LesenSievordemVerwendendieserInformationenunddesdavonunterstütztenProduktsdasHandbuch ThinkCentre
Sicherheit und Garantie sowie den Abschnitt „Bemerkungen”, auf Seite 79.
Erste Ausgabe (Dezember 2008)
Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs
Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz
nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.
Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen Geschäftsstelle.
Achtung:
Lesen Sie vor Verwendung dieses Handbuchs alle Sicherheitsinformationen zu
diesem Produkt. Die aktuellen Sicherheitsinformationen finden Sie im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie , das mit diesem Produkt geliefert wurde.
Wenn Sie diese Sicherheitsinformationen beachten, minimieren Sie das Risiko
von Verletzungen oder von Beschädigungen des Produkts.
Wenn Sie keine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie mehr
haben, können Sie eine PDF-Version von der Lenovo® Unterstützungswebsite unter
der folgenden Adresse herunterladen:
http://www.lenovo.com/support
Dieses Kapitel enthält eine Einführung in die für Ihren Computer verfügbaren
Funktionen und Zusatzeinrichtungen. Sie können die Funktionalität des Computers
erweitern, indem Sie Speichermodule, Laufwerke oder Adapterkarten hinzufügen.
Verwenden Sie beim Installieren oder Austauschen einer Zusatzeinrichtung diese
Anweisungen zusammen mit den Anweisungen zur jeweiligen Zusatzeinrichtung.
Die folgenden Informationen gelten für verschiedene Modelle. Informationen
zu Ihrem Modell finden Sie im Konfigurationsdienstprogramm. Informationen
hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 4, „Konfigurationsdienstprogramm
verwenden”, auf Seite 57.
™
™
™
(Double Data Rate 2 Dual Inline Memory Modules)
Interne
Laufwerke
v Diskettenlaufwerk oder Kartenleser (je nach Modelltyp)
v Internes SATA-Festplattenlaufwerk (Serial Advanced Technology Attachment)
v Optisches Laufwerk (einige Modelle)
Videosubsystem
v Integrierter GrafikcontrollerfüreinenVGA-Anschluss(VideoGraphicsArray -
Videografikbereich) und einen DVI-Anschluss (Digital Visual Interface - Unterstützung
fürzweiBildschirme)
v PCI-Express-x16-Videoadapterkartensteckplatz aufderSystemplatine
v HD (High Definition) mit Realtek ALC662
v Mikrofonanschluss und Kopfhöreranschluss an der Vorderseite
v Audioeingangsanschluss, Audioausgangsanschluss und Mikrofonanschluss an
der Rückseite
v Interner Mono-Lautsprecher
Konnektivität
v Integrierter Ethernet-Controller (10/100/1000 Mb/s)
v PCI-V.90-Daten-/Faxmodem (einige Modelle)
Funktionen
zurSystemverwaltung
v PXE (PrebootExecutionEnvironment)undDHCP(DynamicHostConfiguration
Protocol)
v Wake onLAN
®
v Wake onRing(imKonfigurationsdienstprogrammwirddieseFunktionals
v Fernverwaltung
v Automatisches Einschalten
v SM-BIOS und SM-Software (SM - System Management)
v Speichern der Ergebnisse der POST-Hardwaretests (Power-On Self-Test, Selbst-
beim Einschalten)
test
v ASF 2.0(Alertstandardformat-Spezifikation)
Ein-/Ausgabekomponenten
v ECP/EEP-Anschluss mit25Kontaktstiften(ECP - ExtendedCapabilitiesPort,
EPP - Extended Parallel Port)
v Serieller Anschluss mit 9 Kontaktstiften (einige Modelle)
v 8 USB-Anschlüsse (Universal Serial Bus) (zwei an der Vorderseite und sechs an
der Rückseite)
v Standardmausanschluss
v Standardtastaturanschluss
v Ethernet-Anschluss
v Anschluss für VGA-Bildschirm
v Anschluss für DVI-Bildschirm
v Drei Audioanschlüsse (Audioeingangs-, Audioausgangs- und Mikrofonanschluss)
an der Rückseite
v Zwei Audioanschlüsse(Mikrofon-undLautsprecheranschluss)anderVorder-
seite
v Ein externereSATA-PCI-Adapteranschluss(einigeModelle)
2 Benutzerhandbuch
Erweiterung
v Drei Laufwerkpositionen
v Zwei 32-Bit-PCI-Adapterkartenanschlüsse
v Ein PCI-Express-x1-Adapterkartensteckplatz
v Ein PCI-Express-x16-Videoadapterkartensteckplatz
Stromversorgung
v 280-Watt-Netzteil mitSchalterfürautomatischeSpannungsauswahl(einige
Modelle)
v Automatische Umschaltung auf 50 oder 60 Hz Eingangsfrequenz
v ACPI-Unterstützung (Advanced Configuration and Power Interface)
Sicherheitseinrichtungen
v Benutzer- und Administratorkennwörter für den Zugriff auf das BIOS
v Unterstützung für eine zusätzliche integrierte Kabelverriegelung (Kensington-
Schloss)
v Tastatur mitLesegerätfürFingerabdrücke(einigeModelle;weitereInformatio-
hierzu finden Sie im Programm ″ThinkVantage
nen
®
Productivity Center″)
v Schalter zur Abdeckungserkennung (gegen unbefugten Zugriff) (einige Modelle)
v Steuerung der Startreihenfolge
v Systemstart ohne Diskettenlaufwerk, Tastatur und Maus
v Modus für nicht überwachten Start
v E/A-Steuerung für Disketten- und Festplattenlaufwerk
v E/A-Steuerung für seriellen Anschluss und Parallelanschluss
Vorinstallierte
Software
Möglicherweise ist auf dem Computer Software vorinstalliert. Ist dies der Fall,
gehören dazu ein Betriebssystem, Einheitentreiber für die integrierten Komponen-
sowie weitereUnterstützungsprogramme.
ten
Vorinstalliertes Betriebssystem
Microsoft® Windows Vista
®
Anmerkung: Windows VistawirdmöglicherweisenichtinallenLändernoder
Regionen unterstützt
Auf Kompatibilität getestete und zertifizierte Betriebssysteme1 (je nach Modell-
typ)
v Microsoft Windows® XP
v Linux
1. Die hier aufgeführten Betriebssysteme werden zu dem Zeitpunkt zertifiziert oder auf Kompatibilität getestet, zu dem diese
Veröffentlichung gedruckt wird. Möglicherweise werden nach der Veröffentlichung dieser Broschüre weitere Betriebssysteme von
Lenovo als mit Ihrem Computer kompatibel erkannt. Diese Auflistung kann geändert und ergänzt werden. Informationen dazu,
ob ein Betriebssystem auf Kompatibilität getestet oder zertifiziert wurde, finden Sie auf der Website des Betriebssystemherstellers.
®
Kapitel 1. Produktübersicht 3
Technische Daten
Im folgenden Abschnitt werden die technischen Daten zu Ihrem Computer aufgeführt.
Abmessungen
Breite: 331 mm
Höhe: 104 mm
Tiefe: 412 mm
Gewicht
Umgebung
Luftfeuchtigkeit:
MaximaleHöhe:
Elektrische
Maximalkonfiguration bei Lieferung: 8,8 kg
Lufttemperatur:
In Betrieb: 10 bis 35 °C
Außer Betrieb: -40 bis 60 °C
In Betrieb: 10 bis 80 % (10 % pro Stunde, nicht kondensierend)
Außer Betrieb: 10 bis 90 % (10 % pro Stunde, nicht kondensierend)
In Betrieb: -15,2 bis 3048 m
Außer Betrieb: -15,2 bis 10.668 m)
Eingangswerte
Eingangsspannung:
Unterer Bereich:
Mindestens: 100 V Wechselstrom
Maximal: 127 V Wechselstrom
Eingangsfrequenzbereich: 50/60 Hz
Einstellung des Spannungsauswahlschalters: 115 V Wechselstrom
ObererBereich:
Mindestens: 200 V Wechselstrom
Maximal: 240 V Wechselstrom
Eingangsfrequenzbereich: 50/60 Hz
Einstellung des Spannungsauswahlschalters: 230 V Wechselstrom
4 Benutzerhandbuch
Softwareübersicht
Der Computer wird mit dem vorinstallierten Betriebssystem ″Windows Vista″
sowie mehreren vorinstallierten Anwendungen geliefert.
Mit dem Windows-Betriebssystem bereitgestellte Software
In diesem Abschnitt werden die mit dem Computer bereitgestellten Windows-Anwendungen
Von Lenovo bereitgestellte Software
Die folgenden Softwareanwendungen werden von Lenovo bereitgestellt, damit Sie
Ihre Produktivität steigern und die mit der Wartung des Computers verbundenen
Kosten reduzieren können. Welche Software auf Ihrem Computer vorinstalliert ist,
hängt vom Modelltyp ab.
ThinkVantageProductivityCenter: Das Programm″ThinkVantageProductivity
Center″ bietet Ihnen eine Vielzahl von Informationen und Tools, mit deren Hilfe
Sie Ihren Computer einrichten, warten und erweitern können. Zudem erhalten Sie
Informationen zur Funktionsweise Ihres Computers.
ThinkVantageRescueandRecovery: Bei demProgramm″ThinkVantageRescue
and Recovery®″ (RnR) handelt es sich um eine benutzerfreundliche Wiederherstellungslösung, die eine Reihe von Tools zur selbstständigen Wiederherstellung
enthält, mit deren Hilfe Benutzer Fehler bestimmen und Hilfe anfordern können
und eine schnelle Wiederherstellung nach einem Systemabsturz selbst dann durchführen können, wenn das primäre Betriebssystem nicht gestartet werden kann.
beschrieben.
ThinkVantageClientSecuritySolution: ThinkVantage ClientSecuritySolution
(CSS) ist auf ausgewählten Lenovo Computern erhältlich. Es unterstützt Sie dabei,
Ihre Daten, inklusive elementarer Sicherheitsdaten, wie z. B. Kennwörter, Chiffrierschlüssel
zeitig
ThinkVantageSystemUpdate: Bei ThinkVantageSystemUpdate(TVSU)handelt
es sich um ein Softwareprogramm, mit dessen Hilfe die Software auf Ihrem Com-
immer aufdemaktuellenStandist.MitdiesemProgrammkönnenSie
puter
Softwarepakete (TVT-Anwendungen, Einheitentreiber, BIOS-Flash-Aktualisierungen
und andere Anwendungen anderer Hersteller) herunterladen und installieren. Zu
der Software, die Sie auf dem aktuellen Stand halten sollten, gehören von Lenovo
bereitgestellte Programme, wie z. B. die Programme ″Rescue and Recovery″ und
″Productivity Center″.
FingerprintSoftware: Mit demintegriertenLesegerätfürFingerabdrücke,dasmit
einigen Tastaturen bereitgestellt wird, können Sie Ihren Fingerabdruck registrieren
und ihn dem Startkennwort, dem Festplattenkennwort und dem Windows-Kennwort zuordnen. Die Authentifizierung über Fingerabdrücke ersetzt somit die Kenn-
wörter
Tastatur mit einem Lesegerät für Fingerabdrücke ist zusammen mit ausgewählten
Computern erhältlich oder kann für Computer, die diese Zusatzeinrichtung unterstützen, erworben werden.
Kapitel 1. Produktübersicht 5
Lenovo System Toolbox
Das Diagnoseprogramm ″Lenovo System Toolbox″ ist auf dem Festplattenlaufwerk
vorinstalliert. Dieses Diagnoseprogramm wird über das Windows-Betriebssystem
betrieben. Es diagnostiziert Hardwarefehler und meldet vom Betriebssystem
gesteuerte Einstellungen, die zu Hardwarefehlern führen können. Weitere Informa-
hierzu findenSieimAbschnitt„LenovoSystemToolbox” auf Seite 67.
tionen
PC-Doctor für Windows PE
Das Diagnoseprogramm ″PC-Doctor für Windows PE″ ist auf dem Festplattenlaufwerk vorinstalliert. Es gehört auf jedem Lenovo Computer zum Arbeitsbereich von
Rescue and Recovery. Es diagnostiziert Hardwarefehler und meldet vom Betriebssystem
wenden
SiePC-DoctorfürWindows PE dann, wenn Sie das Windows-Betriebssys-
tem nicht starten können oder wenn ein möglicher Fehler durch Lenovo System
Toolbox nicht erfolgreich eingegrenzt werden konnte. Weitere Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt „PC-Doctor für Windows PE” auf Seite 67.
Adobe Reader
Adobe Reader ist ein Tool zum Anzeigen, Drucken und Durchsuchen von PDFDokumenten
Weitere Informationen zum Zugriff auf Onlinebücher und auf die Lenovo Website
finden Sie im Abschnitt „Ordner mit Onlinebüchern” auf Seite 73.
(Portable DocumentFormat).
Antivirensoftware
Im Lieferumfang des Computers ist Antivirensoftware enthalten, die Sie zur Erkennung und Entfernung von Viren verwenden können. Lenovo stellt eine Vollversion
der Antivirensoftware auf dem Festplattenlaufwerk mit einem kostenfreien 30-Tage-Abonnement
um weiterhin die Aktualisierungen des Antivirenprogramms zu erhalten.
