Konica minolta MAGICOLOR 7300 User Manual [de]

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®
magicolor 7300 Benutzerhandbuch
1800735-004A(1)
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Vielen Dank
Wir danken Ihnen für de n Kauf eines magicolor 7300. Sie haben eine ausgezeichne te Wahl getroffen. Ihr magi color 7300 wurde insbe sondere für eine optimale Le istung unter Windows, Macintosh s owie in sonstigen Um gebungen au sgelegt.
KONICA MINOLTA un d das KONICA MIN OLTA-Logo sind Warenzeichen bzw. einge­tragene Warenzeichen von KONICA MINOLTA HOLDINGS, INC.
magicolor ist ein Warenzeichen bzw. ein eing etragene s Warenzeichen von KONIC A MINO LTA PRI NT IN G S O LUT IO N S U. S .A ., I NC .
Das hier be schrieb ene Produk t nutzt das Software Developer Kit der Peer less Systems Corporation. Copyrig ht © 2001 Pee rless Syst ems Corpora tion. Alle Rechte vorbehalten.
Dieses Produkt nutzt das NEST Office SDK von Novell , Inc. Copyright © 1999 by Novell, Inc. NEST ist in den Vereinigten Staaten sowie in anderen Ländern ein Warenzeichen vo n Novell, Inc.
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Urheberrechtshinweis
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Hinweis
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Registrieren des Druckers
Post – Nur Nord-, Mittel- und Südamer ika: Füllen Sie die der Lieferun g beigelegte
Registrier karte au s und schicken Sie sie ein. Internet – Rufe n Sie pr inter.konicaminolta.net/r egister
weisungen auf dieser Seite. CD-ROM – Befolgen Sie die Anweisungen auf der Software Utilities CD-R OM .
auf und befolgen Sie die An-
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Inhalt

1. Software-Installation .........................................................................1
Software Utilities-CD-ROM 2
Treiber und PPDs 2
Dienstprogramme 3 Druckertreiberund Dienstprogramme installieren, Windows-Umgebungen – Automatische Installation 5 Druckertreiberund Dienstprogramme installieren, Windows-Umgebungen – Manuelle Installation6 Druckertreiberund Dienstprogramme installieren, Macintosh-Umgebungen 6
Hinweise und Anmerkungen 6
Macintosh OS 9 – PPDs und Dienstprogramme installieren 7 NetWare und N DPS 8 Linux 9
2. Verarbeiten von Druckmaterial ......................................................11
Einführung 12 Druckmaterialspezifikationen 13 Druckmaterialarten 17
Allgemeine Bemerkungen zum Druckmaterial 17
Nicht unterstützteDruckmaterialien 17
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Normal- oder Recycling-Papier, Briefbogen, Memomedien 19 Kuverts 20 Etiketten 21 Postkarten 22 Schweres Material (auch bekannt als Karton) 23 Transparentfolien 24
Druckmaterial einlegen 25
Behälter 1 (Universalkassette)füllen 26 Behälter 2–4 31
Einzelblatteinzug 35 IndividuelleDruckmaterialformate 37 Duplexdruck 38
Manueller Duplexdruck 38
Automatischer Duplexdruck 38 Ausgabefach 41 Druckmaterial lagern 42 Zusätzliche Unterstützung 42
3. Umgang mit dem Drucker ..............................................................43
Das Bedienfeld 44
Bedienfeldanzeigen44
Bedienfeldtasten46 Druckaufträge abbrechen 49 Die Druckermenüs im Überblick 49
Menüüberblick 49
Hauptmenü 51
Anzeigespracheauswählen 51
Das Druckmenü 52
Das Menü PAPIER 53
Das Menü QUALITAET 54
Das Menü SCHNITTSTELLE 55
Das Menü SYS STANDARD 56
Das Menü SERVICE 60
Weitere Informationen 60
4. Umgang mit dem Druckertreiber ...................................................61
Die Druckertreiber 62 PostScript-TreiberunterWindows XP/2000 63
Registerkartenaufrufen63
Einstellungen auf den Registerkarten vornehmen 63 PostScript-Treiber unter Windows Me/98 66
Registerkartenaufrufen66
Einstellungen auf den Registerkarten vornehmen 66 PostScript-Treiber unter Windows NT einsetzen 68
Registerkartenaufrufen68
Einstellungen auf den Registerkarten vornehmen 69
Inhaltii
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Macintosh-PPDs einsetzen 71
Druckeroptionen anzeigen 71
5. Umgang mit Farbe ..........................................................................73
Der Farbdruck 74 Druckerauflösungen 74
Auflösung wählen 74 Automatische Überprüfung des Schwärzungsgrads (AIDC) 75 Farbanpassung 76
Schnelle Farbkonfiguration 76
Farboptionen 76
Halbtonraster76
Farbprofile 77
Profile für die host-basierte Farbverwaltung 78
Graubehandlung78 Farbprobleme beseitigen 79
6. Umgang mit dem Dienstprogramm Status Monitor .....................81
Umgang mit dem Dienstprogramm Status Monitor 82
Einführung 82
Betriebsumgebung 82
Status Monitor öffnen und Verbrauchsmaterialstatusanzeigen82
Größe des Status M onitor-Fensters ändern 82
Status Monitor schließen 83 Status Monitor-Alarme erkennen 83 Status Monitor-Alarm beseitigen 84 Status Monitor schließen 84
7. Austauschen von Verbrauchsmaterial .........................................85
Einführung 86 Voraussichtliche Lebensdauer des Verbrauchsmaterials 88 Tonerkassetteaustauschen92
Lebensdauer der Tonerkassetten 92
Tonerkassette austauschen 93
Wiederbefüllte Tonerkassetten 98 Alttonerbehälter austauschen 98
Lebensdauer des Alttonerbehälters 98
Alttonerbehälter austauschen 98 Druckmodul austauschen101
Lebensdauer der Druckeinheiten101
Druckeinheit installieren 102 Fixiereinheit austauschen 114
Lebensdauer der Fixiereinheit 114
Verbrauchte Fixiereinheit entfernen 114
Neue Fixiereinheit installieren 115 Einzugs- und Trennwalzen austauschen 118
Inhalt
iii
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Inhalt des Kits 118 Einzugswalze für Behälter 1 118 Einzugswalze für Behälter 2 121
Verbrauchsmaterial bestellen 125
8. Wartung des Druckers ..................................................................127
Einführung 128
Reinigung des Druckerinneren 130 Reinigung des Druckergehäuses 132
9. Installieren von Zubehör ..............................................................135
Einführung 136 Antistatikschutz 137 BuzzBox (nur USA) 138
Inhalt des Kits 138 BuzzBox installieren 138
BuzzBox benutzen 140 DIMM-Module 140 Duplexeinheit-Kit 143
Inhalt des Kits 144
Duplexeinheit installieren 144
Einzelblatteinzug installieren 148 Duplexeinheit-Kit deinstallieren 150 Internes IDE-Festplattenlaufwerk 155
Interne Festplatte installieren 155 Untere Kassetteneinheiten(Behälter3 und 4) 158
Inhalt des Kits für jede Einheit 158
Untere Kassetteneinheit(en) installieren 158 Druckerunterschrank 174 Rollensockel 175
10. Fehlerbeseitigung .........................................................................177
Einführung 178 Konfigurationsseite drucken 178 Aufwärm- und Kalibrierungszeit 179 Staus vermeiden 181 Der Papierweg im Drucker 182
Simplexdruck (einseitige Druckaufträge) 182
Duplexdruck (nur Behälter 1-4) 183 Papierstaus beseitigen 183
Papierstaumeldungen und ihre Bedeutung 184
Papierstaus im inneren Bereich des Druckers beseitigen 185
Einzugsstaus beseitigen 191
Papierstaus im Inneren der Duplexeinheit beseitigen 199 Druckerprobleme lösen 202
Papierstaus und Fehleinzüge 202
Inhaltiv
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Sonstige Druckerprobleme206 Probleme mit der Druckqualität lösen 213 Displaymeldungen220
Normale Statusmeldungen 220
Warnmeldungen 222
Wartungsmeldungen 227
Standardmäßiger PostScript-Fehlerbericht 229 Zusätzliche Unterstützung 229
A. Technische Spezifikationen .........................................................231
Anforderungen des Druckers 232
Allgemeines 232
Controller 233
ElektrischeAnschlussbedingungen 234
ElektrischeAnschlussbedingungen 235
ENERGY STAR-Konformität 236
Berichte über gefährliche chemische Stoffe 238
Abmessungenund Gewicht 238
Platzanforderungen 239
Standortanforderungen 240 Spezifikationenvon Druckeinheitund Controller 242
Druckgeschwindigkeit 242 Voraussichtliche Lebensdauer des Verbrauchsmaterials 243 Vorschriften/Bestimmungen 245 Sicherheitshinweise 248
Symbole für Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen 253
Bedeutung der Symbole 253 Sicheres Arbeiten mit dem Laserdrucker 257
Index ...............................................................................................261
Inhalt
v
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Software-
Installation
1
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Software Utilities-CD-ROM

Wenn Sie alle Anweisungen in der mitgelieferten Installationsanleitung befolgt haben, ist der Drucker jetzt ordnungsgemäß aufgestellt, mit ihrem Rechner verbunden, an eine Wandsteckdose angeschlossen,eingeschaltet und bereit für den Empfang der Systemsoftware, Treiber und Dienstpro­gramme von der Software Utilities-CD-ROM.
Legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk Ihres Rechners und kli­cken Sie auf den AutoInstaller.
Treiber und PPDs
Anweisungen für die manuelle I nstallation sowie weitere Informa­tionen finden Sie bei Bedarf im magicolor 7300 Reference Guide.
Treiber Einsatz/Nutzen Installationsanweisungen
Linux-PPDs Diese PostScript-Drucker-
beschreibungsdateien (PPDs) können in Verbindung mit PPD­basierten Linux-Druckfiltern anderer Anbieter eingesetzt werden.
Macintosh-PPDs Mit Hilfe dieser PPDs können
Sie verschiedene Optionen kon­figurieren (Speicheretc.). Fer­ner kann der Rechner anhand dieser Dateien erkennen, wel­che Optionen und Funktionen verfügbar sind.
PostScript 3­Treiber
Windows XP/ 2000
Windows Me/98
Mit diesen Treibern können Si e sämtliche Druckerfunktionen aufrufen und unter anderem mit Endverarbeitung und an­spruchsvollen Layoutfunktionen arbeiten
Readme-Datei auf der Soft- ware Utilities-CD-ROM
Readme-Datei auf der Soft- ware Utilities-CD-ROM
"Druckertreiberund Dienstpro­gramme installieren, Win­dows-Umgebungen – Automatische Installation" auf Seite 5
Windows NT4
Windows-PPDs
Windows XP/ 2000
Windows Me/98/95
Windows NT4
MitdiesenPPD-Dateienkönnen Sie den Drucker für eine Vi el­zahl von Plattformen, Treibern und Anwendungen installieren.
Software Utilities-CD-ROM2
Readme-Datei auf der Soft­ware Utilities-CD-ROM; magi-
color 7300 Reference Guide auf der Documentation-CD­ROM
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Dienstprogramme
Dienst­programme
Crown Print Monitor+ für Windows
Download Manager
ICC/ICM-Profile Diese Farbprofile unterstützen host-
Macintosh Installer
NDPS Gateway DieNetWare Schnittstelle bietet Net-
PageScope Light
Einsatz/Nutzen Installations-
Mit diesem Windows-Dienstprogramm können Sie Druckaufträge über das TCP/IP-Protokoll direkt an einen KONICA MINOLTA-Druckerübergeben.
Dieses Dienstprogramm ermöglicht das Laden von Fonts und Formularmasken auf die Festplatte des Dr uckers. Ferner können hierüber Fonts in den Drucker­speicher geladen werden.
basierteFarbverwaltungssysteme wie Microsoft ICM 2 für Windows, Apple ColorSync, CorelDRAW, Kodak KCMS, Adobe Photoshop 5 etc.
Diese Installationsroutine legt automa­tisch alle erforderlichen Druckkompo­nenten wie PostScript-Druckerbe­schreibungsdateien (PPDs), Farbpro­file, Bildschirmschriften und Registrie­rungsinformationen an den entspre­chenden Stellen Ihres Systems ab und ermöglicht einen Einsatz des Druckers unter Macintosh OS 9 oder X (Version
10.1 oder höher).
Ware-Benutzern die Möglichkeit, Dru­cker zentral zu verwalten.
Mit Hilfe der internen Web-SeitenIhres Druckers und Ihres Web-Browsers kön­nen Sie mit PageScope Light über TCP/ IP-Ethernet-Verbindungen all Ihre Druckereinstellungen abrufen.
PageScope Light ist in Ihrem Drucker integriertund nicht auf der Software Utilities-CD-ROM enthalten.
anweisungen
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD­ROM
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD­ROM
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD­ROM
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD­ROM
magicolor 7300 Refe-
rence Guide auf der Documentation-CD-
ROM Umfassende Informa-
tionen zum Konfigura­tionsmenü des Druckers finden Sie in Abschnitt 5.3 des magi­color 7300 Reference
Guide auf der Docu­mentation-CD-ROM.
Software Utilities-CD-ROM
3
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Dienst­programme
PageScope NDPS Gateway
2.0
PageScope Net Care
PageScope Network Setup
Pantone-Tabel­len
Status Monitor für Windows
Einsatz/Nutzen Installations-
anweisungen
Dieses Dienstprogramm unterstützt KONICA MINOLTA-Drucker sowie Digi­talkopierer von KONICA MINOLTA.
Dieses speziell für Systemadministra­torenbestimmteDienstprogrammistein leistungsstarkes Tool für die Windows­Plattform, mit dem sich alle Netzwerk­drucker von einer zentralen Stelle aus verwaltenlassen. WeitereInformationen hierzu finden Sie im Kapitel PageScope
Net Care im Reference Guide oder im PageScope Net Care Administrator’s Manual, die beide im PDF-Format auf
der Documentation-CD-ROM vorliegen. Dieses Dienstprogramm stellt allge-
meine Konfigurationsfunktionen für Netzwerkdruckerbereit, die auf Basis des TCP/IP- und IPX- Protokolls arbei­ten.
Mit Hilfe dieser Tabellen können Sie die Druckfarben mit den Bildschirmfarben abstimmen.Vorgesehen für die Druck­ausgabe mit der Auflösung "PostScript Hoch" (600 x 600 dpi m it Contone-Bild­verarbeitung).
DiesesWindows-Dienstprogrammliefert Informationen zum aktuellen Status der Druckaufträge und gibt Warnhinweise aus, wenn der Dr ucker nicht ordnungs­gemäß arbeitet.Das Programm arbeitet mit Druckern, die über TCP/IP ange­schlossensind.
Detaillierte Informatio­nen zur Störungsbesei­tigung finden Sie in Abschnitt 3.6 des magi­color 7300 Reference
Guide auf der Docu­mentation-CD-ROM.
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD­ROM; PageScope Net Care Guide im magico­lor 7300 Reference
Guide auf der Docu­mentation CD-ROM
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD­ROM; magicolor 7300 Reference Guide auf der Documentation­CD-ROM
Readme-Datei im Ver­zeichnis utilities\color\ pantone auf der Software Utilities-CD­ROM
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD­ROM
Software Utilities-CD-ROM4
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Druckertreiber und Dienstprogramme installieren, Windows-Umgebungen – Automatische Installation

Schieben Sie die Software Utilities-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk.
1
Falls die CD-ROM nicht automatisch gestartet wird, im Hauptverzeichnis auf " setup.exe" doppelklicken.
Kann die Installation selbstnachSpezifizierung der CD-ROM nicht durchgeführt werden, geben Sie an, wo sich der Installer befindet.
Windows NT unterstützt Plug & Play nicht. Wenn das Popup-Menü erscheint, in dem Sie wählen können, woher der Treiber installiert werden soll, selektieren Sie " Geben Sie ein Verzeichnis an". Wählen Sie nicht die Option "Softwareinstallation von CD".
2 Klicken Sie im ersten Fenster auf Drucker-Setup. 3 Geben Sie an, wie PC und Drucker miteinander verbunden sind. 4 Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. 5 Benutzen im Fenster "Druckeroptionen" die Kontrollkästchen, um eine
Testseite auszugeben, den neuen Drucker als Ihren Standarddrucker zu definieren sowie Druckereigenschaften und Voreinstellungenfür den Druck vorzunehmen.
6 Wählen Sie in der abschließenden Bildschirmanzeige die Option Fertig
stellen.
Sie kehren jetzt zum Bildschirm mit dem Hauptmenü des AutoInstallers zurück, wo Sie Ihren Drucker registrieren,die Treiber- bzw. Dienstprogramm-Dokumentationeinsehenoder Verbrauchsmaterial online bestellen können. Sobald Sie die gewünschten Maßnahmen durchgeführt haben, können Sie die Installationsroutineverlassen.
7 Nehmen Sie die CD-ROM nach Abschluss der Sof tware-Installation aus
dem CD-ROM-Laufwerk und bewahren Sie sie an einem sicheren Ort auf.
Druckertreiber und Dienstprogramme installieren, Windows-Umgebungen– Automatische Installation
5
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Druckertreiber und Dienstprogramme installieren, Windows-Umgebungen – Manuelle Installation

Die manuelle Installation wird im magicolor 7300 Reference Guide beschrie­ben. Dieses Handbuch befindet sich auf der Documentation-CD-ROM. Detaillierte Anweisungen hierzu finden Sie in Abschnitt 2, "Installieren von Druckersoftware, Treibern und PPDs".
Arabische und hebräische Versionen der Treiber und Dienstprogramme müssen manuell installiert werden.

