Hinweis: Beim lokalen Druck müssen Sie die Druckersoftware (Treiber) vor dem Anschluss des USB-Kabels
installieren.
Installieren von Druckern und Software für den lokalen Druck unter Windows
1 Starten Sie die im Lieferumfang des Druckers enthaltene CD Software und Dokumentation.
2 Klicken Sie auf Drucker und Software installieren.
Hinweis: Bei einigen Windows-Betriebssystemen benötigen Sie zum Installieren von Druckersoftware
(Treibern) Administratorzugriff.
3 Klicken Sie auf Einverstanden, um die Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu akzeptieren.
4 Wählen Sie Empfohlen aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
Die Option "Empfohlen" ist die Standardinstallation für lokale Konfigurationen. Wenn Sie Dienstprogramme
installieren, Einstellungen ändern oder Gerätetreiber anpassen möchten, wählen Sie Benutzerdefiniert
aus. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
5 Wählen Sie Lokaler Drucker, und klicken Sie dann auf Fertig stellen.
Hinweis: Es kann einige Minuten dauern, bis die Treiber vollständig geladen sind.
6 Schließen Sie das Installationsprogramm der CD Software und Dokumentation.
7 Schließen Sie das USB-Kabel an. Achten Sie darauf, das USB-Symbol auf dem Kabel am USB-Symbol
des Druckers auszurichten.
Hinweis: USB-Verbindungen werden nur von den Betriebssystemen Windows 98 SE, Windows ME,
Windows 2000, Windows XP und Windows Server 2003 unterstützt. USB-Verbindungen werden
auch von einigen UNIX-, Linux- und Macintosh-Computern unterstützt. Informationen zur
Unterstützung von USB-Verbindungen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem.
8 Schließen Sie das eine Ende des Netzkabels des Druckers an den Ausgang an der Rückseite des Druckers
und das andere Ende an eine sachgemäß geerdete Steckdose an.
9 Schalten Sie den Drucker ein.
Durch Anschließen des USB-Kabels und Einschalten des Druckers fordern Sie das WindowsBetriebssystem auf, die Plug-and-Play-Bildschirme anzuzeigen, so dass der Drucker als neues HardwareGerät installiert werden kann. Die in Schritt 1 durchgeführte Installation der Druckersoftware (Treiber)
müsste den Anforderungen des Plug-and-Play-Verfahrens entsprechen. Nach Abschluss der Plug-andPlay-Installation wird im Druckerordner ein Druckerobjekt angezeigt.
Hinweis: Nachdem der Drucker die internen Tests abgeschlossen hat, wird die Statusmeldung Bereit
angezeigt, die besagt, dass der Drucker zum Empfangen von Druckaufträgen bereit ist. Falls
andere Meldungen als Bereit angezeigt werden, finden Sie auf der CD Software und Dokumentation Anweisungen zum Löschen dieser Meldungen.
10 Drucken Sie eine Testseite.
Verwenden eines parallelen oder seriellen Kabels
Detaillierte Anweisungen finden Sie im Benutzerhandbuch auf der im Lieferumfang des Druckers enthaltenen
CD Software und Dokumentation.
Lokaler Druck unter Mac- oder UNIX-/Linux-Betriebssystemen
Detaillierte Anweisungen finden Sie im Benutzerhandbuch auf der im Lieferumfang des Druckers enthaltenen
CD Software und Dokumentation.
Verbindungsanleitung
Seite 2 von 2
Installieren von Druckern und Software für den Netzwerkdruck unter Windows
1 Stellen Sie sicher, dass der Drucker ausgeschaltet ist und der Stecker nicht mehr in der Steckdose steckt.
2 Schließen Sie den Drucker mit einem Ethernet-Kabel, das mit Ihrem Netzwerk kompatibel ist, an einen
LAN-Drop oder -Hub an.
