Artikelnummer / Typ TCPE 6K-3-A TCPE 15K-3-A TCPE 30K-3-A
Ablesbarkeit (d)
Wägebereich (Max) 3000 g 6000 g 15 kg
Reproduzierbarkeit 2 g 2 g
Linearität
Kleinstes Teilegewicht
beim Stückzählen unter
Laborbedingungen*
Kleinstes Teilegewicht
beim Stückzählen unter
Normalbedingungen**
Justierpunkte 2 / 4 / 6 kg 5 / 10 / 15 kg 10 / 20 / 30 kg
Empf. Justiergewicht (nicht
beigegeben)
Wägeeinheiten g g kg
Einschwingzeit (typisch) 2 sec.
Anwärmzeit 120 min
Luftfeuchtigkeit max. 80% rel. (nicht kondensierend)
Zulässige
Umgebungstemperatur
0,2 g
±0,8 g ±3 g
100 mg 250 mg 500 mg
1 g 2,5 g 5 g
5 kg (F2) 10 kg (F2); 2 kg (F2) 20 kg (F2); 5 kg (F2)
1 g 0,0005 kg
0°C ... + 40°C
±
0,0015 kg
Eingangsspannung Gerät 5V, 1A
Eingangsspannung Netzteil 100 V - 240 V AC, 50/60 Hz
Akku (Option) 3,7 V / 4 Ah
Betriebsdauer 80 h (Hinterleuchtung aus)
Akkubetrieb
Abmessungen Gehäuse [mm] 320 x 340 x 110 (B x T x H)
Wägeplatte, Edelstahl [mm] 300 x 230 x 18 300 x 230 x 18
Nettogewicht [kg] 2,9
Schnittstelle RS-232
Betriebsdauer 50 h (Hinterleuchtung ein)
Ladezeit ca. 5 h
* Kleinstes Teilegewicht beim Stückzählen - unter Laborbedingungen:
Es herrschen ideale Umgebungsbedingungen für hochauflösenden Zählungen
Die Zählteile haben keine Streuung
** Kleinstes Teil egewicht beim Stückzähl e n - unter Normalbedingungen:
Es herrschen unruhige Umgebungsbedingungen (Windzug, Vibrationen)
Die Zählteile streuen
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Abmessungen:
2 Konformitätserklärung
Die aktuelle EG/EU-Konformitätserklär u ng fi n den S ie onl i ne unt er :
Toleranzmarken bei m Kontrol l w äg en, s. Kap. 10.1
Stabilitätsanzeige
ZERO Nullanzeige
NET Anzeige Nettogewichtswert
g
kg
Wägeeinheit Gramm
Wägeeinheit Kilogramm
Applikationseinhei t S tü c kz ählen
7 TCPE_A-BA-d-2110
3.3 Tastatur
Taste Name Funktion im
Bedienmodus
Zifferntasten -
Löschen -
Dezimalpunkt -
M-Taste
PRINTTaste
Summieren
Anzeige „Total“
Wägedaten über
Schnittstelle übermitteln
Checkweighing-Mode
aktivieren / deaktivieren
Funktion im Menü
-
Setup-Menü aufrufen
(langer Tastendruck)
-
ON/OFFTaste
-Taste
REFTaste
TARETaste
ZEROTaste
Ein-/Ausschalten -
Durchschnittliches
Stückgewicht durch
Wägung ermitteln
Bekanntes Stückgewicht
numerisch eingeben
Tarieren Menüpunkt wählen
Nullstellen Einstellung ändern
Auswahl bestätigen /
zurück in den Wägemodus
-
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4 Grundlegende Hinweis e (Allgemeines)
4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die von Ihnen erworbene Waage dient zum Bestimmen des Wägewertes von
Wägegut. Sie ist zur Verwendung als „nichtselbsttätige Waage“ vorgesehen, d.h. das
Wägegut wird manuell, vorsichtig und mittig auf die Wägeplatte aufgebracht. Nach
Erreichen eines stabilen Wägewertes kann der Wägewert abgelesen werden.
4.2 Sachwidrige Verwe ndung
Waage nicht für dynamische Verwiegungen verwenden, wenn kleine Mengen vom
Wägegut entnommen oder zugeführt werden. Durch die in der Waage vorhandene
„Stabilitätskompensation“ könnten falsche Wägeergebnisse angezeigt werden!
(Beispiel: Langsames Herausfließen von Flüssigkeiten aus einem auf der Waage
befindlichen Behälter .)
Keine Dauerlast auf der Wägeplatte belassen. Diese kann das Messwerk
beschädigen.
Stöße und Überlastungen der Waage über die angegebene Höchstlast (Max),
abzüglich einer eventuell bereits vorhandenen Taralast, unbedingt vermeiden.
