3.1 Erklärung der graphischen Symbole..................................................................................................................2
3.5 Verantwortung des Betreibers ...........................................................................................................................3
3.5.1 Beschädigung von Lautsprechern ............................................................................................................3
3.5.2 Gefahren am Lautsprecherausgang ..........................................................................................................3
5.1.1 Der Subminiatur-Schalter.........................................................................................................................6
5.3.2 Wichtig für Labortests..............................................................................................................................7
5.4.3 Das Problem...........................................................................................................................................10
5.4.4 Die Lösung.............................................................................................................................................10
7.2 Anschluss der Lautsprecher.............................................................................................................................15
8 BETRIEB .................................................................................................................................................................16
Dieses Gerät entspricht den Anforderungen der EMC-Direktive 89/336/EEC, erweitert
durch 92/31/EEC und 93/68/EEC, sowie den Anforderungen der NiederspannungsDirektive 73/23/EEC, erweitert durch 93/68/EEC.
Bezogen auf die Standards EMC Emission EN55103-1, E3
EMC Immunität EN55103-2, E3, mit Störsignal kleiner als 1% bei nominalem Betriebslevel.
Elektrische Sicherheit EN60065, Class I
P= slopf`eqpj^ppk^ejbk=
PKN= bквд®кмеЦ=ЗЙк=Цк~йЬблЕЬЙе=pугДздЙ=
Das Blitzsymbol im Dreieck will den
Benutzer vor “gefährlicher Spannung”
innerhalb des Verstärkergehäuses warnen, die
ohne entsprechenden Schutz ausreichend hoch
sein kann, um das Risiko eines für Menschen
gefährlichen Stromschlags darzustellen.
Das Ausrufezeichen im Dreieck will den
!
Benutzer auf Erklärungen in der mit dem
Gerät gelieferten Literatur für Betrieb und
Wartung hinweisen, die für den Betrieb und die
Wartung besonders wichtig sind.
PKO= t^okrkd==PKP= ^`eqrkd=
Um dem Risiko von Brand und Stromschlag
vorzubeugen, das Gerät nicht Regen oder
anderer Feuchtigkeit aussetzen.=
Um dem Risiko von Brand und Stromschlag
vorzubeugen, keine Schrauben entfernen. Im
Inneren des Gerätes befinden sich keine Teile,
die der Wartung bedürfen. Zwecks Reparaturen
nur an qualifiziertes Service-Personal wenden.
PKQ= tбЕЬнбЦЙ=pбЕЬЙкЬЙбнлЬбепЙблЙ=
Vor Anschluss und Betrieb des Gerätes lesen Sie bitte aufmerksam den folgenden Abschnitt, die
nötigen Abschnitte der Bedienungsanleitung und die Sicherheitsmassregeln.
1. Bewahren Sie diese Anleitung für späteren Bedarf auf.
2. Beachten Sie alle Warnungen.
3. Befolgen Sie alle Anweisungen.
4. Betreiben Sie das Gerät nicht in der Nähe von Flüssigkeiten. Gießen Sie kein Wasser oder
andere Flüssigkeiten über oder in das Gerät.
5. Reinigen Sie das Gerät nur mit trockenem Tuch.
6. Verschließen Sie nicht die Öffnungen für Luftzufuhr oder Abluft. Bauen Sie das Gerät nur
!
entsprechend der Anleitung ein.
7. Betreiben Sie das Gerät nicht in der Nähe von Hitzequellen, wie z.B. Heizlüftern, Heizkörpern,
Öfen oder anderen Gerätschaften, die Hitze erzeugen.
8. Betreiben Sie das Gerät immer mit der Gehäusemasse in Verbindung mit dem Schutzleiter.
Schätzen Sie den Sicherheitsaspekt von Schutzkontakt-Steckverbindern nicht zu niedrig ein.
Ein Schutzkontaktstecker besitzt zwei Kontakte und einen dritten Erdungskontakt. Dieser dritte
Kontakt dient Ihrer Sicherheit. Sollte der am Gerät befindliche Stecker nicht in Ihre Steckdose
passen, beauftragen Sie einen qualifizierten Elektriker mit dem Austausch des Steckers bzw. der
Steckdose.
9. Verbinden Sie das Gerät nur mit einer Spannungsquelle, die eine Wechselspannung von 230240V, 50-60Hz, liefert.
10. Betreiben Sie das Gerät nicht, wenn das Stromanschlusskabel einen Defekt aufweist oder die
Isolierung beschädigt ist. Vermeiden Sie mögliche Beschädigungen des Kabels durch Fusstritte
oder durch Abknicken speziell am Stecker, in Mehrfachverteilungen und am Punkt des Austritts
aus dem Gerät.
11. Verwenden Sie nur Zubehör wie vom Hersteller empfohlen.
12. Das Gerät ist für den Betrieb in einem 19”-Schrank konstruiert. Befolgen Sie die
!
Einbauanweisungen. Wenn ein Schrank auf Rollen verwendet wird, so bewegen Sie die
Schrank-/Geräte-Kombination vorsichtig, um Verletzungen durch Umkippen zu vermeiden.
13. Trennen Sie das Gerät vom Stromnetz und anderen Geräten bei Gewittern und wenn Sie es für
einen längeren Zeitraum nicht benutzen.
14. Verbinden Sie nicht den Ausgang eines Verstärkers in Serie oder parallel mit dem Ausgang
irgendeines anderen Verstärkers. Verbinden Sie nicht den Ausgang eines Verstärkers mit
irgendeiner anderen Spannungsquelle, wie z.B. Batterie, Netzspannung, Netzteil, unabhängig
davon ob der Verstärker ein- oder ausgeschaltet ist.
15. Verbinden Sie nicht den Ausgang eines Verstärkers mit dem Eingang eines anderen
Verstärkers.
16. Überlassen Sie alle Reparaturarbeiten qualifiziertem Werkstattpersonal. Solche Arbeiten sind
auch erforderlich, wenn das Gerät in einer der folgenden Weisen beschädigt wurde:
• Netzanschlusskabel oder -stecker ist beschädigt.
• Flüssigkeit ist in das Gerät gelaufen.
• Ein Gegenstand ist in das Gerät gefallen.
• Das Gerät war Regen oder Feuchtigkeit ausgesetzt.
• Das Gerät arbeitet nicht ordnungsgemäß.
• Das Gerät ist gefallen, oder das Gehäuse ist beschädigt.
17. Entfernen Sie nicht die obere oder untere Gehäuseabdeckung. Das Entfernen einer Abdeckung
legt gefährliche Hochspannung frei. Im Inneren befinden sich keine Teile, die der Wartung
bedürfen, und das Entfernen einer Abdeckung kann zum Verlust der Garantieansprüche führen.
18. Der Betrieb dieses professionellen Audio-Gerätes sollte immer von einem erfahrenen Anwender
überwacht werden, besonders wenn Minderjährige oder unerfahrene Erwachsene das Gerät
benutzen.
PKR= sЙк~енпзкнмеЦ=ЗЙл=_ЙнкЙбДЙкл=
PKRKN=_ЙлЕЬ®ЗбЦмеЦ=озе=i~мнлйкЙЕЬЙке=
Ihr Verstärker verfügt über eine sehr hohe Ausgangsleistung und kann möglicherweise eine
Gefahr sowohl für Menschen als auch für Lautsprecher darstellen. Zahlreiche Lautsprecher
!
können durch zu hohe Leistung schnell beschädigt oder zerstört werden, vor allem durch die
extrem hohe Leistung eines Verstärkers im Brückenbetrieb. Informieren Sie sich immer zuerst über die
Dauer- und Spitzenbelastbarkeit des Lautsprechers.
Selbst wenn mittels der am Verstärker frontseitigen Regler die Verstärkung reduziert wird, ist es immer
noch möglich, die volle Ausgangsleistung zu erreichen, wenn das Eingangssignal hoch genug ist.
PKRKO=dЙС~ЬкЙе=~г=i~мнлйкЙЕЬЙк~млЦ~еЦ=
Verstärker sind in der Lage, gefährlich hohe Spannungen am Ausgang zu produzieren. Zur
Vermeidung eines Stromschlags berühren Sie nicht blossliegende Lautsprecherleitungen
während des Betriebs des Verstärkers.
PKRKP=eзЕЬСкЙимЙетJfенЙкСЙкЙетЙе=
Ein Muster dieses Gerätes ist getestet worden und liegt innerhalb der Grenzwerte der Direktive für
“European Electro Magnetic Compatibility (EMC)”. Die Grenzwerte wurden festgelegt, um
angemessenen Schutz gegen schädliche Interferenzen durch elektrische Geräte zu ermöglichen. Dieses
Gerät arbeitet mit Hochfrequenz-Energie, und wenn es nicht in Übereinstimmung mit der
Bedienungsanleitung benutzt oder installiert wird, kann es Interferenzen mit anderen Geräten
verursachen, wie z.B. Rundfunkempfängern. Jedoch kann unter keinen Umständen garantiert werden,
dass solche Interferenzen in einer bestimmten Installation nicht auftreten können.
