Lesen Sie vor dem Verwenden dieser Informationen und des davon unterstützten Produkts das Handbuch ThinkCentre
Sicherheit und Garantie und den Abschnitt „Bemerkungen”, auf Seite 79.
Dritte Ausgabe (Oktober 2009)
Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs
Lenovo ThinkCentre User Guide, Machine Types 7259, 7267, 7269, 7279, 7290, 7297, 7303, 7306,
7408, 7487, 7506, and 7514,
Teilenummer 53Y6367,
Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz
nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.
Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen Geschäftsstelle.
Vorsicht:
Vor Verwendung der Informationen in diesem Handbuch ist es wichtig, dass Sie
alle Sicherheitsinformationen zu diesem Produkt lesen und verstehen. Aktuelle
Informationen zur Sicherheit finden Sie im Handbuch ThinkCentre Sicherheit undGarantie, das Sie zusammen mit diesem Produkt erhalten haben. Wenn Sie diese
Sicherheitsinformationen beachten, minimieren Sie das Risiko von Verletzungen
oder von Beschädigungen des Produkts.
Wenn Sie nicht mehr über das Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie verfügen, finden Sie die PDF-Version des Handbuchs auf der Lenovo
website unter der folgenden Adresse:
http://www.lenovo.com/support
In diesem Kapitel werden die Computerkomponenten, die Spezifikationen, die vorinstallierten Softwareprogramme und die Position von Teilen und Anschlüssen am
Computer beschrieben.
Produktmerkmale
Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht über die Produktmerkmale des Computers.
Systeminformationen
Die folgenden Informationen gelten für verschiedene Modelle. Nähere Informationen zu Ihrem Modell finden Sie im Konfigurationsdienstprogramm.
Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 4, „Konfigurationsdienstprogramm
verwenden”, auf Seite 55.
Mikroprozessor
®
v Intel
v Intel Celeron-Doppelkernprozessor
v Intel Pentium
v Intel Core
v Intel Core 2 Quad-Prozessor
v Interner Cache (Größe variiert je nach Modelltyp)
Celeron®-Prozessor
®
-Doppelkernprozessor
™
2 Duo-Prozessor
Hauptspeicher
v Unterstützt bis zu zwei DDR2-DIMMs (DDR2 - Double Data Rate 2, DIMMs -
Dual Inline Memory Modules)
Interne Laufwerke
v Kartenleser (einige Modelle)
v Optisches Laufwerk
v Internes SATA-Festplattenlaufwerk (SATA - Serial Advanced Technology Attach-
ment)
Videosubsystem
v Integrierter Grafikcontroller für einen VGA-Anschluss
v Steckplatz für PCI-Express-x16-Grafikkarte (PCI - Peripheral Component Inter-
connect) auf der Systemplatine für eine separate Grafikkarte
Audiosubsystem
v Integrierte HD-Audiofunktion (High-Definition Audio)
v Audioeingangs-, Audioausgangs- und Mikrofonanschlüsse an der Rückseite
v Mikrofon- und Kopfhöreranschluss an der Vorderseite
v Interner Lautsprecher (einige Modelle)
v Integrierter Ethernet-Controller (10/100/1000 Mb/s)
v PCI-V.90-Daten-/Faxmodem (einige Modelle)
Funktionen zur Systemverwaltung
v Speichern der Ergebnisse der POST-Hardwaretests (Power-On Self-Test, Selbst-
test beim Einschalten)
v Automatisches Einschalten
v Preboot Execution Environment (PXE - Ausführungsumgebung für Preboot)
v Fernverwaltung
v SM-BIOS (BIOS - Basic Input/Output System) und SM-Software (SM - System
Management)
v Wake on LAN
v Wake on Ring (im Konfigurationsdienstprogramm wird diese Funktion als
″Serial Port Ring Detect for an external modem″ bezeichnet)
Ein-/Ausgabekomponenten
v 9-poliger serieller Anschluss (ein Standardanschluss, ein optionaler Anschluss)
v Ethernet-Anschluss
v Ein 25-poliger Standardparallelanschluss
v Sechs USB-Anschlüsse (zwei an der Vorderseite und vier an der Rückseite)
v Standardtastaturanschluss
v Standardmausanschluss
v Drei Audioanschlüsse (Audioeingangs-, Audioausgangs- und Mikrofonanschluss)
an der Rückseite
v Zwei Audioanschlüsse (Mikrofon- und Kopfhöreranschluss) an der Vorderseite
v Anschluss für VGA-Bildschirm
Erweiterung
v Ein Kartenleser (einige Modelle)
v Eine Festplattenlaufwerkposition
v Eine Position für ein optisches Laufwerk
v Ein Steckplatz für eine PCI-Karte
v Ein Steckplatz für eine PCI-Express-x16-Grafikkarte
Stromversorgung
v 280-Watt-Netzteil mit automatischer Spannungsprüfung
v ACPI-Unterstützung (Advanced Configuration and Power Interface)
2Benutzerhandbuch
Sicherheitsfunktionen
v Computrace
v Schalter zur Abdeckungserkennung (auch ″Schalter gegen unbefugten Zugriff″,
einige Modelle)
v Festplattenkennwort
v Tastatur mit Lesegerät für Fingerabdrücke (einige Modelle)
v Startkennwort (Power-On Password, POP) und Administratorkennwort für
BIOS-Zugriff
v E/A-Steuerung für serielle und parallele Anschlüsse
v Steuerung der Startreihenfolge
v Systemstart ohne Diskettenlaufwerk, Tastatur und Maus
v Unterstützung für eine zusätzliche integrierte Kabelverriegelung (Kensington-
Schloss)
v Unterstützung für das Aktivieren oder Inaktivieren einer Einheit
v USB-Schalter (ein/aus)
Softwareprogramme, vorinstalliert
Möglicherweise sind auf dem Computer bereits Softwareprogramme vorinstalliert.
Ist dies der Fall, gehören dazu ein Betriebssystem, Einheitentreiber für die integrierten Komponenten sowie weitere Unterstützungsprogramme. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Softwareübersicht” auf Seite 5.
Vorinstalliertes Betriebssystem
®
v Microsoft
v Microsoft Windows Vista
Windows®7
®
v Microsoft Windows XP Professional
(vorinstalliert durch Downgradeberechtigung in Windows 7 Professional, Windows 7 Ultimate, Windows Vista Business oder Windows Vista Ultimate)
1
Auf Kompatibilität getestete und zertifizierte Betriebssysteme
Modelltyp)
®
Linux
(variieren je nach
1. Die hier aufgeführten Betriebssysteme werden zu dem Zeitpunkt zertifiziert oder auf Kompatibilität getestet, zu dem diese
Veröffentlichung gedruckt wird. Möglicherweise werden nach der Veröffentlichung dieser Broschüre weitere Betriebssysteme von
Lenovo als mit Ihrem Computer kompatibel erkannt. Diese Auflistung kann geändert und ergänzt werden. Informationen dazu,
ob ein Betriebssystem auf Kompatibilität getestet oder zertifiziert wurde, finden Sie auf der Website des Betriebssystemherstellers.
Kapitel 1. Produktübersicht
3
Technische Daten
Im folgenden Abschnitt werden die technischen Daten zu Ihrem Computer aufgeführt.
Abmessungen
Breite: 317 mm
Höhe: 99 mm
Tiefe: 355 mm
Gewicht
Maximalkonfiguration bei Lieferung: 7,5 kg
Umgebung
Lufttemperatur:
In Betrieb: 10 bis 35 °C
Außer Betrieb: -40 bis 60 °C (in der Verpackung)
Außer Betrieb: -10 bis 60 °C (ohne Verpackung)
Luftfeuchtigkeit:
In Betrieb: 10 bis 80 % (10 % pro Stunde, nicht kondensierend)
Außer Betrieb: 10 bis 90 % (10 % pro Stunde, nicht kondensierend)
Maximale Höhe:
In Betrieb: -15,2 bis 3.048 m
Außer Betrieb: -15,2 bis 10.668 m
Elektrische Eingangswerte
Eingangsspannung:
Unterer Bereich:
Mindestens: 100 V Wechselstrom
Maximal: 127 V Wechselstrom
Eingangsfrequenzbereich: 50 bis 60 Hz
Einstellung des Spannungsauswahlschalters: 115 V Wechselstrom
Oberer Bereich:
Mindestens: 200 V Wechselstrom
Maximal: 240 V Wechselstrom
Eingangsfrequenzbereich: 50 bis 60 Hz
Einstellung des Spannungsauswahlschalters: 230 V Wechselstrom
4Benutzerhandbuch
Softwareübersicht
Im Lieferumfang des Computers sind ein vorinstalliertes Betriebssystem und mehrere vorinstallierte Anwendungen enthalten.
Mit dem Windows-Betriebssystem bereitgestellte Software
In diesem Abschnitt werden die Windows-Anwendungen beschrieben, die mit diesem Computer bereitgestellt werden.
Von Lenovo bereitgestellte Software
Die folgenden Softwareprogramme werden von Lenovo bereitgestellt, damit Sie
Ihre Produktivität steigern und die mit der Wartung des Computers verbundenen
Kosten reduzieren können. Die mit Ihrem Computer bereitgestellte Softwareprogramme richten sich nach dem jeweiligen Modelltyp und dem vorinstallierten
Betriebssystem.
Lenovo ThinkVantage Tools: Das Programm ″Lenovo ThinkVantage
Ihnen eine Vielzahl von Informationsquellen und einfachen Zugriff auf verschiedene Tools, die für Sie das Arbeiten mit dem Computer einfacher und sicherer
machen sollen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Lenovo ThinkVantage Tools” auf Seite 73.
Anmerkung: Das Programm ″Lenovo ThinkVantage Tools″ ist nur auf Lenovo
®
Tools″ bietet
Computern verfügbar, auf denen Windows 7 vorinstalliert ist.
ThinkVantage Productivity Center: Das Programm ″ThinkVantage Productivity
Center″ bietet Ihnen eine Vielzahl von Informationen und Tools, mit deren Hilfe
Sie Ihren Computer einrichten, warten und erweitern können. Zudem erhalten Sie
Informationen zur Funktionsweise Ihres Computers.
Anmerkung: Das Programm ″ThinkVantage Productivity Center″ ist nur auf
Lenovo Computern verfügbar, auf denen Windows Vista oder Windows XP vorinstalliert ist.
Lenovo Welcome: Das Programm ″Lenovo Welcome″ führt Sie in innovative inte-
grierte Funktionen von Lenovo ein. Es bietet Ihnen außerdem Hilfe bei einigen
wichtigen Konfigurationstasks, mit denen Sie Ihren Computer optimal nutzen können.
Anmerkung: Das Programm ″Lenovo Welcome″ ist nur auf Lenovo Computern
verfügbar, auf denen Windows 7 oder Windows Vista vorinstalliert
ist.
Produktwiederherstellung: Mit dem Programm zur Produktwiederherstellung
können Sie den werkseitig vorinstallierten Inhalt Ihres Festplattenlaufwerks wiederherstellen.
ThinkVantage Rescue and Recovery: Bei dem Programm ″ThinkVantage Rescue
and Recovery
lungslösung, die eine Reihe von Tools zur selbstständigen Wiederherstellung enthält, mit deren Hilfe Benutzer Fehler bestimmen und Hilfe anfordern können
sowie eine schnelle Wiederherstellung nach einem Systemabsturz selbst dann
durchführen können, wenn das primäre Betriebssystem nicht gestartet werden
kann.
®
″ (RnR) handelt es sich um eine benutzerfreundliche Wiederherstel-
Kapitel 1. Produktübersicht5
ThinkVantage Client Security Solution: ThinkVantage Client Security Solution
(CSS) ist auf ausgewählten Lenovo Computern erhältlich. Sie unterstützt Sie dabei,
Ihre Daten, inklusive elementarer Sicherheitsdaten, wie z. B. Kennwörter, Chiffrierschlüssel und elektronische Berechtigungsnachweise, zu schützen und hält
gleichzeitig unberechtigte Benutzer vom Zugriff auf die Daten ab.
Anmerkung: ThinkVantage Client Security Solution (CSS) ist nur auf Lenovo Com-
putern verfügbar, auf denen Windows Vista oder Windows XP vorinstalliert ist.
Password Manager: Das Programm ″Password Manager″ unterstützt Sie beim
automatischen Erfassen und Ausfüllen von Authentifizierungsdaten für WindowsAnwendungen und Websites.
Anmerkung: Das Programm ″Password Manager″ ist nur auf Lenovo Computern
verfügbar, auf denen Windows 7 vorinstalliert ist.
ThinkVantage System Update: Mithilfe von ThinkVantage System Update (TVSU)
ist die Software auf Ihrem Computer immer auf dem aktuellen Stand. Mit diesem
Programm können Sie Softwarepakete (TVT-Anwendungen, Einheitentreiber, BIOSFlashaktualisierungen und andere Anwendungen von Fremdanbietern) herunterladen und installieren. So können Sie mit System Update Programme von Lenovo
aktualisieren, wie z. B. das Programm ″ThinkVantage Rescue and Recovery″ und
das ThinkVantage Productivity Center.
ThinkVantage Power Manager: Der ThinkVantage Power Manager stellt eine
praktische, flexible und umfassende Möglichkeit zur Stromverbrauchssteuerung für
Ihren ThinkCentre
®
-Computer dar. Durch die Verwendung des Programms ″ThinkVantage Power Manager″ können Sie den Stromverbrauch so einstellen, dass eine
optimale Nutzung der Computerleistung bei gleichzeitiger Stromeinsparung sichergestellt wird.
Fingerprint Software: Mithilfe eines integrierten Lesegeräts für Fingerabdrücke,
das auf einigen Tastaturen verfügbar ist, können Sie Ihren Fingerabdruck registrieren und ihm Ihr Startkennwort, Ihr Festplattenkennwort und Ihr Windows-Kennwort zuordnen. Die Authentifizierung über Fingerabdrücke ersetzt somit die Kennwörter und ermöglicht Ihnen einen einfachen und sicheren Benutzerzugriff. Eine
Tastatur mit einem Lesegerät für Fingerabdrücke ist zusammen mit ausgewählten
Computern erhältlich oder kann für Computer, die diese Zusatzeinrichtung unterstützen, erworben werden.
Lenovo ThinkVantage Toolbox
Mithilfe des Programms ″Lenovo ThinkVantage Toolbox″ können Sie Ihren Computer warten, die Sicherheit Ihrer Daten verbessern, Fehler auf Ihrem Computer diagnostizieren, sich mit den innovativen Technologien von Lenovo vertraut machen
und weitere Informationen zu Ihrem Computer erhalten. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Lenovo ThinkVantage Toolbox” auf Seite 67.
Anmerkung: Das Programm ″Lenovo ThinkVantage Toolbox″ ist nur auf Lenovo
Computern verfügbar, auf denen Windows 7 vorinstalliert ist.
6Benutzerhandbuch
Lenovo System Toolbox
Das Diagnoseprogramm ″Lenovo System Toolbox″ ist werkseitig auf dem Festplattenlaufwerk vorinstalliert. Dieses Diagnoseprogramm führt mithilfe des WindowsBetriebssystems eine Hardwarediagnose durch und meldet vom Betriebssystem
gesteuerte Einstellungen, die zu Hardwarefehlern führen können. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Lenovo System Toolbox” auf Seite 67.
Anmerkung: Das Programm ″Lenovo System Toolbox″ ist nur auf Lenovo Compu-
tern verfügbar, auf denen Windows Vista oder Windows XP vorinstalliert ist.
PC-Doctor for Rescue and Recovery
Das Diagnoseprogramm ″PC-Doctor for Rescue and Recovery″ ist werkseitig
auf dem Festplattenlaufwerk vorinstalliert. Dieses Programm ist Bestandteil des
Arbeitsbereichs von Rescue and Recovery auf jedem Lenovo Computer. Es führt
eine Hardwarediagnose durch und meldet vom Betriebssystem gesteuerte Einstellungen, die zu Hardwarefehlern führen können. Verwenden Sie das Programm
″PC-Doctor for Rescue and Recovery″, wenn Sie das Windows-Betriebssystem nicht
starten können. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „PC-Doctor
for Rescue and Recovery” auf Seite 68.
Adobe Reader
Beim Adobe Reader handelt es sich um ein Tool zum Anzeigen, Drucken und
Durchsuchen von PDF-Dokumenten.
Weitere Informationen zum Zugriff auf Onlinebücher und auf die Lenovo Website
finden Sie im Abschnitt „Ordner mit Onlinebüchern” auf Seite 73.
Antivirensoftware
Im Lieferumfang des Computers ist Antivirensoftware enthalten, die Sie zur Erkennung und Entfernung von Viren verwenden können. Lenovo stellt eine Vollversion
der Antivirensoftware auf dem Festplattenlaufwerk mit einem kostenfreien 30-Tage-Abonnement zur Verfügung. Nach 30 Tagen müssen Sie die Lizenz erneuern,
um weiterhin die Aktualisierungen des Antivirenprogramms zu erhalten.
