
3
1 Typenerklärung
Serienmäßiges Zubehör
- 1 Betriebsanleitung B 70.7021.0
Zubehör
- PC-Setup-Programm, mehrsprachig
- PC-Interface mit TTL/RS232-Umsetzer und Adapter (Buchse)
- PC-Interface mit USB/TTL-Umsetzer, Adapter (Buchse)
und Adapter (Stifte)
JUMO dTRANS T02
(1) Grundausführung
707021 programmierbarer Messumformer
(2) Eingang (programmierbar)
x
888 Werkseitig eingestellt (Pt100 DIN vl)
x
999 Konfiguration nach Kundenangaben
1
(3) Ausgang (eingeprägter Gleichstrom - programmierbar)
x
888 Werkseitig eingestellt (0 … 20mA)
x
999 Konfiguration nach Kundenangaben
(4 … 20mA oder 0 … 10V)
(4) Spannungsversorgung
x
22 AC/DC 20 … 53V, 48 … 63Hz
x
23 AC 110 … 240V +10/-15%, 48 … 63Hz
(1) (2) (3) (4)
Bestellschlüssel /
--
Bestellbeispiel 707021 / 888 - 888 - 23
1
Bei der Konfiguration nach Kundenangaben sind die
Fühlerart und der Messbereich im Klartext anzugeben

4
2 Installation
Anschlussplan
Anschluss für
Spannungsversorgung lt. Typenschild
Analoge Eingänge
Thermoelement
Widerstandsthermometer / Potentiometer
in Zweileiterschaltung
R
L
≤ 15Ω (RL = Leitungswiderstand je Leiter)
Widerstandsthermometer / Potentiometer
in Dreileiterschaltung
Widerstandsthermometer / Potentiometer
in Vierleiterschaltung

5
2 Installation
Widerstandsferngeber in
Dreileiterschaltung
Spannungseingang < 1V
Spannungseingang ≥ 1V
Stromeingang
Analoge Ausgänge
Spannungsausgang
Stromausgang
Digitale Ausgänge
Open-Collector-Ausgang 1
Open-Collector-Ausgang 2
A
Strom- und Spannungsausgang sind
nicht gegeneinander galvanisch getrennt. Die Massen von Strom- und
Spannungsausgang dürfen nicht zusammengeschaltet werden.

6
2 Installation
Installationshinweise
Setup-Schnittstelle
!
Sowohl bei der Wahl des Leitungsmaterials bei der Installation
als auch beim elektrischen Anschluss des Gerätes sind die Vorschriften der VDE 0100 „Bestimmungen über das Errichten von
Starkstromanlagen mit Nennspannungen unter 1000V“ bzw. die
jeweiligen Landesvorschriften zu beachten.
!
Der elektrische Anschluss, sowie Arbeiten im Geräteinneren
dürfen ausschließlich von Fachpersonal durchgeführt werden.
!
Das Gerät allpolig vom Netz trennen, wenn bei Arbeiten spannungsführende Teile berührt werden können.
!
Ein Strombegrenzungswiderstand (Sicherheitsfunktion) unterbricht bei einem Kurzschluss im Messumformer den Netzstromkreis. Die äußere Absicherung der Spannungsversorgung
sollte einen Wert von 1A (träge) nicht überschreiten.
!
In der Nähe des Gerätes keine magnetischen oder elektrischen
Felder, z. B. durch Transformatoren, Funksprechgeräte oder
elektrostatische Entladungen entstehen lassen
1
.
!
Induktive Verbraucher (Relais, Magnetventile etc.) nicht in Gerätenähe installieren und durch RC- oder Funkenlöschkombinationen bzw. Freilaufdioden entstören.
!
Eingangs-, Ausgangs- und Versorgungsleitungen räumlich voneinander getrennt und nicht parallel zueinander verlegen. Hinund Rückleitungen nebeneinander führen und nach Möglichkeit
verdrillen.
A
Die Setup-Schnittstelle und der analoge Ausgang sind nicht galvanisch getrennt.
v Siehe “Setup-Schnittstelle” auf Seite 8.