Druckertreiber und Dienstprogramme installieren, Macintosh-Umgebungen

Hinweise und Anmerkungen
Bei den nachfolgende Anweisungen wird davon ausgegangen, dass die Software erstmalig installiert wird.
Die aktuelle Macintosh OS X-Version bietet nur eine eingeschränkte Unterstützung für PostScript-Druckerbeschreibungsdateien (PPDs). Bei Einsatz eines KONICA MINOLTA-Druckers unter Macintosh OS X stehen daher nicht alle weiterführenden Druckfunktionen zur Verfügung. Unter Macintosh OS 9 sind diese Druckfunktionen jedoch nach wie vor verfügbar.
Sie können Ihren Drucker wie folgt anschließen:
über ein kreuzverdrahtetes Ethernet-Kabel
über Ethernet-Patch-Kabelund einen Ethernet-Hub
Macintosh – PPDs
KONICA MINOLTAhat eine PostScript-Druckerbeschreibungsdatei (PPD) für den magicolor 7300 entwickelt. In Verbindung mit dem PostScript-Drucker­treiber des Macintosh-Betriebssystems (LaserWriter) unterstützt diese PPD spezielle magicolor 7300-Funktionen wie Druckauflösung und Druckmaterial­formate sowie optionale Funktionen, beispielsweise den Duplexdruck.
6
Druckertreiber und Dienstprogramme installieren,
Windows-Umgebungen – Manuelle Installation
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Macintosh OS 9 – PPDs und Dienstprogramme installieren
OS 9 Schritt 1. Software installieren
a Schieben Sie die Software Utilities-CD-ROM in das CD-ROM-Lauf-
werk Ihres Macintosh-Rechners.
Falls der CD-ROM-Bildschirm nicht erscheint: Doppelklicken Sie auf dem CD-ROM-Symbol auf Ihrem Macintosh-Desktop.
b Doppelklicken Sie auf dem Symbol Install.
c Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die magicolor
7300-PPD und die Dienstprogramme zu installieren.
d Klicken Sie nach Abschluss der PPD- und Dienstprogramm-Installa-
tion auf Quit.
e Nehmen Sie die CD-ROM nach Abschluss der Software-Installation
aus dem CD-ROM-Laufwerkund bewahrenSiesieaneinemsicheren Ort auf.
OS 9 Schritt 2. Desktop-Drucker einrichten
EtherTalk-Verbindung
a Eine Ethernet-Verbindungkann wie folgt hergestellt werden ( alterna-
tive Verfahren):
Verbinden Sie das eine Ende eines kreuzverdrahteten Ethernet­Kabels mit dem Macintosh-Rechner und stecken Sie das andere Ende in den Ethernet-Anschlussdes Druckers.
Verwenden Sie Ethernet-Patch-Kabel und einen Ethernet-Hub. Verbinden Sie ein Ende jedesPatch-Kabels mit dem Hub. Stecken Sie anschließend das andere Ende eines Kabels in den Macin­tosh-Rechnerund das andere Ende des zweiten Kabels in den Ethernet-Anschluss des Druckers.
b ÖffnenSie das Auswahlmenü "Chooser" und wählen Sie hier die
Option LaserWriter.
c Wählen SieCreateund anschließend Set-Up.
Druckertreiber und Dienstprogramme installieren, Macintosh-Umgebungen
7
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LPR-Verbindung
a Eine Ethernet-Verbindungkann wie folgt hergestellt werden (alterna-
tive Verfahren):
Verbinden Sie das eine Ende eines kreuzverdrahteten Ethernet­Kabels mit dem Macintosh-Rechner und stecken Sie das andere Ende in den Ethernet-Anschluss des Druckers.
Verwenden Sie Ethernet-Patch-Kabel und einen Ethernet-Hub. Verbinden Sie ein Ende jedesPatch-Kabels mit dem Hub. Stecken Sie anschließend das andere Ende eines Kabels in den Macin­tosh-Rechnerund das andere Ende des zweiten Kabels in den Ethernet-Anschluss des Druckers.
b Suchen Sie das Dienstprogramm "Desktop Printer Utility".
Falls Sie dieses Dienstprogramm nicht auf Ihrer Macintosh-Festplatte finden, können Sie es auch von der System-CD-ROM Ihres Macin­tosh-Rechnersladen.
c Wählen Sie hier "Printer (LPR)" und anschließend OK.
d Geben Sie die IP-Adresse ein und verwenden Sie dieselbe Adresse
für den Namen der Warteschlange. Klicken Sie auf OK.
e Wählen Sie Create.
f Wählen Sie als Druckername die IP-Adresseoder einen erläuternden
Namen.

NetWare und NDPS

Installationsanweisungenfür NetWare 5, NetWare 6 und NDPS enthält das magicolor 7300 Reference Guide auf der Documentation-CD-ROM. Abschnitt 2 des Reference Guide,"Installing Printer Software, Drivers, & PPDs", enthält allgemeine Informationen zu diesen Schnittstellen sowie Installationsanweisungen.
Informationenzum Anschließen des Druckers bei Ei nsatz älterer NetWare-Versionen finden Sie im Internet unter printer.konicaminolta.net/support
in der "Answer Base".
NetWare und NDPS8
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Linux

Informationenzur PPD- und PDQ-Installationunter Linux finden Sie im magicolor 7300 Reference Guide auf der Documentation-CD-ROM. Abschnitt 2 des Reference Guide, " Installing Printer Software, Drivers, & PPDs", enthält allgemeine Informationen zu PDQ-, XPDQ-, CUPS- und XPP­Verbindungen sowie entsprechende Installationsanweisungen.
Linux
9
Page 20
Page 21
Verarbeiten von
Druckmaterial
2
Page 22

Einführung

Das vorliegendeKapitel enthältInformationenzurHandhabung,Auswahlund Lagerung sowie zum Einlegen von Druckmaterial.
Druckmaterialspezifikationen
Welche Druckmaterialformate/-arten/-gewichte kann ich verarbeiten?
Welche Druckmaterialmengen kann ich verarbeiten? Seite 15 Wie groß ist der garantiert bedruckbare Bereich? Seite 15 Wie stelle ich die Seitenränder ein? Seite 16 Wie kann ichdie Druckbild-Ausrichtungändern? Seite 16
Druckmaterialarten
Wie stelle ich die Druckmaterialart ein? Seite 18
Drucken
Behälter 1 Seite 26 Behälter 2–4 Seite 31 Einzelblatteinzug Seite 35 Individuelle Druckmaterialformate Seite 37 Duplexdruck Seite 38
Sonstige Informationen
Wie muss ich Druckmaterial lagern? Seite 42 Wo kann ich weitere Informationen erhalten? Seite 42
Seite 13
Einführung12
Page 23
Druckmaterialspezifikationen
Materialformat Zoll Milli-
A3 11,7 x 16,5 297 x 420 SSZ 1–4 Ja Normal-
A4 8,2 x 11,7 210 x 297 LSZ 1–4 Ja
A5 5,9 x 8,3 148 x 210 LSZ 1 Ja
b 10,10 x
B5 (JIS) 7,2 x 10,1 182 x 257 LSZ 1–4 Ja
Benutzerdefinierte Formate,Min.
Benutzerdefinierte Formate, Max.
Executive 7,25 x 10,5 184 x 267 LSZ 1 Ja
Folio (A4 Plus) 8,27 x 13,0 210 x 330 SSZ 1 Ja
Letter (Behörden) 8,0 x 10,5 203 x 267 LSZ 1 Ja
Legal (Behörden) 8x5 216 x 330 SSZ 1 Ja
Kai 8 (8K chinesisch) 12,24 x
Kai 16 (16K chinesisch) 7,28 x
Kai 32 (32K chinesisch) 5,12 x 7,28 130 x 185 SSZ 1 Ja
Legal 8,5 x 14 216 x 356 SSZ 1–4 Ja
Letter 8,5 x 11,0 216 x 279 LSZ 1–4 Ja
Überformat 12x25 311 x 457 SSZ 1 Nein SP Folio 8,5 x 12,69 216 x 322 SSZ 1 Ja
Statement 5,5 x 8,5 140 x 216 SSZ 1 Ja
8x10 8x10 203 x 254 LSZ 1 Ja
Foolscap 8x13 203 x 330 SSZ 1 Ja
11x17 11 x 17 279 x 432 SSZ 1–4 Ja
12 x 18 12 x 18 305 x 457 SSZ 1 Nein
14,3
3,5 x 5,8 90 x 148 SSZ oder
12,2 x 18,0 311 x 457 1 Nein 11,6 x 35,4 297 x 900 E Nein
14,57
10,24
meter
364 x 257 SSZ 1–4 Ja
260 x 370 SSZ 1 Ja
185 x 260 SSZ 1 Ja
Zufüh­rungsrich­tung
LSZ (je nach Abmessun­gen)
Be-
Duplex
häl-
****
ter*
ENein
ENein
ENein
ENein
ENein 1** ENein
ENein
ENein
ENein
ENein
ENein
ENein
ENein
ENein
ENein
ENein
ENein
ENein
ENein
ENein
Modus
papier (einschließ­lich Recyc­ling-Papier sowie Brief­bogen und Memo­medien)
Treiber-
Auto-
Gewicht
64– 90 g/m
2
Druckmaterialspezifikationen
13
Page 24
Materialformat Zoll Milli-
Etiketten (A4) 8,2 x 11,7 210 x 297 LSZ 1, E Nein Etikett Nur emp­Etiketten (Letter) 8,5 x 11,0 216 x 279 Etiketten (Sonstige) Verschieden
Transparentfolie (A4) 8,2 x 11,7 210 x 297 LSZ 1, E Nein Film (OHP) Transparentfolie (Letter) 8,5 x 11,0 216 x 279 Postkarte 3,94 x 5,83 100 x 148 SSZ 1, E Nein Postkarte Kuvert B5 (ISO) 6,93 x 9,8 176 x 250 SSZ 1, E Nein Kuvert Kuvert C5 6,37 x 9 162 x 229 SSZ 1, E Kuvert C6 4,49 x 6,38 114 x 162 SSZ 1, E Kuvert Commercial #10 4,13 x 9,5 105 x 241 SSZ 1, E Kuvert International DL 4,33 x 8,66 110 x 220 SSZ 1, E Japanisches Kuvert
Envelope Chokei #3 (Chou 3)
Japanisches Kuvert Chokei #4 (Chou 4)
Kuvert Monarch 3,88 x 7,5 98 x 191 SSZ 1, E
Schweres Papier Verschieden Ver-
Anmerkungen:LSZ = Längsseitenzufuhr; SSZ = Schmalseitenzufuhr * Papierbehälter: 1 = Universalkassette; 2 = Standardkassette; 3 und 4 = optionale untere Kassetten-
einheiten; E = optionaler Einzelblatteinzug (mit installierter Duplex-Einzugseinheit)
** Nur unterstützt für Normalpapier, das maximal 432 mm (17 Zoll) lang und maximal 297 mm (11,7 Zoll)
breit ist.
*** Schweres Papier mit einem Gewicht von 91-210 g/m² nicht im automatischen Duplexbetrieb verar-
beiten.
**** Die Verarbeitung von Normalpapier mit einem Gewicht von 64 - 90 g/m² (17 - 24lb) im automatischen
Duplexbetrieb wird nur unterstützt aus den Papierbehältern 1-4, wobei die optionale Duplexeinheit und der Einzelblatteinzug installiert und aktiviert sein müssen. Der automatische Duplexdruck wird nicht unterstützt bei der Verarbeitung von Druckmaterial aus dem Einzelblatteinzug.
4,72 x 9,25 120 x 235 SSZ 1, E
3,54 x 8,07 90 x 205 SSZ 1, E
meter
Zufüh­rungsrich­tung
schieden
Be­häl­ter*
1, E *** Schweres
Duplex ****
Modus
Papier
Treiber-
Auto-
Gewicht
fohlenes Material ver­wenden.
91– 210 g/m²
Druckmaterialspezifikationen14
Page 25
Welche Druckmaterialmengen kann ich verarbeiten? Achtung
Der in den jeweiligen Papierbehältern eingelegte Papierstapel muss unbedingt unterhalb der Stapelmarkierungbleiben. WirdderBehälter zu voll beladen, können Probleme beim Papiereinzug auftreten.
Wie groß ist der garantiert bedruckbare Bereich?
Jedes Druckmaterial hat einen bestimmten bedruckbarenBereich, d. h. die maximale Fläche, die der Drucker fehlerfrei und ohne jede Verzerrung bedrucken kann.
Die genauen Abmessungen dieses Ber eichs sind sowohl durch die Grenzen der Hardware (Format des physischen Druckmaterialsund die vom Drucker benötigen Ränder) als auch durch Software-Beschränkungen (für den Voll­seiten-Bildpuffer verfügbare Speicherkapazität) vorgegeben. Der bedruck­bare Bereich für alle Druckmaterialformate entspricht dem Seitenformat minus 5 mm (0,197 Zoll) an allen Blattkanten. Bei Druckmaterialien (bei­spielsweise benutzerdefinierten Materialien) mit einer Breite von 311 mm (12,25 Zoll) entspricht der bedruckbare Bereich dem Seitenformat minus 7 mm (0,275 Zoll).
Kuverts haben an der Verschlusslasche einen nicht zuverlässig bedruck­baren Bereich, der je nach Kuvertart unterschiedlich ausfällt.
a
a
Bedruck-
barer
Bereich
a
a=5mm(0,197Zoll)
a
Druckmaterialspezifikationen
Nicht bedruckbarer Bereich 0,5 mm (0,197 Zoll)
Nicht zuverlässig bedruckbarer Bereich
Bedruckbarer
Bereich
15
Page 26
Wie stelle ich die Seitenränder ein?
Die Einstellung der Seitenränder erfolgt durch die eingesetzte Anwendung. Einige Anwendungen erlauben die Definition kundenspezifischerSeitenfor­mate und Ränder, während andere nur verschiedene standardmäßige Sei­tenformate bzw. Randeinstellungen zur Auswahl stellen. Wenn Sie ein Standardformat auswählen, können (aufgrund des eingeschränkten bedruck­baren Bereichs) unter Umständen Teile Ihres Druckbilds verloren gehen. Sofern dies möglich ist, sollten Sie die Abmessungen einer Seite in der Anwendung individuell eingeben, um einen optimalen bedruckbaren Bereich zu erzielen.
Wie kann ich die Druckbild-Ausrichtung ändern?
Falls Sie aus irgendeinem Grund einmal die Ausrichtung des Druckbilds ändern müssen, brauchen Sie in Ihrer Anwendung nur die Ränder oder das Papierformat entsprechend anzupassen. Dies können Sie auf zweifache Weise:
Stellen Sie die Ränder oder das Seitenformat über Ihre Anwendung ein (empfohlenesVerfahren).
Benutzen Sie das Bedienfeld des Druckers (Menü QUALITAET/BEH. AUSRICHTUNG).
Druckmaterialspezifikationen16
Page 27

