Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem
Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen
verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne
Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus
der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Microsoft und Windows sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Windows Server 2003 ist eine Marke
de Microsoft Corporation.
Zielgruppe
Dieses Dokument wendet sich an die Person, die Server und Speichersysteme installiert, verwaltet
und Systemfehler beseitigt. Es wird vorausgesetzt, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für
Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim
Betrieb von Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können.
Einschalten des Servers .................................................................................................................................5
Herunterfahren des Servers ...........................................................................................................................5
Installieren der Hardwareoptionen ...............................................................................................................10
Installieren des Servers im Rack ...................................................................................................................11
Einschalten und Konfigurieren des Servers ....................................................................................................11
Installieren des Betriebssystems .................................................................................................................... 11
Registrieren des Servers .............................................................................................................................. 11
Installation der Hardwareoptionen ................................................................................................ 12
HP Insight Diagnostics ................................................................................................................................ 14
Aktualisieren der Firmware.......................................................................................................................... 15
Hinweis für Kanada (Avis Canadien) ...........................................................................................................64
Zulassungshinweis für die Europäische Union................................................................................................ 64
Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in der EU ........................................................................65
Hinweis für Japan ......................................................................................................................................65
Hinweis für Korea ......................................................................................................................................66
Vor der Kontaktaufnahme mit HP .................................................................................................................71
HP Kontaktinformationen............................................................................................................................. 71
Zum Einschalten des Servers drücken Sie den Netzschalter.
Herunterfahren des Servers
VORSICHT: Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zu
vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung
getrennt ist. Mit dem Netzschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht
vollständig unterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne
Schaltungen sowie eine Mindeststromversorgung aktiv.
WICHTIG: Für die Installation eines Hot-Plug-Geräts braucht der Server nicht ausgeschaltet
zu werden.
1.
Fahren Sie das Betriebssystem wie in der Betriebssystemdokumentation beschrieben herunter.
2.
Drücken Sie den Netzschalter, um den Server in den Standbymodus zu schalten. Wenn der Server in
den Standbymodus wechselt, erlischt die grün leuchtende Betriebsanzeige.
3.
Ziehen Sie die Netzkabel.
Das System ist nun von der Stromversorgung getrennt.
Abdeckung
1.
Fahren Sie den Server herunter (siehe Seite 5).
2.
Ziehen und entfernen Sie den Server aus dem Rack.
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
o
Lösen Sie mit einem Torx-Schraubendreher die Flügelschraube an der Rückseite des Servers.
o
Lösen Sie die Flügelschraube an der Rückwand des Servers.
4.
Schieben Sie die Abdeckung um etwa 1,5 cm nach hinten.
5.
Heben Sie die Abdeckung ab, und entfernen Sie sie.
Hinweis: Der Server sieht möglicherweise anders als abgebildet aus
Betrieb 5
Page 6
Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus.
Installieren der Hardwareoptionen.......................................................................................................... 10
Installieren des Servers im Rack.............................................................................................................. 11
Einschalten und Konfigurieren des Servers ............................................................................................... 11
Installieren des Betriebssystems ..............................................................................................................11
Registrieren des Servers ........................................................................................................................ 11
Optionale Installationsservices
Die HP Care Pack Services für einen reibungslosen Serverbetrieb werden von erfahrenen,
zertifizierten Technikern durchgeführt und beinhalten Support-Pakete, die speziell auf HP ProLiant
Systeme zugeschnitten sind. In HP Care Packs können Sie Hardware- und Software-Support in
einem einzigen Paket beziehen. Für unterschiedliche Anforderungen sind verschiedene Service
Level-Optionen verfügbar.
HP Care Pack Services bieten aktualisierte Service Levels, mit denen die Standard-Produktgarantie um
sofort erhältliche und einfach anwendbare Support-Pakete zur Optimierung Ihrer Server-Investition
erweitert werden kann. Für Care Pack Services gibt es unter anderem folgende Optionen:
•
Hardware-Support
o
Call-to-Repair-Service innerhalb 6 Stunden
o
Innerhalb 4 Stunden am selben Tag, 24x7
o
Innerhalb 4 Stunden am selben Arbeitstag
•
Software-Support
o
Microsoft®
o
Linux
•
Integrierter Hardware- und Software-Support
o
Critical Service
o
Proactive 24
o
Support Plus
o
Support Plus 24
•
Inbetriebnahme- und Implementierungs-Services für Hardware und Software
Weitere Informationen zu Care Packs finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/hps/carepack/servers/cp_proliant.html
).
Setup 7
Page 8
Optimale Betriebsumgebung
Wählen Sie für die Installation des Servers einen Aufstellungsort aus, der den in diesem Abschnitt
Erforderliche Luftzirkulation und Mindestabstände
beschriebenen Anforderungen entspricht.
Um den Zugang zum Server zu ermöglichen und um eine ausreichende Belüftung sicherzustellen, müssen
Sie bei der Wahl des Aufstellungsortes für ein Rack folgende Abstände berücksichtigen:
•
Vor dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 63,5 cm erforderlich.
•
Hinter dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 76,2 cm erforderlich.
•
Auf der Rack-Rückseite muss der Abstand zur Rückseite eines anderen Racks bzw. einer anderen
Rack-Reihe mindestens 121,9 cm betragen.
HP Server nehmen durch die vordere Tür kühle Luft auf und geben die warme Luft durch die hintere Tür
wieder ab. Beide Seiten des Racks müssen daher genügend Lüftungsschlitze aufweisen, damit die
Raumluft angesaugt und die warme Luft wieder austreten kann.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden an den Geräten zu vermeiden,
dürfen die Lüftungsschlitze nicht blockiert werden.
Wenn das Rack nicht in der gesamten Höhe mit Komponenten belegt ist, stören offene Einbausteckplätze
die Luftzirkulation im Rack. Decken Sie leere Einbausteckplätze daher immer mit Blenden oder
Blindmodulen ab.
ACHTUNG: Leere Einbausteckplätze im Rack müssen immer mit Blenden oder Blindmodulen
abgedeckt werden. Dadurch ist eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet. Andernfalls
werden die Geräte nicht mehr ausreichend gekühlt, was zu einer Beschädigung durch
Überhitzung führen kann.
Racks der Serien 9000 und 10000 verfügen über geeignete Lüftungsschlitze in den vorderen und hinteren
Türen (64 Prozent der Oberfläche), um die Server ausreichend zu kühlen.
ACHTUNG: Bei Verwendung eines Compaq Racks der Serie 7000 müssen Sie ein High
Airflow Rack Door Insert [Teilenummer 327281-B21 (42U) und Teilenummer 157847-B21
(22U)] einbauen, damit für eine ausreichende Luftzirkulation von vorn nach hinten und für
Kühlung gesorgt ist.
ACHTUNG: Wenn das Rack eines Fremdherstellers verwendet wird, müssen die folgenden
zusätzlichen Anforderungen beachtet werden, um eine ordnungsgemäße Luftzirkulation zu
gewährleisten und Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
• Türen auf der Vorder- und Rückseite: Wenn an der Vorder- und Rückseite des 42U-Racks
Türen angebracht sind, müssen diese über gleichmäßig über die gesamte Fläche verteilte
2
Lüftungslöcher verfügen, die eine Gesamtfläche von 5.350 cm
ausmachen, um eine
ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten (dies entspricht den erforderlichen
64 % der Gesamtfläche).
• Rack-Seiten: Zwischen den installierten Rack-Komponenten und den seitlichen Rack-
Abdeckungen muss der Abstand mindestens 7 cm betragen.
Setup 8
Page 9
Temperaturanforderungen
Zur Gewährleistung eines gefahrlosen und zuverlässigen Betriebs der Geräte sollte das System in einer
gut belüfteten, klimatisierten Umgebung installiert oder aufgestellt werden.
Die empfohlene maximale Betriebstemperatur (TMRA) für die meisten Serverprodukte liegt bei 35 °C. Die
Temperatur des Raums, in dem das Rack aufgestellt wird, darf daher 35 °C nicht überschreiten.
ACHTUNG: So vermeiden Sie die Gefahr der Beschädigung von Geräten bei der Installation
von Optionen von Fremdherstellern:
• Durch die Verwendung von Zusatzgeräten darf weder die Luftzirkulation in der Nähe des
Servers beeinträchtigt werden, noch darf die Rack-Innentemperatur über die erlaubten
Maximalwerte ansteigen.
• Die TMRA des Herstellers darf nicht überschritten werden.
Anforderungen an die Stromversorgung
Bei der Installation dieses Geräts müssen die national gültigen Vorschriften und Normen eingehalten
werden. Eventuell sind besondere Bestimmungen für Datenverarbeitungsgeräte zu beachten. Die Geräte
sind für den Einsatz in Installationen gedacht, die den Anforderungen der NFPA 70, Ausgabe 1999
(National Electric Code) und der NFPA-75, 1992 (Protection of Electronic Computer/Data Processing
Equipment) entsprechen. Die Anschlusswerte von Optionen befinden sich auf dem Typenschild des
jeweiligen Produkts oder in der mitgelieferten Dokumentation.
VORSICHT: Um Brandgefahr sowie Sach- oder Personenschäden zu vermeiden, darf der
elektrische Hauptstromkreis, über den die Stromversorgung des Racks erfolgt, keinesfalls
überlastet werden. Erkundigen Sie sich bei der zuständigen Behörde oder Person nach
der maximalen Belastbarkeit des Anschlusses.
ACHTUNG: Verwenden Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (UPS), um den Server
vor Stromschwankungen und vorübergehenden Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät
schützt die Hardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungsspitzen
verursacht werden, und hält den Systembetrieb auch während eines kurzzeitigen
Stromausfalls aufrecht.
Bei der Installation mehrerer Server müssen unter Umständen zusätzliche Verteiler eingesetzt werden, um
die Stromversorgung aller Geräte zu gewährleisten. Halten Sie sich an folgende Richtlinien:
•
Verteilen Sie die Leistungsbelastung durch den Server gleichmäßig auf die verfügbaren Stromkreise.
•
Die gesamte Netzstromaufnahme des Systems darf 80 % des Maximalwertes für die betreffende
Leitung nicht überschreiten.
•
Verwenden Sie für dieses Gerät keine handelsüblichen Stromverteilerkabel.
•
Schließen Sie den Server an eine separate Steckdose an.
Setup 9
Page 10
Erforderliche elektrische Erdung
Um einen einwandfreien Betrieb und die Sicherheit gewährleisten zu können, muss der Server
ordnungsgemäß geerdet werden. Bei Betrieb in den USA: Installieren Sie die Geräte gemäß
NFPA 70, 1999, Artikel 250. Beachten Sie außerdem die einschlägigen örtlichen und regionalen
Bauvorschriften. Bei Betrieb in Kanada: Installieren Sie die Geräte gemäß Canadian Standards
Association, CSA C22.1, Canadian Electrical Code. In allen anderen Ländern muss die Installation
gemäß der regionalen oder nationalen Vorschriften für elektrische Verkabelung, wie z.B. diejenigen
der International Electrotechnical Commission (IEC) Code 364, Abschnitte 1 bis 7 erfolgen. Weiterhin
müssen sämtliche bei der Installation verwendeten Verteiler einschließlich Verzweigungsleitungen,
Steckdosen usw. eine normgerechte oder zertifizierte Erdung besitzen.
Aufgrund der hohen Erdableitströme beim Anschließen mehrerer Server an dieselbe Stromquelle wird
von HP der Einsatz eines Stromverteilers (PDU) empfohlen, der entweder fest mit dem Stromkreis des
Gebäudes verbunden sein oder über ein fest montiertes Kabel mit einem Stecker verfügen muss, das
dem Industriestandard entspricht. Hier kommen NEMA-Schnappstecker oder Stecker, die dem Standard
IEC 60309 entsprechen, in Frage. Von der Verwendung handelsüblicher Stromverteilerkabel für den
Server wird abgeraten.
Rack-Vorsichtsmaßnahmen
VORSICHT: Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der
Geräte zu vermeiden.
• Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben.
• Das Gesamtgewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten.
• Bei einer Einzel-Rack-Installation müssen die Stabilisierungsfüße am Rack angebracht sein.
• Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die einzelnen Racks miteinander
verbunden sein.
• Ziehen Sie jeweils nur eine Komponente heraus. Ein Rack kann aus dem Gleichgewicht
geraten, wenn aus irgendeinem Grund mehrere Rack-Komponenten gleichzeitig
herausgezogen werden.
VORSICHT: Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der
Geräte beim Abladen eines Racks zu vermeiden.
• Das Rack muss von mindestens zwei Personen von der Palette abgeladen werden.
Ein unbestücktes 42U-Rack hat ein Gewicht von bis zu 115 kg und kann eine Höhe von
mehr als 2,1 m haben. Wenn dieses Rack auf den Transportrollen bewegt wird, steht es
unter Umständen nicht mehr sicher.
• Stellen Sie sich niemals vor das Rack, wenn Sie es über eine Rampe von der Palette
herunterrollen. Halten Sie das Rack immer an beiden Seiten fest.
Installieren der Hardwareoptionen
Installieren Sie Hardwareoptionen vor dem Initialisieren des Servers. Informationen zur Installation von
Optionen finden Sie in der Dokumentation zu den Optionen. Serverspezifische Informationen finden Sie
unter „Installation der Hardwareoptionen“ (auf Seite 12).
Setup 10
Page 11
Installieren des Servers im Rack
Hinweise zur Installation des Servers im Rack finden Sie in den Installationsanleitungen, die dem
Rack-Kit beiliegen.
Einschalten und Konfigurieren des Servers
Zum Einschalten des Servers drücken Sie den Netz-/Standbyschalter.
Detaillierte Informationen zur Konfiguration des Servers finden Sie auf dem Installationsblatt des Servers.
Installieren des Betriebssystems
Damit der Server ordnungsgemäß funktioniert, muss er über eines der unterstützten Betriebssysteme
verfügen. Aktuelle Informationen über unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website
).
unter (http://www.hp.com/go/supportos
Um ein Betriebssystem auf dem Server zu installieren, legen Sie die Betriebssystem-CD in das optionale
optische Laufwerk ein, und starten Sie den Server neu. Für diesen Vorgang müssen möglicherweise
weitere Treiber von der zusammen mit dem Server gelieferten Support-CD oder von der mit der Option
gelieferten CD geladen werden. Für Treiber, die von Diskette installiert werden, benötigen Sie ein
optionales USB-Diskettenlaufwerk. Unter Umständen sind auf der HP Website
(http://www.hp.com/support
Beginnen Sie mit der Installation, und folgen Sie dabei den Anleitungen auf dem Bildschirm.
) Aktualisierungen der Treiber verfügbar.
Registrieren des Servers
Besuchen Sie zur Registrierung des Servers die HP Registrierungs-Website (http://register.hp.com).
Wenn Sie mehr als eine Option installieren möchten, sollten Sie zunächst die Installationsanleitungen
für alle Hardwareoptionen lesen und feststellen, welche Schritte sich in etwa gleichen. Sie können den
Installationsvorgang auf diese Weise optimieren.
Eine Liste der von HP unterstützten Optionen finden Sie in den Quickspecs auf der HP-Website
(http://www.hp.com/servers/proliant
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen
Sie die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server
vor der Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann
zu elektrostatischer Entladung führen.
ACHTUNG: Fahren Sie den Server vor der Installation von Optionen herunter, um Schäden am
Server und den Geräten zu vermeiden (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 5).
Prozessoroption
Serverspezifische Hinweise zur Installation von Prozessoren finden Sie in den Installationsanleitungen
aus dem Lieferumfang des Prozessor-Optionskits.
ACHTUNG: Um eine Fehlfunktion des Servers und Schäden am Gerät zu vermeiden,
dürfen keine Prozessoren unterschiedlichen Typs oder unterschiedlicher Geschwindigkeit
verwendet werden.
).
Optionales optisches Laufwerk
Serverspezifische Richtlinien zur Installation von optischen Laufwerken können Sie dem Installationsblatt
im Lieferumfang des Option-Kits entnehmen.
Installation der Hardwareoptionen 12
Page 13
Speicheroptionen
Serverspezifische Richtlinien zur Speicherinstallation können Sie dem Installationsblatt aus dem
Lieferumfang des Servers entnehmen.
PCI I/O-Geräteoption
Serverspezifische Anleitungen zur Installation von PCI I/O-Geräten können Sie den
Installationsanleitungen im PCI I/O-Geröteoptionskit entnehmen.
Optionale Festplattenlaufwerke
Serverspezifische Richtlinien zur Installation von Festplatten können Sie dem Installationsblatt aus dem
Lieferumfang des Servers entnehmen.
Optionale Festplattenlaufwerks-Backplanes
Serverspezifische Richtlinien zur Installation von Festplattenlaufwerk-Backplanes können Sie dem
Installationsblatt im Lieferumfang des Servers entnehmen.
Netzteil-Optionen
Serverspezifische Richtlinien zur Installation von Netzteilen können Sie dem Installationsblatt
im Lieferumfang des Servers entnehmen.
Aktualisieren der Firmware.................................................................................................................... 15
ROMPaq Utility
Der Einsatz des Flash-ROM ermöglicht die Aktualisierung der Firmware (BIOS) mithilfe von systemeigenen
oder optionalen ROMPaq Utilities. Um das BIOS zu aktualisieren, legen Sie eine ROMPaq Diskette in das
Diskettenlaufwerk ein, und starten Sie das System.
Das ROMPaq Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der vorhandenen
ROM-Versionen an. Dieses Verfahren ist sowohl für das systemeigene als auch für das optionale
ROMPaq Utility identisch.
Weitere Informationen über das ROMPaq Utility finden Sie auf der HP Website
).
) zur Verfügung.
(http://www.hp.com/servers/manage
Um das ROM mithilfe von ROMPaq zu flashen:
1.
Laden Sie die System ROMPaq Utility-Diskette für jeden Zielserver oder für jedes potentielle Gerät
herunter, für das ein ROM-Flash geplant ist. ROMPaq-Downloads stehen auf der HP Website
(http://www.hp.com/support
2.
Fahren Sie jeden Server herunter, bei dem das Image von System-ROM oder optionalem
ROM aktualisiert werden soll und starten Sie das System unter Verwendung der für den Server
korrekten ROMPaq-Diskette neu.
