JUKI AB-1351 Instruction Manual [de]

DEUTSCH
AB-1351
BETRIEBSANLEITUNG
* „CompactFlash(TM)“ ist ein eingetragenes Warenzeichen der SanDisk Corporation, USA.

INHALT

!
. Maschine (Info zur Nähmaschine) .....................................1
2-1. Mechanische Spezikationen ........................................................................................ 3
2-2. Elektrische Spezikationen ........................................................................................... 4
2-3. Nähform der Gürtelschlaufen ........................................................................................ 4
2-4. Spezikationen für Konfektionsteilpresser/Materialklammer .................................... 6
(1) Konfektionsteilpresser ..................................................................................................................6
(2) Materialklammer für die Nähmaschine ......................................................................................... 7
3-1. Entfernen des Verpackungsmaterials ...........................................................................8
3-2. Befestigen der Maschine ................................................................................................9
3-3. Anschließen der Luftschlauchkupplung ....................................................................... 9
3-4. Anschließen des Netzsteckers .................................................................................... 10
3-5. Zusammenbauen des Garnständers und Montage an der Maschine ...................... 12
3-6. Installieren der Maschinenkopfstütz ........................................................................... 12
3-7. Installieren der Bedienungstafel IP-420 ...................................................................... 12
3-8. Installieren des Hilfstischs ...........................................................................................13
3-9. Installieren des manuellen Pedals (optional) ............................................................. 13
3-10. Installieren der Gürtelschlaufen-Zuführeinheit (optional) ...................................... 14
3-11. Installieren der zusätzlichen Markierungsleuchte (optional) .................................. 15
4-1. Schmierung ................................................................................................................... 16
4-2. Anbringen der Nadel .....................................................................................................16
4-3. Einfädeln des Maschinenkopfes ................................................................................. 17
4-4. Anbringen und Abnehmen der Spulenkapsel ............................................................ 17
4-5. Installieren der Spule ....................................................................................................18
4-6. Einstellen der Fadenspannung ....................................................................................18
4-7. Einstellen der Fadenanzugsfeder ................................................................................19
4-8. Beispiel der Fadenspannung ....................................................................................... 19
5-1. Not-Aus-Schalter ...........................................................................................................20
(1) Methode zur Betätigung des Not-Aus-Schalters .........................................................................20
(2) Vorsichtsmaßnahmen für den Not-Aus-Schalter ........................................................................ 20
5-2. Bewickeln einer Spule .................................................................................................. 21
(1) Bewickeln einer Spule während des Nähbetriebs der Nähmaschine ......................................... 21
(2) Unabhängiges Bewickeln einer Spule ........................................................................................ 21
5-3. Fadenklemmvorrichtung .............................................................................................. 22
5-4. Einlegen einer Gürtelschlaufe ..................................................................................... 23
5-5. Einstellen der Gürtelschlaufenspannung ................................................................... 24
5-6. Einstellen der Gürtelschlaufendicke ........................................................................... 24
i
5-7. Methode zum Ändern der Gürtelschlaufenbreit ......................................................... 25
5-8. Methode zum Einstellen des Werkstückanschlags ................................................... 26
5-9. Startschalter .................................................................................................................. 26
@
. Bedienung (Bedienungstafel) ..........................................27
2-1. Bezeichnung der Teile der Tafel IP-420 ....................................................................... 31
2-2. Allgemein verwendete Tasten ...................................................................................... 32
2-3. Grundlegende Bedienung der Tafel IP-420 ................................................................. 33
2-4. LCD-Anzeige bei Wahl von individuellem Gürtelschlaufennähen ............................ 34
(1) Dateneingabebildschirm für individuelles Gürtelschlaufennähen ............................................... 34
(2) Bildschirm für individuelles Gürtelschlaufennähen ..................................................................... 36
2-5. Umschalten der Nähform ............................................................................................. 38
2-6. Ändern der Gürtelschlaufenlänge ............................................................................... 39
(1) Ändern der Gürtelschlaufenlänge ...............................................................................................39
(2) Ändern der Gürtelschlaufenlänge (Gesamtlänge) und notwendige Vorsichtsmaßnahmen ........ 41
(3) Ändern der Gürtelschlaufenlänge durch Auswahl des Rahmens der Materialklammer .............41
2-7. Absenken der Materialklammer ................................................................................... 42
2-8. Verwendung des Zählers .............................................................................................. 43
(1) Einstellverfahren des Zählers ..................................................................................................... 43
(2) Aufwärtszählungs-Freigabeverfahren ......................................................................................... 46
(3) Ändern des Zählerwerts während des Nähvorgangs .................................................................. 46
2-9. Registrieren einer neuen Gürtelschlaufen-Musternummer ...................................... 47
2-10. Benennen einer Gürtelschlaufen-Musternummer ................................................... 49
2-11. Auswählen einer Gürtelschlaufen-Musternummer .................................................. 50
(1) Auswahl auf dem Dateneingabebildschirm ................................................................................. 50
(2) Auswahl durch Direkttaste ..........................................................................................................51
2-12. Kopieren einer Gürtelschlaufen-Musternummer ..................................................... 52
2-13. Gürtelschlaufen-Einlernfunktion ............................................................................... 53
2-14. Ausführen des Schrittbetriebs ................................................................................... 55
(1) Rücksetz-Schrittbetrieb ............................................................................................................... 56
(2) Nähpositions-Schrittbetrieb ......................................................................................................... 56
2-15. Funktion zur Aufhebung des Greifens einer Gürtelschlaufe für den nächsten
Nähvorgang ...................................................................................................................... 58
2-16. Ausführen der Riegeleinstellung ............................................................................... 59
2-17. Flüssigkristalldisplay beim Einstellen des Riegels ................................................. 60
(1) Dateneingabebildschirm der LK-Einheit .....................................................................................60
(2) Nähbetriebsbildschirm der LK-Einheit ........................................................................................62
2-18. Auswählen der Nähform (Riegel-Einstellung) .......................................................... 64
2-19. Liste der Nähformen ................................................................................................... 65
2-20. Ändern der Postendaten (Riegel-Einstellung) ......................................................... 66
2-21. Überprüfen der Nähform ............................................................................................ 67
2-22.
Ändern des Fadenspannungsbefehls zwischen einzelnen Nadeleinstichpunkten
(1)
Hinzufügen/Ändern des Fadenspannungsbefehls zwischen einzelnen Nadeleinstichpunkten
(2) Löschen des Fadenspannungsbefehls zwischen einzelnen Nadeleinstichpunkten ...................69
2-23. Registrieren eines neuen Benutzermusters ............................................................. 71
... 68
.... 68
ii
2-24. Umschalten des Nähmodus ....................................................................................... 72
2-25. LCD-Feld bei Wahl von Zyklusnähen ........................................................................ 73
(1) Zyklusnähdaten-Eingabebildschirm ............................................................................................ 73
(2) Nähbetriebsbildschirm für Zyklusnähen ...................................................................................... 75
2-26. Ausführen von Zyklusnähen ...................................................................................... 77
(1) Auswahl der Zyklusnähdaten ...................................................................................................... 77
(2) Methode zur Erzeugung von Zyklusnähdaten ............................................................................ 78
(3) Methode zum Einfügen der Zyklusnähdaten .............................................................................. 79
(4) Methode zum Löschen der Zyklusnähdaten ............................................................................... 80
(5) Methode zum Löschen eines Schritts der Zyklusnähdaten ........................................................ 80
2-27. Bearbeiten der Nähdaten ........................................................................................... 81
(1) Methode zum Ändern der Nähdaten ........................................................................................... 81
(2) Nähdatenliste ..............................................................................................................................82
2-28. Ändern der Speicherschalterdaten ........................................................................... 93
(1) Methode zum Ändern der Speicherschalterdaten ......................................................................93
(2) Liste der Speicherschalterdaten ................................................................................................. 94
2-29. Einstellen der Vorrichtung ......................................................................................... 98
(1) Änderungsverfahren der Vorrichtungs-Einstellung .....................................................................98
(2) Auistung der Vorrichtungseinstellungen .................................................................................... 99
2-30. Einstellen des Materialklammer-Nullpunkts ........................................................... 101
2-31. Verwendung der Kommunikationsfunktion ............................................................ 102
(1) Informationen zu verwendbaren Daten ..................................................................................... 102
(2) Kommunikation mittels Speichermedium .................................................................................. 102
(3) Durchführung der Kommunikation über USB ...........................................................................102
(4) Übertragen von Daten ..............................................................................................................103
(5) Gemeinsame Handhabung mehrerer Daten ............................................................................. 104
2-32. Formatieren des Speichermediums ........................................................................ 106
2-33. Probenähfunktion ..................................................................................................... 107
2-34. Verwendung von Informationen .............................................................................. 109
(1) Visuelle Überprüfung der Wartungs-/Inspektionsinformationen ................................................109
(2) Rücksetzen der Warnung ..........................................................................................................111
(3) Einstellen der Uhrzeit .................................................................................................................111
2-35. Wiederholen des Nähvorgangs ab der Position, an der die Maschine durch die
Erkennung eines Fadenbruchs angehalten worden ist ............................................. 112
4. Liste der Meldungen ........................................................................................ 126
#
. Instandhaltung ................................................................130
1. Instandhaltung .................................................................................................. 130
1-1. Ablassen von Abwasser ............................................................................................. 130
1-2. Einstellen der Höhe der Nadelstange ....................................................................... 130
1-3. Einstellen der Nadel-Greifer-Beziehung ................................................................... 131
1-4. Einstellen des Hubs der Materialklammer ................................................................ 132
1-5. Schwingmesser und Gegenmesser .......................................................................... 132
1-6. Nadelfadenklemmvorrichtung ................................................................................... 133
1-7. Einstellung des Wischers .......................................................................................... 133
1-8. Fadenbruchdetektorplatte .......................................................................................... 134
iii
1-9. Ablassen von Altöl ...................................................................................................... 134
1-10. Greiferversorgungsölmenge .................................................................................... 134
1-11. Austauschen der Materialklammer der Nähmaschine ........................................... 135
1-12. Austauschen der Transportplatte der Nähmaschine ............................................. 135
1-13. Austauschen der Gabel ............................................................................................ 136
1-14. Austauschen der Sicherungen ................................................................................ 136
1-15. Auffüllen der angegebenen Stellen mit Fett ........................................................... 137
(1) Abschmieren des Maschinenkopfes .........................................................................................137
(2) Abschmieren der Vorrichtungen ................................................................................................139
1-16. Störungen und Abhilfemaßnahmen (Nähbedingungen) ....................................... 141
2. Option ................................................................................................................ 143
2-1. Sonderzubehör ............................................................................................................ 143
2-2. Nähwerkzeuge ............................................................................................................. 143
2-3. Verschiedenes ............................................................................................................. 143
2-4. Silikonölleitungen ....................................................................................................... 143
iv
!
. Maschine (Info zur Nähmaschine)

