Hp PAVILION DM3-1070EA, PAVILION DM3-1105EA, PAVILION DM3-1030SA, PAVILION DM3-1020EA, PAVILION DM3-1101EA User Manual [de]

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HP Pavilion dm3 Entertainment Notebook PC
Benutzerhandbuch
© Copyright 2009 Hewlett-Packard Development Company, L.P.
ATI ist eine Marke der Advanced Micro Devices, Inc. Bluetooth ist eine Marke ihres Inhabers und wird von Hewlett-Packard Company in Lizenz verwendet. Microsoft und Windows sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Das SD Logo ist eine Marke ihres Inhabers.
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Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Produkthinweis
In diesem Benutzerhandbuch werden die Funktionsmerkmale beschrieben, die von den meisten Modellen unterstützt werden. Einige Funktionen sind auf Ihrem Computer möglicherweise nicht verfügbar.
Auf der HP Website unter
http://www.hp.com/support finden
Sie stets die aktuellste Version des Benutzerhandbuchs.
Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Erste Ausgabe: Dezember 2009
Teilenummer des Dokuments: 589236-041
Sicherheitshinweis
VORSICHT! Um eventuelle Verbrennungen oder eine Überhitzung des Computers zu vermeiden,
stellen Sie den Computer nicht direkt auf Ihren Schoß, und blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht. Verwenden Sie den Computer nur auf einer festen, ebenen Oberfläche. Vermeiden Sie die Blockierung der Luftzirkulation durch andere feste Objekte, wie beispielsweise einen in unmittelbarer Nähe aufgestellten Drucker, oder durch weiche Objekte, wie Kissen, Teppiche oder Kleidung. Vermeiden Sie während des Betriebs außerdem direkten Kontakt des Netzteils mit der Haut und mit weichen Oberflächen, wie Kissen, Teppiche oder Kleidung. Der Computer und das Netzteil entsprechen den Temperaturgrenzwerten für dem Benutzer zugängliche Oberflächen, wie sie in der internationalen Norm für die Sicherheit von Geräten der Informationstechnologie (IEC 60950) festgelegt sind.
iii
iv Sicherheitshinweis
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung
Verwenden von HP QuickWeb (bestimmte Modelle) ........................................................................... 1
2 Funktionen
Hardwarekomponenten ........................................................................................................................ 2
Komponenten ....................................................................................................................................... 2
Komponenten an der Oberseite ........................................................................................... 2
TouchPad ............................................................................................................ 2
LEDs ................................................................................................................... 3
Tasten ................................................................................................................. 4
Komponenten an der Vorderseite ........................................................................................ 5
Komponenten an der rechten Seite ..................................................................................... 5
Komponenten an der linken Seite ........................................................................................ 6
Komponenten an der Unterseite .......................................................................................... 8
Displaykomponenten ........................................................................................................... 9
Wireless-Antennen ............................................................................................................ 10
Zusätzliche Hardwarekomponenten .................................................................................. 11
Etiketten ............................................................................................................................................. 11
3 Wireless-Netzwerke und LANs
Verwenden von Wireless-Geräten ..................................................................................................... 13
Symbole für Wireless- und Netzwerkstatus ....................................................................... 13
Verwenden der Wireless-Bedienelemente ........................................................................ 14
Verwenden der Wireless-Taste ......................................................................................... 15
Verwenden der Wireless Assistant-Software ..................................................................... 15
Verwenden von HP Connection Manager (bestimmte Modelle) ........................................ 15
Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems ..................................................... 16
Verwenden eines WLAN .................................................................................................................... 16
Einrichten eines WLAN ...................................................................................................... 16
Schutz des WLAN .............................................................................................................. 17
Roaming in einem anderen Netzwerk ................................................................................ 18
Verwenden von HP UMTS (bestimmte Modelle) ................................................................................ 18
Einlegen einer SIM-Karte ................................................................................................... 19
Entfernen einer SIM-Karte ................................................................................................. 19
Verwenden von Bluetooth-Geräten .................................................................................................... 20
Bluetooth und Internetverbindungsfreigabe ....................................................................... 20
Beheben von Wireless-Verbindungsproblemen ................................................................................. 21
Keine WLAN-Verbindung ................................................................................................... 21
v
Verbindung mit einem gewünschten WLAN-Netzwerk nicht möglich ................................ 22
Netzwerksymbol für WLAN wird nicht angezeigt ............................................................... 22
Aktuelle Sicherheitscodes für WLAN-Netzwerk nicht verfügbar ........................................ 22
Schwache WLAN-Verbindung ........................................................................................... 23
Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich ................................................................ 23
Verbindungsherstellung mit einem lokalen Netzwerk (LAN) .............................................................. 23
4 Zeigegeräte und Tastatur
Verwenden der Zeigegeräte ............................................................................................................... 25
Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte ..................................................................... 25
Verwenden des TouchPad ................................................................................................ 25
Verwenden der Aktionstasten ............................................................................................................ 27
Verwenden der fn-Tastenkombinationen ........................................................................................... 29
Verwenden von Ziffernblöcken ........................................................................................................... 30
Verwenden des integrierten Ziffernblocks ......................................................................... 30
Verwenden eines externen Ziffernblocks als Zusatzoption ............................................... 31
Reinigen des TouchPad und der Tastatur .......................................................................................... 31
Zwei-Finger-Bildlauf .......................................................................................... 25
Drehen (bestimmte Modelle) ............................................................................. 26
Pinch-Zoom (bestimmte Modelle) ..................................................................... 26
Aktivieren und Deaktivieren des integrierten Ziffernblocks ............................... 31
Umschalten von Tastenfunktionen auf dem integrierten Ziffernblock ............... 31
5 Multimedia
Multimedia-Funktionen ....................................................................................................................... 32
Einstellen der Lautstärke ................................................................................................... 32
Verwenden der Tasten für die Medienwiedergabe ............................................................ 33
Multimedia-Software ........................................................................................................................... 34
Verwenden der HP MediaSmart Software ......................................................................... 34
Verwenden der Multimedia-Software ................................................................................. 35
Installieren der Multimedia-Software von einer Disc .......................................................... 35
Audio .................................................................................................................................................. 35
Anschließen von externen Audiogeräten ........................................................................... 35
Überprüfen der Audiofunktionen ........................................................................................ 36
Video .................................................................................................................................................. 36
Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors ............................................. 36
Anschließen eines HDMI-Geräts ....................................................................................... 37
Webcam ............................................................................................................................................. 38
Tipps zur Webcam ............................................................................................................. 39
Anpassen der Webcam-Einstellungen ............................................................................... 39
6 Energieverwaltung
Konfigurieren der Audiofunktionen für HDMI (bestimmte Modelle) ................... 38
vi
Einstellen der Energiesparfunktionen ................................................................................................. 41
Verwenden von Energiesparmodi ...................................................................................... 41
Einleiten und Beenden des Energiesparmodus ................................................ 41
Einleiten und Beenden des Ruhezustands ....................................................... 42
Verwenden der Akkumessanzeige .................................................................................... 42
Verwenden von Energiesparplänen ................................................................................... 43
