gesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung
für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne
Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich
aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantie
erklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantie ansprüche abzuleiten.
Microsoft und Windows sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
Windows Server ist eine Marke der Microsoft Corporation.
Intel und Pentium sind Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochterunternehmen in den USA und
anderen Ländern.
AMD Athlon ist eine Marke von Advanced Micro Devices.
Zielgruppe
Dieses Dokument wendet sich an die Person, die Server und Speichersysteme installiert, verwaltet
und Systemfehler beseitigt. Es wird vorausgesetzt, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für
Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim
Betrieb von Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können.
Inhalt
Beschreibung der Komponenten ..................................................................................................... 6
Komponenten auf der Vorderseite................................................................................................................ 6
LED-Anzeigen an der Vorderseite ................................................................................................................7
SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs .....................................................................................................8
Leuchtmuster der SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs ............................................................................. 8
Hinweis für Kanada (Avis Canadien) ......................................................................................................... 87
Zulassungshinweis für die Europäische Union ............................................................................................. 87
Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in der EU....................................................................... 88
Hinweis für Japan.................................................................................................................................... 88
Hinweis für Korea ................................................................................................................................... 89
Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien ....................................................................................89
Taiwan, Hinweis zum Recycling von Batterien............................................................................................. 90
Hinweis zu Netzkabeln für Japan .............................................................................................................. 90
1 Anschluss des lokales I/O-Kabels*
2 Netz-/Standby-Schalter
3 Herausziehbares Etikett mit Seriennummer
4 Entriegelungstaste für Server Blade-Griff
5 Server Blade-Griff
6 Festplatteneinschub 1
7 Festplatteneinschub 2
* Über das lokale I/O-Kabel am lokalen I/O-Kabelanschluss wird der Server Blade konfiguriert und diagnostiziert.
Beschreibung der Komponenten 6
LED-Anzeigen an der Vorderseite
Nr. Beschreibung Status (Zustand)
1 UID-LED Blau = Identifiziert
Blau blinkend = Aktives Remote-Management
Aus = Kein aktives Remote-Management
2 Zustands-LED Grün = Normalbetrieb
Gelb blinkend = Eingeschränkter Betrieb
Rot blinkend = Kritischer Zustand
3 NIC 1-LED* Grün = Netzwerkverbindung
Grün blinkend = Netzwerkaktivität
Aus = Keine Verbindung oder Aktivität
4 NIC 2-LED* Grün = Netzwerkverbindung
Grün blinkend = Netzwerkaktivität
Aus = Keine Verbindung oder Aktivität
5 NIC 3-LED* Grün = Netzwerkverbindung
Grün blinkend = Netzwerkaktivität
Aus = Keine Verbindung oder Aktivität
6 NIC 4-LED* Grün = Netzwerkverbindung
Grün blinkend = Netzwerkaktivität
Aus = Keine Verbindung oder Aktivität
7 Stromversorgungs-LED Grün = Ein
Gelb = Standby (anliegender Betriebsstrom)
* Die tatsächlichen NIC-Nummern hängen von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem vom Betriebssystem,
das auf dem Server Blade installiert ist.
Aus = Aus
Beschreibung der Komponenten 7
SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs
Nr. Beschreibung
1 Fehler-/UID-LED (gelb/blau)
2 Online-LED (grün)
Leuchtmuster der SAS- und
SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs
Online-/Aktivi
täts-LED (grün)
Ein, aus oder
blinkend
Ein, aus oder
blinkend
Leuchtet Gelb, blinkt
Leuchtet Aus Das Laufwerk ist online, jedoch zurzeit nicht aktiv.
Blinkt regelmäßig
(1 Hz)
Fehler-/UID-LED
(gelb/blau)
Wechselt zwischen
gelb und blau
Leuchtet permanent
blau
regelmäßig (1 Hz)
Gelb, blinkt
regelmäßig (1 Hz)
Bedeutung
Es ist ein Laufwerksfehler aufgetreten, oder es wurde für dieses
Laufwerk eine Fehler-Präventivbenachrichtigung empfangen.
