Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen
verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne
Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich
aus er Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Microsoft und Windows sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Windows Server ist eine Marke der Microsoft
Corporation.
AMD Athlon ist eine Marke von Advanced Micro Devices, Inc.
Intel und Pentium sind Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochterunternehmen in den USA und
anderen Ländern.
Java ist eine in den USA eingetragene Marke von Sun Microsystems, Inc.
November 2006 (zweite Ausgabe)
Teilenummer 405591-042
Zielgruppe
Dieses Dokument wendet sich an die Person, die Server und Speichersysteme installiert, verwaltet
und Systemfehler beseitigt. Es wird vorausgesetzt, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für
Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim
Betrieb on Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können.
Inhalt
Beschreibung der Komponenten ..................................................................................................... 6
Server Blade-Komponenten......................................................................................................................... 6
Komponenten auf der Vorderseite...................................................................................................... 6
LED-Anzeigen an der Vorderseite....................................................................................................... 7
Komponenten auf der Rückseite......................................................................................................... 8
SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs............................................................................................ 9
Leuchtmuster der SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs ...................................................................9
Einschalten des Server Blade .................................................................................................................... 15
Ausschalten des Server Blade ................................................................................................................... 15
Herausnehmen des Server Blade ............................................................................................................... 16
Entfernen der Gehäuseabdeckung............................................................................................................. 17
Anbringen der Gehäuseabdeckung ........................................................................................................... 17
Entfernen des Luftleitblechs ....................................................................................................................... 17
Zulassungshinweis für die Europäische Union ............................................................................................. 74
Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in der EU....................................................................... 74
Hinweis für Kanada (Avis Canadien) ......................................................................................................... 75
Hinweis für Japan.................................................................................................................................... 75
Hinweis für Korea ................................................................................................................................... 76
Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien ....................................................................................76
Taiwan, Hinweis zum Recycling von Batterien............................................................................................. 77
* Die tatsächliche NIC-Nummerierung hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem vom Betriebssystem,
das auf dem Server Blade installiert ist.
Komponenten auf der Rückseite
Gelb blinkend = Laufwerksfehler
Aus = Nicht im Managementmodus
Aus = Inaktiver Online-Zustand
Komponente Beschreibung
1 Netzanschluss
2 Signalanschluss
Beschreibung der Komponenten 8
SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs
Komponente Beschreibung
1 Fehler-/UID-LED (gelb/blau)
2 Online-LED (grün)
Leuchtmuster der SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs
Online-/AktivitätsLED (grün)
Ein, aus oder
blinkend
Fehler-/UID-LED
(gelb/blau)
Wechselt zwischen
gelb und blau
Bedeutung
Es ist ein Laufwerksfehler aufgetreten, oder es wurde für dieses
Laufwerk eine Fehler-Präventivbenachrichtigung empfangen.
Außerdem wurde das Laufwerk von einer
Managementanwendung ausgewählt.
Ein, aus oder
blinkend
Leuchtet
Leuchtet permanent
blau
Gelb, blinkt
regelmäßig (1 Hz)
Das Laufwerk funktioniert normal, und es wurde von einer
Managementanwendung ausgewählt.
Für dieses Laufwerk wurde eine Fehler-Präventivbenachrichtigung
empfangen.
Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
Leuchtet Aus Das Laufwerk ist online, jedoch zurzeit nicht aktiv.
Blinkt regelmäßig
(1 Hz)
Gelb, blinkt
regelmäßig (1 Hz)
Bauen Sie das Laufwerk keinesfalls aus. Dies könnte
zum Abbruch des aktuellen Vorgangs und zu
Datenverlust führen.
Das Laufwerk ist Teil eines Arrays, für das eine
Kapazitätserweiterung oder eine Stripe-Migration durchgeführt
wird. Es wurde jedoch eine Fehler-Präventivbenachrichtigung
empfangen. Um das Datenverlustrisiko zu minimieren, dürfen
Sie das Laufwerk erst auswechseln, wenn die Erweiterung oder
Migration abgeschlossen ist.
Blinkt regelmäßig
(1 Hz)
Aus
Bauen Sie das Laufwerk keinesfalls aus. Dies könnte
zum Abbruch des aktuellen Vorgangs und zu
Datenverlust führen.
Das Laufwerk wird gerade wiederhergestellt oder ist Teil
eines rrays, für das eine Kapazitätserweiterung oder eine
Stripe igration durchgeführt wird.
Beschreibung der Komponenten 9
Online-/AktivitätsLED (grün)
Blinkt
unregelmäßig
Blinkt
unregelmäßig
Aus
Aus
Aus Aus
Interne Komponenten
Fehler-/UID-LED
Bedeutung
(gelb/blau)
Gelb, blinkt
regelmäßig (1 Hz)
Dieses Laufwerk ist aktiv, es wurde jedoch eine Fehler-
Präventivbenachrichtigung für dieses Laufwerk empfangen.
Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
Aus Das Laufwerk ist aktiv und funktioniert normal.
Leuchtet permanent
gelb
Ein kritischer Fehler wurde für dieses Laufwerk festgestellt.
Der Controller hat den Offline-Modus für das Laufwerk
aufgerufen. Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
Gelb, blinkt
regelmäßig (1 Hz)
Für dieses Laufwerk wurde eine Fehler-Präventivbenachrichtigung
empfangen. Ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
Das Laufwerk ist offline, ein Ersatzlaufwerk oder nicht als Teil
eines Arrays konfiguriert.
Komponente Beschreibung
1
HP Smart Array SAS/SATA-BBWC-Aktivierung (Battery-Backed
1* iLO 2-Sicherheit deaktiviert Aus
2 Konfigurationssperre Aus
3 Reserviert Aus
4 Reserviert Aus
5* Passwort deaktiviert Aus
6*
Konfiguration wird
zurückgesetzt
Aus
Beschreibung der Komponenten 11
Position Funktion Standardeinstellung
7 Reserviert Aus
8 Reserviert Aus
*Für den Zugriff auf das redundante ROM müssen S1, S5 und S6 eingeschaltet sein.
Lokales I/O-Kabel
Komponente Anschluss Beschreibung
1 Lokale I/O
Für den Anschluss am lokalen I/O-Port an der
Vorderseite des Server Blade
2 Grafik Für den Anschluss eines Bildschirms
3 USB 1 Für den Anschluss eines USB-Geräts
4 USB 2 Für den Anschluss eines USB-Geräts
5 Seriell
Für den Anschluss eines seriellen
Nullmodemkabels zur Ausführung
fortgeschrittener Diagnoseverfahren (nur für
qualifiziertes Personal)
6
iLO 2 RJ-45
(10/100 Ethernet)
Für den Anschluss eines Ethernet von einem
Clientgerät an die iLO 2-Schnittstelle des
Server Blade
Beschreibung der Komponenten 12
Einschubsnummerierung des Server Blade-Gehäuses
Für jedes Server Blade-Gehäuse sind zwei Verbindungsmodule erforderlich, über die der Netzwerkzugriff
für die Datenübertragung geschaffen wird. Bestimmen Sie zunächst die Einschubsnummerierung, bevor
Sie die Verbindungen zwischen den Server Blades und Verbindungsmodulen festlegen.
WICHTIG: Bei Blick auf die Gehäuserückseite ist die Nummerierung der Komponenteneinschübe
umzukehren.
iLO 2-Verbindungen
Am Server Blade-Managementmodul des erweiterten Server Blade-Gehäuses befindet sich ein
iLO 2-Anschluss. Dieser RJ-45-Anschluss ermöglicht das Remote-Management der einzelnen
Server Blades im erweiterten Server Blade-Gehäuse.
Beschreibung der Komponenten 13
Weitere Informationen über das erweiterte Server Blade-Gehäuse finden Sie im HP ProLiant BL p-Class erver Blade Enclosure Upgrade Installation Guide (HP ProLiant BL p-Class Server
Blade-Gehäuseaktualisierung Installationshandbuch) oder im HP ProLiant BL p-Class Server Blade Enclosure Installation Guide (HP ProLiant BL p-Class Server Blade-Gehäuse Installationshandbuch).
Kompatibilität des Server Blade-Gehäuses
Für bestimmte Konfigurationen des HP ProLiant BL20p Server Blade ist möglicherweise die Unterstützung
eines HP BladeSystem p-Class Server Blade-Gehäuses mit erweiterten Backplane-Komponenten (das so
genannte erweiterte Server Blade-Gehäuse) erforderlich. Informationen über die Kompatibilität von
Server Blade-Gehäusen finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/enclosure/compatibility
).
Beschreibung der Komponenten 14
Betrieb
In diesem Abschnitt
Einschalten des Server Blade ................................................................................................................... 15
Ausschalten des Server Blade .................................................................................................................. 15
Herausnehmen des Server Blade.............................................................................................................. 16
Entfernen der Gehäuseabdeckung............................................................................................................ 17
Anbringen der Gehäuseabdeckung.......................................................................................................... 17
Entfernen des Luftleitblechs ...................................................................................................................... 17
Einschalten des Server Blade
Der Server Blade wird standardmäßig automatisch eingeschaltet, wenn er im Server Blade-Gehäuse
installiert wird. Achten Sie auf die Kompatibilität zwischen Server Blade und Server Blade-Gehäuse.
Weitere Informationen finden Sie unter „Kompatibilität des Server Blade-Gehäuses“ (auf Seite 14).
Wenn die Standardeinstellung geändert wurde, schalten Sie den Server Blade mit einer der folgenden
Methoden ein:
• Drücken Sie die Einschalt-/Standby-Taste auf der Vorderseite des Server Blade.
• Ein kurzer Tastendruck löst die Einschaltanforderung aus. Der Server Blade überprüft das
Stromversorgungssubsystem auf verfügbare Stromversorgung. Wenn die erforderliche
Stromzufuhr verfügbar ist, wird der Server Blade gestartet.
• Ein Tastendruck von 5 Sekunden oder länger löst eine Einschaltübersteuerung aus. Der Server
Blade wird gestartet, ohne dass das System zunächst die verfügbare Stromzufuhr ermittelt.
ACHTUNG: Vor Auslösen einer Einschaltübersteuerung sollte immer auf iLO 2-Alarmmeldungen geachtet
werden, um einen Hot-Plug-Netzteilfehler und möglichen Stromausfall des Systems zu verhindern. Weitere
Informationen finden Sie im HP Integrated Lights-Out Benutzerhandbuch.
HINWEIS: Sie können eine Server Blade-Einschaltübersteuerung durchführen, wenn die
Einschaltanforderung nicht über die Managementmodule verwaltet wird. Vergewissern Sie sich,
dass die verfügbare Stromversorgung ausreicht.
• Verwenden Sie die virtuellen Netzschalterfunktionen in iLO 2.
• Einschalten durch eine kurze Betätigung
• Einschalten durch längeres Gedrückthalten
Weitere Informationen über iLO 2 finden Sie unter „Konfiguration und Dienstprogramme“
(auf Seite 38).
Ausschalten des Server Blade
Der Server Blade kann mit einer der folgenden Methoden ausgeschaltet werden:
• Drücken Sie die Einschalt-/Standby-Taste auf der Vorderseite des Server Blade.
Stellen Sie sicher, dass sich der Server Blade im Standby-Modus befindet. Im Standby-Modus leuchtet
die Stromversorgungs-LED gelb. Während dieses Vorgangs, der 30 Sekunden dauern kann, bleiben
einige interne Schaltkreise weiterhin aktiv.
Betrieb 15
Verwenden Sie die virtuelle Netzschalterfunktion in iLO 2.
•
Nach dem manuellen oder virtuellen Ausschalten des Server Blade sollten Sie überprüfen,
ob der Server Blade tatsächlich in den Standby-Modus wechselt. Im Standby-Modus leuchtet
die Stromversorgungs-LED gelb.
WICHTIG: Auch im Standby-Modus wird der Server Blade mit Strom versorgt. Um den Server Blade
vollständig von der Stromversorgung zu trennen, müssen Sie ihn aus dem Server Blade-Gehäuse nehmen.
WICHTIG: Für Remote-Stromversorgungsverfahren ist die aktuellste Firmware für die Managementmodule
des Stromversorgungsgehäuses und des Server Blade-Gehäuses erforderlich. Die aktuellste Firmware finden
Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/support
).
Herausnehmen des Server Blade
1. Stellen Sie fest, an welcher Stelle im Server Blade-Gehäuse sich der betreffende
Server Blade befindet.
2. Sichern Sie alle Server Blade-Daten.
3. Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 15).
4. Nehmen Sie den Server Blade aus dem Server Blade-Gehäuse.
5. Legen Sie den Server Blade auf einer ebenen Fläche ab.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen
Sie die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server Blade vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
Betrieb 16
Entfernen der Gehäuseabdeckung
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie
die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server Blade vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
1. Stellen Sie fest, an welcher Stelle im Server Blade-Gehäuse sich der betreffende
Server Blade befindet.
2. Sichern Sie alle Server Blade-Daten.
3. Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 15).
4. Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 16).
5. Lösen Sie die Schraube an der Rückseite der Gehäuseabdeckung.
6. Entfernen Sie die Gehäuseabdeckung.
Anbringen der Gehäuseabdeckung
1. Legen Sie die Gehäuseabdeckung so oben auf den Server Blade, dass sie ca. 10 mm über die
Rückseite des Servers herausragt.
2. Schieben Sie die Gehäuseabdeckung nach vorne, bis sie einrastet, und ziehen Sie die unverlierbare
Schraube fest, um die Gehäuseabdeckung am Server zu befestigen.
Entfernen des Luftleitblechs
So entfernen Sie die Komponente:
1. Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 15).
2. Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 16).
3. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 17).
Betrieb 17
Entfernen Sie das Luftleitblech.
4.
Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus.
WICHTIG: Zur Sicherung der korrekten Kühlung muss darauf geachtet werden, dass immer das richtige
Prozessor-Luftleitblech eingesetzt ist.
Betrieb 18
Setup
In diesem Abschnitt
Installieren der HP BladeSystem-Komponenten ........................................................................................... 19
Überprüfen der Systemkomponenten......................................................................................................... 19
Herstellen einer Verbindung mit dem Netzwerk.......................................................................................... 19
Installieren von Server Blade-Optionen...................................................................................................... 20
Installieren eines Server Blade.................................................................................................................. 20
Abschließen der Konfiguration................................................................................................................. 21
Installieren der HP BladeSystem-Komponenten
Bevor Sie irgendwelche Server Blade-spezifischen Verfahren durchführen, müssen Sie die
HP BladeSystem-Komponenten in Ihrer Umgebung installieren. Nehmen Sie dabei auf das
Hardwareinstallations- und Konfigurationsposter des Server Blade-Gehäuses Bezug.
Die aktuellste Dokumentation für Server Blades und andere HP BladeSystem p-Class-Komponenten ist auf
der HP Website verfügbar (http://www.hp.com/products/servers/proliant-bl/p-class/info
Dokumentation kann zudem von den folgenden Quellen bezogen werden:
• Documentation CD, die im Lieferumfang des Server Blade-Gehäuses enthalten ist
• Website des HP Business Support Center (http://www.hp.com/support)
• HP Technical Documentation-Website (http://docs.hp.com)
Überprüfen der Systemkomponenten
1. Vergewissern Sie sich, dass das für den Server Blade korrekte Server Blade-Gehäuse installiert ist.
Weitere Informationen finden Sie unter „Kompatibilität des Server Blade-Gehäuses“ (auf Seite 14).
2. Vergewissern Sie sich, dass die verfügbare Stromversorgung ausreicht. Weitere Informationen finden
Sie unter dem HP BladeSystem p-Class Power Calculator auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/powercalculator
).
Herstellen einer Verbindung mit dem Netzwerk
Damit das HP BladeSystem eine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen kann, muss jedes Server BladeGehäuse mit zwei Netzwerkverbindungsmodulen zur Verwaltung der Signale zwischen den Server Blades
und dem externen Netzwerk konfiguriert sein. Weitere Informationen über Verbindungsmodul-Optionen
finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/interconnects
).
).
