Hp STORAGEWORKS DAT 40 SCSI, STORAGEWORKS DAT 160 SCSI, STORAGEWORKS DAT 72 SCSI, STORAGEWORKS DAT 24 USB User Manual [de]

HP StorageWorks DAT USB-Bandlaufwerke
Benutzerhandbuch
Part number: Q1580–90907
weite edition: Februar 2007
Z
Legal and notice information
© Copyright 2005, 2007 Hewlett-Packard D evelopment Company, L.P.
Microsoft, Windows, Windows XP und Windows NT sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation.

Inhalt

Zu diesem H andbuch . . ...................... 9
Zielgruppe ......................................... 9
WeiterführendeDokumentation ................................ 9
KonventionenundSymboleinderDokumentation......................... 9
TechnischerSupportvonHP................................. 10
Produktgarantien ..................................... 10
RegistrierendesBandlaufwerks ............................... 10
Abonnementservice .................................... 10
HPWebsites ....................................... 11
RückmeldungenzurDokumentation.............................. 11
1VorbereitendeMaßnahmen.................... 13
HPStorageWorksDAT-Modelle ............................... 13
WelcheBetriebssystemewerdenunterstützt?.......................... 14
WiewirddasLaufwerkmitdemSerververbunden?....................... 14
Einbauvoraussetzungen für das interne Bandlaufwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Laufwerkseinschub................................... 15
Einbauteile...................................... 15
VerwendungderHPStorageWorksTapeCD-ROM ....................... 15
2TreiberundSicherungssoftware .................. 17
InstallationvonTreibern................................... 17
InstallationunterWindows ............................... 17
VorAnschlussdesBandlaufwerksempfohlenerInstallationsprozess ............ 17
AlternativeInstallationnachAnschlussdesBandlaufwerks ................ 17
InstallationunterLinux ................................. 18
AktualisierenderSicherungssoftware............................. 18
3InstallationeinesinternenDAT-Bandlaufwerks ............ 19
VorbereitendesLaufwerkseinschubs ............................. 19
AnbringenderEinbauteile ................................. 21
HPProLiantServer................................... 21
Einbauschienen .................................. 21
Einbauschrauben ................................. 22
AndereServer..................................... 22
InstallationdesLaufwerks.................................. 23
AnschließendesUSB-Kabels................................. 23
EntscheidendeszuverwendendenKabels......................... 23
So überprüfen Sie, ob Ihr Server über einen internen USB-Anschluss verfügt: . . . . . . . . 24
AnschließendesUSB-Kabels............................... 25
Anschließen an einem internen USB 2.0-Anschluss (wie in vielen ProLiant Servern) . . . . . . 25
AnschlussaneinenexternenUSB2.0-Anschluss .................... 25
Anbringen des USB- und Netzkabels am Bandlaufwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
BefestigendesLaufwerks .................................. 27
BeiVerwendungvonEinbauteilen(HPProLiant)....................... 27
OhneVerwendungvonEinbauteilen ........................... 28
4InstallationeinesexternenDAT-Bandlaufwerks............ 29
Anschließen der Netz- und USB-Kabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
DAT USB-Bandlaufwerke
3
5ÜberprüfenderInstallation .................... 31
6BetriebdesBandlaufwerks .................... 33
Vorderseite........................................ 33
LED-SequenzenfürdasHPStorageWorksDAT160-Bandlaufwerk............... 35
LED-Sequenzen für die HP StorageWorks DAT 72-, DAT 40- und DAT 24-Bandlaufwerke . . . . . 36
LadenundEntladen .................................... 37
EinlegenvonKassetten................................. 37
EntnehmenvonKassetten................................ 38
TrennendesLaufwerksvonderStromversorgung ........................ 38
7VerwendenderkorrektenMedien ................. 39
Datenkassetten ...................................... 39
HPStorageWorksDAT160-BandlaufwerkeundHPDAT160-Kassetten............. 39
Kompatibilität................................... 39
SchreibschutzbeiKassetten................................. 40
Reinigungskassetten .................................... 41
UmgangmitKassetten ................................... 42
OptimaleNutzungvonKassettenundLaufwerken........................ 42
8VerwendenvonHPOBDR .................... 43
Kompatibilität....................................... 43
WozudientHPOBDR?................................... 43
Remote-WiederherstellungnachSystemausfällen(nurbeiProLiantServern) ............. 43
Kompatibilitätstest ..................................... 44
AusführenvonHPOBDR .................................. 44
FehlschlagenderWiederherstellung ........................... 45
9DiagnosetoolsundLeistung.................... 47
Diagnosetools....................................... 47
HPLibrary&TapeTools ................................ 47
FehlerbehebungmitLibrary&TapeTools ......................... 47
Leistungsanalysetools.................................... 48
Leistungsoptimierung.................................. 48
10 Fehlerbehebung . ....................... 49
AllgemeineVorgehensweise................................. 49
ÜberprüfenderUSB-InstallationfüroptimaleLeistung ...................... 50
ÜberprüfendesUSB2.0-Anschlusses(Windows) ...................... 50
Sicherstellen, dass das Bandlaufwerk das einzige Gerät am USB-Hub ist (Windows) . . . . . . . 50
Sicherstellen,dassderTreiberhp_usbstorverwendetwird(Windows) ............. 52
ÜberprüfenvonTreibern(Linux) ............................. 53
HäuggestellteFragenzuUSB-Treibern............................ 53
ProblememitKassetten................................... 53
Kassetteistblockiert .................................. 54
In das Laufwerk kann keine Kassette geladen werden (oder diese wird sofort wieder ausgeworfen) . 54
11AustauscheneinesinternenBandlaufwerks............. 55
TrennendesBandlaufwerks................................. 55
ErneutesAnschließendesBandlaufwerks ........................... 55
12 USB-Kongurationshandbuch .................. 57
USBinHPStorageWorksDAT-Geräten ............................ 57
USB-Terminologie ..................................... 57
EinrichteneinesUSB-Netzwerks ............................... 58
4
USB-Kabel ........................................ 58
DAT USB-Bandlaufwerke
5
Abbildungsverzeichnis
1
..VorderansichtdesHPStorageWorksDAT160-Bandlaufwerks............. 13
2
..VorderansichtdesHPStorageWorksDAT72-und40-Bandlaufwerks.......... 14
3
..EntfernenderAbdeckungvoneinemtypischenProLiantServer ............ 20
4
..EntfernenderAbdeckungvoneinemtypischenAlphaServer ............. 20
5
..AnbringenvonEinbauschienen ......................... 22
6
..AnbringenderEinbauschrauben......................... 22
7
..InstallationdesBandlaufwerks.......................... 23
8
..Ausrichtungdesinternen4-poligenAnschlusses(älterePinbelegung).......... 24
9
..Anschlussaneinem4-poligenUSB-Anschluss(älterePinbelegung)........... 25
10
..AnschlussdesUSB-Kabels............................ 26
11
..AnschließendesNetzkabels........................... 27
12
..BefestigendesLaufwerksmitEinbauteilen..................... 28
13
..BefestigendesLaufwerksohneEinbauteile..................... 28
14
..AnschließenderNetz-undUSB-Kabel....................... 30
15
..Vorderseite,externesHPStorageWorksDAT160-Laufwerk.............. 33
16
..Vorderseite, externe HP StorageWorks DAT 72-, DAT 40- und DAT 24-Bandlaufwerke . . . 34
17
..Einlegen einer DAT 160-Kassette in ein externes HP StorageWorks DAT 160-Laufwerk . . 37
18
..Auswerfen einer DAT 160-Kassette aus einem externen HP StorageWorks DAT 160-Laufwerk 38
19
..SchreibschutzbeiKassetten ........................... 41
20
..EinlegeneinerKassettefürOBDR......................... 44
21
..EinschaltenimOBDR-ModusbeigedrückterAuswurftaste .............. 45
22
..WindowsGeräte-Manager,USB-Controller .................... 52
6
Tabellenverzeichnis
1
..Dokumentkonventionen.............................. 9
2
..AnforderungenandieStromversorgung...................... 15
3 ..LED-Sequenzen ................................ 35
4
..KompatibilitätderDatenkassetten ........................ 40
5
..KompatibilitätderReinigungskassetten ...................... 41
DAT USB-Bandlaufwerke
7
8

Zu diesem Handbuch

Dieses Handbuch enthält Informationen zu folgenden Themen:
Installation des HP StorageWorks DAT USB-Bandlaufwerks
Verwendung des HP StorageWorks DAT USB-Bandlaufwerks
Fehlerbehebung beim HP StorageWorks DAT USB-Bandlaufwerk

Zielgruppe

Dieses Handbuch richtet sich an Benutzer, die das HP StorageWorks DAT-Bandlaufwerk installieren, betreiben und warten.

Weiterführende Dokumentation

Zusätzlich zu diesem Handbuch bietet das folgende Dokument ergänzende Informationen:
Das Kurzanleitungsposter bietet eine Übersicht über die Installationsinformationen in diesem
Handbuch (verfügbar in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Japanisch).
Sie können diese Dokumente auf der Seite Manuals der HP Business Support Center-Website aufrufen:
h
ttp://www.hp.com/support/manuals
Klicken Sie dazu im Bereich Storage auf Tape Storage and Media, und wählen Sie anschließend Ihr Produkt aus.
Konvention
Tabelle 1. Dokumentkonventionen
Konvention
Blauer Text:
Tabelle 1. Dokumentkonventionen
Blauer, unterstrichener Text: ht t p ://
www.hp.com
Fett gedruckter Text
Kursiver Text Text in Festbreitenschrift
Text in Festbreitenschrift, kursiv
Text in Festbreitenschrift, fett
en und Symbole in der Dokumentation
Element
Querverweise und E-Mail-Adressen
Website-Adressen
Gedrückte Tasten
In ein GUI-Element, z. B. ein Feld, eingegebener Text
Elemente der graschen Benutzeroberäche, auf
die geklickt wird bzw. die ausgewählt werden, wie etwa Menüpunkte und Listenelemente, Schaltächen, Registerkarten und Kontrollkästchen
Hervorhebung von Text
Datei- und Verzeichnisnamen
Systemausgabe
Code
Befehle, dazugehörige Argumente und Argumentwerte
Codevariablen
Befehlsvariablen
Hervorgehobener Text in Festbreitenschrift
DAT USB-Bandlaufwerke
9
VORSICHT!
Weist darauf hin, dass die Nichtbeachtung der Anleitungen zu Verletzungen oder zum Tod führen kann.
ACHTUNG:
Weist darauf hin, dass die Nichtbeachtung der Anleitungen zu Schäden an den Geräten oder zu Datenverlust führen kann.
WICHTIG:
Enthält erläut
HINWEIS:
Enthält zusätzliche Informationen.
ernde Informationen oder spezielle Anleitungen.

Technischer Support von HP

Informationen zum technischen Support weltweit nden Sie auf der HP Support-Website:
h
ttp://www.hp
Stellen Sie folgende Informationen zusammen, bevor Sie sich an HP wenden:
Produktbezeichnung und -nummer
Registriernu
Seriennummer des Produkts
Fehlermeldungen
Betriebssys
Detaillierte Fragen
.com/support
mmer des technischen Supports (falls vorhanden)
tem und Versionsnummer

Produktgarantien

Informationen zu HP StorageWorks-Produktgarantien erhalten Sie auf der Website zu den Garantieinformationen:
h
ttp://www.hp.com/go/storagewarranty

Registrieren des Bandlaufwerks

Nach dem Installieren und Testen Ihres HP StorageWorks Ultrium-Bandlaufwerks nehmen Sie sich bitte einen Moment Zeit für die Registrierung des Produkts.
h
ttp://www.register.hp.com
Um eine vollständige Registrierung sicherzustellen, müssen in dem elektronischen Formular einige obligator beantwort
ische Fragen beantwortet werden. Andere Fragen sind optional. Je m ehr Fragen Sie jedoch
en, desto besser kann HP auf Ihre Anforderungen reagieren.

Abonnementservice

HP empehlt Ihnen die Produktregistrierung über die Subscriber’s Choice for Business Website:
10
Zu diesem Handbuch
http://www.hp.com/go/e-updates
Nach der Registrierung erhalten Sie E-Mails zu Produkterweiterungen, aktuellen Treiberversionen, Firmware-Aktualisierungen und anderen Produktressourcen.
Nach dem Anmelden können Sie schnell Ihre Produkte nden, indem Sie unter Product Category die Option Business support und anschließend Storage auswählen.

