11. Einstellen des Transportzeitpunkts ................................................................................................. 85
12. Neigung des Transporteurs .............................................................................................................. 86
13. Höhe des Transporteurs ................................................................................................................... 86
14. Querposition des Transporteurs ...................................................................................................... 86
15. Bei der Korrektur der Längsposition des Lauffußes zu treffende Vorkehrungen ....................... 87
(
. WARTUNG UND ÜBERPRÜFUNG ..............................................................................88
1. Entleeren des Filterreglers ................................................................................................................. 88
2. Reinigen des Sensors ......................................................................................................................... 88
3. Schmieren des Manipulatorrollenteils .............................................................................................. 88
4. Auswechseln der Sicherungen .......................................................................................................... 89
5. Liste der Sonderteile für AE-200A ...................................................................................................... 89
6. Liste der Fehlercodes ......................................................................................................................... 90
7. Einstellungsdaten-Erfassungsblatt für AE-200A .............................................................................. 93
ii
!
. VORSICHTSMASSNAHMEN VOR DEM BETRIEB
Die folgenden Punkte müssen an jedem Arbeitstag vor der Inbetriebnahme der Maschine
und vor Beginn der Arbeitszeit überprüft werden.
1. Vergewissern Sie sich, dass die Ölwanne mit der vorgeschriebenen Ölmenge gefüllt ist.
2. Betreiben Sie die Maschine niemals, ohne dass die Ölwanne mit Öl gefüllt ist.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Druckmesser den vorgeschriebenen Luftdruck von 0,5 MPa
anzeigt.
* (Dies ist besonders dann notwendig, wenn der Kompressor während der Mittagspause oder
dergleichen abgeschaltet wird.)
Liegt der Luftdruck auf gleicher Höhe oder unter dem Sollwert, können Störungen, wie z. B.
gegenseitige Berührung von Teilen, auftreten. Daher ist es notwendig, den Luftdruck sorgfältig
zu überprüfen.
4. Prüfen Sie, ob der Nadelfaden/Spulenfaden aufgefüllt werden muss.
5. Wenn Sie die Nähmaschine unmittelbar nach dem Einschalten des Netzschalters benutzen
wollen, führen Sie zunächst Probenähen durch, bevor Sie mit dem Nähen der eigentlichen
Produkte beginnen.
6. Um einen Erkennungsfehler des Sensors zu verhüten, sollten Sie das Umfeld des Sensors
mehrmals täglich mit einer Blaspistole von Fadenabfällen säubern.
Vorsichtsmaßnahmen zum Gebrauch
1. Um breiteres Nähgut zu nähen, sollten Sie es auf sich zu umfalten und während des Nähens mit
der Hand andrücken. Wird der Stoff während des Nähens nicht von Hand geführt, kann er sich
am Ende des Nähens verformen.
2. Beim Nähen mancher Muster ist es ebenfalls notwendig, die Hand am Ende des Nähens auf den
Stoff zu legen.
3. Befestigungsschraube für Drückerstangenbasis
) Niemals die Befestigungsschraube 1 der
Drückerstangenbasis lösen. Wird sie gelöst,
verstellt sich der Lauffuß-Bewegungszeitpunkt
1
gegenüber dem korrekten Zeitpunkt.
2) Ist das Lösen der Befestigungsschraube 1
unumgänglich, sollte sie gelöst werden, wenn
der Lauffuß mit der Stichplattenoberfläche in
Kontakt ist.
− −
@
. KONFIGURATION DER MASCHINE
D
O
N
P
L
M
T
H
G
B
Q
K
A
C
I
E
S
F
J
Maschinenkopf (DLU-5498N-7)
A
Starttaste
B
Bedienungstafel
C
Garnständer
D
Oberer Manipulator
E
Hilfstisch
F
Nähmaschinentisch
G
Netzschalter
H
Schaltkasten
I
T-Ständer
J
R
Spuler
K
Luftdurchussregler (Geschwindigkeitsregler)
L
T-Ständer
M
SS52 Staplervorrichtung (optional)
N
Schutzbügel (optional)
O
Luftventilschalter
P
Stoffkantensensor
Q
2-Pedal-Einheit (optional)
R
Spuler (optional)
S
Blaspistole
T
− 2 −
#
. ÜBERBLICK
Dieser Nähautomat besteht aus einer Steppstichmaschine mit Unter- und variablem Obertransport,
automatischem Fadenabschneider, Auto-Lifter, oberem und unterem Manipulator zur genauen Erfassung
der Stoffkante, Schaltkasten zur Steuerung des gesamten Systems, Bedienungstafel und Hilfstisch.
(Der Nähmaschinenkopf DLU-5498N-7 wurde speziell für AE-200A entwickelt.)
Staplervorrichtung (SS52), 2-Pedal-Einheit, Spuler und Spulenfaden-Restbetragdetektor sind als Optionen
erhältlich.
1. Merkmale
1) Einfache Bedienung ohne besondere Fertigkeit (selbst unerfahrene Personen können Arbeiten
ausführen, die denen einer erfahrenen Bedienungsperson gleichwertig sind.)
2) Erhöhte Effizienz wird gewährleistet. (Bei manueller Arbeit ist eine Neuanordnung von zwei
Stoffteilen erforderlich. Diese Maschine macht eine solche Neuanordnung überüssig und verkürzt
dadurch die für das Nähen erforderliche Zeit.)
) Verbesserte Zuverlässigkeit durch Gewährleistung hoher Qualität. (Die Nähmaschine näht die Stoffe
mit konsistenter Nahtzugabe und liefert somit Produkte von gleich bleibender Qualität.)
4) Die Nähmaschine kann von der Bedienungsperson automatisch oder manuell über das Pedal von
der Seitenäche aus entweder im Stehen oder Sitzen bedient werden.
5) Die 2-Pedal-Einheit sichert die genaue Platzierung des Nähguts auf der Nähmaschine.
6) Die Nahtzugabe kann im Bereich von 1 bis 0 mm eingestellt werden.
7) Ungleichmäßiger Stofftransport kann bequem eingestellt werden.
2. Spezikationen
1Nähgeschwindigkeit200 - .500 sti/min
2Stichlänge0 - 4 mm
Obertransportbetrag8 mm (Max.)
4Nähfußhub (max.)10 mm (Luftgetrieben)
5Nahtzugabe1 - 0 mm
6Zu verwendende NadelDBx1 #9 - #18 (Standard: #11), 14 #75 (JE-Typ)
7Nähbedingungen
A) Kurvennähen
B) Stoffgröße
C) Anzahl der Stofagen
8Leistungsaufnahme220VA
9StromquelleDreiphasenstrom 200 - 240 V
10TischhöheEinstellbar zwischen 820 - 1.020 mm (Standard: 917 mm)
11Nähmaschinenabmessungen2.75 (Länge) x 1.200 (Breite) x 1.150 (Höhe) (mm)
Hilfstisch Standard: 1.200 (Länge) x 550 (Breite) mm
12StaplerSS52 Werkstück-Konstanthaltetyp
12-Pedal-EinheitAusgestattet mit Nähfuß-Hebe-/Senkungsschalter und 2-Stufen-Startschalter;
14Gewicht15 kg (wenn alle Optionen installiert sind)
15LärmErklärung
100 mm R oder mehr
1.500 (Länge) x 500 (Breite) oder weniger
2 oder 1
Einphasenstrom 200 - 240 V
Umschaltung zwischen hoher/niedriger Geschwindigkeit
-
Entsprechender kontinuierlicher Emissions-Schalldruckpegel (LPA) am Arbeitsplatz:
A-bewerteter Wert von 80 dB; (einschließlich KPA = 2,5 dB); gemäß ISO 10821C.6. -ISO 11204 GR2, beim Nähzyklus: 4 s EIN und 7 s AUS.
− −
$
. INSTALLATION
1. Tischhöhe
3
:
Die Tischhöhe kann im Bereich von 820 bis .020
mm eingestellt werden. Die Standardhöhe ist 97
mm.
) Installieren Sie den Tischständer auf einer ebe-
nen Fläche.
2) Die Laufrollen 1 werden durch Absenken der
Hebel 2 gesichert.
) Die sechs Schrauben 3 am rechten und linken
3
Tischbein lösen, um die Tischhöhe einzustellen.
VORSICHT
Heben Sie den Tisch nicht allein, sondern mit mindestens vier Personen an, um jede der
vier Ecken des Tisches abzustützen, wenn die Tischhöhe eingestellt wird.
917 mm (Standard)
[Tischhöhe des Hilfstisches]
1
2
) Installieren Sie den Tischständer auf einer ebe-
nen Fläche.
2) Die Laufrollen 1 werden durch Absenken der
ON-Seite der Hebel 2 gesichert.
) Die sechs Schrauben 3 am rechten und linken
Tischbein lösen, um die Tischhöhe einzustellen.
3
1
2
− 4 −
2. Hilfstisch
VORSICHT
Beim Installieren des Hilfstisches können zugehörige Teile herunterfallen, oder der Tisch kann umkippen
und Verletzungen verursachen. Um dies zu verhüten, führen Sie die Installation des Hilfstisches mit zwei
Arbeitern aus. Einer muss dabei den Tisch abstützen. Wenn Sie den Hilfstisch am Nähmaschinentisch
montieren, achten Sie darauf, dass Ihre Hände, Finger usw. nicht zwischen ihnen eingeklemmt werden.
:
Passen Sie die Höhe des Hilfstisches an die Höhe
des Nähmaschinentisches an.
3. Zusammenbauen von Nähmaschinentisch und Hilfstisch
VORSICHT
Wenn Sie Werkzeuge benutzen, achten Sie darauf, dass keine Teile herunterfallen und Verletzungen
verursachen. Achten Sie auch darauf, dass Sie sich nicht an den Werkzeugen verletzen.
:
1
4
3
7
6
2
5
Distanzstück 1 und Hilfstisch-Verbindungsbügel 4
mit drei Holzschrauben 2 am Hilfstisch 3 befestigen. Dann den Verbindungsbügel mit Flügelschraube 5 und Unterlegscheibe 6 am Tisch 7 befestigen.
4. Installieren der Bedienungstafel-Montageplatte
VORSICHT
Wenn Sie Werkzeuge benutzen, achten Sie darauf, dass keine Teile herunterfallen und Verletzungen
verursachen. Achten Sie auch darauf, dass Sie sich nicht an den Werkzeugen verletzen.
1
2
:
Die Bedienungstafel-Montageplatte 1 mit vier Holzschrauben 3 und vier Unterlegscheiben 4 am Hilfstisch 2 installieren.
4
3
4
3
− 5 −
5. Anschließen der Bedienungstafel
2
1
3
Die Fahne 1 des Bedienungstafelkabels durch die
Öffnung in der Bedienungstafel-Montageplatte 2
führen.
Die Bedienungstafel 3 auf die BedienungstafelMontageplatte 2 setzen.
1
2
4
Die Fahne 1 des Bedienungstafelkabels durch die
Kabeldurchgangsöffnung im Schaltkasten 4 führen.
Die Abdeckung des Schaltkastens öffnen. Die Fahne
des Bedienungstafelkabels in den Steckverbinder
1
CN4 der Hauptplatine einführen.
1
− 6 −
6. Schmierung
VORSICHT
:
Achten Sie darauf, dass Ihre Finger oder andere Körperteile nicht eingeklemmt werden,
wenn Sie die Nähmaschine kippen oder wieder aufrichten.
Vor der Inbetriebnahme der Nähmaschine
2
1
1) Den mit dem Gerät gelieferten Magneten 1 in
die Altöl-Gewindebohrung legen.
2) Die Ölwanne 2 bis zur Markierung HIGH A mit
JUKI New Defrix Oil No. 1 füllen.
3) Wenn der Ölstand unter die Markierung LOW
abfällt, ist die Ölwanne mit dem vorgeschrie-
B
A
B
benen Öl aufzufüllen.
4) Bei normaler Schmierung sind Ölspritzer durch
das Ölschauglas 3 sichtbar, wenn die Nähmaschine nach der Schmierung betrieben wird.
3
5) Beachten Sie, dass die Menge der Ölspritzer
nicht die Ölmenge in der Ölwanne repräsentiert.
1. Wenn Sie eine neu installierte oder eine
längere Zeit unbenutzte Nähmaschine
in Betrieb nehmen, lassen Sie die Nähmaschine zum Einlaufen ca. 10 Minuten
lang laufen, indem Sie die Spulertaste
an der Bedienungstafel betätigen.
2. Verwenden Sie unbedingt das OriginalÖl von JUKI. Wird ein anderes Öl verwendet, können Störungen verursacht
werden.
7. Installieren des Garnständers
1
1) Die Garnständereinheit zusammenbauen. Dann
den zusammengebauten Garnständer in das
Loch der Tischplatte einsetzen.
2) Die Sicherungsmutter 1 so weit anziehen, dass
der Garnständer nicht schwankt.
− −
8. Entfernen der Abdeckungen
1
) Die Abdeckung der oberen Manipulatorrolle 1
entfernen.
3
2
4
2) Den Hebel 2 mit dem Finger anheben, um den
oberen Manipulator 4 freizugeben.
) Den oberen Manipulator drehen, um die Abde-
ckung 3 der unteren Manipulatorrolle zu entfernen.
Nachdem die Abdeckungen der oberen und
unteren Manipulatorrolle entfernt worden sind,
den oberen Manipulator 4 wieder in seine Ausgangsposition bringen.
7
5
6
4) Um den oberen Manipulator 4 wieder auf seine
Ausgangsstellung zurückzudrehen, den oberen
Manipulator 4 drehen, bis er mit der Anschlagschraube 5 in Berührung kommt, dann den
oberen Manipulator 4 nach unten 6 drücken.
Wird der obere Manipulator während der
Drehung nach unten 6 gedrückt, kann
die Unterseite des Sensors 7 mit dem
Maschinentisch und der Deckplatte des
Betts in Berührung kommen, was zu
einem Fehler führt.
− 8 −
9. Einfädeln des Maschinenkopfes
VORSICHT
:
Um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte mögliche Unfälle zu
vermeiden, schalten Sie vorher die Stromversorgung der Maschine aus.
9
!0
3
1
2
4
8
5
A
6
7
!1
!2
!3
Fädeln Sie den Maschinenkopf in der Reihenfolge ein, wie in der Abbildung gezeigt.
Den Fadenführungsstift A vor dem Einfädeln in die Bohrung auf der Oberseite des Maschinenarms
eintreiben.
− 9 −
10. Einstellen der Stichlänge
A
2
Untertransportlänge
) Den Stichlängen-Einstellknopf 1 in Pfeilrichtung
drehen, bis die gewünschte Ziffer auf den Markierungspunkt A am Maschinenarm ausgerichtet ist.
2) Die Ziffern repräsentieren Millimeter (mm).
) Um die Transportlänge von einem größeren
auf einen kleineren Wert zu ändern, den Stichlängen-Einstellknopf 1 drehen, während der
Transporthebel 2 in Pfeilrichtung gedrückt wird.
1
11. Einsetzen einer Nadel
VORSICHT
Um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte mögliche Unfälle zu
vermeiden, schalten Sie vorher die Stromversorgung der Maschine aus.
:
D
2
C
1
B
A
Obertransportlänge
Siehe
"^-18. Korrigieren des Untertransportbe-
trag-Auslesepotentiometers" auf Seite 64
Einstellverfahren der Obertransportlänge.
* Schalten Sie die Stromversorgung des Motors
aus.
Verwenden Sie eine Nadel DBx (DPx für Nähmaschine des Typs DP).
) Die Nadelstange durch Drehen des Handrads
auf ihre Höchstposition stellen.
2) Die Nadelklemmschraube 2 lösen. Die Nadel
so halten, dass ihre Hohlkehle A genau nach
1
rechts B zeigt.
) Die Nadel bis zum Anschlag in Pfeilrichtung in
die Bohrung der Nadelstange einführen.
4) Die Nadelklemmschraube 2 festziehen.
5) Sicherstellen, dass der Schlitz C in der Nadel
genau nach links D zeigt.
für das
− 0 −
12. Einsetzen der Spule
1) Die Spule so halten, dass sich der Faden beim
1
2
3
Abwickeln im Uhrzeigersinn dreht, und in die
Spulenkapsel einsetzen.
2) Den Faden durch den Schlitz 1 in der Spulen-
kapsel führen. Den Faden durch den Fadenschlitz 2 in der Spulenkapsel ziehen, so dass
er an der Fadenöffnung 2 unter der Spannfeder
herauskommt.
3) Sicherstellen, dass sich die Spule in Pfeilrich-
tung dreht, wenn der Spulenfaden 3 gezogen
wird,
13. Anschließen und Einstellen der Luftquelle
1
VORSICHT
Um einen möglichen Unfall durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu vermeiden,
schalten Sie die Stromversorgung der Maschine aus, und vergewissern Sie sich, dass die
Maschine auch beim Niederdrücken des Startpedals nicht läuft.
2
3
:
1) Den Luftschlauch 1 in die mit der Einheit gelie-
ferte Schnellkupplung 2 einführen.
2) Die Schnellkupplung 2 in das Anschlussstück
einführen, bis sie einrastet.
3
3) Den Luftdruck auf 0,5 MPa (5 kgf/cm²) einstellen.
Falls der Druck unzureichend ist, den Knopf 4
anheben und im Uhrzeigersinn drehen (in Richtung C). Falls der Druck zu hoch ist, den Knopf
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen (in Richtung
).
D
Wenn der Luftdruck auf 0,5 MPa (5 kgf/cm²) ein-
gestellt ist, den Knopf 4 absenken und xieren.
4
D
C
− 11 −
%
. INSTALLIEREN DER ZUSATZVORRICHTUNGEN
1. Installieren der 2-Pedal-Einheit
VORSICHT
Schalten Sie vor der Installation der 2-Pedal-Einheit unbedingt die Stromversorgung der
Nähmaschine aus, um die Elektroteile vor Beschädigung zu schützen.
:
1
2
1) Das Kabel 2 der 2-Pedal-Einheit durch die Ka-
beldurchgangsöffnung im Schaltkasten 1 führen.
3
2) Die 2-Pedal-Einheit an CN41 auf der Hauptplati-
ne des Elektrokastens anschließen. Den Erdleiter mit der Erdleiter-Befestigungsschraube 3 an
der Unterseite des Elektrokastens befestigen.
− 12 −
12
Linkes Pedal, 2-Stufen-Pedal (manueller Start,
1
Pause)
1) Das Nähgut im manuellen Startmodus auf die
Maschine legen. Die LED im Handschalterabschnitt blinkt. Wird das Pedal auf die erste Stufe
niedergedrückt, senkt sich der Nähfuß der Nähmaschine. Wird das Pedal auf die zweite Stufe
niedergedrückt, während der Nähfuß der Nähmaschine in der Tiefststellung bleibt, läuft die
Nähmaschine an.
Wird das Pedal auf die erste Stufe niedergedrückt und losgelassen, während sich der Nähfuß
der Nähmaschine in der Tiefststellung befindet,
hebt sich der Nähfuß der Nähmaschine.
2) Wird das Pedal während des Nähbetriebs nie-
dergedrückt, bleibt die Nähmaschine stehen.
Wird das Pedal erneut niedergedrückt, setzt die
Maschine den Nähbetrieb fort.
Rechtes Pedal (Umschaltung zwischen hoher
2
und niedriger Geschwindigkeit)
1)
Wird das Pedal während des Nähbetriebs niedergedrückt, wechselt die Nähgeschwindigkeit
von hoch auf niedrig.
2)
Wird das Pedal während der Pause niedergedrückt, schneidet der Fadenabschneider den Faden ab, und die Nähmaschine bleibt stehen.
2. Installieren des Staplers
VORSICHT
Schalten Sie vor der Installation der 2-Pedal-Einheit unbedingt die Stromversorgung der
Nähmaschine aus, um die Elektroteile vor Beschädigung zu schützen.
:
Stapler-Magnetventil
− 13 −
3
7
2
5
1
4
6
1) Die Magnetventileinheit 1 mit den Befestigungsschrauben 2 an der Magnetventil-Montageplatte 3 befestigen.
2) Die Stoffdrückerzylindereinheit 4 mit den Befestigungsschrauben 5 auf der Seite des Maschinenkopfes
anbringen. Dabei das Oberende 6 des Zylinders ausziehen, um sicherzustellen, dass der Zylinder den
Stoff leicht andrückt.
3) Die ø4 Luftleitung 7 der Magnetventileinheit durch das Loch im Tisch führen und an den Zylinder 4 anschließen.
4) Die Tischhalterung !0 mit den Schrauben 9 an
9
der Trägerplatte 8 anbringen.
!1
8
!0
!2!3
5) Die untere Stützstrebe !1 mit den Schrauben
und Muttern !2 und !3 provisorisch am Tischständer anbringen. Dann die Schrauben und
Muttern !4 und !5 lösen.
!4!5
− 14 −
8
6) Den Hauptteil des Staplers mit den SchraubeScheibe-Mutter-Kombinationen !6, !7 und !8 an
der unteren Stützstrebe !1 befestigen.
!6!7!8
7) Den Hauptteil des Staplers so einstellen, dass
sich der Konfektionsteilwischer !9 innerhalb der
Trägerplatte 8 bendet. Dann die in Schritt 5)
provisorisch angezogenen Teile !2 bis !5 festziehen.
!9
@0
@1
@2
Innen
platzieren
8) Die Luftleitung der Blaspistole verzweigen. Die
Luftleitung an die vom Stapler-Magnetventil @0
kommende ø6 Luftschlauchkupplung @1 anschließen. (Siehe das Luftleitungsdiagramm.)
− 15 −
9) Das Kabel des Stapler-Magnetventils @2 an
CN46 im Schaltkasten anschließen.
Platine
Luftleitungsdiagramm
Mit 18 verbinden
Nähfußlüftungs-Magnetventil
Nähfußhubhebel
WerkstückhalterMagnetventil
Stapler-Magnetventil
Kastenseite
Werkstückhalter
Die Leitung abtrennen
und an Y-Verbindung
anschließen
Blaspistole
− 16 −
Einstellen des Werkstückhalters
・
VORSICHT
:
Um einen möglichen Unfall durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu vermeiden,
schalten Sie die Stromversorgung der Maschine aus, und vergewissern Sie sich, dass
die Maschine auch beim Niederdrücken des Startpedals nicht läuft. Achten Sie außerdem
darauf, dass Ihre Finger nicht vom Stapler-Werkstückhalter eingeklemmt werden, wenn
dieser sich senkt.
