. Die Missachtung dieser Hinweise führt zur Beschädigung und
unter Umständen gar zur Explosion des Akkus.
Öffnen Sie niemals den Akku, er enthält keine zu wartenden Teile. Vermeiden Sie Verschmutzung und Kontakt zu elektrisch
leitenden Materialien sowie chemischen Substanzen und
Reinigungsmitteln.
Benutzen Sie zur Ladung des Akkus nur den mitgelieferten
Originalnetzadapter.
Stellen Sie sicher (durch Anzeige oder Signalton des Notebooks),
dass der Akku vollständig entladen ist, bevor er erneut aufgeladen
wird.
Achtung: Explosionsgefahr bei unsachgemäßem Auswechseln
des Akkus.
Tauschen Sie den Akku nur gegen denselben Typ oder den vom
Hersteller empfohlenen gleichwertigen Typ aus.
Laden Sie den Akku stets solange auf, bis die Akku-Ladeanzeige
erlischt. Beachten Sie bitte auch die Hinweise unter „Aufladen des
Akkus“ auf der Seite 34, um den Ladezustand Ihres Akkus zu
bewerten.
Wechseln Sie den Akku nur im ausgeschalteten Zustand. Akkus sind Sondermüll. Führen Sie nicht mehr benötigte Akkus
einer fachgerechten Entsorgung zu. Ihr Kundendienst ist hierfür
der richtige Ansprechpartner.
DeutschFrançaisItaliano
17
CH
Ansichten
Ansichten
Geöffnetes Notebook
8
1
2
3
4
5
7
6
18
(Abbildung ähnlich)
CH
Ansichten
1 - Display .......................................................................... ( S. 37)
2 - Tastatur ......................................................................... ( S. 45)
3 - Touchpad Tasten .......................................................... ( S. 46)
4 - Betriebs- und Statusanzeigen ...................................... ( S. 21)
5 - Touchpad ...................................................................... ( S. 46)
6 - Handauflage
7 - Webcam ........................................................................ ( S. 69)
8 - Mikrofon ......................................................................... ( S. 59)
Linke Seite
9 10 11 12 13 14
(Abbildung ähnlich)
9 - Netzadapteranschluss ................................................. ( S. 31)
10 - Externer Monitor Anschluss VGA ................................. ( S. 40)
11 - Netzwerkanschluss (LAN) (RJ-45) .............................. ( S. 62)
12 - HDMI-Anschluss .......................................................... ( S. 40)
13 - USB 2.0 Anschluss ....................................................... ( S. 76)
14 - USB 3.0 Anschluss ...................................................... ( S. 76)
DeutschFrançaisItaliano
19
CH
Ansichten
Rechte Seite
15 16 17 13 18 19 20 21 22
(Abbildung ähnlich)
13 - USB 2.0 Anschluss ...................................................... ( S. 76)
15 - Audioausgang* /
Digital Audioausgang (S/P-DIF, optisch) ..................... ( S. 59)
16 - Mikrofonanschluss* ..................................................... ( S. 59)
17 - Multikartenleser ........................................................... ( S. 68)
18 - Optisches Laufwerk ..................................................... ( S. 53)
19 - Auswurftaste optisches Laufwerk ................................ ( S. 53)
20 - Notentnahmeöffnung .................................................... ( S. 55)
21 - Ein- / Ausschalter .......................................................... ( S. 30)
22 - Öffnung für Kensingtonschloss® ................................ ( S. 77)
* Anschlüsse mit Doppelbelegung. Konfiguration erfolgt über Software ( S. 59).
20
CH
Ansichten
Betriebs- und Statusanzeigen
Das System zeigt über LEDs Stromversorgungs- und Betriebszustände an. Die Betriebsanzeigen leuchten jeweils bei der entsprechenden Aktivität des Notebooks auf:
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Betriebsanzeige
Diese Anzeige leuchtet blau, wenn das System eingeschaltet ist uns blinkt, wenn sich das Notebook im Standby befindet.
Akkuladeanzeige
Diese Anzeige leuchtet auf, wenn der Akku geladen wird. Die Anzeige erlischt, wenn der Akku aufgeladen ist.
Capital Lock – Großschrift
Die Großschrift [Caps Lock] wurde mit der Feststelltaste aktiviert, wenn diese LED leuchtet. Hierbei werden die Buchstaben der Tastatur automatisch großgeschrieben.
21
CH
Ansichten
Num Lock - Ziffernblock
Die numerische Tastaturbelegung wurde aktiviert [Num Lock], wenn diese LED leuchtet.
WLAN-Anzeige
Anzeige für drahtlosen Datenaustausch. Leuchtet die Anzeige dauerhaft, ist die Wireless LAN Funktion aktiviert.
Touchpad-Anzeige
Leuchtet, wenn das Touchpad ausgeschaltet bzw. gesperrt ist.
22
CH
Erste Inbetriebnahme
Erste Inbetriebnahme
Um Ihr Notebook sicher zu betreiben und eine hohe Lebenserwartung zu gewährleisten sollten Sie das Kapitel „Betriebssicherheit“ am Anfang dieses Handbuches gelesen haben. Das Notebook ist bereits vollständig vorinstalliert, so dass Sie keine Treiber mehr laden müssen und Sie sofort starten können.
So starten Sie:
Schritt 1
Legen Sie vor der Inbetriebnahme den Akku ein, indem Sie ihn
in das Fach gleiten lassen (). Verriegeln Sie unbedingt den Akku (), um ein ungewolltes Herausfallen des Akkus zu vermeiden.
DeutschFrançaisItaliano
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CH
Erste Inbetriebnahme
Schließen Sie den mitgelieferten Netzadapter an das Notebook
(9) an. Verbinden Sie dann das Netzkabel mit dem Adapter und schließen es anschließend an einer Steckdose an. Stellen Sie den Schalter am Netzadapter auf die Stellung I, um das Notebook mit Strom zu versorgen und den Akku aufzuladen. Stellen Sie den Schalter am Netzadapter auf die Stellung I, um das Notebook mit Strom zu versorgen und den Akku aufzuladen. (Stellen Sie diesen Schalter auf 0, um die Stromzufuhr zu unterbrechen.).
Klappen Sie das Display mit Daumen und Zeigefinger bis zur
gewünschten Position auf (). Das Display sollte nicht um mehr als 120° aufgeklappt werden. Halten Sie das Display beim Aufklappen, Positionieren und Schließen immer mittig fest. Bei Nichtbeachtung könnte das Display beschädigt werden. Versuchen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen.
24
CH
Erste Inbetriebnahme
HINWEIS!
Bitte stellen Sie bei der ersten Inbetrieb­nahme Ihres Notebooks sicher, dass der Akku eingesetzt und das Netzteil angeschlossen ist. Dies ist notwendig, damit Windows
®
7 den Windows Leistungsindex
korrekt ermitteln kann.
Schalten Sie das Notebook ein, indem Sie den Ein-/Ausschalter
betätigen. Das Notebook startet und durchläuft nun verschiedene Phasen.
HINWEIS!
Es darf sich keine bootfähige Disc (z.B. die Recovery-Disc) im optischen Laufwerk befinden, da sonst das Betriebssystem nicht von der Festplatte geladen wird.
Das Betriebssystem wird von der Festplatte geladen. Der Ladevorgang dauert bei der Ersteinrichtung etwas länger. Erst nachdem alle erforderlichen Daten eingegeben worden sind, ist das Betriebssystem eingerichtet. Das Betriebssystem ist vollständig geladen, wenn ein Begrüßungsbildschirm angezeigt wird.
DeutschFrançaisItaliano
HINWEIS!
Die Erstinstallation kann bis zu 30 Minuten in Anspruch nehmen. Nehmen Sie während der Erstinstallation das Notebook nicht vom Strom und schalten Sie es nicht aus. Dies könnte sich negativ auf die Installation auswirken. Schalten Sie das Notebook erst dann aus, wenn die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde und der Windows Desktop erscheint.
25
CH
Erste Inbetriebnahme
Schritt 2
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Die einzelnen Dialoge erklären die durchzuführenden Schritte.
Die Begrüßungsprozedur führt Sie u. a. durch nachfolgende Bildschirme und Dialoge.
Wenn Sie Fragen haben, klicken Sie einfach auf das
Lizenzvertrag
Lesen Sie bitte den Lizenzvertrag aufmerksam durch. Sie erhalten wichtige rechtliche Hinweise zur Nutzung Ihres Softwareproduktes. Um den gesamten Text zu sehen, müssen Sie mit der Maus den Rollbalken nach unten verschieben, bis Sie das Ende des Dokumentes erreicht haben. Sie stimmen dem Vertrag zu, indem Sie auf das Optionsfeld „Ich nehme den Vertrag an“ klicken. Nur dies berechtigt Sie, das Produkt gemäß den Bedingungen zu nutzen.
.
Schritt 3
Nach dem Anmeldungsprozess erscheint die Oberfläche von Windows® auf Ihrem Bildschirm.
Eine kurze Übersicht finden Sie auf den nächsten Seiten. Dieses Erscheinungsbild kann umgestaltet werden, so dass u. U. der
Bildschirm bei Ihrem Notebook anders aussieht. Die Grundbedienung ist jedoch gewährleistet.
HINWEIS!
Windows kann in den ersten Tagen nach der Erstinstallation Daten aktualisieren und konfigurieren (z. B. durch neue Updates), was zu Verzögerungen des Herunterfahrens und Startens des Notebooks führen kann. Schalten Sie daher das Notebook nicht vorzeitig aus. Dies könnte sich negativ auf die Installation auswirken.
26
CH
Erste Inbetriebnahme
Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche
Der Start-Button
Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal auf diese Schaltfläche, um das abgebildete Startmenü aufzurufen
Alle Programme Hier finden Sie die Einträge zu allen auf Ihrem Notebook installierten
Programmen. Auch hier können Sie Einträge mit der rechten Maustaste bearbeiten.
Taskleiste Von der Taskleiste unten am Bildschirm aus können Sie Programme
starten und zwischen bereits gestarteten Programmen wechseln. Unter Windows® 7 können Sie jedes Programm in die Taskleiste setzen, sodass Sie es immer mit einem einzigen Klick öffnen können. Darüber hinaus können Sie die Symbole auf der Taskleiste neu anordnen, indem Sie einfach darauf klicken und sie an die gewünschte Position ziehen. Bewegen Sie den Mauszeiger über die Symbole, und es werden Miniaturen jeder Datei oder jedes Fensters angezeigt, das in diesem Programm geöffnet ist. Wenn Sie den Mauszeiger über die Miniatur bewegen, wird eine Vollbildvorschau des jeweiligen Fensters angezeigt. Wenn Sie den Mauszeiger von der Miniatur weg bewegen, wird auch die Vollbildvorschau geschlossen.
Windows Search Windows Search hilft Ihnen dabei, faktisch alle auf dem Notebook
befindlichen Daten schnell und einfach zu finden. Mit Windows® 7 erhalten die Suchergebnisse zudem mehr Relevanz, und sie sind einfacher zu verstehen.
Programmleiste Die am häufigsten verwendeten Programme werden hier aufgelistet.
Dies erkennt das Betriebssystem selbständig. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Eintrag klicken, können Sie selbst bestimmen welcher Eintrag erhalten bzw. von der Liste entfernt werden soll. Das mit dem Eintrag verbundene Programm wird nicht gelöscht.
Ausschalten Um das Notebook auszuschalten, klicken Sie mit der linken Maustaste
auf diese Schaltfläche Herunterfahren.
DeutschFrançaisItaliano
27
CH
Erste Inbetriebnahme
Desktop anzeigen Wenn Sie alle geöffneten Fenster auf die Taskleisten minimieren
möchten, um eine freie Sicht auf dem Desktop zu haben, klicken Sie auf diese Schaltfläche.
