Lenovo ThinkCentre 6306 User guide [de]

ThinkCentre Benutzerhandbuch
Maschinentyp 6306
ThinkCentre Benutzerhandbuch
Hinweis
Erste Ausgabe (November 2008)
Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs
Lenovo ThinkCentre User’s Guide Machine Type 6306,
Teilenummer 53Y7512,
Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.
Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und ver­fügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen Geschäftsstelle.
Änderung des Textes bleibt vorbehalten.
© Copyright Lenovo 2008.

Inhaltsverzeichnis

Einführung . . . . . . . . . . . . .v
Kapitel 1. Wichtige Sicherheitshinweise 1
Kapitel 2. Arbeitsplatz einrichten . . . .3
Ergonomie . . . . . . . . . . . . . . .3
Blendung und Lichteinfall . . . . . . . . . .4
Belüftung . . . . . . . . . . . . . . .4
Netzsteckdosen und Kabellängen . . . . . . .4
Kapitel 3. Computer in Betrieb nehmen 5
Computer anschließen . . . . . . . . . . .5
Computer einschalten . . . . . . . . . . .10
Softwareinstallation abschließen . . . . . . .10
Wichtige Aufgaben . . . . . . . . . . . .11
Betriebssystem aktualisieren . . . . . . . . .11
Andere Betriebssysteme installieren . . . . . .11
Antivirensoftware aktualisieren . . . . . . . .11
Systemabschluss durchführen . . . . . . . .12
Externe Zusatzeinrichtungen installieren . . . . .12
Produktmerkmale . . . . . . . . . . . .13
Technische Daten . . . . . . . . . . . .15
Kapitel 4. Softwareübersicht . . . . .17
Mit dem Windows-Betriebssystem bereitgestellte
Software . . . . . . . . . . . . . . .17
Von Lenovo bereitgestellte Software . . . . .17
Kapitel 5. Konfigurationsdienst­programm
Konfigurationsdienstprogramm starten . . . . .19
Einstellungen anzeigen und ändern . . . . . .19
Kennwörter verwenden . . . . . . . . . .19
Hinweise zu Kennwörtern . . . . . . . .20
Benutzerkennwort . . . . . . . . . . .20
Administratorkennwort . . . . . . . . .20
Kennwort festlegen, ändern und löschen . . .20
Einheit aktivieren oder inaktivieren . . . . . .21
Starteinheit auswählen . . . . . . . . . . .21
Temporäre Starteinheit auswählen . . . . . .21
Startreihenfolge festlegen oder ändern . . . .22
Erweiterte Einstellungen . . . . . . . . . .22
Konfigurationsdienstprogramm verlassen . . . .22
verwenden . . . . . . . .19
Kapitel 6. Systemprogramme aktualisie­ren
. . . . . . . . . . . . . . . .23
Systemprogramme verwenden . . . . . . . .23
BIOS über eine Diskette oder eine CD- oder DVD­ROM
aktualisieren (Flashaktualisierung) . . . . .23
BIOS vom Betriebssystem aktualisieren (Flash­aktualisierung) Wiederherstellung nach einem Fehler bei der
POST-/BIOS-Aktualisierung . . . . . . . . .25
. . . . . . . . . . . . .24
Kapitel 7. Fehlerbehebung und
Diagnoseprogramme . . . . . . . . .27
Grundlegende Fehlerbehebung . . . . . . . .27
Diagnoseprogramme . . . . . . . . . . .29
PC-Doctor für Windows . . . . . . . . .29
PC-Doctor für DOS . . . . . . . . . . .29
PC-Doctor für Windows PE . . . . . . . .31
Maus reinigen . . . . . . . . . . . . .31
Optische Maus . . . . . . . . . . . .31
Mechanische Maus . . . . . . . . . . .32
Kapitel 8. Software wiederherstellen . .35
Datenträger zur Produktwiederherstellung erstellen
und verwenden . . . . . . . . . . . . .35
Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen
durchführen . . . . . . . . . . . . . .37
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden 38 Wiederherstellungsdatenträger erstellen und ver­wenden
. . . . . . . . . . . . . . . .39
Diskette für Wiederherstellung erstellen und ver­wenden
. . . . . . . . . . . . . . . .40
Einheitentreiber wiederherstellen oder installieren 41 Einheit zur Wiederherstellung in der Start­reihenfolge
definieren . . . . . . . . . . .42
Fehler bei der Wiederherstellung beheben . . . .43
Kapitel 9. Informationen, Hilfe und Ser­vice
anfordern . . . . . . . . . . .45
Informationsquellen . . . . . . . . . . .45
Ordner mit Onlinebüchern . . . . . . . .45
Lenovo Care . . . . . . . . . . . . .45
Access Help . . . . . . . . . . . . .46
Sicherheit und Gewährleistung . . . . . . .46
www.lenovo.com . . . . . . . . . . .46
Hilfe und Service . . . . . . . . . . . .47
Dokumentation und Diagnoseprogramme ver­wenden
. . . . . . . . . . . . . . .47
Service anfordern . . . . . . . . . . .47
Andere Services verwenden . . . . . . . .48
Zusätzliche Services anfordern . . . . . . .49
Anhang A. Befehle für die manuelle
Modemkonfiguration . . . . . . . . .51
Grundlegende AT-Befehle . . . . . . . . . .51
Erweiterte AT-Befehle . . . . . . . . . . .53
MNP/V.42/V.42bis/V.44-Befehle . . . . . . .55
Faxbefehle der Klasse 1 . . . . . . . . . .56
Faxbefehle der Klasse 2 . . . . . . . . . .56
Sprachbefehle . . . . . . . . . . . . . .57
Anhang B. Bemerkungen . . . . . . .59
Hinweise zur TV-Ausgabe . . . . . . . . .60
Marken . . . . . . . . . . . . . . . .60
© Copyright Lenovo 2008 iii
Index . . . . . . . . . . . . . . .61
iv Benutzerhandbuch