1) Den Druck des Werkstückhalters 1 auf den
Standardwert einstellen, so dass der Werkstückhalter zwei Stofflagen leicht hält und zulässt,
dass sie sich reibungslos lösen, wenn die Stapler-Stoffwischerstange betätigt wird. (Abstand A)
2) Um den Druck einzustellen, die Werkstückhalter-Sicherungsmutter 2 lösen, und den
Werkstückhalter entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen, um den Druck zu verringern, oder im
Uhrzeigersinn, um den Druck zu erhöhen.
2
1
Im Uhrzeigersinn
A
3) Der Schaumstoff B ist ein Verbrauchsteil. Wenn
er abgenutzt ist, muss er durch einen neuen ersetzt werden. (Teilenummer: 18072603)
Entgegen dem
Uhrzeigersinn
B
− 17 −
Installieren der Stapler-Sicherheitsstange
・
VORSICHT
:
Die Teile sicher montieren, und die Schrauben fest anziehen, damit sich keine Teile lösen
und Verletzungen verursachen.
Die Sicherheitsstange am Nähmaschinentisch installieren.
SicherheitsstangenMontageplatte B
Sicherheitsstange B
Befestigungsschraube
Nähmaschinentisch
SicherheitsstangenMontageplatte A
Sicherheitsstange A
Sicherheitsstange C
Sicherheitsstange D
Flügelschraube
1) Die Sicherheitsstangen-Montageplatten A und B so weit lösen, dass die Sicherheitsstangen A und B eingeschoben werden können.
2) Die entsprechenden Sicherheitsstangen kombinieren und jeweils in die Montageplatten A und B einführen, dann mit den Befestigungsschrauben sichern.
3) Die Sicherheitsstange D bis auf die Bodenäche absenken und mit der Flügelschraube sichern.
− 18 −
Einstellen der Staplersteuerung
・
VORSICHT
:
Um einen möglichen Unfall durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu vermeiden,
schalten Sie die Stromversorgung der Maschine aus, und vergewissern Sie sich, dass die
Maschine auch beim Niederdrücken des Startpedals nicht läuft.
(hinterer Werkstückhalter)
ℓ
(vorderer Werkstückhalter)
≒ ℓ’
ℓℓ’
Werkstückhalterstange,
vorn
1) Die Staplersteuerung so einstellen, dass die
Werkstücke in Bezug auf ihre Längsrichtung
symmetrisch und mit Stabilität auf den Stoffablagetisch gestapelt werden.
Für kürzere Werkstücklängen von 650 mm oder
weniger die Stichzahl an der Bedienungstafel
so einstellen, dass die vordere Werkstückhalterstange gleichzeitig mit dem Nähstopp der Nähmaschine betätigt wird.
Länge: 650mmLänge: 500mm
2
1
3
Bedienungstafel-Einstellverfahren
Die Anzeige auf dem LCD 1 in den Nähbereit-
1
schaftszustand versetzen.
Die Bereitschaftstaste 2 drücken, um die Anzei-
2
ge auf dem LCD 1 zu wechseln.
5
4
Die Datentaste 3 drücken, um [S01] "Startmo-
3
dus" auf dem LCD 1 anzuzeigen.
− 19 −
Die Postenwahltaste 4 drücken, um die Nähdaten zu rollen, bis [S131] "Staplerbetriebsposition" gewählt
4
ist. Die Datenänderungstaste 5 drücken, um die Stichzahl 6 einzustellen, bei der die vordere Werkstückhalterstange in Übereinstimmung mit der Stofänge betätigt wird.
6
Nach Abschluss des Einstellverfahrens die Bereitschaftstaste 2
drücken, um die Bedienungstafel in den Bereitschaftszustand zu
versetzen, und dann die Nähmaschine betreiben.
2) Die gestapelten Werkstücke herausnehmen,
und den Luftventilschalter umschalten.
Werkstückhalterstange,
hinten
Nachdem die Werkstücke herausgenommen
worden sind, den Luftventilschalter wieder auf
die Ausgangsstellung zurückstellen.
Luftventilschalter
4
3
Werkstückhalterstange,
hinten
Freigeben der
Werkstückhalterstange
Werkstückhalterstange,
vorn
Andrücken der
Werkstückhalterstange
3) Um die Anzahl der auf dem Stoffablagetisch abzulegenden Werkstücke zu erhöhen, die Position des Tisches ändern.
Den Splint 1 entfernen, den Tischarretierstift
1
2 herausziehen, den Hebel 3 lösen, und
den Stoffablagetisch 4 absenken.
Den Stoffablagetisch 4 auf die gewünschte
2
Höhe absenken. Den Tischarretierstift
wieder in das Loch 5 im Stoffablagetisch
bein einführen, den Splint 1 in den
Tischarretierstift 2 einschieben und mit dem
Hebel 3 sichern.
Die Schrauben 6 in den vorderen und
3
hinteren Werkstückhalterstangen lösen, die
Gummiabschnitte dieser Stangen auf die
Mitte des Stoffablagetisches 4 ausrichten,
und die Werkstückhalterstangen durch
Anziehen der Schrauben 6 sichern.
2
5
1
6
− 20 −
3. Installieren und Einstellen des Spulers
VORSICHT
:
Die Teile einwandfrei sichern, indem die Schrauben mit einem größeren Schraubenzieher
und Schraubenschlüssel angezogen werden, damit sich die Teile nicht lösen und
Verletzungen verursachen können.
(1) Zusammenbauen des Spulers
8
2
A
1
B
A
8
4
8
5
C
3
6
7
1) Den Spuler 2 mit zwei Befestigungsschrauben
an der Spuler-Montageplatte 1 befestigen.
8
Außerdem das Kabelbündel des Spulers 2
durch die Öffnung B in der Spuler-Montageplatte 1 führen und mit dem Kabelbündel 7 des
Spuler-Anschlussstücks verbinden. Das andere
Ende von 7 in CN61 auf der Hauptplatine einstecken.
2) Die Garnständer-Montageplatte 3 mit vier Be-
festigungsschrauben 8 an der Spuler-Montageplatte 1 anbringen. Die Garnständereinheit
in das Loch C in 3 einsetzen und mit der
5
Mutter 6 sichern.
3) Den Spannungsregler 4 mit zwei Befestigungs-
schrauben 8 an der Spuler-Montageplatte 1
anbringen.
(2) Installieren und Einfädeln des Spulers
A
550mm
2
1
30mm
B
C
1) Den Spuler mit den Befestigungsschrauben
und 2 am Hilfstisch anbringen, so dass die
1
in der Zeichnung auf der linken Seite angegebenen Abmessungen erhalten werden.
2) Den Faden auf den Spulenhalter B legen und
durch den Fadenhebel-Fadenführungsarm A,
dann durch den Spannungsregler C führen und
auf die Spule wickeln.
3) Den Fadenhebel-Fadenführungsarm A und den
Spulenhalter B so sichern, dass der Spulenhalter B nicht den Fadengang behindert, wenn der
Faden von der Führungseinheit A zum Spannungsregler C geführt wird.
− 21 −
(3) Bewickeln und Einstellen der Spule
Eingravierter weißer
Markierungspunkt
5
4
F
3
E
D
8
6
1
G
7
2
1) Die Spule 1 auf die Spulerspindel 2 setzen.
2) Den Faden um vier bis fünf Umdrehungen in
Richtung des Pfeils D auf die Spule wickeln.
3) Die Bewickelung der Spule beginnt, indem das
Spulerauslöseglied 3 gegen die Spule gedrückt
wird (in Richtung des Pfeils E) (Trennschalter
ist im Zustand EIN (so dass der eingravierte
5
weiße Markierungspunkt sichtbar ist)), und hält
automatisch an, wenn die Spule mit dem vorbestimmten Fadenbetrag (80 bis 90 % des Außendurchmessers der Spule) bewickelt worden ist.
4) Die Sicherungsmutter 4 an der Nabe des Spu-
lerauslöseglieds lösen, und den auf die Spule
zu wickelnden Fadenbetrag durch Verstellen der
Position der Nabe 8 des Spulerauslöseglieds
einstellen. (Wenn die Nabe in Richtung F bewegt wird, nimmt die Menge des auf die Spule
zu wickelnden Fadens zu.)
5) Die vom Spannungsregler ausgeübte Faden-
spannung zum Bewickeln der Spule mit dem
Knopf 7 auf 0,4 N bis 0,5 N einstellen.
6) Die Schraube 6 lösen, und die Position des
Spannungsreglers durch Verschieben in Richtung G (nach rechts oder links) so einstellen,
dass der Faden um die Mitte der Spule gewickelt wird.
1. Es kann vorkommen, dass der Spuler nicht funktioniert, obwohl sich der Trennschalter 5
im Zustand EIN bendet (so dass der eingravierte weiße Markierungspunkt sichtbar ist). In
diesem Fall bendet sich der Trennschalter intern im Zustand AUS. Der Spuler sollte benutzt
werden, nachdem der Trennschalter aus- und eingeschaltet worden ist, um derartige Störungen zu vermeiden.
2. Verwenden Sie unbedingt die Original-Spule und -Spulenkapsel von JUKI.
− 22 −
4.
Montieren des Fadenbruchdetektors und Einstellen der Bedienungstafel
1
VORSICHT
:
Die Teile sicher montieren, und die Schrauben fest anziehen, damit sich keine Teile lösen
und Verletzungen verursachen.
1) Die Spannungsregelmutter 1 der Spannungsreglereinheit Nr. 2 lösen. Die Teile 1 bis 5 entfernen.
2) Die Sensorplatten-Montageplatte 6 mit den
Schrauben 7 und 8 anbringen.
2
3
4
5
8
6
Den Ringquetschkontakt der Fadenbruchdetek-
torplatten-Kabeleinheit ebenfalls mit der Schraube 7 sichern.
7
!0
3) Die Fadenbruchdetektorführung 9 über die
Fadenspannfeder schieben, wie in der linken
Zeichnung dargestellt.
9
4) Die Fadenbruchdetektorplatten-Kabeleinheit !0
und die Fadenbruchdetektorplatten-Führungsbuchse !1 mit der FadenbruchdetektorplattenBefestigungsschraube !2 provisorisch befestigen.
!2
!1
− 23 −
0,5mm
2
3
!2
5) Die in Schritt 1) entfernten Teile 1 bis 5 wieder
einbauen.
6) Die Fadenbruchdetektorplatte auf die Position
drehen, wo der Andrückbetrag der Detektorplatte
gegen die Fadenanzugsfeder maximal 0,5 mm
beträgt. Dann die Schraube !2 anziehen.
Bedienungstafel-Einstellverfahren
Die Anzeige auf dem LCD 1 in den Nähbereit-
1
schaftszustand versetzen.
Die Bereitschaftstaste 2 drücken, um die Anzei-
2
ge auf dem LCD 1 zu wechseln.
1
Die Moduswahltaste 3 drücken, um [U01] "Wahl
3
5
des Manipulatorbetriebs" auf dem LCD 1 aufzu-
4
Die Postenwahltaste 4 drücken, um [U23] "Wahl des Betriebs bei Fadenbrucherkennung" auf dem LCD
4
aufzurufen. Dann die Einstellung mithilfe der Datenänderungstaste 5 auf die Geräteimplementierung
1
rufen.
umschalten.
Nach Abschluss des Einstellverfahrens die Bereitschaftstaste $2$ drücken, um die Bedienungstafel in
den Bereitschaftszustand zu versetzen, und dann die Nähmaschine betreiben.
− 24 −
!3
7) Die Befestigungsschrauben !3 in der Kabelhalteplatte an der Frontabdeckung des Elektrokastens lösen. Die Kabelhalteplatte anheben,
und das Kabel der FadenbruchdetektorplattenKabeleinheit !0 durch das Loch führen.
Die vier Schrauben !4 entfernen, mit denen die
Abdeckung des Elektrokastens befestigt ist. Die
Abdeckung öffnen.
8) Den Steckverbinder der Fadenbruchdetektorplatten-Kabeleinheit !0 in CN60 (3P, gelb) an
der Hauptplatine im Schaltkasten einführen.
!4
9) Zur Befestigung der Abdeckung des Elektrokastens die Kabelhalteplatte absenken, und die
Abdeckung mit den Schrauben befestigen.
Kastenseite
Platine
− 25 −
5. Installieren des Spulenfaden-Restbetragdetektors
(1) Einstellen der Erkennung des Spulenfaden-Restbetrags
Bediener-Eingabebildschirm
Erkennung des
SpulenfadenRestbetrags ist
wirksam
Erkennung des
SpulenfadenRestbetrags ist
unwirksam
1) Drücken Sie die Taste , um den Bild-
schirm auf den Bediener-Eingabebildschirm umzuschalten.
2) Drücken Sie die Taste , um den Datenpos-
ten von U01 auf U21 umzuschalten.
3) Legen Sie mithilfe der Taste oder
fest, ob die Spulenfaden-Restbetragerkennung
wirksam ist oder nicht.
4) Bestimmen Sie die Anzahl der SpulenfadenRestbetragerkennungen.
Bei Einstellung der Spulenfaden-RestbetragErkennungsanzahl angezeigter Bildschirm
Einstellwert
Drücken Sie die Taste , um den Datenpos-
ten von U21 auf U22 umzuschalten.
(Falls der Datenposten U21 auf "unwirksam"
eingestellt worden ist, kann nicht auf den Datenposten U22 umgeschaltet werden.)
Der in diesem Abschnitt eingestellte Wert bestimmt
die Anzahl der Spulenfaden-Restbetragerkennungen, bei der die Spulenfaden-Warnmeldung auf
der Bedienungstafel der Nähmaschine angezeigt
wird (um zu verhindern, dass die Nähmaschine zum
nächsten Nähvorgang übergeht).
Wenn Sie meinen, dass noch genügend Spulenfaden auf der Spule vorhanden ist, wenn die Spulenfaden-Warnmeldung angezeigt wird, nehmen Sie
eine Einstellung durch Erhöhen der oben erwähnten
Anzahl vor. Der Daten-Einstellbereich liegt zwischen
0 und 19.
Wenn Sie die Anzahl der Spulenfaden-Restbetragerkennungen auf 0 setzen, wird die SpulenfadenRestbetragerkennung vorübergehend in den AUSZustand versetzt.
Falls die Spulenfaden-Restbetragerkennung nicht
funktioniert, überprüfen Sie zuerst den Einstellwert
für diesen Datenposten.
− 26 −
(2) Einstellverfahren der Sensorposition
Zwei Sensoren werden im Spulenfaden-Restbetragdetektor verwendet. Die Vorrichtung funktioniert nicht
richtig, wenn diese Sensoren nicht korrekt positioniert sind.
2
1
1. Ausgangsstellungssensor
4
3
5
1
Der eine der beiden Sensoren, der sich auf im unteren Teil der Vorrichtung bendet, ist der Ausgangsstellungssensor 1. Vergewissern Sie sich, dass die Leuchte des Sensors erlischt, wenn der Taststab im Greifer
verschwindet, und aueuchtet, wenn der Stab wieder erscheint.
2. Erkennungssensor
2
Der Erkennungssensor 2, der sich im oberen Teil der Vorrichtung bendet, erfasst den Spulenfaden-Restbetrag. Die Fadenrestlänge wird geändert, indem die Montageposition des Sensors nach oben oder unten
verschoben wird. Stellen Sie die Position des Sensors entsprechend der Art des zu verwendenden Spulenfadens und der für den Prozess angegebenen Nählänge ein.
1) Den tatsächlich zum Nähen zu verwendenden Spulenfaden gleichmäßig auf die Spule wickeln.
Die Wickellänge des Fadens entspricht ungefähr dem unten angegebenen Wert.
Beispiel: Wenn die Nählänge 0,5 m beträgt:
0.5 m × 5 + 1.5 m = 4m
(Länge des Fadens
für jede Erkennung)
(Anzahl der
Erkennungen)
(Spulenfaden-Restlänge
bei der Erkennung)
2) Die Spule in die (exklusive) Spulenkapsel einsetzen. Die Spulenkapsel in den Greifer einsetzen.
3) Die zwei Erkennungssensor-Befestigungsschrauben 3 geringfügig lösen.
4) Den Exzenterstift 5 drehen, um den Erkennungssensor 2 schrittweise von seiner höchsten Position
aus abzusenken, während der Magnetspulenarm 4 mit einer Hand niedergedrückt wird.
5) Den Erkennungssensor 2 absenken, bis seine Monitorlampe aueuchtet.
6) Während der Magnetspulenarm vorsichtig auf und ab bewegt wird, sicherstellen, dass die Monitorlampe
des Erkennungssensors 2 blinkt.
7) Die Position, an der die Monitorlampe aueuchtet, weicht von der Position ab, an der sie erlischt. Daher
muss die Überprüfung an der Position des Aueuchtens durchgeführt werden.
8) Nachdem die korrekte Position des Sensors ermittelt worden ist, die Sensor-Befestigungsschraube 3
festziehen. Beim Festziehen der Schraube darauf achten, dass sich der Sensor nicht verschiebt.
− 27 −
(3)
Installieren der Spulenfaden-Restbetragdetektoren
Installieren Sie unbedingt die bereits eingestellte Treibervorrichtung. Anderenfalls kann die
Nähmaschine versagen.
5
2
4
3
1
6
3
1) Die zwei vorderen Bettstreben 6, an denen der
Spulenfaden-Restbetragdetektor angebracht
werden soll, von der Nähmaschine entfernen.
2) Den Grundplattenstator 3, 4 zwischen den mit
der Einheit gelieferten Bettstreben 1 am Bett
befestigen.
Zwei verschiedene Grundplattenstatoren 3
und 4 sind vorhanden: einer für die linke Seite
und einer für die rechte Seite. Achten Sie auf
korrekte Installation.
4
1
− 28 −
Grundplattenstator
für die linke Seite
(abgewandte
Seite)
Grundplattenstator
für die rechte Seite
(Bedienerseite)
Bereich
des achen
Abschnitts Klein
Bereich
des achen
Abschnitts Groß
3) Die Treibervorrichtung 2 mit den mitgelieferten
Schrauben 5 am rechten und linken Grundplattenstator 3 und 4 befestigen. Dabei die Treibervorrichtung 2 so befestigen, dass der Taststab genau auf die Mitte der Greifer-Innenseite
ausgerichtet ist.
5
7
2
4) Die Befestigungsschrauben 7 der Kabelhalteplatte an der Frontabdeckung des Schaltkastens
lösen, und die Kabelhalteplatte anheben. Das
Magnetspulenkabel und das Sensorkabel durch
das Loch führen.
Die vier Schrauben 8 entfernen, mit denen die
Abdeckung des Elektrokastens befestigt ist. Die
Abdeckung öffnen.
8
− 29 −
Platine
Kabel
(schwarz)
Kabel
(weiß)
Kastenseite
5) Die von der Magnetspule kommenden Stifte in
die leeren Buchsen von CN59 auf der Platine
stecken. Den schwarzen Stift in Nr. 8, und den
weißen in Nr. 4 stecken.
Den Sensorstecker in CN68 stecken.
6) Die Abdeckung des Elektrokastens schließen.
Die aus dem Elektrokasten kommenden Kabel
mit der Kabelhalteplatte festklemmen. Nun die
Installation des Spulenfaden-Restbetragerkennungssensors durchführen. Nicht vergessen, die
Schraube der Abdeckung anzuziehen.
7) Die Stromversorgung der Nähmaschine einschalten. Die Erkennung des Spulenfaden-Restbetrags einstellen. (Siehe
"%-5-(1). Einstellen
der Erkennung des Spulenfaden-Restbetrags" auf Seite 26
für das Einstellverfahren.)
Fehleranzeige
1. Falls die Fehleranzeige [E998] auf der Bedienungstafel erscheint, die Stromversorgung der
Nähmaschine ausschalten und prüfen, ob die
Stecker vollständig in die Platine eingeführt
sind.
2. Die Abdeckung von der Treibervorrichtung entfernen, um eine Reinigung durchzuführen. Insbesondere der Sensor und der Treiberabschnitt
sollten sorgfältig gereinigt werden.
− 30 −
(4) Nähen
1) Den Spulenfadenrestbetrag-Einstellungszähler auf "1" einstellen. Der Zählerwert kann mithilfe der Tasten und geändert werden.
2) Starten Sie den normalen Nähvorgang. (Geben Sie für Probenähen die Nählänge an, die mit der Länge
für den tatsächlichen Vorgang identisch ist.)
3) Die Nähmaschine setzt den Nähvorgang fort, und der Fadenabschneider wird immer wieder betätigt.
Schließlich geht der Spulenfadenvorrat zu Ende, und der Erkennungssensor erkennt den Spulenfadenmangel. Wenn der Auslauf des Spulenfadens vom Sensor erkannt wird, ändert sich der auf dem Zähler
angezeigte Wert von "1" auf "-1", und der Summer ertönt.
4) Stellen Sie zu diesem Zeitpunkt die tatsächliche Länge des auf der Spule verbleibenden Spulenfadens
fest, und stellen Sie den Zählerwert entsprechend ein.
5) Wenn der Auslauf des Spulenfadens vom Sensor erkannt worden ist, schwankt die Restlänge selbst unter den günstigsten Bedingungen mehr oder weniger stark. Diese Schwankung wird vom Fadentyp oder
der Nählänge verursacht. Als Anhaltspunkt schwankt die Restlänge des Spulenfadens um ca. drei Umdrehungen der Spule.
Dabei entspricht die Fadenlänge dem im folgenden Beispiel angegebenen Wert.
Den Zähler so einstellen, dass der Spulenfaden um "die Hälfte der Längenschwankung + 0,5 m" ver-
bleibt.
[Beispiel der Fadenlänge bei drei Umdrehungen der Spule.]
Fasergarn #60, #80Ca. 2,5 m für drei Umdrehungen der Spule
Tetorongarn #60, #80Ca. 3 m für drei Umdrehungen der Spule
Fasergarn, Tetorongarn #30Ca. 2 m für drei Umdrehungen der Spule
6) Wird der Zählerwert um eins erhöht, verkürzt sich die Restlänge des Spulenfadens um eine Nählänge.
