Jumo di eco User guide [ml]

Jdi eco
Digitales Temperatur-Anzeigeinstrument
Digital Temperature Indicator
Indicateur de température numérique
B 70.1540.0 (B 95.1540.0)
Betriebsanleitung
Operating Instructions
Notice de mise en service
Funktionsübersicht
Istwertanzeige
oder 30
P P
Timeout
Sekunden
Bedienerebene
Hier können die in der Freigabe­ebene freigegebenen
angezeigt und verändert werden.
Anzeige wechselt Anzeige wechselt Anzeige wechselt
Parameter
> 3 Sekunden
P
30 TimeoutSekunden oder
P
+
Parameterebene
Hier können alle Parameter verändert werden.
(gleichzeitig)
P
Code eingeben
vergrößern
verkleinern
Anzeige wechselt
vergrößern
verkleinern
P
Freigabeebene
Parameter festlegen, die in der Bedienerebene angezeigt werden oder editierbar sind.
vergrößern
verkleinern
P
weitere Parameter &
& aus der
xxx
60 Sekunden Timeout oder
Freigabeebene
+ (gleichzeitig)
P
vergrößern
verkleinern
P
P P
weitere Parameter
letzter Parameter
P
weitere Parameter
editierbar
anzeigen nicht
freigeben
Inhalt
1 Geräteausführung identifizieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
3 Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
3.1 Installationshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
3.2 Anschlussplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
4 Gerät in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
4.1 Anzeige- und Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
4.2 Bedienerebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
4.3 Gerätefunktionen einstellen (Parameterebene) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
4.4 Bedienrechte vergeben (Freigabeebene) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
5 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
5.1 Setup Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
6 Alarmmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Inhalt
3
1 Geräteausführung identifizieren
Das Typenschild ist auf der Unterseite des Gerätes aufgeklebt. Die angeschlossene Spannungsversorgung muss mit der auf dem Typenschild angegebenen Spannung identisch sein.
Alle erforderlichen Einstellungen sind in der vorliegenden Betriebsanleitung beschrieben. Sollten trotzdem
H
Bei technischen Rückfragen Service-Hotline:
Telefon:+49 661 6003-300 oder +49 661 6003-653 Telefax:+49 661 6003-9696300 oder +49 661 6003-881653 E-Mail:Service@jumo.net
bei der Inbetriebnahme Schwierigkeiten auftreten, bitten wir Sie, keine unzulässigen Manipulationen am Ge­rät vorzunehmen. Sie gefährden dadurch Ihren Garantieanspruch! Bitte setzen Sie sich mit der nächsten Niederlassung oder mit dem Stammhaus in Verbindung.
Lesen Sie diese Betriebsanleitung, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Bewahren Sie die Betriebsanlei­tung an einem für alle Benutzer jederzeit zugänglichen Platz auf. Bitte unterstützen Sie uns, diese Betriebs­anleitung zu verbessern.
