Karcher WPC2500SW User Manual [en, de, es]

WPC 2500 SW-AM
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5.962-890.0 05/08
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Deutsch 3
nutzung Ihres Gerätes diese Betriebsanleitung und handeln Sie danach. Bewahren Sie diese Betriebsanleitung für späteren Gebrauch oder für Nachbesitzer auf.
Inhaltsverzeichnis
Bedienelemente 4 Sicherheitshinweise 4 Bestimmungsgemäße Verwendung 4 Umweltschutz 4 Inbetriebnahme 4 Betrieb 5 Pflege und Wartung 5 Verbrauchsmaterial 7 Hilfe bei Störungen 8 Technische Daten 9 CE-Erklärung 9 Garantie 9 Zubehör und Ersatzteile 9
Bedienelemente
1 Bedienfeld 2 Hauptschalter 3 Schaltschrank 4 Betriebsartschalter 5 Durchflussmengenmesser für Konzent-
rat
6 Durchflussmengenmesser für Trink-
wasser 7 Dosierstelle Antiscalant 8 Probenahme Trinkwasser 9 Dosierstelle für Nachchlorung 10 Probenahme Rohwasser 11 Druckregelventil 12 Manometer Konzentratdruck 13 Manometer Eingangsdruck RO-Filter-
einheit 14 Manometer Ausgangsdruck Feinfilter 15 Feinfilter 16 Manometer Eingangsdruck Feinfilter 17 Eingangsventil 18 Spülventil 19 Spülpumpe 20 RO-Filtereinheit 21 Spültank 22 Manometer Ausgangsdruck 23 Steuerung Mediafilter/Aktivkohlefilter 24 Manometer Eingangsdruck
25 Mediafilter/Aktivkohlefilter
Sicherheitshinweise
Allgemein
Trinkwasser
– Trinkwasserqualität ist nur bei fristge-
rechter Überwachung der Anlage ge­währleistet. Bitte die in dieser Betriebsanleitung angegebenen Kon­trollen termingerecht ausführen.
– Trinkwasserqualität in regelmäßigen
Abständen prüfen lassen.
– Trinkwasserverordnung beachten.
Chemikalien
– Beim Umgang mit Chemikalien säure-
beständige Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen.
– Chemikalien kühl, trocken und bei Tem-
peraturen über 5°C lagern.
– Chemikalien für Kinder unzugänglich
aufbewahren.
– Beim Umgang mit Chemikalien für gute
Durchlüftung des Raumes sorgen.
– In der Nähe muss sich eine Waschgele-
genheit befinden. – Augenwaschflasche bereithalten. – Sicherheitshinweise auf dem EG-Da-
tenblatt sowie Unfallmerkblatt der be-
treffenden Chemikalien beachten.
Elektrische Anlage
– Der elektrische Anschluss muss von ei-
nem Elektroinstallateur ausgeführt wer-
den und IEC 60364-1 entsprechen. – Beschädigte oder durchtrennte Netzka-
bel niemals berühren. Gegebenenfalls
sofort den Netzstecker ziehen. – Anlage niemals mit beschädigtem
Netzkabel betreiben.
Symbole in der Betriebsanleitung
Gefahr
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Ge­fahr. Bei Nichtbeachten des Hinweises dro­hen Tod oder schwerste Verletzungen.
Warnung
Bezeichnet eine möglicherweise gefährli­che Situation. Bei Nichtbeachten des Hin­weises können leichte Verletzungen oder Sachschäden eintreten.
Hinweis
Bezeichnet Anwendungstipps und wichtige Informationen.
Bestimmungsgemäße Ver-
wendung
– Die Anlage wird zur Aufbereitung von
Meerwasser eingesetzt.
– Durch den modularen Aufbau können
in Abhängigkeit von der Rohwasser­qualität Trübstoffe, Härtebildner, Salze, Bakterien und Viren abgetrennt wer­den.