3.
Folgen Sie den interaktiven Anweisungen des ROMPaq-Utility, um die Geräte auszuwählen, die
geflasht werden sollen.
4.
Nach dem Flashen des ROMs der gewünschten Geräte durch das ROMPaq-Utility, booten Sie das
System neu in das Betriebssystem, indem Sie den Strom manuell aus- und wieder einschalten.
Lights-Out 100i-Remote-Verwaltung
Der Server unterstützt die Funktionalität Lights-Out 100i-Remote-Verwaltung. Weitere Informationen finden
Sie in den serverspezifischen Informationen auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/proliant
).
HP Insight Diagnostics
Das HP Insight Diagnostics Utility zeigt Informationen über die Serverhardware an und testet das
System auf ordnungsgemäßen Betrieb. Das Utility verfügt über eine Online-Hilfe und kann von
der CD „Insight Diagnostics“ oder von der HP Website (http://www.hp.com/support
aufgerufen werden.
) aus
Software und Konfigurationsprogramme 14
Page 15
Treiber
HP Treiber und Dienstprogramme finden Sie auf der Support-CD. Aktuelle Informationen über Treiber und
unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website unter (http://www.hp.com/support
WICHTIG: Führen Sie stets eine Sicherung durch, bevor Sie mit der Installation oder
Aktualisierung von Gerätetreibern beginnen.
Aktualisieren der Firmware
Mit der ROMPaq Utility (siehe Seite 14) können Sie die Server-Firmware (BIOS oder BMC) aktualisieren.
).
Software und Konfigurationsprogramme 15
Page 16
Fehlerbeseitigung
In diesem Abschnitt
Lösung häufig auftretender Probleme.......................................................................................................16
Probleme mit der Hardware................................................................................................................... 30
Software-Tools und -Lösungen................................................................................................................. 55
Lösung häufig auftretender Probleme
Lockere Verbindungen (siehe Seite 16)
Dienstbenachrichtigungen (siehe Seite 16)
Lockere Verbindungen
Vorgehensweise:
•
Überprüfen Sie, ob alle Netzstecker fest sitzen.
•
Achten Sie darauf, dass alle Kabel ordnungsgemäß ausgerichtet und alle externen und internen
Komponenten fest angeschlossen sind.
•
Entfernen Sie alle Daten- und Stromkabel, und prüfen Sie, ob sie beschädigt sind. Achten Sie darauf,
dass die Kabel keine verbogenen Stifte oder beschädigten Stecker besitzen.
•
Wenn eine feste Kabelablage für den Server verfügbar ist, achten Sie darauf, dass die an den
Server angeschlossenen Kabel ordnungsgemäß durch die Kabelablage geführt werden.
•
Achten Sie darauf, dass alle Geräte ordnungsgemäß installiert sind.
•
Wenn ein Gerät mit Verriegelungen versehen ist, überzeugen Sie sich davon, dass sie vollständig
geschlossen und zugesperrt sind.
•
Überprüfen Sie alle Interlock- oder Interconnect-LEDs, die eine nicht ordnungsgemäß angeschlossene
Komponente anzeigen können.
•
Wenn die Probleme weiterhin auftreten, entfernen Sie die einzelnen Geräte, und installieren Sie sie
neu. Überprüfen Sie die Anschlüsse und Sockel auf verbogene Stifte oder andere Schäden.
Dienstbenachrichtigungen
Informationen über die aktuellsten Dienstbenachrichtigungen finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/platforms
und klicken Sie auf der Produktseite anschließend auf den Link Documentation (Dokumentation).
). Wählen Sie das entsprechende Servermodell aus,
Fehlerbeseitigung 16
Page 17
Fehlerdiagnose
In diesem Abschnitt werden die Schritte zur schnellen Diagnose eines Problems beschrieben.
Um ein Problem effektiv zu beheben, empfiehlt HP Ihnen, mit dem ersten Flussdiagramm in diesem
Abschnitt, „Flussdiagramm zum Diagnosebeginn“ (auf Seite 21) zu beginnen und dem entsprechenden
Diagnosepfad zu folgen. Wenn die anderen Flussdiagramme keine Lösung beinhalten, befolgen Sie die
Diagnoseschritte des „Flussdiagramms zur allgemeinen Diagnose“ (auf Seite 22). Das Flussdiagramm zur
allgemeinen Diagnose stellt einen übergeordneten Fehlerbehebungsweg dar, der beschritten werden
sollte, wenn das Problem nicht serverspezifisch ist oder sich nicht in die anderen Flussdiagramme
einordnen lässt.
WICHTIG: Dieses Handbuch enthält Informationen für mehrere Server. Daher sind eventuell
nicht alle Informationen auch für den Server relevant, auf dem Sie Fehler beseitigen. Lesen
Sie Informationen über Vorgehensweisen, Hardwareoptionen, Software-Tools und unterstützte
Betriebssysteme in der Begleitdokumentation des Servers nach.
VORSICHT: Um potenzielle Probleme zu vermeiden, lesen Sie STETS die Informationen über
Vorsichtsmaßnahmen in der Serverdokumentation, bevor Sie Systemkomponenten entfernen,
ersetzen, neu einsetzen oder ändern.
Wichtige Sicherheitshinweise
Machen Sie sich zunächst mit den Sicherheitshinweisen in den folgenden Abschnitten vertraut, bevor Sie
eine Fehlerbeseitigung für den Server durchführen.
Wichtige Sicherheitshinweise
Bevor Sie Arbeiten an diesem Produkt durchführen, lesen Sie bitte das mit dem Server gelieferte Dokument
Symbole an den Geräten
Wichtige Sicherheitshinweise.
Die folgenden Symbole befinden sich an Stellen am Gerät, von denen eine Gefahr ausgehen kann:
Dieses Symbol kennzeichnet Gerätebereiche mit gefährlicher Spannung führenden
Schaltkreisen, von denen die Gefahr eines elektrischen Schlags ausgeht. Überlassen
Sie alle Wartungsarbeiten qualifiziertem Personal.
VORSICHT: Um eine Verletzungsgefahr durch Stromschlag zu vermeiden, darf das
Gehäuse nicht geöffnet werden. Wartungsarbeiten, Erweiterungen und Reparaturen
dürfen nur von qualifizierten Personen vorgenommen werden.
Dieses Symbol weist auf die Gefahr elektrischer Schläge hin. Dieser Bereich enthält
keine Teile, die vom Benutzer oder vor Ort gewartet werden können. Öffnen Sie
diesen Bereich unter keinen Umständen.
VORSICHT: Um eine Verletzungsgefahr durch Stromschlag zu vermeiden, darf das
Gehäuse nicht geöffnet werden.
Fehlerbeseitigung 17
Page 18
11,33 - 26,30 kg
25 - 58 lb
Dieses Symbol auf einer RJ-45-Anschlussbuchse kennzeichnet eine
Netzwerkverbindung.
VORSICHT: Um die Gefahr eines Stromschlags, eines Brandes oder einer
Beschädigung der Geräte zu vermeiden, dürfen an diese Anschlussbuchsen
keine Telefon- oder Telekommunikationsleitungen angeschlossen werden.
Dieses Symbol weist auf eine heiße Oberfläche oder eine heiße Komponente hin,
bei deren Berührung Verbrennungsgefahr besteht.
VORSICHT: Um Verletzungen zu vermeiden, lassen Sie solche Bereiche abkühlen,
bevor Sie sie berühren.
Dieses Symbol weist darauf hin, dass die Komponente das empfohlene Gewicht
übersteigt, das von einer Person noch sicher gehandhabt werden kann.
VORSICHT: Um Verletzungsgefahren oder die Beschädigung von Geräten zu
vermeiden, beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit
am Arbeitsplatz bei der Handhabung schwerer Geräte.
Diese Symbole auf Netzteilen oder Stromversorgungssystemen weisen darauf hin,
dass das Gerät über mehrere Stromquellen versorgt wird.
VORSICHT: Ziehen Sie alle Netzkabel ab, um das System vollständig von der
Stromversorgung zu trennen und dadurch Verletzungen durch einen Stromschlag
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
VORSICHT: Nur von HP geschulte und autorisierte Techniker sollten mit der Reparatur
zu vermeiden.
dieser Geräte betraut werden. Die Verfahren zur Fehlerbeseitigung und Reparatur
sehen Reparaturen nur auf der Ebene von Bauteilgruppen und Modulen vor. Aufgrund der
Komplexität der einzelnen Platinen und Bauteilgruppen dürfen keine Reparaturversuche auf
Komponentenebene oder Änderungen an Platinen vorgenommen werden. Unsachgemäß
durchgeführte Reparaturen stellen ein Sicherheitsrisiko dar.
VORSICHT: Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen
der Geräte zu vermeiden:
• Die verstellbaren Ausgleichsfüße müssen korrekt nivelliert sein.
• Das gesamte Gewicht des Racks muss auf den Ausgleichsfüßen lasten.
• Bei einer Einzel-Rack-Installation müssen die Stabilisierungsfüße am Rack angebracht sein.
• Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die einzelnen Racks miteinander
verbunden sein.
• Ziehen Sie jeweils nur eine Komponente heraus. Ein Rack kann aus dem Gleichgewicht
geraten, wenn aus irgendeinem Grund mehrere Rack-Komponenten gleichzeitig
herausgezogen werden.
Fehlerbeseitigung 18
Page 19
VORSICHT: Befolgen Sie die unten aufgeführten Maßnahmen, um Stromschläge oder
Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
• Deaktivieren Sie auf keinen Fall den Erdungsleiter des Netzkabels. Der Schutzleiter erfüllt
eine wichtige Sicherungsfunktion.
• Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht
zugänglich ist.
• Ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab, um Geräte vom Netz zu nehmen.
• Das Netzkabel muss so verlegt werden, dass niemand darauf treten oder Gegenstände
darauf abstellen oder legen kann. Achten Sie hierbei besonders auf den Stecker, die
Steckdose und die Stelle, an der das Kabel aus dem Gerät austritt.
11,33 - 26,30 kg
25 - 58 lb
VORSICHT: Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen
der Geräte zu vermeiden:
• Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am
Arbeitsplatz beim Umgang mit Geräten.
• Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Gehäuses während des
Ein- bzw. Ausbaus in geeigneter Weise unterstützen.
• Wenn der Server nicht mit den Schienen verbunden ist, wird er instabil.
• Während der Montage eines Servers im Rack sollten Sie daher die Netzteile
und andere entfernbare Module ausbauen, um das Gesamtgewicht des Geräts
ACHTUNG: Zur sachgemäßen Belüftung des Systems muss an der Vorder- und Rückseite
zu verringern.
des Servers ein Abstand von mindestens 7,6 cm vorgesehen werden.
ACHTUNG: Der Server ist auf eine elektrische Erdung ausgelegt. Um einen sachgemäßen
Betrieb zu gewährleisten, stecken Sie das Netzkabel nur in eine ordnungsgemäß
geerdete Steckdose.
Vorbereiten des Servers auf die Diagnose
1.
Vergewissern Sie sich, dass sich der Server in der richtigen Betriebsumgebung befindet, also eine
ausreichende Stromversorgung, Klimatisierung und Luftfeuchtigkeitskontrolle gewährleistet ist.
Die erforderlichen Umgebungsbedingungen entnehmen Sie bitte der Serverdokumentation.
2.
Notieren Sie jede Fehlermeldung, die vom System angezeigt wird.
3.
Nehmen Sie alle Disketten und CDs aus den Laufwerken heraus.
4.
Schalten Sie den Server und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, wenn Sie die Diagnose am
Server offline durchführen. Führen Sie möglichst immer einen ordnungsgemäßen Systemabschluss
durch. Dies bedeutet Folgendes:
a.
Beenden Sie alle Anwendungen.
b.
Beenden Sie das Betriebssystem.
c.
Fahren Sie den Server herunter (siehe Seite 5).
5.
Trennen Sie alle nicht zum Testen benötigten Peripheriegeräte von der Stromversorgung (alle Geräte,
die für das Hochfahren des Servers nicht notwendig sind). Unterbrechen Sie nicht die Verbindung
zum Drucker, wenn Sie ihn zum Drucken von Fehlermeldungen verwenden möchten.
Fehlerbeseitigung 19
Page 20
6.
Legen Sie alle Werkzeuge bereit, z. B. Torx-Schraubendreher, Loopback-Adapter,
Antistatik-Armband und Software-Utilities, die zur Fehlerbeseitigung erforderlich sind.
HP empfiehlt, die Serverdokumentation mit serverspezifischen Informationen bereitzuhalten.
Symptominformationen
Sammeln Sie vor der Behebung eines Serverproblems die folgenden Informationen:
•
Welche Ereignisse gingen dem Fehler voraus? Nach welchem Schritt taucht das Problem auf?
•
Welche Änderungen wurden vorgenommen, seit der Server noch einwandfrei funktionierte?
•
Haben Sie kürzlich Hardware oder Software hinzugefügt oder entfernt? Wenn ja, haben Sie ggf.
die entsprechenden Einstellungen im Setup Utility des Servers geändert?
•
Wie lange weist der Server schon diese Problemsymptome auf?
•
Falls das Problem nicht stetig auftritt: mit welcher Dauer und Häufigkeit tritt es auf?
Die folgenden Informationen helfen Ihnen, diese Fragen zu beantworten:
•
Führen Sie HP Insight Diagnostics (siehe Seite 14) aus, und sehen Sie sich auf der Übersichtsseite
die aktuelle Konfiguration an bzw. vergleichen Sie sie mit früheren Konfigurationen.
•
Schlagen Sie in Ihren Hardware- und Software-Aufzeichnungen die entsprechenden
Informationen nach.
•
Nehmen Sie auf die Server-LEDs und deren Status Bezug.
Diagnoseschritte
Um ein Problem effektiv zu beheben, empfiehlt HP Ihnen, mit dem ersten Flussdiagramm in diesem
Abschnitt, „Flussdiagramm zum Diagnosebeginn“ (auf Seite 21) zu beginnen und dem entsprechenden
Diagnosepfad zu folgen. Wenn die anderen Flussdiagramme keine Lösung beinhalten, befolgen Sie die
Diagnoseschritte des „Flussdiagramms zur allgemeinen Diagnose“ (auf Seite 22). Das Flussdiagramm zur
allgemeinen Diagnose stellt einen übergeordneten Fehlerbehebungsweg dar, der beschritten werden
sollte, wenn das Problem nicht serverspezifisch ist oder sich nicht in die anderen Flussdiagramme
einordnen lässt.
Folgende Flussdiagramme sind verfügbar:
•
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn (auf Seite 21)
•
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose (auf Seite 22)
•
Flussdiagramm bei Systemstartproblemen (auf Seite 23)
•
Flussdiagramm bei POST-Problemen (auf Seite 25)
•
Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen (auf Seite 27)
•
Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen (auf Seite 29)
Die in den Symbolen des Flussdiagramms in Klammern genannte Zahl weist jeweils auf eine Tabelle hin,
die Bezug auf andere, detaillierte Dokumente oder Fehlerbeseitigungsanleitungen nimmt.
Fehlerbeseitigung 20
Page 21
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn
Beginnen Sie den Diagnosevorgang anhand des folgenden Flussdiagramms und der folgenden Tabelle.
Komponente Kapitel
1
2
3
4
5
„Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“
(auf Seite 22)
„Flussdiagramm bei Systemstartproblemen“
(auf Seite 23)
„Flussdiagramm bei POST-Problemen“
(auf Seite 25)
„Flussdiagramm bei
Betriebssystemstart-Problemen“ (auf Seite 27)
„Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen“
(auf Seite 29)
Fehlerbeseitigung 21
Page 22
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose
Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose verfolgt eine übergeordnete Herangehensweise an die
Fehlerbeseitigung. Wenn die Art des Problems unklar ist oder wenn es mit den anderen Flussdiagrammen
nicht behoben werden kann, verwenden Sie das folgende Flussdiagramm.
Komponente Kapitel
1 „Symptominformationen“ (auf Seite 20)
2 „Lockere Verbindungen“ (auf Seite 16)
3 „Dienstbenachrichtigungen“ (auf Seite 16)
4
5
6
7
8
9 „HP Kontaktinformationen“ (auf Seite 71)
Die aktuellste Version einer bestimmten Serveroder Optionsfirmware ist auf den folgenden
Websites erhältlich:
•
HP Support-Website (http://www.hp.com/support)
•
Website für HP ROM-BIOS-/FirmwareAktualisierungen
(http://h18023.www1.hp.com/support/files
/server/us/romflash.html
„Es treten allgemeine Speicherprobleme auf“
(auf Seite 40)
•
Server Maintenance and Service Guide
(Server Wartungs- und Service-Handbuch) auf der
Support-CD oder der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/platforms
•
„Probleme mit der Hardware“ (auf Seite 30)
•
Server Maintenance and Service Guide (ServerWartungs- und Service-Handbuch) auf der SupportCD oder der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/platforms
•
Server Maintenance and Service Guide (ServerWartungs- und Service-Handbuch) auf der SupportCD oder der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/platforms
•
„Probleme mit der Hardware“ (auf Seite 30)
•
„Benötigte Serverinformationen“ (auf Seite 50)
•
„Benötigte Betriebssysteminformationen“
(auf Seite 51)
)
Fehlerbeseitigung 22
Page 23
Flussdiagramm bei Systemstartproblemen
Symptome:
•
Der Server schaltet sich nicht ein.
•
Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb.
Hinweis: Die Position und Statusangaben der Server-LEDs finden Sie in
der Serverdokumentation.
Fehlerbeseitigung 23
Page 24
Mögliche Ursachen:
•
Ein Netzteil ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
•
Ein Netzkabel sitzt lose oder ist defekt
•
Es besteht ein Problem mit der Stromquelle.
