HP haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen in diesem Dokument. Ferner übernimmt sie keine Haftung für Schäden,
die direkt oder indirekt auf die Bereitstellung, Leistung und Nutzung dieses Materials zurückzuführen sind. HP haftet – ausgenommen für die
Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem
gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon
unberührt.
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Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Microsoft, Windows und Windows NT sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Windows Server 2003 ist eine Marke
der Microsoft Corporation.
Zielgruppe
Dieses Dokument wendet sich an die Person, die Server und Speichersysteme installiert, verwaltet und
Systemfehler beseitigt. HP geht davon aus, dass Sie für die Wartung von Computereinrichtungen
qualifiziert sind und für die Arbeit an Produkten geschult wurden, die potenziell gefährliche
Energieniveaus erzeugen können.
Anforderungen an die Stromversorgung ...........................................................................................23
Warnhinweise für Racks........................................................................................................................... 24
Anforderungen an die elektrische Erdung ................................................................................................... 25
Inhalt des Versandkartons beim Rack-Server................................................................................................ 25
Installieren von Hardwareoptionen ............................................................................................................ 26
Einsetzen des Servers in das Rack .............................................................................................................26
Anbringen des Kabelführungsarms ............................................................................................................ 26
Einschalten und Konfigurieren des Servers .................................................................................................. 26
Installieren des Betriebssystems ................................................................................................................. 26
Registrieren des Servers ........................................................................................................................... 27
Einschalten des Servers ............................................................................................................................ 28
Ausschalten des Servers ........................................................................................................................... 28
Ausfahren des Servers aus dem Rack ......................................................................................................... 28
Entfernen der Abdeckung ......................................................................................................................... 30
Zugang zum Systems Insight Display.......................................................................................................... 30
Installieren von DIMMs................................................................................................................... 42
Richtlinien für Festplatten .......................................................................................................................... 44
Installieren einer Hot-Plug-Festplatte.................................................................................................. 44
Installieren von DVD-, CD-ROM- oder Diskettenlaufwerken ............................................................................ 45
Hinweis für Kanada................................................................................................................................. 87
Zulassungshinweis für die Europäische Union ............................................................................................. 87
Entsorgung von Altgeräten in privaten Haushalten in der EU durch den Benutzer ............................................. 88
Konformität des Lasers ............................................................................................................................. 88
Hinweis zum Batterieaustausch ................................................................................................................. 89
Hinweis zur Batterie- bzw. Akkuentsorgung für Taiwan................................................................................. 89
Bevor Sie sich an HP wenden ................................................................................................................... 93
HP Kontaktdaten ..................................................................................................................................... 93
Blau = Aktiviert
Blinkt blau = Server wird remote verwaltet
Aus = Deaktiviert
Grün = Normal (System an)
Blinkt gelb = Systemzustand ist beeinträchtigt
Blinkt rot = Systemzustand ist kritisch
Aus = Normal (System aus)
Grün = Normal (System an)
Blinkt gelb = Systemzustand ist beeinträchtigt
Blinkt rot = Systemzustand ist kritisch
Aus = Normal (System aus)
Grün = Netzwerkverbindung vorhanden
Blinkt grün = Aktive Netzwerkverbindung
Aus = Keine Netzwerkverbindung
Grün = Netzwerkverbindung vorhanden
Blinkt grün = Aktive Netzwerkverbindung
Aus = Keine Netzwerkverbindung
Gelb = Das System hat Netzstrom und ist im Standbymodus
Grün = Das System hat Netzstrom und ist eingeschaltet
Aus = Das System hat keinen Netzstrom
Richtlinien zum Bestücken siehe „Optionale Prozessoren“ (auf Seite 34).
Interne Komponenten 8
Positionen der DIMM-Steckplätze
Jeder Speicherknoten besteht aus acht DIMM-Steckplätzen in vier Bänken. Richtlinien zum Bestücken von
DIMMs siehe „Optionale Speichermodule“ (auf Seite
42).
LEDs an SAS- und SATA-Festplatten
Nr. Beschreibung Status
1 Fehler-
/GeräteidentifikationsLED
Gelb = Laufwerkfehler
Blinkt gelb = Fehlerverarbeitung aktiv
Blau = Geräteidentifikation ist aktiv
Aus = Fehlerverarbeitung nicht aktiv
Interne Komponenten 9
Nr. Beschreibung Status
2 Online-/Aktivitäts-LED Grün = Laufwerk aktiv
Blinkt grün = Hohe Aktivität auf dem
Laufwerk, oder Laufwerk wird als Teil
eines Arrays konfiguriert
Aus = Laufwerk nicht aktiv
LED-Kombinationen für SAS- und SATA-Festplatten
Online-/
Aktivitäts-LED (grün)
Ein, aus oder blinkt Abwechselnd
Ein, aus oder blinkt Leuchtet blau Das Laufwerk funktioniert normal, und es erfolgt ein Zugriff von
Ein Blinkt regelmäßig
Ein Aus Das Laufwerk ist online, aber gegenwärtig inaktiv.