Falls dieses Gerät störende Interferenzen auf Radio- oder Fernsehempfang ausübt, was durch Ein- und
Ausschalten des Gerätes überprüft werden kann, wird dem Betreiber des Gerätes die Anwendung einer
oder mehrerer der folgenden Methoden zur Behebung der Störung empfohlen :
• Neuausrichten oder Standortveränderung der Antenne.
• Vergrössern der Distanz zwischen Gerät und Empfänger.
• Anschluss des Gerätes an einen anderen Stromkreis als den, mit dem der Empfänger
verbunden ist.
• Prüfung, ob der betroffene Empfänger mit den EMC-Immunitätswerten übereinstimmt (CE-
Zeichen). Falls nicht, wenden Sie sich an den Hersteller oder Lieferanten des Empfängers.
Jegliches elektrisches Gerät, das in der Europäischen Gemeinschaft verkauft wird, muss auf
Immunität gegen elektromagnetische Felder, Hochspannungsspitzen und HochfrequenzInterferenz geprüft sein.
• Wenden Sie sich an Ihren Händler oder einen erfahrenen Radio-/Fernseh-Techniker zwecks
Hilfe.
Q= bfkc§eorkd=
Danke, dass Sie sich für einen LAB.GRUPPEN Verstärker entschieden haben. Diese Bedienungsanleitung beinhaltet wichtige Informationen zum richtigen und sicheren Betrieb Ihres Verstärkers. Bitte
nehmen Sie sich die Zeit, und lesen Sie diese Anleitung, um sich mit den umfangreichen Merkmalen
dieses Gerätes vertraut zu machen.
QKN= ^ìëé~ÅâÉå=
Öffnen Sie den Karton vorsichtig, und prüfen Sie den Inhalt auf sichtbare Schäden. Jeder Lab.gruppen
Verstärker wird eingehend untersucht und getestet bevor er das Werk verlässt und sollte in
einwandfreiem Zustand bei Ihnen ankommen. Im Falle einer Beschädigung teilen Sie dies bitte
umgehend dem Frachtbeförderer mit. Nur Sie als Empfänger der Sendung können einen Anspruch
wegen Beschädigung auf dem Frachtweg beim Beförderer geltend machen. Bewahren Sie den Karton
und Verpackungsmaterial zwecks Besichtigung durch den Beförderer auf.
Die Aufbewahrung des Kartons samt Verpackungsmaterial ist auch angeraten, wenn das Gerät keine
Beschädigung aufweist. Sie sollten immer die Originalverpackung benutzen, wenn Sie das Gerät
versenden.
QKO= cкзенлЙбнЙ=
6
-20
1
Abb. 1: Frontseite
1. Trage- und Schutzgriffe
Der Verstärker kann an beiden Griffen getragen werden, sie dienen aber auch zum Schutz der
Frontplatte bzw. der Bedienelemente. Im Falle der Festinstallation oder wenn Rackabdeckungen nicht
die nötige Tiefe bieten, können sie durch Entfernen der Halteschrauben auf der Rückseite der
Frontplatte entfernt werden.
2. Eingangspegel-Regler
Diese Regler dienen zur Änderung der Signalstärke am Verstärkereingang. Sie sind kalibriert in dB, um
Ihnen den Abgleich in einem aktiv getrennten Lautsprechersystem zu erleichtern oder um unerwünschtes
Rauschen zu minimieren. (siehe Seite 16
Diese Anzeige leuchtet auf, wenn der Verstärker seine maximal zulässige Temperatur (90° C)
überschreiten will. Zunächst leuchtet die Anzeige als Warnung, entweder das Eingangssignal zu
reduzieren oder die korrekte Kühlung zu überprüfen. Oberhalb der maximal zulässigen Temperatur
schaltet der Verstärker den Eingang stumm. Sobald die Lüfter die Endstufenkühlkörper zurück in den
Bereich der normalen Betriebstemperatur heruntergekühlt haben, wird der Eingang wieder geöffnet.
4. Anzeige Hochfrequenzschutz (VHF)
Diese Anzeige leuchtet auf, wenn an den Ausgängen des Verstärkers Signale oberhalb 12 kHz über einen
längeren Zeitraum präsent sind. In diesem Falle wird der Eingang solange stumm geschaltet, bis das
Hochfrequenzsignal nicht mehr erscheint. (siehe Seite 17
).
5. Anzeige Verzerrungen/Begrenzer (CLIP)
Diese Anzeige signalisiert, wenn die Endstufe verzerrt (“Clipping”) oder begrenzt wird (“Limiter”). Es
gibt zwei Möglichkeiten der Anzeige:
• Ist der Clip-Limiter eingeschaltet, ist die Zeitkonstante kurz, und die Anzeige blinkt kurz. (siehe
Seite 17
).
• Ist der Clip-Limiter ausgeschaltet, ist die Zeitkonstante länger, und die Anzeige leuchtet für
längere Augenblicke auf.
6. Lüftungsabdeckungen und -filter
Zwei Abdeckungen einschließlich Filterschaum auf der Frontseite schützen den Verstärker vor
eintretendem Staub. Zur leichten Reinigung des Filterschaums sind die Abdeckungen abnehmbar durch
einfaches Abziehen. Der Filterschaum sollte immer benutzt werden.
7. Netzschalter
Schaltet die Netzspannungsversorgung ein und aus (siehe Seiten 11
und 16).
8. Anzeige Netzspannung (AC)
Leuchtet, wenn Netzspannung anliegt. Achtung: diese Anzeige befindet sich elektrisch VOR dem
Netzschalter.
9. Anzeige Automatische Strombegrenzung (AFS
TM
)
Leuchtet, wenn die Netz-Strombegrenzung aktiv ist. (AFS = „Automatic Fuse Saver“ = Automatischer
Sicherungsschutz)
QKP= oΩЕвлЙбнЙ=
Abb.: Rückseite
1. Ausgangs-/Speakon-Anschluss (OUTPUT)
Falls Ihnen der Neutrik® Speakon-Anschluss nicht geläufig ist, finden Sie umfangreiche Hinweise im
Abschnitt „Anschlüsse“ (siehe Seite 15
Diese Schalter dienen zur Auswahl der minimalen Last am Ausgang bzw. der maximalen
Ausgangsleistung (MLS™ = „Minimum Load Select“ = minimale Lastwahl). (siehe Seite 9
3. Schalter Clip-Limiter
Schaltet den Clip-Limiter ein (in Position “On”) oder aus (in Position “Off”). (Siehe Seite 17
4. XLR Eingangsbuchse (INPUT)
Die Neutrik® Kombibuchse erlaubt auch den Anschluss von 6,35mm-Klinkensteckern mit
symmetrischer Beschaltung bei Verwendung der “Stereo”-Version. (XLR: Kontakt 2 ist “heiss” –
Klinke: Spitze ist „heiss“; siehe Seite 14
5. XLR Parallel-Ausgangsbuchse (LINK)
“Männliche” XLR-Buchse , parallel zur Eingangsbuchse geschaltet, zwecks Weiterverbindung dieses
Kanals zu anderen.
6. Verstärkungs-Wahlschalter Kanal B (GAIN CH.B)
Drei der Schalter dienen zur Auswahl der maximalen Verstärkung des Kanals. Zur Verfügung stehen
20, 23, 26, 29, 32, 36, 39 oder 41 dB. (siehe weiter unten auf dieser Seite 6
7. Schalter für Kanalzusammenschaltung und Brückenbetrieb (LINK/BRIDGE A+B)
Mit diesen zwei Schaltern wählen Sie zwischen Stereobetrieb oder Zusammenschaltung der Kanäle (=
“Link”) bzw. Monobrückenbetrieb (= „Bridge“). (siehe Seite 7
8. Verstärkungs-Wahlschalter Kanal A (GAIN CH.B)
Drei der Schalter dienen zur Auswahl der maximalen Verstärkung des Kanals. Zur Verfügung stehen
20, 23, 26, 29, 32, 36, 39 oder 41 dB. (siehe weiter unten auf dieser Seite 6
9. Netzkabel
).
).
).
).
).
).
R= _bafbkbibjbkqb=abo=o§`hpbfqb=
Lesen Sie unbedingt die folgenden Abschnitte vor dem Einschalten des Verstärkers, um sicherzustellen,
dass das Gerät entsprechend Ihrer benötigten Konfiguration richtig eingestellt ist.
RKN= sЙклн®квмеЦлп~ЬдлЕЬ~днЙк=Ed^fkF=
Die GAIN-Schalter (zentral auf der Rückseite angeordnet) verändern die Eingangsempfindlichkeit des
Verstärkers. Dies kann nützlich sein in Abhängigkeit von der Höhe des nominalen Eingangssignals. So
arbeiten z.B. die meisten professionellen Mischpulte mit einer nominalen Spannung von +4 bis +6 dBu. In
diesem Fall sollten Sie am Verstärker die Einstellung 32dB wählen, die Ihnen ausreichend Spielraum für
die Lautstärkeregler (Fader) am Mischpult gibt. Andernfalls, z.B. bei Verwendung eines DiskothekenMischpultes mit einer nominalen Spannung von 0 dBu, benutzen Sie höhere Verstärkung, wie z.B. 38dB.