Weitere Informationen zum Aktualisieren der Antivirensoftware finden Sie im
Hilfesystem ″Access Help″. Anweisungen zum Öffnen des Hilfesystems finden Sie
im Abschnitt „Access Help” auf Seite 74.
Kapitel 1. Produktübersicht7
Anordnung
Anordnung der Anschlüsse an der Vorderseite des Computers
In Abb. 1 sind die Positionen der Anschlüsse an der Vorderseite des Computers
dargestellt.
Anmerkung: Nicht alle Computermodelle verfügen über die folgenden
Anschlüsse.
Abbildung 1. Anordnung der Anschlüsse an der Vorderseite
Anordnung der Anschlüsse an der Rückseite des Computers
In Abb. 2 sind die Positionen der Anschlüsse an der Rückseite des Computers dargestellt. Einige Anschlüsse an der Rückseite des Computers sind farblich markiert.
Diese Markierungen helfen Ihnen dabei, die Kabel den richtigen Anschlüssen am
Computer zuzuordnen.
Abbildung 2. Anordnung der Anschlüsse an der Rückseite
AudioeingangsanschlussDient zum Empfangen von Audiosignalen von einer externen
Audioeinheit, wie z. B. einem Stereosystem. Wenn Sie eine
externe Audioeinheit anschließen, wird ein Kabel zwischen
dem Audioausgangsanschluss der Einheit und dem Audioeingangsanschluss des Computers angeschlossen.
AudioausgangsanschlussDient zum Senden von Audiosignalen vom Computer an
externe Einheiten, wie z. B. Stereolautsprecher mit eigener
Stromversorgung (mit integrierten Verstärkern), Kopfhörer,
Multimediatastaturen oder den Audioeingangsanschluss an
einem Stereosystem oder anderen externen Aufzeichnungseinheiten.
Ethernet-AnschlussDient zum Anschließen eines Ethernet-Kabels für ein LAN
(Local Area Network).
Anmerkung: Um den Computer innerhalb der Grenzwerte der
FCC-Klasse B zu betreiben, verwenden Sie ein Ethernet-Kabel
der Kategorie 5.
MikrofonanschlussDient zum Anschließen eines Mikrofons, wenn Sie Ton auf-
zeichnen oder Spracherkennungssoftware verwenden möchten.
ParallelanschlussDient zum Anschließen eines Paralleldruckers, eines Parallel-
scanners oder anderer Einheiten, die einen 25-poligen Parallelanschluss verwenden.
Serieller AnschlussDient zum Anschließen eines externen Modems, eines seriellen
Druckers oder einer anderen Einheit mit seriellem Anschluss
mit 9 Kontaktstiften.
StandardtastaturanschlussDient zum Anschließen einer Tastatur, die einen Standard-
tastaturanschluss verwendet.
StandardmausanschlussDient zum Anschließen einer Maus, eines Trackballs oder einer
anderen Zeigereinheit, die einen Standardmausanschluss verwendet.
USB-AnschlussDient zum Anschließen einer Einheit, die einen USB-Anschluss
(USB - Universal Serial Bus) benötigt, wie z. B. einer USB-Tastatur, einer USB-Maus, eines USB-Scanners oder eines USB-Druckers. Wenn Sie über mehr als sechs USB-Einheiten verfügen,
können Sie einen USB-Hub erwerben, mit dem Sie weitere
USB-Einheiten anschließen können.
10Benutzerhandbuch
Anschluss für VGA-Bildschirm
Dient zum Anschließen eines VGA-Bildschirms oder einer
anderen Einheit, die einen Anschluss für einen VGA-Bildschirm
benötigt.
Anordnung der Komponenten
In Abb. 3 sind die Positionen der verschiedenen Komponenten im Computer
dargestellt. Informationen zum Öffnen der Computerabdeckung finden Sie im
Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
In Abb. 4 sind die Positionen der Komponenten auf der Systemplatine dargestellt.
Abbildung 4. Anordnung der Komponenten auf der Systemplatine
1 Steckplatz für PCI-Karte11 Speichersteckplätze (2)
2 Steckplatz für PCI-Express-x16-
Grafikkarte
3 Anschluss für internen Lautsprecher 13 Serieller Anschluss (COM 2)
4 Batterie14 Anschluss für Netzteillüfter
5 Anschluss für Mikroprozessorlüfter15 24-poliger Netzteilanschluss
6 Anschluss für Temperatursensor16 SATA-Anschlüsse (2)
7 Anschluss des Schalters
zur Abdeckungserkennung
(gegen unbefugten Zugriff)
(einige Modelle)
8 Mikroprozessor18 Audioanschluss an der Vorderseite
9 4-poliger Netzteilanschluss19 Systemlüfteranschluss (einige Modelle)
10 Anschlusselement an der
Vorderseite
12 USB-Anschlüsse an der Vorderseite (2)
17 Brücke zum Löschen/Wiederherstellen
des CMOS (Complementary
Metal Oxide Semiconductor)
12Benutzerhandbuch
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen
In diesem Kapitel finden Sie Anweisungen zum Installieren von Zusatzeinrichtungen und zum Austauschen von Hardware für Ihren Computer. Sie können
das Leistungsspektrum Ihres Computers durch Hinzufügen von Laufwerken,
Speichermodulen oder PCI-Karten erweitern. Gehen Sie beim Installieren oder Austauschen von Zusatzeinrichtungen gemäß den folgenden Anweisungen und den
zur Zusatzeinrichtung gelieferten Anweisungen vor.
Wichtig: Bevor Sie eine Zusatzeinrichtung installieren oder austauschen, sollten Sie
den Abschnitt „Wichtige Sicherheitshinweise” im Handbuch ThinkCentreSicherheit und Garantie sorgfältig lesen. Die beschriebenen Vorsichtsmaßnahmen und Richtlinien helfen Ihnen dabei, sicher zu arbeiten.
Umgang mit aufladungsempfindlichen Einheiten
Öffnen Sie die antistatische Schutzhülle mit der neuen Komponente erst dann,
wenn die fehlerhafte Komponente aus dem Computer entfernt wurde und Sie zum
Installieren der neuen Komponente bereit sind. Statische Aufladung ist harmlos für
den Menschen, kann jedoch Computerkomponenten stark beschädigen.
Treffen Sie beim Umgang mit Komponenten die folgenden Sicherheitsvorkehrungen, um Schäden durch statische Aufladung zu vermeiden:
v Vermeiden Sie unnötige Bewegungen. Durch Bewegung kann statische Auf-
ladung aufgebaut werden.
v Gehen Sie immer sorgsam mit Komponenten um. Fassen Sie PCI-Karten,
Speichermodule, Systemplatinen und Mikroprozessoren nur an den Kanten an.
Berühren Sie keine offen liegenden Schaltkreise.
v Achten Sie darauf, dass die Computerkomponenten nicht von anderen Personen
berührt werden.
v Vor der Installation einer neuen Komponente bringen Sie die antistatische
Schutzhülle mit der Komponente mindestens zwei Sekunden lang mit einer
Metallabdeckung am Erweiterungssteckplatz oder mit einer anderen unlackierten Metalloberfläche am Computer in Berührung. Dadurch wird die statische
Aufladung der Schutzhülle und Ihres Körpers verringert.
v Installieren Sie die Komponente nach Möglichkeit direkt, nachdem Sie sie aus
der antistatischen Schutzhülle entnommen haben, ohne sie abzusetzen. Sollte
dies nicht möglich sein, legen Sie die antistatische Schutzhülle, in der die Komponente geliefert wurde, auf einer glatten und ebenen Fläche und die Komponente auf der Schutzhülle ab.
v Legen Sie die Komponente nicht auf der Computerabdeckung oder einer ande-
ren Metalloberfläche ab.
Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Installieren von Zusatzeinrichtungen und zum Austauschen von Hardware für Ihren Computer. Gehen Sie
beim Installieren oder Austauschen von Zusatzeinrichtungen gemäß den folgenden
Anweisungen und den zur Zusatzeinrichtung gelieferten Anweisungen vor.
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den
Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs
ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Anmerkung: Verwenden Sie nur von Lenovo zur Verfügung gestellte Computer-
komponenten.
Externe Zusatzeinrichtungen installieren
Sie können externe Lautsprecher, einen Drucker oder einen Scanner an Ihren Computer anschließen. Bei einigen externen Zusatzeinrichtungen müssen Sie nach dem
Herstellen der physischen Verbindung zusätzliche Software installieren. Lesen Sie
beim Installieren einer externen Zusatzeinrichtung die Informationen in den
Abschnitten „Anordnung der Anschlüsse an der Vorderseite des Computers” auf
Seite 8 und „Anordnung der Anschlüsse an der Rückseite des Computers” auf
Seite 9, um den erforderlichen Anschluss zu bestimmen; stellen Sie dann mithilfe
der Anweisungen zur Zusatzeinrichtung die Verbindung her, und installieren Sie
ggf. die Software oder die Einheitentreiber, die für die Zusatzeinrichtung erforderlich sind.
Computerabdeckung öffnen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den
Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs
ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Öffnen der Computerabdeckung.
Vorsicht:
Schalten Sie den Computer aus, und lassen Sie den Computer drei bis fünf
Minuten abkühlen, bevor Sie die Abdeckung öffnen.
Gehen Sie zum Öffnen der Computerabdeckung wie folgt vor:
1. Entfernen Sie sämtliche Datenträger aus den Laufwerken, fahren Sie das
Betriebssystem herunter, und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten sowie
den Computer aus.
2. Ziehen Sie alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen.
3. Ziehen Sie die Kabel vom Computer ab. Dies gilt für alle Netzkabel, Kabel von
Ein-/Ausgabeeinheiten und alle anderen an den Computer angeschlossenen
Kabel. Informationen hierzu finden Sie in den Abschnitten „Anordnung der
Anschlüsse an der Vorderseite des Computers” auf Seite 8 und „Anordnung
der Anschlüsse an der Rückseite des Computers” auf Seite 9.
14Benutzerhandbuch
4. Lösen Sie alle Verriegelungseinheiten, wie z. B. eine Kabelverriegelung, mit der
die Computerabdeckung gesichert ist.
5. Drücken Sie die Knöpfe an den Seiten des Computers, und klappen Sie die
Computerabdeckung nach oben, um den Computer zu öffnen.
Abbildung 5. Computerabdeckung öffnen
Auf Komponenten der Systemplatine und auf Laufwerke
zugreifen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den
Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs
ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Zugreifen auf die Komponenten der
Systemplatine und auf die Laufwerke.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen15
Gehen Sie zum Zugreifen auf Komponenten der Systemplatine und auf Laufwerke
wie folgt vor:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Bei einigen Modellen müssen Sie gegebenenfalls die Laufwerkpositionsbaugruppe nach oben klappen und das Festplattenlaufwerk entfernen, um auf die
internen Komponenten zugreifen zu können. Informationen hierzu finden Sie
im Abschnitt „Festplattenlaufwerk austauschen” auf Seite 24.
Anmerkungen:
a. Merken Sie sich die Positionen der Kabel, die Sie von den Laufwerken oder
von der Systemplatine abziehen.
b. Stellen Sie sicher, dass sich das Festplattenlaufwerk in der verriegelten Posi-
tion befindet, bevor Sie die Computerabdeckung schließen, um Schäden am
Festplattenlaufwerk zu verhindern.
Speichermodul installieren oder austauschen
16Benutzerhandbuch
Abbildung 6. Laufwerkpositionsbaugruppe nach oben klappen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den
Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs
ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Installieren oder Austauschen eines
Speichermoduls.
Ihr Computer verfügt über zwei Steckplätze zum Installieren oder Austauschen
von DDR2-DIMMs. Verwenden Sie DDR2-DIMMs mit 1 GB oder 2 GB in beliebiger
Kombination bis maximal 4 GB Systemspeicher, wenn Sie ein Speichermodul
installieren oder austauschen möchten.
Gehen Sie zum Installieren oder Austauschen eines Speichermoduls wie folgt vor:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Klappen Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe nach oben, um auf die
Speichersteckplätze zugreifen zu können. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Auf Komponenten der Systemplatine und auf Laufwerke zugreifen”
auf Seite 15.
3. Entfernen Sie sämtliche Teile, die den Zugriff auf die Speichersteckplätze verhindern.
4. Bestimmen Sie die Speichersteckplätze.
5. Öffnen Sie die Halteklammern.
Abbildung 7. Halteklammern öffnen
Wenn Sie ein altes Speichermodul entfernen, öffnen Sie die Halteklammern,
und entfernen Sie das zu ersetzende Speichermodul wie in der Abbildung dargestellt.
Abbildung 8. Altes Speichermodul entfernen
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen17
6. Richten Sie das Speichermodul über dem Speichersteckplatz aus. Stellen Sie
sicher, dass die Kerbe 1 am Speichermodul ordnungsgemäß an der Markierung am Steckplatz 2 auf der Systemplatine ausgerichtet ist. Drücken Sie
das Speichermodul gerade nach unten in den Steckplatz, bis sich die Halteklammern schließen.
Abbildung 9. Speichermodul installieren
Weitere Schritte:
v Fahren Sie zum Arbeiten mit einer anderen Zusatzeinrichtung mit dem ent-
sprechenden Abschnitt fort.
v Informationen zum Abschließen der Installation finden Sie im Abschnitt
„Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40.
PCI-Karte installieren oder austauschen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den
Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs
ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse:
http://www.lenovo.com/support
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Installieren oder Austauschen
einer PCI-Karte. Ihr Computer verfügt über einen Steckplatz für Standard-PCI-Karten und einen Steckplatz für eine PCI-Express-x16-Grafikkarte.
18Benutzerhandbuch
Gehen Sie wie folgt vor, um eine PCI-Karte zu installieren oder auszutauschen:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Drehen Sie die Kartenhalterung in die geöffnete Position. Entfernen Sie die entsprechende Steckplatzabdeckung. Wenn Sie eine PCI-Karte austauschen, entfernen Sie die derzeit installierte (alte) Karte, bevor Sie mit der Installation der
neuen Karte beginnen.
Abbildung 10. PCI-Karte entfernen
Anmerkungen:
a. Die Karte passt genau in den Kartensteckplatz. Lockern Sie, falls erforder-
lich, abwechselnd jeweils eine Seite der Karte vorsichtig, bis Sie die Karte
vollständig aus dem Kartensteckplatz entfernen können.
b. Wird die Karte durch einen Sicherungsriegel fixiert, drücken Sie den
Sicherungsriegel der Karte 1 wie dargestellt nach unten, um die Sperre zu
entriegeln. Fassen Sie die Karte und ziehen Sie sie vorsichtig aus dem Steckplatz.
3. Nehmen Sie die neue PCI-Karte aus der antistatischen Schutzhülle.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen19
4. Installieren Sie die neue Karte im entsprechenden Steckplatz auf der Systemplatine. Siehe „Komponenten auf der Systemplatine bestimmen” auf Seite 12.
Abbildung 11. PCI-Karte installieren
5. Drehen Sie die Kartenhalterung in die geschlossene Position.
Weitere Schritte:
v Fahren Sie zum Arbeiten mit einer anderen Zusatzeinrichtung mit dem ent-
sprechenden Abschnitt fort.
v Informationen zum Abschließen der Installation finden Sie im Abschnitt
„Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40.
Interne Laufwerke installieren
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Installieren der internen Laufwerke.
Interne Laufwerke sind Einheiten, die Ihr Computer zum Lesen und Speichern von
Daten verwendet. Sie können Laufwerke zu Ihrem Computer hinzufügen, um die
Speicherkapazität zu erhöhen und Ihrem Computer das Lesen anderer Datenträgertypen zu ermöglichen. Unter anderem sind folgende Laufwerktypen für Ihren
Computer verfügbar:
v SATA-Festplattenlaufwerke (SATA - Serial Advanced Technology Attachment)
v Optische SATA-Laufwerke, wie z. B. CD- oder DVD-Laufwerke
v Laufwerke für austauschbare Datenträger
20Benutzerhandbuch
Anmerkung: Diese verschiedenen Laufwerktypen werden auch als IDE-Laufwerke
(Integrated Drive Electronics) bezeichnet.
Interne Laufwerke werden in Positionen installiert. In diesem Handbuch werden
die Positionen als ″Position 1″, ″Position 2″, usw. bezeichnet.
Wenn Sie ein internes Laufwerk installieren, ist es wichtig, den Typ und die Größe
des Laufwerks für die jeweilige Installationsposition festzustellen. Außerdem ist es
wichtig, die Kabel für das interne Laufwerk ordnungsgemäß an das installierte
Laufwerk anzuschließen.
Technische Laufwerkdaten
Ihr Computer verfügt über die folgenden werkseitig vorinstallierten Laufwerke:
v Ein 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerk in Position 1
v Ein optisches Laufwerk in Position 2 (einige Modelle)
In Abb. 12 ist die Anordnung der Laufwerkpositionen dargestellt.
Abbildung 12. Anordnung der Laufwerkpositionen
In der folgenden Liste sind die Typen und Größen der Laufwerke aufgeführt, die
Sie in den einzelnen Positionen installieren können:
1 Position 1 - Maximale Höhe: 25,8 mmInternes Festplattenlaufwerk
2 Position 2 - Maximale Höhe: 43 mm
Maximale Länge: 180 mm
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen21
Optisches Laufwerk, wie z. B. CDoder DVD-Laufwerk (bei einigen
Modellen vorinstalliert)
5,25-Zoll-Festplattenlaufwerk
Laufwerk in Position 2 installieren
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den
Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs
ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Installieren eines Laufwerks in Position
2.
