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Bestell-Nr. C1114-90015Erste AusgabeFebruar 1998
ii
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ACHTUNG
VORSICHTVorsichtshinweise weisen auf ein Betriebsverfahren oder eine Praktik hin, das bzw.
HINWEISHinweise enthalten Informationen, die das Verständnis der Funktionsweise des
Achtungshinweise weisen auf ein B e triebsverfahren oder eine Praktik hin, das
bzw. die bei unvorschriftsmäßiger Ausführung zu Verletzungen führen kann.
Die Arbeit darf erst fortgesetzt werden, nachdem diese Bedingungen
verstanden und eingehalten wurden.
die bei unvorschriftsmäßiger Ausführung Schäden am Produkt verursachen kann.
Die Arbeit darf erst fortgesetzt werden, nachdem diese Bedingungen verstanden u nd
eingehalten wurden.
Produkts er leichtern.
In diesem Handbuch
Dieses Handbuch ist in folgende Kapitel gegliedert:
Kapitel 1 Vorbereitungsinformationen für das HP SureStore Optical
5200ex Bildplatte nlaufwerk
Kapitel 2 Informationen über die Auswahl und den Einsatz von
Bildplatten
Kapitel 3 Besc hreibung der Elemente auf dem Bedien feld,
Betriebsanweisungen und Fehlersuchinformationen
Anhang A Zubehör und Kundendienst
Anhang B Betrieb dieses Laufwerks auf einem SCSI-Bus
Anhang C Sicherheitshinweise und behördliche Informationen
Glossar
Index
Dieses Kapitel behandelt die Umgebung, Hardware und Verfahren, die zum
Anschließen eines 5200ex Bildplattenlaufwerks am Host-Computer erforderlich
sind:
•Vorbereiten der Umgebung
•Merkmale der Rückwand
•Festlegen der Laufwerksadresse
•Auswählen und Festlegen des Betriebsmodus
•Anschließen des Laufwerks an einen Hostcomputer
1-2Kapitel 1
Vorbereiten des Laufwerks
Vorbereiten der Umgebung
Vorbereiten der Umgebung
Die folgenden Umgebungsfaktoren helfen bei der Sicherstellung der optimalen
Leistung des Bildplattenlaufwerks .
Erforderlicher Freiraum
Hinter der Rückwand und vor dem Laufwerk sind mindestens 70-80 mm Freiraum
für Luftströmung erforderlich.
Anforderungen an den Aufstellort
Das Laufwerk muß abseits von Verunreinigungsquellen, wie häufig benutzten
Türen und Gän gen, Druckern , gelagerten Büroartikeln, auf denen sich Staub
ansammelt, und rauchgefüllten Räumen, aufgestellt werden.
Kapitel 1: Vorbereiten
des Laufwerks
Vorbereiten des
Laufwerks
Kapitel 11- 3
Vorbereiten des Laufwerks
Merkmale der Rückwand
Merkmale der Rückwand
Vor dem Anschließen des Laufwerks an das Hostsystem müssen die folgenden
Merkmale der Rückwand identifiziert werden.
Abbildung 1-1Merkmale der Rückwand
1-4Kapitel 1
Vorbereiten des Laufwerks
Merkmale der Rückwand
Die folgenden Nummern stimmen mit den Nummern in der Zeichnung auf der
vorherigen Seite überein.
1SCSI-ID-SchalterDient zum Einstellen der SCSI-ID. Siehe
„Festlegen der SCSI-ID“ in diesem
Abschnitt.
2BetriebsmodusschalterDient zum Auswählen des Betriebsmodus
und Festlegen der Einstellungen für die
Schreibprüfung. Siehe „Festlegen des
Betriebsmodus und Schreibprüfung“ in
diesem Abschnitt.
3NetzanschlußBuchse für das Netzkabel.
4Ein/Aus-SchalterDient zum Ein- oder Ausschalten der
Stromversorgung.
Kapitel 1: Vorbereiten
des Laufwerks
Vorbereiten des
Laufwerks
5SCSI-Steckverbinder (mit
Abschlußwid er st an d
angeschlossen)
6SCSI-Anschluß (mit
angeschlossenem Kabel)
50-poliger HD-SCSI-Steckverbinder
(D Mikro-S teckverbinder). Der
Abschlußwiderstand kann an einem der
beiden Steckverbinder befestigt sein
(siehe „6“).