•
Es besteht ein Problem mit der Einschaltelektronik
•
Eine Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut, oder Problem mit einer
Sicherheitssperre (Interlock)
•
Eine interne Komponente ist defekt
Komponente Kapitel
1
2 „Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“ (auf Seite 22)
3 „Lockere Verbindungen“ (auf Seite 16)
4 „Probleme mit der Stromquelle“ (auf Seite 31)
5
6 „Unterbrechungen und Kurzschlüsse im System“ (auf Seite 42)
Server Maintenance and Service Guide (Server-Wartungs- und
Service-Handbuch) auf der Support-CD oder der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/platforms
•
„Probleme mit dem Netzteil“ (auf Seite 31)
•
Server Maintenance and Service Guide (Server-Wartungs- und
Service-Handbuch) auf der Support-CD oder der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/platforms
)
Fehlerbeseitigung 24
Page 25
Flussdiagramm bei POST-Problemen
Symptome:
•
Der Server führt den POST nicht vollständig durch
Hinweis: Wenn das System versucht, auf das Bootgerät zuzugreifen, ist der POST
•
Mögliche Probleme:
•
•
•
bereits beendet.
Der Server beendet den POST mit Fehlermeldungen
Eine interne Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
Defektes KVM-Gerät
Defektes Anzeigegerät
Fehlerbeseitigung 25
Page 26
Komponente Kapitel
1
Server Maintenance and Service Guide (Server-Wartungs- und
Service-Handbuch) auf der Support-CD oder der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/platforms
2 „Lockere Verbindungen“ (auf Seite 16)
3 „Es treten allgemeine Speicherprobleme auf“ (auf Seite 40)
4
•
„Probleme mit der Hardware“ (auf Seite 30)
•
Server Maintenance and Service Guide (Server-Wartungs- und
Service-Handbuch) auf der Support-CD oder der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/platforms
5 „Symptominformationen“ (auf Seite 20)
6
•
„Benötigte Serverinformationen“ (auf Seite 50)
•
„Benötigte Betriebssysteminformationen“ (auf Seite 51)
7 „HP Kontaktinformationen“ (auf Seite 71)
Fehlerbeseitigung 26
Page 27
Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen
Symptom: Der Server startet das installierte Betriebssystem nicht.
Mögliche Ursachen:
•
Beschädigtes Betriebssystem
•
Problem mit dem Festplattensubsystem
Fehlerbeseitigung 27
Page 28
Komponente Kapitel
1 „HP Insight Diagnostics“ (auf Seite 14)
2
3 „Es treten allgemeine Speicherprobleme auf“ (auf Seite 40)
4
5 „Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“ (auf Seite 22)
•
„Probleme mit dem Betriebssystem“ (siehe „Einführung in Software-
Probleme“ auf Seite 55)
•
„HP Kontaktinformationen“ (auf Seite 71)
•
„Probleme mit der Hardware“ (auf Seite 30)
•
Server Maintenance and Service Guide (Server-Wartungs- und
Service-Handbuch) auf der Support-CD oder der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/platforms
Fehlerbeseitigung 28
Page 29
Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen
Symptom: Der Server startet, aber die LED für den internen Zustand oder die LED für den externen Zustand
leuchtet rot oder gelb.
Hinweis: Die Position und Statusangaben der Server-LEDs finden Sie in der
Mögliche Ursachen:
•
•
•
•
Komponente Kapitel
1
2 „Flussdiagramm bei Systemstartproblemen“ (auf Seite 23)
3 „HP Insight Diagnostics“ (auf Seite 14)
4
5 „HP Kontaktinformationen“ (auf Seite 71)
Serverdokumentation.
Eine interne oder externe Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
Eine nicht unterstützte Komponente ist installiert
Ausfall einer redundanten Komponente
Überhitzungszustand im System
Server Maintenance and Service Guide (Server-Wartungs- und ServiceHandbuch) auf der Support-CD oder der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/platforms
•
„Probleme mit der Hardware“ (auf Seite 30)
•
Server Maintenance and Service Guide (Server-Wartungs- und
Service-Handbuch) auf der Support-CD oder der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/platforms
)
)
Fehlerbeseitigung 29
Page 30
Probleme mit der Hardware
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Verfahren beinhalten Schritte oder beziehen sich auf Hardware-
Probleme mit der Hardware
Merkmale, die von dem Server, auf dem Sie Fehler beseitigen, möglicherweise nicht unterstützt werden.
Probleme mit der Stromversorgung (auf Seite 31)
Allgemeine Hardware-Probleme (auf Seite 33)
Interne Systemprobleme (auf Seite 35)
Probleme mit Peripheriegeräten (auf Seite 43)
Kurzschlüsse im System (siehe „Unterbrechungen und Kurzschlüsse im System“ auf Seite 42)
Fehlerbeseitigung 30
Page 31
Probleme mit der Stromversorgung
Probleme mit der Stromquelle (auf Seite 31)
Probleme mit dem Netzteil (auf Seite 31)
UPS-Probleme (auf Seite 31)
Probleme mit der Stromquelle
Vorgehensweise:
1.
Drücken Sie den Netz-/Standbyschalter, um sicherzustellen, dass der Server eingeschaltet ist.
Wenn Ihr Server über einen Netz-/Standbyschalter verfügt, der nach dem Einschalten wieder in
die Ausgangsposition zurückkehrt, müssen Sie ihn kräftig drücken.
2.
Schließen Sie ein anderes Gerät an die geerdete Steckdose an, um zu überprüfen, ob sie
funktioniert. Die Stromquelle muss außerdem den geltenden Standards entsprechen.
3.
Ersetzen Sie das Netzkabel durch ein nachweislich funktionierendes Netzkabel, um einen Defekt
auszuschließen.
4.
Ersetzen Sie das Verlängerungskabel durch ein nachweislich funktionierendes Verlängerungskabel,
um einen Defekt auszuschließen.
5.
Lassen Sie die Spannung von einem qualifizierten Elektriker überprüfen, um sicherzustellen, dass sie
die Vorgaben einhält.
6.
Achten Sie darauf, dass der betreffende Leitungsschutzschalter sich in der Position „Ein“ befindet.
Probleme mit dem Netzteil
Vorgehensweise:
1.
Achten Sie darauf, dass keine losen Verbindungen (siehe Seite 16) vorliegen.
2.
Wenn die Netzteile über LEDs verfügen, vergewissern Sie sich, dass diese die ordnungsgemäße
Funktion der einzelnen Netzteile anzeigen. Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation
der Server. Wenn LEDs ein Problem im Zusammenhang mit einem Netzteil anzeigen, ersetzen
Sie es.
3.
Achten Sie darauf, dass das System ausreichend mit Strom versorgt wird. Dies ist besonders dann
wichtig, wenn Sie kürzlich neue Hardware, z. B. Festplatten, hinzugefügt haben. Eventuell sind
weitere Netzteile erforderlich. Verwenden Sie die Serverdokumentation, wenn Sie produktspezifische
Informationen benötigen.
UPS-Probleme
UPS funktioniert nicht ordnungsgemäß
Vorgehensweise:
1.
Überzeugen Sie sich, dass die Akkus der UPS genügend Ladung für den Betrieb aufweisen.
Einzelheiten können Sie der UPS-Dokumentation entnehmen.
2.
Achten Sie darauf, dass der Netzschalter der UPS auf Position Ein gestellt ist. Die Lage des Schalters
geht aus der UPS-Dokumentation hervor.
3.
Die neueste Version der UPS-Software muss installiert sein. Verwenden Sie die Power Management
Software von der Power Management CD.
Fehlerbeseitigung 31
Page 32
4.
Vergewissern Sie sich, dass es sich bei dem Netzkabel um den richtigen Typ für die UPS und
das Land handelt, in dem der Server betrieben wird. Die technischen Daten sind im
UPS-Referenzhandbuch zu finden.
5.
Das Netzkabel muss angeschlossen sein.
6.
Alle Leitungsschutzschalter müssen auf Position Ein gestellt sein. Tauschen Sie bei Bedarf die
Sicherung aus. Wenn der Fehler häufiger auftritt, wenden Sie sich an Ihren Servicepartner.
7.
Überprüfen Sie die LEDs der UPS, um sicherzustellen, dass kein Akku- oder Verkabelungsproblem
aufgetreten ist. Weitere Informationen finden Sie in der UPS-Dokumentation.
8.
Deaktivieren Sie den UPS-Ruhemodus, falls dieser aktiv ist, um einen ordnungsgemäßen Betrieb
zu gewährleisten. Der UPS-Ruhemodus kann über den Konfigurationsmodus auf der Konsole
ausgeschaltet werden.
9.
Tauschen Sie den Akku aus, um sicherzustellen, dass der Schaden nicht auf zu große Wärme
zurückzuführen ist, insbesondere dann, wenn die Klimaanlage ausgefallen war.
Hinweis: Die optimale Betriebstemperatur der UPS-Akkus liegt bei 25 °C. Die
Akkulebensdauer sinkt pro 8 bis 10 °C Anstieg der Umgebungstemperatur über die
optimale Temperatur um ca. 50 %.
Niedriger Akkustand wird angezeigt
Vorgehensweise:
1.
Schließen Sie die UPS mindestens für 24 Stunden an eine geerdete Steckdose an, um die Akkus zu
laden. Testen Sie anschließend die Akkus. Ersetzen Sie die Akkus, falls nötig.
2.
Achten Sie darauf, dass der Alarm ordnungsgemäß eingestellt ist, indem Sie das Zeitintervall vor
dem Absetzen eines Hinweises über einen niedrigen Akkustand ändern. Anleitungen finden Sie in
der UPS-Benutzerdokumentation.
Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot
Vorgehensweise: Informationen über die spezifische LED zur Ermittlung der Fehlerursache finden Sie in
der UPS-Dokumentation.
Unbekanntes Problem
Vorgehensweise:
1.
Trennen Sie den Server von der Stromversorgung.
2.
Setzen Sie den Server unter Beachtung der Anleitungen und Warnhinweise aus der
Serverdokumentation auf seine Basiskonfiguration zurück, indem Sie alle nicht zum Starten des
Servers benötigten Karten oder Geräte entfernen. Lassen Sie den Monitor angeschlossen, um den
Serverstart-Prozess zu verfolgen.
3.
Schließen Sie den Server wieder an die Stromversorgung an, und schalten Sie das System ein.
o
Lesen Sie bei Problemen mit dem Bildschirm unter „Probleme mit der Bildschirmanzeige“
nach (auf Seite 43).
ACHTUNG: Nur von HP geschulte Techniker dürfen die Systemplatine ausbauen. Wenn Sie
der Meinung sind, dass die Systemplatine ausgewechselt werden muss, wenden Sie sich
an den technischen Support von HP (siehe „HP Kontaktinformationen“auf Seite 50), bevor
Sie fortfahren.
Fehlerbeseitigung 32
Page 33
o
Wenn das System in dieser Mindestkonfiguration nicht arbeitet, ist eine der primären
Komponenten ausgefallen. Wenn Sie die ordnungsgemäße Funktion von Prozessor, PPM,
Netzteil und Speicher bereits überprüft haben, tauschen Sie die Systemplatine aus. Ist dies
nicht der Fall, prüfen Sie zuerst, ob diese Komponenten funktionieren.
o
Wenn das System bootet und die Bildschirmanzeige funktioniert, bauen Sie die Komponenten
einzeln nacheinander wieder ein. Starten Sie den Server nach jeder Komponente neu, um
festzustellen, ob das Problem bei dieser Komponente liegt. Vergessen Sie beim Einbau der
einzelnen Komponente nicht, den Server von der Stromquelle zu trennen. Folgen Sie dabei den
Anleitungen und Warnhinweisen aus der Serverdokumentation.
Allgemeine Hardware-Probleme
Probleme mit neuer Hardware (auf Seite 33)
Unbekanntes Problem (auf Seite 32)
Probleme mit Geräten von Fremdherstellern (auf Seite 34)
Testen des Geräts (auf Seite 34)
Probleme mit neuer Hardware
Vorgehensweise:
1.
Lesen Sie die Serverdokumentation, um zu überprüfen, ob die installierte Hardware eine vom
Server unterstützte Option ist. Entfernen Sie nicht unterstützte Hardware.
2.
Lesen Sie die Versionshinweise aus dem Lieferumfang der Hardware, um sich zu überzeugen, dass
das Problem nicht von einer kurz vor der Auslieferung der Hardware vorgenommenen Änderung
verursacht wurde. Wenn keine Dokumentation verfügbar ist, besuchen Sie die HP Support-Website
(http://www.hp.com/support
3.
Überprüfen Sie, ob die neue Hardware ordnungsgemäß installiert ist. Lesen Sie in der
Begleitdokumentation von Gerät, Server und Betriebssystem nach, ob alle Anforderungen
erfüllt wurden.
Die folgenden Probleme treten häufiger auf:
o
Unvollständige Bestückung einer Speicherbank
o
Installation eines Prozessors ohne entsprechendes PPM
o
Installation eines SCSI-Geräts ohne Abschlusswiderstand oder ohne ordnungsgemäße
ID-Einstellungen
o
Ein IDE-Gerät ist auf Primary/Secondary (Primär/Sekundär) gesetzt, während das andere
Gerät auf CS eingestellt ist.
).
o
Bei einem neuen Gerät wurde das Datenkabel, aber nicht das Stromkabel angeschlossen
4.
Achten Sie darauf, dass kein Speicher-, I/O- oder Interrupt-Konflikt aufgetreten ist.
5.
Achten Sie darauf, dass keine losen Verbindungen (siehe Seite 16) vorliegen.
6.
Vergewissern Sie sich, dass alle Kabel richtig angeschlossen sind und die vorgeschriebene
Länge besitzen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Serverdokumentation.
7.
Achten Sie darauf, dass keine anderen Komponenten während der Installation der neuen
Hardwarekomponente aus Versehen gelöst wurden.
8.
Alle notwendigen Software-Updates, z. B. Gerätetreiber, ROM-Updates und Patches, müssen
installiert und auf dem neuesten Stand sein. Wenn Sie beispielsweise einen Smart Array-Controller
verwenden, benötigen Sie den neuesten Smart Array-Controller Gerätetreiber.
Fehlerbeseitigung 33
Page 34
9.
Achten Sie darauf, dass Sie die richtigen Gerätetreiber für die Hardware verwenden. Deinstallieren
Sie die falschen Treiber, bevor Sie die richtigen installieren.
10.
Drücken Sie nach dem Installieren oder Ersetzen von Karten oder anderen Optionen die Taste
F10 um das BIOS Setup Utility auszuführen und zu gewährleisten, dass alle Systemkomponenten
die Änderungen erkennen. Wenn Sie das Dienstprogramm nicht ausführen, erhalten Sie eventuell
eine POST-Fehlermeldung mit dem Hinweis auf einen Konfigurationsfehler. Nachdem Sie die
Einstellungen im BIOS-Setupmenü überprüft haben, drücken Sie die Taste F10, um zu speichern
und das Dienstprogramm zu verlassen. Starten Sie den Server anschließend neu.
11.
Alle Schaltereinstellungen müssen korrekt sein. Weitere Informationen über die erforderlichen
Schaltereinstellungen finden Sie auf den Etiketten innen an der Serverabdeckung oder in der
Serverdokumentation.
12.
Achten Sie darauf, dass alle Karten ordnungsgemäß im Server installiert sind.
13.
Führen Sie HP Insight Diagnostics (siehe Seite 14) aus, um festzustellen, ob es das Gerät erkennt
und testet.
14.
Deinstallieren Sie die neue Hardware.
Probleme mit Geräten von Fremdherstellern
Vorgehensweise:
1.
Lesen Sie in der Begleitdokumentation von Server und Betriebssystem nach, ob beide das
Gerät unterstützen.
2.
Überprüfen Sie, ob die neuesten Gerätetreiber installiert sind.
3.
Lesen Sie den entsprechenden Abschnitt in der Gerätedokumentation, um festzustellen, ob das
Gerät ordnungsgemäß installiert ist. Eventuell muss beispielsweise eine PCI- oder PCI-X-Karte
eines Fremdherstellers auf dem primären PCI- bzw. PCI-X-Bus installiert sein.
Testen des Geräts
Vorgehensweise:
1.
Deinstallieren Sie das Gerät.
Wenn der Server einwandfrei funktioniert, nachdem das Gerät entfernt oder deinstalliert wurde, ist
ein Problem mit dem Gerät aufgetreten, unterstützt der Server dieses Gerät nicht oder ist ein Konflikt
mit einem anderen Gerät aufgetreten.
2.
Ist das Gerät das einzige Gerät auf dem Bus, überprüfen Sie, ob der Bus arbeitet, indem Sie ein
anderes Gerät auf dem Bus installieren.
3.
Ändern Sie die Position des Geräts wie folgt, und starten Sie den Server jedes Mal neu, um
festzustellen, ob das Gerät funktioniert:
a.
Auf einen anderen Steckplatz am selben Bus (gilt nicht für PCI Express)
b.
Auf einen anderen PCI-, PCI-X-, oder PCI Express-Steckplatz auf einem anderen Bus
c.
An den gleichen Steckplatz in einem anderen funktionierenden Server mit dem gleichen oder
ähnlichem Design.
Wenn die Karte in einem dieser Steckplätze funktioniert, ist entweder der Original-Steckplatz defekt
oder die Karte wurde nicht ordnungsgemäß installiert. Stecken Sie die Karte wieder in den
ursprünglichen Steckplatz, um diese Möglichkeiten zu überprüfen.
Fehlerbeseitigung 34
Page 35
4.
Wenn Sie eine Karte testen (oder ein Gerät, das an eine Karte angeschlossen wird):
a.
Testen Sie die Karte, während alle anderen Karten entfernt sind.
b.
Testen Sie den Server, wenn nur diese Karte entfernt ist.
ACHTUNG: Wenn Sie das NVRAM löschen, werden die Konfigurationsinformationen
ebenfalls gelöscht. Lesen Sie die ausführlichen Anleitungen in der Serverdokumentation, bevor
5.
Sie diesen Vorgang ausführen. Andernfalls könnten Daten verloren gehen.
Das Löschen des NVRAM kann diverse Probleme lösen. Löschen Sie das NVRAM, aber verwenden
Sie nicht die .SCI-Datei, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Sorgen Sie dafür, dass Sie Zugriff auf
alle .CFG-, .OVL- bzw. .PCF-Dateien haben, die benötigt werden.
Interne Systemprobleme
Probleme mit dem CD-ROM- oder DVD-Laufwerk
Das System bootet nicht vom Laufwerk
Vorgehensweise:
1.
Achten Sie darauf, dass die Laufwerk-Bootreihenfolge so eingestellt ist, dass der Server zuerst von
dem CD-ROM-Laufwerk bootet.
2.
