IC-600PL Steuergerät für 6 Stationen, erweiterbar auf 30 Stationen, Kunststoffgehäuse
IC-600M Steuergerät für 6 Stationen, erweiterbar auf 42 Stationen, Metallgehäuse
IC-600PP Steuergerät für 6 Stationen, erweiterbar auf 42 Stationen, Kunststoffsockel
IC-600SS Steuergerät für 6 Stationen, erweiterbar auf 42 Station, Edelstahlgehäuse
Das Hunter I-Core Steuergerät ist ein mit zahlreichen Funktionen ausgestattetes Steuergerät für anspruchsvolle gewerbliche und private Anwendungen.
Seine Vielseitigkeit macht das I-Core zu einem der leistungsstärksten Bewässerungssteuergeräte des Unternehmens Hunter.
Produktmerkmale des I-Core:
•Modulbauweise, erweiterbar von 6 auf 30 Stationen (Kunststoffgehäuse)
bzw. von 6 auf 42 Stationen (Nirosta-Metallgehäuse)
•4 vollständig unabhängige Programme
•Diagnostic Dashboard™ überwacht den Systembetrieb und zeigt den
Status von Sensor und Steuergerät in Echtzeit an
•Durchussüberwachung in Echtzeit
•Fernbedienung einsatzbereit mit werkseitig installiertem SmartPort
•Unabhängige saisonale Anpassung für jedes Programm: Kann global,
monatlich oder über Solar Sync gesteuert werden
•Water Window Manager™: Benutzerdenierte Zeiten, wann
Bewässerung erlaubt ist
•Großes, beleuchtetes Display für einfache Programmierung
•In mehreren Sprachen programmierbar
•Automatischer Kurzschlussschutz
•Integrierte Solar Sync-Funktion
®
Hinweis:
- Dieses Produkt darf ausschließlich für die Zwecke verwendet werden,
die in diesem Dokument beschrieben sind.
- Das Produkt darf nur von entsprechend geschultem und autorisiertem
Fachpersonal repariert und gewartet werden.
- Dieses Produkt ist für den Dauerbetrieb im Außenbereich bei
Temperaturen von -18 C bis 60 C ausgelegt.
- Die Geräte weisen die Schutzart IP44 auf.
- Dieses Steuergerät darf in Gegenwart von Kindern und Personen mit
geistiger Behinderung nicht unbeaufsichtigt gelassen werden. Durch
Aufsicht ist sicherzustellen, dass Kinder nicht mit dem Gerät spielen.
BEDIENELEMENTE UND HAUPTKOMPONENTEN DES I-CORE
1. LCD-Display: Beleuchtete Anzeige mit einstellbarem Kontrast
2. Taste +: Erhöht den blinkenden Wert der jeweiligen Funktion
3. Taste –: Verringert den blinkenden Wert der jeweiligen Funktion
4. ▲ ▼ (Aufwärts-/Abwärts-Taste): Zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen
durch die einstellbaren Funktionen auf den verschiedenen
Bildschirmen und zum Ändern von Optionen auf bestimmten
Bildschirmen
5. ◄ ► (Links-/Rechts-Taste): Für Rechts- und Linksbewegungen auf
den verschiedenen Bildschirmen und zum Ändern wichtiger Optionen
wie Stationen, Startzeiten und Bewässerungstage
6. PRG (Programmtaste): Zum Auswählen eines der automatischen
Programme (A–D) und zum Starten des Testprogramms
7. Programmier-Drehschalter: Für den Zugriff auf die Programmierfunk-
tionen des I-CORE. Die grundlegenden automatischen Bewässerungsfunktionen werden auf den ersten vier Positionen eingerichtet.
8. Regensensor-Überbrückungsschalter: Überbrückt den Regensensor
(falls installiert)
9. Systemstatus-Dashboard: LED-Leuchten zeigen den Systemstatus
hinsichtlich Sensor, Ventilbetrieb und Durchussüberwachung an.
10. Abnehmbare Bedienfront: Die Bedienfront des I-CORE lässt sich für
die Fernprogrammierung abnehmen.
8
9
RAIN SENSOR
ACTIVE BYPASS
MANUAL OPERATION
ADVANCED FEATURES
SET SENSOR OPERATION
10
SYSTEM OFF
SETTINGS
CYCLE AND SOAK
1
5
3
4
6
SET CURRENT DATE / TIME
SET PROGRAM START TIMES
SET STATION RUN TIMES
SET DAYS TO WATER
SET SEASONAL ADJUSTMENT
SET PUMP OPERATION
7
2
S1 S1 S2 S2 CC
GND AC1AC2 REM C
P/MV
I-CORE ANSCHLUSSFACH
1. Batteriefach (für Alkali-Mangan-Batterie, 9V): Die Batterie (nicht im Lieferumfang) hält die Uhrzeit bei Stromausfällen. Außerdem ermöglicht sie das
Programmieren ohne Netzspannungsanschluss.
2. Batteriefach (CR2032-Lithiumbatterie, 3V): Die Lithiumbatterie hält die Uhrzeit bei Stromausfällen und wenn keine 9-Volt-Batterie eingelegt ist (aufder
Rückseite der Bedienfront).
3. Entriegelung der Bedienfront: Wenn Sie an der Entriegelungslasche ziehen, können Sie die Bedienfront vom Rahmen abnehmen.
