MEDION AKOYA P7612, MD 97860 User Manual

Hinweise zu dieser Bedienungsanleitung
Halten Sie diese Bedienungsanleitung stets griffbereit in der Nähe Ihres Notebooks. Bewah­ren Sie die Bedienungsanleitung und die Verpackung gut auf, um sie bei einer Veräuße­rung des Notebooks dem neuen Besitzer weiter geben zu können.
Wir haben dieses Dokument so gegliedert, dass Sie jederzeit über das Inhaltsverzeichnis die benötigten Informationen nachlesen können. Ein Stichwortverzeichnis (Index) finden Sie am Ende dieses Handbuches. Um das Notebook gleich in Betrieb zu nehmen, lesen Sie bitte die Kapitel „Betriebssicherheit“ (ab Seite 3) und „Erste Inbetriebnahme“ (ab Seite 18).
Wir empfehlen, auch die anderen Kapitel zu lesen, um detaillierte Erklärungen und Be­dienhinweise zu Ihrem Notebook zu erhalten.
Ziel dieser Bedienungsanleitung ist es, Ihnen die Bedienung Ihres Notebooks in leicht ver­ständlicher Sprache nahe zu bringen.
Begriffe des Computerjargons zu übersetzen schafft oft Verwirrung, daher haben wir ge­bräuchliche Computerbegriffe beibehalten. Sollten Ihnen einige Bezeichnungen nicht geläufig sein, schauen Sie bitte in das Kapitel „Glossar“ (ab Seite 105), um die genaue Bedeutung nachzulesen.
Zur Bedienung der Anwendungsprogramme und des Betriebssystems können Sie die um­fangreichen Hilfefunktionen nutzen, die Ihnen die Programme auf Tastendruck (meist F1) bzw. Mausklick bieten. Diese Hilfen werden Ihnen während der Nutzung des Betriebssys­tems Microsoft Windows
Windows Vista® bietet Ihnen mit dem Begrüßungscenter eine zusätzliche Hilfe zum kennen lernen des Betriebssystems und Ihres Notebooks. Weitere sinnvolle Informations­quellen finden Sie im Abschnitt „Windows Vista® kennen lernen“ ab der Seite 71.
®
oder dem jeweiligen Anwendungsprogramm bereitgestellt.
Persönliches
Deutsch
Français Italiano
Notieren Sie zu Ihrem Eigentumsnachweis:
Seriennummer ................................................
Kaufdatum ................................................
Kaufort ................................................
Die Seriennummer Ihres Notebooks finden Sie auf der Unterseite des Notebooks. Übertra­gen Sie die Nummer ggf. auch in Ihre Garantieunterlagen.
Unsere Zielgruppe
Diese Bedienungsanleitung richtet sich an Erstanwender sowie an fortgeschrittene Benut­zer. Ungeachtet der möglichen professionellen Nutzung, ist das Notebook für den Betrieb in einem Privathaushalt konzipiert. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten stehen der ganzen Familie zur Verfügung.
Die Qualität
Wir haben bei der Wahl der Komponenten unser Augenmerk auf hohe Funktionalität, einfache Handhabung, Sicherheit und Zuverlässigkeit gelegt. Durch ein ausgewogenes Hard- und Softwarekonzept können wir Ihnen ein zukunftsweisendes Notebook präsentie­ren, das Ihnen viel Freude bei der Arbeit und in der Freizeit bereiten wird. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen in unsere Produkte und freuen uns, Sie als neuen Kunden begrüßen zu können.
Vervielfältigung dieses Handbuchs
Dieses Dokument enthält gesetzlich geschützte Informationen. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung in mechanischer, elektronischer und jeder anderen Form ohne die schriftli­che Genehmigung des Herstellers ist verboten.
Copyright © 2009 Alle Rechte vorbehalten. Dieses Handbuch ist urheberrechtlich geschützt. Das Copyright liegt bei der Firma MEDION
Warenzeichen:
MS-DOS Pentium
Warenzeichen der HDMI Licensing LLC.
Andere Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer. Technische und optische Änderungen sowie Druckfehler vorbehalten.
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und Windows® sind eingetragene Warenzeichen der Fa. Microsoft®.
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ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Intel®.
HDMI, das HDMI Logo sowie High-Definition Multimedia Interface sind eingetragene
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ii
Inhalt
Betriebssicherheit ...................................................................................................... 1
Betriebssicherheit ............................................................................................... 3
Datensicherung ............................................................................................... 4
Aufstellungsort ................................................................................................ 4
Umgebungsbedingungen ............................................................................... 5
Ergonomie ...................................................................................................... 5
Komfortables Arbeiten ................................................................................. 6
Anschließen .................................................................................................... 7
Stromversorgung ......................................................................................... 7
Verkabelung ................................................................................................ 8
Konformitätsinformation nach R&TTE ............................................................. 9
Hinweise zum Touchpad ................................................................................. 9
Akkubetrieb ................................................................................................... 10
Ansichten & Erste Inbetriebnahme ...................................................................... 11
Lieferumfang .................................................................................................... 13
Ansichten ......................................................................................................... 14
Geöffnetes Notebook .................................................................................... 14
Linke Seite ..................................................................................................... 15
Rechte Seite .................................................................................................. 16
Betriebs- und Statusanzeigen ........................................................................ 17
Betriebsanzeige .......................................................................................... 17
Multimediatasten .......................................................................................... 18
Erste Inbetriebnahme ....................................................................................... 19
So starten Sie: ............................................................................................... 19
Schritt 1 ..................................................................................................... 19
Schritt 2 ..................................................................................................... 22
Schritt 3 ..................................................................................................... 22
Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche ................................................ 23
Hauptkomponenten .............................................................................................. 25
Stromversorgung ............................................................................................. 27
Ein-/Ausschalter ............................................................................................ 27
Netzbetrieb ................................................................................................... 28
Akkubetrieb ................................................................................................... 30
Einsetzen des Akkus ................................................................................... 30
Entnehmen des Akkus ................................................................................ 31
Aufladen des Akkus .................................................................................... 32
Entladen des Akkus .................................................................................... 32
Akkuleistung .............................................................................................. 33
Energieverwaltung (Power Management) ..................................................... 34
Energie Sparen ........................................................................................... 34
Ruhezustand (Hibernate) ........................................................................... 34
Deutsch
Français Italiano
iii
Display ............................................................................................................. 35
Öffnen und Schließen des Displays ............................................................... 35
Bildschirmauflösung ..................................................................................... 36
Darstellung und Sound anpassen ................................................................. 36
Anschluss eines externen Monitors ................................................................ 37
Desktop duplizieren ................................................................................... 38
Desktop erweitern ..................................................................................... 38
Dateneingabe ................................................................................................... 39
Die Tastatur ................................................................................................... 39
Notebookspezifische Tastenkombinationen ............................................... 39
Das Touchpad ............................................................................................... 41
Zweifingerbedienung des Touchpads ........................................................ 41
Die Festplatte ................................................................................................... 43
Wichtige Verzeichnisse .................................................................................. 44
Das optische Laufwerk ...................................................................................... 45
Einlegen einer Disc ........................................................................................ 45
Notentnahme einer blockierten Disc .......................................................... 47
Discs abspielen und auslesen ........................................................................ 47
Regionale Wiedergabeinformationen bei DVD ............................................... 47
Themen rund um den Brenner ...................................................................... 48
CD- und DVD-Rohlinge .............................................................................. 48
Die Soundkarte ................................................................................................. 49
Externe Audioverbindungen.......................................................................... 50
Aufnahmepegel einstellen ............................................................................. 52
Dolby® Home Theater® ................................................................................... 52
Netzwerkbetrieb ............................................................................................... 53
Was ist ein Netzwerk?.................................................................................... 53
Ethernet-Netzwerkanschluss ...................................................................... 53
Wireless LAN (Funk-Netzwerk) ................................................................... 54
Problembeseitigung im Netzwerk .............................................................. 56
Der Multimedia Kartenleser .............................................................................. 57
Speicherkarte einlegen .................................................................................. 57
Speicherkarte entfernen ................................................................................ 57
Express Card ..................................................................................................... 58
Express Karte Installieren ............................................................................... 58
Express Karte entfernen ................................................................................. 59
Die Webcam ..................................................................................................... 60
Anwendungsbeispiel mit dem Windows Messenger ..................................... 60
TV-Tuner & Fernbedienung .............................................................................. 62
TV-Tuner ....................................................................................................... 62
Fernbedienung ............................................................................................. 62
Batterien einlegen ...................................................................................... 63
Tastenbelegung ......................................................................................... 63
Sende-/Empfangskanäle ändern .................................................................... 65
Inbetriebnahme ............................................................................................ 66
TV-Tuner einsetzen .................................................................................... 66
TV-Karte entfernen ..................................................................................... 66
Antenne anschließen ................................................................................. 66
iv
Fernsehen .................................................................................................. 67
Der Universal Serial Bus-Anschluss .................................................................... 68
eSATA-/USB-Anschluss .................................................................................. 69
S-ATA-Geräte entfernen ............................................................................. 69
Notebook sichern ............................................................................................. 70
Einschaltkennwort......................................................................................... 70
Kensington-Sicherheitsschloss ....................................................................... 70
Software ........................................................................................................... 71
Windows Vista® kennen lernen ....................................................................... 71
Windows Vista® - Schnellstarthandbuch ...................................................... 71
Windows Vista® - Hilfe und Support ............................................................ 71
Windows Vista® - Begrüßungscenter ........................................................... 72
Windows Vista® - Benutzerkontensteuerung ............................................... 73
Softwareinstallation ...................................................................................... 74
Deinstallation der Software ........................................................................ 75
Windows Aktivierung .................................................................................... 76
Produktaktivierung bei Ihrem Notebook .................................................... 76
BIOS Setup-Programm .................................................................................. 77
Ausführen des BIOS Setup ......................................................................... 77
BullGuard Internet Security ........................................................................... 78
Selbsthilfe ................................................................................................................ 81
Tipps und Tricks ............................................................................................... 83
Bedienhilfen .................................................................................................. 83
Systemeinstellungen und Informationen ....................................................... 84
Häufig gestellte Fragen ..................................................................................... 85
Daten- und Systemsicherheit ............................................................................ 86
Datensicherung ............................................................................................. 86
Wartungsprogramme ................................................................................... 86
Windows® Update .......................................................................................... 87
Windows Update-Informationen zur Datensicherheit ................................. 88
Systemwiederherstellung ................................................................................. 89
Fehlerbehebung ............................................................................................ 89
Auslieferungszustand wiederherstellen ......................................................... 90
Beschränkung der Wiederherstellung des Auslieferzustandes ..................... 90
Durchführung der Rücksicherung .............................................................. 90
Erste Hilfe bei Fehlfunktionen ........................................................................... 91
Lokalisieren der Ursache ................................................................................ 91
Anschlüsse und Kabel überprüfen .............................................................. 91
Fehler und Ursachen .................................................................................. 92
Benötigen Sie weitere Unterstützung? .......................................................... 93
Treiberunterstützung .................................................................................... 93
Wartung ........................................................................................................... 94
Pflege des Displays ........................................................................................ 94
Transport ...................................................................................................... 95
Recycling und Entsorgung ............................................................................ 96
Auf-/Umrüstung und Reparatur .................................................................... 97
Hinweise für den Servicetechniker.............................................................. 97
Deutsch
Français Italiano
v
Hinweise zur Laserstrahlung ...................................................................... 97
Anhang .................................................................................................................... 99
Der Computer (Notebook) ............................................................................. 101
Wie funktioniert ein Computer? .................................................................. 101
Die Software ............................................................................................ 101
Der Speicher ............................................................................................ 101
Eingabe .................................................................................................... 101
Die Ausgabe ............................................................................................ 101
Die CPU (Prozessor) ................................................................................. 102
Anwendungen mit dem Notebook .............................................................. 102
Kalkulieren ............................................................................................... 102
Texte verarbeiten ..................................................................................... 102
Datenbanken ........................................................................................... 102
Lernen und Informieren ........................................................................... 103
Zeichnen und Gestalten ........................................................................... 103
Internet .................................................................................................... 103
Multimedia .............................................................................................. 104
Glossar ........................................................................................................... 105
Normenkonformität ....................................................................................... 112
Elektromagnetische Verträglichkeit .............................................................. 112
Europäische Norm EN ISO 13406-2 Klasse II ................................................ 112
Index .............................................................................................................. 114
vi
Betriebssicherheit
Thema Seite
Betriebssicherheit .............................................................. 3
Datensicherung ................................................................. 4
Aufstellungsort .................................................................. 4
Umgebungsbedingungen .................................................. 5
Ergonomie .......................................................................... 5
Anschließen ...................................................................... 7
Konformitätsinformation nach R&TTE ................................ 9
Hinweise zum Touchpad .................................................. 9
Akkubetrieb ..................................................................... 10
Deutsch
Kapitel 1
Français Italiano
1
2
Betriebssicherheit
Betriebssicherheit
Bitte lesen Sie dieses Kapitel aufmerksam durch und befolgen Sie alle aufgeführten Hinwei­se. So gewährleisten Sie einen zuverlässigen Betrieb und eine lange Lebenserwartung Ihres Notebooks.
Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt an elektrischen Geräten spielen. Kinder können mögliche Gefahren nicht immer richtig erkennen.
Halten Sie das Verpackungsmaterial, wie z.B. Folien von Kindern fern. Bei Miss- brauch könnte Erstickungsgefahr bestehen.
Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Notebooks, Akkus oder Netzadapters! Dies könnte zu einem elektrischen Kurzschluss oder gar zu Feuer führen, was die Be­schädigung Ihres Notebooks zur Folge hat.
Bei optischen Laufwerken (CD/CDRW/DVD) handelt es sich um Einrichtungen der Laser Klasse 1, sofern diese Geräte in einem geschlossenen Notebook-Gehäuse be­trieben werden. Entfernen Sie nicht die Abdeckung der Laufwerke, da sonst unsich­tbare Laserstrahlung austritt.
Führen Sie keine Gegenstände durch die Schlitze und Öffnungen ins Innere des No- tebooks. Diese könnten zu einem elektrischen Kurzschluss oder gar zu Feuer füh­ren, was die Beschädigung Ihres Notebooks zur Folge hat.
Schlitze und Öffnungen des Notebooks dienen der Belüftung. Decken Sie diese Öffnungen nicht ab, da es sonst zu Überhitzung kommen könnte.
Das Notebook ist nicht für den Betrieb in einem Unternehmen der Schwerindustrie vorgesehen.
Betreiben Sie das Notebook nicht bei Gewitter, um Schäden durch Blitzeinschlag zu vermeiden.
Legen Sie keine Gegenstände auf das Notebook und üben Sie keinen Druck auf das Display aus. Andernfalls besteht die Gefahr, dass das TFT-Display bricht.
Es besteht Verletzungsgefahr, wenn das TFT Display bricht. Sollte dies passieren, packen Sie mit Schutzhandschuhen die geborstenen Teile ein und senden Sie diese zur fachgerechten Entsorgung an Ihr Service Center. Waschen Sie anschließend Ihre Hände mit Seife, da nicht auszuschließen ist, dass Chemikalien ausgetreten sein könnten.
Klappen Sie das Display nicht um mehr als 120° auf. Eine Überschreitung dieses Wertes kann zur Beschädigung des Gehäuses oder des Notebooks führen. Versu­chen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen.
Berühren Sie nicht das Display mit den Fingern oder mit kantigen Gegenständen, um Beschädigungen zu vermeiden.
Heben Sie das Notebook nie am Display hoch, da sonst die Scharniere brechen könnten.
