Begrüßung 3
Eine Bitte... 3
Entsorgung der Verpackung 3
1. Beschreibung 5
2. Allgemeines 5
2.1 Externe Verbrennungsluftversorgung 5
2.2 Bauart 6
3. Rauchrohranschluss und
Aufstellung des Kaminofens 6
3.1 Rauchrohranschluss 6
3.2 Aufstellung des Kaminofens 7
4. Technische Daten 8
5. Betrieb des Kaminofens 9
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise 9
5.2 Luftregelung 9
5.3 Geeignete Brennstoffe 10
5.4 Inbetriebnahme 10
5.5 Heizen mit Braunkohlebriketts 11
5.6 Heizen in der Übergangszeit 11
5.7 Maximale Aufgabemenge und Lufteinstellung bei NWL 11
5.8 Ascheentleerung 11
5.9 Reinigung und Pege 12
5.10 Schornsteinbrand 12
6. Raumheizvermögen (DIN 18893) 12
JUSTUS-Werksgarantie 13
Leistungserklärung 29
CE-Kennzeichnung 30
Energielabel und Produktdatenblatt
nach EU-Verordnung 31
Geräte-Kenndaten* Umschlagseite hinten
*Bitte beachten Sie:
Bitte geben Sie bei Ersatzteilbestellungen und eventuellen Servicefällen immer
die Modellnummer für Ihre Geräte-Variante mit an. Markieren Sie am besten
gleich jetzt die jeweilige Ausführung Ihres neuen Kaminofens im dafür vorbereiteten Kreisfeld in der Tabelle auf der Seite mit den „Geräte-Kenndaten“.
Vielen Dank!
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DCHAT
Sehr geehrter Kunde,
wir beglückwünschen Sie zum Kauf eines JUSTUSGerätes!
JUSTUS-Geräte bieten Ihnen ausgereifte und
zuverlässige Technik, Funktionalität und anspre
-
chendes Design.
Sollten Sie trotz unserer sorgfältigen Qualitäts-
kontrolle einmal etwas zu beanstanden haben,
so wenden Sie sich bitte an unseren zentralen
Kundendienst, hier wird man Ihnen gerne behilflich
sein.
Wählen Sie hierfür bitte in unserem Serviceportal unter
www.oranier-serviceportal.com
den für Sie relevanten Bereich aus und folgen
Sie der Menüführung:
Bestellen Sie Ersatzteile, verfolgen Sie im
Trackingbereich Ihre Bestellung, finden Sie
unter "FAQ" schnelle Antworten auf häufig
gestellte Fragen oder geben Sie einen Kundendienst-Auftrag schnell und bequem ein.
Falls Sie einen Kundendienst-Auftrag eingeben möchten, halten Sie bitte folgende Informationen bereit:
Serie und Modellnummer des Gerätes
JUSTUS GmbH
Oranier Straße 1
35708 Haiger / Sechshelden
Auf diese Weise kann der Kundendienstauftrag
besonders schnell bearbeitet werden.
Halten Sie die oben genannten Informationen
ebenfalls bereit, wenn Sie uns per email oder
telefonisch kontaktieren möchten, damit die
Bearbeitung schnell und unkompliziert abgewickelt werden kann.
Bitte beachten Sie:
Geben Sie bei Ersatzteilbestellungen
und eventuellen Servicefällen immer die
Modellnummer für Ihre Geräte-Variante
(Korpusfarbe / Verkleidung) mit an.
Markieren Sie am besten gleich jetzt die
jeweilige Ausführung Ihres neuen Kaminofens im dafür vorbereiteten Kreisfeld in
der Tabelle auf der Rückseite dieser Bedienungsanleitung.
Vielen Dank!
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DCHAT
Diese Feuerstätte darf nicht verändert werden! Der Erwerber und Betreiber
eines Kaminofens ist verpichtet, sich an Hand dieser Anleitung über die
richtige Handhabung zu informieren. Unsere Gewähr für eine einwandfreie
Funktion erlischt sofort, wenn die nachfolgenden Richtlinien und Anweisungen nicht beachtet werden. Wir danken für Ihr Verständnis!