7
2 Installation
!
Alle Ein- und Ausgangsleitungen ohne Verbindung zum Spannungsversorgungsnetz müssen mit geschirmten und verdrillten
Leitungen verlegt werden (nicht in der Nähe stromdurchflossener Bauteile oder Leitungen führen). Die Schirmung muss geräteseitig auf Erdpotential gelegt werden.
!
An die Netzklemmen des Gerätes keine weiteren Verbraucher
anschließen.
!
Das Gerät ist nicht für die Installation in explosionsgefährdeten
Bereichen geeignet.
!
Ein vom Anschlussplan abweichender elektrischer Anschluss
kann zur Zerstörung des Gerätes führen.
!
Bei störungsbelasteten Netzen (z. B. Thyristorsteuerungen) sollte das Gerät über einen Trenntransformator gespeist werden.
!
Netzschwankungen sind nur im Rahmen der angegebenen Toleranzen zulässig
1
.
1
siehe Typenblatt

8
2 Installation
Setup-Schnittstelle
A
Die Setup-Schnittstelle und der analoge Ausgang sind nicht
galvanisch getrennt. Unter ungünstigen Umständen können
daher, bei einem eingebauten Messumformer, Ausgleichsströme fließen, wenn das PC-Interface angeschlossen wird.
Die Ausgleichsströme können Schäden bei den beteiligten
Geräten bewirken.
Keine Gefahr besteht, wenn der Ausgangsstromkreis des
Messumformers galvanisch von Erde getrennt ist. Wenn
nicht sichergestellt ist, dass bei einem eingebauten Messumformer der Ausgangskreis galvanisch getrennt ist, sollte
eine der folgenden Sicherheitsmaßnahmen verwendet werden:
Einen Rechner ohne galvanische Kopplung mit Erde verwenden (z.B. einen Notebook im Batteriebetrieb) oder den
Ausgang des Messumformers abklemmen bevor das PC-Interface angeschlossen wird.

10
3 Anzeige- und Bedienelemente
Betriebszustand in der
Bedienerebene
(Normalbetrieb)
Leucht-/Blinkverhalten
Limitkomparator
1 inaktiv
2 inaktiv
Limitkomparator
1 aktiv
2 inaktiv
Limitkomparator
1 inaktiv
2 aktiv
Limitkomparator
1 aktiv
2 aktiv
Overrange
Buchsen zur Messung
des Ausgangssignals
Tasten zur Bedienung
der Parameterebene
LEDs für Betriebszustand
Schnittstelle für
PC-Setup-Programm

11
3 Anzeige- und Bedienelemente
Unterscheidung der Betriebszustände
- Im Betriebszustand Bedienerebene ist die
Power-LED permanent an.
- Im Betriebszustand Parameterebene blinkt die
Power-LED (zu gleichen Teilen an und aus).
Betriebszustand in der
Parameterebene
(Programmier-Modus)
Leucht-/Blinkverhalten
Grenzwert von
Limitkomparator 1
Grenzwert von
Limitkomparator 2
Feinabgleich (Nullpunkt)
Feinabgleich (Endwert)
Teach In
(0-%-Wert)

12
4 Funktionen und Bedienung
Mit Hilfe der Tasten „Span“ und „Zero“ in Verbindung mit den in Kapitel 3 „Anzeige- und Bedienelemente“ bereits beschriebenen Blinkzyklen der beiden LEDs „Power“ und „Status“ können Sie den
Messumformer bedienen.
Bei der Bedienung unterscheiden sich zwei Betriebszustände:
- Bedienerebene (Normalbetrieb)
- Parameterebene (Programmier-Modus)
Bedienerebene
In der Bedienerebene befindet sich der Messumformer 2 Sekunden
nach dem Anlegen der Versorgungsspannung, oder wenn die Parameterebene verlassen wurde.
Parameterebene
In die Parameterebene gelangen Sie, durch gleichzeitiges Betätigen
der beiden Tasten „Span“ und „Zero“ (mindestens 5 Sekunden
lang). In der Ebene können folgende Funktionen programmiert werden:
- Grenzwert des 1. Limitkomparators
- Grenzwert des 2. Limitkomparators
- Feinabgleich (Nullpunkt)
- Feinabgleich (Endwert)
- Teach In
Die Parameterebene wird verlassen (beendet), nachdem Sie den
Parameter „Teach In“ editiert oder mindestens 20 Sekunden lang
keine Taste betätigt haben.
Die einzelnen Parameter können nacheinander verändert werden.
Von Parameter zu Parameter gelangen Sie durch gleichzeitiges Betätigen der beide Tasten „Span“ und „Zero“ für die Dauer von klei-
ner 1 Sekunde.