Weitere Informationen zum Aktualisieren der Antivirensoftware finden Sie im
Onlinehilfesystem ″Access Help″. Anweisungen zum Öffnen des Onlinehilfesys-
finden SieimAbschnitt„AccessHelp”aufSeite74.
tems
zurVerfügung. Nach 30 Tagen müssen Sie die Lizenz erneuern,
6 Benutzerhandbuch
Positionen
Positionen der Steuerelemente und Anschlüsse an der Vorderseite
desComputers
In Abb. 1 sind die Positionen der Steuerelemente und Anschlüsse an der Vorderseite des Computers dargestellt.
Anmerkung: Nicht alleComputermodelleverfügenüberdiefolgenden Steuer-
elemente und Anschlüsse.
Abbildung 1. Positionen der Steuerelemente und Anschlüsse an der Vorderseite
Positionen der Anschlüsse an der Rückseite des Computers
In Abb. 2 sind die Positionen der Anschlüsse an der Rückseite des Computers dargestellt.
Sie leichter bestimmen können, wo die Kabel am Computer angeschlossen werden
müssen.
Einige derAnschlüsseanderRückseitedesComputerssindfarbig,damit
Abbildung 2. Positionen der Anschlüsse an der Rückseite
Standardtastaturanschluss Dient zum Anschließen einer Tastatur, die einen Standard-
tastaturanschluss verwendet.
Parallelanschluss Dient zum Anschließen eines Paralleldruckers, eines Parallel-
scanners oder anderer Einheiten, die einen Parallelanschluss
mit 25 Kontaktstiften verwenden.
USB-Anschluss Dient zum Anschließen einer Einheit, für die ein USB-An-
schluss erforderlich ist, z. B. einer USB-Tastatur, einer USBMaus, eines USB-Scanners oder eines USB-Druckers. Wenn Sie
über mehr als acht USB-Einheiten verfügen, können Sie einen
USB-Hub erwerben, mit dem Sie weitere USB-Einheiten
anschließen können.
Ethernet-Anschluss Dient zum Anschließen eines Ethernet-Kabels für ein lokales
Netz (LAN).
Anmerkung: Um denComputerinnerhalbderGrenzwerteder
FFC-Klasse B zu betreiben, verwenden Sie ein Ethernet-Kabel
der Kategorie 5.
Audioausgangsanschluss Dient zum Senden von Audiosignalen vom Computer an
externe Einheiten, wie z. B. Stereolautsprecher mit eigener
Stromversorgung (mit integrierten Verstärkern), Kopfhörer,
Multimediatastaturen oder den Audioeingangsanschluss an
einem Stereosystem oder an anderen externe Aufzeichnungseinheiten.
Audioeingangsanschluss Dient zum Empfangen von Audiosignalen von einer externen
Audioeinheit, wie z. B. einem Stereosystem. Wenn Sie eine
externe Audioeinheit anschließen, ist zwischen dem Audioausgangsanschluss der Einheit und dem Audioeingangsanschluss des Computers ein Kabel angeschlossen.
Serieller Anschluss Dient zum Anschließen eines externen Modems, eines seriellen
Druckers oder anderer Einheiten, die einen seriellen Anschluss
mit 9 Kontaktstiften verwenden.
Anschluss für VGA-Bildschirm
Anschluss für DVI-Bildschirm
Dient zum Anschließen eines VGA-Bildschirms oder anderer
Einheiten, die einen VGA-Bildschirmanschluss verwenden.
Dient zum Anschließen eines DVI-Bildschirms oder anderer
Einheiten, die einen DVI-Bildschirmanschluss verwenden.
Mikrofonanschluss Dient zum Anschließen eines Mikrofons an den Computer,
wenn Sie To n aufzeichnen oder Spracherkennungssoftware
verwenden möchten. Dieser Anschluss befindet sich unter
Umständen an der Vorderseite des Computers.
Kapitel 1. Produktübersicht 9
Positionen der Komponenten
Informationen zum Entfernen der Computerabdeckung finden Sie im Abschnitt
„Computerabdeckung entfernen” auf Seite 14.
In Abb. 3 sind die Positionen der verschiedenen Komponenten im Computer dargestellt.
7 Wärmesensoranschluss 19 CD-Eingangsanschluss
8 Diskettenlaufwerksanschluss 20 Audioanschluss an der Vorderseite
9 Schalter zur Abdeckungserkennung
11 Netzlüfteranschluss 23 PCI-Express-x1-Adapterkartensteckplatz
12 Anschluss zum Bedienfeld 24 Batterie
Kapitel 1. Produktübersicht 11
12 Benutzerhandbuch
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen
Umgang mit aufladungsempfindlichen Einheiten
Dieses Kapitel enthält Anweisungen zum Installieren von Zusatzeinrichtungen und
zum Austauschen von Hardware für Ihren Computer. Sie können die Funktionali-
tät
werke hinzufügen. Verwenden Sie beim Installieren oder Austauschen einer
Zusatzeinrichtung diese Anweisungen zusammen mit den Anweisungen zur jeweiligen Zusatzeinrichtung.
Öffnen Sie die antistatische Schutzhülle mit der neuen Komponente erst dann,
wenn die fehlerhafte Komponente aus dem Computer entfernt wurde und Sie zum
Installieren der neuen Komponente bereit sind. Statische Aufladung ist harmlos für
den Menschen, kann jedoch Computerkomponenten stark beschädigen.
Treffen Sie beim Umgang mit Komponenten die folgenden Sicherheitsvorkehrungen, um Schäden durch statische Aufladung zu vermeiden:
v Vermeiden SieunnötigeBewegungen.DurchBewegungkannstatischeAuf-
ladung aufgebaut werden.
v Gehen SieimmersorgsammitKomponentenum.BerührenSieAdapterkarten,
Speichermodule, Systemplatinen und Mikroprozessoren nur an den Kanten.
Berühren Sie keine offen liegenden Schaltkreise.
v Achten Sie darauf, dass andere Personen die Komponenten nicht berühren.
v Vorder Installation einer neuen Komponente bringen Sie die antistatische
Schutzhülle mit der Komponente mindestens zwei Sekunden lang mit einer
Metallabdeckung am Erweiterungssteckplatz oder mit einer anderen unlackierten Metalloberfläche am Computer in Berührung. Dadurch wird die statische
Aufladung der Schutzhülle und Ihres Körpers verringert.
v Installieren SiedieKomponentenachMöglichkeitdirekt,nachdemSiesieaus
der antistatischen Schutzhülle entnommen haben, ohne sie abzusetzen. Sollte
dies nicht möglich sein, legen Sie die antistatische Schutzhülle, in der die Komponente geliefert wurde, auf einer glatten und ebenen Fläche und die Kompo-
aufderSchutzhülleab.
nente
v Legen SiedieKomponentenichtaufderComputerabdeckungodereinerande-
ren Metalloberfläche ab.
Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Installieren von Zusatzeinrichtungen
und zum Austauschen von Hardware für Ihren Computer. Verwenden Sie beim
Installieren oder Austauschen einer Zusatzeinrichtung diese Anweisungen zusam-
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
„ThinkCentre Sicherheit und Garantie”, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie
den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie unter der folgenden Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Anmerkung: Verwenden Sie nur von Lenovo bereitgestellte Computerteile
Externe Zusatzeinrichtungen installieren
Sie können externe Lautsprecher, einen Drucker oder einen Scanner an Ihren Computer anschließen. Bei einigen externen Zusatzeinrichtungen müssen Sie zusätzli-
Softwareinstallieren,umdiephysischeVerbindung herzustellen. Wenn Sie eine
che
externe Zusatzeinrichtung installieren, lesen Sie die Informationen in den Abschnit-
„Positionen derSteuerelementeundAnschlüsseanderVorderseite des
ten
Computers” auf Seite 7 und „Positionen der Anschlüsse an der Rückseite des
Computers” auf Seite 8, um den erforderlichen Anschluss zu bestimmen, und verwenden
bindung und zum Installieren der für die Zusatzeinrichtung erforderlichen Software
Ein-/Ausgabeeinheiten und alle anderen an den Computer angeschlossenen
Kabel.
4.EntfernenSiealleVerriegelungseinheiten, die die Abdeckung sichern, wie z. B.
ein Schloss.
14 Benutzerhandbuch
5.DrückenSiedenEntriegelungsknopffürdieAbdeckunganderOberseiteder
Computerabdeckung, schieben Sie die Computerabbdeckung nach hinten, und
nehmen Sie sie ab. Wenn die Computerabdeckung mit Schrauben am Computer
befestigt ist, entfernen Sie zuerst die Schrauben und anschließend die
Computerabdeckung.
Abbildung 5. Computerabdeckung entfernen
Auf Komponenten der Systemplatine und Laufwerke zugreifen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
„ThinkCentre Sicherheit und Garantie”, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie
den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs
Möglicherweise müssen Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe entfernen, um auf
Komponenten der Systemplatine, wie z. B. Speichermodule und Batterie, zuzugreifen.
Gehen Sie wie folgt vor, um auf die Komponenten der Systemplatine und auf die
Laufwerke zuzugreifen:
1.EntfernenSiedieComputerabdeckung.InformationenhierzufindenSieim
Abschnitt „Computerabdeckung entfernen” auf Seite 14.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 15
2.EntfernenSiedieFrontblende,indemSiediedreiLaschenfreigebenunddie
Frontblende von der Oberseite aus nach außen klappen.
Abbildung 6. Frontblende entfernen
3.BeieinigemModellenmüssenSiemöglicherweiseAdapterkartenentfernen,um
auf die Komponenten der Systemplatine zuzugreifen.
Computers entfernt werden soll, können Sie entweder die Kabel von der Rückseite der Laufwerke abziehen oder sie verbunden lassen.
Abbildung 8. Laufwerkpositionsbaugruppe entfernen
Speichermodul installieren oder austauschen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
„ThinkCentre Sicherheit und Garantie”, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie
den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie unter der folgenden Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Der Computer verfügt über vier Steckplätze zum Installieren oder Austauschen
von DDR2-DIMMS (Double Data Rate 2 Dual Inline Memory Modules), die maximal 8 GB Systemspeicher bereitstellen.
Gehen Sie zum Installieren oder Austauschen eines Speichermoduls nach den folgenden
Richtlinien vor:
v Verwenden Sie DDR2-SDRAM-DIMMs (Double Data Rate 2 Synchronous Dyna-
Random AccessMemory)mit1,8Vund240Kontaktstiften.
mic
v Verwenden SieSpeichermodulemit512MB,1GBoder2GBinbeliebigerKom-
bination
Anmerkung:
biszu8GB.
EsdürfennurDDR2-SDRAM-DIMMsverwendetwerden.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 17
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Speichermodul zu installieren oder auszutauschen:
1.EntfernenSiedieComputerabdeckung.InformationenhierzufindenSieim
Abschnitt „Computerabdeckung entfernen” auf Seite 14.
2.MöglicherweisemüssenSiedieLaufwerkpositionsbaugruppeentfernen,um
auf die Speichersteckplätze zuzugreifen. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Auf Komponenten der Systemplatine und Laufwerke zugreifen” auf
Seite 15.
sicher, dass die Kerbe 1 am Speichermodul richtig an der Kerbe 2 am
Steckplatz auf der Systemplatine ausgerichtet ist. Drücken Sie das Speichermodul gerade nach unten in den Speichersteckplatz, bis sich die Halteklammern
schließen.
Abbildung 11. Speichermodul installieren
Weitere Schritte:
v Rufen SiezumArbeitenmiteineranderenZusatzeinrichtungdenentspre-
chenden
Abschnittauf.
v Fahren SiezumAbschließenderInstallationmit„AustauschvonKompo-
nenten abschließen” auf Seite 41 fort.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 19
Adapterkarte installieren oder austauschen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
„ThinkCentre Sicherheit und Garantie”, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie
den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie unter der folgenden Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Informationen und Anweisungen zum Installieren oder
Austauschen einer Adapterkarte. Der Computer verfügt über vier Erweiterungssteckplätze.
Adapterkartensteckplatz
die Adapterkarte etwas hin und her, bis sie sich aus dem Adapterkartensteckplatz
entfernen lässt.
b.Wenn die Adapterkarte durch einen Sicherungsriegel gesichert ist, drücken
Sie auf die Adapterkartenverriegelung 1, um den Riegel zu lösen. Fassen
Sie die Adapterkarte, und ziehen Sie sie dann vorsichtig aus dem Steckplatz.
v Rufen SiezumArbeitenmiteineranderenZusatzeinrichtungdenentspre-
chenden
Abschnittauf.
v Fahren SiezumAbschließenderInstallationmit„AustauschvonKompo-
nenten
abschließen” aufSeite41fort.
22 Benutzerhandbuch
Interne Laufwerke installieren
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Installieren von internen Laufwerken.