Anzeigen des aktuellen Energiesparplans ........................................................ 43
Auswählen eines anderen Energiesparplans .................................................... 43
Anpassen des Energiesparplans ...................................................................... 43
Einrichten des Kennwortschutzes für die Reaktivierung .................................................... 43
Anschließen an die externe Netzstromversorgung ............................................................................ 44
Anschließen des Netzteils ................................................................................................. 44
Testen eines Netzteils ....................................................................................................... 45
Verwenden des Akkus ........................................................................................................................ 45
Informationen zum Akku unter Hilfe und Support .............................................................. 46
Verwenden von Akku-Test ................................................................................................. 46
Anzeigen des Akkuladestands ........................................................................................... 46
Einsetzen und Entfernen des Akkus .................................................................................. 46
Aufladen des Akkus ........................................................................................................... 47
Maximieren der Akkunutzungsdauer ................................................................................. 48
Niedriger Akkuladestand .................................................................................................... 48
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands ..................................................... 48
Beheben eines niedrigen Akkuladestands ........................................................ 50
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe
Stromquelle vorhanden ist ................................................................ 50
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener
Akku verfügbar ist ............................................................................. 50
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine
Stromquelle verfügbar ist .................................................................. 50
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer
den Ruhezustand nicht beenden kann ............................................. 50
Kalibrieren eines Akkus ..................................................................................................... 50
Schritt 1: Akku vollständig aufladen .................................................................. 50
Schritt 2: Ruhezustand und Energiesparmodus deaktivieren ........................... 51
Schritt 3: Akku entladen .................................................................................... 51
Schritt 4: Akku erneut vollständig aufladen ....................................................... 53
Schritt 5: Ruhezustand und Energiesparmodus reaktivieren ............................ 53
Einsparen von Akkuenergie ............................................................................................... 53
Aufbewahren von Akkus .................................................................................................... 54
Entsorgen eines gebrauchten Akkus ................................................................................. 54
Ersetzen des Akkus ........................................................................................................... 54
Ausschalten des Computers .............................................................................................................. 54
7 Speichermodule
vii
8 Laufwerke und externe Geräte
Laufwerke ........................................................................................................................................... 59
Ermitteln der installierten Laufwerke .................................................................................. 59
Handhabung von Laufwerken ............................................................................................ 59
Erhöhen der Festplattenleistung ........................................................................................ 60
Verwenden der Defragmentierung .................................................................... 60
Verwenden der Datenträgerbereinigung ........................................................... 61
Austauschen einer Festplatte im Festplattenschacht ........................................................ 61
Verwenden von HP ProtectSmart Hard Drive Protection (bestimmte Modelle) ................. 63
Ermitteln des Status von HP ProtectSmart Hard Drive Protection .................... 64
Energieverwaltung bei einer „geparkten“ Festplatte ......................................... 64
Verwenden der Software HP ProtectSmart Hard Drive Protection ................... 65
Verwenden externer Laufwerke ......................................................................................... 65
Anschließen optionaler externer Laufwerke ...................................................... 66
Gemeinsame Nutzung optischer Laufwerke ...................................................................... 66
Externe Geräte ................................................................................................................................... 66
Verwenden eines USB-Geräts ........................................................................................... 66
Anschließen eines USB-Geräts ........................................................................ 67
Entfernen eines USB-Geräts ............................................................................. 67
Verwenden von Karten für den Steckplatz für digitale Medien .......................................... 68
Einsetzen einer digitalen Karte ......................................................................... 68
Entfernen einer digitalen Karte .......................................................................... 69
9 Sicherheit
Schützen des Computers ................................................................................................................... 70
Verwenden von Kennwörtern ............................................................................................................. 70
Einrichten von Kennwörtern in Windows ........................................................................... 71
Einrichten von Kennwörtern in Setup Utility ....................................................................... 71
Administratorkennwort ...................................................................................... 72
Verwalten eines Administratorkennworts ......................................... 72
Eingeben eines Administratorkennworts .......................................... 74
Kennwort für den Systemstart ........................................................................... 74
Verwalten eines Kennworts für den Systemstart .............................. 74
Eingeben eines Kennworts für den Systemstart ............................... 74
Verwenden von Virenschutzsoftware ................................................................................................. 75
Verwenden von Firewall-Software ...................................................................................................... 75
Installieren kritischer Sicherheits-Updates ......................................................................................... 75
Installieren einer optionalen Diebstahlsicherung ................................................................................ 76
10 Ändern von QuickWeb Einstellungen
Deaktivieren und Aktivieren von QuickWeb ....................................................................................... 77
Anhang A Setup Utility (BIOS)
viii
Starten von Setup Utility ..................................................................................................................... 78
Verwenden von Setup Utility .............................................................................................................. 78
Navigieren und Auswählen in Setup Utility ........................................................................ 78
Ändern der Sprache von Setup Utility ................................................................................ 79
Anzeigen von Systeminformationen .................................................................................. 79
Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Setup Utility ............................................. 80
Beenden von Setup Utility ................................................................................................. 80
Menüs in Setup Utility ......................................................................................................................... 80
Hauptmenü ........................................................................................................................ 81
Menü „Security“ (Sicherheit) .............................................................................................. 81
Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration) ........................................................ 81
Menü „Diagnostics “ (Diagnose) ........................................................................................ 82
Aktualisieren des BIOS ...................................................................................................................... 82
Ermitteln der BIOS-Version ............................................................................................... 82
Herunterladen eines BIOS-Update ................................................................... 83
Aktualisieren von Programmen und Treibern ..................................................................................... 84
Anhang B Sichern und Wiederherstellen
Erstellen von Wiederherstellungs-Discs ............................................................................................. 85
Sichern des Systems durch ein Backup ............................................................................................. 86
Verwenden der Sicherungs- und Wiederherstellungsfunktion von Windows .................... 87
Verwenden von Systemwiederherstellungspunkten .......................................................... 87
Zeitpunkt zum Erstellen von Wiederherstellungspunkten ................................. 88
Erstellen eines Systemwiederherstellungspunkts ............................................. 88
Zurücksetzen auf einen Zustand zu einem früheren Datum und Zeitpunkt ...... 88
Wiederherstellen des Systems ........................................................................................................... 88
Wiederherstellen mithilfe der Wiederherstellungs-Discs ................................................... 89
Wiederherstellen mithilfe der dedizierten Wiederherstellungspartition .............................. 89
Index ................................................................................................................................................................... 90
ix
x