1 Geräteausführung identifizieren
Bestellschlüssel laut Typenschild
701540/811-02
(1) (2) (3)
Lieferumfang
1 Dichtung 1 Befestigungsrahmen 1 Betriebsanleitung 70.1540.0
4
(1) Grundausführung
701540/ JUMO di eco
(2) Grundtypergänzung
Ausführung
8 werkseitig eingestellt, konfigurierbar innerhalb
der Messeingangsgruppe
9 nach Kundenangaben konfiguriert
Messeingangsgruppe
1 Pt 100 in Zweileiterschaltung
Pt 1000 in Zweileiterschaltung KTY2X-6
2 Fe-CuNi „J“
Fe-CuNi „L“ NiCr-Ni „K“
3 0 ... 20 mA
4 ... 20 mA
4 0 ... 10 V
1 1 Wechsler 10A/250V
(3) Spannungsversorgung
02 AC 230V +10/-15% 48 ... 63 Hz 05 AC 115V +10/-15% 48 ... 63 Hz 31 DC 12 ... 24V +15/-15%/
AC 24V +15/-15% 48...63Hz
1 Geräteausführung identifizieren
1
(1) (2) (3)
Bestellschlüssel / - Bestellbeispiel 701540 / 811 - 02
werkseitig eingestellt
1.) Messeingangsgruppen untereinander nicht umschaltbar
5
2Montage
°C
55
0
£ 75
36
76
68,5
K1
Befestigungsrahmen
56
28
Rastnasen
Frontrahmenmaß: 76mm x 36 mm
+2,5
Schalttafelausschnitt: 69 mm x 28,5 mm Dicht-an-dicht-Einbau
bis max. 40°C Umgebungstemperatur:
-0
Abstand der Geräte 10mm horizontal, 15mm vertikal
+1
-0
5
2 Montage
Federbügel
h Befestigungsrahmen vom Gerät abziehen. h Gerät von vorne in den Schalttafelausschnitt einsetzen und auf korrekten Sitz der Frontrahmendichtung achten. h Befestigungsrahmen von hinten auf Gehäuse aufschieben,
bis die Federbügel unter Spannung stehen und die Rastnasen oben und unten eingerastet sind.
6
3 Elektrischer Anschluss
3.1 Installationshinweise
Bei der Wahl des Leitungsmaterials, bei der Installation, bei der Absicherung und beim elektrischen Anschluss
a
des Gerätes sind die Vorschriften der VDE 0100 „Bestimmungen über das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen unter 1000 V“ oder die jeweiligen Landesvorschriften zu beachten.
Der elektrische Anschluss darf nur von Fachpersonal durchgeführt werden.
a
Die elektromagnetische Verträglichkeit entspricht den in den technischen Daten aufgeführten Normen und Vor-
a
schriften. Das Gerät ist nicht für die Installation in explosionsgefährdeten Bereichen geeignet und muß in ein Brand- /
a
Elektrisches Schutzgehäuse eingebaut werden. Der Lastkreis muss auf den maximalen Relaisstrom abgesichert sein, um im Fall eines dortigen Kurzschlusses
a
ein Verschweißen der Ausgangsrelais zu verhindern. Keine weiteren Verbraucher an die Schraubklemmen für die Spannungsversorgung des Gerätes anschließen.
a
Die äußere Absicherung der Spannungsversorgung sollte, abhängig vom Leitungsquerschnitt, einen Wert von
a
1A nicht unterschreiten.Das Gerät allpolig vom Netz trennen, wenn bei Arbeiten spannungsführende Teile berührt werden können (z.B über einen separaten Netzschalter).
3 Elektrischer Anschluss
Spannungsversorgung Messeingang und Spannungsversorgung
a
AC 230V und AC 115V kurzschlussfest galvanisch voneinander getrennt DC12..24V und AC24V nicht kurzschlussfest nicht galvanisch voneinander getrennt
7
3.2 Anschlussplan
Der elektrische Anschluss
V
darf nur von Fachpersonal durchgeführt werden!
Relais K1
AC 250V/10A ohmsche Last
S
Ö
P
3 Elektrischer Anschluss
Spannungs­versorgung lt. Typenschild
Pt100/1000/ KTY2X-6
Thermoelemente Fe-CuNi J,L und
NiCr-Ni K
Einheitssignale Strom 0(4) ... 20 mA
Spannung 0 ... 10 V
Messeingang
63217
J
+
+
-
-
AC 230V +10/-15%
-
AC 115V +10/-15%
-
DC 12...24V +15/-15%
-/
AC 24V +15/-15%, 48 ... 63Hz
Spannungsversorgung
N
(L-)
L1
(L+)
8
4 Gerät in Betrieb nehmen
4.1 Anzeige- und Bedienelemente
LC-Display 13 mm hohe 3-stellige Segmentanzeige und Symbole für
°C, °F, min und s mit roter Hintergrundbeleuchtung
Schaltstel­lungsanzeige
Tasten Programmieren
Setup­Schnittstelle
LED K1 leuchtet, wenn das Relais K1 angezogen ist. LED K1 erlischt, wenn das Relais K1 abgefallen ist.