Netzwerkkabelverbindungen für den Server Blade sind in den HP ProLiant BL20p Generation 4 Server Blade Installation Instructions (HP ProLiant BL20p Generation 4 Server Blade Installationsanweisungen)
zu finden, die im Lieferumfang des Server Blade enthalten sind.
Setup 19
Installieren von Server Blade-Optionen
Bevor Sie den Server Blade installieren und initialisieren, müssen Sie ggf. Hardwareoptionen wie
beispielsweise einen zusätzlichen Prozessor oder weitere Festplatten installieren. Informationen
zur Installation der Server Blade-Optionen finden Sie unter „Installation der Hardwareoptionen“
(auf Seite 22).
Installieren eines Server Blade
1. Entfernen Sie ein 6U-Server Blade-Blindmodul.
2. Installieren Sie den Server Blade. Wenn der Server Blade vollständig eingeschoben wird,
rastet er ein.
Die Standardeinstellung bewirkt, dass die Server Blades automatisch eingeschaltet werden.
ACHTUNG: Um eine unsachgemäße Kühlung und eine Beschädigung durch Überhitzung zu vermeiden,
darf das Server Blade-Gehäuse nur in Betrieb genommen werden, wenn alle Laufwerkseinschübe mit einer
Komponente oder einem Blindmodul bzw. einer Blende bestückt sind.
HINWEIS: Der erste Server Blade muss im Server Blade-Gehäuse installiert werden, um die Benennung von
Server Blade-Gehäuse, Rack und Verbindungsmodulen zu ermöglichen. Schließen Sie die
Systemkonfiguration ab, bevor Sie weitere Server Blades installieren.
Setup 20
Abschließen der Konfiguration
Beachten Sie zum Abschließen der Server Blade- und HP BladeSystem-Konfiguration die Hinweise
auf dem Poster zur Installation und Konfiguration der Hardware, das im Lieferumfang des
Server Blade-Gehäuses enthalten ist.
HP Smart Array Battery-Backed Write Cache (akkugepufferter Schreib-Cache)-Aktivierungsoption.................... 32
Prozessoroption
Der Server Blade unterstützt den Betrieb zweier Prozessoren. Wenn zwei Prozessoren installiert sind,
werden die Bootfunktionen über den in Prozessorsockel 1 installierten Prozessor unterstützt. Sollte
Prozessor 1 ausfallen, startet das System jedoch automatisch über Prozessor 2 und zeigt eine Meldung
über den Ausfall von Prozessor 1 an.
ACHTUNG: Bei Herausnahme des Prozessors oder des Kühlkörpers wird die thermische Schicht zwischen
Prozessor und Kühlkörper unbrauchbar. Bevor der Prozessor wieder installiert wird, muss ein neuer
Kühlkörper bestellt und installiert werden.
WICHTIG: Prozessorsockel 1 muss immer bestückt sein, da der Server Blade andernfalls nicht funktioniert.
ACHTUNG: Um eine Überhitzung des Server Blade zu vermeiden, sollte in Prozessorsockel 2 immer ein
Prozessor und ein Kühlkörper bzw. eine Prozessorabdeckung und ein Blindkühlkörper eingesetzt sein.
So installieren Sie die Komponente:
1. Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 15).
2. Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 16).
3. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 17).
4. Entfernen Sie die Prozessor-Leerblende.
Installation der Hardwareoptionen 22
ACHTUNG: Um eine Überhitzung des Server Blade zu vermeiden, sollte in Prozessorsockel 2 immer ein
Prozessor und ein Kühlkörper bzw. eine Prozessorabdeckung und ein Blindkühlkörper eingesetzt sein.
5. Öffnen Sie die Verriegelung und den Haltebügel des Prozessorsockels.
Installation der Hardwareoptionen 23
Nehmen Sie die Schutzabdeckung vom Prozessorsockel ab.
6.
WICHTIG: Achten Sie darauf, dass der Prozessor in der Installationsvorrichtung eingesetzt bleibt.
7. Sollte sich der Prozessor von der Installationsvorrichtung gelöst haben, setzen Sie ihn wieder
vorsichtig in die Vorrichtung ein.
Installation der Hardwareoptionen 24
Richten Sie die Installationsvorrichtung des Prozessors am Sockel aus, und setzen Sie den
8.
Prozessor ein.
9. Drücken Sie fest nach unten, bis ein Klicken der Installationsvorrichtung zu hören ist. Wenn sich
der Prozessor von der Installationsvorrichtung gelöst hat, können Sie die Vorrichtung entfernen.
Installation der Hardwareoptionen 25
Schließen Sie die Verriegelung und den Haltebügel des Prozessorsockels.
10.
11. Nehmen Sie die Schutzabdeckung vom Kühlkörper ab.
12. Richten Sie die Löcher in der Unterseite des Kühlkörpers an den Stiften im
Kühlkörper-Haltemodul aus.
Installation der Hardwareoptionen 26
Installieren Sie den Kühlkörper, und schließen Sie seine Verriegelung.
13.
14. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 17).
15. Setzen Sie den Server Blade ein (siehe „Installieren eines Server Blade“ auf Seite 20).
16. Schalten Sie den Server Blade ein (siehe Seite 15).
HINWEIS: Der Server Blade wird standardmäßig bei der Installation eingeschaltet.
Speicheroption
Der Server Blade wird mit zwei installierten FBDIMMs geliefert. Der Server Blade unterstützt bis zu
32 GB Speicher.
ACHTUNG: Verwenden Sie nur HP FBDIMMs. FBDIMMs anderer Hersteller können sich nachteilig auf die
FBDIMM-Richtlinien
Ein- und zweireihige FBDIMMs
Datenintegrität auswirken.
Beachten Sie die folgenden Richtlinien bei der Installation der FBDIMMs:
• Alle FBDIMMs müssen PC-5300 DDR2 667-MHz SDRAM FBDIMMs sein.
• Es müssen beide FBDIMM-Steckplätze in einer Speicherbank bestückt sein.
• Beide FBDIMMs in einer Speicherbank müssen identisch sein.
• Wenn zwei- und einreihige FBDIMMs gemischt werden, müssen die zweireihigen FBDIMMs in
Speicherbank 1 installiert werden.
PC3200 FBDIMMs können ein- oder zweireihig sein. Normalerweise ist es nicht wichtig, zwischen diesen
beiden Arten von FBDIMMs zu unterscheiden. Bestimmte FBDIMM-Konfigurationsanforderungen basieren
jedoch auf diesen Klassifizierungen.
Installation der Hardwareoptionen 27
Bei ein- und zweireihigen FBDIMMs bestehen bestimmte Konfigurationsanforderungen, die eine
Leistungsoptimierung der betreffenden Architektur ermöglichen. Ein zweireihiges FBDIMM entspricht
zwei eigenständigen FBDIMMs auf dem gleichen Modul. Auch wenn es sich bei einem zweireihigen
FBDIMM nur um ein einziges FBDIMM-Modul handelt, erfüllt es die Funktion zweier eigenständiger
FBDIMMs. Mit zweireihigen FBDIMMs beabsichtigt man, die größtmögliche FBDIMM-Kapazität für die
aktuelle FBDIMM-Technologie bereitzustellen. Lässt die FBDIMM-Technologie maximal beispielsweise
einreihige FBDIMMs mit 2 GB zu, dann hätte ein zweireihiges FBDIMM bei der gleichen Technologie
eine Kapazität von 4 GB.
Installieren der FBDIMMs
1. Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 15).
2. Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 16).
3. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 17).
4. Öffnen Sie die FBDIMM-Steckplatzverriegelungen.
5. Installieren Sie die FBDIMMs.
Zum Entfernen der FBDIMMs wird das Installationsverfahren in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
Entfernen Sie ggf. das Luftleitblech aus den FBDIMM-Steckplätzen 1 und 2. Nehmen Sie dabei auf
die am Luftleitblech angebrachten Anweisungen Bezug.
Festplattenlaufwerksoption
Der Server Blade unterstützt bis zu zwei Hot-Plug-SF-SAS- oder -SATA-Laufwerke.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden, darf der
Server Blade oder das Gehäuse nur in Betrieb genommen werden, wenn alle Festplattenlaufwerks- und
Geräteeinschübe mit einer Komponente oder einer Leerblende belegt sind.
Installation der Hardwareoptionen 28
So installieren Sie die Komponente:
1. Entfernen Sie das Laufwerksblindmodul.
2. Öffnen Sie die Verriegelung, und bereiten Sie die Festplatte auf die Installation vor.
Installation der Hardwareoptionen 29
Setzen Sie die Festplatte ein.
3.
4. Bestimmen Sie den Status des Festplattenlaufwerks anhand der LEDs des Hot-Plug-
Festplattenlaufwerks. („Leuchtmuster der SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs“ auf Seite 9,
„SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs“ auf Seite 9)
5. Setzen Sie den normalen Serverbetrieb fort.
Option des multifunktionalen Netzwerkadapters
So installieren Sie die Komponente:
1. Sichern Sie alle Server Blade-Daten.
2. Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 15).
3. Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 16).
4. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 17).
5. Installieren Sie den multifunktionalen Netzwerkadapter.
Installation der Hardwareoptionen 30
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 17).
6.
7. Setzen Sie den Server Blade ein (siehe „Installieren eines Server Blade“ auf Seite 20).
8. Schalten Sie den Server Blade ein (siehe Seite 15).
HINWEIS: Der Server Blade wird standardmäßig bei der Installation eingeschaltet.
Fibre Channel-Mezzanine-Option
Über eine optionale FC-Mezzanine Card mit zwei Ports werden Clustering-Funktionen und eine
SAN-Verbindung über einen Fibre Channel ermöglicht. Voraussetzung ist, dass sie zusammen mit
Verbindungsgeräten verwendet wird, die eine SAN-Verbindung unterstützen. Weitere Informationen über
das Herstellen einer Verbindung mit dem SAN finden Sie unter „SAN-Konfiguration“ (auf Seite 45).
Server Blades können für SAN-Konnektivität konfiguriert werden, wenn sie zusammen mit den folgenden
Komponenten verwendet werden.
• FC-Mezzanine Card
• Unterstützte p-Class-Server Blades
• SAN-kompatibles Verbindungsmodul
• SFP-Buskoppler (im Lieferumfang der FC-Mezzanine Card mit zwei Ports)
• Optische FC-Kabel (nicht im Lieferumfang enthalten)
• Unterstütztes SAN und zugehörige Software
Ausführlichere SAN-Konfigurationsdaten für den Server Blade sind den folgenden Quellen zu entnehmen:
• Modellspezifisches QuickSpecs-Dokument auf der Webseite für HP ProLiant p-Class Server
Blade-Produkte der HP Website (http://www.hp.com/products/servers/proliant-bl/p-class/info
• HP StorageWorks SAN-Dokumentation auf der HP Website
• HP Website für BladeSystem p-Class-Speicherung (http://www.hp.com/go/bladesystem/storage)
)
)
So installieren Sie die Komponente:
1. Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 15).
2. Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 16).
3. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 17).
4. Überprüfen Sie anhand des Aufklebers auf der FC-Mezzanine Card die Kompatibilität des
Server Blade.
5. Richten Sie die FC-Mezzanine Card an den FC-Anschlüssen aus (siehe „Interne Komponenten“
auf Seite 10).
Installation der Hardwareoptionen 31
Installieren Sie die FC-Mezzanine Card.
6.
7. Schließen Sie das FC-Mezzanine-Kabel an den FC-Mezzanine-Anschluss an.
8. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 17).
9. Setzen Sie den Server Blade ein (siehe „Installieren eines Server Blade“ auf Seite 20).
10. Wenn eine Verbindung zum SAN hergestellt werden soll, installieren Sie eine der
Verbindungsgeräte-Optionen (siehe „Verbindungsoptionen“ auf Seite 32).
Verbindungsoptionen
Um mit optischen Kabeln eine Verbindung zum SAN herzustellen, müssen Sie ein RJ-45-Schaltfeld 2 oder
einen SAN-kompatiblen Verbindungsoptionskit im Server Blade-Gehäuse installieren.
Weitere Informationen zum Installieren von Verbindungsoptionskits können Sie der Kit-Dokumentation
entnehmen:
•Informationen zum Installieren von Schaltfeldern finden Sie in den RJ-45 Patch Panel 2 Installation
• Weitere Informationen zum Installieren von Verbindungsgeräten finden Sie in den
Schnellkonfigurationsanweisungen für das betreffende Gerät auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/interconnects
).
HP Smart Array Battery-Backed Write Cache
(akkugepufferter Schreib-Cache)-Aktivierungsoption
Die BBWC (Battery-Backed Write Cache, akkugepufferter Schreib-Cache)-Aktivierungsoption befähigt das
System zum Speichern von Daten für den Fall, dass das System unerwartet heruntergefahren wird.
So installieren Sie die Komponente:
1. Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 15).
2. Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 16).
3. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 17).
Installation der Hardwareoptionen 32
Installieren Sie die BBWC-Aktivierung.
4.
5. Schließen Sie das Kabel an das Cache-Modul an.
6. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an (siehe Seite 17).
7. Setzen Sie den Server Blade ein (siehe „Installieren eines Server Blade“ auf Seite 20).
8. Schalten Sie den Server Blade ein (siehe Seite 15).
HINWEIS: Der Server Blade wird standardmäßig bei der Installation eingeschaltet.
Installation der Hardwareoptionen 33
Lokale I/O-Verkabelung
In diesem Abschnitt
Verwenden des lokalen I/O-Kabels .......................................................................................................... 34
Lokale Verwaltung mit iLO 2.................................................................................................................... 34
Lokaler Anschluss von Bildschirm und USB-Geräten .................................................................................... 35
Verwenden des lokalen I/O-Kabels
Mit dem lokalen I/O-Kabel kann der Benutzer auf zwei Arten Verwaltungs-, Konfigurations- und
Diagnoseverfahren für den Server Blade durchführen:
• Lokaler Anschluss an die Server Blade iLO 2-Schnittstelle
• Direkter Anschluss von Video- und USB-Geräten an den Server Blade
Lokale Verwaltung mit iLO 2
Zum lokalen Anschluss an iLO 2 mit dem lokalen I/O-Kabel ist Folgendes erforderlich:
• Clientgerät mit einem 10/100 Ethernet-RJ-45-Anschluss
• Netzwerkkabel mit RJ-45-Anschlüssen
So stellen Sie eine Verbindung zum iLO 2 her:
ACHTUNG: Schließen Sie das lokale I/O-Kabel nicht an einen Hub an, wenn Sie eine Verbindung zu
iLO 2 herstellen. Allen Server Blades wird über den I/O-Port die gleiche IP-Adresse zugewiesen. Bei
mehreren identischen Adressen auf einem Hub kann im Netzwerk nicht zwischen den Server Blades
unterschieden werden.
1. Schließen Sie das lokale Clientgerät mit dem RJ-45-Netzwerkkabel an das lokale I/O-Kabel an.
Lokale I/O-Verkabelung 34
Schließen Sie das lokale I/O-Kabel an den I/O-Port am Server Blade an.
2.
ACHTUNG: Ziehen Sie das lokale I/O-Kabel ab, wenn es nicht verwendet wird. Der Anschluss und der
Stecker eignen sich nicht für eine permanente Verbindung. Die Leistung des rückseitigen iLO 2-Steckers wird
durch Anschluss eines lokalen I/O-Kabels beeinträchtigt. Dies ist auch dann der Fall, wenn der iLO 2-Stecker
am Kabel nicht verwendet wird.
ACHTUNG: Beachten Sie die folgenden Richtlinien, bevor Sie das lokale I/O-Kabel abziehen:
•Melden Sie sich vollständig von der aktuellen iLO 2-Sitzung ab, bevor Sie das Kabel vom ilO 2-Port
trennen. Ziehen Sie das lokale I/O-Kabel nicht bei blinkender UID-LED ab.
•Drücken Sie immer zuerst auf die Verriegelungstasten an der Seite des Server Blade-Steckers, bevor
Sie ihn aus dem I/O-Port ziehen. Anderenfalls können die Komponenten beschädigt werden.
