Hp COMPAQ FP9419, FP9419 User Manual [de]

Benutzerhandbuch
FP9419 LCD-Monitor
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Å
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Ä
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Mit diesem Symbol gekennzeichneter Text enthält zusätzliche
Informationen.
Benutzerhandbuch iii
iv Benutzerhandbuch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1 Leistungsmerkmale des Produkts
2 Sicherheits- und Wartungshinweise
Wichtige Sicherheitsinformationen . . . . . . . . . . . . 2–1
Wartungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–3
Reinigen des Monitors. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–5
Transport des Monitors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–6
Abbauen des Monitorsockels . . . . . . . . . . . . . 2–6
3 Einrichten des Monitors
Vorbereitende Schritte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–1
Aufstellen des Monitors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–2
Aufstellen des Monitors auf einem
Schreibtisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–2
Montieren des Monitors . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–4
Anschließen des Monitors . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–7
4 Bedienung des Monitors
CD-Software und Zusatzprogramme . . . . . . . . . . . 4–1
Die Informationsdatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–1
Die ICM-Datei (Image Color Matching) . . . . . . 4–2
Installation von .INF- und .ICM-Dateien . . . . . . 4–2
Die Funktion zur automatischen Einstellung. . . . 4–3
Komponenten des Bedienfelds . . . . . . . . . . . . . . . 4–5
Das OSD-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–8
Anpassen von Monitoreinstellungen. . . . . . . . . 4–9
Auswählen der Eingangssignalanschlüsse . . . . . . 4–14
Fehlerzustände des Monitors . . . . . . . . . . . . . . . 4–15
Benutzerhandbuch v
Inhaltsverzeichnis
Anpassen der Bildqualität . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–17
Optimieren des analogen Bildes . . . . . . . . . . 4–17
Eingabe eines benutzerdefinierten Modus . . . 4–18
Energiesparfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–19
A Fehlerbehebung
Lösung allgemeiner Probleme. . . . . . . . . . . . . . . . A–1
Informationen im Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–3
Wichtige Informationen für den technischen
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–3
Das Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–4
B Technische Daten
FP9419 LCD-Monitor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–1
Voreingestellte Videomodi . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–3
Richtlinien zu Qualität und Pixelfehlern für den
LCD-Monitor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–4
Netzkabelanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–5
C Zulassungsbestimmungen
Warnung der US-Funk- und Fernmeldebehörde
(Federal Communications Commission, FCC) . . . . . C–1
Modifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–2
Kabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–2
Konformitätserklärung für Produkte, die mit
dem FCC-Logo gekennzeichnet sind (nur USA). . . . C–3
Canadian Notice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–4
Avis Canadien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–4
Hinweise für die Europäische Union . . . . . . . . . . . C–4
Hinweis für Japan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–5
Hinweis für Korea. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–5
EPA Energy Star-Konformität . . . . . . . . . . . . . . . . C–6
HP Recyclingprogramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–6
TCO ’99-Anforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–7
Umweltschutzanforderungen. . . . . . . . . . . . . . C–9
Benutzerhandbuch vi
Leistungsmerkmale des
Produkts
Der FP9419 LCD-Monitor (Liquid Crystal Display) verfügt über einen Aktivmatrix-TFT-Bildschirm.
1
Dieser Flachbildschirm hat die folgenden Leistungsmerkmale:
19 Zoll (48,3 cm) sichtbare Bildschirmdiagonale.
Werkseitig eingestellte Bildschirmauflösung von 1280 × 1024
mit der Möglichkeit geringerer Auflösungen im Vollbildmodus.
Zwei Videoeingänge:VGA AnalogDigitaler DVI-D
Analoges VGA-Kabel und digitales DVI-D-Signalkabel im
Lieferumfang enthalten.
Benutzerhandbuch 1–1
Leistungsmerkmale des Produkts
Schnelle Reaktionszeit von 16 ms bietet bessere Möglichkeiten für Spiele und Grafiken.
Sehr gute Darstellung aus allen Betrachtungswinkeln.
Einstellbare Neigung.
Abnehmbarer Standfuß und 100-mm-Gewindebohrungen
(VEAS) für flexible Montagelösungen, einschließlich Wandmontage.
Sicherheitssperre.
Plug & Play-Funktion, sofern von Ihrem PC unterstützt.
OSD-Menü für einfache Konfiguration und
Bildschirmoptimierung. Dialogsprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch und Niederländisch.
Integrierte Stereolautsprecher.
Zu den Audioanschlüssen zählen ein
PC-Audioeingangsanschluss und ein Anschluss für Kopfhörerbuchsen.
Integriertes Netzteil.
Weniger Stromverbrauch durch Energiesparfunktion.
Das Gerät entspricht den folgenden Spezifikationen:EPA ENERGY STARCE-Richtlinien der Europäischen UnionSchwedischer Standard MPR II 1990 TCO ‘99-Umweltanforderungen
Diese CD enthält folgende Komponenten: Informationsdatei (INF)ICM-Datei (Image Color Matching)Software zur automatischen EinstellungDas vorliegende Benutzerhandbuch
1–2 Benutzerhandbuch
Sicherheits- und
Wartungshinweise