Umweltschutz
Die Verpackungsmaterialien sind recyclebar. Bitte werfen Sie die Verpackungen nicht in den Hausmüll, sondern führen Sie diese einer Wiederverwer­tung zu.
Altgeräte enthalten wertvolle recyclingfähige Materialien, die einer Verwertung zugeführt werden sollten. Batterien, Öl und ähnliche Stoffe dürfen nicht in die Umwelt gelangen. Bitte entsorgen Sie Altgeräte deshalb über geeignete Sam­melsysteme.
Inbetriebnahme
Gefahr
Verletzungsgefahr durch unsachgemäß in­stallierte Anlage. Gesundheitsgefahr durch schlecht aufbereitetes Trinkwasser. Die Anlage darf nur in Betrieb genommen wer­den, wenn sie durch geschultes, autorisier­tes Personal aufgebaut, installiert und für den Betrieb vorbereitet wurde.
Vor Inbetriebnahme
Î Verbindung der Anlage mit der Roh-
wasserquelle prüfen.
Î Ungehinderten Ablauf des erzeugten
Trinkwasser in einen Tank oder eine geeignete nutzerseitige Einrichtung si­cherstellen.
Hinweis
Das Trinkwasser muss ohne Gegendruck abließen können. Die Höhendifferenz darf 3 m nicht übersteigen.
Dosierstation befüllen
Hinweis
Ist die Anlage mit einer oder mehreren Do­sierstationen ausgestattet, muss sicherge­stellt sein, dass diese korrekt angeschlossen und befüllt sind.
Î Dosierstation befüllen (siehe Kapitel
„Pflege und Wartung/Wartungsarbei­ten“).
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Betrieb
Anlage einschalten
Î Prüfen, ob die Netztecker der Dosier-
pumpen der Dosierstationen mit den Steckdosen an der Anlage verbunden sind.
Î Stellung des Betriebsartschalters kon-
trollieren: Stellung „Automatik“: die Anlage wird
von einem externen Schwimmerschal­ter im Trinkwassertank gesteuert.
Stellung „Hand“: die Anlage wird manuell über den Hauptschalter ein­und ausgeschaltet.
Î Hauptschalter in Stellung „1“ drehen,
die Trinkwasserproduktion startet.
Überwachungselemente
Display Media- und Aktivkohlefilter
– Anzeige der Uhrzeit
Display des Bedienfeldes
Abwechselnde Anzeige von: – Abnahme / Standby
– Trinkwasserleitwert – Trinkwassertemperatur
Anlage ausschalten
Warnung
Beschädigungsgefahr. Wird die Anlage länger als 14 Tage ausgeschaltet, muss eine Konservierung durch den Kärcher Kundendienst durchgeführt werden.
Î Hauptschalter auf „0“ drehen, die Anla-
ge stoppt die Trinkwasserproduktion.
Hinweis
Anlage nicht über Nacht abschalten! Nachts wird die automatische Reinigung des Mediafilters durchgeführt. Beim Unter­bleiben dieser Reinigung besteht die Ge­fahr von Schäden an der Anlage.
Pflege und Wartung
Gefahr
Gesundheitsgefahr durch schlechte Trink­wasserqualität. Zur Sicherstellung der Trinkwasserqualität müssen die Kontrollen im folgenden Wartungsplan fristgerecht ausgeführt werden. Lassen sich Abwei­chungen vom Sollzustand nicht durch die angegebenen Maßnahmen beheben, muss die Trinkwasserproduktion gestoppt und der Kärcher Kundendienst verständigt werden.
