Lenovo ThinkCentre 7259, ThinkCentre 7267, ThinkCentre 7269, ThinkCentre 7279, ThinkCentre 7290 User guide [de]

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ThinkCentre Benutzerhandbuch
Maschinentypen: 7259, 7267, 7269, 7279, 7290, 7297, 7303, 7306, 7408,
7487, 7506 und 7514
ThinkCentre Benutzerhandbuch
Hinweis
Lesen Sie vor dem Verwenden dieser Informationen und des davon unterstützten Produkts das Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie und den Abschnitt „Bemerkungen”, auf Seite 79.
Dritte Ausgabe (Oktober 2009)
Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs
Lenovo ThinkCentre User Guide, Machine Types 7259, 7267, 7269, 7279, 7290, 7297, 7303, 7306, 7408, 7487, 7506, and 7514,
Teilenummer 53Y6367,
Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.
Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und ver­fügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen Geschäftsstelle.
Änderung des Textes bleibt vorbehalten.
© Copyright Lenovo 2009.

Inhaltsverzeichnis

Wichtige Sicherheitshinweise .....v
Kapitel 1. Produktübersicht ......1
Produktmerkmale ............1
Technische Daten .............4
Softwareübersicht.............5
Mit dem Windows-Betriebssystem bereitgestellte
Software ...............5
Anordnung ...............8
Anordnung der Anschlüsse an der Vorderseite des
Computers ..............8
Anordnung der Anschlüsse an der Rückseite des
Computers ..............9
Anordnung der Komponenten .......11
Komponenten auf der Systemplatine bestimmen 12
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installie-
ren und Hardware austauschen ....13
Umgang mit aufladungsempfindlichen Einheiten . . 13 Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware aus-
tauschen ...............13
Externe Zusatzeinrichtungen installieren....14
Computerabdeckung öffnen ........14
Auf Komponenten der Systemplatine und auf
Laufwerke zugreifen ..........15
Speichermodul installieren oder austauschen . . 16
PCI-Karte installieren oder austauschen ....18
Interne Laufwerke installieren .......20
Festplattenlaufwerk austauschen ......24
Optisches Laufwerk austauschen ......27
Batterie austauschen ..........29
Netzteil austauschen ..........31
Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe austau-
schen ...............33
Mikroprozessor austauschen........35
Tastatur austauschen ..........38
Maus austauschen ...........39
Austausch von Komponenten abschließen . . . 40
Sicherheitsfunktionen installieren .......42
Integrierte Kabelverriegelung .......42
Kennwortschutz ............42
Verlorenes oder vergessenes Kennwort löschen
(Löschen des CMOS) ..........43
Kapitel 3. Wiederherstellungs-
informationen............45
Wiederherstellungsdatenträger erstellen und ver-
wenden................45
Wiederherstellungsdatenträger erstellen ....45
Wiederherstellungsdatenträger verwenden . . . 46 Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen
durchführen ..............47
Sicherungsoperation durchführen ......47
Wiederherstellungsoperation durchführen . . . 48
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden 48 Sicherungsdatenträger erstellen und verwenden . . 50
Sicherungsdatenträger erstellen .......50
Sicherungsdatenträger verwenden ......51
Diskette für Wiederherstellung erstellen und ver-
wenden................51
Diskette für Wiederherstellung erstellen ....51
Diskette für Wiederherstellung verwenden . . . 52 Einheitentreiber installieren oder erneut installieren 52 Einheit zur Wiederherstellung in der Start-
reihenfolge definieren ...........53
Fehler bei der Wiederherstellung beheben ....53
Kapitel 4. Konfigurationsdienst-
programm verwenden ........55
Konfigurationsdienstprogramm starten .....55
Einstellungen anzeigen und ändern ......55
Kennwörter verwenden ..........55
Hinweise zu Kennwörtern ........56
Startkennwort (Power-On Password) .....56
Administratorkennwort .........56
Kennwort festlegen, ändern und löschen . . . 56
Einheit aktivieren oder inaktivieren ......57
Starteinheit auswählen...........58
Temporäre Starteinheit auswählen ......58
Startreihenfolge festlegen oder ändern ....58
Konfigurationsdienstprogramm verlassen ....59
Kapitel 5. Systemprogramme aktualisie-
ren................61
Systemprogramme verwenden ........61
BIOS von einem Datenträger aktualisieren (Flash-
aktualisierung) .............61
BIOS vom Betriebssystem aktualisieren (Flash-
aktualisierung) .............62
Wiederherstellung nach einem Fehler bei der
POST-/BIOS-Aktualisierung .........63
Kapitel 6. Fehlerbehebung und
Diagnoseprogramme.........65
Grundlegende Fehlerbehebung ........65
Diagnoseprogramme ...........67
Lenovo ThinkVantage Toolbox .......67
Lenovo System Toolbox .........67
PC-Doctor for Rescue and Recovery .....68
PC-Doctor for DOS ...........68
Maus reinigen .............70
Optische Maus ............70
Mechanische Maus ...........71
Kapitel 7. Informationen, Hilfe und Ser-
vice anfordern ...........73
Informationsquellen ...........73
Ordner mit Onlinebüchern ........73
© Copyright Lenovo 2009 iii
Lenovo ThinkVantage Tools ........73
ThinkVantage Productivity Center ......74
Lenovo Welcome ...........74
Access Help .............74
Sicherheit und Garantie .........74
Lenovo Website (http://www.lenovo.com) . . . 75
Hilfe und Service ............75
Dokumentation und Diagnoseprogramme ver-
wenden...............75
Service anfordern ...........76
Andere Services verwenden ........77
Zusätzliche Services anfordern .......77
Anhang. Bemerkungen ........79
Hinweise zur TV-Ausgabe .........80
EU-Richtlinie - CE-Kennzeichnung ......80
Marken................80
Index ...............81
iv
Benutzerhandbuch

Wichtige Sicherheitshinweise

Vorsicht: Vor Verwendung der Informationen in diesem Handbuch ist es wichtig, dass Sie alle Sicherheitsinformationen zu diesem Produkt lesen und verstehen. Aktuelle Informationen zur Sicherheit finden Sie im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das Sie zusammen mit diesem Produkt erhalten haben. Wenn Sie diese Sicherheitsinformationen beachten, minimieren Sie das Risiko von Verletzungen oder von Beschädigungen des Produkts.
Wenn Sie nicht mehr über das Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie verfü­gen, finden Sie die PDF-Version des Handbuchs auf der Lenovo website unter der folgenden Adresse: http://www.lenovo.com/support
®
Unterstützungs-
© Copyright Lenovo 2009 v
vi Benutzerhandbuch

Kapitel 1. Produktübersicht

In diesem Kapitel werden die Computerkomponenten, die Spezifikationen, die vor­installierten Softwareprogramme und die Position von Teilen und Anschlüssen am Computer beschrieben.

Produktmerkmale

Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht über die Produktmerkmale des Computers.
Systeminformationen
Die folgenden Informationen gelten für verschiedene Modelle. Nähere Infor­mationen zu Ihrem Modell finden Sie im Konfigurationsdienstprogramm. Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 4, „Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 55.
Mikroprozessor
®
v Intel v Intel Celeron-Doppelkernprozessor v Intel Pentium v Intel Core v Intel Core 2 Quad-Prozessor v Interner Cache (Größe variiert je nach Modelltyp)
Celeron®-Prozessor
®
-Doppelkernprozessor
2 Duo-Prozessor
Hauptspeicher
v Unterstützt bis zu zwei DDR2-DIMMs (DDR2 - Double Data Rate 2, DIMMs -
Dual Inline Memory Modules)
Interne Laufwerke
v Kartenleser (einige Modelle) v Optisches Laufwerk v Internes SATA-Festplattenlaufwerk (SATA - Serial Advanced Technology Attach-
ment)
Videosubsystem
v Integrierter Grafikcontroller für einen VGA-Anschluss v Steckplatz für PCI-Express-x16-Grafikkarte (PCI - Peripheral Component Inter-
connect) auf der Systemplatine für eine separate Grafikkarte
Audiosubsystem
v Integrierte HD-Audiofunktion (High-Definition Audio) v Audioeingangs-, Audioausgangs- und Mikrofonanschlüsse an der Rückseite v Mikrofon- und Kopfhöreranschluss an der Vorderseite v Interner Lautsprecher (einige Modelle)
© Copyright Lenovo 2009 1
Konnektivität
v Integrierter Ethernet-Controller (10/100/1000 Mb/s) v PCI-V.90-Daten-/Faxmodem (einige Modelle)
Funktionen zur Systemverwaltung
v Speichern der Ergebnisse der POST-Hardwaretests (Power-On Self-Test, Selbst-
test beim Einschalten)
v Automatisches Einschalten v Preboot Execution Environment (PXE - Ausführungsumgebung für Preboot) v Fernverwaltung v SM-BIOS (BIOS - Basic Input/Output System) und SM-Software (SM - System
Management)
v Wake on LAN v Wake on Ring (im Konfigurationsdienstprogramm wird diese Funktion als
Serial Port Ring Detect for an external modembezeichnet)
Ein-/Ausgabekomponenten
v 9-poliger serieller Anschluss (ein Standardanschluss, ein optionaler Anschluss) v Ethernet-Anschluss v Ein 25-poliger Standardparallelanschluss v Sechs USB-Anschlüsse (zwei an der Vorderseite und vier an der Rückseite) v Standardtastaturanschluss v Standardmausanschluss v Drei Audioanschlüsse (Audioeingangs-, Audioausgangs- und Mikrofonanschluss)
an der Rückseite
v Zwei Audioanschlüsse (Mikrofon- und Kopfhöreranschluss) an der Vorderseite v Anschluss für VGA-Bildschirm
Erweiterung
v Ein Kartenleser (einige Modelle) v Eine Festplattenlaufwerkposition v Eine Position für ein optisches Laufwerk v Ein Steckplatz für eine PCI-Karte v Ein Steckplatz für eine PCI-Express-x16-Grafikkarte
Stromversorgung
v 280-Watt-Netzteil mit automatischer Spannungsprüfung v ACPI-Unterstützung (Advanced Configuration and Power Interface)
2 Benutzerhandbuch
Sicherheitsfunktionen
v Computrace v Schalter zur Abdeckungserkennung (auch Schalter gegen unbefugten Zugriff,
einige Modelle)
v Festplattenkennwort v Tastatur mit Lesegerät für Fingerabdrücke (einige Modelle) v Startkennwort (Power-On Password, POP) und Administratorkennwort für
BIOS-Zugriff
v E/A-Steuerung für serielle und parallele Anschlüsse v Steuerung der Startreihenfolge v Systemstart ohne Diskettenlaufwerk, Tastatur und Maus v Unterstützung für eine zusätzliche integrierte Kabelverriegelung (Kensington-
Schloss)
v Unterstützung für das Aktivieren oder Inaktivieren einer Einheit v USB-Schalter (ein/aus)
Softwareprogramme, vorinstalliert
Möglicherweise sind auf dem Computer bereits Softwareprogramme vorinstalliert. Ist dies der Fall, gehören dazu ein Betriebssystem, Einheitentreiber für die inte­grierten Komponenten sowie weitere Unterstützungsprogramme. Weitere Informa­tionen finden Sie im Abschnitt „Softwareübersicht” auf Seite 5.
Vorinstalliertes Betriebssystem
®
v Microsoft v Microsoft Windows Vista
Windows®7
®
v Microsoft Windows XP Professional
(vorinstalliert durch Downgradeberechtigung in Windows 7 Professional, Win­dows 7 Ultimate, Windows Vista Business oder Windows Vista Ultimate)
1
Auf Kompatibilität getestete und zertifizierte Betriebssysteme
Modelltyp)
®
Linux
(variieren je nach
1. Die hier aufgeführten Betriebssysteme werden zu dem Zeitpunkt zertifiziert oder auf Kompatibilität getestet, zu dem diese Veröffentlichung gedruckt wird. Möglicherweise werden nach der Veröffentlichung dieser Broschüre weitere Betriebssysteme von Lenovo als mit Ihrem Computer kompatibel erkannt. Diese Auflistung kann geändert und ergänzt werden. Informationen dazu, ob ein Betriebssystem auf Kompatibilität getestet oder zertifiziert wurde, finden Sie auf der Website des Betriebssystemherstellers.
Kapitel 1. Produktübersicht
3

Technische Daten

Im folgenden Abschnitt werden die technischen Daten zu Ihrem Computer aufge­führt.
Abmessungen
Breite: 317 mm Höhe: 99 mm Tiefe: 355 mm
Gewicht
Maximalkonfiguration bei Lieferung: 7,5 kg
Umgebung
Lufttemperatur:
In Betrieb: 10 bis 35 °C Außer Betrieb: -40 bis 60 °C (in der Verpackung) Außer Betrieb: -10 bis 60 °C (ohne Verpackung)
Luftfeuchtigkeit:
In Betrieb: 10 bis 80 % (10 % pro Stunde, nicht kondensierend) Außer Betrieb: 10 bis 90 % (10 % pro Stunde, nicht kondensierend)
Maximale Höhe:
In Betrieb: -15,2 bis 3.048 m Außer Betrieb: -15,2 bis 10.668 m
Elektrische Eingangswerte
Eingangsspannung:
Unterer Bereich:
Mindestens: 100 V Wechselstrom Maximal: 127 V Wechselstrom Eingangsfrequenzbereich: 50 bis 60 Hz Einstellung des Spannungsauswahlschalters: 115 V Wechselstrom
Oberer Bereich:
Mindestens: 200 V Wechselstrom Maximal: 240 V Wechselstrom Eingangsfrequenzbereich: 50 bis 60 Hz Einstellung des Spannungsauswahlschalters: 230 V Wechselstrom
4 Benutzerhandbuch

Softwareübersicht

Im Lieferumfang des Computers sind ein vorinstalliertes Betriebssystem und meh­rere vorinstallierte Anwendungen enthalten.

Mit dem Windows-Betriebssystem bereitgestellte Software

In diesem Abschnitt werden die Windows-Anwendungen beschrieben, die mit die­sem Computer bereitgestellt werden.
Von Lenovo bereitgestellte Software
Die folgenden Softwareprogramme werden von Lenovo bereitgestellt, damit Sie Ihre Produktivität steigern und die mit der Wartung des Computers verbundenen Kosten reduzieren können. Die mit Ihrem Computer bereitgestellte Softwarepro­gramme richten sich nach dem jeweiligen Modelltyp und dem vorinstallierten Betriebssystem.
Lenovo ThinkVantage Tools: Das Programm Lenovo ThinkVantage Ihnen eine Vielzahl von Informationsquellen und einfachen Zugriff auf verschie­dene Tools, die für Sie das Arbeiten mit dem Computer einfacher und sicherer machen sollen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Lenovo ThinkVan­tage Tools” auf Seite 73.
Anmerkung: Das Programm Lenovo ThinkVantage Toolsist nur auf Lenovo
®
Toolsbietet
Computern verfügbar, auf denen Windows 7 vorinstalliert ist.
ThinkVantage Productivity Center: Das Programm ThinkVantage Productivity Centerbietet Ihnen eine Vielzahl von Informationen und Tools, mit deren Hilfe Sie Ihren Computer einrichten, warten und erweitern können. Zudem erhalten Sie Informationen zur Funktionsweise Ihres Computers.
Anmerkung: Das Programm ThinkVantage Productivity Centerist nur auf
Lenovo Computern verfügbar, auf denen Windows Vista oder Win­dows XP vorinstalliert ist.
Lenovo Welcome: Das Programm Lenovo Welcomeführt Sie in innovative inte- grierte Funktionen von Lenovo ein. Es bietet Ihnen außerdem Hilfe bei einigen wichtigen Konfigurationstasks, mit denen Sie Ihren Computer optimal nutzen kön­nen.
Anmerkung: Das Programm Lenovo Welcomeist nur auf Lenovo Computern
verfügbar, auf denen Windows 7 oder Windows Vista vorinstalliert ist.
Produktwiederherstellung: Mit dem Programm zur Produktwiederherstellung können Sie den werkseitig vorinstallierten Inhalt Ihres Festplattenlaufwerks wie­derherstellen.
ThinkVantage Rescue and Recovery: Bei dem Programm ThinkVantage Rescue and Recovery lungslösung, die eine Reihe von Tools zur selbstständigen Wiederherstellung ent­hält, mit deren Hilfe Benutzer Fehler bestimmen und Hilfe anfordern können sowie eine schnelle Wiederherstellung nach einem Systemabsturz selbst dann durchführen können, wenn das primäre Betriebssystem nicht gestartet werden kann.
®
(RnR) handelt es sich um eine benutzerfreundliche Wiederherstel-
Kapitel 1. Produktübersicht 5
ThinkVantage Client Security Solution: ThinkVantage Client Security Solution (CSS) ist auf ausgewählten Lenovo Computern erhältlich. Sie unterstützt Sie dabei, Ihre Daten, inklusive elementarer Sicherheitsdaten, wie z. B. Kennwörter, Chiff­rierschlüssel und elektronische Berechtigungsnachweise, zu schützen und hält gleichzeitig unberechtigte Benutzer vom Zugriff auf die Daten ab.
Anmerkung: ThinkVantage Client Security Solution (CSS) ist nur auf Lenovo Com-
putern verfügbar, auf denen Windows Vista oder Windows XP vor­installiert ist.
Password Manager: Das Programm Password Managerunterstützt Sie beim automatischen Erfassen und Ausfüllen von Authentifizierungsdaten für Windows­Anwendungen und Websites.
Anmerkung: Das Programm Password Managerist nur auf Lenovo Computern
verfügbar, auf denen Windows 7 vorinstalliert ist.
ThinkVantage System Update: Mithilfe von ThinkVantage System Update (TVSU) ist die Software auf Ihrem Computer immer auf dem aktuellen Stand. Mit diesem Programm können Sie Softwarepakete (TVT-Anwendungen, Einheitentreiber, BIOS­Flashaktualisierungen und andere Anwendungen von Fremdanbietern) herunter­laden und installieren. So können Sie mit System Update Programme von Lenovo aktualisieren, wie z. B. das Programm ThinkVantage Rescue and Recoveryund das ThinkVantage Productivity Center.
ThinkVantage Power Manager: Der ThinkVantage Power Manager stellt eine praktische, flexible und umfassende Möglichkeit zur Stromverbrauchssteuerung für Ihren ThinkCentre
®
-Computer dar. Durch die Verwendung des Programms Think­Vantage Power Managerkönnen Sie den Stromverbrauch so einstellen, dass eine optimale Nutzung der Computerleistung bei gleichzeitiger Stromeinsparung sicher­gestellt wird.
Fingerprint Software: Mithilfe eines integrierten Lesegeräts für Fingerabdrücke, das auf einigen Tastaturen verfügbar ist, können Sie Ihren Fingerabdruck registrie­ren und ihm Ihr Startkennwort, Ihr Festplattenkennwort und Ihr Windows-Kenn­wort zuordnen. Die Authentifizierung über Fingerabdrücke ersetzt somit die Kenn­wörter und ermöglicht Ihnen einen einfachen und sicheren Benutzerzugriff. Eine Tastatur mit einem Lesegerät für Fingerabdrücke ist zusammen mit ausgewählten Computern erhältlich oder kann für Computer, die diese Zusatzeinrichtung unter­stützen, erworben werden.
Lenovo ThinkVantage Toolbox
Mithilfe des Programms Lenovo ThinkVantage Toolboxkönnen Sie Ihren Compu­ter warten, die Sicherheit Ihrer Daten verbessern, Fehler auf Ihrem Computer diag­nostizieren, sich mit den innovativen Technologien von Lenovo vertraut machen und weitere Informationen zu Ihrem Computer erhalten. Ausführliche Informatio­nen hierzu finden Sie im Abschnitt „Lenovo ThinkVantage Toolbox” auf Seite 67.
Anmerkung: Das Programm Lenovo ThinkVantage Toolboxist nur auf Lenovo
Computern verfügbar, auf denen Windows 7 vorinstalliert ist.
6 Benutzerhandbuch
Lenovo System Toolbox
Das Diagnoseprogramm Lenovo System Toolboxist werkseitig auf dem Festplat­tenlaufwerk vorinstalliert. Dieses Diagnoseprogramm führt mithilfe des Windows­Betriebssystems eine Hardwarediagnose durch und meldet vom Betriebssystem gesteuerte Einstellungen, die zu Hardwarefehlern führen können. Weitere Informa­tionen hierzu finden Sie im Abschnitt „Lenovo System Toolbox” auf Seite 67.
Anmerkung: Das Programm Lenovo System Toolboxist nur auf Lenovo Compu-
tern verfügbar, auf denen Windows Vista oder Windows XP vor­installiert ist.
PC-Doctor for Rescue and Recovery
Das Diagnoseprogramm PC-Doctor for Rescue and Recoveryist werkseitig auf dem Festplattenlaufwerk vorinstalliert. Dieses Programm ist Bestandteil des Arbeitsbereichs von Rescue and Recovery auf jedem Lenovo Computer. Es führt eine Hardwarediagnose durch und meldet vom Betriebssystem gesteuerte Einstel­lungen, die zu Hardwarefehlern führen können. Verwenden Sie das Programm PC-Doctor for Rescue and Recovery, wenn Sie das Windows-Betriebssystem nicht starten können. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „PC-Doctor for Rescue and Recovery” auf Seite 68.
Adobe Reader
Beim Adobe Reader handelt es sich um ein Tool zum Anzeigen, Drucken und Durchsuchen von PDF-Dokumenten.
Weitere Informationen zum Zugriff auf Onlinebücher und auf die Lenovo Website finden Sie im Abschnitt „Ordner mit Onlinebüchern” auf Seite 73.
Antivirensoftware
Im Lieferumfang des Computers ist Antivirensoftware enthalten, die Sie zur Erken­nung und Entfernung von Viren verwenden können. Lenovo stellt eine Vollversion der Antivirensoftware auf dem Festplattenlaufwerk mit einem kostenfreien 30-Ta­ge-Abonnement zur Verfügung. Nach 30 Tagen müssen Sie die Lizenz erneuern, um weiterhin die Aktualisierungen des Antivirenprogramms zu erhalten.
Weitere Informationen zum Aktualisieren der Antivirensoftware finden Sie im Hilfesystem Access Help. Anweisungen zum Öffnen des Hilfesystems finden Sie im Abschnitt „Access Help” auf Seite 74.
Kapitel 1. Produktübersicht 7