13
4 Funktionen und Bedienung
Werte erhöhen
Beim Programmieren der Parameter „Grenzwert 1 und 2“ sowie
„Feinabgleich“ (Nullpunkt und Endwert) dient die Taste „Span“ zum
Erhöhen eines Wertes (+).
Werte verringern
Beim Programmieren der Parameter „Grenzwert 1 und 2“ sowie
„Feinabgleich“ (Nullpunkt und Endwert) dient die Taste „Zero“ zum
Verringern eines Wertes (-).
Werte übernehmen
Wurde eine Einstellung geändert, müssen Sie ebenfalls die Tastenkombination „Span“ + „Zero“ gleichzeitig betätigen, um die Änderung zu übernehmen.
„Span“ + „Zero“ hat eine doppelte Bedeutung:
- Übernahme von geänderten Werten
- Aufruf des nächsten Parameters
Wertkontrolle
Der aktuelle Wert kann während der Programmierung mit Hilfe eines
Strommessers an den Testbuchsen (Test + und Test -) bzw. mit Hilfe
eines Spannungsmessers am Spannungsausgang kontrolliert werden.
H
Ist die Parameterebene aktiv, wird bei der Programmierung
der beiden Grenzwerte der Analogausgang nicht entsprechend der Eingangsbeschaltung angesteuert, sondern mit
dem aktuellen Grenzwert.
H
Bitte beachten Sie, dass die Programmierung des Parameters „Teach In“ von der Standardbedienung abweicht.
v Siehe “Teach In” auf Seite 17.

14
4 Funktionen und Bedienung
Grenzwerte (Limitkomparatoren) einstellen
Sie können die beiden Grenzwerte mit Hilfe der Tasten „Span“ und
„Zero“ verändern. Der aktuelle Wert wird über den Ausgang ausgegeben. Übernommen wird der Wert durch gleichzeitiges Betätigen
der Tasten „Span“ und „Zero“.
Die Einstellung der Grenzwerte über die Tasten „Span“ und „Zero“
ist immer möglich. Aktiviert werden kann die Grenzwertabfrage jedoch nur mit Hilfe des als Typenzusatz verfügbaren PC-Setup-Programmes. Dort bestimmen Sie auch die Hysterese-Grenzen.
Bei der Grenzwertüberwachung stehen zwei Arten zur Verfügung.
Welche eingesetzt wird, können Sie mit Hilfe des PC-Setup-Programmes entscheiden.
Funktionsweise lk7:
Funktionsweise lk8:

15
4 Funktionen und Bedienung
Fehlerausgang
Die Funktion „Fehlerausgang“ kann nur mit dem Setup-Programm
aktiviert werden. Ist die Funktion „Fehlerausgang“ aktiv, werden folgende Fehler überwacht:
- Fühlerbruch
- Fühlerkurzschluss (nur Widerstandsthermometer)
- Messbereichsüberschreitung
- Messbereichsunterschreitung
- interne Fehler (Pt100 der Vergleichsstelle defekt, ...)
Tritt eines der Ereignisse ein, wird der Open-Collector-Ausgang 1
und das Blinkverhalten für Overrange aktiviert.
v Siehe “Leucht-/Blinkverhalten” auf Seite 10.
v Kapitel 7 „Anschlussbeispiele“
Frequenzausgang
Die Funktion „Frequenzausgang“ kann nur mit dem Setup-Programm aktiviert werden. Ist die Funktion „Frequenzausgang“ aktiv,
wird das Ausgangssignal zusätzlich als Frequenz am Open-Collector-Ausgang 2 ausgegeben. Die Frequenz beim Messbereichsanfang und -ende ist mit dem Setup-Programm konfigurierbar.
T
Open-Collector 2
Aktiv
Inaktiv
t