7) Aufgrund der oben erwähnten Schwankung der Spulenfadenlänge kann der Spulenfaden je nach der
Einstellung des Zählerwerts während des Nähens vollkommen aufgebraucht werden. Stellen Sie den
Zähler auf einen Einstellwert ein, der garantiert, dass der Spulenfaden während des Nähens in Übereinstimmung mit den Nähbedingungen für den jeweiligen Nähprozess niemals aufgebraucht wird.
8) Falls der Spulenfaden während des Nähens aufgebraucht wird, selbst wenn der Spulenfaden-Restbetrag am Zähler auf "1" eingestellt wurde, oder falls die Spulenfaden-Restlänge selbst bei Einstellung auf
"19" noch zu lang ist, muss die Position des Erkennungssensors eingestellt werden. (Siehe
Einstellverfahren der Sensorposition" auf Seite 27
für das Einstellverfahren.)
"%-5-(2)
Falls der Spulenfaden aufgebraucht wird → Die Position des Erkennungssensors absenken.
Falls die Spulenfaden-Restlänge zu lang ist → Die Position des Erkennungssensors anheben.
− 31 −
(5) Korrekte Benutzung des Spulenfaden-Restbetragdetektors
Diese Vorrichtung erkennt auf mechanische Weise den Spulenfaden-Restbetrag. Da die Vorrichtung die
Erkennung nach dem Fadenabschneiden durchführt, schwankt der Spulenfaden-Restbetrag um einen gewissen Grad. Die Schwankung des Spulenfaden-Restbetrags kann durch Beachtung der folgenden Punkte
minimiert werden.
1. Bewicklungsweise der Spule
Der Spulenfaden-Restbetragdetektor erkennt den Fadenbetrag durch direkte Berührung des auf die
Spule gewickelten Fadens mit seinem Taststab. Daher ist es wichtig, dass die Spule gleichmäßig mit Faden bewickelt wird. Prüfen Sie besonders sorgfältig, wie der Faden am Anfang der Bewickelung auf die
Spule gewickelt wird.
2. Nählänge
Da die Vorrichtung die Erkennung nach dem Fadenabschneiden durchführt, hängt der Schwankungsgrad des Spulenfaden-Restbetrags von der Nählänge eines Nähvorgangs ab.
Allgemein gilt, je kürzer die Nählänge eines Nähvorgangs eingestellt wird, desto kleiner wird die
Schwankung des Spulenfaden-Restbetrags. Falls mehrere Nähprozesse mit unterschiedlichen Nählängen kombiniert werden, kann der Schwankungsgrad größer werden.
<Richtlinie der Schwankung>
Fadenlänge bei Umwicklung der Spule um drei Umdrehungen
Fasergarn #60, #80ca. 2 bis 2,5 m
Tetorongarn #60, #80ca. 3 m
Fasergarn, Tetorongarn #30ca. 2 m
− 32 −
^
. VERWENDUNG DER BEDIENUNGSTAFEL
1. Erläuterung der Tasten der Bedienungstafel
23456
1
8
7
9
!2
!3
!4
!1
!0
!9
!5
@0@1@2
!6!7
!8
@4
@3
@6@5
@7
@8
#0
@9
Die Bedienungstafel weist drei verschiedene Modi auf, die an der Farbe der Hintergrundbeleuchtung erkennbar sind.
Blau: Eingabemodus ... Zustand, in dem Daten geändert werden können
Grün: Nähmodus ... Zustand, in dem Nähen möglich ist
Gelb: Fehlerzustand ... Zustand, in dem ein Fehler aufgetreten ist
− 33 −
Zeichen
1
NameFunktion
LCD-AnzeigefeldHier werden verschiedene Daten,
wie z. B. Musternummer und Form,
angezeigt.
Zeichen
Taste für Manipulatorabschnitt B
!6
NameFunktion
Dient zur Anzeige von Manipulatorposten.
Bei jedem Drücken der Taste ändert sich der Einstellungsposten.
BereitschaftstasteDient zum Starten des Nähvorgangs.
Bei je dem Drü c k en der B e reit-
2
Rückstelltaste Dient zum Aufheben eines Fehlers,
3
ModustasteDient zum Ändern der Daten auf
4
Nähfußtaste Dient zum Anheben/Absenken des
5
SpulertasteDient zum Bewickeln einer Spule.
schaftstaste wird der Zustand zwischen "Nähbereitschaft" und "Dateneinstellung" umgeschaltet.
zum Rüc kstel len des Trans ports
auf die Ausgangsposition oder zum
Rückstellen des Zählers.
dem Speicherschalter.
Nähfußes.
6
Musternummertaste
7
DatentasteDient zur Wahl der Datenanzeige.
Dient zur Wahl der Musternummeranzeige.
8
Taste für Manipulatorabschnitt C C
!7
Taste für Manipulatorabschnitt D D
!8
Taste für Kräuselabschnitt A
!9
Taste für Kräuselabschnitt BB
@0
Taste für Kräuselabschnitt CC
@1
Taste für Kräuselabschnitt DD
@2
Kopiertaste Dient zum Kopieren eines Musters.
Dient zur Anzeige von Manipulatorposten.
Bei jedem Drücken der Taste ändert sich der Einstellungsposten.
Dient zur Anzeige von Manipulatorposten.
Bei jedem Drücken der Taste ändert sich der Einstellungsposten.
Dient zur Anzeige von Kräuselposten.
Bei jedem Drücken der Taste ändert sich der Einstellungsposten.
Dient zur Anzeige von Kräuselposten.
Bei jedem Drücken der Taste ändert sich der Einstellungsposten.
Dient zur Anzeige von Kräuselposten.
Bei jedem Drücken der Taste ändert sich der Einstellungsposten.
Dient zur Anzeige von Kräuselposten.
Bei jedem Drücken der Taste ändert sich der Einstellungsposten.
@3
ZählertasteDient zur Wahl der Zähleranzeige.
9
PostenwahltasteDient zur Wahl von Musternummer,
Datennummer usw.
!0
Da tenän derun gstaste
!1
Zwischenstopptaste
!2
R ec h t s / L in k s Umschalttaste
!3
W a h l t a st e f ü r
au t om a ti s ch e n/
manuellen Modus
!4
Taste für Manipulatorabschnitt A
!5
Dient zum Ändern verschiedener
Datentypen.
Dient zum vorübergehenden Anhalten des Betriebs.v
Wir d beim Kopiere n von D aten
verwendet, um zu wählen, ob die
Daten mit Umschaltung der rechten
und linken S eite kopiert werden
sollen oder nicht.
Dient zur Wahl des automatischen
oder manuellen Modus.
Dient zur Anzeige von Manipulatorposten.
Bei jedem Drücken der Taste ändert
sich der Einstellungsposten.
EinlerntasteDient zur Durchführung von Einler-
@4
Vorwärtstaste Dient zum Vorrücken des Einlern-
@5
RückwärtstasteDient zum Zurücksetzen des Ein-
@6
Musterregistriertaste
@7
Parameterregistriertaste
@8
Geschwindigkeitsregler
@9
Stellwiderstand zur
Einstellung des
#0
LCD
nen.
abschnitts.
lernabschnitts.
Dies ist die Schnelltaste, mit der
ein Muster registriert werden kann.
Sie ermöglicht schnelles Aufrufen
einer gewünschten Mustereinstellungsanzeige.
Dies ist die Schnelltaste, mit der
ein Parameter registriert werden
kann . Sie ermöglicht schnelles
Aufrufen der Einstellungsanzeige
eines gewünschten Musters, eines
Nähparameters und von Einstellungsdaten.
Die Nähgeschwindigkeit wird erhöht, indem dieser Stellwiderstand
nach oben geschoben wird, oder
verringert, indem er nach unten
geschoben wird.
Damit kann der Kontrast des Bildschirms eingestellt werden.
− 34 −
2. Grundlegender Nähmaschinenbetrieb
1) Schalten Sie den Netzschalter ein.
2) Wählen Sie die Nummer des zu nähenden Musters aus.
Wenn die Stromversorgung der Nähmaschine eingeschaltet wird, blinkt die gegenwärtig gewählte Musternummer B auf der Bedienungstafel. Soll die Musternummer geändert werden, drücken Sie die Posten-
wahltaste !0 , um die gewünschte Musternummer zu wählen.
Im Lieferzustand sind die Musternummern 1 bis 10, die unter
"^-6. Ändern der Nähdaten" auf Seite 41
beschrieben sind, werksseitig registriert. Wählen Sie eine dieser 10 Musternummern aus. (Für ein Muster,
das noch nicht registriert ist, wird keine Nummer angezeigt.)
2
B
[S01] repräsentiert den
manuellen Startmodus.
Die Nähmaschine
beginnt mit dem
Nähvorgang, wenn die
Starttaste gedrückt wird.
[S04] repräsentiert den
Ober- und Unterstoff2-Lagen-Nähmodus.
1
!0
Repräsentiert die
Druckwerte des
oberen und unteren
Manipulators für die
Abschnitte A, B, C und D
!1
[Im Falle einer anderen Einstellung]
[S01] repräsentiert den automatischen Startmodus.
Nachdem das Nähgut auf die Maschine gelegt
worden ist, startet die Maschine den Nähvorgang
automatisch nach Ablauf der voreingestellten Zeit.
Lassen Sie äußerste Vorsicht walten, wenn der
automatische Startmodus gewählt worden ist.
[S04] repräsentiert den 1-Teil-Nähmodus.
Wird die Datenänderungstaste !1 gedrückt, während die obige Anzeige auf dem LCD sichtbar
ist, erscheint die Vier-Abschnitt-Anzeige auf dem LCD.
Abschnittanzeige
Gegenwärtig gewählte Musternummer
Stichzahl für den Abschnitt
Oberer/Unterer Manipulatordruckwert
Oberkräuseln
− 35 −
3) Versetzen Sie die Nähmaschine in den Nähbereitschaftszustand.
Wenn Sie die Bereitschaftstaste 2 drücken, wechselt die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Anzei-
gefelds 1 von Blau auf Grün, um den Nähbetrieb zu ermöglichen.
Zähleranzeige
Gegenwärtig gewählte Musternummer
[S01] repräsentiert den
manuellen Startmodus.
Die Nähmaschine beginnt mit
dem Nähvorgang, wenn die
Starttaste gedrückt wird.
[S04] repräsentiert den
Ober- und Unterstoff-2Lagen-Nähmodus.
[Im Falle einer anderen Einstellung]
[S01] repräsentiert den automatischen Startmodus.
Nachdem das Nähgut auf die Maschine gelegt
worden ist, startet die Maschine den Nähvorgang
automatisch nach Ablauf der voreingestellten Zeit.
Lassen Sie äußerste Vorsicht walten, wenn der
automatische Startmodus gewählt worden ist.
Zustand, in dem der äußere
Sensor des oberen
Manipulators keinen Stoff
erkennt
Zustand, in dem der äußere
Sensor des unteren Manipulators
keinen Stoff erkennt
Anzeige, die erscheint, wenn der Sensor
einen Stoff erkennt
Zustand, in dem der Sensor einen
Stoff erkennt
Zustand, in dem der innere Sensor
des oberen Manipulators keinen Stoff
erkennt
Zustand, in dem der innere Sensor
des unteren Manipulators keinen Stoff
erkennt
[S04] repräsentiert den 1-Teil-Nähmodus.
Wird die Datenänderungstaste !1 gedrückt, während die obige Anzeige auf dem LCD sichtbar
ist, erscheint die Vier-Abschnitt-Anzeige auf dem LCD.
Der genähte Abschnitt wird
invertiert angezeigt.
Gegenwärtig gewählte Musternummer
Stichzahl für den Abschnitt
Oberer/Unterer Manipulatordruckwert
Oberkräuseln
4) Starten Sie den Nähvorgang.
Legen Sie den Stoff unter den Nähfuß. Drücken Sie die Starttaste. Die Nähmaschine beginnt mit dem
Nähen.
* Der optional erhältliche Pedalschalter kann gewählt werden.
− 36 −
3. Auswählen eines Musters
(1) Auswahl auf dem Musterauswahlbildschirm
1) Versetzen Sie die Bedienungstafel in den
Eingabemodus.
Im Eingabemodus, bei dem die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Anzeigefelds 1 blau ist, können Muster geändert werden. Bendet sich die Bedienungstafel im Nähmodus, bei dem die Hintergrundbeleuchtung grün ist, drücken Sie die Bereitschaftstaste 2
, um auf den Eingabemodus umzuschalten.
2) Rufen Sie den Musterauswahlbildschirm auf.
Wenn Sie die Musternummertaste 7 drücken,
blinkt die gegenwärtig gewählte Musternummer B.
3) Wählen Sie ein Muster aus.
Wenn Sie die Postenwahltaste
werden die registrierten Muster nacheinander angezeigt. Wählen Sie nun die Nummer des zu nähenden Musters aus.
drücken,
!0
2
B
1
7
!0
(2) Auswahl mittels Registriertaste
Diese Nähmaschine gestattet die Registrierung des gewünschten Musters auf die Registriertaste. Nachdem das Muster unter der Taste registriert worden ist, können Sie das Muster durch einfaches Drücken
der Taste auswählen. → Siehe
"^-10. Benutzung der Musterregistriertaste" auf Seite 51
.
− 37 −
4. Bewickeln einer Spule
(1) Spulenbewickelverfahren
1) Setzen Sie eine Spule ein.
Eine Spule bis zum Anschlag auf die Spulerspindel schieben. Den Faden verlegen,
wie in der Abbildung gezeigt, und auf die
Spule wickeln. Dann den Spulerhebel 1 in
Pfeilrichtung drücken.
2) Versetzen Sie die Bedienungstafel in
den Spulenbewickelungsmodus.
Die Bedienungstafel kann in den Spulenbewickelungsmodus versetzt werden,
indem die Spulertaste 6 entweder
im Eingabemodus oder im Nähmodus gedrückt wird. Der Spulenbewickelungsbildschirm C wird auf dem LCD angezeigt.
1
3) Starten Sie das Bewickeln der Spule.
Wenn Sie den Startschalter drücken, läuft
die Nähmaschine an, um mit der Bewickelung der Spule zu beginnen.
4) Stoppen Sie die Nähmaschine.
Wenn die Spule mit der vorbestimmten Fadenmenge
bewickelt worden ist, wird der Spulerhebel 1 freigege-
ben. Drücken Sie dann die Spulertaste 6 oder
den Startschalter, um die Nähmaschine anzuhalten.
Nehmen Sie dann die Spule ab, und schneiden Sie
den Faden mit der Fadenabschneider-Halteplatte 3
ab.
B
A
2
3
6
C
• Wenn Sie die Spulertaste 6 drücken, bleibt
die Nähmaschine stehen und wird in den
Normalmodus zurückversetzt.
• Wenn Sie den Startschalter drücken, bleibt die
Nähmaschine im Spulenbewickelungsmodus
stehen. Es wird empfohlen, den Startschalter zu
benutzen, wenn Sie zwei oder mehr Spulen
nacheinander bewickeln wollen.
(2) Einstellen des Spulenfadenbetrags
Um den auf eine Spule zu wickelnden Fadenbetrag einzustellen, die Schraube 2 lösen, den Spulerhebel
zum Einstellen in Richtung A oder B schieben, und die Feststellschraube 2 wieder anziehen.
1
Richtung A: Der Spulenfadenbetrag wird verkleinert.
Richtung B: Der Spulenfadenbetrag wird vergrößert.
− 38 −
(3) Einstellen des Spulers
3
6
5
2
4
1
1) Die Spannung der Fadenhebel-Fadenführung
mithilfe des Spannungsreglers 1 auf 0,5 N bis
0,8 N (maximal) einstellen.
2) Die Feststellschraube 2 des Spulerauslöseglieds lösen und die Einstellung so vornehmen,
dass der Faden bis auf 80 bis 90 % ihres Durchmessers gleichmäßig auf eine Spule aufgewickelt wird und der Spulenbewickelvorgang angehalten wird, indem das Spulerauslöseglied 3
nach rechts oder links geschoben wird.
3) Der Spuler kann auch bei umgesetztem Spulenfadendrücker 4 verwendet werden. Um den
Spulenfadendrücker umzusetzen, die Spulenfadendrücker-Feststellschraube 5 herausdrehen
und an der Position der Gewindebohrung 6
eindrehen.
Wird zuviel Faden auf eine Spule gewickelt, kann sich der Faden um die
Spulerspindel wickeln und eine Störung
verursachen.
− 39 −
5. Verwendung des Zählers
(1) Einstellverfahren des Zählerwerts
1) Rufen Sie den Zähler-Einstellbildschirm auf.
Wenn Sie die Zählertaste 9 im Eingabemodus
drücken, wird der Zählerbildschirm A auf dem LCD
angezeigt, um die Einstellung zu ermöglichen. Ein
Zählerwert kann nur im Eingabemodus angegeben
werden (Hintergrundbeleuchtung des LCD-Anzeigefelds 1 ist blau). Falls sich die Bedienungstafel im
Nähmodus befindet (Hintergrundbeleuchtung des
LCD-Anzeigefelds 1 ist grün), drücken Sie die Be-
reitschaftstaste 2 , um die Bedienungstafel in
den Eingabemodus zu versetzen.
2) Wählen Sie den Zählertyp.
Drücken Sie die Postenwahltaste !0 , um
das Piktogramm B, das den Zählertyp repräsentiert,
zum Blinken zu bringen. Drücken Sie die Datenänderungstaste !1 , um den gewünschten Zäh-
lertyp aus den unten angegebenen auszuwählen.
3) Ändern Sie den Zählerwert.
1
9
D
C
A
!0!1
23
B
Drücken Sie die Postenwahltaste !0 , um den Zählereinstellwert C zum Blinken zu bringen.
Drücken Sie die Datenänderungstaste !1 , um einen Einstellwert einzugeben, bei dem der Zäh-
ler die Zählung anhält.
4) Ändern Sie den Istwert auf dem Zähler.
Drücken Sie die Postenwahltaste !0 , um den Istwert D zum Blinken zu bringen. Drücken Sie
die Rückstelltaste 3 , um den auf dem Zähler angezeigten Istwert zu löschen. Es ist auch möglich,
den Istwert mit der Datenänderungstaste !1 zu bearbeiten.
(2) Zählertypen
Werkstück-Aufwärtszähler
1
Jedes Mal, wenn ein Zyklus oder ein kontinuierlicher Nähvorgang ausgeführt wird, wird der
Istwert auf dem Zähler erhöht. Wenn der Istwert den Einstellwert erreicht, wird der Aufwärtszählungsbildschirm angezeigt.
Werkstück-Abwärtszähler
2
Jedes Mal, wenn ein Zyklus oder ein kontinuierlicher Nähvorgang ausgeführt wird, wird der
Istwert auf dem Zähler erniedrigt. Wenn der Istwert 0 (Null) erreicht, wird der Aufwärtszählungsbildschirm angezeigt.
Zähler unbenutzt
3
(3) Rückstellverfahren des Aufwärtszählzustands
Wenn der Aufwärtszählzustand während der Näharbeit erreicht wird,
blinkt der ganze Aufwärtszählungsbildschirm E. Wenn Sie die Rück-
stelltaste 3 drücken, wird der Zähler zurückgesetzt, und es erfolgt eine Umschaltung auf den Nähmodus. Dann beginnt der Zähler
wieder mit der Zählung.
− 40 −
E
6. Ändern der Nähdaten
1) Versetzen Sie die Bedienungstafel in den
Eingabemodus.
Im Eingabemodus, bei dem die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Anzeigefelds 1 blau ist,
können Muster geändert werden. Befindet sich
die Bedienungstafel im Nähmodus, bei dem die
Hintergrundbeleuchtung grün ist, drücken Sie die
Bereitschaftstaste 2 , um auf den Eingabemodus umzuschalten.
Gegenwärtig gewählte
Musternummer
2
Piktogramm, das den
Datenposten repräsentiert
A
2) Rufen Sie den Nähdaten-
1
Bearbeitungsbildschirm auf.
Wenn Sie die Datentaste 8 drücken, wird
der Nähdaten-Bearbeitungsbildschirm A für die
gegenwärtig gewählte Musternummer angezeigt.
3) Wählen Sie die zu ändernden Nähdaten aus.
Drücken Sie die Postenwahltaste !0 , um
den gewünschten Datenposten auszuwählen.
Datenposten, die wegen der Musterform nicht
benutzt werden und deaktiviert sind, werden übersprungen und nicht angezeigt.
Datenpostennummer
8
!0!1
4) Ändern Sie die Daten.
Nähdaten bestehen aus Datenposten, deren Werte geändert, und deren Piktogramme ausgewählt werden müssen. Ein Datenposten, dessen Wert geändert werden soll, ist mit einer alphanumerischen Num-
mer, wie z. B. , versehen. Der Wert für den Posten kann geändert werden, indem der Einstellwert
mit der Datenänderungstaste !1 erhöht/erniedrigt wird.
Ein Datenposten, dessen Piktogramm geändert werden soll, ist mit einer alphanumerischen Nummer, wie
z. B. , versehen. Das Piktogramm für den Posten kann mit der Datenänderungstaste !1
ausgewählt werden.
Siehe
→
"^-8. Nähdatenliste" auf Seite 43
für Einzelheiten der Nähdaten.
− 41 −
7. Benutzung des Anfangswertmusters
Durch Kopieren des Anfangswertmusters können neue Nähdaten leicht programmiert werden.
1) Versetzen Sie die Bedienungstafel in den
Eingabemodus.
Im Eingabemodus, bei dem die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Anzeigefelds 1 blau ist,
können Muster geändert werden. Befindet sich
die Bedienungstafel im Nähmodus, bei dem die
Hintergrundbeleuchtung grün ist, drücken Sie die
Bereitschaftstaste 2 , um auf den Eingabemodus umzuschalten.
B
1
2
2) Rufen Sie das Anfangswertmuster auf.
Wenn Sie die Musternummertaste 7 drücken, wird der Musterauswahlbildschirm A ange-
zeigt. Die gegenwärtig gewählte Musternummer B
blinkt. Wählen Sie das Anfangswertmuster
aus, indem Sie die Postenwahltaste !0
drücken.
7
3) Kopieren Sie das Anfangswertmuster.
Kopieren Sie das im obigen Schritt ausgewählte Muster zu einem normalen Muster, und benutzen Sie es.