Parameterwert vergrößern Bedienstatus in Freigabeebene wählen
Parameterwert verkleinern Bedienstatus in Freigabeebene wählen
+
+
Das Gerät wird über ein PC-Interface mit TTL/RS232 Umsetzer und Adapter (3 Stifte) mit einem PC verbunden
Versionsanzeige
Exit, Sprung in die Grundstellung
4 Gerät in Betrieb nehmen
Ist am Gerät alles korrekt angeschlossen, zeigt es die aktuelle Temperatur an. Erscheint eine Alarmmeldung, siehe Kapitel 6 „Alarmmeldungen“. Das Relais arbeitet je nach eingestelltem Relaistyp ( ), siehe Kapitel 4.3 „Geräte­funktionen einstellen (Parameterebene)“.
9
4.2 Bedienerebene
H
In der Bedienerebene können die in der Freigabeebene freigegebenen Parameter angezeigt und verändert werden.
h Taste drücken (nur kurz drücken). Es erscheint der erste änderbare Parameter, z.B. . Es wird
h Mit den Tasten und Wert im angegebenen Wertebereich einstellen.
h Einstellungen mit quittieren.
h Nächsten Parameter einstellen, siehe Funktionsübersicht auf der ersten Innenseite.
Timeout: Wird 30 Sekunden lang keine Taste bedient, schaltet das Gerät automatisch in die Temperaturanzeige zu­rück, siehe Funktionsübersicht auf der ersten Innenseite.
abwechselnd der Parametername und der aktuelle Wert angezeigt.
4 Gerät in Betrieb nehmen
10
4.3 Gerätefunktionen einstellen (Parameterebene)
H
In der Parameterebene werden Gerätefunktionen und Werte eingestellt.
h Taste 3 Sekunden lang drücken und es erscheint abwechselnd .
h Code 72 für den Zugang zur Parameterebene mit den Tasten und einstellen.
h Mit quittieren,
h Mit den Tasten und Wert im angegebenen Wertebereich einstellen.
h Einstellungen mit quittieren.
Timeout: Wird 60 Sekunden lang keine Taste bedient, schaltet das Gerät automatisch in die Temperaturanzeige zu­rück, siehe Funktionsübersicht auf der ersten Innenseite.
Je länger die Taste gedrückt wird, desto schneller verändert sich der Wert.
Parametername und Wert erscheinen abwechselnd, z.B. .
4 Gerät in Betrieb nehmen
h Nächsten Parameter einstellen, siehe Funktionsübersicht auf der ersten Innenseite.
H
Ausblendung von Parametern:
In der folgenden Tabelle sind alle Parameter für jeden Gerätetyp aufgeführt. Je nach Typenbezeichnung auf dem Typenschild, werden nicht benötigte Parameter ausgeblendet.
11
Anzeigerparameter
Parameter Bedeutung
Alarmwert (Grenzwert für Relais und LED)
Ein Messwert wird als Alarm gewertet, wenn
- der aktuelle Wert größer ist als Alarmwert + ½ Hysterese und
- ununterbrochen länger ansteht, als unter Alarmunterdrückungzeits konfiguriert.
Ein Alarm wird wieder zurückgesetzt, wenn
- der aktuelle Wert kleiner als Alarmwert - ½ Hysterese ist.
Hysterese
Wird zur Ermittlung eines Alarmes herangezogen. Die Hysterese befindet sich symmetrisch um den Grenzwert .
Wertebereich
von...werkseitig...bis
... 0
4 Gerät in Betrieb nehmen
0.4 ... 1.0 ... 99.9K/°F
HyS
untere Alarmgrenzwert
dient zusammen mit zur Begrenzung des Wertebereiches des
Alarmwertes .
obere Alarmgrenzwert
dient zusammen mit zur Begrenzung des Wertebereiches des
Alarmwertes .