16
4 Funktionen und Bedienung
Feinabgleich (Nullpunkt und Endwert)
Mit Hilfe des Feinabgleiches können Sie den Nullpunkt und die
Steilheit des Ausgangssignales anpassen. Auch hier wird durch Betätigen der Tasten „Span“ und „Zero“ der jeweilige Wert verändert
und durch gleichzeitiges Betätigen beider Tasten übernommen.
Am Ausgang wird der gemessene Istwert ausgegeben. Beim Nullpunkt sollte dieser dem Ausgangssignal 0%, beim Endwert dem
Ausgangssignal 100% entsprechen.
Die Formel für die Berechnung des neuen Istwertes lautet:
Istwert Messwert
skaliert
Endwert× Nullpunkt+=

17
4 Funktionen und Bedienung
Teach In
Der Parameter „Teach In“ dient dazu, den 0-%-Wert festzulegen.
Am Ausgang wird während der Programmierung der Nullwert aus-
gegeben (z.B. 4mA). Durch Betätigen der Taste „Zero“ (nur Zero,
nicht zusammen mit Span) wird der Wert übernommen. Nach einem Timeout ohne Übernahme steht der alte Wert wieder zur Verfügung.
Beispiel:
Die Stellung eines Ventils wird von einem Poteniometer erfasst. Das
Potentiometer hat einen Bereich von 50 bis 150Ω, wobei 50Ω dem
geschlossenen Ventil entsprechen. Der Messbereich ist wie folgt
programmiert:
- Potentiometer 50 … 150 Ω
- Ausgang 0 … 20mA
Durch mechanische Toleranzen ist die Potistellung jedoch bei geschlossenem Ventil 52Ω, woraus sich ein Ausgangsstrom von
0,4mA ergibt. Der Fehler kann durch die Funktion „Teach In“ wie
folgt beseitigt werden:
- Ventil schließen.
- Parameterebene aufrufen und „Teach In“ auswählen
(am Ausgang sollten dann 0,4mA anliegen).
- Taste „Zero“ betätigen, worauf sich der Ausgang
auf 0mA ändern muss.
- Änderung durch gleichzeitiges Betätigen der
Tasten „Span“ und „Zero“ bestätigen.
- die Parameterebene verlassen (entweder nach Timeout von 20s
oder durch erneutes Betätigen von „Span und Zero“).

18
5 Hinweise ...
... zur Bedienung innerhalb der Parameterebene
H
Das gleichzeitige Betätigen der Tasten „Span“ und „Zero“
als Bestätigung einer Werteingabe setzt voraus, dass vorher
mindestens einmal eine der beiden Tasten alleine betätigt
wurde.
Ist dies nicht der Fall, wird die Betätigung als Aufruf des
nächsten Parameters angesehen.
H
Sollen beide Tasten gleichzeitig betätigt werden, aber aus
Versehen wird eine der beiden zu früh gedrückt, erfolgt dadurch automatisch eine Wertveränderung.
Das nächste wirklich gleichzeigte Betätigen von „Span“ und
„Zero“ bewirkt zunächst die Übernahme des geänderten
Wertes. Erst ein erneutes Betätigen beider Tasten bewirkt,
dass der nächste Parameter (oder der Normalbetrieb) aufgerufen wird.
H
Soll der Wert bei einer versehentlichen Änderung nicht übernommen werden, ist der Timeout von 20s abzuwarten. Das
Gerät springt dann automatisch in den Normalbetrieb, ohne
die Änderung zu übernehmen.
H
Bitte beachten Sie, dass die Programmierung des Parameters „Teach In“ von der Standardbedienung abweicht.
v Siehe “Teach In” auf Seite 17.
H
Die Einstellung der Grenzwerte über die Tasten „Span“ und
„Zero“ ist immer möglich. Aktiviert werden kann die Grenzwertabfrage jedoch nur mit Hilfe des als Typenzusatz verfügbaren PC-Setup-Programmes. Dort bestimmen Sie auch
die Hysterese-Grenzen.