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Wartungsplan
Zeitpunkt Kontrolle/Tätigkeit Soll Bei Abweichung
täglich Füllstand Dosierbehälter ausreichende Befüllung auffüllen
Luftblasen in den Dosierleitungen keine Luftblasen Dosierpumpe entlüften Trinkwasserfluss ausgehend vom Inbetriebnah-
mewert Trinkwasserleitwert ausgehend vom Inbetrieb-
nahmewert Druckdifferenz Pumpen- und Konzentratdruck maximal 15% über Inbetriebnahmedifferenz Kärcher Kundendienst Betriebszähler Media- und Aktivkohlefilter Rückspülung hat innerhalb der letzten 24
Druckunterschied Feinfilter maximal 0,15 MPa (1,5 bar) Feinfilter wechseln
Sichtkontrolle der Anlage keine Undichtigkeiten Kärcher Kundendienst wöchentlich Betriebsprotokoll ausfüllen monatlich Dosierbehälter reinigen und spülen
Schwimmerschalter im Trinkwassertank keine Funktionsstörung erkennbar Kärcher Kundendienst
Wartungsarbeiten
Media- und Aktivkohlefilter ablesen
Absinken innerhalb 10% Feinregulierung
Anstieg innerhalb 10% Feinregulierung
Kärcher Kundendienst
Stunden stattgefunden
Î Rohwasserzufuhr unterbrechen. Î Rohwasser-Probenhahn öffnen um den
Filter drucklos zu machen.
WPC 2500 SW-AM:
1 Display 2 Taste ADVANCE Während des Betriebes wird die aktuelle Uhrzeit im Display angezeigt.
Î Taste ADVANCE 5 bis 6 Sekunden
lang drücken. Im Display erscheint die Anzeige erste Zustandsanzeige aus der unten stehenden Liste.
Î Zum Weiterschalten auf die nächste
Anzeige, Taste ADVANCE jeweils kurz drücken.
Display Bedeutung
2000 ohne Bedeutung 0000 ohne Bedeutung D–07 Verbleibende Tage bis zur
nächsten Rückspülung
–001 Anzahl der ausgeführten
Rückspülungen
0–01 Tage–Stunden seit der
letzten Rückspülung
Wird die Taste ADVANCE einige Zeit nicht mehr betätigt, springt das Display auf die Anzeige der Uhrzeit zurück.
Dosierpumpe entlüften
Die Dosierpumpe muss entlüftet werden, falls die Pumpe Luft angesaugt hat.
1 Taster Dosierfrequenz 2 Verschraubung 3 Dosierpumpe Î WPC 2500 SW-AM stoppen: Dosier-
pumpe schaltet ab.
Î Ursache der Luftansaugung beheben,
gegebenenfalls Kundendienst benach­richtigen.
Î Verschraubung an der Dosierpumpe lo-
ckern.
Î Eingestellte Dosierfrequen z an den
LEDs auf der Dosierpumpe ablesen und merken.
Î Dosierfrequenz durch wiederholtes
Drücken des Tasters Dosierfrequenz auf 100% einstellen und warten bis kei­ne Blasen mehr in der Saugleitung sind (ca. 1 Minute). Austretende Dosierflüs­sigkeit mit einem Lappen aufnehmen.
Î Verschraubung festziehen. Î Dosierpumpe wieder auf ursprüngliche
Dosierfrequenz einstellen.
1 Taste Return
Feinfilter wechseln
Î Druckdifferenz der beiden Manometer
prüfen. Bei mehr als 0,15 MPa (1,5 bar) Filtereinsatz wechseln:
Î Hauptschalter in Stellung „0“ drehen.
1 Filtergehäuse 2 Filtertasse Feinfilter 3 Filtertasse Grobfilter
1 Filtereinsatz Feinfilter 2 Filtereinsatz Grobfilter Î Filtertasse mit dem Filterschlüssel lö -
sen und abschrauben.
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Î Filtereinsatz herausnehmen. Î Filtergehäuse und Filtertasse reinigen. Î Neuen Filtereinsatz in Filtertasse ein-
setzen.
Î Filtertasse montieren und festziehen. Î Rohwasser-Probenhahn schließen. Î Rohwasserzufuhr wiederherstellen. Î Hauptschalter auf „1“ drehen.