RKNKN=aЙк=pмДгбеб~нмкJpЕЬ~днЙк=
Es gibt separate Bereiche für jeden Kanal, so dass unterschiedliche
Verstärkungen für die Kanäle A und B gewählt werden können. Die
Wahl der maximalen Verstärkung ist immer ein Abwägen zwischen
Rauschen und Verstärkungsreserve (Headroom). Bei niedriger
Verstärkung wird auch weniger vom Rauschen der vorangeschalteten
Geräte mitverstärkt (Mischpult, Frequenzweiche, Equalizer, usw.).
Andererseits wird dann eine höhere Spannung zum Erreichen der
vollen Ausgangsleistung benötigt, die die Reserven vor dem Clipping
des Mischpultausgangs und/oder in der Frequenzweiche reduziert. In
aktiv getrennten Systemen finden sich häufig sogenannte
Lautsprecher-Prozessoren oder -Controller, die maßgeschneidert für
das System sind. In den meisten dieser Fälle gibt es Empfehlungen der Controller- oder LautsprecherHersteller für den optimalen Verstärkungsfaktor.
Sie haben hier die Wahl zwischen acht Einstellungen der Verstärkung: 20dB - 41dB in 3dB-Schritten. Die
verschiedenen Schalterstellungen entnehmen Sie der folgenden Tabelle. Im Subminiatur-Schalter dient die
linke Schaltergruppe zur Auswahl der Verstärkung des Kanals B, die rechte für Kanal A.
RKNKO=bбеЦ~еЦлЙгйСбеЗдбЕЬвЙбн=
Die Eingangsempfindlichkeit ist definiert als wieviel Spannung in Volt (rms)
oder dBu (bezogen auf 0,775 Vrms) nötig ist, um die volle Ausgangsleistung
zu erreichen. Da die Ausgangsleistung von der Lastimpedanz abhängt, ist
normalerweise 4 Ohm die Referenz. Allerdings bietet ein mit MLS™
ausgestatteter Verstärker genügend Möglichkeiten für verschiedene
Ausgangsleistungen in unterschiedliche Lastimpedanzen, um Tabellen mit
Eingangsempfindlichkeiten zu erzeugen, die etliche Seiten füllen würden.
Deshalb empfehlen wir die individuelle Berechnung der Eingangsempfindlichkeit, so dieser Wert benötigt wird.
Unser Audiorechner (”Audio Calculator”) in Form einer Excel-Tabelle mit
zahlreichen nützlichen Formeln ist da hilfreich, speziell wenn digitale
Lautsprecher-Controller eingesetzt werden. Sie finden ihn auf unserer Website unter
www.labgruppen.com
Eingangsempfindlichkeit liegt unter „Amplifier Gain Conversions“. Die einzutragenden Werte sind rot:
gewünschte Ausgangsleistung (siehe MLS-Tabelle hier), Lastimpedanz und die gewählte Verstärkung.
Die Eingangsempfindlichkeit als Ergebnis erscheint dann im Feld „Input level for clip“ in Vrms oder
dBu.
, und dort im „Download“-Bereich. Die Tabelle zur Berechnung der
RKNKP=lйнбзеЙе=
Da der Subminiatur-Schalter versenkt angebracht ist, können Sie den ungewollten Zugriff z.B. durch den
Verschluss der Öffnung mit Klebeband erschweren.
Eine weitere Möglichkeit ist, den Subminiatur-Schalter komplett zu entfernen. Achtung: dies sollte nur
durch qualifiziertes Service-Personal erfolgen! Die Entfernung des Subminiatur-Schalters entspricht der
„Off“-Position aller einzelnen Schalter, d.h. 32dB Verstärkung und Stereobetrieb.
Diese Schalter (zentral auf der Rückseite angeordnet) ändern die Betriebsart des Verstärkers. Mehr dazu
im folgenden Abschnitt.
RKP= _ЙнкбЙДл~кнЙе=
RKPKN=pнЙкЙзДЙнкбЙД=
In dieser Betriebsart arbeiten beide Kanäle unabhängig voneinander. Sie wird
benutzt für alle 2-kanaligen Anwendungen, wie z.B. Stereo und Aktivbetrieb
(„Bi-amping“). Für diese Betriebsart bringen Sie die beiden mittleren
Schalter in die „Off“-Position. Die Eingangspegel-Regler auf der Frontseite
regeln dabei die Signalstärke des jeweiligen Kanals.
Verbinden Sie niemals einen der Kontakte der Verstärkerausgänge mit
der Erdung oder miteinander.
Die empfohlene minimale Lastimpedanz im Stereobetrieb ist 2 Ohm je Kanal.
RKPKO=tбЕЬнбЦ=СΩк=i~ДзкнЙлнл=
ACHTUNG: Kanal B arbeitet mit vertauschter Polarität (Phasenumkehr) im Eingang, jedoch wird dies
kompensiert durch den wiederum vertauschten Anschluss des Verstärkerausgangs von Kanal B an die
Ausgangsbuchse. Kanal A ist durchweg phasenrichtig verschaltet. Aufgrund des gegenphasigen
Betriebs der Kanäle A und B kann im Netzteil wesentlich effizienter Energie gespeichert werden. Dies
ist besonders bedeutsam für Signale unterhalb 100Hz (Subbass), und sorgt für eine Verbesserung der
Leistungsbandbreite. Siehe Schema auf der nächsten Seite.
Für Test- und Prüfzwecke benutzen Sie ausschließlich Testgeräte mit symmetrischen
Signaleingängen (Achtung bei Oszilloskopen und Tastköpfen)!
Im Tandembetrieb sind die Eingänge beider Kanäle intern miteinander verbunden und erhalten das
gleiche Signal (Kanalzusammenschaltung). Der Tandembetrieb ist aktiviert, wenn sich beide „LINK“Schalter in der Position „ON“ befinden. Mit den beiden frontseitigen Eingangspegel-Regler kann die
Signalstärke beider Kanäle unabhängig voneinander geregelt werden. Bitte beachten Sie, dass lediglich
die Eingänge des Verstärkers parallel geschaltet sind. Diese Betriebsart ist nicht zu verwechseln mit
einem „Parallel-Mono“-Betrieb. Verbinden Sie niemals einen der Kontakte der Verstärkerausgänge
mit der Erdung oder miteinander.
Die verbleibenden XLR-Eingangsbuchsen können Sie nutzen, um das Eingangssignal zu anderen
Verstärkern weiterzuführen („daisy-chaining“).
Achtung: Für Aktivbetrieb (“Bi-amping”) müssen sich die “LINK”-Schalter immer in der
“OFF”-Position befinden.
Die empfohlene minimale Lastimpedanz im Tandembetrieb ist 2 Ohm je Kanal.
RKPKQ=jçåçJ_êΩЕвЙеДЙнкбЙД=
Der Mono-Brückenbetrieb wird genutzt, um die Leistung beider
Verstärkerkanäle einer einzigen Last zuzuführen. Die nominale Impedanz
dieser Last muss größer als 3 Ohm sein. Bringen Sie beide „LINK“Schalter in die “ON”-Position, und benutzen Sie eine der XLR-Eingangsbuchsen. Die verbleibenden XLR-Eingangsbuchsen können Sie nutzen, um
das Eingangssignal zu anderen Verstärkern weiterzuführen. Beide
Eingangspegel-Regler müssen in der gleichen Position stehen. Es ist
empfohlen, beide bis zum Anschlag aufzudrehen (0dB-Position).
Schließen Sie den Lautsprecher an wie in der Abbildung. Benutzen Sie
immer nur den Ausgang von Kanal A.
RKPKR=_ЙлзеЗЙкЙ=jЙквг~дЙ=бг=jзезJ_кΩЕвЙеДЙнкбЙД=
Der Mono-Brückenbetrieb führt die Leistung beider Kanäle an einen Lautsprecher. Dies resultiert in der
doppelten Spannungs-Amplitude, dem 4-fachen der kurzfristigen Spitzenleistung und knapp dem 3fachen der maximalen Ausgangsleistung eines einzigen Kanals.