Wenn die CD-ROM-Laufwerksjumper auf CS (Werkseinstellung) gesetzt sind, achten Sie darauf, dass
das CD-ROM-Laufwerk als Gerät 0 auf dem Kabel installiert ist, so dass der Server von diesem
Laufwerk booten kann.
3.
Achten Sie darauf, dass keine losen Verbindungen (siehe Seite 16) vorliegen.
4.
Achten Sie darauf, dass das Medium, von dem Sie booten möchten, nicht beschädigt und eine
bootfähige CD ist.
5.
Wenn Sie versuchen von einem USB-CD-ROM-Laufwerk zu booten, schlagen Sie in den
Dokumentationen von Betriebssystem und Server nach, ob beide das Booten von einem solchen
Laufwerk unterstützen.
Vom Laufwerk gelesene Daten sind inkonsistent, oder Laufwerk kann Daten nicht lesen
Vorgehensweise:
1.
Reinigen Sie Laufwerk und Medium.
2.
Wenn auf der CD oder DVD ein Papier- oder Kunststoffetikett angebracht wurde, entfernen Sie Etikett
und etwaige Kleberreste.
3.
Achten Sie darauf, dass das Format der eingelegten CD oder DVD für dieses Laufwerk gültig ist. Sie
sollten beispielsweise keine DVD in ein Laufwerk einlegen, das nur CDs unterstützt.
Das Laufwerk wird nicht erkannt
Vorgehensweise:
1.
Achten Sie darauf, dass keine losen Verbindungen (siehe Seite 16) vorliegen.
2.
Lesen Sie den entsprechenden Abschnitt in der Laufwerksdokumentation, um sicherzustellen, dass
alle Kabel richtig angeschlossen sind.
3.
Achten Sie darauf, dass die Kabel einwandfrei funktionieren. Ersetzen Sie sie durch
bekanntermaßen einwandfreie Kabel, um zu testen, ob die Originalkabel defekt waren.
4.
Achten Sie darauf, dass der korrekte, aktuelle Treiber installiert ist.
Fehlerbeseitigung 35
Page 36
Probleme mit dem DAT-Laufwerk
Sensor-Fehlercodes werden angezeigt
Vorgehensweise: Informationen über die Sensor-Fehlercodes des DAT-Laufwerks finden Sie im Whitepaper
Troubleshooting DAT Drives. Sie finden das Dokument auf der HP Website (http://www.hp.com
DAT-Laufwerksfehler oder -ausfall
Vorgehensweise:
1.
Bringen Sie Treiber, Software und Firmware auf den neuesten Stand.
2.
Reinigen Sie das Laufwerk mindestens vier Mal, damit die Köpfe sauber sind und verschmutzte
Köpfe als mögliche Ursache eines Ausfalls ausgeschlossen werden können.
Die DAT-Laufwerke müssen alle 8 bis 25 Stunden gereinigt werden; andernfalls fallen sie bei Einsatz
von Medien schlechter Qualität immer wieder aus. Achten Sie darauf, dass Sie die in der Geräteund Serverdokumentation beschriebenen Reinigungsmaßnahmen durchführen.
Hinweis: Neue DAT-Bänder können Ablagerungen enthalten, die den Schreib-/Lesekopf des
DAT-Laufwerks verschmutzen können. Wenn Sie neue Bänder zur Datensicherung verwenden,
reinigen Sie das DAT-Laufwerk regelmäßig.
).
Die Leistung des DAT-Laufwerks ist schlecht
Vorgehensweise: Auf dem Laufwerk darf nur die empfohlene Datenmenge gesichert werden.
DAT-Laufwerke werden mit optimalen und maximalen Datensicherungsgrößen konzipiert. Lesen Sie
die Laufwerksdokumentation, um die für das Laufwerk geeignete Datensicherungsgröße zu ermitteln.
Die neueste Firmware zeigt ein defektes Band an, oder der Kopf ist regelmäßig verschmiert
Vorgehensweise: Tauschen Sie das Band aus.
Andere Fehler treten auf
Vorgehensweise: Ersetzen Sie das Laufwerk.
Probleme mit dem DLT-Laufwerken
Der Server kann nicht auf Band schreiben
Vorgehensweise:
•
Wenn die Reinigungs-LED des Laufwerks leuchtet, reinigen Sie das Laufwerk.
Hinweis: DLT-Reinigungskassetten sind für 20 Reinigungsläufe ausgelegt. Nähert sich die
Reinigungskassette dieser Obergrenze und leuchtet die Reinigungs-LED des Laufwerks auch
noch nach Verwendung der Reinigungskassette, verwenden Sie eine neue Reinigungskassette.
•
Ist das Band schreibgeschützt, entfernen Sie den Schreibschutz. Wenn das Band auch dann nicht
funktioniert, legen Sie ein anderes Band in das Laufwerk ein, um zu prüfen, ob das Originalband
fehlerhaft ist.
•
Überprüfen Sie in der Begleitdokumentation des Bandlaufwerks, ob das Laufwerk den verwendeten
Bandtyp unterstützt.
Fehlerbeseitigung 36
Page 37
•
Überprüfen Sie jede Bandkassette, die in dem Laufwerk verwendet wurde, auf ihren Zustand, sowie
die jeweilige Bandvorsatzschlaufe auf Beschädigung und korrekte Position. Entsorgen Sie defekte
Bänder. Ein funktionierendes Bandlaufwerk reißt die Bandvorsatzschlaufe von fehlerhaften Kassetten
ab und zeigt damit an, dass sie ersetzt werden müssen. Wenn fehlerhafte Kassetten gefunden
werden, müssen Sie die Bandführungsbaugruppe des DLT-Laufwerks überprüfen.
o
Um die Bandvorsatzschlaufe der Kassette zu überprüfen, öffnen Sie die Bandeinschubklappe
vorn am Laufwerk leicht, und sehen Sie hinein, ob die Bandschlaufe auf dem Einfädelhaken sitzt.
o
Um den Einfädelmechanismus des Laufwerks zu überprüfen, öffnen Sie die Bandeinschubklappe
vorn am Laufwerk leicht, und sehen Sie hinein, ob das Stahlband des Laufwerks mit dem
Einfädelhaken verbunden ist, der an seinem Stift eingehängt sein sollte.
Es tritt ein DLT-Laufwerksfehler auf
Vorgehensweise:
•
Achten Sie darauf, dass Strom- und Signalkabel ordnungsgemäß angeschlossen sind.
•
Die Anschlüsse der Strom- und Signalkabel dürfen nicht defekt sein.
•
Wenn das Laufwerk mit einem nicht integrierten Controller verbunden ist, prüfen Sie, ob dieser
ordnungsgemäß eingesetzt ist.
Das DLT-Bandlaufwerk liest das Band nicht
Vorgehensweise:
•
Das Laufwerk muss richtig eingesetzt sein.
•
Das Laufwerk muss ordnungsgemäß installiert sein.
•
Überprüfen Sie an jeder Bandkassette, die im Laufwerk verwendet wurde, ob ein Bandvorsatz
abgerissen wurde. Entsorgen Sie defekte Bänder. Ein funktionierendes Bandlaufwerk reißt den
Bandvorsatz von fehlerhaften Kassetten ab und zeigt damit an, dass die Kassette ersetzt
werden muss.
•
Überprüfen Sie in der Begleitdokumentation des Bandlaufwerks, ob das Laufwerk den verwendeten
Bandtyp unterstützt.
Der Server findet das DLT-Laufwerk nicht
Vorgehensweise:
•
Überprüfen Sie, ob ein Gerätekonflikt aufgetreten ist. Überprüfen Sie, ob doppelte SCSI-IDs
verwendet werden. Sehen Sie in der Dokumentation des DLT-Laufwerks und des Array-Controllers
nach, ob sie kompatibel sind.
•
Die maximale Anzahl von Laufwerken pro Controller darf nicht überschritten werden. Stellen Sie
anhand der Controller-Begleitdokumentation dessen Kapazität fest.
Hinweis: Es sollten maximal zwei DLT-Laufwerke pro Bus verwendet werden.
Fehlerbeseitigung 37
Page 38
•
Wenn Sie ein externes DLT-Laufwerk verwenden, das einen SCSI-Abschlusswiderstand im nicht
verwendeten SCSI IN-Anschluss auf der Laufwerksrückseite voraussetzt, überzeugen Sie sich davon,
dass der SCSI-Abschlusswiderstand angeschlossen ist.
DLT-Laufwerke können hintereinander geschaltet werden. Schließen Sie jedoch nicht mehr als
drei Einheiten pro SCSI-Controller an. Das letzte DLT-Bandlaufwerk in der Kette benötigt den
SCSI-Abschlusswiderstand.
•
Überprüfen Sie die Kabel auf beschädigte oder verbogene Anschlüsse.
Während der Sicherung ist ein Fehler aufgetreten, aber sie wurde abgeschlossen
Vorgehensweise: Wenden Sie sich an Ihren Softwarehersteller, um weitere Informationen zu dieser
Meldung zu erhalten. Ein Fehler, der die Durchführung des Backups nicht stört, kann möglicherweise
ignoriert werden.
Probleme mit Lüftern
Es treten allgemeine Lüfterprobleme auf
Vorgehensweise:
1.
Überprüfen Sie, ob die Lüfter ordnungsgemäß eingebaut und funktionsfähig sind.
a.
Beachten Sie die Anleitungen und Warnhinweise in der Serverdokumentation, wenn Sie die
Abdeckungen entfernen und auf Lüfter zugreifen und sie ersetzen.
b.
Nehmen Sie die einzelnen Lüfter gemäß Anleitung heraus, und setzen Sie sie wieder ein.
c.
Setzen Sie die Abdeckungen wieder auf, und versuchen Sie dann, den Server erneut zu starten.
2.
Achten Sie darauf, dass die Lüfterkonfiguration den funktionellen Anforderungen des Servers
entspricht. Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation der Server.
3.
Überzeugen Sie sich, dass kein Belüftungsproblem aufgetreten ist. Wenn Sie den Server längere Zeit
ohne Abdeckung betrieben haben, wurde eventuell die Luftzirkulation behindert. Beschädigungen
durch Überhitzung können die Folge sein. Weitere Anforderungen entnehmen Sie der
Serverdokumentation.
4.
Achten Sie darauf, dass während des Bootens des Servers keine POST-Fehlermeldungen
auftreten, die Temperaturüberschreitungen oder Kühlerversagen anzeigen. Informationen über die
Anforderungen Ihres Servers in Bezug auf Temperaturen finden Sie in der Serverdokumentation.
5.
Ersetzen Sie jeden notwendigen, nicht funktionierenden Lüfter, und starten Sie den Server neu.
Weitere Informationen über die Anforderungen Ihres Servers in Bezug auf Lüfter finden Sie in
der Serverdokumentation.
6.
Achten Sie darauf, dass alle Lüftersteckplätze mit Lüftern oder Blenden bestückt sind. Die
Anforderungen entnehmen Sie der Serverdokumentation.
7.
Überprüfen Sie, ob die Luftzirkulation vor den Lüftern durch Kabel oder andere Materialien
behindert wird.
Fehlerbeseitigung 38
Page 39
Probleme mit der Festplatte
System führt POST durch, aber Festplatte fällt aus
Vorgehensweise:
1.
Achten Sie darauf, dass keine losen Verbindungen (siehe Seite 16) vorliegen.
2.
Überprüfen Sie, ob Gerätekonflikte vorliegen.
3.
Überprüfen Sie, ob die Kabel der Festplatte ordnungsgemäß angeschlossen sind. Ggf.
Sind Abschlusswiderstände erforderlich.
4.
Überprüfen Sie, ob das SCSI-Kabel nicht defekt ist, indem Sie es durch ein nachweislich
funktionierenden Kabel ersetzen.
5.
Führen Sie Insight Diagnostics (siehe unter „HP Insight Diagnostics“ auf Seite 14) aus, und
ersetzen Sie die ausgefallenen Komponenten wie angegeben.
Die Festplatte wird vom Server nicht erkannt
Vorgehensweise:
1.
Überprüfen Sie alle LEDs der Festplatte darauf, ob sie einen normalen Betrieb anzeigen.
Informationen über die LEDs der Festplatte finden Sie in der Serverdokumentation oder auf
der HP Website.
2.
Achten Sie darauf, dass keine losen Verbindungen (siehe Seite 16) vorliegen.
3.
Nehmen Sie die Festplatte heraus, und überprüfen Sie, ob die Konfigurations-Jumper
ordnungsgemäß gesetzt sind.
4.
Wenn Sie einen Array-Controller verwenden, muss die Festplatte in einem Array konfiguriert sein.
Führen Sie das Array Configuration Utility aus.
5.
Überprüfen Sie, ob das Laufwerk richtig konfiguriert ist. Die korrekte Konfiguration entnehmen
Sie der Laufwerksdokumentation.
6.
Handelt es sich um ein nicht Hot-Plug-fähiges Laufwerk, überprüfen Sie, ob ein Konflikt mit einem
anderen Festplattenlaufwerk auftritt. Prüfen Sie, ob SCSI-ID-Konflikte auftreten.
7.
Achten Sie darauf, dass die korrekten Treiber für den Laufwerk-Controller installiert sind.
Sie können nicht auf Daten zugreifen
Vorgehensweise:
1.
Überprüfen Sie, ob die Dateien beschädigt sind. Führen Sie das Reparatur-Dienstprogramm
des Betriebssystems aus.
2.
Achten Sie darauf, dass der Server nicht mit Viren infiziert ist. Führen Sie eine aktuelle Version
eines Virenschutzprogramms aus.
Die Serverantwortzeit ist langsamer als üblich
Vorgehensweise: Überprüfen Sie, ob die Festplatte voll belegt ist. Vergrößern Sie bei Bedarf den
unbelegten Speicherplatz auf der Festplatte. Es wird empfohlen, dass Festplatten mindestens
15 Prozent freien Speicherplatz aufweisen.
Fehlerbeseitigung 39
Page 40
Es werden keine Festplatten erkannt
Vorgehensweise: Stellen Sie sicher, dass keine Probleme bei der Stromversorgung
(siehe Seite 31) vorliegen.
Neue Festplatte wird nicht erkannt
Vorgehensweise:
1.
Überprüfen Sie, ob der Laufwerkschacht defekt ist, indem Sie die Festplatte in einem anderen
Schacht installieren.
2.
Wenn die Festplatte gerade hinzugefügt wurde, stellen Sie fest, ob sie überhaupt unterstützt wird.
Informationen über unterstützte Laufwerke finden Sie in der Serverdokumentation auf der
HP Website.
3.
Führen Sie Insight Diagnostics (siehe unter „HP Insight Diagnostics“ auf Seite 14) aus, und ersetzen
Sie die ausgefallenen Komponenten wie angegeben.
4.
Wenn es sich bei dem Laufwerk um ein Ersatzlaufwerk oder einen Array-Controller handelt, muss
das Laufwerk vom gleichen Typ wie das Originallaufwerk sein und mindestens die gleiche
Kapazität aufweisen.
Probleme mit dem Speicher
Es treten allgemeine Speicherprobleme auf
Vorgehensweise:
•
Isolieren und minimieren Sie die Speicherkonfiguration.
o
Achten Sie darauf, dass der Speicher die Serveranforderungen erfüllt und entsprechend
der Serveranforderungen installiert wurde. Auf manchen Servern müssen Speicherbänke
möglicherweise voll bestückt sein oder aber alle Speichermodule in einer Speicherbank
müssen gleich groß, gleich schnell und vom selben Typ sein. Informationen darüber, ob der
Speicher korrekt installiert wurde, finden Sie in der Serverdokumentation.
o
Überprüfen Sie Server-LEDs, die mit Speichersteckplätzen zusammenhängen.
o
Wenn Sie nicht sicher sind, welches DIMM fehlerhaft ist, testen Sie jede DIMM-Bank durch
Entfernen aller anderen DIMMs. Dann isolieren Sie das fehlerhafte DIMM durch Austauschen
jedes DIMMs in einer Bank mit einem nachweislich funktionierenden DIMM.
o
Entfernen Sie etwaige Speicherkomponenten von Fremdherstellern.
•
Führen Sie HP Insight Diagnostics aus (siehe Seite 14), um den Speicher zu testen.
Unzureichender Serverspeicher
Vorgehensweise:
1.
Überprüfen Sie, ob der Speicher richtig konfiguriert ist. Lesen Sie die Dokumentation der
Anwendung, um deren Anforderungen an die Speicherkonfiguration zu ermitteln.
2.
Achten Sie darauf, dass keine Betriebssystemfehler angezeigt werden.
3.
Achten Sie darauf, dass bei der Speicherzählung (siehe „Fehler bei der Speicherzählung“ auf
Seite 41) kein Fehler aufgetreten ist. Beachten Sie die Meldung, die bei der Speicherzählung
während des POST eingeblendet wird.
Fehlerbeseitigung 40
Page 41
Fehler bei der Speicherzählung
Mögliche Ursache: Die Speichermodule sind nicht sachgemäß installiert.
Vorgehensweise:
1.
Überprüfen Sie, ob die Speichermodule vom Server unterstützt werden. Informationen hierzu
finden Sie in der Dokumentation der Server.
2.
Achten Sie darauf, dass die Speichermodule ordnungsgemäß in der richtigen Konfiguration
installiert wurden. Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation der Server.
3.
Überzeugen Sie sich davon, dass die Speichermodule ordnungsgemäß eingesteckt sind.
4.
Achten Sie darauf, dass keine Betriebssystemfehler angezeigt werden.
5.
Starten Sie den Server neu, und prüfen Sie, ob die Fehlermeldung weiterhin angezeigt wird.
6.
Führen Sie Insight Diagnostics (siehe unter „HP Insight Diagnostics“ auf Seite 14) aus, und
ersetzen Sie die ausgefallenen Komponenten wie angegeben.
Der Server erkennt vorhandenen Speicher nicht
Vorgehensweise:
1.
Bauen Sie den Speicher aus und wieder ein.
2.
Überprüfen Sie, ob der Speicher richtig konfiguriert ist. Informationen hierzu finden Sie in der
Dokumentation der Server.
3.
Achten Sie darauf, dass bei der Speicherzählung (siehe „Fehler bei der Speicherzählung“ auf
Seite 41) kein Fehler aufgetreten ist. Beachten Sie die Meldung, die bei der Speicherzählung
während des POST eingeblendet wird.