Deutsch
Français Italiano
Betriebssicherheit
3
Schalten Sie das Notebook sofort aus bzw. erst gar nicht ein, ziehen Sie den Netzste- cker und wenden Sie sich an den Kundendienst wenn...
... der Netzadapter oder die daran angebrachten Netzkabel- oder Stecker ange- schmort oder beschädigt sind. Lassen Sie das defekte Netzkabel/Netzadapter gegen Originalteile austauschen. Auf keinen Fall dürfen diese repariert werden.
... das Gehäuse des Notebooks beschädigt ist, oder Flüssigkeiten hineingelaufen sind. Lassen Sie das Notebook erst vom Kundendienst überprüfen. Andernfalls kann es sein, dass das Notebook nicht sicher betrieben werden kann. Es kann Lebensge­fahr durch elektrischen Schlag bestehen oder/und gesundheitsschädliche Laser­strahlung austreten!
Datensicherung
Achtung!
Machen Sie nach jeder Aktualisierung Ihrer Daten Sicherungskopien auf ex­terne Speichermedien (CD-R: siehe Seite 86). Die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für Datenverlust und dadurch entstandene Folgeschäden wird ausgeschlossen.
Aufstellungsort
Halten Sie Ihr Notebook und alle angeschlossenen Geräte von Feuchtigkeit fern und vermeiden Sie Staub, Hitze und direkte Sonneneinstrahlung. Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann zu Störungen oder zur Beschädigung des Notebooks führen.
Betreiben Sie Ihr Notebook nicht im Freien, da äußere Einflüsse, wie Regen, Schnee etc. das Notebook beschädigen könnten.
Stellen und betreiben Sie alle Komponenten auf einer stabilen, ebenen und vibra- tionsfreien Unterlage, um Stürze des Notebooks zu vermeiden.
Betreiben Sie das Notebook oder den Netzadapter nicht längere Zeit auf Ihrem Schoß oder einem anderen Körperteil, da die Wärmeableitung an der Unterseite zu unangenehmen Erwärmungen führen kann.
Neue Geräte können in den ersten Betriebsstunden einen typischen, unvermeidli- chen aber völlig ungefährlichen Geruch abgeben, der im Laufe der Zeit immer mehr abnimmt. Lüften Sie den Raum regelmäßig, um der Geruchsbildung entgegenzu­wirken.
Ihr Notebook ist nicht für den Einsatz an Bildschirmarbeitsplatzgeräten im Sinne §2 der Bildschirmarbeitsplatzverordnung geeignet.
4
Betriebssicherheit
Umgebungsbedingungen
Das Notebook kann bei einer Umgebungstemperatur von 5° C bis 30° C und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20% - 80% (nicht kondensierend) betrieben werden.
Im ausgeschalteten Zustand kann das Notebook bei 0° C bis 60° C gelagert wer- den.
Ziehen Sie bei einem Gewitter den Netzstecker. Wir empfehlen zur zusätzlichen Si- cherheit die Verwendung eines Überspannungsschutzes, um Ihr Notebook vor Be­schädigung durch Spannungsspitzen oder Blitzschlag aus dem Stromnetz zu schüt­zen.
Warten Sie nach einem Transport des Notebooks so lange mit der Inbetriebnahme, bis das Gerät die Umgebungstemperatur angenommen hat. Bei großen Tempera­tur- oder Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation zur Feuchtig­keitsbildung innerhalb des Notebooks kommen, die einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann.
Bewahren Sie die originale Verpackung auf, falls das Gerät verschickt werden muss.
Ergonomie
Hinweis
Vermeiden Sie Blendwirkungen, Spiegelungen und zu starke Hell- Dunkel-Kontraste, um Ihre Augen zu schonen.
Das Notebook soll niemals in unmittelbarer Nähe eines Fensters stehen, weil an dieser Stelle der Arbeitsraum durch das Tageslicht am hellsten beleuchtet ist. Diese Helligkeit erschwert die Anpassung der Augen an das dunklere Display. Das Notebook soll stets mit einer zur Fensterfront parallelen Blickrichtung aufgestellt sein.
Falsch ist die Aufstellung mit vom Fenster abgewandter Blickrichtung, da dann Spiegelun­gen der hellen Fenster im Bildschirm unvermeidbar sind. Ebenso falsch ist eine Aufstellung mit Blickrichtung zum Fenster, da der Kontrast zwischen dunklem Bildschirm und hellem Tageslicht zu Anpassungsschwierigkeiten der Augen und zu Beschwerden führen kann.
Die parallele Blickrichtung sollte auch in Bezug auf künstliche Beleuchtungseinrichtungen eingehalten werden.
Das heißt, es gelten bei der Beleuchtung des Arbeitsraumes mit künstlichem Licht im We­sentlichen dieselben Kriterien und Gründe. Soweit es der Raum nicht zulässt, den Bild­schirm wie beschrieben aufzustellen, kann man durch die richtige Positionierung (Drehen, Neigen) des Notebooks/Bildschirms Blendwirkungen, Spiegelungen, zu starke Hell­Dunkel-Kontraste usw. verhindern. Durch Lamellen- oder Vertikalstores an den Fenstern, durch Stellwände oder durch Änderungen der Beleuchtungseinrichtung kann ebenfalls in vielen Fällen eine Verbesserung erreicht werden.
Deutsch
Français Italiano
Betriebssicherheit
5
Komfortables Arbeiten
Langes Sitzen ohne Veränderung der Haltung kann unbequem sein. Um die Risiken physi­scher Beschwerden oder Schäden zu minimieren, ist es wichtig, die richtige Haltung ein­zunehmen.
Rücken – Beim Sitzen am Arbeitsplatz muss der Rücken durch die aufrechte oder leicht nach hinten geneigte Rückenlehne des Arbeitsstuhls abgestützt werden.
Arme – Die Arme und Ellenbogen sollten entspannt und locker sein. Die Ellenbogen sollten nahe am Körper anliegen. Halten Sie Unterarme und Hände annähernd pa­rallel zum Boden.
Handgelenke – Die Handgelenke sollten bei der Arbeit mit der Tastatur, der Maus oder dem Trackball möglichst gestreckt und nicht mehr als 10° angewinkelt sein.
Beine – Die Oberschenkel sollten horizontal oder leicht nach unten geneigt verlau- fen. Die Unterschenkel sollten mit den Oberschenkeln einen Winkel von ungefähr 90° bilden. Die Füße sollten flach auf dem Boden ruhen. Verwenden Sie gegebe­nenfalls eine Fußstütze, doch vergewissern Sie sich vorher, dass die Sitzhöhe richtig eingestellt ist.
Kopf – Der Kopf sollte aufrecht oder nur leicht nach vorne geneigt sein. Arbeiten Sie nicht mit verdrehtem Kopf oder Oberkörper.
Allgemein – Verändern Sie häufig (ca. alle 20-30 Minuten) Ihre Haltung, und legen Sie häufig Pausen ein, um Ermüdungen zu vermeiden.
6
Betriebssicherheit
Anschließen
Beachten Sie nachfolgende Hinweise, um Ihr Notebook ordnungsgemäß anzuschließen:
Stromversorgung
Öffnen Sie nicht das Gehäuse des Netzadapters. Bei geöffnetem Gehäuse besteht Lebensgefahr durch elektrischen Schlag. Es enthält keine zu wartenden Teile.
Die Steckdose muss sich in der Nähe des Notebooks befinden und leicht zugänglich sein.
Um die Stromversorgung zu Ihrem Notebook (über Netzadapter) zu unterbrechen, ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Betreiben Sie den Notebooknetzadapter nur an geerdeten Steckdosen mit AC 100-240V~, 50/60 Hz. Wenn Sie sich der Stromversorgung am Aufstellungsort nicht sicher sind, fragen Sie beim betreffenden Energieversorger nach.
Benutzen Sie nur das beiliegende Netzadapter- und Netzanschlusskabel.
Sollten Sie ein Verlängerungskabel einsetzen, achten Sie darauf, dass dieses den
VDE-Anforderungen entspricht. Fragen Sie ggf. Ihren Elektroinstallateur.
Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung eines Überspannungs- schutzes, um Ihr Notebook vor Beschädigung durch Spannungsspitzen oder Blitz­schlag aus dem Stromnetz zu schützen.
Wenn Sie den Netzadapter vom Stromnetz trennen möchten, ziehen Sie zunächst den Stecker aus der Steckdose und anschließend den Stecker des Notebooks. Eine umgekehrte Reihenfolge könnte den Netzadapter oder das Notebook beschädigen. Halten Sie beim Abziehen immer den Stecker selbst fest. Ziehen Sie nie an der Lei­tung.
Deutsch
Français Italiano
Betriebssicherheit
7
Verkabelung
Verlegen Sie die Kabel so, dass niemand darauf treten oder darüber stolpern kann.
Stellen Sie keine Gegenstände auf die Kabel, da diese sonst beschädigt werden
könnten.
Schließen Sie die Peripheriegeräte wie Tastatur, Maus, Monitor etc. nur an, wenn das Notebook ausgeschaltet ist, um Beschädigungen des Notebooks oder der Gerä­te zu vermeiden. Einige Geräte können auch im laufenden Betrieb angeschlossen werden. Dies ist meist bei Geräten mit USB- Anschluss der Fall. Befolgen Sie in je­dem Fall die Hinweise der entsprechenden Bedienungsanleitung.
Wahren Sie mindestens einen Meter Abstand von hochfrequenten und magneti- schen Störquellen (TV-Gerät, Lautsprecherboxen, Mobiltelefon, DECT-Telefone usw.), um Funktionsstörungen und Datenverlust zu vermeiden.
Bitte beachten Sie, dass in Verbindung mit diesem Notebook nur abgeschirmte Ka- bel kürzer als 3 Meter für die externen Schnittstellen eingesetzt werden dürfen. Bei Druckerkabeln benutzen Sie bitte nur doppelt abgeschirmte Kabel.
Tauschen Sie die mitgelieferten Kabel nicht gegen andere aus. Benutzen Sie aus- schließlich die zum Lieferumfang gehörenden Kabel, da diese in unseren Labors ausgiebig geprüft wurden.
Benutzen Sie für den Anschluss Ihrer Peripherien ebenfalls nur die mit den Geräten ausgelieferten Anschlusskabel.
Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungskabel mit den dazugehörigen Peripheriege- räten verbunden sind, um Störstrahlungen zu vermeiden. Entfernen Sie die nicht benötigten Kabel.
Am Notebook dürfen nur Geräte angeschlossen werden, welche die Norm EN60950 „Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik“ oder Geräte wel­che die Norm EN60065 „Sicherheitsanforderungen - Audio-, Video- und ähnliche elektronische Geräte“ erfüllen.
8
Betriebssicherheit
Konformitätsinformation nach R&TTE
Mit diesem Notebook wurden folgende Funkausstattungen ausgeliefert:
Wireless LAN
Fernbedienung
Fernbedienungsempfänger
Bedingt durch die Leistung der eingebauten Wireless LAN Lösung (>100mW) ist der Ge­brauch in Frankreich nur innerhalb von Gebäuden gestattet. In allen anderen EU-Ländern gibt es zurzeit keine Einschränkungen. Für den Gebrauch in anderen Ländern informieren Sie sich vor Ort über die jeweils gültigen gesetzlichen Vor­schriften.
Hiermit erklärt die MEDION AG, dass sich dieses Gerät in Übereinstimmung mit den grund­legenden Anforderungen und den übrigen einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG befindet. Vollständige Konformitätserklärungen sind erhältlich unter
www.medion.com/conformity
.
Hinweise zum Touchpad
Das Touchpad wird mit dem Daumen oder einem anderen Finger bedient und rea- giert auf die von der Haut abgegebene Energie. Benutzen Sie keine Kugelschreiber oder andere Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touchpads führen könnte.
Deutsch
Français Italiano
Betriebssicherheit
9
Akkubetrieb
Um die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus zu verlängern sowie einen siche­ren Betrieb zu gewährleisten, sollten Sie nachfolgende Hinweise beachten:
Setzen Sie den Akku nie längerer, direkter Sonneneinstrahlung oder Hitze aus.
Werfen Sie den Akku nicht ins Feuer.
Die Missachtung dieser Hinweise führt zur Beschädigung und unter Umständen gar
zur Explosion des Akkus.
Öffnen Sie niemals den Akku, er enthält keine zu wartenden Teile.
Vermeiden Sie Verschmutzung und Kontakt zu elektrisch leitenden Materialien so-
wie chemischen Substanzen und Reinigungsmitteln.
Benutzen Sie zur Ladung des Akkus nur den mitgelieferten Originalnetzadapter.
Stellen Sie sicher (durch Anzeige oder Signalton des Notebooks), dass der Akku
vollständig entladen ist, bevor er erneut aufgeladen wird.
Tauschen Sie den Akku nur gegen den gleichen Typ oder den vom Hersteller emp- fohlenen gleichwertigen Typ aus.
Laden Sie den Akku stets solange auf, bis die Akku-Ladeanzeige erlischt. Beachten Sie bitte auch die Hinweise unter „Aufladen des Akkus“ auf der Seite 32, um den Ladezustand Ihres Akkus zu bewerten.
Wechseln Sie den Akku nur im ausgeschalteten Zustand.
Akkus sind Sondermüll. Führen Sie nicht mehr benötigte Akkus einer fachgerechten
Entsorgung zu. Ihr Kundendienst ist hierfür der richtige Ansprechpartner.
10
Betriebssicherheit
Erste Inbetriebnahme
Thema Seite
Lieferumfang .................................................................. 13
Ansichten ......................................................................... 14
Geöffnetes Notebook ................................................ 14
Linke Seite ................................................................. 15
Rechte Seite ............................................................... 16
Betriebs- und Statusanzeigen .................................... 17
Multimediatasten ........................................................ 18
Erste Inbetriebnahme ........................................................ 19
So starten Sie .............................................................. 19
Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche .............. 23
Deutsch
Kapitel 2
Ansichten &
Français Italiano
11
12
Lieferumfang
Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit der Lieferung und benachrichtigen Sie uns bitte innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf, falls die Lieferung nicht komplett ist. Mit dem von Ihnen erworbenen Produkt haben Sie erhalten:
Notebook
Lithium-Ionen Akku
Netzadapter mit Anschlusskabel
(Modell: K-tec, KSAF K1900474T1M2)
Application-/Support-Disc
OEM Version des Betriebssystems
Dokumentation
Deutsch
Français Italiano
Lieferumfang
13
Ansichten
Geöffnetes Notebook
1
2
11
10
14
3
4
5 7
6
(Abbildung ähnlich)
Ansichten
9
8
1 - Display .................................................................................. (Ö S. 35)
2 - Multimediatasten .................................................................. (Ö S. 18)
3 - Ein- / Ausschalter .................................................................... (Ö S. 27)
4 - Tastatur ................................................................................. (Ö S. 39)
5 - Betriebs- und Statusanzeigen ................................................. (Ö S. 17)
6 - Touchpad Tasten ................................................................... (Ö S. 41)
7 - Touchpad .............................................................................. (Ö S. 41)
8 - Handablage 9 - Stereo Lautsprecher
10 - Webcam ................................................................................ (Ö p. 60)
11 - Mikrofon ..........................................................................(Ö S. 50/51)
Linke Seite
12 13 14 15 16 17 18 19
Deutsch
Français Italiano
(Abbildung ähnlich)
12 - Öffnung für Kensingtonschloss® ........................................... (Ö S. 70)
13 - Netzadapteranschluss ........................................................... (Ö S. 28)
14 - Netzwerkanschluss (LAN) (RJ-45) .......................................... (Ö S. 53)
15 - DisplayPort-Schnittstelle (Anschluss externer Monitor) ........... (Ö S. 37)
16 - HDMI-Anschluss ................................................................... (Ö S. 37)
17 - eSATA- / USB-Anschluss ........................................................ (Ö S. 69)
18 - Express Card .......................................................................... (Ö S. 58)
19 - Multimedia Kartenleser ......................................................... (Ö S. 57)
Ansichten
15
Rechte Seite
20 21 22 23 24 23 25 26
(Abbildung ähnlich)
20 - Mikrofonanschluss* .........................................................(Ö S. 50/51)
21 - Audioausgang* /
Digital Audioausgang (S/P-DIF, optisch) ........................... (Ö S. 49-52)
22 - Audioeingang* .................................................................. (Ö S. 49-52)
23 - USB Anschluss ....................................................................... (Ö S. 68)
24 - Optisches Laufwerk ............................................................... (Ö S. 45)
25 - Auswurftaste optisches Laufwerk ........................................... (Ö S. 45)
26 - Notentnahmeöffnung ............................................................ (Ö S. 47)
* Anschlüsse mit Doppelbelegung. Konfiguration erfolgt über Software (Ö S. 51/52).