Druckmaterialarten

Allgemeine Bemerkungen zum Druckmaterial
Um bestmögliche Druckergebnisse zu erzielen, sollten Sie folgendes Druck­material verwenden:
Für Normalpapier-Laserdrucker geeignetes Normal- oder Recycling­Papier
Druckmaterial, das in der Originalverpackung auf einer flachen, ebenen Unterlage gelagert wurde
Vor dem Kauf größerer Mengen Papier oder Spezialmaterial sollten Sie unbedingt mehrere Muster drucken, um sicherzustellen, dass die Druckquali­tät Ihren Erwartungen entspricht.
Achtung
Benutzen Sie nur von KONICA MINOLTA empfohlenes Druckmaterial. Wenn nicht empfohlenes Material verarbeitet wird, beispielsweise Papier für Tintenstrahldrucker, wird der Drucker beschädigt und von der Garantie ausgeschlossen.
Informationen zu den zugelassenen Druckmaterialien finden Sie unter printer.konicaminolta.net/support (Antwortseiten). Empfohlenes Druckmaterial können Sie unter www.q­shop.com bestellen.
; klicken Sie hier auf "Answer Base"
Nicht unterstützte Druckmaterialien
Benutzen Sie keinesfalls folgende Druckmaterialien:
Verstaubtes Material
Material mit einer speziell behandelten Oberfläche (beispielsweise digital glanzgestrichenes Material, farbiges, behandeltes Material)
Aufbügelmaterial(hitzeempfindliches Papier, hitze- und druckempfind­liches Papier, hitze- und druckempfindliches Transfermaterial)
Kaltwasser-Transferpapier
Druckempfindliches Material
Material mit Kohlepapier-Rückseite
SpeziellfürTintenstrahldruckerentwickeltes Material(superfeinesPapier, Hochglanzpapier,Hochglanzfolie, Postkarten etc.)
Druckmaterialarten
17
Page 28
Druckmaterial, das bereits durch eines der folgenden Geräte verarbeitet wurde:
TintenstrahldruckerThermotransferdruckerSonstige Drucker oder Faxgeräte
Nicht empfohlenes Aufbügelmaterial
Nasses (oder feuchtes) Material
Lagern Sie Druckmaterial bei einer relativen Luftfeuchte von 35 % bis 85 % . Toner haftet schlecht auf feuchtem oder nassem Papier.
MehrlagigesMaterial
Selbstklebendes Material mit beschichteter Oberfläche
Gefalztes,geknicktes, welliges, geprägtes, verzogenes oder zerknittertes Material
Perforiertes,dreifach gelochtes oder eingerissenes Material
Zu glattes, zu grobes, zu stark strukturiertes Druckmaterial
Material mit unterschiedlicherStruktur (Rauheit) auf der Vorder- und Rückseite
Zu dünnes oder zu dickes Material
Material, das aufgrund statischer Elektrizität zusammenhaftet
Metallkaschiertes oder vergoldetes Druckmaterial oder zu stark aufgehelltesMaterial
Material, das hitzempfindlich ist oder der Temperatur im Fixierbereich (200 °C/392 °F) nicht standhaltenkann
Ungleichmäßiggeformtes (nicht rechteckigesoder nicht rechtwinklig geschnittenes) Druckmaterial
Druckmaterial,das mit Leim, Klebeband, Büro- oder Heftklammern zusammengeklebt bzw.-geheftet bzw.mit Schleifen, Haken, Knöpfen etc. versehen ist
SäurehaltigesMaterial
Nicht empfohlenes Druckmaterial
WiestelleichdieDruckmaterialartein?
Bedienfeldmenü — Wählen Sie im Menü PAPIER/EINGABESCHACHT/ SCHACHT1 die gewünschte Druckmaterialart.
Druckertreiber (empfohlen) — Die Einstellung im Druckertreiber setzt druckerseitig vorgenommene Einstellungen außer Kraft.
Druckmaterialarten18
Page 29
Normal- oder Recycling-Papier, Briefbogen, Memomedien
Kapazität Behälter 1
(Universal­kassette)
Behälter 2 (Standard­kassette)
Behälter 3-4 (Kassetten der optio­nalen unte­ren Kasset­tenein­heiten)
Einzelblatt­einzug *
Ausrich­tung **
Typ Informationen zu den zugelassenen Druckmaterialien finden
Treiber­Modus
Gewicht 64–90 g/m² (17–24 lb) Automa-
tischer Duplex­druck
Anmer­kungen:
Behälter 1–4
Einzelblatt­einzug
Sie unter printer.konicaminolta.net/support auf "Answer Base" [Antwortseiten]).
Normalpapier
Behälter 1–4
Einzelblatt­einzug
* Der optionale Einzelblatteinzug wird nur unterstützt, wenn
die optionale Duplexeinheit installiert ist.
**Vorderkante zuerst.
Je 250 Blatt Papier (Letter/A4) à 80 g/m² (22 lb); bei anderen Papiergewichten variiert die Kapazität entsprechend.
Je 500 Blatt Papier (nur Letter/A4) à 80 g/m² (22 lb)
Je 500 Blatt Papier (nur Letter/A4) à 80 g/m² (22 lb)
Blätter einzeln zuführen
Mit der zu bedruckenden Seite nach oben
Mit der zu bedruckenden Seite nach unten
(klicken Sie hier
UnterstützteFormate siehe Seite 13.
Nicht unterstützt
Druckmaterialarten
19
Page 30
Kuverts
Kapazität Behälter 1 Bis zu 50 Kuverts, je nach Stärke
Behälter 2–4
Einzelblatt­einzug
Ausrich­tung
Art Informationen zu den zugelassenen Druckmaterialien finden
Treiber­Modus
Duplex­druck
Verarbeiten Sie folgende Kuverts:
Gängige für den Laserdruck geeignete Kuverts
Kuverts mit diagonalem Verschluss, scharfer Falz und scharfen Kanten sowie standardmäßig gummierten Verschlusslaschen
Trocken
Bedrucken Sie nur die Vorderseite (Adressseite) eines Kuverts.
Verarbeiten Sie keine Kuverts mit:
Selbstklebenden Verschlusslaschen
Klebebändern, Metallklammern, Büroklammern, einer Kordel oder abreißbaren Streifen über der Klebeschicht
Sichtfenstern
Einer übermäßig rauen Oberfläche
Material, das während des Druckvorgangsschmilzt, verdampft, sich verzieht, verfärbtoder gefährliche Dämpfe freisetzt
Kuverts, die bereitsverschlossen sind
Behälter 1 Mit der zu bedruckendenSeite nach oben Einzelblatt-
einzug
Sie unter printer.konicaminolta.net/support auf "Answer Base" [ Antwortseiten]).
Kuvert
Nicht unterstützt
Da die Kuverts über erhitzte Walzen geleitet werden, kann die klebstoffbeschichtete Lasche das Kuvert möglicherweise vorzeitig verschließen. Wenn Sie Kuverts mit Klebstoff auf Emulsionsbasis benutzen, tritt dieses Problem nicht auf.
Nicht unterstützt
Kuverts einzeln zuführen
Mit der zu bedruckenden Seite nach unten
(klicken Sie hier
Druckmaterialarten20
Page 31
Etiketten
Ein Etikettenbogen besteht aus einem Aufkleber (Oberseite, die bedruckt wird), einer Klebeschicht und Trägerpapier.
Der Aufkleber muss die Spezifikationenfür Normalpapier erfüllen.
Die Klebeschichtmussunbedingt vollständigvondenAufklebern bedeckt sein, so dass kein Kleber austreten kann.
Kapazität Behälter 1 Bis zu 50 Bogen Etiketten, je nach Stärke
Behälter 2–4
Einzelblatt­einzug
Ausrich­tung
Art Informationen zu den zugelassenen Druckmaterialien finden
Treiber­Modus
Duplex­druck
Behälter 1–4
Einzelblatt­einzug
Sie unter printer.konicaminolta.net/support auf "Answer Base" [Antwortseiten]).
Etiketten
Nicht unterstützt
Nicht unterstützt
Etikettenbogeneinzelnzuführen
Mit der zu bedruckenden Seite nach oben
Mit der zu bedruckenden Seite nach unten
(klicken Sie hier
Verarbeiten Sie folgende Etikettenbogen:
Empfohlen für den Laserdruck
Format Letter oder A4 (selbstklebendesMaterial)
Verarbeiten Sie keinesfalls folgende Etikettenbogen:
Deren Etiketten sich leicht lösen
Deren Rückseiten abgezogen wurden oder bei denen Klebestoff austritt
Etiketten können in der Fixiereinheit hängen bleiben, sich vom Trägerpapier lösen und Staus verursachen.
Druckmaterialarten
21
Page 32
Die vorgeschnitten oder perforiert sind
Nicht geeignet
Geeignet
Mit glänzender Rückseite
Vollseiten-Etiketten (ungeschnitten)
Postkarten
Kapazität Behälter 1 Bis zu 50 Postkarten, je nach Stärke
Behälter 2–4
Einzelblatt­einzug
Ausrich­tung
Art Informationen zu den zugelassenen Druckmaterialien finden
Treiber­Modus
Gewicht 64–163 g/m² (17–43 lb) Duplex-
druck
Behälter 1 Mit der zu bedruckendenSeite nach oben Einzelblatt-
einzug
Sie unter printer.konicaminolta.net/support auf "Answer Base" [ Antwortseiten]).
Postkarte Seite1 Postkarte Seite2
Der automatische Duplexbetrieb wird nicht unterstützt. Der manuelle Duplexbetrieb wird nur bei Zuführung der Post­karten über den Einzelblatteinzug unterstützt. Beim manuel­len Duplexdruck wird zunächst die Vorderseite der Postkarte im Treiber-Modus"Postkarte Seite1"bedruckt.Dannwirddie Karte gedreht und die Rückseite (Adressseite) der Postkarte im Treiber-Modus "Postkarte Seite2" gedruckt.
Nicht unterstützt
Postkarten einzeln zuführen
Mit der zu bedruckenden Seite nach unten
(klicken Sie hier
Verarbeiten Sie folgende Postkarten:
Empfohlen für den Laserdruck
Verarbeiten Sie keinesfalls folgende Postkarten:
Beschichtet
Für Tintenstrahldrucker entwickelt
Vorgeschnitten oder perforiert
Druckmaterialarten22
Page 33
Gewellt oder geknickt
Vorgedruckte oder mehrfarbige Postkarten (können Staus verursachen)
Schweres Material (auch bekannt als Karton)
Kapazität Behälter 1 Bis zu 50 Blatt schweres Papier, je nach
Stärke
Behälter 2–4
Einzelblatt­einzug *
Ausrich­tung
Art Informationen zu den zugelassenen Druckmaterialien finden
Treiber­Modus
Gewicht 91–210 g/m² (25–42 lb) Duplex-
druck Anmer-
kungen
Behälter 1 Mit der zu bedruckendenSeite nach oben Einzelblatt-
einzug *
Sie unter printer.konicaminolta.net/support auf "Answer Base" [Antwortseiten]).
Schweres Papier
Nicht unterstützt
210 g/m²(42lb)schweres Materialwird auch alsKarteikarton bezeichnet. * Der Einzelblatteinzug wird nur unterstützt, wenn die optio-
nale Duplexeinheit installiert ist, selbst w enn das beidsei­tige Bedrucken von schwerem Material nicht empfohlen wird.
Nicht unterstützt
Blätter einzeln zuführen
Mit der zu bedruckenden Seite nach unten
(klicken Sie hier
Verarbeiten Sie schweres Papier keinesfalls wie folgt:
Gemischt mit anderen Druckmaterialien in den Papierbehältern. Dadurch werden Papierstaus verursacht.
Druckmaterialarten
23
Page 34
Transparentfolien
Achtung
Wenn nicht empfohlene Transparentfolien verarbeitet werden, wird der Drucker beschädigt und von der Garantie ausgeschlossen. Welches Material derzeit von KONI CA MINOLTA empfohlen wird, erfahren Si e unter printer.konicaminolta.net/support Base" [Antwortseiten]). Empfohlene Folien können Sie unter www.q­shop.com bestellen.
Kapazität Behälter 1 Biszu50Folien,jenachStärke
Behälter 2–4
Einzelblatt­einzug
Ausrich­tung
Art Informationen zu den zugelassenen Druckmaterialien finden
Treiber­Modus
Duplex­druck
Behälter 1 Mit der zu bedruckendenSeite nach oben Einzelblatt-
einzug
Sie unter printer.konicaminolta.net/support auf "Answer Base" [ Antwortseiten]). Empfohlenes Druckma­terial können Sie unter www.q-shop.com
Folie
Nicht unterstützt
Nicht unterstützt
Folien einzeln zuführen
Mit der zu bedruckenden Seite nach unten
(klicken Sie hier auf "Answer
(klicken Sie hier
bestellen.
Verarbeiten Sie Transparentfolien, die:
Von KONICA MINOLTA für Farb-Laserdrucker empfohlen werden
Eine geringstmögliche statische Aufladung aufweisen
Verarbeiten Sie keinesfalls Folien, die:
Für Tintenstrahldrucker entwickelt wurden
Für Ölfixierung ausgelegt sind
Druckmaterialarten24
Page 35

Druckmaterial einlegen

Behälter 1: Universalkassette Behälter 2-4: Standard- Einzelblatteinzug
kassetten
Wie muss ich das Druckmaterial vorbereiten?
Packen Sie Papier keinesfalls über dem Drucker aus. Papierpartikel könnten in den Drucker gelangen.
Wenn Sie Papier verwenden: Entfernen Sie das erste und das letzte Blatt eines Papierpakets. Fächern Sie den Stapel auf, bevor Sie das Druckmaterial die Behälter 1-4 legen, um ein Zusammen­heften der Seiten durch statischeAuf­ladung zu vermeiden.
Transparentfolien nicht auffächern.
Achtung
Dieser Druckerverarbeitetzwareine Vielzahl von Druckmaterialarten,er ist jedoch – mit Ausnahme von Normalpapier – nicht für die ausschließ­liche Verarbeitung einer einzelnen Druckmaterialart ausgelegt. Die per­manente Verarbeitung eines anderen Druckmaterials als Normalpapier (beispielsweise von Kuverts, Etiketten, schwerem Papier oder Transpar­entfolien) kann die Druckqualität beeinträchtigen oder die Lebensdauer der Druckeinheit verkürzen.
Legen Sie keinesfalls Druckmaterial unterschiedlicher Formate, Arten oder Gewichte gleichzeitig ein. Andernfalls kommt es zu Papierstaus.
Wenn Sie Druckmaterial nachfüllen, entfernen Sie das noch im Papierbehäl­ter befindlicheMaterial, legen Siees obenaufdas neueDruckmaterial (dabei musses sichumMaterial desselbenFormatsundderselben Art handeln)und richten Sie den Stapel vor dem Einlegen in den Papierbehälter kantenbündig aus. KONICA MINOLTA empfiehlt, Druckmaterial erst dann nachzufüllen,
Druckmaterial einlegen
25
Page 36
wenn der Papierbehälter leer ist. Andernfalls kann es zu Papierstauskom-
men.
Behälter 1 (Universalkassette) füllen
Mit Ausnahme von Druckmaterialien, die länger sind als 457,2 mm (18 Zoll), können alle unterstützten Druckmaterialformate und -arten über Behälter 1 verarbeitet werden. Informationen zur Ausrichtungdes Druckmaterials enthält der Abschnitt "Druckmaterialspezifikationen"auf Seite 13.
Normal- und Recycling-Papier , Briefbogen und Memomedien
1 Ziehen Sie Behälter 1 aus dem
Drucker.
Leeren Sie zuerst Behälter 1, wenn Sie anderes Druckmaterial verarbeiten wollen.
2 Drücken Sie di e Andruckplatte
nach unten, so dass sie einrastet.
Achtung
Achten Sie darauf, dass Sie die Einzugswalze Händen berühren. Sollten Sie die Walze versehentlichberühren, wischen Sie sie mit einem trockenen Tuch ab.
nicht mit den
3 Drücken Sie di e Halterungen der
Papierführungen zusammen und schieben Sie die Führungen an die Position für das Papierformat, das Sie einlegen wollen.
Druckmaterial einlegen26
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Für Druckmaterial des Formats 311 x 457 mm (12,25 x 18 Zoll) müssen Sie die hinteren Führungen einstellen.
4 Richten Sie die Kanten eines bis zu 250 Blatt umfassendenPapierstapels
kantenbündigaus und legen Sie ihn mit der zu bedruckenden Seite nach oben in die Kassette ein.
Ist das Papier gewellt, müssen Sie es vor dem Einlegen in die Kassette glätten.
Häufig gibt ein Pfeil auf der Papierverpackung an, welche Seite bedruckt werden soll.
Wenn Sie Briefbogen verar­beiten wollen, legen Sie diese so ein, dass der Briefkopf oder das Logo zur Vorderseite der Kassette weist.
Der in die Kassette eingelegte Papierstapel muss unbedingt unter­halb der Stapelmarkierung bleiben.
5 Schieben Sie die Papierführungenfest
an den Papierstapel.
Achtung
Stellen Sie nach dem Einlegen von Papier die Papierführungen stets korrekt ein. Falsch eingestellte Füh­rungen können die Druckqualität beeinträchtigen, Papierstaus verur­sachen oder zu Beschädigungen des Druckers führen.
Druckmaterial einlegen
27
Page 38
6 Schließen Sie Behälter 1. 7 Wählen Sie im Druckertreiber "Normalpapier" und das verarbeitete
Papierformat.
Wenn Sie benutzerspezifische Druckmaterialformate verarbeiten, nehmen Sie die entsprechendeEinstellungim Druckertreibervor.
8 Geben Sie den Druckauftrag aus.
Kuverts
Bedrucken Sie nur die Vorderseite (Adressseite) eines Kuverts. Bestimmte Teiledes Kuverts bestehen aus drei Schichten Papier – Vorderseite, Rückseite und Verschlusslasche. Text, der in diesem Bereich gedruckt werden soll,gehtmöglicherweiseverlorenoderwirdungleichmäßiggedruckt.
1 Biegen Sie den Kuvertstapel mit maximal 50 Kuverts (einschließlich der
Kanten) einige Male hin und her, damit die Kuverts e twas flexibler werden.
2 Korrigieren Sie geknickte Ecken und stoßen Sie den Kuvertstapel leicht
auf eine ebene Unterlage, um ihn kantenbündig auszurichten.
3 Legen Sie die Kuverts auf eine flache Unterlage und drücken Sie den
Kuvertstapel zusammen, um sicherzustellen, dass die Kuverts keine Luft mehr enthalten.
Vergewissern Sie sich, dass die Verschlusslascheneine scharfe Falz aufweisen, damit die Kuverts nicht zerknittert werden und ein Papierstau entsteht.
4 Legen Sie bis zu 50 Kuverts mit der Druckseite nach oben (Verschluss-
lasche nach unten) und der Vorderkante zuerst in Behälter 1 ein.
5 Stellen Sie die Papierführungen ein.
Druckmaterial einlegen28
Page 39
Achten Sie darauf, dass die Führungen so eingestelltsind, dass die Kuverts glatt in der Kassette liegen, jedoch nicht so eng anliegen, dass sich die Kuverts verziehen.
6 Wählen Sie im DruckertreiberdieEinstellung "Kuvert" sowie das korrekte
Druckmaterialformat.
7 Starten Sie die Ausgabe des Druckauftrags.
Vor dem Bedrucken mehrerer Kuverts sollten Sie ein einzelnes Kuvert bedrucken, um die Ausrichtungzu überprüfen.
8 Öffnen Sie die Verschlusslasche der Kuverts unmittelbar nach der
Ausgabe in das Ausgabefach (bevor der Klebstoff abkühlt).
Etiketten
Sie können Etikettenmaterial im Dauerbetrieb verarbeiten. Je nach Material­qualitätundDruckumgebung könnte dies jedochdie ZuführungdesMaterials beeinträchtigen. Wenn bei der Zuführung Probleme auftreten, brechen Sie den Dauerbetrieb ab und führen Sie die Etiketten einzeln zu.
Formatieren Sie die Daten für die Etiketten in Ihrer Anwendung. Drucken Sie diese Daten zunächst auf einem Blatt Normalpapier, um die Position der Druckdaten zu überprüfen. Weitere Informationenzur Verarbeitung selbstkle­bender Etiketten enthält die zu Ihrer Anwendung gehörige Dokumentation.
1 Legen Sie bis zu 50 Bogen Etikettenmaterialmit der zu bedruckenden
Seite nach oben und der Vorderkante zuerst ein.
2 Stellen Sie die Papierführungen ordnungsgemäß ein. 3 Wählen Sie im Druckertreiber "Etiketten" sowie das korrekte Druckmate-
rialformat.
4 Starten Sie die Ausgabe des Druckauftrags.
Postkarten
Formatieren Sie die Daten für die Postkarten in Ihrer Anwendung. Drucken Sie diese Daten zunächst auf einem Blatt Normalpapier, um die Position der Druckdaten zu überprüfen.
Druckmaterial einlegen
29
Page 40
1 Legen Sie maximal 50 Postkartenmit der zu bedruckenden Seite und der
Vorderkante zuerst ein.
2 Stellen Sie die Papierführungen ordnungsgemäß ein. 3 Wählen Sie i m Druckertreiber"Schweres Papier" und das korrekte Druck-
materialformat.
4 Bedrucken Sie die Postkarten. 5 Postkarten können nicht im automatischen Duplexbetrieb verarbeitet wer-
den. Wenn Sie I hre Postkarten manuell beidseitig bedrucken wollen, legen Sie die Postkarten mit der leeren Seite nach unten in den Einzel­blatteinzug und wählen Sie im Druckertreiber "Postkarte Seite2".
6 Bedrucken Sie die zweite Seite der Postkarte.
Schweres Papier
Die reibungslose Verarbeitungvonschwerem Papiervorabprüfen und darauf achten, dass sich das Druckbild nicht verschiebt.
1 Legen Sie bis zu 50 Blatt schweres Papier mitderzubedruckendenSeite
nach oben ein.
2 Stellen Sie die Papierführungen ordnungsgemäß ein. 3 Wählen Sie im Druckertreiber "Schweres Papier" sowie das korrekte
Druckmaterialformat.
4 Starten Sie die Ausgabe des Druckauftrags.
Transparentfolien
Formatieren Siedie auf die Folien zu druckenden Daten in Ihrer Anwendung. Drucken Sie diese Daten zunächst auf einem Blatt Normalpapier, um die Position der Druckdaten zu überprüfen.
Berühren Sie die Oberfläche der Folien nicht mit bloßen Händen, da dies die Druckqualität beeinträchtigenkann, und fächern Sie die Folien vor dem Einlegen nicht auf. Dies kann zu statischer Aufladung führen und Druckprobleme verursachen.
Druckmaterial einlegen30
Page 41
Sie können Transparentfolien im Dauerbetrieb verarbeiten. Je nach Qualität des Materials,derstatischenAufladung und der Druckumgebungkönnte dies jedoch die Zuführung des Materials beeinträchtigen. Treten bei der gleich­zeitigen Zuführung mehrererFolien Probleme auf, legen Sie nur jeweils 1 bis 10 Folien (Behälter 1) bzw. eine Folie (Einzelblatteinzug) gleichzeitig ein.
1 Legen Sie bis zu 50 Transparentfolienmit der zu bedruckenden Seite
nach oben und der langen Seite zuerst ein.
2 Stellen Sie die Papierführungen auf die Breite der Folien ein. 3 Wählen Sie im Druckertreiber "Folie" sowie das korrekte
Druckmaterialformat.
4 Starten Sie die Ausgabe des Druckauftrags.
Entnehmen Sie Transparentfolien sofort nach dem Druck aus dem Ausgabefach, um statische Aufladung zu vermeiden.
Je nach Folientyp und Druckumgebung können Transparentfolien im Ausgabefach geknickt werden. Folien werden besser gestapelt, wenn Sie vor dem Drucken die Ausgabefach-Verlängerung anbringen.
Behälter 2–4
Über die Papierbehälter 2-4 können Sie nur Normalpapier, Recycling-Papier, Briefbogen und Memomedien in den Formaten A3, A4, B4, B5 (JIS), 11x 17, Legal und Letter verarbeiten. Wenn Sie andere Materialien als Normalpapier bedrucken wollen, führen Sie diese über Behälter 1 oder den Einzelblatt­einzug zu.
Es wird empfohlen, erst dann Druckmaterial nachzufüllen, wenn der Behälter vollständigleer ist. Andernfalls kann ein Papierstau auftreten.
Druckmaterial einlegen
31
Page 42
Gehen Sie vor wie nachfolgend beschrieben,um DruckmaterialinBehälter2 einzulegen. Die Behälter 3 und 4 werden auf dieselbe Weise gefüllt.
1 Wählen Sie im Druckertreiberden Papierbehälter oder aktivierenSie die
automatischeBehälterwahl.
2 Ziehen Sie die Papierkassette aus
dem Drucker.
Wenn Sie zusätzliches Druck­material einlegen wollen, leeren Sie zuerst die Kassette und legen Sie das aus der Kassette entnommene Druckmaterialauf das neue Material desselben Formats und derselben Art. Richten Sie den gesamten Stapel dann kantenbündig aus, bevor Sie ihn einlegen.
3 Drücken Sie di e Andruckplatte
nach unten, so dass sie einrastet.
Achtung
Achten Sie darauf, dass Sie die Einzugswalze Händen berühren. Sollten Sie die Walze versehentlichberühren, wischen Sie sie mit einem trockenen Tuch ab.
nicht mit den
Informationen zu empfohlenem Druckmaterialfinden Sie im Abschnitt "Druckmaterialspezifikationen"auf Seite 13.
Druckmaterial einlegen32
Page 43
4 Entfernen Sie gegebenenfalls
die Längenführung und setzen Sie sie an der Position des gewünschten Papierformats wieder ein.
5 Drücken Sie die Halterung der
vorderen Papierführung zusammen und verschieben SiedieFührungan die Position des gewünschten Papierformats.
3
4
6 Fächern Sie einen StapelPapier mit
etwa 500 Blatt auf.
Ist das Papier gewellt, müssen Sie es vor dem Einlegen in die Kassette glätten.
Druckmaterial einlegen
33
Page 44
7 Richten Sie den Papierstapel kantenbündig aus und legen Sie ihn mit der
zu bedruckenden Seite nach oben in die Kassette ein.
Häufig gibt ein Pfeil auf der Papierverpackung an, welche Seite bedruckt werden soll.
Wenn Sie Briefbogen verarbeiten wollen, legen Sie diese so ein, dass der Briefkopf oder das Logo zur Vorderseite der Kassette weist.
Der Papierstapel muss unbedingt unterhalb der in der Kassette befindlichen Begrenzungsmarkierung bleiben.
8 Schieben Sie die Papierführungen fest
an den Papierstapel heran.
Achtung
Stellen Sie nach dem Einlegen des Druckmaterials die Papierführungen immer korrekt ein. Falsch einge­stellte Führungen können die Druck­qualitätbeeinträchtigen,Papierstaus verursachen oder zu Beschädigun­gen des Druckers führen.
9 Schieben Sie die Papierkassette wieder ein.
Wenn Sie die Kassette vollständig aus dem Drucker herausge­zogen haben, müssen Sie sie in einem leichten Winkel an den Führungsschienen ansetzen, um sie wieder in den Drucker ein­schieben zu können.
10 Wählen Sie im DruckertreiberdieOption "Normalpapier" und daskorrekte
Druckmaterialformat.
11 Starten Sie di e Ausgabe des Druckauftrags.
Druckmaterial einlegen34
Page 45
Einzelblatteinzug
Achtung
Der Einzelblatteinzug ist Bestandteil der Duplexeinheit – d. h., die Duplexeinheit muss installiert sein, ganz gleich, ob Sie das Druck­material beidseitig bedrucken wollen oder nicht.
Über den Einzelblatteinzug können alle unterstützten Druckmaterialformate und -arten bis zu einer Länge von 900 mm (35,4 Zoll) verarbeitetwerden. Nutzen Sie den Einzelblatteinzug,wenn Sie Spezialmaterial oder Material, das sich derzeit in keiner der Papierkassetten 1-4 befindet, bedrucken wol­len.
Legen Sie nur jeweils ein Blatt gleichzeitig in den Einzelblatteinzug ein. Bedruckt wird die Seite, die nach unten weist.
1 Stellen Sie die Papierführungen auf das zu verarbeitende Druckmaterial-
format ein.
2 Wählen Sie im Druckertreiber "Manuelle Zufuhr" und stellen Sie Druck-
materialartund -format korrekt ein.
3 Starten Sie die Ausgabe des Druckauftrags.
Informationen zu empfohlenem Druckmaterial finden Sie im Abschnitt "Druckmaterialspezifikationen".
Wenn Sie nicht innerhalb der über den Parameter "Job Zeitlimit" vereinbarten Zeit Druckmaterialin den Einzelblatteinzug legen, wird der Auftrag aus der Warteschlange herausgenommen und nicht gedruckt.
Normalpapier
Druckmaterial einlegen
35
Page 46
Kuverts
Postkarten
Druckmaterial einlegen36
Page 47
Transparentfolien
Je nach Folientypund Druckumgebung können Transparentfolien im Ausgabefachgeknickt werden.Folien werden bessergestapelt, wenn Sie vor dem Drucken die Ausgabefach-Verlängerunganbrin­gen.

