Icom IC-7400 User Manual [de]

KW/ 50/144 MHz ALLMODE TRANSCEIVER
i7400
BEDIENUNGSANLEITUNG
i
VORWORT
Wir wissen, dass Sie die Wahl zwischen vielen Funk­geräten haben und wir möchten uns bei Ihnen bedan­ken, dass Sie sich für einen IC-7400 entschieden haben, in den wir viele Stunden Forschung und Ent­wicklungsarbeit investierten. Sicherlich werden Sie unserer Philosophie, nach der die Technologie im Vor­dergrund steht, zustimmen können.
BESONDERHEITEN
•32-Bit-Fließkomma-DSP und 24-Bit-AD/DA-Wandler
•DSP-ZF-Filter für 102 verschiedene Filtertypen
•Allmode-Betrieb zwischen 160 m und 2 m
•100 W Dauersendeleistung auf allen Bändern
•Digitale Modulation und Demodulation in allen Be­triebsarten
•RTTY-Demodulator und -Decoder
•Twin Pass Band Tuning
•HF-Sprachkompressor mit wählbarer Bandbreite
•Mikrofon-Equalizer
•SSB/CW-Synchron-Abstimmung
WICHTIG
LESEN SIE DIE BEDIENUNGSANLEITUNG SORGFÄLTIG DURCH,
bevor Sie den Transceiver
in Betrieb nehmen.
BEWAHREN SIE DIE BEDIENUNGSANLEI­TUNG GUT AUF.
Sie enthält wichtige Sicherheits- und
Bedienungshinweise für den Betrieb des IC-7400.
BEGRIFFSERKLÄRUNGEN
Die Versionen des IC-7400, die das „CE“-Symbol auf dem Typenschild mit der Seriennummer auf­weisen, erfüllen die wesentlichen Forderungen der European Radio and Telecommunication Terminal Directive 1999/5/EC.
Dieses Warnsymbol bedeutet, dass dieses Gerät in nichtharmonisierten Frequenzbändern arbeitet und/oder Gegenstand der Lizenzbedingungen im Land des Einsatzes sein kann. Vergewissern Sie sich, dass Sie über die richtige Version dieses Funk­geräts oder seine korrekte Programmierung ver­fügen, um den nationalen Lizenzbedingungen zu genügen.
SICHERHEITSHINWEISE
R WARNUNG! HOCHSPANNUNG! NIE die
Antenne oder eine interne Antennenbuchse während des Sendens anschließen. Dies kann zu Verbrennungen oder elektrischen Schlägen führen.
R NIE die [DC13,8V]-Buchse auf der Geräterückseite an
eine Wechselstromquelle anschließen. Dadurch könnte Brandgefahr entstehen, oder der Transceicer könnte be­schädigt werden.
R NIE die [DC13,8V]-Buchse auf der Geräterückseite mit
mehr als 16V Gleichstrom, z.B. über eine 24-V-Batterie, ver­sorgen. Dadurch könnte Brandgefahr ent
stehen, oder der
Transceiver könnte beschädigt werden.
R NIE mit Metallgegenständen, Drähten oder anderen
Gegenständen Teile im Geräteinneren oder Anschlüsse auf der Geräterückseite berühren. Dies kann elektrische Schläge verursachen.
NIE den Transceiver Regen, Schnee oder anderen Flüs-
sigkeiten aussetzen. VERMEIDEN Sie Betriebs- oder Lagertemperaturen unter
–10 °C oder über +50 °C. Beachten Sie, dass die Temperatur am Armaturenbrett eines Fahrzeugs 80 °C überschreiten kann. Wenn der Transceiver über längere Zeit solcher Hitze ausgesetzt ist, wird er dauerhaft beschädigt.
VERMEIDEN Sie das Aufstellen des Transceivers in ver­staubten Räumen oder unter direkter Sonneneinstrahlung.
VERMEIDEN Sie, den Transceiver zu nah an Wänden aufzustellen oder Gegenstände darauf abzulegen. Die Wärmeableitung und Belüftung wird dadurch behindert.
Stellen Sie den Transceiver an einem Ort auf, der Kindern keinen unbeaufsichtigten Zugriff ermöglicht.
Bei Mobilbetrieb NIE den Transceiver in Betrieb nehmen, wenn der Motor des Kraftfahrzeugs nicht angelassen wurde. Bei längerem Betrieb des Transceivers mit abgestelltem Motor kann die Batterie des KFZ sich schnell entladen.
Vergewissern Sie sich, dass der Transceiver ausgeschaltet ist, bevor Sie den Motor anlassen. Hierdurch werden Schä­den vermieden, die durch Zündimpulse verursacht werden könnten.
Bitte bachten! Dieses Gerät darf nur von lizenzierten Ama­teurfunkern als Amateurfunkanlage eingesetzt werden.
VORSICHT! Der Kühlkörper wird bei Dauerbetrieb heiß. VORSICHT! Falls eine Linear-Endstufe angeschlossen ist,
regeln Sie die HF-Leistung des Transceivers unter dem max. Eingangspegel der Endstufe, da andernfalls die Endstufe beschädigt werden könnte.
Verwenden Sie nur Icom-Mikrofone (mitgeliefert oder op­tional). Fremdfabrikate verwenden eine unterschiedliche PIN-Belegung und könnten bei Verwendung den IC-7400 beschädigen.
BEGRIFFE DEFINITION
RR
WARNUNG
Es besteht die Gefahr von Personenschäden, Brand oder Stromschlägen.
ACHTUNG
Geräteschäden können entstehen.
HINWEIS
Bei Nichtbeachtung werden die Geräteeigenschaften nicht vollständig genutzt. Es besteht keine Gefahr von Personenschäden, Brand oder Stromschlägen.
ii
LIEFERUMFANG
Folgendes Zubehör wird mitgeliefert.
Menge
q Gleichstromkabel* ...................................................... 1
w Handmikrofon (HM-36) ............................................... 1
e Ersatzsicherungen (FGB 30 A) ................................... 2
r Ersatzsicherung (FGB 5 A) ......................................... 1
t Klinkenstecker für Keyer (AP-330) ............................. 1
*Die Abb. zeigt das Kabel OPC-025D. Bei Versionen, die ein CE-Symbol tragen, wird ein Kabel vom Typ OPC-639 mitgeliefert.
INHALTSVERZEICHNIS
qw
ert
VORWORT ........................................ i
WICHTIG .......................................... i
BEGRIFFSERKLÄRUNGEN ............. i
SICHERHEITSHINWEISE ................ i
INHALTSVERZEICHNIS .................. ii
KURZEINFÜHRUNG .................. I–X
Aufstellung ...................................... I
Betrieb ........................................... III
Die erste Verbindung ..................... IV
Bereit zum CQ-Ruf? ...................... IX
1 GERÄTEBESCHREIBUNG .. 1–12
Frontplatte ...................................... 1
Rückseite ....................................... 7
LCD-Display ................................... 9
Multifunktionstasten ..................... 11
Mikrofon (HM-36) ......................... 12
2 VERKABELUNG UND
ANSCHLÜSSE ................... 13 – 17
Auspacken ................................... 13
Auswahl des Aufstellungsortes .... 13
Erdung .......................................... 13
Antenne anschließen .................... 13
Erforderliche Anschlüsse .............. 14
Weitere Anschlüsse ...................... 15
Stromversorgung anschließen ..... 16
Linearendstufe anschließen
(IC-PW1 in Europa nicht nutzbar).. 17
Anschluss eines externen
Antennentuners ............................ 17
3 GRUNDBEDIENUNG ........ 18 – 25
Wenn Sie das erste Mal Spannung
anlegen (CPU-Reset) .................... 18
Grundeinstellungen ...................... 18
Wahl eines Bandes ....................... 19
Wahl von VFO oder Speicher ....... 20
VFO-Betrieb ................................. 20
Frequenzeinstellung ..................... 21
Wahl der Betriebsart .................... 23
Einstellung der Lautstärke ............ 23
Squelchpegel und Empfangs-(HF-)
Empfindlichkeit ............................. 24
Sendebetrieb ................................ 25
4
SENDEN UND EMPFANGEN
26–45
SSB-Betrieb ................................. 26
CW-Betrieb .................................. 27
Funktionen des Keyers ................. 29
RTTY- (FSK-)Betrieb ..................... 35
RTTY-Funktionen .......................... 36
AM-Betrieb ................................... 40
FM-Betrieb ................................... 41
Repeater-Betrieb .......................... 44
5 EMPFANGSFUNKTIONEN 46–53
Einfaches Bandscope .................. 46
Vorverstärker/Abschwächer ......... 47
RIT-Funktion ................................. 47
AGC-Funktion .............................. 48
ZF-Filter-Wahl ............................... 49
DSP-Filterkurven .......................... 50
Störaustaster ................................ 50
Spitzenwert-Anzeige .................... 50
Twin-PBT-Betrieb ......................... 51
Rauschreduzierung ...................... 52
Notch-Funktion ............................ 52
Abstimmknopf-Sperrfunktion ....... 52
Sprach-Squelch-Funktion ............ 53
6 SENDEFUNKTIONEN ....... 54 – 60
VOX-Funktion ............................... 54
BK-Funktion ................................. 55
TX-Funktion ............................... 56
Monitor-Funktion .......................... 56
Sprachprozessor .......................... 57
Wahl der Sendebandbreite ........... 57
Split-Betrieb ................................. 58
Quick-Split-Funktion .................... 59
SWR-Meter .................................. 60
7 SPEICHERBETRIEB ......... 61 – 67
Speicherkanäle ............................. 61
Speicherkanal einstellen .............. 61
Speicherkanal programmieren ..... 62
Speicherkanal löschen ................. 62
Wahl des Anrufkanals ................... 63
Programmierung des Anrufkanals
.63
Frequenzübertragung ................... 64
Programmierung der Suchlauf-
Eckfrequenzen ............................. 65
Festlegen von Speichernamen ..... 66
Notizspeicher ............................... 67
8 SUCHLAUF ........................ 68–73
Suchlaufarten ............................... 68
Vorbereitungen ............................. 68
Sprach-Squelch-Funktion ............ 69
Suchlauf-Einstellmodus ............... 69
Programmierter Suchlauf /
programmierter Feinsuchlauf ....... 70
Speicher-Suchlauf ........................ 71
Selektiver Speichersuchlauf ......... 71
F-Suchlauf / F-Feinsuchlauf..... 72
Tone-/DTCS-Code-Suchlauf......... 73
9
ANTENNENTUNER-BETRIEB
74-76
Antennenanschlüsse und -auswahl
74
Antennentuner-Betrieb ................. 75
Betrieb mit optionalem, externem
Antennentuner .............................. 76
10
DATENKOMMUNIKATION .
77–79
Anschlüsse ................................... 77
Packet-Radio-(AFSK)-Betrieb ...... 78
Einstellen des
TNC-Ausgangspegels .................. 79
Daten-Sendegeschwindigkeit ...... 79
11 SET-MODUS ....................... 80–88
Allgemeiner Set-Modus ................ 80
Klang-Set-Modus ......................... 88
12 EINBAU VON ZUBEHÖR .. 89–90
Öffnen des Transceivers ............... 89
UT-102
SPRACH
-
SYNTHESIZER
........ 89
CR-338
HOCHSTABILER
QUARZOSZILLATOR
.......................... 90
13 WARTUNG .......................... 91–93
Störungsbeseitigung .................... 91
Sicherungen ersetzen .................. 92
Schwungrad-Spannung
einstellen ...................................... 92
Reset der CPU ............................. 93
Frequenzkalibrierung
(Grobabgleich) .............................. 93
14 STEUERBEFEHLE ............. 94–98
Fernsteuerung über CI-V............... 94
15 TECHNISCHE DATEN .............. 99
16 ZUBEHÖR ............................... 100
17 CE-KENNZEICHNUNG... 101–102
Icom, Icom Inc. und das -Logo sind registrierte Marken von Icom Incorporated (Japan) in den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Deutschland, Frankreich, Russland, Spanien und/oder anderen Ländern.
