Produkt¬haftungs¬gesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen
verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden
ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften.
Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. Service gehörigen
Garantie¬erklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantie¬ansprüche abzuleiten.
Microsoft, Windows und Windows NT sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
Windows Server ist eine Marke der Microsoft Corporation.
Intel und Pentium sind Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochterunternehmen in den USA und anderen
Ländern.
AMD Athlon und AMD Opteron sind Marken von Advanced Micro Devices.
Zielgruppe
Dieses Dokument wendet sich an die Person, die Server und Speichersysteme installiert, verwaltet
und Systemfehler beseitigt. Es wird vorausgesetzt, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für
Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim
Betrieb von Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können.
Hinweis für Kanada (Avis Canadien) ......................................................................................................... 80
Zulassungshinweis für die Europäische Union ............................................................................................. 80
Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in der EU....................................................................... 81
Hinweis für Japan.................................................................................................................................... 81
Hinweis für Korea ................................................................................................................................... 82
1 Festplatteneinschub 1
2 Festplatteneinschub 2
3 Festplatteneinschub 3
4 Festplatteneinschub 4
5 Server Blade-Griff
6 Entriegelungstaste für Server Blade-Griff
7 Herausziehbare Lasche mit der Seriennummer
8 Anschluss des lokales I/O-Kabels*
9 Netz-/Standby-Schalter
* Über das lokale I/O-Kabel am lokalen I/O-Kabelanschluss wird der Server Blade konfiguriert und diagnostiziert.
Interne Komponenten 6
LED-Anzeigen an der Vorderseite
Nr. Beschreibung Status
1 UID-LED Blau = Identifiziert
Blau blinkend = Aktives Remote-Management
Aus = Kein aktives Remote-Management
2 Zustands-LED Grün = Normalbetrieb
Gelb blinkend = Eingeschränkter Betrieb
Rot blinkend = Kritischer Zustand
3 NIC 1-LED* Grün = Netzwerkverbindung
Grün blinkend = Netzwerkaktivität
Aus = Keine Verbindung oder Aktivität
4 NIC 2-LED* Grün = Netzwerkverbindung
Grün blinkend = Netzwerkaktivität
Aus = Keine Verbindung oder Aktivität
5 NIC 3-LED* Grün = Netzwerkverbindung
Grün blinkend = Netzwerkaktivität
Aus = Keine Verbindung oder Aktivität
6 NIC 4-LED* Grün = Netzwerkverbindung
Grün blinkend = Netzwerkaktivität
Aus = Keine Verbindung oder Aktivität
7 Stromversorgungs-LED Grün = Ein
Gelb = Standby (anliegender Betriebsstrom)
* Die tatsächlichen NIC-Nummern hängen von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem vom Betriebssystem,
das auf dem Server Blade installiert ist.
Aus = Aus
Interne Komponenten 7
SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs
Nr. Beschreibung
1 Fehler-/UID-LED (gelb/blau)
2 Online-LED (grün)
LED-Kombinationen für SAS- und SATA-Festplatten
Online-/Aktivitäts-LED
(grün)
Ein, aus oder blinkt
Ein, aus oder blinkt
Ein
Leuchtet Aus Das Laufwerk ist online, jedoch zurzeit nicht aktiv.
Blinkt regelmäßig (1 Hz)
Blinkt regelmäßig (1 Hz) Aus
Fehler-/UID-LED
(gelb/blau)
Wechselt
zwischen gelb
und blau
Leuchtet
permanent blau
Gelb, blinkt
regelmäßig (1 Hz)
Gelb, blinkt
regelmäßig (1 Hz)
Bedeutung
Es ist ein Laufwerksfehler aufgetreten, oder es wurde für
dieses Laufwerk eine Fehler-Präventivbenachrichtigung
empfangen. Außerdem wurde das Laufwerk von einer
Verwaltungsanwendung ausgewählt.
Das Laufwerk funktioniert normal, und es wurde von einer
Verwaltungsanwendung ausgewählt.
Für dieses Laufwerk wurde eine FehlerPräventivbenachrichtigung empfangen.
Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
Bauen Sie das Laufwerk keinesfalls aus. Dies könnte zum
Abbruch des aktuellen Vorgangs und zu Datenverlust führen.
