IKA T 65 digital User Manual [en, ru, de, fr]

20000004209
T 65 basic ULTRA-TURRAX
T 65 digital ULTRA-TURRAX
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Indicaciones de seguridad ES 58 Veiligheidsinstructies NL 60 Norme di sicurezza IT 62 Säkerhetsanvisningar SV 64 Sikkerhedshenvisninger DA 66 Sikkerhedsanvisninger NO 68 Turvallisuusohjeet FI 70 Normas de segurana PT 72 Υποδείξεις ασφαλείας EL 74
Betriebsanleitung DE 3 Operating instructions EN 14 Mode d’emploi FR 25 Инструкция по эксплуатации 使用说明 ZH 47
Wskazwki bezpieczeństwa PL 76 Bezpenostní upozornĕn CS 78 Biztonsági utasitások HU 80 Varnostna navodila SL 82 Bezpenostné pokyny SK 84 Ohutusjuhised ET 86 Droības Norādes LV 88 Saugos Reikalavimai LT 90 Инструкции за безопасност BG 92 Indicaţii de siguranţă RO 94
RU 36
Reg.-No. 4343-01
Ursprungssprache
DE
Inhaltsverzeichnis
Seite
EG-Konformitätserklärung 3 Zeichenerklärung 3 Sicherheitshinweise 4 Auspacken 5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 6 Wissenswertes 6 Aufstellung und Inbetriebnahme 7 Wartung und Reinigung 10 Zubehör 10 Störungen und Fehlercodes 11 Gewährleistung 12 Technische Daten 12 Montageanleitung Sicherheitsendschalter 96 Verdrahtungsplan T 65 basic/ T 65 digital ULTRA-TURRAX® 97
EG - Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt den Bestimmungen der Richtlinien 2006/42/EG und 2004/108/EG ent­spricht und mit folgenden Normen und normativen Dokumenten übereinstimmt: EN 61010-1, -2-051; EN 12100-1, -2; EN 61326-1 und EN 60204-1.
Zeichenerklärung
Allgemeiner Gefahrenhinweis
Mit diesem Symbol sind Informationen gekennzeichnet, die für die Sicherheit Ihrer Gesundheit von abso- luter Bedeutung sind. Missachtung kann zur Gesundheitsbeeinträchtigung und Verletzung führen.
Mit diesem Symbol sind Informationen gekennzeichnet, die für die technische Funktion des Gerätes von
ACHTUNG!
GEFAHR!
WARNUNG!
Bedeutung sind. Missachtung kann Beschädigungen am Gerät zur Folge haben.
Dieses Symbol weist darauf hin, dass vor allem mit Gefahren für Personen zurechnen ist (Lebensgefahr, Ver­letzungsgefahr).
Dieses Symbol weist darauf hin, dass vor allem mit Gefahren für Maschine, Material und Umwelt zu rechnen ist.
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Sicherheitshinweise
Zu Ihrem Schutz
Lesen Sie die Betriebsanleitung vor Inbetrieb­ nahme vollständig und beachten Sie die Sicher­ heitshinweise.
• Bewahren Sie die Betriebsanleitung für Alle zugänglich auf.
• Beachten Sie, dass nur geschultes Personal mit dem Gerät ar-
beitet.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise, Richtlinien, Arbeitsschutz-
und Unfallverhütungsvorschriften.
Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung entsprechend der
Gefahrenklasse des zu bearbeitenden Mediums. Ansonsten be­steht eine Gefährdung durch:
- Spritzen und Verdampfen von Flüssigkeiten
-
Erfassen von Körperteilen, Haaren, Kleidungsstücken und Schmuck.
• Das Gerät muss vor der Inbetriebnahme von einer Fachkraft
verdrahtet werden, ansonsten besteht die Gefahr durch Strom-
schlag!
• Verwenden Sie eine Sicherheitsabschaltung für höhenverstell­bare Stative!
• Ist das Gerät während des Betriebes nicht gefahrlos auszuschal-
ten, muss ein zusätzlicher, gut erreichbarer NOT-HALT-Schalter im Arbeitsbereich installiert werden.
• Stellen Sie das Stativ frei auf einer ebenen, stabilen, sauberen,
rutschfesten, trockenen und feuerfesten Fläche auf.
• Prüfen Sie vor jeder Verwendung Gerät und Zubehör auf Be­schädigungen. Verwenden Sie keine beschädigten Teile.
• Das Gerät ist nicht für Handbetrieb geeignet.
• Befestigen Sie das Rührgefäß gut. Achten Sie auf gute Stand-
festigkeit.
• Sichern Sie das Rührgefäß gegen Verdrehen.
• Sichern Sie Glasgefäße immer mittels eines Spannhalters gegen
Mitdrehen. Wenn in Glasgefäßen gearbeitet wird, darf das Di­spergierwerkzeug nicht mit dem Glas in Berührung kommen.
• Beachten Sie die Betriebsanleitung von Dispergierwerkzeug
und Zubehör.
• Es dürfen nur von IKA® freigegebene Dispergierwerkzeuge ein­gesetzt werden!
• Betreiben Sie das Gerät nicht ohne Dispergierwerkzeug.
• Betreiben Sie das Dispergierwerkzeug nur im Rührgefäß.
• Betreiben Sie das Dispergierwerkzeug nie trocken. Ohne Küh-
lung der Werkzeuge durch das Medium können Dichtung und Lagerung zerstört werden.
• Zwischen Medium und Dispergierschaft können elektrosta­tische Entladungen stattfinden, die zu einer unmittelbaren Gefährdung führen. Der Bereich zwischen Medium und An­triebswelle oder zwischen Rotor und Stator kann sich unter Umständen elektrostatisch aufladen und eine durch Verduns­tung des Mediums hervorgerufene explosive Atmosphäre zün­den. Des weiteren kann sich bei fortgeschrittener Verdunstung des Mediums die Gleitringdichtung so stark erhitzen, dass sie zu einem Zünden oder Brennen des Mediums führen würde. Aus diesem Grund dürfen mit dem Dispergiergerät keine ent­zündlichen oder brennbaren Materialien bearbeitet werden.
• Schneller Temperaturwechsel des Mediums (Schock!) kann die
Hartmetalldichtflächen des Dispergierwerkzeuges S 65-KG HH zerstören.
• Überprüfen Sie den festen Sitz der Griffschraube und ziehen Sie
diese gegebenenfalls an.
• Beachten Sie vor dem Einschalten die Mindesteintauchtiefe des
jeweiligen Dispergierschaftes in das Medium (siehe Betriebs-
anleitung des Dispergierwerkzeuges, Kapitel "Technische Da-
ten"), um Spritzer zu vermeiden.
• Halten Sie den Mindestabstand von 30 mm zwischen Dispergier-
werkzeug und Gefäßboden ein.
• Achten Sie darauf, dass das Stativ nicht zu wandern beginnt.
Schalten Sie das Gerät bei Unwucht oder außergewöhnlichen Geräuschen sofort aus. Tauschen Sie das Dispergierwerkzeug aus. Falls weiterhin Unwucht oder außergewöhnliche Geräu­sche auftreten, senden Sie das Gerät zur Reparatur an den Händler oder den Hersteller mit einer beiliegenden Fehlerbe­schreibung zurück.
• Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung bei starker Ge-
räuschentwicklung durch die Wechselwirkung zwischen Medi­um und Dispergierwerkzeug.
• Während dem Betrieb nicht an drehende Teile fassen!
• Im Betrieb und noch relativ lange danach können Dispergier-
werkzeug und Lager sehr heiß sein. Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung.
• Decken Sie die Lüftungsschlitze und Kühlrippen am Motor zur
Kühlung des Antriebes nicht zu.
• Achten Sie beim Zudosieren von Pulvern darauf, dass Sie nicht
zu nahe am Motor sind. Pulver kann in den Antrieb eingesaugt werden.
• Eventuell kann Abrieb vom Gerät oder von rotierenden Zube-
hörteilen in das zu bearbeitende Medium gelangen.
• Verarbeiten Sie krankheitserregende Materialien nur in ge-
schlossenen Gefäßen unter einem geeigneten Abzug. Bei Fra­gen wenden Sie sich bitte an IKA®.
• Betreiben Sie das Gerät nicht in explosionsgefährdeten Atmo-
sphären, mit Gefahrstoffen und unter Wasser.
• Bearbeiten sie keine brennbaren oder entzündlichen Materi-
alien.
• Bearbeiten Sie nur Medien, bei denen der Energieeintrag durch
das Bearbeiten unbedenklich ist. Dies gilt auch für andere Ener­gieeinträge, z.B. durch Lichteinstrahlung.
• Sicheres Arbeiten ist nur mit Zubehör, das im Kapitel „Zubehör“
beschrieben wird, gewährleistet.
• Montieren Sie das Zubehör nur bei gezogenem Netzstecker.
• Nach einer Unterbrechung der Stromzufuhr oder einer mecha-
nischen Unterbrechung während eines Dispergiervorganges läuft das Gerät nicht von selbst wieder an.
Sicherheitshinweise T 65 basic ULTRA-TURRAX
• Vor Inbetriebnahme muss unbedingt auf die richtige Drehrich-
tung des Motors geachtet werden (Probelauf ohne Dispergier­werkzeug: Drehrichtung des Motors laut Pfeilschild am Motor, bzw. bei Motordraufsicht, Drehrichtung im Uhrzeigersinn). Die falsche Drehrichtung kann dazu führen, dass sich der Rotor oder Stator am Schaft löst.
• Wird das Gerät mit einem 5-poligen Stecker an verschiedenen
Standorten betrieben, ist vor Inbetriebnahme die Drehrichtung ohne montiertem Dispergierwerkzeug zu prüfen.
• Bei diesem Gerät muss ein NOT-HALT-Schalter installiert wer-
den.
• Die Trennung des Gerätes vom Stromversorgungsnetz erfolgt
nur durch Ziehen des Netz- bzw. Gerätesteckers.
• Die Steckdose für die Netzanschlussleitung muss leicht erreich-
bar und zugänglich sein.
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4
Sicherheitshinweise T 65 digital ULTRA-TURRAX
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• Schalten Sie beim Wechsel des Dispergierwerkzeuges das Ge-
rät am Hauptschalter aus.
• Stellen Sie vor Inbetriebnahme des Gerätes die kleinste Dreh-
zahl ein, da das Gerät mit der zuletzt eingestellten Drehzahl zu laufen beginnt. Steigern Sie die Drehzahl langsam.
• Reduzieren Sie die Drehzahl, falls Medium infolge zu hoher
Drehzahl aus dem Gefäß spritzt.