Siehe
"^-9. Kopieren eines Nähmusters" auf Seite 50
für das Kopierverfahren.
A
!0
− 42 −
8. Nähdatenliste
Nr.Posten
S01Startmodus−−Manueller Start
Manueller StartAuswahl
Automatischer Start
(Nachdem das Nähgut auf die Nähmaschine gelegt
worden ist, startet die Maschine den Nähvorgang nach
einer voreingestellten Zeitdauer.)
S02Automatische Stoffausrichtung−−M i t a ut om a-
Ohne automatische StoffausrichtungAuswahl
Mit automatischer Stoffausrichtung
S03Nähendzeit0 bis 200ms10
S04Umschaltung der Lagenzahl−−2-Lagen-Nähen
2-Lagen-Nähen von Ober- und UnterstoffAuswahl
1-Teil-Nähen
Einstellbereich
EinheitAnfangswert
tischer Stoffausrichtung
von Ober- und
Unterstoff
S05Umschaltung zwischen Hoch-/Tiefstellung des Nähfußes bei
einem Stopp während des Nähens
Der Nähfuß bleibt in der Tiefstellung bei einem
Stopp während des Nähens stehen
Der Nähfuß bleibt in der Hochstellung bei einem
Stopp während des Nähens stehen
S06Umschaltung des Nähendes−−Der Nähvorgang
Der Nähvorgang endet, wenn alle Werkstücke
den Manipulator durchlaufen haben.
Der Nähvorgang endet, wenn 1 Werkstück den
Manipulator durchlaufen hat.
S10Stopp nach Gesamtstichzahl0 bis 9999Stichzahl0
S11Stoppzustand nach Gesamtstichzahl−−Stopp nach dem
Stopp nach dem FadenabschneidenAuswahl
Stopp mit abgesenkter Nadel
Stopp mit abgesenkter Nadel und Ausführung
eines zusätzlichen Stichs
−−D e r N ä h f u ß
b l ei b t i n d e r
Auswahl
Auswahl
Tiefstellung bei
e i ne m S t o pp
w ä h r e n d d e s
Nähens stehen
e n d e t , w e n n
alle Werkstücke
den Manipulator
durchlaufen haben.
Fadenabschneiden
S20Obere Auskratzgeschwindigkeit des Manipula-
tors
S21Obere Einzuggeschwindigkeit des Manipulators0 bis 9Keine
S22Untere Auskratzgeschwindigkeit des Manipula-
tors
0
9Keine
bis
Einheit
Einheit
0 bis 9Keine
Einheit
− 43 −
8
8
8
Nr.Posten
S23Untere Einzuggeschwindigkeit des Ma-
nipulators
Einstellbereich
0 bis 9Keine
EinheitAnfangswert
8
Einheit
S24Stoffusen-Erkennungsstufe0 bis 10Keine
Einheit
S25Einstellung des Manipulatordruck-Intervalleinstellungs-
−−Keine Einstellung des
abschnitts
Keine Einstellung des Manipulator-
druck-Intervalleinstellungsabschnitts
Einstellung des Abschnitts A
Einstellung des Abschnitts B
Einstellung des Abschnitts C
Einstellung des Abschnitts D
Einstellung des Abschnitts E
Einstellung des Abschnitts F
Einstellung des Abschnitts G
0: Stoffusenerkennung
wird nicht durchgeführt.
M a n i p u l a t o r d r u c k Intervalleinstellungsabschnitts
Einstellung des Abschnitts H
Einstellung des Abschnitts I
Einstellung des Abschnitts J
S26Stichzahl für Absatzintervall des oberen
Manipulatordrucks
S27Stichzahl für Absatzintervall des un-
teren Manipulatordrucks
0 bis 10Stichzahl0
Der Anfangswert wird nicht
angez e i g t , we n n [S 2 5 ]
"Manipulatordruck-Intervalleinstellungsabschnitt" auf
"Keine Einstellung" gesetzt
wird.
0 bis 10Stichzahl0
Der Anfangswert wird nicht
angez e i g t , we n n [S 2 5 ]
"Manipulatordruck-Intervalleinstellungsabschnitt" auf
"Keine Einstellung" gesetzt
wird.
S28Geschwindigkeit des Kopfteils A (Hase)200 bis 3500sti/minti/min3500
S29Geschwindigkeit des Kopfteils B
200 bis 3500sti/minti/min1500
(Schildkröte)
S30Nähanfang - Wahl von Verriegelung−−Ohne Rückwärtsnähen
Ohne Rückwärtsnähen
Mit Rückwärtsnähen
− 44 −
Nr.Posten
S31Nähanfang - Anzahl von Riegelstichen -
A
S32Nähanfang - Anzahl von Riegelstichen -
B
Einstellbereich
EinheitAnfangswert
0 bis 15Stichzahl4
Der Anfangswert wird nicht
angez e i g t , we n n [S 3 0 ]
"Rückwärtsnähen am Nähanfang" auf "Ohne Rückwärtsnähen" gesetzt wird.
0 bis 15Stichzahl4
Der Anfangswert wird nicht
angez e i g t , we n n [S 3 0 ]
"Rückwärtsnähen am Nähanfang" auf "Ohne Rückwärtsnähen" gesetzt wird.
S33Nähanfang - Zustand des Riegelmanipulators−−Ohne Manipulator
Ohne Manipulator
Mit Manipulator
S34Nähende - Wahl von Verriegelung−−Ohne Rückwärtsnähen
Ohne Rückwärtsnähen
Mit Rückwärtsnähen
S35Nähende - Anzahl von Riegelstichen -
C
S36Nähende - Anzahl von Riegelstichen -
D
0 bis 15Stichzahl4
Der Anfangswert wird nicht
angez e i g t , we n n [S 3 4 ]
" R ü c k w ä r t s n ä h e n a m
Nähende" auf "Ohne Rückwärtsnähen" gesetzt wird.
0 bis 15Stichzahl4
Der Anfangswert wird nicht
angez e i g t , we n n [S 3 4 ]
" R ü c k w ä r t s n ä h e n a m
Nähende" auf "Ohne Rückwärtsnähen" gesetzt wird.
S37Nähende - Zustand des Riegelmanipulators−−Ohne Manipulator
Ohne Manipulator
Mit Manipulator
S40Abschnitt A - Kräuselbetrag0 bis 8,0mm2,4
Wird angezeigt, wenn "Absolutwertanzeige" für [U06]
Kräuselanzei ge gewählt
wird.
S40Abschnitt A - Kräuselverhältnis0 bis 200Prozent110
Wir d ange z e i gt, wenn
"Prozentwertanzeige" für
[U06] Kräuselanzeige gewählt wird.
S41Maschinenkopfabschnitt-Geschwindig-
200 bis 3500sti/minti/min3500
keit A
S42Kräuselumschaltposition A (Stichzahl)0 bis 9999Stichzahl0
S43Abschnitt B - Kräuselbetrag0 bis 8,0mm2,4
Wird angezeigt, wenn "Absolutwertanzeige" für [U06]
Kräuselanzei ge gewählt
wird.
S43Abschnitt B - Kräuselverhältnis0 bis 200Prozent110
Wir d ange z e i gt, wenn
"Prozentwertanzeige" für
[U06] Kräuselanzeige gewählt wird.
− 45 −
Nr.Posten
S44Maschinen kopfabschnitt-Ge-
schwindigkeit B
Einstellbereich
EinheitAnfangswert
200 bis 3500sti/minti/min3500
S45Kräus e l um s c hal t pos i t ion B
0 bis 9999Stichzahl0
(Stichzahl)
S46Abschnitt C - Kräuselbetrag0 bis 8,0mm2,4
Wird angezeigt, wenn "Absolutwertanzeige" für [U06] Kräuselanzeige gewählt wird.
S46Abschnitt C - Kräuselverhältnis0 bis 200Prozent110
Wird angezeigt, wenn "Prozentwertanzeige" für [U06] Kräuselanzeige
gewählt wird.
S47Maschinen kopfabschnitt-Ge-
200 bis 3500sti/minti/min3500
schwindigkeit C
S48Kräuselumschaltposition C
0 bis 9999Stichzahl0
(Stichzahl)
S49Abschnitt D - Kräuselbetrag0 bis 8,0mm2,4
Wird angezeigt, wenn "Absolutwertanzeige" für [U06] Kräuselanzeige gewählt wird.
S49Abschnitt D - Kräuselverhältnis0 bis 200Prozent110
Wird angezeigt, wenn "Prozentwertanzeige" für [U06] Kräuselanzeige
gewählt wird.
S50Kräuselumschaltposition D
200 bis 3500sti/minti/min3500
(Stichzahl)
S51Shirring changeover position D
(number of stitches)
0 bis 9999Stichzahl0
Wenn die Stichzahl auf 0 (Null) gesetzt wird, werden die Datenposten
[S52] bis [S68] nicht angezeigt.
S52Abschnitt E - Kräuselbetrag0 bis 8,0mm2,4
Wird angezeigt, wenn "Absolutwertanzeige" für [U06] Kräuselanzeige gewählt wird.
S52Abschnitt E - Kräuselverhältnis0 bis 200Prozent110
Wird angezeigt, wenn "Prozentwertanzeige" für [U06] Kräuselanzeige
gewählt wird.
S53Maschinen kopfabschnitt-Ge-
200 bis 3500sti/minti/min
schwindigkeit E
S54Kräuselumschaltposition E
(Stichzahl)
0 bis 9999Stichzahl0
Wenn die Stichzahl auf 0 (Null) gesetzt wird, werden die Datenposten
[S55] bis [S68] nicht angezeigt.
S55Abschnitt F - Kräuselbetrag0 bis 8,0mm2,4
Wird angezeigt, wenn "Absolutwertanzeige" für [U06] Kräuselanzeige gewählt wird.
S55Abschnitt F - Kräuselverhältnis0 bis 200Prozent110
Wird angezeigt, wenn "Prozentwertanzeige" für [U06] Kräuselanzeige
gewählt wird.
S56Maschinen kopfabschnitt-Ge-
200 bis 3500sti/minti/min
schwindigkeit F
S57Kräuselumschaltposition F
(Stichzahl)
0 bis 9999Stichzahl0
Wenn die Stichzahl auf 0 (Null) gesetzt wird, werden die Datenposten
[S58] bis [S68] nicht angezeigt.
S58Abschnitt G - Kräuselbetrag0 bis 8,0mm2,4
Wird angezeigt, wenn "Absolutwertanzeige" für [U06] Kräuselanzeige gewählt wird.
− 46 −
Nr.Posten
Einstellbereich
EinheitAnfangswert
S58Abschnitt G - Kräuselverhältnis0 bis 200Prozent110
Wird angezeigt, wenn "Prozentwertanzeige" für [U06] Kräuselanzeige gewählt wird.
S59Maschinen kopfabschnitt-Ge-
200 bis 3500sti/minti/min
schwindigkeit G
S60Kräuselumschaltposition G
(Stichzahl)
0 bis 9999Stichzahl0
Wenn die Stichzahl auf 0 (Null)
gesetzt wird, werden die Datenposten [S61] bis [S68] nicht
angezeigt.
S61Abschnitt H - Kräuselbetrag0 bis 8,0mm2,4
Wird angezeigt, wenn "Absolutwertanzeige" für [U06] Kräuselanzeige gewählt wird.
S61Abschnitt H - Kräuselverhältnis0 bis 200Prozent110
Wird angezeigt, wenn "Prozentwertanzeige" für [U06] Kräuselanzeige gewählt wird.
S62Maschinen kopfabschnitt-Ge-
200 bis 3500sti/minti/min
schwindigkeit H
S63Kräuselumschaltposition H
(Stichzahl)
0 bis 9999Stichzahl0
Wenn die Stichzahl auf 0 (Null)
gesetzt wird, werden die Datenposten [S64] bis [S68] nicht
angezeigt.
S64Abschnitt I - Kräuselbetrag0 bis 8,0mm2,4
Wird angezeigt, wenn "Absolutwertanzeige" für [U06] Kräuselanzeige gewählt wird.
S64Abschnitt I - Kräuselverhältnis0 bis 200Prozent110
Wird angezeigt, wenn "Prozentwertanzeige" für [U06] Kräuselanzeige gewählt wird.
S65Maschinen kopfabschnitt-Ge-
200 bis 3500sti/minti/min
schwindigkeit I
S66Kräuselumschaltposition I
(Stichzahl)
0 bis 9999Stichzahl0
Wenn die Stichzahl auf 0 (Null)
gesetzt wird, werden die Datenposten [S67] bis [S68] nicht
angezeigt.
S67Abschnitt J - Kräuselbetrag0 bis 8,0mm2,4
Wird angezeigt, wenn "Absolutwertanzeige" für [U06] Kräuselanzeige gewählt wird.
S67Abschnitt J - Kräuselverhältnis0 bis 200Prozent110
Wird angezeigt, wenn "Prozentwertanzeige" für [U06] Kräuselanzeige gewählt wird.
S80Abschnitt A - Druck des oberen
Manipulators
S81Abschnitt A - Druck des unteren
Manipulators
S82Um s c haltposition A für de n
0 bis 200Keine
100
Einheit
0 bis 200Keine
100
Einheit
0 bis 9999Stichzahl0
Druck des oberen/unteren Manipulators (Stichzahl)
S83Abschnitt B - Druck des oberen
Manipulators
S84Abschnitt B - Druck des unteren
Manipulators
0 bis 200Keine
Einheit
0 bis 200Keine
Einheit
100
100
− 47 −
Nr.Posten
S85Umschaltposi t i o n B fü r den
Druck des oberen/unteren Manipulators (Stichzahl)
S86Abschnitt C - Druck des oberen
Manipulators
Einstellbereich
EinheitAnfangswert
0 bis 9999Stichzahl0
0 bis 200Keine
Einheit
100
S87Abschnitt C - Druck des unteren
Manipulators
S88Umscha l t p o sition C für den
Druck des oberen/unteren Manipulators (Stichzahl)
S89Abschnitt D - Druck des oberen
Manipulators
S90Abschnitt D - Druck des unteren
Manipulators
S91Umscha l t p o sition D für den
Druck des oberen/unteren Manipulators (Stichzahl)
S92Abschnitt E - Druck des oberen
Manipulators
S93Abschnitt E - Druck des unteren
Manipulators
S94Umschaltposi t i o n E fü r den
Druck des oberen/unteren Manipulators (Stichzahl)
S95Abschnitt F - Druck des oberen
Manipulators
0 bis 200Keine
100
Einheit
0 bis 9999Stichzahl0
0 bis 200Keine
100
Einheit
0 bis 200Keine
100
Einheit
0 bis 9999Stichzahl0
Wenn die Stichzahl auf 0
(Null) gesetzt wird, werden die
Datenposten [S92] bis [S108]
nicht angezeigt.
0 bis 200Keine
100
Einheit
0 bis 200Keine
100
Einheit
0 bis 9999Stichzahl0
Wenn die Stichzahl auf 0
(Null) gesetzt wird, werden die
Datenposten [S95] bis [S108]
nicht angezeigt.
0 bis 200Keine
100
Einheit
S96Abschnitt F - Druck des unteren
Manipulators
S97Umschaltposition F für den
Druck des oberen/unteren Manipulators (Stichzahl)
S98Abschnitt G - Druck des oberen
Manipulators
S99Abschnitt G - Druck des unteren
Manipulators
S100Umsc h a ltposition G für den
Druck des oberen/unteren Manipulators (Stichzahl)
S101Abschnitt H - Druck des oberen
Manipulators
S102Abschnitt H - Druck des unteren
Manipulators
S103Umscha l t p o sition H für den
Druck des oberen/unteren Manipulators (Stichzahl)
0 bis 200Keine
100
Einheit
0 bis 9999Stichzahl0
Wenn die Stichzahl auf 0
(Null) gesetzt wird, werden die
Datenposten [S98] bis [S108]
nicht angezeigt.
0 bis 200Keine
100
Einheit
0 bis 200Keine
100
Einheit
0 bis 9999Stichzahl0
Wenn die Stichzahl auf 0
(Null) gesetzt wird, werden die
Datenposten [S101] bis [S108]
nicht angezeigt.
0 bis 200Keine
100
Einheit
0 bis 200Keine
100
Einheit
0 bis 9999Stichzahl0
Wenn die Stichzahl auf 0
(Null) gesetzt wird, werden die
Datenposten [S104] bis [S108]
nicht angezeigt.
− 48 −
Nr.Posten
S104Abschnitt I - Druck des oberen
Manipulators
Einstellbereich
EinheitAnfangswert
0 bis 200Keine
Einheit
100
S105Abschnitt I - Druck des unteren
Manipulators
S106Umschaltposition I für den Druck
des oberen/unteren Manipulators (Stichzahl)
S107Abschnitt J - Druck des oberen
Manipulators
S108Abschnitt J - Druck des unteren
Manipulators
S120Nähgeschwindigkeit des Maschi-
0 bis 200Keine
100
Einheit
0 bis 9999Stichzahl0
Wenn die Stichzahl auf 0
(Null) gesetzt wird, werden die
Datenposten [S107] bis [S108]
nicht angezeigt.
0 bis 200Keine
100
Einheit
0 bis 200Keine
100
Einheit
200 bis 3500Sti/minti/min1500
nenkopfes nach der Erkennung
der Stoffkante
S130Wahl des Staplerbetriebs−−Stopp
Stopp
Dieser Posten wird nicht angezeigt, wenn der Speicherschalter [U10] auf "Ohne Stapler"
eingestellt wird.
Betrieb
S131Staplerbetriebsposition0 bis 999Keine
Einheit
S132Wahl der Staplerbetätigungszahl1 bis 10Keine
Einheit
Dieser Posten wird nicht angezeigt, wenn der Speicherschalter [U10] auf "Ohne Stapler"
eingestellt wird.
Dieser Posten wird nicht angezeigt, wenn der Speicherschalter [U10] auf "Ohne Stapler"
eingestellt wird.
0
1
− 49 −
9. Kopieren eines Nähmusters
Es ist möglich, die Daten einer bereits registrierten Musternummer zu einer unbenutzten Musternummer zu
kopieren. Kopieren eines Musters durch Überschreibung ist verboten. Daher muss das unbenutzte Muster
erst gelöscht werden, bevor die Daten der registrierten Musternummer kopiert werden können.
1) Versetzen Sie die Bedienungstafel in
den Eingabemodus.
Im Eingabemodus, bei dem die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Anzeigefelds 1 blau
ist, können Muster geändert werden. Bendet sich die Bedienungstafel im Nähmodus,
bei dem die Hintergrundbeleuchtung grün
ist, drücken Sie die Bereitschaftstaste 2
, um auf den Eingabemodus umzu-
schalten.
2) Wählen Sie die Musternummer der
Kopierquelle aus.
Wählen Sie die Musternummer der Kopierquelle auf dem Musterauswahlbildschirm
aus.
Siehe
→
ters" auf Seite 37
Wenn Sie Musterdaten neu programmieren
wollen, ist es praktisch, das Anfangswertmuster zu einem neuen Muster zu kopieren.
Siehe
→
wertmusters" auf Seite 42
"^-3. Auswählen eines Mus-
.
"^-7. Benutzung des Anfangs-
.
1
Musternummer
für die
Kopierquelle
@3
23
Musternummer (B)
für das Kopierziel
A
!1
3) Rufen Sie den Kopierbildschirm auf.
Wenn Sie die Kopiertaste @3 drücken, wird der Kopierbildschirm A angezeigt.
4) Wählen Sie die Musternummer des Kopierziels aus.
Die unbenutzte Musternummer B blinkt. Drücken Sie die Datenänderungstaste !1 , um die Musternummer des Kopierziels auszuwählen, zu der Sie die Quellendaten kopieren wollen.
Wenn Sie das Muster löschen wollen, wählen Sie den Papierkorb .
5) Starten Sie den Kopiervorgang.
Wenn Sie die Bereitschaftstaste 2 drücken, beginnt der Kopiervorgang. Zwei Sekunden später er-
scheint wieder der Eingabebildschirm mit der Musternummer, die durch Kopieren erzeugt worden ist.
Wenn Sie die Rückstelltaste 3 drücken, erscheint der vorherige Bildschirm wieder, ohne den Da-
tenkopiervorgang durchzuführen.
* Zyklusdaten und Dauernähdaten können ebenfalls mit demselben Verfahren kopiert werden.
− 50 −
10. Benutzung der Musterregistriertaste
Es wird empfohlen, eine häug verwendete Musternummer unter der Musterregistriertaste zu registrieren.
Nachdem eine Musternummer registriert worden ist, können Sie das registrierte Muster durch einfaches Drücken der Musterregistriertaste im Eingabemodus auswählen.
(1) Registrierverfahren
1) Versetzen Sie die Bedienungstafel in den
Eingabemodus.
Im Eingabemodus, bei dem die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Anzeigefelds 1 blau ist,
können Muster geändert werden. Befindet sich
die Bedienungstafel im Nähmodus, bei dem die
Hintergrundbeleuchtung grün ist, drücken Sie die
Bereitschaftstaste 2 , um auf den Eingabe-
modus umzuschalten.
2) Rufen Sie den Musterregistrierungsbildschirm
auf.
Wenn Sie die Taste (P1 bis P3) @7 - ,
unter der Sie eine Musternummer registrieren wollen, für drei Sekunden gedrückt halten, wird der
Musterregistrierungsbildschirm A angezeigt.
3) Wählen Sie eine Musternummer aus.
Die gegenwärtig verfügbare Musternummer B
blinkt. Wählen Sie die Musternummer aus, die Sie
unter der Musterregistriertaste registrieren wollen,
indem Sie die Postenwahltaste !0 drücken.
Wenn Sie den Papierkorb wählen, kann die
Registrierung zurückgesetzt werden.
23
B
A
1
!0
@7
4) Starten Sie die Registrierung.
Wenn Sie die Bereitschaftstaste 2 drücken, beginnt die Registrierung. Zwei Sekunden später erscheint der Eingabebildschirm wieder.
Wenn Sie die Rückstelltaste 3 drücken, erscheint der vorherige Bildschirm wieder, ohne die Musterregistrierung durchzuführen.