Vorsichtsmaßnahmen zum Gebrauch

Die folgenden Punkte müssen an jedem Arbeitstag vor der Inbetriebnahme der Maschine und vor Beginn der Arbeitszeit überprüft werden.
1. Vergewissern Sie sich, dass die Ölwanne mit der vorgeschriebenen Ölmenge gefüllt ist.
2. Betreiben Sie die Maschine niemals, ohne dass die Ölwanne mit Öl gefüllt ist.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Druckmesser den vorgeschriebenen Luftdruck von 0,5 MPa anzeigt.
* (Dies ist besonders dann notwendig, wenn der Kompressor während der Mittagspause
oder dergleichen abgeschaltet wird.)
Liegt der Luftdruck auf gleicher Höhe oder unter dem Sollwert, können Störungen, wie z. B.
gegenseitige Berührung von Teilen, auftreten. Daher ist es notwendig, den Luftdruck sorg­fältig zu überprüfen.
Prüfen Sie, ob der Nadelfaden/Spulenfaden aufgefüllt werden muss.
4.
5. Wenn Sie die Nähmaschine unmittelbar nach dem Einschalten des Netzschalters benutzen wollen, führen Sie zunächst Probenähen durch, bevor Sie mit dem Nähen der eigentlichen Produkte beginnen.
Falls Abwasser sich im Reglerabschnitt ansammelt, lassen Sie es vor Beginn der Arbeit von
6. dort ab.
– 1 –
1. Konguration
H
C
A
E
G
B
D
Diese Maschine besteht aus den folgenden neun Abschnitten:
Mechan
A
ischer Abschnitt der Hauptteilstruktur (Tischständer, Tisch, Abdeckungen, Startschalter
usw.)
Gürtelschlaufen-Zuführere
B
r
ichtung usw.)
Gürtelschlaufen-Entspannungse
C
Abschn
D
Nähmasch
E
Steuervorr
F
Bed
G
Not-Aus-Schalter
H
Gürtelschlaufen-Zuführe
I
Netzschalter
J
itt der Druckluft-Steueranlage (Druckluftvorrichtungen, Druckluftleitungen usw.)
inenabschnitt
ichtung
ienungstafel
inheit (Gürtelschlaufen-Auszugvorrichtung, Gürtelschlaufen-Zugvor-
inheit
inheit (optional)
J
I
F
ie Maschine ist in der Lage, die gewünschten Gürtelschlaufen durch einfaches Betätigen des Start-
D schalters
ition in die Maschine eingelegt worden ist.
s Wenn Sie den Not-Aus-Schalter tet, um s
automatisch anzunähen, nachdem das Material (Konfektionsteil) an der vorbestimmten Po-
drücken, w
H
ird die Stromversorgung der Vorrichtungen abgeschal-
ie anzuhalten.
– 2 –