Anordnung

Anordnung der Anschlüsse an der Vorderseite des Computers

In Abb. 1 sind die Positionen der Anschlüsse an der Vorderseite des Computers dargestellt.
Anmerkung: Nicht alle Computermodelle verfügen über die folgenden
Anschlüsse.
Abbildung 1. Anordnung der Anschlüsse an der Vorderseite
1 USB-Anschluss 3 Kopfhöreranschluss 2 Mikrofonanschluss 4 USB-Anschluss
8 Benutzerhandbuch

Anordnung der Anschlüsse an der Rückseite des Computers

In Abb. 2 sind die Positionen der Anschlüsse an der Rückseite des Computers dar­gestellt. Einige Anschlüsse an der Rückseite des Computers sind farblich markiert. Diese Markierungen helfen Ihnen dabei, die Kabel den richtigen Anschlüssen am Computer zuzuordnen.
Abbildung 2. Anordnung der Anschlüsse an der Rückseite
1 Serieller Anschluss (einige Modelle) 8 USB-Anschlüsse (4) 2 Netzkabelanschluss 9 Ethernet-Anschluss 3 Standardmausanschluss 10 Mikrofonanschluss 4 Standardtastaturanschluss 11 Audioausgangsanschluss 5 Serieller Anschluss 12 Audioeingangsanschluss 6 Parallelanschluss 13 Steckplatz für PCI-Express-x16-Grafikkarte 7 Anschluss für VGA-Bildschirm 14 Steckplatz für PCI-Karte
Kapitel 1. Produktübersicht 9
Anschluss Beschreibung
Audioeingangsanschluss Dient zum Empfangen von Audiosignalen von einer externen
Audioeinheit, wie z. B. einem Stereosystem. Wenn Sie eine externe Audioeinheit anschließen, wird ein Kabel zwischen dem Audioausgangsanschluss der Einheit und dem Audio­eingangsanschluss des Computers angeschlossen.
Audioausgangsanschluss Dient zum Senden von Audiosignalen vom Computer an
externe Einheiten, wie z. B. Stereolautsprecher mit eigener Stromversorgung (mit integrierten Verstärkern), Kopfhörer, Multimediatastaturen oder den Audioeingangsanschluss an einem Stereosystem oder anderen externen Aufzeichnungs­einheiten.
Ethernet-Anschluss Dient zum Anschließen eines Ethernet-Kabels für ein LAN
(Local Area Network). Anmerkung: Um den Computer innerhalb der Grenzwerte der FCC-Klasse B zu betreiben, verwenden Sie ein Ethernet-Kabel der Kategorie 5.
Mikrofonanschluss Dient zum Anschließen eines Mikrofons, wenn Sie Ton auf-
zeichnen oder Spracherkennungssoftware verwenden möchten.
Parallelanschluss Dient zum Anschließen eines Paralleldruckers, eines Parallel-
scanners oder anderer Einheiten, die einen 25-poligen Parallel­anschluss verwenden.
Serieller Anschluss Dient zum Anschließen eines externen Modems, eines seriellen
Druckers oder einer anderen Einheit mit seriellem Anschluss mit 9 Kontaktstiften.
Standardtastaturanschluss Dient zum Anschließen einer Tastatur, die einen Standard-
tastaturanschluss verwendet.
Standardmausanschluss Dient zum Anschließen einer Maus, eines Trackballs oder einer
anderen Zeigereinheit, die einen Standardmausanschluss ver­wendet.
USB-Anschluss Dient zum Anschließen einer Einheit, die einen USB-Anschluss
(USB - Universal Serial Bus) benötigt, wie z. B. einer USB-Tasta­tur, einer USB-Maus, eines USB-Scanners oder eines USB-Dru­ckers. Wenn Sie über mehr als sechs USB-Einheiten verfügen, können Sie einen USB-Hub erwerben, mit dem Sie weitere USB-Einheiten anschließen können.
10 Benutzerhandbuch
Anschluss für VGA-Bild­schirm
Dient zum Anschließen eines VGA-Bildschirms oder einer anderen Einheit, die einen Anschluss für einen VGA-Bildschirm benötigt.

Anordnung der Komponenten

In Abb. 3 sind die Positionen der verschiedenen Komponenten im Computer dargestellt. Informationen zum Öffnen der Computerabdeckung finden Sie im Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
Abbildung 3. Anordnung der Komponenten
1 Festplattenlaufwerk 4 Optisches Laufwerk 2 Mikroprozessor, Kühlkörper-
und Lüftungsbaugruppe
3 Interner Lautsprecher (einige Modelle) 6 Netzteil
5 Speichersteckplätze (2)
Kapitel 1. Produktübersicht 11

Komponenten auf der Systemplatine bestimmen

In Abb. 4 sind die Positionen der Komponenten auf der Systemplatine dargestellt.
Abbildung 4. Anordnung der Komponenten auf der Systemplatine
1 Steckplatz für PCI-Karte 11 Speichersteckplätze (2) 2 Steckplatz für PCI-Express-x16-
Grafikkarte
3 Anschluss für internen Lautsprecher 13 Serieller Anschluss (COM 2) 4 Batterie 14 Anschluss für Netzteillüfter 5 Anschluss für Mikroprozessorlüfter 15 24-poliger Netzteilanschluss 6 Anschluss für Temperatursensor 16 SATA-Anschlüsse (2) 7 Anschluss des Schalters
zur Abdeckungserkennung (gegen unbefugten Zugriff) (einige Modelle)
8 Mikroprozessor 18 Audioanschluss an der Vorderseite 9 4-poliger Netzteilanschluss 19 Systemlüfteranschluss (einige Modelle) 10 Anschlusselement an der
Vorderseite
12 USB-Anschlüsse an der Vorderseite (2)
17 Brücke zum Löschen/Wiederherstellen
des CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor)
12 Benutzerhandbuch
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware aus­tauschen
In diesem Kapitel finden Sie Anweisungen zum Installieren von Zusatzein­richtungen und zum Austauschen von Hardware für Ihren Computer. Sie können das Leistungsspektrum Ihres Computers durch Hinzufügen von Laufwerken, Speichermodulen oder PCI-Karten erweitern. Gehen Sie beim Installieren oder Aus­tauschen von Zusatzeinrichtungen gemäß den folgenden Anweisungen und den zur Zusatzeinrichtung gelieferten Anweisungen vor.
Wichtig: Bevor Sie eine Zusatzeinrichtung installieren oder austauschen, sollten Sie
den Abschnitt „Wichtige Sicherheitshinweise” im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie sorgfältig lesen. Die beschriebenen Vorsichts­maßnahmen und Richtlinien helfen Ihnen dabei, sicher zu arbeiten.

Umgang mit aufladungsempfindlichen Einheiten

Öffnen Sie die antistatische Schutzhülle mit der neuen Komponente erst dann, wenn die fehlerhafte Komponente aus dem Computer entfernt wurde und Sie zum Installieren der neuen Komponente bereit sind. Statische Aufladung ist harmlos für den Menschen, kann jedoch Computerkomponenten stark beschädigen.
Treffen Sie beim Umgang mit Komponenten die folgenden Sicherheitsvorkehrun­gen, um Schäden durch statische Aufladung zu vermeiden:
v Vermeiden Sie unnötige Bewegungen. Durch Bewegung kann statische Auf-
ladung aufgebaut werden.
v Gehen Sie immer sorgsam mit Komponenten um. Fassen Sie PCI-Karten,
Speichermodule, Systemplatinen und Mikroprozessoren nur an den Kanten an. Berühren Sie keine offen liegenden Schaltkreise.
v Achten Sie darauf, dass die Computerkomponenten nicht von anderen Personen
berührt werden.
v Vor der Installation einer neuen Komponente bringen Sie die antistatische
Schutzhülle mit der Komponente mindestens zwei Sekunden lang mit einer Metallabdeckung am Erweiterungssteckplatz oder mit einer anderen unlackier­ten Metalloberfläche am Computer in Berührung. Dadurch wird die statische Aufladung der Schutzhülle und Ihres Körpers verringert.
v Installieren Sie die Komponente nach Möglichkeit direkt, nachdem Sie sie aus
der antistatischen Schutzhülle entnommen haben, ohne sie abzusetzen. Sollte dies nicht möglich sein, legen Sie die antistatische Schutzhülle, in der die Kom­ponente geliefert wurde, auf einer glatten und ebenen Fläche und die Kompo­nente auf der Schutzhülle ab.
v Legen Sie die Komponente nicht auf der Computerabdeckung oder einer ande-
ren Metalloberfläche ab.

Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen

In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Installieren von Zusatzein­richtungen und zum Austauschen von Hardware für Ihren Computer. Gehen Sie beim Installieren oder Austauschen von Zusatzeinrichtungen gemäß den folgenden Anweisungen und den zur Zusatzeinrichtung gelieferten Anweisungen vor.
© Copyright Lenovo 2009 13
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse: http://www.lenovo.com/support
Anmerkung: Verwenden Sie nur von Lenovo zur Verfügung gestellte Computer-
komponenten.

Externe Zusatzeinrichtungen installieren

Sie können externe Lautsprecher, einen Drucker oder einen Scanner an Ihren Com­puter anschließen. Bei einigen externen Zusatzeinrichtungen müssen Sie nach dem Herstellen der physischen Verbindung zusätzliche Software installieren. Lesen Sie beim Installieren einer externen Zusatzeinrichtung die Informationen in den Abschnitten „Anordnung der Anschlüsse an der Vorderseite des Computers” auf Seite 8 und „Anordnung der Anschlüsse an der Rückseite des Computers” auf Seite 9, um den erforderlichen Anschluss zu bestimmen; stellen Sie dann mithilfe der Anweisungen zur Zusatzeinrichtung die Verbindung her, und installieren Sie ggf. die Software oder die Einheitentreiber, die für die Zusatzeinrichtung erforder­lich sind.

Computerabdeckung öffnen

Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse: http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Öffnen der Computerabdeckung.
Vorsicht:
Schalten Sie den Computer aus, und lassen Sie den Computer drei bis fünf Minuten abkühlen, bevor Sie die Abdeckung öffnen.
Gehen Sie zum Öffnen der Computerabdeckung wie folgt vor:
1. Entfernen Sie sämtliche Datenträger aus den Laufwerken, fahren Sie das
Betriebssystem herunter, und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten sowie den Computer aus.
2. Ziehen Sie alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen.
3. Ziehen Sie die Kabel vom Computer ab. Dies gilt für alle Netzkabel, Kabel von
Ein-/Ausgabeeinheiten und alle anderen an den Computer angeschlossenen Kabel. Informationen hierzu finden Sie in den Abschnitten „Anordnung der Anschlüsse an der Vorderseite des Computers” auf Seite 8 und „Anordnung der Anschlüsse an der Rückseite des Computers” auf Seite 9.
14 Benutzerhandbuch
4. Lösen Sie alle Verriegelungseinheiten, wie z. B. eine Kabelverriegelung, mit der die Computerabdeckung gesichert ist.
5. Drücken Sie die Knöpfe an den Seiten des Computers, und klappen Sie die Computerabdeckung nach oben, um den Computer zu öffnen.
Abbildung 5. Computerabdeckung öffnen

Auf Komponenten der Systemplatine und auf Laufwerke zugreifen

Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse: http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Zugreifen auf die Komponenten der Systemplatine und auf die Laufwerke.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 15
Gehen Sie zum Zugreifen auf Komponenten der Systemplatine und auf Laufwerke wie folgt vor:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Bei einigen Modellen müssen Sie gegebenenfalls die Laufwerkpositionsbau­gruppe nach oben klappen und das Festplattenlaufwerk entfernen, um auf die internen Komponenten zugreifen zu können. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Festplattenlaufwerk austauschen” auf Seite 24.
Anmerkungen:
a. Merken Sie sich die Positionen der Kabel, die Sie von den Laufwerken oder
von der Systemplatine abziehen.
b. Stellen Sie sicher, dass sich das Festplattenlaufwerk in der verriegelten Posi-
tion befindet, bevor Sie die Computerabdeckung schließen, um Schäden am Festplattenlaufwerk zu verhindern.

Speichermodul installieren oder austauschen

16 Benutzerhandbuch
Abbildung 6. Laufwerkpositionsbaugruppe nach oben klappen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse: http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Installieren oder Austauschen eines Speichermoduls.
Ihr Computer verfügt über zwei Steckplätze zum Installieren oder Austauschen von DDR2-DIMMs. Verwenden Sie DDR2-DIMMs mit 1 GB oder 2 GB in beliebiger Kombination bis maximal 4 GB Systemspeicher, wenn Sie ein Speichermodul installieren oder austauschen möchten.
Gehen Sie zum Installieren oder Austauschen eines Speichermoduls wie folgt vor:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Klappen Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe nach oben, um auf die Speichersteckplätze zugreifen zu können. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Auf Komponenten der Systemplatine und auf Laufwerke zugreifen” auf Seite 15.
3. Entfernen Sie sämtliche Teile, die den Zugriff auf die Speichersteckplätze ver­hindern.
4. Bestimmen Sie die Speichersteckplätze.
5. Öffnen Sie die Halteklammern.
Abbildung 7. Halteklammern öffnen
Wenn Sie ein altes Speichermodul entfernen, öffnen Sie die Halteklammern, und entfernen Sie das zu ersetzende Speichermodul wie in der Abbildung dar­gestellt.
Abbildung 8. Altes Speichermodul entfernen
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 17
6. Richten Sie das Speichermodul über dem Speichersteckplatz aus. Stellen Sie
sicher, dass die Kerbe 1 am Speichermodul ordnungsgemäß an der Markie­rung am Steckplatz 2 auf der Systemplatine ausgerichtet ist. Drücken Sie das Speichermodul gerade nach unten in den Steckplatz, bis sich die Halte­klammern schließen.
Abbildung 9. Speichermodul installieren
Weitere Schritte:
v Fahren Sie zum Arbeiten mit einer anderen Zusatzeinrichtung mit dem ent-
sprechenden Abschnitt fort.
v Informationen zum Abschließen der Installation finden Sie im Abschnitt
„Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40.