Interne Laufwerke sind Einheiten, die Ihr Computer zum Lesen und Speichern von
Daten verwendet. Sie können Laufwerke zu Ihrem Computer hinzufügen, um die
Speicherkapazität zu erhöhen und Ihrem Computer das Lesen anderer Datenträgertypen zu ermöglichen. Im Folgenden einige Beispiele für Laufwerktypen, die für
Ihren Computer verfügbar sind:
v SATA-Festplattenlaufwerke (Serial Advanced Technology Attachment)
v Optische SATA-Laufwerke, wie z. B. CD- oder DVD-Laufwerke
v Laufwerke für austauschbare Datenträger
Interne Laufwerke werden in Positionen installiert. In diesem Handbuch werden
die Positionen als Position 1, Position 2 usw. bezeichnet.
Wenn Sie ein internes Laufwerk installieren, ist es wichtig, festzustellen, welchen
Typ und welche Größe das in die jeweilige Position zu installierende Laufwerk
haben muss. Außerdem ist es wichtig, die Kabel für das interne Laufwerk ordnungsgemäß
andasinstallierteLaufwerkanzuschließen.
Technische Laufwerkdaten
Ihr Computer verfügt über die folgenden werkseitig vorinstallierten Laufwerke:
v Ein optisches Laufwerk in Position 1 (einige Modelle)
v Ein 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerk in Position 2
v Ein 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk in Position 3 (einige Modelle)
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 23
In der folgenden Abbildung ist dargestellt, wo sich die Laufwerkpositionen befinden.
Abbildung 15. Laufwerkpositionen
In der folgenden Liste werden Typ und Größe des Laufwerks, das Sie in der jewei-
Position installierenkönnen,beschrieben:
ligen
1 Position 1 - MaximaleHöhe:43,0mmOptischeLaufwerke,wiez.B.einCD-
oder ein DVD-Laufwerk (bei einigen
Modellen vorinstalliert)
3,5-Zoll-Festplattenlaufwerke (erfordert
eine Universal-Adapterhalterung für
den Umbau von 5,25 zu 3,5 Zoll) *
2 Position 2 - MaximaleHöhe:26,1mm3,5-Zoll-Festplattenlaufwerke(vor-
installiert)
3 Position 3 - MaximaleHöhe:12,7mm3,5-Zoll-Diskettenlaufwerke(beieinigen
Modellen vorinstalliert)
* eine Universal-Adapterhalterung für den Umbau von 5,25 zu 3,5 Zoll erhalten Sie bei
Ihrem Computer-Einzelhändler vor Ort oder indem Sie sich an das Customer Support Center
wenden.
Laufwerk in Position 1 installieren
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
„ThinkCentre Sicherheit und Garantie”, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie
den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs
Gehen Sie zum Installieren eines optischen Laufwerks oder eines zusätzlichen
Festplattenlaufwerks in Position 1 wie folgt vor:
1.EntfernenSiedieComputerabdeckung.InformationenhierzufindenSieim
Abschnitt „Computerabdeckung entfernen” auf Seite 14.
2.GreifenSieaufdieSystemplatinezu.InformationenhierzufindenSieim
Abschnitt „Auf Komponenten der Systemplatine und Laufwerke zugreifen” auf
Seite 15.
3.Wenn Sie ein Laufwerk mit zugänglichem Datenträger, wie z. B. ein optisches
Laufwerk, installieren, entfernen Sie die Kunststoffblende in der Frontblende,
indem Sie die Plastikzungen, mit denen die Blende an der Innenseite der Front-
3.SchließenSieeinEndedesSignalkabelsandasLaufwerkunddasanderean
den verfügbaren SATA-Anschluss auf der Systemplatine an.
4.SuchenSieeinenderzusätzlichenNetzteilanschlüssefürfünfadrigeKabel,und
schließen Sie ihn an das Laufwerk an.
Abbildung 18. SATA-Laufwerk anschließen
Weitere Schritte:
v Rufen SiezumArbeitenmiteineranderenZusatzeinrichtungdenentspre-
chenden
Abschnittauf.
v Fahren SiezumAbschließenderInstallationmit„AustauschvonKompo-
nenten
abschließen” aufSeite41fort.
Diskettenlaufwerk in Position 3 installieren
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
„ThinkCentre Sicherheit und Garantie”, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie
den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie unter der folgenden Adresse:
http://www.lenovo.com/support
26 Benutzerhandbuch
Gehen Sie zum Installieren eines Diskettenlaufwerks in Position 3 wie folgt vor:
1.EntfernenSiedieComputerabdeckung.InformationenhierzufindenSieim
Abschnitt „Computerabdeckung entfernen” auf Seite 14.
2.GreifenSieaufdieSystemplatinezu.InformationenhierzufindenSieim
Abschnitt „Auf Komponenten der Systemplatine und Laufwerke zugreifen” auf
Seite 15.
3.EntfernenSiedieMetallabdeckungmitHilfeeinesSchlitzschraubendrehersvorsichtig von der Diskettenlaufwerkposition.
4.EntfernenSiedieKunststoffblendeinderFrontblende,indemSiediePlastikzungen, mit denen die Blende an der Innenseite der Frontblende befestigt ist,
zusammendrücken.
6.RichtenSiedieLaufwerkpositionsbaugruppeandenbeidenSchlitzenund
Schienen an den Seiten des Gehäuses aus, und schieben Sie das Diskettenlauf-
vonderVorderseite aus in die Position, bis es einrastet.
werk
Abbildung 20. Diskettenlaufwerk installieren
7.SchließenSiedasDiskettenlaufwerkkabelandenentsprechendenAnschlussauf
der Systemplatine an. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Positionen
der Komponenten auf der Systemplatine” auf Seite 11.
8.SchließenSiedasFlachkabelandasneueLaufwerkan.
Weitere Schritte:
v Rufen SiezumArbeitenmiteineranderenZusatzeinrichtungdenentspre-
chenden
Abschnittauf.
v Fahren SiezumAbschließenderInstallationmit„AustauschvonKompo-
nenten
abschließen” aufSeite41fort.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 27
Festplattenlaufwerk austauschen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
„ThinkCentre Sicherheit und Garantie”, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie
den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie unter der folgenden Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen eines Festplattenlaufwerks.
Wichtiger Hinweis
Sie erhalten mit einem neuen Festplattenlaufwerk auch einen Satz von Datenträgern zur Produktwiederherstellung. Mit dem Satz von Datenträgern zur
Produktwiederherstellung können Sie den werkseitig vorinstallierten Inhalt
des Festplattenlaufwerks wiederherstellen. Weitere Informationen zum Wiederherstellen
3.KlappenSiedasFestplattenlaufwerkunddieHalterungmitHilfedesblauen
Griffs nach oben, schieben Sie das Festplattenlaufwerk nach links, bis es aus
den Halteklammern unten im Gehäuse freigegeben wird, und entfernen Sie das
Laufwerk dann vollständig aus dem Gehäuse.
Abbildung 21. Festplattenlaufwerk entfernen
4.ZiehenSiedieSignal-unddieNetzkabelvonderRückseitedesFestplattenlaufwerks ab.
gen Sie die Halterung, und richten Sie die Stifte 1, 2, 3, und 4 an der
Halterung an den Löchern im Festplattenlaufwerk aus. Berühren Sie dabei nicht
die Schaltkarte 5 an der Unterseite des Festplattenlaufwerks.
Abbildung 22. Stifte an den Löchern im Festplattenlaufwerk ausrichten
6.BringenSiedasSignal-unddasNetzkabelwiederanderRückseitedes
Festplattenlaufwerks an.
7.PositionierenSiedasFestplattenlaufwerkunddieHalterungso,dassdieHalterung in den Halteklammern an der Unterseite des Gehäuses einrastet, wenn Sie
sie nach rechts schieben.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 29
Optisches Laufwerk austauschen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
„ThinkCentre Sicherheit und Garantie”, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie
den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie unter der folgenden Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen eines optischen Laufwerks.
1.EntfernenSiedieComputerabdeckung.InformationenhierzufindenSieim
Abschnitt „Computerabdeckung entfernen” auf Seite 14.
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
„ThinkCentre Sicherheit und Garantie”, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie
den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie unter der folgenden Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Je nach Ihrem Modeltyp ist im Computer möglicherweise ein Diskettenlaufwerk
oder ein Kartenleser installiert. Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austau-
desDiskettenlaufwerksoderdesKartenlesers.
schen
In den Abbildungen in diesem Abschnitt wird dargestellt, wie das Diskettenlaufwerk ausgetauscht wird. Für das Austauschen des Kartenlesers gilt dieselbe Proze-
wiefürdasAustauschendesDiskettenlaufwerks.
dur
1.EntfernenSiedieComputerabdeckung.InformationenhierzufindenSieim
Abschnitt „Computerabdeckung entfernen” auf Seite 14.
die blaue Halterung an der Seite des Laufwerks drücken.
5.EntfernenSiedasfehlerhafteDiskettenlaufwerkoderdenfehlerhaftenKartenleser, indem Sie es/ihn aus der Vorderseite der Laufwerkpositionsbaugruppe
ziehen.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 31
Abbildung 26. Diskettenlaufwerk oder Kartenleser entfernen
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
„ThinkCentre Sicherheit und Garantie”, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie
den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie unter der folgenden Adresse:
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Ihr Computer verfügt über eine besondere Art von Speicher, in dem Datum, Uhrzeit und Einstellungen für integrierte Funktionen, wie z. B. Zuordnungen für den
Parallelanschluss (Konfiguration), gespeichert sind. Mit Hilfe einer Batterie bleiben
diese Informationen aktiv, wenn Sie den Computer ausschalten.
Die Batterie muss normalerweise nicht aufgeladen oder gewartet werden, sie ist
jedoch nicht unbegrenzt haltbar. Tritt ein Batteriefehler auf, gehen Datum, Uhrzeit
und Konfigurationsdaten (einschließlich Kennwörter) verloren. Eine Fehlernachricht wird beim Einschalten des Computers angezeigt.
Informationen zum Austauschen und Entsorgen der Batterie finden Sie im Hinweis
zur Lithiumbatterie im Handbuch ThinkCentre Sicherheit und Garantie.
Gehen Sie zum Austauschen der Batterie wie folgt vor:
1.EntfernenSiedieComputerabdeckung.InformationenhierzufindenSieim
Abschnitt „Computerabdeckung entfernen” auf Seite 14.
2.MöglicherweisemüssenSieaufdieKomponentenderSystemplatinezugreifen.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Auf Komponenten der Systemplatine und Laufwerke zugreifen” auf Seite 15.
3.SuchenSiedieBatterie.InformationenhierzufindenSieimAbschnittAbb.3
auf Seite 10.
4.EntfernenSiediefehlerhafteBatterie.
Abbildung 29. Fehlerhafte Batterie entfernen
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 33
5.InstallierenSieeineneueBatterie.
Abbildung 30. Neue Batterie installieren
6.BringenSiedieComputerabdeckungwiederan,undschließenSiedieKabelan.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten
abschließen” auf Seite 41.
8.Verwenden Sie zum Festlegen des Datums, der Uhrzeit und aller Kennwörter
das Konfigurationsdienstprogramm. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt Kapitel 4, „Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 57.
34 Benutzerhandbuch
Kühlkörper- und Lüfterbaugruppe austauschen
Achtung
Lesen Sie den Abschnitt mit den wichtigen Sicherheitsinformationen im Handbuch
„ThinkCentre Sicherheit und Garantie”, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie
den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie unter der folgenden Adresse:
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Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen der Kühlkörper- und
Lüfterbaugruppe.
1.EntfernenSiedieComputerabdeckung.InformationenhierzufindenSieim
Abschnitt „Computerabdeckung entfernen” auf Seite 14.
platine
ponenten auf der Systemplatine” auf Seite 11.
3.EntfernenSiedieLuftkammervonderKühlkörper-undLüfterbaugruppe.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Positionen der Komponenten”
auf Seite 10.
4.DrehenSieGriff1,umdieKühlkörperklammerzulösen,undentfernenSie
anschließend die Klammer von der Plastikhalterung.
Anmerkung: Die SystemplatinesiehtmöglicherweiseandersalsdieimFolgen-
den dargestellte Systemplatine aus.
Abbildung 31. Mit einer Klemme befestigte Kühlkörper- und Lüfterbaugruppe entfernen
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Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen der Systemlüfterbaugruppe.
1.EntfernenSiedieComputerabdeckung.InformationenhierzufindenSieim
Abschnitt „Computerabdeckung entfernen” auf Seite 14.
2.EntfernenSiedieFrontblendeunddieLaufwerkpositionsbaugruppe.Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Auf Komponenten der Systemplatine
und Laufwerke zugreifen” auf Seite 15.
36 Benutzerhandbuch
3.ZiehenSiedasKabelderSystemlüfterbaugruppevonderSystemplatineab.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Positionen der Komponenten
auf der Systemplatine” auf Seite 11.
4.EntfernenSiedasFestplattenlaufwerk.InformationenhierzufindenSieim
Abschnitt „Festplattenlaufwerk austauschen” auf Seite 28.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 37
Internen Lautsprecher austauschen
Achtung
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Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen des internen Lautsprechers.