Gefahr durch Frequenzumrichter
In der Steuerung des T 65 digital ULTRA-TUR­RAX® wird ein Frequenzumrichter eingesetzt. Die-
GEFAHR!
ser beinhaltet die Gefahr, dass im Gerät bzw. an seinen Klemmen lebensgefährliche Spannungen bis zu fünf Minuten nach Abschalten der Anlage an­stehen können. Ebenso kann es sein, daß wenn die Anlage mit dem Netz verbunden ist, der Motor sich aber nicht dreht, an den Klemmen bzw. der Zuleitung zum Motor eine gefährliche Spannung ansteht.
Gefahr durch erhöhte Ableitströme
In der Steuerung des T 65 digital ULTRA-TURRAX
GEFAHR!
wird ein Frequenzumrichter und ein EMV-Filter ein­gesetzt. Dies beinhaltet die Gefahr, dass erhöhte Ableitströme (> 3,5 mA) entstehen. Die Anlage ist zusätzlich zum Erdungsleiter im Netz­anschluss mit einem weiteren Schutzleiteranschluss von mindestens 10 mm
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zu verbinden.
• Das Trennen des Motors und Frequenzumrichters vom Strom-
versorgungsnetz erfolgt durch Abschalten am NOT-HALT (Hauptschalter).
Vor dem Anschließen der Steuerung oder des Sta-
tivendschalters muss gewährleistet sein, dass keine Spannung anliegt.
GEFAHR!
Der Anschluß darf nur durch autorisiertes Personal geschehen.
Arbeiten an elektrischen Anlagen: Die Anlage
steht, wenn die Stromversorgung angeschlossen ist, unter Spannung. Diese Spannung kann beim
GEFAHR!
Berühren lebensgefährliche Auswirkungen haben. Arbeiten dürfen nur durch autorisierte Personen erfolgen. Die entsprechenden Richtlinien sind ein­zuhalten.
Gefahr durch Maschine: Die Maschine selbst birgt
Gefahren für den Anwender, die durch den Anwen­der abgesichert werden müssen. Die Steuerung hat
WARNUNG!
die Möglichkeit zur Einschleifung von Endschaltern. Siehe "Verdrahtungsplan T 65 basic/ digital ULT-
RA-TURRAX
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".
Zusätzlicher Schutz bei Verwendung von RCD-Fehler-
stromschutzschalter beim Anschließen des T 65 digital
ULTRA-TURRAX
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.
Zusätzlicher Schutz durch Verwendung eines RCD-Schutzglie-
des: RCD-Relais-Fehlerstrom-Schutzschalter können ein zu­sätzlicher Schutz sein, vorausgesetzt, die örtlichen Sicherheits­vorschriften werden eingehalten. Bei Erdungsfehlern können
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Gleichspannungsanteile im Fehlerstrom entstehen. Niemals ei­nen RCD Typ A verwenden, da sie für Fehlerströme mit Gleich­spannungsanteil ungeeignet sind. Wenn RCD-Relais verwendet werden, müssen sie geeignet sein für:
- den Schutz von Installationen mit Gleichspannungsanteil im
Fehlerstrom (Drehstrom-Gleichrichterbrücke),
-
kurzzeitiges Ableiten von Impulsstromspitzen beim Einschalten,
- hohe Ableitströme.
Zum Schutz des Gerätes
• Das Gerät darf nur von einer Fachkraft geöffnet werden.
• Spannungsangabe des Typenschildes muss mit Netzspannung
übereinstimmen.
• Abnehmbare Geräteile müssen wieder am Gerät angebracht
werden, um das Eindringen von Fremdkörpern, Flüssigkeiten etc. zu verhindern.
• Vermeiden Sie Stöße und Schläge auf Gerät oder Zubehör.
Auspacken
- Packen Sie das Gerät vorsichtig aus
Auspacken
- Nehmen Sie bei Beschädigungen sofort den Tatbestand auf (Post, Bahn oder Spedition)
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• Lieferumfang
Dispergiergerät T 65 basic ULTRA-TURRAX
- Dispergiergerät T 65 basic ULTRA-TURRAX
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- Dreiteiliges Werkzeugset für Dispergierwerkzeuge der
Baureihe S 65....
Dispergiergerät T 65 digital ULTRA-TURRAX
- Dispergiergerät T 65 digital ULTRA-TURRAX
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®
- Dreiteiliges Werkzeugset für Dispergierwerkzeuge der
Baureihe S 65....
- Rotorschlüssel
- Hakenschlüssel
- Wellenschlüssel
- Kabelverschraubung für Stativendschalter
- Winkelschraubendreher DIN 911
- Betriebsanleitung
Nicht im Lieferumfang enthalten ist das Anschlusskabel.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Verwendung
Die Antriebseinheit ist in Verbindung mit einem von uns emp­fohlenen Dispergierwerkzeug ein hochtouriges Dispergier- und Emulgiergerät zum Bearbeiten von fließfähigen bzw. flüssigen Medien im Chargenbetrieb.
zur Herstellung von:
- Emulsionen
- Dispersionen
- Nasszerkleinerung
Betriebsart:
- am Stativ
- Rotorschlüssel
- Hakenschlüssel
- Wellenschlüssel
- Kabelverschraubung
für Stativendschalter
- Winkelschraubendreher DIN 911
- Betriebsanleitung
Nicht im Lieferumfang enthalten ist das Anschlusskabel.
• Verwendungsgebiet
- Laboratorien - Technikum
- Kleinproduktion
Der Schutz für den Benutzer ist nicht mehr gewährleistet, wenn das Gerät mit Zubehör betrieben wird, welches nicht vom Her­steller geliefert oder empfohlen wird oder wenn das Gerät in nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch entgegen der Herstel­lervorgabe betrieben wird oder wenn Veränderungen an Gerät oder Leiterplatte durch Dritte vorgenommen werden.
Das Gerät ist für den Gebrauch in allen Bereichen geeignet, au­ßer Wohnbereichen und Bereichen, die direkt an ein Niederspan­nungs-Versorgungsnetz angeschlossen sind, das auch Wohnbe­reiche versorgt.
Wissenswertes
Unter Dispergieren versteht man das Zerteilen und Auseinander­streuen einer festen, flüssigen oder gasigen Phase in einer mit dieser nicht vollkommen mischbare, Flüssigkeit.
Das Rotor-Stator-Prinzip
Aufgrund der hohen Drehzahl des Rotors wird das zu verarbei-
tende Medium selbständig axial in den Dispergierkopf gesaugt
und anschließend radial durch die Schlitze der Rotor-Stator An­ordnung gepresst. Durch die großen Beschleunigungskräfte wird das Material von sehr starken Scher- und Schubkräften bean­sprucht. Im Scherspalt zwischen Rotor und Stator tritt zusätzlich eine große Turbulenz auf, die zu einer optimalen Durchmischung der Sus­pension führt.
Maßgebend für den Dispergierwirkungsgrad ist das Produkt aus Schergradient und der Verweilzeit der Partikel im Scherfeld. Der optimale Bereich für die Umfangsgeschwindigkeit der Rotor­Stator-Anordnung liegt bei 10-24 m/s.
Meistens reicht eine Bearbeitungszeit von wenigen Minuten, um die gewünschte Endfeinheit zu erzeugen. Lange Bearbeitungs­zeiten verbessern die erreichbare Feinheit nur unwesentlich, sie erhöhen lediglich die Temperatur des Mediums durch die einge­brachte Energie.
Fig. 1
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Aufstellung und Inbetriebnahme
Montage und Elektroinstallation
Fig. 2
Teleskopstativ T 653
®
Für den Betrieb muss das Dispergiergerät am IKA
-Teleskopstativ T 653 oder an einem anderen für dieses Gerät zugelassenem Stativ befestigt sein. In Verbindung mit dem IKA®-Teleskopstativ T 653 kann das Di­spergiergerät auch für hochbauende Mischbehälter eingesetzt werden. Informationen zum diesem Produkt entnehmen Sie bitte der Be­triebsanleitung "Teleskopstative".
Der Anschluss darf nur durch autorisiertes Personal geschehen. Die einschlägigen Bestimmungen sind zu beachten.
Elektrischer Anschluss (siehe hierzu Schaltplan T 65 basic/ digital ULTRA-TURRAX
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):
Die Steuerung muss zuerst an die Maschine und danach an die Stromversorgung angeschlossen werden. Der elektrische Anschluss an die Stromversorgung ist gemäß der im Schaltplan angegebenen Daten bezüglich Nennspannung,
Nennfrequenz, Nennstrom und maximaler Absicherung herzu-
stellen. Den Anschluss der Schaltung ersehen Sie aus dem beigefügten Verdrahtungsplan. Nach Anschluss der Stromversorgung ist die Anlage betriebsbe­reit.
Der kundenseits anzubingende NOT-HALT-Schalter wird zwischen Netzanschluss und Verdrahtungskasten am Gerät montiert.
Motorschutz T 65 basic ULTRA-TURRAX
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Der kugelgelagerte Drehstrommotor ist wartungsfrei. Er trägt in seinem angebauten Schaltkasten eine spezielle Sicherheitseinrich-
tung für den Betrieb bei Überstrom und Unterspannung (Unter-
spannungsauslöser), um den Motor bleibend abzuschalten und eine thermische Beschädigung zu vermeiden. Das Gerät kann erst dann wieder in Betrieb genommen werden, wenn die für den Motor erforderliche Energieversorgung wieder hergestellt ist.
Die für den Motor zugrundeliegenden Anschluss und Bemes­sungsdaten können dem Leistungsschild auf dem Motor ent­nommen werden.
Das Dispergiergerät wird, wie in der Abbildung ersichtlich, mit zwei Innensechskantschrauben M12 (G) und Zahnscheiben am Teleskopstativ T 653 befestigt. Schrauben und Zahnscheiben sind im Lieferumfang des Stativs enthalten. Zur Montage des Gerätes ist ein Winkelschraubendreher DIN 912 SW 10 und ein Helfer erforderlich.
Montage Teleskopstativ
Das Teleskopstativ muss kippsicher und rutschfest aufgestellt werden, es darf seine Position während des Betriebs nicht ändern.
Besondere Gefahrenstellen wie zum Beispiel Quetschen, ro­tierende Teile, Feststellschrauben für die Stativsäule, sind in der Abbildung „Montage Dispergiergerät” mit einem Ausru­fezeichen gekennzeichnet. Im Betrieb ist insbesondere auf diese Gefahrenstellen zu achten!
Elektroinstallation
Der elektrische Anschluss des Dispergiergerätes erfolgt entsprechend dem Verdrahtungsplan (siehe
ACHTUNG!
„Verdrahtungsplan“) durch eine Fachkraft.
Vor dem Anschließen der Steuerung muss gewährleistet sein, dass keine Spannung anliegt.
