gesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung
für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne
Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich
aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantie
erklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantie ansprüche abzuleiten.
Microsoft und Windows sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
Windows Server ist eine Marke der Microsoft Corporation.
Intel und Pentium sind Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochterunternehmen in den USA und
anderen Ländern.
AMD Athlon ist eine Marke von Advanced Micro Devices.
Zielgruppe
Dieses Dokument wendet sich an die Person, die Server und Speichersysteme installiert, verwaltet
und Systemfehler beseitigt. Es wird vorausgesetzt, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für
Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim
Betrieb von Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können.
Inhalt
Beschreibung der Komponenten ..................................................................................................... 6
Komponenten auf der Vorderseite................................................................................................................ 6
LED-Anzeigen an der Vorderseite ................................................................................................................7
SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs .....................................................................................................8
Leuchtmuster der SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs ............................................................................. 8
Hinweis für Kanada (Avis Canadien) ......................................................................................................... 87
Zulassungshinweis für die Europäische Union ............................................................................................. 87
Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in der EU....................................................................... 88
Hinweis für Japan.................................................................................................................................... 88
Hinweis für Korea ................................................................................................................................... 89
Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien ....................................................................................89
Taiwan, Hinweis zum Recycling von Batterien............................................................................................. 90
Hinweis zu Netzkabeln für Japan .............................................................................................................. 90
1 Anschluss des lokales I/O-Kabels*
2 Netz-/Standby-Schalter
3 Herausziehbares Etikett mit Seriennummer
4 Entriegelungstaste für Server Blade-Griff
5 Server Blade-Griff
6 Festplatteneinschub 1
7 Festplatteneinschub 2
* Über das lokale I/O-Kabel am lokalen I/O-Kabelanschluss wird der Server Blade konfiguriert und diagnostiziert.
Beschreibung der Komponenten 6
LED-Anzeigen an der Vorderseite
Nr. Beschreibung Status (Zustand)
1 UID-LED Blau = Identifiziert
Blau blinkend = Aktives Remote-Management
Aus = Kein aktives Remote-Management
2 Zustands-LED Grün = Normalbetrieb
Gelb blinkend = Eingeschränkter Betrieb
Rot blinkend = Kritischer Zustand
3 NIC 1-LED* Grün = Netzwerkverbindung
Grün blinkend = Netzwerkaktivität
Aus = Keine Verbindung oder Aktivität
4 NIC 2-LED* Grün = Netzwerkverbindung
Grün blinkend = Netzwerkaktivität
Aus = Keine Verbindung oder Aktivität
5 NIC 3-LED* Grün = Netzwerkverbindung
Grün blinkend = Netzwerkaktivität
Aus = Keine Verbindung oder Aktivität
6 NIC 4-LED* Grün = Netzwerkverbindung
Grün blinkend = Netzwerkaktivität
Aus = Keine Verbindung oder Aktivität
7 Stromversorgungs-LED Grün = Ein
Gelb = Standby (anliegender Betriebsstrom)
* Die tatsächlichen NIC-Nummern hängen von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem vom Betriebssystem,
das auf dem Server Blade installiert ist.
Aus = Aus
Beschreibung der Komponenten 7
SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs
Nr. Beschreibung
1 Fehler-/UID-LED (gelb/blau)
2 Online-LED (grün)
Leuchtmuster der SAS- und
SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs
Online-/Aktivi
täts-LED (grün)
Ein, aus oder
blinkend
Ein, aus oder
blinkend
Leuchtet Gelb, blinkt
Leuchtet Aus Das Laufwerk ist online, jedoch zurzeit nicht aktiv.
Blinkt regelmäßig
(1 Hz)
Fehler-/UID-LED
(gelb/blau)
Wechselt zwischen
gelb und blau
Leuchtet permanent
blau
regelmäßig (1 Hz)
Gelb, blinkt
regelmäßig (1 Hz)
Bedeutung
Es ist ein Laufwerksfehler aufgetreten, oder es wurde für dieses
Laufwerk eine Fehler-Präventivbenachrichtigung empfangen.
Außerdem wurde das Laufwerk von einer
Managementanwendung ausgewählt.
Das Laufwerk funktioniert normal, und es wurde von einer
Managementanwendung ausgewählt.
Für dieses Laufwerk wurde eine Fehler-Präventivbenachrichtigung
empfangen.
Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
Bauen Sie das Laufwerk keinesfalls aus. Dies könnte zum
Abbruch des aktuellen Vorgangs und zu Datenverlust führen.
Das Laufwerk ist Teil eines Arrays, für das eine
Kapazitätserweiterung oder eine Stripe-Migration durchgeführt
wird. Es wurde jedoch eine Fehler-Präventivbenachrichtigung
empfangen. Um das Datenverlustrisiko zu minimieren, dürfen
Sie das Laufwerk erst auswechseln, wenn die Erweiterung oder
Migration abgeschlossen ist.
Beschreibung der Komponenten 8
Online-/Aktivi
täts-LED (grün)
Blinkt regelmäßig
(1 Hz)
Blinkt
unregelmäßig
Blinkt
unregelmäßig
Aus Leuchtet permanent
Aus Gelb, blinkt
Aus Aus Das Laufwerk ist offline, ein Ersatzlaufwerk oder nicht als Teil
Fehler-/UID-LED
Bedeutung
(gelb/blau)
Aus Bauen Sie das Laufwerk keinesfalls aus. Dies könnte zum
Abbruch des aktuellen Vorgangs und zu Datenverlust führen.
Das Laufwerk wird gerade wiederhergestellt oder ist Teil eines
Arrays, für das eine Kapazitätserweiterung oder eine StripeMigration durchgeführt wird.
Gelb, blinkt
regelmäßig (1 Hz)
Aus Das Laufwerk ist aktiv und funktioniert normal.
gelb
regelmäßig (1 Hz)
Dieses Laufwerk ist aktiv, es wurde jedoch eine FehlerPräventivbenachrichtigung für dieses Laufwerk empfangen.
Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
Ein kritischer Fehler wurde für dieses Laufwerk festgestellt. Der
Controller hat den Offline-Modus für das Laufwerk aufgerufen.
Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
Für dieses Laufwerk wurde eine Fehler-Präventivbenachrichtigung
empfangen. Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
eines Arrays konfiguriert.
Systemplatinenkomponenten
Beschreibung der Komponenten 9
Nr. Beschreibung
1 Prozessoren (4)
2 FBDIMM-Steckplätze (9-16)
3 Mezzanine-Anschluss 2 (Typ I oder Typ II Mezzanine)
4 Mezzanine-Anschluss 1 (nur Typ I Mezzanine)
5 Gehäuse-Anschluss
6 Systemplatinen-Flügelschrauben (3)
7 Mezzanine-Anschluss 3 (Typ I oder Typ II Mezzanine)
8 Eingebettete NICs
9 FBDIMM-Steckplätze (1-8)
10 Interner USB-Anschluss
11 Smart Array P400i Cache-Modul-Anschluss
12 Systemwartungsschalter (SW3)
13 Systemakku
Die Symbole entsprechen den Symbolen auf den Verbindungsmoduleinschüben. Weitere Informationen
finden Sie in den HP ProLiant BL680c Generation Server Blade Installationsanleitungen, die im Lieferumfang des
Server Blade enthalten sind.
Definitionen der Mezzanine-Anschlüsse
PCIe x8 Mezzanine-Anschlüsse unterstützen x16-Karten bei bis zu x8-Geschwindigkeiten.
Nr. Anschluss Kartenunterstützung
Mezzanine-Anschluss 1 PCIe x8 Nur Mezzanine Card vom Typ I
Mezzanine-Anschluss 2 PCIe x8 Mezzanine Card vom Typ I oder II
Mezzanine-Anschluss 3 PCIe x8 Mezzanine Card vom Typ I oder II
FBDIMM-Steckplätze
Beschreibung der Komponenten 10
Richtlinien zur Installation und Bestückungsreihenfolge finden Sie unter „Speicheroption“ (auf Seite 31).
Systemwartungsschalter
Position Funktion Standardeinstellung
1* iLO 2-Sicherheit deaktiviert Aus
2 Konfigurationssperre Aus
3 Reserviert Aus
4 Reserviert Aus
5* Passwort deaktiviert Aus
6* Konfiguration wird zurückgesetzt Aus
7 Reserviert Aus
8 Reserviert Aus
*Für den Zugriff auf das redundante ROM müssen S1, S5 und S6 eingeschaltet sein.
Schritte über Systemwartungsschalter
Im Verlauf der Fehlerbeseitigung werden Sie unter Umständen angewiesen, einen der folgenden
Schritte auszuführen:
•
Löschen der Systemkonfiguration
•
Zugriff auf das redundante ROM
Zum Ausführen dieser Schritte müssen Sie die physischen Einstellungen auf dem
Systemwartungsschalter ändern.
Löschen der Systemkonfiguration
Mit RBSU kann die werkseitige Standardkonfiguration wiederhergestellt werden. Weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt „HP ROM-Based Setup Utility“ (auf Seite 52). Wenn das System nicht im RBSU
gestartet werden kann, löschen Sie folgendermaßen die Systemkonfiguration:
1.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
2.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3.
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
4.
Schalten Sie Position 6 des Systemwartungsschalters ein.
5.
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
6.
Installieren Sie den Server Blade im Gehäuse, und starten Sie ihn.
7.
Warten Sie, bis die POST-Meldung mit der Aufforderung, die Schalterstellung zu ändern,
angezeigt wird:
Maintenance switch detected in the "On" position.
(Wartungsschalter in Stellung „Ein“ erkannt.)
Power off the server and turn switch to the "Off" position.
(Server ausschalten und Schalter auf Position „Aus“ setzen.)
Beschreibung der Komponenten 11
8.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3.
9.
Schalten Sie Position 6 des Systemwartungsschalters aus.
10.
Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6.
WICHTIG: Wenn der Server Blade nach Löschen des NVRAM gestartet wird, ist eine
Verzögerung von bis zu 2 Minuten normal. Während dieser Zeit zeigt das System keine
Reaktion und sollte in keiner Weise beansprucht werden.
Zugriff auf das redundante ROM
Wenn das System-ROM beschädigt ist, schaltet das System in den meisten Fällen automatisch auf
das redundante ROM um. Verfahren Sie andernfalls wie folgt:
1.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
2.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3.
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
4.
Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters ein.
5.
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
6.
Installieren Sie den Server Blade im Gehäuse, und starten Sie ihn.
7.
Wiederholen Sie nach einem Signalton des Systems Schritte 1 bis 3.
8.
Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters aus.
9.
Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6.
Sind das aktuelle ROM und das Ersatz-ROM beide beschädigt, tauschen Sie die Systemplatine
gegen eine Ersatzplatine um.
Wenn das System-ROM nicht beschädigt ist, kann mit RBSU zum Ersatz-ROM gewechselt werden
(siehe „HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 52).
Lokales I/O-Kabel
Beschreibung der Komponenten 12
Nr. Anschluss Beschreibung
1 Server Blade Für den Anschluss am lokalen I/O-
Kabelanschluss an der Vorderseite des
Server Blade
2 Grafik Für den Anschluss eines Bildschirms
3 USB Für den Anschluss von max. zwei USB-Geräten
4 Seriell Für den Anschluss eines seriellen
Nullmodemkabels zur Ausführung
fortgeschrittener Diagnoseverfahren
(nur für qualifiziertes Personal)
Beschreibung der Komponenten 13
Betrieb
Einschalten des Server Blade
Bei der Installation des Server Blade leitet der Onboard Administrator eine automatische Startsequenz ein.
Wenn die Standardeinstellung geändert wurde, schalten Sie den Server Blade mit einer der folgenden
Methoden ein:
•
Betätigen Sie über iLO 2 den virtuellen Netzschalter.
•
Drücken Sie kurz die Netz-/Standby-Taste.
Sobald der Server Blade aus dem Standby-Modus in den Betriebsmodus wechselt, leuchtet die
Stromversorgungs-LED grün.
Weitere Informationen über den Onboard Administrator finden Sie im HP BladeSystem c7000 Gehäuse Konfigurations- und Installationshandbuch auf der Documentation CD.
Weitere Informationen über iLO 2 finden Sie im Abschnitt „iLO 2-Standard Blade Edition-Technologie“
auf Seite 57.
Ausschalten des Server Blade
Vor dem Ausschalten des Server Blade im Zuge von Aktualisierungs- oder Wartungsmaßnahmen sollten
Sie eine Sicherung aller wichtigen Serverdaten und Programme durchführen.
Je nach Konfiguration des Onboard Administrator verwenden Sie zum Ausschalten des Server Blade
eine der folgenden Methoden:
•
Betätigen Sie über iLO 2 den virtuellen Netzschalter.
Dadurch werden Anwendungen und das Betriebssystem auf dem Server Blade remote und
kontrolliert heruntergefahren, bevor der Server Blade in den Standby-Modus wechselt.
•
Drücken Sie kurz die Netz-/Standby-Taste.
Dadurch werden Anwendungen und das Betriebssystem auf dem Server Blade kontrolliert
heruntergefahren, bevor der Server Blade in den Standby-Modus wechselt.
•
Halten Sie die Netz-/Standby-Taste länger als 4 Sekunden gedrückt, um das Herunterfahren
des Server Blade zu veranlassen.
Der Server Blade wechselt dadurch in den Standby-Modus, ohne die laufenden Anwendungen
und das Betriebssystem zuvor ordnungsgemäß zu beenden. Diese Methode sollte nur im Notfall
verwendet werden, wenn eine Anwendung nicht mehr reagiert.
WICHTIG: Auch im Standby-Modus wird der Server Blade mit Strom versorgt. Um den Server
Blade vollständig von der Stromversorgung zu trennen, müssen Sie ihn aus dem Gehäuse
nehmen.
Nach dem virtuellen Ausschalten des Server Blade sollten Sie überprüfen, ob der Server Blade tatsächlich
in den Standby-Modus wechselt. Im Standby-Modus leuchtet die Stromversorgungs-LED gelb.
Betrieb 14
Herausnehmen des Server Blade
1.
Stellen Sie fest, welchen Server Blade Sie herausnehmen möchten.
2.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
3.
Nehmen Sie den Server Blade heraus.
4.
Legen Sie den Server Blade auf einer ebenen Fläche ab.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server Blade
vor der Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu
elektrostatischer Entladung führen.
Entfernen der Gehäuseabdeckung
So entfernen Sie die Komponente:
1.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
2.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3.
Ziehen Sie die Verriegelung der Gehäuseabdeckung nach oben, und schieben Sie die Abdeckung
nach hinten.
4.
Entfernen Sie die Gehäuseabdeckung.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server Blade
vor der Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu
elektrostatischer Entladung führen.
Betrieb 15
Anbringen der Gehäuseabdeckung
1.
Legen Sie die Gehäuseabdeckung auf der Oberseite des Server Blade ab. Die Gehäuseverriegelung
muss geöffnet sein, und die Abdeckung sollte etwa 0,8 cm über die Rückseite des Server Blade
hinausragen.
2.
Setzen Sie den Verankerungsstift in das dazugehörige Loch in der Verriegelung ein.
3.
Drücken Sie die Gehäuseverriegelung nach unten. Die Gehäuseabdeckung wird dabei
automatisch geschlossen.
Entfernen des FBDIMM-Luftleitblechs
ACHTUNG: Um eine Beschädigung des Server Blade und des Gehäuses zu vermeiden,
installieren Sie alle FBDIMM-Luftleitbleche an der richtigen Stelle, nachdem FBDIMMs
hinzugefügt oder ausgetauscht wurden. Fehlende oder falsch eingesetzte FBDIMM-
So entfernen Sie die Komponente:
1.
2.
3.
4.
Luftleitbleche können die Kühlung des Server Blade und des Gehäuses beeinträchtigen.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
Entfernen Sie das FBDIMM-Luftleitblech:
o
FBDIMM-Luftleitblech über den FBDIMM-Steckplätzen 1-8
Betrieb 16
o
FBDIMM-Luftleitblech über den FBDIMM-Steckplätzen 9-16
Installieren des FBDIMM-Luftleitblechs
ACHTUNG: Um eine Beschädigung des Server Blade und des Gehäuses zu vermeiden,
installieren Sie alle FBDIMM-Luftleitbleche an der richtigen Stelle, nachdem FBDIMMs
hinzugefügt oder ausgetauscht wurden. Fehlende oder falsch eingesetzte FBDIMM-
1.
Luftleitbleche können die Kühlung des Server Blade und des Gehäuses beeinträchtigen.
Installieren Sie das FBDIMM-Luftleitblech:
o
FBDIMM-Luftleitblech über den FBDIMM-Steckplätzen 1-8
Betrieb 17
o
FBDIMM-Luftleitblech über den FBDIMM-Steckplätzen 9-16
2.
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
3.
Setzen Sie den Server Blade ein (siehe „Installieren eines Server Blade“ auf Seite 20).
Betrieb 18
Setup
Übersicht
Die Installation eines Server Blade umfasst die folgenden Schritte:
1.
Installieren und Konfigurieren eines HP BladeSystem c-Class-Gehäuses
2.
Installieren von Server Blade-Optionen
3.
Installieren von Verbindungsmodulen im Gehäuse
4.
Herstellen einer Verbindung der Verbindungsmodule mit dem Netzwerk
5.
Installieren eines Server Blade
6.
Abschließen der Server Blade-Konfiguration
Installieren eines HP BladeSystem c-Class-Gehäuses
Vor dem Durchführen von Server Blade-spezifischen Arbeiten müssen Sie ein HP BladeSystem
c-Class-Gehäuse installieren.
Die aktuellste Dokumentation für Server Blades und andere HP BladeSystem-Komponenten ist auf der HP
) verfügbar.
Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
Dokumentation kann zudem von den folgenden Quellen bezogen werden:
•
Documentation CD im Lieferumfang des Gehäuses
•
Website des HP Business Support Center (http://www.hp.com/support)
•
HP Technical Documentation-Website (http://docs.hp.com)
Installieren von Server Blade-Optionen
Installieren Sie vor der Installation und Initialisierung des Server Blade zuerst die gewünschten Server
Blade-Optionen, wie z. B. zusätzliche Prozessoren, Festplattenlaufwerke oder Mezzanine Cards.
Installieren von Verbindungsmodulen
Schrittweise Anweisungen zur Installation von Verbindungsmodulen finden Sie in der Dokumentation
im Lieferumfang des Verbindungsmoduls.