3 Schließen Sie das eine Ende des Netzkabels des Druckers an die Anschlussdose an der Rückseite des
Druckers und das andere Ende an einen sachgemäß geerdeten Ausgang an.
4 Schalten Sie den Drucker ein.
Hinweis: Nachdem der Drucker die internen Tests abgeschlossen hat, wird die Statusmeldung Bereit
angezeigt, die besagt, dass der Drucker zum Empfangen von Druckaufträgen bereit ist. Falls
andere Meldungen als Bereit angezeigt werden, finden Sie auf der Dokumentations-CD
Anweisungen zum Löschen dieser Meldungen.
5 Starten Sie die im Lieferumfang des Druckers enthaltene CD Software und Dokumentation auf einem
Computer in diesem Netzwerk.
6 Klicken Sie auf Drucker und Software installieren.
7 Klicken Sie auf Einverstanden, um die Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu akzeptieren.
8 Wählen Sie Empfohlen aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
9 Wählen Sie Netzwerkdrucker aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
10 Wählen Sie Ihr Druckermodell aus der Liste aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
11 Wählen Sie den Druckeranschluss aus der Liste aus, und klicken Sie dann auf Fertig stellen, um die
Installation abzuschließen. Im Druckerordner des Computers wird ein Druckerobjekt erstellt.
Wenn der Druckeranschluss nicht aufgeführt wird, klicken Sie auf Anschluss hinzufügen. Geben Sie die
erforderlichen Informationen ein, um einen neuen Druckeranschluss zu erstellen. Wählen Sie die Option
zum Erstellen eines erweiterten TCP/IP-Netzwerkanschlusses aus. Die anderen Anschlussoptionen bieten
nicht den vollen Funktionsumfang.
12 Drucken Sie eine Testseite.
Weitere Netzwerkoptionen
Die im Folgenden aufgeführten Netzwerkoptionen sind möglicherweise ebenfalls für den Drucker verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch auf der im Lieferumfang des Druckers enthaltenen CD
Software und Dokumentation.
•Interne Glasfaser-Druckserver
•Interne Ethernet-Druckserver
•Interne Wireless-Druckserver
•Externe Ethernet-Druckserver
•Externe Wireless-Druckserver
Detaillierte Anweisungen für die Installation sind im Lieferumfang des Produkts enthalten.
Netzwerkdruck unter Mac-, UNIX-/Linux- oder NetWare-Betriebssystemen
Informationen zur Unterstützung dieser Betriebssysteme finden Sie im Benutzerhandbuch auf der im
Lieferumfang des Druckers enthaltenen CD Software und Dokumentation.
Weitere Informationen finden Sie auf der im Lieferumfang des Druckers enthaltenen CD Software und
Dokumentation. Starten Sie die CD Software und Dokumentation, und klicken Sie auf Dokumentation anzeigen.
Anleitung zur Einstellung der
Farbqualität
Seite 1 von 9
Anleitung zur Einstellung der Farbqualität
In der Anleitung zur Einstellung der Farbqualität werden dem Benutzer die auf dem Drucker verfügbaren
Verfahren vorgestellt, mit denen die Farbausgabe geändert und individuell angepasst werden kann.
Menü Qualität
Mit dieser Menüoption können Sie die Einstellungen ändern, die die Druckqualität beeinflussen, sowie Toner
einsparen.
MenüoptionZweckWerte
DruckmodusFestlegen, ob Bilder in
Schwarzweiß (Graustufen)
oder in Farbe gedruckt werden.
FarbanpassungAnpassen der gedruckten
Farben an die Farben anderer
Ausgabegeräte oder an
Standardfarbsysteme.
Aufgrund der Unterschiede
zwischen additiven und
subtraktiven Farben können
einige Farben, die auf dem
Bildschirm angezeigt werden,
nicht auf dem Drucker
reproduziert werden.
AuflösungAuswählen der Qualität von
Druckausgaben.