AL
-350 ...
-350 ... 500 ... 999°C/°F
-200
... 999°C/°F
12
Parameter Bedeutung
Wertebereich von...werkseitig...bis
Alarmunterdrückungszeit
Für diese Zeit wird ein Alarm nicht als Alarm gewertet. Im Display blinkt die LED K1. Ist ein Alarm länger als vorhanden, wird er als Alarm gewer­tet, die LED K1 leuchtet und das Relais wird entsprechend Parameter
geschaltet (siehe Parameter ).
Einschaltverzögerungszeit nach Netz-Ein Zum zeitversetzten Einschalten der Alarmüberwachung. Während dieser Zeit werden keine Alarme ausgewertet, nur Fühlerfehler.
Relaistyp
0: Relais arbeitet im Alarmfall als Öffner 1: Relais arbeitet im Alarmfall als Schließer
Verhalten bei Messbereichsüber- oder -unterschreitung
0: Relais fällt sofort ab 1: Relais zieht sofort an
0 ... 60min
4 Gerät in Betrieb nehmen
0 ... 60min
0 … 1
0 … 1
13
Parameter Bedeutung
Eingang
Wertebereich
von...werkseitig...bis
Angeschlossener Messwertgeber in Zweileiterschaltung Messeingangsgruppe 1 bei Typ: 701540/X11-XX
Messeingangsgruppe 2 bei Typ: 701540/X21-XX Fe-CuNi „J“ :
Messeingangsgruppe 3 bei Typ: 701540/X31-XX 0(4)... 20 mA:
Messeingangsgruppe 4 bei Typ: 701540/X41-XX 0 ... 10 V: / Anfangswert für Anzeigebereich bei Messeingang Spannung oder Strom
Beispiel: Eingangssignal 4 ... 20mA soll von -10...50 auf der Anzeige abge­bildet werden. Für S.cL= -10 und S.cH=50 einstellen.
Endwert für Anzeigebereich bei Messeingang Spannung und Strom -999 ... 100... +999
Signal für Messeingang Strom: 0 = 0...20mA
1 = 4...20mA
Pt 100:
Pt 1000: KTY2X-6: oder
Fe-CuNi „L“: NiCr-Ni „K“: oder
/
-999 ... 0... +999
0, 1
4 Gerät in Betrieb nehmen
Offset Istwert
Istwertoffset in K, °F oder Digit (keine Einheit)
-99,9 ... 0,0 ... 99,9
14
Parameter Bedeutung
Wertebereich von...werkseitig...bis
Leitungsabgleichwiderstand
Dieser Wert dient zur Kompensation des Widerstands der Fühlerleitung und ist abhängig von der Leitungslänge. Für eine bestmögliche Temperaturmessung muss hier der ohmsche Wider­stand der Fühlerleitung bei kurzgeschlossenem Fühler eingegeben werden.
Wenn der Gesamtwiderstand am Messeingang (Messwertgeberwider-
A
Einheit
für die angezeigten Istwert
A
Filterzeitkonstante
Zur Anpassung des digitalen Eingangsfilters. Bei einem Signalsprung werden nach der Filterzeitkonstante 63% der Ände­rungen erfasst. Werte zwischen 0,1 und 0,7 werden als 0,8 interpretiert (Abtastzeit). Wenn die Filterzeitkonstante groß ist:
- hohe Dämpfung von Störsignalen
- langsame Reaktion der Istwertanzeige auf Istwertänderungen
stand + eingestellter Wert für OF.r) bei Pt100: 320 KTY2x-6: 3200 überschreitet, kommt es zu einem Messfehler !
Nur der Istwert am Messeingang wird bei der Umstellung in °F ent­sprechend umgerechnet. Alle anderen Größen bleiben in ihrem Wert erhalten.
und bei Pt1000/
0,0 ... 99,9 in
°C oder °F
no (= keine Einheit)
0,1 ... 0,8 ... 99,9s
4 Gerät in Betrieb nehmen
H
Mit > 3 Sekunden zurück zum 1. Parameter AL der Parameterebene.
