HP DAT 40i, DAT 72i User guide

Installationshandbuch
HP StorageWorks
DAT Bandlaufwerk
Internes Modell
DAT 40i, DAT 72i
Hinter dieser Klappe finden
die Installation.
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UNIX
Interne Laufwerke – Inhalt
Vor der Installation
Vorbereitende Maßnahmen Seite 3 Datensicherungssoftware und Treiber Seite 5 Verwenden der CD-ROM Seite 7 Überprüfen des SCSI-Anschlusses Seite 9
Einbauen eines Bandlaufwerks
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks Seite 11 Schritt 2: Einstellen der Konfigurationsschalter (UNIX-Systeme) Seite 13 Schritt 3: Vorbereiten des Laufwerkseinschubs Seite 15 Schritt 4: Anbringen der Einbauteile Seite 17 Schritt 5: Anschließen der Verlängerung für das
Stromversorgungskabel und Einbauen des Laufwerks Seite 19 Schritt 6: Anschließen der Stromversorgungs- und SCSI-Kabel Seite 21 Schritt 7: Befestigen des Laufwerks Seite 23 Schritt 8: Überprüfen des Einbaus Seite 25
Verwenden des Bandlaufwerks
Ihr HP StorageWorks DAT-Bandlaufwerk Seite 27 Verwenden der korrekten Medien Seite 29 Registrieren Ihres Bandlaufwerks Seite 31 Verwenden von HP OBDR Seite 33 Diagnosewerkzeuge Seite 36 Leistungsoptimierung Seite 37 Fehlerbehebung Seite 38 Probleme mit Kassetten Seite 42 Weitere Informationsquellen Seite 44 Austauschen des Bandlaufwerks Seite 45
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© 2003-2004 by Hewlett-Packard Development Company, L.P.
November 2003 Teilenummer: C5686-90908
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Microsoft eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
UNIX Die Hewlett-Packard Company übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit und
Vollständigkeit der Angaben. Die Informationen in diesem Dokument werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Änderungen vorbehalten. Die Garantien für Produkte der Hewlett-Packard Company werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Gedruckt in Großbritannien
®, MS-DOS®, MS Windows®, Windows® und Windows NT® sind in den USA
® ist eine eingetragene Marke von The Open Group.
Produktdaten
Notieren Sie hier die Angaben Ihres Bandlaufwerks, so dass diese bei Bedarf leicht aufzufinden sind. Die Modellbezeichnung ist auf der Vorderseite des Laufwerks angegeben. Die Produktnummer und die Seriennummer finden Sie auf dem Etikett an der Unterseite des Laufwerks.
Modell (Laufwerkstyp):
Modellnummer:
Seriennummer:
Seriennummer der Gewährleistung:
Datum des Kaufs/der Installation:
SCSI-ID:
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Vorbereitende Maßnahmen

HP StorageWorks DAT-Modelle
In diesem Handbuch werden Einbau und Betrieb der folgenden internen HP StorageWorks DAT-Bandlaufwerke beschrieben:
•HPStorageWorksDAT72
•HPStorageWorksDAT40
Welche Betriebssysteme werden unterstützt?
HP StorageWorks DAT-Laufwerke können an Server angeschlossen werden, auf denen Windows®, NetWare, UNIX, Tru64 oder Linux ausgeführt wird. Weitere Informationen zu den unterstützten Betriebssystemversionen finden Sie unter dem Thema „HP StorageWorks Tape Software Compatibility“ auf der Website
Wie wird das Laufwerk mit dem Server verbunden?
Es gelten folgende Richtlinien:
• Für optimale Leistung sollte das Bandlaufwerk das einzige Gerät am SCSI-Bus sein.
• Der SCSI-Bus ist stets mit einem Abschlusswiderstand zu versehen.
• Schließen Sie das Laufwerk nicht an denselben SCSI-Bus wie das Festplattenlaufwerk oder an einen RAID-Controller an.
www.hp.com/go/connect.
Ihr Server muss über einen ordnungsgemäß eingebauten und konfigurierten SCSI-Host-Busad­apter (HBA) oder einen integrierten SCSI-Controller verfügen. Ihr Bandlaufwerk ist über einen freien Anschluss am internen SCSI-Flachbandkabel an den SCSI-Bus des Host-Servers ange­schlossen. Das Kabel muss LVDS-kompatibel (Low Voltage Differential SCSI) sein und über einen freien 68-poligen, High Density (HD), Wide SCSI-Stecker verfügen. Siehe “Überprüfen des SCSI-Anschlusses“ auf Seite 9. Das Kabel ist mit einem Abschlusswiderstand zu versehen (siehe “Schritt 6: Anschließen der Stromversorgungs- und SCSI-Kabel“ auf Seite 21).
