Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten Sie die folgenden
Informationen lesen:
• Sicherheit und Garantie
• Einrichtungsanleitung
• Anhang B „Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite 113
Lenovo überarbeitet fortlaufend die Dokumentation zu Ihrem Computer, darunter auch dieses
Benutzerhandbuch. Die neuesten Dokumente finden Sie unter folgender Adresse:
https://support.lenovo.com
Je nach Version des Betriebssystems gelten einige Anweisungen auf der Benutzeroberfläche möglicherweise
nicht für Ihren Computer.
HINWEIS ZU EINGESCHRÄNKTEN RECHTEN (LIMITED AND RESTRICTED RIGHTS NOTICE): Werden Daten oder
Software gemäß einem GSA-Vertrag (General Services Administration) ausgeliefert, unterliegt die Verwendung,
Vervielfältigung oder Offenlegung den in Vertrag Nr. GS-35F-05925 festgelegten Einschränkungen.
4 Infrarot-Kamera (bei einigen Modellen verfügbar)
5 Netzschalter
7 Trackpad 8 TrackPoint-Klicktasten
9 TrackPoint
1 ThinkShutter (bei einigen Modellen verfügbar)
®
-Stift10 Multitouchscreen (bei einigen Modellen verfügbar)
6 Lesegerät für Fingerabdrücke
Mit dem ThinkShutter können Sie das Kameraobjektiv abdecken (nach rechts schieben) oder öffnen (nach
links schieben).
2 Herkömmliche Kamera (bei einigen Modellen verfügbar)
Verwenden Sie die Kamera zum Aufnehmen von Fotos oder für Videokonferenzen. Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt „Kameras verwenden“ auf Seite 27.
3 Mikrofone
Die Mikrofone zeichnen Geräusche und Stimmen auf, wenn sie gemeinsam mit einem Programm genutzt
werden, das Audiodaten verarbeiten kann.
4 Infrarot-Kamera (bei einigen Modellen verfügbar)
Die Infrarot-Kamera bietet eine persönliche und sichere Möglichkeit, sich mit Gesichtsauthentifizierung bei
Ihrem Computer anzumelden. Nachdem Sie die Infrarot-Kamera für die Gesichtsauthentifizierung
eingerichtet haben, können Sie Ihren Computer entsperren, indem Sie Ihr Gesicht scannen lassen, anstatt
ein Kennwort einzugeben. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Kameras verwenden“ auf Seite 27.
5 Netzschalter
Drücken Sie den Netzschalter, um den Computer einzuschalten oder in den Energiesparmodus zu versetzen.
Öffnen Sie zum Ausschalten des Computers das Startmenü und klicken Sie auf das
Ein/Aus und klicken
Sie dann auf Herunterfahren.
Wenn Ihr Computer nicht mehr reagiert, schalten Sie den Computer aus, indem Sie den Netzschalter
mindestens vier Sekunden lang gedrückt halten. Lässt sich der Computer nicht ausschalten, finden Sie im
Abschnitt „Computer reagiert nicht mehr“ auf Seite 74 weiterführende Informationen.
Sie können auch festlegen, welche Aktion der Netzschalter durchführen soll. So können Sie beispielsweise
durch Betätigen des Netzschalters den Computer ausschalten oder in den Energiesparmodus oder
Ruhezustand versetzen. So ändern Sie die Funktion des Netzschalters:
1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf und ändern Sie die Ansicht der Systemsteuerung von „Kategorie“ in
„Kleine Symbole“ oder „Große Symbole“.
2. Klicken Sie auf Energieoptionen ➙ Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll.
3. Folgen Sie den angezeigten Anweisungen.
6 Lesegerät für Fingerabdrücke
Die Authentifizierung über Fingerabdrücke ermöglicht einen einfachen und sicheren Benutzerzugriff, indem
Ihrem Fingerabdruck ein Kennwort zugeordnet wird. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Lesegerät
für Fingerabdrücke verwenden“ auf Seite 45.
ThinkPad
7 Trackpad
®
-Zeigereinheit
8 TrackPoint-Klicktasten
2
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
9 TrackPoint-Stift
Ihr Computer ist mit der Lenovo-eigenen ThinkPad-Zeigereinheit ausgestattet. Informationen hierzu finden
Sie im Abschnitt „ThinkPad-Zeigereinheit verwenden“ auf Seite 18.
10 Multitouchscreen (bei einigen Modellen verfügbar)
Der Multitouchscreen ermöglicht es Ihnen, Ihren Computer mit einfachen Touch-Gesten zu verwenden.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Multitouchscreen verwenden“ auf Seite 14.
Ansicht von links
1 Netzteilanschluss
3 HDMI™-Anschluss4 Mini-Ethernet-Anschluss
5 Audioanschluss
1 Netzteilanschluss
2 USB-C™-Anschlüsse (kompatibel mit Thunderbolt™ 3)
Schließen Sie das Netzkabel an den Netzteilanschluss an, um den Computer mit Strom zu versorgen und um
den Akku zu laden.
2 USB-C-Anschlüsse (kompatibel mit Thunderbolt 3)
Die USB-C-Anschlüsse an Ihrem Computer unterstützen den USB Type-C™-Standard und die Thunderbolt
3-Technologie. Wenn ein entsprechendes USB-C-Kabel angeschlossen ist, können Sie die Anschlüsse zum
Übertragen von Daten verwenden, Einheiten laden oder den Computer an externe Bildschirme anschließen.
Lenovo stellt unterschiedliches USB-C-Zubehör bereit, mit dem Sie Ihre Computerfunktionalität erweitern
können. Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.lenovo.com/accessories
Anmerkung: Wenn der Akkustrom schwächer als 10 % ist, funktioniert möglicherweise das an den USB-C
Steckern angeschlossene USB-C Zubehör nicht ordnungsgemäß.
3 HDMI-Anschluss
Der HDMI-Anschluss (High-Definition Multimedia Interface) ist eine digitale Audio- und Videoschnittstelle.
Damit können Sie den Computer an eine kompatible digitale Audioeinheit oder einen Digitalbildschirm
anschließen, z. B. an ein HD-Fernsehgerät (HDTV).
4 Mini-Ethernet-Anschluss
Der Mini-Ethernet-Anschluss macht Ihren Computer flacher als Computer mit Standard-Ethernet-Anschluss.
Um Ihren Computer über den Mini-Ethernet-Anschluss mit einem Local Area Network (LAN) zu verbinden,
benötigen Sie einen Ethernet-Erweiterungsadapter. Der Ethernet-Erweiterungsadapter ist auf Wunsch unter
https://www.lenovo.com/accessories erhältlich.
5 Audioanschluss
Sie können einen Kopfhörer oder ein Headset mit einem 3,5 mm großen 4-poligen Stecker an den
Audioanschluss anschließen, um vom Computer ausgegebene Töne zu hören.
Kapitel 1. Produktüberblick3
Wenn Sie ein Headset mit einem Funktionsschalter verwenden, drücken Sie diesen Schalter nicht, während
Sie das Headset verwenden. Wenn Sie diesen Schalter drücken, wird das Mikrofon des Headsets deaktiviert
und das interne Mikrofon des Computers stattdessen aktiviert.
Anmerkung: Der Kombinations-Audioanschluss unterstützt kein herkömmliches Mikrofon. Informationen
hierzu finden Sie unter „Audiofunktionen verwenden“ auf Seite 27.
Ansicht von rechts
1 Smart-Card-Steckplatz (bei einigen Modellen
verfügbar)
3 USB 3.1-Anschluss Gen 14 Always On USB 3.1-Anschluss Gen 1
5 Schlitz für das Sicherheitsschloss
1 Smart-Card-Steckplatz (bei einigen Modellen verfügbar)
2 Speicherkartensteckplatz
Sie können Smart-Cards für zur Authentifizierung, Datenspeicherung und Verarbeitung von Anwendungen
verwenden. In großen Unternehmen können Sie Smart-Cards aber auch für eine strenge
Sicherheitsauthentifizierung bei Single Sign-on (SSO) verwenden. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Speicherkarte oder Smart-Card verwenden“ auf Seite 28.
2 Speicherkartensteckplatz
Setzen Sie eine Flash-Media-Karte in den Speicherkartensteckplatz ein, um auf Daten zuzugreifen oder diese
zu speichern. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Speicherkarte oder Smart-Card verwenden“ auf
Seite 28.
3 USB 3.1-Anschluss Gen 1
An diesem Anschluss können Sie USB-kompatible Geräte anschließen, wie z. B. USB-Tastatur, USB-Maus,
USB-Speichereinheit oder USB-Drucker.
Achtung: Wenn Sie ein USB-Kabel an diesen Anschluss anschließen, müssen Sie darauf achten, dass das
USB-Zeichen nach oben zeigt. Andernfalls kann der Anschluss beschädigt werden.
4 Always On USB 3.1-Anschluss Gen 1
Aktivieren Sie die „Always On USB“-Funktion an Ihrem Computer, um die USB-kompatiblen Einheiten zu
laden, wenn der Computer ausgeschaltet, im Energiesparmodus oder im Ruhezustand ist.
So konfigurieren Sie die Always On USB-Einstellungen:
1. Starten Sie das Programm „Lenovo Vantage“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Auf Lenovo
Programme zugreifen“ auf Seite 11.
2. Klicken Sie auf Hardwareeinstellungen ➙ Stromversorgung.
3. Suchen Sie nach dem Abschnitt Always On USB und befolgen Sie die Anweisungen auf dem
Bildschirm, um die gewünschte Einstellung festzulegen.
Anmerkung: Der Always On USB 3.1-Anschluss 1. Gen. funktioniert nicht, wenn Sie auf Im
Energiesparmodus laden klicken und der Computer ausgeschaltet und nicht mit dem Netzstrom verbunden
ist.
4
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
5 Schlitz für das Sicherheitsschloss
Zum Schutz vor Diebstahl können Sie den Computer mit einer Sicherheitskabelverriegelung, die in den
Schlitz für die Sicherheitsverriegelung an Ihrem Computer passt, an Ihrem Arbeitsplatz, einem Tisch oder
einer anderen Haltevorrichtung anschließen.
Anmerkung: Für die Bewertung, Auswahl und das Anbringen von Schlössern und Sicherheitseinrichtungen
sind Sie selbst verantwortlich. Lenovo enthält sich jeglicher Äußerung, Bewertung oder Gewährleistung in
Bezug auf die Funktion, Qualität oder Leistung von Schlössern und Sicherheitseinrichtungen.
Kabelverriegelungen für Ihr Produkt sind bei Lenovo unter
https://www.lenovoquickpick.com/ erhältlich.
Ansicht von unten
1 Notrücksetzöffnung
1 Notrücksetzöffnung
2 Lautsprecher
Wenn der Computer nicht auf Benutzereingaben reagiert und Sie ihn nicht ausschalten können, indem Sie
den Netzschalter drücken, entfernen Sie das Netzteil. Stecken Sie dann das Ende einer aufgebogenen
Büroklammer in die Notrücksetzöffnung, um den Computer zurückzusetzen.
2 Lautsprecher
Ihr Computer verfügt über ein Paar Stereolautsprecher.
Statusanzeigen
Dieses Thema enthält Informationen zum Suchen und Identifizieren der verschiedenen Statusanzeigen am
Computer.
Kapitel 1. Produktüberblick5
Anmerkung: Je nach Modell weichen die folgenden Abbildungen möglicherweise von Ihrem Computer ab.
6P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
1 Kameraanzeige
Wenn diese Anzeige leuchtet, wird die Kamera verwendet.
2 4 Systemstatusanzeigen
Die Anzeigen im ThinkPad-Logo auf der Computerabdeckung und im Netzschalter zeigen den Systemstatus
des Computers an.
• Blinkt drei Mal: Der Computer ist an die Stromversorgung angeschlossen.
• Ein: Der Computer ist eingeschaltet (befindet sich im normalen Modus).
• Anzeige ist aus: Der Computer ist ausgeschaltet oder wird im Hibernationsmodus betrieben.
• Blinkt schnell: Der Computer wechselt in den Energiesparmodus oder Ruhezustand.
• Langsames Blinken: Der Computer befindet sich im Energiesparmodus.
3 Anzeige auf dem Lesegerät für Fingerabdrücke
Diese Anzeige zeigt den Status des Lesegeräts für Fingerabdrücke.
• Aus: Fingerabdrücke können noch nicht abgelesen werden.
• Durchgehend weiß: Fingerabdrücke können jetzt abgelesen werden.
• Blinkt gelb: Der Fingerabdruck konnte nicht authentifiziert werden.
5 Anzeige für Status der Stromversorgung
Diese Anzeige zeigt den Status der Stromversorgung und die Akkuladung an.
• Weiß: Am Netzstrom angeschlossen (90 % bis 100 % Akkuladung)
• Gelb: Am Netzstrom angeschlossen (0 % bis 90 % Akkuladung)
• Aus: Nicht am Netzstrom angeschlossen
6 Anzeige für Großschreibmodus
Wenn diese Anzeige leuchtet, können Sie durch Drücken der entsprechenden Buchstabentasten direkt
Großbuchstaben eingeben.
7 Anzeige für Mikrofonstummschaltung
Wenn diese Anzeige leuchtet, sind die Mikrofone stummgeschaltet.
8 Anzeige für Lautsprecherstummschaltung
Wenn diese Anzeige leuchtet, sind die Lautsprecher stummgeschaltet.
9 Anzeige für den Fn Lock-Modus
Diese Anzeige zeigt den Status der Fn Lock-Funktion an. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Sondertasten verwenden“ auf Seite 16.
Wichtige Produktinformationen
Dieser Abschnitt enthält Informationen, die Ihnen dabei helfen, die folgenden Informationen ausfindig zu
machen:
• Informationen zu Maschinentyp und Modell
• Informationen zu FCC-Kennungsetikett und IC-Zertifizierung
• Informationen zu Windows-Betriebssystemen
Kapitel 1. Produktüberblick7
Informationen zu Maschinentyp und Modell
Wenn Sie sich an Lenovo wenden, um Unterstützung zu erhalten, können die Kundendienstmitarbeiter Ihren
Computer anhand des Maschinentyps und der Modellinformationen identifizieren und Sie schneller
unterstützen.
Auf der folgenden Abbildung sehen Sie, wo Sie die Informationen zu Maschinentyp und Modell Ihres
Computers finden.
Informationen zu FCC-Kennungsetikett und IC-Zertifizierung
Sie können Informationen zur FCC- und IC-Zertifizierung durch eine der folgenden Methoden finden:
• Über einen Bildschirm für elektronische Labels (E-Label-Bildschirm), der auf Ihrem Computer vorinstalliert
ist. Um den E-Label-Bildschirm anzuzeigen, lesen Sie sich „Etiketten zu Bestimmungen“ auf Seite 127
durch.
• Auf einem physischen Etikett, das Außen am Versandkarton des Computers angebracht ist.
Etiketten für die Windows-Betriebssysteme
Genuine Microsoft®-Etikett für Windows® 10: Ihr Computer verfügt abhängig von den folgenden Faktoren
möglicherweise über ein Original-Microsoft-Etikett auf der Abdeckung:
• Ihre geografische Lage
• Herstellungsdatum Ihres Computers
• Vorinstallierte Version von Windows 10
Abbildungen der verschiedenen Original-Microsoft-Etiketten finden Sie unter
us/howtotell/Hardware.aspx
• In der Volksrepublik China ist das Original-Microsoft-Etikett auf allen Computermodellen mit einer
vorinstallierten Version von Windows 10 erforderlich.
.
https://www.microsoft.com/en-
8
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
• In anderen Ländern und Regionen ist das Original-Microsoft-Etikett nur bei Computermodellen
erforderlich, die für Windows 10 Pro lizenziert sind.
Das Fehlen des Original-Microsoft-Etiketts bedeutet nicht, dass keine Windows-Originalversion vorinstalliert
ist. Unter der folgenden Website hat Microsoft Informationen dazu bereitgestellt, wie Sie sichergehen, dass
es sich bei Ihrem vorinstallierten Windows-Produkt um eine Originalversion handelt:
Es sind keine externen erkennbaren Merkmale der Produkt-ID oder der Windows-Version, für die der
Computer lizenziert ist, angebracht. Die Produkt-ID ist stattdessen in der Computerfirmware erfasst. Sobald
ein Windows 10-Produkt installiert wird, überprüft das Installationsprogramm die Computerfirmware auf eine
gültige, übereinstimmende Produkt-ID, um die Aktivierung abzuschließen.
In einigen Fällen kann eine frühere Windows-Version gemäß den Bedingungen der Windows 10 ProDowngradeberechtigungen vorinstalliert sein.
Merkmale des Computers
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Computermerkmale beziehen sich auf verschiedene Modelle.
Manche Computermerkmale sind möglicherweise nur bei bestimmten Modellen vorhanden.
Mikroprozessor
Klicken Sie zum Anzeigen der Mikroprozessor-Informationen Ihres Computers mit der rechten Maustaste auf
die Schaltfläche Start und klicken Sie dann auf System.
Speicher
• DDR4 SODIMM (Double Data Rate 4 Small Outline Dual Inline Memory Module)
Speichereinheit
• M.2 Solid-State-Laufwerk
Bildschirm
• Helligkeitssteuerung
• Farbanzeige mit IPS-Technologie (In-Plane Switching)
• Bildschirmgröße: 396,24 mm
• Bildschirmauflösung: 1920 x 1080 Pixel oder 3840 x 2160 Pixel
• Multitouchscreen-Technologie (bei einigen Modellen verfügbar)
• Hybrid Graphics
Tastatur
• Tastatur mit sechs Reihen und Hintergrundbeleuchtung
• Funktionstasten
• ThinkPad-Zeigereinheit (einschließlich TrackPoint-Zeigereinheit und Trackpad)
Anschlüsse und Steckplätze
• Netzteilanschluss
• Audioanschluss
• HDMI-Anschluss
Kapitel 1. Produktüberblick9
• Mini-Ethernet-Anschluss
• Speicherkartensteckplatz
• Smart-Card-Steckplatz (bei einigen Modellen verfügbar)
• Zwei USB 3.1-Anschlüsse Gen 1 (einschließlich ein Always On USB 3.1-Anschluss Gen 1)
• Zwei USB-C-Anschlüsse (kompatibel mit Thunderbolt 3)
Sicherheitseinrichtungen
• Gesichtsauthentifizierung (bei Modellen mit Infrarotkamera verfügbar)
• Lesegerät für Fingerabdrücke
• Kennwort
• Schlitz für Sicherheitsschloss
• ThinkShutter (bei einigen Modellen verfügbar)
• Trusted Platform Module (TPM) (bei einigen Modellen verfügbar)
Funktionen für drahtlose Verbindungen
• Drahtloses LAN und Bluetooth
Andere
• Kamera (bei einigen Modellen verfügbar)
• Mikrofone
Hinweis zur USB-Übertragungsrate
Abhängig von zahlreichen Faktoren wie z. B. den Verarbeitungskapazitäten von Host und Peripheriegeräten,
den Dateiattributen und anderen Faktoren im Zusammenhang mit der Systemkonfiguration und
Betriebsumgebung variiert die tatsächliche Übertragungsrate über die verschiedenen USB-Anschlüsse an
diesem Gerät und kann u. U. langsamer als die Datenrate sein, die unten für jedes Gerät aufgeführt ist.
USB-EinheitDatenrate (Gbit/s)
3.1 Gen 1
3.1 Gen 2
3.220
5
10
Technische Daten zum Computer
Größe
• Länge: 361,8 mm
• Breite: 245,7 mm
• Höhe: 18,4 bis 18,7 mm
Maximale Wärmeabgabe (je nach Modell)
• 135 W
Stromquelle (Netzteil)
• Frequenz: 50 bis 60 Hz
10
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
• Eingangsspannungsbereich des Netzteils: 100 bis 240 V Wechselstrom, 50 bis 60 Hz
Betriebsumgebung
Maximale Höhe (unter normalen Luftdruckbedingungen)
• 3048 m
Temperatur
• Bei Höhen bis zu 2438 m
– In Betrieb: 5 °C bis 35 °C
– Lagerung und Transport: 5 °C bis 43 °C
• Bei Höhen über 2438 m
– Maximale Betriebstemperatur unter normalen Druckbedingungen: 31,3 °C
Anmerkung: Der Akku muss beim Laden eine Temperatur von mindestens 10 °C haben.
Relative Feuchtigkeit
• In Betrieb: 8 bis 95 % bei einer Kühlgrenztemperatur von 23 °C
• Lagerung und Transport: 5 bis 95 % bei einer Kühlgrenztemperatur von 27 °C
Falls möglich, stellen Sie den Computer an einem gut belüfteten und trockenen Platz ohne direkte
Sonneneinstrahlung auf.
Achtung:
• Halten Sie Elektrogeräte wie elektrische Lüfter, Radios, Klimaanlagen und Mikrowellengeräte vom
Computer fern. Die starken Magnetfelder, die durch diese Geräte erzeugt werden, können den Bildschirm
und die Daten auf dem internen Speicherlaufwerk beschädigen.
• Stellen Sie keine Getränke auf oder neben dem Computer oder auf angeschlossenen Geräten ab. Wenn
Flüssigkeiten über oder in den Computer oder über ein angeschlossenes Gerät verschüttet werden, kann
dies einen Kurzschluss oder andere Schäden zur Folge haben.
• Essen und rauchen Sie nicht über der Tastatur. Kleine Teile, die zwischen die Tasten der Tastatur fallen,
können Schäden verursachen.
Lenovo Programme
Auf Ihrem Computer sind Lenovo-Programme vorinstalliert, die Ihre Arbeit einfach und sicher machen.
Auf Lenovo Programme zugreifen
Gehen Sie wie folgt vor, um auf die Lenovo Programme auf dem Computer zuzugreifen:
1. Öffnen Sie das Startmenü und suchen Sie ein Programm nach dem Programmnamen.
2. Wenn Sie das Programm nicht in der Programmliste finden, suchen Sie mithilfe des Suchfelds danach.
Einführung zu Lenovo Programmen
In diesem Abschnitt werden kurz die Lenovo Programme vorgestellt. Je nach Computermodell sind
möglicherweise nicht alle Programme verfügbar.
Kapitel 1. Produktüberblick11
Die verfügbaren Programme können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Weitere Informationen
zu den Programmen und anderen interessanten Angeboten von Lenovo finden Sie unter:
https://support.lenovo.com
Hotkey Features IntegrationDiese Software sorgt für die Funktion der Sondertasten F1-F12 Ihres
Computers. Wenn beispielsweise die Taste zur Mikrofonstummschaltung
gedrückt wird, wechselt der Mikrofonstatus zwischen stumm und aktiviert. Die
Stummschaltungsanzeige wird bei jeder Änderung des Mikrofonstatus auf dem
Bildschirm angezeigt.
Lenovo Vantage
Die besten Funktionen und Fähigkeiten des Computers sollten leicht
verständlich und einfach zugänglich sein. Mit Lenovo Vantage sind sie es.
Verwenden Sie das Programm „Lenovo Vantage“ für folgende Aufgaben:
• Verwalten von Aktualisierungen, Herunterladen der neuesten Treiber und
Aktualisieren der Software auf Ihrem Computer.
• Schützen Sie sich vor schädlichen Wi-Fi-Netzwerken.
• Optimieren Sie die Computerleistung und überwachen Sie den
Computerzustand.
• Greifen Sie auf das Benutzerhandbuch zu, überprüfen Sie den Garantiestatus
und zeigen Sie geeignetes Zubehör an.
• Lesen Sie Anleitungen, durchsuchen Sie die Lenovo Foren und informieren
Sie sich über aktuelle Technologieartikel und -Blogs aus vertrauenswürdigen
Quellen.
• Konfigurieren Sie die Hardwareeinstellungen.
• Erstellen Sie Ihre Lenovo ID und verwalten Sie diese.
Diese App enthält exklusiven Lenovo Inhalt, der Sie darüber informiert, was Sie
alles mit Ihrem Lenovo Computer machen können.
12P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Kapitel 2.Computer verwenden
Dieses Kapitel enthält Informationen, die Sie mit der Verwendung verschiedener Funktionen Ihres Computer
vertraut machen sollen.
Häufig gestellte Fragen
In diesem Abschnitt finden Sie einige Tipps, mit deren Hilfe Sie die Verwendung Ihres ThinkPad-NotebookComputers optimieren können.
Ist das Benutzerhandbuch in einer anderen Sprache verfügbar?
Sie können das Benutzerhandbuch in einer anderen Sprache auf der Website
herunterladen. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Wie erhalte ich Hilfe zum Windows-Betriebssystem?
Die Windows-Hilfefunktion enthält detaillierte Informationen zur Verwendung des Windows-Betriebssystems
und unterstützt Sie bei der optimalen Nutzung Ihres Computers. Um auf das Informationssystem der
Windows Hilfe zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche Start, um das Startmenü zu öffnen, und klicken
Sie dann auf Hilfe erhalten. Zudem können Sie den persönlichen Assistenten Cortana
Hilfe, Apps, Dateien, Einstellungen usw. zu suchen.
Wie rufe ich die Systemsteuerung auf?
Klicken Sie auf die Schaltfläche Start, um das Startmenü zu öffnen, und klicken Sie dann auf Windows-
System ➙ Systemsteuerung.
https://support.lenovo.com
®
verwenden, um nach
Wie schalte ich meinen Computer aus?
Öffnen Sie das Startmenü, klicken Sie auf
So partitioniere ich mein Speicherlaufwerk:
Informationen zur Partitionierung des Speicherlaufwerks des Computers im Windows-Betriebssystem finden
Sie auf
Wie nutze ich die Energie meines Akkus effizienter, wenn ich unterwegs bin?
• Um Strom zu sparen oder um den Betrieb auszusetzen, ohne Programme zu schließen oder Dateien zu
• Um eine optimale Kombination aus Computerleistung und geringem Stromverbrauch zu erreichen,
Wie kann ich Daten sicher von meinem internen Speicherlaufwerk löschen?
• Lesen Sie die Informationen im Abschnitt Kapitel 4 „Sicherheit“ auf Seite 41. Hier finden Sie Informationen
• Bevor Sie Daten vom internen Speicherlaufwerk löschen, lesen Sie Abschnitt „Daten von einem
Wie schließe ich einen externen Bildschirm an?
• Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Externen Bildschirm verwenden“ auf Seite 30.
https://support.lenovo.com/solutions/ht503851.
speichern, lesen Sie weiter im Abschnitt „Stromsparmodi“ auf Seite 24.
erstellen und verwenden Sie ein entsprechendes Energieschema. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Akkustrom verwalten“ auf Seite 24.
zum Schutz Ihres Computers vor Diebstahl und unbefugter Benutzung.
• Mit der Funktion „Erweiterter Desktop“ kann die Computerausgabe sowohl auf dem LCD-Bildschirm als
auch auf dem externen Bildschirm angezeigt werden.
Wie kann ich eine Einheit anschließen oder austauschen?
Informationen hierzu finden Sie im entsprechenden Abschnitt im Kapitel 9 „Einheiten austauschen“ auf Seite
95.
Ich habe den Computer bereits einige Zeit lang verwendet und er arbeitet langsamer als zuvor. Wie
gehe ich vor?
• Befolgen Sie den Abschnitt „Allgemeine Tipps zur Fehlervermeidung“ auf Seite 73.
• Sie können mithilfe der vorinstallierten Diagnose-Software selbst Fehler diagnostizieren. Informationen
hierzu finden Sie im Abschnitt „Fehlerdiagnose“ auf Seite 73.
• Weitere Wiederherstellungslösungen finden Sie unter Kapitel 8 „Informationen zur Wiederherstellung“ auf
Seite 91.
Drucken Sie die folgenden Abschnitte aus und bewahren Sie sie für den Fall zusammen mit dem
Computer auf, dass Sie einmal nicht auf dieses elektronische Benutzerhandbuch zugreifen können.
• „Betriebssystem Windows 10 installieren“ auf Seite 49
• „Computer reagiert nicht mehr“ auf Seite 74
Multitouchscreen verwenden
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Verwenden des Multitouchscreens, mit dem einige Modelle
ausgestattet sind.
Anmerkungen:
• Möglicherweise sieht Ihr Computerbildschirm etwas anders aus als in den nachfolgenden Abbildungen
dargestellt.
• Je nach verwendetem Programm sind einige Gesten möglicherweise nicht verfügbar.
Die folgende Tabelle enthält einige häufig verwendete Gesten.
Touch-Gesten (nur TouchModelle)
Beschreibung
Berühren: Tippen.
Mausaktion: Klicken.
Funktion: Öffnen einer App oder Ausführen einer Aktion in einer geöffneten App, z. B. Kopieren, Speichern oder Löschen, je nach App.
Berühren: Tippen und halten.
Mausaktion: Mit der rechten Maustaste klicken.
Funktion: Ein Menü mit mehreren Optionen öffnen.
14P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Touch-Gesten (nur TouchModelle)
Beschreibung
Berühren: Ziehen.
Mausaktion: Das Mausrad rollen, die Bildlaufleiste verschieben oder den
Bildlaufpfeil anklicken.
Funktion: Durch Elemente blättern, wie Listen, Seiten oder Fotos.
Berühren: Ein Element an die gewünschte Position ziehen.
Mausaktion: Ein Element anklicken, halten und ziehen.
Funktion: Ein Objekt verschieben.
Berühren: Zwei Finger zusammenführen.
Mausaktion: Beim Rückwärtsdrehen des Mausrads die Strg-Taste drücken.
Funktion: Verkleinern.
Berühren: Zwei Finger auseinander bewegen.
Mausaktion: Beim Vorwärtsdrehen des Mausrads die Strg-Taste drücken.
Funktion: Vergrößern.
Touch: Wischen Sie vom rechten Rand aus über den Bildschirm.
Mausaktion: Klicken Sie im Windows-Infobereich auf das Symbol für das Info-
Center
.
Funktion: Öffnen Sie das Wartungscenter, um Ihre Benachrichtigungen und
schnelle Aktionen anzuzeigen.
Touch: Wischen Sie vom linken Rand aus über den Bildschirm.
Mausaktion: Klicken Sie in der Taskleiste auf das Symbol für die Aufgabenansicht
.
Funktion: Zeigen Sie alle geöffneten Fenster in der Aufgabenansicht an.
• Kurzes Wischen für eine App im Vollbildmodus oder für den Computer im
Tabletmodus
Touch: Wischen Sie kurz vom oberen Rand nach unten.
Mausaktion: Bewegen Sie den Zeiger zum oberen Rand des Bildschirms.
Funktion: Blenden Sie eine ausgeblendete Titelleiste ein.
• Langes Wischen für den Computer im Tabletmodus
Touch: Wischen Sie vom oberen Rand zum unteren Rand.
Mausaktion: Halten Sie am oberen Bildschirmrand die Maustaste gedrückt,
bewegen Sie den Zeiger zum unteren Bildschirmrand und lassen Sie los.
Funktion: Die aktuelle App schließen.
Kapitel 2. Computer verwenden15
Multi-Touch-Funktion deaktivieren
Je nach Modell kann die Multi-Touch-Funktion in ThinkPad Setup deaktiviert werden:
1. Starten Sie den Computer neu. Drücken Sie die Taste F1, wenn die Logoanzeige erscheint, damit das
ThinkPad Setup-Programm gestartet wird.
2. Wählen Sie Security ➙ I/O Port Access ➙ Touch Panel aus.
3. Ändern Sie die Einstellung auf Disabled.