Blinkt regelmäßig
(1 Hz)
Blinkt regelmäßig
(1 Hz)
Blinkt unregelmäßig Blinkt regelmäßig
Blinkt unregelmäßig Aus Das Laufwerk ist aktiv und funktioniert normal.
Aus Leuchtet gelb Für dieses Laufwerk wurde ein kritischer Fehler erkannt, und der
Aus Blinkt regelmäßig
Aus Aus Das Laufwerk ist offline, ein Ersatzlaufwerk oder nicht als Teil eines
Fehler-/UID-LED
Interpretation
(gelb/blau)
Das Laufwerk ist ausgefallen, oder eine Warnung über einen
gelb und blau
gelb (1 Hz)
Blinkt regelmäßig
gelb (1 Hz)
Aus Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Wenn es entfernt wird,
gelb (1 Hz)
gelb (1 Hz)
bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks liegt vor; auf das Laufwerk
erfolgt auch ein Zugriff von einer Managementanwendung.
einer Managementanwendung.
Warnung über einen bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks liegt
vor.
Ersetzen Sie das Laufwerk so schnell wie möglich.
Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Wenn es entfernt wird,
kann es zum Abbruch des laufenden Vorgangs und zu Datenverlust
kommen.
Das Laufwerk ist Teil eines Arrays, für das eine
Kapazitätserweiterung oder eine Migration der Stripe-Größe im
Gange ist, aber es liegt eine Warnung über einen bevorstehenden
Ausfall dieses Laufwerks vor. Um das Risiko eines Datenverlustes zu
verringern, sollten Sie das Laufwerk erst ersetzen, wenn der
Erweiterungs- bzw. Migrationsvorgang abgeschlossen ist.
kann es zum Abbruch des laufenden Vorgangs und zu Datenverlust
kommen.
Das Laufwerk wird gerade wiederhergestellt, oder es ist Teil eines
Arrays, für das eine Kapazitätserweiterung oder eine Migration der
Stripe-Größe im Gange ist.
Das Laufwerk ist aktiv, aber es liegt eine Warnung über einen
bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks vor. Ersetzen Sie das
Laufwerk so schnell wie möglich.
Controller hat das Laufwerk offline geschaltet. Ersetzen Sie das
Laufwerk so schnell wie möglich.
Warnung über einen bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks liegt
vor. Ersetzen Sie das Laufwerk so schnell wie möglich.
Arrays konfiguriert.
Interne Komponenten 10
Komponenten an der Rückseite
Nr. Beschreibung
1 Redundantes Hot-Plug-Netzteil (optional)
2 PCI Express- und PCI-X-Non-Hot-Plug-
15 Anschluss für Lüfter 1
16 Anschluss für Lüfter 2
17 Schreib-Cache-Akkumodul
18 Anschluss für Lüfter 3
19 Anschluss für Lüfter 4
Systemwartungsschalter (SW3)
Bei dem Systemwartungsschalter (SW3) handelt es sich um einen Schalter mit acht Positionen, der für die
Systemkonfiguration verwendet wird. Die Standardstellung für alle acht Positionen ist „Aus“ (geschlossen).
Position Beschreibung Funktion
1 iLO 2-Sicherheit Aus = iLO 2-Sicherheit ist aktiviert.
Ein = iLO 2-Sicherheit ist deaktiviert.
2 Konfigurationssperre Aus = Die Systemkonfiguration kann geändert
werden
Ein = Die Systemkonfiguration ist gesperrt.
3 Reserviert Reserviert
4 Reserviert Reserviert
5 Kennwortschutz-
Deaktivierung
Aus = Kennwort ist aktiviert.
Ein = Kennwort ist deaktiviert.
6 Konfigurationsprüfung Aus = Schalter funktionslos.
On = Einstellung löscht CMOS und NVRAM.
7 Reserviert Reserviert
8 Reserviert Reserviert
Wenn die Position 6 des Systemwartungsschalters auf „Ein“ gestellt ist, ist das System darauf vorbereitet,
alle Systemkonfigurationseinstellungen aus dem CMOS und dem NVRAM zu löschen.
Interne Komponenten 14
ACHTUNG: Durch Löschen des CMOS und/oder des NVRAM werden die Konfigurationsdaten
gelöscht. Um einen Datenverlust zu vermeiden, sollten Sie den Server korrekt konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie im HP ProLiant DL585 Generation 5 Server Maintenance and Service Guide auf der Documentation CD.
