Hp SURESTORE DLT 40, SURESTORE DLT 80, SURESTORE DLT 70 User Manual [de]

HP SureStore DLT Internes/Externes Bandlaufwerk
Benutzerhandbuch
DLT 40i/e, DLT 70i/e, DLT 80i/e
HP SureStore DLT
Überblick über die Installation (interne Laufwerke)

Interne Laufwerke—Überblick über die Installation

Siehe:
Vorbereitende Maßnahmen:
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
Prüfen Sie die SCSI-ID des Bandlaufwerks. Ändern Sie diese ggf. abweichend vom Standardwert 5. Setzen Sie hierfür die Steckbrücken seitlich am Laufwerk um.
Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls erford.) Schritt 3: Vorbereiten des Einbauschachtes
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Überblick
Schalten Sie den Computer aus, und entfernen Sie die äußere Gehäuseabdeckung. Entfernen Sie die Blende von zwei ne beneinander liegenden freien 5¼-Zoll Einbauschächten mit halber Höhe. (Bewahren Sie die Schrauben auf.)
Schritt 4: Anbringen der Einbauschienen oder -rahmen (falls erford.)
Bringen Sie die Einbauteile (Schienen oder Rahmen) bei Bedarf für Ihren Computer an. Im Karton finden Sie einen Rahmen für die HP NetServer der Serie L und ein Paar Schienen für Compaq-Server.
Schritt 5: Installieren des Laufwerks
Schieben Sie das Laufwerk in den Einbauschacht, ziehen Sie die Schrauben jedoch noch nicht fest.
Schritt 6: Anschließen der Stromversorgungs- und SCSI-Kabel
Schließen Sie ein freies Stromversorgungskabel vom internen Netzteil des Computers an. Schließen Sie einen freien Anschluß des SCSI­Flachbandkabels am Laufwerk an.
Schritt 7: Befestigen des Laufwerks
Befestigen Sie das Laufwerk mit den Schrauben. Bringen Sie die Ge­häuseabdeckung am Computer an, und schließen Sie die Kabe l wieder an.
Nur für UNIX-Systeme: Fahren Sie jetzt mit dem HP SureStore DLT UNIX Configuration Guide fort
In diesem wird erläutert, wie Ihr System für die Unterstützung des Laufwerks konfiguriert wird und wie die Installation überprüft werden kann.
Nach der Installation
Schalten Sie das Sy stem ei n, un d ü berprüfe n S ie, o b da s Bandla ufwerk funktioniert. Legen Sie die HP SureStore Tape CD-ROM ein. Diese enthält Tr eiber , Datensicherungs-Software und Dienstprogramme.
Registrieren Ihres Bandlaufwerks
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Copyright © 1999 by Hewlett-Packard Limited. Inhaltliche Änderungen vorbehalten. Hewlett-Packard übernimm t weder ausdrücklich
noch stillschweig end irge ndwelc he Haftung für die in dieser Dokumentation dargestellten Produktinformationen - weder für deren Funktionsfähigkeit noch deren Eignung für irgendeine spezielle Anwendung.
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November 1999 Teilenummer: C1579-90907 Printed in the UK
Das DLTtape-Logo ist in den USA und anderen Ländern ein Warenzeichen der Quantum Corporation.
®
Windows
Warenzeichen der Microsoft Corporation UNIX
eingetragenes Warenzeichen der X/Open Company .
ist ein in den USA eingetragenes
®
ist ein in den USA und anderen Ländern

Informationen zum Produkt

Notieren Sie hier die Angaben Ihres Bandlaufwerks, so daß diese bei Bedarf leicht aufzufinden sind.
Modellbezeichnung:
Modellnummer:
Seriennummer:
Gekauft/installiert am:
SCSI-ID:

Inhaltsverzeichnis

Interne Laufwerke—Überblick über die Installation
vordere Umschlaginnenseite

1 Installieren eines internen Laufwerks

Vorbereitende Maßnahmen 1-2 Registrieren Ihres Bandlaufwerks 1-4 Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks 1-5 Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber
(falls erforderlich) 1-9 Schritt 3: Vorbereiten des Einbauschachtes 1-9 Schritt 4: Anbringen der Einbauschienen oder -rahmen
(falls erforderlich) 1-10 Schritt 5: Installieren des Laufwerks 1-11 Schritt 6: Anschließen der Stromversorgungs- und SCSI-Kabel 1-11 Schritt 7: Befestigen des Laufwerks 1-14 Nach der Installation 1-14 Die nächsten Schritte 1-16

2 Installieren eines externen Laufwerks

Vorbereitende Maßnahmen 2-2 Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks 2-5 Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls
erforderlich) 2-8 Schritt 3: Aufstecken des SCSI-Abschlußwiderstands am
Bandlaufwerk 2-8 Schritt 4: Anschließen des SCSI-Kabels 2-9 Schritt 5: Anschließen des Netzkabels 2-10 Nach der Installation 2-11 Registrieren Ihres Bandlaufwerks 2-12 Die nächsten Schritte 2-13

3 Bedienung des Laufwerks

Frontplatte (HP SureStore DLT 80) 3-2 Frontplatte (HP SureStore DLT 70) 3-4 Frontplatte (HP SureStore DLT 40) 3-6 Bedienung des Laufwerks 3-8 Verwenden der Kassettenverriegelung 3-9 Der Einschaltselbsttest 3-12
iii
Inhaltsverzeichnis

4 Pflege des Laufwerks und der Kassetten

Reinigen der Lese-/Schreibköpfe 4-2 Kassettentypen 4-4 Schreibschutz einer Kassette 4-4 Pflege von Kassetten 4-5
Untersuchen von Kassetten vor dem Einlegen und nach dem
Entnehmen 4-6
Wie kann eine unterbrochene Bandführung in einem
Bandlaufwerk erkannt werden 4-8 Handhabung von Kassetten 4-8 Beschriften von Kassetten 4-9 Betriebsbedingungen 4-9 Akklimatisierung von Kassetten 4-10 Lagerung von Kassetten 4-10 Transport von Kassetten 4-10

5 Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten

Schreibdichte 5-2 Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibv orgängen 5-2

6 Fehlerbehebung

iv
HP T apeAssure 6-2 Wenn der Selbsttest fehlschlägt 6-2 Weitere Probleme 6-3

A Technische Daten und Best ellinformationen

Technische Daten A-2 Bestellinformationen A-6

B Kundenunterstützung

Gewährleistung B-2 Hewlett-Packard Gewährleistung für das Jahr 2000 B-4 Service und Unterstützung B-5 Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung B-8
Index Wichtige Hinweise und Bestimmungen
Überblick über die Installation—Externe Laufwerke
1

Installieren eines internen Laufwerks

In diesem Kapitel wird die Installation eines internen HP SureStore DLT Laufwerks beschrieben.
• HPSureStoreDLT40i
• HP SureStore DLT 70i
• HPSureStoreDLT80i
Hinweis Einen Überblick über die Installation finden Sie auf der vorderen
Umschlaginnenseite.
Installieren eines internen Laufwerks

Vorbereitende Maßnahmen

Vorbereitende Maßnahmen

Überprüfen des Lieferumfangs

Packen Sie den Karton aus, in dem das Laufwerk enthalten ist, und
überprüfen Sie, ob Ihnen folgende Teile vorliegen:
HP SureStore DLT™
Laufwerk
Benutzerhandbuch
(Entsorgen Sie bitte
nicht benötigte Sprachen über Container zur Wiederverwertung.)
UNIX Configuration Guide
HP SureStore Tape
CD-ROM mit:
•HPTapeAssure
• Dienstprogramme “TapeAlert”
DLTtapeIV™
Kassette
Reinigungs-
kassette
Einbauschienen
mit Schrauben für Compaq
Einbaurahmen
für HP NetServer der Serie L
Steckbrückenkit
(fünf Steckbrücken)
Gewährleistungs-
registrierungskarte und Aufkleber
Aufkleber für die
Frontplatte in verschiedenen Sprachen
1-2
Nur beim HP SureStore DLT 40i:
50-68-pol. SCSI-Adapter
Wenn ein Teil fehlt oder beschädigt ist, wenden Sie sich an die Spedition oder an Ihren Fachhändler.
Installieren eines internen Laufwerks

Überprüfen der Systemvoraussetzungen

Vergewissern Sie sich vor Beginn der Installation, daß Ihr Computer über folgendes verfügt:
Einen korrekt installierten und konfigurierten SCSI-Host-Adapter (SCSI-
2- oder SCSI-3-kompatibel). Um optimale Leistung zu erzielen, empf iehlt Hewlett-P ackard, daß Sie I hr
DLT-Laufwerk an einem dedizierten SCSI-Bus anschließen. Wenn Sie hierfür einen neuen Host-Adapter installieren müssen, wenden Sie sich diesbezüglich an Ihren Fachhändler. Es gibt eine Vielzahl an Host­Adaptern, und Ihr Fachhändler berät Sie gerne, welcher für Ihre HP SureStore DLT Laufwerke geeignet ist.
Nur für HP SureStore DLT 40i: Ein internes SCSI-Flachbandkabel mit
einem freien 50-pol. Anschluß. Wenn Ihr Computer mit Wide-SCSI arbeitet, müssen Sie den dem
Laufwerk beiliegenden Adapter verwenden. Mit diesem können Sie ein Narrow-SCSI-Gerät (50-pol.) a n den Wide-SCSI-Bus (68-pol.) anschlie ßen.
Nur für HP SureStore DLT 70i und 80i: Ein internes SCSI-
Flachbandkabel mit einem freien 68-pol. Anschluß. Damit das Laufwerk gemäß den Spezifikationen funktioniert, ist ein Wide-HBA erford erlich bzw. beim HP SureStore DLT 80i, ein LVD- (Low-Voltage Differential) Host-Bus-Adapter.
Vorbereitende Maßnahmen
Zwei nebeneinanderliegen de 5¼-Zoll-Laufwerksschächte mit halber Höhe,
in welchen das Bandlaufwerk installiert werden kann. Beachten Sie, daß das Laufwerk (228,3 mm bzw. 9 Zoll ab Frontrahmen)
tiefer ist als die meisten 5¼-Zoll-Geräte. Vergewissern Sie sich, daß die Laufwerksschächte ausreichend tief sind.
Befestigungsmaterial
Um das Laufwerk installieren zu können, müssen Sie an diesem eventuell Einbauschienen oder einen Einbaurahmen montieren:
• Im Lieferumfang des Laufwerks ist ein Einbaurahmen für den Einbau in HP NetServern der Serie L enthalten.
• Im Lieferumfang des Laufwerks sind Einbauschienen für den Einbau in Compaq-Servern enthalten.
• Spezielle Einbaurahmen oder -schienen für andere Computer sind häufig im Lieferumfang dieser Systeme e nthalten. Bes tellnummern f ür Einbauschienen für Dell-Server finden Sie in Anhang A.
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Installieren eines internen Laufwerks

Registrieren Ihres Bandlaufwerks

Hinweis Einige Computerhersteller verwenden nicht-standardisierte Einbauschienen,
legen jedoch dem Computer keine Einbauschienen für zusätzliche Geräte bei. Wenn dies auf Ihr System zutrifft, müssen Sie die Einbauschienen vor Installation des Bandlaufwerks beim Computerhersteller bestellen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Art von Einbauschienen zu verwenden sind, schlagen Sie in der Dokumentation zu Ihrem Computer nach. Diese Dokumentation sollte Ihnen während der Installationsprozedur griffbereit vorliegen.
Registrieren Ihres Bandlaufwerks
Sie müssen die Registrierung bei HP vornehmen, um die Vorteile der gesamten 3-jährigen Gewährleistungsfrist in Anspruch nehmen zu können. Die Gewährleistung für das zweite und dritte Jahr setzt die Registrierung binnen 30 Tagen voraus.
Sie können die Registrierung elektronisch über das Internet vornehmen. Sie können jedoch auch die Ihrem Laufwerk beiliegende Gewährleistungsregistrierungskarte verwenden.
Um eine vollständige Regi strierung sicherzustellen, müss en auf der Registrierungskarte und im elektronischen Formular einige Fragen beantwortet werden. Andere Fragen sind optional. Je mehr Fragen Sie jedoch beantworten, desto besser kann HP Ihren Anforderungen entsprechen. (Sie können auch Ihr Laufwerk registrieren und bestimmen, daß Sie keine weiteren Inf ormationen von HP erhalten möchten.)
Wenn Sie über Internet-Zugang verfügen, nehmen Sie die Registrierung elektronisch wie folgt vor.
1 Wählen Sie auf der HP SureStore Tape CD-ROM das Thema
“Gewährleistungsregistrierung” aus.
2 Wählen Sie den Link “Registrierung im Web” aus. Hierdurch gelangen
Sie auf die HP Warranty Registration Web-Site.
3 Füllen Sie das Registrierungsformular aus. Optionale Fragen sind mit
einem “*” markiert, und der Text erscheint rot.
4 Klicken Sie auf die Schaltfläche “Submit”, um Ihre Registrierung sofort
an HP weiterzuleiten.
Wenn Sie über keinen Internet-Zugang verfügen:
1 Füllen Sie die dem Laufwerk beiliegende
Gewährleistungsregistrierungskarte aus. Fragen, die beantwortet werden müssen, sind schwarz und fett hervorgehoben.
2 Senden oder faxen Sie das ausgefüllte Formular an HP.
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Installieren eines internen Laufwerks

Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks

Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
Hinweis Um optimale Leistung zu erzielen, empfiehlt Hewlett-Packard, daß Ihr
DLT-Laufwerk an einem dedizierten SCSI-Bus angeschlossen wird. Diese Anordnung ist in Abbildung 1.8 dargestellt.
Wer ks eit ig ist an Ihrem HPSureStore DLT Laufwerk die SCSI-I D auf 5 eingestellt. Sie können jedoch dem Laufwerk auch eine andere nicht bereits belegte SCSI-ID zuordnen. Verwenden Sie nicht die SCSI-ID 7, da diese für den SCSI-Controller reserviert ist. Sie können die SCSI-ID 0 nur dann verwenden, wenn das Laufwerk an einem anderen SCSI-Bus als das Startlaufwerk angeschlossen ist (die s wird außerdem empfohlen). Folg ende freie IDs sind verfügbar:
• HP SureStore DLT 40i: 1 bis 6
• HP SureStore DLT 70i und 80i: 1 bis 6 und 8 bis 15

Überprüfen der SCSI-IDs von vorhandenen Geräten

Wenn Sie die Installation auf einem UNIX-System vornehmen, schlagen Sie im UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen
zum Ermitteln der SCSI-IDs bereits vorhandener Geräte. Wenn Sie die Installation auf einem Microsoft Windows- oder Novell
NetWare-System vornehmen, installieren Sie HP TapeAssure von der HP SureStore Tape CD-ROM. Führen Sie dann HP TapeAssure aus, um die derzeitige SCSI-Konfiguration Ihres Computers zu überprüfen. HP TapeAssure gibt es in verschiedenen Versionen für Windows NT , Windows 95/98 und NetWare.
Wählen Sie auf der Begrüßungsseite der CD-ROM die Option “HP TapeAssure” aus, um HP TapeAssure zu installieren. Nach der Installation können Sie HP TapeAssure in Windows über die Option “Programme” im Menü “Start” aufrufen.
Hinweis In Windows 95/98 oder Windows NT können Sie HP TapeAssure direkt
auf dem System installieren, an dem das Bandlaufwerk angeschlossen ist. In NetWare müssen Sie die Installation von HP TapeAssure auf dem Server über eine Client-Workstation, auf der Windows 95/98 oder Windows NT aktiv ist, vornehmen, und dann HP TapeAssure über die NetWare-Server-Konsole ausführen.
1-5
Installieren eines internen Laufwerks
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
HP TapeAssure überprüft, ob ein SCSI-Controller und dessen Treiber­Software vorhanden sind. Weiterhin werden die SCSI-IDs der vorhandenen SCSI-Geräte ermittelt. Betrachten Sie die derzeitige Konfiguration, und stellen Sie fest, ob Sie die werkseitige SCSI-ID 5 ändern müssen. Beenden Sie HP TapeAssure, nachdem Sie die Informationen zur SCSI-Konfiguration betrachtet haben.
Hinweis Wenn das Programm nicht korrekt funktioniert oder während der
Verarbeitung blockiert, liegt möglicherweise ein Kompatibilitätsproblem mit der SCSI-Karte vor. Die aktuelle Version von HP TapeAssure unterstützt möglicherweise keine Adaptec 1510-Karten (6350 Chipsatz) und Symbios-Karten.
Wenn Sie die SCSI-ID ändern müssen, nehmen Sie die Änderung an den Steckbrücken seitlich am Laufwerk vor (siehe Abbildung 1.1).
Bei Erhalt des Laufwerks sollte sich auf diesem Block keine Steckbrücke befinden. Hierdurch wird dem Laufwerk die Standard-SCSI-ID 5 zugeordnet.
Abbildung 1.1 SCSI-ID-Einstellungen bei internen Laufwerken
1-6
Seitenansicht des Laufwerks
Steckbrückenblock für SCSI-ID Frontplatte
Der Steckbrückenblock besitzt fünf Stiftpaare, die gemäß Abbildung 1.2 gesetzt werden.
Abbildung 1.2 Steckbrückenblöcke für SCSI-ID
HP SureStore DLT 40i
Stifte für SCSI-ID (drei Paar)
Deaktiviert die Parität. Durch eine auf diese Stifte gesetzte Steckbrücke wird die Paritätsprüfung deaktiviert. Normalerweise sollte diese Steckbrücke unbelegt bleiben.
Remote-ID vorhanden. Durch eine auf diese Stifte gesetzte Steckbrücke wird dem Host mitgeteilt, daß die SCSI-ID von den SCSI-ID-Stiften zu lesen ist. Setzen Sie auf diese Stifte eine Steckbrücke, wenn Sie für das Laufwerk eine andere SCSI-ID als 5 verwenden möchten.
Installieren eines internen Laufwerks
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
HP SureStore DLT 70i und 80i
Stifte für SCSI-ID (vier Paar) Remote-ID vorhanden. Durch eine auf diese Stifte gesetzte
Steckbrücke wird dem Host mitgeteilt, daß die SCSI-ID von den SCSI-ID-Stiften zu lesen ist. Setzen Sie auf diese Stifte eine Steckbrücke, wenn Sie für das Laufwerk eine andere SCSI-ID als 5 verwenden möchten.
Über die Stifte für die SCSI-ID wird die SCSI-ID gemäß Abbildung 1.3 eingestellt.
Abbildung 1.3 Einstellungen der Steckbrücke für die SCSI-ID
1XU+3 6XUH6WRUH '/7 L XQGL
(Standard
5 012346
8 9 10 11 12 13 14 15
)
Beachten Sie zur Auswahl einer anderen SCSI-ID die Abbildung 1.3:
1 Verbinden Sie die beiden äußerst linken Stifte (Remote-ID vorhanden)
durch eine Steckbrücke. Hierdurch wird dem Host mitgeteilt, daß die SCSI-ID von den Stiften zu lesen ist.
2 Stellen Sie die SCSI-ID mit den Stiften gemäß Abbildung 1.3 ein.
Unabhängig davon, ob S ie die SCSI-ID än dern oder nicht, notie ren Sie sich die SCSI-Einstellung des Laufwerks auf der vorderen Umschlaginnenseite dieses Handbuchs, um diese zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar zu haben.
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Installieren eines internen Laufwerks
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
Vorsicht Verwenden Sie nicht die SCSI-ID 7, da diese für den SCSI-Controller
reserviert ist. Wenn das L aufwerk am gleichen SCSI-Bus wie die Festplattenlaufwerk des Computers angeschlossen ist (dies wird nicht empfohlen), darf die SCSI-ID 0 nicht verwendet werden, da sie normalerweise für das Startlaufwerk reserviert ist.