Einführung

Das vorliegende ThinkCentre Benutzerhandbuch enthält die folgenden Informationen: v Kapitel 1, „Wichtige Sicherheitshinweise”, auf Seite 1 enthält Informationen
dazu, wo Sie Sicherheitsinformationen zu diesem Produkt finden können.
v Kapitel 2, „Arbeitsplatz einrichten”, auf Seite 3 enthält Informationen zur Inbe-
triebnahme
Ihres Computers, zu einer bequemen Sitzhaltung, zum Lichteinfall,
zur Luftzirkulation sowie zur Position der Netzsteckdosen.
v Kapitel 3, „Computer in Betrieb nehmen”, auf Seite 5 enthält Informationen zum
Konfigurieren Ihres Computers sowie zum Installieren des Betriebssystems und anderer Software.
v Kapitel 4, „Softwareübersicht”, auf Seite 17 enthält Informationen zum Betriebs-
system tem
und zu den Softwareanwendungen, die möglicherweise auf Ihrem Sys-
vorinstalliert sind.
v Kapitel 5, „Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 19 enthält
Anweisungen zum Anzeigen und Ändern der Konfigurationseinstellungen Ihres Computers.
v Kapitel 6, „Systemprogramme aktualisieren”, auf Seite 23 enthält Informationen
zur POST-/BIOS-Aktualisierung und zur Wiederherstellung nach einem Fehler bei einer POST-/BIOS-Aktualisierung.
v Kapitel 7, „Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme”, auf Seite 27 enthält Infor-
mationen zu grundlegenden Prozeduren für die Fehlerbehebung und zu Diagno­setools
v Kapitel 8, „Software wiederherstellen”, auf Seite 35 enthält Anweisungen zur
Verwendung des Programms Lenovo Care sen
für Ihren Computer.
SM
Rescue and Recovery®″, mit des-
Hilfe Sie Produktwiederherstellungsdatenträger erstellen, Daten sichern und
Software sowie den gesamten früheren Inhalt des Festplattenlaufwerks in einem zuvor gespeicherten Zustand wiederherstellen können.
v Kapitel 9, „Informationen, Hilfe und Service anfordern”, auf Seite 45 enthält
Informationen zu vielen hilfreichen Quellen, die von Lenovo® zur Verfügung gestellt werden.
v Anhang A, „Befehle für die manuelle Modemkonfiguration”, auf Seite 51 enthält
Befehle für die manuelle Programmierung Ihres Modems.
v Anhang B, „Bemerkungen”, auf Seite 59 enthält Bemerkungen und Informatio-
nen zu Marken.
© Copyright Lenovo 2008 v
vi Benutzerhandbuch

Kapitel 1. Wichtige Sicherheitshinweise

Achtung: Vor Verwendung der Informationen in diesem Handbuch ist es wichtig, dass Sie alle Sicherheitsinformationen zu diesem Produkt lesen und verstehen. Die neu­esten Sicherheitsinformationen finden Sie im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie , das mit diesem Produkt geliefert wurde. Wenn Sie diese Sicher- heitsinformationen beachten, minimieren Sie das Risiko von Verletzungen oder von Beschädigungen des Produkts.
© Copyright Lenovo 2008 1
2 Benutzerhandbuch

