INDESIT IWDE 71680 ECO (DE) User Manual [de]

Bedienungsanleitungen
WASCHTROCKNER
DE
Deutsch
IWDE 71680
! Dieses Symbol erinnert Sie daran, das vorliegende Handbuch zu lesen.
INHALTSVERZEICHNIS
Installation, 2-3
Auspacken und Aufstellen Wasser- und Elektroanschlüsse Erster Waschgang Technische Daten
Reinigung und Pflege, 4
Abstellen der Wasser- und Stromversorgung Reinigung des Gerätes Reinigung der Waschmittelschublade Pflege der Gerätetür und Trommel Reinigung der Pumpe Kontrolle des Wasserzulaufschlauchs
Vorsichtsmaßregeln und Hinweise, 5
Allgemeine Sicherheit Entsorgung Manuelles Öffnen der Gerätetür
DE
Beschreibung Ihres Waschtrockner, 6-7
Bedienblende Display
Durchführung eines Wasch- oder Trockenzyklus, 8
Programme und Funktionen, 9
Programmtabelle Waschfunktionen
Waschmittel und Wäsche, 10
Waschmittelschublade Vorsortieren der Wäsche Sonderprogramme Unwuchtkontrollsystem
Störungen und Abhilfe, 11
Kundendienst, 12
1
Installation
DE
! Es ist äußerst wichtig, diese Bedienungsanlei­tung sorgfältig aufzubewahren, um sie jederzeit zu Rate ziehen zu können. Sorgen Sie dafür, dass sie im Falle eines Umzugs oder einer Über­gabe an einen anderen Benutzer das Gerät stets begleitet, damit auch der neue Inhaber die Möglichkeit hat, diese zu Rate zu ziehen. ! Lesen Sie die Hinweise bitte aufmerksam durch, sie liefern wichtige Informationen hin­sichtlich der Installation, des Gebrauchs und der Sicherheit.
Auspacken und Aufstellen
Auspacken
1. Gerät auspacken.
2. Sicherstellen, dass der Waschvollautomat keine Transportschäden erlitten hat. Im Falle ei­ner Beschädigung Gerät bitte nicht anschließen, sondern den Kundendienst anfordern.
3. Die 4 Tran­sportschutz-schrau­ben herausschrau­ben und die an der Geräterückwand befindlichen Distan­zstücke aus Gummi entfernen (siehe Ab- bildung).
4. Die Öffnungen mittels der mitgelieferten Abdeckungen verschliessen.
5. Sämtliche Teile aufbewahren: Sollte der Waschautomat erneut transportiert werden, müssen diese Teile wieder eingesetzt werden. ! Verpackungsmaterial ist kein Spielzeug für Kinder.
Nivellierung
1. Der Waschvollautomat muss auf einem ebenen, festen, schwingungsfreien Untergrund aufgestellt werden ohne diesen an Wände, Mö­bel etc. direkt anzulehnen.
2. Sollte der Boden nicht perfekt eben sein, müssen die Unebenheiten durch An- bzw. Ausdrehen der vorderen Stellfüße ausgeglichen werden (siehe Abbildung), der auf der Arbeitsfläche zu ermittelnde Nei­gungsgrad darf 2°
nicht überschreiten.
Eine präzise Nivellierung verleiht dem Gerät die erforderliche Stabilität, durch die Vibrationen, Betriebsgeräusche und ein Verrücken des Gerätes vermieden werden. Bei Teppichböden müssen die Stellfüße so reguliert werden, dass ein ausreichender Freiraum zur Belüftung unter dem Waschvollautomaten gewährleistet ist.
Wasser- und Elektroanschlüsse
Anschluss des Zulaufschlauches
1. Schrauben Sie den Wasserschlauch an einen Kaltwasserhahn mit ¾-GAS-Gewinde­anschluss an (siehe Abb.). Lassen Sie das Wasser vor dem Anschluss so lange auslaufen, bis klares Wasser austritt.
2. Das andere Ende des Schlauches an den oben rechts am Rückteil des Wasch­vollautomaten befin­dlichen Wasseran­schluss anschließen (siehe Abbildung).
3. Der Schlauch darf hierbei nicht eingeklemmt oder abgeknickt werden.
! Der Wasserdruck muss innerhalb der Wer­te liegen, die in der Tabelle der technischen Daten angegeben sind (siehe nebenstehende
Seite).
! Sollte der Zulaufschlauch nicht lang genug sein, dann wenden Sie sich bitte an einen Fachhändler oder an einen autorisierten Fach­mann.
! Verwenden Sie niemals bereits gebrauchte Schläuche.
! Verwenden Sie die Schläuche, die mit dem Gerät geliefert wurden.
2
Mindestdruck 0,05 MPa (0,5 bar)
- 2006/95/CE (Niederspannung)
Anschluss des Ablaufschlauches
65 - 100 cm
Schließen Sie den Ablau­fschlauch ohne ihn dabei abzuknicken an einen geeigneten Abfluss an. Die Mindestablaufhöhe beträgt 65 - 100 cm (gemessen vom Boden), oder hängen Sie diesen mittels des Schlauchhal­ters gesichert in ein Be­cken oder Wanne ein;
Befestigen Sie diesen mittels des mitgelie­ferten Schlauchhal­ters z.B. an e i n e n Was serhahn (siehe Abbildung). Das freie Ablaufschlauchende darf nicht unter Wasser
positioniert werden.