Feinregulierung der Betriebsdrücke
Warnung
Beschädigungsgefahr für die Anlage. Bei Veränderungen der Anlageneinstellungen dürfen folgende Werte nicht überschritten werden:
Pumpendruck maximal 7 MPaTrinkwassermenge maximal 2500 l/hKonzentratmenge mindestens 5000 l/h
Hinweis
Die Anlage reagiert zeitverzögert auf Ände­rungen am Regelventil. Deshalb die Ein­stellung am Regelventil nur in kleinen Schritten durchführen und die jeweilige Auswirkung abwarten.
(1) Trinkwasserfluss von _____ l/h auf _____ l/h gesunken
Î Trinkwassermenge am Durchflussmes-
ser Trinkwasser ablesen und mit dem Wert bei Inbetriebnahme vergleichen (siehe Inbetriebnahmeprotokoll). Ist der Trinkwasserfluss auf _____l/h gesun­ken, nachstehende Feinregulierung durchführen:
Î Druckregelventil langsam im Uhrzeiger-
sinn schließen, bis am Durchflussmes­ser Trinkwasser die Sollmenge erreicht ist.
Hinweis
Führt die Feinregulierung zu keiner Erhö­hung des Trinkwasserflusses, ist der Kärcher Kundendienst zu verständigen.
(2) Leitfähigkeit des Trinkwassers von _____µS/cm auf _____µS/cm gestiegen
Hinweis
Kleine Erhöhungen der Trinkwasserleitfä­higkeit beeinträchtigen die Trinkwasser­qualität nicht.
Î Aktuellen Leitwert im Display des Bedi-
enfeldes ablesen und mit dem Wert bei Inbetriebnahme vergleichen (siehe In­betriebnahmeprotokoll. Ist der Trink­wasserleitwert auf _____µS/cm gestiegen, muss die Membrane der RO-Filtereinheit gespült werden:
Î Trinkwasserleistung durch Öffnen des
Druckregelventils auf ca. 600 l/h redu­zieren.
Î Anlage ca. 1 Stunde betreiben, danach
durch Schließen des Druckregelventils die Nennleistung wieder einstellen.
Î Leitfähigkeit des Trinkwassers erneut
prüfen.
Hinweis
Führt die Spülung der Membrane zu keiner Absenkung des Leitwerts, ist der Kärcher­Kundendienst zu verständigen.
Chemie anmischen
Gefahr
Verätzungsgefahr durch Chemikalien. Beim Umgang mit Chemikalien säurebe­ständige Schutzhandschuhe und Schutz­brille tragen.
Hinweis
Die Werte für die Dosierung der verschie­denen Chemikalien ergeben sich aus der Rohwasseranalyse und der Anlagenleis­tung. Der Kärcher Kundendiensttechniker trägt bei der Inbetriebnahme die für Ihre Anlage erforderlichen Dosiermengen in die nachstehende Dosiertabelle ein.
Dosiertabelle Dosier-
behäl­ter
Vor­chlo­rung
Anti Scalant
Nach­chlo­rung
1 Deckel 2 Mischstab 3 Dosierpumpe 4 Dosierbehälter
Î Schutzhandschuhe anziehen und
Î Kanister aus der Dosierstation entneh-
Chemikalie Dosierung pro
10 l Dosierlö­sung [ml]
RM 852 Ent­keimungsmit­tel
RM 5000 Här­testabilisie­rung
RM 852 Ent­keimungsmit­tel
Schutzbrille aufsetzen.
men.
Gefahr
Verletzungsgefahr durch chemische Reak­tion. Die Dosierstationen dürfen nicht ver­wechselt und dadurch mit der falschen Chemikalie befüllt werden.
Warnung
Gefahr von Ausflockung oder anderen, un­erwünschten, chemischen Reaktionen. Zum Anmischen der Chemikalien nur chlor­freies Trinkwasser aus dem Trinkwasser­Probenhahn verwenden.