Außerdem wurde das Laufwerk von einer
Managementanwendung ausgewählt.
Das Laufwerk funktioniert normal, und es wurde von einer
Managementanwendung ausgewählt.
Für dieses Laufwerk wurde eine Fehler-Präventivbenachrichtigung
empfangen.
Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
Bauen Sie das Laufwerk keinesfalls aus. Dies könnte zum
Abbruch des aktuellen Vorgangs und zu Datenverlust führen.
Das Laufwerk ist Teil eines Arrays, für das eine
Kapazitätserweiterung oder eine Stripe-Migration durchgeführt
wird. Es wurde jedoch eine Fehler-Präventivbenachrichtigung
empfangen. Um das Datenverlustrisiko zu minimieren, dürfen
Sie das Laufwerk erst auswechseln, wenn die Erweiterung oder
Migration abgeschlossen ist.
Beschreibung der Komponenten 8
Online-/Aktivi
täts-LED (grün)
Blinkt regelmäßig
(1 Hz)
Blinkt
unregelmäßig
Blinkt
unregelmäßig
Aus Leuchtet permanent
Aus Gelb, blinkt
Aus Aus Das Laufwerk ist offline, ein Ersatzlaufwerk oder nicht als Teil
Fehler-/UID-LED
Bedeutung
(gelb/blau)
Aus Bauen Sie das Laufwerk keinesfalls aus. Dies könnte zum
Abbruch des aktuellen Vorgangs und zu Datenverlust führen.
Das Laufwerk wird gerade wiederhergestellt oder ist Teil eines
Arrays, für das eine Kapazitätserweiterung oder eine StripeMigration durchgeführt wird.
Gelb, blinkt
regelmäßig (1 Hz)
Aus Das Laufwerk ist aktiv und funktioniert normal.
gelb
regelmäßig (1 Hz)
Dieses Laufwerk ist aktiv, es wurde jedoch eine FehlerPräventivbenachrichtigung für dieses Laufwerk empfangen.
Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
Ein kritischer Fehler wurde für dieses Laufwerk festgestellt. Der
Controller hat den Offline-Modus für das Laufwerk aufgerufen.
Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
Für dieses Laufwerk wurde eine Fehler-Präventivbenachrichtigung
empfangen. Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
eines Arrays konfiguriert.
Systemplatinenkomponenten
Beschreibung der Komponenten 9
Nr. Beschreibung
1 Prozessoren (4)
2 FBDIMM-Steckplätze (9-16)
3 Mezzanine-Anschluss 2 (Typ I oder Typ II Mezzanine)
4 Mezzanine-Anschluss 1 (nur Typ I Mezzanine)
5 Gehäuse-Anschluss
6 Systemplatinen-Flügelschrauben (3)
7 Mezzanine-Anschluss 3 (Typ I oder Typ II Mezzanine)
8 Eingebettete NICs
9 FBDIMM-Steckplätze (1-8)
10 Interner USB-Anschluss
11 Smart Array P400i Cache-Modul-Anschluss
12 Systemwartungsschalter (SW3)
13 Systemakku
Die Symbole entsprechen den Symbolen auf den Verbindungsmoduleinschüben. Weitere Informationen
finden Sie in den HP ProLiant BL680c Generation Server Blade Installationsanleitungen, die im Lieferumfang des
Server Blade enthalten sind.
Definitionen der Mezzanine-Anschlüsse
PCIe x8 Mezzanine-Anschlüsse unterstützen x16-Karten bei bis zu x8-Geschwindigkeiten.
Nr. Anschluss Kartenunterstützung
Mezzanine-Anschluss 1 PCIe x8 Nur Mezzanine Card vom Typ I
Mezzanine-Anschluss 2 PCIe x8 Mezzanine Card vom Typ I oder II
Mezzanine-Anschluss 3 PCIe x8 Mezzanine Card vom Typ I oder II
FBDIMM-Steckplätze
Beschreibung der Komponenten 10
Richtlinien zur Installation und Bestückungsreihenfolge finden Sie unter „Speicheroption“ (auf Seite 31).