1.EntfernenSiedieComputerabdeckung.InformationenhierzufindenSieim
Abschnitt „Computerabdeckung entfernen” auf Seite 14.
3.MöglicherweisemüssenSiedasFestplattenlaufwerkentfernen,umaufden
internen Lautsprecher zugreifen zu können. Informationen hierzu finden Sie
im Abschnitt „Festplattenlaufwerk austauschen” auf Seite 28.
4.SuchenSiedenAnschlussfürdeninternenLautsprecheraufderSystemplatine. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Positionen der Komponenten
6.DrückenSiedenFederbügel,derdeninternenLautsprechersichert,nach
oben, klappen Sie den internen Lautsprecher nach außen, und entfernen Sie
ihn anschließend vollständig aus dem Gehäuse.
Abbildung 34. Internen Lautsprecher entfernen
7.PositionierenSiedieUnterseitedesneueninternenLautsprechersinderHalterung, und klappen Sie dann die Oberseite des internen Lautsprechers nach
innen, bis er einrastet.
8.SchließenSiedasKabeldesinternenLautsprechersandieSystemplatinean.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Positionen der Komponenten
auf der Systemplatine” auf Seite 11.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 39
Tastatur austauschen
Achtung
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„ThinkCentre Sicherheit und Garantie”, das mit dem Computer geliefert wurde, bevor Sie
den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie unter der folgenden Adresse:
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Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Austauschen der Tastatur.
nachdem, an welchen Anschluss Ihre Tastatur angeschlossen ist,
finden Sie Informationen hierzu im Abschnitt „Positionen der
Anschlüsse an der Rückseite des Computers” auf Seite 8 oder im
Abschnitt „Positionen der Steuerelemente und Anschlüsse an der
Vorderseite des Computers” auf Seite 7.
40 Benutzerhandbuch
Abbildung 35. Tastaturanschlüsse
4.ZiehenSiedasKabelderfehlerhaftenTastatur vom Computer ab.
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den Computer öffnen oder Reparaturen am Computer vornehmen. Eine Kopie des Handbuchs ThinkCentre Sicherheit und Garantie erhalten Sie unter der folgenden Adresse:
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Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Austauschen der Maus.
Anmerkung: Die MauskannaneinenStandardmausanschluss1 oderan
einen USB-Anschluss 2 angeschlossen sein. Lesen Sie, je nachdem, wo Ihre Maus angeschlossen ist, die Informationen im
Abschnitt „Positionen der Anschlüsse an der Rückseite des
Computers” auf Seite 8 oder im Abschnitt „Positionen der Steuerelemente
Nach Abschluss des Teileaustauschs müssen Sie die Computerabdeckung wieder
anbringen und die Kabel, einschließlich Telefon- und Netzkabel, wieder anschlie-
ten
hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 4, „Konfigurationsdienstprogramm
verwenden”, auf Seite 57.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 41
Gehen Sie wie folgt vor, um die Computerabdeckung wieder anzubringen und die
Kabel wieder am Computer anzuschließen:
1.Vergewissern Sie sich, dass alle Komponenten wieder ordnungsgemäß im Computer installiert wurden und dass Sie keine Werkzeuge oder Schrauben im
Inneren des Computers liegen gelassen haben.
3.Wenn Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe entfernt haben, richten Sie sie mit
den zwei Schlitzen und den Schienen an den Seiten des Gehäuses aus, und
schließen Sie die Laufwerkkabel wieder an die Systemplatine an.
4.SchiebenSiedieLaufwerkpositionsbaugruppezurRückseitedesGehäuses,bis
sie einrastet.
nen in den Schienenführungen an den Seiten der Abdeckung einrasten, und
schieben Sie die Abdeckung in die geschlossene Position, so dass sie einrastet.
Wenn der Computer über Schrauben zum Sichern der Computerabdeckung ver-
bringen SiedieSchraubenan.
fügt,
Abbildung 37. Computerabdeckung installieren
7.InstallierenSiegegebenenfallsdieVerriegelungseinheiten, wie z. B. ein Schloss.
Lenovo zurückzuschicken. Informationen hierzu sind im Lieferum-
derCRUenthaltenoderwerdenIhnengesonderteinigeTage
fang
nach Erhalt der CRU zugeschickt.
Einheitentreiber anfordern
Die Einheitentreiber für nicht vorinstallierte Betriebssysteme finden Sie unter der
folgenden Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Installationsanweisungen werden in den Readme-Dateien mit den Einheitentreiberdateien
bereitgestellt.
Sicherheitsfunktionen installieren
Um den Diebstahl von Hardware und unbefugten Zugriff auf Ihren Computer zu
verhindern, stehen Ihnen mehrere Sicherheitsoptionen zur Verfügung. Zusätzlich
zu einer physischen Sperre kann die unbefugte Verwendung Ihres Computers
durch eine Softwaresperre verhindert werden, die die Tastatur sperrt, bis das rich-
Kennwort eingegebenwird.
tige
Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen installierten Sicherheitskabel die übrigen
Computerkabel nicht behindern.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 43
Integriertes Kabelschloss
Mit einem integrierten Kabelschloss (manchmal auch als ″Kensington-Schloss″
bezeichnet) können Sie Ihren Computer am Schreibtisch, an einem Tisch oder an
einer anderen Vorrichtung vorübergehend sichern. Die Kabelverriegelung ist mit
einem Sicherheitssegment auf der Rückseite des Computers verbunden und wird
mit einem Schlüssel geöffnet und geschlossen. Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt Abb. 38. Die Kabelverriegelung sperrt auch die Knöpfe, die zum Öffnen
der Computerabdeckung dienen. Der gleiche Verriegelungstyp wird bei vielen
Notebook-Computern verwendet. Sie können ein Sicherheitskabel direkt bei
Lenovo bestellen, indem Sie nach Kensington suchen, nachdem Sie die folgende
Adresse aufgerufen haben:
http://www.lenovo.com/support
44 Benutzerhandbuch
Abbildung 38. Integriertes Kabelschloss
Schloss
Ihr Computer verfügt über eine Öse für ein Vorhängeschloss, so dass die Abde-
Um die unbefugte Verwendung Ihres Computers zu verhindern, können Sie mit
Hilfe des Konfigurationsdienstprogramms ein Kennwort festlegen. Wenn Sie den
Computer einschalten, werden Sie aufgefordert, das Kennwort einzugeben, um die
Tastatur für die normale Verwendung zu entsperren. Weitere Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt Kapitel 4, „Konfigurationsdienstprogramm verwenden”,
auf Seite 57.
Weitere Schritte:
v Rufen SiezumArbeitenmiteineranderenZusatzeinrichtungdenentspre-
chenden
v Fahren SiezumAbschließenderInstallationmit„AustauschvonKompo-
nenten
abschließen” aufSeite41fort.
Abschnittauf.
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren und Hardware austauschen 45
Verlorene oder vergessene Kennwörter löschen (CMOS
löschen)
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Löschen verlorener oder vergessener
Kennwörter, z. B. des Benutzerkennworts. Weitere Informationen zu verlorenen
oder vergessenen Kennwörtern finden Sie im Programm ″ThinkVantage Productivity Center″. Weitere Informationen zum Zugriff auf das Programm ″ThinkVantage
Productivity Center″ finden Sie im Abschnitt „ThinkVantage Productivity Center”
auf Seite 73.
Gehen Sie wie folgt vor, um verlorene oder vergessene Kennwörter zu löschen:
1.EntfernenSiedieComputerabdeckung.InformationenhierzufindenSieim
Abschnitt „Computerabdeckung entfernen” auf Seite 14.
2.SuchenSienachderBrückezumLöschen/Wiederherstellen des CMOS auf der
Systemplatine. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Positionen der
Komponenten auf der Systemplatine” auf Seite 11.
3.Versetzen Sie die Brücke aus der Standardposition (Kontaktstifte 1 und 2) in die
Wartungs- oder Konfigurationsposition (Kontaktstifte 2 und 3).
4.BringenSiedieComputerabdeckungwiederan,undschließenSiedasNetzkabel an. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite 41.
5.StartenSiedenComputererneut,undlassenSieihnfüretwazehnSekunden
eingeschaltet. Schalten Sie dann den Computer aus, indem Sie den Netzschalter
für etwa fünf Sekunden gedrückt halten.
6.Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 auf Seite 46.
7.Versetzen Sie die Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS zurück in
Dieses Kapitel macht Sie mit den von Lenovo bereitgestellten Wiederherstellungslösungen vertraut. Sie erhalten Informationen dazu, wann und wie die folgenden
Wiederherstellungsmethoden zu verwenden sind:
v Datenträger zur Produktwiederherstellung erstellen und verwenden
v Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen durchführen
v Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden
v Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden
v Diskette für Wiederherstellung erstellen und verwenden
v Einheitentreiber wiederherstellen oder installieren
v Einheit zur Wiederherstellung in der Startreihenfolge definieren
v Fehler bei der Wiederherstellung beheben
Software, wenn ein Software- oder Hardwarefehler aufgetreten ist.
Bei einigen Methoden kann es Abweichungen geben, je nach
Betriebssystem.
Datenträger zur Produktwiederherstellung erstellen und verwenden
Wenn Ihr Computer mit einem Laufwerk zum Beschreiben von CDs oder DVDs
ausgestattet ist, können Sie einen Satz von Datenträgern zur Produktwiederherstellung erstellen, mit denen Sie den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt
wiederherstellen können. Datenträger zur Produktwiederherstellung sind nützlich,
wenn Sie den Standort des Computers ändern, ihn verkaufen oder entsorgen, oder
als letzte Möglichkeit, um den Computer in einen betriebsfähigen Zustand zu versetzen, nachdem alle anderen Wiederherstellungsmethoden fehlgeschlagen sind.
Als Vorsichtsmaßnahme ist es wichtig, so bald wie möglich einen Satz von Datenträgern zur Produktwiederherstellung zu erstellen.
Anmerkung: Die möglichenWiederherstellungsoperationenüberDatenträgerzur
Produktwiederherstellung variieren je nach dem Betriebssystem,
unter dem die Datenträger erstellt wurden. Ihre Microsoft WindowsLizenz erlaubt nur das Erstellen eines einzigen Satzes von Datenträ-
len, eine angepasste Wiederherstellung des werkseitig installierten Festplatteninhalts durchführen oder andere Sicherungs- und Wiederherstellungsvorgänge,
wie z. B. eine Sicherung einzelner Dateien, durchführen.
v Windows Vista:MitHilfederDatenträgerzurProduktwiederherstellungkönnen
Sie nur den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt wiederherstellen.
den,
aufzurufen und aus mehreren Wiederherstellungsoperationen auszuwählen. Wenn
Sie Datenträger zur Produktwiederherstellung unter Windows Vista verwenden,
werden Sie aufgefordert, ihre Datenträger zur Produktwiederherstellung einzule-
undwerdennurdurchdenProzesszumWiederherstellen des werkseitig vor-
gen,
installierten
Festplatteninhalts geführt.
Gehen Sie wie folgt vor, um Datenträger zur Produktwiederherstellung unter
Windows XP zu verwenden:
Achtung: Wenn Sie den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt mit den
Datenträgern zur Produktwiederherstellung wiederherstellen, werden alle derzeit
auf dem Festplattenlaufwerk vorhandenen Dateien gelöscht und durch den
werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt ersetzt. Während des Wiederherstellungsprozesses erhalten Sie die Möglichkeit, eine oder mehrere der derzeit auf
dem Festplattenlaufwerk vorhandenen Daten auf anderen Datenträgern zu speichern, bevor Daten entfernt werden.
1.LegenSiedenDatenträgerzumStartenderWiederherstellungindasoptische
Laufwerk ein.
2.StartenSiedenComputererneut.
3.NacheinerkurzenVerzögerung wird der Arbeitsbereich von Rescue and Reco-
very geöffnet.
Anmerkung: Wenn derArbeitsbereichvonRescueandRecoverynichtgeöffnet
wird, haben Sie möglicherweise die Starteinheit (CD- oder DVDLaufwerk) in der BIOS-Startreihenfolge nicht richtig festgelegt.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Einheit zur Wiederherstellung
5.BefolgenSiedieangezeigtenAnweisungen.LegenSieaufeineentsprechende
Aufforderung hin den entsprechenden Datenträger zur Produktwiederherstellung
Siewiefolgtvor, um Datenträger zur Produktwiederherstellung unter
Gehen
ein.
Windows Vista zu verwenden:
Achtung: Wenn Sie den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt von den
Datenträgern zur Produktwiederherstellung wiederherstellen, werden alle derzeit
auf dem Festplattenlaufwerk vorhandenen Dateien gelöscht und durch den
werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt ersetzt.
1.LegenSiedenDatenträgerzumStartenderWiederherstellungindasoptische
Laufwerk ein.
2.StartenSiedenComputererneut.NacheinerkurzenVerzögerung wird der
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery geöffnet.
48 Benutzerhandbuch
Anmerkung: Wenn der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery nicht geöffnet
wird, haben Sie möglicherweise die Starteinheit (CD- oder DVDLaufwerk)
inderBIOS-Startreihenfolgenichtrichtigfestgelegt.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Einheit zur Wiederherstellung
Aufforderung hin den entsprechenden Datenträger zur Produktwiederherstellung
ein.
