Maschine, Bohrkrone und Bohrständer sind schwer –
Vorsicht Quetschgefahr
Reiß- bzw. Schneidgefahr
Zu Ihrem Schutz sollten Sie folgende Schutzmaßnahmen treffen.
Gehörschutz benutzen
Augenschutz benutzen
Schutzhelm benutzen
Schutzhandschuhe benutzen
Schutzschuhe benutzen
Vor allen Arbeiten am Gerät unbedingt Netzstecker
ziehen!
1
Gerätekennwerte
Diamantkernbohrgerät DBM 230
Nennspannung: 230 V ~
Nennleistungsaufnahme: 2500 W
Nennstrom: 13,5 A
Frequenz: 40-60 Hz
max. Bohrdurchmesser: 230 mm
Werkzeugaufnahme: 1¼" UNC
Schutzklasse: I
Schutzgrad: IP 20
Gewicht: ca. 12,4 kg
Funkentstörung nach: EN 55014 und EN 61000
Gang
Leerlaufdrehzahl
Lastdrehzahl
max.
Bohrdurchmesser
390 min-1 270 min-1 230 mm
1040 min-1 700 min-1 100 mm
1700 min-1 1250 min-1 60 mm
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Diamant - Kernbohrmaschine DBM 230 ist für den professionellen Einsatz
bestimmt und darf nur von unterwiesenen Personen bedient werden.
In Verbindung mit den entsprechenden Nassbohrkronen ist die Maschine zum
Bohren von Beton, Stein und Mauerwerk ausschließlich im Nassschnitt
bestimmt.
Sie darf nur in einem dafür geeigneten Diamantbohrständer
( P-54190) betrieben werden.
Sicherheitshinweise
Wichtige Anweisungen und Warnhinweise sind mittels Symbolen auf der
Maschine dargestellt.
Gefahrloses Arbeiten mit dem Gerät ist nur möglich, wenn Sie
die Bedienungsanleitung und die Sicherheitshinweise
vollständig lesen und die darin enthaltenen Anweisungen strikt
befolgen.
Zusätzlich müssen die allgemeinen Sicherheitshinweise im
beigelegten Heft befolgt werden. Lassen Sie sich vor dem
ersten Gebrauch praktisch einweisen.
2
Arbeiten Sie konzentriert und lassen Sie Sorgfalt walten.
Halten Sie Ihren Arbeitsplatz sauber und vermeiden Sie
Gefahrensituationen.
Vorkehrungen zum Schutz des Bedieners treffen.
Wird bei der Arbeit die Anschlussleitung beschädigt oder
durchtrennt, diese nicht berühren, sondern sofort den Netzstecker
ziehen. Gerät niemals mit beschädigter Anschlussleitung betreiben.
Überprüfen Sie vor dem Bohren in Decken und Wänden die
Bohrstelle auf verdeckt liegende Strom-, Gas- und Wasserleitungen.
Überprüfen Sie den Arbeitsbereich, z.B. mit einem
Metallortungsgerät.
Konsultieren Sie den verantwortlichen Statiker vor Beginn ihrer
Arbeit zur Festlegung der genauen Position der Bohrung.
Sichern Sie bei Durchbohrungen durch Decken den Bereich von
unten ab, da der Bohrkern nach unten herausfallen kann.
Achten Sie darauf das die Maschine keinem direkten Regen
ausgesetzt ist.
! Arbeiten Sie nicht in explosionsgefährdeter Umgebung.
! Arbeiten Sie nicht auf Leitern.
! Asbesthaltige Materialien dürfen nicht bearbeitet werden.
! Tragen Sie das Gerät niemals am Kabel und überprüfen Sie vor jeder
Benutzung Gerät, Kabel und Stecker. Lassen Sie Schäden nur von
einem Fachmann beseitigen. Stecker nur bei ausgeschalteter
Maschine in die Steckdose stecken.
! Manipulationen am Gerät sind nicht erlaubt.
! Lassen Sie die Kernbohrmaschine nur unter Aufsicht arbeiten. Ziehen
Sie den Netzstecker, und überprüfen Sie, dass der Schalter
ausgeschaltet ist, wenn die Kernbohrmaschine unbeaufsichtigt bleibt,
bei Auf- und Abbauarbeiten, bei Spannungsabfall, beim Einsetzen bzw.
bei der Montage eines Zubehörteiles.
! Schalten Sie die Maschine ab, wenn Sie aus irgendeinem Grund
stehen bleibt. Sie vermeiden damit das plötzliche Anlaufen im
unbeaufsichtigten Zustand.
! Benutzen Sie das Gerät nicht, wenn ein Teil des Gehäuses defekt ist,
bzw. bei Beschädigungen an Schalter, Zuleitung oder Stecker.
! Elektrowerkzeuge müssen in regelmäßigen Abständen einer
Sichtprüfung durch den Fachmann unterzogen werden.
! Beim Betreiben des Kernbohrgerätes darf in keiner
Gebrauchslage Kühlwasser in den Motor und die elektrischen
Einbauteile eindringen. Überkopfbohrungen nur mit geeigneten
Schutzvorkehrungen (Wasserauffangvorrichtung) durchführen.
