Lesen Sie diese Betriebsanleitung, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Bewahren Sie die Betriebsanleitung an einem für alle Benutzer jederzeit zugänglichen Platz auf.
Bitte unterstützen Sie uns, diese Betriebsanleitung zu verbessern.
Für Ihre Anregungen sind wir dankbar.
Alle erforderlichen Einstellungen sind im vorliegenden Hand-
H
buch beschrieben. Sollten bei der Inbetriebnahme trotzdem
Schwierigkeiten auftreten, bitten wir Sie, keine unzulässigen
Manipulationen vorzunehmen. Sie könnten Ihren Garantieanspruch gefährden!
Bitte setzen Sie sich mit der nächsten Niederlassung oder mit
dem Stammhaus in Verbindung.
E
Bei technischen Rückfragen
Telefon-Support Deutschland:
Telefon:+49 661 6003-300 oder -653 oder -899
Telefax: +49 661 6003-881729
E-Mail: service@jumo.net
Bei Rücksendungen von Geräteeinschüben, Baugruppen
oder Bauelementen sind die Regelungen nach DIN EN 100
015 „Schutz von elektrostatisch gefährdeten Bauelementen“
einzuhalten. Verwenden Sie nur dafür vorgesehene ESD-Ver-
packungen für den Transport.
Bitte beachten Sie, daß für Schäden, die durch ESD verursacht werden, keine Haftung übernommen werden kann.
ESD=Elektrostatische Entladungen
5
Page 6
1 Einleitung
1.2Typografische Konventionen
1.2.1 Warnende Zeichen
Die Zeichen für Vo r s i c h t und Achtung werden in dieser Betriebsanleitung
unter folgenden Bedingungen verwendet:
VorsichtDieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues
V
AchtungDiese Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues
*
AchtungDiese Zeichen wird benutzt, wenn Vorsichtsmaßnahmen
E
Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Personenschäden kommen kann!
Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Beschädigungen von Geräten oder Daten kommen kann!
bei der Handhabung elektrostatisch entladungsgefährdeter Bauelemente zu beachten sind.
1.2.2 Hinweisende Zeichen
HinweisDieses Zeichen wird benutzt, wenn Sie auf etwas Beson-
)
VerweisDieses Zeichen weist auf weitere Informationen in ande-
Ö
abc
1
FußnoteFußnoten sind Anmerkungen, die auf bestimmte Textstel-
deres aufmerksam gemacht werden sollen.
ren Handbüchern, Kapiteln oder Abschnitten hin.
len Bezug nehmen. Fußnoten bestehen aus zwei Teilen:
Kennzeichnung im Text und Fußnotentext.
Die Kennzeichnung im Text geschieht durch hochstehen-
de fortlaufende Zahlen.
Der Fußnotentext (2 Schriftgrade kleiner als die Grund-
schrift) steht am unteren Seitenende und beginnt mit einer
Zahl und einem Punkt.
1.2.3 Darstellungsarten
0x0010Hexadezi-
malzahl
6
Eine Hexadezimalzahl wird durch ein vorgestelltes „0x“
gekennzeichnet (hier: 16 dezimal).
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2.1Master-Slave-Prinzip
Die Kommunikation zwischen einem PC (Master) und einem Gerät (Slave) mit MOD-Bus findet nach dem Master-Slave-Prinzip in Form von
Datenanfrage/Anweisung - Antwort statt.
Slave 1Slave 2Slave n
Der Master steuert den Datenaustausch, die Slaves haben lediglich Antwortfunktion. Sie werden anhand ihrer Geräteadresse identifiziert.
2.2Übertragungsmodus (RTU)
Als Übertragungsmodus wird der RTU-Modus (Remote Terminal Unit)
verwendet. Die Übertragung der Daten erfolgt im Binärformat (hexadezimal) mit 8 Bits. Das LSB (least significant bit, engl. das niederwertigste
Bit) wird zuerst übertragen. Die Betriebsart ASCII-Modus wird nicht unterstützt.
2 Protokollbeschreibung
Master
Datenformat
Mit dem Datenformat wird der Aufbau eines übertragenen Zeichen be-
schrieben. Es sind folgende Möglichkeiten des Datenformats gegeben:
DatenwortParitätsbitStoppbit
1/2 Bit
8 Bit—19
8 Bitgerade
(even)
8 Bitungerade
(odd)
8 Bit—210
110
110
Bitanzahl
7
Page 8
2 Protokollbeschreibung
2.3Geräteadresse
Die Geräteadresse des Slaves ist zwischen 0 und 254 einstellbar. Die
Geräteadresse 0 ist reserviert.