Waage könnte hierdurch beschädigt werden.
Waage niemals in explosionsgefährdeten Räumen betreiben. Die Serienausführung
ist nicht Ex-geschützt.
Die Waage darf nicht konstruktiv verändert werden. Dies kann zu falschen
Wägergebnissen, sicherheitstechnischen Mängeln sowie der Zerstörung der Waage
führen.
Die Waage darf nur gemäß den beschriebenen Vorgaben eingesetzt werden.
Abweichende Einsatzbereiche/Anwendungsgebiete sind von KERN schriftlich
freizugeben.
4.3 Gewährleistung
Gewährleistung erl is cht bei
• Nichtbeachten unserer Vorgaben in der Betriebsanleitung
• Verwendung außerhal b der besc hr i e ben en A nw end ungen
• Veränderung oder Öffnen des Gerätes
• Mechanische Beschädigung und Beschädigung durch Medien, Flüssigkeiten
natürlichem Verschleiß und Abnützung
• Nicht sachgemäße Aufstellung oder elektrische Installation
• Überlastung des Messwerkes
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4.4 Prüfmittelüberwachung
Im Rahmen der Qualitätssicherung müssen die messtechnischen Eigenschaften der
Waage und eines eventuell vorhandenen Prüfgewichtes in regelmäßigen Abständen
überprüft werden. Der verantwortliche Benutzer hat hierfür ein geeignetes Intervall
sowie die Art und den Umfang dieser Prüfung zu definieren. Informationen bezüglich
der Prüfmittelüberwachung von Waagen sowie der hierfür notwendigen Prüfgewichte
sind auf der KERN- Hompage (www.kern-sohn.com) verfügbar. In seinem
akkreditierten DKD- Kalibrierlaboratorium können bei KERN schnell und
kostengünstig Prüfgewichte und Waagen kalibriert werden (Rückführung auf das
nationale Normal).
5 Grundlegende Sicherh ei t sh inweise
5.1 Hinweise in der Betriebsanleitung beachten
Lesen Sie diese Betriebsanleitung vor der Aufstellung und
Inbetriebnahme sorgfältig durch, selbst dann, wenn Sie bereits über
Erfahrungen mit KERN-Waagen verfügen.
Alle Sprachversionen beinhalten eine unverbindliche Übersetzung.
Verbindlich ist das deutsche Originaldokument.
5.2 Ausbildung des Personals
Das Gerät darf nur von geschulten Mitarbeitern bedient und gepflegt werden.
6 Transport und Lager ung
6.1 Kontrolle bei Übernahme
Überprüfen Sie bitte die Verpackung sofort beim Eingang sowie das Gerät beim
Auspacken auf eventuell sichtbare äußere Beschädigungen.
6.2 Verpackung/Rücktransport
Alle Teile der Originalverpackung für einen eventuell notwendigen
Rücktransport aufbewahren.
Für den Rücktransport ist nur die Originalverpackung zu verwenden.
Vor dem Versand alle angeschlossenen Kabel und losen /
beweglichen Teile trennen.
Evtl. vorgesehene Transportsicherungen wieder anbringen.
Alle Teile z.B. Windschutz, Wägepl a t te, Netz t ei l etc. geg en
Verrutschen und Beschädigung sichern.
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7 Auspacken, Aufstellung und Inbetriebnahme
7.1 Aufstello rt, Einsatzort
Die Waagen sind so konstruiert, dass unter den üblichen Einsatzbedingungen
zuverlässige Wägeergebnisse erzielt werden.
Exakt und schnell arbeiten Sie, wenn Sie den richtigen Standort für Ihre Waage
wählen.
Beachten Sie deshalb am Aufstellort folgendes:
• Waage auf eine stabile, gerade Fläche stellen.
• Extreme Wärme sowie Temperaturschwankungen z.B. durch Aufstellen neben
der Heizung oder direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.
• Waage vor direktem Luftzug durch geöffnete Fenster und Türen sc hützen.
• Erschütterungen während des Wägens verm ei de.;
• Waage vor hoher Luftfeuchtigkeit, Dämpfen und Staub schützen.
• Setzen Sie das Gerät nicht über längere Zeit starker Feuchtigkeit aus. Eine
nicht erlaubte Betauung (Kondensation von Luftfeuchtigkeit am Gerät) kann
auftreten, wenn ein kaltes Gerät in eine wesentlich wärmere Umgebung
gebracht wird. Akklimatisieren Sie in diesem Fall das vom Netz getrennte
Gerät ca. 2 Stunden bei Raumtemperatur.
• Statische Aufladung von Wägegut, Wägebehälter vermeiden.
Beim Auftreten von elektromagnetischen Feldern, bei statischen Aufladungen sowie
bei instabiler Stromversorgung sind große Anzeigeabweichungen (falsche
Wägergebnisse) möglich. Der Standort muss dann gewechselt werden.