Gehen Sie zum Installieren eines optischen Laufwerks oder eines zusätzlichen
Festplattenlaufwerks in Position 2 wie folgt vor:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Wenn in der Laufwerkposition eine Antistatikblende aus Metall installiert ist,
entfernen Sie die Metallabdeckung mithilfe eines Schlitzschraubendrehers vorsichtig von der Laufwerkposition.
3. Installieren Sie die im Lieferumfang enthaltene Halterung an der Seite des
Laufwerks.
Abbildung 13. Halterung installieren
4. Schieben Sie das Laufwerk in die Position, bis es einrastet.
22Benutzerhandbuch
Abbildung 14. Laufwerk installieren
5. Klappen Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe nach oben, um auf die Kabelverbindungen zugreifen zu können, und schließen Sie das Signalkabel und das
Netzkabel des Laufwerks an.
6. Fahren Sie mit dem Abschnitt „SATA-Laufwerk anschließen” fort.
SATA-Laufwerk anschließen
Ein optisches SATA-Laufwerk oder ein SATA-Festplattenlaufwerk kann an einen
beliebigen freien SATA-Anschluss angeschlossen werden.
Gehen Sie zum Anschließen eines SATA-Laufwerks wie folgt vor:
1. Suchen Sie das Signalkabel, das im Lieferumfang des neuen Laufwerks enthalten ist.
2. Suchen Sie einen verfügbaren SATA-Anschluss auf der Systemplatine. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine
bestimmen” auf Seite 12.
3. Schließen Sie ein Ende des Signalkabels an das Laufwerk und das andere Ende
an den verfügbaren SATA-Anschluss auf der Systemplatine an.
4. Schließen Sie eines der zusätzlichen fünfadrigen Netzkabel an das Laufwerk an.
Abbildung 15. SATA-Laufwerk anschließen
Weitere Schritte:
v Fahren Sie zum Arbeiten mit einer anderen Zusatzeinrichtung mit dem ent-
sprechenden Abschnitt fort.
v Informationen zum Abschließen der Installation finden Sie im Abschnitt
„Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen23
Festplattenlaufwerk austauschen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den
Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs
ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen eines Festplattenlaufwerks.
Wichtig
Sie erhalten mit einem neuen Festplattenlaufwerk auch einen Satz von Datenträgern zur Produktwiederherstellung. Mit dem Satz von Datenträgern zur
Produktwiederherstellung können Sie den werkseitig vorinstallierten Inhalt
des Festplattenlaufwerks auf dem Computer wiederherstellen. Weitere Informationen zum Wiederherstellen von werkseitig vorinstallierter Software finden Sie in Kapitel 3, „Wiederherstellungsinformationen”, auf Seite 45.
24Benutzerhandbuch
Gehen Sie zum Austauschen des Festplattenlaufwerks wie folgt vor:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Um auf das Festplattenlaufwerk zugreifen zu können, müssen Sie die
Laufwerkpositionsbaugruppe möglicherweise nach oben klappen.
3. Bestimmen Sie das Festplattenlaufwerk.
4. Drücken Sie den blauen Griff am Festplattenlaufwerk nach innen, um die bei-
den Klammern 1, mit denen das Festplattenlaufwerk am Gehäuse befestigt
ist, zu lösen. Drehen Sie dann das Festplattenlaufwerk nach oben, und heben
Sie es aus dem Computer heraus.
Abbildung 16. Festplattenlaufwerk entfernen
5. Ziehen Sie das Signal- und das Netzkabel vom Festplattenlaufwerk ab.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen25
6. Entfernen Sie das alte Festplattenlaufwerk aus der Halterung, indem Sie die
Seiten der Klammer weit genug aufbiegen, um das Laufwerk daraus zu entfernen.
7. Um ein neues Festplattenlaufwerk in der Halterung zu installieren, biegen Sie
die Halterung, und richten Sie dabei Stift 1, Stift 2, Stift 3 und Stift 4
der Halterung an den Aussparungen am Festplattenlaufwerk aus.
Abbildung 17. Halterung des Festplattenlaufwerks installieren
Wichtig: Berühren Sie dabei nicht die Schaltkarte an der Unterseite des
Festplattenlaufwerks.
8. Schließen Sie das Signal- und das Netzkabel am neuen Festplattenlaufwerk an.
9. Installieren Sie das neue Festplattenlaufwerk und die Halterung in der hinte-
ren Halteklammer, und drehen Sie sie nach unten, bis die beiden Klammern
am blauen Griff der Festplattenlaufwerkhalterung einrasten.
10. Fahren Sie mit „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40 fort.
26Benutzerhandbuch
Optisches Laufwerk austauschen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den
Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs
ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen eines optischen Laufwerks.
Gehen Sie zum Austauschen des optischen Laufwerks wie folgt vor:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Klappen Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe nach oben, um auf das optische
Laufwerk zugreifen zu können.
3. Ziehen Sie das Signal- und das Netzkabel von der Rückseite des optischen
Laufwerks ab.
4. Drücken Sie auf die Verriegelung des optischen Laufwerks 1, und schieben
Sie das optische Laufwerk an der Rückseite der Laufwerkposition heraus.
Abbildung 18. Altes optisches Laufwerk entfernen
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen27
5. Entfernen Sie die Halterung des optischen Laufwerks vom zu ersetzenden
Laufwerk, und bringen Sie die Halterung an der linken Seite des zu installierenden Laufwerks an.
Abbildung 19. Halterung installieren
6. Installieren Sie das neue optische Laufwerk in seiner Position, so dass es einrastet.
7. Schließen Sie das Signal- und das Netzkabel an der Rückseite des optischen
Laufwerks an.
8. Fahren Sie mit „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40 fort.
Batterie austauschen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den
Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs
ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen der Batterie.
Ihr Computer verfügt über eine besondere Art von Speicher, in dem Datum, Uhrzeit und Einstellungen für integrierte Funktionen, wie z. B. Zuordnungen für den
Parallelanschluss (Konfiguration), gespeichert sind. Mithilfe einer Batterie bleiben
diese Informationen aktiv, wenn Sie den Computer ausschalten.
Die Batterie muss normalerweise nicht aufgeladen oder gewartet werden, sie ist
jedoch nicht unbegrenzt haltbar. Tritt ein Batteriefehler auf, gehen Datum, Uhrzeit
und Konfigurationsdaten (einschließlich Kennwörter) verloren. Eine Fehlernachricht wird beim Einschalten des Computers angezeigt.
Informationen zum Austauschen und Entsorgen der Batterie finden Sie im Hinweis
zu Lithiumbatterien im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie.
Gehen Sie zum Austauschen der Batterie wie folgt vor:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Bestimmen Sie die Position der Batterie. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine bestimmen” auf Seite 12.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen29
3. Entfernen Sie die alte Batterie.
Abbildung 21. Alte Batterie entfernen
4. Setzen Sie die neue Batterie ein.
Abbildung 22. Neue Batterie einsetzen
5. Schließen Sie die Computerabdeckung, und schließen Sie die Kabel an. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten
abschließen” auf Seite 40.
Anmerkung: Wird der Computer nach dem Austauschen der Batterie zum ers-
ten Mal eingeschaltet, wird möglicherweise eine Fehlernachricht
angezeigt. Dies ist ein normaler Vorgang nach dem Austauschen
der Batterie.
6. Schalten Sie den Computer und alle angeschlossenen Einheiten ein.
7. Verwenden Sie das Konfigurationsdienstprogramm, um Datum und Uhrzeit
einzustellen und ggf. Kennwörter festzulegen. Informationen hierzu finden Sie
in Kapitel 4, „Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 55.
30Benutzerhandbuch
Netzteil austauschen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den
Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs
ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen des Netzteils.
Gehen Sie zum Austauschen des Netzteils wie folgt vor:
1. Entfernen Sie die vier Schrauben an der Rückseite des Gehäuses, mit denen
das Netzteil befestigt ist.
Abbildung 23. Sicherungsschrauben vom Netzteil entfernen
2. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
3. Klappen Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe nach oben, um auf das Netzteil
zugreifen zu können.
4. Bestimmen Sie das Netzteil. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Anordnung der Komponenten” auf Seite 11.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen31
5. Ziehen Sie die Netzteilkabel von den Netzteilanschlüssen 1 und 2 und
von allen Laufwerken ab.
Anmerkung: Möglicherweise müssen Sie das Festplattenlaufwerk entfernen,
um auf den Netzteilanschluss 1 zugreifen zu können. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Festplattenlaufwerk
austauschen” auf Seite 24.
Abbildung 24. Netzteilanschlüsse auf der Systemplatine
6. Lösen Sie die Netzteilkabel aus den Kabelklemmen, und entfernen Sie ggf. die
Kabelbinder.
7. Schieben Sie das Netzteil aus dem Gehäuse heraus, und entfernen Sie es aus
dem Computer.
32Benutzerhandbuch
Abbildung 25. Netzteil entfernen
8. Installieren Sie das neue Netzteil so im Gehäuse, dass die Schraublöcher am
Netzteil an den Schraublöchern im Gehäuse ausgerichtet sind.
9. Befestigen Sie die vier Schrauben an der Rückseite des Gehäuses, und ziehen
Sie sie fest, um das Netzteil zu sichern.
Anmerkung: Verwenden Sie nur die von Lenovo zur Verfügung gestellten
Schrauben.
10. Schließen Sie alle Netzteilkabel an den Laufwerken und der Systemplatine
wieder an.
11. Fahren Sie mit „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40 fort.
Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe austauschen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den
Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs
ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen der Kühlkörper- und
Lüftungsbaugruppe.
Vorsicht:
Die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe kann sehr heiß werden. Schalten Sie
den Computer aus, und lassen Sie den Computer drei bis fünf Minuten abkühlen, bevor Sie die Abdeckung öffnen.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen33
Gehen Sie zum Austauschen der Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe wie folgt
vor:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Klappen Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe nach oben, um auf die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe zugreifen zu können.
3. Suchen Sie die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe, und ziehen Sie das Kabel
der Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe von der Systemplatine ab. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine
bestimmen” auf Seite 12.
4. Entfernen Sie die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe von der Systemplatine.
Klappen Sie dazu den Hebel 1, mit dem die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe gesichert ist, vollständig nach oben. Heben Sie die Kühlkörper- und
Lüftungsbaugruppe vorsichtig von der Systemplatine ab.
Anmerkungen:
a. Sie müssen möglicherweise die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe leicht
drehen, um sie vom Mikroprozessor zu trennen.
b. Berühren Sie beim Austauschen der Kühlkörper- und Lüfterbaugruppe nicht
die Wärmeleitpaste.
34Benutzerhandbuch
Abbildung 26. Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe entfernen
5. Setzen Sie die neue Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe in die richtige Position ein, und klappen Sie den Hebel nach unten, um die neue Kühlkörper- und
Lüftungsbaugruppe zu sichern.
6. Schließen Sie das Kabel der Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe an den
Anschluss für den Mikroprozessorlüfter auf der Systemplatine an. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine
bestimmen” auf Seite 12.
7. Fahren Sie mit „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40 fort.
Mikroprozessor austauschen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den
Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs
ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse:
http://www.lenovo.com/support
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Austauschen des Mikroprozessors.
Vorsicht:
Der Kühlkörper und der Mikroprozessor können sehr heiß werden. Schalten Sie
den Computer aus, und lassen Sie den Computer drei bis fünf Minuten abkühlen, bevor Sie die Abdeckung öffnen.
Gehen Sie zum Austauschen des Mikroprozessors wie folgt vor:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Entfernen Sie alle Teile oder Kabel, die den Zugriff auf die Systemplatine
behindern können.
3. Entfernen Sie die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe. Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt „Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe austauschen”
auf Seite 33.
4. Legen Sie die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe auf die Seite, so dass die
Wärmeleitpaste mit nichts in Berührung kommt.
5. Heben Sie den kleinen Griff 3 an, und öffnen Sie die Halterung 1,umauf
den Mikroprozessor 2 zuzugreifen.
Abbildung 27. Auf den Mikroprozessor zugreifen
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen35
6. Heben Sie den Mikroprozessor gerade nach oben aus dem Stecksockel heraus.
Abbildung 28. Mikroprozessor herausheben
Anmerkungen:
a. Ihr Mikroprozessor und der Stecksockel unterscheiden sich möglicherweise
von den in der Abbildung dargestellten Komponenten.
b. Beachten Sie die Ausrichtung des Mikroprozessors im Stecksockel. Suchen
Sie entweder nach dem kleinen Dreieck 1 an einer Ecke des Mikroprozessors, oder achten Sie auf die Ausrichtung der Kerben 2 am Mikroprozessor. Dies ist wichtig für das Installieren des neuen Mikroprozessors auf
der Systemplatine.
36Benutzerhandbuch
c. Berühren Sie nur die Seiten des Mikroprozessors. Berühren Sie nicht die
vergoldeten Kontakte an der Unterseite.
d. Lassen Sie nichts auf den ungeschützten Mikroprozessorstecksockel fallen.
Die Kontaktstifte des Stecksockels müssen so sauber wie möglich bleiben.
7. Stellen Sie sicher, dass sich der kleine Griff in der aufrechten Position befindet.
8. Entfernen Sie die Schutzabdeckung 2, die die vergoldeten Kontakte auf dem
neuen Mikroprozessor 1 schützt.
9. Positionieren Sie den neuen Mikroprozessor so, dass die Kerben am Mikroprozessor an den Laschen des Mikroprozessorstecksockels ausgerichtet sind, oder
richten Sie das kleine Dreieck an einer Ecke an der entsprechenden abgeschrägten Ecke des Mikroprozessorstecksockels aus.
10. Senken Sie den Mikroprozessor gerade in den Mikroprozessorstecksockel auf
der Systemplatine ab.
11. Schließen Sie die Mikroprozessorhalterung, und verriegeln Sie sie mit dem
kleinen Griff, um den neuen Mikroprozessor im Stecksockel zu sichern.
12. Installieren Sie die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe erneut. Informationen
hierzu finden Sie im Abschnitt „Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe
austauschen” auf Seite 33.
13. Installieren Sie alle übrigen Teile erneut, und schließen Sie alle zuvor abgezogenen Kabel wieder an.
14. Fahren Sie mit „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40 fort.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen37
Tastatur austauschen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den
Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs
ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen der Tastatur.
Gehen Sie zum Austauschen der Tastatur wie folgt vor:
1. Entfernen Sie sämtliche Datenträger aus den Laufwerken, fahren Sie das
Betriebssystem herunter, und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten sowie
den Computer aus.
2. Ziehen Sie alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen.
3. Bestimmen Sie den Anschluss für die Tastatur.
Anmerkung: Die Tastatur kann an einen Standardtastaturanschluss 1 oder an
einen USB-Anschluss 2 angeschlossen sein. Je nachdem, an welchen Anschluss Ihre Tastatur angeschlossen ist, finden Sie weitere
Informationen im Abschnitt „Anordnung der Anschlüsse an der
Rückseite des Computers” auf Seite 9 oder im Abschnitt „Anordnung der Anschlüsse an der Vorderseite des Computers” auf Seite
8.
38Benutzerhandbuch
Abbildung 29. Tastaturanschlüsse
4. Ziehen Sie das Kabel der fehlerhaften Tastatur vom Computer ab.
5. Schließen Sie die neue Tastatur an den entsprechenden Anschluss am Computer
an.
6. Fahren Sie mit „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40 fort.
Maus austauschen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den
Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs
ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen der Maus.
Gehen Sie zum Austauschen der Maus wie folgt vor:
1. Entfernen Sie sämtliche Datenträger aus den Laufwerken, fahren Sie das
Betriebssystem herunter, und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten sowie
den Computer aus.
2. Ziehen Sie alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen.
3. Bestimmen Sie den Anschluss für die Maus.
Anmerkung: Die Maus kann an einen Standardmausanschluss 1 oder an
einen USB-Anschluss 2 angeschlossen sein. Je nachdem, an welchen Anschluss die Maus angeschlossen ist, finden Sie weitere
Informationen im Abschnitt „Anordnung der Anschlüsse an der
Rückseite des Computers” auf Seite 9 oder im Abschnitt „Anordnung der Anschlüsse an der Vorderseite des Computers” auf Seite
8.
Abbildung 30. Mausanschlüsse
4. Ziehen Sie das Kabel der fehlerhaften Maus vom Computer ab.
5. Schließen Sie das Kabel der neuen Maus an den entsprechenden Anschluss am
Computer an.