Farbe*
Nur Schwarz
Auto*Wendet auf jedes Objekt der
gedruckten Seite eine andere
Farbumwandlungstabelle an,
abhängig vom Typ des Objekts
und davon, wie die Farbe für die
einzelnen Objekte angegeben ist.
AusEs wird keine Farbanpassung
angewendet.
ManuellErmöglicht eine Anpassung der
Farbumwandlungstabellen, die
auf die einzelnen Objekte der
gedruckten Seite angewendet
werden, abhängig vom Typ des
Objekts und davon, wie die Farbe
für die einzelnen Objekte
angegeben ist. Die Anpassung
wird mit Hilfe der verschiedenen
Menüoptionen unter "Manuelle
Farbe" durchgeführt.
1200 dpi
4800 CQ*
TonerauftragAufhellen oder Abdunkeln der
Druckausgabe und Einsparen
von Toner.
1 bis 5Standardeinstellung: 4*
Wählen Sie einen niedrigeren
Wert aus, um die Druckausgabe
aufzuhellen oder Toner
einzusparen.
MenüoptionZweckWerte
Anleitung zur Einstellung der
Farbqualität
Seite 2 von 9
FarbsparmodusEinsparen von Toner in
Grafiken und Bildern bei
gleichzeitiger Beibehaltung
hoher Textqualität. Die
Tonermenge zum Drucken von
Grafiken und Bildern wird
reduziert, Text wird jedoch mit
dem standardmäßigen
Tonereinsatz gedruckt. Bei
Aktivieren dieser Option
werden die Einstellungen für
den Tonerauftrag außer Kraft
gesetzt. Der Farbsparmodus
wird in PPDS nicht und vom
PLC-Emulationstreiber nur
teilweise unterstützt.
RGB-Helligkeit Unterstützung beim Einstellen
von Helligkeit, Kontrast und
Sättigung der Farbausgabe.
Diese Funktionen haben
keinen Einfluss auf Dateien, in
denen CMYK-
Farbspezifikationen verwendet
werden. Weitere Informationen
zu Farbspezifikationen finden
Sie im Benutzerhandbuch auf
der Dokumentations-CD unter
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
zum Farbdruck.
Ein
Aus*
-6, -5, -4, -3, -2, -1, 0*,
1, 2, 3, 4, 5, 6
-6 stellt die maximale
Verringerung dar.
6 stellt die maximale Erhöhung
dar.
Standardeinstellung: 0
5 stellt die max. Erhöhung dar
5 stellt die maximale Erhöhung
dar.
FarbausgleichMöglichkeit zur feinen
Farbanpassung bei
Druckausgaben durch
Erhöhung bzw. Verringerung
der Tonermenge für jede
einzelne Farbebene.
Cyan-5, -4, -3, -2, -1, 0*, 1, 2, 3, 4, 5
Magenta
Gelb
Schwarz
Auf Standard
zurücksetzen
-5 stellt die maximale
Verringerung dar.
5 stellt die maximale Erhöhung
dar.
Die Werte für Cyan, Magenta,
Gelb und Schwarz werden auf 0
(Null) gestellt.
MenüoptionZweckWerte
Anleitung zur Einstellung der
Farbqualität
Seite 3 von 9
FarbmusterUnterstützung bei der Auswahl
der zu druckenden Farben.
Benutzer können
Farbmusterseiten für die
einzelnen im Drucker
verwendeten RGB- und CMYKFarbumwandlungstabellen
drucken.
Die Farbmusterseiten bestehen
aus einer Reihe von
Farbfeldern und der RGB- bzw.
CMYK-Kombination, mit der die
Farbe für das jeweilige Feld
erstellt wird. Diese Seiten
können für den Benutzer bei
der Auswahl der RGB- bzw.
CMYK-Kombinationen hilfreich
sein, die in einer bestimmten
Softwareanwendung zu
verwenden sind, um den
gewünschten Farbdruck zu
erstellen.