HP Websites

Zusätzliche I
•h
ttp://www.hp.com
•http://www.hp.com/go/storage
•http://www.h
•http://www.hp.com/support/manuals
•http://www.hp.com/support/downloads
nformationen nden Sie auf folgenden HP Websites:
p.com/service_locator

Rückmeldungen zur Dokumentation

HP freut sich auf Ihre Rückmeldungen. Senden Sie Kommentare und Anregungen zur Produktdokumentation bitte an
storagedocs.feedback@hp.com. Alle Einsendungen gehen in das Eigentum von HP über.
DAT USB-Bandlaufwerke
11
12
Zu diesem Handbuch

Kapitel 1. Vorbereitende Maßnahmen

HP StorageWorks DAT-Modelle

Dieses Handbuch beschreibt die Installation und den Betrieb der folgenden HP StorageWorks DAT USB-Bandlaufwerksmodelle:
HP StorageWorks DAT 160
HP StorageWorks DAT 72
HP StorageWorks DAT 40
HP StorageWorks DAT 24
Nähere Informationen zu d en Produktdaten nden Sie auf der HP Website (h
1. LED Clean 4. LED Ready
2. LED Tape
3. LED Drive
5. Ausw
urftaste
ttp://www.hp.com).
Abbildung 1. Vorderansicht des HP StorageWorks DAT 160-Bandlaufwerks
DAT USB-Bandlaufwerke
13
1
2
3
1. LED Clean
2. LED Tape
Abbildung 2. Vorderansicht des HP StorageWorks DAT 72- und 40-Bandlaufwerks
Welche Be
HP Storag 2003, XP
ützten Betriebssystemversionen erhalten Sie unter HP StorageWorks Tape Software Compatibility
unterst auf unse
triebssysteme werden unterstützt?
eWorks DAT USB-Laufwerke können an Server mit Microsoft Windows Server 2000, Server
Professional un d Linux Kernels 2.6.x angeschlossen werden. Ak tuelle Informationen zu den
rer Website (h
ttp://www.hp.com/go/connect/).
3. Auswurftaste

Wie wird das Laufwerk mit dem Server verbunden?

Zur Erzielung der optimalen Leistung sollte das Laufwerk mit einem USB 2.0-Anschluss verbunden werden. Es sollte das einzige Gerät am USB-Bus sein. Obwohl das Laufwerk auch an einem USB 1.1-Bus betrieben werden kann, beeinträchtigt dies dramatisch die Leistung. Siehe auch
Überprüfen der USB-Installation für optimale Leistung“onpage50. PassendeUSB-Kabelbefinden sich im Lieferumfang Ihres Bandlaufwerks.
Interne Laufwerke weisen möglicherweise eine USB 2.0-Verbindung mit einem internen Anschluss oder der Systemplatine des Servers auf (wie in vielen neueren ProLiant Servern) oder mi t einem externen Anschluss an der Rückseite des Servers.
14
Vorbereitende Maßnahmen

Einbauvoraussetzungen für das interne Bandlaufwerk

Laufwerkseinschub
Sie benötigen einen 5¼-Zoll-Laufwerkseinschub gemäß Industriestandard mit voller Bauhöhe, in den das HP StorageWorks DAT-Bandlaufwerk eingebaut wird. Anforderungen an die Stromversorgung:
Tabelle 2. Anforderungen an die Stromversorgung
Spannung
5V
12 V
DAT 160
1,54 A 0,7 A 1,61 A 0,8 A
0,26A0,3A1,3A1,0A
Betriebsstrom Maximaler Strom
DAT 72/40/24
DAT 160
Einbauteile
Bei vielen Servern werden weder Einbaurahmen noch Einbauschienen benötigt. Die Geräte werden einfach in das Servergehäuse hineingeschoben und dann mit Schrauben befestigt. Andere Server sind mit integ
Für versc Informat
Bei einigen Servern können nicht standardisierte Einbauschienen vorhanden sein und Abdeckblenden fehlen. Wenn dies b ei Ihrem System der Fall ist, müssen Sie zuerst dieses Zubehör beim Serverhersteller erwerben, bevor Sie das Bandlaufwerk einbauen können.
rierten Einbaurahmen oder Einbauschienen ausgestattet.
hiedene Server gemäß Industriestandard stehen Schienen-Kits zur Verfügung. Weitere
ionen nden Sie hier: h
ttp://www.hp.com/go/connect.

Verwendung der HP StorageWorks Tape CD-ROM

Auf der HP StorageWorks Tape CD-ROM nden Sie alle wichtigen Informationen zu Ihrem Bandlaufwerk sowie Tools zur Optimierung der Leistung Ihres Bandlaufwerks.
Mit der HP StorageWorks Tape CD-ROM können Sie die Installation prüfen, wie in diesem Handbuch beschrieben, und nach der Installation die Leistung testen und ggf. optimieren. Die CD bietet folgende Möglichkeiten:
DAT 72/40/24
Installation des Produkts, Zugriff auf Treiber, Informationen zur Leistung sowie Tools
Informationen zum Produkt
Registrieren des Produkts
Online-Kauf von Medien
Fehlerbehebung mit HP Library & Tape Tools.
DAT USB-Bandlaufwerke
15
16
Vorbereitende Maßnahmen
Kapitel 2. Treiber und Sicherungssoftware

Installation von Treibern

Installation unter Windows
Es sind zwei Treiber erforderlich, um die HP StorageWorks DAT USB-Bandlaufwerke verwenden zu können.
hpdat: Dieser Treiber kann mit allen HP DAT-Produkten eingesetzt werden. Der Treiber
wird regelmäßig aktualisiert und steht auf der HP StorageWorks CD-ROM oder der H P Support-Website zur Verfügung.
hp_usbstor: Dies ist ein USB-Speichergerät, das von hpdat verwendet wird und den Microsoft
Treiber usbstor für HP USB-Bandlaufwerke ersetzt. HP StorageWorks USB DAT-Laufwerke können mit dem Microsoft-Treiber usbstor betrieben werden, HP empehlt jedoch dringend die Verwendun
gdesTreibershp_usbstor, da dieser eine verbesserte Funktionalität bietet.
Die CD enth Windows S Bandlaufwerke über den Windows Geräte-Manager installieren möchten, nden Sie diese auf dieser CD-ROM im Verzeichnis drivers.
WICHTIG:
Wir empfe CD-ROM z
Auf der HP Support-Website (http://www.hp.com/support) werden regelmäßig Treiberaktualisierungen bereitgestellt. Es wird empfohlen, die Treiber nach Ausführung des Installationsprogramms der CD-ROM zu aktualisieren.
ält ein Treiberinstallationspaket für die folgenden Microsoft Windows-Betriebssysteme:
erver 2000, Windows Server 2003 und Windows XP. Wenn Sie die Treiber für
hlen nachdrücklich, den Treiber mithilfe des Installationsprogramms von der HP StorageWorks
u installieren, BEVOR Sie das Bandlaufwerk anschließen.
Vor Anschluss des Bandlaufwerks empfohlener Installationsprozess
1. Legen Sie die StorageWorks CD ein.
2. Wählen Sie die Verknüpfung Treiber installieren aus.
3. Führen Sie das automa tische Installationsprogramm aus, und folgen Sie den Anweisungen, um d ie
beiden Treiber zu installieren.
4. Nachdem Sie das Bandlaufwerk wie in diesem Handbuch beschrieben installiert und das System
neu gestartet haben, wird das Bandlaufwerk automatisch erkannt und der richtige Treiber verwendet.
Alternative Installation nach Anschluss des Bandlaufwerks
Wenn die Treiber nicht vor Anschluss des Laufwerks installiert wurden, wird nach Einschalten von Server und Bandlaufwerk der Windows-Assistent für das Suchen neuer Hardware ausgeführt.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um auf der CD-ROM nach den er forderlichen Treibern zu suchen.
Oder:
1. Brechen Sie den Assistenten ab, und legen Sie die HP StorageWorks CD-ROM ein.
DAT USB-Bandlaufwerke
17
2. Wählen Sie auf der CD-ROM Treiber installieren aus.
3. Führen Sie das automatische Installationsprogramm aus und folgen Sie den Anweisungen, um die
beiden Treiber zu installieren.
4. Nach Abschluss der Installation ist das Bandlaufwerk einsatzbereit.
Installation unter Linux
Das Betriebss Betriebssystem enthalten und werden üblicherweise automatisch installiert. Siehe auch
Überprüfen von Treibern (Linux)“ on page 53.
ystem Linux erfordert ebenfalls zwei Treiber. Diese Treiber sind im

Aktualisieren der Sicherungssoftware

Es wird dringend empfohlen, dass Sie sich auf der Website http://www.hp.com/go/connect zu r Softwarekompatibilität informieren und empfohlene Aktualisierungen installieren.
HINWEIS:
Einige Sicherungsanwendungen erfordern die Verwendung ihrer eigenen Bandlaufwerkstreiber anstelle des HP Ultrium-Bandlaufwerkstreibers.
Damit eine optimale Leistung gewährleistet ist, müssen Sie eine Sicherungsanwendung einsetzen, die für die Konguration Ihres Systems geeignet ist. In einer Konguration mit direktem Anschluss, in der das Bandlaufwerk an einen eigenständigen Server angeschlossen ist, können Sie Sicherungssoftware verwenden, die für Umgebungen mit einem Server entwickelt wurde. In Netzwerkkongurationen benötigen Sie eine Sicherungssoftware, die Unternehmensumgebungen unterstützt. Geeignete Produkte erhalten Sie von folgenden Herstellern: HP, Symantec, Legato, Yosemite und Computer Associates. Weitere Informationen zu diesen und anderen ggf. geeigneten Produkten nden Sie auf unserer Konnektivitäts-Website.
1. Besuchen Sie unsere Konnektivitäts-Website: h
tape backup aus.
2. Wählen Sie anschließend software compatibility aus.
3. Wählen Sie in der Tabelle Ihre Kombination aus Betriebssystem und Bandlaufwerk aus. Es
wird eine Liste der unterstützten Sicherungsanwendungen ang ezeigt. Hier erfahren Sie auch, ob Ihre Konguration mit HP One-Button Disaster Recovery (H P OBDR) kompatibel ist. (Alle HP StorageWorks DAT-Bandlaufwerke unterstützen HP OBDR. Sie können diese Funktion jedoch nur nutzen, wenn sie von Ihrer Systemkonguration und Sicherungsanwendung ebenfalls unterstützt wird. Siehe „Verwenden von HP OBDR“ on page 43.)
4. Stellen Sie sicher, dass Ihre Sicherungsanwendung HP StorageWorks DAT-Bandlaufwerke unterstützt,
und laden Sie eventuell verfügbare Erweiterungen oder Patches herunter.
ttp://www.hp.com/go/connect, und wählen Sie
18
Treiber und Sicherungssoftware
Kapitel 3. Installation eines internen DAT-Bandla ufwerks
Informationen zur Installation eines externen DAT-Bandlaufwerks nden Sie unter „Installation eines externen DAT-Bandlaufwerks“onpage29.
HINWEIS:
Es ist wichtig, dass Sie sicherstellen, dass Ihr Laufwerk mit einem USB 2.0-Anschluss verbunden ist. Das Laufwerk kann zwar an einem USB 1.1-Anschluss betrieben werden, jedoch wird die Leistung dadurch
massiv beeinträchtigt. Siehe auch „Überprüfen der USB-Installation für optimale Leistung“onpage50.

Vorbereiten des Laufwerkseinschubs

ACHTUNG:
StellenSiesicher,dasswährendderInstallationdesLaufwerksderServervonderStromversorgung getrennt ist, um Verletzungen von Personen und Beschädigungen am Server oder Bandlaufwerk zu vermeiden.
1. Legen Sie die benötigten Werkzeuge und Materialien zurecht:
• Kreuzschlitz-Schraubendreher
• Längsschlitz-Schraubendreher (wenn an Ihrem Server Längsschlitzschrauben vorhanden sind)
• Torx-Schraubendreher (wenn an Ihrem Server Torx-Schrauben vorhanden sind)
• Ihre Serverhandbücher (zum Nachschlagen während der Installation)
2. Führen Sie einen normalen Systemabschluss durch, und schalten Sie den Server und alle
angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
3. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung und die Frontblende vom Server ab. Befolgen Sie hierzu die
Anleitung in der Dokumentation zu Ihrem Server. Da Sie im Innenbereich des Servers arbeiten, müssen Sie evtl. Signal- und Netzkabel von anderen
Geräten abziehen, um das neue Laufwerk einbauen zu können. Notieren Sie sich in diesem Fall deren Anordnung und Anschlüsse, sodass Sie diese später wieder korrekt einsetzen bzw. anschließen können.
DAT USB-Bandlaufwerke
19
Abbildung 3. Entfernen der Abdeckung von einem typischen ProLiant Server
Abbildung 4. Entfernen der Abdeckung von einem typischen AlphaServer
4. Entfernen Sie an Ihrem Ser ver die Abdeckblende von einem freien 5¼-Zoll-Laufwerkseinschub wie in
der Dokumentation für Ihren Server beschrieben. Ha lten Sie die Schrauben griffbereit, da Sie sie für „Befestigen des Laufwerks“ on p age 27 benötigen werden.
5. Sie können das Laufwerk jetzt installieren.
20
Installation eines internen DAT-Bandlaufwerks