3
! Tritt Wasser aus der Überlaufbohrung am Getriebehals aus, brechen
Sie die Arbeiten ab und lassen Sie das Kernbohrgerät in einer autorisierten
Fachwerkstatt reparieren.
! Schalten Sie nach einer Unterbrechung Ihrer Arbeit die
Kernbohrmaschine nur dann ein, nachdem Sie sich davon überzeugt
haben, dass sich die Bohrkrone frei drehen lässt.
! Tragen Sie beim Arbeiten mit dieser Maschine einen Gehörschutz.
! Nicht in rotierende Teile fassen.
! Personen unter 16 Jahren dürfen das Gerät nicht benutzen.
! Der Benutzer und die sich in der Nähe aufhaltenden Personen
müssen während der Benutzung des Gerätes eine geeignete Schutzbrille,
Schutzhelm, Gehörschutz, Schutzhandschuhe und Sicherheitsschuhe
tragen.
! Arbeiten Sie stets konzentriert. Gehen Sie überlegt vor und
verwenden Sie das Gerät nicht, wenn Sie unkonzentriert sind.
Weitere Sicherheitshinweise entnehmen sie bitte der Anlage!
Befestigung der Kernbohrmaschine am
Diamantbohrständer P-54190
Montage der Maschinenplatte
Maße an der Maschine
Öffnen Sie mit Hilfe des
Drehkreuzes die Arretierung
der Montageplatte.
Entnehmen Sie diese und
verbinden Sie sie wie
nachfolgend beschrieben mit
der Kernbohrmaschine.
Zum Lieferumfang des Bohrständers DBM230
gehört eine Montageplatte, eine Passfeder 10 mm
und 4 Innensechskantschrauben M8. Die
Montageplatte wird mit der Passfeder so auf die
Maschine aufgesetzt, dass sich die Buchse in der
Montageplatte auf der gleichen Seite befindet wie
die Getriebeumschaltung der Maschine. Danach
werden die vier Schrauben eingesetzt und fest
angezogen.
4
Setzen Sie nun die Kernbohrmaschine mit der montierten Platte in den am
Untergrund befestigten Bohrständer ein und arretieren Sie diese mit Hilfe des
Drehkreuzes (s. S. 4).
Elektrischer Anschluss
Die DBM 230 ist in Schutzklasse I ausgeführt. Zum Schutz des Bedieners darf
die Maschine nur über eine Fehlerstromschutzeinrichtung betrieben werden und
wird deshalb standardmäßig mit einem im Kabel integriertem PRCD –
Schutzschalter zum Einsatz an einer Schutzkontaktsteckdose geliefert.
Achtung!
- Der PRCD – Schutzschalter darf nicht im Wasser liegen.
- PRCD – Schutzschalter nicht zum Ein- und Ausschalten der
!!!!
Prüfen Sie vor Inbetriebnahme die Übereinstimmung der Netzspannung und
-frequenz mit den auf dem Typenschild angegebenen Daten.
Spannungsabweichungen von + 6 % bis – 10 % sind zulässig.
Verwenden Sie nur 3-adriges Verlängerungskabel mit Schutzleiter und
ausreichendem Querschnitt ( mind. 2,5 mm² ). Ein zu schwacher Querschnitt
kann zu übermäßigem Leistungsverlust und zur Überhitzung von Maschine und
Kabel führen.
Empfohlene Mindestquerschnitte und maximale Kabellängen
NetzspannungQuerschnitt in mm²
1,5 2,5
110V 20 m 40 m
230V 50 m 80 m
Wenn die Bohrkrone nicht ausreichend mit Wasser gekühlt ist, können sich die
Diamantsegmente erwärmen, was diese beschädigt und schwächt. Deshalb
sollen Sie sich immer vergewissern, dass das Kühlungssystem nicht verstopft ist.
Zur Versorgung des Bohrgerätes mit Wasser gehen Sie bitte wie folgt vor:
! Schließen Sie die Maschine über das GARDENA -Stecknippel an die
! Betreiben Sie die Maschine nur mit sauberem Wasser und ausreichender
! Achtung! Der maximale Wasserdruck sollte 3 bar nicht überschreiten!
Maschine verwenden.
- Vor Arbeitsbeginn die ordnungsgemäße Funktion durch
Drücken der TEST – Taste überprüfen.
Wasseranschluss
Wasserversorgung oder ein Wasserdruckgefäß an.
Wasserzufuhr, da im Trockenbetrieb die Dichtungen beschädigt werden.
5
! Vergewissern Sie sich, dass die Segmente genug gekühlt sind. Ist das
Bohrwasser klar, ist die Kühlung ausreichend.
! Verschließen Sie das soeben gebohrte Loch wenn Sie dieses vergrößern
wollen, um eine ausreichende Kühlwasserzufuhr erzielen zu können.
! Bei Überkopfarbeiten müssen Sie immer einen Wassersammelring
benutzen.
! Entleeren Sie das Wassersystem bei Frostgefahr.
Getriebeumschaltung
Die DBM 230 besitzt ein mechanisches 3-Gang Ölbadgetriebe.
Passen Sie die Drehzahl der Maschine dem Bohrdurchmesser an (Angaben
siehe Typenschild).