Motorschutz T 65 digital ULTRA-TURRAX
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Der Drehstrommotor mit integriertem Frequenzumrichter ist war-
tungsfrei und gegen Überstrom und Übertemperatur geschützt.
Ein entsprechender Fehler wird auf dem Display angezeigt, siehe Kapitel "Fehlercode". Der T 65 digital ULTRA-TURRAX® schaltet sich nicht von selbst wieder an, wenn der Fehler korrigiert wurde. Die für den Motor zugrundeliegenden Anschluss und Bemes­sungsdaten können dem Leistungsschild auf dem Motor ent­nommen werden.
Sicherheitsabschaltung
Bei einer Höhenverstellung des Teleskopstativs während des Betriebs muss das Dispergiergerät ab muss das Teleskopstativ mit einer
schalten. Dazu
Sicherheitsabschal-
tung ausgerüstet sein. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Montage des Sicherheits­endschalters SI 400 zusammen mit der Halterung SI 474 (siehe "Zubehör"). Die Verdrahtung des Sicherheitsendschalters SI 400 erfolgt im Verdrahtungskasten des (siehe Verdrahtungsplan
T 65 basic/digital ULTRATURRAX®
T 65 basic/digital ULTRATURRAX®).
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Montage Sicherheitsendschalter Zwischen Sicherheitsendschalter, Schaltkontakt und dem
Endanschlag besteht Quetschgefahr!
Montieren Sie den Sicherheitsendschalter SI400 zusammen mit der Halterung SI474 an Teleskopstativ T653. Beachten Sie dazu die Montageanleitung "Sicherheitsendschalter".
Montage des Dispergierwerkzeuges
Das Gerät darf nur mit einem Schaft der Serie S 65 --- betrieben werden. Der Dispergierschaft (2) wird bis zum Anschlag in die Kupplung (1) am Gerät eingesteckt und mit dem Drehknopf (3) durch handfestes Anziehen gesichert.
1
Aufbau T 65 digital ULTRA-TURRAX
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Die Steuerung und die Maschine sind eine Einheit. Die Bedienung der Anlage erfolgt über die Bedienelemente am Frequenzumrichter und am Hauptschalter. Als elektrische Verbindungen sind vorhanden:
- Stromversorgung
- Stromversorgung vom Hauptschalter zum Frequenzumrichter
- Steuerleitungen für Endschalter (optional)
Verknüpfung mit übergeordneten Steuerungen
Die Anlage besitzt eine Not-Aus-Sicherheitsabschaltung. Diese beschränkt sich aber nur auf die Anlage, nicht auf übergeordnete Steuerungen. Verknüpfungen dieser Art sind uns nicht bekannt und dürfen nur in Absprache und unserer ausdrücklichen Geneh­migung durchgeführt werden.
!
2
0 mm
C
!
2
Fig. 3
Das Gerät erwärmt sich während des Betriebes. Die großzügig gestalteten Kühlflächen am Motor bewirken eine gleichmäßige Verteilung und Abstrahlung der Wärme.
Bei kleinen Mengen ist aufgrund der hohen Motorleistung, die vorwiegend in Wärme umgewandelt wird, mit einer ra­schen Erwärmung des Mediums zu rechnen.
Wenn die Viskosität des zu bearbeitenden Stoffes zu groß ist (ab ca. 5 Pas.) oder der Dampfdruck der
ACHTUNG!
Flüssigkeit sehr groß ist, kann die Strömung den
schnellen Beschleunigungen des Generators nicht folgen und reißt ab. Dies führt zum Trockenlauf und damit zur Zerstörung der Dichtflächen des Dispergierwerkzeuges. Solche Substanzen müssen dem Generator zwangsweise zu­geführt werden. Verwenden Sie dazu ein Durchlaufgerät (z. B. IKA® Laborpilot) oder/und eine zusätzliche Pumpe.
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Einschalten des Gerätes
Spannungsangabe des Typenschildes muss mit Netzspannung übereinstimmen. Die verwende-
ACHTUNG!
te Steckdose muss geerdet sein (Schutzleiter-
kontakt). Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, ist das Gerät nach Einstecken des Netzsteckers betriebsbe­reit. Andernfalls ist sicherer Betrieb nicht gewährleistet oder das Gerät kann beschädigt werden.
Ein- und Ausschalten des Gerätes T 65 digital ULTRA-TURRAX
- NOT-HALT/ Hauptschalter (A)
Bedienung: Der Hauptschalter ist gelb/rot markiert und besitzt
gleichzeitig die Funktion eines NOT-HALT. Bei Betätigen des Hauptschalters wird das Gerät stromlos geschaltet.
- Drehen Sie den Drehknopf "NOT-HALT-Schalter" (A) in Uhrzei­gerrichtung, das Gerät wird mit Spannung versorgt. Auf dem Display (F) wird "rdy" (rdy = bereit) angezeigt.
®
Vor dem Einschalten des Gerätes muss das Dispergierwerkzeug mit der Mindesteintauchtiefe (siehe Betriebsanleitung des Dis­pergierwerkzeuges, „Technische Daten“) in das Medium einge­taucht werden. Wegen der Sogwirkung sollte der Abstand zum Gefäßboden 30 mm nicht unterschreiten. Das Dispergierwerk­zeug sollte außermittig in das Gefäß eingebracht werden, um Rotationsturbulenzen (Tromben) zu vermeiden.
Das Gefäß muss aus Sicherheitsgründen immer gut xiert sein.
ACHTUNG! Beim Arbeiten mit dem Sicherheitsendschalter SI 400 ist das Gerät erst betriebsbereit, wenn es auf der vor­gesehenen Arbeitshöhe xiert wurde und der Schaltkontakt den Sicherheitsendschalter betätigt.
Erstmaliges Einschalten
Nach dem erstmaligen Einschalten muss die komplette Funktio­nalität noch einmal überprüft werden.
Ein- und Ausschalten des Gerätes T 65 basic ULTRA-TURRAX
Starten Sie das Gerät durch Betätigen des Tasters EIN (A). Stoppen Sie das Gerät durch Betätigen des Tasters AUS (B).
B
A
- Stellen Sie den Drehknopf "Drehzahleinstellung" (E) auf die un­terste Stufe (10%).
- Drücken Sie auf der Frontfolie die Taste "Start" (D). Das Gerät läuft mit Sanftanlauf auf 1000 rpm.
ACHTUNG! Die Folientasten müssen mindestens eine Sekun-
de gedrückt werden, damit ein Befehl berücksichtigt wird.
- Stellen Sie die gewünschte Drehzahl mit dem Drehknopf "Dreh­zahleinstellung" (E) durch langsames Drehen ein. Auf dem Dis­play (F) wird die Ist-Drehzahl angezeigt.
- Drücken Sie die Taste "Stop" (B) mindestens eine Sekunde, um das Gerät zu stoppen. Das Gerät läuft langsam aus. Auf dem Display (F) wird wieder "rdy" (rdy = bereit) angezeigt.
Während des Auslaufes wird "dEC" (dEC = verringern) ange-
zeigt, nach Stillstand "rdy" (rdy = bereit).
- Im Notfall betätigen Sie den "NOT-HALT", indem Sie den Dreh­knopf "NOT-HALT-Schalter" (A) in Gegenuhrzeigerrichtung dre-
®
hen. Das Gerät wird stromlos geschaltet, die Anzeige auf dem Display (F) erlischt.
F
E
D
B
A
C
Fig. 4
Beim erstmaligen Einschalten muss die Drehrichtung des Motors durch kurzes Ein- und Ausschalten überprüft werden. Dreht sich der Motor verkehrt herum, muß durch eine qualifizierte Person das Drehfeld geändert werden. Die Drehrichtung ist durch das Pfeilsymbol am Motor ersichtlich.
C
Fig. 5
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Wartung und Reinigung
Das Dispergiergerät arbeitet wartungsfrei.
Gelegentlich, mindestens jedoch alle sechs Monate, muss Fol­gendes überprüft werden:
- NOT-HALT-Funktion
- Funktion der Sicherheitsendschalter (Stativ in Position unten)
- Elektrische Verbraucher, Anschlüsse und Kabel auf Beschädi­gungen überprüfen.
Ersatzteilbestellung Bei Ersatzteilbestellungen geben Sie bitte Folgendes an:
- Gerätetyp
- Fabrikationsnummer des Gerätes, siehe Typen- schild
- Positionsnummer und Bezeichnung des Ersatzteiles, siehe Er-
satzteilbild und -liste unter www.ika.com.
Reparaturfall
Bitte senden Sie nur Geräte zur Reparatur ein, die gerei-
nigt und frei von gesundheitsgefährdenden Stoffen sind.
Fordern Sie hierzu das Formular “Unbedenklichkeitsbeschei­nigung“ bei IKA
druck des Formulares auf der IKA® Website www.ika.com. Senden Sie im Reparaturfall das Gerät in der Originalverpackung
zurück. Lagerverpackungen sind für den Rückversand nicht aus­reichend. Verwenden Sie zusätzlich eine geeignete Transportver­packung.
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an, oder verwenden Sie den download Aus-
Reinigung Reinigen Sie das IKA® Gerät nur mit diesen von IKA® freigege­benen Reinigungsmitteln:
Verschmutzung Reinigungsmittel
Farbstoffe Isopropanol Baustoffe Tensidhaltiges Wasser, Isopropanol Kosmetika Tensidhaltiges Wasser, Isopropanol Nahrungsmittel Tensidhaltiges Wasser Brennstoffe Tensidhaltiges Wasser Nicht genannte Stoffe Bitte fragen Sie bei IKA® nach
- Tragen Sie zum Reinigen der Geräte Schutzhandschuhe.
- Elektrische Geräte dürfen zu Reinigungszwecken nicht in das Reinigungsmittel gelegt werden.
- Beim Reinigen darf keine Feuchtigkeit in das Gerät dringen.
- Falls andere als die empfohlenen Reinigungs- oder Dekonta­minationsmethoden angewendet werden, fragen Sie bitte bei
IKA® nach.
T 653 Teleskopstativ SI 400 Sicherheitsendschalter SI 474 Halterung
Zubehör
S
65 KG-HH-G 65 G Dispergierwerkzeug grob S 65 KG-HH-G 65 M Dispergierwerkzeug mittel S 65 KG-HH-G 65 F Dispergierwerkzeug fein
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Störungen und Fehlercodes
Störungen T 65 basic ULTRA-TURRAX
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Ursache Folge Korrektur
Ausfall der Netzspannung Das Gerät kann am Hauptschalter Überprüfen der Spannungsversorgung
nicht eingeschaltet werden. durch autorisiertes Personal. Die Anlage hat sich ausgeschaltet. Vorbeugung:
Überprüfen der Spannungsversorgung
Stativ nicht in Position (wenn Das Gerät kann am Hauptschalter Stativ in Position bringen. Stativsicherheitsendschalter nicht eingeschaltet werden. angeschlossen ist) Die Anlage hat sich ausgeschaltet. Vorbeugung:
Überprüfen der Position des Statives
Überlast Überstromschutzschalter schaltet Überlast beseitigen, z.B.:
das Gerät aus. - zu hohe Viskosität des Mediums
- Feststoff verklemmt Stator/Rotor
- Dispergierwerkzeug defekt (blockiert).