Systemwartungsschalter
Position Funktion Standardeinstellung
1* iLO 2-Sicherheit deaktiviert Aus
2 Konfigurationssperre Aus
3 Reserviert Aus
4 Reserviert Aus
5* Passwort deaktiviert Aus
6* Konfiguration wird zurückgesetzt Aus
7 Reserviert Aus
8 Reserviert Aus
*Für den Zugriff auf das redundante ROM müssen S1, S5 und S6 eingeschaltet sein.
Schritte über Systemwartungsschalter
Im Verlauf der Fehlerbeseitigung werden Sie unter Umständen angewiesen, einen der folgenden
Schritte auszuführen:
•
Löschen der Systemkonfiguration
•
Zugriff auf das redundante ROM
Zum Ausführen dieser Schritte müssen Sie die physischen Einstellungen auf dem
Systemwartungsschalter ändern.
Löschen der Systemkonfiguration
Mit RBSU kann die werkseitige Standardkonfiguration wiederhergestellt werden. Weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt „HP ROM-Based Setup Utility“ (auf Seite 52). Wenn das System nicht im RBSU
gestartet werden kann, löschen Sie folgendermaßen die Systemkonfiguration:
1.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
2.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3.
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
4.
Schalten Sie Position 6 des Systemwartungsschalters ein.
5.
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
6.
Installieren Sie den Server Blade im Gehäuse, und starten Sie ihn.
7.
Warten Sie, bis die POST-Meldung mit der Aufforderung, die Schalterstellung zu ändern,
angezeigt wird:
Maintenance switch detected in the "On" position.
(Wartungsschalter in Stellung „Ein“ erkannt.)
Power off the server and turn switch to the "Off" position.
(Server ausschalten und Schalter auf Position „Aus“ setzen.)
Beschreibung der Komponenten 11
8.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3.
9.
Schalten Sie Position 6 des Systemwartungsschalters aus.
10.
Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6.
WICHTIG: Wenn der Server Blade nach Löschen des NVRAM gestartet wird, ist eine
Verzögerung von bis zu 2 Minuten normal. Während dieser Zeit zeigt das System keine
Reaktion und sollte in keiner Weise beansprucht werden.
Zugriff auf das redundante ROM
Wenn das System-ROM beschädigt ist, schaltet das System in den meisten Fällen automatisch auf
das redundante ROM um. Verfahren Sie andernfalls wie folgt:
1.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
2.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3.
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
4.
Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters ein.
5.
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
6.
Installieren Sie den Server Blade im Gehäuse, und starten Sie ihn.
7.
Wiederholen Sie nach einem Signalton des Systems Schritte 1 bis 3.
8.
Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters aus.
9.
Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6.
Sind das aktuelle ROM und das Ersatz-ROM beide beschädigt, tauschen Sie die Systemplatine
gegen eine Ersatzplatine um.
Wenn das System-ROM nicht beschädigt ist, kann mit RBSU zum Ersatz-ROM gewechselt werden
(siehe „HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 52).
Lokales I/O-Kabel
Beschreibung der Komponenten 12
Nr. Anschluss Beschreibung
1 Server Blade Für den Anschluss am lokalen I/O-
Kabelanschluss an der Vorderseite des
Server Blade
2 Grafik Für den Anschluss eines Bildschirms
3 USB Für den Anschluss von max. zwei USB-Geräten
4 Seriell Für den Anschluss eines seriellen
Nullmodemkabels zur Ausführung
fortgeschrittener Diagnoseverfahren
(nur für qualifiziertes Personal)
Beschreibung der Komponenten 13
Betrieb
Einschalten des Server Blade
Bei der Installation des Server Blade leitet der Onboard Administrator eine automatische Startsequenz ein.
