LabGruppen a50td User Manual

Ñm=SQMM=
_ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ= =
N= fke^iq=
1 INHALT .....................................................................................................................................................................1
2 ALLGEMEINE STANDARDS..................................................................................................................................2
3 VORSICHTSMASSNAHMEN..................................................................................................................................2
3.2 WARNUNG......................................................................................................................................................2
3.3 ACHTUNG .......................................................................................................................................................2
3.4 Wichtige Sicherheitshinweise ...........................................................................................................................2
3.5 Verantwortung des Betreibers ...........................................................................................................................3
3.5.1 Beschädigung von Lautsprechern ............................................................................................................3
3.5.2 Gefahren am Lautsprecherausgang ..........................................................................................................3
3.5.3 Hochfrequenz-Interferenzen.....................................................................................................................3
4 EINFÜHRUNG ..........................................................................................................................................................4
4.1 Auspacken .........................................................................................................................................................4
4.2 Frontseite...........................................................................................................................................................4
4.3 Rückseite...........................................................................................................................................................5
5 BEDIENELEMENTE DER RÜCKSEITE.................................................................................................................6
5.1 Verstärkungswahlschalter (GAIN)....................................................................................................................6
5.1.1 Der Subminiatur-Schalter.........................................................................................................................6
5.1.2 Eingangsempfindlichkeit ..............................................................................................................................7
5.1.3 Optionen...................................................................................................................................................7
5.2 Schalter für Kanalzusammenschaltung (LINK/BRIDGE A+B)........................................................................7
5.3 Betriebsarten......................................................................................................................................................7
5.3.1 Stereobetrieb.................................................................................................................................................7
5.3.2 Wichtig für Labortests..............................................................................................................................7
5.3.3 Tandembetrieb..........................................................................................................................................8
5.3.4 Mono-Brückenbetrieb ..............................................................................................................................8
5.3.5 Besondere Merkmale im Mono-Brückenbetrieb ......................................................................................8
5.4 Impedanz-Anpassung (MLS™ -Schalter) .........................................................................................................9
5.4.1 MLS-Einstellung in der Praxis...............................................................................................................10
5.4.2 MLS™-Technologie – Hintergrund .......................................................................................................10
5.4.3 Das Problem...........................................................................................................................................10
5.4.4 Die Lösung.............................................................................................................................................10
6 INSTALLATION.....................................................................................................................................................11
6.1 Einbau .............................................................................................................................................................11
6.2 Kühlung...........................................................................................................................................................11
6.3 Betriebsspannung ............................................................................................................................................11
6.4 Dänemark ........................................................................................................................................................12
6.5 Schweiz ...........................................................................................................................................................12
6.6 Erdung.............................................................................................................................................................12
6.7 Energiebedarf ..................................................................................................................................................12
6.7.1 Berechnungen.........................................................................................................................................13
7 ANSCHLÜSSE ........................................................................................................................................................14
7.1 Eingangsanschlüsse.........................................................................................................................................14
7.1.1 Symmetrische Eingänge.........................................................................................................................14
7.1.2 Unsymmetrische Eingänge.....................................................................................................................14
7.2 Anschluss der Lautsprecher.............................................................................................................................15
8 BETRIEB .................................................................................................................................................................16
8.1 Betriebsbedingungen.......................................................................................................................................16
8.2 Einschalten – “Soft Start”................................................................................................................................16
8.3 Eingangspegel-Regler .....................................................................................................................................16
8.4 Anzeigen .........................................................................................................................................................16
9 SCHUTZSCHALTUNGEN .....................................................................................................................................17
9.1.1 Begrenzer (Clip-Limiter)........................................................................................................................17
9.1.2 Thermische Schutzschaltung..................................................................................................................17
9.1.3 Hochfrequenz-Schutzschaltung..............................................................................................................17
9.1.4 Kurzschluss-Schutzschaltung.................................................................................................................17
9.1.5 Automatische Strombegrenzung (AFSTM)..............................................................................................18
9.1.6 Netzspannungs-Schutzschaltung............................................................................................................18
9.1.7 Die Netzspannungs-Anzeige (AC).........................................................................................................18
9.1.8 Gleichspannungs-Schutz ........................................................................................................................18
10 PFLEGE UND INSTANDHALTUNG................................................................................................................19
10.1 FEHLERSUCHE.............................................................................................................................................19
11 GARANTIE.........................................................................................................................................................19
i~ДKЦкмййЙе== = = = = = ===========================N _ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ=====Сm=SQMM======sЙклбзе=NKM=======NPKNOKOMMO=
O= ^iidbjbfkb=pq^ka^oap=
Dieses Gerät entspricht den Anforderungen der EMC-Direktive 89/336/EEC, erweitert durch 92/31/EEC und 93/68/EEC, sowie den Anforderungen der Niederspannungs­Direktive 73/23/EEC, erweitert durch 93/68/EEC.
Bezogen auf die Standards EMC Emission EN55103-1, E3 EMC Immunität EN55103-2, E3, mit Störsignal kleiner als 1% bei nominalem Betriebslevel. Elektrische Sicherheit EN60065, Class I
P= slopf`eqpj^ppk^ejbk=
PKN= bквд®кмеЦ=ЗЙк=Цк~йЬблЕЬЙе=pугДздЙ=
Das Blitzsymbol im Dreieck will den
Benutzer vor “gefährlicher Spannung” innerhalb des Verstärkergehäuses warnen, die ohne entsprechenden Schutz ausreichend hoch sein kann, um das Risiko eines für Menschen gefährlichen Stromschlags darzustellen.
Das Ausrufezeichen im Dreieck will den
!
Benutzer auf Erklärungen in der mit dem Gerät gelieferten Literatur für Betrieb und Wartung hinweisen, die für den Betrieb und die Wartung besonders wichtig sind.
PKO= t^okrkd== PKP= ^`eqrkd=
Um dem Risiko von Brand und Stromschlag vorzubeugen, das Gerät nicht Regen oder anderer Feuchtigkeit aussetzen.=
Um dem Risiko von Brand und Stromschlag vorzubeugen, keine Schrauben entfernen. Im Inneren des Gerätes befinden sich keine Teile, die der Wartung bedürfen. Zwecks Reparaturen nur an qualifiziertes Service-Personal wenden.
PKQ= tбЕЬнбЦЙ=pбЕЬЙкЬЙбнлЬбепЙблЙ=
Vor Anschluss und Betrieb des Gerätes lesen Sie bitte aufmerksam den folgenden Abschnitt, die nötigen Abschnitte der Bedienungsanleitung und die Sicherheitsmassregeln.
1. Bewahren Sie diese Anleitung für späteren Bedarf auf.
2. Beachten Sie alle Warnungen.
3. Befolgen Sie alle Anweisungen.
4. Betreiben Sie das Gerät nicht in der Nähe von Flüssigkeiten. Gießen Sie kein Wasser oder andere Flüssigkeiten über oder in das Gerät.
5. Reinigen Sie das Gerät nur mit trockenem Tuch.
6. Verschließen Sie nicht die Öffnungen für Luftzufuhr oder Abluft. Bauen Sie das Gerät nur
!
entsprechend der Anleitung ein.
7. Betreiben Sie das Gerät nicht in der Nähe von Hitzequellen, wie z.B. Heizlüftern, Heizkörpern, Öfen oder anderen Gerätschaften, die Hitze erzeugen.
8. Betreiben Sie das Gerät immer mit der Gehäusemasse in Verbindung mit dem Schutzleiter. Schätzen Sie den Sicherheitsaspekt von Schutzkontakt-Steckverbindern nicht zu niedrig ein. Ein Schutzkontaktstecker besitzt zwei Kontakte und einen dritten Erdungskontakt. Dieser dritte Kontakt dient Ihrer Sicherheit. Sollte der am Gerät befindliche Stecker nicht in Ihre Steckdose passen, beauftragen Sie einen qualifizierten Elektriker mit dem Austausch des Steckers bzw. der Steckdose.
9. Verbinden Sie das Gerät nur mit einer Spannungsquelle, die eine Wechselspannung von 230­240V, 50-60Hz, liefert.
10. Betreiben Sie das Gerät nicht, wenn das Stromanschlusskabel einen Defekt aufweist oder die Isolierung beschädigt ist. Vermeiden Sie mögliche Beschädigungen des Kabels durch Fusstritte oder durch Abknicken speziell am Stecker, in Mehrfachverteilungen und am Punkt des Austritts aus dem Gerät.
i~ДKЦкмййЙе== = = = = = ===========================O _ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ=====Сm=SQMM======sЙклбзе=NKM=======NPKNOKOMMO=
11. Verwenden Sie nur Zubehör wie vom Hersteller empfohlen.
12. Das Gerät ist für den Betrieb in einem 19”-Schrank konstruiert. Befolgen Sie die
!
Einbauanweisungen. Wenn ein Schrank auf Rollen verwendet wird, so bewegen Sie die Schrank-/Geräte-Kombination vorsichtig, um Verletzungen durch Umkippen zu vermeiden.
13. Trennen Sie das Gerät vom Stromnetz und anderen Geräten bei Gewittern und wenn Sie es für einen längeren Zeitraum nicht benutzen.
14. Verbinden Sie nicht den Ausgang eines Verstärkers in Serie oder parallel mit dem Ausgang irgendeines anderen Verstärkers. Verbinden Sie nicht den Ausgang eines Verstärkers mit irgendeiner anderen Spannungsquelle, wie z.B. Batterie, Netzspannung, Netzteil, unabhängig davon ob der Verstärker ein- oder ausgeschaltet ist.
15. Verbinden Sie nicht den Ausgang eines Verstärkers mit dem Eingang eines anderen Verstärkers.
16. Überlassen Sie alle Reparaturarbeiten qualifiziertem Werkstattpersonal. Solche Arbeiten sind auch erforderlich, wenn das Gerät in einer der folgenden Weisen beschädigt wurde:
Netzanschlusskabel oder -stecker ist beschädigt.
Flüssigkeit ist in das Gerät gelaufen.
Ein Gegenstand ist in das Gerät gefallen.
Das Gerät war Regen oder Feuchtigkeit ausgesetzt.
