Linde, ein internationales Unternehmen
Dienstleistungsbereich,
einem Jahresumsatz von 3,4
Industrieunternehmen
Linde besteht aus 4 Werksgruppen und über
80 Beteiligungsgesellschaften
Die Linde AG, Werksgruppe Güldner Aschaffenburg, ist ein
international bedeutender Gabelstapler- und Hydraulikhersteller mit
mehr
der Bundesrepublik
Frankreich, Großbritannien,
Leistung und Service.
als 3 000 Werksangehörigen in vier Fertigungsbetrieben in
Linde-Stapler sind weltweit vorn:
zählt mit mehr als
Milliarden DM
der
Bundesrepublik Deutschland.
im
In- und Ausland.
Deutschland sowie Tochtergesellschaften in
Italien, Schweiz, Spanien und den USA.
in
im
Investitions- und
18000
Technik, Qualität,
Mitarbeitern und
zu
den 75 größten
Werk 2 Aschaffenburg-Nilkheim
Werk 3 Kahl
am
Main
Page 4
Wichtige Angaben Übernahme des Staplers Technischer Hinweis
Richten Sie
und Ersatzteilebestellungen unter Angabe
anschrift nur an
Bei Teile-Bestellungen sind neben den Teile-Nummern
aus beigefügten Ersatzteil-Unterlagen auch
*Stapler-Typ:
*Fabriknummer/Baujahr:
*Übergabe-Datum:
anzugeben. Für Teile aus den Baugruppen: Fahrmotor, Radantrieb, Lenk- und Arbeitshydraulik oder Hubgerüst sind
zusätzlich die Fabrikations-Nm. dieser Baugruppen an-Bei Einsatz von Frauen als Fahrerinnen müssen die einzugeben. schlägigen Bestimmungen beachtet werden!
Fahrmotor-Nr., links
Fahrmotor-Nr., rechts _
Radantrieb-Nr., links
bitte
alle Ihren Stapler betreffenden Fragen Bevor der Stapler unser Werk verläßt, wird er einer sorg-Das Unternehmen LINDE arbeitet ständig an der Weiter-
Ihren Vertragshändler.
________________
____________
______________
___
_____________
__
_____
_
_____
Ihrer Versand-
_
__
_
____
__
fältigen
in einwandfreiem Zustand und
entsprechend der
Vertrags-Händler ist zu einer nochmaligen Kontrolle und
ordnungsgemäßen Übergabe verpflichtet.
_
Um
sich selbst genau von dem Zustand des Staplers und der
_
Vollzähligkeit der Ausrüstung
_
Händler die ordnungsgemäße Übergabe/Übernahme im
Kundendienst-Scheckheft
Wichtiger Hinweis!
_
_
_
Kontrolle unterzogen, um
Bestellung
späteren Reklamationen vorzubeugen, bitten wir Sie,
zu
zu
gewährleisten, daß
mit
vollständiger Ausrüstung
in
Ihren Besitz gelangt. Ihr
zu
überzeugen und Ihrem
bestätigen.
entwicklung seiner Erzeugnisse. Bitte haben Sie Verständnis,
er
daß die Abbildungen und technischen Angaben bezogen
auf
Form, Ausstattung und Know-how techno Änderungen
im
Sinne des Fortschritts vorbehalten bleiben.
Aus den folgenden Angaben, Abbildungen und Beschreibungen dieser Betriebsanweisung können deshalb keine
Ansprüche geltend gemacht werden.
Radantrieb-Nr., rechts _
Hubgerüst-Nr.
Steuerventil-Nr. _
Lenkhydraulik-Pumpen-Nr.
Arbeitshydraulik-Pumpen-Nr. _
Nm. sind an den in Abb.
Diese
angebracht!
Bitte
*
am Tage
____
der
____________
________
_____
Übernahme des Staplers eintragen.
2
____
__
___
________
auf
Seite 5 gezeigten Stellen
_
____
__
____
_ _ _
_
_ _
_ _
_
TypE15S
Typ E15
Page 5
Vorwort
Ihr Linde-Stapler bietet das Beste an Wirtschaftlichkeit, Zur Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr sind im RahSicherheit und Fahrkomfort.
diese Eigenschaften
tierenden
Voraussetzung
Pflege des Staplers.
Diese Betriebsanweisung zeigt
über
Vorteile zu nutzen.
dafür
Inbetriebnahme, Fahrweise, Wartung und Pflege. händler Rücksprache nehmen (siehe Seite 14).
In
Ihrer Hand liegt es besonders, men
lange
zu
erhalten und die daraus resul-Maßnahmen erforderlich (siehe Seite 14).
ist die richtige Bedienung, Wartung und im Traglastdiagramm angegebenen Lasten.
Ihnen alles Wissenswerte Richtlinien nicht aufgeführt sind,
der
Straßenverkehrszulassungsordnung besondere
Linde-Stapler dient zum Transportieren und Stapeln
Der
Wollen Sie
den Stapler einsetzen
für
Arbeiten, die in den
vorher
bitte
mit
der
Vertrags-
Beschreibung von Anbau- und Zusatzgeräten sowie die Be-Verwenden
dienungsanweisungen hierfür sind eigenen Druckschriften teile. Nur so ist
vorbehalten, die
Die Bezeichnungen im Text:
ziehen sich stets
in Vorwärtsfahrtrichtung
Im besonderen verweisen
mungen
Berufsgenossenschaft.
Seite 14 und die Unfall-Verhütungs-Vorschriften Ihrer
mit
diesen Geräten mitgeliefert werden. techno Stand bleibt, wie Sie ihn übernommen haben.
vom
- hinten - links - rechts be-Beachten Sie bitte die im beigefügten Kundendienst-Scheck-
auf
die Einbaulage
des
wir
der
beschriebenen Teile heft und
Staplers gesehen. nen Wartungsintervalle, nach denen
werden
auf
die gesetzlichen Bestim-
Gute Fahrt und viel Erfolg wünscht Ihnen
Sie im Reparaturfall
auf
Seite 18/19
soll.
nur
Original-Linde-Ersatz-
gewährleistet, daß Ihr Linde-Stapler
der
Betriebsanweisung angegebe-
der
Stapler überprüft
auf
dem
Ihre
Linde
AG
Werksgruppe Güldner
Aschaffenburg
3
Page 6
INHALTSVERZEICHNIS
Der
1.
1.1.
1.2.
1.3. Inbetriebnahme und Fahrbetrieb
1.4.
1.5. Betriebsstoffe
2.
2.1.
2.2.
2.3.
Stapler
Typenschilder-Anordnung und Teile-Nummern 5
Bedienungseinrichtungen, Armaturen und elektr. Ausrüstung
FürweitereAnbaugerätenachlhrerWahlfinden
Sie zusätzliche Aufklebesymbole
Die
leicht ablösbaren, selbstklebenden Symbole Deshalb vor einem solchen Einsatz, oder vor Transport
müssen dann an
bole Abb.
anderes Anbaugerät in Betrieb genommen wird. Stapler-Lieferanten (oder LlNDE-Vertragshändler) Auskunft
Stelle der vorhandenen Sym- außermittiger Lasten oder Veränderung der Lastmomente
11
aufgeklebt werden, sobald ein vor Einsatz
in Seite 49. generell eine Lasteinschränkung!
a ren nur ml a gesen
*43:WWm
einzuholen!
Bei Einsatz
Lasteinschränkung (wegen Veränderung des Last-Schwerpunktes und des Eigengewichtes des Anbaugerätes).
Beim Transport pendelnder Lasten erfolgt
mit
Drehgeräten,
mit
Anbaugeräten erfolgt grundsätzlich eine
tem
.. t I··
u gerus zu asslg.
ist
es erforderlich bei Ihrem
. I
Typ: E 15
kg
t
Typ: E 15
5
* Sonderausrüstung
,,".M;m
Die Beschreibung der Abbildungen
schnitt
und nach dem Abschnitt 2.3 = Wartungsarbeiten, Seite 20
bis 33.
1.3 = Inbetriebnahme und Fahrbetrieb, Seite
1-16
finden Sie im Ab-
9-13
700
800
900
1000
mm
7
Page 10
Weitere Erklärungen:
Reifen I uftd rücke
Reifenluftdruck
in regelmäßigen Zeitabständen prüfen und ggf. richtigstelien.
pneumatic pressure
pression de
gonflage
presi6n neumatica
-.@+-
142 psi
Hinweisschild für Reifenluftdruck (Original-Größe)
ce:
WWCU
andere Gesamtbreite des Staplers beachten! Die gelbe Kontrollampe (ohne Abb.) unterhalb des Betriebs-
.....------------------------'
Bei
Anbau
von
Luftreifen
Betriebsstundenzähler (Abb. oben, rechts)
Hinweisschild für Reifenluftdruck (Gesamtansicht)
Die angezeigten Betriebsstunden gelten als Nachweis für
7
bar!