Wenn die Standardeinstellung geändert wurde, schalten Sie den Server Blade mit einer der folgenden
Methoden ein:
•
Betätigen Sie über iLO 2 den virtuellen Netzschalter.
•
Drücken Sie kurz die Netz-/Standby-Taste.
Sobald der Server Blade aus dem Standby-Modus in den Betriebsmodus wechselt, leuchtet die
Stromversorgungs-LED grün.
Weitere Informationen über den Onboard Administrator finden Sie im HP BladeSystem c7000 Gehäuse Konfigurations- und Installationshandbuch auf der Documentation CD.
Weitere Informationen über iLO 2 finden Sie im Abschnitt „iLO 2-Standard Blade Edition-Technologie“
auf Seite 57.
Ausschalten des Server Blade
Vor dem Ausschalten des Server Blade im Zuge von Aktualisierungs- oder Wartungsmaßnahmen sollten
Sie eine Sicherung aller wichtigen Serverdaten und Programme durchführen.
Je nach Konfiguration des Onboard Administrator verwenden Sie zum Ausschalten des Server Blade
eine der folgenden Methoden:
•
Betätigen Sie über iLO 2 den virtuellen Netzschalter.
Dadurch werden Anwendungen und das Betriebssystem auf dem Server Blade remote und
kontrolliert heruntergefahren, bevor der Server Blade in den Standby-Modus wechselt.
•
Drücken Sie kurz die Netz-/Standby-Taste.
Dadurch werden Anwendungen und das Betriebssystem auf dem Server Blade kontrolliert
heruntergefahren, bevor der Server Blade in den Standby-Modus wechselt.
•
Halten Sie die Netz-/Standby-Taste länger als 4 Sekunden gedrückt, um das Herunterfahren
des Server Blade zu veranlassen.
Der Server Blade wechselt dadurch in den Standby-Modus, ohne die laufenden Anwendungen
und das Betriebssystem zuvor ordnungsgemäß zu beenden. Diese Methode sollte nur im Notfall
verwendet werden, wenn eine Anwendung nicht mehr reagiert.
WICHTIG: Auch im Standby-Modus wird der Server Blade mit Strom versorgt. Um den Server
Blade vollständig von der Stromversorgung zu trennen, müssen Sie ihn aus dem Gehäuse
nehmen.
Nach dem virtuellen Ausschalten des Server Blade sollten Sie überprüfen, ob der Server Blade tatsächlich
in den Standby-Modus wechselt. Im Standby-Modus leuchtet die Stromversorgungs-LED gelb.
Betrieb 14
Herausnehmen des Server Blade
1.
Stellen Sie fest, welchen Server Blade Sie herausnehmen möchten.
2.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
3.
Nehmen Sie den Server Blade heraus.
4.
Legen Sie den Server Blade auf einer ebenen Fläche ab.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server Blade
vor der Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu
elektrostatischer Entladung führen.
Entfernen der Gehäuseabdeckung
So entfernen Sie die Komponente:
1.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
2.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3.
Ziehen Sie die Verriegelung der Gehäuseabdeckung nach oben, und schieben Sie die Abdeckung
nach hinten.
4.
Entfernen Sie die Gehäuseabdeckung.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server Blade
vor der Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu
elektrostatischer Entladung führen.
Betrieb 15
Anbringen der Gehäuseabdeckung
1.
Legen Sie die Gehäuseabdeckung auf der Oberseite des Server Blade ab. Die Gehäuseverriegelung
muss geöffnet sein, und die Abdeckung sollte etwa 0,8 cm über die Rückseite des Server Blade
hinausragen.
2.
Setzen Sie den Verankerungsstift in das dazugehörige Loch in der Verriegelung ein.
3.
Drücken Sie die Gehäuseverriegelung nach unten. Die Gehäuseabdeckung wird dabei
automatisch geschlossen.