19
5 Hinweise ...
... allgemeiner Art
H
Kann kein Parameter verändert werden, haben Sie vielleicht
mit Hilfe des Setup-Programmes die Bedienung am Gerät
verriegelt. Prüfen Sie die Einstellung durch das Setup-Programm.
Nur, wenn die Ebene, in der sich der Parameter befindet,
nicht verriegelt ist, kann der Parameter auch verändert werden.
H
Beide Ausgänge (Strom und Spannung) stehen immer
gleichzeitig zur Verfügung. Allerdings besitzt der Ausgang,
der nicht im Setup-Programm oder durch die Default-Einstellung aktiviert wurde, nur eine Genauigkeit von ca. ± 2%
vom Endwert.
A
Der Frequenz-Ausgang wird nicht angesteuert,
solange der Setup-Stecker gesteckt ist.

20
6 PC-Setup-Programm
Mit der Bedienung am Messumformer lassen sich nur einige wenige
Parameter ändern. Mit dem als Typenzusatz erhältlichen PC-SetupProgramm lassen sich alle Parameter des Messumformers bequem
ändern. Über die Setup-Schnittstelle werden der Messumformer
und der PC über das „PC-Interface“ miteinander verbunden.
Konfigurierbare Parameter:
- TAG-Number (10 Zeichen)
- Analoger Eingang (Sensortyp)
- Anschlussart (2-/3-/4-Leiterschaltung)
- externe oder konstante Vergleichsstelle
- kundenspezifische Linearisierung
- Messbereichsgrenzen (Anfang und Ende)
- Ausgangssignal Strom/Spannung/Frequenz steigend/fallend
- digitales Filter
- Verhalten bei Fühlerbruch/-kurzschluss
- Nachkalibrierung/Feinabgleich
- Gerätekalibrierung
- Grenzwert/Hysterese der Limitkomparatoren
- Datei-Info-Text
Weitere Vorteile des PC-Setup-Programms
- mehrere verschiedene Einstellungen verwalten
- eine Einstellung für mehrere Messumformer
- Einstellung zur Dokumentation ausdrucken
- Bedienung umschaltbar in den GMA-Standard
A
Der Frequenz-Ausgang wird nicht angesteuert,
solange der Setup-Stecker gesteckt ist.

21
7 Anschlussbeispiele
Beispiel 1
Anschluss einer SPS an den Open-Collector-Ausgang
Berechnungsbeispiel für RA (Arbeitswiderstand)
Bei dem Beispiel wird von folgenden typischen SPS-Kennwerten
ausgegangen:
- für Signal „1“: 13 … 30V
- für Signal „0“: -3 … +5V
- Eingangsstrom für Signal „1“: 7mA
Bei einer angenommen Eingangsspannung von 18V/7mA für das
Signal „1“ ergibt sich folgende Berechnung:
Ergebnis: Gewählt wird ein Widerstand von 820 ⍀.
R
A
24V - 18V
7mA
-------------------------- 857,14 Ω==

22
7 Anschlussbeispiele
Beispiel 2
Anschluss eines Relais an den Open-Collector-Ausgang

JUMO GmbH & Co. KG
Hausadresse:
Moltkestraße 13 - 31
36039 Fulda, Germany
Lieferadresse:
Mackenrodtstraße 14
36039 Fulda, Germany
Postadresse:
36035 Fulda, Germany
Telefon: +49 661 6003-727
Telefax: +49 661 6003-508
E-Mail: mail@jumo.net
Internet: www.jumo.net
JUMO Mess- und Regelgeräte
Ges.m.b.H.
Pfarrgasse 48
1232 Wien, Austria
Telefon: +43 1 610610
Telefax: +43 1 6106140
E-Mail: info@jumo.at
Internet: www.jumo.at
JUMO Mess- und Regeltechnik AG
Laubisrütistrasse 70
8712 Stäfa, Switzerland
Telefon: +41 44 928 24 44
Telefax: +41 44 928 24 48
E-Mail: info@jumo.ch
Internet: www.jumo.ch