Kapitel 2. Arbeitsplatz einrichten

Um ein effektives Arbeiten mit dem Computer zu ermöglichen, sollten Arbeits­geräte und Arbeitsbereich vom Benutzer auf seine speziellen Arbeitsanforderun­gen abgestimmt werden. Dabei ist vor allem auf eine gesunde und bequeme Sitz­haltung, steckdosen im Raum zu achten.

Ergonomie

Es gibt keine für alle Menschen gleichermaßen gültige ideale Sitzposition. Die fol­genden finden.
Sitzen in unveränderter Position über einen längeren Zeitraum kann zu Ermü­dungserscheinungen führen. Rückenlehne und Sitz des Stuhls sollten separat ein­stellbar sollte abgerundet sein, um den auf den Oberschenkeln lastenden Druck zu verrin­gern. fen, stütze.
aber auch auf Lichteinfall, Luftzirkulation und die Position der Netz-
Richtlinien können jedoch dabei helfen, die jeweils optimale Sitzposition zu
sein und eine stabile Stütze bieten. Die vordere Kante des Sitzpolsters
Stellen Sie den Sitz so ein, dass die Oberschenkel parallel zum Boden verlau-
und stellen Sie die Füße entweder flach auf den Boden oder auf eine Fuß-
Halten Sie beim Arbeiten mit der Tastatur die Unterarme parallel zum Boden, und bringen Sie die Handgelenke in eine möglichst entspannte und bequeme Position. Schlagen Sie die Tasten nur leicht an, und lassen Sie Hände und Finger so ent­spannt
wie möglich. Um eine bequeme Arbeitshaltung zu erzielen, kann der Nei-
gungswinkel der Tastatur durch Einstellen der Tastaturstützen geändert werden.
Unterstützung des unteren Rückenbereichs
Sitzhöhe
Abstand zum Bildschirm
Der Bildschirm sollte so eingestellt sein, dass sich die obere Bildschirmkante in Augenhöhe oder dicht darunter befindet. Stellen Sie den Bildschirm im richtigen Abstand, normalerweise 50 bis 60 cm von den Augen entfernt, so auf, dass der Inhalt der Anzeige bei bequemer und unverkrampfter Körperhaltung leicht ablesbar ist. In bequemer Reichweite sollten auch alle anderen Geräte sein, die Sie regelmäßig verwenden, z. B. Telefon und Maus.
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Blendung und Lichteinfall

Stellen Sie den Bildschirm so auf, dass möglichst wenig Blendung und Reflexionen durch Deckenlampen, Fenster und andere Lichtquellen auftreten. Selbst das reflek­tierende Bildschirm verursachen. Stellen Sie, wenn möglich, den Bildschirm im rechten Win­kel zu Fenstern und anderen Lichtquellen auf. Falls erforderlich, müssen Sie den Lichteinfall von Deckenleuchten durch Ausschalten der Deckenleuchten oder durch Einsetzen schwächerer Glühlampen reduzieren. Wenn Sie den Bildschirm in der Nähe eines Fensters aufstellen, sollte er durch Vorhänge oder Jalousien vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Im Laufe des Tages eintretende Änderun­gen einstellungen am Bildschirm ausgeglichen werden.
Wenn störende Reflexionen nicht durch Platzierung des Bildschirms oder Anpas­sung der Beleuchtung vermieden werden können, bringen Sie einen Blendschutz­filter und sollten daher nur verwendet werden, wenn andere Maßnahmen gegen stören­den
Angesammelter Staub verstärkt die störenden Auswirkungen ungünstigen Licht­einfalls. Ihrer Dokumentation zum Bildschirm mit einem weichen Tuch gereinigt werden.
Licht von glänzenden Oberflächen kann störende Reflexionen auf Ihrem
der Lichtverhältnisse können durch Anpassen der Helligkeits- und Kontrast-
am Bildschirm an. Solche Filter können jedoch die Bildschärfe beeinträchtigen
Lichteinfall wirkungslos bleiben.
Deshalb sollte der Bildschirm regelmäßig anhand der Anweisungen in