Entfernen des FBDIMM-Luftleitblechs
ACHTUNG: Um eine Beschädigung des Server Blade und des Gehäuses zu vermeiden,
installieren Sie alle FBDIMM-Luftleitbleche an der richtigen Stelle, nachdem FBDIMMs
hinzugefügt oder ausgetauscht wurden. Fehlende oder falsch eingesetzte FBDIMM-
So entfernen Sie die Komponente:
1.
2.
3.
4.
Luftleitbleche können die Kühlung des Server Blade und des Gehäuses beeinträchtigen.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
Entfernen Sie das FBDIMM-Luftleitblech:
o
FBDIMM-Luftleitblech über den FBDIMM-Steckplätzen 1-8
Betrieb 16
o
FBDIMM-Luftleitblech über den FBDIMM-Steckplätzen 9-16
Installieren des FBDIMM-Luftleitblechs
ACHTUNG: Um eine Beschädigung des Server Blade und des Gehäuses zu vermeiden,
installieren Sie alle FBDIMM-Luftleitbleche an der richtigen Stelle, nachdem FBDIMMs
hinzugefügt oder ausgetauscht wurden. Fehlende oder falsch eingesetzte FBDIMM-
1.
Luftleitbleche können die Kühlung des Server Blade und des Gehäuses beeinträchtigen.
Installieren Sie das FBDIMM-Luftleitblech:
o
FBDIMM-Luftleitblech über den FBDIMM-Steckplätzen 1-8
Betrieb 17
o
FBDIMM-Luftleitblech über den FBDIMM-Steckplätzen 9-16
2.
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
3.
Setzen Sie den Server Blade ein (siehe „Installieren eines Server Blade“ auf Seite 20).
Betrieb 18
Setup
Übersicht
Die Installation eines Server Blade umfasst die folgenden Schritte:
1.
Installieren und Konfigurieren eines HP BladeSystem c-Class-Gehäuses
2.
Installieren von Server Blade-Optionen
3.
Installieren von Verbindungsmodulen im Gehäuse
4.
Herstellen einer Verbindung der Verbindungsmodule mit dem Netzwerk
5.
Installieren eines Server Blade
6.
Abschließen der Server Blade-Konfiguration
Installieren eines HP BladeSystem c-Class-Gehäuses
Vor dem Durchführen von Server Blade-spezifischen Arbeiten müssen Sie ein HP BladeSystem
c-Class-Gehäuse installieren.
Die aktuellste Dokumentation für Server Blades und andere HP BladeSystem-Komponenten ist auf der HP
) verfügbar.
Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
Dokumentation kann zudem von den folgenden Quellen bezogen werden:
•
Documentation CD im Lieferumfang des Gehäuses
•
Website des HP Business Support Center (http://www.hp.com/support)
•
HP Technical Documentation-Website (http://docs.hp.com)
Installieren von Server Blade-Optionen
Installieren Sie vor der Installation und Initialisierung des Server Blade zuerst die gewünschten Server
Blade-Optionen, wie z. B. zusätzliche Prozessoren, Festplattenlaufwerke oder Mezzanine Cards.
Installieren von Verbindungsmodulen
Schrittweise Anweisungen zur Installation von Verbindungsmodulen finden Sie in der Dokumentation
im Lieferumfang des Verbindungsmoduls.
Belegung der Verbindungsmodule
Um Netzwerkverbindungen für bestimmte Signale zu unterstützen, installieren Sie Verbindungsmodule in
den Einschüben, die jeweils den Signalen der integrierten NIC oder Mezzanine Card entsprechen.
Setup 19
Installation is shown in the HP BladeSystem c7000 Enclosure.
Server Blade-Signal Verbindungsmodul-
einschub
Kennzeichen der
Verbindungsmoduleinschübe
NIC 1 (integriert) 1
NIC 2 (integriert) 2
NIC 3 (integriert) 1
NIC 4 (integriert) 2
Mezzanine Card 1 3 und 4
Mezzanine Card 2 5 und 6
Mezzanine Card 3 7 und 8
7 und 8
5 und 6
Einzelheiten zur Portbelegung finden Sie in der Setup-Kurzanleitung des HP BladeSystem-Gehäuses oder
im Konfigurations- und Installationshandbuch zum HP BladeSystem-Gehäuse auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
).