Der Server erkennt neuen Speicher nicht
Vorgehensweise:
1.
Achten Sie darauf, dass der korrekte Speichertyp in Übereinstimmung mit den Serveranforderungen
installiert wurde. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation oder auf der
HP Website (http://www.hp.com
2.
Überprüfen Sie, ob die Speichergrenzen des Servers oder Betriebssystems überschritten wurden.
).
Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation der Server.
3.
Überzeugen Sie sich davon, dass die Speichermodule richtig fest sitzen.
4.
Überprüfen Sie, ob Konflikte mit vorhandenem Speicher auftreten. Führen Sie das Setup-Utility des
Servers aus.
5.
Testen Sie den Speicher, indem Sie ihn in einem funktionierenden Server installieren. Achten Sie
darauf, dass der Speicher die Anforderungen des neuen Servers erfüllt, auf dem Sie den
Speicher testen.
6.
Ersetzen Sie den Speicher. Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation der Server.
Prozessorprobleme
Vorgehensweise:
1.
Überprüfen Sie ggf. die LEDs des Prozessors, um festzustellen, ob ein PPM ausgefallen ist.
Weitere Informationen über LEDs finden Sie in der Serverdokumentation.
2.
Achten Sie darauf, dass jeder Prozessor vom Server unterstützt wird und korrekt installiert ist.
Die Prozessoranforderungen entnehmen Sie der Serverdokumentation.
Fehlerbeseitigung 41
Page 42
3.
Das Server-ROM muss auf dem neuesten Stand sein.
4.
Achten Sie darauf, Processor-Stepping, Kerngeschwindigkeiten oder Cache-Größe nicht zu
vermischen, wenn der Server dieses nicht unterstützt. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in
der Dokumentation des Servers.
ACHTUNG: Das Entfernen einiger Prozessoren und Kühlkörper erfordert besondere
Überlegungen hinsichtlich der Ersetzung, wohingegen andere Prozessoren und Kühlkörper
integriert sind und nach einer Trennung nicht wieder verwendet werden können. Spezifische
Anleitungen für den Server, bei dem Sie die Fehlerbehebung durchführen, finden Sie in den
Prozessorinformationen im Abschnitt über die Installation der Hardwareoptionen (Siehe
5.
Seite 12) auf der Dokumentations-CD.
Wenn der Server über nur einen installierten Prozessor verfügt, ersetzen Sie diesen mit einem
bekanntermaßen funktionierenden Prozessor. Wenn das Problem nach dem Neustart des Servers
gelöst ist, hat der ursprüngliche Prozessor versagt.
6.
Wenn der Server über mehrere installierte Server verfügt, muss jeder Prozessor getestet werden.
a.
Entfernen Sie alle bis auf einen Prozessor vom Server. Ersetzen Sie jeden durch einen
Prozessorterminator oder lassen Sie den Platz leer, sofern dies möglich ist.
b.
Wenn der Server PPMs enthält, die nicht in der Systemplatine integriert sind, entfernen Sie
alle PPMs aus dem Server ausgenommen dem, der zu dem verbleibenden Prozessor gehört.
c.
Ersetzen Sie den übrig gebliebenen Prozessor mit einem bekanntermaßen funktionierenden
Prozessor. Wenn das Problem nach dem Neustart des Servers damit behoben ist, besteht ein
Fehler bei einem oder mehreren der ursprünglichen Prozessoren. Installieren Sie nacheinander
jeden Prozessor einzeln mit seinem dazugehörigen PPM (wenn möglich), um den oder die
fehlerhaften Prozessoren zu finden. Achten Sie bei jedem Schritt darauf, dass die
Prozessorkonfigurationen mit den Serveranforderungen kompatibel sind.
PPM-Probleme
Vorgehensweise: Wenn die PPMs (Prozessor-Power-Module) nicht in der Systemplatine integriert sind:
ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht über längere Zeit mit geöffneter oder entfernter
Zugangsabdeckung. Die reduzierte Kühlung durch die veränderte Luftzirkulation könnte zu
1.
2.
3.
thermischen Schäden an Komponenten führen.
Überprüfen Sie ggf. die PPM-LEDs, um festzustellen, ob ein PPM ausgefallen ist. Weitere
Informationen über LEDs finden Sie in der Serverdokumentation.
Setzen Sie alle PPMs neu ein, und starten Sie dann den Server neu.
Wird das Problem dadurch nicht behoben, entfernen Sie alle PPMs bis auf eines. Starten die dann
den Server neu, um zu sehen, ob das PPM einwandfrei funktioniert. Installieren Sie anschließend
jedes PPM einzeln, und führen Sie jedes Mal einen Neustart durch. Beachten Sie die Informationen
über Vorsichtsmaßnahmen aus der Server-Dokumentation.
Unterbrechungen und Kurzschlüsse im System
Vorgehensweise:
ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht über längere Zeit mit geöffneter oder entfernter
Zugangsabdeckung. Die reduzierte Kühlung durch die veränderte Luftzirkulation könnte zu
thermischen Schäden an Komponenten führen.
Fehlerbeseitigung 42
Page 43
1.
Prüfen Sie die Server-LEDs, um zu sehen, ob deren Status die Problemursache anzeigen.
Weitere Informationen über LEDs finden Sie in der Serverdokumentation.
2.
Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server.
3.
Achten Sie darauf, dass keine losen Verbindungen (siehe Seite 16) in diesem Bereich vorliegen.
4.
Überprüfen Sie, ob jede Komponente in diesem Bereich funktionsfähig ist. Lesen Sie hierzu die
Abschnitte über die einzelnen Komponenten in diesem Handbuch.
Wenn Sie das Problem durch Überprüfung des spezifischen Bereiches nicht bestimmen können, führen
Sie die folgenden Schritte durch. Starten Sie den Server nach jeder Aktion neu, um festzustellen, ob das
Problem weiterhin besteht.
•
Setzen Sie alle I/O-Erweiterungskarten neu ein.
•
Achten Sie darauf, dass keine losen Verbindungen (siehe Seite 16) anderswo im Server vorhanden
sind. Prüfen Sie vor allem die Kabel für den Anschluss an die Systemplatine.
•
Achten Sie auf Fremdkörper wie Schrauben, Metallsplitter und Blenden von Steckplatzklammern,
die zu einem Kurzschluss von Komponenten führen können.
Probleme mit Peripheriegeräten
Probleme mit der Bildschirmanzeige (auf Seite 43)
Audio-Probleme (auf Seite 44)
Probleme mit dem Drucker (auf Seite 45)
Probleme mit Maus und Tastatur (auf Seite 45)
Probleme mit dem Diagnoseadapter (auf Seite 45)
Probleme mit dem Modem (auf Seite 46)
Probleme mit Netzwerk-Controllern (auf Seite 48)
Probleme mit der Bildschirmanzeige
Der Bildschirm bleibt länger als 60 Sekunden, nachdem Sie den Server eingeschaltet
haben, leer
Vorgehensweise:
1.
Schalten Sie den Monitor ein, und prüfen Sie, ob die Monitor-LED leuchtet und auf diese Weise
anzeigt, dass der Monitor mit Strom versorgt wird.
2.
Überprüfen Sie, ob das Netzkabel des Monitors mit einer funktionsfähigen, geerdeten Steckdose
verbunden ist.
3.
Überprüfen Sie, ob der Monitor an den gewünschten Server bzw. den gewünschten KVM Server
Console Switch angeschlossen ist.
4.
Achten Sie darauf, dass keine losen Verbindungen (siehe Seite 16) vorliegen.
o
Überprüfen Sie bei Rack-Servern die Kabel zum KVM Server Console Switch, und achten Sie
darauf, das der Switch korrekt für den Server eingestellt ist. Eventuell müssen Sie den Monitor
direkt an den Server anschließen, um zu überprüfen, ob der KVM Server Console Switch
ausgefallen ist.
o
Handelt es sich um ein Tower-Modell, überprüfen Sie die Kabelverbindung vom Monitor zum
Server und vom Server zur geerdeten Steckdose.
Fehlerbeseitigung 43
Page 44
5.
Drücken Sie eine beliebige Taste, oder geben Sie das Kennwort ein, und warten Sie ein
paar Sekunden, bis der Bildschirm aktiviert ist, um zu überprüfen, ob die Energiesparfunktion
eingeschaltet ist.
6.
Der Grafiktreiber muss auf dem neuesten Stand sein. Bei einem Grafikadapter eines Fremdherstellers
überprüfen Sie die Treiberanforderungen in der Begleitdokumentation.
7.
Achten Sie darauf, dass keine Grafikerweiterungskarte hinzugefügt wurde, um den integrierten
Grafik-Controller zu ersetzen, wodurch es aussieht, als würde die Bildschirmanzeige nicht
funktionieren. Ziehen Sie das Monitorkabel vom integrierten Grafik-Controller ab, und verbinden
Sie es dann mit der Videobuchse auf der Erweiterungskarte.
Hinweis: Alle Server umgehen automatisch den integrierten Grafik-Controller, wenn eine
Grafik-Erweiterungskarte vorhanden ist.
8.
Drücken Sie ein beliebige Taste, oder geben Sie das Kennwort ein, und warten Sie ein paar
Sekunden, bis der Bildschirm aktiviert ist, um sicherzustellen, dass das Kennwort für den Systemstart
nicht eingeschaltet ist. Sie können erkennen, ob das Kennwort für den Systemstart aktiviert ist, wenn
nach Abschluss des POST ein Schlüsselsymbol angezeigt wird.
Wenn Sie keinen Zugriff auf das Kennwort haben, müssen Sie das Kennwort für den Systemstart
über den Schalter Password Disable (Kennwort deaktivieren) auf der Systemplatine deaktivieren.
Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation der Server.
9.
Wenn die Grafikerweiterungskarte in einem PCI-Hot-Plug-Steckplatz installiert wurde, prüfen Sie ggf.
anhand der Betriebs-LED des Steckplatzes, ob er mit Strom versorgt wird. Informationen hierzu
finden Sie in der Dokumentation der Server.
10.
Achten Sie darauf, dass Server und Betriebssystem die Grafikerweiterungskarte unterstützen.
Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Energiesparfunktionen genutzt werden
Vorgehensweise: Der Monitor muss die Energiesparfunktionen unterstützen. Deaktivieren Sie andernfalls
diese Funktionen.
Bildschirmfarben werden falsch angezeigt
Vorgehensweise:
•
Achten Sie darauf, dass das 15-Pin-VGA-Kabel fest an den korrekten VGA-Anschluss auf dem Server
und an den Monitor angeschlossen ist.
•
Monitor und sämtliche KVM Server Console Switches müssen mit dem VGA-Ausgang des Servers
kompatibel sein.
Langsam laufende horizontale Linien auf dem Bildschirm
Vorgehensweise: Achten Sie darauf, dass keine Störungen durch Magnetfelder auftreten. Vergrößern
Sie den Abstand zu anderen Monitoren oder Stromtransformatoren.
Audio-Probleme
Vorgehensweise: Der Serverlautsprecher muss angeschlossen sein. Informationen hierzu finden Sie in der
Dokumentation der Server.
Fehlerbeseitigung 44
Page 45
Probleme mit dem Drucker
Der Drucker druckt nicht
Vorgehensweise:
1.
Achten Sie darauf, dass der Drucker eingeschaltet und online ist.
2.
Achten Sie darauf, dass keine losen Verbindungen (siehe Seite 16) vorliegen.
3.
Die korrekten Druckertreiber müssen installiert sein.
Der Drucker gibt sinnlose Zeichen aus.
Vorgehensweise: Die korrekten Druckertreiber müssen installiert sein.
Probleme mit Maus und Tastatur
Vorgehensweise:
1.
Achten Sie darauf, dass keine losen Verbindungen (siehe Seite 16) vorliegen. Wenn ein KVM Server
Console Switch verwendet wird, achten Sie darauf, dass der Server ordnungsgemäß mit dem Switch
verbunden ist.
o
Überprüfen Sie bei Rack-Servern die Kabel zum KVM Server Console Switch, und achten Sie
darauf, dass der Switch korrekt für den Server eingestellt ist.
o
Handelt es sich um ein Tower-Modell, überprüfen Sie die Kabelverbindung vom Eingabegerät
zum Server.
2.
Wenn ein KVM Server Console Switch verwendet wird, achten Sie darauf, dass alle Kabel und
Anschlüsse die erforderliche Länge besitzen und vom Switch unterstützt werden. Lesen Sie hierzu
die Switch-Dokumentation.
3.
Achten Sie darauf, dass die aktuellen Treiber für das Betriebssystem installiert sind.
4.
Achten Sie darauf, dass der Gerätetreiber nicht durch Austausch des Treibers beschädigt wird.
5.
Starten Sie das System neu, und prüfen Sie, ob das Eingabegerät nach dem Neustart des Servers
korrekt funktioniert.
6.
Ersetzen Sie das Gerät durch ein bekanntermaßen funktionierendes Gerät (eine vergleichbare Maus
oder eine ähnliche Tastatur).
o
Wenn das Problem auch mit der neuen Maus oder Tastatur auftritt, ist der Anschluss-Port auf der
I/O-Systemplatine defekt. Ersetzen Sie die Platine.
o
Wenn das Problem nicht mehr auftritt, ist das ursprüngliche Eingabegerät defekt. Tauschen Sie
das Gerät aus.
7.
Achten Sie darauf, dass Tastatur oder Maus an den korrekten Port angeschlossen sind. Überprüfen
Sie, ob die Tastaturanzeige während des POST blinkt oder die LED für die Num-Taste aufleuchtet.
Sollte dies nicht zutreffen, ändern Sie die Portanschlüsse.
8.
Tastatur oder Maus müssen sauber sein.
Probleme mit dem Diagnoseadapter
Vorgehensweise: Wenn der Diagnoseadapter keine Hot-Plug-Funktionalität besitzt, prüfen Sie, ob Sie
vielleicht eine PS/2-Tastatur oder -Maus verwenden. In diesem Fall kann der Diagnoseadapter nicht
als Hot-Plug-Gerät angeschlossen werden. Schließen Sie den Diagnoseadapter an, bevor Sie den
Server booten, oder wechseln Sie zu USB-Geräten (sofern unterstützt), um die Hot-Plug-Funktionalität
des Diagnoseadapters zu verwenden.
Fehlerbeseitigung 45
Page 46
Probleme mit dem Modem
Kein Freizeichen zu hören
Vorgehensweise:
1.
Stellen Sie sicher, dass die Kabel so angeschlossen sind, wie in der Dokumentation zum
Modem angegeben.
2.
Schließen Sie ein funktionsfähiges Telefon direkt an die Wanddose der Telefonleitung an, und
prüfen Sie, ob Sie ein Freizeichen hören.
3.
Wenn Sie kein Freizeichen hören, liegt es an der Telefonleitung. Wenden Sie sich an Ihre
Telefongesellschaft, und lassen Sie das Problem beheben.
Das Modem kann keine Verbindung zu einem anderen Modem herstellen
Vorgehensweise:
1.
Vergewissern Sie sich, dass ein Freizeichen zu hören ist.
2.
Achten Sie darauf, dass die Leitung nicht von einem anderen Anschluss verwendet wird.
3.
Überprüfen Sie, ob Sie die richtige Telefonnummer wählen.
4.
Das Modem am anderen Ende muss betriebsbereit sein.
Keine Antwort, wenn Sie AT-Befehle eingeben
Vorgehensweise: Konfigurieren Sie die COM-Anschlussadresse für das Modem neu.
1.
Überzeugen Sie sich, dass die Kommunikationssoftware auf den COM-Anschluss eingestellt ist, mit
dem das Modem verbunden ist.
2.
Prüfen Sie die IRQ-Einstellungen in der Software und am Modem, um festzustellen, ob ein Konflikt
vorhanden ist.
3.
Geben Sie den Befehl AT&F an der Aufforderung zur Befehlseingabe ein, um das Modem auf die
werkseitigen Standardeinstellungen zu setzen.
4.
Achten Sie darauf, dass Sie im Terminalmodus und nicht im MS-DOS-Modus sind.
5.
Eine vollständige Liste der AT-Befehle finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com).
AT-Befehle nicht sichtbar
Vorgehensweise: Schalten Sie den Echobefehl mit dem AT-Befehl ATE ein.
Daten erscheinen nach dem Herstellen der Verbindung als sinnlose Zeichen auf dem Bildschirm
Vorgehensweise:
1.
Überprüfen Sie, ob beide Modems mit den gleichen Einstellungen betrieben werden, einschließlich
Geschwindigkeit, Daten, Parität und Stoppbits.
2.
Achten Sie darauf, dass die Software auf die korrekte Terminalemulation eingestellt ist.
a.
Konfigurieren Sie die Software korrekt.
b.
Starten Sie den Server neu.
c.
Führen Sie die Kommunikationssoftware aus, überprüfen Sie die Einstellungen, und nehmen Sie
die notwendigen Änderungen vor.
d.
Starten Sie den Server neu, und stellen Sie die Modemverbindung erneut her.
Fehlerbeseitigung 46
Page 47
Das Modem beantwortet keine ankommenden Rufe
Vorgehensweise:
1.
Aktivieren Sie die Auto-Answer-Funktion (Automatische Anrufbeantwortung) in der
Kommunikationssoftware.
2.
Achten Sie darauf, dass kein Anrufbeantworter vor dem Modem auf den Anruf reagiert.
a.
Schalten Sie den Anrufbeantworter aus.
oder
Konfigurieren Sie die Auto-Answer-Option (Automatische Anrufbeantwortung) so, dass das
Modem nach weniger Klingelzeichen als der Anrufbeantworter reagiert.
b.
Starten Sie den Server neu, und stellen Sie die Verbindung erneut her.
Das Modem trennt die Verbindung, während es online ist
Vorgehensweise:
1.
Achten Sie darauf, dass keine losen Verbindungen (siehe Seite 16) vorliegen.
2.
Achten Sie darauf, dass die Leitung nicht gestört ist. Wiederholen Sie den Verbindungsaufbau
mehrmals durch Anwählen des Anschlusses. Wenn die Bedingungen schlecht bleiben, wenden Sie
sich an Ihre Telefongesellschaft, und lassen Sie die Telefonleitung testen.