15
4.4 Bedienrechte vergeben (Freigabeebene)
H
Die Einstellung in der Freigabeebene legt Bedienrechte fest, die darüber entscheiden, ob ein Parameter in der Be­dienebene erscheint, editiert werden kann oder gar nicht erscheint.
h Taste 3 Sekunden lang drücken und erscheint.
h Code 82 für den Zugang zur Freigabeebene mit den Tasten und einstellen.
h Mit quittieren
h Mit den Tasten und ein Bedienrecht , oder einstellen.
Bedienrecht Anzeige werkseitig
Parameter ist sichtbar und einstellbar
Timeout: Wird 60 Sekunden lang keine Taste bedient, schaltet das Gerät automatisch in die Istwertanzeige zurück,
siehe Funktionsübersicht auf der ersten Innenseite.
Parameter und Bedienrecht blinken abwechselnd z.B. .
4 Gerät in Betrieb nehmen
Parameter ist nur sichtbar -
Parameter erscheint nicht alle anderen Parameter
h Einstellungen mit quittieren. h Nächsten Parameter einstellen, siehe Funktionsübersicht auf der ersten Innenseite.
16
5 Technische Daten
Messeingang Bezeichnung Messbereich Messgenauigkeit1/
Umgebungstempe­ratureinfluss
Widerstands­thermometer
Messstrom bei Pt100: 0,2 mA, bei Pt1000, KTY2X-6 und Widerstand: 0,02 mA
Leitungsabgleich über den Parameter Leitungsabgleichwiderstand einstellbar Gesamtwiderstand Sensor+Leitung darf bei Pt100 320 und bei Pt1000, KTY2X-6 und Widerstand 3200Ω nicht überschreiten.
Thermo­elemente
Pt 100 DIN EN 60751 -200 … +600°C 0,1%/ 100ppm/K wird erkannt wird erkannt
Pt 1000 DIN EN 60751 -200 … +600°C 0,1%/ 100ppm/K wird erkannt wird erkannt
KTY2X-6 (PTC) -50 ... +150 °C 1%/ 100ppm/K wird erkannt wird erkannt
Widerstand 0...3000 Kundentabelle
Fe-CuNi „J“ DIN EN 60584
Fe-CuNi „L“ DIN 43710 -200 ... +900 °C 0,4%/ ≤100ppm/K
-200 ... +999 °C 0,4%/ ≤100ppm/K
3
0,1%/ 100ppm/K 3= 0 wird erkannt
Erkennung von ...
Fühlerkurz­schluss
2
- wird erkannt
2
- wird erkannt
Fühlerbruch
5 Technische Daten
NiCr-Ni „K“ DIN EN 60584
-10...60 mV Kundentabelle
Für den Spannungseingang (-10...60 mV) kann die Klemmentemperaturkompensation für Thermoelemente verwen­det werden. Interne Klemmentemperaturkompensation über Setup-Programm abschaltbar (0°C).
-200 ... +999 °C 0,4%/ ≤100ppm/K
3
0,1%/ 100ppm/K 3- wird erkannt
2
- wird erkannt
17
Messeingang Bezeichnung Messbereich Messgenauigkeit1/
Umgebungstempe­ratureinfluss
Erkennung von ...
Fühlerkurz-
Fühlerbruch
schluss
Strom 0 ... 20 mA -2 ... 22 mA
0,1%/ 100ppm/K
3
skalierbar mit
und
oder Kundentabelle
4 ... 20 mA 2,4 ... 21,6 mA
0,1%/ 100ppm/K 3wird erkannt wird erkannt
skalierbar mit
und
Eingangswiderstand R
E
3
Spannung 0 ... 10 V -1 ... 11 V
0,1%/ ≤100ppm/K - -
skalierbar mit
und
oder Kundentabelle
Eingangswiderstand RE 100k
1.) Die Genauigkeiten beziehen sich auf den Messbereichsumfang.