Die Dosierung wird in Abhängigkeit des Füllstandes im Dosierbehälter durchge­führt.
Vollständig entleerter Dosierbehälter:
Î 20 l Trinkwasser in den Dosierbehälter
füllen.
Î Mit einem Messbecher das 10-fache
der in der Dosiertabelle angegebenen Menge abmessen und in den Dosierbe­hälter füllen.
Î Dosierbehälter bis zur Marke „100 l“ mit
Trinkwasser füllen.
Î Deckel der Dosierstation schließen. Î Mischstab bis zum Anschlag aus dem
Dosierbehälter ziehen und wieder zu­rückschieben.
Diesen Vorgang ca. 2 Minuten lang wie­derholen, bis die Chemikalie vollständig vermischt ist.
Î Dosierpumpe nach den Hinweisen im
Kapitel „Pflege und Wartung“ entlüften.
Teilentleerter Dosierbehälter:
Î Füllstand des Dosierbehälters an der
Skala ablesen, z.B. 50 l.
Î Nachfüllmenge ermitteln, dazu den ab-
gelesenen Füllstand von 100 l abzie­nen. Im Beispiel 100 l – 50 l = 50 l.
Î Aus der Dosiertabelle die erforderliche
Menge der entsprechenden Chemikalie ermitteln. Im Beispiel 5 x die Menge für 10 l Wasser.
Î Die ermittelte Menge der entsprechen-
den Chemikalie abmessen und in den Dosierbehälter füllen.
Î Dosierbehälter bis zur Marke „100 l“ mit
Trinkwasser füllen.
Î Deckel der Dosierstation schließen. Î Mischstab bis zum Anschlag aus dem
Dosierbehälter ziehen und wieder zu­rückschieben. Diesen Vorgang ca. 2 Minuten lang wie­derholen, bis die Chemikalie vollständig vermischt ist.
Hinweis
Bei der Anlage WPC 2500 SW-AM fasst der Dosierbehälter 100 Liter.
Verbrauchsmaterial
Bezeichnung Bestell-Nr.
RM 852 Entkeimungsmit­tel
RM 5000 Härtestabilisie­rung
Grobfilter 6.414-919.0 Feinfilter 6.414-920.0
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Hilfe bei Störungen
Störungen an der RO-Anlage
Störungen an der RO-Anlage werden von den LEDs auf dem Bedienfeld und auf dem Display angezeigt.
Bezeichnung/
Anzeige LED Störung allgemein, Details siehe Display.
CD max Permeatleitwert zu hoch. Mit Störungstaste quittieren, gegebenenfalls Kun-
Display Stop Aktivkohle- oder Mediafilter wird gereinigt. Reinigungsvorgang abwarten, Anlage startet auto-
Spannungsaus-
fall, Uhr stellen
CD Permeat
Max
CD Permeat Min Leitwertsonde defekt. Kundendienst verständigen.
Wassermangel Feinfilter verstopft. Austauschen, mit Störungstaste quittieren.
Motorschutz Hochdruckpumpe defekt. Kundendienst verständigen.
CD MB über-
schr.
Max. Q.-Spülzeit Permeatleitfähigkeit zu hoch. Kundendienst verständigen.
Frostgefahr Raumtemperatur zu niedrig. Temperatur des Aufstellraums prüfen, gegebenen-
Ursache Abhilfe
Stromzufuhr war unterbrochen. Mit Störungstaste quittieren.
Permeatleitwert zu hoch. Kundendienst verständigen.
Rohwasserzufuhr unterbrochen. Rohwasserzufuhr wiederherstellen, gegebenenfalls
Druckschalter defekt. Kundendienst verständigen.
Dosierbehälter ist leer Dosierbehälter füllen und anschließend Störung quit-
Permeatleitfähigkeit zu hoch. Kundendienst verständigen. Leitwertsonde defekt. Kundendienst verständigen.
