Karcher WPC10000SW User Manual [en, de, es]

WPC 5000 SW-AM
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59620150 05/12
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Deutsch

3DE
Lesen Sie vor der ersten Benut-
zung Ihres Gerätes diese Origi­nalbetriebsanleitung, handeln Sie danach und bewahren Sie diese für späteren Ge­brauch oder für Nachbesitzer auf.
Inhaltsverzeichnis
Bedienelemente . . . . . . . . . DE . . 2
Sicherheitshinweise . . . . . . DE . . 2
Bestimmungsgemäße Verwen-
dung . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE . . 2
Umweltschutz . . . . . . . . . . . DE . . 2
Inbetriebnahme. . . . . . . . . . DE . . 2
Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . DE . . 3
Pflege und Wartung . . . . . . DE . . 3
Verbrauchsmaterial. . . . . . . DE . . 5
Hilfe bei Störungen . . . . . . . DE . . 6
Technische Daten . . . . . . . . DE . . 7
EG-Konformitätserklärung . DE . . 7
Garantie . . . . . . . . . . . . . . . DE . . 7
Zubehör und Ersatzteile . . . DE . . 7
Bedienelemente
1 Bedienfeld 2 Schaltschrank 3 Hauptschalter 4 Betriebsartschalter 5 Drehschalter Reinigung Ein/Aus 6 Spülanschluss 7 Druckschalter 8 Durchflussmengenmesser für Konzent-
rat
9 Durchflussmengenmesser für Trink-
wasser 10 Feinfilter 11 Manometer Ausgangsdruck Feinfilter 12 Manometer Eingangsdruck Feinfilter 13 Eingangsventil 14 Dosierstelle für Nachchlorung 15 Manometer Trinkwasser 16 Probenahme Trinkwasser 17 Druckhalteventil 18 Dosierstelle Antiscalant 19 Probenahme Rohwasser 20 Manometer Membraneingang 21 Manometer Membranausgang 22 Spülventil 23 Turbocharger 24 Spülpumpe 25 Druckrohr mit Membranen 26 Druckrohr mit Membranen
27 Spültank 28 Manometer Ausgangsdruck 29 Steuerung Mediafilter/Aktivkohlefilter 30 Manometer Eingangsdruck 31 Mediafilter/Aktivkohlefilter
Sicherheitshinweise
Allgemein
Trinkwasser
Trinkwasserqualität ist nur bei fristge-
rechter Überwachung der Anlage ge­währleistet. Bitte die in dieser Betriebsanleitung angegebenen Kont­rollen termingerecht ausführen.
Trinkwasserqualität in regelmäßigen
Abständen prüfen lassen.
Trinkwasserverordnung beachten.
Chemikalien
Beim Umgang mit Chemikalien säure-
beständige Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen.
Chemikalien kühl, trocken und bei Tem-
peraturen über 5°C lagern.
Chemikalien für Kinder unzugänglich
aufbewahren.
Beim Umgang mit Chemikalien für gute
Durchlüftung des Raumes sorgen.
In der Nähe muss sich eine Waschgele-
genheit befinden.
Augenwaschflasche bereithalten.Sicherheitshinweise auf dem EG-Da-
tenblatt sowie Unfallmerkblatt der be­treffenden Chemikalien beachten.
Elektrische Anlage
Der elektrische Anschluss muss von ei-
nem Elektroinstallateur ausgeführt wer­den und IEC 60364-1 entsprechen.
Beschädigte oder durchtrennte Netzka-
bel niemals berühren. Gegebenenfalls sofort den Netzstecker ziehen.
Anlage niemals mit beschädigtem
Netzkabel betreiben.
Symbole in der Betriebsanleitung
Gefahr
Für eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führt.
Warnung
Für eine möglicherweise gefährliche Situa­tion, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führen könnte.
Vorsicht
Für eine möglicherweise gefährliche Situa­tion, die zu leichten Verletzungen oder zu Sachschäden führen kann.
Bestimmungsgemäße Ver-
wendung
Die Anlage wird zur Aufbereitung von
Meerwasser eingesetzt.
Durch den modularen Aufbau können
in Abhängigkeit von der Rohwasser­qualität Trübstoffe, Härtebildner, Salze, Bakterien und Viren abgetrennt wer­den.