Anbringen der Einbauteile

Wenn fü r die Installation des Bandlaufwerks spezielle Einbauschienen oder andere Befestigungsteile benötigt werden, befestigen Sie diese nun am Bandlaufwerk. Wenn für I hren Server keine speziellen Einbauteile erforderlich sind, fahren Sie jetzt mit „Installation des Laufwerks“ on page 23 fort.
ACHTUNG:
Durch statische Elektrizität können elektronische Bauteile beschädigt werden. Tragen Sie nach M öglichkeit stets eine Erdungsmanschette. Berühren Sie andernfalls, nachdem Sie das Stromversorgungskabel vom Server abg Ebenso sol
HP ProLiant Server
HINWEIS:
Wenn im Lieferumfang Ihres Laufwerks Einbauteile enthalten sind, können diese von den dargestellten Einbauteilen abweichen.
ezogen und die Gehäuseabdeckung abgenommen haben, ein Metallteil a m Gehäuse.
lten Sie ein Metallteil am Laufwerk berühren, bevor Sie dieses installieren.
Bei den ve Möglich Bandlau
Prüfen S vorgesehen ist und ob die entsprechenden Einbauteile mit dem Server g eliefert wurden.
Einbauschienen
Einige HP ProLiant Server, wie z. B. ML350 und ML370, erfordern Einbauschienen. Hierbei kann es sich um Metall- oder Kunststoffschienen handeln, die an der Abdeckblende des Laufwerkseinschubs des Servers angebracht sind.
Bringen Sie die entsprechenden Schienen mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher an. Verwenden Sie hierzu die mit dem Bandlaufwerk gelieferten M3 -Schrauben, wie in
Abbildung 5. Anbringen von Einbauschienen on page 22 gezeigt.
Stellen Sie sicher, dass Sie die mitgelieferten M3-Schrauben verwenden. Die Schienen sind möglicherweise mit anderen Schrauben an der Abdeckblende befestigt. Diese sollten nicht verwendet werden. Schlagen Sie im Zweifelsfall in der Dokumentation z u Ihrem HP ProLiant Server nach.
rschiedenen Servermodellen werden Bandlaufwerke auf unterschiedliche Weise eingebaut.
erweise verfügt der Server auch über einen Sperrmechanismus zur Arretierung des
fwerks. Siehe „Befestigen des Laufwerks“ on page 27. ie in der Dokumentation zu Ihrem HP ProLiant Server, welche Einbaumethode für diesen
DAT USB-Bandlaufwerke
21
Abbildung 5. Anbringen von Einbauschienen
Einbauschrauben
Bei anderen H nur spezielle Halterungsschrauben erforderlich.
Befestigen Sie die entsprechenden Schrauben mit einem Torx-Schraubendreher. Gegebenenfalls müssen Sie die M3-Schrauben getrennt erwerben. Befestigen Sie die Schrauben wie in
Abbildung 6. Anbringen der Einbauschrauben on page 22 gezeigt.
HP ProLian
größeren K
H P ProLiant ML370: Verwenden Sie M3-Abstandsschrauben. Diese Schrauben verfügen über
einen größeres Abstandsstück und einen größeren Kopf als die Standard-M3-Schrauben.
P ProLiant-Modellen, wie z. B. ML350 und ML370, s ind keine Einbauschienen, sondern
t ML350: Verwenden Sie M3-Einbauschrauben. Diese Schrauben verfügen über einen
opf als die Standard-M3-Schrauben.
1
1. M3-Einbauschrauben
2. M3-Abstandsschrauben
Abbildung 6. Anbringen der Einbauschraube n
Andere Server
Setzen Sie die g eeigneten Einbauteile ein. Anleitungen hierzu erhalten Sie in der Herstellerdokumentation.
Wenn Sie das Laufwerk in einem Server mit Einbaurahmen installieren, befestigen Sie das
Laufwerk an diesem Rahmen.
Bei der Installation in einem Ser ver, für den Einbauschienen erforderlich sind, befestigen Sie die
Schienen am Bandlaufwerk.
Bei einigen Servern sind an den Abdeckblenden Einbauschienen zum Einrasten angebracht.
Diese können entfernt und mit Schrauben am Bandlaufwerk angebracht werden.
22
Installation eines internen DAT-Bandlaufwerks
2
Installation de
Schieben Sie das Bandlaufwerk in den freien Laufwerkseinschub, und richten Sie dabei den Einbaurahmen bzw. die Einbauschienen an den Vertiefungen im Einschub aus (siehe
Abbildung 7. Installation des Bandlaufwerks on page 23).
sLaufwerks
Abbildung 7. Installation des Bandl aufwerks
Wenn für Ihren Server keine Einbauteile benötigt werden, überprüfen Sie, ob die Öffnungen auf der Seite des Bandl
Ziehen Si der Kabel möglicherweise noch einmal verschieben m üssen.
aufwerks an den Öffnungen im Gehäuse ausgerichtet sind.
e die Schrauben zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest, da Sie das Bandlaufwerk zum Anschließen

Anschließen des USB-Kabels

Entscheiden des zu verwendenden Kabels
Im Liefe Bandlau
Verbindung mit einem internen 4-poligen USB-Anschluss auf der Systemplatine Ihres Servers. Für
Ansch
An einen externen USB-Anschluss des Servers. Bei dieser Option wird das Kabelführungs-Kit und
rumfang Ihres Bandlaufwerks sind mehrere USB-Kabel enthalten, da es für den Anschluss des
fwerks an Ihrem Server verschiedene M ög lichkeiten gibt:
diese Option wird das spezielle 4-polige USB-Kabel verwendet. Diese Methode ist für eine Vielzahl von HP ProLiant Servern anwendbar. Zum Anschluss an einen 4-poligen USB-Anschluss werden zwei Kabel geliefert, da zwei Typen von Pinbelegungen möglich sind.
luss an einen internen USB-Standardanschluss, der sich möglicherweise auf der
mplatine Ihres Servers oder an einer internen USB-Karte bendet. Für diese Option wird
Syste das USB-Standardkabel verwendet.
SB-Standardkabel benötigt.
das U
DAT USB-Bandlaufwerke
23
So überprüfen Sie, ob Ihr Server über einen internen USB-Anschluss verfügt:
Das Diagramm
internen USB einen 4-poligen oder USB-Standardanschluss verfügen.
Viele ProLiant Server verfügen über einen 4-poligen USB-Anschluss auf der Systemplatine, der
horizontal
an der Innenseite des Servers gibt Aufschluss darüber, ob der Server einen
-Anschluss besitzt und wo dieser sich bendet. Der interne USB-Anschluss kann über
oder vertikal ausgerichtet sein kann.
Abbildu
ng 8. Ausrichtung des internen 4-polig e n Anschlus s es (ältere Pinbelegung)
24
Installation eines internen DAT-Bandlaufwerks
Anschließen des USB-Kabels
Anschließen an einem internen USB 2.0-Anschluss (wie in vielen ProLiant Servern)
1. Verwenden Sie das Schema im Innern des Servers, um zu Überprüfen, ob Ihr Ser ver einen internen
USB 2.0-Anschluss aufweist und um dessen Position zu bestimmen.
2. Verwenden Sie zum Anschluss an den Server das Kabel im Lieferumfang des Bandlaufwerks.
• Wenn Ihr Server über einen USB-Standardanschluss verfügt, verwenden Sie ein USB-Standardkabel. Mithilfe von Kabelbindern können Sie das Kabel aufrollen.
• Wenn Ihr Server über einen 4-poligen USB-Anschluss verfügt, ver­wenden Sie das mitgelieferte, spezielle 4-polige USB-Kabel, wie in
Abbildung 9 . Anschluss an einem 4-poligen USB-Anschluss (ältere Pinbelegung) on page 25
gezeigt. Wählen Sie das 4-polige Kabel aus, das der Pinbelegung Ihres USB-Anschlusses entspricht.
Abbildung 9. Anschluss an einem 4-poligen USB-Ansc hluss (ältere Pinbelegung)
Anschluss an einen externen USB 2.0-Anschluss
Verwenden Sie das mit dem Laufwerk m itgelieferte USB-Standardkabel und das Kabelführungs-Kit. Das Kabelführungs-Kit besteht aus einer Halterung, die an einer Seite ein Kabel aufweist, das mit dem
rnen Anschluss des Servers und einem USB-Anschluss (Typ A) an der anderen Seite verbunden
exte ist. Stellen Sie sicher, dass die Ausrichtung der Halterung korrekt ist, wenn Sie diese einsetzen, siehe
Abbildung 10. Anschluss des USB-Kabels on page 26.
1. Entfernen Sie eine freie Abdeckblende von der Rückseite des Servers.
2. Set
3. Bringen Sie das USB-Standardkabel am anderen Ende der H alterung (Typ A-Anschluss) an, wie in
zen Sie die Halterung mit dem angebrachten Kabel ein, und befestigen Sie diese am Server.
llen Sie sicher, dass s ich das Kabel außerhalb des Servers bendet, und schließen Sie es an den
Ste externen USB-Anschluss an, wie in Abbildung 10. Anschluss des USB-Kabels on page 26 gezeigt.
Abbildung 10. Anschluss des USB-Kabels on pa ge 26 gezeigt. Verwenden S ie den mitgelieferten
Kabelbinder zum Aufrollen des Kabels.
DAT USB-Bandlaufwerke
25
1. Anschlus des Servers
2. Anschluss Typ A, an der Innenseite der Halterung
Abbildung 10. Anschluss des USB-Kabels
s Typ A, am externen USB-Anschluss
3. AnschlussTypB,zumBandlaufwerk

Anbringen des USB- und Netzkabels am Bandlaufwerk

HINWEIS:
Das Laufwe Servers angeschlossen werden.
1. Schließen Sie den Anschluss Typ B an das interne Bandlaufwerk an.
2. Verbinden Sie ein freies Netzkabel des internen Netzteils des Servers m it dem Netzanschluss.
rk wird über den USB-Bus nicht mit Strom versorgt. Es muss an die Stromversorgung des
26
Installation eines internen DAT-Bandlaufwerks
1und5. des Se
2 und 4. Netzkabel 6. Netzteil des Servers
Abbildung 11. Anschließen des Netzkabels
USB-Kabel, zum externen USB-Anschluss
rvers

Befestigen des Laufwerks

EIS:
HINW
erververriegelung und Seitenansichten in Ihrem Servermodell stimmen möglicherweise nicht exakt
Die S mit der Abbildung überein. Lesen Sie hierzu auch die Dokumentation zu Ihrem Server.
Bei Verwendung von Einbauteilen (HP ProLiant)
Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen in „Anbringen der Einbauteile“ on page 21 beschriebenen Einbauschienen oder Halterungsschrauben verwenden. Der Server verfügt auch über einen Sperrmechanismus zur Arretierung des Bandlaufwerks.
3. Bandlaufwerk
DAT USB-Bandlaufwerke
27
1. Schieben Sie den Verschluss nach unten, um das Bandlaufwerk in seiner Position zu sichern (siehe
Abbildung 12. Befestigen des Laufwerks mit Einbauteilen on page 28).
1. Kunststoffschiene
2. Verriegelung im Server
Abbildung
12. Befestigen des Laufwerks mit Einbauteilen
2. Stellen Sie sicher, dass leere Einschübe mit Abdeckblenden versehen sind, und bringen Sie die
Gehäuseabdeckung des Servers wieder an.
Ohne Verwendung von Einbauteilen
1. Verwenden Sie die mit dem Bandlaufwerk gelieferten M3-Schrauben. Ü berprüfen Sie, ob die
Öffnungen seitlich am Laufwerk an den Öffnungen im Gehäuse ausgerichtet sind, und ziehen Sie die M3-Schrauben mit einem gewöhnlichen Kreuzschlitz-Schraubendreher fest (siehe
Abbildung 13. Befestigen des Laufwerks oh ne Einbauteile on page 28).
1. M3-Schrauben, im Lieferumfang des laufwerks enthalten
Band
Abbildung 13. Befestigen des Laufwerks ohne Einbauteile
2. Ste
llen Sie sicher, dass leere Einschübe mit Abdeckblenden versehen sind, und bringen Sie die
Gehäuseabdeckung des Servers wieder an.
28
Installation eines internen DAT-Bandlaufwerks
Kapitel 4. Installation eines externen DAT-Bandlaufwerks
Informationen zur Installation eines internen DAT-Bandlaufwerks nden Sie unter „Installation eines internen DAT-Bandlaufwerks“ on page 19.