Belegung der Verbindungsmodule
Um Netzwerkverbindungen für bestimmte Signale zu unterstützen, installieren Sie Verbindungsmodule in
den Einschüben, die jeweils den Signalen der integrierten NIC oder Mezzanine Card entsprechen.
Setup 19
Installation is shown in the HP BladeSystem c7000 Enclosure.
Server Blade-Signal Verbindungsmodul-
einschub
Kennzeichen der
Verbindungsmoduleinschübe
NIC 1 (integriert) 1
NIC 2 (integriert) 2
NIC 3 (integriert) 1
NIC 4 (integriert) 2
Mezzanine Card 1 3 und 4
Mezzanine Card 2 5 und 6
Mezzanine Card 3 7 und 8
7 und 8
5 und 6
Einzelheiten zur Portbelegung finden Sie in der Setup-Kurzanleitung des HP BladeSystem-Gehäuses oder
im Konfigurations- und Installationshandbuch zum HP BladeSystem-Gehäuse auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
).
Installieren eines Server Blade
HP BladeSystem Gehäuse werden mit vier Komponentenfächern zur Aufnahme von Geräten halber
Höhe geliefert. Um ein Gerät voller Höhe zu installieren, entfernen Sie das Komponentenfach und
die zugehörigen Leerblenden.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden,
darf der Server Blade oder das Gehäuse nur in Betrieb genommen werden, wenn alle
Festplattenlaufwerks- und Komponenteneinschübe mit einer Komponente oder einer
Leerblende belegt sind.
Setup 20
Es wird die Installation im HP BladeSystem c7000 Gehäuse dargestellt.
Einzelheiten zum c7000 oder anderen BladeSystem Gehäusen finden Sie im Konfigurationshandbuch
des entsprechenden Gehäuses oder im Benutzerhandbuch des Server Blade.
Dokumentation zum Gehäuse befindet sich auf der HP Website
Dokumentation zum Server Blade befindet sich auf der HP Website
(http://h18004.www1.hp.com/products/servers/platforms/
).
So installieren Sie einen Server Blade:
1.
Entfernen Sie die Leerblende.
2.
Entfernen Sie die drei angrenzenden Leerblenden, um Zugriff zum Komponentenfach zu erhalten.
3.
Schieben Sie die Komponentenfachverriegelung nach links, um sie zu öffnen.
Setup 21
4.
Schieben Sie das Komponentenfach zurück bis zum Anschlag, heben Sie die rechte Seite etwas an,
um die zwei Laschen von der Trennwand zu lösen, und drehen Sie die rechte Kante im
Uhrzeigersinn nach unten.
5.
Heben Sie das Komponentenfach an der linken Seite an, um die drei Laschen von der Trennwand zu
lösen, und ziehen Sie es dann aus dem Gehäuse heraus.
Setup 22
6.
Entfernen Sie die Anschlussschutzkappen.
7.
Bereiten Sie den Server Blade für die Installation vor.
Setup 23
8.
Installieren Sie den Server Blade.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden,
darf der Server Blade oder das Gehäuse nur in Betrieb genommen werden, wenn alle
Festplattenlaufwerks- und Komponenteneinschübe mit einer Komponente oder einer
9.
Leerblende belegt sind.
Installieren Sie in allen leeren Einschüben Leerblenden. Weitere Informationen finden Sie im
Konfigurations- und Installationshandbuch des Gehäuses.
Herstellen einer Verbindung mit dem Netzwerk
Damit HP BladeSystem eine Verbindung zum Netzwerk herstellen kann, muss jedes Gehäuse mit
Netzwerkverbindungsmodulen zur Verwaltung der Signale zwischen den Server Blades und dem
externen Netzwerk konfiguriert werden.
Für HP BladeSystem c-Class-Gehäuse sind die folgenden beiden Arten von Verbindungsmodulen
verfügbar: Pass-Through-Module und Switch-Module. Weitere Informationen über optionale
Verbindungsmodule finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/interconnects
Abschließen der Konfiguration
Halten Sie sich zum Abschließen der Server Blade- und HP BladeSystem-Konfiguration an die
Übersichtskarte im Lieferumfang des Gehäuses.
).
Setup 24
Installation der Hardwareoptionen
Einführung
Wenn Sie mehr als eine Option installieren möchten, sollten Sie zunächst die Installationsanleitungen
für alle Hardwareoptionen lesen und feststellen, welche Schritte sich in etwa gleichen. Sie können den
Installationsvorgang auf diese Weise optimieren.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie
die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor
der Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu
elektrostatischer Entladung führen.
Optionale Hot-Plug-SAS- oder SATAFestplattenlaufwerke
Der Server Blade unterstützt bis zu zwei Hotplug-SAS- oder SATA-Laufwerke.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden,
darf der Server Blade oder das Gehäuse nur in Betrieb genommen werden, wenn alle
Festplattenlaufwerks- und Komponenteneinschübe mit einer Komponente oder einer
Leerblende belegt sind.
Installation der Hardwareoptionen 25
So installieren Sie die Komponente:
1.
Entfernen Sie das Laufwerksblindmodul.
2.
Bereiten Sie die Festplatte vor.
Installation der Hardwareoptionen 26
3.
Setzen Sie die Festplatte ein.
4.
Ermitteln Sie den Status der Festplatte über die Hot-Plug-Festplatten-LEDs
(siehe „SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs“ auf Seite 8).
5.
Setzen Sie den normalen Server Blade-Betrieb fort.
Prozessoroption
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie
die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Hinweise, um Schäden an der Systemplatine zu vermeiden:
• Berühren Sie keine Sockelkontakte des Prozessors.
• Setzen Sie den Prozessor nicht schräg in den Sockel ein, und verschieben Sie ihn beim
Einsetzen nicht.
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Hinweise, um Schäden am Prozessor zu vermeiden:
• Fassen Sie den Prozessor nur an den Kanten an.
• Berühren Sie nicht die Unterseite des Prozessors, dies gilt besonders für den Kontaktbereich.
ACHTUNG: Um Serverfehlfunktionen und Schäden an den Geräten zu vermeiden, müssen bei
Konfigurationen mit mehreren Prozessoren immer Prozessoren mit derselben Teilenummer
verwendet werden.
ACHTUNG: Um eine Überhitzung des Server Blade zu vermeiden, sollte in die Prozessorsockel
immer ein Prozessor und ein Kühlkörper bzw. ein Blindkühlkörper eingesetzt sein.
ACHTUNG: Das Wärmeleitmedium des Kühlkörpers ist nicht wieder verwendbar und muss
ersetzt werden, wenn der Kühlkörper nach der Installation vom Prozessor abgenommen wird.
Installation der Hardwareoptionen 27
WICHTIG: Richten Sie bei der Installation des Kühlkörpers die Führungsstifte am Haltebügel
des Prozessors an den Ausrichtungslöchern des Kühlkörpers aus.
WICHTIG: Prozessorsockel 1 muss auf jeden Fall belegt sein. Wenn der Prozessorsockel leer
ist, wird der Server Blade nicht eingeschaltet.
So installieren Sie einen Prozessor:
1.
Aktualisieren des System-ROM.
Laden Sie die aktuellste ROM-Version von der HP Website
(http://h18023.www1.hp.com/support/files/server/us/romflash.html
Anweisungen auf der Website zur Aktualisierung des System-ROM.
2.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
3.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
4.
Legen Sie den Server Blade auf einer ebenen Fläche ab.
5.
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
6.
Entfernen Sie das Luftleitblech.
) herunter. Folgen Sie den
Installation der Hardwareoptionen 28
7.
Öffnen Sie den Sperrhebel des Prozessors.
ACHTUNG: Die Passform des Prozessors ist genau auf den Sockel abgestimmt. Er kann nicht
falsch herum eingesetzt werden. Richten Sie den Prozessor mithilfe der Ausrichtungsführungen
8.
am Prozessor und am Sockel richtig am Sockel aus.
Bauen Sie den Prozessor ein.
9.
Schließen Sie den Sperrhebel des Prozessors.
Installation der Hardwareoptionen 29
10.
Entfernen Sie die Schutzabdeckung des Kühlkörpers.
ACHTUNG: Ziehen Sie zur Fixierung des Kühlkörpers jeweils die beiden diagonal
gegenüberstehenden Schrauben fest (X-Muster).
11.
Setzen Sie den Kühlkörper ein.
12.
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
13.
Setzen Sie den Server Blade ein (siehe „Installieren eines Server Blade“ auf Seite 20).
14.
Schalten Sie den Server Blade ein (siehe Seite 14).
Installation der Hardwareoptionen 30
Speicheroption
Der Server Blade enthält 16 Speicher-Erweiterungssteckplätze. Um den Speicher des Server Blade zu
erweitern, installieren Sie 667-MHz-DDR2-FBDIMMs.
ACHTUNG: Verwenden Sie nur HP FBDIMMs. FBDIMMs anderer Hersteller können sich
Speicherkonfigurationen
Zur Optimierung der Verfügbarkeit unterstützt der Server Blade die folgenden AMP-Optionen:
•
•
•
Aktuelle Informationen über Speicherkonfigurationen finden Sie in den QuickSpecs auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bizsupport
nachteilig auf die Datenintegrität auswirken.
Advanced ECC mit bis zu 64 GB aktivem Speicher aus 4-GB-FBDIMMs.
Online-Ersatzspeicher mit bis zu 56 GB aktivem Speicher und 8 GB Online-Ersatzspeicher aus
4-GB-FBDIMMs. Diese Speicheroption ist ein zusätzliches Mittel gegen fehlerhaften Speicher.
Gespiegelter Speicher mit bis zu 32 GB aktivem Speicher und 32 GB gespiegeltem Speicher
aus 4-GB FBDIMMs. Diese Speicheroption ist ein geeigneter Schutz vor Speicherausfällen.
).
Installationshinweise für FBDIMMs
Folgende Konfigurationsvoraussetzungen gelten für einreihige (Single-Rank) und zweireihige
(Dual-Rank)-FBDIMMs:
•
Die FBDIMMs müssen 667-MHz-DDR2-FBDIMMs sein.
•
FBDIMMs müssen paarweise installiert werden.
•
FBDIMM-Paare der gleichen Speicherbank müssen identische HP Teilenummern aufweisen.
•
Folgende Tabelle zeigt die FBDIMM-Steckplatzbelegung abhängig vom AMP-Modus:
Je nach FBDIMM-Belegung und AMP-Modus werden verschiedene Speichermodi unterstützt. Der
Standardmodus des Server Blade ist Advanced ECC. Wenn die FBDIMM-Belegung nach der Auswahl des
Speichermodus in RBSU geändert wird und der ausgewählte Modus nicht mehr unterstützt wird, wird das
System während der POST-Sequenz automatisch auf Advanced ECC zurückgesetzt.
Wie Sie den installierten Speicher des Server Blade bei mehr als 4 GB vollständig ausnutzen können,
Speicherkonfiguration für Advanced ECC-Speicher
erfahren Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.
Advanced ECC-Speicher ist der Standardspeicherschutz für den Server Blade. In diesem Modus ist der
Server Blade vor korrigierbaren Speicherfehlern geschützt. Wenn die Menge der korrigierbaren Fehler
einen vordefinierten Schwellenwert überschreitet, erhalten Sie vom Server Blade eine Benachrichtigung.
Aufgrund von korrigierbaren Speicherfehlern fällt der Server Blade nicht aus. Advanced ECC bietet
gegenüber Standard ECC zusätzlichen Schutz, da dieser Modus bestimmte Speicherfehler korrigieren
kann, die anderenfalls nicht korrigierbar wären und zu einem Ausfall des Server Blade führen würden.
Installation der Hardwareoptionen 31
Während Standard ECC nur Single-Bit-Speicherfehler korrigiert, kann Advanced ECC sowohl
Single-Bit- als auch Multi-Bit-Speicherfehler korrigieren, sofern sich die fehlerhaften Bits auf dem
gleichen DRAM-Gerät auf dem FBDIMM befinden.
Über die allgemeinen Konfigurationsvoraussetzungen hinaus gelten für den Advanced ECC-Speicher
folgende Voraussetzungen:
•
Die FBDIMMs müssen paarweise installiert werden, es sei denn, sie werden im
Single-FBDIMM-Modus betrieben.
•
Die FBDIMMs müssen der Reihe nach beginnend bei Bank A installiert werden.
Folgende Tabelle zeigt die FBDIMM-Steckplatzbelegung für den Advanced ECC-Modus:
Konfiguration Bank A
Bank B
Bank C
Bank D
Bank E
Bank F
Bank G
Bank H
Verzweigung 0
1A, 5A
1 X — — — — — — —
2 X X — — — — — —
3 X X X — — — — —
4 X X X X — — — —
5 X X X X X — — —
6 X X X X X X — —
7 X X X X X X X —
6 X X X X X X X X
Verzweigung
19B, 13B
Verzweigung 0
2C, 6C
Verzweigung 1
10D, 14D
Überprüfen Sie nach der Installation der FBDIMMs in RBSU, ob der Server Blade für den Betrieb im
Advanced ECC-Modus (siehe „Konfigurieren des Advanced ECC-Speichers“ auf Seite 54) konfiguriert ist.
Speicherkonfiguration für Online-Ersatzspeicher
Online-Ersatzspeicher verringert die Wahrscheinlichkeit von nicht korrigierbaren Speicherfehlern und
bietet somit Schutz vor fehlerhaften FBDIMMs. Dieser Schutz steht unabhängig vom Betriebssystem
zur Verfügung.
Verzweigung 0
3E, 7E
Verzweigung 1
11F, 15F
Verzweigung 0
4G, 8G
Verzweigung 1
12H, 16H
Um die Speicherverwendung im Online-Ersatzmodus nachvollziehen zu können, sollte Ihnen das Konzept
von einreihigen (Single-Rank) und zweireihigen (Dual-Rank) FBDIMMs bekannt sein. Bei FBDIMMs kann
es sich um einreihige oder zweireihige Module handeln. Einige FBDIMM-Konfigurationsvoraussetzungen
beruhen auf dieser Unterscheidung. Ein einreihiger FBDIMM entspricht zwei zweireihigen FBDIMMs
auf dem gleichen Modul. Auch wenn es sich bei einem zweireihigen FBDIMM nur um ein einziges
FBDIMM-Modul handelt, erfüllt es die Funktion zweier eigenständiger FBDIMMs. Mit zweireihigen
FBDIMMs beabsichtigt man, die größtmögliche FBDIMM-Kapazität für die aktuelle DRAM-Technologie
bereitzustellen. Lässt die aktuelle DRAM-Technologie beispielsweise einreihige FBDIMMs mit 2 GB zu,
dann hätte ein zweireihiges FBDIMM bei der gleichen Technologie eine Kapazität von 4 GB.
Im Online-Ersatzmodus fungiert eine Speicherreihe als Ersatzspeicher. Bei einreihigen FBDIMMs bedeutet
dies folglich, dass das gesamte FBDIMM als Ersatzspeicher fungiert. Bei zweireihigen FBDIMMs wird nur
die Hälfte des FBDIMM als Ersatzspeicher eingesetzt, während die andere Hälfte dem Betriebssystem und
den Anwendungen zur Verfügung steht.
Installation der Hardwareoptionen 32
Wenn eines der FBDIMMs, die nicht als Ersatzspeicher fungieren, mehr korrigierbare Speicherfehler
erhält als im Schwellenwert festgelegt, kopiert der Server Blade den Speicherinhalt der fehlerhaften Reihe
automatisch auf die Online-Ersatzreihe. Der Server Blade deaktiviert daraufhin die ausgefallene Reihe und
wechselt automatisch zum Online-Ersatzspeicher. Da die Wahrscheinlichkeit eines nicht korrigierbaren
Speicherfehlers bei FBDIMMs mit sehr vielen korrigierbaren Speicherfehlern ungleich höher ist, verringert
diese Konfiguration zugleich die Wahrscheinlichkeit von nicht korrigierbaren Speicherfehlern, die
letztendlich zum Ausfall des Server Blade führen würden.
Der Online-Ersatz wird für jede Verzweigung des Speichercontrollers gesondert durchgeführt. Wenn
beide Verzweigungen des Server Blade belegt sind, werden zwei Reihen für den Online-Ersatzspeicher
verwendet. Wenn also eine Verzeigung ausfällt und der dazugehörige Ersatzspeicher deren Funktion
übernimmt, ist die andere Verzweigung nach wie vor geschützt.
Jede Verzweigung besteht aus vier Speicherbänken:
•
Verzweigung 0 besteht aus Bank A, C, E und G
•
Verzweigung 1 besteht aus Bank B, D, F und H
Neben den allgemeinen Konfigurationsanforderungen gilt, dass alle belegten Speicherbänke einer
Verzweigung FBDIMMs mit identischen Teilenummern enthalten müssen.
Folgende Tabelle zeigt die FBDIMM-Steckplatzbelegung für den Online-Ersatzspeichermodus:
Konfiguration Bank A
Bank B
Bank C
Bank D
Bank E
Bank F
Bank G
Bank H
Verzweigung 0
1A, 5A
1* X — — — — — — —
2 X — X — — — — —
3 X — X — X — — —
4 X — X — X — X —
5 X X X X — — — —
6 X X X X X — — —
7 X X X X X X — —
8 X X X X X X X —
9 X X X X X X X X
Verzweigung 1
9B, 13B
Verzweigung 0
2C, 6C
Verzweigung 1
10D, 14D
*Konfiguration 1 wird nur mit zweireihigen FBDIMMs unterstützt.
Konfigurieren Sie das System nach der Installation der FBDIMMs in RBSU für den
Online-Ersatzspeichermodus (siehe „Konfigurieren des Online-Ersatzspeichers“ auf Seite 55).
Speicherkonfiguration für gespiegelten Speicher
Die Spiegelung bietet Schutz bei nicht korrigierbaren Speicherfehlern, die ohne Spiegelung zum
Ausfall des Server Blade führen würden.
Verzweigung 0
3E, 7E
Verzweigung 1
11F, 15F
Verzweigung 0
4G, 8G
Verzweigung 1
12H, 16H
Die Spiegelung erfolgt auf Verzweigungsebene. Verzweigung 0 und Verzweigung 1 spiegeln sich
gegenseitig.