Anmerkung:
NachdemWiederherstellen des werkseitig vorinstallierten
Festplatteninhalts müssen Sie möglicherweise Software oder Treiber
erneut installieren. Nähere Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden” auf
Seite 50.
Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen durchführen
Mit dem Programm ″Rescue and Recovery″ können Sie den gesamten Festplatteninhalt, einschließlich Betriebssystem, Datendateien, Anwendungsprogramme und
persönliche Einstellungen, sichern. Dabei können Sie auswählen, wo diese
Sicherungskopie von Rescue and Recovery gespeichert werden soll:
v In einem geschützten Bereich auf Ihrem Festplattenlaufwerk
v Auf einem zweiten Festplattenlaufwerk, das in Ihrem Computer installiert ist
v Auf einem externen Festplattenlaufwerk, das über einen USB-Anschluss mit
Ihrem Computer verbunden ist
v Auf einem Netzlaufwerk
v Auf wiederbeschreibbaren CDs oder DVDs (für diese Option ist ein CD- oder
DVD-Laufwerk zum Beschreiben von Datenträgern erforderlich)
Nachdem
Inhalt des Festplattenlaufwerks oder einzelne Dateien wiederherstellen, oder Sie
können nur das Windows-Betriebssystem und die Anwendungen wiederherstellen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Sicherungsoperation über das Programm ″Rescue
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery finden Sie im Abschnitt „Arbeitsbereich
von Rescue and Recovery verwenden” auf Seite 50.
Kapitel 3. Wiederherstellungsinformationen 49
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden
Der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery befindet sich in einem geschützten,
verdeckten Bereich des Festplattenlaufwerks, der unabhängig vom Windows-Betriebssystem
durchführen, auch wenn das Windows-Betriebssystem nicht gestartet werden kann.
Im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery können Sie folgende
Wiederherstellungsoperationen ausführen:
vDateien vomFestplattenlaufwerkodervoneinerSicherungskopiesichern: Mit
dem Arbeitsbereich von Rescue and Recovery können Sie Dateien auf dem Festplattenlaufwerk
schreibbare Datenträger, wie z. B. ein USB-Festplattenlaufwerk oder eine Diskette,
Dateien nicht gesichert haben oder wenn an den Dateien seit der letzten
Sicherungsoperation Änderungen vorgenommen wurden. Sie können auch einzelne Dateien aus einer Rescue and Recovery-Sicherung, die sich auf dem loka-
v Festplattenlaufwerk voneinermitRescueandRecoveryerstelltenSicherungs-
kopie
and Recovery ″ durchgeführt haben, können Sie vom Arbeitsbereich von Rescue
and Recovery aus Wiederherstellungsoperationen durchführen, auch wenn das
Windows-Betriebssystem nicht gestartet werden kann.
v Werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherstellen:
Im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery haben Sie die Möglichkeit, den
gesamten werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherzustellen.
nen
Partition C: wiederherstellen und die anderen Partitionen unverändert lassen. Da
der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery unabhängig vom Windows-Betriebssystem ausgeführt wird, können Sie den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt auch wiederherstellen, wenn das Windows-Betriebssystem nicht
gestartet werden kann.
auf der primären Partition des Festplattenlaufwerks (in der Regel Laufwerk C:)
während des Wiederherstellungsprozesses gelöscht. Falls möglich, sollten Sie
Kopien von wichtigen Dateien erstellen. Wenn das Windows-Betriebssystem nicht
gestartet werden kann, können Sie mit der Funktion ″Dateien sichern″ im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery Dateien von Ihrem Festplattenlaufwerk auf
andere Datenträger kopieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zu
starten:
1.SchaltenSiedenComputeraus.
2.StartenSiedenComputererneut.
3.DrückenSiemehrmalsdieTasteF11.
4.Wenn Signaltöne ausgegeben werden oder eine Logoanzeige erscheint, lassen
Sie die Taste F11 los.
5.Wenn Sie ein Kennwort für Rescue and Recovery festgelegt haben, geben Sie
das Kennwort bei entsprechender Aufforderung ein. Der Arbeitsbereich von
Rescue and Recovery wird nach einer kurzen Verzögerung geöffnet.
Anmerkung: Für denFall,dassderArbeitsbereichvonRescueandRecovery
nicht geöffnet wird, finden Sie Informationen im Abschnitt „Feh-
beiderWiederherstellung beheben” auf Seite 54.
ler
6.FührenSieeinenderfolgendenSchritteaus:v Um DateienvonIhremFestplattenlaufwerkodervoneinerSicherungskopie
zu sichern, klicken Sie auf Dateien sichern, und befolgen Sie die angezeigten
Anweisungen.
v Um denInhaltIhresFestplattenlaufwerksmitHilfeeinermitRescueand
Recovery erstellten Sicherungskopie wiederherzustellen oder um den
werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherzu-
klicken Sie auf Systemwiederherstellen, und befolgen Sie die ange-
stellen,
zeigten
Anweisungen.
v Informationen zuanderenFunktionendesArbeitsbereichsvonRescueand
Recovery erhalten Sie, wenn Sie auf Hilfe klicken.
Anmerkungen:
1.NachdemSiedenwerkseitigvorinstalliertenInhaltdesFestplattenlaufwerks
wiederhergestellt haben, müssen Sie für einige Einheiten möglicherweise die
Einheitentreiber erneut installieren. Nähere Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Einheitentreiber wiederherstellen oder installieren” auf Seite 53.
2.AufeinigenComputernistMicrosoftOfficeoderMicrosoftWorks vorinstalliert.
Falls Sie die Anwendung Microsoft Office oder Microsoft Works wiederherstel-
len
bzw. die CD Microsoft Works. Diese CDs werden nur mit Computern geliefert,
auf denen Microsoft Office bzw. Microsoft Works vorinstalliert ist.
Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden
Mit Hilfe eines Wiederherstellungsdatenträgers, wie z. B. einer CD/DVD oder
eines USB-Festplattenlaufwerks, können Sie Fehler beheben, die das Zugreifen auf
den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery auf Ihrem Festplattenlaufwerk verhindern.
Anmerkung: Die möglichenWiederherstellungsoperationenübereinen
Wiederherstellungsdatenträger variieren je nach Betriebssystem. Der
Wiederherstellungsdatenträger kann in einem beliebigen CD- oder
DVD-Laufwerk gestartet werden. Der Wiederherstellungsdatenträger
enthält außerdem ein PC-Doctor-Diagnoseprogramm, mit dem Sie
eine Diagnose vom Wiederherstellungsdatenträger aus starten können.
Gehen Sie wie folgt vor, um Wiederherstellungsdatenträger zu erstellen:
2.WählenSieimBereichWiederherstellungsdatenträgerdieArtvonWieder-
herstellungsdatenträger aus, die Sie erstellen möchten. Sie können Wiederherstellungsdatenträger mit Hilfe einer CD/DVD, eines USB-Festplattenlaufwerks
oder eines zweiten internen Festplattenlaufwerks erstellen.
Wenn
von Rescue and Recovery geöffnet. Im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery
finden Sie Hilfe zu den einzelnen Funktionen. Wenn der Wiederherstellungsdatenträger
(CD-Laufwerk, DVD-Laufwerk oder USB-Einheit) in der BIOS-Startreihenfolge
nicht richtig festgelegt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Einheit zur
Wiederherstellung in der Startreihenfolge definieren” auf Seite 54.
Diskette für Wiederherstellung erstellen und verwenden
Wenn Sie nicht auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder auf die Windows-Umgebung
lung,
reparieren Sie eine Datei, die für den Zugriff auf die Windows-Umgebung benötigt
wird. Es ist wichtig, als Vorsichtsmaßnahme so bald wie möglich eine Diskette für
Wiederherstellung zu erstellen und sie an einem sicheren Ort aufzubewahren.
WenndieWiederherstellungsoperation ohne Fehler abgeschlossen
wird, können Sie anschließend auf den Arbeitsbereich von Rescue
and Recovery zugreifen, indem Sie mehrfach die Taste F11 drücken,
während Sie den Computer erneut starten. Wenn Signaltöne ausgege-
ben
los. Wenn die Wiederherstellungsoperation abgeschlossen ist, können
Sie auch wieder auf die Windows-Umgebung zugreifen.
52 Benutzerhandbuch
Wenn bei der Wiederherstellungsoperation eine Fehlernachricht angezeigt wird
und die Operation nicht abgeschlossen werden kann, ist möglicherweise die Parti-
tion
Verwenden Sie in diesem Fall Ihren Wiederherstellungsdatenträger, um auf den
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zuzugreifen. Informationen zum Erstellen
und Verwenden von Wiederherstellungsdatenträgern finden Sie im Abschnitt
„Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden” auf Seite 51.
Einheitentreiber wiederherstellen oder installieren
Damit Sie Einheitentreiber wiederherstellen oder installieren können, muss auf
Ihrem Computer ein Betriebssystem installiert sein. Prüfen Sie, ob Sie über die
Dokumentation und die Datenträger mit der Software für die Einheit verfügen.
Einheitentreiber für die werkseitig vorinstallierten Einheiten befinden sich auf dem
Festplattenlaufwerk des Computers (normalerweise Laufwerk C:) im Ordner
″SWTOOLS\drivers″. WeitereEinheitentreibersindaufdenSoftwaredatenträgern
enthalten, die zu den jeweiligen Einheiten geliefert werden.
Die neuesten Einheitentreiber für werkseitig vorinstallierte Einheiten sind ebenfalls
unter der folgenden Adresse verfügbar:
http://www.lenovo.com/think/support
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Einheitentreiber für eine werkseitig vorinstallierte Einheit erneut zu installieren:
1.StartenSieIhrenComputerunddasBetriebssystem.
2.ZeigenSiemitWindows-Explorer oder über das Symbol ″Arbeitsplatz″ auf dem
Desktop die Verzeichnisstruktur des Festplattenlaufwerks an.
erneut zu installieren:
v Suchen SieimTeilordnerfürdieEinheitnacheinerDateimitdemNamen
″README.TXT″ oder eineranderenDateimitderErweiterung″.TXT″. Diese
Datei kann nach dem Betriebssystem benannt sein, z. B. ″WIN98.TXT″. Die
TXT-Datei enthält Informationen zum erneuten Installieren des Einheitentreibers.
v Falls derTeilordnereineDateimitderErweiterung″.INF″ enthält,können
Sie den Einheitentreiber mit dem Programm ″Hardware″ (in der WindowsSystemsteuerung)
erneut installieren.NichtalleEinheitentreiberkönnenmit
diesem Programm erneut installiert werden. Klicken Sie im Programm
″Hardware″ auf Datenträger unddannaufDurchsuchen, wennSieaufgefor-
dert
dann im Teilordner die richtige Einheitentreiberdatei aus.
v Suchen SieimTeilordnerfürdieEinheitnachderDatei″SETUP.EXE″. Kli-
Sie doppelt auf SETUP.EXE, und folgen Sie den auf dem Bildschirm
cken
angezeigten Anweisungen.
Kapitel 3. Wiederherstellungsinformationen 53
Einheit zur Wiederherstellung in der Startreihenfolge definieren
Bevor Sie Rescue and Recovery von einer CD, einer DVD, einem USB-Festplattenlaufwerk oder einer anderen externen Einheit aus starten, müssen Sie zuerst die
Startreihenfolge im Konfigurationsdienstprogramm entsprechend ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Startreihenfolge anzuzeigen oder zu ändern:
1.Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie mehrmals die Taste F1, wäh-
SiedenComputereinschalten.
rend
2.Wenn die Logoanzeige erscheint oder wenn Sie eine Signaltonfolge hören, las-
SiedieTaste F1 los.
sen
3.Wenn Sie aufgefordert werden, ein Kennwort einzugeben, geben Sie das aktu-
Kennwort ein.
elle
4.Verwenden Sie im Hauptmenü des Konfigurationsdienstprogramms den
Rechtspfeil, um Startup auszuwählen.
7.Verwenden Sie den Abwärtspfeil, um die Option Save and exit the Setup Uti-
lity auszuwählen, und drücken Sie dann die Eingabetaste.
8.Wenn das Fenster ″Setup Confirmation″ angezeigt wird, drücken Sie die Eingabetaste.
9.DerComputerwirderneutgestartet.
Anmerkung: Wenn SieeineexterneEinheitverwenden,müssenSiezuerstden
Computer ausschalten, bevor Sie die externe Einheit anschließen.
Weitere Informationen zum Konfigurationsdienstprogramm finden Sie in Kapitel 4,
„Konfigurationsdienstprogramm verwenden”, auf Seite 57.