3
1 Type designation
Standard accessory
- 1 Operating Instructions B 70.7021.0
Accessories
- PC setup program, multilingual
- PC interface with TTL/RS232 converter and adapter (socket)
- PC interface with USB/TTL converter, adapter (socket)
and adapter (pins)
JUMO dTRANS T02
(1) Basic version
707021 programmable transmitter
(2) Input (programmable)
x
888 factory-set (Pt100 DIN vl)
x
999 customized configuration
1
(3) Output (proportional DC current - programmable)
x
888 factory-set (0 — 20mA)
x
999 customized configuration
(4 — 20mA or 0 — 10V)
(4) Supply
x
22 20 — 53V AC/DC, 48 — 63Hz
x
23 110 — 240V +10/-15% AC, 48 — 63Hz
(1) (2) (3) (4)
Order code /
--
Order example 707021 / 888 - 888 - 23
1
For customized configuration, please specify sensor type
and range in plain text

4
2 Installation
Connection diagram
Connection for
Supply as per nameplate
Analog inputs
Thermocouple
Resistance thermometer / potentiometer
in 2-wire circuit
R
L
≤ 15Ω (RL = lead resistance
per conductor)
Resistance thermometer / potentiometer
in 3-wire circuit
Resistance thermometer / potentiometer
in 4-wire circuit

5
2 Installation
Resistance transmitters in
3-wire circuit
Voltage input up to 1V
Voltage input 1V and above
Current input
Analog outputs
Voltage output
Current output
Digital outputs
Open-Collector output 1
Open-Collector output 2
A
Current and voltage outputs are not
electrically isolated from each other.
The negative poles of the voltage and
current outputs must not be joined
together.

6
2 Installation
Installation notes
Setup interface
!
The choice of cable, the installation and the electrical connection must conform to the requirements of VDE 0100 “Regulations on the Installation of Power Circuits with nominal voltages
below 1000V”, or the appropriate local regulations.
!
The electrical connection, as well as work inside the instrument,
must only be carried out by properly qualified personnel.
!
Ensure that the instrument is completely isolated from the supply before carrying out work where live components may be
touched.
!
A current limiting resistor (safety function) interrupts the supply
circuit in the transmitter in the event of a short-circuit. The external fuse of the supply should not be rated above 1A (slow).
!
Avoid magnetic or electric fields, such as caused by transformers, mobile phones or electrostatic discharge, in the neighbor-
hood of the instrument
1
.
!
Do not install inductive loads (relays, solenoid valves etc.) in the
vicinity of the instrument; use RC networks, spark quenchers or
freewheel diodes for interference suppression.
!
Run input, output and supply lines separately, and not parallel
to each other. Route cable pairs close together and twisted, if
possible.
A
The setup interface and the analog output are not electrically isolated.
v See “Setup interface” on page 8.

7
2 Installation
!
All input and output lines that are not connected to the supply
network must be laid out as shielded and twisted cables (do not
run them in the vicinity of power cables or components). The
shielding must be grounded to the earth potential on the instrument side.
!
Do not connect any additional loads to the supply terminals of
the instrument.
!
The instrument is not suitable for operation in areas with an explosion hazard.
!
An electrical connection which deviates from the connection diagram may result in the destruction of the instrument.
!
If the mains supply is subject to interference (e. g. thyristor controls), the instrument should be supplied via a isolating transformer.
!
Supply fluctuations are only permissible within the specified
tolerances
1
.
1
see Data Sheet

8
2 Installation
Setup interface
A
The setup interface and the analog output are not electrically isolated. This means that under adverse conditions, with
a built-in transmitter, equalizing currents may flow when
connecting the PC interface. These equalizing currents may
result in damage to the instruments connected.
No danger arises if the output circuit of the transmitter is
isolated from ground. If it has not been assured that the output circuit on a built-in transmitter is electrically isolated,
one of the following safety measures must be taken:
Use a PC without galvanic coupling to ground (e.g. a notebook in battery operation), or disconnect the output of the
transmitter before connecting the PC interface.