I
KURZEINFÜHRUNG
Aufstellung
1. Installieren Sie ein Erdungssystem, um Störspannungen
auf der Stromversorgungsleistung und HF-Verkoppelun­gen zu vermeiden.
2. Installieren Sie die Gleichspannungsversorgung.
3. Installieren Sie den Blitzschutz, der nicht nur Ihre Geräte-
technik schützt.
4. Installieren Sie ein Antennensystem für die entsprechen­den Bänder und schließen Sie es an.
5. Schließen Sie andere periphere Geräte wie Mikrofon, Kopfhörer, TNC, Linearverstärker an, um die Technik in Ihrem Shack zu komplettieren.
Auch wenn Sie nicht in einer Gegend leben, in der häufig Gewitter auftreten, ist es in jedem Fall sinnvoll, Vorkehrun­gen gegen Blitzschlag und statische Aufladungen zu tref­fen. Ein funktionierender Blitzschutz verhindert nicht nur Schäden an der Amateurfunktechnik, sondern auch am Gebäude und schützt vor allem den Bediener selbst.
HINWEIS: Es existieren zahlreiche Publikationen, die sich mit dem Thema Blitzschutz befassen. Fragen Sie Ihren Händler oder einen Fachmann nach weiteren In­formationen und konkreten Notwendigkeiten.
Das Stromversorgungsgerät wandelt die 220-Volt-Wech­selspannung in eine Gleichspannung von 13,8 Volt um, die der Transceiver zum Betrieb benötigt.
Das Netzgerät PS-125 passt perfekt zu Ihrem IC-7400. Es ist ein kompaktes Schaltnetzteil, das in der Lage ist, 25 Ampere Dauerstrom abzugeben. Das Netzgerät muss einfach mit der Gleichspannungsbuchse auf der Rückseite des Transceivers verbunden werden.
•Wenn Sie kein PS-125 verwenden:
Schließen Sie das mitgelieferte Kabel an die entsprechen­den farbig gekennzeichneten Anschlüsse des Netzteils an und verbinden Sie es mit der DC-Buchse auf der Rück­seite. (Das Bild zeigt ein Kabel OPC-639. Das OPC-025D hat keine Filterbox und keinen Masseanschluss.)
HINWEIS: Obwohl die Stromaufnahme des Transceivers bei Empfang relativ gering ist, erhöht die sich beim Senden erheblich. Überprüfen Sie daher, vor allem, wenn Sie weitere Geräte in Ihrem Shack betreiben, dass das Netz nicht überlastet wird.
1. Anschluss der Stromversorgung
2. Installation des Blitzschutzes
PS-125
Unter Verwendung des mitgelieferten Kabels an eine Wechselspannungs-Steckdose anschließen.
zur DC­Buchse
DC-Kabel
Transceiver
Netz-
steckdose
Netzkabel
DC-
Netzteil*
RT
+
30-A-Sicherungen
SW
_
zur DC­Buchse
mitgeliefertes DC-Kabel
Transceiver
*13,8 V; mindestens 23 A
II
KURZEINFÜHRUNG
3. Errichtung eines Antennensystems
Ganz gleich, ob der IC-7400 Ihr erstes Funkgerät oder eines von vielen in Ihrem Shack ist, die Antennen sind ein wichtiger Bestandteil Ihrer Amateurfunkanlage. Der IC-7400 besitzt auf der Rückseite drei Antennenanschlüsse; zwei für KW und 6 m, einen für 2 m. Wenn Sie nur eine Antenne für KW oder 6 m verwenden, schließen Sie deren Koaxialkabel der Einfachheit halber an ANT1 an.
Ihr IC-7400 ist mit einem internen Antennentuner (ATU) für den Betrieb von 160 m bis 6 m ausgestattet. Er ist so kon­struiert, dass er mit unsymmetrischen Speiseleitungen ar­beiten kann. Die Aufgabe des internen Antennentuners ist es, die Impedanz des Antennensystems so gut als möglich an 50 anzupassen. Der ATU arbeitet nicht mit Langdraht­antennen, „Hühnerleitern“ oder anderen symmetrischen Speiseleitungen. Ein externer Antennentuner, wie z.B. der AH-4, ist für eine solche Anwendung notwendig.
MONTAGE EINES PL-259-STECKERS
30 mm 9⁄
8 Inch 10 mm
3
8 Inch 1–2 mm
1
16 Inch
R WARNUNG: Obwohl Magnetfuß-Antennen auf Kraft- fahrzeugen gut funktionieren, dürfen Sie diese Art von Antennen NICHT am IC-7400 einsetzen.
ACHTUNG: Obwohl der IC-7400 gegen ein zu hohes SWR durch Reduzierung der Ausgangsleistung ge­schützt ist, wird er aber nicht vollständig gegen Senden ohne Antenne geschützt. Stellen Sie also sicher, dass immer eine Antenne angeschlossen ist, wenn Sie senden
.
HINWEIS: Es gibt viele Publikationen über brauchbare Antennen und deren Installation. Setzen Sie sich gege­benenfalls mit Ihrem Händler in Verbindung, um mehr In­formationen und Hinweise dazu zu bekommen.
Antennen-SWR
Jede Antenne ist auf einen bestimmten Frequenzbereich abgestimmt, und das SWR kann außerhalb dieses Be­reiches ansteigen. Wenn das SWR höher als etwa 2,0:1 ist, reduziert der Transceiver von selbst die Leistung, um die Endstufentransistoren zu schützen. In diesem Fall ist ein Antennentuner nützlich, um die Antenne an den Transceiver anzupassen. Ein niedriges SWR erlaubt das Senden mit voller Leistung auch wenn Sie einen Anten­nentuner benutzen. Der IC-7400 besitzt ein SWR-Meter, das das Antennen-SWR kontinuierlich anzeigt.
ANTENNE 1, 2
[Beispiel]: ANT1 für 1,8–18 MHz
ANT2 für 21–50 MHz
144-MHz-ANTENNE
Anschluss einer VHF-Antenne (60–144 MHz) Impedanz: 50
4. Anschluss weiterer peripherer Geräte
Jeder hat sein bevorzugtes Zusatzgerät, das er gern an den IC-7400 anschließen möchte. Betrachten wir nun, wie die wichtigsten Geräte anzuschließen sind.
Wenn Sie das spezielle Zubehör hier nicht finden, lesen Sie bitte die ausführliche Anschlussbeschreibung ab Seite 15.
q
Kupplungsring
w
e
30 mm
10 mm (verzinnen)
10
verzinnen
mm
1 bis 2 mm
löten löten
Kupplungsring über das Kabel schieben. Kabel abisolieren und verzinnen.
Den Innenleiter, wie abgebildet, abisolieren. Dann Innenleiter verzinnen.
Kabelende in den Stecker einführen und verlöten.
r
Kupplungsring mit dem Stecker verschrauben.
III
KURZEINFÜHRUNG
Mikrofone: Schließen Sie den 8-poligen Stecker an der Mikrofonbuchse an.
MIKROFONE
HM-36 SM-20
Betrieb
1. Sprache
CW-Tasten: Es gibt eine ganze Reihe von Tasten- und Keyertypen, die am IC-7400 benutzt werden können.
a. Lambic-Keyer: Verwenden Sie einen 6,35-mm-Stereo-
stecker, und schließen Sie ihn an der [ELEC-KEY]­Buchse auf der Frontplatte an.
b. Hand-Taste: Verwenden Sie einen 6,35-mm-Mono-
stecker und schließen Sie ihn an die rückseitige [KEY]­Buchse an.
c. Externer Keyer: Verwenden Sie einen 6,35-mm-Mono-
stecker und schließen Sie ihn an die rückseitige [KEY]­Buchse an.
d. Tastung per Computer: Verwenden Sie einen 6,35-mm-
Monostecker und schließen Sie ihn an die rückseitige [KEY]-Buchse an.
HINWEIS: Sie müssen den Typ des Keyers, den Sie be­nutzen, im Keyer-Set-Modus einstellen. In diesem Set­Modus finden Sie eine Reihe von CW-Funktionen für Fortgeschrittene. Verändern Sie zu Beginn nur die wirk­lich notwendigen Einstellungen, deren Wirkung Sie nachvollziehen können.
2. CW
CW-TASTE
Eine Handtaste kann benutzt werden, wenn der interne elektronische Keyer im Keyer-Set­Modus ausgeschaltet worden ist.
(Punkt) (Hebel) (Strich)
HAND-TASTE
(+)
(_)
IV
KURZEINFÜHRUNG
3. Anderes nützliches Zubehör
Kopfhörer:
Für den Anschluss steht eine 6,35-mm-Mono-Buchse an der Frontplatte zur Verfügung. Die Verwendung eines Kopf­hörers ist immer dann vorteilhaft, wenn Sie andere nicht stören wollen.
Externer Lautsprecher:
Für den Anschluss steht eine 3,5-mm-Mono-Buchse auf der Rückseite zur Verfügung (empfohlene Impedanz: 8 Ω, min. Lautsprecherleistung: 5 W).
EXTERNER LAUTSPRECHER
SP-21
(optionales Zubehör)
KOPFHÖRER
1. Bevor Sie das Funkgerät einschalten, stellen Sie bitte sicher, dass sich folgende Regler in bestimmten Stellun­gen befinden:
•[AF] : Lautstärke: Linksanschlag.
•[NR] : Rauschminderungsregler: Links­anschlag
•[MIC GAIN] : Mikrofonverstärkung: Linksanschlag
•[RF/SQL] : Regler für HF-Verstärkung und Squelch: 12-Uhr-Position
•[CW PITCH] : CW-Tonhöhe: 12-Uhr-Position
[KEY SPEED]
: Geschwindigkeitsregler des internen
Keyers: Linksanschlag
•[NOTCH] : Regler des manuellen Notch-Filters: 12-Uhr-Position
2. Rücksetzen der CPU: Obwohl Sie einen nagelneuen Transceiver gekauft haben, kann es sein, dass einige Ein­stellungen im Zuge der Qualitätskontrolle vorgenommen wurden. Damit Sie mit den Default-Einstellungen beginnen können, ist ein Reset der CPU notwendig (siehe Seite 18).
[POWER] [F-INP] [M-CL]
Die erste Verbindung
Nun haben Sie Ihren IC-7400 in Ihrem Shack aufgebaut. Und wie ein Kind am Geburtstag sind Sie jetzt gespannt, das erste Mal „in die Luft zu gehen“. Wir geben Ihnen nun einige Hinweise, wie Sie vorgehen müssen, damit Ihr erster Versuch eine erfreuliche Erfahrung für Sie wird.
DD
Einstellungen am Funkgerät
V
KURZEINFÜHRUNG
DD
Mal hören ...
3. Überprüfung, ob die richtige Antenne gewählt ist
1. Wahl des gewünschten Bandes
Beim IC-7400 gibt es eine einfache Möglichkeit, das Band zu wechseln, indem Sie eine Taste des Tastenfeldes ober­halb des Abstimmknopfes bzw. rechts neben dem Display betätigen. Sie bemerken, dass jede Taste doppelt
num-
meriert ist, wobei eine Zahl für das jeweilige Band steht.
•Angenommen, Sie wollen auf 20 m bzw. 14 MHz gehen; dafür müssen Sie die [14
5
] betätigen. Dies verändert augenblicklich die angezeigte Arbeitsfrequenz ins 20-m­Band. Wenn Sie jetzt [145] noch einmal drücken, wird eine
Frequenz, die im 3-fachen Bandstapelregister abge-
legt ist, angezeigt. Weitere Details dazu auf S. 19.
