Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen im Abschnitt
„Bemerkungen”, auf Seite 221 gelesen werden.
Ausgabe (Juni 2006)
Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs
ThinkVantageImageUltraBuilderVersion3.1User’sGuide,
Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz
nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.
Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar;
Einstellung ″Installationssteckplatz″ ändern . . . 196
Installationsreihenfolge in einer Basiszuordnung
ändern . . . . . . . . . . . . . . . 197
Tipps und Anmerkungen zur Installationsreihenfolge
. . . . . . . . . . . . . . 199
Kapitel 10. Hilfe und Unterstützung
anfordern . . . . . . . . . . . . . 201
Dokumentation und Hilfefunktion verwenden . . 201
Web verwenden . . . . . . . . . . . . 202
Kontakt zu einem Kundendienstmitarbeiter für
ImageUltra Builder aufnehmen . . . . . . . 202
Ausnahmebedingungen für Anwendungsmodule 203
Ausnahmebedingungen für Einheitentreiber . . . 206
Module, die einen Warmstart erfordern, berücksichtigen
. . . . . . . . . . . . . . . 207
Spezielle Scripts bearbeiten. . . . . . . . . 208
ThinkVantage Rescue and Recovery integrieren . . 209
Schreibzugriff auf Ihr Repository während direkter
Netzwerkinstallation steuern . . . . . . . . 210
Kapitel 12. Fehlerbehebung . . . . .211
Der Image-Installationssprozess mit ImageUltra
Builder . . . . . . . . . . . . . . .211
Fehlerbehebungsdaten auf der Benutzerpartition
des Zielsystems suchen . . . . . . . . . .211
Fehlerbehebungsdaten auf der Servicepartition
oder im Netzwerkbereitstellungsordner suchen . . 212
Installation überwachen . . . . . . . . . . 212
Dienstprogramm ″Splash″ . . . . . . . . . 213
Fehlerbehebungsdaten an technisches Unterstützungsteam
senden . . . . . . . . . . 218
Einschränkungen für Laufwerkbuchstaben und die
Verwendung von Variablen . . . . . . . . . 218
Taste F11 funktioniert bei einigen Marken nach der
Installation nicht . . . . . . . . . . . . 219
Anhang. Bemerkungen . . . . . . . 221
Marken . . . . . . . . . . . . . . . 222
Index . . . . . . . . . . . . . . . 223
Kapitel 11. Umgang mit Ausnahmebedingungen
. . . . . . . . . . . 203
Inhaltsverzeichnis v
vi ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
Vorwort
Dieses Handbuch dient den folgenden Zwecken:
v Es sollIhnenhelfen,dieKonzeptezuverstehen,diedemErstellen,Implementie-
und Installieren von Smart Images mit Hilfe des Programms ″ImageUltra
ren
™
Builder″ zugrunde liegen.
v Es führt Sie durch den Installationsprozess für ImageUltra Builder.
v Es stellt eine Ergänzung zum Hilfesystem für ImageUltra Builder dar, in dem
das schrittweise Vorgehen für die mit dem Programm ″ImageUltra Builder″ verbundenen
Tasks beschrieben wird.
Machen
Sie sich vor der Verwendung des Programms ″ImageUltra Builder″ mit
den Informationen in Kapitel 1, „Leistungsspektrum von ImageUltra Builder”, auf
Seite 1 und Kapitel 2, „Übersicht über die Imageverarbeitung”, auf Seite 13 vertraut.
Das Handbuch ist wie folgt aufgebaut:
Kapitel 1, „Leistungsspektrum von ImageUltra Builder”, auf Seite 1 enthält eine
Übersicht über die Konzepte und Funktionen des Programms ″ImageUltra Builder″.
Kapitel 2, „Übersicht über die Imageverarbeitung”, auf Seite 13 enthält eine Einführung in den Image-Erstellungsprozess mit Hilfe des Programms ″ImageUltra Builder″.
Kapitel 3, „Verhalten und Logik des Bereitstellungsbereichs”, auf Seite 37 enthält
Informationen zu den für die Implementierung und Installation verwendeten
Bereitstellungsbereichen sowie zu der Logik, die zur Anpassung an die auf dem
Zielsystem vorliegenden, für den Bereitstellungsbereich relevanten Bedingungen
verwendet wird.
Kapitel 4, „ImageUltra Builder installieren”, auf Seite 53 enthält Installationsanweisungen
für das Programm ″ImageUltra Builder″ sowie Voraussetzungen, Ein-
schränkungen und Hinweise, die Sie vor dem Installieren des Programms kennen
sollten.
Kapitel 5, „ImageUltra Builder-Schnittstelle verwenden”, auf Seite 63 führt Sie in
die verschiedenen Fenster und Konventionen ein, die in der Schnittstelle von ImageUltra Builder verwendet werden.
Kapitel 6, „Zuordnungen erstellen - Übersicht”, auf Seite 89 stellt die Konzepte dar,
auf denen das Erstellen einer Baumstruktur und das Einstellen einiger
Zuordnungsattribute basiert.
Kapitel 7, „Zuordnungen erstellen”, auf Seite 131 enthält schrittweise Anweisungen
zum Erstellen von Basiszuordnungen und Treiberzuordnungen.
Kapitel 8, „Quellendateien für Module vorbereiten”, auf Seite 155 enthält schritt-
AnweisungenzumVorbereiten von Quellendateien, Erstellen von Reposito-
weise
ryeinträgen, Festlegen von Attributen und Erstellen eines Moduls.
Kapitel 9, „Installationsreihenfolge für Module angeben”, auf Seite 193 erläutert die
verschiedenen Methoden zum Steuern der Reihenfolge, in der die Module instal-
werden.
liert
Kapitel 10, „Hilfe und Unterstützung anfordern”, auf Seite 201 enthält Anweisun-
zum Anfordern von Hilfe und Unterstützung für das Programm ″ImageUltra
gen
Builder″.
Kapitel 11, „Umgang mit Ausnahmebedingungen”, auf Seite 203 enthält nützliche
Informationen zum Umgang mit Sonderfällen, die den Image-Erstellungsprozess
beeinflussen.
In Kapitel 12, „Fehlerbehebung”, auf Seite 211 werden die Fehlerbehebungstools
von Image Ultra Builder sowie bewährte Verfahren bei der Behebung bestimmter
Fehler beschrieben.
„Bemerkungen”, auf Seite 221 enthält rechtliche Bemerkungen und Informationen
zu Marken.
Dieses Handbuch ist für professionelle IT-Anwender konzipiert, die folgende Tätig-
ausüben:
keiten
v Computerimages installieren und warten
v Images über CD oder über ein Netzwerk implementieren
Verweise auf Webseiten
Das vorliegende Handbuch enthält Verweise auf Webseiten mit weiterführenden
Informationen. Die Adressen von Webseiten ändern sich jedoch teilweise. Wenn
eine angegebene Adresse nicht auffindbar sein sollte, empfiehlt es sich, die Hauptwebseite
der betreffenden Firma (z. B. http://www.lenovo.com) aufzurufen und den
betreffenden Begriff bzw. Produktnamen (z. B. ImageUltra Builder) anschließend zu
suchen.
Neuerungen bei ImageUltra Builder 2.0
Neuerungen in den Versionen 2.0 und 2.01
Die Versionen 2.0 und 2.01 von ImageUltra Builder enthalten die folgenden Neuerungen
v Neu gestaltetes Fenster ″Repository″: Das Fenster ″Repository″ wurde überarbei-
v Suchfunktion für das Repository: Für das Repository wurde eine Suchfunktion
wählen oder unformatierten Text einzugeben, um die Zuordnungseinstellungen
bzw. Modulattribute nach bestimmten Zeichenfolgen oder Ausdrücken zu durchsuchen.
UmIhnendieSuchemitunformatiertemText zu erleichtern, wurde die
Registerkarte ″Allgemein″ zu den Modulattributen und den Zuordnungseinstellungen
Importassistenten in einem Repository wiederhergestellt werden.
v Importassistent: DerbisherigeImportprozesswirddurcheinenImportassistenten
ersetzt, der zusätzliche Funktionen für den Import einzelner Module und Zuordnungen
ausverschiedenenQuellenindasRepositoryzurVerfügung stellt. Zum
Importieren von Zuordnungen und Modulen eines Quellensystems ist ein Erstel-
undVerwenden von Importdatenträgern nicht mehr erforderlich. Sie müssen
len
lediglich das Programm ″ImageUltra Builder″ auf dem Quellensystem installieren, eine Verbindung zum Zielrepository herstellen, in der Menüleiste des
Hauptfensters die Option Importieren auswählen und anschließend die vom
Importassistenten angezeigten Anweisungen befolgen.
v Implementierungsassistent: DasErstellenvonVerteilungs-CDsundNetzwerk-
implementierungs-CDs wird durch einen Implementierungsassistenten vereinfacht.
v Neu gestaltetesZuordnungsfenster:DasZuordnungsfensterwurdeüberarbeitet,
so dass Sie jetzt mehrere Elemente einer Zuordnung auswählen und bearbeiten
können.
v Unterstützung vonVariablen:FürVariablenwurdeimMenüsystemeineneue
Unterstützungsfunktion hinzugefügt, um eine dynamische Verarbeitung und
erhöhte Flexibilität in Bezug auf Benutzerantworten während der Installation
eines Images zu ermöglichen.
v Erweiterte SteuerungderReihenfolgebeiderModulinstallation:Siekönnenjetzt
die Installationsfolge und Ausführung einzelner Module steuern.
v Angepasstes VerhalteneinesModulsinnerhalbeinerZuordnung:DasVerhalten
eines allgemeinen Moduls können Sie jetzt für jede einzelne Zuordnung über ein
neues Anpassungsfeld ändern.
v Zusätzliche FunktionenfürdieAnpassungvonMenüs:DarstellungundVerhal-
Statuszeile anzuzeigenden Text festlegen, Direktaufruftasten definieren (zum Ver lassen des aktuellen Menüs und zum Zurückkehren zum vorherigen Menü), ein
Schlüsselwort definieren, mit dem der Benutzer ein verdecktes Systemmenü auf-
kann,etc.
rufen
v Kennwortschutz fürModule:SiekönneneinenKennwortschutzfürModuleein-
tion
prozesse für Rapid Restore PC optimieren. Die Zeit, die beim Rapid RestoreInstallationsprozess
fürdaserneuteAnordnenderDatenundVergrößern der
Servicepartition erforderlich ist, um Platz für die Sicherungsdateien zu schaffen,
können Sie sparen, indem Sie einen zusätzlichen Speicherbereich auf der Servicepartition angeben.
v HPA-Unterstützung: VieleThinkPad®-undThinkCentre™-Computerverwenden
anstelle der bei früheren Modellen üblichen Servicepartition einen HPA (Hidden
Protected Area - verdeckter geschützter Bereich) für Wiederherstellungs- und
Diagnosezwecke. Der HPA bietet erhöhte Sicherheit, erhöhten Zugriffsschutz
Vorwort ix
und mehr Möglichkeiten bei der Wiederherstellung. ImageUltra Builder 2.0
unterstützt das Importieren von Zuordnungen, Modulen und Containern und
das Anfordern von Einheitentreibermodulen auf einem HPA bei Installationen
ohne Treiberzuordnung. Die Import- und Implementierungsunterstützung für
Servicepartitionen ist weiterhin verfügbar.
v Direkte NetzwerkinstallationaufPartitionC:DieseFunktionermöglichtes
Ihnen, ein Image aus dem Netzwerk direkt auf Partition C zu implementieren
und zu installieren, ohne die Zuordnungen und Module dazu auf einer Servicepartition
installierenzumüssen.
Neuerungen in Version 2.2
Version 2.2 von ImageUltra Builder enthält die folgenden Neuerungen:
v Funktionale ErweiterungendesImplementierungsassistenten:Siekönnennun
den Implementierungsassistenten zum Erstellen von Verteilungsdatenträgern auf
CD oder DVD, Netzwerkimplementierungsdatenträgern auf CD oder DVD und
ISO-Images ohne Fremdanbietersoftware zum Brennen von CDs verwenden.
Eine weitere neue Funktion macht das Erstellen einer Netzwerkimplementierungsdiskette
grierte
nen aber auch eigene Vorlagenmodule erstellen, wenn Sie dies vorziehen.
v Größere FlexibilitätbeiZuordnungen:SiekönnennunMenüpunkteerstellen,die
Module ausschließen, die der Installationsliste während der vorhergehenden
Menüauswahl zugeordnet wurden.
v Erweiterte FunktionalitätzurFehlerbehebung:Eswirdnunwährenddes
Implementierungsprozesses auf dem Zielcomputer ein Protokoll erstellt, das
angibt, wann der Modulinstallationsprozess gestartet und beendet wurde, sowie
welches Ergebnis die in den Menüpunkten verwendeten Filterausdrücke hervorbringen.
In ImageUltra Builder 3.0 sind bedeutende Änderungen in der Anzeige von Basiszuordnungen
Diese Änderungen sind darauf zurückzuführen, dass ImageUltra Builder 3.0 nun
Windows PE (Preinstallation Environment) als Implementierungsumgebung verwendet und nicht mehr DOS, wie in den früheren Versionen. Unter DOS wurde
eine Basiszuordnung in konsolenähnlicher Gesamtanzeige dargestellt. Nun werden
durch Windows PE Basiszuordnungen dem Benutzer innerhalb eines eigenen Fens-
Version 3.0 von ImageUltra Builder enthält die folgenden Neuerungen:
v In dermenügeführten,grafischenBenutzerschnittstellevonImageUltraBuilder
3.0 gibt es neue und aktualisierte Registerkarten für Zuordnungseinstellungen
und Merkmale, die die Darstellung der Implementierungs- und Installationsan-
aufdemZielcomputersteuern.
zeigen
v Verbesserung imZuordnungsmenüprogramm:DasFeld″Systemmenü-
schlüsselwort″ wurde von der Registerkarte ″Menüdarstellung″ zur Registerkarte
″Allgemein″ verschoben. DadiesesFeldnurfürBasiszuordnungengilt,wirddie-
v Der neueMigrationsassistentfürRepositorysführtBenutzerdurchdieverschie-
denen Stadien der Migration von einer früheren Version eines ImageUltra-Repositorys.
Wenn Sie ein Upgrade von einer früheren Version von ImageUltra durchführen,
benötigen Sie die folgenden Informationen:
v Portable Sysprep-ModulemüssenimImageUltraBuilder3.0-Formaterneut
erstellt werden
v Ultraportable-Basiszuordnungen müssendemImageUltraBuilder3.0-Format
entsprechend überarbeitet werden
Neuerungen in Version 3.1
Version 3.1 von ImageUltra Builder enthält die folgenden Neuerungen:
v Die Verwendung von Modulen zur Reihenfolgeplanung in Treiberzuordnungen
v Der Zuordnungsbericht enthält Informationen zum Installationspunkt für den
ersten Bootvorgang des Kunden
v Aktualisierungen zum Ersetzen von Modulen
v Aktualisierungen zur Eingangsanzeige. Benutzer können jetzt über die Tasten-
kombination
v Die VerwendungeinesFenstersmiteinerEingangsanzeige.DieEingangsanzeige
wird verwendet, um den Inhalt einer Protokolldatei anzuzeigen. Ein Nachrichtenfenster zeigt den Benutzern Nachrichten an und wird mit der Anzeige
verschoben.
v Der neueMigrationsassistentfürRepositorysführtBenutzerdurchdieverschie-
denen Stadien der Migration von einer früheren Version eines ImageUltra-Repositorys.
Wenn Sie ein Upgrade von einer früheren Version von ImageUltra durchführen,
benötigen Sie die folgenden Informationen:
v Portable Sysprep-ModulemüssenimImageUltraBuilder3.1-Formaterneut
erstellt werden
v Ultraportable-Basiszuordnungen müssendemImageUltraBuilder3.1-Format
entsprechend überarbeitet werden
Umschalt+Strg+CeineEingabeaufforderungaufrufen.
Vorwort xi
xii ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
Kapitel 1. Leistungsspektrum von ImageUltra Builder
™
Builder″ stellt neue Methoden zum Erstellen, Imple-
Images
Das Programm ″ImageUltra
mentieren und Installieren angepasster Images zur Verfügung. In diesem Kapitel
finden Sie Informationen zum Konzept der Erstellung von Images und zu den verschiedenen
Typen von Images, die das Programm ″ImageUltra Builder″ unterstützt.
Ein Image besteht aus mehreren Teilen: aus einem Betriebssystem, aus Anwendungen, aus Einheitentreibern und aus anderen zugehörigen Dateien, die zum Betrieb
eines Computers erforderlich sind. In den meisten Fällen erstellt die IT-Abteilung
(Information Technology) von Unternehmen oder der Systemintegrator Images auf
Quellensystemen, extrahiert die Images und speichert sie an einer zentralen Posi-
tion.
oder mit einem Satz von Image-CDs auf mehreren Computern. Dadurch kann eine
IT-Abteilung standardisierte Images entwickeln und die Softwareversionen und
Einheitentreiber in der gesamten Firma verwalten.
Bei dieser Methode der Entwicklung und Implementierung von Images stellen Sie
sicher, dass jeder Computer der Firma ein in hohem Maße konsistentes Image auf-
DajedochImages,dieaufdieseWeise erstellt wurden, von der Hardware
weist.
abhängen, entsteht ein beträchtlicher Zeitaufwand für das Erstellen, Testen und
Übertragen der Images von mehreren Quellensystemen, denn es müssen verschiedene Hardwarekonfigurationen und unterschiedliche unterstützte Softwareprodukte berücksichtigt werden. Spezifische Softwareanforderungen werden meist
erfüllt, indem ein Basisimage implementiert wird und, nachdem das Image instal-
IT-Abteilungen müssen also oft mehrere Images verwalten. Immer wenn neue
Hardware, eine Aktualisierung des Betriebssystems, eine Aktualisierung eines
Einheitentreibers, eine zusätzliche Sprache oder ein neues oder geändertes Anwendungsprogramm implementiert werden soll, müssen zahlreiche Images erneut
erstellt werden.
IT-Abteilungen haben die folgenden Hauptaufgaben:
v Den Zeitaufwand für die Erstellung und für den Test von Images verringern
v Eine flexiblere Methode zur Erstellung und Implementierung von Images finden,
damit je nach Abteilung bestimmte Softwareanforderungen erfüllt werden können
v Eine Methodefinden,mitderImagesfüreinegrößereHardwarevielfalterstellt
und implementiert werden können
v Die GesamtzahlderzuverwaltendenImagesverringernoderminimieren
dem Programm ″ImageUltra Builder″ erhalten IT-Abteilungen Tools zur effekti-
Ultra
genannte Module) zergliedern und Zuordnungen verwenden, um Smart Images zu
erstellen, die auf einer Vielzahl von Hardwareplattformen implementiert werden
können.
Mit dem Programm ″ImageUltra Builder″ können Sie eine Vielzahl von Dateien,
die zum Image gehören, als wiederverwendbare Module in einem Repository spei-
chern.
für jeden Einheitentreiber ein Modul. Diese Module sind in Zuordnungen zusammengefasst,
eines ganzen Unternehmens zu erfüllen. Eine einzelne Basiszuordnung kann meh-
rere
ten enthalten. Eine einzelne Treiberzuordnung kann Einheitentreiber für eine ein-
zelne
verschiedene Hardwareplattformen enthalten.
Das Bereitstellen der Zuordnungen und Module für ein Zielsystem umfasst zwei
Schritte: Implementierung und Installation. Zu Beginn der Implementierung wählt
die installierende Person aus, welche Basiszuordnung und welche Treiberzuordnung
Module, die innerhalb der Zuordnungen definiert sind, werden in einen Bereit- stellungsbereich kopiert. DieSammlungvonZuordnungenunddieModule,die
innerhalb der Zuordnungen definiert sind, werden als Smart Image bezeichnet.
Ein Smart Image weist die folgenden Merkmale auf:
v Es istdieQuelle,vondereinbestimmtesImageaufdemZielsysteminstalliert
wird.
v Es stelltwährendderInstallationsphaseeinMenüsystemzurVerfügung.Der
Installationsverantwortliche wählt bestimmte Optionen im Menüsystem aus, um
den Inhalt des zu installierenden Images festzulegen. Die Menüeinträge werden
in einer Basiszuordnung definiert.
v Ein einzelnesSmartImagekannmehrereImagesoderKomponentenenthalten,
aus denen eine Vielzahl von Images bestehen.
v Ggf. kanneinSmartImagenachderInstallationaufeinemZielsystembleiben
und ohne aktive Netzverbindung für die konsolenseitige Wiederherstellung verwendet
v Smart ImageskönnenmitverschiedenenGradenderPortierbarkeit aufunter-
schiedlichen Hardwareplattformen entwickelt werden. Von der Portierbarkeit
hängt der Grad ab, in dem Sie ein einzelnes Image für unterschiedliche
Computertypen verwenden können.
Ein Bereitstellungsbereich ist ein Arbeitsbereich, der während der Implementierung
und Installation verwendet wird. In diesem Bereich werden bestimmte, in einer
Zuordnung definierte Module entpackt, die Installationsdateien von ImageUltra
Builder gespeichert und Installationsprotokolle erstellt. In ImageUltra Builder können zwei Arten von Bereitstellungsbereichen verwendet werden:
vServicepartition: Bei derServicepartitionhandeltessichumeineverdeckte,pri-
märe
geschützt ist. Bei dieser Partition handelt es sich um eine auf vielen Lenovo
ThinkPad®-, NetVista™- und ThinkCentre®-Computern werkseitig vorinstallierte
Standardfunktion von Lenovo™. Im Lieferzustand bietet die Servicepartition
integrierte Wiederherstellungs- und Diagnosefunktionen. Wenn Sie eine bereits
bestehende Servicepartition in Verbindung mit dem Programm ″ImageUltra Builder″ verwenden, werden die werkseitig vorinstallierten Wiederherstellungsmodule
Module und Zuordnungen für das implementierte Image ersetzt. Falls noch
keine Servicepartition vorhanden ist, wird sie gegebenenfalls während des
Implementierungsprozesses vom Programm ″ImageUltra Builder″ erstellt. Nach
Abschluss der Implementierung kann der Installationsverantwortliche (Endbenutzer oder IT-Mitarbeiter) den Installationsprozess unmittelbar nach der Implementierung
einer Netzwerkverbindung von der Servicepartition aus starten.
vNetzwerk-Bereitstellungsordner: Dieser temporäreBereitstellungsbereichsteht
nur für eine direkte Netzwerkinstallation zur Verfügung. Bei einer direkten
Netzwerkinstallation werden die Implementierungsphase und die Installationsphase zu einem einzigen Vorgang zusammengefasst. Dies führt in fast allen Fäl-
zueinerVerkürzung des gesamten Implementierungs-/Installationszyklus.
len
Die Geschwindigkeit wird durch die Menge an Datenverkehr und durch
bestimmte Zuordnungseinstellungen beeinflusst.
Während der Implementierungsphase wird für das Zielsystem ein eindeutiger
Netzwerk-Bereitstellungsordner im Netzwerk erstellt. Die für die direkte
Netzwerkinstallation verantwortliche Person (normalerweise ein IT-Mitarbeiter)
wählt zunächst die Basiszuordnung und die Treiberzuordnung aus. Anschlie-
ßend
nungen erforderlich sind, aus dem Repository abgerufen und im NetzwerkBereitstellungsordner
entpackt.Wenn die erforderlichen Module entpackt sind,
wählt der Installationsverantwortliche im Installationsmenüsystem das für das
Zielsystem erforderliche Image aus. Nach Auswählen des Images wird die
Installation auf dem Zielsystem gestartet. Alle zum Erstellen des Image-Inhalts
erforderlichen Module werden aus dem Repository abgerufen und dynamisch
auf Partition C des Zielsystems entpackt. Außerdem werden eine Reihe von
Installationsprogrammen zum Erstellen des Images auf dem Zielsystem ausgeführt. Nach Abschluss der Installation wird der Netzwerk-Bereitstellungsordner
aus dem Netzwerk gelöscht. Je nach den Einstellungen in der verwendeten
Basiszuordnung können am Ende des Installationsprozesses eine oder mehrere
der folgenden Aktionen ausgeführt werden:
– Bereits auf der Servicepartition vorhandene Wiederherstellungsdateien können
mit dem vollständigen Smart Image aktualisiert werden, um so die konsolen-
– Bereits auf der Servicepartition vorhandene Wiederherstellungsdateien können
mit den Zuordnungen und Modulen aktualisiert werden, die zum erneuten
Erstellen nur des installierten Images benötigt werden, um so die konsolenseitige Wiederherstellung nur für dieses Image bereitzustellen.
– Bereits auf der Servicepartition vorhandene Wiederherstellungsdateien können
gelöscht werden, um eine konsolenseitige Wiederherstellung unmöglich zu
machen.
Von einem Smart Image unterstützte Typen von Images
Ein Smart Image kann drei verschiedene Typen von Images mit jeweils unterschiedlicher
vUltra-Portable-Image: Dieser ImagetypenthälthardwareunabhängigeBetriebs-
systemmodule, Anwendungs- und Einheitentreibermodule, die entweder von
Lenovo entwickelt oder mit dem Programm ″ImageUltra Builder″ erstellt wurden.
Wenn Sie Betriebssystemmodule verwenden, die mit Hilfe des Programms ″ImageUltra
unabhängig vom Hersteller auf vielen PC-Plattformen verwendet werden kön-
Kapitel 1. Leistungsspektrum von ImageUltra Builder 3
nen. Die einzige Einschränkung besteht in der Lizenzvereinbarung zwischen
Ihnen und der Microsoft Corporation bezüglich der Produkt-ID (PID), die Sie
dem Betriebssystemmodul zuordnen.
Wenn Sie mit ImageUltra entwickelte Betriebssystemmodule verwenden, können
Sie Smart Images erstellen, die Sie für die gesamte IBM PC-Produktlinie verwen-
den
den Sie auf der ImageUltra-Website unter
http://www-3.lenovo.com/pc/support/site.wss/MIGR-44316.html.
vPortable-Sysprep-Image: Dieser ImagetypwirdmitImage-Klon-Toolsvon
Fremdanbietern erstellt, z. B. mit Symantec Norton Ghost oder PowerQuest
DeployCenter, jedoch mit Tools von ImageUltra Builder geändert, damit Zusatzmodule
installiert werden können, die mit dem Programm ″ImageUltra Builder″
erstellt und verwaltet werden können. Die Zusatzmodule können Einheitentreibermodule
formen verbessern, oder es können Anwendungsmodule sein, mit denen eine
noch flexiblere Anpassung an die Bedürfnisse einzelner Abteilungen möglich ist.
vHardwarespezifisches Image: Dieser TypvonImagewirdmiteinemImage-
mit PowerQuest DeployCenter. Es handelt sich um ein separates Image, mit dem
Sie keine Zusatzmodule installieren können. Die Hardwarekonfiguration des Zielsystems
Wenn Sie Portable-Sysprep-Images oder hardwarespezifische Images verwenden
möchten, müssen Sie mit dem Tool ″Sysprep″ von Microsoft vertraut sein. Im
Gegensatz zu Ultra-Portable-Images basieren Portable-Sysprep-Images und
hardwarespezifische Images auf Images, die von einem Quellensystem extrahiert
wurden und die eine Windows-Installation durchlaufen haben. Daher müssen
bestimmte Benutzer- und Hardwareinformationen mit dem Tool ″Sysprep″ vom
Quellensystem entfernt werden, bevor das Image auf anderen Systemen implementiert werden kann.
Geeigneten Imagetyp finden
Die Imagetypen, die Sie zum Implementieren mit dem Programm ″ImageUltra
Builder″ auswählen, hängen ab von den in Ihrer Firma eingesetzten Arten von PCs,
vom Aufwand für mit Image-Klon-Tools anderer Anbieter erstellte Images und von
der Bereitschaft des IT-Personals, neue Methoden zur Erstellung und Änderung
von Images zu erlernen.
Beispiel:
v Zur PflegevorhandenerPCs,fürdieSiebereitsüberImagesverfügen,können
Sie vorhandene hardwarespezifische Images in Module konvertieren, die mit
dem Programm ″ImageUltra Builder″ gespeichert und implementiert werden
können.
v Wenn SienurdieInstallationunterschiedlicherIBMPC-Modelleplanen,können
Sie in Betracht ziehen, Ultra-Portable-Images mit Hilfe von importierten, mit
ImageUltra entwickelten Betriebssystemmodulen zu entwickeln, die Sie unabhängig
den können.
v Wenn SieeineMischungausPCsverschiedenerHerstellerinstallierenunddie
Anzahl der gespeicherten Images gering halten möchten und dabei maximale
Portierbarkeit für verschiedene PC-Plattformen verschiedener Hersteller benötigen, sollten Sie Ultra-Portable-Images mit Hilfe von Betriebssystemmodulen entwickeln,
die Sie mit dem Programm ″ImageUltra Builder″ erstellen.
v Wenn SieeineMischungausPCsverschiedenerHerstellerinstallierenmöchten
und keine Ultra-Portable-Images erstellen möchten, sollten Sie in Betracht zie-
das Programm ″ImageUltra Builder″ in Verbindung mit Image-Klon-Soft-
ware
mit denen Sie zusätzliche Anwendungs- und Einheitentreibermodule installieren
können, so dass das Image auf einer größeren Anzahl von PCs implementiert
werden kann.