6. Fahren Sie mit „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40 fort.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen39
Austausch von Komponenten abschließen
Nachdem Sie alle gewünschten Komponenten ausgetauscht haben, bringen Sie die
Computerabdeckung wieder an und schließen Sie alle Kabel, wie z. B. Netzkabel,
wieder an. Je nachdem, welche Teile ausgetauscht wurden, müssen die aktualisierten Informationen im Konfigurationsdienstprogramm möglicherweise bestätigt
werden. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 4, „Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 55.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Computerabdeckung zu schließen und alle abgezogenen Kabel wieder anzuschließen:
1. Vergewissern Sie sich, dass alle Komponenten wieder ordnungsgemäß im Computer installiert wurden und dass Sie keine Werkzeuge oder Schrauben im
Inneren des Computers liegen lassen haben. Informationen zu den Positionen
der verschiedenen Komponenten finden Sie im Abschnitt „Anordnung der
Komponenten” auf Seite 11.
2. Alle Kabel müssen ordnungsgemäß verlegt sein, bevor Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe absenken.
Wichtig
Verlegen Sie alle Netzteilkabel wieder ordnungsgemäß, damit die
Laufwerkbaugruppe ordnungsgemäß heruntergeklappt werden kann.
Halten Sie die Kabel von den Scharnieren und den Seiten des Computergehäuses fern.
40Benutzerhandbuch
Abbildung 31. Kabelführung
3. Senken Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe ab, und bringen Sie die Laufwerke
in die verriegelte Position. Andernfalls kann die Computerabdeckung nicht
geschlossen werden.
4. Schließen Sie die Computerabdeckung.
5. Wenn eine Abdeckungsverriegelung installiert ist, verriegeln Sie die Computer-
abdeckung.
6. Schließen Sie die externen Kabel und das Netzkabel wieder am Computer an.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Anordnung der Anschlüsse an
der Rückseite des Computers” auf Seite 9.
7. Informationen zum Aktualisieren der Konfiguration finden Sie in Kapitel 4,
„Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 55.
Anmerkung: In den meisten Ländern ist es erforderlich, eine defekte CRU (Custo-
mer Replaceable Unit, durch den Kunden austauschbare Funktionseinheit) an Lenovo zurückzuschicken. Informationen hierzu sind im
Lieferumfang der CRU enthalten oder werden Ihnen gesondert
einige Tage nach Erhalt der CRU zugeschickt.
Einheitentreiber anfordern
Sie können Einheitentreiber für nicht vorinstallierte Betriebssysteme von der folgenden Webseite herunterladen:
http://www.lenovo.com/support
Installationsanweisungen finden Sie in den Readme-Dateien, die mit den Einheitentreiberdateien geliefert werden.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen41
Sicherheitsfunktionen installieren
Um einen Diebstahl von Hardware und unbefugten Zugriff auf Ihren Computer zu
verhindern, stehen Ihnen mehrere Sicherheitsoptionen zur Verfügung. Zusätzlich
zu einer physischen Sperre kann die unbefugte Verwendung Ihres Computers
durch eine Softwaresperre verhindert werden, die die Tastatur sperrt, bis das richtige Kennwort eingegeben wird.
Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen installierten Sicherheitskabel die übrigen
Computerkabel nicht beeinträchtigen.
Integrierte Kabelverriegelung
Mit einer integrierten Kabelverriegelung (manchmal auch als ″Kensington-Schloss″
bezeichnet) können Sie Ihren Computer am Schreibtisch, an einem Tisch oder an
einer anderen Vorrichtung vorübergehend sichern. Die Kabelverriegelung ist mit
einem Sicherheitssegment auf der Rückseite des Computers verbunden und wird
mit einem Schlüssel geöffnet und geschlossen. Siehe Abb. 32. Die Kabelverriegelung sperrt auch die Knöpfe, die zum Öffnen der Computerabdeckung dienen. Der
gleiche Verriegelungstyp wird bei vielen Notebook-Computern verwendet.
Sicherheitskabel können unter der folgenden Adresse direkt von Lenovo bezogen
werden. Geben Sie als Suchbegriff Kensington ein.
http://www.lenovo.com/support
Kennwortschutz
42Benutzerhandbuch
Abbildung 32. Integrierte Kabelverriegelung
Um die unbefugte Verwendung Ihres Computers zu verhindern, können Sie mithilfe des Konfigurationsdienstprogramms ein Kennwort festlegen. Wenn Sie den
Computer einschalten, werden Sie aufgefordert, das Kennwort einzugeben, um die
Tastatur für den normalen Gebrauch zu entsperren. Weitere Informationen finden
Sie in Kapitel 4, „Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 55.
Weitere Schritte:
v Fahren Sie zum Arbeiten mit einer anderen Zusatzeinrichtung mit dem ent-
sprechenden Abschnitt fort.
v Informationen zum Abschließen der Installation finden Sie im Abschnitt
„Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40.
Verlorenes oder vergessenes Kennwort löschen (Löschen des
CMOS)
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Löschen von verlorenen oder vergessenen Kennwörtern, wie z. B. Benutzerkennwörtern.
Gehen Sie zum Löschen eines verlorenen oder vergessenen Kennworts wie folgt
vor:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Greifen Sie auf die Systemplatine zu. Siehe „Auf Komponenten der Systemplatine und auf Laufwerke zugreifen” auf Seite 15.
Anmerkung: Sie müssen das Festplattenlaufwerk entfernen, um auf die Brü-
cke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS zugreifen zu
können.
3. Bestimmen Sie die Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS auf der
Systemplatine. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten
auf der Systemplatine bestimmen” auf Seite 12.
4. Versetzen Sie die Brücke aus der Standardposition (Kontaktstifte 1 und 2) in
die Wartungs- oder Konfigurationsposition (Kontaktstifte 2 und 3).
5. Installieren Sie das Festplattenlaufwerk erneut.
6. Klappen Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe nach unten, und schließen Sie
alle abgezogenen Kabel wieder an.
7. Schließen Sie die Computerabdeckung, und schließen Sie das Netzkabel an.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten
abschließen” auf Seite 40.
8. Starten Sie den Computer erneut, und lassen Sie ihn für etwa zehn Sekunden
eingeschaltet. Schalten Sie dann den Computer aus, indem Sie den Netzschalter für etwa fünf Sekunden gedrückt halten. Der Computer wird ausgeschaltet.
9. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 3.
10. Versetzen Sie die Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS zurück in
die Standardposition (Kontaktstifte 1 und 2).
11. Installieren Sie ggf. das Festplattenlaufwerk erneut.
12. Klappen Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe nach unten, und schließen Sie
alle abgezogenen Kabel wieder an.
13. Schließen Sie die Computerabdeckung, und schließen Sie das Netzkabel an.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten
abschließen” auf Seite 40.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen43
44Benutzerhandbuch
Kapitel 3. Wiederherstellungsinformationen
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu Wiederherstellungsmöglichkeiten,
die von Lenovo bereitgestellt werden. Es wird beschrieben, wie und wann die folgenden Wiederherstellungsmethoden angewendet werden:
v Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden
v Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen durchführen
v Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden
v Sicherungsdatenträger erstellen und verwenden
v Diskette für Wiederherstellung erstellen und verwenden
v Einheitentreiber installieren oder erneut installieren
v Einheit zur Wiederherstellung in der Startreihenfolge definieren
v Fehler bei der Wiederherstellung beheben
Anmerkungen:
1. Es gibt eine Vielzahl von Wiederherstellungsmethoden, wenn ein Software-
oder Hardwarefehler aufgetreten ist. Einige Methoden variieren je nach dem
Typ des verwendeten Betriebssystems.
2. Das Produkt auf dem Wiederherstellungsdatenträger darf ausschließlich zu fol-
genden Zwecken verwendet werden:
v Wiederherstellen des auf dem Computer vorinstallierten Produkts
v Erneutes Installieren des Produkts
v Ändern des Produkts mithilfe der zusätzlichen Dateien (Additional Files)
Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden
Mit Wiederherstellungsdatenträgern können Sie den werkseitig vorinstallierten
Inhalt Ihres Festplattenlaufwerks wiederherstellen. Sie sind nützlich, wenn Sie den
Computer in ein anderes Land überführen, wenn Sie den Computer verkaufen
oder recyclen möchten oder wenn Sie den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt wiederherstellen müssen, um den Computer weiterhin verwenden zu können, weil alle anderen Wiederherstellungsmethoden fehlgeschlagen sind. Als Vorsichtsmaßnahme ist es wichtig, so früh wie möglich Wiederherstellungsdatenträger
zu erstellen.
Anmerkung: Die möglichen Wiederherstellungsoperationen über Wiederherstel-
lungsdatenträger variieren je nach dem Betriebssystem, unter dem
die Datenträger erstellt werden. Die Microsoft Windows-Lizenz
berechtigt Sie nur zum Erstellen eines einzigen Datenträgers. Es ist
daher wichtig, den erstellten Wiederherstellungsdatenträger an einem
sicheren Ort aufzubewahren.
Wiederherstellungsdatenträger erstellen
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Erstellen von Wiederherstellungsdatenträgern unter verschiedenen Betriebssystemen.
v Klicken Sie auf Start → Alle Programme → Lenovo ThinkVantage Tools → Factory
Recovery Discs, um Wiederherstellungsdatenträger unter Windows 7 zu erstel-
len. Befolgen Sie anschließend die angezeigten Anweisungen.
v Klicken Sie auf Start → Alle Programme → ThinkVantage und dann auf die
Option zum Erstellen des Datenträgers zur Produktwiederherstellung, um
Datenträger zur Produktwiederherstellung unter Windows Vista zu erstellen.
Befolgen Sie anschließend die angezeigten Anweisungen.
v Klicken Sie auf Start → Alle Programme → ThinkVantage und dann auf die
Option zum Erstellen des Wiederherstellungsdatenträgers, um Datenträger zur
Produktwiederherstellung unter Windows XP zu erstellen. Befolgen Sie anschließend die angezeigten Anweisungen.
Wiederherstellungsdatenträger verwenden
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Verwenden von Wiederherstellungsdatenträgern unter verschiedenen Betriebssystemen.
v Gehen Sie wie folgt vor, um Wiederherstellungsdatenträger unter Windows 7
oder Windows Vista zu verwenden:
Achtung: Wenn Sie die Wiederherstellungsdatenträger verwenden, um den
werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt Ihres Computers unter Windows 7
oder Windows Vista wiederherzustellen, gehen alle Dateien, die sich zu diesem
Zeitpunkt auf dem Systemlaufwerk oder dem Festplattenlaufwerk befinden, verloren und werden durch den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt ersetzt.
1. Je nach dem Typ des verwendeten Wiederherstellungsdatenträgers müssen
Sie den Bootdatenträger (Memory-Key-Laufwerk oder USB-Festplattenlaufwerk) an den Computer anschließen oder in das CD/DVD-Laufwerk einlegen.
2. Starten Sie den Computer erneut.
3. Drücken Sie beim Einschalten des Computers wiederholt die Taste F12. Wenn
das Menüfenster Startup Device geöffnet wird, lassen Sie die Taste F12 los.
4. Wählen Sie je nach dem Typ des verwendeten Wiederherstellungsdatenträgers die geeignete Starteinheit aus und drücken Sie die Eingabetaste. Nach
kurzer Zeit wird das Programm zur Produktwiederherstellung geöffnet.
5. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Nachdem Sie den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt Ihres Compu-
ters wiederhergestellt haben, müssen Sie möglicherweise einige Softwareprogramme oder Einheitentreiber erneut installieren. Nähere Informationen
hierzu finden Sie im Abschnitt „Einheitentreiber installieren oder erneut
installieren” auf Seite 52.
v Gehen Sie wie folgt vor, um Datenträger zur Produktwiederherstellung unter
Windows XP zu verwenden:
Achtung: Wenn Sie die Datenträger zur Produktwiederherstellung verwenden,
um den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt Ihres Computers unter Windows XP wiederherzustellen, gehen alle Dateien, die sich zu diesem Zeitpunkt
auf dem Festplattenlaufwerk befinden, verloren und werden durch den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt ersetzt. Während des Wiederherstellungsprozesses erhalten Sie die Möglichkeit, Dateien, die sich gegenwärtig auf dem
Festplattenlaufwerk befinden, auf anderen Datenträger zu speichern, bevor die
Daten gelöscht werden.
1. Legen Sie den Bootdatenträger in das CD/DVD-Laufwerk ein.
2. Starten Sie den Computer erneut.
3. Drücken Sie beim Einschalten des Computers wiederholt die Taste F12. Wenn
das Menüfenster Startup Device geöffnet wird, lassen Sie die Taste F12 los.
46Benutzerhandbuch
4. Wählen Sie das CD/DVD-Laufwerk als Starteinheit aus und drücken Sie die
Eingabetaste. Nach kurzer Zeit wird der Arbeitsbereich von Rescue and
Recovery geöffnet.
5. Klicken Sie im Menü von Rescue and Recovery auf System wiederherstel-
len.
6. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen durchführen
Mit dem Programm ″Rescue and Recovery″ können Sie den gesamten Inhalt Ihres
Festplattenlaufwerks, einschließlich Betriebssystem, Datendateien, Softwareprogramme und persönliche Einstellungen, sichern. Dabei können Sie auswählen, wo
diese Sicherungskopie von Rescue and Recovery gespeichert werden soll:
v In einem geschützten Bereich auf Ihrem Festplattenlaufwerk
v Auf einem sekundären Festplattenlaufwerk, das in Ihrem Computer installiert ist
v Auf einem angeschlossenen externen USB-Festplattenlaufwerk
v Auf einem Netzlaufwerk
v Auf wiederbeschreibbaren CDs oder DVDs (für diese Option ist ein CD- oder
DVD-Laufwerk zum Beschreiben von Datenträgern erforderlich)
Nachdem Sie den Inhalt des Festplattenlaufwerks gesichert haben, können Sie den
gesamten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherstellen, nur ausgewählte einzelne Dateien wiederherstellen oder nur das Windows-Betriebssystem und die
Anwendungen wiederherstellen.
Sicherungsoperation durchführen
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Durchführen einer Sicherungsoperation mithilfe des Programms ″Rescue and Recovery″ unter verschiedenen
Betriebssystemen.
v Gehen Sie wie folgt vor, um unter Windows 7 eine Sicherungsoperation mithilfe
des Programms ″Rescue and Recovery″ durchzuführen:
1. Klicken Sie vom Windows-Desktop ausgehend auf Start → Alle Programme →
Lenovo ThinkVantage Tools → Enhanced Backup and Restore. Das Pro-
gramm ″Rescue and Recovery″ wird geöffnet.
2. Klicken Sie im Hauptfenster von Rescue and Recovery auf den Pfeil Advan-
ced Rescue and Recovery starten.
3. Klicken Sie auf Festplattenlaufwerk sichern und wählen Sie die Optionen
für die Sicherungsoperation aus. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
v Gehen Sie wie folgt vor, um unter Windows Vista oder Windows XP eine
Sicherungsoperation mithilfe des Programms ″Rescue and Recovery″ durchzuführen:
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start → Alle Programme → Think-
Vantage → Rescue and Recovery . Das Programm ″Rescue and Recovery″
wird geöffnet.
2. Klicken Sie im Hauptfenster von Rescue and Recovery auf Advanced Rescue
and Recovery starten → Festplattenlaufwerk sichern und wählen Sie die
Optionen für die Sicherungsoperation aus.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Kapitel 3. Wiederherstellungsinformationen47
Wiederherstellungsoperation durchführen
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Durchführen einer Wiederherstellungsoperation mithilfe des Programms ″Rescue and Recovery″ unter verschiedenen Betriebssystemen.
v Gehen Sie wie folgt vor, um unter Windows 7 eine Wiederherstellungsoperation
mithilfe des Programms ″Rescue and Recovery″ durchzuführen:
1. Klicken Sie vom Windows-Desktop ausgehend auf Start → Alle Programme →
Lenovo ThinkVantage Tools → Enhanced Backup and Restore. Das Pro-
gramm ″Rescue and Recovery″ wird geöffnet.
2. Klicken Sie im Hauptfenster von Rescue and Recovery auf den Pfeil Advan-
ced Rescue and Recovery starten.
3. Klicken Sie auf das Symbol Von einer Sicherung wiederherstellen.
4. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
v Gehen Sie wie folgt vor, um unter Windows Vista oder Windows XP eine
Wiederherstellungsoperation mithilfe des Programms ″Rescue and Recovery″
durchzuführen:
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start → Alle Programme → Think-
Vantage → Rescue and Recovery . Das Programm ″Rescue and Recovery″
wird geöffnet.
2. Klicken Sie im Hauptfenster von Rescue and Recovery auf Advanced Rescue
and Recovery starten.
3. Klicken Sie auf das Symbol Von einer Sicherung wiederherstellen.
4. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Informationen zum Ausführen von Wiederherstellungsoperationen über den
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery finden Sie im Abschnitt „Arbeitsbereich
von Rescue and Recovery verwenden”.
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden
Der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery befindet sich in einem geschützten,
verdeckten Bereich des Festplattenlaufwerks, der unabhängig vom Windows-Betriebssystem betrieben werden kann. So können Sie Wiederherstellungsoperationen
durchführen, auch wenn das Windows-Betriebssystem nicht gestartet werden kann.