1 Einführung

Das Hauptbetriebssystem Ihres Computers ist Microsoft® Windows®. Der Computer verfügt möglicherweise auch über HP QuickWeb (bestimmte Modelle).
Das Betriebssystem Microsoft Windows zeigt den Desktop an und verwaltet die Hardware Ihres
Computers, Peripheriegeräte und Softwareprogramme.
Falls Ihr Computer mit QuickWeb ausgestattet ist, können Sie QuickWeb beim Browsen im
Internet, Anzeigen von digitalen Fotos, Hören von Musik oder beim Verwenden von E-Mail, Instant Messaging oder Skype (bestimmte Modelle) nutzen, ohne das Betriebssystem starten zu müssen.
HINWEIS: Wie Sie QuickWeb deaktivieren oder wieder aktivieren können, erfahren Sie in Kapitel 10,
„Ändern von QuickWeb Einstellungen“. Klicken Sie zum Aufrufen der Hilfe in der QuickWeb Software auf das Hilfe-Symbol im Infobereich.

Verwenden von HP QuickWeb (bestimmte Modelle)

So starten Sie QuickWeb:
1. Schalten Sie den Computer ein. Die HP QuickWeb Startseite wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf ein Symbol auf der QuickWeb Startseite, um ein Programm zu starten.
So starten Sie QuickWeb von Microsoft Windows aus:
Wählen Sie Start, klicken Sie auf den Pfeil neben Herunterfahren und anschließend auf Neu
starten. Der Computer wird neu gestartet, und die QuickWeb Startseite wird angezeigt.
HINWEIS: Weitere Informationen zu HP QuickWeb erhalten Sie in der Hilfe, die in der QuickWeb
Software enthalten ist.
Verwenden von HP QuickWeb (bestimmte Modelle) 1

2 Funktionen

Hardwarekomponenten

Zur Anzeige einer Liste der auf dem Computer installierten Hardware wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit. Klicken Sie dann im Bereich System auf Geräte­Manager.
Im Geräte-Manager können Sie auch Hardware hinzufügen oder Gerätekonfigurationen ändern.
HINWEIS: Windows® verfügt über eine Funktion zur Benutzerkontensteuerung, um die Sicherheit des
Computers zu erhöhen. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, um Aufgaben ausführen zu können, wie das Installieren von Anwendungen, Ausführen von Dienstprogrammen oder Ändern der Windows Einstellungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Hilfe und Support.

Komponenten

Komponenten an der Oberseite

TouchPad
Komponente Beschreibung
(1) TouchPad-LED
2 Kapitel 2 Funktionen
Leuchtet weiß: TouchPad ist aktiviert.
Leuchtet gelb: TouchPad ist deaktiviert.
LEDs
Komponente Beschreibung
(2) TouchPad* Zum Bewegen des Mauszeigers und zum Auswählen und
Aktivieren von Objekten auf dem Bildschirm.
(3) Linke TouchPad-Taste* Funktioniert wie die linke Taste einer externen Maus.
(4) TouchPad-Ein/Aus-Schalter Aktiviert/deaktiviert das TouchPad.
(5) TouchPad-Bildlauffeld Bildlauf nach oben oder unten.
(6) Rechte TouchPad-Taste* Funktioniert wie die rechte Taste einer externen Maus.
*In dieser Tabelle sind die Werkseinstellungen beschrieben. Wählen Sie zum Anzeigen und Ändern der Zeigegeräteinstellungen Start > Geräte und Drucker. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer repräsentiert, und wählen Sie anschließend Mauseinstellungen.
Komponente Beschreibung
(1) LED für die Feststelltaste Leuchtet: Die Feststelltaste ist aktiviert.
(2) Stummschalt-LED Leuchtet: Computer-Tonausgabe ist ausgeschaltet.
(3) LED für den num-Modus Leuchtet: Der integrierte Ziffernblock ist aktiviert, bzw. bei
einem optionalen externen Ziffernblock ist der num-Modus aktiviert.
Komponenten 3
Tasten
Komponente Beschreibung
(1) esc-Taste Zeigt in Verbindung mit der fn-Taste Systeminformationen an.
(2) fn-Taste Zum Ausführen häufig verwendeter Systemfunktionen in
Kombination mit einer Pfeiltaste, der num-Taste oder der esc­Taste.
(3) Windows Logo-Taste Zeigt das Windows Startmenü an.
(4) Windows Anwendungstaste Zum Einblenden des Kontextmenüs für Objekte unter dem
(5) Tasten des integrierten Ziffernblocks Wenn der Ziffernblock aktiviert ist, können die Tasten wie auf
(6) Aktionstasten Zum Ausführen häufig verwendeter Systemfunktionen.
(7) num-Taste Diese Taste aktiviert bzw. deaktiviert in Verbindung mit der fn-
Cursor.
einem externen Ziffernblock verwendet werden.
Taste den integrierten Ziffernblock.
4 Kapitel 2 Funktionen

Komponenten an der Vorderseite

Komponente Beschreibung
(1) Lautsprecher (2) Für die Tonausgabe.
(2) Akkuanzeige Leuchtet: Ein Akku wird geladen.
(3) Laufwerksanzeige Leuchtet weiß: Auf das Laufwerk wird in diesem Moment zugegriffen.
Blinkt: Ein Akku, der die einzige Stromquelle des Systems bildet, hat einen niedrigen Akkuladestand erreicht. Wenn ein Akku einen kritischen Akkuladestand erreicht, beginnt die Akkuanzeige schnell zu blinken.
Leuchtet nicht: Wird der Computer an eine externe Stromquelle angeschlossen, erlischt die Akkuanzeige, sobald alle Akkus im Computer vollständig aufgeladen sind. Wenn der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, leuchtet die Anzeige erst dann, wenn der Akku einen niedrigen Akkuladestand erreicht hat.