Installation der Hardwareoptionen 33
Jede Verzweigung enthält eine Kopie des gesamten Speicherinhalts. Speicher-Schreibzugriffe erfolgen auf
beiden Verzweigungen. Speicher-Lesezugriffe erfolgen jeweils nur auf einer der beiden Verzweigungen,
solange kein nicht korrigierbarer Fehler auftritt. Gibt ein Speicher-Lesezugriff auf einer Verzweigung
aufgrund eines nicht korrigierbaren Speicherfehlers falsche Daten zurück, ruft das System die korrekten
Daten automatisch von der anderen Verzweigung ab. Ein einziger nicht korrigierbarer Fehler führt nicht
notwendigerweise auch zur Deaktivierung der betreffenden Verzweigung (und damit zum Verlust des
durch die Spiegelung erreichten Schutzes). Aufgrund von geringfügigen oder zeitweiligen nicht
korrigierbaren Fehlern geht der Spiegelungsschutz also nicht verloren. Solange es nicht zu einem
tatsächlichen Hardware- oder FBDIMM-Fehler kommt, bleibt das System daher durch Spiegelung
geschützt, wodurch sich die Systemausfallzeiten erheblich reduzieren. Außerdem hält ein System
den ordnungsgemäßen Betrieb aufrecht, solange kein nicht korrigierbarer Fehler auf beiden
Verzweigungen auftritt.
Über die allgemeinen Konfigurationsvoraussetzungen hinaus gelten für die Konfiguration mit gespiegeltem
Speicher folgende Voraussetzungen:
•
Die Bänke A und B müssen vollständig belegt sein und FBDIMMs mit identischen Teilenummern
enthalten.
•
Sofern die Bänke C und D belegt sind, müssen sie ebenfalls FBDIMMs mit identischen Teilenummern
enthalten.
•
Sofern die Bänke E und F belegt sind, müssen sie ebenfalls FBDIMMs mit identischen Teilenummern
enthalten.
•
Sofern die Bänke G und H belegt sind, müssen sie ebenfalls FBDIMMs mit identischen Teilenummern
enthalten.
Folgende Tabelle zeigt die FBDIMM-Steckplatzbelegung für den gespiegelten Speichermodus:
Konfiguration Bank A
Verzweigung 0
1A, 5A
1 X X — — — — — —
2 X X X X — — — —
3 X X X X X X — —
4 X X X X X X X X
Bank B
Verzwei-
gung 1
9B, 13B
Konfigurieren Sie das System nach der Installation der FBDIMMs in RBSU für den gespiegelten
Speichermodus (siehe „Konfigurieren von gespiegeltem Speicher“ auf Seite 54).
Installieren der FBDIMMs
So installieren Sie die Komponente:
1.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
Bank C
Verzwei-
gung 0
2C, 6C
Bank D
Verzwei-
gung 1
10D, 14D
Bank E
Verzwei-
gung 0
3E, 7E
Bank F
Verzwei-
gung 1
11F, 15F
Bank G
Verzwei-
gung 0
4G, 8G
Bank H
Verzwei-
gung 1
12H, 16H
2.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3.
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
4.
Entfernen Sie das FBDIMM-Luftleitblech.
Installation der Hardwareoptionen 34
5.
Installieren Sie die FBDIMMs.
6.
Installieren Sie das FBDIMM-Luftleitblech (siehe Seite 17).
7.
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
8.
Setzen Sie den Server Blade ein (siehe „Installieren eines Server Blade“ auf Seite 20).
9.
Schalten Sie den Server Blade ein (siehe Seite 14).
10.
Überprüfen Sie die Konfiguration in RBSU (siehe „HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 52).
Optionale Mezzanine Cards
Optionale Mezzanine Cards bieten Netzwerkkonnektivität und Fibre Channel-Unterstützung. Die genaue
Position der Mezzanine Card-Anschlüsse entnehmen Sie dem Abschnitt „Komponenten der Systemplatine“
(auf Seite 9).
Optional erhältliche Mezzanine Cards werden als Mezzanine Cards vom Typ I oder als Mezzanine
Cards vom Typ II eingestuft. Vom Kartentyp ist abhängig, wo die Karte im Server Blade installiert
werden kann:
•
Mezzanine Cards vom Typ I können auf jedem beliebigen Anschluss installiert werden.
•
Mezzanine Cards vom Typ II können nur auf dem Mezzanine 2- oder dem Mezzanine 3-Anschluss
installiert werden.
So installieren Sie die Komponente:
1.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
2.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3.
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
Installation der Hardwareoptionen 35
4.
Entfernen Sie die Schutzkappe des Mezzanine-Anschlusses. Bewahren Sie die Schutzkappe für
die Wiederverwendung auf.
5.
Setzen Sie die Mezzanine Card ein. Drücken Sie auf den Anschluss, um die Rückwand zu
verankern.
6.
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
7.
Setzen Sie den Server Blade ein (siehe „Installieren eines Server Blade“ auf Seite 20).
8.
Schalten Sie den Server Blade ein (siehe Seite 14).
Installation der Hardwareoptionen 36
Cache-Modul- und Akkublock-Option
Die BBWC (Battery-Backed Write Cache, akkugepufferter Schreib-Cache) Aktivierungsoption befähigt das
System zum Speichern von Daten für den Fall, dass das System unerwartet heruntergefahren wird.
So installieren Sie die Komponente:
1.
Sichern Sie alle Daten, die auf der Festplatte gespeichert sind.
2.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
3.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
4.
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
5.
Entfernen Sie das FBDIMM-Luftleitblech.
6.
Entfernen Sie das mit dem Server gelieferte Cache-Modul.
Installation der Hardwareoptionen 37
7.
Schließen Sie das Batteriekabel an das Cache-Modul an, das mit dem Optionskit geliefert wurde.
8.
Installieren Sie das Cache-Modul.
9.
Installieren Sie das FBDIMM-Luftleitblech (siehe Seite 17).
Installation der Hardwareoptionen 38
10.
Installieren Sie den Akkublock auf dem FBDIMM-Luftleitblech.
11.
Schließen Sie das Batteriekabel an, und verlegen Sie es.
12.
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
13.
Setzen Sie den Server Blade ein (siehe „Installieren eines Server Blade“ auf Seite 20).
Installation der Hardwareoptionen 39
Verkabelung
Verwenden des lokalen I/O-Kabels
Über einen Bildschirm und USB-Geräte, die über das lokale I/O-Kabel direkt am Server Blade
angeschlossen werden, lässt sich der Server Blade verwalten, konfigurieren und diagnostizieren. Die
genaue Position der lokalen I/O-Kabelanschlüsse entnehmen Sie dem Abschnitt „Lokales I/O-Kabel“
Lokaler Anschluss von Bildschirm und USB-Geräten
(auf Seite 12).
Über das lokale I/O-Kabel können Sie am Server Blade einen Bildschirm und die folgenden USB-Geräte
anschließen:
•
USB-Hub
•
USB-Tastatur
•
USB-Maus
•
USB-CD/DVD-ROM-Laufwerk
•
USB-Diskettenlaufwerk
•
USB-Laufwerk, Schlüssel
Dabei sind die verschiedensten Konfigurationen möglich. In diesem Abschnitt werden zwei dieser
Konfigurationen behandelt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „USB-Unterstützung
und -Funktionalität“ (auf Seite 60).
Zugriff auf den Server Blade über lokale KVM-Geräte
ACHTUNG: Drücken Sie die Entriegelungstasten an beiden Seiten des I/O-Kabelanschlusses,
bevor Sie das lokale I/O-Kabel entfernen. Anderenfalls können die Komponenten
1.
2.
beschädigt werden.
HINWEIS: Für diese Konfiguration brauchen Sie keinen USB-Hub, für den Anschluss weiterer
Geräte hingegen schon.
Schließen Sie das lokale I/O-Kabel am Server Blade an.
Schließen Sie einen Bildschirm am Monitoranschluss an.
3.
Schließen Sie an einem der beiden USB-Anschlüsse eine USB-Maus an.
Verkabelung 40
4.
Schließen Sie am anderen USB-Anschluss eine USB-Tastatur an.
Mit der folgenden Konfiguration können Sie einen Server Blade konfigurieren oder
Software-Aktualisierungen und Patches von einem USB-CD/DVD-ROM-Laufwerk oder
einem USB-Diskettenlaufwerk auf den Server Blade laden.
1.
Schließen Sie das lokale I/O-Kabel am Server Blade an.
2.
Schließen Sie einen Bildschirm am Monitoranschluss an.
3.
Schließen Sie an einem der beiden USB-Anschlüsse einen USB-Hub an.
4.
Schließen Sie am USB-Hub folgende Geräte an:
o
USB-CD/DVD-ROM-Laufwerk
o
USB-Tastatur
o
USB-Maus
o
USB-Diskettenlaufwerk
Verkabelung 41
HINWEIS: Wenn Sie ein USB-Diskettenlaufwerk und/oder ein USB-CD-ROM-Laufwerk am
Server Blade anschließen möchten, sollten Sie einen USB-Hub zwischenschalten. Sie erhalten
dadurch weitere Anschlussmöglichkeiten.
Nr. Beschreibung
1 Monitor
2 USB-Maus
3 Lokales I/O-Kabel
4 Server Blade
5 USB-Hub
6 USB-Tastatur
7 USB-CD/DVD-ROM- oder Diskettenlaufwerk
Verkabeln des Array-Controllers
Je nach dem installierten primären Controller sind verschiedene Verkabelungskonfigurationen vorhanden:
•
PCI Smart Array Controller-Verkabelung zu einem Akkublock
•
PCI Smart Array Controller-Verkabelung zu einem SAS-Controller
Verkabelung 42
Smart Array Controller-Verkabelung zu einem Akkublock
Smart Array Controller-Verkabelung zu einem SAS-Controller
Verkabelung 43
Software und Konfigurationsprogramme
Bereitstellungsprogramme für den Server Blade
RBSU-Anforderung für Linux-Bereitstellung
Damit einige Versionen des Linux x64-Betriebssystems ordungsgemäß installiert werden, muss die Option
„Linux x64 HPET Workaround“ (Linux x64 HPET-Abhilfe) in RBSU aktiviert werden. Wird dieser Schritt
nicht durchgeführt, kann dies zu einer Kernel-Panik während des Systemstarts führen. Die folgenden
Betriebssysteme sind hiervon betroffen:
•
Red Hat Enterprise Linux 4 Update 3 x86_64
•
Red Hat Enterprise Linux 4 Update 4 x86_64
•
SUSE SLES9 SP3 x86_64
Um bei diesen Betriebssystemen ein Problem mit Kernel-Panik zu vermeiden, verfahren Sie wie folgt:
1.
Rufen Sie RBSU auf (siehe „Verwenden von RBSU“ auf Seite 52).
2.
Wählen Sie das Menü „Advanced Options“ (Erweiterte Optionen).
3.
Wählen Sie für die Option „Linux x64 HPET Workaround“ (Linux x64 HPET-Abhilfe) die
Einstellung „Enabled“ (Aktiviert).
4.
Speichern Sie die Änderungen, und beenden Sie das Dienstprogramm.
HP arbeitet derzeit zusammen mit Linux-Anbietern an einer Lösung dieses Problems für zukünftige
Versionen dieser Betriebssysteme. Diese Option wird bei neueren Versionen von Red Hat Enterprise
Linux oder SUSE Linux Enterprise Server möglicherweise nicht mehr benötigt.
Softwaretreiber und zusätzliche Softwarekomponenten
HP bietet für Server Blades folgende zusätzliche Softwarekomponenten an:
•
Health and Wellness-Treiber und IML Viewer
•
iLO 2 Management-Schnittstellentreiber
•
Rack-Infrastruktur-Schnittstellentreiber
Für das Betriebssystem Microsoft® Windows® finden Sie diese Komponenten in der HP ProLiant iLO 2
Standard Blade Edition auf der HP Website
(http://h18002.www1.hp.com/support/files/server/us/index.html
).
Für das Betriebssystem Linux können Sie diese Komponenten von der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/linux
Informationen zur Verwendung dieser Komponenten unter Linux finden Sie ebenfalls auf der HP Website
(http://h18000.www1.hp.com/products/servers/linux/documentation.html
) herunterladen.
).
Software und Konfigurationsprogramme 44
Erweitertes HP BladeSystem c-Class-Management
iLO 2 ist eine Standardkomponente von ProLiant c-Class Server Blades, die die Verwaltung von
Serverzustand und Remote-Server Blades ermöglicht. Die Funktionen dieser Komponente sind über einen
Netzwerk-Client mit einem Webbrowser zugänglich. Neben anderen Funktionen bietet iLO 2 unabhängig
vom Host-Betriebssystem und vom Hostserver eine Möglichkeit zur Verwendung von Remote-Tastatur,
-Maus und -Video (Text und Grafik) auf einem Server Blade, wobei der Zustand des Host-Betriebssystems
oder des Host-Server Blade keine Rolle spielt.
iLO 2 bietet einen intelligenten Mikroprozessor, einen abgesicherten Speicher und eine dedizierte
Netzwerkschnittstelle. Aufgrund dieses Designs ist iLO 2 vom Host-Server Blade und dessen Betriebssystem
unabhängig. iLO 2 bietet Fernzugriff auf alle autorisierten Netzwerk-Clients, sendet Alarmmeldungen und
stellt andere Managementfunktionen für Server Blades zur Verfügung.
Mithilfe eines unterstützten Webbrowsers ist Folgendes möglich:
•
Fernzugriff auf die Konsole des Host-Server Blade, einschließlich aller Bildschirme im Text- und
Grafikmodus, mit vollen Steuermöglichkeiten durch Tastatur und Maus.
•
Remote-Einschalten, -Ausschalten oder -Neustarten des Host-Server Blade.
•
Ferngesteuerter Systemstart des Host-Server Blade mit einem virtuellen Datenträger-Image zum
Ausführen eines ROM-Upgrades oder zur Installation eines Betriebssystems.
•
Senden von Alarmmeldungen von iLO 2 unabhängig vom Status des Host-Server Blade.
•
Zugriff auf die von iLO 2 bereitgestellten erweiterten Funktionen zur Fehlerbeseitigung.
•
Starten eines Webbrowsers, Verwenden von SNMP-Benachrichtigungen und Durchführen von Server
Blade-Diagnosen mit HP SIM.
•
Konfigurieren von statischen IP-Schachteinstellungen für die dedizierten iLO 2 Management-NICs an
jedem Server Blade in einem Gehäuse, um die Bereitstellung zu vereinfachen.
Zur Verbindung des Server Blade mittels iLO 2 müssen Sie den Server Blade in einem Gehäuse
installieren. Der Onboard Administrator weist dem Server Blade eine IP-Adresse zu, um die
Verbindung von iLO 2 mit dem Server Blade zu ermöglichen.
Auf der Registerkarte „c-Class“ können Sie bestimmte Einstellungen für das HP BladeSystem festlegen.
Während der HP BladeSystem-Konfiguration bietet iLO 2 zudem webbasierte Statusmeldungen.
Detaillierte Informationen zu iLO 2 finden Sie im HP Integrated Lights-Out 2 Benutzerhandbuch auf der
HP Website (http://www.hp.com/servers/lights-out
).
Bereitstellung mithilfe von PXE über das Netzwerk
PXE ist eine Komponente der Intel® WfM-Spezifikation. Das PXE-Modell ermöglicht Server Blades
das Laden und Ausführen eines NBP von einem PXE-Server und das Ausführen eines vorkonfigurierten
Image. Das Image kann ein von Softwareprogrammen erstelltes Betriebssystem-Image oder ein
Boot-Disketten-Image sein. Diese Funktion ermöglicht die Konfiguration eines Server Blade und die
Installation eines Betriebssystems über das Netzwerk.
Übersicht über die Bereitstellung
Beim Starten eines PXE-fähigen Ziel-Server Blade wird ihm von einem DHCP-Server eine IP-Adresse
zugewiesen. Der Ziel-Server Blade erhält den NBP-Namen vom entsprechenden Boot-Server. Danach
lädt der Ziel-Server Blade das NBP mit dem TFTP vom Bootserver herunter und führt das Image aus.
Software und Konfigurationsprogramme 45
WICHTIG: Wenn ein Netzwerk mit einem Pass-Through-Modul verbunden werden soll,
muss das Pass-Through-Modul immer an ein Netzwerkgerät angeschlossen werden,
dass Gigabit-Geschwindigkeiten unterstützt.
Der PXE-Server muss für jeden bereitzustellenden Server Blade mit dem für PXE vorgesehenen NIC
verbunden werden. Der Server Blade verwendet für PXE standardmäßig NIC 1. Jedoch kann auch
jeder andere NC Series-NIC des Server Blade in RBSU für die Ausführung von PXE konfiguriert werden.
Die genaue Position der NIC-Anschlüsse entnehmen Sie der Dokumentation Ihres Server Blade.
HINWEIS: Die tatsächlichen NIC-Nummern hängen von verschiedenen Faktoren ab,
unter anderem vom Betriebssystem, das auf dem Server Blade installiert ist.
Wenn Sie ein Betriebssystem auf mehreren Server Blades bereitstellen möchten, installieren Sie im
Netzwerk einen PXE-Bereitstellungsserver.
Infrastruktur für die Bereitstellung
WICHTIG: Wenn ein Netzwerk mit einem Pass-Through-Modul verbunden werden soll,
muss das Pass-Through-Modul immer an ein Netzwerkgerät angeschlossen werden,
dass Gigabit-Geschwindigkeiten unterstützt.
Für die Einrichtung einer Infrastruktur für die Bereitstellung mithilfe von PXE über das Netzwerk gelten
folgende Software- und Hardwarevoraussetzungen:
•
Client-PC (Verwaltungs-Workstation)
o
AMD Athlon™ XP-Prozessor (empfohlen werden mindestens 700 MHz), AMD Athlon™
64-Prozessor oder Intel® Pentium® III-Prozessor oder höher (empfohlen werden
mindestens 700 MHz)
o
128 MB RAM
o
Microsoft® Windows® 2000 Professional oder Microsoft® Windows® XP
o
Microsoft® Internet Explorer 5.5 oder höher mit 128-Bit-Verschlüsselung
o
Ethernet NIC mit 10/100 RJ-45-Anschluss
o
TCP/IP-Networking und IP-Adresse, die mit einer der folgenden Adressen konform ist: IP-Adresse
des iLO 2-Diagnose-Ports, zugewiesene DHCP-Adresse oder statische IP-Adresse
Eine der folgenden Java™ Runtime Environment-Versionen:
1.3.1_02
1.3.1_07
1.3.1_08
1.4.1 für Windows®
1.4.2 für Linux
Diese Java™ Runtime Environment-Versionen erhalten Sie auf der HP Website
(http://java.sun.com/products/archive/index.html
).