Lokaler Anschluss von Bildschirm und USB-Geräten
Über das lokale I/O-Kabel können Sie am Server Blade einen Bildschirm und die folgenden USB-Geräte
anschließen:
• USB-Hub
• USB-Tastatur
• USB-Maus
• USB-CD/DVD-ROM-Laufwerk
• USB-Diskettenlaufwerk
Dabei sind die verschiedensten Konfigurationen möglich. In diesem Abschnitt werden zwei dieser
Zugriff auf den Server Blade über lokale KVM-Geräte
Konfigurationen behandelt.
ACHTUNG: Ziehen Sie das lokale I/O-Kabel ab, wenn es nicht verwendet wird. Der Anschluss und der
Stecker eignen sich nicht für eine permanente Verbindung. Die Leistung des rückseitigen iLO 2-Steckers wird
durch Anschluss eines lokalen I/O-Kabels beeinträchtigt. Dies ist auch dann der Fall, wenn der iLO 2-Stecker
am Kabel nicht verwendet wird.
Lokale I/O-Verkabelung 35
HINWEIS: Für diese Konfiguration brauchen Sie keinen USB-Hub, für den Anschluss weiterer Geräte
hingegen schon.
1. Schließen Sie das lokale I/O-Kabel am Server Blade an (siehe „Lokale Verwaltung mit iLO 2“
auf Seite 34).
2. Schließen Sie einen Bildschirm am Monitoranschluss an.
3. Schließen Sie an einem der beiden USB-Anschlüsse eine USB-Maus an.
4. Schließen Sie am anderen USB-Anschluss eine USB-Tastatur an.
Wählen Sie die folgende Konfiguration, wenn zum Konfigurieren eines Server Blade oder Laden von
Softwareaktualisierungen und -korrekturen eine CD-ROM, wie beispielsweise eine SmartStart CD, oder
eine Diskette verwendet wird.
ACHTUNG: Ziehen Sie das lokale I/O-Kabel ab, wenn es nicht verwendet wird. Der Anschluss und der
Stecker eignen sich nicht für eine permanente Verbindung. Die Leistung des rückseitigen iLO 2-Steckers wird
durch Anschluss eines lokalen I/O-Kabels beeinträchtigt. Dies ist auch dann der Fall, wenn der iLO 2-Stecker
am Kabel nicht verwendet wird.
1. Schließen Sie das lokale I/O-Kabel am Server Blade an.
2. Schließen Sie einen Bildschirm am Monitoranschluss an.
3. Schließen Sie an einem der beiden USB-Anschlüsse einen USB-Hub an.
4. Schließen Sie am USB-Hub folgende Geräte an:
• USB-CD-ROM-Laufwerk
• USB-Tastatur
• USB-Maus
Lokale I/O-Verkabelung 36
HINWEIS: Wenn Sie ein USB-Diskettenlaufwerk und/oder ein USB-CD-ROM-Laufwerk am Server Blade
anschließen möchten, sollten Sie einen USB-Hub zwischenschalten. Sie erhalten dadurch weitere
Anschlussmöglichkeiten.
Programme für Remote-Support- und -Analyse ............................................................................................ 52
Aktualisieren des Systems........................................................................................................................ 53
Bereitstellungsprogramme für den Server Blade
Softwaretreiber und zusätzliche Softwarekomponenten
HP bietet für Server Blades folgende zusätzliche Softwarekomponenten an:
• Health and Wellness-Treiber und IML Viewer
• iLO 2 Advanced Management-Schnittstellentreiber
• Rack-Infrastruktur-Schnittstellentreiber
Für das Betriebssystem Microsoft® Windows® finden Sie diese Komponenten im ProLiant Support Pack
für Microsoft® Windows® auf der HP Website
(http://h18002.www1.hp.com/support/files/server/us/index.html
Für das Betriebssystem Linux können Sie diese Komponenten von der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/linux
Informationen zur Verwendung dieser Komponenten unter Linux finden Sie ebenfalls auf der HP Website
(http://h18000.www1.hp.com/products/servers/linux/documentation.html
) herunterladen.
ProLiant p-Class Advanced Management
iLO 2 Advanced ist eine Standardkomponente von ProLiant p-Class Server Blades, die das Management
von Serverzustand und Remote-Server-Blade ermöglicht. Die Funktionen dieser Komponente sind über
einen Netzwerk-Client mit einem Webbrowser zugänglich. Neben anderen Funktionen bietet iLO 2
Advanced unabhängig vom Host-Betriebssystem und vom Host-Server Blade eine Möglichkeit zur
Verwendung von Tastatur, Maus und Video (Text und Grafik) an einem Server Blade, wobei der
Zustand es Host-Betriebssystems oder des Host-Server Blade keine Rolle spielt.
iLO 2 bietet einen intelligenten Mikroprozessor, einen abgesicherten Speicher und eine dedizierte
Netzwerkschnittstelle. Aufgrund dieses Designs ist iLO 2 vom Host-Server Blade und dessen Betriebssystem
unabhängig. iLO 2 bietet Fernzugriff auf alle autorisierten Netzwerk-Clients, sendet Alarmmeldungen und
stellt andere Managementfunktionen für Server Blades zur Verfügung.
).
).
Mithilfe eines unterstützten Webbrowsers ist Folgendes möglich:
• Fernzugriff auf die Konsole des Host-Server Blade, einschließlich aller Bildschirme im Text- und
Grafikmodus, mit vollen Steuermöglichkeiten durch Tastatur und Maus.
• Remote-Einschalten, -Ausschalten oder -Neustarten des Host-Server Blade.
Konfiguration und Dienstprogramme 38
Ferngesteuerter Systemstart des Host-Server Blade mit einem virtuellen Disketten-Image zum
•
Ausführen eines ROM-Upgrades oder zur Installation eines Betriebssystems.
• Senden von Alarmmeldungen von iLO 2 Advanced unabhängig vom Status des Host-Server Blade.
• Zugriff auf die von iLO 2 Advanced bereitgestellten erweiterten Funktionen zur Fehlerbeseitigung.
• Starten eines Webbrowsers, Verwenden von SNMP-Benachrichtigungen und Durchführen von Server
Blade-Diagnosen mit HP SIM
• Konfigurieren von statischen IP-Schachteinstellungen für die dedizierten iLO 2 Management-NICs an
jedem Server Blade in einem Gehäuse, um die Bereitstellung zu vereinfachen.
Der Server Blade muss für die iLO 2 Konnektivität ordnungsgemäß verkabelt sein. Schließen Sie den
Server Blade nach einer der folgenden Methoden an:
• Über ein vorhandenes Netzwerk (im Rack) – Bei diesem Verfahren müssen Sie den Server-Blade im
Gehäuse installieren und ihm manuell oder mit DHCP eine IP-Adresse zuweisen.
• Über den I/O-Port des Server Blade (im Rack) – Bei diesem Verfahren müssen Sie das lokale
I/O-Kabel an den I/O-Port und einen Client-PC anschließen. Mit der statischen IP-Adresse am
I/O-Kabeletikett und den Zugriffsinformationen auf der Vorderseite des Server Blade können Sie
über die iLO 2 Advanced Remote Console auf den Server Blade zugreifen.
Auf der Registerkarte „p-Class“ können Sie bestimmte Einstellungen für das HP BladeSystem festlegen.
Während der HP BladeSystem-Konfiguration bietet iLO 2 zudem webbasierte Statusmeldungen.
Detaillierte Informationen zu iLO 2 Advanced finden Sie im HP Integrated Lights-Out 2 Benutzerhandbuch
auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/lights-out
).
Bereitstellung mithilfe von PXE über das Netzwerk
PXE ist eine Komponente der Intel® WfM-Spezifikation. Das PXE-Modell ermöglicht Server Blades das
Laden und Ausführen eines NBP von einem PXE-Server und das Ausführen eines vorkonfigurierten Image.
Das Image kann ein von Softwareprogrammen erstelltes Betriebssystem-Image oder ein Boot-DiskettenImage sein. Diese Funktion ermöglicht die Konfiguration eines Server Blade und die Installation eines
Übersicht über die Bereitstellung
Betriebssystems über das Netzwerk.
Beim Starten eines PXE-fähigen Clients erhält der Client von einem DHCP-Server eine IP-Adresse. Den
Namen des NBP erhält der Client vom entsprechenden Bootserver. Danach lädt der Client das NBP
vom ootserver herunter und führt das Image aus.
Der PXE-Server muss für jeden bereitzustellenden Server Blade mit dem für PXE vorgesehenen NIC
verbunden werden. Der Server Blade weist PXE-Funktionen standardmäßig NIC 1 zu, es kommen jedoch
beide NICs der NC-Serie für PXE in RBSU in Frage. Positionen der NIC-Anschlüsse auf RJ-45-Schaltfeldern
und Verbindungsschaltern sind der Dokumentation des Server Blade zu entnehmen.
HINWEIS: Die tatsächlichen NIC-Nummern hängen von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem vom
Betriebssystem, das auf dem Server Blade installiert ist.
Wenn Sie ein Betriebssystem auf mehreren Server Blades bereitstellen möchten, installieren Sie im
Netzwerk einen PXE-Bereitstellungsserver.
Konfiguration und Dienstprogramme 39
Infrastruktur für die Bereitstellung
Für die Einrichtung einer Infrastruktur für die Bereitstellung mithilfe von PXE über das Netzwerk gelten
folgende Software- und Hardwarevoraussetzungen:
64-Prozessor oder Intel® Pentium® III-Prozessor oder höher (empfohlen werden 500 MHz)
• 256 MB RAM
• 10-Mb/s-Netzwerkkarte
• CD-ROM-Laufwerk
• NFS-Repository-Server (nur für die Bereitstellung von Red Hat Linux erforderlich)
• Installiertes Betriebssystem Red Hat Linux 7.2
• Netzwerkverbindung
• CD-ROM-Laufwerk
• Installiertes NFS
• 1,5 GB freier Festplattenspeicher
• Windows®-Repository-Server (nur für die Bereitstellung von Windows® erforderlich)
• Installiertes Betriebssystem Windows® 2000 oder Windows® 2003
• Netzwerkverbindung
• CD-ROM-Laufwerk
).
Konfiguration und Dienstprogramme 40
1,5 GB freier Festplattenspeicher
•
• TCP/IP-Networking und IP-Adresse, die mit einer der folgenden Adressen konform ist: IP-Adresse
des iLO 2-Diagnose-Ports, zugewiesene DHCP-Adresse oder statische IP-Adresse
• CD-ROM-Laufwerk und/oder Diskettenlaufwerk
• Eine der folgenden Java™ Runtime Environment-Versionen:
1.3.1_02
1.3.1_07
1.3.1_08
1.4.1 für Windows®
1.4.2 für Linux
Diese Java™ Runtime Environment-Versionen erhalten Sie auf der HP Website
(http://java.sun.com/products/archive/index.html
• Netzwerkserver mit installiertem Betriebssystem
Statische IP-Schachtkonfiguration
Die mit der neuen Option Static IP Bay Settings (Statische IP-Schachteinstellungen) auf der Registerkarte BL
p-Class implementierbare statische IP-Schachtkonfiguration vereinfacht die erstmalige Bereitstellung eines
Gehäuses oder die sich daran anschließende Bereitstellung von Blades in einem vorhandenen Gehäuse.
Die bevorzugte Methode zum Zuweisen von IP-Adressen zu iLO 2 in den einzelnen Blades ist DHCP und
DNS. Diese Protokolle sind jedoch in Nicht-Produktionsnetzwerken nicht immer verfügbar.
).
Die statische IP-Schachtkonfiguration automatisiert den ersten Schritt der BL p-Class Blade-Bereitstellung
dadurch, dass dem iLO 2 Managementprozessor in den einzelnen Blade-Steckplätzen eine vordefinierte
IP-Adresse zugewiesen wird, ohne DHCP zu Hilfe zu nehmen. iLO 2 ist sofort für die Server-Bereitstellung
mit Virtual Media (Virtuelle Medien) und anderen Remote-Verwaltungsfunktionen verfügbar.
Mit der bei der statischen IP-Schachtkonfiguration verwendeten Adressierungsmethode können den
einzelnen iLOs auf der Grundlage der Steckplatzposition in dem jeweiligen Servergehäuse IP-Adressen
zugewiesen werden. Durch einen verfügbaren Satz von IP-Adressen im Gehäuse profitieren Sie von den
Vorteilen einer statischen IP-Schachtkonfiguration, ohne einzelne iLO 2 lokal konfigurieren zu müssen.
Die statische IP-Schachtkonfiguration für iLO 2:
• Hilft Ihnen, die Kosten einer DHCP-Infrastruktur zur Unterstützung der Blade-Umgebung zu umgehen.
• Vereinfacht das Setup dank der automatischen Generierung von iLO 2 Adressen für alle oder
ausgewählte Schächte.
Detaillierte Informationen über iLO-Konfigurationen finden Sie im HP Integrated Lights-Out Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/servers/lights-out
).
Bereitstellungsmethoden
Nachfolgend sind die vier wichtigsten Bereitstellungsmethoden aufgeführt:
WICHTIG: Wenn Sie einen Server Blade ohne RDP bereitstellen möchten, erstellen Sie eine bootfähige
Diskette bzw. das Image einer bootfähigen Diskette.
• Bereitstellung über PXE (siehe Seite 42)
• Bereitstellung über eine CD-ROM (siehe Seite 42)
• Bereitstellung über ein Disketten-Image (siehe Seite 44)
• SAN-Konfiguration (siehe Seite 45)
Konfiguration und Dienstprogramme 41
Bereitstellung über PXE
PXE ermöglicht es dem Server Blade, ein Image über das Netzwerk von einem PXE-Server zu laden und
das Image im Speicher auszuführen. Der erste NIC auf dem Server Blade ist der Standard-PXE-Boot-NIC.
Es kann jedoch auch jeder andere NIC der NC Serie als Boot-NIC für PXE konfiguriert werden. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt „Bereitstellung mithilfe von PXE über das Netzwerk“ (auf Seite 39).
HINWEIS: Die tatsächlichen NIC-Nummern hängen von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem vom
Betriebssystem, das auf dem Server Blade installiert ist.
Für die PXE-Bereitstellung empfiehlt HP die folgenden Tools:
Für Windows® und Linux stehen verschiedene PXE-Bereitstellungs-Tools von Drittanbietern zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website
(ftp://ftp.compaq.com/pub/products/servers/management/pxe_wp.pdf
HP ProLiant Essentials Rapid Deployment Pack (RDP)
HINWEIS: Wenn Sie Server Blades in einem vorhandenen Server Blade-Gehäuse bereitstellen möchten,
sollten Sie die aktuellste RDP-Version von der HP Website verwenden (http://www.hp.com/servers/rdp
).
).
RDP ist die empfohlene Methode für die schnelle Bereitstellung mehrerer Server. Die RDP-Software
enthält wei leistungsstarke Produkte: Altiris Deployment Solution und HP ProLiant Integration Module.
Die intuitive grafische Benutzeroberfläche der Altiris Deployment Solution-Konsole bietet vereinfachte
Point-and-Click- und Drag-and-Drop-Verfahren, die eine Remote-Bereitstellung von Zielservern,
einschließlich Server Blades, ermöglichen. Die Konsole ermöglicht die Ausführung von Imaging- und
Scripting-Funktionen sowie die Verwaltung von Software-Images.
Weitere Informationen über RDP finden Sie auf der HP ProLiant Essentials Rapid Deployment Pack-CD
und uf der HP Website (http://www.hp.com/servers/rdp
).
SmartStart Scripting Toolkit
Das SmartStart Scripting Toolkit ist ein Produkt zur Serverbereitstellung, mit dem die Bereitstellung
zahlreicher Server unüberwacht und automatisch durchgeführt werden kann. Das SmartStart Scripting
Toolkit unterstützt ProLiant BL-, ML- und DL-Server. Es enthält einen modularen Satz von Dienstprogrammen
sowie wichtige Dokumentation, in der genau beschrieben wird, wie diese neuen Programme zur
Einrichtung eines automatischen Serverbereitstellungsvorgangs verwendet werden.