4. Flachbandkabel: Überträgt Informationen zwischen der Bedienfront und der Baugruppe im Inneren des Steuergeräts.
5. Modulverriegelung für Ausgangsmodule: Durch Schieben des Riegels schalten Sie das Steuergerät ein bzw. aus. Ermöglicht das Hinzufügen und
Entfernen von Ausgangsmodulen. In Position „Power On“ sind die Module verriegelt.
6. Leistungsmodul: Versorgt das Steuergerät mit Netzstrom. Dieses Modul muss installiert sein, damit das Steuergerät funktioniert.
7. Stationsmodule: Mit sechs Stationsmodulen können Sie das I-CORE von 6 auf 30 Stationen (Kunststoffgehäuse) bzw. von 6 auf 42 Stationen
(Metallgehäuse und Kunststoffsockel) erweitern. Jedem Stationsmodul sind sechs Stationsschraubklemmen zugeordnet.
8. Leistungs- und Zubehörklemmen: Anschlüsse für Strom, Sensoren, Pumpe/Hauptventil und anderes Zubehör.
9. Stationsklemmen: Anschlüsse für Stationsadern. Die Klemmen sind nur mit den entsprechenden Stations-Ausgangsmodulen aktiv und werden auch
nur dann vom Steuergerät erkannt.
10. Kommunikationsanschluss: Anschluss für die zukünftige Nutzung mit Zentralsteuerungen.
11. Erdungsklemme: Zum Anschließen von Kupfererdungskabel (nur für Überspannungsschutz). Schließen Sie hier NICHT den gemeinsamen Bezugsleiter
oder den ankommenden Erdungsleiter des Hausanschlusses an.
12. Transformator: Trafo zur Versorgung des Steuergeräts mit 24V Wechselstrom. Der Trafo ist für 120V- oder 230V-Netzspannung geeignet.
13. AC-Anschlussdose: Zum Anschließen von 120/230VAC-Netzspannung.
14. Kabelkanalöffnung: 25 mm bis 38 mm Durchmesser, für die Feldverdrahtung des Steuergeräts.
15. SmartPort®: Integrierter Anschluss für ICR/SRR/ROAM-Empfänger an der Seite des Gehäuses.
Symbolerklärung
AC
Ziehen Sie die
Dokumentation zurate
Gefährliche Spannung
vorhanden
Doppelt isoliert
8
6
7
4
STROM EIN
MODULE ARRETIERT
2
3
1
STROM AUS
MODULE GELÖST
5
15
10
11
9
12
13
14
3
WANDMONTAGE DES STEUERGERÄTS
S1 S1 S2 S2 CC
GND AC1AC2 REM C
P/MV
Wandmontage von Kunststoff- und Metallgehäuse
Das benötigte Befestigungsmaterial liegt dem Steuergerät bei und reicht
für die meisten Installationen aus.
Benötigte Werkzeuge:
•Philips-Kreuzschraubendreher oder entsprechendes Bit
(zurVerwendung mit der Verlängerung) – möglichst magnetisch
HINWEIS: Dieses Steuergerät muss nach den geltenden
Vorschriften für Elektroinstallationen montiert werden.
A
B
C
Anforderungen an den Installationsort: A) Bei Gebäudeinstallationen muss ein Schutzschalter bzw. Leistungsschalter integriert sein.
B) Der Schutzschalter bzw. Leistungsschalter muss in unmittelbarer
Nähe des Steuergeräts und für den Bediener leicht erreichbar sein. C)
Der Schutzschalter bzw. Leistungsschalter muss als Trenngerät für das
Steuergerät markiert sein. D) Der Schutzschalter bzw. Leistungsschalter
muss die Normen IEC 60947-1 und IEC 60947-3 erfüllen.
Wählen Sie für das Steuergerät einen leicht erreichbaren Ort mit einer
glatten Wandäche aus, der sich in unmittelbarer Nähe einer Stromquelle
mit 120VAC(10A) oder 230/240VAC(5A) bendet.
Installieren Sie das Gerät nicht an einem Ort, der sich im Strahlbereich
eines Regners bendet. Der Installationsort sollte teilweise oder ganz
beschattet und nicht längere Zeit direktem Sonnenlicht ausgesetzt sein.
1. Verwenden Sie die beiliegende Schablone, um die Markierungen
für die Bohrungen auf die Wand zu übertragen. Die Montage sollte
möglichst in Augenhöhe erfolgen.
2. Bohren Sie bei jeder Markierung ein Loch (6mm).
3. Stecken Sie Dübel in die gebohrten Löcher, wenn Sie das Steuergerät
an einer trockenen Wand, auf trockenem Mauerwerk oder Putz
anbringen.
4. Öffnen Sie das Steuergerät und die Innentür. Die Innentür schwenkt
auf und gewährt damit freien Zugang auf die Montagebohrungen im
Steuergerät.
5. Halten Sie das Steuergerät am Gehäuse fest, und richten Sie die
Montagebohrungen des Gehäuses an den Dübeln bzw. vorgebohrten
Löchern aus.
6. Stecken Sie nun in jedes Loch eine Schraube, und ziehen Sie sie gut
an, ohne sie zu überdrehen.