Im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery können Sie folgende Wiederherstellungsoperationen ausführen:
v Dateien vom Festplattenlaufwerk oder von einer Sicherungskopie sichern
Mit dem Arbeitsbereich von Rescue and Recovery können Sie Dateien auf dem
Festplattenlaufwerk suchen und sie auf ein Netzlaufwerk oder auf andere wiederbeschreibbare Datenträger, wie z. B. eine USB-Einheit, einen Datenträger oder
eine Diskette, übertragen. Diese Möglichkeit ist auch dann verfügbar, wenn Sie
Ihre Dateien nicht gesichert haben oder wenn an den Dateien seit der letzten
Sicherungsoperation Änderungen vorgenommen wurden. Sie können auch einzelne Dateien von einer mit Rescue and Recovery erstellten Sicherungskopie
sichern, die sich auf Ihrem Festplattenlaufwerk, auf einer USB-Einheit oder auf
einem Netzlaufwerk befindet.
v Festplattenlaufwerk von einer mit Rescue and Recovery erstellten Sicherungs-
kopie wiederherstellen
Wenn Sie von Ihrem Festplattenlaufwerk mit dem Programm ″Rescue and Reco-
very″ eine Sicherungskopie erstellt haben, können Sie den Inhalt des Festplatten-
48Benutzerhandbuch
laufwerks von einer mit Rescue and Recovery erstellten Sicherungskopie ausgehend wiederherstellen, auch wenn das Windows-Betriebssystem nicht gestartet
werden kann.
v Werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherstellen
Im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery haben Sie die Möglichkeit, den
gesamten werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherzustellen. Wenn Ihr Festplattenlaufwerk über mehrere Partitionen verfügt, können Sie den werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks auf der
Partition C: wiederherstellen und die anderen Partitionen unverändert lassen.
Da der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery unabhängig vom Windows-Betriebssystem ausgeführt wird, können Sie den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt auch wiederherstellen, wenn das Betriebssystem Windows nicht
gestartet werden kann.
Achtung: Wenn Sie den Inhalt des Festplattenlaufwerks von einer mit Rescue and
Recovery erstellten Sicherungskopie oder den werkseitig vorinstallierten Inhalt des
Festplattenlaufwerks wiederherstellen, werden alle Dateien auf der primären Partition des Festplattenlaufwerks (in der Regel Laufwerk C:) während des Wiederherstellungsprozesses gelöscht. Falls möglich, sollten Sie Kopien von wichtigen
Dateien erstellen. Wenn das Betriebssystem Windows nicht gestartet werden kann,
können Sie mit der Funktion ″Dateien sichern″ im Arbeitsbereich von Rescue and
Recovery Dateien von Ihrem Festplattenlaufwerk auf andere Datenträger kopieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zu starten:
1. Vergewissern Sie sich, dass der Computer ausgeschaltet ist.
2. Drücken Sie beim Einschalten des Computers wiederholt die Taste F11.
3. Wenn Signaltöne ausgegeben werden oder eine Logoanzeige erscheint, lassen
Sie die Taste F11 los.
4. Wenn Sie ein Kennwort für Rescue and Recovery festgelegt haben, geben Sie
das Kennwort bei entsprechender Aufforderung ein. Der Arbeitsbereich von
Rescue and Recovery wird nach einer kurzen Verzögerung geöffnet.
Anmerkung: Für den Fall, dass der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery
nicht geöffnet wird, finden Sie Informationen im Abschnitt „Fehler bei der Wiederherstellung beheben” auf Seite 53.
5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
v Um Dateien von Ihrem Festplattenlaufwerk oder von einer Sicherungskopie
zu sichern, klicken Sie auf Dateien sichern, und befolgen Sie die angezeigten
Anweisungen.
v Um den Inhalt Ihres Festplattenlaufwerks mithilfe einer mit Rescue and
Recovery erstellten Sicherungskopie wiederherzustellen oder um den
werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherzustellen, klicken Sie auf System wiederherstellen und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Weitere Informationen zu den Funktionen des Arbeitsbereichs von Rescue and
Recovery erhalten Sie, wenn Sie auf Hilfe klicken.
Anmerkungen:
1. Nachdem Sie den werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks
wiederhergestellt haben, müssen Sie für einige Einheiten möglicherweise die
Treiber erneut installieren. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Einheitentreiber installieren oder erneut installieren” auf Seite 52.
Kapitel 3. Wiederherstellungsinformationen49
2. Auf einigen Computern ist Microsoft Office oder Microsoft Works vorinstalliert.
Falls Sie die Anwendung Microsoft Office oder Microsoft Works wiederherstellen oder erneut installieren müssen, verwenden Sie dazu die CD Microsoft Office
bzw. die CD Microsoft Works. Diese CDs werden nur mit Computern geliefert,
auf denen Microsoft Office bzw. Microsoft Works vorinstalliert ist.
Sicherungsdatenträger erstellen und verwenden
Mithilfe von Sicherungsdatenträgern, wie z. B. CDs/DVDs oder USB-Festplattenlaufwerken, können Sie Fehler am Computer beheben, die das Zugreifen auf den
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery auf Ihrem Festplattenlaufwerk verhindern.
Anmerkungen:
1. Die möglichen Wiederherstellungsoperationen über einen Sicherungsdatenträger variieren je nach Betriebssystem.
2. Die Sicherungsdatenträger können in einem beliebigen CD- oder DVD-Laufwerk gestartet werden.
3. Sie können auch das Diagnoseprogramm ″PC-Doctor for Rescue and Recovery″
ausführen, nachdem Sie einen Sicherungsdatenträger verwendet haben, um
Fehler am Computer zu beheben und um auf den Arbeitsbereich von Rescue
and Recovery zuzugreifen.
Sicherungsdatenträger erstellen
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Erstellen von Sicherungsdatenträgern unter verschiedenen Betriebssystemen.
v Gehen Sie wie folgt vor, um einen Sicherungsdatenträger unter Windows 7 zu
erstellen:
1. Klicken Sie vom Windows-Desktop ausgehend auf Start → Alle Programme →
Lenovo ThinkVantage Tools → Enhanced Backup and Restore. Das Pro-
gramm ″Rescue and Recovery″ wird geöffnet.
2. Klicken Sie im Hauptfenster von Rescue and Recovery auf den Pfeil Advan-
ced Rescue and Recovery starten.
3. Klicken Sie auf das Symbol Sicherungsdatenträger erstellen. Das Fenster
″Rescue and Recovery-Datenträger erstellen″ wird geöffnet.
4. Wählen Sie im Bereich Sicherungsdatenträger die Art von Sicherungs-
datenträger aus, die Sie erstellen möchten. Sie können einen Sicherungsdatenträger mithilfe einer CD oder DVD, eines USB-Festplattenlaufwerks
oder eines sekundären internen Festplattenlaufwerks erstellen.
5. Klicken Sie auf OK und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
v Gehen Sie wie folgt vor, um einen Sicherungsdatenträger unter Windows Vista
oder XP zu erstellen:
1. Klicken Sie vom Windows-Desktop ausgehend auf Start → Alle Programme →
ThinkVantage → Wiederherstellungsdatenträger erstellen. Das Fenster ″Res-
cue and Recovery-Datenträger erstellen″ wird geöffnet.
2. Wählen Sie im Bereich Sicherungsdatenträger die Art von Sicherungs-
datenträger aus, die Sie erstellen möchten. Sie können einen Sicherungsdatenträger mithilfe einer CD oder DVD, eines USB-Festplattenlaufwerks
oder eines sekundären internen Festplattenlaufwerks erstellen.
3. Klicken Sie auf OK und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
50Benutzerhandbuch
Sicherungsdatenträger verwenden
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Verwenden von erstellten
Sicherungsdatenträgern.
Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass die Sicherungseinheit (d. h. das optische Lauf-
werk, die USB-Einheit oder das sekundäre interne Festplattenlaufwerk), die Sie verwenden möchten, als erste Booteinheit in der Starteinheitenreihenfolge definiert ist, bevor Sie mit dieser Prozedur
beginnen. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Starteinheit
auswählen” auf Seite 58.
Gehen Sie nach einer der folgenden Methoden vor, um den von Ihnen erstellten
Sicherungsdatenträger zu verwenden:
v Wenn Sie eine CD oder DVD als Sicherungsdatenträger erstellt haben, stellen
Sie sicher, dass der Computer eingeschaltet ist und legen Sie den Sicherungsdatenträger ein. Starten Sie nun den Computer erneut. Der Computer wird vom
Sicherungsdatenträger aus gestartet.
v Wenn Sie ein USB-Festplattenlaufwerk als Sicherungsdatenträger erstellt haben,
schließen Sie das USB-Festplattenlaufwerk an einen der USB-Anschlüsse des
Computers an. Schalten Sie nun den Computer ein. Der Computer wird vom
Sicherungsdatenträger aus gestartet.
v Wenn Sie ein sekundäres internes Festplattenlaufwerk als Sicherungsdatenträger
erstellt haben, definieren Sie das sekundäre interne Festplattenlaufwerk als erste
Booteinheit in der Starteinheitenreihenfolge. Der Computer wird beim nächsten
Start von diesem Sicherungsdatenträger aus gestartet.
Wenn der Sicherungsdatenträger gestartet wird, wird der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery geöffnet. Im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery finden Sie
Hilfe zu den einzelnen Funktionen. Befolgen Sie die entsprechenden Anweisungen,
um den Wiederherstellungsprozess abzuschließen.
Diskette für Wiederherstellung erstellen und verwenden
Wenn Sie nicht auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder auf die Windows-Umgebung zugreifen können, verwenden Sie eine Diskette für Wiederherstellung, um den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery eine Datei zu reparieren,
die für den Zugriff auf die Windows-Umgebung erforderlich ist. Es ist wichtig, als
Vorsichtsmaßnahme so bald wie möglich eine Diskette für Wiederherstellung zu
erstellen und sie an einem sicheren Ort aufzubewahren.
Anmerkung: Um eine Diskette für Wiederherstellung erstellen und verwenden zu
können, ist ein Diskettenlaufwerk erforderlich. Wenn Sie nicht über
ein internes Diskettenlaufwerk verfügen, können Sie ein externes
USB-Diskettenlaufwerk verwenden.
Diskette für Wiederherstellung erstellen
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Erstellen einer Diskette für Wiederherstellung.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Diskette für Wiederherstellung zu erstellen:
1. Schalten Sie den Computer ein und stellen Sie sicher, dass er über einen Internetzugang verfügt.
Kapitel 3. Wiederherstellungsinformationen51
2. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Website unter folgender Adresse:
3. Nachdem Sie die Diskette für Wiederherstellung erstellt haben, entnehmen Sie
die Diskette aus dem Diskettenlaufwerk und kennzeichnen Sie sie als Diskettefür Wiederherstellung. Bewahren Sie diese Diskette für eine zukünftige Verwendung an einem sicheren Platz auf.
Diskette für Wiederherstellung verwenden
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Verwenden einer Diskette für
Wiederherstellung.
Gehen Sie wie folgt vor, um die von Ihnen erstellte Diskette für Wiederherstellung
zu verwenden:
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Legen Sie die Diskette für Wiederherstellung in das Diskettenlaufwerk ein.
3. Schalten Sie den Computer ein, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem
Bildschirm.
Anmerkungen:
1. Wenn die Wiederherstellungsoperation ohne Fehler abgeschlossen wird, können
Sie anschließend auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zugreifen,
indem Sie mehrfach die Taste F11 drücken, während Sie den Computer erneut
starten. Wenn Signaltöne ausgegeben werden oder eine Logoanzeige erscheint,
lassen Sie die Taste F11 los. Wenn die Wiederherstellungsoperation abgeschlossen ist, können Sie auch wieder auf die Windows-Umgebung zugreifen.
2. Wenn bei der Wiederherstellungsoperation eine Fehlernachricht angezeigt wird
und die Operation nicht abgeschlossen werden kann, ist möglicherweise die
Partition beschädigt, auf der der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery
installiert ist. Verwenden Sie einen Sicherungsdatenträger, um auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zuzugreifen. Informationen zum Erstellen
und Verwenden von Sicherungsdatenträgern finden Sie im Abschnitt
„Sicherungsdatenträger erstellen und verwenden” auf Seite 50.
Einheitentreiber installieren oder erneut installieren
Bevor Sie Einheitentreiber installieren oder erneut installieren, müssen Sie sicherstellen, dass auf Ihrem Computer ein Betriebssystem vorinstalliert ist. Außerdem
müssen die Dokumentation und Softwaredatenträger für die betreffende Einheit
vorhanden sein.
Einheitentreiber für die werkseitig vorinstallierten Einheiten befinden sich auf dem
Festplattenlaufwerk des Computers (normalerweise Laufwerk C:) im Ordner
″SWTOOLS\DRIVERS″. Die neuesten Einheitentreiber für werkseitig vorinstallierte
Einheiten sind außerdem unter der Adresse http://www.lenovo.com/support verfügbar. Weitere Einheitentreiber sind auf den Softwaredatenträgern enthalten, die
zu den jeweiligen Einheiten geliefert werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Einheitentreiber für eine werkseitig vorinstallierte Einheit zu installieren oder erneut zu installieren:
1. Schalten Sie den Computer ein.
2. Zeigen Sie mit Windows-Explorer oder über das Symbol ″Arbeitsplatz″ auf dem
Desktop die Verzeichnisstruktur des Festplattenlaufwerks an.
52Benutzerhandbuch
3. Wechseln Sie in das Verzeichnis ″C:\SWTOOLS″.
4. Öffnen Sie den Ordner ″DRIVERS″. Im Ordner ″DRIVERS″ finden Sie verschie-
dene Teilordner für die im Computer installierten Einheiten, wie z. B. ″AUDIO″
oder ″VIDEO″.
5. Öffnen Sie den richtigen Teilordner.
6. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
v Suchen Sie im Teilordner für die Einheit nach einer Datei mit dem Namen
″README.txt″ oder einer Datei mit der Erweiterung ″.txt″. Diese Datei kann
nach dem Betriebssystem benannt sein, z. B. ″WIN98.txt″. Die TXT-Datei enthält Informationen zur Installation des Einheitentreibers. Befolgen Sie diese
Anweisungen, um die Installation abzuschließen.
v Wenn der Teilordner für die Einheit eine Datei mit der Erweiterung ″.inf″
enthält und Sie den Einheitentreiber mithilfe dieser INF-Datei installieren
möchten, klicken Sie auf Start → Hilfe und Support. Das Informationssystem
mit Hilfe und Unterstützung für Windows wird aufgerufen, in dem Sie ausführliche Informationen zum Installieren des Einheitentreibers erhalten.
v Suchen Sie im Teilordner für die Einheit nach der Datei ″SETUP.EXE″. Kli-
cken Sie doppelt auf diese Datei und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Einheit zur Wiederherstellung in der Startreihenfolge definieren
Bevor Sie das Programm ″Rescue and Recovery″ von einem internen Festplattenlaufwerk, einem Datenträger, einem USB-Festplattenlaufwerk oder von einer anderen externen Einheit aus starten, müssen Sie zuerst sicherstellen, dass Ihre
Wiederherstellungseinheit als erste Booteinheit in der Starteinheitenreihenfolge im
Konfigurationsdienstprogramm definiert ist. Ausführliche Informationen zum temporären oder dauerhaften Ändern der Startreihenfolge finden Sie im Abschnitt
„Starteinheit auswählen” auf Seite 58.
Anmerkung: Wenn Sie eine externe Einheit verwenden, müssen Sie zuerst den
Computer ausschalten, bevor Sie die externe Einheit anschließen.
Weitere Informationen zum Konfigurationsdienstprogramm finden Sie in Kapitel 4,
„Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 55.
Fehler bei der Wiederherstellung beheben
Wenn Sie nicht auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder auf die Windows-Umgebung zugreifen können, haben Sie folgende Möglichkeiten:
v Verwenden Sie einen Sicherungsdatenträger, um den Arbeitsbereich von Rescue
and Recovery zu starten. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Sicherungsdatenträger erstellen und verwenden” auf Seite 50.
v Verwenden Sie eine Diskette für Wiederherstellung, um den Arbeitsbereich von
Rescue and Recovery oder eine Datei zu reparieren, die für den Zugriff auf die
Windows-Umgebung erforderlich ist. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Diskette für Wiederherstellung erstellen und verwenden” auf Seite
51.
v Verwenden Sie einen Wiederherstellungsdatenträger, wenn Sie den werkseitig
vorinstallierten Inhalt des Systemlaufwerks oder des Festplattenlaufwerks wiederherstellen möchten. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden” auf Seite 45.
Kapitel 3. Wiederherstellungsinformationen53
Anmerkung: Wenn Sie nicht über einen Sicherungsdatenträger, eine Diskette für
Wiederherstellung oder einen Wiederherstellungsdatenträger auf den
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder auf die Windows-Umgebung zugreifen können, ist die Sicherungseinheit, das Diskettenlaufwerk oder die Wiederherstellungseinheit möglicherweise nicht als
erste Booteinheit in der Starteinheitenreihenfolge definiert. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt „Einheit zur Wiederherstellung in der Startreihenfolge definieren” auf Seite 53.
Es ist wichtig, dass Sie so bald wie möglich einen Sicherungsdatenträger, eine Diskette für Wiederherstellung oder einen Wiederherstellungsdatenträger erstellen und
diese an einem sicheren Ort aufbewahren.