Drehen Sie den Getriebeschalter soweit in den schnelleren bzw. langsameren
Gang bis dieser einrastet. Der Drehzahlwechsel ist nur bei stillstehender
Maschine vorzunehmen, eventuell ist durch leichtes Verdrehen der Arbeitsspindel
der Schaltvorgang zu unterstützen.
Warnung!
Nie mit Gewalt und nur im Auslauf oder Stillstand der Maschine umschalten!
Verwenden Sie zum Umschalten keine Werkzeuge wie z.B. Zange oder Hammer!
Bohrkronenwechsel
Vorsicht!
Das Werkzeug ist schwer und kann durch den Einsatz oder
durch Schärfen heiß werden. Sie können sich die Hände
verbrennen, sich an den Segmenten schneiden bzw. reißen
oder quetschen.
Vor allen Arbeiten am Gerät
unbedingt Netzstecker ziehen.
Fahren Sie den Maschinenhalter mit dem Kernbohrgerät so
weit nach oben, bis dieser in der Endlage einrastet.
Benutzen Sie für den Werkzeugwechsel deshalb immer
Arbeitsschutzhandschuhe.
Die Bohrspindel hat Rechtsgewinde.
Verwenden Sie als Gegenhalter immer einen Maulschlüssel SW 32, der an der
Bohrspindel angesetzt wird.
Lösen Sie die Bohrkrone niemals mit (Hammer-) Schlägen, da so die
Kernbohrmaschine beschädigt wird.
Etwas wasserfestes Fett, aufgetragen auf dem Bohrspindelgewinde und ein
Kupferring zwischen Spindel und Bohrkrone erleichtern das Lösen der
Bohrkrone.
6
Betreiben der Bohreinheit
Um die Maschine sicher zu betreiben, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
Angaben zum Einsatzort
! Befreien Sie den Einsatzort von allem, was den Arbeitsvorgang
behindern könnte.
! Achten Sie auf ausreichende Beleuchtung des Einsatzortes.
! Halten Sie die angegebenen Bedingungen für den Anschluss an die
Stromversorgung ein.
! Verlegen Sie die Elektroleitungen so, dass eine Beschädigung durch das
Werkzeug ausgeschlossen ist.
! Vergewissern Sie sich, dass Sie ständig ausreichend Sicht auf den
Arbeitsbereich haben und jederzeit alle erforderlichen
Bedienungselemente und Sicherheitseinrichtungen erreichen können.
! Halten Sie andere Personen von Ihrem Arbeitsbereich fern, um Unfälle
zu vermeiden.
Raumbedarf für Betrieb und Wartung
Halten Sie wenn möglich ca. 2 m um die Maschine für Betrieb und Wartung frei,
so dass Sie sicher arbeiten können und bei Betriebsstörungen sofort eingegriffen
werden kann.
Bohren
Vorbereitung
! Wenn Sie in Blöcke bohren, stellen Sie sicher, dass die Blöcke gut
verankert und befestigt sind.
! Bevor Sie in tragende Teile bohren, vergewissern Sie sich, dass Sie die
Statik nicht verletzen. Befolgen Sie die Anweisungen der für die Planung
verantwortlichen Fachleute.
! Stellen Sie sicher, dass Sie weder Gas- bzw. Wasserleitungen, noch
Stromkabel beim Bohren beschädigen können.
! Stellen Sie sicher, dass der Bohrkern beim Herausfallen niemanden
verletzen bzw. nichts beschädigen kann. Beräumen und sichern Sie den
Arbeitsbereich.
! Sichern Sie bei Durchgangsbohrungen durch Decken den Bereich von
unten ab, da der Bohrkern nach unten herausfallen kann.
! Falls der Bohrkern beim Herausfallen Schäden verursachen könnte,
bauen Sie eine entsprechende Vorrichtung auf, die den Kern zurück hält.
! Vergewissern Sie sich, dass die Bohrkrone richtig befestigt ist.
7
! Setzen Sie in Abhängigkeit vom zu bearbeitenden Material das richtige
g
p
gung
Werkzeug ein.
! Sorgen Sie für eine sichere Befestigung des Bohrständers auf dem
Untergrund.
Für die Montage des P-54190 gibt es folgende Möglichkeiten:
Befestigung des Ständers durch Dübel in Beton
Für Mauerwerk sind SpreitzDübel zu verwenden.
! Zeichnen Sie sich die Position der
Befestigungsbohrung auf der zu bohrenden
Fläche an.
! Bohren Sie ein Loch (Ø 15) 50 mm
tief (A), in das der Dübel M12 (B) ein
esetzt
werden soll; setzen Sie den Dübel ein und
s
reizen Sie ihn mit dem Dübelsetzwerkzeug
(C)auf.
! Schrauben Sie die Schnellspannschraube (D)
in den Dübel ein.
! Setzen Sie den Ständer auf.
! Fixieren Sie die Unterlegscheibe (E) und
schließlich die Befesti
smutter (F) auf der
Schnellspannschraube (D).
! Ziehen Sie die Mutter (F) mit einem
Schlüssel SW 27 fest.