! Verlängerungsschläuche sollten nicht eingeset­zt werden. Sollte dies unvermeidlich sein, muss die Verlängerung denselben Durchmesser des Originalschlauchs aufweisen und darf eine Länge von 150 cm nicht überschreiten.
Stromanschluss
Vor Einfügen des Netzsteckers in die Steckdose ist sicherzustellen, dass:
! Das Netzkabel darf nicht gebogen bzw. ein­geklemmt werden. ! Das Versorgungskabel darf nur durch autori­sierte Fachkräfte ausgetauscht werden. Achtung! Der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung, sollten diese Vorschriften nicht genau beachtet werden.
Erster Waschgang
Lassen Sie nach der Installation bzw. vor erstma­ligem Gebrauch erst einen Waschgang (mit Waschmittel) ohne Wäsche durchlaufen. Stellen Sie hierzu das Waschprogramm 2 ein.
Technische Daten
Modell
Abmessun­ge
Fassung­svermögen
Elektroan­schlüsse
Wasseran­schlüsse
IWDE 71680
Breite 59,5 cm Höhe 85 cm Tiefe 53,5 cm
1 bis 7 kg für Waschzyklus 1 bis 5 kg für Trockenzyklus
siehe das am Gerät befindli­che Typenschild
Höchstdruck 1 MPa (10 bar)
Trommelvolumen 52 Liter
DE
• die Steckdose über eine normgerechte Erdung verfügt;
• die Steckdose die in den Technischen Daten angegebenen Höchstlast des Gerätes trägt (sie-
he nebenstehende Tabelle);
• die Stromspannung den in den Technischen Daten angegebenen Werten entspricht (siehe nebentehende Tabelle);
• die Steckdose mit dem Netzstecker des Waschvollautomaten kompatibel ist. Ander­nfalls muss der Netzstecker (oder die Steckdose) ersetzt werden.
! Der Waschvollautomat darf nicht im Freien installiert werden, auch nicht, wenn es sich um einen geschützten Platz handelt. Es ist gefährlich, das Gerät Gewittern und Unwettern auszusetzen.
! Die Steckdose sollte nach installiertem Gerät leicht zugänglich sein.
! Verwenden Sie bitte keine Verlängerungen oder Mehrfachstecker.
Schleuder­touren
Prüfpro­gramme gemäß EN 50229
bis zu 1600 U/min.
Waschen: Programm 2; Temperatur 60°C; bei einer Lademenge von 7 kg. Trocken: Die kleinere La­dung muss mit der Trocken­stufe “A1” (Bügeln) getrock­net werden und soll aus 2 Bettlaken, 1 Kissenbezug und 1 Handtuch bestehen; die Ladung mit der restli­chen Wäsche muss mit der Trockenstufe “A4” (Extra) ge­trocknet werden.
Dieses Gerät entspricht den folgenden EG-Richtlinien:
- 2004/108/CE (elektroma­gnetische Verträglichkeit)
- 2002/96/CE
3
Reinigung und Pflege
DE
Abstellen der Wasser- und Strom­versorgung
• Drehen Sie den Wasserhahn nach jedem Waschvorgang zu. Hierdurch wird der Ver­schleiß der Wasseranlage verringert und Wasserlecks vorgebeugt.
• Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose, bevor Sie Ihren Waschvollauto­maten reinigen.
Reinigung des Gerätes
Die Gehäuseteile und die Teile aus Gummi können mit einem mit warmer Spülmittellauge angefeuchteten Tuch gereinigt werden. Ver­meiden Sie Löse- und Scheuermittel
Reinigung der Waschmittelschu­blade
Heben Sie die Schu­blade leicht an und ziehen Sie sie nach vorne hin heraus (sie- he Abbildung). Spülen Sie sie regel­mäßig unter fließen­dem Wasser gründlich aus.
Pflege der Gerätetür und Trommel
• Lassen Sie die Gerätetür stets leicht offen stehen, um die Bildung unangenehmer Gerüche zu vermeiden.
2. Drehen Sie den Deckel gegen den Uhrzeigersinn ab (siehe Abbildung): es ist ganz normal, wenn etwas Wasser austritt;
3. Reinigen Sie das Innere gründlich;
4. Schrauben Sie den Deckel wieder auf;
5. Bringen Sie die Abdeckung wieder an. Stel­len Sie hierbei sicher, dass die Haken in die Schlitze eingreifen, bevor Sie die Abdeckung fest andrücken.
Kontrolle des Wasserzulau­fschlauchs
Kontrollieren Sie den Zulaufschlauch min­destens einmal im Jahr. Weist er Risse bzw. Brüche auf, muss er ausgetauscht werden. Der starke Druck während des Waschpro­gramms könnte zu plötzlichem Platzen führen.
! Verwenden Sie niemals bereits gebrauchte Schläuche.
Reinigung der Pumpe
Ihr Gerät ist mit einer selbstreinigenden Pumpe ausgerüstet, eine Wartung ist demnach nicht erforderlich. Es könnte jedoch vorkommen, dass kleine Gegenstände (Münzen, Knöpfe) in die zum Schutz der Pumpe dienende Vorkam­mer (befindlich unter der Pumpe) fallen. ! Vergewissern Sie sich, dass der Waschgang abgeschlossen ist und ziehen Sie den Netz­stecker heraus.