GENE
50
0
21
7
24
8
28
9
14
5
10
4
18
6
3.5
2
1.8
1
7
3
144
ENT
Direkt unter dem Tastenfeld befindet sich der Abstimm­knopf, mit dem Sie die gewünschte Betriebsfrequenz ein­stellen können. Sie werden feststellen, dass die Abstimm­auflösung [TS] 10 Hz beträgt. Auf Seite 22 lesen Sie, wie man die Auflösung [TS] auf 1 Hz umschaltet.
HINWEIS: Obwohl Sie die Frequenzen auch direkt über das Tastenfeld eingeben können, ist die Benutzung des Bandstapelregisters und des Abstimmknopfs die meist­verwandte Methode, um eine Frequenz schnell einzu­stellen. Weitere Informationen, die direkte Frequenzein­gabe betreffend, finden Sie auf Seite 22.
Ihr IC-7400 verfügt über drei Antennenanschlüsse: zwei für die KW-Bänder und 6 m, und einen für 2 m. Die Auswahl des Anschlusses für 2 m erfolgt automatisch, während Sie auf Kurzwelle und 6 m eine der beiden Antennenbuchsen wählen können. Beim ersten Mal sollte das Antennenaus­wahlsymbol „ “ im Display anzeigen. Überprüfen Sie, dass an dieser Antennenbuchse Ihre Antenne auch wirklich angeschlossen ist.
Entweder „1“ oder „2“ erscheinen.
Keine Anzeige beim Betrieb im 144-MHz-Band.
Stellen Sie mit dem Regler eine angenehme Lautstärke ein.
AF RF/SQL
Stumm
Max. Lautstärke
Vermindern Erhöhen
2. Einstellen der gewünschten Frequenz
4. Einstellen der Lautstärke
VI
KURZEINFÜHRUNG
DD
Was hören Sie?
Halten Sie an und konzentrieren Sie sich darauf, was Sie hören. Störungen? Ist das Signal verständlich? Haben Sie die richtige Betriebsart eingestellt? Was ist mit den Filtern?
1. Überprüfen der Betriebsart
Ihr IC-7400 verfügt über viele Möglichkeiten, QRM und QRN vom gewünschten Signal zu entfernen.
a. Rauschminderung: Das Rauschminderungssystem
Ihres IC-7400 ist Teil der 32-Bit-DSP. Damit reduzieren
Sie das Zischen und QRM. Um es einzuschalten, drücken Sie die [NR]-Taste rechts neben der [PHONES]-Buchse.
b. Einstellen der Rauschminderung: Die Wirkung der
Rauschminderung kann mit dem [NR]-Regler direkt über der [NR]-Taste je nach Wunsch eingestellt werden.
Tipp!
Die Wirkung der Rauschminderung hängt ganz wesent­lich vom Signal/Rausch-Verhältnis ab. Es kann sogar vorkommen, dass die Benutzung das Signal verzerrt. Um das auszuschließen, müssen Sie die Rauschminderung [NR] zusammen mit der HF-Verstärkung [RF GAIN] und den Filterbandbreiten so verändern, dass das QRM auf dem gewünschten Signal so gering wie möglich wird.
Rauschminderung EIN
Rauschminderung AUS
NR NOTCH
AUS
Herabsetzen
Erhöhen
AGC DUP CMP TBW SCP
[NR] [NR]
erscheint
Obwohl Ihr IC-7400 auf den Kurzwellenbändern USB oder LSB automatisch wählt, wählt er andere Betriebsarten nicht selbstständig. Sie müssen CW, RTTY, AM oder FM selbst einstellen.
Tipp!
Das 3-fach-Bandstapelregister speichert die drei zuletzt benutzten Frequenzen auf einem Band, sowie die Be­triebsart, die eingestellten Filter, die Tuner-Einstellungen und die AGC-Parameter. Das macht das Springen inner­halb eines Bandes sehr viel leichter.
SSB
CW/RTTY
AM/FM
2. Verminderung von Störungen
VII
KURZEINFÜHRUNG
c. Notch-Filter: Im IC-7400 gibt es zwei verschiedene
Notch-Systeme.
Automatik: Das automatische Notch-Filter verfolgt bis zu drei Überlagerungstöne. Dies ist vor allen Dingen zum Ausblenden von Überlagerungen auf 80 und 160 m nütz­lich und für solche, die durch das ärgerliche Abstimmen über das Band entstehen. Wenn es aktiviert ist, erscheint „A NOTCH“ im Display.
Manuell: Das manuelle Notch-Filter stellt 70 dB Dämpfung zur Verfügung, um ein Störsignal haargenau zu unter­drücken. In der 12-Uhr-Position befindet sich der Dämp­fungspol auf der Arbeitsfrequenz. Durch Drehen des Knopfes im Uhrzeigersinn verschiebt sich der Dämp­fungspol nach oben, entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung niedrigerer Frequenzen. Wenn das manuelle Notch-Filter aktiviert ist, erscheint „NOTCH“ im Display.
HINWEIS: Ihr IC-7400 ist mit einer Mehrschleifen-AGC ausgestattet. Dieser gestattet der DSP Störsignale und QRM zu unterdrücken, ohne dass die Störsignale und das QRM die AGC beeinflussen. Dadurch werden Stö­rungen ausgeblendet oder deutlich vermindert, ohne dass die AGC „pumpt“.
Tipp!
Das automatische Notch-Filter arbeitet nicht in den Be­triebsarten SSB Data, CW oder RTTY.
d. Filter: Ihr IC-7400 besitzt ein außergewöhnliches ZF­DSP-basiertes Filternetzwerk mit über 100 Einstellungen.
•Wählen Sie das Filter aus: Durch Drücken der [FILTER]­Taste für 1 sec. gelangen Sie in den Filter-Set-Modus. Hier können Sie drei Filter-Grundeinstellungen vorneh­men. Im unteren Teil des Displays sehen Sie das „BW“- Symbol. Die [FILTER]-Taste auf Höhe des Abstimm­knopfes verwenden Sie zur Vornahme Ihrer Einstellungen.
HINWEIS: Siehe S. 49.
NR
NOTCH
Niedrigere Frequenz
Höhere Frequenz
[ /NOTCH]
[NOTCH]
AGC DUP CMP TBW SCP
Notch-Anzeige
• Anzeige im Filter-Set-Modus
BW
Zeigt das gewählte Filter und die Bandbreite.
[FILTER]
AGC DUP CMP TBW SCP
Die gewählte Filter-Bandbreite wird ca. 1 Sek. lang angezeigt, wenn [FILTER] gedrückt wurde.
• Anzeige während der Einstellung
BW
Revers Erscheint
Beim Drücken von [F1 BW] drehen Sie am Abstimm­knopf, um die Bandbreite einzustellen.
Filterwahl
VIII
KURZEINFÜHRUNG
d. Filter: – Fortsetzung
Weitere Einstellungen: Wenn Sie die Einstellungen im Fil­ter-Set-Modus vorgenommen haben, können Sie weitere Einstellungen mit dem Twin Pass Band Tuning (Twin PBT) vornehmen. Dabei wird die Wirkung des Twin PBT im Dis­play veranschaulicht.
HINWEIS: Die Twin-Pass-Band-Tuning-Filter verschie­ben die zwei ZF-DSP-Filter (siehe Diagramme unten und rechts). Diese Funktion erlaubt sowohl die Verschiebung der Zwischenfrequenz wie die Verringerung der Durch­lassbandbreite. Obwohl Sie die resultierende Bandbreite durch Verschieben der beiden Filter einengen können, verändert das deren Bandbreite selbst nicht, da ihre Durchlasskurve nicht eingeengt wird. Beim Einstellen der Filter ggf. können Störsignale hörbar sein.
PBT-Bedienungsbeispiel
BW
• Anzeige im Filter-Set-Modus
Zeigt das gewählte Filter und die Bandbreite.
BW
• Anzeige beim Einstellen des PBT
Erscheint, wenn der Durchlassbereich verschoben ist. Durch 1 Sek. langes Drücken von [PBTC] kehrt
die ZF-Shift auf den Voreinstellwert zurück und der Punkt verschwindet.
AGC DUP CMP TBW SCP
Bandbreite und Frequenzverschiebung werden angezeigt, wenn [TWIN PBT] benutzt wird.
[TWIN PBT]-Regler
[PBTC]
Erscheint, wenn PBT benutzt wird.
1“, „2“ oder „3
wird für das gewählte
Filter angezeigt.
Mitte
Durchlassbereich
ZF-Mittenfrequenz
Störung
Nutzsignal
Durchlass-
bereich
Störung
Durchlassbereich
Nutzsignal
ZFShift
ZF-Mittenfrequenz Störung
IX
KURZEINFÜHRUNG
Nachdem Sie die Filtereinstellungen vorgenommen haben, gibt es ein weiteres Feature, um die Verständlichkeit des Empfangssignals zu erhöhen. Sie können mit einem Equa­lizer die Tiefen und Höhen um ±5 dB beeinflussen.
q Drücken Sie [MENU] so oft, bis M2 im Display erscheint. w Drücken Sie [F4 TCN], um in den Tone-Control-Set-
Modus zu gelangen.
e Drücken Sie die entsprechende Betriebsarten-Taste, um
die Einstellungen für SSB, AM oder FM vorzunehmen.
r Drücken Sie [F1 ≤] oder [F2 ], um zum gewünschten
Parameter zu gelangen.
[F1 ]
Abstimmknopf[MENU]
[F2 ] [F4 TCN]
3. Einstellung des Empfangstons:
1. RX Bass
Damit können die tiefen Frequenzen des Empfangssignals zwischen –5 dB und +5 dB in 1-dB-Schritten eingestellt werden.
RX Bass
SSB
O
3
2. RX Treble
Damit können die hohen Frequenzen des Empfangssignals zwischen –5 dB und +5 dB in 1-dB-Schritten eingestellt werden.
RX Treble
SSB
O
4
Wir hoffen, die vorangegangenen Darstellungen waren für Sie hilfreich. Nun sind Sie bereit für das folgende Kapitel „Bereit für den ersten CQ-Ruf?“
Die 32-Bit-DSP des IC-7400 erlaubt Ihnen, die NF für die Phonie-Betriebsarten einzustellen.
POWER
TRANSMIT
PHONES
ELEC-KEY
MI C
NR
A
/NOTCH
TUNER
ANT
HF/VHF TRANSCEIVER
NR
NOTCH
AF
MIC GAIN
RF PWR
CW PITCH
F 1
F 2F 3
F 4
F 5
XFC
MP
-
W
GENE
50
0
21
7
24
8
28
9
14
5
10
4
18
6
3.5
2
1.8
1
7
3
144
ENT
MP
-
R
TX
RX
LOCK
TWIN PBT
M­CH
RIT
CLEAR
TX
RIT/TX
TS
SPLIT
PBTC
F-
INP
A/
B
V/ M
M W
M­CL
KEY SPEED
P.AMP/ATT
N B
VOX/BK-IN
MONITOR
CALL
LOCK
/
SPCH
RF/SQL
i7400
MEN
U
SSB
CW/RTT
Y
AM/F
M
FILTER
[NR]: Linksanschlag [NOTCH]: Linksanschlag
[AF]: Linksanschlag
[TRANSMIT]: AUS
[MIC GAIN]: Linksanschlag
[RF PWR]: Linksanschlag [CW PITCH]: 12-Uhr-Pos.
[RF/SQL]: 12-Uhr-Pos.