4. Um die Einstellungen zu speichern und das Programm zu verlassen, drücken Sie F10.
Tipps zur Verwendung des Touchscreen
• Der Multitouchscreen ist eine Glasabdeckung, die mit einem Kunststoff-Film bedeckt ist. Üben Sie keinen
Druck auf den Bildschirm aus und legen Sie keine Metallgegenstände auf den Bildschirm, da es
andernfalls zu einer Beschädigung oder Funktionsstörung des Touch-Panels kommen kann.
• Verwenden Sie für Ihre Eingaben auf dem Bildschirm keine Fingernägel, Handschuhe oder unbelebten
Objekte.
• Kalibrieren Sie regelmäßig die Genauigkeit der Fingereingabe, um einer Abweichungen zu vermeiden.
Tipps zur Reinigung des Touchscreen
• Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie den Multitouchscreen reinigen.
• Verwenden Sie ein trockenes, weiches, fusselfreies Tuch oder saugfähige Wattepads, um z. B.
Fingerabdrücke oder Staub vom Multitouchscreen zu entfernen. Geben Sie keine Lösungsmittel auf den
Stoff.
• Wischen Sie behutsam von oben nach unten über den Bildschirm. Drücken Sie nicht den Bildschirm.
Sondertasten verwenden
Ihr Computer verfügt über mehrere Sondertasten, die Ihre Arbeit einfacher und effektiver gestalten.
1 Windows-Logotaste
Drücken Sie die Windows-Logotaste, um das Startmenü zu öffnen. Weitere Informationen zur Verwendung
der Windows-Logotaste in Verbindung mit anderen Tasten finden Sie im Informationssystem der Hilfe Ihres
Windows-Betriebssystems.
2 3 Fn-Taste und Funktionstasten
Sie können die Fn-Taste und Funktionstasten folgendermaßen konfigurieren:
1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf und ändern Sie die Ansicht der Systemsteuerung von „Kategorie“ in
„Kleine Symbole“ oder „Große Symbole“.
2. Klicken Sie auf Lenovo - Tastaturmanager und das Fenster „Tastaturmanager“ wird angezeigt.
16
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
3. Wählen Sie Ihre bevorzugten Optionen aus.
•
+Diese Tasten wechseln die Tastenfunktion zwischen der standardmäßigen F1–F12-Funktion
und den Sonderfunktionen, die als Symbol auf jeder Taste aufgedruckt sind. Wenn die Fn Lock-Anzeige
ausgeschaltet ist, können Sie die Standardfunktion verwenden. Sie können die Standardfunktion im
Fenster „Tastatureigenschaften“ ändern.
•
Schaltet den Lautsprecher stumm oder hebt die Stummschaltung auf.
Wenn Sie den Ton ausschalten und den Computer ausschalten, bleibt der Ton beim erneuten Einschalten
des Computers ausgeschaltet. Um den Ton einzuschalten, drücken Sie
•
•
Stellt den Lautsprecher leiser.
Stellt den Lautsprecher lauter.
oder .
• Schaltet das Mikrofon stumm oder hebt die Stummschaltung auf.
•
•
•
•
•
Verringert die Helligkeit des Bildschirms.
Erhöht die Helligkeit des Bildschirms.
Verwaltung externer Bildschirme.
Aktiviert oder deaktiviert die integrierten Funktionen für drahtlose Verbindungen.
Öffnet das Fenster „Einstellungen“.
•
•
•
Aktiviert oder deaktiviert die integrierten Bluetooth-Funktionen.
Öffnet eine Seite „Tastatureinstellungen“.
Aktiviert die von Ihnen definierte Funktion. So legen Sie die Funktion der F12-Taste fest oder ändern
sie:
1. Öffnen Sie Lenovo Vantage. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Auf Lenovo Programme
zugreifen“ auf Seite 11.
2. Klicken Sie auf Hardwareeinstellungen und dann auf Eingabe.
3. Suchen Sie den Abschnitt Tastatur: Benutzerdefinierte Taste und befolgen Sie die Anweisungen
auf dem Bildschirm, um die Einstellung abzuschließen.
Auf dieser Einstellungsseite können Sie außerdem verschiedene Funktionen für Tastenkombinationen mit
F12 festlegen, darunter z. B. UMSCHALT+F12, ALT+F12 oder STRG+F12.
Tastenkombinationen
•
+: Öffnet das Snipping-Tool.
• Fn+Leertaste: Wenn Ihr Computer Tastaturhintergrundbeleuchtung unterstützt, drücken Sie die
Tastenkombination Fn+Leertaste, um zwischen den verschiedenen Status der
Tastaturhintergrundbeleuchtung zu wechseln.
• Fn+B: Hat dieselbe Funktion wie die Unterbrechungstaste auf einer normalen externen Tastatur.
• Fn+K: Hat dieselbe Funktion wie die Taste „Rollen“ (Blättermodus) auf einer normalen externen Tastatur.
• Fn+P: Hat dieselbe Funktion wie die Pausetaste auf einer normalen externen Tastatur.
• Fn+S: Hat dieselbe Funktion wie die Systemabfragetaste auf einer normalen externen Tastatur.
Kapitel 2. Computer verwenden17
• Fn+4: Drücken Sie die Tastenkombination Fn+4, um den Computer in den Energiesparmodus zu
versetzen. Um den Computer wieder zu aktivieren, drücken Sie die Fn-Taste oder den Netzschalter.
• Fn+linker Pfeil: Hat dieselbe Funktion wie die Pos1-Taste.
• Fn+rechter Pfeil: Hat dieselbe Funktion wie die Ende-Taste.
ThinkPad-Zeigereinheit verwenden
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Verwendung der ThinkPad-Zeigereinheit.
Überblick über die ThinkPad-Zeigereinheit
Die ThinkPad-Zeigereinheit ermöglicht es Ihnen, alle Funktionen einer herkömmlichen Maus auszuführen, z.
B. Zeigerbewegung, Klicken und Blättern. Mit der ThinkPad-Zeigereinheit können Sie verschiedene TouchGesten ausführen, z. B. Drehen, Vergrößern und Verkleinern.
Die ThinkPad-Zeigereinheit besteht aus den folgenden Einheiten:
1 TrackPoint-Zeigereinheit
2 Trackpad
Anmerkung: Je nach Modell weicht das Aussehen der TrackPoint-Zeigereinheit und des TrackPad
möglicherweise von der Abbildung in diesem Abschnitt ab.
Standardmäßig sind die TrackPoint-Zeigereinheit und das Trackpad mit den eingeschalteten Touch-Gesten
aktiv. Informationen zum Ändern der Einstellungen finden Sie im Abschnitt „ThinkPad-Zeigereinheit
anpassen“ auf Seite 21.
TrackPoint-Zeigereinheit verwenden
Die TrackPoint-Zeigereinheit ermöglicht es Ihnen, alle Funktionen einer herkömmlichen Maus auszuführen,
z. B. Zeiger bewegen, Klicken und Blättern.
Die TrackPoint-Zeigereinheit besteht aus den folgenden Komponenten:
1 Stift
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P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
2 Linke Klicktaste (primäre Klicktaste)
3 Rechte Klicktaste (sekundäre Klicktaste)
4 Mittlere Taste
Gehen Sie wie folgt vor, um die TrackPoint-Zeigereinheit zu nutzen:
Anmerkung: Halten Sie die Finger in Tippstellung und üben Sie mit dem Zeigefinger oder Mittelfinger Druck
auf die rutschfeste Kappe des Stifts aus. Drücken Sie mit dem Daumen auf die Linksklick- oder
Rechtsklicktaste.
• Zeigen
Verwenden Sie den Stift
1 , um den Zeiger zu bewegen. Um den Stift zu verwenden, üben Sie in eine
beliebige Richtung parallel zur Tastatur Druck auf die rutschfeste Kappe des Stiftes aus. Der Zeiger
bewegt sich entsprechend, aber der Zeigestift selbst wird dabei nicht bewegt. Die Geschwindigkeit, mit
der sich der Zeiger bewegt, wird durch den auf den Zeigestift ausgeübten Druck bestimmt.
• Linksklick
Drücken Sie die linke Klicktaste
2 , um ein Element auszuwählen oder zu öffnen.
• Rechtsklick
Drücken Sie die rechte Klicktaste
3 , um ein Kontextmenü anzuzeigen.
• Bildlauf
Halten Sie die gepunktete mittlere Taste
4 gedrückt und üben Sie gleichzeitig auf den Zeigestift in die
vertikale oder horizontale Richtung Druck aus. Anschließend können Sie im Dokument, auf der Website
oder in den Apps blättern.
Trackpad verwenden
Die gesamte Trackpad-Oberfläche reagiert auf Fingerberührungen und -bewegungen. Sie können mit dem
Trackpad sämtliche Zeige-, Klick- und Blätteraktionen wie mit einer herkömmlichen Maus durchführen.
Das Trackpad kann in zwei Bereiche unterteilt sein:
1 Linker Klickbereich (Hauptklickbereich)
2 Rechter Klickbereich (Sekundär-Klickbereich)
Kapitel 2. Computer verwenden19
Beachten Sie folgende Anweisungen, wenn Sie das Trackpad verwenden:
• Zeigen
Gleiten Sie mit dem Finger über die Trackpad-Oberfläche, um den Zeiger entsprechend zu bewegen.
• Linksklick
Drücken Sie den linken Klickbereich
1 , um ein Element auszuwählen oder zu öffnen.
Sie können die Linksklick-Aktion auch ausführen, indem Sie mit dem Finger auf eine beliebige Stelle auf
der Oberfläche des Trackpad tippen.
• Rechtsklick
Drücken Sie den rechten Klickbereich
2 , um ein Kontextmenü aufzurufen.
Sie können die Rechtsklick-Aktion auch ausführen, indem Sie mit zwei Fingern auf eine beliebige Stelle
auf der Oberfläche des Trackpad tippen.
• Bildlauf
Legen Sie zwei Finger auf das Trackpad, und bewegen Sie sie in vertikale oder horizontale Richtung.
Anschließend können Sie im Dokument, auf der Website oder in den Apps blättern. Stellen Sie sicher,
dass zwischen den Fingern ein kleiner Abstand vorhanden ist.
Sie können mit dem Trackpad auch eine Vielzahl von Touch-Gesten durchzuführen. Weitere Informationen
zur Verwendung von Touch-Gesten finden Sie im Abschnitt „Trackpad-Touch-Gesten verwenden“ auf Seite
20.
Wenn die Trackpad-Oberfläche ölig oder fettig ist, schalten Sie den Computer zunächst aus. Wischen Sie die
Trackpad-Oberfläche anschließend vorsichtig mit einem weichen, fusselfreien Tuch ab, das mit lauwarmem
Wasser oder einer für Computer geeigneten Reinigungsflüssigkeit befeuchtet wurde.
Trackpad-Touch-Gesten verwenden
Die gesamte Trackpad-Oberfläche reagiert auf Fingerberührungen und -bewegungen. Sie können mit dem
Trackpad dieselben Zeige- und Klickaktionen wie mit einer herkömmlichen Maus durchführen. Sie können
mit dem Trackpad auch eine Vielzahl von Touch-Gesten durchzuführen.
Der folgende Abschnitt erläutert einige häufig verwendete Touch-Gesten, beispielsweise Tippen, Ziehen und
Blättern. Informationen zu weiteren Gesten finden Sie im Hilfeinformationssystem der ThinkPadZeigereinheit.
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P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Anmerkungen:
• Wenn Sie mehrere Finger verwenden, stellen Sie sicher, dass zwischen den Fingern ein kleiner Abstand
vorhanden ist.
• Einige Gesten sind nicht verfügbar, wenn die letzte Aktion aus der TrackPoint-Zeigereinheit durchgeführt
wurde.
• Einige Gesten sind nur verfügbar, wenn Sie bestimmte Anwendungen verwenden.
• Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise vom TrackPad auf Ihrem
Computer ab.
Tippen
Tippen Sie mit einem Finger auf
eine beliebige Stelle des
Trackpad, um ein Element
auswählen oder zu öffnen.
Blättern mit zwei Fingern
Legen Sie zwei Finger auf das
Trackpad, und bewegen Sie sie
in vertikale oder horizontale
Richtung. Anschließend können
Sie im Dokument, auf der
Website oder in den Apps
blättern.
Anzeige mit zwei Fingern
vergrößern
Legen Sie zwei Finger auf das
Trackpad, und vergrößern Sie
den Abstand zwischen den
Fingern, um die Anzeige zu
vergrößern.
Mit drei Fingern nach unten
wischen
Tippen mit zwei Fingern
Tippen Sie mit zwei Fingern auf
eine beliebige Stelle des Trackpad,
um ein Kontextmenü aufzurufen.
Anzeige mit zwei Fingern
verkleinern
Legen Sie zwei Finger auf das
Trackpad, und führen Sie die Finger
näher zusammen, um die Anzeige
zu verkleinern.
Mit drei Fingern nach oben
wischen
Legen Sie drei Finger auf das
Trackpad und wischen Sie dann
nach oben, um die
Aufgabenansicht mit allen
geöffneten Fenstern anzuzeigen.
Legen Sie drei Finger auf das
Trackpad und wischen Sie dann
nach unten, um den Desktop
anzuzeigen.
ThinkPad-Zeigereinheit anpassen
Sie können die ThinkPad-Zeigereinheit anpassen, um die Verwendung praktischer und effizienter zu
gestalten. Beispielsweise können Sie wahlweise die TrackPoint-Zeigereinheit, das Trackpad oder beides
aktivieren. Sie können Touch-Gesten auch deaktivieren oder aktivieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um die TrackPoint-Zeigereinheit anzupassen:
1. Öffnen Sie das Startmenü und klicken Sie auf Einstellungen ➙ Geräte ➙ Maus.
2. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um TrackPoint anzupassen.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Trackpad anzupassen:
1. Öffnen Sie das Startmenü und klicken Sie auf Einstellungen ➙ Geräte ➙ Touchpad.
2. Befolgen Sie die Bildschirmanweisungen, um das Trackpad anzupassen.
Kapitel 2. Computer verwenden21
Kappe des Stifts austauschen
Die Kappe 1 auf dem Zeigestift kann abgezogen werden. Wenn Sie die Kappe längere Zeit benutzt haben,
empfiehlt es sich möglicherweise, sie durch eine neue zu ersetzen.
Anmerkungen:
• Stellen Sie sicher, dass Sie eine Kappe mit Einkerbungen
dargestellt.
• Je nach Modell weicht das Aussehen Ihrer Tastatur möglicherweise von der Abbildung in diesem
Abschnitt ab.
a verwenden, wie in der folgenden Abbildung
Stromverbrauchssteuerung
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Verwendung von Netzteil und Akku, die Sie nutzen können, um
eine optimale Kombination aus Computerleistung und Stromverbrauchssteuerung zu erzielen.
Wechselstromnetzteil verwenden
Die Energie zum Ausführen Ihres Computers kann entweder über den Akku oder über eine Netzsteckdose
geliefert werden. Beim Netzbetrieb wird der Akku automatisch aufgeladen.
Ihr Computer wird mit einem Netzteil und einem Netzkabel geliefert.
• Netzteil: Wandelt Wechselstrom der Netzsteckdose so um, dass er von einem Notebook-Computer
genutzt werden kann.
• Netzkabel: Kabel für die Verbindung zwischen Netzsteckdose und Netzteil.
Wechselstromnetzteil anschließen
Führen Sie die folgenden Schritte in der vorgegebenen Reihenfolge aus, um den Computer mit der
Stromversorgung zu verbinden:
Achtung: Die Verwendung eines ungeeigneten Netzkabels kann zu schweren Schäden an Ihrem Computer
führen.
1. Schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil an.
2. Verbinden Sie das Netzteil mit dem entsprechenden Netzteilanschluss des Computers.
3. Schließen Sie das Netzkabel an eine Netzsteckdose an.
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P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Tipps zur Verwendung des Netzteils
• Wenn das Netzteil nicht verwendet wird, ziehen Sie es von der Netzsteckdose ab.
• Wickeln Sie das Netzkabel nicht zu straff um den Wechselstromtransformatorsatz, wenn es an den
Transformator angeschlossen ist.
Batterie
Ist der Computer nicht mit einer Steckdose verbunden, läuft er mit Akkustrom. Die verschiedenen
Komponenten des Computers verbrauchen unterschiedlich viel Strom. Je öfter Sie Komponenten
verwenden, die viel Strom verbrauchen, desto schneller wird der Akkustrom verbraucht.
Akkuladezustand überprüfen
Das Akkusymbol befindet sich im Windows-Infobereich. Damit können Sie den Akkuladezustand schnell
überprüfen und die Akkueinstellungen öffnen.
Um zu sehen, wie viel Akkustrom noch verbleibt und um den Strommodus zu ändern, klicken Sie auf das
Akkusymbol. Bei niedrigem Akkuladezustand zeigt der Computer einen Warnhinweis an.
Akku aufladen
Ist die verbleibende Akkuladung gering, laden Sie den Akku wieder auf, indem Sie den Computer an eine
Netzsteckdose anschließen.
Der Akku ist nach ca. vier bis acht Stunden vollständig aufgeladen. Die tatsächliche Aufladezeit ist abhängig
von der Größe des Akkus und der physischen Umgebung. Es spielt auch eine Rolle, ob Sie den Computer
verwenden.
Das Aufladen des Akkus kann durch seine Temperatur beeinträchtigt werden. Die empfohlene Temperatur
zum Laden des Akkus liegt zwischen 10 °C und 35 °C.
So überprüfen Sie die Akkutemperatur:
1. Öffnen Sie Lenovo Vantage. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Auf Lenovo Programme
zugreifen“ auf Seite 11.
2. Klicken Sie auf Hardwareeinstellungen ➙ Stromversorgung.
3. Suchen Sie den Abschnitt Status der Stromversorgung und klicken Sie dann auf Details anzeigen um
die Akkutemperatur anzuzeigen.
Anmerkungen:
• Um die Haltbarkeit des Akkus zu optimieren, startet der Computer erst dann den Wiederaufladevorgang
des Akkus, wenn der verbleibende Akkustrom unter 95 % liegt.
• Sofern das mitgelieferte Netzteil des Computers die Schnellladefunktion unterstützt, ist der Akku bei
ausgeschaltetem Computer nach etwa einer Stunde zu 80 % geladen.
Energieschema festlegen
Um das aktuelle Energieschema anzuzeigen, klicken Sie auf das Akkusymbol. Passen Sie die Einstellungen
für den Stromverbrauch an, sodass eine optimale Kombination aus Computerleistung und Stromeinsparung
entsteht.
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Akkusymbol und wählen Sie Energieoptionen aus.
2. Wählen Sie ein Energieschema aus oder passen Sie eines nach Ihren Wünschen an.
Kapitel 2. Computer verwenden23
Lebensdauer des Akkus verlängern
Tipps, um Akkustrom zu sparen und die Lebensdauer des Akkus zu verlängern:
• Verringern Sie die Bildschirmhelligkeit.
• Schalten Sie die Funktionen für drahtlose Verbindungen aus, wenn sie nicht benötigt werden.
• Verwenden Sie den Akku, bis er entladen ist.
• Laden Sie den Akku vollständig auf, bevor Sie ihn verwenden. Überprüfen Sie im Windows-Infobereich
das Symbol für den Akkuladezustand, um zu sehen, ob der Akku vollständig aufgeladen ist.
• Verwenden Sie immer die Funktionen zur Stromverbrauchssteuerung.
Akkustrom verwalten
Passen Sie die Einstellungen für den Stromverbrauch an, sodass eine optimale Kombination aus
Computerleistung und Stromeinsparung entsteht. Gehen Sie wie folgt vor, um die Einstellungen für das
Energieschema anzupassen:
1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf und ändern Sie die Ansicht der Systemsteuerung von „Kategorie“ in
„Kleine Symbole“ oder „Große Symbole“.
2. Klicken Sie auf Energieoptionen.
3. Folgen Sie den angezeigten Anweisungen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Windows-Hilfefunktion.
Stromsparmodi
Es stehen verschiedene Modi zu Verfügung, mit denen Sie Strom sparen können. In diesem Abschnitt
werden die einzelnen Modi eingeführt. Zudem erhalten Sie Hinweise zur effizienten Verwendung der
Akkuladung.
• Energiesparmodus
Im Energiesparmodus wird Ihre Arbeit im Speicher gesichert. Das Speicherlaufwerk sowie der LCDBildschirm werden ausgeschaltet. Wenn der Computer wieder aktiviert wird, wird Ihre Arbeit innerhalb von
Sekunden wiederhergestellt.
Um den Computer in den Energiesparmodus zu versetzen, öffnen Sie das Startmenü, klicken Sie auf
Ein/Aus und dann auf Energie sparen.
• Ruhezustand
Mithilfe dieses Modus können Sie den Computer vollständig ausschalten, ohne dabei Dateien speichern
oder aktive Programme schließen zu müssen. Wenn der Computer in den Ruhezustand wechselt, werden
alle geöffneten Programme, Ordner und Dateien auf dem Speicherlaufwerk gesichert. Anschließend wird
der Computer ausgeschaltet.
Um den Computer in den Ruhezustand zu versetzen, definieren Sie zunächst, welche Aktion der
Netzschalter ausführen soll, und drücken Sie anschließend den Netzschalter, um den Computer in den
Ruhezustand zu versetzen.
Wenn die Wake-up-Funktion deaktiviert ist, wenn Sie den Computer in den Ruhezustand versetzen,
verbraucht der Computer keinen Strom. Die Wake up-Funktion ist standardmäßig deaktiviert. Wenn Sie
den Computer in den Ruhezustand versetzen und die Wake-up-Funktion aktiviert ist, verbraucht der
Computer wenig Strom.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Wake-up-Funktion zu aktivieren:
1. Öffnen Sie die Systemsteuerung, achten Sie darauf, dass die Anzeige nach Kategorie erfolgt, und
klicken Sie danach auf System und Sicherheit.
2. Klicken Sie auf Verwaltung.
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P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
3. Klicken Sie doppelt auf Aufgabenplanung. Wenn Sie aufgefordert werden, ein
Administratorkennwort oder eine Bestätigung einzugeben, geben Sie das Kennwort oder die
Bestätigung ein.
4. Wählen Sie im linken Teilfenster den Taskordner aus, für den Sie die Wake-up-Funktion aktivieren
möchten. Die geplanten Tasks werden angezeigt.
5. Klicken Sie auf eine geplante Task, und klicken Sie dann auf die Registerkarte Bedingungen.
6. Wählen Sie unter Ein/Aus, Computer zum Ausführen dieser Tasks reaktivieren aus.
• Drahtlosfunktion aus
Wenn Sie die Funktionen für drahtlose Verbindungen, wie z. B. Bluetooth oder drahtloses LAN, nicht
nutzen, schalten Sie sie aus, um Strom zu sparen.
Ethernet-Verbindung per Kabel
Mit einem Ethernet-Kabel können Sie Ihren Computer über den Mini-Ethernet-Anschluss des Computers mit
einem lokalen Netzwerk verbinden.
Um ein Ethernetkabel an Ihrem Computer zu befestigen, benötigen Sie einen Ethernet-Erweiterungsadapter.
Dieser ist optional erhältlich. Unter
Erweiterungsadapter von Lenovo erwerben.
Der Ethernet-Anschluss am Ethernet-Erweiterungsadapter verfügt über zwei Netzwerk-Statusanzeigen.
Wenn die grüne Anzeige leuchtet, ist der Computer mit einem LAN verbunden. Wenn die Anzeige gelb blinkt,
werden gerade Daten übertragen.
https://www.lenovo.com/accessories können Sie einen Ethernet-
Drahtlose Verbindungen
Bei einer drahtlosen Verbindung werden Daten nicht über Kabel, sondern über Funkwellen übertragen.
Drahtlose LAN-Verbindung verwenden
Ein drahtloses Local Area Network (LAN) deckt einen relativ kleinen Bereich ab, wie z. B. ein Bürogebäude
oder ein Haus. Verbindungen zu dieser Art von Netz können von Einheiten hergestellt werden, die eine
Datenübertragung gemäß den 802.11-Standards durchführen.
Ihr Computer verfügt über eine integrierte Netzkarte für drahtlose LAN-Verbindungen, mit deren Hilfe Sie
drahtlose Verbindungen herstellen und den Verbindungsstatus überwachen können.
So stellen Sie eine drahtlose LAN-Verbindung her:
1. Aktivieren Sie die Drahtlosfunktion. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Sondertasten
verwenden“ auf Seite 16.
2. Klicken Sie im Windows-Infobereich auf das Symbol für die drahtlose Netzwerkverbindung. Daraufhin
wird eine Liste der verfügbaren Drahtlosnetzwerke angezeigt.
3. Wählen Sie ein Netzwerk aus, um damit eine Verbindung herzustellen. Geben Sie bei Bedarf die
erforderlichen Informationen ein.
4. Überprüfen Sie anhand des Symbols für die drahtlose Netzverbindung im Windows-Infobereich den
Verbindungsstatus. Je mehr Balken angezeigt werden, desto stärker das Signal.
Bei einem Standortwechsel stellt der Computer automatisch eine Verbindung mit einem verfügbaren und
bereits gespeicherten drahtlosen Netzwerk her. Wenn das verfügbare drahtlose Netzwerk gesichert ist,
Kapitel 2. Computer verwenden25
geben Sie das erforderliche Kennwort ein. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der WindowsHilfefunktion.
Anmerkung: Wenn Sie den Status des Geräts für drahtloses LAN im BIOS-Menü von Enabled in Disabled
ändern, wird, je nach Modell, auch das Bluetooth-Gerät deaktiviert.
Tipps zur Verwendung der Funktion für drahtlose LAN-Verbindungen
Beachten Sie für eine optimale Verbindungsqualität die folgenden Richtlinien:
• Platzieren Sie den Computer so, dass der Bereich zwischen dem Zugriffspunkt (Access Point) für
drahtlose LANs und dem Computer möglichst frei bleibt.
• Klappen Sie die Computerabdeckung in einem Winkel von etwas mehr als 90 Grad auf.
Bluetooth-Verbindung verwenden
Mit Bluetooth können Verbindungen zwischen Einheiten über eine kurze Distanz hergestellt werden.
Bluetooth wird üblicherweise in den folgenden Szenarien verwendet:
• Peripheriegeräte mit dem Computer verbinden
• Daten zwischen mobilen Endgeräten und einem PC übertragen
• Einheiten fernsteuern und mit ihnen kommunizieren, z. B. Smartphones
Je nach Modell unterstützt Ihr Computer eventuell die Bluetooth-Funktion. So übertragen Sie Daten mittels
Bluetooth-Funktion:
Anmerkungen:
• Es wird nicht empfohlen, die Drahtlosfunktion (802.11-Standards) Ihres Computers gleichzeitig mit der
Bluetooth-Zusatzeinrichtung zu verwenden. Die Datenübertragungsgeschindigkeit und die Leistung der
Funktion für drahtlose Verbindungen kann dadurch verringert werden.
• Wenn Sie den Status des Geräts für drahtloses LAN im BIOS-Menü von Enabled in Disabled ändern,
wird, je nach Modell, auch das Bluetooth-Gerät deaktiviert.
1. Gehen Sie wie folgt vor:
• Drücken Sie die Taste zur Bluetooth-Steuerung
• Öffnen Sie das Startmenü und klicken Sie auf Einstellungen ➙ Geräte ➙ BlueTooth & andere Geräte. Schalten Sie den Schalter Bluetooth ein, um die Bluetooth-Funktion zu aktivieren.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Daten, die Sie senden möchten.
3. Wählen Sie Senden an ➙ Bluetooth-Gerät aus.
4. Wählen Sie eine Bluetooth-Einheit aus und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Weitere Informationen finden Sie in der Windows-Hilfefunktion und der Hilfefunktion der Bluetooth-Einheit.
und aktivieren Sie die Bluetooth-Funktion.
Flugzeugmodus verwenden
Wenn der Flugzeugmodus aktiviert ist, sind alle Funktionen für drahtlose Verbindungen deaktiviert.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Flugzeugmodus zu aktivieren oder zu deaktivieren:
1. Öffnen Sie das Startmenü.
2. Klicken Sie auf Einstellungen ➙ Netzwerk und Internet ➙ Flugzeugmodus.
3. Schieben Sie den Regler für den Flugzeugmodus in die gewünschte Richtung, um diese Funktion zu
aktivieren oder zu deaktivieren.
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P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Audiofunktionen verwenden
Ihr Computer ist mit folgenden Elementen ausgestattet:
• Audioanschluss mit einem Durchmesser von 3,5 mm
• Mikrofone
• Lautsprecher
Außerdem verfügt Ihr Computer über einen Audiochip, mit dem Sie verschiedene Audiofunktionen aus dem
Multimediabereich nutzen können, z. B.:
• Kompatibilität mit High Definition Audio
• Wiedergabe von MIDI- und MP3-Dateien
• Aufzeichnen und Wiedergabe von PCM- und WAV-Dateien
• Aufnahmen von verschiedenen Tonquellen, wie z. B. über ein angeschlossenes Headset
Die folgende Liste enthält Informationen über die unterstützten Funktionen der Audioeinheiten, die an die
Anschlüsse am Computer oder an der Andockstation angeschlossen sind.
• Headset mit einem 3,5 mm großen 4-poligen Stecker: Kopfhörer- und Mikrofonfunktionen
• Herkömmlicher Kopfhörer: Kopfhörerfunktion
Anmerkung: Die Funktion für das herkömmliche Mikrophon wird nicht unterstützt.
Intelligente Audiofunktion verwenden
Die intelligente Audiofunktion wird bei einigen Computermodellen unterstützt. Zum Schutz vor Hörschäden
begrenzt die Funktion die maximal Bandbreite des Computers auf eine RMS-Ausgangsspannung von
130 mV, wenn ein Kopfhörer oder ein Headset angeschlossen ist.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Einstellung zu ändern:
1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf und zeigen Sie große Symbole an.
2. Klicken Sie auf SmartAudio. Klicken Sie im angezeigten Fenster auf das Symbol Kopfhörerbegrenzer
deaktivieren. Befolgen Sie anschließend die angezeigten Anweisungen.
Kameras verwenden
Ihr Computer ist mit einer herkömmlichen Kamera und einer Infrarotkamera ausgerüstet.
Herkömmliche Kamera verwenden
Um die konventionelle Kamera zur Aufnahme von Fotos und Videos zu verwenden, öffnen Sie das Startmenü
und klicken Sie auf Kamera in der Programmliste. Wenn Sie andere Programme verwenden, die über
Funktionen zum Fotografieren, zur Videoaufzeichnung und für Videokonferenzen verfügen, startet die
Kamera automatisch, wenn Sie die Kamerafunktion aktivieren. Wird die Kamera eingeschaltet, schaltet sich
auch die Kameraanzeige ein und weist darauf hin, dass die Kamera verwendet wird.
Öffnen Sie zur Konfiguration der Kameraeinstellungen das Startmenü und klicken Sie dann auf Lenovo Vantage ➙ Hardwareeinstellungen ➙ Audio/Visual. Suchen Sie nach dem Abschnitt Kamera und
befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Kameraeinstellungen zu konfigurieren.
Kapitel 2. Computer verwenden27
Verwenden der Infrarot-Kamera
Die Infrarot-Kamera bietet eine persönliche und sichere Möglichkeit, sich mit Gesichtsauthentifizierung bei
Ihrem Computer anzumelden. Nachdem Sie die Infrarot-Kamera für die Gesichtsauthentifizierung
eingerichtet haben, können Sie Ihren Computer entsperren, indem Sie Ihr Gesicht scannen lassen, anstatt
ein Kennwort einzugeben.