PCI-Karte installieren oder austauschen

Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse: http://www.lenovo.com/support
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Installieren oder Austauschen einer PCI-Karte. Ihr Computer verfügt über einen Steckplatz für Standard-PCI-Kar­ten und einen Steckplatz für eine PCI-Express-x16-Grafikkarte.
18 Benutzerhandbuch
Gehen Sie wie folgt vor, um eine PCI-Karte zu installieren oder auszutauschen:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Drehen Sie die Kartenhalterung in die geöffnete Position. Entfernen Sie die ent­sprechende Steckplatzabdeckung. Wenn Sie eine PCI-Karte austauschen, entfer­nen Sie die derzeit installierte (alte) Karte, bevor Sie mit der Installation der neuen Karte beginnen.
Abbildung 10. PCI-Karte entfernen
Anmerkungen:
a. Die Karte passt genau in den Kartensteckplatz. Lockern Sie, falls erforder-
lich, abwechselnd jeweils eine Seite der Karte vorsichtig, bis Sie die Karte vollständig aus dem Kartensteckplatz entfernen können.
b. Wird die Karte durch einen Sicherungsriegel fixiert, drücken Sie den
Sicherungsriegel der Karte 1 wie dargestellt nach unten, um die Sperre zu entriegeln. Fassen Sie die Karte und ziehen Sie sie vorsichtig aus dem Steck­platz.
3. Nehmen Sie die neue PCI-Karte aus der antistatischen Schutzhülle.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 19
4. Installieren Sie die neue Karte im entsprechenden Steckplatz auf der System­platine. Siehe „Komponenten auf der Systemplatine bestimmen” auf Seite 12.
Abbildung 11. PCI-Karte installieren
5. Drehen Sie die Kartenhalterung in die geschlossene Position.
Weitere Schritte:
v Fahren Sie zum Arbeiten mit einer anderen Zusatzeinrichtung mit dem ent-
sprechenden Abschnitt fort.
v Informationen zum Abschließen der Installation finden Sie im Abschnitt
„Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40.

Interne Laufwerke installieren

In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Installieren der internen Lauf­werke.
Interne Laufwerke sind Einheiten, die Ihr Computer zum Lesen und Speichern von Daten verwendet. Sie können Laufwerke zu Ihrem Computer hinzufügen, um die Speicherkapazität zu erhöhen und Ihrem Computer das Lesen anderer Datenträger­typen zu ermöglichen. Unter anderem sind folgende Laufwerktypen für Ihren Computer verfügbar:
v SATA-Festplattenlaufwerke (SATA - Serial Advanced Technology Attachment) v Optische SATA-Laufwerke, wie z. B. CD- oder DVD-Laufwerke v Laufwerke für austauschbare Datenträger
20 Benutzerhandbuch
Anmerkung: Diese verschiedenen Laufwerktypen werden auch als IDE-Laufwerke
(Integrated Drive Electronics) bezeichnet.
Interne Laufwerke werden in Positionen installiert. In diesem Handbuch werden die Positionen als Position 1, Position 2, usw. bezeichnet.
Wenn Sie ein internes Laufwerk installieren, ist es wichtig, den Typ und die Größe des Laufwerks für die jeweilige Installationsposition festzustellen. Außerdem ist es wichtig, die Kabel für das interne Laufwerk ordnungsgemäß an das installierte Laufwerk anzuschließen.
Technische Laufwerkdaten
Ihr Computer verfügt über die folgenden werkseitig vorinstallierten Laufwerke:
v Ein 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerk in Position 1 v Ein optisches Laufwerk in Position 2 (einige Modelle)
In Abb. 12 ist die Anordnung der Laufwerkpositionen dargestellt.
Abbildung 12. Anordnung der Laufwerkpositionen
In der folgenden Liste sind die Typen und Größen der Laufwerke aufgeführt, die Sie in den einzelnen Positionen installieren können:
1 Position 1 - Maximale Höhe: 25,8 mm Internes Festplattenlaufwerk 2 Position 2 - Maximale Höhe: 43 mm
Maximale Länge: 180 mm
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 21
Optisches Laufwerk, wie z. B. CD­oder DVD-Laufwerk (bei einigen Modellen vorinstalliert) 5,25-Zoll-Festplattenlaufwerk
Laufwerk in Position 2 installieren
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse: http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Installieren eines Laufwerks in Position
2.
Gehen Sie zum Installieren eines optischen Laufwerks oder eines zusätzlichen Festplattenlaufwerks in Position 2 wie folgt vor:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Wenn in der Laufwerkposition eine Antistatikblende aus Metall installiert ist, entfernen Sie die Metallabdeckung mithilfe eines Schlitzschraubendrehers vor­sichtig von der Laufwerkposition.
3. Installieren Sie die im Lieferumfang enthaltene Halterung an der Seite des Laufwerks.
Abbildung 13. Halterung installieren
4. Schieben Sie das Laufwerk in die Position, bis es einrastet.
22 Benutzerhandbuch
Abbildung 14. Laufwerk installieren
5. Klappen Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe nach oben, um auf die Kabel­verbindungen zugreifen zu können, und schließen Sie das Signalkabel und das Netzkabel des Laufwerks an.
6. Fahren Sie mit dem Abschnitt „SATA-Laufwerk anschließen” fort.
SATA-Laufwerk anschließen
Ein optisches SATA-Laufwerk oder ein SATA-Festplattenlaufwerk kann an einen beliebigen freien SATA-Anschluss angeschlossen werden.
Gehen Sie zum Anschließen eines SATA-Laufwerks wie folgt vor:
1. Suchen Sie das Signalkabel, das im Lieferumfang des neuen Laufwerks enthal­ten ist.
2. Suchen Sie einen verfügbaren SATA-Anschluss auf der Systemplatine. Informa­tionen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine bestimmen” auf Seite 12.
3. Schließen Sie ein Ende des Signalkabels an das Laufwerk und das andere Ende an den verfügbaren SATA-Anschluss auf der Systemplatine an.
4. Schließen Sie eines der zusätzlichen fünfadrigen Netzkabel an das Laufwerk an.
Abbildung 15. SATA-Laufwerk anschließen
Weitere Schritte:
v Fahren Sie zum Arbeiten mit einer anderen Zusatzeinrichtung mit dem ent-
sprechenden Abschnitt fort.
v Informationen zum Abschließen der Installation finden Sie im Abschnitt
„Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 23

Festplattenlaufwerk austauschen

Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse: http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen eines Festplatten­laufwerks.
Wichtig
Sie erhalten mit einem neuen Festplattenlaufwerk auch einen Satz von Daten­trägern zur Produktwiederherstellung. Mit dem Satz von Datenträgern zur Produktwiederherstellung können Sie den werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks auf dem Computer wiederherstellen. Weitere Infor­mationen zum Wiederherstellen von werkseitig vorinstallierter Software fin­den Sie in Kapitel 3, „Wiederherstellungsinformationen”, auf Seite 45.
24 Benutzerhandbuch
Gehen Sie zum Austauschen des Festplattenlaufwerks wie folgt vor:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Um auf das Festplattenlaufwerk zugreifen zu können, müssen Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe möglicherweise nach oben klappen.
3. Bestimmen Sie das Festplattenlaufwerk.
4. Drücken Sie den blauen Griff am Festplattenlaufwerk nach innen, um die bei-
den Klammern 1, mit denen das Festplattenlaufwerk am Gehäuse befestigt ist, zu lösen. Drehen Sie dann das Festplattenlaufwerk nach oben, und heben Sie es aus dem Computer heraus.
Abbildung 16. Festplattenlaufwerk entfernen
5. Ziehen Sie das Signal- und das Netzkabel vom Festplattenlaufwerk ab.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 25
6. Entfernen Sie das alte Festplattenlaufwerk aus der Halterung, indem Sie die Seiten der Klammer weit genug aufbiegen, um das Laufwerk daraus zu ent­fernen.
7. Um ein neues Festplattenlaufwerk in der Halterung zu installieren, biegen Sie die Halterung, und richten Sie dabei Stift 1, Stift 2, Stift 3 und Stift 4 der Halterung an den Aussparungen am Festplattenlaufwerk aus.
Abbildung 17. Halterung des Festplattenlaufwerks installieren
Wichtig: Berühren Sie dabei nicht die Schaltkarte an der Unterseite des
Festplattenlaufwerks.
8. Schließen Sie das Signal- und das Netzkabel am neuen Festplattenlaufwerk an.
9. Installieren Sie das neue Festplattenlaufwerk und die Halterung in der hinte-
ren Halteklammer, und drehen Sie sie nach unten, bis die beiden Klammern am blauen Griff der Festplattenlaufwerkhalterung einrasten.
10. Fahren Sie mit „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40 fort.
26 Benutzerhandbuch

Optisches Laufwerk austauschen

Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse: http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen eines optischen Lauf­werks.
Gehen Sie zum Austauschen des optischen Laufwerks wie folgt vor:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Klappen Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe nach oben, um auf das optische Laufwerk zugreifen zu können.
3. Ziehen Sie das Signal- und das Netzkabel von der Rückseite des optischen Laufwerks ab.
4. Drücken Sie auf die Verriegelung des optischen Laufwerks 1, und schieben Sie das optische Laufwerk an der Rückseite der Laufwerkposition heraus.
Abbildung 18. Altes optisches Laufwerk entfernen
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 27
5. Entfernen Sie die Halterung des optischen Laufwerks vom zu ersetzenden Laufwerk, und bringen Sie die Halterung an der linken Seite des zu installie­renden Laufwerks an.
Abbildung 19. Halterung installieren
6. Installieren Sie das neue optische Laufwerk in seiner Position, so dass es einras­tet.
28 Benutzerhandbuch
Abbildung 20. Neues optisches Laufwerk installieren
7. Schließen Sie das Signal- und das Netzkabel an der Rückseite des optischen Laufwerks an.
8. Fahren Sie mit „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40 fort.

Batterie austauschen

Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse: http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen der Batterie.
Ihr Computer verfügt über eine besondere Art von Speicher, in dem Datum, Uhr­zeit und Einstellungen für integrierte Funktionen, wie z. B. Zuordnungen für den Parallelanschluss (Konfiguration), gespeichert sind. Mithilfe einer Batterie bleiben diese Informationen aktiv, wenn Sie den Computer ausschalten.
Die Batterie muss normalerweise nicht aufgeladen oder gewartet werden, sie ist jedoch nicht unbegrenzt haltbar. Tritt ein Batteriefehler auf, gehen Datum, Uhrzeit und Konfigurationsdaten (einschließlich Kennwörter) verloren. Eine Fehlernach­richt wird beim Einschalten des Computers angezeigt.
Informationen zum Austauschen und Entsorgen der Batterie finden Sie im Hinweis zu Lithiumbatterien im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie.
Gehen Sie zum Austauschen der Batterie wie folgt vor:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Bestimmen Sie die Position der Batterie. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine bestimmen” auf Seite 12.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 29
3. Entfernen Sie die alte Batterie.
Abbildung 21. Alte Batterie entfernen
4. Setzen Sie die neue Batterie ein.
Abbildung 22. Neue Batterie einsetzen
5. Schließen Sie die Computerabdeckung, und schließen Sie die Kabel an. Infor­mationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40.
Anmerkung: Wird der Computer nach dem Austauschen der Batterie zum ers-
ten Mal eingeschaltet, wird möglicherweise eine Fehlernachricht angezeigt. Dies ist ein normaler Vorgang nach dem Austauschen der Batterie.
6. Schalten Sie den Computer und alle angeschlossenen Einheiten ein.
7. Verwenden Sie das Konfigurationsdienstprogramm, um Datum und Uhrzeit
einzustellen und ggf. Kennwörter festzulegen. Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 4, „Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 55.
30 Benutzerhandbuch

Netzteil austauschen

Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse: http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen des Netzteils.
Gehen Sie zum Austauschen des Netzteils wie folgt vor:
1. Entfernen Sie die vier Schrauben an der Rückseite des Gehäuses, mit denen das Netzteil befestigt ist.
Abbildung 23. Sicherungsschrauben vom Netzteil entfernen
2. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
3. Klappen Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe nach oben, um auf das Netzteil zugreifen zu können.
4. Bestimmen Sie das Netzteil. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Anordnung der Komponenten” auf Seite 11.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 31
5. Ziehen Sie die Netzteilkabel von den Netzteilanschlüssen 1 und 2 und
von allen Laufwerken ab.
Anmerkung: Möglicherweise müssen Sie das Festplattenlaufwerk entfernen,
um auf den Netzteilanschluss 1 zugreifen zu können. Informa­tionen hierzu finden Sie im Abschnitt „Festplattenlaufwerk austauschen” auf Seite 24.
Abbildung 24. Netzteilanschlüsse auf der Systemplatine
6. Lösen Sie die Netzteilkabel aus den Kabelklemmen, und entfernen Sie ggf. die Kabelbinder.
7. Schieben Sie das Netzteil aus dem Gehäuse heraus, und entfernen Sie es aus dem Computer.
32 Benutzerhandbuch
Abbildung 25. Netzteil entfernen
8. Installieren Sie das neue Netzteil so im Gehäuse, dass die Schraublöcher am Netzteil an den Schraublöchern im Gehäuse ausgerichtet sind.
9. Befestigen Sie die vier Schrauben an der Rückseite des Gehäuses, und ziehen Sie sie fest, um das Netzteil zu sichern.
Anmerkung: Verwenden Sie nur die von Lenovo zur Verfügung gestellten
Schrauben.
10. Schließen Sie alle Netzteilkabel an den Laufwerken und der Systemplatine wieder an.
11. Fahren Sie mit „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40 fort.

Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe austauschen

Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse: http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen der Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe.
Vorsicht:
Die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe kann sehr heiß werden. Schalten Sie den Computer aus, und lassen Sie den Computer drei bis fünf Minuten abküh­len, bevor Sie die Abdeckung öffnen.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 33
Gehen Sie zum Austauschen der Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe wie folgt vor:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Klappen Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe nach oben, um auf die Kühl­körper- und Lüftungsbaugruppe zugreifen zu können.
3. Suchen Sie die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe, und ziehen Sie das Kabel der Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe von der Systemplatine ab. Informatio­nen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine bestimmen” auf Seite 12.
4. Entfernen Sie die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe von der Systemplatine. Klappen Sie dazu den Hebel 1, mit dem die Kühlkörper- und Lüftungsbau­gruppe gesichert ist, vollständig nach oben. Heben Sie die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe vorsichtig von der Systemplatine ab.
Anmerkungen:
a. Sie müssen möglicherweise die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe leicht
drehen, um sie vom Mikroprozessor zu trennen.
b. Berühren Sie beim Austauschen der Kühlkörper- und Lüfterbaugruppe nicht
die Wärmeleitpaste.
34 Benutzerhandbuch
Abbildung 26. Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe entfernen
5. Setzen Sie die neue Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe in die richtige Posi­tion ein, und klappen Sie den Hebel nach unten, um die neue Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe zu sichern.
6. Schließen Sie das Kabel der Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe an den Anschluss für den Mikroprozessorlüfter auf der Systemplatine an. Informatio­nen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine bestimmen” auf Seite 12.
7. Fahren Sie mit „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40 fort.

Mikroprozessor austauschen

Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse: http://www.lenovo.com/support
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Austauschen des Mikroprozes­sors.
Vorsicht:
Der Kühlkörper und der Mikroprozessor können sehr heiß werden. Schalten Sie den Computer aus, und lassen Sie den Computer drei bis fünf Minuten abküh­len, bevor Sie die Abdeckung öffnen.
Gehen Sie zum Austauschen des Mikroprozessors wie folgt vor:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Entfernen Sie alle Teile oder Kabel, die den Zugriff auf die Systemplatine behindern können.
3. Entfernen Sie die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe austauschen” auf Seite 33.
4. Legen Sie die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe auf die Seite, so dass die Wärmeleitpaste mit nichts in Berührung kommt.
5. Heben Sie den kleinen Griff 3 an, und öffnen Sie die Halterung 1,umauf den Mikroprozessor 2 zuzugreifen.
Abbildung 27. Auf den Mikroprozessor zugreifen
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 35
6. Heben Sie den Mikroprozessor gerade nach oben aus dem Stecksockel heraus.
Abbildung 28. Mikroprozessor herausheben
Anmerkungen:
a. Ihr Mikroprozessor und der Stecksockel unterscheiden sich möglicherweise
von den in der Abbildung dargestellten Komponenten.
b. Beachten Sie die Ausrichtung des Mikroprozessors im Stecksockel. Suchen
Sie entweder nach dem kleinen Dreieck 1 an einer Ecke des Mikropro­zessors, oder achten Sie auf die Ausrichtung der Kerben 2 am Mikropro­zessor. Dies ist wichtig für das Installieren des neuen Mikroprozessors auf der Systemplatine.
36 Benutzerhandbuch
c. Berühren Sie nur die Seiten des Mikroprozessors. Berühren Sie nicht die
vergoldeten Kontakte an der Unterseite.
d. Lassen Sie nichts auf den ungeschützten Mikroprozessorstecksockel fallen.
Die Kontaktstifte des Stecksockels müssen so sauber wie möglich bleiben.
7. Stellen Sie sicher, dass sich der kleine Griff in der aufrechten Position befindet.
8. Entfernen Sie die Schutzabdeckung 2, die die vergoldeten Kontakte auf dem
neuen Mikroprozessor 1 schützt.
9. Positionieren Sie den neuen Mikroprozessor so, dass die Kerben am Mikropro­zessor an den Laschen des Mikroprozessorstecksockels ausgerichtet sind, oder richten Sie das kleine Dreieck an einer Ecke an der entsprechenden abge­schrägten Ecke des Mikroprozessorstecksockels aus.
10. Senken Sie den Mikroprozessor gerade in den Mikroprozessorstecksockel auf der Systemplatine ab.
11. Schließen Sie die Mikroprozessorhalterung, und verriegeln Sie sie mit dem
kleinen Griff, um den neuen Mikroprozessor im Stecksockel zu sichern.
12. Installieren Sie die Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe erneut. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe austauschen” auf Seite 33.
13. Installieren Sie alle übrigen Teile erneut, und schließen Sie alle zuvor abgezo­genen Kabel wieder an.
14. Fahren Sie mit „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40 fort.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 37

Tastatur austauschen

Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse: http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen der Tastatur.
Gehen Sie zum Austauschen der Tastatur wie folgt vor:
1. Entfernen Sie sämtliche Datenträger aus den Laufwerken, fahren Sie das Betriebssystem herunter, und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten sowie den Computer aus.
2. Ziehen Sie alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen.
3. Bestimmen Sie den Anschluss für die Tastatur.
Anmerkung: Die Tastatur kann an einen Standardtastaturanschluss 1 oder an
einen USB-Anschluss 2 angeschlossen sein. Je nachdem, an wel­chen Anschluss Ihre Tastatur angeschlossen ist, finden Sie weitere Informationen im Abschnitt „Anordnung der Anschlüsse an der Rückseite des Computers” auf Seite 9 oder im Abschnitt „Anord­nung der Anschlüsse an der Vorderseite des Computers” auf Seite
8.
38 Benutzerhandbuch
Abbildung 29. Tastaturanschlüsse
4. Ziehen Sie das Kabel der fehlerhaften Tastatur vom Computer ab.
5. Schließen Sie die neue Tastatur an den entsprechenden Anschluss am Computer
an.
6. Fahren Sie mit „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40 fort.

