Hp PROLIANT BL680C User Manual [de]

HP ProLiant BL680c Generation 5 Server Blade Benutzerhandbuch

Teilenummer 452661-042 Oktober 2007 (Zweite Ausgabe)
© Copyright 2007 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungs-
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Microsoft und Windows sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Windows Server ist eine Marke der Microsoft Corporation. Intel und Pentium sind Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochterunternehmen in den USA und
anderen Ländern. AMD Athlon ist eine Marke von Advanced Micro Devices.
Zielgruppe
Dieses Dokument wendet sich an die Person, die Server und Speichersysteme installiert, verwaltet und Systemfehler beseitigt. Es wird vorausgesetzt, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim Betrieb von Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können.

Inhalt

Beschreibung der Komponenten ..................................................................................................... 6
Komponenten auf der Vorderseite................................................................................................................ 6
LED-Anzeigen an der Vorderseite ................................................................................................................7
SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs .....................................................................................................8
Leuchtmuster der SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs ............................................................................. 8
Systemplatinenkomponenten ....................................................................................................................... 9
Definitionen der Mezzanine-Anschlüsse............................................................................................ 10
FBDIMM-Steckplätze ...................................................................................................................... 10
Systemwartungsschalter.................................................................................................................. 11
Schritte über Systemwartungsschalter ...............................................................................................11
Lokales I/O-Kabel ...................................................................................................................................12
Betrieb....................................................................................................................................... 14
Einschalten des Server Blade .................................................................................................................... 14
Ausschalten des Server Blade ................................................................................................................... 14
Herausnehmen des Server Blade ............................................................................................................... 15
Entfernen der Gehäuseabdeckung............................................................................................................. 15
Anbringen der Gehäuseabdeckung ........................................................................................................... 16
Entfernen des FBDIMM-Luftleitblechs........................................................................................................... 16
Installieren des FBDIMM-Luftleitblechs......................................................................................................... 17
Setup......................................................................................................................................... 19
Übersicht................................................................................................................................................ 19
Installieren eines HP BladeSystem c-Class-Gehäuses..................................................................................... 19
Installieren von Server Blade-Optionen ....................................................................................................... 19
Installieren von Verbindungsmodulen ......................................................................................................... 19
Belegung der Verbindungsmodule ...................................................................................................19
Installieren eines Server Blade................................................................................................................... 20
Herstellen einer Verbindung mit dem Netzwerk ........................................................................................... 24
Abschließen der Konfiguration.................................................................................................................. 24
Installation der Hardwareoptionen................................................................................................ 25
Einführung.............................................................................................................................................. 25
Optionale Hot-Plug-SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerke.............................................................................. 25
Prozessoroption ...................................................................................................................................... 27
Speicheroption........................................................................................................................................ 31
Speicherkonfigurationen................................................................................................................. 31
Installationshinweise für FBDIMMs ...................................................................................................31
Installieren der FBDIMMs................................................................................................................ 34
Optionale Mezzanine Cards ....................................................................................................................35
Cache-Modul- und Akkublock-Option ......................................................................................................... 37
Inhalt 3
Verkabelung............................................................................................................................... 40
Verwenden des lokalen I/O-Kabels ...........................................................................................................40
Lokaler Anschluss von Bildschirm und USB-Geräten...................................................................................... 40
Zugriff auf den Server Blade über lokale KVM-Geräte ........................................................................40
Zugriff auf lokale Datenträger ......................................................................................................... 41
Verkabeln des Array-Controllers................................................................................................................ 42
Smart Array Controller-Verkabelung zu einem Akkublock.................................................................... 43
Smart Array Controller-Verkabelung zu einem SAS-Controller.............................................................. 43
Software und Konfigurationsprogramme........................................................................................ 44
Bereitstellungsprogramme für den Server Blade ........................................................................................... 44
RBSU-Anforderung für Linux-Bereitstellung .........................................................................................44
Softwaretreiber und zusätzliche Softwarekomponenten....................................................................... 44
Erweitertes HP BladeSystem c-Class-Management ..............................................................................45
Bereitstellung mithilfe von PXE über das Netzwerk ............................................................................. 45
Bereitstellungsmethoden ................................................................................................................. 47
Konfigurationsprogramme ........................................................................................................................51
SmartStart Software ....................................................................................................................... 51
HP ROM-Based Setup Utility............................................................................................................ 52
Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) ..................................................55
Option ROM Configuration for Arrays .............................................................................................55
Eingabe der Seriennummer des Servers und der Produkt-ID ................................................................. 56
Managementprogramme.......................................................................................................................... 56
Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) ..................................................... 56
ROMPaq Utility ............................................................................................................................. 57
iLO 2-Standard Blade Edition-Technologie ........................................................................................57
Erase Utility ..................................................................................................................................57
StorageWorks Library and Tape Tools.............................................................................................. 58
HP Systems Insight Manager........................................................................................................... 58
Management Agents...................................................................................................................... 58
HP ProLiant Essentials Virtualization Management Software ................................................................59
HP ProLiant Essentials Server Migration Pack – Physical to ProLiant Edition............................................ 59
HP Insight Control Environment Suites............................................................................................... 59
Unterstützung eines redundanten ROM.............................................................................................60
USB-Unterstützung und -Funktionalität ............................................................................................... 60
Diagnoseprogramme ............................................................................................................................... 61
HP Insight Diagnostics.................................................................................................................... 61
Übersichtsfunktionalität von HP Insight Diagnostics.............................................................................61
Integrated Management Log ...........................................................................................................62
Array Diagnostic Utility ..................................................................................................................62
Programme für Remote-Support- und -Analyse.............................................................................................. 63
HP Instant Support Enterprise Edition (ISEE)....................................................................................... 63
Web-Based Enterprise Service (WEBES) ........................................................................................... 63
Open Services Event Manager (OSEM)............................................................................................ 63
Aktualisieren des Systems......................................................................................................................... 64
Treiber ......................................................................................................................................... 64
ProLiant Support Packs ................................................................................................................... 64
Betriebssystem-Versionsunterstützung................................................................................................ 64
System Online ROM Flash Component Utility ....................................................................................64
Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung .......................................................................... 65
Care Pack ....................................................................................................................................65
Inhalt 4
Austauschen der Batterie ............................................................................................................. 66
Fehlerbeseitigung........................................................................................................................ 68
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung.......................................................................................................... 68
Schritte zur Vorbereitung auf die Diagnose................................................................................................. 68
Wichtige Sicherheitshinweise.......................................................................................................... 69
Symptominformationen................................................................................................................... 70
Vorbereiten des Servers auf die Diagnose......................................................................................... 71
Dienstbenachrichtigungen ........................................................................................................................ 71
Lockere Verbindungen .............................................................................................................................71
Flussdiagramme zur Fehlerbehebung ......................................................................................................... 72
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn ............................................................................................... 72
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose ........................................................................................ 73
Flussdiagramm bei Systemstartproblemen des Server Blade................................................................. 76
Flussdiagramm bei POST-Problemen ................................................................................................77
Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen ..............................................................................79
Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen..........................................................................................82
POST-Fehlermeldungen und Pieptöne ......................................................................................................... 84
Zulassungshinweise..................................................................................................................... 85
Identifikationsnummern für die Zulassungsbehörden..................................................................................... 85
FCC-Hinweis........................................................................................................................................... 85
FCC-Klassifizierungsetikett ..............................................................................................................85
Geräte der Klasse A ...................................................................................................................... 85
Geräte der Klasse B....................................................................................................................... 86
Konformitätserklärung für Geräte mit dem FCC-Logo – nur USA....................................................................86
Änderungen ........................................................................................................................................... 87
Kabel .................................................................................................................................................... 87
Hinweis für Kanada (Avis Canadien) ......................................................................................................... 87
Zulassungshinweis für die Europäische Union ............................................................................................. 87
Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in der EU....................................................................... 88
Hinweis für Japan.................................................................................................................................... 88
BSMI-Hinweis ......................................................................................................................................... 88
Hinweis für Korea ................................................................................................................................... 89
Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien ....................................................................................89
Taiwan, Hinweis zum Recycling von Batterien............................................................................................. 90
Hinweis zu Netzkabeln für Japan .............................................................................................................. 90
Elektrostatische Entladung............................................................................................................ 91
Schutz vor elektrostatischer Entladung ........................................................................................................ 91
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung ....................................................................... 91
Technische Daten........................................................................................................................ 93
Umgebungsanforderungen ....................................................................................................................... 93
Technische Daten zum Server Blade........................................................................................................... 93
Technische Unterstützung............................................................................................................. 94
Vor der Kontaktaufnahme mit HP............................................................................................................... 94
HP Kontaktinformationen .......................................................................................................................... 94
Customer Self Repair ...............................................................................................................................95
Akronyme und Abkürzungen........................................................................................................96
Index....................................................................................................................................... 100
Inhalt 5

Beschreibung der Komponenten

Komponenten auf der Vorderseite

Nr. Beschreibung
1 Anschluss des lokales I/O-Kabels* 2 Netz-/Standby-Schalter 3 Herausziehbares Etikett mit Seriennummer 4 Entriegelungstaste für Server Blade-Griff 5 Server Blade-Griff 6 Festplatteneinschub 1 7 Festplatteneinschub 2
* Über das lokale I/O-Kabel am lokalen I/O-Kabelanschluss wird der Server Blade konfiguriert und diagnostiziert.
Beschreibung der Komponenten 6

LED-Anzeigen an der Vorderseite

Nr. Beschreibung Status (Zustand)
1 UID-LED Blau = Identifiziert
Blau blinkend = Aktives Remote-Management Aus = Kein aktives Remote-Management
2 Zustands-LED Grün = Normalbetrieb
Gelb blinkend = Eingeschränkter Betrieb Rot blinkend = Kritischer Zustand
3 NIC 1-LED* Grün = Netzwerkverbindung
Grün blinkend = Netzwerkaktivität Aus = Keine Verbindung oder Aktivität
4 NIC 2-LED* Grün = Netzwerkverbindung
Grün blinkend = Netzwerkaktivität Aus = Keine Verbindung oder Aktivität
5 NIC 3-LED* Grün = Netzwerkverbindung
Grün blinkend = Netzwerkaktivität Aus = Keine Verbindung oder Aktivität
6 NIC 4-LED* Grün = Netzwerkverbindung
Grün blinkend = Netzwerkaktivität Aus = Keine Verbindung oder Aktivität
7 Stromversorgungs-LED Grün = Ein
Gelb = Standby (anliegender Betriebsstrom)
* Die tatsächlichen NIC-Nummern hängen von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem vom Betriebssystem, das auf dem Server Blade installiert ist.
Aus = Aus
Beschreibung der Komponenten 7

SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs

Nr. Beschreibung
1 Fehler-/UID-LED (gelb/blau) 2 Online-LED (grün)

Leuchtmuster der SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs

Online-/Aktivi täts-LED (grün)
Ein, aus oder blinkend
Ein, aus oder blinkend
Leuchtet Gelb, blinkt
Leuchtet Aus Das Laufwerk ist online, jedoch zurzeit nicht aktiv. Blinkt regelmäßig
(1 Hz)
Fehler-/UID-LED (gelb/blau)
Wechselt zwischen gelb und blau
Leuchtet permanent blau
regelmäßig (1 Hz)
Gelb, blinkt regelmäßig (1 Hz)
Bedeutung
Es ist ein Laufwerksfehler aufgetreten, oder es wurde für dieses Laufwerk eine Fehler-Präventivbenachrichtigung empfangen. Außerdem wurde das Laufwerk von einer Managementanwendung ausgewählt.
Das Laufwerk funktioniert normal, und es wurde von einer Managementanwendung ausgewählt.
Für dieses Laufwerk wurde eine Fehler-Präventivbenachrichtigung empfangen.
Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
Bauen Sie das Laufwerk keinesfalls aus. Dies könnte zum Abbruch des aktuellen Vorgangs und zu Datenverlust führen.
Das Laufwerk ist Teil eines Arrays, für das eine Kapazitätserweiterung oder eine Stripe-Migration durchgeführt wird. Es wurde jedoch eine Fehler-Präventivbenachrichtigung empfangen. Um das Datenverlustrisiko zu minimieren, dürfen Sie das Laufwerk erst auswechseln, wenn die Erweiterung oder Migration abgeschlossen ist.
Beschreibung der Komponenten 8
Online-/Aktivi täts-LED (grün)
Blinkt regelmäßig (1 Hz)
Blinkt unregelmäßig
Blinkt unregelmäßig
Aus Leuchtet permanent
Aus Gelb, blinkt
Aus Aus Das Laufwerk ist offline, ein Ersatzlaufwerk oder nicht als Teil
Fehler-/UID-LED
Bedeutung
(gelb/blau)
Aus Bauen Sie das Laufwerk keinesfalls aus. Dies könnte zum
Abbruch des aktuellen Vorgangs und zu Datenverlust führen.
Das Laufwerk wird gerade wiederhergestellt oder ist Teil eines Arrays, für das eine Kapazitätserweiterung oder eine Stripe­Migration durchgeführt wird.
Gelb, blinkt regelmäßig (1 Hz)
Aus Das Laufwerk ist aktiv und funktioniert normal.
gelb
regelmäßig (1 Hz)
Dieses Laufwerk ist aktiv, es wurde jedoch eine Fehler­Präventivbenachrichtigung für dieses Laufwerk empfangen. Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
Ein kritischer Fehler wurde für dieses Laufwerk festgestellt. Der Controller hat den Offline-Modus für das Laufwerk aufgerufen. Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
Für dieses Laufwerk wurde eine Fehler-Präventivbenachrichtigung empfangen. Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
eines Arrays konfiguriert.

Systemplatinenkomponenten

Beschreibung der Komponenten 9
Nr. Beschreibung
1 Prozessoren (4) 2 FBDIMM-Steckplätze (9-16) 3 Mezzanine-Anschluss 2 (Typ I oder Typ II Mezzanine) 4 Mezzanine-Anschluss 1 (nur Typ I Mezzanine) 5 Gehäuse-Anschluss 6 Systemplatinen-Flügelschrauben (3) 7 Mezzanine-Anschluss 3 (Typ I oder Typ II Mezzanine) 8 Eingebettete NICs 9 FBDIMM-Steckplätze (1-8) 10 Interner USB-Anschluss 11 Smart Array P400i Cache-Modul-Anschluss 12 Systemwartungsschalter (SW3) 13 Systemakku
Die Symbole entsprechen den Symbolen auf den Verbindungsmoduleinschüben. Weitere Informationen finden Sie in den HP ProLiant BL680c Generation Server Blade Installationsanleitungen, die im Lieferumfang des Server Blade enthalten sind.

Definitionen der Mezzanine-Anschlüsse

PCIe x8 Mezzanine-Anschlüsse unterstützen x16-Karten bei bis zu x8-Geschwindigkeiten.
Nr. Anschluss Kartenunterstützung
Mezzanine-Anschluss 1 PCIe x8 Nur Mezzanine Card vom Typ I Mezzanine-Anschluss 2 PCIe x8 Mezzanine Card vom Typ I oder II Mezzanine-Anschluss 3 PCIe x8 Mezzanine Card vom Typ I oder II

FBDIMM-Steckplätze

Beschreibung der Komponenten 10
Richtlinien zur Installation und Bestückungsreihenfolge finden Sie unter „Speicheroption“ (auf Seite 31).

Systemwartungsschalter

Position Funktion Standardeinstellung
1* iLO 2-Sicherheit deaktiviert Aus 2 Konfigurationssperre Aus 3 Reserviert Aus 4 Reserviert Aus 5* Passwort deaktiviert Aus 6* Konfiguration wird zurückgesetzt Aus 7 Reserviert Aus 8 Reserviert Aus
*Für den Zugriff auf das redundante ROM müssen S1, S5 und S6 eingeschaltet sein.

Schritte über Systemwartungsschalter

Im Verlauf der Fehlerbeseitigung werden Sie unter Umständen angewiesen, einen der folgenden Schritte auszuführen:
Löschen der Systemkonfiguration
Zugriff auf das redundante ROM
Zum Ausführen dieser Schritte müssen Sie die physischen Einstellungen auf dem Systemwartungsschalter ändern.
Löschen der Systemkonfiguration
Mit RBSU kann die werkseitige Standardkonfiguration wiederhergestellt werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „HP ROM-Based Setup Utility“ (auf Seite 52). Wenn das System nicht im RBSU gestartet werden kann, löschen Sie folgendermaßen die Systemkonfiguration:
1.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
2.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3.
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
4.
Schalten Sie Position 6 des Systemwartungsschalters ein.
5.
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
6.
Installieren Sie den Server Blade im Gehäuse, und starten Sie ihn.
7.
Warten Sie, bis die POST-Meldung mit der Aufforderung, die Schalterstellung zu ändern, angezeigt wird:
Maintenance switch detected in the "On" position. (Wartungsschalter in Stellung „Ein“ erkannt.)
Power off the server and turn switch to the "Off" position. (Server ausschalten und Schalter auf Position „Aus“ setzen.)
Beschreibung der Komponenten 11
8.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3.
9.
Schalten Sie Position 6 des Systemwartungsschalters aus.
10.
Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6.
WICHTIG: Wenn der Server Blade nach Löschen des NVRAM gestartet wird, ist eine
Verzögerung von bis zu 2 Minuten normal. Während dieser Zeit zeigt das System keine Reaktion und sollte in keiner Weise beansprucht werden.
Zugriff auf das redundante ROM
Wenn das System-ROM beschädigt ist, schaltet das System in den meisten Fällen automatisch auf das redundante ROM um. Verfahren Sie andernfalls wie folgt:
1.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
2.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3.
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
4.
Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters ein.
5.
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
6.
Installieren Sie den Server Blade im Gehäuse, und starten Sie ihn.
7.
Wiederholen Sie nach einem Signalton des Systems Schritte 1 bis 3.
8.
Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters aus.
9.
Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6.
Sind das aktuelle ROM und das Ersatz-ROM beide beschädigt, tauschen Sie die Systemplatine gegen eine Ersatzplatine um.
Wenn das System-ROM nicht beschädigt ist, kann mit RBSU zum Ersatz-ROM gewechselt werden (siehe „HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 52).

Lokales I/O-Kabel

Beschreibung der Komponenten 12
Nr. Anschluss Beschreibung
1 Server Blade Für den Anschluss am lokalen I/O-
Kabelanschluss an der Vorderseite des
Server Blade 2 Grafik Für den Anschluss eines Bildschirms 3 USB Für den Anschluss von max. zwei USB-Geräten 4 Seriell Für den Anschluss eines seriellen
Nullmodemkabels zur Ausführung
fortgeschrittener Diagnoseverfahren
(nur für qualifiziertes Personal)
Beschreibung der Komponenten 13

Betrieb

Einschalten des Server Blade

Bei der Installation des Server Blade leitet der Onboard Administrator eine automatische Startsequenz ein. Wenn die Standardeinstellung geändert wurde, schalten Sie den Server Blade mit einer der folgenden Methoden ein:
Betätigen Sie über iLO 2 den virtuellen Netzschalter.
Drücken Sie kurz die Netz-/Standby-Taste.
Sobald der Server Blade aus dem Standby-Modus in den Betriebsmodus wechselt, leuchtet die Stromversorgungs-LED grün.
Weitere Informationen über den Onboard Administrator finden Sie im HP BladeSystem c7000 Gehäuse Konfigurations- und Installationshandbuch auf der Documentation CD.
Weitere Informationen über iLO 2 finden Sie im Abschnitt „iLO 2-Standard Blade Edition-Technologie“ auf Seite 57.