So konfigurieren Sie die Infrarot-Kamera zur Gesichtsauthentifizierung:
1. Öffnen Sie das Startmenü und klicken Sie auf Einstellungen ➙ Konten ➙ Anmeldeoptionen.
2. Scrollen Sie nach unten zum Abschnitt Kennwort und klicken Sie auf Hinzufügen, um ein Kennwort zu
erstellen.
3. Um eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) zu erstellen, befolgen Sie anschließend die
angezeigten Anweisungen.
4. Suchen Sie den Abschnitt Windows Hello und klicken Sie unter Gesichtserkennung auf Konfiguration. Klicken Sie anschließend Erste Schritte.
5. Geben Sie die PIN ein, die Sie zuvor festgelegt haben. Die Kameravorschau beginnt.
6. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um das Einrichten abzuschließen.
7. Klicken Sie auf Erkennung verbessern, um das Bild zu verbessern, damit Windows Hello Sie auch
unter verschiedenen Umgebungslichtbedingungen oder bei einer Veränderung Ihres Aussehens
erkennen kann.
So entsperren Sie den Computer mit der Infrarot-Kamera:
1. Wählen Sie auf dem Windows Sperrbildschirm das lächelnde Symbol aus den Anmeldeoptionen aus.
2. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm und vergewissern Sie sich, dass Sie mittig
positioniert sind und direkt in die Kamera blicken. Wenn das Programm Ihr Gesicht erkennt, wird der
Bildschirm automatisch entsperrt und Sie werden beim Windows-Betriebssystem angemeldet.
Speicherkarte oder Smart-Card verwenden
Unterstützte Media-Kartentypen
Das Lesegerät für Media-Karten am Computer unterstützt nur die folgenden Media-Karten:
Anmerkung: Ihr Computer unterstützt nicht die Content Protection for Recordable Media (CPRM)-Funktion
für die SD-Karte.
• MultiMediaCard (MMC)
• SD-Karte (Secure Digital)
• Secure Digital eXtended-Capacity-(SDXC)-Karte
• SDHC-Karte (Secure Digital High-Capacity)
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Unterstützte Smart-Card-Typen
Sie können Smart-Cards für zur Authentifizierung, Datenspeicherung und Verarbeitung von Anwendungen
verwenden. In großen Unternehmen können Sie Smart-Cards aber auch für eine strenge
Sicherheitsauthentifizierung bei Single Sign-on (SSO) verwenden. Das Smart-Card-Lesegerät am Computer
unterstützt nur die Smart-Card mit folgenden Spezifikationen:
• Länge: 85,60 mm
• Breite: 53,98 mm
• Stärke: 0,76 mm
Achtung: Smart-Cards mit Aussparungen werden nicht unterstützt. Legen Sie eine solche Smart-Card nicht
in das Smart-Card-Lesegerät Ihres Computers ein. Andernfalls kann das Lesegerät beschädigt werden.
Speicherkarte oder Smart-Card installieren
Achtung: Berühren Sie vor dem Installieren einer Karte einen Metalltisch oder einen geerdeten Gegenstand
aus Metall. Dadurch wird die statische Aufladung, die von Ihnen ausgehen könnte, reduziert. Durch statische
Aufladung kann die Karte beschädigt werden.
So installieren Sie die Karte:
1. Bestimmen Sie den entsprechenden Typ des Steckplatzes für Ihre Karte. Informationen hierzu finden Sie
im Abschnitt „Steuerelemente, Anschlüsse und Anzeigen des Computers“ auf Seite 1.
2. Stellen Sie sicher, dass die Karte richtig ausgerichtet ist:
• Media-Karte: Die Metallkontakte sind nach unten gerichtet und zeigen in Richtung des
Kartensteckplatzes.
• Smart-Card: Die Metallkontakte sind nach oben gerichtet und zeigen in Richtung des
Kartensteckplatzes.
3. Drücken Sie die Karte fest in den Kartensteckplatz ein.
Speicherkarte oder Smart-Card entfernen
Achtung:
• Bevor Sie eine Karte entnehmen, müssen Sie zunächst die Karte stoppen. Andernfalls können die Daten
auf der Karte beschädigt werden oder verloren gehen.
• Versetzen Sie den Computer bei der Datenübertragung von einer oder auf eine Speicherkarte oder SmartCard nicht in den Energiesparmodus oder in den Ruhezustand, bevor die Datenübertragung
abgeschlossen ist. Ihre Daten könnten andernfalls beschädigt werden.
Kapitel 2. Computer verwenden29
• Entfernen Sie auf keinen Fall eine Karte, wenn sich der Computer im Energiesparmodus oder im
Ruhezustand befindet. Andernfalls reagiert das System möglicherweise nicht, wenn Sie versuchen, den
normalen Betrieb wieder aufzunehmen.
So entnehmen Sie eine Karte:
1. Klicken Sie auf das dreieckige Symbol im Windows-Infobereich, um ausgeblendete Symbole
anzuzeigen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen.
2. Wählen Sie das entsprechende Element aus, um die Karte aus dem Windows-Betriebssystem
auszugeben.
3. Drücken Sie auf die Karten, damit Sie vom Computer ausgegeben wird.
4. Entnehmen Sie die Karte und bewahren Sie sie an einem sicheren Ort auf.
Anmerkung: Wenn Sie die Karte nicht aus dem Computer entnehmen, nachdem Sie vom WindowsBetriebssystem ausgegeben wurde, kann auf die Karte nicht mehr zugegriffen werden. Um wieder auf die
Karte zugreifen zu können, müssen Sie sie zuerst entnehmen und dann erneut einsetzen.
Externen Bildschirm verwenden
Für Präsentationen oder um Ihren Arbeitsplatz zu optimieren, können Sie an den Computer einen Projektor
oder Monitor anschließen.
Kabelgebundenen Bildschirm anschließen
Wenn Sie einen externen Bildschirm anschließen, wird ein Videoschnittstellenkabel mit einem Ferritkern
benötigt.
1. Schließen Sie das externe Anzeigegerät an einen geeigneten Videoanschluss am Computer an, z. B. an
den HDMI-Anschluss.
2. Verbinden Sie dann das externe Anzeigegerät mit einer Netzsteckdose.
3. Schalten Sie das externe Anzeigegerät ein.
Wenn der Computer das externe Anzeigegerät nicht erkennt, klicken Sie mit der rechten Maustaste an einer
beliebigen Stelle auf den Desktop und klicken Sie dann auf Anzeigeeinstellungen ➙ Erkennen.
Bei Anschluss eines externen Bildschirms am HDMI- oder USB-C-Anschluss (mit Thunderbolt 3 kompatibel)
unterstützt der Computer bis zu 4096 x 2160 Pixel bei/60 Hz, sofern der externe Bildschirm diese Auflösung
ebenfalls unterstützt.
Drahtlosen Bildschirm anschließen
Wenn Sie einen drahtlosen Bildschirm verwenden möchten, müssen Computer und externer Bildschirm die
Miracast
®
-Funktion unterstützen.
• Öffnen Sie das Startmenü und klicken Sie auf Einstellungen ➙ Geräte ➙ Bluetooth & andere Geräte ➙
Bluetooth- oder anderes Gerät hinzufügen. Klicken Sie im Fenster Gerät hinzufügen Wireless-
Bildschirm oder -Dock. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
• Klicken Sie im Windows-Infobereich auf das Symbol für das Info-Center
. Klicken Sie auf Verbinden.
Wählen Sie den drahtlosen Bildschirm aus und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Anzeigemodus einstellen
Drücken Sie die
und wählen Sie dann den gewünschten Modus aus.
• Nur PC-Bildschirm: Zeigt die Videoausgabe nur auf dem Computerbildschirm an.
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Anmerkung: Je nach Situation kann Verbindung trennen, Nur PC-Bildschirm, Nur Computer oder
Projektor trennen angezeigt werden.
• Duplizieren: Zeigt die gleiche Videoausgabe auf dem Computerbildschirm und einem externen
Anzeigegerät an.
• Erweitern: Erweitert die Videoausgabe der Computeranzeige auf das externe Anzeigegerät. Sie können
Elemente durch Ziehen zwischen den beiden Anzeigegeräten verschieben.
• Nur zweiter Bildschirm: Zeigt die Videoausgabe nur auf dem externen Bildschirm an.
Anmerkung: Je nach der Situation wird Nur Projektor oder Nur zweiter Bildschirm angezeigt.
Wenn Sie Programme mithilfe von DirectDraw oder Direct3D
®
im Vollbildmodus ausführen, wird die
Videoausgabe nur auf dem Hauptbildschirm angezeigt.
Anzeigeeinstellungen ändern
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen Sie Anzeigeeinstellungen aus.
2. Wählen Sie das Anzeigegerät aus, das Sie konfigurieren möchten.
3. Ändern Sie die Anzeigeeinstellungen nach Bedarf.
Sie können die Einstellungen für die Computeranzeige und das externe Anzeigegerät ändern. Sie können
beispielsweise festlegen, welches Anzeigegerät das primäre und welches das sekundäre Anzeigegerät ist.
Sie können auch die Auflösung und die Ausrichtung ändern.
Anmerkung: Wenn Sie für die Computeranzeige eine höhere Auflösung festlegen als für das externe
Anzeigegerät, kann nur ein Teil des Bildschirms auf dem externen Anzeigegerät angezeigt werden.
Lenovo Pen Pro verwenden
Je nach Modell hat Ihr Computer einen Lenovo Pen Pro (im Folgenden als „Stift“ bezeichnet). Mit dem Stift
können Sie auf natürliche Weise schreiben und zeichnen. In diesem Abschnitt wird die grundlegende
Verwendung des Stifts beschrieben. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation für den Stift.
Anmerkungen:
• Je nachdem, in welchem Land oder in welcher Region Sie das Gerät erworben haben, kann die Farbe des
Stiftes variieren. Je nach Modell weichen die Abbildungen in diesem Abschnitt möglicherweise etwas von
Ihrem Stift ab.
• Schützen Sie den Stift vor Feuchtigkeit. Achten Sie darauf, dass der Stift nicht mit Wasser oder
übermäßiger Feuchtigkeit in Kontakt kommt.
• Der Stift enthält druckempfindliche Sensoren. Der angewendete Druck sollte etwa so stark sein wie beim
Schreiben auf Papier. Schützen Sie den Stift vor Erschütterungen.
• Der Stift funktioniert nicht, wenn die Multi-Touch-Funktion in ThinkPad Setup deaktiviert ist.
Kapitel 2. Computer verwenden31
Stift – Überblick
1 Obere Stifttaste: Halten Sie die obere Stifttaste mindestens drei Sekunden lang gedrückt, um das
Bluetooth-Koppeln am Stift zu aktivieren.
2 LED-Anzeige: Die LED-Anzeige gibt folgenden Status an:
– Blinkt gelb: Akkuladung beträgt weniger als 20 % (Aufladen empfohlen)
– Aus: Keine Akkuleistung (Aufladen empfohlen) oder die Akkuladung beträgt mehr als 20 %
• Bluetooth-Kopplungsstatus
– Grün blinkt einmal pro Sekunde: Koppeln läuft
– Grün, blinkt fünfmal schnell innerhalb von zwei Sekunden: Koppeln abgeschlossen
– Blinkt einmal grün: Die obere Stifttaste ist einmal gedrückt oder doppelt gedrückt.
3 USB-C-Anschluss: Zum Aufladen schließen Sie den Stift mit einem USB-C-Kabel an einem USB-C-
Anschluss des Computers an.
4 Obere Schafttaste: Um mit der rechten Maustaste zu klicken, halten Sie die obere Schafttaste gedrückt
und tippen Sie in den unterstützten Anwendungen auf den Bildschirm.
5 Untere Schafttaste: Um Texte oder Zeichnungen zu löschen, halten Sie die untere Schafttaste gedrückt,
um das Objekt in unterstützten Anwendungen zu löschen.
Anmerkungen:
• Die Standardfunktion der einzelnen Schafttasten können in verschiedenen Apps unterschiedlich sein.
• Um die Funktionen der Schafttasten anzupassen, verwenden Sie die Wacom Pen-Anwendung. Wenn die
Wacom Pen-Anwendung nicht auf Ihrem Computer installiert ist, laden Sie den aktuellen WinTab-Treiber
von
https://support.lenovo.com herunter und installieren Sie ihn.
32
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
6 Stiftspitze: Um zu klicken, tippen Sie mit der Spitze auf den Bildschirm. Zum Doppelklicken tippen Sie
zweimal.
Pairing des Stifts
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Pairing des Stiftes mit Ihrem Computer durchzuführen:
1. Aktivieren Sie das Bluetooth-Koppeln am Stift, indem Sie die obere Stifttaste mindestens drei Sekunden
lang gedrückt halten, bis die LED-Anzeige grün blinkt.
2. Aktivieren Sie das Bluetooth-Pairing an Ihrem Computer, um den Stift zu erkennen und ein Pairing
durchzuführen. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Bluetooth-Verbindung verwenden“ auf
Seite 26. Der Stift wird als Lenovo Pen Pro erkannt.
Drücken Sie nach dem Pairing die obere Stifttaste bzw. drücken Sie sie doppelt, um auf weitere Funktionen
zuzugreifen. Um die Funktionen der oberen Stifttaste anzupassen, verwenden Sie die Wacom Pen-
Anwendung oder öffnen sie das Startmenü
und tippen Sie auf Einstellungen ➙ Geräte ➙ Stift und
Windows Ink ➙ Stiftverknüpfungen.
Stift aufbewahren
Der ThinkPad Pen Pro wird mit einem Stifthalter geliefert. So befestigen Sie den ThinkPad Pen Pro am
Computer:
1. Stecken Sie den Stifthalter in den USB-Anschluss am Computer.
2. Stecken Sie dann den ThinkPad Pen Pro wie abgebildet in den Stifthalter.
ThinkPad-Zusatzeinrichtungen
Wenn Sie das Leistungsspektrum Ihres Computers erweitern möchten, bietet Ihnen Lenovo verschiedene
Hardwarezubehörteile und -Upgrades an. Zu diesen Zusatzeinrichtungen zählen unter anderem
Speichermodule, Speichereinheiten, Netzkarten, Anschlussreplikatoren sowie Andockstationen, Akkus,
Netzteile, Tastaturen und Mäuse.
Rufen Sie folgende Website auf, um Ihre Bestellungen bei Lenovo aufzugeben:
https://www.lenovo.com/accessories
Kapitel 2. Computer verwenden33
Auslandsreisen mit dem ThinkPad
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zum Arbeiten mit Ihrem Computer, wenn Sie unterwegs sind.
Wenn Sie mit Ihrem Computer auf Geschäftsreise gehen, können Sie mithilfe der folgenden Reisetipps sicher
gehen, dass Ihnen wichtige Informationen jederzeit zur Verfügung stehen.
• Wenn Ihr Computer durch die Screening-Maschinen bei der Flugsicherung transportiert wird, sollten Sie
den Computer zu keiner Zeit unbeaufsichtigt lassen, um einem Diebstahl vorzubeugen.
• Nehmen Sie gegebenenfalls einen Auto-/Flugzeugadapter für Ihren Computer mit.
• Wenn Sie ein Netzteil mitnehmen, ziehen Sie das entsprechende Kabel ab, um Beschädigungen daran zu
vermeiden.
Tipps bei Flugreisen
Wenn Sie Ihren Computer an Bord eines Flugzeugs nehmen, beachten Sie die folgenden Tipps:
• Achten Sie in Flugzeugen auf den Sitz vor Ihnen. Stellen Sie den Computer so auf, dass er nicht
eingeklemmt wird, wenn die Sitzlehne vor Ihnen zurückgestellt wird.
• Während das Flugzeug startet, schalten Sie den Computer aus oder versetzen Sie ihn in den
Ruhezustand.
• Wenn Sie Ihren Computer oder drahtlose Services (z. B. Internet und Bluetooth) verwenden möchten,
informieren Sie sich bei der Airline ob diese Services verfügbar sind und ob es diesbezüglich
Beschränkungen gibt, bevor Sie an Bord gehen. Wenn die Verwendung eines Computers mit Funktionen
für drahtlose Verbindungen an Bord des Flugzeugs nicht zulässig ist, darf der Computer nicht mit diesen
Funktionen verwendet werden.
Der Flugzeugmodus wird unter Windows 10 unterstützt. Im Flugzeugmodus sind alle Funktionen für
drahtlose Verbindungen deaktiviert.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Flugzeugmodus zu aktivieren:
1. Öffnen Sie das Startmenü und klicken Sie auf Einstellungen ➙ Netzwerk und Internet ➙ Flugzeugmodus.
2. Schieben Sie den Regler für den Flugzeugmodus in die gewünschte Richtung, um diese Funktion zu
aktivieren.
Reisezubehör
Wenn Sie in ein anderes Land oder eine andere Region reisen, benötigen Sie möglicherweise auch ein
entsprechendes Netzteil.
Unter folgender Adresse können Sie Reisezubehör erwerben:
https://www.lenovo.com/accessories
34P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Kapitel 3.Informationen zu Barrierefreiheit, Ergonomie und
Wartung
Dieses Kapitel enthält Informationen zu Barrierefreiheit, Ergonomie, Reinigung und Wartung.
Informationen zu Eingabehilfen
Lenovo ist bemüht, Benutzern mit Hör-, Seh- oder Bewegungseinschränkungen den Zugang zu
Informationen und den Umgang mit Technologien zu erleichtern. Dieser Abschnitt enthält Informationen
darüber, wie diese Benutzer den Computer einfacher verwenden können. Sie können die aktuellen
Informationen zur Barrierefreiheit auch von der folgenden Website herunterladen:
https://www.lenovo.com/accessibility
Tastenkombinationen
Die folgende Liste enthält die Tastenkombinationen, die bei einer einfacheren Benutzung des Computers
helfen können.
Anmerkung: Je nach Tastatur stehen möglicherweise nicht alle der folgenden Tastenkombinationen zur
Verfügung.
• Windows-Logo-Taste+U: Center für erleichterte Bedienung öffnen
• Rechte Umschalttaste für acht Sekunden: Filtertasten aktivieren oder deaktivieren
• Fünfmal Umschalttaste: Einfingertasten aktivieren oder deaktivieren
• Num Lock-Taste für fünf Sekunden: Vorzeichenwechseltaste aktivieren oder deaktivieren
• Alt links+Umschalt links+Num Lock: Maustasten aktivieren oder deaktivieren
• Alt links+Umschalt links+PrtScn (oder PrtSc): Hohen Kontrast aktivieren oder deaktivieren
Weitere Informationen finden Sie unter
Schlüsselwörter suchen: Tastaturkurzbefehle, Tastenkombinationen, Tasten für Tastaturbefehle.
Center für erleichterte Bedienung
Mit dem Center für erleichterte Bedienung im Windows-Betriebssystem können Sie die
Computerkonfiguration an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Center für erleichterte Bedienung aufzurufen:
1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf und achten Sie darauf, dass die Anzeige nach Kategorie erfolgt.
2. Klicken Sie auf Erleichterte Bedienung ➙ Center für erleichterte Bedienung.
3. Wählen Sie das entsprechende Tool aus, indem Sie die angezeigten Anweisungen befolgen.
Hauptsächlich umfasst das Center für erleichterte Bedienung die folgenden Tools:
• Funktion „Vergrößern“
Die Bildschirmlupe vergrößert den gesamten Bildschirm oder einzelne Bereiche des Bildschirms, sodass
die Elemente besser erkannt werden.
• Sprachausgabe
Über die Sprachausgabe wird ein Text auf dem Bildschirm vorgelesen und Ereignisse wie
Fehlernachrichten beschrieben.
https://windows.microsoft.com/, indem Sie nach einem der folgenden
• Bildschirmtastatur
Wenn Sie Eingaben lieber mit der Maus, einem Joystick oder einer anderen Zeigereinheit vornehmen
möchten, können Sie anstelle einer klassischen Tastatur die Bildschirmtastatur verwenden. Bei der
Bildschirmtastatur sehen Sie eine Standardtastatur auf dem Bildschirm. Sie können Tasten mithilfe der
Maus oder einer anderen Zeigereinheit auswählen oder, wenn Ihr Computer über einen Multitouchscreen
verfügt, auf die Tasten tippen.
• Hoher Kontrast
Mit der Funktion des hohen Kontrasts wird der Farbkontrast einiger Texte und Bilder auf dem Bildschirm
erhöht. Daher sind diese Elemente deutlicher und leichter zu erkennen.
• Personalisierte Tastatur
Passen Sie die Tastatureinstellungen an, um die Bedienung der Tastatur zu erleichtern. Beispielsweise
können Sie mit der Tastatur den Zeiger steuern und die Bedienung der Tastatur bei bestimmten
Tastenkombinationen vereinfachen.
• Personalisierte Maus
Passen Sie die Mauseinstellungen an, um die Bedienung der Maus zu erleichtern. Beispielsweise können
Sie die Zeigerdarstellung ändern und die Bedienung der Maus zur Verwaltung der Fenster vereinfachen.
Spracherkennung
Spracherkennung ermöglicht die Computersteuerung mithilfe von Sprache.
Mit Sprache allein können Programme gestartet, Menüs geöffnet, auf Objekte auf dem Bildschirm geklickt,
Texte in Dokumente diktiert, E-Mails geschrieben und gesendet werden. Alles, was Sie über Tastatur und
Maus tun, können Sie nur mit Ihrer Stimme erledigen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Spracherkennung zu nutzen:
1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf und achten Sie darauf, dass die Anzeige nach „Kategorie“ erfolgt.
2. Klicken Sie auf Erleichterte Bedienung ➙ Spracherkennung.
3. Folgen Sie den angezeigten Anweisungen.
Sprachausgabeprogramme
Sprachausgabeprogramme werden besonders für Softwareprogrammschnittstellen, Hilfefunktionen und
verschiedene Onlinedokumente eingesetzt. Weitere Informationen zu Sprachausgabeprogrammen finden Sie
in folgenden Abschnitten:
• Nutzung von PDF-Dateien mit Sprachausgabeprogrammen:
Sie können die Texte und Bilder auf dem Bildschirm lesbarer darstellen, indem Sie die Bildschirmauflösung
des Computers anpassen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Bildschirmauflösung anzupassen:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in einen leeren Bereich auf dem Desktop und klicken Sie dann auf
Anzeigeeinstellungen ➙ Anzeige.
36
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
2. Folgen Sie den angezeigten Anweisungen.
Anmerkung: Eine zu geringe Auflösung kann dazu führen, dass einige Elemente nicht auf den Bildschirm
passen.
Vom Benutzer anpassbare Elementgröße
Sie können die Elemente auf dem Bildschirm lesbarer darstellen, indem Sie die Elementgröße ändern.
• Zur vorübergehenden Änderung der Elementgröße können Sie die Bildschirmlupe im Center für
erleichterte Bedienung verwenden.
• Gehen Sie wie folgt vor, um die Elementgröße dauerhaft zu ändern:
– Ändern Sie die Größe aller Elemente auf dem Bildschirm.
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in einen leeren Bereich auf dem Desktop und klicken Sie
dann auf Anzeigeeinstellungen ➙ Anzeige.
2. Ändern Sie anhand der angezeigten Anweisungen die Elementgröße. Bei einigen Anwendungen
wird die Konfiguration möglicherweise erst übernommen, wenn Sie sich ab- und wieder anmelden.
– Ändern Sie die Größe der Elemente auf einer Webseite.
Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und drücken Sie zum Vergrößern des Texts die Taste mit dem
Pluszeichen (+) und zum Verkleinern des Texts die Taste mit dem Minuszeichen (–).
– Ändern Sie die Größe der Elemente auf dem Desktop oder in einem Fenster.
Anmerkung: Diese Funktion funktioniert möglicherweise nicht bei allen Fenstern.
Wenn die Maus über ein Mausrad verfügt, halten Sie die Strg-Taste gedrückt und drehen Sie das Rad,
um die Elementgröße zu ändern.
Anschlüsse nach Industriestandard
Der Computer ist mit Anschlüssen ausgestattet, die dem Industriestandard entsprechen und den Anschluss
von Hilfseinheiten erlauben.
Dokumentation in den zugänglichen Formaten
Lenovo stellt seine Dokumentation in elektronischer und leicht zugänglicher Form zur Verfügung, z. B. mit
den korrekten Tags versehene PDF-Dateien oder Dateien im HTML-Format (Hypertext Markup Language).
Lenovo stellt seine Dokumentation in elektronischer Form zur Verfügung, um sehbehinderten Benutzern das
Lesen der Dokumentation mithilfe eines Screenreaders zu ermöglichen. Jedes Bild in einer Dokumentation
beinhaltet auch den adäquaten alternativen Text, der das Bild erläutert, damit sehbehinderte Benutzer das
Bild auch bei Verwendung des Screenreaders erfassen können.
Hinweise zur Ergonomie
Die Einhaltung von ergonomischen Regeln ist wichtig, um den Computer optimal nutzen zu können und
Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Richten Sie Ihren Arbeitsplatz und Ihre Geräte so ein, dass sie Ihrem
individuellen Bedarf und Ihrer Arbeit entsprechen. Auch die richtige Körperhaltung bei der Arbeit am
Computer sowie gelegentliche kurze Pausen tragen zur Optimierung von Leistung und Bequemlichkeit bei.
Das Arbeiten in einem virtuellen Büro kann bedeuten, dass Sie sich häufig auf Änderungen Ihrer
Arbeitsumgebung einstellen müssen. Durch Anpassen der Umgebungsbeleuchtung, aktives Sitzen und die
richtige Positionierung der Computerhardware kann Ihre Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden
verbessert werden.
Das folgende Beispiel stellt eine Person an einem typischen Arbeitsplatz dar. Auch wenn Ihr persönlicher
Arbeitsplatz von dem hier dargestellten abweicht, könnten einige der folgenden Ratschläge nützlich für Sie
Kapitel 3. Informationen zu Barrierefreiheit, Ergonomie und Wartung37
sein. Haben Sie sich erst an die richtigen Verhaltensweisen gewöhnt, können Sie in Zukunft sicher davon
profitieren.
Allgemeine Sitzhaltung: Wenn Sie während des Arbeitens Ihre Sitzhaltung gelegentlich geringfügig ändern,
können Sie körperlichen Beschwerden vorbeugen, die durch langes Arbeiten in derselben Position auftreten.
Regelmäßige kurze Pausen während der Arbeit sind ebenfalls hilfreich.
Bildschirm: Halten Sie zum Bildschirm einen Abstand von ca. 51 bis 76 cm ein. Stellen Sie den Computer so
auf, dass die Deckenbeleuchtung oder externe Lichtquellen nicht vom Bildschirm reflektiert werden und Sie
blenden. Halten Sie den Bildschirm sauber, und stellen Sie die Helligkeit so ein, dass Sie die Anzeigen klar
und deutlich sehen können. Drücken Sie die Tasten für die Helligkeitssteuerung, um die Bildschirmhelligkeit
anzupassen.
Kopfhaltung: Achten Sie auf eine bequeme und aufrechte Kopfhaltung.
Stuhl: Benutzen Sie einen Stuhl mit einer guten Rückenlehne und einstellbarer Sitzhöhe. Stellen Sie den
Stuhl Ihrer Sitzhaltung entsprechend ein.
Arm- und Handposition: Stützen Sie die Arme nach Möglichkeit auf den Armstützen des Stuhls oder auf der
Arbeitsoberfläche auf. Halten Sie Ihre Unterarme, Handgelenke und Hände entspannt und in einer
horizontalen Position. Achten Sie auf einen leichten Tastenanschlag.
Beinposition: Ihre Oberschenkel sollten sich parallel zum Boden befinden. Stellen Sie Ihre Füße flach auf
den Boden oder auf eine Fußstütze.
Verhalten auf Reisen
Es wird Ihnen vielleicht nicht immer möglich sein, die genannten Ergonomieregeln zu befolgen, besonders
wenn Sie unterwegs sind oder sich an ungewöhnlichen Arbeitsplätzen befinden. Versuchen Sie dennoch,
möglichst viele der genannten Hinweise zu beachten. Die richtige Sitzhaltung und eine angemessene
Beleuchtung sind beispielsweise Faktoren, die erheblich zu einem komfortableren Arbeiten und einer
entsprechenden Leistungsfähigkeit beitragen. Insbesondere wenn Sie nicht in einem Büro arbeiten, sollten
Sie auf aktives Sitzen und Arbeitspausen achten. Außerdem sind viele ThinkPad-Zusatzeinrichtungen
erhältlich, mit denen Sie Ihren Computer Ihren Anforderungen entsprechend verändern und erweitern
können. Auf der Website
https://www.lenovo.com/accessories können Sie einige dieser Optionen ansehen.
Lesen Sie die Informationen zu Zusatzeinrichtungen, z. B. Andocklösungen und externen Produkten, durch
die Sie die Funktionalität des Computers erweitern können.
Augenschonender Bildschirm
LCD-Bildschirme von ThinkPad-Notebook-Computern erfüllen die höchsten Qualitätsstandards. Diese
Bildschirme bieten Ihnen eine gut erkennbare, helle und scharfe Anzeige, die Ihre Augen schont. Durch
langes und konzentriertes Arbeiten sind gewisse Ermüdungserscheinungen dennoch nicht auszuschließen.
Bei Augenschmerzen oder Sehbeschwerden sollten Sie sich an einen Optiker oder Augenarzt wenden.
38
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Reinigung und Wartung
Bei angemessener Pflege und Wartung wird Ihr Computer zuverlässig arbeiten. In den folgenden Abschnitten
erfahren Sie, wie Sie dazu beitragen können, einen reibungslosen Computerbetrieb aufrechtzuerhalten.
Grundlegende Tipps zur Wartung
Nachfolgend sind einige grundsätzliche Punkte aufgeführt, die Sie beachten müssen, wenn Ihr Computer auf
Dauer störungsfrei arbeiten soll:
• Bewahren Sie Verpackungen außerhalb der Reichweite von Kindern auf, um das Risiko von Erstickungen
durch Plastiktüten zu vermeiden.
• Halten Sie den Computer von Magneten, eingeschalteten Mobiltelefonen, Elektrogeräten oder
Lautsprechern fern (der Mindestabstand zu diesen Geräten sollte ungefähr 13 cm betragen).
• Setzen Sie den Computer keinen extremen Temperaturen aus (nicht unter 5 °C bzw. nicht über 35 °C).
• Vermeiden Sie es, Gegenstände (auch kein Papier) zwischen den LCD-Bildschirm und die Tastatur oder
die Handauflage zu legen.
• Der LCD-Bildschirm sollte in einem Winkel von etwas über 90 Grad geöffnet und verwendet werden.
Öffnen Sie den LCD-Bildschirm nicht in einem Winkel von über 180 Grad. Andernfalls kann das Scharnier
beschädigt werden.
• Drehen Sie den Computer nicht um, solange das Netzteil eingesteckt ist, da dadurch der Stecker des
Netzteils abbrechen könnte.
• Vergewissern Sie sich vor einem Transport des Computers, dass alle Datenträger entfernt sind,
angeschlossene Einheiten ausgeschaltet sind und Kabel abgezogen sind.
• Wenn Sie den geöffneten Computer hochheben möchten, halten Sie ihn nur an der Unterseite fest.
Vermeiden Sie es, den Computer am Bildschirm hochzuheben oder festzuhalten.
• Lassen Sie den ThinkPad nur von autorisiertem Fachpersonal reparieren.
• Führen Sie keine Änderungen an den Verriegelungen des LCD-Bildschirms durch und kleben Sie diese
nicht mit Klebeband zu.
• Achten Sie darauf, dass der Computer und Peripheriegeräte nicht direkt der Luft aus einem Gerät
ausgesetzt ist, das negative Ionen erzeugen kann. Erden Sie den Computer, soweit möglich, um eine
sichere elektrostatische Entladung zu ermöglichen.