16
Ansichten
Betriebs- und Statusanzeigen
Das System zeigt über LEDs Stromversorgungs- und Betriebszustände an. Die Betriebsan­zeigen leuchten jeweils bei der entsprechenden Aktivität des Notebooks auf:
n Betriebsanzeige
Die se Anzeige leuchtet blau, wenn das System eingeschaltet ist.
o Akkuladeanzeige
Diese Anzeige leuchtet auf, wenn der Akku geladen wird. Die Anzeige erlischt, wenn der Akku aufgeladen ist.
Deutsch
Français Italiano
p Capital Lock – Großschrift
Die Großschrift [Caps Lock] wurde mit der Feststelltaste aktiviert, wenn diese LED leuch- tet. Hierbei werden die Buchstaben der Tastatur automatisch groß geschrieben.
q Num Lock - Ziffernblock
Die numerische Tastaturbelegung wurde aktiviert [Num Lock], wenn diese LED leuchtet.
r WLAN-Anzeige
Anzeige für drahtlosen Datenaustausch. Leuchtet die Anzeige dauerhaft, ist die Wireless LAN Funktion aktiviert.
s Touchpad-Anzeige
Leuchtet, wenn das Touchpad ausgeschaltet bzw. gesperrt ist.
Ansichten
17
Multimediatasten
n Pause/Play Taste
Startet die Wiedergabe von Multimedia-Dateien bzw. hält die Wiedergabe an der gewähl­ten Stelle an.
o Stopp-Taste
Beendet die Wiedergabe von Multimedia-Dateien.
p Vorheriger Titel
Springt zum vorherigen Titel bei der Wiedergabe von Multimedia-Dateien.
q Nächster Titel
Springt zum nächsten Titel bei der Wiedergabe von Multimedia-Dateien.
18
Ansichten
Erste Inbetriebnahme
Um Ihr Notebook sicher zu betreiben und eine hohe Lebenserwartung zu gewährleisten sollten Sie das Kapitel „Betriebssicherheit“ am Anfang dieses Handbuches gelesen haben. Das Notebook ist bereits vollständig vorinstalliert, so dass Sie keine Treiber mehr laden müssen und Sie sofort starten können.
So starten Sie:
Schritt 1
Legen Sie vor der Inbetriebnahme den Akku ein, indem Sie ihn in das Fach gleiten lassen (n). Verriegeln Sie unbedingt den Akku (o), um ein ungewolltes Herausfal­len des Akkus zu vermeiden.
Deutsch
Français Italiano
Erste Inbetriebnahme
19
Schließen Sie den mitgelieferten Netzadapter an das Notebook (13) an (n). Verbinden Sie dann das Netzkabel mit dem Adapter (o) und schließen es anschließend an einer Steckdose an (p). Stellen Sie den Schalter am Netzadapter auf die Stellung I, um das Notebook mit Strom zu versorgen und den Akku aufzuladen (q). (Stellen Sie diesen Schalter auf 0, um die Stromzufuhr zu unterbrechen.).
20
Erste Inbetriebnahme
Klappen Sie das Display mit Daumen und Zeigefinger bis zur gewünschten Position auf (n). Das Display sollte nicht um mehr als 120° aufgeklappt werden. Versuchen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen.
Deutsch
Français Italiano
Hinweis
Bitte stellen Sie bei der ersten Inbetriebnahme Ihres Notebooks sicher, dass der Akku eingesetzt und das Netzteil angeschlossen ist. Dies ist notwendig, damit Windows Vista® den Windows Leistungsindex korrekt ermitteln kann.
Schalten Sie das Notebook ein, indem Sie den Ein-/Ausschalter (o) betätigen. Das Notebook startet und durchläuft nun verschiedene Phasen.
Hinweis
Es darf sich keine bootfähige Disc (z.B. die Recovery-Disc) im optischen Laufwerk befinden, da sonst das Betriebssystem nicht von der Festplatte ge­laden wird.
Das Betriebssystem wird von der Festplatte geladen. Der Ladevorgang dauert bei der Erst­einrichtung etwas länger. Erst nachdem alle erforderlichen Daten eingegeben worden sind, ist das Betriebssystem eingerichtet. Das Betriebssystem ist vollständig geladen, wenn ein Begrüßungsbildschirm angezeigt wird.
Erste Inbetriebnahme
21
Schritt 2
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Die einzelnen Dialoge erklären die durchzuführenden Schritte.
Die Begrüßungsprozedur führt Sie u. a. durch nachfolgende Bildschirme und Dialoge.
Wenn Sie Fragen haben, klicken Sie einfach auf das .
Lizenzvertrag Lesen Sie bitte den Lizenzvertrag aufmerksam durch. Sie erhalten wichtige rechtliche Hinweise zur Nutzung Ihres Softwareproduktes. Um den gesamten Text zu sehen, müssen Sie mit der Maus den Rollbalken nach un­ten verschieben, bis Sie das Ende des Dokumentes erreicht haben. Sie stimmen dem Vertrag zu, indem Sie auf das Optionsfeld „Ich nehme den Vertrag an“ klicken. Nur dies berechtigt Sie, das Produkt gemäß den Bedingungen zu nutzen.
Schritt 3
Nach dem Anmeldungsprozess erscheint die Oberfläche von Windows® auf Ihrem Bild­schirm.
Eine kurze Übersicht finden Sie auf den nächsten Seiten. Dieses Erscheinungsbild kann umgestaltet werden, so dass u. U. der Bildschirm bei Ihrem
Notebook anders aussieht. Die Grundbedienung ist jedoch gewährleistet.
22
Erste Inbetriebnahme
Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche
(Auf der nächsten Seite finden Sie die entsprechende Abbildung.)
n Der Start-Button
Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal auf diese Schaltfläche, um das abgebildete Startmenü aufzurufen
o Alle Programme Hier finden Sie die Einträge zu allen auf Ihrem Notebook installierten Programmen. Auch
hier können Sie Einträge mit der rechten Maustaste bearbeiten. p Programmleiste Die am häufigsten verwendeten Programme werden hier aufgelistet. Dies erkennt das
Betriebssystem selbständig. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Eintrag klicken, können Sie selbst bestimmen welcher Eintrag erhalten bzw. von der Liste entfernt werden soll. Das mit dem Eintrag verbundene Programm wird nicht gelöscht.
q Ausschalten Um das Notebook auszuschalten, klicken Sie mit der linken Maustaste auf diese Schaltflä-
che und wählen die die Option Herunterfahren. r Taskleiste Hier erhalten Sie Information und Statusmeldungen des Betriebssystems und der laufen-
den Programme.
s „Icons“ auf dem „Desktop“ Icons sind Programmverknüpfungen, die zum Starten der betreffenden Programme be-
nutzt werden. Mit einem Doppelklick (zwei Mal die linke Maustaste kurz hintereinander drücken) auf dem Symbol wird die Anwendung gestartet.
Der Desktop umfasst annähernd den gesamten Bildschirm und ist die Ablagefläche für solche Einträge oder für andere Verknüpfungen, auf die Sie schnell zugreifen möchten.
t Angemeldeter Benutzer Hier wird der angemeldete Benutzer angezeigt. Um das angezeigte Bild zu ändern, klicken
Sie es an. u Systemsteuerung Dies ist die Steuerzentrale für Ihr Notebook. Hier können Sie Ihr Notebook nach Belieben
konfigurieren. Sie sollten jedoch in „Hilfe und Support“ lesen, wie sich etwaige Ände­rungen auswirken.
Deutsch
Français Italiano
Erste Inbetriebnahme
23
r
24
s
t
u
n o p q
Erste Inbetriebnahme
Hauptkomponenten
Thema Seite
Stromversorgung ............................................................. 27
Display ............................................................................ 35
Dateneingabe .................................................................. 39
Die Festplatte .................................................................. 43
Das optische Laufwerk .................................................... 45
Die Soundkarte ............................................................... 49
Netzwerkbetrieb ............................................................... 53
WLAN .......................................................................... 54
Der Multimedia Kartenleser ............................................. 57
Express Card .................................................................... 58
Webcam ........................................................................... 60
TV-Tuner-Karte & Fernbedienung ..................................... 62
Der Universal Serial Bus-Anschluss .................................... 68
eSATA-Anschluss ....................................................... 69
Notebook sichern ............................................................ 70
Software ......................................................................... 71
Deutsch
Kapitel 3
Français Italiano
25
26
Stromversorgung
Stromversorgung
Ein-/Ausschalter
Halten Sie den Ein-/Ausschalter kurz gedrückt, um das Notebook ein- bzw. auszuschalten.
Deutsch
Français Italiano
Die Betriebsanzeige informiert Sie über den Betriebszustand. Unabhängig vom Betriebssys­tem wird das Notebook ausgeschaltet, wenn der Schalter länger als 4 Sekunden ununterb­rochen betätigt wird.
Achtung!
Schalten Sie Ihr Notebook nicht aus, während auf Festplatte oder opti- sches Laufwerk zugegriffen wird. Andernfalls können Daten verloren ge-
hen. Zum Schutz der Festplatte sollten Sie nach Ausschalten des Notebooks immer mindestens 5 Sekunden warten, bevor Sie es wieder einschalten.
Stromversorgung
27
Netzbetrieb
Ihr Notebook wird mit einem Universal-Netzadapter für Wechselstrom ausgeliefert, wel­cher sich automatisch auf die angebotene Stromquelle einstellt. Unterstützt werden die folgenden Werte: AC 100-240V~/ 50-60 Hz. Beachten Sie die Sicherheitshinweise zur Stromversorgung auf den Seiten 7ff.
Der Adapter wird über ein Netzkabel an eine Wechselstromsteckdose angeschlossen. Das Gleichstromkabel des Netzadapters wird an der linken Seite des Notebooks angeschlos­sen (13).
Verfahren Sie beim Anschließen in der Reihenfolge wie in der Abbildung gezeigt.
28
Stromversorgung
Der Adapter verfügt über einen Ein-/ Ausschalter. Steht der Schalter auf AUS (0), wird kein Strom verbraucht und das Notebook wird nicht mit Strom versorgt.
Der Adapter versorgt das Notebook mit Strom in Stellung EIN (I) und lädt zudem den Akku auf. Die Betriebsanzeigen am Notebook geben Auskunft über den Betriebszustand. Ihr Akku wird auch dann geladen, wenn Sie bei angeschlossenem Netzadapter mit Ihrem Notebook arbeiten. Der Netzadapter verbraucht auch dann Strom, wenn das Notebook nicht mit dem Netzadapter verbunden ist. Ziehen Sie daher den Stecker des Netzadapters aus der Steckdose, wenn es nicht mit dem Notebook verbunden ist oder stellen Sie den Schalter auf AUS (0).
Achtung!
Deutsch
Benutzen Sie nur das beiliegende Netzadapter- und Netzanschlusskabel.
Français Italiano
Stromversorgung
29
Akkubetrieb
Hinweis
Bitte laden und entladen Sie den neuen Akku zwei- bis dreimal hintereinan­der vollständig, damit dieser seine volle Leistungsfähigkeit erreicht!
Akkus speichern elektrische Energie in ihren Zellen und geben sie dann bei Bedarf wieder ab.
Die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus ist abhängig von einer sorgfältigen Handhabung.
Der Akku sollte vor einem Ladevorgang immer vollständig entladen und wieder komplett geladen werden, um die Lebensdauer und die Leistungsfähigkeit zu optimieren.
Beachten Sie auch unbedingt die Sicherheitshinweise auf Seite 10.
Einsetzen des Akkus
Stecken Sie den Akkupack in das entsprechende Akkufach (n). Verriegeln Sie unbedingt den Akku (o), um ein ungewolltes Herausfallen des Akkus zu vermeiden.
30
Stromversorgung
Entnehmen des Akkus
Um den Akkupack zu entfernen, schieben Sie die Akkuriegel (n und o) auf die Position „unlock“ und ziehen Sie den Akkupack aus dem Fach (p)
Achtung!
Deutsch
Français Italiano
Entfernen Sie den Akku nicht, während das Gerät eingeschaltet ist, da an­dernfalls Daten verloren gehen können.
Achtung!
Achten Sie bei der Lagerung der Akkus und der Benutzung des Notebooks darauf, dass die Kontakte an Akku und Notebook nicht verschmutzt oder be­schädigt werden. Dies könnte zu Fehlfunktionen führen.
Stromversorgung
31
Aufladen des Akkus
Der Akku wird über den Netzadapter aufgeladen. Wenn der Netzadapter angeschlossen und eingeschaltet ist, lädt sich der Akku automatisch auf, unabhängig davon, ob das No­tebook eingeschaltet ist oder nicht. Eine vollständige Aufladung benötigt bei abgeschalte­tem Notebook einige Stunden. Wenn das Notebook eingeschaltet ist, dauert der Ladevor­gang deutlich länger.
Hinweis
Der Ladevorgang wird unterbrochen, wenn Temperatur oder Spannung des Akkus zu hoch sind.
Entladen des Akkus
Betreiben Sie das Notebook über den Akku, bis es sich aufgrund der niedrigen Akkuladung von allein ausschaltet.
Hinweis
Denken Sie daran, Ihre geöffneten Dateien rechtzeitig zu sichern, um even­tuellen Datenverlust zu vermeiden.
32
Stromversorgung
Akkuleistung
Die jeweilige Betriebsdauer variiert je nach Einstellung der Stromsparfunktionen. Diese können Sie in der Systemsteuerung unter Energieoptionen Ihren Ansprüchen ent­sprechend anpassen. Außerdem erfordert Ihr Notebook einen höheren Leistungsanspruch bei der Ausführung bestimmter Anwendungen, wie z.B. das Abspielen einer DVD.
Überprüfen der Akkuladung
Zur Überprüfung des aktuellen Ladezustands des Akkus bewegen Sie den Cursor über das Power-Symbol in der Taskleiste.
Im Batteriebetrieb wird das Symbol einer Batterie angezeigt. Weitere Informationen zu Einstellungen erhalten Sie, wenn Sie einen Doppelklick auf das
Symbol machen.
Deutsch
Français Italiano
Hinweis
Wenn Sie die Warnsignale bei niedrigem Akkustand ignorieren, wird Ihr No­tebook heruntergefahren.
Achtung!
Entfernen Sie niemals den Akku, während das Notebook eingeschaltet ist oder wenn das Notebook noch nicht in den Ruhezustand gewechselt ist, da dies zu Datenverlusten führen kann.