Bitte beachten Sie:
Prüfen Sie vor Aufstellung und Betrieb unbedingt, ob evtl. Transportschäden an den Funktionsteilen (Luftschieber, Ausmauerung, Dichtungen,
Feuerraumtür, Rohrstutzen usw.) festzustellen sind.
Bei Feststellung solcher Mängel setzen Sie sich bitte mit unserem Kundenservice in Verbindung!
Diese Bedienungsanleitung macht Sie mit der Funktion und Handhabung
des Ofens vertraut und ist Bestandteil dieser Feuerstätte. Bewahren Sie
die Bedienungsanleitung gut auf, damit Sie sich bei Beginn einer Heizperiode wieder über die richtige Bedienung informieren können.
Einzuhaltende Richtlinien und Normen:
EN 12828 Heizungssysteme in Gebäuden
DIN 13384 Wärme- und strömungstechnische Berechnungsverfahren
für Abgasanlagen
DIN 18160 Hausschornsteine, Anforderungen, Planung u. Ausführung
VDI 2035 Verhütung von Schäden durch Korrosion und Steinbildung
in WW-Heizungsanlagen (nur für wasserführende Geräte)
1. BImSchV Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen
FeuVo Feuerungsverordnung
Heizraumrichtlinien
Landesbauordnung
Falls erforderlich: Elektrische Anschlüsse müssen vom Elektro-Fachbetrieb nach VDE
durchgeführt werden
Typgeprüft nach EN 13240
§ 15a B- VG Österreich
Bauart 1
Wirkungsgrad und Emissionswerte entnehmen Sie bitte der
in dieser Anleitung enthaltenen
CE-Kennzeichnung.
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DCHAT
1. Beschreibung
Der Kaminofen besteht aus einer geschweiß-
ten Stahlkonstruktion. Im Mittelteil bendet
sich der mit Schutzplatten ausgekleidete Feuerraum. Unter einem stabilen Gussrost bendet sich der Aschekasten. Nach unten wird der
Kaminofen durch ein, mit einer Tür verkleideten, Holzlagerfach abgeschlossen.
Kaminöfen dieser Bauart arbeiten im Konvektionsbetrieb, d. h. die Umgebungsluft wird von
den im Kaminofen enthaltenen Konvektionsschächten angesaugt, stark erwärmt und wieder an den Wohnraum abgegeben.
2. Allgemeines
Die Aufstellung Ihres Kaminofens muss unter
strikter Berücksichtigung der jeweiligen Landesbauordnung und in Absprache mit dem
Bezirksschornsteinfegermeister erfolgen.
Dieser prüft nach erfolgter Montage auch den
ordnungsgemäßen Anschluss der Feuerstätte.
Eine Feuerstelle entzieht dem Aufstellungsraum im Betrieb Sauerstoff. Daher ist es
zwingend notwendig, für eine ausreichende
Frischluftzufuhr im Aufstellungsraum Sorge zu
tragen.
Bei Aufstellung in Räumen mit besonders dicht
schließenden Fenstern und Türen sind Funktionsstörungen nicht ausgeschlossen.
Ob im vorgesehenen Aufstellungsraum ausreichend Verbrennungsluft für Ihren Ofen zur
Verfügung steht, darüber kann Ihnen im Zweifelsfall Ihr zuständiger Schornsteinfegermeister Auskunft geben.
Abb. 1
Obere Rauchrohröffnung
Hintere Rauchrohröffnung
Kaminofen
Anschluss für
externe Verbrennungsluftversorgung
Achten Sie bei einer externen Verbrennungsluftversorgung auf dichte Rohrführung!
Die Zuführung der Verbrennungsluft erfolgt
ausschliesslich über ein bauseitiges Zuluftrohr
ND 100 mm. Die Luftleitung ist mit glattem
Rohr aus Stahl oder Kunststoffrohr (Abussrohr) auszuführen.
