Iris CARDIRIS PRO 4 User Manual [el]

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ERSTE SCHRITTE
ERSTE
SCHRITTE
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© 2007 I.R.I.S. Alle Rechte vorbehalten
OCR T echnologie durch I.R.I.S.
Connectionist, Linguistische und Felderanalyse-T echnologie durch I.R.I.S.
© 2007 I.R.I.S. Alle Rechte vorbehalten
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ERSTE SCHRITTE
Cardiris ist ein unschlagbar leistungsfähiges Instrument für die elektronische
Handhabung Ihrer Visiten- und Geschäftskarten. Mit diesem Visitenkarten- Organizer können Sie damit Karten aus aller Welt einlesen, archivieren und registrieren.
In unserem Zeitalter der Information sind alle wichtigen Informationen in Datenbanken enthalten. Information ist der Schlüssel, und Cardiris ist die Antwort auf die Notwendigkeit, Ihre Geschäftskontakte zu organisieren: Cardiris geht von der Archivierung gescannter V isitenkarten bis zu Handhabung der Kontakte. Sie sind schließlich am Geschäft interessiert, nicht an den Karten, oder?
CARDIRIS PRODUZIERT HERVORRAGENDE BILDER
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Cardiris verbessert die tägliche Büroarbeit, indem es Ihre Visitenkarten eliminiert. Auf jedem Schreibtisch Ihrer Mitarbeiter finden Sie eine Flut von Visitenkarten jeder Form und Farbe. Das Risiko, sie zu verlieren ist groß, oder aber Ihre Kollegen können sie nicht finden, die Karten sind schwer zu sortieren oder herauszusuchen - all dies sind die Nachteile von Visitenkarten, die für alle Papier-Dokumente gelten.
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Cardiris, das „elektronische Rolodex“ Wenn Sie Ihre Visitenkarten scannen, werden die Bilder in eine Datenbank eingegeben. Verwenden Sie dieses Management-Instrument, um Ihre Karten zu scannen und keine Häufchen werden mehr auf Ihrem Schreibtisch herumliegen!
Sie können die Karten dann getrost wegwerfen oder zurückgeben sobald sie archiviert worden sind. Das bedeutet, daß Sie keine auf der Karte enthaltenen Informationen mehr verlieren, nicht einmal das farbige Firmenlogo oder den Slo­gan, oder eine zweite Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse, die Sie normalerwiese nicht in Ihre Kontaktdatei eingeben.
, macht Schluß mit der Sucherei.
Für „exotische“ Visitenkarten, zum Beispiel vietnamesische oder arabische,
die Sie gar nicht in die Datenbank eingeben können, bietet Cardiris einen einzigartigen Vorteil: Da Sie zunächst die Bilder der Karten archivieren, können Sie immer noch das Farbbild der Karte einsehen, selbst wenn die Visitenkarte nicht per OCR gelesen werden kann!
Da eine große V ielfalt von Flachbettscannern und Multifunktions-Bürogeräten
(“multifunctional peripherals” - “MFPs”) unterstützt wird, ist Ihr Scanner kein Problem für uns.
Ihre Cardiris-Software ist in einer gebündelten Version mit dem I.R.I.S.
Visitenkartenscanner „IRISCard Pro“, ein USB-2 Farbscanner für A6, oder „IRISCard Mini“, ein USB Graustufenscanner A8, erhältlich. Spezielle Scanner sind für das Scannen von V isitenkarten optimiert, und weisen gegenüber anderen Scannertypen viele Vorteile auf: Diese Scanner nehmen kaum Platz auf Ihrem Schreibtisch ein, können mit Visitenkarten von unterschiedlicher Papier- und Druckqualität umgehen, und Sie brauchen sich niemals über die Wahl des For­mats Gedanken zu machen.
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Die Farbbilder, Graustufenbilder und Schwarzweißbilder werden komprimiert
gespeichert, um möglichst wenig Platz auf Ihrer Festplatte einzunehmen. Die gescannten Visitenkarten werden hochauflösend angezeigt, damit sie auch ohne Zoom gut lesbar sind. So ist selbst auf LCD-Bildschirmen von Notebook-Rechnern und billigen Bildschirmen optimale Lesbarkeit gewährleistet!