Software und Konfigurationsprogramme 46
•
DHCP-Server (IP-Adressenzuweisung)
o
AMD Athlon™ XP-Prozessor (empfohlen werden mindestens 700 MHz), AMD Athlon™
64-Prozessor oder Intel® Pentium®- bzw. Pentium® II-Prozessor (mindestens 200 MHz)
o
64 MB RAM
o
64 MB freier Festplattenspeicher
o
10-Mb/s-Netzwerkkarte
•
PXE-Bereitstellungsserver (Speichern der Boot-Images)
o
AMD Athlon™ XP-Prozessor (empfohlen werden mindestens 700 MHz), AMD Athlon™
64-Prozessor oder Intel® Pentium® III-Prozessor oder höher (empfohlen werden 500 MHz)
o
256 MB RAM
o
10-Mb/s-Netzwerkkarte
o
CD-ROM-Laufwerk
•
Windows®-Repository-Server (zur Bereitstellung von Windows®- oder Linux)
o
Windows® 2000 oder Windows Server™ 2003
o
Netzwerkverbindung
o
CD-ROM-Laufwerk
o
1,5 GB freier Festplattenspeicher
o
TCP/IP-Networking und IP-Adresse, die mit einer der folgenden Adressen konform ist: IP-Adresse
des iLO 2-Diagnose-Ports, zugewiesene DHCP-Adresse oder statische IP-Adresse
o
CD-ROM-Laufwerk und/oder Diskettenlaufwerk
o
Eine der folgenden Java™ Runtime Environment-Versionen:
1.3.1_02
1.3.1_07
1.3.1_08
1.4.1 für Windows®
1.4.2 für Linux
Diese Java™ Runtime Environment-Versionen erhalten Sie auf der HP Website
(http://java.sun.com/products/archive/index.html
•
Netzwerkserver mit installiertem Betriebssystem
Bereitstellungsmethoden
Es werden drei maßgebliche Bereitstellungsmethoden unterstützt:
WICHTIG: Wenn Sie einen Server Blade ohne RDP bereitstellen möchten, erstellen Sie eine
bootfähige Diskette bzw. das Image einer bootfähigen Diskette.
).
•
Bereitstellung über PXE (siehe Seite 48)
•
Bereitstellung über eine CD-ROM (siehe Seite 49)
•
Bereitstellung über ein Disketten-Image (siehe Seite 50)
Software und Konfigurationsprogramme 47
Bereitstellung über PXE
PXE ermöglicht es dem Server Blade, ein Image über das Netzwerk von einem PXE-Server zu laden und
das Image im Speicher auszuführen. Der erste NIC auf dem Server Blade ist der Standard-PXE-Boot-NIC.
Es kann jedoch auch jeder andere NIC der NC Serie als Boot-NIC für PXE konfiguriert werden. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt „Bereitstellung mithilfe von PXE über das Netzwerk“ (auf Seite 45).
HINWEIS: Die tatsächlichen NIC-Nummern hängen von verschiedenen Faktoren ab, unter
anderem vom Betriebssystem, das auf dem Server Blade installiert ist.
HP ProLiant Essentials RDP (siehe „HP ProLiant Essentials Rapid Deployment Pack (RDP)“ auf
Seite 48)
SmartStart Scripting Toolkit (auf Seite 48)
HINWEIS: Wenn Sie Server Blades in einem vorhandenen Server Blade-Gehäuse bereitstellen
möchten, sollten Sie die aktuellste RDP-Version von der HP Website verwenden
http://www.hp.com/servers/rdp
(
Für die PXE-Bereitstellung empfiehlt HP die folgenden Tools:
•
•
Für Windows® und Linux stehen verschiedene PXE-Bereitstellungs-Tools von Drittanbietern zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website
(ftp://ftp.compaq.com/pub/products/servers/management/pxe_wp.pdf
HP ProLiant Essentials Rapid Deployment Pack (RDP)
).
).
RDP ist die empfohlene Methode für die schnelle Bereitstellung mehrerer Server. Die RDP-Software enthält
zwei leistungsstarke Produkte: Altiris Deployment Solution und HP ProLiant Integration Module.
Die intuitive grafische Benutzeroberfläche der Altiris Deployment Solution-Konsole bietet vereinfachte
Point-and-Click- und Drag-and-Drop-Verfahren, die eine Remote-Bereitstellung von Zielservern,
einschließlich Server Blades, ermöglichen. Die Konsole ermöglicht die Ausführung von Imaging- und
Scripting-Funktionen sowie die Verwaltung von Software-Images.
Weitere Informationen über RDP finden Sie auf der HP ProLiant Essentials Rapid Deployment Pack-CD und
auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/rdp
).
SmartStart Scripting Toolkit
Das SmartStart Scripting Toolkit ist ein Produkt zur Serverbereitstellung, mit dem die Bereitstellung
zahlreicher Server unüberwacht und automatisch durchgeführt werden kann. Das SmartStart Scripting
Toolkit unterstützt ProLiant BL-, ML- und DL-Server. Es enthält einen modularen Satz von Dienstprogrammen
sowie wichtige Dokumentation, in der genau beschrieben wird, wie diese neuen Programme zur
Einrichtung eines automatischen Serverbereitstellungsvorgangs verwendet werden.
Das Scripting Toolkit verwendet die SmartStart-Technologie und bietet somit eine flexible Methode
für die Erstellung standardmäßiger Serverkonfigurationsskripts. Mithilfe dieser Skripts lassen sich
viele der manuellen Schritte einer Serverkonfiguration automatisieren. Dank des automatischen
Serverkonfigurationsvorgangs lässt sich die Bereitstellungszeit pro Server verkürzen, wodurch sich
die Menge der Server, die innerhalb einer bestimmten Zeit bereitgestellt werden können, beträchtlich
steigern lässt.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des SmartStart Scripting Toolkit finden Sie auf
der HP Website (http://www.hp.com/servers/sstoolkit
).
Software und Konfigurationsprogramme 48
Bereitstellung über eine CD-ROM
Für die Bereitstellung über eine CD-ROM verwenden Sie eine bootfähige CD, von der die Skripts für
die Konfiguration der Hardware und die Installation des Betriebssystems ausgeführt werden. Nach der
Konfiguration des Betriebssystems kann der Server Blade auf das Netzwerk zugreifen, um die für die
Bereitstellung notwendigen Skripts und Dateien abzurufen. Der Server Blade muss vor Beginn der
Bereitstellung mit dem Netzwerk verbunden werden.
HINWEIS: Informationen über Hardware- und Kabelkonfigurationen finden Sie in der
Dokumentation des Gehäuses.
Virtuelles CD-ROM-Laufwerk von iLO
USB-CD-ROM-Laufwerk
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
o
Legen Sie die Boot-CD in den Client-PC ein (auf diesem PC muss iLO 2 Remote Console
installiert sein).
Für die Bereitstellung über eine CD-ROM stehen zwei Verfahren zur Auswahl:
•
•
Virtuelles CD-ROM-Laufwerk von iLO
So führen Sie die Bereitstellung über eine Boot-CD aus:
1.
o
Erstellen Sie mit iLO 2 eine Image-Datei der Boot-CD.
o
Kopieren Sie das Image der Boot-CD in ein Netzwerkverzeichnis oder auf die Festplatte
des Client-PC.
2.
Greifen Sie remote über iLO 2 auf den Server Blade zu. Weitere Informationen finden Sie
im Abschnitt „Erweitertes HP BladeSystem c-Class-Management“ (auf Seite 45).
3.
Klicken Sie auf die Registerkarte Virtual Devices (Virtuelle Geräte).
4.
Wählen Sie Virtual Media.
5.
Wählen Sie im Virtual Media Applet die lokale CD oder die Image-Datei aus, und verbinden
Sie die virtuelle CD mit dem Server Blade.
6.
Starten Sie den Server Blade über den virtuellen Netzschalter von iLO 2 neu.
7.
Führen Sie nach dem Systemstart des Server Blade eine normale Netzwerkinstallation des
Betriebssystems aus.
USB-CD-ROM-Laufwerk
Diese Methode erleichtert mittels SmartStart das Laden des Betriebssystems. SmartStart lässt jedoch auch
das manuelle Laden von Betriebssystem und Treibern zu.
So führen Sie die Bereitstellung über eine Boot-CD aus:
1.
Schließen Sie ein USB-CD-ROM-Laufwerk über das lokale I/O-Kabel am Server Blade an. Schlagen
Sie unter „Lokaler Anschluss von Bildschirm und USB-Geräten“ (auf Seite 40) nach.
2.
Legen Sie die Boot-CD in das USB-CD-ROM-Laufwerk ein.
Software und Konfigurationsprogramme 49
3.
Starten Sie den Server Blade neu.
4.
Führen Sie nach dem Systemstart des Server Blade eine normale Installation des Betriebssystems aus.
Die Installation von Windows Server™ 2003 via I/O-Kabel von einer USB-CD-ROM ist nicht möglich,
wenn die Festplatte noch vollständig leer (unpartitioniert) ist. Zur Installation von Windows Server™ 2003
gehen Sie daher wie folgt vor:
•
Erstellen Sie auf der Festplatte, auf der Windows Server™ 2003 installiert werden soll,
eine Partition.
•
Verwenden Sie SmartStart CD 7.60 oder höher.
•
Verwenden Sie das Rapid Deployment Pack. Weitere Anweisungen finden Sie auf der HP Website
(http://h18013.www1.hp.com/products/servers/management/rdp.html?jumpid=reg_
R1002_USEN
).
Bereitstellung über ein Disketten-Image
Für die Bereitstellung über ein Disketten-Image erstellen Sie eine netzwerkfähige DOS-Boot-Diskette, die
ein Skript für die Konfiguration der Hardware und die Installation des Betriebssystems ausführt. Über
diese Diskette kann der Server Blade die erforderlichen Bereitstellungs-Skripts und Dateien im Netzwerk
abrufen.
Diese Methode setzt eine Bereitstellungsinfrastruktur mit einer Administrator-Workstation, einem PXE-Server
sowie einer Microsoft® Windows®- oder Linux-Dateifreigabe voraus. Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt „Infrastruktur für die Bereitstellung“ (auf Seite 46).
Der Server Blade muss vor Beginn der Bereitstellung mit dem Netzwerk verbunden werden.
HINWEIS: Informationen über Hardware- und Kabelkonfigurationen finden Sie in der
Dokumentation des Gehäuses.
Für die Bereitstellung über ein Disketten-Image stehen zwei Methoden zur Auswahl:
•
Bereitstellung über das virtuelle Diskettenlaufwerk von iLO (siehe Seite 50)
•
PXE (siehe „Bereitstellung über PXE“ auf Seite 48)
Virtuelles Diskettenlaufwerk von iLO
So führen Sie die Bereitstellung über eine Boot-Diskette aus:
1.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
o
Legen Sie die Boot-Diskette in den Client-PC ein (auf diesem PC muss iLO 2 Remote Console
installiert sein).
o
Erstellen Sie mit iLO 2 eine Image-Datei der Boot-Diskette.
o
Kopieren Sie das Image der Boot-Diskette in ein Netzwerkverzeichnis oder auf die Festplatte
des Client-PC.
2.
Greifen Sie remote über iLO 2 auf den Server Blade zu. Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt „Erweitertes HP BladeSystem c-Class-Management“ (auf Seite 45).
3.
Klicken Sie auf die Registerkarte Virtual Devices (Virtuelle Geräte).
4.
Wählen Sie Virtual Media.
5.
Wählen Sie im Virtual Media Applet die lokale Diskette oder die Image-Datei aus, und verbinden
Sie die virtuelle Diskette mit dem Server Blade.
Software und Konfigurationsprogramme 50
6.
Starten Sie den Server Blade über den virtuellen Netzschalter von iLO 2 neu.
7.
Führen Sie nach dem Systemstart des Server Blade eine normale Netzwerkinstallation des
Betriebssystems aus.
Erstellen einer Boot-Diskette
Die erforderlichen Programme und Informationen zum Erstellen einer Boot-Diskette finden Sie im
SmartStart Scripting Toolkit. Einzelheiten finden Sie im SmartStart Scripting Toolkit User Guide (SmartStart
Scripting Toolkit Benutzerhandbuch). Die aktuelle Version der Software können Sie von der HP Website
herunterladen (http://www.hp.com/servers/sstoolkit
Alternativ dazu können Sie die Hardware auch manuell mit RBSU und der iLO 2 Remote Console
konfigurieren. Die daraus resultierende Boot-Diskette ist vielseitiger und in einen bestehenden
Netzwerk-Betriebsinstallationsvorgang integrierbar. Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt „Erweitertes HP BladeSystem c-Class-Management“ (auf Seite 45).
Der Server Blade muss bei dieser Methode ein unterstütztes Betriebssystem aufweisen.
Aktuelle Informationen über unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/supportos
).
Konfigurationsprogramme
).
SmartStart Software
SmartStart ist eine Gruppe von Programmen, die die Einrichtung eines einzelnen Servers optimieren
und eine einfache und einheitliche Methode zur Bereitstellung der Serverkonfiguration bieten. SmartStart
wurde auf zahlreichen ProLiant-Serverprodukten getestet und hat sich als äußerst zuverlässig erwiesen.
Durch die Ausführung zahlreicher Konfigurationsaufgaben unterstützt SmartStart den
Bereitstellungsvorgang. Dazu gehören unter anderem:
•
Konfigurieren der Hardware mithilfe integrierter Konfigurationsprogramme wie RBSU und ORCA
•
Vorbereiten des Systems auf die Installation von handelsüblichen Versionen führender
Betriebssysteme
•
Automatische Installation von optimierten Servertreibern, Management Agents und
Dienstprogrammen bei jeder unterstützten Installation
•
Testen der Server-Hardware mit dem Insight Diagnostics Utility (siehe „HP Insight Diagnostics“
auf Seite 61)
•
Installieren von Softwaretreibern direkt von der CD. Bei Systemen mit Internetverbindung bietet
das Autorun-Menü Zugriff auf eine vollständige Liste der ProLiant-Systemsoftware
•
Zugriff auf das Array Configuration Utility (siehe Seite 55), Array Diagnostic Utility (siehe Seite 62)
und das System Erase Utility (siehe Seite 57)
SmartStart ist im HP ProLiant Essentials Foundation Pack enthalten. Weitere Informationen zur SmartStart
Software finden Sie im HP ProLiant Essentials Foundation Pack oder auf der HP Website
(http://h18013.www1.hp.com/products/servers/management/smartstart/index.html
).
Software und Konfigurationsprogramme 51
SmartStart Scripting Toolkit
Das SmartStart Scripting Toolkit ist ein Produkt zur Serverbereitstellung, mit dem die Bereitstellung
zahlreicher Server unüberwacht und automatisch durchgeführt werden kann. Das SmartStart Scripting
Toolkit unterstützt ProLiant BL-, ML- und DL-Server. Es enthält einen modularen Satz von Dienstprogrammen
sowie wichtige Dokumentation, in der genau beschrieben wird, wie diese neuen Programme zur
Einrichtung eines automatischen Serverbereitstellungsvorgangs verwendet werden.
Das Scripting Toolkit verwendet die SmartStart-Technologie und bietet somit eine flexible Methode für
die Erstellung standardmäßiger Serverkonfigurationsskripts. Mithilfe dieser Skripts lassen sich viele der
manuellen Schritte einer Serverkonfiguration automatisieren. Dank des automatischen
Serverkonfigurationsvorgangs lässt sich die Bereitstellungszeit pro Server verkürzen, wodurch sich die
Menge der Server, die innerhalb einer bestimmten Zeit bereitgestellt werden können, beträchtlich
steigern lässt.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des SmartStart Scripting Toolkit finden Sie auf
der HP Website (http://www.hp.com/servers/sstoolkit
HP ROM-Based Setup Utility
RBSU ist ein in ProLiant-Servern integriertes Dienstprogramm, mit dem verschiedene
Konfigurationsaktivitäten durchgeführt werden können, darunter:
).
•
Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen
•
Aktivieren und Deaktivieren von Systemfunktionen
•
Anzeigen von Systeminformationen
•
Auswählen des primären Boot-Controllers
•
Konfigurieren von Speicheroptionen
•
Sprachauswahl
Weitere Informationen über RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup UtilityBenutzerhandbuch auf der
Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support/smartstart/documentation
Verwenden von RBSU
Zur Verwendung von RBSU verwenden Sie die folgenden Tasten:
•
Drücken Sie zum Aufruf des RBSU bei einer entsprechenden Aufforderung während des
Systemstarts die Taste F9.
•
Zum Navigieren im Menüsystem verwenden Sie die Pfeiltasten.
•
Zum Auswählen einer Option drücken Sie die Eingabetaste.
•
Um Onlinehilfe für eine hervorgehobene Konfigurationsoption aufzurufen, drücken Sie die Taste F1.
WICHTIG: Mit der Eingabetaste werden die RBSU-Einstellungen automatisch gespeichert. Beim
Beenden des Dienstprogramms werden Sie daher nicht zur Bestätigung der Einstellungen
aufgefordert. Wenn Sie eine von Ihnen vorgenommene Einstellung ändern möchten,
müssen Sie eine andere Option auswählen und die Eingabetaste drücken.
).
Software und Konfigurationsprogramme 52
Die Standardkonfigurationseinstellungen werden an einem der folgenden Zeitpunkte auf den Server
angewandt:
•
beim ersten Systemstart
•
nach der Wiederherstellung der Standardeinstellungen
Die Standardkonfigurationseinstellungen sind für einen ordnungsgemäßen typischen Serverbetrieb
ausreichend, die Konfigurationseinstellungen können auf Wunsch jedoch mit RBSU geändert werden.
Das System fordert Sie bei jedem Systemstart zum Aufruf von RBSU auf.
Automatischer Konfigurationsvorgang
Der automatische Konfigurationsvorgang wird automatisch ausgeführt, wenn Sie den Server zum ersten
Mal starten. Während der Startsequenz konfiguriert das System-ROM automatisch das gesamte System.