Die Embedded Web ServerSchnittstelle des Druckers, die
nur bei Netzwerkmodellen zur
Verfügung steht, bietet
Benutzern eine größere
Flexibilität. Mit ihr können
Benutzer detaillierte
Farbmuster drucken.
sRGB BildschirmDruckt RGB-Muster mit Hilfe der
sRGB BildschirmFarbumwandlungstabellen.
sRGB LeuchtendDruckt RGB-Muster mit Hilfe der
sRGB LeuchtendFarbumwandlungstabellen.
Bild. - Reines
Schwarz
LeuchtendDruckt RGB-Muster mit Hilfe der
Ohne RGBEs wird eine Farbumwandlung
US-CMYKDruckt CMYK-Muster mit Hilfe der
Euro-CMYKDruckt CMYK-Muster mit Hilfe der
Leuchtend CMYKDruckt CMYK-Muster mit Hilfe der
Ohne CMYKEs wird keine Farbumwandlung
Druckt RGB-Muster mit Hilfe der
Farbumwandlungstabellen für
"Bild. - Reines Schwarz".
LeuchtendFarbumwandlungstabellen.
ausgeführt.
US-CMYKFarbumwandlungstabellen.
Euro-CMYKFarbumwandlungstabellen.
Leuchtend CMYKFarbumwandlungstabellen.
ausgeführt.
MenüoptionZweckWerte
Anleitung zur Einstellung der
Farbqualität
Seite 4 von 9
Manuelle Farbe Möglichkeit zur Anpassung von
RGB- bzw. CMYKFarbumwandlungen, die auf die
Objekte auf der Druckseite
angewendet werden.
Farbumwandlungen der mit
Hilfe der RGB-Kombinationen
angegebenen Daten können
über die Bedienerkonsole des
Druckers je nach Objekttyp
(Text, Grafik oder Bild)
individuell angepasst werden.
RGB-BildsRGB Bildschirm*: Wendet eine
Farbumwandlungstabelle an, die
ein Ergebnis ähnlich den Farben
eines Computerbildschirms
erzeugt.
sRGB Leuchtend: Erhöht die
Farbsättigung für die sRGB
BildschirmFarbumwandlungstabelle. Für
Geschäftsgrafiken und -texte
bevorzugt.
Bild. - Reines Schwarz: Wendet
eine Farbumwandlungstabelle an,
die ein Ergebnis ähnlich den
Farben eines
Computerbildschirms erzeugt,
wobei für neutrale Grautöne nur
schwarzer Toner verwendet wird.
Leuchtend: Wendet eine
Farbumwandlungstabelle an, die
schärfere, gesättigtere Farben
erzeugt.
Aus: Es wird keine Umwandlung
ausgeführt.
RGB-TextsRGB Bildschirm
RGB-Grafiken
sRGB Leuchtend*
Bild. - Reines Schwarz
Leuchtend
Aus
FarbanpassungDie automatische
Farbanpassung wird
regelmäßig beim Druckvorgang
durchgeführt. Die
Farbanpassung kann manuell
durch diesen Vorgang gestartet
werden.
CMYK-Bild
CMYK-Text
CMYK-Grafiken
Für diesen Vorgang
sind keine
Auswahlmöglichkeiten
vorhanden.
Sie auf
Vorgang zu starten.
Drücken
, um
diesen
US-CMYK* (länder-/
regionenspezifische
Werkseinstellungen): Wendet eine
Farbumwandlungstabelle an, die
ein Ergebnis ähnlich der SWOPFarbausgabe erzeugt.
Euro-CMYK* (länder-/
regionenspezifische
Werkseinstellungen): Wendet eine
Farbumwandlungstabelle an, die
ein Ergebnis ähnlich der
EuroScale-Farbausgabe erzeugt.
Leuchtend CMYK: Erhöht die
Farbsättigung für die US CMYKFarbumwandlungstabelle.
Aus: Es wird keine
Farbumwandlung ausgeführt.