7.2 Auspacken und Prüfen
Gerät und Zubehör aus der Verpackung nehmen, Verpackungsmaterial entfernen
und am vorgesehenen Arbeitsplatz aufstellen. Überprüfen, ob alle Teile des
Lieferumfangs vorhanden und unbeschädigt sind.
Darauf achten, dass die Waage eben steht.
Die Waage mit Fußschrauben nivellieren, bis sich die Luftblase in der Libelle im
vorgeschriebenen Kreis befindet.
Nivellierung regelmäßig überprüfen
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Kontrollieren, ob die Spannungsaufnahme der Waage richtig eingestellt
ist. Die Waage darf nur an das Stromnetz angeschlossen werden, wenn
die Angaben an der Waage (Aufkleber) und die ortsübliche
7.4 Netzanschluss
Netzspannung identisch sind.
Nur KERN-Originalnetzgeräte verwenden. Die Verwendung anderer
Fabrikate bedarf der Zustimmung von KERN.
Wichtig:
Vor Inbetriebnahme das Netzkabel auf Beschädigungen überprüfen.
Darauf achten, dass das Netzger ät ni cht mit Flüssigkeiten in
Berührung kommt.
Der Netzstecker muss jederzeit zugänglich sein.
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7.5 Akkubetrieb
ACHTUNG
Akku und Ladegerät sind aufeinander abgestimmt. Nur den
mitgelieferten Netzadapter benutzen.
Waage während des Ladevorgangs nicht benutzen.
Der Akku kann nur durch denselben oder durch einen von
Hersteller empfohlen Typ ersetzt werden.
Der Akku ist nicht gegen alle Umwelteinflüsse geschützt. Falls
der Akku bestimmten Umgebungseinfl üs sen aus g es etzt ist,
kann der Akku in Brand geraten oder explodieren. Personen
können schwer verletzt werden oder Sachschaden kann
entstehen.
Akku vor Feuer und Hitze schützen.
Akku nicht in Kontakt mit Flüssigkeiten, Chemikalien oder
Salzen bringen.
Akku nicht hohem Druck oder Mikrowellen aussetzen.
Akkus und Ladegerät dürfen in keinem Fall modifiziert oder
manipuliert werden.
Keinen defekten, beschädigten oder deformierten Akku
verwenden.
Elektrische Kontakte des Akkus nicht mit metallischen
Gegenständen verbinden und kurzschließen.
Aus einem beschädigten Akku kann Flüssigkeit austreten. Falls
die Flüssigkeit mit der Haut oder den Augen in Kontakt kommt,
können Haut und Augen gereizt werden.
Achten Sie beim Einlegen bzw. Austauschen der Akkus auf die
korrekte Polarität (siehe Angaben im Akkufach)
Der Akkubetrieb wird bei Anschluss des Netzadapters
übersteuert. Beim Wägen mit Netzbetrieb > 48 Std. müssen die
Akkus entfernt werden! (Überhitzungsgefahr).
Sollte der Akku Gerüche entwickeln, heiß werden, sich
verfärben oder verformen ist dieser unverzüglich von der
Stromversorgung und möglichst von der Waage zu trennen.
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7.5.1 Akku laden
Der Akkupack wird über das mitgelieferte Netzkabel geladen.
Der Akkupack sollte vor der ersten Benutzung mindestens 5 Stunden über das
Netzkabel geladen werden.
Erscheint in der Anzeige das Batteriesymbol <> ist die Kapazität des Akkus bald
erschöpft. Das Gerät ist noch ca. 1 Stunde betriebsbereit, danach schaltet sie sich
automatisch ab. Wird die Waage ohne Ladung weiter betrieben, wird die blinkende
Anzeige < B-ERR> eingeblendet.
Akku über das mitgelieferte Netzteil laden.
Die LED-Anzeige an der unteren linken Seite der Gewichtanzeige informiert Sie
während des Ladens über den Ladezustand des Akkus.
rot: Akku wird geladen
grün: Akku ist vollständig geladen
7.6 Anschluss von Peripheriegerät en
Vor Anschluss oder Trennen von Zusatzgeräten (Drucker, PC) an die
Datenschnittstelle muss die Waage unbedingt vom Netz getrennt werden.
Verwenden Sie zu Ihrer Waage ausschließlich Zubehör und Peripheriegeräte von
KERN, diese sind optimal auf Ihre Waage abgestimmt.
7.7 Erstinbetriebnahme
Um bei elektronischen Waagen genaue Wägeergebnisse zu erhalten, muss die
Waage ihre Betriebstemperatur (siehe Anwärmzeit Kap.1) erreicht haben. Die
Waage muss für diese Anwärmzeit an die Stromversorgung (Netzanschluss, Akku
oder Batterie) angeschlossen sein.