Rohwassertemperatur zu niedrig. Rohwasserzufuhr prüfen, gegebenenfalls Kunden-
Hinweis
Tritt eine Störung auf, wird die Anlage auto­matisch abgeschaltet und die Trinkwasser­produktion unterbrochen. Kann die Störung nicht behoben werden, Anlage ausschalten und Kärcher Kundendienst verständigen.
dendienst verständigen.
matisch.
Kundendienst verständigen.
tieren.
falls beheizen.
dienst verständigen.
Î Läuft die Anlage im Automatikbetrieb
nicht an, Stromversorgung unterbre­chen. Dabei wird die Steuerung zurück­gesetzt.
Î Weitere Störungen nach den Angaben
in den folgenden Tabellen beheben.
Störungen an den Dosierstationen
Dosierpumpe fördert zu viel oder zu wenig
Dosierpumpe fördert nicht Netzstecker der Dosierpumpe nicht eingesteckt. Netzstecker an der Anlage einstecken.
Dosierfrequenz oder Dosierhub verstellt. Dosierfrequenz oder Dosierhub einstellen.
Anlage nicht eingeschaltet. Anlage einschalten. Dosierpumpe nicht entlüftet. Dosierpumpe entlüften. Dosiermembrane defekt. Kundendienst verständigen.
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Technische Daten
WPC 2500 SW-AM
Umgebungstemperatur °C +1...+50 Lagertemperatur, min. °C bis –10 Luftfeuchtigkeit, max. % rel. 100 Versorgungsspannung, Anlage V/Hz 400/3~50 Steuerung Media- / Aktivkohlefilter V/Hz prim.: 230/1~50 Dosiermodule V/Hz 230/1~50/60 Elektrische Absicherung A 63 Elektrischer Anschlusswert kW 29 Rohwassertemperatur °C +5...+35 Bezugstemperatur °C +25 pH-Wert Rohwasser 6...9,5 pH-Wert Reinigungsmittel zur Reinigung der Anlage 3...11 Zulaufdruck Rohwasser MPa 0,2...0,6 Leistungsbereich l/Tag 60 000±15% Trinkwasserleistung max. l/h 2500
Abmessungen (H x B x T)
WPC 2500 SW mm 1900 x 5000 x 1000 Aktivkohlefilter mm 2244 x 1577 x 800 Mediafilter mm 2244 x 1577 x 800
Gewicht im Lieferzustand
WPC 2500 SW kg 2000 Aktivkohlefilter ohne Füllung kg 200 Füllung Aktivkohlefilter kg 250 Mediafilter ohne Füllung kg 200 Füllung Mediafilter kg 650 Auslegungsbasis für Rohwassersalzgehalt (bei 25 °C) ppm 45000
CE-Erklärung
Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete Maschine aufgrund ihrer Kon­zipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den ein­schlägigen grundlegenden Sicherheits­und Gesundheitsanforderungen der EG­Richtlinien entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Produkt: Trinkwasseraufbereitungs-
anlage
Typ: 1.024-xxx Einschlägige EG-Richtlinien
98/37/EG 2006/95/EG 2004/108/EG
Angewandte harmonisierte Normen
EN 50178 EN 60204-1 EN 55011: 2003 EN 55014–1: 2006 EN 55014–2:1997 +A1:2001 EN 61000–3–2: 2000 + A2: 2005 EN 61000–3–3: 1995 + A1: 2001 EN ISO 14971 EN 806-1
Angewandte nationale Normen
---
5.957-716
Die Unterzeichnenden handeln im Auftrag und mit Vollmacht der Geschäftsführung.