Warum spielt der SCSI-Bustyp eine so große Rolle?
Der SCSI-Bustyp bestimmt die Geschwindigkeit, mit der Daten zwischen Geräten am Bus übertragen werden können, und die maximale Länge des zu verwendenden Kabels. Die Laufwerke unterstützen eine Burst-Übertragungsgeschwindigkeit von 40 MB/s. Damit Sie diese Leistung optimal nutzen können, müssen Sie sich vergewissern, dass die Laufwerke an einen SCSI-Bus mit ähnlichen oder besseren Leistungsdaten angeschlossen werden. Daher benötigen Sie Folgendes:
Einen Ultra Wide, Ultra2 Wide, Ultra3 (160) oder Ultra4 (320) SCSI-Bus. Ultra Wide SCSI
unterstützt die maximale Busgeschwindigkeit von 40 MB pro Sekunde. Ultra2, Ultra3 und Ultra4 SCSI bietet sogar noch höhere Geschwindigkeiten.
LVD-geeignete SCSI-Kabel und -Abschlusswiderstände.Die LVD-Schnittstelle ermöglicht die
Übertragung der Daten mit der maximalen Geschwindigkeit des Laufwerks.
Wenn Sie das Laufwerk an einen SCSI-Bus mit geringeren Leistungsdaten anschließen, funktioniert es zwar einwandfrei, doch die Daten werden langsamer übertragen.
Hinweis Die Laufwerke sind nicht mit (HVD) SCSI-Geräten kompatibel.
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Wie lässt sich der SCSI-Bustyp und die SCSI-ID ermitteln?
Bei zahlreichen Betriebssystemen können Sie HP Library & Tape Tools von der Website
www.hp.com/support/tapetools installieren. Führen Sie danach den „Install Check“
aus, um die aktuelle SCSI-Konfiguration Ihres Servers zu überprüfen (siehe Seite 36). Auf diese Weise erhalten Sie Informationen zum SCSI-Bus und den belegten SCSI-IDs. Weitere Informationen zum Überprüfen des SCSI-Bustyps finden Sie unter dem Abschnitt zu SCSI im elektronischen Benutzerhandbuch auf der HP StorageWorks Tape CD-ROM.
Einbauvoraussetzungen für das Bandlaufwerk
Laufwerkseinschub
Sie benötigen einen 5¼-Zoll-Laufwerksschacht gemäß Industriestandard mit halber Bauhöhe, in den das HP StorageWorks DAT-Bandlaufwerk eingebaut wird. Netzstromerfordernisse:
Spannung Typischer Strom Maximaler Strom
5 V 3,5 A 4,0 A 12 V 0,3 A 1,7 A
Einbauteile
Bei vielen Servern werden weder Einbaurahmen noch Einbauschienen benötigt. Die Geräte werden einfach in das Servergehäuse hineingeschoben und dann mit Schrauben befestigt. Andere Server sind mit integrierten Einbaurahmen oder Einbauschienen ausgestattet.
Für verschiedene Server gemäß Industriestandard stehen Schienen-Kits zur Verfügung. Weitere Details hierzu finden Sie unter
Bei manchen Servern können nicht standardisierte Einbauschienen vorhanden sein und Abdeckblenden fehlen. Wenn dies bei Ihrem System der Fall ist, müssen Sie zuerst dieses Zubehör beim Computerhersteller bestellen und dann das Bandlaufwerk installieren.
www.hp.com/go/connect.
Was ist für die Installation außerdem erforderlich?
• Darüber hinaus sind ggf. Einbauteile erforderlich. Siehe den Abschnitt „Einbauvoraussetzungen für das Bandlaufwerk“ weiter oben.
• Wenn an Ihrem Server kein freier, den Spezifikationen entsprechender SCSI-Anschluss zur Verfügung steht, müssen Sie einen neuen HBA installieren (auch SCSI-Karte genannt). Dieser sollte Ultra Wide oder eine höhere SCSI-Spezifikation unterstützen. Sie müssen den neuen HBA vor dem Einbau Ihres Bandlaufwerks in einen freien 64-Bit PCI-Erweiterungssteckplatz in Ihrem Server einsetzen. (Das Kit kann auch in einen 32-Bit PCI-Erweiterungssteckplatz eingesetzt werden. Allerdings kann es in diesem Fall zu Leistungsbeeinträchtigungen kommen.)