Die Genauigkeit der Waage ist abhängig von der örtlichen Fallbeschleunigung.
Unbedingt die Hinweise im Kapitel Justierung beachten.
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7.8 Justierung
Gewichten anderer Nennw ert e od er Toler anzklassen möglich, mess techni s c h
•Darauf achten, dass sich keine Gegenstände auf der Wägeplatte befinden.
Da der Wert der Erdbeschleunigung nicht an jedem Ort der Erde gleich ist, muss
jedes Anzeigegerät mit angeschloss ener Wä g epl atte – gemäß dem zugrunde
liegenden physikalis ch en Wäg epr i nzi p – a m Aufstel l or t auf die dort her r sc hen de
Erdbeschleunigung abgestimmt werden (nur wenn das Wägesystem nicht bereits im
Werk auf den Aufstellort justiert wurde). Dieser Justiervorgang muss bei der ersten
Inbetriebnahme, nach jedem Standortwechsel sowie bei Schwankungen der
Umgebungstemperatur durchgeführt werden. Um genaue Messwerte zu erhalten,
empfiehlt es sich zudem, das Anzeigegerät auch im Wägebetrieb periodisch zu
justieren.
•Erforderliches Justiergewicht bereitstellen, s. Kap. 1.
Justierung möglichst nahe an der Höchstlast der Waage durchführen
(empfohlenes Justiergewicht s. Kap. 1). Die Justierung ist aber auch mit
aber nicht optimal. Die Genauigkeit des Justiergewic hts muss in etwa der
Ablesbarkeit [d] der Waage entsprechen, eher etwas besser.. Inf os z u
Prüfgewichten find en Sie im Int er net unter: http://www.kern-sohn.com
•Stabile Umgebungsbedingungen beachten. Eine Anwärmzeit (s. Kap. 1) zur
Stabilisierung ist erforderlich.
Durchführung:
Waage einschalten und während des Selbsttests die -Taste drücken und
gedrückt halten bis < ZERO ONE CAL > angezeigt wird.
-Taste loslassen. < ----- ONE CAL.> wird angezeigt, gefolgt von der
blinkenden Anzeige de s ersten Justierpunkts.
Mit der ZERO-Taste gewünschtes Justiergewicht wählen, s. Kap. 1
„Justierpunkte“ bzw. „Empfohlenes Justiergewicht“.
Justiergewicht auflegen und mit -Taste bestätigen
Warten bis < > angezeigt.
Justiergewicht abnehmen.
-Taste drücken. Nach erfolgrei cher J usti er u ng kehrt die Waage automatis ch
in den Wägemodus zurück.
Bei einem Justierfehler oder falschem Justiergewicht wird eine Fehlermeldung
angezeigt, Justiervorgang wiederholen.
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Überlastungen des Gerätes über die angegebene Höchstlast (Max),
abzüglich einer eventuell bereits vorhandenen Taralast, unbedingt
8 Betrieb
8.1 Ein-/Ausschalten
Einschalten:
ON/OFF-Taste drücken.
Die Anzeige leuchtet auf und die Waage führt einen Selbsttest durch.
Warten bis die Gewichtsanzeige erscheint, danach ist die Waage wägebereit.
Ausschalten:
ON/OFF-Taste drücken, die Anzeige erli sc ht
8.2 Nullstellen
Nullstellen korrigiert den Einfluss leichter Verschmutzungen auf der Wägeplatte.
Waage entlasten
ZERO-Taste drücken, die Nullanzeige und der Indikator <ZERO> erscheinen.
8.3 Einfaches Wägen
Nullanzeige überprüfen, ggf. mit der ZERO-Taste nullstel l en .
Wägegut auflegen
Warten bis die Stabilitätsanzeige erscheint.
Wägeresultat ablesen.
Überlast-Warnung
vermeiden. Das Gerät könnte hierdurch beschädigt werden.
Die Überschreitung der Höchstlast wird mit der Anzeige --ol-- angezeigt.
Waage entlasten bzw. Vorlast verringern.
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8.4 Wägen mit Tara
Bei entlasteter Waage wird der gespeicherte Tarawert mit negativem
Der Tariervorgang kann beliebige Male wiederholt werden,
beispielsweise beim Einwiegen von mehreren Komponenten zu einer
Mischung (Zuwiegen). Die Grenze ist dann erreicht, wenn der
Das Eigengewicht beliebiger Wägebehälter lässt sich auf Knopf dr u ck wegtari er e n,
damit bei nachfolgenden Wäg ung en das N ett ogew i cht des Wägegutes angezeigt
wird.