(2) Zustand der Registrierung beim Kauf
RegistriertasteRegistrierte Musternummer
P1Muster-Nr. 1
P2Muster-Nr. 2
P3Muster-Nr. 3
− 51 −
11. Benutzung der Parameterregistriertaste
Es wird empfohlen, einen häug verwendeten Parameter unter der Parameterregistriertaste zu registrieren.
Nachdem ein Parameter registriert worden ist, können Sie den registrierten Parameter durch einfaches Drücken der Parameterregistriertaste im Eingabemodus auswählen.
Nicht nur ein Parameter, sondern auch eine Musternummer kann unter der Parameterregistriertaste registriert werden. Das bedeutet, dass die Taste auf ähnliche Weise wie die unter
terregistriertaste" auf Seite 51
beschriebene verwendet werden kann..
"^-10. Benutzung der Mus-
(1) Registrierverfahren
1) Versetzen Sie die Bedienungstafel in den
Eingabemodus.
Im Eingabemodus, bei dem die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Anzeigefelds 1 blau ist,
können Muster geändert werden. Befindet sich
die Bedienungstafel im Nähmodus, bei dem die
Hintergrundbeleuchtung grün ist, drücken Sie die
Bereitschaftstaste 2 , um auf den Eingabe-
modus umzuschalten.
2) Rufen Sie den
Parameterregistrierungsbildschirm auf.
Wenn Sie die Taste (F1 bis F6) @8 - ,
unter der Sie einen Parameter registrieren wollen,
für drei Sekunden gedrückt halten, wird der Parameterregistrierungsbildschirm A angezeigt.
3) Wählen Sie einen Parameter aus.
Der Posten B, der unter der Parameterregistriertaste registriert werden kann, blinkt. Wählen Sie
den Posten, den Sie unter der Parameterregistriertaste registrieren wollen, aus, indem Sie die
Postenwahltaste !0 drücken.
Zu den registrierbaren Posten zählen Nähdaten,
Parameter und Musternummern der Speicherschalter (Stufe 1).
Wenn Sie den Papierkorb wählen, kann die
Registrierung zurückgesetzt werden.
23
B
A
1
!0
@8
4) Starten Sie die Registrierung.
Wenn Sie die Bereitschaftstaste 2 drücken, beginnt die Registrierung. Zwei Sekunden später erscheint der Eingabebildschirm wieder.
Wenn Sie die Rückstelltaste 3 drücken, erscheint der vorherige Bildschirm wieder, ohne die Registrierung durchzuführen.
− 52 −
12. Durchführen von Zyklusnähdaten
Im Zyklusmodus ist diese Nähmaschine in der Lage, zwei oder mehr Nähmusterdatensätze in Folge zu
nähen. Bis zu 15 Muster können eingegeben werden. Verwenden Sie Zyklusnähen, um z. B. mehrere verschiedene Knopöcher in einem Nähprodukt zu nähen. Darüber hinaus können bis zu 20 Zyklen registriert
werden. Bei Bedarf können Sie Nähmuster kopieren.
Siehe
/
"^-9. Kopieren eines Nähmusters" auf Seite 50
(1) Auswahl der Zyklusdaten
.
1) Versetzen Sie die Bedienungstafel in den
Eingabemodus.
Im Eingabemodus, bei dem die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Anzeigefelds 1 blau ist,
können Muster geändert werden. Befindet sich
die Bedienungstafel im Nähmodus, bei dem die
Hintergrundbeleuchtung grün ist, drücken Sie die
Bereitschaftstaste 2 , um auf den Eingabe-
modus umzuschalten.
2) Rufen Sie den Musterauswahlbildschirm auf.
Wenn Sie die Musternummertaste 7 drücken,
wird der Musterauswahlbildschirm A angezeigt.
Die gegenwärtig gewählte Musternummer B blinkt.
3) Wählen Sie die Zyklusdaten aus.
Wenn Sie die Postenwahltaste !0 drücken,
werden die registrierten Muster nacheinander an-
gezeigt, bis die letzte registrierte Musternummer
erreicht ist. Dann werden die registrierte Zyklusdatennummer und die Folgenähdatennummer angezeigt. Wählen Sie nun die Nummer der zu nähenden
Zyklusdaten aus.
B
1
A
2
7
!0
4) Führen Sie den Nähvorgang durch.
Wenn Sie die Bereitschaftstaste 2 im ausgewählten Zustand der Zyklusdaten drücken, wechselt
die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Anzeigefelds 1 auf Grün, um anzuzeigen, dass Nähen möglich ist.
Nur Zyklusdatennummer 1 ist werksseitig vor dem Versand registriert worden, aber kein Nähmuster ist in
die Zyklusdaten eingegeben worden. Daher wird die Nähmaschine nicht in den Nähbereitschaftszustand
versetzt.
Geben Sie die Daten gemäß
"^-12-(2) Bearbeitungsverfahren der Zyklusnähdaten" auf Seite 54
− 53 −
ein.
(2) Bearbeitungsverfahren der Zyklusnähdaten
1) Versetzen Sie die Bedienungstafel in den
Eingabemodus.
Im Eingabemodus, bei dem die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Anzeigefelds 1 blau ist, können Muster geändert werden. Befindet sich die
Bedienungstafel im Nähmodus, bei dem die Hintergrundbeleuchtung grün ist, drücken Sie die Bereit-
schaftstaste 2 , um auf den Eingabemodus
2
3
umzuschalten.
2) Rufen Sie die zu bearbeitende
1
C
Zyklusdatennummer auf.
Wenn Sie die Musternummertaste 7 drücken,
um den Musterauswahlbildschirm aufzurufen, blinkt
die gegenwärtig gewählte Musternummer B. Wenn
Sie die Postenwahltaste !0 drücken, werden
die registrierten Muster nacheinander angezeigt, bis
die letzte Musternummer erreicht ist. Dann werden die
registrierte Zyklusdatennummer und die Folgenähdatennummer angezeigt. Wählen Sie nun die Nummer
des zu nähenden Zyklus aus.
7
8
!0
3) Versetzen Sie die Zyklusdaten in den Bearbeitungszustand.
Wenn Sie die Datentaste 8 drücken, erscheint die Anzeige "Zyklusdaten in Bearbeitung" C, und die
Musternummer D, die zuerst genäht wird, blinkt. In diesem Zustand können die Daten bearbeitet werden.
4) Wählen Sie einen Bearbeitungspunkt aus.
Wenn Sie die Postenwahltaste !0 drücken, wechselt der blinkende Bearbeitungspunkt der Reihe
nach. Wenn der Bearbeitungspunkt den letzten Datensatz erreicht, wird das Befehlshinzufügungs-Pikto-
gramm angezeigt.
D
!1
5) Ändern Sie die Daten des ausgewählten Bearbeitungspunkts.
Wenn Sie die Datenänderungstaste !1 drücken, können die Daten des Bearbeitungspunkts geändert werden.
Die registrierte Musternummer wird angezeigt, um eine Auswahl zu gestatten.
Wenn Sie die Rückstelltaste 3 drücken, können die Daten des Bearbeitungspunkts gelöscht werden.
Wiederholen Sie die Schritte 4) und 5), um weitere Daten zu bearbeiten.
− 54 −
13. Ändern der Speicherschalterdaten
1) Versetzen Sie die Bedienungstafel in den
Eingabemodus.
Im Eingabemodus, bei dem die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Anzeigefelds 1 blau ist,
können Muster geändert werden. Befindet sich
die Bedienungstafel im Nähmodus, bei dem die
Hintergrundbeleuchtung grün ist, drücken Sie die
Bereitschaftstaste 2 , um auf den Eingabe-
modus umzuschalten.
2) Rufen Sie den Speicherschalterdaten Bearbeitungsbildschirm auf.
Wenn Sie die Modustaste 4 drücken, wird
der Speicherschalterdaten-(Stufe 1)-Bearbeitungsbildschirm A angezeigt. Wenn Sie die Taste für
weitere drei Sekunden gedrückt halten, wird der
Speicherschalterdaten-(Stufe 2)-Bearbeitungsbildschirm B angezeigt.
A
Datenpostennummer
B
24
Stufe 1
Piktogramm, das den
Datenposten repräsentiert
Stufe 2
3) Wählen Sie die zu ändernden
Speicherschalterdaten aus.
Drücken Sie die Postenwahltaste !0 , um
den zu ändernden Datenposten auszuwählen.
4) Ändern Sie die Daten.
Speicherschalterdaten bestehen aus Datenposten,
deren Werte geändert, und deren Piktogramme
ausgewählt werden müssen.
Ein Datenposten, dessen Wert geändert werden
soll, ist mit einer alphanumerischen Nummer, wie z.
B. , versehen. Der Wert für den Posten kann
geändert werden, indem der Einstellwert mit der
Datenänderungstaste !1 erhöht/erniedrigt
wird.
Ein Datenposten, dessen Piktogramm geändert
werden soll, ist mit einer alphanumerischen Nummer, wie z. B. , versehen. Das Piktogramm
für den Posten kann mit der Datenänderungstaste
ausgewählt werden.
!1
Siehe
/
ten" (auf Seite 56)
cherschalterdaten.
"^-14. Liste der Speicherschalterda-
für Einzelheiten zu den Spei-
1
!1
!0
− 55 −
14. Liste der Speicherschalterdaten
(1) Stufe 1
Speicherschalterdaten (Stufe 1) sind die Betriebsdaten, die von Nähmaschinen geteilt werden. Sie sind allen
Nähmustern gemeinsam.
Nr.Posten
Einstellbereich
EinheitAnfangswert
U01Wahl des Manipulatorbetriebs−−Manipulator ist funk-
Manipulator ist funktionsfähig
tionsfähig
Funktionsunfähig
U02Wahl der Operation am Nähende−−Standard-Operation
Standard-Operation
Die Nähmaschine beendet den Nähvorgang
ohne Rücksicht auf den Stoffkantensensor.
Wenn kein Unterstoff in der Nähmaschine
verbleibt, obwohl der Stoffkantensensor Stoff
erkennt, bleibt die Nähmaschine nach dem
Fadenabschneiden stehen, ohne Riegelstiche zu nähen.
U03Wahl der Stoffeinlegebedingung−−Der Sensor erkennt
Der Sensor erkennt den in die Nähmaschine
eingelegten Stoff nur, wenn der Stoff bis zum
Anschlag unter den Sensor eingeführt wird.
Der Sensor erkennt den in die Nähmaschine
eingelegten Stoff, wenn dieser direkt vor den
Sensor gelegt wird.
den in die Nähmaschine eingelegten
Stoff nur, wenn der
Sto ff bis zum Anschla g unter de n
Se nsor eing eführt
wird.
U04Wahl des Ein-Teil-Nähmodus−−Unterer Manipulator
Unterer Manipulator (normal)
Ein Werkstück wird unter Verwendung des
oberen Manipulators genäht.
U05Automatische Startzeit100 bis 500ms500
U06Umschaltung der Kräuselanzeige−−Anzeige in
Absolutwertanzeige
Der Kräuselbetrag (mm) wird unter Verwendung der Nähdatenposten [S40, S43, S46, S49, S52, S55, S58, S61,
S64 und S67] angezeigt. Der Kräuselbetrag ändert sich
nicht, selbst wenn der Untertransportbetrag mithilfe des
Einstellrads geändert wird.
Prozentzahlen
Prozentwertanzeige (in Bezug auf den Untertransportbetrag)
Der Kräuselbetrag (%) wird unter Verwendung der Nähdatenposten [S40, S43, S46, S49, S52, S55, S58, S61, S64
und S67] angezeigt. Wird der Untertransportbetrag mithilfe
des Einstellrads geändert, ändert sich der Kräuselbetrag
automatisch auf den Wert, der dem voreingestellten Verhältnis (%) entspricht.
U07Wahl des Stoffdrückerbetriebs−−Der Stoffdrücker
Der Stoffdrücker arbeitet in Verbindung mit
arbeitet.
dem Stapler.
Der Stoffdrücker wird gesperrt, wenn der
Stapler arbeitet.
− 56 −
Nr.Posten
Einstellbereich
EinheitAnfangswert
U10Implementierung/Typ des Staplers−−Ohne Stapler
Ohne Stapler
Luftstapler wird angewandt
Wenn "Ohne Stapler"
gewählt wird, werden
die Nä h d atenpos t e n
[S 1 3 0] , [ S 1 31 ] u n d
[S132] nicht angezeigt.
Standard-Stangenstapler wird angewandt
U11Staplertimer 10,0 bis 9,90,1 Sek.0,5
Die s e r Po st e n wi r d
nicht angezeigt, wenn
die Einstellung "Ohne
Stapler" gewählt wird.
U12Staplertimer 20,0 bis 9,90,1 Sek.0,5
Die s e r Po st e n wi r d
nicht angezeigt, wenn
die Einstellung "Ohne
Stapler" gewählt wird.
U13Staplertimer 30,0 bis 9,90,1 Sek.1,5
Die s e r Po st e n wi r d
nicht angezeigt, wenn
die Einstellung "Ohne
Stapler" gewählt wird.
U15Soft-Start-Geschwindigkeitseinstellung für
200 bis 3500sti/minti/min800
1. Stich
U16Soft-Start-Geschwindigkeitseinstellung für
200 bis 3500sti/minti/min800
2. Stich
U17Soft-Start-Geschwindigkeitseinstellung für
200 bis 3500sti/minti/min2000
3. Stich
U18Soft-Start-Geschwindigkeitseinstellung für
200 bis 3500sti/minti/min3000
4. Stich
U19Soft-Start-Geschwindigkeitseinstellung für
200 bis 3500sti/minti/min3500
5. Stich
U20Zähleraktualisierungseinheit1 bis 30Keine
1
Einheit
U21Wahl von mit/ohne Spulenfaden-Restbetragerkennung−−Ohne Spulenfaden-
Ohne Spulenfaden-Restbetragdetektor
Restbetragdetektor
Der Spulenfaden-Restbetragdetektor wird
angewandt.
U22Anzahl der Spulenfaden-Restbetrager-
kennungen
0 bis 19Anzahl der
Vorgänge
1
U23Wahl des Betriebs bei Fadenbrucherkennung−−Ohne Spulenfaden-
Ohne Spulenfaden-Restbetragdetektor
Restbetragdetektor
Der Spulenfaden-Restbetragdetektor wird
angewandt.
− 57 −
Nr.Posten
U24Absenkung der Nadel beim Stoffeinlegen−−Stoffeinlegen bei an-
Stoffeinlegen bei angehobener Nadel
Stoffeinlegen bei abgesenkter Nadel
(*1) Wenn Sie die Starttaste drücken, bevor Sie den Stoff in die Nähmaschine einlegen, senkt sich die Nadelstange.
U25Wahl des Abschnitts−−Kr ä us e lb e tr a ga b -
Kräuselbetragabschnitt und Manipulatordruckabschnitt sind identisch.
Kräuselbetragabschnitt und Manipulatordruckabschnitt sind getrennt.
(*) Es ist möglich, den Stoff unter Verwendung der Nadelstange als Bezug bei abgesenkter Nadelstange in die Nähmaschine
einzulegen. Da die Nadelstange stehen bleibt, wenn sie ihren Tiefstpunkt passiert hat, stellen Sie die Hochstellung des
Nähfußes ein. (Siehe "*-1. Einstellen des Nähfußhubs" auf Seite 79.) Wenn Sie die Starttaste drücken, nachdem Sie den
Stoff in die Nähmaschine eingelegt haben, beginnt die Nähmaschine mit dem Nähvorgang.
Einstellbereich
EinheitAnfangswert
gehobener Nadel
schnitt und Manipulatordruckabschnitt
sind identisch.
(2) Stufe 2
Wenn die Modustaste für drei Sekunden gedrückt gehalten wird, ist die Bearbeitung der Datenposten, die
der Stufe 2 zugeordnet werden, möglich.
Nr.Posten
K01Sperre der Änderung der Parametereinstellung−−Änderung
Änderung ist zulässig
Die Änderung der Nähdaten und der Speicherschalterdaten ist auf "gesperrt" eingestellt.
K02Einstellung der max. Geschwindigkeitsgrenze200 bis 3500sti/minti/min3500
K03Korrektur des Transportteilungsmotor-Nullpunkts–10 bis 10−0
K04Wartezeit bis zum Absenken des Nähfußes0 bis 100ms50
K05Korrekturwert des oberen Manipulatordrucks–30 bis 30−0
Einstellbereich
Einheit
Anfangs-
wert
ist zulässig
K06Korrekturwert des unteren Manipulatordrucks–30 bis 30−0
K07Einstellung des Manipulatorsensortyps0 bis 3−0
K08Nähanfang - Maschinenkopfdrehzahl für Riegel-
stiche
K09Nähende - Maschinenkopfdrehzahl für Riegel-
stiche
200 bis 1900sti/minti/min800
200 bis 1900sti/minti/min800
− 58 −
Nr.Posten
K10Anzahl der Korrekturstiche A für Rückwärtsnähen am
Nähanfang
Einstellbe-
reich
0 bis 5Stichzahl0
Einheit
Anfangs-
wert
K11Anzahl der Korrekturstiche B für Rückwärtsnähen am
Nähanfang
K12Anzahl der Korrekturstiche C für Rückwärtsnähen am
Nähende
K13Anzahl der Korrekturstiche D für Rückwärtsnähen am
Nähende
K14Korrekturwinkel A für Riegel-Magnetspulenausgabe
am Nähanfang
K15Korrekturwinkel B für Riegel-Magnetspulenausgabe
am Nähanfang
K16Korrekturwinkel D für Riegel-Magnetspulenausgabe
am Nähanfang
K17Einstellwert für Nadelstangen-Stoppposition–50 bis 50Grad0
K30Korrektur des Transportbetrag-Auslesepotentiometers
[Erläuterung]
Der mit dem Knopf eingestellte Untertransportbetrag
wird durch Lesen der Maximalposition (Potentiometerwert) und des Minimalwerts des Transportbetrags
festgelegt.
0 bis 5Stichzahl0
0 bis 5Stichzahl0
0 bis 5Stichzahl0
–36 bis 36x 10 Grad0
–36 bis 36x 10 Grad0
–36 bis 36x 10 Grad0
−−−
K40Einstellmodus für den Austausch des Hauptwellenmo-
torriemens
[Erläuterung]
Da der Hauptwellenmotor auf der 53-Grad-Position
xiert ist, sollte der Hauptwellenmotorriemen installiert
werden, nachdem der Hauptwellenmotor auf der Maschinenkopfseite auf die Bezugspunktposition ausgerichtet worden ist.
Für die Wahl des Oberkräuselbetrags mit dem Speicherschalter "U06" sind zwei verschiedene Methoden
verfügbar: d. h. "Angabe des Obertransportbetrags" (Anzeige in mm) und "Angabe der Prozentzahl in Bezug
auf den Untertransportbetrag" (Anzeige in %).
Es ist möglich, den Oberkräuselabschnitt in bis zu 10 Teilabschnitte zu unterteilen und den Kräuselbetrag für
den jeweiligen Abschnitt getrennt anzugeben.
Gleichzeitig kann die Maschinenkopfdrehzahl für diese Abschnitte getrennt eingestellt werden.
Beispiel: Falls nur ein Nahtabschnitt gekräuselt wird
ABCD
AnfangEnde
StandardNähabschnitt
Oberer
Kräuselabschnitt
StandardNähabschnitt
Für den Kräuselbetrag muss "Absolutwertanzeige" im Datenposten "U06" gewählt werden, und vier
Abschnitte A bis D müssen verwendet werden.
NummerEinstellpostenEinstellwertBemerkungen
S40Abschnitt A - Kräuselbetrag
S41Maschinenkopfabschnitt-Geschwindigkeit A
S42Oberkräuseln-Umschaltposition A (Stichzahl)
S43Abschnitt B - Kräuselbetrag
S44
S45Oberkräuseln-Umschaltposition B (Stichzahl)
S46Abschnitt C - Kräuselbetrag
S47Maschinenkopfabschnitt-Geschwindigkeit C
Maschinenkopfabschnitt-Geschwindigkeit B
2,5
2500
40
3,7
2500
40
2,5
2500
Der Obertransportbetrag sollte auf 2,5 mm
eingestellt werden.
Die Maschinenkopfdrehzahl sollte auf 2.500
sti/min eingestellt werden.
40-Stich-Abschnitt
Der Obertransportbetrag sollte auf 3,7 mm
eingestellt werden.
Die Maschinenkopfdrehzahl sollte auf 2.500
sti/min eingestellt werden.
40-Stich-Abschnitt
Der Obertransportbetrag sollte auf 2,5 mm
eingestellt werden.
Die Maschinenkopfdrehzahl sollte auf 2.500
sti/min eingestellt werden.
S48Oberkräuseln-Umschaltposition C (Stichzahl)
S49Abschnitt D - Kräuselbetrag
S50Maschinenkopfabschnitt-Geschwindigkeit D
S51Oberkräuseln-Umschaltposition D (Stichzahl)
20
2,5
3500
0
20-Stich-Abschnitt
Der Obertransportbetrag sollte auf 2,5 mm
eingestellt werden.
Die Maschinenkopfdrehzahl sollte auf 3.500
sti/min eingestellt werden.
Bis zum Ende
Wenn die Oberkräuseln-Umschaltposition (Stichzahl) auf "0" gesetzt wird, geht der Oberkräuselabschnitt bis zum Ende weiter. Die Nähmaschine geht nicht zum nächsten Abschnitt über.
− 60 −
16. Einstellen des Manipulatordrucks
Eine Naht kann in maximal 10 obere/untere Manipulatordruck-Teilabschnitte unterteilt werden. Der Druckwert
kann für den jeweiligen Abschnitt getrennt eingestellt werden.
Beispiel: Falls eine Naht mit ein und demselben Druck genäht wird
NummerEinstellposten
S80Abschnitt A - Druck des oberen Manipulators
S81Abschnitt A - Druck des unteren Manipulators
S82Manipulatordruck-Umschaltposition A (Stichzahl)
S83Abschnitt B - Druck des oberen Manipulators
S84Abschnitt B - Druck des unteren Manipulators
S85Manipulatordruck-Umschaltposition B (Stichzahl)
S86Abschnitt C - Druck des oberen Manipulators
S87Abschnitt C - Druck des unteren Manipulators
S88Manipulatordruck-Umschaltposition C (Stichzahl)
S89Abschnitt D - Druck des oberen Manipulators
S90Abschnitt D - Druck des unteren Manipulators
S91Manipulatordruck-Umschaltposition D (Stichzahl)
Einstellwert
85
98
0
xxx
xxx
xxx
xxx
xxx
xxx
xxx
xxx
xxx
Bemerkungen
Der Stoff wird mit dem Druckwert 85 angedrückt.