[KEY SPEED]: Linksanschlag
1. Einstellung der Sender-NF
2. Mikrofonverstärkung
Die Mikrofonverstärkung ist dann richtig eingestellt, wenn der Sender voll ausgesteuert wird.
Bereit für den ersten CQ-Ruf?
X
KURZEINFÜHRUNG
Überprüfen Sie, ob Sie eine freie Frequenz eingestellt haben und rufen Sie CQ!
Sie haben die Möglichkeit, mit wenigen Tastenbetätigun­gen die NF-Bandbreite Ihres Senders zu verändern. Ungeachtet der Wirkung des Sprachkompressors können Sie die Änderungen durch Drücken der Taste [F4 TBW] vornehmen.
Sie finden diese im M1-Menü. Durch 1 Sek. langes Drücken von [F4 TBW] gelangen Sie zur Einstellung der Sendebandbreite.
Es sind drei verschiedene Bandbreiten wählbar (breit, mit­tel, schmal).
Sendebandbreite
Breit: 2,8 kHz ; bester Klang Mittel: 2,4 kHz ;
für Amateure mit voller, tiefer Stimme
Schmal: 2,2 kHz ; für das Durchsetzen in Pile-ups
F 1
F 2F 3
F 4
F 5
F 1
F 2 F 3 F 4 F 5
AGC DUP CMP TBW SCP
AGC
DUP CMP TBW SCP
TX
BW=WIDE
[F4] Drücken
Drücken Sie [F4] 1 Sek. lang, um die Bandbreite zu wählen.
Die gewählte Bandbreite wird ca. 1 Sek. lang angezeigt.
3. Die DSP-Sendebandbreite
4. Mikrofon-Equalizer
Neben der Festlegung der Sendebandbreite haben Sie mit dem Mikrofon-Equalizer weitere Möglichkeiten, die Sende­NF für SSB, AM und FM anzupassen. Ihr IC-7400 besitzt einen leistungsfähigen Equalizer mit 121 möglichen Kom­binationen. Das wird durch getrennte Tiefen- und Höhen­Einstellungen erreicht. Der Grundeinstellwert für beide Pa­rameter ist 0 dB.
Aufruf des Einstellmenüs (Microphone Tone Control):
q Drücken Sie [MENU] so oft, bis M2 im Display erscheint. w Drücken Sie [F4 TCN], um in den Tone-Control-Set-
Modus zu gelangen.
e Drücken Sie die entsprechende Betriebsarten-Taste, um
die Einstellungen für SSB, AM oder FM vorzunehmen.
r Drücken Sie [F1 ≤] oder [F2 ], um zum gewünschten
Parameter zu gelangen.
Tipp!
Die Sprachmuster und Stimmcharakteristiken variieren bei jedem Operator, weshalb die Einstellungen [MIC GAIN], DSP-Sendebandbreite und Mikrofon-Equalizer für jeden Operator anders sein müssen. Um die richtigen Einstellungen vorzunehmen, sind entsprechende Ver­suche auf den Bändern sinnvoll.
[F1 ]
Abstimmknopf[MENU]
[F2 ] [F4 TCN]
1. TX Bass
Damit können die tiefen Frequenzen des Sendesignals zwischen –5 dB und +5 dB in 1-dB-Schritten eingestellt werden.
TX Bass
SSB
O
1
2. TX Treble
Damit können die hohen Frequenzen des Sendesignals zwischen –5 dB und +5 dB in 1-dB-Schritten eingestellt werden.
TX Treble
SSB
O
2
1
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
Frontplatte
q Betriebsschalter [POWER]
Kurz drücken, um das Gerät einzuschalten.
•Schalten Sie das optionale Netzteil vorher ein.
1 Sek. gedrückt halten, um das Gerät auszuschalten.
w SENDETASTE [TRANSMIT]
Schaltet auf Senden oder Empfang.
•Die Sende-LED leuchtet im Sendebetrieb rot und die Emp-
fangs-LED bei geöffneter Squelch grün.
e KOPFHÖRERBUCHSE [PHONES]
Für den Anschluss eines Kopfhörers.
•Ausgangsleistung: 5 mW an 8 Ω.
•Bei angeschlossenem Kopfhörer wird der interne oder ange-
schlossene externe Lautsprecher ausgeschaltet.
r ELEKTRONISCHE KEYER-BUCHSE
[ELEC-KEY] (S. 14)
Für den Anschluss eines Paddles zur Aktivierung des eingebauten elektronischen Keyers für CW-Betrieb.
•Im Keyer-Set-Modus kann der verwendete Tastentyp (interner
elektronischer Keyer, Bug-Taste oder Handtaste) eingestellt werden. (S. 34)
•Auf der Geräterückseite gibt es eine zweite Buchse für den An-
schluss einer Handtaste. Siehe [KEY] auf S. 7.
•Die Tastenpolarität (Punkt und Strich) kann im Keyer-Set-
Modus vertauscht werden. (S. 34)
•4 CW-Textspeicher stehen für bequeme Bedienung zur Verfü-
gung. (S. 30)
t MIKROFONBUCHSE [MIC]
Für den Anschluss des mitgelieferten oder optionalen Mikrofons.
•Anschließbare Mikrofone siehe S. 101.
•Für Mikrofon-Anschlußbelegung siehe S. 12.
y HF-VERSTÄRKUNGS-/SQUELCH-REGLER [RF/SQL]
(Außenregler) Regelt die HF-Verstärkung und die Schaltschwelle des Squelch. Das Squelch unterdrückt das Rauschen (ge­schlossene Stellung), wenn keine Signale empfangen werden.
•Das Squelch ist in FM besonders wirkungsvoll. Das Squelch arbeitet jedoch auch in anderen Betriebsarten.
•Eine Stellung des [RF/SQL]-Reglers zwischen der 12- und 1­Uhr-Position ist empfehlenswert.
•Im Set-Modus kann die Reglerfunktion auf „Auto“ (HF-Ver­stärkung in SSB, CW und RTTY; Squelchregelung in AM und FM) oder auf Squelchregler (max. HF-Verstärkung) eingestellt werden. (S. 81)
•Bei Einstellung als HF-Verstärkungs-/Squelch-Regler
Empfohlener Pegel
Regelbereich der HF-Verstärkung
Maximale HF-Verstärkung
S-Meter­Squelch
Rausch-Squelch (FM)
Squelch offen
MODE
SSB, CW
RTTY
AM, FM
AUTO
RF GAIN
SQL
SQL
EINSTELLUNG IM SET-MODUS
SQL SQL
RF GAIN + SQL
RF GAIN + SQL RF GAIN + SQL
(Punkt) (Hebel) (Strich)
!4!5!6!7 !3 !2
i7400
TUNER
q
POWER
TRANSMIT
ANT
NR
NOTCH
w
PHONES
NR
/NOTCH
e
ELEC-KEY
A
AF
RF/SQL
r
MIC
t
MIC GAIN
RF PWR
yuio !0 !1
CW PITCH
F 1
MENU
KEY SPEED
HF/VHF TRANSCEIVER
F 2F 3
CW/RTTY
SSB
P.AMP/ATT
NB
F 4
AM/FM
VOX/BK-IN
FILTER
MONITOR
F 5
CALL
1.8
10
21
GENE
XFC
1
4
7
MP-W
TX
3.5
2
14
5
24
8
50
0
7
18
28
144
MP-R
3
6
9
ENT
RX
F-INP
SPLIT
A/B
TS
LOCK
LOCK/
SPCH
2
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
•Bei Einstellung als HF-Verstärkungsregler
(Das Squelch ist nur bei SSB, CW, RTTY offen.)
•Bei Einstellung als Squelch-Regler
(Die HF-Verstärkung ist dauerhaft maximal.)
Beim Verstellen des HF-Verstärkungsreglers kann gege­benenfalls Rauschen hörbar werden. Dies wird durch die DSP verursacht und stellt keinen Gerätefehler dar.
u MIKROFON-VERSTÄRKUNGSREGLER [MIC GAIN]
Regelt die Mikrofon-Eingangsverstärkung.
•Der Sende-Equalizer für SSB, AM und FM kann über den Tone-Control-Set-Modus eingestellt werden (siehe Seite 88).
Wie stelle ich die Mikrofon-Verstärkung ein?
Den [MIC]-Regler so einstellen, dass bei normaler Sprechlautstärke das ALC-Meter gelegentlich ausschlägt.
i NF-REGLER [AF] (Innenregler)
Stellt die Empfangslautstärke ein.
o HF-LEISTUNGSREGLER [RF PWR]
Stellt die HF-Ausgangsleistung stufenlos zwischen (min.) 5 W und (max.) 100 W ein.
*Bei AM: weniger als 5 W bis 40 W
!0 CW-PITCH-REGELUNG [CW PITCH] (S. 28)
Verstellt die Tonhöhe des CW-Empfangssignals und des CW-Mithörtons, ohne die Betriebsfrequenz zu verändern.
•Die Tonhöhe kann zwischen 300 und 900 Hz in Schritten von ca. 25 Hz verändert werden.
!1 GESCHWINDIGKEITSREGELUNG DES ELEKTRONI-
SCHEN KEYERS [KEY SPEED] (S. 28)
Stellt das Gebetempo des internen Keyers ein.
•6 WpM (min.) bis 60 WpM (max.) können eingestellt werden.
!2 AUTOMATISCHES/MANUELLES NOTCH-FILTER
[A/NOTCH] (S. 52)
Schaltet zwischen automatischer und manueller Funktion des Notch-Filters um.
•„NOTCH“ erscheint bei manuell; „A NOTCH“ erscheint,
wenn die automatische Funktion gewählt ist.
!3 NOTCH-REGELUNG [NOTCH] (Außenregler; S. 52)
Verstellt die Sperrfrequenz des manuellen Notch-Filters zur Unterdrückung eines unerwünschten Störträgers.
!4 ANTENNEN-WAHLTASTE [ANT] (S. 74)
Wahl der Antennenbuchse ANT1 oder ANT2.
!5 RAUSCHMINDERUNGSREGLER [NR] (Innenregler;
S. 52) Stellt die Wirkung der Rauschminderung ein, wenn sie
ak-
tiviert ist. Einstellung für beste Lesbarkeit wählen.
!6
ANTENNENTUNER-TASTE [TUNER] (S. 75, 76)
Schaltet den Antennentuner EIN oder AUS (überbrückt)
,
wenn die Taste kurz gedrückt wird.
Startet die manuelle Anpassung, wenn die Taste 1 Sek. lang gedrückt wird.
•Wenn der Antennentuner eine Antenne nicht anpassen kann, wird der Anpassvorgang nach 20 Sek. automatisch beendet, und der Antennentuner überbrückt.
!7 RAUSCHMINDERUNGSTASTE [NR] (S. 52)
Schaltet die Rauschminderung EIN bzw. AUS.
•„NR“ erscheint, wenn die Rauschminderung aktiviert ist.
NR NOTCH
AUS
Herabsetzen
Erhöhen
NR
NOTCH
Niedrigere Frequenz
Höhere Frequenz
Langsamer Schneller
KEY SPEED
CW PITCH
ErhöhenVermindern
RF PWR
ErhöhenVermindern
AF RF/SQL
Stumm
Max. Lautstärke
Vermindern Erhöhen
MIC GAIN
Empfohlener Bereich für ein Icom-Mikrofon
ErhöhenVermindern
Maximale
Einstell­bereich
Minimale HF-Verstärkung
HF-Verstärkung
Schaltschwelle des Rausch­Squelchs (FM)
Squelch offen
Rausch-Squelch (FM)
S-Meter-Squelch­Schaltschwelle
S-Meter­Squelch
Flach Tief
3
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
Frontplatte (Fortsetzung)
!8 MULTIFUNKTIONSTASTEN [F1]–[F5]
Drücken, um diejenige Funktion zu wählen, die im
LC-Display unmittelbar darüber angezeigt wird. (S. 11)
•Die Funktionen hängen vom jeweiligen Betriebszustand ab.