Wichtige Sicherheitsinformationen

Im Lieferumfang des Monitors ist bereits ein Netzkabel enthalten. Bei Einsatz eines anderen Netzkabels müssen Sie eine für diesen Monitor geeignete Stromquelle sowie einen geeigneten Stecker verwenden. Nähere Informationen zu dem für Ihren Monitor geeigneten Netzkabel finden Sie im Abschnitt „Netzkabelanforderungen“ in Anhang B.
ACHTUNG: Um das Risiko von Stromschlägen oder Geräteschäden
Å
zu verringern, darf der Schutzkontakt des Netzkabels unter keinen Umständen deaktiviert werden. Der Schutzkontakt ist eine wichtige Sicherheitsfunktion. Der Monitor muss immer an eine geerdete Schukosteckdose angeschlossen werden.
ACHTUNG: Aus Sicherheitsgründen sollte sich die
Å
Schukosteckdose, an die das Netzkabel angeschlossen wird, möglichst nahe am Gerät befinden und gut zugänglich sein. Zum Trennen des Monitors vom Stromnetz den Stecker des Netzkabels aus der Steckdose ziehen. Dabei nicht am Kabel, sondern immer am Stecker anfassen.
2
Benutzerhandbuch 2–1
Sicherheits- und Wartungshinweise
VORSICHT: Um Ihren Monitor bzw. Computer ausreichend zu
Ä
schützen, sollten Sie die Netzkabel vom Computer und den dazugehörigen Peripheriegeräten (z. B. Monitor, Drucker, Scanner) an ein Überspannungsschutzgerät wie z. B. eine Mehrfachsteckdose mit Überspannungsschutz oder eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) anschließen.
Da nicht alle Mehrfachsteckdosen über einen Überspannungsschutz verfügen, achten Sie auf die entsprechende Kennzeichnung. Verwenden Sie eine Mehrfachsteckdose, deren Hersteller bei einer eventuellen Beschädigung Ihres Geräts, die auf eine Fehlfunktion des Überspannungsschutzes zurückzuführen ist, Schadenersatz leistet.
2–2 Benutzerhandbuch