Stellen Sie sich Last und Leistung im Mono-Brückenbetrieb aus der Perspektive des Verstärkers vor: in
der Mitte der Lautsprecher-Spulenwicklung beträgt die Spannung 0 Volt, denn an einem Ende der
Wicklung liegt die positive Spannung von einem Kanal an, während am anderen Ende die
entsprechende negative Spannung vom
anderen Kanal anliegt. Wird also eine Last
von 8 Ohm angeschlossen, sieht ein Kanal
eine Hälfte der Last von 4 Ohm, und der
zweite Kanal die andere 4 Ohm-Hälfte. Da
die Leistung eines Kanals der fP 6400 an 4
Ohm 2.300W beträgt (MLS = 0dB), ist die
Gesamtleistung im Mono-Brückenbetrieb an
8 Ohm 2 x 2.300W = 4.600W.
Die MLS™-Schalter befinden sich ebenfalls auf der Rückseite („MLS switch“). MLSTM (= „Minimum
Load Select“ = minimale Lastwahl) bietet die Möglichkeit der Impedanz-Anpassung, so dass Sie die fP
6400 z.B. an einer 2 Ohm-Last ohne zusätzliche Wärmeverluste betreiben können.
Die fP 6400 kann je Kanal 2.300 Watt sowohl an 2 Ohm wie auch an 4 Ohm erzeugen. Verwenden Sie
kleinere MLS-Einstellungen (z.B. -4 oder -5dB) für den Betrieb an niedrigeren Lastimpedanzen. Wie
Tabelle 1 zeigt, kann die fP 6400 Ausgangsleistungen von mehr als 2.000 Watt produzieren.
fP 6400
LAST BETRIEBSART -5 dB -4 dB -2 dB 0 dB
16 Ohm Stereo (2-Kanal) 220 w 260 W 410 W 650 W
8 Ohm Stereo (2-Kanal) 430 W 520 W 820 W 1300 W
4 Ohm Stereo (2-Kanal) 830 W 1000 W 1600 W 2300 W
2 Ohm Stereo (2-Kanal) 1660 W2000 W 2400 W 2900 W [1]
16 Ohm Mono-Brücke 860 W 1040 W 1640 W 2600 W
8 Ohm Mono-Brücke 1660 W2000 W 3200 W 4600 W
4 Ohm Mono-Brücke 3320 W4000 W 4800 W 5800 W [1]
[1] Abhängig von Komponenten-Toleranzen
[2] Dauerleistung eines Kanals, oder Spitzenleistung beider Kanäle zusammen
(Thermische Schutzschaltung kann bei anhaltender Dauerleistung aktiviert werden)
Leistung in Watt (EIA 1 kHz, 1% THD)
Tabelle 1.
==MLS Schalterstellung
3050 W [2] 3200 W [2]
Durch unterschiedliche MLS-Einstellungen für beide Kanäle ergeben sich eine Reihe von Kombinationsmöglichkeiten – siehe Tabelle 2.
Tabelle 2 bietet einen einfachen Weg, die optimale MLS-Einstellung für Ihre Anwendung zu finden. Da
der Verstärker sehr gut geschützt ist (selbst bis hinunter zu 0,3 Ohm), besteht kein Risiko für ihn, Schaden
zu nehmen. Die fP 6400 ist ein „Leistungswandler“, und durch gezielte Verwendung von MLS™
verfügen Sie über den gewünschten Teil der 6.400 Watt Leistung.
1. Prüfen Sie, ob der Lautsprecher die maximale
Verstärkerleistung verträgt (Daumenregel:
Verstärkerleistung = doppelte RMSBelastbarkeit).
2. Wenn der Lautsprecher für die
Verstärkerleistung ausgelegt ist, belassen Sie
MLS in der höchsten Einstellung (0dB).
3. Wenn der Lautsprecher eine geringere
Belastbarkeit aufweist, verringern Sie die
Verstärkerleistung, indem Sie MLS auf einen
passenden niedrigeren Wert einstellen (-2dB,
or -4dB, or -5dB).
4. Probieren Sie diese Einstellung mit einem
Musiksignal. Wenn der Verstärker sich seiner
thermischen Grenze nähert oder in die
Strombegrenzung geht (hörbar als
Verzerrungen oder als „Klicken“ eines BassMembranlautsprechers), verringern Sie die
Verstärkerleistung, indem Sie MLS auf einen
niedrigeren Wert einstellen.
Durch die Verringerung der Verstärkerleistung mittels
niedrigerer MLS-Werte reduzieren Sie nur die
maximale Ausgangsspannung. Tatsächlich gewinnen
Sie mehr Stromreserven für niedrige Lastimpedanzen.
Der Verstärker arbeitet effizienter, und das Risiko der
Überhitzung ist deutlich geringer.
Nehmen wir an, ein Verstärker kann 1.000 Watt an 8 Ohm liefern, und er soll in der Lage sein, auch an
2 Ohm zu laufen. Theoretisch und entsprechend der physikalischen Gesetze sollte er dann 4.000 Watt
an 2 Ohm leisten. Jedoch sind nur sehr wenige der professionellen Verstärker dazu in der Lage, weil
alle konventionellen Verstärker-Konstruktionen einen Kompromiss zwischen Leistungsverlusten,
Kosten, Baugröße usw. darstellen. Die meisten Verstärker liefern an 2 Ohm nur 70% oder weniger ihrer
theoretischen Leistung. Dies liegt an Verlusten in den Netzteilen und daran, dass eine Strombegrenzung
zum Schutz der Halbleiter in den Ausgangsstufen eingesetzt wird.
Strombegrenzung ist definitive nicht der beste Weg, um Leistung an niedrigen Lastimpedanzen zu
reduzieren, weil diese Art der Begrenzung sehr hässliche Verzerrungen und andere Begleiterscheinungen produzieren kann. Der Grund liegt in der Tatsache, dass die Impedanzkurve eines
Lautsprechers alles andere als eine gerade Linie ist und der Lautsprecher eine reaktive Last für den
Verstärker darstellt. Eine solche reaktive Last verursacht die Rückführung von Energie in den
Verstärker, was die Strombegrenzung auslösen und Verzerrungen im Signal zur Folge haben kann.
RKQKQ=aáÉ=i∏ëìåÖ=
Die Lösung liegt in der Verwendung eines “Konstant-Leistungswandlers”. Dieser Wandler wird
zwischen Netzteil und den linearen Leistungsverstärker geschaltet. Der Vorteil eines KonstantLeistungswandlers ist, dass er mehr Strom produzieren kann als er sich vom Netzteil nimmt. Auf diese
Weise werden die Probleme im Netzteil vermieden, die normalerweise aufkommen, wenn niedrige
Lastimpedanzen wie 2 Ohm angeschlossen sind. Da Leistung das Produkt von Strom und Spannung ist,
verlangt die Erhöhung des Stroms die Verringerung der Spannung. Diese Verringerung der Spannung
ermöglicht aber auch geringere Verluste in den Ausgangsstufen. Schließlich kann die Strombegrenzung
auf weit höhere Werte eingestellt werden, so dass Interferenzen durch den Impedanzverlauf des
Lautsprechers vermieden werden können.
Der Verstärker passt in einen Standard-19”-Einbauschrank („Rack“) und belegt dort zwei
Höheneinheiten (2 HE). Mehrere Verstärker können bedenkenlos direkt übereinander eingebaut werden;
es muss kein Zwischenraum frei bleiben. Wir empfehlen, den Einbau mehrerer Verstärker in ein Rack
mit dem untersten zu beginnen. Ebenso empfehlen wir die Verwendung von rückseitigen
Zusatzhalterungen, die wir als Zubehör liefern („Rear Support“). Dies gilt auch für die Befestigung von
Verstärken in den oberen Positionen eines Racks, vor allem, wenn das Rack Bestandteil eines portablen
Systems ist.
SKO= hΩЬдмеЦ=
Teil des Verstärkers ist ein aktives Luftkühlsystem, das eine gleichmäßig niedrige Betriebstemperatur
gewährleistet. Bei allen lüftergekühlten Lab.gruppen-Verstärkern strömt die Luft von der Front- zur
Rückseite. Dafür sprechen eine Reihe von Gründen; einer davon ist, dass regelmäßig kühlere Frischluft
eher außerhalb des Racks zur Verfügung steht als innerhalb. Deshalb kann der Verstärker mit höherer
Dauerausgangsleistung betrieben werden, ohne thermische Probleme zu verursachen. Versuchen Sie
niemals, die Richtung des Luftstroms umzukehren, da der Intercooler® die vorhandene Druckkammer
zwischen Lüftern und Kühlkörper benötigt. Sie funktioniert nur, wenn der Luftstrom die vorgesehene
Richtung beibehält.
Erhitzt sich ein Kühlkörper zu stark, schaltet die Temperatur-Sensorik den jeweiligen Kanal stumm.
Sollte das Netzteil überhitzen, schaltet eine getrennte Elektronik alle Ausgangskanäle stumm. Dies
geschieht jeweils solange, bis die entsprechende Baugruppe sich auf eine sichere Betriebstemperatur
abgekühlt hat.
Stellen Sie sicher, dass eine ausreichende Frischluftzufuhr an der Vorderseite des Verstärkers
gewährleistet ist und dass an der Rückseite ausreichend Raum für das Entweichen der Abluft zur
Verfügung steht. Beim Betrieb in einem Rack benutzen Sie keine Abdeckungen oder Türen an Vorderoder Rückseite des Racks.