Das Scripting Toolkit verwendet die SmartStart-Technologie und bietet somit eine flexible Methode
für die Erstellung standardmäßiger Serverkonfigurationsskripts. Mithilfe dieser Skripts lassen sich viele
der anuellen Schritte einer Serverkonfiguration automatisieren. Dank des automatischen
Serverkonfigurationsvorgangs lässt sich die Bereitstellungszeit pro Server verkürzen, wodurch sich
die enge der Server, die innerhalb einer bestimmten Zeit bereitgestellt werden können, beträchtlich
steigern lässt.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des SmartStart Scripting Toolkit finden Sie
auf er HP Website (http://www.hp.com/servers/sstoolkit
).
Bereitstellung über eine CD-ROM
Für die Bereitstellung über eine CD-ROM verwenden Sie eine bootfähige CD, von der die Skripts für
die onfiguration der Hardware und die Installation des Betriebssystems ausgeführt werden. Nach der
Konfiguration des Betriebssystems kann der Server Blade auf das Netzwerk zugreifen, um die für die
Bereitstellung notwendigen Skripts und Dateien abzurufen.
Konfiguration und Dienstprogramme 42
Schließen Sie den Server Blade mit einer der folgenden Methoden an das Netzwerk an, bevor Sie mit
dem Bereitstellungsvorgang beginnen:
• Über ein vorhandenes Netzwerk (im Rack) – Bei diesem Verfahren müssen Sie den Server Blade
im ehäuse installieren und ihm manuell oder mit DHCP eine IP-Adresse zuweisen.
• Über ein vorhandenes Netzwerk (außerhalb des Racks mit der Diagnosestation) – Bei diesem
Verfahren versorgen Sie den Server Blade über die Diagnosestation mit Strom und schließen ihn
über einen Hub an ein vorhandenes Netzwerk an. Der DHCP-Server im Netzwerk weist die IPAdresse zu.
Es sind noch weitere Verfahren zum Anschluss des Server Blade verfügbar, sie bieten jedoch nicht
den für eine Bereitstellung erforderlichen Netzwerkzugriff. Weitere Informationen finden Sie unter
„ProLiant p-Class Advanced Management“ (auf Seite 38).
HINWEIS: Weitere Informationen über Hardware- und Verkabelungskonfigurationen sind den Dokumenten
im Lieferumfang des Server Blade oder der Diagnosestation zu entnehmen.
Für die Bereitstellung über eine CD-ROM stehen zwei Verfahren zur Auswahl:
• Bereitstellung über das virtuelle CD-ROM-Laufwerk von iLO (siehe Seite 43)
• Bereitstellung über das USB-CD-ROM-Laufwerk (siehe Seite 43)
Virtuelles CD-ROM-Laufwerk von iLO
So führen Sie die Bereitstellung über eine Boot-CD aus:
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Legen Sie die Boot-CD in den Client-PC ein (auf diesem PC muss iLO 2 Remote Console
installiert sein).
• Erstellen Sie mit iLO 2 eine Image-Datei der Boot-CD.
• Kopieren Sie das Image der Boot-CD in ein Netzwerkverzeichnis oder auf die Festplatte des
Client-PC.
2. Greifen Sie remote über iLO 2 auf den Server Blade zu. Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt „ProLiant p-Class Advanced Management“ (auf Seite 38).
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Virtual Devices (Virtuelle Geräte).
4. Wählen Sie Virtual Media (Virtuelle Medien).
5. Wählen Sie im Virtual Media Applet die lokale CD oder die Image-Datei aus, und verbinden Sie die
virtuelle CD mit dem Server Blade.
6. Starten Sie den Server Blade über den virtuellen Netzschalter von iLO 2 neu.
7. Führen Sie nach dem Systemstart des Server Blade eine normale Netzwerkinstallation des
Betriebssystems aus.
USB-CD-ROM-Laufwerk
Diese Methode erleichtert mittels SmartStart das Laden des Betriebssystems. SmartStart lässt jedoch auch
das manuelle Laden von Betriebssystem und Treibern zu.
So führen Sie die Bereitstellung über eine Boot-CD aus:
1. Schließen Sie ein USB-CD-ROM-Laufwerk über das lokale I/O-Kabel am Server Blade an. Schlagen
Sie unter „Lokaler Anschluss von Bildschirm und USB-Geräten“ (auf Seite 35) nach.
2. Legen Sie die Boot-CD in das USB-CD-ROM-Laufwerk ein.
3. Starten Sie den Server Blade neu.
4. Führen Sie nach dem Systemstart des Server Blade eine normale Installation des Betriebssystems aus.
Konfiguration und Dienstprogramme 43
Die Installation von Windows Server™ 2003 via I/O-Kabel von einer USB-CD-ROM ist nicht möglich,
wenn die Festplatte noch vollständig leer (unpartitioniert) ist. Zur Installation von Windows Server™ 2003
gehen Sie daher wie folgt vor:
• Erstellen Sie auf der Festplatte, auf der Windows Server™ 2003 installiert werden soll,
eine Partition.
• Verwenden Sie SmartStart CD 7.0 oder höher.
• Verwenden Sie das Rapid Deployment Pack.
Bereitstellung über ein Disketten-Image
Für die Bereitstellung über ein Disketten-Image erstellen Sie eine netzwerkfähige DOS-Boot-Diskette,
die ein Skript für die Konfiguration der Hardware und die Installation des Betriebssystems ausführt.
Über diese Diskette kann der Server Blade die erforderlichen Bereitstellungs-Skripts und Dateien im
Netzwerk abrufen.
Diese Methode setzt eine Bereitstellungsinfrastruktur mit einer Administrator-Workstation, einem PXE-Server
sowie einer Microsoft® Windows®- oder Linux-Dateifreigabe voraus. Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt „Infrastruktur für die Bereitstellung“ (auf Seite 40).
Schließen Sie den Server Blade mit einer der folgenden Methoden an das Netzwerk an, bevor Sie mit
dem Bereitstellungsvorgang beginnen:
• Über ein vorhandenes Netzwerk (im Rack) – Bei diesem Verfahren müssen Sie den Server Blade im
Gehäuse installieren und ihm manuell oder mit DHCP eine IP-Adresse zuweisen.
• Über ein vorhandenes Netzwerk (außerhalb des Racks mit der Diagnosestation) – Bei diesem
Verfahren versorgen Sie den Server Blade über die Diagnosestation mit Strom und schließen
ihn über einen Hub an ein vorhandenes Netzwerk an. Der DHCP-Server im Netzwerk weist die
IP-Adresse zu.
Es sind noch weitere Verfahren zum Anschluss des Server Blade verfügbar, sie bieten jedoch nicht
den für eine Bereitstellung erforderlichen Netzwerkzugriff. Weitere Informationen finden Sie unter
„ProLiant p-Class Advanced Management“ (auf Seite 38).
HINWEIS: Weitere Informationen über Hardware- und Verkabelungskonfigurationen sind den Dokumenten
im Lieferumfang des Server Blade oder der Diagnosestation zu entnehmen.
Für die Bereitstellung über ein Disketten-Image stehen zwei Methoden zur Auswahl:
• Bereitstellung über das virtuelle Diskettenlaufwerk von iLO (siehe Seite 45)
• PXE (siehe „Bereitstellung über PXE“ auf Seite 42)
Erstellen einer Boot-Diskette
Die erforderlichen Programme und Informationen zum Erstellen einer Boot-Diskette finden Sie im
SmartStart Scripting Toolkit. Einzelheiten finden Sie im SmartStart Scripting Toolkit User Guide
(SmartStart Scripting Toolkit Benutzerhandbuch). Die aktuelle Version der Software können Sie von
der HP Website herunterladen (http://www.hp.com/servers/sstoolkit
Alternativ dazu können Sie die Hardware auch manuell mit RBSU und der iLO 2 Remote Console
konfigurieren. Die daraus resultierende Boot-Diskette ist vielseitiger und in einen bestehenden
Netzwerk-Betriebsinstallationsvorgang integrierbar. Weitere Informationen finden Sie unter
„ProLiant p-Class Advanced Management“ (auf Seite 38).
Der Server Blade muss bei dieser Methode ein unterstütztes Betriebssystem aufweisen. Aktuelle
Informationen über unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/support
).
).
Konfiguration und Dienstprogramme 44
Virtuelles Diskettenlaufwerk von iLO
So führen Sie die Bereitstellung über eine Boot-Diskette aus:
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Legen Sie die Boot-Diskette in den Client-PC ein (auf diesem PC muss iLO 2 Remote Console
installiert sein).
• Erstellen Sie mit iLO 2 eine Image-Datei der Boot-Diskette.
• Kopieren Sie das Image der Boot-Diskette in ein Netzwerkverzeichnis oder auf die Festplatte
des Client-PC.
2. Greifen Sie remote über iLO 2 auf den Server Blade zu. Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt „ProLiant p-Class Advanced Management“ (auf Seite 38).
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Virtual Devices (Virtuelle Geräte).
4. Wählen Sie Virtual Media (Virtuelle Medien).
5. Wählen Sie im Virtual Media Applet die lokale Diskette oder die Image-Datei aus, und verbinden
Sie die virtuelle Diskette mit dem Server Blade.
6. Starten Sie den Server Blade über den virtuellen Netzschalter von iLO 2 neu.
7. Führen Sie nach dem Systemstart des Server Blade eine normale Netzwerkinstallation des
Betriebssystems aus.
SAN-Konfiguration
Der Server Blade bietet Fibre Channel-Unterstützung für SAN-Implementierungen. Bei dieser Lösung
wird ein optionaler FCA verwendet, der eine redundante SAN-Konnektivität sowie die Optimierung der
HP StorageWorks-Produkte ermöglicht. Der Server Blade unterstützt darüber hinaus einige SAN-Produkte
von Drittanbietern. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation Ihres FCA.
Eine optimale SAN-Konnektivität erreichen Sie, wenn folgende Punkte zutreffen:
• Die FCA-Option ist korrekt im Server Blade installiert. Weitere Informationen finden Sie in der
Dokumentation des FCA.
• Im Gehäuse ist ein FC-kompatibles Verbindungsmodul installiert. Weitere Informationen finden Sie in
der Dokumentation des Verbindungsmoduls.
• Sie verwenden für das Managementmodul des Server Blade-Gehäuses die aktuelle Firmware.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des HP Business Support Center
(http://www.hp.com/support
• Der Server Blade ist ordnungsgemäß mit einem unterstützten SAN verbunden.
• Die SAN-Speichertreiber sind geladen. Weitere Informationen finden Sie in White Papers zu diesem
Thema sowie auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/rdp
Informationen über die SAN-Konfiguration für den Server Blade finden Sie im HP StorageWorks SAN Design Reference Guide (HP StorageWorks SAN Design-Referenzhandbuch) auf der HP Website
(http://h18000.www1.hp.com/products/storageworks/san/documentation.html
).
).
).
Konfigurationsprogramme
SmartStart Software
SmartStart ist eine Gruppe von Programmen, die die Einrichtung eines einzelnen Servers optimieren und
eine einfache und einheitliche Methode zur Bereitstellung der Serverkonfiguration bieten. SmartStart
wurde auf zahlreichen ProLiant-Serverprodukten getestet und hat sich als äußerst zuverlässig erwiesen.
Konfiguration und Dienstprogramme 45
Durch die Ausführung zahlreicher Konfigurationsaufgaben unterstützt SmartStart den
Bereitstellungsvorgang. Dazu gehören unter anderem:
• Konfigurieren der Hardware mithilfe integrierter Konfigurationsprogramme wie RBSU und ORCA
• Vorbereiten des Systems auf die Installation von handelsüblichen Versionen führender
Betriebssysteme
• Automatische Installation von optimierten Servertreibern, Management Agents und
Dienstprogrammen bei jeder unterstützten Installation
• Testen der Server-Hardware mit dem Insight Diagnostics Utility (siehe „HP Insight Diagnostics“
auf Seite 51)
• Installieren von Softwaretreibern direkt von der CD. Bei Systemen mit Internetverbindung bietet das
Autorun-Menü Zugriff auf eine vollständige Liste der ProLiant-Systemsoftware
• Aktivieren des Zugriffs auf das Array Configuration Utility (siehe Seite 48), Array Diagnostic Utility
und Erase Utility
SmartStart ist im HP ProLiant Essentials Foundation Pack enthalten. Weitere Informationen über SmartStart
finden Sie im HP ProLiant Essentials Foundation Pack oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/servers/rdp
HP ROM-Based Setup Utility
RBSU (Setup-Utility auf ROM-Basis), ein integriertes Konfigurationsprogramm, führt zahlreiche
Konfigurationsaufgaben aus. Dazu gehören unter anderem:
• Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen
• Anzeigen von Systeminformationen
• Auswählen des primären Boot-Controllers
• Konfigurieren von Speicheroptionen
• Sprachauswahl
).
Weitere Informationen über RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der
Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/smartstart).
Verwenden von RBSU
Wenn Sie den Server Blade zum ersten Mal einschalten, werden Sie aufgefordert, RBSU zu öffnen
und ine Sprache auszuwählen. Gleichzeitig werden auch die Standardkonfigurationseinstellungen
vorgenommen, die Sie später ändern können. Die meisten Funktionen von RBSU sind zum Einrichten
des erver Blade nicht erforderlich.
Zur Navigation in RBSU verwenden Sie die folgenden Tasten:
• Zum Öffnen von RBSU drücken Sie während des Systemstarts die Taste F9, wenn Sie in der rechten
oberen Bildschirmecke dazu aufgefordert werden.
• Zum Navigieren im Menüsystem verwenden Sie die Pfeiltasten.
• Zum Auswählen einer Option drücken Sie die Eingabetaste.
WICHTIG: Mit der Eingabetaste werden die RBSU-Einstellungen automatisch gespeichert. Beim Beenden
des Dienstprogramms werden Sie daher nicht zur Bestätigung der Einstellungen aufgefordert. Wenn Sie eine
von Ihnen vorgenommene Einstellung ändern möchten, müssen Sie eine andere Option auswählen und die
Eingabetaste drücken.
Konfiguration und Dienstprogramme 46
Automatischer Konfigurationsvorgang
Der automatische Konfigurationsvorgang wird automatisch ausgeführt, wenn Sie den Server zum ersten
Mal starten. Während der Startsequenz konfiguriert das System-ROM automatisch das gesamte System.
Es ist kein Benutzereingriff erforderlich. Während dieses Vorgangs konfiguriert das Dienstprogramm
ORCA in den meisten Fällen automatisch eine Standardeinstellung für das Array, die auf der Anzahl
der mit dem Server verbundenen Laufwerke beruht.
HINWEIS: Möglicherweise unterstützt der Server nicht alle der nachfolgenden Beispiele.
HINWEIS: Wenn das Bootlaufwerk nicht leer ist bzw. bereits beschrieben wurde, konfiguriert ORCA das
Array nicht automatisch. In diesem Fall müssen Sie ORCA ausführen, um die Array-Einstellungen zu
konfigurieren.
1 1 RAID:0
2 2 RAID:1
3, 4, 5 oder 6 3, 4, 5 oder 6 RAID:5
Mehr als 6 0 Keine
Wenn Sie die Standardeinstellungen von ORCA ändern oder den automatischen Konfigurationsvorgang
übergehen möchten, drücken Sie bei einer entsprechenden Aufforderung die Taste F8.
Während der automatischen Konfiguration wird das System standardmäßig für die englische Sprache
konfiguriert. Wenn Sie die Standardeinstellungen für den automatischen Konfigurationsvorgang ändern
möchten (z. B. die Einstellungen für die Sprache, das Betriebssystem oder den primären Boot-Controller),
drücken Sie bei einer entsprechenden Aufforderung die Taste F9, um RBSU auszuführen. Beenden Sie
RBSU nach der Auswahl der gewünschten Einstellungen, und lassen Sie den Server automatisch neu
starten.
Weitere Informationen finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der
Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/smartstart
Boot-Optionen
Nach Beendigung der automatischen Konfiguration bzw. nach dem Neustart des Servers beim Beenden
von RBSU erfolgt die POST-Sequenz. Danach wird der Boot-Optionen-Bildschirm angezeigt. Dieser
Bildschirm wird einige Sekunden lang eingeblendet, bevor das System versucht, entweder von einer
Diskette, von einer CD oder von der Festplatte zu starten. Währenddessen können Sie über das am
Bildschirm angezeigte Menü ein Betriebssystem installieren oder die Serverkonfiguration im RBSU ändern.