Wartungshinweise

So können Sie die Leistung des Monitors erhöhen und seine Lebensdauer verlängern:
Öffnen Sie unter keinen Umständen das Monitorgehäuse, und versuchen Sie nicht, eigenständig Reparaturen am Gerät vorzunehmen. Wenn der Monitor nicht korrekt funktioniert, heruntergefallen ist oder beschädigt wurde, wenden Sie sich an Ihren von HP autorisierten Fachhändler oder Dienstanbieter.
Passen Sie nur die Einstellungen an, die in der Bedienungsanleitung beschrieben sind.
Verwenden Sie ausschließlich die Stromquellen und Anschlüsse, die für diesen Monitor geeignet sind. Die entsprechenden Angaben finden Sie auf dem Typenschild an der Rückseite des Monitors.
Achten Sie darauf, dass die Gesamtstromstärke aller an der Netzsteckdose bzw. das Kabel angeschlossenen Geräte nicht die zulässigen Belastungsgrenzwerte der Netzsteckdose bzw. des Kabels überschreitet. Die Stromstärke (A) der verschiede­nen Geräte ist auf dem jeweiligen Typenschild angegeben.
Stellen Sie den Monitor in der Nähe einer Netzsteckdose auf. Zum Trennen des Monitors vom Stromnetz ziehen Sie den Stecker des Netzkabels aus der Steckdose. Fassen Sie dabei nicht am Kabel, sondern immer am Stecker an.
Sicherheits- und Wartungshinweise
Legen Sie keine schweren Gegenstände auf das Netzkabel.
Schalten Sie den Monitor bei Nichtbenutzung aus. Sie können
die Lebensdauer des Monitors entscheidend verlängern, indem Sie ein Bildschirmschonerprogramm verwenden und den Monitor im Falle der Nichtbenutzung ausschalten.
Benutzerhandbuch 2–3
Sicherheits- und Wartungshinweise
Ziehen Sie vor dem Reinigen des Monitors den Netzstecker. Verwenden Sie zum Reinigen des Monitors keine Flüssigreiniger oder Reinigungssprays. Wischen Sie den Monitor mit einem weichen Tuch ab. Bei starker Verschmutzung reinigen Sie den Bildschirm mit einem antistatischen Reinigungstuch.
VORSICHT: Zum Reinigen der Anzeigefläche oder des Gehäuses
Ä
kein Benzol, keine Verdünner, kein Ammoniak und keine anderen flüchtigen Substanzen verwenden. Diese Substanzen können die Gehäuseoberfläche und die Anzeigefläche beschädigen.
Wählen Sie für den Monitor einen gut belüfteten Standort, der weder hohen Temperaturen noch hoher Luftfeuchtigkeit oder direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.
Die Schlitze bzw. Öffnungen dienen zur Be- und Entlüftung und dürfen weder versperrt noch verdeckt werden. Unter keinen Umständen dürfen Gegenstände in Schlitze oder andere Öffnungen des Geräts gesteckt werden.
Der Monitor darf nicht herunterfallen oder auf eine instabile Oberfläche gestellt werden.
Wenn Sie den Monitorsockel abnehmen, müssen Sie den Monitor mit der Vorderseite nach unten auf eine weiche Oberfläche legen, um Kratzer oder andere Beschädigungen zu vermeiden.
2–4 Benutzerhandbuch

Reinigen des Monitors

Der Monitor ist ein qualitativ hochwertiges optisches Gerät, dessen Reinigung besondere Sorgfalt verlangt. Zum Reinigen des Monitors führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Schalten Sie den Monitor und den PC aus.
2. Ziehen Sie vor dem Reinigen des Monitors den Netzstecker.
3. Wischen Sie die Anzeigefläche mit einem weichen, sauberen Tuch ab.
Bei starker Verschmutzung reinigen Sie den Bildschirm mit
einem antistatischen Reinigungstuch.
4. Wischen Sie das Monitorgehäuse mit einem feuchten Tuch ab. Wenn das Gehäuse stark verschmutzt ist, verwenden Sie
zum Reinigen ein in Isopropylalkohol getränktes Reinigungstuch.
VORSICHT: Zum Reinigen der Anzeigefläche oder des Gehäuses
Ä
kein Benzol, keine Verdünner, kein Ammoniak und keine anderen flüchtigen Substanzen verwenden. Diese Substanzen können den Monitor beschädigen. Keine Flüssigreiniger oder Reinigungssprays verwenden. Den LCD-Bildschirm unter keinen Umständen mit Wasser säubern.
Sicherheits- und Wartungshinweise
5. Schließen Sie den Monitor wieder an das Stromnetz an.
6. Schalten Sie den Computer und den Monitor ein.
Benutzerhandbuch 2–5
Sicherheits- und Wartungshinweise