Für Installationen mit einem zentralen Kühlluftsystem, wie es häufig bei Festinstallationen in speziellen
Geräteräumen verwendet wird, kann es nötig sein, die maximale Wärme-Emission zu berechnen.
Beziehen Sie sich dazu bitte auf die Angaben unter “Energiebedarf” auf Seite 12
.
SKP= _ЙнкбЙДллй~еемеЦ=
WARNUNG!
Auf der Geräterückseite, genau unterhalb des Netzanschlusskabels, finden Sie die Information,
für welche Netzspannung dieser Verstärker ausgelegt ist. Verbinden Sie das Netzkabel nur mit
einer entsprechenden Spannungsquelle. Schäden, die durch Anschluss an falsche
Spannungsquellen verursacht werden, sind nicht durch die Geräte-Garantie abgedeckt.
Lab.gruppen-Verstärker mit Schaltnetzteil verwenden eine spezielle Technik (“Primary Switching”), bei
der die Netzspannung bereits direkt vor dem Transformator gleichgerichtet wird. D.h. das Netzteil
funktioniert weitgehend unabhängig von der Frequenz der Netzspannung in einem Bereich von
Gleichspannung (0 Hz) bis 400 Hz.
Sollte der am Netzkabel befindliche Netzstecker nicht in die in Ihrem Land üblichen Netzsteckdosen
passen, kann er abgeschnitten und durch einen passenden Stecker ersetzt werden. Dabei sollte die
Kontaktbelegung wie hier beschrieben erfolgen:
Sobald der Verstärker mit der passenden Netzspannungsquelle verbunden ist, kann er mit dem
Netzschalter in Betrieb genommen werden. Nach dem Einschalten benötigt das Gerät ein paar Sekunden
für die Überprüfung seiner Schaltkreise (auch bekannt als “Soft Start”). Die Lüfter arbeiten kurz mit voller
Geschwindigkeit und gehen dann in den “Leerlauf” zurück. Die beiden grünen LEDs, frontseitig am
unteren Ende der LED-Skala (ON), leuchten als Signal, dass die Ausgangsstufen mit der korrekten
Betriebsspannung versorgt werden.
SKQ= a®åÉã~êâ==
Landestypische Abweichung bezüglich der Installation der fP 6400:
Die dänischen Sicherheitsbestimmungen erlauben nur eine 8A Netzsicherung. Da bei der fP 6400 intern
eine 15A Sicherung verwendet wird, muss hier die fP 6400 mit einem industriellen Netzstecker
ausgerüstet werden, der für 16A ausgelegt ist. Alternativ muss sie mit einem 16A Kreis fest verdrahtet
werden.
SKR= pЕЬпЙбт==
Landestypische Abweichung bezüglich der Installation der fP 6400:
Die Sicherheitsbestimmungen der Schweiz verlangen, dass ein Netzstecker des Typs 23 verwendet
wird.
SKS= bкЗмеЦ=
Dieser Verstärker verfügt nicht über einen Schalter oder eine Vorrichtung zur Erdungsunterbrechung
(“Ground Lift”). Die Signal-Masse ist immer über einen Widerstand mit dem Gehäuse verbunden, und das
Erdungssystem ist automatisiert. Sollte ein Potentialunterschied von mehr als 0,6V zwischen SignalMasse und Gehäuse-Erdung auftreten, setzt eine elektrische Schutzschaltung ein. Ist ein Gerät oder ein
Teil dessen in dieser Hinsicht defekt, wird weiterer Schaden dank des automatisierten Erdungssystems
verhindert, indem die interne Netzsicherung durchbrennt.
Sollten Sie dennoch einer direkten Verbindung zwischen Signal-Masse und Gehäuse-Erdung bedürfen,
verbinden Sie in einem der XLR-Stecker den Pin 1 mit dem Steckergehäuse. Im Interesse der allgemeinen
und Ihrer eigenen Sicherheit isolieren Sie niemals den Erdungsanschluss am Netzkabel.
In allen Lab.gruppen-Verstärkern mit CE-Kennzeichnung befindet sich ein Netzfilter zur Vermeidung von
Hochfrequenz-Interferenzen. Dieses Filter benötigt die Gehäuse-Erdung als Referenz, andernfalls ergäbe
sich eine Stromschleife zur Signal-Masse.
Benutzen Sie die Eingänge mit symmetrischer Beschaltung, um Brummen und Interferenzen zu
vermeiden.
SKT= bеЙкЦбЙДЙЗ~кС=
Typischerweise gibt es drei Möglichkeiten, um die Leistungsaufnahme bzw. den Strombedarf des
Verstärkers zu bestimmen:
Erstens, der Spitzen-Strombedarf bei voller Ausgangsleistung. Unter dieser Bedingung würde eine
Standard-Hausnetzsicherung innerhalb von 30 Sekunden ausgelöst, oder der Verstärker würde nach
weniger als zwei Minuten in die thermische Begrenzung gehen. Somit ist es wenig sinnvoll, den
Energiebedarf bei andauernder voller Ausgangsleistung anzugeben. Die in Wärme umgewandelte
Energie wird bereits durch die Schutzschaltungen begrenzt. Realistisch gibt es auch kein Musiksignal
oder Audioprogramm, das andauernde volle Ausgangsleistung verlangt. Eine solche Situation entspricht
lediglich Sinus-Signale, wie sie für Testzwecke verwendet werden.
Für den Fall des Betriebs mit anhaltender voller Ausgangsleistung (z.B. mit Sinus-Signalen) an
niedrigen Lastimpedanzen verfügt die fP 6400 über eine automatische Eingangs-Strombegrenzung
namens AFS
eingangsseitigen langfristigen Stromfluss begrenzt. Unter „Schutzschaltungen“ auf Seite 18
mehr über die AFS-Strombegrenzung. Ein englischsprachiges Dokument zu diesem Thema kann auch
von unserer Website heruntergeladen werden: www.labgruppen.com
limiting and power consumption“.
(= „Automatic Fuse Saver“ = automatischer Sicherungs-Schutz), die den
, unter „Technical Notes“: „AFS
erfahren Sie
Nützlicher ist es, den Stromfluss bei verschiedenen Lastimpedanzen und Ausgangsleistungen zu kennen
und deshalb anzugeben. Sie finden diese Werte in unseren Produkt-Datenblättern. Der Stromfluss wird
in „Ampere rms“ gemessen, wobei diese Zahlen mit den Werten der benötigten Haus-Netzsicherung
korrespondieren.
Wir empfehlen Ihnen, Ihre Stromverteilung zumindest entsprechend der Strombedarfswerte bei 1/8 der
maximalen Ausgangsleistung auszulegen. Bei besonders hohem Bedarf an Verstärkerleistung, wie z.B.
in Diskotheken o.ä., sollten Sie die Werte bei 1/3 der maximalen Ausgangsleistung ansetzen.
Zweitens, der maximal erwartete Durchschnitts-Strombedarf bei extremem Programm-Material. Dies
ist entsprechend des FTC-Standards 1/3 der maximalen Ausgangsleistung (FTC = Federal Trade
Commission = U.S.-amerikanische Handelskommission). Unter dieser Bedingung ist das Musiksignal
praktisch ständig am Rande der Verzerrung oder darüber hinaus. Deshalb kann davon ausgegangen
werden, dass dies in der Praxis dem höchsten Leistungsbedarf entspricht, ohne dass das Signal qualitativ
völlig zerstört wird.
Schließlich, die “normale Betriebsleistung”, die durch den Sicherheitsstandard IEC 65/ANSI/UL 6500
definiert ist und von der Mehrheit der Sicherheitsprüfer angewendet wird. Die normale Betriebsleistung
wird gemessen mit Rosa Rauschen („Pink Noise“) und mit einer durchschnittlichen Ausgangsleistung
entsprechend 1/8 der vollen Ausgangsleistung. 1/8 der vollen Ausgangsleistung ist typischerweise so
laut, wie Sie Musik spielen können (elektrisch gesehen aus der Perspektive eines Verstärkers) und dabei
noch die Chance haben, zeitweises Verzerren zu verhindern. Dies entspricht einer Reserve von 9dB,
was verhältnismäßig gering für normales Audioprogramm ist.
** = Durchschnittliche Leistung mit extremem Musiksignal. Verstärker im Verzerrungsbereich.
*** = Normale Leistung mit Musiksignal. IEC Standard-Leistungswerte.
abelle 3
T
SKTKN=_ЙкЙЕЬемеЦЙе=
Die Wärmeleistung kann
Wir gehen von einer Reserve von mindestens 5 dB aus (1/3 der vollen Au
berechnet werden wie im folgenden Beispiel:
sgangsleistung) und einer 4
Ohm-Last an einem Verstärker mit 2.300 Watt je Kanal. 1/3 der Leistung je Kanal entspricht 2.300
Watt / 3 = 767 Watt und damit einer Gesamtleistung beider Kanäle von 2 x 767 Watt = 1.534 Watt.