Drücken, um ein Zeichen in den Sendespeicher oder
als Speichername zu übernehmen. (S. 31, 66)
!9 MENÜ-TASTE [MENU]
Drücken, um die Funktionen, die über den Multifunktions­T
asten angezeigt werden, zu ändern.
•Schaltet zwischen Menü 1 (M1) und Menü 2 (M2) um.
@0 BETRIEBSARTEN-TASTEN
Wahl der gewünschten Betriebsart. (S. 23)
•Die gewählte Betriebsart wird bei installiertem UT-102 ange­sagt. (S. 89)
Wählt abwechselnd USB und LSB.
Wählt einen SSB-Data-Mode (USB-D, LSB-D),
wenn die Taste 1Sek. lang gedrückt wird.
Wählt abwechselnd CW und RTTY.Wählt CW und CW-R (CW-Revers), wenn die
Taste bei CW 1 Sek. lang gedrückt wird.
Wählt RTTY und RTTY-R (RTTY-Revers), wenn die Taste bei RTTY 1 Sek. lang gedrückt wird.
Wählt abwechselnd AM und FM.Wählt AM-, FM-Data-Mode (AM-D, FM-D),
wenn die Taste bei AM oder FM 1 Sek. ge­drückt wird.
@1 VORVERSTÄRKER/EINGANGSABSCHWÄCHER [P.AMP/ATT] (S. 47)
Kurz drücken, um zwischen Vorverstärker 1 und Vor-
verstärker 2 hin- und herzuschalten.
•„P.AMP1“ für alle KW-Bänder.
•„P.AMP2“ hochverstärkender Vorverstärker für das 24-MHz­Band und darüber.
Schaltet den Eingangsabschwächer EIN und AUS,
wenn die Taste 1 Sek. lang gedrückt wird.
Was ist ein Vorverstärker?
Der Vorverstärker verstärkt die Empfangssignale im Empfängerein­gang, so dass sich Signal-Rausch-Verhältnis und Empfindlichkeit erhöhen. Wählen Sie „P.AMP1“ oder „P.AMP2“, wenn Sie schwa­che Signale empfangen.
Was ist ein Eingangsabschwächer?
Der Eingangsabschwächer kann das Nutzsignal durch Störungen von starken Signalen in der Nähe der Nutzfrequenz oder vor starken elektrischen Feldern, wie sie z.B. in der Nähe von Rundfunksendern auftreten, schützen.
@2 STÖRAUSTASTER-TASTE [NB] (S. 50)
Schaltet den Störaustaster EIN bzw. AUS. Der Stör-
austaster unterdrückt Impulsstörungen, die z.B. durch Zündfunken in Kraftfahrzeugen entstehen. In FM oder bei nichtimpulsartigen Störungen hat der Störaustaster keine Wirkung.
•„NB“ erscheint bei eingeschaltetem Störaustaster.
Wird die Taste 1 Sek. lang gedrückt, gelangen Sie in
den Einstell-Modus für den Störaustaster.
KEY SPEED
HF/VHF TRANSCEIVER
F 2F 3
SSB
CW/RTTY
P.AMP/ATT
NB
F 4
AM/FM
VOX/BK-IN
MONITOR
i746PRO
TUNER
ANT
NR
NOTCH
NR
/NOTCH
A
AF
RF/SQL
MIC GAIN
RF PWR
F 1
MENU
CW PITCH
!9 @0 @1!8 @2 @3 @4
SSB
CW/RTTY
AM/FM
F 5
FILTER
TWIN PBT
3.5
2
1
CALL
1.8
10
21
GENE
XFC
4
7
MP-W
TX
14
24
50
3
7
F-INP
6
5
18
8
28
9
SPLIT
144
0
ENT
A/B
MP-R
TS
RX
LOCK
LOCK/
SPCH
RIT
PBTC
V/M
M-CH
TX
RIT/TX
MW
M-CL
CLEAR
#7 #6 #5 #4
#3 #2
#1 #0
@6@5 @7 @8 @9
4
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
@3 VOX-/BREAK-IN-TASTE [VOX/BK-IN]
Kurzes Drücken bei SSB, AM oder FM schaltet die
VOX-Funktion EIN bzw. AUS (S. 54). Wird die Taste 1 Sek. lang gedrückt, gelangen Sie in den Einstell­Modus für die VOX (S. 54).
Kurzes Drücken bei CW schaltet zwischen SEMI-BK,
VOLL-BK oder BK AUS um (S. 55). Wird die Taste 1 Sek. lang gedrückt, gelangen Sie in den BK-Einstell­Modus (S. 55).
Was ist die VOX?
Die VOX (sprachgesteuertes Senden) schaltet durch die Sprach­eingabe auf Sendebetrieb, ohne dass Sie beim Sprechen eine Sende- oder PTT-Taste am Mikrofon drücken müssen. Sobald Sie mit dem Sprechen aufhören, schaltet die VOX automatisch auf Empfang.
Was ist die Break-in-Funktion?
Sie sorgt im Telegrafieverkehr für die Sende-Empfangs-Umschal­tung. Bei Voll-BK (QSK) können Sie sogar zwischen den einzelnen eigenen Zeichen hören.
@4 MONITOR-TASTE [MONITOR] (S. 56)
Überwacht Ihr Sendesignal.W
ird die Taste 1 Sek. lang gedrückt, gelangen Sie in
den
Monitor-Einstell-Modus.
@5 FILTER-TASTE [FILTER] (S. 49)
Wählt eine von drei Filtervoreinstellungen.W
ird die Taste 1 Sek. lang gedrückt, gelangen Sie in
den
Filter-Einstell-Modus.
@6 ANRUFKANAL-TASTE [CALL] (S. 63)
Ein kurzes Drücken wählt den Anrufkanal.
@7 ABSTIMMKNOPF (S. 21)
Ändert die angezeigte Frequenz, wählt die Einstellungen in den Einstell-Modi usw.
@8
VERRIEGELUNGS-/ANSAGE-TASTE [LOCK/SPCH]
Kurzes Drücken schaltet die Verriegelungsfunktion des
Abstimmknopfes EIN bzw. AUS. (S. 52)
W
ird die Taste 1 Sek. lang gedrückt, beginnt die An­sage der angezeigten Frequenz und des S-Meter­Wertes bei eingebautem optionalem UT-102.
(S. 89)
@9 RIT-/TX-REGLER [RIT/∂TX] (S. 47, 56)
Verstimmt, wenn die RIT- und/oder TX-Funktion einge­schaltet ist, die Empfangs- und/oder Sendefrequenz, ohne sie tatsächlich zu verändern.
•Durch Rechtsdrehung des Reglers wird die Frequenz erhöht, durch Linksdrehung vermindert.
•Die Frequenz kann im Bereich von ±9,99 kHz in 10-Hz-Schrit­ten verstimmt werden.
#0 RIT-TASTE [RIT] (S. 47)
Schaltet die
RIT-Funktion EIN und AUS.
•Mit dem [RIT/TX]-Regler kann die RIT-Frequenz verändert werden.
W
ird die Taste 1 Sek. lang gedrückt, verändert sich die
Betriebsfrequenz um den Wert der RIT-Verstimmung.
Was ist die RIT-Funktion?
Die RIT-Funktion (Receiver Incremental Tuning) verstimmt die Ein­gangsfrequenz, ohne die Sendefrequenz dabei zu verändern. Sie eignet sich zur Feinabstimmung von Stationen, die neben ihrer Fre­quenz liegen, oder wenn das Klangbild des Empfangssignals verän­dert werden soll usw.
#1 LÖSCH-TASTE [CLEAR] (S. 47, 56)
Wird die Taste 1 Sek. lang gedrückt, erfolgt die Löschung der RIT/TX-Verstimmung.
#2∂TX-TASTE [∂TX] (S. 56)
Schaltet die ∂TX-Function EIN und AUS.
•Mit dem [RIT/TX]-Regler kann die TX-Frequenz variiert werden.
W
ird die Taste 1 Sek. lang gedrückt, verändert sich die
Betriebsfrequenz um den Wert der
TX
-Verstimmung.
Was ist die ∂TX-Funktion?
Die TX-Funktion verstimmt die Sendefrequenz, ohne dabei die Empfangsfrequenz zu verändern. Diese Funktion eignet sich bei CW für vereinfachten Split-Verkehr usw.
#3 SPEICHERWAHL-KNOPF [M-CH] (S. 61)
Wählt einen Speicherkanal.
•Drehen im Uhrzeigersinn erhöht den Speicherkanal bzw. um­gekehrt.
#4 VFO/SPEICHER-TASTE [VFO/MEMO]
Schaltet die aktive Frequenzanzeige zwischen VFO-
und Speicherbetrieb um. (S. 20, 61)
Wird die Taste 1 Sek. lang gedrückt, erfolgt die Über-
tragung der Speicherdaten in den VFO. (S. 64)
#5 SPEICHER-LÖSCH-TASTE [M-CL] (S. 62)
Wird die Taste 1 Sek. lang gedrückt, erfolgt das Löschen der Daten des Speicherkanals der aktiven Frequenz­anzeige.
•Löscht die Speicherdaten des Kanals.
•Im VFO-Modus ist die Taste funktionslos.
#6 SPEICHER-SCHREIB-TASTE [MW] (S. 62)
Wird die Taste 1 Sek. lang gedrückt, erfolgt die Über­nahme von Frequenz und Betriebsart in den angezeigten Speicherkanal.
•Diese Funktion ist sowohl im Speicher- als auch im VFO­Modus verfügbar.
#7 PBT-LÖSCH-TASTE [PBTC] (S. 51)
Wird die Taste 1 Sek. lang gedrückt, erfolgt die Löschung der PBT-Einstellungen.
Verschiebung
nach unten
Verschiebung nach oben
RIT/TX
Frontplatte (Fortsetzung)
#8 SENDEFREQUENZ-ÜBERWACHUNGS-TASTE [XFC]
(S. 45, 47) Drücken ermöglicht das Abhören der Sendefrequenz bei eingeschalteter Split-Funktion.
•Bei gedrückter Taste kann die Sendefrequenz mit dem Ab­stimmknopf, dem Tastenfeld oder einem Notizspeicher geän­dert werden.
•Wenn die Split-Sperrfunktion eingeschaltet ist, wird die ge­gebenenfalls eingeschaltete Verriegelung des Abstimmknopfes durch Drücken der [XFC]-Taste aufgehoben. (S. 59)
#9
NOTIZSPEICHER-SCHREIB-TASTE [MP-W] (S. 67) Programmiert die angezeigte VFO-Frequenz und die Be­triebsart in einen Notizspeicher.
•Die 5 zuletzt gewählten Einstellungen werden in den Notizspei­chern abgelegt.
•Die Sendefrequenz wird programmiert, wenn gleichzeitig die [XFC]-Taste gedrückt wird.
•Die Anzahl der verfügbaren Notizspeicher kann im Set-Modus von 5 auf 10 erhöht werden. (S. 84)
$0 SENDE-ANTEIGE [TX]
Leuchtet während des Sendens rot.
$1 NOTIZSPEICHER-LESE-TASTE [MP-R] (S. 67)
Mit jeder Tastenbetätigung wird eine Frequenz mit dazugehöriger Betriebsart aus einem Notizspeicher aus­gelesen. Die 5 (oder 10) zuletzt programmierten Fre­quenzen und Betriebsarten können, beginnend mit der jüngsten, ausgelesen werden.