Zugang zur Vorkammer:
1. Nehmen Sie die Abdeckung (befin­dlich an der Geräte­front) mit Hilfe eines Schraubenziehers ab (siehe Abbildung);
4
Vorsichtsmaßregeln und Hinweise
! Der Waschvollautomat wurde nach den strengsten interna­tionalen Sicherheitsvorschriften entworfen und gebaut. Nach­stehende Hinweise werden aus Sicherheitsgründen geliefert und sollten aufmerksam gelesen werden.
Allgemeine Sicherheit
• Dieses Gerät ist nicht zur Verwendung durch Personen (ein­schließlich Kinder) mit eingeschränkten körperlichen, geistigen oder sensorialen Fähigkeiten oder ohne ausreichende Erfarhung und Kenntnis geeignet, es sei denn, sie werden durch eine für ihre Sicherheit verantwortliche Person beaufsichtigt und eingewiesen. Kinder müssen beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
- Trocken Sie keine nicht gewaschenen Wäschestücke.
- Wäschestücke, die mit Substanzen wie Speiseöl, Nagellacken­tferner, Alkohol, Benzin, Kerosin, Fleckenentfernern, Terpentin, Wachse und Stoffe zum entfernen von Wachsen verschmutzt sind, müssen in warmen Wasser mit einer größeren Mengen Wa­schmittel gewaschen werden, bevor Sie in den Trockner gegeben werden dürfen.
- Gegenstände wie Schaumgummi (Latex), Duschhauben, wasserdichte Textilien, Artikel mit einer Gummiseite oder Kleidung oder Kissen mit Latexanteilen dürfen nicht in dem Wäschetrockner getrocknet werden.
- Weichspüler oder ähnliche Produkte müssen gemäß der Anweisungen des Herstellers verwendet werden.
- Die Endphase eines Trockenzyklus erfolgt ohne Hitze (Abkühlzyklus), damit die Wäsche nicht beschädigt wird.
ACHTUNG: Halten Sie den Wäschetrockner nie vor Ablauf
des Trockenprogramms an. Nehmen Sie in diesem Fall die Wäsche schnell aus dem Gerät heraus und hängen Sie sie sofort auf, damit sie abkühlen kann.
• Dieses Gerät wurde ausschließlich für den Einsatz im priva­ten Haushalt konzipiert.
• Berühren Sie das Gerät nicht, wenn Sie barfuß sind, und auch nicht mit nassen oder feuchten Händen oder Füßen.
• Ziehen Sie den Gerätestecker nicht am Kabel aus der Steckdose, sondern nur am Netzstecker selbst.
• Öffnen Sie die Waschmittelschublade nicht, wenn das Gerät in Betrieb ist.
• Berühren Sie nicht das Ablaufwasser, es könnte sehr heiß sein.
• Öffnen Sie die Gerätetür nicht mit Gewalt: Der Sicherheits­Schließmechanismus könnte hierdurch beschädigt werden.
• Bei etwaigen Störungen versuchen Sie bitte nicht, Innenteile selbst zu reparieren.
• Halten Sie Kinder stets von dem in Betrieb befindlichen Gerät fern.
• Während des Waschgangs kann die Gerätetür sehr heiß werden.
• Muss das Gerät versetzt werden, sollten hierfür zwei oder drei Personen verfügbar sein. Versetzen Sie es niemals allein, das Gerät ist äußerst schwer.
• Bevor Sie die Wäsche einfüllen, stellen Sie bitte sicher, dass die Wäschetrommel leer ist.
• Während des Trocknens kann die Gerätetür heiß werden.
• Trocknen Sie keine Wäsche, die in brennbaren
Lösemitteln (wie Trielin) gewaschen wurde.
• Trocknen Sie weder Schaumgummi noch ähnliche
Elastomer bzw. Gummimaterialien.
• Vergewissern Sie sich, dass der Wasserhahn während des
Trocknens auf ist.
Entsorgung
• Entsorgung des Verpackungsmaterials: Befolgen Sie die lokalen Vorschriften, Verpackungsmaterial kann wiederver­wertet werden.
• Gemäß der Europäischen Richtlinie 2002/96/EC über Elektro- und Elektronik-Altgeräte dürfen Elektrohaushalts­Altgeräte nicht über den herkömmlichen Haushaltsmül­lkreislauf entsorgt werden. Altgeräte müssen separat gesammelt werden, um die Wiederverwertung und das Recycling der beinhalteten Materialien zu optimieren und die Einflüsse auf die Umwelt und die Gesundheit zu re­duzieren. Das Symbol „durchgestrichene Mülltonne“ auf jedem Produkt erinnert Sie an Ihre Verpflichtung, dass Elektrohaushaltsgeräte gesondert entsorgt werden müssen. Endverbraucher können sich an Abfallämter der Gemeinden wenden, um mehr Informationen über die korrekte Entsor­gung ihrer Elektrohaushaltsgeräte zu erhalten.
Manuelles Öffnen der Gerätetür
Sollte die Gerätetür aufgrund eines Stromausfalls nicht geöffnet werden können, gehen Sie wie folgt vor, um die Wäsche entne­hmen und somit aufhängen zu können:
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Stellen Sie sicher, dass der Wasserstand im Innern des
Gerätes die Gerätetür nicht übersteigt, andernfalls lassen Sie das überschüssige Wasser, so wie auf der Abbildung veran­schaulicht, durch den Ablaufschlauch in einen Eimer ablaufen.
3. Nehmen Sie die Abdeckung (befindlich an der Gerätefront)
mit Hilfe eines Schraubenziehers ab (siehe Abbildung).
