Lupine Betty, Betty 6, Betty 12, Betty X, Betty X Pro Owner's Manual

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www.lupine.de
BEDIENUNGSANLEITUNG / OWNERS MANUAL Betty
Betty Lampenkopf/Head Unit Betty 6/12 Betty X/X Pro
2 Betty 3Betty
Deutsch
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Erst lesen, dann leuchten!
Erst lesen, dann leuchten! 3 Montage 4– 8 Bedienung 9–14 Power Control System (PCS) 15–19 Programmierschema 20-21 Pflege & Lagerung 22 Fehlerbehebung 23 Technische Daten 24 Letzte Hinweise 25
Read this manual before using 27 Mounting 28–32 Operation 33–38 Power Control System (PCS) 39–43 Programming scheme 44–45 Product care and storage 46 Troubleshooting 47 Technical data 48 Miscellaneous 49
Inhaltsverzeichnis/Index
Deutsch
English
Scheinwerfer und Lader sind im Lieferzustand sofort einsetzbar, Sie müssen aber den Akku vor dem
ersten Einsatz laden.  Siehe Anleitung Ladegerät
Sicherheitshinweise:
Dieser Scheinwerfer könnte jederzeit ausfallen. Deshalb ist es hilfreich, immer eine kleine Notlampe bereitzuhalten.
Wärmeentwicklung:
Unsere Betty ist keine Taschenlampe. Das Gehäuse kann heiß werden, achten Sie deshalb immer auf ausreichenden Abstand zu brennbaren Materialien. Der ruhende Betrieb (also ohne Kühlung durch z. B. Fahrtwind) ist jederzeit möglich, er schadet dem Scheinwerfer nicht.
Achtung! Beim Betrieb im Stillstand wird das Licht nach einigen Minuten gedrosselt. Dies ist normal und reduziert die Temperatur der Lampe. Der dauerhafte Betrieb mit 26 W ist nur bei Luftbewegung möglich!
Wasserdicht?:
Alle Komponenten der Betty sind wasserfest und können selbstverständlich auch unter den widrig­sten Umständen eingesetzt werden. Dieser Scheinwerfer ist jedoch keine Taucherlampe und für die Benutzung unter Wasser nicht geeignet.
Warnung! Niemals absichtlich den Lichtstrahl in die eigenen oder in die Augen anderer Personen richten. Falls ein Lichtstrahl in die Augen trit, sind die Augen bewusst zu schließen und der Kopf aus dem Lichtstrahl zu bewegen. Es dürfen keine optisch stark bündelnden Instrumente zur Betrachtung des Lichtstrahls verwendet werden.
Bei gewerblicher Nutzung oder bei Nutzung im Bereich der öentlichen Hand ist der Be­nutzer entsprechend der Unfallverhütungsvorschrift für Laserstrahlung zu unterweisen.
Allgemeines:
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Montage
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Der Lupine-Helmhalter kann an nahezu allen Helmen mit Lüftungsschlitzen befestigt werden. Die Montage ist sehr einfach, betrachten Sie hierzu die Abbildungen und die Begleittexte auf den folgenden Seiten.
Ziehen Sie die beiden Bänder durch die am günstigsten liegenden Lüftungsschlitze. Etwas Ausprobieren hilft, hier die beste Position zu nden.
Tipp: Fast alle Lüftungsschlitze verlaufen schräg nach vorn. Deshalb ist es günstig, den Halter so weit unten am Rand wie möglich zu befestigen, so kann der Halter nicht nachrutschen. Fädeln Sie die beiden Bänder wie auf
der Abbildung durch den Halter. Im Neuzustand sind die Bänder etwas mühsam durch den Schlitz zu fädeln, das ist normal und gibt sich mit häugerer Benutzung.
Spannen Sie nun die beiden Bänder möglichst kräftig (so dass der Halter mittig sitzt) und drücken das obere Klettband anschließend auf das untere Band. Danach können Sie die überstehenden Enden auf dem Klettband nach innen weiter verlegen, so bleiben keine hässlichen Ohren stehen. Rütteln Sie nun etwas am Halter, um den festen Sitz zu überprüfen.
Tipp: Die beiden Bänder sind im Regelfall zu lang. Kürzen Sie die Bänder jedoch
erst, nachdem Sie den Halter komplett montiert und demontiert haben, denn:
Abgeschnitten ist abgeschnitten!
