Justus Mino Top operation manual [de]

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Bedienungs- und Montageanleitung für Kaminofen
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Manuel d´installation et d´utilisation pour poêle à bois
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Istruzioni di montaggio e d´uso per stufa a legna
2922252000 · 1046
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Inhaltsverzeichnis
D / AT / CH
Begrüßung 3 Eine Bitte... 3 Entsorgung der Verpackung 3
1. Beschreibung 5
2. Allgemeines 5
2.1 Externe Verbrennungsluftversorgung 5
2.2 Bauart 6
3. Rauchrohranschluss und Aufstellung des Kaminofens 6
3.1 Rauchrohranschluss 6
3.2 Aufstellung des Kaminofens 7
4. Technische Daten 8
5. Betrieb des Kaminofens 9
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise 9
5.2 Luftregelung 9
5.3 Geeignete Brennstoffe 10
5.4 Inbetriebnahme 10
5.5 Heizen mit Braunkohlebriketts 11
5.6 Heizen in der Übergangszeit 11
5.7 Maximale Aufgabemenge und Luftein­stellung bei NWL 11
5.8 Ascheentleerung 11
5.9 Reinigung und Pege 12
5.10 Schornsteinbrand 12
6. Raumheizvermögen (DIN 18893) 12
JUSTUS-Werksgarantie 13 Leistungserklärung 42 CE-Kennzeichnung 43 Geräte-Kenndaten* Umschlagseite hinten
*Bitte beachten Sie:
Bitte geben Sie bei Ersatzteilbestellungen und eventuellen Servicefällen immer die Modellnummer für Ihre Geräte-Variante mit an. Markieren Sie am besten gleich jetzt die jeweilige Ausführung Ihres neuen Kaminofens im dafür vorbereite­ten Kreisfeld in der Tabelle auf der Seite mit den „Geräte-Kenndaten“.
Vielen Dank!
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Sehr geehrter Kunde,
wir beglückwünschen Sie zum Kauf eines JUSTUS­Kaminofens!
JUSTUS-Kaminöfen bieten Ihnen ausgereifte und zuverlässige Technik, Funktionalität und anspre
-
chendes Design. Sollten Sie trotz unserer sorgfältigen Qualitäts-
kontrolle einmal etwas zu beanstanden haben, so wenden Sie sich bitte an unseren zentralen Kundendienst, hier wird man Ihnen gerne behilflich sein.
JUSTUS GmbH Sechsheldener Str. 122 35708 Haiger / Sechshelden
Telefon: +49 (0) 27 71 / 2630-0 Telefax: +49 (0) 27 71 / 2630-349
Kundenservice / Ersatzteile
eMail: kundendienst@justus.de Telefon: +49 (0) 27 71 / 2630-360 Telefax: +49 (0) 27 71 / 2630-368 /-369
Eine Bitte...
Damit unser Kundendienst Reparaturen sorgfältig vorbereiten und die benötigten Ersatzteile bereit
-
stellen kann, benötigen wir folgende Informationen:
1. Ihre genaue Anschrift.
2. Ihre Telefon- und ggf. Telefax-Nummer.
3. Wann kann der Kundendienst Sie besuchen?
4. Gerätekenndaten von der Rückseite dieser Anleitung.
5. Alle auf dem Typenschild enthaltenen Angaben.
6. Kaufdatum / Kaufbeleg.
7. Genaue Beschreibung des Problems oder Ihres Service-Wunsches.
Entsorgung der Verpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transport­schäden. Dabei sind die Verpackungsmaterialien nach umweltverträglichen und entsorgungstechni­schen Gesichtspunkten ausgewählt und somit recy­clebar.
Alle Dienste sind erreichbar Mo - Do: 7.30 - 16.30 Uhr Fr: 7.30 - 14.30 Uhr
Außerhalb der Dienstzeiten teilen Sie uns Ihre Wünsche bitte per eMail oder Telefax mit.
Österreich:
ORANIER Heiz- und Kochtechnik GmbH Blütenstraße 15/4
· 4040 Linz
Vertrieb:
eMail:
vertrieb-hat@oranier.com Telefon: +43 (0) 7 32 / 66 01 88-10 Telefax: +43 (0) 7 32 / 66 01 88-30
Kundenservice/Ersatzteile
eMail:
service-hat@oranier.com
:
Telefon: +43 (0) 7 32 / 66 01 88-20
Schweiz:
ORANIER Heiz- und Kochtechnik GmbH Großbruggerweg 3 · 7000 Chur
Der Holzanteil der Verpackung besteht aus un­behandeltem, trockenem Nadelholz und eignet sich daher ganz hervorragend als Brennholz (Anheizholz). Wir empfehlen den Holzanteil der Verpackung dementsprechend zu zerkleinern.
Die Rückführung der übrigen Verpackungsteile, wie Verpackungsbänder, PE-Beutel etc., in den Materi­alkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfall­aufkommen. Ihr Fachhändler nimmt diese Verpackungsteile im Allgemeinen zurück. Sollten Sie die Verpackungsteile selbst entsorgen, erfragen Sie bitte die Anschrift des nächsten Wert­stoff- und Recycling-Centers!
Telefon: +41 (0) 812 5370 71 Telefax: +41 (0) 812 5373 31 eMail: swiss@oranier.com
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Diese Feuerstätte darf nicht verändert werden! Der Erwerber und Betreiber
eines Kaminofens ist verpichtet, sich an Hand dieser Anleitung über die
richtige Handhabung zu informieren. Unsere Gewähr für eine einwandfreie Funktion erlischt sofort, wenn die nachfolgenden Richtlinien und Anwei­sungen nicht beachtet werden. Wir danken für Ihr Verständnis!
Bitte beachten Sie: Prüfen Sie vor Aufstellung und Betrieb unbedingt, ob evtl. Transportschä­den an den Funktionsteilen (Luftschieber, Ausmauerung, Dichtungen, Feuertür, Rohrstutzen usw.) festzustellen sind. Bei Feststellung solcher Mängel setzen Sie sich bitte mit unserem Kunden­service in Verbindung!
Diese Bedienungsanleitung macht Sie mit der Funktion und Handhabung des Ofens vertraut und ist Bestandteil dieser Feuerstätte. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung gut auf, damit Sie sich bei Beginn einer Heizperi­ode wieder über die richtige Bedienung informieren können.
Einzuhaltende Richtlinien und Normen:
EN 12828 Heizungssysteme in Gebäuden DIN 13384 Wärme- und strömungstechnische Berechnungsverfahren
für Abgasanlagen
DIN 18160 Hausschornsteine, Anforderungen, Planung u. Ausführung VDI 2035 Verhütung von Schäden durch Korrosion und Steinbildung
in WW-Heizungsanlagen (nur für wasserführende Geräte)
1. BImSchV Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen FeuVo Feuerungsverordnung Heizraumrichtlinien Landesbauordnung Falls erforderlich: Elektrische Anschlüsse müssen vom Elektro-Fachbetrieb nach VDE
durchgeführt werden
Typgeprüft nach EN 13240
§ 15a B- VG Österreich Bauart 1
Wirkungsgrad und Emissions­werte entnehmen Sie bitte der in dieser Anleitung enthaltenen CE-Kennzeichnung.
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1. Beschreibung
Der Kaminofen besteht aus einer geschweiß-
ten Stahlkonstruktion. Im Mittelteil bendet
sich der mit Schutzplatten ausgekleidete Feu-
erraum. Unter einem stabilen Gussrost ben­det sich der Aschekasten. Darunter bendet
sich ein Holzlagerfach. Kaminöfen dieser Bauart arbeiten im Konvek-
tionsbetrieb, d. h. die Umgebungsluft wird von den im Kaminofen enthaltenen Konvektions­schächten angesaugt, stark erwärmt und wie­der an den Wohnraum abgegeben.
2. Allgemeines
Die Aufstellung Ihres Kaminofens muss unter strikter Berücksichtigung der jeweiligen Lan­desbauordnung und in Absprache mit dem Bezirksschornsteinfegermeister erfolgen. Dieser prüft nach erfolgter Montage auch den ordnungsgemäßen Anschluss der Feuerstätte.
Eine Feuerstelle entzieht dem Aufstellungs­raum im Betrieb Sauerstoff. Daher ist es zwingend notwendig, für eine ausreichende Frischluftzufuhr im Aufstellungsraum Sorge zu tragen. Bei Aufstellung in Räumen mit besonders dicht schließenden Fenstern und Türen sind Funkti­onsstörungen nicht ausgeschlossen.
Ob im vorgesehenen Aufstellungsraum aus­reichend Verbrennungsluft für Ihren Ofen zur Verfügung steht, darüber kann Ihnen im Zwei­felsfall Ihr zuständiger Schornsteinfegermeis­ter Auskunft geben.
Abb. 1
Obere Rauchrohröffnung
Hintere Rauch­rohröffnung
Kaminofen
Anschluss für externe Verbren­nungsluftversorgung
Achten Sie bei einer externen Verbren­nungsluftversorgung auf dichte Rohrfüh­rung!
Die Zuführung der Verbrennungsluft erfolgt ausschliesslich über ein bauseitiges Zuluftrohr ND 100 mm. Die Luftleitung ist mit glattem Rohr aus Stahl oder Kunststoffrohr (Abuss­rohr) auszuführen. Die gestreckte Rohrlänge darf nicht länger als 6 m sein, keine Reduzierungen sowie maximal 3 Stck. 90°- Bogen aufweisen! Ein Anschluss an einen geeigneten LAS­Schornstein ist möglich.
2.1 Externe Verbrennungsluftversorgung Im Bedarfsfall kann der Kaminofen mit ei-
nem Anschluss für eine externe Verbren­nungsluftversorgung ausgerüstet werden (siehe Abb. 1):
Für besonders dichte Räume kann hier eine Luftversorgung von außen angeschlossen werden. Ein dafür erforderlicher Anschluss­stutzen ist als Zubehör erhältlich.
In jedem Fall ist zu beachten, dass der Ver­brennungsluftbedarf von ca. 30 m
3
/h bei einem
Förderdruck von 4 Pa sichergestellt ist. Bei Nichtbetrieb sind alle Luftschieber ge-
schlossen zu halten, damit keine Kaltluft über den Schornstein zirkulieren kann. Eine mögli­che Kondensatbildung kann durch Isolierung des Luftrohres vermieden werden.
Der Schornsteinzug muss die zusätzlichen Widerstände einer so ausgerüsteten Feu­erungsanlage überwinden können.
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2.2 Bauart
Die in dieser Anleitung beschriebene Kamin­ofen-Serie entspricht der „Bauart 1“. Kaminöfen dieser Bauart verfügen über mit einem Federmechanismus versehene, selbst­schließende Türen und sind ausschließlich für den Betrieb mit geschlossenem Feuerraum zugelassen. Kaminöfen dieser Bauart dür­fen an mehrfach belegte Schornsteine ange­schlossen werden, sofern die Dimension des Schornsteins dies zuläßt.
Wird der Ofen an einen mehrfach belegten Schornstein angeschlossen, dürfen deshalb auf keinen Fall die Schließfedern der Tür ent­fernt werden! Die Tür muß sich nach der Brennstoffaufga­be selbständig schließen können, damit eine
Beeinussung des Zugs (Förderdruck) und die
damit verbundenen Gefahren und Beeinträch­tigungen für mitangeschlossene Feuerstätten vermieden werden.
Die Ausführung und der Zustand des zum Anschluss vorgesehenen Schornsteins trägt maßgeblich zur einwandfreien Funktion des Kaminofens bei.
3. Rauchrohranschluss und Aufstellung des Kaminofens
3.1 Rauchrohranschluss
Ihr Kaminofen kann wahlweise nach oben oder nach hinten angeschlossen werden. Zum An­schluss an den Schornstein sollte ein Rauch­rohr aus 2 mm dickem Stahlblech verwendet werden. Alle Verbindungen vom Ofen zum Schornstein müssen stabil, fest, dicht und spannungsfrei sein. Achten Sie darauf, daß das Rauchrohr nicht in den freien Querschnitt des Schorn­steins hineinragt. Wir empfehlen die Verwendung eines Mauer­futters. Das Rauchrohr muß zum Schornstein leicht ansteigend, zumindest aber waagerecht ver­laufen. Bei Kaminöfen mit Anschlussmöglichkeit nach oben und hinten muss die jeweils nicht genutz­te Rauchrohröffnung mit dem dafür vorgese­henen Verschlussdeckel unbedingt rauchdicht verschlossen werden!
Lassen Sie in jedem Fall die Eignung des zum Anschluss vorgesehenen Schorn­steins von einem Fachmann prüfen!