Da Smart Images alle drei Imagetypen unterstützen, können Sie in einer einzigen
Basiszuordnung Kombinationen von Images verwenden.
Jeder Imagetyp weist seine eigenen Merkmale auf. In den folgenden Abschnitten
finden Sie eine kurze Übersicht über die Funktion sowie die Vo r- und Nachteile
der einzelnen Imagetypen, die in einem Smart Image implementiert werden können.
Ultra-Portable-Image
Das Ultra-Portable-Image ist von den drei Typen unterstützter Images das portierbarste. Da ein Ultra-Portable-Image in uninstalliertem Zustand implementiert wird
und das vollständige Windows-Installationsprogramm für Hardware-Erkennung
bei der Installation ausführt, ist das Image praktisch hardwareunabhängig. Der
hohe Grad der Portierbarkeit eines Ultra-Portable-Image ist jedoch mit einem
Nachteil verbunden: Die Installation dieses Imagetyps dauert mehr als 50 Minuten.
Die Lebensdauer eines Ultra-Portable-Images ist jedoch normalerweise höher als
diejenige von Portable-Sysprep-Images und von hardwarespezifischen Images, da
das Image auf zahlreichen PC-Plattformen verwendet werden kann, unabhängig
vom Kernchipsatz und von anderen Hardwareabweichungen.
v Wenn Sieimportierte,mitImageUltraentwickelteBasisbetriebssystemmodule
verwenden, können Sie dasselbe Ultra-Portable-Image für die gesamte IBM PCProduktlinie
v Wenn SieI386-Basisbetriebssystemmoduleverwenden,diemitHilfedesPro-
Ein Ultra-Portable-Image besteht aus mehreren Modulen, die entweder mit Hilfe
des Programms ″ImageUltra Builder″ entwickelt wurden oder die von der Servicepartition oder aus dem verdeckten geschützten Bereich eines IBM Quellensystems
importiert wurden.
Anmerkungen:
1.Weitere Informationen zum verdeckten geschützten Bereich finden Sie unter
„Beziehungen zwischen ImageUltra Builder und HPA” auf Seite 42 oder auf
der Lenovo Website unter folgender Adresse:
Kapitel 1. Leistungsspektrum von ImageUltra Builder 5
2.DasSysprep-ModulwirdbeimErstelleneinesUltra-Portable-ImagesfürWindows XP und Windows 2000 verwendet und muss im Ordner C:\SWWORK\SYSPREP.
gespeichert werden.
Diese Module sind im ImageUltra Builder-Repository gespeichert. Ein Typ von
Modul ist das Basisbetriebssystemmodul. Dieses Basisbetriebssystemmodul enthält
alle Dateien, die für ein bestimmtes Betriebssystem erforderlich sind. Das mit ImageUltra entwickelte Basisbetriebssystemmodul befindet sich auf der Servicepartition
Teil eines Containermoduls, welches darüber hinaus Add-on-Betriebssystemmodule für
Hotfixes, Patch-Codes, Aktualisierungen und Service-Packs enthält.
Zusatzmodule, wie z. B. Anwendungsmodule und Einheitentreibermodule, befinden
sich ebenfalls auf der Servicepartition oder im verdeckten geschützten Bereich.
Alle auf der Servicepartition oder im verdeckten geschützten Bereich enthaltenen
Module können in das ImageUltra Builder-Repository importiert werden. Außerdem ermöglicht das Programm ″ImageUltra Builder″ das Importieren von Modulen
über CDs zur Produktwiederherstellung für ThinkCenter und ThinkPad sowie das
Erstellen eigener Anwendungsmodule, Einheitentreibermodule und Betriebssystemmodule.
Mit Hilfe eines Ultra-Portable-Images können Sie ein gemeinsames Basismodul mit
verschiedenen Kombinationen von Einheitentreiber- und Anwendungsmodulen
verwenden, um abteilungs- oder benutzerspezifische Images zu erstellen. Der
modulare Aufbau und die Wiederverwendbarkeit der Module bewirkt, dass UltraPortable-Images
Bei der Entwicklung eines Ultra-Portable-Images können Sie mit dem Programm
″ImageUltra Builder″ außerdem StandardeinstellungenfürBenutzerübereine
UNATTEND.TXT-Datei vordefinieren oder einen Prozess implementieren, bei dem
die das Image installierende Person aufgefordert wird, alle notwendigen Benutzereinstellungen
nach Bedarf gespeichert und für das Windows-Installationsprogramm bereitgestellt.
Diese Funktion minimiert die Zeitspanne, während der eine Person die Installation
am Zielsystem beaufsichtigen muss.
Ultra-Portable-Images sind normalerweise auf die Installation auf einer einzelnen
Partition begrenzt. Während des Installationsprozesses wird eventuell vorhandener
freier Plattenspeicherplatz in eine einzelne Partition C umgewandelt, und das Ultra-Portable-Image
oder mehrere zusätzliche Partitionen erstellen müssen, können Sie ein einzigartiges Betriebssystemmodul erstellen, auch Partitionierungsmodul genannt, und die
Installationsreihenfolge so festlegen, dass das Partitionierungsmodul vor dem
Basisbetriebssystemmodul installiert wird. Das Partitionierungsmodul enthält sämt-
liche
alle Daten, die in der zusätzlichen Partition enthalten sein sollen. Sie können Partitionierungsmodule außerdem verwenden, um eine oder mehrere bestehende Parti-
Weitere Informationen zum Vorbereiten von Modulen finden Sie in Kapitel 8,
„Quellendateien für Module vorbereiten”, auf Seite 155.
6 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
Portierbarkeit eines Ultra-Portable-Image
Vom technischen Standpunkt aus können dasselbe Basisbetriebssystemmodul und
die meisten Anwendungsmodule auf den meisten PCs verwendet werden. Die
hohe Portierbarkeit des Ultra-Portable-Images wird nur durch die PID (Produkt-ID)
eingeschränkt, die dem Basisbetriebssystemmodul zugeordnet wird.
v I386-Basisbetriebssystemmodule, dieSiemitHilfedesProgramms″ImageUltra
Builder″ entwickeln, sind im Grunde hardwareunabhängig und werden nur
durch die Lizenzvereinbarung zwischen Ihnen und der Microsoft Corporation
eingeschränkt, die der von Ihnen zugewiesenen PID zugeordnet ist. Geben Sie
die PID in einem zugeordneten UNATTEND.TXT-Modul als die Produkt-ID-Einstellung
Produktschlüsseleinstellung in der Windows XP-Version der Datei UNATTEND.TXT
UNATTEND.TXT-Quellendateien finden Sie an anderer Stellen in diesem
Benutzerhandbuch.
v Mit ImageUltraentwickelteBasisbetriebssystemmodule,dieSievoneinemneuen
IBM PC importieren, können nur auf anderen IBM PCs verwendet werden, nicht
auf PCs anderer Hersteller.
Eine Liste der IBM PCs mit HIIT-Unterstützung finden Sie auf der ImageUltraWebsite unter der Adresse
http://www.lenovo.com/think/support/site.wss/MIGR-44316.html.
inderWindows2000-Version der Datei UNATTEND.TXT oder als die
an.Weitere Informationen zum UNATTEND.TXT-Modul und zu den
mit ImageUltra entwickeltes Basisbetriebssystemmodul enthalten,
auf einem Computer eines anderen Herstellers als IBM. Falls Sie
versuchen, ein Ultra-Portable-Image auf einem Computer eines
Fremdherstellers zu installieren, werden die Implementierung und
die Installation normalerweise ohne Fehler beendet, Sie verletzen
jedoch möglicherweise Bedingungen der Microsoft Windows-Endbenutzer-Lizenzvereinbarung
Produkt.AußerdemfunktioniertbeiWindowsXPeinUltra-
ses
undderLizenzvereinbarungfürdie-
Portable-Image, das ein importiertes, mit ImageUltra entwickeltes
Basisbetriebssystemmodul enthält, auf einem Computer, der nicht
von IBM ist, nach der Installation nur 30 Tage lang. Nach 30 Tagen
müssen Sie das Betriebssystem und den Computer bei Microsoft
registrieren, damit das Image aktiviert wird.
umdieVersion der auf dem Zielsystem implementierten Einheitentreiber zu
den,
steuern. Wenn Sie jedoch das Image auf IBM PCs implementieren, können Sie die
von Lenovo werkseitig vorinstallierten Einheitentreiber verwenden, die bereits auf
der Servicepartition oder im verdeckten geschützten Bereich des Zielsystems vorhanden sind. Die Verwendung der werkseitig vorinstallierten Einheitentreiber vereinfacht
dieImageerstellung,daSiesichnichtumTreiberzuordnungen und
Einheitentreibermodule kümmern müssen. Durch die Verwendung der werkseitig
vorinstallierten Einheitentreiber wird jedoch die Portierbarkeit des Images auf IBM
PCs beschränkt, da diese PCs als einzige über eine Servicepartition oder einen verdeckten geschützten Bereich verfügen, der Einheitentreiber enthält. Normalerweise
empfiehlt es sich, die Einheitentreiber über eine Treiberzuordnung zu verwalten.
Durch Treiberzuordnungen wird nicht nur die Portierbarkeit verbessert, sondern
sie ermöglichen außerdem die Standardisierung von Einheitentreibern, was zur
Verringerung der Diagnosezeit bei einem Fehler führt.
Ein weiterer Vorteil der eigenen Treiberzuordnung besteht darin, dass Sie, wenn
eine Festplatte ausfällt und ersetzt werden muss, zur Wiederherstellung das Pro-
Kapitel 1. Leistungsspektrum von ImageUltra Builder 7
gramm ″ImageUltra Builder″ verwenden können. Da die Treiberzuordnung die
Einheitentreiber als Teil des Smart Images implementiert, müssen auf dem Zielsystem
vorherkeineTreiber vorhanden sein. Wenn Sie also eine Treiberzuordnung
verwenden, kann das Smart Image auf einem neuen Plattenlaufwerk installiert
werden.
Portable-Sysprep-Image
Bei Verwendung der unterstützten Image-Klon-Tools von Fremdanbietern (Syman-
NortonGhostoderPowerQuestDeployCenter)inVerbindung mit dem Pro-
tec
gramm ″ImageUltra Builder″ können Sie ein Portable-Sysprep-Image erstellen, das
auf einer größeren Hardwarevielfalt implementiert werden kann als ein herkömm-
Image.
liches
Bestandteile eines Portable-Sysprep-Image
Im Gegensatz zu einem Ultra-Portable-Image ist ein Portable-Sysprep-Image eine
Momentaufnahme des Inhalts einer Festplatte eines Quellensystems. Das Quellensystem
systemen
programm ausgeführt wurde, werden bestimmte Benutzer- und Hardwareinformationen (z. B. die Benutzer-ID, die Kennwörter und die Netzwerkeinstellungen)
in der Registrierungsdatenbank des Quellensystems aufgezeichnet. Sie müssen das
Microsoft-Tool ″Sysprep″ auf dem Quellensystem ausführen, um diese Informationen
Image extrahieren.
Wenn Sie bei der Entwicklung eines herkömmlichen Images einige geringfügige
Variationen implementieren, können Sie für das Image die Verwendung von
Anwendungs- oder Einheitentreibermodulen aktivieren, um das Image bei der
Implementierung und Installation anzuhängen. Weitere Details zu diesen Variatio-
Nach der Erstellung des Images mit Symantec Norton Ghost oder PowerQuest
DeployCenter erstellen Sie mit dem Programm ″ImageUltra Builder″ aus dem
Image ein Basisbetriebssystemmodul. Das Modul wird bei der Erstellung des
Moduls automatisch im ImageUltra Builder-Modul-Repository gespeichert.
Nach der Implementierung des Portable-Sysprep-Images auf der Festplatte des
Zielsystems wird beim Installationsprozess eine Miniinstallation ausgeführt. Alle
Einheitentreiber, die in der Treiberzuordnung definiert sind, werden auf Laufwerk
C kopiert und der Miniinstallation verfügbar gemacht. Die Miniinstallation fragt
bestimmte Benutzerinformationen und in begrenztem Umfang Hardwaredaten ab.
Obwohl die Miniinstallation geringfügige Hardwareabweichungen zulässt (z. B.
Ton, Video usw.), kann sie mit unterschiedlichen Kernchipsätzen nicht effektiv
umgehen. Da ein Portable-Sysprep-Image nicht das gesamte Windows-Installationsprogramm durchläuft, verkürzt sich normalerweise die Ausführung des WindowsInstallationsprogramms
auf maximal zehn Minuten. Das Programm ″ImageUltra
Builder″ ermöglicht Folgendes: Standardeinstellungen für Benutzer vordefinieren
oder einen Prozess implementieren, bei dem die das Image installierende Person
aufgefordert wird, alle notwendigen Benutzereinstellungen zu Beginn der Installa-
Nach Abschluss der Miniinstallation werden alle zusätzlichen Anwendungen
installiert, die in der Basiszuordnung definiert sind. Die tatsächliche Installations-
dauer
Anwendungsmodule ab, die in der Basiszuordnung definiert sind.
8 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
Portierbarkeit eines Portable-Sysprep-Image
Obwohl ein Portable-Sysprep-Image in Verbindung mit IBM Computern und Computern von Fremdherstellern eingesetzt und besser portiert werden kann, da Sie
zusätzliche Einheitentreiber und Anwendungen installieren können, bestehen
Hardwareeinschränkungen. Als allgemeine Regel gilt, dass ein Portable-Sysprep-
Image
vielen Fällen ist das Portable-Sysprep-Image herstellerspezifisch.
Es gibt verschiedene Faktoren, mit denen eine ausreichende Ähnlichkeit von Systemen bestimmt werden kann:
v Wenn SieeinPortable-Sysprep-ImageaufeinemZielsystemimplementieren,das
eine identische Systemplatine (Steuerplatine) aufweist wie das Quellensystem,
können Sie das Image installieren und problemlos verwenden.
v Wenn SieeinPortable-Sysprep-ImageaufeinemZielsystemimplementieren,das
eine andere Systemplatine, jedoch denselben Kernchipsatz wie das Quellensystem aufweist, können Sie das Image mit hoher Wahrscheinlichkeit installieren
und problemlos verwenden.
v Wenn SieeinPortable-Sysprep-ImageaufeinemZielsystemimplementieren,das
eine andere Systemplatine und einen anderen Kernchipsatz als das Quellensystem aufweist, können Sie das Image wahrscheinlich nicht installieren und
verwenden.
Hardwarespezifisches Image
Das Image mit der geringsten Portierbarkeit ist das hardwarespezifische Image.
Hardwarespezifische Images können für IBM Computer und für Computer von
Fremdherstellern entwickelt werden sowie auf diesen implementiert und installiert
werden, jedoch muss jedes Image speziell für eine bestimmte Hardware- und
Softwarekonfiguration entwickelt werden.
Bestandteile eines hardwarespezifischen Image
Ein hardwarespezifisches Image ähnelt einem Portable-Sysprep-Image, es kann
jedoch an keine Zusatzmodule angehängt werden. Es ist im Prinzip eine Momentaufnahme
soft-Programms
mentieren, führt das hardwarespezifische Image eine begrenzte Hardwareabfrage
aus, die Hardwareunterstützung ist jedoch auf die Einheitentreiber begrenzt, die
auf dem Quellensystem bereitgestellt wurden. Das hardwarespezifische Image setzt
voraus, dass das Quellensystem und das Zielsystem genau dieselbe Hardware mit
geringen oder keinen Abweichungen aufweisen. Außerdem müssen alle Abweichungen bei den Anwendungen getrennt vom Implementierungs- und
Installationsprozess bearbeitet werden.
Portierbarkeit eines hardwarespezifischen Image
Ein hardwarespezifisches Image ist zur Verwendung auf identischen Systemen
gedacht. Hardwareabweichungen sind auf Plug-in-Einheiten und Peripheriegeräte
begrenzt, für die auf dem Quellensystem Einheitentreiber bereitgestellt werden.
Der Implementierungsprozess kann keine inhaltliche Softwareabweichung handhaben.
programme erforderlich sind, müssen Sie diese manuell oder mit einem anderen
Mechanismus zur Softwareimplementierung installieren.
″Sysprep″erstelltwurde.Wenn Sie es auf einem Zielsystem imple-
Wenn auf dem Zielsystem zusätzliche Einheitentreiber oder Anwendungs-
Kapitel 1. Leistungsspektrum von ImageUltra Builder 9
Zusammenfassung der Imagetypen
In der folgenden Tabelle sind die Merkmale des Ultra-Portable-Images zusammengefasst:
Tabelle 1. Merkmale eines Ultra-Portable-Images
BeschreibungVorteile Nachteile
v Vollständig modulare
Architektur
v Sie könnenesaufdem
Zielsystem entpacken,
bevor das WindowsInstallationsprogramm
ausgeführt wird.
v Das Windows-
Installationsprogramm
vollständig unüberwacht
und verwendet eine Plugand-Play-Hardware-Erkennung.
v Benutzerinformationen
können vordefiniert werden.
v Wenn Sieimportierte,mit
ImageUltra entwickelte
Module verwenden, verfügen
Sieübermaximale
Portierbarkeit für die
gesamte IBM PC-Produktlinie.
v Wenn SieModuleverwen-
den,
ist
dieSiemitdemPro-
gramm
″ImageUltra
Builder″ entwickelt haben,
verfügen Sie über maximale
Portierbarkeitsowohl
für IBM Hardwareplattformen
alsauchfür
Hardwareplattformen
anderer Hersteller.
v Die Erstkonfigurationauf
dem Zielsystem kann für
das Windows-Betriebssystem
50Minutendauern,
zuzüglich der Zeit für die
Installation aller Anwendungen.
v Ist extrem zuverlässig.
v Anwendungsprogramme
und Einheitentreiber werden
unabhängigvom
Basisbetriebssystemmodul
hinzugefügt. Daher kann
ein gemeinsames Basisbetriebssystemmodul
mit
verschiedenen Kombinationen
vonTreibermodulen
und Anwendungsmodulen
verwendet werden, um
viele Varianten eines
Images zu erstellen.
v Das Imageweisteinelän-
gere
Lebensdauerauf.
v Das Imageistvonder
Hardware unabhängig.
v Sie könneneseinfachver-
walten.
10 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
In der folgenden Tabelle sind die Merkmale des Portable-Sysprep-Images zusammengefasst:
Tabelle 2. Merkmale eines Portable-Sysprep-Image
BeschreibungVorteile Nachteile
v Die teilweiseModularität
unterstützt bei der Installation
separaterAnwen-
dungs-
undTreibermodule
das Anhängen des Basisimage.
v Die Installationwirdauf
dem Quellensystem einmal
ausgeführt.
v″Sysprep″ löscht inder
Registrierungsdatenbank
Benutzerinformationen
und einige hardwarespezifische
Informationen.
v Auf demZielsystem
(Windows Plug-and-PlayFunktion)
wirdeine
begrenzte Hardwareabfrage
ausgeführt.
v Benutzerinformationen
v Die Erstkonfiguration auf
dem Zielsystem dauert für
das Basisimage normalerweise
höchstens10Minu-
ten,
zuzüglichderZeitfür
die Installation aller
Anwendungen.
v Weist einegewisse
Portierbarkeit auf, z. B. für
Video, Ton, Netzwerk usw.
v Unterstützt IBMComputer
und Computer anderer
Hersteller.
v Das Basisbetriebssystem-
modul
kanneinigegroße
Kernanwendungen (wie z.
B. Büroanwendungspakete)
umfassen.
Dadurch beschleunigt sich
die Installation.
v Das Imagewirdnurfür
identische oder ähnliche
Hardware verwendet und
ist meist herstellerspezifisch.
können vordefiniert werden.
In der folgenden Tabelle sind die Merkmale des hardwarespezifischen Images
zusammengefasst:
Tabelle 3. Merkmale eines hardwarespezifischen Image
BeschreibungVorteile Nachteile
v Die Installationwirdauf
dem Quellensystem einmal
ausgeführt.
v Anwendungen undTreiber
sind Bestandteil des
Images.
v Mit ″Sysprep″ könnenSie
Benutzerinformationen
löschen.
v Die Erstkonfigurationauf
dem Zielsystem dauert
normalerweise höchstens
10 Minuten.
v Images könnenfürIBM
Computer und für Computer
vonFremdhers-
tellern
entwickeltwerden
sowie auf diesen implementiert
undinstalliert
werden, jedoch muss jedes
Image speziell für eine
bestimmte Hardware- und
Softwarekonfiguration entwickelt
werden.
v Pro Hardwareplattformist
ein Image erforderlich.
v Das Imagekannnurauf
identischen Systemen verwendet
v Für jedenSatzvonAn-
wendungen müssen Sie
ein besonderes Image
erstellen, oder Sie müssen
die Anwendungen nach
der Installation manuell
hinzufügen.
v Ist nichtportierbar.
werden.
Kapitel 1. Leistungsspektrum von ImageUltra Builder 11
12 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
Kapitel 2. Übersicht über die Imageverarbeitung
In diesem Kapitel werden die verschiedenen Prozesse und Komponenten, die zum
Programm ″ImageUltra Builder″ gehören, und deren Beziehungen untereinander
erläutert. Schrittweise Anweisungen zur Ausführung aller in diesem Kapitel
beschriebener Prozesse finden Sie in der Hilfefunktion des Programms ″ImageUltra
Builder″.
Das Programm ″ImageUltra Builder″ speichert im ImageUltra Builder-Repository
einzelne Imagekomponenten als Module. Ein Modul ist eine gepackte, komprimierte, separate Einheit, die häufig mit weiteren Modulen im Repository kombi-
niert
jeder Einheitentreiber, jedes Betriebssystem usw. ist ein Modul.
Anmerkung: Ein Modul,dasauseinemhardwarespezifischenImageerstellt
wurde, kann nicht mit einem anderen Modul kombiniert werden
und somit dessen Funktionalität nicht erweitern. Ein Modul, das
aus einem Portable-Sysprep-Image erstellt wurde, enthält bereits
Einheitentreiber und Anwendungen, kann jedoch mit anderen
Anwendungs- und Einheitentreibermodulen kombiniert werden und
dadurch seine Funktionalität erweitern.
Module fallen in die folgenden Grundkategorien:
vBetriebssystemmodule: Es gibtfolgendedreiTypenvonBetriebssystem-
modulen:
– Basisbetriebssystemmodule: Diese Module enthalten alle Komponenten, die
zum Kernbetriebssystem gehören. Basisbetriebssystemmodule können von der
Servicepartition oder aus dem verdeckten geschützten Bereich eines IBM
Quellensystems importiert oder mit einer der folgenden Methoden erstellt
werden:
- Hardwarespezifische Images
- Portable-Sysprep-Images
- I386-Ordner einer Windows-Installations-CD
Anmerkung: Das I386-Basisbetriebssystemmodulwirdausschließlichfür
Ultra-Portable-Images verwendet. Wenn ein I386-Basisbetriebssystemmodul einer Basiszuordnung hinzugefügt wird,
müssen auch das ImageUltra-Customization-Modul, das Sysprep-Modul und das entsprechende Modul der primären Par-
(primäreWin2000-Partition,primäreWinXPHome-
tition
Partition oder primäre WinXP Pro-Partition) für das zu
installierende Betriebssystem hinzugefügt werden. Das Sysprep-Modul wird beim Erstellen eines Ultra-Portable-Images
für Windows XP und Windows 2000 verwendet und muss im
Ordner C:\SWWORK\SYSPREP gespeichert werden.
Wenn dieses I386-Basisbetriebssystemmodul unüberwacht
installiert werden soll, müssen Sie außerdem ein UNATTEND.TXT-Modul
erstellenundesderBasiszuordnunghin-
zufügen. Weitere Informationen zu diesen Modulen sowie
schrittweise Anleitungen zur Vorbereitung von Quellen-
dateien und zur Erstellung eines Moduls finden Sie in Kapitel 8, „Quellendateien für Module vorbereiten”, auf Seite 155.
Basisbetriebssystemmodule aus hardwarespezifischen Images und PortableSysprep-Images werden normalerweise mit Hilfe von Imaging-Tools erstellt
und installiert, wie z. B. Symantec Norton Ghost oder PowerQuest DeployCenter.
– Add-on-Betriebssystemmodule: Zu diesen Modulen gehören Elemente, wie
z. B. Hotfixes, Service-Packs, Patch-Code und Aktualisierungen für das
Betriebssystem, die wie Anwendungen über einen Standard-Installationsprozess installiert werden.
– Partitionierungsmodule: Diese Module werden verwendet, um eine oder meh-
rere
vorhandene Partitionen zu löschen oder eine Partition zu erstellen, die mit
I386-Basisbetriebssystemmodulen verwendet werden kann. Sie können verschiedene
um unterschiedliche Ergebnisse zu erzielen.
Wenn Sie ein Partitionierungsmodul zum Erstellen zusätzlicher Partitionen
mit Daten verwenden, enthält das Modul sämtliche zum Erstellen der zusätzlichen Partition erforderlichen Informationen sowie alle Daten, die in der
zusätzlichen Partition enthalten sein sollen. Diese Art von Partitionierungsmodulen wird normalerweise mit Hilfe von Imaging-Tools erstellt, wie z. B.
Symantec Norton Ghost oder PowerQuest DeployCenter. Wenn Sie lediglich
eine leere Datenpartition hinzufügen möchten, können Sie eine einfache
Batchdatei erstellen und diese als Quellendatei für das Partitionierungsmodul
verwenden.
Für hardwarespezifische Images und Portable-Sysprep-Images können Sie die
Installationsreihenfolge so festlegen, dass die Partitionen vor oder nach der
Installation der neuen Partition C hinzugefügt oder gelöscht werden. Um eine
Partition nach der Installation von Partition C hinzufügen zu können, muss
Partition C so erstellt worden sein, dass genügend Plattenspeicherplatz für
die zusätzliche Partition frei bleibt.
Ultra-Portable-Images, die importierte, mit ImageUltra entwickelte Basisbetriebssystemmodule
verwenden,sindnormalerweiseaufdieInstallationauf
einer einzelnen Partition begrenzt, weil sie für die Nutzung des gesamten verfügbaren
Bei Ultra-Portable-Images, die I386-Basisbetriebssystemmodule verwenden,
müssen Sie das Partitionierungsmodul für die primäre Partition für das zu
installierende Betriebssystem hinzufügen. Bei den Modulen für die primäre
Win2000-Partition, die primäre WinXP Pro-Partition und die primäre WinXP
Home-Partition handelt es sich um vorinstallierte Partitionierungsmodule, die
als Teil des Programms ″ImageUltra Builder″ geliefert werden.
tory
Sie andere Module unter einer einzigen Kennung gruppieren können. Alle Module
in einem Container müssen vom selben Typ sein. Sie können z. B. alle Einheiten-
treiber
gruppieren. Oder Sie können ein Windows 2000-Basisbetriebssystemmodul mit
allen zugehörigen Add-on-Modulen in einem Betriebssystemcontainer gruppieren.
Wenn Sie ein I386-Basisbetriebssystemmodul erstellen, können Sie das I386-Basisbetriebssystemmodul,
damit alle erforderlichen Komponenten zusammengehalten werden.
Container sind optional, jedoch möglicherweise zweckmäßig bei der Erstellung von
Zuordnungen, denn Sie können in die Zuordnung einfach den Container einfügen,
statt jedes Modul einzeln einzufügen.
Alle Zuordnungen und Module werden in einem Repository gespeichert. Wenn das
Repository über die ImageUltra Builder-Schnittstelle angezeigt wird, werden die
Zuordnungen und Module durch beschreibende Namen gekennzeichnet. Die
eigentlichen Dateinamen werden vom Programm ″ImageUltra Builder″ zugeordnet.
Die folgende Liste enthält die Dateierweiterungen, die für Dateien im Repository
verwendet werden:
v .CRI: MetadatenzumModul.DieseInformationenwerdeninnerhalbderImage-
Builder-Schnittstelleverwendet.