Fehler bei der Wiederherstellung beheben
Wenn Sie nicht auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder auf die Windows-Umgebung zugreifen können, stehen Ihnen die folgenden Optionen zur Verfügung:
v Verwenden SiedenWiederherstellungsdatenträger(CD,DVDoderUSB-Festplat-
tenlaufwerk),
Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Wiederherstellungsdatenträger
v Verwenden SieeineDiskettefürWiederherstellung,umdenArbeitsbereichvon
Rescue and Recovery wiederherzustellen, oder stellen Sie eine Datei wieder her,
die für den Zugriff auf die Windows-Umgebung benötigt wird. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Diskette für Wiederherstellung erstellen
und verwenden” auf Seite 52.
v Verwenden SieeinenSatzvonDatenträgernzurProduktwiederherstellung,
wenn Sie den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt wiederherstellen
möchten. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Datenträger zur
Produktwiederherstellung erstellen und verwenden” auf Seite 47.
umdenArbeitsbereichvonRescueandRecoveryzustarten.
erstellen undverwenden”aufSeite51.
54 Benutzerhandbuch
istwichtig,sobaldwiemöglicheineDiskettefürWiederherstellung, einen
Es
Wiederherstellungsdatenträger und einen Satz von Datenträgern zur Produktwiederherstellung
zuerstellenundsieaneinemsicherenOrtaufzubewahren.
Wenn Sie über den Wiederherstellungsdatenträger, die Diskette für Wiederherstellung oder den Satz von Datenträgern zur Produktwiederherstellung nicht auf den
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder auf die Windows-Umgebung zugreifen können, haben Sie den Wiederherstellungsdatenträger, das CD- oder DVDLaufwerk
reihenfolge
nichtalsStarteinheitdefiniert.Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt „Einheit zur Wiederherstellung in der Startreihenfolge definieren” auf
Seite 54.
Kapitel 3. Wiederherstellungsinformationen 55
56 Benutzerhandbuch
Kapitel 4. Konfigurationsdienstprogramm verwenden
Sie können mit dem Konfigurationsdienstprogramm die Konfigurationseinstellungen Ihres Computers anzeigen und ändern. Das Programm ist betriebssystemunabhängig. Das Betriebssystem überschreibt jedoch möglicherweise
alle ähnlichen Einstellungen im Konfigurationsdienstprogramm.
Konfigurationsdienstprogramm starten
Gehen Sie wie folgt vor, um das Konfigurationsdienstprogramm zu starten:
1.Wenn der Computer bereits eingeschaltet ist, wenn Sie diese Prozedur starten,
fahren Sie das Betriebssystem herunter, und schalten Sie den Computer aus.
2.HaltenSiedieTaste F1 gedrückt, und schalten Sie dabei den Computer ein.
3.LassenSiedieTaste F1 los.
Anmerkungen:
a.Wenn Sie eine USB-Tastatur verwenden und das Konfigurationsdienst-
programm
Sie die Taste F1 wiederholt, anstatt sie gedrückt zu halten, wenn Sie den
Computer einschalten.
Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm starten”.
Zur Verwendung des Konfigurationsdienstprogramms muss die Tastatur benutzt
werden. Die für die verschiedenen Aktionen zu verwendenden Tasten erscheinen
unten in den Anzeigen.
Kennwörter verwenden
Mit dem Konfigurationsdienstprogramm können Sie Kennwörter festlegen, um
unbefugten Zugriff auf Ihren Computer und Ihre Daten zu verhindern. Nähere
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm star-
SiekönnenfolgendeArtenvonKennwörterndefinieren:
ten”.
v Benutzerkennwort
v Administratorkennwort
Sie müssen kein Kennwort definieren, um den Computer verwenden zu können.
Falls Sie sich jedoch entscheiden sollten, Kennwörter zu definieren, lesen Sie zuvor
die folgenden Abschnitte.
schen
gründen ist es sinnvoll, ein Kennwort zu verwenden, das nicht leicht zu erraten ist.
Ein Kennwort sollte den folgenden Regeln entsprechen:
v Besteht aus mindestens acht Zeichen.
v Enthält mindestens ein alphabetisches und ein numerisches Zeichen
v Bei Kennwörtern im Konfigurationsdienstprogramm und bei Kennwörtern für
das Festplattenlaufwerk muss die Groß-/Kleinschreibung nicht berücksichtigt
werden.
v Entspricht nicht Ihrem Namen oder Benutzernamen.
v Ist kein gebräuchliches Wort und kein gebräuchlicher Name.
v Unterscheidet sich bedeutend von dem zuvor verwendeten Kennwort.
Benutzerkennwort
Wenn ein Benutzerkennwort festgelegt wurde, kann der Computer erst nach Eingabe eines gültigen Kennworts verwendet werden.
Administratorkennwort
Wenn ein Administratorkennwort festgelegt wurde, können Unbefugte keine
Konfigurationseinstellungen ändern. Falls Sie für die Einstellungen an mehreren
Computern verantwortlich sind, ist es möglicherweise sinnvoll, ein Administratorkennwort
zudefinieren.
Nachdem Sie ein Administratorkennwort definiert haben, wird bei jedem Zugriff
auf das Konfigurationsdienstprogramm eine Aufforderung zur Eingabe des Kennworts angezeigt.
Falls Sie sowohl ein Benutzer- als auch ein Administratorkennwort definiert haben,
können Sie eines der beiden Kennwörter eingeben. Sie können jedoch nur nach
Eingabe des Administratorkennworts Änderungen an den Konfigurationseinstellungen
vornehmen.
Kennwort festlegen, ändern und löschen
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Kennwort festzulegen, zu ändern oder zu löschen:
Anmerkung: Ein KennwortkannauseinerbeliebigenKombination vonbiszu
zwölf alphabtischen und numerischen Zeichen (a bis z und 0 bis 9)
bestehen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Hinweise zu Kennwörtern”.
1.StartenSiedasKonfigurationsdienstprogramm(nähereInformationenhierzu
finden Sie im Abschnitt Kapitel 4, „Konfigurationsdienstprogramm
verwenden”, auf Seite 57).
2.WählenSieimMenüdesKonfigurationsdienstprogrammsdieOptionSecurity
aus.
Einheiten, die an den SATA-Controller angeschlossen sind (wie
z. B. Festplattenlaufwerke oder das CD-ROM-Laufwerk), inaktiviert und nicht in der Systemkonfiguration angezeigt.
OnBoard Floppy Controller
Wenn für diese Funktion Disable ausgewählt wird, kann kein
Zugriff auf das Diskettenlaufwerk erfolgen.
Um die SATA-1-Komponente zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:
1.StartenSiedasKonfigurationsdienstprogramm(nähereInformationenhierzu
finden Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm starten” auf Seite 57).
2.WählenSieimMenüdesKonfigurationsdienstprogrammsDevices→SATA
Drives Setup → SATA 1 aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
Anmerkung: Wenn SiedieEinstellungennichtspeichernmöchten,wählenSie
Starteinheit auswählen
Falls der Computer nicht wie erwartet von einer Einheit, z. B. dem CD-ROM-, Disketten- oder Festplattenlaufwerk, startet, können Sie auf eine der folgenden Arten
eine Starteinheit auswählen.
Temporäre Starteinheit auswählen
Gehen Sie nach dieser Prozedur vor, um von einer beliebigen Starteinheit aus zu
starten.
Anmerkung: Nicht alleCDs,FestplattenlaufwerkeundDiskettensindbootfähig.
2.HaltenSiedieTaste F12 gedrückt, und schalten Sie den Computer ein. Wenn
das Menü ″Startup Device″ angezeigt wird, lassen Sie die Taste F12 los.
Anmerkung: Wenn SieeineUSB-TastaturverwendenunddasMenü″Startup
Device″ bei bei Verwendung dieser Methode nicht angezeigt
wird, drücken Sie wiederholt die Taste F12, anstatt sie gedrückt
zu halten, wenn Sie den Computer einschalten.
3.WählenSiediegewünschteStarteinheitausdemMenü″StartupDevice″aus,
und drücken Sie zum Starten die Eingabetaste.
Anmerkung: Wenn SieeineStarteinheitausdemMenü″StartupDevice″ auswäh-
Gehen Sie wie folgt vor, um die konfigurierte Startreihenfolge anzuzeigen oder
dauerhaft ändern:
1.StartenSiedasKonfigurationsdienstprogramm(nähereInformationenhierzu
finden Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm starten” auf Seite 57).
2.WählenSieStartupaus,undlesenSiedieInformationen,dieaufderrechten
Seite angezeigt werden.
3.WählenSiedieEinheitenfürdieprimäreStartreihenfolge(″PrimaryBoot
Sequence″), die Einheiten für die automatische Startreihenfolge (″Automatic
Boot Sequence ″) und die Einheiten für die Startreihenfolge beim Auftreten eines
Fehlers (″Error Boot Sequence″) aus.
4.WählenSieimMenüdesKonfigurationsdienstprogrammsExit→SaveChanges
and Exit aus.
Wenn Sie diese Einstellungen geändert haben und die Standardeinstellungen wiederherstellen
möchten, wählen Sie im Menü ″Exit″ die Option LoadOptimal
Defaults aus.
Konfigurationsdienstprogramm verlassen
Wenn Sie die Einstellungen geprüft oder geändert haben, drücken Sie die Abbruchtaste (Esc) so oft, bis das Menü des Konfigurationsdienstprogramms erneut ange-
wird.Wenn Sie die neuen Einstellungen speichern möchten, wählen Sie Save
zeigt
Changes and Exit aus. Andernfalls werden die Änderungen nicht gespeichert.
60 Benutzerhandbuch
Kapitel 5. Systemprogramme aktualisieren
Dieses Kapitel enthält Informationen zur POST-/BIOS-Aktualisierung und zur Wiederherstellung nach einem Fehler bei einer POST/BIOS-Aktualisierung.
Systemprogramme verwenden
Systemprogramme sind die Basisschicht der auf Ihrem Computer installierten Soft-
ware.
(POST, Power-On Self-Test), der BIOS-Code (BIOS - Basic Input/Output System)
und das Konfigurationsdienstprogramm. Der POST setzt sich aus einer Reihe von
Tests und Prozeduren zusammen, die bei jedem Einschalten des Computers ausgeführt werden. Das BIOS ist eine Softwareschicht, die die Instruktionen anderer
Softwareschichten in elektrische Signale umsetzt, die von der Computerhardware
ausgeführt werden können. Mit dem Konfigurationsdienstprogramm können Sie
die Konfiguration und Einrichtung Ihres Computers anzeigen und ändern.
Auf der Systemplatine Ihres Computers befindet sich ein Modul, der so genannte
EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory, elektronisch
löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher), der auch als Flashspeicher
bezeichnet wird. Sie können POST, BIOS und Konfigurationsdienstprogramm auf
einfache Weise aktualisieren, indem Sie den Computer unter Verwendung eines
Flashaktualisierungsdatenträgers starten oder ein spezielles Aktualisierungsprogramm
überdasBetriebssystemausführen.
Lenovo nimmt möglicherweise Änderungen und Erweiterungen an POST/BIOS
vor. Freigegebene Aktualisierungen können aus dem World Wide Web von der
Lenovo Website unter http://www.lenovo.com heruntergeladen werden. Anweisungen
zurVerwendung der POST-/BIOS-Aktualisierungen stehen in einer TXT-
Datei zur Verfügung, die mit den Aktualisierungsdateien geliefert wird. Für die
meisten Modelle können Sie entweder ein Aktualisierungsprogramm zum Erstellen
eines Systemprogrammaktualisierungsdatenträgers (Flashdatenträgers) oder ein
Aktualisierungsprogramm, das über das Betriebssystem ausgeführt werden kann,
verwenden.
Anmerkung: Sie könneneinselbststartendesbootfähigesCD/DVD-Image(auch
als ″ISO-Image ″ bezeichnet) des Diagnoseprogramms zur Unterstüt-
BIOS von einer Diskette oder CD-ROM aktualisieren (Flashaktualisierung)
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie das BIOS von einer Diskette oder einer
CD-ROM aktualisiert wird (Flashaktualisierung). Systemprogrammaktualisierungen
sind unter der folgenden Adresse verfügbar:
http://www.lenovo.com/support
1.GehenSiewiefolgtvor,umdasBIOSzuaktualisieren(Flashaktualisierung):v Von einer Diskette:StellenSiesicher,dassderComputerausgeschaltetist,
und legen Sie eine Systemprogrammaktualisierung (Flashdiskette) ein. Schal-
SiedanndenComputerein.DieAktualisierungbeginnt.
ten
v Von einer CD-ROM:StellenSiesicher,dassderComputereingeschaltetist.
Legen Sie die CD-ROM in das optische Laufwerk ein.
4.KlickenSieimBrowseraufZurück,umzurListemitdenDateienzurückzukehren. Befolgen Sie aufmerksam die ausgedruckten Anweisungen zum Herunterladen,
ExtrahierenundInstallierenderAktualisierung.
62 Benutzerhandbuch
Wiederherstellung nach einem Fehler bei der POST-/BIOS-Aktualisierung
Wenn die Stromversorgung zum Computer unterbrochen wird, während POST/
BIOS aktualisiert werden (Flashaktualisierung), wird der Computer möglicherweise
nicht ordnungsgemäß erneut gestartet. Ist dies der Fall, gehen Sie nach der folgenden Prozedur vor, die im Allgemeinen als Bootblock-Wiederherstellung bezeichnet
wird.