Komponenten an der rechten Seite

Komponente Beschreibung
(1) Betriebsanzeige
Blinkt: Auf das Laufwerk oder ein optionales externes Laufwerk wird in diesem Moment zugegriffen.
Leuchtet gelb: HP ProtectSmart Hard Drive Protection hat die Festplatte vorübergehend „geparkt“.
Leuchtet: Der Computer ist eingeschaltet.
Blinkt: Der Computer befindet sich im Energiesparmodus.
Leuchtet nicht: Der Computer ist ausgeschaltet oder im Ruhezustand.
(2) Betriebsschalter
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, betätigen Sie den Schalter, um
ihn einzuschalten.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, betätigen Sie den Schalter kurz,
um den Energiesparmodus einzuleiten.
Komponenten 5
Komponente Beschreibung
Wenn sich der Computer im Energiesparmodus befindet, betätigen Sie
den Schalter kurz, um den Energiesparmodus zu beenden.
Wenn sich der Computer im Ruhezustand befindet, betätigen Sie den
Schalter kurz, um den Ruhezustand zu beenden.
Wenn der Computer nicht mehr reagiert und die Windows® Verfahren zum Herunterfahren nicht wirksam sind, halten Sie den Betriebsschalter mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, um den Computer auszuschalten.
Weitere Informationen zu den Energieeinstellungen finden Sie unter Start
> Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
(3) Wireless-LED
(4) Wireless-Taste Schaltet die Wireless-Funktion ein oder aus, stellt jedoch keine Wireless-
(5) USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen optionaler USB-Geräte.
(6) Lüftungsschlitz Ermöglicht die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen interner
(7) Öffnung für die Diebstahlsicherung Zum Befestigen einer optionalen Diebstahlsicherung am Computer.

Komponenten an der linken Seite

Leuchtet blau: Ein integriertes Wireless-Gerät, z. B. ein WLAN
(Wireless Local Area Network)-Gerät, ein WWAN (Wireless Wide Area Network)-Gerät und/oder ein Bluetooth®-Gerät, ist eingeschaltet.
Leuchtet gelb: Alle Wireless-Geräte sind ausgeschaltet.
Verbindung her.
HINWEIS: Zum Aufbau einer Wireless-Verbindung muss ein WLAN
eingerichtet sein.
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um interne
Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
HINWEIS: Die Diebstahlsicherung soll zur Abschreckung dienen. Sie
kann jedoch eine missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Produkts nicht in jedem Fall verhindern.
Komponente Beschreibung
(1) Netzanschluss Zum Anschließen eines Netzteils.
(2) Netzteilanzeige
6 Kapitel 2 Funktionen
Leuchtet: Der Computer ist an den Netzstrom
angeschlossen.
Leuchtet nicht: Der Computer ist nicht an den Netzstrom
angeschlossen.
Komponente Beschreibung
(3) RJ-45-Netzwerkbuchse Zum Anschließen eines Netzwerkkabels.
(4) Anschluss für externen Monitor Zum Anschließen eines externen VGA-Monitors oder
Projektors.
(5) HDMI-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen Video- oder Audiogeräts,
(6) USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen optionaler USB-Geräte.
(7) Steckplatz für digitale Medien Unterstützt die folgenden Formate von digitalen Speicherkarten:
(8) Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) Zur Tonausgabe, wenn das Gerät an optionale Stereo-
z. B. eines High-Definition-Fernsehgeräts oder einer anderen kompatiblen Digital- oder Audiokomponente, an den Computer.
HINWEIS: Einige Modelle können mit einem externen
optischen USB-Laufwerk (optional) ausgestattet sein. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Kurzanleitung zur Installation.
Memory Stick (MS)
Memory Stick Pro (MSP)
MultiMediaCard (MMC)
Secure Digital (SD-Speicherkarte)
Secure Digital High Capacity (SDHC-Speicherkarte)
xD-Picture Card (XD)
xD-Picture Card (XD) vom Typ H
xD-Picture Card (XD) vom Typ M
Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder an den Audioeingang eines Fernsehgeräts angeschlossen ist.
HINWEIS: Wenn ein Gerät an einer Kopfhörerbuchse
angeschlossen ist, sind die Computerlautsprecher deaktiviert.
(9) Audioeingangsbuchse (Mikrofon) Zum Anschließen des Mikrofons eines optionalen Computer-
Headsets oder eines einzelnen Mono- oder Stereomikrofons.
Komponenten 7

Komponenten an der Unterseite

Komponente Beschreibung
(1) SIM (Subscriber Identity Module)-Steckplatz
(bestimmte Modelle)
(2) Akkufach Nimmt den Akku auf.
(3) Akku-Entriegelungsschieber Gibt den Akku aus dem Akkufach frei.
(4) Lüftungsschlitze (6) Ermöglichen die notwendige Luftzirkulation zum Kühlen interner
Befindet sich im Akkufach.
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
8 Kapitel 2 Funktionen
Komponente Beschreibung
(5) Speichermodulfach Enthält den Steckplatz für das Speichermodul (bei bestimmten
Modellen auch zwei Steckplätze) sowie den Steckplatz für das WLAN (Wireless Local Area Network)-Modul.
ACHTUNG: Um eine Systemblockierung zu vermeiden,
verwenden Sie nur ein Wireless-Modul, das für die Verwendung in Ihrem Computer von der Behörde zugelassen ist, die in Ihrem Land bzw. Ihrer Region für Wireless-Geräte zuständig ist. Wenn Sie das Modul austauschen und dann eine Warnmeldung angezeigt wird, entfernen Sie das Modul, um die Computerfunktionalität wiederherzustellen, und kontaktieren Sie über Hilfe und Support den technischen Support.
(6) Festplattenschacht Enthält die Festplatte und das WWAN (Wireless Wide Area

Displaykomponenten

Network)-Modul (bestimmte Modelle).
ACHTUNG: Um eine Systemblockierung zu vermeiden,
verwenden Sie nur ein Wireless-Modul, das für die Verwendung in Ihrem Computer von der Behörde zugelassen ist, die in Ihrem Land bzw. Ihrer Region für Wireless-Geräte zuständig ist. Wenn Sie das Modul austauschen und dann eine Warnmeldung angezeigt wird, entfernen Sie das Modul, um die Computerfunktionalität wiederherzustellen, und kontaktieren Sie über Hilfe und Support den technischen Support.
Komponente Beschreibung
(1) Internes Mikrofon Für Audioaufzeichnungen.
(2 Webcam-LED Leuchtet: Die Webcam wird verwendet.
(3) Webcam Zum Aufnehmen von Videos und Fotos.
Komponenten 9