54Benutzerhandbuch
Kapitel 4. Konfigurationsdienstprogramm verwenden
Sie können mit dem Konfigurationsdienstprogramm die Konfigurationseinstellungen Ihres Computers anzeigen und ändern. Das Programm ist betriebssystemunabhängig. Allerdings können die Einstellungen, die Sie im Betriebssystem vornehmen, entsprechende Einstellungen im Konfigurationsdienstprogramm
außer Kraft setzen.
Konfigurationsdienstprogramm starten
Gehen Sie wie folgt vor, um das Konfigurationsdienstprogramm zu starten:
1. Vergewissern Sie sich, dass der Computer ausgeschaltet ist.
2. Drücken Sie beim Einschalten des Computers wiederholt die Taste F1. Wenn
mehrere Signaltöne ausgegeben werden oder eine Logoanzeige erscheint, lassen
Sie die Taste F1 los.
Anmerkung: Falls ein Startkennwort oder ein Administratorkennwort definiert
wurde, wird das Konfigurationsdienstprogramm erst angezeigt,
wenn Sie das richtige Kennwort eingeben. Weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt „Kennwörter verwenden”.
Das Konfigurationsdienstprogramm wird möglicherweise automatisch gestartet,
wenn beim POST festgestellt wird, dass Hardware entfernt oder neue Hardware im
Computer installiert wurde.
Einstellungen anzeigen und ändern
Das Menü des Konfigurationsdienstprogramms enthält Einträge für die Systemkonfiguration. Informationen zum Anzeigen oder Ändern von Einstellungen finden
Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm starten”.
Zur Verwendung des Konfigurationsdienstprogramms muss die Tastatur benutzt
werden. Die für die verschiedenen Aktionen zu verwendenden Tasten erscheinen
rechts in den Anzeigen.
Kennwörter verwenden
Mithilfe des Konfigurationsdienstprogramms können Sie Kennwörter definieren,
die verhindern, dass Unbefugte Zugriff auf Ihren Computer und Ihre Daten erhalten. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm
starten”. Sie können folgende Arten von Kennwörtern definieren:
v Startkennwort (Power-On Password)
v Administratorkennwort
Sie müssen kein Kennwort definieren, um den Computer verwenden zu können.
Durch die Verwendung von Kennwörtern können Sie jedoch die Sicherheit Ihrer
Daten verbessern. Falls Sie sich entscheiden, Kennwörter zu definieren, lesen Sie
zuvor die folgenden Abschnitte.
Ein Kennwort kann aus einer beliebigen Kombination von bis zu 16 (1 bis 16)
alphabetischen und numerischen Zeichen bestehen. Aus Sicherheitsgründen wird
empfohlen, ein Kennwort zu verwenden, das nicht leicht zu erraten ist. Ein sicheres Kennwort...
v besteht aus mindestens acht Zeichen.
v enthält mindestens ein alphabetisches und ein numerisches Zeichen.
v für das Konfigurationsdienstprogramm oder für Festplattenlaufwerke kann ohne
Berücksichtigung der Groß-/Kleinschreibung definiert werden.
v entspricht nicht Ihrem Namen oder Benutzernamen.
v ist kein gebräuchliches Wort und kein gebräuchlicher Name.
v unterscheidet sich bedeutend von dem zuvor verwendeten Kennwort.
Startkennwort (Power-On Password)
Wenn ein Startkennwort festgelegt wurde, wird der Benutzer aufgefordert, nach
jedem Einschalten des Computers ein gültiges Kennwort einzugeben. Der Computer kann erst verwendet werden, nachdem ein gültiges Kennwort eingegeben
wurde.
Administratorkennwort
Durch das Definieren eines Administratorkennworts wird verhindert, dass unbefugte Benutzer die Konfigurationseinstellungen ändern können. Falls Sie für die
Einstellungen an mehreren Computern verantwortlich sind, ist es möglicherweise
sinnvoll, ein Administratorkennwort zu definieren.
Nachdem Sie ein Administratorkennwort definiert haben, wird bei jedem Zugriff
auf das Konfigurationsdienstprogramm eine Aufforderung zur Eingabe des Kennworts angezeigt.
Falls Sie sowohl ein Start- als auch ein Administratorkennwort definiert haben,
können Sie eines der beiden Kennwörter eingeben. Sie können jedoch nur nach
Eingabe des Administratorkennworts Änderungen an den Konfigurationseinstellungen vornehmen.
Kennwort festlegen, ändern und löschen
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Kennwort festzulegen, zu ändern oder zu löschen:
1. Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm. Informationen hierzu finden Sie
im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm starten” auf Seite 55.
2. Wählen Sie im Hauptmenü des Konfigurationsdienstprogramms die Option
Security → Set Power-On Password oder Set Administrator Password aus.
3. Befolgen Sie die Anweisungen, die rechts in der Anzeige erscheinen, um das
gewünschte Kennwort festzulegen, zu ändern oder zu löschen.
Anmerkung: Ein Kennwort kann aus einer beliebigen Kombination von bis zu
16 (1 bis 16) alphabetischen und numerischen Zeichen bestehen.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Hinweise zu
Kennwörtern”.
56Benutzerhandbuch
Einheit aktivieren oder inaktivieren
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen dazu, wie Sie den Benutzerzugriff
auf die folgenden Einheiten aktivieren oder inaktivieren können:
SATA-ControllerWenn für diese Komponente Disabled festgelegt ist, werden alle
Einheiten, die an den SATA-Controller angeschlossen sind (wie
z. B. Festplattenlaufwerke oder das optische Laufwerk), inaktiviert
und nicht in der Systemkonfiguration angezeigt.
Floppy AWenn für diese Komponente Disabled ausgewählt wird, kann
kein Zugriff auf das Diskettenlaufwerk erfolgen.
Um den SATA-Controller zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:
1. Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm. Informationen hierzu finden Sie
im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm starten” auf Seite 55.
2. Wählen Sie im Menü des Konfigurationsdienstprogramms Devices → ATA
Drives Setup → SATA Controller aus.
3. Wählen Sie die gewünschten Einheiten und Einstellungen aus, und drücken Sie
die Eingabetaste.
4. Kehren Sie zum Menü des Konfigurationsdienstprogramms zurück, und wählen Sie Exit → Save Changes and Exit aus.
Anmerkung: Wenn Sie die Einstellungen nicht speichern möchten, wählen Sie
Discard Changes oder Discard Changes and Exit aus.
Um Floppy A zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:
1. Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm. Informationen hierzu finden Sie
im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm starten” auf Seite 55.
2. Wählen Sie im Menü des Konfigurationsdienstprogramms Devices → Floppy
Drive Setup → Floppy A aus.
3. Wählen Sie die gewünschten Einheiten und Einstellungen aus, und drücken Sie
die Eingabetaste.
4. Kehren Sie zum Menü des Konfigurationsdienstprogramms zurück, und wählen Sie Exit → Save Changes and Exit aus.
Anmerkung: Wenn Sie die Einstellungen nicht speichern möchten, wählen Sie
Falls der Computer nicht wie erwartet von einer Einheit, z. B. dem CD/DVD-, Disketten- oder Festplattenlaufwerk, startet, können Sie auf eine der folgenden Arten
die gewünschte Starteinheit auswählen.
Temporäre Starteinheit auswählen
Gehen Sie wie folgt vor, um den Computer von einer beliebigen Starteinheit aus zu
starten.
Anmerkung: Nicht alle CDs/DVDs, Festplattenlaufwerke und Disketten sind boot-
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Drücken Sie beim Einschalten des Computers wiederholt die Taste F12. Wenn
das Menü Startup Device geöffnet wird, lassen Sie die Taste F12 los.
3. Wählen Sie die gewünschte Starteinheit im Menü Startup Device aus und drü-
cken Sie zum Starten die Eingabetaste.
Anmerkung: Wenn Sie eine Starteinheit aus dem Fenster mit der Aufforderung
Startreihenfolge festlegen oder ändern
Gehen Sie wie folgt vor, um die konfigurierte Startreihenfolge anzuzeigen oder
dauerhaft ändern:
1. Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm. Informationen hierzu finden Sie
im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm starten” auf Seite 55.
2. Wählen Sie Startup aus.Lesen Sie die Informationen, die auf der rechten Seite
angezeigt werden.
3. Wählen Sie die Einheiten für die primäre Startreihenfolge (″Primary Startup
Sequence″), die Einheiten für die automatische Startreihenfolge (″Automatic
Startup Sequence″) und die Einheiten für die Startreihenfolge beim Auftreten
eines Fehlers (″Error Startup Sequence″) aus.
4. Drücken Sie die Taste ″Esc″, um zum Hauptmenü des Konfigurationsdienst-
programms zurückzukehren.
fähig.
zum Auswählen der Booteinheit auswählen, wird damit die Startreihenfolge nicht dauerhaft geändert.
58Benutzerhandbuch
Anmerkung: Sie müssen die Taste ″Esc″ möglicherweise mehrmals drücken.
5. Wählen Sie im Hauptmenü des Konfigurationsdienstprogramms Exit → Save
Changes and Exit aus.
Wenn Sie diese Einstellungen geändert haben und die Standardeinstellungen wiederherstellen möchten, wählen Sie im Menü Exit die Option Load Optimal Set-tings aus.
Konfigurationsdienstprogramm verlassen
Wenn Sie die Einstellungen geprüft oder geändert haben, drücken Sie die Abbruchtaste (Esc) so oft, bis das Menü des Konfigurationsdienstprogramms erneut angezeigt wird. Wenn Sie die neuen Einstellungen speichern möchten, wählen Sie Exit →Save Changes and Exit aus. Andernfalls werden die Änderungen nicht gespeichert.
Dieses Kapitel enthält Informationen zur POST-/BIOS-Aktualisierung und zur Wiederherstellung nach einem Fehler bei einer POST/BIOS-Aktualisierung.
Systemprogramme verwenden
Systemprogramme sind die Basisschicht der auf Ihrem Computer installierten Software. Zu den Systemprogrammen gehören der POST, der BIOS-Code und das
Konfigurationsdienstprogramm. Der POST setzt sich aus einer Reihe von Tests und
Prozeduren zusammen, die bei jedem Einschalten des Computers ausgeführt werden. Das BIOS ist eine Softwareschicht, die die Instruktionen anderer Softwareschichten in elektrische Signale umsetzt, die von der Computerhardware ausgeführt werden können. Mit dem Konfigurationsdienstprogramm können Sie die
Konfiguration und Einrichtung Ihres Computers anzeigen und ändern.
Auf der Systemplatine Ihres Computers befindet sich ein Modul, der so genannte
EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory, elektronisch
löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher), der auch als Flashspeicher
bezeichnet wird. Sie können POST, BIOS und das Konfigurationsdienstprogramm
auf einfache Weise aktualisieren, indem Sie Ihren Computer von einem Flashaktualisierungsdatenträger aus starten oder ein spezielles Aktualisierungsprogramm über das Betriebssystem ausführen.
Lenovo nimmt möglicherweise Änderungen und Erweiterungen an POST und
BIOS vor. Freigegebene Aktualisierungen können aus dem World Wide Web von
der Lenovo Website unter http://www.lenovo.com heruntergeladen werden.
Anweisungen zur Verwendung der POST-/BIOS-Aktualisierungen sind in einer
TXT-Datei enthalten, die mit den Aktualisierungsdateien bereitgestellt wird. Für die
meisten Modelle können Sie entweder ein Aktualisierungsprogramm herunterladen, mit dem Sie einen Aktualisierungsdatenträger für die Systemprogramme
(Flashaktualisierung) erstellen können, oder eines, das über das Betriebssystem
ausgeführt werden kann.
Anmerkung: Sie können ein selbststartendes bootfähiges CD-/DVD-Image (auch
als ″ISO-Image″ bezeichnet) des Diagnoseprogramms herunterladen,
um Computer ohne Diskettenlaufwerk zu unterstützen. Rufen Sie die
folgende Adresse auf:
http://www.lenovo.com
BIOS von einem Datenträger aktualisieren (Flashaktualisierung)
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Aktualisieren des BIOS von einem
Datenträger (Flashaktualisierung). Systemprogrammaktualisierungen sind unter der
folgenden Adresse verfügbar:
http://www.lenovo.com/support
Gehen Sie zum Aktualisieren des BIOS von einem Datenträger (Flashaktualisierung) wie folgt vor:
1. Stellen Sie sicher, dass das optische Laufwerk, das Sie verwenden möchten, als
erste Booteinheit in der Startreihenfolge angegeben ist. Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt „Startreihenfolge festlegen oder ändern” auf Seite 58.
2. Vergewissern Sie sich, dass der Computer eingeschaltet ist. Legen Sie den
Datenträger in das optische Laufwerk ein.
3. Schalten Sie den Computer aus und wieder ein. Die Aktualisierung beginnt.
4. Wenn Sie zum Ändern der Seriennummer aufgefordert werden, drücken Sie die
Taste ″N″.
Anmerkung: Wenn Sie die Seriennummer ändern möchten, drücken Sie bei der
entsprechenden Aufforderung die Taste ″Y″. Geben Sie die Seriennummer ein und drücken Sie die Eingabetaste.
5. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, den Maschinentyp/das Modell zu ändern,
drücken Sie die Taste ″N″.
Anmerkung: Wenn Sie den Maschinentyp/das Modell ändern möchten, drü-
cken Sie bei der entsprechenden Aufforderung die Taste ″Y″.
Geben Sie den Maschinentyp/das Modell ein und drücken Sie
die Eingabetaste.
6. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um die Aktualisierung abzuschließen.
BIOS vom Betriebssystem aktualisieren (Flashaktualisierung)
Anmerkung: Da die Website von Lenovo ständig verbessert und überarbeitet wird,
können die Inhalte auf den zugehörigen Webseiten ohne Vorankündigung geändert werden. Dies betrifft auch die Inhalte, auf die im Folgenden Bezug genommen wird.
Gehen Sie wie folgt vor, um das BIOS von Ihrem Betriebssystem aus zu aktualisieren (Flashaktualisierung):
1. Rufen Sie die Lenovo Website unter folgender Adresse auf:
http://www.lenovo.com/support.
2. Gehen Sie wie folgt vor, um nach verfügbaren Downloaddateien für Ihren
Maschinentyp zu suchen:
a. Geben Sie im Feld Enter a product number Ihren Maschinentyp ein und
klicken Sie auf Go.
b. Klicken Sie auf Downloads and drivers.
c. Wählen Sie BIOS im Feld Refine results aus, um alle Links anzuzeigen, die
sich auf BIOS beziehen.
d. Klicken Sie auf den Link ″BIOS Update″.
e. Klicken Sie auf die TXT-Datei mit den Anweisungen für die Flash-
aktualisierung des BIOS über das Betriebssystem.
3. Drucken Sie diese Anweisungen. Dies ist sehr wichtig, da die Anweisungen
nicht mehr angezeigt werden, wenn der Download gestartet wurde.
4. Befolgen Sie die ausgedruckten Anweisungen zum Herunterladen, Extrahieren
und Installieren der Aktualisierung.
62Benutzerhandbuch
Wiederherstellung nach einem Fehler bei der POST-/BIOS-Aktualisierung
Wenn die Stromversorgung Ihres Computers unterbrochen wird, während POST/
BIOS aktualisiert werden (Flashaktualisierung), wird der Computer möglicherweise
nicht richtig erneut gestartet. Führen Sie in diesem Fall die folgende Prozedur aus,
die normalerweise als ″Bootblock-Wiederherstellung″ bezeichnet wird.
1. Schalten Sie den Computer und alle angeschlossenen Einheiten, wie z. B. Drucker, Bildschirme und externe Laufwerke, aus.
2. Ziehen Sie alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen, und öffnen Sie die
Computerabdeckung. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
„Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
3. Greifen Sie auf die Systemplatine zu. Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt „Auf Komponenten der Systemplatine und auf Laufwerke
zugreifen” auf Seite 15.
4. Bestimmen Sie die Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS auf der
Systemplatine. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Komponenten
auf der Systemplatine bestimmen” auf Seite 12.
5. Entfernen Sie alle Kabel, die den Zugriff auf die Brücke zum Löschen/
Wiederherstellen des CMOS behindern.
6. Versetzen Sie die Brücke aus der Standardposition (Kontaktstifte 1 und 2) auf
die Kontaktstifte 2 und 3.
7. Schließen Sie alle zuvor abgezogenen Kabel wieder an, und installieren Sie
ggf. das Festplattenlaufwerk erneut.
8. Schließen Sie die Computerabdeckung, und schließen Sie die Netzkabel für
den Computer und den Bildschirm wieder an die Netzsteckdosen an. Lesen
Sie dazu die Informationen im Abschnitt „Austausch von Komponenten
abschließen” auf Seite 40.
9. Schalten Sie den Computer und den Bildschirm ein. Legen Sie den Datenträger mit der POST-/BIOS-Aktualisierung in das optische Laufwerk ein.