1.SchaltenSiedenComputerundalledaranangeschlossenenEinheiten,wie
z. B. Drucker, Bildschirme und externe Laufwerke, aus.
2.ZiehenSiealleNetzkabelvondenNetzsteckdosenab,undentfernenSiedie
Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Computerabdeckung entfernen” auf Seite 14.
3.GreifenSieaufdieSystemplatinezu.InformationenhierzufindenSieim
Abschnitt „Auf Komponenten der Systemplatine und Laufwerke zugreifen”
auf Seite 15.
4.SuchenSienachderBrückezumLöschen/Wiederherstellen des CMOS auf
der Systemplatine. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Positionen
der Komponenten auf der Systemplatine” auf Seite 11.
5.EntfernenSieggf.alleKabel,diedenZugriffaufdieBrückezumLöschen/
Wiederherstellen des CMOS behindern.
6.Versetzen Sie die Brücke aus der Standardposition (Kontaktstifte 1 und 2) auf
die Kontaktstifte 2 und 3.
7.SchließenSieallezuvorabgezogenenKabelwiederan.Informationenhierzu
finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen” auf Seite
41.
8.BringenSiedieComputerabdeckungan,undschließenSiedieNetzkabelfür
den Computer und den Bildschirm wieder an Netzsteckdosen an.
9.LegenSiedieCD/DVDfürdiePOST-/BIOS-Aktualisierung (Flashaktualisierung) in das optische Laufwerk ein, und schalten Sie den Computer und
den Bildschirm ein.
10.DieWiederherstellungssitzungdauertzweibisdreiMinuten.Währenddieser
Zeit wird eine Reihe von Signaltönen ausgegeben. Nach Abschluss der
Aktualisierungssitzung erlischt die Bildschirmanzeige, es werden keine Signal-
In diesem Kapitel werden grundlegende Maßnahmen zur Fehlerbehebung sowie
Diagnoseprogramme beschrieben. Sollte ein Fehler auf Ihrem Computer auftreten,
der hier nicht beschrieben ist, finden Sie zusätzliche Ressourcen zur Fehlerbehebung
Grundlegende Fehlerbehebung
Die folgende Tabelle enthält Informationen zur Fehlerbehebung.
Symptom Maßnahme
Der Computer wird beim Drücken des Netzschalters nicht
gestartet.
den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers
enthaltensind.
Die Maus funktioniert nicht. Der
Computer reagiert nicht auf
Mausaktionen.
Überprüfen Sie Folgendes:
v Der Computer ist eingeschaltet.
v Die Maus ist fest an den Mausanschluss des Computers angeschlossen.
v Die Maus ist sauber. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Maus
reinigen” auf Seite 70.
Das Betriebssystem wird nicht
gestartet.
Vor dem Start des Betriebssystems gibt der Computer mehrere
Signaltöne aus.
ist. In den meisten Fällen ist das Betriebssystem auf dem Festplattenlaufwerk
installiert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Starteinheit
auswählen” auf Seite 59.
den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers
enthaltensind.
Vergewissern Sie sich, dass keine der Tasten klemmt.
Sollten Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Kundendienst. Eine Liste der Service- und Unterstützungstelefonnummern finden Sie in
den Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind.
66 Benutzerhandbuch
Diagnoseprogramme
Diagnoseprogramme werden zum Testen der Hardwarekomponenten Ihres Computers verwendet. Sie melden vom Betriebssystem gesteuerte Einstellungen, die
zu Hardwarefehlern führen können. Auf dem Computer sind zwei Diagnoseprogramme
v Lenovo SystemToolbox(zurDiagnosevonFehlernbeilaufendemWindows-Be-
triebssystem)
v PC-Doctor fürWindowsPE(wenndasWindows-Betriebssystemnichtgestartet
werden kann)
Anmerkungen:
1.SiekönnenauchdieaktuelleVersion der Diagnoseprogramme ″Lenovo System
Toolbox″ und ″PC-Doctor für DOS″ unter der folgenden Adresse herunterladen:
http://www.lenovo.com/support
Ausführliche Informationen hierzu finden Sie in den Abschnitten „Lenovo System
2.Wenn Sie nach dem Ausführen von Lenovo System Toolbox und PC-Doctor für
Windows PE den Fehler nicht eingrenzen und beheben können, speichern Sie
die von den beiden Diagnoseprogrammen erstellten Protokolldateien, und drucken
Kundendienstes. (Die von Lenovo System Toolbox erstellte Protokolldatei wird
automatisch in ″C:\PCDR\DETAILED.txt″ gespeichert.)
Bei Lenovo System Toolbox handelt es sich um ein Diagnoseprogramm, das über
das Windows-Betriebssystem ausgeführt wird und das es Ihnen ermöglicht, Symp-
tome
ting Center zuzugreifen, Systemtreiber zu aktualisieren und Systeminformationen
anzuzeigen.
Um Lenovo System Toolbox auszuführen, klicken Sie auf Start → Alle Programme →Lenovo SystemToolbox→ LenovoSystemToolbox. BefolgenSiedieangezeigten
Anweisungen. Weitere Informationen zum Ausführen des Diagnoseprogramms
finden Sie im Hilfesystem zu Lenovo System Toolbox.
Wenn Sie nach dem erfolgreichen Ausführen von Lenovo System Toolbox weiterhin
das Vorliegen eines Fehlers vermuten, führen Sie PC-Doctor für Windows PE aus,
um den Computerfehler zu diagnostizieren.
Lenovo System Toolbox verfügt auch über Hilfen zur Fehlerbestimmung, die Soft-
undVerwendungsprobleme bestimmen.
ware-
PC-Doctor für Windows PE
Das Diagnoseprogramm ″PC-Doctor für Windows PE″ gehört auf jedem Lenovo
Computer zum Arbeitsbereich von Rescue and Recovery. Verwenden Sie PC-Doctor
für Windows PE dann, wenn Sie das Windows-Betriebssystem nicht starten können
oder wenn ein möglicher Fehler durch Lenovo System Toolbox nicht erfolgreich
eingegrenzt werden konnte.
Kapitel 6. Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme 67
Diagnoseprogramm vom Arbeitsbereich von Rescue and Recovery ausführen
Sie können PC-Doctor für Windows PE vom Arbeitsbereich von Rescue and Recovery aus ausführen. Gehen Sie wie folgt vor, um das Diagnoseprogramm vom
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery auszuführen:
dererweitertenVersion von Rescue and Recovery und zum Diagnostizieren
ten
der Hardware aus.
5.DasDiagnoseprogrammwirdautomatischgeöffnet.WählenSiedenDiagnosetest aus, den Sie ausführen möchten. Drücken Sie die Taste F1, wenn Sie
zusätzliche Hilfe benötigen.
Weitere Informationen zu Wiederherstellungsdatenträgern finden Sie
im Abschnitt „Wiederherstellungsdatenträger erstellen und
verwenden” auf Seite 51.
PC-Doctor für DOS
Sie können auch die aktuelle Version des Diagnoseprogramms ″PC-Doctor für
DOS″ unter der folgenden Adresse herunterladen:
http://www.lenovo.com/support
Das Diagnoseprogramm ″PC-Doctor für DOS″ ist Teil des Arbeitsbereichs von Res-
cue
Verwenden Sie PC-Doctor for DOS, wenn Sie das Windows-Betriebssystem nicht
starten können oder wenn mit Hilfe von Lenovo System Toolbox und PC-Doctor
für Windows PE ein möglicher Fehler nicht eingegrenzt werden konnte. Sie können
PC-Doctor für DOS von einem Diagnose-CD/DVD-Image oder von selbst erstellten
CDs mit Diagnoseprogrammen aus ausführen. Sie können PC-Doctor für DOS auch
vom Arbeitsbereich von Rescue and Recovery aus ausführen.
Anmerkung: Es istwichtig,einDiagnose-CD/DVD-ImageoderCDsmit
Diagnoseprogrammen zu erstellen, für den Fall, dass PC-Doctor für
DOS nicht vom Arbeitsbereich von Rescue and Recovery aus ausgeführt werden kann.
Diagnose-CD/DVD-Image erstellen
Um ein Diagnose-CD/DVD-Image zu erstellen, laden Sie ein selbststartendes bootfähiges CD/DVD-Image (auch als ISO-Image bekannt) des Diagnoseprogramms
von der folgenden Site herunter:
68 Benutzerhandbuch
http://www.lenovo.com/support
Nach dem Herunterladen des Image können Sie die CD/DVD mit einer beliebigen
Software zum Brennen von CDs/DVDs erstellen.
Diagnoseprogramm von CD/DVD oder Disketten ausführen
Gehen Sie nach der folgenden Prozedur vor, um das Diagnoseprogramm vom Diagnose-CD/DVD-Image oder von den Diagnosedisketten, die Sie erstellt haben, auszuführen:
Anmerkung: Wenn dasDiagnoseprogrammnichtgestartetwird,habenSiedas
5.Wenn das Diagnoseprogramm geöffnet wird, befolgen Sie die Anweisungen auf
dem Bildschirm.
Anmerkung: Wenn SiedasDiagnoseprogrammvoneinerDisketteausführen,
6.Wenn das Programm beendet ist, entfernen Sie die CD/DVD oder die Diskette
aus dem Laufwerk.
7.WählenSiedenDiagnosetestaus,denSieausführenmöchten.DrückenSiedie
Taste F1, wenn Sie zusätzliche Hilfe benötigen.
ausführen,schließenSiedieUSB-Einheitan.
bzw.indasDiskettenlaufwerkein.
optische Laufwerk oder das Diskettenlaufwerk möglicherweise
nicht als Starteinheit festgelegt. Anweisungen zum Ändern der
Starteinheit finden Sie im Abschnitt „Starteinheit auswählen” auf
Seite 59.
entnehmen Sie bei entsprechender Aufforderung die erste Dis-
undlegenSiediezweiteDisketteein.
kette,
Diagnoseprogramm vom Arbeitsbereich von Rescue and Recovery
ausführen
Gehen Sie wie folgt vor, um das Diagnoseprogramm vom Arbeitsbereich von Res-
andRecoveryauszuführen:
cue
Anmerkung: Wenn SiekeinDiagnose-CD/DVD-Imageerstellthaben,könnenSie
das Diagnoseprogramm ″PC-Doctor für DOS″ aus dem Arbeitsbereich von Rescue and Recovery wiederherstellen.
Maus auf einem Bild oder einem Muster mit sehr komplexer Struktur bewegen,
können Veränderungen der Mausposition vom digitalen Signalprozessor (DSP)
eventuell nur schwer erkannt werden.
5.SchließenSiedasMauskabelwiederandenComputeran.
6.SchaltenSiedenComputerwiederein.
Mechanische Maus
Eine mechanische Maus verwendet eine Kugel, um den Zeiger zu navigieren.
Bewegt sich der Mauszeiger auf dem Bildschirm nicht fehlerfrei entsprechend
der Mausbewegung, muss die Maus möglicherweise gereinigt werden.
7.ÜberprüfenSie,obsichaufdenPlastikrollen3innerhalbdesKugelgehäuses
Staub abgesetzt hat. Üblicherweise setzt sich Staub in einem schmalen Streifen
um die Mitte der Rollen ab.
8.SinddieRollenverschmutzt,reinigenSiesiemitHilfeeinesBaumwolltupfers
und etwas Reinigungsalkohol (Isopropyl). Drehen Sie die Rollen mehrmals mit
dem Finger, um sie von allen Seiten reinigen zu können. Stellen Sie sicher,
dass sich die Rollen nach der Reinigung noch in ihrer Position auf der Mitte
der Führungen befinden.
9.EntfernenSiedieFusselnvondenRollen,diederBaumwolltupfereventuell
hinterlassen hat.
10.SetzenSiedieKugelunddenHalteringwiederein.BringenSiedenHaltering
in die geschlossene Position.
11.SchließenSiedasMauskabelwiederandenComputeran.
12.SchaltenSiedenComputerwiederein.
Kapitel 6. Fehlerbehebung und Diagnoseprogramme 71
72 Benutzerhandbuch
Kapitel 7. Informationen, Hilfe und Service anfordern
In diesem Kapitel finden Sie Informationen dazu, wie Sie Hilfe, Service und technische Unterstützung für Produkte von Lenovo anfordern können.
Informationsquellen
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zum Zugriff auf nützliche Quellen.
Ordner mit Onlinebüchern
Der Ordner ″Onlinebücher″ enthält das ThinkCentre Benutzerhandbuch, das Ihnen bei
der Konfiguration und Verwendung des Computers hilft. Der Ordner ″Onlinebücher″ ist auf Ihrem Computer vorinstalliert und erfordert für das Anzeigen der Ve röffentlichungen
Um eine Veröffentlichung anzuzeigen, klicken Sie auf Start → Alle Programme → Onlinebücher→ Onlinebücher. KlickenSiedoppeltaufdieentsprechendeVeröf-
fentlichung für Ihren Computer. Die Veröffentlichungen sind auch auf der Lenovo
Website unter der folgenden Adresse erhältlich:
http://www.lenovo.com
keinen Internetzugang.