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Helmhalter:
Uni-Fit-Halter:
Mit dem exiblen Gummiring kann die Lampe schnell und einfach an allen dünneren Stangen bzw. passend geformten Gegenständen montiert werden. Genauso ist eine Befestigung ohne weiteres Zubehör an den Helmhaltern bzw. den Stirn­bändern von Lupine möglich.
Die Stangenmontage wird auch in einem Video im Supportbereich auf unserer Homepage gezeigt!
Bitte beachten Sie, dass für besonders dicke Stangen der beiliegende größere O-Ring verwendet werden sollte.
Hinweis: Im Lieferzustand ist der Ring für
normale Stangen am Halter montiert. Um die Lampe an oversized Stangen befestigen zu können, schrauben Sie daher den Halter ab und tauschen Sie den O-Ring gegen die größere Variante aus.
Lampe seitlich justieren:
Zur Anpassung an Freeride- oder Downhill­Zeltstangen kann der Halter am Lampen­gehäuse um jeweils 4° seitlich gedreht werden. Lockern Sie dazu immer die Schraube des Halters.
4 ° 4 °
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Montage
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Die Montage der Lampe am Helmhalter funktioniert nach dem selben Prinzip wie die
Stangenbefestigung. Der Gummiring des Uni-
Fit-Halters xiert die Lampe am Helmhalter.
Die Helmmontage wird auch in einem Video im Supportbereich auf unserer Homepage gezeigt!
Auch die Montage der Lampe am Stirnband funktioniert nach demselben
Prinzip wie die Stangenbefestigung.
Der Gummiring des Uni-Fit-Halters xiert die Lampe am Stirnband.
Stirnlampe:
Stirnband HD
Unser „Heavy Duty“ Stirnband, für den sportlichen Einsatz in dunklen Wäldern wie z. B. bei Nachtorientierungsläufen, siehe: www.lupine.de (Artikel Nr. 188)
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Montage
Je nach Rohrumfang ist zur Montage entweder das kurze oder das lange Klettband geeignet. Das Klettband so um das Rohr legen, dass die Antirutschbeschichtung auf der Innenseite für zusätzlichen Halt sorgt.
Die Akku-Montage am Rahmen wird auch in einem Video im Supportbereich auf unserer Homepage gezeigt!
Hardcase-Akkus :
Bedienung
Akustisch:
Zum Ablesen der Kapazität genügt ein kurzer Druck auf das Tastfeld. Zunächst erfolgt ein akustisches Signal, welches bei der Verwendung am Helm- oder Stirnband eine schnelle, in 20-%-Stufen genaue Überprüfung der Restkapazität ermöglicht.
Kapazitätsanzeige
Rücklicht-Funktion
Zum Aktivieren des Rücklichts den Taster 2 Mal kurz hintereinander drücken. Im Anschluss leuchten alle 5 LEDs dauerhaft. Zum Ausschalten des Rücklichts den Taster erneut drücken.
Lauflicht-Funktion
Durch 3 kurze Tastenklicks wird ein Lauicht aktiviert, bei dem durchlaufend jeweils eine LED abwechselnd leuchtet. Zum Ausschalten den Taster erneut drücken.
Hinweis: Die Kapazitätsanzeige erlischt nach wenigen Sekunden wieder von
alleine. Ist dies nicht der Fall, wurde eventuell das Rücklicht aktiviert und die 5 roten LEDs bedeuten keineswegs, dass der Akku noch komplett geladen ist.
Beispiel: 3 LEDs (20%, 40 %, 60%) leuchten
1 LED (80 %) blinkt
Optisch:
Die optische LED-Anzeige erfolgt durch 5 rote Kontroll-LEDs. Die LEDs kennen dabei zwei Betriebszustände: blinkend und dauerhaft leuchtend. Dabei gilt: eine dauerhaft leuchtende LED steht für einen
20-%-Schritt, eine blinkende LED für einen 10-%-Schritt.
5 x = 100% 4 x = 80% 3 x = 60% 2 x = 40% 1 x = 20%
= 70% Restk apazität
*nur in Österreich und der Schweiz
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Bedienung
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Nach dem Anstecken des Scheinwerfers an den Akku durchläuft die Software einen Selbsttest, bei dem alle 4 Status-LEDs und die Lampe einmal kurz aueuchten. Anschließend wird die Akku-Spannung über die blaue und grüne LED angezeigt. Dies geschieht wie folgt:
Zuerst blinkt die blaue LED 1-mal pro Volt, dann blinkt die grüne LED 1-mal pro 1/10 Volt.