Maus austauschen

Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie auch unter folgender Adresse: http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen der Maus.
Gehen Sie zum Austauschen der Maus wie folgt vor:
1. Entfernen Sie sämtliche Datenträger aus den Laufwerken, fahren Sie das Betriebssystem herunter, und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten sowie den Computer aus.
2. Ziehen Sie alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen.
3. Bestimmen Sie den Anschluss für die Maus.
Anmerkung: Die Maus kann an einen Standardmausanschluss 1 oder an
einen USB-Anschluss 2 angeschlossen sein. Je nachdem, an wel­chen Anschluss die Maus angeschlossen ist, finden Sie weitere Informationen im Abschnitt „Anordnung der Anschlüsse an der Rückseite des Computers” auf Seite 9 oder im Abschnitt „Anord­nung der Anschlüsse an der Vorderseite des Computers” auf Seite
8.
Abbildung 30. Mausanschlüsse
4. Ziehen Sie das Kabel der fehlerhaften Maus vom Computer ab.
5. Schließen Sie das Kabel der neuen Maus an den entsprechenden Anschluss am
Computer an.
6. Fahren Sie mit „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40 fort.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 39

Austausch von Komponenten abschließen

Nachdem Sie alle gewünschten Komponenten ausgetauscht haben, bringen Sie die Computerabdeckung wieder an und schließen Sie alle Kabel, wie z. B. Netzkabel, wieder an. Je nachdem, welche Teile ausgetauscht wurden, müssen die aktualisier­ten Informationen im Konfigurationsdienstprogramm möglicherweise bestätigt werden. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 4, „Konfigurationsdienst­programm verwenden”, auf Seite 55.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Computerabdeckung zu schließen und alle abge­zogenen Kabel wieder anzuschließen:
1. Vergewissern Sie sich, dass alle Komponenten wieder ordnungsgemäß im Com­puter installiert wurden und dass Sie keine Werkzeuge oder Schrauben im Inneren des Computers liegen lassen haben. Informationen zu den Positionen der verschiedenen Komponenten finden Sie im Abschnitt „Anordnung der Komponenten” auf Seite 11.
2. Alle Kabel müssen ordnungsgemäß verlegt sein, bevor Sie die Laufwerk­positionsbaugruppe absenken.
Wichtig
Verlegen Sie alle Netzteilkabel wieder ordnungsgemäß, damit die Laufwerkbaugruppe ordnungsgemäß heruntergeklappt werden kann. Halten Sie die Kabel von den Scharnieren und den Seiten des Computer­gehäuses fern.
40 Benutzerhandbuch
Abbildung 31. Kabelführung
3. Senken Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe ab, und bringen Sie die Laufwerke in die verriegelte Position. Andernfalls kann die Computerabdeckung nicht geschlossen werden.
4. Schließen Sie die Computerabdeckung.
5. Wenn eine Abdeckungsverriegelung installiert ist, verriegeln Sie die Computer-
abdeckung.
6. Schließen Sie die externen Kabel und das Netzkabel wieder am Computer an. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Anordnung der Anschlüsse an der Rückseite des Computers” auf Seite 9.
7. Informationen zum Aktualisieren der Konfiguration finden Sie in Kapitel 4, „Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 55.
Anmerkung: In den meisten Ländern ist es erforderlich, eine defekte CRU (Custo-
mer Replaceable Unit, durch den Kunden austauschbare Funktions­einheit) an Lenovo zurückzuschicken. Informationen hierzu sind im Lieferumfang der CRU enthalten oder werden Ihnen gesondert einige Tage nach Erhalt der CRU zugeschickt.
Einheitentreiber anfordern
Sie können Einheitentreiber für nicht vorinstallierte Betriebssysteme von der fol­genden Webseite herunterladen:
http://www.lenovo.com/support
Installationsanweisungen finden Sie in den Readme-Dateien, die mit den Einheiten­treiberdateien geliefert werden.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 41

Sicherheitsfunktionen installieren

Um einen Diebstahl von Hardware und unbefugten Zugriff auf Ihren Computer zu verhindern, stehen Ihnen mehrere Sicherheitsoptionen zur Verfügung. Zusätzlich zu einer physischen Sperre kann die unbefugte Verwendung Ihres Computers durch eine Softwaresperre verhindert werden, die die Tastatur sperrt, bis das rich­tige Kennwort eingegeben wird.
Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen installierten Sicherheitskabel die übrigen Computerkabel nicht beeinträchtigen.

Integrierte Kabelverriegelung

Mit einer integrierten Kabelverriegelung (manchmal auch als Kensington-Schloss bezeichnet) können Sie Ihren Computer am Schreibtisch, an einem Tisch oder an einer anderen Vorrichtung vorübergehend sichern. Die Kabelverriegelung ist mit einem Sicherheitssegment auf der Rückseite des Computers verbunden und wird mit einem Schlüssel geöffnet und geschlossen. Siehe Abb. 32. Die Kabelverriege­lung sperrt auch die Knöpfe, die zum Öffnen der Computerabdeckung dienen. Der gleiche Verriegelungstyp wird bei vielen Notebook-Computern verwendet. Sicherheitskabel können unter der folgenden Adresse direkt von Lenovo bezogen werden. Geben Sie als Suchbegriff Kensington ein. http://www.lenovo.com/support

Kennwortschutz

42 Benutzerhandbuch
Abbildung 32. Integrierte Kabelverriegelung
Um die unbefugte Verwendung Ihres Computers zu verhindern, können Sie mit­hilfe des Konfigurationsdienstprogramms ein Kennwort festlegen. Wenn Sie den Computer einschalten, werden Sie aufgefordert, das Kennwort einzugeben, um die Tastatur für den normalen Gebrauch zu entsperren. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 4, „Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 55.
Weitere Schritte:
v Fahren Sie zum Arbeiten mit einer anderen Zusatzeinrichtung mit dem ent-
sprechenden Abschnitt fort.
v Informationen zum Abschließen der Installation finden Sie im Abschnitt
„Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40.

Verlorenes oder vergessenes Kennwort löschen (Löschen des CMOS)

Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Löschen von verlorenen oder vergesse­nen Kennwörtern, wie z. B. Benutzerkennwörtern.
Gehen Sie zum Löschen eines verlorenen oder vergessenen Kennworts wie folgt vor:
1. Öffnen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
2. Greifen Sie auf die Systemplatine zu. Siehe „Auf Komponenten der System­platine und auf Laufwerke zugreifen” auf Seite 15.
Anmerkung: Sie müssen das Festplattenlaufwerk entfernen, um auf die Brü-
cke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS zugreifen zu können.
3. Bestimmen Sie die Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS auf der Systemplatine. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine bestimmen” auf Seite 12.
4. Versetzen Sie die Brücke aus der Standardposition (Kontaktstifte 1 und 2) in die Wartungs- oder Konfigurationsposition (Kontaktstifte 2 und 3).
5. Installieren Sie das Festplattenlaufwerk erneut.
6. Klappen Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe nach unten, und schließen Sie
alle abgezogenen Kabel wieder an.
7. Schließen Sie die Computerabdeckung, und schließen Sie das Netzkabel an. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40.
8. Starten Sie den Computer erneut, und lassen Sie ihn für etwa zehn Sekunden eingeschaltet. Schalten Sie dann den Computer aus, indem Sie den Netz­schalter für etwa fünf Sekunden gedrückt halten. Der Computer wird ausge­schaltet.
9. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 3.
10. Versetzen Sie die Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS zurück in
die Standardposition (Kontaktstifte 1 und 2).
11. Installieren Sie ggf. das Festplattenlaufwerk erneut.
12. Klappen Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe nach unten, und schließen Sie
alle abgezogenen Kabel wieder an.
13. Schließen Sie die Computerabdeckung, und schließen Sie das Netzkabel an. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 43
44 Benutzerhandbuch

Kapitel 3. Wiederherstellungsinformationen

In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu Wiederherstellungsmöglichkeiten, die von Lenovo bereitgestellt werden. Es wird beschrieben, wie und wann die fol­genden Wiederherstellungsmethoden angewendet werden:
v Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden v Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen durchführen v Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden v Sicherungsdatenträger erstellen und verwenden v Diskette für Wiederherstellung erstellen und verwenden v Einheitentreiber installieren oder erneut installieren v Einheit zur Wiederherstellung in der Startreihenfolge definieren v Fehler bei der Wiederherstellung beheben
Anmerkungen:
1. Es gibt eine Vielzahl von Wiederherstellungsmethoden, wenn ein Software-
oder Hardwarefehler aufgetreten ist. Einige Methoden variieren je nach dem Typ des verwendeten Betriebssystems.
2. Das Produkt auf dem Wiederherstellungsdatenträger darf ausschließlich zu fol-
genden Zwecken verwendet werden:
v Wiederherstellen des auf dem Computer vorinstallierten Produkts v Erneutes Installieren des Produkts v Ändern des Produkts mithilfe der zusätzlichen Dateien (Additional Files)

Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden

Mit Wiederherstellungsdatenträgern können Sie den werkseitig vorinstallierten Inhalt Ihres Festplattenlaufwerks wiederherstellen. Sie sind nützlich, wenn Sie den Computer in ein anderes Land überführen, wenn Sie den Computer verkaufen oder recyclen möchten oder wenn Sie den werkseitig vorinstallierten Festplatten­inhalt wiederherstellen müssen, um den Computer weiterhin verwenden zu kön­nen, weil alle anderen Wiederherstellungsmethoden fehlgeschlagen sind. Als Vor­sichtsmaßnahme ist es wichtig, so früh wie möglich Wiederherstellungsdatenträger zu erstellen.
Anmerkung: Die möglichen Wiederherstellungsoperationen über Wiederherstel-
lungsdatenträger variieren je nach dem Betriebssystem, unter dem die Datenträger erstellt werden. Die Microsoft Windows-Lizenz berechtigt Sie nur zum Erstellen eines einzigen Datenträgers. Es ist daher wichtig, den erstellten Wiederherstellungsdatenträger an einem sicheren Ort aufzubewahren.

Wiederherstellungsdatenträger erstellen

In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Erstellen von Wiederher­stellungsdatenträgern unter verschiedenen Betriebssystemen.
v Klicken Sie auf Start Alle Programme Lenovo ThinkVantage Tools Factory
Recovery Discs, um Wiederherstellungsdatenträger unter Windows 7 zu erstel-
len. Befolgen Sie anschließend die angezeigten Anweisungen.
© Copyright Lenovo 2009 45
v Klicken Sie auf Start Alle Programme ThinkVantage und dann auf die
Option zum Erstellen des Datenträgers zur Produktwiederherstellung, um Datenträger zur Produktwiederherstellung unter Windows Vista zu erstellen. Befolgen Sie anschließend die angezeigten Anweisungen.
v Klicken Sie auf Start Alle Programme ThinkVantage und dann auf die
Option zum Erstellen des Wiederherstellungsdatenträgers, um Datenträger zur Produktwiederherstellung unter Windows XP zu erstellen. Befolgen Sie anschlie­ßend die angezeigten Anweisungen.

Wiederherstellungsdatenträger verwenden

In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Verwenden von Wiederher­stellungsdatenträgern unter verschiedenen Betriebssystemen.
v Gehen Sie wie folgt vor, um Wiederherstellungsdatenträger unter Windows 7
oder Windows Vista zu verwenden: Achtung: Wenn Sie die Wiederherstellungsdatenträger verwenden, um den
werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt Ihres Computers unter Windows 7 oder Windows Vista wiederherzustellen, gehen alle Dateien, die sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Systemlaufwerk oder dem Festplattenlaufwerk befinden, ver­loren und werden durch den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt ersetzt.
1. Je nach dem Typ des verwendeten Wiederherstellungsdatenträgers müssen Sie den Bootdatenträger (Memory-Key-Laufwerk oder USB-Festplattenlauf­werk) an den Computer anschließen oder in das CD/DVD-Laufwerk einle­gen.
2. Starten Sie den Computer erneut.
3. Drücken Sie beim Einschalten des Computers wiederholt die Taste F12. Wenn
das Menüfenster Startup Device geöffnet wird, lassen Sie die Taste F12 los.
4. Wählen Sie je nach dem Typ des verwendeten Wiederherstellungsdaten­trägers die geeignete Starteinheit aus und drücken Sie die Eingabetaste. Nach kurzer Zeit wird das Programm zur Produktwiederherstellung geöffnet.
5. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. Nachdem Sie den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt Ihres Compu-
ters wiederhergestellt haben, müssen Sie möglicherweise einige Software­programme oder Einheitentreiber erneut installieren. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Einheitentreiber installieren oder erneut installieren” auf Seite 52.
v Gehen Sie wie folgt vor, um Datenträger zur Produktwiederherstellung unter
Windows XP zu verwenden: Achtung: Wenn Sie die Datenträger zur Produktwiederherstellung verwenden,
um den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt Ihres Computers unter Win­dows XP wiederherzustellen, gehen alle Dateien, die sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Festplattenlaufwerk befinden, verloren und werden durch den werksei­tig vorinstallierten Festplatteninhalt ersetzt. Während des Wiederherstellungs­prozesses erhalten Sie die Möglichkeit, Dateien, die sich gegenwärtig auf dem Festplattenlaufwerk befinden, auf anderen Datenträger zu speichern, bevor die Daten gelöscht werden.
1. Legen Sie den Bootdatenträger in das CD/DVD-Laufwerk ein.
2. Starten Sie den Computer erneut.
3. Drücken Sie beim Einschalten des Computers wiederholt die Taste F12. Wenn
das Menüfenster Startup Device geöffnet wird, lassen Sie die Taste F12 los.
46 Benutzerhandbuch
4. Wählen Sie das CD/DVD-Laufwerk als Starteinheit aus und drücken Sie die Eingabetaste. Nach kurzer Zeit wird der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery geöffnet.
5. Klicken Sie im Menü von Rescue and Recovery auf System wiederherstel- len.
6. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.

Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen durchführen

Mit dem Programm Rescue and Recoverykönnen Sie den gesamten Inhalt Ihres Festplattenlaufwerks, einschließlich Betriebssystem, Datendateien, Softwarepro­gramme und persönliche Einstellungen, sichern. Dabei können Sie auswählen, wo diese Sicherungskopie von Rescue and Recovery gespeichert werden soll:
v In einem geschützten Bereich auf Ihrem Festplattenlaufwerk v Auf einem sekundären Festplattenlaufwerk, das in Ihrem Computer installiert ist v Auf einem angeschlossenen externen USB-Festplattenlaufwerk v Auf einem Netzlaufwerk v Auf wiederbeschreibbaren CDs oder DVDs (für diese Option ist ein CD- oder
DVD-Laufwerk zum Beschreiben von Datenträgern erforderlich)
Nachdem Sie den Inhalt des Festplattenlaufwerks gesichert haben, können Sie den gesamten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherstellen, nur ausgewählte ein­zelne Dateien wiederherstellen oder nur das Windows-Betriebssystem und die Anwendungen wiederherstellen.

Sicherungsoperation durchführen

In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Durchführen einer Sicherungs­operation mithilfe des Programms Rescue and Recoveryunter verschiedenen Betriebssystemen.
v Gehen Sie wie folgt vor, um unter Windows 7 eine Sicherungsoperation mithilfe
des Programms Rescue and Recoverydurchzuführen:
1. Klicken Sie vom Windows-Desktop ausgehend auf Start Alle Programme Lenovo ThinkVantage Tools Enhanced Backup and Restore. Das Pro-
gramm Rescue and Recoverywird geöffnet.
2. Klicken Sie im Hauptfenster von Rescue and Recovery auf den Pfeil Advan- ced Rescue and Recovery starten.
3. Klicken Sie auf Festplattenlaufwerk sichern und wählen Sie die Optionen für die Sicherungsoperation aus. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
v Gehen Sie wie folgt vor, um unter Windows Vista oder Windows XP eine
Sicherungsoperation mithilfe des Programms Rescue and Recoverydurchzu­führen:
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start Alle Programme Think- Vantage Rescue and Recovery . Das Programm Rescue and Recovery
wird geöffnet.
2. Klicken Sie im Hauptfenster von Rescue and Recovery auf Advanced Rescue and Recovery starten Festplattenlaufwerk sichern und wählen Sie die
Optionen für die Sicherungsoperation aus.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Kapitel 3. Wiederherstellungsinformationen 47

Wiederherstellungsoperation durchführen

In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Durchführen einer Wiederher­stellungsoperation mithilfe des Programms Rescue and Recoveryunter verschie­denen Betriebssystemen.
v Gehen Sie wie folgt vor, um unter Windows 7 eine Wiederherstellungsoperation
mithilfe des Programms Rescue and Recoverydurchzuführen:
1. Klicken Sie vom Windows-Desktop ausgehend auf Start Alle Programme Lenovo ThinkVantage Tools Enhanced Backup and Restore. Das Pro-
gramm Rescue and Recoverywird geöffnet.
2. Klicken Sie im Hauptfenster von Rescue and Recovery auf den Pfeil Advan- ced Rescue and Recovery starten.
3. Klicken Sie auf das Symbol Von einer Sicherung wiederherstellen.
4. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
v Gehen Sie wie folgt vor, um unter Windows Vista oder Windows XP eine
Wiederherstellungsoperation mithilfe des Programms Rescue and Recovery durchzuführen:
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start Alle Programme Think- Vantage Rescue and Recovery . Das Programm Rescue and Recovery
wird geöffnet.
2. Klicken Sie im Hauptfenster von Rescue and Recovery auf Advanced Rescue and Recovery starten.
3. Klicken Sie auf das Symbol Von einer Sicherung wiederherstellen.
4. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Informationen zum Ausführen von Wiederherstellungsoperationen über den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery finden Sie im Abschnitt „Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden”.

Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden

Der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery befindet sich in einem geschützten, verdeckten Bereich des Festplattenlaufwerks, der unabhängig vom Windows-Be­triebssystem betrieben werden kann. So können Sie Wiederherstellungsoperationen durchführen, auch wenn das Windows-Betriebssystem nicht gestartet werden kann. Im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery können Sie folgende Wiederherstel­lungsoperationen ausführen:
v Dateien vom Festplattenlaufwerk oder von einer Sicherungskopie sichern
Mit dem Arbeitsbereich von Rescue and Recovery können Sie Dateien auf dem Festplattenlaufwerk suchen und sie auf ein Netzlaufwerk oder auf andere wie­derbeschreibbare Datenträger, wie z. B. eine USB-Einheit, einen Datenträger oder eine Diskette, übertragen. Diese Möglichkeit ist auch dann verfügbar, wenn Sie Ihre Dateien nicht gesichert haben oder wenn an den Dateien seit der letzten Sicherungsoperation Änderungen vorgenommen wurden. Sie können auch ein­zelne Dateien von einer mit Rescue and Recovery erstellten Sicherungskopie sichern, die sich auf Ihrem Festplattenlaufwerk, auf einer USB-Einheit oder auf einem Netzlaufwerk befindet.
v Festplattenlaufwerk von einer mit Rescue and Recovery erstellten Sicherungs-
kopie wiederherstellen Wenn Sie von Ihrem Festplattenlaufwerk mit dem Programm Rescue and Reco-
veryeine Sicherungskopie erstellt haben, können Sie den Inhalt des Festplatten-
48 Benutzerhandbuch
laufwerks von einer mit Rescue and Recovery erstellten Sicherungskopie ausge­hend wiederherstellen, auch wenn das Windows-Betriebssystem nicht gestartet werden kann.
v Werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherstellen
Im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery haben Sie die Möglichkeit, den gesamten werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederher­zustellen. Wenn Ihr Festplattenlaufwerk über mehrere Partitionen verfügt, kön­nen Sie den werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks auf der Partition C: wiederherstellen und die anderen Partitionen unverändert lassen. Da der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery unabhängig vom Windows-Be­triebssystem ausgeführt wird, können Sie den werkseitig vorinstallierten Fest­platteninhalt auch wiederherstellen, wenn das Betriebssystem Windows nicht gestartet werden kann.
Achtung: Wenn Sie den Inhalt des Festplattenlaufwerks von einer mit Rescue and Recovery erstellten Sicherungskopie oder den werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherstellen, werden alle Dateien auf der primären Parti­tion des Festplattenlaufwerks (in der Regel Laufwerk C:) während des Wiederher­stellungsprozesses gelöscht. Falls möglich, sollten Sie Kopien von wichtigen Dateien erstellen. Wenn das Betriebssystem Windows nicht gestartet werden kann, können Sie mit der Funktion Dateien sichernim Arbeitsbereich von Rescue and Recovery Dateien von Ihrem Festplattenlaufwerk auf andere Datenträger kopieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zu star­ten:
1. Vergewissern Sie sich, dass der Computer ausgeschaltet ist.
2. Drücken Sie beim Einschalten des Computers wiederholt die Taste F11.
3. Wenn Signaltöne ausgegeben werden oder eine Logoanzeige erscheint, lassen
Sie die Taste F11 los.
4. Wenn Sie ein Kennwort für Rescue and Recovery festgelegt haben, geben Sie das Kennwort bei entsprechender Aufforderung ein. Der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery wird nach einer kurzen Verzögerung geöffnet.
Anmerkung: Für den Fall, dass der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery
nicht geöffnet wird, finden Sie Informationen im Abschnitt „Feh­ler bei der Wiederherstellung beheben” auf Seite 53.
5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: v Um Dateien von Ihrem Festplattenlaufwerk oder von einer Sicherungskopie
zu sichern, klicken Sie auf Dateien sichern, und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
v Um den Inhalt Ihres Festplattenlaufwerks mithilfe einer mit Rescue and
Recovery erstellten Sicherungskopie wiederherzustellen oder um den werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherzu­stellen, klicken Sie auf System wiederherstellen und befolgen Sie die ange­zeigten Anweisungen.
Weitere Informationen zu den Funktionen des Arbeitsbereichs von Rescue and Recovery erhalten Sie, wenn Sie auf Hilfe klicken.
Anmerkungen:
1. Nachdem Sie den werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederhergestellt haben, müssen Sie für einige Einheiten möglicherweise die Treiber erneut installieren. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Einheitentreiber installieren oder erneut installieren” auf Seite 52.
Kapitel 3. Wiederherstellungsinformationen 49
2. Auf einigen Computern ist Microsoft Office oder Microsoft Works vorinstalliert. Falls Sie die Anwendung Microsoft Office oder Microsoft Works wiederherstel­len oder erneut installieren müssen, verwenden Sie dazu die CD Microsoft Office bzw. die CD Microsoft Works. Diese CDs werden nur mit Computern geliefert, auf denen Microsoft Office bzw. Microsoft Works vorinstalliert ist.

Sicherungsdatenträger erstellen und verwenden

Mithilfe von Sicherungsdatenträgern, wie z. B. CDs/DVDs oder USB-Festplatten­laufwerken, können Sie Fehler am Computer beheben, die das Zugreifen auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery auf Ihrem Festplattenlaufwerk verhin­dern.
Anmerkungen:
1. Die möglichen Wiederherstellungsoperationen über einen Sicherungs­datenträger variieren je nach Betriebssystem.
2. Die Sicherungsdatenträger können in einem beliebigen CD- oder DVD-Lauf­werk gestartet werden.
3. Sie können auch das Diagnoseprogramm PC-Doctor for Rescue and Recovery ausführen, nachdem Sie einen Sicherungsdatenträger verwendet haben, um Fehler am Computer zu beheben und um auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zuzugreifen.

Sicherungsdatenträger erstellen

In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Erstellen von Sicherungs­datenträgern unter verschiedenen Betriebssystemen.
v Gehen Sie wie folgt vor, um einen Sicherungsdatenträger unter Windows 7 zu
erstellen:
1. Klicken Sie vom Windows-Desktop ausgehend auf Start Alle Programme Lenovo ThinkVantage Tools Enhanced Backup and Restore. Das Pro-
gramm Rescue and Recoverywird geöffnet.
2. Klicken Sie im Hauptfenster von Rescue and Recovery auf den Pfeil Advan- ced Rescue and Recovery starten.
3. Klicken Sie auf das Symbol Sicherungsdatenträger erstellen. Das Fenster
Rescue and Recovery-Datenträger erstellenwird geöffnet.
4. Wählen Sie im Bereich Sicherungsdatenträger die Art von Sicherungs- datenträger aus, die Sie erstellen möchten. Sie können einen Sicherungs­datenträger mithilfe einer CD oder DVD, eines USB-Festplattenlaufwerks oder eines sekundären internen Festplattenlaufwerks erstellen.
5. Klicken Sie auf OK und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
v Gehen Sie wie folgt vor, um einen Sicherungsdatenträger unter Windows Vista
oder XP zu erstellen:
1. Klicken Sie vom Windows-Desktop ausgehend auf Start Alle Programme ThinkVantage Wiederherstellungsdatenträger erstellen. Das Fenster Res-
cue and Recovery-Datenträger erstellenwird geöffnet.
2. Wählen Sie im Bereich Sicherungsdatenträger die Art von Sicherungs- datenträger aus, die Sie erstellen möchten. Sie können einen Sicherungs­datenträger mithilfe einer CD oder DVD, eines USB-Festplattenlaufwerks oder eines sekundären internen Festplattenlaufwerks erstellen.
3. Klicken Sie auf OK und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
50 Benutzerhandbuch

Sicherungsdatenträger verwenden

In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Verwenden von erstellten Sicherungsdatenträgern.
Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass die Sicherungseinheit (d. h. das optische Lauf-
werk, die USB-Einheit oder das sekundäre interne Festplattenlauf­werk), die Sie verwenden möchten, als erste Booteinheit in der Start­einheitenreihenfolge definiert ist, bevor Sie mit dieser Prozedur beginnen. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Starteinheit auswählen” auf Seite 58.
Gehen Sie nach einer der folgenden Methoden vor, um den von Ihnen erstellten Sicherungsdatenträger zu verwenden:
v Wenn Sie eine CD oder DVD als Sicherungsdatenträger erstellt haben, stellen
Sie sicher, dass der Computer eingeschaltet ist und legen Sie den Sicherungs­datenträger ein. Starten Sie nun den Computer erneut. Der Computer wird vom Sicherungsdatenträger aus gestartet.
v Wenn Sie ein USB-Festplattenlaufwerk als Sicherungsdatenträger erstellt haben,
schließen Sie das USB-Festplattenlaufwerk an einen der USB-Anschlüsse des Computers an. Schalten Sie nun den Computer ein. Der Computer wird vom Sicherungsdatenträger aus gestartet.
v Wenn Sie ein sekundäres internes Festplattenlaufwerk als Sicherungsdatenträger
erstellt haben, definieren Sie das sekundäre interne Festplattenlaufwerk als erste Booteinheit in der Starteinheitenreihenfolge. Der Computer wird beim nächsten Start von diesem Sicherungsdatenträger aus gestartet.
Wenn der Sicherungsdatenträger gestartet wird, wird der Arbeitsbereich von Res­cue and Recovery geöffnet. Im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery finden Sie Hilfe zu den einzelnen Funktionen. Befolgen Sie die entsprechenden Anweisungen, um den Wiederherstellungsprozess abzuschließen.

Diskette für Wiederherstellung erstellen und verwenden

Wenn Sie nicht auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder auf die Win­dows-Umgebung zugreifen können, verwenden Sie eine Diskette für Wiederherstel­lung, um den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery eine Datei zu reparieren, die für den Zugriff auf die Windows-Umgebung erforderlich ist. Es ist wichtig, als Vorsichtsmaßnahme so bald wie möglich eine Diskette für Wiederherstellung zu erstellen und sie an einem sicheren Ort aufzubewahren.
Anmerkung: Um eine Diskette für Wiederherstellung erstellen und verwenden zu
können, ist ein Diskettenlaufwerk erforderlich. Wenn Sie nicht über ein internes Diskettenlaufwerk verfügen, können Sie ein externes USB-Diskettenlaufwerk verwenden.

Diskette für Wiederherstellung erstellen

In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Erstellen einer Diskette für Wie­derherstellung.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Diskette für Wiederherstellung zu erstellen:
1. Schalten Sie den Computer ein und stellen Sie sicher, dass er über einen Inter­netzugang verfügt.
Kapitel 3. Wiederherstellungsinformationen 51
2. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Website unter folgender Adresse:
http://www.lenovo.com/think/support/site.wss/document.do?lndocid=MIGR-54483
3. Nachdem Sie die Diskette für Wiederherstellung erstellt haben, entnehmen Sie die Diskette aus dem Diskettenlaufwerk und kennzeichnen Sie sie als Diskette für Wiederherstellung. Bewahren Sie diese Diskette für eine zukünftige Verwen­dung an einem sicheren Platz auf.

Diskette für Wiederherstellung verwenden

In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Verwenden einer Diskette für Wiederherstellung.
Gehen Sie wie folgt vor, um die von Ihnen erstellte Diskette für Wiederherstellung zu verwenden:
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Legen Sie die Diskette für Wiederherstellung in das Diskettenlaufwerk ein.
3. Schalten Sie den Computer ein, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem
Bildschirm.
Anmerkungen:
1. Wenn die Wiederherstellungsoperation ohne Fehler abgeschlossen wird, können Sie anschließend auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zugreifen, indem Sie mehrfach die Taste F11 drücken, während Sie den Computer erneut starten. Wenn Signaltöne ausgegeben werden oder eine Logoanzeige erscheint, lassen Sie die Taste F11 los. Wenn die Wiederherstellungsoperation abgeschlos­sen ist, können Sie auch wieder auf die Windows-Umgebung zugreifen.
2. Wenn bei der Wiederherstellungsoperation eine Fehlernachricht angezeigt wird und die Operation nicht abgeschlossen werden kann, ist möglicherweise die Partition beschädigt, auf der der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery installiert ist. Verwenden Sie einen Sicherungsdatenträger, um auf den Arbeits­bereich von Rescue and Recovery zuzugreifen. Informationen zum Erstellen und Verwenden von Sicherungsdatenträgern finden Sie im Abschnitt „Sicherungsdatenträger erstellen und verwenden” auf Seite 50.

Einheitentreiber installieren oder erneut installieren

Bevor Sie Einheitentreiber installieren oder erneut installieren, müssen Sie sicher­stellen, dass auf Ihrem Computer ein Betriebssystem vorinstalliert ist. Außerdem müssen die Dokumentation und Softwaredatenträger für die betreffende Einheit vorhanden sein.
Einheitentreiber für die werkseitig vorinstallierten Einheiten befinden sich auf dem Festplattenlaufwerk des Computers (normalerweise Laufwerk C:) im Ordner SWTOOLS\DRIVERS. Die neuesten Einheitentreiber für werkseitig vorinstallierte Einheiten sind außerdem unter der Adresse http://www.lenovo.com/support ver­fügbar. Weitere Einheitentreiber sind auf den Softwaredatenträgern enthalten, die zu den jeweiligen Einheiten geliefert werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Einheitentreiber für eine werkseitig vor­installierte Einheit zu installieren oder erneut zu installieren:
1. Schalten Sie den Computer ein.
2. Zeigen Sie mit Windows-Explorer oder über das Symbol Arbeitsplatzauf dem
Desktop die Verzeichnisstruktur des Festplattenlaufwerks an.
52 Benutzerhandbuch
3. Wechseln Sie in das Verzeichnis C:\SWTOOLS.
4. Öffnen Sie den Ordner DRIVERS. Im Ordner DRIVERSfinden Sie verschie-
dene Teilordner für die im Computer installierten Einheiten, wie z. B. AUDIO oder VIDEO.
5. Öffnen Sie den richtigen Teilordner.
6. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
v Suchen Sie im Teilordner für die Einheit nach einer Datei mit dem Namen
README.txtoder einer Datei mit der Erweiterung .txt. Diese Datei kann nach dem Betriebssystem benannt sein, z. B. WIN98.txt. Die TXT-Datei ent­hält Informationen zur Installation des Einheitentreibers. Befolgen Sie diese Anweisungen, um die Installation abzuschließen.
v Wenn der Teilordner für die Einheit eine Datei mit der Erweiterung .inf
enthält und Sie den Einheitentreiber mithilfe dieser INF-Datei installieren möchten, klicken Sie auf Start Hilfe und Support. Das Informationssystem mit Hilfe und Unterstützung für Windows wird aufgerufen, in dem Sie aus­führliche Informationen zum Installieren des Einheitentreibers erhalten.
v Suchen Sie im Teilordner für die Einheit nach der Datei SETUP.EXE. Kli-
cken Sie doppelt auf diese Datei und befolgen Sie die angezeigten Anweisun­gen.

Einheit zur Wiederherstellung in der Startreihenfolge definieren

Bevor Sie das Programm Rescue and Recoveryvon einem internen Festplatten­laufwerk, einem Datenträger, einem USB-Festplattenlaufwerk oder von einer ande­ren externen Einheit aus starten, müssen Sie zuerst sicherstellen, dass Ihre Wiederherstellungseinheit als erste Booteinheit in der Starteinheitenreihenfolge im Konfigurationsdienstprogramm definiert ist. Ausführliche Informationen zum tem­porären oder dauerhaften Ändern der Startreihenfolge finden Sie im Abschnitt „Starteinheit auswählen” auf Seite 58.
Anmerkung: Wenn Sie eine externe Einheit verwenden, müssen Sie zuerst den
Computer ausschalten, bevor Sie die externe Einheit anschließen.
Weitere Informationen zum Konfigurationsdienstprogramm finden Sie in Kapitel 4, „Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 55.

Fehler bei der Wiederherstellung beheben

Wenn Sie nicht auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder auf die Win­dows-Umgebung zugreifen können, haben Sie folgende Möglichkeiten:
v Verwenden Sie einen Sicherungsdatenträger, um den Arbeitsbereich von Rescue
and Recovery zu starten. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Sicherungsdatenträger erstellen und verwenden” auf Seite 50.
v Verwenden Sie eine Diskette für Wiederherstellung, um den Arbeitsbereich von
Rescue and Recovery oder eine Datei zu reparieren, die für den Zugriff auf die Windows-Umgebung erforderlich ist. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Diskette für Wiederherstellung erstellen und verwenden” auf Seite
51.
v Verwenden Sie einen Wiederherstellungsdatenträger, wenn Sie den werkseitig
vorinstallierten Inhalt des Systemlaufwerks oder des Festplattenlaufwerks wie­derherstellen möchten. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden” auf Seite 45.
Kapitel 3. Wiederherstellungsinformationen 53
Anmerkung: Wenn Sie nicht über einen Sicherungsdatenträger, eine Diskette für
Wiederherstellung oder einen Wiederherstellungsdatenträger auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder auf die Windows-Um­gebung zugreifen können, ist die Sicherungseinheit, das Disketten­laufwerk oder die Wiederherstellungseinheit möglicherweise nicht als erste Booteinheit in der Starteinheitenreihenfolge definiert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Einheit zur Wiederherstel­lung in der Startreihenfolge definieren” auf Seite 53.
Es ist wichtig, dass Sie so bald wie möglich einen Sicherungsdatenträger, eine Dis­kette für Wiederherstellung oder einen Wiederherstellungsdatenträger erstellen und diese an einem sicheren Ort aufbewahren.
54 Benutzerhandbuch

Kapitel 4. Konfigurationsdienstprogramm verwenden

Sie können mit dem Konfigurationsdienstprogramm die Konfigurationsein­stellungen Ihres Computers anzeigen und ändern. Das Programm ist betriebs­systemunabhängig. Allerdings können die Einstellungen, die Sie im Betriebssys­tem vornehmen, entsprechende Einstellungen im Konfigurationsdienstprogramm außer Kraft setzen.

Konfigurationsdienstprogramm starten

Gehen Sie wie folgt vor, um das Konfigurationsdienstprogramm zu starten:
1. Vergewissern Sie sich, dass der Computer ausgeschaltet ist.
2. Drücken Sie beim Einschalten des Computers wiederholt die Taste F1. Wenn
mehrere Signaltöne ausgegeben werden oder eine Logoanzeige erscheint, lassen Sie die Taste F1 los.
Anmerkung: Falls ein Startkennwort oder ein Administratorkennwort definiert
wurde, wird das Konfigurationsdienstprogramm erst angezeigt, wenn Sie das richtige Kennwort eingeben. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Kennwörter verwenden”.
Das Konfigurationsdienstprogramm wird möglicherweise automatisch gestartet, wenn beim POST festgestellt wird, dass Hardware entfernt oder neue Hardware im Computer installiert wurde.

Einstellungen anzeigen und ändern

Das Menü des Konfigurationsdienstprogramms enthält Einträge für die System­konfiguration. Informationen zum Anzeigen oder Ändern von Einstellungen finden Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm starten”.
Zur Verwendung des Konfigurationsdienstprogramms muss die Tastatur benutzt werden. Die für die verschiedenen Aktionen zu verwendenden Tasten erscheinen rechts in den Anzeigen.