Es ist kein Benutzereingriff erforderlich. Während dieses Vorgangs konfiguriert das Dienstprogramm
ORCA in den meisten Fällen automatisch eine Standardeinstellung für das Array, die auf der Anzahl
der mit dem Server verbundenen Laufwerke beruht.
HINWEIS: Möglicherweise unterstützt der Server nicht alle der nachfolgenden Beispiele.
HINWEIS: Wenn das Bootlaufwerk nicht leer ist bzw. bereits beschrieben wurde, konfiguriert
ORCA das Array nicht automatisch. In diesem Fall müssen Sie ORCA ausführen, um die
Installierte
Laufwerke
1 1 RAID:0
2 2 RAID:1
3, 4, 5 oder 6 3, 4, 5 oder 6 RAID:5
Mehr als 6 0 Keine
Array-Einstellungen zu konfigurieren.
Verwendete
Laufwerke
RAID-Ebene
Wenn Sie die Standardeinstellungen von ORCA ändern oder den automatischen Konfigurationsvorgang
übergehen möchten, drücken Sie bei einer entsprechenden Aufforderung die Taste F8.
Während der automatischen Konfiguration wird das System standardmäßig für die englische Sprache
konfiguriert. Wenn Sie die Standardeinstellungen für den automatischen Konfigurationsvorgang ändern
möchten (z. B. die Einstellungen für die Sprache, das Betriebssystem oder den primären Boot-Controller),
drücken Sie bei einer entsprechenden Aufforderung die Taste F9, um RBSU auszuführen. Beenden Sie
RBSU nach der Auswahl der gewünschten Einstellungen, und lassen Sie den Server automatisch neu
starten.
Weitere Informationen über RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup UtilityBenutzerhandbuch auf der
Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support/smartstart/documentation
Boot-Optionen
Gegen Ende des Startvorgangs wird der Bildschirm mit den Boot-Optionen angezeigt. Dieser Bildschirm
wird einige Sekunden lang eingeblendet, bevor das System versucht, entweder von einer Diskette, von
einer CD oder von der Festplatte zu starten. Zu diesem Zeitpunkt können Sie folgendermaßen verfahren:
•
Sie können RBSU durch Drücken der Taste F9 aufrufen.
).
Software und Konfigurationsprogramme 53
•
Sie können das Systemwartungsmenü (in dem Sie ROM-basierte Diagnose- oder
Inspektionsprogramme ausführen können) durch Drücken der Taste F10 aufrufen.
•
Sie können durch Drücken der Taste F12 einen PXE Netzwerk-Boot erzwingen.
BIOS Serial Console
Mit BIOS Serial Console können Sie den seriellen Port für die Anzeige von POST-Fehlermeldungen
konfigurieren und RBSU über eine serielle Verbindung zum COM-Port des Servers remote ausführen.
Am remote konfigurierten Server ist keine Tastatur oder Maus erforderlich.
Weitere Informationen über BIOS Serial Console finden Sie im BIOS Serial Console User Guide
(BIOS Serial Console Benutzerhandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support/smartstart/documentation
Konfigurieren des Advanced ECC-Speichers
So konfigurieren Sie den Advanced ECC-Speicher:
1.
Installieren Sie die erforderlichen FBDIMMs (siehe „Speicheroption“ auf Seite 31).
2.
Öffnen Sie RBSU, indem Sie während des Systemstarts die Taste F9 drücken, sobald Sie in
der rechten oberen Bildschirmecke dazu aufgefordert werden.
).
3.
Wählen Sie System Options (Systemoptionen).
4.
Wählen Sie Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz).
5.
Wählen Sie Advanced ECC Memory (Advanced ECC-Speicher).
6.
Drücken Sie die Eingabetaste.
7.
Drücken Sie die Esc, um das aktuelle Menü zu verlassen, oder drücken Sie die Taste F10,
um RBSU zu beenden.
Weitere Informationen zur Speicherspiegelung finden Sie im White Paper zu diesem Thema auf der HP
Website (http://h18000.www1.hp.com/products/servers/technology/memoryprotection.html
Konfigurieren von gespiegeltem Speicher
So konfigurieren Sie gespiegelten Speicher:
1.
Installieren Sie die erforderlichen FBDIMMs (siehe „Speicheroption“ auf Seite 31).
2.
Öffnen Sie RBSU, indem Sie während des Systemstarts die Taste F9 drücken, sobald Sie in
der rechten oberen Bildschirmecke dazu aufgefordert werden.
3.
Wählen Sie System Options (Systemoptionen).
4.
Wählen Sie Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz).
5.
Wählen Sie Mirrored Memory with Advanced ECC Support (Gespiegelter Speicher mit
Advanced ECC-Unterstützung).
).
6.
Drücken Sie die Eingabetaste.
7.
Drücken Sie die Esc, um das aktuelle Menü zu verlassen, oder drücken Sie die Taste F10,
um RBSU zu beenden.
Weitere Informationen zur Speicherspiegelung finden Sie im White Paper zu diesem Thema auf der HP
Website (http://h18000.www1.hp.com/products/servers/technology/memoryprotection.html
Software und Konfigurationsprogramme 54
).
Konfigurieren des Online-Ersatzspeichers
So konfigurieren Sie den Online-Ersatzspeicher:
1.
Installieren Sie die erforderlichen FBDIMMs (siehe „Speicheroption“ auf Seite 31).
2.
Öffnen Sie RBSU, indem Sie während des Systemstarts die Taste F9 drücken, sobald Sie in
der rechten oberen Bildschirmecke dazu aufgefordert werden.
3.
Wählen Sie System Options (Systemoptionen).
4.
Wählen Sie Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz).
5.
Wählen Sie Online Spare with Advanced ECC Support (Online-Ersatzspeicher mit Advanced
ECC-Unterstützung).
6.
Drücken Sie die Eingabetaste.
7.
Drücken Sie die Taste Esc, um das aktuelle Menü zu verlassen, oder drücken Sie die Taste F10,
um RBSU zu beenden.
Weitere Informationen zum Online-Ersatzspeicher finden Sie im White Paper zu diesem Thema auf der
HP Website (http://h18000.www1.hp.com/products/servers/technology/memoryprotection.html
Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-
).
Konfiguration)
ACU (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) ist ein Browser-gestütztes Utility mit den folgenden
Merkmalen:
•
Wird als lokale Anwendung oder Remote-Dienst ausgeführt
•
Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke,
Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe
•
Schlägt bei einem nicht konfigurierten System eine optimale Konfiguration vor
•
Bietet verschiedene Betriebsmodi für eine schnellere Konfiguration oder eine bessere Steuerung
der Konfigurationsoptionen
•
Ist jederzeit verfügbar, solange der Server in Betrieb ist
•
Zeigt Bildschirmhinweise für einzelne Schritte eines Konfigurationsvorgangs an
Für eine optimale Leistung lauten die Mindesteinstellungen für die Anzeige: Auflösung 800 x 600
und 256 Farben. Server, auf denen Microsoft® Betriebssysteme ausgeführt werden, benötigen Internet
Explorer 5.5 (mit Service Pack 1) oder höher. Die Datei README.TXT enthält zusätzliche Browser- und
Support-Informationen für Linux-Server.
Weitere Informationen finden Sie im Konfigurieren von Arrays auf HP Smart Array Controllern Referenzhandbuch auf der Documentation CD oder der HP Website (http://www.hp.com
).
Option ROM Configuration for Arrays
Vor der Installation eines Betriebssystems können Sie mithilfe des ORCA Utility das erste logische
Laufwerk erstellen, RAID-Ebenen zuweisen und Online-Ersatzkonfigurationen erstellen.
Das Utility bietet Unterstützung für die folgenden Funktionen:
•
Neukonfiguration eines oder mehrerer logischer Laufwerke
Software und Konfigurationsprogramme 55
•
Anzeige der aktuellen Konfiguration logischer Laufwerke
•
Löschen einer Konfiguration logischer Laufwerke
•
Festlegen des Controllers als Boot-Controller
Wenn Sie das Utility nicht verwenden, wird über ORCA eine Standardkonfiguration erstellt.
Weitere Informationen zur Konfiguration des Array-Controllers können Sie dem Benutzerhandbuch des
Controllers entnehmen.
Weitere Informationen von den von ORCA verwendeten Standardkonfigurationen finden Sie im
HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD.
Eingabe der Seriennummer des Servers und der Produkt-ID
Nach einem Austausch der Systemplatine müssen Sie die Seriennummer des Servers und die Produkt-ID
neu eingeben.
1.
Drücken Sie während der Startsequenz des Servers die Taste F9, um RBSU zu öffnen.
2.
Wählen Sie das Menü System Options (Systemoptionen).
3.
Wählen Sie Serial Number (Seriennummer). Die folgende Warnungmeldung wird angezeigt:
WARNING! WARNING! WARNING! The serial number is loaded into the system
during the manufacturing process and should NOT be modified. This option
should only be used by qualified service personnel. This value should
always match the serial number sticker located on the chassis.
(VORSICHT! VORSICHT! VORSICHT! Die Seriennummer wird während der
Herstellung in das System geladen und darf NICHT geändert werden. Diese
Option darf NUR von geschultem Servicepersonal verwendet werden. Diese
Nummer muss stets mit der Seriennummer übereinstimmen, die sich auf dem
Aufkleber auf dem Gehäuse befindet.)
4.
Drücken Sie die Eingabetaste, um die Warnungmeldung zu löschen.
5.
Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
6.
Wählen Sie Product ID (Produkt-ID).
7.
Geben Sie die Produkt-ID ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
8.
Drücken Sie die Taste Esc, um das Menü zu schließen.
9.
Drücken Sie die Taste Esc, um RBSU zu beenden.
10.
Drücken Sie die Taste F10, um zu bestätigen, dass RBSU beendet werden soll.
Der Server wird automatisch neu gestartet.
Managementprogramme
Automatic Server Recovery (Automatische
Serverwiederherstellung)
ASR (Automatische Serverwiederherstellung) veranlasst bei einem schwerwiegenden Betriebssystemfehler
wie einem blauen Bildschirm, ABEND oder Panic den Neustart des Systems. Beim Laden des SystemManagementtreibers, auch als Health-Treiber bezeichnet, wird ein Systemausfall-Sicherheitstimer, der
ASR-Timer, gestartet. Wenn das Betriebssystem ordnungsgemäß funktioniert, wird der Timer regelmäßig
zurückgesetzt. Bei einem Betriebssystemfehler läuft der Timer hingegen ab und startet den Server neu.
Software und Konfigurationsprogramme 56
ASR erhöht die Serververfügbarkeit, indem der Server innerhalb einer festgelegten Zeitspanne nach einem
Systemabsturz oder dem Herunterfahren neu gestartet wird. Gleichzeitig sendet die HP SIM-Konsole
eine Benachrichtigung über den Systemneustart an eine festgelegte Pager-Nummer. ASR kann auf der
HP SIM-Konsole oder in RBSU deaktiviert werden.
ROMPaq Utility
Mit dem ROMPaq Utility können Sie die Firmware des Systems (BIOS) oder die Lights-Out 100 Firmware
aktualisieren. Legen Sie zur Aktualisierung der Firmware eine ROMPaq-Diskette in das Diskettenlaufwerk
ein, oder stecken Sie einen ROMPaq USB-Schlüsseln in einen verfügbaren USB-Anschluss, und starten
Sie das System.
Das ROMPaq Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der vorhandenen
Firmware-Revisionen an.
Weitere Informationen über das ROMPaq Utility finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/vmmanage
).
iLO 2-Standard Blade Edition-Technologie
Das iLO 2-Subsystem ist eine Standardkomponente bestimmter ProLiant-Server, die die Verwaltung
des Serverzustands sowie von Remote-Servern ermöglicht. Das iLO 2-Subsystem besteht aus einem
intelligenten Mikroprozessor, einem abgesicherten Speicher und einer dedizierten Netzwerkschnittstelle.
Aufgrund dieses Aufbaus funktioniert iLO 2 unabhängig vom Hostserver und dessen Betriebssystem. Das
iLO 2-Subsystem gewährt jedem befugten Netzwerkclient Remote-Zugriff, sendet Alarmmeldungen und
stellt andere Managementfunktionen für Server zur Verfügung.
Mit iLO 2 ist Folgendes möglich:
•
Remote-Einschalten, -Ausschalten oder -Neustarten des Host-Servers
•
Senden von Alarmmeldungen von iLO 2 unabhängig vom Status des Hostservers
•
Zugriff auf erweiterte Funktionen zur Fehlerbeseitigung über die iLO 2-Benutzeroberfläche
•
Diagnose von iLO 2 mithilfe von HP SIM über einen Webbrowser und SNMP-Alarmmeldungen.
Weitere Informationen zu den iLO 2-Funktionen finden Sie in der iLO 2-Dokumentation auf der
Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/lights-out
Erase Utility
ACHTUNG: Führen Sie zuerst eine Datensicherung durch, bevor Sie das System Erase Utility
ausführen. Das Dienstprogramm setzt das System auf seinen werkseitigen Originalzustand
zurück. Es löscht die aktuellen Informationen zur Hardwarekonfiguration, einschließlich ArraySetup und Festplattenpartitionierung, sowie alle Daten auf allen angeschlossenen Festplatten.
Lesen Sie die Anleitungen zu diesem Dienstprogramm.
).
Software und Konfigurationsprogramme 57
Führen Sie das Erase Utility aus, wenn die Systemdaten aus einem der folgenden Gründe gelöscht werden
müssen:
•
Auf einem Server mit einem bereits vorhandenen Betriebssystem soll ein neues Betriebssystem
installiert werden.
•
Beim Abschluss der Installation eines werkseitig installierten Betriebssystems ist ein Fehler
aufgetreten.
Das Erase Utility wird über das Menü Maintenance Utilities (Wartungsprogramme) auf der SmartStart CD
(siehe „SmartStart Software“ auf Seite 51) geöffnet.
StorageWorks Library and Tape Tools
HP StorageWorks Library and Tape Tools (L&TT) für Speichersysteme bieten Funktionen für FirmwareDownloads, Überprüfung des Gerätebetriebs, Wartungsverfahren, Fehleranalysen, Reparaturen und
einige Dienstprogrammfunktionen. Durch E-Mail-Support-Tickets, die eine Momentaufnahme des
Speichersystems zeigen, ist zudem eine nahtlose Integration in den HP Hardware-Support gewährleistet.
Weitere Informationen über das Utility und den Download finden Sie auf der StorageWorks L&TT-Website
(http://h18006.www1.hp.com/products/storageworks/ltt
).
HP Systems Insight Manager
HP SIM ist eine webbasierte Anwendung, die es Systemadministratoren ermöglicht, normale
administrative Tätigkeiten über einen Webbrowser von einem entfernten Standort aus zu erledigen.
HP SIM bietet Gerätemanagement-Funktionen, die Managementdaten von HP Geräten und Geräten
anderer Hersteller konsolidieren und integrieren.
WICHTIG: Sie müssen HP SIM installieren und nutzen, um von der Pre-Failure-Garantie
(Präventivgarantie) für Prozessoren, SAS- und SCSI-Festplatten und Speichermodule
profitieren zu können.
Weitere Informationen finden Sie auf der Management CD im HP ProLiant Essentials Foundation Pack
oder auf der HP SIM-Website (http://www.hp.com/go/hpsim
Management Agents
Management Agents ermöglichen Fehler-, Leistungs- und Konfigurationsmanagement. Die
Agents ermöglichen die problemlose Verwaltung des Servers durch die HP SIM-Software und
SNMP-Managementplattformen von Drittanbietern. Management Agents werden bei jeder von
SmartStart unterstützten Installation installiert oder können über das HP PSP installiert werden. Die
Systems Management Homepage bietet Statusinformationen und direkten Zugang zu detaillierten
Subsysteminformationen durch Zugriff auf Daten, die von den Management Agents gemeldet werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Management CD im HP ProLiant Essentials Foundation
Pack oder auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/manage
).
).
Software und Konfigurationsprogramme 58
HP ProLiant Essentials Virtualization Management Software
Die ProLiant Essentials Virtual Machine Management Pack- und ProLiant Essentials Server Migration
Pack-Plugins erweitern den HP Systems Insight Manager um Verwaltungsfunktionen für virtuelle Geräte.
Das Virtual Machine Management Pack bietet die folgenden Funktionen:
•
Zentrale Verwaltung und Steuerung von virtuellen VMware®- und Microsoft®-Computern mit der
Zuordnung physischer Hosts zu virtuellen Computern
•
Einfache Identifizierung von virtuellen Computern oder Hostservern mit hoher CPU-, Speicher- oder
Festplattenauslastung
•
Flexible Verschiebungsfunktionen, die Live-Verschiebungen und Verschiebungen auf unterschiedliche
Hostressourcen zulassen
•
Sicherungs-, Vorlagen- und alternative Hostfunktionen, die die Wiederherstellung von virtuellen
Computern auf jedem verfügbaren Host ermöglichen
Das Server Migration Pack automatisiert die für die Servermigration zwischen physischen oder virtuellen
Plattformen (P2V, V2P und V2V) erforderlichen manuellen Vorgänge, wodurch sich Server problemlos auf
geeignete physische oder virtuelle Plattformen verschieben lassen, die die Leistungs- und
Kapazitätsanforderungen erfüllen.
Weitere Informationen über die Virtualization Management Software finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/vmmanage
).
HP ProLiant Essentials Server Migration Pack – Physical to
ProLiant Edition
Die HP ProLiant Essentials Server Migration Pack – Physical to ProLiant Edition (SMP – P2P) Software
ermöglicht Administratoren die Aktualisierung oder den Austausch bestehender Server durch
Servermigration. SMP – P2P bietet eine automatische, äußerst genaue und erschwingliche Methode
für die Migration bestehender Server und deren Inhalte auf die neuesten Servertechnologien.
SMP – P2P automatisiert die fehlerfreie Migration von Betriebsystem, Anwendungen und Daten zwischen
Servern. Sie ersparen sich dadurch die erneute manuelle Bereitstellung der einzelnen Komponenten auf
dem neuen Server. Während des Migrationsvorgangs lädt die Software auf dem Zielserver automatisch
die für den Start erforderlichen Treiber. Die assistentengestützte Benutzeroberfläche vereinfacht den
Migrationsvorgang, so dass nur sehr wenig Erfahrung oder Training erforderlich ist.