Dieser Kaminofen ist nach EN 13240 geprüft.
Hinweis:
Die für einen rauchgasseitigen Anschluss erforderlichen Ver­bindungsstücke sind nicht im Lieferumfang enthalten.
Achtung! Bei zu niedrigem, aber auch bei zu hohem Förderdruck kann es zu Funktionsstö­rungen kommen!
Liegen die Abweichungen gegenüber dem notwendigen Förderdruck (Pkt. 4) über 25 % müssen entsprechende Maßnahmen am Schornstein vorgenommen werden.
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3.2 Aufstellung des Kaminofens
Bei der Aufstellung müssen die Brandschutz­regeln nach FeuVo (Mindestabstände; siehe
Abb. 2) eingehalten werden. FeuVo („Verordnung über Feuerungsanlagen und Brennstofagerung“, kurz: Feuerungsver­ordnung) ist die rechtliche Grundlage für das Aufstellen und Betreiben von Feuerungsanla­gen.
Abb. 2
Achtung! Beachten Sie in jedem Fall zu Ihrer eigenen Sicherheit die erforderlichen Mindest­abstände zu Aufstellwänden, brennbaren Einrichtungsge­genständen und zum Schutz des Fußbodens!
Hinweis:
Entnehmen Sie vor dem ersten Anheizen bitte alle Dokumente und Zubehörteile aus dem Feuerraum und dem Aschekasten. Entfernen Sie alle Aufkleber rückstandsfrei von der Sicht­scheibe.
Nicht zu unterschreitende Minimalabstände:
A: 80 cm im Strahlungsbereich der Scheibe B1: 20 cm Wandabstand hinten B2: 20 cm Wandabstand seitlich C: 30 cm Bodenschutz seitl. d. Füllöffnung D: 50 cm Bodenschutz vor der Füllöffnung
Hintere (B1) und seitliche (B2) Mindestabstän­de sind auch auf dem Typenschild Ihres Ofens angegeben.
Achtung! Vergewissern Sie sich vor dem Aufstellen, dass der
Fußboden (Aufstelläche)
ausreichend tragfähig ist. Verwenden Sie ggf. eine ge­eignete Tragplatte zur Last­verteilung !
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4. Technische Daten
Kaminofen Typ: Mino I / Mino Top I Bauart: 1 Nennwärmeleistung: 5,0 kW Wärme-
leistungsbereich: 3,1 - 5,0 kW Raumheizvermögen
DIN 18893 88 m
3
Höhe Mino I / Mino Top I: 993 / 989 mm
Breite: Ø 465 mm Tiefe: Ø 465 mm Feuerraum H / B / T: 400 / 340 / 340 mm Füllöffnung H / B: 320 / 350 mm Max. Scheitholzlänge: 30 cm Gewicht brutto: 129 kg Für Dauerbetrieb
geeignet: ja Geprüft und zuge-
lassen nach Norm: EN 13240
1. BlmSchV-Stufe 2: ja Regensburger Norm: ja Münchner Norm: ja
§15a B-VG Österreich: ja VKF Schweiz: 25605 Ext. Verbrennungs-
luftversorgung: ja Werte Emissionen und Wirkungsgrad
(13% 02; Holz / BB7): Wirkungsgrad
(Holz / BB7): 80,1 / 80,4 % CO: 1001 / 385 mg/m NOx: 78 / 147 mg/m CnHm: 66 / 73 mg/m Staub: 32 / 30 mg/m
3
3
3
3
Abgasmassenstrom: 4,8 g/s Förderdruck bei NWL: 12,0 Pa Abgastemperatur
am Stutzen: 269 °C Ø Rohrstutzen: 150 mm
Zugelassene Brennstoffe: Scheitholz, BB7, Holzbriketts
Ø Rauchrohr: 150 mm Abgang oben
(Boden - OK Stutzen): 978 mm Abgang oben
(HK - Mitte Stutzen): 232 mm Abgang hinten
(Boden - UK Stutzen): 768 mm Sicherheitsabstand
hinten: 200 mm seitlich: 200 mm im Strahlungsbereich der Sichtscheibe: 800 mm
Feuerraumauskleidung:
Vermiculite Flachrost: ja Verriegelung der
Brennraumtür: zweifach Primärluft-Regelung: ja Sekundärluft-Regelung
Scheibenspülung
: ja Tertiärluft: ja Ø Stutzen externe
Verbrennungsluft­versorgung: 100 mm
Fussboden bis Mitte Stutzen: 300 mm
Für Österreich: Werte zu Wirkungsgrad und Emissionen siehe „CE Kennzeichnung“.
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5. Betrieb des Kaminofens
5.1 Allgemeine
Sicherheitshinweise
Für den sicheren Betrieb Ihres Kaminofens sind folgende Sicherheitsinweise unbe­dingt zu beachten:
Der Kaminofen darf nur nach dieser Bedie­nungsanleitung betrieben werden. Stets Be­dienhandschuhe verwenden!
Die Bedienung der Luftschieber, das Öffnen und Schließen der Feuertür sowie das Entneh­men des Rostes zur Entaschung sollte immer mit dem beigefügten Hilfswerkzeug erfolgen
- Verletzungs- und Verbrennungsgefahr! ­Der Heizbetrieb ist nur mit geschlossener Feu-
erraumtür gestattet! Nur die angegebenen Brennstoffe verwenden!
Achtung! Durch den Ab­brand von Brennmaterial wird Wärmeenergie frei, die zu einer starken Erhitzung
der Oberächen, Feuerraum-
türen, Bediengriffe, Sichtscheibe und Rauchrohre führt. Die Berührung dieser Teile ohne entsprechenden Schutz oder Hilfsmittel (Bedienhandschuh verwen­den!) ist während des Heizbetriebes zu unterlassen. VERBRENNUNGSGEFAHR!
5.2 Luftregelung
Primärluftregler
(Vollständig eingeschoben = offen;
vollständig herausgezogen = geschlossen)
Keine Blechdosen oder ähnliche Behälter in den Brennraum legen - Explosionsgefahr!
Niemals ein Kaminfeuer mit Wasser löschen!
Kinder vor den Gefahren heisser Oberächen
warnen! Kinder niemals mit einem in Betrieb bendli-
chen Heizkamin unbeaufsichtigt lassen! Benutzen Sie zum Anheizen niemals brennba-
re Flüssigkeiten (Brandbeschleuniger)! Die Feuerraumtür darf nur zur Brennstoffauf-
gabe geöffnet werden!
Prüfen Sie bei raumluftabhängigem Betrieb, ob für den Aufstellraum eine ausreichende Frischluftzufuhr sichergestellt ist (Verbren­nungsluftverbund).
Der Kaminofen darf nur von Erwachsenen be­heizt werden! Achten Sie darauf, daß Kinder nie allein beim Ofen verweilen und lassen Sie eine in Betrieb bendliche Feuerstätte niemals längere Zeit ohne Aufsicht!
Sekundärluftregler
(Vollständig eingeschoben = offen; vollständig herausgezogen = geschlossen)
Schließen Sie niemals alle Luftschieber, solange der Ofen noch in Betrieb ist! Es besteht Verpuffungsgefahr durch Ent­zündung unverbrannter Brenngase!
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5.3 Geeignete Brennstoffe
Der Kaminofen ist zur Verbrennung von na­turbelassenem Scheitholz, Holzbriketts und Braunkohlebriketts geeignet. Klassisches Kaminholz ist Buche und Birke. Diese Holzarten haben den höchsten Heizwert und verbrennen sauber, sofern sie trocken ge­lagert wurden.
Nicht verbrannt werden dürfen:
- Feuchtes oder mit Holzschutzmitteln behandeltes Holz
- Feinhackschnitzel
- Papier und Pappe (außer zum Anzünden)
- Rinden oder Spanplattenabfälle
- Kunststoffe oder sonstige Abfälle
- Frisch geschlagenes Holz sollte gespalten und 12 - 18 Monate regengeschützt im Freien vorgelagert werden.
Nach dem Bundes-Immissionsschutzge­setz darf Brennholz nur max. 20% Rest­feuchte aufweisen!
5.4 Inbetriebnahme
- Primär- und Sekundärluftregler maximal öffnen! Achten Sie darauf, dass eine evtl. im Verbindungsstück eingebaute Drosselklappe ebenfalls vollständig geöffnet ist.
- Legen Sie 2–3 Anzündwürfel mittig auf den Rost, schichten Sie darauf Reisig und kleine Holzspäne.
- Entzünden Sie die Anzündwürfel und lehnen Sie die Feuertür vorerst nur an (nicht vollstän­dig schließen!). Dadurch wird vermieden, dass die entstehenden Rauchgase an der noch kal­ten Sichtscheibe kondensieren können.
- Öffnen Sie nach etwa 5–10 Min., wenn sich das Feuer gut entwickelt hat, die Feuertür vor­sichtig und legen Sie 1 bis 2 etwa armdicke Holzscheite nach. Schließen nun die Feuertür ganz.
- Wenn die nachgelegte Holzmenge gut ange­brannt ist und der Ofen Betriebstemperatur er­reicht hat, reduzieren Sie die Primärluftzufuhr stufenweise soweit, bis gerade noch Flammen sichtbar sind. Bei optimalem Schornsteinzug und Brennmaterialqualität kann die Primärluft möglicherweise vollständig geschlossen wer­den.
- Öffnen Sie die Feuertür erst dann wieder vorsichtig, wenn das aufgelegte Brennmaterial heruntergebrannt ist und Sie neues Brennma­terial nachlegen wollen.
- Es wird empfohlen, den Sekundärluftreg­ler max. offen zu halten, damit möglichst viel „Scheibenspülluft“ ein „Beschlagen“ der Sicht­scheibe mit Rußpartikeln verhindert.
- Regeln Sie daher den Wärmebedarf Ihres Raumes mit der Aufgabemenge des Brenn­materials. Zu starker Drosselbetrieb führt zu unnötiger Umweltbelastung, Verrußung des Feuerraums, der Sichtscheibe sowie der Rauchgasrohre.
Bitte beachten Sie: Bei gedrosselten Betrieb steigen die rauchgasseitigen Emissionen an! Zudem wird die Reinhaltung
der Sichtscheibe beeinträchtigt.
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5.5 Heizen mit Braunkohlebriketts
- Erzeugen Sie zunächst eine Grundglut mit Holz.
- Legen Sie dann 2 Braunkohlebriketts quer in den Feuerraum. Lassen Sie dabei etwas Raum zwischen den Briketts.
5.6 Heizen in der Übergangszeit
Der Schornsteinzug ist der „Motor“ eines Ka­minofens. Er entsteht durch die Differenz zwi­schen der Außentemperatur und der Raum­temperatur: Warme Luft hat eine geringere Dichte als kalte Luft, hierdurch entsteht ein Auftrieb. Durch den dadurch entstehenden Unterdruck wird neue Luft angesogen.
Bei Außentemperaturen über 16°C kann es zu Funktionsstörungen wegen mangelndem Schornsteinzug (Förderdruck) kommen.
5.7 Maximale Aufgabemengen und Luftein­stellung bei Nennwärmeleistung (NWL)
Für Brennstoff Holz:
Brennstoffmenge: 2 Scheite (ca. 1,3 kg) Primärlufteinstellung: 1/4 offen Sekundärluft-
einstellung: offen
Für Brennstoff Braunkohlebriketts:
Brennstoffmenge: 2 Briketts Primärlufteinstellung: offen Sekundärluft-
einstellung: 1/4 offen
In diesem Fall weniger Brennmaterial auf­legen und den Primärluftregler weiter öff­nen.
Hinweis:
- Der Feuerraum sollte beim Anheizen eines noch kalten Ofens behutsam bestückt und mit relativ kleiner Flamme ge-
heizt werden, damit sich alle Materialien langsam an die Wärmeentwicklung gewöh­nen können. Sie verhindern damit Risse in den Schamottsteinen, Lackschäden und Ma­terialverzug.
Hinweis:
Während der ersten Heizvor­gänge kann es durch Nach­trocknung der Beschichtung zu verstärkter Geruchsbildung kommen. Dies verliert sich aber bereits nach kurzer Zeit. Öffnen Sie daher anfangs die Fenster des Aufstellungsrau­mes zum Lüften.
5.8 Ascheentleerung
Achten Sie darauf, daß der Aschekasten recht­zeitig geleert wird, damit der Aschekegel nicht zu dicht an den Rost heranwächst. Es besteht sonst die Gefahr, daß der Rost un­genügend gekühlt und dadurch zerstört wird.