Ultra
v .DMA: Treiberzuordnungen
v .BMA: Basiszuordnungen
v .IMZ: Komprimierte Modulquelle
Kapitel 2. Übersicht über die Imageverarbeitung 15
Die fünf Grundschritte zur Entwicklung eines Image
Zur Entwicklung eines Images gibt es fünf Grundschritte:
Bereits bestehende Zuordnungen und Module importieren
Der Importassistent kopiert bereits bestehende Zuordnungen und Module in das
Repository. Sie können Zuordnungen und Module aus den folgenden Quellen
importieren:
v Eine Servicepartition auf einem Computer
v Der verdeckte geschützte Bereich (Hidden Protected Area, HPA) auf einem IBM
Computer
v Ein Verzeichnis auf einem Computer
v Ein anderes Repository
v Ein Satz Verteilungs-CDs für ImageUltra Builder oder Wiederherstellungs-CD für
ThinkCenter und ThinkPad
v Ein ImageUltra-Exportpaket
v Eine frühere Version eines ImageUltra-Repositorys
Zuordnungen und Module aus einer Servicepartition oder
einem verdeckten geschützten Bereich (HPA) importieren
Um Module aus einem Quellensystem importieren zu können, müssen Sie
zunächst das Programm ″ImageUltra Builder″ auf dem Quellensystem installieren
und das Quellensystem so einrichten, dass es Zugriff auf Ihr zentrales Repository
hat. Nach der Installation von ImageUltra Builder rufen Sie das Programm auf,
und öffnen Sie das Repositoryfenster für Ihr zentrales Repository. Starten Sie
anschließend den Importassistenten, und importieren Sie mit dessen Hilfe die
gewünschten Module in Ihr zentrales Repository.
Der Importassistent bietet eine kategorisierte Ansicht aller Anwendungsmodule,
Einheitentreibermodule, Filtermodule, Dienstprogrammmodule, Basiszuordnungen
und Treiberzuordnungen, die auf der Servicepartition oder im verdeckten
geschützten Bereich gespeichert sind. Über diesen Assistenten können Sie eine
Kategorie auswählen und alle Module in dieser Kategorie importieren. Alternativ
können Sie nur die Module oder Zuordnungen auswählen, die Sie importieren
möchten.
Häufig befinden sich die Betriebssystemmodule in einem Container, so dass Sie
den gesamten Container importieren müssen. Während des Importprozesses werden Sie vom Importassistenten aufgefordert, den Ordner in dem Repository auszuwählen,
einen bestehenden Ordner aus Ihrem Repository verwenden, einen neuen Ordner
in Ihrem Repository erstellen oder einfach die importierten Module in den Stammeintrag
Der Import von Modulen weist im Unterschied zur Erstellung eigener Module die
folgenden Vorteile auf:
v Mit ImageUltraentwickelteModulewurdenvonLenovogetestetundkönnen
auf IBM Computern implementiert werden.
vBasiszuordnungen und Treiberzuordnungen werden vomImportassistentendesPro-
gramms
″ImageUltra Builder″ automatisch auf der Grundlage der Module
erstellt, die Sie zum Import auswählen. Diese Zuordnungen können Sie ohne
Änderung verwenden; Sie können auf der Grundlage der vom Importassistenten
erstellten Zuordnungen neue Zuordnungen erstellen; Sie können die Zuordnungen an besondere Bedürfnisse anpassen oder löschen und eigene Zuordnungen
erstellen.
v Sollten BasiszuordnungenundTreiberzuordnungenaufderServicepartitiondes
Quellensystems bereits vorhanden sein, können Sie diese importieren. Zuordnungen
ein Smart Image enthält, das mit Hilfe des Programms ″ImageUltra Builder″
implementiert wurde.
v Mit ImageUltraentwickelteModuleenthaltenAnwendungenundgekennzeich-
Einheitentreiber, die den Anforderungen der Microsoft-Zertifizierung ent-
nete
sprechen,
sodassdieEinheitentreiberkompatibelsind.
v Wenn SiemitImageUltraentwickelteModulevonderServicepartitioneines
neuen IBM Computers importieren, erhalten Sie einen optimierten Pfad für die
Erstellung von Ultra-Portable-Images, die für die gesamte IBM ComputerProduktlinie verwendet werden können.
Zuordnungen und Module aus Repositorys, Ordnern und CDs
importieren
Neben dem Importieren aus der Servicepartition oder dem verdeckten geschützten
Bereich (wie im vorangegangenen Abschnitt beschrieben) können Sie auch den
Importassistenten von einer beliebigen ImageUltra Builder-Konsole aus verwenden,
um Zuordnungen und Module aus einem Ordner, einer Verteilungs-CD für ImageUl-traBuilder, einerProduktwiederherstellungs-CDfürThinkCentreoderThinkPad oder
einem anderen Repository zu importieren.
Anmerkung: Sie könneneinenSatzvonProduktwiederherstellungs-CD fürThinkCen-
vielen IBM PCs, die nach 2003 auf den Markt kamen, können Sie mit
Access IBM oder dem ThinkVantage-Toolset einen eigenen Satz
ThinkCentre-undThinkPad-CDszurProduktwiederherstellung erstellen.
vBeim Importierenvoneiner Verteilungs-CD fürImageUltraBuilderoder einer
Produktwiederherstellungs-CD für ThinkCentre und ThinkPad bietet der Import-
assistent eine kategorisierte Ansicht aller verfügbaren Anwendungs-, Einheitentreiber-,
Treiberzuordnungen und ermöglicht Ihnen das Auswählen aller Elemente in dieser
auswählen, die Sie importieren möchten. Meist befinden sich die Betriebssystemmodule
müssen.
v Beim ImportierenauseinemOrdnerbietetderImportassistenteinekategorisierte
Ansicht aller verfügbaren Betriebssystem-, Anwendungs-, Einheitentreiber-, Filter- und Dienstprogrammmodule sowie Basiszuordnungen und Treiberzuordnungen und ermöglicht Ihnen das Auswählen aller Elemente in dieser Kategorie.
Alternativ können Sie nur diejenigen Module oder Zuordnungen auswählen, die
Sie importieren möchten.
v Anwendungsmodule undEinheitentreibermodulewerdennurinUltra-Portable-
Images und in Portable-Sysprep-Images verwendet, jedoch nicht in Verbindung
mit hardwarespezifischen Images. Für hardwarespezifische Images müssen alle
erforderlichen Anwendungen und Einheitentreiber auf dem Quellensystem
installiert sein, bevor das Image erstellt wird.
v Basisbetriebssystemmodule könnenaushardwarespezifischenImages,Portable-
Sysprep-Images oder aus dem I386-Ordner einer Windows-Installations-CD
erstellt werden. Basisbetriebssystemmodule, die über einen I386-Ordner (als
I386-Basisbetriebssystemmodul bezeichnet) erstelltwurden,könnennurmitUltra-
Portable-Images
chenden
eines neuen IBM PCs importieren. Importierte, mit ImageUltra entwickelte Basisbetriebssystemmodule
könnenjedochnuraufIBMPCsimplementiertwerden.
Treibermodul, Anwendungsmodul oder Add-onBetriebssystemmodul
Die Vorbereitung von Dateien für ein Einheitentreibermodul unterscheidet sich von
der Vorbereitung von Dateien für ein Anwendungsmodul oder für ein Add-onBetriebssystemmodul:
vAnwendungsdateien undAdd-on-Betriebssystemmodule: Im Allgemeinenmüs-
sen
systemkomponenten zur nicht überwachten Installation die Installation im Hintergrund unterstützen. Bevor Sie ein Modul erstellen, bereiten Sie die Anwendungslation so vor, dass kein Benutzereingriff in den Installationsprozess notwendig
ist. Meist erlauben die Programme ″MSI″ (Microsoft Software Installer) und
″InstallShield″ diese TypenautomatischerInstallation.
Das Programm ″ImageUltra Builder″ lässt Anwendungen und Add-onBetriebssystemkomponenten
unterstützen. Diese Anwendungsprogramme und Add-on-Betriebssystemkomponenten
nicht automatisch installiert werden. Stattdessen können Sie die zu installierenden Dateien mit Hilfe des Programms ″ImageUltra Builder″ auf das Zielsystem
kopieren und ein Symbol auf dem Desktop ablegen, mit dem der Benutzer das
Installationsprogramm starten und das Programm manuell installieren kann.
teien
treiber selbst muss von WHQL (Microsoft Windows Hardware Qualification Lab)
zertifiziert und signiert sein. Falls Sie keine signierten, WHQL-zertifizierten
Einheitentreiber verwenden, wird die Installation durch Informationsnachrichten
von Windows unterbrochen, und zum Überspringen ist eine Benutzerinteraktion
erforderlich.
Einheitentreiber vorbereitet haben, erstellen Sie mit dem Assistenten zum Erstellen
neuer Module im Repository einen Moduleintrag und legen die dem Modul zugeordneten
heitentreibermodul, ein Anwendungsmodul oder ein Add-on-Betriebssystemmodul
ist. In allen Fällen müssen Sie einen Namen definieren, der das Modul im Reposi-
unddieaktuellePositiondervorbereitetenDateienkennzeichnet.Wenn Sie
tory
mit der Definition der Attribute fertig sind, können Sie aus dem Repository einen
Eintrag auswählen und mit dem entsprechenden Tool das Modul erstellen.
Anmerkung: Das Programm″ImageUltraBuilder″ durchsuchtDateiennicht auto-
matisch nach Viren. Eine von Viren freie Umgebung auf dem System,
auf dem die Module erstellt werden, können Sie mit einem Virensuchprogramm erreichen.
Schrittweise Anweisungen zur Vorbereitung von Quellendateien und zur
Erstellung eines Moduls finden Sie in Kapitel 8, „Quellendateien für Module
vorbereiten”, auf Seite 155 oder in der Hilfefunktion des Programms ″ImageUltra
Builder″.
Basisbetriebssystemmodul erstellen
Wenn Sie eigene Basisbetriebssystemmodule erstellen möchten, anstatt ein mit ImageUltra
der folgenden Vorgehensweisen:
v Erstellen Sie ein Modul aus einem vorhandenen hardwarespezifischen Image
v Erstellen Sie ein Portable-Sysprep-Image, und erstellen Sie daraus ein Modul.
v Erstellen Sie ein I386-Basisbetriebssystemmodul zur Verwendung in Ultra-Porta-
(einem standardisierten Image, das mit Symantec Norton Ghost oder PowerQuest DeployCenter erstellt wurde).
Wenn Sie ein Basisbetriebssystemmodul aus einem Portable-Sysprep-Image
erstellen, kann die Portierbarkeit des Moduls mit Anwendungs- und Einheitentreibermodulen
füreinegrößereHardwarevielfaltverbessertwerden.
ble-Images.
Basisbetriebssystemmodul aus hardwarespezifischem Image
erstellen
Ein hardwarespezifisches Image ist ein separates Element (Betriebssystem, Anwendungen
und mit Symantec Norton Ghost oder PowerQuest DeployCenter erstellt wird. Es
ist begrenzt portierbar, da das Quellensystem und das Zielsystem identische Hardware
wenden hardwarespezifische Images, die in Module konvertiert und mit dem Programm
Die Erstellung eines Betriebssystemmoduls aus einem vorhandenen hardwarespezifischen Image ist einfach. Sie können mit dem Assistenten zum Erstellen
Kapitel 2. Übersicht über die Imageverarbeitung 19
neuer Module im Repository einen Betriebssystemeintrag erstellen und die dem
Modul zugeordneten Attribute festlegen. Wenn Sie mit der Definition der Attribute
fertig sind, können Sie aus dem Repository einen Eintrag auswählen und das
Modul mit dem Erstellungstool erstellen.
Schrittweise Anweisungen zur Vorbereitung von Quellendateien für ein hardwarespezifisches
„Quellendateien für Module vorbereiten”, auf Seite 155 oder in der Hilfefunktion
des Programms ″ImageUltra Builder″.
Basisbetriebssystemmodul aus Portable-Sysprep-Image erstellen
Die Erstellung eines Moduls aus einem Portable-Sysprep-Image ist nahezu identisch mit der Erstellung eines Moduls aus einem hardwarespezifischen Image. Der
einzige Unterschied liegt in der Art der Erstellung des Portable-Sysprep-Images auf
dem Quellensystem.
Indem Sie die Art der Erstellung des Images ändern, können Sie bewirken, dass es
bei der Implementierung und Installation an andere Anwendungsprogramme und
Einheitentreiber angehängt wird. Die folgenden Änderungen sind erforderlich, um
ein Portable-Sysprep-Image zu erstellen:
Sie können das Programm ″ImageUltra Customization″ (im Lieferumfang des Programms ″ImageUltra Builder″ enthalten) auf dem Quellensystem vor der Ausfüh-
des Programms ″Sysprep″ ausführen. Das Programm ″ImageUltra Customiza-
tion″
gen definierten Anwendungen und Einheitentreiber verwendet werden können.
Die meisten übrigen Aspekte bei der Entwicklung eines Portable-Sysprep-Images
entsprechen der eines hardwarespezifischen Image, einschließlich der Ausführung
des Tools ″Sysprep″ und der Erstellung der Imagedateien mit Symantec Norton
Ghost oder PowerQuest DeployCenter. Nach der Erstellung der Imagedateien kön-
Ein I386-Basisbetriebssystemmodul ist das zentrale Element eines Ultra-PortableImages; wenn jedoch ein I386-Basisbetriebssystemmodul einer Basiszuordnung hinzugefügt
Partition (primäre Win2000-Partition, primäre WinXP Home-Partition oder primäre
Win XP Pro-Partition), das ImageUltra-Customization-Modul, das Sysprep-Modul
und optional das UNATTEND.TXT-Modul ebenfalls hinzugefügt werden. In diesem Abschnitt finden Sie eine Übersicht über die Erstellung und Implementierung
dieser Module.
Anmerkung: Das Sysprep-ModulwirdbeimErstelleneinesUltra-Portable-Images
für Windows XP und Windows 2000 verwendet und muss im Ordner
C:\SWWORK\SYSPRC:\SWWORK\SYSPREP gespeichert werden.
Das I386-Basisbetriebssystemmodul enthält alle Dateien und Unterordner, die im
I386-Ordner einer Windows-Installations-CD enthalten sind. Diese Dateien enthal-
ten
Sie müssen ein I386-Basisbetriebssystemmodul für jedes Betriebssystem erstellen,
20 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
das Sie als Ultra-Portable-Image verwenden möchten. Die einzigen Betriebssysteme, die als Ultra-Portable-Images implementiert werden können, sind folgende:
v Windows XP Professional
v Windows XP Home
v Windows 2000
Zur Erstellung eines I386-Basisbetriebssystemmoduls verwenden Sie den Assistenten für neue Module, um einen Eintrag für ein Basisbetriebssystemmodul im Repository zu erstellen. Wenn Sie mit der Definition der Attribute fertig sind, können
Sie aus dem Repository einen Eintrag auswählen und mit dem entsprechenden
Tool das Modul erstellen. Weitere Informationen zum Erstellen eines I386-Basisbetriebssystemmoduls
Das Partitionierungsmodul der primären Partition dient dazu, die Zielfestplatte auf
das Akzeptieren einer Windows-Installation vorzubereiten. Das Modul erstellt und
formatiert die Partition und legt sie als bootfähige Partition fest. Drei Partitionierungsmodule
für die primäre Partition sind im Programm ″ImageUltra Builder″
enthalten:
v Das Partitionierungsmodul für die primäre Win2000-Partition
v Das Partitionierungsmodul für die primäre WinXP Home-Partition
v Das Partitionierungsmodul für die primäre WinXP Pro-Partition
Das ImageUltra-Customization-Modul enthält das Programm ″ImageUltra Customization″, das die erforderlichen Hooks für Ultra-Portable-Images enthält, um in
Zuordnungen definierte Anwendungen und Einheitentreiber zu nutzen. Das ImageUltra-Customization-Modul
isteinbetriebsbereitesBetriebssystemmodul,dasals
Teil des Programms ″ImageUltra Builder″ geliefert wird und nur für die Verwen-
dung
zation-Modul, das als Teil des Programms ″ImageUltra Builder″ geliefert wird,
unterscheidet sich darin von Modulen mit ähnlichen Namen, die von IBM Quellensystemen
ten, mit ImageUltra entwickelten Basisbetriebssystemmodulen entwickelt wurden. Einige importierte, mit ImageUltra entwickelte
Anwendungsmodule weisen möglicherweise eine Abhängigkeit von
der Sysprep-Funktion auf und können nicht ordnungsgemäß instal-
werden,wennsieinImagesverwendetwerden,dieeinI386-
liert
Basisbetriebssystemmodul und ein ImageUltra-Customization-Modul
enthalten. Wenn ein importiertes, mit ImageUltra entwickeltes
Anwendungsmodul nicht ordnungsgemäß installiert wird, erstellen
Sie das Anwendungsmodul mit Hilfe des Programms ″ImageUltra
Builder″ erneut.
Das UNATTEND.TXT-Modul ist erforderlich, wenn Sie das Image unüberwacht
installieren möchten. Mit Hilfe dieses Moduls können Sie die UNATTEND.TXTStandarddatei
Hilfe dieser Datei können Sie Werte vordefinieren, die für die Installation benötigt
Kapitel 2. Übersicht über die Imageverarbeitung 21
werden, wie z. B. den Produktschlüssel, den Benutzernamen und den Unternehmensnamen. In einigen Fällen sollen möglicherweise mehrere UNATTEND.TXT-Module
erstelltwerden,ausdenenderBenutzer,derdasImage
implementiert, das gewünschte UNATTEND.TXT-Modul auswählen kann.
Um dieses Modul zu erstellen, müssen Sie zunächst eine UNATTEND.TXT-Datei
erstellen, die die zu verwendenden Werte enthält. Nach der Erstellung der UNATTEND.TXT-Datei können Sie mit dem Assistenten zum Erstellen neuer Module im
Repository einen Eintrag für ein Betriebssystemmodul erstellen und die dem
Modul zugeordneten Attribute festlegen. Wenn Sie mit der Definition der Attribute
fertig sind, können Sie aus dem Repository einen Eintrag auswählen und das
Modul erstellen.
Partitionierungsmodul erstellen
Bei einem Partitionierungsmodul handelt es sich um eine spezielle Art von
Betriebssystemmodul, das für mehrere Funktionen verwendet wird. Mit Hilfe eines
Partitionierungsmoduls können Sie eine oder mehrere Partitionen auf einem Zielsystem
Partitionen erstellen. Sie können verschiedene Partitionierungsmodule in einer
Basiszuordnung zusammenfassen, um unterschiedliche Ergebnisse zu erzielen. Da
die Installation eines Ultra-Portable-Images normalerweise auf eine einzelne Partition begrenzt ist, müssen Sie ein Partitionierungsmodul erstellen, wenn Sie ein Ultra-Portable-Image installieren möchten und mehrere Benutzerpartitionen auf der
Festplatte des Zielsystems benötigen.
Wenn Sie ein Portable-Sysprep-Image oder ein hardwarespezifisches Image auf
mehreren Partitionen installieren, ist die Verwendung eines Partitionierungsmoduls
für die Erstellung der zusätzlichen Partitionen optional, da Ihnen die Programme
″Symantec NortonGhost″ und ″PowerQuest DeployCenter″ das Erfassenvon
Images auf mehreren Partitionen von einem Quellensystem ermöglichen.
Der Vorteil der Verwendung eines Partitionierungsmoduls zum Erstellen zusätzlicher Partitionen besteht darin, dass Sie Ihre Basiszuordnung verwenden können,
um die entsprechende Datenpartition für das zu installierende Image auszuwählen.
Wenn Sie z. B. ein Image für eine Buchhaltungsabteilung installieren, können Sie
eine separate Datenpartition verwenden, die Daten speziell für die Buchhaltungsabteilung
enthält.
Zum Erstellen eines Partitionierungsmoduls, das Daten enthält, müssen Sie Symantec Norton Ghost oder PowerQuest DeployCenter zur Erfassung der Partition von
einem Quellensystem und zur Erstellung des Installationsscripts für diese Partition
verwenden. Im Installationsscript sind die Größe und der Inhalt der zusätzlichen
Partition definiert. Wenn Sie lediglich eine leere Datenpartition erstellen möchten,
können Sie eine einfache Batchdatei erstellen und diese als Quellendatei für das
Partitionierungsmodul verwenden. In beiden Fällen müssen Sie in der Basiszuordnung
stellt werden soll, unter welchen Bedingungen die Installation durchgeführt wird
und in welcher Reihenfolge die Module installiert werden. Sie müssen die Partitionierungsmodule vor den Ultra-Portable-Basisbetriebssystemmodulen installieren.
Wenn Sie ein I386-Basisbetriebssystemmodul für das Ultra-Portable-Image verwenden, müssen Sie optionale Partitionierungsmodule vor dem erforderlichen Partitionierungsmodul
fürdieprimärePartitioninstallieren.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit von Partitionierungsmodulen ist das Beibe-
system. Das Programm ″ImageUltra Builder″ beinhaltet ein solches Partitionierungsmodul namens ImageUltra 3.1 - Drive Prep - Nur Partition C löschen. Wenn
dieses Partitionierungsmodul in einer Zuordnung richtig implementiert ist, werden
alle Partitionen auf dem Zielsystem beibehalten, mit Ausnahme von Partition C.
Das neue Image wird dann auf dem Speicherbereich installiert, der vorher von der
alten Partition C verwendet wurde. Im Lieferumfang des Programms ″ImageUltra
Builder″ sind noch weitere Partitionierungsmodule enthalten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Partitionierungsmodul in einer Basiszuordnung
verwenden” auf Seite 109.
Basiszuordnungen und Treiberzuordnungen erstellen oder ändern
Die Bedeutung und Verwendung von Basiszuordnungen und von Treiberzuordnungen erschließt sich, wenn Sie die Vorgänge bei der Implementierung und
Installation betrachten.
Wenn Sie eine standardmäßige Netzwerkimplementierung mit einer Servicepartition
v Zu Beginn des Implementierungsprozesses wird das Zielsystem von einem
v Beim Installationsprozess werden dem Benutzer des Zielsystems mehrere Menüs
NetzwerkimplementierungsdatenträgerfürImageUltraBuilder aus gestartet.Beim
Implementierungsprozess wird der Benutzer des Zielsystems aufgefordert, aus
dem Repository eine Basiszuordnung und eine Treiberzuordnung auszuwählen.
Die Module, die in der ausgewählten Basiszuordnung und der ausgewählten
Treiberzuordnung definiert sind, werden vom Repository auf der Servicepartition
desZielsystemsimplementiert.
angezeigt. Die ausgewählten Menüoptionen definieren den Inhalt des auf dem
Zielsystem zu installierenden Image. Die Menüpunkte und die Hierarchie des
Menüs sind in der Basiszuordnung durch die Einträge für Menüpunkte definiert.
Die Darstellung und das Verhalten der Menüs werden durch die Merkmale
gesteuert, die den verschiedenen Menüpunkten zugeordnet sind. Je nach den
ausgewählten Menüoptionen werden die entsprechenden Module aus der
Servicepartition abgerufen und auf Partition C entpackt. Anschließend wird
der Installationsprozess gestartet.
v Nur dieModule,diefürdieInstallationerforderlichsind,werdenindenNetz-
werk-Bereitstellungsordner
kopiertundentpackt.
v Anschließend werdendemBenutzerdesZielsystemseineReihevonMenüs
angezeigt. Die ausgewählten Menüoptionen definieren den Inhalt des auf dem
Zielsystem zu installierenden Image. Die Menüpunkte und die Hierarchie des
Menüs sind in der Basiszuordnung durch die Einträge für Menüpunkte definiert.
Die Darstellung und das Verhalten der Menüs werden durch die Merkmale
gesteuert, die den verschiedenen Menüpunkten zugeordnet sind.
v Je nachdenausgewähltenMenüoptionenwerdendieentsprechendenModule
direkt aus dem Repository auf Partition C kopiert und entpackt. (Bei der konso-
Kapitel 2. Übersicht über die Imageverarbeitung 23
lenseitigen Wiederherstellung können optional auch das gesamte Smart Image
oder nur die für das installierte Image erforderlichen Module auf die Servicepartition
kopiertwerden).
v Anschließend wirdderInstallationsprozessmitHilfederentpacktenModuleauf
Partition C gestartet.
Sie eine Installation von einer Verteilungs-CD für ImageUltra Builder durchfüh-
lungs-CD für ImageUltra Builder gestartet. Beim Implementierungsprozess werden
die Module, die in der Basiszuordnung und der Treiberzuordnung auf der CD
definiert sind, automatisch von der CD auf die Servicepartition des Zielsystems
implementiert.
Anmerkung: Die ServicepartitionwirdbeiderDurchführungeinerInstallation
von einer Verteilungs-CD für ImageUltra Builder immer als
Bereitstellungsbereich verwendet.
v Beim InstallationsprozesswerdendemBenutzerdesZielsystemsmehrereMenüs
angezeigt. Die ausgewählten Menüoptionen definieren den Inhalt des auf dem
Zielsystem zu installierenden Image. Die Menüpunkte und die Hierarchie des
Menüs sind in der Basiszuordnung durch die Einträge für Menüpunkte definiert.
Die Darstellung und das Verhalten der Menüs werden durch die Merkmale
gesteuert, die den verschiedenen Menüpunkten zugeordnet sind. Je nach den
ausgewählten Menüoptionen werden die entsprechenden Module aus der
Servicepartition auf Partition C kopiert und entpackt. Anschließend wird der
Installationsprozess gestartet.
ZuordnungbestehtausdreiTeilen:
Jede
v Die Baumstruktur:EineZuordnungsbaumstrukturähneltderBaumstrukturim
Windows Explorer; statt Dateien und Ordner enthält die Baumstruktur der
Zuordnung jedoch Menüpunkte und Module sowie ggf. Container.
v Einstellungen: IneinemEinstellungsfensterkönnenSiedasVerhaltendereinzel-
ordnet
punkts sowie der Darstellung und des Verhaltens von Untermenüpunkten. Mit
Hilfe dieser Merkmale können Sie Menüpunkten auch Filter und Dienstprogramme zuordnen sowie Bedingungen festlegen, mit denen das Verhalten von
Menüpunkt zu Menüpunkt unterschiedlich gesteuert werden kann. Über die
Merkmale der Menüpunkte für eine Treiberzuordnung können Sie den einzelnen
Menüpunkten Filter zuordnen und Bedingungen festlegen, die die Verwendung
der Filter beeinflussen.
Basiszuordnungen
undTreiberzuordnungen erfüllen verschiedene Zwecke und ver-
wenden die Baumstruktur, Menüpunkte, Einstellungen und Merkmale unterschied-
fach
Inhalt der am Zielsystem bei der Installation angezeigten Menüs steuern. Module
werden unter Menüpunkten an strategischen Positionen in die Zuordnung einge-
fügt.
Module zusammengestellt, die dem entsprechenden Menüpunkt zugeordnet sind.
Sobald der letzte Menüpunkt im letzten Menü in der Abfolge ausgewählt wurde,
werden alle zusammengestellten Module installiert.
Mit dem Assistenten für neue Zuordnung erstellen Sie einen Basiszuordnungseintrag
imRepository. Anschließend füllen Sie die Baumstruktur mit Menüpunkten
auf, um die Abfolge und den Inhalt des Menüsystems festzulegen. Schließlich
fügen Sie nach Bedarf unter Menüpunkten an strategischen Positionen Module ein.
Optional können Sie die allgemeine Darstellung des Menüsystems anpassen, indem
Sie die Merkmale ändern, die dem Stammeintrag der Baumstruktur zugeordnet
sind. Sie können die Farben ändern, Fensterschattierungen hinzufügen,
Navigationshilfen steuern usw. Weitere Informationen zum Erstellen von Basiszuordnungen finden Sie in Kapitel 6, „Zuordnungen erstellen - Übersicht”, auf Seite
89 und Kapitel 7, „Zuordnungen erstellen”, auf Seite 131.
Treiberzuordnungen
Treiberzuordnungen sind nur für Ultra-Portable-Images und für Portable-SysprepImages gedacht; für hardwarespezifische Images werden Treiberzuordnungen
jedoch nicht verwendet. Wenn Sie eine Treiberzuordnung in Verbindung mit einer
Basiszuordnung auswählen, die ein hardwarespezifisches Image enthält, wird die
Treiberzuordnung bei der Installation des hardwarespezifischen Image ignoriert.
In der Baumstruktur einer Treiberzuordnung können Sie eine mehrfach verzweigte
Struktur definieren, die Einheitentreibermodule enthält. Die Verwendung von
Menüpunkten ist optional. Menüpunkte in einer Treiberzuordnung dienen lediglich
den folgenden zwei Zwecken:
v Ein EntwicklerkanndamitGruppenvonEinheitentreibermodulenbezeichnen
oder kennzeichnen.
v Ein EntwicklerkanndamiteinemodermehrerenEinheitentreibermodulenFilter
zuordnen. Filter sind optional, können jedoch zweckmäßig sein, wenn Sie eine
Treiberzuordnung erstellen, die Einheitentreibermodule für mehrere Systemtypen
enthält. Mit den vom Programm ″ImageUltra Builder″ bereitgestellten Filtern
können Sie nach dem Maschinentyp, dem Maschinentyp und dem Modell, der
Hardwareplattform (Desktopcomputer oder tragbarer Computer) und der
Angabe, ob es sich um ein IBM System handelt, filtern.
Menüpunkte
inTreiberzuordnungen wirken sich nicht auf die Menüs aus, die auf
dem Zielsystem angezeigt werden.