Das Gerät arbeitet nicht ordnungsgemäß.
Das Gerät ist gefallen, oder das Gehäuse ist beschädigt.
17. Entfernen Sie nicht die obere oder untere Gehäuseabdeckung. Das Entfernen einer Abdeckung legt gefährliche Hochspannung frei. Im Inneren befinden sich keine Teile, die der Wartung bedürfen, und das Entfernen einer Abdeckung kann zum Verlust der Garantieansprüche führen.
18. Der Betrieb dieses professionellen Audio-Gerätes sollte immer von einem erfahrenen Anwender überwacht werden, besonders wenn Minderjährige oder unerfahrene Erwachsene das Gerät benutzen.
PKR= sЙк~енпзкнмеЦ=ЗЙл=_ЙнкЙбДЙкл=
PKRKN= _ЙлЕЬ®ЗбЦмеЦ=озе=i~мнлйкЙЕЬЙке=
Ihr Verstärker verfügt über eine sehr hohe Ausgangsleistung und kann möglicherweise eine
Gefahr sowohl für Menschen als auch für Lautsprecher darstellen. Zahlreiche Lautsprecher
!
können durch zu hohe Leistung schnell beschädigt oder zerstört werden, vor allem durch die
extrem hohe Leistung eines Verstärkers im Brückenbetrieb. Informieren Sie sich immer zuerst über die Dauer- und Spitzenbelastbarkeit des Lautsprechers. Selbst wenn mittels der am Verstärker frontseitigen Regler die Verstärkung reduziert wird, ist es immer noch möglich, die volle Ausgangsleistung zu erreichen, wenn das Eingangssignal hoch genug ist.
PKRKO= dЙС~ЬкЙе=~г=i~мнлйкЙЕЬЙк~млЦ~еЦ=
Verstärker sind in der Lage, gefährlich hohe Spannungen am Ausgang zu produzieren. Zur
Vermeidung eines Stromschlags berühren Sie nicht blossliegende Lautsprecherleitungen während des Betriebs des Verstärkers.
PKRKP= eзЕЬСкЙимЙетJfенЙкСЙкЙетЙе=
Ein Muster dieses Gerätes ist getestet worden und liegt innerhalb der Grenzwerte der Direktive für “European Electro Magnetic Compatibility (EMC)”. Die Grenzwerte wurden festgelegt, um angemessenen Schutz gegen schädliche Interferenzen durch elektrische Geräte zu ermöglichen. Dieses Gerät arbeitet mit Hochfrequenz-Energie, und wenn es nicht in Übereinstimmung mit der Bedienungsanleitung benutzt oder installiert wird, kann es Interferenzen mit anderen Geräten verursachen, wie z.B. Rundfunkempfängern. Jedoch kann unter keinen Umständen garantiert werden, dass solche Interferenzen in einer bestimmten Installation nicht auftreten können. Falls dieses Gerät störende Interferenzen auf Radio- oder Fernsehempfang ausübt, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes überprüft werden kann, wird dem Betreiber des Gerätes die Anwendung einer oder mehrerer der folgenden Methoden zur Behebung der Störung empfohlen :
i~ДKЦкмййЙе== = = = = = ========================P _ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ===Сm=SQMM======sЙклбзе=NKM========OMMOJNOJNQ=
Neuausrichten oder Standortveränderung der Antenne.
Vergrössern der Distanz zwischen Gerät und Empfänger.
Anschluss des Gerätes an einen anderen Stromkreis als den, mit dem der Empfänger
verbunden ist.
Prüfung, ob der betroffene Empfänger mit den EMC-Immunitätswerten übereinstimmt (CE-
Zeichen). Falls nicht, wenden Sie sich an den Hersteller oder Lieferanten des Empfängers. Jegliches elektrisches Gerät, das in der Europäischen Gemeinschaft verkauft wird, muss auf Immunität gegen elektromagnetische Felder, Hochspannungsspitzen und Hochfrequenz­Interferenz geprüft sein.
Wenden Sie sich an Ihren Händler oder einen erfahrenen Radio-/Fernseh-Techniker zwecks
Hilfe.
Q= bfkc§eorkd=
Danke, dass Sie sich für einen LAB.GRUPPEN Verstärker entschieden haben. Diese Bedienungs­anleitung beinhaltet wichtige Informationen zum richtigen und sicheren Betrieb Ihres Verstärkers. Bitte nehmen Sie sich die Zeit, und lesen Sie diese Anleitung, um sich mit den umfangreichen Merkmalen dieses Gerätes vertraut zu machen.
QKN= ^ìëé~ÅâÉå=
Öffnen Sie den Karton vorsichtig, und prüfen Sie den Inhalt auf sichtbare Schäden. Jeder Lab.gruppen Verstärker wird eingehend untersucht und getestet bevor er das Werk verlässt und sollte in einwandfreiem Zustand bei Ihnen ankommen. Im Falle einer Beschädigung teilen Sie dies bitte umgehend dem Frachtbeförderer mit. Nur Sie als Empfänger der Sendung können einen Anspruch wegen Beschädigung auf dem Frachtweg beim Beförderer geltend machen. Bewahren Sie den Karton und Verpackungsmaterial zwecks Besichtigung durch den Beförderer auf. Die Aufbewahrung des Kartons samt Verpackungsmaterial ist auch angeraten, wenn das Gerät keine Beschädigung aufweist. Sie sollten immer die Originalverpackung benutzen, wenn Sie das Gerät versenden.
QKO= cкзенлЙбнЙ=
6
-20
1
Abb. 1: Frontseite
1. Trage- und Schutzgriffe
Der Verstärker kann an beiden Griffen getragen werden, sie dienen aber auch zum Schutz der Frontplatte bzw. der Bedienelemente. Im Falle der Festinstallation oder wenn Rackabdeckungen nicht die nötige Tiefe bieten, können sie durch Entfernen der Halteschrauben auf der Rückseite der Frontplatte entfernt werden.
2. Eingangspegel-Regler
Diese Regler dienen zur Änderung der Signalstärke am Verstärkereingang. Sie sind kalibriert in dB, um Ihnen den Abgleich in einem aktiv getrennten Lautsprechersystem zu erleichtern oder um unerwünschtes Rauschen zu minimieren. (siehe Seite 16
).
4
3
CH.A
-10
-12
-7
-16
-5
-3
-1
-40
0
-80
dB
2
5
VHF
TEMP
CLIP
-5dB
-10dB
-15dB
-20dB
CH.B
-25dB ON
-3
-1
0dB
CONVERTIBLE POWER AMPLIFIER
2
6
8 9
AFS
AC
7
i~ДKЦкмййЙе== = = = = = ========================Q _ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ===Сm=SQMM======sЙклбзе=NKM========OMMOJNOJNQ=
3. Anzeige Überhitzungsschutz (TEMP)
Diese Anzeige leuchtet auf, wenn der Verstärker seine maximal zulässige Temperatur (90° C) überschreiten will. Zunächst leuchtet die Anzeige als Warnung, entweder das Eingangssignal zu reduzieren oder die korrekte Kühlung zu überprüfen. Oberhalb der maximal zulässigen Temperatur schaltet der Verstärker den Eingang stumm. Sobald die Lüfter die Endstufenkühlkörper zurück in den Bereich der normalen Betriebstemperatur heruntergekühlt haben, wird der Eingang wieder geöffnet.
4. Anzeige Hochfrequenzschutz (VHF)
Diese Anzeige leuchtet auf, wenn an den Ausgängen des Verstärkers Signale oberhalb 12 kHz über einen längeren Zeitraum präsent sind. In diesem Falle wird der Eingang solange stumm geschaltet, bis das Hochfrequenzsignal nicht mehr erscheint. (siehe Seite 17
).
5. Anzeige Verzerrungen/Begrenzer (CLIP)
Diese Anzeige signalisiert, wenn die Endstufe verzerrt (“Clipping”) oder begrenzt wird (“Limiter”). Es gibt zwei Möglichkeiten der Anzeige:
Ist der Clip-Limiter eingeschaltet, ist die Zeitkonstante kurz, und die Anzeige blinkt kurz. (siehe Seite 17
).
Ist der Clip-Limiter ausgeschaltet, ist die Zeitkonstante länger, und die Anzeige leuchtet für längere Augenblicke auf.
6. Lüftungsabdeckungen und -filter
Zwei Abdeckungen einschließlich Filterschaum auf der Frontseite schützen den Verstärker vor eintretendem Staub. Zur leichten Reinigung des Filterschaums sind die Abdeckungen abnehmbar durch einfaches Abziehen. Der Filterschaum sollte immer benutzt werden.
7. Netzschalter
Schaltet die Netzspannungsversorgung ein und aus (siehe Seiten 11
und 16).
8. Anzeige Netzspannung (AC)
Leuchtet, wenn Netzspannung anliegt. Achtung: diese Anzeige befindet sich elektrisch VOR dem Netzschalter.
9. Anzeige Automatische Strombegrenzung (AFS
TM
)
Leuchtet, wenn die Netz-Strombegrenzung aktiv ist. (AFS = „Automatic Fuse Saver“ = Automatischer Sicherungsschutz)
QKP= oЕвлЙбнЙ=
Abb.: Rückseite
1. Ausgangs-/Speakon-Anschluss (OUTPUT)
Falls Ihnen der Neutrik® Speakon-Anschluss nicht geläufig ist, finden Sie umfangreiche Hinweise im Abschnitt „Anschlüsse“ (siehe Seite 15
i~ДKЦкмййЙе== = = = = = ========================R _ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ===Сm=SQMM======sЙклбзе=NKM========OMMOJNOJNQ=
).
2. Schalter minimale Lastwahl (MLS™ switch)
Diese Schalter dienen zur Auswahl der minimalen Last am Ausgang bzw. der maximalen Ausgangsleistung (MLS™ = „Minimum Load Select“ = minimale Lastwahl). (siehe Seite 9
3. Schalter Clip-Limiter
Schaltet den Clip-Limiter ein (in Position “On”) oder aus (in Position “Off”). (Siehe Seite 17
4. XLR Eingangsbuchse (INPUT) Die Neutrik® Kombibuchse erlaubt auch den Anschluss von 6,35mm-Klinkensteckern mit symmetrischer Beschaltung bei Verwendung der “Stereo”-Version. (XLR: Kontakt 2 ist “heiss” – Klinke: Spitze ist „heiss“; siehe Seite 14
5. XLR Parallel-Ausgangsbuchse (LINK) “Männliche” XLR-Buchse , parallel zur Eingangsbuchse geschaltet, zwecks Weiterverbindung dieses Kanals zu anderen.