Das Laufwerk ist Teil eines Arrays, für das eine
Kapazitätserweiterung oder eine Stripe-Migration stattfindet.
Es wurde jedoch eine Fehler-Präventivbenachrichtigung
empfangen. Um das Datenverlustrisiko zu minimieren, dürfen
Sie das Laufwerk erst auswechseln, wenn die Erweiterung
oder Migration abgeschlossen ist.
Bauen Sie das Laufwerk keinesfalls aus. Dies könnte zum
Abbruch des aktuellen Vorgangs und zu Datenverlust führen.
Das Laufwerk wird gerade wiederhergestellt oder ist Teil
eines Arrays, für das eine Kapazitätserweiterung oder
eine Stripe-Migration ausgeführt wird.
Interne Komponenten 8
Online-/Aktivitäts-LED
(grün)
Blinkt unregelmäßig
Fehler-/UID-LED
(gelb/blau)
Gelb, blinkt
regelmäßig (1 Hz)
Bedeutung
Dieses Laufwerk ist aktiv, es wurde jedoch eine FehlerPräventivbenachrichtigung für dieses Laufwerk empfangen.
Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
Blinkt unregelmäßig Aus Das Laufwerk ist aktiv und funktioniert normal.
Aus
Leuchtet
permanent gelb
Ein kritischer Fehler wurde für dieses Laufwerk festgestellt.
Der Controller hat den Offline-Modus für das Laufwerk
aufgerufen. Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
Aus
Gelb, blinkt
regelmäßig (1 Hz)
Für dieses Laufwerk wurde eine Fehler-
Präventivbenachrichtigung empfangen. Ersetzen Sie das
Laufwerk so bald wie möglich.
Aus Aus
Das Laufwerk ist offline, ein Ersatzlaufwerk oder nicht als
Teil eines Arrays konfiguriert.
Systemplatinenkomponenten
Nr. Beschreibung
1 Prozessorsockel 1 (bestückt)
2 Rändelschraube der Systemplatine
3 Prozessorsockel 2
4 LED-Anschluss
5 Anschluss für die Festplattenrückwand
6 Systemakku
7 Systemwartungsschalter (SW3)
8 Eingebettete NICs
9 Mezzanine-Anschluss 2 (Typ I oder Typ II Mezzanine)
10 Gehäuseanschluss 1
11 Mezzanine-Anschluss 1 (nur Typ I Mezzanine)
12 Rändelschraube der Systemplatine
Interne Komponenten 9
Nr. Beschreibung
13 Mezzanine-Anschluss 3 (Typ I oder Typ II Mezzanine)
14 Gehäuseanschluss 2
15 Rändelschraube der Systemplatine
16 FBDIMM-Steckplätze (1-12)
Die Symbole entsprechen den Symbolen auf den Verbindungsmoduleinschüben. Weitere
Informationen finden Sie in den im Lieferumfang des Server Blade enthaltenen HP ProLiant BL480c Server BladeInstallationsanleitungen.
1 und 4 A 0
7 und 10 B 1
2 und 5 C 0
8 und 11 D 1
3 und 6 E 0
9 und 12 F 1
Definitionen der Mezzanine-Anschlüsse
Nr. PCIe
Mezzanine-Anschluss 1 x4, nur Mezzanine Card vom Typ I
Mezzanine-Anschluss 2 x8, Mezzanine Card vom Typ I oder II
Mezzanine-Anschluss 3 x8, Mezzanine Card vom Typ I oder II
Ein PCIe x4 Mezzanine-Anschluss unterstützt x8-Karten bei bis zu x4-Geschwindigkeiten.
Ein PCIe x8 Mezzanine-Anschluss unterstützt x16-Karten bei bis zu x8-Geschwindigkeiten.
Interne Komponenten 10
Systemwartungsschalter
Position Funktion Standard
1* iLO 2-Sicherheit deaktiviert Aus
2 Konfigurationssperre Aus
3 Reserviert Aus
4 Reserviert Aus
5* Passwort deaktiviert Aus
6* Konfiguration wird zurückgesetzt Aus
7 Reserviert Aus
8 Reserviert Aus
*Für den Zugriff auf das redundante ROM müssen S1, S5 und S6 eingeschaltet sein.