Wireless-Antennen

Komponente Beschreibung
(1) WWAN-Antennen (2) (bestimmte Modelle)* Zum Senden und Emfpangen von Wireless-Signalen, um mit
(2) WLAN-Antennen (2)* Zum Senden und Empfangen von Wireless-Signalen, um mit
*Die Antennen sind außen am Computer nicht sichtbar. Achten Sie im Sinne einer optimalen Übertragung darauf, dass sich keine Gegenstände in unmittelbarer Umgebung der Antennen befinden.
WWANs (Wireless Wide-Area Networks) zu kommunizieren.
WLANs (Wireless Local Area Networks) zu kommunizieren.
Zulassungshinweise für Ihr Land/Ihre Region finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit unter Hilfe und Support.
10 Kapitel 2 Funktionen

Zusätzliche Hardwarekomponenten

Komponente Beschreibung
(1) Netzkabel* Zum Anschließen des Netzteils.
(2) Netzteil Zum Umwandeln von Wechselstrom in Gleichstrom.
(3) Akku* Zur Stromversorgung des Computers, wenn er nicht an eine
*Akkus und Netzkabel unterscheiden sich äußerlich je nach Land/Region.

Etiketten

Die am Computer angebrachten Etiketten enthalten Informationen, die Sie möglicherweise für die Fehlerbeseitigung oder bei Mitnahme des Computers in das Ausland benötigen.
Service-Etikett – Enthält wichtige Informationen:
externe Stromquelle angeschlossen ist.
Produktname (1): Dies ist der Produktname, der vorne am Notebook zu sehen ist.
Seriennummer (s/n) (2): Diese Nummer ist eine alphanumerische Identifizierung, die für jedes Produkt eindeutig ist.
Teilenummer/Produktnummer (p/n) (3): Diese Nummer enthält spezifische Informationen zu den Hardwarekomponenten des Produkts. Anhand der Teilenummer kann ein Service­Techniker feststellen, welche Komponenten und Teile erforderlich sind.
Etiketten 11
Modellbeschreibung (4): Dies ist eine alphanumerische Identifizierung, mit der Sie
Dokumente, Treiber und Support für Ihr Notebook ermitteln können.
Garantiedauer (5): Diese Zahl zeigt den Garantiezeitraum für diesen Computer an.
Halten Sie diese Angaben bereit, wenn Sie sich an den technischen Support wenden. Das Service­Etikett ist unten am Computer angebracht.
Microsoft® Echtheitszertifikat – Enthält den Windows® Produktschlüssel. Den Produktschlüssel
benötigen Sie eventuell, um das Betriebssystem zu aktualisieren oder zu reparieren. Das Zertifikat ist unten am Computer angebracht.
Zulassungsetikett – Enthält Zulassungsinformationen für den Computer. Das Zulassungsetikett ist
an der Innenseite der Akkufachabdeckung angebracht.
Zulassungsetikett(en) für Wireless-Geräte – Enthalten Informationen zu optionalen Wireless-
Geräten und die amtlichen Symbole für einige Länder oder Regionen, in denen die Geräte für die Verwendung zugelassen sind. Ein optionales Gerät kann ein WLAN-Gerät, ein HP UMTS-Modul oder ein optionales Bluetooth®-Gerät sein. Wenn Ihr Computermodell ein oder mehrere Wireless­Geräte enthält, wird der Computer mit mindestens einem Zulassungsetikett ausgeliefert. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers ins Ausland. Zulassungsetiketten für Wireless-Geräte befinden sich an der Unterseite des Computers.
SIM-Karten-Etikett (bestimmte Modelle) – Enthält die ICCID (Integrated Circuit Card Identifier) der
SIM-Karte. Dieses Etikett ist innen im Akkufach angebracht.
Etikett mit der HP UMTS-Modul-Seriennummer (bestimmte Modelle) – Enthält die Seriennummer
des HP UMTS-Moduls. Dieses Etikett ist innen im Akkufach angebracht.
12 Kapitel 2 Funktionen

3 Wireless-Netzwerke und LANs

Verwenden von Wireless-Geräten

Mit der Wireless-Technologie werden Daten nicht mehr über Kabel, sondern über Funkwellen übertragen. Ihr Computer ist möglicherweise mit einem oder mehreren der folgenden Wireless-Geräte ausgestattet:
WLAN (Wireless Local Area Network, lokales Wireless-Netzwerk)-Gerät – Stellt eine Verbindung
zwischen dem Computer und lokalen Wireless-Netzwerken (auch Wi-Fi-Netzwerke, Wireless­LANs oder WLANs genannt) in Unternehmen, bei Ihnen zu Hause und an öffentlichen Plätzen wie Flughäfen, Restaurants, Cafés, Hotels und Universitäten her. In einem WLAN erfolgt der Datenaustausch zwischen den einzelnen Wireless-Geräten über einen Wireless-Router oder einen Wireless-Access Point.
HP UMTS-Modul – Ein WWAN (Wireless Wide Area Network)-Gerät, das den Zugriff auf
Informationen überall dort ermöglicht, wo ein Mobilfunk-Netzbetreiberdienst verfügbar ist. In einem WWAN kommuniziert jedes mobile Gerät mit der Basisstation eines Mobilfunk-Netzbetreibers. Mobilfunk-Netzbetreiber installieren ein flächendeckendes Netz an Basisstationen (ähnlich wie Funktürme) und bieten damit eine Netzabdeckung über ganze Bundesländer, Regionen oder auch Staaten.
Bluetooth®-Gerät – Erstellt ein PAN (Personal Area Network, persönliches Netzwerk), um mit
anderen Bluetooth-fähigen Geräten wie Computern, Telefonen, Druckern, Headsets, Lautsprechern und Kameras zu kommunizieren. In einem PAN kommuniziert jedes Gerät direkt mit anderen Geräten. Die Geräte müssen sich in geringer Entfernung voneinander befinden (innerhalb von 10 Metern).
Mit WLAN-Geräten ausgestattete Computer unterstützen einen oder mehrere der folgenden IEEE­Branchenstandards:
802.11b, der erste weit verbreitete Standard, bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu
11 MBit/s im 2,4-GHz-Band.
802.11g bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 MBit/s im 2,4-GHz-Band. Ein WLAN-
Gerät mit dem Standard 802.11g ist abwärtskompatibel mit 802.11b-Geräten, so dass diese Geräte im selben Netzwerk betrieben werden können.
802.11a bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 MBit/s im 5-GHz-Band.
HINWEIS: Der 802.11a-Standard ist nicht mit der 802.11b- und der 802.11g-Technologie
kompatibel.
802.11n bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 450 MBit/s im 2,4-GHz- oder 5-GHz-
Band und ist mit den Standards 802.11a, b und g abwärtskompatibel.
Weitere Informationen zur Wireless-Technologie finden Sie in den Informationen und den Website-Links unter Hilfe und Support.