Komponenten der Medienplatine
Nr. Beschreibung
1 Anschluss für das Netzschalterkabel
2 USB-Kabelanschluss
3 Monitorkabelanschluss
4 Interner USB-Anschluss
5 Port 84/85-Code-Anzeige
6 Schalter für Port 84/85-Code-Anzeige
7 Systems Insight Display
8 Bootgerät-Wahlschalter (SW1)
Interne Komponenten 15
Bootgerät-Wahlschalter (SW1)
Über die Einstellung des Bootgerät-Wahlschalters wird die Reihenfolge des Zugriffs auf die
Medienlaufwerke im Server festgelegt. Die Standardeinstellung für den Bootgerät-Wahlschalter
ist „FLP TOP“.
Wenn der Bootgerät-Wahlschalter auf „FLP TOP“ gesetzt ist, ist das optische Laufwerk im unteren Schacht
das primäre optische Laufwerk. Das Diskettenlaufwerk im oberen Schacht ist bootfähig. Der Server kann
nicht von einem Diskettenlaufwerk im unteren Schacht booten, wenn der Bootgerät-Wahlschalter auf
„FLP TOP“ gesetzt ist.
Wenn der Bootgerät-Wahlschalter auf „FLP BOT“ gesetzt ist, ist das optische Laufwerk im oberen Schacht
das primäre optische Laufwerk. Das Diskettenlaufwerk im unteren Schacht ist bootfähig. Der Server kann
nicht von einem Diskettenlaufwerk im oberen Schacht booten, wenn der Bootgerät-Wahlschalter auf
„FLP BOT“ gesetzt ist.
Schalterstellung Beschreibung
FLP TOP
(Standard)
FLP BOT Das primäre optische Laufwerk im oberen Schacht ist bootfähig.
Das Diskettenlaufwerk im oberen Schacht ist bootfähig.
Das primäre optische Laufwerk im unteren Schacht ist bootfähig.
Das Diskettenlaufwerk im unteren Schacht ist bootfähig.
Systems Insight Display LEDs
Die Status-LEDs an der Vorderseite zeigen nur den aktuellen Hardwarestatus an. Unter bestimmten
Umständen kann es vorkommen, dass HP SIM andere Rückmeldungen über den Serverstatus liefert als
die Status-LEDs, da die Software mehr Systemattribute erfasst. Anhand der LEDs für das Systems Insight
Display können Komponenten identifiziert werden, die ausgefallen sind oder bei denen ein Fehler oder
Ereignis auftritt.
Die LEDs für das Systems Insight Display befinden sich auf der Medienplatine. Im Normalbetrieb sind
alle LEDs aus, es sei denn, eine der Komponenten ist ausgefallen.
Interne Komponenten 16
WICHTIG: Wenn Sie die Abdeckung entfernen, um die Systems Insight Display LEDs zu
kontrollieren (siehe Seite
LEDs gehen aus, wenn der Server ausgeschaltet wird.
16), lassen Sie den Server eingeschaltet. Die System Insight Display
Hinweis: Der Treiber zur Systemverwaltung muss installiert sein, damit die LED für den internen
Systemzustand bevorstehende Fehler und Garantiebedingungen anzeigen kann.
LED Komponente
PS1 Netzteil (primär)
PS2 Netzteil (optional)
CPU BD (Power Fault) Prozessor- und Speichermodulplatine
I/O BD Systemplatine
NMI System-NMI-Schalter
SLOT X Erweiterungssteckplatz
CPU BD (Interlock Error) Systemplatine
PPM X Prozessor-Power-Modul
1A–32D DIMM-Steckplatz
PROC X Prozessor
FAN X Lüfter
Weitere Informationen finden Sie im HP ProLiant DL585 Generation 5 Server Maintenance and Service Guide auf der Documentation CD.
Interne Komponenten 17
LEDs am Akkumodul
Nr. Farbe Beschreibung
1 Grün System-Betriebsanzeige. Diese LED leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist
und 12 V Systemspannung anliegen. Diese Stromquelle wird zur Erhaltung der
Akkuladung und als Zusatzversorgung des Cache-Microcontrollers verwendet.
2 Grün Hilfsstrom-LED. Diese LED leuchtet, wenn 3,3 V Hilfsspannung anliegen. Der
Hilfsstrom dient der Sicherung der Schreib-Cache-Daten und ist immer dann
verfügbar, wenn die Netzkabel des Systems mit einer Stromquelle verbunden sind.
3 Gelb LED für Akkuzustand. Die Signalmuster dieser LED werden in der folgenden
Tabelle erläutert.
4 Grün LED für Schreib-Cache-Status. Die Signalmuster dieser LED werden in der
Signalmuster
LED3
– Blinkt alle zwei
– Blinkt zwei Mal,
folgenden Tabelle erläutert.