7. OPTION: Platzieren Sie den Positionierungshänger oben in der
Mitte des Steuergeräts (A). Befestigen Sie eine Schraube (B) in dieser
Hängeposition, und hängen Sie das Steuergerät an der Schlüssellochöffnung auf. Legen Sie eine Wasserwaage auf das Gehäuse des
Steuergeräts, und richten Sie das Gerät waagerecht aus. Stecken Sie
nun in die verbleibenden Schraublöcher (C) je eine Schraube, und
ziehen Sie sie gut, aber nicht zu fest an.
4
MONTAGE DES STEUERGERÄTS (METALLSOCKEL)
Stromführende AC-
Sockelmontage für Metallgehäuse
Anforderungen an den Installationsort: A) Bei Gebäudeinstallationen muss ein Schutzschalter bzw. Leistungsschalter integriert sein.
B) Der Schutzschalter bzw. Leistungsschalter muss in unmittelbarer
Nähe des Steuergeräts und für den Bediener leicht erreichbar sein. C)
Der Schutzschalter bzw. Leistungsschalter muss als Trenngerät für das
Steuergerät markiert sein. D) Der Schutzschalter bzw. Leistungsschalter
muss die Normen IEC 60947-1 und IEC 60947-3 erfüllen.
Wählen Sie für das Steuergerät einen leicht zugänglichen Ort aus, der
sich in unmittelbarer Nähe einer Stromquelle mit 120VAC(10A) oder
230/240VAC(5A) bendet.
1. Stellen Sie anhand der dem Steuergerät beiliegenden Installationsanweisungen eine Betonschalung her. Lassen Sie den Kabelkanal 50mm
über der Betonäche überstehen.
2. Setzen Sie die Montageschablone zusammen. Drehen Sie auf die vier
J-Bolzen jeweils eine Mutter, und schieben Sie die Bolzen durch die
Schablone. Befestigen Sie die J-Bolzen mit Unterlegscheiben und
Muttern an der Schablone. Dabei sollten über den Muttern 64mm
Gewinde überstehen.
3. Richten Sie die Montageschablone waagerecht aus, bevor der Beton
aushärtet. Wenn die Fläche uneben ist, kann sich der Sockel verziehen,
so dass die Türen nicht dicht abschließen.
4. Lassen Sie den Beton mindestens 24Stunden aushärten. Nachdem
der Beton ausgehärtet ist, entfernen Sie die Muttern und Unterlegscheiben von den J-Bolzen, und schieben Sie dann den Sockel über die
Bolzen. Sichern Sie den Sockel mit den Unterlegscheiben und Muttern
an den Bolzen.
8" Befestigungsmutter (8 Stk.), 9,5mm
³∕
8" Befestigungsmutter (8 Stk.), 9,5mm
³∕
5. Entfernen Sie Tür und Bedienfront des I-CORE, und befestigen Sie das
Metallgehäuse des I-CORE mit dem beiliegenden Befestigungsmaterial am Sockel.
6. Setzen Sie nun zuerst die Tür des Sockels wieder ein, dann die
Bedienfront des Steuergeräts und die Gehäusetür. Die Tür des Sockels
kann bei geschlossener Gehäusetür nicht entfernt oder eingesetzt
werden.
Kabelkanalmutter, 13mm
Kabelkanalmutter, 13mm
Unterlegscheibe (4 Stk.), 20mm
Kabelkanalmutter, 50mm
Kabelkanalmutter, 50mm
Montageplatte
MONTAGE DES STEUERGERÄTS (KUNSTSTOFFSOCKEL)
Montage des Kunststoffsockels
Anforderungen an den Installationsort: A) Bei Gebäudeinstallationen muss ein Schutzschalter bzw. Leistungsschalter integriert sein.
B) Der Schutzschalter bzw. Leistungsschalter muss in unmittelbarer
Nähe des Steuergeräts und für den Bediener leicht erreichbar sein. C)
Der Schutzschalter bzw. Leistungsschalter muss als Trenngerät für das
Steuergerät markiert sein. D) Der Schutzschalter bzw. Leistungsschalter
muss die Normen IEC 60947-1 und IEC 60947-3 erfüllen.
Wählen Sie für das Steuergerät einen leicht zugänglichen Ort aus, der
sich in unmittelbarer Nähe einer Stromquelle mit 120VAC(10A) oder
230/240VAC(5A) bendet.
1. Stellen Sie anhand der dem Steuergerät beiliegenden Installationsanweisungen eine Betonschalung her. Lassen Sie den Kabelkanal 50mm
über der Betonäche überstehen.
2. Setzen Sie die Montageschablone zusammen. Drehen Sie auf die vier
J-Bolzen jeweils eine Mutter, und schieben Sie die Bolzen durch die
Schablone. Befestigen Sie die J-Bolzen mit Unterlegscheiben und
Muttern an der Schablone. Dabei sollten über den Muttern 64mm
Gewinde überstehen.
3. Richten Sie die Montageschablone waagerecht aus, bevor der
Beton aushärtet. Für Kunststoffsockel ist eine glatte Montageäche
erforderlich. Wenn die Fläche uneben ist, kann sich der Sockel
verziehen, so dass die Türen nicht dicht abschließen.