7 atü!100 psi
9
bar!
Vorschrift für Reifenluftdruck:
Reifen
vom
hinten
Richtiger Reifenluftdruck
hohe Lebensdauer der Reifen. den schriftlich festgehalten werden! Am besten einen Präge-wieder aufgeladen werden.
* Luftbereifung auf Wunsch (nähere Angaben siehe Ersatz-
teile-Katalog) .
Abmessungen
18
x 7-8
18
x 7-8 Vollreifen
1
15
x 4
12-8
1
15
x 4
12-8
bei E 121E
(14
PR)
DIN
(12
PR)
DIN
Vollreifen
und
flüssige Fahrweise sichern eine gefallenen Betriebsstunden aus betriebstechnischen Grün-
7811
7811*
15/E
*
9 atü!128 psi
10 bar!10 atü!142 psi
15
S bar
10
10
die geleistete Einsatzzeit des Staplers und für die durchzuführenden Wartungs- und Kontrollarbeiten It. Vorschrift
(siehe Seite
mitgeliefertem Kundendienst-Scheckheft (bzw. nach einem
evtl.
stundenzählers gegen einen neuen, müssen die bisher an-stecker eingesteckt
streifen an/oder in Nähe des neuen Betriebsstundenzählers Weitere Hinweise über Batterieüberwachung, siehe Seite 30.
anbringen. Siehe auch Batteriekarte des Batterieherstellers!
18/19)
und für Kundendienst-Inspektionen It.
mit
Ihrem Stapler-Lieferanten abgeschlossenem
Bei Austausch des evtl. defekten Betriebs-
-entladung und leuchtet dauernd (rot) sobald der Batterie-
142 psi
in
Sonder-Ausführung I:
Ii
d:.:t4Y
stundenzählers zeigt
arbeitet
Sie leuchtet auf, sobald das Schaltschloß betätigt wird.
Bei Arbeitsunterbrechung immer Schaltschlüssel abziehen,
damit der Betriebsstundenzähler wieder ausgeschaltet ist!
Die optische Warneinrichtung schützt die Batterie vor Tief-
Wenn
Warneinrichtung
an,
ist
zu
wenn der Betriebsstundenzähler
blinken beginnt muß die Batterie e
8
Page 11
1.3.
INBETRIEBNAHME
UND
BETRIEB
Vorbereitung
Vor Inbetriebnahme des Staplers Abschnitt 1.
beachten!
Die
Hand-Feststellbremse ist angezogen.
Batteriestecker muß eingesteckt sein.
FAHR-
4.
Seite 14
Batteriestecker
Hydrostatische Lenkung,
verstellb~
bei
-3-
Platznehmen und
Seite 10).
Lenksäule
Fahrerposition bringen.
Bei Luftbereifung auf richtigen
Alle erforderlichen Betriebsstoffe müssen aufgefüllt sein
(siehe
der
Seite 15).
SitzeinsteIlung kontrollieren (siehe auch
"Hydrostatischen Lenkung" in günstigste
Reifenluftdruck achten.
-1-
Signalknopf.
-2-
Hand-Feststellbremse
und Fahrersitz verstellbar bei
-4-,
oben und
I
-5-,
unten Fahrpedaie in "NULL-Stellung"
9
Page 12
Das Einstellen des gefederten und hydraulisch
1I1j,@9N
Inbetriebnahme
gedämpften Fahrersitzes
geschieht wie folgt:
Je
nach Körpergröße des Fahrers wird durch Verdrehen des
Handrades und/oder Verschieben des Sitzes auf der
schiene der Fahrersitz in die
gebracht und mittels Einstellhebel in entsprechender Stel-prüfung vornehmen, ob kein Hindernis die Abfahrt behinlung eingerastet.
Sitz
ist
Der
Abstand zum Lenkrad und den
sämtliche Schalthebel bequem bedienen kann.
Bei Nichtbenutzung des
geklappt werden, damit
trocken
richtig eingestellt, wenn der Fahrer den richtigen
bleibt.
- Nur bei Standardausführung! -
bestmögliche Fahrerposition schlägigen Bestimmungen beachtet werden! Nach Einstellen des Fahrersitzes - nach allen Seiten Sicht-
Fahrpedalen erreicht hat und
Staplers kann der Sitz zusammen-
er
nicht verschmutzt und bei Regen
Sitz-Bei Einsatz von Frauen als Fahrerinnen müssen die ein-
Nur innerhalb der Bundesrepublik Deutschland vorgeschrieben!
Die Gabelzinken müssen noch abgesenkt sein.
Die
Feststellbremse
dert
-,
dann
Schaltschlüssel-1-
und im Uhrzeigersinn bis zum
Durch Bewegung des
in geschwungener Pfeilrichtung, Gabelzinken
vom Boden abheben und zurückneigen.
und durch Niedertreten z.B. des Fahrpedals
lösen
(Vorwärtsfahrt) den LlNDE-Stapler in Fahrt bringen.
ist
noch angezogen.
in Schaltschloß einstecken
Anschlag drehen.
Schalthebels
-2-
(Arbeitshydraulik),
-Pfeil-
Feststellbremse
etwas
-3-
Fahrersitz-Einstellung (Standard-Ausführung)
- nicht
hydraulisch gedämpft -
10
Fahrersitz-Einstellung (Komfort-Ausführung)
hydraulisch gedämpft -
-
-1-
Schaltschlüssel.
-Pfeil-
Gabelzinken.
-2-
Schalthebel (Arbeitshydraulik).
-3-
Fahrpedal (Vorwärtsfahrt)
Page 13
Fahren
Schaltschloß betätigen, Festste"bremse
linkes oder rechtes Fahrpedal entsprechend der gewünschten Fahrtrichtung feinfühlig betätigen.
-4-
lösen dann
Pedalbetätigung
Vorwärtsfahrt = rechtes Fahrpedal
Rückwärtsfahrt
Halt = "STOP"-Pedal
(Siehe
ist
Elektro-Fahrmotoren einwirkt.
Mit
oder anderen Fahrtrichtung, vom Stillstand bis zur Endgeschwindigkeit, stufenlos regulieren - (ähnlich einer Automatik
Pfeile auf Pedalen oder Schriftzug STOP!)
Für die Fahrtrichtung "VORWÄRTS und RÜCKWÄRTS" Pedal" der Stapler gebremst bzw. angehalten werden.
je 1 Pedal angeordnet, das beim Niedertreten auf die
den Fahrpedalen die Fahrgeschwindigkeit in der einen
des Autos).
= linkes Fahrpedal
Der Vorteil dieser Doppelpedal-Steuerung im Zusammenhang
mit
der elektronischen Anfahrschaltung ist, daß die
Fahrtrichtungs-Umschaltung während der Fahrt erfolgen
kann.
Durch Betätigen des Gegen-Fahrpedals wird der
zum Stillstand elektrisch abgebremst - und die entgegengesetzte, gewünschte Fahrtrichtung wieder beschleunigt. Nach Abschluß der Fahrerschulung werden
besonderen Bedingungen (z.B. Anfahren oder Anhalten Stapler" zu bedienen ist.
Unter
und wieder Anfahren an Steigungen) kann durch Gegenstrombremsung,
pedals, evt. durch zusätzliche Bremsung
Ein
erneutes Anfahren - ohne Zurückrollen Betätigen des entsprechenden Fahrpedals und feinfühligem
Lösen der Hand-Festste"bremse jederzeit
I
also Niedertreten des gegenläufigen Fahr-Der Stapler kann
Stapler bis
mit
dem "STOP-
möglich.
ist
I
durch
Bei Einweisung des Stapler-Fahrers,
Platz und noch ohne Last darauf bestehen, daß
wegungen und
bis der Fahrer
fest vertraut
Dann erst Palettierübungen an Regalen trainieren.
sein wie einfach, sehne" und vor
Schaltmöglichkeiten solange geübt werden,
mit
seinem neuen, modernen "L1NDE-Stapler"
ist
sofort
zügig betrieben werden.
möglichst auf leerem
alle Fahrbe-
Sie überrascht
allem sicher Ihr "LINDE-
Vorsicht!
Ist
die zu befördernde Last
richtung nach vorne keine freie Sicht mehr ist, darf der
L1NDE-Stapler nur rückwärts gefahren werden, und zwar
nur auf ebener Strecke.
so
hoch aufgepackt, daß in Fahrt-
Einfahrhinweis
I:!!
MN
rg
Das "STOP-Pedal" dient zur zusätzlichen Sicherheit des Fahrers, als Notbremse; die Hand-Festste"bremse
als Sicherung gegen Wegro"en des abgestellten Staplers.