Die gestreckte Rohrlänge darf nicht länger als
6 m sein, keine Reduzierungen sowie maximal
3 Stck. 90°- Bogen aufweisen!
Ein vor der äußeren Zuluftöffnung angebrachtes Schutzgitter darf nicht ungewollt den Zuluftquerschnitt verkleinern oder gar verschließen können.
Ein Anschluss an einen geeigneten LASSchornstein ist möglich.
In jedem Fall ist zu beachten, dass der Verbrennungsluftbedarf von ca. 30 m
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/h bei einem
Förderdruck von 4 Pa sichergestellt ist.
2.1 Externe Verbrennungsluftversorgung
Im Bedarfsfall kann der Kaminofen mit ei-
nem Anschluss für eine externe Verbrennungsluftversorgung ausgerüstet werden
(siehe Abb. 1):
Für besonders dichte Räume kann hier eine
Luftversorgung von außen angeschlossen
werden. Ein dafür erforderlicher Anschlussstutzen ist als Zubehör erhältlich.
Bei Nichtbetrieb sind alle Luftschieber geschlossen zu halten, damit keine Kaltluft über
den Schornstein zirkulieren kann. Eine mögliche Kondensatbildung kann durch Isolierung
des Luftrohres vermieden werden.
Der Schornsteinzug muss die zusätzlichen
Widerstände einer so ausgerüsteten Feuerungsanlage überwinden können.
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DCHAT
2.2 Bauart
Die in dieser Anleitung beschriebene Kaminofen-Serie entspricht der „Bauart 1“.
Kaminöfen dieser Bauart verfügen über mit einem hydraulischen Mechanismus versehene,
selbstschließende Feuerraumtüren und sind
ausschließlich für den Betrieb mit geschlossenem Feuerraum zugelassen. Kaminöfen
dieser Bauart dürfen an mehrfach belegte
Schornsteine angeschlossen werden, sofern
die Dimension des Schornsteins dies zuläßt.
Wird der Ofen an einen mehrfach belegten
Schornstein angeschlossen, dürfen deshalb
auf keinen Fall die Schließfedern der Feuerraumtür entfernt werden!
Die Feuerraumtür muss sich nach der Brennstoffaufgabe selbständig schließen können,
damit eine Beeinussung des Zugs (Förderdruck) und die damit verbundenen Gefahren
und Beeinträchtigungen für mitangeschlossene Feuerstätten vermieden werden.
Die Ausführung und der Zustand des zum
Anschluss vorgesehenen Schornsteins trägt
maßgeblich zur einwandfreien Funktion des
Kaminofens bei.
3. Rauchrohranschluss und
Aufstellung des Kaminofens
3.1 Rauchrohranschluss
Ihr Kaminofen kann wahlweise nach oben oder
nach hinten angeschlossen werden. Zum Anschluss an den Schornstein sollte ein Rauchrohr aus 2 mm dickem Stahlblech verwendet
werden.
Alle Verbindungen vom Ofen zum Schornstein
müssen stabil, fest, dicht und spannungsfrei
sein. Achten Sie darauf, dass das Rauchrohr
nicht in den freien Querschnitt des Schornsteins hineinragt.
Wir empfehlen die Verwendung eines Mauerfutters.
Das Rauchrohr muss zum Schornstein leicht
ansteigend, zumindest aber waagerecht verlaufen.
Bei Kaminöfen mit Anschlussmöglichkeit nach
oben und hinten muss die jeweils nicht genutzte Rauchrohröffnung mit dem dafür vorgesehenen Verschlussdeckel unbedingt rauchdicht
verschlossen werden!
Lassen Sie in jedem Fall die Eignung des
zum Anschluss vorgesehenen Schornsteins von einem Fachmann prüfen!
Dieser Kaminofen ist nach EN 13240 geprüft.
Hinweis:
Die für einen rauchgasseitigen
Anschluss erforderlichen Verbindungsstücke sind nicht im
Lieferumfang enthalten.
Achtung!