Weitere Informationen über SMP – P2P finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/p2p
HP Insight Control Environment Suites
HP Insight Control Environment und Insight Control Environment für BladeSystem sind integrierte Software
Suites, die das Management von HP Infrastrukturen erleichtern.
).
Die HP Insight Control Environment Suites sind Lizenzierungsoptionen für die auf der Insight Control
Managment DVD gelieferte HP Infrastruktur-Managementsoftware. HP Insight Control Environment
bietet umfassendes Management für ProLiant ML/DL Kunden, während HP Insight Control Environment
für BladeSystem zusätzliche Funktionalität für HP BladeSystem Umgebungen zur Verfügung stellt.
Software und Konfigurationsprogramme 59
Die Insight Control Environment Suites verwenden zur schnellen und einheitlichen Installation
und Konfiguration des HP Systems Insight Manager (HP SIM) und der HP ProLiant Essentials
Managementsoftware ein integriertes, assistentengestütztes Installationsprogramm. Die Insight Control
Environment Suites sorgen nach der Installation für eine verbesserte Infrastrukturstabilität durch stärkere
Kontrolle über das IT-Eigentum, schnellere Reaktion auf Geschäftsanforderungen über eine flexible
Bereitstellung und Optimierung der Computer-Ressourcen und durch beachtliche Einsparungen aufgrund
der gesteigerten Effizienz der IT-Mitarbeiter.
Die von Insight Control Environment Suites installierte Software bietet grundlegende
Managementfunktionalität für HP ProLiant Server und HP BladeSystem Lebenszyklen, darunter:
•
schnelle Serverbereitstellung
•
Statusüberwachung
•
umfangreiche Remote-Kontrolle
•
Scannen auf Störanfälligkeit und Patch-Management
•
Strom- und Temperaturmessungen, Berichterstellung, Leistungsbegrenzung und Regulierung
•
Integriertes Management der virtuellen und physischen Infrastruktur
•
Management von Fremdherstellergeräten
Weitere Informationen über Insight Control Environment Suites finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/ice
).
Unterstützung eines redundanten ROM
Durch Unterstützung eines redundanten ROM gewährt der Server Ihnen ein gewisses Maß an Sicherheit
beim Aktualisieren oder Konfigurieren des ROM. Der Server verfügt über ein 4-MB-ROM, das als zwei
separate 2-MB-ROMs fungiert. Bei der Standard-Implementierung enthält eine Seite des ROM die aktuelle
ROM-Programmversion, während sich auf der anderen Seite eine Sicherungskopie befindet.
HINWEIS: Der Server ist bei der Auslieferung auf beiden Seiten des ROM mit der gleichen
Version programmiert.
Sicherheitsvorteile
Bei einer Flash-Aktualisierung des System-ROM überschreibt ROMPaq die Sicherungskopie des ROM und
speichert das aktuelle ROM als Sicherungskopie. Auf diese Weise können Sie schnell zu einer anderen
ROM-Version wechseln, falls das neue ROM aus irgendeinem Grund beschädigt werden sollte. ROMPaq
schützt die vorhandene ROM-Version sogar im Falle eines Stromausfalls während der FlashAktualisierung.
USB-Unterstützung und -Funktionalität
USB-Unterstützung
HP bietet Unterstützung für Standard-USB und Legacy-USB. Standard-USB wird über das Betriebssystem
durch die entsprechenden USB-Gerätetreiber unterstützt. Bevor das Betriebssystem geladen wird,
unterstützt HP USB-Geräte durch die Legacy-USB-Unterstützung, die standardmäßig im System-ROM
aktiviert wird. Die HP Hardware unterstützt USB Version 2.0.
Software und Konfigurationsprogramme 60
Die Legacy-USB-Unterstützung bietet USB-Funktionalität in Umgebungen, in denen normalerweise keine
USB-Unterstützung verfügbar ist. HP bietet Legacy-USB-Funktionalität speziell für:
•
POST
•
RBSU
•
Diagnostik
•
DOS
•
Betriebssystem-Umgebungen, die keine native USB-Unterstützung bieten
Weitere Informationen zur ProLiant USB-Unterstützung finden Sie auf der HP Website
Für Sicherheitsschlüsselgeräte und USB-Laufwerkschlüssel steht ein interner USB-Anschluss zur Verfügung,
an dem ein USB-Schlüssel dauerhaft intern angeschlossen werden kann. Auf diese Weise lassen sich
Platzprobleme an der Vorderseite des Racks sowie der physische Zugriff auf geschützte Daten vermeiden.
Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann die externe USB-Funktionalität über RBSU deaktiviert werden.
Dadurch werden die USB-Anschlüsse am lokalen I/O-Kabel deaktiviert. Die interne USB-Funktionalität ist
davon nicht betroffen.
).
Diagnoseprogramme
HP Insight Diagnostics
HP Insight Diagnostics ist ein proaktives Server Blade-Managementprogramm, das als Offline- und als
Online-Version verfügbar ist. Das Programm stellt Diagnose- und Fehlerbehebungsfunktionen bereit, die
IT-Administratoren bei der Überprüfung von Server Blade-Installationen, bei der Fehlerbehebung und bei
der Überprüfung nach der Durchführung von Reparaturen unterstützen.
HP Insight Diagnostics Offline Edition führt bei nicht laufendem Betriebssystem verschiedene gründliche
System- und Komponententests durch. Das Dienstprogramm wird von der SmartStart CD ausgeführt.
HP Insight Diagnostics Online Edition ist eine webbasierte Anwendung und erfasst
Systemkonfigurationsdaten und zugehörige Daten, die für ein effektives Server Blade-Management
erforderlich sind. Das als Microsoft® Windows®- und Linux-Version erhältliche Dienstprogramm hilft
bei der Sicherstellung des einwandfreien Systembetriebs.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des Dienstprogramms finden Sie auf der
HP Website (http://www.hp.com/servers/diags
Übersichtsfunktionalität von HP Insight Diagnostics
Mithilfe der Übersichtsfunktionalität von HP Insight Diagnostics (siehe Seite 61) können kritische
Hardware- und Softwareinformationen auf ProLiant Server Blades erfasst werden.
).
Diese Funktionalität unterstützt Betriebssysteme, die vom Server Blade möglicherweise nicht unterstützt
werden. Informationen über die vom Server Blade unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der HP
Website (http://www.hp.com/go/supportos
).
Software und Konfigurationsprogramme 61
Falls zwischen den Datenerfassungsintervallen eine entscheidende Änderung aufgetreten ist, werden
die vorherigen Daten markiert, und die Übersichtsdatendateien werden entsprechend den neuesten
Konfigurationsänderungen aktualisiert.
Die Übersichtsfunktionalität wird bei jeder von SmartStart gestützten HP Insight Diagnostics Installation
installiert oder kann über das HP PSP installiert werden (siehe „ProLiant Support Packs“ auf Seite 64).
HINWEIS: Die aktuellste Version von SmartStart stellt die Ersatzspeicher-Teilenummern für
den Server Blade bereit. Die neueste Version können Sie von der HP Website
http://www.hp.com/go/ssdownloads
(
Integrated Management Log
Im Integrated Management Log (IML) werden Hunderte von Ereignissen aufgezeichnet und in
leicht darstellbarer Form gespeichert. Das IML versieht jedes Ereignis mit einem Zeitstempel mit
Minutengenauigkeit.
Die im IML aufgezeichneten Ereignisse können auf folgende Weise angezeigt werden:
•
Mit HP SIM (siehe „HP Systems Insight Manager“ auf Seite 58)
•
Im Survey Utility
) herunterladen.
•
Mit betriebssystemspezifischen IML-Anzeigeprogrammen
o
Für NetWare: IML Viewer
o
Für Windows®: IML Viewer
o
Für Linux: IML Viewer Application
•
Mit der Benutzerschnittstelle von iLO 2
•
Mit HP Insight Diagnostics (siehe Seite 61)
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Management CD im HP ProLiant Essentials
Foundation Pack.
Array Diagnostic Utility
Das HP Array Diagnostics Utility (ADU) ist eine webbasierte Anwendung, die einen Bericht über alle
HP Speichercontroller und Festplattenlaufwerke erstellt. Dieser Bericht enthält wichtige Informationen zum
Aufdecken von Fehlern und Zuständen, die möglicherweise einen Benutzereingriff erforderlich machen.
ADU kann über die SmartStart-CD (siehe „SmartStart Software“ auf Seite 51) aufgerufen oder von der
HP Website (http://www.hp.com
) heruntergeladen werden.
Software und Konfigurationsprogramme 62
Programme für Remote-Support- und -Analyse
HP Instant Support Enterprise Edition (ISEE)
ISEE, eine Komponente des HP Support, ist ein proaktives Remote-Überwachungs- und
Diagnoseprogramm, das Sie bei der System- und Geräteverwaltung unterstützt. ISEE überwacht Ihr System
fortlaufend auf Hardware-Ereignisse und meldet Probleme automatisch, damit kritische Bedingungen
sofort erkannt und gegebenenfalls behoben werden können. Durch Remote-Diagnoseskripts und wichtige
Systemkonfigurationsinformationen, die über Ihre Systeme aufgezeichnet werden, ermöglicht ISEE
eine schnelle Wiederherstellung der Systeme. Installieren Sie ISEE auf Ihren Systemen, um Risiken
abzuschwächen und kritische Situationen zu vermeiden.
Weitere Informationen über HP ISEE finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/hps/hardware/hw_enterprise.html
).
HP ISEE können Sie von der HP Website (http://www.hp.com/hps/hardware/hw_downloads.html
herunterladen.
Installationsanweisungen finden Sie im HP ISEE Client Installation and Upgrade Guide
(HP ISEE Clientinstallations- und Upgrade-Handbuch)
(ftp://ftp.hp.com/pub/services/hardware/info/isee_client.pdf
Web-Based Enterprise Service (WEBES)
WEBES (webbasierter Unternehmensdienst) ermöglicht Administratoren das proaktive Management
von Hardware-Ereignissen – lokal oder remote. Der Dienst bietet Echtzeitanalyse mehrerer Ereignisse,
Crash-Analyse und Benachrichtigung, lokal über SMTP und remote über ISEE für binäre Fehlerprotokolle
der Betriebssysteme OpenVMS, Tru64 und Microsoft®.
Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website
(http://h18000.www1.hp.com/support/svctools/
).
Open Services Event Manager (OSEM)
OSEM ist ein eigenständiges Programm, mit dem reaktive und proaktive Filterung, Analyse und
Benachrichtigung bei Service-Ereignissen in Echtzeit durchgeführt werden. Das Programm erfasst
Ereignisdaten von SNMP-Traps oder über eine HTTP-Schnittstelle bereitgestellte Informationen und
benachrichtigt einen Administrator oder HP über SMTP und ISEE.
)
).
Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website
(http://h18000.www1.hp.com/support/svctools/
).
Software und Konfigurationsprogramme 63
Aktualisieren des Systems
Treiber
Der Server enthält neue Hardware, für die möglicherweise nicht auf allen BetriebssystemInstallationsmedien Treiberunterstützung verfügbar ist.
Wenn Sie ein von SmartStart unterstütztes Betriebssystem installieren, verwenden Sie zur Installation des
Betriebssystems und der aktuellen Treiberunterstützung die SmartStart-Software (siehe Seite 51) mit der
Funktion „Assisted Path“ (Unterstützter Pfad).
HINWEIS: Bevor Sie Treiber von der SmartStart CD oder der Software Maintenance CD
installieren, überprüfen Sie auf der
ob Sie die neueste Version von SmartStart verwenden. Weitere Informationen finden Sie in
der Dokumentation auf der SmartStart CD.
Wenn Sie die Installation Ihres Betriebssystems nicht über die SmartStart CD durchführen, werden unter
Umständen Treiber für einige der neuen Hardwarekomponenten benötigt. Diese Treiber, wie auch die
Treiber anderer Optionen, sowie ROM-Images und zusätzliche Software können von der HP Website
(http://www.hp.com/support
WICHTIG: Führen Sie stets eine Sicherung durch, bevor Sie mit der Installation oder
PSPs sind betriebssystemspezifische Pakete mit optimierten Treibern, Dienstprogrammen und Management
Agents für ProLiant. Weitere Informationen finden Sie auf der PSP-Website
(http://h18000.www1.hp.com/products/servers/management/psp.html
Betriebssystem-Versionsunterstützung
Weitere Informationen finden Sie in der Betriebssystem-Unterstützungsmatrix
(http://www.hp.com/go/supportos
).
System Online ROM Flash Component Utility
Das Online ROM Flash Component Utility unterstützt Systemadministratoren bei der effizienten
Aktualisierung von System- oder Controller-ROM-Images auf zahlreichen Servern und Array-Controllern.
Dieses Tool bietet folgende Leistungsmerkmale:
•
Unterstützt Offline- und Online-Betrieb
•
Unterstützt Microsoft® Windows Server™ 2003 und Linux Betriebssysteme
).
Software und Konfigurationsprogramme 64
WICHTIG: Das Dienstprogramm unterstützt Betriebssysteme, die vom Server möglicherweise
nicht unterstützt werden. Informationen über die vom Server unterstützten Betriebssysteme
•
•
finden Sie auf der HP Website (
Integration in andere Softwarewartungs-, Softwarebereitstellung- und Betriebssystem-Tools
Automatische Prüfung der Abhängigkeiten von Hardware, Firmware und Betriebssystem mit
http://www.hp.com/support
).
anschließender Installation der richtigen ROM-Aktualisierung, die für den jeweiligen Zielserver
benötigt wird
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des Dienstprogramms finden Sie auf der
HP Website (http://h18000.www1.hp.com/support/files/index.html
).
Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung
HP bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardware- und Software-Änderungen an
kommerziellen HP Produkten zu benachrichtigen.
Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/pcn
Care Pack
HP Care Pack Services bieten aktualisierte Service Levels, mit denen Ihre Standard-Produktgarantie
um sofort erhältliche und einfach anwendbare Support-Pakete zur Optimierung Ihrer Server-Investition
erweitert werden kann. Sehen Sie auf der Care Pack Website
(http://www.hp.com/hps/carepack/servers/cp_proliant.html
).
) nach.
Software und Konfigurationsprogramme 65
Austauschen der Batterie
Wenn der Server Blade das Datum und die Uhrzeit nicht mehr richtig anzeigt, müssen Sie möglicherweise
die Batterie für die Echtzeituhr austauschen. Unter normalen Bedingungen hat diese Batterie eine
Lebensdauer von 5 bis 10 Jahren.
VORSICHT: Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid-
oder alkalischen Batterie bzw. einem Akku dieses Typs ausgestattet. Falls die Batterie bzw.
der Akku nicht sachgemäß behandelt wird, besteht das Risiko eines Brandes und
Verletzungsgefahr. Beachten Sie Folgendes, um Verletzungen zu verhindern:
• Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen.
• Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus.
• Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische
Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und setzen Sie die
Batterie bzw. den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus.
• Verwenden Sie nur das für dieses Produkt vorgesehene Ersatzteil.
So entfernen Sie die Komponente:
1.
Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
2.
Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3.
Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
4.
Stellen Sie fest, wo sich die Batterie befindet (siehe „Systemplatinenkomponenten“ auf Seite 9).
5.
Nehmen Sie die Batterie heraus.
Austauschen der Batterie 66
WICHTIG: Beim Auswechseln der Systemplatinenbatterie wird das System-ROM auf seine
Standardkonfiguration zurückgesetzt. Konfigurieren Sie das System nach dem Austausch
der Batterie in RBSU neu.
Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus.
Weitere Informationen zum Austausch des Akkus und zur Entsorgung erhalten Sie bei Ihrem HP Partner
oder Servicepartner.
Austauschen der Batterie 67
Fehlerbeseitigung
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung
HINWEIS: Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff „Server“ in den Anleitungen zur
Fehlerbeseitigung sowohl auf Server als auch auf Server Blades.
Im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch)
sind einfache Verfahren zur Behebung häufiger Probleme beschrieben. Außerdem erhalten Sie
dort ausführliche Informationen zum Eingrenzen und Erkennen von Fehlern, zum Verständnis von
Fehlermeldungen, zur Fehlerbeseitigung sowie zur Softwarewartung.
Den HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide können Sie von den folgenden Ressourcen abrufen:
•
Documentation CD des Servers
•
Business Support Center auf der HP Website (http://www.hp.com/support): Gehen Sie zur Seite mit
der technischen Unterstützung für den Server, und wählen Sie unter den Selbsthilfe-Ressourcen den
ProLiant Troubleshooting Guide.
•
Technical Documentation-Website (http://www.docs.hp.com): Wählen Sie Enterprise Servers,
Workstations and Systems Hardware (Unternehmensserver, Arbeitsstationen und Systemhardware).
Schritte zur Vorbereitung auf die Diagnose
VORSICHT: Um potenzielle Probleme zu vermeiden, lesen Sie STETS die Informationen über
Vorsichtsmaßnahmen in der Serverdokumentation, bevor Sie Systemkomponenten entfernen,
ersetzen, neu einsetzen oder ändern.
WICHTIG: Dieses Handbuch enthält Informationen für mehrere Server. Daher sind eventuell
nicht alle Informationen auch für den Server relevant, auf dem Sie Fehler beseitigen. Lesen
Sie Informationen über Vorgehensweisen, Hardwareoptionen, Software-Tools und unterstützte
Betriebssysteme in der Begleitdokumentation des Servers nach.
1.
Lesen Sie sich die wichtigen Sicherheitshinweise durch (siehe Seite 69).
2.
Sammeln Sie Symptominformationen (siehe Seite 70).
3.
Bereiten Sie den Server auf die Diagnose vor (siehe Seite 71).
4.
Beginnen Sie mit dem Diagnosevorgang anhand des Flussdiagramms zum Diagnosebeginn
(siehe Seite 72).
Fehlerbeseitigung 68
Wichtige Sicherheitshinweise
Machen Sie sich zunächst mit den Sicherheitshinweisen in den folgenden Abschnitten vertraut,
bevor Sie eine Fehlerbeseitigung für den Server durchführen.
Wichtige Sicherheitshinweise
Bevor Sie Arbeiten an diesem Produkt durchführen, lesen Sie bitte das mit dem Server gelieferte
Symbole an den Geräten
Dokument Wichtige Sicherheitshinweise.
