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Bitte klappen Sie die Seite 5 heraus. Sie sehen
dann immer die beschriebenen Bedienelemente
und Anschlüsse.
1 Übersicht der Bedienelemente und
Anschlüsse
1.1 Bedienfeld
1 Kontroll-LED zur Anzeige von Übersteuerungen
oder des Batteriezustands bzw. der Phantomspannung
2 Umschalter für die Kontroll-LED (1)
Position PEAK: LED zeigt Übersteuerungen an
Position BATT.: LED zeigt den Batteriezustand
bzw. die Phantomspannung an
3 Stufenschalter für die Eingangsverstärkung
4 Regler zum Einstellen der unteren Grenzfrequenz,
d. h. die Frequenz, ab der Signale durchgelassen
werden (Low Cut Filter)
5 Ein-/Ausschalter des Low Cut Filters
Position CUT: Filter eingeschaltet
Position FLAT: Filter ausgeschaltet
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Groundlift-Schalter für die XLR-Ausgangsbuchse
(10)
Position GND: die XLR-Buchse ist mit der Masse
des Eingangs (13) verbunden
Position LIFT: die XLR-Buchse ist ohne Masse-
verbindung; Phantomspeisung ist
nicht möglich!
7 Schalter für die Phasenlage der Ausgänge BAL.
OUT(10) und UNBAL. OUT (11); gleichzeitig ist der
Ausgangspegel für den Ausgang BAL. OUT wählbar
8 Regler zum Einstellen der oberen Grenzfrequenz,
d.h. die Frequenz, bis zu der Signale durchgelassen werden (High Cut Filter)
9 Ein-/Ausschalter des High Cut Filters
Position CUT: Filter eingeschaltet
Position FLAT: Filter ausgeschaltet
1.2 Rückseite
10 XLR-Ausgangsbuchse, symmetrisch
11 Ausgangsbuchse, 6,3-mm-Klinke, asymmetrisch
12 Durchschleifausgang, 6,3-mm-Klinke, asymme-
trisch
13 Eingangsbuchse, 6,3-mm-Klinke, asymmetrisch
2 Hinweise für den sicheren Gebrauch
Dieses Gerät entspricht der Richtlinie für elektromagnetische Verträglichkeit 89/336/EWG und der
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG.
●
Das Gerät ist nur zur Verwendung in Räumen geeignet. Schützen Sie es vor Feuchtigkeit und Hitze
(zulässiger Einsatztemperaturbereich 0–40°C).
●
Wird das Gerät zweckentfremdet, falsch bedient
oder nicht fachgerecht repariert, kann für eventuelle
Schäden keine Haftung übernommen werden.
●
Verwenden Sie für die Reinigung nur ein trockenes,
weiches Tuch, auf keinen Fall Chemikalien oder
Wasser.
●
Soll das Gerät endgültig aus dem Betrieb genommen werden, übergeben Sie es zur Entsorgung
einem örtlichen Recyclingbetrieb.
3 Verwendungsmöglichkeiten
Diese Aktiv-DI-Box (Direct Injection) dient zum optimalen Anschluß eines Musikinstruments mit hochohmigem, asymmetrischem Ausgang an einen niederohmigen, symmetrischen Eingang eines Mischpults
(Abb. 5). Durch die symmetrische Verbindung zum
Mischpult lassen sich auch bei langen Anschlußleitungen Störeinstrahlungen vermeiden. Bei Problemen mit
Brummschleifen kann die Masseverbindung zwischen
Instrument und Mischpult durch den Groundlift-Schalter aufgetrennt werden.
Hohe Signalpegel können mit dem Stufenschalter
für die Eingangsverstärkung reduziert werden. Dadurch läßt sich die DI-Box auch direkt an den Lautsprecherausgang eines Instrumentenverstärkers anschließen (Abb. 5). Die Klangbeeinflussung durch den
Verstärker (z.B. Gitarren- oder Röhrenverstärker)
bleibt somit am Mischpulteingang erhalten.
4 Stromversorgung
Die DI-Box läßt sich mit zwei 9-V-Batterien betreiben
oder über die Phantomspeisung vom Mischpult.
4.1 Batteriebetrieb
1) Jeweils die beiden Schrauben an den Geräteseiten
losschrauben, und die Bodenschale abnehmen.
2) Den oberen Teil der Schaumstoffeinlage hochklap-
pen. Zwei 9-V-Batterien einlegen bzw. bei Bedarf
wechseln.
3) Die Schaumstoffeinlage wieder so plazieren, daß
die Batterien nicht verrutschen können.
4) Die Bodenschale wieder festschrauben.
4.2 Phantomspeisung
Die größte Dynamikreserve ist bei einer Phantomspeisung von +48V vorhanden. Die Stromversorgung erfolgt in diesem Fall über die XLR-Buchse (10) vom
Mischpult. Den Groundlift-Schalter (6) in die Position
„GND“ stellen, und die XLR-Buchse über ein XLRKabel mit einem Mikrofoneingang des Mischpults verbinden. Am Mischpult die Phantomspeisung einschalten. Eventuell eingesetzte Batterien in der DI-Box
werden automatisch abgeschaltet. Die minimale Spannung für eine Phantomspeisung liegt bei +24V.
5 Anschlüsse herstellen
Die DI-Box arbeitet ohne Übertrager. Eine galvanische
(gleichstrommäßige) Trennung zwischen dem Eingang und den Ausgängen ist deshalb nicht möglich.
1) An die Eingangsbuchse INPUT (13) den Ausgang
des Musikinstruments anschließen (Abb. 5).
Alternativ kann die Eingangsbuchse mit dem
Lautsprecherausgang eines Instrumentenverstär-
D
A
CH