Stromversorgung
33
Energieverwaltung (Power Management)
Ihr Notebook bietet automatische und modifizierbare Stromspar- und Energiefunktionen, die Sie zur Maximierung der Akkunutzungsdauer und Reduzierung der gesamten Betriebs­kosten verwenden können. Man unterscheidet zwischen dem Energie Sparen Modus und dem Ruhezustand (Hibernate).
Energie Sparen
Bei dieser Einstellung bleibt der Inhalt des Arbeitsspeichers Ihres Notebooks erhalten, wäh­rend praktisch alle anderen Komponenten Ihres Notebooks abgeschaltet werden oder ihren Stromverbrauch auf ein Minimum reduzieren. Ein kurzes Betätigen des Ein­/Ausschalters schaltet das Gerät wieder ein.
Ruhezustand (Hibernate)
Der Ruhezustand ist eine weitere Variante des vollständigen Ausschaltens. Bringen Sie das Notebook in den Ruhezustand, werden alle Daten der aktuellen Sitzung aus dem Arbeits­speicher in Form einer Datei auf die Festplatte ausgelagert. Sobald alle Daten sicher ausge­lagert wurden, schaltet das Notebook ab. Beim nächsten Einschalten des Notebooks wird diese Datei durch das BIOS wieder zurück in den Arbeitsspeicher geschrieben.
Nach kurzer Zeit befindet sich das Notebook in genau dem Zustand, den Sie bei der letzten Nutzung verlassen hatten.
Wenn Sie also während der Bearbeitung eines Dokumentes das Notebook zuklappen (bei entsprechender Einstellung der Energieoptionen in der Systemsteuerung), macht das No­tebook den Rest automatisch für Sie. Wenn Sie das Notebook wieder einschalten, sind Sie genau an dem Punkt, den Sie vor der Arbeitsunterbrechung bearbeitet hatten.
34
Stromversorgung
Display
Anders als ein herkömmlicher Röhrenmonitor erzeugt das LCD-Display kein Flimmern.
Öffnen und Schließen des Displays
Das Display wird durch die spezielle Konstruktion der Displayscharniere verschlossen, sodass eine zusätzliche Verriegelung nicht erforderlich ist.
1. Zum Öffnen klappen Sie das Display mit Daumen und Zeigefinger bis zur ge­wünschten Position auf.
Deutsch
Français Italiano
Achtung!
Klappen Sie das Display nicht um mehr als 120° auf. Versuchen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen.
Dem Schließen und Öffnen des Displays können über die Energieverwaltung unterschied­liche Funktionen zugewiesen werden.
Display
35
Bildschirmauflösung
Der eingebaute Bildschirm stellt bis zu 1600 x 900 Bildpunkte dar. Falls Sie im Windows­Hilfsprogramm „Systemsteuerung Ö Anpassung Ö Anzeigeeinstellungen“ auf eine Darstellung mit abweichenden Einstellungen wechseln, erscheint die Anzeige u. U. nicht auf der vollen Bildschirmfläche. Durch die Vergrößerung kommt es, besonders bei Schrif­ten, zu Verzerrungen in der Darstellung. Sie können jedoch mit einer höheren Auflösung arbeiten, wenn Sie einen externen Bildschirm mit höherer Auflösung anschließen.
Mit dem Windows-Hilfsprogramm „Systemsteuerung Ö Anpassung“ passen Sie die Darstellung auf die unterstützten Modi an.
Darstellung und Sound anpassen
Dieses Programm bietet Ihnen die Möglichkeit, die Darstellung auf Ihrem Bildschirm anzu­passen. Dazu gehört z.B. das Hintergrundbild, der Bildschirmschoner, der Active Desktop (Web) sowie weiterführende Einstellungen Ihres Bildschirms und Ihrer Grafikkarte. Das Programm kann folgendermaßen gestartet werden:
Rechter Mausklick auf die Windowsarbeitsfläche (Desktop) und linker Mausklick auf
Anpassen
oder
Über Start Ö Systemsteuerung Ö Darstellung und Sound anpassen durch Doppelklick mit der linken Maustaste.
Um Ihre Bildschirmdarstellung zu optimieren, haben Sie z. B. die Möglichkeit die DPI­Einstellung zu verändern. Klicken Sie dazu auf Schriftgrad anpassen (DPI).
36
Display
Anschluss eines externen Monitors
Das Notebook verfügt über eine DisplayPort-Schnittstelle (15) für einen externen Monitor.
1. Fahren Sie Ihr Notebook ordnungsgemäß herunter.
2. Schließen Sie das Signalkabel des externen Monitors an die DisplayPort-Schnittstelle des Notebooks (15) an oder verwenden Sie den optional erhältlichen Adapter (DisplayPort auf VGA).
Alternativ können Sie den digitalen HDMI-Anschluss (High Definiton Multimedia Interface) (16) zur Übertragung von Bild- und Tonsignalen benutzen.
Deutsch
Français Italiano
3. Verbinden Sie den externen Monitor mit dem Stromnetz, und schalten Sie ihn ein.
4. Schalten Sie nun Ihr Notebook ein.
Display
37
Nachdem das Betriebssystem geladen wurde, wird der externe Bildschirm ermittelt. Das nachfolgende Fenster erscheint und diverse Darstellungsmöglichkeiten werden Ihnen angeboten:
Desktop duplizieren
Dieser Modus dupliziert die Anzeige des Notebooks auf den externen Monitor. Mit Hilfe der Tastenkombination Fn + F3 schalten Sie bei gleicher Anzeige auf beiden
Geräten zwischen den folgenden Kombinationen um:
Nur Notebook (1 x Fn + F3)
Nur externer Monitor (2 x Fn + F3)
Notebook + externer Monitor (3 x Fn + F3)
Hinweis
Bei diesem Modus muss bei beiden Geräten die gleiche Bildschirmauflösung eingestellt sein.
Desktop erweitern
In diesem Modus wird auf dem zweiten [externen] Monitor ein leerer Desktop angezeigt. Fenster aus dem ersten Bildschirm können auf den zweiten verschoben werden und um­gekehrt.
Dieser Modus wird nicht von der Tastenkombination Fn + F3 unterstützt. Die Bildschirmauflösung und die Farbqualität der einzelnen Anzeigegeräte kann individuell unter „Systemsteuerung Ö Anpassung Ö Anzeigeeinstellungen“ eingestellt wer­den.
38
Display
Dateneingabe
Die Tastatur
Durch Doppelbelegung einiger Tasten steht Ihnen der gleiche Funktionsumfang wie bei einer herkömmlichen Windows-Tastatur zur Verfügung. Einige Funktionen werden mit Hilfe der für Notebooks typischen Fn-Taste eingegeben:
Notebookspezifische Tastenkombinationen
Kombination Beschreibung
Fn + F2 Energie Sparen
Funktion der Energieverwaltung. Standardmäßig ist diese Tasten­kombination auf Energie Sparen eingestellt. Um diese Taste an Ihre eigenen Bedürfnisse anzupassen, gehen Sie bitte über Anpassung Ö Bildschirmschoner in die Energieverwaltung.
Fn + F3 Anzeige
Schaltet die Bildschirmanzeige zwischen LCD, externem Display und gleichzeitiger Anzeige um.
Fn + F4 Hintergrundbeleuchtung
Schaltet die Hintergrundbeleuchtung aus, um Energie zu sparen. Die Beleuchtung wird durch das Betätigen einer beliebigen Taste eingeschaltet.
Fn + F5 Stummschaltung
Schaltet die Tonwiedergabe ein oder aus.
Fn + F6
Touchpad Schaltet das Touchpad ein oder aus.
Deutsch
Français Italiano
Dateneingabe
39
Fn + F7
Fn + F9
Fn +
Fn +
Fn + Heller
Fn + Dunkler
WLAN Schaltet die WLAN-Funktion ein oder aus. Webcam Schaltet die Webcam ein oder aus. Lauter Erhöht die Lautstärke der Tonwiedergabe. Leiser Verringert die Lautstärke der Tonwiedergabe.
Erhöht die Bildschirmhelligkeit.
Verringert die Bildschirmhelligkeit.
40
Dateneingabe
Das Touchpad
Im normalen Modus folgt der Mauszeiger (Cursor) der Richtung, die auf dem Touchpad durch Bewegung Ihres Fingers in die entsprechende Richtung vorgegeben wird.
Achtung!
Benutzen Sie keine Kugelschreiber oder anderen Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touchpads führen könnte.
Unter dem Touchpad befindet sich die linke und rechte Maustaste, die wie bei einer ge­wöhnlichen Maus genutzt werden können.
Sie können aber auch direkt mit dem Touchpad einen Klick oder Doppelklick ausführen, indem Sie die Touchpadfläche einmal oder zweimal kurz antippen.
®
In der Systemsteuerung von Windows
finden Sie unter dem Punkt „Maus“ eine Vielzahl
von nützlichen Einstellungen, die Ihnen die tägliche Arbeit erleichtert.
Zweifingerbedienung des Touchpads
Ihr Touchpad unterstützt eine Zweifingerbedienung die bei einigen Anwendungen die Ausführung bestimmter Befehle ermöglicht.
Folgende Befehle können Sie mit Ihrem Touchpad ausführen:
Abbildung Befehl Funktion
Erweitern Aus einem Objekt herauszoomen
Deutsch
Français Italiano
Verkleinern In ein Objekt hereinzoomen
Bild runter Nächste Seite
Bild rauf Vorherige Seite
Dateneingabe
41
Abbildung Befehl Funktion
Von links nach rechts streifen Vorwärts
Von rechts nach links streifen Zurück
Kreisen Objekt im Uhrzeigersinn drehen
Kreisen Objekt gegen den Uhrzeigersinn drehen
42
Dateneingabe
Die Festplatte
Die Festplatte ist Ihr Hauptspeichermedium, das hohe Speicherkapazität und schnellen Datenzugriff vereint. Mit Ihrem Notebook haben Sie eine OEM-Version tems Microsoft Windows
®
erworben, die alle Leistungsmerkmale des Notebooks voll un-
*
des Betriebssys-
terstützt. Wir haben die Festplatte Ihres Notebooks bereits so konfiguriert, dass Sie in der Regel optimal damit arbeiten können, ohne selbst installieren zu müssen. Das Betriebssys­tem Windows
®
benötigt einen kleinen Teil der Kapazität zur Verwaltung der Festplatte, daher steht die komplette Kapazität der Festplatte nicht zur Verfügung. Dies erklärt mögli­che Differenzen zwischen BIOS-Anzeige und Betriebssystemanzeigen. Auf der Festplatte befinden sich das Betriebssystem des Notebooks, weitere Anwendungsprogramme und Sicherheitsdateien, so dass die volle Kapazität bereits verringert ist. Die Festplatte wird als Laufwerk C und D angesprochen.
Ihre Festplatte ist üblicherweise in mehrere Partitionen aufgeteilt. Die Konfiguration Ihrer Festplatte kann unter „Datenträgerverwaltung“ angezeigt und konfiguriert werden. Um sich mit der Konfiguration der Festplatte vertraut zu machen, suchen Sie in der Win­dows-Hilfe nach dem Begriff „Datenträgerverwaltung“.
In der ersten Partition (Boot) befindet sich das Betriebssystem, die Anwendungsprog­ramme und die „Dokumente“ der eingerichteten Benutzer.
Die zweite Partition (Recover) dient der Datensicherung und beinhaltet zusätzlich Treiber (D:\Treiber) und Dienstprogramme (D:\Tools) für Ihr Notebook.
Des Weiteren finden Sie hier den Ordner (D:\Recover), der zur Wiederherstellung des Auslieferungszustandes (Ö S. 90) Ihres Notebooks dient.
Deutsch
Français Italiano
*
Original Equipment Manufacturer / vom Hersteller gekaufte Programmversionen, die
meist in Verbindung mit Endgeräten verkauft wird
Die Festplatte
43
Wichtige Verzeichnisse
Nachfolgend haben wir die wichtigsten Verzeichnisse aufgeführt und den Inhalt beschrie­ben.
Achtung!
Löschen oder verändern Sie diese Verzeichnisse oder die sich darin befin­denden Inhalte nicht, da ansonsten Daten verloren gehen können oder die Systemfunktionalität gefährdet ist.
Beachten Sie außerdem: Wenn Sie die zweite Partition mit dem Recovery Ordner in ein NTFS-Dateisystem umwandeln, können Sie die Wiederherstel­lung des Auslieferungszustandes (Ö S. 90) über die Support-Disc nicht mehr durchführen.
C:\ Im Stammverzeichnis des Laufwerks C: befinden sich wichtige, für den
Start von Windows erforderliche Dateien. Im Auslieferungszustand sind diese Dateien aus Sicherheitsgründen ausgeblendet.
C:\Programme Wie der Name schon vermuten lässt, installieren Programme in diesem
Verzeichnis die zur Anwendung gehörenden Dateien.
C:\Windows Das Hauptverzeichnis von Windows. Hier speichert das Betriebssystem
seine Dateien.
D:\Treiber In diesem Ordner finden Sie die für Ihr Notebook erforderlichen Treiber
(bereits installiert).
D:\Tools Hier finden Sie Zusatzprogramme und weitere Dokumentationen zu
Ihrem Notebook. Anleitungen und Bedienungshinweise zu Ihren An­wendungsprogrammen befinden sich ebenfalls in diesem Verzeichnis.
D:\Recover Hier befinden sich die Rücksicherungsdateien (nicht löschen!!!), mit
denen Sie den Auslieferungszustand wiederherstellen können (Ö S.
90).
44
Die Festplatte
Das optische Laufwerk
Einlegen einer Disc
Anders als bei optischen Laufwerken in einem Desktop-PC verwendet das Notebook eine Halterung zum Arretieren der Disc.
Beim Einlegen der Disc ist darauf zu achten, dass sie genau auf die Halterung gedrückt wird und dort einrastet.
Deutsch
Hinweis
Bekleben Sie die Disc nicht mit Schutzfolien oder anderen Aufklebern. Be­nutzen Sie keine verformten oder beschädigten Discs, um Schäden an Ihrem Laufwerk vorzubeugen.
Achtung!
Benutzen Sie keine verkratzten, angebrochenen, verschmutzten oder quali­tativ schlechten Discs. Durch die hohen Geschwindigkeiten im Laufwerk können diese brechen und Ihre Daten zerstören sowie Ihr Gerät beschädi­gen. Schauen Sie sich die Discs genau an, bevor Sie diese einlegen. Sind Schäden oder Verschmutzungen erkennbar, dürfen Sie diese nicht benutzen. Schäden, die durch defekte Medien entstehen, sind von der Gewährleistung ausgenommen und müssen kostenpflichtig repariert werden.
Achtung!
Wenn die Disc nicht korrekt auf die Halterung platziert wird, kann sie beim Schließen der Laufwerksschublade beschädigt werden.
Français Italiano
Das optische Laufwerk
45
1. Drücken Sie bei eingeschaltetem Gerät
die Auswurftaste (25) am optischen Laufwerk, um die Lade zu öffnen.
2. Ziehen Sie die Lade vorsichtig vollstän­dig heraus.
3. Nehmen Sie die Disc aus ihrer Hülle, möglichst ohne die unbedruckte Seite anzufassen.
4. Legen Sie die Disc mit der Beschriftung nach oben auf die Lade und drücken sie vorsichtig hinunter. Die Disc liegt nun flach auf der Lade auf und rastet hörbar auf der Disc-Halterung ein.