Prüfen Sie vor einer Ascheentleerung stets auf Restglut in der Asche! Auch wenn die Asche außen bereits erkaltet ist, können sich im In-
neren noch Glutreste benden, die zu einem
Brand in der Mülltonne führen können!
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5.9 Reinigung und Pege
Achtung! Der Kaminofen darf nur im vollständig erkalteten Zu­stand gereinigt werden!
Jährlich mindestens einmal, im Bedarfsfall auch häuger, sollten die Ruß- und Ascheabla­gerungen im Rauchrohr, sowie im Feuerraum und den Rauchgaswegen, entfernt werden. Dazu eignet sich hervorragend ein Staub- bzw. Aschesauger. Verschmutzungen der Sichtscheibe entfernen Sie mit einem handelsüblichen Fensterglasrei­niger.
Hinweis: Die Lackierung des Ofens erreicht erst nach mehrmaligem Heizen mit NWL ihre Endfestigkeit. Um Lackbeschädigungen zu vermeiden, ist eine Ober-
ächenreinigung erst nach
mehreren Heizvorgängen zu empfehlen!
5.10 Schornsteinbrand
Wird ungeeigneter oder zu feuchter Brennstoff verwendet, kann es aufgrund von Ablagerun­gen im Schornstein zu einem Schornstein­brand kommen! Ein Schornstein- oder ein Kaminbrand ent­steht, wenn sich im Schornstein abgelagerter Ruß entzündet, der durch unvollständige Ver­brennung entstanden ist.
Achtung Schornsteinbrand! Verschliessen Sie sofort alle Luftöffnungen am Ka­minofen und alarmieren Sie die Feuerwehr!
Anschliessend muss von ei­nem Fachmann sichergestellt werden, dass an der gesam­ten Abgasanlage durch den Schornsteinbrand keine Risse bzw. Undichtigkeiten entstan­den sind.
6. Raumheizvermögen (nach DIN 18893)
Hinweis: Die Oberächen des Ofens dürfen nicht mit „scharfen“ Putzmitteln ge­reinigt werden. Verwenden Sie lediglich ein sauberes, trockenes Staubtuch.
Günstig: 88 m Weniger günstig: 53 m Ungünstig: 34 m
3
3
3
Betrieb als Zeitheizung
Die angegebenen Werte gelten für Räume, die nicht der Wärmeschutzverordnung entspre­chen. Für Räume, die der zur Zeit geltenden Wärmeschutzverordnung entsprechen, sind geringere Leistungen erforderlich.
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JUSTUS-Werksgarantie
Zur Inanspruchnahme von Garantieleistungen ist in je­dem Fall die Vorlage des Kaufbeleges erforderlich. Für unsere JUSTUS-Geräte leisten wir unabhängig von den Verpichtungen des Händlers aus dem Kaufver­trag gegenüber dem Endabnehmer unter den nachste­henden Bedingungen Werksgarantie: Die JUSTUS-Garantie erstreckt sich auf die unentgelt­liche Instandsetzung des Gerätes bzw. der beanstan­deten Teile. Anspruch auf kostenlosen Ersatz besteht nur für solche Teile, die Fehler im Werkstoff und in der Verarbeitung aufweisen. Übernommen werden dabei sämtliche direkten Lohn­und Materialkosten, die zur Beseitigung dieses Man­gels anfallen. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
1. Die JUSTUS-Werksgarantie beträgt 24 Monate und beginnt mit dem Zeitpunkt der Übergabe, der durch Rechnung oder Lieferschein nachzuweisen ist.
2. Innerhalb der Werksgarantie werden alle Funktions­fehler, die trotz vorschriftsmäßigem Anschluss, sach­gemäßer Behandlung und Beachtung der gültigen JUSTUS-Einbauvorschriften und Betriebsanleitungen nachweisbar auf Fabrikations- oder Materialfehler zu­rückzuführen sind, durch unseren Kundendienst be­seitigt. Emaille und Lackschäden werden nur dann von dieser Werksgarantie erfasst, wenn sie innerhalb von 2 Wochen nach Übergabe des JUSTUS-Gerätes unse­rem Kundendienst angezeigt werden. Transportschäden (diese müssen entsprechend den Bedingungen des Transporteurs gegen den Transpor­teur geltend gemacht werden) sowie Einstellungs-, Ein­regulierungs- und Umstellarbeiten an Gasverbrauchs­einrichtungen fallen nicht unter diese Werksgarantie.
3. Durch Inanspruchnahme der Werksgarantie verlän­gert sich die Garantiezeit weder für das JUSTUS-Gerät noch für neu eingebaute Teile. Ausgewechselte Teile gehen in unser Eigentum über.
4. Über Ort, Art und Umfang der durchzuführenden Re­paratur oder über einen Austausch des Gerätes ent­scheidet unser Kundendienst nach billigem Ermessen. Soweit nicht anders vereinbart, ist unsere Kunden­dienstzentrale zu benachrichtigen. Die Reparatur wird in der Regel am Aufstellungsort, ausnahmsweise in der Kundendienstwerkstatt durchgeführt. Zur Repara­tur anstehende Geräte sind so zugänglich zu machen, dass keine Beschädigungen an Möbeln, Bodenbelag etc. entstehen können.
5. Die für die Reparatur erforderlichen Ersatzteile und die anfallende Arbeitszeit werden nicht berechnet.
6. Wir haften nicht für Schäden und Mängel an Geräten und deren Teile, die verursacht wurden durch:
- Äußere chemische oder physikalische Einwirkungen bei Transport, Lagerung, Aufstellung und Benutzung (z.B. Schäden durch Abschrecken mit Wasser, über­laufende Speisen, Kondenswasser, Überhitzung). Haarrissbildung bei emaillierten oder kachelglasierten Teilen ist kein Qualitätsmangel.
- Falsche Größenwahl.
- Nichtbeachtung unserer Aufstellungs- und Bedie­nungsanleitung, der jeweils geltenden baurechtlichen allgemeinen und örtlichen Vorschriften der zuständigen Behörden, Gas- und Elektrizitätsversorgungsunterneh­men. Darunter fallen auch Mängel an den Abgasleitungen (Ofenrohr, ungenügender oder zu starker Schornstein­zug) sowie unsachgemäß ausgeführte Instandhaltungs­arbeiten, insbesondere Vornahme von Veränderungen an den Geräten, deren Armaturen und Leitungen.
- Verwendung ungeeigneter Brennstoffe bei mit Kohle und Heizöl gefeuerten Geräten; ungeeigneter Gasbe­schaffenheit und Gasdruckschwankungen bei Gasge­räten; ungewöhnlichen Spannungsschwankungen ge­genüber der Nennspannung bei Elektrogeräten.
- Falsche Bedienung und Überlastung und dadurch verursachter Überhitzung der Geräte, unsachgemäßer
Behandlung, ungenügender Pege, unzureichender
Reinigung der Geräte oder ihrer Teile; Verwendung ungeeigneter Putzmittel (siehe Bedie­nungsanleitung).
- Verschleiß der den Flammen unmittelbar ausgesetz­ten Teilen aus Eisen und Schamotte (z.B. Stahl-Guss­oder Schamotteauskleidungen).
Wir haften nicht für mittelbare und unmittelbare Schä­den, die durch die Geräte verursacht werden. Dazu gehören auch Raumverschmutzungen, die durch Zer­setzungsprodukte organischer Staubanteile hervor­gerufen werden und deren Pyrolyseprodukte sich als dunkler Belag auf Tapeten, Möbeln, Textilien und Ofen­teilen niederschlagen können.
Fällt die Beseitigung eines Mangels nicht unter unsere Gewährleistung, dann hat der Endabnehmer für die Kosten des Monteurbesuches und der Instandsetzung aufzukommen.
JUSTUS GmbH Sechsheldener Str. 122 35708 Haiger / Sechshelden
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Table des matières F
Introduction 15 Service après-vente / Pièces de rechange 15 Élimination des emballages 15
1. Description 17
2. Généralités et mises en garde 17
2.1 Prise d’air extérieur 18
2.2 Type de poêle 18
3. Raccordement au conduit de fumées et installation du poêle 19
3.1 Tuyaux de raccordement 19
3.2 Installation du poêle 20
4. Caractéristiques techniques 21
5. Utilisation du poêle 22
5.1 Consignes générales de sécurité 22
5.2 Réglages d’arrivée d’air 22
5.3 Le choix du combustible approprié 23
Garantie 26 Déclaration de performances 42 Marquage CE 43
Identication de l’appareil* Voir au dos de ce manuel
5.4 Premier feu 23
5.5 Mise en service 23
5.6 Utilisation de briquettes de lignite 24
5.7 Chauffage à la mi- saison 24
5.8 Quantité maximale de combustible et réglagle de l’air à la puissance nominale 24
5.9 Décendrage 24
5.10 Nettoyage et entretien 25
5.11 Ramonage obligatoire 25
5.12 Feu de cheminée 25
*Important : En cas de commande de pièces de rechange et en cas de demande
d’intervention SAV, veuillez toujours mentionner les références de votre type d’appareil !
Pour plus de facilité, merci de cocher sans attendre la case correspon-
dant au type du poêle que vous venez d’acquérir dans le tableau de la page « Identication de l’appareil ».
Important: Avant la première ambée, veuillez lire attentivement le paragraphe « Pre­mier feu » de ce manuel.
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Nous tenons à vous féliciter pour l’achat de votre poêle JUSTUS !
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Pour un parfait fonctionnement et de manière à ce que vous obteniez toute satisfaction, faites appel à un installateur spécialiste de la marque. Il vous assurera une installation dans les règles de l’art et assumera l’entière responsabilité de l’installation finale, ainsi que le service après-vente s’il y a lieu.
Service après-vente / Pièces de rechan­ge
Votre poêle comporte un certain nombre de pièces d’usure. Veuillez en contrôler l’état régulièrement et lors de l’entretien annuel. Votre revendeur est à même de vous fournir les pièces de rechanges adéquates. Pour toute demande de renseignements ou de pièces détachées, consulter votre revendeur et indiquez-lui la référence et le numéro de série qui se trouve sur la plaquette signalétique de l’appareil et que nous vous conseillons de retranscrire ci­dessous:
Élimination des emballages
L’emballage protège l’appareil contre d’éventuels dégâts durant le transport. Les matériaux utilisés ont été choisis en fonction de critères écologiques et sont facilement re­cyclables.
Les éléments en bois de cet emballage sont en bois de conifère non-traité et bien sec. Ils sont ainsi parfaitement utilisables com-
me bois d’allumage. Prenez donc la peine
de les couper à la taille qui vous convient pour pouvoir ensuite les brûler.
La réinsertion des autres éléments de l’emballage, tels que bandes adhésives, sacs PE, etc… dans le circuit des matériaux réutilisables économise les matières premières et réduit le volume des déchets à éliminer. En général, votre revendeur vous reprendra les di­vers éléments de l’emballage. Si vous vous en débarrassez vous-même, veuillez vous renseigner sur l’adresse de la déchetterie la plus proche de votre domicile.
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F
L’appareil ne doit en aucun cas subir de modications ! L’acheteur et utili­sateur d’un poêle à bois est tenu de s’informer sur son maniement correct à l’aide de ce manuel ! Veuillez donc le lire attentivement.
Le non-respect des instructions et mises en garde contenues dans ce manuel entrainera l’annulation immédiate de votre garantie. Merci de votre compréhension !
Recommandation !
Avant l’installation et la mise en service de l’appareil, veuillez vous assurer qu’aucun élément de fonction (manettes de réglage, habillage, joints, por­te, buse, etc…) n’a été endommagé au cours de la livraison. Si vous constatez des dégâts quels qu’ils soient, veuillez contacter au plus
vite votre revendeur.
Ce manuel vous informe sur les fonctions et l’utilisation de votre poêle
et est partie intégrante du produit. Veuillez suivre scrupuleusement ses instructions et conservez-le soigneusement pour toute référence ultérieu-
re et an de pouvoir le consulter au début de chaque nouvelle période de
chauffage.
Normes en vigueur
DTU 24.1 traitant des conduits de fumées
DTU 24.2 traitant des cheminées équipées d’un poêle fermé
EN 13240 traitant des poêles à combustible solide
Les normes NF et NF DTU sont disponibles auprès de l’AFNOR
Les éventuels branchements électriques doivent être effectués dans le respect des normes par un électricien professionnel qualié
Rendement et émissions:
Appareil conforme aux exigen­ces de la norme EN 13240
se référer au certicat
«Marquage CE» contenu dans ce manuel !
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F
1. Description
Le corps du poêle est en acier soudé. Il comporte dans sa partie centrale une cham­bre de combustion habillée de plaques isolan­tes. Sous la solide grille foyère se trouve un cendrier. Il est équipé d’un compartiment ran­ge bûches situé sous le foyer.