Belüftung

Computer und Bildschirm erzeugen Wärme. Im Computer sorgt ein Lüfter ständig für Kühlung. Der Bildschirm verfügt über Lüftungsschlitze, durch die die Wärme entweichen kann. Wenn die Lüftungsschlitze blockiert sind, kann es durch Überhit­zung zu Betriebsstörungen und Schäden kommen. Beim Aufstellen von Computer und Bildschirm müssen Sie darauf achten, dass die Lüftungsschlitze frei bleiben. In der Regel sind dafür ca. 5 cm ausreichend. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass der vom Lüfter erzeugte Warmluftstrom nicht in unmittelbarer Nähe von Per-
austritt.
sonen

Netzsteckdosen und Kabellängen

Die endgültige Platzierung des Computers kann auch von der Position der Netz­steckdosen Drucker und andere Einheiten abhängen.
Beachten Sie beim Einrichten Ihres Arbeitsplatzes Folgendes: v Verwenden Sie möglichst keine Verlängerungskabel. Stecken Sie, wenn möglich,
das Netzkabel des Computers direkt in eine Netzsteckdose.
v Verlegen Sie Netz- und Anschlusskabel nicht in Gängen oder anderen Bereichen,
in denen jemand aus Versehen auf sie treten oder über sie stolpern kann.
Weitere heit und Garantie, das mit dem Computer geliefert wurde.
und der Länge von Netzkabeln und Anschlusskabeln für Bildschirm,
Informationen zu Netzkabeln finden Sie im Handbuch ThinkCentre Sicher-
4 Benutzerhandbuch

Kapitel 3. Computer in Betrieb nehmen

Lesen Sie die Informationen im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie, bevor Sie den Computer einrichten. Wenn Sie diese Sicher­heitsinformationen beachten, minimieren Sie das Risiko von Verletzungen oder von Beschädigungen des Produkts.
Achten Sie beim Einrichten des Computers darauf, dass Ihr Arbeitsbereich Ihren speziellen Arbeitsanforderungen und Gewohnheiten entspricht. Weitere Informatio-
finden Sie in Kapitel 2, „Arbeitsplatz einrichten”, auf Seite 3.
nen