Während der Fahrt verbleiben beide Füße auf den Fahrpedalen, damit der
beherrscht wird (besonders vorteilhaft beim Palettieren in
engen RegalstraBen, beim sogenannten
Durch die von "LINDE" entwickelte Doppelpedal-Steuerung
bleibt die
Hand für Betätigung des Zentral-Steuerhebels "HEBEN SENKEN
linke Hand frei für Lenkbetätigung und die rechte
- NEIGEN".
Stapler in jeder Fahrbewegul'!g mühelos
"REVERSIEREN".
-4-
Hand-Festste"bremse
Fahrpedale und
"STOP"-Pedal
11
Page 14
'iii,W14Mi
Die zulässige Endgeschwindigkeit darf auf keinen Fall überschritten werden, besonders bei
strecken! richtung betätigte
Beim Befahren von Strecken
lagerplätzen
niedrigen Türen
dung oder dem Stapler nicht hängenbleiben. Beim Fahren
von Kurven immer daran denken, daß aufgeladenes Gut
durch zu
kann, besonders dann, wenn das betreffende
richtig aufgenommen oder nicht
Ist
die zu befördernde
richtung nach vorne keine freie
wärts gefahren werden - AUSNAHMSWEISE
KURZZEITIG
befördernde
Sichtbehinderung
mit
engen Fahrstraßen oder Gebäuden mit elektro-mechanische Antrieb als Betriebsbremse.
stets
langsam fahren, damit Sie
schnelles und scharfes Abbiegen herabstürzen
last
so hoch aufgepackt, daß in Fahrt-geordnet. Dieses
-!
Auf
Gefällstrecken oder Steigungen die zu 2 groß dimensionierte Scheibenbremsen, an den bei den
last
stets
nur bergseitig transportieren, bei Elektromotoren.
mit
Einweiser! I
längerer Fahrt auf Gefäll-Soll der Stapler angehalten werden, wird das je nach Fahrt-Die Arbeitsbewegungen
mit
unübersichtlichen Ecken, genommen, bzw. durch Gegenstrombremsung wirkt der
mit
der
ladegut
gut
festgemacht wurde. Zwischen den beiden Fahrpedalen
Sicht mehr ist, darf nur rück-Betätigen die beiden Fahrpedale zwangSläufig in "NULL"-
nicht
UND
Anhalten des Staplers (aus Fahrt)
la-
Hinweis: Bei Übernahme des
lassen und selbst probieren.
NUR
Stellung und wirkt bei weiterem Durchtreten mechanisch auf
Pedal in die "NULL"-Stellung zurück-
Staplers diesen Vorgang zeigen
ist
ein Bremspedal an-
trägt
die Aufschrift "STOP" und stellt beim
Arbeiten bzw. Transport
HEBEN -SENKEN
rückneigen werden
Die Betätigung
Schalthebel.
der Aufnahme der
Vor
heranfahren, Gabelträger absenken bzw. anheben bis
lich
Gabelzinken mühelos in Palette eingefahren werden können.
Mit
Schalthebel
giert werden. Dies geschieht so, daß zur Höhenkorrektur
des Gabelträgers der
rechts bzw. zum Neigen des Hubmastes, nach vom oder
..
hinten bewegt wird (siehe Bedienungssymbole auf
haube).
Schalthebel
artig
schalten!
sehr schnell die Fertigkeit zum Steuern der Arbeitsbewegungen.
mit
nur einem
evtl. Anbaugeräte erfolgt mit einem weiteren
Last*
-1-
kann Hubgerüst in jeder Stellung korri-
Schalthebel feinfühlig nach links oder
-1-
immer feinfühlig betätigen, niemals ruck-
Durch
einige
mit
Last
Schalthebel-1-
an Ladegut
Schaltübungen
so
- Vor und Zugesteuert.
genau wie mög-
Stirn-
erreichen
Schaltstellungen :
Sie
Bergseitiger Transport, Rückwärtsfahrt
12
-1-
Hydraulikschalthebel:
HEBEN -SENKEN -NEIGEN
"HEBEN" = Hydraulik-Schalthebel nach rechts
"SENKEN" = Hydraulik-Schalthebel nach links
"NEIGEN"
nach vorn
"NEIGEN" = Hydraulik-Schalthebel nach hinten
nach hinten
* Siehe auch Traglastdiagramm Abb.7, Seite 7
= Hydraulik-Schalthebel nach vorn
Weiter
siehe Seite 49
Symbole
Page 15
Vorsicht!
Bei angehobener Last darauf achten, daß sich keine Personen darunter befinden oder sich in Nähe des
ten Ladegutes aufhalten.
Das Ladegut (z.B. Aaschenkästen-Stapel, Bausteine, Eisenträger etc.) muß gut gesichert sein gegen Umstürzen oder
Herabfallen, falls Sie den Stapler plötzlich abbremsen müs-
sen. Sind die zu transportierenden Lasten breiter als der wirkt mechanisch auf die Vorderräder.
Stapler, sind besondere Vorsichtsmaßnahmen
aufgestapel-
zu
treffen!
Bremsbetätigung :
Betriebsbremse, mechanisch
durch Zurücknehmen des
zwischen den
Aufschrift
Feststellbremse
Die
Fahrpedalen angeordnete Bremspedal mit der
"STOP" betätigen.
Fahrpedals. Bei Notbremsung das
Hydrostatische Lenkung
Um unnötigen Reifenverschleiß zu vermeiden empfehlen
die Lenkung möglichst nur bei fahrendem Stapler zu betätigen.
wir
Abstellen des Staplers
Stapler zum gewünschten Standplatz fahren und zum Still-
stand bringen. Feststellbremse
ganz absenken und Fahrmotoren abstellen. Dazu Schalt-
-3-
schlüssel
in Ausgangsstellung bringen.
-2-
anziehen, Gabelzinken
"Sollen über.stehende Bretterstapel, Eisen- oder Beton-
mit
träger transportiert werden, muß ein Einweiser fahne - den Staplerfahrer durch enge Fahrwege dirigieren.
.
Nur so wird ein
auch der
Richtlinien Seite 14 und auch Hinweisschild am Hubgerüst
beachten und Fahrer sowie Mitarbeiter besonders darauf
hinweisen!
Hängenbleiben
Schutzhelm
ist
mit
dem Ladegut verhindert",
Vorschrift!
Signal-
Abstellen der Fahrmotoren (Abb. siehe Seite 45)
Für den
Fahrtunterbrechungen gestellt werden muß, immer
nehmen. Wenn notwendig, Stapler durch Unterlegen von
Keilen gegen
Fall, daß der Stapler für längere
verlassen und unbeaufsichtigt ab-
Schlüssel-3-
Wegrollen sichern.
Zeit
- auch bei
abziehen und
mit-
= Hinweisschild (rechts und links am Hubgerüst
Pfeil
erneuern, wenn beschädigt)
-2-
Feststellbremse·
-3-
Schaltschlüssel
13
Page 16
1.4. ,Gesetzliche Bestimmungen
Nach OW-Flurförderzeuge,
doch
mindestens 1 x jährlich durch einen Sachkundigen nach den
"Grundsätzen
bandes
Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung eine bestimmte Ausrüstung
erforderlich. Der
verkehrsrechtlich
Die erteilten Auflagen
Bei
einer
auf 6 km/h
Wenn
der
einen anderen
ist
die
für
ohne besondere Maßnahmen den
Steuerpflicht
Richtlinien
für
der
bauartbedingten Begrenzung
Stapler
Sie zuständige Verkehrsbehörde in Ausnahmefällen bereit,
die
gewerblichen Berufsgenossenschaften
für
Flurförderzeuge ist erhältlich beim Hauptverband
am
öffentlichen Straßenverkehr:
Stapler
ist
entfällt
die Zulassungs- und Steuerpflicht.
aus betrieblichen Gründen von einem Werksteil in
unter
zu
befreien.
für
ordnungsgemäße Verwendung von
VBG
12a
ist
der
Stapler nach Bedarf,
Prüfung von Flurförderzeugen"
1,
Langwartweg 103 -
ist
zulassungs-und steuerpflichtig. Straßen-
der
Stapler als LKW
im
Typ.Gutachten sind zu beachten!