Ausschalten des Server Blade

Vor dem Ausschalten des Server Blade im Zuge von Aktualisierungs- oder Wartungsmaßnahmen sollten Sie eine Sicherung aller wichtigen Serverdaten und Programme durchführen.
Je nach Konfiguration des Onboard Administrator verwenden Sie zum Ausschalten des Server Blade eine der folgenden Methoden:
Betätigen Sie über iLO 2 den virtuellen Netzschalter. Dadurch werden Anwendungen und das Betriebssystem auf dem Server Blade remote und
kontrolliert heruntergefahren, bevor der Server Blade in den Standby-Modus wechselt.
Drücken Sie kurz die Netz-/Standby-Taste. Dadurch werden Anwendungen und das Betriebssystem auf dem Server Blade kontrolliert
heruntergefahren, bevor der Server Blade in den Standby-Modus wechselt.
Halten Sie die Netz-/Standby-Taste länger als 4 Sekunden gedrückt, um das Herunterfahren des Server Blade zu veranlassen.
Der Server Blade wechselt dadurch in den Standby-Modus, ohne die laufenden Anwendungen und das Betriebssystem zuvor ordnungsgemäß zu beenden. Diese Methode sollte nur im Notfall verwendet werden, wenn eine Anwendung nicht mehr reagiert.
WICHTIG: Auch im Standby-Modus wird der Server Blade mit Strom versorgt. Um den Server
Blade vollständig von der Stromversorgung zu trennen, müssen Sie ihn aus dem Gehäuse nehmen.
Nach dem virtuellen Ausschalten des Server Blade sollten Sie überprüfen, ob der Server Blade tatsächlich in den Standby-Modus wechselt. Im Standby-Modus leuchtet die Stromversorgungs-LED gelb.
Betrieb 14

Herausnehmen des Server Blade

1.
Stellen Sie fest, welchen Server Blade Sie herausnehmen möchten.
2.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
3.
Nehmen Sie den Server Blade heraus.
4.
Legen Sie den Server Blade auf einer ebenen Fläche ab.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server Blade
vor der Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer Entladung führen.

Entfernen der Gehäuseabdeckung

So entfernen Sie die Komponente:
1.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
2.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3.
Ziehen Sie die Verriegelung der Gehäuseabdeckung nach oben, und schieben Sie die Abdeckung nach hinten.
4.
Entfernen Sie die Gehäuseabdeckung.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server Blade
vor der Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer Entladung führen.
Betrieb 15

Anbringen der Gehäuseabdeckung

1.
Legen Sie die Gehäuseabdeckung auf der Oberseite des Server Blade ab. Die Gehäuseverriegelung muss geöffnet sein, und die Abdeckung sollte etwa 0,8 cm über die Rückseite des Server Blade hinausragen.
2.
Setzen Sie den Verankerungsstift in das dazugehörige Loch in der Verriegelung ein.
3.
Drücken Sie die Gehäuseverriegelung nach unten. Die Gehäuseabdeckung wird dabei automatisch geschlossen.

Entfernen des FBDIMM-Luftleitblechs

ACHTUNG: Um eine Beschädigung des Server Blade und des Gehäuses zu vermeiden,
installieren Sie alle FBDIMM-Luftleitbleche an der richtigen Stelle, nachdem FBDIMMs hinzugefügt oder ausgetauscht wurden. Fehlende oder falsch eingesetzte FBDIMM-
So entfernen Sie die Komponente:
1.
2.
3.
4.
Luftleitbleche können die Kühlung des Server Blade und des Gehäuses beeinträchtigen.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14). Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15). Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15). Entfernen Sie das FBDIMM-Luftleitblech:
o
FBDIMM-Luftleitblech über den FBDIMM-Steckplätzen 1-8
Betrieb 16
o
FBDIMM-Luftleitblech über den FBDIMM-Steckplätzen 9-16

Installieren des FBDIMM-Luftleitblechs

ACHTUNG: Um eine Beschädigung des Server Blade und des Gehäuses zu vermeiden,
installieren Sie alle FBDIMM-Luftleitbleche an der richtigen Stelle, nachdem FBDIMMs hinzugefügt oder ausgetauscht wurden. Fehlende oder falsch eingesetzte FBDIMM-
1.
Luftleitbleche können die Kühlung des Server Blade und des Gehäuses beeinträchtigen.
Installieren Sie das FBDIMM-Luftleitblech:
o
FBDIMM-Luftleitblech über den FBDIMM-Steckplätzen 1-8
Betrieb 17
o
FBDIMM-Luftleitblech über den FBDIMM-Steckplätzen 9-16
2.
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
3.
Setzen Sie den Server Blade ein (siehe „Installieren eines Server Blade“ auf Seite 20).
Betrieb 18

Setup

Übersicht

Die Installation eines Server Blade umfasst die folgenden Schritte:
1.
Installieren und Konfigurieren eines HP BladeSystem c-Class-Gehäuses
2.

Installieren von Server Blade-Optionen

3.
Installieren von Verbindungsmodulen im Gehäuse
4.
Herstellen einer Verbindung der Verbindungsmodule mit dem Netzwerk
5.
Installieren eines Server Blade
6.
Abschließen der Server Blade-Konfiguration

Installieren eines HP BladeSystem c-Class-Gehäuses

Vor dem Durchführen von Server Blade-spezifischen Arbeiten müssen Sie ein HP BladeSystem c-Class-Gehäuse installieren.
Die aktuellste Dokumentation für Server Blades und andere HP BladeSystem-Komponenten ist auf der HP
) verfügbar.
Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation Dokumentation kann zudem von den folgenden Quellen bezogen werden:
Documentation CD im Lieferumfang des Gehäuses
Website des HP Business Support Center (http://www.hp.com/support)
HP Technical Documentation-Website (http://docs.hp.com)
Installieren von Server Blade-Optionen
Installieren Sie vor der Installation und Initialisierung des Server Blade zuerst die gewünschten Server Blade-Optionen, wie z. B. zusätzliche Prozessoren, Festplattenlaufwerke oder Mezzanine Cards.

Installieren von Verbindungsmodulen

Schrittweise Anweisungen zur Installation von Verbindungsmodulen finden Sie in der Dokumentation im Lieferumfang des Verbindungsmoduls.

Belegung der Verbindungsmodule

Um Netzwerkverbindungen für bestimmte Signale zu unterstützen, installieren Sie Verbindungsmodule in den Einschüben, die jeweils den Signalen der integrierten NIC oder Mezzanine Card entsprechen.
Setup 19
Installation is shown in the HP BladeSystem c7000 Enclosure.
Server Blade-Signal Verbindungsmodul-
einschub
Kennzeichen der Verbindungsmodul­einschübe
NIC 1 (integriert) 1 NIC 2 (integriert) 2
NIC 3 (integriert) 1 NIC 4 (integriert) 2 Mezzanine Card 1 3 und 4 Mezzanine Card 2 5 und 6
Mezzanine Card 3 7 und 8
7 und 8
5 und 6
Einzelheiten zur Portbelegung finden Sie in der Setup-Kurzanleitung des HP BladeSystem-Gehäuses oder im Konfigurations- und Installationshandbuch zum HP BladeSystem-Gehäuse auf der HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
).

Installieren eines Server Blade

HP BladeSystem Gehäuse werden mit vier Komponentenfächern zur Aufnahme von Geräten halber Höhe geliefert. Um ein Gerät voller Höhe zu installieren, entfernen Sie das Komponentenfach und die zugehörigen Leerblenden.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden,
darf der Server Blade oder das Gehäuse nur in Betrieb genommen werden, wenn alle Festplattenlaufwerks- und Komponenteneinschübe mit einer Komponente oder einer Leerblende belegt sind.
Setup 20
Es wird die Installation im HP BladeSystem c7000 Gehäuse dargestellt. Einzelheiten zum c7000 oder anderen BladeSystem Gehäusen finden Sie im Konfigurationshandbuch
des entsprechenden Gehäuses oder im Benutzerhandbuch des Server Blade. Dokumentation zum Gehäuse befindet sich auf der HP Website
(http://h71028.www7.hp.com/enterprise/cache/80316-0-0-0-121.html
).
Dokumentation zum Server Blade befindet sich auf der HP Website (http://h18004.www1.hp.com/products/servers/platforms/
).
So installieren Sie einen Server Blade:
1.
Entfernen Sie die Leerblende.
2.
Entfernen Sie die drei angrenzenden Leerblenden, um Zugriff zum Komponentenfach zu erhalten.
3.
Schieben Sie die Komponentenfachverriegelung nach links, um sie zu öffnen.
Setup 21
4.
Schieben Sie das Komponentenfach zurück bis zum Anschlag, heben Sie die rechte Seite etwas an, um die zwei Laschen von der Trennwand zu lösen, und drehen Sie die rechte Kante im Uhrzeigersinn nach unten.
5.
Heben Sie das Komponentenfach an der linken Seite an, um die drei Laschen von der Trennwand zu lösen, und ziehen Sie es dann aus dem Gehäuse heraus.
Setup 22
6.
Entfernen Sie die Anschlussschutzkappen.
7.
Bereiten Sie den Server Blade für die Installation vor.
Setup 23
8.
Installieren Sie den Server Blade.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden,
darf der Server Blade oder das Gehäuse nur in Betrieb genommen werden, wenn alle Festplattenlaufwerks- und Komponenteneinschübe mit einer Komponente oder einer
9.
Leerblende belegt sind.
Installieren Sie in allen leeren Einschüben Leerblenden. Weitere Informationen finden Sie im Konfigurations- und Installationshandbuch des Gehäuses.

Herstellen einer Verbindung mit dem Netzwerk

Damit HP BladeSystem eine Verbindung zum Netzwerk herstellen kann, muss jedes Gehäuse mit Netzwerkverbindungsmodulen zur Verwaltung der Signale zwischen den Server Blades und dem externen Netzwerk konfiguriert werden.
Für HP BladeSystem c-Class-Gehäuse sind die folgenden beiden Arten von Verbindungsmodulen verfügbar: Pass-Through-Module und Switch-Module. Weitere Informationen über optionale Verbindungsmodule finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/interconnects

Abschließen der Konfiguration

Halten Sie sich zum Abschließen der Server Blade- und HP BladeSystem-Konfiguration an die Übersichtskarte im Lieferumfang des Gehäuses.
).
Setup 24

Installation der Hardwareoptionen

Einführung

Wenn Sie mehr als eine Option installieren möchten, sollten Sie zunächst die Installationsanleitungen für alle Hardwareoptionen lesen und feststellen, welche Schritte sich in etwa gleichen. Sie können den Installationsvorgang auf diese Weise optimieren.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie
die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor
der Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer Entladung führen.
Optionale Hot-Plug-SAS- oder SATA­Festplattenlaufwerke
Der Server Blade unterstützt bis zu zwei Hotplug-SAS- oder SATA-Laufwerke.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden,
darf der Server Blade oder das Gehäuse nur in Betrieb genommen werden, wenn alle Festplattenlaufwerks- und Komponenteneinschübe mit einer Komponente oder einer Leerblende belegt sind.
Installation der Hardwareoptionen 25
So installieren Sie die Komponente:
1.
Entfernen Sie das Laufwerksblindmodul.
2.
Bereiten Sie die Festplatte vor.
Installation der Hardwareoptionen 26
3.
Setzen Sie die Festplatte ein.
4.
Ermitteln Sie den Status der Festplatte über die Hot-Plug-Festplatten-LEDs (siehe „SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs“ auf Seite 8).
5.
Setzen Sie den normalen Server Blade-Betrieb fort.

Prozessoroption

VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie
die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Hinweise, um Schäden an der Systemplatine zu vermeiden:
Berühren Sie keine Sockelkontakte des Prozessors.
Setzen Sie den Prozessor nicht schräg in den Sockel ein, und verschieben Sie ihn beim
Einsetzen nicht.
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Hinweise, um Schäden am Prozessor zu vermeiden:
Fassen Sie den Prozessor nur an den Kanten an.
Berühren Sie nicht die Unterseite des Prozessors, dies gilt besonders für den Kontaktbereich.
ACHTUNG: Um Serverfehlfunktionen und Schäden an den Geräten zu vermeiden, müssen bei
Konfigurationen mit mehreren Prozessoren immer Prozessoren mit derselben Teilenummer verwendet werden.
ACHTUNG: Um eine Überhitzung des Server Blade zu vermeiden, sollte in die Prozessorsockel
immer ein Prozessor und ein Kühlkörper bzw. ein Blindkühlkörper eingesetzt sein.
ACHTUNG: Das Wärmeleitmedium des Kühlkörpers ist nicht wieder verwendbar und muss
ersetzt werden, wenn der Kühlkörper nach der Installation vom Prozessor abgenommen wird.
Installation der Hardwareoptionen 27
WICHTIG: Richten Sie bei der Installation des Kühlkörpers die Führungsstifte am Haltebügel
des Prozessors an den Ausrichtungslöchern des Kühlkörpers aus.
WICHTIG: Prozessorsockel 1 muss auf jeden Fall belegt sein. Wenn der Prozessorsockel leer
ist, wird der Server Blade nicht eingeschaltet.
So installieren Sie einen Prozessor:
1.
Aktualisieren des System-ROM. Laden Sie die aktuellste ROM-Version von der HP Website
(http://h18023.www1.hp.com/support/files/server/us/romflash.html Anweisungen auf der Website zur Aktualisierung des System-ROM.
2.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
3.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
4.
Legen Sie den Server Blade auf einer ebenen Fläche ab.
5.
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
6.
Entfernen Sie das Luftleitblech.
) herunter. Folgen Sie den
Installation der Hardwareoptionen 28
7.
Öffnen Sie den Sperrhebel des Prozessors.
ACHTUNG: Die Passform des Prozessors ist genau auf den Sockel abgestimmt. Er kann nicht
falsch herum eingesetzt werden. Richten Sie den Prozessor mithilfe der Ausrichtungsführungen
8.
am Prozessor und am Sockel richtig am Sockel aus.
Bauen Sie den Prozessor ein.
9.
Schließen Sie den Sperrhebel des Prozessors.
Installation der Hardwareoptionen 29
10.
Entfernen Sie die Schutzabdeckung des Kühlkörpers.
ACHTUNG: Ziehen Sie zur Fixierung des Kühlkörpers jeweils die beiden diagonal
gegenüberstehenden Schrauben fest (X-Muster).
11.
Setzen Sie den Kühlkörper ein.
12.
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
13.
Setzen Sie den Server Blade ein (siehe „Installieren eines Server Blade“ auf Seite 20).
14.
Schalten Sie den Server Blade ein (siehe Seite 14).
Installation der Hardwareoptionen 30

Speicheroption

Der Server Blade enthält 16 Speicher-Erweiterungssteckplätze. Um den Speicher des Server Blade zu erweitern, installieren Sie 667-MHz-DDR2-FBDIMMs.
ACHTUNG: Verwenden Sie nur HP FBDIMMs. FBDIMMs anderer Hersteller können sich

Speicherkonfigurationen

Zur Optimierung der Verfügbarkeit unterstützt der Server Blade die folgenden AMP-Optionen:
Aktuelle Informationen über Speicherkonfigurationen finden Sie in den QuickSpecs auf der HP Website (http://www.hp.com/go/bizsupport
nachteilig auf die Datenintegrität auswirken.
Advanced ECC mit bis zu 64 GB aktivem Speicher aus 4-GB-FBDIMMs. Online-Ersatzspeicher mit bis zu 56 GB aktivem Speicher und 8 GB Online-Ersatzspeicher aus
4-GB-FBDIMMs. Diese Speicheroption ist ein zusätzliches Mittel gegen fehlerhaften Speicher. Gespiegelter Speicher mit bis zu 32 GB aktivem Speicher und 32 GB gespiegeltem Speicher
aus 4-GB FBDIMMs. Diese Speicheroption ist ein geeigneter Schutz vor Speicherausfällen.
).