2. Technische Daten

2-1. Mechanische Spezikationen
1 Verwendete
Nähmaschine
2 Nähgeschwindigkeit Max. Drehzahl 2.500 sti/min (Einstellbereich: 400 bis 2.500 sti/min)
3 Gürtelschlaufenform
4 Gürtelschlaufenbreite 8 bis 20 mm 5 Standard-Nähmuster * Linearriegel (exklusives Muster für AB-1351)
6 Hub der Materialklammer
der Nähmaschine 7 Nadelstangenhub 45,7 mm (für 1903A) 8 Nadel ORGAN-Nadel DP x 17 #14 (Standard) 9 Verwendeter Greifer Halbumlauf-Standardgreifer (x1,0) 10 Faden Fasergarn #50 (empfohlen) Filamentgarn #50
11 Sicherheitsfunktion Die Maschine bleibt automatisch stehen, falls ein Gürtelschlaufen-Klemmfehler oder
12 Schmieröl JUKI New Defrix Oil No. 2
13 Verwendeter Luftdruck 0,5 MPa
14 Luftverbrauch 10 dm³ (ANR)/min oder weniger 15 Abmessungen B: 1.200 mm L: 850 mm H: 1.210 mm 16 Gewicht 205,5 kg
17 Geräusch Erklärung
18 Lasermarkierung Laserprodukt der Klasse 2
LK-1961/AB H (exklusiver Zwischenmaschinenkopf AB-1351 auf der Basis von LK­1900A SS)
Die Stichteilung muss auf 3,2 mm oder weniger eingestellt werden. (Die Stichteilung wird in Schritten von 100 sti/min eingegeben.)
Die Musternummer-Auswahlmethode (aus 12-Stich, 15-Stich, 21-Stich, 28-Stich, 36-Stich und 41-Stich) wird übernommen. Die Mustergröße nach Breite wird auf der Bedienungstafel eingegeben. Die Mustergröße nach Länge ist auf 0 mm begrenzt, und diejenige nach Breite ist auf den Bereich von 6 bis 23 mm begrenzt. (Die Mustergröße nach Länge wird in Schritten von 0,1 mm eingegeben.) * Zickzackriegel (exklusives Muster für AB-1351) Die Musternummer-Auswahlmethode (aus 28-Stich, 36-Stich, 42-Stich, 56-Stich und 64-Stich) wird übernommen. Die Mustergröße nach Breite und Länge wird auf der Bedienungstafel eingegeben. Die Mustergröße nach Länge ist auf den Bereich von 1 bis 3,2 mm begrenzt, und diejenige nach Breite ist auf den Bereich von 6 bis 23 mm begrenzt. (Die Mustergröße nach Länge/Breite wird in Schritten von 0,1 mm eingegeben.) Der Abstand zwischen der Oberseite der Stichplatte und der Unterseite der Materialklammer beträgt 20 mm.
Fadenbruch erkannt wird.
- Entsprechender kontinuierlicher Emissions-Schalldruckpegel (LpA) am Arbeitsplatz: A-bewerteter Wert von 82,0 dB; (einschließlich KpA = 2,5 dB); gemäß ISO 10821- C.6.3
-ISO 11204 GR2 bei 2.500 sti/min für den Nähzyklus, 5,5 Sekunden EIN (Muster: Nr. 4, 21 Stiche, Max. Geschwindigkeit).
- Schallleistungspegel (LWA): A-bewerteter Wert von 85,0 dB; (einschließlich KWA = 2,5 dB); gemäß ISO 10821-
C.6.3 -ISO 3744 GR2 bei 2.500 sti/min für den Nähzyklus, 5,5 Sekunden EIN (Muster: Nr. 4, 21 Stiche, Max. Geschwindigkeit).
Maximale Ausgangsleistung: 1,0 mW Wellenlänge: 650 nm
Sicherheitsnorm JIS C 6802:2005 IEC60825-1+A2:2007
– 3 –
2-2. Elektrische Spezikationen
1 Speicherbare Musteranzahl 99 Muster können festgelegt werden.
2 Anzahl der spe
Zyklen
ingangsstromquelle Einphasenstrom 200 – 240 V AC, 50/60 Hz
3 E
istungsaufnahme 200-V-Dreiphasentyp: 250 VA (maximale Momentanleistungsaufnahme: 450 VA)
4 Le
icherbaren
Anzahl der Programme: 20 Für jedes Programm können bis zu 30 Gürtelschlaufen festgelegt werden.
Dreiphasenstrom, 200 – 240 V AC, 50/60 Hz (umschaltbar auf Einphasenstrom 100 – 120 V)
ersorgungsspannungsschwankung: Nennspannung ± 10 % oder weniger
V * Anpassbar an 380/400/415 V AC mit optionalem Transformator.
220-V-Einphasentyp: 280 VA (maximale Momentanleistungsaufnahme: 670 VA) * Durchschnittlicher Stromverbrauch, wenn die Maschine 4.000 Gürtelschlaufen in acht Stunden im Nähmodus Nr. 4 annäht.