Über die RS422-/485-Schnittstelle können maximal 31 Sla-
H
Man unterscheidet zwei Möglichkeiten des Datenaustausches:
QueryDatenanfrage/Anweisung des Masters an einen Slave über die entspre-
chende Geräteadresse.
Der angesprochene Slave antwortet.
BroadcastAnweisung des Masters an alle Slaves über die Geräteadresse 0. Die
angeschlossenen Slaves antworten nicht. So kann z. B. allen Slaves ein
bestimmter Sollwert übertragen werden. Die richtige Übernahme des
Wertes durch die Slaves sollte in diesem Fall durch anschließendes
Auslesen des Sollwertes kontrolliert werden.
Eine Datenanfrage mit der Geräteadresse 0 ist nicht sinnvoll.
ves angesprochen werden.
2.4Zeitlicher Ablauf der Kommunikation
Anfang und Ende eines Datenblocks sind durch Übertragungspausen
gekennzeichnet. Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeichen darf maximal das Dreifache der Zeit zum Übertragen eines Zeichens vergehen.
Die Zeichenübertragungszeit (Zeit für die Übertragung eines Zeichens)
ist abhängig von der Baudrate und dem verwendeten Datenformat
(Stoppbits und Paritätsbit).
Bei einem Datenformat von 8 Datenbits, keinem Paritätsbit und einem
Stoppbit ergibt sich:
ZeitschemaEine Datenanfrage läuft nach folgendem Zeitschema ab:
Master
Slave
Slave
Datenanfrage
Datenanfrage
Antwort
Antwort
t
0
t
1
t
0
t
2
t0Endekennzeichen = 3 Zeichen
(die Zeit ist von der Baudrate abhängig)
t1Diese Zeit ist von der internen Bearbeitung abhängig.
Die maximale Bearbeitungszeit liegt bei 250 ms.
In dem Regler kann unter dem Menüpunkt „Schnittstelle“
H
eine minimale Antwortzeit eingestellt werden. Diese eingestellte Zeit wird mindestens eingehalten, bevor eine Antwort
gesendet wird (0…500 ms). Wird ein kleiner Wert eingestellt,
so kann die Antwortzeit größer sein als der eingestellte Wert
(die interne Bearbeitungszeit ist länger), der Regler antwortet
dann unmittelbar nachdem die interne Bearbeitung abgeschlossen ist. Eine eingestellte Zeit von 0 ms bedeutet, daß
der Regler mit der maximal möglichen Geschwindigkeit antwortet.
Datenanfrage
DatenanfrageMaster
t
10
Die minimal einstellbare Antwortzeit wird bei der RS485-Schnittstelle vom Master benötigt, um die Schnittstellentreiber von Senden auf Empfangen umzustellen. Bei der RS422-Schnittstelle wird
dieser Parameter nicht benötigt.
t2Diese Zeit braucht der Regler, um von Senden wieder auf Empfan-
gen umzuschalten. Diese Zeit muß der Master einhalten, bevor er
eine neue Datenanfrage stellt. Sie muß immer eingehalten werden,
auch wenn die neue Datenanfrage an ein anderes Gerät gerichtet
ist.
2.4.2 Kommunikation während der internen Bearbeitungszeit des Slaves
Während der internen Bearbeitungszeit des Slaves dürfen vom Master
keine Datenanfragen gestellt werden. In dieser Zeit gestellte Datenanfragen werden vom Slave ignoriert.
2.4.3 Kommunikation während der Antwortzeit des Slaves
Während der Antwortzeit des Slaves dürfen vom Master keine Datenanfragen gestellt werden. In dieser Zeit gestellte Datenanfragen führen dazu, daß alle gerade auf dem Bus befindlichen Daten ungültig werden.