Mit dem Assistenten für neue Zuordnung erstellen Sie einen Treiberzuordnungseintrag
imRepository. Anschließend füllen Sie bei Bedarf die Baumstruktur mit
Menüpunkten auf. Schließlich fügen Sie in die Baumstruktur Module ein und ord-
MenüpunktenbeiBedarfFilterzu.Weitere Informationen zum Erstellen von
nen
Treiberzuordnungen finden Sie in Kapitel 6, „Zuordnungen erstellen - Übersicht”,
auf Seite 89.
Kapitel 2. Übersicht über die Imageverarbeitung 25
Die Verwendung von Treiberzuordnungen ist optional, sofern das Zielsystem ein
IBM Personal Computer ist. Wenn Sie bei der Implementierung eines Ultra-Portable-Images
Folgendes ist wichtig: Wenn eine Treiberzuordnung mit einem IBM Personal Computer verwendet wird, hängt die Treiberzuordnung die werkseitig vorinstallierten
Einheitentreibermodule nicht an; sie löscht alle werkseitig vorinstallierten Einheitentreibermodule und ersetzt sie durch die Einheitentreibermodule, die in der
Zuordnung definiert sind. Beachten Sie daher Folgendes:
v Wenn SieeineTreiberzuordnungmiteinemUltra-Portable-Imageverwenden,
muss die Treiberzuordnung alle für das Zielsystem erforderlichen Einheitentreiber enthalten.
v Wenn SieeineTreiberzuordnungmiteinemPortable-Sysprep-Imageverwenden,
muss die Treiberzuordnung alle erforderlichen Einheitentreiber enthalten, die die
bereits im Basisbetriebssystemmodul enthaltenen Treiber ergänzen.
Implementierungs- und Installationsmethode definieren
Beim Erstellen der Basiszuordnung können Sie mit Hilfe des Assistenten für neue
Zuordnung den Typ der zu verwendenden Netzwerkinstallation definieren. Fol-
Installationensindmöglich:
gende
v Direkte Netzwerkinstallation:BeidieserMethodewirdderNetzwerk-
Bereitstellungsordner
zurSteuerungderInstallationverwendet.DieModule
werden direkt auf Partition C des Zielsystems implementiert und entpackt.
v Netzwerkimplementierung mitlokalerInstallation:BeidieserMethodewirddie
Servicepartition als Bereitstellungsbereich für das vollständige Smart Image verwendet.
Sie
verzichten und stattdessen dem Benutzer des Zielsystems bei der Implementierung
das Auswählen einer Installationsmethode überlassen.
Nachdem Sie die Zuordnung mit Hilfe des Assistenten für neue Zuordnung erstellt
haben, können Sie diese Einstellung über das Einstellungsfenster ändern. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt „Einstellungen für Basiszuordnungen
angeben” auf Seite 137 oder in der Hilfefunktion von ImageUltra Builder.
Verhalten der Servicepartition definieren
Beim Erstellen der Basiszuordnung können Sie mit Hilfe des Assistenten für neue
Zuordnung definieren, wie das Programm ″ImageUltra Builder″ die Servicepartition auf dem Zielsystem nach der Installation eines Images verwendet. Sie
haben die folgenden drei Optionen:
v″Keines löschen″:
– Bei einer Standardinstallation (Netzwerkimplementierung mit lokaler Installa-
tion
so, als würde das Smart Image implementiert werden.
26 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
– Bei einer direkten Netzwerkinstallation wird je nach den Zuordnungsein-
stellungen eine Servicepartition erstellt, sofern noch keine vorhanden ist. Falls
bereits eine Servicepartition vorhanden ist, wird ggf. ihre Größe angepasst,
und die Dateien in der Servicepartition werden durch ImageUltra-Zuordnun-
und-Moduleersetzt.
gen
Beide Installationsmethoden führen dazu, dass die Servicepartition das vollständige Smart Image enthält.
v″Einige löschen″:
– Bei einer Standardinstallation (Netzwerkimplementierung mit lokaler Installa-
finden. Partition C wird um den Speicherbereich vergrößert, der bei der
Größenänderung der Servicepartition freigegeben wurde.
– Bei einer direkten Netzwerkinstallation wird eine Servicepartition erstellt,
sofern noch keine vorhanden ist. Wenn eine Servicepartition bereits vorhanden ist, wird ggf. ihre Größe geändert und alle bereits in der Servicepartition
bestehenden Zuordnungen und Module werden durch die ImageUltra-Zuordnungen
Images erforderlich sind; bereits vorhandene Zwischendateien sind davon
nicht betroffen.
Das Endergebnis aller Installationsmethoden besteht darin, dass die Servicepartition nur die Dateien enthält, die zum erneuten Erstellen des Images erforderlich
dieser Dateien absolut notwendig. Allerdings dauert die Installation aufgrund
der Zeit, die für die Größenanpassung der Partitionen und zum Versetzen der
Daten erforderlich ist, in der Regel länger.
v″Alle löschen″:
– Bei einer Standardinstallation (Netzwerkimplementierung mit lokaler Installa-
tion) wird die Servicepartition gelöscht, die bei der Implementierung als
Bereitstellungsbereich verwendet wurde. Partition C wird um den Speicherbereich
Das Endergebnis ist keine konsolenseitige Wiederherstellung auf dem Zielsystem.
– Bei einer direkten Netzwerkinstallation hängt das Verhalten davon ab, ob
auf dem Zielsystem eine Servicepartition vorhanden war, bevor die direkte
Netzwerkinstallation gestartet wurde. Wenn vor der direkten Netzwerkinstallation
wird die Servicepartition gelöscht, und Partition C wird um den Speicherbereich vergrößert, der beim Löschen der Servicepartition freigegeben wurde.
Wenn vor der Installation keine Servicepartition vorhanden war, wurde keine
erstellt, und es sind keine Maßnahmen erforderlich. In den meisten Fällen ist
der Zeitraum für die Durchführung der gesamten Implementierung und
Installation beträchtlich kürzer als bei anderen Methoden. Auf jeden Fall findet keine konsolenseitige Wiederherstellung auf dem Zielsystem statt.
Sie
über das Fenster ″Zuordnungseinstellungen″ ändern. Weitere Informationen finden
Sie im Abschnitt „Verhalten der Servicepartition steuern” auf Seite 108 oder in der
Hilfefunktion von ImageUltra Builder.
Kapitel 2. Übersicht über die Imageverarbeitung 27
Netzwerksynchronisation aktivieren
Mit der Funktion für die Netzwerksynchronisation wird das Repository auf aktua-
lisierte
das Zielsystem mit dem Netzwerk verbunden ist:
v Zu BeginnderImplementierung:WennSieeineältereVersioneinerZuordnung
auswählen, sucht die Netzwerksynchronisation die aktuelle Zuordnung und verwendet
v Zu BeginnderInstallation:DieseÜberprüfungistamzweckmäßigsten,wenn
der Installationsprozess später als der Implementierungsprozess ausgeführt wird.
In diesem Fall werden Zuordnungen verwendet, die seit dem ursprünglichen
Implementierungsprozess aktualisiert oder ersetzt wurden. Je nachdem, inwieweit
dert wurde, ergibt diese Überprüfung in manchen Fällen die Implementierung
eines vollständig neuen Smart Image.
Damit
genden Bedingungen erfüllt sein:
v Die FunktionfürNetzwerksynchronisationmussinderBasiszuordnungaktiviert
sein.
v Die TabellefürdieEinstellungenderNetzwerksynchronisation(überdasMenü
″Tools″ desProgramms″ImageUltraBuilder″) musseinenEintragenthalten,der
die implementierte Zuordnung und die Ersatzzuordnung definiert.
nung
ten. Sie können die Einstellungen für die Netzwerksynchronisation während der
Entwicklung der Zuordnung jederzeit über das Fenster ″Zuordnungseinstellungen″
ändern. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Netzwerksynchronisation
steuern” auf Seite 107 oder in der Hilfefunktion von ImageUltra Builder.
Benutzer und Administratoren definieren
Das neue ImageUltra-Administrations-Tool führt Administratoren durch die Ver waltung von Servern und Benutzern sowie von Benutzern und deren Zugriff auf
Repositorys. Das Administrations-Tool sichert Repositorys entsprechend den zuvor
durch den Administrator festgelegten Zugriffsebenen.
Um Administratoren die Verwaltung und das Arbeiten mit einer großen Anzahl an
Benutzern zu erleichtern, bietet das ImageUltra-Administrations-Tool Tasks zum
Organisieren und Verwalten von Benutzerzugriffsbeschränkungen und -berechtigungen auf Repositorys und deren Inhalt. Das Administrator-Tool bietet die folgen-
OptionenzurVerwaltung von Benutzern und deren Zugriff auf Repositorys:
den
v Benutzer verwalten
v Benutzer ändern
v Neuen Benutzer erstellen
v Benutzerzugriff auf Repositorys steuern
v Repositorys verwalten
v Repository löschen
v Zuordnung oder Modul im Repository entsperren
Klicken
Sie zum Starten des Tools in der Menüleiste des Hauptfensters auf ″Tools″,
und klicken Sie dann auf ″Administration″. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
28 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
Benutzerinformationen definieren
Auf der Registerkarte ″Benutzerinformationen″ in den Basiszuordnungen können
Sie für benutzerspezifische Einstellungen Standardwerte definieren oder zu Beginn
des Installationsprozesses benutzerspezifische Einstellungen abfragen lassen, oder
beides zugleich. Sie können bei der Entwicklung von Basiszuordnungen die Einstellungen
definieren. Weitere Informationen zur Verwendung dieser Funktion finden Sie im
Abschnitt „Benutzerinformationen in einer Basiszuordnung definieren” auf Seite
105.
Wenn Sie ein Ultra-Portable-Image mit einem I386-Basisbetriebssystemmodul
erstellen, müssen Sie eine UNATTEND.TXT-Datei erstellen, um bestimmte Benutzerinformationen festzulegen und die Betriebssysteminstallation zu steuern. Die
UNATTEND.TXT-Datei ist eine Antwortdatei, die sich im I386-Ordner befindet und
alle Informationen enthält, die für die Windows-Installation erforderlich sind. Sie
können einige dieser Informationen über die Registerkarte ″Benutzerinformationen″ in den Basiszuordnungen zur Verfügung stellen, diese Registerkarte enthält
jedoch nicht alle erforderlichen Felder für diesen Installationstyp. Informationen
zum Erstellen oder Ändern einer UNATTEND.TXT-Datei finden Sie in den folgen-
derErstellungderUNATTEND.TXT-Datei müssen Sie ein UNATTEND.TXT-
Nach
Modul erstellen und es zur Basiszuordnung hinzufügen. Während der Imageinstallation
ersetztdasUNATTEND.TXT-Modul die UNATTEND.TXT-Datei im
I386-Ordner mit der von Ihnen erstellten UNATTEND.TXT-Datei. Diese Funktion
ermöglicht die Erstellung mehrerer UNATTEND.TXT-Dateien, die einem allgemei-
Wichtig: Bevor SieeinSmartImageineinerrealenArbeitsumgebungimplementie-
ren, müssen Sie das Smart Image testen, um seine ordnungsgemäße Funktion
sicherzustellen.
Zur Implementierung von Smart Images auf Zielsystemen haben Sie die folgenden
zwei Möglichkeiten:
v Direkte ImplementierungvonVerteilungsdatenträgern: BeidieserMethodewerden
alle Module, die in der ausgewählten Basis- und Treiberzuordnung definiert
sind, auf einen Satz wiederbeschreibbarer CDs oder DVDs kopiert.
Der erste Datenträger des Satzes ist bootfähig. Wenn Sie das Implementierungsprogramm
von den Datenträgern auf die Servicepartition kopiert, und das Zielsystem wird
für den Installationsprozess vorbereitet. Sollte zu Beginn des Implementierungsprozesses
Erstellen Sie mit Hilfe des ImageUltra Builder-Implementierungsassistenten
einen Satz Standalone-Verteilungsdatenträger. Ausgehend von Ihren Antworten
werden Sie vom Implementierungsassistenten durch den Erstellungsprozess für
die Datenträger geführt. Normalerweise sind folgende Schritte erforderlich:
Kapitel 2. Übersicht über die Imageverarbeitung 29
– Erstellen einer Netzwerkimplementierungs-CD
– Auswählen der zu verwendenden Basiszuordnung und Treiberzuordnung
– Auswählen der Position des Laufwerks für wiederbeschreibbare CDs oder
DVDs, in dem die CD-Dateien gespeichert werden
Nachdem alle erforderlichen Fragen beantwortet wurden, verwendet der
Implementierungsassistent die integrierte Datenträgeraufzeichnungssoftware, um
den Satz Implementierungsdatenträgern zu erstellen.
Sie können den Implementierungsassistenten für Folgendes verwenden:
– Erstellen von ISO-Images, die gespeichert oder elektronisch für andere Positi-
zurVerfügung gestellt werden können.
onen
– Aufzeichnen von Datenträgern aus zuvor gespeicherten ISO-Images
– Kopieren von unformatierten Dateien in Ordner, damit Datenträger mit der
gewünschten Software eines beliebigen Herstellers zum Brennen von Daten-
trägern
erstelltwerdenkönnen
Anmerkung: Da Datenträger1bootfähigseinmussundbestimmteDateien
von der Netzwerkimplementierungs-CD verwendet, müssen Sie
die Anweisungen befolgen, die Sie vom Implementierungsassistenten und in der Hilfefunktion des Programms ″ImageUl-
Builder″ für die Erstellung von Verteilungsdatenträgern aus
lokaler Installation): Mit dem ImageUltra Builder-Implementierungsassistenten
erstellen Sie eine Netzwerkimplementierungs-CD für ImageUltra Builder oder einen
NetzwerkimplementierungsdatenträgerfürImageUltraBuilder auf einerwiederbe-
schreibbaren CD oder DVD. Ausgehend von Ihren Antworten werden Sie vom
Implementierungsassistenten durch den Erstellungsprozess für die CD oder
DVD geführt. Die folgenden Informationen sind für das Erstellen der CD oder
DVD erforderlich:
– Pfad zum Repository
– IP-Adresse (optional)
– Benutzername
– Kennwort (falls erforderlich)
– Sprache und Tastaturbelegung
– Schlüsselwörter (durch das Festlegen von Schlüsselwörtern können nur
Zuordnungen mit den passenden Schlüsselwörtern im Repository ausgewählt
werden)
– Position des Laufwerks, auf dem der Datenträger aufgezeichnet werden soll
auf den Implementierungsdatenträgern (CD oder DVD) ist optional. Wenn Sie beim Erstellen der Implementierungsdatenträger
keinen Benutzernamen und kein Kennwort eingeben, wird der
Implementierungsverantwortliche zur Eingabe dieser Informatio-
nen
fordert,
system
tierungsdatenträger einen Benutzernamen und ein Kennwort eingeben, werden diese Informationen in verschlüsseltem Format auf
dem Implementierungsdatenträger gespeichert.
30 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
wennderImplementierungsdatenträgeraufdemZiel-
gestartetwird.Wenn Sie beim Erstellen der Implemen-
Wenn Sie eine CD oder DVD erstellen möchten, verwenden Sie normalerweise
die Software zur Datenträgeraufzeichnung, die in den ImageUltra-Implementie-
rungsassistenten integriert ist, sowie die Standardnetzeinheitentreiber, die vom
Programm ″ImageUltra Builder″ zur Erstellung der CD oder DVD zur Verfü-
Gehen Sie wie folgt vor, um Einheitentreiber zu einer Implementierungs-CD hin-
zuzufügen:
1.StellenSiefest,anwelcherPositionaufderCDdieEinheitentreiberdateien
gespeichert werden müssen. Die INI-Datei muss im Verzeichnis \i386\INF
gespeichert werden,
die Einheitentreiberdateien müssen im Verzeichnis \i386\system32\drivers
gespeichert werden.
2.ErstellenSieeinVerzeichnis mit dem Namen Drivers im freigegebenen Verzeichnis
Netzwerkverbindung zwischen dem Zielsystem und dem ImageUltra-Repository
für Module. Sobald die Verbindung aufgebaut ist, wählen Sie die gewünschte
Basiszuordnung und die gewünschte Treiberzuordnung aus. Alle in der Zuordnung definierten Module werden auf die Servicepartition oder den verdeckten
geschützten Bereich des Zielsystems heruntergeladen, und das Zielsystem wird
auf den Installationsprozess vorbereitet. Sollte zu Beginn des Implementierungsprozesses
Vorteile der CD- oder DVD-Implementierung sind die Geschwindigkeit und
Die
die Unabhängigkeit von einer Netzwerkverbindung. Der Vorteil der Netzwerkimplementierung
bestehtdarin,dassdieaktuellenZuordnungenundModule
installiert werden, sofern die Funktion für die Netzwerksynchronisation aktiviert
ist.
Kapitel 2. Übersicht über die Imageverarbeitung 31
Außer bei der direkten Netzwerkinstallation sind die Implementierung und die
Installation durch einen einzigen Bootzyklus voneinander getrennt. In vielen Fällen
findet die Implementierung an einem Ort und die Installation an einem anderen
Ort statt, normalerweise im Arbeitsbereich des Endbenutzers. Sobald die Implementierung
zum Transport an den Arbeitsplatz des Endbenutzers vorbereiten.
Anmerkung: Einige großeUnternehmen,diefürdieMassenproduktionSoftware
zur Laufwerkduplizierung einsetzen, möchten am Ende des
Implementierungsprozesses, also vor der Installation, das Laufwerk
replizieren. Damit das Laufwerk erfolgreich dupliziert werden kann,
müssen Sie nach der Laufwerkduplizierung auf jedem Laufwerk den
Boot Manager installieren. Das Installationstool für den Boot Manager (BMGRINST.BAT) können Sie aus dem Verzeichnis TOOLS\
BMGR
desRepositorysabrufen.DieDateiBMGRINST.BAT müssen
Sie in einer Windows PE-Sitzung ausführen.
Images nach der Implementierung auf dem Zielsystem installieren
Bei einer Standard-Netzwerkinstallation (Netzwerkimplementierung mit lokaler
Installation) oder einer Installation von einer Verteilungs-CD für ImageUltra Builder
wird der Installationsprozess beim ersten Bootzyklus nach Abschluss der Implementierung
Ereignisse statt.
1.AufdemBildschirmdesZielsystemswirdeinInstallationsmenüangezeigt.Der
Inhalt und das Verhalten dieses Menüs wird von der Basiszuordnung gesteuert.
Die installierende Person trifft im Menü eine Auswahl. Das Installationsprogramm stellt so lange Module zusammen, die den ausgewählten Menüpunkten
sind.
3.DieinderTreiberzuordnung definierten Einheitentreibermodule werden
dekomprimiert und in den entsprechenden Ordner auf Partition C kopiert.
4.JenachzuinstallierendemImagetypbeginntentwedereinvollständigesWindows-Installationsprogramm
Ultra-Portable-Image installieren, beginnt ein vollständiges Windows-Installationsprogramm. Wenn Sie ein Portable-Sysprep-Image oder ein hardwarespezifisches Image installieren, beginnt eine vom Programm ″Sysprep″ gesteuerte
Anmerkung: Wenn SiederBasiszuordnungBenutzerinformationenhinzufügen,
erfolgen alle definierten Abfragen zu Beginn der Installation.
Wenn Sie der Basiszuordnung keine Benutzerinformationen hinzufügen,
während des normalen Ablaufs der Installation. Sollten Sie also
die Funktion für Benutzerinformationen nicht nutzen, muss sich
eine installierende Person möglicherweise länger am Zielsystem
aufhalten.
Wenn Sie ein Ultra-Portable-Image installieren, das ein I386-Basisbetriebssystemmodul
Formatierung des Laufwerks vom primären Partitionierungsmo-
undvomSysprep-Modulgesteuert.DieBetriebssystem-
dul
installation und die grundlegenden Benutzereinstellungen werden
32 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
erfolgtdieAbfragebestimmterBenutzerinformationen
verwendet,wirddiePartitionierungund
vom UNATTEND.TXT-Modul gesteuert. Das ImageUltra Customization-Modul bereitet das Image auf die Installation von
Anwendungsmodulen vor.
tel
oder in der Hilfefunktion des Programms ″ImageUltra Builder″.
6.SobaldalleAnwendungeninstalliertsind,istderInstallationsprozessbeendet.
Wenn Sie in der Basiszuordnung angegeben haben, dass die Servicepartition
gelöscht oder in der Größe geändert werden soll, findet dies nun statt.
Direkte Netzwerkinstallation durchführen
Bei einer direkten Netzwerkinstallation werden Implementierung und Installation
zu einem einzigen Vorgang zusammengefasst. Wie für die standardmäßige
Netzwerkimplementierung ist auch für eine direkte Netzwerkinstallation ein Netz-
werkimplementierungsdatenträger
starten und die gewünschte Basiszuordnung und Treiberzuordnung auszuwählen.
Ansonsten weisen diese beiden Installationsmethoden jedoch keine Gemeinsamkeiten auf:
1.SobalddieBasiszuordnungunddieTreiberzuordnung ausgewählt wurden,
werden dem Installationsverantwortlichen sofort die Installationsmenüs angezeigt, und er definiert das zu installierende Image. Dadurch können sämtliche
Bedienereingriffe vor dem Kopieren der Module durchgeführt werden.
3.DierestlichenModule,dieimdefiniertenImageenthaltensind,werdendirekt
auf Partition C des Zielsystems entpackt. Wenn eine konsolenseitige Wiederherstellung
legt
erneuten Erstellen des installierten Images erforderlich sind) optional auf die
Servicepartition kopiert werden.
4.JenachinstalliertemImagetypbeginntentwedereinvollständigesWindowsInstallationsprogramm oder eine Sysprep-Miniinstallation.
(CDoderDVD)erforderlich,umdenVorgang zu
Anmerkung: Wenn SiederBasiszuordnungBenutzerinformationenhinzufügen,
erfolgen alle definierten Abfragen zu Beginn der Installation.
Wenn Sie der Basiszuordnung keine Benutzerinformationen hinzufügen, erfolgt die Abfrage bestimmter Benutzerinformationen
während des normalen Ablaufs der Installation. Sollten Sie also
die Funktion für Benutzerinformationen nicht nutzen, muss sich
eine installierende Person möglicherweise länger am Zielsystem
aufhalten.
Kapitel 2. Übersicht über die Imageverarbeitung 33
Wenn Sie ein Ultra-Portable-Image installieren, das ein I386-Basisbetriebssystemmodul verwendet, wird die Partitionierung und
Formatierung des Laufwerks vom primären Partitionierungsmodul und vom Sysprep-Modul gesteuert. Die Betriebssysteminstallation
unddiegrundlegendenBenutzereinstellungenwerden
vom UNATTEND.TXT-Modul gesteuert. Das ImageUltra Customization-Modul
bereitetdasImageaufdieInstallationvon
Anwendungsmodulen vor.
5.NachderInstallationdesBetriebssystemswerdendieeinzelnenalsModulimplementierten Anwendungsprogramme installiert. Die Reihenfolge der Installa-
tion
v Die Hooks undSteckplätze, dieaufderRegisterkarte″Optionen″ derdem
Modul zugeordneten Attribute definiert sind.
v Die Registerkarte″Installationsreihenfolge″ imFenster″Zuordnungsein-
stellungen″
fürdieBasiszuordnung.
Anmerkung: Weitere Informationen zu den Modulattributen ″Installations-
und ″Installationssteckplatz″ sowie zum Fenster ″Zuord-
hook″
nungseinstellungen″ für die Basiszuordnung finden Sie in Kapitel 9, „Installationsreihenfolge für Module angeben”, auf Seite 193
oder in der Hilfefunktion des Programms ″ImageUltra Builder″.
6.SobaldalleAnwendungeninstalliertsind,istderInstallationsprozessbeendet.
Wenn Sie in der Basiszuordnung angegeben haben, dass die Servicepartition in
der Größe geändert oder gelöscht werden soll, findet dies nun statt.
Erweiterte Funktionen
Mit zwei optionalen, erweiterten Funktionen können Sie die Imageverarbeitung
verbessern: mit Filtern und mit Dienstprogrammen.
Filter
Mit Filtern können Sie Entscheidungen beim Installationsprozess automatisieren.
Im Allgemeinen verwenden Sie Filter, um hardwarebezogene Informationen vom
Zielsystem abzurufen und so festzustellen, ob ein bestimmtes Modul oder ein Satz
von Modulen installiert werden muss. Mit den vom Programm ″ImageUltra Buil-
der″
typ und dem Modell, der Hardwareplattform (Desktop- oder Mobilsystem) und
der Angabe, ob es sich um ein IBM System handelt, filtern. Darüber hinaus können
Sie nach Bedarf eigene Filter entwickeln.
Filter sind Win32-basierte Programme, die während des Installationsprozesses ausgeführt werden. Meist fragen Filter das BIOS des Zielsystems ab; Filter können
jedoch auch andere Einheiten abfragen, in denen Kennungen in einem ROM- oder
EEPROM-Modul gespeichert sind. Sie können z. B. prüfen, ob ein PCI-Modem vorhanden
Sie können einen bestimmten Maschinentyp suchen, um zu bestimmen, welche
Einheitentreiber Sie installieren müssen.
Filter
typen funktionsfähig ist. Weitere Informationen zur Erstellung von Filtern oder zur
Verwendung der Filter, die mit dem Programm ″ImageUltra Builder″ geliefert wer-
finden Sie in der Hilfefunktion des Programms ″ImageUltra Builder″.
den,
Dienstprogramme
Dienstprogramme sind Win32-basierte EXE-, BAT- oder COM-Dateien, die während
des Installationsprozesses ausgeführt werden. Ein Installationsverantwortlicher
kann z. B. das Programm CHKDSK ausführen, um die Größe und den Zustand der
Festplatte zu ermitteln, bevor Dateien installiert werden. Dienstprogramme werden
bei der Implementierung auf die Servicepartition des Zielsystems kopiert; sie werden beim Installationsprozess ausgeführt, jedoch niemals auf die aktive Partition
des Zielsystems kopiert.
Sie können Dienstprogramme in einer Zuordnung so integrieren, dass sie unmittelbar vor den Installationsmenüs, unmittelbar nach den Installationsmenüs oder auf-
grund
wie und in welcher Reihenfolge die Dienstprogramme ausgeführt werden.
Das Programm ″ImageUltra Builder″ stellt keine Dienstprogramme bereit. Wenn
Sie Dienstprogramme bereitstellen möchten, müssen Sie eigene Module für Dienstprogramme
erstellen.
Zur Verwendung eines Dienstprogramms können Sie einem Menüpunkt einer
Basiszuordnung ein Dienstprogrammmodul zuordnen oder die Registerkarte ″Vor/
Nach Menüoptionen″ im Fenster ″Zuordnungseinstellungen″ für die Basiszuordnung
verwenden.
Weitere Informationen zur Erstellung eigener Dienstprogramme finden Sie in Kapitel 8, „Quellendateien für Module vorbereiten”, auf Seite 155.Weitere Informationen
zu Zuordnungen finden Sie in Kapitel 6, „Zuordnungen erstellen - Übersicht”, auf
Seite 89 und Kapitel 7, „Zuordnungen erstellen”, auf Seite 131.
Kapitel 2. Übersicht über die Imageverarbeitung 35
36 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
Kapitel 3. Verhalten und Logik des Bereitstellungsbereichs
Wie in Kapitel 1 bereits erläutert, werden vom Programm ″ImageUltra Builder″
zwei verschiedene Bereitstellungsbereiche für die Implementierung verwendet:
v Die Servicepartition
v Der Netzwerkbereitstellungsordner
Einige ThinkPad- und ThinkCentre-Computer nutzen darüber hinaus einen verdeckten
nierte Images, Dienstprogramme und Diagnoseprogramme für Wiederherstellungszwecke
Images auf einem HPA implementiert werden, sind während der Implementierungsphase und nach der Installation bestimmte Beziehungen zwischen dem Programm ″ImageUltra Builder″ und dem HPA zu beachten. Darüber hinaus ist zu
beachten, dass das Programm ″ImageUltra Builder″ über keine Möglichkeiten verfügt, Module über einen HPA zu importieren.
Im Folgenden werden die Bereitstellungsbereiche und die Beziehungen zwischen
dem Programm ″ImageUltra Builder″ und diesen Bereichen detailliert erläutert.
geschütztenBereich(HPA, Hidden Protected Area), um werkseitig defi-
Der folgende Abschnitt enthält Erläuterungen zu den beiden vom Programm ″ImageUltra Builder″ verwendeten Bereitstellungsbereichen.