10
3 Displays and controls
Operational status at the
operating level
(normal operation)
Illumination/blink behavior
Limit comparator
1 inactive
2 inactive
Limit comparator
1 active
2 inactive
Limit comparator
1 inactive
2 active
Limit comparator
1 active
2 active
Overrange
sockets for measuring
the output signal
push-buttons for operating
the parameter level
LEDs for operational status
interface for
PC setup program

11
3 Displays and controls
Differentiation of the operational states
- In the Operating level status, the power LED
is on permanently.
- In the Parameter level status, the power LED
blinks (equally on and off).
Operational status at the
parameter level
(programming mode)
Illumination/blink behavior
Limit for
limit comparator 1
Limit for
limit comparator 2
Fine calibration
(zero point)
Fine calibration (full scale)
Teach-in
(0 % value)

12
4 Functions and operation
You can operate the transmitter by using the “Span” and “Zero”
push-buttons in conjunction with the blink cycles of the “Power”
and “Status” LEDs that have already been described in Chapter 3
“Displays and controls”.
In use, two operating states can be distinguished:
- Operating level (normal operation)
- Parameter level (programming mode)
Operating level
The transmitter is at the operating level two seconds after poweron, or after leaving the parameter level.
Parameter level
You can access the parameter level by simultaneously pressing the
push-buttons “Span” and “Zero” (for at least 5 seconds). The following functions can be programmed at this level:
- Limit value for limit comparator 1
- Limit value for limit comparator 2
- Fine calibration (zero point)
- Fine calibration (full scale)
- Teach-in
The parameter level is exited (quit) after editing the “Teach-in” parameter, or if no push-button has been pressed for at least 20 seconds.
The individual parameters can be altered, one after another. You
can move from parameter to parameter by simultaneously pressing
the two push-buttons “Span” and “Zero” for less than 1 second.

13
4 Functions and operation
Incrementing values
The “Span” push-button is used to increase a value (+) when
programming the parameters “Limit 1 and 2” and “Fine calibration”
(zero point and full scale).
Decrementing values
The “Zero” push-button is used to decrease a value (-) when programming the parameters “Limit 1 and 2” and “Fine calibration” (zero point and full scale).
Accepting values
If a setting has been altered, the push-button combination “Span” +
“Zero” has to be pressed simultaneously, to accept the alteration.
The “Span” + “Zero” combination has a twofold function:
- Acceptance of altered values
- Calling the next parameter
Value check
During programming, the momentary value can be checked at the
test sockets (Test + and Test -) with the aid of an ammeter, or at the
voltage output using a voltmeter.
H
With activated parameter level, the analog output will not be
operated according to the input circuit connection when
programming the two limit values but with the momentary
limit value.
H
Please note that the programming of the “Teach-in” parameter deviates from the standard operation.
v See “Teach-in” on page 17.

14
4 Functions and operation
Setting the limit values (limit comparators)
You can alter the limit values by using the “Span” and “Zero” pushbuttons. The momentary value will be produced via the output. The
value is accepted by simultaneously pressing “Span” and “Zero”.
“Span” and “Zero” can always be used to set the limit values. However, the limit query can only be activated through the PC setup
program, which is available as an extra code. There you can also
define the limits for the differential.
Two functions are available for limit monitoring. With the help of the
setup program, you can decide which one to use.
Function lk7:
Function lk8:

15
4 Functions and operation
Fault output
The “Fault output” function can only be activated through the setup
program. If the “Fault output” function is active, then the following
faults will be monitored:
- Probe break
- Probe short-ciruit (only for resistance thermometers)
-Overrange
- Underrange
- Internal error (e.g. Pt100 cold junction defect ...)
If one of these events occurs, the open-collector output 1 and the
blinking indication for overrange will be activated.
v See “Illumination/blink behavior” on page 10.
v Chapter 7 “Connection examples”
Frequency output
The “Frequency output” function can only be activated through the
setup program. If the “Frequency output” function is active, then the
output signal will also be available as a frequency signal on opencollector output 2. The frequencies for the start and end of the range can be configured through the setup program.
T
open collector 2
active
inactive
t

16
4 Functions and operation
Fine calibration (zero point and full scale)
Fine calibration can be used to adjust the zero point and the slope
of the output signal. Here, too, the “Span” and “Zero” push-buttons
are available for altering the appropriate value, or for accepting it by
simultaneously pressing both push-buttons.
The converted value is produced at the output. At zero point, this
should correspond to the output signal 0%, at full scale to the output signal 100%.
The formula for calculating the new converted value is:
output (converted) value = measurement (input) value
scaled
x full scale + zero point