2.5Aufbau der Datenblöcke
Alle Datenblöcke haben die gleiche Struktur:
Datenstruktur
SlaveAdresse
1 Byte1 Bytex Byte2 Bytes
Jeder Datenblock enthält vier Felder:
Slave-AdresseGeräteadresse eines bestimmten Slaves
Funktionscode Funktionsauswahl (Lesen, Schreiben von Worten)
DatenfeldEnthält die Informationen:
ChecksummeErkennung von Übertragungsfehlern
Funktionscode
- Wortadresse
- Wortanzahl
- Wortwert
DatenfeldChecksumme
2.6Fehlerbehandlung
FehlercodesEs existieren drei Fehlercodes:
CRC16
1ungültige Funktion
2ungültige Parameteradresse
8Schreibzugriff auf Parameter verweigert
11
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2 Protokollbeschreibung
Antwort im
Fehlerfall
BeispielDatenanfrage:
SonderfälleIn folgenden Fehlerfällen antwortet der Slave nicht:
SlaveAdresse
1 Byte1 Byte1 Byte2 Bytes
Der Funktionscode wird mit 0x80 verODERt, d. h., das MSB (most significant bit, engl. das höchstwertige Bit) wird auf 1 gesetzt.
010340000004CRC16
Antwort:
018302CRC16
- die Checksumme (CRC16) ist nicht korrekt
- die Anweisung des Masters ist unvollständig oder überdefiniert
Funktion
XX OR 80h
FehlercodeChecksumme
CRC16
- die Anzahl der zu lesenden Worte oder Bits ist Null
12
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2.7Checksumme (CRC16)
Anhand der Checksumme (CRC16) werden Übertragungsfehler erkannt.
Wird bei der Auswertung ein Fehler festgestellt, antwortet das entsprechende Gerät nicht.
Berechnungsschema
CRC = 0xFFFF
CRC = CRC XOR ByteOfMessage
For (1 bis 8)
while (nicht alle ByteOfMessage bearbeitet);
2 Protokollbeschreibung
CRC = SHR(CRC)
if (rechts hinausgeschobenes Flag = 1)
thenelse
CRC = CRC XOR
0xA001
BeispielDatenanfrage: Lesen von zwei Worten ab Adresse 0x00CE
(CRC16 = 0xA592)
070300CE0002A592
CRC16
Antwort: (CRC16 = 0xADF5)
070304000041C8ADF5
W o r t 1W o r t 2C R C 1 6
13
Page 14
2 Protokollbeschreibung
2.8Schnittstelle
2.8.1 Konfiguration
Die Regler der plast-Serie haben erweiterte Einstellungen, die gekennzeichnet sind.
Weiterhin sind diese Regler auch mit einer Stromschnittstelle ausrüstbar.
MOD-Bus r422➔
Symbol Wert/AuswahlBeschreibung
0
Protokollart
Protocol
Baudrate
Baud rate
Datenformat
Data format
Geräteadresse
Device adress
Minimale Antwortzeit (Setup)0…500msZeitspanne, die von der Anfrage eines Gerätes in einem Da-
Prot
bdrt
dFt
Adr
1.Arburg ist ein eingetragenes Warenzeichen der Fa. Arburg GmbH Co, D-Loßburg
0…1 …255Adresse im Datenverbund
Werkseitige Einstellungen sind fett dargestellt.
MOD-Bus
1
MOD-Bus integer
2
MOD-Bus-Master (nur plast-Ausführung)
3
Arburg1 (nur plast-Ausführung)
0
9600 Baud
1
19200 Baud
2
38400 Baud
3
4800 Baud (nur plast-Ausführung)
0
8 Datenbits, 1 Stoppbit, keine Parität
1
8 Datenbits, 1 Stoppbit, ungerade Parität
2
8 Datenbits, 1 Stoppbit, gerade Parität
3
8 Datenbits, 2 Stoppbits, keine Parität
tenverbund bis zur Antwort des Reglers mindestens vergeht.
2.8.2 Abschlusswiderstand der seriellen Schnittstelle RS422/485
Für einen störungsfreien Betrieb mehrerer Geräte in einer Linienstruktur müssen deren
interne Abschlusswiderstände am Anfang und am Ende aktiviert werden
h Geräteeinschub mit Druck auf die geriffelten Flächen nach vorne herausziehen
h Mit einem Kugelschreiber alle weißen Schalter in die gleiche Richtung drücken
Busabschlusswiderstand aktiv:
kein Busabschluss
(werkseitig)
h Geräteeinschub wieder ins Gehäuse einstecken
h Alle 5 Schalter nach unten drücken
h Alle 5 Schalter nach oben drücken
.