3.
Achten Sie darauf, dass ein ankommender Anruf die Verbindung nicht mit der Anklopffunktion
unterbricht. Deaktivieren Sie die Anklopffunktion, und stellen Sie die Verbindung erneut her.
Initialisierungszeichenfolge der AT-Befehle funktioniert nicht
Vorgehensweise: Verwenden Sie eine möglichst einfache Zeichenfolge für die vorgesehene Aufgabe.
Die Standard-Initialisierungszeichenfolge lautet AT&F&C1&D2&K3.
Es treten Verbindungsfehler auf
Vorgehensweise:
1.
Überprüfen Sie die maximale Baudrate für das Modem, mit dem Sie eine Verbindung herstellen
wollen, und ändern Sie Ihre Baudrate so, dass beide zueinander passen.
2.
Wenn für die Leitung, auf die Sie zugreifen, die Fehlerkontrolle ausgeschaltet werden muss,
verwenden Sie den AT-Befehl AT&Q6%C0.
3.
Achten Sie darauf, dass die Leitung nicht gestört ist. Wiederholen Sie den Verbindungsaufbau
mehrmals durch Anwählen des Anschlusses. Wenn die Bedingungen schlecht bleiben, wenden
Sie sich an Ihre Telefongesellschaft, und lassen Sie die Telefonleitung testen.
4.
Überprüfen Sie, ob das Modem mit den CCITT- und Bell-Übertragungsnormen übereinstimmt.
Ersetzen Sie es ggf. durch ein unterstütztes Modem.
Sie können keine Verbindung mit einem Online-Dienst herstellen
Vorgehensweise:
1.
Wenn für die Leitung, auf die Sie zugreifen, die Fehlerkontrolle ausgeschaltet werden muss,
verwenden Sie den AT-Befehl AT&Q6%C0.
2.
Wenn für Ihren ISP eine niedrigere Baudrate erforderlich ist, konfigurieren Sie die
Kommunikationssoftware neu, und stellen Sie die Baudrate gemäß den Anforderungen des ISPs ein.
3.
Bleibt das Problem bestehen, schalten Sie mit dem AT-Befehl AT&Q6N0S37=11 auf eine niedrigere
Baudrate (14.400 Baud) um.
Fehlerbeseitigung 47
Page 48
Keine Verbindung mit 56 KBit/s
Vorgehensweise:
1.
Erfragen Sie die maximale Baudrate bei Ihrem Internet Service Provider, und ändern Sie Ihre
Einstellungen entsprechend. Versuchen Sie die Verbindung mit einer niedrigeren Baudrate
erneut herzustellen.
2.
Achten Sie darauf, dass die Leitung nicht gestört ist. Wiederholen Sie den Verbindungsaufbau
mehrmals durch Anwählen des Anschlusses. Wenn die Bedingungen schlecht bleiben, wenden
Sie sich an Ihre Telefongesellschaft, und lassen Sie die Telefonleitung testen.
Probleme mit Netzwerk-Controllern
Netzwerk-Controller ist installiert, funktioniert aber nicht
Vorgehensweise:
1.
Prüfen Sie die Netzwerk-Controller-LEDs, um zu sehen, ob deren Status die Problemursache
anzeigen. Weitere Informationen über LEDs finden Sie in der Netzwerk-Controller-Dokumentation.
2.
Achten Sie darauf, dass keine losen Verbindungen (siehe Seite 16) vorliegen.
3.
Überprüfen Sie, ob das Netzwerkkabel nicht defekt ist, indem Sie es durch ein nachweislich
funktionierendes Kabel ersetzen.
4.
Achten Sie darauf, dass kein Softwareproblem den Fehler verursacht hat. Richtlinien für das
Hinzufügen bzw. Ersetzen von PCI-Hot-Plug-Geräten finden Sie ggf. in der Dokumentation zu
Ihrem Betriebssystem.
5.
Server und Betriebssystem müssen den Controller unterstützen. Entsprechende Informationen
entnehmen Sie der Begleitdokumentation vom Server und Betriebssystem.
6.
Der Controller muss im BIOS Setup Utility aktiviert sein.
7.
Überprüfen Sie ggf. die PCI-Hot-Plug-Betriebs-LED, um sicherzustellen, dass der PCI-Steckplatz
mit Strom versorgt wird.
8.
Das Server-ROM muss auf dem neuesten Stand sein.
9.
Die Controller-Treiber müssen auf den neuesten Stand sein.
10.
Achten Sie darauf, dass dem Controller eine gültige IP-Adresse zugewiesen wurde und die
Konfigurationseinstellungen korrekt sind.
11.
Führen Sie Insight Diagnostics (siehe unter „HP Insight Diagnostics“ auf Seite 14) aus, und ersetzen
Sie die ausgefallenen Komponenten wie angegeben.
Netzwerk-Controller funktioniert nicht mehr
Vorgehensweise:
1.
Prüfen Sie die Netzwerk-Controller-LEDs, um zu sehen, ob deren Status die Problemursache
anzeigen. Weitere Informationen über LEDs finden Sie in der Netzwerk-Controller-Dokumentation.
2.
Achten Sie darauf, dass der korrekte Netzwerktreiber für den Controller installiert wurde und die
Treiberdatei nicht beschädigt ist. Installieren Sie den Treiber neu.
3.
Achten Sie darauf, dass keine losen Verbindungen (siehe Seite 16) vorliegen.
4.
Überprüfen Sie, ob das Netzwerkkabel nicht defekt ist, indem Sie es durch ein nachweislich
funktionierendes Kabel ersetzen.
5.
Überprüfen Sie ggf. die PCI-Hot-Plug-Betriebs-LED, um sicherzustellen, dass der PCI-Steckplatz mit
Strom versorgt wird.
Fehlerbeseitigung 48
Page 49
6.
Achten Sie darauf, dass der Netzwerk-Controller nicht beschädigt ist.
7.
Führen Sie Insight Diagnostics (siehe unter „HP Insight Diagnostics“ auf Seite 14) aus, und ersetzen
Sie die ausgefallenen Komponenten wie angegeben.
Netzwerk-Controller fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte aus
Vorgehensweise:
1.
Achten Sie darauf, dass keine losen Verbindungen (siehe Seite 16) vorliegen.
2.
Server und Betriebssystem müssen den Controller unterstützen. Entsprechende Informationen
entnehmen Sie der Begleitdokumentation vom Server und Betriebssystem.
3.
Überprüfen Sie, ob die neue Erweiterungskarte die Serverkonfiguration geändert hat und der
Netzwerktreiber erneut installiert werden muss.
a.
Deinstallieren Sie den Netzwerk-Controller-Treiber des nicht funktionierenden Controllers
im Betriebssystem.
b.
Starten Sie den Server neu, führen Sie das BIOS Setup Utility aus, und achten Sie darauf,
dass der Server den Controller erkennt und Ressourcen für den Controller verfügbar sind.
c.
Starten Sie den Server neu, und installieren Sie die Netzwerktreiber erneut.
4.
Überprüfen Sie anhand der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem, ob die richtigen Treiber
installiert sind.
5.
Überprüfen Sie anhand der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem, ob die Treiberparameter
der Konfiguration des Netzwerk-Controllers entsprechen.
Fehlerbeseitigung 49
Page 50
HP Kontaktinformationen
In diesem Abschnitt
Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners.................................................50
Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners
Bevor Sie sich an HP werden, versuchen Sie zuerst, die Probleme anhand der Verfahren in diesem
Handbuch zu beseitigen.
WICHTIG: Stellen Sie die entsprechenden Serverinformationen (siehe „Benötigte
Serverinformationen“ auf Seite 50) und Betriebssysteminformationen (siehe „Benötigte
Betriebssysteminformationen“ auf Seite 51) zusammen, bevor Sie sich zwecks Support an
Für den Namen eines HP Partners in Ihrer Nähe:
•
HP wenden.
Rufen Sie in den USA die Website (http://www.hp.com/service_locator) für die Suche nach einem
Servicepartner auf.
•
Rufen Sie in anderen Ländern die Webseite „Contact HP worldwide“ (in englischer Sprache)
(http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html
Für technischen Support von HP:
•
Kontaktoptionen für die USA finden Sie auf der Webseite „Contact HP United States“
(http://welcome.hp.com/country/us/en/contact_us.html
o
1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836). Dieser Service ist 24 Stunden täglich verfügbar.
Um eine ständige Qualitätsverbesserung zu erreichen, können Anrufe ggf. aufgezeichnet
oder überwacht werden.
o
Wenn Sie ein Care Pack (Service-Upgrade) erworben haben, rufen Sie in den USA unter der
Telefonnummer 1-800-633-3600 an. Weitere Informationen über Care Packs finden Sie auf
de HP Website (http://www.hp.com
•
Rufen Sie in anderen Ländern die Webseite „Contact HP worldwide“ (in englischer Sprache)
(http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html
Benötigte Serverinformationen
Stellen Sie Folgendes zusammen, bevor Sie sich an HP wenden:
•
Alle Informationen über sämtliche Fehlerbeseitigungsarbeiten bis zu diesem Zeitpunkt.
•
Eine gedruckte Kopie der Informationen über System- und Betriebsumgebung sowie eine Kopie
sämtlicher Protokolldaten, die hilfreich sein könnten. Wenn möglich, fertigen Sie eine elektronische
Kopie dieser Informationen an, um diese per E-Mail an einen Mitarbeiter des Technischen Supports
zu senden. Zum Zusammenstellen dieser Informationen führen Sie das Survey Utility aus
(falls verfügbar), und schlagen Sie in der Serverdokumentation nach.
) auf.
). Per Telefon kontaktieren Sie HP wie folgt:
).
) auf.
•
Eine Aufstellung der Systemkomponenten:
o
Produkt, Modell und Seriennummer
o
Hardwarekonfiguration
Fehlerbeseitigung 50
Page 51
o
Zusatzplatinen
o
Monitor
o
Angeschlossene Peripheriegeräte, wie beispielsweise Bandlaufwerke
•
Eine Liste aller Hardware-/Softwarekomponenten von Fremdherstellern:
o
Vollständige Produkt- und Modellbezeichnung
o
Vollständiger Herstellername
o
Product version (Produktversion)
o
Treiberversion
•
Sämtliche Notizen mit Detailbeschreibungen des Problems, einschließlich vor Kurzem
vorgenommener Änderungen am System, den Ereignissen, die das Problem auslösten bzw.
Damit in Zusammenhang stehen, und den Schritten, die erforderlich sind, um das Problem
zu reproduzieren.
•
Notizen über alles, was an der Serverkonfiguration nicht standardmäßig ist.
•
Informationen zum Betriebssystem (siehe „Benötigte Betriebssysteminformationen“ auf Seite 51)
Benötigte Betriebssysteminformationen
Je nach Problem werden Sie möglicherweise nach bestimmten Informationen gefragt. Halten Sie die
Informationen zu Ihrem jeweiligen Betriebssystem bereit, die in den folgenden Abschnitten aufgelistet sind.
Microsoft Betriebssysteme
Stellen Sie folgende Informationen zusammen:
•
War das Betriebssystem vorinstalliert?
•
Versionsnummer des Betriebssystems
•
Eine aktuelle Kopie der folgenden Dateien:
o
WinMSD (Msinfo32.exe auf Microsoft® Windows® 2000 Systemen)
o
Boot.ini
o
Memory.dmp
o
Ereignisprotokolle
o
Protokoll von Dr. Watson (drwtsn32.log), wenn eine Anwendung des Benutzermodus, zum
Beispiel Insight Agents, Probleme bereitet
o
IRQs und I/O-Adressen im Textformat
•
Eine aktualisierte Notfalldiskette
•
Falls HP Treiber installiert sind:
o
Version des verwendeten PSP
o
Liste der Treiber aus dem PSP
•
Die Systeminformationen zum Laufwerks-Subsystem und zum Dateisystem:
o
Anzahl und Größe der Partitionen und logischen Laufwerke
o
Dateisystem auf jedem logischen Laufwerk
•
Aktueller Stand der installierten Microsoft® Windows® Service Packs und Hotfixes
Fehlerbeseitigung 51
Page 52
•
Eine Liste mit den installierten Hardwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive
Firmware-Version
•
Eine Liste mit den installierten Softwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive Versionsangabe
•
Detaillierte Beschreibung des Problems und alle dazugehörenden Fehlermeldungen
Linux-Betriebssysteme
Stellen Sie folgende Informationen zusammen:
•
Distribution und Version des Betriebssystems
Suchen Sie hierzu die Datei /etc/distribution-release (z. B. /etc/redhat-release)
•
Verwendete Kernel-Version
•
Ausgabe aus den folgenden Befehlen (vom Root ausgeführt):
o
lspci -v
o
uname -a
o
cat /proc/meminfo
o
cat /proc/cpuinfo
o
rpm -ga
o
dmesg
o
lsmod
o
ps -ef
o
ifconfig -a
o
chkconfig -list
o
mount
•
Inhalt der folgenden Dateien:
o
/var/log/messages
o
/etc/modules.conf oder /etc/conf.modules
o
/etc/lilo.conf oder /etc/grub.conf
o
/etc/fstab
•
Falls HP Treiber installiert sind:
o
Version des verwendeten PSP
o
Liste der Treiber aus dem PSP (/var/log/hppldu.log)
•
Eine Liste mit den installierten Hardwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive
Firmware-Version
•
Eine Liste mit den installierten Softwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive Versionsangabe
•
Detaillierte Beschreibung des Problems und alle dazugehörenden Fehlermeldungen
Novell NetWare-Betriebssysteme
Stellen Sie folgende Informationen zusammen:
•
War das Betriebssystem vorinstalliert?
•
Versionsnummer des Betriebssystems
Fehlerbeseitigung 52
Page 53
•
Ausdrucke oder elektronische Kopien (für E-Mail an Mitarbeiter des Technischen Supports) von
AUTOEXEC.NCF, STARTUP.NCF und vom Systemverzeichnis
•
Eine Liste der Module. Verwenden Sie CONLOG.NLM, um die Module zu identifizieren und
festzustellen, ob beim Laden der Module Fehler auftreten.
•
Eine Liste aller SET-Parameter, die von den NetWare Standardeinstellungen abweichen.
•
Eine Liste der Treiber und NLM-Dateien, die auf dem Server verwendet werden, einschließlich der
Namen, Versionen, Datumsangaben und Größen (kann direkt aus den Dateien CONFIG.TXT oder
SURVEY.TXT übernommen werden)
•
Falls HP Treiber installiert sind:
o
Version des verwendeten PSP
o
Liste der Treiber aus dem PSP
•
Ausdrucke oder elektronische Kopien (für E-Mail an Mitarbeiter des Technischen Supports) von:
o
SYS:SYSTEM\SYS$LOG.ERR
o
SYS:SYSTEM\ABEND.LOG
o
SYS:ETC\CPQLOG.LOG
o
SYS:SYSTEM\CONFIG.TXT
o
SYS:SYSTEM\SURVEY.TXT
•
Aktueller Patch-Status
•
Eine Liste mit den installierten Hardwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive
Firmware-Version
•
Eine Liste mit den installierten Softwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive Versionsangabe
•
Detaillierte Beschreibung des Problems und alle dazugehörenden Fehlermeldungen
SCO-Betriebssysteme
Stellen Sie folgende Informationen zusammen:
•
Versionen der installierten Systemsoftware (TCP/IP, VP/Ix)
•
Prozessstatus zum Zeitpunkt der Störung, falls möglich
•
Ausdrucke oder elektronische Kopien (für E-Mail an Mitarbeiter des Technischen Supports) von:
Falls Management Agents installiert sind, die entsprechende Versionsnummer
•
System-Speicherauszüge, sofern möglich (im Falle von Panics)
•
Eine Liste mit den installierten Hardwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive
Firmware-Version
•
Eine Liste mit den installierten Softwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive Versionsangabe
•
Detaillierte Beschreibung des Problems und alle dazugehörenden Fehlermeldungen
IBM OS/2-Betriebssysteme
Stellen Sie folgende Informationen zusammen:
•
Versionsnummer des Betriebssystems und Ausdrucke oder elektronische Kopien (für E-Mail an
Mitarbeiter des Technischen Supports) von:
o
IBMLAN.INI
o
PROTOKOLL.INI
o
CONFIG.SYS
o
STARTUP.CMD
o
Detaillierte SYSLEVEL Informationen
o
TRAPDUMP Informationen (falls ein TRAP-Fehler auftritt)
•
Eine Auflistung der Unterverzeichnisse:
o
C:\
o
C:\OS2
o
C:\OS2\BOOT
o
HPFS386.INI (bei Advanced oder Advanced with SMP)
•
Falls HP Treiber installiert sind:
o
Version der verwendeten SSD
o
Liste der Treiber aus der SSD
o
Version der verwendeten OS/2 Management Insight Agents, CPQB32.SYS und
OS/2 Health Driver
•
Die Systeminformationen zum Laufwerks-Subsystem und zum Dateisystem:
o
Anzahl und Größe der Partitionen und logischen Laufwerke
o
Dateisystem auf jedem logischen Laufwerk
•
Verwendete Warp Server Version und:
o
ob Entry, Advanced, Advanced with SMP oder e-Business
o
Alle Dienste, die zum Zeitpunkt des Auftretens des Fehlers gestartet waren
•
Eine Liste mit den installierten Hardwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive
Firmware-Version
•
Eine Liste mit den installierten Softwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive Versionsangabe
•
Detaillierte Beschreibung des Problems und alle dazugehörenden Fehlermeldungen
Fehlerbeseitigung 54
Page 55
Sun Solaris-Betriebssysteme
Stellen Sie folgende Informationen zusammen:
•
Versionsnummer des Betriebssystems
•
Gewählte Installationsart: Interactive (Interaktiv), WebStart oder Customer JumpStart
(Kunden-JumpStart)
•
Welche Softwaregruppe wurde für die Installation gewählt: End User Support (Endbenutzer-Support),
Entire Distribution (Vollständige Distribution), Developer System Support (Support für
Entwicklersystem) oder Core System Support (Support für Kernsystem)?