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ERSTE SCHRITTE
Da Cardiris Ihnen gestattet, Kommentare zuzufügen, ist es ausreichend, jede Visitenkarte einfach zu scannen und mit Notizen zu versehen - so verlieren Sie niemals wieder irgendeine wichtige Information.
OCR LIEFERT IHNEN EDITIERBAREN TEXT
W enn die Karten einmal archiviert sind, können Sie Bilder in Daten konvertieren, indem Sie sie ins Register OCR-einlesen. Indexieren bedeutet, daß eine Visitenkarte nach einem ersten Suchschlüssel sortiert wird - der Firmenname wird eingegeben und geprüft -, OCR-einlesen bedeutet, daß die Daten auf der Karte automatisch vom Bild getrennt werden.
OCR steht hier für zwei Dinge: Zeichenerkennung, um das gescannte Bild in editierbaren Text zu konvertieren und Felderanalyse. Optische Zeichenerkennung (OCR) erlaubt die Eingabe von Visitenkarten ohne zeitaufwendiges Tippen. Denken Sie an Ihre letzte Messe, von der Sie mit einem Haufen V isitenkarten zurückgekommen sind, und daß Ihre Sekretärin zwei T age gebraucht hat, sie alle einzugeben!
Cardiris enthält eine spezialisierte Erkennungstechnologie, die für kleinste Zeichen optimiert ist, und unterstützt Länder in der ganzen Welt! Nord- und südamerikanische V isitenkarten sowie V isitenkarten aus den europäischen Staaten, einschließlich der osteuropäischen Nationen, V isitenkarten aus Afrika, Asien und Ozeanien - was immer Sie wollen! (Mit der „Asiatischen Ausgabe” von Cardiris können Sie Visitenkarten aus China, Japan, Singapur, Süd-Korea und Taiwan einlesen. Englischsprachige Visitenkarten aus diesen Ländern werden von den „anderen” Ausgaben der Cardiris-Software unterstützt!)
Felderanalyse ordnet die erkannten Daten den spezifischen Dateifeldern zu. Cardiris benutzt ausgiebig eine Wissensdatei, und ist so in der Lage, den V o r-und Zunamen, Stadt und Land, Telefon und Faxnummer usw. zu unterscheiden.
Cardiris nimmt hier Rücksicht auf den Stil der Visitenkarte. Jedes Land hat
seinen eigenen „Stil“, Visitenkarten zu gestalten. Amerikaner schreiben die Adressen anders als Franzosen usw . Cardiris kann Karten unterschiedlicher Form und Farbe bearbeiten - Visitenkarten mit amerikanischem oder europäischem Aussehen, vertikale oder horizontale Karten usw.
Die Präzision der Erkennung hängt von der Druckqualität ab, und ob ein
stilisierter Schrifttyp oder ein „exotisches“ Lay-out verwendet werden. Für die Bearbeitung und Korrektur der erkannten Daten stehe Ihnen die Optionen „Ausschneiden und Einfügen” („cut and paste”) und „Ziehen und Plazieren” („drag-and-drop”) für eine einfache Nutzung zur Verfügung. Für die Korrektur kleiner Fehler können Sie tatsächlich einen Rahmen um diese Information ziehen und den Rahmen in eine Datenbankfeld (z.B. die Stadt) hinüberziehen - die optische Zeichenerkennung wird unmittelbar ausgeführt („OCR on the fly”).
Scannen, indexieren und OCR-lesen sind separate Phasen. Registrieren und
OCR kann aufgeschoben, zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt werden. Verkäufer am Informations- oder Messestand der Firma oder Sekretärinnen am Empfang sind vielleicht zu beschäftigt, um V isitenkarten OCR-einzulesen, aber sie können sicherlich schnell die Karten Ihrer Besucher einscannen. Cardiris behält jeden einzelnen Kontakt, der angegeben wird, mit einem Minimum an Aufwand.
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ERSTE SCHRITTE
ES IST EINE DATABANK!