14
Page 15
Kontrolleh Tasten P + I drücken
Rechts neben der grünen Anzeige „VErS“ wird „ON“ für aktive oder „OF“ für inaktive
Abschlusswiderstände angezeigt.
2.8.3 Stromschnittstelle (nur plast-Serie )
Die Option "Stromschnittstelle" des Reglers hat die Möglichkeit, den in
einer Stromschleife fließenden Strom zu unterbrechen (Senden) oder
die Schaltvörgänge in der Stromschleife "mitzuhören" (Empfangen).
Steuerung
-
Stromquelle
20mA
+
2 Protokollbeschreibung
I in
Regler 1
I out
I in
Regler 2
I out
Sender/
Empfänger
I in
Regler n
I out
15
Page 16
2 Protokollbeschreibung
16
Page 17
Die folgenden Funktionen stehen für das Gerät zur Verfügung:
FunktionsnummerFunktion
0x03 oder 0x04Lesen von n Worten
0x06Schreiben eines Worts
0x10Schreiben von n Worten
3.1Lesen von n Worten
Mit dieser Funktion werden n (n≤32) Worte ab einer bestimmten Adresse gelesen.
3 Funktionen
Datenanfrage
Antwort
BeispielLesen der 2 Sollwerte des Reglers
SlaveAdresse
1 Byte1 Byte2 Bytes2 Bytes2 Bytes
SlaveAdresse
1 Byte1 Byte1 Bytex Byte2 Bytes
Wortadresse = 0x3100 (Sollwert W1)
Datenanfrage:
0103310000044AF5
Antwort:
Funktion
0x03 oder 0x04
Funktion
0x03 oder 0x04
Adresse
erstes Wort
Anzahl
gelesener
Bytes
Wortanzahl
(max. 32)
Wortwert(e)
Checksumme
CRC16
Checksumme
CRC16
01 03 08000041C8000041204A9E
Sollwert 1
(25.0)
Sollwert 2
(10.0)
17
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3 Funktionen
3.2Schreiben eines Worts
Bei der Funktion Wortschreiben sind die Datenblöcke für Anweisung
und Antwort identisch.
Wortadresse = 0x0077
Anweisung: Schreiben des ersten Teils des Wertes
0106007780005810
Antwort (wie Anweisung):
0106007780005810
Funktion
0x06
Funktion
0x06
WortadresseWortwertChecksumme
WortadresseWortwertChecksumme
CRC16
CRC16
Anweisung: Schreiben des zweiten Teils des Wertes
010600784389F945
Antwort (wie Anweisung):
010600784389F945
18
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3.3Schreiben von n Worten
Mit dieser Funktion werden n (n≤32) Worte ab einer bestimmten Adresse geschrieben.
3 Funktionen
Anweisung
Antwort
SlaveAdresse
1 Byte1 Byte2 Bytes2 Bytes1 Bytex Byte2 Bytes
Slave-
Adresse
Funktion
0x10
Funktion
Adresse
erstes Wort
0x10
Wortanzahl
max. 127
Adresse
erstes
Byteanzahl
Wort-
anzahl
Wortwert(e)
Checksumme
Checksumme
CRC16
CRC16
Wort
1 Byte1 Byte2 Bytes2 Bytes2 Bytes
BeispielSchreibe Proportionalbereich Pb1 = 20 des zweiten Parametersatzes
Wortadresse = 0x3014
Anweisung:
01103014000204000041A09779
Antwort:
0110301400020ECC
19
Page 20
3 Funktionen
20
Page 21
System
4 Datenfluß
FlashSpeicher
RAM
Regler
Bei Kommunikation über das Setup-Interface ist die Schnitt-
H
Im folgenden sind alle Prozeßwerte (Variablen) mit ihren Adressen, dem
Datentyp und der Zugriffsart beschrieben.
Hierbei bedeutet:
R/OZugriff nur lesend
R/WZugriff schreibend und lesend
char, byteByte (8 Bit)
intInteger (16 Bits)
Bit xBit Nr. x
stelle RS422/485 inaktiv.
SystemProzessor
MOD-Bus
Bytereihenfolge
longLong-Integer (4 Byte)
floatFloat-Wert (4 Byte) nach IEEE 754
Aufgrund der plattformabhängigen Darstellung von Gleitkommazahlen
und Long-Werten, müssen die Bytes in die für den MODBUS entsprechende Reihenfolge gebracht werden.