4. Lassen Sie den Beton mindestens 24Stunden aushärten. Nachdem
der Beton ausgehärtet ist, entfernen Sie die Muttern und Unterlegscheiben von den J-Bolzen, und schieben Sie dann den Sockel über die
Bolzen. Sichern Sie den Sockel mit den Unterlegscheiben und Muttern
an den Bolzen.
Ader S/P (max. 7,6 cm über Betonfläche)
min. 53 cm
10 cm
31,8 cm
min. 66 cm
Gewindelänge min. 6,4 cm
über Betonfläche
Feldverdrahtung
(max. 7,6 cm über Betonfläche)
Schablone
12,7 cm
5
ANSCHLIESSEN DER NETZSTROMVERSORGUNG
HINWEIS: Die Arbeiten für den Netzanschluss dürfen nur von einem zugelassenen Elektriker vorgenommen werden.
Das I-CORE Steuergerät kann mit 120VAC- oder 230VAC-Netzstrom betrieben werden. Die Adern der Stromversorgung müssen mindestens 1,63mm dick
sein (entspricht 14AWG).
1. Schalten Sie die Netzspannung an der Spannungsquelle aus, und vergewissern Sie sich, dass keine Spannung anliegt.
2. Entfernen Sie den Deckel von der Anschlussdose.
3. Entfernen Sie 13 mm der Isolierung von den Enden aller Netzspannungsadern.
4. Führen Sie die Adern durch die Kabeldurchführung in die Anschlussdose.
Schließen Sie AUF KEINEN FALL den Schutz- bzw. Erdungsleiter der Netzstromversorgung (120/230V AC) an die Erdungsklemme an.
120V-Betrieb
1. Verbinden Sie die ankommende schwarze, stromführende Ader
(Phase) mit der schwarzen Ader des Transformators.
2. Verbinden Sie die ankommende weiße Ader (Nullleiter) mit der blauen
Ader des Transformators.
3. Verbinden Sie die ankommende grüne Ader (Erde) mit der
grün-gelben Ader des Transformators.
4. Isolieren Sie die nicht verwendete braune Ader des Transformators.
Setzen Sie den Deckel der Anschlussdose wieder auf, und schrauben
Sie ihn fest.
Anschlussdose ohne Anschlussleiste (120 Volt)
Braune Ader
(230 Volt)
Schwarze Ader
Schwarze Ader
(120 Volt)
Blaue Ader
(neutral)
Grüne Ader
(Erde)
Weisse Ader
(neutral)
Grüne Ader
(Erde)
230V-Betrieb
1. Verbinden Sie die ankommende braune, stromführende Ader (Phase)
mit der braunen Ader des Transformators.
2. Verbinden Sie die ankommende blaue Ader (Nullleiter) mit der blauen
Ader des Transformators.
3. Verbinden Sie die ankommende grüne Ader (Erde) mit der
grün-gelben Ader des Transformators.
4. Isolieren Sie die nicht verwendete schwarze Ader des Transformators.
Setzen Sie den Deckel der Anschlussdose wieder auf, und schrauben
Sie ihn fest.
Anschlussdose mit Anschlussleiste (230 Volt)
Braune Ader
(230 Volt)
Schwarze Ader
(120 Volt)
Blaue Ader
(neutral)
Grüne Ader
(Erde)
Braune Ader
(230 Volt)
Blaue Ader
(neutral)
Grüne Ader
(Erde)
6
ANSCHLIESSEN AN ERDE
S1 S1 S2 S2 C C
GND AC1 AC2 REM C
P/MV
Das I-CORE verfügt über eine Erdungsklemme, die von der Netzstromversorgung getrennt ist. Die Erdungsklemme dient der Erdung ankommender
Überspannungen von den Kommunikationsadern und Ausgangsventiladern.
Schließen Sie AUF KEINEN FALL den Schutz- bzw. Erdungsleiter der
Netzstromversorgung (120/230V AC) an die Erdungsklemme an.
1. Verbinden Sie die Erdungsklemme des Steuergeräts über eine
6mm-Ader mit dem Erdungsstab. Führen Sie den Erdungsleiter
durch die 3,8mm-Kabeldurchführung am Gehäuseboden in das
Gehäuseinnere. Der Erdungsleiter darf NICHT durch dieselbe Kabeldurchführung wie die Adern der Netzstromversorgung verlegtwerden.
2. Lösen Sie die Schraube der Erdungsklemme. Stecken Sie den
Erdungsleiter in die Erdungsklemme, und ziehen Sie die Schraube
fest, so dass der Erdungsleiter gesichert ist. Die Schraube darf nicht
übermäßig fest angezogen werden.
Eine ordnungsgemäße Erdung besteht aus einem 2,5m langen kupferplattierten Stab oder einer Kupferplatte mit den Maßen 100mm x 240 cm oder
aus beidem. Die Erdungsstab bzw. die Platte muss mindestens 2,5m vom
Steuergerät entfernt sein. Der Erdungsleiter ist im rechten Winkel zu den
Kommunikations- und Ventiladern zu verlegen (falls möglich). Der ideale
Erdungswiderstand beträgt 10Ohm oder weniger (mit Megohmmeter
oder ähnlichem Gerät gemessen). In der ASIC-Referenz nden Sie weitere
detaillierte Informationen über ordnungsgemäße Erdungsverfahren.