Für eine erneute Abfrage der Akku-Spannung muss der Scheinwerfer vom Akku getrennt und wieder verbunden werden.
Anhaltspunkte hierzu:
Über 7.9 V ist voll. Zwischen 7.1 und 7.8 V: Akku nachladen, oder der Akku ist schon älter. Zwischen 6.5 und 7 V: nicht einsatzbereit.
Hinweis: Diese Anzeige können Sie jederzeit durch das Anschalten
der Lampe unterbrechen. Sie müssen also nicht die gesamte Anzeige abwarten, bevor Ihre Lampe einsatzbereit ist.
Das Power Control System (PCS) misst die Spannung unter Last, deshalb sind Messungen mit einem Voltmeter nicht vergleichbar.
Die Akku-Ladestatus werden auch in einem Video im Supportbereich auf unserer Homepage gezeigt!
Initialisierung
Akku-Spannung
Beispiel: Die blaue LED blinkt 7-mal und die grüne LED anschließend
5-mal = die gemessene Spannung unter Last liegt bei 7.5 V.
Diese Anzeige hilft, den tatsächlichen Zustand des Akkus vor dem Einsatz abzuwägen.
Initialisierung & Spannungsanzeige:
Wenn Sie 3 Sekunden lang den Schalter gedrückt halten, blitzt die Lampe auf. Lassen Sie jetzt den Schalter los. Solange Sie den Taster nicht wieder drücken, wird der Scheinwerfer bis zur Erschöpfung des Akkus das internationale SOS-Notfallsignal blinken. Durch erneuten Tastendruck schalten Sie die SOS-Funktion wieder aus und können die Lampe wie gewohnt verwenden.
Hinweis: Das SOS-Zeichen ist ein Notsignal! Verwenden Sie es entsprechend umsichtig und nur in wirk-
lichen Notfällen. Durch die hohe Lichtleistung des Scheinwerfers ist dieses Signal kilometerweit sichtbar, die Betriebszeit liegt bei vielen Stunden. Die missbräuchliche Verwendung ist strafbar!
Mit jeweils kurzem Tastendruck wird zwischen Abblendlicht und ma­ximaler Leistung hin- und hergeschaltet. Im Betrieb mit Abblendlicht leuchtet nur die grüne LED.
Hinweis: Abhängig von der Aussentemperatur wird die Maximalleis-
tung nur bei entsprechendem Fahrtwind realisiert. Ohne Kühlung wird die Leistung stufenlos reduziert, um eine Überhitzung der LEDs und der Elektronik zu vermeiden.
Durch anhaltenden Tastendruck (länger als 2 Sekunden) schalten Sie die Lampe aus.
Einschalten:
Umschalten/Abblendlicht:
Ausschalten:
SOS-Funktion:
Durch den ersten Tastendruck startet der Scheinwerfer mit maximaler Leistung. Bei Abgabe der maximalen Leistung leuchtet die blaue und grüne LED.
Maximale Leistung
Abblendlicht
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Bedienung
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Entnommene Kapazität aus dem Akku:
Nach dem Ausschalten wird die entnommene Kapazität angezeigt. Dies wird durch Blinken der blauen LED und dann der grünen LED angezeigt. Diese Information wird durch das Abstecken des Akkus gelöscht und kann deshalb nur einmal angezeigt werden!
Beispiel: Wenn die blaue LED 4-mal blinkt und anschließend die
grüne LED 6-mal blinkt, wurden 4.6 Ah aus dem Akku entnommen.
Warnung! Wenn der Akku leer ist (gelbe und rote LED blinken abwechselnd seit einigen Minuten), wird der Scheinwerfer nach mehrmaligem Blinken abgeschaltet. Sofort anhalten!
Geringe Restkapazität
(Stufe 1)
Sehr geringe Restkapazität
(Stufe 2)
Sofort anhalten!
Entnommene Kapazität
Der Entladezustand des Akkus wird mit der gelben und roten LED angezeigt. Sinkt die Akku­Spannung unter bestimmte Werte, dann leuchtet zuerst nur die gelbe LED (der Scheinwerfer blinkt ebenfalls 1-mal auf), und kur z vor Ende der Kapazität zusätzlich auch die rote LED auf.
Akku-Warnanzeige:
Zuerst blinkt die blaue LED 1-mal pro Ah, dann blinkt die grüne LED 1-mal pro 1/10 Ah.