C’est un poêle à convection, c’est-à-dire qu’il aspire l’air ambiant pour le réchauffer dans ses circuits de convection et le rediffuse ensuite vers l’extérieur pour réchauffer la pièce.
2. Généralités et mises en garde
Cet appareil a été concu pour la combustion de bois. Il est formellement interdit de l’utiliser comme incinérateur ou d’y brûler des combus­tibles liquides, du charbon ou des dérivés du charbon.
Il appartient à l’installateur ainsi qu’à l’utilisateur, s’il devait installer son appareil lui-même, de respecter toutes les réglementations locales et nationales ainsi que les normes européennes lors de l’installation et l’utilisation de l’appareil. L’appareil doit être installé conformément aux
spécications des normes en vigueur. Le re­cours à un professionnel qualié est recom-
mandé. Les instructions contenues dans ce manu­el d’utilisation sont à respecter, ce manuel est à conserver durant toute l’exploitation de l’appareil.
Veuillez donc éviter tout contact avec les sur­faces de l’appareil et ne laissez jamais les en­fants en bas-âge sans surveillance à proximité du poêle.
Mises en garde:
Éloignez en périphérie de l’appareil toute ma­tière pouvant être altérée ou détériorée par la chaleur (mobilier, papier peint, tentures, boise­ries...). Il est interdit d’utiliser tout combustible autre que le bois bûche non traité et les briquettes de lignite. Veillez également à ne pas dépasser la charge de combustible recommandée.
Toute modication de l’appareil ou de
l’installation non prévue par le constructeur est interdite, dégagerait toute responsabilité du re­vendeur et du constructeur et annulerait la ga­rantie. Veuillez utiliser exclusivement les pièces de re­change recommandées par le constructeur. Le non-respect de ces recommandations im­plique l’entière responsabilité de celui qui effec­tue la manipulation interdite.
Toute installation d’un tel appareil dans un lieu public est soumise au règlement sanitaire départemental, lequel règlement est déposé en préfecture.
Le constructeur se réserve le droit de modier
présentation, dimensions et côtes de ses mo­dèles ainsi que la conception de leur montage à tout moment et sans préavis.
Avant toute intervention sur les dispositifs de connexion électrique (s’il y a lieu), veillez à met­tre hors tension tous les circuits d’alimentation.
Le poêle est chaud pendant son fonctionne­ment, tout particulièrement sa surface vitrée, mais aussi les côtés et les tuyaux. Les tem­pératures restent élevées longtemps, même
après extinction des ammes.
La responsabilité du constructeur est limitée à la fourniture de l’appareil et ne saurait être en­gagée en cas de non-respect des prescriptions contenues dans ce manuel.
Les schémas, croquis, photos et textes du pré­sent document sont la propriété exclusive du fabricant et ne peuvent être reproduits sans son autorisation écrite.
17
F
2.1 Prise d’air extérieur
Si besoin est, il est possible de connecter
le poêle à une prise d’air extérieur (g. 1)
Fig. 1
Sortie des fumées par le haut
Sortie des
fumées par l’arrière
Poêle
Raccordement pour prise d’air extérieur
Dans le cas de pièces à vivre particulièrement étanches, il est possible de raccorder le poêle à une prise d’air extérieur.
Cette prise est d’autant plus nécessaire en cas de logement fortement isolé et /ou équipé d’une VMC (ventilation mécanique contrôlée).
Cette arrivée d’air, obturable* lors du non-fonc­tionnement de l’appareil, doit avoir une section libre d’ouverture de 1,2 dm². * sauf si le logement ne dispose pas de ventila­tion par balayage (arrêté mars 1982): dans ce cas, l’arrivée d’air doit être non-obturable!
Attention! Une hotte de cuisine à fort débit peut perturber la combustion d’un appareil à bois.
Il est en tout cas impératif d’assurer une con­sommation d’air de combustion d’environ 30 m3 /h pour une dépression de 4 Pa.
2.2 Type de poêle
Ce poêle est équipé d’une porte de foyer à fer­meture automatique munie de ressorts, et est conçu exclusivement pour une utilisation à
porte fermée.
La porte doit pouvoir se refermer d’elle-même après rechargement du poêle, de façon à ce que le tirage (dépression) du conduit de fu­mées ne soit pas perturbé, ce qui entrainerait des dangers et dysfonctionnements.
En cas de connexion directe à l’air extéri­eur, veillez bien à ce que les conduits soi­ent parfaitement étanches avec une entrée
d’air face aux vents dominants.
L’apport d’air de combustion ne peut se faire que par un tuyau lisse de 100 mm de diamètre, en acier ou plastique. La longueur maximale du tuyau ne doit pas dépasser 6 m, ne doit pas comporter de réductions et ne doit pas avoir plus de 3 coudes à 90° !
Pour un conduit débouchant dans un vide sa­nitaire, la section de la grille d’aération du vide
2
sanitaire en cm
doit être égale à au moins 5
fois la surface au sol du vide sanitaire en m2. Si le raccordement à l’air extérieur est impos-
sible, il faudra installer une prise d’air frais ex­térieur supplémentaire positionnée face aux vents dominants.
Le type et l’état du conduit de fumées utilisé joue un rôle essentiel pour le bon fonctionne­ment de votre poêle.
Veuillez donc demander l’avis d’un profes­sionnel qualié qui vous dira si le conduit
de fumée est apte à être utilisé.
Cet appareil est conforme à la norme EN 13240.
18
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3. Raccordement au conduit de fu­mées et installation du poêle
Se conférer au DTU 24.1 Pour un conduit déja existant: veillez à ce qu’il soit totalement propre, si non, faites-le ramoner par action mécanique avec un hérisson.
Faites également vérier sa classication et
contrôler son bon état (stabilité, étanchéité, compatibilité des matériaux, section) par un
professionnel qualié.
Si le conduit, de par son état, n’est pas utilisa­ble, il appartiendra à un spécialiste de le re­mettre en état conformément aux réglementa­tions en vigueur.
3.1 Tuyaux de raccordement
Le raccordement de votre poêle peut se faire soit par le haut soit par l’arrière. Le raccordement au conduit doit se faire dans la pièce où se trouve l’appareil. Utilisez des tuyaux en tôle émaillée ou en acier inoxydable, sans réduction sur leur parcours (voir notre gamme d’accessoires, disponible chez votre revendeur). Prévoyez un accès pour le ramonage et le nettoyage du conduit de raccordement. Veillez à ce que le tuyau ne dépasse pas à l’intérieur du conduit; les emmanchement doi­vent être démontables et étanches. La distance minimale entre le tuyau de raccordement et le mur d’adossement doit être égale à au moins 3 fois le diamètre du tuyau. Evitez une trop longue portion horizontale; si vous ne pouvez faire autrement, donnez-lui une inclinaison ascendante de 5 cm par mètre.
Attention ! Un tirage trop faible, mais aussi trop fort de la che­minée peut entrainer des dysfonctionnements !
Si la différence de dépres­sion (tirage) par rapport aux valeurs indiquées dans le
§ 4 (Caractéristiques tech­niques) est supérieure à 25 %, il vous faudra faire
modier votre cheminée en
conséquence !
À noter :
Les accessoires nécessaires pour le raccordement au con­duit de fumées ne sont pas compris dans la livraison.
Le raccordement de certains poêles peut se faire, au choix, soit par le haut soit par l’arrière: dans ce cas, veillez toujours à positionner her­métiquement le cache obturateur prévu à cet usage sur la sortie non-utilisée.
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F
3.2 Installation du poêle
Pour l’installation du poêle, il est indispensable de strictement respecter les règles et consi- gnes de sécurité locales en vigueur. Veuillez également respecter les distances mi-
nimales indiquées sur la g.2.
Fig.2
Attention ! Pour votre sécurité veuillez strictement respecter les dis­tances minimales de sécurité par rapport aux murs, parois, meubles et autres objets
inammables à proximité du
poêle ainsi que les mesures de protection du sol !
Recommandation :
Assurez-vous d’avoir retiré de la chambre de combustion et du cendrier tous les docu­ments et accessoires fournis. Décoller soigneusement tous les autocollants de la vitre sans y laisser de trace.
Distances minimales à respecter:
A: 80 cm dans la zone de rayonnement de la
vitre
B1: 20 cm distance mur arrière B2: 20 cm distance mur latéral C: 30 cm protection sol sur les côtés de la porte D: 50 cm protection sol devant la porte
Les distances minimales arrières (B1) et laté­rales (B2) sont également mentionnées sur la plaque signalétique de l’appareil.
Attention!
Avant l’installation, il est im­portant de vérier l’aptitude
du sol à supporter le poids
de l’appareil.
Veuillez utiliser, si néces­saire, une plaque de répartition des charges.
20
F
4. Caractéristiques techniques
Modèle: Mino I / Mino Top I Puissance nominale: 5,0 kW Plage d’utilisation 3,1 - 5,0 kW Hauteur
Mino I / Mino Top I: 993 / 989 mm Largeur: Ø 465 mm Profondeur: Ø 465 mm Foyer H / L / P: 400 / 340 / 340 mm Ouverture foyer H / L: 320 / 350 mm Poids (brut): 129 kg Apte à un fonctionne-
ment en continu: oui Testé et reconnu
conforme à la norme: EN 13240 Prise d’air extérieur: oui Émissions et rendement énergétique
(13% 02; Bois / briquettes lignite): Rendement
énergétique (bois / briquettes lignite): 80,1 / 80,4 %
CO: 1001 / 385 mg/m NOx: 78 / 147 mg/m CnHm: 66 / 73 mg/m
Particules nes: 32 / 30 mg/m
3
3
3
3
Combustible de remplacement: lignite
Combustibles interdits: tout autre combustible, dont charbon ou dérivés Ø conduit de fumées 150 mm
Raccordement par le haut (sol - haut de buse): 978 mm
Raccordement par le haut (bord arrière - axe buse): 232 mm
Raccordement par l’arrière (sol - bas de buse): 768 mm
Distances de sécurité arrière: 200 mm latérale: 200 mm zone de rayonnement de la vitre: 800 mm
Habillage foyer:
vermiculite Grille foyère: oui Fermeture porte
du foyer: 2 points
Débit massique des fumées: 4,8 g/s
Dépression à allure nominale: 12,0 Pa
Température moyen­ne des fumées à la buse: 269°C
Ø buse: 150 mm Combustible: bois de chauffage Taille des bûches: 30 cm maxi Charge nominale
horaire: 1,59 kg/h
Air primaire réglable: oui Air secondaire réglable
système «vitre-propre»
: oui Air tertiaire: oui Ø raccordement prise
d’air extérieur 100 mm Sol- axe buse: 300 mm
Plaquette signalétique à l’arrière de l’appareil
21
F
5. Utilisation du poêle
5.1 Consignes générales de
sécurité
Pour éviter tout danger, veuillez stricte­ment respecter les consignes ci-dessous:
N’utilisez le foyer qu’en fonction des consi­gnes et instructions contenues dans ce ma­nuel. Veuillez toujours porter des gants de
protection !
Pour l’ouverture et la fermeture de la porte, pour toute manipulation des tirettes de régla­ges et pour le décendrage, veuillez toujours utiliser les ustensiles de protection fournis avec l’appareil (gant de protection, main froide)
- Risque de blessures ou de brûlures.
L’appareil ne doit être utilisé qu’à porte fermée. N’utilisez que les combustibles recommandés. Ne brûlez jamais de déchets ménagers tels
qu’aérosols, récipients de métal etc. dans le foyer! Risque d’explosion.
Ne fermez jamais complètement les arrivées d’air tant que le poêle est en fonctionnement
à cause des risques de déagration dus à l’inammation de gaz combustibles imbrûlés.
Pendant la combustion,
l’appareil dégage une forte
chaleur et les surfaces de la porte, les poignées, la vitre et les conduits de fumées sont brûlants. Veuillez toujours porter un gant de protec­tion pour toute manipulation
de ces parties de l’appareil.
RISQUE DE BRÛLURES !
5.2 Réglages d’arrivée d’air
Ne jamais jeter d’eau pour éteindre le feu! Veuillez informer les enfants des dangers re-
présentés par les surfaces chaudes. Ne laissez jamais les enfants sans surveillance à proximité de l’appareil.
Pour l’allumage, n’utilisez jamais de substan-
ces liquides inammables (essence, alcool,
etc).! La porte du foyer ne doit être ouverte que pour
l’alimentation en combustible. N’utilisez que les combustibles recommandés.