Transport des Monitors

Es wird empfohlen, die Originalverpackung für einen eventuellen späteren Transport des Monitors sorgfältig aufzubewahren. Zum Transport des Monitors muss der Sockel vom Standfuß abgebaut werden.
Abbauen des Monitorsockels
Bevor Sie den Monitorsockel abbauen, lesen Sie bitte sorgfältig die nachstehenden Warnhinweise.
ACHTUNG: Der Sockel darf nicht vom Standfuß abgenommen
Å
werden, während der Monitor aufrecht steht. Verletzungsgefahr!
ACHTUNG: Vor der Demontage des Monitors unbedingt den
Å
Monitor vom Stromnetz trennen und alle Strom-, Bildschirm- und Audiokabel abziehen. Zum Trennen des Monitors vom Netz den Stecker des Netzkabels aus der Steckdose ziehen. Dabei nicht am Kabel, sondern immer am Stecker anfassen.
VORSICHT: Der Monitor ist zerbrechlich. Zur Vermeidung von
Ä
Kratzern und anderen Beschädigungen sollte der Monitor stets mit der Vorderseite auf eine flache, weiche Unterlage gelegt werden.
So bauen Sie den Sockel vom Standfuß ab:
1. Ziehen Sie alle Strom-, Bildschirm- und Audiokabel vom Monitor ab.
2. Legen Sie den Monitor mit der Vorderseite auf eine flache, weiche Unterlage. Klappen Sie den Standfuß nach oben.
2–6 Benutzerhandbuch
Sicherheits- und Wartungshinweise
3. Schieben Sie vorsichtig einen Schlitzschraubendreher in die Öffnung an der Unterseite des Sockels 1 (siehe Abbildung). Drücken Sie den Schraubendreher in Richtung Oberseite des Monitors, und schieben Sie den Sockel 2 vorsichtig nach hinten in Richtung Monitorunterseite, um ihn aus der Arretierung zu lösen. Ziehen Sie den Sockel mit einem festen Griff vom Standfuß ab.
1
2
Sockel vom Standfuß des Monitors abbauen
4. Klappen Sie das Scharnier des Standfußes an die Monitorrückseite heran (Transportposition). Bauen Sie zum Transport nur den Sockel und nicht das Scharnier ab.
Benutzerhandbuch 2–7
Sicherheits- und Wartungshinweise
2–8 Benutzerhandbuch
Einrichten des Monitors

Vorbereitende Schritte

1. Packen Sie den Monitor aus. Überprüfen Sie, ob alle Komponenten vollständig sind. Bewahren Sie die Originalverpackung sorgfältig auf.
2. Vergewissern Sie sich, dass der Monitor, der Computer und die anderen angeschlossenen Geräte ausgeschaltet sind (der Monitor ist werkseitig ausgeschaltet).
3. Suchen Sie die Bildschirmkabel heraus, über die Sie die Ausgänge der Computergrafikkarte mit den VGA- und DVI-Eingängen am Monitor verbinden. Sie können ein oder mehrere Kabel anschließen.
VGA-Kabel:
15-poliges VGA-Standardkabel.
DVI-Kabel:
Für den digitalen Betrieb verwenden Sie das mitgelieferte DVI-D/DVI-D-Kabel. Das im Lieferumfang des Monitors enthaltene DVI-D-Kabel ist nur für Verbindungen zwischen zwei digitalen Geräten geeignet. Folglich können Sie dieses Kabel nur nutzen, wenn in Ihrem Computer eine DVI-kompatible Grafikkarte installiert ist.
4. Entscheiden Sie, ob der Monitor auf einem Schreibtisch aufgestellt oder an der Wand montiert werden soll.
3
Siehe „Aufstellen des Monitors“.
Benutzerhandbuch 3–1
Einrichten des Monitors