6. Verstärkungs-Wahlschalter Kanal B (GAIN CH.B)
Drei der Schalter dienen zur Auswahl der maximalen Verstärkung des Kanals. Zur Verfügung stehen 20, 23, 26, 29, 32, 36, 39 oder 41 dB. (siehe weiter unten auf dieser Seite 6
7. Schalter für Kanalzusammenschaltung und Brückenbetrieb (LINK/BRIDGE A+B) Mit diesen zwei Schaltern wählen Sie zwischen Stereobetrieb oder Zusammenschaltung der Kanäle (= “Link”) bzw. Monobrückenbetrieb (= „Bridge“). (siehe Seite 7
8. Verstärkungs-Wahlschalter Kanal A (GAIN CH.B)
Drei der Schalter dienen zur Auswahl der maximalen Verstärkung des Kanals. Zur Verfügung stehen 20, 23, 26, 29, 32, 36, 39 oder 41 dB. (siehe weiter unten auf dieser Seite 6
9. Netzkabel
).
).
).
).
).
).
R= _bafbkbibjbkqb=abo=o§`hpbfqb=
Lesen Sie unbedingt die folgenden Abschnitte vor dem Einschalten des Verstärkers, um sicherzustellen, dass das Gerät entsprechend Ihrer benötigten Konfiguration richtig eingestellt ist.
RKN= sЙклн®квмеЦлп~ЬдлЕЬ~днЙк=Ed^fkF=
Die GAIN-Schalter (zentral auf der Rückseite angeordnet) verändern die Eingangsempfindlichkeit des Verstärkers. Dies kann nützlich sein in Abhängigkeit von der Höhe des nominalen Eingangssignals. So arbeiten z.B. die meisten professionellen Mischpulte mit einer nominalen Spannung von +4 bis +6 dBu. In diesem Fall sollten Sie am Verstärker die Einstellung 32dB wählen, die Ihnen ausreichend Spielraum für die Lautstärkeregler (Fader) am Mischpult gibt. Andernfalls, z.B. bei Verwendung eines Diskotheken­Mischpultes mit einer nominalen Spannung von 0 dBu, benutzen Sie höhere Verstärkung, wie z.B. 38dB.
RKNKN= aЙк=pмДгбеб~нмкJpЕЬ~днЙк=
Es gibt separate Bereiche für jeden Kanal, so dass unterschiedliche Verstärkungen für die Kanäle A und B gewählt werden können. Die Wahl der maximalen Verstärkung ist immer ein Abwägen zwischen Rauschen und Verstärkungsreserve (Headroom). Bei niedriger Verstärkung wird auch weniger vom Rauschen der vorangeschalteten Geräte mitverstärkt (Mischpult, Frequenzweiche, Equalizer, usw.). Andererseits wird dann eine höhere Spannung zum Erreichen der vollen Ausgangsleistung benötigt, die die Reserven vor dem Clipping des Mischpultausgangs und/oder in der Frequenzweiche reduziert. In aktiv getrennten Systemen finden sich häufig sogenannte
Lautsprecher-Prozessoren oder -Controller, die maßgeschneidert für das System sind. In den meisten dieser Fälle gibt es Empfehlungen der Controller- oder Lautsprecher­Hersteller für den optimalen Verstärkungsfaktor.
i~ДKЦкмййЙе== = = = = = ========================S _ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ===Сm=SQMM======sЙклбзе=NKM========OMMOJNOJNQ=
Sie haben hier die Wahl zwischen acht Einstellungen der Verstärkung: 20dB - 41dB in 3dB-Schritten. Die verschiedenen Schalterstellungen entnehmen Sie der folgenden Tabelle. Im Subminiatur-Schalter dient die linke Schaltergruppe zur Auswahl der Verstärkung des Kanals B, die rechte für Kanal A.
RKNKO= bбеЦ~еЦлЙгйСбеЗдбЕЬвЙбн=
Die Eingangsempfindlichkeit ist definiert als wieviel Spannung in Volt (rms) oder dBu (bezogen auf 0,775 Vrms) nötig ist, um die volle Ausgangsleistung zu erreichen. Da die Ausgangsleistung von der Lastimpedanz abhängt, ist normalerweise 4 Ohm die Referenz. Allerdings bietet ein mit MLS™ ausgestatteter Verstärker genügend Möglichkeiten für verschiedene Ausgangsleistungen in unterschiedliche Lastimpedanzen, um Tabellen mit Eingangsempfindlichkeiten zu erzeugen, die etliche Seiten füllen würden. Deshalb empfehlen wir die individuelle Berechnung der Eingangs­empfindlichkeit, so dieser Wert benötigt wird. Unser Audiorechner (”Audio Calculator”) in Form einer Excel-Tabelle mit
zahlreichen nützlichen Formeln ist da hilfreich, speziell wenn digitale Lautsprecher-Controller eingesetzt werden. Sie finden ihn auf unserer Website unter
www.labgruppen.com
Eingangsempfindlichkeit liegt unter „Amplifier Gain Conversions“. Die einzutragenden Werte sind rot: gewünschte Ausgangsleistung (siehe MLS-Tabelle hier), Lastimpedanz und die gewählte Verstärkung. Die Eingangsempfindlichkeit als Ergebnis erscheint dann im Feld „Input level for clip“ in Vrms oder dBu.
, und dort im „Download“-Bereich. Die Tabelle zur Berechnung der
RKNKP= lйнбзеЙе=
Da der Subminiatur-Schalter versenkt angebracht ist, können Sie den ungewollten Zugriff z.B. durch den Verschluss der Öffnung mit Klebeband erschweren. Eine weitere Möglichkeit ist, den Subminiatur-Schalter komplett zu entfernen. Achtung: dies sollte nur durch qualifiziertes Service-Personal erfolgen! Die Entfernung des Subminiatur-Schalters entspricht der „Off“-Position aller einzelnen Schalter, d.h. 32dB Verstärkung und Stereobetrieb.
RKO= pÅÜ~äíÉê=Ñк=h~е~дтмл~ггЙелЕЬ~днмеЦ=EifkhL_ofadb=^H_F=
Diese Schalter (zentral auf der Rückseite angeordnet) ändern die Betriebsart des Verstärkers. Mehr dazu im folgenden Abschnitt.
RKP= _ЙнкбЙДл~кнЙе=
RKPKN= pнЙкЙзДЙнкбЙД=
In dieser Betriebsart arbeiten beide Kanäle unabhängig voneinander. Sie wird benutzt für alle 2-kanaligen Anwendungen, wie z.B. Stereo und Aktivbetrieb („Bi-amping“). Für diese Betriebsart bringen Sie die beiden mittleren Schalter in die „Off“-Position. Die Eingangspegel-Regler auf der Frontseite regeln dabei die Signalstärke des jeweiligen Kanals.
Verbinden Sie niemals einen der Kontakte der Verstärkerausgänge mit der Erdung oder miteinander.
Die empfohlene minimale Lastimpedanz im Stereobetrieb ist 2 Ohm je Kanal.
RKPKO= tбЕЬнбЦ=Ск=i~ДзкнЙлнл=
ACHTUNG: Kanal B arbeitet mit vertauschter Polarität (Phasenumkehr) im Eingang, jedoch wird dies kompensiert durch den wiederum vertauschten Anschluss des Verstärkerausgangs von Kanal B an die Ausgangsbuchse. Kanal A ist durchweg phasenrichtig verschaltet. Aufgrund des gegenphasigen Betriebs der Kanäle A und B kann im Netzteil wesentlich effizienter Energie gespeichert werden. Dies ist besonders bedeutsam für Signale unterhalb 100Hz (Subbass), und sorgt für eine Verbesserung der Leistungsbandbreite. Siehe Schema auf der nächsten Seite.
Für Test- und Prüfzwecke benutzen Sie ausschließlich Testgeräte mit symmetrischen Signaleingängen (Achtung bei Oszilloskopen und Tastköpfen)!
i~ДKЦкмййЙе== = = = = = ========================T _ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ===Сm=SQMM======sЙклбзе=NKM========OMMOJNOJNQ=
Phasenumkehr des Kanals B.
RKPKP= q~еЗЙгДЙнкбЙД=
Im Tandembetrieb sind die Eingänge beider Kanäle intern miteinander verbunden und erhalten das gleiche Signal (Kanalzusammenschaltung). Der Tandembetrieb ist aktiviert, wenn sich beide „LINK“­Schalter in der Position „ON“ befinden. Mit den beiden frontseitigen Eingangspegel-Regler kann die Signalstärke beider Kanäle unabhängig voneinander geregelt werden. Bitte beachten Sie, dass lediglich die Eingänge des Verstärkers parallel geschaltet sind. Diese Betriebsart ist nicht zu verwechseln mit einem „Parallel-Mono“-Betrieb. Verbinden Sie niemals einen der Kontakte der Verstärkerausgänge
mit der Erdung oder miteinander.
Die verbleibenden XLR-Eingangsbuchsen können Sie nutzen, um das Eingangssignal zu anderen Verstärkern weiterzuführen („daisy-chaining“).
Achtung: Für Aktivbetrieb (“Bi-amping”) müssen sich die “LINK”-Schalter immer in der “OFF”-Position befinden.
Die empfohlene minimale Lastimpedanz im Tandembetrieb ist 2 Ohm je Kanal.
RKPKQ= jçåçJ_êЕвЙеДЙнкбЙД=
Der Mono-Brückenbetrieb wird genutzt, um die Leistung beider Verstärkerkanäle einer einzigen Last zuzuführen. Die nominale Impedanz dieser Last muss größer als 3 Ohm sein. Bringen Sie beide „LINK“­Schalter in die “ON”-Position, und benutzen Sie eine der XLR-Eingangs­buchsen. Die verbleibenden XLR-Eingangsbuchsen können Sie nutzen, um das Eingangssignal zu anderen Verstärkern weiterzuführen. Beide Eingangspegel-Regler müssen in der gleichen Position stehen. Es ist empfohlen, beide bis zum Anschlag aufzudrehen (0dB-Position). Schließen Sie den Lautsprecher an wie in der Abbildung. Benutzen Sie immer nur den Ausgang von Kanal A.