4. Befreien Sie mithilfe der auf der Abbildung veranschaulichten
Zunge (nach vorne ziehen) die Kunststoff-Spannvorrichtung aus der Arretierung; ziehen Sie letztere dann nach unten und öffnen Sie gleichzeitig die Gerätetür.
5. Bringen Sie die Abdeckung wieder an. Stellen Sie hierbei
sicher, dass die Haken in die Schlitze eingreifen, bevor Sie die Abdeckung fest andrücken.
DE
5
Beschreibung Ihres Waschtrockner
DE
Bedienblende
Taste EIN/AUS
Waschmittelschublade
Waschmittelschublade: für Waschmittel und Zusätze
(siehe „Waschmittel und Wäsche“).
Taste EIN/AUS : Drücken Sie kurz auf die Taste, um das Gerät ein- bzw. auszuschalten. Die Kontrollleuchte START/ PAUSE, die langsam grün blinkt, zeigt an, dass das Gerät eingeschaltet ist. Um den Waschtrockner während eines Waschgangs auszuschalten, muss die Taste etwas länger gedrückt werden (ca. 2 Sekunden); ein kurzer oder ein un­gewollter Druck bewirkt kein Ausschalten des Gerätes. Das Ausschalten des Gerätes während eines laufenden Wasch­programms löscht den gesamten Waschzyklus.
Wählschalter PROGRAMMWAHL: zur Einstellung des gewünschten Programms (siehe “Programmtabelle”).
PROGRAMMWAHL
Wählschalter
Taste
TEMPERATUR
Tasten mit Kontrollleuchten
FUNKTIONEN
DISPLAY
Taste
SCHLEUDERN
Taste TROCKNEN: Taste drücken, wenn Sie die Trock­nung ändern oder ausschalten möchten, die ausgewählte Trocknenstufe oder -zeit wird auf dem Display angezeigt
(siehe “Durchführung eines Wasch- oder Trockenzyklus”).
Taste mit Kontrollleuchte START/PAUSE : Sobald die grüne Kontrollleuchte auf langsames Blinklicht schaltet, drücken Sie die Taste, um den Waschgang zu starten. Nach Ingangsetzung des Programms schaltet die Kontrollleuchte auf Dauerlicht. Um den Waschgang zu unterbrechen, drücken Sie erneut die Taste; die Kontrollleuchte schaltet auf oran­gefarbenes Blinklicht. Wenn das Symbol nicht leuchtet, kann die Gerätetür geöffnet werden. Um das Programm an der Stelle, an der es unterbrochen wurde, wieder in Gang zu setzen, drücken Sie die Taste erneut.
Taste
TROCKNEN
Taste mit Kontrollleuchte
START/ PAUSE
Tasten mit Kontrollleuchten FUNKTIONEN: Zur Einstellung der verfügbaren Funktionen. Die der gewählten Einstellung entsprechende Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet.
Taste SCHLEUDERN : Drücken Sie die Taste, um die Schleudergeschwindigkeit herabzusetzen oder das Schleu­dern ganz auszuschließen. Der Wert wird auf dem Display angezeigt.
Taste TEMPERATUR : Drücken Sie, um die Temperatur herabzusetzen oder auszuschließen; der Wert wird auf dem Display angezeigt.
6
Funktion Standby
Zur Erfüllung der neuen Richtlinien zum Energieverbrauch ist diese Waschmaschine mit einem automatischen Aus­schaltsystem (Standby) ausgestattet, das nach 30 Minuten des Nichtgebrauchs in Funktion tritt. Drücken Sie kurz die Taste EIN/AUS und warten Sie, bis sich die Maschine wieder einschaltet.
Verbrauch in Off-Betrieb: 0,5 W Verbrauch in Left-On: 0,5 W
Display
B
CA
Das Display dient nicht nur zur Programmierung des Gerätes, sondern liefert auch zahlreiche Informationen.
DE
Im Abschnitt A werden die Dauer der verschiedenen verfügbaren Programme sowie die Restzeit nach Zyklusstart angezeigt; wurde eine STARTZEITVORWAHL eingestellt, dann wird die bis zum Start des ausgewählten Programms verbleibende Zeit angezeigt. Darüber hinaus werden durch Drücken der entsprechenden Taste die maximalen Werte der Schleudergeschwindigkeit und der Trockenstufe oder -zeit angezeigt, die die Maschine mit dem eingestellten Programm ausführen kann.
Im Abschnitt B werden die für den ausgewählten Zyklus vorgesehenen Fasen angezeigt, und, bei gestartetem Programm, die Waschfase und eventuell die Trockenfase, die gerade ausgeführt wird:
Hauptwäsche
Spülen Schleudern/Abpumpen Trocknen
Im Abschnitt C sind folgende Ikonen angeordnet, von oben nach unten: “Temperatur” , “Trocknen” und “Schleuder” : Das beleuchtete Symbol zeigt an, das auf dem Display der Wert der eingestellten “Temperatur” angezeigt wird. Das Symbol leuchtet während der Einstellung der Trocknung auf. Das beleuchtete Symbol zeigt an, dass auf dem Display der Wert der eingestellten “Schleuder” angezeigt wird.
Symbol Gerätetür gesperrt Das beleuchtete Symbol zeigt an, dass das Bullauge gesperrt ist. Zur Vermeidung einer evtl. Beschädigung warten Sie bitten, bis das Symbol erlischt, bevor Sie die Gerätetür öffnen. Um während eines laufenden Programms die Gerätetür zu öffnen, drücken Sie die Taste START/PAUSE; wenn das Symbol GERÄTETÜR GESPERRT erloschen ist, kann die Gerätetür geöffnet werden.