Individuelle Druckmaterialformate

Bei Einsatz unüblicher Druckmaterialformate(siehe "Druckmaterial­spezifikationen" auf Seite 13) müssen Sie den Druckertreiber zunächst entsprechendumkonfigurieren. Anderenfalls wird die Druckausgabe mögli­cherweise abgeschnitten oder nicht ordnungsgemäß auf der Druckseite aus­gerichtet.
Um individuelle Seitenformate problemlos nutzenzu können, müssen Sie die Druckereinstellungen im KONICA MINOLTA-Druckertreiber entsprechend anpassen.
Die Einstellung der Standard-Seitenformate erfolgt bei 100-V- und 220-V­Druckern in Millimetern (bei 110-V-Druckernin Zoll).
Wenn Sie die individuellenSeitenformate in Zoll einstellen, werden die beiden rechten äußeren Ziffern grundsätzlich als Dezimalstellen interpre­tiert. Beispiel: Geben Sie für 8,5 Zoll den Wert "850" ein.
WennSiedieindividuellenSeitenformatein Millimetereinstellen,entfallen die Dezimalstellen. Beispiel: Geben Sie für 78,2 Millimeter den Wert "78" ein.
Je präziser Ihre Maßangaben sind, desto genauer wird Ihr Druck­auftrag ausgerichtet.
Individuelle Druckmaterialformate
37
Page 48

Duplexdruck

Der Drucker unterstützt den m anuellen und – wenn die Duplexeinheit installiert und ausgewählt ist – den automatischen Duplexdruck.
Wählen Sie Papier, das so lichtundurchlässig ist, dass das Druckbild der einen Seite auf der anderen Seite nicht zu sehen ist. Um bestmögliche Druckergebnisse zu erzielen, sollten Siedie Opazitäteines Papierszunächst anhand einiger Probedrucke überprüfen.
Manueller Duplexdruck
WenndiebereitseinfachbedrucktenBlätternichtvollkommen flach zugeführt werden, können Papierstaus auftreten.
Wenn keine Duplexeinheit installiertist, sollte die "Heftung" immer deaktiviertsein.
Manuelles beidseitiges Be drucken von Postkarten über den Einzelblatteinzug
1 Wählen Sie im Druckertreiberdie Option "Postkarte Seite1", um die
Vorderseite der Postkarte zu bedrucken.
2 Nehmen Sie die Postkarte aus dem Ausgabefach und l egen Sie sie mit
der leeren Seite nach unten wieder in den Einzelblatteinzug.
3 Wählen Si e im Druckertreiber "Postkarte Seite2", um die Rückseite
(Adressseite der Karte) zu bedrucken.
Automatischer Duplexdruck
Achtung
Im automatischen Duplexbetrieb können Sie nur Normalpapier mit einem Gewicht von 64-90 g/m² (17-24 lb), einer maximalen Länge von 432 mm (17 Zoll) und einer maximalen Breite von 297 mm (11,7 Zoll) verarbeiten.
Speicherkapazitäten
Standardmäßig verfügt der Drucker über eine vorkonfigurierte Speicher­kapazität von 256 MB RAM. Duplexaufträge (beidseitige Druckaufträge) wer­den automatisch ausgeführt, wenn eine Duplexeinheit installiert ist, ausrei­chende Speicherkapazitäten zur Verfügung stehen und die Duplexoption im Drucker ausgewählt wurde. Die meisten Druckaufträge werden mit einer RAM-Kapazität von 256 M B verarbeitet; in einigen Fällen erfolgt die Druck­ausgabe jedoch nicht mit der gewünschten Auflösung.
Duplexdruck38
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Um Duplexaufträge mit den nachfolgend beschriebenen Eigenschaften ausgeben zu können, benötigen Sie eine Speichererweiterung:
Sehr hohe Druckdichte bei Text und BildernKomplexe Grafiken
Der Arbeitsspeicher kann auf bis zu maximal 512 MB erweitert werden.
Automatischer Duplexdruck aus Behälter 1–4
Um den automatischen Duplexbetriebnutzen zu können, muss die Duplex­einheitinstalliertseinundalsinstallierte Optionim Druckertreiber erscheinen. Andernfalls werden auch nach Aktivierung des Duplexdrucks alle Seiten nur einseitig bedruckt.
Im automatischen Duplex-Modus wird zuerst die Rückseite und dann die Vorderseitebedruckt.
Bei Wahl der Option "Lange Kante" werden die Seiten des gedrucktenDoku­ments wie in einem Buch von links nach rechts geblättert. Mit der Option "Kurze Kante" erstellen Sie ein Dokument, bei dem die Druckseiten wie auf einem Klemmbrett von oben nach unten geblättert werden. Bei Auswahl von "Simplex" (oder "Kein") wirdnur die Vorderseite des Druckmaterials bedruckt.
Windows
KonfigurierenSie den Drucker über den Druckertreiber für den Duplexdruck.
1 Unterlegen Sie im Register "Einstellungen" des Druckertreibers unter
"Mögliche Optionen" die Position "OptionaleDuplexeinheit".
2 Klicken Sie auf "Hinzufügen".
Unter "InstallierteOptionen" erscheint jetzt die Position "Optionale Duplexeinheit"und die Duplexdruckoptionenstehen im Druckertreiber sowie im Druckdialog Ihrer Anwendung zur Verfügung.
3 Legen Sie das Papier mit der zu bedruckenden Seite nach oben ein. 4 Nehmen Sie die erforderlichen Layout-Einstellungenfürden Duplexdruck
im Druckertreiber vor.
5 KlickenSie aufOK.
Duplexdruck
39
Page 50
Macintosh
Sie können die optionaleDuplexeinheitwahlweise bei derErstinstallationdes Druckers konfigurierenoder nachträglich in die Konfiguration Ihres Desktop­Druckers aufnehmen:
1 Wählen Sie den zu konfigurierenden Desktop-Drucker. 2 Wählen Si e im Menü "Printing" die Option "Change Setup...". 3 Wählen Si e in der Dropdown-Liste "Change" den Eintrag "Optional
Duplexer".
4 Wählen Si e in der Dropdown-Liste "To" den Eintrag "Installed". 5 Klicken Sie auf OK. 6 Legen Sie das Papier mit der zu bedruckenden Seite nach oben ein. 7 Nehmen Sie die erforderlichen Layoutformat-Einstellungen fürden
Duplexdruck im Druckertreiber vor.
8 Klicken Sie auf OK.
Bei Auswahl von "File/Print" ist jetzt im Dialogfenster "Layout" die Option "Print on Both Sides" verfügbar.
Duplexdruck40
Page 51

Ausgabefach

Alle fertigen Drucke werden in das Ausgabefach an der Oberseite des Druckers ausgegeben.Wenndas Ausgabefachvollist – d. h., darin befinden sich 250 Blatt 80-g/m AUSGABEBEH. VOLL/DRUCKMAT. ENTF.
Je nach Druckmaterialart und Druckumge­bung kann es vorkommen,dass diefertigen Drucke aus dem Ausgabefach heraus fal­len. Klappen Sie i n diesem Fall den Papier­anschlag aus.
Entnehmen Sie Transparentfolien sofort nach dem Druck aus dem Ausgabe­fach, um statische Aufladung zu vermeiden.
Je nach Folientypund Druck­umgebung können Transparent­folien im Ausgabefach geknickt werden. Folien werden besser gestapelt,wenn Sie vor dem Drucken die Ausgabefach-Ver­längerung anbringen.
2
-Papier (22 lb) – erscheint im Display die Meldung
Ausgabefach
41
Page 52

Druckmaterial lagern

Wie muss ich Druckmaterial lagern?
Lagern Sie Druckmaterial in der Originalverpackung auf einer flachen, ebenen Unterlage, bis Sie es in eine der Kassetten einlegen.
Lassen Sie Druckmaterial möglichst bis zum Gebrauch verpackt und packen Sie es bei Nichtbenutzung wieder in der Originalverpackung ein. Lagern Sie es flach an einem kühlen, dunklen Ort.
Vermeiden Sie übermäßige Luftfeuchte, direkte Sonneneinstrahlung, übermäßige Hitzeeinwirkungund Umgebungen mit übermäßiger
Staubeinwirkung.
Lehnen die Papierpakete nicht gegen andere Gegenstände und lagern Sie sie flach liegend.
Vor der Verarbeitung von gelagertem Druckmaterial sollten Sie unbedingt mehrere Muster drucken und die Druckqualität überprüfen.

Zusätzliche Unterstützung

Wo kann ich weitere Informationen erhalten?
Falls Sie Informationen zu den zugelassenen Druckmaterialien benötigen, rufen Sie printer.konicaminolta.net/support "Answer Base" (Antwortseiten). Um empfohlenes Druckmaterial direkt zu bestellen, gehen Sie zu www.q-shop.com Fachhändler in Ihrer Nähe.
Eine Liste der i n vielen Regionen der Welt für Kundendienst und Support zuständigen Stellen finden Sie im Service & Support Guide (Service- & Support-Übersicht) auf der CD-ROM Documentation. Die jeweils aktuellsten Informationen können Sie über das Internet (www.konicaminolta.net/printer/ abrufen.
auf und klicken Sie hier auf
oder wenden Sie sich an einer
)
Druckmaterial lagern42
Page 53
Umgang mit dem
Drucker
3
Page 54

Das Bedienfeld

Über das oben auf dem Drucker befindliche Bedienfeld haben Sie zahlreiche Möglichkeiten, die Betriebsweise des Druckers zu steuern. Darüber hinaus werden an dieser Stelle der aktuelle Druckerstatus sowie eventuelle Fehler­bedingungen angezeigt,die das Eingreifen des Benutzers erforderlich machen.
Fünf LED-Anzeigen, die über den Dr uckerstatus informieren.
Ein Display,in dem Statusmeldungen und Konfigurationsinformationen angezeigt werden.
Acht Tasten für die Steuerung und Konfiguration des Druckers.
5 6
Bedienfeldanzeigen
7 9 10 118
2
1
4
3
12
13
Nummer LED-Anzeige Aus Ein
1
Der Drucker kann keine Daten empfan­gen.
Der Drucker kann Daten empfangen.
Das Bedienfeld44
Page 55
Nummer LED-Anzeige Aus Ein
2
3
4
Störungsfreier Betrieb.
Es gehenkeineDaten am Drucker ein.
Störungsfreier Betrieb.
Leuchtet: Die Tonerkas­setteistfast leeroderdie Druckeinheit hat das Ende ihrer Lebensdauer fast erreicht.
Blinkt: Die Tonerkas­sette ist leer oder die Druckeinheit hat das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Die betreffende Toner­kassetteoder Druckein­heit durch eine Kassette bzw. Einheit desselben Typs ersetzen.
(Im Display erscheint eine entsprechende Statusmeldung.)
Blinkt: Der Drucker empfängt Daten oder druckt.
Leuchtet: Im Drucker befindensichnoch Druckdaten – z. B. nach­dem der Druckvorgang aufgrund eines Fehlers unterbrochen wurde.
(Im Display erscheint eine entsprechende Sta­tusmeldung.)
Am Drucker ist ein Benutzereingriff erfor­derlich.
(Im Display erscheint eine entsprechende Sta­tusmeldung.)
Das Bedienfeld
45
Page 56
Nummer LED-Anzeige Aus Ein
5 (Siehe
auchim
Folgenden
unter 6.)
Der Drucker befindet sich im Normal­Modus.
5 6
Bedienfeldtasten
Nummer Taste Funktion
6 (Siehe
auch wei-
ter oben unter 5.)
5 6
Wenn sich der Drucker im Standby-, Light Sleep- oder Deep Sleep-Modus befindet, können Sie mit dieser Taste veranlassen, dass der Drucker zunächst vorgewärmt und danach auf Normalbetrieb umgeschaltet wird. WennsichderDruckerimDeepSleep-Modus befand, wird auch das Bedienfeld wieder aktiviert.
Halten Sie diese Tastebei Normalbetrieb des Druckers zwei Sekunden lang fest, um den Drucker unabhängig vom aktuellen Modus in den Deep Sleep-Modus zu setzen. Der Dru­cker kann jedoch nur dann in den Deep Sleep-Modus wechseln, wenn er sich im Bereit-Statusbefindet.Wenn die Data­Anzeige leuchtet oder blinkt oder das Menü angezeigt wird, kann der Dr ucker durch Betä- tigen dieser T aste nicht in den Deep Sleep­Modus gesetzt werden.
Der Drucker befindet sichimSleep-Modus. Im Standby-,Light Sleep­oder Deep Sleep-Modus leuchtendie LED-Anzei­gen. Im Deep Sleep­Modus sind die Bedien­feldanzeigen und -tas­ten (mit Ausnahme der Taste "Energy Saver") deaktiviert.
Das Bedienfeld46
Page 57
Nummer Taste Funktion
7
Dient dazu, das Konfigurationsmenü zu ver­lassen.
Wenn im Display eine Aufforderung zur Bestä- tigung (JA/NEIN) bestimmter Aktionen erscheint, kann der Vorgang durch Drücken dieser Taste abgebrochen werden, d. h., mit dieser Taste wählen Sie die Option "NEIN". (DieAnweisungenzurBenutzungdieser Taste erscheinen im Display.)
8
Mit dieser Taste können Sie Ihren Druckauf­trag stornieren.
Wenn Sie Einstellungen vornehmen, können Sie mit dieser Taste die Eingabe numerischer Werte oder Buchstaben (beispielsweise der IP-Adresse)abbrechen.
Wenn im Display eine Aufforderung zur Bestätigung (JA/NEIN) bestimmter Aktionen erscheint, können Sie über diese Taste die Ausführung der Aktion veranlassen, d. h. die Option "JA" wählen. (Die Anweisungen zur Benutzung dieser Taste erscheinen im Display.)
9
Springt in der Menüstruktur nach links.
10
11
Das Bedienfeld
Dient dazu, in Menülisten nach links zu springen, wenn die Optionen ganze Wörter, nicht Zeichen sind.
Kehrt zurück zur nächsthöheren Menüebene.
Dient dazu, bei einer wählbaren Menüoption, die zeichenweise geändert werden kann, auf­wärts durch dieListederverfügbaren Zeichen zu blättern.
Halten Sie bei der Eingabe von Zeichen (IP­Adresse) diese Taste fest, um die Zeichen in Schritten von einer festgelegten Anzahl Zei­chen zu durchlaufen.
Springt in der Menüstruktur nach rechts.
Dient dazu, in Menülisten nach rechts zu springen, wenn die Optionen ganze Wörter, nicht Zeichen sind.
47
Page 58
Nummer Taste Funktion
12
13
Springt in der Menüstruktur abwärts.
Dient dazu, bei einer wählbaren Menüoption, die zeichenweise geändert werden kann, abwärts durch die Liste der verfügbaren Zeichenzublättern.
Halten Sie bei der Eingabe von Zeichen (IP­Adresse) diese Taste fest, um die Zeichen in Schritten von einer festgelegten Anzahl Zei­chen zu durchlaufen.
Ruft das Menüsystem auf.
Wenn Sie sich innerhalbderMenüstruktur auf einer Menüebene befinden, springen Sie mit dieser Taste in der Menüstruktur abwärts.
Wirdbenutzt, umimMenüsystem dieAuswahl der angezeigten Option zu bestätigen (unab­hängig von der Position des Cursors). Nach dieser Bestätigung wird die gewählte Option in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben.
Wie kehre aus dem Konfigurationsmenü in den BEREIT- Zustand zurück?
Hierfür werden drei Verfahren unterstützt:
Drücken Sie die Taste "Continue".
Betätigen Sie im Hauptmenü zweimal die Aufwärtspfeiltaste.
Der Drucker kehrt automatisch in den BEREIT-Zustand zurück, wenn zwei Minuten lang keine Taste gedrückt wird.
Das Bedienfeld48
Page 59