MenüoptionZweckWerte
Anleitung zur Einstellung der
Farbqualität
Seite 5 von 9
Feine Linien
verb.
Mit dieser Option wird ein
Druckmodus aktiviert, der
besonders für bestimmte
Dateien mit feinen Linien (z. B.
Bauzeichnungen, Landkarten,
Schaltpläne und
Ablaufdiagramme) geeignet ist.
"Feine Linien verb." ist keine
Menüoption. Diese Einstellung
ist nur im PCL-Emulationstreiber,
PostScript-Treiber oder über den
Embedded Web Server des
Druckers verfügbar.
EinAktivieren Sie das
Kontrollkästchen im Treiber.
Aus*Deaktivieren Sie das
Kontrollkästchen im Treiber.
Lösen von Problemen mit der Farbqualität
In diesem Abschnitt sollen Fragen zu grundlegenden Farbaspekten beantwortet werden. Darüber hinaus wird die
Verwendung der Funktionen aus dem "Menü Qualität" zur Lösung typischer Farbprobleme beschrieben.
Hinweis: Lesen Sie zusätzlich die Kurzanleitung "Anleitung zur Druckqualität und zur Problemlösung", in der
Lösungen zu allgemeinen Druckqualitätsproblemen vorgestellt werden. Einige dieser Probleme
beeinflussen u. U. die Farbqualität der gedruckten Ausgabe.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Farbdruck
Was ist RGB-Farbe?
Rotes, grünes und blaues Licht können mit unterschiedlichen Intensitäten überlagert werden, um einen breiten
Bereich von Farben zu erzeugen, wie sie in der Natur vorkommen. Rotes und grünes Licht kann z. B. kombiniert
werden, um gelbes Licht zu kreieren. Farbfernseher und Computermonitore arbeiten nach diesem Prinzip. Die
RGB-Farbdarstellung ist eine Methode, bei der Farben über die Intensitäten von rotem, grünen und blauem Licht
angegeben werden, um eine bestimmte Farbe zu reproduzieren.
Was ist CMYK-Farbe?
Tinten oder Toner in Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz können in unterschiedlichen Mengen gedruckt werden,
um einen breiten Bereich an Farben darzustellen, wie sie in der Natur vorkommen. Cyan und Gelb können z. B.
zum Erzeugen von Grün kombiniert werden. Druckmaschinen, Tintenstrahldrucker sowie Farb-Laserdrucker
erzeugen auf diese Weise Farben. Die CMYK-Farbdarstellung ist eine Methode zur Farbenbeschreibung, bei der
der Anteil von Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz zur Wiedergabe einer bestimmten Farbe angegeben wird.
Wie werden die Farben in einem zu druckenden Dokument angegeben?
Softwareanwendungen geben generell die Dokumentfarbe mit Hilfe von RGB- bzw. CMYK-Farbkombinationen
an. Die Farben der einzelnen Objekte eines Dokuments können darüber hinaus vom Benutzer geändert werden.
Informationen zum Ändern von Farben finden Sie in der Hilfe der entsprechenden Softwareanwendung.
Anleitung zur Einstellung der
Farbqualität
Seite 6 von 9
Woher weiß der Drucker, welche Farbe er drucken soll?
Wenn der Benutzer ein Dokument druckt, werden die Informationen zum Typ und zur Farbe der einzelnen Objekte
im Dokument an den Drucker gesendet. Die Farbinformationen werden durch die Farbumwandlungstabellen
geleitet, mit denen die Farbe in die entsprechende Menge von Cyan-, Magenta-, Gelb- bzw. Schwarz-Toner
umgesetzt wird, die zur Erzeugung der gewünschten Farbe notwendig ist. Mit den Informationen zum Objekttyp
können verschiedene Farbumwandlungstabellen für unterschiedliche Objekttypen verwendet werden. So kann
beispielsweise eine bestimmte Farbumwandlungstabelle auf Texte angewendet werden, während eine andere
Farbumwandlungstabelle auf Fotos angewendet wird.