Computer reinigen
Reinigen Sie Ihren Computer regelmäßig. Sie schützen damit die Oberflächen des Computers und
gewährleisten einen störungsfreien Betrieb.
Computerabdeckung reinigen: Wischen Sie die Abdeckung mit einem fusselfreien Tuch ab, das Sie vorher
mit etwas milder Seife und Wasser angefeuchtet haben. Vermeiden Sie es, die Abdeckung in direkten
Kontakt mit Flüssigkeit kommen zu lassen.
Tastatur reinigen: Wischen Sie die Tasten nacheinander mit einem fusselfreien Tuch ab, das Sie vorher mit
etwas milder Seife und Wasser angefeuchtet haben. Wenn Sie mehrere Tasten sauber reiben, verhakt sich
das Tuch möglicherweise an einer anderen Taste und Sie beschädigen die Taste. Sprühen Sie keine
Reinigungsflüssigkeit direkt auf die Tastatur. Wenn Sie Krümel oder Staub zwischen den Tasten entfernen
möchten, können Sie einen Kameralinsenblasebalg und eine feine Bürste oder einen Haartrockner mit einem
Kaltluftgebläse verwenden.
Bildschirm reinigen: Kratzer, Fett, Staub, Chemikalien und UV-Licht können die Leistung des Bildschirms
beeinflussen. Wischen Sie den Bildschirm vorsichtig mit einem trockenen, weichen, fusselfreien Tuch ab.
Wenn Sie eine kratzerähnliche Stelle auf dem Bildschirm sehen, könnte es sich um einen Fleck handeln.
Kapitel 3. Informationen zu Barrierefreiheit, Ergonomie und Wartung39
Wischen Sie diesen Fleck mit einem weichen trockenen Tuch vorsichtig ab. Lässt sich der Fleck nicht
entfernen, befeuchten Sie ein weiches, fusselfreies Tuch mit Wasser oder Brillenreiniger, aber lassen Sie den
Bildschirm nicht in direkten Kontakt mit Flüssigkeit kommen. Vergewissern Sie sich, dass der Bildschirm
trocken ist, bevor Sie ihn schließen.
40
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Kapitel 4.Sicherheit
Dieses Kapitel enthält Informationen zum Schutz Ihres Computers vor unbefugter Benutzung.
Kennwörter verwenden
Dieses Thema enthält Informationen dazu, wie Sie das Startkennwort, das Administratorkennwort und das
Festplattenkennwörter verwenden.
Einführung zu Kennwörtern
Durch das Festlegen von Kennwörtern können Sie verhindern, dass Ihr Computer von Unbefugten verwendet
wird. Nachdem ein Kennwort festgelegt wurde, wird nach jedem Einschalten des Computers eine
Eingabeaufforderung angezeigt. An dieser Eingabeaufforderung müssen Sie das Kennwort eingeben. Sie
können den Computer erst nach Eingabe des richtigen Kennworts verwenden.
Wurde ein Startkennwort, ein Administratorkennwort oder ein Festplattenkennwort festgelegt, wird die
Sperrung der Festplatte bei Wiederaufnahme des normalen Betriebs aus dem Energiesparmodus
automatisch aufgehoben.
Anmerkung: Wenn ein Windows-Kennwort festgelegt wurde, werden Sie zur Eingabe aufgefordert, wenn
der Computer den Betrieb aus dem Energiesparmodus wieder aufnimmt.
Startkennwort
Mit einem Startkennwort können Sie den Computer vor unbefugtem Zugriff schützen.
Wenn Sie ein Startkennwort festgelegt haben, wird bei jedem Einschalten des Computers eine Aufforderung
zur Kennworteingabe angezeigt. Damit Sie mit dem Computer arbeiten können, müssen Sie das richtige
Kennwort eingeben.
Wenn dieses Symbol
ein.
Administratorkennwort
Das Administratorkennwort schützt die Systeminformationen, die im ThinkPad Setup-Programm gespeichert
sind. Dieses Kennwort bietet die folgenden Sicherheitseinrichtungen:
• Wurde nur ein Administratorkennwort festgelegt, wird beim Starten von ThinkPad Setup eine Aufforderung
zur Kennworteingabe angezeigt. Nicht autorisierte Benutzer können die meisten
Systemkonfigurationsoptionen im ThinkPad Setup-Programm nicht ohne das Kennwort ändern.
• Der Systemadministrator kann mithilfe des Administratorkennworts auf einen Computer zugreifen, auch
wenn der Benutzer des Computers ein Startkennwort festgelegt hat. Das Administratorkennwort setzt das
Startkennwort außer Kraft.
• Der Systemadministrator kann dasselbe Administratorkennwort auf verschiedenen ThinkPad-Notebooks
festlegen, um die Verwaltung zu erleichtern.
Festplattenkennwörter
Mit der Definition eines Festplattenkennworts wird der unbefugte Zugriff auf die Daten auf dem
Festplattenlaufwerk verhindert. Wenn ein Festplattenkennwort festgelegt ist, wird bei jedem Zugriff auf das
Festplattenlaufwerk eine Aufforderung zur Eingabe des gültigen Kennworts angezeigt.
angezeigt wird, geben Sie das Startkennwort oder das Administratorkennwort
Die auf dem Speicherlaufwerk gespeicherten Daten können mit den folgenden zwei Arten von
Festplattenkennwörtern geschützt werden:
• Benutzer-Festplattenkennwort
Wurde nur ein Benutzer-Festplattenkennwort und kein Master-Festplattenkennwort festgelegt, können
Benutzer erst nach Eingabe des Benutzer-Festplattenkennworts auf die Dateien und Anwendungen
zugreifen, die sich auf dem Speicherlaufwerk befinden.
• Master-Festplattenkennwort
Für das Master-Festplattenkennwort ist außerdem ein Benutzerkennwort für die Festplatte erforderlich.
Das Master-Festplattenkennwort wird von einem Systemadministrator eingerichtet und verwendet. Mit
einem Master-Festplattenkennwort hat der Systemadministrator, ähnlich wie mit einem Generalschlüssel,
Zugriff auf jedes Speicherlaufwerk im System. Der Systemadministrator richtet das Master-Kennwort ein;
anschließend wird für jeden Computer im Netz ein Benutzerkennwort eingerichtet. Dieses Kennwort kann
vom Benutzer ggf. geändert werden. Der Systemadministrator hat durch das Master-Festplattenkennwort
jedoch weiterhin Zugriff auf den entsprechenden Computer.
Wenn ein Master-Festplattenkennwort festgelegt wurde, kann das Benutzer-Festplattenkennwort nur vom
Systemadministrator entfernt werden.
Wenn das Symbol
Taste F1, um ein Master-Festplattenkennwort einzugeben. Wenn sich das Symbol auf
Sie das Master-Festplattenkennwort ein. Wenn Sie zum Symbol
erneut die Taste F1.
Tipps zur Verwendung des Festplattenkennworts:
• Sie können die Mindestlänge des Festplattenkennworts festlegen.
• Wenn Sie ein Festplattenkennwort festlegen, das mehr als sieben Zeichen umfasst, kann das
Speicherlaufwerk nur in einem Computer verwendet werden, der ein Festplattenkennwort mit mehr als
sieben Zeichen erkennt. Wenn Sie anschließend das Speicherlaufwerk in einem Computer installieren, der
ein Festplattenkennwort mit mehr als sieben Zeichen nicht erkennen kann, ist kein Zugriff auf das
Laufwerk möglich.
Anmerkungen: Die eDrive-Speicherlaufwerke oder Opal-kompatiblem Trusted Computing Group (TCG)Speicherlaufwerke verfügen über Selbstverschlüsselungsfunktionen zur Sicherung Ihrer Daten.
• Wenn ein Opal-kompatibles Speicherlaufwerk TCG und eine TCG Opal-Verwaltungssoftware installiert
wurden und die TCG Opal-Verwaltungssoftware aktiviert ist, ist das Hard Disk Password nicht verfügbar.
• Wenn auf Ihrem Computer ein eDrive-Speicherlaufwerk installiert und Windows 10 vorinstalliert ist, ist das
Festplattenkennwort nicht verfügbar.
angezeigt wird, geben Sie ein Benutzer-Festplattenkennwort ein. Drücken Sie die
ändert, geben
zurückkehren möchten, drücken Sie
Kennwort festlegen, ändern oder löschen
Drucken Sie diese Anweisungen aus, bevor Sie beginnen.
Wenn Sie das Kennwort festlegen, ändern oder löschen möchten, gehen Sie wie folgt vor:
1. Starten Sie den Computer neu. Drücken Sie die Taste F1, wenn die Logoanzeige erscheint, damit das
ThinkPad Setup-Programm gestartet wird.
2. Wählen Sie Security ➙ Password mithilfe der Cursortasten aus.
3. Wählen Sie je nach Kennworttyp Power-on Password, Supervisor Password oder Hard disk x
Password aus.
42
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
4. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um ein Kennwort festzulegen, zu ändern oder zu löschen.
Es empfiehlt sich, die Kennwörter zu notieren und an einem sicheren Ort aufzubewahren. Wenn Sie eines
Ihrer Kennwörter vergessen haben, sind möglicherweise erforderliche Reparaturmaßnahmen nicht im
Rahmen der Garantie abgedeckt.
Was Sie tun können, wenn Sie Ihr Startkennwort vergessen haben
Wenn Sie Ihr Startkennwort vergessen haben, gehen Sie wie folgt vor, um das Startkennwort zu entfernen:
• Wenn Sie ein Administratorkennwort festgelegt haben und sich daran erinnern:
1. Starten Sie den Computer neu. Wenn die Logoanzeige erscheint, drücken Sie sofort die F1-Taste.
2. Geben Sie das Administratorkennwort ein, um zum UEFI BIOS-Menü zu gelangen.
3. Wählen Sie mit den Pfeiltasten Security ➙ Password ➙ Power-On Password aus.
4. Geben Sie das aktuelle Administratorkennwort in das Feld Enter Current Password ein. Lassen Sie
das Feld Enter New Password leer und drücken Sie zweimal die Eingabetaste.
5. Drücken Sie im Fenster „Changes have been saved“ die Eingabetaste.
6. Drücken Sie die Taste F10, um die Änderungen zu speichern und das UEFI BIOS-Menü zu verlassen.
• Wenn Sie kein Administratorkennwort festgelegt haben, wenden Sie sich an einen von Lenovo
autorisierten Service-Provider, um das Startkennwort zu entfernen.
Was Sie tun können, wenn Sie Ihr Festplattenkennwort vergessen haben
Wenn Sie das Benutzer-Festplattenkennwort bzw. das Benutzer- und das Master-Festplattenkennwort
vergessen, ist Lenovo nicht in der Lage, die Kennwörter zurückzusetzen oder die Daten vom
Speicherlaufwerk wiederherzustellen. Sie können sich an einen von Lenovo autorisierten Service-Provider
wenden, um das Speicherlaufwerk auszutauschen. Für Teile und Services wird eine Gebühr erhoben. Wenn
es sich bei dem Speicherlaufwerk um eine CRU (Customer Replaceable Unit) handelt, können Sie sich auch
an Lenovo wenden, um ein neues Speicherlaufwerk zu erwerben und das alte selbst zu ersetzen. Um zu
überprüfen, ob das Speicherlaufwerk eine CRU ist, und um Informationen zum relevanten
Austauschverfahren zu erhalten, lesen Sie Kapitel 9 „Einheiten austauschen“ auf Seite 95.
Was Sie tun können, wenn Sie Ihr Administratorkennwort vergessen haben
Wenn Sie das Administratorkennwort vergessen haben, gibt es kein Serviceverfahren, um das Kennwort zu
entfernen. Sie müssen sich an einen von Lenovo autorisierten Service-Provider wenden, um die
Systemplatine auszutauschen. Für Teile und Services wird eine Gebühr erhoben.
Sicherheit der Festplatte
Sie können den Computer vor unbefugten Sicherheitsangriffen schützen, indem Sie anhand folgender Tipps
die Sicherheit optimieren:
• Legen Sie ein Startkennwort und ein Festplattenkennwort fest. Aus Sicherheitsgründen wird die
Verwendung eines längeren Kennworts empfohlen.
• Das in Ihrem Computer installierte Speicherlaufwerk kann über das UEFI BIOS geschützt werden. Um eine
zuverlässige Sicherheit sicherzustellen, verwenden Sie den Sicherheitschip und ein Sicherheitsprogramm
mit der TPM-Verwaltungsfunktion (Trusted Platform Module). Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Sicherheitschip einstellen“ auf Seite 44.
• Wenn in Ihrem Computer ein Speicherlaufwerk mit Laufwerkverschlüsselung installiert ist, sollten Sie den
Inhalt des Computers mithilfe einer Laufwerkverschlüsselungssoftware – wie der Microsoft Windows
BitLocker
®
-Laufwerkverschlüsselung – vor nicht autorisiertem Zugriff schützen.
Kapitel 4. Sicherheit43
• Bevor Sie Ihren Computer entsorgen, verkaufen oder verschenken, müssen Sie die auf ihm gespeicherten
Daten löschen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Daten von einem Speicherlaufwerk
löschen“ auf Seite 47.
Windows BitLocker-Laufwerkverschlüsselung verwenden
Um den Computer vor unbefugtem Zugriff zu schützen, sollte eine Laufwerkverschlüsselungssoftware, z. B.
die Windows BitLocker-Laufwerksverschlüsselung, verwendet werden.
Bei einigen Windows-Betriebssystemen ist die Windows BitLocker-Laufwerkverschlüsselung (als „BitLocker“
bezeichnet) eine integrierte Sicherheitsfunktion. Mit dieser Funktion können das Betriebssystem und die auf
dem Computer gespeicherten Daten geschützt werden, selbst wenn der Computer verloren geht oder
gestohlen wird. BitLocker kann alle Benutzer- und Systemdateien einschließlich der Auslagerungs- und der
Hibernationsdateien verschlüsseln.
BitLocker verwendet das TPM für den verbesserten Schutz Ihrer Daten und eine Überprüfung der
Komponentenintegrität beim Systemstart. Kompatibel sind TPMs der Version 2.0.
Zum Prüfen des BitLocker-Status wechseln Sie zur Systemsteuerung – achten Sie darauf, dass die Anzeige
nach Kategorie erfolgt – und klicken Sie auf System und Sicherheit ➙ BitLocker- Laufwerkverschlüsselung.
Weitere Informationen finden Sie im Informationssystem der Hilfe des Windows-Betriebssystems oder in der
Schritt-für-Schritt-Anleitung zu Microsoft Windows BitLocker-Laufwerkverschlüsselung auf der Website von
Microsoft.
Solid-State-Laufwerk mit Verschlüsselung
Einige Modelle sind mit einem Solid-State-Laufwerk mit Verschlüsselung oder Hybridlaufwerk mit
Verschlüsselung ausgestattet. Diese Verschlüsselungstechnologie schützt den Computer durch einen
Hardwareverschlüsselungschip vor Sicherheitsangriffen auf Datenträger, NAND-Flash oder
Einheitencontroller. Damit die Verschlüsselungsfunktion effizient genutzt werden kann, legen Sie ein
Festplattenkennwort für das interne Speicherlaufwerk fest.
Sicherheitschip einstellen
Für Computer, die an ein Netz angeschlossen sind und die vertrauliche Informationen elektronisch
übertragen, gelten strenge Sicherheitsanforderungen. Je nachdem, welche Zusatzeinrichtungen Sie für Ihren
Computer erworben haben, ist möglicherweise ein Sicherheitschip (Mikroprozessor mit
Verschlüsselungsfunktionen) in Ihrem Computer integriert. Mit dem Sicherheitschip können Sie folgende
Vorgänge ausführen:
• Schutz der Daten und des Systems
• Verbesserte Zugriffssteuerung
• Gesicherte Datenübertragung
Drucken Sie diese Anweisungen aus, bevor Sie beginnen.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Eintrag im Untermenü Security Chip festzulegen:
1. Starten Sie den Computer neu. Drücken Sie die Taste F1, wenn die Logoanzeige erscheint, damit das
ThinkPad Setup-Programm gestartet wird.
2. Wählen Sie Security ➙ Security Chip mit Hilfe der Pfeiltasten aus.
3. Drücken Sie die Eingabetaste. Das Untermenü Security Chip wird geöffnet.
44
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
4. Bewegen Sie die Cursortaste mit Hilfe der Pfeiltasten auf den Eintrag, den Sie festlegen möchten. Wenn
der Menüpunkt hervorgehoben ist, drücken Sie die Eingabetaste.
5. Legen Sie die gewünschten Einträge fest.
6. Drücken Sie die Taste F10. Eine Konfigurationsbestätigung wird angezeigt. Wählen Sie Yes, um die
Konfigurationsänderungen zu speichern und das Programm zu verlassen.
Anmerkungen:
• Vergewissern Sie sich, dass in ThinkPad Setup das Administratorkennwort festgelegt wurde. Wurde
dieses nicht festgelegt, kann jeder Benutzer die Einstellungen für den Sicherheitschip ändern.
• Wenn Sie den Inhalt des Sicherheitschips löschen, stellen Sie sicher, dass Sie den Computer ausschalten,
für den Sicherheitschip Active festlegen und den Computer anschließend wieder einschalten. Andernfalls
wird die Auswahl unter Clear Security Chip nicht angezeigt.
Lesegerät für Fingerabdrücke verwenden
Je nach Modell verfügt Ihr Computer über ein Lesegerät für Fingerabdrücke. Die Authentifizierung über
Fingerabdrücke ersetzt die Authentifizierung über ein Kennwort, wie z. B. Ihr Windows-Kennwort,
Startkennwort und Festplattenkennwort. Auf diese Weise können Sie sich einfach und sicher an Ihrem
Computer anmelden.
Fingerabdrücke registrieren
Um die Authentifizierung über Fingerabdrücke zu aktivieren, müssen Sie Ihre Fingerabdrücke zunächst
registrieren. Während der Registrierung werden die Fingerabdrücke automatisch dem Windows-Kennwort
zugeordnet. Es empfiehlt sich, für den Fall einer Verletzung an Ihren Fingern mehrere Finger zu registrieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um Ihre Fingerabdrücke zu registrieren:
1. Öffnen Sie das Startmenü und klicken Sie auf Einstellungen ➙ Konten ➙ Anmeldeoptionen.
2. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um die Registrierung fertigzustellen.
Fingerabdruck einscannen
Zum Einscannen eines Fingers tippen Sie mit dem obersten Fingerglied auf das Lesegerät für
Fingerabdrücke und lassen Sie den Finger dort ein bis zwei Sekunden lang mit sanftem Druck liegen. Heben
Sie dann den Finger an, um das Einscannen abzuschließen.
Kapitel 4. Sicherheit45
Anzeige auf dem Lesegerät für Fingerabdrücke
1 Aus: Das Lesegerät für Fingerabdrücke ist nicht bereit zum Lesen eines Fingerabdrucks.
2 Konstant weiß: Das Lesegerät für Fingerabdrücke ist bereit zum Lesen eines Fingerabdrucks.
3 Gelbes Blinken: Der Fingerabdruck konnte nicht authentifiziert werden.
Fingerabdrücke Ihrem Start- und Festplattenkennwort zuordnen
Um Ihre Fingerabdrücke Ihrem Start- und Festplattenkennwort zuzuordnen, erstellen Sie die Verbindung
manuell. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1. Schalten Sie den Computer aus und starten Sie ihn anschließend erneut.
2. Scannen Sie bei entsprechender Aufforderung Ihren Finger auf dem Lesegerät für Fingerabdrücke ein.
3. Geben Sie ggf. Ihr Startkennwort, Ihr Festplattenkennwort oder beides ein. Die Verbindung wird erstellt.
Wenn Sie den Computer erneut starten, können Sie sich mit Ihren Fingerabdrücken am Computer anmelden,
ohne Ihr Windows-, Start- und Festplattenkennwort eingeben zu müssen. Um die Einstellungen zu ändern,
rufen Sie das ThinkPad Setup-Programm auf. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „ThinkPad SetupProgramm verwenden“ auf Seite 51.
Lesegerät für Fingerabdrücke warten
Die folgenden Aktionen können das Lesegerät für Fingerabdrücke beschädigen oder bewirken, dass es nicht
ordnungsgemäß funktioniert:
• Kratzen auf der Oberfläche des Lesegeräts mit harten, spitzen Objekten.
• Kratzen auf der Oberfläche des Lesegeräts mit dem Fingernagel oder einem harten Gegenstand.
• Das Lesegerät mit schmutzigen Fingern verwenden oder berühren.
Wenn eine der folgenden Bedingungen eintritt, reinigen Sie die Oberfläche des Lesegeräts vorsichtig mit
einem trockenen, weichen, fusselfreien Tuch:
• Die Oberfläche des Lesegeräts ist schmutzig oder weist Flecken auf.
• Die Oberfläche des Lesegeräts ist feucht.
• Die Registrierung oder Authentifizierung Ihres Fingerabdrucks über das Lesegerät schlägt oft fehl.
In folgenden Situationen können Sie sich möglicherweise nicht mit Ihrem Fingerabdruck registrieren oder
authentifizieren:
• Die Haut des betreffenden Fingers ist faltig.
46
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
• Die Haut des betreffenden Fingers ist rau, trocken oder verletzt.
• Die Haut des betreffenden Fingers ist verschmutzt oder fettig.
• Ihr Fingerabdruck unterscheidet sich von dem, der für die Registrierung verwendet wurde.
• Die Haut des betreffenden Fingers ist feucht.
• Ihr derzeit verwendeter Finger wurde bisher noch nicht registriert.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Problem zu lösen:
• Reinigen Sie Ihre Hände oder wischen Sie sie ab, um Verschmutzungen oder Feuchtigkeit von den Fingern
zu entfernen.
• Registrieren Sie den Fingerabdruck eines anderen Fingers und verwenden Sie in Zukunft diesen für die
Authentifizierung.
Daten von einem Speicherlaufwerk löschen
Einige der Daten auf dem Speicherlaufwerk sind eventuell vertraulich. Wenn Sie Ihren Computer
verschenken, ohne die installierte Software wie Betriebssysteme und Programme zu löschen, verstoßen Sie
möglicherweise sogar gegen die Lizenzvereinbarungen. Löschen Sie unbedingt die auf dem
Speicherlaufwerk gespeicherten Daten, bevor Sie Ihren Computer entsorgen, verkaufen oder weitergeben.
Gehen Sie wie folgt vor, um Daten vom Speicherlaufwerk zu löschen:
• Verschieben Sie die Daten in den Papierkorb und leeren Sie anschließend den Papierkorb.
• Das Speicherlaufwerk mithilfe der Software zur Initialisierung formatieren.
• Das Speicherlaufwerk mithilfe des von Lenovo zur Verfügung gestellten Wiederherstellungsprogramms
auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.
Bei diesen Vorgängen wird jedoch lediglich der Dateistandort der Daten gelöscht. Die Daten selbst werden
nicht gelöscht. Die Daten sind weiterhin vorhanden, auch wenn es den Anschein hat, sie seien
unwiederbringlich gelöscht worden. Es ist daher in manchen Fällen möglich, die Daten mithilfe spezieller
Software zur Datenwiederherstellung zu lesen. Es besteht die Gefahr, dass kritische Daten auf
Speicherlaufwerken von anderen Personen gelesen und zu nicht vorgesehenen Zwecken missbräuchlich
verwendet werden.
Um zu verhindern, dass andere Personen Zugriff auf Ihre Daten erhalten, müssen Sie unbedingt sicherstellen,
dass alle Daten vom Speicherlaufwerk gelöscht wurden, bevor Sie Ihren Computer entsorgen, verkaufen
oder weitergeben. Sie können die Daten physisch löschen, indem Sie das Speicherlaufwerk mit einem
Hammer zerstören. Sie können die Daten aber auch mithilfe eines starken Magnets unleserlich machen.
Empfohlen wird jedoch, die für diese Zwecke entwickelte Software (kostenpflichtig) oder den hierfür
vorgesehenen Service (kostenpflichtig) zu nutzen. Der Wiederherstellungsprozess kann einige Stunden lang
dauern.
Zum sicheren Löschen von Daten vom Solid-State-Laufwerk bietet Lenovo das Dienstprogramm „Drive
Erase Utility for Resetting the Cryptographic Key and Erasing the Solid State Drive“.
Einige Computer unterstützten ggf. Solid-State-Laufwerke mit Verschlüsselung und sind mit einem solchen
ausgestattet. Sie können alle Daten auf der Einheit in kurzer Zeit durch Löschen des Chiffrierschlüssels
logisch löschen. Die Daten, die mit dem alten Chiffrierschlüssel verschlüsselt wurden, werden nicht physisch
gelöscht, sondern verbleiben auf dem Laufwerk. Ohne den alten Schlüssel können sie jedoch nicht
entschlüsselt werden. Diese Funktion ist mit dem Dienstprogramm „Drive Erase Utility for Resetting the
Cryptographic Key and Erasing the Solid State Drive“ verfügbar.
Kapitel 4. Sicherheit47
Firewalls verwenden
Wenn auf Ihrem System ein Firewall-Programm vorinstalliert ist, schützt es Ihren Computer vor
Sicherheitsbedrohungen aus dem Internet, unbefugten Zugriffen, Manipulationen und Internetattacken. Es
schützt außerdem Ihre Privatsphäre.
Weitere Informationen zum Verwenden des Firewall-Programms finden Sie in der Hilfefunktion des
Programms.
Daten vor Viren schützen
Lenovo stellt eine Vollversion der Antivirensoftware auf dem Computer mit einem kostenfreien 30-TageAbonnement zur Verfügung. Nach 30 Tagen müssen Sie die Lizenz erneuern, um weiterhin die
Aktualisierungen der Antivirensoftware zu erhalten.
Weitere Informationen zur Antivirensoftware finden Sie in der Hilfefunktion der Antivirensoftware.
48
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Kapitel 5.Erweiterte Konfiguration
In diesem Kapitel wird die erweiterte Konfiguration des Computers erläutert:
Betriebssystem Windows 10 installieren
Microsoft nimmt ständig Aktualisierungen am Windows 10-Betriebssystem vor. Überprüfen Sie vor der
Installation eines bestimmten Windows 10-Betriebssystem auf der Kompatibilitätsliste der WindowsVersionen, dass Ihr Computer unterstützt wird. Weitere Informationen dazu finden Sie unter
• Wir empfehlen Ihnen, Ihr Betriebssystem über offizielle Kanäle zu aktualisieren. Inoffizielle Updates
können zu Sicherheitsrisiken führen.
• Bei der Installation eines neuen Betriebssystems werden alle Daten auf Ihrem internen Speicherlaufwerk
gelöscht, einschließlich der Daten, die in einem verborgenen Ordner gespeichert wurden.
Gehen Sie zur Installation des Betriebssystems Windows 10 wie folgt vor:
1. Stellen Sie sicher, dass Sie den Sicherheitschip für TPM 2.0 eingerichtet haben. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Sicherheitschip einstellen“ auf Seite 44.
2. Schließen Sie das Laufwerk mit dem Installationsprogramm für das Betriebssystem an den Computer
an.
3. Starten Sie das ThinkPad Setup-Programm. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „ThinkPad
Setup-Programm verwenden“ auf Seite 51.
4. Wählen Sie Startup ➙ Boot, um das Untermenü Boot Priority Order anzuzeigen.
5. Wählen Sie das Laufwerk mit dem Installationsprogramm für das Betriebssystem aus, z. B. USB HDD.
Drücken Sie dann die Esc-Taste.
6. Wählen Sie Restart aus und stellen Sie sicher, dass OS Optimized Defaults aktiviert ist. Drücken Sie
dann die Taste F10, um die Einstellungen zu speichern und das Programm „ThinkPad Setup“ zu
verlassen.
7. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um die Einheitentreiber und die notwendigen Programme zu
installieren. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Einheitentreiber installieren“ auf Seite 50.
8. Nach der Installation der Einheitentreiber führen Sie „Windows Update“ aus, um die neuesten Module
(z. B. Sicherheitspatches) abzurufen.
9. Installieren Sie die gewünschten Lenovo Programme. Weitere Informationen zu den Lenovo
Programmen finden Sie unter „Lenovo Programme“ auf Seite 11.
https://
Anmerkung: Nach dem Installieren des Betriebssystems sollte im ThinkPad Setup-Programm die
ursprüngliche Einstellung für UEFI/Legacy Boot nicht geändert werden. Anderenfalls wird das
Betriebssystem nicht ordnungsgemäß gestartet.
Für die Installation des Betriebssystems Windows 10 zu installieren benötigen Sie eventuell einen der
folgenden Länder- oder Regionscodes:
Bei Einheitentreibern handelt es sich um Programme, die Anweisungen für das Betriebssystem zur
Verfügung stellen, wie eine bestimmte Hardware betrieben werden soll. Jede Hardwarekomponente des
Computers verfügt über einen eigenen Treiber. Wenn Sie eine Komponente hinzufügen, muss das
Betriebssystem Anweisungen erhalten, wie die Hardwarekomponente betrieben werden soll. Nach der
Installation des Treibers kann das Betriebssystem die Hardwarekomponente erkennen und verwenden.
Anmerkung: Da es sich bei Treibern um Programme handelt, sind sie genauso wie andere Dateien auf dem
Computer anfällig für Fehler und können bei einer Beschädigung möglicherweise nicht richtig ausgeführt
werden.
Es ist nicht immer erforderlich, die aktuellen Treiber herunterzuladen. Sie sollten jedoch die aktuellen Treiber
für Komponenten herunterladen, wenn Sie feststellen, dass die Leistung dieser Komponenten nicht
ausreichend ist oder wenn Sie eine Komponente hinzugefügt haben. Dadurch wird der Treiber als mögliche
Fehlerursache ausgeschlossen.
Aktuelle Treiber von der Website abrufen
Sie können aktualisierte Einheitentreiber von der Lenovo Unterstützungswebsite herunterladen und
installieren, indem Sie wie folgt vorgehen:
1. Rufen Sie
https://support.lenovo.com auf.
2. Wählen Sie den Eintrag für Ihren Computer aus und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm,
um erforderliche Software herunterzuladen und zu installieren.
Aktuelle Treiber mit Lenovo Vantage abrufen
Die Funktion „System Update“ von Lenovo Vantage unterstützt Sie dabei, die Software Ihres Computers
immer auf dem neuesten Stand zu halten. Die Aktualisierungspakete werden auf Lenovo Servern gespeichert
und können von der Lenovo Unterstützungswebsite heruntergeladen werden. Aktualisierungspakete können
Anwendungen, Einheitentreiber, UEFI BIOS-Flash-Aktualisierungen oder Softwareaktualisierungen enthalten.
Wenn Lenovo Vantage eine Verbindung zur Lenovo Supportwebsite herstellt, erkennt es automatisch die
folgenden Informationen und bestimmt, welche Aktualisierungen für Ihren Computer verfügbar sind:
• Maschinentyp und Modell Ihres Computers
• Installiertes Betriebssystem
• Betriebssystemsprache
Anschließend zeigt Lenovo Vantage eine Liste der Aktualisierungspakete an, und kategorisiert die Pakete als
„Kritisch“, „Empfohlen“ oder „Optional“, damit Sie die Wichtigkeit der jeweiligen Aktualisierung besser
einschätzen können. Sie können bestimmen, welche Aktualisierungen Sie herunterladen und installieren
möchten. Nachdem Sie die gewünschten Aktualisierungspakete ausgewählt haben, lädt Lenovo Vantage die
Aktualisierungen automatisch herunter und installiert diese.