! Vor und nach dem Festziehen der Mutter (F)
sind die 4 Stellschrauben zur Anpassung an
den Untergrund entsprechend zu verstellen.
Unbedingt prüfen, ob der
Ständer fest montiert ist.
Befestigung durch Vakuum am Fußboden
Verwenden Sie die Vakuumbefestigung nicht an Wänden oder Überkopf!
Für eine Unterdruck-Anbringung darf die zu bohrende Fläche nicht porös und
muss eben und rissfrei sein.
Ist das nicht der Fall, kann diese Art der Befestigung nicht verwendet werden.
Für die Vakuum-Anbringung benötigen Sie das Vakuumset für P-54190,
Vakuumpumpe und –schlauch. Diese sind auf Anfrage erhältlich.
8
Schrauben Sie das
Stecknippel in die Fußplatte.
Dieses ist vorher mit
Dichtband zu versehen.
Setzen Sie den Vakuumgriff
mit der Dichtung ein.
Sichern Sie den Vakuumgriff mit Hilfe
der Unterlegscheibe und
Innensechskantschraube M8x30.
Verbinden Sie den Bohrständer und die Vakuumpumpe.
Bringen Sie den Bohrständer in die richtige Position und schalten Sie die
Pumpe ein.
Überprüfen Sie, ob alle vier Nivellierschrauben in der Fußplatte ganz zurück
gedreht sind und ein Unterdruck von mind. –0,8 bar erreicht wird.
Durch drücken des Ventilknopfes im Griff kann der Bohrständer entlastet und
nachjustiert werden.
Die Vakuumpumpe muss während der gesamten Arbeitszeit weiterlaufen
und ist so zu platzieren, dass sie das Manometer einsehen können.
Überprüfen Sie unbedingt den festen Sitz bevor Sie mit dem Bohren
beginnen!
Befestigung des Ständers durch Schnellspannsäule
Um den Bohrständer mittels der Schnellspannsäule Verstreben zu können,
muss der Abstand zur gegenüberliegenden Wand zwischen 1,7 m und 3 m
betragen.
H
Positionieren Sie den Bohrständer. Setzen Sie die
Schnellspannsäule so dicht wie möglich hinter der Säule
auf dem Ständerfuß auf. Fixieren Sie den Bohrständer
durch Drehen der Kurbel (G) in Uhrzeigersinn. Sichern Sie
die Einstellung mit dem dazugehörigen Bolzen (H).
G
Achtung! Es ist wichtig, dass der Bohrständer fest mit dem Untergrund
verbunden ist. Nicht korrekt befestigte Bohrständer können zur Verletzung
des Bedieners und Beschädigung der Bohreinheit führen. Bewegungen
während des Bohrens verursachen ein Schlagen der Bohrkrone gegen die
Bohrungswand, was zum Ausbrechen der Segmente führen kann. Die
Bohrkrone kann sich ebenso im Bohrloch verkanten, was wiederum
Schäden an dieser verursacht.
9
Ausführung der Bohrarbeiten
! Schalten Sie den PRCD auf On.
! Öffnen Sie die Wasserzuführung.
! Schalten Sie den Motor ein, ohne dass die Bohrkrone die Fläche berührt.
! Senken Sie die Bohrkrone soweit ab, bis sie die Oberfläche berührt.
! Um eine exakte Zentrierung der Bohrkrone zu erhalten, halten Sie beim
ersten Zentimeter Schnitttiefe den Vorschub gering.
! Sie können nun schneller bohren. Eine zu niedrige Drehzahl der
Maschine schränkt die Leistung ein. Bei einer zu hohen Drehzahl
werden die Diamantsegmente schnell stumpf.
schräg bohren
! Entfernen Sie die Schraube in der Fußplatte, welche die Säule bei 90°
arretiert.
! Lockern Sie die Knebelschraube zwischen Abstützung und Säule und
schwenken Sie die Säule bis zum gewünschten Winkel.
! Ziehen Sie die zwei Schraube wieder fest.
! Bohren Sie am Anfang sehr langsam, da die Krone nur mit einem
Bruchteil ihrer Schnittfläche ins Material greift. Wenn Sie zu schnell oder
mit einem zu hohen Druck bohren kann die Krone verlaufen.
Überkopf bohren
! Montieren Sie unbedingt eine Wasserabsaugvorrichtung.
! Schließen Sie einen Nasssauger an die Absaugung an und schalten Sie
diesen ein.
! Öffnen Sie die Wasserzuführung und stellen Sie sicher, das das Wasser
die Segmente erreicht hat bevor Sie mit dem Bohren beginnen.
! Achten Sie beim Überkopfbohren besonders darauf das kein Wasser in
die Maschine eindringt.
Wenn Sie während des Bohrvorganges feststellen, dass die Vorschubgeschwindigkeit sehr gering wird, dass Sie mehr Kraft aufwenden müssen und
dass das Wasser, das aus dem Bohrloch austritt, klar und mit einigen
Metallsplittern versetzt ist, sind Sie auf Armierungseisen getroffen.
Reduzieren Sie den Druck auf die Bohrkrone und schalten Sie wenn möglich in
den nächst niedrigeren Gang um dieses problemlos zu durchtrennen.