•
Wenn HP Treiber mit einem DU installiert werden:
o
DU-Nummer
o
Liste der Treiber auf der DU-Diskette
•
Die Systeminformationen zum Laufwerks-Subsystem und zum Dateisystem:
o
Anzahl und Größe der Partitionen und logischen Laufwerke
o
Dateisystem auf jedem logischen Laufwerk
•
Eine Liste aller installierten Hardware-/Softwarekomponenten von Fremdherstellern
mit Versionsnummern
•
Detaillierte Beschreibung des Problems und alle dazugehörenden Fehlermeldungen
•
Ausdrucke oder elektronische Kopien (für E-Mail an Mitarbeiter des Technischen Supports) von:
o
/usr/sbin/crash (greift auf das Crash-Dump-Abbild unter /var/crash/$hostname zu)
o
/var/adm/messages
o
/etc/vfstab
o
/usr/sbin/prtconf
Software-Tools und -Lösungen
Probleme mit der Software (siehe „Einführung in Software-Probleme“ auf Seite 55)
Einführung in Software-Probleme
Pflege von Firmware (auf Seite 59)
Die besten Informationsquellen für Softwareprobleme sind die Dokumentationen des Betriebssystems und
der Anwendungssoftware, die eventuell auch auf Tools zur Fehlererkennung hinweisen, die Fehler melden
und Ihre Systemkonfiguration erhalten.
Eine andere hilfreiche Funktion ist „HP Insight Diagnostics“ Damit können Sie wichtige Informationen über
Hard- und Software abrufen sowie Fehler leichter erkennen.
WICHTIG: Dieses Handbuch enthält Informationen für mehrere Server. Daher sind eventuell
nicht alle Informationen auch für den Server relevant, auf dem Sie Fehler beseitigen. Lesen
Sie Informationen über Vorgehensweisen, Hardwareoptionen, Software-Tools und unterstützte
Betriebssysteme in der Begleitdokumentation des Servers nach.
Weitere Informationen finden Sie unter „Server-Software und Konfigurationsprogramme“ (siehe „Software
und Konfigurationsprogramme“ auf Seite 14).
Fehlerbeseitigung 55
Page 56
Betriebssystem-Updates
Gehen Sie beim Aktualisieren (z. B. mit Service-Packs, Hotfixes und Patches) Ihres Betriebssystems
vorsichtig vor. Bevor Sie das Betriebssystem aktualisieren, lesen Sie die Versionshinweise der einzelnen
Updates. Wenn Sie keine speziellen Fixes aus den Updates benötigen, sollten Sie die Updates nicht
installieren. Einige Updates überschreiben HP-spezifische Dateien.
Wenn Sie eine Aktualisierung des Betriebssystems vornehmen möchten:
1.
Führen Sie eine vollständige Systemsicherung durch.
2.
Führen Sie mithilfe der entsprechenden Anleitungen die Aktualisierung des Betriebssystems durch.
3.
Installieren Sie die neusten Treiber.
Wenn Sie das Update anwenden und Probleme haben, besuchen Sie die Download Website Software
and Drivers (http://h18007.www1.hp.com/support/files/server
Sie die Probleme lösen können.
Probleme mit dem Betriebssystem
Betriebssystem stürzt ab
). Dort finden Sie die Dateien, mit denen
•
Vorgehensweise: Suchen Sie mit einem aktuellen Viren-Suchprogramm nach Viren.
Fehleranzeige im Fehlerprotokoll
Vorgehensweise: Gehen Sie entsprechend den Informationen im Fehlerprotokoll vor, und schlagen Sie in
der Dokumentation zum Betriebssystem nach.
Probleme nach der Installation eines Service-Packs
Vorgehensweise: Folgen Sie den Anleitungen zum Aktualisieren des Betriebssystems
(siehe „Betriebssystem-Updates“ auf Seite 56).
NICs können während des Protokoll-Interviews nicht mit einem werkseitig installierten
Betriebssystem NetWare 5 gebunden werden
Vorgehensweise: Achten Sie auf eine hohe Einstellung der Packet Receive Buffer (Paket-Empfangspuffer).
Schalten Sie während des Protokoll-Interviews auf die Konsole um, und bringen Sie diese Werte auf eine
höhere Einstellung, die es Ihnen ermöglicht, die Netzwerk-Controller einzubinden. Es wird empfohlen, den
Wert für die minimale Pufferanzahl auf 50 Puffer pro Port und den Wert für die maximale Pufferanzahl
um 125 höher einzustellen. So ändern Sie die Einstellungen:
1.
Geben Sie die folgenden Befehle in die Systemkonsole ein (wobei XXX der neue numerische
Wert ist):
Set Minimum Packet Receive Buffers=XXX
Set Maximum Packet Receive Buffers=XXX
2.
Fügen Sie diese Befehle zur Datei STARTUP.NCF hinzu.
Hinweis: Wenn Gigabit-Netzwerk-Controller installiert sind, sollte der Wert für die
„Minimum Buffers“ (Mindestanzahl Puffer) auf mindestens 500 und für „Maximum Buffers“
(Höchstanzahl Puffer) auf mindestens 2.000 eingestellt werden.
Fehlerbeseitigung 56
Page 57
Während der Installation von Sun Solaris stürzt das Betriebssystem ab, oder ein Panic-Fehler
wird angezeigt
Vorgehensweise: Deaktivieren Sie die ACPI-Unterstützung in Sun Solaris. Anleitungen dazu, wie Sie
ACPI deaktivieren, finden Sie auf der Sun Website (http://www.sun.com
Wiederherstellen einer gesicherten Version
Wenn Sie das Betriebssystem oder die Software erst kürzlich aktualisiert haben und das Problem bisher
nicht beheben konnten, versuchen Sie, eine Sicherung des Systems wiederherzustellen. Sichern Sie das
aktuelle System, bevor Sie die gesicherte Version wiederherstellen. Wenn durch Wiederherstellen des
vorherigen Systems das Problem nicht beseitigt wird, stellen Sie die aktuelle Version wieder her, um
sicherzugehen, dass keine hinzugefügten Funktionen verloren gehen.
Lesen Sie hierzu die Dokumentation zu der Sicherungssoftware.
Erneutes Konfigurieren oder Laden von Software
Wenn alle anderen Maßnahmen nicht zu einer Beseitigung des Problems geführt haben, sollten Sie in
Erwägung ziehen, das System neu zu konfigurieren. Vor diesem Schritt:
1.
Wägen Sie die anzunehmende Ausfallzeit durch das Laden von Software gegen die Zeit ab, die Sie
zum Beheben von periodisch auftretenden Problemen benötigen. Eventuell ist es günstiger, nur die
fehlerhafte Software zu entfernen und neu zu installieren.
).
2.
Achten Sie darauf, dass der Server ausreichende Ressourcen für die Software hat (ProzessorGeschwindigkeit, Festplattenplatz und Speicher).
3.
Achten Sie darauf, dass das Server-ROM aktuell und die Konfiguration korrekt ist.
4.
Sie sollten schriftliche Aufzeichnungen aller Fehlerbeseitigungsinformationen besitzen, die Sie bis zu
diesem Zeitpunkt gesammelt haben.
5.
Überzeugen Sie sich davon, dass Sie zwei einwandfreie Sicherungen haben, bevor Sie mit dem
Neukonfigurieren beginnen. Testen Sie die Sicherungen mithilfe eines Sicherungsdienstprogramms.
6.
Überprüfen Sie die Ressourcen zu Betriebssystem und Anwendungssoftware, um sicherzustellen, dass
Sie über die neuesten Informationen verfügen.
7.
Funktioniert die letzte als funktionsfähig bekannte Konfiguration nicht, so versuchen Sie, Ihr System
mit der Wiederherstellungssoftware des Betriebssystems wiederherzustellen:
o
Microsoft® Betriebssysteme:
Windows Server™ 2003 – Automated System Recovery Diskette. Wenn das Betriebssystem
vorinstalliert war, klicken Sie auf Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme, um
das Sicherungsdienstprogramm aufzurufen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der
Dokumentation des Betriebssystems.
Windows® 2000 – Notfalldiskette. Wenn das Betriebssystem vorinstalliert war, klicken Sie auf
Start > Programme > Systemprogramme, um auf das Utility für die Notfalldiskette zuzugreifen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems.
o
Novell NetWare – Reparieren Sie herkömmliche Laufwerke mit VREPAIR. Reparieren Sie auf
NetWare 5.X Systemen NSS-Laufwerke mit dem Befehl NSS menu und auf NetWare 6 Systemen
mit dem Befehl NSS/PoolVerify, zu dem Sie bei Bedarf den Befehl NSS/PoolRebuild
hinzufügen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu NetWare.
o
Caldera UnixWare und SCO OpenServer von Caldera – Notfalldiskette. Weitere Informationen
finden Sie in Ihrer Caldera UnixWare oder SCO OpenServer from Caldera Dokumentation.
Fehlerbeseitigung 57
Page 58
o
Sun Solaris – Device Configuration Assistant Boot-Diskette. Weitere Informationen hierzu finden
Sie in der Dokumentation zu Solaris.
o
IBM OS/2 – Booten Sie den Server von den Startdisketten. Weitere Informationen hierzu finden
Sie in der OS/2 Dokumentation.
o
Linux – Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems.
Linux-Betriebssysteme
Linux-spezifische Fehlerbeseitigungsinformationen finden Sie auf der Linux for ProLiant
Website (http://h18000.www1.hp.com/products/servers/linux
Probleme mit Software-Anwendungen
Software stürzt ab
Vorgehensweise:
1.
Überprüfen Sie das Anwendungsprotokoll und das Betriebssystemprotokoll auf Einträge, die
Hinweise auf die Ursachen der Softwarefehler enthalten.
2.
Überprüfen Sie, ob die Software zu anderer Software auf dem Server inkompatibel ist.
).
3.
Überprüfen Sie die Support-Website des Softwareherstellers auf bekannte Probleme.
4.
Überprüfen Sie die Protokolldateien auf Änderungen, die auf dem Server vorgenommen wurden und
eventuell Ursache des Problems sind.
5.
Suchen Sie auf dem Server mit einem aktuellen Viren-Suchprogramm nach Viren.
Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung
Vorgehensweise: Überprüfen Sie die Systemprotokolle, um festzustellen, welche Änderungen
vorgenommen wurden. Stellen Sie dann die Originalkonfiguration wieder ein.
Fehler nach Änderung der Systemsoftware
Vorgehensweise: Setzen Sie die Einstellungen auf die ursprüngliche Konfiguration zurück. Wurden
mehrere Einstellungen geändert, so setzen Sie die Einstellungen einzeln nacheinander zurück, um die
Ursache des Problems zu finden.
Fehler nach Installation einer Anwendung
Vorgehensweise:
•
Überprüfen Sie das Anwendungsprotokoll und das Betriebssystemprotokoll auf Einträge, die
Hinweise auf die Ursachen der Softwarefehler enthalten.
•
Überprüfen Sie die Systemeinstellungen, um festzustellen, ob sie den Fehler verursacht haben.
Möglicherweise müssen Sie die Einstellungen aus dem Setup-Utility des Servers abrufen
und die Softwareschalter manuell einstellen. Informationen hierzu finden Sie in Ihrer
Anwendungsdokumentation und/oder auf der Website des Herstellers.
•
Überprüfen Sie, ob Dateien überschrieben wurden. Überprüfen Sie anhand der
Anwendungsdokumentation, welche Dateien von der Anwendung hinzugefügt werden.
•
Installieren Sie die Anwendung neu.
•
Überprüfen Sie, ob Sie die neuesten Treiberversionen verwenden.
Fehlerbeseitigung 58
Page 59
Pflege von Firmware
HP hat Technologien entwickelt, die gewährleisten, dass HP Server maximale Betriebszeit bei minimaler
Wartung bieten. Viele dieser Technologien reduzieren zudem den Aufwand für Serververwaltung, indem
Sie Administratoren in die Lage versetzen, an den Servern zu arbeiten und Probleme zu beheben, ohne
dass dafür Server offline genommen werden müssen.
Arten von ROM
Verschiedene Arten von ROM sind:
•
System-ROMs (auf Seite 59)
•
Optionale ROMs (auf Seite 59)
System-ROM
Damit ein ROM-Upgrade in Kraft treten kann, muss das System neu gestartet werden. Zum Zwecke der
Notfallwiederherstellung oder zum Downgraden von ROMs, sind Sicherungskopien des aktuellsten
ROM-Image entweder im redundanten ROM oder in einer ROM-Sicherungskopie zu finden.
Optionale ROMs
Zu optionalen ROMs gehören:
•
Array Controller ROMs
•
iLO (Integrated Lights Out)-ROMs
•
Festplatten-ROMs
Flashen von ROM
Der Vorgang des Aktualisierens von System und optionalen ROMs wird als Flashen des ROMs bezeichnet.
Dabei wird das aktuelle System-ROM auf einem Zielserver mithilfe von Software durch ein neues
ROM-Image ersetzt. Flashen Sie das ROM, um:
•
Neue Funktionen zu unterstützen
•
Probleme in einer vorherigen ROM-Version zu beheben
ROMPaq Utility
Der Einsatz des Flash-ROM ermöglicht die Aktualisierung der Firmware (BIOS) mithilfe von systemeigenen
oder optionalen ROMPaq Utilities. Um das BIOS zu aktualisieren, legen Sie eine ROMPaq Diskette in das
Diskettenlaufwerk ein, und starten Sie das System.
Das ROMPaq Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der vorhandenen
ROM-Versionen an. Dieses Verfahren ist sowohl für das systemeigene als auch für das optionale ROMPaq
Utility identisch.
Weitere Informationen über das ROMPaq Utility finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/servers/manage
Um das ROM mithilfe von ROMPaq zu flashen:
1.
Laden Sie die System ROMPaq Utility-Diskette für jeden Zielserver oder für jedes potentielle
Gerät herunter, für das ein ROM-Flash geplant ist. ROMPaq-Downloads stehen auf der HP Website
(http://www.hp.com/support
).
) zur Verfügung.
Fehlerbeseitigung 59
Page 60
2.
Fahren Sie jeden Server herunter, bei dem das Image von System-ROM oder optionalem ROM
aktualisiert werden soll und starten Sie das System unter Verwendung der für den Server korrekten
ROMPaq-Diskette neu.
3.
Folgen Sie den interaktiven Anweisungen des ROMPaq-Utility, um die Geräte auszuwählen,
die geflasht werden sollen.
4.
Nach dem Flashen des ROMs der gewünschten Geräte durch das ROMPaq-Utility, booten Sie
das System neu in das Betriebssystem, indem Sie den Strom manuell aus- und wieder einschalten.
Laden Sie die aktuellsten Firmwareaktualisierungen von der HP Website herunter
(http://h18023.www1.hp.com/support/files/server/us/romflash.html
Aktualisieren der Firmware
Mit HP Insight Diagnostics können Sie die Firmwareversion überprüfen (siehe Seite 14).
So aktualisieren Sie die Firmware:
1.
Überprüfen Sie die Firmware-Version.
2.
Machen Sie die aktuellste Firmwareversion ausfindig.
3.
Aktualisieren Sie die Firmware auf die neueste Version, die von der Hardwarekonfiguration
unterstützt wird.
4.
Verifizieren Sie die Firmwareaktualisierung, indem Sie die Version der aktuellen
Firmware überprüfen.
Treiber
HP Treiber und Dienstprogramme finden Sie auf der Support-CD. Aktuelle Informationen über Treiber und
unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website unter (http://www.hp.com/support
WICHTIG: Führen Sie stets eine Sicherung durch, bevor Sie mit der Installation oder
Aktualisierung von Gerätetreibern beginnen.
)
).
).
Fehlerbeseitigung 60
Page 61
Austauschen der Batterie
Wenn Datum und Zeit vom Server nicht mehr automatisch richtig angezeigt werden, müssen Sie
möglicherweise die Batterie für die Echtzeituhr austauschen. Unter normalen Bedingungen hat diese
Batterie eine Lebensdauer von 5 bis 10 Jahren.
VORSICHT: Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid-
oder alkalischen Batterie bzw. einem Akku dieses Typs ausgestattet. Falls die Batterie bzw.
De Akku nicht sachgemäß behandelt wird, besteht das Risiko eines Brandes und
Verletzungsgefahr. Beachten Sie Folgendes, um Verletzungen zu verhindern:
• Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen.
• Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus.
• Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische
Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und setzen Sie die
Batterie bzw. den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus.
• Verwenden Sie nur das für dieses Produkt vorgesehene Ersatzteil.
So entfernen Sie die Komponente:
1.
Fahren Sie den Server herunter (siehe Seite 5).
2.
Ziehen Sie den Server ggf. aus dem Rack.
3.
Entfernen Sie die Gehäuseabdeckung (siehe „Abdeckung“ auf Seite 5).
4.
Entfernen Sie sämtliche Hardwareteile, die den Zugang zur Batterie erschweren.
5.
Nehmen Sie die Batterie heraus.
Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus.
Weitere Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten Sie bei Ihrem
HP Partner oder Servicepartner.
Austauschen der Batterie 61
Page 62
Zulassungshinweise
In diesem Abschnitt
Identifikationsnummern für die Zulassungsbehörden .................................................................................. 62
Für die Zulassungszertifizierung und -identifizierung wurde diesem Produkt eine eindeutige
Zulassungsmodellnummer zugewiesen. Sie finden die Zulassungsmodellnummer zusammen mit den
erforderlichen Kennzeichen und Informationen zur Zulassung auf dem Typenschild. Beziehen Sie
sich immer auf diese Zulassungsmodellnummer, wenn Sie Informationen zur Zulassung dieses Produkts
anfordern möchten. Bei der Zulassungsmodellnummer handelt es sich nicht um die Marketingbezeichnung
oder die Modellnummer des Produkts.
FCC-Hinweis
In Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen sind die Grenzwerte für Strahlenemissionen festgelegt, die einen
interferenzfreien Empfang von RF-Signalen erlauben. Viele elektronische Geräte, einschließlich Computer,
erzeugen zusätzlich zu ihren eigentlichen Funktionen hochfrequente Schwingungen und sind deshalb
von diesen Bestimmungen betroffen. Gemäß diesen Bestimmungen werden Computer und dazugehörige
Peripheriegeräte in Abhängigkeit vom vorgesehenen Installationsort in die Klassen A und B unterteilt.