Sobald Ihre V isitenkarten in T ext konvertiert und in Dateifelder plaziert worden sind, haben Sie eine richtige Adressen-Datenbank, ähnlich einem Kartenablage­System: Die Daten können in jedem Feld direkt gesucht werden. Umfassende Sortier- und W ahlfunktionen sind verfügbar , doppelte Kontrakte werden gesucht und können gelöst werden. Einen Firmennamen, einen Kunden oder einen Interessenten nachschlagen ist kinderleicht. Sogar mit sehr wenig Information, wie etwa den ersten Buchstaben des Firmennamens, können Sie Ihren Kontakt sofort ausfindig machen.
Die entstandenen Daten können exportiert werden. Cardiris ergänzt nahtlos Anwendungen wie Kontaktmanager, „Personal Information Managers“ („PIMs“), Kundenbeziehungsmanager („Customer Relations Managers” - „CRMs”), allgemeine Datenbanken, Tabellenkalkulationen oder auch Textverarbeitungsprogramme, mit deren Serienbrieffunktion („mail merge“) Briefe, Umschläge und Etiketten gedruckt werden können. Sie können Ihre Cardiris-Datenbank ebenfalls mit den Kontakten abgleichen, die auf Ihrem PDA, Palm Organizer , W indows Mobile (Pocket PC)-Handheld usw . gespeichert sind.
Der Datenaustausch mit der professionellen CRM-Software Microsoft Dy­namics CRM erfordert eine spezielle Version von Cardiris!
Einige weitere Vorteile gegenüber der Papierwelt sind offensichtlich: Da Sie mit einer Datenbank arbeiten, wird die Information zentralisiert und ist so für
jeden Mitarbeiter verfügbar. Außerdem können Datenbanken einfach auf CD­ROM transportiert werden usw.
ÜBER DIESES HANDBUCH
Dieses Handbuch umfasst eine kurze Einführung in Cardiris. Es enthält alle
Informationen, die Sie benötigen, um erfolgreich mit Ihrem I.R.I.S.-Produkt zu arbeiten.
Dieses Handbuch ist jedoch kein vollständiges Benutzerhandbuch für Cardiris.
Um die zahlreichen fortschrittlichen Funktionen dieser Software zu nutzen, müssen Sie die Online-Hilfe aufmerksam durchlesen.

SYSTEMVORAUSSETZUNGEN

Dies ist die System-Konfiguration, die mindestens für Cardiris benötigt wird:
Ein Pentium Intel oder kompatibler PC.256 MB RAM.150 MB Festplattenspeicherplatz.Das Betriebssystem Windows V ista, Windows XP oder Windows 2000.
Ihre Cardiris-Software kann mit einem der I.R.I.S.-Visitenkartenscanner
„IRISCard Pro” oder „IRISCard Mini” gebündelt sein. Für den Anschluss des Kartenscanners „IRISCard Mini” wird ein USB-Anschluss und für den Anschluss des Kartenscanners „IRISCard Pro” ein USB-2-Anschluss benötigt...
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INSTALLIEREN DER SOFTWARE

Die Cardiris Software ist auf einer selbststartenden CD-ROM lieferbar. Um
das Programm zu installieren, legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein und warten Sie, bis sie aktiviert wird. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
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ERSTE SCHRITTE
VERGESSEN SIE NICHT REGISTRIEREN ZU LASSEN!
V ergessen Sie nicht Ihre Cardiris Lizenz registrieren zu lassen! Die Registrierung erlaubt es uns, Sie über die weitere Produktentwicklung sowie über I.R.I.S. Zusatzprogramme zu informieren. Die Vorteile, sowie die kostenlose Produktunterstützung und weitere spezielle Angebote, erhalten nur registrierte Anwender.
Es gibt mehrere Registriermöglichkeiten: Sie können uns Ihre Registrierkarte zusenden oder zufaxen, sich während der Bürozeiten telefonisch registrieren lassen, oder die Registrierung auf der I.R.I.S. Website ausfüllen!
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DAS PROGRAMM STARTEN
Um die Cardiris-Software zu starten, klicken Sie auf „Cardiris“ im Untermenü
„I.R.I.S. Anwendungen - Cardiris“ oder verwenden Sie die Verknüpfung auf dem Windows-Desktop.