Spannungsversorgung des Abschlußwiderstands

Abschlußwiderstände von SCSI-Bussen müssen von mindestens einem Gerät, das am Bus angeschlossen ist, mit Spannung versorgt werden. Standardmäßig sind die HP SureStore DL T Laufwe rke so eingestellt, daß sie die Spannungsversorgung des Abschlußwide rstands übernehmen. Eine Änderung sollte nicht erforderlich sein.
Wenn das Laufwerk de n Abschlußwiderstand nicht mehr mit Spannung versorgen soll, entfernen Sie die Steckbrücke vom äußerst rechts angeordneten Stiftpaar auf der gegenüberliegenden Seite des Laufwerks. Dieses Stiftpaar befindet sich auf der anderen Seite des Laufwerks wie der Steckbrückenblock für die SCSI-ID (siehe Abbildung 1.4).
Abbildung 1.4 Anordnung des Steckbrückenblocks für die Spannungsversorgung des Abschlußwiderstands
Frontplatte
1-8
Seitenansicht des Laufwerks
Keine
Spannungsversorgung
Mit Spannungs-
versorgung
Installieren eines internen Laufwerks

Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls erforderlich)

Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls erforderlich)
Im Lieferumfang des Laufwerks ist ein Satz mit Aufklebern für die Frontplatte für verschiedene Sprachen enthalten. Nehmen Sie die für Ihre Sprache passenden Aufkleber zur Hand. Ziehen Sie von den Aufklebern die Rückseite ab, und kleben Sie sie auf die Frontplatte des Laufwerks über die englischsprachigen Aufkleber.

Schritt 3: Vorbereiten des Einbauschachtes

Führen Sie die folgenden Schritte durch, um das Bandlaufwerk in Ihrem Computer zu installieren.
Vorsicht Um Schäden am Computer zu vermeiden, vergewissern Sie sich, daß Sie
diesen vor Installation des Laufwerks ausgeschaltet haben. Durch statische Elektrizität können elektronische Bauteile beschädigt
werden. Um eine elektrostatische Ladung abzuleiten, berühren Sie ein Metallteil des Computers (z.B. die Rückwand), bevor Sie das Bandlaufwerk aus seiner Verpackung entnehmen.
a Abhängig von Ihrem Computer benötigen Sie eventuell einen
Kreuzschlitzschraubendreher, Längsschlitzschraubendreher oder Torx­Schraubendreher.
b Führen Sie einen normalen Systemabschluß durch, und schalten Sie den
Computer und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Ziehen Sie die Netzkabel aus der Steckdose.
c Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung des Computers ab.
Da Sie im Innenbereich des Computers arbeiten, müssen Sie evtl. SCSI­Kabel und Stromversorgungskabel von anderen Geräten abziehen, um das neue Laufwerk plazieren zu können. Wenn dies zutrifft, notieren Sie sich deren Anordnung und Anschlüsse, so daß Sie diese später wieder korrekt einsetzen können.
d Entfernen Sie an Ihrem Computer die Abdeckblende von den beiden freien
nebeneinanderliegenden 5¼-Zoll-Laufwerksschächten mit halber Höhe. Bewahren Sie die Schrauben für Schritt 7 auf.
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Installieren eines internen Laufwerks

Schritt 4: Anbringen der Einbauschienen oder -rahmen (falls erforderlich)

Schritt 4: Anbringen der Einbauschienen oder -rahmen (falls erforderlich)
Wenn für die Ins tallation des Bandlaufwerks in Ihr em Computer spezielle Einbauschienen oder andere Befestigungsteile benötigt werden, befestigen Sie diese in diesem Schritt am Bandlaufwerk.
In Abbildung 1.5 ist dargestellt, wie der im Lieferumfang der internen Laufwerke enthaltene Einbaurahmen befestigt wird.
Die Laufwerke sind länger al s die meisten 5½-Zoll-Gerä te. Einige Gehäuse sind nicht tief genug, um die Laufwerke vollständig einsetzen zu können. Bei diesen Gehäusen kann das Laufwerk mit dem Einbaurahmen installiert werden, so daß die Vorderseite nur geringfügig heraussteht (Position 1). Bei tieferen Gehäusen verwenden Sie Position 2, so daß das Laufwerk bündig mit der Vorderseite abschließt.
Abbildung 1.5 Anbringen des Einbaurahmens am Laufwerk
Position 1:
Wenn die Schrauben in den
vordersten Löchern eingesetzt sind, steht die Vorderseite des Laufwerks aus der Vorderseite des Gehäuses heraus. Wählen Sie Position 1, wenn das Gehäuse für Position 2 nicht tief genug ist.
Position 2:
Wenn die Schrauben in den hintersten Löchern eingesetzt sind, schließt der Frontrahmen des Laufwerks mit dem Gehäuse bündig ab. Wählen Sie diese Position, wenn das Gehäuse
ausreichend
tief ist.
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Installieren eines internen Laufwerks

Schritt 5: Installieren des Laufwerks

Schritt 5: Installieren des Laufwerks
Schieben Sie das Bandlaufwerk in den offenen Einbauschacht. Wenn für
Ihren Computer kein Befestigungsmaterial benötigt wird, überprüfen Sie, ob die Löcher im Gehäuse mit den Löchern auf der Seite des Bandlaufwerks ausgerichtet sind.
Ziehen Sie an dieser Stelle noch nicht die Schrauben für die Befestigung des Laufwerks an, da Sie für das Anschließen der Kabel noch das Laufwerk verschieben müssen.

Schritt 6: Anschließen der Stromversorgungs- und SCSI-Kabel

a Schließen Sie ein freies Stromversorgungs kabel vom internen Netzteil des
Computers auf der Rückseite des Bandlaufwerks an (siehe Abbildung 1.6).
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Installieren eines internen Laufwerks
Schritt 6: Anschließen der Stromversorgungs- und SCSI-Kabel
Abbildung 1.6 Anschließen des Stromversorgungskabels und des SCSI-Kabels
HP SureStore DLT 40i
Rückseite des Laufwerks
HP SureStore DLT 70i und 80i
b Schließen Sie das SCSI-Kabel an.
SCSI-Anschluß
SCSI-Anschluß
Stromversorgungsanschluß
Rückseite des Laufwerks
Stromversorgungsanschluß
Anschließen des 50-auf-68-pol. Adapters (nur bei DLT 40i Laufwerken)
Das DLT 40i Laufwerk besit zt einen 50-pol. Narrow-SCSI-Anschluß. Wenn Ihr Computer mit Wide-SCSI arbeitet , müssen Sie ein Kabel oder einen Adapter verwenden, über das/denSie ein Narrow-SCS I-Gerät (50-pol.) an dem Wide-SCSI-Bus (68-pol.) anschließen können.
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Abbildung 1.7
Installieren eines internen Laufwerks
Schritt 6: Anschließen der Stromversorgungs- und SCSI-Kabel
Standardmäßig liegt jedem internen Bandlaufwerk von HP ein Wide-auf­Narrow-SCSI-Adapter bei. Stecken Sie den Adapter in den 68-pol. SCSI­Anschluß des Computers, und schließen Sie dann ein SCSI-Kabel an, das mit dem Anschluß des Bandlaufwerks verbunden ist.
Nur HP SureStore DLT 40i:
Wird am SCSI-Anschluß des Computers eingesteckt
Anschließen des SCSI-Adapters
Über ein SCSI­Kabel mit dem Bandlaufwerk verbunden
• Wenn Sie ein neues Kabel verwenden, schließen Sie das Ende, an dem sich nicht der Abschlußblock befindet, am Host-Adapter an. Schließen Sie einen der Anschlüsse am Bandlaufwerk an (siehe Abbildung 1.6).
• Wen n Sie ein vorhandenes internes Kabel verwenden, sc hließen Sie das Laufwerk an einem freien Anschluß am SCSI-Flachbandkabel des Computers an. (Möglicherweise sind an diesem Kabel bereits andere SCSI-Geräte angeschlossen. Deshalb wird dies nicht empfohlen.)
Abbildung 1.8 Anschließen eines internen Laufwerks
Abschlußblock
SCSI-Flachbandkabel
SCSI-Controller-Anschluß
Bandlaufwerk
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Installieren eines internen Laufwerks

Schritt 7: Befestigen des Laufwerks

Schritt 7: Befestigen des Laufwerks
a Schrauben Sie das Bandlaufwerk im Computer mit den Schrauben fest, d ie
Sie in Schritt 3d entfernt haben.
b Bringen Sie die Gehäuse abdeckung am Computer wieder an, und schließen
Sie die Netzkabel wieder an.

Nach der Installation

Überprüfen der Installation

Hinweis Wenn Sie das Laufwerk an einem UNIX-System installieren, schlagen Sie
jetzt im UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen
zum Konfigurieren Ihres Systems für die Unterstützung des Laufwerks und zum Überprüfen der Installation.
Nach der Installation des Bandlaufwerks müssen Sie dessen korrekte Funktionsfähigkeit überprüfen, bevor Sie wichtige Daten sichern. Wenn Sie mit Windows NT, Windows 95/98 oder NetWare arbeiten, führt die HP TapeAssure-Software auf der HP SureStore Tape CD-ROM am Bandlaufwerk eine Reihe von Tests durch und überprüft, ob das Laufwe rk einwandfrei installiert wurde. Die Software bietet auch einen geeigneten Leitfaden über durchzuführende Maßnahmen, wenn ein Problem auftritt.
1 Schalten Sie den Computer ein. Das Bandlaufwerk führt seinen Selbsttest
durch. Dieser dauert ca. 13 Sekunden, wenn keine Kassette eingelegt ist. Am Ende des Selbsttests sollte nur die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchten (vorausgesetzt, daß im Laufwerk keine Kassette eingelegt ist). Weitere Informationen über die Anzeigen auf der Frontplatte finden Sie in Kapitel 3.
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Installieren eines internen Laufwerks
Nach der Installation
2 Überprüfen Sie, ob die Installation des Bandlaufwerks erfolgreich verlief.
Wenn Sie die Installation auf einem System mit Windows 95/98, Windows NT oder NetWare vornehmen, überprüfen Sie mit HP TapeAssure die Funktionsfähigkeit Ihres Bandlaufwerks.
• Wählen Sie HP TapeAssure in Windows im Menü “Start” über die Option “Programme” aus. (Wenn Sie TapeAssure nicht in Schritt 1 installiert haben, installieren Sie es jetzt über die Begrüßungsseite der HP SureStore Tape CD-ROM.) Zu diesem Zeitpunkt darf keine andere Datensicherungs-Software aktiv sein.
• Legen Sie für die testweise Dat ensicherung und Wiede rherstellung eine leere Kassette zurecht. Mit Hilfe dieser testweisen Datensicherung und Wiederherstellung w ird überprüft, ob das Laufwerk Daten auf das Band schreibt. (Anweisungen zum Einlegen von Kassetten finden Sie auf Seite 3-10.)

Installieren von Datensicherungs-Software und Treibern

Hinweis Wenn Sie das Laufwerk an einem UNIX-System installieren, schlagen Sie
jetzt im UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen zum Konfigurieren Ihres Systems für die Unterstützung des Laufwerks und zum Überprüfen der Installation.
Um das Bandlaufwerk verwenden zu können, benötigen Sie eine Datensicherungsanwendung mit Treiber-Software, die Ihr Bandlaufwerkmodell un terstützt.
Abhängig von der verwendeten Datensicherungs-Software befind et sich möglicherweise der Treiber auf der HP SureStore Tape CD-ROM, auf dem (den) Datenträger(n) zu Ihrer Datensicherungs-Software bzw. Ihrem Betriebssystem. Eine Liste der speziell für Ihr Modell verfügbaren Treiber finden Sie in der entsprechenden README-Datei im Verzeichnis DRIVERS auf der HP SureStore Tape CD-ROM.
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Installieren eines internen Laufwerks

Die nächsten Schritte

Die nächsten Schritte
Wenn das Bandlaufwerk die von HP TapeAssure durchgeführten Tests erfolgreich durchlaufen hat, können Sie davon ausgehen, daß Sie es korrekt installiert haben. Sie können jetzt das Laufwerk für die normale Datensicherung Ihres Systems benutzen. Anweisungen zum Sichern und Zurückladen von Daten finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer Datensicherungsanwendung.
In Kapitel 3 ist der Betrieb des Laufwerks ausführlich beschrieben. Lesen Sie auch bitte Kapitel 4 bezüglich der Pflege des Laufwerks und der Kassetten.
1-16
2

Installieren eines externen Laufwerks

In diesem Kapitel wird die Installation eines externen HP SureStore DLT Laufwerks beschrieben.
• HPSureStoreDLT40e
• HPSureStoreDLT70e
• HPSureStoreDLT80e
Hinweis Einen Überblick über die Installation finden Sie auf der hinteren
Umschlaginnenseite.
Installieren eines externen Laufwerks

Vorbereitende Maßnahmen

Vorbereitende Maßnahmen

Überprüfen des Lieferumfangs

Packen Sie den Karton aus, in dem das Laufwerk enthalten ist, und
überprüfen Sie, ob Ihnen folgende Teile vorliegen:
HP SureStore DLT™ Laufwerk
Hinweis:
schmäler als das hier dargestellte Laufwerk
Benutzerhandbuch
(Entsorgen Sie bitte
nicht benötigte Sprachen über Container zur Wiederverwertung.)
Das DLT 80e ist
DLTtapeIV™
Kassette
Reinigungs-
kassette
SCSI-Abschluß-
widerstand
SCSI-Kabel
UNIX Configuration Guide
HP SureStore Tape
Netzkabel*
CD-ROM mit:
• HP TapeAssure
• Dienstprogramme “TapeAlert”
Aufkleber für die
Gewährleistungs-
registrierungskarte und Aufkleber
Frontplatte in verschiedenen Sprachen
Wenn ein Teil fehlt oder beschädigt ist, wenden Sie sich an die Spedition oder an Ihren Fachhändler.
* Hewlett-Packard liefert jeweils das korrekte landesspezifische Kabel. Das Ihnen vorliegende Kabel kann von dieser Abbildung abweichen.
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Installieren eines externen Laufwerks

Überprüfen der Systemvoraussetzungen

Für die Installation und Verwendung Ihres neuen Bandlaufwerk s benötigen Sie folgendes:
Einen korrekt installierten und konfigurierten SCSI-Host-Adapter (SCSI-
2- oder SCSI-3-kompatibel). Um optimale Leistung zu erzi elen, empfiehlt H ewlett-Packard, daß S ie Ihr
DLT-Laufwerk an einem dedizierten SCSI-Bus anschließen. Wenn Sie hierfür einen neuen Host-Adapter installieren müssen, wenden Sie sich diesbezüglich an Ihren Fachhändler. Es gibt eine Vielzahl an Host­Adaptern, und Ihr Fachhändler berät Sie gerne, welcher für Ihre HP SureStore DLT Laufwerke geeignet ist.
HP SureStore DLT Laufwerke besitzen die folgenden SCSI-Eigenschaften:
• Das HP SureStore DLT 40e ist ein 8-Bit-Narrow-SCSI-Gerät mit einem Ausgang, das an einem Narrow- oder an einem Wide -SCSI-Bus angeschlossen werden kann.
• Das HP SureStore DLT 70e ist ein 16-Bit-Fast-Wide-SCSI-Gerät mit einem Ausgang, das an einen Wide-SCSI-Host-Adapter angeschlossen werden muß.
• Das HP SureStore DLT 80e ist ein Ultra-Wide-SCSI-2-Gerät, das sowohl mit LVD- (Low-Voltage Differential) als auch mit unsymmetrierten Host-Bus-Adaptern (HBA) verwendet werd en kann. Das Laufwerk ist nicht mit SCSI-2-High-Voltage-Differential-SCSI­Host-Bus-Adaptern kompatibel.
Vorbereitende Maßnahmen
Wenn Sie längere Kabel und die maximale Geschwindigkeit in Verbindung mit anderen LVD-Geräten am gleichen Bus nutzen möchten, wählen Sie einen LVD-kompatiblen Host-Bus-Ad apt er.
Ein geeignetes SCSI-Kabel, wenn das im Lieferumfang Ihres Laufwerks
enthaltene SCSI-Kabel für Ihren Computer nicht geeignet ist.
• Im Lieferumfang des HP SureStore DLT 40e ist ein 68-pol.-auf-50-pol.­Kabel mit aktivem High-Byte-Abschlußwiderstand enthalten. Verwenden Sie dieses Kabel, wenn Ihr Computer über einen 68-pol. Wide-SCSI-Anschluß verfügt, so daß die unbelegten Drähte im Kabel korrekt abgeschlossen sind.
Wenn Sie ein anderes Kabel benötigen, z.B. für die Installation des Laufwerks an einem Narrow-SCSI-Bus, finden Sie auf Seite A-6 die entsprechenden Teilenummern und Beschreibungen. Für die HP SureStore DL T 40e Laufwerke wird für den Anschluß am Laufwerk ein SCSI-Kabel mit einem 50-pol. Anschluß mit niedriger Dichte an einem Ende benötigt.
2-3
Installieren eines externen Laufwerks
Vorbereitende Maßnahmen
• Im Lieferumfang des HP SureStore DLT 70e ist ein 68-pol.-auf-68-pol. Kabel enthalten, über das das Laufwerk an einen Wid e-SCSI-Anschluß angeschlossen werden kann.
• Im Lieferumfang des HP SureStore DLT 80e ist ein 68-pol.-auf-68-pol. Kabel enthalten, über das das Laufwerk an einen LVD-Anschluß oder an einen Wide-SCSI-Anschluß angeschlossen werden kann.
W enn Sie das Laufwerk an einem UNIX-System installieren, schlagen Sie im
separaten UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen über die unterstützten Syst eme und di e Soft wa re-Kon figura tio n.
Datensicherungs-Software, die das L aufwerk unterstützt.
Replica Backup für Single Server ist im Lieferumfang des Laufwerks enthalten.
Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler. Er kann Ihnen Datensicherungs­anwendungen nennen, die für Ihr Bandlaufwerk und Ihre Betriebssysteme geeignet sind.

Auswählen eines Aufstellortes für das Laufwerk

Das Laufwerk muß auf einer stabilen Oberfläche aufgestellt werden. Der Aufstellort muß folgende Bedingungen erfüllen:
• In der unmittelbaren Nähe sollten sich weder Außentüren noch Außenfenster befinden. So werden plötzliche Temperatur­schwankungen vermieden.
2-4
• Es darf keine zu große Staubentwicklung und keine zu hohe Luftfeuchtigkeit vorherrschen. Plazieren Sie das Laufwerk nicht auf dem Boden, neben einer Tür, neben einem stark frequentierten Gang oder neben einer Kaffeemaschine.
• Halten Sie das Laufwerk von Laser-Druckern und Fotokopiergeräten fern, da in der Nähe solcher Geräte in das Laufwerk Toner eindringen könnte.
• Stellen Sie das Laufwerk nicht auf zerbrechliche Möbel.
Weitere Details zu den Betriebsbedingung en de s Lau fwerks finden Si e im Abschnitt “Umgebungsbedingungen” auf Seite A-3.