CEO
Alfred Kärcher GmbH & Co. KG Alfred Kärcher-Str. 28 - 40 D - 71364 Winnenden Tel.: +49 7195 14-0 Fax: +49 7195 14-2212
Head of Approbation
Garantie
In jedem Land gelten die von unserer zu­ständigen Vertriebsgesellschaft herausge­gebenen Garantiebedingungen. Etwaige Störungen an Ihrem Gerät beseitigen wir innerhalb der Garantiefrist kostenlos, so­fern ein Material- oder Herstellungsfehler die Ursache sein sollte. Im Garantiefall wenden Sie sich bitte mit Kaufbeleg an Ih­ren Händler oder die nächste autorisierte Kundendienststelle.
Zubehör und Ersatzteile
– Es dürfen nur Zubehör und Ersatzteile
verwendet werden, die vom Hersteller freigegeben sind. Original-Zubehör und Original-Ersatzteile bieten die Gewähr dafür, dass das Gerät sicher und stö­rungsfrei betrieben werden kann.
– Weitere Informationen über Ersatzteile
erhalten Sie unter www.kaercher.com im Bereich Service.
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Betriebsprotokoll WPC (A) Inbetriebnahmedaten mit Übergabeprotokoll
Anlagentyp: 1.024- Werknummer: Datum der Inbetriebnahme: Ort der Installation: Art der Rohwasserquelle: Kunde: Betriebsstundenanzeige [h] Rohwasserhärte [°dH] Leitfähigkeit Rohwasser [µS/cm] pH-Wert Rohwasser [pH] Rohwassertemperatur [°C] Mediafilter Eingangsdruck bei Betrieb [MPa] Mediafilter Eingangsdruck bei Rückspülung [MPa] Aktivkohlefilter Eingangsdruck bei Betrieb MPa] Aktivkohlefilter Eingangsdruck bei Rückspülung [MPa] Feinfilter Eingangsdruck [MPa] Feinfilter Ausgangsdruck [MPa]
Konzentratdruck [MPa] Membraneingangsdruck [MPa] Trinkwassermenge [l/h] Konzentratmenge [l/h] Ausbeute [%] Trinkwasserleitfähigkeit [µS/cm] Dosierpumpe Flockung Hub / Frequenz [%] Dosierpumpe Vorchlorung Hub / Frequenz [%] Dosierpumpe Antiscalant Hub / Frequenz [%] Dosierpumpe Nachchlorung Hub / Frequenz [% ] Bemerkungen: Bestätigung: Die Anlage wurde vollständig funktionsfähig in Betrieb genommen und übergeben. Der Kunde wurde ausdrücklich dar-
auf hingewiesen, dass das durch die Anlage produzierte Wasser vor der Nutzung als Trinkwasser entsprechend den örtlichen Vor­schriften durch eine zugelassene Stelle überprüft und als Trinkwasser freigegeben werden muss. Außerdem wurde auf die erforderliche Führung des Betriebsprotokolls, die Gefahren im Umgang mit Chemikalien sowie auf die Gefahren durch ein Vertau­schen der Chemikalien ausdrücklich hingewiesen.
Ort, Datum, Unterschrift (Kunde) Ort, Datum, Unterschrift (Kärcher-Service)
10 Deutsch
Betriebsprotokoll WPC
(B) Protokoll der Betriebsdaten
Anlagentyp: 1.024- Werknummer: Ort der Installation: Blattnummer: Art der Rohwasserquelle:
Rohwasser Betriebsdaten Trinkwasser
Datum
Bediener
Temperatur [°C]
Störungen
Betriebsstunden [h]
Druck vor Feinfilter [MPa]
1Pr01
Pumpendruck [MPa]
1Pr04
Membraneingangsdruck [MPa
1Pr05
Konzentratdruck [MPa]
1Pr 06
Konzentratmenge [l/h]
1Fl01
Anzahl Rückspülungen
Mediafilter
Anzahl Rückspülungen
Aktivkohlefilter
Trinkwassermenge [l/h]
1Fl02
Leitfähigkeit [µS/cm]
Display
Druck während Anfahren [MPa]
1Pr08
Druck im Betrieb [MPa]
1Pr08
Bemerkungen
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