2-3. Nähform der Gürtelschlaufen

Nr.1
A
Nr.2
Nr.3
Nr.4
A
D
A
C
D
A
C
B
B
C
B
B
Materialklammer für Linearriegel
A
= 4 mm * (-10 bis 19)
B = 59 bis 99 mm
A
= 4 mm * (-10 bis 19) B = 15 bis 30 mm C = 45 bis 99 mm
= 4 mm * (-10 bis 19)
A B = 45 bis 109 mm C = 5 bis 11 mm D = (2) mm
= 4 mm * (-10 bis 19)
A B = 30 bis 50 mm C = 5 bis 11 mm D = 5 bis 30 mm
E
E = 6 mm * (-14 bis 16)
Materialklammer für
Zickzackriegel
A = 6 mm * (-9 bis 21) B = 59 bis 99 mm
A = 6 mm * (-9 bis 21) B = 15 bis 30 mm C = 45 bis 99 mm
A
= 6 mm * (-9 bis 21) B = 45 bis 109 mm C = 5 bis 11 mm D = (2) mm
A = 6 mm * (-9 bis 21) B = 30 bis 50 mm C = 5 bis 11 mm D = 5 bis 30 mm E = 12 mm * (-12 bis 22)
Nr.5
Nr.6
A
D
B
A
C
F
B
D
A
C
= 4 mm * (-10 bis 19) B = 30 bis 61 mm C = 5 bis 11 mm D = 2 bis 8 mm
E
E = 2,5 mm * (-2,5 bis 7,5) F = 10 mm * (0 bis 20)
A
= 4 mm * (-16 bis 19) B = 45 bis 99 mm C = 15 bis 30 mm D = 2,5 mm * (-2,5 bis 7,5)
A = 6 mm * (-9 bis 21) B = 30 bis 61 mm C = 5 bis 11 mm D = 2 bis 8 mm E = 4 mm * (-1 bis 9) F = 10 mm * (0 bis 20)
A = 6 mm * (-9 bis 21) B = 45 bis 99 mm C = 15 bis 30 mm D = 4 mm * (-1 bis 9)
– 4 –
Nr.7
A
D
B
F
Materialklammer für Linearriegel
A = 10 mm * (0 bis 1 B = 30 bis 63 mm D = 4 mm * (0 bis 10) E = 4 mm * (0 bis 10)
E
F = 10 mm * (0 bis 20) Lockerungsbetrag = 0 bis 20 mm
5)
Materialklammer für
Zickzackriegel
A = 10 mm * (0 bis 1 B = 30 bis 63 mm D = 3 mm * (0 bis 10) E = 3 mm * (0 bis 10) F = 10 mm * (0 bis 20) Lockerungsbetrag = 0 bis 20 mm
5)
Nr.10
Nr.11
Nr.8
Nr.9
D
A
D
A
D
A
C
D
A
C
B
B
B
B
A = 10 mm * (0 bis 1 B = 49 bis 109 mm D = 4 mm * (0 bis 10)
A = 10 mm * (0 bis 1 B = 30 bis 60 mm D = 4 mm * (0 bis 10) E = 6 mm * (-14 bis 16)
E
Lockerungsbetrag = 5
A = 4 mm * (-10 bis 19) B = 45
bis 109 mm C = 5 bis 11 mm D = 4 mm * (0 bis 4)
A = 4 mm * (-10 bis 19) B = 30 bis C = 5 bis 11 mm D = 4 mm * (0 bis 4)
E
E = 6 mm * (-14 bis 16) Lockerungsbetrag = 5 bis 30 mm
5
0 mm
5)
5)
bis 30 mm
A = 10 mm * (0 bis 1 B = 45 bis 109 mm D = 3 mm * (0 bis 10)
A = 10 mm * (0 bis 15) B = 30 bis 60 mm D = 3 mm * (0 bis 10) E = 12 mm * (-12 bis 22) Lockerungsbetrag = 5 bis 30 mm
A = 6 mm * (-9 bis 21) B = 45 bis 109 mm C = 5 bis 11 mm D = 3 mm * (0 bis 4)
A = 6 mm * (-9 bis 21) B = 30 bis 50 mm C = 5 bis 11 mm D = 3 mm * (0 bis 4) E = 12 mm * (-12 bis 22) Lockerungsbetrag = 5 bis 30 mm
5)
Nr.12
D
B
A
C
F
A = 4 mm * (-10 bis 19) B = 30 bis C = 5 bis 11 mm D = 4 mm * (0 bis 4)
E
E = 2,5 mm * (-2,5 bis 7,5) F = 10 mm * (0 bis 20) Lockerungsbetrag = 4 bis 16 mm
6 mm
5
A = 6 mm * (-9 bis 21) B = 30 bis 56 mm C = 5 bis 11 mm D = 3 mm * (0 bis 4) E = 4 mm * (-1 bis 9) F = 10 mm * (0 bis 20) Lockerungsbetrag = 4 bis 16 mm
1. Der Bereich der Gürtelschlaufen-Zuführlänge (auf der Bedienungstafel angezeigte Gesamtlänge einer Gürtelschlaufe) beträgt 58 bis 130 mm. Falls eine Gürtelschlaufen­Zuführlänge eingestellt wird, die den oben angegebenen Bereich überschreitet, tritt ein Fehler auf.
2. Falls "Abstand B + Abstand D" für Muster Nr. 4 und Nr. 5 66 mm überschreitet, "Abstand B + Lockerungsbetrag/2" für Muster Nr. 7 und 12 66 mm überschreitet, oder "Abstand B + Lockerungsbetrag" für Muster Nr. 9 und 11 66 mm überschreitet, tritt ein Fehler auf.
3. Die Abmessungen der auf der Bedienungstafel angezeigten Gürtelschlaufen-Nähform dienen nur als Referenz. Die Abmessungen schwanken je nach dem Gürtelschlaufen­material. Stellen Sie die Gürtelschlaufenabmessungen so ein, dass Ihre gewünschten Endabmessungen erzielt werden.
* Die Zahlenwerte in Klammern sind Einstellwerte. Diese sind nicht die Endabmessungen.
– 5 –
2-4. Spezikationen für Konfektionsteilpresser/Materialklammer
(1) Konfektionsteilpresser
Der Konfektionsteilpresser 1 und 2 zur Siche­rung des Konfektionsteils wird standardmäßig mit
1
den Hilfsklammern
3, 4, 5
und 6 gel
iefert.
2
A
5
6
7
3
4
B
Beachten Sie bitte, dass die Hilfsklammern 3 je nach der Nähform der Gürtelschlaufe eventuell entfernt werden müssen.
Falle der beiden Nähformtypen Nr. 2 und Nr. 6
Im muss die Hilfsklammer D
ie zwei Schrauben 7
mern 3
vom Konfektionsteilpresser 1 abneh-
entfernt werden.
3
lösen, und die Hilfsklam-
men.
Wenn Sie den Konfektionsteilpresser geändert haben, stellen Sie die Maschineneinstellung N802 entsprechend dem tatsächlich verwendeten Kon fekt
ionsteilpresser ein.
Zusatzklammer
A
Zusatzklammer
B
Sie
98
he
.
@
-2-29. Einstellen der Vorrichtung
ist vorhanden ist nicht vorhanden
“ S.
-
1. Bei den Gürtelschlaufenformen Nr. 5 und 7 werden die Hilfsklammern 4 und 6 beschä­digt, da sich der Gabelstift, der die Gürtelschlaufe rollt, an ihnen reibt. Bei starker Be­schädigung können sich die Hilfsklammern verformen oder brechen. Es ist notwendig, die Hilfsklammern regelmäßig durch neue zu ersetzen.
2. Die Hilfsklammern im rechten Winkel zu den Konfektionsteilpressern 1 und 2 installie­ren. Sicherstellen, dass die Hilfsklammern nicht mit anderen Teilen in Berührung kom­men.
– 6 –
(2) Materialklammer für die Nähmaschine
Die Materialklammer der Nähmaschine für Linear­riegel ist standardmäßig montiert. Sie wird benutzt, wenn der Linearriegel zum Näh en
verschiedener Gürtelschlaufenarten verwendet
wird.
-
7
7
3
Materialklammer der
Nähmaschine für Linearriegel
3
Materialklammer der
Nähmaschine für Zickzackriegel
Beachten Sie, dass zur Ausführung von Zickzack rie
geln die gegenwärtig installierte Materialklam-
er und die Transportplatte durch diejenigen für
m Zickzackriegeln ersetzt werden müssen, und dass Zickzackriegeln an der Bedienungstafel eingestellt werden muss.
Außerdem on
der Materialklammer für Zickzackriegeln durch Lösen der zwei Schrauben pos
itioniert werden, wie in der Abbildung links ge-
igt. (Siehe
ze
)
S. 6.
muss die Hilfsklammer 3
entsprechend neu
7
bei Installati-
„!-2-4 (1) Konfektionsteilpresser“
-
A
B
Falls Sie die Materialklammer der Nähmaschine ausgewechselt haben, stellen Sie die Maschinen-
stellung N801 entsprechend der tatsächlich
ein verwendeten Materialklammer ein.
ransportrahmen für Linearriegel (Anfangswert)
T
A
ransportrahmen für Zickzackriegel
T
B
@
-2-29. Einstellen der Vorrichtung
he
– 7 –
Sie
98
.
“ S.

3. Installation

3-1. Entfernen des Verpackungsmaterials

VORSICHT
:
1. Halten Sie die Maschine beim Heben nicht an einer der Vorrichtungen oder am mechanischen Abschnitt der Nähmaschine, sondern am Tisch.
2. Wenn die Maschine transportiert werden soll, muss die Maschinenkopf­ Befestigungsschraube an der Maschine angebracht werden. Bewahren Sie die Maschinenkopf-Befestigungsschraube sorgfältig auf.
Die Abdeckung entfernen. Die Schnur und das Verpackungsmaterial entfernen, die zur Sicherung der Gürtelschlaufen­Entspannungseinheit verwendet werden.
Die Abdeckung entfernen. Die Schnur und das Verpackungsmaterial entfernen, die zur Sicherung der Gürtelschlaufen­Zugeinheit verwendet werden.
Die Abdeckung des oberen Abschnitts entfernen. Die Schnur und das Verpackungsmaterial entfernen, die zur Sicherung der XY-Einheit verwendet werden.
Das Klebeband entfernen, das zur Sicherung des Konfektionsteilpressers verwendet wird.
Die Maschinenkopf­Befestigungsschraube entfernen.
– 8 –

3-2. Befestigen der Maschine

3
VORSICHT
1. Unfälle zu verhüten, die Verletzungen oder Tod verursachen, transportieren Sie die Maschine zu einem ebenen und stabilen Ort, und sichern Sie sie durch Herunterlassen der Einstellfüße 2 (an vier Stellen) neben den Laufrollen 1.
2. Bei der Einstellung der Tischbeinhöhe der Nähmaschine müssen die Tischbein­Feststellschrauben 3 gelöst werden, um das Tischbein höher oder tiefer zu stellen. Wenn die Feststellschrauben gelöst worden sind, besteht die Gefahr, dass die Tischbeine plötzlich herunterrutschen. Gehen Sie daher beim Lösen der Schrauben vorsichtig vor.
:
1
2

3-3. Anschließen der Luftschlauchkupplung

Schließen Sie die im Lieferumfang der Maschi­ne enthaltene Luftschlauchkupplung 1 an den Luftschlauch 2 schlauchkupplung
4
3
1
sch
1. Nachdem Sie die Kupplung 1 bei
2. Vergewissern Sie sich, dass der
an. Schließen Sie dann die Luft-
an die Kupplung 3 auf der Ma-
inenseite an.
geschlossenem Lufthahn 4 ange­schlossen haben, öffnen Sie den Lufthahn 4 vorsichtig, um Luft zuzuführen.
Druckmesser des Reglers 0,5 MPa anzeigt.
2
– 9 –