En cas de fonctionnement à l’air ambiant, veuillez vous assurer que la pièce est suf-
samment alimentée en air de combustion,
surtout si d’autres systèmes de circulation ou d’aspiration d’air (hotte aspirante, VMC, etc.) sont installés dans la même pièce.
L’usage de l’appareil est strictement réservé aux adultes. Ne laissez pas les enfants seuls à proximité de l’appareil. Ne laissez pas l’appareil allumé trop long-
temps sans surveillance.
Réglage air primaire
(tirette complètement repoussée = ouvert;
tirette complètement avancée = fermé)
Réglage air secondaire
(tirette complètement repoussée = ouvert; tirette complètement avancée = fermé)
22
F
5.3 Le choix du combustible approprié
Ce poêle a été conçu pour la combustion de bûches de bois non traités, de briquettes de bois et de briquettes de lignite. Le bois frais doit être fendu en bûches et sé­ché sous abri sec et bien ventilé pendant au moins 18 à 24 mois.
Son taux d’humidité résiduel doit être in­férieur à 20 %.
Les bois les mieux appropriés sont les feuil­lus durs (bouleau, charme, hêtre). Ces bois ont une valeur énergétique particulièrement élevée et brûlent de façon propre à condition d’être bien secs. Les feuillus tendres (tilleul,saule, peuplier) sont à éviter et les résineux ( pin,sapin...) en usage permanent sont à proscrire.
Évitez les ambées trop vives qui provoquent
des surchauffes brutales.
Il est interdit de brûler les substances suivantes :
- bois humides ou traités (bois de récupération traités tels que planches, traverses de chemin de fer, etc...)
- débris de bois ou copeaux
- papier ou cartonnages (sauf pour l’allumage)
- écorces ou déchets d’aggloméré
- matières plastiques et déchets ménagers
5.5 Mise en service
- Ouvrez à fond les arrivées d’air primaire et secondaire. Veuillez vous assurer, s’il y a lieu, que la clé de tirage installée sur le conduit de raccordement est également complètement ouverte.
- Posez 2 ou 3 cubes d’allumage sur le milieu de la grille du foyer, et déposez dessus des brindilles et du petit bois.
- Allumez les cubes et repoussez la porte (ne la fermez pas encore complètement). Vous évi­terez ainsi que les gaz de fumées ne se con­densent sur la vitre encore relativement froide.
- Après 5 à 10 minutes, une fois le feu bien lan­cé, ouvrez la porte avec précaution, déposez 2 à 3 bûches dans le foyer et refermez herméti­quement la porte.
- Quand le feu a bien pris et que le poêle a atteint sa température de service, refermez progressivement l’arrivée d’air primaire en veil­lant à ce que les ammes restent vives. Si le ti­rage est optimal et le bois de bonne qualité, on pourra refermer complètement l’arrivée d’air primaire.
- Ne rechargez le poêle qu’une fois le bois con­sumé ; pour cela, veuillez ouvrir la porte avec précaution.
5.4 Premier feu
Il convient après l’installation de procéder à un premier feu intense d’au moins une heure sans ouvrir la porte durant cette combustion. Ce premier feu permettra à la peinture de se consolider sur l’appareil. À la combustion, la peinture haute température va se ramollir pour parfaire son application: il est donc fortement déconseillé de toucher ou de frôler le poêle du­rant cette phase, sous peine d’endommager la peinture. La peinture durcira de manière dé­nitive et permanente durant le refroidissement du poêle. Pendant cette première chauffe, le poêle dé­gagera des odeurs et des fumées, phénomène normal dû à la cuisson de la peinture et à l’évaporation des graisses de montage. Veillez donc à bien ventiler la pièce.
- Il est recommandé de laisser l’arrivée d’air secondaire ouverte au maximum pour que la vitre soit bien « balayée » et ne noircisse pas (système vitre-propre).
- Il est préférable de régler la chaleur de la pièce au moyen de la quantité de combustible. Une
arrivée d’air insufsante pollue l’environnement
inutilement et provoque des dépôts de suie dans le foyer, sur la vitre et dans les conduits.
Important : En baissant le régime de votre poêle (fonctionnement au ralen­ti), vous augmentez la formation
d’émissions polluantes! De plus, la vitre aura tendance à noircir.
23
5.6 Utilisation de briquettes de lignite
L’utilisation de
briquettes de lignite est possible soit comme complément au bois, soit comme combustible principal, à allure nominale ou à allure réduite.
- Veillez tout d’abord à la formation d’un lit
de braises sufsant en utilisant du bois pour
l’allumage.
- Placez ensuite 2 briquettes en travers sur la grille. Laissez de l’espace entre les briquettes.
F
Recommandation :
Les éventuelles odeurs dues au séchage de la peinture au cours de la première utilisation du poêle disparaîtront rapide­ment. Au début, veuillez ouvrir les fenêtres pour bien ventiler la pièce.
5.7 Chauffage en mi- saison
Le tirage de la cheminée est pour ainsi dire le « moteur » de votre poêle et résulte de la différence entre la température extérieure et la température ambiante de la pièce. L’air chaud du foyer, plus léger que l’air froid, s’élève, ce qui provoque une dépression ou ti­rage naturel à l’intérieur du conduit. À la mi- saison, des températures extérieures de 16°C ou plus peuvent perturber le tirage de votre cheminée. Dans ce cas, veuillez utiliser des quantités de combustible moindres et ouvrez à fond l’arrivée d’air primaire.
Recommandation :
À l’allumage, nous vous con­seillons d’alimenter avec mo­dération le foyer du poêle en-
core froid et de veiller à ce que le feu ne s’emballe pas trop vite, de façon à ce que les différents matériaux puissent s’adapter progressivement à la chaleur. On évitera ainsi les risques de ssures des pier­res réfractaires, des problèmes de peinture et de déformation des matériaux.
5.8 Quantités maximales de combustible et
réglage de l’air à puissance nominale
Bois:
Quantité: 2 bûches (environ 1,3 kg)
Air primaire 1/4 ouvert Air secondaire ouvert
Briquettes de lignite:
Quantité: 2 briquettes
Air primaire: ouvert Air secondaire: 1/4 ouvert
5.9 Décendrage
Veillez à vider régulièrement le cendrier. Un trop-plein de cendres entrave l’arrivée d’air sous la grille et pertube la combustion. De plus, une grille obstruée risque de se déformer par surchauffe. Veuillez vous assurer qu’il ne reste pas de braises dans la cendre. Même si la cendre est froide, elle peut encore contenir des restes de braises qui pourraient mettre le feu à la pou­belle utilisée. Utilisez de préférence un réci­pient métallique pouvant le cas échéant rece­voir des cendres encore chaudes. N’oubliez pas de remettre le cendrier à sa place après le décendrage.
24
F
5.10 Nettoyage et entretien
Attention ! Le poêle ne peut être netto­yé que quand il est complè­tement refroidi !
- Entretien des surfaces
Pour nettoyer les surfaces, n’utilisez jamais de produits abrasifs. Utilisez exclusivement un chiffon doux ou une éponge naturelle trempés dans de l’eau chaude savonneuse .
- Nettoyage de la vitre
Le balayage de vitre ( système «vitre-propre») fonctionne au mieux en puissance nomina­le. En cas de fonctionnement au ralenti, le
balayage est moins efcace et la vitre peut
s’encrasser par endroit. Pour le nettoyage, attendez que l’appareil soit froid et utilisez un chiffon humide trempé dans de la cendre de bois. En cas d’utilisation de produits du commerce pour vitre de poêles, veillez à ne pas laisser couler ce produit sur les joints.
- Entretien annuel
En début de saison de chauffe, procédez à un nettoyage complet du poêle et débarrassez les conduits, la chambre de combustion et les circuits de fumées de tout dépôt de suie et de cendres. Pour cela veuillez utiliser un aspira-
teur ménager ou à cendres. Vériez également
le bon fonctionnement des parties mobiles de l’appareil.
Remarque: une brique ssurée n’affecte pas le
bon fonctionnement du poêle.
Recommandation :
La peinture du poêle n’atteint sa dureté dénitive qu’après plusieurs ambées soute-
nues à puissance nominale.
Ce n’est qu’après cela que
vous pourrez nettoyer la sur­face du poêle sans risque
d’endommager la peinture.
5.11 Ramonage obligatoire
Conformément à la législation, il est obligatoire de procéder à deux ramonages par an, l’un pendant la période de chauffe, l’autre avant la mise en route en automne (ramonage méca­nique à l’aide d’un hérisson). Pensez à con-
server le certicat de ramonage délivré par le
professionnel chargé de l’opération ainsi que les factures.
5.12 Feu de cheminée
L’utilisation d’un combustible inadéquat ou trop humide entraine des dépôts de suie dans la cheminée, ce qui peut entrainer un feu de che­minée ! Si ces dépôts de suie, dus à une combustion incomplète, prennent feu, il en résulte un feu de cheminée !
En cas de feu de cheminée ! Dans ce cas, fermez im­médiatement toutes les ar­rivées d’air du poêle et aver­tissez les pompiers.
Recommandation : N’utilisez jamais de déter­gents agressifs pour netto­yer la surface du poêle. Uti­lisez plutôt un chiffon doux.
Un professionnel qualié de­vra s’assurer par la suite que l’ensemble des installations d’évacuation est bien resté in­tact (pas de ssures ni de fui­tes).
25
GARANTIE CONTRACTUELLE JUSTUS
POELES BOIS / POELES CHEMINEES/ FOYERS
F
Nous garantissons nos appareils contre tout vice de fabrication dans les limites des dispositions ci­après:
- la garantie est limitée à l’échange ou à la réparation en nos usines des pièces reconnues défectueuses par nos services, après examen et contrôle en nos usines, à l’exclusion de toute autre indemnité.
- les pièces incriminées sont à retourner à votre revendeur avec copie de la facture d’achat et d’installation de l’appareil. Les frais de démontage et de remontage, les frais de main-d’œuvre ainsi que les éventuels dommages occasionnés par le transport ne peuvent en aucun cas être imputés au fabricant.
La durée de garantie est de
- 2 ans pour les poêles bois, poêles cheminée, foyers, de chauffage par convection
- 2 ans pour les poêles bois, foyers, de chauffage de type hydro.
La garantie court à partir de la date de livraison de l’appareil par l’installateur, et ne peut s’appliquer que si votre appareil a été installé dans le respect des normes, des règles de l’art et conformément aux règles techniques rappelées dans la notice jointe à l’appareil.
La garantie ne s’applique que dans la mesure où les recommandations et règles de fonctionnement de la notice de l’appareil sont strictement suivies.
Sont exclus de la garantie
- les joints
- les garnitures réfractaires du corps de chauffe
- les déflecteurs et grilles foyères
- les habillages décoratifs pierres, marbres ou granit qui peuvent présenter des nuances de couleur ou de texture, des inclusions ou des veinages inhé­rents à ces matériaux naturels et qui de ce fait ne peuvent pas être considérés comme des défauts
- les habillages décoratifs en céramique qui peuvent présenter des variations de couleur et des craque­lures appelées «faïençage », caractéristiques natu­relles et inhérentes au matériau et à l’utilisation
- les vitres des poêles. Elles sont en vitrocéramique, résistantes à des températures de l’ordre de 800°C, températures jamais atteintes en usage cou­rant dans le corps de chauffe. Les accidents mécaniques du verre ne pourraient résulter que d’un choc, d’une mauvaise utilisation ou d’une mauvaise installation et sont de ce fait exclus de la garantie
- tout défaut qui serait consécutif à un excès de tirage du conduit de fumée et / ou au non­respect des prescriptions de la notice.
Généralités
- Les interventions du revendeur et le rempla­cement éventuel de pièces au titre de la garan­tie ne sauraient prolonger la durée de la garan­tie. Les nouvelles pièces ne seront couvertes que par la durée de garantie initiale restante.
- La société décline toute responsabilité pour les dommages matériels et corporels causés directement ou indirectement aux personnes, animaux ou choses suite à la non-observation des prescriptions de la notice d’installation et d’utilisation jointe à l’appareil.
- Sont exclus de la garantie toutes les con­séquences d’évènements non-imputables au produit, tel que décharge électrique suite à orage ou défaut électrique, inondation, incen­die, secousses sismiques, événements clima­tiques etc. Les dispositions de la garantie ne sont pas ex-
clusives du bénéce au prot de l’acheteur de
la garantie légale pour défauts et vices cachés qui s’appliquent dans les conditions des artic­les 1641 et suivants du code civil et des dis­positions relatives à la garantie de conformité visées aux articles 211-4, 211-5 et 211-12 du code de la consommation.
26
I
Indice It.