Der Leistungsbedarf ist 1.975 Watt entsprechend obiger Tabelle, die die tatsächliche
Leistungsaufnahme des Verstärkers bei unterschiedlichen Lastimpedanzen und Ausga
ngsleistungen
zeigt.
Die pr
oduzierte Wärmeleistung ist die Differenz zwischen der Leistungsaufnahme und der
Ausgangsleistung, also 1.975 Watt – 1.534 Watt = 441 Watt für diesen Verstärker.
Die folgende Tabelle zeigt die produzierte Wärmeleistung sowohl in Watt als auch
ein Signal parallel auf mehrere Verstärkereingänge zu verteilen („daisy-chaining“). Die Reserven
(„headroom“) der Eingangsstufen sind ebenfalls hoch genug,
um den maximalen Ausgangspegel praktisch jeder “Lin
Level”-Signalquelle zu verarbeiten. Symmetrische Signal
sind weniger anfällig für Brumm- und hochfrequente
Einstreuungen. Die Impedanz der Signalquelle sollte wenig
als 1 kOhm betragen, um Kabelverlusten vorzubeugen.
ute
Um andere Verstärkereingänge parallel z
“männliche” X
ombibuchse geschaltet.
K
LR-Buchse, über die jeder Kanal verfügt. Sie ist parallel zu der jeweiligen Neutrik®
schalten, verwenden Sie die mit LINK bezeichne
e-
e
er
TKNKO=rелуггЙнкблЕЬЙ=bбеЦ®еЦЙ=
Um unsymmetrische Signalquellen anzuschließen, verbinden Sie Pin 1 und 3 im XLR-Stecker (bzw
und Schaft im Klinkenstec
ker) des Anschlusskabels – siehe Abb. 7. Würden Sie dies nicht tun und einen
. Ring
Pin “unbenutzt” lassen, würden Sie 6 dB einbüßen.
Eine günstigere Methode beim Einsatz u
nsymmetrischer Signalquellen zeigt die Abb. 8. Diese Art ist dem
symmetrischen Anschluss ähnlich, aber Pin 3 ist kabelseitig am Ende der Signalquelle mit der Kabelabschirmung verbunden. Die stark verminderte Empfindlichkeit des Kabels für Brumm- und
Hochfrequenz-Einstreuungen entspricht der von sym
metrischen Verbindungen. Um den Brummanteil im
Audiosignal so gering wie möglich zu halten, verwenden Sie symmetrische Leitungen wann immer dies
möglich ist.
Abb. 8: Symmetrische Verbindung mit einseitig
unsymmetrischem Gerät
Für 2-kanaligen (Stereo-)Betrieb verwenden Sie die Eingänge beider Kanäle. Für Tandem- oder MonoBrückenbetrieb verwenden Sie nur einen der Eingänge. Siehe Kapitel ”Betriebsarten”
für weitere
Details.
TKO= ^елЕЬдмлл=ЗЙк=i~мнлйкЙЕЬЙк=
Lautsprecher werden über die zwei Neutrik® NL4FC Speakon-Buchsen angeschlossen. Speakons sind
für Hochleistungs-Verbindungen vorgesehen. Sie gewährleisten die richtige Polarität, rasten sicher ein und
verhindern Stromschläge.
Die Speakons sind verkabelt wie folgt:
Die rechte Buchse für Kanal A (OUTPUT CH.A) stellt die Ausgänge beider Kanäle, A und B, bereit.
Deshalb kann es sinnvoll sein, sie im Aktiv- oder Mono-Brückenbetrieb zu verwenden (siehe unter
„Mono-Brückenbetrieb“, Seite 8
Anschluss von Kanal B.
). Die linke Buchse für Kanal B (OUTPUT CH.B) dient lediglich dem
Kanal A und B mit zwei separaten
Speakons.
Kanal A und B zusammen in einen
Speakon (Stereo und Bi-amping)
Mono-Brückenbetrieb
Verbinden Sie niemals einen der Kontakte der Verstärkerausgänge mit der Erdung oder
miteinander.
Im normalen 2-kanaligen (Stereo-)Betrieb verbinden Sie die Lautsprecheranschlüsse mit den positiven
und negativen Anschlüssen der Verstärkerausgänge. Beachten Sie die Polarität der Lautsprecher;
verpolte Lautsprecher beeinträchtigen die Tonqualität und können auch Beschädigungen
erleiden.
Halten Sie die Lautsprecherkabel so kurz wie möglich, und benutzen Sie qualitative hochwertiges
Kabelmaterial. Verwenden Sie kein geschirmtes Kabel, wie z.B. Mikrofon- oder Gitarrenkabel.
Bedenken Sie, dass Lautsprecherkabel Verstärkerleistung auf zwei Weisen „stiehlt“: es erhöht die
Lastimpedanz und führt mit seinem Widerstand zu Leistungsverlusten.
WARNUNG: Um gefährlichen Stromschlägen vorzubeugen, betreiben sie den Verstärker
nicht, wenn Teile der Lautsprecherleitung bloßliegen.
• Stellen Sie sicher, dass deretzschalter in der “Aus”-Position ist, bevor Sie andere Geräte an
Ein-oder Ausgänge anschließen und bevor Sie Schalter auf der Rückseite benutzen. Siehe Seite
11
zum Thema „Installation“.
• Stellen Sie sicher, dass die Netzspannung mit der auf der Rückseite angegebenen
übereinstimmt. Siehe Seite 11
• Stellen Sie sicher, dass sich die Schalter
Begrenzer (“Clip-Limiter”) und MLS™ in den richtigen Positionen befinden. Siehe Seite 7
Thema “Betriebsarten”, Seite 17
Thema „Impedanz-Anpassung (MLS-Schalter)“.
• Es ist generell angeraten, vor dem Einschalten die Eingangspegel-Regler bis zum Anschlag
herunterzudrehen, um Lautsprecher-Beschädigungen durch eventuell anliegende
Eingangssignale vorzubeugen.
KO= bбелЕЬ~днЙе=У=“pзСн=pн~кнТ=
U
Wenn Sie das Gerät einschalten, benötigt es ein paar Sekunden für die Überprüfung seiner Schaltkreise
(auch bekannt als “Soft Start”). Die Lüfter arbeiten kurz mit voller Geschwindigkeit und gehen dann in
den “Leerlauf” zurück. Die beiden grünen LEDs, frontseitig am unteren Ende der LED-Skala (ON),
leuchten als Signal für die Betriebsbereitschaft des Verstärkers.
N
ff. zu den Themen “Betriebsspannung” und “Energiebedarf”.
auf der Rückseite für Betriebsart, Verstärkung,
zum
zum Thema „Begrenzer (Clip-Limiter)“ und Seite 9 zum
UKP= bбеЦ~еЦлйЙЦЙдJoЙЦдЙк=
Die beiden frontseitigen Regler dienen zur Änderung der Signalstärke am Verstärkereingang, jeweils für
einen Kanal und in allen Betriebsarten. Sie sind kalibriert in dB, um Ihnen den Abgleich in einem aktiv
etrennten Lautsprechersystem u erleichtern oder um unerwünschtes Rauschen zu minimieren.
g z
Mono-Brückenbetrieb müssen beide Regler in der gleichen Position stehen, so dass die elektrische Last
Im
anäle ve
rteilt ist. gleichmäßig auf die beiden K
UKQ= ^етЙбЦЙе=
Die gelben „TEMP“-LEDs leuchten, falls eine der
thermischen Schutzschaltungen aktiviert wurde. Sie
deren Beschreibung auf Seite 17
Die „CLIP“-Anzeige signalisiert, wenn die Endstufe
verzerrt (“Clipping”) oder begrenzt wird (“Limite
Es gibt zwei Möglichkeiten der Anzeige:
• Ist der Clip-Limiter eingeschaltet, ist die
Zeitkonstante kurz
• Ist der Clip-Limiter ausgeschaltet, ist die
Zeitkonstante länger, und die Anzeige leuchtet für
längere Aug
Front Indicators
Die ”-25dB”-LEDs leuchten, wenn das Ausgangssignal größer als -25 dB ist (mit der maximalen
Ausgangsleistung als Referenz für 0 dB). Diese LEDs dienen gleichzeitig als Kontrolle für das
Vorhandensein eines Signals.
Die übrigen grünen LEDs bilden eine Balkenanzeige für Ausgangssignale von -20 dB bis -5 dB.
Die beiden grünen LEDs am unteren Ende der Balkenanzeige (ON) leuchten als Signal, dass die
Ausgangsstufen mit der korrekten Betriebsspannung versorgt werden.