Signalmuster
Interpretation
LED4
Das System ist ausgeschaltet, und der Cache enthält Daten, die noch
Sekunden
dann Pause
nicht auf die Laufwerke geschrieben wurden. Schalten Sie das
System so schnell wie möglich wieder ein, um Datenverlust zu
vermeiden.
Die Daten können für eine längere Zeit zwischengespeichert
werden, wenn die 3,3 V-Hilfsspannung anliegt (siehe LED 2).
Ist keine Hilfsspannung verfügbar, erfolgt die Speicherung der
Daten alleine mit Akkustrom. Bei voll aufgeladenem Akku können
die Daten im Allgemeinen mindestens zwei Tage lang gespeichert
werden.
Die Lebensdauer der Akkuladung ist von der Größe des Akkumoduls
abhängig. Weitere Informationen finden Sie in den QuickSpecs
des Controllers auf der HP Website (
Der Cache-Microcontroller wartet auf Signale vom Host-Controller.
http://www.hp.com).
Interne Komponenten 18
Signalmuster
LED3
– Blinkt einmal pro
Signalmuster
LED4
Sekunde
Interpretation
Die Akkuladung ist unter den Mindestwert gefallen; der Akku wird
aufgeladen. Merkmale, die eine Akkuunterstützung benötigen
(Schreib-Cache, Kapazitätserweiterung, Migration der Stripe-Größe
und Migration der RAID-Ebene) sind vor Abschluss des
Ladevorgangs nicht verfügbar. Der Ladevorgang kann je nach
Akkukapazität zwischen 15 Minuten und zwei Stunden dauern.
– Leuchtet dauernd Der Akku ist voll aufgeladen, und gesendete Schreibdaten sind
im Cache gespeichert.
– Aus Der Akku ist voll aufgeladen, und es sind keine Schreibdaten
im Cache gespeichert.
Blinkt einmal pro
Sekunde
Blinkt einmal pro
Sekunde
Abwechselndes Blinken der gelben und der grünen LED bedeutet,
dass der Cache-Microcontroller aus seinem Boot-Loader ausgeführt
wird und vom Host-Controller neuen Flash-Code erhält.
Leuchtet dauernd – Zwischen den Akkuanschlüssen oder innerhalb des Akkumoduls
ist ein Kurzschluss. Schreib-Cache-Merkmale werden solange
deaktiviert, bis das Akkumodul ausgetauscht wird. Die Lebensdauer
eines Akkumoduls liegt im Allgemeinen bei über drei Jahren.
Blinkt einmal pro
Sekunde
– Der Stromkreis zwischen den Akkuanschlüssen oder innerhalb des
Akkumoduls ist unterbrochen. Schreib-Cache-Merkmale werden
solange deaktiviert, bis das Akkumodul ausgetauscht wird. Die
Lebensdauer eines Akkumoduls liegt im Allgemeinen bei über drei
Jahren.
Positionen der Lüfter
Nr. Beschreibung
1 Lüfter 3
2 Lüfter 4
3 Lüfter 1
Interne Komponenten 19
Nr. Beschreibung
4 Lüfter 2
5 Lüfter 5
6 Lüfter 6
Verfahren zum Ersetzen und Richtlinie zum Betrieb siehe „Hot-plug fans“ (auf Seite 31).
LEDs für Hot-Plug-Lüfter
Status
Grün = Arbeitet fehlerfrei
Gelb = Ausgefallen
Aus = Keine Stromversorgung
Interne Komponenten 20
Setup
Optionale Installationsservices
Die HP Care Pack Services für einen reibungslosen Serverbetrieb werden von erfahrenen, zertifizierten
Technikern durchgeführt und beinhalten Supportpakete, die speziell auf HP ProLiant Systeme
zugeschnitten sind. In HP Care Packs können Sie Hardware- und Softwaresupport in einem einzigen Paket
beziehen. Für unterschiedliche Anforderungen sind verschiedene Service Level-Optionen verfügbar.
HP Care Pack Services bieten aktualisierte Service Levels, mit denen Ihre Standard-Produktgarantie um
sofort erhältliche und einfach anwendbare Supportpakete zur Optimierung Ihrer Serverinvestition erweitert
werden kann. Für Care Pack Services gibt es unter anderem folgende Optionen:
• Hardwaresupport
o Call-to-Repair-Service innerhalb 6 Stunden
o Innerhalb 4 Stunden am selben Tag, 24x7
o Innerhalb 4 Stunden am selben Arbeitstag
• Softwaresupport
o Microsoft®
o Linux
o HP ProLiant Essentials (HP SIM und RDP)
o VMWare
• Integrierter Hardware- und Softwaresupport
o Critical Service
o Proactive 24
o Support Plus
o Support Plus 24
• Inbetriebnahme- und Implementierungs-Services für Hardware und Software
Weitere Informationen zu Care Packs finden Sie auf der HP Website
(
Das Rack-Resource-Kit wird mit allen HP Racks und Compaq Racks der Serien 9000, 10000 und H9
ausgeliefert. Weitere Informationen zu den einzelnen Ressourcen finden Sie in der Dokumentation zum
Rack-Resource-Kit.