Ein Abschlußwiderstand muß entweder an
„5“ oder „6“ angeschlossen sein, wenn das
Laufwerk das letzte physische Gerät au f
einem SCSI-Bus ist.
50-poliger HD-SCSI-Steckverbinder
(D Mikro-Steckverbinder). Das Kabel
kann an einem der beiden Steckverbinder
angeschlossen sein (siehe „5“).
Ein Abschlußwiderstand muß entweder an
„5“ oder „6“ angeschlossen sein, wenn das
Laufwerk das letzte physische Gerät au f
einem SCSI-Bus ist.
Kapitel 11- 5
Vorbereiten des Laufwerks
Anschließen des Laufwerks an den Hostcomputer
Anschließen des Laufwerks an den
Hostcomputer
Das Laufwerk ist ein einseitig abgeschlossenes „Schmalbus“-SCSI-2-Gerät. Das
bedeutet, daß das Laufwerk über 50-pol ige HD-Steckv erbinder an einen 50 -poligen,
einseitig abgeschlossenen SCSI-B us angeschlossen ist.
Sie können das Laufwerk als einziges Gerät auf dem Bus oder eines von mehreren
Geräten auf dem Bus (prioritätisch verkettet) an einen SCSI-Bus anschließen.
Die für dieses Laufwerk festgelegte SCSI-ID identifiziert das Laufwerk auf dem
Bus und stellt außerdem die Priorität für den Einsatz auf dem Bus ein. Wenn Sie
mehr Informationen über den Betrieb des SCSI-Busses erfahren möchten, schlagen
Sie in Anhang B nach. In der Dokumentation des Hostadapters finden Sie
zusätzliche Richtlinien zum Installieren dieses Laufwerks auf dem Bus.
Die folgenden Abschnitte beschreiben die Schritte, mit denen dieses Laufwerk auf
dem Bus installiert wird. Sie müssen wie folgt vorgehen:
•Bestimmen Sie den Betriebsmodus des Laufwerks und stellen Sie ihn ein
•Bestimmen Sie die SCSI-ID des Laufwerks und stellen Sie diese ein
•Schließen Sie das Buskabel an und achten Sie darauf, daß der Bus korrekt
abgeschlossen ist
Festlegen des Betriebsmodus und Schreibprüfung
Dieses Laufwerk kann in zwei Betriebsmodi betrieben werden:
•als Bildplattens peichergerät
•als Direktzugriffsgerät
In den meisten Fällen können Sie den Bildplattenspeichermodus auswählen (die
Standardeinstellung). Wählen Sie den Modus „Direktzugriffsgerät“, wenn das
System Bildplattengeräte nicht unterstützt oder das System ein Direktzugriffsgerät
erfordert. In der Systemdokumentation können Sie nachlesen, welcher Modus
ausgewählt werden soll.
In beiden Betriebsmodi haben Sie die Wahl zwischen aktivierter und deaktivierter
Schreibprüfung.
1-6Kapitel 1
Vorbereiten des Laufwerks
Anschließen des Laufwerks an den Hostcomputer
Die Schreibprüfungskonfiguration gewährleistet, daß Daten zuverlässig auf eine
Bildplatte geschrieben werden. Das Laufwerk wird mit aktivierter Schreibprüfung
geliefert. Viele Software-Anwendungen verwenden auch standardmäßig diese
Schreibmethode.
Das Schreiben von Daten auf eine magnetoptische Platte erfordert zwei
Schreibdurchgänge. Der erste Durchgang löscht die Daten in dem Sektor, auf dem
die Daten geschrieben werden. Der zweite Durchgang schreibt die neuen Daten in
diesen Sektor.
Wenn die Schreibprüfung akti v iert ist (EIN), wi rd ein weiterer Durch ga ng über dem
Sektor durchgeführt. Dieser dritte Durchgang überprüft, ob alle Daten korrekt in den
Sektor geschrieben wurden. Um die Zuverlässigkeit der Daten zu erhöhen,
empfiehlt Hewlett-Packard, daß Sie die Standardeinstellung (EIN) für die
Schreibprüfung beibehalten. Beachten Sie, daß Schreiboperationen bei aktivierter
Schreibprüfu ng länger dauern.
Schritte zum Festlegen des Gerätemodus und des Schreibprüfungsmodus:
1. Bestimmen Sie de n benötigten Bet riebsmodus (Bildplattengerät oder
Direktzugriffsgerät) und ob Schreibprüfung aktiviert bzw. deaktiviert sein soll.