Installationshinweise für FBDIMMs

Folgende Konfigurationsvoraussetzungen gelten für einreihige (Single-Rank) und zweireihige (Dual-Rank)-FBDIMMs:
Die FBDIMMs müssen 667-MHz-DDR2-FBDIMMs sein.
FBDIMMs müssen paarweise installiert werden.
FBDIMM-Paare der gleichen Speicherbank müssen identische HP Teilenummern aufweisen.
Folgende Tabelle zeigt die FBDIMM-Steckplatzbelegung abhängig vom AMP-Modus:
Je nach FBDIMM-Belegung und AMP-Modus werden verschiedene Speichermodi unterstützt. Der Standardmodus des Server Blade ist Advanced ECC. Wenn die FBDIMM-Belegung nach der Auswahl des Speichermodus in RBSU geändert wird und der ausgewählte Modus nicht mehr unterstützt wird, wird das System während der POST-Sequenz automatisch auf Advanced ECC zurückgesetzt.
Wie Sie den installierten Speicher des Server Blade bei mehr als 4 GB vollständig ausnutzen können,
Speicherkonfiguration für Advanced ECC-Speicher
erfahren Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.
Advanced ECC-Speicher ist der Standardspeicherschutz für den Server Blade. In diesem Modus ist der Server Blade vor korrigierbaren Speicherfehlern geschützt. Wenn die Menge der korrigierbaren Fehler einen vordefinierten Schwellenwert überschreitet, erhalten Sie vom Server Blade eine Benachrichtigung. Aufgrund von korrigierbaren Speicherfehlern fällt der Server Blade nicht aus. Advanced ECC bietet gegenüber Standard ECC zusätzlichen Schutz, da dieser Modus bestimmte Speicherfehler korrigieren kann, die anderenfalls nicht korrigierbar wären und zu einem Ausfall des Server Blade führen würden.
Installation der Hardwareoptionen 31
Während Standard ECC nur Single-Bit-Speicherfehler korrigiert, kann Advanced ECC sowohl Single-Bit- als auch Multi-Bit-Speicherfehler korrigieren, sofern sich die fehlerhaften Bits auf dem gleichen DRAM-Gerät auf dem FBDIMM befinden.
Über die allgemeinen Konfigurationsvoraussetzungen hinaus gelten für den Advanced ECC-Speicher folgende Voraussetzungen:
Die FBDIMMs müssen paarweise installiert werden, es sei denn, sie werden im Single-FBDIMM-Modus betrieben.
Die FBDIMMs müssen der Reihe nach beginnend bei Bank A installiert werden.
Folgende Tabelle zeigt die FBDIMM-Steckplatzbelegung für den Advanced ECC-Modus:
Konfiguration Bank A
Bank B
Bank C
Bank D
Bank E
Bank F
Bank G
Bank H
Verzwei­gung 0
1A, 5A
1 X — — — — — — — 2 X X — — — — — — 3 X X X — — — — — 4 X X X X — — — — 5 X X X X X — — — 6 X X X X X X — — 7 X X X X X X X — 6 X X X X X X X X
Verzwei­gung
19B, 13B
Verzwei­gung 0
2C, 6C
Verzwei­gung 1
10D, 14D
Überprüfen Sie nach der Installation der FBDIMMs in RBSU, ob der Server Blade für den Betrieb im Advanced ECC-Modus (siehe „Konfigurieren des Advanced ECC-Speichers“ auf Seite 54) konfiguriert ist.
Speicherkonfiguration für Online-Ersatzspeicher
Online-Ersatzspeicher verringert die Wahrscheinlichkeit von nicht korrigierbaren Speicherfehlern und bietet somit Schutz vor fehlerhaften FBDIMMs. Dieser Schutz steht unabhängig vom Betriebssystem zur Verfügung.
Verzwei­gung 0
3E, 7E
Verzwei­gung 1
11F, 15F
Verzwei­gung 0
4G, 8G
Verzwei­gung 1
12H, 16H
Um die Speicherverwendung im Online-Ersatzmodus nachvollziehen zu können, sollte Ihnen das Konzept von einreihigen (Single-Rank) und zweireihigen (Dual-Rank) FBDIMMs bekannt sein. Bei FBDIMMs kann es sich um einreihige oder zweireihige Module handeln. Einige FBDIMM-Konfigurationsvoraussetzungen beruhen auf dieser Unterscheidung. Ein einreihiger FBDIMM entspricht zwei zweireihigen FBDIMMs auf dem gleichen Modul. Auch wenn es sich bei einem zweireihigen FBDIMM nur um ein einziges FBDIMM-Modul handelt, erfüllt es die Funktion zweier eigenständiger FBDIMMs. Mit zweireihigen FBDIMMs beabsichtigt man, die größtmögliche FBDIMM-Kapazität für die aktuelle DRAM-Technologie bereitzustellen. Lässt die aktuelle DRAM-Technologie beispielsweise einreihige FBDIMMs mit 2 GB zu, dann hätte ein zweireihiges FBDIMM bei der gleichen Technologie eine Kapazität von 4 GB.
Im Online-Ersatzmodus fungiert eine Speicherreihe als Ersatzspeicher. Bei einreihigen FBDIMMs bedeutet dies folglich, dass das gesamte FBDIMM als Ersatzspeicher fungiert. Bei zweireihigen FBDIMMs wird nur die Hälfte des FBDIMM als Ersatzspeicher eingesetzt, während die andere Hälfte dem Betriebssystem und den Anwendungen zur Verfügung steht.
Installation der Hardwareoptionen 32
Wenn eines der FBDIMMs, die nicht als Ersatzspeicher fungieren, mehr korrigierbare Speicherfehler erhält als im Schwellenwert festgelegt, kopiert der Server Blade den Speicherinhalt der fehlerhaften Reihe automatisch auf die Online-Ersatzreihe. Der Server Blade deaktiviert daraufhin die ausgefallene Reihe und wechselt automatisch zum Online-Ersatzspeicher. Da die Wahrscheinlichkeit eines nicht korrigierbaren Speicherfehlers bei FBDIMMs mit sehr vielen korrigierbaren Speicherfehlern ungleich höher ist, verringert diese Konfiguration zugleich die Wahrscheinlichkeit von nicht korrigierbaren Speicherfehlern, die letztendlich zum Ausfall des Server Blade führen würden.
Der Online-Ersatz wird für jede Verzweigung des Speichercontrollers gesondert durchgeführt. Wenn beide Verzweigungen des Server Blade belegt sind, werden zwei Reihen für den Online-Ersatzspeicher verwendet. Wenn also eine Verzeigung ausfällt und der dazugehörige Ersatzspeicher deren Funktion übernimmt, ist die andere Verzweigung nach wie vor geschützt.
Jede Verzweigung besteht aus vier Speicherbänken:
Verzweigung 0 besteht aus Bank A, C, E und G
Verzweigung 1 besteht aus Bank B, D, F und H
Neben den allgemeinen Konfigurationsanforderungen gilt, dass alle belegten Speicherbänke einer Verzweigung FBDIMMs mit identischen Teilenummern enthalten müssen.
Folgende Tabelle zeigt die FBDIMM-Steckplatzbelegung für den Online-Ersatzspeichermodus:
Konfiguration Bank A
Bank B
Bank C
Bank D
Bank E
Bank F
Bank G
Bank H
Verzwei­gung 0
1A, 5A
1* X — — — — — — — 2 X — X — — — — — 3 X — X — X — — — 4 X — X — X — X — 5 X X X X — — — — 6 X X X X X — — — 7 X X X X X X — — 8 X X X X X X X — 9 X X X X X X X X
Verzwei­gung 1
9B, 13B
Verzwei­gung 0
2C, 6C
Verzwei­gung 1
10D, 14D
*Konfiguration 1 wird nur mit zweireihigen FBDIMMs unterstützt. Konfigurieren Sie das System nach der Installation der FBDIMMs in RBSU für den
Online-Ersatzspeichermodus (siehe „Konfigurieren des Online-Ersatzspeichers“ auf Seite 55).
Speicherkonfiguration für gespiegelten Speicher
Die Spiegelung bietet Schutz bei nicht korrigierbaren Speicherfehlern, die ohne Spiegelung zum Ausfall des Server Blade führen würden.
Verzwei­gung 0
3E, 7E
Verzwei­gung 1
11F, 15F
Verzwei­gung 0
4G, 8G
Verzwei­gung 1
12H, 16H
Die Spiegelung erfolgt auf Verzweigungsebene. Verzweigung 0 und Verzweigung 1 spiegeln sich gegenseitig.
Installation der Hardwareoptionen 33
Jede Verzweigung enthält eine Kopie des gesamten Speicherinhalts. Speicher-Schreibzugriffe erfolgen auf beiden Verzweigungen. Speicher-Lesezugriffe erfolgen jeweils nur auf einer der beiden Verzweigungen, solange kein nicht korrigierbarer Fehler auftritt. Gibt ein Speicher-Lesezugriff auf einer Verzweigung aufgrund eines nicht korrigierbaren Speicherfehlers falsche Daten zurück, ruft das System die korrekten Daten automatisch von der anderen Verzweigung ab. Ein einziger nicht korrigierbarer Fehler führt nicht notwendigerweise auch zur Deaktivierung der betreffenden Verzweigung (und damit zum Verlust des durch die Spiegelung erreichten Schutzes). Aufgrund von geringfügigen oder zeitweiligen nicht korrigierbaren Fehlern geht der Spiegelungsschutz also nicht verloren. Solange es nicht zu einem tatsächlichen Hardware- oder FBDIMM-Fehler kommt, bleibt das System daher durch Spiegelung geschützt, wodurch sich die Systemausfallzeiten erheblich reduzieren. Außerdem hält ein System den ordnungsgemäßen Betrieb aufrecht, solange kein nicht korrigierbarer Fehler auf beiden Verzweigungen auftritt.
Über die allgemeinen Konfigurationsvoraussetzungen hinaus gelten für die Konfiguration mit gespiegeltem Speicher folgende Voraussetzungen:
Die Bänke A und B müssen vollständig belegt sein und FBDIMMs mit identischen Teilenummern enthalten.
Sofern die Bänke C und D belegt sind, müssen sie ebenfalls FBDIMMs mit identischen Teilenummern enthalten.
Sofern die Bänke E und F belegt sind, müssen sie ebenfalls FBDIMMs mit identischen Teilenummern enthalten.
Sofern die Bänke G und H belegt sind, müssen sie ebenfalls FBDIMMs mit identischen Teilenummern enthalten.
Folgende Tabelle zeigt die FBDIMM-Steckplatzbelegung für den gespiegelten Speichermodus:
Konfiguration Bank A
Verzwei­gung 0
1A, 5A
1 X X — — — — — — 2 X X X X — — — — 3 X X X X X X — — 4 X X X X X X X X
Bank B Verzwei-
gung 1 9B, 13B
Konfigurieren Sie das System nach der Installation der FBDIMMs in RBSU für den gespiegelten Speichermodus (siehe „Konfigurieren von gespiegeltem Speicher“ auf Seite 54).

Installieren der FBDIMMs

So installieren Sie die Komponente:
1.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
Bank C Verzwei-
gung 0 2C, 6C
Bank D Verzwei-
gung 1 10D, 14D
Bank E Verzwei-
gung 0 3E, 7E
Bank F Verzwei-
gung 1 11F, 15F
Bank G Verzwei-
gung 0 4G, 8G
Bank H Verzwei-
gung 1 12H, 16H
2.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3.
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
4.
Entfernen Sie das FBDIMM-Luftleitblech.
Installation der Hardwareoptionen 34
5.
Installieren Sie die FBDIMMs.
6.
Installieren Sie das FBDIMM-Luftleitblech (siehe Seite 17).
7.
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
8.
Setzen Sie den Server Blade ein (siehe „Installieren eines Server Blade“ auf Seite 20).
9.
Schalten Sie den Server Blade ein (siehe Seite 14).
10.
Überprüfen Sie die Konfiguration in RBSU (siehe „HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 52).

Optionale Mezzanine Cards

Optionale Mezzanine Cards bieten Netzwerkkonnektivität und Fibre Channel-Unterstützung. Die genaue Position der Mezzanine Card-Anschlüsse entnehmen Sie dem Abschnitt „Komponenten der Systemplatine“ (auf Seite 9).
Optional erhältliche Mezzanine Cards werden als Mezzanine Cards vom Typ I oder als Mezzanine Cards vom Typ II eingestuft. Vom Kartentyp ist abhängig, wo die Karte im Server Blade installiert werden kann:
Mezzanine Cards vom Typ I können auf jedem beliebigen Anschluss installiert werden.
Mezzanine Cards vom Typ II können nur auf dem Mezzanine 2- oder dem Mezzanine 3-Anschluss installiert werden.
So installieren Sie die Komponente:
1.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
2.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3.
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
Installation der Hardwareoptionen 35
4.
Entfernen Sie die Schutzkappe des Mezzanine-Anschlusses. Bewahren Sie die Schutzkappe für die Wiederverwendung auf.
5.
Setzen Sie die Mezzanine Card ein. Drücken Sie auf den Anschluss, um die Rückwand zu verankern.
6.
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
7.
Setzen Sie den Server Blade ein (siehe „Installieren eines Server Blade“ auf Seite 20).
8.
Schalten Sie den Server Blade ein (siehe Seite 14).
Installation der Hardwareoptionen 36

Cache-Modul- und Akkublock-Option

Die BBWC (Battery-Backed Write Cache, akkugepufferter Schreib-Cache) Aktivierungsoption befähigt das System zum Speichern von Daten für den Fall, dass das System unerwartet heruntergefahren wird.
So installieren Sie die Komponente:
1.
Sichern Sie alle Daten, die auf der Festplatte gespeichert sind.
2.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
3.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
4.
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
5.
Entfernen Sie das FBDIMM-Luftleitblech.
6.
Entfernen Sie das mit dem Server gelieferte Cache-Modul.
Installation der Hardwareoptionen 37
7.
Schließen Sie das Batteriekabel an das Cache-Modul an, das mit dem Optionskit geliefert wurde.
8.
Installieren Sie das Cache-Modul.
9.
Installieren Sie das FBDIMM-Luftleitblech (siehe Seite 17).
Installation der Hardwareoptionen 38
10.
Installieren Sie den Akkublock auf dem FBDIMM-Luftleitblech.
11.
Schließen Sie das Batteriekabel an, und verlegen Sie es.
12.
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
13.
Setzen Sie den Server Blade ein (siehe „Installieren eines Server Blade“ auf Seite 20).
Installation der Hardwareoptionen 39

Verkabelung

Verwenden des lokalen I/O-Kabels

Über einen Bildschirm und USB-Geräte, die über das lokale I/O-Kabel direkt am Server Blade angeschlossen werden, lässt sich der Server Blade verwalten, konfigurieren und diagnostizieren. Die genaue Position der lokalen I/O-Kabelanschlüsse entnehmen Sie dem Abschnitt „Lokales I/O-Kabel“

Lokaler Anschluss von Bildschirm und USB-Geräten

(auf Seite 12).
Über das lokale I/O-Kabel können Sie am Server Blade einen Bildschirm und die folgenden USB-Geräte anschließen:
USB-Hub
USB-Tastatur
USB-Maus
USB-CD/DVD-ROM-Laufwerk
USB-Diskettenlaufwerk
USB-Laufwerk, Schlüssel
Dabei sind die verschiedensten Konfigurationen möglich. In diesem Abschnitt werden zwei dieser Konfigurationen behandelt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „USB-Unterstützung und -Funktionalität“ (auf Seite 60).

Zugriff auf den Server Blade über lokale KVM-Geräte

ACHTUNG: Drücken Sie die Entriegelungstasten an beiden Seiten des I/O-Kabelanschlusses,
bevor Sie das lokale I/O-Kabel entfernen. Anderenfalls können die Komponenten
1.
2.
beschädigt werden.
HINWEIS: Für diese Konfiguration brauchen Sie keinen USB-Hub, für den Anschluss weiterer
Geräte hingegen schon.
Schließen Sie das lokale I/O-Kabel am Server Blade an. Schließen Sie einen Bildschirm am Monitoranschluss an.
3.
Schließen Sie an einem der beiden USB-Anschlüsse eine USB-Maus an.
Verkabelung 40
4.
Schließen Sie am anderen USB-Anschluss eine USB-Tastatur an.
Nr. Beschreibung
1 Monitor 2 USB-Maus 3 Lokales I/O-Kabel 4 Server Blade 5 Monitoranschluss 6 USB-Tastatur

Zugriff auf lokale Datenträger

Mit der folgenden Konfiguration können Sie einen Server Blade konfigurieren oder Software-Aktualisierungen und Patches von einem USB-CD/DVD-ROM-Laufwerk oder einem USB-Diskettenlaufwerk auf den Server Blade laden.
1.
Schließen Sie das lokale I/O-Kabel am Server Blade an.
2.
Schließen Sie einen Bildschirm am Monitoranschluss an.
3.
Schließen Sie an einem der beiden USB-Anschlüsse einen USB-Hub an.
4.
Schließen Sie am USB-Hub folgende Geräte an:
o
USB-CD/DVD-ROM-Laufwerk
o
USB-Tastatur
o
USB-Maus
o
USB-Diskettenlaufwerk
Verkabelung 41
HINWEIS: Wenn Sie ein USB-Diskettenlaufwerk und/oder ein USB-CD-ROM-Laufwerk am
Server Blade anschließen möchten, sollten Sie einen USB-Hub zwischenschalten. Sie erhalten dadurch weitere Anschlussmöglichkeiten.
Nr. Beschreibung
1 Monitor 2 USB-Maus 3 Lokales I/O-Kabel 4 Server Blade 5 USB-Hub 6 USB-Tastatur 7 USB-CD/DVD-ROM- oder Diskettenlaufwerk

Verkabeln des Array-Controllers

Je nach dem installierten primären Controller sind verschiedene Verkabelungskonfigurationen vorhanden:
PCI Smart Array Controller-Verkabelung zu einem Akkublock
PCI Smart Array Controller-Verkabelung zu einem SAS-Controller
Verkabelung 42

Smart Array Controller-Verkabelung zu einem Akkublock

Smart Array Controller-Verkabelung zu einem SAS-Controller

Verkabelung 43

Software und Konfigurationsprogramme

Bereitstellungsprogramme für den Server Blade

RBSU-Anforderung für Linux-Bereitstellung

Damit einige Versionen des Linux x64-Betriebssystems ordungsgemäß installiert werden, muss die Option „Linux x64 HPET Workaround“ (Linux x64 HPET-Abhilfe) in RBSU aktiviert werden. Wird dieser Schritt nicht durchgeführt, kann dies zu einer Kernel-Panik während des Systemstarts führen. Die folgenden Betriebssysteme sind hiervon betroffen:
Red Hat Enterprise Linux 4 Update 3 x86_64
Red Hat Enterprise Linux 4 Update 4 x86_64
SUSE SLES9 SP3 x86_64
Um bei diesen Betriebssystemen ein Problem mit Kernel-Panik zu vermeiden, verfahren Sie wie folgt:
1.
Rufen Sie RBSU auf (siehe „Verwenden von RBSU“ auf Seite 52).
2.
Wählen Sie das Menü „Advanced Options“ (Erweiterte Optionen).
3.
Wählen Sie für die Option „Linux x64 HPET Workaround“ (Linux x64 HPET-Abhilfe) die Einstellung „Enabled“ (Aktiviert).
4.
Speichern Sie die Änderungen, und beenden Sie das Dienstprogramm.
HP arbeitet derzeit zusammen mit Linux-Anbietern an einer Lösung dieses Problems für zukünftige Versionen dieser Betriebssysteme. Diese Option wird bei neueren Versionen von Red Hat Enterprise Linux oder SUSE Linux Enterprise Server möglicherweise nicht mehr benötigt.

Softwaretreiber und zusätzliche Softwarekomponenten

HP bietet für Server Blades folgende zusätzliche Softwarekomponenten an:
Health and Wellness-Treiber und IML Viewer
iLO 2 Management-Schnittstellentreiber
Rack-Infrastruktur-Schnittstellentreiber
Für das Betriebssystem Microsoft® Windows® finden Sie diese Komponenten in der HP ProLiant iLO 2 Standard Blade Edition auf der HP Website (http://h18002.www1.hp.com/support/files/server/us/index.html
).
Für das Betriebssystem Linux können Sie diese Komponenten von der HP Website (http://www.hp.com/products/servers/linux
Informationen zur Verwendung dieser Komponenten unter Linux finden Sie ebenfalls auf der HP Website (http://h18000.www1.hp.com/products/servers/linux/documentation.html
) herunterladen.
).
Software und Konfigurationsprogramme 44

Erweitertes HP BladeSystem c-Class-Management

iLO 2 ist eine Standardkomponente von ProLiant c-Class Server Blades, die die Verwaltung von Serverzustand und Remote-Server Blades ermöglicht. Die Funktionen dieser Komponente sind über einen Netzwerk-Client mit einem Webbrowser zugänglich. Neben anderen Funktionen bietet iLO 2 unabhängig vom Host-Betriebssystem und vom Hostserver eine Möglichkeit zur Verwendung von Remote-Tastatur,
-Maus und -Video (Text und Grafik) auf einem Server Blade, wobei der Zustand des Host-Betriebssystems oder des Host-Server Blade keine Rolle spielt.
iLO 2 bietet einen intelligenten Mikroprozessor, einen abgesicherten Speicher und eine dedizierte Netzwerkschnittstelle. Aufgrund dieses Designs ist iLO 2 vom Host-Server Blade und dessen Betriebssystem unabhängig. iLO 2 bietet Fernzugriff auf alle autorisierten Netzwerk-Clients, sendet Alarmmeldungen und stellt andere Managementfunktionen für Server Blades zur Verfügung.
Mithilfe eines unterstützten Webbrowsers ist Folgendes möglich:
Fernzugriff auf die Konsole des Host-Server Blade, einschließlich aller Bildschirme im Text- und Grafikmodus, mit vollen Steuermöglichkeiten durch Tastatur und Maus.
Remote-Einschalten, -Ausschalten oder -Neustarten des Host-Server Blade.
Ferngesteuerter Systemstart des Host-Server Blade mit einem virtuellen Datenträger-Image zum Ausführen eines ROM-Upgrades oder zur Installation eines Betriebssystems.
Senden von Alarmmeldungen von iLO 2 unabhängig vom Status des Host-Server Blade.
Zugriff auf die von iLO 2 bereitgestellten erweiterten Funktionen zur Fehlerbeseitigung.
Starten eines Webbrowsers, Verwenden von SNMP-Benachrichtigungen und Durchführen von Server Blade-Diagnosen mit HP SIM.
Konfigurieren von statischen IP-Schachteinstellungen für die dedizierten iLO 2 Management-NICs an jedem Server Blade in einem Gehäuse, um die Bereitstellung zu vereinfachen.
Zur Verbindung des Server Blade mittels iLO 2 müssen Sie den Server Blade in einem Gehäuse installieren. Der Onboard Administrator weist dem Server Blade eine IP-Adresse zu, um die Verbindung von iLO 2 mit dem Server Blade zu ermöglichen.
Auf der Registerkarte „c-Class“ können Sie bestimmte Einstellungen für das HP BladeSystem festlegen. Während der HP BladeSystem-Konfiguration bietet iLO 2 zudem webbasierte Statusmeldungen.
Detaillierte Informationen zu iLO 2 finden Sie im HP Integrated Lights-Out 2 Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/lights-out
).