Umweltschutz
Die Verpackungsmaterialien sind recyclebar. Bitte werfen Sie die Verpackungen nicht in den Hausmüll, sondern führen Sie diese einer Wiederverwer­tung zu.
Altgeräte enthalten wertvolle recyclingfähige Materialien, die einer Verwertung zugeführt werden sollten. Batterien, Öl und ähnliche Stoffe dürfen nicht in die Umwelt gelangen. Bitte entsorgen Sie Altgeräte deshalb über geeignete Sam­melsysteme.
Inbetriebnahme
Gefahr
Verletzungsgefahr durch unsachgemäß in­stallierte Anlage. Gesundheitsgefahr durch schlecht aufbereitetes Trinkwasser. Die Anlage darf nur in Betrieb genommen wer­den, wenn sie durch geschultes, autorisier­tes Personal aufgebaut, installiert und für den Betrieb vorbereitet wurde.
Vor Inbetriebnahme
Verbindung der Anlage mit der Roh-
wasserquelle prüfen.
Ungehinderten Ablauf des erzeugten
Trinkwasser in einen Tank oder eine geeignete nutzerseitige Einrichtung si­cherstellen.
Hinweis
Das Trinkwasser muss ohne Gegendruck abließen können. Die Höhendifferenz darf 3 m nicht übersteigen.
Dosierstation befüllen
Hinweis
Ist die Anlage mit einer oder mehreren Do­sierstationen ausgestattet, muss sicherge­stellt sein, dass diese korrekt angeschlossen und befüllt sind.
Dosierstation befüllen (siehe Kapitel
„Pflege und Wartung/Wartungsarbei­ten“).
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Betrieb
Anlage einschalten
Prüfen, ob die Netztecker der Dosier-
pumpen der Dosierstationen mit den
Steckdosen an der Anlage verbunden
sind. Stellung des Betriebsartschalters kont-
rollieren:
Stellung „Automatik“: die Anlage wird
von einem externen Schwimmerschal-
ter im Trinkwassertank gesteuert.
Stellung „Hand“: die Anlage wird
manuell über den Hauptschalter ein-
und ausgeschaltet.
Hauptschalter in Stellung „1“ drehen,
die Trinkwasserproduktion startet.
Überwachungselemente
Display Media- und Aktivkohlefilter
Anzeige der Uhrzeit
Display des Bedienfeldes
Abwechselnde Anzeige von:
Abnahme / StandbyTrinkwasserleitwertTrinkwassertemperatur
Anlage ausschalten
Warnung
Beschädigungsgefahr. Wird die Anlage länger als 14 Tage ausgeschaltet, muss eine Konservierung durch den Kärcher Kundendienst durchgeführt werden.
Hauptschalter auf „0“ drehen, die Anla-
ge stoppt die Trinkwasserproduktion.
Hinweis
Anlage nicht über Nacht abschalten! Nachts wird die automatische Reinigung der Vorfilter durchgeführt. Beim Unterblei­ben dieser Reinigung besteht die Gefahr von Schäden an der Anlage.
Pflege und Wartung
Gefahr
Gesundheitsgefahr durch schlechte Trink­wasserqualität. Zur Sicherstellung der Trinkwasserqualität müssen die Kontrollen im folgenden Wartungsplan fristgerecht ausgeführt werden. Lassen sich Abwei­chungen vom Sollzustand nicht durch die angegebenen Maßnahmen beheben, muss die Trinkwasserproduktion gestoppt und der Kärcher Kundendienst verständigt werden.
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Wartungsplan
Zeitpunkt Kontrolle/Tätigkeit Soll Bei Abweichung
täglich Füllstand Dosierbehälter ausreichende Befüllung auffüllen
Luftblasen in den Dosierleitungen keine Luftblasen Dosierpumpe entlüften Trinkwasserfluss ausgehend vom Inbetriebnah-
mewert Trinkwasserleitwert ausgehend vom Inbetrieb-
nahmewert Druckdifferenz Pumpen- und Konzentratdruck maximal 15% über Inbetriebnahmedifferenz Kärcher Kundendienst Betriebszähler Media- und Aktivkohlefilter Rückspülung hat innerhalb der letzten 24
Druckunterschied Feinfilter maximal 0,08 MPa (0,8 bar) Feinfilter wechseln
Sichtkontrolle der Anlage keine Undichtigkeiten Kärcher Kundendienst wöchentlich Betriebsprotokoll ausfüllen monatlich Dosierbehälter reinigen und spülen
Schwimmerschalter im Trinkwassertank keine Funktionsstörung erkennbar Kärcher Kundendienst
Absinken innerhalb 10% Feinregulierung
Anstieg innerhalb 10% Feinregulierung
Kärcher Kundendienst
Stunden stattgefunden
Wartungsarbeiten
Media- und Aktivkohlefilter ablesen
1 Display 2 Taste ADVANCE Während des Betriebes wird die aktuelle
Uhrzeit im Display angezeigt. Taste ADVANCE 5 bis 6 Sekunden
lang drücken. Im Display erscheint die Anzeige erste Zustandsanzeige aus der unten stehenden Liste.