Wägebehälter auf die Wägeplatte stellen
Warten bis die Stabilitätsanzeige erscheint, dann TARE-Taste drücken.
Das Gewicht des Gefäßes ist nun intern gespeichert. Die Nullanzeige und der
Indikator „NET“ erscheinen.
„NET“ signalisiert, dass alle angezeigten Gewichtswerte Nettowerte sind.
Wägegut einwiegen.
Warten bis die Stabilitätsanzeige erscheint.
Nettogewicht ablesen.
•
Vorzeichen angezeigt.
• Zum Löschen des gespeicherten Tarawertes Wägepl a tt e entl as t en und
TARE-Taste drücken.
•
Tarierbereich ausgelastet ist.
9 Stückzählen
Bevor die Waage Teile zählen kann, muss sie das durchschnittliche Stückgewicht,
die so genannte Referenz kennen. Dazu muss eine bestimmte Anzahl der zu
zählenden Teile aufgelegt werden. Die Waage ermittelt das Gesamtgewicht und teilt
es durch die Anzahl der Teile, die so genannte Referenzstückzahl. Auf Basis des
berechneten durchschnittlichen Stückgewichts wird anschließend die Zählung
durchgeführt.
• Je höher die Referenzstückzahl, desto größer die Zählgenauigkeit.
• Bei kleinen oder stark unterschiedlichen Teilen muss die Referenz
• Die Funktion ist nur ab einem Gewichtswert >20 d verfügbar.
• Ggf. wird das Referenzgewicht beim Auflegen weiterer Teile, deren Anzahl
kleiner als die aufgelegte Referenz ist, erneut berechnet. Diese
Referenzoptimierung wird durch einen Signalton angezeigt.
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9.1 Ermittlung des durchschnittlichen Stückgewichts durch Wägung
Waage Nullstellen oder falls nötig leeren Wägebehälter tarieren.
Eine bekannte Anzahl von Einzelteilen als Referenz auflegen.
Die Anzahl an Referenzteilen über die Zifferntasten eingeben und mit -Taste
bestätigen. „SAMP“ wird kurz angezeigt. Die Waage er mit t el t das
durchschnittliche Stückgewicht und zeigt dann die Anzahl der Teile an.
Referenzgewicht abnehmen. Die Waage befindet sich nunmehr im Stückzähl-
Modus und zählt alle Teile, die sich auf der Wägeplatte befinden.
Durchschnittliches Stückgewicht lö sch en:
drücken
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9.2 Numerische Eingabe eines bekannten Stückgewichts
Waage Nullstellen oder falls nötig leeren Wägebehälter tarieren.
Bekanntes durchschnittliches Stückgewicht z. B. 10 g mit den numerischen
Tasten eingeben und mit REF-Taste bestätigen.
Die Waage befindet sich nunmehr im Stückzähl-Modus und zählt alle Teile, die
sich auf der Wägeplatte befinden.
Durchschnittliches Stückgewicht löschen:
drücken
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10 Checkweighing
Die Funktion ist nur ab einem Gewichtswert >20 d verfügbar.
Checkweighing-Modus aktivieren:
Im Wägemodus TOL-Taste drücken, <CK OFF> wird angezeigt.
Mit der TOL-Taste kann zwischen <CK OFF> und <CK ON NO?>
gewechselt werden.
<CK OFF> Funktion deaktivert
<CK ON> Funktion aktiviert
10.1 Kontrollwägen
Mit der Applikation <Kontrollwägen> können Sie einen oberen und einen unteren
Grenzwert festlegen und damit sicherstellen, dass das eingewogene Wägegut genau
innerhalb der festgelegten Toleranzgrenzen liegt.
Die Über- oder Unterschreitung der Grenzwerte wird durch w i r d durch ein optisches
(Toleranzmarken) und akustisches Signal angezeigt.
Optisches Signal:
Das eingeblendete Dreieck am rechten Rand der Anzeige, l i efer t fol g end e
Information:
Wägegut über vorgegebenen Grenzwerten
Wägegut innerhalb vorgegebenen Grenzwerten
Wägegut unter vorgegebenen Grenzwerten
Kontrollwäge-Modus wählen:
Im Wägemodus TOL-Taste 3 s lang gedrückt halte n, <LIMIT – PCS-TYPE>
wird angezeigt.
Mit der TOL-Taste kann zwischen
<LIMIT – PCS-TYPE> Kontrollzähl -Modus
und
<LIMIT – WEIGHT - TYPE> Kontrollwäge-Modus
gewechselt werden.
Auswahl mit -Taste bestätigen. Die Anzeige zur Eingabe der
Ausgabebedingungen <LIMIT – HI - MODE> wird angezeigt.