Bitte ermitteln Sie, in welcher Reihenfolge Float-Werte in Ihrem System
(PC, SPS usw.) gespeichert werden.
Single-float-Format (32bit) nach Standard IEEE 754
SEEEEEEEEMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM
S - Vorzeichen-Bit
E - Exponent (2er-Komplement)
M - 23Bit normalisierte Mantisse
MOD-Bus-float-Format
MOD-Bus-Adresse xMOD-Bus-Adresse x+1
MMMMMMMMMMMMMMMMSEEEEEEEEMMMMMMM
21
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4 Datenfluß
Beispiel: Übertragung der Gleitkommazahl 3000
PC (Master):00803B45
MODBUS:8000453B
Byte1234
Long-Werte
Beispiel: Übertragung der Zahl 66051
PC (Master):03020100
MODBUS:00010203
Byte1234
22
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5.1Prozeßdaten
5 Adresstabellen
AdresseDatentyp/
Bitnummer
0x001FINTR/OProgrammstatus
Bit 1R/OProgrammhalt (=0x0002)
Bit 2R/OGrundstellung/Programmstopp = 1 (=0x0004)
Bit 5R/OAutomatikbetrieb (=0x0020)
Bit 6R/OProgrammendesignal = 1 (=0x0040)
Bit 7R/OToleranzbandsignal = 1 (=0x0080)
0x0020INTR/OReglerstatus
Bit 4R/OHandbetrieb = 1 (=0x1000)
Bit 7R/OSelbstoptimierung aktiv = 1 (=0x8000)
0x0021INTR/OBinärausgänge 1 … 10
Bit 0R/OBinärausgang 1 (=0x0001)
Bit 1R/OBinarausgang 2 (=0x0002)
Bit 2R/OBinärausgang 3 (=0x0004)
Bit 3R/OBinarausgang 4 (=0x0008)
Bit 4R/OBinärausgang 5 (=0x0010)
Bit 5R/OBinarausgang 6 (0x0020)
Bit 6R/OBinärausgang 7 (=0x0040)
Bit 7R/OBinarausgang 8 (=0x0080)
Bit 8R/OBinärausgang 9 (=0x0100)
Bit 9R/OBinarausgang 10 (=0x0200)
0x0023INTR/OBinäreingänge 1 … 6
Bit 0R/OBinäreingang 1 (=0x0001)
Bit 1R/OBinäreingang 2 (=0x0002)
Bit 2R/OBinäreingang 3 (=0x0004)
Bit 3R/OBinäreingang 4 (=0x0008)
Bit 4R/OBinäreingang 6 (=0x0010)
Bit 5R/OBinäreingang 5 (=0x0020)
Bit 5R/OBinäreingang 8 (=0x0040)
Bit 5R/OBinäreingang 7 (=0x0080)
Bit 0R/O1. Limitkomparator (=0x0001)
Bit 1R/O2. Limitkomparator (=0x0002)
Bit 2R/O3. Limitkomparator (=0x0004)
Bit 3R/O4. Limitkomparator (=0x0008)
0x0025INTR/OSteuerkontakte 1...4
Bit 0R/OSteuerkontakt 1 (=0x0001)
Bit 1R/OSteuerkontakt 2 (=0x0002)
Bit 2R/OSteuerkontakt 3 (=0x0004)
ZugriffSignalbezeichnung
(Schaltzustände 0 = aus/1 = ein)
(Schaltzustände 0 = offen/1 = geschlossen)
23
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5 Adresstabellen
AdresseDatentyp/
Bitnummer
Bit 3R/OSteuerkontakt 4 (=0x0008)
0x0026INTR/OBinärsignale
Bit 0R/OSteuerkontakt 1 (=0x0001)
Bit 1R/OSteuerkontakt 2 (=0x0002)
Bit 2R/OSteuerkontakt 3 (=0x0004)
Bit 3R/OSteuerkontakt 4 (=0x0008)
Bit 4R/OTimer 1 (=0x0010)
Bit 5R/OTimer 2 (=0x0020)
Bit 8R/O1. Limitkomparator (=0x0040)
Bit 9R/O2. Limitkomparator (=0x0080)
Bit 10R/O3. Limitkomparator (=0x0100)
Bit 11R/O4. Limitkomparator (=0x0200)
Bit 12R/OLogik-Formel 1 (=0x0400)
Bit 13R/OLogik-Formel 2 (=0x0800)
0x0027INTR/WAnsteuerung der Binärausgänge
Bit 0R/WAusgang 1 (=0x8001)
...R/W
Bit 9R/WAusgang 10 (=0x8200)
0x005BLONGR/OProgrammlaufzeit (in Sekunden)
0x005DLONGR/OProgrammrestzeit (in Sekunden)
0x0061LONGR/OAbschnittslaufzeit
0x0063LONGR/OAbschnittsrestzeit
0x0067LONGR/OTimerlaufzeit von Timer 1
0x0069LONGR/OTimerlaufzeit von Timer 2
0x006BLONGR/OTimerlaufzeit von Timer 3
0x006DLONGR/OTimerlaufzeit von Timer 4
Bei der Veränderung der Sollwerte über die Schnittstelle erfolgt keine Überprüfung
A
A
der Sollwertgrenzen.