Computer anschließen

Verwenden Sie beim Anschließen Ihres Computers die folgenden Informationen. v Sehen Sie sich die kleinen Symbole an der Rückseite Ihres Computers an. Achten
Sie darauf, dass Anschluss und Symbol übereinstimmen.
v Wenn die Computerkabel und die Anschlüsse farbig markiert sind, verbinden
Sie das Kabelende jeweils mit dem Anschluss, der die gleiche Farbe aufweist. Verbinden Sie beispielsweise ein blaues Kabelende mit einem blauen Anschluss, ein rotes Kabelende mit einem roten Anschluss und so weiter.
Anmerkung:
Je nach Modell verfügt Ihr Computer möglicherweise nicht über alle
in diesem Abschnitt beschriebenen Anschlüsse.
1. Überprüfen Sie die Einstellung des Spannungsauswahlschalters an der Rück-
des Computers. Verwenden Sie einen Kugelschreiber, um den Schalter
seite gegebenenfalls umzuschalten.
Anmerkung: Einige Computer verfügen über keinen Spannungsauswahl-
schalter. Computer ohne Spannungsschalter steuern die Span­nung automatisch.
v Wenn der Spannungsbereich zwischen 100 und 127 V Wechselstrom liegt,
stellen Sie den Schalter auf 115 V.
v Wenn der Spannungsbereich zwischen 200 und 240 V Wechselstrom liegt,
stellen Sie den Schalter auf 230 V.
115
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2. Schließen Sie das Tastaturkabel an den richtigen Tastaturanschluss, entweder
an den Standardtastaturanschluss 1 oder an den USB-Anschluss 2, an.
Anmerkung: Einige Modelle verfügen über Tastaturen mit einem Fingerab-
druckleser. Lesen Sie die Informationen zum Fingerabdruck­leser im Onlinehilfesystem Access Help, nachdem Sie den Computer aufgestellt und eingeschaltet haben. Anweisungen zum Öffnen des Onlinehilfesystems finden Sie im Abschnitt „Access Help” auf Seite 46.
3. Schließen Sie das Mauskabel an den richtigen Mausanschluss, entweder an
den Standardmausanschluss 1 oder an den USB-Anschluss 2, an.
4. Schließen Sie das Bildschirmkabel an den VGA-Standardbildschirmanschluss (Video Graphics Array - Videografikbereich) am Computer an.
6 Benutzerhandbuch
5. Falls Sie über einen Modem verfügen, schließen Sie ihn gemäß den folgenden Anweisungen an.
PHONE
LINE
1 In dieser Abbildung sind die beiden Anschlüsse an der Rückseite des Computers
PHONE
LINE
PHONE
LINE
E
N
O
H
P
E
LIN
zum Einrichten des Modems dargestellt.
2 In den USA oder in anderen Ländern oder Regionen, in denen der RJ-11-Telefonaus-
gang verwendet wird, schließen Sie ein Ende des Telefonkabels an das Telefon und das andere Ende an den Telefonanschluss an der Rückseite des Computers an. Danach schließen Sie ein Ende des Modemkabels an den Modemanschluss an der Rückseite des Computers und das andere Ende des Kabels an die Telefonbuchse an.
3 In Ländern oder Regionen, in denen der RJ-11-Telefonausgang nicht verwendet
wird, ist ein Verteiler oder Converter erforderlich, um die Kabel an die Telefon­buchse anzuschließen. Vergleichen Sie hierzu den oberen Teil der Abbildung. Sie können den Verteiler oder Converter auch ohne Telefon verwenden. Vergleichen Sie hierzu den unteren Teil der Abbildung.
Kapitel 3. Computer in Betrieb nehmen 7
6. Falls Sie über Audioeinheiten verfügen, schließen Sie sie gemäß den folgenden Anweisungen an. Weitere Informationen zu Lautsprechern finden Sie in den Schritten 7 und 8.
1
Audioeingangsanschluss
2
Audioausgangsanschluss
Dieser Anschluss empfängt Audiosignale von einer externen Audioeinheit, wie z. B. einem Stereosystem.
Dieser Anschluss sendet Audiosignale des Computers an externe Einheiten wie Stereolautsprecher mit eigener Stromver­sorgung.
3
Mikrofonanschluss
An diesen Anschluss des Computers können Sie ein Mikrofon anschließen, wenn Sie Ton aufzeichnen oder Spracherkennungs­software verwenden möchten.
4
Kopfhöreranschluss
An diesen Anschluss des Computers können Sie Kopfhörer anschließen, wenn Sie Musik oder etwas anderes hören möch­ten, ohne andere Personen zu stören. Dieser Anschluss befindet sich unter Umständen an der Vorderseite des Computers.
7. Wenn Sie über Lautsprecher mit eigener Stromversorgung mit einem Netzteil verfügen:
8 Benutzerhandbuch
a. Schließen Sie, sofern erforderlich, das Kabel an, das die beiden Lautspre-
miteinander verbindet. Bei einigen Lautsprechern ist dieses Kabel fest
cher angeschlossen.
b. Schließen Sie das Netzkabel an den Lautsprecher an. c. Schließen Sie die Lautsprecher an den Computer an. d. Schließen Sie das Netzteil an die Netzsteckdose an.
8. Wenn Sie über Lautsprecher ohne eigene Stromversorgung und ohne Netzteil
verfügen:
a. Schließen Sie, sofern erforderlich, das Kabel an, das die beiden Lautspre-
miteinander verbindet. Bei einigen Lautsprechern ist dieses Kabel fest
cher angeschlossen.
b. Schließen Sie die Lautsprecher an den Computer an.
9. Schließen Sie alle weiteren Einheiten an. Möglicherweise weist Ihr Computer
nicht alle abgebildeten Anschlüsse auf.
1
1 USB-Anschluss An diese Anschlüsse können Sie Einheiten anschließen, die
2
3
eine USB-Verbindung (Universal Serial Bus) erfordern, z. B. eine Tastatur, eine Maus, einen Scanner, einen Drucker oder einen PDA (Personal Digital Assistant).
2 Serieller Anschluss Über diesen Anschluss können Sie einen externen Modem,
einen seriellen Drucker oder eine andere Einheit, die einen seriellen Anschluss mit 9 Kontaktstiften verwendet, anschließen.
3 Ethernet-Anschluss Über diesen Anschluss können Sie den Computer an ein
lokales Ethernet-Netz oder einen Kabelmodem anschließen.
Wichtig: Wenn Sie den Computer an ein Ethernet-Netz anschließen, verwenden Sie ein Ethernet-Kabel der Katego­rie 5, um den Computer innerhalb der zulässigen Werte für elektromagnetische Verträglichkeit (FCC) zu betreiben.
Kapitel 3. Computer in Betrieb nehmen 9
10. Schließen Sie die Netzkabel an ordnungsgemäß geerdete Schutzkontakt­steckdosen an.
Anmerkung: Weitere Informationen zu Anschlüssen finden Sie im Onlinehilfesys-
tem Access Help. Anweisungen zum Öffnen des Onlinehilfesys-
finden Sie im Abschnitt „Access Help” auf Seite 46.
tems