Benutzung öffentlicher Straßen fahren muß,
Stapler von
oder
zu
behandeln.
der
Höchstgeschwindigkeit
des
Hauptver-
zu
prüfen.
für
Unfall-
bei Ihrem Vertrags-
ist
im Rahmen
der
Zulassungs- und
die bestimmungs- und
FLUR·
je-
der
so
FÖRDERZEUGEN
1 Regeln
Voraussetzung
ist, daß sich Arbeitsbereich und Rurförderzeug in einwandfreiem
stand befinden. Das Flurförderzeug
daß Personen
1.1
1.1.1
nur
werde'},
in
dem
und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
vom
rung
für
den Betreiber
für
nicht
Allgemeines
Rurförderzeuge
von mindestens
die
"
der
Führung
Betreiber
Betreiber
beauftragt
ausgebildet
oder
oder
die Sicherheit beim Einsatz von Flurförderzeugen
ist
grundsätzliCh
gefährdet werden.
mit
Fahrersitz und deren Anbaugeräte dürfen
18
Jahre alten, geeigneten Personen geführt
sind,
dessen Beauftragten ihre Fähigkeit
dessen Beauftragten ausdrücklich
und eingewiesen sind.
so
zu
betreiben,
im
Fahren
mit
der
Zu-
Füh-
1.1.2 Anbaugeräte sind Einrichtungen,
Lastträger eines Flurförderzeuges zum Bewegen
der
Last auswechselbar
1.1.3 Das Mitnehmen von Personen auf Flurförderzeugen
lässig,
wenn
dafür
(VGB 12a
Fahrer
tragten
der
mitfahren, wenn
das Anheben von Personen
baugeräten
1.1.4 Beim
anzuziehen und
1.1.5 Beschädigungen
oder
Flurförderzeuge und Anbaugeräte, die
sicher sind, dürfen bis
nicht
Sicherheitseinrichtungen und
wirksam gemacht werden.
1.1.6 Der Fahrer muß sich davon überzeugen, daß Rurförderzeug,
Anbaugerät und Anhänger
den sind. Es muß ausreichende Sicht
sein. Die
Es
wegt
Für Fahrer und Beifahrer sind während
Das Heraushängenlassen von Armen und Beinen
neigen des Körpers
zeuges.
Das
Das Auf- und Abspringen
1.1.7 Beim Befahren von abschüssigem
hängern
genfalls
Bei Eis, Schnee
geeignete
bar
und standsicher
§ 10) vorgeschriebenen Einrichtungen vorhanden sind. Der
darf
als Beifahrer
zugelassenen Personen mitnehmen. Während
Beifahrer Sitz
am Anbaugerät sind
eingesetzt werden.
dürfen
werden.
Obersteigen von einem Rurförderzeug
zu
machen. Die Trittflächen
er
ist
verboten.
Verlassen des Flurförderzeuges
der
zulässigen Belastungen dürfen nicht überschritten werden.
nur
sorgfältig und sicher aufgesetzte Ladeeinheiten be-
der
Rurförderzeuge Vorlegeklötze mitzuführen und nöti-
zu
verwenden.
oder
Hilfsgeräte und Mittel mitzuführen, um die Wege befahr-
oder
fest angebracht sind.
die nach den Unfallverhütungsvorschriften
nur
die vom Betreiber
und/oder
durch die Last gefährdet wird. Das Mitfahren und
über
zu
halten.
Festhaltebügel benutzen. Er
auf
Schaltschlüssel abzuziehen.
oder
sonstige Mängel am Rurförderzeug
sofort
zu
ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung
Schalterdürfen
unfallsicher und ordnungsgemäß bela-
die schützende Außenkante
oder
sonstigen ungünstigen Wegeverhältnissen sind
die
am Gabelträger
oder
Handhaben
ist
oder
dessen Beauf-
der
Fahrt muß
darf
Lastaufnahmemittel
ist
der
zuständigen Stelle
nicht
funktions-und verkehrs-
nicht
auf
die Fahrbahn vorhanden
der
Fahrt verboten:
auf
-steigen.
Gelände sind
der
Flurförderzeuge sind eisfrei, tritt-
und/oder
die Feststellbremse
zu
entfernt
oder
das Hinaus-
des
Rurförder-
ein anderes.
auf
oder
am
nur
zu-
nicht
An-
melden.
oder
un-
den An-
1.1.8 Der Fahrer
ne Rurförderzeug verantwortlich. Er muß insbesondere verhindern,
daß es unbefugt benutzt wird. Ohne
den Schaltschlüssel anderen Personen
1.1.9 Flurförderzeuge, die in feuer-
gebung eingesetzt werden, müssen
und gekennzeichnet sein. Derartige Gefahrenzonen müssen durch
Aufstellung von Warntafeln gekennzeichnet sein.
1.1.10 Flurförderzeuge dürfen
spannt werden, Wagen
werden.
Jede Gefährdung durch bestimmungsfremde Verwendung
durch den Verwender und
Sachverhalt.
2 Regeln
Fahrer von Flurförderzeugen müssen
unterrichtet und in
sen sein. Während
zeichen
tragen.
befugte an
hindern.
oder
Es
2.1
Sicherheitsregeln
2.1.1.
Vor Inbetriebnahme
von dessen betriebssicherem Zustand zu überzeugen. Jeweils
Arbeitsbeginn sind
1. die Handfeststellbremse funktioniert,
2.
die Sicherung derGabelzinken gegen Herausheben und Verschie-
ben keine
3.
die
Gabelzinken keine erkennbaren Schäden haben (z.
gen, Risse, stark abgeschliffen),
4.
die Ketten ausreichend und gleichmäßig gespannt sind,
5.
die Warneinrichtung funktioniert,
6.
die
Beleuchtung und Sicherungen in Ordnung sind,
7.
die
Reifen
druck
haben und vor allem
ist
während
für
den Fahrer
dem
der
eine andere Ermächtigung als sichtbare Fahrerlaubnis
müssen ihm gewisse Rechte eingeräumt werden; u.
der
Benutzung des ihm zugeteilten Aurförderzeuges
zu
Mängel hat,
nicht
der
Arbeitszeit
ausdrückliche Anweisung
oder
nicht
jeder
Art dürfen
nicht
durch den Hersteller
Betreiben
gesamten Arbeitszeit sollte
des
prüfen,
schadhaft
des
Flurförderzeuges
ob
sind und den erforderlichen
die
Radrnuttern
für
nicht
explosionsgefährdeter Um-
dafür
besonders ausgerüstet
vor
Schienenfahrzeuge ge-
mit
über
ihre Rechte und Pflichten
Flurförderzeuges unterwie-
das von ihm gefahre-
überiassen.
ihnen
nicht
gedrückt
zu
vertretender
der
Fahrerein Ab-
hat
sich
der
fest
angezogen sind!
darf
ist
a.,
Fahrer
B.
verbo-
er
ein
Un-
zu
vor
Luft-
14
Page 17
1.5. Betriebsstoffe
Hydrauliköl
Für Arbeits- und Lenkhydraulik
HydrauliköllSO
Betriebsvorschriften für
Zu verwenden
VG
68
nach
DIN
Hydrauliköl:
ist
Hydrauliköllt. Ölempfehlung Seite 51-55, Qualität H-L
51524 (Werksfüllung).
2.
WARTUNG
2.1.
Allgemeine Hinweise:
Bei Arbeiten unter hochgefahrenem Lastaufnahmemittel (Gabelzinken oder Anbaugeräte)
ist dies gegen unbeabsichtigtes Absinken
UND
PFLEGE
zu
sichem. Abb. Seite
20,
links!
Sollte Ihre Firma für andere Fahrzeuge bereits Hydrauliköle der Reihe
ISO
VG
68 (H-LP) verwenden,
In besonderen Einsatzfällen
Füllmenge: Arbeits- und
HydrauliköllSO
VG
68
(H-L) bei Ölwechsel ca.
ist
dieses Öl auch freigegeben.
ist
Rücksprache
Lenkhydraulik, HYdraulik-Öltank (Abb. siehe Seite 26)
mit
Ihrem Staplerlieferanten
Meßstabmarkierung beachten
Getriebeöl
Füllmenge: Radantrieb links + rechts (Abb. siehe Seite 24)
Getriebeöl
SAE 90 (je Antrieb ca.
Richtiger Ölstand bis Einfüllbohrung (Überlauf)!
1,2
I)
Batterieflüssigkeit
Destilliertes Wasser (Füllmenge: Batterie, Abb. siehe Seite 30)
Hubgerüstketten-Schmiermittel (Spray oder Öl) _
___
_____
zu
nehmen.
14,0
bei Ölwechsel ca. 2,4 I
__
_ nach Bedarf
nach Bedarf
Schmierstellen an Hubgerüst- und Neigezylinder-Lagerung abschmieren. Hebelgelenke
gelegentlich
mit
einigen Tropfen Öl versorgen.
""MWP
Vor Filterwechsel oder Eingriffen in das Hydrauliksystem
zu
Teiles sorgfältig
I
Beim Auffüllen von Betriebsstoffen nur saubere Gefäße verwenden!
Bei allen Wartungsarbeiten
Wegrollen
Ihr Stapler bleibt nur dann stets in einsatzbereitem Zustand, wenn die wenigen Wartungs-und
Kontrollarbeiten gemäß den Angaben im Kundendienst-Scheckheft und den Hinweisen oder
Anweisungen der Betriebsanweisung regelmäßig durchgeführt werden. Die Durchführung
dieser Arbeiten können
vereinbaren.
Für den Fall, daß
sten 3 Kundendienst-Überprüfungen vom Händler-Monteur im Beisein
tragten durchführen
kann.
zu
reinigen.
ist
der Stapler auf einer ebenen Aäche abzustellen und gegen
sichern.