Hat keine dieser Ursachen zur Nichtfunktion geführt bzw. sind andere Störungen als die beschriebene aufgetreten, muss das Gerät durch autorisiertes Personal überprüft werden.
Fehlercodes T 65 digital ULTRA-TURRAX
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Bei einer Störung während des Betriebes gehen Sie wie folgt vor:
Gerät am Hauptschalter (A) ausschaltenKorrekturmaßnahmen treffenGerät erneut starten
Alle Fehlercodes werden mit der Anzeige "trip" angezeigt d.h. es erscheint abwechselnd "trip" und der entsprechende Fehlercode.
Fehler- Ursache Folge Korrektur code
lt.AC Motor Überlast Gerät aus Senken sie die Last durch reduzieren der
Drehzahl. Speziell bei hochviskosen Medien und hohen Drehzahlen kann es
zur Überlast kommen. Oht1 Übertemperatur Gerät aus Schalten Sie das Gerät aus und lassen Sie
es abkühlen, Reduzieren Sie eventuell die Last oder den Betriebszyklus.
OI.AC Überstrom am Frequenz- Gerät aus Senken Sie die Last durch Reduzieren der
umrichter Drehzahl. Kommt dieser Fehler auch im Leerlauf ohne Last, ist der Frequenzumrichter defekt. Wenden Sie sich an den Service­ techniker.
OU Überspannung am Frequenz- Gerät aus Netzanschlusswerte und Versorgungs-
umrichter spannung prüfen.
Hinweis: Hochfrequente Geräusche während des Betriebes des T 65 digital ULTRA-TURRAX
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rühren teilweise bauartbedingt vom
Frequenzumrichter her. Es handelt sicher daher um keinen Defekt des Gerätes.
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Hinweis: Die grüne und rote LED um den Drehknopf „Drehzahleinstellung“ (E) hat bei dem Gerät T 65 digital ULTRA-TURRAX
keine
Bedeutung. Fehler werden ausschließlich auf dem Display (F) angezeigt.
Hinweis: Bei einer Anzeige von anderen als den oben aufgeführten Fehlercodes schalten Sie das Gerät bitte am Hauptschalter (A) aus und wieder ein. Erscheint der Fehlercode wieder, wenden Sie sich bitte an die IKA
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Servicabteilung.
Lässt sich der Fehler durch die beschriebenen Maßnahmen nicht beseitigen oder bei einem anderen Fehler:
- wenden Sie sich bitte an die IKA® Serviceabteilung,
- senden Sie das Gerät mit einer kurzen Fehlerbeschreibung ein.
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Gewährleistung
Entsprechend den IKA®-Verkaufs- und Lieferbedingungen be­trägt die Gewährleistungzeit 24 Monate. Im Gewährleistungsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Sie können aber auch das Gerät unter Beifügung der Lieferrechnung und Nennung der Reklamationsgründe direkt an unser Werk senden. Frachtkosten gehen zu Ihren Lasten.
Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf Verschleißteile und gilt nicht für Fehler, die auf unsachgemäße Handhabung und un­zureichende Pflege und Wartung, entgegen den Anweisungen in dieser Betriebsanleitung, zurückzuführen sind.
Technische Daten
T 65 basic ULTRA-TURRAX
Motordaten bei 50 Hz bei 60 Hz
Nominalspannung VAC 3 x 400 3 x 230 3 x 400 3 x 230
Bemessungsspannung VAC 380 - 420 + 10% 220 - 240 + 10% 380 - 420 + 10% 220 - 240 + 10% Bemessungsfrequenz Hz 50 50 60 60 Schaltung Sternschaltung Y Dreieckschaltung  Sternschaltung Y Dreieckschaltung  Motordrehzahl rpm 2880 2850 3520 3520 Aufnahmeleistung W 1800 1800 2200 2200 Abgabeleistung W 1500 1500 1800 1800
Weitere Daten
Drehzahl rpm 7200 (± 300 rpm) Zulässige Einschaltdauer % 100 Schutzart nach DIN EN 60529 IP 54
Überspannungskategorie II
Schutzklasse I Verschmutzungsgrad 2
Schutz bei Überlast Überstrom und Unterspannungsschalter
Zulässige Umgebungstemperatur °C + 5 bis + 40 Zulassige relative Feuchte % 80 Betriebslage am Stativ, Dispergierwerkzeuge senkrecht nach unten Bearbeitbares Volumen (H Antrieb Rippengekühlter Drehstrommotor mit Poly-V-Riemengetriebestufe Stativbefestigung Flansch in Gehäuseunterteil Gehäusematerial Aluminium Geräusch (ohne Dispergierwerkzeug) dbA 75
Abmessungen (BxHxT) mm 180 x 440 x 400
Gewicht kg 26
Geräteeinsatz über NN m max. 2000
®
O) l 2 - 50
2
Technische Änderung vorbehalten!
12
T 65 digital ULTRA-TURRAX
®
Motordaten bei 3 x 400 V bei 3 x 230 V
Nominalspannung VAC 3 x 400 3 x 230 Bemessungsspannung VAC 3 x 380 - 480 + 10% 3 x 208 - 240 + 10%
Bemessungsfrequenz Hz 50/60 50/60 Aufnahmeleistung W 2600 2600 Abgabeleistung W 2200 2200
Weitere Daten
Drehzahl rpm 1000 - 9500 (±500rpm bei 9500rpm) Drehzahlanzeige Vierstellige LED-Anzeige (Drehzahl in rpm) Auflösung Drehzahlanzeige rpm 100 Zulässige Einschaltdauer % 100 Schutzart nach DIN EN 60529 IP 54
Überspannungskategorie II
Schutzklasse I Verschmutzungsgrad 2
Schutz bei Überlast Überstrom, Temperatur und
Unterspannungsschalter Zulässige Umgebungstemperatur °C + 5 bis + 40 Zulassige relative Feuchte % 80 Betriebslage am Stativ, Dispergierwerkzeuge senkrecht nach unten Bearbeitbares Volumen (H2O) l 2 - 50 Antrieb Rippengekühlter Drehstrommotor mit Frequenzumrichter und Poly-V-Riemen­ getriebestufe Stativbefestigung Flansch in Gehäuseunterteil Gehäusematerial Aluminium Geräusch (ohne Dispergierwerkzeug) dbA 75
Abmessungen (BxHxT) mm 300 x 400 x 390
Gewicht kg 31
Geräteeinsatz über NN m max. 2000
Technische Änderung vorbehalten!
13
Source language: German
EN
Contents
Page
CE-Declaration of conformity 14
Explication of warning symbols 14
Safety instructions 15 Unpacking 16 Correct use 17 Useful information 17 Set-up and Commissioning 18 Maintenance and cleaning 21 Accessories 21 Faults and error codes 22 Warranty 23 Technical data 23 Mounting instructions safety limit switch 96 Wiring diagram T 65 basic/ T 65 digital ULTRA-TURRAX® 97
CE - Declaration of conformity
We declare under our sole responsibility that this product corresponds to the regulations 2006/42/EC and 2004/108/EC and conforms with the standards or standardized documents: EN 61010-1, -2-051; EN 12100-1, -2; EN 61326-1 and EN 60204-1.
Explication of warning symbols
General hazard
This symbol identifies information that is of vital importance for safeguarding your health and safety. Disregarding this information can lead to health impairment and injuries.
This symbol identifies information that is of importance for the technically correct functioning of the
ATTENTION!
DANGER!
WARNING!
system. Disregarding this information can result in damage to the appliance or to system components.
This symbol indicates that the hazard is principally in respect of persons (risk of fatality, risk of injury).
This symbol indicates that the hazard is principally in respect of machines, materials and the environment.
14
Safety instructions
For your protection
Read the operating instructions in full before
starting up and follow the safety instructions.
• Keep the operating instructions in a place where they can be
accessed by everyone.
• Ensure that only trained staff work with the appliance.
• Follow the safety instructions, guidelines, occupational health
and safety and accident prevention regulations.
• Wear your personal protective equipment in accordance with
the hazard category of the medium to be processed. Otherwise there is a risk of:
- spraying and vapourisation of liquids
- body parts, hair, clothing and jewellery getting caught.
• The device must be wired by a qualified technician before first use in order to prevent risk of electric shock!
Use a safety cutout for height adjustable stands!
• If the unit cannot safely switched off during operation, an ad-
ditional easily accessible EMERGENCY STOP switch must be in­stalled in the working area.
Set up the stand in a spacious area on an even, stable, clean,
non-slip, dry and fireproof surface
• Check the appliance and accessories beforehand for damage
each time you use them. Do not use damaged components.
• The appliance is not suitable for manual operation.
• The agitated vessels used for stirring have to be secured. Con-
sider on a good stability of the entire structure.
• Secure the stirring vessel against twisting.
• Glass vessels must always be secured with a clamp to prevent
them spinning. When working in glass vessels, the dispersion tool must not come into contact with the glass.
• Note the operating instructions of the dispersing tool and ac­cessories.
• Only dispersing elements approved by IKA® may be used.
• Do not use the appliance without a dispersing element.
• Use the dispersing tool always inside the stirring vessel.
• Never run dispersion tools dry, as the gasket and bearings will
be destroyed if the tools are not cooled by the medium.
• There may be electrostatic discharges between the medium and
the dispersing instrument shaft which could pose a direct dan­ger. In some circumstances, the region between medium and drive shaft, or between rotor and stator, can become electro-
statically charged, and ignite an explosive atmosphere caused
by evaporation of the medium. In addition, with advanced eva­poration of the medium, the slide ring seal can overheat to such
an extent that it would lead to an ignition or combustion of the
medium. For this reason, no inflammable or combustible mate­rials must be processed with the dispersion unit.
• Rapid temperature change (thermal shock!) can destroy the
hard metal sealing surfaces of the dispersing tool S 65-KG HH.
• Check that the turning handles are secure and tighten if ne-
cessary.
Ensure that the shaft of the dispersing instrument is immersed
in the medium to the appropriate depth for that instrument (see manual of the dispersing tool, chapter "Technical Data") in order to prevent splashing.
.
The distance between the dispersion tool and the vessel bot-
tom should not be less than 30 mm.
• Ensure that the stand does not start to move.