STROM EIN
MODULE ARRETIERT
Erdungsleiter
STROM AUS
MODULE GELÖST
7
ANSCHLIESSEN VON LEISTUNGS- UND STATIONSMODULEN
S1 S1 S2 S2 CC
Das I-CORE Steuergerät wird mit einem werkseitig installierten
Leistungsmodul und einem Stationsmodul für sechs Stationen ausgeliefert.
Wenn das Steuergerät weitere Stationen unterstützen soll, können Sie
zusätzliche Stationsmodule in Schritten von jeweils sechs Stationen
hinzufügen. Das I-CORE Steuergerät mit dem Kunststoffgehäuse ist auf
30Stationen erweiterbar. Metallgehäuse und I-CORE mit Kunststoffsockel
lassen sich auf 42 Stationen erweitern.
STATIONSMODUL
Leistungsmodul
Modulverriegelung
Stationsmodule
ARRETIERT
STROM EIN
MODULE ARRETIERT
STROM AUS
MODULE GELÖST
GELÖST
Einbau von Stationsmodulen
1. Öffnen Sie die innere Tür der Bedienfront, und suchen Sie die Modulverriegelung. Schieben Sie die Modulverriegelung in die Position
„Power Off“ (Strom aus).
2. Das Modul wird in den ersten freien Steckplatz von links bzw. in
die nächste verfügbare Position auf der Rückseite des Steuergeräts
eingesteckt. Es dürfen keine Steckplätze übersprungen bzw.
zwischendurch frei gelassen werden. frei gelassen werden.
3. Stecken Sie das Modul so ein, dass die Goldlasche nach oben zeigt.
Schieben Sie das Modul gerade ein, bis es einrastet.
4. Schieben Sie die Modulverriegelung in die Position „Power On“
(Strom ein).
5. Das Steuergerät erkennt automatisch neu hinzugefügte Module. Sie
können den Drehschalter in die Stellung Stationslaufzeiten einstellen
schalten, um zu prüfen, ob die korrekte Anzahl Stationen angezeigt wird.
Einbau von Leistungsmodulen
Das I-CORE Leistungsmodul versorgt die Bedienfront- und Zubehöranschlüsse mit Strom. Es wird normalerweise nicht entfernt, kann aber zur
Wartung bzw. Reparatur ausgewechselt werden.
1. Zum Einbau des Leistungsmoduls öffnen Sie die innere Tür der
Bedienfront. Suchen Sie die Modulverriegelung. Schieben Sie die
Modulverriegelung in die Position „Power Off“ (Strom aus).
2. Stecken Sie das Leistungsmodul in den ersten Steckplatz von links ein.
Dabei muss die Goldlasche auf der Oberseite des Moduls nach oben
zeigen. Schieben Sie das Modul geradlinig ein, bis es einrastet.
3. Schieben Sie die Modulverriegelung in die Position „Power On“
(Strom ein).
4. Das Leistungsmodul muss eingebaut sein, damit das Steuergerät
bedient werden kann und funktioniert.
8
ANSCHLIESSEN DER VENTILADERN
S2 C C
REM C
P/MV
S1 S1 S2S2CC
GND AC1 AC2 REM C
P/MV
Anschließen der Ventiladern der Stationen
Jedes eingesteckte Stationsmodul verfügt über eine Gruppe von sechs
Schraubklemmen, die dem jeweiligen Erweiterungssteckplatz entsprechen.
Wenn Sie ein Stationsmodul in einem Modulsteckplatz installieren, werden
die dem Modul zugewiesenen Schraubklemmen aktiv. Sie benden sich
direkt unter dem Stationsmodul.
Jeder Stationsausgang ist für eine maximale Stromstärke von 0,56A
ausgelegt. Diese Leistung reicht aus, um zwei Hunter WechselstromMagnetspulen gleichzeitig zu betätigen.
1. Verlegen Sie die Ventiladern zwischen den Regelventilen und dem
Steuergerät.
2. Verbinden Sie jeweils eine der beiden von jedem Ventil abgehenden
Adern zur Verwendung als Masseleiter an eine gemeinsame Ader.
Diese ist zumeist weiß. Die jeweils andere der beiden von jedem Ventil
abgehenden Adern wird separat als Steuerleitung direkt an den I-CORE
angeschlossen. Für sämtliche Spleißverbindungen an Ventiladern
müssen wasserdichte Verbindungshülsen verwendet werden.
3. Öffnen Sie die Frontplatte am Steuergerät, um auf die nummerierten
Stationsklemmen zugreifen zu können.
4. Führen Sie die Ventiladern durch den Kabelkanal. Bringen Sie den
Kabelkanal an der 38 mm Öffnung unten am Gehäuse an.
5. Entfernen Sie 13 mm der Isolierung von den Enden aller Adern.
Schließen Sie die gemeinsame Masseleitung der Ventile an eine
der beiden optionalen C-Klemmen an, die sich in der oberen Reihe
der Leistungs- und Zubehörklemmen benden. Beide C-Klemmen
sind aktiv, so dass Sie den gemeinsamen Masseleiter der Ventile
beliebig an eine der beiden Klemmen anschließen können. Schließen
Sie die Steueradern der einzelnen Ventile an die Klemmen für die
entsprechenden Stationen an.