Ausschalten des Computers

Fahren Sie das Betriebssystem an dem Computer herunter, an dem das Laufwerk angeschlossen werden soll. Schalten Sie dann den Computer aus.
Installieren eines externen Laufwerks

Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks

Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
Hinweis Um optimale Leistung zu erzielen, empfiehlt Hewlett-Packard, daß Sie
Ihr DLT-Laufwerk an einem dedizierten SCSI-Bus installieren. Diese Anordnung ist in Abbildung 2.1 dargestellt.
Werkseitig ist an Ihrem HP SureStore DLT Laufwerk die SCSI-ID auf 5 eingestellt. Sie können jedoch dem Laufwerk auch eine andere nicht bereits belegte SCSI-ID wie folgt zuordnen:
HP SureStore DLT 40e 1 bis 6
HP SureStore DLT 70e/80e 1 bis 6, 8 bis 15
Verwenden Sie nicht die SCSI-I D 7, da diese für den SCSI-Controller reserviert ist. Sie können die SCSI-ID 0 nur dann verwenden, wenn das Laufwerk an einem anderen SCSI-Bus als das Startlaufwerk angeschlossen ist (dies wi rd außerdem empfohlen).
Unabhängig davon, ob Sie die SCSI-ID ä n dern möchten oder nicht, überprüfen Sie stets die ID bei der Installation des Laufwerks, um sicherzustellen, daß sie nicht versehentlich geändert wurde.
Abbildung 2.1 Empfohlene SCSI-Konfiguration für ein externes Laufwerk
DLT-Laufwerk
SCSI-Abschlußwiderstand
Host-Computer
SCSI-Host-Adapter (im Host angebracht und abgeschlossen)
SCSI-Kabel, ein Ende am Host-Adapter das andere am Laufwerk angeschlossen
2-5
Installieren eines externen Laufwerks
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
Wenn Sie dieser Empfehlung folgen, treffen die folgenden Punkte zu:
• Sie können die SCSI-ID unverändert bei 5 belassen (Standardeinstellung).
• Sie müssen den SCSI-Abschlußwiderstand an einem SCSI-Anschluß auf der Rückseite des Laufwerks einstecken.
Wen n am SCSI-Bu s weitere Geräte angeschlo ssen werden ( wird bei einem DLT-Laufwerk nicht empfohlen):
1 Ermitteln Sie, ob eine Änderung der SCSI-ID des Bandlaufwerks
abweichend von der Werkseinstellung 5 erforderlich ist.
• Wenn Sie die Installation auf einem UNIX-System vornehmen, schlagen Sie im UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen zum Ermitteln der SCSI-IDs bereits vorhandener Geräte.
• Wenn Sie die Installation auf einem Microsoft Windows- oder Novell NetWare-System vornehmen, installieren Sie HP TapeAssure von der HP SureStore Tape CD-ROM. Führen Sie dann HP TapeAssure aus, um die derzeitige SCSI-Konfiguration Ihres Computers zu überprüfen. HP TapeAssure gibt es in verschiedenen Versionen für Windows NT , Windows 95/98 und NetWare.
Wählen Sie auf der Begrüßungsseite der CD-ROM die Option “HP TapeAssure” aus, um HP TapeAssure zu installieren. Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm. Nach der Installation können Sie HP TapeAssure in Windows über die Option “Programme” im Menü “Start” aufrufen.
2-6
Hinweis In Windows 95/98 oder W ind ows NT können Sie HP TapeAssure direkt auf
dem System installieren, an dem das Bandlaufwerk angeschlossen ist. In NetWare müssen Sie die Installation von HP TapeAssure auf dem Server über eine Client-Workstation, au f der Windows 95/98 aktiv ist, vornehmen, und dann HP TapeAssure über die NetWare-Server-Konsole ausführen.
HP TapeAssure überprüft, ob ein SCSI-Controller und dessen Treiber­Software vorhanden sind. Weiterhin werden die SCSI-IDs der vorhandenen SCSI-Geräte ermittelt. Betrachten Sie die derzeitige Konfiguration, und stellen Sie fest, ob Sie die werkseitige SCSI-ID 5 ändern müssen. Beenden Sie HP TapeAssure, nachdem Sie die Informationen zur SCSI-Konfiguration betrachtet haben.
Hinweis Wenn das Programm nicht korrekt funktioniert oder während der
Verarbeitung blockiert, liegt möglicherweise ein Kompatibilitätsproblem mit der SCSI-Karte vor. Die aktuelle Version von HP TapeAssure unterstützt möglicherweise keine Adaptec 1510-Karten (6350 Chipsatz) und Symbios-Karten.
Installieren eines externen Laufwerks
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
Abbildung 2.2 Rückseite der HP SureStore DLT 40e und 70e Laufwerke
SCSI-ID
SCSI-Anschluß 1
SCSI-Anschluß 2 mit aufgestecktem Abschlußwiderstand
Netzschalter
Hinweis
68-pol. SCSI-Anschlüsse mit Rändelschrauben und nicht die hier abgebildeten 50-pol. Anschlüsse.
Abbildung 2.3 Rückseite des HP SureStore DLT 80e Laufwerks
: HP SureStore DLT 70e Laufwerke besitzen
SCSI-Anschluß 1
SCSI-Anschluß 2
Netzschalter
2 Um die SCSI-ID zu ändern, drücken Sie mit einem Kugelschreiber oder
einem ähnlichen spitzen Gegenstand die + und Drucktaster oberhalb und unterhalb der SCSI-ID-Anzeige auf der Rückseite des Laufwerks. Hierdurch wird die SCSI-ID erhöht oder verringert. Verwenden Sie keinen Bleistift, da durch kleine Rückstände des Stiftes das Laufwerk verunreinigt werden könnte.
Netz-
anschluß
SCSI-ID
Netzanschluß
Vorsicht Sowohl am Computer als auch am Bandlaufwerk werden die SCSI-IDs
nur beim Einschalten überprüft. Nachdem Sie die SCSI-ID geändert haben, müssen Sie immer das Laufwerk aus- und wieder einschalten und den Computer neu starten.
2-7
Installieren eines externen Laufwerks

Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls erforderlich)

Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls erforderlich)
Im Lieferumfang des Laufwerks ist ein Satz mit Aufklebern für die Frontplatte für verschiedene Sprachen enthalten. Nehmen Sie die für Ihre Sprache passenden Aufkleber zur Hand. Ziehen Sie von den Aufklebern die Rückseite ab, und kleben Sie sie auf die Frontplatte des Laufwerks über die englischsprachigen Aufkleber.

Schritt 3: Aufstecken des SCSI-Abschlußwiderstands am Bandlaufwerk

Sie müssen den im Lieferumfang des Laufwerks enthaltenen SCSI­Abschlußwiderstand aufstecken. Der Abschlußwiderstand befindet sich bei Lieferung separat in einem Karton, um eine mögliche Beschädigung zu verhindern.
1 Stecken Si e den SCSI-Abschl ußwidersta nd auf einen
der SCSI-Anschlüsse auf der Rückseite des Laufwerks auf.
2 Stecken Sie den Anschluß fe st hinein.
Sie müssen nur dann den Abschlußwiderstand nicht aufstecken, wenn das Laufwerk in der Mitte des SCSI-Busses zusammen mit anderen Geräten am Busende angeschlossen wird. Dies sollte nicht der Fall sein, wenn Sie die Empfehlung von HP befolgen, Ihr DLT-Laufwerk für eine optimale Leistung an einem eigenen dedizierten SCSI-Bus anzuschließen. W enn Sie diese Empfehlung nicht beachten, schließen Sie das SCSI-Kabel des nächsten Gerätes am zweiten SCSI-Anschluß an.
Hinweis Nur HP SureStore DLT 80e: Der dem Laufwerk beiliegende
Abschlußwiderstand arbeitet im Multi-Mode und erkennt automatisch, ob es sich um einen LVD- (Low-V oltage Differential) oder SE- (Single-Ended) Bus handelt und nimmt einen korrekten Abschluß vor.
2-8
Installieren eines externen Laufwerks

Schritt 4: Anschließen des SCSI-Kabels

Schritt 4: Anschließen des SCSI-Kabels
Vorsicht Um Beschädigungen am Computer oder am Bandlaufwerk zu vermeiden,
stellen Sie sicher, daß beim Anschließen des SCSI-Kabels beide Geräte und alle anderen am SCSI-Bus angeschlossenen Geräte ausgeschaltet sind.
Hinweis Nur HP SureStore DLT 40e: Wenn Sie das Laufwerk in einem System
installieren, das über einen 68-pol. Wide-SCSI-Anschluß verfügt, verwenden Sie das dem Laufwerk beiliegende 68-pol.-auf-50-pol. Kabel. Dies besitzt einen aktiven Abschluß, so daß die unbelegten Drähte korrekt abgeschlossen sind. Andere Kabel können zu Problemen führen.
Nur HP SureStore DLT 80e: Bei dem Laufwerk handelt es sich um ein Ultra-Wide-SCSI-kompatibles Gerät. Es kann sowohl mit LVD- als auch mit SE-Host-Bus-Adaptern verwendet werden. Es kann nicht mit SCSI­High-Voltage-Differential-Host-Bus-Adaptern verwendet werden.
Wenn Sie unsymmetrierte (SE-) und LVD-Geräte am gleichen Bus anschließen, wechselt der Host-Bus-Adapter automatisch in den unsymmetrierten (SE-) Modus, und die optimale Leistung für alle am Bus angeschlossenen Geräte wird bei Geschwindigkeiten gemäß dem Ultra­Standard und entsprechender Kabe llänge erzielt. Di ese bedeutet, daß sich die Leistung der Ultra2-Geräte auf das Niveau des Ultra-Standards verringert. Alle anderen Geräte arbeiten mit optimaler Geschwindigkeit.
Wenn Sie ausschließlich LVD-Geräte anschließen, arbeitet der Bus im LVD-Modus, und die Geschwindigkeit gemäß Ultra2-Standard wird aktiviert. Sie können Ultra- und Ultra2-Geräte verwenden. Jedes Gerät arbeitet dann mit seiner optimalen Geschwindigkeit.
1 Führen Sie einen normalen Systemabschluß durch, und schalten Sie den
Computer und alle angeschlossenen Pe ripheriegeräte aus. Ziehen Sie dann die Netzkabel von der Steckdose ab.
2 Schließen Si e ein Ende des SCSI-Kabels am freien
SCSI-Anschluß auf der Rückseite des La ufwerks an, und drücken Sie den Stecker fest hinein.
3 Schließen Si e das andere Ende des Kabels am
externen SCSI-Anschluß des Computers an.
2-9
Installieren eines externen Laufwerks

Schritt 5: Anschließen des Netzkabels

Schritt 5: Anschließen des Netzkabels
Ein externes HP SureStore DL T Laufwerk benötigt eine Stromve rsorgung mit 100 bis 240 Volt. Es ist keine Einstellung erforderlich. Schließen Sie Ihr Laufwerk wie folgt am Stromnetz an:
1 Stellen Sie sicher, daß das Laufwerk ausgeschaltet ist (in der Position
Siehe Abbildung 2.2.
2 Stecken Sie das Netzkabel in den Netzanschluß auf
der Rückseite des Laufwerks.
3 Stecken Sie das andere Ende des Netzkabels in die
Steckdose.
4 Schließen Sie den Computer und die anderen Peripheriegeräte wieder an
den Steckdosen an.
Hinweis Achten Sie beim Einschalten des Systems darauf, daß Sie zuerst das DLT-
Laufwerk einschalten, da es andernfalls vom Computer nicht erkannt wird.
).
2-10

Nach der Installation

Überprüfen der Installation

Hinweis Wenn Sie das Laufwerk an einem UNIX-System installieren, schlagen Sie
jetzt im UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen
zum Konfigurieren Ihres Systems für die Unterstützung des Laufwerks und zum Überprüfen der Installation.
Nach der Installation des Bandlaufwerks müssen Sie dessen korrekte Funktionsfähigkeit überprüfen, bevor Sie wichtige Daten sichern. Wenn Sie mit Windows 95/98, Windows NT oder NetWare arbeiten, führt die HP TapeAssure-Software auf der HP SureStore Tape CD-ROM am Bandlaufwerk eine Reihe von Tests durch und überprüft, ob das Laufwe rk einwandfrei installiert wurde. Die Software bietet auch einen geeigneten Leitfaden über durchzuführende Maßnahmen, wenn ein Problem auftritt.
1 Schalten Sie das Bandlaufwerk ein.
Das Bandlaufwerk führt seinen Selbsttest durch. Dieser dauert ca. 13 Sekunden, wenn keine Kassette eingelegt ist. Am Ende des Selbsttests sollte nur die grüne Anzeige “V erriegelung betätigen” leuch ten (vorausgesetzt, daß im Laufwerk keine Kassette eingelegt ist). Weitere Informationen über die Anzeigen auf der Frontplatte finden Sie in Kapitel 3.
Installieren eines externen Laufwerks
Nach der Installation
2 Schalten Sie den Computer ein. 3 Überprüfen Sie, ob die Installation des Bandlaufwerks erfolgreich verlief.
Wenn Sie die Installation auf einem System mit Windows 95/98, Windows NT oder NetWare vornehmen, überprüfen Sie mit HP TapeAssure die Funktionsfähigkeit Ihres Bandlaufwerks.
• Wählen Sie HP TapeAssure in Windows im Menü “Start” über die Option “Programme” aus, wenn Sie in Schritt 1 TapeAssure installiert haben. Wenn Sie TapeAssure nicht in Schritt 1 installiert haben, installieren Sie es jetzt über die Begrüßungsseite der HP SureStore Tape CD-ROM.
• Legen Sie für die testweise Dat ensicherung und Wiede rherstellung eine leere Kassette zurecht. Mit Hilfe dieser testweisen Datensicherung und Wiederherstellung w ird überprüft, ob das Laufwerk Daten auf das Band schreibt. (Anweisungen zum Einlegen von Kassetten finden Sie auf Seite 3-10.)
2-11
Installieren eines externen Laufwerks

Registrieren Ihres Bandlaufwerks

Installieren von Datensicherungs-Software und Treibern

Hinweis Wenn Sie das Laufwerk an einem UNIX-System installieren, schlagen Sie
jetzt im UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen
zum Konfigurieren Ihres Systems für die Unterstützung des Laufwerks und zum Überprüfen der Installation.
Um das Bandlaufwerk verwenden zu können, benötigen Sie eine Datensicherungsanwendung mit Treiber-Software, die Ihr Bandlaufwerkmodell un terstützt.
Abhängig von der verwendeten Datensicherungs-Software befind et sich möglicherweise der Treiber auf der HP SureStore Tape CD-ROM, auf dem (den) Datenträger(n) zu Ihrer Datensicherungs-Software bzw. Ihrem Betriebssystem. Eine Liste der speziell für Ihr Modell verfügbaren Treiber finden Sie in der entsprechenden README-Datei im Verzeichnis DRIVERS auf der HP SureStore Tape CD-ROM.
Registrieren Ihres Bandlaufwerks
Sie müssen die Registrierung bei HP vornehmen, um die Vorteile der gesamten 3-jährigen Gewährleistungsfrist in Anspruch nehmen zu können. Die Gewährleistung für das zweite und dritte Jahr setzt die Registrierung binnen 30 Tagen voraus.
Sie können die Registrierung elektronisch über das Internet vornehmen. Sie können jedoch auch die Ihrem Laufwerk beiliegende Gewährleistungsregistrierungskarte verwenden.
Um eine vollständige Regi strierung sicherzustellen, müss en auf der Registrierungskarte und im elektronischen Formular einige Fragen beantwortet werden. Andere Fragen sind optional. Je mehr Fragen Sie jedoch beantworten, desto besser kann HP Ihren Anforderungen entsprechen. (Sie können auch Ihr Laufwerk registrieren und bestimmen, daß Sie KEINE weiteren Informationen von HP erhalten möchten.)
2-12
Wenn Sie über Internet-Zugang verfügen, nehmen Sie die Registrierung elektronisch wie folgt vor.
1 Wählen Sie auf der HP SureStore Tape CD-ROM das Thema
“Gewährleistungsregistrierung” aus.
2 Wählen Sie den Link “Registrierung im Web” aus. Hierdurch gelangen
Sie auf die HP Warranty Registration Web-Site.
3 Füllen Sie das Registrierungsformular aus. Optionale Fragen sind mit
einem “*” markiert, und der Text erscheint rot.
4 Klicken Sie auf die Schaltfläche “Submit”, um Ihre Registrierung sofort
an HP weiterzuleiten.
Wenn Sie über keinen Internet-Zugang verfügen:
1 Füllen Sie die dem Laufwerk beiliegende
Gewährleistungsregistrierungskarte aus. Fragen, die beantwortet werden müssen, sind schwarz und fett hervorgehoben.
2 Senden oder faxen Sie das ausgefüllte Formular an HP.

Die nächsten Schritte

Installieren eines externen Laufwerks
Die nächsten Schritte
Wenn bei Windows-Systemen das Bandlaufwerk die von HP TapeAssure
durchgeführten Tests erfolgreich durchlaufen hat, können Sie davon ausgehen, daß Sie es korrekt installiert haben. Sie können jetzt das Laufwerk für die normale Datensicherung Ihres Systems benutzen. Anweisungen zum Sichern und Zurückladen von Daten finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer Datensicherungsanwendung.
In Kapitel 3 ist der Betrieb des Laufwerks ausführlich beschrieben. Lesen Sie auch bitte Kapitel 4 bezüglich der Pflege des Laufwerks und der Kassetten.
2-13
Installieren eines externen Laufwerks
Die nächsten Schritte
2-14
3

Bedienung des Laufwerks

Bedienung des Laufwerks
Frontplatte (HP SureStore DLT 80)
Frontplatte (HP SureStore DLT 80)
4
1
6
7
8
2
3
9
5
10
1 Anzeigen für Schreibdichte und Komprimierung (gelb)
• Bei eingelegter Kassette geben diese Anzeigen die Schreibdichte an, mit der das Band beschrieben ist und ob eine Komprimierung verwendet wurde. Sie geben die Basiskapazitäten (unkomprimiert) an: 10,0/15,0, 20,0, 35,0 und 40,0 GB.
• Sie werden auch verwendet, wenn Sie ein Band mit einer Schreibdichte beschreiben müssen, die unter der Standardschreibdichte liegt (siehe Kapitel 5).
2 Anzeige “Dichte Aufheben” (gelb)
Blinkt Die blinkende Anzeige gibt die von Ihnen über die Taste “Auswahl” neu ausgewählte Schreibdichte an. Die neue Schreibdichte wird erst dann wirksam, wenn das Laufwerk vom Host-Computer die Anweisung erhält, mit dem Schreibvorgang am Bandanfang (BOT=Beginning of Tape) zu beginnen (siehe Kapitel 5).
Leuchtet permanentDas Band wird nicht mit der Standardschreibdichte beschrieben.
3 Taste “Auswahl”
Drücken Sie mehrmals diese Taste, um eine neue Schreibdichte auszuwählen, mit der die Kassette beschrieben werden soll.
4 Öffnung zum Einlegen von Kassetten 5 Kassettenverriegelung
Fixiert die Kassette im Laufwerk. Betätigen Sie die Verriegelung nur dann, wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” grün leuchtet.
3-2
Bedienung des Laufwerks
Frontplatte (HP SureStore DLT 80)
6
Anzeige “Schreibschutz” (orange)
Leuchtet permanentDie momentan im Laufwerk eingelegte Kassette ist
schreibgeschützt.
7 Anzeige “In Betrieb” (gelb)
Leuchtet permanent Die Kassette ist eingelegt und kann verwendet werden.
Regelmäßiges BlinkenDie Kassette wird geladen, freigegeben oder zurückgespult.
Unregelmäßiges BlinkenEin Kalibrierungs-Lese- oder -Schreibvorgang ist aktiv.
8 Anzeige “Reinigungskassette einlegen” (gelb)
Leuchtet permanent Die Lese-/Schreibköpfe müssen gereinigt werden.
BlinktDie Kassette ist eventuell beschädigt.
9 Anzeige “Verriegelung betätigen” (grün)
Leuchtet permanent Sie können die Kassettenverriegelung betätigen, um eine
Kassette einzulegen oder zu entnehmen.
nicht
Leuchtet nicht Betätigen Sie
die Verriegelung.
10 Taste “Rückspulen/Entnehmen”
• Drücken Sie diese Taste, um eine Kassette aus dem Laufwerk freizugeben. Wenn momentan eine Aktion durchgeführt wird, beendet das Laufwerk diese, bevor die Kassette entnommen werden kann.
• Betätigen Sie nur dann die Kassettenverriegelung zur Entnahme einer Kassette, wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet.