Anmerkungen:
1.DieseVeröffentlichungen liegen als PDF vor. Sie müssen das Programm ″Adobe
Reader″ installiert haben, um sie anzuzeigen. Wenn Adobe Reader auf Ihrem
Computer noch nicht installiert ist, erscheint eine Nachricht, wenn Sie versuchen, die PDF-Datei anzuzeigen, und Sie werden durch die Installation von
Adobe Reader geführt.
2.DieaufdemComputervorinstalliertenVeröffentlichungen sind in anderen
Sprachen auf der Lenovo Unterstützungswebsite unter der folgenden Adresse
erhältlich:
http://www.lenovo.com/support
3.Wenn Sie statt der auf Ihrem Computer vorhandenen Version eine andere
Sprachversion von Adobe Reader installieren möchten, laden Sie die
gewünschte Version von der Adobe-Website unter der folgenden Adresse
herunter:
http://www.adobe.com
ThinkVantage Productivity Center
Das Programm ″ThinkVantage Productivity Center″ bietet Informationsquellen und
Tools, mit deren Hilfe die Arbeit mit dem Computer einfacher und sicherer wird.
Das Programm ″ThinkVantage Productivity Center″ stellt Informationen zu Ihrem
Computer und einfachen Zugriff auf verschiedene Technologien zur Verfügung,
wie z. B.:
v Rescue and Recovery
v Productivity Center
v Client Security Solution
v Wiederherstellung des werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalts
v System Update
v Service und Unterstützung
Um auf das Programm ″ThinkVantage Productivity Center″ zuzugreifen, öffnen Sie
das Menü Start auf dem Windows-Desktop, und wählen Sie Alle Programme → ThinkVantage→ProductivityCenter aus.
Access Help
Das Onlinehilfesystem ″Access Help″ enthält eine Einführung zum Produkt und
Informationen zu einfachen Aufgaben, zum Anpassen von Einstellungen entspre-
IhrenVorstellungen, zum Schützen von Daten, zum Erweitern und Aufrüs-
chend
ten der Funktionen des Produkts sowie zur Fehlerbehebung.
Um Access Help zu öffnen, öffnen Sie das Menü Start auf dem Windows-Desktop,
und wählen Sie Alle Programme → ThinkVantage → Access Help aus. Nachdem
Sie Access Help geöffnet haben, wählen Sie im linken Teilfenster auf der Register-
Sie die Registerkarte Suche, um nach einem bestimmten Begriff oder einer
den
Wortfolge zu suchen.
Sicherheit und Garantie
Die Sicherheits- und Garantieinformationen, die im Lieferumfang Ihres Computers
enthalten sind, enthalten Informationen zur Sicherheit und zur Garantie sowie
Bemerkungen. Lesen Sie vor der Verwendung dieses Produkts alle Sicherheitsinformationen.
Lenovo Website (http://www.lenovo.com)
Die Lenovo Website enthält Informationen und Services, mit deren Hilfe Sie Com-
v Möglichkeit zumErwerbvonDesktop-undNotebook-Computern,Bildschirmen,
Projektoren, Upgrades und Zubehör für den Computer sowie von Sonderangeboten.
v Möglichkeiten zumAnfordernvonzusätzlichenServices,wiez.B.fürHardware,
für Betriebssysteme und für Anwendungsprogramme, für Netzinstallationen und
-konfigurationen sowie für angepasste Installationen.
v Möglichkeiten zumErwerbenvonUpgradesundReparaturservicefüraufgerüs-
tete oder erweiterte Hardware.
v Downloads aktuellerEinheitentreiberundSoftware-UpdatesfürIhrComputer-
modell.
v Zugriff auf die Onlinehandbücher zu Ihren Produkten.
v Zugriff auf die Lenovo Begrenzte Herstellergarantie.
v Zugriff auf Fehlerbehebungs- und Unterstützungsinformationen für Ihr
Computermodell sowie für weitere unterstützte Produkte.
v Service- und Unterstützungstelefonnummern für Ihr Land oder Ihre Region.
v Suche nach einem Service-Provider in Ihrer Nähe.
74 Benutzerhandbuch
Hilfe und Service
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zum Anfordern von Hilfe und Service.
Dokumentation und Diagnoseprogramme verwenden
Sollten Sie einen Fehler bei Ihrem Computer feststellen, finden Sie weitere Informationen
mationen
„Informationsquellen” auf Seite 73.
Wenn Sie vermuten, dass ein Softwarefehler vorliegt, lesen Sie die Informationen in
der Dokumentation zum Betriebssystem oder zum Anwendungsprogramm, einschließlich
Im Lieferumfang der meisten Computer befinden sich eine Reihe von Diagnoseprogrammen, mit deren Hilfe Sie Hardwarefehler bestimmen können. Anweisungen
„Diagnoseprogramme” auf Seite 67.
Lenovo verwaltet Homepages im World Wide Web, auf denen Sie die neuesten
technischen Informationen finden und von denen Sie Einheitentreiber und Aktualisierungen herunterladen können. Um auf diese Seiten zuzugreifen, befolgen Sie die
Anweisungen unter der folgenden Adresse:
http://www.lenovo.com/support
Produkts technische Änderungen erforderlich sind. Technische Änderungen für
Ihre Hardware werden von Lenovo oder Ihrem Reseller bereitgestellt.
folgenden FällesindnichtdurchdieGarantieabgedeckt:
Die
v Ersatz oderVerwendungvonTeilenandererHerstellerodervonTeilen,fürdie
Lenovo keine Garantie gibt
v Feststellung von Softwarefehlern als Ursache
v BIOS-Konfiguration im Rahmen einer Installation oder eines Upgrades
v Änderung oder Aktualisierung von Einheitentreibern
v Installation und Wartung des Netzbetriebssystems
v Installation und Wartung von Anwendungsprogrammen
Die
Garantieinformationen entnehmen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten
sind. Für die Inanspruchnahme von Garantieservices muss der Kaufbeleg aufbewahrt werden.
Kapitel 7. Informationen, Hilfe und Service anfordern 75
Eine Liste mit Service- und Unterstützungstelefonnummern für Ihr Land oder Ihre
Region finden Sie unter der Adresse ″http://www.lenovo.com/support″ unter der
Überschrift Support phone list oder in den Sicherheits- und Garantieinformationen
zu Ihrem Computer.
werden. Wenn die Nummer für Ihr Land oder Ihre Region nicht aufgeführt
ist,wendenSiesichanIhrenLenovoReselleroderLenovo
Vertriebsbeauftragten.
Wenn Sie anrufen, sollten Sie sich nach Möglichkeit in der Nähe des Computers
aufhalten und folgende Informationen bereithalten:
v Maschinentyp und Maschinenmodell
v Seriennummern der Hardwareprodukte
v Beschreibung des Fehlers
v Exakter Wortlaut der Fehlernachrichten
v Informationen zur Hardware- und Softwarekonfiguration
Andere Services verwenden
Wenn Sie Ihren Computer mit auf Reisen nehmen oder in einem Land nutzen, in
dem der Maschinentyp Ihres Desktop- oder Notebook-Computers vertrieben wird,
unterliegt Ihr Computer möglicherweise einer internationalen Garantie, die Sie
automatisch zur Inanspruchnahme von Garantieservices während des Garantiezeitraums
führt.
Die Servicemethoden und -prozeduren variieren je nach Land. Einige Services sind
in gewissen Ländern möglicherweise gar nicht verfügbar. Der internationale Garanatieservice
bar
nicht für alle Modelle eines bestimmten Maschinentyps an. In einigen Ländern
kann der Garantieservice gebührenpflichtig sein und bestimmten Einschränkungen
unterliegen.
Um festzustellen, ob Sie für Ihren Computer den internationalen Garantieservice in
Anspruch nehmen können, und um eine Liste der Länder zu erhalten, in denen
der Service angeboten wird, rufen Sie die Webseite ″http://www.lenovo.com/
support″ auf, klicken Sie auf Warranty, und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Wenn Sie technische Unterstützung bei der Installation von Servicepaketen für das
vorinstallierte Microsoft Windows-Produkt benötigen oder diesbezügliche Fragen
haben, rufen Sie die Website von Microsoft Product Support Services unter der
Adresse http://support.microsoft.com/directory/ auf. Sie können sich aber auch
an das Customer Support Center wenden. Hierfür fallen möglicherweise Gebühren
an.
76 Benutzerhandbuch
Zusätzliche Services anfordern
Während des und nach dem Garantiezeitraum können Sie zusätzliche Services,
wie z. B. Unterstützung für Hardware, für Betriebssysteme und für Anwendungsprogramme, für Netzinstallationen und -konfigurationen, für aktualisierte oder
erweiterte Hardwarereparaturservices und für angepasste Installationen, anfordern.
Die Verfügbarkeit und Namen der Services können je nach Land oder Region variieren. Weitere Informationen zu diesen Services finden Sie unter der folgenden
Adresse:
http://www.lenovo.com
Kapitel 7. Informationen, Hilfe und Service anfordern 77
78 Benutzerhandbuch
Anhang. Bemerkungen
Möglicherweise bietet Lenovo die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen nicht in allen Ländern an. Informationen über die
gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim
Lenovo Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf Lenovo Lizenzprogramme oder
andere Lenovo Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von Lenovo verwendet werden können. Anstelle der Lenovo Produkte, Programme
gramme
anderen Schutzrechte von Lenovo verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb
von Fremdprodukten, Fremdprogrammen und Fremdservices liegt beim Kunden.
Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es Lenovo
Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs
ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanfragen sind schriftlich an
die nachstehende Adresse zu richten. Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden.
Lenovo (United States), Inc.
1009 Think Place - Building One
Morrisville, NC 27560
U.S.A.
Attention: Lenovo Director of Licensing
Lenovo
stelltdieVeröffentlichung ohne Wartung (auf ″as-is″-Basis) zur Verfügung
und übernimmt keine Garantie für die Handelsüblichkeit, die Verwendungsfähigkeit für einen bestimmten Zweck und die Freiheit der Rechte Dritter. Einige
Rechtsordnungen erlauben keine Garantieausschlüsse bei bestimmten Transaktio-
Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben in diesem
Handbuch werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Die Änderungen
werden in Überarbeitungen oder in Technical News Letters (TNLs) bekannt gege-
Lenovo kannjederzeitVerbesserungen und/oder Änderungen an den in die-
Die in diesem Dokument beschriebenen Produkte sind nicht zur Verwendung bei
Implantationen oder anderen lebenserhaltenden Anwendungen, bei denen ein
Nichtfunktionieren zu Verletzungen oder zum Tod führen könnte, vorgesehen. Die
Informationen in diesem Dokument beeinflussen oder ändern nicht die Lenovo
Produktspezifikationen oder Garantien. Keine Passagen dieses Dokuments sollen
als explizite oder implizite Lizenz oder Schadensersatzerklärung unter den gewerblichen Schutzrechten von Lenovo oder anderer Firmen dienen. Alle Informationen
in diesem Dokument wurden in bestimmten Umgebungen erfasst und werden zur
Veranschaulichung präsentiert. In anderen Betriebsumgebungen werden möglicherweise andere Ergebnisse erfasst.
Werden an Lenovo Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet
werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.
Verweise in dieser Veröffentlichung auf Websites anderer Anbieter dienen lediglich
als Benutzerinformationen und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websi-
tes
rials für dieses Lenovo Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf
eigene Verantwortung.
Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten wurden in einer kontrollierten Umgebung ermittelt. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen
erzielt werden, können daher erheblich von den hier angegebenen Werten abwei-
Einige DatenstammenmöglicherweisevonSystemen,derenEntwicklung
chen.
noch nicht abgeschlossen ist. Eine Garantie, dass diese Daten auch in allgemein
verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht geboten werden. Darüber hinaus
wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation ermittelt. Die tatsächli-
chen
entsprechenden Daten in ihrer jeweiligen Umgebung überprüfen.
Hinweise zur TV-Ausgabe
Der folgende Hinweis gilt für Modelle mit werkseitig installierter TV-Ausgabefunktion.
Dieses Produkt ist mit Copyright-geschützter Technologie ausgestattet, die durch
bestimmte US-Patente und andere intellektuelle Eigentumsrechte geschützt ist,
deren Eigentümer die Macrovision Corporation und andere rechtliche Eigner sind.
Die Verwendung dieser Copyright-geschützten Technologie muss von der Macrovision
ten
Macrovision Corporation nicht anders angegeben wurde. Zurückentwicklung oder
Disassemblierung ist verboten.
Anschluss für DVI-Bildschirm 9
Anschluss für VGA-Bildschirm 9
Anschlussbeschreibung 9
Anschlüsse
Anschlüsse an der Rückseite 8
Anschlüsse an der Vorderseite 7
Antivirensoftware 6
Arbeitsbereich, Sicherung und Wiederherstellung 50
Arbeitsbereich von Rescue and Recovery 50
Audioausgangsanschluss 9
Audioeingangsanschluss 9
Audiosubsystem 2
Aufladungsempfindliche Einheiten, Umgang 13
Austauschen