Schritte über Systemwartungsschalter
Im Verlauf der Fehlerbeseitigung werden Sie unter Umständen angewiesen, einen der folgenden
Schritte auszuführen:
• Löschen der Systemkonfiguration
• Zugriff auf das redundante ROM
Zum Ausführen dieser Schritte müssen Sie die physischen Einstellungen auf dem Systemwartungsschalter
ändern.
Löschen der Systemkonfiguration
Mit RBSU kann die werkseitige Standardkonfiguration wiederhergestellt werden. Weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt „HP ROM-Based Setup Utility“ (auf Seite 49). Wenn das System nicht im RBSU
gestartet werden kann, löschen Sie folgendermaßen die Systemkonfiguration:
1. Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
2. Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
4. Schalten Sie Position 6 des Systemwartungsschalters ein.
5. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
6. Installieren Sie den Server Blade im Gehäuse, und starten Sie ihn.
7. Warten Sie, bis die POST-Meldung mit der Aufforderung, die Schalterstellung zu ändern,
angezeigt wird:
Maintenance switch detected in the "On" position.
(Wartungsschalter in Stellung „Ein” erkannt.)
Power off the server and turn switch to the "Off" position.
(Server ausschalten und Schalter auf Position „Aus” setzen.)
8. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3.
9. Schalten Sie Position 6 des Systemwartungsschalters aus.
10. Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 7.
WICHTIG: Wenn der Server Blade nach Löschen des NVRAM gestartet wird, ist eine Verzögerung
von bis zu 2 Minuten normal. Während dieser Zeit zeigt das System keine Reaktion und sollte in
keiner Weise beansprucht werden.
Interne Komponenten 11
Zugriff auf das redundante ROM
Wenn das System-ROM beschädigt ist, schaltet das System in den meisten Fällen automatisch
auf das redundante ROM um. Verfahren Sie andernfalls wie folgt:
1. Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
2. Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
4. Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters ein.
5. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 16).
6. Installieren Sie den Server Blade im Gehäuse, und starten Sie ihn.
7. Wiederholen Sie nach einem Signalton des Systems Schritte 1 bis 3.
8. Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters aus.
9. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6.
Sind das aktuelle ROM und das Ersatz-ROM beide beschädigt, tauschen Sie die Systemplatine
gegen eine Ersatzplatine um.
Wenn das System-ROM nicht beschädigt ist, kann mit RBSU zum Ersatz-ROM gewechselt werden.
2 Monitor Für den Anschluss eines Bildschirms
3 USB Für den Anschluss von max. zwei USB-Geräten
4 Seriell
Für den Anschluss am lokalen
I/O-Kabelanschluss an der
Vorderseite des Server Blade
Für den Anschluss eines seriellen
Nullmodemkabels zur Ausführung erweiterter
Diagnoseverfahren (nur für qualifiziertes
Personal)
Interne Komponenten 13
Betrieb
In diesem Abschnitt
Einschalten des Server Blade ................................................................................................................... 14
Ausschalten des Server Blade .................................................................................................................. 14
Herausnehmen des Server Blade.............................................................................................................. 15
Entfernen der Gehäuseabdeckung............................................................................................................ 15
Anbringen der Gehäuseabdeckung.......................................................................................................... 16
Einschalten des Server Blade
Bei der Installation des Server Blade leitet der Onboard Administrator eine automatische Startsequenz ein.
Wenn die Standardeinstellung geändert wurde, schalten Sie den Server Blade mit einer der folgenden
Methoden ein:
• Betätigen Sie über iLO 2 den virtuellen Netzschalter.
• Drücken Sie kurz die Netz-/Standby-Taste.
Sobald der Server Blade aus dem Standby-Modus in den Betriebsmodus wechselt, leuchtet die
Stromversorgungs-LED grün.
Weitere Informationen über den Onboard Administrator finden Sie im HP BladeSystem c7000 Gehäuse Konfigurations- und Installationshandbuch auf der Documentation CD.
Weitere Informationen über iLO 2 finden Sie im Abschnitt „iLO 2-Standard Blade Edition-Technologie“
(auf Seite 53).
Ausschalten des Server Blade
Vor dem Ausschalten des Server Blade im Zuge von Aktualisierungs- oder Wartungsmaßnahmen sollten
Sie eine Sicherung aller wichtigen Serverdaten und Programme durchführen.