RKPKR= _ЙлзеЗЙкЙ=jЙквг~дЙ=бг=jзезJ_кΩЕвЙеДЙнкбЙД=
Der Mono-Brückenbetrieb führt die Leistung beider Kanäle an einen Lautsprecher. Dies resultiert in der doppelten Spannungs-Amplitude, dem 4-fachen der kurzfristigen Spitzenleistung und knapp dem 3­fachen der maximalen Ausgangsleistung eines einzigen Kanals. Stellen Sie sich Last und Leistung im Mono-Brückenbetrieb aus der Perspektive des Verstärkers vor: in der Mitte der Lautsprecher-Spulenwicklung beträgt die Spannung 0 Volt, denn an einem Ende der Wicklung liegt die positive Spannung von einem Kanal an, während am anderen Ende die
entsprechende negative Spannung vom anderen Kanal anliegt. Wird also eine Last von 8 Ohm angeschlossen, sieht ein Kanal eine Hälfte der Last von 4 Ohm, und der zweite Kanal die andere 4 Ohm-Hälfte. Da die Leistung eines Kanals der fP 6400 an 4 Ohm 2.300W beträgt (MLS = 0dB), ist die Gesamtleistung im Mono-Brückenbetrieb an 8 Ohm 2 x 2.300W = 4.600W.
i~ДKЦкмййЙе== = = = = = ========================U _ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ===Сm=SQMM======sЙклбзе=NKM========OMMOJNOJNQ=
RKQ= fгйЙЗ~етJ^ей~ллмеЦ=Ejip»=JpЕЬ~днЙкF=
Die MLS™-Schalter befinden sich ebenfalls auf der Rückseite („MLS switch“). MLSTM (= „Minimum Load Select“ = minimale Lastwahl) bietet die Möglichkeit der Impedanz-Anpassung, so dass Sie die fP 6400 z.B. an einer 2 Ohm-Last ohne zusätzliche Wärmeverluste betreiben können. Die fP 6400 kann je Kanal 2.300 Watt sowohl an 2 Ohm wie auch an 4 Ohm erzeugen. Verwenden Sie kleinere MLS-Einstellungen (z.B. -4 oder -5dB) für den Betrieb an niedrigeren Lastimpedanzen. Wie Tabelle 1 zeigt, kann die fP 6400 Ausgangsleistungen von mehr als 2.000 Watt produzieren.
fP 6400
LAST BETRIEBSART -5 dB -4 dB -2 dB 0 dB
16 Ohm Stereo (2-Kanal) 220 w 260 W 410 W 650 W
8 Ohm Stereo (2-Kanal) 430 W 520 W 820 W 1300 W
4 Ohm Stereo (2-Kanal) 830 W 1000 W 1600 W 2300 W
2 Ohm Stereo (2-Kanal) 1660 W 2000 W 2400 W 2900 W [1]
16 Ohm Mono-Brücke 860 W 1040 W 1640 W 2600 W
8 Ohm Mono-Brücke 1660 W 2000 W 3200 W 4600 W
4 Ohm Mono-Brücke 3320 W 4000 W 4800 W 5800 W [1]
[1] Abhängig von Komponenten-Toleranzen [2] Dauerleistung eines Kanals, oder Spitzenleistung beider Kanäle zusammen (Thermische Schutzschaltung kann bei anhaltender Dauerleistung aktiviert werden) Leistung in Watt (EIA 1 kHz, 1% THD)
Tabelle 1.
== MLS Schalterstellung
3050 W [2] 3200 W [2]
Durch unterschiedliche MLS-Einstellungen für beide Kanäle ergeben sich eine Reihe von Kombinations­möglichkeiten – siehe Tabelle 2. Tabelle 2 bietet einen einfachen Weg, die optimale MLS-Einstellung für Ihre Anwendung zu finden. Da der Verstärker sehr gut geschützt ist (selbst bis hinunter zu 0,3 Ohm), besteht kein Risiko für ihn, Schaden zu nehmen. Die fP 6400 ist ein „Leistungswandler“, und durch gezielte Verwendung von MLS™ verfügen Sie über den gewünschten Teil der 6.400 Watt Leistung.
MLS-Schalter auf der Rückseite
=
=
i~ДKЦкмййЙе== = = = = = ========================V _ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ===Сm=SQMM======sЙклбзе=NKM========OMMOJNOJNQ=
RKQKN= jipJbбелнЙддмеЦ=бе=ЗЙк=mк~сбл=
1. Prüfen Sie, ob der Lautsprecher die maximale Verstärkerleistung verträgt (Daumenregel: Verstärkerleistung = doppelte RMS­Belastbarkeit).
2. Wenn der Lautsprecher für die Verstärkerleistung ausgelegt ist, belassen Sie MLS in der höchsten Einstellung (0dB).
3. Wenn der Lautsprecher eine geringere Belastbarkeit aufweist, verringern Sie die Verstärkerleistung, indem Sie MLS auf einen passenden niedrigeren Wert einstellen (-2dB, or -4dB, or -5dB).
4. Probieren Sie diese Einstellung mit einem Musiksignal. Wenn der Verstärker sich seiner thermischen Grenze nähert oder in die Strombegrenzung geht (hörbar als Verzerrungen oder als „Klicken“ eines Bass­Membranlautsprechers), verringern Sie die Verstärkerleistung, indem Sie MLS auf einen niedrigeren Wert einstellen.
Durch die Verringerung der Verstärkerleistung mittels niedrigerer MLS-Werte reduzieren Sie nur die maximale Ausgangsspannung. Tatsächlich gewinnen Sie mehr Stromreserven für niedrige Lastimpedanzen. Der Verstärker arbeitet effizienter, und das Risiko der Überhitzung ist deutlich geringer.
Anwendung Leistung/Impedanz
Kanal A Kanal B
Konventionell 1300/8 1300/8 2100/4 2100/4 3200/2 3200/2
“Hochspannung” 104Vrms 104Vrms 1300/8 1300/8 650/16 650/16
Impedanzanpassung 1300/8 1600/4 2300/4 2400/2 820/8 830/4
Leistungsteilung 3200/2 1660/2 3200/2 2300/4 3200/2 1300/8
Leistungsbegrenzung 1660/2 520/8 2000/2 820/8 1000/4 1000/4
Aktivbetrieb (“Bi-amp”) 3200/2 2300/4 2300/4 1300/8 1300/8 650/16 2300/4 830/4
Tabelle 2
RKQKO= jip»JqЙЕЬездзЦбЙ=У=eбенЙкЦкмеЗ=
RKQKP= a~л=mкзДдЙг=
Nehmen wir an, ein Verstärker kann 1.000 Watt an 8 Ohm liefern, und er soll in der Lage sein, auch an 2 Ohm zu laufen. Theoretisch und entsprechend der physikalischen Gesetze sollte er dann 4.000 Watt an 2 Ohm leisten. Jedoch sind nur sehr wenige der professionellen Verstärker dazu in der Lage, weil alle konventionellen Verstärker-Konstruktionen einen Kompromiss zwischen Leistungsverlusten, Kosten, Baugröße usw. darstellen. Die meisten Verstärker liefern an 2 Ohm nur 70% oder weniger ihrer theoretischen Leistung. Dies liegt an Verlusten in den Netzteilen und daran, dass eine Strombegrenzung zum Schutz der Halbleiter in den Ausgangsstufen eingesetzt wird. Strombegrenzung ist definitive nicht der beste Weg, um Leistung an niedrigen Lastimpedanzen zu reduzieren, weil diese Art der Begrenzung sehr hässliche Verzerrungen und andere Begleit­erscheinungen produzieren kann. Der Grund liegt in der Tatsache, dass die Impedanzkurve eines Lautsprechers alles andere als eine gerade Linie ist und der Lautsprecher eine reaktive Last für den Verstärker darstellt. Eine solche reaktive Last verursacht die Rückführung von Energie in den Verstärker, was die Strombegrenzung auslösen und Verzerrungen im Signal zur Folge haben kann.
RKQKQ= aáÉ=iëìåÖ=
Die Lösung liegt in der Verwendung eines “Konstant-Leistungswandlers”. Dieser Wandler wird zwischen Netzteil und den linearen Leistungsverstärker geschaltet. Der Vorteil eines Konstant­Leistungswandlers ist, dass er mehr Strom produzieren kann als er sich vom Netzteil nimmt. Auf diese Weise werden die Probleme im Netzteil vermieden, die normalerweise aufkommen, wenn niedrige Lastimpedanzen wie 2 Ohm angeschlossen sind. Da Leistung das Produkt von Strom und Spannung ist, verlangt die Erhöhung des Stroms die Verringerung der Spannung. Diese Verringerung der Spannung ermöglicht aber auch geringere Verluste in den Ausgangsstufen. Schließlich kann die Strombegrenzung auf weit höhere Werte eingestellt werden, so dass Interferenzen durch den Impedanzverlauf des Lautsprechers vermieden werden können.
i~ДKЦкмййЙе== = = = = = ========================NM _ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ===Сm=SQMM======sЙклбзе=NKM========OMMOJNOJNQ=
S= fkpq^ii^qflk=
SKN= báåÄ~ì=
Der Verstärker passt in einen Standard-19”-Einbauschrank („Rack“) und belegt dort zwei Höheneinheiten (2 HE). Mehrere Verstärker können bedenkenlos direkt übereinander eingebaut werden; es muss kein Zwischenraum frei bleiben. Wir empfehlen, den Einbau mehrerer Verstärker in ein Rack mit dem untersten zu beginnen. Ebenso empfehlen wir die Verwendung von rückseitigen Zusatzhalterungen, die wir als Zubehör liefern („Rear Support“). Dies gilt auch für die Befestigung von Verstärken in den oberen Positionen eines Racks, vor allem, wenn das Rack Bestandteil eines portablen Systems ist.