Sie im Rahmen eines Wartungsvertrages mit Ihrem Vertrags-Händler
Sie die Arbeiten selbst durchführen wollen, empfehlen
zu
lassen, damit Ihr eigenes Werkstattpersonal eingewiesen werden
ist
die Umgebung des betreffenden
wir
zumindest die er-
Ihres Werkstattbeauf-
Mehrzweckfett, Lithium-Seifenfett
für
Hubgerüst- und Neigezylinder-Lagerung und Lenkachse
sichern! sind durch ihre Bauart bzw. Anordnung tropf- und spritz-
Schaltschlüssel abziehen!!!
mit
Un-Die Elektro-Motoren und alle übrigen elektr. Bau-Elemente
Reinigen der Elektro-Motoren:
BATIERIESTECKER
wassergeschützt.
direktem Wasser- oder
Sie dürfen jedoch nicht
Dampf-Strahl abgespritzt werden.
ZIEHEN!
mit
scharfem,
Untere Ansicht bei ausgebauter Batterie
Wichtiger Hinweis!
Deshalb beim Waschen des Staplers darauf achten, daß der
I;!!
MN
$I
Abstützung
inneres Hubgerüst.
keine Arbeiten am Hubgerüst und im vorderen Bereich des Entweder
Staplers durchgeführt werden! oder besser
-1-
für Gabelträger und Abstützung
Ohne diese beiden Abstützungen dürfen
-2-
Strahl nicht direkt auf elektrische Bauteile oder auf Be- und
für Entlüftungsschlitze der Elektro-Motoren gerichtet wird.
empfindliche Teile mit Plastikfolien abdecken, trocknung durch Eigenwärme), oder die Motoren müssen
Es
ist darauf
Motoren eindringt
gen sein
entweder der
mit
Pressluft reinigen. durch Erwärmen, Ausblasen O. ä. getrocknet werden.
zu
achten, daß kein Wasser in die Elektro-
Wenn
trotzdem Feuchtigkeit eingedrun-
sollte, muß zur Vermeidung von Korrosionsschäden
Stapler in Betrieb genommen werden (Aus-
Hubgerüst ausgefahren und
sichtigtes Absinken gesichert.
20
mit
Balken gegen unbeab-
Fahrmotoren rechts, links
Elektro-Motor
(HEBEN -SENKEN
mit
Hydraulikpumpe für Arbei.tshydraulik
- NEIGEN)
Page 23
Diese Arbeit darf nur von geschultem Fachpersonal unserer Vertragshändler und
LINDE-Niederlassungen vorgenommen werden!
Befestigungsschrauben: Bodenplatte-Rahmen herausschrau-Kohl.bürsten prüfen
ben und Bodenplatte aufklappen. näheres siehe
Bodenplatte gegen Umfallen sichern!
Evtl. Lenkung nach vorne verstellen.
Nach beendeter Arbeit Bodenplatte wieder festschrauben,
sonst keine Bremswirkung!
Prüfen der Kohlebürsten der Fahrmotoren und der Pumpen-Kohlebürsten müssen öl- und fettfrei sein!
aggregate für Arbeitshydraulik:
Eine leichte Funkenbildung im Bereich des Kollektors
vor allem
Seite 65.
"beim Gegenstrombremsen" normal. ten Montagegrube benutzen, oder "Unfallgesicherte Auffahr-
Nacharbeit an Kollektoren
erlaubt.
Einen Teil der Kohlebürsten erreicht man
ist
pen der Bodenplatte, die restlichen nur von unten; am bes-
rampe" von mindestens
mit Holzkeilen gegen Zurückrollen sichern!
Gabelträger hochfahren und gegen Absenken
Schaltschlüssel nach Ausschalten des
und auch Batteriestecker herausziehen!
ist
nur in Vertragswerkstätten
gut
nach Aufklap-
220 mm Höhe. Auf Rampe Stapler
Schlosses abziehen
gut
sichern!
Elektro-Motor
mit
Hydraulikpumpe
für
Lenkhydraulik
\
Spannverschlüsse öffnen
..................................
und Spannbänder abnehmen
21
Page 24
Stecker trennen von:
Kabelsatz - Fahrschalter und bei E 15 S zusätzlich Kabelsatz
- Lüftermotor.
Bodenplatte kpl. von Scharnierbolzen abziehen und zur Seite
legen.
Danach untere Abdeckbleche (Abb. siehe
und
7)
abschrauben und Lüfter
ausbauen. Weitere Ausbau- und Kontrollhinweise besitzt (vorgesehene Halterung) einstecken und bei E 15 S zunur
Ihre Vertragswerkstätte, deren Personal eingehend ge-sätzlich Kabelsatz - Lüftermotor verbinden.
schult wurde.
mit
Verkleidung nach unten Anschlußstecker: Kabelsatz - Fahrschalter in Bodenplatte
S.
28/29, Pos. 3
Nach Austausch der
die Spannbänder in
Abdeckblech wieder befestigen. Danach Lüfterverkleidung
anbringen und mit
(Spannverschlüsse nach oben!) Aussparungen dicht
Thermoschalterkabellegen.
Kohlebürsten zunächst den Lüfter und
ursprüngliche Einbaulage bringen, dann
Spann bändern an Motoren befestigen
an
Ansicht von vorn (Spannbänder abgenommen)
Ansicht der Bürstenbrücken-Einbaulage (Fahrmotoren)
22
Ansicht von vorn (Spannbänder abgenommen)
Ansicht herausgezogene
ter
Haltefeder (Fahrmotoren) hinten (Fahrmotoren)
Kohlebürste, bei richtig gesicher-Ansicht der Zugängigkeit der Kohlebürsten von unten,
Ansicht von unten, hinten nach vorn (kleines
abgeschraubt) nommen)
Abdeckblech Ansicht bei abgebauter Bodenplatte (Spannband abge-
Ansicht der Zugängigkeit der
Kohlebürsten von unten, hinten Ansicht herausgezogene Kohlebürste, bei richtig gesicher-Ansicht des Motoren-Lüfters
tel' Haltefeder
(E
15 S)
23
Page 26
Ölstandskontrolle Radantrieb Bremsanlage prüfen
"liMBa
Die Funktion der Hand-Feststellbremse und Fußbremse muß
stets
gewährleistet sein! Sollten sich durch mechanischen
Verschleiß Mängel bemerkbar machen, z.B. abgenutzte
Bremsbeläge oder riefige Bremsscheiben, so
dendienst-Werkstätte
Das "Wechseln oder Erneuern" der Bremsbeläge oder das
"Ein-oder Nachstellen" der Hand-Feststellbremse und Fuß-
bremse
mangelhafter Bremsanlage nicht gefahren werden!
ist
Sache der Fachwerkstätte. Ihr 5tapler darf mit
zu
beauftragen den Mangel abzustellen.
ist
Ihre Kun-
ÖlmeBstab
24
mit
Belüftungsfilter (in Radantrieb links, rechts) Ansicht der Fahrmotoren mit Bremsscheiben Pfeil
Bremsbacken Pfeil
-2-
-1-
und
Page 27
Die
Einstellung darf nur von geschultem
Fachpersonal
unserer Vertragshändler
und LINDE-Niederlassungen vorgenommen werden!
BremseinsteIlung (siehe auch Seite 44)
Hand-Feststellbremse und mechanische Fußbremse.
Einstellen der beiden Bremsbacken (Fußbremse) erfolgt
Das
durch Einstellung und Kontern der Einstellschrauben
das Einstellen des Handbremsweges durch Nachspannen
des Bremsseilzuges (bei etwa 1 - 2
im Rastbogen) und dem Kontern der Muttern
"ZAHNRASTUNGEN"
-3-.
-4-,
Ansicht der Bremsanlage
Näherer Hinweis siehe Abschnitt "Fahrweise" , Seite
11
Die Bremsanlage
BremSbelägen und Bremsscheiben gerade soviel Spiel
bleibt,
Pedals"
den
Zum Messen des
be) Hubgerüst ausfahren und sichern, wie auf Seite 20
vorgeschrieben!! !
daß die Bremsen nach dem Lösen des "STOP"-
oder des Handbremshebels frei "Drehen" ohne von
Bremsbelägen berührt zu werden.
ist
richtig eingestellt, wenn zwischen
Bremsspieles (zwischen Belag und Schei-
Bremsbacken und Gegendruckfedern Einstellschrauben zur BremseinsteIlung
(Ansicht bei abgenommener Bodenplatte)
Hand-Feststellbremse Pfeil
-2-
Pfeil
(Ansicht von unten)
-1-
und Handbremsschalter
25
Page 28
Öistand der Arbeits- und Lenkhydraulik prüfen
""MNN!