Bereitstellung mithilfe von PXE über das Netzwerk

PXE ist eine Komponente der Intel® WfM-Spezifikation. Das PXE-Modell ermöglicht Server Blades das Laden und Ausführen eines NBP von einem PXE-Server und das Ausführen eines vorkonfigurierten Image. Das Image kann ein von Softwareprogrammen erstelltes Betriebssystem-Image oder ein Boot-Disketten-Image sein. Diese Funktion ermöglicht die Konfiguration eines Server Blade und die Installation eines Betriebssystems über das Netzwerk.
Übersicht über die Bereitstellung
Beim Starten eines PXE-fähigen Ziel-Server Blade wird ihm von einem DHCP-Server eine IP-Adresse zugewiesen. Der Ziel-Server Blade erhält den NBP-Namen vom entsprechenden Boot-Server. Danach lädt der Ziel-Server Blade das NBP mit dem TFTP vom Bootserver herunter und führt das Image aus.
Software und Konfigurationsprogramme 45
WICHTIG: Wenn ein Netzwerk mit einem Pass-Through-Modul verbunden werden soll,
muss das Pass-Through-Modul immer an ein Netzwerkgerät angeschlossen werden, dass Gigabit-Geschwindigkeiten unterstützt.
Der PXE-Server muss für jeden bereitzustellenden Server Blade mit dem für PXE vorgesehenen NIC verbunden werden. Der Server Blade verwendet für PXE standardmäßig NIC 1. Jedoch kann auch jeder andere NC Series-NIC des Server Blade in RBSU für die Ausführung von PXE konfiguriert werden. Die genaue Position der NIC-Anschlüsse entnehmen Sie der Dokumentation Ihres Server Blade.
HINWEIS: Die tatsächlichen NIC-Nummern hängen von verschiedenen Faktoren ab,
unter anderem vom Betriebssystem, das auf dem Server Blade installiert ist.
Wenn Sie ein Betriebssystem auf mehreren Server Blades bereitstellen möchten, installieren Sie im Netzwerk einen PXE-Bereitstellungsserver.
Infrastruktur für die Bereitstellung
WICHTIG: Wenn ein Netzwerk mit einem Pass-Through-Modul verbunden werden soll,
muss das Pass-Through-Modul immer an ein Netzwerkgerät angeschlossen werden, dass Gigabit-Geschwindigkeiten unterstützt.
Für die Einrichtung einer Infrastruktur für die Bereitstellung mithilfe von PXE über das Netzwerk gelten folgende Software- und Hardwarevoraussetzungen:
Client-PC (Verwaltungs-Workstation)
o
AMD Athlon™ XP-Prozessor (empfohlen werden mindestens 700 MHz), AMD Athlon™ 64-Prozessor oder Intel® Pentium® III-Prozessor oder höher (empfohlen werden mindestens 700 MHz)
o
128 MB RAM
o
Microsoft® Windows® 2000 Professional oder Microsoft® Windows® XP
o
Microsoft® Internet Explorer 5.5 oder höher mit 128-Bit-Verschlüsselung
o
Ethernet NIC mit 10/100 RJ-45-Anschluss
o
TCP/IP-Networking und IP-Adresse, die mit einer der folgenden Adressen konform ist: IP-Adresse des iLO 2-Diagnose-Ports, zugewiesene DHCP-Adresse oder statische IP-Adresse
o
CD-ROM-Laufwerk, CD/DVD-ROM-Laufwerk und/oder Diskettenlaufwerk
o
Eine der folgenden Java™ Runtime Environment-Versionen:
1.3.1_02
1.3.1_07
1.3.1_08
1.4.1 für Windows®
1.4.2 für Linux Diese Java™ Runtime Environment-Versionen erhalten Sie auf der HP Website
(http://java.sun.com/products/archive/index.html
).
Software und Konfigurationsprogramme 46
DHCP-Server (IP-Adressenzuweisung)
o
AMD Athlon™ XP-Prozessor (empfohlen werden mindestens 700 MHz), AMD Athlon™ 64-Prozessor oder Intel® Pentium®- bzw. Pentium® II-Prozessor (mindestens 200 MHz)
o
64 MB RAM
o
64 MB freier Festplattenspeicher
o
10-Mb/s-Netzwerkkarte
PXE-Bereitstellungsserver (Speichern der Boot-Images)
o
AMD Athlon™ XP-Prozessor (empfohlen werden mindestens 700 MHz), AMD Athlon™ 64-Prozessor oder Intel® Pentium® III-Prozessor oder höher (empfohlen werden 500 MHz)
o
256 MB RAM
o
10-Mb/s-Netzwerkkarte
o
CD-ROM-Laufwerk
Windows®-Repository-Server (zur Bereitstellung von Windows®- oder Linux)
o
Windows® 2000 oder Windows Server™ 2003
o
Netzwerkverbindung
o
CD-ROM-Laufwerk
o
1,5 GB freier Festplattenspeicher
o
TCP/IP-Networking und IP-Adresse, die mit einer der folgenden Adressen konform ist: IP-Adresse des iLO 2-Diagnose-Ports, zugewiesene DHCP-Adresse oder statische IP-Adresse
o
CD-ROM-Laufwerk und/oder Diskettenlaufwerk
o
Eine der folgenden Java™ Runtime Environment-Versionen:
1.3.1_02
1.3.1_07
1.3.1_08
1.4.1 für Windows®
1.4.2 für Linux Diese Java™ Runtime Environment-Versionen erhalten Sie auf der HP Website
(http://java.sun.com/products/archive/index.html
Netzwerkserver mit installiertem Betriebssystem

Bereitstellungsmethoden

Es werden drei maßgebliche Bereitstellungsmethoden unterstützt:
WICHTIG: Wenn Sie einen Server Blade ohne RDP bereitstellen möchten, erstellen Sie eine
bootfähige Diskette bzw. das Image einer bootfähigen Diskette.
).
Bereitstellung über PXE (siehe Seite 48)
Bereitstellung über eine CD-ROM (siehe Seite 49)
Bereitstellung über ein Disketten-Image (siehe Seite 50)
Software und Konfigurationsprogramme 47
Bereitstellung über PXE
PXE ermöglicht es dem Server Blade, ein Image über das Netzwerk von einem PXE-Server zu laden und das Image im Speicher auszuführen. Der erste NIC auf dem Server Blade ist der Standard-PXE-Boot-NIC. Es kann jedoch auch jeder andere NIC der NC Serie als Boot-NIC für PXE konfiguriert werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Bereitstellung mithilfe von PXE über das Netzwerk“ (auf Seite 45).
HINWEIS: Die tatsächlichen NIC-Nummern hängen von verschiedenen Faktoren ab, unter
anderem vom Betriebssystem, das auf dem Server Blade installiert ist.
HP ProLiant Essentials RDP (siehe „HP ProLiant Essentials Rapid Deployment Pack (RDP)“ auf Seite 48)
SmartStart Scripting Toolkit (auf Seite 48)
HINWEIS: Wenn Sie Server Blades in einem vorhandenen Server Blade-Gehäuse bereitstellen
möchten, sollten Sie die aktuellste RDP-Version von der HP Website verwenden
http://www.hp.com/servers/rdp
(
Für die PXE-Bereitstellung empfiehlt HP die folgenden Tools:
Für Windows® und Linux stehen verschiedene PXE-Bereitstellungs-Tools von Drittanbietern zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (ftp://ftp.compaq.com/pub/products/servers/management/pxe_wp.pdf
HP ProLiant Essentials Rapid Deployment Pack (RDP)
).
).
RDP ist die empfohlene Methode für die schnelle Bereitstellung mehrerer Server. Die RDP-Software enthält zwei leistungsstarke Produkte: Altiris Deployment Solution und HP ProLiant Integration Module.
Die intuitive grafische Benutzeroberfläche der Altiris Deployment Solution-Konsole bietet vereinfachte Point-and-Click- und Drag-and-Drop-Verfahren, die eine Remote-Bereitstellung von Zielservern, einschließlich Server Blades, ermöglichen. Die Konsole ermöglicht die Ausführung von Imaging- und Scripting-Funktionen sowie die Verwaltung von Software-Images.
Weitere Informationen über RDP finden Sie auf der HP ProLiant Essentials Rapid Deployment Pack-CD und auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/rdp
).
SmartStart Scripting Toolkit
Das SmartStart Scripting Toolkit ist ein Produkt zur Serverbereitstellung, mit dem die Bereitstellung zahlreicher Server unüberwacht und automatisch durchgeführt werden kann. Das SmartStart Scripting Toolkit unterstützt ProLiant BL-, ML- und DL-Server. Es enthält einen modularen Satz von Dienstprogrammen sowie wichtige Dokumentation, in der genau beschrieben wird, wie diese neuen Programme zur Einrichtung eines automatischen Serverbereitstellungsvorgangs verwendet werden.
Das Scripting Toolkit verwendet die SmartStart-Technologie und bietet somit eine flexible Methode für die Erstellung standardmäßiger Serverkonfigurationsskripts. Mithilfe dieser Skripts lassen sich viele der manuellen Schritte einer Serverkonfiguration automatisieren. Dank des automatischen Serverkonfigurationsvorgangs lässt sich die Bereitstellungszeit pro Server verkürzen, wodurch sich die Menge der Server, die innerhalb einer bestimmten Zeit bereitgestellt werden können, beträchtlich steigern lässt.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des SmartStart Scripting Toolkit finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/sstoolkit
).
Software und Konfigurationsprogramme 48
Bereitstellung über eine CD-ROM
Für die Bereitstellung über eine CD-ROM verwenden Sie eine bootfähige CD, von der die Skripts für die Konfiguration der Hardware und die Installation des Betriebssystems ausgeführt werden. Nach der Konfiguration des Betriebssystems kann der Server Blade auf das Netzwerk zugreifen, um die für die Bereitstellung notwendigen Skripts und Dateien abzurufen. Der Server Blade muss vor Beginn der Bereitstellung mit dem Netzwerk verbunden werden.
HINWEIS: Informationen über Hardware- und Kabelkonfigurationen finden Sie in der
Dokumentation des Gehäuses.
Virtuelles CD-ROM-Laufwerk von iLO USB-CD-ROM-Laufwerk
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
o
Legen Sie die Boot-CD in den Client-PC ein (auf diesem PC muss iLO 2 Remote Console installiert sein).
Für die Bereitstellung über eine CD-ROM stehen zwei Verfahren zur Auswahl:
Virtuelles CD-ROM-Laufwerk von iLO
So führen Sie die Bereitstellung über eine Boot-CD aus:
1.
o
Erstellen Sie mit iLO 2 eine Image-Datei der Boot-CD.
o
Kopieren Sie das Image der Boot-CD in ein Netzwerkverzeichnis oder auf die Festplatte des Client-PC.
2.
Greifen Sie remote über iLO 2 auf den Server Blade zu. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Erweitertes HP BladeSystem c-Class-Management“ (auf Seite 45).
3.
Klicken Sie auf die Registerkarte Virtual Devices (Virtuelle Geräte).
4.
Wählen Sie Virtual Media.
5.
Wählen Sie im Virtual Media Applet die lokale CD oder die Image-Datei aus, und verbinden Sie die virtuelle CD mit dem Server Blade.
6.
Starten Sie den Server Blade über den virtuellen Netzschalter von iLO 2 neu.
7.
Führen Sie nach dem Systemstart des Server Blade eine normale Netzwerkinstallation des Betriebssystems aus.
USB-CD-ROM-Laufwerk
Diese Methode erleichtert mittels SmartStart das Laden des Betriebssystems. SmartStart lässt jedoch auch das manuelle Laden von Betriebssystem und Treibern zu.
So führen Sie die Bereitstellung über eine Boot-CD aus:
1.
Schließen Sie ein USB-CD-ROM-Laufwerk über das lokale I/O-Kabel am Server Blade an. Schlagen Sie unter „Lokaler Anschluss von Bildschirm und USB-Geräten“ (auf Seite 40) nach.
2.
Legen Sie die Boot-CD in das USB-CD-ROM-Laufwerk ein.
Software und Konfigurationsprogramme 49
3.
Starten Sie den Server Blade neu.
4.
Führen Sie nach dem Systemstart des Server Blade eine normale Installation des Betriebssystems aus.
Die Installation von Windows Server™ 2003 via I/O-Kabel von einer USB-CD-ROM ist nicht möglich, wenn die Festplatte noch vollständig leer (unpartitioniert) ist. Zur Installation von Windows Server™ 2003 gehen Sie daher wie folgt vor:
Erstellen Sie auf der Festplatte, auf der Windows Server™ 2003 installiert werden soll, eine Partition.
Verwenden Sie SmartStart CD 7.60 oder höher.
Verwenden Sie das Rapid Deployment Pack. Weitere Anweisungen finden Sie auf der HP Website (http://h18013.www1.hp.com/products/servers/management/rdp.html?jumpid=reg_
R1002_USEN
).
Bereitstellung über ein Disketten-Image
Für die Bereitstellung über ein Disketten-Image erstellen Sie eine netzwerkfähige DOS-Boot-Diskette, die ein Skript für die Konfiguration der Hardware und die Installation des Betriebssystems ausführt. Über diese Diskette kann der Server Blade die erforderlichen Bereitstellungs-Skripts und Dateien im Netzwerk abrufen.
Diese Methode setzt eine Bereitstellungsinfrastruktur mit einer Administrator-Workstation, einem PXE-Server sowie einer Microsoft® Windows®- oder Linux-Dateifreigabe voraus. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Infrastruktur für die Bereitstellung“ (auf Seite 46).
Der Server Blade muss vor Beginn der Bereitstellung mit dem Netzwerk verbunden werden.
HINWEIS: Informationen über Hardware- und Kabelkonfigurationen finden Sie in der
Dokumentation des Gehäuses.
Für die Bereitstellung über ein Disketten-Image stehen zwei Methoden zur Auswahl:
Bereitstellung über das virtuelle Diskettenlaufwerk von iLO (siehe Seite 50)
PXE (siehe „Bereitstellung über PXE“ auf Seite 48)
Virtuelles Diskettenlaufwerk von iLO
So führen Sie die Bereitstellung über eine Boot-Diskette aus:
1.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
o
Legen Sie die Boot-Diskette in den Client-PC ein (auf diesem PC muss iLO 2 Remote Console installiert sein).
o
Erstellen Sie mit iLO 2 eine Image-Datei der Boot-Diskette.
o
Kopieren Sie das Image der Boot-Diskette in ein Netzwerkverzeichnis oder auf die Festplatte des Client-PC.
2.
Greifen Sie remote über iLO 2 auf den Server Blade zu. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Erweitertes HP BladeSystem c-Class-Management“ (auf Seite 45).
3.
Klicken Sie auf die Registerkarte Virtual Devices (Virtuelle Geräte).
4.
Wählen Sie Virtual Media.
5.
Wählen Sie im Virtual Media Applet die lokale Diskette oder die Image-Datei aus, und verbinden Sie die virtuelle Diskette mit dem Server Blade.
Software und Konfigurationsprogramme 50
6.
Starten Sie den Server Blade über den virtuellen Netzschalter von iLO 2 neu.
7.
Führen Sie nach dem Systemstart des Server Blade eine normale Netzwerkinstallation des Betriebssystems aus.
Erstellen einer Boot-Diskette
Die erforderlichen Programme und Informationen zum Erstellen einer Boot-Diskette finden Sie im SmartStart Scripting Toolkit. Einzelheiten finden Sie im SmartStart Scripting Toolkit User Guide (SmartStart Scripting Toolkit Benutzerhandbuch). Die aktuelle Version der Software können Sie von der HP Website herunterladen (http://www.hp.com/servers/sstoolkit
Alternativ dazu können Sie die Hardware auch manuell mit RBSU und der iLO 2 Remote Console konfigurieren. Die daraus resultierende Boot-Diskette ist vielseitiger und in einen bestehenden Netzwerk-Betriebsinstallationsvorgang integrierbar. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Erweitertes HP BladeSystem c-Class-Management“ (auf Seite 45).
Der Server Blade muss bei dieser Methode ein unterstütztes Betriebssystem aufweisen. Aktuelle Informationen über unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/supportos
).

Konfigurationsprogramme

).