Kapitel 1: Vorbereiten
des Laufwerks
Vorbereiten des
Laufwerks
Mit dem Modusschalter ist folgende Auswahl verfügbar:
•2 - Bildplattengerät mit aktivierter Schreibprüfung (EIN) (Standard).
•0 - Bildplattengerät mit deaktivierter Schreibprüfung (AUS).
•1 - Direktzugriffsgerät mit deaktivierter Schreibprüfung (AUS).
•3 - Direktzugriffsgerät mit aktivierter Schreibprüfung (EIN).
2. Legen Sie den Betriebsmodus fest.
a. Suchen Sie den Betriebsmodusschalter auf der Rückwand des Laufwerks
(siehe „2“ in Abbildung 1-1).
b. Legen Si e den B etr iebs modus fest, indem Sie d en Kno pf oben oder un ten i m
Fenster mit einem kleinen Schraubenzieher oder der Spitze eines
Kugelschreibers drücken (das wird im folgenden beschrieben):
•Der Knopf über dem Modusfenster verringert die Nummer um Eins
•Der Knopf unter dem Modusfenster erhöht die Nummer um Eins
HINWEISWenn Sie den Betriebsmodus bei eingeschalteter Stromversorgung ändern, müssen
Sie das Laufwerk aus- und einschalten, damit der Modus wirksam wird.
Kapitel 11- 7
Vorbereiten des Laufwerks
Anschließen des Laufwerks an den Hostcomputer
Festlegen der SCSI-ID
VORSICHTVor dem Abschalten der Stromversorgung zu einem Gerät auf dem SCSI-Bus
müssen Sie sicherstellen, daß der Bus inaktiv ist. Wenn die Stromversorgung bei
aktivem SCSI-Bus ausgeschaltet wird, kann es zu Datenverlusten oder einem
undefinierbaren Busstatus kommen.
1. Schalten Sie die Stromversorgung des Laufwerks AUS („4“ in Abbildung 1-1).
2. Prüfen Sie, welche SCSI-Adressen verfügbar sind. Gewöhnlich ist der
Host-Busadapter auf 7 eingestellt und die verfügbaren Adressen befinden sich
im Bereich 0 bis 6.
Die Standardeinstellung der SCSI-ID dieses Laufwerks ist 4.
3. Suchen Sie den SCSI-ID-Schalter auf der Rückwand des Laufwerks (siehe „1“
in Abbildung 1-1).
4. Legen Sie die SCSI-ID fest, indem Sie den Knopf oben oder unten im Fenster
mit einem kleinen Schraubenzieher oder der Spitze eines Kugelschreibers
drücken (das wird im folgenden beschrieben):
•Der Knopf über dem Modusfenster verringert die Nummer um Eins
•Der Knopf unter dem Modusfenster erhöht die Nummer um Eins
HINWEISWenn Sie die SCSI-ID bei eingeschalteter Stromversorgung änd ern, müsse n Sie das
Laufwerk aus- und einscha lten, damit der Ho st die neue ID erke nnt.
Verkabelung und Abschließen
HINWEISDieses Laufwerk ist ein „schnelles“ SCSI-Gerät. Die maximal zulässige
SCSI-Kabellänge darf nicht mehr als 3,0 m betragen (einschließ lich der internen
Kabellängen aller Peripheriegeräte auf dem Bus).
Für dieses Laufwerk sollten 0,5 m als interne SCSI-Kabellänge berücksichtigt
werden.
1. Schließen Sie ein Ende des Netzkabels an den Wechselstromanschluß auf der
Rückwand des Bildplattenlaufwerks und das andere Ende an eine Steckdose an.
2. Drücken Sie den Netzschalter an der Rückseite des Bildplattenlaufwerks, damit
sich dieser in der Stellung „EIN“ befindet (Drücken Sie „1“.)
1-8Kapitel 1
Vorbereiten des Laufwerks
Anschließen des Laufwerks an den Hostcomputer
3. Schalten Sie die Strom ver so r gung des Hostcom puters ein (od er sch alten Sie den
Hostcomputer aus und wieder ein, falls er während dieser Installation
eingeschaltet war, damit er dieses Laufwerk „erkennen“ kann).