SKO= hЬдмеЦ=
Teil des Verstärkers ist ein aktives Luftkühlsystem, das eine gleichmäßig niedrige Betriebstemperatur gewährleistet. Bei allen lüftergekühlten Lab.gruppen-Verstärkern strömt die Luft von der Front- zur Rückseite. Dafür sprechen eine Reihe von Gründen; einer davon ist, dass regelmäßig kühlere Frischluft eher außerhalb des Racks zur Verfügung steht als innerhalb. Deshalb kann der Verstärker mit höherer Dauerausgangsleistung betrieben werden, ohne thermische Probleme zu verursachen. Versuchen Sie niemals, die Richtung des Luftstroms umzukehren, da der Intercooler® die vorhandene Druckkammer zwischen Lüftern und Kühlkörper benötigt. Sie funktioniert nur, wenn der Luftstrom die vorgesehene Richtung beibehält. Erhitzt sich ein Kühlkörper zu stark, schaltet die Temperatur-Sensorik den jeweiligen Kanal stumm. Sollte das Netzteil überhitzen, schaltet eine getrennte Elektronik alle Ausgangskanäle stumm. Dies geschieht jeweils solange, bis die entsprechende Baugruppe sich auf eine sichere Betriebstemperatur abgekühlt hat. Stellen Sie sicher, dass eine ausreichende Frischluftzufuhr an der Vorderseite des Verstärkers gewährleistet ist und dass an der Rückseite ausreichend Raum für das Entweichen der Abluft zur Verfügung steht. Beim Betrieb in einem Rack benutzen Sie keine Abdeckungen oder Türen an Vorder­oder Rückseite des Racks. Für Installationen mit einem zentralen Kühlluftsystem, wie es häufig bei Festinstallationen in speziellen Geräteräumen verwendet wird, kann es nötig sein, die maximale Wärme-Emission zu berechnen. Beziehen Sie sich dazu bitte auf die Angaben unter “Energiebedarf” auf Seite 12
.
SKP= _ЙнкбЙДллй~еемеЦ=
WARNUNG! Auf der Geräterückseite, genau unterhalb des Netzanschlusskabels, finden Sie die Information, für welche Netzspannung dieser Verstärker ausgelegt ist. Verbinden Sie das Netzkabel nur mit einer entsprechenden Spannungsquelle. Schäden, die durch Anschluss an falsche Spannungsquellen verursacht werden, sind nicht durch die Geräte-Garantie abgedeckt.
Lab.gruppen-Verstärker mit Schaltnetzteil verwenden eine spezielle Technik (“Primary Switching”), bei der die Netzspannung bereits direkt vor dem Transformator gleichgerichtet wird. D.h. das Netzteil funktioniert weitgehend unabhängig von der Frequenz der Netzspannung in einem Bereich von Gleichspannung (0 Hz) bis 400 Hz. Sollte der am Netzkabel befindliche Netzstecker nicht in die in Ihrem Land üblichen Netzsteckdosen passen, kann er abgeschnitten und durch einen passenden Stecker ersetzt werden. Dabei sollte die Kontaktbelegung wie hier beschrieben erfolgen:
SCHWARZ oder BRAUN PHASE
WEISS oder BLAU NULL
GRÜN oder GRÜN-GELB ERDUNG
i~ДKЦкмййЙе== = = = = = ========================NN _ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ===Сm=SQMM======sЙклбзе=NKM========OMMOJNOJNQ=
Sobald der Verstärker mit der passenden Netzspannungsquelle verbunden ist, kann er mit dem Netzschalter in Betrieb genommen werden. Nach dem Einschalten benötigt das Gerät ein paar Sekunden für die Überprüfung seiner Schaltkreise (auch bekannt als “Soft Start”). Die Lüfter arbeiten kurz mit voller Geschwindigkeit und gehen dann in den “Leerlauf” zurück. Die beiden grünen LEDs, frontseitig am unteren Ende der LED-Skala (ON), leuchten als Signal, dass die Ausgangsstufen mit der korrekten Betriebsspannung versorgt werden.
SKQ= a®åÉã~êâ==
Landestypische Abweichung bezüglich der Installation der fP 6400: Die dänischen Sicherheitsbestimmungen erlauben nur eine 8A Netzsicherung. Da bei der fP 6400 intern eine 15A Sicherung verwendet wird, muss hier die fP 6400 mit einem industriellen Netzstecker ausgerüstet werden, der für 16A ausgelegt ist. Alternativ muss sie mit einem 16A Kreis fest verdrahtet werden.
SKR= pЕЬпЙбт==
Landestypische Abweichung bezüglich der Installation der fP 6400: Die Sicherheitsbestimmungen der Schweiz verlangen, dass ein Netzstecker des Typs 23 verwendet wird.
SKS= bкЗмеЦ=
Dieser Verstärker verfügt nicht über einen Schalter oder eine Vorrichtung zur Erdungsunterbrechung (“Ground Lift”). Die Signal-Masse ist immer über einen Widerstand mit dem Gehäuse verbunden, und das Erdungssystem ist automatisiert. Sollte ein Potentialunterschied von mehr als 0,6V zwischen Signal­Masse und Gehäuse-Erdung auftreten, setzt eine elektrische Schutzschaltung ein. Ist ein Gerät oder ein Teil dessen in dieser Hinsicht defekt, wird weiterer Schaden dank des automatisierten Erdungssystems verhindert, indem die interne Netzsicherung durchbrennt. Sollten Sie dennoch einer direkten Verbindung zwischen Signal-Masse und Gehäuse-Erdung bedürfen, verbinden Sie in einem der XLR-Stecker den Pin 1 mit dem Steckergehäuse. Im Interesse der allgemeinen und Ihrer eigenen Sicherheit isolieren Sie niemals den Erdungsanschluss am Netzkabel. In allen Lab.gruppen-Verstärkern mit CE-Kennzeichnung befindet sich ein Netzfilter zur Vermeidung von Hochfrequenz-Interferenzen. Dieses Filter benötigt die Gehäuse-Erdung als Referenz, andernfalls ergäbe sich eine Stromschleife zur Signal-Masse. Benutzen Sie die Eingänge mit symmetrischer Beschaltung, um Brummen und Interferenzen zu vermeiden.
SKT= bеЙкЦбЙДЙЗ~кС=
Typischerweise gibt es drei Möglichkeiten, um die Leistungsaufnahme bzw. den Strombedarf des Verstärkers zu bestimmen: Erstens, der Spitzen-Strombedarf bei voller Ausgangsleistung. Unter dieser Bedingung würde eine Standard-Hausnetzsicherung innerhalb von 30 Sekunden ausgelöst, oder der Verstärker würde nach weniger als zwei Minuten in die thermische Begrenzung gehen. Somit ist es wenig sinnvoll, den Energiebedarf bei andauernder voller Ausgangsleistung anzugeben. Die in Wärme umgewandelte Energie wird bereits durch die Schutzschaltungen begrenzt. Realistisch gibt es auch kein Musiksignal oder Audioprogramm, das andauernde volle Ausgangsleistung verlangt. Eine solche Situation entspricht lediglich Sinus-Signale, wie sie für Testzwecke verwendet werden. Für den Fall des Betriebs mit anhaltender voller Ausgangsleistung (z.B. mit Sinus-Signalen) an niedrigen Lastimpedanzen verfügt die fP 6400 über eine automatische Eingangs-Strombegrenzung namens AFS eingangsseitigen langfristigen Stromfluss begrenzt. Unter „Schutzschaltungen“ auf Seite 18 mehr über die AFS-Strombegrenzung. Ein englischsprachiges Dokument zu diesem Thema kann auch von unserer Website heruntergeladen werden: www.labgruppen.com limiting and power consumption“.
i~ДKЦкмййЙе== = = = = = ========================NO _ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ===Сm=SQMM======sЙклбзе=NKM========OMMOJNOJNQ=
TM
(= „Automatic Fuse Saver“ = automatischer Sicherungs-Schutz), die den
, unter „Technical Notes“: „AFS
erfahren Sie
Nützlicher ist es, den Stromfluss bei verschiedenen Lastimpedanzen und Ausgangsleistungen zu kennen und deshalb anzugeben. Sie finden diese Werte in unseren Produkt-Datenblättern. Der Stromfluss wird in „Ampere rms“ gemessen, wobei diese Zahlen mit den Werten der benötigten Haus-Netzsicherung korrespondieren. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Stromverteilung zumindest entsprechend der Strombedarfswerte bei 1/8 der maximalen Ausgangsleistung auszulegen. Bei besonders hohem Bedarf an Verstärkerleistung, wie z.B. in Diskotheken o.ä., sollten Sie die Werte bei 1/3 der maximalen Ausgangsleistung ansetzen. Zweitens, der maximal erwartete Durchschnitts-Strombedarf bei extremem Programm-Material. Dies ist entsprechend des FTC-Standards 1/3 der maximalen Ausgangsleistung (FTC = Federal Trade Commission = U.S.-amerikanische Handelskommission). Unter dieser Bedingung ist das Musiksignal praktisch ständig am Rande der Verzerrung oder darüber hinaus. Deshalb kann davon ausgegangen werden, dass dies in der Praxis dem höchsten Leistungsbedarf entspricht, ohne dass das Signal qualitativ völlig zerstört wird. Schließlich, die “normale Betriebsleistung”, die durch den Sicherheitsstandard IEC 65/ANSI/UL 6500 definiert ist und von der Mehrheit der Sicherheitsprüfer angewendet wird. Die normale Betriebsleistung wird gemessen mit Rosa Rauschen („Pink Noise“) und mit einer durchschnittlichen Ausgangsleistung entsprechend 1/8 der vollen Ausgangsleistung. 1/8 der vollen Ausgangsleistung ist typischerweise so laut, wie Sie Musik spielen können (elektrisch gesehen aus der Perspektive eines Verstärkers) und dabei noch die Chance haben, zeitweises Verzerren zu verhindern. Dies entspricht einer Reserve von 9dB, was verhältnismäßig gering für normales Audioprogramm ist.