BIOS Serial Console
Mit BIOS Serial Console können Sie den seriellen Port für die Anzeige von POST-Fehlermeldungen
konfigurieren und RBSU über eine serielle Verbindung zum COM-Port des Servers remote ausführen.
Am remote konfigurierten Server ist keine Tastatur oder Maus erforderlich.
Weitere Informationen über BIOS Serial Console finden Sie im BIOS Serial Console User Guide
(BIOS Serial Console Benutzerhandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/servers/smartstart
).
).
Konfiguration und Dienstprogramme 47
Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)
ACU (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) ist ein Browser-gestütztes Utility mit den folgenden
Merkmalen:
• Wird als lokale Anwendung oder Remote-Dienst ausgeführt
• Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke,
Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe
• Schlägt bei einem nicht konfigurierten System eine optimale Konfiguration vor
• Bietet verschiedene Betriebsmodi für eine schnellere Konfiguration oder eine bessere Steuerung der
Konfigurationsoptionen
• Ist jederzeit verfügbar, solange der Server in Betrieb ist
• Zeigt Bildschirmhinweise für einzelne Schritte eines Konfigurationsvorgangs an
Für eine optimale Leistung lauten die Mindesteinstellungen für die Anzeige: Auflösung 800 x 600 und
256 Farben. Server, auf denen Microsoft® Betriebssysteme ausgeführt werden, benötigen Internet
Explorer 5.5 (mit Service Pack 1) oder höher. Die Datei README.TXT enthält zusätzliche Browser- und
Support-Informationen für Linux-Server.
Weitere Informationen finden Sie im Konfigurieren von Arrays auf HP Smart Array Controllern Referenzhandbuch auf der Documentation CD oder der HP Website (http://www.hp.com
).
Option ROM Configuration for Arrays (ORCA)
Vor der Installation eines Betriebssystems können Sie mithilfe des ORCA Utility das erste logische Laufwerk
erstellen, RAID-Ebenen zuweisen und Online-Ersatzkonfigurationen erstellen.
Das Utility bietet Unterstützung für die folgenden Funktionen:
• Neukonfiguration eines oder mehrerer logischer Laufwerke
• Anzeige der aktuellen Konfiguration logischer Laufwerke
• Löschen einer Konfiguration logischer Laufwerke
• Festlegen des Controllers als Boot-Controller
Wenn Sie das Utility nicht verwenden, wird über ORCA eine Standardkonfiguration erstellt.
Weitere Informationen zur Konfiguration des Array-Controllers können Sie dem Benutzerhandbuch
des ontrollers entnehmen.
Weitere Informationen von den von ORCA verwendeten Standardkonfigurationen finden Sie im
HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD.
Eingabe der Seriennummer des Servers und der Produkt-ID
Nach einem Austausch der Systemplatine müssen Sie die Seriennummer des Servers und die Produkt-ID
neu eingeben.
1. Drücken Sie während der Startsequenz des Servers die Taste F9, um RBSU zu öffnen.
2. Wählen Sie das Menü System Options (Systemoptionen).
Konfiguration und Dienstprogramme 48
Wählen Sie Serial Number (Seriennummer). Die folgende Warnungmeldung wird angezeigt:
3.
WARNING! WARNING! WARNING! The serial number is loaded into the system
during the manufacturing process and should NOT be modified. This option
should only be used by qualified service personnel. This value should
always match the serial number sticker located on the chassis.
(VORSICHT! Die Seriennummer wird während der Herstellung in das System
geladen und darf NICHT geändert werden. Diese Option darf NUR von
geschultem Servicepersonal verwendet werden. Diese Nummer muss stets
mit er Seriennummer übereinstimmen, die sich auf dem Aufkleber auf dem
Gehäuse befindet.)
4. Drücken Sie die Eingabetaste, um die Warnungmeldung zu löschen.
5. Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
6. Wählen Sie Product ID (Produkt-ID).
7. Geben Sie die Produkt-ID ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
8. Drücken Sie die Esc-Taste, um das Menü zu verlassen.
9. Drücken Sie die Esc-Taste, um RBSU zu beenden.
10. Drücken Sie die Taste F10, um zu bestätigen, dass RBSU beendet werden soll. Der Server wird
automatisch neu gestartet.
Managementprogramme
Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)
ASR (Automatische Serverwiederherstellung) veranlasst bei einem schwerwiegenden Betriebssystemfehler
wie einem blauen Bildschirm, ABEND oder Panic den Neustart des Systems. Beim Laden des SystemManagementtreibers, auch als Health-Treiber bezeichnet, wird ein Systemausfall-Sicherheitstimer, der
ASR-Timer, gestartet. Wenn das Betriebssystem ordnungsgemäß funktioniert, wird der Timer regelmäßig
zurückgesetzt. Bei einem Betriebssystemfehler läuft der Timer hingegen ab und startet den Server neu.
ASR erhöht die Serververfügbarkeit, indem der Server innerhalb einer festgelegten Zeitspanne nach einem
Systemabsturz oder dem Herunterfahren neu gestartet wird. Gleichzeitig sendet die HP SIM-Konsole eine
Benachrichtigung über den Systemneustart an eine festgelegte Pager-Nummer. ASR kann auf der HP SIM-
ROMPaq Utility
Konsole oder in RBSU deaktiviert werden.
Der Einsatz des Flash-ROM ermöglicht die Aktualisierung der Firmware (BIOS) mithilfe von systemeigenen
oder optionalen ROMPaq Utilities. Um das BIOS zu aktualisieren, legen Sie eine ROMPaq Diskette in das
Diskettenlaufwerk ein, und starten Sie das System.
Das ROMPaq Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der vorhandenen
ROM-Versionen an. Dieses Verfahren ist sowohl für das systemeigene als auch für das optionale
ROMPaq Utility identisch.
Weitere Informationen über das ROMPaq Utility finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/servers/manage
).
Konfiguration und Dienstprogramme 49
Integrated Lights-Out 2-Technologie
Das iLO 2-Subsystem ist eine Standardkomponente bestimmter ProLiant-Server, die die Verwaltung
des erverzustands sowie von Remote-Servern ermöglicht. Das iLO 2-Subsystem besteht aus einem
intelligenten Mikroprozessor, einem abgesicherten Speicher und einer dedizierten Netzwerkschnittstelle.
Aufgrund dieses Aufbaus funktioniert iLO 2 unabhängig vom Hostserver und dessen Betriebssystem. Das
iLO 2-Subsystem gewährt jedem befugten Netzwerkclient Remote-Zugriff, sendet Alarmmeldungen und
stellt andere Managementfunktionen für Server zur Verfügung.
Mit iLO 2 ist Folgendes möglich:
• Remote-Einschalten, -Ausschalten oder -Neustarten des Host-Servers
• Senden von Alarmmeldungen von iLO 2 unabhängig vom Status des Hostservers
• Zugriff auf erweiterte Funktionen zur Fehlerbeseitigung über die iLO 2-Benutzeroberfläche
• Diagnose von iLO 2 mithilfe von HP SIM über einen Webbrowser und SNMP-Alarmmeldungen.
Weitere Informationen zu den iLO 2-Funktionen finden Sie in der iLO 2-Dokumentation auf der
Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/lights-out
HP Systems Insight Manager
HP SIM ist eine webbasierte Anwendung, die es Systemadministratoren ermöglicht, normale
administrative Tätigkeiten über einen Webbrowser von einem entfernten Standort aus zu erledigen.
HP SIM bietet Gerätemanagement-Funktionen, die Managementdaten von HP Geräten und Geräten
anderer Hersteller konsolidieren und integrieren.
).
WICHTIG: Sie müssen HP SIM installieren und nutzen, um von der Pre-Failure-Garantie (Präventivgarantie)
für Prozessoren, SAS- und SCSI-Festplattenlaufwerke und Speichermodule profitieren zu können.
Weitere Informationen finden Sie auf der Management CD im HP ProLiant Essentials Foundation Pack
oder auf der HP SIM-Website (http://www.hp.com/go/hpsim
).
Management Agents
Management Agents ermöglichen Fehler-, Leistungs- und Konfigurationsmanagement. Die Agents
ermöglichen die problemlose Verwaltung des Servers durch die HP SIM-Software und SNMPManagementplattformen von Drittanbietern. Management Agents werden bei jeder von SmartStart
unterstützten Installation installiert oder können über das HP PSP installiert werden. Die Systems
Management Homepage bietet Statusinformationen und direkten Zugang zu detaillierten
Subsysteminformationen durch Zugriff auf Daten, die von den Management Agents gemeldet werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Management CD im HP ProLiant Essentials Foundation
Pack oder auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/manage
).
Unterstützung eines redundanten ROM
Durch Unterstützung eines redundanten ROM gewährt der Server Ihnen ein gewisses Maß an Sicherheit
beim Aktualisieren oder Konfigurieren des ROM. Der Server verfügt über ein 4-MB-ROM, das als zwei
separate 2-MB-ROMs fungiert. Bei der Standard-Implementierung enthält eine Seite des ROM die aktuelle
ROM-Programmversion, während sich auf der anderen Seite eine Sicherungskopie befindet.
HINWEIS: Der Server ist bei der Auslieferung auf beiden Seiten des ROM mit der gleichen
Version programmiert.
Konfiguration und Dienstprogramme 50
Sicherheitsvorteile
Bei einer Flash-Aktualisierung des System-ROM überschreibt ROMPaq die Sicherungskopie des ROM und
speichert das aktuelle ROM als Sicherungskopie. Auf diese Weise können Sie schnell zu einer anderen
ROM-Version wechseln, falls das neue ROM aus irgendeinem Grund beschädigt werden sollte. ROMPaq
schützt die vorhandene ROM-Version sogar im Falle eines Stromausfalls während der FlashAktualisierung.
USB-Unterstützung
HP bietet Unterstützung für Standard-USB und Legacy-USB. Standard-USB wird über das Betriebssystem
durch die entsprechenden USB-Gerätetreiber unterstützt. Bevor das Betriebssystem geladen wird,
unterstützt HP USB-Geräte durch die Legacy-USB-Unterstützung, die standardmäßig im System-ROM
aktiviert wird. Je nach der Version der HP Hardware wird USB Version 1.1 oder 2.0 unterstützt.
Die Legacy-USB-Unterstützung bietet USB-Funktionalität in Umgebungen, in denen normalerweise keine
USB-Unterstützung verfügbar ist. HP bietet Legacy-USB-Funktionalität speziell für:
• POST
• RBSU
• Diagnostik
• DOS
• Betriebssystem-Umgebungen, die keine native USB-Unterstützung bieten
Weitere Informationen zur ProLiant USB-Unterstützung finden Sie auf der HP Website
(http://h18004.www1.hp.com/products/servers/platforms/usb-support.html
Diagnoseprogramme
HP Insight Diagnostics
HP Insight Diagnostics ist ein proaktives Server Blade-Managementprogramm, das als Offline- und als
Online-Version verfügbar ist. Das Programm stellt Diagnose- und Fehlerbehebungsfunktionen bereit, die
IT-Administratoren bei der Überprüfung von Server Blade-Installationen, bei der Fehlerbehebung und bei
der Überprüfung nach der Durchführung von Reparaturen unterstützen.
HP Insight Diagnostics Offline Edition führt bei nicht laufendem Betriebssystem verschiedene gründliche
System- und Komponententests durch. Das Dienstprogramm wird von der SmartStart CD ausgeführt.
HP Insight Diagnostics Online Edition ist eine webbasierte Anwendung und erfasst
Systemkonfigurationsdaten und zugehörige Daten, die für ein effektives Server Blade-Management
erforderlich sind. Das als Microsoft® Windows®- und Linux-Version erhältliche Dienstprogramm hilft bei
der Sicherstellung des einwandfreien Systembetriebs.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des Dienstprogramms finden Sie auf der
Survey Utility
HP Website (http://www.hp.com/servers/diags
).
).
Survey Utility, ein in HP Insight Diagnostics enthaltenes Dienstprogramm (siehe Seite 51), zeichnet
kritische Hardware- und Software-Informationen über ProLiant-Server Blades auf.
Dieses Dienstprogramm unterstützt Betriebssysteme, die vom Server Blade nicht unterstützt werden.
Informationen über die vom Server Blade unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/support
).
Konfiguration und Dienstprogramme 51
Wenn zwischen den Datenerfassungsintervallen eine entscheidende Änderung eingetreten ist, werden die
vorherigen Informationen markiert, und die Survey-Textdateien werden entsprechend den neuesten
Konfigurationsänderungen aktualisiert.
Survey Utility wird bei jeder von SmartStart unterstützten Installation installiert oder kann über das HP PSP
installiert werden (siehe „ProLiant Support Packs“ auf Seite 53).
HINWEIS: Die aktuellste Version von SmartStart stellt die Ersatzspeicher-Teilenummern für den Server Blade
bereit. Die neueste Version können Sie von der HP Website (http://www.hp.com/go/ssdownloads
herunterladen.
Integrated Management Log
Im Integrated Management Log (IML) werden Hunderte von Ereignissen aufgezeichnet und in leicht
darstellbarer Form gespeichert. Das IML versieht jedes Ereignis mit einem Zeitstempel mit
Minutengenauigkeit.
Die im IML aufgezeichneten Ereignisse können auf folgende Weise angezeigt werden:
• Mit HP SIM (siehe „HP Systems Insight Manager“ auf Seite 50)
• Mit Survey Utility (siehe Seite 51)
• Mit betriebssystemspezifischen IML-Anzeigeprogrammen
• Für NetWare: IML Viewer
• Für Windows®: IML Viewer
• Für Linux: IML Viewer Application
• Mit der Benutzerschnittstelle von iLO 2
• Mit HP Insight Diagnostics (siehe Seite 51)
)
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Management CD im HP ProLiant Essentials
Foundation Pack.
Programme für Remote-Support- und -Analyse
HP Instant Support Enterprise Edition (ISEE)
ISEE, eine Komponente des HP Support, ist ein proaktives Remote-Überwachungs- und
Diagnoseprogramm, das Sie bei der System- und Geräteverwaltung unterstützt. ISEE überwacht Ihr System
fortlaufend auf Hardware-Ereignisse und meldet Probleme automatisch, damit kritische Bedingungen sofort
erkannt und gegebenenfalls behoben werden können. Durch Remote-Diagnoseskripts und wichtige
Systemkonfigurationsinformationen, die über Ihre Systeme aufgezeichnet werden, ermöglicht ISEE
eine chnelle Wiederherstellung der Systeme. Installieren Sie ISEE auf Ihren Systemen, um Risiken
abzuschwächen und kritische Situationen zu vermeiden.
Weitere Informationen über HP ISEE finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/hps/hardware/hw_enterprise.html
HP ISEE können Sie von der HP Website (http://www.hp.com/hps/hardware/hw_downloads.html
herunterladen.
Installationsanweisungen finden Sie im HP ISEE Client Installation and Upgrade Guide
(HP ISEE Clientinstallations- und Upgrade-Handbuch)
(ftp://ftp.hp.com/pub/services/hardware/info/isee_client.pdf
).
).
)
Konfiguration und Dienstprogramme 52
Web-Based Enterprise Service (WEBES)
WEBES (webbasierter Unternehmensdienst) ermöglicht Administratoren das proaktive Management
von Hardware-Ereignissen – lokal oder remote. Der Dienst bietet Echtzeitanalyse mehrerer Ereignisse,
Crash-Analyse und Benachrichtigung, lokal über SMTP und remote über ISEE für binäre Fehlerprotokolle
der Betriebssysteme OpenVMS, Tru64 und Microsoft®.
Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website
(http://h18000.www1.hp.com/support/svctools/
Open Services Event Manager (OSEM)
OSEM ist ein eigenständiges Programm, mit dem reaktive und proaktive Filterung, Analyse und
Benachrichtigung bei Service-Ereignissen in Echtzeit durchgeführt werden. Das Programm erfasst
Ereignisdaten von SNMP-Traps oder über eine HTTP-Schnittstelle bereitgestellte Informationen und
benachrichtigt einen Administrator oder HP über SMTP und ISEE.
Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website
(http://h18000.www1.hp.com/support/svctools/
Aktualisieren des Systems
).
).
Treiber
Der Server enthält neue Hardware, für die möglicherweise nicht auf allen BetriebssystemInstallationsmedien Treiberunterstützung verfügbar ist.
Wenn Sie ein von SmartStart unterstütztes Betriebssystem installieren, verwenden Sie zur Installation des
Betriebssystems und der aktuellen Treiberunterstützung die SmartStart-Software (siehe Seite 45) mit der
Funktion Assisted Path (Unterstützter Pfad).
HINWEIS: Bevor Sie Treiber von der SmartStart CD oder der Software Maintenance CD installieren,
überprüfen Sie auf der SmartStart-Website (http://www.hp.com/servers/smartstart
), ob Sie die neueste
Version von SmartStart verwenden. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation auf der
SmartStart CD.
Wenn Sie die Installation Ihres Betriebssystems nicht über die SmartStart CD durchführen, werden unter
Umständen Treiber für einige der neuen Hardwarekomponenten benötigt. Diese Treiber, wie auch die
Treiber anderer Optionen, sowie ROM-Images und zusätzliche Software können von der HP Website
(http://www.hp.com/support
) heruntergeladen werden.
WICHTIG: Führen Sie stets eine Sicherung durch, bevor Sie mit der Installation oder Aktualisierung von
Gerätetreibern beginnen.
ProLiant Support Packs
PSPs sind betriebssystemspezifische Pakete mit optimierten Treibern, Dienstprogrammen und Management
Agents für ProLiant. Weitere Informationen finden Sie auf der PSP-Website
(http://h18000.www1.hp.com/products/servers/management/psp.html
).
Betriebssystem-Versionsunterstützung
Weitere Informationen finden Sie in der Betriebssystem-Unterstützungsmatrix
(http://www.hp.com/go/support
).
Konfiguration und Dienstprogramme 53
System Online ROM Flash Component Utility
Das Online ROM Flash Component Utility unterstützt Systemadministratoren bei der effizienten
Aktualisierung von System- oder Controller-ROM-Images auf zahlreichen Servern und Array-Controllern.
Dieses Tool bietet folgende Leistungsmerkmale:
• Unterstützt Offline- und Online-Betrieb
• Unterstützt die Betriebssysteme Microsoft®, Windows® 2000, Windows Server™ 2003,
Novell Netware und Linux
WICHTIG: Das Dienstprogramm unterstützt Betriebssysteme, die vom Server möglicherweise nicht
unterstützt werden. Informationen über die vom Server unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der
HP Website (http://www.hp.com/go/support
• Integration in andere Softwarewartungs-, Softwarebereitstellung- und Betriebssystem-Tools
• Automatische Prüfung der Abhängigkeiten von Hardware, Firmware und Betriebssystem mit
).
anschließender Installation der richtigen ROM-Aktualisierung, die für den jeweiligen Zielserver
benötigt wird
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des Dienstprogramms finden Sie auf der
HP Website (http://h18000.www1.hp.com/support/files/index.html
).
Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung
HP bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardware- und Software-Änderungen
an ommerziellen HP Produkten zu benachrichtigen.
Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website
(http://h18023.www1.hp.com/solutions/pcsolutions/pcn.html
Care Pack
HP Care Pack Services bieten aktualisierte Service Levels, mit denen Ihre Standard-Produktgarantie um
sofort erhältliche und einfach anwendbare Support-Pakete zur Optimierung Ihrer Server-Investition
erweitert werden kann. Sehen Sie auf der Care Pack Website
(http://www.hp.com/hps/carepack/servers/cp_proliant.html
).
) nach.
Konfiguration und Dienstprogramme 54
Fehlerbeseitigung
In diesem Abschnitt
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung ........................................................................................................ 55
Schritte zur Vorbereitung auf die Diagnose ............................................................................................... 55
Flussdiagramme zur Fehlerbehebung........................................................................................................ 59
POST-Fehlermeldungen und Pieptöne........................................................................................................ 70
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung
HINWEIS: Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff „Server“ in den Anleitungen zur Fehlerbeseitigung
sowohl auf Server als auch auf Server Blades.
Im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) sind
einfache Verfahren zur Behebung häufiger Probleme beschrieben. Außerdem erhalten Sie dort
ausführliche Informationen zum Eingrenzen und Erkennen von Fehlern, zum Verständnis von
Fehlermeldungen, zur Fehlerbeseitigung sowie zur Softwarewartung.
Den HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide können Sie von den folgenden Ressourcen abrufen:
• Documentation CD des Servers
• Business Support Center auf der HP Website (http://www.hp.com/support): Gehen Sie zur Seite mit
der technischen Unterstützung für den Server, und wählen Sie unter den Selbsthilfe-Ressourcen den
ProLiant Troubleshooting Guide.
•Technical Documentation-Website (http://www.docs.hp.com): Wählen Sie Enterprise Servers,
Workstations and Systems Hardware (Unternehmensserver, Arbeitsstationen und
Systemhardware).
Schritte zur Vorbereitung auf die Diagnose
VORSICHT: Um potenzielle Probleme zu vermeiden, lesen Sie STETS die Informationen
über Vorsichtsmaßnahmen in der Serverdokumentation, bevor Sie Systemkomponenten
entfernen, ersetzen, neu einsetzen oder ändern.
WICHTIG: Dieses Handbuch enthält Informationen für mehrere Server. Daher sind eventuell nicht alle
Informationen auch für den Server relevant, auf dem Sie Fehler beseitigen. Lesen Sie Informationen über
Vorgehensweisen, Hardwareoptionen, Software-Tools und unterstützte Betriebssysteme in der
Begleitdokumentation des Servers nach.
1. Lesen Sie sich die wichtigen Sicherheitshinweise durch (siehe Seite 56).
2. Sammeln Sie Symptominformationen (siehe Seite 58).
3. Bereiten Sie den Server auf die Diagnose vor (siehe Seite 58).
4. Beginnen Sie mit dem Diagnosevorgang anhand des Flussdiagramms zum Diagnosebeginn
(siehe Seite 60).
Fehlerbeseitigung 55
Wichtige Sicherheitshinweise
Machen Sie sich zunächst mit den Sicherheitshinweisen in den folgenden Abschnitten vertraut, bevor Sie
eine Fehlerbeseitigung für den Server durchführen.
Wichtige Sicherheitshinweise
Bevor Sie Arbeiten an diesem Produkt durchführen, lesen Sie bitte das mit dem Server gelieferte Dokument
Symbole an den Geräten
Wichtige Sicherheitshinweise.
Die folgenden Symbole befinden sich an Stellen am Gerät, von denen eine Gefahr ausgehen kann:
Dieses Symbol kennzeichnet Gerätebereiche mit gefährlicher Spannung führenden
Schaltkreisen, von denen die Gefahr eines elektrischen Schlags ausgeht. Überlassen
Sie alle Wartungsarbeiten qualifiziertem Personal.
VORSICHT: Öffnen Sie diesen geschlossenen Bereich nicht, um sich keiner
Verletzungsgefahr durch einen elektrischen Schlag auszusetzen. Wartungsarbeiten,
Erweiterungen und Reparaturen dürfen nur von qualifizierten Personen
vorgenommen werden.
Dieses Symbol weist auf die Gefahr elektrischer Schläge hin. Dieser Bereich enthält
keine Teile, die vom Benutzer oder vor Ort gewartet werden können. Öffnen Sie
diesen Bereich unter keinen Umständen.
9,43 kg
20.08 lb
VORSICHT: Öffnen Sie diesen geschlossenen Bereich nicht, um sich keiner
Verletzungsgefahr durch einen elektrischen Schlag auszusetzen.
Dieses Symbol auf einer RJ-45-Anschlussbuchse kennzeichnet eine
Netzwerkverbindung.
VORSICHT: Um die Gefahr eines Stromschlags, eines Brandes oder einer
Beschädigung der Geräte zu vermeiden, dürfen an diese Anschlussbuchsen keine
Telefon- oder Telekommunikationsleitungen angeschlossen werden.
Dieses Symbol weist auf eine heiße Oberfläche oder eine heiße Komponente hin, bei
deren Berührung Verbrennungsgefahr besteht.
VORSICHT: Um Verletzungen zu vermeiden, lassen Sie solche Bereiche abkühlen,
bevor Sie sie berühren.
Dieses Symbol weist darauf hin, dass die Komponente das empfohlene Gewicht
übersteigt, das von einer Person noch sicher gehandhabt werden kann.
VORSICHT: Um Verletzungsgefahren oder die Beschädigung von Geräten zu
vermeiden, beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit
am Arbeitsplatz bei der Handhabung schwerer Geräte.
Fehlerbeseitigung 56
Diese Symbole auf Netzteilen oder Stromversorgungssystemen weisen darauf hin,
dass das Gerät über mehrere Stromquellen versorgt wird.
VORSICHT: Ziehen Sie alle Netzkabel ab, um das System vollständig von der
Stromversorgung zu trennen und dadurch Verletzungen durch einen Stromschlag
zu ermeiden.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
VORSICHT: Nur von HP geschulte und autorisierte Techniker sollten mit der Reparatur
dieser Geräte betraut werden. Die Verfahren zur Fehlerbeseitigung und Reparatur
sehen Reparaturen nur auf der Ebene von Bauteilgruppen und Modulen vor. Aufgrund
der Komplexität der einzelnen Platinen und Bauteilgruppen dürfen keine
Reparaturversuche auf Komponentenebene oder Änderungen an Platinen vorgenommen
werden. Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen stellen ein Sicherheitsrisiko dar.
VORSICHT: Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen
der Geräte zu vermeiden:
• Die verstellbaren Ausgleichsfüße müssen korrekt nivelliert sein.
• Das gesamte Gewicht des Racks muss auf den Ausgleichsfüßen lasten.
• Bei einer Einzel-Rack-Installation müssen die Stabilisierungsfüße am Rack
angebracht sein.
•Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die einzelnen Racks miteinander
verbunden sein.
•Ziehen Sie jeweils nur eine Komponente heraus. Ein Rack kann aus dem
Gleichgewicht geraten, wenn aus irgendeinem Grund mehrere Rack-Komponenten
gleichzeitig herausgezogen werden.
VORSICHT: Befolgen Sie die unten aufgeführten Maßnahmen, um Stromschläge oder
Beschädigungen der Geräte zu vermeiden.
•Deaktivieren Sie auf keinen Fall den Erdungsleiter des Netzkabels. Der Schutzleiter
erfüllt eine wichtige Sicherungsfunktion.
•Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht
zugänglich ist.
• Ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab, um Geräte vom Netz zu nehmen.
• Das Netzkabel muss so verlegt werden, dass niemand darauf treten oder
Gegenstände darauf abstellen oder legen kann. Achten Sie hierbei besonders auf den
Stecker, die Steckdose und die Stelle, an der das Kabel aus dem Gerät austritt.
VORSICHT: Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder
9,43 kg
Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
•Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit
am Arbeitsplatz beim Umgang mit Geräten.
20.08 lb
•Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Gehäuses während
des Ein- bzw. Ausbaus in geeigneter Weise unterstützen.
• Wenn der Server nicht mit den Schienen verbunden ist, wird er instabil.
• Während der Montage eines Servers im Rack sollten Sie daher die
Netzteile und andere entfernbare Module ausbauen, um das
Gesamtgewicht des Geräts zu verringern.
Fehlerbeseitigung 57
ACHTUNG: Zur sachgemäßen Belüftung des Systems muss an der Vorder- und Rückseite des Servers ein
Abstand von mindestens 7,6 cm vorgesehen werden.
ACHTUNG: Der Server ist auf eine elektrische Erdung ausgelegt. Um einen sachgemäßen Betrieb zu
gewährleisten, stecken Sie das Netzkabel nur in eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose.
Symptominformationen
Sammeln Sie vor der Behebung eines Serverproblems die folgenden Informationen:
• Welche Ereignisse gingen dem Fehler voraus? Nach welchem Schritt taucht das Problem auf?
• Welche Änderungen wurden vorgenommen, seit der Server noch einwandfrei funktionierte?
• Haben Sie kürzlich Hardware oder Software hinzugefügt oder entfernt? Wenn ja, haben Sie ggf.
die entsprechenden Einstellungen im Setup Utility des Servers geändert?
• Wie lange weist der Server schon diese Problemsymptome auf?
• Falls das Problem nicht stetig auftritt: mit welcher Dauer und Häufigkeit tritt es auf?
Die folgenden Informationen helfen Ihnen, diese Fragen zu beantworten:
• Führen Sie HP Insight Diagnostics (siehe Seite 51) aus, und sehen Sie sich auf der Übersichtsseite
die aktuelle Konfiguration an bzw. vergleichen Sie sie mit früheren Konfigurationen.
• Schlagen Sie in Ihren Hardware- und Software-Aufzeichnungen die entsprechenden
Informationen nach.
• Nehmen Sie auf die Server-LEDs und deren Status Bezug.
Vorbereiten des Servers auf die Diagnose
1. Vergewissern Sie sich, dass sich der Server in der richtigen Betriebsumgebung befindet, also eine
ausreichende Stromversorgung, Klimatisierung und Luftfeuchtigkeitskontrolle gewährleistet ist.
Die erforderlichen Umgebungsbedingungen entnehmen Sie bitte der Serverdokumentation.
2. Notieren Sie jede Fehlermeldung, die vom System angezeigt wird.
3. Nehmen Sie alle Disketten und CDs aus den Laufwerken heraus.
4. Schalten Sie den Server und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, wenn Sie die Diagnose am
Server offline durchführen. Führen Sie möglichst immer einen ordnungsgemäßen Systemabschluss
durch. Dies bedeutet Folgendes:
a. Beenden Sie alle Anwendungen.
b. Beenden Sie das Betriebssystem.
c. Fahren Sie den Server herunter.
5. Trennen Sie alle nicht zum Testen benötigten Peripheriegeräte von der Stromversorgung (alle Geräte,
die für das Hochfahren des Servers nicht notwendig sind). Unterbrechen Sie nicht die Verbindung
zum Drucker, wenn Sie ihn zum Drucken von Fehlermeldungen verwenden möchten.
6. Legen Sie alle Werkzeuge bereit, z. B. Torx-Schraubendreher, Loopback-Adapter, Antistatik-
Armband und Software-Utilities, die zur Fehlerbeseitigung erforderlich sind.
• Auf dem Server müssen die richtigen Health-Treiber und Management Agents installiert sein.
HINWEIS: Stellen Sie zur Überprüfung der Serverkonfiguration eine Verbindung mit der System
Management Homepage her, und wählen Sie Version Control Agent aus. Der VCA zeigt eine Liste mit
den Namen und Versionen aller installierten HP Treiber, Management Agents und Dienstprogramme an und
gibt an, ob diese auf dem neuesten Stand sind.
• HP empfiehlt, die SmartStart CD bereitzuhalten, damit Sie jederzeit auf zusätzliche Software und
Treiber, die für die Fehlerbeseitigung erforderlich sind, zugreifen können.
• HP empfiehlt, die Serverdokumentation mit serverspezifischen Informationen bereitzuhalten.
Fehlerbeseitigung 58
Dienstbenachrichtigungen
Die neuesten Dienstbenachrichtigungen können Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bizsupport
klicken Sie auf der Produktseite auf den Link Troubleshoot a Problem (Ein Problem beheben).
) einsehen. Wählen Sie das entsprechende Servermodell aus, und
Lockere Verbindungen
Vorgehensweise:
• Überprüfen Sie, ob alle Netzstecker fest sitzen.
• Achten Sie darauf, dass alle Kabel ordnungsgemäß ausgerichtet und alle externen und internen
Komponenten fest angeschlossen sind.
• Entfernen Sie alle Daten- und Stromkabel, und prüfen Sie, ob sie beschädigt sind. Achten Sie darauf,
dass die Kabel keine verbogenen Stifte oder beschädigten Stecker besitzen.
• Wenn eine feste Kabelablage für den Server verfügbar ist, achten Sie darauf, dass die an den
Server angeschlossenen Kabel ordnungsgemäß durch die Kabelablage geführt werden.