10. Schalten Sie den Computer aus und wieder ein.
11. Die Wiederherstellungssitzung dauert zwei bis drei Minuten. Während die-
ser Zeit wird eine Reihe von Signaltönen ausgegeben. Nach Abschluss der
Aktualisierungssitzung wird kein Bild mehr angezeigt, es sind keine Signaltöne mehr zu hören, und das System wird automatisch ausgeschaltet. Entfernen Sie den Datenträger aus dem optischen Laufwerk, bevor das System vollständig ausgeschaltet wird.
12. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 5.
13. Versetzen Sie die Brücke zurück in die Standardposition (Kontaktstifte 1 und
2).
14. Schließen Sie alle zuvor abgezogenen Kabel wieder an, und installieren Sie
ggf. das Festplattenlaufwerk erneut.
15. Schließen Sie die Computerabdeckung, und schließen Sie die Netzkabel für
den Computer und den Bildschirm wieder an die Netzsteckdosen an. Lesen
Sie dazu die Informationen im Abschnitt „Austausch von Komponenten
abschließen” auf Seite 40.
16. Schalten Sie den Computer ein, um das Betriebssystem erneut zu starten.
Kapitel 5. Systemprogramme aktualisieren63
64Benutzerhandbuch
Kapitel 6. Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme
In diesem Kapitel werden grundlegende Maßnahmen zur Fehlerbehebung sowie
Diagnoseprogramme beschrieben. Sollte ein Fehler auf Ihrem Computer auftreten,
der hier nicht beschrieben ist, finden Sie zusätzliche Informationsquellen zur
Fehlerbehebung in Kapitel 7, „Informationen, Hilfe und Service anfordern”, auf
Seite 73.
Grundlegende Fehlerbehebung
Die folgende Tabelle enthält Informationen zur Fehlerbehebung.
SymptomMaßnahme
Der Computer wird beim Drücken des Netzschalters nicht
gestartet.
Die Anzeige auf dem Bildschirm
ist leer.
Überprüfen Sie Folgendes:
v Das Netzkabel ist an die Rückseite des Computers und an eine funktionie-
rende Netzsteckdose angeschlossen.
v Ist Ihr Computer an der Rückseite des Gehäuses mit einem sekundären Netz-
schalter ausgestattet, vergewissern Sie sich, dass dieser auf ″Ein″ (On) gestellt
ist.
v Die Betriebsanzeige an der Vorderseite des Computers leuchtet.
v Die Spannung ist gemäß den Vorgaben für Ihr Land eingestellt.
Sollten Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kundendienst. Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in
den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
Überprüfen Sie Folgendes:
v Das Bildschirmkabel ist fest an der Rückseite des Bildschirms und an der
Rückseite des Computers angeschlossen.
v Das Netzkabel des Bildschirms ist an den Bildschirm und an eine funktionie-
rende Netzsteckdose angeschlossen.
v Der Bildschirm ist eingeschaltet. Die Helligkeits- und Kontrastregler sind rich-
tig eingestellt.
v Die Spannung ist gemäß den Vorgaben für Ihr Land eingestellt.
v Das Signalkabel des Bildschirms ist ordnungsgemäß an den Bildschirm und an
den Bildschirmanschluss am Computer angeschlossen.
Anmerkung: Ist Ihr Computer mit zwei Bildschirmanschlüssen ausgestattet,
müssen Sie sicherstellen, dass der Bildschirm an den Anschluss für Zusatzeinrichtungen und nicht an den Anschluss an der Rückseite der Systemplatine angeschlossen ist. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zum Anschließen
des Computers im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie.
Sollten Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kundendienst. Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in
den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
Die Tastatur funktioniert nicht.
Der Computer reagiert nicht auf
Tastatureingaben.
Die USB-Tastatur funktioniert
nicht.
Die Maus funktioniert nicht. Der
Computer reagiert nicht auf
Mausaktionen.
Überprüfen Sie Folgendes:
v Der Computer ist eingeschaltet.
v Der Bildschirm ist eingeschaltet. Die Helligkeits- und Kontrastregler sind rich-
tig eingestellt.
v Die Tastatur ist fest an den Tastaturanschluss des Computers angeschlossen.
v Keine der Tasten klemmt.
Sollten Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kundendienst. Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in
den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
Überprüfen Sie Folgendes:
v Der Computer ist eingeschaltet.
v Die Tastatur ist fest an einen USB-Anschluss an der Vorder- oder Rückseite des
Computers angeschlossen.
v Keine der Tasten klemmt.
Sollten Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kundendienst. Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in
den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
Überprüfen Sie Folgendes:
v Der Computer ist eingeschaltet.
v Die Maus ist fest an den Mausanschluss des Computers angeschlossen.
v Die Maus ist sauber. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Maus
reinigen” auf Seite 70.
Das Betriebssystem wird nicht
gestartet.
Vor dem Start des Betriebssystems gibt der Computer mehrere
Signaltöne aus.
Sollten Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kundendienst. Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in
den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
Überprüfen Sie Folgendes:
v Es ist keine Diskette im Diskettenlaufwerk eingelegt.
v Die Startreihenfolge enthält die Einheit, auf der das Betriebssystem installiert
ist. In den meisten Fällen ist das Betriebssystem auf dem Festplattenlaufwerk
installiert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Starteinheit
auswählen” auf Seite 58.
Sollten Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kundendienst. Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in
den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
Vergewissern Sie sich, dass keine der Tasten klemmt.
Sollten Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kundendienst. Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in
den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
66Benutzerhandbuch
Diagnoseprogramme
Diagnoseprogramme werden zum Testen der Hardwarekomponenten Ihres Computers verwendet. Sie melden vom Betriebssystem gesteuerte Einstellungen, die zu
Hardwarefehlern führen können. Auf Ihrem Computer befinden sich zwei werkseitig vorinstallierte Programme, mit deren Hilfe Sie Fehler auf Ihrem Computer diagnostizieren können:
v ″Lenovo ThinkVantage Toolbox″ oder ″Lenovo System Toolbox″, je nach Betriebs-
system (werden verwendet, wenn Sie das Windows-Betriebssystem ausführen)
v ″PC-Doctor for Rescue and Recovery″ (wird verwendet, wenn das Windows-Be-
triebssystem nicht gestartet wird)
Anmerkungen:
1. Sie können das Diagnoseprogramm ″PC-Doctor for DOS″ auch unter der fol-
genden Adresse herunterladen:
http://www.lenovo.com/support
Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „PC-Doctor for
DOS” auf Seite 68.
2. Wenn Sie den Fehler nach Ausführung der Diagnoseprogramme nicht selbst
bestimmen und beheben können, speichern Sie die Protokolldateien, die von
den Diagnoseprogrammen erstellt wurden, und drucken Sie sie aus. Sie benötigen die Protokolldateien für den Mitarbeiter des Lenovo Kundendienstes.
Lenovo ThinkVantage Toolbox
Anmerkung: Das Programm ″Lenovo ThinkVantage Toolbox″ ist nur auf Lenovo
Computern verfügbar, auf denen Windows 7 vorinstalliert ist.
Mithilfe des Programms ″Lenovo ThinkVantage Toolbox″ können Sie Ihren Computer warten, die Sicherheit Ihrer Daten verbessern, Fehler auf Ihrem Computer diagnostizieren, sich mit den innovativen Technologien von Lenovo vertraut machen
und weitere Informationen zu Ihrem Computer erhalten. Sie können die Diagnosefunktion des Programms ″Lenovo ThinkVantage Toolbox″ verwenden, um Einheiten zu testen, Fehler zu diagnostizieren, bootfähige Diagnosedatenträger zu erstellen, Systemtreiber zu aktualisieren und Systeminformationen einzusehen.
Um mithilfe des Programms ″Lenovo ThinkVantage Toolbox″ Fehler auf dem Computer zu diagnostizieren, klicken Sie auf Start → Alle Programe → Lenovo Think-Vantage Tools → System Health and Diagnostics → Diagnostics. Befolgen Sie die
angezeigten Anweisungen. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfefunktion
von Lenovo ThinkVantage Toolbox.
Lenovo System Toolbox
Anmerkung: Das Programm ″Lenovo System Toolbox″ ist nur auf Lenovo Compu-
tern verfügbar, auf denen Windows Vista oder Windows XP vorinstalliert ist.
Mithilfe von Lenovo System Toolbox können Sie über das Windows-Betriebssystem
Symptome und Maßnahmen zur Fehlerbehebung anzeigen, auf das Lenovo Troubleshooting Center zugreifen, Systemtreiber aktualisieren und Systeminformationen
einsehen.
Kapitel 6. Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme67
Klicken Sie zum Ausführen von Lenovo System Toolbox auf Start → Alle Pro-gramme → Lenovo Services → Lenovo System Toolbox. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. Zusätzliche Informationen zum Ausführen des Diagnoseprogramms finden Sie in der Hilfefunktion von Lenovo System Toolbox.
Lenovo System Toolbox verfügt außerdem über Hilfsmittel zur Fehlerbehebung bei
Software- und Verwendungsproblemen.
PC-Doctor for Rescue and Recovery
Das Diagnoseprogramm ″PC-Doctor for Rescue and Recovery″ ist Teil des Arbeitsbereichs von Rescue and Recovery auf jedem Lenovo Computer. Verwenden Sie
das Programm ″PC-Doctor for Rescue and Recovery″, wenn Sie das Windows-Betriebssystem nicht starten können.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Programm ″PC-Doctor for Rescue and Recovery″
vom Arbeitsbereich von Rescue and Recovery aus auszuführen:
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Drücken Sie beim Einschalten des Computers wiederholt die Taste F11. Wenn
Signaltöne ausgegeben werden oder eine Logoanzeige erscheint, lassen Sie die
Taste F11 los. Der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery wird nach einer
kurzen Verzögerung geöffnet.
3. Wählen Sie im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery die Option Starten Sie
die erweiterte Version von Rescue and Recovery → Diagnose für Hardware
durchführen aus. Das Diagnoseprogramm ″PC-Doctor for Rescue and Reco-
very″ wird geöffnet.
4. Wählen Sie den Diagnosetest aus, den Sie ausführen möchten. Befolgen Sie
anschließend die angezeigten Anweisungen.
Weitere Informationen zum Ausführen des Programms ″PC-Doctor for Rescue and
Recovery″ finden Sie in der Hilfefunktion von Rescue and Recovery.
Anmerkung: Bei Fehlern, bei denen Sie nicht auf den Arbeitsbereich von Rescue
and Recovery zugreifen können, können Sie das Diagnoseprogramm
″PC-Doctor for Rescue and Recovery″ ausführen, nachdem Sie einen
Sicherungsdatenträger verwendet haben, um Fehler am Computer zu
beheben und um auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery
zuzugreifen. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Sicherungsdatenträger erstellen und verwenden” auf Seite 50.
PC-Doctor for DOS
Sie können die aktuelle Version des Diagnoseprogramms ″PC-Doctor for DOS″
auch unter der folgenden Adresse herunterladen:
http://www.lenovo.com/support
Das Diagnoseprogramm ″PC-Doctor for DOS″ wird unabhängig vom WindowsBetriebssystem ausgeführt. Verwenden Sie PC-Doctor for DOS, wenn Sie das Windows-Betriebssystem nicht starten können oder wenn ein möglicher Fehler nicht
mithilfe der beiden werkseitig vorinstallierten Diagnoseprogramme eingegrenzt
werden konnte. Sie können PC-Doctor for DOS von einer zuvor erstellten Diagnose-CD ausführen.
68Benutzerhandbuch
Diagnose-CD erstellen
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Erstellen einer Diagnose-CD.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Diagnose-CD zu erstellen:
1. Laden Sie ein selbststartendes bootfähiges CD-/DVD-Image (auch als ″ISO-
Image″ bezeichnet) des Diagnoseprogramms von folgender Website herunter:
http://www.lenovo.com/support
2. Sie können eine beliebige Software zum Brennen von CDs/DVDs verwenden,
um eine Diagnose-CD mit dem ISO-Image zu erstellen.
Diagnoseprogramm über eine Diagnose-CD ausführen
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Ausführen des Diagnoseprogramms über eine zuvor erstellte Diagnose-CD.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Diagnoseprogramm über eine von Ihnen erstellte
Diagnose-CD auszuführen:
1. Stellen Sie sicher, dass das optische Laufwerk, das Sie verwenden möchten, als
erste Booteinheit in der Startreihenfolge angegeben ist. Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt „Starteinheit auswählen” auf Seite 58.
2. Stellen Sie sicher, dass der Computer eingeschaltet ist. Legen Sie die CD in das
optische Laufwerk ein. Das Diagnoseprogramm wird geöffnet.
Anmerkung: Sie können die CD in das optische Laufwerk einlegen, wenn Sie
die Reihenfolge der Starteinheiten festlegen. Falls Sie jedoch die
CD in das optische Laufwerk einlegen, wenn das Betriebssystem
bereits gestartet wurde, müssen Sie den Computer erneut starten,
um auf das Diagnoseprogramm zuzugreifen.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um den Diagnosetest auszuwählen,
den Sie ausführen möchten.
Anmerkung: Zusätzliche Hilfe erhalten Sie durch Drücken der Taste F1.
4. Entfernen Sie die Diagnose-CD aus dem optischen Laufwerk, wenn Sie den
Diagnosevorgang abgeschlossen haben.
Kapitel 6. Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme69
Maus reinigen
Optische Maus
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Reinigen einer optischen und einer
mechanischen Maus.
Eine optische Maus verwendet eine Leuchtdiode (LED) und einen optischen Sensor, um den Zeiger zu navigieren. Bewegt sich der Mauszeiger auf dem Bildschirm
nicht fehlerfrei entsprechend der Bewegung der optischen Maus, muss die Maus
möglicherweise gereinigt werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um die optische Maus zu reinigen:
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Ziehen Sie das Mauskabel vom Computer ab.
3. Drehen Sie die Maus um, und sehen Sie sich die Linse an.
a. Befindet sich ein Fleck auf der Linse, entfernen Sie diesen vorsichtig mit
einem trockenen Baumwolltupfer.
b. Befindet sich Staub auf der Linse, pusten Sie diesen vorsichtig weg.
4. Überprüfen Sie die Oberfläche, auf der Sie die Maus verwenden. Wenn Sie die
Maus auf einem Bild oder einem Muster mit sehr komplexer Struktur bewegen,
können Veränderungen der Mausposition vom digitalen Signalprozessor (DSP)
eventuell nur schwer erkannt werden.
5. Schließen Sie das Mauskabel wieder an den Computer an.
6. Schalten Sie den Computer wieder ein.
70Benutzerhandbuch
Mechanische Maus
Eine mechanische Maus verwendet eine Kugel, um den Zeiger zu navigieren.
Bewegt sich der Mauszeiger auf dem Bildschirm nicht fehlerfrei entsprechend der
Mausbewegung, muss die Maus möglicherweise gereinigt werden.
Anmerkung: Die folgende Abbildung weicht möglicherweise geringfügig von
Gehen Sie wie folgt vor, um eine mechanische Maus zu reinigen:
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Ziehen Sie das Mauskabel vom Computer ab.
3. Drehen Sie die Maus um. Bringen Sie den Haltering 1 durch Drehen in die
entriegelte Position, um die Kugel freizulegen.
4. Halten Sie Ihre Hand über den Haltering und die Kugel 2, und drehen Sie
dann die Maus mit der Unterseite nach unten, so dass Haltering und Kugel in
Ihre Hand fallen.
5. Waschen Sie die Kugel in einer lauwarmen Seifenlauge, und trocknen Sie sie
anschließend sorgfältig mit einem sauberen Tuch.
6. Pusten Sie vorsichtig in das Kugelgehäuse 4, um Staub und Fusseln zu ent-
fernen.
7. Überprüfen Sie, ob sich auf den Plastikrollen 3 innerhalb des Kugelgehäuses
Staub abgesetzt hat. Üblicherweise setzt sich Staub in einem schmalen Streifen
um die Mitte der Rollen ab.
Kapitel 6. Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme71
8. Sind die Rollen verschmutzt, reinigen Sie sie mithilfe eines Baumwolltupfers
und etwas Reinigungsalkohol (Isopropyl). Drehen Sie die Rollen mehrmals mit
dem Finger, um sie von allen Seiten reinigen zu können. Stellen Sie sicher,
dass sich die Rollen nach der Reinigung noch in ihrer Position auf der Mitte
der Führungen befinden.
9. Entfernen Sie die Fusseln von den Rollen, die der Baumwolltupfer eventuell
hinterlassen hat.
10. Setzen Sie die Kugel und den Haltering wieder ein. Bringen Sie den Haltering
in die geschlossene Position.
11. Schließen Sie das Mauskabel wieder an den Computer an.
12. Schalten Sie den Computer wieder ein.
72Benutzerhandbuch
Kapitel 7. Informationen, Hilfe und Service anfordern
In diesem Kapitel finden Sie Informationen dazu, wie Sie Hilfe, Service und technische Unterstützung für Produkte von Lenovo anfordern können.
Informationsquellen
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zum Zugriff auf nützliche Quellen
für die Arbeit mit Ihrem Computer.
Ordner mit Onlinebüchern
Der auf Ihrem Computer vorinstallierte Ordner mit Onlinebüchern enthält das
ThinkCentre Benutzerhandbuch, das Informationen zum Konfigurieren, Verwenden
und Warten Ihres Computers bietet. Zum Anzeigen der Veröffentlichung ist kein
Internetzugang erforderlich.