Die folgenden Symbole befinden sich an Stellen am Gerät, von denen eine Gefahr ausgehen kann:
Dieses Symbol kennzeichnet Gerätebereiche mit gefährlicher Spannung führenden
Schaltkreisen, von denen die Gefahr eines elektrischen Schlags ausgeht. Überlassen
Sie alle Wartungsarbeiten qualifiziertem Personal.
VORSICHT: Öffnen Sie diesen geschlossenen Bereich nicht, um sich keiner
Verletzungsgefahr durch einen elektrischen Schlag auszusetzen. Wartungsarbeiten,
Erweiterungen und Reparaturen dürfen nur von qualifizierten Personen vorgenommen
werden.
Dieses Symbol weist auf die Gefahr elektrischer Schläge hin. Dieser Bereich enthält
keine Teile, die vom Benutzer oder vor Ort gewartet werden können. Öffnen Sie
diesen Bereich unter keinen Umständen.
12,02 kg
12,03 kg
VORSICHT: Öffnen Sie diesen geschlossenen Bereich nicht, um sich keiner
Verletzungsgefahr durch einen elektrischen Schlag auszusetzen.
Dieses Symbol auf einer RJ-45-Anschlussbuchse kennzeichnet eine
Netzwerkverbindung.
VORSICHT: Um die Gefahr eines Stromschlags, eines Brandes oder einer
Beschädigung der Geräte zu vermeiden, dürfen an diese Anschlussbuchsen
keine Telefon- oder Telekommunikationsleitungen angeschlossen werden.
Dieses Symbol weist auf eine heiße Oberfläche oder eine heiße Komponente hin,
bei deren Berührung Verbrennungsgefahr besteht.
VORSICHT: Um Verletzungen zu vermeiden, lassen Sie solche Bereiche abkühlen,
bevor Sie sie berühren.
Dieses Symbol weist darauf hin, dass die Komponente das empfohlene Gewicht
übersteigt, das von einer Person noch sicher gehandhabt werden kann.
VORSICHT: Um Verletzungsgefahren oder die Beschädigung von Geräten zu
vermeiden, beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit
am Arbeitsplatz bei der Handhabung schwerer Geräte.
Fehlerbeseitigung 69
Diese Symbole auf Netzteilen oder Stromversorgungssystemen weisen darauf hin,
dass das Gerät über mehrere Stromquellen versorgt wird.
VORSICHT: Ziehen Sie alle Netzkabel ab, um das System vollständig von der
Stromversorgung zu trennen und dadurch Verletzungen durch einen Stromschlag
zu vermeiden.
Warnhinweise
VORSICHT: Nur von HP geschulte und autorisierte Techniker sollten mit der Reparatur dieser
Geräte betraut werden. Die Verfahren zur Fehlerbeseitigung und Reparatur sehen Reparaturen
nur auf der Ebene von Bauteilgruppen und Modulen vor. Aufgrund der Komplexität der
einzelnen Platinen und Bauteilgruppen dürfen keine Reparaturversuche auf Komponentenebene
oder Änderungen an Platinen vorgenommen werden. Unsachgemäß durchgeführte
Reparaturen stellen ein Sicherheitsrisiko dar.
VORSICHT: Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der
Geräte zu vermeiden:
• Die verstellbaren Ausgleichsfüße müssen korrekt nivelliert sein.
• Das gesamte Gewicht des Racks muss auf den Ausgleichsfüßen lasten.
• Bei einer Einzel-Rack-Installation müssen die Stabilisierungsfüße am Rack angebracht sein.
• Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die einzelnen Racks miteinander
verbunden sein.
• Ziehen Sie jeweils nur eine Komponente heraus. Ein Rack kann aus dem Gleichgewicht
geraten, wenn aus irgendeinem Grund mehrere Rack-Komponenten gleichzeitig
herausgezogen werden.
Symptominformationen
Sammeln Sie vor der Behebung eines Serverproblems die folgenden Informationen:
•
Welche Ereignisse gingen dem Fehler voraus? Nach welchem Schritt taucht das Problem auf?
•
Welche Änderungen wurden vorgenommen, seit der Server noch einwandfrei funktionierte?
•
Haben Sie kürzlich Hardware oder Software hinzugefügt oder entfernt? Wenn ja, haben Sie ggf.
die entsprechenden Einstellungen im Setup Utility des Servers geändert?
•
Wie lange weist der Server schon diese Problemsymptome auf?
•
Falls das Problem nicht stetig auftritt: mit welcher Dauer und Häufigkeit tritt es auf?
Die folgenden Informationen helfen Ihnen, diese Fragen zu beantworten:
•
Führen Sie HP Insight Diagnostics (siehe Seite 61) aus, und sehen Sie sich auf der Übersichtsseite
die aktuelle Konfiguration an bzw. vergleichen Sie sie mit früheren Konfigurationen.
•
Schlagen Sie in Ihren Hardware- und Software-Aufzeichnungen die entsprechenden
Informationen nach.
•
Nehmen Sie auf die Server-LEDs und deren Status Bezug.
Fehlerbeseitigung 70
Vorbereiten des Servers auf die Diagnose
1.
Vergewissern Sie sich, dass sich der Server in der richtigen Betriebsumgebung befindet, also eine
ausreichende Stromversorgung, Klimatisierung und Luftfeuchtigkeitskontrolle gewährleistet ist.
Die erforderlichen Umgebungsbedingungen entnehmen Sie bitte der Serverdokumentation.
2.
Notieren Sie jede Fehlermeldung, die vom System angezeigt wird.
3.
Nehmen Sie alle Disketten und CDs aus den Laufwerken heraus.
4.
Schalten Sie den Server und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, wenn Sie die Diagnose am
Server offline durchführen. Führen Sie möglichst immer einen ordnungsgemäßen Systemabschluss
durch. Dies bedeutet Folgendes:
a.
Beenden Sie alle Anwendungen.
b.
Beenden Sie das Betriebssystem.
c.
Schalten Sie den Server aus (siehe „Ausschalten des Server Blade“ auf Seite 14).
5.
Trennen Sie alle nicht zum Testen benötigten Peripheriegeräte von der Stromversorgung (alle Geräte,
die für das Hochfahren des Servers nicht notwendig sind). Unterbrechen Sie nicht die Verbindung
zum Drucker, wenn Sie ihn zum Drucken von Fehlermeldungen verwenden möchten.
6.
Legen Sie alle Werkzeuge bereit, z. B. Torx-Schraubendreher, Loopback-Adapter, Antistatik-
Armband und Software-Utilities, die zur Fehlerbeseitigung erforderlich sind.
o
Auf dem Server müssen die richtigen Health-Treiber und Management Agents installiert sein.
HINWEIS: Stellen Sie zur Überprüfung der Serverkonfiguration eine Verbindung mit der
System Management Homepage her, und wählen Sie Version Control Agent aus. Der VCA
zeigt eine Liste mit den Namen und Versionen aller installierten HP Treiber, Management
Agents und Dienstprogramme an und gibt an, ob diese auf dem neuesten Stand sind.
o
HP empfiehlt, die Serverdokumentation mit serverspezifischen Informationen bereitzuhalten.
o
HP empfiehlt, die SmartStart CD bereitzuhalten, damit Sie jederzeit auf zusätzliche Software
und Treiber, die für die Fehlerbeseitigung erforderlich sind, zugreifen können.
HINWEIS: Laden Sie die aktuelle SmartStart-Version von der HP Website
(http://www.hp.com/servers/smartstart
Dienstbenachrichtigungen
Die neuesten Dienstbenachrichtigungen können Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bizsupport
und klicken Sie auf der Produktseite auf den Link Troubleshoot a Problem (Ein Problem beheben).
) einsehen. Wählen Sie das entsprechende Servermodell aus,
Lockere Verbindungen
) herunter.
Vorgehensweise:
•
Überprüfen Sie, ob alle Netzstecker fest sitzen.
•
Achten Sie darauf, dass alle Kabel ordnungsgemäß ausgerichtet und alle externen und internen
Komponenten fest angeschlossen sind.
Fehlerbeseitigung 71
•
Entfernen Sie alle Daten- und Stromkabel, und prüfen Sie, ob sie beschädigt sind. Achten Sie darauf,
dass die Kabel keine verbogenen Stifte oder beschädigten Stecker besitzen.
•
Wenn eine feste Kabelablage für den Server verfügbar ist, achten Sie darauf, dass die an den
Server angeschlossenen Kabel ordnungsgemäß durch die Kabelablage geführt werden.
•
Achten Sie darauf, dass alle Geräte ordnungsgemäß installiert sind. Achten Sie beim
Wiedereinsetzen von Komponenten darauf, dass die Schaltkarten nicht verbogen werden.
•
Wenn ein Gerät mit Verriegelungen versehen ist, überzeugen Sie sich davon, dass sie vollständig
geschlossen und zugesperrt sind.
•
Überprüfen Sie alle Interlock- oder Interconnect-LEDs, die eine nicht ordnungsgemäß angeschlossene
Komponente anzeigen können.
•
Wenn die Probleme weiterhin auftreten, entfernen Sie die einzelnen Geräte, und installieren Sie sie
neu. Überprüfen Sie die Anschlüsse und Sockel auf verbogene Stifte oder andere Schäden.
Flussdiagramme zur Fehlerbehebung
Um ein Problem effektiv zu beheben, empfiehlt HP Ihnen, mit dem ersten Flussdiagramm in diesem
Abschnitt, „Flussdiagramm zum Diagnosebeginn“ (auf Seite 72) zu beginnen und dem entsprechenden
Diagnosepfad zu folgen. Wenn die anderen Flussdiagramme keine Lösung beinhalten, befolgen Sie die
Diagnoseschritte des „Flussdiagramms zur allgemeinen Diagnose“ (auf Seite 73). Das Flussdiagramm
zur allgemeinen Diagnose stellt einen übergeordneten Fehlerbehebungsweg dar, der beschritten werden
sollte, wenn das Problem nicht serverspezifisch ist oder sich nicht in die anderen Flussdiagramme
einordnen lässt.
Folgende Flussdiagramme sind verfügbar:
•
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn (auf Seite 72)
•
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose (auf Seite 73)
•
Flussdiagramm bei Systemstartproblemen des Server Blade (auf Seite 76)
•
Flussdiagramm bei POST-Problemen (auf Seite 77)
•
Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen (auf Seite 79)
•
Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen (auf Seite 82)
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn
Beginnen Sie die Diagnose mit folgendem Flussdiagramm:
Nr. Weitere Informationen finden Sie unter:
1 „Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“ (auf Seite 73)
2 „Flussdiagramm bei Systemstartproblemen des Server Blade“ (auf Seite 76)
3 „Flussdiagramm bei POST-Problemen“ (auf Seite 77)
4 „Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen“ (auf Seite 79)
5 „Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen“ (auf Seite 82)
Fehlerbeseitigung 72
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose
Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose verfolgt eine übergeordnete Herangehensweise an die
Fehlerbeseitigung. Wenn die Art des Problems unklar ist oder wenn es mit den anderen Flussdiagrammen
nicht behoben werden kann, verwenden Sie das folgende Flussdiagramm.
Nr. Kapitel
1 „Symptominformationen“ (auf Seite 70)
2 „Lockere Verbindungen“ (auf Seite 71)
3 „Dienstbenachrichtigungen“ (auf Seite 71)
Fehlerbeseitigung 73
Nr. Kapitel
4 Die aktuellste Version einer bestimmten Server- oder Optionsfirmware ist
auf den folgenden Websites erhältlich:
•
HP Support-Website (http://www.hp.com/support)
•
Website für HP ROM-BIOS-/Firmware-Aktualisierungen
(http://h18023.www1.hp.com/support/files/server/
us/romflash.html
5 „General memory problems are occurring“ (Auftreten allgemeiner
Speicherprobleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide
(HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation
CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
6
7
8
9 „HP Kontaktinformationen“ (auf Seite 94)
•
Wartungs- und Servicehandbücher für p-Class-Server Blades auf
der Documentation CD oder auf der HP Website
Wartungs- und Servicehandbücher für c-Class-Server Blades auf
der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
•
„Hardware problems“ (Hardware-Probleme) im HP ProLiant
Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder
auf der HP Website (http://www.hp.com/support
•
„Server information you need“ (Erforderliche Serverinformationen)
im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf
der HP Website (http://www.hp.com/support
•
„Operating system information you need“ (Erforderliche
Betriebssysteminformationen) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der
Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support
)
)
)
)
)
)
)
)
)
Fehlerbeseitigung 74
Fehlerbeseitigung 75
Flussdiagramm bei Systemstartproblemen des Server Blade
Symptome:
•
Der Server schaltet sich nicht ein.
•
Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb.
•
Die Zustands-LED leuchtet rot oder gelb.
HINWEIS: Die Position und Statusangaben der Server-LEDs finden Sie in der
Mögliche Ursachen:
•
•
•
•
•
Serverdokumentation.
Ein Netzteil ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
Ein Netzkabel sitzt lose oder ist defekt
Es besteht ein Problem mit der Stromquelle
Es besteht ein Problem mit der Einschaltelektronik
Eine Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut, oder Problem mit einer
Sicherheitssperre (Interlock)
•
Eine interne Komponente ist defekt
Kapitel
Nr.
1 „Beschreibung der Komponenten“ (auf Seite 6)
2 Wartungs- und Servicehandbücher für c-Class-Server Blades auf der
3 Integrated Lights-Out Benutzerhandbuch auf der HP Website
HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation)
(http://www.hp.com/servers/lights-out
)
Fehlerbeseitigung 76
Flussdiagramm bei POST-Problemen
Symptome:
•
Der Server führt den POST nicht vollständig durch
HINWEIS: Wenn das System versucht, auf das Bootgerät zuzugreifen, ist der POST
•
Mögliche Probleme:
•
•
•
bereits beendet.
Der Server beendet den POST mit Fehlermeldungen
Eine interne Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
Defektes KVM-Gerät
Defektes Anzeigegerät
Fehlerbeseitigung 77
Nr. Weitere Informationen finden Sie unter:
1 Flussdiagramm bei Systemstartproblemen des Server Blade (auf Seite 76)
2 „POST-Fehlermeldungen und Pieptöne“(auf Seite 84)
3 „Video problems“ (Bildschirmprobleme) im HP ProLiant Servers
Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch)
auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support
4 „Symptominformationen“ (auf Seite 70)
5 „General memory problems are occurring“ (Auftreten allgemeiner
Speicherprobleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide
(HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation
CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
6
•
„Hardware problems“ (Hardware-Probleme) im HP ProLiant
Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder
auf der HP Website (http://www.hp.com/support
•
Wartungs- und Servicehandbücher für c-Class-Server Blades auf
der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
7
•
„Server information you need“ (Erforderliche Serverinformationen)
im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf
der HP Website (http://www.hp.com/support
•
„Operating system information you need“ (Erforderliche
Betriebssysteminformationen) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der
Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support
)
)
)
)
)
)
Fehlerbeseitigung 78
Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen
SmartStart kann auf zwei Arten zur Diagnose von Betriebssystemstart-Problemen auf einem Server Blade
eingesetzt werden:
•
Verwenden Sie iLO, um virtuelle Geräte remote anzuschließen und die SmartStart-CD auf dem
Server Blade bereitzustellen.
•
Verwenden Sie ein lokales I/O-Kabel und Laufwerk, um eine Verbindung zum Server Blade
herzustellen, und starten Sie den Server Blade dann neu.
Fehlerbeseitigung 79
Symptome:
•
Der Server startet ein zuvor installiertes Betriebssystem nicht
•
Der Server startet SmartStart nicht
Mögliche Ursachen:
•
Beschädigtes Betriebssystem
•
Problem mit dem Festplattensubsystem
•
Inkorrekte Einstellung für die Bootreihenfolge in RBSU
Nr. Kapitel
1 HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch
(http://www.hp.com/servers/smartstart)
2 „Flussdiagramm bei POST-Problemen“ (auf Seite 77)
3
4 „HP Insight Diagnostics“ (auf Seite 61) oder im HP ProLiant Servers
5
6 „General memory problems are occurring“ (Auftreten allgemeiner
7
8
•
„Hard drive problems“ (Festplattenprobleme) im HP ProLiant
Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD
oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
•
Dokumentation zum Controller
Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch)
auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support
•
„Lockere Verbindungen“ (auf Seite 71)
•
„CD-ROM and DVD drive problems“ (CD-ROM- und DVDLaufwerkprobleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf
der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support
•
Dokumentation zum Controller
Speicherprobleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide
(HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation
CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
•
„Operating system problems“ (Betriebssystemprobleme) im
HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder
auf der HP Website (http://www.hp.com/support
•
„HP Kontaktinformationen“ (auf Seite 94)
•
„Hardware problems“ (Hardware-Probleme) im HP ProLiant
Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD
oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
•
Wartungs- und Servicehandbücher für p-Class-Server Blades
auf der Documentation CD oder auf der HP Website
Wartungs- und Servicehandbücher für c-Class-Server Blades
auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
)
)
)
)
)
)
)
)
Fehlerbeseitigung 80
Nr. Kapitel
9 „Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“ (auf Seite 73)
* Siehe „Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen“ (auf Seite 79)
Fehlerbeseitigung 81
Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen
Symptome:
•
Der Server wird gestartet, von Insight Management Agents wird jedoch ein Fehler gemeldet
(siehe Seite 58)
•
Der Server wird gestartet, die interne oder externe Zustands-LED oder die Zustands-LED einer
Komponente leuchtet jedoch rot oder gelb
HINWEIS: Die Position und Statusangaben der Server-LEDs finden Sie in der
Mögliche Ursachen:
•
•
•
•
Nr. Kapitel
1 „Management Agents“ (auf Seite 58) oder im HP ProLiant Servers
2
3 „Beschreibung der Komponenten“ (auf Seite 6)
4 System Management Homepage (https://localhost:2381)
5 „Flussdiagramm bei Systemstartproblemen des Server Blade“
6
Serverdokumentation.