Informationen zu empfohlenen Produkten, Konfigurationen und Bestellinformationen finden Sie auf unserer Website:
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www.hp.com/go/connect oder www.hp.com/support.

Datensicherungssoftware und Treiber

Datensicherungssoftware
Damit eine optimale Leistung gewährleistet ist, müssen Sie eine Datensicherungsanwendung einsetzen, die für die Konfiguration Ihres Systems geeignet ist. In einer Konfiguration mit direktem Anschluss, in der das Bandlaufwerk an einen eigenständigen Server angeschlossen ist, können Sie Datensicherungssoftware verwenden, die für Umgebungen mit einem Server entwickelt wurde. In Netzwerkkonfigurationen benötigen Sie eine Datensicherungssoftware, die Unternehmensumgebungen unterstützt. Geeignete Produkte erhalten Sie von folgenden Herstellern: HP, Veritas, Legato, Yosemite und Computer Associates. Weitere Informationen zu diesen und anderen ggf. geeigneten Produkten finden Sie auf unserer Konnektivitäts-Website.
1 Besuchen Sie unsere Konnektivitäts-Website:
www.hp.com/go/connect, und wählen Sie
tape backup aus.
2 Wählen Sie
3 Wählen Sie aus der Tabelle Ihre Kombination von Betriebssystem und Bandlaufwerk aus. Es
wird eine Liste der unterstützten Datensicherungsanwendungen angezeigt. Hier erfahren Sie auch, ob Ihre Konfiguration kompatibel mit HP One-Button Disaster Recovery ist (HP OBDR). (Alle HP StorageWorks DAT-Bandlaufwerke unterstützen HP OBDR. Sie können diese Funktion jedoch nur nutzen, wenn sie von Ihrer Systemkonfiguration und Datensicherungsanwendung ebenfalls unterstützt wird. Siehe “Verwenden von HP OBDR“ auf Seite 33.)
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Stellen Sie sicher, dass Sie eine Datensicherungsanwendung einsetzen, die HP StorageWorks DAT­Bandlaufwerke unterstützt, und laden Sie ggf. alle Aktualisierungen oder Patches herunter.
software compatibility aus.
Treiber
Windows-Benutzer
Laden Sie vor dem Einbau des Bandlaufwerks den HP Treiber von unserer Website herunter:
www.hp.com/support. Spezielle Installationsanweisungen für Treiber für Windows NT,
Windows 2000, Windows XP und Windows Server 2003 finden Sie in der zugehörigen README-Datei. Hier erfahren Sie, ob Sie den Treiber vor oder nach dem Einbau des Bandlaufwerks installieren müssen.
Wenn Sie keinen Internet-Zugang haben, können Sie die Treiber auch von der HP StorageWorks Tape CD-ROM herunterladen. Dabei handelt es sich eventuell jedoch nicht um die neuesten Versionen.
UNIX-Benutzer
Die empfohlenen Datensicherungsanwendungen verwenden die integrierten Standardgeräte­treiber des Betriebssystems. Zum Aktualisieren der Treiber wird empfohlen, ein Patch für die neueste Version des Betriebssystems zu installieren oder die Gerätedateien zu konfigurieren (siehe das UNIX-Konfigurationshandbuch auf der CD-ROM.
IA64-Benutzer
Wenn Sie den Autoloader in ein IA64-System wie z. B. einen HP Integrity Server einbauen, finden Sie auf der Website Verfügbarkeit von Aktualisierungen zu Datensicherungsprogrammen und Treibern.
www.hp.com/go/connect aktuelle Informationen zur
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HP Produkt­registrierung
Treiber
Benutzer­dokumentation
HP Library & Tape Tools
CD-ROM­Broschüre
Abbildung 1: Die HP StorageWorks Tape CD-ROM
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Verwenden der CD-ROM

Die HP StorageWorks Tape CD-ROM enthält Treiber, nützliche Dienstprogramme und Informationen, die Ihnen bei der Installation und Verwendung Ihres Bandlaufwerks helfen. Bei den meisten Betriebssystemen unterstützt Sie HP Library & Tape Tools dabei, vor der Installation die SCSI-ID am SCSI-Bus zu ermitteln. Informationen zum Überprüfen der SCSI­IDs auf UNIX-Systemen enthält das UNIX-Konfigurationshandbuch auf der CD-ROM.