Anschließen der Netz- und USB-Kabel

HINWEIS:
DasLaufwerkwirdüberdenUSB-BusnichtmitStromversorgt. EsmussandieStromversorgung angeschlosse
Ein externes HP StorageWorks DAT-Laufwerk benötigt eine Stromversorgung im Bereich von 100-240 Volt (0,7 A, 50-60 Hz). Es ist keine Einstellung erforderlich.
Ein Netzkabel ist im Lieferumfang Ihres HP StorageWorks DAT-Bandlaufwerks enthalten. Das USB
2.0-Kabel ist bereits fest mit dem Bandlaufwerk verbunden. Sie können es nicht abziehen.
1. Stellen Sie sicher, dass das Laufwerk ausgeschaltet ist (O auf einged rü ckter Seite). Der Netzschalter
bendet sich auf der Rückseite des Geräts.
2. Stecken Sie das Netzkabel fest in den Anschluss auf der Rückseite des Bandlaufwerks, und schließen
Sie das andere Ende an eine Steckdose an.
nwerden.
DAT USB-Bandlaufwerke
29
1. USB-Kabel (bereits verbunden) 3. Netzkabel
2. Netzschalter
Abbildung 14. Anschließen der N etz- und USB-Kabel
3. Schließen Sie das USB-Kabel am USB-Anschluss des Servers an.
HINWEIS:
Es ist wichtig, dass Sie sicherstellen, dass Ihr Laufwerk mit einem USB 2.0-Anschluss verbunden ist. Das Laufwerk kann zwar an einem USB 1.1-Anschluss betrieben werden, jedoch wird die Leistung dadurch massiv beeinträchtigt. Siehe auch
Überprüfen der USB-Installation für optimale Leistung“onpage50.
30
Installation eines externen DAT-Bandlaufwerks
Kapitel 5. Überprüfen der Installation
Prüfen Sie nach Installation des Bandlaufwerks, ob die Treiber und die Sicherungsanwendung ordnungsgemäß und in der richtigen Version installiert wurden und das Laufwerk ordnungsgemäß funktioniert, bevor Sie mit der Sicherung Ihrer Daten beginnen.
1. Schalten Sie Laufwerk und Server ein.
2. Das Bandlaufwerk führt seinen Hardwareselbsttest durch. Dieser dauert ca. 5 Sekunden. Am
Ende des Hardwareselbsttests:
HP StorageWorks DAT 160-Laufwerke: Wird der Selbsttest erfolgreich abgeschlossen, blinkt die grüne LED Ready und leuchtet anschließend dauerhaft grün. Sind während des Tests Fehler aufgetreten, blinken die LEDs Drive Error und Tape Error, während die L EDs Ready und Clean (der Use Cleaning Cartridge) ausgeschaltet sind. Dieser Zustand hält an, bis das Laufwerk zurückgesetzt wird.
Alle anderen Laufwerke: Bei erfolgreichem Selbsttest sollte keine der Kontrollleuchten leuchten. Wenn ein schwerwiegender Fehler zum Fehlschlagen des Selbsttests führt, leuchtet die LED Clean permanent gelb.
Weitere Informationen zu den Kontrollleuchten auf der Vorderseite nden Sie unter „Vorderseite“ on page 33.
Wenn Sie vor dem Verbinden des Bandlaufwerks Treiber installiert haben (nur Windows) Das B andlaufwerk sollte automatisch erkannt und die richtigen Treiber verwendet werden.
(Siehe „Installation von Treibern“ on page 17.) Wenn der Windows-Assistent für das Suchen neuer Hardware ausgeführt wird, brechen Sie ihn ab, und überprüfen Sie, ob beide Treiber wie unter „Überprüfen der USB-Installation für optimale Leistung“ on page 50 beschrieben installiert wurden.
Installation von Treibern nach dem Verbinden des Bandlaufwerks (nur Windows) Wenn die Treiber nicht vor Anschluss des Laufwerks installiert wurden, wird nach Einschalten
von Server und Bandlaufwerk der Windows-Assistent für das S uchen neuer Hardware ausgeführt. Brechen Sie den Assistenten ab, und installieren Sie die Treiber wie unter „Alternative Installation nach Anschluss des Bandlaufwerks“onpage17beschrieben.
Installation von Treiber (andere Betriebssysteme) Treiber sind im Betriebssystem enthalten und werden üblicherweise automatisch installiert. Siehe
auch „Überprüfen von Treibern (Linux)“ on page 53.
HINWEIS:
Einige Sicherungsanwendungen erfordern die Verwendung ihrer eigenen Bandlaufwerkstreiber anstelle des HP Ultrium-Bandlaufwerkstreibers.
3. Überprüfen Sie, ob die Installation des Bandlaufwerks er folgreich war.
Unter einer Vielzahl von Betriebssystemen können Sie die HP Library & Tape Tools von der HP StorageWorks CD-ROM ausführen. Unter „Diagnosetools und Leistung“onpage47nden Sie weitere Informationen zu HP Library & Tape Tools, der kostenlosen HP Software für Diagnose und Problembehandlung.
DAT USB-Bandlaufwerke
31
Wenn während dieser Überprüfung ein Problem auftritt, lesen Sie die Informationen unter „Fehlerbehebung“ on page 49. Dort nden Sie Unterstützung zur Diagnose und zur Behebung von Problemen.
4. Sie können jetzt testweise eine Sicherung und Wiederherstellung durchführen, um festzustellen,
ob das Laufwerk Daten auf das Band schreiben kann. Verwenden Sie eine leere Kassette. Die systemeigenen Sicherungsanwendungen von Windows oder Linux können zur Prüfung der grundlegenden Laufwerksfunktionen verwendet werden, unterstützen jedoch nicht den vollen Funktionsumfang des Bandlaufwerks. Wir empfehlen, dass Sie Ihre Softwareanwendung vor dem Ausführen dieses Tests aktualisieren. Auf der Website h
ttp://www.hp.com/go/connect fi nden Sie
Informationen zur Softwarekompatibilität und k önnen empfohlene Aktualisierungen installieren.
32
Überprüfen der Installation
Kapi tel 6. Betrieb des Bandlaufwerks

Vorderseite

1. Kassetteneinschub
2. Netz-LED (nur externe Laufwerke) 6. Bereitschafts-LED
3. LED Cle
4. Bandanzeige
Abbildung 15. Vorderseite, externes HP StorageWorks DAT 160-Laufwerk
an
5. Laufwerks-LED
7. Au sw u r f t a s t e
DAT USB-Bandlaufwerke
33
1. Kassettenöffnung
2. Auswurftaste 5. Netz-LED (nur externe Laufwerke)
4. Bandanzeige
3. LED Clea
n
Abbildung 16. Vorderseite, externe H P StorageWorks DAT 72-, DAT 40- und DAT 24-Bandlaufwerke
34
Betrieb des Bandlaufwerks
LED-Sequenzen für das HP StorageWorks DAT 160-Bandlaufwerk
Die verschiedenen LED-Sequenzen können Folgendes bedeuten:
Tabelle 3. LE
D-Sequenzen
LED-Sequenz
Alle LEDs sin
Ready le
Ready blinkt.
dann
uchtet.
daus.
Ursache
Das Laufwerk nicht mit Str versorgt, i fekt oder wurde während einer Firm­wareaktualisierung aus- und wieder eingeschaltet bzw. zurückgesetzt.
Das Laufwerk ist betriebsbereit.
Das Laufwerk führt eine normale Aktivität aus (Lese- oder Schreibvorgang).
Das Laufwerk bendet sich im OBDR-Modus.
wird
om
st de-
Erforderliche Maßnahme
Stellen Sie s Der Netzscha
Wenn diese LED nicht leuchtet, prüfen Sie das Netzkabel auf festen Sitz, und tauschen Sie ggf. das Kabel aus. Sie können das Netzkabel Ihres Monitors oder eines anderen Geräts verwenden, um zu prüfen, ob die Stromversorgung funktioniert.
Wenn kein Fehler bei der Stromversorgung vorliegt und dennoch k aus und an zurück. W sich an d
Keine. Dies ist der normale Zustand.
Keine. Schalten Sie das Laufwerk während einer
Firmwareaktualisierung nicht aus, und setzen Sie es nicht zurück.
Nähere Informationen hierzu nden Sie unter „Ausführen von HP OBDR“onpage44.
icher, dass das Laufwerk eingeschaltet ist.
lter ist mit einer grünen LED versehen.
eine LED leuchtet, schalten Sie das Laufwerk
schließend wieder ein, oder setzen Sie es
enn der Fehler weiter besteht, wenden Sie
en Support.
Ready blinkt – leuchtet permanent – blinkt.
Clean blinkt.
Ready blinkt, und Clean leuchtet.
Tape blinkt.
Das Laufwerk muss gereinigt werden.
Das Laufwerk wird gereinigt.
Das Laufwerk hat einen Fehler auf dem aktuellen oder soeben ausgeworfenen Band ermittelt.
Legen Sie die DDS-Reinigungskassette ein. Informationen zu unterstützten Kassetten und Anleitungen nden Sie unter „Reinigungskassetten“ on page 41.
Wenn die LED Clean nach dem Reinigen beim Einlegen einer neuen oder bekanntermaßen funktionierenden Datenkassette noch immer blinkt, wenden Sie sich an den Support.
e. Die Reinigungskassette wird nach Abschluss der
Kein Reinigung ausgeworfen.
Der Reinigungszyklus kann bis zu 5 Minuten dauern.
Entnehmen Sie die Bandkassette. Stellen Sie sicher, dass SieeineKassettemitdemrichtigenFormatverwenden. (Siehe „Verwenden der korrekten Medien“onpage39.)
Legen Sie die Kassette erneut ein. Wenn die LED Tape noch immer blinkt oder bei der nächsten Sicherung zu blinken beginnt, legen Sie eine neue oder bekanntermaßen funktionierende Kassette ein.
Wenn die LED Tape jetzt erlischt, entsorgen Sie die betreffende Bandkassette. Leuchtet sie noch immer, wendenSiesichandenSupport.
DAT USB-Bandlaufwerke
35
LED-Sequenz
Ursache
Erforderliche Maßna hme
Drive blinkt.
Drive, Tape und Ready blinken.
LED-Sequenz 24-Bandlau
fwerke
Zwei LEDs sind mit Tape und Clean beschriftet. Die verschiedenen LED-Sequenzen können Folgendes bedeuten:
Der Laufwerksme­chanismus hat einen Fehler ermittelt.
Beim Herunterladen der Firmware ist ein Fehler aufgetreten.
Legen Sie eine ne weiterhin auftritt, schalten Sie das Laufwerk aus und anschließend wieder ein, bzw. setzen Sie es zurück.
WenndieLEDDriveweiterhinleuchtet,wendenSiesich an den Support.
Legen Sie eine Kassette ein, um die LED-Sequenz zu löschen. Falls der Fehlerzustand weiterhin besteht, wenden Sie sich an den Support.
ue Kassette ein. Wenn der Fehler
en für die HP StorageW orks DA T 72-, DA T 40- und DAT
LED Tape
Ein
Lang­sam blinkend
LED Clean
Aus
Aus
Bedeutung
Die Kassett
Die Kassette wird gerade geladen bzw. entladen, oder es wird gerade d er
e ist geladen und das Laufwerk betriebsbereit.
Selbsttest ausgeführt.
Schnell blinkend
Aus oder blinkt
Aus oder blinkt
Lang­sam blinkend
Aus
Ein
Lang­sam blin­kend
Lang­sam blin­kend
DieKassetteistgeladen,undeswirdgeradeaufdiese zugegriffen.
Dies ist das Fehlerbedingungssignal. HP StorageWorks DAT Laufwerke führen beim Systemstart einen umfassenden Selbsttest durch. Wenn ein schwerwiegender Fehler zum Fehlschlagen des Selbsttests führt, leuchtet die LED Clean permanent gelb. Führen Sie HP Library & Tape Tools aus, um das Problem leichter bestimmen zu können.
Dies ist das Medienwarnsignal.
1. Warten Sie, bis der aktuelle Vorgang abgeschlossen ist.
Legen Sie danach ein anderes Band ein, und wiederholen Sie den Vorgang.
2. Wenn das Medienwarnsignal jetzt nicht angezeigt
wird, bedeutet dies, dass die ursprüngliche Kassette
zu abgenutzt war. Kopieren Sie, falls möglich, alle
nahe aufzubewahrenden Daten des ursprünglichen Bands auf ein neues Band, und entsorgen Sie das alte.
3. Wen
4. Wenn das Medienwarnsignal nach Verwendung
Wenn die beiden LED-Anzeigen abwechselnd blinken, bendet sich das Bandlaufwerk im Wiederherstellungsmodus für Notfälle, d. h. das Betriebssystem wird gerade wiederhergestellt (siehe „Ausführen von HP OBDR“ on page 44).
ndasMedienwarnsignalfürMedienauchbeim zweiten Band angezeigt wird, sind die Schreib-/Leseköpfe zu reinigen.
einer Reinigungskassette angezeigt wird, ist die Reinigungskassette wahrscheinlich abgenutzt, und Sie müssen diese entsorgen.
36
Betrieb des Bandlaufwerks

Laden und Entladen

Einlegen von Kassetten
1. Kassetteneinschub
2. Der Pfeil weist auf die Einführrichtung hin
Abbild DAT 1 6
1. Legen Sie eine Kassette in den Einschub an der Vorderseite ein. Sobald eine Kassette eingelegt wird,
2. HP StorageWorks DAT 160-Bandlaufwerke: Die LED Ready blinkt grün, während das Bandlaufwerk
ung 17. Einlegen ein e r DAT 160-Kasset te in ein externes HP StorageWorks
0-Laufwerk
übernimmt das Laufwerk diese und führt eine Ladesequenz aus.
HINWEIS:
Die Abbildung zeigt eine DAT 160-Kassette. Diese Kassetten sind breiter als DDS-Kassetten älteren Formats und können nur in HP StorageWorks DAT 160-Bandlaufwerken verwendet werden. Weitere Informationen zur Bandlaufwerks- und Kassettenkompatibilität nden Sie unter
enkassetten“onpage39.
Dat
seine Ladesequenz ausführt. Nach dem vollständigen Laden der Kassette leuchtet diese Kontrollleuchte permanent grün.
HP StorageWorks DAT 72-, DAT 40- und DAT 24-Bandlaufwerke: Die LED Tape blinkt grün, während das Bandlaufwerk seine Ladesequenz ausführt. Nach dem vollständigem Laden der Kassette leuchtet diese LED permanent grün.
DAT USB-Bandlaufwerke
37
Entnehmen vo
ACHTUNG:
Versuchen Sie niemals, eine Kassette zu entnehmen, bevor diese vollständig ausgeworfen wurde.
1. DrückenSiedieAuswurftasteanderVorderseite.
n Kassetten
1. Auswurftaste
Abbildung 18. Auswerfen einer DAT 160-Kassette aus einem externen HP StorageWorks DAT 160-Laufwerk
2. Das Laufwerk schließt die momentan ausgeführte Aufgabe ab, spult das Band an den Anfang zurück
und wirft dann die Kassette aus. Diese Schritte dauern bei einer nicht schreibgeschützten Kassette ca. 25 Sekunden und bei einer schreibgeschützten Kassette ca. 10 Sekunden.