ZUM TANZEN BRAUCHTS ZWEI!
Das Cardiris-Anwendungsfenster wird angezeigt. Die zuletzt geöffnete
Datenbank wird automatisch in den Arbeitsspeicher geladen. (Beim erstmaligen Start des Programms wird die Beispieldatenbank SAMPLE.CID geöffnet.) Wählen Sie im Menü „Datei“ den Befehl „Öffnen“ aus, um eine andere Datenbank zu öffnen. (Sie können die zuletzt geladenen Datenbanken auch direkt im Menü „Datei“ öffnen.)
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ERSTE SCHRITTE

Cardiris startet in der Albumansicht: 16 V isitenkarten werden wie ein Album angezeigt. Nur die wichtigsten Datenfelder - Firmenname, Vorname und Nachname, Jobbezeichnung und E-Mail - werden aufgeführt.

Ein Farbcode zeigt den Status jeder Visitenkarte an: Neue Karten sind gelb, indexierte Karten sind grün und kontrollierte Karten sind blau. Der Kartenstatus ist ein wichtiges Konzept, auf das wir weiter unten näher eingehen.
Klicken Sie auf die Pfeiltasten unter den Bildern, um durch die V isitenkarten zu navigieren: Sie blättern dadurch durch das Album. Oder klicken Sie auf die Buchstabenschaltflächen: Dadurch wird der Cursor direkt auf die Karten
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positioniert, deren Firmenname mit dem jeweiligen Buchstaben beginnt. Klicken Sie auf die Schaltfläche „G“ und der Cursor positioniert sich auf die erste Karte, bei welcher der Firmenname mit dem Buchstaben „G“ beginnt...

Doppelklicken Sie auf eine Karte, um sie in der Kartenansicht zu öffnen

(oder klicken Sie auf die Schaltfläche „Karte“ in der Cardiris-Toolbar). In der Kartenansicht wird jeweils nur eine einzige V isitenkarte angezeigt. In dieser Ansicht werden das Kartenbild, die Kartendaten oder der Geschäftskontakt sowie persönliche Notizen oder zusätzliche Informationen angezeigt. Klicken Sie auf die Navigationsschaltflächen, um durch die V isitenkarten zu navigieren.
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ERSTE SCHRITTE
In diesem Ansichtsmodus können Sie die Rückseite einer V isitenkarte scannen und ein Bild - z.B. ein Foto der Kontaktperson - an die V isitenkarte anhängen.
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Maximieren Sie die Cardiris-Anwendung in beiden Ansichten, um die
V isitenkarte(n) optimal anzuzeigen!
EIN KURZES LERNPROGRAMM
Mit der Bedienung von Cardiris macht man sich am besten vertraut, indem
man die Software nutzt. Eine Beispiel-Datenbank wird mit der Software geliefert. Mit dieser Datenbank können Sie auch dann arbeiten, wenn der Scanner noch nicht an Ihren Computer angeschlossen ist. Nutzen wir diese Möglichkeit nun.
Gehen Sie zur ersten Karte der Beispiel-Datenbank in der Kartenansicht. Sie
können das Bild der Karte und die leeren Datenfelder sehen - Firmenname, Adresse, T elefon- und Faxnummer usw . Es gibt reichlich Platz für Anmerkungen unterhalb des Bildes in der Registerkarte „Notizen“.
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ERSTE SCHRITTE
Wählen Sie mit der Schaltfläche „Stil der Visitenkarten” das jeweilige Land aus. (Mit der „Asiatischen Ausgabe” von Cardiris können Sie Visitenkarten aus China, Japan, Singapur, Süd-Korea und Taiwan einlesen. Englischsprachige Visitenkarten aus diesen asiatischen Ländern werden von den „anderen” Ausgaben der Cardiris-Software unterstützt!)