HP Produktregistrierung
Verwenden Sie den Link „Product Registration“ auf der HP StorageWorks Tape CD-ROM, um Ihr neues Bandlaufwerk elektronisch über das Internet registrieren zu lassen.
Treiber
Detaillierte Informationen zu Treibern finden Sie in der jeweiligen README-Datei im Verzeich­nis
DRIVERS auf der HP StorageWorks Tape CD-ROM. Für jedes Betriebssystem ist ein
separates Unterverzeichnis vorhanden.
Benutzerdokumentation
Unter dem Thema „User Documentation“ auf der HP StorageWorks Tape CD-ROM finden Sie ein UNIX-Konfigurationshandbuch sowie ein Online-Benutzerhandbuch, das ausführlichere Informationen zur Verwendung Ihres HP StorageWorks DAT-Bandlaufwerks enthält.
Anweisungen zum Sichern und Wiederherstellen von Daten finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer Datensicherungsanwendung.
HP Library & Tape Tools
Die HP Library & Tape Tools Software verfügt über Dienstprogramme zur Diagnose und Feh­lerbehebung. Sie ermöglicht Ihnen die exakte Identifizierung Ihres Produkts, die Überprüfung der SCSI-ID-Angaben am SCSI-Bus, verschiedene Tests, Firmwareaktualisierungen und ggf. die Zusammenstellung umfassender Informationen zur Fehlerbehebung für Anrufe beim Kunden­dienst. Wechseln Sie über den Link auf der HP StorageWorks Tape CD-ROM zu unserer Sup­port-Website, dieser Software herunter. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie auf Seite 36.
www.hp.com/support/tapetools, und laden Sie die neueste Version
CD-ROM-Broschüre
Die CD-ROM-Broschüre bietet einen Überblick der Verzeichnisstruktur auf der CD und enthält Informationen zu den Sprachen, in denen die Dokumente auf der CD-ROM zur Verfügung stehen. Darüber hinaus enthält sie einige URL-Adressen und Links für weiterführende Informationen.
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SCSI-Flach­bandkabel
68-poliger interner LVD/SE-Anschluss (Diesen Anschluss verwenden)
68-poliger interner SE-Anschluss (Nicht verwenden)
50-poliger interner SE-Anschluss (Nicht verwenden)
Das Beispiel zeigt einen Adaptec 29160 HBA
Bandlaufwerk
SCSI-HBA
SCSI-Flach­bandkabel
Abbildung 2: Überprüfen des SCSI-Anschlusses
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Überprüfen des SCSI-Anschlusses

Überprüfen Sie Ihren SCSI-Anschluss anhand der folgenden Fragen. Solange in Ihrem Server ein freier Laufwerksschacht vorhanden ist, sollten Sie auch über einen freien Anschluss am internen SCSI-Bus verfügen. Vergewissern Sie sich, dass es sich um den richtigen SCSI-Bustyp handelt. Wenn Sie diese Fragen alle mit „Ja“ beantwortet haben, können Sie mit dem Einbau Ihres Bandlaufwerks beginnen. Wenn Sie mit „Nein“ antworten, müssen Sie eventuell noch weiteres Zubehör erwerben und einbauen. Ausführliche Informationen zur Kompatibilität und zu Produkten finden Sie auf der Website
www.hp.com/go/connect.
1 Haben Sie den SCSI-Bustyp
und die verwendeten SCSI­IDs überprüft?
Ja
2 Eignet sich der SCSI-Bustyp
für die SCSI-Spezifikation des Laufwerks?
Ja
3 Ist das Laufwerk das einzige
Gerät am Bus? Dies ist die empfohlene Konfiguration. Schließen Sie das Gerät nicht an einen RAID-Controller oder an den gleichen SCSI-Bus wie das Festplattenlaufwerk an.
Ja
4 Sie können das Laufwerk jetzt
einbauen.
Nein
Nein
Nein
Unter den meisten Betriebssystemen können Sie hierfür HP Library & Tape Tools verwen­den. Im Abschnitt zu SCSI im Online-Benut­zerhandbuch finden Sie weitere Informatio­nen zu SCSI-IDs.