Anzeigen für Schreibdichte und Komprimierung - Normale Verwendung

Im normalen Einsatz geben die Anzeigen für die Schreibdichte die Basiskapazität (unkomprimiert) der im Laufwerk eingelegten Kassette an und informieren darüber, ob die Daten komprimiert sind.
Bei einer neuen DLTtape IV Kassette leuchten die Anzeigen “40.0” und “Komprimieren”. Mit Hilfe der Hardware-Datenkomprimierungsfunktion des Laufwerks können mit einem Komprimierungsverhältnis von 2:1 auf einer Kassette mit 40 GB Kapazität 80 GB D aten gespeichert werde n. (Das tatsächliche Komprimierungsverhältnis ist vom zu speichernden Dat entyp abhängig.)
Hinweis Bei Kassetten vom Typ III mit 10,0 GB und bei DLTtape IIIxt Kassetten
mit 15,0 GB leuchtet die Anzeige “10.0/15.0 GB”. Es ist möglich, eine Kassette mit einer niedrigeren Schreibdichte zu
beschreiben, um diese Kassette bei einem DLT-Laufwerk mit niedrigerer Kapazität verwenden zu können. Details hierzu und zum Ein- und Ausschalten der Hardware-Datenkomprimierung finden Sie auf Seite 5-2.
3-3
Bedienung des Laufwerks
Frontplatte (HP SureStore DLT 70)
Frontplatte (HP SureStore DLT 70)
4
1
2
5
6
7
8
9
3
10
1 Anzeigen für Schreibdichte und Komprimierung (gelb)
• Bei eingelegter Kassette geben diese Anzeigen die Schreibdichte an, mit der das Band beschrieben ist und ob eine Komprimierung verwendet wurde. Sie geben die Basiskapazitäten (unkomprimiert) an: 2,6, 6,0, 10,0/15,0, 20,0 und 35,0 GB.
• Sie werden auch verwendet, wenn Sie ein Band mit einer Schreibdichte beschreiben müssen, die unter der Standardschreibdichte liegt (siehe Kapitel 5).
2 Anzeige “Dichte Aufheben” (gelb)
Blinkt Die blinkende Anzeige gibt die von Ihnen über die Taste “Auswahl” neu ausgewählte Schreibdichte an. Die neue Schreibdichte wird erst dann wirksam, wenn das Laufwerk vom Host-Computer die Anweisung erhält, mit dem Schreibvorgang am Bandanfang (BOT=Beginning of Tape) zu beginnen (siehe Kapitel 5).
Leuchtet permanentDas Band wird nicht mit der Standardschreibdichte beschrieben.
3 Taste “Auswahl”
Drücken Sie mehrmals diese Taste, um eine neue Schreibdichte auszuwählen, mit der die Kassette beschrieben werden soll.
4 Öffnung zum Einlegen von Kassetten 5 Kassettenverriegelung
Fixiert die Kassette im Laufwerk. Betätigen Sie die Verriegelung nur dann, wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” grün leuchtet.
3-4
Bedienung des Laufwerks
Frontplatte (HP SureStore DLT 70)
6
Anzeige “Schreibschutz” (orange)
Leuchtet permanentDie momentan im Laufwerk eingelegte Kassette ist
schreibgeschützt.
7 Anzeige “In Betrieb” (gelb)
Leuchtet permanent Die Kassette ist eingelegt und kann verwendet werden.
Regelmäßiges BlinkenDie Kassette wird geladen, freigegeben oder zurückgespult.
Unregelmäßiges BlinkenEin Kalibrierungs-Lese- oder -Schreibvorgang ist aktiv.
8 Anzeige “Reinigungskassette einlegen” (gelb)
Leuchtet permanent Die Lese-/Schreibköpfe müssen gereinigt werden.
BlinktDie Kassette ist eventuell beschädigt.
9 Anzeige “Verriegelung betätigen” (grün)
Leuchtet permanent Sie können die Kassettenverriegelung betätigen, um eine
Kassette einzulegen oder zu entnehmen.
nicht
Leuchtet nicht Betätigen Sie
die Verriegelung.
10 Taste “Rückspulen/Entnehmen”
• Drücken Sie diese Taste, um eine Kassette aus dem Laufwerk freizugeben. Wenn momentan eine Aktion durchgeführt wird, beendet das Laufwerk diese, bevor die Kassette entnommen werden kann.
• Betätigen Sie nur dann die Kassettenverriegelung zur Entnahme einer Kassette, wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet.
11 Signaltöne
Wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet ertönt auch ein Signalton, um anzuzeigen, daß die Kassettenverriegelung betätigt werden kann, um eine Kassette zu entnehmen oder einzulegen.

Anzeigen für Schreibdichte und Komprimierung - Normale Verwendung

Im normalen Einsatz geben die Anzeigen für die Schreibdichte die Basiskapazität (unkomprimiert) der im Laufwerk eingelegten Kassette an und informieren darüber, ob die Daten komprimiert sind.
Bei einer neuen DLTtape IV Kassette leuchten die Anzeigen “35.0” und “Komprimieren”. Mit Hilfe der Hardware-Datenkomprimierungsfunktion des Laufwerks können mit einem Komprimierungsverhältnis von 2:1 auf einer Kassette mit 35 GB Kapazität 70 GB D aten gespeichert werde n. (Das tatsächliche Komprimierungsverhältnis ist vom zu speichernden Dat entyp abhängig.)
Hinweis Bei Kassetten vom Typ III mit 10,0 GB und bei DLTtape IIIxt Kassetten
mit 15,0 GB leuchtet die Anzeige “10.0/15.0 GB”. Es ist möglich, eine Kassette mit einer niedrigeren Schreibdichte zu
beschreiben, um diese Kassette bei einem DLT-Laufwerk mit niedrigerer Kapazität verwenden zu können. Details hierzu und zum Ein- und Ausschalten der Hardware-Datenkomprimierung finden Sie auf Seite 5-2.
3-5
Bedienung des Laufwerks
Frontplatte (HP SureStore DLT 40)
Frontplatte (HP SureStore DLT 40)
1
2 3
4
7 8
9
5
1 Anzeigen für Schreibdichte und Komprimierung (gelb)
• Bei eingelegter Kassette geben diese Anzeigen die Schreibdichte an, mit der das Band beschrieben ist und ob eine Komprimierung verwendet wurde. Sie geben die Basiskapazitäten (unkomprimiert) an: 2,6, 6,0, 10,0 und 20,0 GB.
• Sie werden auch verwendet, wenn Sie ein Band mit einer Schreibdichte beschreiben müssen, die unter der Standardschreibdichte liegt (siehe Kapitel 5).
2 Anzeige “Dichte Aufheben” (gelb)
Blinkt Die blinkende Anzeige gibt die von Ihnen über die Taste “Auswahl” neu ausgewählte Schreibdichte an. Die neue Schreibdichte wird erst dann wirksam, wenn das Laufwerk vom Host-Computer die Anweisung erhält, mit dem Schreibvorgang am Bandanfang (BOT=Beginning of Tape) zu beginnen (siehe Kapitel 5).
Leuchtet permanentDas Band wird nicht mit der Standardschreibdichte beschrieben.
3 Taste “Auswahl”
Drücken Sie mehrmals diese Taste, um eine neue Schreibdichte auszuwählen, mit der die Kassette beschrieben werden soll.
4 Öffnung zum Einlegen von Kassetten 5 Kassettenverriegelung
Fixiert die Kassette im Laufwerk. Betätigen Sie die Verriegelung nur dann, wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” grün leuchtet.
6
10
3-6
Bedienung des Laufwerks
Frontplatte (HP SureStore DLT 40)
6
Anzeige “Schreibschutz” (orange)
Leuchtet permanentDie momentan im Laufwerk eingelegte Kassette ist
schreibgeschützt.
7 Anzeige “In Betrieb” (gelb)
Leuchtet permanent Die Kassette ist eingelegt und kann verwendet werden.
Regelmäßiges BlinkenDie Kassette wird geladen, freigegeben oder zurückgespult.
Unregelmäßiges BlinkenEin Kalibrierungs-Lese- oder -Schreibvorgang ist aktiv.
8 Anzeige “Reinigungskassette einlegen” (gelb)
Leuchtet permanent Die Lese-/Schreibköpfe müssen gereinigt werden.
BlinktDie Kassette ist eventuell beschädigt.
9 Anzeige “Verriegelung betätigen” (grün)
Leuchtet permanent Sie können die Kassettenverriegelung betätigen, um eine
Kassette einzulegen oder zu entnehmen.
nicht
Leuchtet nicht Betätigen Sie
die Verriegelung.
10 Taste “Rückspulen/Entnehmen”
• Drücken Sie diese Taste, um eine Kassette aus dem Laufwerk freizugeben. Wenn momentan eine Aktion durchgeführt wird, beendet das Laufwerk diese, bevor die Kassette entnommen werden kann.
• Betätigen Sie nur dann die Kassettenverriegelung zur Entnahme einer Kassette, wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet.
11 Signaltöne
Wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet ertönt auch ein Signalton, um anzuzeigen, daß die Kassettenverriegelung betätigt werden kann, um eine Kassette zu entnehmen oder einzulegen.

Anzeigen für Schreibdichte und Komprimierung - Normale Verwendung

Im normalen Einsatz geben die Anzeigen für die Schreibdichte die Basiskapazität (unkomprimiert) der im Laufwerk eingelegten Kassette an und informieren darüber, ob die Daten komprimiert sind.
Bei einer neuen DLTtape IV Kassette leuchten die Anzeigen “20.0” und “Komprimieren”. Mit Hilfe der Hardware-Datenkomprimierungsfunktion des Laufwerks können mit einem Komprimierungsverhältnis von 2:1 auf einer Kassette mit 20 GB Kapazität 40 GB D aten gespeichert werde n. (Das tatsächliche Komprimierungsverhältnis ist vom zu speichernden Dat entyp abhängig.)
Hinweis Bei Kassetten vom Typ III mit 10,0 GB und bei DLTtape IIIxt Kassetten
mit 15,0 GB leuchtet die Anzeige “10.0 GB”. Es ist möglich, eine Kassette mit einer niedrigeren Schreibdichte zu
beschreiben, um diese Kassette bei einem DLT-Laufwerk mit niedrigerer Kapazität verwenden zu können. Details hierzu und zum Ein- und Ausschalten der Hardware-Datenkomprimierung finden Sie auf Seite 5-2.
3-7

Bedienung des Laufwerks

Bedienung des Laufwerks
%HGLHQXQJGHV/DXIZHUNV
Hinweis Interne Laufwerke werden über den Host-Computer ein- und
ausgeschaltet.
Einschalten eines externen Laufwerks:
1 Schalten Sie das Laufwerk über den Netzschalter auf der Rückseite des
Laufwerks ein.
• Das Laufwerk führt seinen Selbsttest durch. Dieser dauert ca. 13 Sekunden.
• Nach Beendigung des Test s (vorausgesetzt, daß sich im Laufwerk keine Kassette befindet) ertönt ein Signalton (nicht bei DLT 80 Laufwerken), und nur die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet grün.
2 Sie können jetzt eine Kassette einlegen.
HP SureStore DLT 40e HP SureStore DLT 70e
Drücken Sie hier, um einzuschalten Drücken Sie hier, um auszuschalten
HP SureStore DLT 80e
Drücken Sie hier, um
einzuschalten
Drücken Sie hier, um
auszuschalten
3-8
Bedienung des Laufwerks

Verwenden der Kassettenverriegelung

Ausschalten eines externen Laufwerks:
Vorsicht Schalten Sie das Laufwerk nur dann aus, wenn die Kassettenverriegelung
nach unten geklappt ist. Wenn die Verriegelung nach oben geklappt ist und das Laufwerk ausgeschaltet wird, kann dies beim Einlegen ein er
Kassette nach dem erneuten Einschalten zu Problemen führen.
1 Achten Sie darauf, daß die Anzeige
“Verriegelung betätigen” grün leuchtet. Wenn sich im Laufwerk eine Kassette befindet,
entnehmen Sie diese durch Drücken der Taste “Rückspulen/Entnehmen”. W arten Sie dann, bis die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet.
2 Schalten Sie das Laufwerk über den Netzschalter auf der Rücksei te des
Laufwerks aus.
Verwenden der Kassettenverriegelung
Betätigen Sie die Kassettenverriegelung nur dann auf der Vorderseite der DLT Laufwerke, wenn alle nachfolgenden Beding ungen erfüllt sind:
• Der Signalton ist ertönt (nicht bei DLT 80 Laufwerken).
• Die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet permanent.
• Weitere 5 Sekunden sind verstrichen. Wenn Sie versuchen, die Verriegelung zu betätigen, bevor hierfür das
Laufwerk bereit ist, die Kassette freizugeben, kann die Bandführung beschädigt werden.
Beachten Sie, daß der Einschaltselbsttest nur dann erfolgreich abgeschlossen werden kann, wenn die V erriegelung vollständig nach unten geklappt ist. Wenn die Verriegelung während des Selbsttests nicht vollständig nach unten geklappt ist, blinkt die Anzeige “Verriegelung betätigen”.
3-9
Bedienung des Laufwerks
Verwenden der Kassettenverriegelung
Einlegen einer Kassette:
1 Warten Sie, bis die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen”
2 Ziehen Sie die Kassettenverriegelung nach vorne, so daß
Vorsicht Achten Sie vor dem Einlegen einer neuen Kassette in das
3 Schieben Sie die Kassette über die Obers eite der
leuchtet.
diese nach oben klappt.
Laufwerk darauf, daß keine Aufkleber oder Verpackungs­rückstände auf der Unterseite der Kassette haften. Hier­durch könnte sich die Kassette im Laufwerk verklemmen oder der Laufwerksmechanismus beschädigt werden.
Verriegelung hinein. Die Kassette wird nur in der korrekten Richtung in das
Laufwerk aufgenommen (siehe Abbildung).
4 Drücken Sie die Kassette fest in das Laufwerk, bis es
blockiert. Die Kassette schließt bündig mit der Frontplatte des
Laufwerks ab. Ab diesem Zeitpunkt kann eine Kassette nur noch anhand der Schritte zum Entnehmen einer Kassette auf der nächsten Seite entnommen werden.
5 Drücken Sie die Kassettenverriegelung hinein, so daß diese
nach unten klappt.
• Die Anzeige “Verriegelung betätigen” erlischt.
• Die gelbe Anzeige “In Betrieb” blinkt, während die Kassette eingelegt wird. Dies dauert ca. 50 Sekunden.
6 Wenn die gelbe Anzeige “In Betrieb” leuchtet, kann die
Kassette verwendet werden.
3-10
Entnehmen einer Kassette:
1 Drücken Sie die Taste “Rückspulen/Entnehmen”.
2 Die gelbe Anzeige “In Betrieb” blinkt, während das
Band zurechtgespult wird. Abhängig davon, an welcher Stelle des Bandes der
letzte Lese- oder S chreibvorgang erfolgt, k ann dies bis zu 2 Minuten dauern.
3 Warten Sie bis ein Signalton ertönt (nicht bei D LT 80
Laufwerken) und die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet.
Bedienung des Laufwerks
Verwenden der Kassettenverriegelung
4 Ziehen Sie die Kassettenverriegelung nach vorne, so
daß diese nach oben klappt.
5 Entnehmen Sie die Kassette, und bewahren Sie diese
in der Kunststoffhülle auf. Legen Sie die Kassette sofort in die Kunststoffhülle,
um diese vor Staub zu schützen.
6 Drücken Sie die Kassettenverriegelung hinein, so daß
diese nach unten klappt.
Vorsicht Gewöhnen Sie sich an, die Verriegelung nach dem
Entnehmen der Kassette nach unten zu drücken. Wenn das Laufwerk mit geöffneter Verriegelung aus­geschaltet wird, nimmt das Laufwerk erst dann eine Kassette auf, wenn Sie die Verriegelung zweimal nach unten und wieder nach oben gedrückt haben.
3-11
Bedienung des Laufwerks

Der Einschaltselbsttest

Der Einschaltselbsttest
Wenn Sie das HP SureStore DLT-Laufwerk einschalten, führt es einen Selbsttest durch, um die korrekte Funktion zu überprüfen. Der T est dauert ca. 13 Sekunden, wenn keine Kassette eingelegt ist. Das am Ende des T ests angezeigte Schema der Frontplattenanzeigen informiert Sie über das Ergebnis.
Während des Tests passiert folgendes:
1 Alle Anzeigen, die auf der Frontplatte links angeordnet sind, leuchten
gleichzeitig, während die Anzeigen auf der rechten Seite nacheinander aufleuchten.
2 Die Anzeigen erlöschen, und die Anzeige “In Betrieb” blinkt. 3 Der Selbsttest ist abgeschlossen. Wenn der Test erfolgreich
durchgeführt wurde und sich im Laufwerk keine Kassette befindet, leuchtet nur die Anzeige “Verriegelung betätigen” permanent grün.

Nach einem erfolgreichen Selbsttest

Keine Kassette im Laufwerk:
• Es leuchtet nur die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen” .
Kassette im Laufwerk - Kassettenverriegelung nach unten gerichtet:
1 Die Anzeige “In Betrieb” blinkt, während das Laufwerk die Kassette lädt. 2 Die Anzeige “In Betrieb” blinkt nicht weiter und leuchtet jetzt
permanent; die Anzeige für die Schreibdichte und die Anzeige “Komprimieren” informieren über die Schreibdichte der Kassette.
Wenn die Anzeige “Dichte Aufheben” blinkt, können Sie eine neue Schreibdichte auswählen (falls erforderlich). Siehe Seite 5-4.
Kassette im Laufwerk - Kassettenverriegelung nach oben gerichtet:
3-12
Vorsicht Es ist nicht ratsam, das Laufwerk in diesem Zustand zu belassen.
• Die Anzeige “V erriegelung betätigen” blinkt. Alle anderen Anzeigen sind aus. Heben Sie die Kassettenverriegelung nach unten, um die Kassette einzulegen.

Nach einem fehlgeschlagenen Selbsttest

Alle linken oder rechten Anzeigen blinken:
Der Test ist fehlgeschlagen. Weitere Anweisungen finden Sie in Kapitel 6 “Fehlerbehebung”.
Keine Anzeigen leuchten:
W ahrscheinlich liegt ein Problem mit der Stromversorgung des Laufwerks vor. Überprüfen Sie das Netzteil. Weitere Details hierzu finden Sie in Kapitel 6.
4

Pflege des Laufwerks und der Kassetten

Außer der Voraussetzung, daß das Laufwerk in einer sicheren und sauberen Umgebung betrieben wird, ist als einzige Pflegemaßnahme nur regelmäßig eine Reinigung der Lese-/Schreibköpfe vorzunehmen.
Dieses Kapitel enthält diesbezügliche Informationen und erläutert auch, wie die Kassetten zu prüfen und aufzubewahren sind, um Ihre Daten zu schützen.
Pflege des Laufwerks und der Kassetten

Reinigen der Lese-/Schreibköpfe

Reinigen der Lese-/Schreibköpfe
Zeitpunkt der Reinigung d er
Lese-/Schreibköpfe
Wenn die Anzeige “Reinigungskassette einlegen” gelb leuchtet, reinigen Sie die L ese-/Schre ibköpf e mit einer Reinigungskassette.