Zum Weiterschalten auf die nächste
Anzeige, Taste ADVANCE jeweils kurz drücken.
Display Bedeutung
2000 ohne Bedeutung
0000 ohne Bedeutung
D–07 Verbleibende Tage bis zur
nächsten Rückspülung
–001 Anzahl der ausgeführten
Rückspülungen
0–01 Tage–Stunden seit der
letzten Rückspülung
Wird die Taste ADVANCE einige Zeit nicht mehr betätigt, springt das Display auf die Anzeige der Uhrzeit zurück.
Dosierpumpe entlüften Feinfilter wechseln
Die Dosierpumpe muss entlüftet werden, falls die Pumpe Luft angesaugt hat.
1 Taster Dosierfrequenz 2 Verschraubung 3 Dosierpumpe WPC 5000 SW-AM stoppen: Dosier-
pumpe schaltet ab.
Ursache der Luftansaugung beheben,
gegebenenfalls Kundendienst benach­richtigen.
Verschraubung an der Dosierpumpe lo-
ckern.
Eingestellte Dosierfrequenz an den
LEDs auf der Dosierpumpe ablesen und merken.
Dosierfrequenz durch wiederholtes
Drücken des Tasters Dosierfrequenz auf 100% einstellen und warten bis kei­ne Blasen mehr in der Saugleitung sind (ca. 1 Minute). Austretende Dosierflüs­sigkeit mit einem Lappen aufnehmen.
Verschraubung festziehen.Dosierpumpe wieder auf ursprüngliche
Dosierfrequenz einstellen.
Druckdifferenz der beiden Manometer
prüfen. Bei mehr als 0,08 MPa (0,8 bar) Filtereinsatz wechseln:
Anlage mit ON/OFF-Taste abschalten.Hauptschalter in Stellung „0“ drehen.
WPC 5000 SW-AM:
1 Entlüftung 2 Filterdeckel 3 Filtergehäuse 4 Probenahmehahn (Rohwasser)
1 Taste Return
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1 Knebelschraube 2 Filterkerze Feinfilter an Probenahmehahn (Roh-
wasser) drucklos machen.
Filterdeckel abschrauben.Wasser im Filter am Probenahmehahn
(Rohwasser) ablassen.
- 4
Knebelschraube an den Filterkerzen lö-
sen.
Filterkerze entnehmen.Neue Filterkerze einsetzen.Knebelschraube aufschrauben.Filtergehäuse mit Rohwasser vollstän-
dig auffüllen.
Filterdeckel aufschrauben, dabei
Schrauben über Kreuz anziehen.
Hauptschalter auf „1“ drehen.Gegebenenfalls Anlage mit Drehschal-
ter „Hand/Auto“ in Stellung „Hand“ star­ten.
Sofort danach Filter entlüften.Gegebenenfalls Drehschalter in Stel-
lung „Auto“ bringen.
Feinregulierung der Betriebsdrücke
Warnung
Beschädigungsgefahr für die Anlage. Fol­gende Werte dürfen nicht überschritten werden:
Pumpendruck maximal 7 MPaTrinkwassermenge maximal 5000 l/h
Konzentratmenge mindestens 10000 l/h
Hinweis
Die Druckeinstellungen sind nur über die Drehzahl der Pumpe zu verändern. Dies darf nur vom KÄRCHER-Kundendienst vorgenommen werden.
(1) Trinkwasserfluss von _____ l/h auf _____ l/h gesunken
Trinkwassermenge am Durchflussmes-
ser Trinkwasser ablesen und mit dem Wert bei Inbetriebnahme vergleichen (siehe Inbetriebnahmeprotokoll). Ist der Trinkwasserfluss auf _____l/h gesun­ken, KÄRCHER-Kundendienst verstän­digen.