Sie können den Druck bzw. die Drehzahl wieder erhöhen, wenn Sie die
Armierungseisen durchtrennt haben.
Bohrkronenverlängerung
Wenn Sie tiefer als die Nutzlänge Ihrer Bohrkrone bohren müssen:
! Bohren Sie zunächst nur so weit, wie die Nutzlänge der Krone es zulässt.
! Entfernen Sie die Krone und lösen den Bohrkern aus dem Loch, ohne die
Kernbohreinheit zu bewegen.
! Schieben Sie die Krone wieder ins Bohrloch.
10
Schrauben Sie eine entsprechende Verlängerung zwischen Bohrkrone und
Motor. Wenn die Bohrkronenaufnahme 1¼‘‘ beträgt, vergessen Sie bitte nicht die
Kupferringe zum leichteren Lösen der Bohrkrone.
Überlastungsschutz
Die DBM 230 ist zum Schutz von Bediener, Motor und Bohrkrone mit einem
mechanischen, elektronischen und thermischen Überlastungsschutz ausgerüstet.
Mechanisch: Bei einem plötzlichen Verklemmen der Bohrkrone wird mittels
einer Rutschkupplung die Bohrspindel vom Motor entkoppelt.
Elektronisch: Zur Warnung des Bedieners vor Überlastung des Bohrgerätes bei
zu großer Vorschubkraft ist in die Kappe eine Leuchtdiode
eingebaut. Im Leerlauf und bei normaler Belastung erfolgt keine
Anzeige. Bei einer Überlastung leuchtet die Diode rot. In diesem
Falle ist die Maschine zu entlasten. Bei längerer Nichtbeachtung
der roten Anzeige erfolgt über die Elektronik eine selbständige
Abschaltung der Maschine. Nach Entlastung und Aus- und
Wiedereinschalten des Geräteschalters kann normal
weitergearbeitet werden.
Thermisch: Mit Hilfe eines Thermoelementes wird der Motor bei anhaltender
Überlastung vor Zerstörung geschützt. Die Maschine schaltet in
diesem Falle selbständig ab und kann erst nach entsprechender
Abkühlung (ca. 2 min) wieder in Betrieb genommen werden. Die
Abkühlzeit ist abhängig von der Erwärmung der Motorwicklung
und der Umgebungstemperatur.
Sicherheitskupplung
Die Rutschkupplung soll Stöße und übermäßige Belastung abfangen.
Sie ist ein Behelfsmittel und kein absoluter Schutz, deshalb sollten Sie umsichtig
bohren. Um ihre Funktionsfähigkeit zu erhalten, sollte sie
max. 2 s durchrutschen. Sie muss bei übermäßigem Verschleiß von einer
autorisierten Fachwerkstatt erneuert werden.
Lösen Sie eine verklemmte Bohrkrone nicht durch Ein- und Ausschalten
des Gerätes, da dies zum vorzeitigen Verschleiß der Kupplung führen kann.
Segmentbruch
Wenn sich während des Bohrens ein Diamantsegment, Teile der Armierung oder
ähnliches lösen und die Bohrkrone dadurch verklemmt, beenden Sie die Arbeit
11
an dieser Bohrung und bohren Sie ein Loch mit dem selben Zentrum und einem
15 bis 20 mm größeren Durchmesser.
Versuchen Sie nicht mit einer anderen Bohrkrone gleichen Durchmessers
die Bohrung zu beenden!
Nach dem Bohren
Wenn Sie Ihre Bohrung beendet haben:
! Ziehen Sie die Bohrkrone aus dem Loch heraus.
! Schalten Sie den Motor aus. Benutzen Sie den Motorschalter und nicht
den PRCD zu diesem Zweck.
! Schließen Sie die Wasserversorgung.
Bohrkern entfernen, wenn er in der Bohrkrone bleibt
! Trennen Sie die Bohrkrone vom Motor.
! Stellen Sie die Bohrkrone senkrecht.
! Klopfen Sie leicht mit einem hölzernen Hammerstiel gegen das Rohr, bis
der Bohrkern herausrutscht. Die Bohrkrone nie mit Gewalt gegen eine
Wand schlagen, oder mit Werkzeugen wie Hämmern oder
Maulschlüsseln traktieren, da sich das Rohr sonst verziehen kann und
weder der Bohrkern sich herauslösen, noch die Bohrkrone sich
wiederverwenden lässt.
Bohrkern entfernen bei einem Sackloch
Brechen Sie den Kern mit einem Keil oder Hebel ab. Heben Sie den Kern mit
einer geeigneten Zange heraus oder bohren Sie ein Loch in den Kern, schrauben
eine Ringschraube hinein und ziehen Sie ihn daran heraus.
Pflege und Wartung
Vor Beginn der Wartungs- oder Reparaturarbeiten unbedingt
Netzstecker ziehen!
Reparaturen dürfen nur von qualifiziertem, auf Grund seiner Ausbildung und
Erfahrung geeignetem Personal durchgeführt werden.
Das Gerät ist nach jeder Reparatur von einer Elektrofachkraft zu überprüfen.