7
Durchführung eines Wasch- oder Trockenzyklus
DE
1. EINSCHALTEN DES GERÄTES. Drücken Sie auf
die Taste ; die Kontrollleuchte START/PAUSE blinkt langsam grün.
2. EINFÜLLEN DER WÄSCHE. Öffnen Sie die
Gerätetür. Füllen Sie die Wäsche ein. Achten Sie hierbei bitte darauf, die in der Programmtabelle (auf der nächsten Seite) angegebene Wäschemenge nicht zu überschreiten.
3. DOSIERUNG DES WASCHMITTELS. Ziehen Sie
die Waschmittelschublade heraus und füllen Sie das Waschmittel in die entsprechenden Kammern (siehe “Waschmittel und Wäsche”).
4. SCHLIESSEN SIE DIE GERÄTETÜR.
5. WAHL DES WASCHPROGRAMMS. Stellen
Sie mittels des Wählschalters PROGRAMME das gewünschte Programm ein; dem Programm sind eine Temperatur und eine Schleudergeschwindigkeit zugeordnet, die jedoch geändert werden können. Auf dem Display wird die Programmdauer angezeigt.
6. INDIVIDUALISIERUNG DES WASCHGANGS.
Verwenden Sie hierzu die entsprechenden Tasten:
Änderung der Temperatur und/oder
Schleudern. Das Gerät zeigt automatisch die für das eingestellte Programm vorgesehene maximale Temperatur sowie die maximale Schleudergeschwindigkeit, wenn sie kompatibel mit dem eingestellten Programm sind. Durch Drücken der Taste kann die Temperatur bis auf Kaltwäsche “OFF” herabgesetzt werden. Durch Drücken der Taste kann die Schleudergeschwindigkeit herabgesetzt oder der Schleudervorgang auf “OFF” ausgeschlossen werden. Ein weiterer Druck auf die Tasten bewirkt die Einstellung der möglichen Maximalwerte.
Trocknungsprogramm einstellen
Beim ersten Drücken der Taste wählt die Maschine automatisch die maximale Trockenstufe, die mit dem ausgewählten Programm kompatibel ist. Weiteres Drücken der Taste senkt die Trockenstufe und dann die Trockenzeit bis zum völligen Ausschluss “OFF”. Ein wei­terer Druck auf die Tasten setzt die Einstellungen wieder auf die maximalen Werte.
Es kann zwischen zwei Trocken-Möglichkeiten gewählt wer-
den: A - Nach Feuchtigkeitsgrad der getrockneten Wäsche: Bügeln (A1): noch leicht feuchte, einfach zu bügelnde Wäscheteile. Aufhängen (A2): ideal für Kleidungsstücke, die nicht komplett trocken zu sein brauchen. Falten (A3): geeignet für Kleidungsstücke, die ohne Bügeln in den Schrank geräumt werden können. Extra (A4): geeignet für Kleidungsstücke, die kom- plett trocken sein müssen wie Frotteehandtücher und Bademäntel. B - Nach Zeit: von 30’ bis 180’.
Bei Überschreitung der max. Füllmenge der Wäschela-
dung für waschen und trocknen in einem Programmablauf (Programmtabelle), aktivieren Sie zuerst das Waschpro­gramm. Nach Ablauf des Waschprogramms teilen Sie
die Waschladung so auf, dass nur die max. mögliche Füllmenge zum Trocknen in der Trommel verbleibt. Befolgen Sie daraufhin die Anleitungen des Abschnitts “Nur Trocknen”. Wiederholen Sie dasselbe nun mit der restlichen Wäschemenge. Im Anschluss an den Tro­ckenvorgang folgt immer eine kurze Abkühlzeit.
Nur Trocknen Wählen Sie mit dem Programmwählschalter einen Tro-
ckenvorgang (11-12) entsprechend dem Stofftyp. Es kann auch die gewünschte Trockenstufe oder -zeit mit der Taste TROCKEN eingestellt werden.
Änderung der
Eigenschaften des Waschgangs.
• Drücken Sie die Taste zum Aktivieren der Funktion; die der Taste entsprechende Kontrollleuchte schaltet sich dabei ein.
• Durch erneutes Drücken der Taste kann die Funktion wieder ausgeschaltet werden; die Kontrollleuchte erlischt.
! Ist die gewählte Funktion nicht vereinbar mit dem eingestellten Programm, schaltet die Kontrollleuchte auf Blinklicht und die Funktion wird nicht aktiviert. ! Ist die gewählte Funktion mit einer anderen bereits eingestellten nicht kompatibel, schaltet die der ersten Funktion entsprechende Kontrollleuchte auf Blinklicht und nur die zweite Funktion wird aktiviert, die Kontrollleuchte der aktivierten Funktion schaltet auf Dauerlicht. ! Die Funktionen können eine Änderung der empfohlenen Beladungsmenge und/oder der Waschzeit bewirken.