Eine interne oder externe Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
Eine nicht unterstützte Komponente ist installiert
Ausfall einer redundanten Komponente
Überhitzungszustand im System
Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch)
auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support
•
„Integrated Management Log“ (Integriertes Managementprotokoll)
(auf Seite 62) oder im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide
(HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der
Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support
•
„Event list error messages“ (Ereignislisten-Fehlermeldungen) im
HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder
auf der HP Website (http://www.hp.com/support
(auf Seite 76)
•
„Hardware problems“ (Hardware-Probleme) im HP ProLiant
Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD
oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
•
Wartungs- und Servicehandbücher für c-Class-Server Blades
auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
•
„HP Kontaktinformationen“ (auf Seite 94)
)
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Fehlerbeseitigung 82
Nr. Kapitel
7
•
„Hardware problems“ (Hardware-Probleme) im HP ProLiant
Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD
oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
•
Wartungs- und Servicehandbücher für c-Class-Server Blades
auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
)
)
Fehlerbeseitigung 83
POST-Fehlermeldungen und Pieptöne
Die vollständige Liste der Fehlermeldungen finden Sie im Abschnitt „POST error messages“
(POST-Fehlermeldungen) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support
VORSICHT: Um potenzielle Probleme zu vermeiden, lesen Sie STETS die Informationen über
Vorsichtsmaßnahmen in der Serverdokumentation, bevor Sie Systemkomponenten entfernen,
ersetzen, neu einsetzen oder ändern.
).
Fehlerbeseitigung 84
Zulassungshinweise
Identifikationsnummern für die Zulassungsbehörden
Für die Zulassungszertifizierung und -identifizierung wurde diesem Produkt eine eindeutige
Zulassungsmodellnummer zugewiesen. Sie finden die Zulassungsmodellnummer zusammen mit den
erforderlichen Kennzeichen und Informationen zur Zulassung auf dem Typenschild. Beziehen Sie sich
immer auf diese Zulassungsmodellnummer, wenn Sie Informationen zur Zulassung dieses Produkts
anfordern möchten. Bei der Zulassungsmodellnummer handelt es sich nicht um die Marketingbezeichnung
FCC-Hinweis
oder die Modellnummer des Produkts.
In Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen sind die Grenzwerte für Strahlenemissionen festgelegt, die einen
interferenzfreien Empfang von RF-Signalen erlauben. Viele elektronische Geräte, einschließlich Computer,
erzeugen zusätzlich zu ihren eigentlichen Funktionen hochfrequente Schwingungen und sind deshalb
von diesen Bestimmungen betroffen. Gemäß diesen Bestimmungen werden Computer und dazugehörige
Peripheriegeräte in Abhängigkeit vom vorgesehenen Installationsort in die Klassen A und B unterteilt.
Zur Klasse A gehören Geräte, die vorzugsweise für den Betrieb in Geschäfts- und Gewerberäumen
vorgesehen sind. Geräte der Klasse B (z. B. PCs) können in Wohnräumen installiert werden. Die
FCC verlangt, dass die Geräte beider Klassen mit einem Aufkleber gekennzeichnet sind, aus dem
das Interferenzpotenzial der Geräte sowie zusätzliche Bedienungsanleitungen für den Benutzer
ersichtlich sind.
FCC-Klassifizierungsetikett
Das FCC-Klassifizierungsetikett weist darauf hin, welcher Klasse (A oder B) das Gerät angehört. Bei
Geräten der Klasse B befindet sich ein FCC-Logo oder eine FCC-Kennung auf dem Etikett. Bei Geräten
der Klasse A befindet sich kein FCC-Logo bzw. keine Kennung auf dem Etikett. Nachdem Sie so die
Klasse des Geräts bestimmt haben, lesen Sie im Folgenden den Hinweis zur entsprechenden Klasse.
Geräte der Klasse A
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten digitaler Geräte der Klasse A gemäß
Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte wurden festgelegt, um einen ausreichenden
Schutz gegen Interferenzen zu bieten, wenn das Gerät in einer kommerziellen Umgebung betrieben wird.
Dieses Gerät erzeugt und nutzt hochfrequente Schwingungen und kann diese abstrahlen. Wenn es nicht
entsprechend den Anleitungen installiert wird, kann dies zu Störungen beim Radio- und Fernsehempfang
führen. Der Betrieb dieses Gerätes in Wohnräumen verursacht möglicherweise störende Interferenzen mit
anderen Empfangsgeräten. In diesem Fall muss der Benutzer diese Störungen auf eigene Kosten beheben.
Zulassungshinweise 85
Geräte der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B (siehe
Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen
Interferenzen bei der Installation in Wohnräumen. Dieses Gerät erzeugt und nutzt hochfrequente
Schwingungen und kann diese abstrahlen. Wenn es nicht entsprechend den Anleitungen installiert wird,
kann dies zu Störungen beim Radio- und Fernsehempfang führen. In Ausnahmefällen können bestimmte
Installationen aber dennoch Störungen verursachen. Sollte dieses Gerät Störungen beim Radio- oder
Fernsehempfang verursachen, was durch Ein- und Ausschalten des Geräts herausgefunden werden kann,
sollten Sie versuchen, diese Störungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen eigenständig
zu beheben:
•
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus.
•
Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
•
Stecken Sie den Netzstecker des Geräts in eine andere Steckdose, damit das Gerät und
der Empfänger an verschiedenen Stromkreisen angeschlossen sind.
•
Lassen Sie sich durch den Händler oder durch einen erfahrenen Radio- und Fernsehtechniker
beraten.
Konformitätserklärung für Geräte mit dem
FCC-Logo – nur USA
Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt
folgenden zwei Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und muss
(2) empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
Wenn Sie Fragen zu diesem Produkt haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an uns:
•
Hewlett-Packard Company
P. O. Box 692000, Mail Stop 530113
Houston, Texas 77269-2000
•
1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836). (Um eine kontinuierliche Qualitätssteigerung zu
gewährleisten, werden Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht.)
Wenn Sie Fragen zu dieser FCC-Erklärung haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an uns:
•
Hewlett-Packard Company
P. O. Box 692000, Mail Stop 510101
Houston, Texas 77269-2000
•
1281-514-3333
Geben Sie auf Anfrage die Teilenummer, Seriennummer oder Modellnummer an, die am Produkt
angebracht ist.
Zulassungshinweise 86
Änderungen
Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass Geräte, an denen nicht von der
Hewlett-Packard Company ausdrücklich gebilligte Änderungen vorgenommen werden, vom Benutzer
nicht betrieben werden dürfen.
Kabel
Zur Einhaltung der FCC-Bestimmungen müssen abgeschirmte Kabel mit RFI/EMI-Anschlussabschirmung
aus Metall verwendet werden.
Hinweis für Kanada (Avis Canadien)
Geräte der Klasse A
This Class A digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing Equipment
Regulations.
Cet appareil numérique de la classe A respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel
brouilleur du Canada.
Geräte der Klasse B
This Class B digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing Equipment
Regulations.
Cet appareil numérique de la classe B respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel
brouilleur du Canada.
Zulassungshinweis für die Europäische Union
Dieses Produkt entspricht den folgenden EU-Richtlinien:
•
Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EWG
•
EMV-Richtlinie 2004/108/EWG
Dies impliziert die Konformität mit den folgenden einschlägigen standardisierten europäischen Normen,
die in der von Hewlett-Packard für dieses Produkt oder diese Produktfamilie ausgegebenen
EU-Konformitätserklärung aufgeführt werden.
Diese Konformität wird durch das folgende Konformitätskennzeichen auf dem Produkt angezeigt:
Dieses Kennzeichen ist gültig für Telecom-fremde Produkte und standardisierte europäische TelecomProdukte (z. B. Bluetooth).
Dieses Kennzeichen ist gültig für nicht standardisierte europäische Telecom-Produkte.
Zulassungshinweise 87
*Nummer der benachrichtigten Stelle (nur verwendet, sofern zutreffend; siehe Produktetikett)
Hewlett-Packard GmbH, HQ-TRE, Herrenberger Straße 140, 71034 Böblingen, Deutschland
Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten
in der EU
Symbol auf dem Produkt oder seiner Verpackung weist darauf hin, dass das Produkt nicht über
den normalen Hausmüll entsorgt werden darf. Benutzer sind verpflichtet, die Altgeräte an einer
Rücknahmestelle für Elektro- und Elektronik-Altgeräte abzugeben. Die getrennte Sammlung und
ordnungsgemäße Entsorgung Ihrer Altgeräte trägt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen bei
und garantiert eine Wiederverwertung, die die Gesundheit des Menschen und die Umwelt schützt.
Informationen dazu, wo Sie Rücknahmestellen für Ihre Altgeräte finden, erhalten Sie bei Ihrer
Stadtverwaltung, den örtlichen Müllentsorgungsbetrieben oder im Geschäft, in dem Sie das
Gerät erworben haben.
Hinweis für Japan
BSMI-Hinweis
Zulassungshinweise 88
Hinweis für Korea
Geräte der Klasse A
Geräte der Klasse B
Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien
VORSICHT: Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid-
oder alkalischen Batterie bzw. einem Akku dieses Typs ausgestattet. Falls die Batterie bzw.
der Akku nicht sachgemäß behandelt wird, besteht das Risiko eines Brandes und
Verletzungsgefahr. Beachten Sie Folgendes, um Verletzungen zu verhindern:
• Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen.
• Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus.
• Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische
Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und setzen Sie die
Weitere Informationen zum Austausch des Akkus und zur Entsorgung erhalten Sie bei Ihrem HP Partner
oder Servicepartner.
Batterie bzw. den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus.
Batterien, Akkus und Akkublocks dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Um sie der
Wiederverwertung oder dem Sondermüll zuzuführen, nutzen Sie die öffentlichen Sammelstellen,
oder wenden Sie sich bezüglich der Entsorgung an einen HP Partner.
Zulassungshinweise 89
Taiwan, Hinweis zum Recycling von Batterien
Die Umweltschutzbehörde von Taiwan schreibt Firmen, die trockene Batterien herstellen oder importieren,
in Übereinstimmung mit Artikel 15 des Abfallbeseitigungsgesetzes vor, dass für Verkauf, Weggabe oder
für Werbezwecke vorgesehene Batterien Recyclingmarkierungen aufweisen müssen. Erkundigen Sie sich
bei einem zugelassenen Recyclingunternehmen von Taiwan nach der vorschriftsgemäßen Beseitigung
von Batterien.
Hinweis zu Netzkabeln für Japan
Zulassungshinweise 90
Elektrostatische Entladung
Schutz vor elektrostatischer Entladung
Befolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einrichtung des Systems und beim Umgang mit
Systemkomponenten, um Schäden am System zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizität über
einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteile beschädigen, die
gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind. Diese Art von Schäden kann die Lebensdauer
des Geräts herabsetzen.
So vermeiden Sie elektrostatische Schäden:
•
Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicheren Behältern
transportieren und lagern.
•
Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gut geerdeten
Arbeitsplatz befinden.
•
Arbeiten Sie auf einer geerdeten Oberfläche, wenn Sie die Teile aus den Schutzbehältern
entnehmen.
•
Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen.
•
Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindliche
Komponenten oder Bauteile berühren.
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer
Entladung
Für die Erdung sind mehrere Methoden verfügbar. Verwenden Sie beim Umgang mit oder Installieren
von Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine oder mehrere der
folgenden Methoden.
•
Verwenden Sie ein Antistatikarmband, das über ein Erdungskabel an eine geerdete Workstation
bzw. ein geerdetes Computergehäuse angeschlossen ist. Antistatik-Armbänder sind flexible
Bänder mit einem Mindestwiderstand von 1 MOhm (±10 Prozent) im Erdungskabel. Damit eine
ordnungsgemäße Erdung stattfindet, muss die leitende Oberfläche des Armbandes auf der Haut
getragen werden.
•
Tragen Sie entsprechende Bänder um die Ferse, den Zeh oder an den Schuhen, wenn Sie im
Stehen arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden Füßen, wenn Sie auf leitfähigem Boden
oder auf antistatischen Fußmatten stehen.
Elektrostatische Entladung 91
•
Verwenden Sie leitfähige Wartungswerkzeuge.
•
Verwenden Sie ein tragbares Kundendienst-Kit mit einer zusammenfaltbaren, statische Elektrizität
ableitenden Arbeitsmatte.
Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen Sie
sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung.
Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts
erhalten Sie bei einem HP Partner.
Elektrostatische Entladung 92
Technische Daten
Umgebungsanforderungen
Angaben Wert
Temperaturbereich*
Bei Betrieb 10 °C bis 35 °C
Bei Versand -40 °C bis 60 °C
Bei Lagerung -20 °C bis 60 °C
Maximale Nassthermometer-
Temperatur
Relative Luftfeuchtigkeit
(kondensationsfrei)**
Bei Betrieb 10 % bis 90%
Bei Versand 10 % bis 90%
Bei Lagerung 10 % bis 95 %
* Alle angegebenen Temperaturen gelten für Meereshöhe. Bis zu einer Höhe von 3.048 m verringert sich die
maximale Temperatur um 1°C pro 304,8 m. Direkte Sonneneinstrahlung ist nicht zugelassen. Die maximale
Höhe für den Betrieb ist 3.048 m bzw. 70 Kpa/10,1 psia. Die maximale Höhe für die Lagerung (kein Betrieb)
ist 9.144 m oder 30,3 KPa/4,4 psia.
** Die maximale Luftfeuchtigkeit von 95 % für die Lagerung basiert auf einer maximalen Temperatur von 45°C.
Die maximale Höhe für die Lagerung entspricht einem Mindestdruck von 70 kPa.
30 °C
Technische Daten zum Server Blade
Angaben Wert
Höhe 36,60 cm
Tiefe 50,90 cm
Breite 5,14 cm
Gewicht (maximal) 12,02 kg
Technische Daten 93
Technische Unterstützung
Vor der Kontaktaufnahme mit HP
Bitte halten Sie die nachfolgend aufgeführten Informationen bereit, wenn Sie bei HP anrufen:
•
Registriernummer der technischen Kundenunterstützung (falls vorhanden)
•
Seriennummer des Produkts
•
Modellname und -nummer des Produkts
•
Identifikationsnummer des Produkts
•
Eventuell vorliegende Fehlermeldungen
•
Zusätzlich installierte Platinen oder Hardware
•
Software und Hardware von Fremdherstellern
•
Betriebssystem und Revisionsstufe
HP Kontaktinformationen
Für den Namen eines HP Partners in Ihrer Nähe:
•
Rufen Sie in den USA die Website (http://www.hp.com/service_locator) für die Suche nach
einem Servicepartner auf.
•
Rufen Sie in anderen Ländern die Webseite „Contact HP worldwide“ (in englischer Sprache)
(http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html
Für technischen Support von HP:
•
Kontaktoptionen für die USA finden Sie auf der Webseite „Contact HP United States“
(http://welcome.hp.com/country/us/en/contact_us.html
o
1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836). Dieser Service ist 24 Stunden täglich verfügbar. Um eine
ständige Qualitätsverbesserung zu erreichen, können Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht
werden.
o
Wenn Sie ein Care Pack (Service-Upgrade) erworben haben, rufen Sie in den USA unter der
Telefonnummer 1-800-633-3600 an. Weitere Informationen über Care Packs finden Sie auf
der HP Website (http://www.hp.com
•
Rufen Sie in anderen Ländern die Webseite „Contact HP worldwide“ (in englischer Sprache)
(http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html
) auf.
). Per Telefon kontaktieren Sie HP wie folgt:
).
) auf.
Technische Unterstützung 94
Customer Self Repair
HP Produkte enthalten viele CSR-Teile (Customer Self Repair), um Reparaturzeiten zu minimieren
und höhere Flexibilität beim Austausch defekter Bauteile zu ermöglichen. Wenn HP (oder ein
HP Servicepartner) bei der Diagnose feststellt, dass das Produkt mithilfe eines CSR-Teils repariert
werden kann, sendet Ihnen HP dieses Bauteil zum Austausch direkt zu. CSR-Teile werden in zwei
Kategorien unterteilt:
•
Zwingend – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren zwingend vorgegeben ist. Wenn Sie
den Austausch dieser Teile von HP vornehmen lassen, werden Ihnen die Anfahrt- und Arbeitskosten
für diesen Service berechnet.
•
Optional – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren optional ist. Diese Teile sind auch für
Customer Self Repair ausgelegt. Wenn Sie jedoch den Austausch dieser Teile von HP vornehmen
lassen möchten, können bei diesem Service je nach den für Ihr Produkt vorgesehenen
Garantiebedingungen zusätzliche Kosten anfallen.
HINWEIS: Einige Teile sind nicht für Customer Self Repair ausgelegt. Um den Garantieanspruch des
Kunden zu erfüllen, muss das Teil von einem HP Servicepartner ersetzt werden. Im illustrierten Teilekatalog
sind diese Teile mit „No“ bzw. „Nein“ gekennzeichnet.
CSR-Teile werden abhängig von der Verfügbarkeit und vom Lieferziel am folgenden Geschäftstag
geliefert. Für bestimmte Standorte ist eine Lieferung am selben Tag oder innerhalb von vier Stunden gegen
einen Aufpreis verfügbar. Wenn Sie Hilfe benötigen, können Sie das HP technische Support Center
anrufen und sich von einem Mitarbeiter per Telefon helfen lassen. Den Materialien, die mit einem CSRErsatzteil geliefert werden, können Sie entnehmen, ob das defekte Teil an HP zurückgeschickt werden
muss. Wenn es erforderlich ist, das defekte Teil an HP zurückzuschicken, müssen Sie dies innerhalb eines
vorgegebenen Zeitraums tun, in der Regel innerhalb von fünf (5) Geschäftstagen. Das defekte Teil muss
mit der zugehörigen Dokumentation in der Verpackung zurückgeschickt werden, die im Lieferumfang
enthalten ist. Wenn Sie das defekte Teil nicht zurückschicken, kann HP Ihnen das Ersatzteil in Rechnung
stellen. Im Falle von Customer Self Repair kommt HP für alle Kosten für die Lieferung und Rücksendung
auf und bestimmt den Kurier-/Frachtdienst.
Weitere Informationen über das HP Customer Self Repair Programm erhalten Sie von Ihrem Servicepartner
vor Ort. Informationen über das CSR-Programm in Nordamerika finden Sie auf der HP Website unter
(http://www.hp.com/go/selfrepair
).
Technische Unterstützung 95
Akronyme und Abkürzungen
ABEND
Abnormal End (Außergewöhnliche Beendigung)
ACU
Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)
ASR
Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)
Hardwareoptionen 25
Hardwareoptionen, Installation 25
Health-Treiber 56
Herausnehmen des Server Blade 15
Herausziehbare Lasche mit der Seriennummer 6
Herstellen einer Verbinden mit dem Netzwerk 24
Index 100
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