Je nach Konfiguration des Onboard Administrator verwenden Sie zum Ausschalten des Server Blade
eine der folgenden Methoden:
• Betätigen Sie über iLO 2 den virtuellen Netzschalter.
Dadurch werden Anwendungen und das Betriebssystem auf dem Server Blade remote und
kontrolliert heruntergefahren, bevor der Server Blade in den Standby-Modus wechselt.
• Drücken Sie kurz die Netz-/Standby-Taste.
Dadurch werden Anwendungen und das Betriebssystem auf dem Server Blade kontrolliert
heruntergefahren, bevor der Server Blade in den Standby-Modus wechselt.
• Halten Sie die Netz-/Standby-Taste länger als 4 Sekunden gedrückt, um das Herunterfahren des
Server Blade zu veranlassen.
Der Server Blade wechselt dadurch in den Standby-Modus, ohne die laufenden Anwendungen
und das Betriebssystem zuvor ordnungsgemäß zu beenden. Diese Methode sollte nur im Notfall
verwendet werden, wenn eine Anwendung nicht mehr reagiert.
Betrieb 14
WICHTIG: Auch im Standby-Modus wird der Server Blade mit Strom versorgt. Um den Server Blade
vollständig von der Stromversorgung zu trennen, müssen Sie ihn aus dem Gehäuse nehmen.
Nach dem virtuellen Ausschalten des Server Blade sollten Sie überprüfen, ob der Server Blade tatsächlich
in den Standby-Modus wechselt. Im Standby-Modus leuchtet die Stromversorgungs-LED gelb.
Herausnehmen des Server Blade
1. Stellen Sie fest, welchen Server Blade Sie herausnehmen möchten.
2. Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
3. Nehmen Sie den Server Blade heraus.
4. Legen Sie den Server Blade auf einer ebenen Fläche ab.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server Blade vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
Entfernen der Gehäuseabdeckung
So entfernen Sie die Komponente:
1. Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
2. Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3. Ziehen Sie die Verriegelung der Gehäuseabdeckung nach oben, und schieben Sie die Abdeckung
nach hinten.
4. Entfernen Sie die Gehäuseabdeckung.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server Blade
vor der Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu
elektrostatischer Entladung führen.
Betrieb 15
Anbringen der Gehäuseabdeckung
1. Legen Sie die Gehäuseabdeckung auf der Oberseite des Server Blade ab. Die Gehäuseverriegelung
muss geöffnet sein, und die Abdeckung sollte etwa 0,8 cm über die Rückseite des Server Blade
hinausragen.
2. Setzen Sie den Verankerungsstift in das dazugehörige Loch in der Verriegelung ein.
3. Drücken Sie die Gehäuseverriegelung nach unten. Die Gehäuseabdeckung wird dabei
automatisch geschlossen.
Betrieb 16
Setup
In diesem Abschnitt
Installieren eines HP BladeSystem c-Class-Gehäuses ................................................................................... 17
Installieren von Server Blade-Optionen...................................................................................................... 17
Installieren von Verbindungsmodulen........................................................................................................ 17
Installieren eines Server Blade.................................................................................................................. 18
Herstellen einer Verbindung mit dem Netzwerk.......................................................................................... 23
Abschließen der Konfiguration................................................................................................................. 23
Installieren eines HP BladeSystem c-Class-Gehäuses
Vor dem Durchführen von Server Blade-spezifischen Arbeiten müssen Sie ein HP BladeSystem
c-Class-Gehäuse installieren.
Die aktuellste Dokumentation für Server Blades und andere HP BladeSystem-Komponenten ist auf
der HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
) verfügbar.
Dokumentation kann zudem von den folgenden Quellen bezogen werden:
• Documentation CD im Lieferumfang des Gehäuses
• Website des HP Business Support Center (http://www.hp.com/support)
• HP Technical Documentation-Website (http://docs.hp.com)
Installieren von Server Blade-Optionen
Installieren Sie vor der Installation und Initialisierung des Server Blade zuerst die gewünschten Server
Blade-Optionen, wie z. B. zusätzliche Prozessoren, Festplattenlaufwerke oder Mezzanine Cards.
Installieren von Verbindungsmodulen
Schrittweise Anweisungen zur Installation von Verbindungsmodulen finden Sie in der Dokumentation
im Lieferumfang des Verbindungsmoduls.