Jed r Lab.gruppen-Veerstärker verfügt über eine Reihe von modernen Schutzschaltungen, die im Falle
eines auftretenden Fehlers beides schütz
Alle Schutzschaltungen arbeiten jeweils
akuc
stis h nicht wahrnehmbar.
en sollen, sowohl den Verstärker selbst, als auch die Lautsprecher.
unabhängig voneinander und sind unter normalen Umständen
VKNKN=
Der egrenzer (Clip-Limiter) hat zur Aufgabe, das Entstehen verzerrter Signale zu vermeiden, die einen
Lauren der
Signale
W
Lei
Der Clip
Sobald on
1% THDische Verzerrungen) überschreiten, regelt der
C
bereits vicht
aktivier
Unter nder Clip-Limiter akustisch nicht wahrnehmbar. Der Clip-Limiter
_ЙЦкЙетЙк=E`дбйJiбгбнЙкF=
B
tsp echer gefährden können. Wird ein Verstärker ins Clipping gebracht, werden die Spitz
quasi abgeschnitten, und derrest-Faktor“ ist reduziert. In extremen Fällen gleicht die Signal- „C
ellenform am Ausgang eher Rechtecken. Ein Verstärker kann unter solchen Umständen weit mehr
stung produzieren als für normale, unverzerrte Signale angegeben.
-Limiter misst den Verzerrungsgrad des Signals zwischen Ein- und Ausgang des Verstärkers.
diese Verzerrungen aus beliebigem Grund – Spannungs- oder Strom-Verzerrung – den Wert v
(= “Total Harmonic Distortion” = gesamte harmon
lip-Limiter das Eingangssignal proportional herunter. Beachten Sie, dass der Clip-Limiter ein Signal, das
erzerrt am Verstärkereingang ankommt, nicht als solches erkennen kann und in solchem Fall n
t wird.
ormalen Betriebsbedingungen ist
kann je Kanal ein- oder ausgeschaltet werden durch entsprechendes Betätigen des rückseitigen Schalters.
Im Mono-Brückenbetrieb sollten sich die Scha
lter beider Kanäle in der gleichen Position befinden.
Einige Hersteller von Lautsprecher-Controllern empfehlen, die in Verstärkern eingebauten Begrenzer
abzuschalten, da sie gegebenenfalls die Funktion der im Controller integrierten Begrenzer stören könnten
.
Abgesehen von dieser Ausnahme empfehlen wir, die Clip-Limiter eingeschaltet zu lassen (Schalter in
Position „On“). Es gibt dann noch einen positiven Nebeneffekt: wenn der Verstärker sich nach dem F
einer Abschaltung durch die Aktivierung einer Schutzschaltung w
ieder einschaltet, steigt der
all
Ausgangspegel langsam an, so als würden Sie die Pegelregler langsam aufdrehen.
VKNKO=qЬЙкгблЕЬЙ=pЕЬмнтлЕЬ~днмеЦ=
Wird der Verstärker mit sehr hoher Leistung an einer niedrigen Lastimpedanz betrieben, laufen die Lüfte
bald mit hoher Geschwindigkeit. Sollte dieser Zustand weiter anhalten, können die Überhitzungs-
LEDs
r
aufleuchten (TEMP), um damit zu signalisieren, dass die thermische Schutzschaltung den Verstärker in
Kürze stumm schalten kann.
In extremen Situationen kann die thermische Schutzschaltung den Verstärkereingang ca. fünf Sekunden
danach stumm schalte
n. Nach weiteren 15-20 Sekunden wird sich der Verstärker genügend abgekühlt
haben, um die Eingänge wieder zu aktivieren und normal zu funktionieren. Sollten die Betriebs-
edingungen jedoch unverändert sein, wird sich der gesamte Prozess wiederholen. Die thermische
b
Schutzschaltung setzt ein, wenn der Intercooler
®
-K
ühlkörper eine Temperatur von mehr als 90° C
erreicht.
VKNKP=eзЕЬСкЙимЙетJpЕЬмнтлЕЬ~днмеЦ=
Wenn an den Ausgängen des Verstärkers für mehr a
Ausgangsleistung präsent sind, schaltet die Hochfre
stumm. Dies wird frontseitig durch Aufleuchten der „VH
Sekunden wird der Verstärker wieder aktiviert und funk
Schutzschaltung auslösende Bedingung herrscht weiter v
ls fünf Sekunden Signale oberhalb 12 kHz bei voller
enquz-Schutzschaltung die Verstärkereingänge
F“-LEDs signalisiert. Nach weiteren fünf
tioniert normal; es sei denn, die die
or, so dass sich der gesamte Prozess wiederholt.
VKNKQ=hмктлЕЬдмллJpЕЬмнтлЕЬ~днмеЦ=
Alle Lab.grupp
urzschluss-Schutzschaltung lässt kurzzeitig sehr hohe Ströme zu, jedoch nur innerhalb des für die
K
Ausgangsstufen zulässigen Bereichs. Falls ein Kurzschluss andauert, kann für den jeweiligen Kana
en-Verstärker sind vollständig gegen Kurzschlüsse der Ausgänge abgesichert. Die
l der
Prozess der thermischen Schutzschaltung einsetzen bis der Kurzschluss beseitigt ist.
Die AFS
Netzsicherung sein, wie es z.B. bei Labortests der Fall sein kann, begrenzt AFS
einen sicheren Wert. Die Aktivierung von AFS
entsprechend bezeichneten LED
nicht bei anhaltenden Verzerrungen.
AFS
TM
-Schaltung überwacht ständig den Netzstrom. Sollte der Strom zu hoch für eine 16A Haus-
TM
wird frontseitig durch das Aufleuchten der
angezeigt. AFS
TM
ist die Abkürzung für “Automatic Fuse Saver” (= automatischer Sicherungsschutz). Die
TM
wird bei normalem Betrieb nicht aktiviert, selbst
TM
den Netzstrom auf
Hauptaufgabe besteht darin, das Auslösen der Haus-Netzsicherung bei Labortests mit anhaltend voller
Ausgangsleistung zu verhindern.
Die AFS
weist er die gleiche Charakteristik wie die Haus-Netzsicherung auf. D.h., er erlaubt kurzzeitig höher
Stromspitzen, die die durchschnittliche Stromaufnahme über einen gew
erhöhen. Dagegen begrenzt er den Strom, falls der Verstärker anhaltend höheren Strom zieht, weil es
TM
-Schaltung ist ein Strombegrenzer, der den Netzstrom auf 20A bei 230V beschränkt. Dabei
issen Zeitraum nicht signifikant
e
solche anhaltend höheren Ströme sind, die die Haus-Netzsicherung auslösen.
Auch, wenn die Stabilisierung des Netzteils im Verstärker nicht mehr gewährleistet ist, wird dies durch
die frontseitige LED “AFS” angezeigt. Die Stabilisierung des Netzteils kann gefährdet sein bei
außergewöhnlich niedriger Netzspannung in Kombination mit einer niedrigen Lastimpedanz während
des Einschaltvo
einziger Report eines Anwenders vor, wonach AFS
rganges. Tatsächlich liegt uns seit der Einführung von AFS
TM
bei der Wiedergabe von Musiksignal aktiviert
TM
im Jahr 1997 nicht ein
worden wäre, selbst nicht in extrem leistungsintensiven Situationen.
Sollte der durchschnittliche Netzstrom den Wert überschreiten, den die Haus-Netzsicherung toleri
(z.B. in Labortests), wird die Ausgangsleistung um 2dB reduziert. Dies entspricht in etwa der Reduk
der Leistung einer fP 6400 auf den Wert einer fP 3400 – jedoch sei nochmals darauf hingewiesen, dass
uns nicht bekannt ist, dass AFS
Selbst wenn AFS
TM
im Betrieb aktiviert würde, wäre dies sehr viel günstiger als die Alternative beim
Auslösen der Haus-Netzsicherung, nämlich das völlige Aussetzen des Verstärkers und gege
anderer Geräte. Ein Zuhörer würde die Wirkung von AFS
TM
in der normalen Praxis jemals aktiviert wurde.
TM
kaum wahrnehmen,
wenn überhaupt; denn
ert
tion
benenfalls
es würden praktisch nur die Reserven verringert („Headroom“). Liegen die Spitzen des Schallpegels bei
120-13 dB, werden Unterschiede von 2dB gar
0nicht oder nur schwerlich wahrgenommen.
VKNKS=kЙнтлй~еемеЦлJpЕЬмнтлЕЬ~днмеЦ=
Wenn die Netzspannung außerhalb des für den Betrieb möglichen Bereichs liegt (Über- oder Unterspannung), schaltet das Netzt
oberhalb des für das Einschalten nötigen bzw. unterhalb des höchstzulässigen Wertes liegt, schaltet sic
eil im Verstärker automatisch ab. Sobald die Netzspannung wieder
h
der Verstärker wieder ein und funktioniert normal.
Nach dem selbsttätigen Wiedereinschalten des Geräts benötigt es ein paar Sekunden für die Über
seiner Schaltkreise (auch bekannt als “Soft Start”). Die Lüfter arbeiten kurz mit voller Geschwindig
prüfung
keit
und gehen dann in den “Leerlauf” zurück. Die beiden grünen LEDs, frontseitig am unteren Ende der LEDSkala (ON
), leuchten als Signal für die Betriebsbereitschaft des Verstärkers und die ordnungsgemäße
Funktion des Netzteils.