5. Prüfen Sie, ob die Disc sich frei drehen kann und schieben Sie die Lade dann vor­sichtig wieder in das optische Laufwerk zurück, bis sie einrastet. Im Auslieferungszustand ist Ihrem optischen Laufwerk der Laufwerksbuchstabe „E“ zugewiesen. Mit dem Windows-Explorer (Computer) können Sie bequem auf die Daten Ihrer Discs zugreifen. Starten Sie das Hilfsprogramm Computer über die Desktopverknüpfung oder durch gleichzeitiges Drücken der Windowstaste á und der Taste „E“. Den Windows-Explorer öffnen Sie über Start Ö Alle Programme Ö Zubehör. Beim Zugriff auf DVD-Videos (bzw. Audio- und Videodateien auf her- kömmlichen Daten-CDs) wird automatisch die vorinstallierte Medienwiedergabe verwendet.
6. Wenn Sie eine Disc entnehmen wollen, drücken Sie die Auswurftaste.
Achtung!
Solange das Notebook auf das optische Laufwerk zugreift, versuchen Sie nicht, die Disc aus dem Laufwerk zu nehmen.
46
Das optische Laufwerk
Notentnahme einer blockierten Disc
Sollte sich die Schublade nicht mehr automatisch öffnen, kann sie manuell geöffnet wer­den, sofern Ihr Gerät eine Notentnahmeöffnung (26) hat.
1. Beenden Sie Windows und schalten Sie das Notebook aus.
2. Führen Sie einen langen spitzen Gegenstand (z.B. aufgebogene Büroklammer) so­weit in die Notentnahmeöffnung ein, bis Sie einen Widerstand spüren.
3. Durch einen leichten Druck öffnet sich nun die Schublade.
4. Entnehmen Sie die Disc und starten Sie nun das Notebook erneut.
Deutsch
Discs abspielen und auslesen
Ihr Notebook ist in der Lage, Audio CDs, DVD-Filme oder Daten CDs/DVDs abzuspielen. Nachdem eine Disc geladen wurde, öffnet sich ein Auswahlfenster mit verschiedenen Op-
tionen zur Wiedergabe. I. d. R. stehen Ihnen diverse Programme zur Verfügung. Sollte sich das Auswahlfenster nicht öffnen, besteht immer die Möglichkeit, über den
Explorer
oder den Computer auf das optische Laufwerk zuzugreifen.
Regionale Wiedergabeinformationen bei DVD
Die Wiedergabe von DVD-Filmtiteln beinhaltet Dekodierung von MPEG2-Video, digitaler AC3 Audiodaten und Entschlüsseln von CSS-geschützten Inhalten. CSS (manchmal auch Copy Guard genannt) ist die Bezeichnung eines Datenschutzprogrammes, das von der Filmindustrie als Maßnahme gegen illegale Kopien aufgenommen wurde.
Unter den vielen Reglementierungen für CSS-Lizenznehmer sind die wichtigsten die Wie­dergabeeinschränkungen bei landesspezifischen Inhalten.
Um geographisch abgegrenzte Filmfreigaben zu erleichtern, werden DVD-Titel für be­stimmte Regionen freigegeben. Copyright-Gesetze verlangen, dass jeder DVD-Film auf eine bestimmte Region beschränkt wird (meistens die Region, in der er verkauft wird).
Zwar können DVD-Filmversionen in mehreren Regionen veröffentlicht werden, aber die CSS-Regeln verlangen, dass jedes CSS-dechiffrierfähige System nur für eine Region ein­setzbar sein darf.
Hinweis
Français Italiano
Die Regions-Einstellung kann über die Ansichtssoftware bis zu fünf Mal verändert werden, dann bleibt die letzte Einstellung permanent. Wenn Sie die Regions-Einstellung dann nochmals verändern wollen, muss dies werk­sseitig vorgenommen werden. Kosten für Versand und Einstellung müssen vom Anwender getragen werden.
Das optische Laufwerk
47
Themen rund um den Brenner
Dieser Abschnitt bezieht sich nur auf Geräte, die mit einem CD-RW, einem Kombo (Kom­bination aus CD-/DVD-Leselaufwerk) oder einem DVD-RW-Laufwerk ausgeliefert wurden.
Zunächst erhalten Sie Informationen zu den sog. Rohlingen.
CD- und DVD-Rohlinge
Normale CDs werden von einem Glas-Master gepresst und anschließend versiegelt. Bei Rohlingen werden digitale Informationen mit dem Laser des Brenners eingebrannt.
Daher sind sie empfindlicher als die herkömmlichen Discs. Vermeiden Sie daher, insbesondere bei unbeschriebenen Rohlingen, unbedingt:
Bestrahlung durch Sonnenlicht (UVA/UVB)
Kratzer und Beschädigungen
Extreme Temperaturen
48
Das optische Laufwerk
Die Soundkarte
Ihr Notebook besitzt eine integrierte Stereosoundkarte mit 16 Bit und räumlichen Klangef­fekten (3D). Die Soundkarte ist kompatibel zu den Industriestandards Sound Blaster und Microsoft Sound System Version 2.0. Dies gewährleistet eine optimale Unterstützung für alle gängigen Programme und Spiele. Wenn Sie die Grundlautstärke ändern wollen, kli­cken Sie auf das Lautsprechersymbol in Ihrer Taskleiste.
Klicken Sie auf Mixer, um den Lautstärkemixer zu öffnen.
Deutsch
Français Italiano
Mit Hilfe der Tastenkombinationen Fn + Ç und Fn + È haben Sie ebenfalls die Möglich­keit, die Lautstärke zu regulieren.
Die Soundkarte
49
Externe Audioverbindungen
Ihr Notebook verfügt über eingebaute Stereo-Lautsprecher, so dass Sie stets ohne zusätzli­che Geräte Klänge wiedergeben können. Die Benutzung der externen Anschlüsse gibt Ihnen eine gute Möglichkeit, Ihr Notebook mit externen Geräten zu verbinden.
Vorsicht!
Zu große Lautstärke bei der Verwendung von Ohrhörern oder Kopfhörern erzeugt übermäßigen Schalldruck und kann zum Verlust des Hörsinns füh­ren. Stellen Sie die Lautstärke vor der Wiedergabe auf den niedrigsten Wert ein. Starten Sie die Wiedergabe und erhöhen Sie die Lautstärke auf den Pe­gel, der für Sie angenehm ist. Durch Verändern der Grundeinstellung des Equalizers kann sich die Lautstärke erhöhen und damit zu bleibenden Hör­schäden führen. Ferner kann das Verändern der Treiber, der Software, des Equalizers, des Betriebssystems etc. zur Erhöhung der Lautstärke und daher ebenfalls zu bleibenden Hörschäden führen.
Wenn ein Gerät längere Zeit mit erhöhter Lautstärke über einen Kopfhörer/Ohrhörer betrieben wird, kann das Schäden am Hörvermögen des Zuhörers verursachen.
50
Die Soundkarte
Mikrofonanschluss
(20)
Audio Ausgang /
Digitaler
Audioausgang
(S/P-DIF optisch)
(21)
Audioeingang
(22)
Zur Aufnahme über ein externes Mikrofon. Zur Soundwiedergabe mit einem externen Raum-
klangsystem für ext. Center / Subwoofer. Zur Soundausgabe mit einem externen Raumklang-
decoder über ein optisches Kabel (separat im Fach­handel erhältlich).
Zur Soundwiedergabe über externe Stereogeräte wie Lautsprecher (aktiv) oder Kopfhörer.
Zur Aufnahme über eine externe Tonquelle. Zur Soundwiedergabe mit einem externen Raum-
klangsystem für Lautsprecher hinten.
Die externen Audioverbindungen können so konfiguriert werden, dass Sie ein 5.1 Raum­klangsystem anschließen können.
Über die mitgelieferte Software können Sie die erforderlichen Einstellungen vornehmen:
1. Klicken Sie auf das in der Taskleiste befindliche Symbol:
Es wird nun das Hilfsprog­ramm für die Audiokonfigu­ration aufgerufen, mit dem Sie umfangreiche Einstel­lungen vornehmen können.
2. Hier stellen Sie auch unter
Lautsprecherkonfigura­tion ein, wie die Anschlüsse
für den Raumklang ver­wendet werden sollen.
Deutsch
Français Italiano
Sie haben die Möglichkeit zwischen folgenden Konfigurationsmodi zu wählen:
Stereo*
5.1 Lautsprecher
*
Im Auslieferungszustand befindet sich Ihr Notebook im Stereo Modus.
Die Soundkarte
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Aufnahmepegel einstellen
Um den jeweiligen Aufnahmepegel einzustellen, gehen Sie über Systemsteuerung Ö Sound Ö Aufnahme und wählen die entsprechende Quelle aus.
Die Schaltfläche Digital Mic ist für das eingebaute Mikrofon gedacht. Sollten Sie ein externes Mikrofon oder eine andere Aufnahmequelle (Line In) benutzen, wählen Sie die entsprechende Option aus.
Dolby® Home Theater®
Genießen Sie ein überwältigendes Heimkinoerlebnis mit Surround-Sound. Dolby® Home Theater® versetzt Zuhörer mitten ins Bildschirmgeschehen – ein Kinoerlebnis
für zu Hause oder unterwegs.
Erzeugt ein überwältigendes, persönliches Hörerlebnis mit Surround-Sound.
Eine Kombination von Technologien, mit denen ein umhüllendes Unterhaltungser-
lebnis über jedes beliebige Lautsprecherpaar oder über Kopfhörer ermöglicht wird.
Ermöglicht müheloses Anschließen an Heimkinoanlagen durch ein einziges Digital- kabel.
52
Die Soundkarte
Netzwerkbetrieb
Was ist ein Netzwerk?
Man spricht von einem Netzwerk, wenn mehrere Computer direkt miteinander verbunden sind. So können die Anwender Informationen und Daten untereinander übertragen und sich Ihre Ressourcen (Drucker und Laufwerke) teilen.
Hier einige Beispiele aus der Praxis:
In einem Büro werden Nachrichten per E-Mail ausgetauscht und Termine werden zentral verwaltet.
Anwender teilen sich einen Drucker im Netzwerk und sichern Ihre Daten auf einem Zentralrechner (Server).
Im Privathaushalt teilen sich die Notebooks eine ISDN-Verbindung, um auf das Internet zuzugreifen.
Zwei oder mehrere Computer werden miteinander verbunden, um Netzwerkspiele zu spielen oder Daten auszutauschen.
Ethernet-Netzwerkanschluss
Ist Ihr Notebook mit einem Ethernet-Netzwerkanschluss ausgestattet, können Sie ihn an ein Netzwerk anschließen. Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf Notebooks, die einen Netzwerkanschluss besitzen.
Schließen Sie ein Ende mit dem RJ45-Anschluss (Westernstecker) an die Netzwerkschnitt­stelle Ihres Notebooks (14) an und das andere an einen anderen Computer oder Hub/Switch.
Deutsch
Français Italiano
Weitere Erläuterungen zum Netzwerk finden Sie in der Windows
Netzwerkbetrieb
®
-Hilfe im Start-Menü.
53
Wireless LAN (Funk-Netzwerk)
Wireless LAN ist eine optionale Ausstattung. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, über Funk eine Netzwerkverbindung zu einer entsprechenden Gegenstelle aufzubauen. Bitte lesen Sie vor der Aktivierung die erforderlichen Voraussetzungen.
Die Wireless LAN- Funktion wird über die Tastenkombination Fn + F7 aktiviert bzw. deak­tiviert. Eine entsprechende LED leuchtet auf.
F7
Achtung!
Betreiben Sie die WLAN Funktion nicht an Orten (Bsp.: Krankenhaus, Flug­zeug etc.), in denen funkempfindliche Geräte stehen. Schalten Sie das Gerät nur ein, wenn sichergestellt ist, dass keine Beeinträchtigung besteht.
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Netzwerkbetrieb
Voraussetzungen
Als Gegenstelle kann man einen sog. LAN Access Point benutzen. Ein Access Point ist ein Funkübertragungsgerät, das mit Ihrem Notebook kommuniziert und den Zugriff auf das angeschlossene Netzwerk steuert.
LAN Access Points sind häufig in Großraumbüros, Flughäfen, Bahnhöfen, Universitäten oder Internet-Cafés zu finden. Sie bieten Zugriff auf eigene Dienste und Netzwerke oder das Internet.
Meist sind Zugangsberechtigungen erforderlich, die i. d. R. kostenpflichtig sind. Oft findet man Access Points mit integriertem DSL-Modem. Diese sog. Router stellen die Verbindung zum vorhandenen DSL-Internetanschluss und dem Wireless LAN her.
Es kann auch ohne Access Point eine Verbindung zu einem anderen Endgerät mit Wire­less LAN-Funktionalität hergestellt werden. Allerdings limitiert sich das Netzwerk ohne Router auf die direkt verbundenen Geräte.
Die drahtlose Netzwerkverbindung arbeitet nach dem Standard IEEE 802.11n und ist kompatibel zum Standard IEEE 802.11b/g.
Wird eine Verschlüsselung bei der Übertragung benutzt, muss diese bei allen Geräten nach dem gleichen Verfahren arbeiten. Die Verschlüsselung ist ein Verfahren, um das Netzwerk vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Die Übertragungsgeschwindigkeit von maximal 300 Mbit/s und Auslastung der Gegenstelle variieren. Z.B. ist dies der Fall, wenn die Gegenstelle nach dem 802.11b Standard arbeitet. Die maximale Übertragungsrate beträgt dann 11 Mbit/s.
*
kann je nach Entfernung
Deutsch
Français Italiano
*
300 Mbit/s ist ein Bruttowert. Auf Anwendungsebene werden max. 75 Mbit/s erreicht.
Um die gesamte Leistung nutzen zu können ist ein WLAN Router nach dem Standard
802.11n erforderlich.
Netzwerkbetrieb
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Problembeseitigung im Netzwerk
Warum werden in der Netzwerkumgebung die Freigaben nicht angezeigt?
Die Netzwerkumgebung ist zeitverzögert. Überprüfen Sie die Freigabe, indem Sie nach dem betreffenden Computernamen suchen.
Warum bekomme ich eine Fehlermeldung wenn ich auf die Netzwerkumge­bung klicke?
Der Computername muss im Netzwerk einmalig sein und darf nicht genauso lauten wie die Arbeitsgruppe.
Es sieht so aus, als ob die Netzwerkkarten nicht kommunizieren können. Woran kann das liegen?
Vielleicht arbeitet eine der verwendeten Netzwerkkarten mit einer an- deren Geschwindigkeit (z.B. 10 statt 100 Mbit/s) und Ihr Netzwerk­Notebook ist nicht in der Lage, dies zu erkennen. Stellen Sie ggf. die kompatible Geschwindigkeit im Netzwerktreiber ein.
Sollen zwei Notebooks miteinander verbunden werden, benötigen Sie
ein Cross-Link Kabel, andernfalls verwenden Sie ein Patch Kabel. Kontrollieren Sie auch die Protokolle und die Konfiguration.
Die Datenübertragung ist fehlerhaft oder sehr langsam. Woran kann das liegen?
Sie haben vielleicht das falsche Kabel (UTP / CAT3 oder niedriger) oder es liegt in der Nähe eines Stromkabels oder einer anderen Störquelle.
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Netzwerkbetrieb
Der Multimedia Kartenleser
Speicherkarten sind Medien, die z.B. im Bereich der digitalen Fotografie eingesetzt werden und nach und nach das Medium Diskette ersetzen. Die Form und Kapazität einer Speicher­karte kann je nach Hersteller variieren.
Ihr Notebook unterstützt folgende Formate:
MMC (MultiMediaCard)
SD (Secure Digital)
Memory Stick/Memory Stick Pro
Achten Sie beim Einlegen der Speicherkarten darauf, dass die Kontakte, wie in der folgen­den Auflistung beschrieben, in die richtige Richtung zeigen. Das falsche Einlegen einer Karte könnte zu Beschädigung des Kartenlesers und/oder der Karte führen.