„Icons“ auf dem „Desktop“
Icons sind Programmverknüpfungen, die zum Starten der betreffenden Programme benutzt werden. Mit einem Doppelklick (zwei Mal die linke Maustaste kurz hintereinander drücken) auf dem Symbol wird die Anwendung gestartet.
Der Desktop umfasst annähernd den gesamten Bildschirm und ist die Ablagefläche für solche Einträge oder für andere Verknüpfungen, auf die Sie schnell zugreifen möchten.
Angemeldeter Benutzer Hier wird der angemeldete Benutzer angezeigt. Um das angezeigte Bild
zu ändern, klicken Sie es an. Systemsteuerung Dies ist die Steuerzentrale für Ihr Notebook. Hier können Sie Ihr
Notebook nach Belieben konfigurieren. Sie sollten jedoch in „Hilfe und Support“ lesen, wie sich etwaige Änderungen auswirken.
Infobereich Informationsbereich über die aktuelle Uhrzeit. Wenn bestimmte
Ereignisse eintreten, z. B. beim Empfang einer E-Mail-Nachricht oder beim Öffnen des Task-Managers, kann es vorkommen, dass zu viele Benachrichtigungssymbole in diesem Bereich angezeigt werden. Windows® zeigt ein Benachrichtigungssymbol an, wenn ein Ereignis eintritt. Nach kurzer Zeit setzt Windows um diesen Bereich überschaubar zu halten. Sie können auf die Symbole zugreifen, die in den Hintergrund gesetzt wurden, indem Sie auf eine Schaltfläche im Infobereich klicken.
®
das Symbol in den Hintergrund,
28
CH
Erste Inbetriebnahme
DeutschFrançaisItaliano
 
29
CH
Stromversorgung
Stromversorgung
Ein- / Ausschalter
Halten Sie den Ein- / Ausschalter kurz gedrückt, um das Notebook ein­bzw. auszuschalten.
Die Betriebsanzeige informiert Sie über den Betriebszustand. Unabhängig vom Betriebssystem wird das Notebook ausgeschaltet, wenn der Schalter länger als 4 Sekunden unterbrochen betätigt wird.
ACHTUNG!
Schalten Sie Ihr Notebook nicht aus, während auf die Festplatte oder das optische Laufwerk zugegriffen wird. Andernfalls können Daten verloren gehen. Zum Schutz der Festplatte sollten Sie nach Ausschalten des Notebooks immer mindestens 5 Sekunden warten, bevor Sie es wieder einschalten.
30
CH
Stromversorgung
Netzbetrieb
Ihr Notebook wird mit einem Universal-Netzadapter für Wechselstrom ausgeliefert, welcher sich automatisch auf die angebotene Stromquelle einstellt. Unterstützt werden die folgenden Werte: AC 100-240V~/ 50-60 Hz. Beachten Sie die Sicherheitshinweise zur Stromversorgung auf den Seiten 6ff.
Der Adapter wird über ein Netzkabel an eine Wechselstromsteckdose angeschlossen. Das Gleichstromkabel des Netzadapters wird an der linken Seite des Notebooks angeschlossen (9). Verfahren Sie beim Anschließen in der Reihenfolge wie in der Abbildung gezeigt.
Der Adapter verfügt über einen Ein-/ Ausschalter. Steht der Schalter auf AUS (0), wird kein Strom verbraucht und das Notebook wird nicht mit Strom versorgt.
Der Adapter versorgt das Notebook mit Strom in Stellung EIN (I) und lädt zudem den Akku auf. Die Betriebsanzeigen am Notebook geben Auskunft über den Betriebszustand. Ihr Akku wird auch dann geladen, wenn Sie bei angeschlossenem Netzadapter mit Ihrem Notebook arbeiten. Der Netzadapter verbraucht auch dann Strom, wenn das Notebook nicht mit dem Netzadapter verbunden ist. Ziehen Sie daher den Stecker des Netzadapters aus der Steckdose, wenn es nicht mit dem Notebook verbunden ist oder stellen Sie den Schalter auf AUS (0).
DeutschFrançaisItaliano
ACHTUNG!
Benutzen Sie nur das beiliegende Netzadapter- und Netzanschlusskabel.
31
CH
Stromversorgung
Akkubetrieb
HINWEIS!
Bitte laden und entladen Sie den neuen Akku zwei- bis dreimal hintereinander vollständig, damit dieser seine volle Leistungsfähigkeit erreicht!
Akkus speichern elektrische Energie in ihren Zellen und geben sie dann bei Bedarf wieder ab.
Die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus ist abhängig von einer sorgfältigen Handhabung.
Der Akku sollte vor einem Ladevorgang immer vollständig entladen und wieder komplett geladen werden, um die Lebensdauer und die Leistungsfähigkeit zu optimieren.
Beachten Sie auch unbedingt die Sicherheitshinweise auf Seite 17.
Einsetzen des Akkus
Stecken Sie den Akkupack in das entsprechende Akkufach (). Verriegeln Sie unbedingt den Akku (), um ein ungewolltes Herausfallen des Akkus zu vermeiden.
32
CH
Stromversorgung
Entnehmen des Akkus
Um den Akkupack zu entfernen, schieben Sie die Akkuriegel ( und ) auf die Position „unlock“ und nehmen Sie den Akkupack aus dem Fach ().
DeutschFrançaisItaliano
ACHTUNG!
Entfernen Sie den Akku nicht, während das Gerät eingeschaltet ist, da andernfalls Daten verloren gehen können.
Achten Sie bei der Lagerung der Akkus und der Benutzung des Notebooks darauf, dass die Kontakte an Akku und Notebook nicht verschmutzt oder beschädigt werden. Dies könnte zu Fehlfunktionen führen.
33
CH
Stromversorgung
Aufladen des Akkus
Der Akku wird über den Netzadapter aufgeladen. Wenn der Netzadapter angeschlossen und eingeschaltet ist, lädt sich der Akku automatisch auf, unabhängig davon, ob das Notebook eingeschaltet ist oder nicht. Eine vollständige Aufladung benötigt bei abgeschaltetem Notebook einige Stunden. Wenn das Notebook eingeschaltet ist, dauert der Ladevorgang deutlich länger.
HINWEIS!
Der Ladevorgang wird unterbrochen, wenn Temperatur oder Spannung des Akkus zu hoch sind.
Entladen des Akkus
Betreiben Sie das Notebook über den Akku, bis es sich aufgrund der niedrigen Akkuladung von allein ausschaltet.
HINWEIS!
Denken Sie daran, Ihre geöffneten Dateien rechtzeitig zu sichern, um eventuellen Datenverlust zu vermeiden.
Akkuleistung
Die jeweilige Betriebsdauer variiert je nach Einstellung der Stromsparfunktionen. Diese können Sie in der Systemsteuerung unter Energieoptionen Ihren Ansprüchen entsprechend anpassen. Außerdem erfordert Ihr Notebook einen höheren Leistungsanspruch bei der Ausführung bestimmter Anwendungen, wie z.B. das Abspielen einer DVD.
34
CH
Stromversorgung
Überprüfen der Akkuladung
Zur Überprüfung des aktuellen Ladezustands des Akkus bewegen Sie den Cursor über das Power-Symbol in der Taskleiste.
Im Batteriebetrieb wird das Symbol einer Batterie angezeigt. Weitere Informationen zu Einstellungen erhalten Sie, wenn Sie einen
Doppelklick auf das Symbol machen.
DeutschFrançaisItaliano
HINWEIS!
Wenn Sie die Warnsignale bei niedrigem Akkustand ignorieren, wird Ihr Notebook heruntergefahren.
ACHTUNG!
Entfernen Sie niemals den Akku, während das Notebook eingeschaltet ist oder wenn das Notebook noch nicht in den Ruhezustand gewechselt ist, da dies zu Datenverlusten führen kann.
35
CH
Stromversorgung
Energieverwaltung (Power Management)
Ihr Notebook bietet automatische und modifizierbare Stromspar- und Energiefunktionen, die Sie zur Maximierung der Akkunutzungsdauer und Reduzierung der gesamten Betriebskosten verwenden können. Man unterscheidet zwischen dem Energie Sparen Modus und dem Ruhezustand (Hibernate).
Energie Sparen
Bei dieser Einstellung bleibt der Inhalt des Arbeitsspeichers Ihres Notebooks erhalten, während praktisch alle anderen Komponenten Ihres Notebooks abgeschaltet werden oder ihren Stromverbrauch auf ein Minimum reduzieren. Ein kurzes Betätigen des Ein-/Ausschalters schaltet das Gerät wieder ein.
Ruhezustand (Hibernate)
Der Ruhezustand ist eine weitere Variante des vollständigen Ausschaltens. Bringen Sie das Notebook in den Ruhezustand, werden alle Daten der aktuellen Sitzung aus dem Arbeitsspeicher in Form einer Datei auf die Festplatte ausgelagert. Sobald alle Daten sicher ausgelagert wurden, schaltet das Notebook ab. Beim nächsten Einschalten des Notebooks wird diese Datei durch das BIOS wieder zurück in den Arbeitsspeicher geschrieben.
Nach kurzer Zeit befindet sich das Notebook in genau dem Zustand, den Sie bei der letzten Nutzung verlassen hatten.
Wenn Sie also während der Bearbeitung eines Dokumentes das Notebook zuklappen (bei entsprechender Einstellung der Energieoptionen in der Systemsteuerung), macht das Notebook den Rest automatisch für Sie. Wenn Sie das Notebook wieder einschalten, sind Sie genau an dem Punkt, den Sie vor der Arbeitsunterbrechung bearbeitet hatten.
36
CH
Display
Display
Öffnen und Schließen des Displays
Das Display wird durch die spezielle Konstruktion der Displayscharniere verschlossen, sodass eine zusätzliche Verriegelung nicht erforderlich ist.
Zum Öffnen klappen Sie das Display mit Daumen und Zeigefinger bis zur gewünschten Position auf.
ACHTUNG!
Klappen Sie das Display nicht um mehr als 120° auf. Halten Sie das Display beim Aufklappen, Positionieren und Schließen immer mittig fest. Bei Nichtbeachtung könnte das Display beschädigt werden. Versuchen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen.
DeutschFrançaisItaliano
Dem Schließen und Öffnen des Displays können über die Energieverwaltung unterschiedliche Funktionen zugewiesen werden.
37
CH
Display
Bildschirmauflösung
Der eingebaute Bildschirm stellt bis zu 1600 x 900 Bildpunkte dar. Falls Sie im Windows-Hilfsprogramm „Systemsteuerung Darstellung und Anpassung“ auf eine Darstellung mit abweichenden Einstellungen wechseln, erscheint die Anzeige u. U. nicht auf der vollen Bildschirmfläche. Durch die Vergrößerung kommt es, besonders bei Schriften, zu Verzerrungen in der Darstellung. Sie können jedoch mit einer höheren Auflösung arbeiten, wenn Sie einen externen Bildschirm mit höherer Auflösung anschließen.
Mit dem Windows-Hilfsprogramm „Systemsteuerung Darstellung und Anpassung“ passen Sie die Darstellung auf die unterstützten Modi an.
Darstellung und Anpassung
Dieses Programm bietet Ihnen die Möglichkeit, die Darstellung auf Ihrem Bildschirm anzupassen. Dazu gehört z.B. das Hintergrundbild, der Bildschirmschoner, der Active Desktop (Web) sowie weiterführende Einstellungen Ihres Bildschirms und Ihrer Grafikkarte. Das Programm kann folgendermaßen gestartet werden:
Rechter Mausklick auf die Windowsarbeitsfläche (Desktop) und
linker Mausklick auf Anpassung
oder
Über Start Systemsteuerung Darstellung und Anpassung
durch Doppelklick mit der linken Maustaste.