SmartStart Software

SmartStart ist eine Gruppe von Programmen, die die Einrichtung eines einzelnen Servers optimieren und eine einfache und einheitliche Methode zur Bereitstellung der Serverkonfiguration bieten. SmartStart wurde auf zahlreichen ProLiant-Serverprodukten getestet und hat sich als äußerst zuverlässig erwiesen.
Durch die Ausführung zahlreicher Konfigurationsaufgaben unterstützt SmartStart den Bereitstellungsvorgang. Dazu gehören unter anderem:
Konfigurieren der Hardware mithilfe integrierter Konfigurationsprogramme wie RBSU und ORCA
Vorbereiten des Systems auf die Installation von handelsüblichen Versionen führender Betriebssysteme
Automatische Installation von optimierten Servertreibern, Management Agents und Dienstprogrammen bei jeder unterstützten Installation
Testen der Server-Hardware mit dem Insight Diagnostics Utility (siehe „HP Insight Diagnostics“ auf Seite 61)
Installieren von Softwaretreibern direkt von der CD. Bei Systemen mit Internetverbindung bietet das Autorun-Menü Zugriff auf eine vollständige Liste der ProLiant-Systemsoftware
Zugriff auf das Array Configuration Utility (siehe Seite 55), Array Diagnostic Utility (siehe Seite 62) und das System Erase Utility (siehe Seite 57)
SmartStart ist im HP ProLiant Essentials Foundation Pack enthalten. Weitere Informationen zur SmartStart Software finden Sie im HP ProLiant Essentials Foundation Pack oder auf der HP Website (http://h18013.www1.hp.com/products/servers/management/smartstart/index.html
).
Software und Konfigurationsprogramme 51
SmartStart Scripting Toolkit
Das SmartStart Scripting Toolkit ist ein Produkt zur Serverbereitstellung, mit dem die Bereitstellung zahlreicher Server unüberwacht und automatisch durchgeführt werden kann. Das SmartStart Scripting Toolkit unterstützt ProLiant BL-, ML- und DL-Server. Es enthält einen modularen Satz von Dienstprogrammen sowie wichtige Dokumentation, in der genau beschrieben wird, wie diese neuen Programme zur Einrichtung eines automatischen Serverbereitstellungsvorgangs verwendet werden.
Das Scripting Toolkit verwendet die SmartStart-Technologie und bietet somit eine flexible Methode für die Erstellung standardmäßiger Serverkonfigurationsskripts. Mithilfe dieser Skripts lassen sich viele der manuellen Schritte einer Serverkonfiguration automatisieren. Dank des automatischen Serverkonfigurationsvorgangs lässt sich die Bereitstellungszeit pro Server verkürzen, wodurch sich die Menge der Server, die innerhalb einer bestimmten Zeit bereitgestellt werden können, beträchtlich steigern lässt.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des SmartStart Scripting Toolkit finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/sstoolkit

HP ROM-Based Setup Utility

RBSU ist ein in ProLiant-Servern integriertes Dienstprogramm, mit dem verschiedene Konfigurationsaktivitäten durchgeführt werden können, darunter:
).
Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen
Aktivieren und Deaktivieren von Systemfunktionen
Anzeigen von Systeminformationen
Auswählen des primären Boot-Controllers
Konfigurieren von Speicheroptionen
Sprachauswahl
Weitere Informationen über RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support/smartstart/documentation
Verwenden von RBSU
Zur Verwendung von RBSU verwenden Sie die folgenden Tasten:
Drücken Sie zum Aufruf des RBSU bei einer entsprechenden Aufforderung während des Systemstarts die Taste F9.
Zum Navigieren im Menüsystem verwenden Sie die Pfeiltasten.
Zum Auswählen einer Option drücken Sie die Eingabetaste.
Um Onlinehilfe für eine hervorgehobene Konfigurationsoption aufzurufen, drücken Sie die Taste F1.
WICHTIG: Mit der Eingabetaste werden die RBSU-Einstellungen automatisch gespeichert. Beim
Beenden des Dienstprogramms werden Sie daher nicht zur Bestätigung der Einstellungen aufgefordert. Wenn Sie eine von Ihnen vorgenommene Einstellung ändern möchten, müssen Sie eine andere Option auswählen und die Eingabetaste drücken.
).
Software und Konfigurationsprogramme 52
Die Standardkonfigurationseinstellungen werden an einem der folgenden Zeitpunkte auf den Server angewandt:
beim ersten Systemstart
nach der Wiederherstellung der Standardeinstellungen
Die Standardkonfigurationseinstellungen sind für einen ordnungsgemäßen typischen Serverbetrieb ausreichend, die Konfigurationseinstellungen können auf Wunsch jedoch mit RBSU geändert werden. Das System fordert Sie bei jedem Systemstart zum Aufruf von RBSU auf.
Automatischer Konfigurationsvorgang
Der automatische Konfigurationsvorgang wird automatisch ausgeführt, wenn Sie den Server zum ersten Mal starten. Während der Startsequenz konfiguriert das System-ROM automatisch das gesamte System. Es ist kein Benutzereingriff erforderlich. Während dieses Vorgangs konfiguriert das Dienstprogramm ORCA in den meisten Fällen automatisch eine Standardeinstellung für das Array, die auf der Anzahl der mit dem Server verbundenen Laufwerke beruht.
HINWEIS: Möglicherweise unterstützt der Server nicht alle der nachfolgenden Beispiele.
HINWEIS: Wenn das Bootlaufwerk nicht leer ist bzw. bereits beschrieben wurde, konfiguriert
ORCA das Array nicht automatisch. In diesem Fall müssen Sie ORCA ausführen, um die
Installierte Laufwerke
1 1 RAID:0 2 2 RAID:1 3, 4, 5 oder 6 3, 4, 5 oder 6 RAID:5 Mehr als 6 0 Keine
Array-Einstellungen zu konfigurieren.
Verwendete Laufwerke
RAID-Ebene
Wenn Sie die Standardeinstellungen von ORCA ändern oder den automatischen Konfigurationsvorgang übergehen möchten, drücken Sie bei einer entsprechenden Aufforderung die Taste F8.
Während der automatischen Konfiguration wird das System standardmäßig für die englische Sprache konfiguriert. Wenn Sie die Standardeinstellungen für den automatischen Konfigurationsvorgang ändern möchten (z. B. die Einstellungen für die Sprache, das Betriebssystem oder den primären Boot-Controller), drücken Sie bei einer entsprechenden Aufforderung die Taste F9, um RBSU auszuführen. Beenden Sie RBSU nach der Auswahl der gewünschten Einstellungen, und lassen Sie den Server automatisch neu starten.
Weitere Informationen über RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support/smartstart/documentation
Boot-Optionen
Gegen Ende des Startvorgangs wird der Bildschirm mit den Boot-Optionen angezeigt. Dieser Bildschirm wird einige Sekunden lang eingeblendet, bevor das System versucht, entweder von einer Diskette, von einer CD oder von der Festplatte zu starten. Zu diesem Zeitpunkt können Sie folgendermaßen verfahren:
Sie können RBSU durch Drücken der Taste F9 aufrufen.
).
Software und Konfigurationsprogramme 53
Sie können das Systemwartungsmenü (in dem Sie ROM-basierte Diagnose- oder Inspektionsprogramme ausführen können) durch Drücken der Taste F10 aufrufen.
Sie können durch Drücken der Taste F12 einen PXE Netzwerk-Boot erzwingen.
BIOS Serial Console
Mit BIOS Serial Console können Sie den seriellen Port für die Anzeige von POST-Fehlermeldungen konfigurieren und RBSU über eine serielle Verbindung zum COM-Port des Servers remote ausführen. Am remote konfigurierten Server ist keine Tastatur oder Maus erforderlich.
Weitere Informationen über BIOS Serial Console finden Sie im BIOS Serial Console User Guide (BIOS Serial Console Benutzerhandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support/smartstart/documentation
Konfigurieren des Advanced ECC-Speichers
So konfigurieren Sie den Advanced ECC-Speicher:
1.
Installieren Sie die erforderlichen FBDIMMs (siehe „Speicheroption“ auf Seite 31).
2.
Öffnen Sie RBSU, indem Sie während des Systemstarts die Taste F9 drücken, sobald Sie in der rechten oberen Bildschirmecke dazu aufgefordert werden.
).
3.
Wählen Sie System Options (Systemoptionen).
4.
Wählen Sie Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz).
5.
Wählen Sie Advanced ECC Memory (Advanced ECC-Speicher).
6.
Drücken Sie die Eingabetaste.
7.
Drücken Sie die Esc, um das aktuelle Menü zu verlassen, oder drücken Sie die Taste F10, um RBSU zu beenden.
Weitere Informationen zur Speicherspiegelung finden Sie im White Paper zu diesem Thema auf der HP Website (http://h18000.www1.hp.com/products/servers/technology/memoryprotection.html
Konfigurieren von gespiegeltem Speicher
So konfigurieren Sie gespiegelten Speicher:
1.
Installieren Sie die erforderlichen FBDIMMs (siehe „Speicheroption“ auf Seite 31).
2.
Öffnen Sie RBSU, indem Sie während des Systemstarts die Taste F9 drücken, sobald Sie in der rechten oberen Bildschirmecke dazu aufgefordert werden.
3.
Wählen Sie System Options (Systemoptionen).
4.
Wählen Sie Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz).
5.
Wählen Sie Mirrored Memory with Advanced ECC Support (Gespiegelter Speicher mit Advanced ECC-Unterstützung).
).
6.
Drücken Sie die Eingabetaste.
7.
Drücken Sie die Esc, um das aktuelle Menü zu verlassen, oder drücken Sie die Taste F10, um RBSU zu beenden.
Weitere Informationen zur Speicherspiegelung finden Sie im White Paper zu diesem Thema auf der HP Website (http://h18000.www1.hp.com/products/servers/technology/memoryprotection.html
Software und Konfigurationsprogramme 54
).
Konfigurieren des Online-Ersatzspeichers
So konfigurieren Sie den Online-Ersatzspeicher:
1.
Installieren Sie die erforderlichen FBDIMMs (siehe „Speicheroption“ auf Seite 31).
2.
Öffnen Sie RBSU, indem Sie während des Systemstarts die Taste F9 drücken, sobald Sie in der rechten oberen Bildschirmecke dazu aufgefordert werden.
3.
Wählen Sie System Options (Systemoptionen).
4.
Wählen Sie Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz).
5.
Wählen Sie Online Spare with Advanced ECC Support (Online-Ersatzspeicher mit Advanced ECC-Unterstützung).
6.
Drücken Sie die Eingabetaste.
7.
Drücken Sie die Taste Esc, um das aktuelle Menü zu verlassen, oder drücken Sie die Taste F10, um RBSU zu beenden.
Weitere Informationen zum Online-Ersatzspeicher finden Sie im White Paper zu diesem Thema auf der HP Website (http://h18000.www1.hp.com/products/servers/technology/memoryprotection.html
Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-
).
Konfiguration)
ACU (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) ist ein Browser-gestütztes Utility mit den folgenden Merkmalen:
Wird als lokale Anwendung oder Remote-Dienst ausgeführt
Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke, Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe
Schlägt bei einem nicht konfigurierten System eine optimale Konfiguration vor
Bietet verschiedene Betriebsmodi für eine schnellere Konfiguration oder eine bessere Steuerung der Konfigurationsoptionen
Ist jederzeit verfügbar, solange der Server in Betrieb ist
Zeigt Bildschirmhinweise für einzelne Schritte eines Konfigurationsvorgangs an
Für eine optimale Leistung lauten die Mindesteinstellungen für die Anzeige: Auflösung 800 x 600 und 256 Farben. Server, auf denen Microsoft® Betriebssysteme ausgeführt werden, benötigen Internet Explorer 5.5 (mit Service Pack 1) oder höher. Die Datei README.TXT enthält zusätzliche Browser- und Support-Informationen für Linux-Server.
Weitere Informationen finden Sie im Konfigurieren von Arrays auf HP Smart Array Controllern Referenzhandbuch auf der Documentation CD oder der HP Website (http://www.hp.com
).

Option ROM Configuration for Arrays

Vor der Installation eines Betriebssystems können Sie mithilfe des ORCA Utility das erste logische Laufwerk erstellen, RAID-Ebenen zuweisen und Online-Ersatzkonfigurationen erstellen.
Das Utility bietet Unterstützung für die folgenden Funktionen:
Neukonfiguration eines oder mehrerer logischer Laufwerke
Software und Konfigurationsprogramme 55
Anzeige der aktuellen Konfiguration logischer Laufwerke
Löschen einer Konfiguration logischer Laufwerke
Festlegen des Controllers als Boot-Controller Wenn Sie das Utility nicht verwenden, wird über ORCA eine Standardkonfiguration erstellt. Weitere Informationen zur Konfiguration des Array-Controllers können Sie dem Benutzerhandbuch des
Controllers entnehmen. Weitere Informationen von den von ORCA verwendeten Standardkonfigurationen finden Sie im
HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD.

Eingabe der Seriennummer des Servers und der Produkt-ID

Nach einem Austausch der Systemplatine müssen Sie die Seriennummer des Servers und die Produkt-ID neu eingeben.
1.
Drücken Sie während der Startsequenz des Servers die Taste F9, um RBSU zu öffnen.
2.
Wählen Sie das Menü System Options (Systemoptionen).
3.
Wählen Sie Serial Number (Seriennummer). Die folgende Warnungmeldung wird angezeigt:
WARNING! WARNING! WARNING! The serial number is loaded into the system
during the manufacturing process and should NOT be modified. This option
should only be used by qualified service personnel. This value should
always match the serial number sticker located on the chassis.
(VORSICHT! VORSICHT! VORSICHT! Die Seriennummer wird während der
Herstellung in das System geladen und darf NICHT geändert werden. Diese
Option darf NUR von geschultem Servicepersonal verwendet werden. Diese
Nummer muss stets mit der Seriennummer übereinstimmen, die sich auf dem
Aufkleber auf dem Gehäuse befindet.)
4.
Drücken Sie die Eingabetaste, um die Warnungmeldung zu löschen.
5.
Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
6.
Wählen Sie Product ID (Produkt-ID).
7.
Geben Sie die Produkt-ID ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
8.
Drücken Sie die Taste Esc, um das Menü zu schließen.
9.
Drücken Sie die Taste Esc, um RBSU zu beenden.
10.
Drücken Sie die Taste F10, um zu bestätigen, dass RBSU beendet werden soll.
Der Server wird automatisch neu gestartet.

Managementprogramme

Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)

ASR (Automatische Serverwiederherstellung) veranlasst bei einem schwerwiegenden Betriebssystemfehler wie einem blauen Bildschirm, ABEND oder Panic den Neustart des Systems. Beim Laden des System­Managementtreibers, auch als Health-Treiber bezeichnet, wird ein Systemausfall-Sicherheitstimer, der ASR-Timer, gestartet. Wenn das Betriebssystem ordnungsgemäß funktioniert, wird der Timer regelmäßig zurückgesetzt. Bei einem Betriebssystemfehler läuft der Timer hingegen ab und startet den Server neu.
Software und Konfigurationsprogramme 56
ASR erhöht die Serververfügbarkeit, indem der Server innerhalb einer festgelegten Zeitspanne nach einem Systemabsturz oder dem Herunterfahren neu gestartet wird. Gleichzeitig sendet die HP SIM-Konsole eine Benachrichtigung über den Systemneustart an eine festgelegte Pager-Nummer. ASR kann auf der HP SIM-Konsole oder in RBSU deaktiviert werden.

ROMPaq Utility

Mit dem ROMPaq Utility können Sie die Firmware des Systems (BIOS) oder die Lights-Out 100 Firmware aktualisieren. Legen Sie zur Aktualisierung der Firmware eine ROMPaq-Diskette in das Diskettenlaufwerk ein, oder stecken Sie einen ROMPaq USB-Schlüsseln in einen verfügbaren USB-Anschluss, und starten Sie das System.
Das ROMPaq Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der vorhandenen Firmware-Revisionen an.
Weitere Informationen über das ROMPaq Utility finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/vmmanage
).

iLO 2-Standard Blade Edition-Technologie

Das iLO 2-Subsystem ist eine Standardkomponente bestimmter ProLiant-Server, die die Verwaltung des Serverzustands sowie von Remote-Servern ermöglicht. Das iLO 2-Subsystem besteht aus einem intelligenten Mikroprozessor, einem abgesicherten Speicher und einer dedizierten Netzwerkschnittstelle. Aufgrund dieses Aufbaus funktioniert iLO 2 unabhängig vom Hostserver und dessen Betriebssystem. Das iLO 2-Subsystem gewährt jedem befugten Netzwerkclient Remote-Zugriff, sendet Alarmmeldungen und stellt andere Managementfunktionen für Server zur Verfügung.
Mit iLO 2 ist Folgendes möglich:
Remote-Einschalten, -Ausschalten oder -Neustarten des Host-Servers
Senden von Alarmmeldungen von iLO 2 unabhängig vom Status des Hostservers
Zugriff auf erweiterte Funktionen zur Fehlerbeseitigung über die iLO 2-Benutzeroberfläche
Diagnose von iLO 2 mithilfe von HP SIM über einen Webbrowser und SNMP-Alarmmeldungen. Weitere Informationen zu den iLO 2-Funktionen finden Sie in der iLO 2-Dokumentation auf der
Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/lights-out

Erase Utility

ACHTUNG: Führen Sie zuerst eine Datensicherung durch, bevor Sie das System Erase Utility
ausführen. Das Dienstprogramm setzt das System auf seinen werkseitigen Originalzustand zurück. Es löscht die aktuellen Informationen zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array­Setup und Festplattenpartitionierung, sowie alle Daten auf allen angeschlossenen Festplatten. Lesen Sie die Anleitungen zu diesem Dienstprogramm.
).
Software und Konfigurationsprogramme 57
Führen Sie das Erase Utility aus, wenn die Systemdaten aus einem der folgenden Gründe gelöscht werden müssen:
Auf einem Server mit einem bereits vorhandenen Betriebssystem soll ein neues Betriebssystem
installiert werden.
Beim Abschluss der Installation eines werkseitig installierten Betriebssystems ist ein Fehler
aufgetreten. Das Erase Utility wird über das Menü Maintenance Utilities (Wartungsprogramme) auf der SmartStart CD
(siehe „SmartStart Software“ auf Seite 51) geöffnet.

StorageWorks Library and Tape Tools

HP StorageWorks Library and Tape Tools (L&TT) für Speichersysteme bieten Funktionen für Firmware­Downloads, Überprüfung des Gerätebetriebs, Wartungsverfahren, Fehleranalysen, Reparaturen und einige Dienstprogrammfunktionen. Durch E-Mail-Support-Tickets, die eine Momentaufnahme des Speichersystems zeigen, ist zudem eine nahtlose Integration in den HP Hardware-Support gewährleistet.
Weitere Informationen über das Utility und den Download finden Sie auf der StorageWorks L&TT-Website (http://h18006.www1.hp.com/products/storageworks/ltt
).

HP Systems Insight Manager

HP SIM ist eine webbasierte Anwendung, die es Systemadministratoren ermöglicht, normale administrative Tätigkeiten über einen Webbrowser von einem entfernten Standort aus zu erledigen. HP SIM bietet Gerätemanagement-Funktionen, die Managementdaten von HP Geräten und Geräten anderer Hersteller konsolidieren und integrieren.
WICHTIG: Sie müssen HP SIM installieren und nutzen, um von der Pre-Failure-Garantie
(Präventivgarantie) für Prozessoren, SAS- und SCSI-Festplatten und Speichermodule profitieren zu können.
Weitere Informationen finden Sie auf der Management CD im HP ProLiant Essentials Foundation Pack oder auf der HP SIM-Website (http://www.hp.com/go/hpsim

Management Agents

Management Agents ermöglichen Fehler-, Leistungs- und Konfigurationsmanagement. Die Agents ermöglichen die problemlose Verwaltung des Servers durch die HP SIM-Software und SNMP-Managementplattformen von Drittanbietern. Management Agents werden bei jeder von SmartStart unterstützten Installation installiert oder können über das HP PSP installiert werden. Die Systems Management Homepage bietet Statusinformationen und direkten Zugang zu detaillierten Subsysteminformationen durch Zugriff auf Daten, die von den Management Agents gemeldet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Management CD im HP ProLiant Essentials Foundation Pack oder auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/manage
).
).
Software und Konfigurationsprogramme 58

HP ProLiant Essentials Virtualization Management Software

Die ProLiant Essentials Virtual Machine Management Pack- und ProLiant Essentials Server Migration Pack-Plugins erweitern den HP Systems Insight Manager um Verwaltungsfunktionen für virtuelle Geräte.
Das Virtual Machine Management Pack bietet die folgenden Funktionen:
Zentrale Verwaltung und Steuerung von virtuellen VMware®- und Microsoft®-Computern mit der
Zuordnung physischer Hosts zu virtuellen Computern
Einfache Identifizierung von virtuellen Computern oder Hostservern mit hoher CPU-, Speicher- oder
Festplattenauslastung
Flexible Verschiebungsfunktionen, die Live-Verschiebungen und Verschiebungen auf unterschiedliche
Hostressourcen zulassen
Sicherungs-, Vorlagen- und alternative Hostfunktionen, die die Wiederherstellung von virtuellen
Computern auf jedem verfügbaren Host ermöglichen Das Server Migration Pack automatisiert die für die Servermigration zwischen physischen oder virtuellen
Plattformen (P2V, V2P und V2V) erforderlichen manuellen Vorgänge, wodurch sich Server problemlos auf geeignete physische oder virtuelle Plattformen verschieben lassen, die die Leistungs- und Kapazitätsanforderungen erfüllen.
Weitere Informationen über die Virtualization Management Software finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/vmmanage
).