3-4. Anschließen des Netzsteckers

VORSICHT
Um durch einen Erdungsfehler oder Durchschlagspannung verursachte Unfälle zu verhüten, lassen Sie einen geeigneten Netzstecker von einer Person mit elektrischem Fachwissen montieren. Es ist ebenfalls wichtig, den Netzstecker an eine geerdete Steckdose anzuschließen.
:
Die Anschlussmethode des Produkts an die Stromquelle hängt von den Produktspezifikationen ab.
Schließen Sie das Produkt gemäß den Stromspezikationen an die Stromquelle an.
Für ein Produkt in 200 – 240-V-Einphasenausführung
1
Den hellblauen/braunen Draht des Netzkabels an die Stromklemme (200 – 240 V AC), und den
gelb/grünen Draht an die Masseklemme (Erde) anschließen.
Für e
2
in Produkt in 200 – 240-V-Dreiphasenausführung
Den rot/weiß/schwarzen Draht des Netzkabels an die Stromklemme (200 – 240 V AC), und den
gelb/grünen Draht an die Masseklemme (Erde) anschließen.
Für e
3
in Produkt mit optionalem Hochspannungstransformator
Die schwarzen Drähte (drei) des Netzkabels an die Stromklemme (380 – 415 V AC), und den gelb/
grünen Draht an die Masseklemme (Erde) anschließen. Das Produkt kann entsprechend der Ein stellung des
Transformatoreingangs an die 380/400/415-V-Stromklemmen angeschlossen werden.
-
(Werksseitige Standardeinstellung: 380 V)
Falls e
4
sentyps geändert w
in Produkt des 200 – 240-V-Einphasentyps zu einem Produkt des 380/400/415-V-Dreipha-
ird
Zusätzliche Teile werden benötigt.
• Optionaler Hochspannungstransformator Teile-Nr.: 40005422
• Netzkabel Teile-Nr.: 40070548
Im Falle einer 380/400/415-V-Dreiphasen-Stromquelle wird dieses Produkt im Zustand des
Einphasen-Anschlusses betrieben.
[Vorsichtsmaßnahme bei einer Änderung der Leistung des optionalen Hochspannungstransformators]
Um den optionalen Hochspannungstransformator
mit einer Eingangsspannung von 400 V oder
1
2
1
415 V zu verwenden, muss das Eingangsstrom­kabel 2
des optionalen Hochspannungstransfor-
mators 1 entsprechend ausgewechselt werden.
rsetzen Sie das Stromeingangskabel 2 (braun),
E
as an die 380-V-Stromklemme angeschlossen ist,
d durch eines für den Anschluss an 400 V oder 415 V.
Um Unfälle zu verhüten, sollten die oben beschriebenen Arbeiten ausgeführt wer­den, nachdem die Nähmaschine min­destens 5 Minuten lang mit ausgeschal­tetem Netzschalter und abgezogenem Netzkabel stehen gelassen wurde.
Der optionale Hochspannungstransformator 1 wird auf die Seitenäche des Schaltkastens plat-
iert.
z
– 10 –
VORSICHT
Um Unfälle, wie z. B. einen elektrischen Schlag, zu verhüten, schalten Sie unbedingt die Stromversorgung aus, und ziehen Sie das Netzkabel von der Netzsteckdose ab, bevor Sie die folgenden Arbeiten ausführen.
:
[Installieren des optionalen Hochspannungstransformators (Teilenummer: 40090561)]
Vier Schrauben auf der Vorderseite des Not-Aus-
1) lösen. Den Schaltkasten öffnen.
1
1
Schalters
Das Netzkabel (brauner, hellblauer, gelb/grü-
ner Draht) von der Sekundärseite abklemmen (auf der mit 2 bedruckten Se
ite).
2) Das Netzkabel an den optionalen Transforma-
tor anschl
ießen. Das mit der Einheit gelieferte Netzkabel (40005423: Dreileiter-Kabel) an den optionalen Transformator anschließen.
Brauner Draht → 380/400/415 V (gemäß den
2
(Innenansicht des Not-Aus-Schalters)
3
Stromspezikationen)
Blauer Draht → 0 V (neben 380 V) Gelb/grüner Draht → E (auf der Se
klemme)
Das Kabel auf der Schaltkastenseite an-
schließen (das in Schritt 1 entfernte Kabel).
Brauner Draht → 220 V Hellblauer Draht → (neben E) Gelb/grüner Draht → E
E
3) Den optionalen Transformator an der Sei-
tenäche des Schaltkastens 2
installieren.
Siehe „EINRICHTUNGSANLEITUNG FÜR
Sekundärseite (mit 2 gekennzeichnet)
2−1 2−2 2−3
(Verkabelung des optionalen Transformators)
HOCHSPANNUNGSTRANSFORMATOR (40005426)“ für das Anschlussverfahren.
Das mit der Einheit gelieferte Netzkabel an
4) den Not-Aus-Schalter 1 anschl Brauner Draht → 2-1 Hellblauer Draht → 2-2 Gelb/grüner Draht → E (Der braune und hellblaue Draht haben je-
ießen.
weils eine Gabelklemme.)
ite der Ring-
Mitgeliefertes Netzkabel
auf der Schaltkastenseite
E 0V 220V 0V 380V 400V 415V
Gemeinsame Leitung (Erde)
5) Die vier Schrauben des Not-Aus-Schalters
w
ieder anziehen. Darauf achten, dass der
1
Schalter fest verschlossen ist
6) Das Kabel auf der Steckerseite des Netz­schalters ändern. (40070548: 4-Le
iter-Kabel)
Den Netzschalter öffnen. Die Anschlusskabel
auf der Seite L1, L2 und L3 entfernen. Schwarze Drähte 1, 2 und 3 (auf der Seite der Gabelklemme)
L1, L2 und L3 im Netzschalter
Gelb/grüner Draht → Erde (im Netzschalter)
* Werfen Sie das werksseitig an Ihrer Maschine montierte Kabel weg.
– 11 –

3-5. Zusammenbauen des Garnständers und Montage an der Maschine

Den Garnständer in die Bohrung im Tisch 1 einführen und mit je einer Unterlegscheibe und Mutter auf der Ober- und Unterseite des Tisches befestigen.
1

3-6. Installieren der Maschinenkopfstütz

Die Maschinenkopfstütze, die in dem mit der Ein­heit gelieferten Zubehör enthalten ist, sicher mon­t
1
Die Maschinenkopfstütze Maschinentisch eintreiben.
2

3-7. Installieren der Bedienungstafel IP-420

Die Abdeckung am rechten Seitenächenabschnitt
2
der des Kabels 1, ren rechten Fläche des Tisches gesichert ist, an die Tafel IP-420 anschließen.
ieren.
i
n die Öffnung 2 im
1
Gehen Sie beim Kippen der Nähma­schine langsam vor, damit keine über­mäßige Kraft auf die Kopfstütze aus­geübt wird. Und wenn Sie die Nähmaschine wie­der auf ihre Ausgangsstellung zurück­führen, achten Sie darauf, dass Ihre Hand nicht zwischen Basis und Näh­maschinenbett eingeklemmt wird.
der Tafel IP-420 öffnen, und den Steckverbin-
das mit Klebeband an der obe-
1
2
Um die Bedienungstafel IP-420 vor Funktionsstörungen durch statische Elektrizität zu schützen, die Bedie­nungstafel an der Bedienungstafel­platte anbringen.
– 12 –

3-8. Installieren des Hilfstischs

1
2
3
4
2
Die Flügelmutter auf der Oberseite des Tisches lösen. Den Hilfstisch zum Anbringen von Bändern auf der linken 1 und rechten 2 Se Die Hilfstische so montieren, dass ein Abstand von 3 mm zwischen der Stichplatte 3
ite montieren.
und dem jewei­ligen Hilfstisch vorhanden ist. Den werksseitig als Standardzubehör mitgelieferten Startschalter-Steckverbinder entfernen. Dann den
ierten Startschalter-Steckverbinder 4 einführen.
am rechten Hilfstisch
2
mont

3-9. Installieren des manuellen Pedals (optional)

2
1
Die Abdeckung des Schaltkastens öffnen. Den Steckverbinder CN88 des manuellen Pedals über das Verbindungskabel (40073659) in den Steckverbinder 1 durch 2
im Schaltkasten führen.
CN51 im Schaltkasten einführen. Das Kabel
Ändern Sie die Maschineneinstellung N803 A auf „optionales Pedal vorhanden“.
A
– 13 –
Sie
98
he
.
@
-2-29. Einstellen der Vorrichtung
“ S.