VKNKT=aбЙ=kЙнтлй~еемеЦлJ^етЙбЦЙ=E^`F==
Diese grüne LED auf der Frontseite signalisiert, dass eine korrekte Netzspannung am Eingang des
Verstärker-Netzteils anliegt. Sie befindet sich elektrisch VOR dem Netzschalter und der
Einschaltverzögerungs-Elektronik. Deshalb leuchtet sie auch, wenn der Netzschalter in der P
osition “O”
(= Aus) befindet.
Die fP 6400 verfügt über ein Leistungsrelais innerhalb der Einschaltverzögerungs-Elektronik, welches
das Netzteil mit der Netzspannung anstelle
sicherer und beansprucht weniger Platz als ein großer, konventioneller Netzschalter. Die „AC“-LE
entspricht auch solchen Sicherheitsstandards, die bei relaisgeschalteten Geräten in jedem Zustand die
des frontseitigen Netzschalters verbindet. Diese Methode ist
D
Anzeige des Anliegens der Netzspannung fordern.
VKNKU=dдЙбЕЬлй~еемеЦлJpЕЬмнт=
Der Verstärker verfügt über zwei Arten des Schutzes vor Gleichspannung: Sicherungen in den
Zuleitungen jeden Kanals, sowie eine Schaltung, die den Ausgang abschaltet, wenn eine Gleichspannung
von mehr als 10V an den Ausgängen auftaucht.
Unter normalen Bedingungen wird der Verstärker Ihnen viele Jahre fehlerfrei gute Dienste leisten. D
einzige Pflege, die seitens des Anwenders nötig ist, ist das regelmäßige Reinigen der Öffnungen für
Luftzufuhr an der Frontseite.
In einigen extremen Situationen kann es nötig sein, dass das Innere des Verstärkers durch qualifiziert
Service-Personal gereinigt wird. Solc
allem in der Umgebung von Nebelmaschinen und speziell, wenn diese ölhaltige Substanzen verw
Wenn Sie Ihren Verstärker außergewöhnlich stark beanspruchen, z.B. im Touring-Einsatz, raten wir –
reinweg als Präventiv-Maßnahme
he Situation liegt gewöhnlich nach langer Betriebszeit an, vor
– zu einer generellen Service-Überprüfung im dreijährigen Turnus.
ie
die
es
enden.
NMKN=cbeibopr`eb=
Sollte Ihr Verstärker einmal nicht ordnungsgemäß funktionieren, überprüfen Sie die folgenden Punkte:
Fehler: Kein Ausgangssignal.
Wenn die frontseitige LED-Balkenanzeige blinkt, sollte nicht der Verstärker defekt sein; eher ist die
Verbindung zum Lautsprecher unterbrochen (z.B. durch einen nicht eingerasteten Speakon-Stecker).
Prüfen Sie auch, ob die Hochfrequenz-Schutzschaltung aktiviert ist (LED „VHF“). Sollte dies der Fall
sein, entfernen Sie die Quelle der HF-Schwingungen vor dem jeweiligen Verstärkereingang.
Fehler: Die thermische Schutzschaltung wird bei niedriger Leistung aktiviert.
Prüfen Sie den Verstärkerausgang auf etwaige Kurzschlüsse, einschließlich der Lautsprecher und ihrer
Verbindungen und Zuleitungen. Lautsprecherspulen können bei Überhitzung auch kurzschließen.
Fehler: Der Verstärker schaltet ab, die Betriebsspannungsanzeige (LEDs „ON“) leuchtet nicht.
Prüfen Sie, ob die Netzspannung im für den Betrieb des Verstärkers zulässigen Bereich liegt (130265V). Möglicherweise handelt es sich um eine Über- oder Unterspannung. Wurde der Verstärker
versehentlich falsch mit einer 3-phasigen Stromversorgung verbunden (415V), kann intern eine
Sicherung oder ein Widerstand durchgebrannt sein, der sich nicht automatisch zurücksetzt. In diesem
Fall wenden Sie sich mit dem Gerät an Ihren Lieferanten oder an eine autorisierte Werkstatt.
Fehler: Der Verstärker funktioniert auch n
In dem unwahrscheinlichen Fall, dass die Fehlerursache nicht außerhalb des Verstärkers liegt, wende
Sie sich mit dem Gerät an Ihren Lieferanten oder an eine autorisierte Werkstatt.
Lab.gruppen kann nicht verantwortlich gemacht
durch ein Entfernen der oberen oder unteren Geräte-Abdeckung verursacht werden.
ach Prüfung der obigen Punkte nicht.
n
werden für Schäden oder Verletzungen, die
NN=d^o^kqfb=
Allgemein
Dieses Produkt wurde hergestellt von Lab.gruppen. Für die Dauer von drei (3) Jahren, beginnend mit
dem Datum des Erwerbs von einem autorisierte
Produkt unter normalen Betriebs- und Pflegebedingungen frei von Defekten durch Komponenten
Montage ist.
Während dieser Garantiezeit, im Falle des Versagens der Funktion entsprechend der Beschreibung und
unter der Vorausse
Werkstatt oder im Herstellungswerk wird das Produkt ohne Kosten für den Eigentümer nach unserer
Wahl repariert oder ausgetauscht.
Diese Garantie gilt nicht und ist hinfällig, wenn das Produkt einem der Folgenden ausgesetzt war:
• Reparaturarbeiten oder Modifikationen durch anderes Personal als durch uns autorisiert.
• Mechanische Beschädigung (auch solche au
Fehlbehandlung, Missbrauch, Betrieb mit falscher Netzspannung, Betrieb mit fehlerhaftem
Gerät in der Umgebung, falsc
Wetterbedingungen.
Diese Garantie gilt auch nicht für normale Abnutzungserscheinungen. Produkte, deren Seriennummer
entfernt oder unleserlich gemacht wurden, werde
tzung der frachtfreien und unbeschädigten Anlieferung bei einer autorisierten
hes Zubehör oder falscher Einsatz von Zubehör, widrige
n Lab.gruppen-Händler, wird garantiert, dass das
und
f dem Frachtweg), Kriegszustand, Aufstand,
n nicht im Rahmen dieser Garantie behandelt.
Lab.gruppen haftet nicht für direkte oder indirekte Folge
ausschließlich auf das Produkt selbst. Insbesondere hafte
schäden. Lab.gruppen’s Haftung bezieht sich
t Lab.gruppen nicht für Kosten oder Verluste
oder Verlust von Gewinnen, die aus der Absage von Veranstaltungen, aus der Anmietung von
Ersatzgerätschaft, aus Kosten oder Verlust von Gewinnen Dritter oder Kunden oder jeglichen anderen
direkten oder indirekten Kosten
oder Verlusten entstehen.
Lab.gruppen behält sich das Recht vor, jederzeit Änderungen oder Verbesserungen in Konstruktion oder
Fertigung vorzunehmen, ohne zur Änderung oder Anpassung früher hergestellter Produkte verpflich
tet
zu sein.
Dies sind die einzig gültigen Garantiebestimmungen. Andere Garantien sind weder zum Ausdruck
gebracht noch beabsichtigt. Diese Garantie schränkt die gesetzlichen Rechte des Produkt-Eigentümers
nicht ein.
Internationale Anwendung
a die individuellen Rechte und Ausschlüsse von Land zu Land unterschiedlich sind, wenden Sie sich D
bezüglich der jeweiligen Anwen
dung der Garantie bitte an Ihren Lieferanten.
Technische Hilfe
International
alls Ihr Lab.gruppen-Produkt der Reparatur bedarf, wenden Sie sich bitte an Ihren Lab.gruppen-
F
Händler oder -Distributor, oder kontaktieren Sie Lab.gruppen per Fax oder Email, um
nächstliegenden autorisierten Werkstatt zu erfahren.
ilfe durch das Werk
H
Sollte in Ihrer Region keine Hilfe verfügbar sein, können Sie sich direkt an die Reparatur-Abteilung
(“Service Department”) bei Lab.gruppen wenden, von wo Sie zunächst Rücksende-Anweisungen u
eine Rücksendungs-Nummer („Return Authorization Number“) bekommen.
Für die Einsendung beachten Sie bitte:
1. Verwenden Sie die Originalverpackung.
2. Legen Sie der Sendung Folgendes bei: Kopie der Kaufrechnung, Ihre komplette Adress
Telefon-, Faxnummer und Email-Adresse, sowie eine möglichst genaue Fehlerbeschreibung.
3. Vermerken Sie die Rücksendungs-Nummer gut lesbar auf der Außenseite der V
4. Senden Sie das Produkt frachtfrei an:
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dмддкЙЦело®ЦЙе=NSI=pbJQPQ=QQ=hмеЦлД~Ев~I=p`etbabk=
qЙдЙСзеW==HQS=PMM=RS=OU=MM=
c~сW==HQS=PMM=RS=OU=VU=