Ventil-Adern
Ventil 4
Der Anschluss für das Hauptventil oder Pumpenstartrelais bendet sich in
der unteren Reihe der Leistungs- und Zubehörklemmen und ist mit „P/MV“
gekennzeichnet. Diese Klemme liefert eine Versorgungsspannung von 24
VAC mit maximal 0,32A für eine einzelne Hauptventil-Magnetspule. Bei
einem Pumpenstartrelais darf der Haltestrom 0,28A nicht überschreiten.
Das Steuergerät sollte bei Verwendung eines Pumpenstartrelais mit einem
Mindestabstand von 4,5m zu Relais und Pumpe montiert werden. Ein
Pumpenstartrelais ist erforderlich, wenn über das Steuergerät eine Pumpe
betrieben werden soll. Verbinden Sie das Steuergerät niemals direkt
mit der Pumpe, da das Steuergerät sonst beschädigt werden kann.
1. Verlegen Sie die Ventiladern zwischen Hauptventil bzw. Pumpenstartrelais und dem Steuergerät.
2. Verbinden Sie den gemeinsamen Masseleiter mit den entsprechenden
Magnetspuladern des Hauptventils. Schließen Sie eine separate
Steuerader an die verbleibende Ader der Magnetspule an. Am
Pumpenstartrelais schließen Sie eine der Adern an eine der gelben
Adern an, die vom Pumpenstartrelais kommen. Verbinden Sie die
verbleibende Ader mit der anderen gelben Ader am Relais. Für
sämtliche Spleißverbindungen müssen wasserdichte Verbindungshülsen verwendet werden.
3. Öffnen Sie die innere Tür der Bedienfront am Steuergerät.
4. Verlegen Sie die Ventiladern durch den Kabelkanal der Feldverdrahtung in das Steuergerät.
5. Schließen Sie eine der Adern des Hauptventils bzw. Pumpenstartrelais
an der P/MV-Klemme an, die sich in der unteren Reihe der Leistungsund Zubehörklemmen bendet. Schließen Sie die verbleibende Ader
an der C-Klemme (Masseleiter) an, die sich unmittelbar links neben
der P/MV-Klemme bendet.
Hauptventil oder Pumpenstartrelais können für eine bestimmte Station
aktiviert werden. Die Zuweisung des Hauptventils bzw. Pumpenstartrelais zu
einer bestimmten Station ist im Abschnitt „Pumpenbetrieb einstellen“ (S.
18)
beschrieben.
Ventil 3
Ventil 2
Ventil 1
Gemeinsamer Masseleiter der Ventile
Anschließen von Hauptventil und Pumpenstartrelais
Dieser Abschnitt ist nur für Sie relevant, wenn Sie ein Hauptventil oder ein
Pumpenstartrelais installiert haben. Das I-CORE Steuergerät arbeitet mit
einem stromlos geschlossenen Hauptventil, das üblicherweise am Versorgungspunkt der Hauptleitung montiert ist. Es wird nur beim automatischen
Aktivieren des Bewässerungssystems geöffnet. Ein Pumpenstartrelais ist
ein elektrisches Bauteil, das über ein Signal vom Steuergerät eine Pumpe
aktiviert. Die Pumpe versorgt dann Ihre Bewässerungsanlage mit Wasser.
Zu P/MV oder
Pumpenstartrelais
9
ANSCHLIESSEN VON REGENSENSOREN (OPTIONAL, NICHT IM LIEFERUMFANG)
S1 S1 S2 S2 CC
GND AC1 AC2 REM C
P/MV
Sie können am I-Core Steuergerät zwei Hunter Sensoren anschließen
(drei bei der Metallausführung des I-Core). Als Sensoren eignen sich
folgende Modelle:
Mit dem I-CORE Steuergerät können die Clik-Sensoren so programmiert
werden, dass sie einzelne Stationen abschalten – und nicht das ganze
Steuergerät. Die Wirkung der einzelnen Sensoren kann für die jeweilige
Station individuell programmiert werden. Hunter Clik-Sensoren schließen den
Sensorkreis im Normalzustand und öffnen ihn bei Alarm. Wenn der Sensor
aufgrund von Niederschlägen, Frost oder Wind auslöst, bricht das Steuergerät
die Bewässerung ab. Der Sensor wird direkt an die Sensorklemmen
angeschlossen. Er kann dann mit dem Regensensor-Überbrückungsschalter an
der Front des Steuergeräts außer Kraft gesetzt werden.
1. Zum Anschließen der Clik-Sensoren suchen Sie zunächst die beiden
Sensorklemmenpaare S1, S1 und S2, S2 in der Reihe der Leistungsund Zubehörklemmen. Im I-CORE mit Metallgehäuse ist noch ein
drittes Klemmenpaar für Sensoren (S3) verfügbar.
2. Führen Sie die Adern vom Clik-Sensor durch eine der vorgestanzten
ausbrechbaren Durchführungen im Gehäuse des Steuergeräts.
3. Die Sensoradern werden an die jeweiligen Klemmenpaare
angeschlossen. Entfernen Sie die Drahtbrücke aus einem der
Klemmenpaare S1 oder S2. Schließen Sie einen Sensor an die beiden
S1-Klemmen (oder an die beiden S2-Klemmen) an.