3-10. Installieren der Gürtelschlaufen-Zuführeinheit (optional)

Für den Fall, dass die Gürtelschlau­fen-Zuführeinheit an der Maschine installiert werden soll, müssen die werksseitig als Standardzubehör in-
1
2
Die Gürtelschlaufen-Zuführeinheit am Tisch mon­tieren und durch Anziehen der Schrauben 1 auf der Unterse
stallierten Gürtelschlaufen-Führungs­teile entfernt werden.
ite des Tisches befestigen.
3
4
5
Das exklusive Verbindungskabel 2
an die An­schlussplatte hinter dem Hauptteil anschließen. Das Verbindungskabel
auf der Se
3
ite der Zuführeinheit anschließen.
an den Steckverbinder
2
Den Stöpsel 5 aus der Luftkupplung 4 heraus­ziehen. Dann den Luftschlauch 6
auf der Seite der Gürtelschlaufen-Zuführeinheit an die Luftkupp­lung 4 anschl
ießen.
A
6
Ändern Sie die Maschineneinstellung N806 A auf „Gürtelschlaufen-Zuführungs-Hilfseinheit vorhan­den“.
@
-2-29. Einstellen der Vorrichtung
he
Sie
98
.
– 14 –
“ S.

3-11. Installieren der zusätzlichen Markierungsleuchte (optional)

Das exklusive Verbindungskabel 1 in den Steck-
der Anschlussplatte hinter dem
2
1
verbinder CN85 2 Hauptteil einführen. (Drei Steckverbinder CN85, einschließlich dem als Standard verwendeten, sind vorhanden. Das Ver
indungskabel kann in jeden der drei Steckverbin-
b
ingeführt werden.)
der e
-
– 15 –

4. Vorbereitung der Nähmaschine

4-1. Schmierung

VORSICHT
Schalten Sie die Stromversorgung vor Beginn der Arbeit aus, um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte Unfälle zu verhüten.
:
Prüfen Sie, ob der Raum zwischen der unteren Li-
und der oberen Linie A mit Öl gefüllt ist. Fül-
nie B len Sie diesen Raum bei Ölmangel mit Hilfe des im Lieferumfang der Maschine enthaltenen Ölers mit Öl. * Der Ölbehälter dient nur zur Schmierung des Greiferteils. Die Ölmenge kann verringert werden, wenn die
A
B
verwendete Drehzahl niedrig und die Ölmenge im Geiferteil zu groß ist. (Siehe
sorgungsölmenge“ S. 134
1. Schmieren Sie keine anderen Stel-
len außer Öltank und Greifer gemäß dem nachstehenden Vorsichtshin­weis 2. Anderenfalls kann es zu einer Störung der Komponenten kommen.
2. Bevor Sie die Nähmaschine zum
ersten Mal oder nach längerem Nichtgebrauch in Betrieb nehmen, schmieren Sie den Greiferteil mit einer kleinen Ölmenge. (Siehe
#
-1-3. Einstellen der Nadel-Greifer-
Beziehung“ S. 131.
„#-1-10. Greiferver-
)

4-2. Anbringen der Nadel

VORSICHT
Schalten Sie die Stromversorgung vor Beginn der Arbeit aus, um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte Unfälle zu verhüten.
B
3
:
1
2
A
Die Feststellschraube 1
so halten, dass ihre lange Rinne 3 nach vorn
2
ger
ichtet ist. Dann die Nadel bis zum Anschlag in
lösen, und die Nadel
die Bohrung der Nadelstange einführen, und die Feststellschraube 1 anz
Soll eine Naht wie die bei A gezeigte erzeugt werden, ist die Nadel geringfü­gig in Richtung B auszurichten.
iehen.
– 16 –

4-3. Einfädeln des Maschinenkopfes

VORSICHT
Schalten Sie die Stromversorgung vor Beginn der Arbeit aus, um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte Unfälle zu verhüten.
:
1
2
Für Synthetikgarn
Den Faden nach dem Einfädeln der Nadel herausziehen, so dass er ca. 4 cm weit vom Nadelöhr über­steht.
Wenn Silikonöl verwendet wird, den Faden durch die Silikonfadenführung 1 ziehen. (Die Silikonfadenführung ist ein Sonderteil.)

4-4. Anbringen und Abnehmen der Spulenkapsel

VORSICHT
Schalten Sie die Stromversorgung vor Beginn der Arbeit aus, um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte Unfälle zu verhüten.
:
1) Die Greiferabdeckung 1 öffnen.
3
2) Die Klappe 3 der Spulenkapsel 2 anheben,
ie Spulenkapsel abnehmen.
und d
3) Die Spulenkapsel zum Anbringen vollständig
auf die Greiferwelle schieben und die Klappe schließen.
2
1
Ist die Spulenkapsel 2 nicht vollstän­dig eingeführt, kann sie während des Nähens abrutschen.
– 17 –

4-5. Installieren der Spule

VORSICHT
Schalten Sie die Stromversorgung vor Beginn der Arbeit aus, um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte Unfälle zu verhüten.
:
1) Die Spule 1 in der in der Abbildung ge-
2,5 cm
4
5
zeigten Richtung in die Spulenkapsel 2
insetzen.
e
2) Den Faden durch den Fadenschlitz
Spulenkapsel 2 führen und
in diesem Zu-
3
der
stand herausziehen. Dadurch wird der Faden unter die Spannfeder geleitet und aus der Fadenöse 4 herausgezogen.
Den Faden durch die Fadenöse 5 des Horn-
3)
3
1
2
abschn Fadenöse herausziehen.
itts führen und um 2,5 cm aus der
Wird die Spule verkehrt herum in die Spulenkapsel eingesetzt, führt das Herausziehen des Spulenfadens zu einem unbeständigen Zustand.

4-6. Einstellen der Fadenspannung

1
Lang
Kurz
Einstellen der Nadelfadenspannung
2
Wird der Fadenspannungsregler Nr. 1 1 i
m Uhr­zeigersinn gedreht, so wird die Länge des nach dem Fadenabschneiden in der Nadel verblei b
enden Fadens verkürzt. Wird er entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so wird die Länge verlän gert.
ie Länge ist so weit zu verkürzen, dass der Fa-
D
nicht abrutscht. (Die Standardlänge des in der
den Nadel verbleibenden Fadens beträgt ca. 4 cm.)
Die Nadelfadenspannung kann an der Bedie n
ungstafel eingestellt werden. Die Spulenfaden­spannung kann m
ittels 2 e
ingestellt werden.
Die für die Riegelabschnitte anzuwendende Na­delfadenspannung kann mithilfe der Fadenspan-
ungs-Einstelltasten A
n
an der Bedienungstafel
eingestellt werden.
-
-
-
A
– 18 –

4-7. Einstellen der Fadenanzugsfeder

1
4
3
2
Der Standardhub der Fadenanzugsfeder 1 be­trägt 8 bis 10 mm, und der Druck am Anfang be­trägt 0,1 b
is 0,3 N.
1) Einstellen des Hubs Die Feststellschraube
lösen, und d
2
ie Fa-
denspannereinheit 3 drehen.
Durch Drehen
im Uhrzeigersinn wird der Bewegungsbetrag vergrößert und der Faden­zugbetrag erhöht.
Einstellen des Drucks
2) Um den Druck der Fadenanzugsfeder zu
ändern, einen dünnen Schraubenzieher bei angezogener Schraube 2 Fadenspannungsbolzens 4 e
in den Schlitz des
inführen und drehen. Durch Drehen im Uhrzeigersinn wird der Druck der Fadenanzugsfeder erhöht. Durch Drehen entgegen dem Uhrze
igersinn
wird der Druck verringert.