Introduzione 28 Assistenza Clienti / Pezzi di ricambio
28
Indicazioni per il riciclaggio / smaltimento 28
1. Descrizione della stufa 30
2. Generalità e
avvertenze generali
30
2.1 Presa d’aria dall’esterno 30
2.2 Tipo di stufa 31
3. Allacciamento alla canna fumaria e installazione della stufa 31
3.1 Raccordo tubi 31
3.2 Installazione della stufa 32
4. Dati tecnici 33
5. Utilizzazione della stufa 34
5.1 Istruzioni generali di sicurezza 34
5.2
Regolazione del registro d’aria
34
5.3 Combustibili adatti 35
Garanzia 38 Dichiarazione di prestazione 42 Marcatura CE 43
Identicazione dell’apparecchio* cfr. ultima pagina
5.4 Prima accensione 35
5.5 Messa in servizio 35
5.6 Utilizzazione di mattonelle di lignite 36
5.7 Funzionamento nelle mezze stagioni 36
5.8 Quantità massime di combustibile e
regolazione
dell’aria a potenza nominale 36
5.9 Svuotamento della cenere 36
5.10 Pulizia e manutenzione 37
5.11 Pulizia canna fumaria 37
5.12 Incendio canna fumaria 37
*Importante :
In caso di ordinazione di pezzi di ricambio o in caso di richiesta d’assistenza
clienti, La preghiamo di fornirci i dati del vostro apparecchio!
Per comodità si prega di selezionare nella tabella a pagina “Identicazione dell’apparecchio” la casella corrispondente al tipo di stufa da voi acquista-
ta.
Importante: Prima della prima ammata, si prega di leggere attentamente il paragra­fo “Prima accensione del manuale.
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I
Gentile cliente
Ci congratuliamo per l’acquisto di questa bella stufa.
Le nostre stufe JUSTUS si distinguono per un’innovativa e ottima tecnica di combustione con il minimo utilizzo di materiale ardente in combinazione con un design piacevole e moderno.
Queste istruzioni hanno lo scopo di semplifica­re l’utilizzo e il funzionamento della stufa.
Al momento dell’acquisto il cliente è tenuto a controllare la presenza del suddetto manuale per il coretto funzionamento dell’apparecchio.
L’acquirente e l’utente di una stufa è tenuto ad informarsi, sulla scorta delle presenti istruzioni, sul coretto trattamento dell’apparecchio!
Conservare a portata di mano il manuale d’istruzioni per l’utilizzo della stufa all’inizio di ogni stagione invernale per rivedere le corrette procedure d’accensione e di funzionamento dell’apparecchio.
Indicazioni per il riciclaggio / smalti­mento
L’imballaggio protegge la vostra nuova stufa contro eventuali danni durante il trasporto e viene generalmente ritirato dal Vostro rivendi­tore.
L’imballaggio è composto di materiali non in­quinanti, facilmente riciclabili accuratamen­te selezionate secondo criteri di rispetto per l’ambiente. L’intero imballaggio può essere consegnato al centro locale per il riciclo e di smaltimento dei
riuti.
Il legno della confezione è secco e non ha
subito alcun trattamento in supercie. Può
quindi essere tagliato in pezzi più piccoli e utilizzato per la prima accensione.
Il reintegro dell’imballaggio nel circuito dei materiali consente di risparmiare e di ridurre il volume degli scarti di materie prime.
La nostra garanzia vale solo se sono rispettate le seguenti istruzioni.
Assistenza Clienti / Pezzi di ricambio
Vi preghiamo di far ispezionare regolarmente tutti i pezzi soggetti ad usura. Il rivenditore specializzato è in grado di assistere con competenza l’acquirente nella corretta scelta del prodotto e nella riposta a questioni tecniche.
Per eventuali riparazioni o sostituzioni vi preghiamo di prendere contatto col vostro rivenditore, fornen­do l’esatto numero di serie dell’apparecchio situato sulla targhetta tecnica fissata nella parte posteriore dell’apparecchio. Si consiglia di annotare il numero qui sotto.
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È vietato apportare qualsiasi tipo di modica all’apparecchio!! L’acquirente e utilizzatore della nostra stufa a legna è tenuto a informarsi sul metodo di installazione ed utilizzo dell’apparecchio seguendo scrupo-
losamente le indicazioni fornite in questo manuale! Si prega di leggerlo con attenzione. Le avvertenze e precauzioni presenti sono da rispettare scrupolosamente.
Il mancato rispetto delle istruzioni comporta l’immediato annullamento
della garanzia. Grazie per la sua comprensione.
Raccomandazione ! Prima dell’installazione e della messa in funzione dell’apparecchio, veri­care la mancanza di elementi in dotazione e la presenza di eventuali danni alla stufa. In tal caso, comunicare immediatamente le irregolarità al vostro rivendito­re.
I
Questo manuale contiene informazioni sull’utilizzo e il funzionamento
della vostra stufa ed è parte integrante dell’apparecchiatura. Si prega di seguire scrupolosamente le sue istruzioni e di conservarlo con cura per poterlo consultare all’inizio di ogni stagione invernale.
Normative in vigore
EN 13240 per stufe a combustibile solido - Requisiti e metodi di prova
Gli eventuali collegamenti elettrici devono essere eseguiti in conformità alle vigenti normative e
realizzati a regola dell’arte da un elettricista qualicato.
Apparecchio omologato se­condo la norma europea EN 13240.
Rendimento ed emissioni: vedi certicato “Marcatura CE contenuto in questo manuale!
29
I
1. Descrizione della stufa
Questa stufa è una struttura in acciaio saldato. Al centro si trova il focolare rivestito di materi­ale refrattario. Sotto la robusta griglia in ghisa si trova il cassetto per le ceneri. La stufa è dotata di uno scomparto per la legna situato sotto il focolare.
La stufa funziona a convezione, vale a dire che l’aria viene riscaldata nelle aperture di conve­zione situate all’interno della stufa per poi es­sere immessa nell’ambiente.
Quest’apparecchio è omologato secondo la normativa europea EN 13240.
2. Avvertenze generali
Il montaggio della stufa deve avvenire nel ris­petto dei regolamenti edilizi vigenti, sia nazio­nali, regionali e di comune accordo con il tecni­co specializzato e realizzato a regola dell’arte.
2.1 Presa d’aria esterna
Se necessario, è possibile collegare la
stufa a una presa d’aria esterna (g. 1)
Fig. 1
Uscita fumi superiore
Uscita fumi posteriore
Stufa
Poêle
Aria di combustione dall’ esterno
Pertanto la stufa dove essere installata e allac­ciata al camino da un tecnico specializzato in modo tale da vericarne il corretto funziona­mento alla prima accensione.
Questo prodotto preleva l’aria di combustione dall’ambiente in cui è installato. È obbligatorio che nel luogo stesso venga immessa una suf-
ciente quantità d’aria. Si possono vericare delle disfunzioni nel caso in cui siano presenti nestre e porte a tenuta
stagna. Il vostro tecnico potrà darvi informazioni se l’impianto riceve abbastanza aria di combusti­one.
Questa stufa è destinata alla combustione di legna o di mattonelle di lignite. È vietato utiliz­zare l’apparecchio come inceneritore.
Per locali ben isolati o case costruite con il criterio di risparmio energetico (impianti di ventilazione contollata), si può provvedere all’installazione di una presa d’aria fresca ad­dizionale separata. Sarà il tecnico ad informarVi se vi sia sufcien­te aria di combustione per la vostra stufa.
Il tubo di collegamento deve essere liscio con un diametro minimo di 100 mm d’acciaio o materia plastica. La lunghezza del tubo stirato non può superare i 6 m, non dovere contenere delle riduzioni e deve avere al massimo 3 cur­ve di 90° ! In ogni caso è indispensabile assicurare un consumo d’aria di combustione di circa
3
30 m
/h ad una depressione di 4 Pa.
La canna fumaria deve essere in gra­do di supportare le ulteriori resistenze
dell’impianto di riscaldamento.
30
2.2 Tipo di stufa
I
Questa stufa è munita di uno sportello foco­lare a chiusura automatica munito di molle. L’apparecchio deve obbligatoriamente funzi-
onare con lo sportello del focolare chiuso.
È vietato modicare il dispositivo di chiusura.
Il tipo e lo stato della canna fumaria svolge un ruolo fondamentale per il buon funzionamento della vostra stufa.
Si consiglia quindi di chiedere un parere
ad un tecnico qualicato che vi dirà se la canna fumaria è adatta per l’uso.
Quest’apparecchio è omologato secondo la norma europea EN 13240.
3.Allacciamento alla canna fumaria e installazione della stufa
Prima di iniziare è importante che la canna fu­maria sia stata controllata da un tecnico quali­cato in merito alla tenuta ed al corretto dimen­sionamento.
Il collegamento della vostra stufa può essere installato nella parte superiore oppure in quel­la posteriore dell’apparecchio: si prega di chiu­dere ermeticamente l’uscita fumaria non utiliz­zata con il coperchio di chiusura consegnato.
Attenzione! Un tiraggio troppo scarso, ma anche troppo elevato
può innescare disfunzioni !
Se la differenza di depres­sione (= tiraggio) - rispetto ai valori indicati nel § 4 (Dati tecnici) - è superiore a 25 %, è necessario modi-
care la canna fumaria di
conseguenza.
3.1 Raccordo tubi
Il collegamento della vostra stufa può essere installato nella parte superiore oppure in quella posteriore dell’apparecchio.
Per il collegamento alla canna fumaria utilizza­re tubi in acciaio di 2 mm di spessore.
Il collegamento alla canna fumaria deve esse­re fatto nel locale in cui si trova l’apparecchio.
I tubi devono essere allacciati saldamente ed ermeticamente al manicotto, al camino e fra loro, tutti i collegamenti dalla stufa a camino
devono essere ssi ed ermetici.
Il raccordo deve essere possibilmente corto, orizzontale o leggermente in salita.
Fate attenzione che il condotto di fumo non sporga all’interno della sezione libera del ca­mino.
Per l’inserimento nel camino si consiglia l’utilizzo di un raccordo passamuro.
Da notare :
Gli accessori necessari per il collegamento alla canna fu­maria non sono inclusi nella fornitura.
31
I
3.2 Installazione della stufa
Prima di iniziare il montaggio, si deve ottem­perare alle precauzioni di sicurezza previste
per legge e vericare che le predisposizioni
all’accoglimento della stufa siano conformi ai regolamenti locali, nazionali ed europei. Vi chiediamo anche di rispettare le distanze
minime della g.2.
Fig.2
Attenzione! Per la vostra sicurezza, si prega di rispettare scrupo­losamente le distanze mini­me dai muri, pareti, mobili e oggetti inammabili o sensi­bili al calore vicino alla stufa e le misure di protezione del pavimento !
Attenzione:
Rimuovere tutti gli adesivi sulla stufa e gli accessori per il funzionamento ( ad es. attizzatoio, guanto).
Distanze minime necessarie:
A: 80 cm nell’ambito di
irraggiamento
del vetro
B1: 20 cm distanza dal muro posteriore B2: 20 cm distanza dal muro laterale C: 30 cm protezione pavimento a lato
dell’apertura D: 50 cm protezione pavimento davanti a porte
Le distanze minime posteriori (B1) e laterali (B2) sono anche riportate sulla targhetta tecni­ca sul retro del apparecchio.
Attenzione! Prima del montaggio, è in-
dispensabile vericare che il
pavimento possa sostenere il peso dell’apparecchio. Utiliz­zare, in caso, una piastra di ripartizione del carico.