Wenn Sie beabsichtigen, mehrere Server in einem Rack zu installieren und zu konfigurieren, sollten Sie
das White Paper über die hochdichte Installation lesen; Sie finden es auf der HP Website
(
http://www.hp.com/products/servers/platforms).
Setup 21
Optimale Betriebsumgebung
Wählen Sie für die Installation des Servers einen Aufstellungsort aus, der den in diesem Abschnitt
Anforderungen an Platz und Luftzirkulation
beschriebenen Anforderungen entspricht.
Um den Zugang zum Server zu ermöglichen und um eine ausreichende Belüftung sicherzustellen,
müssen Sie bei der Wahl des Aufstellortes für ein Rack folgende Abstände berücksichtigen:
• Ein Freiraum von mindestens 64 cm vor dem Rack
• Ein Freiraum von mindestens 76 cm hinter dem Rack
• Auf der Rack-Rückseite muss der Abstand zur Rückseite eines anderen Racks bzw. einer anderen
Rack-Reihe mindestens 122 cm betragen.
HP Server nehmen kühle Luft durch die vordere Tür auf und geben die warme Luft durch die hintere Tür
wieder ab. Die beiden Türen müssen daher genügend Lüftungsschlitze aufweisen, damit die Raumluft
angesaugt werden kann und die warme Luft wieder austreten kann.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden an den Geräten zu vermeiden,
dürfen die Lüftungsschlitze nicht blockiert werden.
Wenn das Rack nicht in der gesamten Höhe mit Komponenten belegt ist, stören offene Einbausteckplätze
die Luftzirkulation im Rack. Decken Sie leere Einbausteckplätze daher immer mit Blenden ab.
ACHTUNG: Leere Einbausteckplätze im Rack müssen immer mit Blenden oder Blindmodulen
abgedeckt werden. Dadurch ist eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet. Andernfalls
werden die Geräte nicht mehr ausreichend gekühlt, was zu einer Beschädigung durch
Überhitzung führen kann.
Racks der Serien 9000 und 10000 verfügen über geeignete Lüftungsschlitze in den vorderen und hinteren
Türen (64 Prozent der Oberfläche), um die Server ausreichend zu kühlen.
ACHTUNG: Bei Verwendung eines Compaq Racks der Serie 7000 müssen Sie ein High
Airflow Rack Door Insert [Teilenummer 327281-B21 (42U) bzw. Teilenummer 157847-B21
(22U)] einbauen, damit für eine ausreichende Luftzirkulation von vorn nach hinten und für
Kühlung gesorgt ist.
ACHTUNG: Wenn das Rack eines Fremdherstellers verwendet wird, müssen die folgenden
zusätzlichen Anforderungen beachtet werden, um eine ordnungsgemäße Luftzirkulation zu
gewährleisten und Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
• Türen auf der Vorder- und Rückseite – Wenn an der Vorder- und Rückseite des 42U-Racks
Türen angebracht sind, müssen diese über gleichmäßig über die gesamte Fläche verteilte
Lüftungslöcher verfügen, die eine Gesamtfläche von 5350 cm
2
ausmachen, um eine
ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten (dies entspricht den erforderlichen 64 %
der Gesamtfläche).
• Rack-Seiten – Zwischen den installierten Rack-Komponenten und den seitlichen
Rack-Abdeckungen muss der Abstand mindestens 7 cm betragen.
Setup 22
Temperaturanforderungen
Zur Gewährleistung eines gefahrlosen und zuverlässigen Betriebs der Geräte sollte das System in einer
gut belüfteten, klimatisierten Umgebung installiert oder aufgestellt werden.
Die empfohlene maximale Umgebungstemperatur (TMRA) für den Betrieb der meisten Serverprodukte liegt
bei 35 °C. Die Temperatur des Raums, in dem das Rack aufgestellt wird, darf daher 35 °C nicht
überschreiten.
ACHTUNG: Wenn Sie Geräte von Fremdherstellern installieren, beachten Sie zur Vermeidung
von Schäden die folgenden Punkte:
• Durch die Verwendung von Zusatzgeräten darf weder die Luftzirkulation in der Nähe des
Servers beeinträchtigt werden, noch darf die Rack-Innentemperatur über die erlaubten
Maximalwerte ansteigen.
• Überschreiten Sie nicht die vom Hersteller angegebene TMRA.