Aufstellen des Monitors

Sie können den Monitor auf einem Schreibtisch aufstellen oder an der Wand montieren. Wählen Sie für den Monitor einen zweckmäßigen, gut belüfteten Standort in der Nähe Ihres Computers.
Die weitere Vorgehensweise richtet sich nach der Art der Aufstellung bzw. Montage:
Wenn Sie den Monitor auf einen Schreibtisch stellen, lesen Sie die Hinweise im Abschnitt „Aufstellen des Monitors auf einem Schreibtisch“.
Wenn Sie den Monitor an der Wand oder auf einem Schwenkarm montieren, lesen Sie die Hinweise im Abschnitt „Montieren des Monitors“.
Nachdem Sie den Monitor aufgestellt bzw. montiert haben, müssen Sie ihn anschließen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Anschließen des Monitors“.
Aufstellen des Monitors auf einem Schreibtisch
Bevor Sie den Monitor auf einem Schreibtisch aufstellen können, müssen Sie den Sockel anbauen.
So stellen Sie den Monitor auf einem Schreibtisch auf:
1. Legen Sie den Monitor mit der Vorderseite auf eine flache, weiche Unterlage.
VORSICHT: Der Monitor ist zerbrechlich. Zur Vermeidung von
Ä
Kratzern und anderen Beschädigungen sollte der Monitor stets mit der Vorderseite auf eine flache, weiche Unterlage gelegt werden.
3–2 Benutzerhandbuch
Einrichten des Monitors
2. Klappen Sie den Standfuß, wie in der nachfolgenden Abbildung 1 dargestellt, vollständig in Richtung der Unterseite des Monitors.
2
3
1
Sockel auf den Standfuß des Monitors setzen
3. Entfernen Sie die Plastiklasche am Fußende 2.
4. Drücken Sie den runden Sockel des Standfußes mit beiden Händen fest in die Einrastposition 3. Beim Einrasten des Sockels ist ein Klickgeräusch zu hören. Der Sockel muss fest eingerastet sein, bevor Sie mit den weiteren Schritten fortfahren.
5. Stellen Sie den Monitor aufrecht hin.
ACHTUNG: Bringen Sie den Monitor
Å
vorsichtig in den gewünschten Neigungswinkel. Wenn der Monitor um mehr als 30 Grad (außerhalb des leichtgängig justierbaren Bereichs) nach hinten geneigt ist, besteht die Gefahr des Überkippens. Stellen Sie den Monitor so ein, dass er bei einem versehentlichen Anstoßen nicht vom Tisch herunterfällt.
Benutzerhandbuch 3–3
Einrichten des Monitors
Montieren des Monitors
Bevor Sie den Monitor an der Wand, auf einem Schwenkarm oder auf einer anderen Montagevorrichtung befestigen können, müssen Sie den Standfuß des Monitors und die hintere Montage­abdeckung abbauen. Dazu benötigen Sie einen Kreuzschlitz­schraubendreher. Bevor Sie damit beginnen, lesen Sie bitte sorgfältig die nachstehenden Warnhinweise.
ACHTUNG: Legen Sie den Monitor mit der Anzeigefläche nach
Å
unten auf eine flache, weiche Unterlage. Versuchen Sie nicht, den Standfuß und den Sockel abzubauen, während der Monitor aufrecht steht. Verletzungsgefahr!
VORSICHT: Vor der Demontage des Monitors unbedingt den
Ä
Monitor vom Stromnetz trennen und alle Strom-, Bildschirm- und Audiokabel abziehen.
Wenn Sie einen Schreibtischmonitor an der Wand montieren
möchten, müssen Sie zuerst den Monitorsockel abbauen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Abbauen des Monitorsockels“ im vorherigen Abschnitt.
So befestigen Sie den Monitor an einer Wand, auf einem Schwenkarm oder einer anderen Montagevorrichtung:
1. Bauen Sie die Scharnierabdeckung ab, und legen Sie sie zur Seite 1. Die drei Schrauben und die Scharniere sind gut erkennbar.
2. Legen Sie den Monitor mit der Vorderseite auf eine flache, weiche Unterlage. Klappen Sie den Standfuß nach oben.
VORSICHT: Der Monitor ist zerbrechlich. Zur Vermeidung von
Ä
Kratzern und anderen Beschädigungen sollte der Monitor stets mit der Vorderseite auf eine flache, weiche Unterlage gelegt werden.
3–4 Benutzerhandbuch
Einrichten des Monitors
3. Nehmen Sie die rechteckige hintere Abdeckung 2, wie in der folgenden Abbildung dargestellt, ab. Lösen Sie dazu die vier Schrauben.
4. Klappen Sie den Standfuß in Richtung der Unterseite des Monitors.
5. Drehen Sie alle sieben Schrauben 3 mithilfe eines Kreuzschlitzschraubendrehers heraus.
1
3
2
Wandmontage des Monitors
Benutzerhandbuch 3–5
Einrichten des Monitors
6. Bauen Sie den Standfuß ab.
7. Bauen Sie die Scharnierabdeckung wieder am Standfuß an.
8. Bewahren Sie die Schrauben, die hintere Abdeckung, den Standfuß und den Sockel sorgfältig auf.
9. Befestigen Sie den Monitor auf einem Schwenkarm oder einer anderen Montagevorrichtung.
Nachdem die hintere Abdeckung abgebaut ist, sind auf dem Monitorgehäuse vier Gewindebohrungen sichtbar. Diese Bohrungen sind im Abstand von 100 mm angeordnet und entsprechen dem VESA-Standard (Video Electronics Standards Association) für die Montage von TFT-Monitoren.
Verwenden Sie diese vier Bohrungen, um den Schwenkarm bzw. die jeweilige Montagevorrichtung zu befestigen. Befolgen Sie die Anweisungen, die der verwendeten Montagevorrichtung beiliegen, um den Monitor fest zu montieren.
3–6 Benutzerhandbuch