In the event of unbalance or unusual noises, switch off the appliance immediately. Replace the dispersing element. If there is no difference after the change of the dispersing tool, return it to the dealer or the manufacturer along with a description of the fault.
• If the interaction between the medium and dispersing element
makes a loud noise, be sure to wear your personal protective equipment.
• Do not touch rotating parts during operation!
• In operation and for a relatively long time afterwards the dis-
persing element and bearing can be very hot. Wear your perso­nal protective equipment.
• Never cover the ventilation slots or cooling ns on the motor as
these are needed for cooling the drive system.
• Meter powder not too close to the motor. Powder can be
blown away by air turbulences of the drive.
• Abrasion of the dispersion equipment or the rotating accesso-
ries can get into the medium you are working on.
• Process pathogenic materials only in closed vessels under a suitable extractor hood. Please contact IKA® if you have any
questions.
• Do not operate the appliance in explosive atmospheres, with
hazardous substances or under water.
• Do not process any ammable or combustible materials.
• Only process media that will not react danger- ously to the extra energy produced throughprocessing. This also applies to any extra energy produced in other ways, e.g. through light
irradiation.
• Safe operation is only guaranteed with the accessories descri­bed in the ”Accessories” chapter.
• Always disconnect the plug before tting accessories.
• After an interruption in the power supply, or a mechanical in-
terruption during a dispersing process, the unit does not auto­matically re-start.
Safety instructions T 65 basic ULTRA-TURRAX
• Before commissioning, the correct direction of rotation of the
motor must always be ensured (test run without dispersion tool: motor rotation as indicated on the arrow plate, or clock­wise rotation, looking down on motor). The wrong direction of rotation can lead to the rotor or stator coming off the shaft.
• If the unit is operated in different locations with a 5-pin plug,
the direction of rotation must be checked before commissio­ning, with no dispersion tool fitted.
• An EMERGENCY STOP switch must be installed on this unit.
• The appliance can only be disconnected from the mains supply
by pulling out the mains plug or the connector plug.
• The socket for the mains cord must be easily accessible.
®
15
Safety instructions T 65 digital ULTRA-TURRAX
®
• When changing over the dispersing element, switch the unit
off at the main switch.
• Make certain that the unit is set at the lowest speed before
commissioning; otherwise, the unit will begin running at the speed last set. Gradually increase the speed.
• Reduce the speed if the medium splashes out of the vessel
because the speed is too high.
Hazards due to frequency inverters
The control unit of the T 65 digital ULTRA-TUR­RAX® includes a frequency inverter. This poses the
DANGER
!
hazard that potentially fatal voltages may persist within the unit and at its terminals for up to five minutes after it was switched off. It can also be the case that when the equipment is connected to the mains but its motor is not tur-
ning, hazardous voltages may exist at the terminals
and at the supply leads to the motor.
Hazards due to high levels of earth leakage currents The control unit of the T 65 digital ULTRA-TUR-
®
employs a frequency inverter and an EMC fil-
DANGER!
RAX
ter. This poses the hazard that high values of earth leakage currents (> 3.5 mA) may arise. In addition to the earth lead in the mains power cable, the equipment must be provided with an additional earth continuity conductor of at least 10
2
mm
cross-section.
Working on electrical equipment: When the po-
wer supply is connected, high voltages are present on the equipment. These high voltages can have fa-
DANGER!
tal effects if touched. Work may be performed only by authorised persons. The applicable regulations must be complied with.
Hazards due to the machine: The machine itself poses hazards for the user and the user must take appropriate precautions. The control unit has the
WARNING!
capability to link in the limit switches. See "T 65 ba­sic/ T 65 digital ULTRA-TURRAX® circuit diagram".
Additional protection is provided by use of an RCD (resi­dual current circuit breaker) at the connection for the T 65
digital ULTRA-TURRAX
®
.
Additional protection is provided by use of an RCD protective
device: RCD relay residual current circuit breakers can provide additional protection provided the local safety regulations are complied with. If there are faults to earth, DC elements can arise in the fault current. Never use an RCD type A, since these are unsuitable for fault currents that have a DC element. If RCD relays are used, they must be suitable for:
- the protection of installations with a DC element in the fault
current (three-phase bridge rectifiers),
-
short-term discharge of impulse current peaks at switching on,
- high earth leakage currents.
• The motor and the frequency inverter are disconnected from
the power supply by switching off at the EMERGENCY STOP switch (main switch).
Before connecting the control unit or the stand li-
mit switch you must make sure that no voltage is present.
DANGER!
Connection may be performed only by authorised
persons.
Unpacking
Unpacking
- Please unpack the device carefully.
For protection of the equipment
• The appliance may only be opened by experts.
• The voltage stated on the type plate must correspond to the
mains voltage.
• Removable parts must be refitted to the appliance to prevent
the infiltration of foreign objects, liquids etc..
• Protect the appliance and accessories from bumps and impacts.
- In the case of any damage a detailed report must be sent immediately (post, rail or forwarder).
16
• Delivery scope
Disperser T 65 basic ULTRA-TURRAX
- Disperser T 65 basic ULTRA-TURRAX
- Threepart tool set for dispersion tools
serie S 65....
®
®
Disperser T 65 digital ULTRA-TURRAX
- Disperser T 65 digital ULTRA-TURRAX
®
®
- Threepart tool set for dispersion tools
serie S 65....
- Rotor wrench
- Hook wrench
- Shaft wrench
- Cable gland for the stand limit switch cable
- Hexagon L-wrench
DIN 911
- Operating instructions
The connection cable is not included in the scope of supply.
Correct use
Use
When used in combination with one of our recommended dis­persing elements, the drive unit is a high-speed dispersing and emulsifying unit capable of handling free-flowing and liquid media in batches.
Production of:
- Emulsions
- Dispersions
- Wet crushing
Operating modes:
- On stand
- Rotor wrench
- Hook wrench
- Shaft wrench
- Cable gland for the stand limit switch cable
- Hexagon L-wrench
DIN 911
- Operating instructions
The connection cable is not included in the scope of supply.
• Range of use
- Laboratories - Technical colleges
- Small-scale production
The safety of the user cannot be guaranteed if the appliance is operated with accessories that are not supplied or recommended by the manufacturer or if the appliance is operated improperly contrary to the manufacturer’s specifications or if the appliance or the printed circuit board are modified by third parties.
The unit is suitable for use in all areas apart from domestic areas and areas directly connected to a low-voltage supply which also serves domestic areas.
Useful information
Dispersion is the dissolution and diffusion of a solid, liquid or gaseous phase in a liquid that is not consolute with that phase.
The rotor/ stator priciple
Due to the high rotation speed of the rotor, the medium to be
processed is automatically drawn axially into the dispersion head
and then forced radially through the slots in the rotor/stator ar­rangement.
The high accelerations acting on the material produce extremely
strong shear and thrust forces. In addition, high turbulence oc­curs in the shear gap between rotor and stator, which provides
optimum mixing of the suspension.
The dispersion effectiveness is heavily dependent on the product of the shear gradient and the time the particles spend in the shear zone. The optimum range for the circumferential velocity of the rotor/stator arrangement is 10 to 24 m/s.
A processing time of a few minutes is usually sucient to pro­duce the desired fineness. Long prccessing times bring only in­significant improvements in the obtainable fineness; the energy expended serves merely to increase the temperature of the me­dium.
Fig. 1
17
Set-up and commissioning
Assembly and electrical installation
Fig. 2
Telescopic stand T 653
For operation, the dispersion unit must be attached to the IKA
®
T 653 telescopic stand or other stand approved for this unit. In conjunction with the IKA®T653 telescopic stand, the T65D
dispersion unit can also be used for tall mixing vessels.
For information on this product, please refer to the operating instruction "Telescopic stands".
As shown in the diagram, the dispersion unit is mounted on the T
653 telescopic stand with two M12 hexagon socket head (Allen)
(G) screws and toothed lock washers. The screws and toothed lock washers are included in the delivery package of the stand. Installation of the unit requires an assistant, and the use of a 10
AF hexagon L-wrench to DIN 912.
Assembly Telescopic stand
The telescopic stand must be installed such that it does not tilt or slide about. It must not move about when the unit is operating.
Particular danger points, such as crushing/trapping posi­tions, rotating parts, locking screws for the stand column, are identified by an exclamation mark in the “Dispersion unit assembly” diagram. Particular regard should be paid to these danger points when the unit is in service!
Connection may be performed only by authorised persons. The applicable regulations must be complied with.
Electrical connection (for this see the circuit diagram for the
T 65 basic/digital ULTRA-TURRAX
®
):
The control unit must be connected first to the machine and then to the power supply. The electrical connection to the power supply must be in ac­cordance with the details listed on the circuit diagram regarding nominal voltage, nominal frequency, nominal current and maxi­mum fuse rating. The connection arrangement can be seen on the circuit diagram supplied. After the power supply has been connected the unit is ready for operation.
The EMERGENCY STOP switch supplied by the customer is ins-
talled between the mains power cable and the terminal box on
the unit.
Motor protection T 65 basic ULTRA-TURRAX
®
The AC motor runs in ball bearings and is maintenance-free. In its attached control cabinet, it has a special safety device for opera­tion on overcurrent and undervoltage (undervoltage trip), to per­manently switch the motor off and avoid any thermal damage. The unit can only be put back in service when the power supply required for the motor is restored. The basic connection and performance data for the motor can be obtained from the motor rating plate.
Motor protection T 65 digital ULTRA-TURRAX
®
The three-phase motor with integral frequency inverter is main­tenance-free and is protected against overcurrent and overtem­perature. Any fault arising is shown on the display; see the sec­tion "Error codes". The T 65 digital ULTRA-TURRAX® switches itself on again automatically once the fault has been cleared. The basic connection and performance data for the motor can be obtained from the motor rating plate.
Safety disconnection device
If the telescopic stand is moved upwards when the unit is operating, the dispersion unit must switch off. To faci­litate this, the telescopic stand must be equipped with a
safety disconnection device. For this purpose, we recommend the installation of the SI 400 sa­fety limit switch together with the SI 400 mounting support (see
"Accessories").
Elektrical installation
The electrical connections of the dispersion unit must be made
by a skilled worker in accordance with the wiring dia-
gram (see “Wiring diagram”).
ATTENTION!
Before connecting the control unit, you must make sure that no voltage is present.
The wiring of the SI 400 safety limit switch is connected in the
terminal box of the
cuit diagram
T 65 basic/digital ULTRATURRAX® (see cir-
T 65 basic/digital ULTRATURRAX®).
18
Mounting safety disconnection device There is a danger of trapping between the safety limit
switch, switch contact and the end stop!
Mount the SI400 safety limit switch together with the SI474 mounting support on the T 653 telescopic stand. Comply with the "Safety limit switch" installation instructions.