Bei zu niedrigem, aber auch
bei zu hohem Förderdruck
kann es zu Funktionsstörungen kommen!
Liegen die Abweichungen
gegenüber dem notwendigen
Förderdruck (Pkt. 4) über
25 % müssen entsprechende
Maßnahmen am Schornstein
vorgenommen werden.
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DCHAT
3.2 Aufstellung des Kaminofens
Bei der Aufstellung müssen die Brandschutzregeln nach FeuVo (Mindestabstände; siehe
Abb. 2) eingehalten werden.
FeuVo („Verordnung über Feuerungsanlagen
und Brennstofagerung“, kurz: Feuerungsverordnung) ist die rechtliche Grundlage für das
Aufstellen und Betreiben von Feuerungsanlagen.
Abb. 2
Achtung!
Beachten Sie in jedem Fall
zu Ihrer eigenen Sicherheit
die erforderlichen Mindestabstände zu Aufstellwänden,
brennbaren Einrichtungsgegenständen und zum Schutz
des Fußbodens!
Hinweis:
Entnehmen Sie vor dem
ersten Anheizen bitte alle
Dokumente und Zubehörteile
aus dem Feuerraum und dem
Aschekasten.
Entfernen Sie alle Aufkleber
rückstandsfrei von der Sichtscheibe.
Nicht zu unterschreitende
Minimalabstände:
A: 80 cm im Strahlungsbereich der Scheibe
B1: 20 cm Wandabstand hinten
B2: 20 cm Wandabstand seitlich
C: 30 cm Bodenschutz seitl. d. Füllöffnung
D: 50 cm Bodenschutz vor der Füllöffnung
Hintere (B1) und seitliche (B2) Mindestabstände sind auch auf dem Typenschild Ihres Ofens
angegeben.
Achtung!
Vergewissern Sie sich vor
dem Aufstellen, dass der
Fußboden (Aufstelläche)
ausreichend tragfähig ist.
Verwenden Sie ggf. eine geeignete Tragplatte zur Lastverteilung!
(Anschluss der externen Verbrennungsluftversorgung
nach hinten oder nach unten möglich)
Vermiculite
: ja
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DCHAT
5. Betrieb des Kaminofens
5.1 Allgemeine
Sicherheitshinweise
Für den sicheren Betrieb Ihres Kaminofens
sind folgende Sicherheitshinweise unbedingt zu beachten:
Der Kaminofen darf nur nach dieser Bedienungsanleitung betrieben werden. Stets Bedienhandschuhe verwenden!
Die Bedienung der Luftschieber, das Öffnen
und Schließen der Feuerraumtür sowie das
Entnehmen des Rostes zur Entaschung sollte
immer mit dem beigefügten Hilfswerkzeug erfolgen - Verletzungs- und Verbrennungs-gefahr! -
Der Heizbetrieb ist nur mit geschlossener Feuerraumtür gestattet!
Nur die angegebenen Brennstoffe verwenden!
Keine Blechdosen oder ähnliche Behälter in
den Feuerraum legen - Explosionsgefahr!
Niemals ein Kaminfeuer mit Wasser löschen!
Achtung! Durch den Abbrand von Brennmaterial
wird Wärmeenergie frei, die
zu einer starken Erhitzung
der Ober ächen, Feuerraum-
türen, Bediengriffe, Sichtscheibe und
Rauchrohre führt. Die Berührung dieser
Teile ohne entsprechenden Schutz oder
Hilfsmittel (Bedienhandschuh verwenden!) ist während des Heizbetriebes zu
unterlassen. VERBRENNUNGSGEFAHR!
5.2 Luftregelung
Der Kaminofen ist mit Primär- und Sekundärluftregler ausgestattet. Beide Regler werden
nach Öffnen der Tür zum Holzlagerfach erreichbar.
Primärluftregler
(Vollständig eingeschoben = offen;
Vollständig herausgezogen = geschlossen)
Kinder vor den Gefahren heißer Ober ächen
warnen!