Schreiboperationen auf diese Parameter bewirken ein Abspeichern im EEPROM.
Diese Speicherbausteine haben nur eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen
(ca. 10000), weshalb bei häufiger Programmierung diese Funktion abgeschaltet
werden kann. Die Parameterwerte sind dann nur im flüchtigen Speicher (RAM) gespeichert und nach einem Netzausfall verloren.
v Setup/Nur Setup/Undokumentierte Parameter/Bitparameter/
Schreiboperationen auf diese Parameter bewirken ein Abspeichern im EEPROM.
A
Diese Speicherbausteine haben nur eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen
(ca. 10000), weshalb bei häufiger Programmierung diese Funktion abgeschaltet
werden kann. Die Parameterwerte sind dann nur im flüchtigen Speicher (RAM) gespeichert und nach einem Netzausfall verloren.
v Setup/Nur Setup/Undokumentierte Parameter/Bitparameter/
Schreiboperationen auf diese Parameter bewirken ein Abspeichern im EEPROM.
A
Diese Speicherbausteine haben nur eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen
(ca. 10000), weshalb bei häufiger Programmierung diese Funktion abgeschaltet
werden kann. Die Parameterwerte sind dann nur im flüchtigen Speicher (RAM) gespeichert und nach einem Netzausfall verloren.
v Setup/Nur Setup/Undokumentierte Parameter/Bitparameter/
Schreiboperationen auf diese Parameter bewirken ein Abspeichern im EEPROM.
A
Diese Speicherbausteine haben nur eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen
(ca. 10000), weshalb bei häufiger Programmierung diese Funktion abgeschaltet
werden kann. Die Parameterwerte sind dann nur im flüchtigen Speicher (RAM) gespeichert und nach einem Netzausfall verloren.
v Setup/Nur Setup/Undokumentierte Parameter/Bitparameter/
Parameter 2 setzen
5.6Kommandos
AdresseDatentyp/
Bitnummer
0x006FINTR/WBinarfunktionen "Programmregler"
Bit 1R/WProgrammhalt (=0x0002)
Bit 2R/WProgrammabbruch (=0x0004)
Bit 3R/WProgrammstart (=0x0008)
Bit 8R/WAbschnittswechsel (=0x0100)
0x0070INTR/WBinärfunktionen "Regler"
Bit 1R/WRampe anhalten (=0x0002)
Bit 2R/WRampe abbrechen (=0004)
Bit 4R/WHandbetrieb aktivieren (=0x0010)
Bit 5R/WAutomatikbetrieb (=0x0020)
Bit 6R/WRegler aus (=0x0040)
Bit 7R/WStarten der Selbstoptimierung (=0x0080)
Bit 13R/WAbbruch der Selbstoptimierung (=0x2000)
0x0071INTR/WBinärfunktionen "Bedienung"
Bit 4R/WAnzeigen aus mit Tastaturverriegelung (=0x010)
Bit 5R/WQuittierung der Limitkomparatoren (=0x0020)
Bit 6R/WTextanzeige (=0x0040)
0x0072INTR/WBinarfunktionen "Timer"
Bit 1R/WTimer 1 anhalten (=0x0002) (nur über Schnittstelle)
Bit 2R/WTimer 1 abbrechen (0=0004)
Bit 3R/WTimer 1 starten (=0x0008)
Bit 9R/WTimer 2 anhalten (=0x0200) (nur über Schnittstelle)