T rennen des Laufwerks von der Stromversorgung

Um einen zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, trennen Sie das Laufwerk nicht von der Stromversorgung, während dieses Daten liest, schreibt, sucht oder Kassetten lädt oder entlädt.
38
Betrieb des Bandlaufwerks
Kapitel 7. Ver wenden der korrekten Medien
Für eine optimale Leistung werden Medien der Marke HP empfohlen. Bestellen Sie online unter:
h
ttp://www.hp.com/go/storagemedia. Wenn Sie keinen Internet-Zugang haben, nden Sie die
Bestellinformationen für Ba n d- und Reinigungskassetten im B enutzerhandbuch auf der HP StorageWorks Tape CD-ROM.

Datenkassetten

HP StorageWorks DAT 160-Bandlaufwerke und HP DAT 160-Kassetten
HP DAT 160-Kassetten (C8011A) können nur in HP StorageWorks DAT 1 60-Bandlaufwerken verwendet werden. Diese Kassetten sind breiter als Kassetten älteren Formats und passen in keine älteren Bandlaufwerksmodelle. DAT 160-Kassetten bieten eine optimale Leistung und eine maximale Kapazität für HP StorageWorks DAT 160-Bandlaufwerke. DAT 160-Bandlaufwerke sind auch abwärtskompatibel mit einigen älteren Formaten, siehe Tabelle 4. Kompatibilität der Datenkassetten on page 40.
Kompatibilität
Verwenden Sie für eine o ptimale Leistung und Speicherkapazität Bandkassetten, die dem Format des Laufwerks entsprechen. Verwenden Sie für gewöhnlich nur eine Kassette pro Tag. Verwenden Sie am besten
DAT160-KassettenvonHPinDAT160-Bandlaufwerken
DAT 72-Kassetten von HP in DAT 72-Bandlaufwerken
DDS-4-K
DDS-3- und DDS-2-Kassetten von HP in DAT 24-Bandlaufwerken
Obwohl HP StorageWorks DAT-Bandlaufwerke vollständig rückwärtskompatibel sind, nutzen B Bandabrieb kann dazu führen, dass sich die Lebensdauer des Bandlaufwerks verringert.
Tabell
und die jeweil
:
assettenvonHPinDAT40-Bandlaufwerken
änder älteren Formats schneller ab als Bänder aktueller Generationen. Der
e 4. Kompatibilität der Datenkassetten on page 40 zeigt eine Übersicht über die Laufwerksmodelle
kompatiblen Kassetten. Die schattierten Felder zeigen die jeweils empfohlenen Modelle für die
igen Laufwerke an. Kapazität bei einem Komprimierungsverhältnis von 2:1.
DAT USB-Bandlaufwerke
39
Tabelle 4. Kompatibilität der Datenkassetten
DDS-2 120 m
HP StorageWorks DAT 160 nicht
HP StorageWorks DAT 72 nicht
HP StorageWorks DAT 40
HP StorageWorks DAT 24
* Kapazität b
ei einem Komprimierungsverhältnis von 2:1.
unterstützt
unterstützt
Le­sen/Schrei­ben
8GB* C5707A
HINWEIS:
DDS-1-Kasse
tten werden in HP StorageWorks DAT-Laufwerken nicht unterstützt.

Schreibschutz bei Kassetten

Sollen die auf einer Kassette vorhandenen Daten vor Änderungen u n d Überschreiben geschützt werden, aktivieren Sie den Schreibschutz der jeweiligen Kassette.
DDS-3 125 m
nicht unterstützt
Le­sen/Schrei­ben
Le­sen/Schrei­ben
24 GB* C5708A
DDS-4 150 m
Le­sen/Schrei­ben
Le­sen/Schrei­ben
40 GB* C5718A
nicht unterstützt
DAT 72 170 m
Le­sen/Schrei­ben
72 GB* C8010A
nicht unterstützt
nicht unterstützt
DAT 160 170 m
160 GB* C8011A
nicht unterstützt
nicht unterstützt
nicht unterstützt
Nehmen Sie d ie Kassette stets aus dem Laufwerk, bevor Sie den Schreibschutz ändern.
Verschieben Sie zum Aktivieren des Schreibschutzes die Vorrichtung auf der Rückseite der
Kassette, so dass die Erkennungsöffnung offen ist.
Schließen Sie diese Öffnung wieder, um den Schreibschutz zu deaktivieren.
Der Schreibschutz schützt den Kassetteninhalt jedoch nicht vor Magneten (oder Magnetlöschern).
40
Verwenden der korrekten Medien
1. Vorrichtung geschlossen, Kassette nicht schreibgeschützt
2. Vorrichtung geöffnet, Kassette schreibgeschützt
Abbildung 19. Schreibschutz bei Kassetten
Reinigu
HP empfie Es gibt 160-Reinigungskassetten verwenden, siehe Tabelle 5. Kompatibilität der Reinigungskassetten on page 41.
Tabelle 5. Kompatibilität der Reinigungskassetten
Verwenden S ie zum Reinigen der Schreib-/Leseköpfe keine Wattestäbchen oder andere Hilfsmittel. Die Reinigungskassette ist mit einem speziellen Band zum Reinigen der Schreib-/Leseköpfe ausgestattet. Eine Reinigungskassette kann nur 50 Mal oder so oft wie auf der Kassettenverpackung angegeben verwendet werden. Markieren Sie bei jeder Verwendung der Kassette für die Reinigung des Laufwerks ein Kästchen. Tauschen Sie die Reinigungskassette aus, wenn alle Kästchen markiert sind. Bei HP erhalten Sie neue Reinigungskassetten.
1. Legen Sie eine Reinigungskassette in das Laufwerk ein. Das Bandlaufwerk lädt die Kassette
ngskassetten
hlt die wöchentliche Reinigung des Bandlaufwerks mithilfe einer HP Reinigungskassette.
zwei Typen von Reinigungskassetten. In DAT 160-Bandlaufwerken müssen Sie DAT
Bandlaufwerksmodell Erforderliche Reinigungskassette
HP StorageWorks DAT 160-Bandlaufwerke
Alle anderen HP StorageWorks DAT-Bandlaufwerke
automatisch und reinigt die Schreib-/Leseköpfe. Nach Abschluss des Reinigungszyklus wird die Kassette ausgeworfen. Der Reinigungszyklus dauert
ungefähr 30 bis 60 Sekunden.
Sie müssen eine DAT 160-Reinigungskassette verwenden (Teilenummer C8015A)
Sie müssen eine Standardreinigungskassette verwenden (Teilenummer C5709A)
DAT USB-Bandlaufwerke
41
HP StorageWorks DAT 72- und DAT 160-Laufwerke: Wenn die Reinigungskassette nicht ausgeworfen wird, ist sie wahrscheinlich abgenutzt. Drücken Sie in diesem Fall die Auswurftaste, entsorgen Sie die Reinigungskassette, und wiederholen Sie den Vorgang mit einer neuen Kassette.
HP StorageWorks DAT 40- und DAT 24- Laufwerke: Wenn die Reinigungskassette nach weniger als 20 Sekunden ausgeworfen wird, ist sie wahrscheinlich abgenutzt. Entsorgen Sie die Reinigungskassette in diesem Fall, und wiederholen Sie den Vorgang mit einer neuen Kassette.
2. Nehmen Sie die Reinigungskassette aus dem Laufwerk heraus.
Die Funktion TapeAlert sendet eine Meldung an Ihre Sicherungsanwendung, wenn die Schreib-/Leseköpfe gereinigt werden müssen oder wenn die Reinigungskassette abgenutzt ist.
Umgang mit Ka
Berühren Sie nicht das Band.
Versuchen S
Setzen Sie Kassetten nicht extrem trockenen oder feuchten Umgebungsbedingungen aus. Setzen
Sie Kassetten nicht direktem Sonnenlicht oder magnetischen Feldern aus (z. B. unter Telefonen, nebenBildschirmenoderinderNähevonTransformatoren).
Lassen Sie Kassetten nicht herunterfallen, und gehen Sie vorsichtig mit dieser um.
Bringen S
en können dazu führen, dass die Kassetten im Laufwerk stecken bleiben. Bringen Sie die
Etikett
en nur im dafür vorgesehenen Bereich an.
Etikett
Weitere Informationen zu d en Lagerungsbedingungen nden Sie in den Begleitinformationen
zur Bandkassette.
ssetten
ie nicht, den Bandweg oder die Bandführungen in der Kassette zu reinigen.
ie jeweils nur ein Etikett an der dafür vorgesehenen Stelle auf der Kassette a n. Weitere

Optimale Nutzung von Kassetten und Laufwerken

Verwenden Sie hauptsächlich die vorgesehenen Medientypen (DAT 160-Medien für HP
StorageWorks DAT 160, DAT 72-Medien für HP StorageWorks DAT 72, DDS-4-Medien für HP StorageWorks DAT 40).
Setzen Sie die M edien nur so oft wie ang eg eben ein (DAT 160, DAT 72 und DDS-4 = 100
vollständige Sicherungen). Die übermäßige Nutzung eines Bands kann zu dessen verstärkter Abnutzung und möglicherweise zur Verschmutzung des Laufwerks mit Bandabriebteilen führen. Im Gegensatz dazu können aber auch zu viele neue Bänder Laufwerksverschleiß verursachen, da neue Bänder rauer sind als bereits verwendete.
Ein Überprüfen d er Bänder ist nicht erforderlich (DDS führt automatisch eine Leseprüfung nach
dem Schreiben aus).
Überlasten Sie den Server nicht bei Sicherungen. Maximieren Sie die Übertragungsgeschwin-
digkeit (Sicherung über Nacht, wenn keine anderen Prozesse laufen), und arbeiten Sie ggf. mit Zuwachssicherungen.
Überlasten Sie das Ba ndlaufwerk nicht. Es ist für eine tägliche Zugriffszeit von etwa drei Stunden
ausgelegt, und nicht für die kontinuierliche Nutzung. Reinigen Sie das Laufwerk in regelmäßigen Abständen. Siehe „Reinigungskassetten“ on page 41.
Wenn Sie den Kassetteninhalt mit einem Magnetlöscher löschen möchten, sollte dies nur in einer
kontrollierten Umgebung erfolgen. Stellen Sie vor dem Gebrauch des Magnetlöschers sicher, dass sich keine anderen Kassetten mit wichtigen Daten in seiner unmittelbaren Nähe benden. Auf Kassetten, die mit einem Magnetlöscher gelöscht werden, gehen alle Daten verloren.
42
Verwenden der korrekten Medien
Kapitel 8. Verwenden von HP OBDR

Kompatibilität

HP One-Button Disaster Recovery wird standardmäßig von allen HP StorageWorks DAT-Bandlaufwerken unterstützt. Es kann jedoch nur in Verbindung mit spezischen Kongurationen genutzt werden und dient nur zur Wiederherstellung des Servers, a n den das Bandlaufwerk direkt angeschlossen ist.
Um zu überprüfen, ob Ihr System (Hardware, Betriebssystem und Sicherungssoftware) für OBDR g eeignet ist, informieren Sie sich auf der HP Website unter h
Einzelheiten z u den Vorteilen von OBDR und Informationen zu den neuesten Funktionen nden Sie unter h
Auch wenn Ihr System HP One-Button Disaster Recovery nicht unterstützt, können Sie Ihr Bandlaufwerk dennoch für das normale Sichern und Wiederherstellen von Daten verwenden. Sie müssen jedoch
bei jeder Änderung Ihrer Systemkonguration einen separaten Diskettensatz mit Notfalldisketten für Ihr Betriebssystem anlegen.
ttp://www.hp.com/go/obdr.