Das Elektrowerkzeug ist so konstruiert, dass ein Minimum an Pflege und Wartung
erforderlich ist. Folgende Punkte sind jedoch stets zu beachten:
! Reinigen Sie nach Beendigung der Bohrarbeiten die Kernbohreinheit.
Fetten Sie danach das Bohrspindelgewinde ein. Die Lüftungsschlitze
müssen stets sauber und offen sein. Achten Sie darauf, dass beim
Reinigungsvorgang kein Wasser in die Kernbohrmaschine eindringt.
12
! Nach den ersten 150 Betriebsstunden muss das Getriebeöl ersetzt
werden.
Eine Erneuerung des Getriebeöls bewirkt eine deutliche Erhöhung der
Lebensdauer des Getriebes.
! Nach ca. 200 Betriebsstunden sind die Kohlebürsten durch einen
Elektrofachmann zu kontrollieren und gegebenenfalls auszutauschen
Vierteljährlich Schalter, Kabel und Stecker vom Elektrofachmann überprüfen
lassen.
(nur Original – Kohlebürsten verwenden)
Verhalten bei Störungen
Schalten Sie die Maschine bei Betriebsstörungen aus und trennen
Sie diese vom Stromnetz. Arbeiten an der Elektrik der Maschine
dürfen nur von einem Elektrofachmann vorgenommen werden.
Fehlersuche
Fehler Mögliche Ursache Behebung
Gerät läuft nicht " Netzstromversorgung
unterbrochen
Netzkabel oder
"
Stecker defekt
"
Schalter defekt
Motor läuft Bohrkrone dreht
nicht
Bohrgeschwindigkeit lässt nach
" Getriebe defekt " Lassen Sie das Gerät von einer
" Wasserdruck /
Wasserdurchfluss zu
hoch
"
" Bohrkrone defekt
""
"
" Getriebe defekt
""
"
" Bohrkrone poliert
""
" Anderes Elektrogerät
einstecken, Funktion prüfen
" Von Elektrofachkraft prüfen und
gegebenenfalls ersetzen lassen
" Von Elektrofachkraft prüfen und
gegebenenfalls ersetzen lassen
Vertragswerkstatt reparieren
" Wassermenge regulieren
"
" Bohrkrone auf Beschädigung
""
prüfen und gegebenenfalls
ustauschen
"
" Lassen Sie das Gerät von einer
""
Vertragswerkstatt reparieren.
"
" Bohrkrone auf Schärfstein
""
schärfen dabei Wasserspülung
laufen lassen
13
Fehler Mögliche Ursache Behebung
Motor schaltet ab " Gerät kommt zum
Stillstand
"
" Gerät zu warm
""
"
" Überlastschutz des
""
Motors hat angesprochen
"
Wasser tritt am
Getriebegehäuse
aus
" Wellendichtringedefekt " Lassen Sie das Gerät von einer
""
"
" Gerät gerade führen
""
"
" Gerät entlasten und durch
""
Betätigen des Schalters
"
" Gerät wieder hochfahren
""
lassen
Vertragswerkstatt reparieren
14
ENGLISH
Icons
Warning: general precaution
Warning: dangerous voltage
Warning: hot surface
Tool, drill bit and stand are heavy caution: risk of squashing
Danger of tearing or cutting
For your protection the following safety measures should be taken:
Frequency: 40 - 60 Hz
max. Drilling Diameter: 230 mm
Holding fixture: 1¼ " UNC
Insulation Class: I
IP Rating: IP 20
Net Weight: 12.4 kg approximately
Interference Suppression: EN 55014 and EN 61000
Gear
No-Load Speed
Load Speed
max.
Drilling Diameter
390 min-1 270 min-1 230 mm
1040 min-1 700 min-1 100 mm
1700 min-1 1250 min-1 60 mm
Prescribed use
The Wet Diamond Core Drill DBM 230 shall only be operated by trained
personnel!
The DBM 230 in connection with wet core drill bits is designed for drilling in
concrete, stone and masonry for wet cutting only.
The tool may only be used in conjunction with a suitable diamond drilling
stand (P-54190).
Safety precautions
Important directions and safety precautions are represented by symbols on the
tool.
Read these instructions carefully and completely and adhere to
them strictly in order to ensure safe working conditions.
In addition, the general safety regulations in the annexed
brochure must be observed. Before using the tool for the first
time, ask for a practical demonstration.
16
Work carefully and with concentration. Keep your work area
clean and avoid hazardous situations.
Take precautions for the protection of the operator.
If the cable is damaged or severed during operations, do not touch
the cable, immediately pull the main plug. Never use the tool when
the cable is damaged.
Before drilling in ceiling or walls make sure not to drill into electrical
mains, gas or water pipes. Use a metal detection system where
appropriate. Consult the structural engineer in charge in order to
determine the exact position of drilling before you start. When
drilling through ceilings, secure the area below as the drill core may
drop downwards.
Take care not to expose the tool to direct rain.
! Do not operate the tool in areas with explosion hazard.
! Do not operate while standing on ladders.
! Material containing asbestos must not be drilled.
! Never carry the tool by the cable. Before using the tool make sure to
check tool, cable and plug. Damages must be repaired by an
authorized specialist. Make sure that the tool is switched off before
connecting to the power outlet.