38
Folgende Einstellungsmöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung:
Anpassung Anzeige Minianwendungen Taskleiste und Startmenü Center für erleichterte Bedienung Ordneroptionen Schriftarten
CH
Display
DeutschFrançaisItaliano
39
CH
Display
Anschluss eines externen Monitors
Das Notebook verfügt über eine VGA-Anschlussbuchse (10) für einen externen Monitor.
Fahren Sie Ihr Notebook ordnungsgemäß herunter. Schließen Sie das Signalkabel des externen Monitors an die
VGA-Buchse des Notebooks (10) an.
Alternativ können Sie den digitalen HDMI-Anschluss (High Definiton Multimedia Interface) (12) zur Übertragung von Bild- und Tonsignalen benutzen.
Verbinden Sie den externen Monitor mit dem Stromnetz, und
schalten Sie ihn ein.
Schalten Sie nun Ihr Notebook ein.
40
CH
Display
Nachdem das Betriebssystem geladen wurde, wird der externe Bildschirm ermittelt. Es stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Diese rufen Sie wie folgt auf:
Rechtsklick auf dem Display. Wählen Sie im Auswahlfenster die Option Bildschirmauflösung
aus.
DeutschFrançaisItaliano
Unter „Mehrere Anzeigen“ wählen Sie unter den nachfolgenden
Optionen:
Diese Anzeigen duplizieren Diese Anzeigen erweitern Desktop nur auf 1 anzeigen Desktop nur auf 2 anzeigen
41
CH
Display
Desktop duplizieren
Dieser Modus dupliziert die Anzeige des Notebooks auf den externen Monitor.
HINWEIS!
Bei diesem Modus muss bei beiden Geräten die gleiche Bildschirmauflösung eingestellt sein.
Desktop erweitern
In diesem Modus wird auf dem zweiten (externen) Monitor ein leerer Desktop angezeigt. Fenster aus dem ersten Bildschirm können auf den zweiten verschoben werden und umgekehrt.
Die Bildschirmauflösung und die Farbqualität der einzelnen Anzeigegeräte kann individuell unter Start Systemsteuerung
Darstellung und Anpassung eingestellt werden.
Desktop nur auf 1 anzeigen
Der Desktop wird nur auf dem Hauptmonitor 1 angezeigt.
Desktop nur auf 2 anzeigen
Der Desktop wird nur auf dem zweiten (externen) Monitor angezeigt.
42
CH
Display
Wireless Display (WiDi)
Über Wireless Display können Sie den aktuellen Bildschirminhalt Ihres Notebooks drahtlos auf einen TV-Bildschirm übertragen. Die notwendige Software ist auf Ihrem Notebook bereits vorinstalliert.
Um die Wireless Display Funktion nutzen zu können, gehen Sie folgt vor:
Schließen Sie den erforderlichen Adapter (ist im Lieferumfang
nicht enthalten) zum Datenempfang über einen HDMI-Ausgang an Ihren Fernseher an und schalten Sie den Fernseher ein.
Schalten Sie die WLAN-Verbindung über die Tastenkombination
Fn+F7 ein.
DeutschFrançaisItaliano
Klicken Sie auf Start Wählen Sie Intel
Empfangsgerät beginnt.
Wenn Ihr Notebook den Adapter erkannt hat, öffnet sich
folgendes Fenster:
®
Alle Programme.
Wireless Display. Die Suche nach einem
(Abbildung ähnlich)
43
CH
Display
Sie werden aufgefordert den 4-stelligen Sicherheitscode
einzugeben, den Sie an Ihrem TV-Bildschirm sehen.
(Abbildung ähnlich)
Folgen Sie weiter den Anweisungen auf dem Bildschirm, um
®
Intel
Wireless Display zu aktivieren.
44
HINWEIS!
Über die Intel
®
Wireless Display Funktion können keine kopiergeschützten Inhalte übertragen werden. Sie können die Funktionen Wireless LAN und Wireless Display unabhängig voneinander nutzen.
Einstellungen, wie Anzeige duplizieren, erweitern usw. können Sie wie gewohnt vornehmen (s. hierzu auch Kapitel Anschluss eines externen Monitors in Ihrem Handbuch).
CH
Dateneingabe
Dateneingabe
Die Tastatur
Durch Doppelbelegung einiger Tasten steht Ihnen der gleiche Funktionsumfang wie bei einer herkömmlichen Windows-Tastatur zur Verfügung. Einige Funktionen werden mit Hilfe der für Notebooks typischen Fn-Taste eingegeben:
Notebookspezifische Tastenkombinationen
Kombination Beschreibung
Fn + F2 Energiesparen
Um diese Taste an Ihre eigenen Bedürfnisse anzupassen, gehen Sie bitte über Eigenschaften von Anzeige in die Energieverwaltung.
Fn + F3 Anzeige
Schaltet die Bildschirmanzeige zwischen LCD, externem Display und gleichzeitiger Anzeige um.
Fn + F4 Hintergrundbeleuchtung
Schaltet die Hintergrundbeleuchtung aus, um Energie zu sparen. Die Beleuchtung wird durch das Betätigen einer beliebigen Taste eingeschaltet.
Fn + F5 Stummschaltung
Schaltet die Tonwiedergabe ein oder aus.
Fn + F6
Fn + F7
Fn + F8
Fn + F9
Touchpad Schaltet das Touchpad ein oder aus. WLAN Schaltet die WLAN-Funktion ein oder aus. Bluetooth Schaltet die Bluetooth-Funktion ein oder aus. Webcam Schaltet die Webcam ein oder aus.
DeutschFrançaisItaliano
45
CH
Dateneingabe
Kombination Beschreibung
Fn +
Fn +
Fn +
Fn +
Lauter Erhöht die Lautstärke der Tonwiedergabe. Leiser Verringert die Lautstärke der Tonwiedergabe. Heller Erhöht die Bildschirmhelligkeit. Dunkler Verringert die Bildschirmhelligkeit.
Das Touchpad
Im normalen Modus folgt der Mauszeiger (Cursor) der Richtung, die auf dem Touchpad durch Bewegung Ihres Fingers in die entsprechende Richtung vorgegeben wird.
46
ACHTUNG!
Benutzen Sie keine Kugelschreiber oder anderen Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touchpads führen könnte.
CH
Dateneingabe
Unter dem Touchpad befindet sich die linke und rechte Maustaste, die wie bei einer gewöhnlichen Maus genutzt werden können.
Sie können aber auch direkt mit dem Touchpad einen Klick oder Doppelklick ausführen, indem Sie die Touchpadfläche einmal oder zweimal kurz antippen.
In der Systemsteuerung von Windows
®
finden Sie unter dem Punkt „Maus“ eine Vielzahl von nützlichen Einstellungen, die Ihnen die tägliche Arbeit erleichtert.
Zweifingerbedienung des Touchpads
Ihr Touchpad unterstützt eine Zweifingerbedienung die bei einigen Anwendungen die Ausführung bestimmter Befehle ermöglicht.
Folgende Befehle können Sie mit Ihrem Touchpad ausführen:
Abbildung Befehl Funktion
aus einem Objekt vergrößern / verkleinern
drehen
herauszoomen /
in ein Objekt hereinzoomen
Objekt gegen den Uhrzeigersinn
drehen
DeutschFrançaisItaliano
von links nach rechts streifen / von rechts nach links streifen
Vorwärts blättern / zurück
blättern
Scroll-Funktion. Wird in den
meisten scrollen
Anwendungsprogrammen
benutzt, um über den Bildschirm
zu rollen, ohne den Cursor
bewegen zu müssen.
47
CH
Die Festplatte
Die Festplatte
Die Festplatte ist Ihr Hauptspeichermedium, das hohe Speicherkapazität und schnellen Datenzugriff vereint. Mit Ihrem Notebook haben Sie eine OEM-Version alle Leistungsmerkmale des Notebooks voll unterstützt. Wir haben die Festplatte Ihres Notebooks bereits so konfiguriert, dass Sie in der Regel optimal damit arbeiten können, ohne selbst installieren zu müssen. Das Betriebssystem Windows Verwaltung der Festplatte, daher steht die komplette Kapazität der Festplatte nicht zur Verfügung. Dies erklärt mögliche Differenzen zwischen BIOS-Anzeige und Betriebssystemanzeigen. Auf der Festplatte befinden sich das Betriebssystem des Notebooks, weitere Anwendungsprogramme und Sicherheitsdateien, so dass die volle Kapazität bereits verringert ist.
In der ersten Partition (C:\) befindet sich das Betriebssystem, die Anwendungsprogramme und die „Dokumente“ der eingerichteten Benutzer.
Die zweite Partition (D:\) dient der Datensicherung und beinhaltet zusätzlich Treiber (D:\Driver) und Dienstprogramme (D:\Tools) für Ihr Notebook.
*
des Betriebssystems Microsoft Windows® erworben, die
®
benötigt einen kleinen Teil der Kapazität zur
ACHTUNG!
Des Weiteren finden Sie in zwei weiteren nicht überschreibbaren Partitionen die Startdateien zur Systemwiederherstellung (
S. 102), sowie Installationsdateien von
Windows
®
7. Diese Partitionen sind nicht
sichtbar und dürfen nicht gelöscht werden.
*
Original Equipment Manufacturer / vom Hersteller gekaufte Pro-
grammversionen, die meist in Verbindung mit Endgeräten verkauft wird
48
CH
Die Festplatte
Wichtige Verzeichnisse
Nachfolgend haben wir die wichtigsten Verzeichnisse aufgeführt und den Inhalt beschrieben.
ACHTUNG!
Löschen oder verändern Sie diese Verzeichnisse oder die sich darin befindenden Inhalte nicht, da ansonsten Daten verloren gehen können oder die Systemfunktionalität gefährdet ist.
C:\ Im Stammverzeichnis des Laufwerks C: befinden sich
wichtige, für den Start von Windows Dateien. Im Auslieferungszustand sind diese Dateien aus Sicherheitsgründen ausgeblendet.
C:\Programme Wie der Name schon vermuten lässt, installieren
Programme in diesem Verzeichnis die zur Anwendung gehörenden Dateien.
C:\Windows Das Hauptverzeichnis von Windows. Hier speichert
das Betriebssystem seine Dateien.
D:\Driver In diesem Ordner finden Sie die für Ihr Notebook
erforderlichen Treiber (bereits installiert).
D:\Tools Hier finden Sie Zusatzprogramme und weitere
Dokumentation zu Ihrem Notebook.
®
erforderliche
DeutschFrançaisItaliano
Eine zweite Festplatte einbauen
HINWEIS!
Im Auslieferungszustand ist der zweite Festplattenschacht frei.
Lesen Sie vor dem Einbau der Festplatte die Sicherheitshinweise in dieser Bedienungsanleitung sowie die Hinweise zu Ihrer zweiten Festplatte.
49
CH
Die Festplatte
HINWEIS!
Überlassen Sie den Einbau bzw. Umbau Ihres Gerätes ausschließlich qualifiziertem Fachpersonal.
Stellen Sie sicher, dass bei Ersatzteilen nur die vom Hersteller angegebenen benutzt werden. Die Benutzung von unpassenden Ersatzteilen kann zur Beschädigung des Gerätes führen.
Um eine zweite Festplatte einzubauen, gehen Sie wie folgt vor:
Schalten Sie das Notebook aus, indem Sie es ordnungsgemäß
herunterfahren. Drehen Sie es um und entfernen Sie den Akku.
2
2
1
Entfernen Sie die Festplattenabdeckung (1) des
Festplattenschachts, indem Sie die drei Schrauben (2) lösen und die Festplattenabdeckung mit einem Schraubenzieher anheben und abnehmen.