Muss ich für die beste Farbqualität den PostScript- oder den PCL-Emulationstreiber verwenden?
Welche Treibereinstellungen sind für die beste Farbqualität erforderlich?
Der PostScript-Treiber wird für die beste Farbqualität empfohlen. Mit den Standardeinstellungen des PostScriptTreibers erhalten Sie für den Großteil der Drucke die bevorzugte Farbqualität.
Warum stimmt die gedruckte Farbe
nicht mit der Farbe auf meinem Computerbildschirm überein?
Mit den bei der automatischen Farbanpassung verwendeten Farbumwandlungstabellen wird im Allgemeinen ein
Ergebnis ähnlich den Farben eines standardmäßigen Computermonitors erzeugt. Da jedoch zwischen Druckern
und Monitoren technische Unterschiede bestehen, können viele Farben, die auf dem Computermonitor erzeugt
werden, nicht physisch auf einem Farb-Laserdrucker wiedergegeben werden. Die Farbqualität kann darüber
hinaus durch Monitorschwankungen und Lichtbedingungen beeinträchtigt werden. Weitere Empfehlungen,
inwiefern Farbmusterseiten beim Lösen von bestimmten Farbqualitätsproblemen nützlich sein können, finden Sie
in der Antwort zur Frage "Wie kann ich eine bestimmte Farbe erzielen (z. B. eine Farbe in einem UnternehmensLogo)?" auf Seite 7.
Die gedruckte Seite scheint verfärbt zu sein. Kann ich die Farbe geringfügig ändern?
Es kann vorkommen, dass ein Benutzer die gedruckten Seiten für verfärbt hält (der Druck scheint z. B. zu rot zu
sein). Dies kann durch Umgebungs- oder Lichtfaktoren, Papiertyp oder Benutzereinstellungen verursacht
werden. In diesen Fällen kann mit der Option Farbausgleich u. U. eine bevorzugte Farbdarstellung erreicht
werden. Mit der Option "Farbausgleich" kann der Benutzer Feinanpassungen bei der in den Farbebenen
verwendeten Tonermenge vornehmen. Wenn Sie im Menü für den Farbausgleich positive (oder negative) Werte
für Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz auswählen, wird die für die ausgewählte Farbe verwendete Tonermenge
geringfügig erhöht (bzw. verringert). Wenn ein Benutzer beispielsweise die gedruckte Seite als allgemein zu rot
empfindet und aus diesem Grund die Werte für Magenta und Gelb verringert, kann dieses Verfahren zu einer
Verbesserung der gewünschten Farbdarstellung führen.
Kann in der Druckausgabe ein höherer Glanz erreicht werden?
Sie können einen höheren Glanz erzielen, indem Sie mit einer Auflösung von 1200 dpi drucken.
Meine Farbfolien wirken bei der Projektion dunkel. Was kann ich zur Verbesserung der Farbqualität
unternehmen?
Dieses Problem entsteht bei der Projektion von Folien mit einem reflektierenden Tageslichtprojektor. Für die
höchste Farbqualität bei Projektionen sind transmissive Tageslichtprojektoren empfehlenswert. Wenn Sie jedoch
einen reflektierenden Projektor verwenden müssen, stellen Sie die Einstellung für Tonerauftrag auf 1, 2 oder
3. Dadurch wird die Transparenz aufgehellt. Drucken Sie nur auf den empfohlenen Farbfolien. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt "Erläuterungen zu den Richtlinien für Papier und Spezialdruckmedien" im
Benutzerhandbuch auf der CD Software und Dokumentation.
Der Farbsparmodus muss zum Einstellen des Werts für Tonerauftrag deaktiviert sein.
Anleitung zur Einstellung der
Farbqualität
Seite 7 von 9
Was versteht man unter der manuellen Farbanpassung?