Hinweis: Die nach dem Aueuchten der gelben oder roten LED noch zur Verfügung stehenden
Leuchtzeiten sind von der Gesamtkapazität, der Temperatur, dem Alter des Akkus und dem gewählten Programm (Low/Middle/High) abhängig. Da der Spannungsverlauf von Li-Ionen-Akkus nicht proportional zur noch enthaltenen Ladung ist, müssen Sie die Anzeigen in Verbindung mit Ihrem Akku deuten lernen.
Wenn der Akku leer ist (die gelbe und rote LED blinken abwechselnd seit einigen Minuten), wird der Scheinwerfer nach mehrmaligem Blinken abgeschaltet. Nach erneutem Anschalten (Doppelklick!) steht der Reservetank zur Verfügung. Abhängig vom Alter des Akkus werden noch einige Minuten bereitgestellt. Damit der Reservetank so lange wie möglich verfügbar bleibt, steht nur noch Licht unter 6 W zur Verfügung. Zur Anzeige des aktivierten Reservetanks blinkt die rote LED. Bei dann
vollständig entleertem Akku wird der Scheinwerfer zwangsweise abgeschaltet, deshalb: Tempo runter!
Hinweis: Bei der ausschließlichen Nutzung mit 1 W steht der
Reservetank nicht mehr zur Verfügung.
Warnung! Ein erneutes Anschalten ist nicht mehr möglich
bzw. nur durch ein Neu-Anstecken des Akkus zu erzwingen und schädigt immer den Akku! Im entladenen Zustand besteht die Gefahr der Tiefstentladung, laden Sie den Akku deshalb baldmöglichst wieder auf.
Reservetank
Reservetank:
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Bedienung
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Blaue LED leuchtet: Fernlicht an (maximale Leistung).
Grüne LED leuchtet: Lampe an (Abblendlicht).
Gelbe LED leuchtet: Ein erheblicher Teil des Akkus ist verbraucht, Strom sparen!
Rote LED leuchtet: Ak ku-Spannung sinkt weiter, die Lampe geht in wenigen Minuten aus.
Gelbe + rote LED Akku fast leer, sofort anhalten! leuchten abwechselnd, Scheinwerfer blinkt:
Rote LED blinkt: R eservetank aktiviert.
Bedeutung der LEDs:
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Das „Power Control System“ bietet vielfältige Möglichkeiten zur individuellen Programmierung. Werkseitig ist das bereits soweit eingestellt, dass Sie in der Regel keine Änderungen vornehmen müssen. Diese Werkseinstellungen sind im Programmierschema grau hinterlegt. Folgende Programmiermöglichkeiten bietet das PCS, sie sind weiter unten im Einzelnen beschrieben:
Einstellung des Abblendlichts im 2-Stufen- und 3-Stufen-Modus Verändern der Akku-Warnanzeige Auswahl der maximalen Leistung Auswahl eines internationalen SOS-Notsignals, alpinen-Notsignals oder Superash
Werkseitig ist das PCS auf zweistuge Dimmung eingestellt, wobei abgeblendet 12% der maximalen Leistung abgegeben werden. Sie haben hier viele Möglichkeiten, den Lupine-Scheinwerfer Ihren Bedürfnissen anzupassen.
Dreistufige Dimmung mit Superflash:
Für bestimmte Zwecke kann es sinnvoll sein, diesen Modus zu verwenden. Neben dem 38-%-Abblendlicht und dem Fernlicht bietet diese Einstellung eine langsame Superash-Blinkstufe.
Zweistufige Dimmung:
Das klassische Fernlicht/Abblendlicht. Fernlicht immer volle Leistung, das Abblendlicht variabel programmierbar: 4 %,12 %, 38 % oder 58 % der maximalen Leistung.
Vorbemerkung:
Das Abblendlicht/Dimmung:
Power Control System (PCS)
Die elektrische Leistungsaufnahme des Scheinwerfers beträgt dabei (Näherungswerte):
Werkseinstellung
4 % Dimmstufe 1 W
12 % Dimmstufe 3 W 38 % Dimmstufe 10 W 58 % Dimmstufe 15 W 100 % 26 W
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Power Control System (PCS)
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Dreistufige Dimmung:
Wem nur ein Abblendlicht zu wenig ist, der bekommt mit diesem Modus ein zweites dazu. Die Stärke der mittleren und der niedrigen Stufe kann wie in der 2-stugen Dimmung den individuellen Wünschen angepasst werden. Die jeweils zur Verfügung stehenden Stufen sind: 4 %, 12 %, 38 % oder 58 %.