HINWEISBei einigen Hostcomputern muß die Stromversorung des Laufwerks vor der des
Hostcomputers eingeschaltet werden, damit das Bildplattenlaufwerk erkannt wird.
4. Installieren Sie die entsprechenden Treiber für das Host-Betriebssystem.
Die Software Architects Treiber, die mit diesem Laufwerk geliefert werden,
ermöglichen das Lesen und Beschreiben von 8X-Platten unter den folgenden
Betriebssystemen:
•MAC OS8
•DOS
•Windows 3.1und Windows 95
•Windows NT 3.51 und 4.0
HINWEISEinige Plattformen sind mit einer Standardunterstützung für diesen Treiber
ausgerüstet.
Kapitel 1: Vorbereiten
des Laufwerks
Vorbereiten des
Laufwerks
Eine aktuelle Liste der Plattformen, die diesen Treiber unterstützen sowie
plattformspezifische Anweisungen zum Anschließen des Treibers an das System
des Host-Computers finden Sie unter:
www.hp.com/isgsupport/optical/index.html.
Kapitel 11- 9
Vorbereiten des Laufwerks
Konfigurieren für einen HP-UX 10.2 / 11.0 Host
Konfigurieren für einen HP-UX 10.2 / 11.0 Host
Anfordern von HP-UX-Korrekturprogrammen
Das HP-UX-System kann u.U. Softw are-Korrekturprogramme erfordern, damit das
5200ex im System korrekt installiert und betrieben werden kann.
Wenn Sie Zugriff auf das World Wide Web haben, führen Sie die folgenden
Schritte aus:
1. Durchsuchen Sie die folgende Adresse auf dem World Wide Web, um
festzustellen und aufzuzeichnen, welche (sofern notwendig) Korrekturprogramme für das System erforderlich sind:
http://www.hp.com/go/optical
2. Laden Sie die erforderlichen Korrekturprogramm-IDs von folgender Adresse
herunter:
USA
http://us-support.external.hp.com
EUROPA
http://europe-support.external.hp.com
Wenn Sie keinen Zugriff zum World Wide Web haben, führen Sie die
folgenden Schritte aus:
1. Zum Anfordern der aktuellen Liste von Korrekturprogrammen, die für
Bildplattenprodukte von Hewlett-Packard benötigt werden, senden Sie eine
E-Mail an:
3. Laden Sie die Korrekturprogramme per E-Mail vom HP-UnterstützungsleitungHP-UX-E-Mail-Korrekturprogrammserver herunter, indem Sie die einfachen
Anweisungen im Benutzerhandbuch befolgen, das Sie als Antwort auf die
E-Mail-Anfrage in Schritt 2 erhalten haben.
Konfigurieren des Laufwerks in einem System 10.2 /
11.0
Verwenden Sie den System Administration Manager (S AM) zu m Konfigurieren des
5200ex für ein HP-UX 10.0 Hostsystem:
1. Melden Sie sich als Superuser im Hostsystem an, und geben Sie dan n „sam“ ein.
2. Markieren und wählen Sie Disks and File Systems (Platten und Dateisysteme)
aus.
3. Markieren und wählen Sie Disk Devices (Plattengeräte) aus.
4. Markieren Sie das Bildplattenlaufwerk. (SAM bezeichnet es als „SCSI Optical
Disk Drive“ [SCSI-Bildplattenlaufwerk].)
Kapitel 1: Vorbereiten
des Laufwerks
Vorbereiten des
Laufwerks
5. Wählen Sie Add... (Hinzufügen) und Not Using Logic Volume Manager
(Logischen Datenträger-Manager nicht benutzen) aus dem Menü „Actions“
(Aktionen) aus.
Die HP-UX-Systemkonfiguration umfaßt nun das Bildplattenlaufwerk.
Kapitel 11-11
Vorbereiten des Laufwerks
Konfigurieren für einen HP-UX 10.2 / 11.0 Host
1-12Kapitel 1
Bildplatten
Einsatz von
2Einsatz von Bildplatten
Einsatz von Bildplatten
Überblick über dieses Kapitel
Überblick über dieses Kapitel
Einsatz von Bildplatten
Die Bildplatten, die Sie mit dem Bildplattenlaufwerk verwenden, sind ein
integrierter Bestandteil des Speicherverfahrens. Dieses Kapitel bietet Informationen
zu den folgenden Themen:
•Auswählen des Bildplattentyps
•Beschriften von Bildplatten
•Bildplatten mit Schreibschutz versehen
•Pflege von Bildplatten
HINWEISDie Bildplattenkassetten, die in dieser Jukebox verwendet werden, sind wichtiger
Bestandteil für die zuverlässige Datenspeicherung.