Zur Klasse A gehören Geräte, die vorzugsweise für den Betrieb in Geschäfts- und Gewerberäumen
vorgesehen sind. Geräte der Klasse B (z. B. PCs) können in Wohnräumen installiert werden. Die
FCC verlangt, dass die Geräte beider Klassen mit einem Aufkleber gekennzeichnet sind, aus dem
das Interferenzpotenzial der Geräte sowie zusätzliche Bedienungsanleitungen für den Benutzer
ersichtlich sind.
Zulassungshinweise 62
Page 63
FCC-Klassifizierungsetikett
Das FCC-Klassifizierungsetikett weist darauf hin, welcher Klasse (A oder B) das Gerät angehört. Bei
Geräten der Klasse B befindet sich ein FCC-Logo oder eine FCC-Kennung auf dem Etikett. Bei Geräten der
Klasse A befindet sich kein FCC-Logo bzw. keine Kennung auf dem Etikett. Nachdem Sie so die Klasse
des Geräts bestimmt haben, lesen Sie im Folgenden den Hinweis zur entsprechenden Klasse.
Geräte der Klasse A
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten digitaler Geräte der Klasse A gemäß
Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte wurden festgelegt, um einen ausreichenden
Schutz gegen Interferenzen zu bieten, wenn das Gerät in einer kommerziellen Umgebung betrieben wird.
Dieses Gerät erzeugt und nutzt hochfrequente Schwingungen und kann diese abstrahlen. Wenn es nicht
entsprechend den Anleitungen installiert wird, kann dies zu Störungen beim Radio- und Fernsehempfang
führen. Der Betrieb dieses Gerätes in Wohnräumen verursacht möglicherweise störende Interferenzen mit
anderen Empfangsgeräten. In diesem Fall muss der Benutzer diese Störungen auf eigene Kosten beheben.
Geräte der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B
(siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz
gegen Interferenzen bei der Installation in Wohnräumen. Dieses Gerät erzeugt und nutzt hochfrequente
Schwingungen und kann diese abstrahlen. Wenn es nicht entsprechend den Anleitungen installiert wird,
kann dies zu Störungen beim Radio- und Fernsehempfang führen. In Ausnahmefällen können bestimmte
Installationen aber dennoch Störungen verursachen. Sollte dieses Gerät Störungen beim Radio- oder
Fernsehempfang verursachen, was durch Ein- und Ausschalten des Geräts herausgefunden werden kann,
sollten Sie versuchen, diese Störungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen eigenständig
zu beheben:
•
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus.
•
Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
•
Stecken Sie den Netzstecker des Geräts in eine andere Steckdose, damit das Gerät und
der Empfänger an verschiedenen Stromkreisen angeschlossen sind.
•
Lassen Sie sich durch den Händler oder durch einen erfahrenen Radio- und
Fernsehtechniker beraten.
Konformitätserklärung für Geräte mit dem
FCC-Logo – nur USA
Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt
folgenden zwei Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und muss
(2) empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
Wenn Sie Fragen zu diesem Produkt haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an uns:
•
Hewlett-Packard Company
P. O. Box 692000, Mail Stop 530113
Houston, Texas 77269-2000
Zulassungshinweise 63
Page 64
•
1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836). (Um eine kontinuierliche Qualitätssteigerung zu
gewährleisten, werden Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht.)
Wenn Sie Fragen zu dieser FCC-Erklärung haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an uns:
•
Hewlett-Packard Company
P. O. Box 692000, Mail Stop 510101
Houston, Texas 77269-2000
•
1281-514-3333
Geben Sie auf Anfrage die Teilenummer, Seriennummer oder Modellnummer an, die am Produkt
angebracht ist.
Änderungen
Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass Geräte, an denen nicht von der
Hewlett-Packard Company ausdrücklich gebilligte Änderungen vorgenommen werden, vom Benutzer nicht
betrieben werden dürfen.
Kabel
Zur Einhaltung der FCC-Bestimmungen müssen abgeschirmte Kabel mit RFI/EMI-Anschlussabschirmung
aus Metall verwendet werden.
Hinweis für Kanada (Avis Canadien)
Geräte der Klasse A
This Class A digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing
Equipment Regulations.
Cet appareil numérique de la classe A respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel
brouilleur du Canada.
Geräte der Klasse B
This Class B digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing
Equipmen Regulations.
Cet appareil numérique de la classe B respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel
brouilleur du Canada.
Zulassungshinweis für die Europäische Union
Dieses Produkt entspricht den folgenden EU-Richtlinien:
•
Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EC
•
EMV-Richtlinie 2004/108/EC
Dies impliziert die Konformität mit den folgenden einschlägigen standardisierten europäischen
Normen, die in der von Hewlett-Packard für dieses Produkt oder diese Produktfamilie ausgegebenen
EU-Konformitätserklärung aufgeführt werden.
Zulassungshinweise 64
Page 65
Diese Konformität wird durch das folgende Konformitätskennzeichen auf dem Produkt angezeigt:
Dieses Kennzeichen ist gültig für Telecom-fremde Produkte und standardisierte europäische TelecomProdukte (z. B. Bluetooth).
Dieses Kennzeichen ist gültig für nicht standardisierte europäische Telecom-Produkte.
*Nummer der benachrichtigten Stelle (nur verwendet, sofern zutreffend; siehe Produktetikett)
Hewlett-Packard GmbH, HQ-TRE, Herrenberger Straße 140, 71034 Böblingen, Deutschland
Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten
in der EU
Symbol auf dem Produkt oder seiner Verpackung weist darauf hin, dass das Produkt nicht über den
normalen Hausmüll entsorgt werden darf. Benutzer sind verpflichtet, die Altgeräte an einer
Rücknahmestelle für Elektro- und Elektronik-Altgeräte abzugeben. Die getrennte Sammlung und
ordnungsgemäße Entsorgung Ihrer Altgeräte trägt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen bei und
garantiert eine Wiederverwertung, die die Gesundheit des Menschen und die Umwelt schützt.
Informationen dazu, wo Sie Rücknahmestellen für Ihre Altgeräte finden, erhalten Sie bei Ihrer
Stadtverwaltung, den örtlichen Müllentsorgungsbetrieben oder im Geschäft, in dem Sie das Gerät
erworben haben.
Hinweis für Japan
Zulassungshinweise 65
Page 66
BSMI-Hinweis
Hinweis für Korea
Geräte der Klasse A
Geräte der Klasse B
Laser-Zulassung
Dieses Produkt ist möglicherweise mit einem optischen Speichergerät (d. h. einem CD- oder DVDLaufwerk) bzw. einem faseroptischen Transceiver ausgestattet. Diese Geräte enthalten einen Laser, der
als ein Laserprodukt der Klasse 1 in Übereinstimmung mit den US-amerikanischen FDA-Bestimmungen und
dem Standard IEC 60825-1 klassifiziert wurde. Dieses Produkt gibt keine gefährliche Laserstrahlung ab.
Bis auf die Abweichungen gemäß dem Laser-Hinweis Nr. 50 vom 27. Mai 2001 entspricht jedes
Laserprodukt den Bestimmungen 21 CFR 1040.10 und 1040.11 und dem Standard
IEC 60825-1:1993/A2:2001.
Zulassungshinweise 66
Page 67
VORSICHT: Benutzungs-, Änderungs- und Verfahrenshinweise in diesem Handbuch müssen
befolgt werden, da es andernfalls zum Freisetzung gefährlicher Strahlungen kommen kann.
Zur Vermeidung der Freisetzung gefährlicher Strahlungen sind die folgenden Punkte
zu beachten:
• Versuchen Sie nicht, das Gehäuse des Moduls zu öffnen. Im Inneren befinden sich keine
vom Benutzer zu wartenden Teile.
• Greifen Sie nicht in die Steuerung ein, nehmen Sie keine Änderungen vor, und verfahren
Sie mit dem Lasergerät nur wie hier angegeben.
• Lassen Sie die Einheit nur von einem HP Servicepartner reparieren.
Das Center for Devices and Radiological Health (CDRH) der Food and Drug Administration in den USA
hat am 2. August 1976 Richtlinien für Laser-Produkte veröffentlicht. Diese Richtlinien gelten für LaserProdukte, die nach dem 1. August 1976 hergestellt wurden. Alle in den USA vertriebenen Geräte müssen
diesen Richtlinien entsprechen.
Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien
VORSICHT: Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-
Pentoxid- oder alkalischen Batterie bzw. einem Akku dieses Typs ausgestattet. Falls die
Batterie bzw. Der Akku nicht sachgemäß behandelt wird, besteht das Risiko eines Brandes
und Verletzungsgefahr. Beachten Sie Folgendes, um Verletzungen zu verhindern:
• Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen.
• Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus.
• Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische
Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und setzen Sie die
Batterie bzw. den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus.
Batterien, Akkus und Akkublocks dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Um sie der
Wiederverwertung oder dem Sondermüll zuzuführen, nutzen Sie die öffentlichen Sammelstellen,
oder wenden Sie sich bezüglich der Entsorgung an einen HP Partner.
Weitere Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten Sie bei Ihrem
HP Partner oder Servicepartner.
Zulassungshinweise 67
Page 68
Taiwan, Hinweis zum Recycling von Batterien
Die Umweltschutzbehörde von Taiwan schreibt Firmen, die trockene Batterien herstellen oder importieren,
in Übereinstimmung mit Artikel 15 des Abfallbeseitigungsgesetzes vor, dass für Verkauf, Weggabe oder
für Werbezwecke vorgesehene Batterien Recyclingmarkierungen aufweisen müssen. Erkundigen Sie sich
bei einem zugelassenen Recyclingunternehmen von Taiwan nach der vorschriftsgemäßen Beseitigung
von Batterien.
Hinweis zu Netzkabeln für Japan
Geräuschemission
Schalldruckpegel LpA < 70 dB(A)
Zuschauerpositionen, Normaler Betrieb
Nach ISO 7779:1999 (Typprüfung)
Zulassungshinweise 68
Page 69
Elektrostatische Entladung
In diesem Abschnitt
Schutz vor elektrostatischer Entladung ..................................................................................................... 69
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung..................................................................... 69
•
Schutz vor elektrostatischer Entladung
Befolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einrichtung des Systems und beim Umgang mit
Systemkomponenten, um Schäden am System zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizität über
einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteile beschädigen, die
gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind. Diese Art von Schäden kann die Lebensdauer
des Geräts herabsetzen.
So vermeiden Sie elektrostatische Schäden:
•
Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicheren Behältern
transportieren und lagern.
•
Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gut geerdeten
Arbeitsplatz befinden.
•
Arbeiten Sie auf einer geerdeten Oberfläche, wenn Sie die Teile aus den
Schutzbehältern entnehmen.
•
Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen.
•
Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindliche
Komponenten oder Bauteile berühren.
Erdungsmethoden zum Schutz vor
elektrostatischer Entladung
Für die Erdung sind mehrere Methoden verfügbar. Verwenden Sie beim Umgang mit oder Installieren
von Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine oder mehrere der
folgenden Methoden.
•
Verwenden Sie ein Antistatikarmband, das über ein Erdungskabel an eine geerdete Workstation
bzw. ein geerdetes Computergehäuse angeschlossen ist. Antistatik-Armbänder sind flexible
Bänder mit einem Mindestwiderstand von 1 MOhm (±10 Prozent) im Erdungskabel. Damit eine
ordnungsgemäße Erdung stattfindet, muss die leitende Oberfläche des Armbandes auf der Haut
getragen werden.
•
Tragen Sie entsprechende Bänder um die Ferse, den Zeh oder an den Schuhen, wenn Sie im
Stehen arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden Füßen, wenn Sie auf leitfähigem Boden oder
auf antistatischen Fußmatten stehen.
Elektrostatische Entladung 69
Page 70
•
Verwenden Sie leitfähige Wartungswerkzeuge.
•
Verwenden Sie ein tragbares Kundendienst-Kit mit einer zusammenfaltbaren, statische Elektrizität
ableitenden Arbeitsmatte.
Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen Sie
sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung.
Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts
erhalten Sie bei einem HP Partner.
Elektrostatische Entladung 70
Page 71
Technische Unterstützung
In diesem Abschnitt
Vor der Kontaktaufnahme mit HP............................................................................................................ 71
HP Kontaktinformationen....................................................................................................................... 71
Akronyme und Abkürzungen .................................................................................................................72
Vor der Kontaktaufnahme mit HP
Bitte halten Sie die nachfolgend aufgeführten Informationen bereit, wenn Sie bei HP anrufen:
•
Registriernummer der technischen Kundenunterstützung (falls vorhanden)
•
Seriennummer des Produkts
•
Modellname und -nummer des Produkts
•
Eventuell vorliegende Fehlermeldungen
•
Zusätzlich installierte Platinen oder Hardware
•
Software und Hardware von Fremdherstellern
•
Betriebssystem und Revisionsstufe
HP Kontaktinformationen
Für den Namen eines HP Partners in Ihrer Nähe:
•
Rufen Sie in den USA die Website (http://www.hp.com/service_locator) für die Suche nach einem
Servicepartner auf.
•
Rufen Sie in anderen Ländern die Webseite „Contact HP worldwide“ (in englischer Sprache)
(http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html
Für technischen Support von HP:
•
Kontaktoptionen für die USA finden Sie auf der Webseite „Contact HP United States“
(http://welcome.hp.com/country/us/en/contact_us.html
o
1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836). Dieser Service ist 24 Stunden täglich verfügbar. Um eine
ständige Qualitätsverbesserung zu erreichen, können Anrufe ggf. aufgezeichnet oder
überwacht werden.
o
Wenn Sie ein Care Pack (Service-Upgrade) erworben haben, rufen Sie in den USA unter der
Telefonnummer 1-800-633-3600 an. Weitere Informationen über Care Packs finden Sie auf der
HP Website (http://www.hp.com
).
) auf.
). Per Telefon kontaktieren Sie HP wie folgt:
•
Rufen Sie in anderen Ländern die Webseite „Contact HP worldwide“ (in englischer Sprache)
(http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html
) auf.
Technische Unterstützung 71
Page 72
Customer Self Repair
HP Produkte enthalten viele CSR-Teile (Customer Self Repair), um Reparaturzeiten zu minimieren
und höhere Flexibilität beim Austausch defekter Bauteile zu ermöglichen. Wenn HP (oder ein
HP Servicepartner) bei der Diagnose feststellt, dass das Produkt mithilfe eines CSR-Teils repariert
werden kann, sendet Ihnen HP dieses Bauteil zum Austausch direkt zu. CSR-Teile werden in zwei
Kategorien unterteilt:
•
Zwingend – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren zwingend vorgegeben ist. Wenn Sie
den Austausch dieser Teile von HP vornehmen lassen, werden Ihnen die Anfahrt- und Arbeitskosten
für diesen Service berechnet.
•
Optional – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren optional ist. Diese Teile sind auch für
Customer Self Repair ausgelegt. Wenn Sie jedoch den Austausch dieser Teile von HP vornehmen
lassen möchten, können bei diesem Service je nach den für Ihr Produkt vorgesehenen
Garantiebedingungen zusätzliche Kosten anfallen.
HINWEIS: Einige Teile sind nicht für Customer Self Repair ausgelegt. Um den Garantieanspruch des
Kunden zu erfüllen, muss das Teil von einem HP Servicepartner ersetzt werden. Im illustrierten Teilekatalog
sind diese Teile mit „No“ bzw. „Nein“ gekennzeichnet.
CSR-Teile werden abhängig von der Verfügbarkeit und vom Lieferziel am folgenden Geschäftstag
geliefert. Für bestimmte Standorte ist eine Lieferung am selben Tag oder innerhalb von vier Stunden
gegen einen Aufpreis verfügbar. Wenn Sie Hilfe benötigen, können Sie das HP technische Support
Center anrufen und sich von einem Mitarbeiter per Telefon helfen lassen. Den Materialien, die mit einem
CSR-Ersatzteil geliefert werden, können Sie entnehmen, ob das defekte Teil an HP zurückgeschickt werden
muss. Wenn es erforderlich ist, das defekte Teil an HP zurückzuschicken, müssen Sie dies innerhalb eines
vorgegebenen Zeitraums tun, in der Regel innerhalb von fünf (5) Geschäftstagen. Das defekte Teil muss
mit der zugehörigen Dokumentation in der Verpackung zurückgeschickt werden, die im Lieferumfang
enthalten ist. Wenn Sie das defekte Teil nicht zurückschicken, kann HP Ihnen das Ersatzteil in Rechnung
stellen. Im Falle von Customer Self Repair kommt HP für alle Kosten für die Lieferung und Rücksendung auf
und bestimmt den Kurier-/Frachtdienst.
Weitere Informationen über das HP Customer Self Repair Programm erhalten Sie von Ihrem Servicepartner
vor Ort. Informationen über das CSR-Programm in Nordamerika finden Sie auf der HP Website unter
(http://www.hp.com/go/selfrepair
).
Technische Unterstützung 72
Page 73
Akronyme und Abkürzungen
ACPI
Advanced Configuration and Power Interface (Erweiterte Konfigurations- und
Energiemanagement-Schnittstelle)
ACU
Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)
ASR
Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)
BIOS
Basic Input/Output System
BMC
Baseboard Management Controller
CCITT
International Telegraph and Telephone Consultative Committee (Internationales Fachgremium für
Telegraphie und Telephonie)
Hardware-Fehlerbeseitigung 32
Hardwareoptionen 12
Hardwareoptionen, Installation 10, 12
Hinweis für Japan 65
Hinweis für Kanada 64
Hinweis zum Austausch des Akkus 67
Hotfixes 56
HP Insight Diagnostics 14
HP Partner 71
Index 77
Page 78
I
IBM OS/2 54
Identifikationsnummer 62
Identifikationsnummern für die
Panic-Fehler 57
Patches 56
PCI Devices (PCI-Geräte), Option 13
PCI-Karten 34
PPM (Processor Power Module) 42
PPM-Ausfall-LEDs 42
PPM-Probleme 42
PPM-Steckplätze 42
Probleme mit dem Drucker 45
Probleme mit dem Speicher 40
Probleme mit der Hardware 33, 39
Probleme mit der Maus 45
Probleme mit der Tastatur 45
Probleme mit Peripheriegeräten 43
Probleme mit Software-Anwendungen 58
Protokoll-Interview 56
Prozessoren 12, 41