MAX. AUSGANGSLEISTUNG NETZ-LEISTUNGSBEDARF
Leistung* AFS aktiv 1/3 Leistung 1/8 Leistung Leerlauf
[W] [W] ** ***
fP 6400 8 Ohm 2 x 1.300 1.300 1.230 575 105
4 Ohm 2 x 2.300 1.450 1.975 900 105 2 Ohm 2 x 3.200 1.850 2.950 1.290 105
* = Kann durch AFS reduziert werden.
** = Durchschnittliche Leistung mit extremem Musiksignal. Verstärker im Verzerrungsbereich.
*** = Normale Leistung mit Musiksignal. IEC Standard-Leistungswerte.
abelle 3
T
SKTKN= _ЙкЙЕЬемеЦЙе=
Die Wärmeleistung kann Wir gehen von einer Reserve von mindestens 5 dB aus (1/3 der vollen Au
berechnet werden wie im folgenden Beispiel:
sgangsleistung) und einer 4 Ohm-Last an einem Verstärker mit 2.300 Watt je Kanal. 1/3 der Leistung je Kanal entspricht 2.300 Watt / 3 = 767 Watt und damit einer Gesamtleistung beider Kanäle von 2 x 767 Watt = 1.534 Watt. Der Leistungsbedarf ist 1.975 Watt entsprechend obiger Tabelle, die die tatsächliche Leistungsaufnahme des Verstärkers bei unterschiedlichen Lastimpedanzen und Ausga
ngsleistungen
zeigt.
Die pr
oduzierte Wärmeleistung ist die Differenz zwischen der Leistungsaufnahme und der
Ausgangsleistung, also 1.975 Watt – 1.534 Watt = 441 Watt für diesen Verstärker. Die folgende Tabelle zeigt die produzierte Wärmeleistung sowohl in Watt als auch
in Kilokalorien pro
Stunde, als auch in BTU pro Stunde.
WÄRMELEISTUNG
1/3 Power* 1/8 Power** 1/3 Power* 1/8 Power** 1/3 Power* 1/8 Power**
[W] [W] kcal/h kcal/h BTU/h BTU/h
fP 6400 8 Ohm 363 250 310 220 1.240 850
4 Ohm 442 325 380 280 1.510 1.110 2 Ohm 817 490 700 420 2.790 1.670
* = Durchschnittliche Leistung mit extremem Musiksignal. Verstärker im Verzerrungsbereich.
** = Norm ale Leistung mit Musiksignal. IEC Standard-Leistungswerte.
er Wirkungsgrad kann ebenso berechnet werden: er entspricht der Ausgangsleistung dividiert durch
D
die Leistungsaufnahme; hier 1.534 Watt / 1.975 Watt = 78%.
i~ДKЦкмййЙе== = = = = = ========================NP _ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ===Сm=SQMM======sЙклбзе=NKM========OMMOJNOJNQ=
T= ^kp`ei§ppb=
TKN= bбеЦ~еЦл~елЕЬдëëÉ=
TKNKN= pуггЙнкблЕЬЙ=bбеЦ®еЦЙ=
Die XLR-Eingangsbuchsen sind elektron „heiß“) und folgendem Schema verkabelt:
PIN 1 ERDUNG/ABSCHIRMUNG PIN 2 HEISS (+)
IN 3 KALT (-)
P
isch symmetriert und entsprechend der IEC-Norm 268 (Pin 2 =
Abb. 4: XLR-Eingangsbuchse
Abb. 5: XLR-Stecker, smmetrisch beschaltet
D
ie Neutrik® Kombibuchse bietet auch die Möglichkeit der Verwendung eines 6,35mm(¼”)-
Klinkensteckers, der para
llel zum XLR verkabelt ist.
SPITZE HEISS (+) RING KALT (-)
CHAFT ERDUNG/ABSCHIRMUNG
S
Mit 2 m genug, um
Abb. 6: 6,35mm-Klinkenstecker, symmetrisch beschaltet
0 kOh (symmetrisch) ist die Eingangsimpedanz hoch
ein Signal parallel auf mehrere Verstärker­eingänge zu verteilen („daisy-chaining“). Die Reserven („headroom“) der Eingangsstufen sind ebenfalls hoch genug, um den maximalen Ausgangspegel praktisch jeder “Lin Level”-Signalquelle zu verarbeiten. Symmetrische Signal sind weniger anfällig für Brumm- und hochfrequente Einstreuungen. Die Impedanz der Signalquelle sollte wenig als 1 kOhm betragen, um Kabelverlusten vorzubeugen.
u te
Um andere Verstärkereingänge parallel z
“männliche” X
ombibuchse geschaltet.
K
LR-Buchse, über die jeder Kanal verfügt. Sie ist parallel zu der jeweiligen Neutrik®
schalten, verwenden Sie die mit LINK bezeichne
e-
e
er
TKNKO= rелуггЙнкблЕЬЙ=bбеЦ®еЦЙ=
Um unsymmetrische Signalquellen anzuschließen, verbinden Sie Pin 1 und 3 im XLR-Stecker (bzw und Schaft im Klinkenstec
ker) des Anschlusskabels – siehe Abb. 7. Würden Sie dies nicht tun und einen
. Ring
Pin “unbenutzt” lassen, würden Sie 6 dB einbüßen. Eine günstigere Methode beim Einsatz u
nsymmetrischer Signalquellen zeigt die Abb. 8. Diese Art ist dem symmetrischen Anschluss ähnlich, aber Pin 3 ist kabelseitig am Ende der Signalquelle mit der Kabel­abschirmung verbunden. Die stark verminderte Empfindlichkeit des Kabels für Brumm- und Hochfrequenz-Einstreuungen entspricht der von sym
metrischen Verbindungen. Um den Brummanteil im Audiosignal so gering wie möglich zu halten, verwenden Sie symmetrische Leitungen wann immer dies möglich ist.
i~ДKЦкмййЙе== = = = = = ========================NQ _ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ===Сm=SQMM======sЙклбзе=NKM========OMMOJNOJNQ=
Abb. 7: Unsymmetrische Kabelverbindung
Abb. 8: Symmetrische Verbindung mit einseitig unsymmetrischem Gerät
Für 2-kanaligen (Stereo-)Betrieb verwenden Sie die Eingänge beider Kanäle. Für Tandem- oder Mono­Brückenbetrieb verwenden Sie nur einen der Eingänge. Siehe Kapitel ”Betriebsarten”
für weitere
Details.
TKO= ^елЕЬдмлл=ЗЙк=i~мнлйкЙЕЬЙк=
Lautsprecher werden über die zwei Neutrik® NL4FC Speakon-Buchsen angeschlossen. Speakons sind für Hochleistungs-Verbindungen vorgesehen. Sie gewährleisten die richtige Polarität, rasten sicher ein und verhindern Stromschläge.
Die Speakons sind verkabelt wie folgt:
Die rechte Buchse für Kanal A (OUTPUT CH.A) stellt die Ausgänge beider Kanäle, A und B, bereit. Deshalb kann es sinnvoll sein, sie im Aktiv- oder Mono-Brückenbetrieb zu verwenden (siehe unter „Mono-Brückenbetrieb“, Seite 8 Anschluss von Kanal B.
). Die linke Buchse für Kanal B (OUTPUT CH.B) dient lediglich dem
Kanal A und B mit zwei separaten Speakons.
Kanal A und B zusammen in einen Speakon (Stereo und Bi-amping)
Mono-Brückenbetrieb
Verbinden Sie niemals einen der Kontakte der Verstärkerausgänge mit der Erdung oder miteinander.
Im normalen 2-kanaligen (Stereo-)Betrieb verbinden Sie die Lautsprecheranschlüsse mit den positiven und negativen Anschlüssen der Verstärkerausgänge. Beachten Sie die Polarität der Lautsprecher;
verpolte Lautsprecher beeinträchtigen die Tonqualität und können auch Beschädigungen erleiden.
Halten Sie die Lautsprecherkabel so kurz wie möglich, und benutzen Sie qualitative hochwertiges Kabelmaterial. Verwenden Sie kein geschirmtes Kabel, wie z.B. Mikrofon- oder Gitarrenkabel. Bedenken Sie, dass Lautsprecherkabel Verstärkerleistung auf zwei Weisen „stiehlt“: es erhöht die Lastimpedanz und führt mit seinem Widerstand zu Leistungsverlusten.
WARNUNG: Um gefährlichen Stromschlägen vorzubeugen, betreiben sie den Verstärker nicht, wenn Teile der Lautsprecherleitung bloßliegen.
i~ДKЦкмййЙе== = = = = = ========================NR _ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ===Сm=SQMM======sЙклбзе=NKM========OMMOJNOJNQ=
U= _bqofb_=
UKN= _ЙнкбЙДлДЙЗбеЦмеЦЙе=
Stellen Sie sicher, dass der etzschalter in der “Aus”-Position ist, bevor Sie andere Geräte an Ein-oder Ausgänge anschließen und bevor Sie Schalter auf der Rückseite benutzen. Siehe Seite
11
zum Thema „Installation“.
Stellen Sie sicher, dass die Netzspannung mit der auf der Rückseite angegebenen übereinstimmt. Siehe Seite 11
Stellen Sie sicher, dass sich die Schalter Begrenzer (“Clip-Limiter”) und MLS™ in den richtigen Positionen befinden. Siehe Seite 7 Thema “Betriebsarten”, Seite 17 Thema „Impedanz-Anpassung (MLS-Schalter)“.
Es ist generell angeraten, vor dem Einschalten die Eingangspegel-Regler bis zum Anschlag herunterzudrehen, um Lautsprecher-Beschädigungen durch eventuell anliegende Eingangssignale vorzubeugen.
KO= bбелЕЬ~днЙе=У=“pзСн=pн~кнТ=
U
Wenn Sie das Gerät einschalten, benötigt es ein paar Sekunden für die Überprüfung seiner Schaltkreise (auch bekannt als “Soft Start”). Die Lüfter arbeiten kurz mit voller Geschwindigkeit und gehen dann in den “Leerlauf” zurück. Die beiden grünen LEDs, frontseitig am unteren Ende der LED-Skala (ON), leuchten als Signal für die Betriebsbereitschaft des Verstärkers.