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Es werden spezielle Routinen verwendet, die es der Software ermöglichen,
die erkannten Daten spezifischen Datenbank-Feldern zuzuordnen - Firmenname, E-Mail-Adresse und Website usw. Wenn Cardiris die Zeichenfolge „Johann
Westkampf“ erkennt, „weiß“ es, dass Johann ein Vorname und Westkampf ein Nachname ist. Auf dieselbe Weise erkennt das System Titel, wie zum Beispiel „Vizepräsident“, „Diplomingenieur“, Städte wie Dortmund und Aachen, Bundesstaaten wie Hessen und Bayern usw.
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ERSTE SCHRITTE
Durch die Auswahl des „S tils“ der V isitenkarte in der Cardiris-Toolbar geben Sie nicht nur die Sprache des zu erkennenden Textes an, sondern auch das allgemeine Lay-out der V isitenkarte. Jedes Land hat einen anderen Stil bei seinen Visitenkarten; Amerikaner ordnen eine Anschrift anders an als Franzosen usw. (Manche Kartenstile entsprechen mehreren Sprachen: Belgien und Kanada haben zwei Landessprachen, die Schweiz hat deren drei! Cardiris erkennt die ausgewählte Sprache automatisch...)
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Erkennen“ um den Erkennungsvorgang zu starten.
Das Bild wird in editierbaren Text umgewandelt; der erkannte Text wird den verschiedenen Feldern zugeordnet. Der Firmenname wird in das korrekte Feld gesetzt, die Telefonnummer in das entsprechende Feld usw.
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Sie können die in Cardiris gespeicherten Kontaktinformationen direkt nutzen!
Klicken Sie auf die E-Mail-Adresse in den Datenfeldern und Sie erstellen automatisch eine neue E-Mail an den Kontakt; klicken Sie auf den URL und Sie gelangen direkt auf die W ebsite des Kontakts! Es gibt noch mehr „AutoAktionen“: Klicken Sie in einem beliebigen Telefonfeld auf die Schaltfläche „Telefon“, um eine T elefonverbindung über die VoIP-Software Skype herzustellen, oder klicken Sie auf die Schaltfläche „Routenplanung“, um Informationen über den Anreiseweg zum Kontakt zu erhalten.
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ERSTE SCHRITTE
Prüfen Sie die bislang erzielten Ergebnisse. Verwenden Sie die Funktionen Ausschneiden und Einfügen oder auch „Ziehen und Plazieren“ („drag-and- drop“), um Daten zu verschieben. (Linke Maustaste in einem Feld gedrückt halten, und den T ext in ein anderes Feld ziehen.) (Der Befehl „Alle Felder außer Notizen Löschen“ im Menü „Bearbeiten“ löscht alle Daten gleichzeitig, mit Ausnahme der persönlichen Anmerkungen, die Sie manuell oder mithilfe der Tastatur eingeben.)
Klicken Sie auf die Status-Schaltfläche „Kontrolliert“ (oder drücken Sie F12), um anzugeben, dass die Karte überprüft ist. Der Kartenstatus ist ein wichtiges Konzept von Cardiris, mit dem Sie sich umfassend vertraut machen sollten, bevor Sie den V isitenkarten-Organizer intensiv nutzen.
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Wenn eine neue Karte gescannt worden ist, wird das Kartenbild angezeigt,
aber die Daten der Kontaktperson sind noch nicht ausgefüllt. Bei indexierten Karten ist der Firmenname vom Benutzer geprüft worden; diese Karten können nach dem Firmennamen durchsucht werden.
Bei kontrollierten Karten ist jedes Feld vom Benutzer validiert worden;
diese Kontakte können nach jedem Feld durchsucht und in andere Anwendungen exportiert werden, E-Mail-Adresse, Telefon- und Faxnummer können risikolos verwendet werden usw.
Ein Farbcode wird verwendet, um die verschiedenen Kartenzustände zu
unterscheiden: Neue Karten sind gelb, indexierte Karten sind grün, überprüfte Karten sind blau!
Egal, ob die Karten kontrolliert wurden oder nicht, mit Cardiris finden Sie
Duplikate und lösen diese! Die Software ist sehr flexibel: Sie können „breit gefächerte“ oder detaillierte Suchen zum Erkennen von doppelten Kontakten durchführen. Und das Lösen von Duplikaten kann nicht benutzerfreundlicher sein: Klicken Sie einfach auf die Daten, die Sie behalten möchten und die anderen Daten werden automatisch gelöscht...