Der Stoff wird mit dem Druckwert 98 angedrückt.
Abschnitt bis zum Nähende
Jeder beliebige Wert ist verwendbar
Jeder beliebige Wert ist verwendbar
Jeder beliebige Wert ist verwendbar
Jeder beliebige Wert ist verwendbar
Jeder beliebige Wert ist verwendbar
Jeder beliebige Wert ist verwendbar
Jeder beliebige Wert ist verwendbar
Jeder beliebige Wert ist verwendbar
Jeder beliebige Wert ist verwendbar
Wenn die Manipulator-Umschaltposition (Stichzahl) auf "0" gesetzt wird, geht der Manipulatordr
uckabschnitt bis zum Ende weiter. Die Nähmaschine geht nicht zum nächsten Abschnitt über.
Beispiel: Eine Naht wird in fünf Abschnitte unterteilt, und diese Abschnitte werden jeweils mit
unterschiedlichen Druckwerten genäht.
ABCD
S80S83S86S89S92
E
Oberer Manipulatordruckwert
Unterer Manipulatordruckwert
Anfang
S81S84S87S90S93
NummerEinstellposten
S80Abschnitt A - Druck des oberen Manipulators
S81Abschnitt A - Druck des unteren Manipulators
S82Manipulatordruck-Umschaltposition A (Stichzahl)
S83Abschnitt B - Druck des oberen Manipulators80
S84Abschnitt B - Druck des unteren Manipulators90
S85Manipulatordruck-Umschaltposition B (Stichzahl)1010-Stich-Abschnitt
S86Abschnitt C - Druck des oberen Manipulators0Manipulator wird angehoben.
S87Abschnitt C - Druck des unteren Manipulators0Manipulator wird angehoben.
S88Manipulatordruck-Umschaltposition C (Stichzahl)55-Stich-Abschnitt
S89Abschnitt D - Druck des oberen Manipulators80
S90Abschnitt D - Druck des unteren Manipulators90
S91Manipulatordruck-Umschaltposition D (Stichzahl)3030-Stich-Abschnitt
S92Abschnitt E - Druck des oberen Manipulators85
S93Abschnitt E - Druck des unteren Manipulators98
S94Manipulatordruck-Umschaltposition E (Stichzahl)0Abschnitt bis zum Nähende
Ende
Einstellwert
85
98
10
Bemerkungen
Der Stoff wird mit dem Druckwert 85 angedrückt.
Der Stoff wird mit dem Druckwert 98 angedrückt.
10-Stich-Abschnitt
Wenn die Manipulator-Umschaltposition D (Stichzahl) [S91] auf eine Stichzahl (eins oder höher)
eingestellt wird, werden die Abschnitte E [S92] bis [S94] angezeigt. Wenn die ManipulatorUmschaltposition (Stichzahl) auf "0" gesetzt wird, geht der Manipulatordruckabschnitt bis zum Ende
weiter. Die Nähmaschine geht nicht zum nächsten Abschnitt über.
− 61 −
17. Benutzung der Einlernfunktion
Die Einlernfunktion ermöglicht die Überprüfung des Nähvorgangs durch tatsächlichen Betrieb der Nähmaschine, während der Oberkräuselbetrag und der obere/untere Manipulatordruck geändert wird.
Der Oberkräuselbetrag und der obere/untere Manipulatordruck, mit dem die Nähmaschine betrieben wird,
kann abschnittweise auf der Basis der Stichzahl aufgezeichnet werden.
1) Versetzen Sie die Bedienungstafel in den
Eingabemodus.
Im Eingabemodus, bei dem die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Anzeigefelds 1 blau ist, können Muster geändert werden. Bendet sich die Bedienungstafel im Nähmodus, bei dem die Hintergrundbeleuchtung grün ist, drücken Sie die Bereitschaftstaste 2
, um auf den Eingabemodus umzuschalten.
2) Wählen Sie die Zielmusternummer für Einlernen.
Wählen Sie die für Einlernen zu verwendende Musternummer auf dem Musterauswahlbildschirm aus.
23
3) Aktivieren Sie den Einlernmodus.
Drücken Sie die Einlerntaste @4 auf der Bedienungstafel.
4) Starten Sie den Einlernvorgang.
Der unten abgebildete Einlernbildschirm wird angezeigt. Die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Anzeigefelds ist grün.
Die Stichzahl für alle Abschnitte ist 0 (Null).
Die Daten zum oberen/unteren Manipulatordruckwert
und der Oberkräuselbetrag, die bereits für das für
Einlernen ausgewählte Muster aufgezeichnet worden
sind, werden angezeigt.
Einlernbildschirm
Der Einlernabschnitt blinkt.
Der Einlernabschnitt kann mit der Vorwärtstaste @5 oder der
Rückwärtstaste @6 verschoben werden.
!1
!0
@4
@6@5
Die Absolutwertanzeige und die Prozentwertanzeige können durch
die Wahl der Kräuselbetraganzeige umgeschaltet werden.
Der für den Wechsel gewählte Punkt blinkt.
Wählen Sie den veränderbaren Posten mit der Postenwahltaste !0 aus.
Die veränderbaren Posten sind Stichzahl, oberer Manipulatordruckwert und Oberkräuselbetrag.
Ändern Sie den Wert mithilfe der Datenänderungstaste !1 .
− 62 −
Wenn Sie die Starttaste drücken, nachdem Sie den Stoff in die Nähmaschine eingelegt haben, läuft der
Maschinenkopf an, und die Stichzahl für den relevanten Abschnitt wird hinzugefügt. Wenn der Sensor die
Stoffkante erkennt, damit die Nähmaschine den Nähvorgang beenden kann, wird die Stichzahl für den
relevanten Abschnitt auf "0" (Null) gelöscht.
5) Beenden Sie den Einlernvorgang.
Wenn Sie die Bereitschaftstaste 2 drücken, bleibt die Nähmaschine nach dem Fadenabschneiden
stehen. Der obere/untere Manipulatordruckwert, der Oberkräuselbetrag, sowie die Stichzahl für die
Abschnitte werden aufgezeichnet, und der Einlernvorgang wird beendet.
Wird der Einlernvorgang ohne Erkennung der Stoffkante beendet (der Einlernvorgang wird durch Stoppen
der Nähmaschine während des Nähvorgangs beendet), wird die Gesamtstichzahl für die Abschnitte [A]
bis [J] für den Nähparameter (Stopp nach Gesamtstichzahl) eingestellt.
Wenn Sie die Rückstelltaste 3 drücken, bleibt die Nähmaschine nach dem Fadenabschneiden
stehen, und der Einlernvorgang kann nach dem Löschen der Einstellwerte beendet werden.
− 63 −
18. Korrigieren des Untertransportbetrag-Auslesepotentiometers
Ein Potentiometer wird verwendet, um den Untertransportbetrag des Maschinenkopfes zu lesen. Dieses Potentiometer erfordert eine Korrektur, um seinen Auslesewert mit dem tatsächlichen Transportbetrag zu vergleichen.
1. Aufrufen des Einstellbildschirms
23
Der Parameter [K30] der Wartungsstufe
muss angezeigt werden.
Um den Bildschirm aufzurufen, drücken Sie die Bereitschaftstaste
2
.
2. Einstellverfahren
Wählen Sie "MIN" oder "MAX" mit der Postenwahltaste !0 .
Bei Wahl von "MIN".... Setzen Sie zuerst den Transportbetrag durch Drehen des Untertransportreglers auf
"0" (Null). Drücken Sie dann die Bereitschaftstaste
aufzuzeichnen.
Bei Wahl von "MAX".... Setzen Sie zuerst den Transportbetrag durch Drehen des Untertransportreglers
auf "4" (vier). Drücken Sie dann die Bereitschaftstaste
aufzuzeichnen.
2
, um den Betrag
2
, um den Betrag
!0
3. Abschließen der Einstellung
Sie können den Einstellbildschirm durch Drücken der Rückstelltaste 3 schließen.
− 64 −
&
. Handhaben und Einstellen der Teile
1. Einstellen des Stoffschlupfs und des Manipulatordrucks
1
2
!1
!2
53
1) Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird,
wird der Anfangsbildschirm auf dem LCD 1 angezeigt.
2) Wenn die Datentaste 2 gedrückt wird, wird [S01]
"Startmodus" auf dem LCD 1 angezeigt.
4
3) Die Moduswahltaste 3 drücken, um [U01]
"Wahl des Manipulatorbetriebs" auf dem LCD 1
aufzurufen.
6
4) Die Taste der Datenänderungstaste 4 drücken, um den Manipulatorbetrieb zu stoppen.
5) Wird die Bereitschaftstaste 5 gedrückt, erscheint die folgende Anzeige auf dem LCD 1.
Dann hebt sich der Nähfuß der Nähmaschine,
und die LED 6 beginnt zu blinken.
9
− 65 −
7
8
6) Den oberen Manipulator 7 drehen, um die Einstellung ohne den Manipulator zu ermöglichen.
Nachdem die Untertransportlänge eingestellt worden ist (siehe
für das Einstellverfahren), zwei Stofflagen 8 für Probenähen, die auf dieselben Abmessungen
S.10
"$-10. Einstellen der Stichlänge"
zugeschnitten worden sind, unter den Nähfuß der Nähmaschine legen. Den Startschalter 9 drücken,
um die Nähmaschine zu starten. Den Nähvorgang fortsetzen, bis die Stoffkante !0 erreicht wird. Dann
den Startschalter 9 erneut drücken, um die Nähmaschine zu stoppen.
7) Nach dem Probenähen den Kräuselbetrag in
Übereinstimmung mit dem Schlupf zwischen
A
den zwei Stofagen einstellen.
Im Falle von A den Nähparameter [S40] "Kräu-
selbetrag des Abschnitts A" wählen. Den Kräuselbetrag verringern.
Im Falle von B den Nähparameter [S40] "Kräu-
B
selbetrag des Abschnitts A" wählen. Den Kräuselbetrag erhöhen.
!0
[S40] Abschnitt A - Kräuselverhältnis
(in Prozentzahlen angezeigt)
!3
8) Vorgang zum Ändern des Kräuselbetrags
In dem in Schritt 5) beschriebenen Zustand die
Taste Kräuselabschnitt A !1 drücken, um [S40]
auszuwählen. Wird [S41] oder [S42] durch Drücken der Taste Kräuselabschnitt A !1 angezeigt,
die Taste Kräuselabschnitt A erneut drücken, um
[S40] zu wählen.
Nach der Wahl von [S40] den Prozentwert !3
mit der Datenänderungstaste 4 ändern. Die
Bereitschaftstaste 5 drücken, um Probenähen
erneut auszuführen, und den Schlupf zwischen
den zwei Stofagen nachstellen. Die Probenähund Einstellvorgänge so lange wiederholen, bis
sich die Stoffkanten der beiden Stofflagen decken.
9) Einstellen des Drucks des oberen/unteren Manipulators
Nachdem d e r Schlupf zwischen d e n zwei
Stofagen eingestellt worden ist, den Druck des
oberen/unteren Manipulators einstellen. Wird
die Bereitschaftstaste 5 gedrückt, erscheint die
folgende Anzeige auf dem LCD 1. Dann hebt
sich der Nähfuß der Nähmaschine, und die LED
beginnt zu blinken.
6
− 66 −
53
10) Die Bereitschaftstaste 5 drücken, um den Anfangsbildschirm auf dem LCD 1 aufzurufen.
1
2
!1
!2
11) Die Moduswahltaste 3 drücken, um [U01]
"Wahl des Manipulatorbetriebs" auf dem LCD 1
aufzurufen.
4
12) Die Taste der Datenänderungstaste 4 drücken, um den Manipulatorbetrieb in Kraft zu set-
zen.
13) Wird die Bereitschaftstaste 5 gedrückt, erscheint die folgende Anzeige auf dem LCD 1.
Dann hebt sich der Nähfuß der Nähmaschine,
um der Nähmaschine den Übergang in den Betriebsbereitschaftszustand zu ermöglichen.
!4
!6
7
14) Den oberen Manipulator 7 auf seine Ausgangsstellung zurückdrehen.
15) Die Stofflagen so auf die Stoffführung legen,
dass die Stoffkanten auf die Stoffausrichtungslinie !4 ausgerichtet sind.
− 67 −
16) Sobald die Stofagen auf die Nähmaschine gelegt worden sind, wird die Sensoranzeige auf dem LCD
in den EIN-Zustand !5 versetzt, und die LED 6 beginnt zu blinken. Wird nun der Startschalter 9 ge-
1
drückt, läuft die Nähmaschine an, während die Manipulatoren !6 die Stoffkanten ausrichten. Sobald die
Nähmaschine mit dem Nähen der Stofagen fertig ist, schneidet
sie automatisch den Faden ab und bleibt stehen.
!5
17) Falls sich die Stoffkanten am Nähende nicht
decken, den Druck des oberen/unteren Manipulators ändern, damit sich die Stoffkanten am
Nähende decken.
A
Im Falle von A den Nähparameter [S80] "Ab-
schnitt A - Druck des oberen Manipulators"
wählen, und den Druckwert des oberen Manipulators verringern.
B
Im Falle von B den Nähparameter [S81] "Ab-
schnitt B - Druck des unteren Manipulators"
wählen, und den Druckwert des unteren Manipulators verringern.
Wird der Manipulatordruck zu stark verringert, erhält man keine gleichmäßige Breite der
Nahtzugabe.
18) Vorgang zum Ändern des Drucks des oberen Manipulators
Die Taste für Manipulatordruck Abschnitt A !2 drücken, um [S80] "Abschnitt A - Druck des oberen Mani-
pulators" auszuwählen und auf dem LCD 1 anzuzeigen.
Ändern der Daten des Drucks des oberen Manipulators
!7
Nach der Wahl von [S80] den Druckwert !7 des oberen Manipu-
lators mit der Datenänderungstaste 4 ändern. Dann die Stofagen auf die Nähmaschine legen, und die Nähmaschine starten,
um den Nähvorgang durchzuführen.
Wenn die Nähmaschine Fadenabschneiden am Nähende durch-
führt, wird der Druckwert !7 des oberen Manipulators xiert.
19) Vorgang zum Ändern des Drucks des unteren Manipulators
Die Taste für Manipulatordruck Abschnitt A !2 drücken, um [S81] "Abschnitt A - Druck des unteren Mani-
pulators" auszuwählen und auf dem LCD 1 anzuzeigen.
Ändern der Daten des Drucks des unteren Manipulators
!7
Nach der Wahl von [S81] den Druckwert !7 des unteren Manipu-
lators mit der Datenänderungstaste 4 ändern. Dann die Stofagen auf die Nähmaschine legen, und die Nähmaschine starten,
um den Nähvorgang durchzuführen.
Wenn die Nähmaschine Fadenabschneiden am Nähende durch-
führt, wird der Druckwert !7 des unteren Manipulators xiert.
Empfohlener Manipulatordruck (für Linearmuster)
Leichte StoffeMittelschwere StoffeSchwere Stoffe
Druck des oberen Manipulators65 bis 8590 bis 110120 bis 130
Druck des unteren Manipulators70 bis 90100 bis 120140 bis 160
Wird der Druck des unteren Manipulators auf 65 eingestellt, wenn die Untertransportteilung
auf 2,5 mm oder mehr eingestellt wurde, wird der Fehler [E499] angezeigt und der Nähbetrieb
gesperrt.
− 68 −
2. Stoff-Hilfstransport-Luftstoß
(1) Stoff-Luftblasdüsen
A
B
(2) Einstellen des Luftabblasedrucks
1) Luftdüsen sind an sieben Stellen auf dem Tisch
vorhanden.
Die Luftdüsen A sind an vier Stellen vor der
Nadelmitte, und die Luftdüsen B an drei Stellen
hinter der Nadelmitte angeordnet.
2) Die Durchflussregler für A und B in Übereinstimmung mit dem Stofftyp sowie der Form
und Größe des Werkstücks einstellen. (Siehe
(2) Einstellen des Luftabblasedrucks
Luftabblasedruck für große und schwere Werkstücke mit den Durchussreglern erhöhen bzw.
für kleine und leichte Werkstücke verringern.
1) Den Luftabblasedruck mithilfe der Durchussregler 1 und 2 einstellen.
2) Der Durchussregler 1 dient zur Einstellung
des Abblasedrucks A, und der Durchussregler
zur Einstellung des Abblasedrucks B.
2
.) Den
1
3. Handschalter
VORSICHT
Wird der Startschalter gedrückt, senkt sich der Nähfuß der Nähmaschine. Achten Sie
darauf, dass Ihre Finger nicht unter dem Nähfuß eingeklemmt werden.
2
:
2
Halten Sie nicht Ihr Gesicht in die Nähe
der Luftdüsen.
Startschalter
1
1) Wenn das Nähgut im manuellen Startmodus auf
die Nähmaschine gelegt wird, blinkt die LED 2.
Wird in diesem Zustand der Startschalter ge-
drückt, läuft die Nähmaschine an.
2) Wird der Schalter während des Betriebs der
Nähmaschine gedrückt, bleibt die Nähmaschine stehen. Mit einem weiteren Druck auf den
Schalter wird die Nähmaschine wieder gestartet.
1
− 69 −
4. Stoffkantensensor
2
1
1) Wenn der Stoffkantensensor 1 die Stoffkante
erkennt, wird die Nähgeschwindigkeit auf 1.500
sti/min abgesenkt, falls die Maschine mit 1.500
sti/min oder mehr läuft. (Die Werksvorgabe ist
1.500 sti/min.)
2) Wenn der Reexstreifen 2 das Licht nicht ausreichend reektiert, kann eine Funktionsstörung
verursacht werden. Falls eine Funktionsstörung
aufgetreten ist, den Reexstreifen durch einen
neuen ersetzen. (Teilenummer: 40088020)
3) Der Anfangswert der Nähgeschwindigkeit des
Maschinenkopfes nach der Erkennung der Stoffkante ist werksseitig auf 1.500 sti/min eingestellt
worden. Je nach dem Prozess kann er jedoch
an der Bedienungstafel auf 200 bis 3.500 sti/min
geändert werden.
5. Einstellen der Nahtzugabe
1
2
1) Die Nahtzugabe wird durch Drehen des Nahtzugabe-Einstellknopfes 1 geändert. Sie ist von 1
mm bis 30 mm einstellbar.
2) Sicherstellen, dass sich der Schwinghebel 2
mit den Fingern leicht auf und ab bewegen lässt.
− 70 −
6. Einstellen der Höhe der oberen Manipulatorrolle
1) Wenn der Sensor und die Stoffführungseinheit
ausgetauscht worden sind (siehe die Seiten
4
73 und 74 für das Austauschverfahren), muss
3
2
1
der Abstand zwischen der Rolle 1 und der
Trennplatte 2 eingestellt werden.
4
5
7
6
2) Die Feststellschraube 5 lösen, und die Rolle 1
anheben oder absenken, so dass ihre Höhe an
die Stoffführungseinheit 4 angepasst ist. Die
Höhe der Rolle 1 muss eingestellt werden, damit ihre Unterseite (Außenumfang) nicht von der
Unterseite der Stoffführung 3 übersteht. Dann
die Rolle mit der Feststellschraube 5 sichern.
Die Rolle sichern, während die Endfläche der
oberen Manipulatorwelle 6 auf die Endfläche
des Manipulator-Antriebsarms 7 ausgerichtet
ist.
− 71 −
7. Haarbiesenvorrichtung S200 für AE-200A
VORSICHT
Um einen möglichen Unfall durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu vermeiden,
schalten Sie die Stromversorgung der Maschine aus, und vergewissern Sie sich, dass die
Maschine auch beim Niederdrücken des Startpedals nicht läuft.
:
(1) Technische Daten
Höhe des
Haarbiesenscheitels
Intervall
(2) Aufkleben einer Skala
1. Haarbiesengröße
Höhe des Haarbiesenscheitels: 1 bis 30 mm
Intervall: 4 bis 25 mm
* Die mögliche Kombination der Spezikationen
ist "Höhe des Scheitels + Intervall = 50 mm"
oder weniger.
2. Nähgeschwindigkeit: Die am besten geeignete
Nähgeschwindigkeit ist 2.000 bis 2.500 sti/min.
Wenn die Nähmaschine mit der Haarbiesenvorrichtung nachgerüstet wird, sollte der mit der Einheit
gelieferte Skalenaufkleber an der Nähmaschine angebracht werden.
Den Skalenaufkleber so an der Nähmaschine anbringen, dass seine Position 0 (Null) auf die Nadeleinstichlinie ausgerichtet ist, wie in der linken
Zeichnung dargestellt.
− 72 −
(3) Austauschen des oberen Manipulatorsensors und der Stoffführung
1) Um den Sensor auszutauschen, die Nähmaschine kippen und den oberen Manipulator zur Seite
schwenken.
Beim Schwenken des oberen Manipulators darauf achten, dass der nicht herunterfällt.
2) Die zwei Sensorhalter-Befestigungsschrauben
entfernen. Den Sensorhalter abnehmen.
1
1
2
3) Die zwei Sensor-Befestigungsschrauben 2 entfernen. Den Sensor abnehmen. Den Standardsensor durch den exklusiven Haarbiesensensor
(Teilenummer: 40084103) ersetzen.
Beim Befestigen des Manipulators die
Einstellung mithilfe der zwei Befestigungsschrauben 2 so vornehmen, dass
der Sensor nicht mit den Schlitzen in der
Stichplatte in Berührung kommt.
4) Den Steckverbinder 3 vom Sensor entfernen.
Dabei den Steckverbinderteil vorsichtig behandeln, da er sehr dünn ist.
Beim Anbringen des Sensorsteckverbinders die Ausrichtung des Steckverbinders sorgfältig überprüfen. (Auf die
Steckverbindermarkierung ausrichten.)
3
− 73 −
B
Stoffkantensensor
4
5) Die zwei Stoffführungs-Befestigungsschrauben
entfernen. Die Stoffführung 5 abnehmen.
4
5
6) Die Biesenlineal-Grundplatte 6 mit zwei Stoff-
A
führungs-Befestigungsschrauben 4 montieren.