Setup 17
Belegung der Verbindungsmodule
Um Netzwerkverbindungen für bestimmte Signale zu unterstützen, installieren Sie Verbindungsmodule
in den Einschüben, die jeweils den Signalen der integrierten NIC oder Mezzanine Card entsprechen.
Server BladeSignal
NIC 1 (integriert) 1
NIC 2 (integriert) 2
NIC 3 (integriert) 1
NIC 4 (integriert) 2
Mezzanine Card 1 3 und 4
Mezzanine Card 2 5 und 6
Mezzanine Card 3 7 und 8
Verbindungsmoduleinschub
7 und 8
5 und 6
Kennzeichen der Verbindungsmoduleinschübe
Einzelheiten zur Portbelegung finden Sie auf dem Installationsposter des HP BladeSystem-Gehäuses
oder im Setup- und Installationshandbuch zum HP BladeSystem-Gehäuse auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
).
Installieren eines Server Blade
Das HP BladeSystem c7000-Gehäuse wird mit vier Komponentenfächern zur Aufnahme von Geräten
halber Höhe geliefert. Um ein Gerät voller Höhe zu installieren, entfernen Sie das Komponentenfach
und die zugehörigen Leerblenden.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden,
darf der Server Blade oder das Gehäuse nur in Betrieb genommen werden, wenn alle
Festplattenlaufwerks- und Geräteeinschübe mit einer Komponente oder einer Leerblende
bestückt sind.
Setup 18
So installieren Sie einen Server Blade:
1. Entfernen Sie die Leerblende.
2. Entfernen Sie die drei angrenzenden Leerblenden, um Zugriff zum Komponentenfach zu erhalten.
3. Schieben Sie die Komponentenfachverriegelung nach links, um sie zu öffnen.
Setup 19
Schieben Sie das Komponentenfach zurück bis zum Anschlag, heben Sie die rechte Seite etwas an,
4.
um die zwei Laschen von der Trennwand zu lösen, und drehen Sie die rechte Kante im
Uhrzeigersinn nach unten.
5. Heben Sie das Komponentenfach an der linken Seite an, um die drei Laschen von der Trennwand
zu lösen, und ziehen Sie es dann aus dem Gehäuse heraus.
Setup 20
Entfernen Sie die Anschlussschutzkappen.
6.
7. Bereiten Sie den Server Blade auf die Installation vor.
Setup 21
Installieren Sie den Server Blade.
8.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden,
darf der Server Blade oder das Gehäuse nur in Betrieb genommen werden, wenn alle
Festplattenlaufwerks- und Geräteeinschübe mit einer Komponente oder einer Leerblende belegt sind.
9. Konfigurieren Sie eine Leerblende für einen Komponenteneinschub mit voller Bauhöhe:
a. Identifizieren Sie die Verbindungsplatte im Lieferumfang des Server Blade.
b. Bringen Sie die Verbindungsplatte oben auf der Leerblende an. Schieben Sie die
Verbindungsplatte dann nach vorne, bis sie einrastet.
Setup 22
Setzen Sie die zweite Leerblende auf die Laschen der Verbindungsplatte. Schieben Sie dann
c.
die zweite Leerblende zurück, bis sie einrastet.
10. Installieren Sie die Leerblende voller Höhe im Komponenteneinschub.
Herstellen einer Verbindung mit dem Netzwerk
Damit HP BladeSystem eine Verbindung zum Netzwerk herstellen kann, muss jedes Gehäuse mit
Netzwerkverbindungsmodulen zur Verwaltung der Signale zwischen den Server Blades und dem
externen Netzwerk konfiguriert werden.
Für HP BladeSystem c-Class-Gehäuse sind die folgenden beiden Arten von Verbindungsmodulen
verfügbar: Pass-Through-Module und Switch-Module. Weitere Informationen über optionale
Verbindungsmodule finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/interconnects
Abschließen der Konfiguration
Halten Sie sich zum Abschließen der Server Blade- und HP BladeSystem-Konfiguration an die
Übersichtskarte im Lieferumfang des Gehäuses.