50
2
CH
Die Festplatte
Lösen Sie die Schraube, mit der die Halterung befestigt ist und
entnehmen Sie die Halterung für die zusätzliche Festplatte.
Schieben Sie die Festplatte mit den Kontakten nach vorne in die
Halterung. Beachten Sie dabei, dass die Beschriftung der Festplatte nach oben zeigt.
Sollte im Lieferumfang Ihrer Festplatte keine Schraube zur
Befestigung enthalten sein, benutzen Sie die Schraube (s. nachstehende Abb.) von der Festplatte, mit der die Hauptfestplatte befestigt ist Es bestehen keinerlei Einschränkungen, wenn diese Schraube verwendet wird.
Legen Sie die Halterung mit der Festplatte in den dafür
vorgesehenen Festplattenschacht.
ACHTUNG!
Entfernen Sie nicht die Schraube, die mit gekennzeichnet ist. Diese Schraube verbindet Ihre Hauptfestplatte mit der Halterung. Eine Entnahme der Hauptfestplatte ist nicht erforderlich.
DeutschFrançaisItaliano
Schrauben Sie die zweite Festplatte mit der Halterung im
Festplattenschacht fest und schrauben Sie die Festplattenabdeckung wieder fest.
51
CH
Die Festplatte
ACHTUNG!
Betreiben Sie das Notebook nie ohne Festplattenabdeckung.
Starten Sie Ihr Notebook. Die zweite Festplatte wird von dem Betriebssystem erkannt und
eingebunden, sofern diese bereits formatiert ist bzw. Daten enthält. Eine fabrikneue Festplatte muss über die Datenträgerverwaltung in der Computerverwaltung eingerichtet werden.
HINWEIS!
Das Notebook unterstützt hardwareseitig keine Raid-Funktion (zusammenhängender Verbund einzelner Festplatten).
52
CH
Das optische Laufwerk
Das optische Laufwerk
Einlegen einer Disc
Anders als bei optischen Laufwerken in einem Desktop-PC verwendet das Notebook eine Halterung zum Arretieren der Disc.
Beim Einlegen der Disc ist darauf zu achten, dass sie genau auf die Halterung gedrückt wird und dort einrastet.
HINWEIS!
Bekleben Sie die Disc nicht mit Schutzfolien oder anderen Aufklebern. Benutzen Sie keine verformten oder beschädigten Discs, um Schäden an Ihrem Laufwerk vorzubeugen.
ACHTUNG!
Benutzen Sie keine verkratzten, angebrochenen, verschmutzten oder qualitativ schlechten Discs. Durch die hohen Geschwindigkeiten im Laufwerk können diese brechen und Ihre Daten zerstören sowie Ihr Gerät beschädigen. Schauen Sie sich die Discs genau an, bevor Sie diese einlegen. Sind Schäden oder Verschmutzungen erkennbar, dürfen Sie diese nicht benutzen. Schäden, die durch defekte Medien entstehen, sind von der Gewährleistung ausgenommen und müssen kostenpflichtig repariert werden.
Wenn die Disc nicht korrekt auf die Halterung platziert wird, kann sie beim Schließen der Laufwerksschublade beschädigt werden.
DeutschFrançaisItaliano
53
CH
Das optische Laufwerk
Drücken Sie bei
eingeschaltetem Gerät die Auswurftaste am optischen Laufwerk, um die Lade zu öffnen.
Ziehen Sie die Lade
vorsichtig vollständig heraus.
Nehmen Sie die Disc
aus ihrer Hülle, möglichst ohne die unbedruckte Seite anzufassen.
Legen Sie die Disc mit der Beschriftung nach oben auf die Lade
und drücken sie vorsichtig hinunter. Die Disc liegt nun flach auf der Lade auf und rastet hörbar auf der Disc-Halterung ein.
Prüfen Sie, ob die Disc sich frei drehen kann und schieben Sie
die Lade dann vorsichtig wieder in das optische Laufwerk zurück, bis sie einrastet. Im Auslieferungszustand ist Ihrem optischen Laufwerk der Laufwerksbuchstabe „E“ zugewiesen. Mit dem Windows­Explorer (Computer) können Sie bequem auf die Daten Ihrer Discs zugreifen. Starten Sie das Hilfsprogramm Computer über die Desktopverknüpfung oder durch gleichzeitiges Drücken der Windowstaste öffnen Sie über Start Alle Programme Zubehör. Beim Zugriff auf DVD-Videos (bzw. Audio- und Videodateien auf herkömmlichen Daten-CDs) wird automatisch die vorinstallierte Medienwiedergabe verwendet.
Wenn Sie eine Disc entnehmen wollen, drücken Sie die
Auswurftaste.
und der Taste „E“. Den Windows-Explorer
54
ACHTUNG!
Solange das Notebook auf das optische Laufwerk zugreift, versuchen Sie nicht, die Disc aus dem Laufwerk zu nehmen.
CH
Das optische Laufwerk
Notentnahme einer blockierten Disc
Sollte sich die Schublade nicht mehr automatisch öffnen, kann sie manuell geöffnet werden, sofern Ihr Gerät eine Notentnahmeöffnung hat.
Beenden Sie Windows und schalten Sie das Notebook aus. Führen Sie einen langen spitzen Gegenstand (z.B. aufgebogene
Büroklammer) soweit in die Notentnahmeöffnung ein, bis Sie einen Widerstand spüren.
Durch einen leichten Druck öffnet sich nun die Schublade. Entnehmen Sie die Disc und starten Sie nun das Notebook
erneut.
Discs abspielen / auslesen
Ihr optisches Laufwerk ist in der Lage, Audio CDs, DVD-Filme oder Daten CDs/DVDs abzuspielen.
Nachdem eine Disc geladen wurde, öffnet sich ein Auswahlfenster mit verschiedenen Optionen zur Wiedergabe. I. d. R. stehen Ihnen diverse Programme zur Verfügung.
Sollte sich das Auswahlfenster nicht öffnen, besteht immer die Möglichkeit, über den
Explorer zuzugreifen.
oder den Computer auf das optische Laufwerk
DeutschFrançaisItaliano
55
CH
Das optische Laufwerk
Regionale Wiedergabeinformationen bei DVD
Die Wiedergabe von DVD-Filmtiteln beinhaltet Dekodierung von MPEG2-Video, digitaler AC3 Audiodaten und Entschlüsseln von CSS­geschützten Inhalten. CSS (manchmal auch Copy Guard genannt) ist die Bezeichnung eines Datenschutzprogrammes, das von der Filmindustrie als Maßnahme gegen illegale Kopien aufgenommen wurde.
Unter den vielen Reglementierungen für CSS-Lizenznehmer sind die wichtigsten die Wiedergabeeinschränkungen bei landesspezifischen Inhalten.
Um geographisch abgegrenzte Filmfreigaben zu erleichtern, werden DVD-Titel für bestimmte Regionen freigegeben. Copyright-Gesetze verlangen, dass jeder DVD-Film auf eine bestimmte Region beschränkt wird (meistens die Region, in der er verkauft wird).
Zwar können DVD-Filmversionen in mehreren Regionen veröffentlicht werden, aber die CSS-Regeln verlangen, dass jedes CSS­dechiffrierfähige System nur für eine Region einsetzbar sein darf.
HINWEIS!
Die Regions-Einstellung kann über die Ansichtssoftware bis zu fünf Mal verändert werden, dann bleibt die letzte Einstellung permanent. Wenn Sie die Regions­Einstellung dann nochmals verändern wollen, muss dies werksseitig vorgenommen werden. Kosten für Versand und Einstellung müssen vom Anwender getragen werden.
56
CH
Das optische Laufwerk
Themen rund um den Brenner
Dieser Abschnitt bezieht sich nur auf Geräte, die mit einem CD-RW, einem Kombo (Kombination aus CD-/DVD-Leselaufwerk) oder einem DVD-RW-Laufwerk ausgeliefert wurden.
Zunächst erhalten Sie Informationen zu den sog. Rohlingen.
CD- und DVD-Rohlinge
Normale CDs werden von einem Glas-Master gepresst und anschließend versiegelt.
Bei Rohlingen werden digitale Informationen mit dem Laser des Brenners eingebrannt. Daher sind sie empfindlicher als die herkömmlichen Discs.
Vermeiden Sie daher, insbesondere bei unbeschriebenen Rohlingen, unbedingt:
Bestrahlung durch Sonnenlicht (UVA/UVB) Kratzer und Beschädigungen Extreme Temperaturen
DeutschFrançaisItaliano
57
CH
Die Soundkarte
Die Soundkarte
Ihr Notebook besitzt eine integrierte Stereosoundkarte mit 16 Bit und räumlichen Klangeffekten (3D). Die Soundkarte ist kompatibel zu den Industriestandards Sound Blaster und Microsoft Sound System Version
2.0. Dies gewährleistet eine optimale Unterstützung für alle gängigen Programme und Spiele. Wenn Sie die Grundlautstärke ändern wollen, klicken Sie auf das Lautsprechersymbol in Ihrer Taskleiste.
Klicken Sie auf Mixer, um den Lautstärkemixer zu öffnen.
Mit Hilfe der Tastenkombinationen Fn + und Fn + haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, die Lautstärke zu regulieren.
58
CH
Die Soundkarte
Externe Audioverbindungen
Ihr Notebook verfügt über eingebaute Stereo-Lautsprecher, so dass Sie stets ohne zusätzliche Geräte Klänge wiedergeben können. Die Benutzung der externen Anschlüsse gibt Ihnen eine gute Möglichkeit, Ihr Notebook mit externen Geräten zu verbinden.
WARNUNG!
Zu große Lautstärke bei der Verwendung von Ohrhörern oder Kopfhörern erzeugt übermäßigen Schalldruck und kann zum Verlust des Hörsinns führen. Stellen Sie die Lautstärke vor der Wiedergabe auf den niedrigsten Wert ein. Starten Sie die Wiedergabe und erhöhen Sie die Lautstärke auf den Pegel, der für Sie angenehm ist. Durch Verändern der Grundeinstellung des Equalizers kann sich die Lautstärke erhöhen und damit zu bleibenden Hörschäden führen. Ferner kann das Verändern der Treiber, der Software, des Equalizers, des Betriebssystems etc. zur Erhöhung der Lautstärke und daher ebenfalls zu bleibenden Hörschäden führen.
DeutschFrançaisItaliano
Wenn ein Gerät längere Zeit mit erhöhter Lautstärke über einen Kopfhörer/Ohrhörer betrieben wird, kann das Schäden am Hörvermögen des Zuhörers verursachen.
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CH
Die Soundkarte
Audio Ausgang /
Digitaler
Audioausgang
(S/P-DIF optisch)
(15)
Mikrofonanschluss
(16)
Zur Soundausgabe mit einem externen Raumklangdecoder über ein optisches Kabel (separat im Fachhandel erhältlich).
Zur Soundwiedergabe über externe Stereogeräte wie Lautsprecher (aktiv) oder Kopfhörer.
Zur Aufnahme über ein externes Mikrofon.
60
CH
Die Soundkarte
Aufnahmepegel einstellen
Um den jeweiligen Aufnahmepegel einzustellen, gehen Sie über
Systemsteuerung Sound und wählen die entsprechende Quelle aus.
Dolby® Home Theater®
DeutschFrançaisItaliano
Dolby® Home Theater® versetzt Zuhörer mitten ins Bildschirmgeschehen – ein Kinoerlebnis für zu Hause oder unterwegs.
Erzeugt ein überwältigendes, persönliches Hörerlebnis mit
Surround-Sound.
Eine Kombination von Technologien, mit denen ein umhüllendes
Unterhaltungserlebnis über jedes beliebige Lautsprecherpaar oder über Kopfhörer ermöglicht wird.