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ERSTE SCHRITTE
KONTAKTE KONSULTIEREN
Nun verfügen Sie über einen validierten, überprüften Kontakt in Ihrer Datenbank. Die Adressen können eingesehen, durchsucht, ausgedruckt, exportiert werden - nichts ist unmöglich!
Beginnen wir mit einigen Suchfunktionen. Wie können Sie Ihre Kontakte wiederfinden? Zunächst können Sie die Ansicht auf Karten mit einem bestimmten Status eingrenzen, indem Sie eine der Statusauswahl-Schaltflächen in der Cardiris-T oolbar anklicken. (Klicken Sie auf die Schaltfläche „Alle Karten“, um die Visitenkarten gleich welchen Status anzuzeigen.)
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In der Statuszeile sehen Sie, welche Auswahl zurzeit aktiv ist (und wie viele
Karten ausgewählt sind). Die Albumansicht kann ebenfalls gute Hinweise darauf liefen, dass eine bestimmte Ansicht aktiviert ist, da nur eine einzige Farbe angezeigt wird.
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ERSTE SCHRITTE
KONTAKTE SUCHEN
Durch solche Operationen verwenden Sie Cardiris im Grunde wie ein Rolodex. Es gibt jedoch fortgeschrittenere Methoden, nach Visitenkarten zu suchen: „Freitext“-Suche und Suchmasken.
Verwenden Sie das „Suchen“-Feld, um „Freitext“-Suche in allen Feldern gleichzeitig durchzuführen. (Groß- und Kleinschreibung werden ignoriert.) Klicken Sie auf die Schaltfläche „Suchen” oder drücken Sie die Eingabetaste, um den Suchvorgang auszuführen.
W enn keine Karten den Suchkriterien entsprechen, fällt dies schnell auf: Das Anwendungsfenster ist leer und die Statuszeile bestätigt, dass es keine anzuzeigenden Karten gibt.
Die Schaltfläche „Auswählen“ führt präzise „Abfrage nach Beispiel“- Suchvorgänge („query by example“) durch. Diesmal sucht Cardiris nach Karten, die mit der eingegebenen Zeichenkette anfangen, nicht nach Karten, die die Zeichenkette enthalten. Außerdem begrenzen Sie die Suche auf spezifische
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Datenfelder: Die wichtigsten Felder der Datenbank werden als Suchmaske verwendet.
In diesem Beispiel suchen wir nach einer Person, die wir einmal getroffen
haben; wir wissen nur noch genau, dass der Vorname „Udo“ war. (Und gelobet seien die Computer: Stellen Sie sich nur vor , in einem Rolodex mit über 400 Karten nach diesem Kontakt suchen zu müssen...!)
Für die Wiederanzeige aller Karten klicken Sie einfach auf die
Statusauswahlschaltfläche „Alle Karten”!
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ERSTE SCHRITTE
KONTAKTE EXPORTIEREN
Natürlich stehen Ihre Kontake auch für einen Export zur Verfügung. Sie können beispielsweise Ihre Kontakte im vCard-Format abspeichern und dann mit einem Mausklick in Ihr W indows-Adressbuch (Windows XP) übernehmen. Oder Sie können die Kontakte an Ihre PDA-Software oder die Kontaktmanagement­Software Microsoft Outlook (Express) senden.
Cardiris ergänzt nahtlos Anwendungen wie Kontaktmanager, Datenbanken, Tabellenkalkulationen oder selbst Textverarbeitungsprogramme, mit deren Serienbrieffunktion („mail merge“) Briefe, Umschläge und Etiketten gedruckt werden können. (Der Datenaustausch mit der professionellen CRM-Software Microsoft Dynamics CRM erfordert eine spezielle Version von Cardiris.)
Das Textergebnis sieht beispielsweise wie folgt aus, wenn Sie das Ergebnis
direkt an Microsoft Outlook senden.