Anforderungen an die Stromversorgung
Bei der Installation dieses Geräts müssen die national gültigen Vorschriften und Normen eingehalten
werden. Eventuell sind besondere Bestimmungen für Datenverarbeitungsgeräte zu beachten. Die Geräte
sind für den Einsatz in Installationen gedacht, die den Anforderungen der NFPA 70, Ausgabe 1999
(National Electric Code) und der NFPA-75, 1992 (Protection of Electronic Computer/Data Processing
Equipment) entsprechen. Die Anschlusswerte von Optionen befinden sich auf dem Typenschild des
jeweiligen Produkts oder in der mitgelieferten Dokumentation.
VORSICHT: Um Brandgefahr sowie Sach- oder Personenschäden zu vermeiden, darf der
elektrische Hauptstromkreis, über den die Stromversorgung des Racks erfolgt, keinesfalls
überlastet werden. Erkundigen Sie sich bei der zuständigen Behörde oder Person nach der
maximalen Belastbarkeit des Anschlusses.
ACHTUNG: Verwenden Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), um den Server
vor Stromschwankungen und vorübergehenden Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät
schützt die Hardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungsspitzen
verursacht werden, und hält den Systembetrieb auch während eines kurzzeitigen Stromausfalls
aufrecht.
Bei der Installation mehrerer Server müssen unter Umständen zusätzliche Verteiler eingesetzt werden,
um die Stromversorgung aller Geräte zu gewährleisten. Halten Sie sich an folgende Richtlinien:
• Verteilen Sie die Leistungsbelastung durch die Server gleichmäßig auf die verfügbaren Stromkreise.
• Die gesamte Netzstromaufnahme des Systems darf 80 % des Maximalwertes für die betreffende
Leitung nicht überschreiten.
• Verwenden Sie für dieses Gerät keine handelsüblichen Stromverteilerkabel.
• Schließen Sie den Server an eine separate Steckdose an.
Setup 23
Warnhinweise für Racks
VORSICHT: Um Verletzungen oder die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, sollten Sie
Folgendes beachten:
• Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben.
• Das gesamte Gewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten.
• Bei einer Einzel-Rack-Installation müssen die Stabilisierungsfüße am Rack angebracht sein.
• Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein.
• Ziehen Sie jeweils nur eine Komponente heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewicht
geraten, wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird.
VORSICHT: Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen
der Geräte beim Abladen eines Racks zu vermeiden.
• Das Rack muss von mindestens zwei Personen von der Palette abgeladen werden.
Ein unbestücktes 42U-Rack hat ein Gewicht von bis zu 115 kg und kann eine Höhe
von mehr als 2,1 m haben. Wenn dieses Rack auf den Transportrollen bewegt wird,
steht es unter Umständen nicht mehr sicher.
• Stellen Sie sich niemals vor das Rack, wenn Sie es über eine Rampe von der Palette
herunterrollen. Halten Sie das Rack immer an beiden Seiten fest.
VORSICHT: Bei der Installation eines Servers in einem Telco Rack müssen Sie dafür sorgen,
dass der Rack-Rahmen oben und unten in der Wand bzw. im Boden verankert ist.
VORSICHT: Dieser Server ist sehr schwer. Beachten Sie die folgenden Hinweise,
um Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
• Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz
beim Umgang mit Geräten.
• Lassen Sie sich in geeigneter Weise unterstützen, wenn Sie das Produkt beim Einbau
bzw. Ausbau anheben und stabilisieren, insbesondere wenn das Produkt nicht mit den
Schienen befestigt ist. Wenn der Server mehr als 22,5 kg wiegt, muss er von mindestens
zwei Personen in das Rack gehoben werden. Möglicherweise wird eine dritte Person
zum Ausrichten des Servers benötigt, wenn der Server über Brusthöhe eingebaut wird.
• Bei der Installation oder der Deinstallation des Servers im oder aus dem Rack wird das
Produkt instabil, sobald es nicht mehr an den Schienen befestigt ist.
VORSICHT: Um Verletzungen durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten vor dem Berühren abkühlen.
VORSICHT: Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung der Geräte zu
vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung
getrennt ist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht
vollständig unterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen
sowie eine Mindeststromversorgung aktiv.
Setup 24
ACHTUNG: Verwenden Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), um den Server
vor Stromschwankungen und vorübergehenden Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät
schützt die Hardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungsspitzen
verursacht werden, und hält den Systembetrieb auch während eines kurzzeitigen Stromausfalls
aufrecht.
ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht während längerer Zeiträume mit geöffneter oder
abgenommener Abdeckung. Ein Betrieb des Servers auf diese Weise beeinträchtigt die
Luftzirkulation und damit das Kühlsystem und kann zu Beschädigungen durch Überhitzung
führen.
Anforderungen an die elektrische Erdung
Um einen einwandfreien Betrieb und die Sicherheit gewährleisten zu können, muss der Server
ordnungsgemäß geerdet werden. Bei Betrieb in den USA: Installieren Sie die Geräte gemäß NFPA 70,
1999, Artikel 250. Beachten Sie außerdem die einschlägigen örtlichen und regionalen Bauvorschriften.