Wozu dient HP OBDR?

HP OBDR erm Sicherun
Ausfall einer Festplatte, wenn die Austauschfestplatte die gleiche oder eine höhere Kapazität
aufweist wie die ursprüngliche Festplatte und über die gleiche Schnittstelle verfügt (z. B. beim Austauschen einer SCSI-Festplatte gegen eine andere SCSI-Festplatte)
Hardwar
Dateikorruption aufgrund eines Betriebssystemfehlers
Dateikorruption aufgrund eines Anwendungssoftwarefehlers
Viren,
Benutzerfehler, die einen ordnungsgemäßen Systemstart verhindern
öglicht die Wiederherstellung des Systems mithilfe des Bandlaufwerks und der aktuellen
gskassette nach folgenden Arten von Systemausfällen:
eausfälle, wenn der Server durch eine identische Komponente ersetzt wird
die einen ordnungsgemäßen Systemstart verhindern
ttp://www.hp.com/go/connect.
Wenn Sie HP One-Button Disaster Recovery ausführen, führt Ihr Bandlaufwerk die folgenden Schritte durch:
1. Es wech
ermöglicht, das Betriebssystem wiederherzustellen und neu zu starten. Es verhält sich wie eine startfähige CD-ROM. (Normalerweise ist die Funktion für einen Systemstart von CD-ROM standardmäßig aktiviert. Wenn Sie diese Einstellung geändert haben, müssen Sie die Funktion wieder aktivieren. Weitere Details hierzu nden Sie im Handbuch zum System-BIOS.)
2. Es kehrt zum normalen Bandlaufwerksmodus zurück und stellt die Daten wieder her.
selt in einen speziellen Wiederherstellungsmodus für N otfälle, der es dem Laufwerk

Remote-Wiederherstellung nach Systemausfällen (nur bei ProLiant Servern)

Die Funktion HP Remote Insight Lights-Out Edition (RILOE) auf ProLiant Servern ermöglicht dem IT-Administrator die vollständige Wiederherstellung eines Servers, ohne dabei vor Ort sein zu müssen. Vor Ort muss sich jemand benden, der auf Anweisung des Administrators eine startfähige Kassette in das Bandlaufwerk einlegt.
DAT USB-Bandlaufwerke
43
Weitere Informationen zu dieser Funktion und kompatiblen Systemen nden Sie auf der Website für HP OBDR unter h
ttp://www.hp.com/go/obdr.

Kompatibilitätstest

Es empehlt sich, unm it telbar nach der Installation eine vollständige Wiederherstellung für Notfälle auszuführen – nach Möglichkeit auf eine leere Festplatte. Falls Sie nicht über eine leere Festplatte verfügen und Ihr vorhandenes System nicht überschreiben möchten, können Sie in der folgenden Prozedur den Wiederherstellungsprozess in Schritt 3 abbrechen.
Weitere Informationen zu geeigneten Sicherungsanwendungen nden Sie auf unserer Konnektivitäts-Website (h
ttp://www.hp.com/go/connect).

Ausführen von HP OBDR

HP OBDR kann nur mit Sicherungsanwendungen eingesetzt werden, die One-Button Disaster Recovery unterstützen. Die Methoden zur OBDR unterscheiden sich bei den verschiedenen Softwareherstellern. Informieren Sie sich vor Verwendung von HP OBDR auf der HP OBDR Website (h Firmwareaktualisierungen und Fehlerbehebung.
1. Schalten Sie das Laufwerk ein, und legen Sie die neueste startfähige Kassette in das Bandlaufwerk
ttp://www.hp.com/go/obdr) über aktuelle Hinweise zu Softwarekompatibilität,
(möglicherweise müssen Sie hierfür auch den Server einschalten). Die Kassette muss von einer Sicherungsanwendung erstellt worden sein, die Daten im CD-ROM-Format auf das Band schreibt.
Abbildung 20. E inlegen einer Kassette für OB DR
2. Halten S ie die Auswurftaste am Bandlaufwerk gedrückt, und schalten Sie bei gedrückter Auswurftaste
das Bandlaufwerk ein. Dadurch wird der HP One-Button Disaster Recovery Prozess gestartet. Lassen Sie die Auswurftaste los, sobald die LEDs in OBDR-Sequenz blinken, d. h.:
HP StorageWorks DAT 160-Bandlauf werke: Die LED Ready zeigt ein wiederholtes Muster von blinkend-permanent leuchtend-blinkend.
HP StorageWorks DAT 72-, DAT 40- und DAT 24-Bandlauf werke: Die LEDs Tape und Clean blinken abwechselnd an der Vorderseite.
44
Verwenden von HP OBDR
Abbildung 21. Einschalten im OBDR-Modus bei gedrückter Auswurftaste
Tastaturkurzbefehl fü r HP ProLiant Server
Die Auswurftaste muss nicht gedrückt werden. Schalten Sie den Server ein, und drücken Sie während des Einschaltselbsttests (POST) die Funktionstaste [F8]. Auf diese Weise wird OB DR zur Wiederherstellung des Systems aufgerufen. Weitere Informationen und Anleitungen nden Sie auf der HP Website unter h
3. Folgen Sie die ange zeigten Anleitungen, um das Betriebssystem zu kongurieren. Normalerweise
können Sie bei sämtlichen Aufforderungen die Standardantworten akzeptieren. Drücken Sie dann einfach die <Eingabetaste>.
4. Die LED-Anzeigen blinken im OBDR-Modus (wie in Schritt 2 beschrieben), während das Bandlaufwerk
das Betriebssystem in einem Zustand wiederherstellt, in dem eine normale Datenwiederherstellung möglich ist.
5. Nachdem das Betriebssystem eingerichtet und neu gestartet wurde, leuchtet am Bandlaufwerk
die LED Tape permanent g rün. Nun können Sie die Sicherungskassette entnehmen. Sie können jetzt d ie Datenwiederherstellung normal ausführen. Folgen Sie dem üblichen Prozess Ihrer Wiederherstellungsanwendung.
ttp://www.hp.com/go/obdr.
Fehlschlagen der Wiederherstellung
Wenn die Wiederherstellung aus irgendeinem Grund fehlschlägt, erhalten Sie auf unserer Website (h
ttp://www.hp.com/go/obdr) eine detaillierte Anleitung zur Fehlerbehebung. Durchsuchen Sie
außerdem den Abschnitt zu OBDR nach ausführlichen Informationen zur Fehlerbehebung.
DAT USB-Bandlaufwerke
45
46
Verwenden von HP OBDR
Kapitel 9. Diagnosetools un d Leistung

Diagnosetools

HP Library & Tape Tools
HP StorageWor HP Bandspeic als kostenl Betriebssy des Tools fin
ks Library & Tape Tools ist das empfohlene Diagnose- und Supporttool für Ihr
herprodukt. Dieses Tool steht auf der mit Ihrem Produkt mitgelieferten CD-ROM oder
oser Download in der HP Website zur Verfügung. Es wird auf nahezu allen wichtigen
stemen unterstützt. Informationen zur Kompatibilität, Aktualisierungen und die n eueste Version
den Sie unter h
ttp://www.hp.com/support/tapetools.
Fehlerbehebung mit Library & Tape Tools
1. Wählen Sie auf der HP StorageWorks CD die Option Problembehandlung aus.
Auf diese Weise können Sie Library & Tape Tools im Standardmodus entweder direkt von der CD (ohne Installation auf dem Server) oder nach Installation auf dem Server ausführen. HP empehlt, Library & Tape Tools zu installieren, um jederzeit schnell darauf zugreifen zu können. Auch für den Fall, dass Sie den HP Support in Anspruch nehmen müssen, werden Sie Library & Tape Tools benötigen.
2. Bei der ersten Ausführung von Library & Tape Tools wird Ihr System nach HP Bandlau fwerken und
Bibliotheken durchsucht, und Sie werden aufgefordert, das Produkt auszuwählen, für das eine Diagnose ausgeführt werden soll.
3. Nach Auswahl des Geräts steht Ihnen eine Vielzahl von Optionen für die Fehlerbehebung zur
Verfügung.
•Identifizierung eines Geräts: Anzeige von Teilenummer, Seriennummer und weiteren Informationen der geladenen Kassette.
• F irm w ar eaktualisierung: Ermittlung der derzeitigen Firmwar eversion und Aktualisierung auf die neueste Version. Hierfür wird eine Internetverbindung benötigt.
• Durchführen von Tests: Proaktive Tests des Laufwerks, um z. B. die einwandfreie Funktionalität des Laufwerks sicherzustellen (dieser Test dauert etwa 20 Minuten). HP empehlt, diesen Test vor Kontaktaufnahme mit dem HP Support auszuführen. Für diesen Test benötigen Sie eine bekanntermaßen funktionierende Bandkassette, auf die wä hrend der Prüfung testweise Daten geschrieben werden können.
• Generieren eines Support-Tickets: Dies ist ein vollständiger Auszug der Laufwerksprotokolle, der dem HP Support Informationen zum Status des Laufwerks bereitstellt. Besonders hilfreich ist hierbei der Abschnitt mit Analysedaten des Geräts, die anhand von etwa 20 Regeln ermittelt werden und eine umfangreiche Analyse der Laufwerksstabilität liefern. Im Fall von Problemen mit dem Laufwerk bieten diese Regeln Empfehlungen, z. B. dass der Laufwerkskopf gereinigt od er ein anderes Band eingesetzt werden sollte. Das Support-Ticket kann zur weiteren Analyse an den HP Support gesendet werden.
• Durchführen von Leistungsprüfungen: Diese Tests analysieren die Lese- und Schreibleistung des Bandlaufwerks sowie die Datenübertragungsraten des Festplattensubsystems (auch in Library & Tape Tools integriert). Mithilfe dieser Tests können Sie m ö gliche Leistungsengpässe im System ermitteln.
DAT USB-Bandlaufwerke
47

Leistungsanalysetools

Mit unseren kostenlosen Leistungsanalysetools können Sie die B andleistung prüfen und testen, ob Ihr Festplattensubsystem Daten mit der maximalen Geschwindigkeit bereitstellen kann.
Diese Tools stehen unter h Informationen zu den Leistungsanforderungen Ihres Sicherungssystems und Empfehlungen zum Beheben von Leistungsproblemen. Leistungsengpässe sind fast im m er auf die Datenübertragungsraten des Festplattensubsystems zurückzuführen. Bevor Sie sich mit dem HP Support in Verbindung setzen, sollten Sie zunächst die auf dieser Website bereitgestellten Tools und Informationen nutzen.
Die Leistu
h
ttp://w
geliefer
ngsbewertungstools sind auch in HP Library & Tape Tools enthalten und stehen im Internet
ww.hp.com/support/tapetools) und auf der CD-ROM bereit, die gemeinsam mit Ihrem Produkt
twurde.
Leistungsoptimierung
Die Leistung des Bandlaufwerks hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, insbesondere in einer Netzwerkumgebung oder wenn sich das Laufwerk nicht an einem dedizierten Bus bendet.
Wenn Ihr Band laufwerk nicht so gut funktioniert wie erwartet, sollten Sie Folgendes bedenken, bevor Sie sich an den HP Support unter h
Ist das Laufwerk mit einem USB 2.0-Anschluss verbunden, und ist es das einzige
Gerät (abgesehen von Tastatur und Maus), das den USB-Bus verwendet? Siehe „Überprüfen der USB-Installation für optimale Leistung“onpage50.
Haben Sie die richtigen Gerätetreiber für Ihr Betriebssystem und Ihre Sicherungsanwendung
installiert? Siehe „Installation von Treibern“onpage17.
Führen Sie Ihre Sicherungen üb er ein N etzwerk durch? Die Auslastung des Netzwerks kann sich
auf die Übertragungsgeschwindigkeit auswirken; oder Ihre Sicherungsanwendung ist eventuell nur für eine Umgebung mit einem Server geeignet.
Verwenden Sie für Ihr Laufwerksmodell geeignete Medien? Siehe
Verwenden der korrekten Medien“ on page 39.
Schreibt die Sicherungsanwendung Puffer mit der richtigen Geschwindigkeit? Möglicherweise
müssen Sie die Einstellungen für Übertragung, Puffer und Blockgröße ändern, um die Geschwindigkeit zu optimieren, mit der die Anwendung Daten auf das Bandlaufwerk schreibt. H P StorageWorks DAT-Bandlaufwerke verfügen über einen internen Puffer von 8 MB.
ttp://www.hp.com/support/pat zur Verfügung. Hier nden Sie auch weitere
ttp://www.hp.com/support wenden.
48
Diagnosetools und Leistung