Kartentyp Verbindungskontakte
SD (Secure Digital) MMC (MultiMediaCard) Memory Stick Memory Stick Pro
zeigen nach unten zeigen nach unten zeigen nach unten zeigen nach unten
Speicherkarte einlegen
Hinweis
Die Speicherkarten können nur in eine Richtung eingelegt werden. Beach­ten Sie bitte die Hinweise im oberen Abschnitt.
Deutsch
Français Italiano
Schieben Sie die Karte bis zum Anschlag hinein.
Speicherkarte entfernen
Um SD/MMC-Karten oder Memory Sticks zu entfernen, drücken Sie diese zunächst in den Anschluss hinein, um die Sicherung zu lösen. Ziehen nun die Karte aus dem Schacht und lagern Sie diese fachgerecht.
Der Multimedia Kartenleser
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Express Card
Ihr Notebook unterstützt den Express Standard. Im Handel sind die Karten Express/34 und Express/54 erhältlich, wobei die Angaben sich
auf die Größe der Karte beziehen. Ihr Notebook unterstützt beide Kartenformate.
Express Karte Installieren
Hinweis
Lesen Sie vor der Installation bitte unbedingt die Herstelleranleitung, die Ih­rer Express Karte beiliegt. Entfernen Sie vor der Installation durch leichtes Drücken die Dummy-Karte aus dem Schacht. Setzen Sie diese wieder ein, um die Kontakte bei Nichtnutzung vor Verschmutzungen zu schützen.
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Express Card
Express Karte entfernen
Berücksichtigen Sie bitte die folgenden Hinweise, bevor Sie die Express Karte entfernen:
Beenden Sie das Programm, das Sie mit der Karte angewandt haben.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Icon in der Taskleiste zur si-
cheren Entfernung der Hardware, wählen Sie die Karte aus und klicken Sie auf Stoppen.
Um die Karte zu entfernen, drücken Sie diese zunächst in den Anschluss hinein, um die Sicherung zu lösen. Ziehen nun die Karte aus dem Schacht und lagern Sie diese fachge­recht.
Deutsch
Français Italiano
Express Card
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A
Die Webcam
Die eingebaute Webcam ermöglicht die Nutzung diverser Dienste wie z.B. den Windows Messenger.
Anwendungsbeispiel mit dem Windows Messenger
1. Starten Sie den Windows Messenger und erstellen Sie ein Benutzerkonto, sofern noch nicht geschehen. Dieser Dienst ist kostenlos. Es fallen lediglich die Kosten für die Internetverbindung an.
2. Wählen Sie Ihren Gesprächspartner aus Ihrer Liste aus und klicken Sie auf das Kamerasymbol unter Ihrem Anzeigebild.
nzeigebild
Gesprächspartner
Eigenes Anzeigebild
Kamerasymbol
(Abb.: Messengerfenster Sofortnachricht)
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Die Webcam
Ein Assistent hilft Ihnen, die optimalen Einstellungen für Ihre Lautsprecher, Ihr Mikrofon und Ihre Webcam vorzunehmen. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bild­schirm.
3. Klicken Sie auf Fertigstellen, um Ihr Bild mit der Webcam zu übertragen.
4. Sollte Ihr Gesprächspartner ebenfalls eine Webcam angeschlossen haben, klicken Sie auf das Kamerasymbol unter dem Anzeigebild Ihres Gesprächspartners, um das Live-Bild zu empfangen.
Deutsch
Français Italiano
Die Webcam
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TV-Tuner & Fernbedienung
TV-Tuner
Ihr mitgelieferter TV-Tuner verfügt über einen DVB-T Antennenanschluss und wird über den USB Anschluss betrieben.
Um Beschädigungen am Notebook oder am TV-Tuner zu vermeiden, entfernen Sie bei Nichtgebrauch oder Transport des Notebooks den TV-Tuner. Sobald Sie die TV-Funktion wieder nutzen wollen, stecken Sie den TV-Tuner in den bereits genutzten USB Anschluss.
Hinweis
Schließen Sie die TV-Karte möglichst immer an dem Anschluss an, an dem er installiert wurde. Andernfalls erhält er eine neue ID und eine Nachinstallati­on der Treiber ist erforderlich.
Fernbedienung
Dieses drahtlose Fernbedienungsset steuert das Programm Media Center auf Ihrem No­tebook. Damit dies funktioniert, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Das Notebook muss gestartet sein.
Das Betriebssystem muss vollständig geladen sein.
Die Treibersoftware ist installiert*.
*Im Auslieferungszustand sind diese Voraussetzungen gegeben.
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TV-Tuner & Fernbedienung
(Abb. Fernbedienung)
Batterien einlegen
1. Drehen Sie die Fernbedienung um.
2. Öffnen Sie das Batteriefach, indem Sie die Lasche der Abdeckung vorsichtig abzie­hen.
3. Legen Sie 1 Knopfzellbatterien (Typ: CR2025, 3V) in das Batteriefach. Beachten Sie, dass die Polarität der eingravierten Abbildung im Batteriefach entspricht (+ und + sowie – und – müssen übereinstimmen).
4. Schließen Sie das Batteriefach wieder.
Deutsch
Français Italiano
Achtung!
Explosionsgefahr bei unsachgemäßem Auswechseln der Batterie. Ersatz nur durch denselben oder einen gleichwertigen Typ.
Tastenbelegung
Hinweis
Die nachfolgend beschriebenen Funktionen sind Standardfunktionen. Je nach Betriebsmodus (TV, Video, Foto etc.) können einige Tasten unter­schiedlich belegt sein oder sind nicht zwingend belegt.
TV-Tuner & Fernbedienung
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Videotextanwendung starten. Ein-/Ausschalter. Verzeichnis TV-Aufzeichnungen öffnen. EPG-Funktion (Electronic Program Guide – elektroni-
sche Programmzeitschrift) Fernsehprogramme ansehen. DVD Menü öffnen. Sonderfunktionstaste rot (z.B.: Auswahl der Tons-
pur) Sonderfunktionstaste grün (z.B.: Untertitel-Auswahl) Sonderfunktionstaste gelb(z.B.: Kamera-Auswahl) Sonderfunktionstaste blau (z.B.: Kapitelauswahl)
Um die Lautstärke anzuheben, drücken Sie auf +. Um die Lautstärke abzusenken, drücken Sie auf -.
Um das nachfolgende Programm zu wählen, drü­cken Sie auf +. Mit – wählen Sie das vorherige Programm.
Mit diesen Navigationstasten wählen Sie die gewünschte Funktion. Der Auswahl­zeiger bewegt sich in die entsprechende Richtung. Drücken Sie die OK Taste, um Ihre Aus­wahl zu bestätigen.
Wechselt zum vorherigen Auswahlpunkt. Anwendungsbezogene Hinweisfunktion.
Media Center starten
Vorherige Titel/Bilder/Kapitel Nächste Titel/Bilder/Kapitel Zurückspulen Startet die Wiedergabe. Vorspulen Aufnahme starten Beendet die Wiedergabe/Aufnahme Hält die Wiedergabe an der gewählten Stelle an.
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TV-Tuner & Fernbedienung
Direktwahl der TV-Programme über Ziffern. Nummernein­gabe bei manchen Funktionen (Videotext, etc.).
Sende-/Empfangskanäle ändern
Werden mehrere Computer mit Fernbedienung in unmittelbarer Nähe (ca. 10 Meter) ge­steuert, kann es zu Störungen kommen. Diese werden behoben, wenn unterschiedliche Kanäle gewählt werden. Stellen Sie die Fernbedienung nur um, wenn Störungen auftreten.
So gehen Sie vor:
1. Starten Sie die Systemsteuerung.
2. Wählen Sie den Menüpunkt Fernbedienung.
3. Wählen Sie die Option „Die Software darf nur mit den auf diesen Kanal eingestellten Fernbedienungen funktionieren“ aus.
4. Stellen Sie über das Auswahlfenster zunächst den neuen Kanal (eine Zahl zwi­schen 1 und 16) ein drücken Sie auf übernehmen.
5. Drücken und halten Sie die Clear-Taste an der Fernbedienung.
6. Geben Sie nun, ohne die Clear-Taste loszulassen, über den Ziffernblock Ihrer Fern­bedienung den bereits in der Software eingestellten Kanal ein.
7. Drücken Sie die OK Taste. Lassen Sie erst jetzt die Clear-Taste los.
8. Drücken Sie eine beliebige Taste Ihrer Fernbedienung, um den eingestellten Kanal im Fenster anzeigen zu lassen.
9. Schließen Sie das Fenster und übernehmen Sie die Einstellungen indem Sie auf OK drücken.
Deutsch
Français Italiano
TV-Tuner & Fernbedienung
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Inbetriebnahme
Der TV-Tuner passt in den USB Anschluss Ihres Notebooks.
TV-Tuner einsetzen
1. Nachdem Sie Windows® gestartet haben, stecken Sie den TV-Tuner in einen freien USB-Anschluss.
2. Starten Sie die Anwendung für den TV-Empfang, um die TV-Karte einzurichten. Ein Einrichtungsassistent führt Sie durch das Programm.
TV-Karte entfernen
So entfernen Sie Ihren TV-Tuner:
1. Entfernen Sie alle Kabel.
2. Ziehen Sie den TV-Tuner aus dem USB-Anschluss.
Antenne anschließen
Um mit der TV-Karte ein digitales TV-Signal zu empfangen, schließen Sie die mitgelieferte Antenne mit dem Antennenadapter an die TV-Karte an.
Der Antennenadapter (ein kurzes Kabel) muss immer benutzt werden, sowohl mit der mitgelieferten Antenne als auch mit einer Hausantenne.
Achtung!
Ziehen Sie die Antenne heraus, wenn das Gerät nicht benutzt wird. Insbe­sondere bei Gewitter. So schützen Sie Ihr Gerät vor möglichem Blitzein­schlag.
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TV-Tuner & Fernbedienung
Fernsehen
Mit der Windows Media Center Edition liefern wir Ihnen die optimale Software für Digital­fernsehen, Digitalfotografie und digitale Musik.
Wenn Sie mit dem Media Center Fernsehen möchten, gehen Sie wie folgt vor:
1. Stecken Sie den TV-Tuner in einen freien USB-Anschluss.
2. Starten Sie das Windows Media Center für den TV-Empfang, um die Karte einzu­richten. Ein Einrichtungsassistent führt Sie durch das Programm.
Zu Entfernen des TV-Tuners schließen Sie zuerst das Windows Media Center und ziehen Sie anschließend den TV-Tuner aus dem USB-Anschluss.
Deutsch
Achtung!
Audio- oder Videoaufnahmen benötigen sehr viel Speicherplatz (zwischen 1 und 2 GB/Stunde). Sichern Sie nicht benötigte Dateien auf externe Me­dien wie z.B. DVD/CD-Rs oder Festplatten.
Français Italiano
TV-Tuner & Fernbedienung
67
Der Universal Serial Bus-Anschluss
Der Universal Serial Bus (USB 1.1 und USB 2.0) (23) ist ein Standard für den Anschluss von Eingabegeräten, Scannern und weiteren Peripherien. An den USB lassen sich bis zu 127 Geräte über ein einziges Kabel anschließen.
Ihr Notebook verfügt über 3 USB 2.0 Anschlussbuchsen (USB 1.1 kompatibel).
Die Datentransferrate liegt unter USB 1.1 bei 1,5 Mbit/s oder 12 Mbit/s, abhängig von dem daran angeschlossenen Gerät. USB 2.0 kann bis zu 480 Mbit/s erreichen.
Hinweis
Schließen Sie Ihre USB-Geräte möglichst immer an dem Anschluss an, an dem sie installiert wurden. Andernfalls erhalten Geräte eine neue ID und ei­ne Nachinstallation der Treiber ist erforderlich.
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Der Universal Serial Bus-Anschluss
eSATA-/USB-Anschluss
eSATA steht für „external Serial ATA“ und ist ein Anschluss für externe Festplatten. Im Gegensatz zu den gängigen USB-Standards ist die Übertragungsgeschwindigkeit bei ei­nem eSATA-Anschluss höher als bei externen USB-Festplatten.
Bei diesem Anschluss handelt es sich um einen „Combo-Slot“, an dem sowohl USB- als auch S-ATA-Geräte angeschlossen werden können.
Deutsch
Français Italiano
S-ATA-Geräte entfernen
Bevor Sie eine S-ATA-Festplatte von Ihrem Notebook entfernen, klicken Sie auf das Icon „Hardware sicher entfernen“ unten in der Taskleiste und dann auf die zu entfernende Festplatte.
Der Universal Serial Bus-Anschluss
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Notebook sichern
Gegen unbefugten Zugriff stellt Ihnen Ihr neues Notebook Software- und Hardwarelösun­gen zur Verfügung.
Einschaltkennwort
Sie können Ihr Notebook mit einem Einschaltkennwort gegen unbefugte Benutzung schützen. Beim Einschalten des Notebooks erscheint dann eine Aufforderung zur Eingabe des Kennwortes auf dem Bildschirm. Das Kennwort wird im BIOS eingerichtet.
Achtung!
Bewahren Sie Ihr Kennwort an einem sicheren Ort auf. Wenn Sie Ihr Kenn­wort vergessen, haben Sie keine Möglichkeit, dieses zu löschen. Wenden Sie sich in diesem Falle an Ihren Kundendienst.
Sie können auch die Sicherheitsoption von Windows nutzen, um Ihre Daten vor unbefug­ten Zugriff zu schützen. Siehe weitere Hinweise im Abschnitt „Daten- und Systemsi- cherheit“ ab Seite 86.
Kensington-Sicherheitsschloss
Mit einem sog. Kensington-Sicherheitsschloss können Sie Ihr Notebook gegen Diebs­tahl schützen. Im Fachhandel finden Sie dieses Sicherheitsschloss mit Kabel als Zubehör.
Um das Sicherheitsschloss anzubringen, wickeln Sie das Kabel um einen stationären Ge­genstand, z.B. ein Tischbein. Stecken Sie das Schloss in die Kensington-Vorrichtung und drehen Sie den Schlüssel, um es abzuschließen. Bewahren Sie den Schlüssel an einem sicheren Ort auf.
70
Notebook sichern
Software
Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Thema Software. Dabei unterscheiden wir zwischen dem BIOS, den Anwendungsprogrammen und dem Betriebssystem, welches wir als erstes behandeln.
Windows Vista® kennen lernen
Das Betriebssystem Windows Vista® bietet Ihnen viele Möglichkeiten, die Bedienung zu verstehen und die vielfältigen Möglichkeiten zu nutzen:
Windows Vista® - Schnellstarthandbuch
Dieses Handbuch gibt Ihnen einen kurzen Überblick über die Bedienung Ihres Betriebssys­tems.
Folgende Themen werden dabei behandelt:
Erste Schritte
Das Begrüßungscenter
Neuigkeiten
Anzeigen der Hilfe
Wir empfehlen diese Lektüre Anfängern und Umsteigern von anderen Windows-Versionen.
Windows Vista® - Hilfe und Support
Hier finden Sie eine umfassende Sammlung von Anleitungen, Hilfestellungen und Vor­schlägen zur Problembeseitigung.
Diese Hilfe bespricht das gesamte Spektrum des Windows-Betriebssystems. Sie empfiehlt sich für Anfänger wie auch für Profis. Die in Themen unterteilten Informatio-
nen lassen sich ausdrucken oder mit Lesezeichen versehen. So starten Sie:
Deutsch
Français Italiano
1. Klicken Sie auf Start
2. Wählen Sie nun Hilfe und Support
Software
71
Windows Vista® - Begrüßungscenter
Bei der ersten Anzeige des Windows Vista® Desktops sehen Sie das Begrüßungscenter. Dieses enthält nützliche Links, die Ihnen den Einsteig in die Verwendung von Windows erleichtern.