(2) Leitfähigkeit des Trinkwassers von _____μS/cm auf _____μS/cm gestiegen
Hinweis
Kleine Erhöhungen der Trinkwasserleitfä­higkeit beeinträchtigen die Trinkwasser­qualität nicht.
Aktuellen Leitwert im Display des Be-
dienfeldes ablesen und mit dem Wert bei Inbetriebnahme vergleichen (siehe Inbetriebnahmeprotokoll. Ist der Trink­wasserleitwert auf _____μS/cm gestie­gen, muss der KÄRCHER­Kundendienst verständigt werden.
Chemie anmischen
Gefahr
Verätzungsgefahr durch Chemikalien. Beim Umgang mit Chemikalien säurebe­ständige Schutzhandschuhe und Schutz­brille tragen.
Hinweis
Die Werte für die Dosierung der verschie­denen Chemikalien ergeben sich aus der Rohwasseranalyse und der Anlagenleis­tung. Der Kärcher Kundendiensttechniker trägt bei der Inbetriebnahme die für Ihre Anlage erforderlichen Dosiermengen in die nachstehende Dosiertabelle ein.
Dosiertabelle
Dosier­behäl­ter
Vor­chlo­rung
Anti Scalant
Nach­chlo­rung
1 Deckel 2 Mischstab 3 Dosierpumpe 4 Dosierbehälter
Schutzhandschuhe anziehen und
Kanister aus der Dosierstation entneh-
Chemikalie Dosierung pro
10 l Dosierlö­sung [ml]
RM 852 Ent­keimungsmit­tel
RM 5000 Här­testabilisie­rung
RM 852 Ent­keimungsmit­tel
Schutzbrille aufsetzen.
men.
Gefahr
Verletzungsgefahr durch chemische Reak­tion. Die Dosierstationen dürfen nicht ver­wechselt und dadurch mit der falschen Chemikalie befüllt werden.
Warnung
Gefahr von Ausflockung oder anderen, un­erwünschten, chemischen Reaktionen. Zum Anmischen der Chemikalien nur chlor­freies Trinkwasser aus dem Trinkwasser­Probenhahn verwenden.
Die Dosierung wird in Abhängigkeit des Füllstandes im Dosierbehälter durchge­führt.
Vollständig entleerter Dosierbehälter:
20 l Trinkwasser in den Dosierbehälter
füllen.
Mit einem Messbecher das 20-fache
der in der Dosiertabelle angegebenen Menge abmessen und in den Dosierbe­hälter füllen.
Dosierbehälter bis zur Marke „200 l“ mit
Trinkwasser füllen.
Deckel der Dosierstation schließen.Mischstab bis zum Anschlag aus dem
Dosierbehälter ziehen und wieder zu­rückschieben.
Diesen Vorgang ca. 2 Minuten lang wie­derholen, bis die Chemikalie vollständig vermischt ist.
Dosierpumpe nach den Hinweisen im
Kapitel „Pflege und Wartung“ entlüften.
Teilentleerter Dosierbehälter:
Füllstand des Dosierbehälters an der
Skala ablesen, z.B. 50 l.
Nachfüllmenge ermitteln, dazu den ab-
gelesenen Füllstand von 200 l abzie­nen. Im Beispiel 200 l – 50 l = 150 l.
Aus der Dosiertabelle die erforderliche
Menge der entsprechenden Chemikalie ermitteln. Im Beispiel 15 x die Menge für 10 l Wasser.
Die ermittelte Menge der entsprechen-
den Chemikalie abmessen und in den Dosierbehälter füllen.
Dosierbehälter bis zur Marke „200 l“ mit
Trinkwasser füllen.
Deckel der Dosierstation schließen.Mischstab bis zum Anschlag aus dem
Dosierbehälter ziehen und wieder zu­rückschieben.
Diesen Vorgang ca. 2 Minuten lang wie­derholen, bis die Chemikalie vollständig vermischt ist.
Hinweis
Bei der Anlage WPC 5000 SW-AM fasst der Dosierbehälter 200 Liter.
Verbrauchsmaterial
Bezeichnung Bestell-Nr.