Verwenden einer Reinigungskassette

Hinweis Jede Reinigungskassette darf nur bis zu 20 Mal verwendet werden. Wenn
die Anzeige “Reinigungskassette einlegen” auch noch nach Beendigung eines Reinigungsvorgangs leuchtet, weist dies darauf hin, daß die Reinigungskassette verbraucht ist und die Lese-/Schreibköpfe nicht gereinigt wurden.
Entsorgen Sie die verbrauchte Reinigungskassette und verwenden Sie eine neue.
Reinigen der Lese-/Schreibköpfe:
1 Wenn sich im Laufwerk eine Kassette befindet, entnehmen Sie diese. 2 Legen Sie eine Reinigungskassette ein.
Beachten Sie hierbei die normale Prozedur zum Einlegen einer Kassette
(siehe “Einlegen einer Kassette” auf Seite 3-10).
3 Das Laufwerk reinigt automatisch die Lese-/Schreibköpfe.
Je öfter die Reinigungskassette verwendet wird, desto länger dauert der Vorgang, da das Laufwerk zu einer neuen Position auf der Kassette vorspulen muß.
4 Nach Beendigung der Reinigung sollte folgendes
zutreffen:
• Die Anzeige “Reinigungskassette einlegen” erlischt.
• Die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet.
• Ein Signalton ertönt (nicht bei DLT 80 Laufwerken).
Wenn die Anzeige “Reinigungskassette einlegen” weit erhin leuchtet, weist dies darauf hin, daß die Reinigungskassette verbraucht ist und die Lese-/ Schreibköpfe nicht gereinigt wurden. Entsorgen Sie die verbrauchte Reinigungskassette, und verwenden Sie eine neue.
4-2
Pflege des Laufwerks und der Kassetten
Reinigen der Lese-/Schreibköpfe
5 Nehmen Sie die Reinigungskassette aus dem Laufwerk. 6 Markieren Sie ein Kreuz in einem Kästchen auf dem Etikett der
Reinigungskassette. Hierdurch wird notiert, wie oft Sie die Kassette verwendet haben.
Entsorgen Sie diese, wenn Sie diese 20 Mal benutzt haben.
7 Legen Sie die Reinigungskassette in ihre Kunststoffhülle.
Wenn die Anzeige “Reinigungskassette einlegen” weiterhin leuchtet, wenn Sie nach Verwendung der Reinigungskassette eine Kassett e ei n le g e n :
• Achten Sie darauf, daß die Reinigungskassette nicht bereits verbraucht ist, wenn Sie die Lese-/Schreibköpfe reinigen möchten.
• Die Datenkassette ist möglicherweise fehlerhaft. Verwenden Sie eine andere Kassette und beobachten Sie, ob die Anzeige “Reinigungskassette einlegen” erneut leuchtet.
Wenn die Anzeige “Reinigungskassette einlegen” blinkt, während eine Datenkassette eingelegt wird:
Die Datenkassette ist möglicherweise beschädigt. Verfahren Sie wie folgt:
1 Wenn möglich kopieren Sie die Daten auf der Kassette, die Sie erhalten
möchten, auf eine neue Kassette. Legen Sie hierfür die Kassette ein, und laden Sie die Daten in ein
temporäres Verzeichnis auf Ihrer Festplatte zurück. Erstellen Sie dann eine Datensicherung dieses temporären Verzeichnisses auf einer neuen Kassette.
Alternativ können Sie auch direkt die Originaldaten auf einer neuen Kassette sichern, sofern diese Daten noch auf Ihrer Festplatte vorhanden sind.
2 Entsorgen Sie die alte Kassette.
Auch wenn die Kassette scheinbar zufriedenstellend funktioniert (trotz der blinkenden Anzeige “Rei nigungskassett e einlegen”), dürfen Sie diese nicht mehr verwenden. Sie riskieren dadurch einen Datenverlust und müssen wahrscheinlich die Reinigungskassette zu oft verwenden, um einen akzeptablen Reinigungseffekt zu erzielen.
4-3
Pflege des Laufwerks und der Kassetten

Kassettentypen

Kassettentypen
Das Laufwerk arbeitet mit 4-Zoll-Kassetten, die ½-Zoll-Metallbänder enthalten. Für den normalen Einsatz sollten Sie mit dem Laufwerk die folgenden Kassetten verwenden:
Laufwerk Kassette Kassettenfarbe Kapazität* Teile-Nr.
HP SureStore DLT 40 DLTtape IV schwarz 40 GB C5141F HP SureStore DLT 70 DLTtape IV schwarz 70 GB C5141F HP SureStore DLT 80 DLTtape IV schwarz 80 GB C5141F
* Bei einem Komprimierungsverhältnis von 2:1. Das in einer
bestimmten Situation mögliche Komprimierungsverhältnis ist von dem zu speichernden Datentyp abhängig.
6FKUHLEVFKXW]HLQHU.DVVHWWH
Wenn Sie den Schreibschutz einer Kassette aktivieren, kann das Bandlaufwerk ausschließlich Daten vom Band lesen und keine Daten auf das Band schreiben. Verwenden Sie diese Einstellung, um Daten auf der Kassette vor dem Löschen oder Überschreiben zu schützen. Dies ist z.B. beim Zurückladen von Dateien von der Kassette sinnvoll.
Hinweis Verändern Sie den Schreibschutz nur dann, wenn sich die Kassette nicht
im Laufwerk befindet. Es ist möglich, den Schreibschutz zu ändern, wenn die Kassette im
Laufwerk eingelegt ist. Dies ist jedoch nicht ratsam. Obwohl die Anzeige “Schreibschutz” schnell reagiert, kann es etwas dauern, bis die neue Einstellung erkannt wird. W enn beispielsweise das Laufwerk momentan Daten auf das Band schreibt, wird der Schreibschutz erst dann wirksam, wenn das Laufwerk den Schreibvorgang beendet hat.
4-4
Abbildung 4.1 Schreibschutz einer Kassette
Orange Anzeige
Pflege des Laufwerks und der Kassetten

Pflege von Kassetten

Schreibschutzschalter
Um den
Kassette zu
Sie den Schreibschutzschalter
nach links, so daß die orange
Schreibschutz
aktivieren
Anzeige sichtbar ist.
, schieben
Schreibschutz einer Kassette aktivieren:
Schieben Sie den Schreibschutzschalter auf der Rückseite der Kassette
nach links, so daß die orange Anzeige sichtbar i st. Wenn die Kassette im Laufwerk eingelegt ist, leuchtet auf der Frontplatte
des Laufwerks die orange Anzeige “Schreibschutz”.
Schreibschutz einer Kassette deaktivieren:
Schieben Sie den Schreibschutzschalter nach rechts, so daß die orange
Anzeige nicht sichtbar ist. Wenn die Kassette im Laufwerk eingelegt ist, leuchtet nicht die Anzeige
“Schreibschutz”.
3IOHJHYRQ.DVVHWWHQ
der
Um Schreibvorgänge zu ermöglichen
den Schreibschutzschalter nach rechts.
, schieben Sie
Vorsicht Durch die Verwendung beschädigter Kassetten können Ihre Daten
gefährdet und das Laufwerk beschädi gt werden.
Durch das Einlegen einer defekten Kassette im Laufwerk kann das Bandlaufwerk beschädigt werden. Alle defekten Kassetten sollten vernichtet verwenden. Sie dürfen nicht in andere Laufwerke eingelegt werden.
4-5
Pflege des Laufwerks und der Kassetten
Pflege von Kassetten
Eine Kassette kann aus verschiedenen Gründen beschädigt werden. Nachfolgend sind die üblichsten angegeben:
• Die Kassette ist heruntergefallen. Selbst aus einer geringen Höhe ka nn dies bereits zu Problemen mit einer DLT Kassette führen.
• Betätigen der Kasset tenverriegelung, um die Kassetten vorzeitig auszuwerfen.
Hierdurch kann die Bandführung unterbrochen werden. Bevor Sie die Kassettenverriegelung betätigen, warten Sie auf den Signalton (nicht bei DLT 80 Laufwerken) und bis die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen” aufl euchtet. W art en Sie dann we itere 5 Sekun den. Betä tigen Sie nicht gewaltsam die Verriegelung, und ziehen Sie die Kassette nicht mit Gewalt aus dem Laufwerk.

Untersuchen von Kassetten vor dem Einlegen und nach dem Entnehmen

Beim Einlegen oder Entnehmen einer DLT Kassette sollten Sie einige standardmäßige Kontrollen vornehmen. Diese Kontrollen sind beso nders dann wichtig, wenn die Kassette heruntergefallen ist:
1 Drehen Sie mehrmals die Kassette vorsichtig auf jede Seite, und achten
Sie auf Geräusche von losen Teilen. Wenn Sie solche Geräusche hören (auch nur geringfügig), dürfen Sie die
Kassette nicht mehr benutzen. Sie darf nicht mehr in ein Bandlaufwerk eingelegt werden.
2 Überprüfen Sie das Kassettengehäuse nach Absplitterungen oder
Kratzern. Wenn an der Kassette äußerlich Schäden erkennbar sind, dürfen Sie die
Kassette nicht mehr benutzen. Sie darf nicht mehr in ein Bandlaufwerk eingelegt werden.
3 Öffnen Sie die Kassettenöffnung, indem Sie den Schiebehebel am
Öffnungsscharnier freigeben (siehe Abbildung 4.2). Überprüfen Sie die Bandschleife (Führung), ob sich diese in der korrekten Position befinde t (siehe Abbildung 4.3).
Wenn sich die Führung nicht mehr in der Normalposition befindet, dürfen Sie die Kassette nicht mehr verwenden. Sie darf nicht mehr in ein Bandlaufwerk eingelegt werden. Wenn diese Kassette in ein Laufwerk eingelegt wird, wird die Führung im Laufwerk unterbrochen, und das Bandlaufwerk wird beschädigt.
4-6
Pflege des Laufwerks und der Kassetten
Abbildung 4.2 Überprüfen einer Kassette nach Beschädigungen.
Hebel für Spulenhalterung
Bandführung
Öffnungsverriegelung durch Andrücken mit dem Daumen freigeben
Abbildung 4.3 Hebel für Spulenhalterung und Spulennabe
Kassettenöffnung
Pflege von Kassetten
Hebel für Spulen­halterung
Spulennabe
4 Überprüfen Sie die beiden weißen Hebel für die Spulenhalterungen.
Hebel für Spulen­halterung
Einer befindet sich auf der gleichen Oberfläche wie die Kassettenöffnung. Der andere befindet sich auf der Unterseite der Kassette bei der vorderen linken Ecke (siehe Abbildungen 4.2 und 4.3). Beide Halterungen müssen sichtbar sein. Wenn dies nicht der Fall ist, dürfen Sie die Kassette nicht mehr benutzen. Sie darf nicht mehr in ein Bandlaufwerk eingelegt werden.
5 Überprüfen Sie, ob die Spulennabe korrekt angeordnet ist (sie muß mit
der Gehäuseoberfläche bündig abschließen). Wenn sich die Nabe unterhalb der Oberfläche befindet, kann die
Kassette eventuell im Laufwerk nicht korrekt ausgerichtet werden. Wenn sich die Nabe nicht in der korrekten Position befindet, drücken Sie die Nabe vo rsichtig etwa s nach oben. Be obachten Sie dabei, ob sie in ihre korrekte Position zurückspringt. Wenn dies nicht der Fall ist, dürfen Sie die Kassette nicht mehr benutzen. Sie darf nicht mehr in ein Bandlaufwerk eingelegt werden.
4-7
Pflege des Laufwerks und der Kassetten
Pflege von Kassetten
Wie kann eine unterbrochene Bandführung in einem Bandlaufwerk erkannt werden:
Vorsicht Durch das Einlegen einer Kassette mit einer unterbrochenen
Bandführung im Laufwerk kann das Bandlaufwerk beschädigt werden.
Wenn die Bandführung einer Kass ette unterbrochen ist, wird die Kassette vom Bandlaufwerk nicht angenommen. Für einige Sekunden ist ein krachendes Geräusch hörbar. Dabei wird der Prozeß unterbrochen und wieder fortgesetzt. Das Geräusch wird durch die unterbrochene Bandführung verursacht, die im Laufwerk nicht ihre entsprechende Funktion ausführt. Beim HP SureStore DLT 40 leuchten die Anzeigen auf der linken Seite, und die Anzeigen auf der rechten Seite blinken. Beim HP SureStore DLT 70 und DLT 80 blinken die Anzeigen auf der rechten Seite. Wenn dies auftritt, muß das Laufwerk nich t unbedingt an einem Computer angeschlossen sein. Es reicht, wenn das Laufwerk lediglich eingeschaltet ist. Ein Laufwerk in diesem Zustand kann nicht vor Ort repariert werden.
Eine Kassette mit unterbrochener Bandführung muß entsorgt werden.

Handhabung von Kassetten

• Lassen Sie die Kassetten nicht fallen, und setzen Sie diese keinen Stößen aus. Hierdurch kann die Bandführung verschoben werden, wodurch das Band unbrauchbar und das Laufwerk beschädigt werden kann. Wenn Ihnen eine Kassette heruntergefallen ist, lesen Sie hierzu den Abschnitt “Untersuchen von Kassetten vor d em Einlegen und nach dem Entnehmen” auf Seite 4-6.
• Öffnen Sie nicht unnötigerweise die Kassettenklappe. Hierdurch kann das Band verunreinigt oder beschädigt werden.
• Berühren Sie nicht das Band bzw. die Bandführung. Staub und natürliche Hautfette können die Bandleistung beeinträchtigen.
• Wenn Sie eine Kassette aus ihrer Kunststoffhülle entnehmen, achten Sie darauf, daß Sie nicht noch zusätzlich ein Etikett aufkleben. Dies führt beim Einlegen der Kassette in das Laufwerk zu Problemen. Bewahren Sie leere Etiketten separat auf, um dieses Problem zu vermeiden.
4-8

Beschriften von Kassetten

Vorsicht Kleben Sie keine Etiketten auf eine Kassette. Dies kann dazu führen, daß
sich die Kassette im Laufwerksmechanismus verklemmt. Verwenden Sie nur die der Kassette beiliegenden Aufkleber.
• Um eine Kassette zu beschrifte n, schieben Sie ei n Besch riftung seti kett in die Spalte auf der Vorderseite der Kassette (siehe Abbildung 4.4). Kleben Sie auf keine Stelle der Kassette ein Etikett. Dies kann zu Problemen im Laufwerk führen.
• Schreiben Sie auf Etiketten nur mit Stiften, die keine Rückstände hinterlassen. Verwenden Sie keine Bleistifte oder wasserlösliche Folienstifte.
• Versuchen Sie nie, die Beschriftung eines Etiketts auszuradieren, oder eine deckende Flüssigkeit zu verwenden, sondern tauschen Sie das Etikett aus.
Abbildung 4.4 Beschriften einer Kassette
Pflege des Laufwerks und der Kassetten
Pflege von Kassetten
Spalte für ein Etikett

Betriebsbedingungen

Die Kassetten sollten in einer Umgebung verwendet werden, die den folgenden Bereichsangaben entspricht:
• Temperatur: 10°C bis 40°C
• Relative Luftfeuchtigkeit: 20% bis 80% (nicht-kondensierend)
4-9
Pflege des Laufwerks und der Kassetten
Pflege von Kassetten

Akklimatisierung von Kassetten

Wenn ei ne Kassette Bedingungen ausgesetzt wurde, die deren
Betriebsbereich überschreiten, sollten Sie die Kassette vor Verwendung für 24 Stunden in der Betriebsumgebung aufbewahren. Hierdurch werd en Probleme durch eine Kondensation vermieden.

Lagerung von Kassetten

• Bewahren Sie die Kassetten nicht in der Nähe von Quellen mit elektromagnetischen Interferenzen auf, z.B. unter einem Telefon oder neben Computer-Terminals, Motoren, Video- oder Röntgengeräten.
• Setzen Sie die Kassetten n icht direktem Sonnenlicht aus, und bewahren sie diese nicht in der Nähe von Heizgeräten auf.
• Bewahren Sie die Kassetten in ihren Kunststoffhüllen in einer Umgebung auf, die den folgenden Bedingungen entspricht:
– Temperatur: 18°C bis 28°C – Relative Luftfeuchtigkeit: 40% bis 60% (nicht-kondensierend) – Staubfreie Umgebung
• Legen Sie die Kassetten nebeneinander.

Transport von Kassetten

Umgebungsbedingungen
• Achten Sie darauf, daß sich weder in noch auf der Kassette eine Kondensation gebildet hat.
• Vermeiden Sie es, die Kassetten extremen Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitsschwankungen auszusetzen.
Stösse und Erschütterungen
• Transportieren Sie die Kassetten nicht lose in einem Karton oder Behälter, in dem sie aneinanderstoßen können.
• Vermeiden Sie das Herunterfallen von Kassetten.
4-10
5

Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten

In diesem Kapitel wird das Lesen und Beschreiben von Kassetten mit verschiedenen Schreibdichten und mit oder ohne Komprimierung
erläutert. Um optimale Leistung zu erzielen, sol lt en Si e die norma len Ka ssett en für
Ihr Laufwerk mit dessen Standardeinstellung und mit Komprimierung verwenden. Wenn Sie so verfahren, müssen Sie dieses Kapitel nicht lesen.
Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten

Schreibdichte

Schreibdichte
Hinweis Ein Kassette kann nur mit einer Schreibdichte und nicht mit
verschiedenen Schreibdichten beschrieben werden.
Die Bezeichnung Dichte (Schreibdichte), so wie sie auf der Frontplatte angegeben ist, entspricht einer Kombination aus Basiskapazität (die
Kapazität der Kassette ohne Datenkomprimierung) und ein- oder ausgeschalteter Komprimierung. Die tatsächliche Kapazität mit Komprimierung ist von dem zu speichernden Datentyp abhängig.
Wenn Sie eine Kassette einlegen, leuchten die Anzeigen auf der linken Seite der Frontplatte wie folgt:
Bei einer neuen Kassette: Die Anzeigen geben die Standardschreibdichte der Kassette an. Die Komprimierung ist eingeschaltet, wenn sie für diesen Kassettentyp verfügbar ist.
Bei einer Kassette mit Daten: Die Anzeigen geben die Schreibdichte an, mit der die Daten auf das Band geschrieben wurden, und ob die Daten komprimiert sind.
Wenn das Laufwerk mit dem Beschreiben einer leeren Kassette beginnt, wählt es die Standardschreibdichte mit Komprimierung. Wenn Daten auf einer Kassette an bereits vorhandene Daten angefügt werden, verwendet
das Laufwerk beim Schreibvorgang die gleiche Schreibdichte wie bei den bereits vorhandenen Daten.

Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen

Vorsicht Wenn Sie eine Kassette einlegen, auf der bereits Daten enthalten sind,
und diese dann mit einer neuen Schreibdichte beschreiben, gehen alle bereits auf der Kassette vorhandenen Daten verloren. Es kann nur dann eine neue Schreibdichte verwendet werden, wenn mit dem Beschreiben am Bandanfang (BOT=Beginning of Tape) begonnen wird.
• Bei den Kassetten DLTtape IV, die Sie normalerweise mit einem HP SureStore DLT 40 Laufwerk verwenden, können Sie nur die Komprimierung ein- oder ausschalten.
• Beim HP SureStore DLT 70 und DLT 80 können Sie nach Bedarf eine Dichte von 20,0 GB wählen, so daß das Band auch von einem HP SureStore DLT 40 gelesen werden kann.
5-2
Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten
Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen
• Bei HP SureStore DLT-Laufwerken kann mit Kassetten vom Typ III beim Beschreiben eine von der Standardschreibdichte abweichende Dichte verwendet werden. Sie kö nnen für Schrei bvorgäng e eine an dere Schreibdichte wählen, so daß die Kassette auf einem Laufwerk mit niedrigerer Kapazität gelesen werden kann.
Die Möglichkeiten sind in den nachfolgenden Tabellen angegeben. Die Standardeinstellungen nach dem Einlegen einer neuen Kassette sind in den grauen Kästchen angege ben.
HP SureStore DLT 40
Einstellung der Schreibdichte
Kassette
Typ III 2,6 GB 6,0 GB 10,0 GB 20 GB* Nein Nein
DLTtape IIIxt Nein Nein 15,0 GB
DLTtape IV Nein Nein Nein Nein 20,0 GB
2,6 GB 6,0 GB
Unkompr. Komprimiert Unkompr. Komprimiert
10,0 GB 20,0 GB
30 GB* Nein Nein
HP SureStore DLT 70
40 GB*
Einstellung der Schreibdichte
Kassette
Typ III 2,6 GB 6,0 GB 10,0 GB 20 GB* Nein Nein Nein Nein
DLTtape IIIxt Nein Nein 15,0 GB
DLTtape IV Nein Nein Nein Nein 20,0 GB 40 GB* 35,0 GB
2,6 GB 6,0 GB
10,0/15,0 GB 20,0 GB 35,0 GB
Unkom. Komprimiert Unkom. Komprimiert Unkom. Komprimiert
30 GB* Nein Nein Nein Nein
HP SureStore DLT 80
Einstellung der Schreibdichte
10,0/15,0 GB 20,0 GB 35,0 GB 40,0 GB
Kassette
Typ III 10,0 GB 20 GB* Nein Nein Nein Nein Nein Nein
DLTtape IIIxt 15,0 GB
DLTtape IV Nein Nein 20,0 GB 40 GB* 35,0 GB 70 GB* 40,0 GB
*Komprimierte Kapazitäten bei einem Komprimierungsverhältnis von 2:1.
Unkom. Komprim. Unkom. Komprim. Unkom. Komprim. Unkom. Komprim.
30 GB* Nein Nein Nein Nein Nein Nein
70 GB*
80 GB*
5-3
Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten
Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen
Hinweis Sie können an der Frontplatte jede beliebige Schreibdichte mit jeder
beliebigen Kassette auswählen. Wenn jedoch die Kombination aus Schreibdichte und Kassette gemäß der obigen Tabellen nicht zulässig ist, wird auf die Standardeinstellungen für Schreibdichte und Komprimierung umgeschaltet, sobald das Laufwerk mit dem Schreibvorgang beginnt.
Das Laufwerk kann bei den Schreibdichten mit 2,6 GB und 6,0 GB keine Komprimierung vornehmen. Wenn Sie bei diesen Schreibdichten eine Komprimierung verwenden müssen, können Sie eine Datensicherungs­anwendung einsetzen, die eine Software-Komprimierung unterstützt. Dabei werden die Daten komprimiert, bevor sie an das Laufwe rk gesendet werden im Gegensatz zur Komprimierung nach Empfang im Laufwerk. Die Software-Komprimierung ist langsamer als die Hardware­Komprimierung, jedoch ist sie hinsichtlich der Kapazität genauso effektiv.

Auswählen der Schreibdichte und Komprimierung

Hinweis Verwenden Sie immer die Standardschreibdichte (und die
standardmäßige Komprimierungseinstellung) der Kassette, es sei denn, daß Sie eine Kassette mit einer anderen Schreibdichte beschreiben möchten, um diese in einem DLT-Laufwerk mit niedrigerer Kapazität verwenden zu können. Mit Hilfe der Standardeinstellung können Sie auf der Kassette die maximal mögliche Datenmenge speichern.
5-4
Die Änderungen der Schreibdichte und Komprimierung werden dann wirksam, wenn das Laufwerk mit dem Schreibvorgang am Bandanfang startet. Dies bedeutet, daß eine Kassette nur mit einer Schreibdichte und nicht mit verschiedenen Schreibdichten und insgesamt entweder mit oder ohne Komprimierung beschrieben werden kann.
Meistens werden Sie die Schreibdichte auswählen, wenn die Kassette unmittelbar nach dem Einlegen beschrieben wird. Sie können jedoch die Schreibdichte auch zu einem anderen Zeitpunkt auswählen.
HP SureStore DLT 40:
• Sie können nur bei Kassetten vom Typ III (nicht IIIxt) verschiedene Schreibdichten auswählen. Bei anderen Kassetten wird auf die Standardschreibdichte umgeschaltet, sobald das Laufwerk mit dem Schreibvorgang beginnt.
• Bei DLTtape IIIxt und IV Kassette n können Sie nur die Komprimierung ein- und ausschalten. Die Schreibdichte kann nicht verändert werden.
Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten
Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen
HP SureStore DLT 70:
• Bei DL Ttape IV Kasset ten können Sie nur die Dichten 20,0 oder 3 5,0 GB wählen und die Komprimierung ein- oder ausschalten. Wenn Sie eine andere Dichte wählen, wird die Einstellung auf die Standarddichte (35 GB) zurückgesetzt, sobald das Laufwerk mit dem Schreibvorgang auf dem Band beginnt.
• Bei DLTtape IIIxt Kassetten können Sie nur die Komprimierung ein­oder ausschalten. Bei jeder anderen Dichte als 15,0 GB wird die Einstellung automatisch auf die Standarddichte von 15,0 GB zurückgesetzt, sobald das Laufwerk mit dem Schreibvorgang auf dem Band beginnt.
• Bei Kassetten vom T yp III können Sie zwischen den Dichten 2,6, 6,0 und 10,0 GB wählen. Bei der Einstellung mit 10,0 GB können Sie die Komprimierung ein- oder ausschalten.
HP SureStore DLT 80:
• Bei DLTtape IV Kassetten können Sie nur die Dichten 20,0 GB, 35,0 GB oder 40,0 GB wählen und die Komprimierung ein- oder ausschalten. Wenn Sie eine andere Dichte wählen, wird die Einstellung auf die Standarddichte (40 GB) zurückgesetzt, sobald das Laufwerk mit dem Schreibvorgang auf dem Band beginnt.
• Bei DLTtape IIIxt Kassetten können Sie nur die Komprimierung ein­oder ausschalten. Bei jeder anderen Dichte als 15,0 GB wird die Einstellung automatisch auf die Standarddichte von 15,0 GB zurückgesetzt, sobald das Laufwerk mit dem Schreibvorgang auf dem Band beginnt.
• Bei Kassetten vom Typ III können Sie ausschließlich eine Dichte von 10,0 GB wählen. Dabei kann die Komprimierung ein- oder ausgeschaltet werd en.
5-5
Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten
Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen
Auswahl der Schreibdichte und Komprimierung:
1 Legen Sie in das Laufwerk eine Kassette ein.
Die Anzeige “In Betrieb” blinkt, während die Kassette geladen und kalibriert wird.
2 Warten Sie, bis die gelbe Anzeige “In Betrieb” nicht mehr blinkt.
Die Dichteanzeige gibt die Standardschreibdichte oder di e bereits auf der Kassette vorhandene Dichte an.
3 Drücken Sie wiederholt die Taste “Auswahl Dichte” bzw. “Auswahl”, bis die
Anzeigen für die gewünschten Dichte- und Komprimierungseinstellungen leuchten.
Die Reihenfolge, in der die An zeigen leuchten, ist nachfolgend angegeben:
HP SureStore DLT 40e HP SureStore DLT 70 HP SureStore DLT 80
2,6 GB 6,0 GB
10,0 GB
10,0 GB und “Komprimieren”
20,0 GB
20,0 GB und “Komprimieren”
10,0/15,0 GB und “Komprimieren”
20,0 GB und “Komprimieren”
35,0 GB und “Komprimieren”
2,6 GB 6,0 GB
10,0/15,0 GB
20,0 GB
35,0 GB
10,0/15,0 GB
10,0/15,0 GB und “Komprimieren”
20,0 GB
20,0 GB und “Komprimieren”
35,0 GB
35,0 GB und “Komprimieren”
40,0 GB
40,0 GB und “Komprimieren”
5-6
Die Reihenfolge beginnt dann wieder bei 2,6 GB.
Hinweis Nur bei HP SureStore DLT 40: Um bei einer DLTtape IIIxt Kassette die
Schreibdichte mit 15 GB zu verwenden, wählen Sie die Anzeige mit 10 GB.
Ca. zwei Sekunden nachdem Sie die Taste loslassen, blinkt die neu ausgewählte Dichteanzeige zusammen mit der Anzeige “Dichte Aufheben”. Die momentane (alte) Schreibdichte der Kassette leuchtet permanent.
Das Laufwerk “merkt sich” diese Anforderung zur Änderung der Schreibdichte, bis einer der folgenden Punkte zutrifft:
• Das Laufwerk beginnt den Schreibvorgang am Bandanfang mit einer neu ausgewählten Schreibdichte.
• Sie wählen eine andere Schreibdichte.
• Die Kassette wird entnommen.
• Das Laufwerk wird ausgeschaltet.
Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten
Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen
4 Wenn das Laufwerk den Schreibvorgang am Bandanfang startet, erlischt
die alte Dichteanzeige und es leuchtet sowohl die neue Dichteanzeige als
auch die Anzeige “Dichte Aufheben”.
Beispiel
Sie haben z.B. eine Kassette vom T yp III eingelegt, die bereits mit Daten mit einer Schreibdichte von 2,6 GB beschrieben ist, und Sie möchten diese mit einer Schreibdichte von 10,0 GB mit Komprimierung beschreiben. Nach Beendigung des Ladevorgangs drücken Sie mehrmals die Taste “Auswahl Dichte”, bis die Anzeigen “10.0 GB” und “Komprimieren” leuchten.
Nach ca. zwei Sekunden passiert folg endes:
• Die Anzeige “2.6 GB” leuchtet weiterhin (die Schreibdichte hat si ch noch nicht verändert; diese Anzeige gibt die aktuelle Schreibdichte der Daten auf der Kassette an).
• Die Anzeigen “10.0 GB” und “Komprimieren” blinken und geben die von Ihnen ausgewählte Schreibdichte an.
• Die Anzeige “Dichte Aufheben” blinkt und weist somit auf eine laufende Änderung hin.
Wenn das L aufwerk den Schre ibvorgang am Bandanfang s tartet, passiert folgendes:
• Die Anzeige “2.6 GB” erlischt.
• Die Anzeigen “10.0 GB” und “Komprimieren” blinken nicht weiter und leuchten permanent. Hierdurch wird jetzt die aktuelle Schreibdichte angegeben.
• Die Anzeige “Dichte Aufheben” leuchtet und weist darauf hin, daß die Schreibdichte geändert wurde.
• Daten, die auf der Kassette mit einer Schreibdichte von 2,6 GB vorhanden sind, gehen verloren.
5-7
Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten
Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen
5-8
6

Fehlerbehebung

In diesem Kapitel wird die Vorgehensweise erläutert, wenn Pro bleme mit Ihrem Laufwerk oder bei der Datensicherung auftreten.
Weitere Hilfe erhalten Sie über den Hewlett-Packard Informationsservice im World Wide Web:
http://www.hp.com/support/dlt
und
http://www.hp.com/go/tape
Fehlerbehebung
HP TapeAssure
HP TapeAssure
Wenn au f Ihrem Computer Windows 95, W indows NT oder Novell NetW are
installiert ist, können Sie die HP TapeAssure-Software auf der HP SureStore Tape CD-ROM als Diagnosewerkzeug nutzen, wenn Ihr Computer eingeschaltet ist.
Legen Sie die HP SureStore Tape CD-ROM ein, doppelklicken Sie auf Setup.exe, und wählen Sie im Hauptbildschirm die Option “TapeAssure ausführen” aus. Zu diesem Zeitpunkt darf keine andere Datensicherungsanwendung aktiv sein.
Hinweis Wenn das Programm nicht korrekt funktioniert oder während der
Verarbeitung blockiert, liegt möglicherweise ein Kompatibilitätsproblem mit der SCSI-Karte vor. Die aktuelle Version von HP TapeAssure unterstützt möglicherweise keine:
• Adaptec 1510-Karten (6350 Chipsatz)
•Symbios-Karten Um die Installation Ihres Bandlaufwerks zu überprüfen, führen Sie mit
Ihrer Datensicherungs-Software eine testweise Datensicherun g und Wiederherstellung durch.

Wenn der Selbsttest fehlschlägt

Wenn keine Anzeigen leuchten:
1 Überprüfen Sie, ob das Netzkabel an beiden Enden fest eingesteckt ist. 2 Überprüfen Sie, ob die verwendete Steckdose aktiv ist. 3 Überprüfen Sie, ob das Laufwerk eingeschaltet ist (drücken Sie den
Netzschalter in Position “I”).
4 Wenn am Laufwerk immer noch keine Anzeigen leuchten, überprüfen
Sie die Funktionsfähigkeit der Steckdose mit Hilfe eines anderen Gerätes, das bekanntermaßen funktioniert.
5 Wenn die Steckdose funktioniert, liegt ein Problem mit dem Laufwerk
vor. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
Wenn alle rechten oder alle linken Anzeigen auf der Frontplatte blinken:
Es liegt ein Fehlerzustand am Laufwerk vor.
1 Schalten Sie den Netzschalter am Laufwerk aus und wieder ein. 2 Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an den
Kundendienst.
6-2
Hinweis Wenn s ich im L aufwerk eine Kasset te befinde t, vers uchen Sie d iese durch
Drücken der Taste “Rückspulen/Entnehmen” zu entnehmen. Wenn dies gelingt, schalten Sie den Netzschalter am Laufwerk aus und wieder ein.

Weitere Probleme

Wenn Ihr System das Laufwerk nicht erkennt, führen Sie folgende Prüfungen durch:
Das Host-Computersystem erkennt normalerweise nur nach dem Ein­schalten oder nach einem Reset die am SCSI-Bus vorhandenen SCSI-IDs. Wenn S ie zuerst das Host-System und dann das Laufwerk einschalten, kann der Host-Computer nicht das Laufwerk am Bus erkennen.
Damit der Host-Computer die Geräte am Bus erkennt, müssen Sie den Host zurücksetzen. Dies sollte über die SCSI-Verwaltungs-Software auf Ihrem Computer möglich sein. Als letzte Möglichkeit können Sie das Host­System aus- und wieder einschalten.
Auch nach einer Änderung der SCSI-IDs müssen Sie den Bus zurücksetzen, damit das Host-System die Änderungen erkennt.
Fehlerbehebung
Weitere Probleme
Wenn das Host-System immer noch nicht das Laufwerk erkennt,
führen Sie die folgenden Prüfungen durch:
Überprüfen Sie die SCSI-Anschlüsse des Laufwerks:
• Sitzt das SCSI - K abel fest?
• Ist der korrekte SCSI-Abschluß aufgesteckt und sitzt dieser fest?
Überprüfen Sie den SCSI-Bus:
• Ist das SCSI-Kabel fest am SCSI-Anschluß des Computers angeschlossen?
• Wenn andere Geräte am SCSI-Bus angeschlossen sind, besitzen diese alle unterschiedliche IDs? Falls notwendig, ändern Sie die ID des Laufwerks oder von anderen Geräten. Details über die am Bus angeschlossenen Geräte er halten Sie über die HP TapeAssure-Sof tware auf der HP SureStore Tape CD-ROM.
• Wenn mehrere SCSI-Busse am System angeschlossen sind, überprüfen Sie, ob das System am korrekten SCSI-Bus nach dem Laufwerk sucht.
• Ist der Bus korrekt abgeschlossen? Nur am letzten Gerät des Busses darf ein SCSI-Abschluß vorhanden sein.
Überprüfen Sie das System:
• Ist das System so konfiguriert, daß es das korrekte Gerät mit der jeweiligen SCSI-ID erkennt?
6-3
Fehlerbehebung
Weitere Probleme
• Ist der korrekte Treiber für das Bandlaufwerk installiert?
• Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum SCSI­Host-Adapter und zur Datensicherungs-Software.
Wenn das Laufwerk eine Kassette nicht aufnimmt:
• Wurde das Laufwerk mit nach oben geklappter Kassettenverriegelung ausgeschaltet? Wenn ja, drücken Sie die Verriegelung zweimal nach unten und wieder nach oben. Die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen” sollte dann leuchten, und Sie können eine Kassette einlegen.
Treten beim Sichern oder Zurückladen von Dateien Probleme auf?
• Das Problem kann möglicherweise auf die Datensicherungsanwendung zurückgeführt werden. Weitere Unterstützung finden Sie in der dazugehörigen Dokumentation.
Wenn die Anzeigen “In Betrieb” und “Schreibschutz” blinken:
Heben Sie die Kassettenverriegelung zweimal nach oben und nach unten,
um den Zustand aufzuheben. Sie können auch drei Minuten warten, bis sich der Zustand selbst aufgehoben hat.
Das Muster der Anzeigen weist darauf hin, daß das Laufwerk versehentlich in den Modus für die Firmware-Aktualisierung versetzt wurde.
6-4
Wenn andere Probleme auftreten, deren Ursache nicht ermittelt werden kann:
• Überprüfen Sie den Abschluß am SCSI-Bus. Wenn das Laufwerk das einzige oder das letzte Gerät am Bus ist, muß an diesem ein Abschluß vorhanden sein. Wenn ein anderes Gerät als letztes am Bus angeschlossen ist, muß an diesem ein Abschluß vorhanden sein und nicht am HP SureStore DLT Laufwerk.
Nur für HP SureStore DLT 40e: Wenn das Laufwerk an einen 68-pol. SCSI-Anschluß am Computer angeschlossen ist, achten Sie darauf, daß Sie hierfür das dem Laufwerk beiliegende Kabel verwendet haben. Dieses Kabel gewährleistet, daß die zusätzlichen 18 Drähte korrekt abgeschlossen sind.
• Überprüfen Sie, ob die Wechselstromquelle ordnungsgemäß geerdet ist. Stellen Sie sicher, daß das Laufwerk und das System an der gleichen Stromleitung angeschlossen sind.
• Wenn bei der Sicherung oder Wiederherstellu ng von Dateien P robleme auftreten, das Laufwerk jedoch offensichtlich fehlerfrei funktioniert, schlagen Sie in der Dokumentation zur Datensicherungs-Software nach, um weitere Ratschläge zu erhalten.
Anhang A

Technische Daten und Bestellinformationen

In diesem Kapitel sind die technischen Daten des L aufwerks enthalten und
die Teilenummern für Kassetten und SCSI-Kabel aufgelistet.
Technische Daten und Bestellinformationen

Technische Daten

7HFKQLVFKH'DWHQ

Physische Angaben

Höhe: Breite: Tiefe: Gewicht
(netto):
Extern
(80e)
160 mm 124 mm 86,3 mm 82,5 mm 175 mm 229 mm 148,3 mm 144,8 mm 325 mm 325 mm 243,8 mm 228,6 mm
6,42 kg 6,63 kg 2,90 kg
Extern
(40e/70e)

Leistungsangaben

HP SureStore DLT 40 HP SureStore DLT 70 HP SureStore DLT 80
Lineare Bit-Dichte:
Kapazität:
Übertragungs­geschwindigkeiten
Unkomprimiert: 2:1-
Komprimierung:
Geschwindigkeiten
Lesen/Schreiben: Zurückspulen: Lineare Suche:
Zeiten (unter Verwendung des normalen Bandtyps für das Laufwerk)
Zurückspulen: Einlegen bei Bandanfang: Entnehmen bei Bandanfang:
81.633 bpi pro Spur (DLTtape IV)
40 GB bei 2:1-
Komprimierung
(DLTtape IV)
1,5 MB/s 5,0 MB/s 6,0 MB/s 3,0 MB/s 10,0 MB/s 10,0 MB/s
110 ips 150 ips 150 ips
48 s bei einer Kassette mit Daten, bei einer neuen Kassette geringfügig langsamer
85.937 bpi pro Spur (DLTtape IV)
70 GB bei 2:1-
Komprimierung
(DLTtape IV)
160 ips 175 ips 175 ips
durchschn. 70 s, max. 140 s
17 s
Intern (mit
Frontplatte)
Intern (ohne
Frontplatte)
98.250 bpi pro Spur (DLTtape IV)
80 GB bei 2:1-
Komprimierung
(DLTtape IV)
160 ips 175 ips 175 ips
A-2

Anforderungen an die Stromversorgung

Versorgungs­spannung:
Leistung:
100 - 240 V AC, mit automatischer Erkennung
max. 50 W

Schnittstellenspezifikation

Technische Daten und Bestellinformationen
Technische Daten
HP SureStore DLT 40:
HP SureStore DLT 70:
HP SureStore DLT 80:
Narrow-SCSI-2-Gerät mit einem Ausgang (8-Bit-Wide­Datenübertragung mit Parität)
Fast-Wide-SCSI-2-Gerät mit einem Ausgang (16-Bit-Wide­Datenübertragung mit Parität)
Ultra-Wide-SCSI-2-Gerät (16-Bit-Wide-Datenübertrag ung); kann für LVD- (Low-Voltage Differential) und Single­Ended-Host-Bus-Adapter verwendet werden.