N
ff. zu den Themen “Betriebsspannung” und “Energiebedarf”.
auf der Rückseite für Betriebsart, Verstärkung,
zum
zum Thema „Begrenzer (Clip-Limiter)“ und Seite 9 zum
UKP= bбеЦ~еЦлйЙЦЙдJoЙЦдЙк=
Die beiden frontseitigen Regler dienen zur Änderung der Signalstärke am Verstärkereingang, jeweils für einen Kanal und in allen Betriebsarten. Sie sind kalibriert in dB, um Ihnen den Abgleich in einem aktiv
etrennten Lautsprechersystem u erleichtern oder um unerwünschtes Rauschen zu minimieren.
g z
Mono-Brückenbetrieb müssen beide Regler in der gleichen Position stehen, so dass die elektrische Last
Im
anäle ve
rteilt ist. gleichmäßig auf die beiden K
UKQ= ^етЙбЦЙе=
Die gelben „TEMP“-LEDs leuchten, falls eine der thermischen Schutzschaltungen aktiviert wurde. Sie deren Beschreibung auf Seite 17 Die „CLIP“-Anzeige signalisiert, wenn die Endstufe verzerrt (“Clipping”) oder begrenzt wird (“Limite Es gibt zwei Möglichkeiten der Anzeige:
Ist der Clip-Limiter eingeschaltet, ist die Zeitkonstante kurz
Ist der Clip-Limiter ausgeschaltet, ist die Zeitkonstante länger, und die Anzeige leuchtet für längere Aug
Front Indicators
Die ”-25dB”-LEDs leuchten, wenn das Ausgangssignal größer als -25 dB ist (mit der maximalen Ausgangsleistung als Referenz für 0 dB). Diese LEDs dienen gleichzeitig als Kontrolle für das Vorhandensein eines Signals. Die übrigen grünen LEDs bilden eine Balkenanzeige für Ausgangssignale von -20 dB bis -5 dB. Die beiden grünen LEDs am unteren Ende der Balkenanzeige (ON) leuchten als Signal, dass die Ausgangsstufen mit der korrekten Betriebsspannung versorgt werden.
, und die Anzeige blinkt kurz.
enblicke auf.
.
r”).
he
i~ДKЦкмййЙе== = = = = = ========================NS _ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ===Сm=SQMM======sЙклбзе=NKM========OMMOJNOJNQ=
V= p`erqwp`e^iqrkdbk=
Jed r Lab.gruppen-Ve erstärker verfügt über eine Reihe von modernen Schutzschaltungen, die im Falle eines auftretenden Fehlers beides schütz Alle Schutzschaltungen arbeiten jeweils aku c
stis h nicht wahrnehmbar.
en sollen, sowohl den Verstärker selbst, als auch die Lautsprecher.
unabhängig voneinander und sind unter normalen Umständen
VKNKN=
Der egrenzer (Clip-Limiter) hat zur Aufgabe, das Entstehen verzerrter Signale zu vermeiden, die einen Lau r en der Signale W Lei Der Clip Sobald on 1% THD ische Verzerrungen) überschreiten, regelt der C bereits v icht aktivier Unter n der Clip-Limiter akustisch nicht wahrnehmbar. Der Clip-Limiter
_ЙЦкЙетЙк=E`дбйJiбгбнЙкF=
B
tsp echer gefährden können. Wird ein Verstärker ins Clipping gebracht, werden die Spitz
quasi abgeschnitten, und der rest-Faktor“ ist reduziert. In extremen Fällen gleicht die Signal- „C
ellenform am Ausgang eher Rechtecken. Ein Verstärker kann unter solchen Umständen weit mehr
stung produzieren als für normale, unverzerrte Signale angegeben.
-Limiter misst den Verzerrungsgrad des Signals zwischen Ein- und Ausgang des Verstärkers.
diese Verzerrungen aus beliebigem Grund – Spannungs- oder Strom-Verzerrung – den Wert v
(= “Total Harmonic Distortion” = gesamte harmon
lip-Limiter das Eingangssignal proportional herunter. Beachten Sie, dass der Clip-Limiter ein Signal, das
erzerrt am Verstärkereingang ankommt, nicht als solches erkennen kann und in solchem Fall n t wird. ormalen Betriebsbedingungen ist
kann je Kanal ein- oder ausgeschaltet werden durch entsprechendes Betätigen des rückseitigen Schalters. Im Mono-Brückenbetrieb sollten sich die Scha
lter beider Kanäle in der gleichen Position befinden. Einige Hersteller von Lautsprecher-Controllern empfehlen, die in Verstärkern eingebauten Begrenzer abzuschalten, da sie gegebenenfalls die Funktion der im Controller integrierten Begrenzer stören könnten
. Abgesehen von dieser Ausnahme empfehlen wir, die Clip-Limiter eingeschaltet zu lassen (Schalter in Position „On“). Es gibt dann noch einen positiven Nebeneffekt: wenn der Verstärker sich nach dem F einer Abschaltung durch die Aktivierung einer Schutzschaltung w
ieder einschaltet, steigt der
all
Ausgangspegel langsam an, so als würden Sie die Pegelregler langsam aufdrehen.
VKNKO= qЬЙкгблЕЬЙ=pЕЬмнтлЕЬ~днмеЦ=
Wird der Verstärker mit sehr hoher Leistung an einer niedrigen Lastimpedanz betrieben, laufen die Lüfte bald mit hoher Geschwindigkeit. Sollte dieser Zustand weiter anhalten, können die Überhitzungs-
LEDs
r
aufleuchten (TEMP), um damit zu signalisieren, dass die thermische Schutzschaltung den Verstärker in Kürze stumm schalten kann. In extremen Situationen kann die thermische Schutzschaltung den Verstärkereingang ca. fünf Sekunden danach stumm schalte
n. Nach weiteren 15-20 Sekunden wird sich der Verstärker genügend abgekühlt
haben, um die Eingänge wieder zu aktivieren und normal zu funktionieren. Sollten die Betriebs-
edingungen jedoch unverändert sein, wird sich der gesamte Prozess wiederholen. Die thermische
b Schutzschaltung setzt ein, wenn der Intercooler
®
-K
ühlkörper eine Temperatur von mehr als 90° C
erreicht.
VKNKP= eзЕЬСкЙимЙетJpЕЬмнтлЕЬ~днмеЦ=
Wenn an den Ausgängen des Verstärkers für mehr a Ausgangsleistung präsent sind, schaltet die Hochfre stumm. Dies wird frontseitig durch Aufleuchten der „VH Sekunden wird der Verstärker wieder aktiviert und funk Schutzschaltung auslösende Bedingung herrscht weiter v
ls fünf Sekunden Signale oberhalb 12 kHz bei voller
enqu z-Schutzschaltung die Verstärkereingänge
F“-LEDs signalisiert. Nach weiteren fünf
tioniert normal; es sei denn, die die
or, so dass sich der gesamte Prozess wiederholt.
VKNKQ= hмктлЕЬдмллJpЕЬмнтлЕЬ~днмеЦ=
Alle Lab.grupp
urzschluss-Schutzschaltung lässt kurzzeitig sehr hohe Ströme zu, jedoch nur innerhalb des für die
K Ausgangsstufen zulässigen Bereichs. Falls ein Kurzschluss andauert, kann für den jeweiligen Kana
en-Verstärker sind vollständig gegen Kurzschlüsse der Ausgänge abgesichert. Die
l der
Prozess der thermischen Schutzschaltung einsetzen bis der Kurzschluss beseitigt ist.
i~ДKЦкмййЙе== = = = = = ========================NT _ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ===Сm=SQMM======sЙклбзе=NKM========OMMOJNOJNQ=
VKNKR= ^мнзг~нблЕЬЙ=pнкзгДЙЦкЙетмеЦ=E^cpqjF=
Die AFS Netzsicherung sein, wie es z.B. bei Labortests der Fall sein kann, begrenzt AFS einen sicheren Wert. Die Aktivierung von AFS entsprechend bezeichneten LED nicht bei anhaltenden Verzerrungen. AFS
TM
-Schaltung überwacht ständig den Netzstrom. Sollte der Strom zu hoch für eine 16A Haus-
TM
wird frontseitig durch das Aufleuchten der
angezeigt. AFS
TM
ist die Abkürzung für “Automatic Fuse Saver” (= automatischer Sicherungsschutz). Die
TM
wird bei normalem Betrieb nicht aktiviert, selbst
TM
den Netzstrom auf
Hauptaufgabe besteht darin, das Auslösen der Haus-Netzsicherung bei Labortests mit anhaltend voller Ausgangsleistung zu verhindern. Die AFS weist er die gleiche Charakteristik wie die Haus-Netzsicherung auf. D.h., er erlaubt kurzzeitig höher Stromspitzen, die die durchschnittliche Stromaufnahme über einen gew erhöhen. Dagegen begrenzt er den Strom, falls der Verstärker anhaltend höheren Strom zieht, weil es
TM
-Schaltung ist ein Strombegrenzer, der den Netzstrom auf 20A bei 230V beschränkt. Dabei
issen Zeitraum nicht signifikant
e
solche anhaltend höheren Ströme sind, die die Haus-Netzsicherung auslösen. Auch, wenn die Stabilisierung des Netzteils im Verstärker nicht mehr gewährleistet ist, wird dies durch die frontseitige LED “AFS” angezeigt. Die Stabilisierung des Netzteils kann gefährdet sein bei außergewöhnlich niedriger Netzspannung in Kombination mit einer niedrigen Lastimpedanz während des Einschaltvo einziger Report eines Anwenders vor, wonach AFS
rganges. Tatsächlich liegt uns seit der Einführung von AFS
TM
bei der Wiedergabe von Musiksignal aktiviert
TM
im Jahr 1997 nicht ein
worden wäre, selbst nicht in extrem leistungsintensiven Situationen. Sollte der durchschnittliche Netzstrom den Wert überschreiten, den die Haus-Netzsicherung toleri (z.B. in Labortests), wird die Ausgangsleistung um 2dB reduziert. Dies entspricht in etwa der Reduk der Leistung einer fP 6400 auf den Wert einer fP 3400 – jedoch sei nochmals darauf hingewiesen, dass uns nicht bekannt ist, dass AFS Selbst wenn AFS
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im Betrieb aktiviert würde, wäre dies sehr viel günstiger als die Alternative beim Auslösen der Haus-Netzsicherung, nämlich das völlige Aussetzen des Verstärkers und gege anderer Geräte. Ein Zuhörer würde die Wirkung von AFS
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in der normalen Praxis jemals aktiviert wurde.