! Manipulations of the tool will result in a forfeit of the warranty.
! During operations the tool must be under constant supervision.
! The tool should be switched off and disconnected from power when
not under supervision, in case of mounting or dismounting the tool, in
case of voltage drops or when fixing or mounting accessories.
! If the engine stops during operations switch the tool off. Thus you
avoid an undesired sudden re-start of the engine.
! Do not use when parts of the housing, the switch, power cable or plug
are damaged.
! Electric tools must be visually inspected and tested by a specialist at
regular intervals.
! When operating the drill, cooling water must never get into the
motor and all electrical parts. Overhead-drilling must only be
performed while observing suitable safety precautions (water
collection).
17
! Stop operating when water is seeping out of the overflow tap in the
gear collar and take the tool to an authorized service point.
! After an interruption of operations, the engine should only be switched
on again if the drill bit can be turned freely.
! When operating the tool always wear ear protection.
! Do not touch rotating parts.
! Persons under 16 years of age must not operate the tool and persons
over 16 and under 18 must only use under close supervision
! The operator and persons in the vicinity must wear appropriate safety
goggles, protective helmet, ear protection, protective gloves and safety
shoes during operations.
! Always work with concentration. Do proceed with consideration
and do not operate the tool when not fully concentrated.
For further safety instructions refer to the enclosure!
Mounting the core drill tool on the
diamond drilling stand P-54190
Mounting the mounting plate
Dimensions of the motor
unit
Use the turnstile to open the
locking device of the mounting
plate. Take it out and connect
it to the core drill as described
below.
The drilling stand P-54190 comes with a mounting
plate, a 10 mm fitting key and 4 hexagon hollow
head plugs M8. The mounting plate is fixed on the
tool with the fitting key so that the coupling on the
mounting plate is on the same side as the gear
change of the engine. The 4 plugs are then
inserted and tightened.
18
Insert the core drill tool with the affixed mounting plate into the drilling stand
which must be firmly anchored on the surface. Lock it with the turnstile (see page
18).
Power connection
The DBM 230 is a protection class I insulated machine. For protection purposes
the tool may only be operated with a GFCI. Therefore a GFCI-switch is integrated
in the cable for use in a safety plug with ground.
Caution!
- The GFCI safety switch must not be submerged in water.
- Do not use the GFCI switch for switching the tool on/off!
!!!!
First, check the correspondence of available voltage and frequency against the
data on the identification plate.
+6 - -10% voltage difference is permitted. Use only three-wire extension cable
with protective conductor and a sufficient cross-section (min. 2,5 mm
section which is to small could lead to excessive power loss and to overheating
of the cable and the motor.
Recommended minimum cross section and cable lengths
Line voltage cross section in mm
1,5 2,5
110V 20 m 40 m
230V 50 m 80 m
If the drill bit is not sufficiently cooled with water, the diamond segments could
heat up which will damage and weaken them. Therefore you should always make
sure that the cooling system is not blocked. In order to provide the drilling tool
with water the following steps must be taken::
! Plug the tool to the water supply or a water pressure vessel via the hose
! Ascertain that the tool is only operated with sufficient clean water as
! Caution: Water pressure must not exceed 3 bar.
! Make sure that the segments are cooled sufficiently. If the drilling water
- Before operations check the proper functioning by pushing
the TEST-button.
2
Water connection
fitting.
otherwise the seals will get damaged when the tool is running dry.
is clear, cooling is adequate.
2
). A cross
19
! If you want to enlarge a hole which you just drilled, close it in order to
achieve an adequate provision of cooling water.
! When working over-head, a water collecting ring must be used.
! Drain the water system when temperatures below the freezing point are
prognosticated.
Gear shifting
The DBM 230 is equipped with a mechanical 3-gears transmission in oil bath.
Adjust the rotation speed of the engine to the drill diameter (for details see
identification plate).
Turn the gear switch to a faster/slower gear until it arrests. Gears must only be
shifted when the engine is at stand-still. It may be necessary to support the
switching operation by slightly turning the lead screw.
Warnung!
Never use force, shift gears only when the motor decelerates or is at stand-still!
Do not use tools e.g. wrenches, hammers for gear shifting!
Changing the drill bit
Caution!
The tool is heavy and may heat up during operations or
sharpening. You could burn your hands, cut, tear or squash
yourself on the segments.
Before working on the equipment pull the power plug. Raise
the engine retainer with the core drill until it arrests in the
final position. Always wear protective gloves when changing
tools.
The drill spindle has a right-hand thread.
To retain the spindle use an open-end wrench 32mm on the drill spindle.
Never remove the drill bit by hitting it (with a hammer) as this will cause damage
to the core drill tool. Putting some waterproof grease on the drill spindle thread
and a copper ring placed between the spindle and the drill bit will further facilitate
the removal of the drill bit.
20
Operating the drill unit
In order to safely operate the tool, please observe the following notes:
Details to the work area
! Keep the work area free of everything which could obstruct operations.
! Provide for adequate illumination of the work area.
! Adhere to the regulations concerning the power supply.
! Install power lines in such a way that any damage by the drill can be
avoided.