Mounting dispersing tool
The unit may be operated only in conjunction with a Series S 65 shaft.
The dispersing shaft (2) must be inserted right up to the stop into the coupling (1) on the unit and must be secured by tightening of the rotary knob (3) finger tight.
1
Composition T 65 digital ULTRA-TURRAX
®
The control unit and the machine form a single unit. Operation of the equipment is controlled by the controls on the frequency inverter and the main switch. The electrical terminal provided are for the:
- Power supply
- Power supply from the main switch to the frequency inverter
- Control wiring for the limit switch (optional)
Link to the supervisory control systems
The equipment has an emergency stop safety cut-out. However this applies only to the unit, not the supervisory control systems. We have no knowledge of how links of this kind are configured; therefore they can be implemented only by agreement and with
our express consent.
!
2
0 mm
C
!
2
Fig. 3
The unit heats up in service. The generously-proportioned coo­ling surfaces on the motor achieve an even distribution and emis­sion of the heat.
With small quantities, a rapid heating-up of the medium must be expected, because of the high motor power, which
is mainly converted into heat.
If the viscosity of the material to be processed is too high (above about 5 Pas.), or the vapour pres-
ATTENTION!
sure of the liquid is very high, the flow is unable
to follow the rapid accelerations of the genera­tor, and breaks down. This leads to dry running, and hence to destruction of the sealing surfaces of the dispersing tool. Such substances must be fed to the generator by force. Use a continuous flow unit (i.e.
IKA® Laborpilot) for this, and/or an
additional pump.
19
Switching on the device
Check that the voltage stated on the rating plate matches the available mains supply voltage. The
ATTENTION!
socket used must be earthed (protective earth
contact). If these condition are fulfilled, the unit is ready for service, after the mains plug is inserted. Otherwi­se, safe operation cannot be guaranteed, or the unit can be
damaged
.
Switching the T 65 digital ULTRA-TURRAX® unit on and off
- EMERGENCY STOP switch/ main switch (A)
Operation: The main switch is marked yellow/red and func-
tions also as an EMERGENCY STOP switch. If the main switch is actuated the unit is deenergised.
- Turn the "EMERGENCY STOP switch" rotary knob (A) clockwise, the unit is supplied with power. "rdy" (ready) appears on the display (F).
Before switching the unit on, the dispersion tool must be im­mersed to the minimum immersion depth in the medium (see
operating instructions of the dispersing tool, chapter “Technical
data”). Because of the suction effect, the clearance to the base of the vessel must not be less than 30 mm. The dispersion tool must be brought into the vessel off-centre, to
avoid rotational turbulence (vortexing).
For safety's sake, the vessel must always be well secured.
ATTENTION! When operating with the SI 400 safety limit switch, the unit is only ready for service when it has been locked in position at the planned working height and the switch contact operates the safety limit switch.
Switching on for the first time
After the unit is switched on for the first time, the complete func­tionality must be checked once again.
Switching the T 65 basic ULTRA-TURRAX® unit on and off
Start the unit by pressing the ON button (A). Stop the unit by pressing the OFF button (B).
B
- Set the "Speed setting" rotary knob (E) to the lowest value (10%).
- Press the "Start" button (D) on the front membrane. The unit starts up at 1000 rpm with smooth start.
CAUTION! Membrane buttons must be kept pressed for at
least a second for a command to be acknowledged.
- Slowly turn the "Speed setting" rotary knob (E) to the desired setting. The actual speed appears on the display (F).
- Keep the "Stop" button (B) pressed for at least a second to stop the unit. The unit starts up slowly. "rdy" (ready) appears again on the display (F).
When slowing down, "dEC" (decrease) is displayed; after co-
ming to a stop "rdy" (ready) is displayed.
- In emergency actuate the "EMERGENCY STOP switch" by tur­ning the "EMERGENCY STOP switch" rotary knob (A) anticlock- wise. The unit is deenergised, and the display (F) goes out.
F
E
D
A
B
A
C
Fig. 4
When the unit is switched on for the first time the direction of rotation of the motor must be checked by briefly switching it on and off. If the direction of rotation of the motor is incorrect, the direction of rotation of the field must be corrected by a suitably qualified person. The direction of rotation is indicated by the ar­row symbol on the motor casing.
C
Fig. 5
20
Maintenance and cleaning
The device operates maintenance-free.
As necessary, but in any case not less than every six months, the
following points must be checked:
- EMERGENCY STOP switch operation
-
Safety limit switch operation (with the stand in the lower position)
- Electrical consumers, connections and cables for damage.
Spare parts order When ordering spare parts, please give:
- Machine type
- Manufacturing number, see type plate
- Item and designation of the spare part, see www.ika.com, spare parts diagram and spare parts list
Repair
Please send instrument in for repair only after it has been cleaned and is free from any materials which may consti-
tute a health hazard. For this you should request the “Decontamination Clearance
Certificate” from IKA®, or use the download printout of it from
the IKA® website www.ika.com. Return the instrument in its original packaging. Storage pa-
ckaging is not sucient. Also, please use suitable shipping pa­ckage materials.
Only clean IKA® appliances using these IKA® approved cleaning agents:
Dirt Cleaning agent
Dyes Isopropanol Building materials Water containing detergent, Isopropanol Cosmetics Water containing detergent, Isopropanol Food Water containing detergent, Fuels Water containing detergent, Other materials Please consult IKA
- Wear protective gloves when cleaning the devices.
- Do not place electrical appliances into the cleaning agents for cleaning purposes.
- Do not allow moisture to get into the appliance when cleaning.
- Please consult IKA® before using any cleaning or decontamina­tion methods, other than those recommended here.
®
T 653 Telescopic stand SI 400 Safety limit switch SI 474 Support holder
Accessories
S
65 KG-HH-G 65 G Dispersion tool coarse S 65 KG-HH-G 65 M Dispersion tool medium S 65 KG-HH-G 65 F Dispersion tool fine
21
Faults and error codes
Faults on the T 65 basic ULTRA-TURRAX
®
Cause Effect Solution
Power supply failure The unit cannot be switched on at Checking the power supply should be perfor­ the main switch. med by authorised personnel. The equipment has switched itself off. Precautionary measure:
Check the power supply
Stand not in position (if the The unit cannot be switched on at Move the stand into position. stand safety limit switch is the main switch. connected) The equipment has switched itself off. Precautionary measure:
Check the position of the stand
Overload The overcurrent limit switch has Remedy the overload, e.g.: switched the unit off. - the viscosity of medium is too high
- Solids jamming the stator/rotor
- Dispersing element defective (blocked).
If none of these causes was the cause of the problem, a fault other than those described must have occurred and the unit must be checked by an authorised person.
Error codes T 65 digital ULTRA-TURRAX
®
If a fault occurs with the unit, proceed as follows:
Switch off the unit at the main switch (A)Carry out corrective measuresRestart the device
All error codes are displayed with the legend "trip", i.e. the word "trip" is displayed alternating with the relevant error code.
Error Cause Effect Solution code
lt.AC Motor overload Device off Reduce the load by reducing the speed. Overloads are especially liable to occur with high-viscosity media and at high speeds.
Oht1 Overtemperature Device off Switch the unit off and allow it to cool down, try reducing the load or the operating cycle.
OI.AC Overcurrent at the frequency Device off Reduce the load by reducing the speed. If this inverter error appears even when idling with no load, the frequency inverter is defective. Consult the Service Engineer.
OU Overvoltage at the frequency Device off Check the mains power cable values and the inverter power supply.
Note: High-frequency noises during operation of the T 65 digital ULTRA-TURRAX
®
may to some extent originate from the frequency
inverter, depending on the design. They certainly do not indicate a defect within the unit.
®
Note: The green and red LEDs around the "Speed setting" rotary knob (E) are not relevant to the T 65 digital ULTRA-TURRAX
unit.
Any faults are shown exclusively on the display (F).
Note: If any error codes other than those listed above appear on the display please switch the unit off and on again at the main switch (A). If the error code persists please contact the IKA
If the actions described fail to resolve the fault or another error code is displayed then take one of the following steps:
- Contact the IKA
®
service department
®
Service Department.
- Send the device for repair, including a short description of the fault.
22
Warranty
In accordance with IKA® warranty conditions, the warranty pe­riod is 24 months. For claims under the warranty please contact your local dealer. You may also send the machine direct to our factory, enclosing the delivery invoice and giving reasons for the claim. You will be liable for freight costs.
The warranty does not cover worn out parts, nor does it apply to faults resulting from improper use, insucient care or mainte­nance not carried out in accordance with the instructions in this operating manual.
Technical data
T 65 basic ULTRA-TURRAX
Motor data at 50 Hz at 60 Hz
Nominal voltage VAC 3 x 400 3 x 230 3 x 400 3 x 230
Rated voltage VAC 380 - 420 + 10% 220 - 240 + 10% 380 - 420 + 10% 220 - 240 + 10% Rated frequency Hz 50 50 60 60 Connection Star connection Y Delta connection  Star connection Y Delta connection  Motor speed rpm 2880 2850 3520 3520 Power consumption W 1800 1800 2200 2200 Power output W 1500 1500 1800 1800
Additional data
Speed rpm 7200 (± 300 rpm) Perm. On- time % 100 Protection acc. DIN EN 60529 IP 54 Overvoltage category II Protection class I Contamination level 2 Protection on overload Overcurrent and undervoltage switch on Perm. ambient temperature °C + 5 upto + 40 Perm. humidity % 80 Operating position On the stand, dispersion tool vertically downwards Volume available for processing (H Drive Vane-cooled AC motor with Poly-V-belt drive transmission stage Stand mounting Flange in lower section of housing Housing material Aluminium Noise level (without disp. tool) dbA 75
Dimensions (WxHxD) mm 180 x 440 x 400
Weight kg 26
Operation at a terrestrial altitude m max. 2000 above sea level
®
O) l 2 - 50
2
Subject to technical changes!
23
T 65 digital ULTRA-TURRAX
®
Motordaten at 3 x 400 V at 3 x 230 V
Nominal voltage VAC 3 x 400 3 x 230 Rated voltage VAC 3 x 380 - 480 + 10% 3 x 208 - 240 + 10%
Rated frequency Hz 50/60 50/60 Power consumption W 2600 2600 Power output W 2200 2200
Additional data
Speed rpm 1000 - 9500 (±500rpm at 9500rpm) Speed display Four-digit LED display (speed in rpm) Speed indicator resolution rpm 100 Perm. On- time % 100 Protection acc. DIN EN 60529 IP 54 Overvoltage category II Protection class I Contamination level 2 Protection on overload Overcurrent, temperature and undervoltage switch Perm. ambient temperature °C + 5 upto + 40 Perm. humidity % 80 Operating position On the stand, dispersion tool vertically downwards Volume available for processing (H2O) l 2 - 50 Drive Three-phase motor with cooling ribs, frequency inverter and poly-V belt drive stage Stand mounting Flange in lower section of housing Housing material Aluminium Noise level (without disp. tool) dbA 75
Dimensions (WxDxH) mm 300 x 400 x 390
Weight kg 31
Operation at a terrestrial altitude m max. 2000 above sea level
Subject to technical changes!