21 TCPE_A-BA-d-2110
Ausgabebedingungen und Grenzwerte einstellen:
1. Bei Anzeige <LIMIT – HI - MODE> mit der TOL-Taste gewünschte
Ausgabekondition wählen.
Wählbar:
IN
OUT
HI
1. Liegt die Einwaage innerhalb der vorgegebenen Grenzwerte ertönt
das akustische Signal und das Dreieck neben [ ] wird
eingeblendet.
2. Liegt die Einwaage unterhalb des unteren Grenzwerts ertönt kein
akustische Signal und das Dreieck neben [
- ] wird eingeblendet.
3. Liegt die Einwaage oberhalb des oberen Grenzwerts ertönt kein
akustische Signal und das Dreieck neben [
+] wird eingeblendet.
1. Liegt die Einwaage innerhalb der vorgegebenen Grenzwerte ertönt
kein akustische Signal und das Dreieck neben [ ] wird
eingeblendet.
2. Liegt die Einwaage unterhalb des unteren Grenzwerts ertönt ein
akustische Signal und das Dreieck neben [
- ] wird eingeblendet.
3. Liegt die Einwaage oberhalb des oberen Grenzwerts ertönt ein
akustische Signal und das Dreieck neben [
+] wird eingeblendet.
1. Liegt die Einwaage oberhalb des oberen Grenzwerts ertönt ein
akustische Signal und das Dreieck neben [
+] wird eingeblendet.
2. Liegt die Einwaage unterhalb des unteren Grenzwerts ertönt kein
akustische Signal und das Dreieck neben [
- ] wird eingeblendet.
LO
1. Liegt die Einwaage unterhalb des unteren Grenzwerts ertönt ein
akustische Signal und das Dreieck neben [
- ] wird eingeblendet.
2. Liegt die Einwaage oberhalb des unteren Grenzwerts ertönt kein
akustische Signal und das Dreieck neben [
+] wird eingeblendet.
2. Auswahl mit -Taste bestätigen, <LIMIT – STABL - CHECK> wird angezeigt.
3. Mit der TOL-Taste gewünschte Einstellung wählen
LIMIT–STABL-CHECK Signalton ertönt nur bei stabilen Wägewerten
LIMIT–UNSTA-CHECK Signalton ertönt nur bei stabilen und instabilen Wägewerten
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4. Auswahl mit -Taste bestätigen, das numeri s che Ein ga befenster
zur Eingabe des oberen Grenzwertes erscheint.
5. Oberen Grenzwert z. B. 2 kg mit den numerischen Tasten in der angezeigten
Einheit (z.B. Gramm) eingeben und mit -Taste bestätigen.
6. Das numerische Eingabefenster zur Eingab e des unteren Grenzwertes
erscheint.
7. Unteren Grenzwert z. B. 1,5 kg mit den numerischen in der angeze igt en Ei nh ei t
(z.B. Gramm) eingeben und mit -Taste bestätigen. Die Waage kehrt zurück in
den Wägemodus.
23 TCPE_A-BA-d-2110
Toleranzkontrolle starten:
Sicherstellen, dass der Checkweighing-Modus aktiviert ist. Dazu TOL-Taste
drücken und ggf. mit der TOL-Taste <CK ON> wählen.
Wägegut (<20d) auflegen und anhand der Toleranzmarken / akustischem Signal
prüfen, ob das Wägegut sich innerhalb der vorgegebenen Toleranz befindet.
Wägegut unter vorgegebener Toleranz
Wägegut innerhalb vorgegebener Toleranz
Wägegut über vorgegebener Toleranz
10.2 Kontrollzählen
Mit der Applikation <Kontrollzählen> können Sie einen oberen und einen unteren
Grenzwert festlegen und damit sicherstellen, dass die eingewogene Zielstückzahl
innerhalb der festgelegten Toleranzgrenzen liegt.
Kontrollzähl-Modus wählen:
Im Wägemodus TOL-Taste 3 s lang gedrückt halte n, die akt uel l e Ei n st ell ung
wird angezeigt.
Mit der TOL-Taste kann zwischen
<LIMIT – PCS-TYPE> Kontrollzähl -Modus
und
<LIMIT – WEIGHT - TYPE> Kontrollwäge-Modus
gewechselt werden.
Auswahl mit -Taste bestätigen. Die Anzeige zur Eingabe der
Ausgabebedingungen z.B. <LIMIT – HI - MODE> wird angezeigt.
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Ausgabebedingungen und Grenzwerte einstellen:
Mit der TOL-Taste gewünschte Ausgabekondition wählen.
Einstellmöglichkei t en, s. Kap. 10.1 / Schritt 1
Auswahl mit -Taste bestätigen, <LIMIT – STABL - CHECK> wird angezeigt.