50
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Lenovo Vantage ist auf Ihrem Computer vorinstalliert und betriebsbereit. Die einzige Voraussetzung ist eine
aktive Internetverbindung. Sie können das Programm manuell starten oder die Zeitplanungsfunktion
verwenden, damit das Programm in festgelegten Zeitabständen automatisch nach Aktualisierungen suchen
kann. Sie können auch vorher festlegen, dass geplante Aktualisierungen nach kritischer Dringlichkeit gesucht
werden sollen, sodass die Liste mit Aktualisierungen nur die für Sie benötigten Arten von Aktualisierungen
enthält.
Weitere Informationen zur Verwendung von Lenovo Vantage finden Sie in der Hilfefunktion des Programms.
ThinkPad Setup-Programm verwenden
Mit dem ThinkPad Setup-Programm können Sie bevorzugte Einstellungen für Ihren Computer über die
Konfiguration des BIOS auswählen.
ThinkPad Setup konfigurieren
Das Menü des Programms „ThinkPad Setup“ enthält verschiedene Einträge für die Systemkonfiguration.
Achtung: Es sind bereits standardmäßig die optimalen Einstellungen für Ihren Computer definiert. Durch
falsche Einstellungen in der Konfiguration können Sie unvorhergesehenen Schaden verursachen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um ThinkPad Setup zu konfigurieren:
1. Starten Sie den Computer neu. Wenn die Logoanzeige erscheint, drücken Sie die F1-Taste. Das
ThinkPad Setup-Programm wird gestartet.
Anmerkung: Wenn Sie ein Administratorkennwort eingeben müssen, geben Sie das korrekte Kennwort
ein. Sie können auch die Eingabetaste drücken, um die Kennwortaufforderung zu überspringen und das
ThinkPad Setup-Programm zu starten. Wenn Sie das Kennwort nicht eingeben, können Sie die
Konfigurationen, die durch das Administratorkennwort geschützt werden, nicht ändern.
2. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um eine Registerkarte auszuwählen oder um ein Element zu suchen und
drücken Sie die Enter, um es auszuwählen. Danach wird das unterstützte Untermenü angezeigt.
3. Die Standardwerte sind durch Fettdruck dargestellt. Legen Sie den Wert eines Elements fest, indem Sie
eine der folgenden Aktionen ausführen:
• Drücken Sie F6, um den Wert zu erhöhen.
• Drücken Sie F5, um zu einem niedrigeren Wert zu wechseln.
4. Drücken Sie die Esc-Taste, um das Untermenü zu beenden und zum übergeordneten Menü
zurückzukehren. Gehen Sie nach der oben beschriebenen Methode vor, um weitere Konfigurationen zu
ändern.
5. Drücken Sie nach Abschluss der Konfiguration F10, um die Einstellungen zu speichern und das
Konfigurationsdienstprogramm zu beenden. Sie können auch die Registerkarte Restart im ThinkPad
Setup-Menü auswählen und Ihren Computer mit einer der verfügbaren Optionen neu starten.
Drücken Sie die Taste F9, um die Standardeinstellungen wiederherzustellen.
Startreihenfolge ändern
In einigen Fällen müssen Sie möglicherweise die Startreihenfolge ändern, damit der Computer beim
Einschalten von einer gewünschten Einheit startet. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die
Startreihenfolge des Computers ändern können.
Achtung:
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration51
• Nach dem Ändern der Startreihenfolge müssen Sie bei einem Kopier-, Speicher- oder
Formatierungsvorgang sicherstellen, die korrekte Einheit auszuwählen. Wenn Sie die falsche Einheit
auswählen, können die Daten auf dieser Einheit gelöscht oder überschrieben werden.
• Wenn Sie die Windows BitLocker Drive Encryption-Funktion verwenden und Ihr Computer über ein
Trusted Platform Module verfügt, dürfen Sie die Startreihenfolge nicht ändern. BitLocker Drive Encryption
sperrt den Computer, wenn es eine Änderung der Startreihenfolge erkennt.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Startreihenfolge zu ändern:
1. Starten Sie das Programm ThinkPad Setup und wählen Sie Startup ➙ Boot aus. Drücken Sie nun die
Eingabetaste. Die Liste mit der Standard-Startreihenfolge wird angezeigt.
2. Legen Sie die gewünschte Startreihenfolge fest.
3. Drücken Sie die Taste F10, um die Änderungen zu speichern und das System neu zu starten.
Alternativ können Sie die Startreihenfolge wie folgt temporär verändern:
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Schalten Sie den Computer ein. Wenn die Logoanzeige erscheint, drücken Sie die Taste F12.
3. Wählen Sie die Einheit aus, von der der Computer gestartet werden soll. Drücken Sie nun die
Eingabetaste.
Anmerkung: Das Boot-Menü wird angezeigt, wenn der Computer von keiner Einheit gestartet werden
kann oder wenn das Betriebssystem nicht gefunden wurde.
UEFI BIOS aktualisieren
Das UEFI BIOS ist das erste Programm, das der Computer nach dem Einschalten ausführt. Das UEFI BIOS
initialisiert die Hardwarekomponenten und lädt das Betriebssystem sowie andere Programme.
Wenn Sie ein neues Programm, einen Einheitentreiber oder eine neue Hardwarekomponente installieren,
werden Sie eventuell davon unterrichtet, dass das UEFI BIOS aktualisiert werden muss. Sie können das UEFI
BIOS aktualisieren, indem Sie Ihren Computer von einem Datenträger zur Flash-Aktualisierung oder von
einem Programm zur Flash-Aktualisierung, die in einer Windows-Umgebung ausgeführt wird, aus starten.
Die Anforderungen für die Flash-Aktualisierung sind wie folgt:
• Der Computer muss über das LAN gestartet werden.
• Der Computer muss in die Ausführungsumgebung für Preboot (PXE, Preboot eXecution Environment)
eingebunden sein.
• Auf dem entfernten Administratorcomputer muss Software für die Netzwerkverwaltung installiert sein.
Eine Anleitung zur Aktualisierung des UEFI BIOS erhalten Sie unter
https://support.lenovo.com.
BIOS-Menü
In diesem Abschnitt lernen Sie die folgenden BIOS-Menüs des ThinkPad kennen:
• Menü „Main“
• Menü „Config“
• Menü „Date/Time“
• Menü „Security“
• Menü „Startup“
• Menü „Restart“
52
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Anmerkung: Je nach Modell und Betriebssystem können die Menüelemente und der Standardwert ohne
vorherige Ankündigung geändert werden.
Menü „Main“
Beim Aufrufen des ThinkPad Setup-Programms wird zunächst das Menü Main mit folgenden Informationen
angezeigt:
Anmerkung: Die BIOS-Menüelemente können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Je nach
Modell sind möglicherweise unterschiedliche Standardwerte vorhanden.
• UEFI BIOS Version
• UEFI BIOS Date
• Embedded Controller Version
• ME Firmware Version
• Machine Type Model
• System-unit serial number
• System board serial number
• Asset Tag
• CPU Type
• CPU Speed
• Installed Memory
• UUID
• MAC Address (Internal LAN)
• Preinstalled operating system license
• UEFI Secure Boot
• OA3 ID
• OA2
Menü „Config“
Anmerkung: Die BIOS-Menüelemente können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Je nach
Modell sind möglicherweise unterschiedliche Standardwerte vorhanden.
Network
• Wake On LAN
Werte: Disabled, AC only, AC and Battery
Beschreibung: Mit der Funktion „Wake on LAN“ kann der Netzwerkadministrator den Computer von einer
Verwaltungskonsole aus einschalten. Wenn Sie AC Only auswählen, ist Wake on LAN nur aktiviert, wenn
das Netzteil angeschlossen ist. Wenn Sie AC and Battery auswählen, wird Wake on LAN mit allen
Stromquellen aktiviert.
Anmerkungen:
– Für Wake on LAN per Magic Packet (Aktivierungspaket) ist die Stromversorgung per Netzteil
erforderlich.
– Die Funktion „Wake on LAN“ funktioniert nicht, wenn ein Festplattenkennwort festgelegt ist.
• Wake On LAN from Dock
Werte: Disabled, Enabled
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration53
Beschreibung: Die Aktivierung oder Deaktivierung der Funktion „Wake On LAN from Dock“ ist nur
möglich, wenn ThinkPad USB-C Dock oder ThinkPad Thunderbolt 3 Dock angeschlossen ist.
Anmerkung: Die Funktion „Wake on LAN from Dock“ funktioniert nicht, wenn ein Festplattenkennwort
festgelegt ist.
• Ethernet LAN Option ROM
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Der Ethernet LAN Option ROM aktiviert den Systemstart von einer integrierten Netzeinheit.
Dieses Menü wird nur im Startmodus Legacy Only oder im Startmodus Both mit Legacy first angezeigt.
• UEFI IPv4 Network Stack
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Aktivieren oder deaktivieren Sie Internet Protocol Version 4 (IPv4) Network Stack für die
UEFI-Umgebung. Dieses Menü wird nur im Startmodus UEFI Only oder im Startmodus Both mit UEFI first angezeigt.
• UEFI IPv6 Network Stack
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Aktivieren oder deaktivieren Sie Internet Protocol Version 6 (IPv6) Network Stack für die
UEFI-Umgebung. Dieses Menü wird nur im Startmodus UEFI Only oder im Startmodus Both mit UEFI first angezeigt.
• UEFI PXE Boot Priority
Werte: IPv6 First, IPv4 First
Beschreibung: Wählen Sie die Network Stack-Priorität für den UEFI PXE-Systemstart aus. Dieses Menü
wird nur im Startmodus UEFI Only oder im Startmodus Both mit UEFI first angezeigt, wenn die IPv6- und
IPv4-Stacks beide aktiviert sind.
• Wireless Auto Disconnection
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Aktiviert oder deaktiviert die Funktion zur automatischen Trennung, wenn das Ethernet-
Kabel angeschlossen ist. Wenn Sie Enabled, auswählen, wird die Funktion für drahtloses LAN
automatisch ausgeschaltet, wenn ein Ethernet-Kabel angeschlossen ist.
Anmerkung: Eine Ethernet-Verbindung über den USB-Ethernet-Adapter wird von dieser Funktion nicht
unterstützt.
• MAC Address Pass Through
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Aktivieren oder deaktivieren Sie die Funktion zum MAC-Adressdurchlauf, wenn eine
Andockstation verbunden ist. Wenn Sie Enabled wählen, verwendet ein angedocktes Ethernet dieselbe
MAC-Adresse wie das interne Ethernet-LAN. Wenn Sie Disabled auswählen, verwendet ein angedocktes
Ethernet seine eigene MAC-Adresse.
USB
• USB UEFI BIOS Support
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Aktivieren oder deaktivieren Sie die Bootunterstützung für USB-Speichereinheiten.
• Always On USB
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Wählen Sie Enabled aus, um Einheiten mit dem Always On USB-Anschluss selbst dann
aufzuladen, wenn der Computer ausgeschaltet, im Energiesparmodus oder Ruhezustand ist.
54
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
– Charge in Battery Mode
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Diese Option wird nur unterstützt, wenn Always On USB aktiviert ist. Wählen Sie
Enabled aus, um über den Always On USB-Anschluss selbst dann Geräte aufzuladen, wenn sich der
Computer im Ruhezustand befindet oder ausgeschaltet und nicht am Stromnetz angeschlossen ist.
Keyboard/Mouse
• TrackPoint
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Aktivieren oder deaktivieren Sie die integrierte TrackPoint-Zeigereinheit.
• Trackpad
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Aktivieren oder deaktivieren Sie das integrierte Trackpad.
• Fn and Ctrl Key swap
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Exchange-Funktionen der Fn-Taste und der Strg-Taste unten links auf der Tastatur. Wenn
Sie Enabled auswählen, funktioniert die Fn-Taste als Strg-Taste und die Strg-Taste funktioniert als FnTaste.
Anmerkung: Nur die physische Fn-Taste kann das System aus dem Energiesparmodus holen.
• Fn Sticky key
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Wenn Sie Enabled auswählen, können Sie die Fn-Taste nur einmal kurz drücken (anstatt
sie gedrückt zu halten), damit sie aktiv ist. Drücken Sie anschließend die gewünschte Funktionstaste.
Dieser Vorgang entspricht dem gleichzeitigen Drücken der jeweiligen Funktionstaste und der Fn-Taste.
Wenn Sie die Taste Fn zwei Mal drücken, bleibt die Fn-Taste solange im gedrückten Zustand, bis Sie sie
erneut drücken.
• F1–F12 as Primary Function
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Wenn Sie Enabled auswählen, werden beim Drücken der Funktionstasten die Tasten F1–
F12 verwendet. Wenn Sie Disabled auswählen, wird beim Drücken jeder Funktionstaste die als Symbol
angegebene Spezialfunktion ausgelöst. Drücken Sie die Tastenkombination Fn+Esc, um temporär
zwischen den beiden oben genannten Funktionen zu wechseln.
Display
• Boot Display Device
Werte: ThinkPad LCD, External Display
Beschreibung: Wählen Sie die Bildschirmeinheit aus, die Sie beim Systemstart aktivieren möchten.
External Display bezieht sich auf eine externe Anzeige, die am USB Type-C-Anschluss oder am HDMIAnschluss am ThinkPad angebracht ist. Wenn mehrere Bildschirme verbunden werden, wird der
Startbildschirm auf dem Bildschirm angezeigt, der als erster erkannt wird. Dieses Menü kann ausgewählt
werden, wenn Graphics Device „Discrete Graphics“ lautet.
• Graphics Device
Werte: Discrete Graphics, Hybrid graphics
Beschreibung: Der Modus „Discrete Graphics“ verbessert die Grafikleistung. Um die Akkulebensdauer zu
verlängern, wird der Modus „Hybrid Graphics“ als „Integrated Graphics“ ausgeführt. „Discrete Graphics“
kann auf Wunsch aktiviert werden.
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration55
• Total Graphics Memory
Werte: 256 MB, 512 MB
Beschreibung: Ordnen Sie den gesamten Hauptspeicher zu, der von der internen Intel-Grafikeinheit
verwendet wird.
Anmerkung: Wenn Sie 512 MB auswählen, wird der maximal verwendbare Hauptspeicher auf einem 32Bit-Betriebssystem möglicherweise reduziert.
• Boot Time Extension
Werte: Disabled, 1 second, 2 seconds, 3 seconds, 5 seconds, 10 seconds
Beschreibung: Während des Startvorgangs erkennt der Computer möglicherweise nicht die externen
Bildschirme, die mehr Zeit zum Starten benötigen. Wählen Sie aus, wie lange Sie den Bootprozess
verlängern möchten.
Power
• Intel (R) SpeedStep technology
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Sie können während der Laufzeit den Modus für die Intel SpeedStep Technologie
auswählen.
– Mode for AC
Werte: Maximum Performance, Battery Optimized
Beschreibung: Maximum Performance: Immer Höchstgeschwindigkeit
– Mode for Battery
Werte: Maximum Performance, Battery Optimized
Beschreibung: Battery Optimized: Immer geringste Geschwindigkeit
• Adaptive Thermal Management
Beschreibung: Wählen Sie ein zu verwendendes Schema für thermische Verwaltung aus. Das Schema hat
Auswirkungen auf das Lüftergeräusch, die Temperatur und die Leistung.
– Scheme for AC
– Balanced: Gleichen Sie Geräusche, Temperatur und Leistung aus.
– Maximize Performance: CPU-Drosselung reduzieren.
• CPU Power Management
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Aktivieren oder deaktivieren Sie die Stromsparfunktion, mit der die Uhr des
Mikroprozessors beim Beenden der Systemaktivität automatisch gestoppt wird. Diese Einstellung muss
normalerweise nicht geändert werden.
• Power On with AC Attach
56
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Aktivieren oder deaktivieren Sie die Funktion, die den Computer einschaltet, wenn das
Netzteil angeschlossen ist.
• 8254 Timer Clock Gating
Werte: Auto, Disabled
Beschreibung: Wenn Sie die Option Auto auswählen, hält der Zeitgeber nur an, wenn die Starteinstellung
auf UEFI Only und CSM Support: No festgelegt ist. Bei Auswahl von Disabled läuft der Zeitgeber immer.
• Disable Built-in Battery
Werte: Yes, No
Beschreibung: Deaktivieren Sie den internen Akku vorübergehend zur Wartung des Systems. Nach
Auswahl dieser Option wird das System automatisch ausgeschaltet und kann dann gewartet werden.
Anmerkung: Der interne Akku wird automatisch aktiviert, wenn das Netzteil wieder angeschlossen wird.
Beep and Alarm
• Password Beep
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Aktivieren oder deaktivieren Sie die Ausgabe eines Signaltons, wenn der Computer auf die
Eingabe eines Start-, Festplatten- oder Administratorkennwortes wartet. Je nachdem, ob das
eingegebene Kennwort richtig oder falsch ist, werden unterschiedliche Signaltöne ausgegeben.
• Keyboard Beep
Werte: Enabled, Disabled
Beschreibung: Aktivieren oder deaktivieren Sie die Ausgabe eines Signaltons bei der Eingabe von
Tastenkombinationen, die nicht ausgeführt werden können.
Storage
• Controller Mode
Werte: AHCI mode, RST mode
Beschreibung: RST mode aktiviert Intel RST und das System aktiviert den RAID-Modus. AHCI mode:
Serial ATA-Controller wird im AHCI-Modus ausgeführt.
Anmerkung: Wenn ein Festplattenkennwort festgelegt wurde, können Sie diese Einstellung erst ändern,
wenn Sie das Festplattenkennwort gelöscht haben.
• Intel (R) Rapid Storage Technology
Beschreibung. Rufen Sie das Intel (R) Rapid Storage Technology Configuration Utility auf, um Volumes auf
dem Intel (R) RAID-Controller zu verwalten.
Thunderbolt(TM) 3
• Thunderbolt BIOS Assist Mode
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Aktiviert oder deaktiviert den Modus „Thunderbolt BIOS Assist Mode“. Wenn Sie die
Option Enabled auswählen, werden die Thunderbolt-Anschlüsse vom BIOS und nicht vom
Betriebssystem gesteuert. Stellen Sie nur dann Enabled ein, wenn Sie Linux und eine Version von
Windows 10, die älter als 1709 ist, unterstützen möchten. In Folge erhöht sich der Stromverbrauch und die
Aktivierungsfunktion mit Modern Standby wird deaktiviert.
• Wake by Thunderbolt(TM) 3
Werte: Disabled, Enabled
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration57
Beschreibung: Aktivieren oder deaktivieren Sie die Wake-up-Funktion des Thunderbolt(TM) 3Anschlusses. Wenn Sie Enabled auswählen, wird die Lebensdauer des Akkus beim Status mit geringem
Energieverbrauch möglicherweise verkürzt.
• Security level
Werte: No Security, User Authorization, Secure Connect, Display Port and USB
Beschreibung: Wählen Sie die Sicherheitsstufe aus:
– No Security: Thunderbolt-Einheiten können automatisch verbunden werden.
– User Authorization: Thunderbolt-Einheiten können nach Genehmigung durch den Benutzer verbunden
werden.
– Secure Connect: Thunderbolt-Einheiten können mit einem vom Benutzer genehmigten, gespeicherten
Schlüssel verbunden werden.
– Display Port and USB: Nur Bildschirme und USB-Geräte können verbunden werden. Thunderbolt-
Einheiten können nicht verbunden werden.
• Support in Pre Boot Environment:
– Thunderbolt(TM) device
Werte: Disabled, Enabled, Pre-Boot ACL
Beschreibung: Aktivieren oder deaktivieren Sie die Unterstützung vor dem Betriebssystem für
Thunderbolt-Einheiten, die am Thunderbolt 3-Anschluss angeschlossen sind. Bei Auswahl von
Enabled werden Thunderbolt-Geräte automatisch verbunden. Wenn Sie zur Nutzung eines Geräts in
der Vor-Boot-Umgebung die Option Pre-Boot ACL auswählen, autorisieren Sie das Gerät im
Betriebssystem oder legen Sie Security level auf No Security fest. Um von einem Gerät zu starten,
konfigurieren Sie es durch die Auswahl von Startup ➙ Boot.
CPU
• Core Multi-Processing
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Bei Auswahl von Enabled wird die zusätzliche Ausführung von Kerneinheiten innerhalb
einer CPU aktiviert. Mit Disabled wird nur die Ausführung einer Kerneinheit innerhalb einer CPU aktiviert.
• Intel(R) Hyper-Threading Technology
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Wenn Sie die Option Enabled auswählen, werden zusätzliche CPU-Threads aktiviert.
Diese Threads wirken wie zusätzliche Prozessoren, teilen sich jedoch einige Ressourcen mit den anderen
Threads in einer CPU. Bei Auswahl von Disabled wird in jeder Ausführungskerneinheit nur ein Thread
aktiviert.
Intel AMT
• Intel (R) AMT Control
Werte: Disabled, Enabled, Permanently Disabled
Beschreibung: Wenn Sie die Option Enabled auswählen, wird Intel AMT (Active Management Technology)
konfiguriert und zusätzliche Konfigurationseinstellungen werden in der Konfiguration von MEBx
(Management Engine BIOS Extension) zur Verfügung gestellt. Wenn Sie Permanently Disabled
auswählen, können Sie sie nie wieder aktivieren. Überlegen Sie genau, ob Sie diese Auswahl treffen
möchten.
Anmerkung: Sie können das Menü „MEBx Setup“ öffnen, indem Sie im Fenster „Startup Interrupt Menu“
die Tastenkombination Strg+P drücken. Zum Anzeigen des Fensters „Startup Interrupt Menu“ drücken Sie
während des Selbsttests beim Einschalten (POST) die Eingabetaste.
58
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
• USB Key Provisioning
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Diese Option aktiviert oder deaktiviert die USB-Schlüsselbereitstellung.
• CIRA Timeout
Werte: 0–255
Beschreibung: Sie können die Zeitlimitoption für das Herstellen der CIRA-Verbindung festlegen. Werte
zwischen 0 und 255 sind möglich. Wenn Sie 0 auswählen, gilt das Standardzeitlimit von 60 Sekunden.
Wenn Sie 255 auswählen, ist die Wartezeit zum Herstellen einer Verbindung unbegrenzt.
Anmerkung: Der Standardwert ist 60 Sekunden.
• Console Type
Werte: VT100, VT100+, VT-UTF8, PC ANSI
Beschreibung: Wählen Sie den Konsolentyp für AMT aus. Dieser Konsolentyp muss mit der fernen Intel
AMT-Konsole übereinstimmen.
Menü „Date/Time“
Anmerkung: Die BIOS-Menüelemente können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Je nach
Modell sind möglicherweise unterschiedliche Standardwerte vorhanden.
• System Date
Beschreibung: Systemdatum festlegen oder ändern.
• System Time
Beschreibung: Systemzeit festlegen oder ändern.
Menü „Security“
Anmerkung: Die BIOS-Menüelemente können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Je nach
Modell sind möglicherweise unterschiedliche Standardwerte vorhanden.
Password
• Supervisor Password
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Legen Sie ein Administratorkennwort fest, um zu verhindern, dass unbefugte Benutzer die
Startreihenfolge, netzwerkbezogene Einstellungen und Systemdatum und -zeit ändern. Informationen
hierzu finden Sie im Abschnitt „Einführung zu Kennwörtern“ auf Seite 41.
• Lock UEFI BIOS Settings
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Aktivieren Sie diese Option, um zu verhindern, dass unbefugte Benutzer Einstellungen in
ThinkPad Setup ändern. Wenn Sie diese Funktion verwenden möchten, ist ein Administratorkennwort
erforderlich.
• Password at Unattended Boot
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine Aufforderung zur Kennworteingabe angezeigt,
wenn der Computer eingeschaltet ist oder durch ein nicht überwachtes Ereignis, wie z. B. ein Wake on
LAN-Versuch, wieder aus dem Ruhezustand gestartet wird. Um den unbefugten Zugriff auf Ihren
Computer zu verhindern, legen Sie für das Betriebssystem eine Benutzerauthentifizierung fest.
• Password at Restart
Werte: Disabled, Enabled
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration59
Beschreibung: Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine Aufforderung zur Kennworteingabe angezeigt,
wenn Sie den Computer neu starten. Um den unbefugten Zugriff auf Ihren Computer zu verhindern, legen
Sie für das Betriebssystem eine Benutzerauthentifizierung fest.
• Password at Boot Device List
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Wenn Sie diese Option aktivieren, ist das Administratorkennwort erforderlich, wenn Sie
versuchen, das Boot-Menü durch mehrfaches Drücken der Taste F12 zu öffnen. Wenn Sie diese Funktion
verwenden möchten, muss ein Administratorkennwort festgelegt werden.
• Password Count Exceeded Error
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Aktivieren Sie diese Option, um die POST-Fehlernachricht 0199 anzuzeigen, nachdem das
Administratorkennwort dreimal falsch eingegeben wurde.
• Set Minimum Length
Werte: Disabled, x characters (4 ≤ x ≤ 12)
Beschreibung: Legen Sie eine Mindestlänge für die Startkennwörter und die Festplattenkennwörter fest.
Wenn ein Administratorkennwort festgelegt ist, können Sie die Mindestlänge nur ändern, wenn Sie sich als
Administrator anmelden.
• Power-On Password
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Legen Sie ein Startkennwort fest, um den Computer vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Einführung zu Kennwörtern“ auf Seite 41.
• Hard Disk x Password
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Legen Sie ein Festplattenkennwort fest, um zu verhindern, dass unbefugte Benutzer auf
Daten auf der internen Speichereinheit zugreifen können. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Einführung zu Kennwörtern“ auf Seite 41.
Fingerprint
• Predesktop Authentication
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Aktivieren oder deaktivieren Sie die Authentifizierung über Fingerabdrücke, bevor das
Betriebssystem geladen wird.
• Reader Priority
Werte: External ➙ Internal, Internal Only
Beschreibung: Wenn Ihr Computer sowohl über ein internes als auch ein extern angeschlossenes
Lesegerät für Fingerabdrücke verfügt, verwenden Sie diese Option, um ein Lesegerät zu priorisieren.
• Security Mode
Werte: Normal, High
Beschreibung: Wenn der Fingerabdruck nicht authentifiziert wird, können Sie stattdessen ein Kennwort
eingeben. Wenn Sie Normal ausgewählt haben, geben Sie entweder das Startkennwort oder das
Administratorkennwort ein. Wenn Sie High ausgewählt haben, muss das Administratorkennwort
eingegeben werden.
Beschreibung: Aktivieren Sie diese Option, um die Kennwortauthentifizierung zu verwenden, wenn keine
Fingerabdrücke verfügbar sind. Dieser Menüpunkt wird angezeigt, wenn Security Mode auf High gesetzt
ist.
• Reset Fingerprint Data
Wert: Enter
Beschreibung: Mit dieser Option werden alle im Lesegerät gespeicherten Fingerabdruckdaten gelöscht
und die Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Als Folge dessen werden sämtliche
zuvor aktivierten Startsicherheitsfunktionen erst wieder ausgeführt, wenn sie in der Fingerprint Software
erneut aktiviert werden.
Security Chip
• Security Chip Type
Werte: TPM 2.0
Beschreibung: Sie können einen separaten TPM-Chip mit dem TPM 2.0-Modus verwenden.
• Security Chip (for TPM 2.0)
Werte: Enabled, Disabled
Beschreibung: Aktivieren oder deaktivieren Sie den Sicherheitschip.
• Security Reporting Options
– SMBIOS Reporting
Werte: Enabled, Disabled
Beschreibung: Wenn diese Option aktiviert ist, werden Änderungen an entsprechenden UEFI BIOS-
Daten an einem Speicherort (PCR1, in den TCG-Standards definiert) protokolliert, den andere
berechtigte Programme lesen, überwachen und analysieren können.
• Clear Security Chip
Beschreibung: Verwenden Sie diese Option, um den Chiffrierschlüssel zu löschen. Es ist nicht möglich,
auf bereits verschlüsselte Daten zuzugreifen, wenn diese Schlüssel gelöscht werden.
• Intel (R) TXT Feature
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Aktivieren oder deaktivieren Sie die Intel Trusted Execution Technology.
• Physical Presence for Clear
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine Bestätigungsnachricht angezeigt, wenn Sie den
Inhalt des Sicherheitschips löschen.
Anmerkung: Das Betriebssystem Windows 10 der Version 1709 oder neuere Betriebssysteme können
diese Option ggf. umgehen.
UEFI BIOS Update Option
• Flash BIOS Updating by End-Users
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Wenn diese Option aktiviert ist, können alle Benutzer das UEFI BIOS aktualisieren. Wenn
Sie diese Option deaktivieren, kann das UEFI BIOS nur unter Verwendung des Administratorkennworts
aktualisiert werden.
Beschreibung: Wenn diese Option deaktiviert ist, können Sie die vorherige Version des UEFI BIOS
aufspielen.
Anmerkung: Dieses Element ist standardmäßig auf Disabled festgelegt, wenn OS Optimized Defaults
im Menü Restart auf Disabled festgelegt ist. Dieses Element ist standardmäßig auf Enabled festgelegt,
wenn OS Optimized Defaults auf Enabled festgelegt ist.
• Windows UEFI Firmware Update
Werte: Enabled, Disabled
Beschreibung: Aktivieren oder deaktivieren Sie die Windows UEFI Firmware Update-Funktion. Wählen Sie
Enabled, um das Windows UEFI-Firmwareupdate zuzulassen. Wenn Sie Disabled auswählen, überspringt
das BIOS das Windows-UEFI-Firmware-Update.
Memory Protection
• Execution Prevention
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Einige Computerviren und -würmer bewirken einen Überlauf der Speicherpuffer. Wenn Sie
diese Option aktivieren, können Sie Ihren Computer gegen solche Viren und Würmer schützen. Wenn die
Option aktiviert ist, Sie aber feststellen, dass ein Programm nicht ordnungsgemäß ausgeführt wird,
deaktivieren Sie zunächst diese Option und setzen Sie anschließend die Einstellungen zurück.
Virtualization
• Intel(R) Virtualization Technology
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Wenn diese Option aktiviert ist, kann ein Virtual Machine Monitor (VMM) die zusätzliche
Hardwarefunktionalität der Intel Virtualization Technology nutzen. Diese Einstellung sollte auf Disabled
konfiguriert werden, um Sicherheitsrisiken zu verhindern, wenn das Betriebssystem keinen VMM
unterstützt.
Anmerkung: Dieses Element ist standardmäßig auf Disabled festgelegt, wenn OS Optimized Defaults
im Menü „Restart“ auf Disabled festgelegt ist. Dieses Element ist standardmäßig auf Enabled festgelegt,
wenn OS Optimized Defaults auf Enabled festgelegt ist.
• Intel(R) VT-d Feature
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Intel VT-d steht für Intel Virtualization Technology for Directed I/O. Wenn Sie aktiviert ist,
kann ein VMM (Virtual Machine Monitor) die Plattforminfrastruktur für die E/A-Virtualisierung verwenden.
Diese Einstellung sollte auf Disabled konfiguriert werden, um Sicherheitsrisiken zu verhindern, wenn das
Betriebssystem keinen VMM unterstützt.
Anmerkung: Dieses Element ist standardmäßig auf Disabled festgelegt, wenn OS Optimized Defaults
im Menü „Restart“ auf Disabled festgelegt ist. Dieses Element ist standardmäßig auf Enabled festgelegt,
wenn OS Optimized Defaults auf Enabled festgelegt ist.