Druckaufträge abbrechen

Sie haben die Möglichkeit, den Druckauftrag, der zum aktuellen Zeitpunkt verarbeitetoder ausgegeben wird, abzubrechen.
1 Drücken Sie die Taste "Cancel". Daraufhin erscheint im Display folgende
Abfrage:
JA: DRUECKE CANCEL NEIN: DRUECK CONT.
2 Drücken Sie "Cancel", um den Auftrag abzubrechen. Im Display
erscheint:
JOB ABBRECHEN

Die Druckermenüs im Überblick

Menüüberblick
Ihr Drucker verfügt über ein umfassendes, aber dennoch leicht zu bedienen­des Menüsystem, mit dessen Hilfe Sie die Druckereinstellungen an die jewei­ligen Anforderungen Ihrer Druckaufträge anpassen können. Routinemäßige Druckaufgabenkönnen direkt am Bedienfeld des Druckers über das Konfigu­rationsmenüabgewickeltwerden.Darüber hinauslässtsich derDruckerauch über PageScope, PageScope Light und SNMP konfigurieren.
UmfassendeInformationenzumKonfigurationsmenü des DruckersfindenSie im magicolor 7300 Ref erence Guide auf der Documentation-CD-ROM.
Sobald der Drucker bereit ist, Druckaufträge zu empfangen, erscheint im Dis­play des Bedienfelds folgende Meldung:
Druckaufträge abbrechen
BEREIT MAGICOLOR 7300
49
Page 60
BEREIT
MAGICOLOR 7300
DRUCKMENUE STATISTIKSEITE
PAPIER EINGABESCHACHT
QUALITAET
QUALITAET AIDC
SYS STANDARD SPRACHE
SYS STANDARD ENERGIE SPAREN
HAUPTMENUE DRUCKMENUE
DRUCKMENUE KONFIGURATION
PAPIER
1
DUPLEX
QUALITAET BEH. AUSRICHTUNG
SYS STANDARD SUMMER­STEUERUNG
PAPIER QUALITÄT SCHNITTSTELLE HAUPTMENUE
DRUCK-
MENUE
DRUCKMENUE FONTLISTE
PAPIER
PAPIER KOPIEN
SYS STANDARD POSTSCRIPT
SERVICE
DRUCKMENUE DEMO-SEITE
SYS STANDARD
SYS STANDARD PASSW. AENDERN
4
DRUCKMENUE AUSRICHTUNG
PAPIER
2
SORTIEREN
SCHNITTSTELLE
SCHNITTSTELLE ETHERNET
3
SYS STANDARD HDD-FORMAT
2
SYS STANDARD UHR
SYSSTANDA RD
DRUCKMENUE MENUE UEBER­SICHT
3
SCHNITTSTELLE PARALLEL
SYS STANDARD AUTOFORTS
DRUCKMENUE VERZEICHNIS LIST
SYS STANDARD STARTSEITE
SERVICE
2
SYS STANDARD STD WIEDER­HERST.
SERVICE FIRMWARE-VERSION
Hinweis:
(1) Wird nur angezeigt, wenn eine optionale Duplexeinheit installiert (2) Wirdnur angezeigt, wenn eine optionale Festplatte installiert ist.
(3) Wenn ein Passwort vereinbart wurde, müssen Sie das Passwort
(4) Dieses Menü ist dem Servicetechniker vorbehalten.
SERVICE SEITENZAHL
SERVICE WERKS.EINST.
ist.
eingeben, um auf dieses Menü zugreifen zu können. Detaillierte Informationen zur Einstellung eines Passworts enthält das
Reference Guide auf der CD-ROM Documentation.
Die Druckermenüs im Überblick50
Page 61
Hauptmenü
Über das Hauptmenü können Sie auf sämtliche Untermenüsdes Druckers zugreifen. Kurzbeschreibungen zu den einzelnen Unter­menüs finden Sie in den nachfolgenden Abschnitten dieses Hand­buchs. Standardeinstellungen sind fett gedruckt.
BEREIT MAGICOLOR 7300
HAUPT­MENUE DRUCK­MENUE
HAUPT­MENUE PAPIER
HAUPT­MENUE QUALITAET
HAUPT­MENUE SCHNITTS­TELLE
HAUPT­MENUE SYS STAND­ARD
HAUPT­MENUE SERVICE
Anzeigesprache auswählen
Ab Werk ist als Anzeigesprache des Druckers Englisch eingestellt. Die Sta­tusmeldungen und Konfigurationsmenüskönnen auf Wunsch jedoch auch in Tschechisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch, Portugiesisch oder Spanisch angezeigt werden.
Wollen Sie die Anzeigesprache ändern, müssen Sie am Bedienfeld nachein­ander folgende Tasten betätigen:
Drücken Sie die Taste (Bis) Folgende Meldung erscheint
READY MAGICOLOR 7300 (und die Bereit-Anzeige
(Ready) leuchtet)
MAIN MENU
PRINT MENU
oder
MAIN MENU
SYS DEFAULT
SYS DEFAULT LANGUAGE
LANGUAGE *ENGLISH
oder
Die Rechts- bzw. Linkspfeiltaste drücken, bis die gewünschte Sprache angezeigt wird.
Beispiel: DEUTSCH
SPRACHEINST
DEUTSCH
Die Druckermenüs im Überblick
51
Page 62
Drücken Sie die Taste (Bis) Folgende Meldung erscheint
Beispiel: DEUTSCH
SPRACHEINST *DEUTSCH
Drücken Sie die Taste "Continue" oder die
oder
Aufwärtspfeiltaste dreimal, um zu folgender Anzeige zurückzukehren Beispiel: DEUTSCH
BEREIT MAGICOLOR 7300
< SPRACHE >istgewählt
Das Druckmenü
Unter DRUCKMENUE können Sie druckerspezifische Informationen abrufen. Wenn Sie beispielsweise MENUE UEBERSICHT wählenund anschließenddie Taste Menu Select drücken, gibt der Drucker eine Übersicht über die gesamte Menüstruktur aus. Wenn Sie FONTLISTE wählen und dann "Menu Select" drücken, gibt der Drucker eine Liste aller installierten Fonts inklusive Fontmusteraus.Für die Ausgabe von Informationen,dieüber das DRUCKME- NUE abgerufen werden können, verwendet der Drucker Papier aus dem als Standardbehälterdefinierten Papierbehälter.Ab Werk ist Behälter 1 als Stan­dardeinstellung definiert.) Grundsätzlich kann Papier aller eingelegten For­mate bedruckt werden; es k ann jedoch vorkommen, dass nicht alle I nformati­onen auf bestimmte Formate passen. Verarbeiten Sie in derartigen Fällen A4- oder Letter-Papier, das sich in dem als Standardbehälter definierten Papierbehälter befindet.
DRUCKMENUE
STATISTIK-
SEITE
Das Untermenü VERZEICHNIS LIST erscheint nur, wenn eine optio-
KONFIGU­RATION
FONTLISTE DEMO-
SEITE
AUSRICH­TUNG
MENUE UEBER­SICHT
nale Festplatte installiert ist. Für den PDF-Direktdruck müssen Sie eine integrierte Festplatteinstallieren.
Die Druckermenüs im Überblick52
VERZEICH­NIS LIST
Page 63
Das Menü PAPIER
Im Menü PAPIER nnen Sie eine Druckmaterialquelle für Ihren Druckauf­trag wählen.
PAPIER
EINGABE­SCHACHT
AUS SCHMAL-
STANDARD
BEH
1-4 AN AUS STD.-
Das Untermenü DUPLEX erscheint nur, wenn eine optionale
DUPLEX KOPIEN SOR-
SEITE
LANGSEITE 1–999 AUS AN
SCHACHT-
WECHSEL
NORMALPAPIER
FOLIE
SCHWERESPAPIER
ETIKETT
KUVERT POSTKARTE S.1 POSTKARTE S.2
STEUERUNG
DRUCK-
EINSCHL.
Duplexeinheitinstalliert ist. Der Untermenü SORTIEREN erscheint nur, wenn eine optionale Festplatte installiert ist. Beim Schachtwechsel wird der Einzelblatteinzug nicht berücksichtigt.
BEH. 1
MAT.
BEH. 1
TIEREN
BEH.-
WECHSEL
BEH. 1
AUSSCHL.
Die im Menü PAPIER vorgenommene Behälterwahl kann durch den Druckertreiberaußer Kraft gesetzt werden.
Die Druckermenüs im Überblick
53
Page 64
Das Menü QUALITAET
Über das Menü QUALITAET erhalten Sie Zugriff auf eine Reihe von Einstel- lungen, die die Druckqualität beeinflussen.
QUALITAET
AIDC BEH. AUSRICHTUNG
AKTIVIE­REN
DEAK­TIVIEREN
JUST OBEN NORMAL JUST O BEN SCHWER JUST LINKS JUSTLINKS DUPL
SCHACHT1 SCHACHT2 SCHACHT3 SCHACHT4 DUPLEX 2. DURCHL MANUELLE ZUFG
-1,6MM
-0,4MM
-0,2MM
0,0 MM
+0,2MM
+1,4MM
.
.
SCHACHT1 MANUELLE ZUFG
(SCHACHT1)
-1,6 MM .
-0,4 MM
-0,2 MM
0,0 MM
+0,2 MM +0,4 MM
.
+1,4 MM
ELLE ZUFG)
(MANU-
-1,6MM .
-0,4MM
-0,2MM
0,0 MM
+0,2MM +0,4MM
.
+1,4MM
SCHACHT1 SCHACHT2 SCHACHT3 SCHACHT4 MANUELLE ZUFG
(SCHACHT1)
-2,4 MM .
-0,6 MM
-0,3 MM
0,0 MM
+0,3 MM +0,6 MM
.
+2,1 MM
(SCHACHT2
–4, MAN-
UELLE ZUFG)
-2,4 MM .
-0,6 MM
-0,3 MM
0,0 MM
+0,3MM +0,6MM
.
+2,1MM
Die Untermenüs SCHACHT3 undSCHACHT4 erscheinen nur,wenn die entsprechenden optionalen unteren Kassetteneinheiteninstalliert sind. Die Untermenüs MANUELLE ZUFG und JUST LINKS DUPLEX erscheinen nur,wenndie optionale Duplexeinheitund der Einzelblatt­einzug installiert sind.
SCHACHT1 SCHACHT2 SCHACHT3 SCHACHT4
-2,4 MM
-0,3 MM
0,0 MM
+0,3 MM
+2,1 MM
.
.
Die Druckermenüs im Überblick54
Page 65
Das Menü SCHNITTSTELLE
Über das Menü SCHNITTSTELLE können Sie die Schnittstellen des Druckers konfigurieren. Der Drucker führt automatisch einen Neustart aus, wenn Sie eine Änderungineinem dieserMenüsvornehmen. EsfolgteinÜberblicküber die einzelnen Schnittstellenuntermenüs. (Der Neustart des Druckers erfolgt nur dann, wenn Sie eine Änderung i m Menü ETHERNET vornehmen. Damit die neue DHCP/BOOTP-Einstellung wirk­sam wird, muss der Drucker aus- und wieder eingeschaltet werden.)
SCHNITTSTELLE
ETHERNET PARALLEL
Das Untermenü ETHERNET
Die Information fürdenParameterHW-ADRESSE werden nur angezeigt; die Einstellung kann jedoch nicht geändert werden.
SCHNITTSTELLE
ETHERNET
INTERNET-
ADRESSE
192.168.001.002 255.255.255.000 192.168.001.001 AN AUS 0 0206Bxxxxxx BINAER ASCII/TBCP
SUBNETZ-
MASKE
GATEWAY DHCP/
BOOTP
H/W-ADRESSE PROTOKOLL PS
Das Untermenü PARALLEL
SCHNITTSTELLE
PARALLEL
E/A-TIMEOUT
10 11
.
15
.
300
Die Druckermenüs im Überblick
55
Page 66
Das Menü SYS STANDARD
Im Menü SYSTEM STANDARD können Sie vereinbaren, wie der Drucker in bestimmten Situationen reagierensoll. So lässt sich beispielsweise unter STARTSEITE festlegen, ob der Drucker unmittelbar nach dem Einschalten automatischeine Startseite ausgeben soll oder nicht.
SYS STANDARD
SPRACHEENER-
ENGLISCH
FRANZÖSISCH
DEUTSCH
ITALIENISCH
PORTUGIE-
SISCH
SPANISCH
TSCHECHISCH
JAPANISCH
Anmerk ungen:
SPAREN
SLEEP-
MODUS
SLEEP-
TIMER
DEEP SLEEP­MENUE
* 0000 = Passwort deaktivieren.
** HDD (Hard Disk Drive)-Format erscheint nur, wenn eine optionale Festplatte installiert ist.
*** Die Datumskonventionen sind wie folgt ab Werk eingestellt:
220Volt:TT.MM.JJJJ 100 Volt: JJJJ.MM.TT 110Volt: MM.TT.JJJJ
GIE
SUM­MER-
STEUER
UNG
FEHLER-
SIGNAL
TASTEN-
KLICK
POST-
SCRIPT
JOB
ZEITLIMIT
ZEITLIMIT
FEHLER-
BERICHT
PASSW.
AENDER
N
0000*
1000
2000
. . .
ZZZZ
HDD-
FORMAT
NUR
BENUT-
ZERBER
ALLES
UHR AUTO
DATUM***
(XX.XX.X
X)
UHRZEIT
FORTS.
JA
NEIN
J = Jahr, M =Monat, T= Tag.
Das Untermenü ENERGIE SPAREN
Um Energie zu sparen und die Lebensdauer der Fixiereinheit zu erhöhen, wechselt der Drucker in einen Energiespar-Modus. Der Drucker kehrt aus diesem Modus zurück, w enn die Taste "EnergieSaver"betätigtwird oder der Drucker einen Druckauftrag empfängt.
Energie­spar­Modus
Standby­Modus
Light Sleep
Wann Rückkehr aus
dem Energie­spar-Modus
Nach X
30 Sekunden
Minuten
Nach X
99,9 Sekunden
Minuten
Kommentar
In diesem Vorheiz-Modusbleibt die Fixierwalze warm und druck­bereit.
Bedienfeld voll funktionsfähig.
Der Drucker kann Daten emp­fangen und verarbeiten.
START-
SEITE
EIN
AUS
STD WIED­ERHERST.
NETZWERK
WIEDERH
DRUCKER
WIEDERH,
ALLE WIED-
ERHERST
Die Druckermenüs im Überblick56
Page 67
Energie­spar­Modus
Deep Sleep
Anmer­kung:
Wann Rückkehr aus
Kommentar dem Energie­spar-Modus
Zueiner vordefi­nierten Uhrzeit*
99,9 Sekunden
Drucker deaktiviert. Die Schnittstellenbleiben jedoch auch im Deep Sleep­Modusaktiv. Die Rückkehr aus dem Deep Sleep-Modus erfolgt automatischbei Empfang von Druckdaten.
Bedienfeld deaktiviert; nur die LED-Anzeige "Energy Saver" und diegleichnamige Tastesind aktiv.
*Das DEEP SLEEP-MENUE ist nur verfügbar, wenn Sie im Menü
SYS STANDARD/ENERGIE SPAREN/SLEEP-MODUSdie Option DEEP SLEEP wählen. Auch wenn dieses Menü nicht verfügbar
ist, kann der Drucker in den Deep Sleep-Modus gesetzt wer­den. Dazu m üssen Sie die Taste "Energy Saver" zwei Sekun­den lang gedrückt halten, wenn der Drucker in den Bereit­Zustand gesetzt wird.
SYS STANDARD
ENERGIE SPAREN
SLEEP-MODUS SLEEP-TIMER DEEP SLEEP-MENUE
DEEP SLEEP
LIGHT S L EEP
STANDBY-MODUS
AUS
15 MINUTEN
30 MINUTEN
1 STUNDE
3 STUNDEN
Die DruckermenüsimÜberblick
00:00-24:00
18:00-06:00 20:00-06:00 22:00-06:00 24:00-06:00
57
Page 68
Das Untermenü SUMMER-STEUERUNG
Über die Summer-Steuerung können Sie vereinbaren, das der Drucker Sie auf bestimmte Aktivitäten am Bedienfeld hinweist:
Die Einstellung FEHLERSIGNAL veranlasst die Ausgabe akustischer Signale, wenn im Display des Bedienfelds eine Fehlermeldung erscheint.
Über die Einstellung TASTENKLICK können Sie vereinbaren, dass der Drucker bei jeder Tastenbetätigung am Bedienfeld ein akustisches Signal ausgibt.
SYS STANDARD
SUMMER-STEUERUNG
FEHLERSIGNAL TASTENKLICK
JA NEIN JA NEIN
Das Untermenü POSTSCRIPT
Im Menü POSTSCRIPT nnen Sie Zeitlimits (Timeouts) und Fehlerberichte definieren:
JOB ZEITLIMIT spezifiziert die Zeit zur Ermittlung, ob ein Job-Zeitlimit
überschrittenwurde (ein PostScript-Fehleraufgetreten ist).
ZEITLIMIT spezifiziert die Zeit zur Ermittlung, ob ein Zeitlimit überschrit- ten wurde.
FEHLERBERICHT definiert,obeinPOSTSCRIPT-Fehlerberichtgedruckt wird oder nicht.
Die DruckermenüsimÜberblick58
Page 69
SYS STANDARD
POSTSCRIPT
JOB ZEITLIMIT ZEITLIMIT FEHLERBERICHT
0 SEKUNDEN
1 SEKUNDE
2 SEKUNDEN
. .
300 SEKUNDEN
0 SEKUNDEN
1 SEKUNDE
2 SEKUNDEN
. .
300 SEKUNDEN
JA
NEIN
Das Untermenü UHR
Im UntermenüUHR nnen Sie Datum und Uhrzeit einstellen.
SYS STANDARD
UHR
DATUM (JJJJ.MM.TT)* UHRZEIT
(JAHR)
:01.01
2000 2001
:01.01 :01.01
2002
. . .
2099:01.01
Hinweise:
(MONAT)
2000:01.01 2000:02
.01 .01
2000:03
. .
. 2000:12.01 NG Good
.
.
*Die Datumskonventionen sind ab Werk wie folgt eingestellt:
220 Volt: TT.MM.JJJJ 100 Volt: JJJJ.MM.TT 110Volt: MM.TT.JJJJ
J = Jahr, M = Monat, T= Tag
(TAG)
2000:01.01 2000:01.02 2000:01.03
. . .
2000:01.31
(STUNDEN)
00:00 01
:00 :00
02
. . .
23:00
.
(MINUTEN)
00:00 00:01 00:02
. . .
00:59
Die DruckermenüsimÜberblick
59
Page 70
Das Untermenü PASSW. AENDERN
Wenn ein Passwort vereinbart wurde, müssen Sie das Passwort eingeben, um auf dieses Menü zugreifen zu können. Die Menüs SCHNITTSTELLE und SYS STANDARDwerden durch dieses Passwort gesperrt. Beim standard­mäßigen Passwort "0000" erscheint die Anzeige mit der Aufforderung zur Eingabe des Passworts nicht. Wenn jedoch ein anderes Passwort vereinbart wird, erscheint dieser Bildschirm nach Auswahl der M enüs SCHNITTSTELLE und SYS STANDARD.Genaue Einzelheitenzur Definition eines Passworts enthält das Reference Guide auf der CD-ROM Documentation.
SYS STANDARD
PASSW. AENDERN
0000 BIS 9999*
*Neben numerischen Werten können auch Großbuchstaben benutzt werden.
Das Menü SERVICE
Über das Menü SERVICE kann ein Kundendiensttechniker Wartungs-und Servicemaßnahmen ausführen. Für den Zugriff auf dieses Menü i st ein spe­zielles Passwort erforderlich.
Weitere Informationen
Detaillierte Informationen zur Störungsbeseitigung finden Sie im magicolor 7300 Reference Guide auf der Documentation-CD-ROM.
Die DruckermenüsimÜberblick60
Page 71
Umgang mit dem
Druckertreiber
4
Page 72