2.) gültig ab -50°C
3.) Eine gültige Kundentabelle muß über Setup-Programm eingegeben und im Gerät auf umgeschaltet werden. Dadurch kann sich die Messgenauigkeit verringern.
--
5 Technische Daten
18
Umwelteinflüsse
Umgebungstemperaturbereich 0 ... +55°C, bei Dicht-an-Dicht Montage: 0 ... +40°C Lagertemperaturbereich -40 ... +70°C Klimafestigkeit 75% rel. Feuchte ohne Betauung Reinigung und Pflege
der Frontplatte
Die Frontplatte kann mit handelsüblichem Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln
gesäubert werden. Kein Lösungsmittel, wie z. B. Spiritus, Waschbenzin, P1 oder
Xylol, verwenden.
Ausgang
Relais (Wechselkontakt) 150.000 Schaltungen bei AC 250V/10A ohmsche Last
Spannungsversorgung
Spannungsversorgung AC 230V +10/-15%, 48 ... 63Hz oder AC 115V +10/-15%, 48 ... 63Hz
(galvanische Trennung zum Messeingang) DC 12 ... 24V +15/-15%, AC 24V +15/-15%, 48 ... 63Hz
(keine galvanische Trennung zum Messeingang)
Leistungsaufnahme < 3VA
Gehäuse
Material Polycarbonat Montage in Schalttafelausschnitt mit Frontrahmendichtung Einbaulage beliebig Gewicht ca. 160g
5 Technische Daten
Schutzart frontseitig IP65, rückseitig IP20 Brennbarkeitsklasse UL 94 VO
19
Elektrische Daten
Datensicherung EEPROM
Anschlussart Schraubklemmen für Drahtquerschnitte bis max. 4 mm
und bis max. 2,5 mm2 feinstdrähtig.
EMV
- Störaussendung
- Störfestigkeit Einsatzbedingungen Das Gerät ist als Einbaugerät ausgelegt. Elektrische Sicherheit nach DIN EN 61 010, Teil 1,
Überspannungskategorie III, Verschmutzungsgrad 2
Industrie-Anforderung
EN 61326
Klasse B
2
eindrähtig
5.1 Setup Programm
Das Programm und das Interface mit Adapter sind als Zubehör erhältlich und bieten folgende Möglichkeiten:
- einfache und komfortable Parametrierung und Archivierung über PC
- einfaches duplizieren der Parameter bei Geräten gleichen Typs
- Möglichkeit der Eingabe einer Linearisierungstabelle
Hard- und Softwaremindestvoraussetzungen:
- PC Pentium 100 oder kompatibel
5 Technische Daten
- 128 MB RAM, 16 MB freier Festplattenspeicher
- CD-ROM Laufwerk
- freie COM-Schnittstelle
- Microsoft Windows 98/ME/NT4.0/2000/XP
h PC-Interface mit der RS 232 Schnittstelle des PC verbinden h Schwarzen Adapter (3 Stifte) von unten ins Gerät einstecken
20
6Alarmmeldungen
In der Temperaturanzeige können folgende Alarmmeldungen angezeigt werden:
Fehleranzeige Ursache Abhilfe
Aktuelle Temp.
Anzeigeüberlauf
Der Wert ist zu groß und liegt außerhalb des Messbereichs.
Anzeigeunterlauf
Der Wert ist zu klein und liegt außerhalb des Messbereichs.
Zeit für Einschaltverzögerung nach Netz-Ein läuft ab. Bei Anzeigeüber- oder -unterlauf wird die Einschaltverzögerung verlassen.
- Sensor und Anschlussleitung auf Beschädigung oder Kurzschluss überprüfen
- Überprüfen, ob der richtige Sensor eingestellt oder angeschlossen ist
v Kapitel 4 „Gerät in Betrieb nehmen“
h Einschaltverzögerung abbrechen
mit +
6 Alarmmeldungen
21
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