Siehe die nachfolgende Tabelle. Wenn der SCSI-Bus nicht den empfohlenen Spezifikatio­nen für das Laufwerk entspricht, kann die Leistung des Laufwerks oder des Busses beeinträchtigt werden. Ersetzen Sie Ihre Karte ggf. durch einen der empfohlenen HBAs.
Wenn Sie über einen Ultra HBA verfügen, kann die Leistung beeinträchtigt werden. In diesem Fall sollten Sie Ihre Karte durch einen Ultra 2, Ultra 3 (160) oder Ultra 4 (320) HBA ersetzen oder einen solchen installieren, sofern Sie über einen zusätzlichen PCI­Steckplatz verfügen.
SCSI-Bustyp Unterstützt
Ultra Wide LVD Ja. Dies ist die empfohlene Konfiguration, sofern es sich bei
dem Laufwerk um das einzige Gerät am SCSI-Bus handelt.
Ultra 2 LVD, Ultra 3 (160) LVD, Ultra 4 (320) LVD
Ultra Wide, Single-Ended Ja. Dies ist jedoch keine empfohlene Konfiguration, da es zu
Ultra Narrow, Single-Ended Ja. Dies wird jedoch nicht empfohlen, da es die Leistung
High Voltage Differential Nein.Das Laufwerk funktioniert nicht, und Laufwerk bzw.
Ja. Dies sind vor allem dann empfohlene Konfigurationen,
wenn sich am SCSI-Bus mehrere Geräte befinden.
einer Leistungsbeeinträchtigung kommt.
erheblich beeinträchtigt und Sie ein geeignetes Kabel oder einen geeigneten Adapter benötigen.
Controller können beschädigt werden.
Tabelle 1: Unterstützte SCSI-Bustypen
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NCTP
2
8
4
1
NCTP
2
8
4
1
NCTP
2
8
4
1
10
3
611
(DEFAULT)
Abbildung 3: Überprüfen der SCSI-ID

Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks

Ihr HP StorageWorks DAT-Laufwerk wird mit der Standard-SCSI-ID 3 geliefert. Jedes Gerät am SCSI-Bus muss über eine eindeutige SCSI-ID verfügen. Dem Laufwerk kann eine beliebige freie ID zwischen 0 und 15 zugeordnet werden. Verwenden Sie nicht die SCSI-ID 7, da diese für den SCSI-Controller reserviert ist. SCSI-ID 0 ist typischerweise dem Boot-Laufwerk zugeordnet und sollte daher ebenfalls nicht verwendet werden, sofern sich das Bandlaufwerk nicht an einem dedizierten SCSI-Bus befindet.
Achtung Durch statische Elektrizität können elektronische Bauteile beschädigt werden. Tragen Sie nach
Möglichkeit stets eine Erdungsmanschette. Wenn dies nicht der Fall ist, berühren Sie ein Metallteil am Server (z. B. die Rückwand), um eine elektromagnetische Ladung abzuleiten, bevor Sie das Bandlaufwerk aus seiner Verpackung entnehmen.
1 Ermitteln Sie, ob eine Änderung der SCSI-ID abweichend von der Werkseinstellung 3
erforderlich ist. Bei zahlreichen Betriebssystemen können Sie HP Library & Tape Tools von der
HP StorageWorks Tape CD-ROM installieren. Führen Sie anschließend den „Install Check“ aus, um die aktuelle SCSI-Konfiguration des Servers zu überprüfen (siehe Seite 36). Auf diese Weise erhalten Sie Informationen zum SCSI-Bus und den belegten SCSI-IDs.
Das UNIX-Konfigurationshandbuch auf der HP StorageWorks Tape CD-ROM enthält auch Anweisungen zum Bestimmen der SCSI-IDs der auf den UNIX-Servern vorhandenen Geräten.
2 Ändern Sie ggf. die SCSI-ID des Bandlaufwerks.
Die SCSI-ID wird mit Hilfe von Steckbrücken und Stiften auf der Rückseite des Laufwerks festgelegt (siehe Abbildung 3). Stecken Sie die Steckbrücken mit Hilfe einer Pinzette oder einer kleinen Zange so auf die Stifte, dass die gewünschte ID konfiguriert wird. Entfernen Sie nicht die Steckbrücke TP. Diese muss stets gesetzt sein.
Freie Steckbrücken werden am Laufwerk befestigt.
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Abbildung 4: Einstellen der UNIX-
Konfigurationsschalter
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