•Die Anzahl der verfügbaren Notizspeicher kann im Set-Modus von 5 auf 10 erhöht werden. (S. 84)
$2 EMPFANGS-ANZEIGE [RX]
Leuchtet grün bei Empfang eines Signales und wenn das Squelch geöffnet ist.
$3 VERRIEGELUNGSANZEIGE [LOCK] (S. 52)
Leuchtet rot, wenn die Verriegelung aktiviert ist.
$4 SCHNELL-ABSTIMM-KNOPF [TS] (S. 21)
Schaltet die Schnellabstimmung EIN und AUS.
•Solange die Schnell-Abstimm-Anzeige erscheint, kann die Frequenz in programmierten kHz-Schritten verändert wer­den.
•Als programmierbare kHz-Schritte stehen 0,1, 1, 5, 9, 10, 12,5, 20 and 25 kHz zur Verfügung.
Wird die Taste bei ausgeschalteter Schnell-Abstim-
mung 1 Sek. lang gedrückt, schaltet die Abstimmung 1-Hz-Schritte EIN und AUS.
•Die 1-Hz-Anzeige erscheint und die Frequenz kann in 1-Hz­Schritten verändert werden.
Wird die Taste bei eingeschalteter Schnell-Abstim-
mung 1Sek. lang gedrückt, gelangen Sie in den Schnell­Abstimm-Einstell-Modus.
$5 VFO-WAHL-TASTE [A/B] (S. 20)
Drücken schaltet zwischen VFO A und VFO B um.Wird die Taste 1 Sek. lang gedrückt, werden die Fre-
quenz und die Betriebsart beider VFOs angeglichen.
Schnell-Abstimm-Anzeige
5
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
N
%2
KEY SPEED
HF/VHF TRANSCEIVER
F 2F 3
SSB
CW/RTTY
P.AMP/ATT
NB
F 4
AM/FM
VOX/BK-IN
F 5
FILTER
MONITOR
746PRO
ER
ANT
R
NOTCH
R
/NOTCH
A
F
RF/SQL
F 1
MENU
MIC GAIN
RF PWR
CW PITCH
%0 $9 $8%1
TWIN PBT
3.5
2
1
1.8
4
14
10
24
21
7
GENE
50
MP-W
TX
XFC
CALL
3
7
F-INP
6
5
18
8
28
9
SPLIT
144
0
ENT
A/B
MP-R
TS
RX
LOCK
LOCK/
SPCH
RIT
PBTC
V/M
M-CH
TX
RIT/TX
MW
M-CL
CLEAR
$7
$6 $5 $4
$3 $2 $1 $0 #9 #8
6
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
$6 SPLIT-TASTE [SPLIT]
Schaltet die Split-Funktion EIN und AUS. (S. 58)Wird die Taste bei eingeschalteter Split-Funktion 1Sek.
lang gedrückt, wird die Quick-Split-Funktion einge­schaltet. (S. 59)
•Der Frequenzversatz erfolgt gegenüber der angezeigten Frequenz.
•Die Quick-Split-Funktion kann im Set-Modus ausgeschal­tet werden. (S. 82)
Schaltet die Split-Funktion EIN und ändert die Subfre-
quenz, nachdem ein Frequenzversatz eingestellt wur­de (±4 MHz in 1-kHz-Schritten; S. 58).
$7 PASSBAND-ABSTIMM-REGLER [TWIN PBT]
Zur Einstellung des Empfänger-Durchlassbereichs des DSP-Filters. (S. 51)
•Die Durchlassbreite und die Shift-Frequenz werden im Display angezeigt.
•Drücken Sie die [PBTC]-Taste 1 Sek. lang, um die Einstellun­gen zu löschen, wenn die Funktion nicht verwendet wird.
•Der variable Einstellbereich beträgt die Hälfte der ZF-Band­breite. Die Abstimmung kann in 25- oder 50-Hz-Schritten er­folgen.
•Bei AM oder eingeschaltetem RTTY-Filter werden die Regler zum Verstellen der ZF-Shift verwendet. In diesem Fall wird ge­gebenenfalls nur der Innenregler benutzt.
Was macht die PBT-Regelung?
Die PBT-Funktion erlaubt die elektronische Einstellung schmalerer ZF-Durchlassbreiten, um Interferenzen zu unterdrücken. Die PBT­Funktion des Transceivers wird mit der DSP realisiert.
$8 SPLIT-ANZEIGE (S. 58)
Leuchtet beim Split-Betrieb.
$9 FREQUENZ-EINGABE-TASTE [F-INP] (S. 22)
Drücken schaltet das Tastenfeld zwischen Frequenz- und Bandeingabe um.
•Die Frequenz-Eingabe-Anzeige leuchtet, wenn das Tastenfeld auf Frequenz-Eingabe geschaltet ist.
%0 FREQUENZ-EINGABE-ANZEIGE (S. 22)
Leuchtet, wenn über das Tastenfeld Frequenzen einge­geben werden können.
%1 TASTENFELD
Die Betätigung einer Taste wählt ein bestimmtes Band.
•[GENE ] wählt den durchgehenden Empfänger.
Zwei- oder dreifaches Drücken der gleichen Taste ruft
Frequenzen aus dem Bandstapelregister auf. (S. 19)
•Icom’s Dreifach-Bandstapelregister speichert 3 Frequenzen pro Band.
[F-INP]-Taste drücken, um eine Frequenz direkt
einzugeben. Die Eingabe muss durch Drücken der [144 ENT]-Taste abgeschlossen werden. (S. 22)
•Beispiel: Eingabe von 14,195 MHz, drücken Sie: [F-INP] [1.81] [104] [GENE ] [1.81] [289] [145] [144 ENT].
%2 LCD-FUNKTIONSDISPLAY
(Siehe S. 9, 10 für Einzelheiten) Anzeige der Arbeitsfrequenz, der Funktionstasten­Menüs, des Bandscopes, der Speichernamen, der Ein­stellungen in den Einstell-Modi usw.
PBT1
PBT2
TWIN PBT
Unten abschneiden Oben abschneidenMitte
TWIN PBT TWIN PBT TWIN PBT
–+
Rückseite
q DC-STROMVERSORGUNGSBUCHSE
[DC 13.8V] (S. 14, 16)
Für die Speisung mit 13,8 V Gleichspannung über das mitgelieferte DC-Kabel.
w ANTENNENBUCHSE FÜR 144 MHz [ANT 144MHz] e ANTENNENBUCHSE 2 [ANT2] r ANTENNENBUCHSE 1 [ANT1]
(S. 14, 15, 17, 74)
Anschluss von 50--Kabeln mit PL-259-Stecker.
•[ANT 144MHz] nur für das 144-MHz-Band
Wenn der optionale KW/6-m-Automatic-Tuner AH-4 ver­wendet wird, schließen Sie diesen an die [ANT1]-Buchse an. Der interne Antennentuner wird für die [ANT2]-Buchse aktiviert und trennt die Verbindung zur [ANT1]-Buchse.
t DATENBUCHSE [DATA] (S. 15, 77)
Zum Anschluss eines TNC (Terminal Node Controller) usw. für den Datenaustausch.
•Buchsenbelegung siehe S. 8.
y
BUCHSE FÜR EXTERNEN LAUTSPRECHER [EXT SP]
(S. 15, 100) Anschluss von Lautsprechern mit 4 bis 8 Ω.
u
CI-V-FERNSTEUERUNGSBUCHSE [REMOTE] (S. 94)
Für den Anschluss des Transceivers an einen PC
zwecks Fernsteuerung der Transceiver-Funktionen.
Für den Anschluss anderer Icom-Transceiver- oder
-Empänger mit CI-V-Anschluss zwecks Transceive-Be­trieb.
i SENDE-STEUERUNGSBUCHSE [SEND] (S. 17)
Schaltet beim Senden auf Masse, um externe Geräte, wie z.B. Linear-Endstufen, zu schalten.
•Max. Ansteuerungspegel: 16 V DC/0,5 A
o ALC-EINGANGSBUCHSE [ALC] (S. 17)
Für den Anschluss der ALC einer Nicht-Icom-Linear-End­stufe.
!0 ZUBEHÖRBUCHSE 2 [ACC(2)] !1 ZUBEHÖRBUCHSE 1 [ACC(1)]
Für den Anschluss externer Geräte, wie z.B. Linear-End­stufen, automatischen Antennenumschaltern und -tunern, TNCs usw.
•Buchsenbelegung siehe S. 8.
!2 BUCHSE FÜR MORSETASTE [KEY] (S. 14)
Für den Anschluss einer Handtaste oder eines externen elektronischen Keyers mit Standard-Klinkenstecker (Ø 6,35 mm).
•Handtasten oder externe elektronische Keyer können auch an der [ELEC-KEY]-Buchse auf der Frontplatte angeschlossen werden. Deaktivieren Sie den internen elektronischen Keyer im Keyer-Set-Modus (S. 34)
Falls Sie einen elektronischen Keyer verwenden, ver­gewissern Sie sich, dass die Spannung am Keyer­Ausgang im getasteten Zustand unter 0,4 V liegt.
!3 ANTENNENTUNER-STEUERUNGS-BUCHSE
[TUNER] (S. 15, 76)
Anschlussbuchse für das Steuerkabel vom optionalen KW/6-m-Automatiktuner AH-4.
!4 KALIBRIERUNGS-REGLER [CAL] (S. 93)
Für die Kalibrierung der Frequenz.
•Der Transceiver wurde im Werk sorgfältig kalibriert. Unter nor­malen Umständen muss die Frequenz nicht nachkalibriert wer­den.
!5 ERDUNGSKLEMME [GND] (S. 13, 14)
Zur Vermeidung von Stromschlägen, TVI, BCI oder an­deren Problemen müssen Sie den Transceiver über die GND-Schraubklemme erden.
(+)
g
q
7
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
!5
!3
!4
Buchsenbelegun
!2
ew
o
!1 !0 u y t
i
r
(_)
8
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
D DATENBUCHSE
D ACC-BUCHSEN
ACC (1)
PIN Nr.
NAME BESCHREIBUNG TECHNISCHE DATEN
1
2
3
4
5
6
7
8
„High“-Pegel: über 2,4 V
1 RTTY Steuert die RTTY-Tastung „Low“-Pegel: unter 0,6 V
Ausgangsstrom: unter 2 mA
2 GND Masse Mit ACC(2) Pin 2 parallel geschaltet.
Ein-/Ausgangs-Pin.
Massepegel: –0,5 V bis 0,8 V
3
HSEND
Geht beim Senden an Masse.
Ausgangsstrom: unter 20 mA
Transceiver sendet, wenn an Masse.
Eingangsstrom (Tx)
: unter 200 mA
Mit ACC(2) Pin 3 parallel geschaltet.
4 MOD
Modulatoreingang Eingangsimpedanz: 10 k Anschluss an einen Modulator. Eingangspegel: ca. 100 mV rms
NF-Detektorausgang. Fest,
Ausgangsimpedanz:
4,7 k
5 AF unabhängig von der [AF]-Regler-
Ausgangspegel: 100–300 mV rms
Stellung (siehe Hinweise unten).
6 SQLS
Squelchausgang. Geht an Masse, SQL offen: unter 0,3 V/5 mA wenn der Squelch öffnet. SQL zu: über 6,0 V/100 µA
7 13.8 V
13,8V Ausgang,wenn eingeschaltet
.
Ausgangsstrom: max. 1 A Mit ACC(2) Pin 7 parallel geschaltet.
Steuerspannung: –4 V bis 0 V
8 ALC ALC-Spannungseingang. Eingangsimpedanz: über 10 k
Mit ACC(2) Pin 5 parallel geschaltet.
ACC (2)
PINNr.