7. STARTEN DES PROGRAMMS. Drücken Sie die
Taste START/PAUSE. Die zugehörige Kontrollleuchte schaltet auf grünes Dauerlicht und die Gerätetür wird gesperrt (Symbol GERÄTETÜR GESPERRT
leuchtet). Um ein Programm während eines laufenden Waschgangs zu ändern, schalten Sie den Waschvollautomat mittels der Taste START/PAUSE auf Pause (die Kontrollleuchte START/PAUSE blinkt nun langsam orangefarben); wählen Sie daraufhin das gewünschte Programm aus und drücken Sie erneut auf die Taste START/PAUSE. Um während eines laufenden Programms die Gerätetür zu öffnen, drücken Sie die Taste START/PAUSE; wenn das Symbol GERÄTETÜR GESPERRT erloschen ist, kann die Gerätetür geöffnet werden. Drücken Sie die Taste START/PAUSE erneut, um das Programm an der Stelle an der es unterbrochen wurde, wieder in Gang zu setzen.
8. ENDE DES PROGRAMMS. Das Programmende wird
durch die Anzeige “END” auf dem Display angezeigt. Wenn das Symbol GERÄTETÜR GESPERRT erlischt, kann die Gerätetür geöffnet werden. Öffnen Sie die Gerätetür, nehmen Sie die Wäsche heraus und schalten Sie das Gerät aus.
! Möchten Sie ein bereits in Gang gesetztes Waschprogramm löschen, drücken Sie die Taste etwas länger. Der Waschgang wird unterbrochen und das Gerät schaltet sich aus.
8
Programme und Funktionen
Programmtabelle
Max.
Beschreibung des Programms
Wasch-
programme
Standard
1
Baumwolle Vorwäsche: stark verschmutzte Kochwäsche. 90° 1600
2
Weisse Baumwolle: stark verschmutzte Kochwäsche. 90° 1600 Weisse Baumwolle (1): stark verschmutzte Weiß- und
2
farbechte Buntwäsche.
Weiße Baumwolle (2): leicht verschmutzte Weiß- und
2
empfindliche Buntwäsche.
3
Baumwolle: stark verschmutzte Weiß- und farbechte Buntwäsche. 60° 1600 Buntwäsche: leicht verschmutzte Weißwäsche und empfindliche
4
Buntwäsche.
5
Synthetik: stark verschmutzte, farbechte Buntwäsche. 60° 800
Spezial
6
Wolle: wolle, Kaschmir usw. 40° 800 - -
7
Seide/Gardinen: kleidungsstücke aus Seide, Viskose und Feinwäsche. 30° 0 - -
8 Jeans
9 Sport Light
10 Spezial Schuhe
Trocknen
11 Baumwolle
12 Synthetik
13 Express
Teilprogramme
Spülen - 1600 Schleudern - 1600 Abpumpen - 0 - - - - 7
Für alle Testinstitute:
1) Prüfprogramm gemäß EN 50229: Programm 2 und eine Temperatur von 60°C einstellen.
2) Langes Baumwollprogramm: Programm 2 und eine Temperatur von 40°C einstellen.
Tempe-
ratur
(°C)
60° 1600
40° 1600
40° 1600
40° 800 30° 600 - -
30° 600 - -
30° 1600
Max. Schleuder­Geschwin-
digkeit
(U/min)
- -
- -
Trock-
ner
 
 
Waschmittel
Vor-
wäsche
Haup-
twäsche
-
-
-
-
-
-
-
- - - 5
- - - 3
-
- -
- - - 7
Weich-
spüler
Max.
Bela­dungs­menge
(kg)
7 7
7
7
7
7
3,5
1,5
1 3,5 2,5
Max.
2 paar
0,5
7
DE
Pro-
gramm-
dauer
Die Programmdauer kann auf dem Display abgelesen werden.
Waschfunktionen
Durch Auswahl dieser Option werden die mechanische Bewegung, die Temperatur und das Wasser für eine verminderte Füllmenge mit wenig verschmutzten Baumwoll- und Synthetikstoffen optimiert (siehe “Programmtabelle”). Mit werden die Waschzeiten verkürzt, was Wasser und Energie spart. Wir empfehlen, die für die Füllmenge geeignete Menge Flüssigwaschmittel zu verwenden. ! Diese Funktion kann zu den Programmen 1, 2, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, , , nicht zugeschaltet werden.
Die Funktion trägt dazu bei, Energie zu sparen, indem das Wasser für die Wäsche nicht aufgeheizt wird - ein Vorteil sowohl für die Umwelt als auch für die Stromrechnung. Tatsächlich sichern die verstärkte Waschaktion und der optimierte Wasserverbrauch hervorragende Ergebnisse bei gleicher durchschnittlicher Dauer eines Standardzyklusses zu. Für maximale Waschergebnisse empfehlen wir den Einsatz eines Flüssigwaschmittels. ! Diese Funktion kann zu den Programmen 1, 6, 7, 9, 10, 11, 12, 13, , , nicht zugeschaltet werden.
Bügelleicht
Wird diese Funktion eingestellt, werden Waschgang und Schleu­der entsprechend geändert, um Knitterbildung zu vermeiden.
Am Ende des Waschgangs erfolgen langsame Umdrehungen der Trommel; die Kontrollleuchte der Option BÜGELLEICHT und die von START/PAUSE blinken (die erste grün, die zweite orange). Um den Waschgang abzuschließen, drücken Sie die Taste START/PAUSE oder die Taste BÜGELLEICHT. Wird das Programm 7 eingestellt, unterbricht Ihr Gerät das Programm, ohne das Wasser abzupumpen. Ihre Wäsche bleibt so im let­zen Aufwaschwasser liegen, die Kontrollleuchte der Funktion BÜGELLEICHT und die der Funktion START/PAUSE blinken, die der Phase SPÜLEN bleibt auf Dauerlicht eingeschaltet. Zum Abpumpen des Wassers und um die Wäsche herausnehmen zu können, muss die Taste START/PAUSE, oder die Taste „BÜGELLEICHT“ gedrückt werden.