Bei Betrieb in Kanada: Installieren Sie die Geräte gemäß Canadian Standards Association, CSA C22.1,
Canadian Electrical Code. In allen anderen Ländern muss die Installation gemäß den regionalen oder
nationalen Vorschriften für elektrische Verkabelung, wie z. B. diejenigen der International Electrotechnical
Commission (IEC) Code 364, Abschnitte 1 bis 7, erfolgen. Weiterhin müssen sämtliche bei der
Installation verwendeten Verteiler einschließlich Verzweigungsleitungen, Steckdosen usw. eine
normgerechte oder zertifizierte Erdung besitzen.
Aufgrund der hohen Erdableitströme beim Anschließen mehrerer Server an dieselbe Stromquelle wird
von HP der Einsatz eines Stromverteilers (PDU) empfohlen, der entweder fest mit dem Stromkreis des
Gebäudes verbunden sein oder über ein fest montiertes Kabel mit einem Stecker verfügen muss, der
dem Industriestandard entspricht. Hier kommen NEMA-Schnappstecker oder Stecker, die dem Standard
IEC 60309 entsprechen, in Frage. Von der Verwendung handelsüblicher Stromverteilerkabel für den
Server wird abgeraten.
Inhalt des Versandkartons beim Rack-Server
Packen Sie den Karton mit dem Server aus, und prüfen Sie, ob alle für die Installation des Servers
notwendigen Materialien und Dokumentationen vorhanden sind. Sämtliche Hardware, die für den Einbau
des Servers im Rack erforderlich ist, liegt entweder dem Rack oder dem Server bei.
Der Versandkarton mit dem Server hat folgenden Inhalt:
• Server
• Netzkabel
• Hardwaredokumentation, Documentation CD und Softwarepakete
• Befestigungskomponenten für den Rack-Einbau
Neben den im Lieferumfang enthaltenen Teilen benötigen Sie ggf.:
• Hardwareoptionen
• Betriebssystem- oder Anwendungssoftware
• PDU
Setup 25
Installieren von Hardwareoptionen
Installieren Sie Hardwareoptionen vor dem Initialisieren des Servers. Informationen zur Installation
von Optionen finden Sie in der Dokumentation zu den Optionen. Serverspezifische Informationen finden
Sie unter „Installieren von Hardwareoptionen“ (auf Seite
34).
Einsetzen des Servers in das Rack
Gehen Sie bei der Installation des Servers im Rack nach der Installationsanleitung vor, die mit dem
Rack-Kit geliefert wird.
Anbringen des Kabelführungsarms
Gehen Sie bei der Installation des Kabelführungsarms nach der Installationsanleitung vor, die mit dem
Rack-Kit geliefert wird.
Einschalten und Konfigurieren des Servers
Zum Einschalten des Servers drücken Sie den Netz-/Standbyschalter.
Beim erstmaligen Einschalten wird automatisch eine Standard-Serverkonfiguration zur Vorbereitung
der Betriebssysteminstallation eingerichtet.
Zum Ändern der Standardeinstellungen des Servers drücken Sie die Taste F9, wenn Sie während des
Startvorgangs aufgefordert werden, RBSU aufzurufen. Standardmäßig wird RBSU in englischer Sprache
ausgeführt.
Hinweis: Wenn ein HP Array-Controller hinzugefügt wurde oder im System integriert ist, wird
für den Array-Controller eine Standard-RAID-Konfiguration auf Basis der Größe und Anzahl
der installierten Festplatten eingerichtet. Drücken Sie die Taste F8, wenn Sie während der
Initialisierung des Array-Controllers aufgefordert werden, die Standardeinstellungen des
Weitere Informationen über die automatische Konfiguration finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD.
Array-Controllers mit ORCA zu ändern.
Installieren des Betriebssystems
Damit der Server ordnungsgemäß funktioniert, muss er über eines der unterstützten Betriebssysteme
verfügen. Aktuelle Informationen über unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website
(
http://www.hp.com/go/supportos).
Für die Installation eines Betriebssystems auf dem Server stehen drei Verfahren zur Verfügung:
• SmartStart gestützte Installation – Legen Sie die SmartStart CD in das externe CD-ROM-Laufwerk ein,
und starten Sie dann den Server neu.
• Manuelle Installation – Legen Sie die CD mit der Betriebssystemsoftware in ein externes
CD-ROM-Laufwerk ein, und starten Sie dann den Server neu. Möglicherweise benötigen Sie
für diesen Vorgang zusätzliche Treiber von der HP Website (
http://www.hp.com/support).