Servicepartition
Bei der Servicepartition (Datenträgerkennsatz: SERVICEV001) handelt es sich um
eine verdeckte Partition der Festplatte, auf der im Allgemeinen Betriebssystemmodule, Anwendungsmodule, Einheitentreibermodule und eine Reihe von Wiederherstellungstools
rate
Partition ein funktionsfähiges Windows-Betriebssystem vorliegt. Da die Servicepartition vor allgemeinen Schreib- und Lesevorgängen und vor den meisten Viren
geschützt ist, eignet sich diese Partition hervorragend zum Speichern von Wiederherstellungs-,
Die Servicepartition hat folgende Hauptaufgaben:
v Im LieferzustandbefindetsichbeivielenälterenThinkPad-,NetVista-und
ThinkCentre-Modellen auf der Servicepartition ein DOS-basierter Wiederherstellungsmechanismus, mit dem der Inhalt der Festplatte in den Lieferzustand
zurückversetzt werden kann, ohne dass dazu eine Windows-CD oder ein Satz
ThinkCentre- oder ThinkPad-CDs zur Produktwiederherstellung erforderlich ist.
Die werkseitig vorinstallierte Servicepartition enthält darüber hinaus auch einen
Mechanismus, mit dem Module (die mit der vorinstallierten Software verknüpft
sind) verteilt werden können, die sich über das Programm ″ImageUltra Builder″
importieren lassen.
and Recovery verfügt die Servicepartition über eine eigene Betriebsumgebung
(Windows PE), die unabhängig vom Windows-Betriebssystem auf Partition C
ausgeführt wird. Außerdem enthält die Servicepartition eine Reihe von Tools zur
Fehlerdiagnose sowie Tools zur Wiederherstellung des werkseitig vorinstallierten
Festplatteninhalts oder eines von mehreren Sicherungszuständen. Die Sicherungs- und Wiederherstellungsfunktionen sind in das Programm ″Rescue and
Recovery″ integriert. Die Sicherungsoperationen sind Bestandteil eines Dienstprogramms von Rescue and Recovery, das nur in der Windows-Umgebung ausgeführt
Laufwerk C, auf einem zusätzlichen lokalen Laufwerk, auf einer CD oder DVD
oder auf einem Netzwerklaufwerk, aber nicht auf der physischen Servicepartition gespeichert werden. Wiederherstellungsoperationen können entweder
von dem Dienstprogramm von Rescue and Recovery in der Windows-Umgebung oder vom Arbeitsbereich von Rescue and Recovery auf der physischen Partition aus ausgeführt werden. Das werkseitig vorinstallierte Wiederherstellungs-
image
physische Servicepartition enthält darüber hinaus Module, die mit der vorinstallierten Software verknüpft sind und die über das Programm ″ImageUltra″
importiert werden können.
Anmerkung:Rescue andRecovery ist eineStandardfunktionaufvielenneuen
ThinkPad- und ThinkCentre-Modellen. Darüber hinaus ist dieses
Produkt für einige ThinkPad- und ThinkCentre-Modelle unter
http://www.lenovo.com/think/support/
site.wss/MIGR-4Q2QAK.html als Download erhältlich. Es kann
außerdem für Computer von Fremdanbietern käuflich erworben
werden. Die werkseitig vorinstallierte Version verwendet wie in
diesem Abschnitt beschrieben eine physische Servicepartition für die
Betriebsumgebung und die Tools. Die vom Benutzer installierbaren
Versionen verwenden für ihre Betriebsumgebung und ihre Tools in
der Regel eine virtuelle Partition auf Laufwerk C.
v Das ProgrammImageUltra BuilderverwendetdieServicepartitionalsSpeicher-
Installationsprozess erforderlich sind.
Wird ein Smart Image auf einem Zielsystem mit einer werkseitig vorinstallierten,
auf Windows PE basierenden Servicepartition implementiert, werden die vorinstallierten Imagedateien (Module) durch die Smart Image-Zuordnungen und
-Module ersetzt. Alle anderen Komponenten bleiben erhalten.
Wird ein Smart Image auf einem Zielsystem mit einer DOS-basierten Service-
partition implementiert, wird die gesamte DOS-basierte Servicepartition durch
eine auf Windows PE basierende Servicepartition und entsprechende Tools des
Programms ″ImageUltra Builder″ ersetzt.
Wird ein Smart Image auf einem Zielsystem ohne Servicepartition implementiert,
erstellt das Programm ″ImageUltra Builder″ eine auf Windows PE basierende
Servicepartition für Smart Images, die über die Standardnetzwerkimplementierung oder über Verteilungsdatenträger für ImageUltra Builder implementiert
werden. Bei Smart Images, die über eine direkte Netzwerkinstallation implemen-
Nach dem Implementieren eines Smart Images auf der Servicepartition und der
Installation des Images auf der primären Partition verfährt das Programm ″ImageUltra
– Das gesamte Smart Image bleibt erhalten.
– Alle für das installierte Image nicht erforderlichen Module werden gelöscht.
– Das gesamte Smart Image wird gelöscht.
Bei den beiden letzten Optionen wird die Servicepartition verkleinert bzw.
gelöscht, und die Größe der primären Partition wird angepasst, um freien Speicherplatz wiederherzustellen. Weitere Informationen zu diesen Einstellungen
38 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
können Sie den Erläuterungen zur Registerkarte ″Image-Bereinigung″ im
Abschnitt „Einstellungen der Basiszuordnung” auf Seite 78 entnehmen.
Der Zugriff auf die Servicepartition wird über ein Boot-Manager-Programm gesteuert.
Netzwerkbereitstellungsordner
Der Netzwerkbereitstellungsordner erfüllt folgenden Zweck: Bei direkten
Netzwerkinstallationen stellt dieser Ordner einen temporären Speicherbereich im
Netzwerk bereit, in dem zur Steuerung der Image-Installation erforderliche Zuordnungen
system
stellungsordner erstellt. Zur Bezeichnung der einzelnen Netzwerkbereitstellungsordner werden jeweils die letzten 11 Zeichen der MAC-Adresse des Zielsystems verwendet.
Anmerkung: Bei BedarfkönnenSieaußerhalbdesRepositoryseineSpeicher-
Anders als bei der Implementierung auf einer Servicepartition können von dem
Benutzer des Zielsystems, der die direkte Netzwerkimplementierung steuert, in
diesem Fall verschiedene Optionen in den Installationsmenüs ausgewählt werden,
bevor die ÜbertragungderModuleandasZielsystemerfolgt.Anschließendwerden
nur die für das ausgewählte Image erforderlichen Module aus dem Repository
angefordert, dynamisch entpackt und auf dem Zielsystem installiert. Die Verbindung
tierungs- und Installationsprozesses nicht unterbrochen werden. Nach Abschluss
der Installation wird der Netzwerkbereitstellungsordner automatisch gelöscht.
Bei einer direkten Netzwerkimplementierung muss das Zielsystem nicht über eine
Servicepartition verfügen. Bei Bedarf kann jedoch eine Servicepartition verwendet
werden. Die Servicepartition dient in diesem Fall allerdings lediglich zum Spei-
vonZuordnungenundModulenzurclientseitigenWiederherstellung. Bei
chern
einer direkten Netzwerkinstallation wird die Servicepartition nicht als
Bereitstellungsbereich verwendet.
v Durch einenVerzichtaufdasKopierenvonZuordnungenundModulenaufeine
Servicepartition können Sie die für die Implementierung erforderliche Zeit verringern, Sie verfügen in diesem Fall anschließend jedoch nicht über die Möglich-
v Wenn SielediglichdieZuordnungenundModulebenötigen,diezumWieder-
herstellen des auf die Servicepartition kopierten, auf dem System installierten
Images erforderlich sind, ist die Implementierung etwas zeitaufwendiger, Sie
verfügen dann jedoch über die Möglichkeit zur clientseitigen Wiederherstellung
des auf dem Zielsystem installierten Images.
v Die ImplementierungbeanspruchtnochmehrZeit,wennSiedasgesamteSmart
Image auf eine Servicepartition kopieren. Danach ist jedoch eine clientseitige
Wiederherstellung aller über das Smart Image installierbaren Images möglich.
Weitere Informationen zu diesen Einstellungen können Sie den Erläuterungen zur
Registerkarte ″Image-Bereinigung″ im Abschnitt „Einstellungen der
Basiszuordnung” auf Seite 78 entnehmen.
Kapitel 3. Verhalten und Logik des Bereitstellungsbereichs 39
Übersicht über Implementierung und Installation
Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Implementierungs- und Installationsprozesse.
Standardnetzwerkimplementierung mit lokaler Installation
Die nachfolgende Abbildung veranschaulicht die Prozesse bei der Standardnetzwerkimplementierung mit lokaler Installation. Beachten Sie dabei, dass die
Servicepartition als Bereitstellungsbereich für alle für das Smart Image erforderlichen Zuordnungen und Module verwendet wird.
Repository
Implementierung
1
Kopieren
Basiszuordnung und
Treiberzuordnung
auswählen
Smart Image
im Bereitstellungsbereich
(Servicepartition)
2
Menüoptionen zum
Definieren des zu
installierenden Images
3
auswählen
Installation
Partition C
5
4
Einrichtung
Smart Image auf
Servicepartition
Endgültiges Image
auf Partition C
1.DerfürdieImplementierungverantwortlicheBenutzerstartetdenImplementie-
rungsprozess durch Booten des Zielsystems mit einer Implementierungs-CD
oder -DVD für ImageUltra Builder und wählt anschließend die erforderlichen
Zuordnungen im Repository aus.
2.DieausgewähltenZuordnungensowiealleindenZuordnungendefinierten
Module werden aus dem Repository angefordert und anschließend über das
Netzwerk auf die Servicepartition kopiert, die als Bereitstellungsbereich für das
gesamte Smart Image dient.
Anmerkung: Zu diesemZeitpunktwirdineinerNachrichtdaraufhingewiesen,
dass die Implementierungsphase abgeschlossen ist. Der Computer
kann an diesem Punkt abgeschaltet oder an einem anderen Stand-
3.DerfürdieInstallationverantwortlicheBenutzerstartetdenInstallationsprozess durch Auswahl der Optionen in den Installationsmenüs, die zur
Definition des zu installierenden Images erforderlich sind.
4.DiefürdasdefinierteImageerforderlichenModulewerdendaraufhinentpackt
und von der Servicepartition auf Partition C kopiert.
5.DieInstallationbeginnt.NachAbschlussderInstallationsphasebefindetsich
das neue Image auf Partition C. Die Servicepartition enthält das Smart Image,
das zur clientseitigen Wiederherstellung verwendet werden kann.
Anmerkung: Bei BedarfkanneineBereinigungsoptionimFenster
″Zuordnungseinstellungen″ der Basiszuordnungausgewähltwer-
den, die eine Verkleinerung der Servicepartition (es werden nur
die Dateien beibehalten, die für das installierte Image erforderlich
sind) bzw. ein Löschen der Servicepartition bewirkt.
40 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
Verteilung über CD oder DVD
Die nachfolgende Abbildung veranschaulicht den Implementierungsprozess bei
Verwendung eines Verteilungsdatenträgers für ImageUltra Builder (CD oder DVD)
und einen lokalen Installationsprozess, bei dem eine Servicepartition als
Bereitstellungsbereich verwendet wird.
Repository
Implementierung
1
Verteilungs-CD
erstellen
2
Zielsystem mit
Verteilungs-CD
starten
Smart Image
im Bereit-
stellungsbereich
(Servicepartition)
Kopieren
3
4
Menüoptionen zum
Definieren des zu
installierenden
Images auswählen
Installation
Partition C
Einrichtung
6
5
Smart Image auf
Servicepartition
Endgültiges Image
auf Partition C
1.FürdieImplementierungüberCDoderDVDmusszunächsteinSatzVerteilungsdatenträger für ImageUltra Builder erstellt werden. Nähere Informationen
hierzu können Sie über die Hilfefunktion des Programms ″ImageUltra Builder″
aufrufen.
2.DerfürdieImplementierungverantwortlicheBenutzerstartetdenImplemen-
tierungsprozess durch Booten des Zielsystems mit einem Verteilungsdatenträger
für ImageUltra Builder.
3.DieaufdiesenDatenträgernenthaltenenZuordnungenundModulewerdenauf
die Servicepartition kopiert, die als Bereitstellungsbereich für das gesamte
Smart Image dient.
Anmerkung: Zu diesemZeitpunktwirdineinerNachrichtdaraufhingewiesen,
dass die Implementierungsphase abgeschlossen ist. Der Computer
kann an diesem Punkt abgeschaltet oder an einem anderen Stand-
4.DerfürdieInstallationverantwortlicheBenutzerstartetdenInstallationspro-
zess durch Auswahl der Optionen in den Installationsmenüs, die zur Definition
des zu installierenden Images erforderlich sind.
5.DiefürdasdefinierteImageerforderlichenModulewerdendaraufhinentpackt
und von der Servicepartition auf Partition C kopiert.
6.DieInstallationbeginnt.NachAbschlussderInstallationsphasebefindetsich
das neue Image auf Partition C. Die Servicepartition enthält das Smart Image,
das zur clientseitigen Wiederherstellung verwendet werden kann.
Anmerkung: Bei BedarfkanneineBereinigungsoptionimFenster″Zuord-
nungseinstellungen″ der Basiszuordnung ausgewählt werden, die
eine Verkleinerung der Servicepartition (es werden nur die
Dateien beibehalten, die für das installierte Image erforderlich
sind) bzw. ein Löschen der Servicepartition bewirkt.
Kapitel 3. Verhalten und Logik des Bereitstellungsbereichs 41
Direkte Netzwerkinstallation
Die nachfolgende Abbildung veranschaulicht eine direkte Netzwerkinstallation, bei
der ein Netzwerkbereitstellungsordner als Bereitstellungsbereich verwendet wird.
Entpacken
1
Repository
Basiszuordnung und
Treiberzuordnung
auswählen
1.DerfürdiedirekteNetzwerkinstallationverantwortlicheBenutzerstartetden
Implementierungsprozess durch Booten des Zielsystems mit einer Implementierungs-CD
2.FürdasZielsystemwirdeinseparaterNetzwerkbereitstellungsordnererstellt.
Die ausgewählten Zuordnungen und eine begrenzte Anzahl von Modulen (nur
die zum Steuern des Installationsprozesses erforderlichen Module) werden in
den Netzwerkbereitstellungsordner kopiert, der während der Installation als
Bereitstellungsbereich dient.
3.DerfürdiedirekteNetzwerkinstallationverantwortlicheBenutzerwähltdie
Optionen in den Installationsmenüs aus, die zur Definition des zu installierenden Images erforderlich sind.
4.DiefürdasdefinierteImageerforderlichenModulewerdendirektausdem
Repository angefordert und über das Netzwerk auf Partition C des Zielsystems
kopiert. Anschließend wird der Installationsprozess gestartet.
Erforderliche
Module
entpacken
2
Kopieren (optional)
Bereitstellungs-
bereich
(Netzwerkbereitstellungsordner)
Entpacken
3
Menüoptionen zum
Definieren des zu
installierenden
Images auswählen
Setup
4
(Optional)
Smart Image
oder Kopie des
installierten Images
Endgültiges Image
auf Partition C
Anmerkung: Wurde von einemEntwicklerdesImagesangegeben,dasseine
Servicepartition für die clientseitige Wiederherstellung erstellt
werden soll, werden die Zuordnungen und Module darüber hinaus auf eine Servicepartition kopiert.
Nach Abschluss der Installation befindet sich das neue Image auf Partition C.
Beziehungen zwischen ImageUltra Builder und HPA
Der nachfolgende Abschnitt enthält Erläuterungen zur Funktion des HPA (Hidden
Protected Area - verdeckter geschützter Bereich) und zur Beziehung zwischen dem
HPA und dem Programm ″ImageUltra Builder″. Weitere Informationen zum HPA
finden Sie auf der Lenovo-Website unter:
Der HPA, der 2003 auf ausgewählten ThinkPad- und ThinkCentre-Modellen implementiert wurde, ist eine Umsetzung des IBM Konzepts für die Wiederherstellung
von Platte auf Platte. Wie die Servicepartition stellt auch der HPA eine eigene
Betriebsumgebung bereit und enthält Betriebssystemmodule, Anwendungsmodule,
Einheitentreibermodule und eine Reihe von Wiederherstellungstools. Dies sind
42 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
jedoch die einzigen Parallelen. Die Architektur des HPA garantiert eine sichere
Umgebung. Die Zugriffsschutzeinstellungen (Sicherheitsstufen) und die Zugriffe
auf den HPA werden über das BIOS (Basic Input/Output System) gesteuert. Da
der HPA nicht vom Boot-Manager abhängig ist, ist der HPA gegen Bootsektorviren
geschützt, die andere Wiederherstellungsmethoden für die Wiederherstellung von
Platte auf Platte behindern können.
Die einzelnen Anwendungen des HPA sind in einem separaten PSA (Protected Ser-
Area - geschützterWartungsbereich) gespeichert. Beim PSA werden zwei
vice
Typen unterschieden: Boot-PSAs enthalten alle Dateien, die zum Booten und Starten der jeweiligen Anwendung über die zugehörige Daten-PSA und zum Anzeigen
eines entsprechenden Symbols in dem sicheren Startbereich Access IBM Predesktop
Area erforderlich sind. Jeder einzelne Boot-PSA ist digital signiert, um Manipulationen und Viren vorzubeugen. Bei jedem Aufruf eines Boot-PSA wird die Signatur
des betreffenden PSA überprüft. Es können nur PSAs mit einer gültigen Signatur
gebootet werden. Daten-PSAs enthalten alle der jeweiligen Anwendung zugeordneten Dateien.
Bei einigen ThinkCentre- und ThinkPad-Modellen stellt der HPA die Tools zur Ve rfügung,
in den Lieferzustand nach einem schwerwiegenden Fehler erforderlich sind. Der
Zugriff auf diese Tools erfolgt über die Access IBM Predesktop Area.
Auswirkungen bei einer Wiederherstellung
Da die Implementierungs- und Installationsprozesse des Programms ″ImageUltra
Builder″ keinerlei Auswirkungen auf den Inhalt des HPA haben, können Sie in der
Regel nach der Installation eines Smart Images auf einem Zielsystem mit HPA
mehrmals und auf unterschiedliche Arten eine Wiederherstellung durchführen. Ob
Rescue and Recovery installiert ist oder nicht, hat auch Auswirkungen auf die
Wiederherstellungsoptionen.
Da die Tools im HPA auf DOS basieren und der HPA gegen Änderungen geschützt
ist, erstellt das Programm ″ImageUltra Builder″ auf einem Computer mit HPA eine
eigene Servicepartition und installiert einen Boot-Manager, um die IBM Predesktop
Area zu umgehen. Wenn während des Systemstarts die Taste F11 gedrückt wird,
wird anstelle der IBM Predesktop Area die Servicepartition gebootet und der
Arbeitsbereich von ThinkVantage ImageUltra Builder geöffnet. Alle Wiederherstellungsoperationen werden über den Arbeitsbereich von ThinkVantage ImageUl-
Builderausgeführt.
tra
Wenn ein Benutzer im Menü des Arbeitsbereichs von ThinkVantage ImageUltra
Builder die Option System wiederherstellen und anschließend die Option zum
Wiederherstellen des werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalts auswählt, wird
das Installationsmenüsystem von ImageUltra Builder geöffnet, wodurch der Benutzer das Smart Image anstelle des werkseitig vorinstallierten Images erneut installie-
kann.
ren
Module und Zuordnungen von einem HPA importieren
Über das Programm ″ImageUltra Builder″ können Module und Zuordnungen
genauso einfach wie von einer Servicepartition von einem HPA importiert werden.
Weitere Informationen zum Importieren von Modulen finden Sie im Abschnitt
„Bereits bestehende Zuordnungen und Module importieren” auf Seite 16.
Kapitel 3. Verhalten und Logik des Bereitstellungsbereichs 43
Treiber in einem HPA verwenden
Da der HPA-Inhalt bei der Installation eines Smart Images beibehalten wird, kann
das Programm ″ImageUltra Builder″ die Einheitentreiber im HPA verwenden,
wenn für das Smart Image eine Treiberzuordnung nicht definiert ist. Weitere Informationen
hierzufindenSieunter„TreiberineinemHPAverwenden”.
Beziehungen zwischen ImageUltra Builder und Rescue and
Recovery
Der nachfolgende Abschnitt enthält Informationen zu Rescue and Recovery und zu
Beziehungen zwischen Rescue and Recovery und dem Programm ″ImageUltra
Builder″.
Was ist Rescue and Recovery?
Rescue and Recovery bietet einen Satz von Tools zur Diagnose, zur Anforderung
von Hilfe und zur Systemwiederherstellung nach einem Systemausfall, selbst wenn
das Windows-Betriebssystem auf Partition C nicht gestartet werden kann. Rescue
and Recovery ist wie folgt verfügbar:
v Als vorinstallierteStandardfunktionaufvielenThinkPad-undThinkCentre-
Computern,
v Als Produkt im Einzelhandel für Computer von Fremdanbietern.
v Als für den Download verfügbares Produkt für ausgewählte ThinkPad- und
ThinkCentre-Computer von der folgenden Adresse:
http://www.ibm.com/pc/support/site.wss/
dieseit2003hergestelltwurden.
MIGR-4Q2QAK.html
Tools von Rescue and Recovery sind in zwei Positionen gespeichert:
Die
v Auf derWindows-Seite(PartitionC)befindetsicheinSatzvonToolszumErstel-
Da der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verdeckt ist, ist er vor den
meisten Virusattacken geschützt und bietet somit einen sicheren Bereich für die
Ausführung von Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen, die in der
Windows-Umgebung möglicherweise nicht ausgeführt werden können.
werkseitigvorinstallierteVersion von Rescue and Recovery verwendet eine
Die
Servicepartition. Die vom Benutzer installierbaren Versionen von Rescue and Recovery werden gewöhnlich auf einer virtuellen Partition installiert und verwenden
diese. Wenn jedoch bei der Installation einer vom Benutzer installierbaren Version
von Rescue and Recovery eine bereits vorhandene auf Windows PE basierende
Servicepartition mit mindestens 500 MB freiem Speicher erkannt wird, wird die
Version auf dieser Servicepartition installiert und diese Partition für Rescue and
Recovery auch verwendet.
Beziehungen
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Handbuchs sind drei Versionen von
Rescue and Recovery verfügbar:
v Rescue andRecoverywithRapidRestore(als″RescueandRecovery - Version1″
bezeichnet)
44 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
v Rescue andRecovery - RapidRestore(als″RescueandRecovery - Version2″
bezeichnet)
v Rescue andRecovery3(als″RescueandRecovery - Version3″ bezeichnet)
Aufgrund
verschiedenerAbweichungenzwischendiesenVersionen variiert die
Beziehung zwischen den einzelnen Versionen und dem Programm ″ImageUltra
Builder″.
Die folgenden Szenarien sollen Sie dabei unterstützen, die Beziehung zwischen
dem Programm ″ImageUltra Builder″ und den verschiedenen Versionen von Res-
Smart Image installieren. Wenn bei diesem Szenario bereits eine Servicepartition
vorhanden ist, verbleibt der Inhalt der Servicepartition größtenteils unverändert.
Der Name des Arbeitsbereichs von ThinkVantage ImageUltra Builder wird in
den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery geändert, und die Liste der Menüpunkte wird möglicherweise erweitert, um weitere Wiederherstellungsoptionen
bereitzustellen.
Wenn noch keine Servicepartition vorhanden ist, wird Rescue and Recovery Version 3 auf einer virtuellen Partition installiert.
Unabhängig davon, ob bereits eine Servicepartition vorhanden ist, werden
außerdem weitere Tools von Rescue and Recovery auf Partition C installiert und
zum Windows-Startmenü hinzugefügt.
einem Smart Image installieren. Dieses Szenario wird nicht unterstützt, wenn
bereits eine Servicepartition vorhanden ist. Wenn noch keine Servicepartition
vorhanden ist, wird Rescue and Recovery - Version 1 oder 2 auf einer virtuellen
Partition installiert, und verschiedene weitere Tools von Rescue and Recovery
werden auf Partition C installiert und zum Windows-Startmenü hinzugefügt.
vSzenario 3: Ein SmartImageaufeinemZielsystemmiteinerServicepartition
installieren, auf der Rescue and Recovery - Version 1 oder 2 installiert ist. Bei
diesem Szenario werden nur die Zuordnungen und Module auf der Servicepartition
ersetzt.Weitere Änderungen werden am Inhalt der Servicepartition
nicht vorgenommen.
Sicherheitseinstellungen
Wird während der Implementierungsphase eine Treiberzuordnung nicht verwen-
kann das Programm ″ImageUltra Builder″ die Einheitentreibermodule des
det,
HPA für die Implementierung verwenden. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die
HPA-Sicherheitseinstellungen bei den BIOS-Einstellungen des Zielsystems für ein
hohes oder mittleres Sicherheitsniveau definiert sind. Ist in den Sicherheitseinstellungen jedoch definiert, dass die Sicherheitsfunktionen inaktiviert werden sol-
versuchtImageUltraBuilderanstellederEinheitentreibermoduledesHPA die
len,
Einheitentreibermodule der Servicepartition zu verwenden, soweit vorhanden.
Bei Computern ohne HPA sind keine entsprechenden BIOS-Sicherheitseinstellungen
verfügbar. Wird ein Smart Image ohne Treiberzuordnung implementiert, versucht
ImageUltra Builder immer, die Einheitentreiber auf der Servicepartition zu verwenden.
Kapitel 3. Verhalten und Logik des Bereitstellungsbereichs 45
Logik des Bereitstellungsbereichs
Da bei den Zielsystemen unterschiedliche Bedingungen vorliegen können, verwendet das Programm ″ImageUltra Builder″ eine integrierte Logik, mit deren Hilfe ein
allgemeines Smart Image verwendet werden kann, das für eine breite Palette von
Computern geeignet ist. Die Zielsysteme können sich beispielsweise durch fol-
Einrichtungenunterscheiden:
gende
v Unterstützung oder fehlende Unterstützung für den HPA im BIOS
v Vorhandensein oder Fehlen eines HPA
v Vorhandensein oder Fehlen einer Servicepartition
Die nachfolgende Tabelle verdeutlicht, wie sich das Verhalten eines IBM Compu-
1.Treiberzuordnungen und Einheitentreibermodule einer Servicepartition oder
eines HPAs können nur bei Portable-Sysprep-Images und Ultra-Portable-Images
verwendet werden.
2.AnhandderfolgendenTabelle können Sie auch das Verhalten Ihres Computers
bei einer direkten Netzwerkinstallation bestimmen, bei der die Verwendung
einer Servicepartition für eine konsolenseitige Wiederherstellung angegeben ist.
Tabelle 4. Verhalten des Bereitstellungsbereichs - IBM Computer
ZustanddesIBMZielsystemsvorderImple-
mentierung
HPAmit
Sicherheitseinstellungen
für mittleres
oder hohes
Implemen-
tierte
Zuord-
nungen
Basiszuordnung und
Treiberzuordnung
HPA-Unter-
stützung
BIOS
im
Sicherheitsniveau
vor-
handen
Ja Nein Ja
Service-
partition
handen
vor-
ErgebnisderImplemen-
tierung
v Erstellen SiedieService-
partition.
v Implementieren Siedas
Smart Image auf der
Servicepartition wie in
der Basiszuordnung und
der Treiberzuordnung
definiert.
Basiszuordnung und
Treiberzuordnung
Nein Nein Nein
v Erstellen SiedieService-
partition.
v Implementieren Siedas
Smart Image auf der
Servicepartition wie in
der Basiszuordnung und
der Treiberzuordnung
definiert.
46 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
Tabelle 4. Verhalten des Bereitstellungsbereichs - IBM Computer (Forts.)
ZustanddesIBMZielsystemsvorderImple-
mentierung
HPAmit
Sicherheitseinstellungen
für mittleres
oder hohes
Implemen-
tierte Zuordnungen
Basiszuordnung und
Treiberzuordnung
HPA-Unter-
stützung im
BIOS
Sicherheitsniveau vorhanden
Service-
partition vorhanden
Ja Ja Nein
ErgebnisderImplemen-
tierung
v Erstellen SiedieService-
partition.
v Implementieren Siedas
Smart Image auf der
Servicepartition wie in
der Basiszuordnung und
der Treiberzuordnung
definiert.
Basiszuordnung
Treiberzuordnung
Ja Nein Nein
und
v Löschen Sieallenicht
erforderlichen Module
und Dateien auf der
Servicepartition. Behalten
SiealleRapidRes-
tore-
oderRescueand
Recovery-Dateien,
soweit vorhanden, bei.
v Passen SiedieGröße
der Servicepartition an,
soweit erforderlich.
v Implementieren Siedas
Smart Image auf der
Servicepartition wie in
der Basiszuordnung und
der Treiberzuordnung
definiert.
Nur Basiszuordnung
Ja Nein Ja
v Erstellen SiedieService-
partition.
v Implementieren Siealle
in der Basiszuordnung
definierten Module auf
der Servicepartition.
Anmerkung:
sen
Bedingungenkeine
Wirdbeidie-
Treiberzuordnung verwendet,
werdenbeiderInstal-
lation
dieWindows-Ein-
heitentreiber eingesetzt.
Dadurch können anschließend
einigeEinrichtungen
möglicherweise nicht aktiviert
bzw.optimaleinge-
setzt
werden.