• Achten Sie darauf, dass alle Geräte ordnungsgemäß installiert sind.
• Wenn ein Gerät mit Verriegelungen versehen ist, überzeugen Sie sich davon, dass sie vollständig
geschlossen und zugesperrt sind.
• Überprüfen Sie alle Interlock- oder Interconnect-LEDs, die eine nicht ordnungsgemäß angeschlossene
Komponente anzeigen können.
• Wenn die Probleme weiterhin auftreten, entfernen Sie die einzelnen Geräte, und installieren Sie sie
neu. Überprüfen Sie die Anschlüsse und Sockel auf verbogene Stifte oder andere Schäden.
Flussdiagramme zur Fehlerbehebung
Um ein Problem effektiv zu beheben, empfiehlt HP Ihnen, mit dem ersten Flussdiagramm in diesem
Abschnitt, „Flussdiagramm zum Diagnosebeginn“ (auf Seite 60) zu beginnen und dem entsprechenden
Diagnosepfad zu folgen. Wenn die anderen Flussdiagramme keine Lösung beinhalten, befolgen Sie die
Diagnoseschritte des „Flussdiagramms zur allgemeinen Diagnose“ (auf Seite 61). Das Flussdiagramm zur
allgemeinen Diagnose stellt einen übergeordneten Fehlerbehebungsweg dar, der beschritten werden
sollte, wenn das Problem nicht serverspezifisch ist oder sich nicht in die anderen Flussdiagramme
einordnen lässt.
Folgende Flussdiagramme sind verfügbar:
• Flussdiagramm zum Diagnosebeginn (auf Seite 60)
• Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose (auf Seite 61)
• Flussdiagramm bei Systemstartproblemen des Server Blade (auf Seite 62)
• Flussdiagramm bei POST-Problemen (auf Seite 64)
• Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen (auf Seite 66)
• Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen (auf Seite 68)
Fehlerbeseitigung 59
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn
Beginnen Sie die Diagnose mit folgendem Flussdiagramm:
Komponente Weitere Informationen finden Sie unter:
1 „Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“ (auf Seite 61)
2
3 „Flussdiagramm bei POST-Problemen“ (auf Seite 64)
4 „Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen“ (auf Seite 66)
5 „Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen“ (auf Seite 68)
„Flussdiagramm bei Systemstartproblemen des Server Blade“
(auf Seite 62)
Fehlerbeseitigung 60
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose
Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose verfolgt eine übergeordnete Herangehensweise an die
Fehlerbeseitigung. Wenn die Art des Problems unklar ist oder wenn es mit den anderen Flussdiagrammen
nicht behoben werden kann, verwenden Sie das folgende Flussdiagramm.
Komponente Kapitel
1 „Symptominformationen“ (auf Seite 58)
2 „Lockere Verbindungen“ (auf Seite 59)
3 „Dienstbenachrichtigungen“ (auf Seite 59)
4
5
6
7
8
9 „HP Kontaktinformationen“ (auf Seite 81)
Die aktuellste Version einer bestimmten Server- oder Optionsfirmware ist auf
den folgenden Websites erhältlich:
• HP Support-Website (http://www.hp.com/support
• Website für HP ROM-BIOS-/Firmware-Aktualisierungen
„General memory problems are occurring“ (Auftreten allgemeiner
Speicherprobleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide
(HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation
CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support
• Wartungs- und Servicehandbücher für p-Class-Server Blades auf der
Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/proliant-bl/p-class/info)
• Wartungs- und Servicehandbücher für c-Class-Server Blades auf der
Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
• Wartungs- und Servicehandbücher für p-Class-Server Blades auf der
Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/proliant-bl/p-class/info)
• Wartungs- und Servicehandbücher für c-Class-Server Blades auf der
Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation
•„Hardware problems“ (Hardware-Probleme) im HP ProLiant Servers
Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der
HP Website (http://www.hp.com/support
• „Server information you need“ (Erforderliche Serverinformationen) im
HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der
HP Website (http://www.hp.com/support
• „Operating system information you need“ (Erforderliche
Betriebssysteminformationen) im HP ProLiant Servers Troubleshooting
Guide (HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der
Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support
)
)
)
)
)
)
)
Fehlerbeseitigung 61
Flussdiagramm bei Systemstartproblemen des Server Blade
Symptome:
• Der Server schaltet sich nicht ein.
• Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb.
• Die Zustands-LED leuchtet rot oder gelb.
HINWEIS: Die Position und Statusangaben der Server-LEDs finden Sie in der Serverdokumentation.
Fehlerbeseitigung 62
Mögliche Ursachen:
• Ein Netzteil ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
• Ein Netzkabel sitzt lose oder ist defekt
• Es besteht ein Problem mit der Stromquelle
• Es besteht ein Problem mit der Einschaltelektronik
• Eine Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut, oder Problem mit einer Sicherheitssperre
(Interlock)
• Eine interne Komponente ist defekt
Komponente Weitere Informationen finden Sie unter:
1 „Beschreibung der Komponenten“ (auf Seite 6)
2 „Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“ (auf Seite 61)
3 „Lockere Verbindungen“ (auf Seite 59)
4
5
6
7
Power Calculator auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/powercalculator
)
HP BladeSystem Maintenance and Service Guide (HP BladeSystem
Wartungs- und Servicehandbuch) auf der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/proliant-bl/p-class/info)
Integrated Lights-Out Benutzerhandbuch auf der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/proliant-bl/p-class/info)
Wartungs- und Servicehandbuch für den Server auf der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/proliant-bl/p-class/info
)
Fehlerbeseitigung 63
Flussdiagramm bei POST-Problemen
Symptome:
• Der Server führt den POST nicht vollständig durch
HINWEIS: Wenn das System versucht, auf das Bootgerät zuzugreifen, ist der POST bereits beendet.
• Der Server beendet den POST mit Fehlermeldungen
Fehlerbeseitigung 64
Mögliche Probleme:
• Eine interne Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
• Defektes KVM-Gerät
• Defektes Anzeigegerät
Komponente Weitere Informationen finden Sie unter:
1 „POST-Fehlermeldungen und Pieptöne“(auf Seite 70)
2
3 KVM- oder iLO 2-Dokumentation
4 „Lockere Verbindungen“ (auf Seite 59)
5 „Symptominformationen“ (auf Seite 58)
6
7
8
9
10
„Video problems“ (Bildschirmprobleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der
HP Website (http://www.hp.com/support)
Wartungs- und Servicehandbuch für den Server auf der
Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/proliant-bl/p-class/info)
„Event list error messages“ (Ereignislisten-Fehlermeldungen) im
HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der
HP Website (http://www.hp.com/support)
„General memory problems are occurring“ (Auftreten allgemeiner
Speicherprobleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide
(HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der
Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support)
•„Hardware problems“ (Hardware-Probleme) im HP ProLiant
Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf
der HP Website (http://www.hp.com/support
)
• Wartungs- und Servicehandbuch für den Server auf der
Documentation CD oder der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/proliant-bl/p-class/info
)
• „Server information you need“ (Erforderliche Serverinformationen)
im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf
der HP Website (http://www.hp.com/support)
• „Operating system information you need“ (Erforderliche
Betriebssysteminformationen) im HP ProLiant Servers
Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf
der HP Website (http://www.hp.com/support
)
Fehlerbeseitigung 65
Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen
Symptome:
• Der Server startet ein zuvor installiertes Betriebssystem nicht
• Der Server startet SmartStart nicht
Mögliche Ursachen:
• Beschädigtes Betriebssystem
• Problem mit dem Festplattensubsystem
Fehlerbeseitigung 66
Inkorrekte Einstellung für die Bootreihenfolge in RBSU
•
Komponente Weitere Informationen finden Sie unter:
1
HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch
(http://www.hp.com/servers/smartstart)
2 „Flussdiagramm bei POST-Problemen“ (auf Seite 64)
3
•„Hard drive problems“ (Festplattenprobleme) im HP ProLiant
Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf
der HP Website (http://www.hp.com/support)
• Dokumentation zum Controller
4
„HP Insight Diagnostics“ (auf Seite 51) oder im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch)auf der Documentation CD oder auf der
HP Website (http://www.hp.com/support
)
5 • „Lockere Verbindungen“ (auf Seite 59)
• „CD-ROM and DVD drive problems“ (CD-ROM- und DVD-
Laufwerkprobleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide
(HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der
Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support
)
Dokumentation zum Controller
6
7
8
9 „Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“ (auf Seite 61)
„General memory problems are occurring“ (Auftreten allgemeiner
Speicherprobleme) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide
(HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der
Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support)
• „Operating system problems“ (Betriebssystemprobleme) im
HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf
der HP Website (http://www.hp.com/support
)
• „HP Kontaktinformationen“ (auf Seite 81)
• „Hardware problems“ (Hardware-Probleme) im HP ProLiant
Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf
der HP Website (http://www.hp.com/support
)
• Wartungs- und Servicehandbuch für den Server auf der
Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/proliant-bl/p-class/info
)
Fehlerbeseitigung 67
Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen
Symptome:
• Der Server wird gestartet, von Insight Management Agents wird jedoch ein Fehler gemeldet
(siehe Seite 50)
• Der Server wird gestartet, die interne oder externe Zustands-LED oder die Zustands-LED einer
Komponente leuchtet jedoch rot oder gelb
HINWEIS: Die Position und Statusangaben der Server-LEDs finden Sie in der Serverdokumentation.
Fehlerbeseitigung 68
Mögliche Ursachen:
• Eine interne oder externe Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
• Eine nicht unterstützte Komponente ist installiert
• Ausfall einer redundanten Komponente
• Überhitzungszustand im System
Komponente Weitere Informationen finden Sie unter:
1
2
3 „Beschreibung der Komponenten“ (auf Seite 6)
4 System Management Homepage (https://localhost:2381)
5
6
7
8
„Management Agents“ (auf Seite 50) oder im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der
HP Website (http://www.hp.com/support)
im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf
der HP Website (http://www.hp.com/support)
• „Event list error messages“ (Ereignislisten-Fehlermeldungen) im
HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf
der HP Website (http://www.hp.com/support
)
„Flussdiagramm bei Systemstartproblemen des Server Blade“
(auf Seite 62)
Diagnosefunktion) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide
(HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der
Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support
)
• Wartungs- und Servicehandbuch für den Server auf der
Documentation CD oder der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/proliant-bl/p-class/info
)
„HP Kontaktinformationen“ (auf Seite 81)
„HP Insight Diagnostics“ (auf Seite 51) oder im HP ProLiant Servers
Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch)auf der Documentation CD oder auf der
HP Website (http://www.hp.com/support
)
•„Hardware problems“ (Hardware-Probleme) im HP ProLiant Servers
Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf
der HP Website (http://www.hp.com/support)
• Wartungs- und Servicehandbuch für den Server auf der
Documentation CD oder der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/proliant-bl/p-class/info
)
Fehlerbeseitigung 69
POST-Fehlermeldungen und Pieptöne
Die vollständige Liste der Fehlermeldungen finden Sie im Abschnitt „POST error messages“
(POST-Fehlermeldungen) im HP ProLiant Servers Troubleshooting Guide (HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support
VORSICHT: Um potenzielle Probleme zu vermeiden, lesen Sie STETS die Informationen
über Vorsichtsmaßnahmen in der Serverdokumentation, bevor Sie Systemkomponenten
entfernen, ersetzen, neu einsetzen oder ändern.
).
Fehlerbeseitigung 70
Austauschen der Batterie
Wenn der Server Blade das Datum und die Uhrzeit nicht mehr richtig anzeigt, müssen Sie möglicherweise
die Batterie für die Echtzeituhr austauschen. Unter normalen Bedingungen hat diese Batterie eine
Lebensdauer von 5 bis 10 Jahren.
VORSICHT: Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-
Pentoxid- oder alkalischen Batterie bzw. einem Akku dieses Typs ausgestattet. Falls
die atterie bzw. der Akku nicht sachgemäß behandelt wird, besteht das Risiko eines
Brandes und Verletzungsgefahr. Beachten Sie Folgendes, um Verletzungen zu verhindern:
• Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen.
• Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus.
• Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie
mechanische Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und
setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus.
•Verwenden Sie nur das für dieses Produkt vorgesehene Ersatzteil.
So entfernen Sie die Komponente:
1. Schalten Sie den Server Blade aus (siehe Seite 15).
2. Nehmen Sie den Server Blade heraus (siehe Seite 16).
3. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab (siehe Seite 17).
4. Stellen Sie fest, wo sich die Batterie befindet (siehe „Interne Komponenten“ auf Seite 10).
5. Nehmen Sie die Batterie heraus.
WICHTIG: Beim Auswechseln der Systemplatinenbatterie wird das System-ROM auf seine
Standardkonfiguration zurückgesetzt. Konfigurieren Sie das System nach dem Austausch der Batterie
in RBSU neu.
Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus.
Weitere Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten Sie bei Ihrem
HP Partner oder Servicepartner.
Austauschen der Batterie 71
Zulassungshinweise
In diesem Abschnitt
Identifikationsnummern für die Zulassungsbehörden ................................................................................... 72
Zulassungshinweis für die Europäische Union ............................................................................................ 74
Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in der EU ..................................................................... 74
Hinweis für Kanada (Avis Canadien)........................................................................................................ 75
Hinweis für Japan................................................................................................................................... 75
Hinweis für Korea .................................................................................................................................. 76
Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien................................................................................... 76
Taiwan, Hinweis zum Recycling von Batterien ........................................................................................... 77
Identifikationsnummern für die Zulassungsbehörden
Für die Zulassungszertifizierung und -identifizierung wurde diesem Produkt eine eindeutige
Zulassungsmodellnummer zugewiesen. Sie finden die Zulassungsmodellnummer zusammen mit den
erforderlichen Kennzeichen und Informationen zur Zulassung auf dem Typenschild. Beziehen Sie sich
immer auf diese Zulassungsmodellnummer, wenn Sie Informationen zur Zulassung dieses Produkts
anfordern möchten. Bei der Zulassungsmodellnummer handelt es sich nicht um die Marketingbezeichnung
oder die Modellnummer des Produkts.
FCC-Hinweis
In Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen sind die Grenzwerte für Strahlenemissionen festgelegt, die einen
interferenzfreien Empfang von RF-Signalen erlauben. Viele elektronische Geräte, einschließlich Computer,
erzeugen zusätzlich zu ihren eigentlichen Funktionen hochfrequente Schwingungen und sind deshalb von
diesen Bestimmungen betroffen. Gemäß diesen Bestimmungen werden Computer und dazugehörige
Peripheriegeräte in Abhängigkeit vom vorgesehenen Installationsort in die Klassen A und B unterteilt.
Zur Klasse A gehören Geräte, die vorzugsweise für den Betrieb in Geschäfts- und Gewerberäumen
vorgesehen sind. Geräte der Klasse B (z. B. PCs) können in Wohnräumen installiert werden. Die FCC
verlangt, dass die Geräte beider Klassen mit einem Aufkleber gekennzeichnet sind, aus dem das
Interferenzpotenzial der Geräte sowie zusätzliche Bedienungsanleitungen für den Benutzer
FCC-Klassifizierungsetikett
ersichtlich sind.
Das FCC-Klassifizierungsetikett weist darauf hin, welcher Klasse (A oder B) das Gerät angehört. Bei
Geräten der Klasse B befindet sich ein FCC-Logo oder eine FCC-Kennung auf dem Etikett. Bei Geräten
der lasse A befindet sich kein FCC-Logo bzw. keine Kennung auf dem Etikett. Nachdem Sie so die
Klasse es Geräts bestimmt haben, lesen Sie im Folgenden den Hinweis zur entsprechenden Klasse.
Zulassungshinweise 72
Geräte der Klasse A
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten digitaler Geräte der Klasse A gemäß
Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte wurden festgelegt, um einen ausreichenden
Schutz gegen Interferenzen zu bieten, wenn das Gerät in einer kommerziellen Umgebung betrieben wird.