32
I
4. Dati tecnici
Modello: Mino I / Mino Top I Tipo: 1 Potenza consigliata
min-max.: 3,1 - 5,0 kW Potenza termica
nominale: 5,0 kW Volume riscaldabile
DIN 18893 max.: 88 m
3
Altezza Mino I / Mino Top I: 993 / 989 mm
Larghezza: Ø 465 mm
Profondità: Ø 465 mm Focolare H / L / P: 400 / 340 / 340 mm Bocca fuoco H / L: 320 / 350 mm Peso
(incl. imballagio): 129 kg Adatta a uno funzio-
namento continuo : si Omologata secondo
la norma europea: EN 13240 Presa aria esterna: si Emissioni e rendimento
(13% 02; Legna / lignite): Rendimento
(legna / lignite): 80,1 / 80,4 % CO: 1001 / 385 mg/m NOx: 78 / 147 mg/m CnHm: 66 / 73 mg/m
Polveri ni: 32 / 30 mg/m
3
3
3
3
Emissione gas di scarico: 4,8 g/s
Depressione (tirag­gio) a rendimento nominale: 12,0 Pa
Combustibile: legno / mattonelle di lignite
Lunghezza dei ciocchii: 30 cm maxi
Carico orario: 1,59 kg/h
Ø allacciamento alla canna fumaria: 150 mm
Allacciamento sup. (pavimento - spigolo sup. tubo): 978 mm
Allacciamento sup. (spigolo post. - centro tubo): 232 mm
Allacciamento post. (pavimento - spigolo inf. tubo): 768 mm
Distanze di sicurezza posteriore: 200 mm laterale: 200 mm frontale: 800 mm
Rivestimento focolare:
vermiculite Griglia piana: si Chiusura sportello: 2 punti Regolazione aria
primaria: si Regolazione aria
secondaria “pulizia del vetro”
: si Aria terziaria: si Ø allacciamento presa
aria esterna: 100 mm
Pavimento - centro tubo: 300 mm
Temperatura gas di scarico: 269°C
Ø tubo scarico fumi: 150 mm
Targa tecnica sul retro del apparecchio
33
I
5. Utilizzo della stufa
5.1 Istruzioni generali di
sicurezza
Per evitare ogni pericolo, si prega di atte­nersi scrupolosamente alle seguenti istruzioni:
Il focolare può essere aperto solo per introdur­re il combustibile e deve rimanere chiuso du­rante il funzionamento della stufa.
Utilizzate solo combustibili raccomandati Utilizzate il guanto di protezione fornito in-
sieme alla stufa per aprire lo sportello e per muovere gli elementi di regolazione. - Rischio
di ustioni!
Quando l’apparecchio è in funzione lo sportel­lo deve sempre rimanere chiuso.
Non chiudere mai completamente le pre-
se d’aria durante l’uso della stufa. Questo può causare rischi di deagrazione dovu­ti dall’accensione dei gas combustibili in-
combusti.
Quando la stufa è in funzio­ne tutte le superci, in parti­colare i vetri, le maniglie e i dispositivi di comando pos­sono raggiungere tempera­ture elevate. Per la manipola­zione della stufa, servirsi del guanto di protezione e delle attrezzature speciali fornite.
5.2 Regolazione del registro d’aria
Non bruciare mai nel focolare i riuti domesti­ci, imballaggi di plastica o metallo, bombolette spray ecc. ! Rischio di esplosione!
Non spegnere mai il fuoco con l’uso di getti d’acqua!
Istruite i bambini sui pericoli ripresentati dalle
supercie incandescenti della stufa.
Non lasciare mai i bambini soli vicini alla stufa.
Non utilizzare mai per l’accensione liquidi in-
ammabili (per es. alcol, benzina, petrolio e
simili)! In caso di funzionamento dipendente dall’aria
dell’ambiente, è importante assicurarsi che ci sia una quantità sufciente d’aria di combus­tione, soprattutto nel caso di funzionamento contemporaneo di un impianto di ventilazione (cappa, ventilatore, ecc.) nella stessa stanza.
Aria primaria
(regolatore completamente
premuto = aperta;
regolatore completamente
tirato = chiusa
La stufa caminetto può essere accesa solo da adulti.
Non lasciate la stufa per lunghi periodi incus­todita.
Aria secondaria
(regolatore completamente premuto = aperta; regolatore completamente tirato = chiusa)
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5.3 Combustibili adatti
5.5
Messa in servizio
I
La stufa caminetto è adatta alla combustione di legna secca non trattata e di mattonelle di lignite .
Vi preghiamo di utilizzare solo i combusti­bili adatti.
I ceppi di legna fresca devono essere collocati in luogo asciutto e ventilato per almeno 18 a 24 mesi prima del loro utilizzo.
La legna usata come combustibile deve
avere un contenuto d’umidità inferiore al
20%.
La legna più appropriata è la legna dura (fag­gio, betulla). Questi legni duri sono general­mente più densi e bruciano più lentamente, producendo un calore più duraturo.
Evitare bruschi riscaldamenti con eccessivi carichi.
Non possono essere bruciati:
- legna bagnata o trattata con vernici protettive
- piccoli trucioli di legno
- carta e cartone (tranne l’accensione)
- cortecce o pezzi di panelli truciolati
- materia plastica ed altri riuti
5.4 Prima accensione
Vi preghiamo di vericare che il locale sia ben
ventilato. Alla prima accensione il focolare deve essere alimentato con riguardo e riscaldato con cau-
tela con una amma piccola.
Tutti i materiali devono abituarsi gradualmente alla crescita di calore, evitando così crepe nei mattoni d’argilla refrattaria, danni alla vernice e danni ai materiali della stufa.
La vernice della stufa è termoindurente e non deve essere pulita con un panno o simile facendo pressione sulla vernice per non rischiare di rovinarla o toglierla.
L’eventuale presenza di odore per l’ulteriore asciugatura della vernice protettiva scompare dopo poco tempo.
- Aprite al massimo l’aria primaria e secon- daria! Fate attenzione che la valvola a farfalla inserita eventualmente nel vostro raccordo sia anch’essa aperta.
- Disponete dapprima due o tre cubetti d’accensione sul fondo del focolare e sopra di essi rami secchi e piccoli pezzi di legna.
- Accendete i cubetti e appoggiate inizialmente
lo sportello (non chiudetelo del tutto) afnché i
fumi non possano condensare subito sul ve­tro. Eviterete così che il vetro si appanni rapi­damente.
- Dopo circa 5 -10 minuti, quando il fuoco a ben preso, ricaricate la stufa con 1-2 ceppi e chi­udete lo sportello ermeticamente. Per aggiun­gere legna, aprite lentamente e con cautela lo
sportello afnché per l’effetto risucchio il fumo
non si diffonda nella stanza. Ricaricare la stufa solamente quando la legna è consumata.
- Quando la stufa ha raggiunto la temperatura d’esercizio e una volta raggiunta la resa termi­ca desiderata, chiudete gradualmente l’aria primaria solo no al punto in cui potete anco- ra vedere delle amme vivaci. Se il tiraggio è ottimale e la legna di buona qualità, è possibile chiudere completamente la presa d’aria prima­ria.
- Non sovraccaricare mai la stufa; adattare sempre la quantità di combustibile alla resa termica desiderata e rispettare le quantità massime di alimentazione spiegate al punto
5.8 e le relative regolazioni dell’aria.
- Si consiglia di lasciare del tutto aperta l’aria secondaria in modo che una quantità suf-
ciente di «aria di pulizia del vetro» ne eviti
l’appannamento.
- Regolate nella misura del possibile il vostro fabbisogno di calore con la quantità di legna inserita.
Importante : Un esercizio ridotto va evitato perché provoca un inutile inquinamento atmosferico e un no­tevole insudiciamento del focolare, del vetro e dello scarico fumi.
35
I
5.6 Utilizzazione di mattonelle di lignite
- Innanzitutto creare un buon fondo di brace utilizzando legna per l’accensione.
- Inserire poi 2 a 3 mattonelle di traverso sulla griglia, la terza mattonella può essere disposta a croce. È importante rispettare un’adeguata distanza tra le mattonelle.
5.7 Funzionamento nelle mezze stagioni
Nelle mezze stagioni, ovvero in caso di tempe­rature esterne superiori ai circa 16°C , si pos-
sono vericare dei disturbi nel tiraggio che non
garantiscono più uno smaltimento dei fumi e che non consentono quindi più il funzionamen­to della stufa.
In questo caso consigliamo di alimentare il fu­oco con quantità minori di combustibile e di te­nere la presa d’aria primaria aperta.
Attenzione:
L’eventuale insorgenza di odo­re per l’ulteriore asciugatura della vernice protettiva scom­pare dopo poco tempo. Per­tanto alle prime accensioni si deve provvedere ad un’ampia aerazione della stanza.
5.8 Quantità massime di combustibile e re-
golazione dell’aria a potenza nominale
Legna:
Quantità: 2-3 ceppi (circa 1,3 kg)
Aria primaria: 1/4 aperta Aria secondaria aperta
Mattonelle di lignite:
Raccomandazione:
All’accensione, si consiglia di alimentare con moderazione il focolare della stufa ancora fredda e di fare attenzione che
il fuoco sia misurato per evita­re che il rivestimento della camera di com­bustione si crepi a causa di un brusco au­mento della temperatura. Ciò eviterà anche i rischi di deformazione dei materiali ed even­tuali problemi di vernice.
Quantità: 2-3 pezzi
Aria primaria: aperta Aria secondaria 1/4 aperta
5.9 Svuotamento della cenere
Fate in modo di svuotare per tempo e regolar-
mente il cassetto della cenere afnché il cono
di cenere non si accumuli troppo contro la grig­lia. In caso contrario c’è il pericolo che la griglia non si raffreddi a sufcienza questo può porta­re alla sua deformazione o rottura.
Attenzione! Prima di svuotare la cenere, controllare sempre che non contenga delle braci resi-
due. Anche se all’esterno la cenere è fred­da, all’interno vi possono essere ancora
delle braci che possono generare un in-
cendio nel contenitore dei riuti.
36
5.10
Pulizia e manutenzione
I
5.11 Pulizia canna fumaria
Attenzione!
La stufa può essere pulita
solo quando è completa­mente fredda!
- Pulizia generale
La pulizia generale si fa utilizzando un pan­no morbido appena inumidito d’acqua, senza l’impiego di alcun detergente, e sempre a fred­do.
- Pulizia del vetro
Il sistema d’aria di pulizia del vetro non fun­ziona bene nel caso d’un costante utilizzo della stufa a regime ridotto, ciò può portare all’appannamento del vetro. Per la pulizia, as­pettare che l’apparecchio sia freddo e utilizza­re un panno inumidito, cosparso con la cenere della stufa.
- Manutenzione periodica
Prima dell’inizio della stagione, è bene puli­re completamente la stufa, ispezionando tubi fumi, canna fumaria e rimuovere i depositi di fuliggine e di cenere dai tubi dalla camera di combustione. Per questo si consiglia di utiliz­zare un aspirapolvere o un aspiracenere.
È molto importante fare ispezionare e pulire la canna fumaria da un professionista almeno una volta l’anno.
5.12 Incendio canna fumaria
Se è usato un combustibile inadeguato o non secco, si depositano incrostazioni di fuliggine sulle pareti del camino. Questo sovraccumulo di fuliggine può comportare un grosso rischio d’incendio se prendono fuoco.
In caso d’incendio della
canna fumaria : Chiudere tutte le aperture e
le prese d’aria della stufa e
chiamare i vigili del fuoco.
Un esperto dovrà vericare in
seguito che lo scarico fumo sia ancora intatto e ermetico (eventuali crepe o rotture di tubi in acciaio)
Raccomandazione: La vernice della stufa raggi­unge la sua durezza deniti­va soltanto dopo numerosi riscaldamenti a rendimento nominale. Solo dopo potre-
te pulire la supercie della
stufa senza correre il rischio di danneggiare la vernice
Raccomandazione: Non utilizzare mai detergen­ti aggressivi per la pulizia
delle supercie della stufa.
Piuttosto utilizzare un pan­no morbido.
37
Garanzia di fabbrica
Per fruire delle prestazioni in garanzia va sempre pre­sentata la fattura di acquisto. Per i nostri apparecchi prestiamo una garanzia di fabbrica nei confronti dell’acquirente finale, indipen­dentemente dagli obblighi del rivenditore derivanti dal contratto di compravendita, alle seguenti condizioni:
La garanzia si estende alla riparazione gratuita della stufa o dei pezzi oggetto di reclamo. Il diritto alla sosti­tuzione gratuita sussiste solo per i pezzi che presento­no difetti di materiale o di lavorazione. Si assumono in proposito tutte le spese dirette di materiale e di lavoro necessarie per l’eliminazione del difetto. Sono escluse pretese ulteriori.
1. La garanzia di fabbrica è di 24 mesi e decorre dal momento della consegna, documentato dalla fat-tura o dalla bolla di consegna.
2. Nell’ambito della garanzia di fabbrica vengono ripa­rati dal nostro servizio di assistenza tutti i di-fetti di funzionamento che, nonostante l’installazione conforme alle istruzioni, il trattamento corretto e l’osservanza delle vigenti norme di installazione e delle istruzioni d’uso siano dimostrabilmente riconducibili a difetti di fabbrica-zione o di materiale. I danni agli smalti o alle vernici vengono coperti dalla presente garanzia solo se vengono segnalati al nostro servizio di assistenza entro 2 settimane dalla consegna dell’a stufa. I danni dovuti al trasporto (che devono es-sere reclamati nei confronti del trasportatore ai sensi delle condizioni di trasporto) non rientrano nella garanzia di fabbrica.