! Diese Funktion kann zu den Programmen 6, 9, 10, 11, 12,
13, , , nicht zugeschaltet werden. NB: Wenn Sie Ihre Wäsche auch trocknen möchten, kann diese Funktion nur gleichzeitig mit der “A1” (Bügeln) eingestellt werden.
Startzeitvorwahl
Zur Vorwahl der Startzeit des eingestellten Programms drücken Sie die entsprechende Taste bis die gewünschte Zeitverschiebung angezeigt wird. Sobald diese Zusatzfunktion aktiviert wird, leuchtet auf dem Display das Symbol auf. Um die Startzeitvorwahl wieder zu deaktivieren, drücken Sie die Taste bis auf dem Display der Schriftzug “OFF” eingeblendet wird.
! Obiges gilt für alle Programme.
9
Waschmittel und Wäsche
1
2
3
DE
Waschmittel und Wäsche
Ein gutes Waschergebnis hängt auch von einer korrekten Waschmitteldosierung ab: Eine zu hohe Dosierung bedeu­tet nicht unbedingt reinere Wäsche, sie trägt nur dazu bei, die Maschineninnenteile zu verkrusten und die Umwelt zu belasten.
! Verwenden Sie keine Handwaschmittel, sie verursachen eine zu hohe Schaumbildung.
Schublade herausziehen und Waschmittel oder Zu­sätze wie folgt einfüllen:
In Kammer 1: Waschpulver für die Vorwäsche (Waschpulver) In Kammer 2: Waschmittel für die Hauptwäsche (Waschpulver oder Flüssigwaschmittel)
Flüssigwaschmittel nur kurz vor dem Start einfüllen.
In Kammer 3: Zusätze (Weichspüler usw.)
Der Weichspüler darf das Gitter nicht übersteigen.
Vorsortieren der Wäsche
• Sortieren Sie die Wäsche nach:
- Gewebeart / Waschetikettensymbol.
- und Farben: Buntwäsche von Weißwäsche trennen.
• Entleeren Sie alle Taschen.
• Das in der „Programmtabelle“ angegebene Gewicht, be­schreibt die maximale Ladung Trockenwäsche und darf nicht überschritten werden.
Jeans: drehen Sie die Wäschestücke vor der Wäsche auf links und verwenden Sie ein Flüssigwaschmittel. Stellen Sie das Programm 8 ein. Sport Light (Programm 9) ist speziell für wenig verschmutzte Sportkleidung (Trainingsanzüge, Sporthosen; für beste Resultate empfehlen wir, die in der “Programmtabelle” angezeigte maximale Füllmenge nicht zu übersteigen. Verwenden Sie ein Flüssigwaschmittel und nur die Menge für eine halbe Gerätefüllung. Spezial Schuhe (Programm 10) ist speziell für das Waschen von Sportschuhen; für beste Resultate waschen Sie nicht mehr als 2 Paar. Express Wash & Dry (programm 13) ist speziell für die schnelle Wäsche von wenig verschmutzten Wäschestücken. Mit diesem Programm können bis zu 0,5 kg in nur 35 Minuten gewaschen und getrocknet werden. Für ein optimales Resultat verwenden Sie Flüssigwaschmittel; behandeln Sie Bündchen, Kragen und Flecken vor.
Unwuchtkontrollsystem
Um starke Vibrationen oder eine Unwucht beim Schleu­dern zu vermeiden, verfügt das Gerät über ein Schleu­derunwuchtsystem. Die Waschladung wird durch eine erhöhte Rotation der Trommel als die des WAschgangs au­sbalanciert. Sollte die Wäscheladung nach Ablauf mehrerer Versuche immer noch nicht korrekt verteilt sein, schleudert das Gerät die Wäsche bei einer niedrigeren Geschwindi­gkeit als die der vorgesehenen Schleudergeschwindigkeit. Sollte die Wäsche extrem ungleichmäßig verteilt sein, führt das Gerät anstelle des Schleudergangs einen Wäsche­verteilungs-Zyklus durch. Um eine optimale Verteilung der Wäscheladung und somit eine korrekte Auswuchtung zu fördern, sollten große und kleine Wäscheteile gemischt eingefüllt werden.
Wie schwer ist Wäsche?
1 Betttuch 400-500 gr 1 Kissenbezug 150-200 gr 1 Tischdecke 400-500 gr 1 Bademantel 900-1.200 gr 1 Handtuch 150-250 gr
Sonderprogramme
Wolle: Mit dem Programm 6 können alle Wollsachen
gewaschen werden, auch wenn das Etikett “nur Handwä­sche” zeigt. Für beste Ergebnisse verwenden Sie ein spezifisches Waschmittel und waschen Sie maximal 1,5 kg Wäsche. Seide: Wählen Sie das Spezialprogramm 7 zum Waschen aller Kleidungs- bzw. Wäschestücke aus Seide. Es empfie­hlt sich der Einsatz von Feinwaschmittel. Gardinen: Gardinen zusammengefaltet in einem Kissen­bezug oder in einem netzartigen Beutel waschen. Stellen Sie das Programma 7 ein.