Computer einschalten

Schalten Sie zuerst den Bildschirm und andere externe Einheiten und dann den Computer ein. Nach Abschluss des Selbsttests beim Einschalten (POST) wird das Fenster mit dem Logo geschlossen. Ist auf Ihrem Computer vorinstallierte Software vorhanden, wird das Softwareinstallationsprogramm gestartet.
Sollten beim Systemstart Fehler auftreten, lesen Sie die Informationen in Kapitel 7, „Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme”, auf Seite 27. Zusätzliche Hilfe finden Sie in Kapitel 9, „Informationen, Hilfe und Service anfordern”, auf Seite 45. Über das Customer Support Center können Sie telefonisch Hilfe und Informationen anfordern. Eine Liste der weltweit gültigen Service- und Unterstützungstelefon­nummern finden Sie in den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Liefer­umfang
Ihres Computers enthalten sind.

Softwareinstallation abschließen

Wichtiger Hinweis
Lesen Sie die Lizenzvereinbarungen sorgfältig durch, bevor Sie die auf dem Computer installierten Programme verwenden. In diesen Lizenzvereinba­rungen sind Ihre Rechte und Verpflichtungen sowie die Garantiebestim­mungen für die auf dem Computer installierte Software detailliert beschrie-
Mit der Verwendung der Programme akzeptieren Sie automatisch die
ben. Lizenzbestimmungen. Sollten Sie diese Bestimmungen nicht akzeptieren, dür-
Sie die Programme nicht verwenden. Bringen Sie Ihren Computer statt-
fen dessen zu Ihrem Händler zurück. Der volle Kaufpreis wird erstattet.
10 Benutzerhandbuch
Nachdem Sie den Computer zum ersten Mal gestartet haben, befolgen Sie die
Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Softwareinstallation abzuschließen. Wenn Sie die Softwareinstallation nicht beim ersten Systemstart abschließen, könnte dies unerwartete Folgen haben. Wenn die Installation abgeschlossen ist, fin­den Sie weitere Informationen zu Ihrem Computer im Onlinehilfesystem Access Help. Anweisungen zum Öffnen des Onlinehilfesystems finden Sie im Abschnitt „Access Help” auf Seite 46.
Anmerkung: Auf einigen Modellen ist möglicherweise eine mehrsprachige Version

Wichtige Aufgaben

Nachdem Sie Ihren Computer in Betrieb genommen haben, sollten Sie die folgen­den Aufgaben ausführen. Dies spart Ihnen später Zeit und Mühe:
v Erstellen Sie ein Diagnose-CD/DVD-Image, Diagnosedisketten oder einen
Wiederherstellungsdatenträger. Diagnoseprogramme werden zum Testen der Hardwarekomponenten Ihres Computers verwendet. Sie melden vom Betriebs­system gesteuerte Einstellungen, die zu Hardwarefehlern führen können. Das frühzeitige Erstellen eines CD/DVD-Image, von Diagnosedisketten oder eines Wiederherstellungsdatenträgers gewährleistet, dass Sie das Diagnoseprogramm auch dann ausführen können, wenn der Arbeitsbereich von Rescue and Reco­very „PC-Doctor für Windows PE” auf Seite 31.
v Notieren Sie Typ, Modell und Seriennummer Ihres Computers. Sollten Sie
Serviceleistungen oder technische Unterstützung in Anspruch nehmen, werden Sie wahrscheinlich nach diesen Daten gefragt. Weitere Informationen finden Sie in den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Com­puters
eines Microsoft Windows-Betriebssystems vorinstalliert. Wenn dies bei Ihrem Computer der Fall ist, werden Sie bei der Installation auf­gefordert, eine Sprache auszuwählen. Nach der Installation können Sie die Sprachversion über die Windows-Systemsteuerung ändern.
nicht mehr verfügbar ist. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
enthalten sind.