Kapitel 10. Fehlerbehebung

Viele Benutzer können mithilfe von HP Library & Tape Tools Fehlerdiagnosen durchführen, siehe „Diagnosetools“ on page 47. Umfassende Informationen zur Fehlerbehebung nden Sie unter
h
ttp://www.hp.com/go/support.
Allgemeine V
Wenn ein Prob am Hostcomputer und dessen Anschlüssen oder bei der Funktionsweise des Systems vorliegt.
Wurde das System neu installiert?
Es könnte ein
1. Lesen Sie die
2. Überprüfen
3. Verfügen Sie über einen Anschluss an einem USB 2.0-Anschluss? Sind an demselben USB-Hub/Con-
troller noch andere Geräte angeschlossen? Siehe auch „USB-Kongurationshandbuch“ on page 57.
4. Achten Sie darauf, dass die Umgebungsbedingungen die angegebenen Grenzwerte nicht
überschreiten.
5. Wurden di
Werden n e ue Kassetten oder Kassetten einer anderen Marke eingesetzt? Wurde eine Kassette über einensehrlangenZeitraumhinwegeingesetzt?
In diesem
1.
2. Überprüfen Sie, ob Sie eine Kassette mit DDS-Etikett verwenden – keine DAT-Kassette.
3. Verwenden Sie den richtigen Medientyp, z. B.:
4.
Fall kann ein Problem mit der Kassette vorliegen:
Überprüfen Sie „Verwenden der korrekten Medien“onpage39.
•DAT160
• DAT72-MedieninDAT72-Laufwerken.
• D DS-4-Medien in DAT 40-Laufwerken. en Sie bitte Folgendes: Auch wenn Bandlaufwerke möglicherweise ältere Medienformate
Beacht einlesen können (siehe Tabelle 4. Kompatibilität der Datenkassetten on page 40), sind die Medien selbst jedoch nicht rückwärtskompatibel.
•DAT16
160-L
• DAT 72-Medien werden von DAT 40-Laufwerken ausgeworfen.
• DDS-4- und DAT 72-Medien werden von DAT 24-Laufwerken ausgeworfen.
ie Kassette schreibgeschützt (siehe „Schreibschutz bei Kassetten“onpage40)?
Ist d
orgehensweise
lem auftritt, muss zunächst ermittelt werden, ob ein Fehler an der Kassette, am Laufwerk,
Installationsproblem vorliegen:
Installationsinformationen im entsprechenden Kapitel dieses Handbuchs.
SiedieStromanschlüsseunddieUSBKabel.
e richtigen Treiber und Anwendungen auf dem Host installiert?
-Medien in DA T 160-Laufwerken.
0-Medien werden von allen Laufwerken ausgeworfen, nur n icht vom DAT
aufwerk.
5. Rei
6. Wiederholen Sie den Vorgang.
nigen Sie die Lese-/Schreibköpfe m ithilfe der Reinigungskassette (siehe „Reinigungskassetten“ on page 41) . Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Reinigungskassette verwenden.
•DAT
• Standardreinigungskassetten (C5709A) in allen anderen HP StorageWorks
160-Reinigungskassetten (C8015A) in DAT 160-Bandlaufwerken.
DAT-Bandlaufwerken.
DAT USB-Bandlaufwerke
49
7. Tritt das Problem weiterhin auf, verwenden Sie eine andere Kassette.
8. Wenn das Problem weiterhin besteht, liegt das Problem wahrscheinlich beim Laufwerk oder
Hostcomputer.
Wurde das Laufwerk vor kurzem transportiert? Wurden Kabel abgezogen und erneut angesc hlossen? Haben sich die Umgebungsbeding ungen geändert (außergewöhnliche Temperatur oder Luftfeuchtigkeit)? Können Schmutz- oder Staubpartikel in das Laufwerk gelangt sein? Wurden Vorsichtsmaßnahmen gegen statische Auadung ergriffen?
In diesem Fall kann ein Problem mit dem Laufwerk vorliegen:
1. Überprüfen Sie Kabel und Anschlüsse.
2. Reinigen Sie die Lese-/Schreibköpfe mithilfe der Reinigungskassette.
3. Tritt das Problem weiterhin auf, stellen Sie sicher, dass die Grenzwerte für die
Umgebungsbedingungen nicht überschritten werden (die Spezikationen nden Sie unter
h
ttp://www.hp.com). Stellen Sie das Laufwerk gegebenenfalls an einem geeigneteren Ort auf.
WurdeaufdemHostcomputereinneuesBetriebssysteminstalliert? WurdeeineneueSicherungssoftware installiert?
In diesem Fall kann ein P roblem mit dem Host oder der Software vorliegen. Informieren Sie sich in den Handbüchern des Computers und der Software, oder wenden Sie sich an einen Servicetechniker.
Überprüf
en der USB-Installation für optimale Leistung
So stelle
Überprüfen Sie, dass ein USB 2.0-Anschluss verwendet wird.
Stellen Sie sicher, dass das Bandlaufwerk das einzige Gerä t am USB-Hub ist.
Stellen
n Sie sicher, dass ein HP StorageWorks USB DAT-Laufwerk ordnungsgemäß installiert ist:
Sie sicher, dass der Treiber hp_usbstor verwendet wird.
Überprüfen des USB 2.0-Anschlusses (Windows)
Es ist wichtig, dass Sie sicherstellen, dass Ihr Laufwerk mit einem USB 2.0-Anschluss verbunden ist. Das Laufwerk kann zwar an einem USB 1.1-Anschluss betrieben werden, jedoch wird die Leistung dadurch massiv beeinträchtigt.
So überprüfen Sie den Anschluss bei einem Windows-System:
1. Rufen Sie den Geräte-Manager auf, und wählen Sie aus dem Menü Ansicht G erä te nach Verbindung
aus.
2. Erweitern Sie die Einträge unter USB-Controller, und suchen Sie das Bandlaufwerk.
3. Wenn ein USB-Treiber als Erweitert aufgeführt ist, handelt es sich bei dem Anschluss um einen USB
2.0-Anschluss. Siehe Abbildung 22. Windows Geräte -Manager, USB-Controller on page 52.
Sicherstellen, dass das Bandlaufwerk das einzige Gerät am USB-Hub ist
ndows)
(Wi
Auf einigen Computern werden mehrere physische USB 2.0-Anschlüsse m it demselben Masteranschluss verbunden, dem so genannten „Root-Hub“. Das Anschließen mehrerer Geräte an einem Root-Hub kann sich negativ auf die Leistung des Bandlaufwerks auswirken.
USB Mass Storage-Geräte wie HP DAT-Bandlaufwerke haben die niedrigste Priorität aller Gerätetypen am USB-Bus, d. h. Geräte wie beispielsweise Webcams sollten niemals an demselben Root-Hub
geschlossen werden:
an
überprüfen Sie, welche Geräte an einem Root-Hub angeschlossen sind:
So
1. Ru
50
fen Sie den Geräte-Manager auf, und wählen Sie aus dem Menü Ansicht G erä te nach Verbindung
aus.
Fehlerbehebung
2. Erweitern Sie die Einträge unter USB-Controller, und suchen Sie das Bandlaufwerk.
3. Verfolgen Sie den Gerätebaum zurück zum USB-Root-Hub, und überprüfen Sie, dass das
Bandlaufwerk das einzige Gerät ist, das über das HP USB Mass Storage Device verbunden ist. Ein Beispiel zu einem einzigen Bandgerät, das mit einem dedizierten USB 2.0-Root-Hub verbunden ist, sehen Sie in Abbildung 22. Windows Geräte-Manager, USB-Controller on page 52.
DAT USB-Bandlaufwerke
51
Sicherstell
HP StorageWorks USB DAT-Laufwerke können mit dem Microsoft-Treiber usbstor betrieben werden, HP empehlt für eine b essere Leistung jedoch dringend die Verwendung des Treibers hp_usbstor.
So überprüfen Sie, welcher Treiber verwendet wird:
1. Rufen Sie de
2. Erweitern Sie die Einträge unter USB-Controller, und suchen Sie das Bandlaufwerk.
3. Wenn das Bandlaufwerk an das HP USB Mass Storage Device angeschlossen ist, ist es ordnungsgemäß
en, dass der Treiber hp_usbstor verwendet wird (Windows)
n Geräte-Manager auf, und wählen Sie aus dem Menü Ansicht Geräte nach Verbindung
aus.
kong uriert. Siehe Abbildung 22. Windows Geräte-Manager, USB-Controller on page 52.
Abbildung 22. Windows Geräte-Manager, USB-Controller
52
Fehlerbehebung
Überprüfen von Treibern (Linux)
So überprüfen Sie, ob beide Treiber vorhanden sind:
1. Treiber usb_storage
• Geben Sie an
lsmod | grep usb_storage
• Die Ausgabe dieses Befehls sollte eine Zeile ähnlich der folgenden enthalten:
usb_storag
• Ist diese Zeile nicht enthalten, geben Sie
modprobe usb_storage
an der Eingabeaufforderung ein, um den Treiber usb-storage zu laden.
2. Treiber st
• G eben Sie an der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein:
lsmod | grep st
•DieAusgab
st 35933 0
• Ist diese Zeile nicht enthalten, geben Sie
modprobe s
an der Eingabeaufforderung ein, um den Treiber st zu laden.
der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein:
e 61193 0
e dieses Befehls sollte eine Zeile ähnlich der folgenden enthalten:
t
Häug gestellte Fragen zu USB-Treibern
Ich habe das HP USB-Bandlaufwerk installiert und anschließend den Server eingeschaltet. Der Windows-Assistent für das Suchen neuer Hardware wurde nicht gestartet, und das Laufwerk scheint ordnungsgemäß zu funktionieren. Muss ich noch etwas tun, um das Laufwerk optimal einzurichten?
Wahrscheinlich wurde beim Systemstart über die Update-Funktion von Windows ein Treiber für das Bandlaufwerk installiert. Dabei wurde vermutlich nicht der empfohlene Treiber hp_usbstor installiert, und das System verwendet nun den veralteten Treiber hpdat.
Führen Sie das Installationsprogramm von d er StorageWorks CD aus, um den Treiber hp_usbstor zu installieren, und aktualisieren Sie gegebenenfalls den Treiber hpdat.
Ich habe das HP USB-Bandlaufwerk angeschlossen, während der Server eingeschaltet war und mithilfe des Windows-Assistenten für das Suchen neuer Hardware die Treiber von der StorageWorks CD installiert. Mussichnochetwasausführen?
Führen Sie die Treiberinstallation von der StorageWorks CD aus, um den Treiber hp_usbstor zu installieren.
Wie kann ich überprüfen, ob d as Laufwerk ordnungsgemäß installiert wurde?
Siehe „Überprüfen der USB-Installation für optimale Leistung“ on page 50.
Probleme mit Kassetten
Wenn b
Das Kassettengehäuse ist intakt und weist keine Splitter, Risse oder andere Beschädigungen auf.
Die Kassette wurde bei der richtigen Temperatur und Luftfeuchtigkeit g elagert. Auf diese Weise
ei der Verwendung von HP Kassetten Probleme auftreten, überprüfen S ie Folgendes:
wird Kondensation verhindert. Weitere Informationen zu den Lagerungsbedingungen nden Sie in den Begleitinformationen zur Bandkassette.
DAT USB-Bandlaufwerke
53
Der Schreibschutzschalter funktioniert ordnungsgemäß. Beim Verschieben von einer Seite zur
anderenmusseinKlickenzuhörensein.
Weitere Informationen zur Fehlerbehebung nden Sie auf der Website: h support.
Kassette ist blockiert
Wenn die Kasse den Auswurf de sich, die Firm Support unte
1. Halten Sie die Auswurftaste im Bedienfeld des Bandlaufwerks mindestens 15 Sekunden lang
gedrückt. Oder drücken Sie die Auswurftaste dreimal innerhalb von 5 Minuten.
2. Warten Sie, bis die Kassette ausgegeben wird. Das Laufwerk wartet ab dem Zeitpunkt des ersten
Drückens 35 Sekunden. In dieser Zeit kann ggf. ein normaler Auswurfvorgang erfolgen. Nach Ablauf dieser Zeit wird das Band unmittelbar freigegeben und die Kassette ausgeworfen. Dabei spielt es keine Rolle, welche Operation das Laufwerk gerade ausführt. Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie dem Laufwerk für diesen Vorgang ausreichend Zeit lassen. Wenn Sie den Vorgang unterbrechen, können Sie die Medien oder das Bandlaufwerk beschädigen. Das Laufwerk wird danach so wie beim Aus- und anschließenden Wiedereinschalten zurückgesetzt.
Beim erzwungenen Auswerfen einer Kassette können Daten verloren gehen. Außerdem wird ein Band eventuell unlesbar, da möglicherweise keine korrekte EOD-Markierung (End of Data - Ende der Daten) geschrieben wird.
3. Wenn d ie Kassette noch immer blockiert, ist das Bandlaufwerk d efekt. Wenden Sie sich unter
h
ttp:
ware zu aktualisieren. Wenn dieser Fehler regelmäßig auftritt, wenden Sie sich an den
r h
ttp://www.hp.com/support.
//www.hp.com/support an den S upport.
ttp://www.hp.com/
tte blockiert ist oder die Sicherungsanwendung diese nicht ausgeben kann, können Sie
r Kassette erzwingen. Sobald die Kassette erfolgreich ausgegeben wurde, empehlt es
In das Laufwerk kann keine Kassette geladen werden (oder diese wird sofort wieder ausgeworfen)
Die Kassette kann beschädigt sein (wenn Sie beispielsweise fallen gelassen wurde), oder das Laufwerk ist möglicherweise defekt. Handelt es sich um eine Reinigungskassette, ist sie eventuell abgenutzt und sollte sofort entsorgt werden. Bei D a tenkassetten gilt Folgendes:
1. Überprüfen Sie, ob d as Laufwerk mit Strom versorgt wird (das Netzkabel muss richtig eingesteckt
sein, und die LED Tape leuchtet auf).
2. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Medien für das Bandlaufwerk verwenden (siehe
Verwenden der korrekten Me d ien“ on page 39).
3. Stellen Sie sicher, dass Sie die Kassette richtig eingelegt haben (siehe
Laden und Entladen“ on page 37).
4. Überprüfen Sie die Medien auf Beschädigungen. Wenn Beschädigungen erkennbar sind, entsorgen
Sie die Medien.
5. Verwenden Sie neue oder bekanntermaßen funktionierende Medien, und testen Sie, ob diese
geladen werden. Ist dies der Fall, ist die andere Kassette fehlerhaft und muss entsorgt werden.
6. Überprüfen Sie, ob die Kassette in ein anderes DAT-Laufwerk desselben Modells eingelegt werden
kann. Ist dies der Fall, kann das ursprüngliche Laufwerk fehlerhaft sein. Bevor Sie sich an den Support wenden, stellen Sie sicher, dass das Bandlaufwerk reagiert. Verwenden S ie HP Library & Tape Tools, siehe „HP Library & Tape Tools“ on page 47.
54
Fehlerbehebung
Kapitel 11. Austauschen eines internen Bandlaufwerks
Falls das B a ndlaufwerk defekt sein sollte und nicht repariert werden kann, wird es ausgetauscht – unter der Voraussetzung, dass die Originalgarantie noch gültig ist. HP stellt kostenlos ein Austauschbandlaufwerk zur Verfügung. Je nach Verfügbarkeit und regionaler Möglichkeit wird das Austauschbandlaufwerk so versendet, dass es am nächsten Werktag beim Kunden eintrifft. Eine Lieferung noch an demselben Tag oder innerhalb weniger Stunden kann je nach regionaler Möglichkeit möglicherweise gegen eine zusätzliche Gebühr erfolgen. Wenn Sie HP mit der Installation des Austauschbandlaufwerks beauftragen, werden Ihnen für diesen Ser vice Anreise und Arbeit in Rechnung gestellt.