HP ProLiant Essentials Server Migration Pack – Physical to ProLiant Edition

Die HP ProLiant Essentials Server Migration Pack – Physical to ProLiant Edition (SMP – P2P) Software ermöglicht Administratoren die Aktualisierung oder den Austausch bestehender Server durch Servermigration. SMP – P2P bietet eine automatische, äußerst genaue und erschwingliche Methode für die Migration bestehender Server und deren Inhalte auf die neuesten Servertechnologien.
SMP – P2P automatisiert die fehlerfreie Migration von Betriebsystem, Anwendungen und Daten zwischen Servern. Sie ersparen sich dadurch die erneute manuelle Bereitstellung der einzelnen Komponenten auf dem neuen Server. Während des Migrationsvorgangs lädt die Software auf dem Zielserver automatisch die für den Start erforderlichen Treiber. Die assistentengestützte Benutzeroberfläche vereinfacht den Migrationsvorgang, so dass nur sehr wenig Erfahrung oder Training erforderlich ist.
Weitere Informationen über SMP – P2P finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/p2p

HP Insight Control Environment Suites

HP Insight Control Environment und Insight Control Environment für BladeSystem sind integrierte Software Suites, die das Management von HP Infrastrukturen erleichtern.
).
Die HP Insight Control Environment Suites sind Lizenzierungsoptionen für die auf der Insight Control Managment DVD gelieferte HP Infrastruktur-Managementsoftware. HP Insight Control Environment bietet umfassendes Management für ProLiant ML/DL Kunden, während HP Insight Control Environment für BladeSystem zusätzliche Funktionalität für HP BladeSystem Umgebungen zur Verfügung stellt.
Software und Konfigurationsprogramme 59
Die Insight Control Environment Suites verwenden zur schnellen und einheitlichen Installation und Konfiguration des HP Systems Insight Manager (HP SIM) und der HP ProLiant Essentials Managementsoftware ein integriertes, assistentengestütztes Installationsprogramm. Die Insight Control Environment Suites sorgen nach der Installation für eine verbesserte Infrastrukturstabilität durch stärkere Kontrolle über das IT-Eigentum, schnellere Reaktion auf Geschäftsanforderungen über eine flexible Bereitstellung und Optimierung der Computer-Ressourcen und durch beachtliche Einsparungen aufgrund der gesteigerten Effizienz der IT-Mitarbeiter.
Die von Insight Control Environment Suites installierte Software bietet grundlegende Managementfunktionalität für HP ProLiant Server und HP BladeSystem Lebenszyklen, darunter:
schnelle Serverbereitstellung
Statusüberwachung
umfangreiche Remote-Kontrolle
Scannen auf Störanfälligkeit und Patch-Management
Strom- und Temperaturmessungen, Berichterstellung, Leistungsbegrenzung und Regulierung
Integriertes Management der virtuellen und physischen Infrastruktur
Management von Fremdherstellergeräten Weitere Informationen über Insight Control Environment Suites finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/ice
).

Unterstützung eines redundanten ROM

Durch Unterstützung eines redundanten ROM gewährt der Server Ihnen ein gewisses Maß an Sicherheit beim Aktualisieren oder Konfigurieren des ROM. Der Server verfügt über ein 4-MB-ROM, das als zwei separate 2-MB-ROMs fungiert. Bei der Standard-Implementierung enthält eine Seite des ROM die aktuelle ROM-Programmversion, während sich auf der anderen Seite eine Sicherungskopie befindet.
HINWEIS: Der Server ist bei der Auslieferung auf beiden Seiten des ROM mit der gleichen
Version programmiert.
Sicherheitsvorteile
Bei einer Flash-Aktualisierung des System-ROM überschreibt ROMPaq die Sicherungskopie des ROM und speichert das aktuelle ROM als Sicherungskopie. Auf diese Weise können Sie schnell zu einer anderen ROM-Version wechseln, falls das neue ROM aus irgendeinem Grund beschädigt werden sollte. ROMPaq schützt die vorhandene ROM-Version sogar im Falle eines Stromausfalls während der Flash­Aktualisierung.

USB-Unterstützung und -Funktionalität

USB-Unterstützung
HP bietet Unterstützung für Standard-USB und Legacy-USB. Standard-USB wird über das Betriebssystem durch die entsprechenden USB-Gerätetreiber unterstützt. Bevor das Betriebssystem geladen wird, unterstützt HP USB-Geräte durch die Legacy-USB-Unterstützung, die standardmäßig im System-ROM aktiviert wird. Die HP Hardware unterstützt USB Version 2.0.
Software und Konfigurationsprogramme 60
Die Legacy-USB-Unterstützung bietet USB-Funktionalität in Umgebungen, in denen normalerweise keine USB-Unterstützung verfügbar ist. HP bietet Legacy-USB-Funktionalität speziell für:
POST
RBSU
Diagnostik
DOS
Betriebssystem-Umgebungen, die keine native USB-Unterstützung bieten Weitere Informationen zur ProLiant USB-Unterstützung finden Sie auf der HP Website
(http://h18004.www1.hp.com/products/servers/platforms/usb-support.html
Interne USB-Funktionalität
Für Sicherheitsschlüsselgeräte und USB-Laufwerkschlüssel steht ein interner USB-Anschluss zur Verfügung, an dem ein USB-Schlüssel dauerhaft intern angeschlossen werden kann. Auf diese Weise lassen sich Platzprobleme an der Vorderseite des Racks sowie der physische Zugriff auf geschützte Daten vermeiden.
Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann die externe USB-Funktionalität über RBSU deaktiviert werden. Dadurch werden die USB-Anschlüsse am lokalen I/O-Kabel deaktiviert. Die interne USB-Funktionalität ist davon nicht betroffen.
).

Diagnoseprogramme

HP Insight Diagnostics

HP Insight Diagnostics ist ein proaktives Server Blade-Managementprogramm, das als Offline- und als Online-Version verfügbar ist. Das Programm stellt Diagnose- und Fehlerbehebungsfunktionen bereit, die IT-Administratoren bei der Überprüfung von Server Blade-Installationen, bei der Fehlerbehebung und bei der Überprüfung nach der Durchführung von Reparaturen unterstützen.
HP Insight Diagnostics Offline Edition führt bei nicht laufendem Betriebssystem verschiedene gründliche System- und Komponententests durch. Das Dienstprogramm wird von der SmartStart CD ausgeführt.
HP Insight Diagnostics Online Edition ist eine webbasierte Anwendung und erfasst Systemkonfigurationsdaten und zugehörige Daten, die für ein effektives Server Blade-Management erforderlich sind. Das als Microsoft® Windows®- und Linux-Version erhältliche Dienstprogramm hilft bei der Sicherstellung des einwandfreien Systembetriebs.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des Dienstprogramms finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/diags

Übersichtsfunktionalität von HP Insight Diagnostics

Mithilfe der Übersichtsfunktionalität von HP Insight Diagnostics (siehe Seite 61) können kritische Hardware- und Softwareinformationen auf ProLiant Server Blades erfasst werden.
).
Diese Funktionalität unterstützt Betriebssysteme, die vom Server Blade möglicherweise nicht unterstützt werden. Informationen über die vom Server Blade unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/supportos
).
Software und Konfigurationsprogramme 61
Falls zwischen den Datenerfassungsintervallen eine entscheidende Änderung aufgetreten ist, werden die vorherigen Daten markiert, und die Übersichtsdatendateien werden entsprechend den neuesten Konfigurationsänderungen aktualisiert.
Die Übersichtsfunktionalität wird bei jeder von SmartStart gestützten HP Insight Diagnostics Installation installiert oder kann über das HP PSP installiert werden (siehe „ProLiant Support Packs“ auf Seite 64).
HINWEIS: Die aktuellste Version von SmartStart stellt die Ersatzspeicher-Teilenummern für
den Server Blade bereit. Die neueste Version können Sie von der HP Website
http://www.hp.com/go/ssdownloads
(

Integrated Management Log

Im Integrated Management Log (IML) werden Hunderte von Ereignissen aufgezeichnet und in leicht darstellbarer Form gespeichert. Das IML versieht jedes Ereignis mit einem Zeitstempel mit Minutengenauigkeit.
Die im IML aufgezeichneten Ereignisse können auf folgende Weise angezeigt werden:
Mit HP SIM (siehe „HP Systems Insight Manager“ auf Seite 58)
Im Survey Utility
) herunterladen.
Mit betriebssystemspezifischen IML-Anzeigeprogrammen
o
Für NetWare: IML Viewer
o
Für Windows®: IML Viewer
o
Für Linux: IML Viewer Application
Mit der Benutzerschnittstelle von iLO 2
Mit HP Insight Diagnostics (siehe Seite 61) Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Management CD im HP ProLiant Essentials
Foundation Pack.

Array Diagnostic Utility

Das HP Array Diagnostics Utility (ADU) ist eine webbasierte Anwendung, die einen Bericht über alle HP Speichercontroller und Festplattenlaufwerke erstellt. Dieser Bericht enthält wichtige Informationen zum Aufdecken von Fehlern und Zuständen, die möglicherweise einen Benutzereingriff erforderlich machen. ADU kann über die SmartStart-CD (siehe „SmartStart Software“ auf Seite 51) aufgerufen oder von der HP Website (http://www.hp.com
) heruntergeladen werden.
Software und Konfigurationsprogramme 62

Programme für Remote-Support- und -Analyse

HP Instant Support Enterprise Edition (ISEE)

ISEE, eine Komponente des HP Support, ist ein proaktives Remote-Überwachungs- und Diagnoseprogramm, das Sie bei der System- und Geräteverwaltung unterstützt. ISEE überwacht Ihr System fortlaufend auf Hardware-Ereignisse und meldet Probleme automatisch, damit kritische Bedingungen sofort erkannt und gegebenenfalls behoben werden können. Durch Remote-Diagnoseskripts und wichtige Systemkonfigurationsinformationen, die über Ihre Systeme aufgezeichnet werden, ermöglicht ISEE eine schnelle Wiederherstellung der Systeme. Installieren Sie ISEE auf Ihren Systemen, um Risiken abzuschwächen und kritische Situationen zu vermeiden.
Weitere Informationen über HP ISEE finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/hps/hardware/hw_enterprise.html
).
HP ISEE können Sie von der HP Website (http://www.hp.com/hps/hardware/hw_downloads.html herunterladen.
Installationsanweisungen finden Sie im HP ISEE Client Installation and Upgrade Guide (HP ISEE Clientinstallations- und Upgrade-Handbuch) (ftp://ftp.hp.com/pub/services/hardware/info/isee_client.pdf

Web-Based Enterprise Service (WEBES)

WEBES (webbasierter Unternehmensdienst) ermöglicht Administratoren das proaktive Management von Hardware-Ereignissen – lokal oder remote. Der Dienst bietet Echtzeitanalyse mehrerer Ereignisse, Crash-Analyse und Benachrichtigung, lokal über SMTP und remote über ISEE für binäre Fehlerprotokolle der Betriebssysteme OpenVMS, Tru64 und Microsoft®.
Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://h18000.www1.hp.com/support/svctools/
).

Open Services Event Manager (OSEM)

OSEM ist ein eigenständiges Programm, mit dem reaktive und proaktive Filterung, Analyse und Benachrichtigung bei Service-Ereignissen in Echtzeit durchgeführt werden. Das Programm erfasst Ereignisdaten von SNMP-Traps oder über eine HTTP-Schnittstelle bereitgestellte Informationen und benachrichtigt einen Administrator oder HP über SMTP und ISEE.
)
).
Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://h18000.www1.hp.com/support/svctools/
).
Software und Konfigurationsprogramme 63

Aktualisieren des Systems

Treiber

Der Server enthält neue Hardware, für die möglicherweise nicht auf allen Betriebssystem­Installationsmedien Treiberunterstützung verfügbar ist.
Wenn Sie ein von SmartStart unterstütztes Betriebssystem installieren, verwenden Sie zur Installation des Betriebssystems und der aktuellen Treiberunterstützung die SmartStart-Software (siehe Seite 51) mit der Funktion „Assisted Path“ (Unterstützter Pfad).
HINWEIS: Bevor Sie Treiber von der SmartStart CD oder der Software Maintenance CD
installieren, überprüfen Sie auf der ob Sie die neueste Version von SmartStart verwenden. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation auf der SmartStart CD.
Wenn Sie die Installation Ihres Betriebssystems nicht über die SmartStart CD durchführen, werden unter Umständen Treiber für einige der neuen Hardwarekomponenten benötigt. Diese Treiber, wie auch die Treiber anderer Optionen, sowie ROM-Images und zusätzliche Software können von der HP Website (http://www.hp.com/support
WICHTIG: Führen Sie stets eine Sicherung durch, bevor Sie mit der Installation oder
) heruntergeladen werden.
Aktualisierung von Gerätetreibern beginnen.
SmartStart-Website (http://www.hp.com/servers/smartstart
),

ProLiant Support Packs

PSPs sind betriebssystemspezifische Pakete mit optimierten Treibern, Dienstprogrammen und Management Agents für ProLiant. Weitere Informationen finden Sie auf der PSP-Website (http://h18000.www1.hp.com/products/servers/management/psp.html

Betriebssystem-Versionsunterstützung

Weitere Informationen finden Sie in der Betriebssystem-Unterstützungsmatrix (http://www.hp.com/go/supportos
).

System Online ROM Flash Component Utility

Das Online ROM Flash Component Utility unterstützt Systemadministratoren bei der effizienten Aktualisierung von System- oder Controller-ROM-Images auf zahlreichen Servern und Array-Controllern. Dieses Tool bietet folgende Leistungsmerkmale:
Unterstützt Offline- und Online-Betrieb
Unterstützt Microsoft® Windows Server™ 2003 und Linux Betriebssysteme
).
Software und Konfigurationsprogramme 64
WICHTIG: Das Dienstprogramm unterstützt Betriebssysteme, die vom Server möglicherweise
nicht unterstützt werden. Informationen über die vom Server unterstützten Betriebssysteme
finden Sie auf der HP Website (
Integration in andere Softwarewartungs-, Softwarebereitstellung- und Betriebssystem-Tools
Automatische Prüfung der Abhängigkeiten von Hardware, Firmware und Betriebssystem mit
http://www.hp.com/support
).
anschließender Installation der richtigen ROM-Aktualisierung, die für den jeweiligen Zielserver
benötigt wird Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des Dienstprogramms finden Sie auf der
HP Website (http://h18000.www1.hp.com/support/files/index.html
).

Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung

HP bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardware- und Software-Änderungen an kommerziellen HP Produkten zu benachrichtigen.
Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/pcn

Care Pack

HP Care Pack Services bieten aktualisierte Service Levels, mit denen Ihre Standard-Produktgarantie um sofort erhältliche und einfach anwendbare Support-Pakete zur Optimierung Ihrer Server-Investition erweitert werden kann. Sehen Sie auf der Care Pack Website (http://www.hp.com/hps/carepack/servers/cp_proliant.html
).
) nach.
Software und Konfigurationsprogramme 65

Austauschen der Batterie

Wenn der Server Blade das Datum und die Uhrzeit nicht mehr richtig anzeigt, müssen Sie möglicherweise die Batterie für die Echtzeituhr austauschen. Unter normalen Bedingungen hat diese Batterie eine Lebensdauer von 5 bis 10 Jahren.
VORSICHT: Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid-
oder alkalischen Batterie bzw. einem Akku dieses Typs ausgestattet. Falls die Batterie bzw. der Akku nicht sachgemäß behandelt wird, besteht das Risiko eines Brandes und Verletzungsgefahr. Beachten Sie Folgendes, um Verletzungen zu verhindern:
Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen.
Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus.
Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische
Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus.
Verwenden Sie nur das für dieses Produkt vorgesehene Ersatzteil.
So entfernen Sie die Komponente:
1.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
2.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3.
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
4.
Stellen Sie fest, wo sich die Batterie befindet (siehe „Systemplatinenkomponenten“ auf Seite 9).
5.
Nehmen Sie die Batterie heraus.
Austauschen der Batterie 66
WICHTIG: Beim Auswechseln der Systemplatinenbatterie wird das System-ROM auf seine
Standardkonfiguration zurückgesetzt. Konfigurieren Sie das System nach dem Austausch der Batterie in RBSU neu.
Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus. Weitere Informationen zum Austausch des Akkus und zur Entsorgung erhalten Sie bei Ihrem HP Partner
oder Servicepartner.
Austauschen der Batterie 67

Fehlerbeseitigung

Ressourcen für die Fehlerbeseitigung

HINWEIS: Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff „Server“ in den Anleitungen zur
Fehlerbeseitigung sowohl auf Server als auch auf Server Blades.
Im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) sind einfache Verfahren zur Behebung häufiger Probleme beschrieben. Außerdem erhalten Sie dort ausführliche Informationen zum Eingrenzen und Erkennen von Fehlern, zum Verständnis von Fehlermeldungen, zur Fehlerbeseitigung sowie zur Softwarewartung.
Den HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide können Sie von den folgenden Ressourcen abrufen:
Documentation CD des Servers
Business Support Center auf der HP Website (http://www.hp.com/support): Gehen Sie zur Seite mit
der technischen Unterstützung für den Server, und wählen Sie unter den Selbsthilfe-Ressourcen den
ProLiant Troubleshooting Guide.
Technical Documentation-Website (http://www.docs.hp.com): Wählen Sie Enterprise Servers,
Workstations and Systems Hardware (Unternehmensserver, Arbeitsstationen und Systemhardware).