24
Langue d'origine: allemand
FR
Sommaire
Page
Déclaration de conformité CE 25
Explication des symboles 25
Consignes de sécurité 26 Déballage 27 Utilisation conforme 28 Conseils practiques 28 Installation et mise en service 29 Entretien et nettoyage 32 Accessoires 32 Défauts et codes d'erreurs 33 Garantie 34 Caractéristiques techniques 34 Instructions de montage "Interrupteur final de sécurité" 96 Plan de câblage T 65 basic/ T 65 digital ULTRA-TURRAX® 97
Déclaration de conformité CE
Nous déclarons sous notre propre responsabilité que ce produit est conforme aux réglementations 2006/42/CE et 2004/108/CE et en
conformité avec les normes ou documents normalisés suivant : EN 61010-1, -2-051; EN 12100-1, -2; EN 61326-1 et EN 60204-1.
Explication des symboles
Remarque générale sur un danger.
Le présent symbole signale des informations cruciales pour la sécurité de votre santé. Un non-respect peut provoquer des problèmes de santé ou des blessures.
Le présent symbole signale des informations importantes pour le bon fonctionnement technique de
ATTENTION!
DANGER!
AVERTISSEMENT
!
l'appareil. Le non-respect de ces indications peut endommager l'appareil.
Ce symbole prévient de dangers pour les personnes (danger de mort ou de blessure).
Ce symbole prévient de dangers pour la machine, le matériel et l'environnement.
25
Consignes de sécurité
Pour votre protection
Lisez intégralement la notice d'utilisation avant la mise en service et respectez les consignes de sécurité.
• Laissez la notice à portée de tous.
Attention, seul le personnel formé est autorisé à utiliser l'appareil.
• Respectez les consignes de sécurité, les directives, ainsi que les
prescriptions pour la prévention des accidents du travail.
• Portez votre équipement de protection personnel selon la clas­se de danger du milieu à traiter. Sinon, vous vous exposez à
des dangers:
- pulvérisation et évaporation de liquides
- happement de parties du corps, cheveux, habits et bijoux.
• Faire câbler l'appareil par un spécialiste avant la mise en ser­vice, sinon il existe un risque d'électrocution!
• Utilisez un interrupteur de sécurité pour les statifs réglables en hauteur !
• S'il est impossible de couper sans risque l'appareil en foncti-
onnement, un interrupteur d'ARRET D'URGENCE facile d'accès doit être installé dans la zone de travail.
• Placez le statif en aire spacieuse sur une surface plane, stable,
propre, non glisssante, sèche et inflammable.
• Avant toute utilisation, contrôlez l'état de l'appareil et des ac­cessoires. N'utilisez pas les pièces endommagées.
• L'appareil n'est pas adapté à un fonctionnement manuel.
• Les récipients d’agitation doivent être attachés bien. Tenez
compte d’une bonne stabilité de la construction totale.
• Bloquer le bac d'agitation pour l'empêcher de tourner.
• Les récipients en verre doivent être toujours assurés cont-
re une rotation au moyen d’un dispositif de serrage. En cas d'utilisation de récipients en verre, l'outil de dispersion ne doit pas entrer en contact avec le verre.
• Notez le mode d’emploi du disperseur et des accessoires.
• Seuls des outils dispersants autorisés par IKA
utilisés.
• L’utilisation du disperseur sans outil dispersant n’est pas au­torisée.
• Assurez-vous que l’outil de dispersion se trouve toujours dans
le bac d’agitation lorsque l’appareil est allumé.
• Il ne faut jamais utiliser les outils dispersants à sec car le sys­tème d’étanchéité et les paliers sont détruits sans le refroidisse­ment des outils par la matière.
• Il peut se produire des décharges électrostatiques entre le mi­lieu et l'arbre de dispersion qui constituent un risque direct. La
zone entre le milieu et l'arbre d'entraînement ou entre le rotor
et le stator peut parfois se charger d'électricité statique et en-
flammer une atmosphère explosive en raison de l'évaporation
du milieu. En outre, en cas d'évaporation avancée du milieu,
le joint de l'anneau coulissant peut chauffer jusqu'à entraîner
l'inflammation ou la combustion du milieu. Pour cette raison, il est interdit d'utiliser des matériaux inflammables ou combusti­bles avec le disperseur.
• Une variation rapide de température du milieu (choc!) peut
détruire les surfaces d'étanchéité en métal dur de l'outil de di­spersion S 65-KG HH.
• Vérifiez la bonne fixation de la vis à poignée et vissez-la le cas
échéant.
• Avant la mise en service, tenir compte de la profondeur mini-
male d'immersion de l'arbre de dispersion dans le milieu (voir
®
peuvent être
mode d’emploi de l'outil de dispersion, chapitre "Caractéris-
tiques techniques") pour éviter les éclaboussures.
La distance entre l'outil dispersant et le fond du récipient ne
doit pas dépasser 30 mm.
• Veiller à ce que le statif ne commence pas à se dérégler.
En cas de décentrage ou d’apparition de bruits inhabituels ét­eignez immédiatement l’appareil. Remplacez l’outil dispersant. S’il ya encore décentrage et apparition de bruits inhabituels ren­voyez l’appareil, accompagné d’une description du défaut, pour réparation au revendeur ou au fabricant.
• Portez votre équipement de sécurité personnel en cas de forte
nuisance sonore lors de l'interaction entre le milieu et l'outil de dispersion.
Ne touchez pas les pièces en rotation pendant l’utilisation!
• Lors du fonctionnement, et pendant un assez long moment
après, l'outil de dispersion et les roulements peuvent être très chauds. Portez votre équipement de protection personnel.
• Ne recouvrez pas la fente d'aération et les ailettes de refroidis­sement du moteur servant à refroidir l'entraînement.
• Veuillez noter que vous ne soyez pas trop près au moteur pen-
dant la dosage de poudre. La poudre peut être soué par de
tourbillonnements de l’air de l’entraînement.
L’abrasion de l’equipment de dispersion ou des accessoires
tournants peut entrer dans la matière que vous travaillez dessus.
• Ne traiter des substances pathogènes que dans des récipients
fermés et sous une hotte d'aspiration adaptée. En cas de ques­tions, contacter IKA®.
N'utilisez pas l'appareil dans les atmosphères explosives, avec
desmatières dangereuses et sous l'eau.
• Ne traitez aucune substance combustible et inammable.
• Ne traitez que des milieux pour lesquels l'apport
dant l'opération ne pose pas pro-blème. Cela vaut aussi pour les
autres apports d'énergie, comme la radiation lumineuse par ex..
• La sécurité de l'appareil n'est assurée qu'avec les accessoires
décrits dans le chapitre "Accessoires".
• Montez les accessoires uniquement lorsque l'appareil est dé­branché.
• Après une interruption de l'alimentation électrique ou une
interruption mécanique pendant un processus de dispersion, l'appareil ne redémarre pas seul.
Consignes de sécurité T 65 basic ULTRA-TURRAX
Avant la mise en service, veiller au sens de rotation du moteur (course d'essai sans l'outil de dispersion: rotation du moteur se­lon la flèche sur le moteur ou dans le sens horaire vue du dessus).
Le non-respect du sens de rotation peut entraîner le desserrage du
rotor ou du stator de l'arbre.
• Si l'appareil est utilisé en divers endroits avec une fiche à 5 pô­les, contrôler le sens de rotation avant la mise en service avant
de monter l'outil de dispersion.
• Sur cet appareil, un interrupteur d'ARRET D'URGENCE doit être
installé.
• Il n’est possible de couper l’alimentation de l’appareil en cou­rant électrique qu’en débranchant la prise de courant ou la pri­se secteur de l’appareil.
• La prise de courant utilisée pour le branchement sur secteur
doit être facile d’accès.
d'énergie pen-
®
26
Consignes de sécurité T 65 digital ULTRA-TURRAX
®
• Lors du remplacement de l'outil de dispersion, coupez l'appareil
avec l'interrupteur principal.
• Avant la mise en service de l'appareil, régler la vitesse la plus basse car l'appareil commence à fonctionner à la dernière vites-
se réglée. Augmentez doucement le régime.
• Réduisez le régime si le milieu est aspergé hors du récipient à
cause d'un régime trop élevé.
Danger dû au convertisseur de fréquences
La commande du T 65 digital ULTRA-TURRAX® est dotée d'un convertisseur de fréquences. Celui-
DANGER!
ci présente le danger que dans l'appareil ou à ses
bornes, des tensions mortelles peuvent survenir
jusqu'à cinq minutes après l'arrêt de l'installation.
De même, il peut arriver lorsque l'installation est reliée au secteur mais que le moteur ne tourne pas,
qu'une tension dangereuse apparaisse aux bornes
ou sur le câble d'alimentation du moteur.
Danger en raison de courants de fuite élevés
La commande du T 65 digital ULTRA-TURRAX
®
est
dotée d'un convertisseur de fréquences et d'un filt-
DANGER!
re à compatibilité électromagnétique. Il présente le
danger de courants de fuite élevés (> 3,5 mA). Outre le conducteur de mise à la terre pour le rac­cordement au réseau, l'installation doit être reliée avec une autre borne de mise à la terre d'une sec­tion minimale de 10mm
2
.
• La séparation du moteur et du convertisseur de fréquences
du réseau d'alimentation électrique s'effectue en coupant via l'ARRET D'URGENCE (interrupteur principal).
Avant de relier la commande ou l'interrupteur final
du statif, s'assurer de l'absence de tension.
Le raccordement ne doit être effectué que par un
DANGER!
personnel autorisé.
Intervention sur les installations électriques :
l'installation est sous tension dès lors que l'alimentation électrique est reliée. Cette tension
DANGER!
peut avoir des effets mortels en cas de contact. Seules les personnes autorisées doivent effectuer les travaux sur l'installation. Les directives corres­pondantes doivent être respectées.
Danger dû à la machine: la machine elle-même
présente des dangers pour l'utilisateur dont il doit se protéger. La commande a la possibilité de rece-
AVERTISSEMENT!
voir des interrupteurs finaux. Voir "Plan de câblage
T 65 basic/ digital ULTRA-TURRAX®".
Protection additionnelle lors de l'utilisation d'un disjoncteur
DDR pour le raccordement du T 65 digital ULTRA-TURRAX®.