Setup 26
• Remote-Installation – Das Betriebssystem kann remote mit dem Rapid Deployment Pack (RDP) oder
mit der Funktion PXE-Boot über eine Ethernet Verbindung installiert werden.
Beginnen Sie mit der Installation, und folgen Sie dabei den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Informationen über diese Installationsmethoden finden Sie auf dem SmartStart Installationsposter im HP
ProLiant Essentials Foundation Pack, das mit dem Server geliefert wurde.
Registrieren des Servers
Registrieren Sie den Server auf der entsprechenden HP Website (http://register.hp.com).
Setup 27
Betrieb
Einschalten des Servers
Zum Einschalten des Servers drücken Sie den Netz-/Standbyschalter.
Ausschalten des Servers
VORSICHT: Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung der Geräte zu
vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung
getrennt ist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht
vollständig unterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen
1. Fahren Sie das Betriebssystem wie in der Betriebssystemdokumentation beschrieben herunter.
2. Drücken Sie den Netz-/Standbyschalter, um den Server in den Standbymodus zu schalten. Wenn
3. Ziehen Sie die Netzkabel.
Das System ist nun von der Stromversorgung getrennt.
sowie eine Mindeststromversorgung aktiv.
WICHTIG: Für die Installation eines Hot-Plug-Geräts braucht der Server nicht ausgeschaltet zu
werden.
der Server in den Standbymodus wechselt, leuchtet die Betriebsanzeige des Systems gelb.
Ausfahren des Servers aus dem Rack
Der Server ist so ausgelegt, dass mehrere Komponenten von der Vorderseite aus zugänglich sind. Für den
Zugang zu folgenden Komponenten bzw. deren Installation muss der Server nicht aus dem Rack
ausgefahren werden:
• Prozessoren
• PPMs
• Prozessor-/Speicherplatine
• DIMMs
• DVD-Laufwerk
• Optionales Disketten- oder CD-ROM-Laufwerk
• Festplatten
So fahren Sie den Server aus dem Rack aus:
1. Ziehen Sie die Schnellfreigabehebel auf beiden Seiten des Servers herunter, um den Server aus dem
Rack freizugeben.
Betrieb 28
2. Ziehen Sie den Server auf den Rack-Schienen heraus, bis die Freigaberiegel der Serverschienen
einrasten.
Hinweis: Bei vollständig ausgefahrenen Schienen rasten die Freigaberiegel ein.
VORSICHT: Um Verletzungen und die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, müssen
Sie vor dem Ausfahren einer Komponente unbedingt prüfen, ob das Rack sicher steht.
VORSICHT: Gehen Sie beim Drücken der Schienen-Freigabehebel und beim Einschieben der
Komponente in das Rack vorsichtig vor, um Verletzungen zu vermeiden. Die Einschubschienen
3. Nach beendeten Installations- oder Wartungsarbeiten schieben Sie den Server in das Rack, indem
können Ihre Finger einklemmen.
Sie die Schienen-Freigaberiegel drücken.
Betrieb 29
Entfernen der Abdeckung
VORSICHT: Um Verletzungen durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
1. Fahren Sie den Server aus dem Rack aus (siehe „Ausfahren des Servers aus dem Rack“
2. Wenn die Verriegelung verschlossen ist, öffnen Sie sie mit einem T-15 Torx-Schraubendreher.
3. Heben Sie die Verriegelung der Abdeckung an, und nehmen Sie die Abdeckung ab.
Laufwerke und internen Systemkomponenten vor dem Berühren abkühlen.
ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht während längerer Zeiträume mit geöffneter oder
abgenommener Abdeckung. Ein Betrieb des Servers auf diese Weise beeinträchtigt die
Luftzirkulation und damit das Kühlsystem und kann zu Beschädigungen durch Überhitzung
führen.
WICHTIG: Wenn Sie die Abdeckung entfernen, um die Systems Insight Display LEDs zu
kontrollieren (siehe Seite
16), lassen Sie den Server eingeschaltet. Die System Insight Display
LEDs gehen aus, wenn der Server ausgeschaltet wird.
auf Seite
28).
Hinweis: Der T-15 Torx-Schraubendreher wird mit dem Server geliefert und ist auf der
Rückseite angebracht (siehe „
Komponenten an der Rückseite“ auf Seite 11).
4. Bringen Sie die Abdeckung nach der Installation von Hardwareoptionen wieder an. Überzeugen Sie
sich vor dem Einschalten des Servers, dass die Abdeckung richtig und fest sitzt.
Zugang zum Systems Insight Display
WICHTIG: Wenn Sie die Abdeckung entfernen, um die Systems Insight Display LEDs zu
kontrollieren (siehe Seite
LEDs gehen aus, wenn der Server ausgeschaltet wird.
16), lassen Sie den Server eingeschaltet. Die System Insight Display
Betrieb 30
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