! Make sure to always keep the work area in view and to be able to reach
all necessary operating elements and safety installations.
! Keep other persons away from your work area in order to avoid
accidents.
Space requirements for operations and maintenance
Keep a free space for operations and maintenance of about 2 m around the drill,
whenever possible, so that you can work safely and have immediate access in
case of a malfunction.
Drilling
Preparation
! When drilling into blocks make sure that they are well fixed and fastened.
! Before drilling into load-bearing elements, make sure that the foundation are
not damaged. Follow the instructions of the specialists responsible for the
planning.
! Make sure not to damage gas or water pipes or power lines during drilling.
! Make sure that the drill core will not hurt anybody or cause damage to
anything when falling out. Clear and secure the work area.
! When drilling through holes through ceilings, secure the area from below, as
the drill core may fall downwards.
! If the drill core could cause damage when falling down, set up a construction
to hold back the drill core.
! Make sure that the drill bit is fixed correctly.
! Use the correct tools appropriate for the material to be worked upon.
! Take care that the drill stand is attached firmly to the surface.
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The following possibilities exist for mounting the P-54190:
Fixing the mount in concrete by means of dowels
For brickwork, expending anchor
must be used.
! Mark the position of the drill holes for the
fixing on the surface to be drilled.
! Drill a hole (Ø 15) 50 mm deep (A), into
which the dowel M12 (B) is to be placed;
insert the dowel and secure the dowel with
the doweling tool (C).
! Screw the quick action clamping screw (D)
into the dowel.
! Install the mount.
! Fix the washer (E) and finally the fastening
nut (F) on the quick action clamping screw
(D).
! Torque the fastening nut with a SW 27
wrench.
! Before and after tightening the nut (F) the
adjustable screws have to be adjusted
Do check whether the mount is installed
safely and firmly.
Fixing the mount on the floor by vacuum
Do not use vacuum fixing on walls or over-head!
Vacuum fixing may only be used if the area to be drilled is level, free of pinholes
and cracks, otherwise this method cannot be applied.
For the vacuum fixing you need the vacuum set P-54190, vacuum pump and hose. They are available on request.
22
ping
p
y
Screw the plug-in nipple into
the foot plate, to which
previously seal strip has
been applied. Insert the
vacuum handle with the seal.
Fasten the vacuum handle with a
washer and hexagon hollow head plug
M8x30.
Connect the drill mount and the vacuum pump. Bring the drill mount in the correct
position and switch the pump on.
Check whether all 4 levelling screws in the foot plate are completely turned back
and a vacuum of min. -0.8 bar is achieved. By pressing the valve button on the
handle the drill mount may be disengaged and readjusted.
The vacuum pump has to run during the complete operation, it is to be
placed in such a way that you can always observe the pressure gauge. It is
mandatory to check that the foot plate is firmly affixed before you start
drilling.
Fixing the mount by means of clamping device
In order to brace the drill mount by means of a clamping device, the
distance between the opposite wall must be between 1,7 m and 3 m.
H
Position the drill mount. Position the clam
close as
mount. Fix the mount b
ossible behind the column on the base of the
turning the crank (G) clockwise.
device as
Secure the installation with the appropriate bolt (H).
G
Caution! The drill stand must be firmly connected to the surface. Otherwise
the operator might suffer injuries or the drill could be damaged.
Uncontrolled movements during drilling will cause the drill bit to hit the
surface to be drilled, this may cause chipping of the segments. The drill bit
might also tilt in the borehole which will also damage it.
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Execution of drilling
! Switch the GFCI to ON.
! Open the water supply.
! Switch the motor ON, the drill bit must not yet touch the surface.
! Lower the drill bit until it touches the surface.
! In order to achieve an exact centering of the drill bit, minimize the
forward travel of the drill bit during he first centimeter of cutting depth.
! Now you can increase the drilling speed to the correct speed for the core
bit in use. If the drilling speed is too high, the diamond segments will
become blunt in short time.
Inclined drilling
! Remove the bolt in the foot plate, which holds the column at a 90º
angle.
! Loosen the thumb screw between support and column and swivel the
column to the desired angle.
! Tighten the two bolts again.
! At the start of drilling, use low drill speed as only a portion of the drill bit
touches the surface. If the drill speed or pressure is too high the drill bit
may become erratic.
Overhead drilling
! You must install a water extracting device.
! Connect a wet vacuum to the extracting device and switch it on.
! Open the water supply and ensure that the water reaches the segments
before you start drilling.
! When drilling overhead take special care that no water enters into the
tool.
In case you notice during drilling that the advance speed becomes very slow, that
you have to employ increased pressure and that the water emerging from the
borehole is clear and mixed with metal splinters you probably have hit
reinforcement iron.
Reduce the pressure on the drill bit and switch to the next lower gear if possible
in order to separate it without problems. You may increase the pressure, and the
drill speed after separating the reinforcement.
Extension of the drill bit
If you have to drill deeper than the working length of the drill bit permits:
! At the outset, drill only as deep as the working length of the bit permits.
! Remove the drill bit and take the drill core out of the drilled hole without
moving the core drilling installation.
! Replace the drill bit into the drilled hole.
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