Mit Hilfe der Farbumwandlungstabellen, die bei der standardmäßig aktivierten automatischen Farbanpassung
auf Objekte der Druckseite angewendet werden, wird bei den meisten Dokumenten die bevorzugte Farbe
erzeugt. Der Benutzer kann jedoch auch nach Wunsch eine andere Farbtabellenzuweisung anwenden. Die
individuelle Gestaltung kann unter Verwendung des Menüs "Manuelle Farbe" und der Einstellung "Manuell" für
die "Farbanpassung" durchgeführt werden.
Mit der Einstellung "Manuell" unter "Farbanpassung" werden die Zuweisungen der RGB- bzw. CMYKFarbumwandlungstabellen entsprechend der Definition im Menü "Manuelle Farbe" angewendet. Benutzer
können eine beliebige der fünf verschiedenen Farbumwandlungstabellen für RGB-Objekte ("sRGB Bildschirm",
"Bild. - Reines Schwarz", "sRGB Leuchtend", "Aus" und "Leuchtend") sowie eine beliebige der vier
verschiedenen Farbumwandlungstabellen für CMYK-Objekte ("US-CMYK", "Euro-CMYK", "Leuchtend CMYK"
und "Aus") auswählen.
Hinweis: Die Einstellung zur manuellen Farbanpassung ist nicht empfehlenswert, wenn in der
Softwareanwendung Farben nicht mit RGB- bzw. CMYK-Kombinationen angegeben werden oder
wenn die in der Softwareanwendung festgelegten Farben durch die Farbverwaltung der
Softwareanwendung bzw. des Betriebssystems angepasst werden.
Wie kann ich eine bestimmte Farbe erzielen (z. B. eine Farbe in einem Unternehmens-Logo)?
Es kann vorkommen, dass Benutzer bei einem bestimmten Auftrag die zu druckende Farbe an eine vorgegebene
Farbe anpassen müssen. So z. B., wenn ein Benutzer die Farbe eines Unternehmens-Logos nachgestaltet. Die
Benutzer sollten in den meisten Fällen die entsprechenden Farbübereinstimmungen identifizieren können; in
einigen Ausnahmefällen kann es allerdings vorkommen, dass der Drucker u. U. nicht genau die gewünschte
Farbe reproduziert. Die Menüoption Farbmuster bietet nützliche Informationen zur Lösung von
Farbübereinstimmungsproblemen.
Die neun Farbmusterwerte entsprechen den Farbumwandlungstabellen im Drucker. Wenn Sie einen der Werte
für "Farbmuster" auswählen, wird ein mehrseitiger Druck erzeugt, der aus Hunderten von Farbfeldern besteht. Je
nach ausgewählter Tabelle wird eine CMYK- bzw. RGB-Kombination auf den einzelnen Feldern angegeben. Die
Farbe der einzelnen Felder wird durch das Durchleiten der auf dem Feld angegebenen CMYK- bzw. RGBKombination durch die ausgewählte Farbumwandlungstabelle erzeugt.
Der Benutzer kann auf der Farbmusterseite das Feld identifizieren, dessen Farbe der gewünschten Farbe am
ehesten entspricht. Wenn der Benutzer ein Feld findet, dessen Farbe ungefähr der gewünschten Farbe
entspricht, und sich die Farben in diesem Bereich genauer ansehen möchte, kann er über die Embedded Web
Server-Schnittstelle, die nur bei Netzwerkmodellen verfügbar ist, auf die detaillierten Farbmuster zugreifen.
Die auf dem Feld angegebene Farbkombination kann dann zum Ändern der Objektfarbe in einer
Softwareanwendung verwendet werden. In der Hilfe der Softwareanwendung sind Anweisungen zum Ändern der
Objektfarbe enthalten. Manuelle Farbanpassung ist u. U. zur Verwendung der ausgewählten
Farbumwandlungstabelle für bestimmte Objekte erforderlich.
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