Ziel dieses Features ist es, Anfängern sowie auch erfahrenen Anwendern, nach der Erstin­betriebnahme, noch zusätzliche Einstellungen zur optimalen Nutzung von Windows Vista® vorzunehmen.
Das Begrüßungscenter ist in viele kleine Themenbereiche aufgeteilt, so dass der Anwender die Möglichkeit hat, den Inhalt optimal auf seine Kenntnisse abzustimmen. Nachfolgend einige Links:
Computerdetails anzeigen (Finden Sie hier Informationen über Ihren Computer, Grafikkartentyp sowie Win­dows Vista® Ausgabe)
Dateien und Einstellungen übertragen (Übertragen Sie hierüber Daten und Einstellung Ihres alten PCs)
Neue Benutzer hinzufügen (Verwalten und richten Sie hierüber Benutzerkonten für jeden Benutzer des Note­books ein)
Mit dem Internet verbinden (Konfigurieren Sie hierüber Ihren Internetzugang)
Neues in Windows Vista® (Lernen Sie hierüber, worin sich Windows Vista® im Vergleich zu älteren Versionen unterscheidet)
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Software
die Verwendung des E-Mail-Programms
... und vieles mehr!
Nutzen Sie das Begrüßungscenter, um Ihr Notebook besser zu verstehen und optimal bedienen zu können. Es dient Ihnen auch als zusätzliche Informationsquelle zur Erken­nung und Beseitigung möglicher Probleme.
Sollten Sie das Begrüßungscenter nach dem Start geschlossen haben, rufen Sie es wie folgt auf:
Deutsch
1. Klicken Sie auf Start
2. Wählen Sie in der Programmliste
Begrüßungscenter.
Windows Vista® - Benutzerkontensteuerung
Die Benutzerkontensteuerung trägt dazu bei, dass nicht autorisierte Änderungen an dem Notebook verhindert werden.
Sobald Sie eine nicht autorisierte Änderung vornehmen, erscheint ein Fenster mit dem Hinweis „Zur Fortsetzung des Vorgangs ist Ihre Zustimmung erforderlich“.
Klicken Sie auf Fortsetzen, um mit dem Vorgang fortzufahren
Klicken Sie auf Abbrechen, um den Vorgang abzubrechen.
Français Italiano
Software
73
Softwareinstallation
Hinweis
Sollte Ihr Betriebssystem so eingestellt sein, dass die Installation von Soft­ware und Treibern nur angenommen wird, wenn diese signiert (von Micro­soft freigegeben) sind, erscheint eine entsprechende Abfrage.
Die mitgelieferte Software ist bereits vollständig installiert.
Bei der Installation von Programmen oder Treibern können wichtige Dateien überschrieben und verändert werden. Um bei eventuellen Prob­lemen nach der Installation auf die Originaldateien zugreifen zu können, sollten Sie vor der Installation eine Sicherung Ihres Festplatteninhaltes erstellen.
Befolgen Sie die Anweisungen, die der Softwarelieferant dem Softwarepaket beigelegt hat. Wenn Sie eine Disc einlegen, wird automatisch das Installationsmenü gestartet.
Hinweis
Sollte der automatische Start nicht funktionieren, ist wahrscheinlich die sog. „Autorun“-Funktion deaktiviert. Schauen Sie in der Windows Vista® Hilfe nach, um dies zu ändern.
Beispiel für eine manuelle Installation ohne Autorun:
1. Klicken Sie auf Start .
2. Klicken Sie auf Alle Programme.
3. Öffnen Sie den Programmpunkt
4. Wählen Sie den Eintrag Ausführen aus.
5. Geben Sie nun in das Feld „Öffnen“ den Laufwerksbuchstaben des optischen Laufwerks ein, gefolgt von einem Doppelpunkt und dem Programmnamen setup.
74
Zubehör.
Software
6. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit einem Klick auf „OK“.
7. Folgen Sie den Anweisungen des Programms.
Deinstallation der Software
Um die installierte Software von Ihrem Notebook zu entfernen, befolgen Sie bitte folgende Schritte:
Deutsch
Français Italiano
1. Klicken Sie auf Start
2. Klicken Sie auf
3. Wählen Sie anschließend die Option
4. Wählen Sie das betreffende Programm aus, starten Sie die Deinstallation und folgen Sie den Anweisungen auf Ihrem Bildschirm.
.
Systemsteuerung.
Programme.
Software
75
Windows Aktivierung
Zum Schutz gegen Softwarepiraterie hat Microsoft die Produktaktivierung eingeführt. Die auf Ihrem Notebook installierte wie auch die mit dem Notebook gelieferte Windows
Vista® -
Version brauchen Sie nicht zu aktivieren, da diese von uns für Ihr Notebook freige­schaltet ist. Eine Aktivierung ist nur dann erforderlich, wenn Sie mehrere wesentliche Komponenten des Notebooks austauschen oder ein nicht autorisiertes BIOS verwenden. Sie können Windows
Vista® beliebig oft neu aktivieren, wenn dies erforderlich sein sollte. Detaillierte Informationen finden Sie im Hilfesystem und bei:
www.microsoft.com/germany/piraterie/produktaktivierung.mspx
Produktaktivierung bei Ihrem Notebook
In einigen wenigen Fällen kann es trotzdem erforderlich sein, dass man aufgefordert wird, Windows Vista® zu aktivieren. Falls die Aktivierung via Internet mit einer Fehlermel­dung quittiert wird, sollten bitte folgende Schritte durchgeführt werden.
1. Bitte wählen Sie telefonische Aktivierung aus und klicken Sie auf weiter.
2. Klicken Sie nun auf Product Key ändern. Ein neues Fenster erscheint. Geben Sie dort bitte den Product Key ein. Dieser befindet sich auf dem Echtheitszertifikat (Certificate of Authenticity, COA), auf Ihrem Gehäuse.
3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Teilen Sie ggf. dem Microsoft-Berater mit, dass Sie eine OEM-Lizenz in Verbindung mit dem Computer erworben haben.
76
Software
BIOS Setup-Programm
Im BIOS Setup (Hardware Basis-Konfiguration Ihres Systems) haben Sie vielfältige Einstel­lungsmöglichkeiten zum Betrieb Ihres Notebooks. Beispielsweise können Sie die Betriebs­weise der Schnittstellen, die Sicherheitsmerkmale oder die Verwaltung der Stromversor­gung ändern. Das Notebook ist bereits ab Werk so eingestellt, dass ein optimaler Betrieb gewährleistet ist.
Achtung!
Bitte ändern Sie die Einstellungen nur, wenn dies absolut erforderlich ist und Sie mit den Konfigurationsmöglichkeiten vertraut sind.
Ausführen des BIOS Setup
Sie können das Konfigurationsprogramm nur kurz nach dem Systemstart ausführen. Wenn das Notebook bereits gestartet ist, schalten Sie es ab und starten es erneut. Drücken Sie die
F2 Funktionstaste, um das BIOS-SETUP zu starten.
Deutsch
Français Italiano
Software
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BullGuard Internet Security
Das Bullguard Internet Security Paket ist eine Zusammenstellung der zurzeit modernsten PC-Sicherheitstechnologien, die sich auf dem Markt befinden und bietet Ihnen somit den optimalen Schutz rund um die Uhr.
BullGuard ist bereits vorinstalliert, sodass eine Installation nicht erforderlich ist. Sollten Sie dennoch eine Installation durchführen müssen (z. B. nach einer Systemwiederherstellung), finden Sie das Softwarepaket auf der mitgelieferten Application-/Support-Disc.
BullGuard Internet Security besteht aus folgenden Sicherheitskomponenten:
Antivirus Die Antivirenanwendung, das Herzstück jeder seriösen PC-Absicherung, überwacht Ihre E-Mails und durchsucht Ihre Festplatten nach Viren und Malware. BullGuard Antivirus kombiniert die höchste Update-Frequenz der Industrie mit einer durch­dachten Bedienungsoberfläche.
Antispyware* BullGuard Antispyware schützt Ihr Notebook, indem sie Dateien, Registerschlüssel, Prozesse und Cookies nach jeder bekannten Spyware und Adware durchsucht und reinigt und Sie dadurch vor dem Diebstahl ihrer Identität und dem Verlust persönli­cher Informationen beschützt.
Spamfilter* Der BullGuard Spamfilter schützt Sie vor lästigem Spam und potenziell teuren Phis­hing-Angriffen. Er ist ein wichtiges Instrument, um Ihre Mailbox vor unerwünschten Nachrichten zu schützen.
Backup* Es war nie einfacher, Sicherungskopien Ihrer Dateien, sowohl lokal als online, anzu­legen. Sie können nicht nur die Größe des Online-Laufwerks Ihren Bedürfnissen anpassen, sondern haben darüber hinaus von jedem Computer mit einem Internet­Anschluss überall in der Welt Zugriff auf Ihre Daten.
Support* Der BullGuard Support ist ein wesentlicher Bestandteil aller BullGuard Produkte. Unterstützung für alle Fragen bezüglich Sicherheit für alle Anwender direkt aus der Anwendung heraus. Keine „Häufig gestellte Fragen“ (FAQ), keine automatischen Antworten – echte Menschen und direkte Hilfe.
*Hinweis
Die Komponenten Antispyware, Spamfilter, Backup und Service werden erst mit der kostenlosen Registrierung bei BullGuard frei
geschaltet und nach Ablauf der 90 Tage wieder deaktiviert. Um diese Modu­le weiternutzen zu können, erwerben Sie über den nachfolgend angegebe­nen Internet Link ein BullGuard Abonnement.
78
Software
Das BullGuard Internet Security Paket wird 90 Tage nach der kostenlosen Registrie- rung mit den neuesten Vireninformationen aktualisiert.
Das Registrierungsfenster erscheint erst nach dem Neustart Ihres Notebooks. Sie registrie­ren sich durch Angabe Ihrer E-Mail Adresse und eines Passwortes.
Nach Ablauf der 90 Tage läuft die Antiviren-Software weiter, wird aber nicht mehr aktuali­siert, sodass Ihr Notebook gegen neue Viren ungeschützt ist.
Um immer die neuesten Informationen und Updates zu erhalten, ist der Erwerb unter­schiedlicher Abonnements über BullGuard möglich.
Der Erwerb eines Abonnements erfolgt im Internet und ist unkompliziert durchzuführen. Eine zusätzliche Freischaltung oder die Eingabe einer Lizenz ist nicht erforderlich. Weder Änderungen noch zusätzliche Einstellungen müssen vorgenommen werden.
Die Freischaltung erfolgt nach dem Erwerb des Abonnements automatisch. Lesen Sie dazu die Informationen im Internet unter:
https://www.bullguard.com/buy_new.aspx?language=de
Hinweis
Mit der ersten Onlineverbindung werden das Betriebssystem und die Antivi­ren-Software automatisch aktualisiert. Diese Vorgänge dauern erfahrung­sgemäß einige Minuten. In dieser Zeit kann es zu Beeinträchtigungen in der Arbeitsgeschwindigkeit des Computers kommen, diese sind nur bei der Erst­inbetriebnahme spürbar.
Deutsch
Français Italiano
Software
79
80
Software
Thema Seite
Tipps und Tricks .............................................................. 83
Häufig gestellte Fragen ................................................... 85
Daten- und Systemsicherheit .......................................... 86
Systemwiederherstellung ................................................ 89
Erste Hilfe bei Fehlfunktionen .......................................... 91
Wartung ......................................................................... 94
Deutsch
Kapitel 4
Selbsthilfe
Français Italiano
81
82
Tipps und Tricks
Tipps und Tricks
Bedienhilfen
Windows - Tastatursteuerung
Hinweise zu der Tastatur finden Sie ab Seite 39.
Mit ALT + TAB wechseln Sie das aktive Fenster.
Mit der TAB-Taste springen Sie zum nächsten Text-/Eingabefeld, mit SHIFT + TAB
zum vorherigen
ALT + F4 schließt das aktuelle Fenster/Programm.
STRG + F4 schließt ein Fenster eines Programms.
Mit der Windows (
Fenster wird mit ALT + LEERTASTE + N minimiert.
Mit der ALT - Taste gelangen Sie in das Programm-Menü, in dem Sie mit den Pfeil- tasten navigieren können.
Mit der Windows (
Einstellungen der Maus verändern
Die Einstellungsmöglichkeiten der Maus finden Sie in der Systemsteuerung:
1. Klicken Sie auf „Start“ und anschließend auf „Systemsteuerung“.
2. Öffnen Sie „Hardware und Sound“ und klicken Sie auf den Eintrag „Maus“.
3. Sie können nun die Maus Ihren Bedürfnissen entsprechend (Schaltflächenkonfigu­ration, Doppelklickgeschwindigkeit, Mauszeiger etc.) anpassen.
)-Taste + M kann man alle Fenster minimieren. Das aktuelle
)-Taste + TAB wechseln Sie zwischen den aktiven Fenstern.
Deutsch
Français Italiano
Tipps und Tricks
83
Wie kann ich Dateien, Text oder Bilder an eine andere Stelle kopieren?
Am besten über die Zwischenablage. Markieren Sie den Text mit der Maus (ziehen Sie den Mauszeiger mit gedrückter linker Taste über den Text) oder klicken Sie das Bild an.
Drücken Sie STRG + C, um das Markierte in die Zwischenablage zu kopieren. Nun wech­seln Sie an die Stelle, wo das Markierte eingefügt werden soll. Drücken Sie STRG + V, um den Inhalt der Zwischenablage dort einzufügen.
Funktion Tastenkombination
Ausschneiden [Strg]+[X] Einfügen [Strg]+[V] Kopieren [Strg]+[C] Löschen [Entf]
Systemeinstellungen und Informationen
Autostart-Funktion des optischen Laufwerks
Wenn Sie eine Disc einlegen, wird diese gemäß dem Inhalt (Musik, Video etc.) ausgeführt. Ist dies nicht der Fall, kann das mehrere Ursachen haben: die Disc hat keine Autostart­Funktion, die Funktion ist deaktiviert oder die Funktion ist für diesen Typ deaktiviert.
So aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Funktion generell:
1. Klicken Sie auf Start
2. Klicken Sie auf
3. Wählen Sie anschließend die Option Unterpunkt CDs und andere Medien automatisch wiedergeben.
84
.
Systemsteuerung.
Hardware und Sound oder direkt den
Tipps und Tricks
Häufig gestellte Fragen
Muss ich die beiliegenden Discs noch installieren?
Nein. Grundsätzlich sind alle Programme bereits vorinstalliert. Die Discs sind lediglich als Sicherheitskopie gedacht.
Was ist die Windows-Aktivierung?
In Ihrer Bedienungsanleitung finden Sie ein entsprechendes Kapitel mit detaillierten Informationen zu diesem Thema.
Wann muss ich Windows aktivieren?
Ihre Software ist ab Werk voraktiviert. Eine Aktivierung wird erst erforder­lich, wenn ...
... mehrere Hauptkomponenten durch andere ersetzt werden. ... eine fremde BIOS-Version installiert wurde. ... Sie die Software auf einem anderen PC installieren.
Wie mache ich eine Datensicherung?
Machen Sie eine Sicherung und eine Rücksicherung ausgewählter Daten auf externen Medien (CD-R), um sich mit der Technik vertraut zu machen.