Installieren eines Server Blade
HP BladeSystem Gehäuse werden mit vier Komponentenfächern zur Aufnahme von Geräten halber
Höhe geliefert. Um ein Gerät voller Höhe zu installieren, entfernen Sie das Komponentenfach und
die zugehörigen Leerblenden.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden,
darf der Server Blade oder das Gehäuse nur in Betrieb genommen werden, wenn alle
Festplattenlaufwerks- und Komponenteneinschübe mit einer Komponente oder einer
Leerblende belegt sind.
Setup 20
Es wird die Installation im HP BladeSystem c7000 Gehäuse dargestellt.
Einzelheiten zum c7000 oder anderen BladeSystem Gehäusen finden Sie im Konfigurationshandbuch
des entsprechenden Gehäuses oder im Benutzerhandbuch des Server Blade.
Dokumentation zum Gehäuse befindet sich auf der HP Website
Dokumentation zum Server Blade befindet sich auf der HP Website
(http://h18004.www1.hp.com/products/servers/platforms/
).
So installieren Sie einen Server Blade:
1.
Entfernen Sie die Leerblende.
2.
Entfernen Sie die drei angrenzenden Leerblenden, um Zugriff zum Komponentenfach zu erhalten.
3.
Schieben Sie die Komponentenfachverriegelung nach links, um sie zu öffnen.
Setup 21
4.
Schieben Sie das Komponentenfach zurück bis zum Anschlag, heben Sie die rechte Seite etwas an,
um die zwei Laschen von der Trennwand zu lösen, und drehen Sie die rechte Kante im
Uhrzeigersinn nach unten.
5.
Heben Sie das Komponentenfach an der linken Seite an, um die drei Laschen von der Trennwand zu
lösen, und ziehen Sie es dann aus dem Gehäuse heraus.
Setup 22
6.
Entfernen Sie die Anschlussschutzkappen.
7.
Bereiten Sie den Server Blade für die Installation vor.
Setup 23
8.
Installieren Sie den Server Blade.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden,
darf der Server Blade oder das Gehäuse nur in Betrieb genommen werden, wenn alle
Festplattenlaufwerks- und Komponenteneinschübe mit einer Komponente oder einer
9.
Leerblende belegt sind.
Installieren Sie in allen leeren Einschüben Leerblenden. Weitere Informationen finden Sie im
Konfigurations- und Installationshandbuch des Gehäuses.
Herstellen einer Verbindung mit dem Netzwerk
Damit HP BladeSystem eine Verbindung zum Netzwerk herstellen kann, muss jedes Gehäuse mit
Netzwerkverbindungsmodulen zur Verwaltung der Signale zwischen den Server Blades und dem
externen Netzwerk konfiguriert werden.
Für HP BladeSystem c-Class-Gehäuse sind die folgenden beiden Arten von Verbindungsmodulen
verfügbar: Pass-Through-Module und Switch-Module. Weitere Informationen über optionale
Verbindungsmodule finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/interconnects
Abschließen der Konfiguration
Halten Sie sich zum Abschließen der Server Blade- und HP BladeSystem-Konfiguration an die
Übersichtskarte im Lieferumfang des Gehäuses.
).
Setup 24
Installation der Hardwareoptionen
Einführung
Wenn Sie mehr als eine Option installieren möchten, sollten Sie zunächst die Installationsanleitungen
für alle Hardwareoptionen lesen und feststellen, welche Schritte sich in etwa gleichen. Sie können den
Installationsvorgang auf diese Weise optimieren.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie
die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor
der Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu
elektrostatischer Entladung führen.