Nachfolgend aufgeführte Arbeit
18
Seite
anlage
Arbeits-Hydraulik zu gewährleisten!
Damit richtiger Öistand ermittelt werden kann, muß Gabelträger des Hubgerüstes abgesenkt sein!
Vor Ausbau der Filter unbedingt Filterumgebung gut reinigen!
durchzuführen, um Beschädigung der Hydraulik-
zu vermeiden und einwandfreies Arbeiten
ist
nach Wartungsplan
mit
der
Saugfilter der Arbeits- und Lenkhydraulik
wechseln
Achtung! Bei
stab weiterverwendet!
Wechsel des Entlüftungsfilters wird der Meß-
Hydrauliköl nachfüllen (Meßstabmarkierung "max.")
Entlüftungsfilter
26
Entlüftungsfilter (kpl.
Öistand messen.
mit
Öl
meßstab) herausziehen.
Spannschelle lösen
Page 29
Filterwechsel nach Seite 18 durchführen.
Beim zuklappen der
Kabel eingeklemmt werden!
Bodenplatte darauf achten, daß keine
Iwmnn
Bodenplatte wieder festschrauben, sonst keine Bremswirkung!
\
\
Saugfilterkopf langsam anheben und über Tanköffnung hal-Saugfilter langsam herausziehen und neuen Filter einsetzen Filterkopf
ten, bis
Öl
abgelaufen ist!!! Nach Filterwechsel Ölstand kontrollieren
2
3 Abdeckblech (Zugang zu Hubhydraulik-Pumpenmotor)
4 Gegengewicht
5 Lenkachse
6 Batterie
Abdeckblech (Zugang zu Fahrmotoren)
7
8 Fahrmotoren
9 Bremsscheiben
10 Hubgerüstlagerung
29
Page 32
Dichtheit der Arbeits- und Lenkhydraulik
Räder und Bereifung prüfen
1;11''''''*9
prüfen
a) Arbeitshydraulik (für
Sämtliche Verbindungen zwischen Öltank, Hydraulik- Lenkachse, hinten)
pumpe, Leitungen,
Dichtheit prüfen evtl. festziehen. haben. (Radmuttern über Kreuz festdrehen.)
b)
Lenkhydraulik (Hydrostatische Lenkung)
Sämtliche Verbindungen zwischen Öltank, Hydraulik-meidlich und kann je nach Einsatzbedingungen und Ausrü-Vor dem Prüfen oder Wechseln der Batterie zuerst Hubge-
pumpe, Lenkung und
evtl. festziehen.
Zu dieser Arbeit Bodenplatte ab- und wieder anschrauben!
HEBEN -SENKEN
Schläuchen und Steuerventil auf Seite 38) nachzuziehen, bis sich alle Radmuttern gesetzt Klemmanschlüsse zu vermeiden)!
Lenkzylinder auf Dichtheit prüfen
- NEIGEN)
Bei neuem Stapler und nach jedem Reifenwechsel sind vor Beim Batterie-Einbau auf guten Kontakt der Klemman-
Arbeitsbeginn
Das Setzen von Radmuttem ist bei neuen Staplem unver-
stung,
z.
triebsstunden eintreten.
Es
ist deshalb notwendig, die Radmuttem schon nach dem er-
sten Staplereinsatz mit dem vorgeschriebenen Drehmoment
nachzuziehen und auch weiterhin möglichst täglich
trollieren,
hen mehr möglich ist. Dieses wird
maligem Nachziehen der Fall sein.
täglich die Radmuttern (Rad antrieb, vorn und schlüsse achten (Kontaktflächen blank halten; Klemm-
mit
einem Drehmomentschlüssel (siehe schrauben nur
B.
bei 'Zwillingsreifen, oft schon nach wenigen Be-
zu
bis
kein
Setzen
mehrfeststellbar,
in
der Regel nach 2- bis 4-
d. h.
kein
Nachzie-
kon-
rüst ganz absenken und
Wegen Kurzschlußgefahr niemals Werkzeuge auf die
Batterie legen.
"handfest"
anziehen, um Verformungen der
Schaltschlüssel abziehen.
Auch hier nicht sichtbare Verbindungen überprüfen
30
Danach
ziehen.
Abgefahrene Reifen sind
Einsatzbereitschaft des
vermeiden.
alle 100 Stunden Radmuttern prüfen und ggf. nach-
unverzüglich
Staplers
zu
erneuern, um die
zu
erhalten und Unfälle
zu
Kabelanschlüsse prüfen
Die Kabelanschlüsse sind
zu reinigen.
zu
überprüfen und gegebenenfalls
Batterie-Flüssigkeitsstand prüfen
In jeder Zelle bei Bedarf destilliertes Wasser auffüllen,
danach Verschlußkappen wieder verschließen!
- Pfeile
-,
VerschluBstopfen
Page 33
Bei evtl. Störungen und allen vorkommenden Arbeiten
Stapler, immer zuerst "Batteriestecker ziehen"!
am
Batterie laden
Das Aufladen, Warten und Pflegen der Batterie hat grundsätzlich nur nach beigefügter
Batterie-Wartungsanleitung des jeweiligen Batterie-Herste"ers zu erfolgen.
Wartungsanleitung fehlen,
Ebenfa"s Bedienungsanleitung
daß schon ein Ladegerät zur Verfügung steht, gilt nur die zum Ladegerät gehörende
Anleitung.
bitte
nur vom Fahrzeuglieferanten nachfordern.
für
das evtl. mitgelieferte Ladegerät beachten. Für den Fa",
Batteriehaube öffnen
Sollte Batterie-
Achtung! Keine
Meta"teile auf Batteriepole legen. Kurzschlußgefahr!
Batteriestecker ziehen
Batteriehaube entriegeln
Batteriehaube (mit
Sitz) hochklappen
31
Page 34
Batterie ausbauen bzw. austauschen
Zuerst auf rechter
tem Ruck, bei - Pfeil 1 - aus Halterung herausziehen und
dann aus
Lenkung nach vorne verstellen wie auf Seite 9 beschrieben.
Nach Einbau der Batterie zuerst Seitenteil bei - Pfeil 2 einsetzen und dann bei Pfeil - 1
Einfacher:
Batterie aufladen
Vertragshändler liefert Ihnen dieses gerne aus.
Haltebohrungen - Pfeil 2 - heben und wegstellen.
Staplerseite Seitenverkleidung mit leich-
-wieder
mit
LlNDE-Batterie-Ladegerät. Ihr LINDE-
richtig verriegeln.
---
~---
1
-
---
___
_ _ _
r
l
~
Batterie mit passendem Ladegeschirr aufnehmen
32
.............
VOR
und nach oben,
DEM
AUSBAU
........................................
DER
BATIERIE - BATIERIEKABEL + I -
seitlich herausziehen (oder herausfahren)
LÖSEN!
Page 35
Blick in den Batterieraum
TI
Halterung für Seitenverkleidung
~
Auflage für Batteriehaube
~
Verriegelung
für
Batteriehaube (von Hand zu öffnen)
Pumpenaggregat
(HEBEN - SENKEN - NEIGEN)
Hydraulikpumpe
Öl behälter
für
Arbeitshydraulik
der
Arbeitshydraulik
für Hydrauliköl (Arbeits-und Lenkhydraulik
Batterieraum
33
Page 36
3.
TECHNISCHE HINWEISE
3.1. Selbsthilfe
***
Nachfolgend aufgeführte Arbeiten dürfen nur von ge-
schultem Fachpersonal durchgeführt werden.
evtl. Störungen und allen vorkommenden Arbeiten
Bei
am
Stapler, immer zuerst "Batteriestecker ziehen"!
34
Page 37
Die "LlNDE-IMPULSSTEUERUNG" (näheres über Einzelteile, siehe Wirkschaltplan)
Art
Diese
wesentlichen aus:
Fahrtrichtungsschütze -
von "elektronischer Steuerung" besteht im
Steuerplatte - Sicherungen.
kpl. Steuerung (auf einer Grundplatte aufgeschraubt)
Die
ist
im Gegengewicht, gegen Beschädigungen geschützt,
befestigt.
~
Seitenansicht
~
Draulsicht
Die Steuerung ist
oben geschützt. Die Abdeckung wird von einem
Sicherungstafel (Beschreibung der Sicherungsanschlüsse siehe Wirkschaltplan)
Raststellung der Sockelleiste für Steuerstrom-Sicherungen Ausschwenkbar (bessere Sicherungs-Kontrolle oder
cherungs-Austausch) "Steuerstrom-Sicherungen"
36
Si-Schmelzeinsätze (Hauptstromsicherungen)
Page 39
Die Hauptstrom- und Steuerstromanschlüsse
Bei
evtl. Störungen und allen vorkommenden Arbeiten
Stapler, immer zuerst "Batteriestecker ziehen"!
am
Nach beendeter Arbeit
BATTERIESTECKER EINSTECKEN!