NAME BESCHREIBUNG TECHNISCHE DATEN
1
2
3
4
5
6
7
1 8 V Geregelter 8-V-Ausgang.
Ausgangsspannung:
8 V ±0,3 V
Ausgangsstrom: unter 10 mA
2 GND Wie ACC(1) Pin 2.
3
HSEND
Wie ACC(1) Pin 3.
4 BAND
Band-Spannungsausgang
Ausgangsspannung: 0 bis 8,0 V
(je nach Amateurfunkband variabel).
5 ALC Wie ACC (1) Pin 8.
Ein-/Ausgangs-Pin (nur 144 MHz). Massepegel: –0,5 V bis +0,8 V
6
VSEND
Geht beim Senden an Masse. Ausgangsstrom: unter 20 mA Transceiver sendet, wenn an Masse.
Eingangsstrom (Tx):unter 200 mA
7
13.8 V
Wie ACC(1) Pin 7.
BUCHSEN-
BELEGUNG
BUCHSEN-
BELEGUNG
DATA
PINNR.
NAME BESCHREIBUNG
12
34
56
1 DATA IN Eingang für Sendedaten. (1200 bps: AFSK/9600 bps: G3RUH, GMSK)
2 GND Gemeinsame Masse für DATA IN, DATA OUT und AF OUT.
3 PTT P PTT-Anschluss für Packet-Radio-Betrieb. Zum Senden an Masse legen.
4 DATA OUT Datenausgang für 9600-bps-Betrieb.
5 AF OUT Datenausgang für 1200-bps-Betrieb.
Squelch-Ausgang. Spannung geht auf High-Pegel (+8 V), wenn der Empfänger ein Signal empfängt, das den Squelch öffnet.
6 P SQL
•Um unnötigem Senden vorzubeugen, verbinden Sie das Squelch mit dem Sende­verbotseingang des TNC.
•Halten Sie den NF-Pegel normal, andernfalls wird „P SQL
nicht erzeugt.
Buchsen­belegung
9
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
Display
q FREQUENZANZEIGE
Zeigt die Arbeitsfrequenz an.
w MULTIFUNKTIONSMETER
Anzeige der Signalstärke bei Empfang.Anzeige von Ausgangsleistung, ALC und SWR beim
Senden.
e VOX-SYMBOL (S. 54)
Erscheint, wenn die VOX-Funktion eingeschaltet ist.
r
MIKROFONKOMPRESSOR-SYMBOL (S. 57) Erscheint, wenn der Mikrofonkompressor eingeschaltet ist.
t MULTIFUNKTIONSTASTEN-ANZEIGEN (S. 11)
Zeigt die den Multifunktionstasten zugeordneten Funk­tionen an ([F1]–[F5]).
y DSP-FILTER-SYMBOLE (S. 49)
Zeigt das gewählte ZF-Filter an.
u SPEICHERKANAL-ANZEIGE (S. 61)
Zeigt den gewählten Speicherkanal an.
i AUSWAHL-SPEICHER-ANZEIGE (S. 71)
Erscheint, wenn der gerade gewählte Speicherkanal ein Auswahlspeicher ist.
o ANZEIGE FÜR UNPROGRAMMIERTE SPEICHER
(S. 61) Erscheint, wenn der gewählte Speicherkanal unprogram­miert ist.
!0
1
4-ABSTIMMGESCHWINDIGKEIT (1⁄4-TUNING) (S. 21)
Erscheint, wenn die Abstimmgeschwindigkeit so einge­stellt ist, dass die Betätigung des Abstimmknopfes die Abstimmung auf
1
4 verlangsamt.
!1 SPRACH-SQUELCH-ANZEIGE (S. 53)
Erscheint, wenn die Sprach-Squelch-Funktion (VSC – Voice Squelch Control) eingeschaltet ist.
!2 BETRIEBSARTEN-ANZEIGEN (S. 23)
Zeigen die gewählte Betriebsart an.
•„D“
erscheint zusätzlich, wenn SSB-Data, AM-Data oder
FM-
Data gewählt sind.
!3 ANTENNENANZEIGE (S. 74)
Zeigt an, welche Antennenbuchse für KW/50 MHz ge­wählt ist.
!4 ANTENNENTUNER-ANZEIGEN (S. 75, 76)
„TUNE“ erscheint, wenn der Antennentuner einge-
schaltet ist; „TUNE“ erscheint und blinkt während des manuellen Tunens.
„EXT“ erscheint, wenn ein optionaler externer Anten-
nentuner AH-4 an [ANT1] angeschlossen ist.
q
w
!1!2!3!4
!0
o
i u
e r
t
y
10
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
Display (Fortsetzung)
!5 BK-ANZEIGEN (S. 55)
F BK-IN“ erscheint bei VOLL-BK. „BK-IN“ erscheint, wenn SEMI-BK eingeschaltet ist.
!6 MONITOR-ANZEIGE (S. 56)
Erscheint bei eingeschalteter Monitor-Funktion.
!7 VORVERSTÄRKER-ANZEIGEN (S. 47)
Erscheinen je nach gewähltem Vorverstärker.
!8 EINGANGSABSCHWÄCHER-ANZEIGE (S. 47)
Erscheint, wenn der Eingangsabschwächer eingeschal­tet ist.
!9 AGC-ANZEIGEN (S. 48)
Zeigt die gewählte AGC-Zeitkonstante.
•„F“ für AGC schnell (fast); „M“ für AGC mittel (middle); S“ für AGC langsam (slow); „-OFF“ für AGC AUS.
@0 STÖRAUSTASTER-ANZEIGE (S. 50)
Erscheint, wenn der Störaustaster eingeschaltet ist.
@1 DTCS-ANZEIGE (S. 43)
Erscheint bei DTCS-Betrieb.
@2 TONE-SQUELCH-ANZEIGEN
„T“ erscheint, wenn der Repeater-Tone aktiviert ist.
(S. 44)
„TSQL“ erscheint bei Tone-Squelch-Betrieb. (S. 42)
@3 DUPLEX-ANZEIGE (S. 44)
„DUP–“ oder „DUP+“ erscheinen beim Repeater-Betrieb je nach Richtung der Ablage.
@4 RAUSCHMINDERUNGS-ANZEIGE (S. 52)
Erscheint, wenn die Rauschminderung eingeschaltet ist.
@5 NOTCH-ANZEIGEN (S. 52)
„NOTCH“ erscheint bei manueller Notch-Funktion.ANOTCH“ erscheint bei automatischer Notch-Funk-
tion.
@6 SPLIT-ANZEIGE (S. 58, 59)
Erscheint während des Split-Betriebs.
@7 SPEICHER-ANZEIGE (S. 61)
Erscheint beim Speicher-Betrieb.
@8 VFO-ANZEIGEN (S. 20)
Zeigen an, ob VFO A oder VFO B gewählt ist.
@9 RIT/TX-ANZEIGEN (S. 47, 56)
Erscheinen beim RIT- oder TX-Betrieb und zeigen die eingestellte Offset-Frequenz an.
@9
!5 !6
!7 !8 !9 @0
@8 @7
@6 @5 @4
@3
@2 @1
11
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
Multifunktionstasten
DD
M1-FUNKTIONEN
Bei SSB-Betrieb
Bei SSB-Data-Betrieb
Bei CW-Betrieb
Bei RTTY-Betrieb
Bei AM-Betrieb
Bei FM-Betrieb
AGC (S. 48)
Kurz drücken, um die Zeitkonstante der AGC
zu ändern.
1 Sek. lang drücken, um in den AGC-Set-
Modus zu gelangen.
DUPLEX (S. 44)
Kurz drücken, um die Ablagerichtung zu wäh-
len, oder die Funktion abzuschalten.
•„DUP–“ oder „DUP+“ erscheinen während des Duplex-Betriebs.
1 Sek. lang drücken, um die 1-Tasten-Repea-
ter-Funktion ein- oder auszuschalten.
SPRACHKOMPRESSOR (S. 57)
Kurz drücken, um die Sprachkompressor-
Funktion ein- oder auszuschalten.
•„COMP“ erscheint, wenn der Sprachkompressor
eingeschaltet ist.
1 Sekunde lang drücken, um in den Kompres­sor-Set-Modus zu gelangen.
1
4-TUNING-FUNKTION (S. 21)
Drücken, um die
1
4-Tuning-Funktion ein- oder
auszuschalten.
• „ “ erscheint, wenn die Funktion eingeschaltet ist.
SENDE-BANDBREITE (S. 57)
1 Sek. lang drücken, um die Sende-Bandbreite zu wählen.
•Die Bandbreite ist wählbar als schmal, mittel und breit.
SPEICHERTASTEN-MENÜ (S. 29)
Drücken, um die Speichertaste oder das Spei­cher-Sende-Menü zu wählen, je nachdem, was im
KEYER 1st Menu
im Set-Modus einge-
stellt wurde (S. 86).
RTTY-MENÜ (S. 36)
Drücken, um das RTTY-Menü zu wählen.
BANDSCOPE-FUNKTION (S. 46)
Drücken, um das Bandscope zu wählen.
DD
M2-FUNKTIONEN
SCAN-MENÜ (S. 69)
Drücken, um das Scan-Menü zu wählen.
SPEICHERNAMEN-MENÜ (S. 66)
Drücken, um die Speichernamen im unteren Teil des Displays darzustellen.
SWR-GRAPHIK-FUNKTION (S. 60)
Drücken, um die SWR-Grafik im unteren Teil des Displays darzustellen.
TONE-CONTROL-EINSTELL-MODUS (S. 88)
Drücken, um in den Tone-Control-Einstell-Mo­dus zu gelangen.
VSC-FUNKTION (S. 53)
Drücken, um die Sprach-Squelch-Funktion EIN oder AUS zu schalten.
F 5
VSC
F 4
TCN
F 3
SWR
F 2
MEM
F 1
SCN
F 1
F 2F 3
F 4
F 5
SCN MEM SWR TCN VSC
F 5
SCP
F 4
RTY
F 4
KEY
F 4
TBW
F 3
1/4
F 3
CMP
F 2
DUP
F 1
AGC
F 1
F 2F 3
F 4
F 5
AGC DUP CMP TON SCP
F 1
F 2F 3
F 4
F 5
AGC DUP CMP SCP
F 1
F 2F 3
F 4
F 5
AGC DUP 1/4 RTY SCP
F 1
F 2F 3
F 4
F 5
AGC DUP 1/4 KEY SCP
F 1
F 2F 3
F 4
F 5
AGC DUP 1/4 SCP
F 1
F 2F 3
F 4
F 5
AGC DUP CMP TBW SCP
Mikrofon (HM-36)
q UP/DOWN-Tasten [UP]/[DN]
Wechselt die angezeigte Frequenz oder den Speicher­kanal.
•Durch Gedrückthalten wird die Frequenz oder der Speicher­kanal kontinuierlich geändert
•Bei gedrückter [XFC]-Taste kann die Sendefrequenz bei Split­Betrieb geändert werden.
•Mit den [UP]/[DN]-Tasten kann ein Paddle simuliert werden. Eine Voreinstellung im Keyer-Set-Modus ist notwendig (S. 34).
•MIKROFONBUCHSE
(Draufsicht Frontplatte)
•SCHALTBILD HM-36
w PTT-TASTE
Gedrückt halten, um zu senden. Loslassen, um zu emp­fangen.
ACHTUNG: Pin 2 NICHT mit Masse kurzschließen,
da der interne 8-V-Regulator beschädigt werden könnte.
ANMERKUNG: Kontakt 1 führt eine für die Funktion des Mikrofons erforderliche Gleichspannung. Berücksichtigen Sie das bitte bei Einsatz eines Nicht-Icom-Mikrofons.