Optionale Hot-Plug-SAS- oder SATAFestplattenlaufwerke
Der Server Blade unterstützt bis zu zwei Hotplug-SAS- oder SATA-Laufwerke.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden,
darf der Server Blade oder das Gehäuse nur in Betrieb genommen werden, wenn alle
Festplattenlaufwerks- und Komponenteneinschübe mit einer Komponente oder einer
Leerblende belegt sind.
Installation der Hardwareoptionen 25
So installieren Sie die Komponente:
1.
Entfernen Sie das Laufwerksblindmodul.
2.
Bereiten Sie die Festplatte vor.
Installation der Hardwareoptionen 26
3.
Setzen Sie die Festplatte ein.
4.
Ermitteln Sie den Status der Festplatte über die Hot-Plug-Festplatten-LEDs
(siehe „SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs“ auf Seite 8).
5.
Setzen Sie den normalen Server Blade-Betrieb fort.
Prozessoroption
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie
die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Hinweise, um Schäden an der Systemplatine zu vermeiden:
• Berühren Sie keine Sockelkontakte des Prozessors.
• Setzen Sie den Prozessor nicht schräg in den Sockel ein, und verschieben Sie ihn beim
Einsetzen nicht.
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Hinweise, um Schäden am Prozessor zu vermeiden:
• Fassen Sie den Prozessor nur an den Kanten an.
• Berühren Sie nicht die Unterseite des Prozessors, dies gilt besonders für den Kontaktbereich.
ACHTUNG: Um Serverfehlfunktionen und Schäden an den Geräten zu vermeiden, müssen bei
Konfigurationen mit mehreren Prozessoren immer Prozessoren mit derselben Teilenummer
verwendet werden.
ACHTUNG: Um eine Überhitzung des Server Blade zu vermeiden, sollte in die Prozessorsockel
immer ein Prozessor und ein Kühlkörper bzw. ein Blindkühlkörper eingesetzt sein.
ACHTUNG: Das Wärmeleitmedium des Kühlkörpers ist nicht wieder verwendbar und muss
ersetzt werden, wenn der Kühlkörper nach der Installation vom Prozessor abgenommen wird.
Installation der Hardwareoptionen 27
WICHTIG: Richten Sie bei der Installation des Kühlkörpers die Führungsstifte am Haltebügel
des Prozessors an den Ausrichtungslöchern des Kühlkörpers aus.
WICHTIG: Prozessorsockel 1 muss auf jeden Fall belegt sein. Wenn der Prozessorsockel leer
ist, wird der Server Blade nicht eingeschaltet.
So installieren Sie einen Prozessor:
1.
Aktualisieren des System-ROM.
Laden Sie die aktuellste ROM-Version von der HP Website
(http://h18023.www1.hp.com/support/files/server/us/romflash.html
Anweisungen auf der Website zur Aktualisierung des System-ROM.
2.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
3.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
4.
Legen Sie den Server Blade auf einer ebenen Fläche ab.
5.
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
6.
Entfernen Sie das Luftleitblech.
) herunter. Folgen Sie den
Installation der Hardwareoptionen 28
7.
Öffnen Sie den Sperrhebel des Prozessors.
ACHTUNG: Die Passform des Prozessors ist genau auf den Sockel abgestimmt. Er kann nicht
falsch herum eingesetzt werden. Richten Sie den Prozessor mithilfe der Ausrichtungsführungen
8.
am Prozessor und am Sockel richtig am Sockel aus.
Bauen Sie den Prozessor ein.
9.
Schließen Sie den Sperrhebel des Prozessors.
Installation der Hardwareoptionen 29
10.
Entfernen Sie die Schutzabdeckung des Kühlkörpers.
ACHTUNG: Ziehen Sie zur Fixierung des Kühlkörpers jeweils die beiden diagonal
gegenüberstehenden Schrauben fest (X-Muster).
11.
Setzen Sie den Kühlkörper ein.
12.
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
13.
Setzen Sie den Server Blade ein (siehe „Installieren eines Server Blade“ auf Seite 20).
14.
Schalten Sie den Server Blade ein (siehe Seite 14).
Installation der Hardwareoptionen 30
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