Um die Veröffentlichungen anzuzeigen, klicken Sie auf Start → Alle Programme →Onlinebücher → Onlinebücher. Klicken Sie dann doppelt auf die entsprechende
Veröffentlichung für Ihren Computer. Die Veröffentlichungen sind auch auf der
Lenovo Unterstützungswebsite unter der folgenden Adresse verfügbar:
http://www.lenovo.com/support
Anmerkungen:
1. Diese Veröffentlichungen sind im PDF-Format (Portable Document Format) verfügbar. Um die Veröffentlichungen anzeigen zu können, muss Adobe Reader
auf Ihrem Computer vorinstalliert sein. Wenn Adobe Reader nicht auf Ihrem
Computer installiert ist, erscheint beim Versuch, die PDF-Datei anzuzeigen, eine
Nachricht, und Sie werden durch den Installationsvorgang für Adobe Reader
geführt.
2. Die Veröffentlichungen sind auch in anderen Sprachen auf der Lenovo Unterstützungswebsite unter der folgenden Adresse verfügbar:
http://www.lenovo.com/support
3. Wenn Sie Adobe Reader in einer anderen Sprache als der auf Ihrem Computer
vorinstallierten Version installieren möchten, laden Sie die gewünschte Sprachversion von der Adobe-Website unter der folgenden Adresse herunter:
http://www.adobe.com
Lenovo ThinkVantage Tools
Das Programm ″Lenovo ThinkVantage Tools″ bietet Ihnen eine Vielzahl von
Informationsquellen und einfachen Zugriff auf verschiedene Tools, die für Sie
das Arbeiten mit dem Computer einfacher und sicherer gestalten sollen.
Anmerkung: Das Programm ″Lenovo ThinkVantage Tools″ ist nur auf Lenovo
Computern verfügbar, auf denen Windows 7 vorinstalliert ist.
Klicken Sie auf Start → Alle Programme → Lenovo ThinkVantage Tools,umauf
das Programm ″Lenovo ThinkVantage Tools″ zuzugreifen.
Das Programm ″ThinkVantage Productivity Center″ bietet Ihnen eine Vielzahl von
Informationsquellen und einfachen Zugriff auf verschiedene Tools, die für Sie das
Arbeiten mit dem Computer einfacher und sicherer gestalten sollen.
Das ThinkVantage Productivity Center bietet einfachen Zugriff auf verschiedene
Technologien, wie z. B.:
v Client Security Solution
v Power Manager
v Product Recovery
v Rescue and Recovery
v System Update
Anmerkung: Das Programm ″ThinkVantage Productivity Center″ ist nur auf
Lenovo Computern verfügbar, auf denen Windows Vista oder Windows XP vorinstalliert ist.
Um auf das ThinkVantage Productivity Center zuzugreifen, klicken Sie auf Start →Alle Programme → ThinkVantage → Productivity Center.
Lenovo Welcome
Das Programm ″Lenovo Welcome″ stellt Ihnen einige innovative integrierte Funktionen von Lenovo vor und führt Sie durch einige wichtige Konfigurationsschritte,
mit deren Hilfe Sie Ihren Computer optimal nutzen können.
Anmerkung: Das Programm ″Lenovo Welcome″ ist nur auf Lenovo Computern
verfügbar, auf denen Windows 7 oder Windows Vista vorinstalliert
ist.
Access Help
Das Hilfesystem ″Access Help″ enthält eine Einführung zum Produkt und Informationen zu einfachen Aufgaben, zum Anpassen von Einstellungen entsprechend
Ihren Vorstellungen, zum Schützen von Daten, zum Erweitern und Aufrüsten der
Funktionen des Produkts sowie zur Fehlerbehebung.
v Klicken Sie auf Start → Hilfe und Unterstützung → Lenovo Access Help,um
Access Help unter Windows 7 zu öffnen.
v Klicken Sie auf Start → Alle Programme → ThinkVantage → Access Help,um
Access Help unter Windows Vista oder Windows XP zu öffnen.
Nach dem Öffnen von Access Help können Sie im linken Teilfenster eine Auswahl
auf der Registerkarte Inhalt oder der Registerkarte Index treffen. Sie können auch
die Registerkarte Suchen verwenden, um nach einem bestimmten Wort oder Ausdruck zu suchen.
Sicherheit und Garantie
Das Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das im Lieferumfang Ihres Computers enthalten ist, enthält Informationen zur Sicherheit, zur Konfiguration, zur
Garantie und zu Bemerkungen. Lesen Sie vor der Verwendung dieses Produkts alle
Sicherheitsinformationen.
74Benutzerhandbuch
Lenovo Website (http://www.lenovo.com)
Die Lenovo Website enthält aktuelle Informationen und Services, mit deren Hilfe
Sie Computer kaufen und warten sowie Upgrades durchführen können. Außerdem
können Sie die Website zu folgenden Zwecken verwenden:
v Sie können Desktop- und Notebook-Computer, Bildschirme, Projektoren, Upgra-
v Möglichkeiten zum Anfordern von zusätzlichen Services, wie z. B. für Hardware,
v Möglichkeiten zum Erwerben von Upgrades und Reparaturservice für aufgerüs-
v Downloads aktueller Einheitentreiber und Software-Updates für Ihr Computer-
v Zugriff auf die Onlinehandbücher für Ihre Produkte.
v Zugriff auf die Lenovo Garantie.
v Zugriff auf Fehlerbehebungs- und Unterstützungsinformationen für Ihr
v Service- und Unterstützungstelefonnummern für Ihr Land oder Ihre Region.
v Adressen der Service-Provider in Ihrer Umgebung.
Hilfe und Service
des und Zubehör für Ihren Computer erwerben. Hier finden Sie außerdem Sonderangebote.
für Betriebssysteme und für Anwendungsprogramme, für Netzinstallationen und
-konfigurationen sowie für angepasste Installationen.
tete oder erweiterte Hardware.
modell.
Computermodell sowie für weitere unterstützte Produkte.
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zum Anfordern von Hilfe und Service.
Dokumentation und Diagnoseprogramme verwenden
Sollten Sie einen Fehler bei Ihrem Computer feststellen, finden Sie weitere Informationen in Kapitel 6, „Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme”, auf Seite 65. Informationen zu zusätzlichen Quellen für die Fehlerbehebung finden Sie im Abschnitt
„Informationsquellen” auf Seite 73.
Wenn Sie annehmen, dass ein Softwarefehler vorliegt, ziehen Sie die Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem oder Softwareprogramm zu Rate, einschließlich der
Readme-Dateien und des Onlinehilfesystems.
Im Lieferumfang der meisten Computer befinden sich eine Reihe von Diagnoseprogrammen, mit deren Hilfe Sie Hardwarefehler bestimmen können. Anweisungen zum Verwenden der Diagnoseprogramme finden Sie im Abschnitt
„Diagnoseprogramme” auf Seite 67.
Die aktuellsten technischen Informationen sowie Einheitentreiber und Aktualisierungen zum Herunterladen finden Sie auf der Lenovo Unterstützungswebsite
unter folgender Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Kapitel 7. Informationen, Hilfe und Service anfordern75
Service anfordern
Während des Garantiezeitraums haben Sie die Möglichkeit, über das Customer
Support Center telefonisch Hilfe und Informationen anzufordern.
Während des Garantiezeitraums können Sie die folgenden Services nutzen:
v Fehlerbestimmung - Der Kundendienst unterstützt Sie bei der Bestimmung von
Hardwarefehlern. Zudem erhalten Sie Unterstützung bei der Entscheidung, welche Maßnahme ergriffen werden sollte.
v Hardwarereparatur - Wenn der Fehler von der durch die Garantie abgedeckten
Hardware verursacht wurde, wird der Kundendienst die erforderlichen Serviceleistungen erbringen.
v Technische Änderungen - Es kann vorkommen, dass nach dem Verkauf eines
Produkts technische Änderungen erforderlich sind. Technische Änderungen für
Ihre Hardware werden von Lenovo oder Ihrem Reseller bereitgestellt.
Die folgenden Fälle sind nicht durch die Garantie abgedeckt:
v Ersatz oder Verwendung von Teilen anderer Hersteller oder von Teilen, für die
Lenovo keine Garantie gibt
v Feststellung von Softwarefehlern als Ursache
v BIOS-Konfiguration im Rahmen einer Installation oder eines Upgrades
v Änderung oder Aktualisierung von Einheitentreibern
v Installation und Wartung des Netzbetriebssystems
v Installation und Wartung von Anwendungsprogrammen
Die vollständigen Garantiebestimmungen können Sie den Sicherheits- und
Garantieinformationen entnehmen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten
sind. Für die Inanspruchnahme von Garantieservices muss der Kaufbeleg aufbewahrt werden.
Eine Liste der Telefonnummern für die Lenovo Unterstützung für Ihr Land oder
Ihre Region finden Sie unter der Adresse http://www.lenovo.com/support. Klicken Sie auf Support phone list. Informationen hierzu finden Sie auch im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das im Lieferumfang Ihres Computers enthalten ist.
Anmerkung: Telefonnummern können jederzeit ohne Vorankündigung geändert
werden. Wenn die Nummer für Ihr Land oder Ihre Region nicht aufgeführt ist, wenden Sie sich an Ihren Lenovo Reseller oder Lenovo
Vertriebsbeauftragten.
Wenn Sie anrufen, sollten Sie sich nach Möglichkeit in der Nähe des Computers
aufhalten und folgende Informationen bereithalten:
v Maschinentyp und Maschinenmodell
v Seriennummern der Hardwareprodukte
v Beschreibung des Fehlers
v Exakter Wortlaut der Fehlernachrichten
v Informationen zur Hardware- und Softwarekonfiguration
76Benutzerhandbuch
Andere Services verwenden
Wenn Sie Ihren Computer mit auf Reisen nehmen oder in einem Land nutzen, in
dem der Maschinentyp Ihres Desktop- oder Notebook-Computers vertrieben wird,
unterliegt Ihr Computer möglicherweise einer internationalen Garantie, die Sie
automatisch zur Inanspruchnahme von Garantieservices während des Garantiezeitraums berechtigt. Der Service wird von berechtigten Service-Providern ausgeführt.
Die Servicemethoden und -prozeduren variieren je nach Land. Einige Services
sind in gewissen Ländern möglicherweise gar nicht verfügbar. Der internationale
Garantieservice wird im Rahmen der Servicemethode (z. B. Einschicken des Geräts
durch den Kunden oder Vor-Ort-Service) erbracht, die im jeweiligen Land verfügbar ist. Die Servicecenter in gewissen Ländern bieten den Service möglicherweise
nicht für alle Modelle eines bestimmten Maschinentyps an. In einigen Ländern
kann der Garantieservice gebührenpflichtig sein und bestimmten Einschränkungen
unterliegen.
Um festzustellen, ob Sie für Ihren Computer den internationalen Garantieservice in
Anspruch nehmen können, und um eine Liste der Länder zu erhalten, in denen
der Service angeboten wird, rufen Sie die Webseite http://www.lenovo.com/
support auf. Klicken Sie auf dieser Seite auf Warranty, und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Wenn Sie technische Unterstützung bei der Installation von Servicepaketen für das
vorinstallierte Microsoft Windows-Produkt benötigen oder diesbezügliche Fragen
haben, rufen Sie die Website von Microsoft Product Support Services unter der
Adresse http://support.microsoft.com/directory auf. Sie können sich aber auch an
das Customer Support Center wenden. Hierfür fallen möglicherweise Gebühren
an.
Zusätzliche Services anfordern
Während des und nach dem Garantiezeitraum können Sie zusätzliche Services, wie
z. B. Unterstützung für Hardware, für Betriebssysteme und für Anwendungsprogramme, für Netzinstallationen und -konfigurationen, für aktualisierte oder
erweiterte Hardwarereparaturservices und für angepasste Installationen, anfordern.
Die Verfügbarkeit und Namen der Services können je nach Land oder Region variieren. Weitere Informationen zu diesen Services finden Sie auf der Lenovo Website
unter der folgenden Adresse:
http://www.lenovo.com
Kapitel 7. Informationen, Hilfe und Service anfordern77
78Benutzerhandbuch
Anhang. Bemerkungen
Möglicherweise bietet Lenovo die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen nicht in allen Ländern an. Informationen über die
gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim
Lenovo Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf Lenovo Lizenzprogramme oder
andere Lenovo Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von Lenovo verwendet werden können. Anstelle der Lenovo Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder
anderen Schutzrechte von Lenovo verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb
von Fremdprodukten, Fremdprogrammen und Fremdservices liegt beim Kunden.
Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es Lenovo
Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieser Dokumentation ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanfragen sind schriftlich an die nachstehende Adresse zu richten. Anfragen an diese Adresse müssen
auf Englisch formuliert werden.
Lenovo (United States), Inc.
1009 Think Place - Building One
Morrisville, NC 27560
U.S.A.
Attention: Lenovo Director of Licensing
Lenovo stellt die Veröffentlichung in der vorliegenden Form (auf ″as-is″-Basis)
zur Verfügung und übernimmt keine Garantie für die Handelsüblichkeit, die
Verwendungsfähigkeit für einen bestimmten Zweck und die Freiheit der Rechte
Dritter. Einige Rechtsordnungen erlauben keine Garantieausschlüsse bei bestimmten Transaktionen, so dass dieser Hinweis möglicherweise nicht zutreffend ist.
Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben in diesem
Handbuch werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Die Änderungen
werden in Überarbeitungen oder in Technical News Letters (TNLs) bekannt gegeben. Lenovo kann jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen.
Die in diesem Dokument beschriebenen Produkte sind nicht zur Verwendung bei
Implantationen oder anderen lebenserhaltenden Anwendungen, bei denen ein
Nichtfunktionieren zu Verletzungen oder zum Tod führen könnte, vorgesehen. Die
Informationen in diesem Dokument beeinflussen oder ändern nicht die Lenovo
Produktspezifikationen oder Garantien. Keine Passagen dieses Dokuments sollen
als explizite oder implizite Lizenz oder Schadensersatzerklärung unter den gewerblichen Schutzrechten von Lenovo oder anderer Firmen dienen. Alle Informationen
in diesem Dokument wurden in bestimmten Umgebungen erfasst und werden zur
Veranschaulichung präsentiert. In anderen Betriebsumgebungen werden möglicherweise andere Ergebnisse erfasst.
Werden an Lenovo Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet
werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.
Verweise in dieser Veröffentlichung auf Websites anderer Anbieter dienen lediglich
als Benutzerinformationen und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websi-
tes dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses Lenovo Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf
eigene Verantwortung.
Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten wurden in einer kontrollierten Umgebung ermittelt. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen
erzielt werden, können daher erheblich von den hier angegebenen Werten abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung
noch nicht abgeschlossen ist. Eine Garantie, dass diese Daten auch in allgemein
verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht geboten werden. Darüber hinaus
wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation ermittelt. Die tatsächlichen Ergebnisse können davon abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die
entsprechenden Daten in ihrer jeweiligen Umgebung überprüfen.
Hinweise zur TV-Ausgabe
Der folgende Hinweis gilt für Modelle mit werkseitig installierter TV-Ausgabefunktion.
Dieses Produkt ist mit Copyright-geschützter Technologie ausgestattet, die durch
bestimmte US-Patente und andere intellektuelle Eigentumsrechte geschützt ist,
deren Eigentümer die Macrovision Corporation und andere rechtliche Eigner sind.
Die Verwendung dieser Copyright-geschützten Technologie muss von der Macrovision Corporation genehmigt sein und beschränkt sich ausschließlich auf den privaten Gebrauch und andere eingeschränkte Anzeigemöglichkeiten, sofern es von der
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Disassemblierung ist verboten.
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Marken
Die folgenden Namen sind Marken oder Servicemarken der Lenovo Group Limited
in den USA und/oder anderen Ländern:
Lenovo
Rescue and Recovery
Das Lenovo Logo
ThinkCentre
ThinkVantage
Microsoft, Windows und Windows Vista sind Marken der Microsoft-Unternehmensgruppe.
Celeron, Intel, Intel Core und Pentium sind Marken der Intel Corporation in den
USA und/oder anderen Ländern.
Linux ist eine Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern.
Andere Namen von Unternehmen, Produkten oder Services können Marken oder
Servicemarken anderer Unternehmen sein.
80Benutzerhandbuch
Index
A
Access Help 74
Administratorkennwort 56
Aktualisieren
(Flashaktualisierung) BIOS 61
Systemprogramme 61
Ändern
Kennwort 56
Startreihenfolge 58
Anfordern
Hilfe 73
Informationen 73
Service 73
Anordnung der Komponenten 11
Anschluss für VGA-Bildschirm 10
Anschlussbeschreibung 10
Anschlüsse
Rückseite 9
Vorderseite 8
Antivirensoftware 7
Arbeitsbereich, Sicherung und Wiederherstellung 48
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery 48
Audioausgangsanschluss 10
Audioeingangsanschluss 10
Audiosubsystem 1
Aufladungsempfindliche Einheiten, Umgang 13
Austauschen