Kapitel 3. Verhalten und Logik des Bereitstellungsbereichs 47
Tabelle 4. Verhalten des Bereitstellungsbereichs - IBM Computer (Forts.)
ZustanddesIBMZielsystemsvorderImple-
mentierung
HPAmit
Sicherheitseinstellungen
für mittleres
oder hohes
Implemen-
tierte Zuordnungen
Nur Basiszuordnung
HPA-Unter-
stützung im
BIOS
Sicherheitsniveau vorhanden
Service-
partition vorhanden
Nein Nein Nein
ErgebnisderImplemen-
tierung
v Erstellen SiedieService-
partition.
v Implementieren Siealle
in der Basiszuordnung
definierten Module auf
der Servicepartition.
Anmerkung:
sen
Bedingungenkeine
Treiberzuordnung verwendet,
werdenbeiderInstal-
lation
dieWindows-Ein-
heitentreiber eingesetzt.
Dadurch können anschließend
einigeEinrichtungen
möglicherweise nicht aktiviert
bzw.optimaleinge-
setzt
werden.
Nur Basiszuordnung
Ja Ja Nein
v Erstellen SiedieService-
partition.
v Implementieren Siealle
in der Basiszuordnung
definierten Module auf
der Servicepartition.
v Fordern SiedieEin-
heitentreibermodule des
HPA an, und verwenden
Sie diese Module bei der
Installation.
Wirdbeidie-
48 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
Tabelle 4. Verhalten des Bereitstellungsbereichs - IBM Computer (Forts.)
ZustanddesIBMZielsystemsvorderImple-
mentierung
HPAmit
Sicherheitseinstellungen
für mittleres
oder hohes
Implemen-
tierte Zuordnungen
Nur Basiszuordnung
HPA-Unter-
stützung im
BIOS
Sicherheitsniveau vorhanden
Ja Nein Ja
Service-
partition vorhanden
ErgebnisderImplemen-
tierung
v Löschen Sieallenicht
erforderlichen Module
und Dateien auf der
Servicepartition. Behalten
SiealleRescueand
Recovery-Dateien,
soweit vorhanden, bei.
v Passen SiedieGröße
der Servicepartition an,
soweit erforderlich.
v Implementieren Siedas
Smart Image auf der
Servicepartition wie in
der Basiszuordnung
definiert.
v Verwenden Siediezu
diesem Zeitpunkt auf
der Servicepartition
gespeicherten Einheitentreibermodule.
Anmerkung:
sen
Bedingungenkeine
Wirdbeidie-
Treiberzuordnung verwendet
undsindaufdervor-
handenen
Servicepartition
keine Einheitentreiber
gespeichert, werden bei
der Installation die
Windows-Einheitentreiber
eingesetzt. Dadurch können
anschließendeinige
Einrichtungen möglicherweise
nichtaktiviertbzw.
optimal eingesetzt werden.
Kapitel 3. Verhalten und Logik des Bereitstellungsbereichs 49
Tabelle 4. Verhalten des Bereitstellungsbereichs - IBM Computer (Forts.)
ZustanddesIBMZielsystemsvorderImple-
mentierung
HPAmit
Sicherheitseinstellungen
für mittleres
oder hohes
Implemen-
tierte Zuordnungen
Nur Basiszuordnung
HPA-Unter-
stützung im
BIOS
Sicherheitsniveau vorhanden
Ja Ja Ja
Service-
partition vorhanden
ErgebnisderImplemen-
tierung
v Löschen Sieallenicht
erforderlichen Module
und Dateien auf der
Servicepartition. Behalten
SiealleRescueand
Recovery-Dateien,
soweit vorhanden, bei.
v Passen SiedieGröße
der Servicepartition an,
soweit erforderlich.
v Implementieren Siedas
Smart Image auf der
Servicepartition wie in
der Basiszuordnung
definiert.
v Fordern SiedieEin-
heitentreibermodule des
HPA an, und verwenden
Sie diese Module bei der
Installation.
Wenn Sie das Programm ″ImageUltra Builder″ auf Computern von Fremdanbietern
verwenden, wirkt sich das Vorhandensein oder Fehlen einer bereits vorhandenen
Servicepartition darauf aus, welche Vorgänge bei der Implementierung ablaufen.
Bei Computern von Fremdanbietern ist gewöhnlich eine Servicepartition vorhanden, wenn zuvor ein Smart Image mit dem Programm ImageUltra Builder implementiert
oderRescueandRecoveryinstalliertwurde.Wenn auf Computern von
Fremdanbietern ein Smart Image implementiert wird, werden Rescue and Recovery
und alle Sicherungsdateien, die lokal auf der primären Festplatte gespeichert sind,
überschrieben.
Die nachfolgende Tabelle verdeutlicht, wie sich das Verhalten eines Computers
eines Fremdanbieters bei der Implementierung je nach Zustand vor der Implementierung eines Images verändert.
Anmerkungen:
1.Treiberzuordnungen und Einheitentreibermodule einer vorhandenen Servicepartition können bei Computern von Fremdanbietern nur bei Portable-SysprepImages und Ultra-Portable-Images verwendet bzw. angefordert werden, die ein
I386-Basisbetriebssystemmodul verwenden.
2.AnhandderfolgendenTabelle können Sie auch das Verhalten Ihres Computers
bei einer direkten Netzwerkinstallation bestimmen, bei der die Verwendung
einer Servicepartition für eine konsolenseitige Wiederherstellung angegeben ist.
50 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
Tabelle 5. Verhalten des Bereitstellungsbereichs - Computer von Fremdanbietern
ImplementierteZuordnun-
gen
Basiszuordnung und
Treiberzuordnung
Servicepartitionvorhan-
den Ergebnis der Implementierung
Nein
v Erstellen SieeineService-
partition.
v Implementieren SiedasSmart
Image auf der Servicepartition
wie in der Basiszuordnung und
der Treiberzuordnung definiert.
Nur Basiszuordnung Ja
v Löschen Sieallenichterforder-
lichen
ModuleundDateienauf
der Servicepartition.
v Passen SiedieGrößeder
Servicepartition an, soweit
erforderlich.
v Konvertieren SiedieService-
partitionen
nachWindowsPE,
soweit erforderlich.
v Implementieren Siealleinder
Basiszuordnung definierten
Module.
v Verwenden SiedieEinheiten-
treibermodule
dervorhandenen
Servicepartition.
Anmerkung:
Wirdbeidiesen
Bedingungen keine Treiberzuordnung
verwendetundsindauf
der vorhandenen Servicepartition
keine Einheitentreiber gespeichert,
werden bei der Installation die
Windows-Einheitentreiber eingesetzt.
Dadurchkönnenanschlie-
ßend
einigeEinrichtungen
möglicherweise nicht aktiviert
bzw. optimal eingesetzt werden.
Kapitel 3. Verhalten und Logik des Bereitstellungsbereichs 51
52 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
Kapitel 4. ImageUltra Builder installieren
Bevor Sie die Informationen in diesem Kapitel anwenden, müssen Sie die Imageerstellung gut verstehen und mit bestimmten Begriffen vertraut sein, die sich auf das
Programm ″ImageUltra Builder″ beziehen. Nehmen Sie sich die Zeit, die Informati-
Plattenspeicherplatz: 200 MBdesverfügbarenPlattenspeicherplatzesfürdieInstal-
lation des ImageUltra Builder-Programms
Repository: Der fürdasRepositoryerforderlichePlattenspeicherplatzhängtvon
der Größe und der Anzahl der Module ab, die darin gespeichert werden.
VoraussetzungenfürdenNetzbetrieb: Der Server-Computermussfüreinedirekte
Netzinstallation oder eine Standard-Netzwerkimplementierung mit lokaler Installation netzfähig sein. Bei von Verteilungsdatenträgern aus installierten Images gibt es
keine Voraussetzungen für den Netzbetrieb.
ImageUltra Builder-Konsolen-Computer
Computer, die als ImageUltra Builder-Konsole verwendet werden sollen, müssen
die folgenden Mindestvoraussetzungen erfüllen:
®
XP Professional enthalten, jedoch
®
Windows
®
2000 ver-
®
Betriebssystem: Microsoft ®Windows
Anmerkung:
MDACabVersion 2.7 ist für ImageUltra Builder erforderlich. Diese
Plattenspeicherplatz: 400 MB des verfügbaren Plattenspeicherplatzes für die Instal-
desImageUltraBuilder-Programms
lation
Repository: Der fürdasRepositoryerforderlichePlattenspeicherplatzhängtvon
der Größe und der Anzahl der Module ab, die darin gespeichert werden.
Laufwerke für austauschbare Datenträger:
v CD- oder DVD-Laufwerk zur Installation
v Laufwerk für wiederbeschreibbare CDs oder DVDs zur Erstellung von Netzwerk-
implementierungsdatenträgern
odervonVerteilungsdatenträgern
Mindestübertragungsgeschwindigkeit
Token-Ring
ImageUltra Builder-Zielsysteme
Zielsysteme müssen die folgenden Mindestvoraussetzungen erfüllen, damit Sie
Smart Images darauf implementieren können:
Betriebssystem: Das ZielsystemmussdieMindestvoraussetzungenzurInstallation
und Ausführung des implementierten Betriebssystems erfüllen.
VoraussetzungenfürdenNetzbetrieb: Das Zielsystemmussfüreinedirekte
Netzwerkinstallation und eine standardmäßige Netzwerkimplementierung mit
lokaler Installation eine aktive Netzwerkverbindung aufweisen. Bei von Verteilungs-datenträgern aus installiertenImagesgibteskeineVoraussetzungenfürdenNetz-
betrieb.
LaufwerkefüraustauschbareDatenträger: Das Zielsystemmussübereinboot-
fähiges
gen, in das ein Netzwerkimplementierungsdatenträger oder ein Verteilungsdatenträger
eingelegt werden kann.
Netzwerkimplementierungsdatenträgern oder Verteilungsdatenträgern
nicht unterstützt.
imNetzwerk:10Mb/s;Ethernetoder
Voraussetzungen
Die folgenden Installationsvoraussetzungen müssen erfüllt werden, damit das Programm
Sie legal und mit der gültigen Lizenzierung Smart Images erstellen und verteilen
können:
v Auf dasRepositorymussvondenfolgendenSystemenauszugegriffenwerden
54 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
″ImageUltra Builder Version 3.1″ ordnungsgemäß funktioniert und damit
können: von der ImageUltra-Konsole aus, vom Quellensystem für Importoperationen
v Stellen SieeineordnungsgemäßeLizenzierungsicher:
– Die Lizenzvereinbarung für ″ImageUltra Builder″ gilt nur für das Programm
″ImageUltra Builder″. LesenSiebeimInstallationsprozessdieLizenzsorgfältig
durch. Alle übrigen Lizenzen, Gewährleistungsservices und Unterstützung für
Produkte anderer Hersteller, wie z. B. Microsoft Sysprep, Symantec Norton
Ghost und PowerQuest DeployCenter, müssen vom Fremdhersteller und nicht
von Lenovo angefordert werden. Lenovo übernimmt keine Verantwortung
oder Gewährleistungen in Bezug auf Produkte und Services anderer Herstel-
Wenn Sie nach der Installation die Lizenzvereinbarung lesen müssen, kli-
ler.
cken Sie in der Menüleiste von ″ImageUltra Builder″ auf die Option Hilfe
und anschließend auf Lizenz anzeigen.
– Lenovo fordert für jeden Computer, auf dem ein Smart Image implementiert
wird, eine Einzellizenz. Weitere Informationen zum Bestellen von Lizenzen
erhalten Sie von Ihrem Lenovo Vertriebsbeauftragten.
– Sie sind alleine verantwortlich für die Beschaffung von Lizenzen, die zur Ver-
teilung von Betriebssystemen, von Anwendungsprogrammen und von anderer Lizenzsoftware erforderlich sind.
Installationsvoraussetzungen
Lesen Sie vor der Installation des Programms ″ImageUltra Builder″ die folgenden
Informationen.
Der ImageUltra-Server installiert IBM
Cloudscape
™
V10.0, ein relationales
®
Datenbankprogramm, das vollständig in Java geschrieben ist und von allen zertifizierten JVMs (Java Virtual Machine) unterstützt wird. Zur Ausführung von Cloud-
Das Repository kann auf den folgenden Computern installiert werden:
v ImageUltra Builder-Server
v ImageUltra Builder-Konsole
v Gemeinsam genutzte Platte eines anderen Computers (auf dem das Server- oder
Konsolenprogramm installiert ist)
v Der Computer,deralsKonsolen-undServer-Computerverwendetwerdensoll.
Anmerkungen:
1.FürRepositorysistzusätzlicherSpeichererforderlich.StellenSiedahersicher,
dass Sie über ausreichend Speicher für zukünftige Erweiterungen verfügen.
2.AufdasRepositorymussvondenfolgendenSystemenauszugegriffenwerden
können: von der ImageUltra-Konsole aus, vom Quellensystem für Importoperationen aus sowie von allen Zielsystemen aus, auf denen ein Smart Image
über das Netzwerk implementiert wird.
Verwenden Sie zur Erstellung von Treibermodulen nur zertifizierte Microsoft-
v
WHQL-Einheitentreiber. Einheitentreiber müssen die Dateierweiterung INF aufweisen,
gekennzeichneten Einheitentreibern erstellen, zeigt Windows bei der Installation
möglicherweise Informationsnachrichten an, so dass Sie das Image nicht unüber-
installierenkönnen.
wacht
v Ermitteln SiedieKompatibilitätzwischendenBetriebssystemenunddenVersio-
nen
der Erstellung von Portable-Sysprep-Images oder hardwarespezifischen Images
beginnen.
Kapitel 4. ImageUltra Builder installieren 55
vWenn SieStandalone-Verteilungsdatenträger oder Netzwerkimplementierungsdaten-
träger verwenden möchten, können Sie mit Hilfe des Programms ″ImageUltra
Builder″ CDs erstellen.
v Obwohl fürdiemeistenUmgebungeneineinzigesRepositoryausreicht,können
Sie mit dem Assistenten zum Erstellen neuer Repositorys weitere Repositorys
erstellen. Vor der Erstellung mehrerer Repositorys sollten Sie eine Strategie für
Repositorys entwickeln. Beachten Sie dabei Folgendes:
– Wenn Sie ein neues Repository erstellen, müssen Sie ihm eine innerhalb der
Firma eindeutige ID zuordnen. Wenn IDs mehrfach vorkommen und Sie
Module von einem Quellensystem mit einem Smart Image importieren, das
auf der Grundlage eines anderen Repository implementiert wurde, werden
Module möglicherweise überschrieben.
– Alle in einer Zuordnung definierten Module müssen sich im selben Reposi-
befindenwiedieZuordnung.
tory
– Die für die Implementierung verwendete Treiberzuordnung und die dafür
verwendete Basiszuordnung müssen sich im selben Repository befinden.
weise
hig. Eine Möglichkeit, diesen Fehler zu vermeiden, besteht darin, die mit den
Einheiten, Einheitentreibern und Anwendungen gelieferten Informationen zu
lesen, bevor Sie Module erstellen.
Einschränkungen
Für die Funktionalität des Programms ″ImageUltra Builder″ gelten die folgenden
Einschränkungen:
v Um einUltra-Portable-ImageohneTreiberzuordnungenzuimplementieren,
muss das Zielsystem über eine Servicepartition oder einen verdeckten geschützten Bereich verfügen.
v Ultra-Portable-Images undPortable-Sysprep-ImageskönnennuraufWindows
2000 und Windows XP basieren. Hardwarespezifische Images können auf einem
beliebigen Windows-Betriebssystem basieren.
Programm ″ImageUltra Builder 3.1″ installieren
Wenn Sie ein Upgrade von einer vorherigen Version des Programms ″ImageUltra
Builder″ durchführen, gehen Sie wie im Abschnitt „Upgrade von einer vorherigen
Version von ImageUltra Builder durchführen” auf Seite 60 beschrieben vor. Wenn
Sie ImageUltra Builder zum ersten Mal installieren, können Sie eine der drei folgenden
Vorgehensweisen auswählen.
ImageUltra Builder-Konsole installieren
Dies ist die Standardinstallationseinstellung. Gehen Sie zur Installation von ImageUltra Builder auf einem Konsolencomputer wie folgt vor:
1.LegenSiedieImageUltraBuilder-CDindasCD-LaufwerkdesComputersein.
Meist wird das Installationsprogramm automatisch gestartet. Sollte das Installationsprogramm nicht automatisch gestartet werden, gehen Sie wie folgt vor:
a.KlickenSieaufStart.
56 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
b.KlickenSieaufAusführen....
c.GebenSied:\SETUP.EXE ein, wobei d für den Buchstaben des CD-Lauf-
werks steht, und klicken Sie dann auf OK. Der Assistent ″ImageUltra Builder InstallShield″ wird geöffnet.
und klicken Sie zum Akzeptieren der Bedingungen in der Lizenzvereinbarung
auf ″I accept the terms in the license agreement″, oder klicken Sie zum Ablehnen der Bedingungen in der Lizenzvereinbarung auf ″I do not accept the
terms in the license agreement″. Wenn Sie die Bedingungen akzeptieren, wer-
SiezurnächstenAnzeigeweitergeleitet.
den
4.GebenSieindernächstenAnzeigeIhrenBenutzernamenundIhreOrganisation ein.
5.WählenSiedenRadioknopfunterdemEintrag″Installthisapplicationfor:″
aus, und klicken Sie dann auf Next.
6.WählenSiedieImageUltraBuilder-Konsoleaus,undstellenSiesicher,dass
die Option für den ImageUltra Builder-Server nicht ausgewählt ist.
Gehen Sie wie folgt vor, um die ImageUltra Builder-Konsole auszuwählen und
den ImageUltra Builder-Server abzuwählen:
die Option ″This feature, and all sub features, will be installed on local
hard drive″ (Diese Funktion und die entsprechenden Unterfunktionen werden auf dem lokalen Festplattenlaufwerk installiert) aus.
10.KlickenSienachBeendigungderInstallationaufFinish.DieVerknüpfung für
ImageUltra Builder wurde auf dem Desktop erstellt, und Sie können ImageUltra Builder nun verwenden.
Anmerkung:
Wenn Sie ImageUltra Builder auf einer Konsole installieren, müssen
Sie außerdem die Anweisungen zur Installation von ImageUltra Buil-
aufeinemServerbefolgen.
der
ImageUltra Builder-Server installieren
Wenn Sie ImageUltra Builder auf einer Konsole installiert haben, müssen Sie das
Programm auch auf einem Server installieren. Gehen Sie zur Installation von ImageUltra Builder auf einem Server wie folgt vor:
1.LegenSiedieImageUltraBuilder-CDindasCD-LaufwerkdesComputersein.
Meist wird das Installationsprogramm automatisch gestartet. Sollte das Installationsprogramm nicht automatisch gestartet werden, gehen Sie wie folgt vor:
a.KlickenSieaufStart.
b.KlickenSieaufAusführen....
c.GebenSied:\SETUP.EXE ein, wobei d für den Buchstaben des CD-Lauf-
und klicken Sie zum Akzeptieren der Bedingungen in der Lizenzvereinbarung
auf ″I accept the terms in the license agreement″, oder klicken Sie zum Ablehnen der Bedingungen in der Lizenzvereinbarung auf ″I do not accept the
terms in the license agreement″. Wenn Sie die Bedingungen akzeptieren, wer-
Option ″This feature, and all sub features, will be installed on local hard
drive″ (Diese Funktion und die entsprechenden Unterfunktionen werden
auf dem lokalen Festplattenlaufwerk installiert) aus.
Anmerkung: Wenn Sie mit ″Yes″ antworten, fügt der Installationsassistent
automatisch eine Standardadministrator-ID und ein Kennwort
hinzu, das Sie ändern möchten. Informationen zum Ändern
des Administratorkennworts finden Sie unter „Standardadministrationskennwort ändern” auf Seite 60.
nen
ren. Gehen Sie wie folgt vor, um ImageUltra Builder mit Konsole und Server auf
demselben Computer zu installieren:
1.LegenSiedieImageUltraBuilder-CDindasCD-LaufwerkdesComputersein.
Meist wird das Installationsprogramm automatisch gestartet. Sollte das Installationsprogramm nicht automatisch gestartet werden, gehen Sie wie folgt vor:
a.KlickenSieaufStart.
b.KlickenSieaufAusführen....
c.GebenSied:\SETUP.EXE ein, wobei d für den Buchstaben des CD-Lauf-
werks steht, und klicken Sie dann auf OK. Der Assistent ″ImageUltra Buil-
und klicken Sie zum Akzeptieren der Bedingungen in der Lizenzvereinbarung
auf ″I accept the terms in the license agreement″, oder klicken Sie zum Ableh-
der Bedingungen in der Lizenzvereinbarung auf ″I do not accept the
nen
terms in the license agreement″. Wenn Sie die Bedingungen akzeptieren, wer-
SiezurnächstenAnzeigeweitergeleitet.
den
4.GebenSieindernächstenAnzeigeIhrenBenutzernamenundIhreOrganisation ein.
5.WählenSiedenRadioknopfunterdemEintrag″Installthisapplicationfor:″
aus, und klicken Sie dann auf Next.
Option ″This feature, and all sub features, will be installed on local hard
drive″ (Diese Funktion und die entsprechenden Unterfunktionen werden
auf dem lokalen Festplattenlaufwerk installiert) aus.
Anmerkung: Wenn Siemit″Yes″ antworten,fügtderInstallationsassistent
automatisch eine Standardadministrator-ID und ein Kennwort
hinzu, das Sie ändern sollten. Informationen zum Ändern des
Administratorkennworts finden Sie unter „Standardadministrationskennwort
Wenn Sie die Option zum Sichern des Servers ausgewählt haben, wurden automatisch eine Administrator-ID und ein Kennwort generiert. Die Standard-ID ist
Admin, unddasStandardkennwortistpwd. GehenSiezumÄnderndesKenn-
worts wie folgt vor:
8.GebenSieeinneuesKennwortmitmaximal20ZeichenindasFeldzurEingabe des neuen Kennworts ein, und geben Sie dann das Kennwort erneut in
das Feld zur Bestätigung des neuen Kennworts ein.
Anmerkung: Bei KennwörternwirddieGroß-undKleinschreibungbeachtet.
Upgrade von einer vorherigen Version von ImageUltra Builder durchführen
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Upgrade von einer vorherigen Version des Programms ″ImageUltra Builder″ durchzuführen:
Anmerkung: Um sicherzustellen,dassRepositorys,diemitvorherigenVersionen
von ImageUltra Builder erstellt wurden, unter ImageUltra Builder
Version 3.1 ausgeführt werden können, sollten Sie auf Ihrem Computer Cloudscape installieren.
1.LegenSiedieImageUltraBuilder-CDindasCD-LaufwerkdesComputersein,
der als ImageUltra Builder-Konsole eingesetzt wird. Meist wird das Installationsprogramm automatisch gestartet. Sollte das Installationsprogramm nicht
automatisch gestartet werden, gehen Sie wie folgt vor:
a.KlickenSieaufStart.
b.KlickenSieaufAusführen....
c.GebenSied:\SETUP.EXE ein, wobei
d für den Laufwerkbuchstaben des CD-Laufwerks steht.
d.KlickenSieaufOK.
60 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
2.BefolgenSiedieangezeigtenAnweisungen.
Anmerkung: Beim InstallationsprozesswerdenkeineDateienvondervorheri-
gen Version überschrieben. Die neue Version des Programms
″ImageUltra Builder″ wird ineinenseparatenOrdnerinstalliert,
und dem Windows-Desktop wird das Symbol ″ImageUltra Buil-
ßen der Repository-Migration auf Fertig stellen. Zum Überprüfen einer Einstellung
klicken Sie auf Zurück.
Nach der Installation die Hilfe aufrufen
Das Programm ″ImageUltra Builder″ verfügt über eine integrierte Hilfefunktion für
die meisten Tätigkeiten, die in der Anzeige ausgeführt werden können. Auf die
Hilfefunktion können Sie mit einer der folgenden Methoden zugreifen:
v Klicken Sie im Hauptfenster in der Funktionsleiste auf Hilfe.
v Klicken Sie in der Menüleiste im Hauptfenster auf Hilfe und anschließend auf
v Sie bieteteinendirektenZugriffaufToolszumImportieren,Erstellenund
Umstufen von Modulen sowie zum Implementieren von Smart Images;
v Sie könneninihrBasiszuordnungenundEinheitentreiberzuordnungenentwi-
ckeln;
Unter Windows PE werden nun Zuordnungen angezeigt, durch die ein benut-
zerfreundlicherer, intuitiver Arbeitsbereich zum Implementieren von Smart
Images geboten wird.
In diesem Kapitel werden die Hauptkomponenten der ImageUltra Builder-Schnittstelle, die Position der Komponenten und die Navigation in der Schnittstelle erläutert.
Konventionen innerhalb der Schnittstelle
In der folgenden Tabelle finden Sie die verschiedenen Symbole im Programm ″ImageUltra
Tabelle 6. Symbole innerhalb der Schnittstelle (Forts.)
SymbolNameBeschreibung
Neues
Betriebssystemmodul
Führt den Assistenten zum Erstellen neuer Module zum Erstellen
neuer Betriebssystemmodule aus.
Dieses Symbol ist in der Funktionsleiste des Repositoryfensters
nur verfügbar, wenn die Registerkarte ″Betriebssysteme″ im
Repositoryfenster ausgewählt ist.
Neue Basiszuordnung
Führt den Assistenten für neue
Zuordnung zum Erstellen von
neuen Basiszuordnungen aus.
Dieses Symbol ist in der Funktionsleiste des Repositoryfensters
nur verfügbar, wenn die Registerkarte ″Basiszuordnungen″ im
Repositoryfenster ausgewählt ist.
Neue Treiberzuordnung
Führt den Assistenten für neue
Zuordnung zum Erstellen von
neuen Treiberzuordnungen aus.
Dieses Symbol ist in der Funktionsleiste des Repositoryfensters
nur verfügbar, wenn die Registerkarte ″Treiberzuordnungen″ im
Repositoryfenster ausgewählt ist.
Neues Anwendungsmodul
Führt den Assistenten zum Erstellen neuer Module zum Erstellen
neuer Anwendungsmodule aus.
Dieses Symbol ist in der Funktionsleiste des Repositoryfensters
nur verfügbar, wenn die Registerkarte ″Anwendungen″ im
Repositoryfenster ausgewählt ist.
Neues Einheitentreibermodul
Führt den Assistenten zum Erstellen neuer Module zum Erstellen
neuer Einheitentreibermodule
aus. Dieses Symbol ist in der
Funktionsleiste des Repositoryfensters nur verfügbar, wenn die
Registerkarte ″Einheitentreiber″
im Repositoryfenster ausgewählt
ist.
Neues Filtermodul Führt den Assistenten zum Erstel-
len
neuerModulezumErstellen
neuer Filtermodule aus. Dieses
Symbol ist in der Funktionsleiste
des Repositoryfensters nur verfügbar, wenn die Registerkarte
″Filter″ im Repositoryfensteraus-
gewählt ist.
Direktaufruf
über die Tastatur
64 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
Tabelle 6. Symbole innerhalb der Schnittstelle (Forts.)
Direktaufruf
SymbolNameBeschreibung
Neues Dienstprogrammmodul
Führt den Assistenten zum Erstellen neuer Module zum Erstellen
über die Tastatur
neuer Dienstprogrammmodule
aus. Dieses Symbol ist in der
Funktionsleiste des Repositoryfensters nur verfügbar, wenn die
Registerkarte ″Dienstprogramme″
im Repositoryfenster ausgewählt
ist.
Neues Repository Führt den Assistenten zum Erstel-
len
neuerRepositoryszumErstel-
len eines neuen Repository aus.
Dieses Symbol ist in der Funktionsleiste des Hauptfensters nur
verfügbar, wenn das Repositoryfenster aktiv ist.
Filter einfügen Die Funktion dieses Symbols
hängt davon ab, wo das Symbol
ausgewählt wird:
v Wenn dasSymbolinder
Funktionsleiste des Hauptfensters
net
ausgewähltwird,ord-
diesesSymboleinem
Menüpunkt einer Basiszuordnung
ordnung
odereinerTreiberzu-einenFilterzu.Das
Symbol wird in der Funktionsleiste
desHauptfenstersnur
angezeigt, wenn eine Zuordnung
geöffnetist.
v Wenn dasSymbolaufder
Registerkarte ″Filter″ eines
Betriebssystemmoduls,
Anwendungsmoduls oder
Einheitentreibermoduls ausgewählt
wird,ordnetdiesesSym-
bol
demausgewähltenModul
einen Filter zu.
Importieren Führt den Importassistenten zum
Importieren von Modulen oder
Zuordnungen von Quellensystemen,
CDs,Ordnernund
anderen Repositorys aus.
Exportieren Führt den Exportassistenten zum
Sichern von Zuordnungen und
Modulen in einem Archivordner
aus.