Kinder niemals mit einem in Betrieb be ndli-
chen Heizkamin unbeaufsichtigt lassen!
Benutzen Sie zum Anheizen niemals brennba-
re Flüssigkeiten (Brandbeschleuniger)!
Die Feuerraumtür darf nur zur Brennstoffauf-
gabe geöffnet werden!
Prüfen Sie bei raumluftabhängigem Betrieb,
ob für den Aufstellraum eine ausreichende
Frischluftzufuhr sichergestellt ist (Verbrennungsluftverbund).
Der Kaminofen darf nur von Erwachsenen beheizt werden! Achten Sie darauf, dass Kinder
nie allein beim Ofen verweilen und lassen Sie
eine in Betrieb be ndliche Feuerstätte niemals
längere Zeit ohne Aufsicht!
Schließen Sie niemals alle Luftschieber,
solange der Ofen noch in Betrieb ist!
Es besteht Verpuffungsgefahr durch Entzündung unverbrannter Brenngase!
Der Kaminofen ist zur Verbrennung von naturbelassenem Scheitholz, Holzbriketts und
Braunkohlebriketts geeignet.
Klassisches Kaminholz ist Buche und Birke.
Diese Holzarten haben den höchsten Heizwert
und verbrennen sauber, sofern sie trocken gelagert wurden.
Nicht verbrannt werden dürfen:
- Feuchtes oder mit Holzschutzmitteln
behandeltes Holz
- Feinhackschnitzel
- Papier und Pappe (außer zum Anzünden)
- Rinden oder Spanplattenabfälle
- Kunststoffe oder sonstige Abfälle
- Frisch geschlagenes Holz sollte gespalten
und 12 - 18 Monate regengeschützt im
Freien vorgelagert werden.
Nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz darf Brennholz nur max. 20% Restfeuchte aufweisen!
5.4 Inbetriebnahme
- Primär- und Sekundärluftregler maximal
öffnen! Achten Sie darauf, dass eine evtl. im
Verbindungsstück eingebaute Drosselklappe
ebenfalls vollständig geöffnet ist.
- Legen Sie 2–3 Anzündwürfel mittig auf den
Rost, schichten Sie darauf Reisig und kleine
Holzspäne.
- Entzünden Sie die Anzündwürfel und lehnen
Sie die Feuertür vorerst nur an (nicht vollständig schließen!). Dadurch wird vermieden, dass
die entstehenden Rauchgase an der noch kalten Sichtscheibe kondensieren können.
- Öffnen Sie nach etwa 5–10 Min., wenn sich
das Feuer gut entwickelt hat, die Feuertür vorsichtig und legen Sie 1 bis 2 etwa armdicke
Holzscheite nach. Schließen nun die Feuertür
ganz.
- Wenn die nachgelegte Holzmenge gut angebrannt ist und der Ofen Betriebstemperatur erreicht hat, reduzieren Sie die Primärluftzufuhr
stufenweise soweit, bis gerade noch Flammen
sichtbar sind. Bei optimalem Schornsteinzug
und Brennmaterialqualität kann die Primärluft
möglicherweise vollständig geschlossen werden.
- Öffnen Sie die Feuertür erst dann wieder
vorsichtig, wenn das aufgelegte Brennmaterial
heruntergebrannt ist und Sie neues Brennmaterial nachlegen wollen.
- Es wird empfohlen, den Sekundärluftregler max. offen zu halten, damit möglichst viel
„Scheibenspülluft“ ein „Beschlagen“ der Sichtscheibe mit Rußpartikeln verhindert.
- Regeln Sie daher den Wärmebedarf Ihres
Raumes mit der Aufgabemenge des Brennmaterials. Zu starker Drosselbetrieb führt
zu unnötiger Umweltbelastung, Verrußung
des Feuerraums, der Sichtscheibe sowie der
Rauchgasrohre.
Bitte beachten Sie:
Bei gedrosseltem Betrieb steigen
die rauchgasseitigen Emissionen
an! Zudem wird die Reinhaltung
der Sichtscheibe beeinträchtigt.
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