Betriebssystem aktualisieren

Microsoft stellt auf der Microsoft-Website Windows UpdateAktualisierungen für die verschiedenen Betriebssysteme zur Verfügung. Die Website erkennt automa-
welche Windows-Aktualisierungen für Ihren Computer verfügbar sind, und
tisch, listet nur diese Aktualisierungen auf. Aktualisierungen können Sicherheitskor­rekturen, neue Versionen von Windows-Komponenten (z. B. vom Programm Media Player), Korrekturen an anderen Bereichen des Windows-Betriebssystems oder Erweiterungen enthalten.
Weitere Informationen zum Aktualisieren des Betriebssystems finden Sie im Onlinehilfesystem Access Help. Anweisungen zum Öffnen des Onlinehilfesys­tems finden Sie im Abschnitt „Access Help” auf Seite 46.

Andere Betriebssysteme installieren

Wenn Sie Ihr eigenes Betriebssystem installieren, befolgen Sie die mit den Betriebssystemdatenträgern gelieferten Anweisungen. Denken Sie daran, nach der Installation des Betriebssystems alle Einheitentreiber zu installieren. Mit den Einheitentreibern werden in der Regel Installationsanweisungen bereitgestellt.

Antivirensoftware aktualisieren

Im Lieferumfang des Computers ist Antivirensoftware enthalten, die Sie zur Erken­nung und Entfernung von Viren verwenden können. Lenovo stellt eine Vollversion der Antivirensoftware auf dem Festplattenlaufwerk mit einem kostenfreien 30-Ta­ge-Abonnement um weiterhin die Aktualisierungen des Antivirenprogramms zu erhalten.
zur Verfügung. Nach 30 Tagen müssen Sie die Lizenz erneuern,
Kapitel 3. Computer in Betrieb nehmen 11
Weitere Informationen zum Aktualisieren der Antivirensoftware finden Sie im Onlinehilfesystem Access Help. Anweisungen zum Öffnen des Onlinehilfesys-
finden Sie im Abschnitt „Access Help” auf Seite 46.
tems

Systemabschluss durchführen

Führen Sie stets einen für das Betriebssystem ordnungsgemäßen Systemabschluss durch, bevor Sie den Computer ausschalten. Ein Systemabschluss verhindert den Verlust von nicht gespeicherten Daten und die Beschädigung von Software­programmen. Um das Betriebssystem Microsoft Windows Vista®″ herunterzufah­ren, öffnen Sie das Menü Startüber den Windows-Desktop, verschieben Sie den Cursor auf den Pfeil neben der Schaltfläche zum Sperren der Workstation, und wählen Sie die Option Herunterfahren aus. Um das Betriebssystem Microsoft Windows XPherunterzufahren, öffnen Sie das Menü Start über den Windows­Desktop,
und klicken Sie auf Herunterfahren. Wählen Sie aus dem Dropdown-
Menü die Option Herunterfahren aus, und klicken Sie auf OK.

Externe Zusatzeinrichtungen installieren

Informationen zum Installieren externer Zusatzeinrichtungen für den Computer finden Sie im Abschnitt zum Installieren externer Zusatzeinrichtungen im Think-
Handbuch zum Installieren und Austauschen von Hardware.
Centre
12 Benutzerhandbuch