Implementieren Führt den Implementierungs-
assistenten aus, mit dem Sie eine
Netzwerkimplementierungs-CD oder
eine Standalone-Verteilungs-CD
erstellen können.
Tabelle 6. Symbole innerhalb der Schnittstelle (Forts.)
SymbolNameBeschreibung
Einstellungen
der Netzwerksynchronisation
Öffnet das Fenster für Einstellungen der Netzwerksynchronisation, so dass Sie für Zuordnungen, die bereits implementiert wurden, Ersatzzuordnungen
definieren können.
Repository öffnen Öffnet ein Repository oder wech-
selt zu einem anderen Repository.
Direktaufruf
über die Tastatur
Strg+O
Löschen Löscht die ausgewählte Zuord-
nung,
dasausgewählteModul,
Entf
den ausgewählten Menüpunkt
oder die ausgewählte Verknüpfung.
Anzeigen Ändert die Anzeige des
Repositorys, so dass große oder
kleine Symbole, eine Liste oder
Details angezeigt werden.
Nach oben Verschiebt in Basiszuordnungen
Alt+Aufwärtspfeil
und in Treiberzuordnungen einen
Menüpunkt nach oben.
Nach unten Verschiebt in Basiszuordnungen
Alt+Abwärtspfeil
und in Treiberzuordnungen einen
Menüpunkt nach unten.
Basiszuordnung Wird im Repositoryfenster ver-
wendet,
umeinObjektalsBasis-
zuordnung zu kennzeichnen.
Wenn dieses Symbol golden ist,
befindet sich die Basiszuordnung
im Status ″Gold″.
Treiberzuordnung Wird im Repositoryfenster ver-
wendet, um ein Objekt als
Treiberzuordnung zu kennzeichnen.
WenndiesesSymbolgolden
ist, befindet sich die Treiberzuordnung im Status ″Gold″.
Betriebssystemmodul Wird im Repositoryfenster, im
Fenster für Basiszuordnungen
und im Fenster für Treiberzuordnungen
verwendet,umein
Objekt als Betriebssystemmodul
zu kennzeichnen. Wenn dieses
Symbol golden ist, befindet sich
das Betriebssystemmodul im Status ″Gold″.
66 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
Tabelle 6. Symbole innerhalb der Schnittstelle (Forts.)
Direktaufruf
SymbolNameBeschreibung
Anwendungsmodul Wird im Repositoryfenster, im
über die Tastatur
Fenster für Basiszuordnungen
und im Fenster für Treiberzuordnungen verwendet, um ein
Objekt als Anwendungsmodul zu
kennzeichnen. Wenn dieses Symbol golden ist, befindet sich das
Anwendungsmodul im Status
″Gold″.
Einheitentreibermodul
Wird im Repositoryfenster und
im Fenster für Treiberzuordnungen verwendet, um ein
Objekt als Einheitentreibermodul
zu kennzeichnen. Wenn dieses
Symbol golden ist, befindet sich
das Einheitentreibermodul im
Status ″Gold″.
Filtermodul Wird im Repositoryfenster, im
Fenster für Basiszuordnungen
und im Fenster für Treiberzuordnungen verwendet, um ein
Objekt als Filtermodul zu kennzeichnen. Wenn dieses Symbol
golden ist, befindet sich das
Filtermodul im Status ″Gold″.
Wenn ein Filter einem Menüpunkt oder einem anderen Modul
zugeordnet wird, überlagert eine
verkleinerte Version dieses Symbols das Symbol für Menüpunkt
oder für Modul.
Dienstprogrammmodul
Wird im Repositoryfenster und
im Fenster für Basiszuordnungen
verwendet, um ein Objekt als
Dienstprogrammmodul zu kennzeichnen. Wenn dieses Symbol
golden ist, befindet sich das
Dienstprogrammmodul im Status
″Gold″. WenneinDienstpro-
gramm einem Menüpunkt oder
einem anderen Modul zugeordnet
wird, überlagert eine verkleinerte
Version dieses Symbols das Symbol für den Menüpunkt oder für
das Modul.
Tabelle 6. Symbole innerhalb der Schnittstelle (Forts.)
SymbolNameBeschreibung
Container Wird im Repositoryfenster, im
Fenster für Basiszuordnungen
und im Fenster für Treiberzuordnungen verwendet, um ein
Objekt als Container zu kennzeichnen. Dieses Symbol überlagert andere Modulsymbole. Wenn
dieses Symbol z. B. ein Symbol
für ein Einheitentreibermodul
überlagert, ist dieses Objekt ein
Container für Einheitentreiber.
Menüpunkt Wird in Fenstern für Basiszu-
ordnungen und in Fenstern für
Treiberzuordnungen verwendet,
um ein Objekt als Menüpunkt zu
kennzeichnen.
Verknüpfung Wird in Fenstern für Basiszu-
ordnungen verwendet, um ein
Objekt als Verknüpfung zu kennzeichnen.
Menüpunkt einfügen Fügt einen Menüpunkt in einer
Basiszuordnung oder einer
Treiberzuordnung ein. Dieses
Symbol wird in der Funktionsleiste
desHauptfenstersnur
angezeigt, wenn ein Fenster für
Basiszuordnungen oder ein Fenster für Treiberzuordnungen geöffnet ist.
Betriebssystem einfügen
Fügt ein Betriebssystemmodul
unter einem ausgewählten Element in einer Basiszuordnung
ein. Dieses Symbol wird in der
Funktionsleiste des Hauptfensters
nur angezeigt, wenn ein Fenster
für Basiszuordnungen oder ein
Fenster für Treiberzuordnungen
geöffnet ist.
Anwendung einfügen Fügt ein Anwendungsmodul
unter einem ausgewählten Element in einer Basiszuordnung
ein. Dieses Symbol wird in der
Funktionsleiste des Hauptfensters
nur angezeigt, wenn ein Fenster
für Basiszuordnungen oder ein
Fenster für Treiberzuordnungen
geöffnet ist.
Direktaufruf
über die Tastatur
68 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
Tabelle 6. Symbole innerhalb der Schnittstelle (Forts.)
Direktaufruf
SymbolNameBeschreibung
Einheitentreiber einfügen
Fügt ein Einheitentreibermodul
unter einem ausgewählten Ele-
über die Tastatur
ment in einer Treiberzuordnung
ein. Dieses Symbol wird in der
Funktionsleiste des Hauptfensters
nur angezeigt, wenn ein Fenster
für Basiszuordnungen oder ein
Fenster für Treiberzuordnungen
geöffnet ist.
Dienstprogramm einfügen
Ordnet ein Dienstprogrammmodul einem ausgewählten Element in einer Basiszuordnung
zu. Dieses Symbol wird in der
Funktionsleiste des Hauptfensters
nur angezeigt, wenn ein Fenster
für Basiszuordnungen geöffnet
ist.
Neuer Ordner Fügt einen neuen Ordner unter
dem ausgewählten Element im
Repositoryfenster ein.
Modulrepository
Variable Wird auf der Registerkarte ″Vari-
ablen″ eines Fensters ″Menüpunktmerkmale″ einer Basiszuordnung verwendet, um eine
Variable zu kennzeichnen.
Bedingungen Wird in einer Basiszuordnung
oder einer Treiberzuordnung verwendet, um anzugeben, dass
einem Menüpunkt Bedingungen
(Filter oder Variablen) zugeordnet
sind.
Verdecktes Systemmenü
Wird in einer Basiszuordnung
verwendet, um anzugeben, dass
nur mit Hilfe eines Systemmenüschlüsselworts auf ein Menü
zugegriffen werden kann.
Bei der Installation des Programms ″ImageUltra Builder″ fordert Sie der Assistent
zum Erstellen neuer Repositorys auf, eine Position für das Repository zu definie-
ren.
sämtlicher Module aus. Mit dem neu gestalteten Repositoryfenster (neu ab Version
2.0) können Sie eine große Anzahl von Modulen verwalten, kategorisieren und sor-
Wenn Sie allerdings zusätzliche Repositorys benötigen, können Sie diese
tieren.
nach der Erstinstallation des Programms ″ImageUltra Builder″ erstellen. Wenn Sie
das Programm ″ImageUltra Builder″ öffnen, wird der Arbeitsbereich automatisch
dem zuletzt verwendeten Modulrepository zugeordnet, und das entsprechende
Repositoryfenster wird geöffnet. Der Name des aktiven Repositorys wird im
Fenstertitel des Repositoryfensters angezeigt.
Anmerkung: Wenn SieeinUpgradevoneinerfrüherenImageUltraBuilder-Version
durchgeführt haben und ein Repository verwenden möchten, das mit
einer früheren Version erstellt wurde, werden Sie aufgefordert, ein
Upgrade des Repositorys auf den Stand von ″ImageUltra Builder 2.2″
durchzuführen. In der Version 2.2 kann ein Repository von einer vorherigen
Version nur nach einer Aktualisierung verwendet werden.
Nachdem das Upgrade des Repositorys auf die Version 2.2 durchgeführt wurde, kann das aktualisierte Repository nicht mehr in frühe-
Versionen verwendet werden. Aus diesem Grund ist es sinnvoll,
ren
ein Upgrade aller ImageUltra Builder-Installationen auf die Version
2.2 durchzuführen, bevor Sie ein Upgrade der Repositorys durchführen.
Repositorys verwenden
Gehen Sie wie folgt vor, um ein neues Repository zu erstellen:
4.Verwenden Sie im Adressfeld die Schaltfläche ″Durchsuchen″, um die Position
auszuwählen, an der der neue Repositoryordner gespeichert werden soll. Der
neue Repositoryordner kann auf einem beliebigen Datenträger, auf den die
ImageUltra Builder-Konsole zugreifen kann, gespeichert werden.
5.GebenSieindasFeld″Server″denvollständigenNamendesServersein,auf
dem der Repositoryordner erstellt werden soll. Dabei muss es sich um einen
neuen Ordnernamen handeln, nicht um den Namen eines bereits vorhandenen
Ordners. Dieser Ordner wird automatisch an den im Feld ″Position″ angegebenen Pfad angehängt.
Anmerkung: Der OrdnernamewirdnichtalsNamefürdasneueRepository
verwendet. Sie können bei dieser Prozedur zu einem späteren
Zeitpunkt einen Namen für das Repository definieren.
Anmerkung: Sie könnenauchdieIP-AdressedesServersimFeld″Server″
eingeben. Bei einem lokalen Server kann localhost eingegeben
werden.
Anmerkung: Diese IDmusssichvonallenanderenfüraufdemComputer
vorhandene Repositorys verwendeten IDs unterscheiden. Diese
70 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
ID wird im Dateinamen aller Module verwendet, die in diesem
Repository erstellt werden. Dadurch, dass allen Repositorys eindeutige
IDszugeordnetwerden,könneneinevorhandene
Zuordnung oder ein vorhandenes Modul beim Importieren eines
Moduls von einem Smart Image, das von einem Folder oder von
einem anderen Repository aus implementiert wurde, nicht überschrieben
werden.
14.KlickenSieaufFertigstellen.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Repository zu öffnen oder in ein anderes Reposi-
Sie können Zuordnungen, Module oder den vollständigen Inhalt eines Repositorys
zu Archivierungszwecken auch in einen Ordner außerhalb eines Repositorys expor-
tieren.
reich, wenn Sie nicht verwendete Zuordnungen und Module aus dem Repository
löschen möchten. Nachdem Sie eine Zuordnung oder ein Modul in einen externen
Ordner exportiert haben, können Sie die Zuordnung oder das Modul aus dem
Repository löschen.
Anmerkung: Wenn sichexportierteModuleineinemexternenOrdnerbefinden,
können sie nicht mehr als Bestandteil der Imageverarbeitung geändert oder in irgendeiner Weise verwendet werden, und es kann nicht
mehr auf sie verwiesen werden. Wenn Sie die Zuordnung oder das
Modul später wieder benötigen sollten, können Sie diese bzw. dieses
jederzeit wieder in das Repository importieren.
Gehen Sie zum Exportieren einer Zuordnung oder eines Moduls wie folgt vor:
1.ErstellenSieeinRepository, indem Sie den Assistenten zum Erstellen neuer
Repositorys verwenden; wählen Sie das Archivierungsmarkierungsfeld aus,
das Sie zum Archivieren verwenden möchten. Das Repository kann sich an
einer beliebigen Position im Netzwerk befinden, auf die die ImageUltra Builder-Konsole
2.ÖffnenSiedasRepository, aus dem Sie das Modul exportieren möchten.
3.KlickenSieinderMenüleisteimHauptfensteraufTools und anschließend auf
Exportieren. Der Exportassistent wird geöffnet. Klicken Sie auf Weiter.
und Module gespeichert werden sollen, und klicken Sie auf Weiter.
Anmerkung: Sie könnenZuordnungenundModulenurineinvorhandenes
Archiv-Repository exportieren. Um ein Archiv-Repository zu
erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Archiv erstellen, und
klicken Sie dann auf Liste, um das Repository, in das exportiert
werden soll, auszuwählen.
8.EineOrdneransichtdesRepositoryswirdangezeigt.WennSiemiteiner
Kategorienansicht arbeiten möchten, klicken Sie auf die Option für die Ansicht
nach Kategorien.
9.ErweiternSieggf.dieAnsicht;markierenSiedanndieMarkierungsfelderfür
alle Zuordnungen, Module, Ordner und Kategorien, die Sie exportieren möchten.
Anmerkung: Wenn Siemöchten,dassdieOrdnerstrukturimexternenOrdner,
in den Sie die Module exportieren, erhalten bleiben soll, vergewissern
Siesich,dassSiedasMarkierungsfeldfürdieExport-
ordnerstruktur ausgewählt haben. Wenn Sie alle Zuordnungen
und Module in die Stammverzeichnisebene des externen Ordners exportieren möchten, entfernen Sie die Markierung.
10.KlickenSieaufWeiter.
11.KlickenSieaufExportieren.
12.Wenn alle ausgewählten Zuordnungen und Module exportiert sind, klicken
Sie auf Fertig stellen.
Archivierte Module können mit Hilfe des Importassistenten wieder in ein Repository
wenden:
1.ÖffnenSiedasRepository, in dem Sie das importierte Modul speichern möch-
2.KlickenSieinderMenüleisteimHauptfensteraufTools und anschließend auf
3.BefolgenSiedieangezeigtenAnweisungen.
Repositoryfenster
Das Repositoryfenster ist der Ausgangspunkt für alle Operationen im Programm
″ImageUltra Builder″. ImRepositoryfensterkönnenSiedenInhaltdesRepositorys
anzeigen, dem Repository Zuordnungen und Module hinzufügen, Zuordnungen
und Module ändern, die im Repository enthalten sind, sowie Module und
Implementierungsdatenträger erstellen.
Um Sie bei der Verwaltung und Verwendung einer großen Anzahl von Zuordnungen und Modulen zu unterstützen, bietet das Repositoryfenster Hilfen bei der Ve rwaltung,
Modulen. Außerdem beinhaltet das Fenster eine Suchfunktion, mit der Sie eine
importiertwerden.GehenSiewiefolgtvor, um den Importassistenten zu ver-
ter
Quelle ausgewählt wird, wird der Inhalt des Ordners ″Quellenverzeichnis″, der
hervorgehoben ist, in einem Windows Explorer-Fenster angezeigt, und Sie können im Inhalt des Ordners blättern, ohne das Modul zu öffnen.
2.ZumRepositoryfensterfürImageUltraBuilderwurdezudemdieOptionTools-> Kennwort festlegen hinzugefügt, über die Sie Ihr Kennwort ändern können.
Repositoryfenster ist in zwei Teilfenster unterteilt: in den Bereich ″Ordner″
Das
und in den Bereich ″Inhalt″. Das linke Teilfenster enthält den Bereich ″Ordner″. Sie
können so viele Ordner und Teilordner hinzufügen, wie Sie zur Verwaltung Ihrer
Zuordnungen und Module benötigen. Das linke Teilfenster enthält den Bereich
″Inhalt″. DortkönnenSiedenInhaltdesRepositorysoderdenInhalteinesbeliebi-
Ordners anzeigen. Am oberen Rand des Bereichs ″Inhalt″ befinden sich
gen
Registerkarten, mit denen Sie den Inhalt des Repositorys oder eines ausgewählten
Ordners auf verschiedene Weisen anzeigen können:
v Alle Zuordnungen und Module
v Nur Betriebssystemmodule (Basisbetriebssystemmodule, Add-on-Betriebssystem-
v Nur Anwendungsmodule
v Nur Einheitentreibermodule
v Nur Filtermodule
v Nur Dienstprogrammmodule
v Nur Basiszuordnungen
v Nur Treiberzuordnungen
v ImageUltra Builder 3.1-Vorlagenmodule
Standardmäßig stellt das Programm ″ImageUltra Builder″ einen Ordner im Repository bereit, nämlich den Ordner ″ImageUltra″. Der Ordner ″ImageUltra″ enthält
Musterzuordnungen und gebrauchsfertige Dienstprogramm-Module, Filtermodule,
Anwendungsmodule für bestimmte Zwecke sowie Betriebssystemmodule für
bestimmte Zwecke. Enthalten sind auch Modulvorlagen zum Erstellen von I386Basisbetriebssystemmodulen und UNATTEND.TXT-Modulen. Der Name aller von
ImageUltra Builder bereitgestellten Zuordnungen, Module und Vorlagen beginnt
mit ImageUltra 2.0 -, ImageUltra 2.01 - oder ImageUltra 2.2 - ; auf diese Weise wird
die Version des Programms ″ImageUltra Builder″ angegeben, für die diese Zuordnungen, Module oder Vorlagen ursprünglich entwickelt oder aktualisiert wurden.
Obwohl das Repositoryfenster ähnlich wie Windows Explorer aussieht und auch
einige Leistungsmerkmale ähnlich sind wie in Windows Explorer, ist es für Sie
wichtig zu erkennen, dass Sie mit einer Datenbank arbeiten, nicht mit einem Dateisystem. Die einzelnen Einträge im Repositoryfenster stellen Verweise auf eine
Zuordnung oder ein Modul dar, nicht den Namen der Zuordnung oder des
Moduls selbst. Durch die Verwendung von Verweisen können Sie mehrere Einträge
für die gleiche Zuordnung oder das gleiche Modul in unterschiedlichen Ordnern
speichern. Wenn Sie dann die Zuordnung oder das Modul in einem Ordner
ändern, werden diese Änderungen auf alle Einträge für diese spezielle Zuordnung
oder dieses spezielle Modul in allen Ordnern angewendet.
Jedem Eintrag im Repository ist ein Symbol zugeordnet. Symbole für Zuordnungen
haben den folgenden Zweck:
v Sie stellendenModultyp(Betriebssystem-,Anwendungs-,Einheitentreiber-,Fil-
ter- oder Dienstprogrammmodul) visuell dar.
v Sie unterscheiden Containermodule von Standardmodulen.
v Sie geben für das Modul den Teststatus bzw. den Status ″Gold″ an. Wenn das
Symbol golden dargestellt ist, befindet sich die Zuordnung im Status ″Gold″. Im
Status ″Gold″ ist ein Modul gesperrt, so dass Sie es nicht ändern können. Wenn
das Symbol nicht golden dargestellt ist, befindet sich das Modul im Teststatus.
Im Teststatus können Sie die Attribute und Quellendateien des Moduls jederzeit
ändern.
Symbole für Zuordnungen haben den folgenden Zweck:
v Sie stellendenTypderZuordnung(BasiszuordnungoderTreiberzuordnung)
visuell dar.
v Sie gebenfürdieZuordnungdenTeststatusbzw.denStatus″Gold″ an.Wenn
das Symbol golden dargestellt ist, befindet sich die Zuordnung im Status ″Gold″.
Da
zwei getrennte Operationen sind, bietet die ImageUltra Builder-Schnittstelle eine
Möglichkeit, festzustellen, ob ein Modul erstellt wurde. Wenn der Text für einen
Moduleintrag im Repositoryfenster grau dargestellt wird, wurde das Modul nicht
erstellt. Wird der Text für den Moduleintrag schwarz dargestellt, wurde das Modul
erstellt.
Diese Konventionen für Symbole und Moduleinträge gelten auch für alle übrigen
Fenster der ImageUltra Builder-Schnittstelle.
Einträge bearbeiten
Das Verschieben und Kopieren von Zuordnungs- und Moduleinträgen im Repositoryfenster
taste
dort ablegen. Wenn Sie die Maustaste loslassen, können Sie bestimmen, ob der Eintrag verschoben oder kopiert werden soll. Wenn Sie einen Zuordnungs- oder
Moduleintrag in einen anderen Ordner kopieren, handelt es sich bei diesem Ein-
umeinenVerweis auf dieselbe Zuordnung oder dasselbe Modul wie im
trag
ursprünglichen Eintrag. Wenn Sie einen Eintrag in den gleichen Ordner wie das
Original kopieren, wird eine neue Zuordnung oder ein neues Modul erstellt, wobei
der Beginn des Eintrags den Zusatz „Kopie von” erhält. Änderungen an dieser
neuen Zuordnung oder diesem neuen Modul haben keinerlei Auswirkungen auf
das Original. Ebenso haben Änderungen an der ursprünglichen Zuordnung oder
dem ursprünglichen Modul keinerlei Auswirkungen auf die neue Zuordnung oder
das neue Modul. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, mit den gleichen Verfahren
wie in Windows Explorer in einem einzigen Vorgang mehrere Zuordnungen und
Module zu kopieren.
Das Löschen von Zuordnungs- oder Moduleinträgen erfolgt auch ähnlich wie bei
Windows Explorer. Sie klicken mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden
Zuordnungs- oder Moduleintrag, wählen die Option ″Löschen″ aus und bestätigen
anschließend den Löschvorgang. Da jedoch mehrere Instanzen eines Eintrags in
verschiedenen Ordnern gespeichert sein können, wird die Zuordnung bzw. das
Modul erst endgültig aus dem Repository gelöscht, wenn auch die letzte Instanz
funktioniertähnlichwiebeiWindowsExplorer. Mit der rechten Maus-
eines Eintrags gelöscht wurde. Nachdem die letzte Instanz des Eintrags gelöscht
wurde, werden Sie gefragt, ob Sie die Zuordnung oder das Modul aus dem Repo-
löschenmöchten.
sitory
Die gleichen Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie Tastatureingaben statt Mausklicks
verwenden. Sie gehen beispielsweise wie folgt vor, um einen Eintrag in einen
anderen Ordner zu kopieren:
1.DrückenSieimRepositoryfensterdieTabulatortastesooft,bisSiesichim
gewünschten Fensterbereich befinden. Wählen Sie anschließend mit Hilfe des
Auf- oder Abwärtspfeils den gewünschten Eintrag aus.
2.ÖffnenSiedurchDrückenderTastenkombination ″Alt+E″ das Menü ″Bearbei-
ten″,
drücken Sie die Eingabetaste. (Alternativ können Sie auch den Direktaufruf
″Strg+C″ verwenden).
3.DrückenSiedieTabulatortaste so oft, bis Sie sich in dem Fensterbereich befinden, in dem der Ordner abgelegt ist. Wählen Sie anschließend mit Hilfe des
Abwärtspfeils den Ordner aus, in den Sie den Eintrag kopieren möchten.
4.ÖffnenSiedurchDrückenderTastenkombination ″Alt+E″ das Menü ″Bearbei-
sen
Modul oder nach einer Gruppe von Zuordnungen oder Modulen mit gemeinsa-
Merkmalensuchen.
men
Die Suchmaschine ermöglicht die Suche anhand von unformatiertem Text oder
über vordefinierte Suchoptionen. Eine erweiterte Suchfunktion ermöglicht das
Suchen nach Zuordnungen und Modulen, basierend auf deren Verwendung. Eine
erweiterte Suche kann z. B. Ergebnisse liefern, die Module, die von einer bestimm-
ten
verwendet oder alle Module, die von keiner Zuordnung verwendet werden, identifizieren. Darüber hinaus können Sie die Suche so anpassen, dass ein gesamtes
Repository oder bestimmte Ordner innerhalb eines Repositorys durchsucht werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine allgemeine Suche nach einer Zuordnung oder
einem Modul durchzuführen:
1.KlickenSieinderMenüleisteimHauptfensteraufTools und anschließend auf
Suchen.
2.MarkierenSieimFeldSuchennachdenTy pallerZuordnungenoderModule,
nach denen Sie suchen möchten, mit einem Haken.
3.GebenSieimFeld″ZusuchenderText″eineZeichenfolgeein,dieinallen
Modulen, nach denen Sie suchen möchten, enthalten ist. Dieser Schritt ist optio-
Anmerkung: Die SuchfunktionunterstütztdieVerwendungvonPlatzhalter-
zeichen.
UnterstütztwerdenalsPlatzhalterzeichendasProzent-
zeichen (%) und das Unterstreichungszeichen (_).
4.GebenSieimFeldSucheninüberdasDropdown-Menüan,obSiedasgesamte
Repository durchsuchen möchten oder ob Sie in einem bestimmten Ordner des
Repositorys suchen möchten.
Für erweiterte Suchen klicken Sie auf Suchoptionen>>, um eine Liste mit Suchkriterien
bestimmte Zuordnungs- oder Modulmerkmale an, die Sie bei Ihrer Suche berücksichtigen
Suche nach nur den Zuordnungen oder Modulen, die in den Status ″Gold″
umgestuft wurden.
Weitere Informationen zur Verwendung der Suchfunktion sowie zur Durchführung
erweiterter Suchen finden Sie in der Hilfefunktion von ImageUltra Builder.
Zuordnungsfenster
Wenn Sie im Repositoryfenster doppelt auf eine Basiszuordnung oder eine Treiberzuordnung
in zwei Teilfenster unterteilt: das Teilfenster ″Baumstruktur″ und das Teilfenster
″Inhalt″.
Das linke Teilfenster enthält die Baumstruktur mit einem Stammeintrag und Menüpunkteinträgen.
gesteuert, die während des Installationsprozesses auf dem Zielsystem angezeigt
werden. In einer Treiberzuordnung sind Menüpunkteinträge optional. Bei Verwendung in einer Treiberzuordnung ermöglichen Menüpunkteinträge einem Entwickler
die Bezeichnung oder Kennzeichnung ganzer Gruppen von Einheitentreibern oder
die Zuordnung von Filtern zu einer oder mehreren Gruppen von Einheitentreibermodulen.
Das rechte Teilfenster enthält den Inhalt. Dazu gehören sämtliche Module, die dem
im Teilfenster ″Baumstruktur″ ausgewählten Menüpunkteintrag zugeordnet sind.
Im Zuordnungsfenster können Sie folgende Vorgänge ausführen:
v Menüpunkt aus der Baumstruktur löschen
v Menüpunkt in die Baumstruktur einfügen
v Modul in die Baumstruktur einfügen
v Menüpunkt in der Baumstruktur nach oben oder unten verschieben
v Filter und Dienstprogramme zu Menüpunkten in der Baumstruktur einer Basis-
zuordnung
zuordnen
v Filter zu Menüpunkten in der Baumstruktur einer Treiberzuordnung zuordnen
Fenster ″Zuordnungseinstellungen″
Wenn ein Zuordnungsfenster geöffnet ist, können Sie die Einstellungen anzeigen
oder ändern, die der Zuordnung zugeordnet sind. Gehen Sie wie folgt vor, um das
Fenster ″Zuordnungseinstellungen″ zu öffnen:
beliebige Stelle im rechten Teilfenster klicken und die Option Einstellungen...)
auswählen.
76 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
Anzeige der Basiszuordnung unter Windows PE
Unter Windows PE wird eine Basiszuordnung innerhalb der jeweiligen Fenster
angezeigt. Ein Menüpunkt kann in Form eines der folgenden gängigen WindowsSteuerelemente angezeigt werden:
v Unveränderlicher Text
v Symboltext
v Editierfeld oder Eingabeaufforderung
v Markierungsfeld
v Radioknopf
Hier einige Beispiele für diese Elemente:
v Unveränderlicher Text:DiesesElementkennzeichnetText,dernichtausgewählt
werden kann. Es kann durch Erstellen eines Menüpunkts definiert werden, des-
Text mit einem Et-Zeichen (&) beginnt und dem keine Eingabeaufforde-
sen
rungsvariable zugeordnet ist. Zudem ist in den Merkmalen ein Wert für die
Symboleinstellung definiert.
v Symboltext: DiesesElementkennzeichnetebenfallsText,dernichtausgewählt
werden kann; wie beim Element ″Unveränderlicher Text″ ist auch dem Element
″Symboltext″ keine Eingabeaufforderungsvariablezugeordnet.Zudemistinden
Merkmalen ein Wert für die Symboleinstellung definiert.
v Editierfeld: DiesesElementfordertdenBenutzerzueinerEingabeauf;ihmist
eine Eingabeaufforderungsvariable zugeordnet.
v Markierungsfeld: DiesesElementermöglichteseinemBenutzer,mehrereOptio-
nen
Markierungsfelds ausgewählt wurde, und deren Text nicht mit einem ET-Zei-
(&)beginnt.
chen
v Radioknopf: DiesesSteuerelementermöglichteseinemBenutzer,auseinerListe,
deren Optionen sich gegenseitig ausschließen, eine einzige Option auszuwählen.