3. I pezzi di ricambio necessari per la riparazione ed il lavoro necessario non vengono messi in conto.
4. Con la fruizione della garanzia di fabbrica non si prolunga il periodo di garanzia né per la stufa FUOCO POLARE, né per nuovi pezzi montati. I pezzi sostituiti divengono di nostra proprietà.
5. Riguardo al luogo, al tipo ed all’estensione della riparazione da effettuare decide il nostro servizio di assistenza a sua discrezione. Se non concordato diver­samente, va informata la nostra centrale di assistenza ai clienti. La riparazione avviene di normativa sul luogo del montaggio ed in casi eccezionali nell’officina del servizio di assistenza. Gli apparecchi che necessitano di riparazioni devono essere resi accessibili in modo tale che non pos-sano insorgere danni ai mobili, al pavimento ecc..
6. Non rispondiamo di danni o difetti ad apparecchi ed ai loro componenti che siano stati causati da:
I
(ad es. danni derivanti dallo spegnimento con acqua, cibi traboccanti, acqua di condensa o surriscaldamen­to). La formazione di crepe capillari nelle parti smaltate o verniciate non costituisce un difetto di qualità.
• installazione o usi diversi da quelli indicati nelle
istruzioni
• scelta sbagliata delle dimensioni
• mancata osservanza delle nostre istruzioni di mon-
taggio e funzionamento, delle norme generali o locali in materia di regolamento edilizio delle autorità com­ petenti. Fra queste ricadono anche carenze negli scarichi fumi (tubo della stufa, tiraggio insufficiente o eccessivo del camino) nonché interventi di manu­ tenzione non eseguite correttamente ed in particolare l’apporto di modifiche agli apparecchi.
• uso di combustibili non idonei
• utilizzo sbagliato o sovraccarico con conseguente
surriscaldamento degli apparecchi, trattamento non appropriato, manutenzione insufficiente, pulizia insuf­ ficiente degli apparecchi o dei loro componenti; utilizzo di detergenti inadatti.
• usura delle parti esposte direttamente alla fiamma in
ferro o argilla refrattaria La garanzia non si estende a parti soggette ad usura, come:
• rivestimenti della stufa in pietra ollare, pietra naturale,
granito o ceramica.
• mattoni di refrattario o vermiculite (skamol) nella
camera di combustione
• girofumi
• guarnizioni
• griglia in ghisa di fondo
• vetroceramica
• vernice
Non rispondiamo dei danni diretti o indiretti causati dagli apparecchi. Ne fanno parte anche insudiciamenti dei locali causati da prodotti di decomposizione di particel­le di polveri organiche e dai loro prodotti di pirolisi che si possono depositare come patina scura su tappezzerie, mobili, tessuti o parti della stufa.
Se la riparazione di un difetto non rientra nella nostra garanzia (p.e. uso di legna umida, accensione errata), l’acquirente finale deve farsi carico delle spese di ripa­razione e del personale addetto alle medesime.
• agenti chimici o fisici esterni in occasione del trasporto,
della giacenza in magazzino, del montaggio o dell’uso
38
394041
Leistungserklärung / Performances déclarées / Dichiarazione di prestazione
8. Leistungserklärung
Performances clarées, Prestazioni dichiarate
Harmonisierte technische Spezifikation
en
EN 13240:2005/ A2:2004/ AC:2007
Wesentliche Merkmale
Leistung
Brandsicherheit/
Sécurité incendie
/
sicurezza antincendio
Erfüllt /
Satisfaisant
/
conforme
Abstand zu brennbaren Materialien
200
CO <0,12 Vol.%
E
rfüllt
Satisfaisant
/
conforme
E
rfüllt
Satisfaisant
/
conforme
NPD
- bar
269°C
NPD
Wärmeleistung
/
puissance de chauffage
/
Potenza
termica
5
,0 kW
5
,0 kW
-
Wirkungsgrad
/
Rendement
/
Rendimento
Ƞ > 80
%
Norme technique harmonisée/ Norma tecnica armonizzata
caractéristique principale/ Caratteristiche essenziali
Brandverhalten/ resistance au feu/ Resistenza al fuoco A1
Distances de sécurité pour matériau inflammable Distanza da materiali combustibili
Brandgefahr durch Herausfallen von brennendem Brennstoff
Risque d’incendie du à la chute de produit de combustion Pericolo d’incendio a causa di caduta di combustibile che brucia
Emission der Verbrennungsprodukte
Emission des produits de combustion Emissione dei prodotti di combustione
Oberflächentemperatur
Température de surface Temperatura superficiale
Elektrische Sicherheit
Sécurité electrique/ sicurezza elettrica
Freisetzung von gefährlichen Stoffen
Dégagement de substances dangereuses Scarico di sostanze pericolose
Max. Wasserbetriebsdruck
Pression maximale de l’eau Pressione max. di esercizio dell‘acqua
Abgastemperatur bei Nennwärmeleistung
Température des fumées à la puissance nominale Temperatura gas di scarico a potenza nominale
Mechanische Festigkeit (Tragfähigkeit)
Résistance mécanique/ Resistenza meccanica
Rendement/ Rendimento
Mindestabstand in mm / distances minimales en mm Minime distanze (mm)
Hinten/ arrière /posteriore Seite/ latérales / lati Decke / plafond /soffito Front/ devant / frontale Boden/ sol / pavimento
Erfüllt / Satisfaisant/ conforme
200 400 800 0
Nennwärmeleistung/ puissance nominale/ Potenza calorifica nominale Raumwärmeleistung/ puissance interieure Potenza termica ambiente Wasserwärmeleistung/ puissance dans l’eau Potenza termica all‘acqua
42
Der Hersteller
(The manufacturer) (Le fabricant)
Eine Prüfung des „Raumheizers für feste Brennstoffe“ auf Übereinstimmung mit den Anforderungen der Norm erfolgte bei der notifizierten Prüfstelle:
(La conformité de l’«appareil de chauffage utilisant du combustible solid e » avec les exigences de la norme a été contrôlée auprès de l’organisme de contrôle agréé):
(La conformità dell ’ “ apparecchio per il riscaldamento domestico alimentato con combustibile solido“ con i requisiti della norma è stata controllata dall’ organismo di
Name der anerkannten Prüfstelle:
(Name of recognized testing lab) (Nom de l’organisme de contrôle agréé) (Nome dell’organis mo di controllo autorizzato)
Wirkungsgrad und Emissionen
(Efficency and Emissions) (Rendement et émissions) (Rendimento ed emissioni)
Brennstoff
Fuel, Combustible, Combustibile
Holz, Wood, Bois Braunkohlebriketts,
Brown coal briquettes Briquettes lignite Mattonelle di lignite
Österreich (Austria, Autriche, Austria):
Brennstoff Fuel, Combustible, Combustibile
Holz, Wood, Bois Braunkohlebriketts,
Brown coal briquettes Briquettes lignite Mattonelle di lignite
Schweiz,switzerland, suisse, Svizzera: VKF: 25605
Haiger, 07.07.2015
Geschäftsleitung
(Company Management) (La Direction de l’entreprise) (La direzione aziendale)
15
JUSTUS GmbH Werk 10 Sechsheldener Str. 122 35708 Haiger
erklärt in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt „Raumheizer für feste Brennstoffe“ mit der Handelsbezeichnung
(certifie par la prés ente que le produit « appareil de ch auffage utilisant du combustible solide » portant la désignation commerciale)
(declares under our responsibility th at the produkt “Room heater by solid fuel“ with trade na me )
(certifica che il prodotto « apparecchi o per il riscaldamento domestico alimentato con combustibile solido)
(Test for “ Room- heater fired by solid fuel“ according with Standard requi rements carried out by the notified body):
(EU-Construction products directive (EU) Nr. 305/2011)
(la directive CE sur les produits de construction (EU) Nr. 305/2011)
le direttive CE sui prodotti da costru zione (EU) Nr. 305/2011)
und mit der folgenden harmonisierten Norm übereinstimmt:
(and with the following European har monised standards):
(et qu’il satisfait aux normes harmonisées suivantes) :
(e che è in conformità delle seguenti norme armonizzate):
TÜV SÜD KERMI Kft. József Krt. 6. 6. HU 1088 Budapest Notified body : 1417 Test report : R-598406-1
Wirkungsgrad %
(Efficency %) (Rendement %) (Rendimento %)
80,1
80,4
Wirkungsgrad %
(Efficency %) (Rendement %)
80,1
80,4
CE- Kennzeichnung
(CE marking) (Marquage CE) (Marcatura CE)
Mino
konform ist mit den Bestimmungen der
( is in confirmity with the requirements of )
(est conforme aux dispositions de)
(è conforme alle dis posizioni previst e da)
Verordnung (EU) Nr. 305/2011
EN 13240:2001/A2:2004/AC:2007
controllo autorizzato)
CO
mg/m
13% O
1001
385
CO
mg/MJ
643
227
3
2
NOx
mg/m
13% O2
78
147
NOx
mg/MJ
50
87
3
CnHm
mg/m
13% O2
66
73
CnHm
mg/MJ
42
43
Staub, dust particles, particules fines /
3
Staub, dust particles, particules fines /
polveri fini
mg/m
13% O2
polveri fini
mg/MJ
32
30
21
18
3
Die Sicherheitshinweise der dem Produkt beiliegenden Bedienungsanleitung/Montageanleitung sind zu beachten.
(Follow the safety informations in the installation and operation instruc tions )
(Veuillez vous conformer aux consignes d’installation et d’utilisation contenues dans ce manuel)
(Seguire scrupolosamente le istruzioni fornite in questo manuale)
4343
Geräte-Kenndaten
Bitte bei Ersatzteilbestellungen und eventuellen Servicefällen immer angeben! Im Servicefall teilen Sie uns bitte
nur die Modellnummer für Ihre Variante mit. Markieren Sie am
besten gleich jetzt die jeweilige Ausführung Ihres neuen Ka­minofens in der nachfolgenden Tabelle im dafür vorbereiteten Kreisfeld.
Appliance
Characteristics
Always required for ordering spare-
parts or in case you need to call for
service.
Please tell us only the identica-
tion-code matching the appliance
you purchased. We recommend
to mark your particular model by
checking it now.
Identication
de l’appareil
À mentionner en cas de commande de pièces de rechange ou en cas de demande d’intervention SAV !
Veuillez nous communiquer uni­quement les références de votre
type d’appareil.
Pour plus de facilité, merci de cocher sans attendre la case correspondant au type de votre appareil dans le tableau ci-dessous :
Identicazione
dell’apparecchio
Dati identicativi sono richiesti
in caso di ordinazione di pezzi di
ricambio o di assistenza tecnica.
La preghiamo quindi di
fornirci esclusivamente
il numero del modello
che avete barrato nella tabella
sottostante :
Modell / Model / Modèle / Modello:
Serie / Serial / Série / Serie:
Mino I / Mino Top I 4810 A03
Fertigungs-Nr. / Serial number /
Numéro de fabrication / Numero di serie:
Prüfstempel, Datum:
Inspection stamp, date: Tampon de contrôle, date: Timbro di controllo, data:
Modellnummer / Identication Code / Références type d’appareil / Numero modello:
Stahl schwarz / Abdeckung Stahl Black steel / Steel cover
Acier noir/ Plaque sup. acier Acciaio nero / Top acciaio
Stahl schwarz / Abd. Specksteim Black steel / Cover soapstone
Acier noir/ Plaque sup. pierre ollaire Acciaio nero / Top pietra ollare
Stahl schwarz / Abdeckung Glas Black steel / Glass cover
Acier noir / Plaque sup. verre Acciaio nero / Top vetro
Stahl schwarz / Abdeckung apple Black steel / Cover apple
Acier noir/ Plaque sup. Pomme Acciaio nero / Top verde natura
4810 11 A03
4810 22 A03
4810 30 A03
4810 31 A03
Stahl schwarz / Abd. bordeauxrot Black steel / Cover bordeaux red
Acier noir / Plaque sup. Rouge bordeaux Acciaio nero / Top rosso bordeaux
Stahl schwarz / Abd. Sandsteim Black steel / Cover sandstone
Acier noir / Plaque sup. Grès sable Acciaio nero / Top pietra arenaria
Stahl schwarz / Abdeckung Stahl Black steel / Steel cover Acier noir / plaque sup. acier
Acciaio nero / Top acciaio Stahl schwarz / Abd. seidenweiß
Black steel / Cover silkwhite Acier noir / Plaque sup. Blanc soyeux Acciaio nero / Top bianco puro
4810 37 A03
4810 42 A03
4810 50 A03
(Mino Top)
4810 87 A03
GmbH · Sechsheldener Str. 122 · 35708 Haiger / Sechshelden
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