4. Beim Anschließen des Wireless Rain Clik oder Wireless Rain
Freeze-Clik werden die blaue und die weiße Ader an das Sensorklemmenpaar angeschlossen: eine Ader an die erste S1-Klemme und die
andere Ader an die zweite S1-Klemme. Schließen Sie dann eine der
gelben Adern an die AC1-Klemme und die andere gelbe Ader an die
AC2-Klemme an.
Regensensor
Überbrücken von Sensoren
Wenn bei aktiviertem Regensensor (Schalterstellung AKTIV) eine
automatische oder manuelle Bewässerung erforderlich ist, schieben
Sieeinfach den Überbrückungsschalter in die Stellung BYPASS.
Wenn sich der Überbrückungsschalter in der Position AKTIV bendet,
kein Sensor angeschlossen ist und die Drahtbrücke entfernt wurde, zeigt
das I-CORE an, dass der Sensor AKTIV ist. Dieser Zustand wird ebenfalls
links neben dem Display auf dem Systemstatus-Dashboard angezeigt.
Eine rot leuchtende LED bedeutet AKTIV, d.h. der Sensorkreis ist offen.
Solange sich der Sensor im AKTIV-Modus bendet, werden alle Stationen,
die auf den aktiven Sensor programmiert sind, an der Bewässerung
gehindert. Sie benden sich im „Aussetzen“-Modus. Wenn Sie keinen Sensor
angeschlossen haben und dieses Problem vermeiden möchten, lassen Sie
den Überbrückungs-(Regensensor-)Schalter einfach im BYPASS-Modus, oder
verbinden Sie die Sensorklemmen mit der zuvor entfernten Drahtbrücke.
Die Programmierung des Sensors wird unter „Programmieren und
Bedienen“ im Abschnitt „Sensorbetrieb einstellen“ beschrieben (S. 18).
REGENSENSOR
ACTIVBYPASS
Sensor-Überbrückungsschalter
Mit diesem Schalter aktivieren oder deaktivieren Sie den am Steuergerät
angeschlossenen Regen- oder Frostsensor. In der Schalterstellung
AKTIV berücksichtigt das Steuergerät den Sensorstatus und beendet
die Bewässerung, sobald der Sensor den Schaltkreis unterbricht (Status
„Offen“). Wenn der Sensor den Schaltkreis schließt (Status „Geschlossen“),
bendet sich das Steuergerät im Normalbetrieb. Bendet sich der Sensor
im Status „Offen“, und Sie möchten die Bewässerungsautomatik normal
ausführen, stellen Sie den Überbrückungsschalter einfach auf BYPASS. Der
Sensor wird nun überbrückt, und das Steuergerät führt das Programm aus.
Bendet sich der Sensor-Überbrückungsschalter in der Stellung AKTIV,
leuchtet auf dem Systemstatus-Dashboard die Sensorstatus-LED. Im Status
„Offen“ leuchtet diese LED rot. Im Status „Geschlossen“ leuchtet diese
LED grün.
Wenn kein Sensor installiert ist, spielt es keine Rolle, ob der SensorÜberbrückungsschalter auf AKTIV oder BYPASS steht. Dies gilt jedoch nur,
wenn die beiden Sensorklemmen mit der Drahtbrücke verbunden sind.
Wenn die Drahtbrücke entfernt wurde, muss sich der Überbrückungsschalter in der Stellung BYPASS benden. Sonst funktioniert die automatische
Bewässerung nicht.
10
S1 S1 S2S2 CC
GND AC1 AC2 REM C
P/MV
ANSCHLIESSEN EINES HUNTER SOLAR SYNC
Solar Sync ist ein intelligentes Steuersystem, das am I-Core angeschlossen
werden kann. Es passt automatisch die Stationslaufzeiten des Steuergeräts
an die sich ändernden lokalen klimatischen Bedingungen an. Das Solar
Sync-System enthält einen Solar- und Temperatursensor und bestimmt
damit die „Evapotranspiration“ (ET). Das Gerät nutzt außerdem einen
Rain-Clik und einen Freeze-Clik, um die Bewässerung bei entsprechenden
Bedingungen abzuschalten.
Die Solar Sync-Software ist jetzt im I-Core Steuergerät integriert. Die neuen
I-Core Steuergeräte mit integrierter Solar Sync-Software sind an der neuen
Schalterstellung SOLAR SYNC SETTINGS (SOLAR SYNC-EINSTELLUNGEN)
auf der Bedienfront erkennbar. Da die Solar Sync-Software im I-Core
integriert ist, muss lediglich der Solar Sync-Sensor an das Steuergerät
angeschlossen werden. Das Solar Sync-Modul wird nicht verwendet und
ist nicht mit den I-Core Steuergeräten mit integrierter Solar Sync-Software
kompatibel.
1. Führen Sie das schwarze und das grüne Sensorkabel in das
Steuergerät, um den Solar Sync-Sensor anzuschließen, und
schließen Sie die Kabel an die beiden S1-Klemmen an. Hierbei ist es
unerheblich, welches Kabel an welche S1-Klemmen angeschlossen
wird. Ein Solar Sync-Sensor muss jedoch unbedingt an die
S1-Klemmen angeschlossen werden.
2. Befestigen Sie den Solar Sync-Sensor an einer Stelle, auf die möglichst
viel Sonnenlicht fällt, um optimale Ergebnisse zu erhalten. (Weitere
Einzelheiten zur Sensorposition nden Sie in der Bedienungsanleitung
für Solar Sync.)