Symbole für Wireless- und Netzwerkstatus

Symbol Bezeichnung Beschreibung
Verwenden von Wireless-Geräten 13
Wireless (Verbindung hergestellt) Symbol für die Wireless-LED und die Wireless-Taste am
Computer. Beschreibt ebenfalls die Wireless Assistant­Software auf dem Computer und gibt an, dass mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet ist.
Wireless (nicht verbunden) Zeigt an, dass die Wireless Assistant-Software auf dem
Computer installiert ist und dass alle Wireless-Geräte ausgeschaltet sind.
HP Connection Manager Öffnet HP Connection Manager, über den eine Verbindung
mit einem HP UMTS-Gerät (bestimmte Modelle) hergestellt werden kann.
Kabelgebundenes Netzwerk (verbunden) Gibt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist
und mindestens ein Netzwerkgerät mit dem Netzwerk verbunden ist.
Netzwerk (verbunden) Gibt den folgenden Zustand an:
Mindestens ein Netzwerktreiber ist installiert.
Mindestens ein Netzwerkgerät ist mit einem Wireless-
Netzwerk verbunden.
Mindestens ein Netzwerkgerät ist mit einem
Kabelnetzwerk verbunden.
Netzwerk (deaktiviert/getrennt) Gibt den folgenden Zustand an:
Mindestens ein Netzwerktreiber ist installiert.
Es stehen entweder keine Wireless-Verbindungen zur
Verfügung, oder es wurden alle Wireless-Geräte mit der Wireless-Taste oder der Wireless Assistant-Software deaktiviert.
Kabelgebundenes Netzwerk (deaktiviert/ getrennt)
Netzwerk (getrennt) Gibt den folgenden Zustand an:

Verwenden der Wireless-Bedienelemente

Sie haben die folgenden Möglichkeiten, um die Wireless-Geräte in Ihrem Computer zu steuern:
Wireless-Taste oder Wireless-Schalter (im weiteren Verlauf dieses Handbuchs als „Wireless-
Taste“ bezeichnet)
Wireless Assistant-Software
HP Connection Manager-Software (bestimmte Modelle)
Bedienelemente des Betriebssystems
Gibt den folgenden Zustand an:
Mindestens ein Netzwerktreiber ist installiert.
Alle Netzwerkgeräte oder alle Wireless-Geräte wurden
in der Windows® Systemsteuerung deaktiviert.
Mindestens ein Netzwerktreiber ist installiert.
Wireless-Verbindungen sind verfügbar.
14 Kapitel 3 Wireless-Netzwerke und LANs

Verwenden der Wireless-Taste

Je nach Modell verfügt der Computer über eine Wireless-Taste, ein oder mehrere Wireless-Geräte und eine oder zwei Wireless-LEDs. Alle integrierten Wireless-Geräte sind werkseitig aktiviert, und die Wireless-LED leuchtet (blau), wenn Sie den Computer einschalten.
Die Wireless-LED zeigt den allgemeinen Betriebszustand der Wireless-Geräte an, nicht den Status einzelner Geräte. Wenn die Wireless-LED blau leuchtet, bedeutet das, dass mindestens ein Wireless­Gerät eingeschaltet ist. Wenn die Wireless-LED nicht leuchtet, bedeutet das, dass alle Wireless-Geräte ausgeschaltet sind.
HINWEIS: Bei einigen Modellen leuchtet die Wireless-LED gelb, wenn alle Wireless-Geräte
ausgeschaltet sind.
Da die Wireless-Geräte werksseitig aktiviert sind, können Sie mit der Wireless-Taste alle Wireless­Geräte gleichzeitig ein- und ausschalten. Einzelne Wireless-Geräte können mit der Wireless Assistant­Software ein- bzw. ausgeschaltet werden.

Verwenden der Wireless Assistant-Software

Ein Wireless-Gerät kann mit der Wireless Assistant-Software ein- bzw. ausgeschaltet werden. Wenn ein Wireless-Gerät in Setup Utility deaktiviert wurde, muss es zunächst in Setup Utility wieder aktiviert werden, bevor es mithilfe von Wireless Assistant ein- oder ausgeschaltet werden kann.
HINWEIS: Durch Aktivieren oder Einschalten eines Wireless-Geräts wird der Computer nicht
automatisch mit einem Netzwerk- oder Bluetooth-fähigen Gerät verbunden.
Um den Status der Wireless-Geräte anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden (den Pfeil links im Infobereich), und positionieren Sie den Mauszeiger über dem Wireless­Symbol.
Wenn das Symbol nicht im Infobereich angezeigt wird, führen Sie folgende Schritte aus, um die Eigenschaften von Wireless Assistant zu ändern:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware > Windows Mobilitätscenter.
2. Klicken Sie auf das Wireless-Symbol in der Kachel „Wireless Assistant“. Diese befindet sich im
Windows® Mobilitätscenter in der untersten Reihe.
3. Klicken Sie auf Eigenschaften.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Symbol HP Wireless Assistant im Infobereich.
5. Klicken Sie auf Übernehmen.
6. Klicken Sie auf Schließen.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe der Wireless Assistant-Software:
1. Öffnen Sie Wireless Assistant, indem Sie auf das Wireless-Symbol im Windows Mobilitätscenter
klicken.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe.

Verwenden von HP Connection Manager (bestimmte Modelle)

Mit HP Connection Manager können Sie unter Verwendung des integrierten HP UTMS-Geräts eine WWAN-Verbindung herstellen (bestimmte Modelle).
Um Connection Manager aufzurufen, klicken Sie auf das Symbol für Connection Manager im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
Verwenden von Wireless-Geräten 15
– ODER –
Wählen Sie Start > Alle Programme > HP Connection Manager > HP Connection Manager.
Nähere Informationen über die Verwendung von Connection Manager finden Sie in der Connection Manager-Hilfe.

Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems

Einige Betriebssystemen bieten auch eine Möglichkeit, integrierte Wireless-Geräte und die Wireless­Verbindung zu verwalten. Windows beispielsweise bietet das Netzwerk- und Freigabecenter, das die Einrichtung einer Verbindung oder eines Netzwerks, die Verbindung mit einem Netzwerk, die Verwaltung von Wireless-Netzwerken sowie die Diagnose und Reparatur von Netzwerkproblemen ermöglicht.
Um das Netzwerk- und Freigabecenter zu öffnen, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und Freigabecenter.
Weitere Informationen finden Sie unter Start > Hilfe und Support.

Verwenden eines WLAN

Mithilfe eines WLAN-Geräts können Sie auf ein WLAN (Wireless Local Area Network) zugreifen, das aus anderen Computern und Zubehörgeräten besteht, die per Wireless-Router oder Wireless-Access Point verbunden sind.
HINWEIS: Die Begriffe Wireless-Router und Wireless-Access Point werden häufig synonym
verwendet.
Ein groß angelegtes WLAN, wie z. B. ein Unternehmens- oder öffentliches WLAN, arbeitet in der
Regel mit Wireless-Access Points, die eine große Anzahl an Computern und Zubehör verbinden und kritische Netzwerkfunktionen voneinander trennen können.
WLANs im Heimbereich oder kleinen Büros verwenden in der Regel einen Wireless-Router, der
mehrere wireless-fähige und drahtgebundene Computer in die Lage versetzt, eine Internet­verbindung, einen Drucker und Dateien gemeinsam zu nutzen, ohne dass dazu zusätzliche Hard­oder Software erforderlich ist.
Um das WLAN-Gerät mit Ihrem Computer verwenden zu können, müssen Sie eine Verbindung zu einer WLAN-Infrastruktur herstellen (diese wird von einem Service Provider oder einem öffentlichen oder Unternehmensnetzwerk bereitgestellt).

Einrichten eines WLAN

Zur Einrichtung eines WLAN und für eine Internetverbindung benötigen Sie die folgenden Komponenten:
Ein Breitbandmodem (DSL oder Kabel) (1) sowie eine Hochgeschwindigkeits-Internetanbindung
über einen ISP (Internet Service Provider, Dienstanbieter)
Einen Wireless-Router (separat zu erwerben) (2)
Den WLAN-fähigen Computer (3)
Die Abbildung zeigt ein Beispiel einer WLAN-Installation mit Internetanschluss.
16 Kapitel 3 Wireless-Netzwerke und LANs
Mit zunehmendem Netzwerkumfang können weitere Wireless-fähige und drahtgebundene Computer für den Internetzugang an das Netzwerk angeschlossen werden.
Hilfe beim Einrichten Ihres WLAN finden Sie in den Informationen, die Sie vom Hersteller des Routers oder von Ihrem ISP erhalten haben.

Schutz des WLAN

Da der WLAN-Standard mit nur begrenzten Sicherheitsfunktionen ausgestattet wurde (hauptsächlich zur Abwehr von nicht professionellen Eindringversuchen zum Einsehen der übermittelten Daten, und weniger von leistungsfähigeren Angriffsformen), muss Ihnen bewusst sein, dass WLANs anfällig für bekannte und gut dokumentierte Sicherheitslücken sind.
WLANs in öffentlichen Bereichen oder Hotspots, wie z. B. Cafés oder Flughäfen, bieten möglicherweise keine Sicherheit. Um die öffentlichen Bereiche sicherer und anonymer zu gestalten, entwickeln die Wireless-Hersteller und Dienstanbieter von Hotspots neue Technologien. Wenn Sie bezüglich der Sicherheit Ihres Computers in einem Hotspot Bedenken haben, beschränken Sie die Netzwerkaktivitäten auf unkritische E-Mails und minimales Surfen im Internet.
Wenn Sie ein WLAN einrichten oder auf ein vorhandenes WLAN zugreifen, sollten Sie immer die Sicherheitsfunktionen aktivieren, um Ihr Netzwerk vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Die gängigsten Sicherheitsstandards sind Wi-Fi Protected Access (WPA)-Personal und Wired Equivalent Privacy (WEP). Da sich WLAN-Funksignale auch außerhalb des Netzwerks befinden, können andere WLAN-Geräte unverschlüsselte Signale empfangen und sich (unerlaubterweise) mit Ihrem Netzwerk verbinden oder innerhalb des Netzwerks gesendete Informationen abfangen. Sie können jedoch Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um das WLAN zu schützen:
Wireless-Übertragungsgeräte mit integrierten Sicherheitsfunktionen verwenden
Zahlreiche Wireless-Basisstationen, Gateways oder Router bieten integrierte Sicherheitsfunktionen, wie Wireless-Sicherheitsprotokolle und Firewalls. Mit dem richtigen Wireless-Übertragungsgerät können Sie das Netzwerk vor den häufigsten Sicherheitsrisiken für WLANs schützen.
Hinter einer Firewall arbeiten
Eine Firewall ist eine Barriere, die an das Netzwerk gesendete Daten und Datenanforderungen prüft und verdächtige Elemente verwirft. Software- und Hardware-Firewalls sind in vielfältigen Ausführungen erhältlich. Manche Netzwerke verwenden eine Kombination beider Typen.
Wireless-Verschlüsselung verwenden
Für WLANs steht eine Vielzahl an leistungsstarken Verschlüsselungsprotokollen zur Verfügung. Suchen Sie die Lösung, die am besten für die Sicherheit Ihres Netzwerks geeignet ist:
Wired Equivalent Privacy (WEP) ist ein Wireless-Sicherheitsprotokoll, das alle
Netzwerkdaten vor der Übertragung mithilfe eines WEP-Schlüssels codiert. Normalerweise können Sie im Netzwerk die Zuweisung des WEP-Schlüssels aktivieren. Alternativ können Sie auch Ihren eigenen Schlüssel einrichten, einen anderen Schlüssel erzeugen oder andere
Verwenden eines WLAN 17
erweiterte Optionen auswählen. Ohne den richtigen Schlüssel können andere Personen das WLAN nicht verwenden.
WPA (Wi-Fi Protected Access) verwendet wie WEP Sicherheitseinstellungen zur Ver- und
Entschlüsselung von Daten, die über das Netzwerk übertragen werden. Der Unterschied zu WEP liegt darin, dass WPA keinen statischen Sicherheitsschlüssel verwendet, sondern das Sicherheitsprotokoll TKIP (Temporal Key Integrity Protocol), um dynamisch für jedes Paket einen neuen Schlüssel zu generieren. Es erzeugt verschiedene Schlüsselsätze für jeden Computer im Netzwerk.