Produktmerkmale

Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht über die Produktmerkmale des Computers und die vorinstallierte Software.
Mikroprozessor
v Intel® Atom v Interner Cache (Größe variiert je nach Modelltyp)
Systeminformationen
Die folgenden Informationen gelten für verschiedene Modelle. Nähere Infor­mationen
zu Ihrem Modell finden Sie im Konfigurationsdienstprogramm.
Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 5, „Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 19.
Hauptspeicher
v Unterstützung für ein DDR2-DIMM (Double Data Rate 2 Dual Inline Memory
Module)
v Flashspeicher für Systemprogramme (variiert je nach Modelltyp)
Interne
Laufwerke
v Diskettenlaufwerk (einige Modelle) v Internes SATA II-Festplattenlaufwerk (SATA - Serial Advanced Technology
Attachment)
v Optisches Laufwerk (einige Modelle)
Videosubsystem
v Ein integrierter Grafikcontroller für einen VGA-Bildschirm
Audiosubsystem
v HD (High Definition) mit Realtek ALC662 v Mikrofon- und Kopfhöreranschluss an der Vorderseite v Audio-Eingangs-, Audio-Ausgangs- und Mikrofonanschlüsse an der Rückseite
Konnektivität
v Integrierter Ethernet-Controller mit 10/100 Mb/s v PCI-V.2.30-Daten-/Faxmodem (einige Modelle)
Funktionen
zur Systemverwaltung
v Preboot Execution Environment (PXE) v Wake on LAN
®
v Wake on Ring (im Konfigurationsdienstprogramm wird diese Funktion als
Serial Port Ring Detect for an external modem bezeichnet)
v Automatisches Einschalten v SM-BIOS und SM-Software (SM - System Management) v Speichern der Ergebnisse der POST-Hardwaretests (Power-On Self-Test, Selbst-
beim Einschalten)
test
Kapitel 3. Computer in Betrieb nehmen 13
Ein-/Ausgabekomponenten
v Serieller Anschluss mit 9 Kontaktstiften v Sechs USB-Anschlüsse (zwei an der Vorderseite und vier an der Rückseite) v Standardmausanschluss v Standardtastaturanschluss v Ethernet-Anschluss v Anschluss für VGA-Bildschirm v Drei Audioanschlüsse (Audio-Eingangs-, Audio-Ausgangs- und Mikrofonan-
schluss)
an der Rückseite
v Zwei Audioanschlüsse (Mikrofon- und Kopfhöreranschluss) an der Vorderseite
Erweiterung
v Drei Laufwerkpositionen v Ein 32-Bit-PCI-Adaptersteckplatz
Stromversorgung
v 280-Watt-Netzteil mit manuellem Spannungsauswahlschalter v ACPI-Unterstützung (Advanced Configuration and Power Interface)
Sicherheitseinrichtungen
v Benutzer- und Administratorkennwörter für den Zugriff auf das BIOS v Unterstützung für eine zusätzliche integrierte Kabelverriegelung (Kensington-
Schloss)
v Steuerung der Startreihenfolge v Systemstart ohne Diskettenlaufwerk, Tastatur und Maus v E/A-Steuerung für Disketten- und Festplattenlaufwerk v E/A-Steuerung für seriellen Anschluss
Vorinstallierte
Möglicherweise
Software
ist auf dem Computer Software vorinstalliert. Ist dies der Fall,
gehören dazu ein Betriebssystem, Einheitentreiber für die integrierten Komponen­ten sowie weitere Unterstützungsprogramme.
Betriebssysteme, vorinstalliert
Microsoft
Windows Vista
Anmerkung: Möglicherweise ist das Betriebssystem Windows Vistanicht in allen
Ländern oder Regionen verfügbar oder wird nicht überall unter­stützt.
Auf Kompatibilität getestete und zertifizierte Betriebssysteme1 (variieren je nach
Modell)
v Linux v Microsoft Windows XP
1. Die hier aufgeführten Betriebssysteme werden zu dem Zeitpunkt zertifiziert oder auf Kompatibilität getestet, zu dem diese Veröffentlichung gedruckt wird. Möglicherweise werden nach der Veröffentlichung dieser Broschüre weitere Betriebssysteme von Lenovo als mit Ihrem Computer kompatibel erkannt. Diese Auflistung kann geändert und ergänzt werden. Informationen dazu, ob ein Betriebssystem auf Kompatibilität getestet oder zertifiziert wurde, finden Sie auf der Website des Betriebssystemherstellers.
14 Benutzerhandbuch

Technische Daten

Im folgenden Abschnitt werden die technischen Daten zu Ihrem Computer aufge­führt.
Für den Maschinentyp 6306
Abmessungen
Breite: 175 mm Höhe: 402 mm Tiefe: 440 mm
Gewicht
Umgebung
Luftfeuchtigkeit:
Maximale Höhe:
Elektrische
Maximalkonfiguration bei Lieferung: 8,9 kg
Lufttemperatur:
In Betrieb: 10 bis 35 °C Außer Betrieb: -40 bis 60 °C
In Betrieb: 10 bis 80 % (10 % pro Stunde, nicht kondensierend) Außer Betrieb: 10 bis 90 % (10 % pro Stunde)
In Betrieb: -15,2 bis 3.048 m Außer Betrieb: -15,2 bis 10.668 m
Eingangswerte
Eingangsspannung:
Unterer Bereich:
Mindestens: 100 V Wechselstrom Maximal: 127 V Wechselstrom Eingangsfrequenzbereich: 50/60 Hz Einstellung des Spannungsauswahlschalters: 115 V Wechselstrom
Oberer Bereich:
Mindestens: 200 V Wechselstrom Maximal: 240 V Wechselstrom Eingangsfrequenzbereich: 50/60 Hz Einstellung des Spannungsauswahlschalters: 230 V Wechselstrom
Kapitel 3. Computer in Betrieb nehmen 15
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