I/O Port Access
Beschreibung: Verwenden Sie dieses Untermenü, um die folgenden Hardwarefunktionen zu aktivieren oder
zu deaktivieren:
• Ethernet LAN
• Wireless LAN
Anmerkung: Je nach Modell wird bei Festlegung des drahtlosen LANs auf Disabled auch Bluetooth auf
Disabled gesetzt.
62
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
• Bluetooth
• USB Port
• Memory Card Slot
• Smart Card Slot
• Integrated Camera
• Audio
• Microphone
• Fingerprint Reader
• Thunderbolt(TM) 3
• Touch Panel
Internal Device Access
• Bottom Cover Tamper Detection
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Wenn diese Option aktiviert ist, ist das Administratorkennwort erforderlich, wenn eine
Manipulation der unteren Abdeckung erkannt wurde. Diese Option kann nur verwendet werden, wenn ein
Administratorkennwort festgelegt ist.
• Internal Storage Tamper Detection
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Wenn diese Option aktiviert ist, wird das Entfernen einer internen Speichereinheit erkannt,
wenn sich der Computer im Energiesparmodus befindet. Wenn Sie die interne Speichereinheit entfernen,
während sich der Computer im Standbymodus befindet, fährt der Computer herunter, wenn Sie ihn
aufwecken, und ungespeicherte Daten gehen verloren.
Anti-Theft
• Computrace Module Activation
Werte: Disabled, Enabled, Permanently Disabled
Beschreibung: Aktivieren Sie die UEFI BIOS-Schnittstelle, um das Computrace-Modul zu aktivieren.
Computrace ist ein optionaler Überwachungsservice von Absolute Software. Wenn Sie Permanently
Disabled auswählen, können Sie diese Einstellung nicht erneut aktivieren.
Secure Boot
• Secure Boot
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Aktivieren Sie diese Option, um das Starten nicht autorisierter Betriebssysteme beim
Einschalten des Computers zu verhindern. Aktivieren Sie diese Option, indem Sie die Starteinstellungen
auf UEFI Only festlegen und zuerst CSM Support als No festlegen.
Anmerkung: Dieses Element ist standardmäßig auf Disabled festgelegt, wenn OS Optimized Defaults
im Menü Restart auf Disabled festgelegt ist. Dieses Element ist standardmäßig auf Enabled festgelegt,
wenn OS Optimized Defaults auf Enabled festgelegt ist.
• Platform Mode
Werte: Setup Mode, User Mode
Beschreibung: Legen Sie den Betriebsmodus des Systems fest.
• Secure Boot Mode
Werte: Standard Mode, Custom Mode
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration63
Beschreibung: Legen Sie den Secure Boot mode fest.
• Reset to Setup Mode
Beschreibung: Verwenden Sie diese Option, um den aktuellen Plattformschlüssel zu löschen und
Platform Mode zu Setup Mode zurückzusetzen. Sie können Ihren eigenen Plattformschlüssel installieren
und die Secure Boot-Signaturdatenbanken in Setup Mode installieren. Secure Boot Mode wird auf Custom Mode festgelegt.
• Restore Factory Keys
Beschreibung: Verwenden Sie diese Option, um alle Schlüssel und Zertifikate in Secure Boot-
Datenbanken auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen.
• Clear All Secure Boot Keys
Beschreibung: Verwenden Sie diese Option, um alle Schlüssel und Zertifikate in Secure Boot-
Datenbanken zu löschen und Ihre eigenen Schlüssel und Zertifikate zu installieren.
Intel (R) SGX
• Intel (R) SGX Control
Werte: Disabled, Enabled, Software Controlled
Beschreibung: Aktivieren oder deaktivieren Sie die Intel Software Guard Extensions (SGX)-Funktion. Wenn
Sie Software Controlled auswählen, wird SGX durch die SGX-Anwendung für das UEFI-
Startbetriebssystem gesteuert.
• Owner EPOCH Change
Beschreibung: Legen Sie einen Zufallswert für „Owner EPOCH“ fest. Verwenden Sie diese Option, um die
SGX-Benutzerdaten zu löschen.
Device Guard
• Device Guard
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Diese Option wird verwendet, um den Microsoft Device Guard zu unterstützen.
Wenn diese Option aktiviert ist, werden Intel Virtualization Technology, Intel VT-d Feature, Secure Boot
und OS Optimized Defaults automatisch aktiviert. Die Startreihenfolge kann nicht ausgewählt werden. Um
die Konfiguration von Device Guard zu beenden, müssen Sie ein Administratorkennwort festlegen.
Wenn diese Option deaktiviert ist, sind die Setupoptionen konfigurierbar und Sie können alle
Bootoptionen zum Starten des Computers auswählen.
Menü „Startup“
Anmerkung: Die BIOS-Menüelemente können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Je nach
Modell sind möglicherweise unterschiedliche Standardwerte vorhanden.
• Boot
Beschreibung: Startreihenfolge definieren.
• Network Boot
Beschreibung: Booteinheit auswählen, wenn der Systembetrieb aus LAN wieder aufgenommen wird.
Wurde die Funktion „Wake On LAN“ aktiviert, kann der Netzadministrator mithilfe einer
Netzverwaltungssoftware die Computer in einem LAN von einem fernen Standort aus einschalten.
• UEFI/Legacy Boot
Werte: Both, UEFI Only, Legacy Only
Beschreibung: Bootfunktion für das System definieren.
– UEFI/Legacy Boot Priority
64
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Werte: Legacy First, UEFI First
Beschreibung: Wählen Sie die Bootpriorität für UEFI oder Legacy aus.
– CSM Support (für „UEFI Only“)
Werte: Yes, No
Beschreibung: Zum Starten des früheren Betriebssystems ist das Compatibility Support Module (CSM)
erforderlich. Wenn Sie UEFI only auswählen, kann CSM Support ausgewählt werden. Bei den
Optionen Both oder Legacy Only kann CSM Support nicht ausgewählt werden.
• Boot Mode
Werte: Quick, Diagnostics
Beschreibung: Definiert, welcher Bildschirm während des POST, der Logoanzeige oder der
Textnachrichtanzeige angezeigt wird.
• Option Key Display
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Wenn diese Option deaktiviert wird, wird die Nachricht „To interrupt normal startup, press
Enter.“ während des POST nicht mehr angezeigt.
• Boot Device List F12 Option
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie das Fenster mit dem Boot-Menü beim
Hochfahren des Computers anzeigen, indem Sie die Taste F12 wiederholt drücken.
• Boot Order Lock
Werte: Disabled, Enabled
Beschreibung: Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Startreihenfolge der Booteinheiten gesperrt.
Menü „Restart“
Anmerkung: Die BIOS-Menüelemente können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Je nach
Modell sind möglicherweise unterschiedliche Standardwerte vorhanden.
• Exit Saving Changes
Beschreibung: Änderungen speichern und den Computer neu starten.
• Exit Discarding Changes
Beschreibung: Änderungen verwerfen und den Computer neu starten.
Anmerkung: Aktivieren Sie OS Optimized Defaults, um die Anforderungen der Windows 10Zertifizierung zu erfüllen. Wenn Sie diese Einstellung ändern, werden einige andere Einstellungen
automatisch geändert, z. B. CSM Support, UEFI/Legacy Boot, Secure Boot, Secure RollBack Prevention, Intel Virtualization Technology und Intel VT-d Feature.
• Save Changes
Beschreibung: Änderungen speichern.
Systemverwaltungsfunktionen verwenden
Dieses Thema ist hauptsächlich für Netzwerkadministratoren bestimmt.
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration65
Ihr Computer lässt sich ganz einfach verwalten. So bleibt Ihnen mehr Zeit für Ihre Arbeit.
Die bereitgestellten Funktionen sollen dazu beitragen, die Gesamtkosten (TCO) für Ihre Computer zu senken,
und ermöglichen es Ihnen, Client-Computer von einem fernen Standort aus genauso wie den eigenen
Computer zu bedienen. Z. B. können Sie Client-Computer einschalten, ein Speicherlaufwerk formatieren und
Software installieren.
Wenn der Computer konfiguriert und betriebsbereit ist, können Sie die im Client-Computer integrierten und
im Netzwerk verfügbaren Software- und Verwaltungsfunktionen nutzen.
Desktop Management Interface (DMI)
Das UEFI BIOS Ihres Computers unterstützt eine als System Management BIOS Reference Specification
(SMBIOS) Version 2.8 oder höher bezeichnete Schnittstelle. Das SMBIOS enthält Informationen zu den
Hardwarekomponenten Ihres Computers. Aufgabe des UEFI BIOS ist die Bereitstellung von Daten zum UEFI
BIOS selbst und zu den Einheiten auf der Systemplatine. In der genannten Spezifikation sind die Standards
für den Zugriff auf diese BIOS-Daten dokumentiert.
Ausführungsumgebung für Preboot (Preboot eXecution Environment, PXE)
Die Preboot eXecution Environment (PXE)-Technologie (Ausführungsumgebung für Preboot) erweitert die
Verwaltungsmöglichkeiten Ihres Computers, da der Computer von einem Server gestartet werden kann. Ihr
Computer unterstützt die für PXE erforderlichen PC-Funktionen. Wenn z. B. eine entsprechende LAN-Karte
verwendet wird, kann Ihr Computer vom PXE-Server aus gestartet werden.
Anmerkung: Die Funktion „Remote Initial Program Load“ (RIPL oder RPL) kann bei Ihrem Computer nicht
verwendet werden.
Wake on LAN
Mit der Funktion „Wake on LAN“ kann der Netzwerkadministrator den Computer von einer
Verwaltungskonsole aus einschalten.
Wird die Funktion „Wake on LAN“ aktiviert, können viele Vorgänge wie Datenübertragungen,
Softwareaktualisierungen und Flash-Aktualisierungen des UEFI BIOS ohne Überwachung von einem fernen
Standort aus ausgeführt werden. Der Aktualisierungsvorgang kann nach der normalen Arbeitszeit und am
Wochenende ausgeführt werden. Auf diese Weise werden die Benutzer während der Arbeit nicht gestört und
der LAN-Verkehr bleibt auf ein Minimum beschränkt. Es spart Zeit und steigert die Produktivität.
Wenn der Computer mit der Funktion „Wake on LAN“ eingeschaltet wird, verfolgt der Computer die unter
Network Boot festgelegte Reihenfolge.
Asset ID EEPROM
Der Asset ID EEPROM enthält Informationen zum Computer, z. B. Konfigurationsdaten und Seriennummern
der wichtigsten Systemkomponenten. Darüber hinaus enthält der EEPROM eine Reihe freier Felder, in denen
Sie Daten zu Endbenutzern im Netzwerk speichern können.
Damit ein Netzwerkadministrator den Computer von einem entfernten Standort aus steuern kann, müssen
Sie zunächst im ThinkPad Setup-Programm die folgenden Systemverwaltungsfunktionen festlegen:
• Wake on LAN
• Network Boot sequence
Anmerkung: Wenn ein Administratorkennwort festgelegt wurde, müssen Sie dieses beim Starten des
ThinkPad Setup-Programms angeben.
66
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Funktion „Wake on LAN“ aktivieren oder deaktivieren
Wenn auf einem mit einem LAN verbundenen Computer die Funktion „Wake on LAN“ aktiviert ist, kann ein
Netzadministrator den Computer entfernt unter Verwendung einer Remote-Netzwerkverwaltungs-Software
von einer Verwaltungskonsole starten.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Funktion „Wake on LAN“ zu aktivieren oder zu deaktivieren:
1. Starten Sie den Computer neu. Drücken Sie die Taste F1, wenn die Logoanzeige erscheint, damit das
ThinkPad Setup-Programm gestartet wird.
2. Wählen Sie Config ➙ Network aus. Das Untermenü Network wird angezeigt.
3. Wählen Sie die entsprechende Option für die Funktion „Wake on LAN“ aus.
4. Um die Einstellungen zu speichern und das Programm zu verlassen, drücken Sie F10.
Network Boot-Reihenfolge festlegen
Wenn Ihr Computer über die Funktion „Wake On Lan“ eingeschaltet wird, versucht das System von der
Einheit zu booten, die in den Einstellungen für Network Boot angegeben wurde. Anschließend wird die Liste
der Bootreihenfolge im Menü Boot befolgt.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Network Boot-Reihenfolge festzulegen:
1. Starten Sie den Computer neu. Drücken Sie die Taste F1, wenn die Logoanzeige erscheint, damit das
ThinkPad Setup-Programm gestartet wird.
2. Wählen Sie Startup ➙ Network Boot aus. Die Liste mit den Booteinheiten wird angezeigt.
3. Wählen Sie aus der Liste eine Booteinheit aus, um diese mit der höchsten Bootpriorität zu belegen.
4. Um die Einstellungen zu speichern und das Programm zu verlassen, drücken Sie F10.
Drücken Sie die Taste F9, um die standardmäßigen Werkseinstellungen wiederherzustellen.
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration67
68P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Kapitel 6.RAID konfigurieren
Dieses Kapitel enthält Informationen zu Speicherlaufwerksanforderungen für RAID-Stufen (Redundant Array
of Independent Disks) sowie Anweisungen dazu, wie Sie RAID für Ihren Computer konfigurieren können.
Einführung in RAID
RAID ist eine Technologie, die erweiterte Speicherfunktionen und Zuverlässigkeit durch Redundanz bietet.
Wenn eine Gruppe unabhängiger physischer Speicherlaufwerke für die RAID-Technologie eingerichtet wird,
sind sie in einem RAID-Array. Diese Platteneinheit verteilt Daten auf mehrere Speicherlaufwerke, erscheint
dem Host-Computer aber als eine einzelne Speichereinheit. Das Erstellen und Verwenden von RAID-Arrays
ermöglicht hohe Leistung, z B. beschleunigte E/A-Leistung, da auf mehrere Laufwerke gleichzeitig
zugegriffen werden kann.
RAID-Laufwerksgruppen, die laut bestimmten RAID-Stufen konfiguriert sind, verbessern auch die
Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz von Datenspeicher im Vergleich zu Speichersystemen mit nur einem
Laufwerk. Datenverlust aufgrund von Laufwerksausfall kann verhindert werden, indem fehlende Daten von
den restlichen Laufwerken wiederhergestellt werden.
Anmerkung: Bei RAID 0 können die fehlenden Daten, die von einem Laufwerksfehler herrühren, nicht mehr
wiederhergestellt werden.
Speicherlaufwerksanforderungen für RAID-Stufen
Stellen Sie sicher, dass der Computer zwei identische installierte Speicherlaufwerke (zwei M.2 NVMe-SolidState-Laufwerke mit derselben Kapazität) für unterstützte RAID-Stufen hat. Wenn nur ein Laufwerk installiert
ist oder zwei verschiedene Arten Laufwerke installiert werden, treffen die folgenden Informationen nicht zu.
Ihr Computer unterstützt die folgenden RAID-Stufen:
• RAID 0: Platteneinheit mit Stripekonfiguration
– Besteht aus zwei identischen Speicherlaufwerken
– Unterstützte Strip-Größe: 4 KB, 8 KB, 16 KB, 32 KB, 64 KB oder 128 KB
– Bessere Leistung ohne Fehlertoleranz
– Höhere Gefahr eines Datenverlustes aufgrund eines Elementlaufwerksfehlers im Vergleich zur
Konfiguration ohne RAID
• RAID 1: Gespiegelte Platteneinheit
– Besteht aus zwei identischen Speicherlaufwerken
– Verbesserte Leseleistung und 100 % Redundanz
Konfigurationsdienstprogramm Intel RST starten
Dieses Thema enthält eine Anleitung zum Starten des Konfigurationsdienstprogramms Intel RST.
Aktivieren von RAID im ThinkPad Setup
Wenn RAID deaktiviert ist, müssen Sie es manuell aktivieren, bevor Sie das Konfigurationsdienstprogramm
Intel RST öffnen.
1. Starten Sie den Computer neu. Drücken Sie die Taste F1, wenn die Logoanzeige erscheint, damit das
ThinkPad Setup-Programm gestartet wird.
2. Wählen Sie Config ➙ Storage ➙ Controller Mode ➙ RST mode aus und drücken Sie anschließend die
Eingabetaste.
3. Drücken Sie die Taste F10, um die Änderungen zu speichern und das Programm zu verlassen.
Konfigurationsdienstprogramm Intel RST starten
Verfahren Sie zum Starten des Konfigurationsdienstprogramms Intel RST wie folgt:
1. Starten Sie den Computer neu. Drücken Sie die Taste F1, wenn die Logoanzeige erscheint, damit das
ThinkPad Setup-Programm gestartet wird.
2. Wählen Sie Config ➙ Storage ➙ Intel (R) Rapid Storage Technology aus und drücken Sie
anschließend die Eingabetaste, um das Fenster Intel (R) Rapid Storage Technology zu öffnen.
Nach dem Starten des Konfigurationsdienstprogramms Intel RST werden die folgenden Optionen angezeigt:
• Create RAID Volume: Diese Option wird zur Erstellung eines RAID-Datenträgers verwendet. Wenn keine
internen Speicherlaufwerke verwendet werden können, ist diese Option nicht verfügbar.
• RAID Volumes: Diese Option wird zur Bestätigung der Informationen der erstellten RAID-Datenträger
verwendet.
• Non-RAID Physical Disks: Diese Option wird zur Bestätigung der Informationen aller Datenträger ohne
RAID-Funktion verwendet.
Drücken Sie den Aufwärts- oder Abwärtspfeil, um eine Option auszuwählen. Drücken Sie die Eingabetaste,
um das Menü der ausgewählten Option zu öffnen. Drücken Sie Esc, um das Konfigurationsdienstprogramm
Intel RST zu beenden.
RAID-Volume erstellen
Dieses Thema enthält eine Anleitung zum Erstellen von RAID-Datenträgern mit dem
Konfigurationsdienstprogramm Intel RST.
Achtung: Alle vorhandenen Daten, die auf den ausgewählten Laufwerken gespeichert sind, werden
gelöscht, während der RAID-Datenträger erstellt wird.
Gehen Sie zum Erstellen eines RAID-Volumens wie folgt vor:
1. Öffnen Sie das Konfigurationsdienstprogramm Intel RST. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Konfigurationsdienstprogramm Intel RST starten“ auf Seite 69.
2. Drücken Sie die Aufwärts- oder Abwärtspfeiltasten, um Create RAID Volume auszuwählen, und
drücken Sie danach die Eingabetaste, um das Fenster CREATE RAID VOLUME zu öffnen.
3. Drücken Sie die Aufwärts- oder Abwärtspfeiltasten, um die Optionen nacheinander auszuwählen und zu
konfigurieren.
a. Name: Sie können den Standardnamen verwenden oder einen neuen Namen für den RAID-
Datenträger eingeben.
b. RAID Level: Drücken Sie die Eingabetaste, um eine der folgenden Optionen für den RAID
festzulegen:
• RAID0 (Stripe)
• RAID1 (Mirror)
70
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
c. Select Disks: Drücken Sie die Aufwärts- oder Abwärtspfeiltasten, um ein Laufwerk auszuwählen,
und drücken Sie danach die Leertaste oder Eingabetaste, um es zu einer Gruppe hinzuzufügen. Eine
X-Markierung wird neben dem ausgewählten Laufwerk angezeigt.
Anmerkung: Das Laufwerk, das zum Erstellen eines RAID-Datenträgers nicht verwendet werden
kann, kann nicht ausgewählt werden.
d. Strip Size: Drücken Sie die Aufwärts- oder Abwärtspfeiltasten, um eine Strip-Größe auszuwählen,
und drücken Sie danach die Eingabetaste, um die Konfiguration abzuschließen.
Anmerkung: Diese Option ist nur für RAID 0 verfügbar.
e. Capacity: Geben Sie die Kapazität des RAID-Datenträgers an. Der Standard-RAID-Datenträger ist
der höchste Wert.
f. Create Volume: Drücken Sie die Eingabetaste, um die Konfigurationen der vorherigen Optionen
abzuschließen und einen Datenträger zu erstellen.
Anmerkung: Die Option Create Volume ist möglicherweise aus verschiedenen Gründen nicht
auswählbar, z. B. wenn verschiedene Laufwerkarten ausgewählt sind. Wenn die Option nicht
auswählbar ist, wird unter Create Volume zu Referenzzwecken eine Nachricht angezeigt.
Nachdem der RAID-Datenträger erstellt wurde, wird das Fenster Intel (R) Rapid Storage Technology
angezeigt, und der erstellte Datenträger wird unter RAID Volumes angezeigt.
4. Drücken Sie die Taste F10, um die Änderungen zu speichern und das Programm zu verlassen.
RAID-Volume löschen
Dieses Thema enthält eine Anleitung zum Löschen von RAID-Datenträgern mit dem
Konfigurationsdienstprogramm Intel RST.
Achtung: Alle vorhandenen Daten, die auf den ausgewählten Laufwerken gespeichert sind, werden
gelöscht, nachdem Sie RAID-Datenträger gelöscht haben.
Gehen Sie zum Löschen eines RAID-Volumens wie folgt vor:
1. Öffnen Sie das Konfigurationsdienstprogramm Intel RST. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Konfigurationsdienstprogramm Intel RST starten“ auf Seite 69.
2. Drücken Sie die Aufwärts- oder Abwärtspfeiltasten, um den Datenträger auszuwählen, den Sie mithilfe
von RAID Volumes löschen möchten. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Fenster RAID VOLUME
INFO zu öffnen.
3. Wählen Sie Delete aus und drücken Sie die Eingabetaste, um ihn von der Liste RAID Volumes zu
löschen.
4. Wählen Sie bei der entsprechenden Aufforderung Yes aus, um das Löschen des ausgewählten RAID-
Datenträgers zu bestätigen.
Nachdem Sie den RAID-Datenträger gelöscht haben, wird das Fenster Intel (R) Rapid Storage
Technology angezeigt. Elementlaufwerke des gelöschten Datenträgers werden unter Non-RAID Physical Disks angezeigt.
5. Drücken Sie die Taste F10, um die Änderungen zu speichern und das Programm zu verlassen.
RAID für Speicherlaufwerke aufheben
Dieses Thema enthält eine Anleitung zum Aufheben von RAID für Speicherlaufwerke mit dem
Konfigurationsdienstprogramm Intel RST.
Kapitel 6. RAID konfigurieren71
Achtung: Alle vorhandenen Daten, die auf dem ausgewählten Laufwerk gespeichert sind, werden gelöscht,
nachdem Sie das RAID aufgehoben haben.
Gehen Sie wie folgt vor, um das RAID für das Speicherlaufwerk aufzuheben:
1. Öffnen Sie das Konfigurationsdienstprogramm Intel RST. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Konfigurationsdienstprogramm Intel RST starten“ auf Seite 69.
2. Drücken Sie die Aufwärts- oder Abwärtspfeiltasten, um den Datenträger auszuwählen, den Sie mithilfe
von RAID Volumes zurücksetzen möchten. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Fenster RAID
VOLUME INFO zu öffnen.
3. Drücken Sie die Aufwärts- oder Abwärtspfeiltasten, um das Laufwerk auszuwählen, das Sie mithilfe von
RAID Member Disks zurücksetzen möchten. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Fenster PHYSICAL
DISK INFO zu öffnen.
4. Wählen Sie Reset to Non-RAID aus und drücken Sie die Eingabetaste. Drücken Sie bei entsprechender
Aufforderung Yes, um die Rücksetzungsaktion zu bestätigen.
Wenn der Rücksetzungsvorgang abgeschlossen ist, wird das Fenster Intel (R) Rapid Storage
Technology angezeigt. Das zurückgesetzte Laufwerk wird unter Non-RAID Physical Disks aufgeführt,
und der Datenträger des zurückgesetzten Laufwerks wird immer noch unter RAID Volumes aufgeführt.
Der Status wird aber von Normal zu Failed oder Degraded geändert.
5. Drücken Sie die Taste F10, um die Änderungen zu speichern und das Programm zu verlassen.
RAID-1-Datenträger wiederherstellen
Wenn der Status eines RAID 1-Datenträgers Failed oder Degraded ist, können Sie ihn mit dem
Konfigurationsdienstprogramm Intel RST wiederherstellen. Stellen Sie für die Wiederherstellung eines RAID
1-Datenträgers sicher, dass mindestens ein Elementlaufwerk des RAID 1-Datenträgers ordnungsgemäß
funktioniert. Ersetzen Sie das defekte Laufwerk durch ein neues Laufwerk mit derselben Kapazität, bevor Sie
einen RAID 1-Datenträger wiederherstellen.
Gehen Sie zum Wiederherstellen eines RAID 1-Datenträgers wie folgt vor:
1. Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm Intel RST. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Konfigurationsdienstprogramm Intel RST starten“ auf Seite 69.
2. Drücken Sie die Aufwärts- oder Abwärtspfeiltasten, um den Datenträger auszuwählen, den Sie mithilfe
von RAID Volumes wiederherstellen möchten. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Fenster RAID
VOLUME INFO zu öffnen.
3. Wählen Sie Rebuild aus und drücken Sie die Eingabetaste, um das Fenster Rebuild Volume zu öffnen.
4. Wählen Sie das Laufwerk aus, das Sie wiederherstellen möchten, und drücken Sie die Eingabetaste, um
den Wiederherstellungsvorgang zu starten.
Nachdem Sie den Wiederherstellungsvorgang eingeleitet haben, wird das Fenster Intel (R) Rapid
Storage Technology angezeigt. Der wiederherzustellende RAID 1-Datenträger wird unter RAID Volumes
mit der Markierung Rebuilding angezeigt.
5. Warten Sie einige Minuten. Wenn der Wiederherstellungsvorgang erfolgreich abgeschlossen ist, wird die
Markierung Rebuilding zur Markierung Normal geändert.
6. Drücken Sie die Taste F10, um die Änderungen zu speichern und das Programm zu verlassen.
72
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Kapitel 7.Computerprobleme beheben
In diesem Kapitel finden Sie Informationen darüber, was zu tun ist, falls bei Ihrem Computer ein Fehler
auftritt.
Allgemeine Tipps zur Fehlervermeidung
Dieser Abschnitt enthält die folgenden Tipps, mit denen Sie Probleme bei der Verwendung des Computers
verhindern können:
• Leeren Sie regelmäßig den Papierkorb.
• Verwenden Sie in regelmäßigen Abständen ein Programm zur Festplattendefragmentierung für Ihr
Speicherlaufwerk, um die Zeit für das Suchen und Lesen der Daten zu verringern.
• Deinstallieren Sie nicht verwendete Programme, um Plattenspeicherplatz freizugeben. Suchen Sie auch
nach doppelt installierten Programmen oder überlappenden Versionen.
• Löschen Sie nicht benötigte E-Mails aus den Ordnern des Eingangskorbs, der gesendeten Dateien und
des Papierkorbs in Ihrem E-Mail-Programm.
• Mindestens einmal pro Woche sollten Sie Sicherungskopien Ihrer Daten erstellen. Bei wichtigen Daten ist
es empfehlenswert, einmal pro Tag eine Sicherung durchzuführen. Lenovo bietet für den Computer eine
Vielzahl von Zusatzeinrichtungen zur Erstellung von Sicherungskopien an.
• Planen Sie Systemwiederherstellungen, um in regelmäßigen Abständen eine Momentaufnahme des
Systems zu erstellen. Informationen zur Systemwiederherstellung finden Sie unter Kapitel 8
„Informationen zur Wiederherstellung“ auf Seite 91.
• Rufen Sie
das UEFI BIOS herunterzuladen und zu installieren.
• Aktualisieren Sie auch die Einheitentreiber der Hardware von anderen Herstellern. Lesen Sie vor dem
Aktualisieren der Einheitentreiber die Release-Informationen, um Näheres zur Kompatibilität zu erfahren
oder andere Informationen zu erhalten.
• Führen Sie für sich selbst eine Art Protokoll. Dort könnten Sie unter anderem Folgendes aufführen:
wichtige Hardware- oder Softwareänderungen, Treiberaktualisierungen, kleinere Fehler, die aufgetreten
sind, und wie Sie diese behoben haben.
• Wenn Sie den Computer mit der vorinstallierten Software wiederherstellen müssen, beachten Sie die
folgenden Anmerkungen:
1. Entfernen Sie alle externen Einheiten, wie z. B. Drucker und Tastatur.
2. Vergewissern Sie sich, dass der Akku aufgeladen ist und dass das Netzteil an Ihren Computer
3. Rufen Sie während des Bootvorgangs das ThinkPad Setup-Programm auf und laden Sie die
4. Starten Sie den Computer neu und starten Sie dann die Wiederherstellungsoperation.
5. Wenn Ihr Computer Datenträger als Wiederherstellungsdatenträger verwendet, entnehmen Sie den
https://support.lenovo.com auf, um Aktualisierungen für die Einheitentreiber und nach Bedarf für
angeschlossen ist.
Standardeinstellungen.
Datenträger nicht aus dem Laufwerk, bevor Sie dazu aufgefordert werden.
Fehlerdiagnose
Die meisten Computerfehler können ohne zusätzliche Unterstützung behoben werden. Treten Fehler am
Computer auf, schlagen Sie zunächst in den Informationen zur Fehlerbehebung nach, die in der im
Lieferumfang des Computers enthaltenen Dokumentation aufgeführt sind. Wenn Sie vermuten, dass es sich
um einen Softwarefehler handelt, schlagen Sie in der entsprechenden Dokumentation nach, wie z. B. in den
readme-Dateien und im Informationssystem der Hilfe, die im Lieferumfang des Betriebssystems bzw. des
Programms enthalten sind. Im Lieferumfang von ThinkPad-Notebooks sind verschiedene
Diagnoseprogramme enthalten, die Sie zum Feststellen von Hardwarefehlern verwenden können.
Anmerkung: Wenn Sie den Fehler nicht selbst durch Ausführen des Programms Lenovo Vantage
eingrenzen und beheben können, speichern und drucken Sie die vom Programm erstellten Dateien. Sie
brauchen die Protokolldateien, wenn Sie sich an einen Ansprechpartner der technischen Unterstützung von
Lenovo wenden.
Lenovo Vantage unterstützt die Hardwarescanfunktion. Es ermöglicht Diagnosetests, die Sammlung von
Systeminformationen, die Anzeige des Sicherheitsstatus und bietet Informationen zur technischen
Unterstützung. Zudem erhalten Sie Hinweisen und Tipps zur Optimierung der Systemleistung. Informationen
zum Ausführen von Lenovo Vantage finden Sie im Abschnitt „Auf Lenovo Programme zugreifen“ auf Seite 11.
Die Informationen zur Fehlerbehebung oder die Diagnoseprogramme geben möglicherweise an, dass Sie
zusätzliche oder aktualisierte Einheitentreiber oder andere Software benötigen. Die aktuellen technischen
Informationen sowie Einheitentreiber und Aktualisierungen finden Sie auf der Lenovo Unterstützungswebsite
unter folgender Adresse:
https://support.lenovo.com
Zusätzliche Informationen finden Sie in der Hilfefunktion des Programms.
Fehlerbehebung
Wenn ein Fehler am Computer auftritt, wird normalerweise eine Nachricht bzw. ein Fehlercode angezeigt
oder beim Einschalten ein Signalton ausgegeben. Falls ein Problem auftritt, finden Sie in diesem Abschnitt
die jeweiligen Symptome und ihre Lösung, die Ihnen dabei helfen, das Problem selbständig zu lösen.
Computer reagiert nicht mehr
Drucken Sie diese Anweisungen aus, und bewahren Sie sie als Referenzmaterial auf.
Fehler: Mein Computer reagiert nicht mehr (ich kann die ThinkPad-Zeigereinheit oder die Tastatur nicht mehr
verwenden).