HP Smart Array P400i Controller-Akkublock .............................................................................................. 38
Einführung
Wenn Sie mehr als eine Option installieren möchten, sollten Sie zunächst die Installationsanleitungen
für alle Hardwareoptionen lesen und feststellen, welche Schritte sich in etwa gleichen. Sie können den
Installationsvorgang auf diese Weise optimieren.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
Optionale Hot-Plug-SAS- oder SATAFestplattenlaufwerke
Der Server Blade unterstützt bis zu vier Hot-Plug-SAS- oder SATA-Laufwerke.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden,
darf der Server Blade oder das Gehäuse nur in Betrieb genommen werden, wenn alle
Festplattenlaufwerks- und Geräteeinschübe mit einer Komponente oder einer Leerblende
bestückt sind.
Installation der Hardwareoptionen 24
Entfernen Sie das Laufwerksblindmodul.
1.
2. Bereiten Sie die Festplatte vor.
Installation der Hardwareoptionen 25
Setzen Sie die Festplatte ein.
3.
4. Ermitteln Sie den Status der Festplatte über die Hot-Plug-Festplatten-LEDs
(siehe „SAS- undSATA-Festplattenlaufwerks-LEDs“ auf Seite 8).
5. Setzen Sie den normalen Server Blade-Betrieb fort.
Optionaler Prozessor
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Hinweise, um Schäden an der Systemplatine zu vermeiden:
• Berühren Sie keine Sockelkontakte des Prozessors.
• Bringen Sie die Abdeckung des Prozessorsockels nach dem Herausnehmen des Prozessors
aus dem Sockel sofort wieder an.
• Setzen Sie den Prozessor nicht schräg in den Sockel ein, und verschieben Sie ihn beim
Einsetzen nicht.
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Hinweise, um Schäden am Prozessor zu vermeiden:
• Fassen Sie den Prozessor nur an den Kanten an.
• Berühren Sie nicht die Unterseite des Prozessors, dies gilt besonders für den Kontaktbereich.
ACHTUNG: Um Serverfehlfunktionen und Schäden an den Geräten zu vermeiden, müssen bei
Konfigurationen mit mehreren Prozessoren immer Prozessoren mit derselben Teilenummer verwendet
werden.
ACHTUNG: Um eine Überhitzung des Server Blade zu vermeiden, sollte im Prozessorsockel 2 immer
ein Prozessor und ein Kühlkörper bzw. eine Prozessorabdeckung und ein Blindkühlkörper eingesetzt
sein.
ACHTUNG: Das Wärmeleitmedium des Kühlkörpers ist nicht wieder verwendbar und muss ersetzt
werden, wenn der Kühlkörper nach der Installation vom Prozessor abgenommen wird.
WICHTIG: Richten Sie bei der Installation des Kühlkörpers die Führungsstifte am Haltebügel des
Prozessors an den Ausrichtungslöchern des Kühlkörpers aus.
WICHTIG: Prozessorsockel 1 muss auf jeden Fall belegt sein. Wenn der Prozessorsockel leer ist,
wird der Server Blade nicht eingeschaltet.
Installation der Hardwareoptionen 26
HINWEIS: Bewahren Sie die Schutzabdeckung des Prozessors auf. Wenn der Prozessor aus dem
Sockel genommen wird, muss stattdessen die Schutzabdeckung angebracht werden.
So installieren Sie einen Prozessor:
1. Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 14).
2. Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 15).
3. Entfernen Sie alle Festplattenlaufwerke und Laufwerkblenden.
4. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 15).
ACHTUNG: Entfernen Sie alle Festplattenlaufwerke und Laufwerkblenden, bevor Sie die
Festplattenrückwand entfernen.
5. Entfernen Sie die Festplattenrückwand.
6. Entfernen Sie Vorderseite und Festplattengehäuse als komplettes Bauteil.
Installation der Hardwareoptionen 27
Entfernen Sie den Blindkühlkörper, und bewahren Sie ihn für die Wiederverwendung auf.
7.
8. Öffnen Sie die Verriegelung und den Haltebügel des Prozessorsockels.
Installation der Hardwareoptionen 28
Nehmen Sie die Schutzabdeckung vom Prozessorsockel ab.
9.
WICHTIG: Achten Sie darauf, dass der Prozessor in der Installationsvorrichtung eingesetzt bleibt.
10. Sollte sich der Prozessor von der Installationsvorrichtung gelöst haben, setzen Sie ihn wieder
vorsichtig in die Vorrichtung ein.
Installation der Hardwareoptionen 29
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