Umgebungsbedingungen

Hinweise zur Handhabung und Lagerung von Kassetten finden Sie auf Seite 4-5.
Grenzwerte bei Betrieb
Temperatur: Luftfeuchtigkeit:
Höhe:
Grenzwerte bei Lagerung
Temperatur:
Luftfeuchtigkeit:
Höhe:
10 °C bis 40 °C 20% bis 80% nicht-kondensierend
0 m bis 9 km
40 °C bis 66 °C
10% bis 95% nicht-kondensierend
0 m bis 15 km
Kühlung (nur bei HP SureStore DLT 40i, 70i und 80i)
Erfordert einen Luftstrom mit 0,635 m/s (linear 125 Fuß pro Minute). Die Messung wird am Lüftungsgitter auf der Vorderseite unter dem Griff vorgenommen. Der Luftstrom muß von vorne nach hinten geführt werden.
A-3
Technische Daten und Bestellinformationen
Technische Daten

Toleranzwerte für Vibration und Stoßfestigkeit

Vibrationen im Betrieb
Vibrationsart Sinus Ablenkung
Frequenzbereich: Beschleunigungs-
niveau: Anwendung:
Überbeanspruchung
Vibrationsart Sinus Ablenkung
Frequenzbereich: Beschleunigungs-
niveau: Anwendung:
5–500–5 Hz Nach oben und nach unten 0,25 g
0,010” DA X-, Y- und Z-
Achsen
5–500–5 Hz Nach oben und nach unten 0,50 g
0,010” DA Vertikale
Achsen (oben/unten)
22 bis 500 Hz 5 bis 22 Hz (überkreuzt)
Ablenkungsgeschwindigkeit: 1 Oktave pro Minute
26,1 bis 500 Hz 5 bis 26,1 Hz (überkreuzt)
Ablenkungsgeschwindigkeit: 1 Oktave pro Minute
Stoßfestigkeit im Betrieb
Impulsform: Spitzen-
beschleunigung: Dauer: Anwendung:
sinusförmiger Impuls
10 g 10 ms X-, Y- und Z-Achse, einmal in jeder Achse
Stoßfestigkeit bei Lagerung
Impulsform: Spitzen-
beschleunigung: Dauer: Anwendung:
sinusförmiger Impuls
5 g 11 ms 10 g in jeder Achse, 35 Sek. zwischen jedem Stoß,
insgesamt 60 Stösse
A-4

Angaben zur Betriebssicherheit

Lebensdauer der Lese-/
Schreibköpfe (Bandbewegung in Stunden):
Mittlere Zeit zwischen zwei Ausfällen (Stunden @ 100% Arbeitszyklus):
Lebensdauer der Bänder (Durchläufe):

Angaben zur Sicherheit und elektromagnetischen Abstrahlung

Technische Daten und Bestellinformationen
Technische Daten
HP SureStore DLT 40 HP SureStore DLT 70 HP SureStore DLT 80
10.000 30.000 30.000
200.000 200.000 250.000
500.000 500.000 500.000
Sicherheit:
EMI:
• UL-gelistet gemäß UL 1950
• UL-zertifiziert für Kanada: CAN/CSA - C22.2 Nr. 950
• TUV EN60950/IEC 950
• LED-Produkt der Klasse 1 (IEC 825-1)
• CE-Konformitätserklärung
• C-TICK (AS/NZS 3548)
• CISPR 22 Klasse A (intern)
• FCC Klasse B zertifiziert (extern)
• VCCI Klasse 2 (extern)
A-5
Technische Daten und Bestellinformationen

Bestellinformationen

%HVWHOOLQIRUPDWLRQHQ
Die nachfolgenden HP Produkte werden für die Verwendung mit einem HP SureStore DLT Laufwerk empfohlen. Sie können bei Ihrem HP Fachhändler oder HP Vertriebsbüro bestellt werden.

Kassetten

DLTtape IV Kassette (1800 ft) für HP SureStore DLT 40/70 Laufwerke
DLTtape Reinigungskassette C5142A

SCSI-Zubehör

SCSI-Schnittstellenkabel für HP SureStore DLT 40e Laufwerke:
1 m 50-pol. Schiebeanschluß mit hoher Dichte auf 50-pol. Anschluß mit niedriger Dichte (geeignet für den Anschluß eines DLT 40e an einen Computer, der über einen Narrow­SCSI-Anschluß mit hoher Dichte verfügt)
LVD-/SCSI-Schnittstellenkabel für HP SureStore DLT 70e/80e Laufwerke:
0,9 m 68-pol. Schraubanschluß mit hoher Dichte auf 68­pol. Schraubanschluß mit hoher Dichte
1,5 m 68-pol. Schraubanschluß mit hoher Dichte auf 68­pol. Schraubanschluß mit hoher Dichte
Nur für HP SureStore DLT 40i:
Schnittstellenkabel
Nur für HP SureStore DLT 40i:
Dell-Einbauschienenkits
für Dell 2100/2200 für Dell 2300/4100/6100 für Dell 4300/6300
HP Teilenr.
C5141F
HP Teilenr.
K2286
C5687A
C5726A
Internes 50-pol. SCSI-
68-pol.-auf-50-pol. SCSI-Adapter C5710A
C5644-61000
C5731A C5732A
Dell 86194
A-6
Anhang B

Kundenunterstützung

Dieser Anhang erläutert die Gewährleistungsbedingungen für das Bandlaufwerk und das Service- und Unterstützungsangebot von Hewlett-Packard. Außerdem wird die Kontaktaufnahme zur HP Kundenunterstützung beschrieben.
Kundenunterstützung

Gewährleistung

Gewährleistung
Für dieses Produkt gilt eine 3-jährige Expreß-Umtauschgarantie1. Sie müssen Ihr Produkt binnen 30 T a gen bei HP registriere n, um die Vorteile während der gesamten 3-jährigen Gewährleistungsfrist in Anspruch nehmen zu können. W enn Sie die Registrierung nicht vornehmen, verkürzt sich die Gewährleistungsfrist auf 1 Jahr.
Nehmen Sie bitte die Registrierung über das Web (http://www.hp.com/go/tapereg) vor, oder verwenden Sie die im Karton enthaltene Antwortkarte.
Durch diese Gewährleistung stehen Ihnen spezifische Rechte zu. Die Rechte können sich von Land zu Land unterscheiden.
Bei Material- und Fabrikat ion sfehl er n bei HP Sur eSt ore DLT Laufwerken von Hewlett-Packard bietet die Firma Hewlett-Packard dem Käufer eine auf ein Jahr oder drei Jahre befristete Gewährleistung (davon abhängig, ob das Laufwerk registriert wurde). Die Gewährleistungsfrist beginnt am Tag der Lieferung oder , wenn der Ka ufpreis die Installati on durch Hewlett-Packard beinhaltet, am Tag der Installation. Während der Gewährleistungsfrist wird ein nachweislich defektes Produkt nach Ermessen der Firma Hewlett­Packard entweder repariert oder ausgetauscht. Sollte die Firma Hewlett-Packard nicht in der Lage sein, das betreffende Produkt innerhalb einer angemessenen Frist zu reparieren oder auszutauschen, ist der Käufer berechtigt, das Produkt gegen volle Erstattung des Kaufpreises an Hewlett-Packard zurückzugeben. Weitere Ansprüche gegen die Firma Hewlett-Packard können nicht geltend gemacht werden.
Die Gewährleistung für Ihr HP SureStore DLT Laufwerk deckt keine Schäden ab, die aus folgendem resultieren:
• Unkorrekte oder unangemessene Wartung durch den Kunden
• Software oder Schnittstellen des Kunden
• Nicht zulässige Modifikation oder unsachgemäße Verwendung
• Betrieb außerhalb der für das Produkt vorgegebenen Umgebungsspezifikationen
• Verwendung von nicht unterstützten Medien
• Unzureichende Vorbereitung oder Pflege am Aufstellort
Wenn Sie sich nicht für die Expreß-Umtauschgarantie entscheiden, müssen Sie Ihr HP SureStore DLT Laufwerk an das örtliche HP Vertriebsbüro oder an den Fachhändler senden, bei dem Sie das Laufwerk ursprünglich gekauft haben, der es dann wiederum an HP einsendet.
1. Die Expreß-Umtauschgara ntie ist i n den me is ten Lä nder n v erfü gb ar. In den Lä ndern, in welchen derzeit die Expreß-Umtauschgarantie nicht unterstützt wird, erfolgt der Kundendienst entweder über ein Endkunden-Unterstützungsprogramm ob er üb er die lo k ale n Teilezentren. Die Gewährleistung für das zweite und dritte Jahr können alle Kunden in Anspruch nehmen, die ihr Produkt bei HP registriert habe n.
B-2
Kundenunterstützung
Gewährleistung

Gewährleistungsbedingungen für USA, Kanada, Australien und Neuseeland

Bei Material- und Fabrikationsfehlern von HP Hardware, Zubehör und Material bietet die Firma Hewlett-Packard dem Käufer ab Kauf datum eine Gewährleistung, die auf den oben angegebenen Zeitraum begrenzt ist. Innerhalb der Gewährleistungsfrist wird ein nachweislich defektes Produkt nach Ermessen der Firma Hewlett-Packard entweder repariert oder ausgetauscht. Austauschprodukte können neu oder erneuert sein.
HP gewährleistet für den oben angegebenen Zeitraum ab Kaufdatum, daß HP Software ihre Programmfunktionen erfüllt, sofern die Software ordnungsgemäß installiert und verwendet wurde. Falls die Software innerhalb der Gewährleistungsfrist ihre Programmfunktionen nicht erfüllt, wird HP die Software, mit der Programmfunktionen aufgrund solcher Ausfälle nicht ausgeführt werden, austauschen.
HP garantiert jedoch nicht, daß HP Produkte ohne Unterbrechung und fehlerfrei funktionieren. Kann HP innerhalb eines angemessenen Zeitraums keine Ersatzlieferung ge mäß den Gewährleistungsbedingunge n leisten, kann der Kunde gegen Rückgabe der Software und aller eventuell angefertigten Kopien kostenfrei vom Vertrag zurücktreten.
Die Produkte von HP können wiederverwertete Bauteile enthalten, die hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit mit neuen Bauteilen vergleichbar sind.
Die Gewährleistung gilt nicht bei Schäden, die verursacht wurden (a) durch eine unsachgemäße Pflege oder Wartung, (b) durch Software, Schnittstellen, Teile oder Material von anderen Herstellern, (c) durch eine ohne Zustimmung von Hewlett-Packard v orgenommene V eränderun g oder einen fehlerhaften Gebrauch, (d) durch den Betrieb des Produktes außerhalb der hierfür angegebenen Umgebungsbedingungen oder (e) durch eine ungeeignete Vorbereitung oder Pflege des Standorts.
GEWÄHRLEISTUNGSANSPRÜCHE GEGEN HP, DIE ÜBER DIE VORGENANNTEN GEWÄHRLEISTUNGEN HINAUSGEHEN, SIND AUSGESCHLOSSEN. MÜNDLICHE ODER SCHRIFTLICHE ABSPRACHEN BESTEHEN NICHT. Neben der hier beschriebenen Gewährleistung gelten die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Gewährleistungsansprüche.
B-3
Kundenunterstützung

Hewlett-Packard Gewährleistung für das Jahr 2000

SCHADENERSATZANSPRÜCHE GEGEN HP SOWIE IHRE ERFÜLLUNGS- ODER VERRICHTUNGSGEHILFEN, GLEICH AUS WELCHEM RECHTSGRUND (Z.B. AUS BERATUNG, POSITIVER VERTRAGSVERLETZUNG ODER UNERLAUBTER HANDLUNG), INSBESONDERE AUCH FÜR INDIREKTE UND FOLGESCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH ERTRAGSMINDERUNG ODER DATENVERLUST), SIND AUSGESCHLOSSEN. Dies gilt nicht, soweit z.B. bei Pers onenschäden oder Schäden an privat genutzten Sachen nach dem Produkthaftungsgesetz oder in Fällen des Vorsatzes, der groben Fahrlässigkeit oder des Fehlens zugesicherter Eigenschaften zwingend gehaftet wird.
FÜR KUNDENTRANSAKTIONEN IN AUSTRALIEN UND NEUSEELAND GILT FOLGENDES: DURCH DIE HIER AUFGEFÜHRTEN GEWÄHRLEISTUNGSBEDINGUNGEN WERDEN DIE GESETZLICH VORGEGEBENEN RECHTE DES KUNDEN WEDER AUSGESCHLOSSEN NOCH EINGESCHRÄNKT ODER MODIFIZIERT.
Hewlett-Packard Gewährleistung für das Jahr 2000
Im Rahmen der Regelungen und Beschränkungen der HP Herstellergewährleistung, die für dieses Produkt gilt, gewährleistet HP, daß dieses HP Produkt Datumsinformationen vo m, ins un d zwisch en dem
20. und 21. Jahrhundert und der Jahre 1999 und 2000, unter
Berücksichtigung des Schaltjahres exakt bearbeiten kann (einschließlich insbesondere Rechen- und Vergleichsvorgänge sowie Programmsteuerung). Voraussetzung hierfür ist, daß das Produkt entsprechend der von HP zur V erfügung ges tellten Produktdokumentation (einschließlich von ggf. erforderlichen Maßnahmen, wie z.B. Patch- oder Upgrade-Installation) benutzt wird und vorausgesetzt, daß sämtliche Produkte (z.B. Hardware, Software, Firmware), die zusammen mit diesem HP Produkt benutzt werden, selbst Jahr 2000-fähig und zum Austausch von Datumsinformationen mit dem Produkt geeignet sind. Diese HP Gewährleistung für das Jahr 2000 gilt bis zum 31. Januar 2001.
B-4

Service und Unterstützung

Für das von Ihnen erworbene HP Produkt steht Ihnen Hewlett-Packard und ihre autorisierten Fachhändler für Service und Unterstützung zur Verfügung.
Hinweis Beachten Sie die folgenden Punkte, bevor Sie sich telefonisch an die
Kundenunterstützung wenden:
• Überpüfen Sie, ob Ihr Laufwerk korrekt installiert ist.
• Lesen Sie die Abschnitte zur Fehlerbehebung in diesem Benutzerhandbuch und in der Dokumentation zu Ihrem Computer bzw. Rack-System, zum Host-Adapter und zu Ihrer Datensicherungs­Software.
• Informieren Sie sich auf den Support Pages der Web-S it e von Hewlett-Packard :
http://www.hp.com/support/dlt
Kundenunterstützung
Service und Unterstützung

Inanspruchnahme technischer Unterstützung

Wenn Sie Unterstützung benötigen, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler . Ihm liegen die aktuellste n Informationen über HP P rodukte und Service-Leistungen vor . Er kann Sie auch mit Hilfe der umfangreichen Auswahl an Service-Leistungen von HP, die ein Fachhändler anbieten kann, unterstützen. Wenn Ihne n Ihr Fachhändler nicht weiterhelfen kann, wenden Sie sich entweder über Online-Dienste oder telefonisch direkt an HP.

Inanspruchnahme von Service

HP bietet eine kostenlose telefonische Unterstützung an. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen HP Fachhändler, oder wählen Sie die entsprechende Telefonnummer, die ab Seite B-8 angegeben ist. Sie werden dann mit einem Unterstützungsteam verbunden, das Ihnen weiterhelfen kann.