Ermöglicht müheloses Anschließen an Heimkinoanlagen durch
ein einziges Digitalkabel.
61
CH
Netzwerkbetrieb
Netzwerkbetrieb
Was ist ein Netzwerk?
Man spricht von einem Netzwerk, wenn mehrere Computer direkt miteinander verbunden sind. So können die Anwender Informationen und Daten untereinander übertragen und sich Ihre Ressourcen (Drucker und Laufwerke) teilen.
Hier einige Beispiele aus der Praxis:
In einem Büro werden Nachrichten per E-Mail ausgetauscht und
Termine werden zentral verwaltet.
Anwender teilen sich einen Drucker im Netzwerk und sichern Ihre
Daten auf einem Zentralrechner (Server).
Zwei oder mehrere Computer werden miteinander verbunden, um
Netzwerkspiele zu spielen oder Daten auszutauschen.
Ethernet-Netzwerkanschluss
Ist Ihr Notebook mit einem Ethernet-Netzwerkanschluss ausgestattet, können Sie ihn an ein Netzwerk anschließen. Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf Notebooks, die einen Netzwerkanschluss besitzen.
Schließen Sie ein Ende mit dem RJ45-Anschluss (Westernstecker) an die Netzwerkschnittstelle Ihres Notebooks (11) an und das andere an einen anderen Computer oder Hub/Switch.
Weitere Erläuterungen zum Netzwerk finden Sie in der Windows im Start-Menü.
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-Hilfe
CH
Netzwerkbetrieb
Wireless LAN (Funk-Netzwerk)
Wireless LAN ist eine optionale Ausstattung. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, über Funk eine Netzwerkverbindung zu einer entsprechenden Gegenstelle aufzubauen. Bitte lesen Sie vor der Aktivierung die erforderlichen Voraussetzungen. Die Wireless LAN- Funktion wird über die Tastenkombination Fn + F7 aktiviert bzw. deaktiviert.
DeutschFrançaisItaliano
ACHTUNG!
Betreiben Sie die WLAN Funktion nicht an Orten (Bsp.: Krankenhaus, Flugzeug etc.), in denen funkempfindliche Geräte stehen. Schalten Sie das Gerät nur ein, wenn sicher­gestellt ist, dass keine Beeinträchtigung besteht.
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CH
Netzwerkbetrieb
Voraussetzungen
Als Gegenstelle kann man einen sog. LAN Access Point benutzen. Ein Access Point ist ein Funkübertragungsgerät, das mit Ihrem Notebook kommuniziert und den Zugriff auf das angeschlossene Netzwerk steuert.
LAN Access Points sind häufig in Großraumbüros, Flughäfen, Bahnhöfen, Universitäten oder Internet-Cafés zu finden. Sie bieten Zugriff auf eigene Dienste und Netzwerke oder das Internet. Meist sind Zugangsberechtigungen erforderlich, die i. d. R. kosten-pflichtig sind. Oft findet man Access Points mit integriertem DSL-Modem. Diese sog. Router stellen die Verbindung zum vorhandenen DSL-Internetanschluss und dem Wireless LAN her. Es kann auch ohne Access Point eine Verbindung zu einem anderen Endgerät mit Wireless LAN­Funktionalität hergestellt werden. Allerdings limitiert sich das Netzwerk ohne Router auf die direkt verbundenen Geräte. Die drahtlose Netzwerkverbindung arbeitet nach dem Standard IEEE 802.11n kompatibel zum Standard IEEE 802.11b/g. Wird eine Verschlüsselung bei der Übertragung benutzt, muss diese bei allen Geräten nach dem gleichen Verfahren arbeiten. Die Verschlüsselung ist ein Verfahren, um das Netzwerk vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Die Übertragungsgeschwindigkeit kann je nach Entfernung und Auslastung der Gegenstelle variieren.
*
und ist
*
Um die gesamte Leistung nutzen zu können ist ein WLAN Router nach dem
Standard 802.11n erforderlich.
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Problembeseitigung im Netzwerk
Warum werden in der Netzwerkumgebung die Freigaben nicht angezeigt?
Die Netzwerkumgebung ist zeitverzögert. Überprüfen Sie die Freigabe, indem Sie nach dem betreffenden Computernamen suchen.
Warum bekomme ich eine Fehlermeldung wenn ich auf die Netzwerkumgebung klicke?
Der Computername muss im Netzwerk einmalig sein und darf nicht wie die Arbeitsgruppe heißen.
Es sieht so aus, als ob die Netzwerkkarten nicht kommunizieren können. Woran kann das liegen?
Vielleicht arbeitet eine der verwendeten Netzwerkkarten mit einer anderen Geschwindigkeit (z.B. 10 statt 100 Mbit) und Ihr Netzwerk-Notebook ist nicht in der Lage dies zu erkennen. Stellen Sie ggf. die kompatible Geschwindigkeit im Netzwerktreiber ein.
Sollen zwei PCs miteinander verbunden werden, benötigen Sie ein Cross-Link Kabel, andernfalls verwenden Sie ein Patch Kabel.
CH
Netzwerkbetrieb
DeutschFrançaisItaliano
Kontrollieren Sie auch die Protokolle und die Konfiguration.
Die Datenübertragung ist fehlerhaft oder sehr langsam. Woran kann das liegen?
Sie haben vielleicht das falsche Kabel (UTP / CAT3 oder niedriger) oder es liegt in der Nähe eines Stromkabels oder einer anderen Störquelle.
Weitere Fehlerbehebungshinweise finden Sie in der Windowshilfe unter dem Stichwort „Netzwerkfehler“.
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Netzwerkbetrieb
Bluetooth
Die Bluetooth-Technologie dient dazu, kurze Entfernungen drahtlos zu überbrücken. Bluetooth-Geräte übertragen Daten per Funk, so dass Computer, Mobiltelefone, Drucker, Tastaturen, Mäuse und andere Geräte ohne Kabel miteinander kommunizieren können.
Es gibt zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten für die Bluetooth­Drahtlostechnologie. Im Folgenden sind nur einige davon aufgezählt:
Erstellen einer drahtlosen Verbindung zum Internet mit einem
Mobiltelefon.
Übertragen von Dateien zwischen Computern oder zwischen
einem Computer und einem anderen Gerät.
Drucken mit einem Bluetooth-Drucker. Verwenden einer Bluetooth-Tastatur und -Maus. Verbinden mit einem PAN (Personal Area Network). Synchronisieren eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA)
mit einem Computer oder anderen Gerät, das Bluetooth
verwendet. Die Datenübertragungsgeschwindigkeit der Bluetooth­Drahtlostechnologie kann bis zu 700 Kilobits pro Sekunde (Kbps) betragen. Sie kann je nach Gerät oder Umgebungsfaktoren
unterschiedlich sein. Mit einem Bluetooth-Gerät können Daten durch Wände, Jackentaschen und Aktentaschen übertragen werden. Die Übertragung zwischen Bluetooth-Geräten erfolgt mit der Hochfrequenz von 2,4 Gigahertz (GHz). Da die gleiche Frequenz für die Übertragung von WLAN vorgesehen ist, kann es zu gegenseitigen Störungen kommen. Es kann dann manchmal erforderlich sein, die nicht benötigte Funktion kurzzeitig zu deaktivieren.
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Netzwerkbetrieb
Die Bluetooth- Funktion wird über die Tastenkombination Fn + F8 aktiviert bzw. deaktiviert.
ACHTUNG!
Betreiben Sie die Bluetooth Funktion Ihres Computers nicht an Orten (Bsp.: Krankenhäuser etc.) in denen funkempfindliche Geräte stehen. Ist nicht sichergestellt, dass keine Beeinträchtigung oder Störung dieser Geräte besteht, deaktivieren Sie diese Option.
DeutschFrançaisItaliano
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CH
Der Multikartenleser
Der Multikartenleser
Speicherkarten sind Medien, die z.B. im Bereich der digitalen Fotografie eingesetzt werden und nach und nach das Medium Diskette ersetzen. Die Form und Kapazität einer Speicherkarte kann je nach Hersteller variieren.
Ihr Notebook unterstützt folgende Formate:
MMC (MultiMediaCard) SD (Secure Digital) Memory Stick/Memory Stick Pro
Achten Sie beim Einlegen der Speicherkarten darauf, dass die Kontakte, wie in der folgenden Auflistung beschrieben, in die richtige Richtung zeigen. Das falsche Einlegen einer Karte könnte zu Beschädigung des Kartenlesers und/oder der Karte führen.
Kartentyp Verbindungskontakte
SD (Secure Digital) MMC (MultiMediaCard) Memory Stick Memory Stick Pro
zeigen nach unten zeigen nach unten zeigen nach unten zeigen nach unten
Speicherkarte einlegen
ACHTUNG!
Die Speicherkarten können nur in eine Richtung eingelegt werden. Beachten Sie bitte die Hinweise im oberen Abschnitt.
Schieben Sie die Karte bis zum Anschlag hinein.
Speicherkarte entfernen
Um SD/MMC-Karten oder Memory Sticks zu entfernen, drücken
Sie diese zunächst in den Anschluss hinein, um die Sicherung zu lösen.
Ziehen nun die Karte aus dem Schacht und lagern Sie diese
fachgerecht.
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A
A
Die Webcam
Die Webcam
Die eingebaute Webcam ermöglicht die Nutzung diverser Dienste wie z.B. den Windows Live Messenger.
Anwendungsbeispiel mit dem Windows Live Messenger
Starten Sie den Windows Live Messenger und erstellen Sie ein
Benutzerkonto, sofern noch nicht geschehen. Dieser Dienst ist kostenlos. Es fallen lediglich die Kosten für die Internet­verbindung an.
Wählen Sie Ihren Gesprächspartner aus Ihrer Liste aus und
klicken Sie auf das Kamerasymbol unter Ihrem Anzeigebild.
nzeigebild Gesprächs­partner
DeutschFrançaisItaliano
Eigenes
nzeigebild
Kamera­symbol
(Abb.: Messengerfenster Sofortnachricht)
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CH
Fernbedienung & TV-Tuner
Ein Assistent hilft Ihnen, die optimalen Einstellungen für Ihre Lautsprecher, Ihr Mikrofon und Ihre Webcam vorzunehmen. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Klicken Sie auf Fertigstellen, um Ihr Bild mit der Webcam zu
übertragen.
Sollte Ihr Gesprächspartner ebenfalls eine Webcam
angeschlossen haben, klicken Sie auf das Kamerasymbol unter dem Anzeigebild Ihres Gesprächspartners, um das Live-Bild zu empfangen.
Fernbedienung & TV-Tuner
Fernbedienung
Dieses drahtlose Fernbedienungsset steuert das Programm Media Center auf Ihrem Notebook. Damit dies funktioniert, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Das Notebook muss gestartet sein. Das Betriebssystem muss vollständig geladen
sein.
(Abb. Fernbedienung)
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CH
Fernbedienung & TV-Tuner
USB Fernbedienungsempfänger installieren
Fahren Sie Ihr Notebook hoch und warten Sie bis Windows®
vollständig geladen ist.
Stecken Sie den USB-Stecker des Fernbedienungsempfängers
in einen freien USB-Steckplatz an Ihrem Notebook.
Ihr Notebook erkennt das neue Gerät und die notwendigen
Treiber werden automatisch installiert.
Batterien in die Fernbedienung einlegen
Die Fernbedienung benötigt 2 Batterien Typ Mikro LR03/AAA, 1,5V.
Entfernen Sie die Abdeckung des Batteriefachs auf der
Unterseite der Fernbedienung.
Legen Sie 2 Batterien Typ Mikro LR03/AAA, 1,5V ein. Die
Markierungen im Batteriefach zeigen an, wie die Batterien einzulegen sind.