RM 852 Entkeimungsmit­tel
RM 5000 Härtestabilisie­rung
Feinfilter 6.414-812.0
7DE
Hilfe bei Störungen
Störungen an der RO-Anlage
Störungen an der RO-Anlage werden von den LEDs auf dem Bedienfeld und auf dem Display angezeigt.
Bezeichnung/
Anzeige LED Störung allgemein, Details siehe Display.
CD max Permeatleitwert zu hoch. Mit Störungstaste quittieren, gegebenenfalls Kun-
Display Stop Aktivkohle- oder Mediafilter wird gereinigt. Reinigungsvorgang abwarten, Anlage startet auto-
Spannungsaus-
fall, Uhr stellen
CD Permeat
Max
CD Permeat Min Leitwertsonde defekt. Kundendienst verständigen.
Wassermangel Feinfilter verstopft. Austauschen, mit Störungstaste quittieren.
Motorschutz Hochdruckpumpe defekt. Kundendienst verständigen.
CD MB über-
schr.
Max. Q.-Spülzeit Permeatleitfähigkeit zu hoch. Kundendienst verständigen.
Frostgefahr Raumtemperatur zu niedrig. Temperatur des Aufstellraums prüfen, gegebenen-
Ursache Abhilfe
Stromzufuhr war unterbrochen. Mit Störungstaste quittieren.
Permeatleitwert zu hoch. Kundendienst verständigen.
Rohwasserzufuhr unterbrochen. Rohwasserzufuhr wiederherstellen, gegebenenfalls
Druckschalter defekt. Kundendienst verständigen.
Dosierbehälter ist leer Dosierbehälter füllen und anschließend Störung quit-
Permeatleitfähigkeit zu hoch. Kundendienst verständigen. Leitwertsonde defekt. Kundendienst verständigen.
Rohwassertemperatur zu niedrig. Rohwasserzufuhr prüfen, gegebenenfalls Kunden-
Hinweis
Tritt eine Störung auf, wird die Anlage auto­matisch abgeschaltet und die Trinkwasser­produktion unterbrochen. Kann die Störung nicht behoben werden, Anlage ausschalten und Kärcher Kundendienst verständigen.
dendienst verständigen.
matisch.
Kundendienst verständigen.
tieren.
falls beheizen.
dienst verständigen.
Läuft die Anlage im Automatikbetrieb
nicht an, Stromversorgung unterbre­chen. Dabei wird die Steuerung zurück­gesetzt.
Weitere Störungen nach den Angaben
in den folgenden Tabellen beheben.
Störungen an den Dosierstationen
Dosierpumpe fördert zu viel oder zu wenig
Dosierpumpe fördert nicht Netzstecker der Dosierpumpe nicht eingesteckt. Netzstecker an der Anlage einstecken.
Dosierfrequenz oder Dosierhub verstellt. Dosierfrequenz oder Dosierhub einstellen.
Anlage nicht eingeschaltet. Anlage einschalten. Dosierpumpe nicht entlüftet. Dosierpumpe entlüften. Dosiermembrane defekt. Kundendienst verständigen.
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Technische Daten
WPC 5000 SW-AM
Umgebungstemperatur °C +1...+50 Lagertemperatur, min. °C bis -10 Luftfeuchtigkeit, max. % rel. 100 Versorgungsspannung, Anlage V/Hz 400/3~50 Steuerung Media- / Aktivkohlefilter V/Hz primär: 230/1~50 Dosiermodule V/Hz 230/1~50/60 Elektrische Absicherung A 63 Elektrischer Anschlusswert kW 30 Rohwassertemperatur °C +5...+35 Bezugstemperatur °C +25 pH-Wert Rohwasser -- 6...9,5 pH-Wert Reinigungsmittel zur Reinigung der Anlage -- 3...11 Zulaufdruck Rohwasser MPa 0,2...0,6 Leistungsbereich l/Tag 120 000±15% Trinkwasserleistung max. l/h 5000
Abmessungen (H x B x T)
WPC 5000 SW mm 1900 x 5000 x 1000 Aktivkohlefilter mm 2453 x 2227 x 1181 Mediafilter mm 2453 x 2227 x 1181
Gewicht im Lieferzustand
WPC 5000 SW kg 2000 Aktivkohlefilter ohne Füllung kg 400 Füllung Aktivkohlefilter kg 1000 Mediafilter ohne Füllung kg 400 Füllung Mediafilter kg 2300 Auslegungsbasis für Rohwassersalzgehalt (bei 25 °C) ppm 45000
EG-Konformitätserklärung
Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete Maschine aufgrund ihrer Kon­zipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den ein­schlägigen grundlegenden Sicherheits­und Gesundheitsanforderungen der EG­Richtlinien entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Produkt: Trinkwasseraufbereitungs-
anlage
Typ: 1.024-xxx
CEO
Dokumentationsbevollmächtigter: S. Reiser
Alfred Kärcher GmbH & Co. KG Alfred-Kärcher-Str. 28 - 40 71364 Winnenden (Germany) Tel.: +49 7195 14-0 Fax: +49 7195 14-2212
Winnenden, 2011/11/01
Head of Approbation
Weitere Informationen über Ersatzteile
erhalten Sie unter www.kaercher.com im Bereich Service.