Protection additionnelle par l'utilisation d'un maillon de pro-
tection DDR: les disjoncteurs différentiels à relais DDR peuvent
constituer une protection additionnelle, dès lors que les consi­gnes de sécurité du site sont respectées.
En cas de défaut de mise à la terre, une part de tension conti-
nue peut apparaître dans le courant de fuite. Ne jamais utiliser un DDR de type A, car ils sont inadaptés aux courants de fuite
contenant une part de tension continue.
En cas d'utilisation de relais DDR, ceux-ci doivent être adaptés à:
- la protection d'installations contenant une part de tension
continue dans le courant de fuite (pont redresseur à courant
triphasé),
- la déviation brève de crêtes de courant pulsé lors de la mise en marche,
- des courants de fuite élevés.
Pour la protection de l’appareil
Seules les personnes spécialisées sont autorisées à ouvrir l'appareil.
• L'indication de tension de la plaque d’identification doit corre-
spondre avec la tension du réseau.
• Les pièces démontables de l'appareil doivent être reposées sur
l'appareil pour empêcher la pénétration de corps étrangers, de liquides, etc..
• Evitez les coups sur l'appareil et les accessoires.
Déballage
- Déballez l'appareil avec précaution.
Déballage
- En cas de dommage, établissez immédiatement un constat correspondant (poste, chemins de fer ou transporteur).
27
• Volume de livraison
Disperseur T 65 basic ULTRA-TURRAX
- Disperseur T 65 basic ULTRA-TURRAX
- Kit d’outils en trois parties pour les outils
dispersants de la série S 65....
®
®
Disperseur T 65 digital ULTRA-TURRAX
- Disperseur T 65 digital ULTRA-TURRAX
®
®
- Kit d’outils en trois parties pour les outils
dispersants de la série S 65....
- Clé à rotor
- Clé à col de cygne
- Clé à arbre
- Raccord vissé de câble pour interrupteur final de statif
- Clé coudée DIN 911
Mode d’emploi
-
Le câble de raccordement n'est pas fourni.
Utilisation conforme
Application L’unité d’entraînement, combinée à un outil de dispersion au­torisé, est un disperseur ou émulseur à haute vitesse pour le traitement de milieux uides ou liquides en fonctionnement
discontinu.
Production de:
- Émulsions
- Dispersions
- Homogénéisation humide
Mode de fonctionnement:
- Sur statif
- Clé à rotor
- Clé à col de cygne
- Clé à arbre
- Raccord vissé de câble pour interrupteur final de statif
- Clé coudée DIN 911
-
Mode d’emploi
Le câble de raccordement n'est pas fourni.
• Secteur d’utilisation
- Laboratoires - Ecole d'ingénieurs
- Petite production
La protection de l’utilisateur n’est plus garantie si l’appareil est utilisé avec un accessoire n’ayant pas été fourni ou conseillé par le fabricant ou si l’appareil est utilisé de manière non conforme aux prescriptions du fabricant ou si l’appareil ou le circuit impri-
mé sont modifié par tiers
.
L'appareil est adapté à une utilisation dans toutes les zones, exceptées les zones résidentielles et celles qui sont directement raccordées à un réseau d'alimentation basse tension alimentant
des zones résidentielles.
Conseils pratiques
Par le terme “disperser”, on sous-entend la division et la répar­tition d’une phase compacte, liquide ou gazeuse dans un fluide
inapte à être entièrement mélangé avec elle.
Le principe rotor-stator
Grâce au nombre de tours élevé du rotor, la matière à traiter est aspirée en direction axiale y dans la tête dispersante et ensuite en
direction radiale par pressage dans les rainures de l’agencement rotor-stator.
Le matériau est soumis à de hautes contraintes d’efforts tran­chants et de cisaillement à cause des forces d’accélération éle­vées. Dans l’entrefer à encoches entre le rotor et le stator, il ap­paraît une grande turbulence supplémentaire conduisant à un
mélange optimal de la suspension.
Ce qui est primordial pour l’ecacité de la dispersion, c’est le produit résultant du gradient de cisaillement et de la péri­ode d’attardement de la particule dans le champ de cisaille­ment. L’intervalle optimal pour la vitesse circonférentielle de l’agencement rotor-stator est de l’ordre 10-24 m/s.
Un temps de traitement de quelques minutes sut la plupart du temps pour créer la finesse finale désirée. Les longs temps de traitement n’améliorent que de peu la finesse atteinte, ils con-
tribuent uniquement à élever la température de la matière par
l’énergie apportée.
Fig. 1
28
Installation et mise en service
Montage et installation électrique
Fig. 2
Statif télescopique T 653
Pour son fonctionnement, le disperseur doit être xé au statif
télescopique IKA® T 653 ou à un autre statif autorisé pour cet appareil. En combinaison avec le statif télescopique IKA® T 653, le dis-
perseur peut aussi être utilisé pour les récipients de mélange à
parois hautes. Les informations sur ce produit sont données au mode d'emploi "Statifs télescopiques".
Le raccordement ne doit être effectué que par un personnel au­torisé. Les éventuelles dispositions doivent être respectées.
Raccordement électrique (voir pour cela le Schéma élec­trique T 65 basic/digital ULTRA-TURRAX
®
):
La commande doit d'abord être reliée à la machine puis à
l'alimentation électrique.
Le raccordement électrique à l'alimentation doit être effectué conformément aux données du Schéma électrique concernant la
tension nominale, la fréquence nominale, le courant nominal et
valeur maximale du fusible.
Le raccordement est illustré sur le Plan de câblage fourni.
Après raccordement de l'alimentation, l'installation est prête à
fonctionner.
L'interrupteur d'ARRET D'URGENCE à prévoir par le client est monté entre le raccord au réseau et le boîtier de câblage de
l'appareil.
Protection du moteur T 65 basic ULTRA-TURRAX
®
Le moteur à courant triphasé sur roulements à billes est sans
maintenance. Son coffret de commande rapporté abrite un dis­positif de sécurité spécial pour le fonctionnement en cas de su-
rintensité et de sous-tension (déclencheur à minimum de tension)
pour couper le moteur définitivement et éviter des dommages thermiques. L'appareil ne peut être remis en marche que lorsque
l'alimentation électrique nécessaire au moteur a été rétablie
.
Les données de raccordement et de dimensionnement du mo­teur sont indiquées sur la plaque signalétique du moteur.
Comme illustré, le disperseur est xé avec deux vis hexagonales
M12 (G) et deux rondelles dentées sur le statif télescopique T
653. Les vis et les rondelles dentées sont fournies avec le statif. Pour le montage de l'appareil, une clé coudée DIN 912, ouver-
ture de clé 10, et une deuxième personne sont indispensables.
Montage du statif télescopique
Le statif télescopique doit être installé de manière à ne pas basculer ni glisser. Il ne doit pas bouger pendant le fonctionnement.
Les points de danger, comme les risques d'écrasement, les pièces rotatives, les vis de blocage de la colonne de statif, sont repérés par un point d'exclamation sur l'illustration "Montage du disperseur". Pendant le fonctionnement, veil­lez en particulier à ces points de danger!
Installation électrique
Le raccordement électrique du disperseur est effec­tué conformément au plan de câblage (voir "Plan de
ATTENTION!
câblage") par un spécialiste
Avant de relier la commande, s'assurer de l'absence de tension.
.
Protection du moteur T 65 digital ULTRA-TURRAX
®
Le moteur à courant triphasé et convertisseur de fréquences in­tégré est sans maintenance et protégé contre la surintensité et
la surchauffe. Une erreur s'ache à l'écran, voir chapitre "Code
d'erreurs". Le T 65 digital ULTRA-TURRAX® ne se remet pas en marche automatiquement une fois l'erreur corrigée. Les données de raccordement et de dimensionnement du mo­teur sont indiquées sur la plaque signalétique du moteur.
Disjoncteur de sécurité
En cas de réglage en hauteur du statif télescopique pen­dant le fonctionnement, l'outil de dispersion doit être coupé.
Pour cela, le statif télescopique doit être équipé
d'un disjoncteur de sécurité.
Dans cette optique, nous recommandons le montage de
l'interrupteur nal de sécurité SI 400 avec la xation SI 474 (voir
"Accessoires").
Le câblage de l'interrupteur final de sécurité SI 400 a lieu dans le
boîtier de câblage du
le Plan de câblage
T 65 basic/digital ULTRATURRAX® (voir
T 65 basic/digital ULTRATURRAX®).
Tenez compte des instructions de montage de "l'interrupteur fi­nal de sécurité".
29
Montage du disjoncteur de sécurité Il y a un risque d'écrasement entre l'inter-rupteur final de
sécurité, le contact de commutation et la butée finale!
Montez l'interrupteur nal de sécurité SI400 avec sa xation
SI474 sur le statif télescopique T653. Tenez compte des instruc­tions de montage de "l'interrupteur final de sécurité".
Montage de l'outil de dispersion
L'appareil ne doit être utilisé qu'avec un arbre de la série S 65 ....
L'arbre de dispersion (2) est inséré en butée dans l'accouplement (1) de l'appareil et bloqué avec le bouton rotatif (3) par serrage manuel.
1
Structure T 65 digital ULTRA-TURRAX
®
La commande et la machine forment une unité. La commande de l'installation a lieu via les éléments de commande se trouvant sur le convertisseur de fréquences et l'interrupteur principal.
Les éléments suivants sont présents sous forme de connexions
électriques:
- Alimentation électrique
- Alimentation électrique de l'interrupteur principal du convertis­seur de fréquences
- Câbles de commande de l'interrupteur final (facultatif)
Liaison avec les commandes en amont
L'installation dispose d'un disjoncteur de sécurité. Celui-ci se li-
mite toutefois à l'installation et n'agit pas sur les commandes
en amont. Des liaisons de ce type ne nous sont pas connues et nécessitent notre autorisation.
!
2
0 mm
C
!
2
Fig. 3
L'appareil chauffe pendant son fonctionnement. Les surfaces de refroidissement du moteur, aux dimensions généreuses, permet­tent une répartition et une évacuation homogènes de la chaleur.
Avec les faibles quantités, le milieu chauffe rapidement en raison de la puissance élevée du moteur qui se transforme surtout en chaleur.
Lorsque la viscosité du matériau à traiter est trop importante (à partir de 5 Pas. environ) ou que la pression de vapeur du liquide est très élevée,
ATTENTION!
l'écoulement ne peut suivre l'accélération rapide du
générateur et décroche. Cela entraîne une marche à sec et la destruction des surfaces d'étanchéité de l'outil de dispersion. De telles substances doivent être amenées de force au générateur. Pour cela, utilisez un appareil à passage continu
(p.ex. IKA
®
Laborpilot) et/ou une pompe supplémentaire.
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