3. Der Solar Sync-Sensor muss jetzt im Steuergerät als Sensor SEN1
zugewiesen werden. Stellen Sie den Drehschalter auf ERWEITERTE
FUNKTIONEN.
4. Navigieren Sie mit der Taste ▼ zu SENSORENKONFIGURATION, und
drücken Sie die Taste +.
5. Navigieren Sie in der Stellung SEN1 mit der Taste + durch die
Optionen, bis SOLAR SYNC angezeigt wird. Das I-Core weiß jetzt,
dass ein Solar Sync-Sensor angeschlossen ist.
SOLAR SYNC Module
Nicht installieren
Wenn Sie einen Wireless Solar Sync an das I-Core anschließen, sind
die Schritte 1-5 identisch (außer dass Sie in Schritt 1 das grüne und das
schwarze Kabel des Wireless Solar Sync-Empfängers an die S1-Klemmen
anschließen). Der Wireless Solar Sync-Empfänger kommuniziert dann mit
dem Wireless-Sensor.
Das Solar Sync-Modul kann so programmiert werden, dass die Stationslaufzeiten in den einzelnen Programmen angepasst werden. So stellen Sie
die saisonale Anpassung des I-Core Steuergeräts im Solar Sync-Modus ein:
1. Stellen Sie den Drehschalter auf SAISONALE ANPASSUNG
EINSTELLEN. Wählen Sie mit der Taste PRG das gewünschte
Programm aus.
2. Wählen Sie mit den Tasten + / - die Option Saisonale Anpassung –
Nach Solar Sync aus. Wiederholen Sie diesen Schritt bei Bedarf für
andere Programme (siehe Sensorenkonguration auf Seite 22).
Wenn das Solar Sync-Modul angeschlossen und programmiert ist, werden
die Stationslaufzeiten gemäß den Messwerten des Solar Sync angepasst.
Das Solar Sync-System passt die Stationslaufzeiten automatisch an und
kann für jedes der vier I-Core Programme unabhängig programmiert
werden. Der im Solar Sync integrierte Rain/Freeze-Clik-Sensor ist stationsabhängig programmierbar. Die Einzelheiten hierzu nden Sie im Abschnitt
„Sensorbetrieb einstellen“.
SOLAR SYNC Sensor
Black
Green
11
ANSCHLIESSEN VON DURCHFLUSSSENSOREN (OPTIONAL)
S1S1S2S2CC
GND AC1AC2REMC
P/MV
Das I-CORE Steuergerät ist in erster Linie für den Betrieb mit Hunter
HFS-Durchusssensoren ausgelegt. Einige Durchusssensoren anderer
Hersteller eignen sich ebenfalls für das Gerät.
1. Um einen Hunter HFS-Durchusssensor anzuschließen, verlegen
Sie zwei 1-mm-Adern (18 AWG) vom Sensor in das Gehäuse (max.
Abstand ca.300m).
2. Suchen Sie zunächst die rot/schwarzen Sensor-Klemmenpaare S1
oder S2 unter den Leistungs- und Zubehörklemmen. (Im I-CORE mit
Metallgehäuse steht noch ein drittes Klemmenpaar S3 für Sensoren
zur Verfügung.) Entfernen Sie die Drahtbrücke von einem der
Klemmenpaare S1 oder S2. Für den Durchusssensor können Sie
wahlweise das Klemmenpaar S1 oder S2 verwenden. Schließen Sie die
rote Ader des HFS an der roten Klemme und die schwarze Ader des
HFS an der schwarzen Klemme an.
3. Am I-CORE können Sie zwei Sensoren gleichzeitig anschließen. In
diesem Fall schließen Sie einen Durchusssensor an der roten und der
schwarzen S1-Klemme und den zweiten Durchusssensor an der roten
und der schwarzen S2-Klemme an. schwarzen S2-Klemme an.
Schwarze Ader
HINWEIS: I-Core verfügt lediglich über ein Hauptventil-/
Pumpenausgang. Wenn 2 Durchusssensoren an 2
verschiedenen Anschlussstellen verwendet werden, ist
nur an einem Sensor ein Hauptventil für die
Alarmabschaltung verfügbar, sofern der jeweilige
Hauptventil-/Pumpenausgang nicht so konguriert ist,
das gleichzeitig 2 Hauptventile gesteuert werden.
Durchuss-Einrichtung, Lernfunktion und Konguration werden später unter
„Erweiterte Funktionen“ beschrieben (S. 22). Eine vollständige Schrittfür-Schritt-Anleitung zur Durchussüberwachung nden Sie im Abschnitt
„Verborgene Funktionen“ (S. 29).
HINWEIS: Wenn Sie einen Durchusssensor am
Steuergerät anschließen und den Durchuss
überwachen möchten, lesen Sie die wichtigen
Informationen unter „Systemstatus-Dashboard –
Durchuss“ im Abschnitt „Diagnose und
Fehlerbehebung“. Es ist wichtig zu wissen, wie das
Steuergerät den Durchuss unter bestimmten
Umständen überwacht und welche Diagnosetests in
Alarmsituationen ausgeführt werden.
Rote Ader
HFS
Hunter HFS
12
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