Bildplattenkassetten bestehen sowohl aus einem magnetoptischen Medium als auch
aus mechanischen Komponenten. Eine gleichbleibende Qualität der magnetoptischen Medien sichert richtiges „Schreiben" un d „Lesen". Die Qualität und
Anpassung der mechanischen Komponenten der Kassette beeinflussen die akkurate,
störungsfreie Handhabung der Kassetten. Das Versagen der mechanischen
Komponenten einer Kassette kann zu Schäden am Mechanismus des Bildplattenlaufwerks führen.
VORSICHTVerwenden Sie bitte ausschließlich nur die von HP qualifizierten optischen
Kassetten. Durch die Verwendung von optischen Kassetten, die nicht ausdrücklich
von HP empfohlen wurden, kann ein Bildplattenlaufwerk beschädigt werden und
die Garantie erlöschen.
HINWEISEine Liste mit optischen Medienkassetten von HP befindet sich in Tabelle A-1 in
Anhang A.
Falls Sie keine HP-Medien verwenden, beziehen Sie sich bitte auf die Liste von
HP-qualifizierten Herstellern auf der Web-Site:
www.hp.com/isgsupport/optical/index.htm
2-2Kapitel 2
Einsatz von Bildplatten
Auswählen des Bildplattentyps
Auswählen des Bildplattentyps
Zum Einsatz in der Jukebox sind zwe i Typen von Bildplatten verfügbar: wiederholt
beschreibbare Platten und einmal beschreibbare Platten.
Wenn Sie sich für einen Typ der zu verwendenden Platten entsch eiden, sollten Sie
die folgenden Punkte berücksichtigen:
•Wiederholt beschreib bare Bildplatten – Daten können wiederholt
geschrieben und gelöscht werden.
•Einmal beschreibbare Platten – Daten können nur einmal geschrieben und
danach nicht mehr geändert oder gelöscht werden. Wenn Datenschutz und
nachverfolgbare Prüfungen erforderlich sind, sind einmal beschreibbare
Platte u.U. eine gute Auswahl.
•Sowohl wiederholt als auch einmal beschreibbare Platten werden in drei
Sektorgrößen geliefert: 2.048 Bytes/Sektor, 1.024 Bytes/Sektor und 512
Bytes/Sektor. Die ausgewählte Sektorgröße hängt vom Betriebssystem des
Hostcomputers ab.
HINWEISVerwenden Sie keine einmal beschreibbaren Platten in einem Computersystem, das
einmal beschreibbare Platten nicht unterstützt. Prüfen Sie, daß die
Anwendungssoftware einmal beschreibbare Platten unterstützt.
Bildplatten
Einsatz von
Kapitel 22-3
Einsatz von Bildplatten
Beschriften von Bildplatten
Beschriften von Bildplatten
Machen Sie es sich zur Gewohnheit Bildplattenkassetten zu beschriften. Jede
Kassette wird mit Aufklebern für diesen Zweck geliefert. Hier sind einige
Überlegungen zum Beschriften:
•Datum der Formatierung oder Initialisierung
•Plattenbesitzer (Gruppe, Abteilung, etc.)
•Lagerzweck (Sicherung, alte Version des Betriebssystems, etc.)
HP empfiehlt die Verwendung von Endseitenaufklebern, die in Abbildung 2-1
dargestellt sind. Endaufkleber reduzieren die Möglichkeit von Problemen durch das
Aufklebermaterial mit dem Kassetten-Schließmechanism us und dadurch
verursachte Laufwerkstaus.
VORSICHTAufkleber, die in der Nähe des Schließmechanismus aufgeklebt werden, können
einen Stau im Laufwerk verursachen, wenn der Aufkleber nicht richtig angebracht
wird oder sich Teile des Aufklebers aufgrund von Abnutzungserscheinungen
ablösen. Wenn ein Laufwerk einen Stau erleidet, weil ein Aufkleber in einem
Schließmechanismus ein Problem verursacht, kann ein Kundendienstanruf
notwendig werden.
Abbildung 2-1Empfohlene Anbringu ng von Kassettenaufklebern
2-4Kapitel 2
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