Trennen des Bandlaufwerks

1. Packen Sie
2. Schalten Sie den Server und alle anderen an demselben SCSI-Bus angeschlossenen Geräte ab, und
unterbrechen Sie die Stromzufuhr all dieser Geräte und des Servers.
3. Entfernen Sie die Gehäuseabdeckung des Servers.
4. Beachten Sie die erforderlichen Maßnahmen gegen statische Entladung (siehe
Anbringen der Einbauteile“ on page 21), und entfernen Sie die Befestigungsschrauben des Laufwerks.
5. Trennen
nehmen
das Austauschgerät aus, und heben Sie das Verpackungsmaterial auf.
Sie das Laufwerk von der Stromversorgung des Servers, ziehen Sie die USB-Kabel ab, und
Sie es vorsichtig aus dem Laufwerkseinschub.
6. Legen
7. Geben
Sie das Laufwerk in die Verpackung, in der das Austauschlaufwerk geliefert wurde.
SiedasdefekteLaufwerkandasHPServiceCentervorOrtzurück. NähereHinweisezur
Rückgabe defekter Laufwerke liegen dem Austauschlaufwerk bei. Sie müssen das defekte Teil innerhalb einer festgelegten Frist von normalerweise fünf (5)
Werktagen an HP zurückschicken. Das defekte Produkt muss mit der beigefügten Dokumentation in der gelieferten Verpackung versendet werden. Sollten Sie das defekte Produkt nicht an HP zurückschicken, wird Ihnen das Austauschprodukt von HP in Rechnung gestellt. HP übernimmt sämtliche Liefer- und Rücksendekosten und bestimmt die zu verwendende Transportart.
HINWEIS:
Falls Sie nicht sofort ein neues Laufwerk einbauen, sollten Sie den leeren Einbauschacht
einer Blende abdecken. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung wieder am Server an,
mit
schrauben Sie sie ggf. fest.
und

Erneutes Anschließen des Bandlaufwerks

Folgen Sie den Schrittanleitungen in diesem Benutzerhandbuch.
DAT USB-Bandlaufwerke
55
56
Austauschen eines internen Bandlaufwerks
Kapitel 12. USB-Kongurationshandbuc h

USB in HP StorageWorks DAT-Geräten

Das HP StorageWorks DAT-Bandlaufwerk ist ein USB 2.0-Logo-zertiziertes Gerät. High-Speed-USB bietet theoretisch ein m a ximale Übertragungsgeschwindigkeit von m ehr als 50 MB/s. (Die tatsächliche
Sicherungsrate ist allerdings niedriger. Diese wird durch die Datenübertragungsrate des Bandlaufwerks und die Komprimierbarkeit der Daten deniert.)
Um die Vorteile der Hochgeschwindigkeitsleistung einer USB 2.0-Schnittstelle nutzen zu können, sollte das USB StorageWorks DAT-Bandlaufwerk über einen USB 2.0-Anschluss mit dem Hostsystem verbunden sein. Ebenso sollten sämtliche USB-Hubs zwischen dem B andlaufwerk und dem Systemanschluss USB
2.0-kompatibel sein. Zur Maximierung der B andlaufwerksleistung sollten Sie die Verwendung anderer USB-Geräte minimieren,
wenn Sie d as USB-Bandlaufwerk verwenden.

USB-T erminologie

Der Universal Serial Bus, USB, ist eine Kommunikationsschnittstelle, über die ein intelligenter Host alle Netzwerkaktivität steuert. Ein Befehl vom H ost an ein bestimmtes Gerät wird an alle Geräte des Netzwerk antwort verwend
Hubs agieren als Befehlswiederholer und -vervielfältiger. Dadurch ist es einem Host möglich, viele Geräte zu unterstützen. Ein Hostbefehl kann am Upstream-Anschluss des Hubs ankommen und über die Downstream-Anschlüsse and viele andere Geräte und Hubs übertragen werden. (Vergleichbar werden auch Gerätebefehle, d ie an einem Downstream-Anschluss ankommen, am Upstream-Anschluss wieder ist di System für gewöhnlich mehr als einen USB-Anschluss auf. Alle USB-Anschlüsse am System sind über den Root-Hub mit dem Hostsystem verbunden.
Der Ho
Geräten mit periodischer Übertragung (z. B. Interrupt- und isochrone Ü bertragung) wird eine
Geräte mit Interrupt-Übertragung, wie z. B. Tastatur und Maus, senden üblicherweise kurze, aber
Bei Geräten mit isochroner Übertragung, wie etwa Webcams, müssen Daten üblicherweise zu
Bei
s übertragen. Ein Gerät wartet auf einen B efehl, der an eben dieses Gerät adressiert ist, und
et wie erforderlich. Der Host le gt fest, wie viel der g esamten USB-Netzwerkbandbreite ein Gerät
en kann. Ein USB-Netzwerk weist nur einen Host auf.
holt.) Es gibt einen speziellen Hub, Root-Hub genannt. Der Upstream-Anschluss des Root-Hubs
rekt mit dem Host verbunden. Alle USB-Systeme weisen einen Root-Hub auf. Deshalb weist ein
st behandelt USB-Geräte nicht gleich.
re Priorität eingeräumt als Geräten mit Bulk-Übertragung.
höhe
wichtige Input-Informationen an das System.
festgelegten Zeitpunkten übermittelt werden (z. B. in Form von Videostreams).
der Bulk-Übertragung, wie für Drucker und CD-ROM-Laufwerke, müssen 100% exakte Daten
fangen werden. Aber die Geschwindigkeit und Häugkeit der Datenübertragung ist nicht
emp so wichtig, wie die Genauigkeit der Daten.
r Host weist Geräten mit periodischer Übertragung bevorzugt Netzwerkbandbreite zu und verteilt die
De restliche Bandbreite gleichmäßig auf aktive Geräte mit Bulk-Übertragung.
USB unterstützt eine Vielzahl von Gerätetypen und drei Datenübertragungsraten: Übertragungsraten
it niedriger Geschwindigkeit, Übertragungsraten mit voller G eschwindigkeit und Übertragungsraten
m mit hoher Geschwindigkeit. (Eine Tastatur muss Daten nicht mit derselben Geschwindigkeit an das System übertragen wie ein Modem.)
DAT USB-Bandlaufwerke
57
Die USB-Spezikationsrevision, in der die Übertragungsraten deniert wurde, verweist häugaufdie Übertragungsgeschwindkeitsmöglichkeiten eines Geräts. Ein USB 2.0-Hub unterstützt daher hohe, volle
und niedrige Geschwindigkeiten, während ein USB 1.1-Hub nur hohe und niedrige Geschwindigkeiten unterstützt.
Die USB-Spezikation wurde von der USB-Organisation entwickelt und wird von dieser aktualisiert. Die USB-Organisation betreibt auch ein Zertizierungsprogramm. Wenn ein Gerät eine Reihe von Tests bestanden hat, die belegen, dass die USB-Schnittstelle gemäß der USB-Spezikation implementiert wurde, erhält es das USB-Logo. Für die unterschiedlichen Merkmale der USB-Spezikation existieren verschiedene Arten von USB-Logos. Ein Gerät mit dem USB 2.0-Logo unterstützt hohe, volle und niedrige Datenübertragungsgeschwindigkeiten.

Einrichten eines USB-Netzwerks

USB ist sehr benutzerfreundlich. Die Schnittstelle weist Geräten automatisch Adressen zu. Sie müssen ein USB-Ger Wenn Sie übe können Sie zusätzlichen Kabeln anschließen.
Wenn Sie ein Gerät mit hoher Datenüber tragungsgeschwindigkeit (USB 2.0) nutzen, stellen Sie sicher, da Datenübertragungsgeschwindigkeit (USB 2.0) unterstützen.
ät lediglich mithilfe eines USB-Kabels mit einem USB-Anschluss eines Systems verbinden.
r mehrere USB-Geräte verfügen oder ein Gerät fern von Ihrem System betreiben müssen,
maximal fünf USB-Hubs zwischen das Gerät und das Hostsystem schalten und sie mit
ss der USB-Host am System sowie alle Hubs zwischen dem Gerät und dem Host die hohe
Bei Einsat weiteren
Wenn mehr benötige in die getrennten Netzwerke integriert werden, beginnend mit den verschiedenen Hosts. Bei einem zusätzlichen Host handelt es sich für gewöhnlich um einen neuen USB-HBA, der an den PCI-Steckplatz des Hostsystems angeschlossen wird und einen neuen USB-Host innerhalb des Netzwerks erstellt. (Hinwei durch A
Verwenden Sie in Ihrem USB-Netzwerk immer Komponenten mit USB-Logo. Dies ist die beste und einfachste Methode, einen zuverlässigen Betrieb sicherzustellen.

USB-Kabel

USB-Kabel stehen in einer Vielzahl von Längen zur Verfügung. Die maximale Kabellänge beträgt 5 Meter. Wenn Sie ein USB-Gerät in einer größeren Entfernung vom System als 5 Meter aufbauen müssen, müssenSieeinenHubverwenden.
Verwenden Sie keine Verlängerungen oder Verteiler für USB-Kabel. Sie wurden von der USB-Organisation weder anerkannt noch zugelassen. D ie USB-Spezikation erlaubt nicht deren Verwendung. Verwenden Sie sie dennoch, beeinträchtigen Sie damit wahrscheinlich die Zuverlässigkeit Ihres USB-Netzwerks oder stören dessen Funktion.
Interne und externe USB-Geräte verwenden dieselben USB-Kabel.
z eines Geräts mit Bulk-Übertragung, wie z. B. einem Bandlaufwerk, verwenden Sie keine
USB-Geräte, da diese die für dieses Gerät verfügbare Bandbreite beschränken.
ere USB-Geräte beim gleichzeitigen Betrieb einen Großteil der USB-Netzwerkbandbreite
n, muss dem System ein zusätzlicher Host hinzugefügt werden. Jedes Gerät muss anschließend
s: Wenn mehrere USB-Adapter im System eingerichtet werden, wird die Leistung der USB-Geräte
nforderungen an die Systembandbreite eingeschränkt.)
58
USB-Kongurationshandbuch
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