Die Biesenlineal-Grundplatte 6 so einstellen,
dass die Fläche A der Biesenlineal-Grundplatte
6
bündig mit Abschnitt B des Stoffkantensen-
6
sors B ist.
7
6
4
8
7) Das Biesenlineal 7 mit den Befestigungsschrauben 8 an der Biesenlineal-Grundplatte
befestigen.
6
− 74 −
(4) Installieren des Lineals
Die Montagebasis zur Anordnung der auf das Lineal der Haupteinheit bezogenen Teile an der in Abb. 1
und Abb. 2 gezeigten Stelle anbringen.
Abb. 1 Montagestelle des Lineals in Bezug auf die Querrichtung
Die Schraube lösen, so dass das Lineal um 25 mm
Bewegungsbetrag 55 mm
Handgriff
A
B
1
nach rechts verschoben werden kann.
Abstand zum Biesenbreitenlineal: 0 bis 0,5 mm
2
Nadeleinstich
30mm
3
Abstand, in dem sich eine Lage des
4
verwendeten Stoffs reibungslos bewegt
Siehe die vergrößerte Ansicht
(Abb. 3).
Hauptteil des oberen
Manipulators
Die Montagebasis am linken Ende des Tisches installieren, und das Haarbiesenlineal an der Position
anbringen, bei der die Bedingungen 2 und 4 erfüllt sind.
Abb. 2 Montagestelle des Lineals in Bezug auf die Längsrichtung
Haarbiesenlineal
7mm
Gleitschiene
Das Linealfenster an der Position platzieren, wo
der Erfassungsabschnitt des Sensors sichtbar ist.
Die Montagebasis in Bezug auf die Stirnplatte so am Maschinentisch installieren, dass die Vorderkante
des Haarbiesenlineals 7 mm Abstand vom Nadeleinstich hat (parallel zur roten Linie). Zu diesem Zeitpunkt
das Lineal an der Stelle anbringen, wo zwei Sensorerkennungsabschnitte unter der Basis sichtbar sind.
− 75 −
Abb. 3 Nähposition
Lineal zur Bestimmung der
Haarbiesenhöhe
Abb. 4 Anwendungsbeispiel
Linke Endäche
Stoff
Nadeleinstich
5mm
3mm
Biesenbreitenlineal
Lineal zur Bestimmung der
Biesenbreite zwischen den
Scheiteln
Einen Abstand einhalten, durch
den der Stoff leicht passieren kann
Manipulator
Zum Nähen von Haarbiesen von 5 mm Biesenbreite
und 3 mm Höhe ist die Montageposition des Lineals,
wie in Abb. 3 dargestellt. Die fertigen Haarbiesen
sehen so aus, wie in Abb. 4 dargestellt.
3mm
5mm
Abb. 5
Nähen Sie die erste
Haarbiese gegen das
Biesenbreitenlineal
gedrückt, während Sie den
Stoff von Hand führen.
Nadeleinstich
Nähverfahren
Wählen Sie "ohne automatische Stoffausrichtung"
in [S02] "automatische Stoffausrichtung" auf der
Bedienungstafel. Wählen Sie "Nähen eines Teils"
in [S04] "Umschalten der zu nähenden Stückzahl"
[S04].
Das Nähen der ersten Haarbiese ist sehr
wichtig, weil sie als Referenz verwendet
wird. Gehen Sie beim Nähen der Haarbiese mit größter Sorgfalt vor. Beachten
Sie, dass der Manipulatordruck zum
Nähen des ersten Stoffstücks auf einen
relativ niedrigen Wert eingestellt werden
sollte.
− 76 −
1
3
2
Bedienungstafel-Einstellverfahren
Die Anzeige auf dem LCD 1 in den Nähbereit-
1
schaftszustand versetzen.
Die Bereitschaftstaste 2 drücken, um die Anzei-
2
ge auf dem LCD 1 zu wechseln.
5
Die Datentaste 3 drücken, um [S01] "Startmo-
3
4
dus" auf dem LCD 1 anzuzeigen.
Die Postenwahltaste 4 drücken, um die Nähdaten zu rollen, bis [S02] "Automatische Stoffausrichtung"
4
gewählt ist. Wählen Sie "Ohne automatische Stoffausrichtung" mit der Datenänderungstaste 5.
Die Postenwahltaste 4 drücken, um die Nähdaten zu rollen, bis [S04] "Umschaltung der zu nähenden La-
5
genanzahl" gewählt ist. Wählen Sie "1-Teil-Nähen" mit der Datenänderungstaste 5.
Die Postenwahltaste 4 drücken, um die Nähdaten zu rollen, bis [S22] "Auskratzgeschwindigkeit des un-
6
teren Manipulators" gewählt ist. Den Einstellwert mit der Datenänderungstaste 5 von 8 auf 9 ändern.
Die Postenwahltaste 4 drücken, um die Nähdaten zu rollen, bis [S23] "Auskratzgeschwindigkeit des un-
7
teren Manipulators" gewählt ist. Den Einstellwert mit der Datenänderungstaste 5 von 8 auf 4 ändern.
Nach Abschluss des Einstellverfahrens die BereitschaftstasteNach Abschluss des Einstellverfahrens die Bereitschaftstaste 2 drücken, um die Bedienungstafel in den
Bereitschaftszustand zu versetzen, und dann die Nähmaschine betreiben.
− 77 −
Abb. 6
Nadelposition
C
Längsrichtung
D
1) Den Griff des Haarbiesenlineals in Richtung A
ziehen, wie in Abb. 1 dargestellt. Wenn Sie das
Lineal vom Stoff entfernt haben, falten Sie den
Stoff doppelt (an der gestrichelten Linie), wie
in Abb. 5 dargestellt, und nähen Sie den Stoff
gegen die Führung gedrückt. Für das erste
Stoffstück wird empfohlen, den Stoff vorher mit
einem Bügeleisen oder dergleichen doppelt zu
falten, um eine Bezugslinie zu erzeugen, die
zum Falten auf der Nähmaschine verwendet
wird.
2) Das erste Stoffstück auf die linke Endäche des
Biesenbreitenlineals legen (siehe Abb. 3), den
Griff in Richtung B bewegen, um das Haarbiesenlineal unter den Stoff zu schieben (siehe
Abb. 1), und die Gleitschiene mit dem Magnet
sichern (siehe Abb. 2). Das obere Ende des
Stoffs in Bezug auf die Nährichtung auf die Nadeleinstichposition ausrichten, dann den Startschalter drücken oder das Pedal niederdrücken,
um den Nähvorgang zu starten. Es wird empfohlen, den Stoff während des Nähens mit der
rechten oder linken Hand zu führen, um eine
saubere Verarbeitung zu erzielen.
3) Den Druck des unteren Manipulators zuerst auf
90 bis 120 einstellen. Dann den Druck entsprechend dem zu verwendenden Stoff einstellen.
Die am besten geeignete Nähgeschwindigkeit
ist 2.000 bis 2.500 sti/min.
4) Falls sich die Scheitel der Haarbiesen verziehen, den Obertransportbetrag einstellen.
5) Das Biesenbreitenlineal ist in vier verschiedenen Ausführungen, S, A, B und C, erhältlich.
Das Lineal des Typs S ist für Haarbiesen mit
niedrigerem Scheitel vorgesehen. Das Lineal des Typs C ist für Haarbiesen mit höherem
Scheitel vorgesehen. Das Lineal entsprechend
den Haarbiesen-Spezikationen wechseln.
6) Wie in Abb. 1 gezeigt, hat der Abstand zwischen
dem Haarbiesenlineal und dem Biesenbreitenlineal großen Einuss auf die Fertigungsqualität
der Haarbiesen. Wenn Sie den Stoff auf die Maschine legen, vergewissern Sie sich, dass sich
der Stoff leicht verschieben lässt. Lässt sich der
Stoff nicht leicht bewegen, das Haarbiesenlineal
von Hand biegen, um es entsprechend zu korrigieren.
7) Für Nähbedingungen, bei denen die Scheitelhöhe C der Haarbiesen mehr als 15 mm beträgt,
wie in Abb. 6 dargestellt, den Abschnitt D zunächst auf die gleiche Breite wie C in der Abbildung einstellen, dann den Nähvorgang starten.
− 78 −
*
. EINSTELLEN DER NÄHMASCHINE
1. Einstellen des Nähfußhubs
1) Der maximale Hub des Nähfußes mithilfe des
1
2
3
4
2) Der Nähfußhub kann mithilfe der Nähfußhubhe-
3) Um den Nähfußhub zu vergrößern, ist er durch
Wenn Sie die Einstellung von [U25] auf "Einlegen
des Nähguts bei abgesenkter Nadel" gemäß der
Beschreibung unter
abgesenkter Nadel" auf Seite 58
verringern Sie die Nähfußhöhe mit dem Nähfußhubhebel.
Wird die Nähfußhöhe nicht korrigiert, kommt die
Nadelstange mit dem Nähfuß und Lauffuß in Berührung, wenn sich die Nadelstange durch Drücken der
Starttaste senkt. Daher ist es notwendig, die Nähfußhöhe einzustellen.
Nähfußhubhebels beträgt 10 mm.
bel-Einstellschraube 1 eingestellt werden.
Lösen der Mutter 2 und der Einstellschraube 1
neu einzustellen.
Wi rd die N ä h m as c h i ne ge s t a r te t ,
wäh re n d der Nä hfu ß 3 du rc h d en
Nähfußhubhebel angehoben ist, kann
die Nadelstange gegen den Lauffuß
stoßen. Lassen Sie daher Sorgfalt
4
walten.
"^-14. [U24] Stoffeinlegen bei
geändert haben,
2. Fadenspannung
1
A
B
2
C
D
3
E
F
1. Einstellen der Nadelfadenspannung
1) Die Länge des nach dem Fadenabschneiden in
der Nadel verbleibenden Fadens wird verkürzt,
indem die Spannungseinstellmutter Nr. 1 1 im
Uhrzeigersinn A gedreht wird.
2) Die oben erwähnte Fadenlänge wird verlängert,
indem die Spannungseinstellmutter Nr. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn B gedreht wird.
3) Die Nadelfadenspannung wird erhöht, indem die
Spannungseinstellmutter 2 im Uhrzeigersinn C
gedreht wird.
4) Die Spannung wird verringert, indem die Spannungseinstellmutter entgegen dem Uhrzeigersinn D gedreht wird.
2. Einstellen der Spulenfadenspannung
1) Die Spulenfadenspannung wird erhöht, indem
die Spulenfaden-Spannungseinstellfeder 3 im
Uhrzeigersinn E gedreht wird.
2) Die Spannung wird verringert, indem die Fadenspannungs-Einstellfeder entgegen dem Uhrzeigersinn F gedreht wird.
− 79 −− 79 −
3. Fadenanzugsfeder
1
2
A
B
3
4. Nähfußhubhebel
1
A
5
1
B
1.
Ändern des Hubbetrags der Fadenanzugsfeder
1) Die Feststellschraube 2 in der Spannbolzen-
4
buchse lösen.
2) Der Hub wird vergrößert, indem der Spannbolzen 3 im Uhrzeigersinn A gedreht wird.
3) Der Hub wird verkleinert, indem der Spannbolzen
entgegen dem Uhrzeigersinn B gedreht wird.
2. Ändern des Drucks der Fadenanzugsfeder
1) Die Feststellschraube 2 lösen, und den Fadenspannungsregler (Einh.) 5 entfernen.
2) Die Feststellschraube 4 des Spannbolzens lösen.
3) Der Druck der Fadenanzugsfeder wird erhöht,
indem der Spannbolzen 3 im Uhrzeigersinn A
gedreht wird.
4) Die Spannung wird verringert, indem die Fadenspannungs-Einstellfeder entgegen dem Uhrzeigersinn B gedreht wird.
1) Um den Nähfuß in der angehobenen Position zu
stoppen, den Nähfuß-Hubhebel 1 in Richtung
drehen.
A
2) Der Nähfuß wird um 5 mm angehoben und angehalten.
Der Nähfuß kehrt auf seine Ausgangsstellung
zurück, wenn der Nähfuß-Hubhebel nach unten
in Richtung B geschwenkt wird.
3) Der Nähfuß kann mithilfe des Nähfuß-Hubhebels auf ungefähr 10 mm angehoben werden.
1
1
5. Einstellen des Nähfußdrucks
2
B
:
A
h
VORSICHT
Um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte mögliche Unfälle zu
vermeiden, schalten Sie vorher die Stromversorgung der Maschine aus.
1
1) Die Mutter 2 lösen. Der Nähfußdruck wird erhöht, indem der Nähfußfederregler 1 im Uhrzeigersinn A gedreht wird.
2) Die Spannung wird verringert, indem die Spannungseinstellmutter entgegen dem Uhrzeigersinn B gedreht wird.
3) Nach der Einstellung die Mutter 2 festziehen.
4) Für allgemeine Stoffe beträgt die Standardhöhe
des Nähfußfederreglers ungefähr 45 mm.
h
Falls der Druck von Nähfuß und Lauffuß
übermäßig hoch ist, wird der Nähfuß
u. U. nicht auf seine Höchstposition
angehoben, wenn der Auto-Lifter benutzt
wird.
− 80 −
6. Einstellen des Lauffußdrucks
VORSICHT
Um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte mögliche Unfälle zu
vermeiden, schalten Sie vorher die Stromversorgung der Maschine aus.
1
2
:
1) Der Lauffußdruck wird erhöht, indem der Lauffußdruckregler 1 niedergedrückt und im Uhrzei-
3
gersinn gedreht wird, oder erniedrigt, indem der
Regler entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht
wird.
(Drehen Sie den Lauffußdruckregler nur, wenn
er einwandfrei niedergedrückt ist.)
2) Der Standarddruck des Lauffußes wird erhalten,
wenn der Sicherungsring 3 (silbern) im Rundloch der Druckreglerfeder auf die weiße Linie
der Druckregelmutter 2 ausgerichtet ist, wenn
der Lauffußdruckregelbolzen 1 niedergedrückt
wird.
3) Den Lauffußdruck entsprechend dem Stofftyp
und dem Prozess unter Bezugnahme auf den
Standardwert einstellen, der nach dem oben beschriebenen Verfahren erhalten wird.
Falls der Lauffußdruck übermäßig hoch
oder der Nähfußdruck niedriger als der
Lauffußdruck ist, kann sich der Nähfuß
über die Standardposition heben. In diesem Fall liefert der Nähfuß u. U. keine
angemessene Transportleistung, oder er
kann das Nähgut beschädigen. Lassen
Sie daher Sorgfalt walten.
7. Einstellen des Fadenaufnahmebetrags des Fadenhebels
A
:
1) Zum Nähen schwerer Stoffe den Fadenaufnah-
B
1
C
mebetrag vergrößern, indem die FadenhebelFadenführung 1 nach links A verschoben wird.
2) Zum Nähen leichter Stoffe den Fadenaufnahmebetrag verkleinern, indem die FadenhebelFadenführung 1 nach rechts B verschoben
wird.
3) Die Standardposition der Nadelfadenführung 1
wird erhalten, indem die Markierungslinie C auf
die Mitte der Schraube ausgerichtet wird.
VORSICHT
Um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte mögliche Unfälle zu
vermeiden, schalten Sie vorher die Stromversorgung der Maschine aus.
− 81 −
8. Einstellen der Ölmenge (Ölspritzer) im Greifer
VORSICHT
:
Der Greifer dreht sich mit hoher Drehzahl, da die Ölmenge während des Betriebs der
Maschine überprüft werden muss. Lassen Sie bei der Einstellung der Ölmenge äußerste
Vorsicht walten, um sich vor Verletzungen zu schützen.
Ölmengen-(Ölspritzer)-Prüfpapier
1
ca. 25mm
ca. 70 mm
* Jedes verfügbare Papier kann ohne Rücksicht
auf das Material verwendet werden.
VORSICHT
:
Ölmengen-(Ölspritzer)-Prüfposition
2
Greifer
ca. 3 bis 10 mm
ÖlspritzerPrüfpapier
* Das Ölmengen-(Ölspritzer)-Prüfpapier unter den
Greifer legen.
Vordere Greiferantriebswellenbuchse
Bett
Das Papier nahe an
die Seitenäche des
Ölbehälter
Betts halten.
Wenn Sie die Ölmenge (Ölspritzer) im Greifer überprüfen, achten Sie mit größter Vorsicht
darauf, dass Ihre Finger nicht mit dem Greifer in Berührung kommen.
53
1) Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird,
wird der Anfangsbildschirm auf dem LCD 1 angezeigt.
1
2
2) Wenn die Datentaste 2 gedrückt wird, wird [S01]
"Startmodus" auf dem LCD 1 angezeigt.
4
3) Die Moduswahltaste 3 drücken, um [U01]
"Wahl des Manipulatorbetriebs" auf dem LCD 1
aufzurufen.
4) Die Taste der Datenänderungstaste 4 drücken, um den Manipulatorbetrieb zu stoppen.
− 82 −
6
7
A
B
5) Wird die Bereitschaftstaste 5 gedrückt, erscheint die folgende Anzeige auf dem LCD 1.
Dann hebt sich der Nähfuß der Nähmaschine,
und die LED 6 beginnt zu blinken.
6) Wird der Nähfußhubhebel in Richtung A gedreht und der Startschalter 7 gedrückt, senkt
sich der Nähfuß der Nähmaschine, und der
Nähmaschinenkopf läuft an.
7) Wird der Startschalter 7 nach der Überprüfung
der Ölmenge erneut gedrückt, bleibt der Nähmaschinenkopf stehen.
8) Nach Abschluss der Überprüfung der Ölmenge
den Nähfußhubhebel in Richtung B drehen, um
den Nähfuß der Nähmaschine abzusenken.
* Falls der Maschinenkopf nicht genügend warmgelaufen ist, lassen Sie die Maschine etwa drei Minuten
lang im Leerlauf laufen. (Mäßiger Intervallbetrieb)
* Das Ölmengen-(Ölspritzer)-Prüfpapier unter den Greifer legen, während die Nähmaschine in Betrieb ist.
* Sicherstellen, dass der Ölstand im Ölbehälter zwischen HIGH und LOW liegt.
* Die Zeitdauer für die Prüfung der Ölmenge (Ölspritzer) beträgt fünf Sekunden. (Die Zeitdauer mit einer
Uhr messen.)
Schaubild mit angemessener Ölmenge
・
Ölspritzer vom
Greifer
1) Die im linken Beispiel gezeigte angemessene
Ölmenge bedarf einer Feineinstellung, um sie
in Übereinstimmung mit dem Nähprozess zu
erhöhen oder zu verringern. Lassen Sie größte
Sorgfalt walten, um die Ölmenge nicht zu sehr zu
ca. 1mm
Angemessene Ölmenge (klein)
Ölspritzer vom
Greifer
erhöhen oder zu verringern.
Zu kleine Ölmenge = Der Greifer frisst sich
・
fest (läuft heiß).
Zu große Ölmenge = Das Nähgut wird mit Öl
・
beeckt.
2) Die Ölmenge (Ölspritzer) dreimal (mit drei
Papierblättern) überprüfen. Die Ölmenge so
einstellen, dass sie sich zwischen den drei Prü-
ca. 2mm
Angemessene Ölmenge (groß)
fungen nicht ändert.
Einstellen der Ölmenge (Ölspritzer) im Greifer
・
B
A
− 83 −
1) Die Ölmenge (Ölspritzer) im Greifer wird vergrößert, indem die Ölmengen-Einstellschraube
an der vorderen Greiferantriebswellenbuchse in
Richtung A (nach "+") gedreht wird, oder verkleinert, indem die Schraube in Richtung B (nach
"-") gedreht wird.
2)
Nach der Einstellung der Ölmenge im Greifer mit
der Ölmengen-Einstellschraube die Nähmaschine
etwa 30 Sekunden lang im Leerlauf laufen lassen.
Dann die Ölmenge (Ölspritzer) überprüfen.
VORSICHT
:
Um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte mögliche Unfälle zu
vermeiden, schalten Sie vorher die Stromversorgung der Maschine aus.
Einstellung der Ölmenge im Rahmen
・
1) Die dem Fadenhebel und dem Nadelstangen-
2) Die zugeführte Ölmenge wird minimiert, wenn
C
B
2
3) Die zugeführte Ölmenge wird maximiert, wenn
A
1
9. Beziehung zwischen Nadel und Greifer
kurbelteil 2 zugeführte Ölmenge durch Drehen
des Ölmengen-Einstellbolzens 1 einstellen.
der Markierungspunkt A auf dem Einstellbolzen
in die Nähe der Nadelstangenkurbel 2 gebracht
wird, indem der Einstellbolzen in Richtung B
gedreht wird.
der Markierungspunkt A auf dem Einstellbolzen
in die direkte Gegenposition der Nadelstangenkurbel 2 gebracht wird, indem der Einstellbolzen in Richtung C gedreht wird.
VORSICHT
:
Um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte mögliche Unfälle zu
vermeiden, schalten Sie vorher die Stromversorgung der Maschine aus.
Die Steuerung zwischen Nadel und Greifer wie
folgt einstellen:
1)
3
C
Das Handrad drehen, um die Nadelstange auf den
Tiefstpunkt ihres Hubs zu stellen. Die Feststell-
1
D
A
schraube
1
der Nadelstangenverbindung lösen.
2) Die Nadelstangenhöhe festlegen.
[Für DB-Nadel]
Die Markierungslinie A auf der Nadelstange 2
B
auf die Unterkante der unteren Nadelstangenbuchse 3 ausrichten, und die Feststellschraube
der Nadelstangenverbindung anziehen.
1
[Für DA-Nadel]
Die Markierungslinie C auf der Nadelstange 2
A
2
3
4
5
B
a
auf die Unterkante der unteren Nadelstangenbuchse 3 ausrichten, und die Feststellschraube
der Nadelstangenverbindung anziehen.
1
3) Die Montageposition des Greifers a festlegen.
[Für DB-Nadel]
Die drei Feststellschrauben des Greifers lösen. Das
Handrad drehen, um die Markierungslinie B auf die
Unterkante der unteren Nadelstangenbuchse 3 auszurichten, während sich die Nadelstange 2 hebt.
[Für DA-Nadel]
Die drei Feststellschrauben des Greifers lösen.