ACHTUNG!
Explosionsgefahr bei unsachgemäßem Auswechseln der Batterie. Ersatz nur durch denselben oder einen gleichwertigen Typ.
Frequenzabtimmung Fernbedienung
Drücken Sie die Verbindungstaste
auf der Oberseite des USB­Empfängers. Die Statusanzeige beginnt zu blinken.
Drücken Sie kurz auf die Taste
unter dem Batteriedeckel am Batteriefach der Fernbedienung. Wenn Sie die Taste loslassen, wird die Frequenz geändert.
Die Statusanzeige erlischt. Schließen Sie das Batteriefach
wieder.
DeutschFrançaisItaliano
71
CH
Fernbedienung & TV-Tuner
Tastenbelegung
HINWEIS!
Die nachfolgend beschriebenen Funktionen sind Standardfunktionen. Je nach Betriebsmodus (TV, Video, Foto etc.) können einige Tasten unterschiedlich belegt sein oder sind nicht zwingend belegt.
Videotextanwendung starten. Energiesparmodus aktivieren Sonderfunktionstaste rot (z. B.:
Auswahl der Tonspur) Sonderfunktionstaste grün (z. B.:
Untertitel-Auswahl) Sonderfunktionstaste gelb(z. B.:
Kamera-Auswahl) Sonderfunktionstaste blau (z. B.:
Kapitelauswahl) Anwendungsbezogene
Hinweisfunktion. EPG-Funktion (Electronic Program
Guide – elektronische Programmzeitschrift)
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Wechselt zum vorherigen Auswahlpunkt.
Um das nachfolgende Programm zu wählen, drücken Sie auf .
Mit wählen Sie das vorherige Programm.
Schaltet die Tonausgabe stumm.
CH
Fernbedienung & TV-Tuner
Um die Lautstärke anzuheben, drücken Sie auf +.
Um die Lautstärke abzusenken, drücken Sie auf -.
Media Center starten
Mit diesen Navigationstasten wählen Sie die gewünschte Funktion. Der Auswahlzeiger bewegt sich in die entsprechende Richtung. Drücken Sie die OK Taste, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Vorherige Titel/Bilder/Kapitel Nächste Titel/Bilder/Kapitel
Zurückspulen Startet die Wiedergabe. Vorspulen Aufnahme starten Beendet die Wiedergabe/Aufnahme Hält die Wiedergabe an der gewählten
Stelle an.
DeutschFrançaisItaliano
Direktwahl der TV-Programme über Ziffern. Nummerneingabe bei manchen Funktionen (Videotext, etc.).
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CH
Fernbedienung & TV-Tuner
TV-Tuner
Ihr Notebook wird mit einem USB DVB-T Tuner ausgeliefert.
Inbetriebnahme USB DVB-T Tuner
Ihr mitgelieferter TV-Tuner verfügt über einen DVB-T Antennen­anschluss und wird über den USB Anschluss betrieben.
Um Beschädigungen am Notebook oder am TV-Tuner zu vermeiden, entfernen Sie bei Nichtgebrauch oder Transport des Notebooks den TV­Tuner. Sobald Sie die TV-Funktion wieder nutzen wollen, stecken Sie den TV-Tuner in den bereits genutzten USB Anschluss.
HINWEIS!
Schließen Sie den TV-Tuner möglichst immer an dem Anschluss an, an dem er installiert wurde. Andernfalls erhält er eine neue ID und eine Nachinstallation der Treiber ist erforderlich.
USB DVB-T Tuner einsetzen
Nachdem Sie Windows® gestartet haben, stecken Sie den TV-
Tuner in einen freien USB-Anschluss.
Starten Sie die Anwendung (Windows Media Center) für den
TV-Empfang, um den TV-Tuner einzurichten. Ein Einrichtungs­assistent führt Sie durch das Programm.
USB DVB-T Tuner entfernen
So entfernen Sie Ihren TV-Tuner:
Entfernen Sie alle Kabel. Ziehen Sie den USB DVB-T Tuner aus dem USB-Anschluss.
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Fernbedienung & TV-Tuner
Antenne anschließen
Um mit dem TV-Tuner ein digitales TV-Signal zu empfangen, schließen Sie die mitgelieferte Antenne an den USB DVB-T Tuner an.
Je nach Ausführung kann die Verwendung eines Antennenadapters erforderlich sein. In diesem Fall muss der Antennenadapter (ein kurzes Kabel) immer benutzt werden, sowohl mit der mitgelieferten Antenne als auch mit einer Hausantenne.
ACHTUNG!
Ziehen Sie die Antenne heraus, wenn das Gerät nicht benutzt wird. Insbesondere bei Gewitter. So schützen Sie Ihr Gerät vor möglichem Blitzeinschlag.
Sollte es vorkommen, dass durch unvorhergesehene Bedienkombinationen, fehlerhaftem Datenaustausch oder elektrostatischer Entladung (Electro Static Discharge) der DVB-T Empfänger nicht mehr bedient werden kann, entfernen Sie den DVB-T Empfänger ordnungsgemäß und nehmen Sie ihn anschließend wieder in Betrieb.
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HINWEIS!
Wenn Sie Ihren USB DVBT-Tuner über eine Hausantenne anschließen, muss diese geerdet sein.
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Der Universal Serial Bus-Anschluss
Fernsehen
Mit der Windows Media Center Edition liefern wir Ihnen die optimale Software für Digitalfernsehen, Digitalfotografie und digitale Musik.
ACHTUNG!
Audio- oder Videoaufnahmen benötigen sehr viel Speicherplatz (zwischen 1 und 2 GB/Stunde). Sichern Sie nicht benötigte Dateien auf externe Medien wie z. B. DVD/CD-Rs oder Festplatten.
Der Universal Serial Bus-Anschluss
Der Universal Serial Bus (USB 1.1 und USB 2.0) ist ein Standard für den Anschluss von Eingabegeräten, Scannern und weiteren Peripherien. An den USB-Anschlüssen lassen sich bis zu 127 Geräte über ein einziges Kabel anschließen.
Die USB 3.0 Anschlüsse sind vollständig abwärtskompatibel zu USB 2.0 und 1.1.
Ihr Notebook verfügt über 2 USB 3.0 Anschlussbuchse (14) und 2 USB 2.0 Anschlussbuchsen (13).
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HINWEIS!
Schließen Sie Ihre USB-Geräte möglichst immer an dem Anschluss an, an dem sie installiert wurden. Andernfalls erhalten Geräte eine neue ID und eine Nachinstallation der Treiber ist erforderlich.
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Notebook sichern
Notebook sichern
Gegen unbefugten Zugriff stellt Ihnen Ihr neues Notebook Software- und Hardwarelösungen zur Verfügung.
Einschaltkennwort
Sie können Ihr Notebook mit einem Einschaltkennwort gegen unbefugte Benutzung schützen. Beim Einschalten des Notebooks erscheint dann eine Aufforderung zur Eingabe des Kennwortes auf dem Bildschirm. Das Kennwort wird im BIOS eingerichtet.
HINWEIS!
Bewahren Sie Ihr Kennwort an einem sicheren Ort auf. Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen, haben Sie keine Möglichkeit, dieses zu löschen. Wenden Sie sich in diesem Falle an Ihren Kundendienst.
Sie können auch die Sicherheitsoption von Windows nutzen, um Ihre Daten vor unbefugten Zugriff zu schützen.
DeutschFrançaisItaliano
Kensington-Sicherheitsschloss
Mit einem sog. Kensington-Sicherheitsschloss können Sie Ihr Notebook gegen Diebstahl schützen. Im Fachhandel finden Sie dieses Sicherheitsschloss mit Kabel als Zubehör.
Um das Sicherheitsschloss anzubringen, wickeln Sie das Kabel um einen stationären Gegenstand, z.B. ein Tischbein. Stecken Sie das Schloss in die Kensington-Vorrichtung und drehen Sie den Schlüssel, um es abzuschließen. Bewahren Sie den Schlüssel an einem sicheren Ort auf.
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Software
Software
Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Thema Software. Dabei unterscheiden wir zwischen dem Betriebssystem, der Software (den Anwendungsprogrammen), der Windows-Aktivierung, dem BIOS sowie dem mitgelieferten Sicherheitspaket.
Windows® 7 kennen lernen
Mit Windows® 7 stellt Microsoft das neue Betriebssystem und den Nachfolger von Vista innovativer Funktionen und neuer Technologien, womit Ihr Notebook schnell und zuverlässig arbeitet und dabei einfach zu bedienen ist.
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auf den Markt. Windows® 7 enthält eine Reihe
Windows® 7 - Neuheiten
Verbesserte Taskleiste
Von der Taskleiste unten am Bildschirm aus können Sie Programme starten und zwischen bereits gestarteten Programmen wechseln. Unter Windows sodass Sie es immer mit einem einzigen Klick öffnen können. Darüber hinaus können Sie die Symbole auf der Taskleiste neu anordnen, indem Sie einfach darauf klicken und sie an die gewünschte Position ziehen. Die Symbole wurden auch erheblich größer gestaltet, sodass sie einfacher zu bedienen sind. Bewegen Sie den Mauszeiger über die Symbole, und es werden Miniaturen jeder Datei oder jedes Fensters angezeigt, das in diesem Programm geöffnet ist. Wenn Sie den Mauszeiger über die Miniatur bewegen, wird eine Vollbildvorschau des jeweiligen Fensters angezeigt. Wenn Sie den Mauszeiger von der Miniatur weg bewegen, wird auch die Vollbildvorschau geschlossen.
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7 können Sie jedes Programm in die Taskleiste setzen,
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Software
Sprunglisten
Sprunglisten bieten eine praktische Möglichkeit zum Öffnen von Dateien, mit denen Sie in letzter Zeit gearbeitet haben. Zum Anzeigen der kürzlich verwendeten Dateien klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf das Anwendungssymbol auf der Taskleiste. Wenn Sie also mit der rechten Maustaste auf das Word-Symbol klicken, werden die kürzlich verwendeten Word-Dokumente angezeigt. Darüber hinaus können Sie auch andere Dateien, die Sie schnell zur Hand haben möchten, einfach in die Sprungliste setzen, damit sie immer angezeigt werden. Auf diese Weise können Sie auf Dokumente, die Sie häufiger verwenden, mit nur wenigen Mausklicks zugreifen.
Die Sprunglisten von einigen Programmen wie Windows® Media Player können im Vorfeld mit häufig verwendeten Befehlen gefüllt werden. So sehen Sie in der Sprungliste für Windows® Media Player beispielsweise Optionen zum Abspielen der gesamten Musik oder zum erneuten Öffnen der letzten Wiedergabeliste.
In der Sprungliste für Internet Explorer werden die häufig und zuletzt besuchten Websites angezeigt. Bei einigen Programmen können Sie hiermit sogar schnell auf Befehle zugreifen, die in der Vergangenheit nur aus dem Programm selbst aufgerufen werden konnten, wie den Befehl zum Verfassen einer neuen E-Mail-Nachricht.
DeutschFrançaisItaliano
Verbesserter Desktop
Windows® 7 vereinfacht das Arbeiten mit Fenstern auf dem Desktop. Sie verfügen damit über intuitivere Möglichkeiten zum Öffnen und Schließen, zum Ändern der Größe und zum Anordnen.
Mit Windows einfacher. Mit der Einrastfunktion ("Snaps") wird es beispielsweise einfacher denn je, zwei geöffnete Fenster zu vergleichen. Sie müssen die Größe der geöffneten Fenster für den Vergleich nicht manuell anpassen. Ziehen Sie das Fenster einfach mit der Maus an einen der Seitenränder des Bildschirms, und es füllt den halben Bildschirm aus. Rasten Sie Fenster an beiden Seiten ein, und schon ist es einfacher denn je, die Fenster zu vergleichen.