Kennwörter verwenden

Mithilfe des Konfigurationsdienstprogramms können Sie Kennwörter definieren, die verhindern, dass Unbefugte Zugriff auf Ihren Computer und Ihre Daten erhal­ten. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm starten”. Sie können folgende Arten von Kennwörtern definieren:
v Startkennwort (Power-On Password) v Administratorkennwort
Sie müssen kein Kennwort definieren, um den Computer verwenden zu können. Durch die Verwendung von Kennwörtern können Sie jedoch die Sicherheit Ihrer Daten verbessern. Falls Sie sich entscheiden, Kennwörter zu definieren, lesen Sie zuvor die folgenden Abschnitte.
© Copyright Lenovo 2009 55

Hinweise zu Kennwörtern

Ein Kennwort kann aus einer beliebigen Kombination von bis zu 16 (1 bis 16) alphabetischen und numerischen Zeichen bestehen. Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, ein Kennwort zu verwenden, das nicht leicht zu erraten ist. Ein siche­res Kennwort...
v besteht aus mindestens acht Zeichen. v enthält mindestens ein alphabetisches und ein numerisches Zeichen. v für das Konfigurationsdienstprogramm oder für Festplattenlaufwerke kann ohne
Berücksichtigung der Groß-/Kleinschreibung definiert werden.
v entspricht nicht Ihrem Namen oder Benutzernamen. v ist kein gebräuchliches Wort und kein gebräuchlicher Name. v unterscheidet sich bedeutend von dem zuvor verwendeten Kennwort.

Startkennwort (Power-On Password)

Wenn ein Startkennwort festgelegt wurde, wird der Benutzer aufgefordert, nach jedem Einschalten des Computers ein gültiges Kennwort einzugeben. Der Compu­ter kann erst verwendet werden, nachdem ein gültiges Kennwort eingegeben wurde.

Administratorkennwort

Durch das Definieren eines Administratorkennworts wird verhindert, dass unbe­fugte Benutzer die Konfigurationseinstellungen ändern können. Falls Sie für die Einstellungen an mehreren Computern verantwortlich sind, ist es möglicherweise sinnvoll, ein Administratorkennwort zu definieren.
Nachdem Sie ein Administratorkennwort definiert haben, wird bei jedem Zugriff auf das Konfigurationsdienstprogramm eine Aufforderung zur Eingabe des Kenn­worts angezeigt.
Falls Sie sowohl ein Start- als auch ein Administratorkennwort definiert haben, können Sie eines der beiden Kennwörter eingeben. Sie können jedoch nur nach Eingabe des Administratorkennworts Änderungen an den Konfigurationsein­stellungen vornehmen.

Kennwort festlegen, ändern und löschen

Gehen Sie wie folgt vor, um ein Kennwort festzulegen, zu ändern oder zu löschen:
1. Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm starten” auf Seite 55.
2. Wählen Sie im Hauptmenü des Konfigurationsdienstprogramms die Option Security Set Power-On Password oder Set Administrator Password aus.
3. Befolgen Sie die Anweisungen, die rechts in der Anzeige erscheinen, um das gewünschte Kennwort festzulegen, zu ändern oder zu löschen.
Anmerkung: Ein Kennwort kann aus einer beliebigen Kombination von bis zu
16 (1 bis 16) alphabetischen und numerischen Zeichen bestehen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Hinweise zu Kennwörtern”.
56 Benutzerhandbuch

Einheit aktivieren oder inaktivieren

In diesem Abschnitt finden Sie Informationen dazu, wie Sie den Benutzerzugriff auf die folgenden Einheiten aktivieren oder inaktivieren können:
SATA-Controller Wenn für diese Komponente Disabled festgelegt ist, werden alle
Einheiten, die an den SATA-Controller angeschlossen sind (wie z. B. Festplattenlaufwerke oder das optische Laufwerk), inaktiviert und nicht in der Systemkonfiguration angezeigt.
Floppy A Wenn für diese Komponente Disabled ausgewählt wird, kann
kein Zugriff auf das Diskettenlaufwerk erfolgen.
Um den SATA-Controller zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:
1. Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm starten” auf Seite 55.
2. Wählen Sie im Menü des Konfigurationsdienstprogramms Devices ATA Drives Setup SATA Controller aus.
3. Wählen Sie die gewünschten Einheiten und Einstellungen aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Kehren Sie zum Menü des Konfigurationsdienstprogramms zurück, und wäh­len Sie Exit Save Changes and Exit aus.
Anmerkung: Wenn Sie die Einstellungen nicht speichern möchten, wählen Sie
Discard Changes oder Discard Changes and Exit aus.
Um Floppy A zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:
1. Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm starten” auf Seite 55.
2. Wählen Sie im Menü des Konfigurationsdienstprogramms Devices Floppy Drive Setup Floppy A aus.
3. Wählen Sie die gewünschten Einheiten und Einstellungen aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Kehren Sie zum Menü des Konfigurationsdienstprogramms zurück, und wäh­len Sie Exit Save Changes and Exit aus.
Anmerkung: Wenn Sie die Einstellungen nicht speichern möchten, wählen Sie
Discard Changes and Exit aus.
Kapitel 4. Konfigurationsdienstprogramm verwenden 57

Starteinheit auswählen

Falls der Computer nicht wie erwartet von einer Einheit, z. B. dem CD/DVD-, Dis­ketten- oder Festplattenlaufwerk, startet, können Sie auf eine der folgenden Arten die gewünschte Starteinheit auswählen.

Temporäre Starteinheit auswählen

Gehen Sie wie folgt vor, um den Computer von einer beliebigen Starteinheit aus zu starten.
Anmerkung: Nicht alle CDs/DVDs, Festplattenlaufwerke und Disketten sind boot-
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Drücken Sie beim Einschalten des Computers wiederholt die Taste F12. Wenn
das Menü Startup Device geöffnet wird, lassen Sie die Taste F12 los.
3. Wählen Sie die gewünschte Starteinheit im Menü Startup Device aus und drü-
cken Sie zum Starten die Eingabetaste.
Anmerkung: Wenn Sie eine Starteinheit aus dem Fenster mit der Aufforderung

Startreihenfolge festlegen oder ändern

Gehen Sie wie folgt vor, um die konfigurierte Startreihenfolge anzuzeigen oder dauerhaft ändern:
1. Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm starten” auf Seite 55.
2. Wählen Sie Startup aus.Lesen Sie die Informationen, die auf der rechten Seite angezeigt werden.
3. Wählen Sie die Einheiten für die primäre Startreihenfolge (Primary Startup Sequence), die Einheiten für die automatische Startreihenfolge (Automatic Startup Sequence) und die Einheiten für die Startreihenfolge beim Auftreten eines Fehlers (Error Startup Sequence) aus.
4. Drücken Sie die Taste Esc, um zum Hauptmenü des Konfigurationsdienst- programms zurückzukehren.
fähig.
zum Auswählen der Booteinheit auswählen, wird damit die Start­reihenfolge nicht dauerhaft geändert.
58 Benutzerhandbuch
Anmerkung: Sie müssen die Taste Escmöglicherweise mehrmals drücken.
5. Wählen Sie im Hauptmenü des Konfigurationsdienstprogramms Exit Save Changes and Exit aus.
Wenn Sie diese Einstellungen geändert haben und die Standardeinstellungen wie­derherstellen möchten, wählen Sie im Menü Exit die Option Load Optimal Set- tings aus.

Konfigurationsdienstprogramm verlassen

Wenn Sie die Einstellungen geprüft oder geändert haben, drücken Sie die Abbruch­taste (Esc) so oft, bis das Menü des Konfigurationsdienstprogramms erneut ange­zeigt wird. Wenn Sie die neuen Einstellungen speichern möchten, wählen Sie Exit Save Changes and Exit aus. Andernfalls werden die Änderungen nicht gespei­chert.
Kapitel 4. Konfigurationsdienstprogramm verwenden 59
60 Benutzerhandbuch

Kapitel 5. Systemprogramme aktualisieren

Dieses Kapitel enthält Informationen zur POST-/BIOS-Aktualisierung und zur Wie­derherstellung nach einem Fehler bei einer POST/BIOS-Aktualisierung.

Systemprogramme verwenden

Systemprogramme sind die Basisschicht der auf Ihrem Computer installierten Soft­ware. Zu den Systemprogrammen gehören der POST, der BIOS-Code und das Konfigurationsdienstprogramm. Der POST setzt sich aus einer Reihe von Tests und Prozeduren zusammen, die bei jedem Einschalten des Computers ausgeführt wer­den. Das BIOS ist eine Softwareschicht, die die Instruktionen anderer Software­schichten in elektrische Signale umsetzt, die von der Computerhardware ausge­führt werden können. Mit dem Konfigurationsdienstprogramm können Sie die Konfiguration und Einrichtung Ihres Computers anzeigen und ändern.
Auf der Systemplatine Ihres Computers befindet sich ein Modul, der so genannte EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory, elektronisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher), der auch als Flashspeicher bezeichnet wird. Sie können POST, BIOS und das Konfigurationsdienstprogramm auf einfache Weise aktualisieren, indem Sie Ihren Computer von einem Flash­aktualisierungsdatenträger aus starten oder ein spezielles Aktualisierungs­programm über das Betriebssystem ausführen.
Lenovo nimmt möglicherweise Änderungen und Erweiterungen an POST und BIOS vor. Freigegebene Aktualisierungen können aus dem World Wide Web von der Lenovo Website unter http://www.lenovo.com heruntergeladen werden. Anweisungen zur Verwendung der POST-/BIOS-Aktualisierungen sind in einer TXT-Datei enthalten, die mit den Aktualisierungsdateien bereitgestellt wird. Für die meisten Modelle können Sie entweder ein Aktualisierungsprogramm herunter­laden, mit dem Sie einen Aktualisierungsdatenträger für die Systemprogramme (Flashaktualisierung) erstellen können, oder eines, das über das Betriebssystem ausgeführt werden kann.
Anmerkung: Sie können ein selbststartendes bootfähiges CD-/DVD-Image (auch
als ISO-Imagebezeichnet) des Diagnoseprogramms herunterladen, um Computer ohne Diskettenlaufwerk zu unterstützen. Rufen Sie die folgende Adresse auf: http://www.lenovo.com

BIOS von einem Datenträger aktualisieren (Flashaktualisierung)

Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Aktualisieren des BIOS von einem Datenträger (Flashaktualisierung). Systemprogrammaktualisierungen sind unter der folgenden Adresse verfügbar: http://www.lenovo.com/support
Gehen Sie zum Aktualisieren des BIOS von einem Datenträger (Flash­aktualisierung) wie folgt vor:
1. Stellen Sie sicher, dass das optische Laufwerk, das Sie verwenden möchten, als erste Booteinheit in der Startreihenfolge angegeben ist. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Startreihenfolge festlegen oder ändern” auf Seite 58.
© Copyright Lenovo 2009 61
2. Vergewissern Sie sich, dass der Computer eingeschaltet ist. Legen Sie den Datenträger in das optische Laufwerk ein.
3. Schalten Sie den Computer aus und wieder ein. Die Aktualisierung beginnt.
4. Wenn Sie zum Ändern der Seriennummer aufgefordert werden, drücken Sie die
Taste N.
Anmerkung: Wenn Sie die Seriennummer ändern möchten, drücken Sie bei der
entsprechenden Aufforderung die Taste Y. Geben Sie die Serien­nummer ein und drücken Sie die Eingabetaste.
5. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, den Maschinentyp/das Modell zu ändern, drücken Sie die Taste N.
Anmerkung: Wenn Sie den Maschinentyp/das Modell ändern möchten, drü-
cken Sie bei der entsprechenden Aufforderung die Taste Y. Geben Sie den Maschinentyp/das Modell ein und drücken Sie die Eingabetaste.
6. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um die Aktualisierung abzuschlie­ßen.

BIOS vom Betriebssystem aktualisieren (Flashaktualisierung)

Anmerkung: Da die Website von Lenovo ständig verbessert und überarbeitet wird,
können die Inhalte auf den zugehörigen Webseiten ohne Vorankündi­gung geändert werden. Dies betrifft auch die Inhalte, auf die im Fol­genden Bezug genommen wird.
Gehen Sie wie folgt vor, um das BIOS von Ihrem Betriebssystem aus zu aktualisie­ren (Flashaktualisierung):
1. Rufen Sie die Lenovo Website unter folgender Adresse auf: http://www.lenovo.com/support.
2. Gehen Sie wie folgt vor, um nach verfügbaren Downloaddateien für Ihren Maschinentyp zu suchen:
a. Geben Sie im Feld Enter a product number Ihren Maschinentyp ein und
klicken Sie auf Go.
b. Klicken Sie auf Downloads and drivers. c. Wählen Sie BIOS im Feld Refine results aus, um alle Links anzuzeigen, die
sich auf BIOS beziehen.
d. Klicken Sie auf den Link BIOS Update. e. Klicken Sie auf die TXT-Datei mit den Anweisungen für die Flash-
aktualisierung des BIOS über das Betriebssystem.
3. Drucken Sie diese Anweisungen. Dies ist sehr wichtig, da die Anweisungen nicht mehr angezeigt werden, wenn der Download gestartet wurde.
4. Befolgen Sie die ausgedruckten Anweisungen zum Herunterladen, Extrahieren und Installieren der Aktualisierung.
62 Benutzerhandbuch
Wiederherstellung nach einem Fehler bei der POST-/BIOS-Aktualisie­rung
Wenn die Stromversorgung Ihres Computers unterbrochen wird, während POST/ BIOS aktualisiert werden (Flashaktualisierung), wird der Computer möglicherweise nicht richtig erneut gestartet. Führen Sie in diesem Fall die folgende Prozedur aus, die normalerweise als Bootblock-Wiederherstellungbezeichnet wird.
1. Schalten Sie den Computer und alle angeschlossenen Einheiten, wie z. B. Dru­cker, Bildschirme und externe Laufwerke, aus.
2. Ziehen Sie alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen, und öffnen Sie die Computerabdeckung. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Computerabdeckung öffnen” auf Seite 14.
3. Greifen Sie auf die Systemplatine zu. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Auf Komponenten der Systemplatine und auf Laufwerke zugreifen” auf Seite 15.
4. Bestimmen Sie die Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS auf der Systemplatine. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine bestimmen” auf Seite 12.
5. Entfernen Sie alle Kabel, die den Zugriff auf die Brücke zum Löschen/ Wiederherstellen des CMOS behindern.
6. Versetzen Sie die Brücke aus der Standardposition (Kontaktstifte 1 und 2) auf die Kontaktstifte 2 und 3.
7. Schließen Sie alle zuvor abgezogenen Kabel wieder an, und installieren Sie ggf. das Festplattenlaufwerk erneut.
8. Schließen Sie die Computerabdeckung, und schließen Sie die Netzkabel für den Computer und den Bildschirm wieder an die Netzsteckdosen an. Lesen Sie dazu die Informationen im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40.
9. Schalten Sie den Computer und den Bildschirm ein. Legen Sie den Datenträ­ger mit der POST-/BIOS-Aktualisierung in das optische Laufwerk ein.
10. Schalten Sie den Computer aus und wieder ein.
11. Die Wiederherstellungssitzung dauert zwei bis drei Minuten. Während die-
ser Zeit wird eine Reihe von Signaltönen ausgegeben. Nach Abschluss der Aktualisierungssitzung wird kein Bild mehr angezeigt, es sind keine Signal­töne mehr zu hören, und das System wird automatisch ausgeschaltet. Entfer­nen Sie den Datenträger aus dem optischen Laufwerk, bevor das System voll­ständig ausgeschaltet wird.
12. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 5.
13. Versetzen Sie die Brücke zurück in die Standardposition (Kontaktstifte 1 und
2).
14. Schließen Sie alle zuvor abgezogenen Kabel wieder an, und installieren Sie ggf. das Festplattenlaufwerk erneut.
15. Schließen Sie die Computerabdeckung, und schließen Sie die Netzkabel für den Computer und den Bildschirm wieder an die Netzsteckdosen an. Lesen Sie dazu die Informationen im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 40.
16. Schalten Sie den Computer ein, um das Betriebssystem erneut zu starten.
Kapitel 5. Systemprogramme aktualisieren 63
64 Benutzerhandbuch

Kapitel 6. Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme

In diesem Kapitel werden grundlegende Maßnahmen zur Fehlerbehebung sowie Diagnoseprogramme beschrieben. Sollte ein Fehler auf Ihrem Computer auftreten, der hier nicht beschrieben ist, finden Sie zusätzliche Informationsquellen zur Fehlerbehebung in Kapitel 7, „Informationen, Hilfe und Service anfordern”, auf Seite 73.