Das Handrad drehen, um die Markierungslinie
auf die Unterkante der unteren Nadelstan-
D
genbuchse 3 auszurichten, während sich die
Nadelstange 2 hebt.
4) In dem oben beschriebenen Zustand die Greiferblattspitze 5 auf die Mitte der Nadel 4 ausrichten. Die
Einstellung so vornehmen, dass ein Abstand von 0,04 bis 0,1 mm (Bezugswert) zwischen Nadel und
Greifer vorhanden ist, und dann die Greifer-Feststellschrauben wieder festziehen.
Falls der oben erwähnte Abstand kleiner als der Sollwert ist, wird die Greiferblattspitze
beschädigt. Falls der Abstand größer als der Sollwert ist, kommt es zu Stichauslassen.
* Die Teilenummer des verwendeten Greifers ist 11038650 (Standard) oder 11141355 (JE). Ersetzen Sie
den Greifer gegebenenfalls durch einen anderen mit derselben Teilenummer.
− 84 −
10. Gegenmesser
VORSICHT
Um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte mögliche Unfälle zu
・
:
vermeiden, schalten Sie vorher die Stromversorgung der Maschine aus.
Um Verletzungen oder Tod zu verhüten, halten Sie Ihre Hände und Finger von der Messerklinge fern.
・
Um durch Unvertrautheit eines Arbeiters mit der Maschine oder falsche Einstellung
・
verursachte Unfälle zu verhüten, sollte die Nähmaschine von einem Wartungstechniker
gewartet werden, der mit der Nähmaschine vertraut ist und in Wartung ausgebildet ist.
1) Wenn das Messer stumpf geworden ist, das
a
C
b
1
c
Gegenmesser 1 nachschärfen, wie in Abb. C
gezeigt, und wieder korrekt einbauen.
2) Wenn das Gegenmesser von der Standardmontageposition aus nach rechts A verschoben
wird, wird der Fadenrestbetrag nach dem Fadenabschneiden um den Verschiebungsbetrag
des Messers länger als die Standardlänge.
3) Wenn das Gegenmesser nach links B verscho-
1
B
A
ben wird, wird die Länge des Fadens um den
Verschiebungsbetrag des Messers kürzer als
die Standardlänge.
Schwingmesser
a
Mitte der Nadel
b
Standard: 4,0 mm
c
11. Einstellen des Transportzeitpunkts
VORSICHT
Um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte mögliche Unfälle zu
vermeiden, schalten Sie vorher die Stromversorgung der Maschine aus.
1
:
2
4
(Standard)
Nadel
Transporteur
3
(Transportzeitpunkt wird
vorgestellt)
(Transportzeitpunkt wird
nachgestellt)
Stichplatte
1) Den Gummistopfen 1 entfernen, und die Einstel-
2) Die Feststellschrauben 3 und 4 am Transpor-
3) Um den Standardzeitpunkt zu erhalten, die Ein-
4)
5)
lung ausführen.
Nach Abschluss der Einstellung Dichtungsmittel auf den Gummistopfen 1
auftragen, und diesen wieder an seinem
Platz anbringen.
texzenter 2 lösen, und den Transportexzenter
zum Einstellen in oder entgegen der Pfeilrichtung verschieben. Dann die Feststellschraube
festziehen.
stellung so vornehmen, dass die Oberseite des
Transporteurs und das Oberende des Nadelöhrs
auf die Oberseite der Stichplatte ausgerichtet sind, wenn sich der Transporteur unter die
Stichplatte senkt.
Um den Transportzeitpunkt zur Verhütung von
ungleichmäßigem Stofftransport vorzustellen, den
Transportexzenter in Pfeilrichtung verschieben.
Um den Transportzeitpunkt zur Erzeugung gut
gespannter Nähte nachzustellen, den Transportexzenter entgegen der Pfeilrichtung verschieben.
Wird der Transportexzenter zu weit von
der Standardposition verstellt, kommt es
zu Nadelbruch.
− 85 −
12. Neigung des Transporteurs
VORSICHT
:
Um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte mögliche Unfälle zu
vermeiden, schalten Sie vorher die Stromversorgung der Maschine aus.
A
B
1
(Vorderende ist angehoben)
(Standard)
Stichplatte
13. Höhe des Transporteurs
1)
Die Standardneigung (horizontal) des Transporteurs wird erhalten, wenn der Markierungspunkt A
an der Transportstangenwelle auf Abschnitt B des
Transportstangenbasisarms 1 ausgerichtet ist.
2) Um die Neigung des Transporteurs so einzustellen, dass sein Vorderende zur Verhütung von
Kräuselung angehoben ist, die Feststellschraube lösen, einen Schraubendreher in die Transportstangenwelle einführen, und die Welle um
90° in Pfeilrichtung drehen.
3)
Um die Neigung des Transporteurs so einzustellen, dass sein Hinterende zur Verhütung von ungleichmäßigem Stofftransport angehoben ist, die
Welle um 90° entgegen der Pfeilrichtung drehen.
Wenn die Neigung des Transporteurs
eingestellt worden ist, kann sich die
Höhe des Transporteurs ändern. Prüfen
Sie daher die Transporteurhöhe nach.
VORSICHT
:
Um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte mögliche Unfälle zu
vermeiden, schalten Sie vorher die Stromversorgung der Maschine aus.
1
2
0,7 bis 0,8 mm
Transporteur
Stichplatte
14. Querposition des Transporteurs
2
1
1) Der Vorsprung des Transporteurs von der Stichplatte wurde werksseitig vor dem Versand auf 0,7
bis 0,8 mm eingestellt.
2) Wenn leichte Stoffe genäht werden, kann es zu
Stichkräuselung kommen, falls der Vorsprung
des Transporteurs zu groß ist.
3) Zum Einstellen der Höhe des Transporteurs
Die Klemmschraube 2 am
1
Transportantriebsarm 1 lösen.
Die Transporteurhöhe durch Verstellen der
2
Transportstange nach oben oder unten einstellen.
Die Klemmschraube 2 festziehen.
3
1) Die Querposition des Transporteurs 1 mithilfe
der Feststellschrauben 3 des Transporteurs so
einstellen, dass die rechten und linken Abstände
zwischen dem Transporteur 1 und den Schlit-
A
zen in der Stichplatte 2 parallel und gleich groß
sind. Nach der Einstellung den Transporteur
durch Anziehen der Feststellschrauben sichern.
3
AA
− 86 −
15. Bei der Korrektur der Längsposition des Lauffußes zu
treffende Vorkehrungen
A
:
1) Die Standard-Querposition des Lauffußes wird
erhalten, wenn ein Abstand von 1 mm in Ab-
schnitt A erzeugt wird, indem der Obertransportbetrag maximiert und der Lauffuß zum
vorderen Anschlag seines Hubes gebracht wird.
Die Längsposition des Lauffußes einstellen, um
ungewöhnliche Geräusche oder zusätzliche Belastung während des Betriebs der Nähmaschine
zu vermeiden.
2) Soll die Nähmaschine mit leicht verstellter
Längsposition des Lauffußes betrieben werden,
muss ein Abstand von mindestens 1 mm an den
AB
Abschnitten A und B bei maximiertem Transportbetrag erzeugt werden.
VORSICHT
Um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte mögliche Unfälle zu
vermeiden, schalten Sie vorher die Stromversorgung der Maschine aus.
− 87 −
(
. WARTUNG UND ÜBERPRÜFUNG
1. Entleeren des Filterreglers
VORSICHT
Um einen möglichen Unfall durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu vermeiden,
schalten Sie die Stromversorgung der Maschine aus, und vergewissern Sie sich, dass die
Maschine auch beim Niederdrücken des Startpedals nicht läuft.
:
1
2
2. Reinigen des Sensors
VORSICHT
Um einen möglichen Unfall durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu vermeiden,
schalten Sie die Stromversorgung der Maschine aus, und vergewissern Sie sich, dass die
Maschine auch beim Niederdrücken des Startpedals nicht läuft.
:
1) Das im Regler 1 angesammelte Wasser vor
der Benutzung der Nähmaschine ablassen. (Den
Knopf 2 lösen, um das Wasser abzulassen.)
2) Der Wasserinhalt beeinusst die durch Druckluft
gesteuerten Komponenten. Lassen Sie daher
Sorgfalt walten.
3) Wenn der Luftdruck abfällt, wird der Druckmesserschalter für den Regler 1 aktiviert, so dass
ein Fehler verursacht wird.
1)
Wenn der Sensor mit Staub zugesetzt wird, kommt
es zu einer Funktionsstörung. Staub mit der im
Lieferumfang der Einheit enthaltenen Blaspistole
von Linse, Schlitzen, Winkelteil auf der Rückseite
des Sensors und Reexplatte wegblasen.
2)
Ölverschmutzung des Sensors begünstigt Staubansammlung auf dem Sensor. Falls der Sensor aus
irgendeinem Grund mit Öl beschmutzt wird, ist das
Öl sofort mit Benzol oder dergleichen zu entfernen.
3. Schmieren des Manipulatorrollenteils
VORSICHT
Um einen möglichen Unfall durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu vermeiden,
schalten Sie die Stromversorgung der Maschine aus, und vergewissern Sie sich, dass die
Maschine auch beim Niederdrücken des Startpedals nicht läuft.
:
Oberer Manipulator
1) Falls der Wellenteil des oberen/unteren Manipulators ungewöhnliche Geräusche erzeugt, etwas
Fett auf den Wellenteil auftragen. (Die in der
Abbildung mit fetten Pfeilen gekennzeichneten
Stellen.)
Insbesondere der Schlitz im Stichplattensensor muss sorgfältig gereinigt werden.
Unterer Manipulator
− 88 −
4. Auswechseln der Sicherungen
VORSICHT
:
1. Um durch elektrische Schläge verursachte Unfälle zu verhüten, schalten Sie unbedingt
die Stromversorgung der Nähmaschine aus, und warten Sie fünf Minuten lang, bevor Sie die
Abdeckung öffnen.
2. Öffnen Sie die Schaltkastenabdeckung erst, nachdem Sie den Netzschalter ausgeschaltet
haben, und ersetzen Sie die Sicherung durch eine neue der vorgeschriebenen Kapazität.
Verwenden Sie drei Sicherungen.
Zum Schutz der Stromversorgung des Schritt-
1
1
motors
2
3
5 A (träge Sicherung)
Zum Schutz der Stromversorgung der Magnet-
2
spule und des Schrittmotors
3,15 A (träge Sicherung)
Zum Schutz der Stromversorgung des Schalt-
3
kastens
2 A (schnell durchbrennende Sicherung)
5. Liste der Sonderteile für AE-200A
Teile-BezeichnungTeilenummer
Haarbiesenvorrichtung40088621
2-Pedal-Einheit40084064
Spulenfaden-Restbetragdetektor40088623
Staplervorrichtung40088624
Elektrische Spulervorrichtung40088627
4/4 Sensor für schwere Stoffe40084101
4/4 Stoffführung für schwere Stoffe40088212
2/2 Sensor für leichte Stoffe40084102
2/2 Stoffführung für leichte Stoffe40088211
Fadenbruchdetektor40088632
Stichplatte für leichte Stoffe22881601
Transporteur für leichte Stoffe22881700
Urethan-Obertransporteur 40088215
Stoffführung 4/4 für enge Kurven18076257
Stoffführung 4/2 für enge Kurven18076356
Stoffführung 2/2 für enge Kurven18076059
Hochspannungstransformator40005422
− 89 −
6. Liste der Fehlercodes
FehlercodePiktogrammBeschreibung des Fehlers
Rückstellver-
fahren
Durch Rück-
setzung wiederhergestellter Bildschirm
E001
E007
E030
E031
E050
E052
Meldung der Initialisierung des EEP-ROM auf der
Hauptsteuerungsplatine
Meldet, dass das EEP-ROM automatisch initialisiert worden ist, da keine Daten auf das EEP-ROM geschrieben
wurden oder die darin enthaltenen Daten beschädigt waren.
Hauptwellemotorsperre
Wenn Stoff genäht worden ist, der hohen Widerstand auf
die Nadel ausübt.
Verlagerung der Nadelstange von der Hochstellung
Wenn die Nadel nicht an ihrer Hochstellung stehen bleibt,
obwohl Sie versucht haben, die Nähmaschine beim Starten mit hochgestellter Nadel anzuhalten.
Luftdruckabfall
Stopptaste
Wenn die Stopptaste beim Starten der Nähmaschine gedrückt worden ist
Fadenbrucherkennung
Wenn der Nadelfaden gerissen ist
Die Stromversorgung
ausschalten.
Die Stromversorgung
ausschalten.
Neustart nach
Rückstellung
möglich.
Neustart nach
Rückstellung
möglich.
Neustart nach
Rückstellung
möglich.
Neustart nach
Rückstellung
möglich.
Standardbildschirm
Standardbildschirm
E061
E062
E072
E302
E303
E499
Speicherschalterdatenfehler
Wenn die Speicherschalterdaten beschädigt sind oder ein
Revisions-Update notwendig ist
Nähdatenfehler
Wenn die Nähdaten beschädigt sind oder ein RevisionsUpdate notwendig ist
Motorsperrenfehler (während des Fadenabschneidens)
Maschinenkopf-Kippbestätigung
Wenn der Maschinenkopf-Kippsensor im AUS-Zustand ist
Fehler des Hauptwellen-Z-Phasen-Sensors
Anormaler Z-Phasen-Sensor für den Codierer des Nähmaschinenmotors
Fehlerhafte Einstellung des unteren Manipulatordrucks
Wenn die Untertransportteilung 2,5 mm oder mehr beträgt,
tritt ein Fehler auf, falls der Druck des unteren Manipulators auf 65 oder weniger eingestellt ist.
Die Stromversorgung
ausschalten.
Die Stromversorgung
ausschalten.
Die Stromversorgung
ausschalten.
Neustart nach
Rückstellung
möglich.
Die Stromversorgung
ausschalten.
Neustart nach
Rückstellung
möglich.
Standardbildschirm
Standardbildschirm
E703
Verbindung der Bedienungstafel mit unerwarteter Nähmaschine (Modellfehler)
Wenn die Modellcodes der Systeme während der anfänglichen Kommunikation nicht übereinstimmen
− 90 −
Die Stromversorgung
ausschalten.
FehlercodePiktogrammBeschreibung des Fehlers
Rückstellver-
fahren
Durch Rück-
setzung wiederhergestellter Bildschirm
E704
E730
E731
E733
E801
E802
Unstimmigkeit der Systemversion
Wenn die Versionen der Systemsoftware während der anfänglichen Kommunikation nicht übereinstimmen
Funktionsstörung oder offene Phase des Hauptwellenmotor-Codierers
Wenn der Codierer des Nähmaschinenmotors anormal ist
Defekter Hauptwellenmotor-Lochsensor oder Positionssensor
Wenn der Lochsensor oder der Positionssensor für den
Nähmaschinenmotor defekt ist
Rückwärtsdrehung des Hauptwellenmotors
Wenn sich der Nähmaschinenmotor in umgekehrter Richtung gedreht hat
Offene Phase der Stromquelle
Wenn die Eingangsstromquelle eine offene Phase hat
Sofortige Stromunterbrechungserkennung
Wenn die Eingangsstromquelle momentan unterbrochen
worden ist
Die Stromversorgung
ausschalten.
Die Stromversorgung
ausschalten.
Die Stromversorgung
ausschalten.
Die Stromversorgung
ausschalten.
Die Stromversorgung
ausschalten.
Die Stromversorgung
ausschalten.
E811
E813
E901
E902
E903
E904
Überspannung
Wenn die Spannung der Eingangsstromquelle auf 280 V
oder mehr gestiegen ist
Niederspannung
Wenn die Spannung der Eingangsstromquelle auf 150 V
oder weniger gefallen ist
Anormale Hauptmotor-IPM
Wenn IMP der Servosteuerungsplatine anormal ist
Hauptwellenmotor-Überstrom
Wenn ein übermäßiger Strom im Nähmaschinenmotor geossen ist
Anormale Schrittmotor-Stromquelle
Wenn die Stromquelle des Schrittmotors für die Servosteuerungsplatine um ±15 % oder mehr schwankt
Anormale Magnetspulen-Stromquelle
Wenn die Stromquelle der Magnetspule für die Servosteuerungsplatine um ±15 % oder mehr schwankt
Die Stromversorgung
ausschalten.
Die Stromversorgung
ausschalten.
Die Stromversorgung
ausschalten.
Die Stromversorgung
ausschalten.
Die Stromversorgung
ausschalten.
Die Stromversorgung
ausschalten.
E915
E916
Anormale Kommunikation zwischen Bedienungstafel
und Haupt-CPU
Wenn Schwierigkeiten in der Datenkommunikation aufgetreten sind
Anormale Kommunikation zwischen Haupt-CPU und
Hauptwellen-CPU
Wenn Schwierigkeiten in der Datenkommunikation aufgetreten sind
− 91 −
Die Stromversorgung
ausschalten.
Die Stromversorgung
ausschalten.
FehlercodePiktogrammBeschreibung des Fehlers
Rückstellver-
fahren
Durch Rück-
setzung wiederhergestellter Bildschirm
E943
E946
E998
E999
Defektes EEP-ROM auf der Hauptsteuerungsplatine
Wenn keine Daten in das EEP-ROM geschrieben werden
können
Fehlerhaftes Schreiben auf Serien-EEP-ROM
Wenn keine Daten in das Serien-EEP-ROM geschrieben
werden können
Nullpunktfehler des Spulenfaden-Restbetragdetektors
Nullpunktfehler bei Oberkräuseln
Die Stromversorgung
ausschalten.
Neustart nach
Rückstellung
möglich.
Die Stromversorgung
ausschalten.
Neustart nach
Rückstellung
möglich.
− 92 −
7. Einstellungsdaten-Erfassungsblatt für AE-200A
12345678910
Name des Nähvorgangs
Musternummer1123
Prozess (2-Lagen-Verbindung, Haarbiesen)
Produktbezeichnung
Stofftyp
Nadelfaden: Typ und Garnfeinheit
Spulenfaden: Typ und Garnfeinheit
Nadel: Typ und FeinheitDB×1#11 DB×1#11
Verbindungsrandbreite (mm)-3×5mm
Nähmaschinen-Stichlänge2.5mm2.5mm
Höhe der Nähfußeinstellschraube45mm45mm
Lauffuß-Regulierknopf53mm53mm
Funktionseinstellungsposten
Posten
S20
Obere Auskratzgeschwindigkeit des Manipulators
S21 Obere Einzuggeschwindigkeit des Manipulators8888
S22
Untere Auskratzgeschwindigkeit des Manipulators
S23 Untere Einzuggeschwindigkeit des Manipulators8488S24 Stoffusen-Erkennungsstufe00
Einstellung des Manipulatordruck-Intervallein-
S25
stellungsabschnitts
S26
Stichzahl für Absatzintervall des oberen Manipulatordrucks
S27
Stichzahl für Absatzintervall des unteren Manipulatordrucks
S28 Geschwindigkeit des Kopfteils A (Hase)3500250035003500
S29 Geschwindigkeit des Kopfteils B (Schildkröte)1500150015001500
S30 Nähanfang - Wahl von VerriegelungOhneOhneOhneOhne
S31 Nähanfang - Anzahl von Riegelstichen - A---S32 Nähanfang - Anzahl von Riegelstichen - B---S33 Nähanfang - Zustand des Riegelmanipulators---S34 Nähende - Wahl von VerriegelungOhneOhneOhneOhne
S35 Nähende - Anzahl von Riegelstichen - C---S36 Nähende - Anzahl von Riegelstichen - D---S37 Nähende - Zustand des Riegelmanipulators----
S40 Abschnitt A - Kräuselbetrag----
S40 Abschnitt A - Kräuselverhältnis
S41 Maschinenkopfabschnitt-Geschwindigkeit A3500350035003500
S42 Kräuselumschaltposition A (Stichzahl)0000
S43 Abschnitt B - Kräuselbetrag---S43 Abschnitt B - Kräuselverhältnis----
S44 Maschinenkopfabschnitt-Geschwindigkeit B----
S45 Kräuselumschaltposition B (Stichzahl)----
S46 Abschnitt C - Kräuselbetrag----
S46 Abschnitt C - Kräuselverhältnis----
S47 Maschinenkopfabschnitt-Geschwindigkeit C----
S48 Kräuselumschaltposition C (Stichzahl)----
S49 Abschnitt D - Kräuselbetrag---S49 Abschnitt D - Kräuselverhältnis----
S50 Maschinenkopfabschnitt-Geschwindigkeit D----
S51 Kräuselumschaltposition D (Stichzahl)----
S80 Abschnitt A - Druck des oberen Manipulators
S81 Abschnitt A - Druck des unteren Manipulators
Umschaltposition A für den Druck des oberen/
S82
unteren Manipulators (Stichzahl)
S83 Abschnitt B - Druck des oberen Manipulators---S84 Abschnitt B - Druck des unteren Manipulators----
Umschaltposition B für den Druck des oberen/
S85
unteren Manipulators (Stichzahl)
S86 Abschnitt C - Druck des oberen Manipulators----
S87 Abschnitt C - Druck des unteren Manipulators----
Umschaltposition C für den Druck des oberen/
S88
unteren Manipulators (Stichzahl)
S89 Abschnitt D - Druck des oberen Manipulators---S90 Abschnitt D - Druck des unteren Manipulators----
Umschaltposition D für den Druck des oberen/
S91
unteren Manipulators (Stichzahl)
S130 Wahl des Staplerbetriebs
S131 Staplerbetriebsposition---S132 Wahl der Staplerbetätigungszahl----
Beschreibung
Lieferzustand Lieferzustand
2-Lagen-
Gekämmtes
Spinnfaser-
Spinnfaser-
Einstellung
110 bis 130
70 bis 100
100 bis 130 100 bis 130
Spezikati-
onsauswahl
Haarbiese
Nähen
Gekämmtes
Wolltuch
garn #60
garn #60
Wolltuch
Spinnfaser-
garn #60
Spinnfaser-
garn #60
8888
8988
Keine
Einstellung
----
----
0000
----
----
----
Spezikati-
onsauswahl
2-Lagen-
Nähen
Keine
110110110
100100100
Keine
Einstellung
100100
--
− 93 −
2-Lagen-
Nähen
Keine
Einstellung
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