[MIC]
FUNKTION BESCHREIBUNG
Pin-Nr.
w +8 V DC Ausgang max. 10 mA
e
Frequenz höher Masse Frequenz tiefer Masse über 470
r
Squelch offen „Low“-Pegel Squelch zu „High“-Pegel
+
+
q
w
ert
y
u
i
4700p
4700p
10µ
0,33µ
MIKROFON
MIKROFON­KAPSEL
2k
470
DOWN UP
PTT
EMPFANGEN
SENDEN
MIKROFONKABEL MIKROFONSTECKER
12
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
q
w
i NF-Ausgang
q Mikrofoneingang
w +8-V-DC-Ausgang
e Frequenz Up/Down
r Squelch-Ausgang
u GND
(Mikrofonmasse)
y GND (PTT-Masse)
t PTT
2
13
VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE
Auspacken
Nach dem Auspacken müssen Sie den Händler oder das Transportunternehmen sofort informieren, falls Sie
Beschä-
digungen feststellen. Bewahren Sie die Transportkartons auf.
Das zum Lieferumfang gehörende Zubehör ist auf Seite ii aufgeführt und abgebildet.
Wahl des Aufstellungsortes
Wählen Sie einen Aufstellungsort aus, der ausreichende Belüftung und genügend Abstand zu Wärme-, Kälte- oder elektromagnetischen Quellen wie z.B. Radios, Fernseh­geräten, TV-Antennen usw. bietet.
Der Aufstellwinkel der Gerätefront ist variabel. Durch Aus­klappen der Standfüße der Gerätefront sind zwei Aufstell­winkel wählbar.
Erdung
Um elektrische Schläge, Fernsehempfangsstörungen (TVI), Rundfunkempfangsstörungen (BCI) oder andere Probleme zu vermeiden, muss der Transceiver über die GROUND-Schrau­be auf der Geräterückseite geerdet werden.
Für beste Erdungsergebnisse müssen Sie einen Erdungs­draht oder -band mit großem Querschnitt an einem Kupfer­Erdungsstab anschließen. Das Erdungskabel soll möglichst kurz sein.
R WARNING: NIE die [GND]-Schraube an
Gas- oder Elektrorohrleitungen anschließen, da durch solche Verbindungen Explosionsgefahr entsteht und elektrische Schläge verursacht werden können.
Antenne anschließen
Wählen Sie eine gut angepasste 50--Antenne sowie ein geeignetes Antennenkabel aus. Ein Stehwellenverhältnis (VSWR) von 1,5:1 oder besser ist für das gewünschte Band empfehlenswert. Als Speiseleitung sollte selbstverständlich Koaxialkabel verwendet werden.
Wenn nur eine Antenne verwendet wird, schließen Sie diese an die [ANT1]-Buchse an.
ACHTUNG: Schützen Sie Ihren Transceiver vor Blitz-
einschlag durch Verwendung eines entsprechenden Blitz­ableiters.
Antennen-SWR
Jede Antenne ist für einen bestimmten Frequenzbereich ausgelegt. Wenn das SWR über ca. 2,0:1 liegt, sinkt die Sendeleistung, um die Endstufen-Transistoren zu schüt­zen. In diesem Fall ist es von Vorteil, den Transceiver und die Antenne mit dem Antennentuner abzustimmen. Ein niedriges SWR ermöglicht auch dann volle Sendeleistung, wenn der Antennentuner verwendet wird. Mit dem SWR­Meter des IC-7400 kann das Antennen-SWR permanent überwacht werden.
KABELKONFEKTIONIERUNG MIT PL-259-STECKER
30 mm
10 mm (verzinnen)
10 mm
1 bis 2 mm
löten löten
verzinnen
Kupplungsring
Kupplungsring über das Kabel schieben. Kabel abisolieren und verzinnen.
Kabelende in den Stecker einführen und verlöten.
Kupplungsring mit dem Stecker verschrauben.
Den Innenleiter, wie abgebildet, abisolieren. Dann Innenleiter verzinnen.
q
w
e
r
2
14
VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE
Erforderliche Anschlüsse
•Frontplatte
•Rückseite
CW-TASTE
Wenn der interne elektroni­sche Keyer im Set-Modus (S. 34) ausgeschaltet ist, kann eine Handtaste angeschlossen werden.
145-MHz-ANTENNE (S. 13, 74)
(Punkt) (Hebel) (Strich)
i7400
TUNER
POWER
TRANSMIT
PHONES
ELEC-KEY
MI
C
ANT
NR
NOTCH
NR
A/NOTCH
AF
RF/SQL
RF PWR
MIC GAIN
MIKROFONE (S. 100)
HM-36
Anschluss einer VHF-Antenne (144–146 MHz); Impedanz: 50 .
HF/VHF TRANSCEIVER
F 1
F 2
F 3
F 4
F 5
CW PITCH
MENUSSB
KEY SPEED
P.AMP/ATT
CW/RTT
AM/F
VOX/BK-IN
FILTER
M
MONITOR
Y
N B
SM-20
(optional)
ANTENNE 1 und 2 (S. 13, 74) [Beispiel]: ANT1 für 1,8 –18 MHz
ANT2 für 21–28 MHz und 50 MHz
1.8
1
10
4145186
21724828
GENE
MP-
W
XFC
CALL
SPLIT
TWIN PBT
F-
INP
M
PBTC
A/
B
TS
W
V/
M-
M
CL
M­CH
RIT
CLEAR
TX
RIT/TX
LOCK
/
SPCH
3.5
2
3
7
9
50
ENT
0
144
MP-
R
NETZTEIL
ERDUNG (S. 13)
PS-125
(Zubehör)
Verwenden Sie, wenn möglich, eine kurze Erdungsleitung aus Draht oder Band mit großem Querschnitt.
Die Erdung verhindert Strom­schläge, TVI und andere Probleme.
HANDTASTE
(+)
(_)
Ausführliche Anschlussbeschreibung
•Frontplatte
•Rückseite
15
2
VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE
KOPFHÖRER
i7400
TUNER
POWER
TRANSMIT
PHONES
ELEC-KEY
MI
C
ANT
NR
NOTCH
/NOTCH
NR
A
AF
RF/SQL
MIC GAIN
RF PWR
CW PITCH
MIKROFON
AFSK-modulierte Signale können über die [MIC]-Buchse eingespeist werden (S. 77).
HF/VHF TRANSCEIVER
F 2F 3F 4F 5
F 1
MEN
SSB
U
KEY SPEED
P.AMP/ATT
CW/RTT
3.5
2
1
1.8
4
10
21
7
GENE
MP
W
TX
XFC
FILTER
AM/F
Y
M
MONITOR
CALL
VOX/BK-IN
N B
3
7
14
6
18
5
24
28
8
9
50
144
ENT
0
-
-
MP
R
TWIN PBT
F-
INP
SPLIT
PBTC
M
A/ B
TS
RX
LOCK
LOCK
W
V/
M-
M
CL
M-
CH
RIT
CLEAR
TX
RIT/TX
/
SPCH
AH-2b
Wenn Sie einen AH-4 benutzen, muss dieser an [ANT1] angeschlossen sein.
ACC-BUCHSEN (S. 8, 77)
AH-4 (S. 76)
ANTENNE 1 und 2 (S. 17) Anschluss von Linear-Endstufe, Antennenumschalter usw.
[SEND], [ALC] (S. 17) Benutzt beim An­schluss einer Nicht­Icom-Linear-Endstufe.
[D ATA] (S. 77)
[REMOTE] (S. 94)
Zur Steuerung von einem PC aus und für
Transceive-Betrieb.
EXTERNE LAUTSPRECHER
(S. 100)
SP-21 (Zubehör)
16
2
VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE
Stromversorgung anschließen
Verwenden Sie ein optionales 25-A-Netzteil, wenn der Transceiver mit Wechselstrom versorgt werden soll. Siehe dazu unten stehende Anschluss-Hinweise.
ANSCHLUSS DES NETZGERÄTS PS-125
ANDERES NETZTEIL ANSCHLIESSEN
30-A-Sicherungen
Netzkabel
Transceiver
• Anschluss mit OPC-025D • Anschluss mit OPC-639 (CE-Version)
Netz-
steckdose
Netzteil 13,8 V
mind. 23 A
Schwarz
_
Rot
+
zur DC-Buchse
Mitgeliefertes DC-Kabel (OPC-025D)
Transceiver
zur DC-Buchse
zur Erdungs­klemme
30-A-Sicherungen
Netzkabel
Mitgeliefertes DC-Kabel (OPC-639)
Netz-
steckdose
Netzteil 13,8 V
mind. 23 A
Schwarz
_
Rot
+
12-V­Akku
Mitgeliefertes Gleichstromkabel
+ rot
_ schwarz
Crimpen
Löten
Schutz
NIE an einen 24-V-Akku
anschließen.
HINWEIS: Verwenden Sie Kabelschuhe für die Kabelverbindung.
NIEMALS ohne die mitgelieferten 30-A-Sicherungen an
einen Akkumulator anschließen. Brandgefahr!
ACHTUNG: Überprüfen Sie nachfolgende Punkte,
bevor Sie das DC-Kabel anschließen. Vergewissern Sie sich, dass
•der [POWER]-Schalter auf AUS steht,
•die Ausgangsspannung eines Nicht-Icom-Netzteils 12–15 V beträgt und
•die Kabel korrekt gepolt angeschlossen werden.
Rot: positiver Anschluss + Schwarz: negativer Anschluss _
Unter Verwendung des mitgelieferten Kabels an eine Wechselspannungs­steckdose anschließen.
PS-125
Transceiver
DC­Buchse
DC-Kabel
17
2
VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE
Linear-Endstufe anschließen
IC-PW1 ANSCHLIESSEN
(in den europäischen Ländern nicht nutzbar
)
Bei der Abstimmung des Antennentuners der IC-PW1 den Antennentuner des IC-7400 ausschalten.
ANSCHLUSS EINER LINEAR-ENDSTUFE (FREMDFABRIKAT)
R WARNUNG:
Stellen Sie, wie in der Anleitung der Endstufe be­schrieben, die Ausgangsleistung des Transceivers und den ALC-Ausgangspegel ein.
Der ALC-Eingangspegel am Transceiver muss im Bereich von 0 V bis –4 V liegen und darf nicht posi­tive Werte annehmen. Nicht abgeglichene ALC- und HF-Leistungseinstellungen stellen eine Brandgefahr dar und können die Linear-Endstufe beschädigen.
Spezifikationen des SEND-Relais: 16 V DC/ 0,5 A. Bei höheren Werten muss ein externes Relais verwendet werden.
Externen Antennentuner anschließen
ANSCHLUSS DES AH-4
Der AH-4 muss an [ANT1] angeschlossen werden.
Zum Anschluss einer Linear-Endstufe [ANT1] benutzen.
Zur Antenne
ANT
ACC(1)
Steuerungskabel (im Lieferumfang der IC-PW1)
ACC-Kabel (im Lieferumfang der IC-PW1)
REMOTE
INPUT1
Koaxialkabel
(im Lieferumfang der IC-PW1)
Stellen Sie sicher, das Kabel an die 7-polige ACC(2)-Buchse anzuschließen.
EXCITER 1
1&2
GND
GND
ACC(2)
IC-PW1
Netzsteckdose
(Nicht-Europa-Version: 100–120/220–240 V Europa-Version : 230 V)
Erde
Transceiver
REMOTE
ANT1
Koaxialkabel (50 )
Zur Antenne
ANT1
Transceiver
RF OUTPUT RF INPUT
ALC
SEND
Linear-Endstufe
ALC
SEND
(Fremdfabrikat)
Koaxialkabel (vom AH-4)
Transceiver
ANT1
Langdraht oder optionale AH-2b
Steuerkabel
Erde
AH-4
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