Einschlägige EG-Richtlinien
2006/42/EG (+2009/127/EG) 2006/95/EG 2004/108/EG
Angewandte harmonisierte Normen
EN 50178 EN 60204-1 EN 55011: 2003 EN 55014–1: 2006 + A1: 2009 EN 55014–2:1997 +A1:2001 EN 61000–3–2: 2006 + A2: 2009 EN 61000–3–3: 2006 EN ISO 14971 EN 806-1
Angewandte nationale Normen
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5.957-716
Die Unterzeichnenden handeln im Auftrag und mit Vollmacht der Geschäftsführung.
Garantie
In jedem Land gelten die von unserer zu­ständigen Vertriebsgesellschaft herausge­gebenen Garantiebedingungen. Etwaige Störungen an Ihrem Gerät beseitigen wir innerhalb der Garantiefrist kostenlos, so­fern ein Material- oder Herstellungsfehler die Ursache sein sollte. Im Garantiefall wenden Sie sich bitte mit Kaufbeleg an Ih­ren Händler oder die nächste autorisierte Kundendienststelle.
Zubehör und Ersatzteile
Es dürfen nur Zubehör und Ersatzteile
verwendet werden, die vom Hersteller freigegeben sind. Original-Zubehör und Original-Ersatzteile bieten die Gewähr dafür, dass das Gerät sicher und stö­rungsfrei betrieben werden kann.
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Betriebsprotokoll WPC
(A) Inbetriebnahmedaten mit Übergabeprotokoll
Anlagentyp: 1.024- Werknummer:
Datum der Inbetriebnahme: Ort der Installation:
Art der Rohwasserquelle: Kunde:
Betriebsstundenanzeige [h] Rohwasserhärte [°dH]
Leitfähigkeit Rohwasser [μS/cm] pH-Wert Rohwasser [pH]
Rohwassertemperatur [°C]
Mediafilter Eingangsdruck bei Betrieb [MPa] Mediafilter Eingangsdruck bei Rückspülung [MPa]
Aktivkohlefilter Eingangsdruck bei Betrieb MPa] Aktivkohlefilter Eingangsdruck bei Rückspülung [MPa]
Feinfilter Eingangsdruck [MPa] Feinfilter Ausgangsdruck [MPa]
Konzentratdruck [MPa]
Membraneingangsdruck [MPa]
Trinkwassermenge [l/h] Konzentratmenge [l/h]
Ausbeute [%] Trinkwasserleitfähigkeit [μS/cm]
Dosierpumpe Flockung Hub / Frequenz [%] Dosierpumpe Vorchlorung Hub / Frequenz [%]
Dosierpumpe Antiscalant Hub / Frequenz [%] Dosierpumpe Nachchlorung Hub / Frequenz [%]
Bemerkungen:
Bestätigung: Die Anlage wurde vollständig funktionsfähig in Betrieb genommen und übergeben. Der Kunde wurde ausdrücklich da­rauf hingewiesen, dass das durch die Anlage produzierte Wasser vor der Nutzung als Trinkwasser entsprechend den örtlichen Vor­schriften durch eine zugelassene Stelle überprüft und als Trinkwasser freigegeben werden muss. Außerdem wurde auf die erforderliche Führung des Betriebsprotokolls, die Gefahren im Umgang mit Chemikalien sowie auf die Gefahren durch ein Vertau­schen der Chemikalien ausdrücklich hingewiesen.
Ort, Datum, Unterschrift (Kunde) Ort, Datum, Unterschrift (Kärcher-Service)
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