Mit der TOL-Taste gewünschte Einstellung w ähl en
LIMIT–STABL-CHECK Signalton ertönt nur bei stabilen Wägewerten
LIMIT–UNSTA-CHECK Signalton ertönt nur bei stabilen und instabilen Wägewerten
Auswahl mit -Taste bestätigen, das numerische Eingabef ens t er
zur Eingabe des oberen Grenzwertes erscheint.
Oberen Grenzwert z. B. 100 Stück mit den numerischen Tasten eingeben und
mit -Taste bestätigen.
Das numerische Eingabefenster zur Eingabe des unteren Grenzwertes
erscheint.
Unteren Grenzwert z. B. 90 Stück mit den numerischen Tasten eingeben und
mit -Taste bestätigen. Die Waage kehrt zurück in den Wägemodus.
25 TCPE_A-BA-d-2110
Toleranzkontrolle starten:
Sicherstellen, dass der Checkweighing-Modus aktiviert ist. Dazu TOL-Taste
drücken und ggf. mit der TOL-Taste <CK ON> wählen.
Ebenfalls sicherst ell en, dass ein durchschnittliches Stückgewicht eingestellt ist.,
s. Kap. 9
Wägegut (<20d) auflegen und anhand der Toleranzmarken / akustischem Signal
prüfen, ob das Wägegut sich innerhalb der vorgegebenen Toleranz befindet.
Wägegut unter vorgegebener Toleranz
Wägegut innerhalb vorgegebener Toleranz
Wägegut über vorgegebener Toleranz
TCPE_A-BA-d-2110 26
11 Summieren
Mit dieser Funktion werden die Anzahl Teile per Tastendruck in den
Summenspeicher addiert.
Die Funktion ist nur ab einem Gewichtswert >20 d verfügbar.
Wägegut summieren:
Sicherstellen, dass ein durchschnittliches Stückgewicht ermittelt ist., s. Kap. 9.
Falls nötig, leeren Behälter auf die Waage stellen und tarieren.
Erstes Wägegut auflegen. Warten bis Stabilitätsanzei ge er sc hei n t, dann
M-Taste drücken. Die Anzahl Teile werden in den Summenspeicher addiert. Die
Anzahl Wägungen und Anzahl Teile werden ca.3 s lang eingeblendet, gefolgt
vom aktuell aufgelegten Gewicht.
Wägegut abnehmen. Weiteres Wägegut kann erst addiert werden, wenn die
Anzeige ≤ Null.
Zweites Wägegut auflegen. Warten bis Stabilitätsanzeige erscheint, dann
M-Taste drücken. Die Anzahl Teile werden in den Summenspeicher addiert. Die
Anzahl Wägungen und Anzahl Teile werden ca.3 s lang eingeblendet, gefolgt
vom aktuell aufgelegten Gewicht.
Nach Bedarf weiteres Wägegut wie vorhergehend beschrieben summieren.
Darauf achten, dass die Waage zwischen den einzelnen Wägungen entlastet
werden muss.
Dieser Vorgang kann 99-mal bzw. so oft wiederholt werden bis die Kapazität der
Waage erschöpft ist.
Summe „Total“ anzeigen:
Bei Nullanzeige die M-Taste drücken. Die Gesamtstückzahl und die Anzahl
Wägungen werden ca. 3 s lang angezeigt .
Summenspeicher löschen:
Bei Nullanzeige die M-Taste drücken. Während das Gesamtgewicht angezeigt
wird, die C-Taste drücken.
27 TCPE_A-BA-d-2110
12 Setup Menu
SETUP> wird angezeigt.
Menüpunkte der Reihe nach anwählen.
angezeigt.
Einstellungen umgeschaltet werden.
Im Setup Menü haben Sie die Möglichkeit mit den Waageneinstellungen das
Verhalten der Waage an Ihre Anforderungen (z.B. Umgebungsbedingungen,
besondere Wägeprozesse) an zu passen.
Navigation im Menü:
Menü aufrufen Im Wägemodus PRINT-Taste 3 s lang drücken,
der erste Menüpunkt <BUAD96 USER
Menüpunkt anwählen Mit TARE-Taste lassen sich die einzelnen
Einstellung anwählen Ausgewählten Menüpunkt mit ZERO-Taste
bestätigen. Die erste Einstellung wird
Einstellungen ändern Mit der ZERO-Taste kann in die verfügbaren
Einstellung bestätigen/Menü
verlassen
Übersicht:
MenüpunktEinstellungenBeschreibung
BuAd96
Baudrate
RS CO
Datenausgabe
bl-AY
Hinterleuchtung
der Anzeige
BuAd96 Baudrate 9600
BuAd48 Baudrate 4800
rS oFF Datenausgabe ausgeschaltet
rS Co Kontinuierliche Datenausgabe stabiler/instabiler
rS SCo Kontinuierliche Datenausgabe stabiler Wägewerte
rS St Eine Ausgabe bei stabil em Wägew er t
rS Pr Eine Ausgabe nach Drücken der PRINT-Taste
bl-AY Die Hinterleuchtung wird bei Lastwechsel oder
bl-on Hinterleuchtung der Anzeige ständig eingeschaltet
-Taste drücken, die Waage kehrt zurück in
den Wägemodus
Wägewerte
Bedienung automatisch eingeschaltet
bl-oFF Hinterleucht un g der An z eige aus g es chal t et
FiLt-1
Filter
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FiLt-1 ∼ FiLt5
Anpassung am die Umgebungsbedingungen,
wählbar FiLt-1 ∼ FiLt-5.