Der Benutzer navigiert durch das Menü, indem er Elemente auswählt. Das heißt,
dass das nächste in der Schnittstelle angezeigte Menü durch die Option festgelegt
wird, die der Benutzer auswählt. In ImageUltra Builder 3.1 kann ein Menü erstellt
werden, das ausschließlich aus nicht auswählbaren unveränderlichen Textelementen besteht. Zudem kann der Benutzer in einem Menü, in dem mehrere Optionen ausgewählt werden können, keine oder mehrere Markierungsfelder auswählen.
Um festzulegen, welches Menü in solchen Fällen als Nächstes angezeigt wird, wer-
diefolgendenRegelnumgesetzt:
den
v Für Einfachauswahllisten(ListenmitRadioknöpfen):
Da nur ein einziger Radioknopf ausgewählt werden kann, bevor der Benutzer
zum nächsten Menü gelangt, bestimmt der ausgewählte Radioknopf, welches
Menü als Nächstes angezeigt wird.
v Für Mehrfachauswahllisten(ListenmitMarkierungsfeldern):
Wenn ein oder mehrere Markierungsfelder ausgewählt sind, bestimmt das
zuletzt ausgewählte Markierungsfeld, welches Menü als Nächstes aufgerufen
wird. Wenn kein Markierungsfeld ausgewählt ist, bestimmt das zuletzt ausgewählte Markierungsfeld, welches Menü als Nächstes aufgerufen wird.
v Für Listen,dieausschließlichausnichtauswählbaren,unveränderlichenText-
elementen bestehen:
Das letzte unveränderliche Textelement bestimmt, welches Menü als Nächstes
Der Menüpunkttext wird automatisch umgebrochen, so dass er in den Clientbereich des Zuordnungsanzeigefensters passt. Der einem Menüpunkt zugeordnete
Text kann bestimmte HTML-Elemente enthalten. Folgende Elemente werden
erkannt:
v <B></B>
Bewirkt, dass der Text innerhalb der Elemente fett angezeigt wird.
v <I></I>
Bewirkt, dass der Text innerhalb der Elemente kursiv angezeigt wird.
v <U></U>
Bewirkt, dass der Text innerhalb der Elemente unterstrichen angezeigt wird.
v <BR>
Bewirkt einen Zeilenumbruch im Text.
v <NOBR>
Inaktiviert den normalen Zeilenumbruch innerhalb dieser Elemente.
v ACCEL
Steht unmittelbar vor dem mnemonisches Zeichen für den Menüpunkt. Ein mnemonisches
Zeichen, auch als ″Tastaturdirektaufruf″ bezeichnet, ist ein Zeichen,
das, wenn es gleichzeitig mit der Taste ALT gedrückt wird, bewirkt, dass das
Steuerelement, das durch das Menüelement dargestellt wird, hervorgehoben
wird. (Wenn es sich bei dem Element um ein Markierungsfeld oder einen Radio-
handelt,wirddieses/dieserebenfallsausgewählt.)
knopf
Einstellungen der Basiszuordnung
Im Fenster ″Zuordnungseinstellungen″ für eine Basiszuordnung stehen Ihnen fol-
OptionenzurVerfügung:
gende
v Auf derRegisterkarte″Allgemein″ könnenSiedenNamenderZuordnunganzei-
und Kommentare zu der Zuordnung hinzufügen. Das Feld ″Kommentar″
gen
unterstützt bis zu 1024 Zeichen. Darüber hinaus können Sie Schlüsselwörter
zuordnen, die in Verbindung mit Implementierungsdatenträgern (Implementierungs-CDs
Zuordnungen zu minimieren, die während der Implementierungsphase ausgewählt
zugeordnet werden, können während der Implementierungsphase nur die
Zuordnungen ausgewählt werden, die übereinstimmende Schlüsselwörter enthalten.
Systemmenüschlüsselwort: Mit diesem Feld können Sie einem verdeckten
Systemmenü ein Schlüsselwort zuordnen. Wenn die Installationsmenüs angezeigt
werden und dieses Schlüsselwort eingegeben wird, erscheint ein verdecktes
Systemmenü. Der Inhalt des verdeckten Systemmenüs wird als Bestandteil der
Basiszuordnung definiert. Beispiel: Während des Implementierungsprozesses soll
eine Gruppe von Dienstprogrammen verfügbar sein. Durch Eingabe des Schlüsselworts
programme als Bestandteil eines verdeckten Systemmenüs zugreifen. Weitere
Informationen zum Erstellen eines verdeckten Systemmenüs finden Sie in Kapi-
6,„Zuordnungenerstellen - Übersicht”,aufSeite89.
tel
v Auf derRegisterkarte″Benutzerinformationen″ könnenSieentwederEnd-
benutzereinstellungen
sollen, oder Eingabeaufforderungen für Endbenutzereinstellungen definieren, die
während der Installation angezeigt werden.
v Auf derRegisterkarte″Vor/NachMenüoptionen″ könnenSie:
– ein oder mehrere Dienstprogramme angeben, die vor der Anzeige des
Installationsmenüsystems auf dem Zielsystem ausgeführt werden sollen.
– ein oder mehrere Dienstprogramme angeben, die unmittelbar nach Treffen der
letzten Auswahl im letzten Installationsmenü auf dem Zielsystem ausgeführt
werden sollen.
v Im Fenster″Installationsreihenfolge″ könnenSiedieReihenfolgeändern,inder
Module auf dem Zielsystem installiert werden. Änderungen können jedoch nur
an der Reihenfolge von Betriebssystemmodulen (für eine Installation beim Booten im Prüfmodus) und von Modulen durchgeführt werden, die beim ersten
Bootvorgang des Kunden installiert werden. Für Module, die beim ersten Bootvorgang des Kunden installiert wurden, gibt es eine implizierte Installationsreihenfolge
ausgehend von den Installationssteckplätzen, die durch die Modul-
attribute festgelegt sind. Im Fenster ″Installationsreihenfolge″ können Sie die
Reihenfolge für Module optimieren, die einen gemeinsamen Installationssteckplatz verwenden.
Im Fenster ″Installationsreihenfolge″ stehen drei Kategorien zur Verfügung:
″Zuerst″, ″Keine Präferenz″ und ″Zuletzt″. DurchdasVerschiebenvonModulen
innerhalb dieser drei Kategorien können Sie festlegen, welche Module zuerst
und welche Module zuletzt installiert werden. Wenn die Reihenfolge nicht wich-
ist, können Sie die Module in die Kategorie ″Keine Präferenz″ einordnen.
tig
Weitere Informationen zum Festlegen der Installationsreihenfolge finden Sie in
Kapitel 9, „Installationsreihenfolge für Module angeben”, auf Seite 193.
v Auf derRegisterkarte″Image-Bereinigung″ könnenSiedieAktionfestlegen,die
nach Abschluss der Installation für das Smart Image durchgeführt werden soll:
– Keines löschen - Das gesamte Smart Image wird auf der Servicepartition des
Zielsystems beibehalten.
– Nicht verwendete löschen - Alle nicht verwendeten Module werden aus dem
Smart Image gelöscht. Es werden nur die Module beibehalten, die zum erneu-
ten
Außerdem wird die Größe der Servicepartition so angepasst, dass diese
Module darauf Platz finden.
– Alle löschen - Das gesamte Smart Image sowie die Servicepartition werden
gelöscht, sofern die Servicepartition als Bereitstellungsbereich verwendet
wurde.
Auf der Registerkarte ″Netzwerk″ können Sie angeben, ob eine Netzwerk-
v
synchronisation durchgeführt werden soll, und die zu verwendende
Implementierungs-/Installationsmethode auswählen.
Um die Netzwerksynchronisation zu aktivieren, fügen Sie einen Haken im
Markierungsfeld Netzwerksynchronisation verwenden ein. Wenn die Netzwerksynchronisation
und während der Installation nach der neuesten Version dieser Zuordnung.
Zum Auswählen der Implementierungs-/Installationsmethode verwenden Sie
einen der drei folgenden Radioknöpfe im Bereich für die direkte Netzwerk-installation:
– Ja: Markieren Sie diesen Radioknopf, wenn Sie eine direkte Netzwerk-
v Auf derRegisterkarte″Menüdarstellung″ könnenSiedieDarstellungderMenü-
punkte im Fenster mit der Zuordnungsanzeige steuern. Diese Einstellungen, die
nur für Basiszuordnungen gelten, können sowohl auf der Zuordnungsebene
(global) als auch auf der Menüpunktebene (lokal) definiert werden. Globale
Werte werden auf der Registerkarte für die Zuordnungsdarstellung des Dialogfensters
″Zuordnungseinstellungen″ festgelegt. Lokale Überschreibungen werden
auf den Registerkarten für die Menüdarstellung und das Hintergrundbild des
Fensters ″Menüpunktmerkmale″ definiert.
Wenn eine Einstellung auf der Registerkarte für die Menüdarstellung definiert
ist, wird diese Einstellung zum Standardwert für alle Menüpunkte innerhalb der
Basiszuordnung, für die die entsprechende Einstellung nicht gesondert festgelegt
ist. Wenn für einen Menüpunkt eine Einstellung festgelegt ist, überschreibt die-
Wert die globale Einstellung.
ser
– Randeinstellungen: Diese Einstellung gibt die Größe des linken und rechten
Rands für Elemente in einem Menü an. Die Werte können in Pixel oder als
Prozentsatz der Breite des Menüanzeigefensters angegeben werden.
– Farben: Die Farben für die folgenden Menüaspekte (Menüelemente) können
angepasst werden:
- Bannertext
- Bannerhintergrund
- Menütext
- Menühintergrund
- Hintergrund des Editierfeldes
Banneranzeigen:
–
Legt fest, ob die Banner für die Menüs angezeigt werden können. Standard-
mäßig
angezeigt; ein Menüpunkt kann den Banner aber verdecken, damit eigene
Untermenüpunkte angezeigt werden können.
– Pfad für Implementierungszeit-Logo:
Der Pfad eines Bildes. Eine Windows-Bitmap-Datei (.bmp), die rechtsbündig
mit jedem Banner angezeigt wird. Der Pfad muss zum Zeitpunkt der Implementierung bereits vorhanden sein.
– Hintergrundbild:
Diese Funktion aktiviert die Anzeige eines Hintergrundbilds innerhalb eines
Menüs.
– Pfad für Implementierungszeit-Image:
Der Pfad eines Bildes. Eine Windows-Bitmap-Datei (.bmp), die als
Hintergrundbild innerhalb des Menüs angezeigt wird.
– Ausrichtung:
Diese Funktion gibt die Ausrichtung oder Position des Hintergrundbildes
innerhalb des Menüs an. Es gibt folgende Werte:
- Oben links
- Oben Mitte
- Oben rechts
- Mitte links
- Mitte Mitte
- Mitte rechts
- Unten links
- Unten Mitte
80 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
- Unten rechts
Anhang:
–
Diese Funktion legt fest, ob das Hintergrundbild in Bezug auf den Menüinhalt fixiert ist oder ob es mit dem Menüinhalt verschoben wird (vorausgesetzt, es werden Schiebeleisten angezeigt). Verfügbare Werte für diese Funk-
sind ″Fixiert″ und ″Blättern″.
tion
– Taste ″Vorheriges Menü″: Über diese Einstellung können Sie die Taste definie-
ren, mit der Sie zu einem vorherigen Menü zurückkehren können. Die Standardeinstellung für diese Taste ist ″Esc″.
– Taste ″Menü verlassen″: Über diese Einstellungen können Sie eine Taste defi-
nieren,
diezumVerlassen des Installationsmenüsystems und zum Aufrufen
eines Eingabeaufforderungsfensters verwendet werden kann. Die Standardeinstellung für diese Taste ist ″F3″. Zur Inaktivierung dieser Funktion lassen Sie
diese Einstellung leer.
v Auf derneuenRegisterkarteMenüfenster könnenSieEinstellungenfürdas
Zuordnungsanzeigefenster (früher DOE) ändern. Diese Einstellungen gelten nur
für Basiszuordnungen.
v Auf derRegisterkarte″Partition″ könnenSieeineangepassteGrößefürdie
Servicepartition definieren. Durch eine angepasste Servicepartitionsgröße können
Sie Platz für andere Produkte lassen, von denen die Servicepartition gemeinsam
benutzt wird.
Zum Festlegen einer angepassten Partitionsgröße können Sie eine der folgenden
Methoden verwenden:
– Eine festgelegte Größe: Zum Definieren einer festgelegten Größe klicken Sie
auf den Radioknopf Eine festgelegte Größe. Geben Sie anschließend die
Größe der Partition (in Megabyte) für den bereitgestellten Speicherbereich ein.
– Ein Prozentsatz des Laufwerks: Zum Definieren einer Partitionsgröße auf der
Grundlage eines Prozentsatzes des Laufwerks klicken Sie auf den Radioknopf
EinProzentsatzdesLaufwerks. WählenSieanschließendmitHilfeder
Schiebeleiste einen Prozentsatz aus.
– Je nach Imagegröße: Zum Definieren einer Partitionsgröße mit einer festge-
Puffergröße klicken Sie auf den Radioknopf JenachImagegröße. Akti-
vieren
gen, undgebenSiediePuffergrößeindasentsprechendeFeldein.Zum
Festlegen einer maximalen Partitionsgröße aktivieren Sie das Markierungsfeld
Partitionnichtgrößerals, undwählenSiemitHilfederSchiebeleisteeinen
Prozentsatz des Laufwerks aus.
Im Fenster ″Installationsreihenfolge″ können Sie die Reihenfolge ändern, in der
Module auf dem Zielsystem installiert werden. Änderungen können jedoch nur an
der Reihenfolge von Betriebssystemmodulen (für eine Installation beim Booten im
Prüfmodus) und von Modulen durchgeführt werden, die beim ersten Bootvorgang
des Kunden installiert werden. Für Module, die beim ersten Bootvorgang des Kun-
den
von den Installationssteckplätzen, die durch die Modulattribute festgelegt sind. Auf
der Registerkarte ″Installationsreihenfolge″ können Sie die Reihenfolge für Module
verbessern, die einen gemeinsamen Installationssteckplatz aufweisen.
Im Fenster ″Installationsreihenfolge″ stehen drei Kategorien zur Verfügung:
gen,
die Reihenfolge nicht wichtig ist, können Sie die Module in die Kategorie ″Keine
Präferenz″ einordnen. Weitere Informationen zum Festlegen der Installationsreihenfolge
Im Fenster ″Zuordnungseinstellungen″ für eine Treiberzuordnung haben Sie fol-
Optionen:
gende
v Auf derRegisterkarte″Allgemein″ könnenSiedenNamenderZuordnunganzei-
gen und Kommentare zu der Zuordnung hinzufügen. Das Feld ″Kommentar″
unterstützt bis zu 1024 Zeichen. Darüber hinaus können Sie Schlüsselwörter
zuordnen, die in Verbindung mit Implementierungsdatenträgern (Implemen-
tierungsdatenträger für ImageUltra Builder und Implementierungs-CDs für ImageUltra
Builder) verwendet werden, um die Anzahl der Zuordnungen zu minimieren, die
während der Implementierungsphase ausgewählt werden können. Wenn den
Implementierungsdatenträgern Schlüsselwörter zugeordnet werden, können
während der Implementierungsphase nur die Zuordnungen ausgewählt werden,
die übereinstimmende Schlüsselwörter enthalten.
v Auf derRegisterkarte″Netzwerk″ könnenSie:
– angeben, ob Sie während der Implementierung und Installation eine
Netzwerksynchronisation durchführen möchten, um nach der neuesten Ve r-
dieserTreiberzuordnung zu suchen.
sion
– die Filterverarbeitung der Treiberzuordnung aktivieren oder inaktivieren.
Wenn die Filterverarbeitung aktiviert ist, werden nur die Einheitentreibermodule auf dem Zielsystem implementiert, die für den Maschinentyp des
Zielsystems gelten (gestützt auf den im Lieferumfang des Programms ″Image-
Ultra
Filterverarbeitung inaktiviert ist, werden alle in der Zuordnung definierten
Einheitentreibermodule auf dem Zielsystem implementiert. Jedoch werden
nur die erforderlichen Module installiert.
Fenster ″Menüpunktmerkmale″
Im Fenster ″Menüpunktmerkmale″ für eine Basiszuordnung haben Sie folgende
Optionen:
v Auf derRegisterkarte″Allgemein″ könnenSiedieBeschreibungdesStamm-
eintrags
Sie die Beschreibung des Stammeintrags ändern, wird der Eintrag der Basiszuordnung
ordnung verwiesen wird. Über diese Registerkarte können Sie auch steuern, ob
der Menüpunkt linksbündig, rechtsbündig oder zentriert auf dem Zielcomputer
angezeigt wird.
v Auf derRegisterkarte″Untermenüpunkte″ stehenIhnenfolgendeOptionenzur
Verfügung:
– Im Feld ″Titel″ können Sie einen Titel definieren oder den Titel durch eine
Anweisung ersetzen, die den Menüauswahlpunkten zugeordnet ist. Dieser
Text erscheint im Banner für die untergeordneten Menüpunkte dieses Menüpunkts, wenn der Banner angezeigt wird. Der Text kann HTML-Formatierun-
enthalten.
gen
– Erstellen Sie im Feld ″Mehrfachauswahl zulassen″ ein Mehrfachauswahlfeld
aus den untergeordneten Menüpunkten. Ein Mehrfachauswahlfeld ist eine
Liste, in der die einzelnen untergeordneten Menüpunkte als Markierungsfelder angezeigt werden. Die folgenden Einstellungen gelten für die Auswahl
dieser Markierungsfelder:
- Minimum: Gibt die minimale Anzahl von Markierungsfeldern an, die ausgewählt werden müssen, bevor der Benutzer mit der nächsten Seite fortfah-
kann.
ren
- Maximum: Gibt die maximale Anzahl von Markierungsfeldern an, die der
Benutzer auswählen kann.
Im Feld ″Banner anzeigen″ legen Sie fest, ob ein Banner für die untergeordne-
–
MenüpunktediesesMenüpunktsangezeigtwird.
ten
– Im Feld ″Pfad für Implementierungszeit-Logo″ geben Sie den Pfad zu dem
Bild an, das rechtsbündig im Banner angezeigt wird.
– Im Markierungsfeld ″Automatische Auswahl eines einzelnen Menüpunkts″
können Sie definieren, ob das Installationsprogramm eine automatische Aus-
treffensoll,wennnureinMenüpunktvorhandenist.
wahl
– Im Markierungsfeld ″Mehrfachauswahl zulassen″ können Sie definieren, ob
ein Benutzer in diesem Menü eine Mehrfachauswahl treffen kann oder nicht.
Geben Sie einen akzeptablen Bereich an, indem Sie in den Feldern ″Minimum″ und ″Maximum″ Werte angeben.
Auf der Registerkarte ″Dienstprogramm″ (nur Menüpunkte) können Sie einem
v
Menüpunkt ein Dienstprogramm zuordnen, Parameter eingeben, die dem
Dienstprogramm zum Erzielen des gewünschten Ergebnisses zugeordnet sind,
und festlegen, wann das Dienstprogramm ausgeführt werden soll (unmittelbar
bei Auswahl des Menüpunkts oder nach Abschluss der Installationsmenüs von
einer Warteschlange aus).
v Auf derRegisterkarte″Variablen″ könnenSiedasVerhaltendereinzelnenMenü-
Registerkarte ″Benutzereingabe″, die nur für Basiszuordnungen angezeigt wird,
definiert wird. Beispielsweise können Sie eine Variable für einen Menüpunkt fest
codieren oder eine Eingabeaufforderung definieren, so dass der
Implementierungsverantwortliche auf dem Zielsystem einen Wert bereitstellen
kann, der einer Variablen zugeordnet wird. Weitere Informationen zur Verwen-
vonVariablen finden Sie in Kapitel 6, „Zuordnungen erstellen - Übersicht”,
dung
auf Seite 89.
v Registerkarte ″Benutzereingabe″: DieseRegisterkarteenthältEinstellungenfür
die Eingabeaufforderungsvariable des Menüpunkts und gilt nur für Basiszuordnungen:
– Breite: Gibt die Breite des Editierfeldelements in Einheiten an, die der durch-
schnittlichen Zeichenbreite der verwendeten Schriftart entsprechen.
– Max. Zeichenanzahl: Gibt die maximale Anzahl von Zeichen an, die der
Benutzer im Editierfeld eingeben kann.
– Nur folgende zulassen: Ist diese Option ausgewählt, wird nur die Eingabe der
folgenden Zeichen im Editierfeld zugelassen:
- Alphabet: Alphabetische Zeichen (a bis z und A bis Z)
- Ziffern: Zahlen von 0 bis 9
- Leerstellen: Das Leerzeichen
- Andere: Die angegebenen Zeichen
– Nur folgende abweisen: Ist diese Option ausgewählt, wird die Eingabe der
folgenden Zeichen im Editierfeld nicht zugelassen:
– Pfad für Implementierungszeit-Logo: Geben Sie den Pfad eines Bildes (Win-
dows-Bitmap-Datei)
ein,dasinnerhalbdesMenüpunktsalsHintergrund
angezeigt werden soll.
– Ausrichtung: In diesem Feld können Sie die Ausrichtung oder Position eines
Hintergrundbildes innerhalb des Menüpunkts festlegen. Im Dropdown-Menü
″Ausrichtung″ können SieausfolgendenWertenauswählen:
- Oben links
- Oben Mitte
- Oben rechts
- Mitte links
- Mitte Mitte
- Mitte rechts
- Unten links
- Unten Mitte
- Unten rechts
Anhang: In diesem Feld können Sie den Wert auswählen, der angibt, welchen
Bezug das Hintergrundbild zum Menüinhalt hat. Verfügbare Werte sind
″Fixiert″ und ″Blättern″.
Im Fenster ″Menüpunktmerkmale″ für eine Treiberzuordnung stehen Ihnen folgende Registerkarten zur Verfügung:
v Auf derRegisterkarte″Allgemein″ könnenSiedieBeschreibungdesStamm-
eintrags oder eines beliebigen Menüpunkteintrags anzeigen oder ändern. Wenn
Sie die Beschreibung des Stammeintrags ändern, wird der Eintrag der Treiberzuordnung im Repository überall dort ebenfalls geändert, wo auf die Treiberzuordnung
verwiesenwird.
v Auf derRegisterkarte″Bedingungen″ könnenSiedemMenüpunkteintragFilter
zuordnen. Die Verwendung von Filtern ist optional. Filter sind jedoch hilfreich
bei der Bestimmung, welche Module für bestimmte Zielsysteme geeignet sind.
v Auf derRegisterkarte″Ausschließen″ könnenSieModuleausderTreiberzu-
ordnung auswählen, die vom Installationsprozess ausgeschlossen werden sollen,
wenn dieser Menüpunkt ausgewählt ist.
Fenster ″Menüverknüpfungsmerkmale″
Dieses Fenster enthält die folgende Registerkarte zum Definieren allgemeiner und
besonderer Merkmale für Menüverknüpfungen.
v Allgemein
84 ImageUltraBuilderVersion3.1:Benutzerhandbuch
Modulfenster
Wenn Sie im Repository doppelt auf einen Moduleintrag klicken, wird ein Modulfenster für das ausgewählte Modul geöffnet. Im Modulfenster können Sie
bestimmte Attribute anzeigen oder definieren, z. B. die Sprache, die Position der
Quellendateien, zugeordnete Filter und das Installationsverhalten des Moduls.
Außerdem können Sie Kommentare mit bis zu 1024 Zeichen in unformatiertem
Textformat angeben. Die Attribute, die Sie anzeigen oder ändern können, sind je
nach ausgewähltem Modultyp unterschiedlich. Es gibt die folgenden fünf Typen
von Modulfenstern:
v Fenster ″Betriebssystem″
v Fenster ″Anwendung″
v Fenster ″Einheitentreiber″
v Fenster ″Filter″
v Fenster ″Dienstprogramm″
Die
sich auf seinen Inhalt, auf sein Verhalten und auf seine Installation auswirken. Die
Attribute müssen Sie vollständig ausfüllen, bevor Sie ein Modul erstellen. Wenn
ein Modul von einem Quellensystem importiert wird, sind bereits alle erforderli-
chen
Attributwerte überprüfen, um sicherzustellen, dass diese für Ihre Implementierung
geeignet sind.
Wenn Sie ein Modul ohne Vorlage neu erstellen, können Sie mit dem Assistenten
zum Erstellen neuer Module den Eintrag im Repository erstellen und die Attribute
ausfüllen. Sie müssen die zugeordneten Attribute ausfüllen, bevor Sie ein Modul
erstellen können.
Modulattribute und Zuordnungseinstellungen ändern
Wenn Sie eine Zuordnung oder ein Modul importieren oder erstellen, wird diese/
status
und das Modul erneut erstellen, sooft Sie möchten. Während sich eine Zuordnung
im Teststatus befindet, können Sie die zugehörige Baumstruktur und die zugehörigen Einstellungen ändern. Nachdem Sie eine Zuordnung oder ein Modul in den
Status ″Gold″ umgestuft haben, wird es gesperrt, und Sie können es nicht mehr
ändern.
Die Zuordnungen und die Module müssen sich im Teststatus befinden, während
Sie Smart Images testen. Nachdem Sie geprüft haben, dass alle Zuordnungen und
Module ordnungsgemäß funktionieren, stufen Sie sie in den Status ″Gold″ um, damit
sie später nicht versehentlich geändert oder überschrieben werden können.
Ob sich eine Zuordnung oder ein Modul im Teststatus oder im Status ″Gold″ befin-
könnenSiemiteinerderfolgendenMethodenbestimmen:
det,
Methode 1: Bestimmung anhand der Symbolfarbe
Zum Bestimmen, ob sich ein Modul im Teststatus oder im Status ″Gold″ befindet,
können Sie die Symbolkennzeichnung wie folgt verwenden:
2.NavigierenSieimlinkenTeilfenster zu dem Ordner, der die gewünschte
Zuordnung oder den gewünschten Moduleintrag enthält, und öffnen Sie
diesen Ordner.
3.SuchenSieimrechtenTeilfenster die gewünschte Zuordnung oder das
gewünschte Modul.
v Wenn dasSymbolfürdasModuleineandereFarbealsGoldaufweist,
befindet es sich im Teststatus.
v Wenn dasSymbolfürdasModulgoldendargestelltist,befindetessichim
Status ″Gold″.
Methode 2: Bestimmung mit Hilfe der Option ″Merkmale″
Diese Methode ist geeignet, wenn Sie Schwierigkeiten bei der Unterscheidung der
Farben haben. Zum Bestimmen, ob sich ein Modul im Teststatus oder im Status
″Gold″ befindet, könnenSiedieMerkmalewiefolgtermitteln:
1.ÖffnenSiedasentsprechendeRepositoryfenster.
2.NavigierenSieimlinkenTeilfenster zu dem Ordner, der die gewünschte
Zuordnung oder den gewünschten Moduleintrag enthält, und öffnen Sie diesen
Ordner.
3.KlickenSieimrechtenTeilfenster mit der rechten Maustaste auf die entsprechende Zuordnung oder auf das entsprechende Modul, und wählen Sie
anschließend die Option ″Merkmale″ aus. Wenn das Markierungsfeld ″Gold″,
das sich im unteren Teil der Registerkarte befindet, aktiviert ist, befindet sich
die Zuordnung oder das Modul im Status ″Gold″. Wenn das Markierungsfeld
″Gold″ inaktiviert ist,befindetsichdieZuordnungoderdasModulimTest-
status.
Tools
Im Programm ″ImageUltra Builder″ sind in der Menüleiste mehrere Tools verfüg-
mitdenendieImage-ErstellungunddieVerwaltung von Zuordnungen und
bar,
Modulen erleichtert wird.
Repository-Tools
Die folgenden Auswahlmöglichkeiten stehen unter dem Eintrag ″Tools″ in der
Menüleiste des Hauptfensters zur Verfügung, wenn das Fenster ″Repository″ das
einzige geöffnete Fenster ist:
Anmerkung: Diese Toolssindnichtverfügbar,wenneinFensterfürTreiberzu-
v Modul erstellen
Mit der Option ″Modul erstellen″ können Sie aus Quellendateien ein Modul
erstellen. Im Repositoryfenster muss ein Modul hervorgehoben sein, damit diese
Option ausgewählt werden kann.
ordnungen oder für Basiszuordnungen geöffnet ist. Sie müssen das
Fenster für Treiberzuordnungen oder Basiszuordnungen schließen,
um auf die in diesem Abschnitt beschriebenen Tools zugreifen zu
können. Informationen zu den Tools für Basiszuordnungen und
Treiberzuordnungen finden Sie im Abschnitt „Zuordnungstools” auf
Seite 88.
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