Roaming in einem anderen Netzwerk

Wenn sich Ihr Computer in Reichweite eines anderen WLAN befindet, versucht Windows, eine Verbindung mit diesem Netzwerk herzustellen. Ist der Versuch erfolgreich, wird Ihr Computer automatisch mit dem neuen Netzwerk verbunden. Erkennt Windows das neue Netzwerk nicht, müssen Sie dieselbe Vorgehensweise verwenden, die Sie beim anfänglichen Verbinden mit dem WLAN verwendet haben.

Verwenden von HP UMTS (bestimmte Modelle)

Mit HP UMTS haben Sie an weitaus mehr Orten und in größeren Bereichen als in WLANs die Möglichkeit, mit Ihrem Computer auf das Internet zuzugreifen. Um HP UMTS verwenden zu können, ist ein Netzwerk-Serviceanbieter erforderlich, wobei es sich in den meisten Fällen um einen Mobilfunk­Netzbetreiber handelt. Die Netzabdeckung für HP UMTS entspricht in etwa der Netzabdeckung für Mobilfunkgespräche.
In Verbindung mit einem Mobilfunk-Netzbetreiber erhalten Sie mit HP UMTS-Kommunikation die Möglichkeit, unterwegs sowie auch außerhalb des Bereichs von Wi-Fi-Hotspots auf das Internet zuzugreifen, E-Mails zu senden oder eine Verbindung zu Ihrem Unternehmensnetzwerk herzustellen.
HP UMTS unterstützt die folgenden Technologien:
HSPA (High Speed Packet Access): Diese Technologie ermöglicht den Zugang zu Netzwerken
auf der Basis des Telekommunikationsstandards GSM (Global System for Mobile Communications).
EV-DO (Evolution Data Optimized): Diese Technologie ermöglicht den Zugang zu Netzwerken auf
der Basis des Telekommunikationsstandards CDMA (Code Division Multiple Access).
Zur Aktivierung des UMTS-Dienstes benötigen Sie möglicherweise die HP UMTS-Modul­Seriennummer. Die Seriennummer befindet sich auf einem Etikett im Akkufach Ihres Computers.
Einige Mobilfunk-Netzbetreiber erfordern die Verwendung einer SIM-Karte (Subscriber Identity Module). Eine SIM-Karte enthält grundlegende Informationen wie eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) sowie Netzwerkinformationen. Bei einigen Computern ist eine SIM-Karte bereits im Akkufach vorinstalliert. Wenn keine SIM-Karte vorinstalliert ist, kann die Karte möglicherweise im Paket mit den Informationen über HP UMTS im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sein, oder Sie erhalten sie separat von Ihrem Mobilfunk-Netzbetreiber.
Informationen zum Einsetzen und Entfernen der SIM-Karte finden Sie unter „Einsetzen einer SIM-Karte“ und „Entfernen einer SIM-Karte“ weiter unten in diesem Kapitel.
Weitere Informationen zu HP UMTS sowie dazu, wie Sie diesen Dienst über einen Mobilfunk­Netzbetreiber Ihrer Wahl anmelden können, finden Sie in den Informationen zu HP UMTS, die im Lieferumfang des Computers enthalten sind. Außerdem stehen sämtliche Informationen auf der HP Website unter
http://www.hp.com/go/mobilebroadband bereit (nur USA).
18 Kapitel 3 Wireless-Netzwerke und LANs

Einlegen einer SIM-Karte

ACHTUNG: Wenden Sie beim Einsetzen einer SIM-Karte keine Gewalt an, um die Anschlüsse nicht
zu beschädigen.
So setzen Sie eine SIM-Karte ein:
1. Schalten Sie den Computer aus. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet
ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn mit dem Betriebsschalter ein. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
2. Schließen Sie das Display.
3. Entfernen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
5. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche, so dass das
Akkufach in Ihre Richtung zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku.
7. Setzen Sie die SIM-Karte in den SIM-Steckplatz ein, und drücken Sie sie vorsichtig in den
Steckplatz, bis sie fest sitzt.
8. Setzen Sie den Akku wieder ein.
HINWEIS: HP UMTS wird deaktiviert, wenn der Akku nicht wieder eingesetzt wird.
9. Schließen Sie die externe Stromversorgung an.
10. Schließen Sie die externen Geräte an.
11. Schalten Sie den Computer ein.

Entfernen einer SIM-Karte

So entfernen Sie die SIM-Karte:
1. Schalten Sie den Computer aus. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet
ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn mit dem Betriebsschalter ein. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
2. Schließen Sie das Display.
Verwenden von HP UMTS (bestimmte Modelle) 19
3. Entfernen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
5. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche, so dass das
Akkufach in Ihre Richtung zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku.
7. Drücken Sie die SIM-Karte nach innen (1), und nehmen Sie sie anschließend aus dem Steckplatz
(2).
8. Setzen Sie den Akku wieder ein.
9. Schließen Sie die externe Stromversorgung an.
10. Schließen Sie die externen Geräte an.
11. Schalten Sie den Computer ein.

Verwenden von Bluetooth-Geräten

Ein Bluetooth-fähiges Gerät ermöglicht Wireless-Kommunikation auf kurze Distanz und die Verbindung beispielsweise folgender elektronischer Geräte ohne die hierfür normalerweise üblichen Kabelverbindungen:
Computer (Desktop, Notebook, Handheld)
Telefone (Mobiltelefon, schnurloses Telefon, Smart Phone)
Bilderstellungs- und -ausgabegeräte (Drucker, Kamera)
Audiogeräte (Headset, Lautsprecher)
Bluetooth-fähige Geräte verfügen über Funktionen für Peer-to-Peer-Netzwerke, die den Aufbau eines PAN (Personal Area Network) mit Bluetooth-fähigen Geräten ermöglichen. Informationen über das Konfigurieren und Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten finden Sie in der Hilfe zur Bluetooth­Software.

Bluetooth und Internetverbindungsfreigabe

HP empfiehlt nicht, einen Computer mit Bluetooth als Host einzurichten und ihn als Gateway zu verwenden, über das andere Computer eine Verbindung zum Internet herstellen können. Wenn zwei
20 Kapitel 3 Wireless-Netzwerke und LANs
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