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7 wird die Erledigung alltäglicher Aufgaben noch
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CH
Software
Wenn Sie alle Desktop-Minianwendungen anzeigen möchten, bewegen Sie einfach die Maus in die untere rechte Ecke des Desktops. Damit werden alle geöffneten Fenster transparent, sodass der Desktop und die hierauf befindlichen Minianwendungen sofort sichtbar werden.
Klicken Sie auf die Titelleiste des Fensters, "schütteln" Sie es, und alle anderen geöffneten Fenster werden als Symbole auf der Taskleiste angezeigt. "Schütteln" Sie das Fenster erneut, und die anderen Fenster werden wieder angezeigt.
Bessere Geräteverwaltung
Mit Windows® 7 können Sie sämtliche Geräte über die zentrale Funktion "Geräte und Drucker" anschließen, verwalten und nutzen.
Alle Geräte werden an einer zentralen Stelle angezeigt. Mit der neuen Device Stage-Technologie geht Windows
Geräteverwaltung jedoch noch einen Schritt weiter. Device Stage hilft Ihnen bei der Nutzung aller kompatibler Geräte, die an den Computer angeschlossen sind. Dank Device Stage können Sie nun in einem einzigen Fenster den Gerätestatus anzeigen und häufig verwendete Befehle ausführen. Hier finden Sie sogar Bilder von den Geräten, sodass Sie auf einfache Weise sehen können, welche Geräte angeschlossen sind. Die Hersteller der Geräte können Device Stage sogar anpassen. Wenn der Hersteller Ihrer Kamera beispielsweise eine angepasste Version von Device Stage bereitstellt, können Sie Angaben wie die Anzahl der Fotos auf der Kamera sehen und erhalten Links zu hilfreichen Informationen, wenn Sie die Kamera mit dem Notebook verbinden.
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7 bei der
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Software
Heimnetzgruppe
Mit Heimnetzgruppen, einer neuen Funktion von Windows® 7, wird das Verbinden von Heimcomputern zu einem Kinderspiel. Eine Heimnetzgruppe wird automatisch eingerichtet, wenn Sie den ersten PC unter Windows weiterer PCs mit Windows
®
7 mit dem Heimnetzwerk verbinden. Das Hinzufügen
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7 zur Heimnetzgruppe ist schnell erledigt. Sie können exakt angeben, was auf jedem PC für alle anderen PCs in der Heimnetzgruppe freigegeben werden soll. Anschließend ist die gemeinsame Nutzung von Dateien auf den unterschiedlichen Heim-PCs – und auf vielen anderen Geräten – so einfach, als würden sich alle Daten auf einer einzigen Festplatte befinden. Auf diese Weise können Sie digitale Fotos auf dem Computer im Arbeitszimmer speichern und dann einfach von einem Laptop in einem beliebigen anderen Raum darauf zugreifen. Ebenso wird auch der Drucker im Arbeitszimmer automatisch für alle PCs im Haus freigegeben, wenn er sich einmal in der Heimnetzgruppe befindet.
Windows® 7 - Hilfe und Support
Hier finden Sie eine umfassende Sammlung von Anleitungen, Hilfestellungen und Vorschlägen zur Problembeseitigung.
Diese Hilfe bespricht das gesamte Spektrum des Windows­Betriebssystems.
Sie empfiehlt sich für Anfänger wie auch für Profis. Die in Themen unterteilten Informationen lassen sich ausdrucken oder mit Lesezeichen versehen. So starten Sie:
DeutschFrançaisItaliano
Klicken Sie auf Start Wählen Sie nun Hilfe und
Support
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CH
Software
Windows® 7 - Erste Schritte
Erfahren Sie alles, was Sie zum Einrichten des Notebooks wissen müssen.
Ziel dieses Features ist es, Anfängern sowie auch erfahrenen Anwendern, nach der Erstinbetriebnahme, noch zusätzliche Einstellungen zur optimalen Nutzung von Windows
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7 vorzunehmen.
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Software
Erste Schritte ist in viele kleine Themenbereiche aufgeteilt, so dass der
Anwender die Möglichkeit hat, den Inhalt optimal auf seine Kenntnisse abzustimmen. Nachfolgend einige Links:
Neues in WindowsWindows anpassen Dateien und Einstellungen von anderem Computer übertragen Weitere Computer mithilfe einer Heimnetzgruppe freigeben Einstellungen für Benutzerkontensteuerung anpassen Windows Live Essentials online erwerben Dateien sichern Neue Benutzer zu dem Computer hinzufügen Textgröße auf dem Bildschirm ändern
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7 online abrufen
Nutzen Sie Erste Schritte, um Ihr Notebook besser zu verstehen und optimal bedienen zu können. Es dient Ihnen auch als zusätzliche Informationsquelle zur Erkennung und Beseitigung möglicher Probleme.
Rufen Sie Erste Schritte es wie folgt auf:
Klicken Sie auf Start
Wählen Sie in der Programmliste
Erste Schritte.
Windows® 7 - Benutzerkontensteuerung
Die Benutzerkontensteuerung trägt dazu bei, dass nicht autorisierte Änderungen an dem Notebook verhindert werden.
Sobald Sie eine nicht autorisierte Änderung vornehmen, erscheint ein Fenster mit dem Hinweis „Möchten Sie zulassen, dass durch das
folgende Programm Änderungen an diesem Computer vorgenommen werden?“.
Klicken Sie auf Ja, um mit dem Vorgang fortzufahren Klicken Sie auf Nein, um den Vorgang abzubrechen.
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Software
Windows® 7 - Systemsteuerung
Mithilfe der Systemsteuerung können Sie Einstellungen für Windows ändern. Diese Einstellungen steuern fast alles zur Darstellung und Funktionsweise von Windows, und sie ermöglichen Ihnen das Einrichten von Windows entsprechend Ihren Anforderungen.
Beim ersten Öffnen der Systemsteuerung werden einige der am häufigsten verwendeten Elemente der Systemsteuerung nach Kategorien gruppiert angezeigt.
Benötigen Sie in der Kategorieansicht weitere Informationen zu einem Element der Systemsteuerung, müssen Sie den Mauszeiger über das Symbol oder den Kategorienamen halten und den daraufhin angezeigten Text lesen.
Um eines dieser Elemente zu öffnen, müssen Sie auf das zugehörige Symbol oder den Kategorienamen klicken.
Für einige dieser Elemente wird eine Liste mit ausführbaren Aufgaben sowie eine Auswahl einzelner Systemsteuerungselemente geöffnet.
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Software
Für die Suche nach dem gewünschten Steuerungselement gibt es die folgenden beiden Methoden:
Geben Sie ein Wort oder einen Ausdruck im Suchfeld ein. Klicken Sie unter Anzeige auf Große Symbole oder Kleine
Symbole, um eine Liste aller Systemsteuerungselemente anzuzeigen.
Windows Media Center
Windows Media Center ist die Plattform für Ihr individuelles Home­Entertainment in Windows fernsehen, TV-Sendungen aufzeichnen, DVDs und Musik abspielen, Fotos betrachten und vieles mehr - per Fernbedienung (nicht im Lieferumfang enthalten) oder Mausklick.
Und so starten Sie Ihr individuelles Home-Entertainment:
Notebook einschalten
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7. Mit Windows Media Center können Sie
HINWEIS!
Die Unterstützung der Funktionen hängt von der Hardwareausstattung des Notebooks ab. Z. B. erfordert die Funktion TV einen TV­Tuner (nicht im Lieferumfang enthalten).
DeutschFrançaisItaliano
Klicken Sie auf Start
Klicken Sie auf
.
Windows Media Center.
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CH
Software
Nachfolgend eine Übersicht der Windows Media Center Funktionen:
Hauptmenü Untermenü TV + Filme Aufzeichnungen
Sollten Sie einen TV-Tuner anschließen, haben Sie die Möglichkeit Sendungen aufzuzeichnen. Über diesen Menüpunkt können Sie die aufgezeichneten Sendungen wiedergeben, löschen oder auf externe Medien brennen.
DVD wiedergeben
Hierüber spielen Sie DVDs ab.
TV einrichten
Sofern Sie über eine externe TV-Tuner Hardware verfügen, haben Sie hier die Möglichkeit das TV­Signal zu konfigurieren.
Online­Medien
Programme
Diese Programmbibliothek bietet eine Auflistung unterschiedlicher Online-Medien. Über Online­Medien rufen Sie Inhalte über das Internet ab - von der Online-Videothek über News-Portale bis hin zum Musikshop. Voraussetzung zur Nutzung dieser Funktion ist eine bestehende Internet-Verbindung.
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Software
Hauptmenü Untermenü Aufgaben Einstellungen
Passen Sie hier das Windows Media Center Ihren Anforderungen und Bedürfnissen an. Nehmen Sie hier zum Beispiel die Jugendschutzeinstellungen vor.
Herunterfahren
Hierüber beenden Sie nicht nur Windows Media Center sondern können das gesamte Betriebssystem herunterfahren. Achten Sie darauf, dass alle andere Anwendungen bereits geschlossen wurden, bevor Sie das System herunter fahren.
CD/DVD brennen
Rufen Sie hierüber Ihre Brennsoftware auf, um einen Brennvorgang zu starten
Synchronisieren
Schließen Sie ein externes Gerät wie zum Beispiel einen MP3-Player oder eine digitale Kamera an, können Sie hierüber die Daten auf dem externen Gerät mit dem Notebook synchronisieren.
Extender-Setup
Hierüber können Sie einen Windows Media Center Extender einrichten. Über ein Kabel- oder Drahtlosnetzwerk können Sie auf die Daten Ihres Notebooks zugreifen.
"Nur Medien"
Hierüber schalten Sie in den Vollbildmodus des Media Centers um.
Bilder + Videos
Bildbibliothek
In der Bildbibliothek befinden sich alle auf Ihrem Notebook abgelegten Bilder. Starten Sie hier die Wiedergabe einer Diashow.
Alle wiedergeben
Um direkt mit der Wiedergabe einer Diashow zu starten, wählen Sie "Alle wiedergeben".
Videobibliothek
In der Videobibliothek befinden sich alle auf Ihrem Notebook abgelegten Videos.
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CH
Software
Hauptmenü Untermenü Musik Musikbibliothek
In der Musikbibliothek befinden sich alle auf Ihrem Notebook abgelegten Musiktitel. Hier können Sie die gezielte Wiedergabe eines Albums, eines Interpreten oder eines bestimmten Titels starten.
Alles wiedergeben
Hierüber starten Sie die Wiedergabe aller Dateien, die sich in der Musikbibliothek befinden.
Radio
Sofern Sie über eine externe Radio-Tuner Hardware verfügen, haben Sie hier die Möglichkeit Radiosender zu hören und zu verwalten.
Suchen
Hierüber können Sie gezielt nach Musiktitel, Komponisten, Interpreten, Alben etc. suchen. Die Suche beginnt, sobald Sie den ersten Buchstaben eingegeben haben.
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Softwareinstallation
HINWEIS!
Sollte Ihr Betriebssystem so eingestellt sein, dass die Installation von Software und Treibern nur angenommen wird, wenn diese signiert (von Microsoft freigegeben) sind, erscheint ein solcher oder ähnlicher Dialog:
CH
Software
DeutschFrançaisItaliano
Klicken Sie zur Installation der Treiber auf „Diese Treibersoftware trotzdem installieren“.
Die mitgelieferte Software ist bereits vollständig installiert.
ACHTUNG!
Bei der Installation von Programmen oder Treibern können wichtige Dateien überschrieben und verändert werden. Um bei eventuellen Problemen nach der Installation auf die Originaldateien zugreifen zu können, sollten Sie vor der Installation eine Sicherung Ihres Festplatteninhaltes erstellen. Näheres zur Datensicherung finden Sie ab Seite 98.