Abschleppvorschrift
(siehe auch Seite 48, Anhängekupplung)
Muß der
die Abschleppstange oder ein
Gegengewicht befestigt werden. Auch die Befestigung eines
Seiles am Hubgerüst, unten
Vor dem Abschleppen des Staplers:
Batteriestecker ziehen.
Stapler notfalls einmal abgeschleppt werden, kann
Seil am Schleppbolzen im
ist
zulässig.
iÜ·U4ffl5d
Lenkhilfe bei gezogenem Batteriestecker ohne Funktion!
Hand-Feststellbremse
Stapler abschleppen und dabei die zulässige Betriebs-
geschwindigkeit des
QiiiiW;tl
Stapler kann nur noch mechanisch abgebremst werden!
,mMN
Beim Abschleppvorgang darauf achten, daß die Gabel-
zinken nicht
Ein
Fahrer muß den Stapler lenken, auf Gefällstrecke "STOP-
Pedal
auf
oder Handbremse" betätigen!
lösen.
Staplers nicht überschreiten!
dem Boden schleifen!
Bei E 12/E 15 keine Blasmagnete*,
(Ansicht der Fahrtrichtungsschütze)
.....................
bei E 15 S erforderlich (siehe Pfeile)
* Anordnung entsprechend Farbmarkierung beachten!
Zinkenabstand von Fahrbahn
37
Page 40
Rahmen- und Aufbau-Kontrolle
Sämtliche Schraubverbindungen an Motorbefestigung, Lenkachse, Radantrieb, Gegengewicht, Hubgerüst und Fahrerschutzdach sind im Rahmen der Kundendienst-Inspekionen
zu überprüfen,
Nachfolgend aufgeführte Schrauben und Muttern sind nur mit Drehmoment festzuschrauben!
evtl. festzudrehen!
Anziehdrehmomente für Befestigungsschrauben und Muttern am
Gewinde
M 8
M 10 46 4,6
M 12 80 8
M 14
M 16 210
M 20 460 46
M
22
Alle nicht aufgeführten Schrauben und Muttern sind mit dem vorgeschriebenen Drehmoment-Wert It. DIN-Vorschr1ft festzudrehen, bzw. von Zeit
Nm
25
210
610
kpm
2,5
21
21
61
Stapler:
(Radschrauben)
zu
Zeit auf Festsitz
zu
prüfen.
Befestigungsschrauben: Radantrieb - Rahmen
38
Befestigungsschrauben: Radantrieb-Lagerbock für
Hubgerüstlagerung
Page 41
Störungen, Ursache und Abhilfe
in
Arbeits- und Lenkhydraulik
Störungen können bei der Hydraulik durch undichte Leitungen, zu wenig Öl oder schlechte
Entlüftung der Anlage auftreten.
Auch verschmutzte
Alter
beeinträchtigen die Funktion der Hydraulikanlage.
Leitungen abdichten, Alter reinigen oder auswechseln und Anlage entlüften, sind schnell
zu beseitigende Mängel. Eingriffe
in
Hydropumpen-Aggregate- oder Ventile sind Arbeiten
die nur von Fachwerkstätten ausgeführt werden dürfen.
Störung
Nr.
A
abnormes 2
Geräusch
B
Hubmast fährt
nicht ganz
oder sinkt nach
Aushub etwas ab
aus,
Mögliche Ursache Abhilfe
1 Verstopftes Saugfilter Filter austauschen 26/27
Undichte Leitungen,
Hydrauliköl schäumt
zu
~enig
3
im Olbehälter oder Luft Anlage entlüften
im
Hydrauliköl Öl nachfüllen oder 15/26/28
Hydraulikzylinder
I"eitungen abdichten,
01
kontrollieren,
evtl. nachfüllen
***
Näheres
Seite
26/30
*** Die Behebung der so gekennzeichneten Störungen darf nur von geschultem Fachpersonal
vorgenommen werden!
39
Page 42
Hubgerüst-Kontrolle
Die Hubgerüstkette längt sich
und muß
Die richtige
mutter
Die
maß von 12 mm zwischen Unterkante Gabelträger und Unterkante Hubgerüstschiene erreicht wird.
Kettenbefestigung prüfen, bei Beschädigung
schen
Bei Zusatzhydraulik darauf achten, daß Vorspannung der
Doppelschläuche von
Ausgangslänge, nicht überschritten wird. Ausglejchsmög-
lichkeit
schellen.
deshalb überprüft bzw. nachgestellt werden.
Kettenlänge wird eingestellt
des Kettenankers.
Ketteneinstellung
lassen.
ist
5-10
durch Verschieben der Rohrleitungen in den Halte-
mit
der Dauer des Betriebes
an
der Einstell-
so vorzunehmen, daß ein Einstell-
sofort
austau-
mm pro Meter, bezogen auf die achten, daß keine Rohrleitung eingeklemmt wird!
Stapler-Kranverladung
Zur gelegentlichen Kranverladung muß ein Ladegeschirr in
vorgesehene Einhängevorrichtungen eingehängt werden.
Wichtiger Hinweis!
Die hinteren Seilenden dürfen beim Anheben des Staplers
nicht das Fahrerschutzdach berühren.
Die Tragkraft des
mit
dem Eigengewicht des Staplers (siehe Fabrikschild) auf
Stirnhaube des
Bei häufiger Kranverladung sind entsprechend den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen Aufhängeösen am Stapler
anzuschweißen.
Händler
in Verbindung.
Verladekrans oder -Geschirres unbedingt
Staplers vorn rechts vergleichen.
Bitte
setzen Sie sich bei Bedarf
mit
Ihrem
Aufhängung, vorn
Seil
mit
Haken
-1-
an unterer Traverse einhängen und darauf
Aufhängung, hinten
Seil
mit
Haken
-2-
Steckbolzen
Stapler
mit
an Anhängekupplung anhängen und
gut
sichern!!!
Kranhaken
-3-
hochziehen.
mit
.
..
an Traverse unten (des AuBenhubgerüstes)
I!! NIEMALS
AM
INNENHUBGERÜST!!!
Hubgerüst- und
Befestigungsschrauben
40
Neigezylinder-Lagerung abschmieren und Einhängevorrichtungen
auf
Festsitz prüfen,
s.
auch Seite 46
...
...
an Anhängekupplung
Page 43
3.2. Einstellanweisung für Pedalwerk und Hand-Feststellbremse.
Folgende Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal
durchgeführt werden, da hiervon der sichere Fahrbetrieb abhängt.
41
Page 44
Die Ein- oder Nachstellung des Pedalwerkes und der Hand-Feststellbremse darf nur von geschultem
Fachpersonal
Die Arbeiten des Betreibers
die Leichtgängigkeit des
vorgenommen werden!
Pedalwerkes beschränken!
sollten sich auf die Kontrolle der Bolzen- und Gelenk-Sicherungen und auf
..
=r\
42
,
I.
Lb~=r.
.~
'
",--._.~
=!==-~=-~=-~~~~-U
~~I=-_*,'
, \
\
Vorderansicht in Fahrtrichtung
'
,
Page 45
e .
r
-~
. __ .
.
--
___
-
--
_
J
---.
Seitenansicht
Fahrtrichtung
Draufsicht
Fahrtrichtung
Einstellanweisung Pedalwerk und Hand-Feststellbremse
E
12/E
15/E
15 S
43
Page 46
BremseinsteIlung
Die Ein- oder Nachstellung darf nur von geschultem Fachpersonal vorgenommen werden!
LUFTFOHRUNGC
BREMSSCHEIBE,
44
~
~oo
RECHTS
~
L Scheibenbremse rechts in ausgebautem Zustand
Scheibenbremse
kpl. in eingebautem Zustand siehe Seite 43 und
24
Page 47
Anhalten des Staplers, Abstellen der Fahrmotoren
e
e
TI
g
~
~
"STOP-Pedal" betätigen, Stapler zum Stehen
bringen (oder
Hydraulik-Schalthebel betätigen, Gabelzinken ab-
senken
Schaltschlüssel um 90° (0 = Grad) zurückdrehen,
Schlüsselschalter ist ausgeschaltet
Hand-Feststellbremse
ziehen)
mit
Gegenstrombremsung)
feststellen (nach hinten
*
* Bei jedem, auch nur kurzzeitigem Verlassen des
Staplers muß der Schaltschlüssel aus Gründen
der Unfallverhütung immer abgezogen werden!
45
Page 48
Neigezylinder-Lagerung abschmieren Wartung der Lenkachse
Reinigen
der Lenkachse
Vor dem Abschmieren der Lagerbolzen erst Umgebung der Die LINDE-Lenkachse
Schmiernippel reinigen!