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kaum wahrnehmen,
wenn überhaupt; denn
ert
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benenfalls
es würden praktisch nur die Reserven verringert („Headroom“). Liegen die Spitzen des Schallpegels bei 120-13 dB, werden Unterschiede von 2dB gar
0 nicht oder nur schwerlich wahrgenommen.
VKNKS= kЙнтлй~еемеЦлJpЕЬмнтлЕЬ~днмеЦ=
Wenn die Netzspannung außerhalb des für den Betrieb möglichen Bereichs liegt (Über- oder Unter­spannung), schaltet das Netzt oberhalb des für das Einschalten nötigen bzw. unterhalb des höchstzulässigen Wertes liegt, schaltet sic
eil im Verstärker automatisch ab. Sobald die Netzspannung wieder
h der Verstärker wieder ein und funktioniert normal. Nach dem selbsttätigen Wiedereinschalten des Geräts benötigt es ein paar Sekunden für die Über seiner Schaltkreise (auch bekannt als “Soft Start”). Die Lüfter arbeiten kurz mit voller Geschwindig
prüfung
keit und gehen dann in den “Leerlauf” zurück. Die beiden grünen LEDs, frontseitig am unteren Ende der LED­Skala (ON
), leuchten als Signal für die Betriebsbereitschaft des Verstärkers und die ordnungsgemäße
Funktion des Netzteils.
VKNKT= aбЙ=kЙнтлй~еемеЦлJ^етЙбЦЙ=E^`F==
Diese grüne LED auf der Frontseite signalisiert, dass eine korrekte Netzspannung am Eingang des Verstärker-Netzteils anliegt. Sie befindet sich elektrisch VOR dem Netzschalter und der Einschaltverzögerungs-Elektronik. Deshalb leuchtet sie auch, wenn der Netzschalter in der P
osition “O” (= Aus) befindet. Die fP 6400 verfügt über ein Leistungsrelais innerhalb der Einschaltverzögerungs-Elektronik, welches das Netzteil mit der Netzspannung anstelle sicherer und beansprucht weniger Platz als ein großer, konventioneller Netzschalter. Die „AC“-LE entspricht auch solchen Sicherheitsstandards, die bei relaisgeschalteten Geräten in jedem Zustand die
des frontseitigen Netzschalters verbindet. Diese Methode ist
D
Anzeige des Anliegens der Netzspannung fordern.
VKNKU= dдЙбЕЬлй~еемеЦлJpЕЬмнт=
Der Verstärker verfügt über zwei Arten des Schutzes vor Gleichspannung: Sicherungen in den Zuleitungen jeden Kanals, sowie eine Schaltung, die den Ausgang abschaltet, wenn eine Gleichspannung von mehr als 10V an den Ausgängen auftaucht.
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NM=m ibdb=rka=fkpq^kae^iqrkc =d
Unter normalen Bedingungen wird der Verstärker Ihnen viele Jahre fehlerfrei gute Dienste leisten. D einzige Pflege, die seitens des Anwenders nötig ist, ist das regelmäßige Reinigen der Öffnungen für Luftzufuhr an der Frontseite. In einigen extremen Situationen kann es nötig sein, dass das Innere des Verstärkers durch qualifiziert Service-Personal gereinigt wird. Solc allem in der Umgebung von Nebelmaschinen und speziell, wenn diese ölhaltige Substanzen verw Wenn Sie Ihren Verstärker außergewöhnlich stark beanspruchen, z.B. im Touring-Einsatz, raten wir – reinweg als Präventiv-Maßnahme
he Situation liegt gewöhnlich nach langer Betriebszeit an, vor
– zu einer generellen Service-Überprüfung im dreijährigen Turnus.
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die
es
enden.
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Sollte Ihr Verstärker einmal nicht ordnungsgemäß funktionieren, überprüfen Sie die folgenden Punkte:
Fehler: Kein Ausgangssignal.
Wenn die frontseitige LED-Balkenanzeige blinkt, sollte nicht der Verstärker defekt sein; eher ist die Verbindung zum Lautsprecher unterbrochen (z.B. durch einen nicht eingerasteten Speakon-Stecker). Prüfen Sie auch, ob die Hochfrequenz-Schutzschaltung aktiviert ist (LED „VHF“). Sollte dies der Fall sein, entfernen Sie die Quelle der HF-Schwingungen vor dem jeweiligen Verstärkereingang.
Fehler: Die thermische Schutzschaltung wird bei niedriger Leistung aktiviert.
Prüfen Sie den Verstärkerausgang auf etwaige Kurzschlüsse, einschließlich der Lautsprecher und ihrer Verbindungen und Zuleitungen. Lautsprecherspulen können bei Überhitzung auch kurzschließen.
Fehler: Der Verstärker schaltet ab, die Betriebsspannungsanzeige (LEDs „ON“) leuchtet nicht.
Prüfen Sie, ob die Netzspannung im für den Betrieb des Verstärkers zulässigen Bereich liegt (130­265V). Möglicherweise handelt es sich um eine Über- oder Unterspannung. Wurde der Verstärker versehentlich falsch mit einer 3-phasigen Stromversorgung verbunden (415V), kann intern eine Sicherung oder ein Widerstand durchgebrannt sein, der sich nicht automatisch zurücksetzt. In diesem Fall wenden Sie sich mit dem Gerät an Ihren Lieferanten oder an eine autorisierte Werkstatt.
Fehler: Der Verstärker funktioniert auch n
In dem unwahrscheinlichen Fall, dass die Fehlerursache nicht außerhalb des Verstärkers liegt, wende Sie sich mit dem Gerät an Ihren Lieferanten oder an eine autorisierte Werkstatt.
Lab.gruppen kann nicht verantwortlich gemacht durch ein Entfernen der oberen oder unteren Geräte-Abdeckung verursacht werden.
ach Prüfung der obigen Punkte nicht.
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werden für Schäden oder Verletzungen, die
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Allgemein
Dieses Produkt wurde hergestellt von Lab.gruppen. Für die Dauer von drei (3) Jahren, beginnend mit dem Datum des Erwerbs von einem autorisierte Produkt unter normalen Betriebs- und Pflegebedingungen frei von Defekten durch Komponenten Montage ist. Während dieser Garantiezeit, im Falle des Versagens der Funktion entsprechend der Beschreibung und unter der Vorausse Werkstatt oder im Herstellungswerk wird das Produkt ohne Kosten für den Eigentümer nach unserer Wahl repariert oder ausgetauscht. Diese Garantie gilt nicht und ist hinfällig, wenn das Produkt einem der Folgenden ausgesetzt war:
Reparaturarbeiten oder Modifikationen durch anderes Personal als durch uns autorisiert.
Mechanische Beschädigung (auch solche au
Fehlbehandlung, Missbrauch, Betrieb mit falscher Netzspannung, Betrieb mit fehlerhaftem Gerät in der Umgebung, falsc
Wetterbedingungen. Diese Garantie gilt auch nicht für normale Abnutzungserscheinungen. Produkte, deren Seriennummer entfernt oder unleserlich gemacht wurden, werde
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tzung der frachtfreien und unbeschädigten Anlieferung bei einer autorisierten
hes Zubehör oder falscher Einsatz von Zubehör, widrige
n Lab.gruppen-Händler, wird garantiert, dass das
und
f dem Frachtweg), Kriegszustand, Aufstand,
n nicht im Rahmen dieser Garantie behandelt.
Lab.gruppen haftet nicht für direkte oder indirekte Folge ausschließlich auf das Produkt selbst. Insbesondere hafte
schäden. Lab.gruppen’s Haftung bezieht sich
t Lab.gruppen nicht für Kosten oder Verluste oder Verlust von Gewinnen, die aus der Absage von Veranstaltungen, aus der Anmietung von Ersatzgerätschaft, aus Kosten oder Verlust von Gewinnen Dritter oder Kunden oder jeglichen anderen direkten oder indirekten Kosten
oder Verlusten entstehen. Lab.gruppen behält sich das Recht vor, jederzeit Änderungen oder Verbesserungen in Konstruktion oder Fertigung vorzunehmen, ohne zur Änderung oder Anpassung früher hergestellter Produkte verpflich
tet zu sein. Dies sind die einzig gültigen Garantiebestimmungen. Andere Garantien sind weder zum Ausdruck gebracht noch beabsichtigt. Diese Garantie schränkt die gesetzlichen Rechte des Produkt-Eigentümers nicht ein.
Internationale Anwendung
a die individuellen Rechte und Ausschlüsse von Land zu Land unterschiedlich sind, wenden Sie sich D
bezüglich der jeweiligen Anwen
dung der Garantie bitte an Ihren Lieferanten.
Technische Hilfe
International
alls Ihr Lab.gruppen-Produkt der Reparatur bedarf, wenden Sie sich bitte an Ihren Lab.gruppen-
F Händler oder -Distributor, oder kontaktieren Sie Lab.gruppen per Fax oder Email, um nächstliegenden autorisierten Werkstatt zu erfahren.
ilfe durch das Werk
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Sollte in Ihrer Region keine Hilfe verfügbar sein, können Sie sich direkt an die Reparatur-Abteilung (“Service Department”) bei Lab.gruppen wenden, von wo Sie zunächst Rücksende-Anweisungen u eine Rücksendungs-Nummer („Return Authorization Number“) bekommen. Für die Einsendung beachten Sie bitte:
1. Verwenden Sie die Originalverpackung.
2. Legen Sie der Sendung Folgendes bei: Kopie der Kaufrechnung, Ihre komplette Adress Telefon-, Faxnummer und Email-Adresse, sowie eine möglichst genaue Fehlerbeschreibung.
3. Vermerken Sie die Rücksendungs-Nummer gut lesbar auf der Außenseite der V
4. Senden Sie das Produkt frachtfrei an:
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