Grundlegende Fehlerbehebung

Die folgende Tabelle enthält Informationen zur Fehlerbehebung.
Symptom Maßnahme
Der Computer wird beim Drü­cken des Netzschalters nicht gestartet.
Die Anzeige auf dem Bildschirm ist leer.
Überprüfen Sie Folgendes: v Das Netzkabel ist an die Rückseite des Computers und an eine funktionie-
rende Netzsteckdose angeschlossen.
v Ist Ihr Computer an der Rückseite des Gehäuses mit einem sekundären Netz-
schalter ausgestattet, vergewissern Sie sich, dass dieser auf Ein(On) gestellt ist.
v Die Betriebsanzeige an der Vorderseite des Computers leuchtet. v Die Spannung ist gemäß den Vorgaben für Ihr Land eingestellt.
Sollten Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kunden­dienst. Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Compu­ters enthalten sind.
Überprüfen Sie Folgendes: v Das Bildschirmkabel ist fest an der Rückseite des Bildschirms und an der
Rückseite des Computers angeschlossen.
v Das Netzkabel des Bildschirms ist an den Bildschirm und an eine funktionie-
rende Netzsteckdose angeschlossen.
v Der Bildschirm ist eingeschaltet. Die Helligkeits- und Kontrastregler sind rich-
tig eingestellt.
v Die Spannung ist gemäß den Vorgaben für Ihr Land eingestellt. v Das Signalkabel des Bildschirms ist ordnungsgemäß an den Bildschirm und an
den Bildschirmanschluss am Computer angeschlossen.
Anmerkung: Ist Ihr Computer mit zwei Bildschirmanschlüssen ausgestattet, müssen Sie sicherstellen, dass der Bildschirm an den Anschluss für Zusatzein­richtungen und nicht an den Anschluss an der Rückseite der Systemplatine ange­schlossen ist. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zum Anschließen des Computers im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie.
Sollten Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kunden­dienst. Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Compu­ters enthalten sind.
© Copyright Lenovo 2009 65
Symptom Maßnahme
Die Tastatur funktioniert nicht. Der Computer reagiert nicht auf Tastatureingaben.
Die USB-Tastatur funktioniert nicht.
Die Maus funktioniert nicht. Der Computer reagiert nicht auf Mausaktionen.
Überprüfen Sie Folgendes:
v Der Computer ist eingeschaltet. v Der Bildschirm ist eingeschaltet. Die Helligkeits- und Kontrastregler sind rich-
tig eingestellt.
v Die Tastatur ist fest an den Tastaturanschluss des Computers angeschlossen. v Keine der Tasten klemmt.
Sollten Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kunden­dienst. Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Compu­ters enthalten sind.
Überprüfen Sie Folgendes:
v Der Computer ist eingeschaltet. v Die Tastatur ist fest an einen USB-Anschluss an der Vorder- oder Rückseite des
Computers angeschlossen.
v Keine der Tasten klemmt.
Sollten Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kunden­dienst. Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Compu­ters enthalten sind.
Überprüfen Sie Folgendes:
v Der Computer ist eingeschaltet. v Die Maus ist fest an den Mausanschluss des Computers angeschlossen. v Die Maus ist sauber. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Maus
reinigen” auf Seite 70.
Das Betriebssystem wird nicht gestartet.
Vor dem Start des Betriebssys­tems gibt der Computer mehrere Signaltöne aus.
Sollten Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kunden­dienst. Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Compu­ters enthalten sind.
Überprüfen Sie Folgendes:
v Es ist keine Diskette im Diskettenlaufwerk eingelegt. v Die Startreihenfolge enthält die Einheit, auf der das Betriebssystem installiert
ist. In den meisten Fällen ist das Betriebssystem auf dem Festplattenlaufwerk installiert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Starteinheit auswählen” auf Seite 58.
Sollten Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kunden­dienst. Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Compu­ters enthalten sind.
Vergewissern Sie sich, dass keine der Tasten klemmt.
Sollten Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kunden­dienst. Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Compu­ters enthalten sind.
66 Benutzerhandbuch

Diagnoseprogramme

Diagnoseprogramme werden zum Testen der Hardwarekomponenten Ihres Com­puters verwendet. Sie melden vom Betriebssystem gesteuerte Einstellungen, die zu Hardwarefehlern führen können. Auf Ihrem Computer befinden sich zwei werksei­tig vorinstallierte Programme, mit deren Hilfe Sie Fehler auf Ihrem Computer diag­nostizieren können:
v ″Lenovo ThinkVantage Toolboxoder Lenovo System Toolbox, je nach Betriebs-
system (werden verwendet, wenn Sie das Windows-Betriebssystem ausführen)
v ″PC-Doctor for Rescue and Recovery(wird verwendet, wenn das Windows-Be-
triebssystem nicht gestartet wird)
Anmerkungen:
1. Sie können das Diagnoseprogramm PC-Doctor for DOSauch unter der fol-
genden Adresse herunterladen: http://www.lenovo.com/support Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „PC-Doctor for DOS” auf Seite 68.
2. Wenn Sie den Fehler nach Ausführung der Diagnoseprogramme nicht selbst
bestimmen und beheben können, speichern Sie die Protokolldateien, die von den Diagnoseprogrammen erstellt wurden, und drucken Sie sie aus. Sie benöti­gen die Protokolldateien für den Mitarbeiter des Lenovo Kundendienstes.

Lenovo ThinkVantage Toolbox

Anmerkung: Das Programm Lenovo ThinkVantage Toolboxist nur auf Lenovo
Computern verfügbar, auf denen Windows 7 vorinstalliert ist.
Mithilfe des Programms Lenovo ThinkVantage Toolboxkönnen Sie Ihren Compu­ter warten, die Sicherheit Ihrer Daten verbessern, Fehler auf Ihrem Computer diag­nostizieren, sich mit den innovativen Technologien von Lenovo vertraut machen und weitere Informationen zu Ihrem Computer erhalten. Sie können die Diagnose­funktion des Programms Lenovo ThinkVantage Toolboxverwenden, um Einhei­ten zu testen, Fehler zu diagnostizieren, bootfähige Diagnosedatenträger zu erstel­len, Systemtreiber zu aktualisieren und Systeminformationen einzusehen.
Um mithilfe des Programms Lenovo ThinkVantage ToolboxFehler auf dem Com­puter zu diagnostizieren, klicken Sie auf Start Alle Programe Lenovo Think- Vantage Tools System Health and Diagnostics Diagnostics. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfefunktion von Lenovo ThinkVantage Toolbox.

Lenovo System Toolbox

Anmerkung: Das Programm Lenovo System Toolboxist nur auf Lenovo Compu-
tern verfügbar, auf denen Windows Vista oder Windows XP vor­installiert ist.
Mithilfe von Lenovo System Toolbox können Sie über das Windows-Betriebssystem Symptome und Maßnahmen zur Fehlerbehebung anzeigen, auf das Lenovo Trou­bleshooting Center zugreifen, Systemtreiber aktualisieren und Systeminformationen einsehen.
Kapitel 6. Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme 67
Klicken Sie zum Ausführen von Lenovo System Toolbox auf Start Alle Pro- gramme Lenovo Services Lenovo System Toolbox. Befolgen Sie die angezeig­ten Anweisungen. Zusätzliche Informationen zum Ausführen des Diagnose­programms finden Sie in der Hilfefunktion von Lenovo System Toolbox.
Lenovo System Toolbox verfügt außerdem über Hilfsmittel zur Fehlerbehebung bei Software- und Verwendungsproblemen.

PC-Doctor for Rescue and Recovery

Das Diagnoseprogramm PC-Doctor for Rescue and Recoveryist Teil des Arbeits­bereichs von Rescue and Recovery auf jedem Lenovo Computer. Verwenden Sie das Programm PC-Doctor for Rescue and Recovery, wenn Sie das Windows-Be­triebssystem nicht starten können.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Programm PC-Doctor for Rescue and Recovery vom Arbeitsbereich von Rescue and Recovery aus auszuführen:
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Drücken Sie beim Einschalten des Computers wiederholt die Taste F11. Wenn
Signaltöne ausgegeben werden oder eine Logoanzeige erscheint, lassen Sie die Taste F11 los. Der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery wird nach einer kurzen Verzögerung geöffnet.
3. Wählen Sie im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery die Option Starten Sie die erweiterte Version von Rescue and Recovery Diagnose für Hardware durchführen aus. Das Diagnoseprogramm PC-Doctor for Rescue and Reco-
verywird geöffnet.
4. Wählen Sie den Diagnosetest aus, den Sie ausführen möchten. Befolgen Sie anschließend die angezeigten Anweisungen.
Weitere Informationen zum Ausführen des Programms PC-Doctor for Rescue and Recoveryfinden Sie in der Hilfefunktion von Rescue and Recovery.
Anmerkung: Bei Fehlern, bei denen Sie nicht auf den Arbeitsbereich von Rescue
and Recovery zugreifen können, können Sie das Diagnoseprogramm PC-Doctor for Rescue and Recoveryausführen, nachdem Sie einen Sicherungsdatenträger verwendet haben, um Fehler am Computer zu beheben und um auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zuzugreifen. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Sicherungsdatenträger erstellen und verwenden” auf Seite 50.

PC-Doctor for DOS

Sie können die aktuelle Version des Diagnoseprogramms PC-Doctor for DOS auch unter der folgenden Adresse herunterladen: http://www.lenovo.com/support Das Diagnoseprogramm PC-Doctor for DOSwird unabhängig vom Windows­Betriebssystem ausgeführt. Verwenden Sie PC-Doctor for DOS, wenn Sie das Win­dows-Betriebssystem nicht starten können oder wenn ein möglicher Fehler nicht mithilfe der beiden werkseitig vorinstallierten Diagnoseprogramme eingegrenzt werden konnte. Sie können PC-Doctor for DOS von einer zuvor erstellten Diagno­se-CD ausführen.
68 Benutzerhandbuch
Diagnose-CD erstellen
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Erstellen einer Diagnose-CD.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Diagnose-CD zu erstellen:
1. Laden Sie ein selbststartendes bootfähiges CD-/DVD-Image (auch als ISO- Imagebezeichnet) des Diagnoseprogramms von folgender Website herunter: http://www.lenovo.com/support
2. Sie können eine beliebige Software zum Brennen von CDs/DVDs verwenden, um eine Diagnose-CD mit dem ISO-Image zu erstellen.
Diagnoseprogramm über eine Diagnose-CD ausführen
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Ausführen des Diagnose­programms über eine zuvor erstellte Diagnose-CD.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Diagnoseprogramm über eine von Ihnen erstellte Diagnose-CD auszuführen:
1. Stellen Sie sicher, dass das optische Laufwerk, das Sie verwenden möchten, als erste Booteinheit in der Startreihenfolge angegeben ist. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Starteinheit auswählen” auf Seite 58.
2. Stellen Sie sicher, dass der Computer eingeschaltet ist. Legen Sie die CD in das optische Laufwerk ein. Das Diagnoseprogramm wird geöffnet.
Anmerkung: Sie können die CD in das optische Laufwerk einlegen, wenn Sie
die Reihenfolge der Starteinheiten festlegen. Falls Sie jedoch die CD in das optische Laufwerk einlegen, wenn das Betriebssystem bereits gestartet wurde, müssen Sie den Computer erneut starten, um auf das Diagnoseprogramm zuzugreifen.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um den Diagnosetest auszuwählen, den Sie ausführen möchten.
Anmerkung: Zusätzliche Hilfe erhalten Sie durch Drücken der Taste F1.
4. Entfernen Sie die Diagnose-CD aus dem optischen Laufwerk, wenn Sie den Diagnosevorgang abgeschlossen haben.
Kapitel 6. Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme 69

Maus reinigen

Optische Maus

Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Reinigen einer optischen und einer mechanischen Maus.
Eine optische Maus verwendet eine Leuchtdiode (LED) und einen optischen Sen­sor, um den Zeiger zu navigieren. Bewegt sich der Mauszeiger auf dem Bildschirm nicht fehlerfrei entsprechend der Bewegung der optischen Maus, muss die Maus möglicherweise gereinigt werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um die optische Maus zu reinigen:
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Ziehen Sie das Mauskabel vom Computer ab.
3. Drehen Sie die Maus um, und sehen Sie sich die Linse an. a. Befindet sich ein Fleck auf der Linse, entfernen Sie diesen vorsichtig mit
einem trockenen Baumwolltupfer.
b. Befindet sich Staub auf der Linse, pusten Sie diesen vorsichtig weg.
4. Überprüfen Sie die Oberfläche, auf der Sie die Maus verwenden. Wenn Sie die
Maus auf einem Bild oder einem Muster mit sehr komplexer Struktur bewegen, können Veränderungen der Mausposition vom digitalen Signalprozessor (DSP) eventuell nur schwer erkannt werden.
5. Schließen Sie das Mauskabel wieder an den Computer an.
6. Schalten Sie den Computer wieder ein.
70 Benutzerhandbuch

Mechanische Maus

Eine mechanische Maus verwendet eine Kugel, um den Zeiger zu navigieren. Bewegt sich der Mauszeiger auf dem Bildschirm nicht fehlerfrei entsprechend der Mausbewegung, muss die Maus möglicherweise gereinigt werden.
Anmerkung: Die folgende Abbildung weicht möglicherweise geringfügig von
Ihrer Maus ab.
1 Haltering 2 Kugel 3 Plastikrollen 4 Kugelgehäuse
Gehen Sie wie folgt vor, um eine mechanische Maus zu reinigen:
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Ziehen Sie das Mauskabel vom Computer ab.
3. Drehen Sie die Maus um. Bringen Sie den Haltering 1 durch Drehen in die
entriegelte Position, um die Kugel freizulegen.
4. Halten Sie Ihre Hand über den Haltering und die Kugel 2, und drehen Sie
dann die Maus mit der Unterseite nach unten, so dass Haltering und Kugel in Ihre Hand fallen.
5. Waschen Sie die Kugel in einer lauwarmen Seifenlauge, und trocknen Sie sie anschließend sorgfältig mit einem sauberen Tuch.
6. Pusten Sie vorsichtig in das Kugelgehäuse 4, um Staub und Fusseln zu ent- fernen.
7. Überprüfen Sie, ob sich auf den Plastikrollen 3 innerhalb des Kugelgehäuses Staub abgesetzt hat. Üblicherweise setzt sich Staub in einem schmalen Streifen um die Mitte der Rollen ab.
Kapitel 6. Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme 71
8. Sind die Rollen verschmutzt, reinigen Sie sie mithilfe eines Baumwolltupfers und etwas Reinigungsalkohol (Isopropyl). Drehen Sie die Rollen mehrmals mit dem Finger, um sie von allen Seiten reinigen zu können. Stellen Sie sicher, dass sich die Rollen nach der Reinigung noch in ihrer Position auf der Mitte der Führungen befinden.
9. Entfernen Sie die Fusseln von den Rollen, die der Baumwolltupfer eventuell hinterlassen hat.
10. Setzen Sie die Kugel und den Haltering wieder ein. Bringen Sie den Haltering in die geschlossene Position.
11. Schließen Sie das Mauskabel wieder an den Computer an.
12. Schalten Sie den Computer wieder ein.
72 Benutzerhandbuch

Kapitel 7. Informationen, Hilfe und Service anfordern

In diesem Kapitel finden Sie Informationen dazu, wie Sie Hilfe, Service und techni­sche Unterstützung für Produkte von Lenovo anfordern können.

Informationsquellen

In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zum Zugriff auf nützliche Quellen für die Arbeit mit Ihrem Computer.

Ordner mit Onlinebüchern

Der auf Ihrem Computer vorinstallierte Ordner mit Onlinebüchern enthält das ThinkCentre Benutzerhandbuch, das Informationen zum Konfigurieren, Verwenden und Warten Ihres Computers bietet. Zum Anzeigen der Veröffentlichung ist kein Internetzugang erforderlich.
Um die Veröffentlichungen anzuzeigen, klicken Sie auf Start Alle Programme Onlinebücher Onlinebücher. Klicken Sie dann doppelt auf die entsprechende Veröffentlichung für Ihren Computer. Die Veröffentlichungen sind auch auf der Lenovo Unterstützungswebsite unter der folgenden Adresse verfügbar: http://www.lenovo.com/support
Anmerkungen:
1. Diese Veröffentlichungen sind im PDF-Format (Portable Document Format) ver­fügbar. Um die Veröffentlichungen anzeigen zu können, muss Adobe Reader auf Ihrem Computer vorinstalliert sein. Wenn Adobe Reader nicht auf Ihrem Computer installiert ist, erscheint beim Versuch, die PDF-Datei anzuzeigen, eine Nachricht, und Sie werden durch den Installationsvorgang für Adobe Reader geführt.
2. Die Veröffentlichungen sind auch in anderen Sprachen auf der Lenovo Unter­stützungswebsite unter der folgenden Adresse verfügbar: http://www.lenovo.com/support
3. Wenn Sie Adobe Reader in einer anderen Sprache als der auf Ihrem Computer vorinstallierten Version installieren möchten, laden Sie die gewünschte Sprach­version von der Adobe-Website unter der folgenden Adresse herunter: http://www.adobe.com

Lenovo ThinkVantage Tools

Das Programm Lenovo ThinkVantage Toolsbietet Ihnen eine Vielzahl von Informationsquellen und einfachen Zugriff auf verschiedene Tools, die für Sie das Arbeiten mit dem Computer einfacher und sicherer gestalten sollen.
Anmerkung: Das Programm Lenovo ThinkVantage Toolsist nur auf Lenovo
Computern verfügbar, auf denen Windows 7 vorinstalliert ist.
Klicken Sie auf Start Alle Programme Lenovo ThinkVantage Tools,umauf das Programm Lenovo ThinkVantage Toolszuzugreifen.
© Copyright Lenovo 2009 73

ThinkVantage Productivity Center

Das Programm ThinkVantage Productivity Centerbietet Ihnen eine Vielzahl von Informationsquellen und einfachen Zugriff auf verschiedene Tools, die für Sie das Arbeiten mit dem Computer einfacher und sicherer gestalten sollen.
Das ThinkVantage Productivity Center bietet einfachen Zugriff auf verschiedene Technologien, wie z. B.:
v Client Security Solution v Power Manager v Product Recovery v Rescue and Recovery v System Update
Anmerkung: Das Programm ThinkVantage Productivity Centerist nur auf
Lenovo Computern verfügbar, auf denen Windows Vista oder Win­dows XP vorinstalliert ist.
Um auf das ThinkVantage Productivity Center zuzugreifen, klicken Sie auf Start Alle Programme ThinkVantage Productivity Center.

Lenovo Welcome

Das Programm Lenovo Welcomestellt Ihnen einige innovative integrierte Funkti­onen von Lenovo vor und führt Sie durch einige wichtige Konfigurationsschritte, mit deren Hilfe Sie Ihren Computer optimal nutzen können.
Anmerkung: Das Programm Lenovo Welcomeist nur auf Lenovo Computern
verfügbar, auf denen Windows 7 oder Windows Vista vorinstalliert ist.

Access Help

Das Hilfesystem Access Helpenthält eine Einführung zum Produkt und Informa­tionen zu einfachen Aufgaben, zum Anpassen von Einstellungen entsprechend Ihren Vorstellungen, zum Schützen von Daten, zum Erweitern und Aufrüsten der Funktionen des Produkts sowie zur Fehlerbehebung.
v Klicken Sie auf Start Hilfe und Unterstützung Lenovo Access Help,um
Access Help unter Windows 7 zu öffnen.
v Klicken Sie auf Start Alle Programme ThinkVantage Access Help,um
Access Help unter Windows Vista oder Windows XP zu öffnen.
Nach dem Öffnen von Access Help können Sie im linken Teilfenster eine Auswahl auf der Registerkarte Inhalt oder der Registerkarte Index treffen. Sie können auch die Registerkarte Suchen verwenden, um nach einem bestimmten Wort oder Aus­druck zu suchen.

Sicherheit und Garantie

Das Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das im Lieferumfang Ihres Com­puters enthalten ist, enthält Informationen zur Sicherheit, zur Konfiguration, zur Garantie und zu Bemerkungen. Lesen Sie vor der Verwendung dieses Produkts alle Sicherheitsinformationen.
74 Benutzerhandbuch

Lenovo Website (http://www.lenovo.com)

Die Lenovo Website enthält aktuelle Informationen und Services, mit deren Hilfe Sie Computer kaufen und warten sowie Upgrades durchführen können. Außerdem können Sie die Website zu folgenden Zwecken verwenden:
v Sie können Desktop- und Notebook-Computer, Bildschirme, Projektoren, Upgra-
v Möglichkeiten zum Anfordern von zusätzlichen Services, wie z. B. für Hardware,
v Möglichkeiten zum Erwerben von Upgrades und Reparaturservice für aufgerüs-
v Downloads aktueller Einheitentreiber und Software-Updates für Ihr Computer-
v Zugriff auf die Onlinehandbücher für Ihre Produkte. v Zugriff auf die Lenovo Garantie. v Zugriff auf Fehlerbehebungs- und Unterstützungsinformationen für Ihr
v Service- und Unterstützungstelefonnummern für Ihr Land oder Ihre Region. v Adressen der Service-Provider in Ihrer Umgebung.