HP Kundendienstvereinbarungen

HP bietet eine Vielzahl von Kundendienstvereinbarungen an, die Ihren Anforderungen entsprechen. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Fachhändler oder beim örtlichen HP Vertriebsbüro.
B-5
Kundenunterstützung
Service und Unterstützung

Einsenden Ihres HP SureStore Bandlaufwerks

Die HP SureStore Bandlaufwerke werden mit einer dreijährigen
1
24-Stunden-Expreß-Umtauschgarantie
ausgeliefert. Wenn ein Laufwerk zurückgesendet werden soll, wenden Sie sich telefonisch unter der in diesem Kapitel aufgelisteten T elefonnummer an HP. Stellen Sie sicher, daß Ihnen vor dem Anruf folgende Informationen vorliegen:
• Produktbezeichnung und Seriennummer (siehe Details auf der vorderen
Umschlaginnenseite dieses Handbuchs)
•Kaufnachweis
• Eine Beschreibung des Produktfehlers
• Eine Kontaktperson für Details bezüglich des Fehlers
• Eine Telefonnummer für die Kontaktaufnahme
• Ihre Versandanschrift Der Kundendiensttechniker am Telefon wird überprüfen, ob das Gerät
fehlerhaft ist und wird sicherstellen, daß Ihnen binnen 24 Stunden ein Austauschgerät zugeht. Wenn Sie das Austauschgerät erhalten haben, nehmen Sie es aus der Verpackung und senden das fehlerhafte Gerät in dieser Verpackung zurück. Alle Versandkosten werden von HP im voraus bezahlt.
Hinweis Beim Einsenden des Laufwerks an HP trägt der Kunde die Verantwortung
für Versandschäden, die auf eine unzureichende Verpackung zurückzu­führen sind. Verwenden Sie wann immer möglich die Originalverpackung.
1. Die 24-Stunden-Expreß-Umtauschgarantie ist nicht in allen Ländern verfügbar (siehe Seite B-2). Die Gewährleistung für das zweite und dri tte Jahr können alle Kunden in Anspr uch ne hme n, di e i hr Produkt bei HP registriert haben.
B-6

Weltweite Online-Dienste

HP stellt elektroni sche Dienst e bereit, die Ihn en eine schn elle, i nteraktive
Möglichkeit für den Zugang zu Informationen und Unterstützung für Setup, Konfiguration, Installation und Betrieb Ihres Produkts bieten. Die Online-Dienste sind über das World Wide Web und FTP und über die an späterer Stelle in diesem Abschnitt landesspezifisch aufgelisteten Ressourcen verfügbar.
World Wi de Web un d FTP
Über die HP World Wide Web-Site stehen Unterstützungsinformationen für DLT Laufwerke zur V erfügung:
http://www.hp.com/support/dlt
Über die HP World Wide Web-Site und die HP FTP-Site stehen Software­Treiber, Produkt- und Unterstützungsinformationen zur Verfügung:
Kundenunterstützung
Service und Unterstützung
World Wide Web:
http://www.hp.com/go/tape
FTP:
ftp.hp.com/pub/information_storage/surestore
CompuServe
Laden Sie Software, Firmware und Unterstützungsdokumentation herunter, und nehmen Sie an Diskussionen in Benutzerforen teil.
Adresse:
Go HPSYS
Internet E-mail
Geben Sie folgendes ein, um Nachrichten für die technische Unte rstützung für HP SureStore-Produkte zu hinterlassen:
SureStore_Support@hp.com
Nachrichten werden normalerweise binnen 48 Stunden beantwortet.
B-7
Kundenunterstützung

Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung

Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung

Nord- und Südamerika

Postanschrift:
HP SureStore Technical Support 815 14th Street SW, Bldg. E Loveland, CO 80537 USA
America Online:
Laden Sie Software, Firmware und Unterstützungsdokumentation herunter, und nehmen Sie an Diskussionen in Benutzerforen teil.
Keyword: hpstor
QuickFAX - Fax-auf-Anforderung:
Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen dann zugefaxt.
Telefon: +1 (800) 368-9673
oder +1 (970) 635-1510
Faxgerät:
Faxnachrichten werden binnen 48 Stunden oder schneller beantwortet.
B-8
Faxnummer: +1 (970) 667-0997
Telefonische Unterstützung:
Geschäftsze it e n: M ont ag – Freitag, 7.0 0 bi s 17 . 0 0 U hr (Mo u nt ai n Time) Telefon: +1 (970) 635-1000

Europa

Kundenunterstützung
Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung
Postanschrift:
Hewlett-Packard Nederland B.V. European Customer Support Center P.O. Box 58144 1040 HC Amsterdam Niederlande
America Online/Bertelsmann:
In Frankreich, Deutschland und Großbritannien verfügbar.
Adresse:
HP
Bulletin Board:
Laden Sie Software, Firmware und Unterstützungsdokumentation herunter, und hinterlassen Sie Nachrichten für die technische Unterstützung.
Telefon: +31 (495) 546 909 Einstellungen: 8, 1, N, 2.400 bis 28.800 Baud
HP FIRST - Fax-auf-Anforderung:
Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen dann gebührenfrei zugefaxt. 24 Stunden täglich verfügbar.
Österreich (Deutsch) 0660 8128
Belgien (Niederländisch) 0800 11906
Belgien (Französisch) 0800 17043
Dänemark (Dänisch) 800 10453
Finnland (Finnisch) 9800 13134
Frankreich (Französisch) 05 90 59 00
Deutschland (Deutsch) 0130 81 00 61
Italien (Italienisch) 1678 59020
Niederlande (Niederländisch) 0800 22 2420
Norwegen (Norwegisch) 800 11319
Portugal (Portugiesisch) 0800 313 342
Spanien (Spanisch) 900 993 123
Schweden (Schwedisch) 020 795 743
Schweiz (Französisch) 0800 55 1526
Schweiz (Deutsch) 0800 55 1527
Großbritannien (Englisch) 0800 960271
Andere Länder in Europa
(Englisch) +31 (20) 681 5792
B-9
Kundenunterstützung
Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung
Telefonische Unterstützung:
Geschäftszeiten: Montag - Freitag, 8.30 bis 17.00 Uhr (Mitteleuropäische Zeit)
Kostenlose technische Unterstützung während der Gewährleistungsfrist. Nach Gewährleistungsfrist wird pro Anfrage eine Gebühr berechn et.
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Norwegen (Englisch) 22 11 6299
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B-10

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7HOHIRQ
+LWHO &KROOLDQ
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B-15
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Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung
HP
BBS

Thailand

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Telefonische Unterstützung:
Telefonnummer: +66 (02) 661-4011
B-17
Kundenunterstützung
Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung

Vietnam

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Telefonische Unterstützung:
Telefonnummer: +84 (08) 823-4530
B-18

Index

A
Abschlüsse, SCSI 2-8 Abschlußwiderstände bestellen
A-6
Akklimatisieren von Kassetten
4-10
Anforderungen an die
Stromversorgung
A-2
Anwendungen für
Datensicherung
2-4
Anzeigen
alle blinken
3-12, 6-2
Dichte aufheben 5-6 HP SureStore DLT 40 3-6 HP SureStore DLT 70 3-4 HP SureStore DLT 80 3-2 In Betrieb 3-3, 3-5, 3-7, 3-10 keine leuchtet 3-12, 6-2 Komprimieren 3-2, 3-4, 3-6 Reinigungskasset te einlegen
4-2, 4-3
Schreibschutz 4-5 Verriegelung betätigen 3-5,
3-7, 3-10
Aufstellen des Laufwerks 2-4 Ausschalten eines Laufwerks 3-9 Auswahl Dichte, Taste 5-6 Auswahl-Taste 3-2, 3-4, 3-6
B
Bandanfang 5-2 Bandführung bei Kassetten 4-7
Erkennen einer
unterbrochenen
Bandführung 4-8 Bandführung unterbrochen 4-6 Bedienung des Laufwerks, Kap.
3 Behandlung von Kassetten Beschriften von Kassetten 4-9 Bestellinformationen A-6 Betriebssicherheit, Angaben A-5 Blinkende Anzeigen 6-2 Breite A-2
4-8
C
CD-ROM
TapeAssure
2-6
D
Datenkomprimierung
Steuern
5-2
via Software 5-4
Datensicherungsanwendungen
unterstützte Laufwerke
2-4
Dichte aufheben, Anzeige 3-2,
3-4, 3-6, 5-6
Dichte-Anzeigen 3-2, 3-4, 3-6
E
Einbaurahmen anbringen 1-10 Einbauschienen anbringen 1-10 Einlegen einer Kassette 3-10 Einschalten
Rückseite
3-8
Einschalten des Laufwerks 3-8 Einschaltselbsttest 3-12 Einsenden eines Laufwerks B-6 Elektromagnetische
Abstrahlung, Angaben
A-5
EMV-Zertifizierungen Siehe
Rückseite des Handbuchs
Entnahmezeit
A-2
Entnehmen einer Kassette 3-11
Erschütterung, Toleranzwerte
des Laufwerks
A-4
Erschütterungen, Kassetten 4-10 Europa, Unterstützungs-
nummern
B-9
Expreß-Umtauschgarantie B-6
F
Fehler beim Selbsttest 6-2 Fehlerbehebung, Kap. 6 Frontplatte
HP SureStore DLT 40 3-6 HP SureStore DLT 70 3-4 HP SureStore DLT 80 3-4
FTP-Site B-7
G
Geräusche im Laufwerk 4-8 Geräuschpegel A-3 Gewährleistung 1-4, 2-12, B-2
für das Jahr 2000 B-4 Gewicht A-2 Grenzwerte bei Betrieb A-3 Grenzwerte bei Lagerung A-3
H
Hebel für Spulenhalterung 4-7 Hewlett-Packard
Informationsdienste
6-1
HF-Störungen Siehe Rückseite
des Handbuchs
Höhe A-2 Host-Computer
erkennt Laufwerk nicht
6-3
HP SureStore Tape CD-ROM
Starten
2-6
TapeAssure 2-6
I
In Betrieb, Anzeige 3-3, 3-5, 3-7,
3-10
blinkt 6-4 Installation
externe Laufwerke, Kap. 2
interne Laufwerke, Kap.1 Installationsüberblick
interne Laufwerke Siehe
vordere Umschlaginnenseite
Interne Laufwerke
Installation, Kap.1
SCSI-ID, Steckbrücken
1-6
Internet B-7 Internet-Adresse 6-1
J
Jahr-2000, Gewährleistung B-4
K
Kabel
2-9
SCSI-
Stromversorgung 2-10 Kabel bestellen A-6
Index-1
Kassette
Entnehmen
3-11
Kassetten
Akklimatisieren
4-10
Ändern der Schreibdichte 5-2 Bandführung 4-7 Behandlung 4-8 Beschriften 4-9 Bestellen A-6 Einlegen 3-10 Hebel für Spulenhalterung
4-7
Komprimierun g st euern 5-2 Lagerung 4-10 Öffnung 4-7 Pflege 4-5 Schreibschutz 4-4 Stösse und Erschütterungen
4-10
Transportieren 4-10 Typen 4-4 unterbrochene Bandführung
4-8
Untersuchen 4-6
Kassettenverriegelung 3-9, 3-10,
4-6
zu früh betätigt 4-6
Komprimieren, Anzeige 3-2, 3-4,
3-6
Komprimierung
Steuern
5-2
via Software 5-4 Kondensation 4-10 Kontaktaufnahme zu HP B-8 Kundendienst B-5 Kundendienstvereinbarungen
B-5
Kundenunterstützung,
Telefonnummern
B-8
L
Ladezeit A-2 Lagerung von Kassetten 4-10
Laufwerk
Ausschalten
3-9
Einschalten 3-8 Grenzwerte bei Betrieb A-3 Rückseite 3-8 Vibration und
Erschütterung
A-4
wird nicht von Host erkannt
6-3
LEDs Siehe Anzeigen Leistungsangaben
A-2
Lese-/Schreibköpfe reinigen 4-2 Low-Voltage Differential 2-8 Luftfeuchtigkeit
Akklimatisieren von
Kassetten 4-10 Grenzwerte bei Betrieb A-3 Grenzwerte bei Lagerung
A-3
Lagerung von Kassetten 4-10 Schwankung 4-10
LVD 2-8 LVD-Host-Bus-Adapter 2-4, A-3
N
NetWare, TapeAssure für 2-6 Netzschalter 3-8 Nordamerika, Unterstützungs-
nummern
B-8
O
Öffnung bei Kassetten 4-7 Online-Dienste B-7
P
Paritätsprüfung deaktivieren 1-6 Pflege und Wartung, Kap. 4 Physische Angaben
A-2
Positionieren des Laufwerks 2-4 Probleme, Kap. 6
R
Registrierung des Laufwerks 1-4,
2-12
Reinigen der Lese-/Schreibköpfe
4-2
Reinigungskassette 4-2 Reinigungskassette einlegen,
Anzeige
4-3
3-3, 3-5, 3-7, 4-2,
Rückspulen/Entnehmen, Taste
3-3, 3-5, 3-7
S
Schnittstellenspezifikation A-3 Schreibdichte
Ändern Schreibschutz einer Kassette 4-4 Schreibschutz, Anzeige 3-3, 3-5,
blinkt 6-4 Schreibschutzanzeigen 4-5 SCSI
Abschluß
Bestellen von Zubehör A-6
Kabel 2-3, 2-9
Spezifikation A-3
Voraussetzungen für die SCSI-2 2-3
SCSI-3 2-3 SCSI-Controller
für Installation erforderlich SCSI-ID
Standardeinstellung
Überprüfen der
SE 2-8 Selbsttest 1-14, 2-11, 3-8, 3-12 Sicherheit, Angaben A-5 Sicherheitszertifizierungen
Signaltöne Single-Ended SCSI 2-8 Software
Datensicherungs­Software-Datenkomprimierung
Spezifikationen
Schnittstelle Spulennabe 4-7 Stabilisieren siehe
Standardeinstellung der SCSI-
5-2
3-7
2-8
Installation
2-3
2-3
1-5
vorhandenen Geräte
1-6, 2-6
Siehe Rückseite des Handbuchs
3-5, 3-7
2-4
5-4
A-3
Akklimatisieren
1-5
ID
Index-2
Statische Elek t r izit ä t , Sch äd e n
1-9
Staub vermeiden 2-4 Steckbrücken
für SCSI-ID
1-6
Stösse, Kassetten 4-10 Stromversorgung
Anschluß
2-10
Südamerika, Unterstützungs-
nummern
B-8
T
TapeAssure 6-2
Konfiguration überprüfen
2-6
Überprüfen der Installation
1-14, 1-15, 2-11
Überprüfen der
Konfiguration
2-11
Zweck 1-15, 2-11
Tasten
Auswahl
3-2, 3-4, 3-6
Auswahl Dichte 5-6 Rückspulen/Entnehmen 3-3,
3-5, 3-7
Technische Daten
Betriebssicherheit elektromagnetische
Abstrahlung Leistung A-2 physische Daten A-2 Sicherheit A-5 Umgebungsbedingungen A-3
Technische Unterstützung,
Telefonnummern Telefonnummern B-8 Temperatur
Akklimatisieru n g vo n
Kassetten 4-9 Grenzwerte bei Betrieb A-3 Grenzwerte bei Lagerung
A-3
Lagerung von Kassetten 4-10 Schwankung 4-10
T esten der Installation 1-14, 1-15,
2-11
Testversuch 1-14, 2-11 Tiefe A-2
1-15,
A-5
A-5
B-8
Toner fernhalten 2-4 Transportieren von Kassetten
4-10
U
Überprüfen der Installation 1-14,
1-15, 2-11
Ultra2-Gerät, Leistung 2-9 Umgebungsbedingungen A-3 Unterstützung B-5
Telefonnummern B-8 Untersuchen von Kassetten 4-6 URL B-7 USA, Unterstützungsnummern
B-8
V
Verpackung B-6 Verriegelung betätigen, Anzeige
3-3, 3-5, 3-7, 3-10
Verwenden einer
Reinigungskassette
4-2
Vibration
Toleranzwerte des
Laufwerks A-4
W
Wartung, Kap. 4 Wichtige Hinweise Siehe
Rückseite des Handbuchs
Windows, TapeAssure für 2-6 World Wide Web B-7 WWW-Adresse 6-1
Z
Zeiten A-2 Zurückspulen
Zeit
A-2
Index-3
Index-4

Wichtige Hinweise und Bestimmungen

40i, DLT
Europa
Konformitätserklärung (gemäß ISO/IEC Guide 22 und EN 45014)
Hersteller: Hewlett-Packard Company Anschrift: Hewlett-Packard Company
Computer Peripherals Bristol Filton Road Stoke Gifford Bristol BS34 8QZ United Kingdom
erklärt, daß die folgenden Produkte Produktnamen: HP SureStore DLT 40e/i
HP SureStore DLT 70e/i HP SureStore DLT 80e/i
folgenden Produk t spe z ifi kat i onen entsprechen: Sicherheit:IEC 950 :199 1+ A1,A 2
EN 60950 (1992)+A1,A2
EMV: HP SureStore DLT 40i, DLT 70i:
CISPR 22:1993/EN 55022 (1994): Klasse A
HP SureSt ore DLT 40e, DLT 70e:
CISPR 22:1993/EN 55022 (1994): Klasse B
Alle Laufwerke:
EN50082-1:1992
IEC 801-2:1991/prEN 55024-2 (1992):
4 kV CD, 8 kV AD
IEC 801-3:1984/prEN 55024-3 (1991):
3 V/m
IEC 801-4:1988/prEN 55024-4 (1992):
0,5 kV Signalleitungen, 1,0 kV Netzleit.
LED-Strahlungspegel
TUV (nur interne Bandlaufwerke)
Dieses Gerät muß in Übereinstimmung mit DIN VDE 0805 mit einer Schutzkleinspannung versorgt werden (Sekundär-Schaltung). Beim Einbauen des Gerätes müssen alle Anforderungen gemäß DIN VDE 0805 beachtet und eingehalten werden.
Herstellerbescheinigung
Diese Information steht im Zusammenhang mit den Anforderungen der Maschinenl ärmverordnung vom 18. Januar 1991.
Schalldruckpegel Lp <70 dB(A)
• am Arbeitsplatz
• normaler Betrieb
• nach ISO 7779: EN 27779 (Typprüfung)
[This statement is provided to comply with the requirements of the German Sound Emission Directive, from 18 January 1991.
Sound pressure Lp <70 dB(A)
at operator position
normal operation
according to ISO 7779: EN 27779 (type test )]
General Approval NS/G/1234/J/100003
Dieses Bandlaufwerk von Hewlett-Packard erfüllt die Anforderungen gemäß “General Approval NS/ G/1234/J/100003”.
Korea
HP SureStore DLT
70i, DLT 80i:
Dieses Gerät wurde ge testet und erfüllt die Anforderungen eines LED-Produkts der Klasse 1, so wie dies im internationalen Standard für die Sicherheit von Laser-Produkten spezifiziert ist.
HP SureStore DLT 40e, DLT 70e, DLT 80e:
Japan
40i, DLT
HP SureStore DLT
70i, DLT 80i:
HP SureStore DLT 40e, DLT 70e, DLT 80e:
U.S.A.
Radio Frequency Interference Statement (Federal Communications Commission)
HP SureStore DLT 40i, DLT 70i, DLT 80i:
This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class A digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules.
These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference when the equipment is operated in a commercial environment . This equipment generates, uses, and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instruction manual, may cause harmful interference to radio communications . Op er ati on of this equipment in a residential area is likely to cause harmful interference in which case th e user will be requir ed to correct the interference at his own expens e.
HP SureStore DLT 40e, DL T 70e, DL T 80e:
This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules.
These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference in a residential installation. Thi s equipment generates, uses, and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instruction manual, may cause harmful interference to radio communications. However, there is no guarantee that interference will not occur in a
particular installation. If this equipment does cause harmful interference to radio or television reception, which can be determined by turni ng the equipment off and on, you are encouraged to try to correct the interference by one or more of the following measures:
• Reorient or relocate the receiving antenna.
• Increase the separation between the equipment and the receiver.
• Connect the equipment into an outlet on a circuit different from that to which the receiver is connected.
• Consult your dealer or an experienced radio/TV technician for help.
All drives:
Note that if you change or modify the equipment in a way that is not expressly approved by Hewlett­Packard, any assurances of safety or performance can no longer be held to apply, and could result in violation of Part 15 of the FCC Rules.
Interference
This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation is subj ect to the follow ing two conditio ns: (1) this device may not cause harmful interference, (2) this device must accept any interference received including interference that may cause undesired op erations.
WARNING: Only the double-shielded data cable supplied by the manufacturer should be used with external tape drives. Other types of cables could void the manufacturer's warranty and violate FCC rules and regulations.
Notice (internal tape drives only)
For use only in UL® listed personal computers.
Canada
Canadian Standards Association Information Statement
HP SureStore DLT 40i, DLT 70i, DLT 80i:
This digital apparatus does not exceed the Class A limits for radio noise emissions from digital apparatus as set out in the radio interference regulations of the Canadian Department of Communications.
Le présent appareil numérique n'émet pas de bruits radioélectriques dépassant les limites applicables aux appareils numériques de Classe A prescrites dans le règlement sur le brouillage radioélectrique édicté par le Ministère des Communications du Canada.
HP SureStore DLT 40e, DLT 70e, DLT 80e:
This digital apparatus does not exceed the Class B limits for radio noise emissions from digital apparatus as set out in the radio interference regulations of the Canadian Department of Communications.
Le présent appareil numérique n'émet pas de bruits radioélectriques dépassant les limites applicables aux appareils numériques de Classe B prescrites dans le règlement sur le brouillage radioélectrique édicté par le Ministère des Communications du Canada.
Canadian Standards Association Information Statement
(internal tape drives only)
INSTRUCTION TO USER: WARNING: This component is only considered to
be approved when installed in CSA certified equipment evaluated to the standards C22.2 No. 220-M1986 or C22.2 No. 950-M89. The operator accessibility into the end use enclosure is defined
with strict accordance in the operator’s manual for the installation of components into the equipment.
INSTRUCTIONS AUX UTILISATEURS: AVERTISSEMENT : Ce composant n’est considéré
agréé que s’il est installé dans un équipement certifié CSA selon les normes C22.2 No. 220-M1986 ou C22.2 No. 950-M89. L’accessibilité de l’opérateur à l’enceinte est définie en stricte conformité avec le manuel de l’opérateur pour l’installation de composants dans l’équipement.
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