Ursache und Fehlerbehebung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Halten Sie den Betriebsspannungsschalter gedrückt, bis der Computer ausgeschaltet ist. Wenn Sie den
Computer nicht durch Drücken und Halten des Betriebsspannungsschalters ausschalten können, setzen
Sie das System zurück, indem Sie das Ende einer aufgebogenen Büroklammer in die
Notrücksetzöffnung unten am Computer einführen. Nachdem der Computer ausgeschaltet ist, starten
Sie ihn durch Drücken des Betriebsspannungsschalters erneut. Wenn der Computer nicht eingeschaltet
werden kann, fahren Sie mit Schritt 2 fort.
2. Entfernen Sie alle Stromquellen vom Computer. Schließen Sie das Netzteil wieder an und starten Sie den
Computer erneut. Wenn der Computer nicht startet, fahren Sie mit Schritt 3 fort.
3. Entfernen Sie bei ausgeschaltetem Computer alle Stromquellen vom Computer, und entfernen Sie auch
alle externen Geräte, die an den Computer angeschlossen sind (Tastatur, Maus, Drucker, Scanner usw.).
Schließen Sie das Netzteil wieder an und starten Sie den Computer erneut. Wenn der Computer auch
dann nicht gestartet werden kann, wenden Sie sich an das Lenovo Support Center.
Flüssigkeit auf der Tastatur
Fehler: Ich habe Flüssigkeit auf dem Computer verschüttet.
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P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Ursache und Fehlerbehebung: Da die meisten Flüssigkeiten Elektrizität leiten, kann das Verschütten von
Flüssigkeit auf der Tastatur zu zahlreichen Kurzschlüssen und Schäden an Ihrem Computer führen. Gehen
Sie wie folgt vor, um das Fehler zu lösen:
1. Vergewissern Sie sich zuerst, dass die verschüttete Flüssigkeit nicht zu einem Kurzschluss zwischen
Ihnen und dem Netzteil führen kann (falls ein Netzteil in Betrieb ist).
2. Ziehen Sie sofort und vorsichtig das Netzteil von der Netzsteckdose ab.
3. Schalten Sie den Computer sofort aus. Wenn der Computer nicht ausgeschaltet wird, führen Sie das
Ende einer aufgebogenen Büroklammer in die Notrücksetzöffnung ein, um den Computer
zurückzusetzen. Je schneller Sie die elektrische Spannung des Computers reduzieren, um so geringer
sind wahrscheinlich die Schäden, die durch Kurzschlüsse hervorgerufen werden können.
Achtung: Obwohl Sie Daten oder einen Teil Ihrer Arbeit verlieren können, wenn Sie den Computer
sofort ausschalten, sollten Sie berücksichtigen, dass Ihr Computer dauerhaft beschädigt werden kann,
wenn das Ausschalten hinausgezögert wird.
4. Warten Sie, bis Sie sicher sind, dass die gesamte Flüssigkeit getrocknet ist, bevor Sie den Computer
einschalten.
Fehlernachrichten
• Nachricht: 0177: Fehlerhafte SVP-Daten, POST-Task wird gestoppt.
Ursache und Fehlerbehebung: Die Kontrollsumme des Administratorkennworts im EEPROM ist falsch.
Die Systemplatine sollte ausgetauscht werden. Lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen.
• Nachricht: 0183: Fehlerhafte CRC der Sicherheitseinstellungen in EFI-Variable. Führen Sie ThinkPad
Setup aus.
Ursache und Fehlerbehebung: Die Kontrollsumme der Sicherheitseinstellungen in der EFI-Variable ist
falsch. Führen Sie ThinkPad Setup aus, um die Sicherheitseinstellungen zu überprüfen. Drücken Sie die
Taste F10 und anschließend die Eingabetaste, um das System neu zu starten. Falls der Fehler weiterhin
auftritt, lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen.
• Nachricht: 0187: Zugriffsfehler bei EAIA-Daten
Ursache und Fehlerbehebung: Der Zugriff auf das EEPROM ist fehlgeschlagen. Lassen Sie den
Computer vom Kundendienst überprüfen.
• Nachricht: 0188: Ungültiger Bereich für serielle RFID-Daten
Ursache und Fehlerbehebung: Die EEPROM-Kontrollsumme ist falsch (Block 0 und 1). Die
Systemplatine sollte ausgetauscht und die Seriennummer muss erneut installiert werden. Lassen Sie den
Computer vom Kundendienst überprüfen.
• Nachricht: 0189: Ungültiger Bereich für RFID-Konfigurationsdaten
Ursache und Fehlerbehebung: Die EEPROM-Kontrollsumme ist falsch (Block 4 und 5). Die
Systemplatine sollte ausgetauscht und die UUID (Universal Unique Identifier) muss erneut installiert
werden. Lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen.
• Nachricht: 0190: Kritischer Fehler wegen niedriger Akkuladung
Ursache und Fehlerbehebung: Der Computer wurde ausgeschaltet, weil die Akkuleistung zu gering ist.
Schließen Sie das Netzteil an den Computer an, und laden Sie die Akkus.
• Nachricht: 0191: Systemschutz – Ungültige ferne Änderungsanforderung
Ursache und Fehlerbehebung: Die Änderung der Systemkonfiguration ist fehlgeschlagen. Bestätigen Sie
den Vorgang, und versuchen Sie es erneut. Um den Fehler zu beheben, führen Sie ThinkPad Setup aus.
• Nachricht: 0199: Systemschutz – Anzahl der möglichen Eingabeversuche des Sicherheitskennworts
überschritten.
Kapitel 7. Computerprobleme beheben75
Ursache und Fehlerbehebung: Das Administratorkennwort wurde mehr als drei Mal falsch eingegeben.
Überprüfen Sie das Administratorkennwort und wiederholen Sie den Vorgang. Um den Fehler zu beheben,
führen Sie ThinkPad Setup aus.
• Nachricht: 0270: Fehler bei der Echtzeituhr.
Ursache und Fehlerbehebung: System-Echtzeituhr wird nicht verwendet. Lassen Sie den Computer vom
Kundendienst überprüfen.
• Nachricht: 0271: Einstellungen für Datum und Uhrzeit überprüfen.
Ursache und Fehlerbehebung: Für den Computer sind keine Angaben zu Datum oder Uhrzeit
vorhanden. Rufen Sie ThinkPad Setup auf und stellen Sie Datum und Uhrzeit ein.
• Nachricht: 1802: Ungültige Netzkarte – Schalten Sie den ThinkPad aus und entfernen Sie die Netzkarte.
Ursache und Fehlerbehebung: Die drahtlose Netzkarte wird vom Computer nicht unterstützt. Entfernen
Sie die Karte.
• Nachricht: 1820: Es sind mehrere externe Lesegeräte für Fingerabdrücke angeschlossen.
Ursache und Fehlerbehebung: Schalten Sie den Computer aus und entfernen Sie alle Lesegeräte außer
dem, das Sie im Hauptbetriebssystem eingerichtet haben.
• Nachricht: 2101: Erkennungsfehler auf SSD1 (M.2)
Ursache und Fehlerbehebung: Das M.2-Solid-State-Laufwerk funktioniert nicht. Lassen Sie das M.2-
Solid-State-Laufwerk vom Kundendienst überprüfen.
• Nachricht: 2102: Erkennungsfehler auf SSD2 (M.2)
Ursache und Fehlerbehebung: Das M.2-Solid-State-Laufwerk funktioniert nicht. Lassen Sie das M.2-
Solid-State-Laufwerk vom Kundendienst überprüfen.
• Nachricht: 2111: Lesefehler auf SSD1 (M.2)
Ursache und Fehlerbehebung: Das M.2-Solid-State-Laufwerk funktioniert nicht. Lassen Sie das M.2-
Solid-State-Laufwerk vom Kundendienst überprüfen.
• Nachricht: 2112: Lesefehler auf SSD2 (M.2)
Ursache und Fehlerbehebung: Das M.2-Solid-State-Laufwerk funktioniert nicht. Lassen Sie das M.2-
Solid-State-Laufwerk vom Kundendienst überprüfen.
• Nachricht: 2200: Maschinentyp und Seriennummer sind ungültig.
Ursache und Fehlerbehebung: Maschinentyp und Seriennummer sind ungültig. Lassen Sie den
Computer vom Kundendienst überprüfen.
• Nachricht: 2201: Maschinen-UUID ist ungültig.
Ursache und Fehlerbehebung: Maschinen-UUID ist ungültig. Lassen Sie den Computer vom
Kundendienst überprüfen.
• Nachricht: Lüfterfehler.
Ursache und Fehlerbehebung: Der Kühlungsventilator funktioniert nicht. Fahren Sie den Computer
sofort herunter und lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen.
• Nachricht: Fehler am thermischen Sensor.
Ursache und Fehlerbehebung: Fehler am Temperatursensor. Fahren Sie den Computer sofort herunter
und lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen.
• Nachricht: Manipulationsfehler für die untere Abdeckung erkannt
Ursache und Fehlerbehebung: Der Schalter für Manipulationserkennung für die untere Abdeckung
funktioniert nicht. Lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen.
• Nachricht: Fehler: Die Kapazität des nichtflüchtigen variablen UEFI-Systemspeichers ist nahezu
erschöpft.
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P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Anmerkung: Dieser Fehler zeigt an, dass aufgrund von unzureichendem Speicherplatz nach POST weder
durch das Betriebssystem noch durch die Programme Daten im variablen nichtflüchtigen Speicher des
UEFI-Systems erstellt, geändert oder gelöscht werden können.
Der nicht flüchtige variable Speicher des Systems UEFI wird vom UEFI BIOS und vom Betriebssystem
oder den Programmen verwendet. Dieser Fehler tritt auf, wenn vom Betriebssystem und den Programmen
große Mengen Daten im variablen Speicher gespeichert werden. Alle für POST erforderlichen Daten, wie
BIOS-Konfigurationseinstellungen, Chipsatz oder Plattformkonfigurationsdaten, werden in einem
separaten variablen UEFI-Speicher gespeichert.
Ursache und Fehlerbehebung: Drücken Sie nach Anzeige der Fehlernachricht die Taste F1, um das
ThinkPad Setup aufzurufen. In einem Dialogfenster, wird der Benutzer aufgefordert, die Bereinigung des
Speichers zu bestätigen. Wenn der Benutzer „Yes“ auswählt, werden alle Daten, die über das
Betriebssystem und die Programme erstellt wurden mit Ausnahme der globalen Variablen, die per UEFISpezifikation (Unified Extensible Firmware Interface) definiert sind, gelöscht. Wenn der Benutzer „No“
auswählt, werden alle Daten aufbewahrt, aber es können durch das Betriebssystem und die Programme
keine Daten im Speicher erstellt, geändert oder gelöscht werden.
Wenn dieser Fehler in Service-Center auftritt, wird der nichtflüchtige variable UEFI-Systemspeicher
mithilfe obiger Lösung von autorisiertem Lenovo Service-Personal bereinigt.
Fehler mit Signaltönen
Die Technologie von Lenovo SmartBeep ermöglicht es Ihnen, mit Ihren Smartphone Signaltöne zu
decodieren, wenn ein schwarzer Bildschirm und Signaltöne aus Ihrem Computer auftreten. Um den
Signalton mit der Technologie von Lenovo SmartBeep zu decodieren, gehen Sie wie folgt vor:
1. Rufen Sie die Seite
https://support.lenovo.com/smartbeep auf oder scannen Sie den folgenden QR-Code.
2. Laden Sie das richtige Diagnoseprogramm herunter, und installieren Sie es auf Ihrem Smartphone.
3. Führen Sie das Diagnoseprogramm aus, und legen Sie das Smartphone neben den Computer.
4. Drücken Sie die Fn-Taste auf Ihrem Computer, um den Signalton erneut auszugeben. Das
Diagnoseprogramm decodiert den Signalton und zeigt mögliche Lösungen auf dem Smartphone an.
Im folgenden Abschnitt werden einige Signaltöne und die entsprechenden Lösungen beschrieben.
Anmerkung: Versuchen Sie nicht, ein Produkt selbst zu warten, wenn Sie dazu nicht vom
Kundensupportzentrum angewiesen wurden oder entsprechende Anweisungen in der zugehörigen
Produktdokumentation vorliegen. Nehmen Sie für die Reparatur Ihres Produkts nur einen von Lenovo
autorisierten Service-Provider in Anspruch.
Kapitel 7. Computerprobleme beheben77
FehlercodesLösungen
0001: Reset-Fehler (Plattform-Reset nicht deaktiviert)
0002: Interner Bus-Fehler
0281: Allgemeiner Fehler im Embedded Controller
0282: Fehler im Speichermodul
0283: PCI-Ressourcenfehler
1. Entfernen Sie alle Stromquellen (Netzteil und
Knopfzellenbatterie). Wenn Ihr Computer über
einen internen Akku verfügt, setzen Sie den
Computer zurück, indem Sie das Ende einer
aufgebogenen Büroklammer in die
Notrücksetzöffnung stecken. Warten Sie eine
Minute. Schließen Sie dann alle Stromquellen
wieder an.
2. Ersetzen Sie die Systemplatine (nur ServiceProvider).
Ersetzen Sie die Systemplatine (nur ServiceProvider).
Ersetzen Sie die Systemplatine (nur ServiceProvider).
1. Installieren Sie das Speichermodul erneut oder
tauschen Sie es aus.
2. Ersetzen Sie die Systemplatine (nur ServiceProvider).
1. Entfernen Sie die PCIe-Geräte (M.2-Karte, PCIeKarte usw.) (nur Service-Provider).
2. Ersetzen Sie die Systemplatine (nur ServiceProvider).
0284: funktionsbezogenes TCG-Konformitätsproblem
(möglicherweise ein BIOS-Codeüberprüfungsfehler)
0285: funktionsbezogenes TCG-Konformitätsproblem
(möglicherweise ein TPM-Initialisierungsfehler)
0286: Fehler in der integrierten Grafikkarte
0287: Fehler in der separaten Grafikkarte
0288: Fehler im Computerbildschirm
Ersetzen Sie die Systemplatine (nur ServiceProvider).
Ersetzen Sie die Systemplatine (nur ServiceProvider).
Ersetzen Sie die Systemplatine (nur ServiceProvider).
1. Installieren Sie die separate Grafikkarte erneut
oder tauschen Sie sie aus (nur Service-Provider).
2. Ersetzen Sie die Systemplatine (nur ServiceProvider).
1. Schließen Sie das Bildschirmkabel sowohl auf der
Seite der Systemplatine als auch auf der Seite des
Computerbildschirms an (nur Service-Provider).
2. Ersetzen Sie die Systemplatine (nur ServiceProvider).
Fehler beim Hauptspeichermodul
Drucken Sie diese Anweisungen aus, und bewahren Sie sie als Referenzmaterial auf.
Fehler: Mein Speichermodul funktioniert nicht richtig.
78
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Ursache und Fehlerbehebung: Überprüfen Sie die folgenden Punkte:
1. Überprüfen Sie, ob das Speichermodul ordnungsgemäß in Ihrem Computer installiert ist.
Entfernen Sie alle zusätzlich installierten Speichermodule, damit Sie den Computer nur mit den
werkseitig vorinstallierten Speichermodulen überprüfen können. Setzen Sie die Speichermodule
anschließend einzeln nacheinander wieder ein, um sicherzustellen, dass jedes Speichermodul
ordnungsgemäß installiert ist.
2. Überprüfen Sie, ob beim Systemstart Fehlernachrichten angezeigt werden.
Beachten Sie die entsprechenden Informationen zur Fehlerbehebung in den Fehlernachrichten, die
während des POST (Power-On Self-Test, Selbsttest beim Einschalten) angezeigt werden.
3. Überprüfen Sie, ob auf Ihrem Computermodell die aktuelle UEFI-BIOS-Version installiert ist.
4. Überprüfen Sie die Konfiguration und Kompatibilität des Speichers sowie die maximale
Speicherkapazität und die Zugriffszeit auf den Speicher.
5. Führen Sie die entsprechenden Diagnoseprogramme aus. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Fehlerdiagnose“ auf Seite 73.
Fehler bei Ethernet-Verbindungen
• Fehler: Der Computer kann keine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen.
Ursache und Fehlerbehebung:
Überprüfen Sie Folgendes:
– Das Kabel ist ordnungsgemäß angeschlossen.
Das Netzübertragungskabel muss ordnungsgemäß mit dem Mini-Ethernet-Anschluss Ihres Computers
und dem RJ45-Anschluss des Hubs verbunden sein. Der maximale Abstand zwischen dem Computer
und dem Hub beträgt 100 Meter. Wenn das Kabel angeschlossen ist und die oben genannte
Entfernung nicht überschritten wurde, der Fehler jedoch weiterhin bestehen bleibt, tauschen Sie das
Kabel aus.
– Der richtige Einheitentreiber wird verwendet. Gehen Sie wie folgt vor, um den richtigen Treiber zu
installieren:
1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf und achten Sie darauf, dass die Anzeige nach „Kategorie“
erfolgt.
2. Klicken Sie auf Hardware und Audio ➙ Gerätemanager. Wenn Sie aufgefordert werden, ein
Administratorkennwort oder eine Bestätigung einzugeben, geben Sie das Kennwort oder die
Bestätigung ein.
3. Doppelklicken Sie auf Netzwerkadapter, um alle Netzwerkadapter anzuzeigen. Wenn neben dem
Namen des entsprechenden Adapters ein Ausrufezeichen ! angezeigt wird, wird möglicherweise
ein falscher Treiber verwendet, oder der Treiber wurde deaktiviert.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den hervorgehobenen Adapter und dann auf Treiber aktualisieren, und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um den Treiber zu aktualisieren.
– Die Duplex-Einstellung des Switch-Anschlusses entspricht der Einstellung des Adapters.
Wenn der Adapter für Vollduplex konfiguriert wurde, stellen Sie sicher, dass der Switch-Anschluss
ebenfalls für Vollduplex konfiguriert ist. Wenn ein falscher Duplexmodus ausgewählt wird, kann dies
Leistungsverminderung, Datenverluste oder den Abbruch von Verbindungen zur Folge haben.
– Die gesamte, für die entsprechende Netzumgebung erforderliche Netzsoftware wurde installiert.
Wenden Sie sich an den LAN-Administrator, um Informationen zu der für Ihre Umgebung erforderlichen
Netzsoftware zu erhalten.
• Fehler: Der Adapter stoppt ohne ersichtlichen Grund.
Ursache und Fehlerbehebung: Die Netztreiberdateien sind möglicherweise beschädigt oder fehlen.
Kapitel 7. Computerprobleme beheben79
• Fehler: Mein Computer ist ein Gigabit-Ethernet-Modell mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 1000
Mbit/s, aber die Verbindung schlägt fehl oder es treten Fehler auf.
Ursache und Fehlerbehebung:
– Verwenden Sie eine Verkabelung der Kategorie 5, und überprüfen Sie, ob das Netzübertragungskabel
ordnungsgemäß angeschlossen ist.
– Verwenden Sie für die Verbindung einen 1000-BASE-T-Hub/-Switch (keinen 1000-BASE-X-Hub/-
Switch).
• Fehler: Die Funktion „Wake on LAN“ funktioniert nicht.
Ursache und Fehlerbehebung: Stellen Sie sicher, dass „Wake on LAN“ in ThinkPad Setup aktiviert ist. Ist
dies der Fall, wenden Sie sich an den LAN-Administrator, um Informationen zu den erforderlichen
Einstellungen zu erhalten.
• Fehler: Mein Computer ist ein Gigabit-Ethernet-Modell, aber es können keine Netzverbindungen mit 1000
Mb/s hergestellt werden. Es werden nur Verbindungen mit 100 Mb/s hergestellt.
Ursache und Fehlerbehebung:
– Verwenden Sie ein anderes Ethernet-Kabel.
– Stellen Sie sicher, dass Autonegotiation für den Verbindungspartner ausgewählt wurde.
– Stellen Sie sicher, dass der Switch 802.3ab-kompatibel ist (Gigabit über Kupfer).
Fehler bei drahtlosen LAN-Verbindungen
Fehler: Ich kann über die integrierte Karte für drahtlose Verbindungen im LAN ist keine Verbindung mit dem
Netz herstellen.
Ursache und Fehlerbehebung: Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
• Der Flugmodus ist ausgeschaltet.
• Der aktuelle Treiber für drahtloses LAN ist installiert.
• Ihr Computer befindet sich in Reichweite eines drahtlosen Netzzugangs.
• Die Funkverbindung ist eingeschaltet.
Fehler bei der Verwendung von Bluetooth
Anmerkung: Überprüfen Sie die Verbindung, und vergewissern Sie sich, dass keine andere Einheit mit
Bluetooth-Unterstützung nach der Einheit sucht, zu der Sie eine Verbindung herstellen möchten.
Gleichzeitiges Suchen ist bei einer Bluetooth-Verbindung nicht zulässig.
Fehler: Das Bluetooth-Headset/der Bluetooth-Kopfhörer funktioniert nicht. Stattdessen wird das Audiosignal
über den integrierten Lautsprecher wiedergegeben, obwohl das Bluetooth-Headset/der Bluetooth-Kopfhörer
angeschlossen ist und das entsprechende Headset- oder AV-Profil ausgewählt wurde.
Ursache und Fehlerbehebung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Beenden Sie das Programm, das auf die Audioeinheit zugreift (zum Beispiel den Windows Media Player).
2. Rufen Sie die Systemsteuerung auf und achten Sie darauf, dass die Anzeige nach „Kategorie“ erfolgt.
3. Klicken Sie auf Hardware und Sound ➙ Sound ➙ Wiedergabe.
4. Wenn Sie ein Headsetprofil verwenden, wählen Sie Bluetooth-Freisprechaudio aus und klicken Sie auf
Als Standard. Wenn Sie ein AV-Profil verwenden, wählen Sie Stereoaudio aus und klicken Sie auf Als
Standard.
5. Klicken Sie auf OK, um das Fenster „Audio“ zu schließen.
80
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Fehler bei der ThinkPad-Zeigereinheit
• Fehler: Der Zeiger verschiebt sich, wenn der Computer eingeschaltet wird oder den normalen Betrieb
wieder aufnimmt.
Ursache und Fehlerbehebung: Wenn Sie während des normalen Betriebs die TrackPoint-Zeigereinheit
nicht verwenden, kann sich der Zeiger verschieben. Dies ist ein typisches Merkmal der TrackPointZeigereinheit und kein Fehler. Unter folgenden Bedingungen kann sich der Zeiger für einige Sekunden
verschieben:
– Wenn der Computer eingeschaltet wird.
– Wenn der Computer den normalen Betrieb wieder aufnimmt.
– Wenn die TrackPoint-Zeigereinheit für längere Zeit gedrückt wird.
– Wenn sich die Umgebungstemperatur ändert.
• Fehler: Die TrackPoint-Zeigereinheit oder das Trackpad funktioniert nicht.
Ursache und Fehlerbehebung: Stellen Sie sicher, dass die TrackPoint-Zeigereinheit oder das Trackpad
im Fenster der Mauseigenschaften aktiviert wurde. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„ThinkPad-Zeigereinheit anpassen“ auf Seite 21.
Tastaturfehler
• Fehler: Alle oder einige der Tastaturtasten funktionieren nicht.
Ursache und Fehlerbehebung: Gehen Sie wie folgt vor, wenn ein externer numerischer Tastenblock
angeschlossen ist:
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Ziehen Sie das Kabel des externen numerischen Tastenblocks ab.
3. Schalten Sie den Computer ein, und versuchen Sie erneut, die Tastatur zu verwenden.
Wenn der Tastaturfehler damit behoben ist, schließen Sie den externen numerischen Tastenblock wieder
sorgfältig an.
Wenn der Fehler weiterhin auftritt, stellen Sie sicher, dass der richtige Einheitentreiber installiert ist. Gehen
Sie dabei wie folgt vor:
1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf und ändern Sie die Ansicht der Systemsteuerung von „Kategorie“
in „Kleine Symbole“ oder „Große Symbole“.
2. Klicken Sie auf Tastatur.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Hardware. Stellen Sie im Bereich Geräteeigenschaften sicher,
dass folgende Meldung angezeigt wird: Gerätestatus: Dieses Gerät funktioniert ordnungsgemäß.
Wenn einige Tasten der Tastatur weiterhin nicht funktionieren, lassen Sie den Computer vom
Kundendienst überprüfen.
• Fehler: Alle oder einige der Tasten des externen numerischen Tastenblocks funktionieren nicht.
Ursache und Fehlerbehebung: Stellen Sie sicher, dass der externe numerische Tastenblock
ordnungsgemäß an den Computer angeschlossen ist.
• Fehler: Die Tasten der oberen Reihe des Tastenblocks funktionieren möglicherweise nicht entsprechend
der aufgedruckten Symbole.
Ursache und Fehlerbehebung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf und ändern Sie die Ansicht der Systemsteuerung von „Kategorie“
in „Kleine Symbole“ oder „Große Symbole“.
2. Klicken Sie auf Tastatur. Klicken Sie im Fenster „Tastatureigenschaften“ auf die Registerkarte Fn- und Funktionstasten.
Kapitel 7. Computerprobleme beheben81
Anmerkung: Wenn die Registerkarte Fn- und Funktionstasten nicht angezeigt wird, verbinden Sie
Ihren Computer mit dem Internet. Laden Sie dann das ThinkPad Hotkey Features-Programm über die
Lenovo Unterstützungs-Website herunter. Installieren Sie das Programm. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Einheitentreiber installieren“ auf Seite 50.
3. Wählen Sie im Abschnitt Verwenden der Fn-Tastenkombinationen Ihre bevorzugte Option aus.
4. Wenn Sie Fn-Feststellmethode auswählen, drücken Sie auf Fn, um den Fn-Feststellstatus
zurückzusetzen.
5. Drücken Sie erneut Tasten in der oberen Reihe des Tastenblocks, um die Behebung des Problems zu
überprüfen.
Fehler am LCD-Bildschirm
• Fehler: Die Anzeige wird ausgeblendet, auch wenn ich es nicht wünsche.
Ursache und Fehlerbehebung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf und achten Sie darauf, dass die Anzeige nach „Kategorie“ erfolgt.
2. Klicken Sie auf Hardware und Sound ➙ Energieoptionen.
3. Blenden Sie die weiteren Energiesparpläne ein und wählen Sie dann Höchstleistung aus.
• Fehler: Beim Einschalten des Computers ist die Anzeige leer und es werden auch keine Signaltöne
ausgegeben.
Anmerkung: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie Signaltöne gehört haben, schalten Sie den
Computer aus, indem Sie den Betriebsspannungsschalter für mindestens vier Sekunden gedrückt halten.
Schalten Sie dann den Computer aus und hören Sie noch einmal genau hin.
Ursache und Fehlerbehebung: Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
– Der Akku ist ordnungsgemäß installiert.
– Das Netzteil ist an den Computer angeschlossen, und der Netzstecker wurde in eine ordnungsgemäß
funktionierende Netzsteckdose eingesteckt.
– Der Computer ist eingeschaltet. (Schalten Sie den Computer zur Sicherheit nochmals ein, indem Sie
den Betriebsspannungsschalter drücken.)
– Die Helligkeit der Anzeige ist angemessen eingestellt.
Falls ein Startkennwort definiert ist, drücken Sie eine beliebige Taste, um die Aufforderung zur Eingabe
des Startkennworts anzuzeigen. Geben Sie dann das richtige Kennwort ein und drücken Sie die
Eingabetaste.
Wenn diese Punkte ordnungsgemäß eingestellt sind und der Bildschirm weiterhin leer bleibt, lassen Sie
den Computer vom Kundendienst überprüfen.
• Fehler: Beim Einschalten des Computers wird nur ein weißer Cursor auf einem schwarzen Hintergrund
angezeigt.
Ursache und Fehlerbehebung: Wenn Sie eine Partition auf dem Speicherlaufwerk unter Verwendung
einer Partitionssoftware geändert haben, wurden möglicherweise die Informationen zu dieser Partition
oder der Master-Bootsatz gelöscht.
Versuchen Sie Folgendes, um den Fehler zu beheben:
1. Schalten Sie den Computer aus und wieder ein.
2. Wenn weiterhin nur der Cursor auf dem Bildschirm angezeigt wird, gehen Sie wie folgt vor:
– Wenn Sie Partitionssoftware verwendet haben, untersuchen Sie die Partition auf dem
Speicherlaufwerk mithilfe der Software und stellen Sie gegebenenfalls die Partition wieder her.
82
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
– Mit den Wiederherstellungslösungen können Sie die Werkseinstellungen des Computers
wiederherstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Kapitel 8 „Informationen zur
Wiederherstellung“ auf Seite 91.
Tritt der Fehler weiterhin auf, lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen.
• Fehler: Bei eingeschaltetem Computer wird die Bildschirmanzeige leer.
Ursache und Fehlerbehebung: Möglicherweise ist der Bildschirmschoner eingeschaltet, oder einer der
Stromsparmodi wurde aktiviert. Gehen Sie wie folgt vor:
– Berühren Sie die TrackPoint-Zeigereinheit oder das Trackpad, oder drücken Sie eine beliebige Taste,
um den Bildschirmschoner zu beenden.
– Drücken Sie den Netzschalter, um den Betrieb des Computers aus dem Energiesparmodus oder dem
Ruhezustand wieder aufzunehmen.
• Fehler: Der Bildschirm ist leer.
Ursache und Fehlerbehebung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Drücken Sie die Taste zum Wechseln zwischen den Anzeigemodi
, damit das Bild erneut
erscheint.
2. Wenn Sie das Netzteil oder den Akku verwenden und die Akkustandsanzeige anzeigt, dass der Akku
nicht entladen ist, drücken Sie die Taste zur Erhöhung der Helligkeit
, um die Helligkeit des
Bildschirms zu erhöhen.
3. Wenn sich der Computer im Ruhemodus befindet, drücken Sie die Fn-Taste, um aus dem
Ruhemodus den normalen Betrieb wieder aufzunehmen.
4. Tritt der Fehler weiterhin auf, folgen Sie der Lösung für den folgenden Fehler.
• Fehler: Die Anzeige ist nicht lesbar oder verzerrt.
Ursache und Fehlerbehebung: Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
– Der Bildschirmtreiber wurde ordnungsgemäß installiert.
– Die Bildschirmauflösung und die Farbqualität sind richtig eingestellt.
– Der Bildschirmtyp ist richtig angegeben.
Um diese Einstellungen zu überprüfen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und anschließend auf Anzeigeeinstellungen
➙ Anzeige.
Anmerkung: Wenn Ihr Computer den externen Bildschirm nicht erkennt, klicken Sie im
Anzeigefenster auf Erkennen.
2. Wählen Sie den externen Bildschirm aus und legen Sie die Auflösung fest.
3. Klicken Sie auf Adaptereigenschaften anzeigen.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Monitor. Überprüfen Sie anhand der Bildschirminformationen, ob
der Bildschirmtyp richtig angegeben ist. Ist dies der Fall, klicken Sie auf OK, um das Fenster zu
schließen. Andernfalls führen Sie die folgenden Schritte aus.
5. Wenn mehr als zwei Bildschirmtypen angezeigt werden, wählen Sie PnP-Monitor (Standard) oder Nicht-PnP-Monitor (Standard) aus.
6. Klicken Sie auf Eigenschaften. Wenn Sie aufgefordert werden, ein Administratorkennwort oder eine
Bestätigung einzugeben, geben Sie das Kennwort oder die Bestätigung ein.