10
Störungen und Abhilfe
Bei Funktionsstörung: Bevor Sie sich an den Technischen Kundendienst wenden (siehe „Kundendienst“), vergewissern Sie sich zuerst, ob es sich nicht um eine Kleinigkeit handelt, die Sie selbst beheben können. Ziehen Sie hierzu nachstehendes Verzeichnis zu Rate.
Störungen:
Der Waschvollautomat schaltet sich nicht ein.
Der Waschgang startet nicht.
Der Waschvollautomat lädt kein Was­ser (Auf dem Display wird die Anzeige “H2O” blinkend eingeblendet).
Der Waschvollautomat lädt laufend Wasser und pumpt es laufend ab.
Der Waschvollautomat pumpt nicht ab und schleudert nicht.
Mögliche Ursachen / Lösungen:
• Der Stecker steckt nicht in der Steckdose, oder nicht so, dass der Kontakt herge­stellt wird.
• Der Strom ist ausgefallen.
• Die Gerätetür wurde nicht vorschriftsmäßig geschlossen.
• Die EIN/AUS-Taste wurde nicht gedrückt.
• Die Taste START/PAUSE wurde nicht gedrückt.
• Der Wasserhahn ist nicht aufgedreht.
• Es wurde ein verzögerter Start gewählt.
• Der Zufuhrschlauch ist nicht am Wasserhahn angeschlossen.
• Der Schlauch ist geknickt.
• Der Wasserhahn ist nicht aufgedreht.
• Es ist kein Wasser da.
• Der Druck ist unzureichend.
• Die Taste START/PAUSE wurde nicht gedrückt.
• Der Ablaufschlauch befindet sich nicht auf der vorgeschriebenen Höhe, d.h. 65 – 100 cm vom Boden (siehe „Installation“).
• Das Schlauchende liegt unter Wasser (siehe „Installation”).
• Der Abfluss der Hausinstallation wurde nicht mit einer Entlüftungsöffnung versehen.
Konnte die Störung durch diese Kontrollen nicht behoben werden, dann drehen Sie den
Wasserhahn zu, schalten das Gerät aus und fordern den Kundendienst an. Falls Sie in einer der obersten Etagen eines Gebäudes wohnen, kann es vorkommen, dass sich im Syphon ein Vakuum bildet, und der Waschvollautomat ständig Wasser ansaugt und wieder abpumpt. Zur Lösung dieser Probleme bietet der Handel spezielle Syphonventile.
• Das Programm siehe kein Abpumpen vor: Bei einigen Programmen muss es von Hand eingestellt werden (siehe „Starten eines Waschprogramms“).
• Die Funktion BÜGELLEICHT wurde aktiviert: zur Beendung des Programms Taste START/PAUSE drücken (siehe „Programme und Funktionen“).
• Der Ablaufschlauch ist geknickt (siehe „Installation“).
• Die Ablaufleitung ist verstopft.
DE
Der Waschvollautomat vibriert zu stark während des Schleuderns.
Der Waschvollautomat ist undicht.
Die Kontrollleuchten der “Funktio­nen” und “Start/Pause” blinken und auf dem Display wird ein Fehlercode angezeigt (z.B.: F-01, F-..).
Es bildet sich zu viel Schaum.
Der Waschtrockner trocknet nicht.
• Die Trommel wurde bei der Installation nicht korrekt befreit (siehe „Installation“).
• Der Waschvollautomat steht nicht eben (siehe „Installation“).
• Der Waschvollautomat steht zu eng zwischen der Wand und einem Möbel (siehe „Installation“).
• Der Zulaufschlauch wurde nicht ordnungsgemäß aufgeschraubt (siehe „Installation“).
• Die Waschmittelschublade ist verstopft (zur Reinigung siehe „Wartung und Pflege“).
• Der Ablaufschlauch ist nicht korrekt befestigt (siehe „Installation“).
• Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker; warten Sie daraufhin ca. 1 Minute und schalten Sie es wieder ein.
Bleibt die Störung bestehen, kontaktieren Sie bitte den Kundendienst.
• Das Waschmittel ist für Waschmaschinen nicht geeignet (es muss mit der Aufschrift „Für Waschmaschinen“, „Für Handwäsche und Waschmaschinen“ usw. versehen sein.
• Es wurde zu hoch dosiert.
Der Stecker steckt nicht in der Steckdose, oder nicht so, dass der Kontakt herge-
stellt wird.
Der Strom ist ausgefallen.
Das Füllfenster ist nicht richtig geschlossen.
Es wurde ein verzögerter Start gewählt.
Der TROCKNEN befindet sich auf Position 0FF.
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Kundendienst
195107379.01
11/2012 - Xerox Fabriano
DE
Bevor Sie sich an den Kundendienst wenden:
Sollten einige Kontrollen vorab selbst durchgeführt werden (siehe „Störungen und Abhilfe“);
• Starten Sie daraufhin das Programm erneut, um sicherzustellen, dass die Störung auch wirklich behoben wurde;
• Ist dies nicht der Fall, dann kontaktieren Sie den autorisierten Kundendienst unter der auf dem Garantieschein befindlichen Telefonnummer.
! Wenden Sie sich auf keinen Fall an nicht autorisierte Techniker.
Geben Sie bitte Folgendes an:
• die Art der Störung;
• das Maschinenmodell (Mod.);
• die Seriennummer (S/N).
Diese Daten entnehmen Sie bitte dem auf der Rückseite des Waschtrockner und auf der Vorderseite (Gerätetür öffnen) befin­dlichen Typenschild.
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