Die Druckertreiber

Im vorangehenden Kapitel wurde erläutert, wie Sie verschiedene Drucker­funktionen am Bedienfeld des Druckers steuern können. In diesem Kapitel soll nun gezeigt werden, wie sich dieselben Funktionen direkt vom Computer aus über Druckertreiber aktivieren lassen.
Bei Windows-PCs können Sie den Treiber unter "Start/Einstellungen/Dru- cker" aufrufen und über ei ne Reihe von Registerkarten die verschiedenen Druckerfunktionen steuern. Die Registerkarten "Allgemein"und"Details" wer­den automatischdurchdasBetriebssystemIhresPCseingerichtet.WennSie den Treiber für den magicolor 7300 laden, sehen Sie weitere Registerkarten mit Einstellungen und Optionen für druckerspezifische Funktionen.Das vor­liegende Handbuch beschreibt den Aufruf und die Einsatzmöglichkeiten aller verfügbaren Registerkarten.
Bei Macintosh- und Linux-Systemen erfolgt die Steuerung der Dr ucker­funktionen über so genannte PPDs. Diese PPDs sind nahtlos in den Drucker­treiber des Betriebssystems integriert. Unabhängig vom jeweils verwendeten Drucker erfolgt die Einstellung der Druckerfunktionen grundsätzlich in dersel­ben Art und Weise. Das vorliegende Handbuch enthält eine allgemeine Ein­führung in die Macintosh-Einstellungen. DetaillierteInformationen fürMacin­tosh- und Linux-Systeme finden Sie im magicolor 7300 Reference Guide auf der Documentation-CD-ROM.
Außer am Bedienfeld und über die Druckertreiberkönnen Sie viele dieser Druckerfunktionenauchüber das druckerseitig integrierte web­gestützteDienstprogramm PageScope Lightverwalten. Informationen zu PageScope Light finden Sie im magicolor 7300 Reference Guide, das im PDF-Format auf der mitgelieferten Documentation-CD-ROM vorliegt.
Welche Druckqualität ist die beste?
Druck­qualität
Standard* 600 x 600 Wenn der Druck Ihrer Aufträge in guter
Auflösung Punkte pro Zoll ( dpi)
Kommentar
Qualität oberste Priorität hat. Diese Einstellung wird normalerweise gewählt für die Ausgabe von Text und Geschäftsformularen.
Für das Drucken braucht weniger Speicher verfügbar zu sein.
Der Druck kann mit hoher G eschwin­digkeit erfolgen.
Die Druckertreiber62
Page 73
Druck­qualität
Hoch** 600 1200x 600
Anmer­kungen:
Auflösung Punkte pro Zoll (dpi)
1200x1200
* Wenn Sie nicht über genügend Speicher verfügen, um eine
Datei in hoher Dr uckqualität auszugeben (beispielsweise Dateien mit großen und komplexen Grafiken).
** Wenn bei Wahl der Einstellung"Hoch" nicht genügend
Speicher verfügbar ist, den Parameter "Druckqualität" auf "Standard" setzen. Andernfalls den Druckerspeicher erweitern.
Kommentar
Wenn die Ausgabe Ihrer Druckaufträge in bester Qualitäthöchste Prioritäthat. Diese Einstellung wird in der Regel gewählt für die Ausgabe von Grafiken und Fotos.

PostScript-Treiber unter Windows XP/2000

Registerkarten aufrufen
1 Wählen Sie im Menü "Start" die Option "Einstellungen" und dann
"Drucker",um das Druckerverzeichnis zu öffnen.
2 Klicken Sie auf das Symbol für den KONICA MINOLTA magicolor 7300. 3 Wählen Sie im Menü "Datei" die Option "Eigenschaften".
Einstellungen auf den Registerkarten vornehmen
Allgemeine Druckereinstellungen werden auf den Registerkarten im Haupt­dialog des Druckertreibers vorgenommen. Über die Steuerelemente in die­sen Registern können Sie den Status der Verbrauchsmaterialien überprüfen und bestimmte Druckeroptionen wie die untere Kassetteneinheit, die optio­nale Duplexeinheit oder die interne Festplatte aktivieren bzw. deaktivieren.
Für den Zugriff auf die Register mit den besonderen Druckeinstellungen gibt es zwei M öglichkeiten:
Über IhreAnwendung. Die hiergewählten Druckereinstellungengelten für den zu übermittelndenDruckauftrag.Wählen Sie zunächst "Drucken"und dann "Einrichten" und klicken Sie abschließend auf "Eigenschaften".
Über das Dialogfenster des Druckertreibers. Die hier gewählten Drucker- einstellungengelten für alle nachfolgenden Druckaufträge, bis Sie die Einstellungenim Druckertreiberwieder ändern. Wählen Sie "Start/Einstel­lungen/Drucker" und klicken Sie auf das Symbol "magicolor 7300" . W äh­len Sie anschließend im Menü "Datei"dieOption "Eigenschaften".Klicken Sie im Register "Allgemein" auf die Schaltfläche "Druckeinstellungen".
PostScript-Treiber unter Wi ndows XP/2000
63
Page 74
Die Registerkarten, die in d em neuen Dialogfenster erscheinen, werden nachfolgendbeschrieben.
Nähere Erläuterungendieser Funktionen findenSieinderOnline-Hilfe des Druckertreibers.
Registerkarte "Layout"
In diesem Register können Sie:
Die Ausrichtung bzw. Orientierung eines D ruckauftrags einstellen
Beidseitig drucken (Duplexdruck)
Die Seitenreihenfolgeeinstellen
Die Anzahl der Seiten pro Blatt ei nstellen
Durch Klicken auf die Schaltfläche "Erweitert"erhalten Sie Zugang zu den Steuerelementen für folgende Einstellungen:
Papierformat
Anzahl der Exemplare
Grafikeinstellungen wie Farbverwaltung, Skalierung und Schriftarterset­zung
Dokumentenspezifische Optionen
Weiterführende Druckermerkmale
PostScript-Optionen, beispielsweise Ausgabeoption,PostScript-Level und die spiegelverkehrte Druckausgabe
Funktionen wie das automatische Fortsetzen des Druckvorgangs sowie Vor- und Nachspannseiten
Registerkarte "P apier/Qualität"
In diesem Register können Sie:
Die Druckmaterialquelle wählen
Einen Medientyp wählen
Zwischen Farbe und Schwarzweiß-Druck wählen
Auch das Register "Papier/Qualität" enthält die i m vorangehenden Abschnitt (Register "Layout")beschriebene Schaltfläche "Erweitert". Nach Anklicken dieser Schaltfläche können Sie auf dieser Registerkarte:
Das ursprüngliche Papierformat wählen
IndividuellePapierformate vereinbaren
Die Papiergrößefür die Druckausgabeauswählen
Dokumente bei der Druckausgabe skalieren (vergrößern/verkleinern)
PostScript-Treiber unter Windows XP/200064
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Die Anzahl der gewünschten Kopien eingeben
Die sortierte Ausgabe aktivieren/deaktivieren
PostScript-Optionen wählen, beispielsweise die spiegelverkehrte Druckausgabe,das Ersetzen von Truetype- durch Druckerschriftenoder das Herunterladen als Softfonts
Druckerfunktionen aktivieren wie die automatische Fortsetzung des Druckvorgangs sowie Vor- und Nachspannseiten
Eine Farbanpassung spezifizieren(Grafiken, Bilder,Textund Anpassung)
Eine Auflösung für die Druckausgabe wählen (Qualität)
Registerkarte "Funktionen"
In diesem Register können Sie:
Eine Auflösung für die Druckausgabe wählen (Qualität)
Die schnelle Farbkonfiguration wählen
Erweiterte Grafikoptionen wählen wie Toner-Sparmodus, Kantenglättung, spiegelverkehrte Darstellung und Drehung
Farbsteuerungsoptionen einstellen (z. B. Halbtonverfahren, Farbmodell, RGB-Quelle und Graubehandlung), erweiterte Farboptionen einstellen und den Download Manager aufrufen
PostScript-Funktionen einstellen, beispielsweise Job Zeitlimit
Optionen für die Dokumentverarbeitung wählen – beispielsweise sortierte Ausgabe, Anzahl Kopien, Skalierung und Email-Benachrichtigung
Benutzerspezifische Dokumenteinstellungen vornehmen
Registerkarte "Überlagerung"
In diesem Register können Sie:
Ein Wasserzeichen auf eine oder mehrere Seiten platzieren
Eine Formularmaske für eine oder mehrere Seiten vereinbaren und auf diese Weise Formulare, Vordrucke und ähnliche wiederkehrende Seiten­layouts wiedergeben
Wasserzeichen erstellen, hinzufügen und löschen
Den Download Manager aufrufen
Registerkarte "Info"
In diesem Register können Sie:
Die Standardeinstellungendes Druckertreibers wiederherstellen
Die KONICA MINOLTA-Webseite aufrufen
PostScript-Treiber unter Wi ndows XP/2000
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Page 76
Den Q-Shop (www.q-shop.com) kontaktieren, um Verbrauchsmaterial zu bestellen

PostScript-Treiber unter Windows Me/98

Registerkarten aufrufen
1 Wählen Sie im Menü "Start" die Option "Einstellungen" und dann
"Drucker", um das Druckerverzeichnis zu öffnen.
2 Klicken Sie auf das Symbol für den KONICA MINOLTA magicolor 7300. 3 Rufen Sie die Treibereinstellungen auf, indem Sie im Menü "Datei" die
Option "Eigenschaften" wählen und anschließend zum Register "Details" wechseln.
4 Klicken Sie auf die Schaltfläche "Einrichten".
Einstellungen auf den Registerkarten vornehmen
Allgemeine Druckereinstellungen werden auf den Registerkarten im Haupt­dialog des Druckertreibers vorgenommen. Über die Steuerelemente in die­sen Registern können Sie den Status der Verbrauchsmaterialienüberprüfen und bestimmte Druckeroptionen wie die untere Kassetteneinheit, die optio­nale Duplexeinheit oder die interne Festplatte aktivieren bzw. deaktivieren.
Für den Zugriff auf die Register mit den besonderen Druckeinstellungengibt es zwei Möglichkeiten:
Über IhreAnwendung. Die hiergewählten Druckereinstellungengeltenfür den zu übermittelndenDruckauftrag. Wählen Sie "Drucken", dann den Drucker und anschließend "Eigenschaften".
Über das Dialogfenster des Druckertreibers. Die hier gewählten Drucker- einstellungengelten für alle nachfolgenden Druckaufträge, bis Sie die Einstellungenim Druckertreiber wieder ändern. Wählen Sie "Start/Einstel­lungen/Drucker". Klicken Sie anschließend (mit der rechten Maustaste) auf das Symbol "magicolor 7300" und wählen Si e die Menüoption "Eigen­schaften".
Die Registerkarten, die in d em neuen Dialogfenster erscheinen, werden nachfolgendbeschrieben.
Nähere Erläuterungendieser Funktionen findenSieinderOnline-Hilfe des Druckertreibers.
PostScript-Treiber unter Windows Me/9866
Page 77
Registerkarte "La yout"
In diesem Register können Sie:
Die Ausrichtung bzw. Orientierung eines Druckauftragseinstellen
Duplexoptionen wählen (sofern die optionale Duplexeinheit installiert ist)
Die Anzahl der Seiten pro Blatt vereinbaren
Die Seitenränder verändern (nur Me)
Registerkarte "Papier"
In diesem Register können Sie:
Ein Papierformat wählen
Die Druckmaterialquellewählen
Einen Medientyp wählen
Nach Anklicken der Schaltfläche "Erweitertes Papiermanagement" eine andere Papierquelle für die erste Seite sowie Vor- und Nachspannseiten auswählen und das automatischeFortsetzen des Druckvorgangsaktivie­ren bzw. deaktivieren
Registerkarte "Funktionen"
In diesem Register können Sie:
Eine Auflösung für die Druckausgabe wählen (Qualität)
Die schnelle Farbkonfiguration wählen
Erweiterte Grafikoptionen wählen wie Toner-Sparmodus, Kantenglättung, spiegelverkehrte Darstellung und Drehung
EinfacheunderweiterteFarboptionenwählenund den KONICAMINOLTA Download Manager aufrufen
Farbsteuerungsoptionen wie beispielsweise Halbtonverfahren wählen
Farbsteuerungsoptionen einstellen (z. B. Halbtonverfahren, Farbmodell, RGB-Quelle und Graubehandlung), erweiterte Farboptionen einstellen und den Download Manager aufrufen
PostScript-Funktionen einstellen, beispielsweise Job Zeitlimit
Optionen für die Dokumentverarbeitung wählen – beispielsweise sortierte Ausgabe, Anzahl Kopien, Skalierung und Email-Benachrichtigung
Benutzerspezifische Dokument-Einstellungen vornehmen
Registerkarte "Überlagerung"
In diesem Register können Sie:
Ein Wasserzeichen auf eine oder mehrere Seiten platzieren
PostScript-Treiber unter Wi ndows Me/98
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Eine Formularmaske für eine oder mehrere Seiten vereinbaren und auf diese Weise Formulare, Vordrucke und ähnliche wiederkehrende Seiten­layouts wiedergeben
Wasserzeichen erstellen, hinzufügen und löschen
Den Download Manager aufrufen
Registerkarte "Schriftarten"
In diesem Register können Sie:
Optionen für die Handhabung von TrueType-Fontswählen
Standardeinstellungen für die Schriftartenersetzung vereinbaren
Den Download Manager aufrufen
Registerkarte "E instellungen"
In diesem Register können Sie:
Feststellen,welcheDruckeroptionen installiert sind
Durch Auswahl der installierten Optionen werden die zugehörigen Funktionen im Druckertreiber bereitgestellt.
Abrechnungsinformationen einrichten
Registerkarte "Info"
In diesem Register können Sie:
Die Standardeinstellungendes Druckertreiberswiederherstellen
Die KONICA MINOLTA-Webseite aufrufen
Den Q-Shop (www.q-shop.com) kontaktieren, um Verbrauchsmaterial zu bestellen