Eine Sicherung ist unbrauchbar, wenn Sie nicht in der Lage sind, die Da­ten wiederherzustellen, das Medium (CD-R) defekt oder nicht mehr ver­fügbar ist.
Wann empfiehlt sich die Wiederherstellung des Auslieferungszustandes?
Diese Methode sollte nur als letzte Lösung gewählt werden. Lesen Sie im Kapitel „Systemwiederherstellung“, welche Alternativen sich anbie­ten.
Deutsch
Français Italiano
Warum fehlt beim Booten von der Support-/ Applikations-Disc die Partition?
Die erste Partition ist mit dem Dateisystem NTFS formatiert. Gegenüber FAT32 bietet dieses Dateisystem mehr Sicherheit und effizien-
teren Zugriff. Allerdings lassen sich NTFS-Partitionen nur von Betriebssystemen lesen,
welche dies unterstützen. Dies ist bei der o.g. Disc nicht der Fall.
Häufig gestellte Fragen
85
Daten- und Systemsicherheit
Die beschriebenen Programme sind in Windows integriert. Detaillierte Informationen fin­den Sie unter Angabe der fett gedruckten Stichwörter in der Windows-Hilfe im Startmenü.
Lesen Sie bitte auch die Hinweise auf Seite 4.
Datensicherung
Machen Sie regelmäßig Sicherungen auf externe Medien, wie CD-R oder CD-RW. Windows bietet Ihnen dazu das Programm „Sicherungsstatus und -konfiguration“.
Dieses befindet sich unter Zubehör Ö Systemprogramme. Machen Sie sich Sicherheits­kopien von Ihren Kennwörtern und von der Systemkonfiguration.
Wartungsprogramme
Das regelmäßige Ausführen der Programme „Defragmentierung“ und „Datenträ­gerbereinigung“ kann Fehlerquellen beseitigen sowie die Systemleistung erhöhen. Sehr
hilfreich ist auch das Hilfsprogramm „Systeminformationen“ , welches Ihnen detaillier­te Informationen zu Ihrer Systemkonfiguration gibt. Auch diese Programme finden Sie im Programmordner unter Zubehör Ö Systemprogramme.
86
Daten- und Systemsicherheit
Windows® Update
Windows Update ist die Onlineerweiterung von Windows. Verwenden Sie Windows Update, um Elemente wie Sicherheitsupdates, wichtige Updates, die neuesten Hilfedatei­en, Treiber und Internetprodukte über das Internet zu laden. Die Website wird regelmäßig durch neuen Inhalt ergänzt, damit Sie jederzeit die neuesten Updates und Fehlerkorrektu­ren downloaden können, um das Notebook zu schützen und dessen Funktionsfähigkeit zu gewährleisten. Windows Update durchsucht das Notebook und stellt eine Liste individuel­ler Updates speziell für die Konfiguration Ihres Notebooks bereit. Jedes Update, das Micro­soft für den Betrieb des Betriebssystems, von Programmen oder Hardwarekomponenten als wichtig betrachtet, wird als "wichtiges Update" eingestuft und automatisch für Sie zum Installieren ausgewählt. Wichtige Updates werden bereitgestellt, um bekannte Probleme zu beheben und das Notebook vor bekannten Sicherheitsrisiken zu schützen. Führen Sie die nachfolgenden Schritte aus, um die benötigten Updates zu downloaden und Ihren Computer auf dem aktuellen Stand zu halten:
Hinweis
Die Durchführung des Updates funktioniert nur über das Internet. Stellen Sie bei dem Herunterladen des Updates sicher, dass Sie mit Ihrem Notebook on­line sind.
1. Klicken Sie auf Start .
2. Klicken Sie auf Alle Programme.
3. Öffnen Sie
4. Klicken Sie auf Nach Updates suchen.
5. Klicken Sie auf Hinzufügen, während Sie die verfügbaren Updates in jeder Katego­rie durchsuchen, um das gewünschte Update auszuwählen und zur der zu installie­renden Updates hinzuzufügen. Sie können auch eine vollständige Beschreibung je­des einzelnen Elements lesen, indem Sie auf die Verknüpfung Weiterlesen klicken.
6. Klicken Sie auf Updates überprüfen und installieren, wenn Sie alle gewünsch­ten Updates ausgewählt haben, und klicken Sie dann auf Jetzt installieren.
Windows Update.
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Daten- und Systemsicherheit
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Windows Update-Informationen zur Datensicherheit
Damit eine geeignete Liste mit Updates für Sie bereitgestellt werden kann, benötigt Win­dows Update bestimmte Informationen zum jeweiligen Notebook. Diese Informationen umfassen Folgendes:
Versionsnummer des Betriebssystems
Versionsnummer von Internet Explorer
Versionsnummern weiterer Softwareprogramme
Plug & Play-Kennungen der Hardwaregeräte
Windows Update tritt für den Schutz Ihrer privaten Daten ein und erfasst nicht Ihren Na­men, Ihre Adresse, E-Mail-Adresse oder andere Formen von persönlichen Daten. Die ge­sammelten Informationen werden nur in der Zeit verwendet, in der Sie die Website besu­chen. Sie werden auch nicht gespeichert.
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Daten- und Systemsicherheit
Systemwiederherstellung
Windows Vista® liefert eine nützliche Funktion (Systemwiederherstellung), die es er­möglicht, so genannte Wiederherstellungspunkte zu speichern.
Das System merkt sich die aktuelle Konfiguration als Momentaufnahme und kehrt bei Bedarf zu dieser zurück. Dies hat den Vorteil, dass eine missglückte Installation wieder rückgängig gemacht werden kann.
Wiederherstellungspunkte werden vom System automatisch erstellt, können aber auch manuell gesetzt werden.
Sie können dies selbst bestimmen und konfigurieren, wie viel Speicherplatz maximal dafür in Anspruch genommen werden soll. Dieses Programm finden Sie im Programmordner unter Zubehör, Systemprogramme.
Wir empfehlen Ihnen, vor Installation einer neuen Software oder eines Treibers einen Wiederherstellungspunkt zu setzen. Sollte Ihr System nicht mehr stabil laufen, haben Sie so meist die Möglichkeit zu einer lauffähigen Konfiguration zurückzukehren, ohne dass neu erstellte Dokumente gelöscht werden. Lesen Sie im nächsten Abschnitt, welche Mög­lichkeiten Sie zur Reparatur einer fehlerhaften Installation haben.
Fehlerbehebung
Windows Vista® enthält verschiedene Funktionen, die sicherstellen, dass das Notebook sowie die installierten Anwendungen und Geräte korrekt funktionsfähig sind.
Diese Funktionen helfen Ihnen beim Lösen der Probleme, die durch Hinzufügen, Löschen oder Ersetzen von Dateien entstehen können, die für die Funktionsfähigkeit von Betriebs­system, Anwendungen und Geräten erforderlich sind.
Welche Wiederherstellungsfunktion oder -funktionen Sie verwenden, ist abhängig von dem Typ des auftretenden Problems oder Fehlers. In der Windows-Hilfe finden Sie detail­lierte Informationen dazu.
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Systemwiederherstellung
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Auslieferungszustand wiederherstellen
Sollte Ihr System trotz der voran beschriebenen Fehlerbehebung nicht mehr richtig funktionieren, können Sie den Auslieferungszustand wiederherstellen.
Benutzen Sie dazu die mitgelieferte Application- und Support-Disc.
Beschränkung der Wiederherstellung des Auslieferzustandes
Nachträglich vorgenommene Konfigurationsänderungen (DFÜ-/Desktop-/Internet- Einstellung) und Softwareinstallationen werden nicht wiederhergestellt.
Nachträgliche Treiberaktualisierungen und Hardwareergänzungen werden nicht berücksichtigt.
Achtung!
Alle Daten von Laufwerk C, auch der für die Dateiablage der Benutzer ge­dachte Ordner „Dokumente“, werden gelöscht. Machen Sie ggf. eine Si­cherung auf externe Medien, wie z.B. CD-R / DVD-R oder externe Festplatten (Beachten Sie unbedingt die Hinweise auf der Seite 4 und auf Seite 86).
Es wird immer der Zustand der Auslieferung hergestellt. Von Ihnen durchgeführte Installationen und Konfigurationen müssen ggf. erneut erfolgen.
Durchführung der Rücksicherung
1. Lesen Sie bitte unbedingt den gesamten Abschnitt „Systemwiederherstellung“ und die angegebenen Verweise.
2. Starten Sie das Notebook und drücken Sie sofort die Taste F3, um das Wieder­herstellungsmenü anzeigen zu lassen.
3. Wählen Sie eine der angegeben Optionen aus, um die Systemwiederherstellung einzuleiten und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Das Notebook startet neu und befindet sich im Auslieferungszustand.
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Systemwiederherstellung
Erste Hilfe bei Fehlfunktionen
Lokalisieren der Ursache
Fehlfunktionen können manchmal banale Ursachen haben, aber manchmal auch von defekten Komponenten ausgehen. Wir möchten Ihnen hiermit einen Leitfaden an die Hand geben, um ein nicht korrekt funktionierendes Notebook wieder betriebsfähig zu machen. Wenn die hier aufgeführten Maßnahmen keinen Erfolg bringen, helfen wir Ihnen gern weiter. Rufen Sie uns an!
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Anschlüsse und Kabel überprüfen
Beginnen Sie mit einer sorgfältigen Sichtprüfung aller Kabelverbindungen. Wenn die Leuchtanzeigen nicht funktionieren, vergewissern Sie sich, dass das Notebook und alle Peripheriegeräte ordnungsgemäß mit Strom versorgt werden.
Bei Akkubetrieb schließen Sie das Notebook an den Netzadapter an und vergewis- sern Sie sich, dass der Akku geladen ist.
Wenn Sie das Notebook mit Netzadapter betreiben wollen, trennen Sie den Netz- adapter von der Steckdose und schließen Sie zum Test z.B. eine Lampe an dieselbe Steckdose an. Funktioniert die Lampe auch nicht, fragen Sie einen Elektriker um Rat.
Schalten Sie das Notebook ab und überprüfen Sie alle Kabelverbindungen. Wenn das Notebook an Peripheriegeräte angeschlossen ist, überprüfen Sie auch hier die Steckverbindungen aller Kabel. Tauschen Sie Kabel für verschiedene Geräte nicht wahllos gegeneinander aus, auch wenn Sie genau gleich aussehen. Die Pinbele­gungen im Kabel sind vielleicht anders. Wenn Sie mit Sicherheit festgestellt haben, dass das Gerät mit Strom versorgt wird und alle Verbindungen intakt sind, schalten Sie das Notebook wieder ein.
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Erste Hilfe bei Fehlfunktionen
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Fehler und Ursachen
Der Bildschirm ist schwarz.
Dieser Fehler kann unterschiedliche Ursachen haben:
1. Die Betriebsanzeige (Ein-/Ausschalter) leuchtet nicht und das Notebook befindet
sich im Ruhezustand. Lösung: Betätigen Sie den Ein-/Ausschalter.
2. Die Energie Sparen Anzeige blinkt. Das Notebook befindet sich im Energie Spa-
ren Modus. Lösung: Betätigen Sie den Ein-/Ausschalter.
3. Die Hintergrundbeleuchtung wurde mit der Tastenkombination Fn+F4 deakti-
viert. Lösung: Betätigen Sie eine beliebige Taste, um die Hintergrundbeleuchtung wieder ein­zuschalten.
Das Notebook schaltet sich während des Betriebs aus.
Der Akku könnte leer sein. Schließen Sie das Notebook über den Netzadapter an und laden Sie den Akku auf.
Das Notebook lässt sich nicht einschalten.
Betreiben Sie das Notebook über den Akku, überprüfen Sie, ob dieser richtig einge- legt und geladen ist.
Falsche Zeit- und Datumsanzeige.
Klicken Sie die Uhrzeitanzeige in der Taskleiste an. Wählen Sie die Option Datums- und Uhrzeiteinstellung ändern und stellen Sie anschließend die korrekten Werte ein.
Vom optischen Laufwerk können keine Daten gelesen werden.
Überprüfen Sie, ob die Disc ordnungsgemäß eingelegt ist.
Wird das Laufwerk im Explorer angezeigt? Wenn ja, testen Sie eine andere Disc.
Die WLAN Verbindung funktioniert nicht.
Um die WLAN Verbindung zu aktivieren, müssen Sie die Tastenkombination
Fn + F7 drücken.
Die Webcam ist ohne Funktion.
Um die Webcam zu aktivieren, drücken Sie die Tastenkombination Fn + F9.
Das Touchpad ist ohne Funktion.
Um das Touchpad zu aktivieren, drücken Sie die Tastenkombination Fn + F6.
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Erste Hilfe bei Fehlfunktionen
Benötigen Sie weitere Unterstützung?
Wenn Sie trotz der Vorschläge im vorangegangenen Abschnitt immer noch Probleme haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrer Hotline auf oder wenden Sie sich an
www.medion.de/service
Bevor Sie sich jedoch an Ihr Technologie Center wenden, bereiten Sie bitte folgende Daten vor:
Haben Sie Erweiterungen oder Änderungen an der Ausgangskonfiguration vorge- nommen?
Was für zusätzliche Peripheriegeräte nutzen Sie?
Welche Meldungen, wenn überhaupt, erscheinen?
Welche Software wurde beim Auftreten des Fehlers verwendet?
Welche Schritte haben Sie zur Lösung des Problems bereits unternommen?
. Wir werden Ihnen weiterhelfen.
Treiberunterstützung
Das System ist mit den installierten Treibern in unseren Testlabors ausgiebig und erfolg­reich getestet worden. In der Computerbranche ist es jedoch üblich, dass die Treiber von Zeit zu Zeit aktualisiert werden. Dies kommt daher, dass sich z.B. eventuelle Kompatibili­tätsprobleme zu anderen, noch nicht getesteten Komponenten (Programme, Geräte) er­geben haben. Sie können aktuelle Treiber aus dem Internet auf folgenden Adressen finden:
http://www.medion.de
Bitte wenden Sie sich an die Service-Adresse des Landes, in denen das Gerät erworben wurde.
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Erste Hilfe bei Fehlfunktionen
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Wartung
Achtung!
Es befinden sich keine zu wartenden oder zu reinigenden Teile innerhalb des Notebook-Gehäuses.
Die Lebensdauer des Notebooks können Sie durch folgende Maßnahmen verlängern:
Ziehen Sie vor dem Reinigen immer den Netzstecker, alle Verbindungskabel und entfernen Sie den Akku.
Reinigen Sie das Notebook nur mit einem angefeuchteten, fusselfreien Tuch.
Verwenden Sie keine Lösungsmittel, ätzende oder gasförmige Reinigungsmittel.
Benutzen Sie zur Reinigung Ihres optischen Laufwerks keine CD-ROM-
Reinigungsdiscs oder ähnliche Produkte, welche die Linse des Lasers säubern.
Staub oder Fett auf dem Touchpad beeinträchtigt seine Empfindlichkeit. Entfernen Sie Staub oder Fett auf der Oberfläche des Touchpads mit einem Klebestreifen.
Pflege des Displays
Schließen Sie das Notebook, wenn nicht damit gearbeitet wird. Vermeiden Sie ein Verkratzen der Bildschirmoberfläche, da diese leicht beschädigt werden kann.
Achten Sie darauf, dass keine Wassertröpfchen auf dem Bildschirm zurückbleiben. Wasser kann dauerhafte Verfärbungen verursachen.
Reinigen Sie den Bildschirm mit einem weichen, fusselfreien Tuch.
Setzen Sie den Bildschirm weder grellem Sonnenlicht, noch ultravioletter Strahlung
aus.
Das Notebook und seine Verpackung sind recyclingfähig.
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Wartung
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