Hilfe und Service

des und Zubehör für Ihren Computer erwerben. Hier finden Sie außerdem Son­derangebote.
für Betriebssysteme und für Anwendungsprogramme, für Netzinstallationen und
-konfigurationen sowie für angepasste Installationen.
tete oder erweiterte Hardware.
modell.
Computermodell sowie für weitere unterstützte Produkte.
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zum Anfordern von Hilfe und Ser­vice.

Dokumentation und Diagnoseprogramme verwenden

Sollten Sie einen Fehler bei Ihrem Computer feststellen, finden Sie weitere Informa­tionen in Kapitel 6, „Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme”, auf Seite 65. Infor­mationen zu zusätzlichen Quellen für die Fehlerbehebung finden Sie im Abschnitt „Informationsquellen” auf Seite 73.
Wenn Sie annehmen, dass ein Softwarefehler vorliegt, ziehen Sie die Dokumenta­tion zu Ihrem Betriebssystem oder Softwareprogramm zu Rate, einschließlich der Readme-Dateien und des Onlinehilfesystems.
Im Lieferumfang der meisten Computer befinden sich eine Reihe von Diagnose­programmen, mit deren Hilfe Sie Hardwarefehler bestimmen können. Anweisun­gen zum Verwenden der Diagnoseprogramme finden Sie im Abschnitt „Diagnoseprogramme” auf Seite 67.
Die aktuellsten technischen Informationen sowie Einheitentreiber und Aktualisie­rungen zum Herunterladen finden Sie auf der Lenovo Unterstützungswebsite unter folgender Adresse: http://www.lenovo.com/support
Kapitel 7. Informationen, Hilfe und Service anfordern 75

Service anfordern

Während des Garantiezeitraums haben Sie die Möglichkeit, über das Customer Support Center telefonisch Hilfe und Informationen anzufordern.
Während des Garantiezeitraums können Sie die folgenden Services nutzen: v Fehlerbestimmung - Der Kundendienst unterstützt Sie bei der Bestimmung von
Hardwarefehlern. Zudem erhalten Sie Unterstützung bei der Entscheidung, wel­che Maßnahme ergriffen werden sollte.
v Hardwarereparatur - Wenn der Fehler von der durch die Garantie abgedeckten
Hardware verursacht wurde, wird der Kundendienst die erforderlichen Service­leistungen erbringen.
v Technische Änderungen - Es kann vorkommen, dass nach dem Verkauf eines
Produkts technische Änderungen erforderlich sind. Technische Änderungen für Ihre Hardware werden von Lenovo oder Ihrem Reseller bereitgestellt.
Die folgenden Fälle sind nicht durch die Garantie abgedeckt: v Ersatz oder Verwendung von Teilen anderer Hersteller oder von Teilen, für die
Lenovo keine Garantie gibt
v Feststellung von Softwarefehlern als Ursache v BIOS-Konfiguration im Rahmen einer Installation oder eines Upgrades v Änderung oder Aktualisierung von Einheitentreibern v Installation und Wartung des Netzbetriebssystems v Installation und Wartung von Anwendungsprogrammen
Die vollständigen Garantiebestimmungen können Sie den Sicherheits- und Garantieinformationen entnehmen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind. Für die Inanspruchnahme von Garantieservices muss der Kaufbeleg aufbe­wahrt werden.
Eine Liste der Telefonnummern für die Lenovo Unterstützung für Ihr Land oder Ihre Region finden Sie unter der Adresse http://www.lenovo.com/support. Kli­cken Sie auf Support phone list. Informationen hierzu finden Sie auch im Hand­buch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, das im Lieferumfang Ihres Computers ent­halten ist.
Anmerkung: Telefonnummern können jederzeit ohne Vorankündigung geändert
werden. Wenn die Nummer für Ihr Land oder Ihre Region nicht auf­geführt ist, wenden Sie sich an Ihren Lenovo Reseller oder Lenovo Vertriebsbeauftragten.
Wenn Sie anrufen, sollten Sie sich nach Möglichkeit in der Nähe des Computers aufhalten und folgende Informationen bereithalten:
v Maschinentyp und Maschinenmodell v Seriennummern der Hardwareprodukte v Beschreibung des Fehlers v Exakter Wortlaut der Fehlernachrichten v Informationen zur Hardware- und Softwarekonfiguration
76 Benutzerhandbuch

Andere Services verwenden

Wenn Sie Ihren Computer mit auf Reisen nehmen oder in einem Land nutzen, in dem der Maschinentyp Ihres Desktop- oder Notebook-Computers vertrieben wird, unterliegt Ihr Computer möglicherweise einer internationalen Garantie, die Sie automatisch zur Inanspruchnahme von Garantieservices während des Garantie­zeitraums berechtigt. Der Service wird von berechtigten Service-Providern ausge­führt.
Die Servicemethoden und -prozeduren variieren je nach Land. Einige Services sind in gewissen Ländern möglicherweise gar nicht verfügbar. Der internationale Garantieservice wird im Rahmen der Servicemethode (z. B. Einschicken des Geräts durch den Kunden oder Vor-Ort-Service) erbracht, die im jeweiligen Land verfüg­bar ist. Die Servicecenter in gewissen Ländern bieten den Service möglicherweise nicht für alle Modelle eines bestimmten Maschinentyps an. In einigen Ländern kann der Garantieservice gebührenpflichtig sein und bestimmten Einschränkungen unterliegen.
Um festzustellen, ob Sie für Ihren Computer den internationalen Garantieservice in Anspruch nehmen können, und um eine Liste der Länder zu erhalten, in denen der Service angeboten wird, rufen Sie die Webseite http://www.lenovo.com/ support auf. Klicken Sie auf dieser Seite auf Warranty, und befolgen Sie die ange­zeigten Anweisungen.
Wenn Sie technische Unterstützung bei der Installation von Servicepaketen für das vorinstallierte Microsoft Windows-Produkt benötigen oder diesbezügliche Fragen haben, rufen Sie die Website von Microsoft Product Support Services unter der Adresse http://support.microsoft.com/directory auf. Sie können sich aber auch an das Customer Support Center wenden. Hierfür fallen möglicherweise Gebühren an.

Zusätzliche Services anfordern

Während des und nach dem Garantiezeitraum können Sie zusätzliche Services, wie z. B. Unterstützung für Hardware, für Betriebssysteme und für Anwendungs­programme, für Netzinstallationen und -konfigurationen, für aktualisierte oder erweiterte Hardwarereparaturservices und für angepasste Installationen, anfordern. Die Verfügbarkeit und Namen der Services können je nach Land oder Region vari­ieren. Weitere Informationen zu diesen Services finden Sie auf der Lenovo Website unter der folgenden Adresse: http://www.lenovo.com
Kapitel 7. Informationen, Hilfe und Service anfordern 77
78 Benutzerhandbuch

Anhang. Bemerkungen

Möglicherweise bietet Lenovo die in dieser Dokumentation beschriebenen Pro­dukte, Services oder Funktionen nicht in allen Ländern an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim Lenovo Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf Lenovo Lizenzprogramme oder andere Lenovo Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Ser­vices von Lenovo verwendet werden können. Anstelle der Lenovo Produkte, Pro­gramme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Pro­gramme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte von Lenovo verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Fremdprodukten, Fremdprogrammen und Fremdservices liegt beim Kunden.
Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es Lenovo Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieser Dokumenta­tion ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanfragen sind schrift­lich an die nachstehende Adresse zu richten. Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden.
Lenovo (United States), Inc. 1009 Think Place - Building One Morrisville, NC 27560 U.S.A. Attention: Lenovo Director of Licensing
Lenovo stellt die Veröffentlichung in der vorliegenden Form (auf as-is-Basis) zur Verfügung und übernimmt keine Garantie für die Handelsüblichkeit, die Verwendungsfähigkeit für einen bestimmten Zweck und die Freiheit der Rechte Dritter. Einige Rechtsordnungen erlauben keine Garantieausschlüsse bei bestimm­ten Transaktionen, so dass dieser Hinweis möglicherweise nicht zutreffend ist.
Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfeh­ler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben in diesem Handbuch werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Die Änderungen werden in Überarbeitungen oder in Technical News Letters (TNLs) bekannt gege­ben. Lenovo kann jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in die­ser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen.
Die in diesem Dokument beschriebenen Produkte sind nicht zur Verwendung bei Implantationen oder anderen lebenserhaltenden Anwendungen, bei denen ein Nichtfunktionieren zu Verletzungen oder zum Tod führen könnte, vorgesehen. Die Informationen in diesem Dokument beeinflussen oder ändern nicht die Lenovo Produktspezifikationen oder Garantien. Keine Passagen dieses Dokuments sollen als explizite oder implizite Lizenz oder Schadensersatzerklärung unter den gewerb­lichen Schutzrechten von Lenovo oder anderer Firmen dienen. Alle Informationen in diesem Dokument wurden in bestimmten Umgebungen erfasst und werden zur Veranschaulichung präsentiert. In anderen Betriebsumgebungen werden möglicher­weise andere Ergebnisse erfasst.
Werden an Lenovo Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.
Verweise in dieser Veröffentlichung auf Websites anderer Anbieter dienen lediglich als Benutzerinformationen und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websi-
© Copyright Lenovo 2009 79
tes dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Mate­rials für dieses Lenovo Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung.
Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten wurden in einer kontrollier­ten Umgebung ermittelt. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier angegebenen Werten abwei­chen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Garantie, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht geboten werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation ermittelt. Die tatsächli­chen Ergebnisse können davon abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer jeweiligen Umgebung überprüfen.

Hinweise zur TV-Ausgabe

Der folgende Hinweis gilt für Modelle mit werkseitig installierter TV-Ausgabe­funktion.
Dieses Produkt ist mit Copyright-geschützter Technologie ausgestattet, die durch bestimmte US-Patente und andere intellektuelle Eigentumsrechte geschützt ist, deren Eigentümer die Macrovision Corporation und andere rechtliche Eigner sind. Die Verwendung dieser Copyright-geschützten Technologie muss von der Macrovi­sion Corporation genehmigt sein und beschränkt sich ausschließlich auf den priva­ten Gebrauch und andere eingeschränkte Anzeigemöglichkeiten, sofern es von der Macrovision Corporation nicht anders angegeben wurde. Zurückentwicklung oder Disassemblierung ist verboten.

EU-Richtlinie - CE-Kennzeichnung

Marken

Die folgenden Namen sind Marken oder Servicemarken der Lenovo Group Limited in den USA und/oder anderen Ländern:
Lenovo Rescue and Recovery Das Lenovo Logo ThinkCentre ThinkVantage
Microsoft, Windows und Windows Vista sind Marken der Microsoft-Unter­nehmensgruppe.
Celeron, Intel, Intel Core und Pentium sind Marken der Intel Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
Linux ist eine Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern.
Andere Namen von Unternehmen, Produkten oder Services können Marken oder Servicemarken anderer Unternehmen sein.
80 Benutzerhandbuch

Index

A
Access Help 74 Administratorkennwort 56 Aktualisieren
(Flashaktualisierung) BIOS 61 Systemprogramme 61
Ändern
Kennwort 56 Startreihenfolge 58
Anfordern
Hilfe 73 Informationen 73
Service 73 Anordnung der Komponenten 11 Anschluss für VGA-Bildschirm 10 Anschlussbeschreibung 10 Anschlüsse
Rückseite 9
Vorderseite 8 Antivirensoftware 7 Arbeitsbereich, Sicherung und Wiederherstellung 48 Arbeitsbereich von Rescue and Recovery 48 Audioausgangsanschluss 10 Audioeingangsanschluss 10 Audiosubsystem 1 Aufladungsempfindliche Einheiten, Umgang 13 Austauschen
Batterie 29
Festplattenlaufwerk 24
Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe 33 Auswählen
Starteinheit 58
temporäre Starteinheit 58
B
Batterie austauschen 29 Bemerkungen 79 BIOS, aktualisieren (Flashaktualisierung) 61, 62 Bootblock-Wiederherstellung 63
Dienstprogramm starten 55 Diskette zur Wiederherstellung erstellen und verwenden 51 Dokumentation verwenden 75
E
Ein-/Ausgabekomponenten (E/A) 2 Einheit zur Wiederherstellung, Startreihenfolge 53 Einheiten, aufladungsempfindliche, Umgang 13 Einheitentreiber 41
erneut installieren 52 installieren 52
Einstellungen
ändern 55
anzeigen 55 Einstellungen anzeigen und ändern 55 Erneut installieren
Einheitentreiber 52 Erstellen
Sicherungsdatenträger erstellen und verwenden 50
und Verwenden einer Diskette für Wiederherstellung 51 Erstellen und verwenden
Wiederherstellungsdatenträger 45 Erweiterung 2 Ethernet 2 Ethernet-Anschluss 10 Externe Zusatzeinrichtungen installieren 14
F
Fehler, Wiederherstellung, POST/BIOS 63 Fehler bei der Wiederherstellung beheben 53 Fehlerbehebung, Diagnoseprogramme 65 Fehlerbehebung, grundlegende 65 Festlegen
Einheit zur Wiederherstellung 53
Kennwort 56 Festplattenlaufwerk austauschen 24 Flashaktualisierung, BIOS 61, 62
C
CMOS löschen 43 Computerabdeckung
öffnen 14 Computerabdeckung öffnen 14 CRU
Installation abschließen 40 Customer Support Center 76
D
Datenträger, Sicherungsdatenträger erstellen und verwen-
den 50
Datenträger, Wiederherstellungsdatenträger erstellen und ver-
wenden 45 Diagnoseprogramme, Fehlerbehebung 65 Diagnoseprogramme verwenden 75
© Copyright Lenovo 2009
G
Garantieinformationen 74 Grundlegende Fehlerbehebung 65
H
Hilfe
Access Help 74 anfordern 73
und Service 75 Hinweis, TV-Ausgabefunktion 80 Hinweise zu Kennwörtern 56
I
Informationen
anfordern 73
Garantie 74
81
Informationen (Forts.)
Quellen 73 Sicherheit 74 wichtige, Sicherheit v
Installieren
Einheitentreiber 52 Position 2 22
Interne Laufwerke 1
K
Kabel anschließen 40 Kabelverriegelung, Sicherheit 42 Kennwort
festlegen, ändern, löschen 56
Hinweise 56 Kennwort löschen 56 Kennwörter
löschen 43
verlorene oder vergessene 43 Kennwörter verwenden 55 Kennwortschutz 42 Komponenten 1 Komponenten, interne 11 Komponenten der Systemplatine, Zugriff 15 Komponentenaustausch abschließen 40 Konfigurationsdienstprogramm 55 Konfigurationsdienstprogramm starten 55 Konfigurationsdienstprogramm verlassen 59 Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe, austauschen 33
L
Laufwerke
intern 20
Positionen 21
technische Daten 21 Laufwerke anschließen 23 Lenovo System Toolbox 67 Lenovo ThinkVantage Toolbox 67 Lenovo ThinkVantage Tools 73 Lenovo Website 75 Lenovo Welcome 5, 74
M
Marken 80 Maus
mechanische Maus 71
optische Maus 70
reinigen 70 Maus austauschen 39 Maus reinigen 70 Mausanschluss 10 Mechanische Maus 71 Mikrofonanschluss 10
N
Netzteil austauschen 31
O
Operationen, Sicherung und Wiederherstellung 47 Optische Maus 70
Optisches Laufwerk austauschen 27 Ordner, Onlinebücher 73 Ordner mit Onlinebüchern 73
P
Parallelanschluss 10 PC-Doctor for Rescue and Recovery 68 PCI-Karte 18
installieren, austauschen 18 Position 2, installieren 22 Productivity Center, ThinkVantage 74 Programme, System aktualisieren 61
Q
Quellen, Informationen 73
R
Rescue and Recovery 45
Arbeitsbereich, Rescue and Recovery 48 Rückseite, Anschlüsse 9
S
Schutz, Kennwort 42 Selbsttest beim Einschalten (POST) 61 Serieller Anschluss 10 Service
anfordern 73
Customer Support Center 76
und Hilfe 75 Services
andere 77
zusätzliche anfordern 77 Sicherheit v
Kabelverriegelung 42
Komponenten 3, 42
Profil nach Einheit verwenden 57 Sicherheitsinformationen 74 Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen 47 Sicherungsdatenträger erstellen und verwenden 50 Software
wiederherstellen 45 Speichermodul
installieren 16
Systemplatine 16 Starteinheit 58
Reihenfolge ändern 58
temporäre, auswählen 58 Startkennwort (Power-On Password) 56 Stromversorgung
ACPI-Unterstützung (Advanced Configuration and Power
Interface) 2
Komponenten 2 System
Programme 61
Verwaltung 2 Systemplatine
Anschlüsse 12
Komponenten, Zugriff 15
Komponenten bestimmen 12
Positionen 12
Speichermodul 16
82 Benutzerhandbuch
T
Tastatur austauschen 38 Tastaturanschluss 10 Technische Daten 4 Temporäre Starteinheit 58 ThinkVantage Productivity Center 74 TV-Ausgabefunktion, Hinweis 80
U
Umgebung, Betrieb 4 USB-Anschluss 10
V
Verwenden
andere Services 77 Diagnoseprogramme 75 Diskette für Wiederherstellung erstellen und verwen-
den 51 Dokumentation 75 Kennwörter 55 Konfigurationsdienstprogramm 55 Sicherungsdatenträger erstellen und verwenden 50
Videosubsystem 1 Vorderseite, Anschlüsse 8
W
Website, Lenovo 75 Wichtige Sicherheitsinformationen v Wiederherstellen
nach einem Fehler bei der POST-/BIOS-Aktualisierung 63 Software 45
Wiederherstellung
Bootblock 63 Diskette für Wiederherstellung erstellen und verwen-
den 51 Fehler beheben 53 Operationen, Sicherung und Wiederherstellung 47
Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden 45
Z
Zusatzeinrichtungen, interne Laufwerke installieren 20 Zusatzeinrichtungen installieren
interne Laufwerke 20 PCI-Karte 18 Sicherheitsfunktionen 42 Speichermodul 16
Zusätzliche Services anfordern 77
Index
83
84 Benutzerhandbuch
Teilenummer: 53Y6377
(1P) P/N: 53Y6377
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