7. Klicken Sie auf die Registerkarte Treiber.
8. Klicken Sie auf Treiber aktualisieren.
Kapitel 7. Computerprobleme beheben83
9. Klicken Sie auf Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen und klicken Sie dann auf Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer auswählen.
10. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Kompatible Hardware anzeigen.
11. Wählen Sie für den externen Bildschirm den richtigen Hersteller und das richtige Modell aus. Wenn Ihr
Bildschirmmodell nicht in der Liste angezeigt wird, stoppen Sie die Installation dieses Treibers, und
verwenden Sie den Treiber, der im Lieferumfang Ihres Bildschirms enthalten ist.
12. Klicken Sie nach der Aktualisierung des Treibers auf Schließen.
• Fehler: Auf dem Bildschirm werden falsche Zeichen angezeigt.
Ursache und Fehlerbehebung: Stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem und das Programm
ordnungsgemäß installiert wird. Tritt der Fehler weiterhin auf, lassen Sie den Computer vom Kundendienst
überprüfen.
• Fehler: Ich versuche, meinen Computer auszuschalten, aber der Bildschirm bleibt eingeschaltet und ich
kann den Computer nicht vollständig ausschalten.
Ursache und Fehlerbehebung: Halten Sie den Netzschalter mindestens vier Sekunden lang gedrückt,
um den Computer auszuschalten.
• Fehler: Wenn Sie den Computer einschalten, fehlen Punkte oder es erscheinen verfärbte bzw. helle
Punkte auf dem Bildschirm.
Ursache und Fehlerbehebung: Hierbei handelt es sich um ein typisches Merkmal der TFT-Technologie.
Der Bildschirm Ihres Computers enthält eine Vielzahl von TFTs (Thin-Film Transistors,
Dünnfilmtransistoren). Eine sehr kleine Anzahl von fehlenden, verfärbten oder hellen Punkten in der
Anzeige kann jederzeit auftreten.
Fehler am externen Bildschirm
• Fehler: Die Anzeige auf dem externen Bildschirm ist leer.
Ursache und Fehlerbehebung: Um das Bild anzuzeigen, drücken Sie die Taste zum Wechseln zwischen
den Anzeigemodi
auftritt, gehen Sie wie folgt vor:
1. Schließen Sie den externen Bildschirm an einen anderen Computer an, um sicherzustellen, dass er
funktioniert.
2. Schließen Sie den externen Bildschirm wieder an Ihren Computer an.
3. Lesen Sie die Informationen in dem zum externen Bildschirm gelieferten Handbuch, um festzustellen,
welche Bildschirmauflösung und Bildwiederholfrequenz unterstützt werden.
– Wenn der externe Bildschirm dieselbe oder eine höhere Auflösung als der LCD-Bildschirm
unterstützt, zeigen Sie die Computerausgabe auf dem externen Bildschirm oder auf dem externen
Bildschirm und dem LCD-Bildschirm an.
– Wenn der externe Bildschirm eine niedrigere Auflösung als der LCD-Bildschirm unterstützt, zeigen
Sie die Computerausgabe nur auf dem externen Bildschirm an. (Wenn Sie die Computerausgabe
auf dem LCD-Bildschirm und dem externen Bildschirm anzeigen, bleibt der externe Bildschirm
leer, oder die Anzeige wird verzerrt dargestellt.)
• Fehler: Ich kann für den externen Bildschirm keine höhere Auflösung als die derzeit festgelegte einstellen.
Ursache und Fehlerbehebung: Stellen Sie sicher, dass die Informationen zum Bildschirm richtig sind.
Aktualisieren Sie gegebenenfalls den Treiber für den Bildschirm.
• Fehler: Die Anzeige ist nicht lesbar oder verzerrt.
Ursache und Fehlerbehebung: Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
und wählen Sie den gewünschten Bildschirm aus. Wenn der Fehler weiterhin
– Die Informationen zum Bildschirm sind richtig und es wurde der geeignete Bildschirmtyp ausgewählt.
Aktualisieren Sie gegebenenfalls den Treiber für den Bildschirm.
84
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
– Stellen Sie sicher, dass die richtige Bildwiederholfrequenz ausgewählt wurde. Gehen Sie dazu wie folgt
vor:
1. Schließen Sie den externen Bildschirm an den Bildschirmanschluss an. Schließen Sie nun den
Bildschirm an eine Netzsteckdose an.
2. Schalten Sie den externen Bildschirm und den Computer ein.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und anschließend auf
Anzeigeeinstellungen ➙ Anzeige.
Anmerkung: Wenn Ihr Computer den externen Bildschirm nicht erkennt, klicken Sie im
Anzeigefenster auf Erkennen.
4. Klicken Sie auf das Symbol für den entsprechenden Bildschirm (das Symbol Monitor-2 steht für
den externen Bildschirm).
5. Klicken Sie auf Adaptereigenschaften anzeigen.
6. Klicken Sie auf die Registerkarte Monitor.
7. Wählen Sie die richtige Bildwiederholfrequenz aus.
• Fehler: Auf dem Bildschirm werden falsche Zeichen angezeigt.
Ursache und Fehlerbehebung: Stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem und die
Anwendungsprogramme ordnungsgemäß installiert werden. Wenn sie ordnungsgemäß installiert und
konfiguriert wurden, das Fehler aber weiterhin auftritt, lassen Sie den externen Bildschirm vom
Kundendienst überprüfen.
• Fehler: Die Funktion „Erweiterter Desktop“ wird nicht ausgeführt.
Ursache und Fehlerbehebung: Aktivieren Sie die Funktion „Erweiterter Desktop“. Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt „Externen Bildschirm verwenden“ auf Seite 30.
• Fehler: Ich verwende die Funktion „Erweiterter Desktop“, kann für den sekundären Bildschirm aber keine
höhere Bildwiederholfrequenz und keine höhere Auflösung einstellen.
Ursache und Fehlerbehebung: Stellen Sie die Auflösung und die Farbtiefe für den primären Bildschirm
niedriger ein. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Externen Bildschirm verwenden“ auf Seite 30.
• Fehler: Das Umschalten der Anzeige funktioniert nicht.
Ursache und Fehlerbehebung: Wenn Sie die Funktion „Erweiterter Desktop“ verwenden, müssen Sie
diese Funktion deaktivieren und die Anzeige der Computerausgabe ändern. Wenn ein DVD-Film oder ein
Videoclip abgespielt wird, beenden Sie die Wiedergabe, schließen Sie das Programm, und ändern Sie
anschließend die Anzeige der Computerausgabe.
• Fehler: Die Anzeigenposition auf dem externen Bildschirm ist falsch, wenn für den Bildschirm eine hohe
Auflösung eingestellt ist.
Ursache und Fehlerbehebung: Bei einer hohen Auflösung (beispielsweise 1600 x 1200 Pixel) kann es
gelegentlich vorkommen, dass die Anzeige auf dem Bildschirm nach links oder rechts verschoben ist. Um
dies zu korrigieren, vergewissern Sie sich zuerst, ob der externe Bildschirm den eingestellten
Anzeigemodus (Auflösung und Bildwiederholfrequenz) unterstützt. Wenn dies nicht der Fall ist, stellen Sie
einen Anzeigemodus ein, den der Bildschirm unterstützt. Wenn der von Ihnen eingestellte Anzeigemodus
unterstützt wird, öffnen Sie das Definitionsmenü für den Bildschirm und passen Sie die Einstellungen dort
an. Gewöhnlich verfügt der externe Bildschirm über Knöpfe für den Zugriff auf das Definitionsmenü.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Bildschirm.
Fehler bei Audioeinheiten
• Fehler: Audiodateien im Format WAV oder MIDI werden nicht richtig wiedergegeben.
Ursache und Fehlerbehebung: Stellen Sie sicher, dass die integrierte Audioeinheit ordnungsgemäß
konfiguriert wurde.
Kapitel 7. Computerprobleme beheben85
1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf und achten Sie darauf, dass die Anzeige nach „Kategorie“ erfolgt.
2. Klicken Sie auf Hardware und Sound.
3. Klicken Sie auf Geräte-Manager. Wenn Sie aufgefordert werden, ein Administratorkennwort oder
eine Bestätigung einzugeben, geben Sie das Kennwort oder die Bestätigung ein.
4. Klicken Sie doppelt auf Audio-, Video- und Gamecontroller.
5. Stellen Sie sicher, dass die Audio-, Video- und Gamecontroller aktiviert und ordnungsgemäß
konfiguriert sind.
• Fehler: Bei Aufzeichnungen, die unter Verwendung eines Mikrofons erstellt wurden, ist die Lautstärke zu
gering.
Ursache und Fehlerbehebung: Stellen Sie sicher, dass die Funktion „Mikrofonverstärkung“ aktiviert und
eingestellt wurde. Gehen Sie hierfür wie folgt vor.
1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf und achten Sie darauf, dass die Anzeige nach „Kategorie“ erfolgt.
2. Klicken Sie auf Hardware und Sound.
3. Klicken Sie auf Sound.
4. Klicken Sie im Fenster „Sound“ auf die Registerkarte Aufnahme.
5. Wählen Sie Mikrofonarray aus und klicken Sie auf Eigenschaften.
6. Klicken Sie auf die Registerkarte Pegel und passen Sie den Schieberegler für die
Mikrofonverstärkung an.
7. Klicken Sie auf OK.
Anmerkung: Weitere Informationen zur Lautstärkeregelung finden Sie in der Windows-Online-Hilfe.
• Fehler: Ich kann die Schiebeleiste für die Lautstärke oder für die Aussteuerung (Balance) nicht bewegen.
Ursache und Fehlerbehebung: Die Schiebeleiste ist möglicherweise abgeblendet. Dies bedeutet, dass
die Position der Schiebeleiste durch die Hardwareeinstellungen festgelegt ist und nicht verändert werden
kann.
• Fehler: Wenn bestimmte Audioprogramme ausgeführt werden, verändert sich die Einstellung der
Schiebeleisten für die Lautstärkeregelung.
Ursache und Fehlerbehebung: Die Schiebeleisten verändern normalerweise ihre Position automatisch,
wenn bestimmte Audioprogramme aktiviert werden. In diesem Fall greift das entsprechende Programm
auf die Einstellungen im Fenster zur Lautstärkeregelung zu und ändert die Einstellungen automatisch nach
den Vorgaben des Programms. Ein Beispiel hierfür ist das Programm „Windows Media Player“.
Normalerweise sind in einem Programm spezielle Schiebeleisten verfügbar, mit denen der Benutzer die
Audioeigenschaften steuern kann.
• Fehler: Die Schiebeleisten für die Aussteuerung (Balance) ermöglichen nicht das vollständige Abschalten
eines Kanals.
Ursache und Fehlerbehebung: Die Steuerelemente ermöglichen den Ausgleich von geringfügigen
Unterschieden bei der Aussteuerung und sind nicht dazu gedacht, einen der beiden Kanäle vollständig
abzuschalten.
• Fehler: Im Fenster zur Lautstärkeregelung gibt es keinen Lautstärkeregler für Dateien im Format MIDI.
Ursache und Fehlerbehebung: Verwenden Sie den Lautstärkeregler an der Hardware. Dieser Fehler
entsteht dadurch, dass die integrierte Synthesizer-Software den Regler nicht unterstützt.
• Fehler: Auch wenn die Masterlautstärke auf den niedrigsten Pegel eingestellt ist, wird der Ton nicht
ausgeschaltet.
Ursache und Fehlerbehebung: Auch wenn Sie die Master-Lautstärkesteuerung auf ein Minimum
eingestellt haben, können Sie immer noch ein Audiosignal hören. Um den Ton vollständig auszuschalten,
wählen Sie in der Master-Lautstärkesteuerung die Option Lautsprecher/Kopfhörer aus.
86
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
• Fehler: Wenn ich den Kopfhörer an den Computer anschließe, während Ton wiedergegeben wird,
funktioniert der Lautsprecher nicht.
Ursache und Fehlerbehebung: Wenn Kopfhörer angeschlossen sind, wird die Ausgabe des Audiosignals
automatisch zum Kopfhörer umgeleitet. Wenn Sie das Audiosignal wieder über die Lautsprecher hören
möchten, stellen Sie sicher, dass die Lautsprecher als Standardeinheit definiert sind. Weitere
Informationen finden Sie im Informationssystem der Hilfe für Realtek HD Audio Manager.
• Fehler: Der Kopfhörer oder der Lautsprecher funktionieren nicht, oder der Computer kann keinen Ton
aufzeichnen.
Ursache und Fehlerbehebung: Gehen Sie wie folgt vor, um von einer Einheit zu einer anderen zu
wechseln (z. B. von einem Lautsprecher zu einem Kopfhörer, oder von einem externen Mikrofon zu einem
integrierten Mikrofon):
1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf und achten Sie darauf, dass die Anzeige nach „Kategorie“ erfolgt.
2. Klicken Sie auf Hardware und Sound.
3. Klicken Sie auf das Symbol für Sound. Das Fenster „Sound“ wird angezeigt.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Wiedergabe. Wählen Sie das gewünschte Geräte aus (z. B.
Lautsprecher) und klicken Sie dann auf Als Standard. Die Lautsprecher wird als Standardgerät mit
einem Häkchen neben dem Lautsprechersymbol eingerichtet.
5. Spielen Sie Musik oder andere Töne über ein Musikprogramm (z. B. Windows Media Player) ab.
Stellen Sie sicher, dass die Audiowiedergabe nun über die Lautsprecher erfolgt.
6. Wenn Sie anschließend zu einem Headset wechseln möchten, schließen Sie das Musikprogramm.
7. Klicken Sie auf die Registerkarte Wiedergabe. Wählen Sie Headset-Kopfhörer aus und klicken Sie
anschließend auf Als Standard. Das Headset wird als Standardgerät mit einem Häkchen neben dem
Headset-Symbol eingerichtet.
8. Spielen Sie jeden Sound über ein Musikprogramm ab. Stellen Sie sicher, dass der Sound aus dem
Headset kommt, das direkt an den Computer angeschlossen ist.
Fehler am Akku
• Fehler: Der Akku kann nur bei eingeschaltetem Computer in der standardmäßig vorgesehenen Zeitdauer
vollständig geladen werden.
Ursache und Fehlerbehebung: Der Akku wurde möglicherweise zu stark entladen. Führen Sie die
folgenden Schritte aus:
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Stellen Sie sicher, dass sich der zu stark entladene Akku im Computer befindet.
3. Schließen Sie das Netzteil an den Computer an, und starten Sie den Ladevorgang.
Verwenden Sie ein Schnell-Ladegerät (falls vorhanden) für das Wiederaufladen von zu stark entladenen
Akkus.
Wenn der Akku in 24 Stunden nicht vollständig geladen werden kann, verwenden Sie einen neuen Akku.
• Fehler: Der Computer wird heruntergefahren, bevor die Anzeige für den Akkuladezustand anzeigt, dass
der Akku leer ist.
Ursache und Fehlerbehebung: Entladen Sie den Akku vollständig, und laden Sie ihn anschließend
wieder auf.
• Fehler: Der Computer funktioniert auch dann, wenn die Anzeige für den Akkuladezustand anzeigt, dass
der Akku leer ist.
Ursache und Fehlerbehebung: Entladen Sie den Akku vollständig, und laden Sie ihn anschließend
wieder auf.
• Fehler: Die Betriebsdauer eines vollständig aufgeladenen Akkus ist gering.
Kapitel 7. Computerprobleme beheben87
Ursache und Fehlerbehebung: Entladen Sie den Akku vollständig, und laden Sie ihn anschließend
wieder auf. Wenn die Betriebsdauer immer noch gering ist, verwenden Sie einen neuen Akku.
• Fehler: Der Computer funktioniert nicht, obwohl ein vollständig geladener Akku installiert ist.
Ursache und Fehlerbehebung: Möglicherweise wurde der Überspannungsschutz des Akkus aktiviert.
Schalten Sie den Computer für einen kurzen Zeitraum aus, um den Überspannungsschutz
zurückzusetzen. Schalten Sie den Computer nun wieder ein.
• Fehler: Der Akku kann nicht aufgeladen werden.
Ursache und Fehlerbehebung: Wenn der Akku zu heiß ist, kann er nicht geladen werden. Falls sich der
Akku warm anfühlt, entnehmen Sie ihn aus dem Computer und warten einen Moment, bis er sich auf
Raumtemperatur abgekühlt hat. Wenn der Akku Raumtemperatur erreicht hat, setzen Sie ihn wieder in
den Computer ein, und laden Sie ihn auf. Falls der Akku immer noch nicht geladen werden kann, lassen
Sie ihn vom Kundendienst überprüfen.
Fehler am Betriebsspannungsschalter
Fehler: Das System reagiert nicht auf Benutzereingaben, und der Computer kann nicht ausgeschaltet
werden.
Ursache und Fehlerbehebung: Schalten Sie den Computer aus, indem Sie den Betriebsspannungsschalter
für mindestens vier Sekunden gedrückt halten. Wenn das System auch dann nicht reagiert, ziehen Sie das
Netzteil ab, und setzen Sie das System zurück, indem Sie eine Nadel oder das Ende einer aufgebogenen
Büroklammer in die Notrücksetzöffnung einführen. Informationen zur Position der Notrücksetzöffnung finden
Sie in Abschnitt „Ansicht von unten“ auf Seite 5.
Fehler beim Booten
Drucken Sie diese Anweisungen aus, und bewahren Sie sie als Referenzmaterial auf.
• Fehler: Ich erhalte vor dem Laden des Betriebssystems eine Fehlernachricht.
Ursache und Fehlerbehebung: Beachten Sie die entsprechenden Informationen zur Fehlerbehebung in
den Fehlernachrichten, die während des POST (Power-On Self-Test, Selbsttest beim Einschalten)
angezeigt werden.
• Fehler: Ich erhalte eine Fehlernachricht, während das Betriebssystem nach Abschluss des POST die
Desktop-Konfiguration lädt.
Ursache und Fehlerbehebung: Finden Sie Lösungen, indem Sie auf den folgenden Websites nach der
Fehlernachricht suchen:
–
https://support.lenovo.com
– https://support.microsoft.com/
Softwarefehler
Fehler: Ein Programm wird nicht ordnungsgemäß ausgeführt.
Ursache und Fehlerbehebung: Stellen Sie sicher, dass der Fehler nicht durch das Programm hervorgerufen
wird.
Überprüfen Sie, ob der Computer mit dem zur Ausführung des Programms erforderlichen Mindestspeicher
ausgestattet ist. Weitere Informationen erhalten Sie in den im Lieferumfang des Programms enthaltenen
Handbüchern.
Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
88
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
• Das Programm kann unter dem von Ihnen verwendeten Betriebssystem ausgeführt werden.
• Andere Programme können auf dem Computer ordnungsgemäß ausgeführt werden.
• Die erforderlichen Einheitentreiber sind installiert.
• Das Programm kann auf einem anderen Computer ordnungsgemäß ausgeführt werden.
Wenn bei Ausführung des Programms eine Fehlernachricht angezeigt wird, prüfen Sie, ob die Dokumentation
oder Hilfefunktion des Programms Hinweise zu dieser Nachricht enthält.
Falls das Programm weiterhin nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden kann, wenden Sie sich an die
zuständige Verkaufsstelle oder an den Kundendienst.
Kapitel 7. Computerprobleme beheben89
90P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Kapitel 8.Informationen zur Wiederherstellung
Dieses Kapitel enthält Informationen zu den Windows-Wiederherstellungslösungen von Windows 10.
Computer zurücksetzen
Wenn Ihr Computer nicht einwandfrei funktioniert, können Sie ihn zurückzusetzen. Beim Zurücksetzen
können Sie festlegen, ob Ihre Dateien beibehalten oder entfernt werden sollen. Installieren Sie dann das
Windows-Betriebssystem neu.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Computer zurückzusetzen:
Anmerkung: Die GUI-Elemente (grafische Benutzeroberfläche) können ohne vorherige Ankündigung
geändert werden.
1. Öffnen Sie das Startmenü und klicken Sie auf Einstellungen ➙ Update und Sicherheit ➙ Wiederherstellung.
2. Klicken Sie im Abschnitt Diesen PC zurücksetzen auf Erste Schritte.
3. Befolgen Sie dann die Anweisungen auf dem Bildschirm, um Ihren Computer zurückzusetzen.
Erweiterte Startoptionen verwenden
Die erweiterten Startoptionen bieten Ihnen die folgenden Möglichkeiten:
• Firmwareeinstellungen des Computers ändern
• Starteinstellungen des Windows-Betriebssystems ändern
• Den Computer von einer externen Einheit aus starten
• Das Windows-Betriebssystem von einem Systemabbild wiederherstellen
Gehen Sie wie folgt vor, um die erweiterten Startoptionen zu verwenden:
Anmerkung: Die GUI-Elemente (grafische Benutzeroberfläche) können ohne vorherige Ankündigung
geändert werden.
1. Öffnen Sie das Startmenü und klicken Sie auf Einstellungen ➙ Update und Sicherheit ➙ Wiederherstellung.
2. Klicken Sie im Abschnitt Erweiterter Start auf Jetzt neu starten ➙ Problembehandlung ➙ Erweiterte Optionen.
3. Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Betriebssystem wiederherstellen, falls Windows 10 nicht startet
Die Windows-Wiederherstellungsumgebung auf Ihrem Computer wird unabhängig vom Windows 10Betriebssystem ausgeführt. So können Sie das Betriebssystem wiederherstellen oder reparieren, auch wenn
Sie das Betriebssystem Windows 10 nicht starten können.
Nach zwei aufeinanderfolgenden fehlgeschlagenen Startversuchen startet die WindowsWiederherstellungsumgebung automatisch. Dann können Sie die Optionen zum Reparieren und
Wiederherstellen auswählen, indem Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.
Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Computer während des Wiederherstellungsvorgangs an eine
Netzsteckdose angeschlossen ist.
USB-Laufwerk für die Wiederherstellung erstellen und verwenden
Sie können ein USB-Laufwerk für die Wiederherstellung als Sicherung für die WindowsWiederherstellungsprogramme erstellen. Mit dem USB-Laufwerk für die Wiederherstellung können Sie
Probleme ermitteln und beheben, auch wenn die vorinstallierten Windows-Wiederherstellungsprogramme
beschädigt sind.
Es wird empfohlen, möglichst frühzeitig ein USB-Laufwerk für die Wiederherstellung zu erstellen. Wenn Sie
nicht als Vorsichtsmaßnahme ein USB-Laufwerk für die Wiederherstellung erstellt haben, können Sie sich an
die Lenovo Kundendienstzentrale wenden und es von Lenovo erwerben. Unter der folgenden Adresse finden
Sie eine Liste der Telefonnummern für den Lenovo Unterstützung in Ihrem Land oder in Ihrer Region:
https://pcsupport.lenovo.com/supportphonelist
USB-Laufwerk für die Wiederherstellung erstellen
Zum Erstellen eines USB-Laufwerks für die Wiederherstellung benötigen Sie ein USB-Laufwerk mit
mindestens 16 GB Speicherplatz. Die tatsächlich auf dem USB-Laufwerk benötigte Kapazität ist von der
Größe des Wiederherstellungsimage abhängig.
Achtung: Bei dem Erstellungsprozess werden alle auf dem USB-Laufwerk vorhandenen Daten gelöscht.
Erstellen Sie eine Sicherungskopie aller Daten, die Sie behalten möchten, um einen Datenverlust zu
vermeiden.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein USB-Laufwerk für die Wiederherstellung zu erstellen:
Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Computer während des folgenden Vorgangs an eine
Netzsteckdose angeschlossen ist.
1. Verbinden Sie ein geeignetes USB-Laufwerk (mindestens 16 GB Speicherkapazität) mit dem Computer.
2. Geben Sie im Suchfeld der Taskleiste Wiederherstellung ein. Klicken Sie dann auf
Wiederherstellungslaufwerk erstellen.
3. Klicken Sie im Fenster der Benutzerkontensteuerung auf Ja, damit der Recovery Media Creator
gestartet wird.
4. Befolgen Sie im Fenster „Wiederherstellungslaufwerk“ die angezeigten Anweisungen, um ein USBLaufwerk für die Wiederherstellung zu erstellen.
USB-Laufwerk für die Wiederherstellung verwenden
Falls Sie den Computer nicht starten können, lesen Sie die entsprechenden Informationen im Abschnitt
„Fehlerbehebung“ auf Seite 74 und versuchen Sie, selbst eine Lösung zu finden. Kann der Computer
weiterhin nicht gestartet werden, nutzen Sie das USB-Laufwerk für die Wiederherstellung, um den Computer
wiederherzustellen.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein USB-Laufwerk für die Wiederherstellung zu verwenden:
Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Computer während des folgenden Vorgangs an eine
Netzsteckdose angeschlossen ist.
1. Schließen Sie das USB-Laufwerk für die Wiederherstellung an den Computer an.
2. Schalten Sie den Computer ein oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie vor dem Starten des WindowsBetriebssystems wiederholt die Taste F12. Das Fenster mit dem Boot-Menü wird geöffnet.
3. Wählen Sie das USB-Laufwerk für die Wiederherstellung als Booteinheit aus.
92
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
4. Wählen Sie die bevorzugte Tastaturbelegung aus.
5. Klicken Sie auf Problembehandlung, um die optionalen Wiederherstellungslösungen anzuzeigen.
6. Wählen Sie die für Ihre Situation am besten passende Wiederherstellungslösung aus. Befolgen Sie dann
die angezeigten Anweisungen, um den Vorgang abzuschließen.
Kapitel 8. Informationen zur Wiederherstellung93
94P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
Kapitel 9.Einheiten austauschen
In diesem Kapitel finden Sie Anweisungen zum Installieren oder Austauschen von Hardware für den
Computer.
Durch den Kunden austauschbare Funktionseinheiten
CRUs (Customer Replaceable Units - durch den Kunden austauschbare Funktionseinheiten) sind Teile, die
vom Kunden selbst aufgerüstet oder ersetzt werden können. ThinkPad-Computer umfassen die folgenden
CRU-Typen:
• Self-Service-CRUs: Beziehen sich auf Teile, die sehr einfach vom Kunden selbst oder von einem
qualifizierten Servicetechniker (mit zusätzlichen Kosten) installieren oder ersetzt werden können.
• Optionale Service-CRUs: Beziehen sich auf Teile, deren Installation oder Austausch umfangreichere
Fähigkeiten des Kunden erfordern. Die Teile können auch im Rahmen der Garantie für den Computer des
Kunden von qualifizierten Servicetechnikern installiert oder ausgetauscht werden.
Wenn Sie die CRU selbst installieren möchten, sendet Lenovo Ihnen die CRU zu. CRU-Informationen sowie
Anweisungen zum Austausch der CRU werden mit dem Produkt geliefert und sind auf Anfrage jederzeit bei
Lenovo erhältlich. Sie müssen möglicherweise die fehlerhafte Komponente, die durch die CRU ersetzt wird,
zurücksenden. Ist eine Rückgabe vorgesehen: (1) sind im Lieferumfang der Ersatz-CRU Anweisungen für die
Rückgabe, ein bereits frankierter Versandaufkleber und ein Versandkarton enthalten, und (2) kann Lenovo
dem Kunden die Ersatz-CRU in Rechnung stellen, falls der Kunde die fehlerhafte CRU nicht innerhalb von
dreißig (30) Tagen nach Erhalt der Ersatz-CRU zurückschickt. Weitere Informationen finden Sie in der
Dokumentation zur begrenzten Herstellergarantie von Lenovo unter
https://www.lenovo.com/warranty/llw_02.
CRU-Informationen zu Ihrem Computer finden Sie in der folgenden Liste.
Self-Service-CRUs
• Netzteil und Netzkabel
• Untere Abdeckung
• Knopfzellenbatterie
• Speichermodule
• Lautsprechereinheit
• M.2-Solid-State-Laufwerke
• Karte für drahtlose LAN-Verbindungen
• TrackPoint-Zeigerkappe
Vermeidung von statischer Aufladung
Statische Aufladung stellt normalerweise für den Benutzer keine Gefahr dar. Sie kann jedoch
Computerkomponenten und Zusatzeinrichtungen stark beschädigen. Durch eine nicht sachgemäße
Handhabung von aufladungsempfindlichen Teilen können diese Teile beschädigt werden. Wenn Sie eine
Zusatzeinrichtung oder eine CRU (Customer Replaceable Unit, durch den Kunden austauschbare
Funktionseinheit) auspacken, öffnen Sie die antistatische Schutzhülle erst, wenn Sie in den Anweisungen
dazu aufgefordert werden, das Bauteil zu installieren.
Beachten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung von Zusatzeinrichtungen oder CRUs
sowie bei Arbeiten im Computer:
• Vermeiden Sie unnötige Bewegungen. Durch Bewegung kann sich die Umgebung um Sie herum statisch
aufladen.
• Handhaben Sie Komponenten immer vorsichtig. Fassen Sie Adapter, Speichermodule und andere
Schaltkarten nur an den Kanten an. Berühren Sie niemals offen liegende Schaltlogik.
• Achten Sie darauf, dass andere Personen die Komponenten nicht berühren.
• Führen Sie vor der Installation einer aufladungsempfindlichen Einheit oder einer CRU einen der folgenden
Schritte aus, um die statische Aufladung der Schutzhülle und Ihres Körpers zu verringern:
– Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der die Komponente enthalten ist, mindestens zwei
Sekunden lang eine Metallabdeckung für einen Erweiterungssteckplatz.
– Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der sich die Komponente befindet, mindestens zwei
Sekunden lang eine andere unlackierte Metalloberfläche am Computer.
• Nehmen Sie das aufladungsempfindliche Teil aus der antistatischen Schutzhülle, und installieren Sie es
möglichst, ohne es zuvor abzusetzen. Sollte dies nicht möglich sein, legen Sie die antistatische
Schutzhülle auf eine glatte und ebene Fläche und das Teil auf die Schutzhülle.
• Legen Sie das Teil nicht auf der Computerabdeckung oder einer anderen Metalloberfläche ab.
Internen Akku deaktivieren
Stellen Sie vor dem Austausch jeder CRU sicher, dass Sie zunächst den Schnellstart und anschließend den
internen Akku deaktiviert haben.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Schnellstart zu deaktivieren:
1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf und ändern Sie die Ansicht der Systemsteuerung von „Kategorie“ in
„Kleine Symbole“ oder „Große Symbole“.
2. Klicken Sie auf Energieoptionen und anschließend auf Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll im linken Bereich.
3. Klicken Sie oben auf Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar.
4. Klicken Sie bei der entsprechenden Aufforderung der Benutzerkontensteuerung auf Ja.
5. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Schnellstart aktivieren und klicken Sie dann auf Änderungen speichern.
Gehen Sie wie folgt vor, um den internen Akku zu deaktivieren:
1. Computer erneut starten Wenn die Logoanzeige erscheint, drücken Sie sofort die Taste F1, um
ThinkPad Setup zu öffnen.
2. Wählen Sie Config ➙ Power aus. Das Untermenü Power wird angezeigt.
3. Wählen Sie Disable Built-in Battery aus und drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
4. Wählen Sie im Fenster „Setup Confirmation“ die Option Yes aus. Der Computer wird anschließend
ausgeschaltet und die integrierten Akkus werden deaktiviert. Warten Sie drei bis fünf Minuten, damit der
Computer abkühlen kann.
Untere Abdeckung austauschen
Bevor Sie beginnen, lesen Sie Anhang B „Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite 113 und drucken Sie die
folgenden Anweisungen aus.
So tauschen Sie die untere Abdeckung aus:
1. Deaktivieren Sie den internen Akku. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Internen Akku
deaktivieren“ auf Seite 96.
96
P1/X1 Extreme Benutzerhandbuch
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