17
4 Functions and operation
Teach-in
The “Teach-in” parameter serves to define the 0 % value.
During programming, the zero point (e.g. 4mA) is produced at the
output. This value is accepted by pressing the “Zero” push-button
(“Zero” only, not together with “Span”). After a time-out without acceptance, the old value will be available again.
Example:
The position of a valve is detected by a potentiometer. The potenti-
ometer covers the range 50 to 150Ω, with 50Ω corresponding to the
valve closed. The range is programmed as follows:
- Potentiometer 50 — 150 Ω
-Output 0—20mA
However, because of mechanical tolerances, the potentiometer position is 52Ω with the valve closed, which results in an output current of 0.4mA. Thanks to the “Teach-in” function, this error can be
eliminated as described below:
- Close valve
- Call parameter level and select “Teach-in”
(0.4mA should then be present at the output).
- Press the “Zero” push-button – the output must now
change to 0mA.
- Confirm alteration by simultaneously pressing the
“Span” and “Zero” push-buttons.
- Exit the parameter level (either after a time-out of 20sec, or by
pressing “Span and Zero“ again).

18
5 Tips ...
... on operation within the parameter level
H
A value can only be confirmed by pressing the “Span” and
“Zero” push-buttons simultaneously when at least one of
the two push-buttons has previously been pressed by itself.
If this is not the case, the confirmation will be interpreted as
a call of the next parameter.
H
If both buttons are to be pressed simultaneously but one of
them is pressed too early by mistake, an automatic value
alteration will occur.
When „Span“ and „Zero“ are subsequently properly
pressed simultaneously, this will initially prompt the acceptance of the altered value. Only when both push-buttons are
pressed again, will the next parameter (or normal operation)
be called up.
H
If, after an unintended alteration, the value is not to be accepted, just wait for the time-out of 20 sec. Afterwards, the
instrument will automatically jump back to normal operation
without accepting the alteration.
H
Please note that the programming of the “Teach-in” parameter differs from the standard operation.
v See “Teach-in” on page 17.
H
It is always possible to set the limit values via the “Span”
and “Zero” push-buttons. However, the limit query can only
be activated with the aid of the setup program, which is
available as an extra code. You can also define the differential limits there.

19
5 Tips ...
... of a more general nature
H
If none of the parameters can be altered, then you may have
locked the operation on the instrument through the setup
program. Please check the setting with the help of the setup
program.
The parameter can only be modified if the level at which the
parameter can be found is not inhibited.
H
Both outputs (current and voltage) are always available at
the same time. However, the output that has not been activated in the setup program, or by the default setting, only
has an accuracy of approximately ± 2% of full scale.
A
The frequency output will not be operated as long as the
setup plug remains plugged in.

20
6 PC setup program
Operation on the transmitter permits the alteration of only a few parameters. Using the PC setup program, which is available as an extra code, all parameters of the transmitter can be conveniently altered. Through the setup interface, the transmitter and the PC are
connected to each other via the “PC interface”.
Configurable parameters
- TAG number (10 characters)
- analog input (sensor type)
- connection circuit (2-/3-/4 wire)
- external or constant cold junction
- customized linearization
- range limits (start and end)
- output signal current/voltage/frequency rising/falling
- digital filter
- response to probe break/short-circuit
- recalibration/fine calibration
- instrument calibration
- limit value/differential of limit comparators
- file-info text
Additional benefits of the PC setup program
- manage several different settings
- one setting for a number of transmitters
- print out setting for documentation
- operation can be switched to GMA standard
A
The frequency output will not be operated as long as the
setup plug remains plugged in.

21
7 Connection examples
Example 1
Connecting a PLC to the open-collector output
Calculation example for RA (working resistance)
In this example, the following typical PLC characteristics are assumed:
- for signal “1”: 13 — 30V
- for signal “0”: -3 to +5V
- input current for signal “1”: 7mA
An assumed input voltage of 18V/7mA for signal “1” results in the
following calculation:
Result: A resistance of 820 ⍀ will be selected.
R
A
24V - 18V
7mA
-------------------------- 857.14 Ω==

22
7 Connection examples
Example 2
Connecting a relay to the open-collector output

JUMO GmbH & Co. KG
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36039 Fulda, Germany
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36039 Fulda, Germany
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Phone: +49 661 6003-0
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