4-8. Beispiel der Fadenspannung

Wenn Sie die Nähmaschine zum ersten Mal benutzen, stellen Sie die Fadenspannung gemäß der nachstehenden Tabelle ein.
Fadenanzugsfeder-
Faden Stoff Nadelfadenspannungseinstellung
Polyester-Fasergarn #50 Wolle 50 b
Polyester-Filamentgarn #50 Wolle 30 b
Bewegungsbetrag
[Fadenzugbetrag]
is 55 10mm [13mm] 0,2N
is 35 10mm [13mm] 0,1N
Fest
igkeit
– 19 –

5. Betreiben der Nähmaschine

5-1. Not-Aus-Schalter

(1) Methode zur Betätigung des Not-Aus-Schalters
Der Not-Aus-Schalter 1 ist im oberen linken Ab­schnitt des Nähmaschinenkopfes montiert. Der Not-Aus-Schalter 1 neindrücken des roten Knopfes eingeschaltet. Er wird durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn ausgeschaltet. Wir
riebs der Maschine eingeschaltet, so wird die
t Stromversorgung ausgeschaltet, so dass der Be-
1
tr
ieb der Maschine gestoppt wird.
wird durch kräftiges Hi-
d der Not-Aus-Schalter 1 während des Be-
Wird der Not-A us-Sc h alter 1 bei eingeschaltetem Netzschalter ausge­schaltet, so wird die Stromversorgung wieder eingeschaltet. Lassen Sie bei plötzlichem Wiedereinschalten der Stromversorgung Vorsicht walten.
Um die Stromversorgung zu anderen Zwecken als einem Not-Halt auszuschalten, betätigen Sie den Netzschalter.
(2) Vorsichtsmaßnahmen für den Not-Aus-Schalter
Wenn der Not-Aus-Schalter 1 Netzschalters nicht eingeschaltet werden. Je nach dem Betätigungszeitpunkt des Not-Aus-Schalters 1 drückt Lockerungsstange nieder. Falls diese Situation eintritt, schalten Sie die Stromversorgung der Näh masch bewegen, dass eine Behinderung vermieden wird. Schalten Sie dann die Stromversorgung der Nähma sch
die Materialklammer der Nähmaschine eventuell die Schlaufenklemme oder die Gürtelschlaufen-
ine aus, und heben Sie die Materialklammer der Nähmaschine von Hand an, um sie so weit zu
ine wieder ein.
eingeschaltet bleibt, kann die Nähmaschine selbst durch Betätigen des
-
-
– 20 –

5-2. Bewickeln einer Spule

(1) Bewickeln einer Spule während des Nähbetriebs der Nähmaschine
Fädeln Sie den Spuler ein, und wickeln Sie den Spulenfaden auf die Spule, wie in der Abbildung dargestellt.
(2) Unabhängiges Bewickeln einer Spule
A
1
Drücken S
2
Drücken S
B
3
Drücken S
Für den Fall, dass nur Spulenbewickelung an der Näh­maschine durchgeführt werden soll, die Nadel ausfä­deln, und die Spule aus dem Greifer entfernen.
Anzeigen des Spulenfadenwickelbildschirms
ie die Spulenwickeltaste A auf dem Gürtel-
schlaufen-Dateneingabebildschirm (blau), worauf der Spulen-
ickelungs-Bildschirm auf dem Display erscheint.
bew
Starten der Spulenbewickelung
ie den Startschalter, worauf die Nähmaschine an-
läuft, um d
ie Spulenbewickelung zu starten.
Stoppen der Nähmaschine
ie die Stopptaste
B, worauf d
ie Nähmaschine
stehen bleibt und auf den Normalmodus umgeschaltet wird. Wird der Startschalter während der Spulenbewickelung erneut gedrückt, bleibt die Nähmaschine im Spulenbewickelungsmo dus stehen. W
ird in diesem Zustand der Startschalter erneut
-
gedrückt, setzt die Nähmaschine die Spulenbewickelung fort. Benutzen Sie dieses Bedienungsverfahren, wenn Sie zwei oder mehr Spulen bewickeln wollen.
Die Spulenbewickelung beginnt nicht unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversorgung. Um die Spulenbewickelungsfunktion zu aktivieren, stellen Sie zuerst eine Musternummer oder dergleichen ein, und
drücken Sie dann die Bereitschaftstaste , um den
Nähbetriebsbildschirm aufzurufen. In diesem Zustand wird die Spulenbewickelungsfunktion aktiviert.
– 21 –

5-3. Fadenklemmvorrichtung

Nähstörungen (Herausschlüpfen des Nadelfadens, Stichauslassen oder Verschmutzen des Nadelfa­dens) beim Hochgeschwindigkeitsstart können mit der Nadelfadenklemme verhütet werden.
Die Fadenklemmenvorrichtung funktioniert, wenn die Fadenklemmentaste gewählt worden ist aber sie funktioniert nicht, wenn die Fadenklemmentaste nicht gewählt worden ist .
Die Umschaltung des EIN/AUS-Vorgangs erfolgt mit der Taste
tung im AUS-Zustand bendet, wird die Nähmaschine automatisch auf den Soft-Start-Modus eingestellt.
1. Wird der Speicherschalter auf „1“ (gesperrt) eingestellt, funktioniert die Faden-
. Wenn sich die Fadengreifvorrich-
,
klemme nicht. Darüber hinaus wird die Fadenklemmentaste
2. Speicherschalter, siehe @-2-28. Ändern der Speicherschalterdaten“ S. 93.
nicht angezeigt.
* Bei Verwendung der Nadelfadenklemme besonders zu beachtende Punkte
(1) Wenn die Nadelfadenklemme aktiviert ist (Bewegung), sollte der am Nähanfang in der Nadel
verbleibende Nadelfaden verkürzt werden. Wird der Nadelfaden verlängert, erhöht sich die Wahr­sche
inlichkeit, dass der Nadelfaden auf der Kehrseite des Stoffs übersteht. Bei übermäßiger Verlängerung des Nadelfadens besteht die Gefahr, dass das Ende des von der Nadelfadenklemme gehaltenen Nadelfadens in die Nähte eingerollt wird.
1)
33 to 36 mm
3)
1) Bei Aktivierung der Nadelfadenklemme be­ie Standardlänge des Nadelfadens 33
trägt d bis 36 mm.
2) Wenn der Nadelfaden nach einem Faden
wechsel oder dergle
ichen zu lang ist oder der Faden während des Nähens von Hand gehal­ten w
ird, stellen Sie die Fadenklemmetaste
auf die Aus-Stellung.
3)
Falls der von der Fadenklemme gehaltene Na­delfaden in die Nähte eingerollt wird, ziehen Sie den Stoff nicht gewaltsam, sondern schneiden Sie den anhängenden Nadelfaden mit einer Schere oder dergleichen ab. Die Nähte werden nicht beschädigt, da es sich um den Nadelfa den am Nähanfang handelt.
-
-
(2) Der Nadelfaden kann durch Aktivieren der Nadelfadenklemme und Halten des Fadens verkürzt
werden. Dadurch kann der Nähvorgang am Nähanfang stabilisiert und eine Ansammlung des Nadelfadens auf der Kehrseite des Stoffs (Vogelnest) verringert werden. Allerdings kann bei einem Muster, dessen Stichlänge für sauberes Einrollen des Nadelfadens zu kurz ist, der Nadelfaden auf der Kehrseite des Stoffs überstehen. Wählen Sie Aktivierung/Deaktivierung der Fadenklemme gemäß dem nachstehenden Punkt.
Bei kurzer Nählänge (weniger als etwa 10 mm)
(Rechte Seite)
kann das Ende des Nadelfadens wie ein Bart überstehen, selbst wenn die Nadelfadenlänge kür zer e
ingestellt wird.
10mm
(Unterseite)
Nadelfaden
– 22 –
-