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CH
Software
So installieren Sie Ihre Software
Befolgen Sie die Anweisungen, die der Softwarelieferant dem Softwarepaket beigelegt hat. Nachfolgend beschreiben wir eine „typische“ Installation. Wenn Sie eine Disc einlegen, wird automatisch das Installationsmenü gestartet.
HINWEIS!
Sollte der automatische Start nicht funktionieren, ist wahrscheinlich die sog. „Autorun“-Funktion deaktiviert. Schauen Sie in der Windows® 7 Hilfe nach, um dies zu ändern.
Beispiel für eine manuelle Installation ohne Autorun:
► Klicken Sie auf Start ► Klicken Sie auf Alle Programme.
Öffnen Sie den Programmpunkt Wählen Sie den Eintrag
Geben Sie nun in das Feld „Öffnen“ den Laufwerksbuchstaben
des optischen Laufwerks ein, gefolgt von einem Doppelpunkt und dem Programmnamen setup.
Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit einem Klick auf OK. Folgen Sie den Anweisungen des Programms.
.
Zubehör.
Ausführen aus.
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CH
Software
Deinstallation einer Software
Um installierte Software von Ihrem Notebook zu entfernen, befolgen Sie bitte folgende Schritte:
DeutschFrançaisItaliano
Klicken Sie auf Start
Klicken Sie auf
Wählen Sie anschließend die Option
.
Systemsteuerung.
Programme.
Wählen Sie das betreffende Programm aus, starten Sie die
Deinstallation und folgen Sie den Anweisungen auf Ihrem Bildschirm.
Windows-Aktivierung
Zum Schutz gegen Softwarepiraterie hat Microsoft die Produkt­aktivierung eingeführt. Die auf Ihrem Notebook installierte wie auch die mit dem Notebook gelieferte Windows zu aktivieren, da diese von uns für Ihr Notebook freigeschaltet ist. Eine Aktivierung ist nur dann erforderlich, wenn Sie mehrere wesentliche Komponenten des Notebooks austauschen oder ein nicht autorisiertes BIOS verwenden.
Sie können Windows
®
7 beliebig oft neu aktivieren, wenn dies erforderlich sein sollte. Detaillierte Informationen finden Sie im Hilfesystem und bei:
http://www.microsoft.com/germany/piraterie/produktaktivierung.mspx
®
7-Version brauchen Sie nicht
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CH
Software
Produktaktivierung bei Ihrem Notebook
In einigen wenigen Fällen kann es trotzdem passieren, dass man aufgefordert wird, Windows Internet mit einer Fehlermeldung quittiert wird, sollten bitte folgende Schritte durchgeführt werden.
Bitte wählen Sie telefonische Aktivierung aus und klicken Sie
auf weiter.
Klicken Sie nun auf Product Key ändern. Ein neues Fenster
erscheint. Geben Sie dort bitte den Product Key ein. Dieser befindet sich auf dem Echtheitszertifikat (Certificate of Authenticity, COA), auf Ihrem Gehäuse.
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7 zu aktivieren. Falls die Aktivierung via
Bestätigen Sie Ihre Eingabe und folgen Sie den Anweisungen
auf dem Bildschirm. Teilen Sie ggf. dem Microsoft-Berater mit, dass Sie eine OEM-Lizenz in Verbindung mit dem Notebook erworben haben.
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Software
BIOS Setup-Programm
Im BIOS Setup (Hardware Basis-Konfiguration Ihres Systems) haben Sie vielfältige Einstellungsmöglichkeiten zum Betrieb Ihres Notebooks. Beispielsweise können Sie die Betriebsweise der Schnittstellen, die Sicherheitsmerkmale oder die Verwaltung der Stromversorgung ändern. Das Notebook ist bereits ab Werk so eingestellt, dass ein optimaler Betrieb gewährleistet ist.
ACHTUNG!
Bitte ändern Sie die Einstellungen nur, wenn dies absolut erforderlich ist und Sie mit den Konfigurationsmöglichkeiten vertraut sind.
Ausführen des BIOS Setup
Sie können das Konfigurationsprogramm nur kurz nach dem Systemstart ausführen. Wenn das Notebook bereits gestartet ist, schalten Sie es ab und starten es erneut. Drücken Sie die F2 Funktionstaste, um das BIOS-SETUP zu starten.
DeutschFrançaisItaliano
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Software
Kaspersky Internet Security
Kaspersky Internet Security ist ein umfangreiches Werkzeug zum Schutz Ihrer Daten. Die Anwendung bietet Ihnen nicht nur einen umfassenden Schutz vor Viren, sondern auch Schutz vor Spam und Netzwerkangriffen. Weitere Komponenten der Software schützen Ihren Computer vor bisher unbekannten Bedrohungen und Phishing-Attacken und erlauben es, den Zugang zum Internet sinnvoll zu beschränken. Ein umfassender Schutz deckt alle Bereiche des Datentransfers und – austausches ab.
Kaspersky Internet Security ist bereits vorinstalliert, sodass eine Installation nicht erforderlich ist. Sollten Sie dennoch eine Installation durchführen müssen (z. B. nach einer Systemwiederherstellung), finden Sie das Softwarepaket auf der mitgelieferten Application-/Support-Disc.
Kaspersky Internet Security besteht u.a. aus folgenden Sicherheitskomponenten:
Datei-Anti-Virus
Datei-Anti-Virus schützt das Dateisystem des Computers vor einer Infektion. Die Komponente wird beim Hochfahren des Betriebssystems gestartet, befindet sich ständig im Arbeitsspeicher des Computers und untersucht alle Dateien, die auf Ihrem Computer und auf allen angeschlossenen Laufwerken geöffnet, gespeichert und gestartet werden. Kaspersky Internet Security fängt jeden Zugriff auf eine Datei ab und untersucht die Datei nach bekannten Viren. Eine Datei wird nur dann zur Arbeit freigegeben, wenn die Datei virenfrei ist oder erfolgreich vom Programm desinfiziert wurde.
Mail-Anti-Virus
Mail-Anti-Virus untersucht ein- und ausgehende E-Mails auf Ihrem Computer. Eine E-Mail wird nur dann dem Empfänger zugestellt, wenn sie keine gefährlichen Objekte enthält.
Web-Filter / Kindersicherung
Der Web-Filter blockiert den Besuch von gefährlichen Webseiten und erschafft so eine sichere Arbeitsumgebung während des Surfens im Internet. Die Kindersicherung erlaubt es, den Zugriff auf Internetressourcen und Programme für unterschiedliche Computerbenutzer altersabhängig flexibel einzuschränken.
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Software
HINWEIS!
Mit einer aktiven Internet Verbindung wird Kaspersky Internet Security automatisch aktiviert. Eine manuelle Aktivierung ist nicht notwendig. Nach Ablauf der Testperiode wird Kaspersky Internet Security automatisch deaktiviert. Wir empfehlen daher, rechtzeitig eine Lizenz zu erwerben um optimalen Schutz für Ihren PC sicherzustellen.
Das Kaspersky Internet Security Paket wird für die Dauer der Testperiode nach der kostenlosen Registrierung mit den neuesten Vireninformationen aktualisiert.
Lesen Sie dazu die Informationen im Internet unter:
https://www.Kaspersky.com/de/
HINWEIS!
Mit der ersten Onlineverbindung werden das Betriebssystem und die Antiviren-Software automatisch aktualisiert. Diese Vorgänge dauern erfahrungsgemäß einige Minuten. In dieser Zeit kann es zu Beeinträchtigungen in der Arbeitsgeschwindigkeit des Computers kommen, diese sind nur bei der Erstinbetriebnahme spürbar.
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Tipps und Tricks
Tipps und Tricks
Bedienhilfen
Windows - Tastatursteuerung
Hinweise zu der Tastatur finden Sie ab Seite 45.
Mit ALT + TAB wechseln Sie das aktive Fenster. Mit der TAB-Taste springen Sie zum nächsten Text-/Eingabefeld,
mit SHIFT + TAB zum vorherigen
ALT + F4 schließt das aktuelle Fenster/Programm. STRG + F4 schließt ein Fenster eines Programms.
Haben Sie keine Windows ( Startmenü auch über STRG + ESC aufrufen. Mit der Windows-Taste + M kann man alle Fenster minimieren. Das aktuelle Fenster wird mit ALT + LEERTASTE + N minimiert.
Mit der ALT - Taste gelangen Sie in das Programm-Menü in dem
Sie mit den Pfeiltasten navigieren können.
Mit der Windows ( )-Taste + TAB wechseln Sie zwischen den
aktiven Fenstern.
Einstellungen der Maus verändern
Die Einstellungsmöglichkeiten der Maus finden Sie in der Systemsteuerung:
)-Tasten auf der Tastatur, können Sie das
► Klicken Sie auf Start ► Klicken Sie auf Systemsteuerung. ► Öffnen Sie Hardware und Sound und klicken Sie unter Geräte
und Drucker auf den Eintrag Maus.
Sie können nun die Maus Ihren Bedürfnissen entsprechend
(Schaltflächenkonfiguration, Doppelklickgeschwindigkeit, Mauszeiger etc.) anpassen.
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Tipps und Tricks
Wie kann ich Dateien, Text oder Bilder an eine andere Stelle kopieren?
Am besten über die Zwischenablage. Markieren Sie den Text mit der Maus (ziehen Sie den Mauszeiger mit gedrückter linker Taste über den Text) oder klicken Sie das Bild an.
Drücken Sie STRG + C, um das Markierte in die Zwischenablage zu kopieren. Nun wechseln Sie an die Stelle, wo das Markierte eingefügt werden soll. Drücken Sie STRG + V, um den Inhalt der Zwischenablage dort einzufügen.
Funktion Tastenkombination
Ausschneiden [Strg]+[X] Einfügen [Strg]+[V] Kopieren [Strg]+[C] Löschen [Entf]
Systemeinstellungen und -informationen
Autostart-Funktion des optischen Laufwerks
Wenn Sie eine Disc einlegen, wird diese gemäß dem Inhalt (Musik, Video etc.) ausgeführt. Ist dies nicht der Fall, kann das mehrere Ursachen haben:
Die Disc hat keine Autostart-Funktion, die Funktion ist deaktiviert oder die Funktion ist für diesen Typ deaktiviert.
So aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Funktion generell:
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► Klicken Sie auf Start ► Klicken Sie auf Systemsteuerung. ► Wählen Sie anschließend die Option Hardware und Sound
oder direkt den Unterpunkt Automatische Wiedergabe.
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Daten- und Systemsicherheit
Daten- und Systemsicherheit
Die beschriebenen Programme sind in Windows integriert. Detaillierte Informationen finden Sie unter Angabe der fett gedruckten Stichwörter in der Windows-Hilfe im Startmenü.
Lesen Sie bitte auch die Hinweise auf Seite 11.
Datensicherung
Machen Sie regelmäßig Sicherungen auf externe Medien, wie CD-R oder CD-RW. Windows bietet Ihnen dazu das Programm „Sicherungsstatus und -konfiguration“.
Dieses befindet sich unter Zubehör Systemprogramme. Machen Sie sich Sicherheitskopien von Ihren Kennwörtern und von der Systemkonfiguration.
Wartungsprogramme
Das regelmäßige Ausführen der Programme „Defragmentierung“ und „Datenträgerbereinigung“ kann Fehlerquellen beseitigen sowie die Systemleistung erhöhen. Sehr hilfreich ist auch das Hilfsprogramm „Systeminformationen“, welches Ihnen detaillierte Informationen zu Ihrer Systemkonfiguration gibt. Auch diese Programme finden Sie im Programmordner unter Zubehör Systemprogramme.
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