PostScript-Treiber unter Windows NT einsetzen

Registerkarten aufrufen
1 Wählen Sie im Menü "Start" die Option "Einstellungen" und dann
"Drucker", um das Druckerverzeichnis zu öffnen.
2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für den KONI CA
MINOLTA magicolor 7300.
PostScript-Treiber unter Windows NT einsetzen68
Page 79
3 Wählen Sie "Eigenschaften". 4 Öffnen Sie die Registerkarte "Einstellungen".
Einstellungen auf den Registerkarten vornehmen
Allgemeine Druckereinstellungen werden auf den Registerkarten im Haupt­dialog des Druckertreibers vorgenommen. Über die Steuerelemente in die­sen Registern können Sie den Status der Verbrauchsmaterialien überprüfen und bestimmte Druckeroptionen wie die untere Kassetteneinheit, die optio­nale Duplexeinheit oder die interne Festplatte aktivieren bzw. deaktivieren.
Für den Zugriff auf die Register mit den besonderen Druckeinstellungen gibt es zwei M öglichkeiten:
Über IhreAnwendung. Die hiergewählten Druckereinstellungengelten für den zu übermittelndenDruckauftrag. Wählen Sie "Drucken" und anschlie­ßend "Eigenschaften".
Über das Dialogfenster des Druckertreibers. Die hier gewählten Drucker- einstellungengelten für alle nachfolgenden Druckaufträge, bis Sie die Einstellungenim Druckertreiberwieder ändern. Wählen Sie "Start/Einstel­lungen/Drucker". Klicken Sie anschließend (mit der rechten Maustaste) auf das Symbol "magicolor 7300" und wählen Sie die O ption " Document Defaults"(StandardeinstellungenfürDokumente). Die Registerkarten,die in dem neuen Dialogfenstererscheinen,werden nachfolgendbeschrie­ben.
Nähere Erläuterungendieser FunktionenfindenSieinderOnline-Hilfe des Druckertreibers.
Registerkarte "Seite einrichten"
In diesem Register können Sie:
Das Druckmaterialformat einstellen
Die Druckmaterialquellewählen
Die Ausrichtung bzw. Orientierung eines Druckauftragseinstellen
Die Kopienanzahl einstellen
Zwischen Farbe und Schwarzweiß-Druck wählen
Die Sortierung einstellen
Den Duplexdruck aktivieren
Nähere Erläuterungen zu diesen Funktionen finden Sie in der Online-Hilfe des Druckertreibers.
PostScript-Treiber unter Windows NT einsetzen
69
Page 80
Registerkarte "E rweiterte Einstellung"
Dieses Register bietet einen alternativen Zugriff auf sämtliche Optionen des Registers "Seite einrichten". Außerdem können Sie hier:
Grafikoptionenwie Skalierung und Schriftartenersetzung sowie die Farb­darstellung wählen
Dokumentenspezifische Optionen wählen
Optionen für das Seitenlayout (Mehrfachdruck)
PostScript-Optionen, beispielsweise Ausgabeoptionen, PostScript-Level und die spiegelverkehrte Druckausgabe
Funktionen wie das automatische Fortsetzen des Druckvorgangs sowie Vor- und Nachspannseiten
Registerkarte "Funktionen"
In diesem Register können Sie:
Eine Auflösung für die Druckausgabe wählen (Qualität)
Die schnelle Farbkonfiguration wählen
Erweiterte Grafikoptionen wählen wie Toner-Sparmodus,Kantenglättung, spiegelverkehrte Darstellung und Drehung
Farbsteuerungsoptionen einstellen (z. B. Halbtonverfahren, Farbmodell, RGB-Quelle und Graubehandlung), erweiterte Farboptioneneinstellen und den Download Manager aufrufen
PostScript-Funktionen einstellen, beispielsweise Job Zeitlimit
Optionen für die Dokumentverarbeitung wählen – beispielsweise sortierte Ausgabe, Anzahl Kopien, Skalierung und Email-Benachrichtigung
Benutzerspezifische Dokumenteinstellungen vornehmen.
Registerkarte "Überlagerung"
In diesem Register können Sie:
Ein Wasserzeichen auf eine oder mehrere Seiten platzieren
Eine Formularmaske für eine oder mehrere Seiten vereinbaren und auf diese Weise Formulare, Vordrucke und ähnliche wiederkehrende Seiten­layouts wiedergeben
Wasserzeichen erstellen, hinzufügen und löschen
Den Download Manager aufrufen
PostScript-Treiber unter Windows NT einsetzen70
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Registerkarte "Info"
In diesem Register können Sie:
Die Standardeinstellungendes Druckertreibers wiederherstellen
Die KONICA MINOLTA-Webseite aufrufen
Den Q-Shop (www.q-shop.com) kontaktieren,um Verbrauchsmaterial zu bestellen

Macintosh-PPDs einsetzen

Druckeroptionen anzeigen
1 Schließen Sie die Druckvorbereitungen ab und öffnen Sie den Druckdia-
log, indem Sie den Druckbefehl der jeweiligen Anwendung aufrufen.
2 Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Printer" den magicolor 7300. 3 Nehmen Sie die gewünschten Konfigurationseinstellungenvor,indemSie
die in der Dropdown-Liste aufgeführten Dialogfenster der Reihe nach auf­rufen (angefangen bei "General"). Anzahl und Inhalt der verfügbaren Dia­logfenster können je nach Anwendung variieren.
Die meisten Druckerfunktionen werden über den Apple LaserWriter-Trei­ber gesteuert oder in der jeweils verwendeten Anwendung konfiguriert. Neben den Standardoptionen können Sie über die KONICA MINOLTA-PPDs folgende Parameter konfigurieren:
Papierquellen
Duplexoptionen
Wasserzeichen und Formularmasken (Overlays)
Farbanpassung
Farboptionen
Druckqualität
Detaillierte Informationen zu den Macintosh-PPDs finden Sie im magicolor 7300 Reference Guide auf der Documentation-CD-ROM.
Macintosh OS 9
Die Druckeroptionen sind in der Macintosh-Anwendung, nicht im Druckertrei­ber enthalten. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Allgemeine Einstellungen
Macintosh-PPDs einsetzen
71
Page 82
Die zum Drucken benutzte Anwendung, beispielsweise Microsoft Word
Drucken im Hintergrund
Farbanpassung
Deckblatt
Die Schriftart betreffende Einstellungen
Erstellung von Auftragsprotokollen
Layout
Papierhandling
Speichern als Datei
Grundlegende Funktionen
Detaillierte Farbeinstellungen 1 Graubehandlung fürGrafiken und Bilder, RGB-Quelle für Grafiken und Bilder
Detaillierte Farbeinstellungen 2 Farbanpassung, Graustufen, Halbtöne für Grafiken und Bilder
Detaillierte Farbeinstellungen3BenutzerdefinierteRGB-Quelle, Zielprofil und Simulationsprofil
Speichereinstellungen
Detaillierte Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Macintosh OS 9.
Macintosh OS X
Die Druckeroptionen sind in der Macintosh-Anwendung, nicht im Drucker­treiber enthalten.Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Kopien und Seiten
Layout
Duplex
Ausgabeoption
Fehlerbehandlung
Papierzuführung
Die zum Drucken benutzte Anwendung, beispielsweise MicrosoftWord
Druckerfunktionen
Zusammenfassung
Detaillierte Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Macintosh OS X.
Macintosh-PPDs einsetzen72
Page 83
Umgang mit
Farbe
5
Page 84

Der Farbdruck

Das vorliegende Kapitel bietet eine Einführung in die FarbfunktionalitätIhres Druckers;dies umfasstverschiedeneDruckerauflösungen,die "automatische Überprüfung des Schwärzungsgrads" (Automatic Image Density Control, AIDC)sowiedieFarbanpassung.Darüberhinaus enthältdiesesKapiteleinen kurzen Abschnitt zum Thema " Fehlerbeseitigung", in dem Sie nützlicheHin­weise zur Behebung etwaiger Farbdruckprobleme finden.
Der Farbdruck basiert auf dem Prinzip der Farbsubtraktion,bei der Pigmente Licht absorbieren und die entsprechenden Farben im Auge des Betrachters reflektieren. Wenn Sie mehr über die theoretischen Hintergründe des Farb­drucks erfahren wollen, sollten Sie das Kapitel zu den Grundlagen des Farb­drucks immagicolor7300 Reference Guide auf der Documentation-CD-ROM lesen. Das Reference GuideenthältaußerdemeinKapitelüberFarbprofile,in dem erläutert wird, wie Monitorfarbenin Druckfarben umgewandelt werden und wie m an bei Bedarf spezielle Farbprofile laden kann.

Druckerauflösungen

Ihr Drucker unterstützt je nach Treiberwahl folgende Druckauflösungen.
PostScript-Name Beschreibung
Monochrom­Drucker­treiber
Farb­Drucker­treiber
Standard 600 x 600 dpi, nur Schwarz Hoch 600 x 600 x 4, nur Schwarz
Standard 600 x 600 dpi, farbig Hoch 600 x 600 x 4, farbig
Auflösung wählen
Sie können die Druckauflösung im Druckdialog Ihrer Anwendung oder im Druckertreiberwählen. Welche Option die besten Ergebnisse liefert, hängt davon ab, was Sie drucken möchten.
Standard – Die Option für die schnelle Druckausgabe. Die Einstellung "Standard" liefert gestochen scharfe Druckergebnisse und eignet sich daher auch für die Ausgabe von Dokumenten ohne Grafikinhalte.
Hoch – Die beste Auswahl für Druckaufträge mit Grafiken. Die Druckaus- gabe dauert etwas länger, dafür werden j edoch optimale Ergebnisse bei Grafiken erzielt. Bei der PostScript-Auflösung "Hoch" erfolgt die Druck­ausgabe mit einer Auflösung von 600 x 600 x 4 dpi und Contone-Bildver-
Der Farbdruck74
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arbeitung. Contone arbeitet mit einer höheren Bitdichte und erzielt auf diese Weise eine besonders deutliche Bildwiedergabe. Die Pantone­Tabellen,die Sie auf der Software Utilities-CD-ROM und im Internet (printer.konicaminolta.net/support FarbanpassungfürdieseAuflösung.
) finden, unterstützen Sie bei der

Automatische Überprüfung des Schwärzungsgrads ( AIDC)

Die Farbkalibrierung des Druckers, auch "automatische Überprüfung des Schwärzungsgrads"(Enhanced Automatic Image Density Control, AIDC) genannt,erfolgtautomatischnacheinerbestimmten Anzahl vonDruckseiten, bei Veränderungder Umgebungsbedingungen sowie nach jedem Austausch von Verbrauchsmaterial.
Im Rahmen eines AIDC-Zyklus’ führt der Drucker eine interne Überprüfung der Farbausgabe durch und nimmt automatisch alle erforderlichenAnpas­sungen vor, um eine optimale Druckereinstellung zu gewährleisten, die neben dem Alter der Tonerkassettenauch etwaige Veränderungen der Druckerumgebung berücksichtigt, beispielsweise die Zu- oder Abnahme der Luftfeuchte oder Temperatur. Überprüft werden hierbei sowohl Farben mit 100%-iger Sättigung als auch Halbtonfarben.
Die Länge des AIDC-Zyklus’ hängt von mehreren Faktoren ab.
Kurzkalibrierung – Diese Kalibrierung wird durchgeführt, wenn Sie den Drucker einschalten, der Drucker aus dem Deep Sleep- oder Light Sleep­Energiespar-Modus zurückkehrt und wenn die Fixiereinheit ausgetauscht wird. Dieser Zyklus dauert 73 bis 99 Sekunden.
Komplexe Kalibrierung – Diese Kalibrierung wird nach einem Aus- tausch von ein oder mehr Druckeinheiten oder Tonerkassetten durchge­führt. Dieser Zyklus dauert beim Austausch einer Druckeinheit oder Tonerkassette 197 Sekunden, beim Austausch aller vier Druckeinheiten und/oder Tonerkassetten 240 Sekunden.
Diskontinuierlicher Druck – Ein 26-Sekunden-Zykluswird nach jeder Ausgabe von 200 DruckseitenimdiskontinuierlichenBetriebdurchlaufen. Außerdem durchläuft der Drucker diesen Zyklus, wenn die Druckeinheit eine Änderung der Temperatur im Druckerinneren um einen zuvor spezifi­zierten Wert erkennt.
Dauerbetrieb – Ein 26-Sekunden-Zyklus wird bei Dauerbetrieb alle 11 Minuten durchlaufen.Außerdem durchläuftderDrucker diesen Zyklus, wenn die Druckeinheit eine Änderung der Temperatur im Druckerinneren um einen zuvor spezifizierten Wert erkennt.
In den meisten Fällen empfiehlt es sich, die automatischeAIDC-Funktion per­manent aktiviert zu lassen. Wenn Sie jedoch eine Linerarisierungs-oder Kali-
Automatische Überprüfung des Schwärzungsgrads
75
Page 86
briersoftwareeinsetzen, können Sie diese Funktion am Bedienfeld des Druckers unter QUALITAET/AIDC/DEAKTIVIEREN deaktivieren.

Farbanpassung

Das Farbverwaltungssystem des Druckers ist für optimale Ergebnisse in Ver­bindung mit den gängigsten Anwendungsprogrammen ausgelegt – ein­schließlichder Microsoft Office-Produkte. Bei Einsatz solcher Standard­anwendungen ist daher eine druckerseitige Farbanpassung so gut wie nie erforderlich.
Sollten Sie dennoch einmal Anpassungen vornehmen müssen, unterstützt Sie der Drucker mit einer Vielzahl von Farbanpassungsoptionen.
Die Steuerelemente für die Farbeinstellungen befinden sich im Register "Funktionen"des Druckertreibers.
Schnelle Farbkonfiguration
Am einfachsten lässt sich die Farbsteuerung über die Option "Schnelle Farb­konfiguration" im Druckertreiberrealisieren. Unter "Schnelle Farbkonfigura­tion" haben Sie sechs Auswahlmöglichkeiten, die sich auf den gesamten Druckauftragauswirken. Sie können hier eine Einstellung wählen, die sich am besten für den gesamten Druckauftrag eignet, und diese Einstellung ein­heitlich für alle Texte und Grafiken übernehmen.
Farboptionen
Für komplexereDruckaufträgestellt"Farboptionen"die besteWahl dar. Unter "Farboptionen"können Sie einengemeinsamenFarbanpassungsstandard für Grafiken und sonstige Bilddaten vereinbaren.
Farbmodell
Schwarz & Weiß — druckt vollständig schwarze Flächen nur mit schwarzem Toner
Farbe druckt in Farbe
Halbtonraster
UngerasterteBilder(Halbtonbilder) müssen auf einem LaserdruckerinPunkt­musterbilderkonvertiert werden. Aufgrund der eingeschränkten Auflösung des menschlichen Auges erscheinen Halbtöne als ungerasterteBilder. Halb­töne sind definiert durch drei Parameter: Rasterweite (oder Zeilen pro Zoll, die Anzahl Punktzeilen, die ein Zoll eines Halbtonrasters bilden), Rasterwin­kel (der Winkel, in dem ein Halbtonrastergedruckt wird) und die Spot-Funk-
Farbanpassung76
Page 87
tion (auch Abbildungsfunktion genannt; hierbei handelt es sich um die Form der Punkte).
Drei Halbtonraster stehen für den Drucker zur Verfügung. Im Dialogfenster "Detaillierte Farbeinstellungen"der Windows-Treiber können Sie separate Halbtonraster für Zeichen/Grafiken und für sonstige Bilder wählen:
Niedrig – Ideal für Fotos und gescannte Bilder
Allgemeines – Optimiert für Performance und Qualität
Hoch – Ideal für Text und Liniengrafiken
Farbprofile
Farbprofilegreifenbei der Umwandlung von Monitorfarbenin Druckerfarben auf die Standardisierung durch das InternationalColor Consortium (ICC) zurück. Farbprofile sind flexibler als CRDs und ermöglichen daher eine opti­male Anpassung für bestimmte Druckaufträge. Gleichzeitig erfordern sie jedoch weiterführende Kenntnisse und Fertigkeiten, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Sie können das RGB-Quellprofil an die jeweiligen Eigenschaften der Quelle für einen Dr uckauftrag anpassen, das Simulationsprofil an ein bestimmtes Drucksystem und das Ausgabeprofil an die Eigenschaften des verwendeten Ausgabegeräts. Der Drucker verfügt bereits über mehrere integrierte Quell­und Simulationsprofile; bei Bedarf können Sie jedoch weitere Profile laden. Genaue Anweisungen zum Laden von Farbprofilen finden Sie im magicolor 7300 Reference Guide auf der Documentation-CD-ROM.
RGB-Quellprofile
RGB-Quellprofile kommen bei der Farbumwandlung von RGB-Geräten (z. B. Monitore) in CMYK-Geräte (z. B. Drucker) zum Einsatz. Mit Hilfe der RGB­Quelle können Sie angeben, womit der Druckauftrag generiert wurde. Im Druckertreiberstehen fünf Optionen zur Auswahl.
Kontrast – Wie sRGB, jedoch mit einem niedrigeren Gamma-Wert (1,8), wodurch die Drucke leicht heller wer den. Dieses Profil eignet sich gut für das Drucken von Fotos.
Kein – Es kommt keine Farbumwandlung zur Anwendung.
sRGB – Ein standardisierter Farbraum,derauf der durchschnittlichen LeistungvonPC-Monitorenbasiert. "sRGB" ist die Standardeinstellung des Druckers.Sie ermöglicht eine besondersguteDarstellung von Moni­torfarben und eignet sich daher insbesondere für die Ausgabe von Doku­menten aus dem InternetsowieausMicrosoft Office-Anwendungen.
sRGB-Sättigung – Wie "Lebhaft" jedoch mit einem höheren Gamma- Wert, wodurch die Drucke etwas heller werden. Diese Einstellung eignet sich fürPräsentationen, farbigen Text und Geschäftsgrafiken.
Farbanpassung
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Lebhaft – Diese Einstellung ermöglicht eine Ausgabe mit besonders leb- haften Farbtönen, indem die RGB-Volltonfarben den entsprechenden CMYK-Volltonfarbendes Druckerszugeordnet werden. Diese Einstellung ist optimal für Transparentfolienund Geschäftsgrafiken geeignet.
Simulationsprofile
Diese Profile kommen zum Einsatz, wenn es darum geht, Informationen zu einem CMYK-Gerät in Daten für ein anderesCMYK-Gerätumzuwandeln.Si e können auf diese Profile zurückgreifen, um mit dem magicolor 7300 Farben zu generieren, die den auf einem anderen Drucker oder Drucksystem erzeugten Farben entsprechen.Benutzerspezifische Profile können mit Hilfe des Dialogfensters "Druckerprofil-Verwaltung" hinzugefügtwerden.
Zielprofile
Benutzerspezifische Zielprofile können mit Hilfe des Dialogfensters "Drucker­profil-Verwaltung" hinzugefügt werden.
Profile für die host-basierte Farbverwaltung
EinigeSoftware-Anwendungen nutzen die host-basierte Farbverwaltung und arbeiten am besten mit Farbprofilen,diespeziellauf diesesEinsatzgebiet zugeschnitten sind.Derartige Profilefinden Sie auf der Software Utilities-CD­ROM, die Sie zusammen mit Ihrem Drucker erhalten haben, im Verzeichnis Windows/Utilities/Color. (Die Readme-Dateien enthalten Anweisungen zum EinsatzundLadendereinzelnen Profile.) KONICA MINOLTA empfiehlt, diese spezialisierten Host-Profile für CMYK-Druckaufträgezu benutzen, um die auf die Seite aufgebrachte Tonermenge zu optimieren. Diese Profileeignensich insbesonderefürdieArbeit mit Microsoft ICM2 für Windows, Apple ColorSync, CorelDRAW,Kodak KCMS, Adobe PageMaker, Adobe Illustrator,AdobePho­toshop etc.
Graubehandlung
Skalengrau kann für jedes El ement des Druckauftrags aktiviert bzw. deakti­viert werden:
Farbdruck / Schwarz und Grau – druckt vollständig schwarze Flächen sowie Grautöne nur mit schwarzem Toner.
Farbdruck / Zusammensetzen Schwarz – druckt vollständig schwarze Flächen sowie Grautöne durch Mischen aller vier Tonerfarben.
Farbanpassung78
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Farbprobleme beseitigen