5-4. Einlegen einer Gürtelschlaufe

3
2
1
Den Mehrlagenteil-Erkennungsbügel 3 und den Hebel 1 des Zahnrads der Gürtelschlaufen­Auszugvorr schlaufe i dem Zahnrad 2 l
ichtung niederdrücken, um die Gürtel-
n die Führung einzusetzen, bis sie unter
iegt.
Wenn Sie die Gürtelschlaufe unter das Zahnrad führen, schieben Sie sie so weit vor, bis sie am Gürtelschlaufen­messer erscheint.
* Wird der Stufenerkennungsbügel 3
bei einge­schalteter Nähmaschine hochgedrückt, so wird das Zahnrad vom Motor gedreht, um die Gürtel schlaufe vorzusch
ieben.
Leiten Sie die Gürtelschlaufe in Pfeilrichtung. Leiten Sie schließlich die Gürtelschlaufe in den Führungsrollenteil auf dem Tisch, damit sie herun terhängen kann.
Positionieren Sie die Gürtelschlaufe unter die Führungsrolle, um zu verhin­dern, dass sie hängen bleibt oder bei der Gürtelschlaufenzufuhr mit über­mäßigem Widerstand behindert wird.
-
-
Soll die optionale Gürtelschlaufen-Zuführeinheit an der Nähmaschine montiert werden, leiten Sie die Gürtelschlaufe so, wie in der Abbildung links dargestellt.
Die Gürtelschlaufen-Zuführeinheit ist in der Lage, zwei unterschiedliche Fehler zu erkennen: erstens, wenn die Gürtelschlaufe Knoten aufweist, und zweitens, wenn die Gürtelschlaufe we­gen übermäßigen Widerstands nicht zugeführt werden kann.
– 23 –

5-5. Einstellen der Gürtelschlaufenspannung

A
Wenn die Gürtelschlaufe gewechselt wurde, muss die Gürtelschlau­fenspannung grundsätzlich neu eingestellt werden.
Drücken Sie die Gürtelschlaufenspannungstaste dem Nähbetriebsbildschirm. Je weiter die Gürtelschlaufenspannung in negativer Richtung ein
g
estellt wird, desto geringer wird die Gürtelschlaufenspannung. (Die Gürtelschlaufenspannung kann für jedes Nähmuster indivi­duell e
ingestellt und abgespeichert werden.) Stellen Sie die Gürtelschlaufenspannung als Richtlinie so ein, dass die Gesamtlänge der vom Gürtelschlaufen-Zuführteil zugeführten und im Gürtelschlaufen-Klemmenteil eingespannten Gürtelschlau­f
e um etwa 1 mm kürzer als die angezeigte Gürtelschlaufen-Ge-
s
amtlänge ist, wenn ein Nähmuster ausgewählt wird.
Wird die Nähmaschine unter hoher Gürtelschlaufen­spannung betrieben, so wird die Gesamtlänge der zugeführten Gürtelschlaufe kürzer als erforderlich. In diesem Fall können Probleme auftreten, z. B. dass die Gürtelschlaufe nicht in der vorbestimmten Länge angenäht wird, oder dass die Schnittkante der Gür­telschlaufe nicht gerade ist. Um solche Probleme zu verhindern, stellen Sie die Gürtelschlaufenspannung angemessen ein.

5-6. Einstellen der Gürtelschlaufendicke

A auf
-
Wenn eine neue Gürtelschlaufe verwendet wird, muss die Gürtel­schlaufendicke grundsätzlich eingestellt werden. Falls die Gürtelschlaufe mehrlagige Teile (Spleißungen) aufweist, muss auch die Dicke des mehrlagigen Teils eingestellt werden.
Drücken Sie die Gürtelschlaufendicken-Einlerntaste dem Monitor der Bedienungstafel. Führen Sie die zu verwendende Gürtelschlaufe in der vorbe
immten Weise, und drücken Sie die Gürtelschlaufen-Zuführtas-
st
A
te
B. Die Gürtelschlaufe wird zugeführt, solange die Zu-
führtaste gedrückt gehalten wird. Drücken Sie die Eingabetaste
C, nachdem der Teil mit normaler Dicke und der Mehrla-
genteil der Gürtelschlaufe unter dem Mehrlagenteil-Erkennungs­sensor h
1. Ist die Gürtelschlaufendicke kleiner als der vorbe-
B
2. Als Richtlinie beträgt die Gürtelschlaufendicke 1 bis
C
indurchgelaufen sind.
stimmte Wert, kann es vorkommen, dass der Gür­telschlaufendetektor der Gürtelschlaufen-Zugvor­richtung ein Fehlen der Gürtelschlaufe ermittelt, obwohl die Gürtelschlaufe vorhanden ist. Falls der oben genannte Fehler auftritt, betreiben Sie die Nähmaschine mit deaktivierter Gürtelschlaufener­kennungsfunktion.
1,8 mm. Falls die Gürtelschlaufendicke den oben ge­nannten Bereich überschreitet, können der Gürtel­schlaufenklemmenteil und die Materialklammer der Nähmaschine miteinander in Berührung kommen. Um dies zu verhindern, führen Sie vorher unbedingt einen Probenähdurchgang durch, um sicherzustel­len, dass die Teile sich nicht berühren. Starten Sie dann den Nähvorgang.
A auf
-
– 24 –

5-7. Methode zum Ändern der Gürtelschlaufenbreit

1)
Wenn Sie die Gürtelschlaufenbreite ändern wollen, lösen Sie die zwei Schrauben Gürtelschlaufenführung
1
2
1
breite an die Gürtelschlaufenbreite anzupassen.
Die Einstellung so vornehmen, dass die
Gürtelschlaufe reibungslos durch die Gürtel­schlaufenführung pass mäß
iges Seitenspiel zwischen Führung und Gürtelschlaufe vorhanden ist, während die Führung 1 leicht gegen die Gürtelschlaufe gedrückt wird.
Prüfen Sie, ob das Ende der Gürtelschlaufen
führung m e
instimmt.
2) Stellen Sie die Position der Führung 1 auf ie Gürtelschlaufenbreite ein.
d
der
2
, um die Führungs-
1
iert, ohne dass über-
it der Gürtelschlaufenbreite über-
-
3
4
3) Lösen Sie die Feststellschraube 4 der Gür-
telschlaufenklemme. Stellen Sie die Position des Schlaufenklemmen-Oberteils
3
auf d
ie
Gürtelschlaufenbreite ein.
Die Breite des Gürtelschlaufenfüh­rungsteils und des Gürtelschlaufen­klemmenteils ist so einzustellen, dass die Gürtelschlaufe reibungslos hin­durchgeht, und dass kein Seitenspiel vorhanden ist. Falls übermäßiges Sei­tenspiel vorhanden ist, kann die Gürtel­schlaufen-Annähposition schwanken.
4) Geben Sie den Wert der Gürtelschlaufenbrei-
te m
ithilfe des Zehnerblocks A auf dem B
ild­schirm der Bedienungstafel ein. Ändern Sie gleichzeitig auch die Abmessungen der Naht für das Annähen einer Gürtelschlaufe. Siehe
„@-2-6. Ändern der Gürtelschlaufenlänge“
für die Methode zum Ändern der Naht-
S. 39
abmessungen.
A
Falls eine Riegelbreite genäht wird, die erheblich größer als die an der Bedie­nungstafel angegebene Riegelbreite ist, können Konfektionsteilpresser und Gürtelschlaufenklemme miteinander in Berührung kommen (Fehler Nr. M596). Falls der Alarm ausgelöst wird, ändern Sie die Einstellung der Riegelbreite, um die Riegelbreite zu verringern.
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