Stufenloses Dimmen:
In diesem Modus hat man die Möglichkeit, die Lichtleistung stufenlos zwischen 4 % und 100 % zu regeln. Beginnend bei 4 % kann man durch wiederholtes Tasten bis auf 100 % regeln. Zur Anzeige des 100-%-Lichtes leuchtet die blaue LED. Durch weiteres Drücken wird das Licht wieder schwächer.
Hinweis! Konzeptionsbedingt besteht die Gefahr, den Scheinwerfer bei stufenloser Dimmung
während der Bedienung versehentlich auszuschalten. Dies kann vermieden werden, wenn immer
nur kurz getastet wird. Also nicht mit gedrücktem Taster durch das Auf- oder Abblenden „fahren“,
denn nach 2 Sekunden langem „Dauerdrücken“ schaltet PCS den Scheinwerfer ab!
Wie schon oben beschrieben überwacht das PCS die Kapazität des Akkus über eine Spannungs­korrelation. Da Spannung und Kapazität eines Akkus aber nicht proportional sind, kann dem
Aueuchten der gelben LED bzw. der roten LED keine allgemein zutreende Restleuchtdauer zugeordnet werden. Ob also „Gelb“ Ihnen anzeigt, dass nur noch beispielsweise 50 % oder
25 % Kapazität zur Verfügung stehen, können Sie nur im Gebrauch des Scheinwerfers lernen. Ebenso, wieviel Zeit Ihnen noch bleibt, wenn die rote LED aueuchtet.
Hinweis: Um das optimale Anzeigeprogramm für Ihre Anwendung mit einem anderen Akku
oder unter extremen Bedingungen zu nden, sind eigene Versuche unerlässlich. Auch das Alter des Akkus und die Außentemperatur beeinussen die Anzeige. Sollte das „Middle“ Anzeige- programm nicht zufriedenstellend arbeiten, wechseln Sie zu „High“ oder „Low“ und testen Sie das Verhalten des PCS während einiger Leuchtzyklen.
„High“ Die gelbe und rote LED werden sehr früh aktiviert. Der Reservetank wird ebenfalls früher aktiviert. „Middle“ Das voreingestellte Anzeigeprogramm für Li-Ionen-Akkupacks, zeigt bei diesem Akku-Typ die
Kapazität im Regelfall optimal an.
„Low“ Dieses Anzeigeprogramm ist besonders für ältere Akkus geeignet. Die gelbe und rote LED und
auch der Reservetank werden wesentlich später aktiviert. Dies hat den Vorteil, dass auch alte Akkus mit geringerer Spannungslage, aber ausreichender Kapazität problemlos arbeiten.
Akku-Warnanzeige:
Leistungsregelung:
Power-Modus Betty 26 W
Die Standardeinstellung am PCS. Abhängig von der Außentemperatur wird die Maximalleistung nur bei entsprechendem Fahrtwind realisiert. Ohne Kühlung wird die Leistung stufenlos reduziert, um eine Überhitzung der LEDs und der Elektronik zu vermeiden.
Normal-Modus Betty 24 W
Die Lichtleistung ist minimal reduziert, die Leuchtdauer erhöht sich entsprechend. Die Temperaturregelung ist hier selbstverständlich auch aktiv.
Economy-Modus Betty 22 W
Wer noch extremere Leuchtzeiten benötigt, kann diese Stufe programmieren. Die LEDs leisten dafür aber auch nicht mehr das, was sie eigentlich können. Ebenfalls mit Temperaturregelung.
Hinweis: Alle Dimmstufen gehen immer von der max. eingestellten Leistung aus. D. h., bei
aktiviertem Economy-Modus sind auch die Dimmstufen dann etwas schwächer, 4 % von 26 W sind etwas mehr als 4 % von 22 W.
Die SOS-Funktion bietet drei unterschiedliche Notfallsignale an. Werkseitig ist das internationale SOS-Notfallsignal konguriert.
Hinweis: Das SOS-Zeichen ist ein Notsignal! Verwenden Sie es entsprechend umsichtig und nur in
wirklichen Notfällen. Durch die hohe Lichtleistung des Scheinwerfers ist dieses Signal kilometerweit sichtbar, die Betriebszeit liegt bei vielen Stunden. Die missbräuchliche Verwendung ist strafbar!
Internationales SOS-Notsignal Alpines-Notsignal Superflash-Funktion
Über diesen Modus kann die maximale Leistung der Lampe angepasst werden.
SOS-Funktion:
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