Schritte zur Vorbereitung auf die Diagnose

VORSICHT: Um potenzielle Probleme zu vermeiden, lesen Sie STETS die Informationen über
Vorsichtsmaßnahmen in der Serverdokumentation, bevor Sie Systemkomponenten entfernen, ersetzen, neu einsetzen oder ändern.
WICHTIG: Dieses Handbuch enthält Informationen für mehrere Server. Daher sind eventuell
nicht alle Informationen auch für den Server relevant, auf dem Sie Fehler beseitigen. Lesen Sie Informationen über Vorgehensweisen, Hardwareoptionen, Software-Tools und unterstützte Betriebssysteme in der Begleitdokumentation des Servers nach.
1.
Lesen Sie sich die wichtigen Sicherheitshinweise durch (siehe Seite 69).
2.
Sammeln Sie Symptominformationen (siehe Seite 70).
3.
Bereiten Sie den Server auf die Diagnose vor (siehe Seite 71).
4.
Beginnen Sie mit dem Diagnosevorgang anhand des Flussdiagramms zum Diagnosebeginn
(siehe Seite 72).
Fehlerbeseitigung 68

Wichtige Sicherheitshinweise

Machen Sie sich zunächst mit den Sicherheitshinweisen in den folgenden Abschnitten vertraut, bevor Sie eine Fehlerbeseitigung für den Server durchführen.
Wichtige Sicherheitshinweise
Bevor Sie Arbeiten an diesem Produkt durchführen, lesen Sie bitte das mit dem Server gelieferte
Symbole an den Geräten
Dokument Wichtige Sicherheitshinweise.
Die folgenden Symbole befinden sich an Stellen am Gerät, von denen eine Gefahr ausgehen kann:
Dieses Symbol kennzeichnet Gerätebereiche mit gefährlicher Spannung führenden Schaltkreisen, von denen die Gefahr eines elektrischen Schlags ausgeht. Überlassen Sie alle Wartungsarbeiten qualifiziertem Personal.
VORSICHT: Öffnen Sie diesen geschlossenen Bereich nicht, um sich keiner
Verletzungsgefahr durch einen elektrischen Schlag auszusetzen. Wartungsarbeiten, Erweiterungen und Reparaturen dürfen nur von qualifizierten Personen vorgenommen werden.
Dieses Symbol weist auf die Gefahr elektrischer Schläge hin. Dieser Bereich enthält keine Teile, die vom Benutzer oder vor Ort gewartet werden können. Öffnen Sie diesen Bereich unter keinen Umständen.
12,02 kg 12,03 kg
VORSICHT: Öffnen Sie diesen geschlossenen Bereich nicht, um sich keiner
Verletzungsgefahr durch einen elektrischen Schlag auszusetzen.
Dieses Symbol auf einer RJ-45-Anschlussbuchse kennzeichnet eine Netzwerkverbindung.
VORSICHT: Um die Gefahr eines Stromschlags, eines Brandes oder einer
Beschädigung der Geräte zu vermeiden, dürfen an diese Anschlussbuchsen keine Telefon- oder Telekommunikationsleitungen angeschlossen werden.
Dieses Symbol weist auf eine heiße Oberfläche oder eine heiße Komponente hin, bei deren Berührung Verbrennungsgefahr besteht.
VORSICHT: Um Verletzungen zu vermeiden, lassen Sie solche Bereiche abkühlen,
bevor Sie sie berühren.
Dieses Symbol weist darauf hin, dass die Komponente das empfohlene Gewicht übersteigt, das von einer Person noch sicher gehandhabt werden kann.
VORSICHT: Um Verletzungsgefahren oder die Beschädigung von Geräten zu
vermeiden, beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz bei der Handhabung schwerer Geräte.
Fehlerbeseitigung 69
Diese Symbole auf Netzteilen oder Stromversorgungssystemen weisen darauf hin, dass das Gerät über mehrere Stromquellen versorgt wird.
VORSICHT: Ziehen Sie alle Netzkabel ab, um das System vollständig von der
Stromversorgung zu trennen und dadurch Verletzungen durch einen Stromschlag zu vermeiden.
Warnhinweise
VORSICHT: Nur von HP geschulte und autorisierte Techniker sollten mit der Reparatur dieser
Geräte betraut werden. Die Verfahren zur Fehlerbeseitigung und Reparatur sehen Reparaturen nur auf der Ebene von Bauteilgruppen und Modulen vor. Aufgrund der Komplexität der einzelnen Platinen und Bauteilgruppen dürfen keine Reparaturversuche auf Komponentenebene oder Änderungen an Platinen vorgenommen werden. Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen stellen ein Sicherheitsrisiko dar.
VORSICHT: Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der
Geräte zu vermeiden:
Die verstellbaren Ausgleichsfüße müssen korrekt nivelliert sein.
Das gesamte Gewicht des Racks muss auf den Ausgleichsfüßen lasten.
Bei einer Einzel-Rack-Installation müssen die Stabilisierungsfüße am Rack angebracht sein.
Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die einzelnen Racks miteinander
verbunden sein.
Ziehen Sie jeweils nur eine Komponente heraus. Ein Rack kann aus dem Gleichgewicht
geraten, wenn aus irgendeinem Grund mehrere Rack-Komponenten gleichzeitig herausgezogen werden.

Symptominformationen

Sammeln Sie vor der Behebung eines Serverproblems die folgenden Informationen:
Welche Ereignisse gingen dem Fehler voraus? Nach welchem Schritt taucht das Problem auf?
Welche Änderungen wurden vorgenommen, seit der Server noch einwandfrei funktionierte?
Haben Sie kürzlich Hardware oder Software hinzugefügt oder entfernt? Wenn ja, haben Sie ggf.
die entsprechenden Einstellungen im Setup Utility des Servers geändert?
Wie lange weist der Server schon diese Problemsymptome auf?
Falls das Problem nicht stetig auftritt: mit welcher Dauer und Häufigkeit tritt es auf? Die folgenden Informationen helfen Ihnen, diese Fragen zu beantworten:
Führen Sie HP Insight Diagnostics (siehe Seite 61) aus, und sehen Sie sich auf der Übersichtsseite
die aktuelle Konfiguration an bzw. vergleichen Sie sie mit früheren Konfigurationen.
Schlagen Sie in Ihren Hardware- und Software-Aufzeichnungen die entsprechenden
Informationen nach.
Nehmen Sie auf die Server-LEDs und deren Status Bezug.
Fehlerbeseitigung 70

Vorbereiten des Servers auf die Diagnose

1.
Vergewissern Sie sich, dass sich der Server in der richtigen Betriebsumgebung befindet, also eine
ausreichende Stromversorgung, Klimatisierung und Luftfeuchtigkeitskontrolle gewährleistet ist.
Die erforderlichen Umgebungsbedingungen entnehmen Sie bitte der Serverdokumentation.
2.
Notieren Sie jede Fehlermeldung, die vom System angezeigt wird.
3.
Nehmen Sie alle Disketten und CDs aus den Laufwerken heraus.
4.
Schalten Sie den Server und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, wenn Sie die Diagnose am
Server offline durchführen. Führen Sie möglichst immer einen ordnungsgemäßen Systemabschluss
durch. Dies bedeutet Folgendes:
a.
Beenden Sie alle Anwendungen.
b.
Beenden Sie das Betriebssystem.
c.
Schalten Sie den Server aus (siehe „Ausschalten des Server Blade“ auf Seite 14).
5.
Trennen Sie alle nicht zum Testen benötigten Peripheriegeräte von der Stromversorgung (alle Geräte,
die für das Hochfahren des Servers nicht notwendig sind). Unterbrechen Sie nicht die Verbindung
zum Drucker, wenn Sie ihn zum Drucken von Fehlermeldungen verwenden möchten.
6.
Legen Sie alle Werkzeuge bereit, z. B. Torx-Schraubendreher, Loopback-Adapter, Antistatik-
Armband und Software-Utilities, die zur Fehlerbeseitigung erforderlich sind.
o
Auf dem Server müssen die richtigen Health-Treiber und Management Agents installiert sein.
HINWEIS: Stellen Sie zur Überprüfung der Serverkonfiguration eine Verbindung mit der
System Management Homepage her, und wählen Sie Version Control Agent aus. Der VCA zeigt eine Liste mit den Namen und Versionen aller installierten HP Treiber, Management Agents und Dienstprogramme an und gibt an, ob diese auf dem neuesten Stand sind.
o
HP empfiehlt, die Serverdokumentation mit serverspezifischen Informationen bereitzuhalten.
o
HP empfiehlt, die SmartStart CD bereitzuhalten, damit Sie jederzeit auf zusätzliche Software und Treiber, die für die Fehlerbeseitigung erforderlich sind, zugreifen können.
HINWEIS: Laden Sie die aktuelle SmartStart-Version von der HP Website
(http://www.hp.com/servers/smartstart

Dienstbenachrichtigungen

Die neuesten Dienstbenachrichtigungen können Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/bizsupport und klicken Sie auf der Produktseite auf den Link Troubleshoot a Problem (Ein Problem beheben).
) einsehen. Wählen Sie das entsprechende Servermodell aus,

Lockere Verbindungen

) herunter.
Vorgehensweise:
Überprüfen Sie, ob alle Netzstecker fest sitzen.
Achten Sie darauf, dass alle Kabel ordnungsgemäß ausgerichtet und alle externen und internen
Komponenten fest angeschlossen sind.
Fehlerbeseitigung 71
Entfernen Sie alle Daten- und Stromkabel, und prüfen Sie, ob sie beschädigt sind. Achten Sie darauf,
dass die Kabel keine verbogenen Stifte oder beschädigten Stecker besitzen.
Wenn eine feste Kabelablage für den Server verfügbar ist, achten Sie darauf, dass die an den
Server angeschlossenen Kabel ordnungsgemäß durch die Kabelablage geführt werden.
Achten Sie darauf, dass alle Geräte ordnungsgemäß installiert sind. Achten Sie beim
Wiedereinsetzen von Komponenten darauf, dass die Schaltkarten nicht verbogen werden.
Wenn ein Gerät mit Verriegelungen versehen ist, überzeugen Sie sich davon, dass sie vollständig
geschlossen und zugesperrt sind.
Überprüfen Sie alle Interlock- oder Interconnect-LEDs, die eine nicht ordnungsgemäß angeschlossene
Komponente anzeigen können.
Wenn die Probleme weiterhin auftreten, entfernen Sie die einzelnen Geräte, und installieren Sie sie
neu. Überprüfen Sie die Anschlüsse und Sockel auf verbogene Stifte oder andere Schäden.

Flussdiagramme zur Fehlerbehebung

Um ein Problem effektiv zu beheben, empfiehlt HP Ihnen, mit dem ersten Flussdiagramm in diesem Abschnitt, „Flussdiagramm zum Diagnosebeginn“ (auf Seite 72) zu beginnen und dem entsprechenden Diagnosepfad zu folgen. Wenn die anderen Flussdiagramme keine Lösung beinhalten, befolgen Sie die Diagnoseschritte des „Flussdiagramms zur allgemeinen Diagnose“ (auf Seite 73). Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose stellt einen übergeordneten Fehlerbehebungsweg dar, der beschritten werden sollte, wenn das Problem nicht serverspezifisch ist oder sich nicht in die anderen Flussdiagramme einordnen lässt.
Folgende Flussdiagramme sind verfügbar:
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn (auf Seite 72)
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose (auf Seite 73)
Flussdiagramm bei Systemstartproblemen des Server Blade (auf Seite 76)
Flussdiagramm bei POST-Problemen (auf Seite 77)
Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen (auf Seite 79)
Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen (auf Seite 82)

Flussdiagramm zum Diagnosebeginn

Beginnen Sie die Diagnose mit folgendem Flussdiagramm:
Nr. Weitere Informationen finden Sie unter:
1 „Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“ (auf Seite 73) 2 „Flussdiagramm bei Systemstartproblemen des Server Blade“ (auf Seite 76) 3 „Flussdiagramm bei POST-Problemen“ (auf Seite 77) 4 „Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen“ (auf Seite 79) 5 „Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen“ (auf Seite 82)
Fehlerbeseitigung 72

Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose

Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose verfolgt eine übergeordnete Herangehensweise an die Fehlerbeseitigung. Wenn die Art des Problems unklar ist oder wenn es mit den anderen Flussdiagrammen nicht behoben werden kann, verwenden Sie das folgende Flussdiagramm.
Nr. Kapitel
1 „Symptominformationen“ (auf Seite 70) 2 „Lockere Verbindungen“ (auf Seite 71) 3 „Dienstbenachrichtigungen“ (auf Seite 71)
Fehlerbeseitigung 73
Nr. Kapitel
4 Die aktuellste Version einer bestimmten Server- oder Optionsfirmware ist
auf den folgenden Websites erhältlich:
HP Support-Website (http://www.hp.com/support)
Website für HP ROM-BIOS-/Firmware-Aktualisierungen (http://h18023.www1.hp.com/support/files/server/
us/romflash.html
5 „General memory problems are occurring“ (Auftreten allgemeiner
Speicherprobleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
6
7
8
9 „HP Kontaktinformationen“ (auf Seite 94)
Wartungs- und Servicehandbücher für p-Class-Server Blades auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/proliant-bl/p-class/info
Wartungs- und Servicehandbücher für c-Class-Server Blades auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
Wartungs- und Servicehandbücher für p-Class-Server Blades auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/proliant-bl/p-class/info
Wartungs- und Servicehandbücher für c-Class-Server Blades auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
„Hardware problems“ (Hardware-Probleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
„Server information you need“ (Erforderliche Serverinformationen) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
„Operating system information you need“ (Erforderliche Betriebssysteminformationen) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
)
)
)
)
)
)
)
)
)
Fehlerbeseitigung 74
Fehlerbeseitigung 75

Flussdiagramm bei Systemstartproblemen des Server Blade

Symptome:
Der Server schaltet sich nicht ein.
Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb.
Die Zustands-LED leuchtet rot oder gelb.
HINWEIS: Die Position und Statusangaben der Server-LEDs finden Sie in der
Mögliche Ursachen:
Serverdokumentation.
Ein Netzteil ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
Ein Netzkabel sitzt lose oder ist defekt
Es besteht ein Problem mit der Stromquelle
Es besteht ein Problem mit der Einschaltelektronik
Eine Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut, oder Problem mit einer
Sicherheitssperre (Interlock)
Eine interne Komponente ist defekt
Kapitel
Nr.
1 „Beschreibung der Komponenten“ (auf Seite 6) 2 Wartungs- und Servicehandbücher für c-Class-Server Blades auf der
3 Integrated Lights-Out Benutzerhandbuch auf der HP Website
HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation)
(http://www.hp.com/servers/lights-out
)
Fehlerbeseitigung 76

Flussdiagramm bei POST-Problemen

Symptome:
Der Server führt den POST nicht vollständig durch
HINWEIS: Wenn das System versucht, auf das Bootgerät zuzugreifen, ist der POST
Mögliche Probleme:
bereits beendet.
Der Server beendet den POST mit Fehlermeldungen
Eine interne Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
Defektes KVM-Gerät
Defektes Anzeigegerät
Fehlerbeseitigung 77
Nr. Weitere Informationen finden Sie unter:
1 Flussdiagramm bei Systemstartproblemen des Server Blade (auf Seite 76) 2 „POST-Fehlermeldungen und Pieptöne“(auf Seite 84) 3 „Video problems“ (Bildschirmprobleme) im HP ProLiant Servers
Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support 4 „Symptominformationen“ (auf Seite 70) 5 „General memory problems are occurring“ (Auftreten allgemeiner
Speicherprobleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide
(HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation
CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support 6
„Hardware problems“ (Hardware-Probleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
Wartungs- und Servicehandbücher für c-Class-Server Blades auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
7
„Server information you need“ (Erforderliche Serverinformationen) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
„Operating system information you need“ (Erforderliche Betriebssysteminformationen) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
)
)
)
)
)
)
Fehlerbeseitigung 78

Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen

SmartStart kann auf zwei Arten zur Diagnose von Betriebssystemstart-Problemen auf einem Server Blade eingesetzt werden:
Verwenden Sie iLO, um virtuelle Geräte remote anzuschließen und die SmartStart-CD auf dem Server Blade bereitzustellen.
Verwenden Sie ein lokales I/O-Kabel und Laufwerk, um eine Verbindung zum Server Blade herzustellen, und starten Sie den Server Blade dann neu.
Fehlerbeseitigung 79
Symptome:
Der Server startet ein zuvor installiertes Betriebssystem nicht
Der Server startet SmartStart nicht
Mögliche Ursachen:
Beschädigtes Betriebssystem
Problem mit dem Festplattensubsystem
Inkorrekte Einstellung für die Bootreihenfolge in RBSU
Nr. Kapitel
1 HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch
(http://www.hp.com/servers/smartstart) 2 „Flussdiagramm bei POST-Problemen“ (auf Seite 77) 3
4 „HP Insight Diagnostics“ (auf Seite 61) oder im HP ProLiant Servers
5
6 „General memory problems are occurring“ (Auftreten allgemeiner
7
8
„Hard drive problems“ (Festplattenprobleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
Dokumentation zum Controller
Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch)
auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support
„Lockere Verbindungen“ (auf Seite 71)
„CD-ROM and DVD drive problems“ (CD-ROM- und DVD­Laufwerkprobleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
Dokumentation zum Controller
Speicherprobleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide
(HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation
CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
„Operating system problems“ (Betriebssystemprobleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
„HP Kontaktinformationen“ (auf Seite 94)
„Hardware problems“ (Hardware-Probleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
Wartungs- und Servicehandbücher für p-Class-Server Blades auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/proliant-bl/p-class/info
Wartungs- und Servicehandbücher für c-Class-Server Blades auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
)
)
)
)
)
)
)
)
Fehlerbeseitigung 80
Nr. Kapitel
9 „Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“ (auf Seite 73)
* Siehe „Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen“ (auf Seite 79)
Fehlerbeseitigung 81

Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen

Symptome:
Der Server wird gestartet, von Insight Management Agents wird jedoch ein Fehler gemeldet (siehe Seite 58)
Der Server wird gestartet, die interne oder externe Zustands-LED oder die Zustands-LED einer Komponente leuchtet jedoch rot oder gelb
HINWEIS: Die Position und Statusangaben der Server-LEDs finden Sie in der
Mögliche Ursachen:
Nr. Kapitel
1 „Management Agents“ (auf Seite 58) oder im HP ProLiant Servers
2
3 „Beschreibung der Komponenten“ (auf Seite 6) 4 System Management Homepage (https://localhost:2381) 5 „Flussdiagramm bei Systemstartproblemen des Server Blade
6
Serverdokumentation.
Eine interne oder externe Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt Eine nicht unterstützte Komponente ist installiert Ausfall einer redundanten Komponente Überhitzungszustand im System
Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
„Integrated Management Log“ (Integriertes Managementprotokoll) (auf Seite 62) oder im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
„Event list error messages“ (Ereignislisten-Fehlermeldungen) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
(auf Seite 76)
„Hardware problems“ (Hardware-Probleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
Wartungs- und Servicehandbücher für c-Class-Server Blades auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
„HP Kontaktinformationen“ (auf Seite 94)
)
)
)
)
)
Fehlerbeseitigung 82
Nr. Kapitel
7
„Hardware problems“ (Hardware-Probleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
Wartungs- und Servicehandbücher für c-Class-Server Blades auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
)
)
Fehlerbeseitigung 83

POST-Fehlermeldungen und Pieptöne

Die vollständige Liste der Fehlermeldungen finden Sie im Abschnitt „POST error messages“ (POST-Fehlermeldungen) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support
VORSICHT: Um potenzielle Probleme zu vermeiden, lesen Sie STETS die Informationen über
Vorsichtsmaßnahmen in der Serverdokumentation, bevor Sie Systemkomponenten entfernen, ersetzen, neu einsetzen oder ändern.
).
Fehlerbeseitigung 84

Zulassungshinweise

Identifikationsnummern für die Zulassungsbehörden

Für die Zulassungszertifizierung und -identifizierung wurde diesem Produkt eine eindeutige Zulassungsmodellnummer zugewiesen. Sie finden die Zulassungsmodellnummer zusammen mit den erforderlichen Kennzeichen und Informationen zur Zulassung auf dem Typenschild. Beziehen Sie sich immer auf diese Zulassungsmodellnummer, wenn Sie Informationen zur Zulassung dieses Produkts anfordern möchten. Bei der Zulassungsmodellnummer handelt es sich nicht um die Marketingbezeichnung

FCC-Hinweis

oder die Modellnummer des Produkts.
In Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen sind die Grenzwerte für Strahlenemissionen festgelegt, die einen interferenzfreien Empfang von RF-Signalen erlauben. Viele elektronische Geräte, einschließlich Computer, erzeugen zusätzlich zu ihren eigentlichen Funktionen hochfrequente Schwingungen und sind deshalb von diesen Bestimmungen betroffen. Gemäß diesen Bestimmungen werden Computer und dazugehörige Peripheriegeräte in Abhängigkeit vom vorgesehenen Installationsort in die Klassen A und B unterteilt. Zur Klasse A gehören Geräte, die vorzugsweise für den Betrieb in Geschäfts- und Gewerberäumen vorgesehen sind. Geräte der Klasse B (z. B. PCs) können in Wohnräumen installiert werden. Die FCC verlangt, dass die Geräte beider Klassen mit einem Aufkleber gekennzeichnet sind, aus dem das Interferenzpotenzial der Geräte sowie zusätzliche Bedienungsanleitungen für den Benutzer ersichtlich sind.