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Da aber Cardiris als solches eine umfassende Datenbank ist, ist damit lange
noch nicht Schluss! Sie können Kontakte aus anderen Datenbanken importieren und ebenso leicht eine externe Datenbank (zum Beispiel Ihres Handheld-Com­puters) mit der Cardiris-Datenbank synchronisieren.
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ERSTE SCHRITTE

VISITENKARTEN SCANNEN

Wir könnten unser kurzes Lernprogramm an dieser Stelle beenden... aber wir haben noch nichts gescannt!
Ihre Cardiris-Software ist in einer gebündelten Version mit dem I.R.I.S. Visitenkartenscanner „IRISCard Pro“, ein USB-2 Farbscanner für A6, oder „IRISCard Mini, ein USB Graustufenscanner A8, erhältlich. In diesem Fall ist die Einrichtung Ihres Kartenscanners sehr einfach: Der Twain-Treiber ist bereits installiert. Sie brauchen nur mit dem Befehl „Scanner“ im Menü „V oreinstellungen“ den Scanner als Bildquelle auszuwählen.
Um Visitenkarten erfolgreich einzuscannen, empfehlen wir eine Scan­Auflösung von 400 dpi.
Verwenden Sie die Twain-Oberfläche des I.R.I.S. Kartenscanners, um den automatischen Scan-Modus zu aktivieren. Geben Sie einmal den Scan-Befehl und aktivieren Sie in der Twain-Benutzeroberfläche die Option „Automatisch Scannen“.
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Sie können nun eine Visitenkarte nach der anderen einlegen: Sobald eine
V isitenkarte in den Scanner eingelegt wird, beginnt der Scanvorgang...
Hier ist ein weiterer Tipp: Der „IRISCard Pro“-Scanner verfügt über zwei
Tasten. Drücken Sie die große Taste, um eine Visitenkarte zu scannen! Cardiris wird (falls notwendig) gestartet und die gescannte Karte wird in die aktuelle Datenbank eingefügt...
Wenn Sie einen Flachbettscanner verwenden, können Sie mehrere
Visitenkarten gleichzeitig auf der Vorlagefläche des Scanners einscannen und von der Software aufteilen lassen. Der Hintergrund muss schwarz sein, damit Cardiris die verschiedenen V isitenkarten unterscheiden kann. (Glücklicherweise gibt es eine sehr einfache Methode zum Erzeugen eines schwarzen Hintergrunds: Scannen Sie die Karten bei geöffneter Scannerklappe... Oder scannen Sie die
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ERSTE SCHRITTE
Karten bei geschlossener Klappe und Sie erhalten einen weißen Hintergrund für Ihre Bilder!)
Aktivieren Sie die Option „Mehrere Karten Scannen” im Setup des Scanners oder wählen Sie im Menü „Einstellungen” die Option „Mehrere Karten”, bevor Sie die Karten scannen! Wählen Sie die Option „Einzelne Karte”, wenn Sie die Visitenkarten einzeln scannen. (Oder aktivieren Sie die Option „Karten im Bild Erkennen“, damit Cardiris dieses Problem automatisch behebt...)
Die gesamte von Ihnen gescannte Seite wird niemals als solche am Bildschirm angezeigt; lediglich die aufgesplitteten V isitenkarten werden angezeigt.
Falls Sie vergessen haben, vor dem Scannen die Aufteilung der Bilder zu aktivieren, wählen Sie das große Bild aus und klicken Sie auf den Befehl „Karte(n) Ausziehen” im Menü „Verarbeiten”, um das Gesamtbild in die einzelnen V isitenkarten aufzusplitten und die überflüssigen schwarzen bzw. weißen Ränder zu entfernen.
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ONLINE-HILFE ERHALTEN
In diesem Handbuch werden nur die wichtigsten Funktionen von Cardiris
beschrieben. Cardiris ist jedoch ein vollständiger, umfangreicher Visitenkarten­Organizer, der über zahlreiche Zusatzfunktionen verfügt, die wir hier nicht besprochen haben. Wir empfehlen Ihnen, die Online-Hilfe zu lesen, um weitere Informationen über die vielfältigen Möglichkeiten zu erhalten.
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