Das Farbverwaltungssystem des magicolor 7300 wurde für den sRGB-Stan­dard optimiert; dieser Standard kommt in vielen gängigen Anwendungen wie Microsoft Office zum Einsatz. Normalerweise brauchen Sie die Standard­Farbeinstellungen daher nie zu ändern, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Fallsdennocheinmal ProblememitderFarbwiedergabeauftreten,sollten Sie Folgendes prüfen:
1 Mechanische Probleme. Probleme mit der Druckqualität, die auf mecha-
nische Ursachen zurückzuführen sind, haben meist drastische Auswir­kungen – unterschiedliche Farben auf den einzelnen Druckseiten, fehlerhafte Farbausrichtung oder Farben, die völlig von dem erwarteten Ergebnis abweichen.
Sind die vier Tonerkassetten ordnungsgemäß installiert?
Befindet sich noch Tonerin allen vier Tonerkassetten?
Sind die Druckeinheiten ordnungsgemäß installiert?
Sind die Druckerabdeckungen geschlossen?
AnweisungenzurÜberprüfung dieser mechanischenUr sachen finden Sie in Kapitel 10, "Fehlerbeseitigung".
2 Auflösung. Falls das Druckbild grobkörnig wirkt oder die Druckausgabe
nur mit dem schwarzen Toner erfolgt, ist möglicherweise der Parameter "Farb-Optionen" auf "Schwarz & Weiß" gesetzt oder die Auflösung falsch eingestellt.
Wenn "Farboptionen"auf "Schwarz & Weiß" gesetzt ist, werden Text und Grafiken nur mit schwarzem Toner gedruckt.
Bei der Auflösung"Standard" wirdTextzufriedenstellend ausgegeben, Bilddaten erscheinen jedoch möglicherweise grobkörnig oder ver­schwommen. Diese Einstellung eignet sich insbesondere fürTextdo­kumente.
Bei der Auflösung "Hoch" werden Bilddaten scharf und deutlich wie­dergegeben. Die Druckausgabe mit hoher Auflösung dauert zwar etwas länger, aber dafür eignet sich diese Einstellung optimal fürdie Endausgabe von Dokumenten mit Bilddaten.
3 Farbregistrierungsseite. Über die Option DRUCKMENUE/REGISTRA-
TION können Sie Farbtestmuster ausgeben, um f estzustellen, ob die Farbausrichtung korrekt ist. Die Farbregistrierungsseite wird grundsätz­lich mit der Auflösung 600 x 600 dpi ausgegeben.
4 Einstellung "Lebhaft". Diese Einstellung wurde für Transparentfolien
optimiert und stellt eine eindeutige Verbindung zwischen den Volltonfar­ben des Monitors und den Volltonfarben des Druckers her, um eine Abstimmung der Farbintensität zu gewährleisten.
Farbprobleme beseitigen
79
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Wenn Grafiken nicht mit den Monitorfarben übereinstimmen, sollten Sie die Option "Lebhaft" aktivieren.
Diese Einstellung liefert bei Bilddaten möglicherweise keine zufrie­denstellenden Ergebnisse; Sie sollten daher ruhig ein wenig "herum­experimentieren", um eine optimaleEinstellung für Ihren Druckauftrag zu finden.
5 RGB-Quelle. Diese Einstellung muss mit dem Profil des zu druckenden
Dokuments übereinstimmen.
Bei einigen Anwendungen wird die RGB-Quelle vorgegeben. Ist die RGB-Quelle in Ihrem Dokument bzw.in Ihrer Anwendung aufgeführt, sollten Sie den Dr ucker entsprechend einrichten. Ist dies nicht der Fall, können Sie mit dieser Einstellung ein wenig "herumexperimentie­ren", um eine bestmögliche Einstellung für Ihren Druckauftrag zu ermitteln.
Falls zyan- oder magentafarbene Punkte in Bereichen erscheinen, in denen gelbe Volltonflächen ausgegeben werden sollten, beispiels­weise bei Einsatz der Funktion "Hervorheben" in Microsoft Word oder dem Ausfüllen von Tabellenzellen in Microsoft Word oder Excel, soll­ten Sie für "RGB-Quelle" die Ei nstellung "Kein" wählen.
6 Farbanpassung. Falls Tonerflecken an den Texträndernerkennbar sind,
die Farben zu dunkel sind bzw. einen zu starkenSättigungsgrad aufwei­sen oder der Toner so dick aufgetragen wird, dass er sich von der bedruckten Seite ablöst, sollten Sie (im Register "Funktionen" des Druckertreibers) prüfen, ob unter "Schnelle Farbkonfiguration" die Einstel­lung "Keine"aktiv ist.Wennja, wählen Sie eine deranderenOptionen,die in dieser Dropdown-Liste angebotenwerden.Alle anderen Farbkonfigura­tionsoptionenregeln die Tonermenge pro Druckseite und gewährleisten, dass die Gesamt-Tonermenge innerhalbdes druckerseitig fixierbaren Bereichs liegt.
7 Sonstige Farbprobleme. Die meisten anderen Farbdruckproblemesind
auf die Farbverwaltung der Anwendung zurückzuführen, die Sie fürdie Generierung bzw. Übergabe des Druckauftrags verwendet haben.
Prüfen Sie, ob die Dokumentation zu Ihrer Anwendung Informationen zum Thema Farbverwaltung enthält.
Lesen Sie die Hinweise zum Farbdruck auf der KONICA MINOLTA­Webseite printer.konicaminolta.net/support mationen zu Farbproblemen bei Einsatz gängiger Publishing-Anwen­dungen.
– insbesondere die Infor-
Farbprobleme beseitigen80
Page 91
Umgang mit dem
Dienstprogramm
Status Monitor
6
Page 92

Umgang mit dem Dienstprogramm Status Monitor

Einführung
In Status Monitor werden Informationen über den aktuellen Status des lokal an den Rechner angeschlossenen Drucker angezeigt.
Sie können Status Monitor mit Hilfe der Software Utilities-CD-ROM installieren.
Betriebsumgebung
Bei Anschluss des Druckers via Ethernet über das TCP/IP-Protokoll kann Status Monitor in Verbindung mit Windows XP,2000, NT4, Me, 98 und 95 eingesetzt werden.
Wenn Sie in Status Monitor erläuternde Video-Clips ansehen wollen, müssen Sie zuvor den Windows Media Player installieren. Den Media Player können Sie von der Microsoft-Website herunterladen. Wollen Sie die Clips nicht ansehen, brauchen Sie den Media Player nicht zu installieren.
Status Monitor öffnen und Verbrauchsmaterialstatus anzeigen
Öffnen Sie Status Monitor wie nachfolgend beschrieben.
Windows XP – Wählen Sie zunächst "Start","Alle Programme", "KONICA MINOLTA magicolor 7300 Dienstprogramme" und dann "KONICA MINOLTA magicolor 7300 Status".
Windows Me/2000/98/95/NT 4.0 – Wählen im Menü "Start" die Option "Programme" und dann nacheinander "KONICA MINOLTA magicolor 7300 Dienstprogramme" und dann "KONICA MINOLTA magicolor 7300 Status".
Größe des Status Monitor-Fensters ändern
Klicken Sie im Menü "Anzeigen" auf "Status (Verringern)", damit das Fenster verkleinert wird, oder
Klicken Sie im Menü "Anzeigen" auf "Status (Erweitern)", damit das Fenster vergrößert wird.
Umgang mit dem Dienstprogramm Status M onitor82
Page 93
Status Monitor schließen
Wenn der Hintergrund der Druckergrafik (rechte Fensterhälfte) grünist, befindet sich der Drucker im Bereitzustand oder ein Druckauftrag wird störungsfreiausgegeben.
Wenn der Hintergrund der Druckergrafik (rechte Fensterhälfte) rot ist, ist ein Fehler aufgetreten und der Druckauftrag wurde unterbrochen. Der Status des Druckers und die Fehlermeldung werden in den Feldern in der linken Fensterhälfte angezeigt.
Die einzelnen Fensterbereiche haben folgende Bedeutung:
Druckerstatus—Hier werden Textmeldungen zum aktuellen Betriebs- zustand des Druckers angezeigt.
Anleitung zum Wiederherstellen—An dieser Stellewird erläutert, was zur Lösung von Problemen bzw.zur Behebung von Fehlern zu tun ist.
Warnstatus—Hier werden Textmeldungen angezeigt, die auf bestimmte Situationen aufmerksammachen, zum Beispiel wenn der Toner zu Ende geht.
Druckerstatusbild—Zeigt eine Druckergrafik an und markiertdarin den Punkt, an dem ein Problem aufgetreten ist.
DruckerstatusZeigt den Status des aktuellen Druckauftrags an.
Popup-Nachricht wählen—In dem bei Anklicken dieserPosition geöffneten Fenster können die Meldungen ausgewählt werden, die bei Auftreten einer bestimmten Druckerbedingung angezeigt werden sollen.
Verbrauchsmaterialstatus—Zeigt die verbleibende Lebensdauer von Toner und Druckeinheiten (in Prozent) an.
Nähere Erläuterungen dieser Funktionen finden Sie in der Online-Hilfe von Status Monitor.

Status Monitor-Alarme erkennen

Wenn StatusMonitorein Druckproblem erkennt, hat dies je nach Konfi­guration mehrere Auswirkungen. Zuerst einmal wechselt die Symbolfarbe je nach Dringlichkeit des DruckerproblemsvonGrün zu Gelb, Orange oder Rot. Des weiteren beginnt dasSymbol zu blinken,fallsSiedieseAnzeigeoption in den erweiterten Einstellungen vereinbart haben. Darüber hinaus sendet Ihnen Status Monitor eine E-Mail, um Sie auf die Problemsituation hinzu­weisen. Das Intervall zwischen der Problemerkennung durch Status Monitor und dem Versand der E-Mail ist frei wählbar.
Weitere Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie in der Online-Hilfe.
Status Monitor-Alarme erkennen
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Status Monitor-Alarm beseitigen

Wenn Status Monitor ein Dr uckproblem signalisiert, müssen Sie das Dienst­programm durch einen Doppelklick auf das zugehörige Symbol aufrufen. Sta­tus Monitor gibt an, an welchem Drucker ein Fehler vorliegt und um welche eine Art von Fehler es sich handelt.
Außerdem enthält Status Monitor Video-Clips, die die Lösung aufgetretener Druckproblemeveranschaulichen. Diese Clips können Sie mit dem Windows Media Player abspielen.
Weitere Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie in der Online-Hilfe.

Status Monitor schließen

Sobald Sie alle erforderlichen Maßnahmen zur Beseitigung des Drucker­problems getroffen haben, wechselt die Farbe des Status Monitor-Symbols wieder zu Grün.
Wählen Sie im Menü "Status" oder "Verbrauchsmaterial" die Option "Schließen". Das Fenster "Status Monitor" wird geschlossen, aber das Dienstprogramm bleibt im Hintergrund weiter aktiv.Sie schließen Status Monitor, indem Sie im Menü " Datei" auf "Beenden" klicken.
Wenn Sie Status Monitor durch Anklicken der Schaltfläche X in der oberen, rechten Fensterecke schließen,bleibt Status Monitor in Symbolform am rechten Ende der Task-Leiste erhalten und kann dort durch Doppelklicken wieder geöffnet werden.
Status Monitor-Alarm beseitigen84
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Austauschen von
Verbrauchs-
material
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Einführung

Achtung
Die Nichtbeachtung der im Benutzerhandbuch enthaltenen Anweisun­gen könnte dazu führen, dass Ihre Garantie nichtig wird.
Verbrauchsmaterial, das nicht von KONICA MINOLTA empfohlen wird, kann zu Beschädigungen des Druckers führen, so dass die Garantie nichtig wird. In diesem Fall werden die zur Behebung der betreffenden Störung bzw. des betreffenden Schadens erforderlichen Wartungsarbei­ten auf Zeit- und Materialbasis in Rechnung gestellt.
Thema Seite
Was versteht man unter Verbrauchsmaterial? Seite 86 Was versteht man unter einer Druckseite? Seite 87 Was versteht man unter der Lebensdauer von
Verbrauchsmaterial? Wie tausche ich eine Tonerkassette aus? Seite 91 Wie tausche ich den Alttonerbehälter aus? Seite 98 Wie tausche ich ein Druckmodul aus? Seite 101 Wie tausche ich die Fixiereinheit aus? Seite 114 Wie tausche ich die Einzugswalze aus? Seite 118 Wie tausche ich die Trennwalze aus? Seite 123 Wie kann ich Ver brauchsmaterial bestellen? Seite 125 Wo erhalte ich weitere Informationen? Seite 125
Seite 88
Was versteht man unter Verbrauchsmaterial?
Unter Verbrauchsmaterialverstehtman Zubehörteile, die in regelmäßigen Abständen ausgetauschtwerdenmüssen.Fürden magicolor7300gibtes fol­gendes Verbrauchsmaterial:
Vom Benutzer austauschbar
Fixiereinheit
Einzugswalzen
Trennwalzen
Druckeinheiten(4)
Tonerkassetten (4)
Alttonerbehälter
Einführung86
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Vom Kundendienst auszutauschen
Übertragungseinheit
Achtung
Der magicolor 7300 verarbeitet zwar eine Vielzahl von Druckmaterial­arten, er ist jedoch – mit Ausnahme von Normalpapier – nicht ausgelegt für die ausschließliche Verarbeitung einer einzelnen Druckmaterialart. Die permanente Verarbeitung eines anderen Druckmaterials als Normal­papier (beispielsweisevon Kuverts, Etiketten, schwerem Papier oder Transparentfolien) kann die Druckqualität beeinträchtigen oder die Lebensdauer der Druckeinheit verkürzen.
Antistatikschutz
Achtung
Der Drucker ist unbedingt vor Beschädigungen durch elektrostatische Entladungzuschützen.
Wenn Sie nicht über ein Antistatikarmbandverfügen, leiten Sie die stati­sche ElektrizitätanIhremKörper ab, bevor Sie Wartungsarbeiten durch- führen, indem Sie einen geerdeten Gegenstand berühren. Gehen Sie nach Ableitung der statischenElektrizität bzw. nach der Erdung nicht mehr umher.
Was versteht man unter einer Druckseite?
Eine "Druckseite" entspricht einem einzelnen Durchlauf des Druckmaterials bis hinter die Übertragungseinheit.Eine Duplex chend also aus zwei Druckseiten.
seite besteht dementspre-
Einführung
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Voraussichtliche Lebensdauer des Verbrauchsmaterials

Achtung
Die Lebensdauer des Verbrauchsmaterials wird in Letter/A4-Simplex­seiten mit einer Druckdichte von 5 % bei Dauerbetrieb angegeben. Eine beidseitig bedruckte Seite (Duplexseite) entsprichtzwei Simplexseiten.
Die angegebene Lebensdauer der einzelnen Verbrauchsmaterialien basiert auf einer standardmäßigen Betriebsart, einseitigem Druck mit normaler Druckdichte (in der Regel 5 % einer Seite i m Format Letter/ A4), dem Umfang der Druckaufträge – Dauerbetrieb (füroptimale Lebensdauer des Verbrauchsmaterials, Aufträge mit beispielsweise 500 Seiten), durchschnittliche Jobgröße (drei Seiten) oder diskontinu­ierlicherDruck (Aufträge mit einer Seite) – und weiteren Druckvariablen wie der Druckmaterialart, der Anzahl Farbseiten und dem Seitenformat.
Die tatsächliche Lebensdauer hängt von diesen und weiteren Druck­variablen wie beispielsweise der Umgebungstemperatur, der Luft­feuchte sowie der Komplexität der Druckdaten (beispielsweise Text oder Grafiken) ab.
Mehrere Verbrauchsmaterialien müssen gleichzeitig ausgetauscht werden.
Beim Austausch der... Auch dieses Verbrauchsmaterial
austauschen
Einzugswalze Trennwalze Trennwalze Einzugswalze Druckeinheit Tonerkassette derselben Farbe
Die nachfolgend aufgeführten Meldungen signalisieren im Display des Bedienfelds, dass Verbrauchsmaterialausgetauscht werden muss.
VoraussichtlicheLebensdauer des88
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Verbrauchsmaterial: Meldung
Tonerkassette(n):
KEIN TONER KCMY ERSETZEN
Dieses Verbrauchsmaterial muss vom Benutzer in der Regel ausgetauscht werden nach...
Diskontinuier­licher Druck (1 Seite pro Auftrag)
5 % Druckdichte:
Schwarz: 3.800;
Zyan, Magenta
und Gelb jeweils:
3.300
Durchschnitt­licher Druck (3 Seiten pro Auftrag)
5 %Druckdichte:
Schwarz: 6.000; Zyan, Magenta und Gelb jeweils:
5.000
Dauerbetrieb
5 % Druckdichte:
Alle Farben: 7.500
Verbrauchsmaterial: Meldung
Alttonerbehälter
RESTTONBEH.VOLL BEH AUSTAUSCHEN
Anmerkung: (1) Der Druckbetrieb wird nach etwa 450 Seiten nach
(1)
Dieses Verbrauchsmaterial muss vom Benutzer in der Regel ausgetauscht werden nach...
Diskontinuier­licher Druck (eine Seite pro Auftrag)
1.500 3.500 8.000
:
ErscheinenderMeldungRESTT.FAST VOLL unterbro- chen. Bei höheren Druckdichtenist der Alttonerbehäl­ter entsprechend eher voll.
Durchschnitt­licher Druck (3 Seiten pro Auftrag)
Dauerbetrieb
VoraussichtlicheLebensdauerdesVerbrauchsmaterials
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Verbrauchsmaterial: Meldung
Druckmodule
(2)
:
Dieses Verbrauchsmaterial muss vom Benutzer in der Regel ausgetauscht werden nach...
Diskontinuier­licher Druck (1 Seite pro Auf­trag)
Durchschnitt­licher Druck (3 Seiten pro Auftrag)
Dauerbetrieb
7.600–9.300 15.900–19.500 26.000–32.500
ENDE DRUCKMODUL KCMY ERSETZEN
Anmerkung: (2) Bei einer höheren Druckdichte verringert sich die maxi-
male Lebensdauer. Um die durchschnittliche Druck­dichte zu ermitteln, können Sie eine Verbrauchsmaterial-Statistikseite drucken (
MENUE/STATISTIKSEITE
).
DRUCK-
Verbrauchsmaterial: Meldung
Fixiereinheit:
Dieses Verbrauchsmaterial muss vom Benutzer in der Regel ausgetauscht werden nach...
Diskontinuier­licher Druck (1 Seite pro Auf­trag)
Durchschnitt­licher Druck (3 Seiten pro Auftrag)
>
120.000
Dauerbetrieb
FIX.TEMP.NIEDRIG
Verbrauchsmaterial: Meldung
Einzugs- und Trenn-
Dieses Verbrauchsmaterial muss vom Benutzer in der Regel ausgetauscht werden nach...
Diskontinuier­licher Druck (1 Seite pro Auf­trag)
Durchschnitt­licher Druck (3 Seiten pro Auftrag)
>
200.000
Dauerbetrieb
walzen-Kit (für Behälter 1 und
Behälter 2-4)
(3)
:
(Hierfür erscheint keine Meldung.)
Anmerkung: (3) Der Einzelblatteinzug verfügt nicht über Einzugs- und
Trennwalzen.
VoraussichtlicheLebensdauer des90
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