FCC-Klassifizierungsetikett

Das FCC-Klassifizierungsetikett weist darauf hin, welcher Klasse (A oder B) das Gerät angehört. Bei Geräten der Klasse B befindet sich ein FCC-Logo oder eine FCC-Kennung auf dem Etikett. Bei Geräten der Klasse A befindet sich kein FCC-Logo bzw. keine Kennung auf dem Etikett. Nachdem Sie so die Klasse des Geräts bestimmt haben, lesen Sie im Folgenden den Hinweis zur entsprechenden Klasse.

Geräte der Klasse A

Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten digitaler Geräte der Klasse A gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte wurden festgelegt, um einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen zu bieten, wenn das Gerät in einer kommerziellen Umgebung betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt und nutzt hochfrequente Schwingungen und kann diese abstrahlen. Wenn es nicht entsprechend den Anleitungen installiert wird, kann dies zu Störungen beim Radio- und Fernsehempfang führen. Der Betrieb dieses Gerätes in Wohnräumen verursacht möglicherweise störende Interferenzen mit anderen Empfangsgeräten. In diesem Fall muss der Benutzer diese Störungen auf eigene Kosten beheben.
Zulassungshinweise 85

Geräte der Klasse B

Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen bei der Installation in Wohnräumen. Dieses Gerät erzeugt und nutzt hochfrequente Schwingungen und kann diese abstrahlen. Wenn es nicht entsprechend den Anleitungen installiert wird, kann dies zu Störungen beim Radio- und Fernsehempfang führen. In Ausnahmefällen können bestimmte Installationen aber dennoch Störungen verursachen. Sollte dieses Gerät Störungen beim Radio- oder Fernsehempfang verursachen, was durch Ein- und Ausschalten des Geräts herausgefunden werden kann, sollten Sie versuchen, diese Störungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen eigenständig zu beheben:
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus.
Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
Stecken Sie den Netzstecker des Geräts in eine andere Steckdose, damit das Gerät und der Empfänger an verschiedenen Stromkreisen angeschlossen sind.
Lassen Sie sich durch den Händler oder durch einen erfahrenen Radio- und Fernsehtechniker beraten.

Konformitätserklärung für Geräte mit dem FCC-Logo – nur USA

Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und muss (2) empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
Wenn Sie Fragen zu diesem Produkt haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an uns:
Hewlett-Packard Company P. O. Box 692000, Mail Stop 530113 Houston, Texas 77269-2000
1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836). (Um eine kontinuierliche Qualitätssteigerung zu gewährleisten, werden Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht.)
Wenn Sie Fragen zu dieser FCC-Erklärung haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an uns:
Hewlett-Packard Company P. O. Box 692000, Mail Stop 510101 Houston, Texas 77269-2000
1281-514-3333
Geben Sie auf Anfrage die Teilenummer, Seriennummer oder Modellnummer an, die am Produkt angebracht ist.
Zulassungshinweise 86

Änderungen

Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass Geräte, an denen nicht von der Hewlett-Packard Company ausdrücklich gebilligte Änderungen vorgenommen werden, vom Benutzer nicht betrieben werden dürfen.

Kabel

Zur Einhaltung der FCC-Bestimmungen müssen abgeschirmte Kabel mit RFI/EMI-Anschlussabschirmung aus Metall verwendet werden.

Hinweis für Kanada (Avis Canadien)

Geräte der Klasse A This Class A digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing Equipment
Regulations. Cet appareil numérique de la classe A respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel
brouilleur du Canada. Geräte der Klasse B This Class B digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing Equipment
Regulations. Cet appareil numérique de la classe B respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel
brouilleur du Canada.

Zulassungshinweis für die Europäische Union

Dieses Produkt entspricht den folgenden EU-Richtlinien:
Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EWG
EMV-Richtlinie 2004/108/EWG
Dies impliziert die Konformität mit den folgenden einschlägigen standardisierten europäischen Normen, die in der von Hewlett-Packard für dieses Produkt oder diese Produktfamilie ausgegebenen EU-Konformitätserklärung aufgeführt werden.
Diese Konformität wird durch das folgende Konformitätskennzeichen auf dem Produkt angezeigt:
Dieses Kennzeichen ist gültig für Telecom-fremde Produkte und standardisierte europäische Telecom­Produkte (z. B. Bluetooth).
Dieses Kennzeichen ist gültig für nicht standardisierte europäische Telecom-Produkte.
Zulassungshinweise 87
*Nummer der benachrichtigten Stelle (nur verwendet, sofern zutreffend; siehe Produktetikett)
Hewlett-Packard GmbH, HQ-TRE, Herrenberger Straße 140, 71034 Böblingen, Deutschland

Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in der EU

Symbol auf dem Produkt oder seiner Verpackung weist darauf hin, dass das Produkt nicht über
den normalen Hausmüll entsorgt werden darf. Benutzer sind verpflichtet, die Altgeräte an einer Rücknahmestelle für Elektro- und Elektronik-Altgeräte abzugeben. Die getrennte Sammlung und ordnungsgemäße Entsorgung Ihrer Altgeräte trägt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen bei und garantiert eine Wiederverwertung, die die Gesundheit des Menschen und die Umwelt schützt. Informationen dazu, wo Sie Rücknahmestellen für Ihre Altgeräte finden, erhalten Sie bei Ihrer Stadtverwaltung, den örtlichen Müllentsorgungsbetrieben oder im Geschäft, in dem Sie das Gerät erworben haben.

Hinweis für Japan

BSMI-Hinweis

Zulassungshinweise 88

Hinweis für Korea

Geräte der Klasse A
Geräte der Klasse B

Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien

VORSICHT: Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid-
oder alkalischen Batterie bzw. einem Akku dieses Typs ausgestattet. Falls die Batterie bzw. der Akku nicht sachgemäß behandelt wird, besteht das Risiko eines Brandes und Verletzungsgefahr. Beachten Sie Folgendes, um Verletzungen zu verhindern:
Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen.
Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus.
Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische
Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und setzen Sie die
Weitere Informationen zum Austausch des Akkus und zur Entsorgung erhalten Sie bei Ihrem HP Partner oder Servicepartner.
Batterie bzw. den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus.
Batterien, Akkus und Akkublocks dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Um sie der Wiederverwertung oder dem Sondermüll zuzuführen, nutzen Sie die öffentlichen Sammelstellen, oder wenden Sie sich bezüglich der Entsorgung an einen HP Partner.
Zulassungshinweise 89

Taiwan, Hinweis zum Recycling von Batterien

Die Umweltschutzbehörde von Taiwan schreibt Firmen, die trockene Batterien herstellen oder importieren, in Übereinstimmung mit Artikel 15 des Abfallbeseitigungsgesetzes vor, dass für Verkauf, Weggabe oder für Werbezwecke vorgesehene Batterien Recyclingmarkierungen aufweisen müssen. Erkundigen Sie sich bei einem zugelassenen Recyclingunternehmen von Taiwan nach der vorschriftsgemäßen Beseitigung von Batterien.

Hinweis zu Netzkabeln für Japan

Zulassungshinweise 90

Elektrostatische Entladung

Schutz vor elektrostatischer Entladung

Befolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einrichtung des Systems und beim Umgang mit Systemkomponenten, um Schäden am System zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizität über einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteile beschädigen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind. Diese Art von Schäden kann die Lebensdauer des Geräts herabsetzen.
So vermeiden Sie elektrostatische Schäden:
Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicheren Behältern transportieren und lagern.
Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gut geerdeten Arbeitsplatz befinden.
Arbeiten Sie auf einer geerdeten Oberfläche, wenn Sie die Teile aus den Schutzbehältern entnehmen.
Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen.
Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindliche Komponenten oder Bauteile berühren.

Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung

Für die Erdung sind mehrere Methoden verfügbar. Verwenden Sie beim Umgang mit oder Installieren von Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine oder mehrere der folgenden Methoden.
Verwenden Sie ein Antistatikarmband, das über ein Erdungskabel an eine geerdete Workstation bzw. ein geerdetes Computergehäuse angeschlossen ist. Antistatik-Armbänder sind flexible Bänder mit einem Mindestwiderstand von 1 MOhm (±10 Prozent) im Erdungskabel. Damit eine ordnungsgemäße Erdung stattfindet, muss die leitende Oberfläche des Armbandes auf der Haut getragen werden.
Tragen Sie entsprechende Bänder um die Ferse, den Zeh oder an den Schuhen, wenn Sie im Stehen arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden Füßen, wenn Sie auf leitfähigem Boden oder auf antistatischen Fußmatten stehen.
Elektrostatische Entladung 91
Verwenden Sie leitfähige Wartungswerkzeuge.
Verwenden Sie ein tragbares Kundendienst-Kit mit einer zusammenfaltbaren, statische Elektrizität ableitenden Arbeitsmatte.
Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen Sie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung.
Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts erhalten Sie bei einem HP Partner.
Elektrostatische Entladung 92

Technische Daten

Umgebungsanforderungen

Angaben Wert
Temperaturbereich*
Bei Betrieb 10 °C bis 35 °C Bei Versand -40 °C bis 60 °C Bei Lagerung -20 °C bis 60 °C Maximale Nassthermometer-
Temperatur
Relative Luftfeuchtigkeit (kondensationsfrei)**
Bei Betrieb 10 % bis 90% Bei Versand 10 % bis 90% Bei Lagerung 10 % bis 95 %
* Alle angegebenen Temperaturen gelten für Meereshöhe. Bis zu einer Höhe von 3.048 m verringert sich die maximale Temperatur um 1°C pro 304,8 m. Direkte Sonneneinstrahlung ist nicht zugelassen. Die maximale Höhe für den Betrieb ist 3.048 m bzw. 70 Kpa/10,1 psia. Die maximale Höhe für die Lagerung (kein Betrieb) ist 9.144 m oder 30,3 KPa/4,4 psia. ** Die maximale Luftfeuchtigkeit von 95 % für die Lagerung basiert auf einer maximalen Temperatur von 45°C. Die maximale Höhe für die Lagerung entspricht einem Mindestdruck von 70 kPa.
30 °C

Technische Daten zum Server Blade

Angaben Wert
Höhe 36,60 cm Tiefe 50,90 cm Breite 5,14 cm Gewicht (maximal) 12,02 kg
Technische Daten 93

Technische Unterstützung

Vor der Kontaktaufnahme mit HP

Bitte halten Sie die nachfolgend aufgeführten Informationen bereit, wenn Sie bei HP anrufen:
Registriernummer der technischen Kundenunterstützung (falls vorhanden)
Seriennummer des Produkts
Modellname und -nummer des Produkts
Identifikationsnummer des Produkts
Eventuell vorliegende Fehlermeldungen
Zusätzlich installierte Platinen oder Hardware
Software und Hardware von Fremdherstellern
Betriebssystem und Revisionsstufe

HP Kontaktinformationen

Für den Namen eines HP Partners in Ihrer Nähe:
Rufen Sie in den USA die Website (http://www.hp.com/service_locator) für die Suche nach einem Servicepartner auf.
Rufen Sie in anderen Ländern die Webseite „Contact HP worldwide“ (in englischer Sprache) (http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html
Für technischen Support von HP:
Kontaktoptionen für die USA finden Sie auf der Webseite „Contact HP United States“ (http://welcome.hp.com/country/us/en/contact_us.html
o
1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836). Dieser Service ist 24 Stunden täglich verfügbar. Um eine ständige Qualitätsverbesserung zu erreichen, können Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht werden.
o
Wenn Sie ein Care Pack (Service-Upgrade) erworben haben, rufen Sie in den USA unter der Telefonnummer 1-800-633-3600 an. Weitere Informationen über Care Packs finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com
Rufen Sie in anderen Ländern die Webseite „Contact HP worldwide“ (in englischer Sprache) (http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html
) auf.
). Per Telefon kontaktieren Sie HP wie folgt:
).
) auf.
Technische Unterstützung 94

Customer Self Repair

HP Produkte enthalten viele CSR-Teile (Customer Self Repair), um Reparaturzeiten zu minimieren und höhere Flexibilität beim Austausch defekter Bauteile zu ermöglichen. Wenn HP (oder ein HP Servicepartner) bei der Diagnose feststellt, dass das Produkt mithilfe eines CSR-Teils repariert werden kann, sendet Ihnen HP dieses Bauteil zum Austausch direkt zu. CSR-Teile werden in zwei Kategorien unterteilt:
Zwingend – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren zwingend vorgegeben ist. Wenn Sie den Austausch dieser Teile von HP vornehmen lassen, werden Ihnen die Anfahrt- und Arbeitskosten für diesen Service berechnet.
Optional – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren optional ist. Diese Teile sind auch für Customer Self Repair ausgelegt. Wenn Sie jedoch den Austausch dieser Teile von HP vornehmen lassen möchten, können bei diesem Service je nach den für Ihr Produkt vorgesehenen Garantiebedingungen zusätzliche Kosten anfallen.
HINWEIS: Einige Teile sind nicht für Customer Self Repair ausgelegt. Um den Garantieanspruch des Kunden zu erfüllen, muss das Teil von einem HP Servicepartner ersetzt werden. Im illustrierten Teilekatalog sind diese Teile mit „No“ bzw. „Nein“ gekennzeichnet.
CSR-Teile werden abhängig von der Verfügbarkeit und vom Lieferziel am folgenden Geschäftstag geliefert. Für bestimmte Standorte ist eine Lieferung am selben Tag oder innerhalb von vier Stunden gegen einen Aufpreis verfügbar. Wenn Sie Hilfe benötigen, können Sie das HP technische Support Center anrufen und sich von einem Mitarbeiter per Telefon helfen lassen. Den Materialien, die mit einem CSR­Ersatzteil geliefert werden, können Sie entnehmen, ob das defekte Teil an HP zurückgeschickt werden muss. Wenn es erforderlich ist, das defekte Teil an HP zurückzuschicken, müssen Sie dies innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums tun, in der Regel innerhalb von fünf (5) Geschäftstagen. Das defekte Teil muss mit der zugehörigen Dokumentation in der Verpackung zurückgeschickt werden, die im Lieferumfang enthalten ist. Wenn Sie das defekte Teil nicht zurückschicken, kann HP Ihnen das Ersatzteil in Rechnung stellen. Im Falle von Customer Self Repair kommt HP für alle Kosten für die Lieferung und Rücksendung auf und bestimmt den Kurier-/Frachtdienst.
Weitere Informationen über das HP Customer Self Repair Programm erhalten Sie von Ihrem Servicepartner vor Ort. Informationen über das CSR-Programm in Nordamerika finden Sie auf der HP Website unter (http://www.hp.com/go/selfrepair
).
Technische Unterstützung 95

Akronyme und Abkürzungen

ABEND
Abnormal End (Außergewöhnliche Beendigung)
ACU
Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)
ASR
Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)
BBWC
Battery-Backed Write Cache (Akkugepufferter Schreib-Cache)
BIOS
Basic Input/Output System
CSR
Customer Self Repair (Eigenreparatur durch den Kunden)
DDR2
Double Data Rate-2
DHCP
Dynamic Host Configuration Protocol
ESD
Electrostatic Discharge (Elektrostatische Entladung)
FBDIMM
Fully Buffered DIMM
I/O
Input/Output (Eingabe/Ausgabe)
IEC
International Electrotechnical Commission
Akronyme und Abkürzungen 96
iLO 2
Integrated Lights-Out 2
IML
Integrated Management Log
IP
Internet Protocol
ISEE
Instant Support Enterprise Edition
KVM
Keyboard, Video, Mouse (Tastatur, Monitor, Maus)
LED
Light Emitting Diode (Leuchtdiode)
NBP
Network Bootstrap Program (Netzwerk-Bootstrap-Programm)
NIC
Network Interface Controller
ORCA
Option ROM Configuration for Arrays
OSEM
Open Services Event Manager (OSEM)
POST
Power-On Self-Test (Selbsttest beim Systemstart)
PSP
ProLiant Support Pack
PXE
Preboot Execution Environment (Ausführungsumgebung vor dem Booten)
RAID
Redundant Array of Inexpensive (oder Independent) Disks (Redundantes Array unabhängiger Festplatten)
Akronyme und Abkürzungen 97
RBSU
ROM-Based Setup Utility (ROM-basiertes Setup-Programm)
RDP
Rapid Deployment Pack
ROM
Read Only Memory (Festspeicher)
SAS
Serial Attached SCSI (Seriell verbundener SCSI)
SATA
Serial ATA (Serielles ATA)
SCSI
Small Computer System Interface (eine Parallel-Schnittstelle)
SFP
Small Form-Factor Pluggable
SIM
Systems Insight Manager
SNMP
Simple Network Management Protocol
TCP/IP
Transmission Control Protocol/Internet Protocol
TFTP
Trivial File Transfer Protocol
UID
Unit Identification (Beschreibung der Einheiten)
USB
Universal Serial Bus
VCA
Version Control Agent
Akronyme und Abkürzungen 98
WEBES
Web-Based Enterprise Service (WEBES)
WfM
Wired for Management
Akronyme und Abkürzungen 99

Index

A
Abdeckung 15, 16 ACU (Array Configuration Utility) 55 ADU (Array Diagnostic Utility) 62 Aktualisieren des System-ROM 60 Aktualisieren, Treiber 44 Anbringen der Gehäuseabdeckung 16 Anschlüsse 6, 10 ASR (Automatic Server Recovery) 56 Ausschalten 14 Automatischer Konfigurationsvorgang 53 Autorun-Menü 51
B
Batterie 66, 89 Batterie, Hinweis zum Austausch 66, 89 Batterien bzw. Akkus, Austauschen 66, 89 Battery-Backed Write Cache (akkugepufferter
Schreib-Cache)-Aktivierung 37 Benötigte Informationen 94 Bereitstellung über PXE 45, 48 Bereitstellungsmethoden 44, 45 Beschreibung der Komponenten 6, 8, 9 Betrieb 14 Betriebssysteme 64 BIOS Serial Console 54 BIOS-Upgrade 57 BSMI-Hinweis 88
C
E
Einschalten 14, 52 Elektrostatische Entladung 91 Entfernen der Gehäuseabdeckung 15 Erase Utility 57 Erdung, Methoden 91 Erstellen eines Disketten-Image 50 EU-Hinweis 87
F
FBDIMM-Konfigurationsvoraussetzungen 31 FBDIMM-Luftleitbleche 16, 17 FBDIMMs 31, 34 FBDIMM-Steckplatzpositionen 10 FCC-Hinweis 85, 86, 87 Fehlerbeseitigung 68, 72 Fehlerbeseitigung, Flussdiagramme 72 Fehlerbeseitigung, Ressourcen 68 Fehlerdiagnose 68 Fehlermeldungen 84 Festplatten 8 Festplatten, Bestimmen des Status 8 Festplatten, installieren 25 Festplattenlaufwerks-LEDs 8 Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen 79 Flussdiagramm bei POST-Problemen 77 Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen 82 Flussdiagramm zum Diagnosebeginn 72 Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose 73 Flussdiagramme 72, 73, 76, 77, 79, 82
Care Pack 65 CSR, Reparatur durch den Kunden 95
D
Diagnoseprobleme 68, 73 Diagnoseprogramme 51, 56, 57, 61 Diagnostics Utility (Diagnoseprogramm) 61 Dienstbenachrichtigungen 71 Dienstprogramme 44 Dienstprogramme, Bereitstellung 48, 52 Dokumentation 68
G
Gespiegelter Speicher 55
H
Hardwareoptionen 25 Hardwareoptionen, Installation 25 Health-Treiber 56 Herausnehmen des Server Blade 15 Herausziehbare Lasche mit der Seriennummer 6 Herstellen einer Verbinden mit dem Netzwerk 24
Index 100
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