in der angezeigten Einheit (z.B. Gramm)
Je höher die Filterstufe, desto schneller die
Reaktionszeit.
SEnS-6
Empfindlichkeit
Zero-0
Zerotracking
L-AZ-0
NullpunktEinstellung
SEnS-0∼
SEnS-9
Zero-0 ∼
Zero-9
L-AZ 0 ∼
L-AZ 9
Anpassung am die Umgebungsbedingungen,
wählbar SEnS-0∼ SEnS-9
Je höher die Stufe, desto größer die Em pfi nd l ic hkei t.
Automatische Nullnachführung, wählbar 0d - 9d
Werden kleine Mengen vom Wägegut entnommen oder
zugeführt, so können durch die in der Waage vorhandene
„Stabilitätskompensation“ falsche Wägeergebnisse angezeigt
werden! (z.B. Langsames Herausfließen von Flüssigkeiten aus
einem auf der Waage befindlichen Behälter,
Verdampfungsprozesse).
Bei Dosierungen mit kleinen Gewichtsschwankungen empfiehlt
es sich daher, diese Funktion auszuschalten.
Lastbereich, in dem die Waage auf Null zurück geht,
wählbar 0d - 9d
13 RS-232 Sch nittstelle
Mit der RS 232 Schnittstelle kann ein bidirektionaler Datenaustausch von der Waage
zu externen Geräten erfolgen. Die Datenübertragung erfolgt asynchron im ASCII Code.
Für die Kommunikation zwischen Waage und Drucker müssen folgende
Bedingungen erfüllt sein:
• Waage mit einem geeigneten Kabel mit der Schnittstelle eines Druckers
verbinden. Der fehlerfreie Betrieb ist nur mit dem entsprechenden KERNSchnittstellenkabel sichergestellt.
• Kommunikationsparameter (Baudrate) von Waage und Drucker müssen
übereinstimmen.
Vor allen Wartungs-, Reinigungsder Betriebsspannung tr ennen.
14.1 Reinigen
Keine aggressiven Reini gun gs mittel (Lösungsmittel o.ä.) be nutz e n, s ond er n nur ein
mit milder Seifenlauge angefeuchtetes Tuch. Darauf achten, dass keine Flüssigkeit in
das Gerät eindringt. Mit einem trockenen, weichen Tuch nachreiben.
Lose Probenreste/Pulver können vorsichtig mit einem Pinsel oder Handstaubsauger
entfernt werden.
Verschüttetes Wägegut sofort entfernen.
14.2 Wartung, Instandhaltung
Das Gerät darf nur von geschulten und von KERN autorisierten
Servicetechnikern geöffnet werden.
Vor dem Öffnen vom Netz trennen.
14.3 Entsorgung
Die Entsorgung von Verpackung und Gerät ist vom Betreiber nach gültigem
nationalen oder regionalen Recht des Benutzerortes durchzuführen.
Bei einer Störung im Programmablauf sollte die Waage kurz ausgeschaltet und vom
Netz getrennt werden. Der Wägevorgang muss dann wieder von vorne begonnen
werden.
beschränkt sich auf Batterien der Art, die wir in unserem
Sortiment führen oder geführt haben, sowie auf die Menge, deren sich
Endverbraucher üblicherweise entledigen.
17 Batterieverordnung
Hinweis gemäß Batterieverordnung – BattV
Nur gültig für Deutschland!
gemäß Batterieverordnung verpflichtet, Endverbraucher auf fol g end e s hinzuw eis e n:
Endverbraucher sind zur Rückgabe gebrauchter Batterien
verpflichtet. Batterien
oder im Handel zurückgegeben werden.
Dabei m
ansonsten muss Vorsorge gegen Kurzschluss getroffen werden.
durchgestrichenen Mülltonne und dem chemischen Symbol (Cd =
Cadmium, Hg = Quecksilber, oder Pb = Blei)
Schadstoffarme Batterien nur mit einer durchgestrichenen Mülltonne.
Die Rückgabemöglichkeit
33 TCPE_A-BA-d-2110
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