Schmiernippel
schmieren
GelenksteIlen
nach Reinigung des
-Pfeii-
(links, rechts)
mit
einigen Tropfen Öl versorgen, besonders
Staplers!
der Neigezylinder-Lagerung ab-
Ansicht der Lenkachse (von hinten) bei Geradeausfahrt des
Staplers
ist
wartungsfrei.
Batteriestecker ziehen!
Das Reinigen der Lenkachse hängt ganz von dem Einsatz
Ihres LlNDE-Staplers ab (im Betrieb
Medien, wie z.B.
Zement usw.); nach Beendigung des Arbeitseinsatzes möglichst
mit
Kaltreiniger oder Wasser reinigen.
Vorher Batteriestecker ziehen und
(Impulssteuerung) gegen Spritzwasser schützen!
(Plane über hintere Haube legen!)
Salzwasser, Düngemittel, Chemikalien,
mit
stark
aggressiven
elektronische Einrichtung e
Neigezylinder
46
L.NDE
abschmieren siehe auch Seite 40 Stapler abstellen, Hand-Feststellbremse feststellen, Lenkachse durch Betätigen des Lenkrades 1 x nach links, dann
1x
nach rechts bis zum Anschlag ausschwenken. Lenkachse gründlich reinigen!
ist darauf
Motoren
gen sein
entweder
trocknung durch Eigenwärme), oder die Motoren müssen
durch Erwärmen,
zu
achten, daß kein Wasser in die Elektro-
eindringt
sollte, muß zur Vermeidung von Korrosionsschäden
der
Wenn trotzdem Feuchtigkeit eingedrun-
Stapler in Betrieb genommen werden (Aus-
Ausblasen
o.
ä. getrocknet werden.
Perspektivansichten des
Staplers E 12 und E 15
47
Page 50
Anhänge-Kupplung***
Mit
dieser Vorrichtung dürfen nur innerbetriebliche Anhänger gezogen werden.
*** Sollte Ihr Stapler, eingesetzt im Straßenverkehr einmal abgeschleppt werden müssen, so
Der Stapler kann dann langsam in Rückwärtsfahrt abgeschleppt werden. Näheres siehe Abschleppvorschrift Seite
Vor dem Abschleppvorgang:
Batteriestecker ziehen!
ist
diese Kupplung zugelassen.
37,
rechts.
L
NDE
48
verriegelt
Steckbolzensicherung
herausgezogen
Page 51
Die leicht ablösbaren, selbstklebenden Symbole müssen an
Stelle der vorhandenen Symbole aufgeklebt werden, sobald
ein anderes Anbaugerät in Betrieb genommen wird,
(Siehe auch Erklärungen Seite 7,)
.Q
~
~
(@
(Q
~)
~
@
Q)
~
=c
:1\1
.c
~
~
W
0
Z
:J
:5
'Gi
.Q
.....
Cl
.....
....
c:o
C")
Cl
0
0
0
z
.!.
'Gi
..
..
w
..
:::l
..:
1\1
...
...
CI)
C
11)
CI
I!!
I
E
!
..:
N
1\1
11)
...
...
CI)
c
W
~
49
Page 52
Ein übersichtlicher Fahrerplatz wie Sie ihn sonst nirgends finden
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Modernste Technik,
einfachste Bedienung,
solide Verarbeitung und
zur Einsatzbereitschaft Ihres
LI
NDE-Staplers
nahezu alle Ersatzteile
von LINDE!
Der Erfolg eines Unternehmens
3000
von
Mitarbeitern.
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Hydraulik-Ölempfehlung
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Ölempfehlung für Hub- und Lenkhydraulik
für
normalen Einsatz:
Hydrauliköl H-L oder H-LP ISO
mittlere ÖI-Dauertemperatur 60-800
für
schweren Einsatz:
Hydrauliköl H-L oder H-LP ISO
für schwere und mehrschichtige Einsätze, Betrieb in warmen Klimazonen bzw.
bei hohen Umgebungstemperaturen,
mittlere ÖI-Dauertemperatur über
für
leichten Einsatz bei niedrigen Außentemperaturen:
Hydrauliköl H-L oder H-LP ISO
für
leichte und mittlere Einsätze in kalten Klimazonen
mittlere ÖI-Dauertemperatur
VG
68 (Werksfüllung)
C
VG
100
800
C
VG
46
unter 60° C
Uii,Nl§m
Entscheidend
Die genannten Ölempfehlungen können nur Richtwerte sein.
In Zweifelsfällen empfehlen wir die Beratung durch den zuständigen LlNDE-Vertragshändler.
für
die richtige Ölauswahl
ist
der jeweilige Einsatz Ihres LlNDE-Staplers
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Hydraulik-Ölempfehlung
für
normalen Einsatz
für
LINDE Stapler
für
schweren Einsatz
Viskositätsklasse
FIRMA
AERO-LINE
(PRINZ-SCHULTE KG)
STAR
H-L
(DIN
51524
Teil
1)
AERO-LlNE H 68 AERO-LlNE Torqmatic Fluid 5
AGIP ACER 68
AMOCO AMERICAN Industrial Oil 68 AMERICAN Industrial Oil 68
ARAL
RVKON
Vitam UF 68 Vitam GF 68 Vitam UF 100 Vitam GF 100
Jeder Fahrmotor und der Hydropumpenmotor
bürsten, die um 90° versetzt angeordnet sind, ausgerüstet. Die jeweils gegenüberliegenden
gehören zusammen (gleiche Richtung) und unterliegen deshalb einer annähernd gleichmäßigen Abnutzung. Den
kürzesten der 4
Zur
Überprüfung
sind auf Gängigkeit und Abnutzung zu überprüfen. Abmessungen und zulässige Abnutzung
sind aus den Abschnitten
Gleichzeitig
schwarz und frei von Riefen und EinbrandsteIlen sein, anderenfalls muß der
nachgearbeitet werden.
Bei der Nacharbeit
und die Rauhtiefe = 3 - 4
auf
0,5 - 0,8 mm Tiefe nachgesetzt werden.
Nach dem
bürsten-Feuer auftreten.
Kohlebürsten.
ist
das Spannband zu öffnen und zur
ist
die Lauffläche des Kollektors zu prüfen. Die Kollektoroberfläche muß
ist
Auswechseln der Kohlebürsten
Zeitpunkt
Seite
zu beachten, daß die Rundlaufgenauigkeit gleich
...
betragen. Nach dem Überdrehen müssen die Glimmerlamellen
ist
auf
folgendes zu achten:
für
die Arbeitshydraulik
des Auswechselns der KB
Seite
63 und 64 zu entnehmen.
darf
- wie beim neuen
ist
mit
4 Kohle-
bestimmt
zu schieben. Die Kohlebürsten
Motor
die Höhe der
matt
Kollektor
oder ~ 0,01
- geringes Kohle-
mm
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Verstellbare Lenkung für jede Körpergröße
f
f
Pfeil
66
I
-5-
Konsole-Drehpunkt
Lenkungs-Verstellung, beliebig (Pfeil
-4-
und Drücken der Arretierung
verstellen.
(ähnlich einem Autotürgriff) und anschließend
-1-
vor, Pfeil
~~
-2-
zurück), durch Betätigung des Klemm-Hebels
Hebel-3-
fest nach vorn oder rückwärts
-3-
(vor - zurück)
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WO IST WAS?
Hubgerüstbefestigung
1
Fahrantrieb
Elektronik-Abdeckung geöffnet
Fahrpedale (Bodenplatte aufgeklappt) und Blick auf Hydrau-Elektronische Steuerung
lik-Ölfilter
Hubgerüstlagerung
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Sachwort-Verzeichnis Seite Seite
Seite
Abschleppvorschritt
Abstellen
Abstellen des Staplers 13
Allgemeine Hinweise 15
Anbaugeräte
Anhänge-Kupplung
Anhalten des Staplers aus Fahrt 12/45
Arbeiten bzw. Transport
Aufladen
HUbgerüst-Kontrolle
Hydrauliköl (Arbeits- und Lenkhydraulik) 15
Hydraulik-Ölempfehlung
Hydrostatische Lenkung 13
Inhaltsverzeichnis
Inbetriebnahme und Fahrbetrieb 9
8
Impulssteuerung
Kabelanschlüsse prüfen 30
8
Kohlebürsten prüfen
Lastaufnahme
Lenkung, verstellbar 9/66
Motoren-Lüfter reinigen (nur bei E
Neigezylinder-Lagerung abschmieren
Ölstand der Arbeits- und Lenkhydraulik prüfen
Ölstandskontrolle Radantrieb
7/37 und letzte Seite!
21
- 23/63 - 65
15
S) 23/44
41
-43
26
26 -27
15
40
51
- 56
35
46
26
24
Räder und Bereifung prüfen 30
Rahmen- und Aufbaukontrolle 38
Reifenluftdruck 8
Reinigen der Elektro-Motoren (Fahrmotoren) 20
Reinigen der Lenkachse
Reinigen des Staplers 20/21/33/46/47