Dieses Gerät erzeugt und nutzt hochfrequente Schwingungen und kann diese abstrahlen. Wenn es nicht
entsprechend den Anleitungen installiert wird, kann dies zu Störungen beim Radio- und Fernsehempfang
führen. Der Betrieb dieses Gerätes in Wohnräumen verursacht möglicherweise störende Interferenzen mit
anderen Empfangsgeräten. In diesem Fall muss der Benutzer diese Störungen auf eigene Kosten beheben.
Geräte der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B (siehe
Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen
Interferenzen bei der Installation in Wohnräumen. Dieses Gerät erzeugt und nutzt hochfrequente
Schwingungen und kann diese abstrahlen. Wenn es nicht entsprechend den Anleitungen installiert wird,
kann dies zu Störungen beim Radio- und Fernsehempfang führen. In Ausnahmefällen können bestimmte
Installationen aber dennoch Störungen verursachen. Sollte dieses Gerät Störungen beim Radio- oder
Fernsehempfang verursachen, was durch Ein- und Ausschalten des Geräts herausgefunden werden kann,
sollten Sie versuchen, diese Störungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen eigenständig
zu beheben:
• Richten Sie die Empfangsantenne neu aus.
• Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
• Stecken Sie den Netzstecker des Geräts in eine andere Steckdose, damit das Gerät und der
Empfänger an verschiedenen Stromkreisen angeschlossen sind.
• Lassen Sie sich durch den Händler oder durch einen erfahrenen Radio- und Fernsehtechniker
beraten.
Konformitätserklärung für Geräte mit dem
FCC-Logo – nur USA
Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt
folgenden zwei Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und muss
(2) empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
Wenn Sie Fragen zu diesem Produkt haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an uns:
• Hewlett-Packard Company
P. O. Box 692000, Mail Stop 530113
Houston, Texas 77269-2000
• 1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836). (Um eine kontinuierliche Qualitätssteigerung zu
gewährleisten, werden Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht.)
Wenn Sie Fragen zu dieser FCC-Erklärung haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an uns:
• Hewlett-Packard Company
P. O. Box 692000, Mail Stop 510101
Houston, Texas 77269-2000
• 1281-514-3333
Geben Sie auf Anfrage die Teilenummer, Seriennummer oder Modellnummer an, die am Produkt
angebracht ist.
Zulassungshinweise 73
Kabel
Zur Einhaltung der FCC-Bestimmungen müssen abgeschirmte Kabel mit RFI/EMI-Anschlussabschirmung
aus Metall verwendet werden.
Änderungen
Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass Geräte, an denen nicht von der
Hewlett-Packard Company ausdrücklich gebilligte Änderungen vorgenommen werden, vom Benutzer
nicht etrieben werden dürfen.
Zulassungshinweis für die Europäische Union
Dieses Produkt entspricht den folgenden EU-Richtlinien:
• Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG
• EMV-Richtlinie 89/336/EWG
Dies impliziert die Konformität mit den folgenden einschlägigen standardisierten europäischen Normen,
die in der von Hewlett-Packard für dieses Produkt oder diese Produktfamilie ausgegebenen EUKonformitätserklärung aufgeführt werden.
Diese Konformität wird durch das folgende Konformitätskennzeichen auf dem Produkt angezeigt:
Dieses Kennzeichen ist gültig für Telecom-fremde Produkte und standardisierte europäische TelecomProdukte (z. B. Bluetooth).
Dieses Kennzeichen ist gültig für nicht standardisierte europäische Telecom-Produkte.
*Nummer der benachrichtigten Stelle (nur verwendet, sofern zutreffend; siehe Produktetikett)
Hewlett-Packard GmbH, HQ-TRE, Herrenberger Straße 140, 71034 Böblingen, Deutschland
Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in
der EU
Das Symbol auf dem Produkt oder seiner Verpackung weist darauf hin, dass das Produkt
nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden darf. Benutzer sind verpflichtet, die
Altgeräte an einer Rücknahmestelle für Elektro- und Elektronik-Altgeräte abzugeben. Die
getrennte Sammlung und ordnungsgemäße Entsorgung Ihrer Altgeräte trägt zur Erhaltung
der natürlichen Ressourcen bei und garantiert eine Wiederverwertung, die die Gesundheit
des Menschen und die Umwelt schützt. Informationen dazu, wo Sie Rücknahmestellen
für Ihre Altgeräte finden, erhalten Sie bei Ihrer Stadtverwaltung, den örtlichen
Müllentsorgungsbetrieben oder im Geschäft, in dem Sie das Gerät erworben haben.
Zulassungshinweise 74
Hinweis für Kanada (Avis Canadien)
Geräte der Klasse A
This Class A digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing Equipment
Regulations.
Cet appareil numérique de la classe A respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel
brouilleur du Canada.
Geräte der Klasse B
This Class B digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing Equipment
Regulations.
Cet appareil numérique de la classe B respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel
brouilleur du Canada.
Hinweis für Japan
BSMI-Hinweis
Zulassungshinweise 75
Hinweis für Korea
Geräte der Klasse A
Geräte der Klasse B
Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien
VORSICHT: Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-
Pentoxid- oder alkalischen Batterie bzw. einem Akku dieses Typs ausgestattet. Falls
die atterie bzw. der Akku nicht sachgemäß behandelt wird, besteht das Risiko eines
Brandes und Verletzungsgefahr. Beachten Sie Folgendes, um Verletzungen zu verhindern:
• Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen.
• Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus.
• Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie
mechanische Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und
setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus.
Batterien, Akkus und Akkublocks dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Um sie
der Wiederverwertung oder dem Sondermüll zuzuführen, nutzen Sie die öffentlichen
Sammelstellen, oder wenden Sie sich bezüglich der Entsorgung an einen HP Partner.
Weitere Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten Sie bei Ihrem
HP Partner oder Servicepartner.
Zulassungshinweise 76
Taiwan, Hinweis zum Recycling von Batterien
Die Umweltschutzbehörde von Taiwan schreibt Firmen, die trockene Batterien herstellen oder importieren,
in Übereinstimmung mit Artikel 15 des Abfallbeseitigungsgesetzes vor, dass für Verkauf, Weggabe oder
für Werbezwecke vorgesehene Batterien Recyclingmarkierungen aufweisen müssen. Erkundigen Sie sich
bei einem zugelassenen Recyclingunternehmen von Taiwan nach der vorschriftsgemäßen Beseitigung von
Batterien.
Zulassungshinweise 77
Elektrostatische Entladung
In diesem Abschnitt
Schutz vor elektrostatischer Entladung....................................................................................................... 78
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung......................................................................78
Schutz vor elektrostatischer Entladung
Befolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einrichtung des Systems und beim Umgang mit
Systemkomponenten, um Schäden am System zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizität über
einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteile beschädigen, die
gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind. Diese Art von Schäden kann die Lebensdauer
des Geräts herabsetzen.
So vermeiden Sie elektrostatische Schäden:
• Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicheren Behältern
transportieren und lagern.
• Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gut geerdeten
Arbeitsplatz befinden.
• Arbeiten Sie auf einer geerdeten Oberfläche, wenn Sie die Teile aus den Schutzbehältern
entnehmen.
• Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen.
• Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindliche
Komponenten oder Bauteile berühren.
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer
Entladung
Für die Erdung sind mehrere Methoden verfügbar. Verwenden Sie beim Umgang mit oder Installieren von
Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine oder mehrere der folgenden
Methoden.
• Verwenden Sie ein Antistatikarmband, das über ein Erdungskabel an eine geerdete Workstation
bzw. ein geerdetes Computergehäuse angeschlossen ist. Antistatik-Armbänder sind flexible Bänder
mit einem Mindestwiderstand von 1 Megaohm (±10 Prozent) im Erdungskabel. Damit eine
ordnungsgemäße Erdung stattfindet, muss die leitende Oberfläche des Armbandes auf der Haut
getragen werden.
• Tragen Sie entsprechende Bänder um die Ferse, den Zeh oder an den Schuhen, wenn Sie im Stehen
arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden Füßen, wenn Sie auf leitfähigem Boden oder auf
antistatischen Fußmatten stehen.
Elektrostatische Entladung 78
Verwenden Sie leitfähige Wartungswerkzeuge.
•
• Verwenden Sie ein tragbares Kundendienst-Kit mit einer zusammenfaltbaren, statische Elektrizität
ableitenden Arbeitsmatte.
Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen Sie
sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung.
Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts
erhalten Sie bei einem HP Partner.
Temperaturbereich*
Bei Betrieb 10 °C bis 35 °C
Bei Versand -40 °C bis 60 °C
Bei Lagerung -20 °C bis 60 °C
Maximale Nassthermometer-
Temperatur
Relative Luftfeuchtigkeit
(kondensationsfrei)**
Bei Betrieb 10 % bis 90 %
Bei Versand 10 % bis 90 %
Bei Lagerung 10 % bis 95 %
* Alle angegebenen Temperaturen gelten für Meereshöhe. Bis zu einer Höhe von 3.048 m verringert sich die
maximale Temperatur um 1 °C pro 304,8 m. Direkte Sonneneinstrahlung ist nicht zugelassen. Die maximale Höhe
für den Betrieb ist 3.048 m bzw. 70 Kpa/10,1 psia. Die maximale Höhe für die Lagerung (kein Betrieb) ist 9.144 m
oder 30,3 KPa/4,4 psia.
** Die maximale Luftfeuchtigkeit von 95 % für die Lagerung basiert auf einer maximalen Temperatur von 45 °C.
Die maximale Höhe für die Lagerung entspricht einem Mindestdruck von 70 kPa.
30 °C
Technische Daten
Angaben Wert
Höhe 4,29 cm
Tiefe 71,1 cm
Breite 26,14 cm
Gewicht (maximal) 9,43 kg
Technische Daten 80
Technische Unterstützung
In diesem Abschnitt
Vor der Kontaktaufnahme mit HP.............................................................................................................. 81
HP Kontaktinformationen......................................................................................................................... 81
HP Produkte enthalten viele CSR-Teile (Customer Self Repair), um Reparaturzeiten zu minimieren und
höhere Flexibilität beim Austausch defekter Bauteile zu ermöglichen. Wenn HP (oder ein HP
Servicepartner) bei der Diagnose feststellt, dass das Produkt mithilfe eines CSR-Teils repariert werden
kann, sendet Ihnen HP dieses Bauteil zum Austausch direkt zu. CSR-Teile werden in zwei Kategorien
unterteilt:
•Zwingend – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren zwingend vorgegeben ist. Wenn Sie
den Austausch dieser Teile von HP vornehmen lassen, werden Ihnen die Anfahrt- und Arbeitskosten
für diesen Service berechnet.
•Optional – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren optional ist. Diese Teile sind auch für
Customer Self Repair ausgelegt. Wenn Sie jedoch den Austausch dieser Teile von HP vornehmen
lassen möchten, können bei diesem Service je nach den für Ihr Produkt vorgesehenen
Garantiebedingungen zusätzliche Kosten anfallen.
HINWEIS: Einige Teile sind nicht für Customer Self Repair ausgelegt. Um den Garantieanspruch des
Kunden zu erfüllen, muss das Teil von einem HP Servicepartner ersetzt werden. Im illustrierten Teilekatalog
sind diese Teile mit „No“ bzw. „Nein“ gekennzeichnet.
CSR-Teile werden abhängig von der Verfügbarkeit und vom Lieferziel am folgenden Geschäftstag
geliefert. Für bestimmte Standorte ist eine Lieferung am selben Tag oder innerhalb von vier Stunden
gegen inen Aufpreis verfügbar. Wenn Sie Hilfe benötigen, können Sie das HP technische Support
Center nrufen und sich von einem Mitarbeiter per Telefon helfen lassen. Den Materialien, die mit einem
CSR-Ersatzteil geliefert werden, können Sie entnehmen, ob das defekte Teil an HP zurückgeschickt werden
muss. Wenn es erforderlich ist, das defekte Teil an HP zurückzuschicken, müssen Sie dies innerhalb eines
vorgegebenen Zeitraums tun, in der Regel innerhalb von fünf (5) Geschäftstagen. Das defekte Teil muss
mit der zugehörigen Dokumentation in der Verpackung zurückgeschickt werden, die im Lieferumfang
enthalten ist. Wenn Sie das defekte Teil nicht zurückschicken, kann HP Ihnen das Ersatzteil in Rechnung
stellen. Im Falle von Customer Self Repair kommt HP für alle Kosten für die Lieferung und Rücksendung auf
und bestimmt den Kurier-/Frachtdienst.
Weitere Informationen über das HP Customer Self Repair Programm erhalten Sie von Ihrem Servicepartner
vor Ort. Informationen über das CSR-Programm in Nordamerika finden Sie auf der HP Website unter
(http://www.hp.com/go/selfrepair
).
Technische Unterstützung 82
Akronyme und Abkürzungen
ABEND
Abnormal End (Außergewöhnliche Beendigung)
ACU
Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)
ASR
Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)
Abdeckung 17
ACU (Array Configuration Utility) 48
Aktualisieren des System-ROM 50, 54
Aktualisieren, FCA-Gerätetreiber 45
Aktualisieren, Treiber 38
Anschließen des LAN-Kabels 19
Anschlüsse 6
Array Configuration Utility (ACU) 48
ASR (Automatic Server Recovery) 49
Ausschalten 15
Automatic Server Recovery (ASR) 49
Automatischer Konfigurationsvorgang 47
Autorun-Menü 45
Änderungskontrolle 54
B
Batterie 71, 76
Batterie oder Akku 10
Batterien bzw. Akkus, Austauschen 71, 76
Battery-Backed Write Cache (akkugepufferter
Schreib-Cache)-Aktivierung 32
Benötigte Informationen 81
Bereitstellung mithilfe von PXE über
das Netzwerk 39
Bereitstellung über ein Disketten-Image 44
Bereitstellung über eine CD-ROM 42
Bereitstellung über PXE 39, 42
Bereitstellungsmethoden 38, 39, 41
Beschreibung der Komponenten 6, 9
Betriebssysteme 53
BIOS Serial Console 47
BIOS-Upgrade 49
Boot-Diskette 44
Booten von einer Diskette 44
Boot-Optionen 47
BSMI-Hinweis 75
Einrichten eines Netzwerks 39
Einschalten 46
Einschubsnummerierung 13
Einschubsnummerierung des
Server Blade-Gehäuses 13
Elektrostatische Entladung 78
Erdung, Methoden 78
Erstellen einer netzwerkfähigen Boot-Diskette 44
EU-Hinweis 74
F
FBDIMMs 27, 28
FBDIMM-Steckplatzpositionen 11
FCC-Hinweis 72, 73, 74
Fehlerbeseitigung 55
Fehlerdiagnose 55
Fehlermeldungen 70
Festplatten 9, 28
Festplatten, Bestimmen des Status 9
Festplatten, Installieren 28
Festplattenlaufwerks-LEDs 9
Fibre Channel-Adapter 31
Flash-ROM 49
Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen 66
Flussdiagramm bei POST-Problemen 64
Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen 68
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn 60
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose 61
Flussdiagramme 59, 60, 61, 62, 64, 66, 68
Index 87
H
Hardwareoptionen 22
Hardwareoptionen, Installation 22
Health-Treiber 49
Herausnehmen des Server Blade 16
Hinweis für Japan 75
HP Insight Diagnostics 51
HP Partner 81
HP ProLiant Essentials Foundation Pack 50
HP Systems Insight Manager, Übersicht 50
Online ROM Flash Component Utility 54
Open Services Event Manager (OSEM) 53
Option ROM Configuration for Arrays (ORCA) 48
ORCA (Option ROM Configuration for Arrays) 48
LEDs 6
LEDs, Fehlerbeseitigung 55
LEDs, Festplatte 9
Lights-Out-Bereitstellung über
das Netzwerk 38, 39, 42
Lockere Verbindungen 59
Lokale Verwaltung 34
Lokales I/O-Kabel 12, 34, 35
Luftleitblech 17
S
SAN-Konfiguration 45
Schalter, Verbindung 19, 39
Seriennummer 48, 72
Server Blade, Herausnehmen 16
Server Blade-Einschubsnummerierung 13
Server Blade-Gehäuse 13
Server Blade-Installation 20
Servermerkmale und Optionen 22
Sicherheitsinformationen 51