Anschließen des Monitors

So schließen Sie den Monitor an den Computer an:
1. Bringen Sie den Monitor, wie in der folgenden Abbildung dargestellt, in die aufrechte Position.
2. Verbinden Sie das Bildschirmkabel des Monitors mit dem Bildschirmanschluss an der Computerrückseite.
Sie haben die Möglichkeit, das VGA-Kabel und/oder das
DVI-D-Kabel anzuschließen. Bei Standardinstallationen ist nur ein Kabel angeschlossen.
Schließen Sie das eine Ende des 15-poligen VGA-Kabels
an den VGA-Eingang des Monitors an. Verbinden Sie dann das andere Kabelende mit dem VGA-Ausgang des Computers.
VGA
Einrichten des Monitors
TV-OUT
LCD
VGA-Kabel anschließen
Benutzerhandbuch 3–7
Einrichten des Monitors
Schließen Sie das eine Ende des DVI-D-Kabels an den
DVI-Eingang des Monitors an. Verbinden Sie dann das andere Kabelende mit dem DVI-Anschluss des Computers.
DVI
TV-OUT
LCD
DVI-D-Kabel anschließen
3–8 Benutzerhandbuch
Einrichten des Monitors
3. Verbinden Sie den PC Audio (Line) Out-Anschluss des Computers mit dem Monitor, um die Monitorlautsprecher zu aktivieren. Schließen Sie bei Bedarf einen Kopfhörer an.
TV-OUT
Audiokabel anschließen
LCD
Benutzerhandbuch 3–9
Einrichten des Monitors
4. Lesen Sie den nachstehenden Warnhinweis. Schließen Sie dann das eine Ende des Netzkabels an den Monitor und das andere Ende an eine Steckdose an.
Netzkabel anschließen
2
1
ACHTUNG: Beachten Sie die folgenden Hinweise, um das Risiko
Å
von Stromschlägen oder Geräteschäden zu verringern:
Der Schutzkontakt des Netzkabels darf unter keinen Umständen deaktiviert werden. Der Schutzkontakt ist eine wichtige Sicherheitsfunktion. Das Netzkabel darf nur an eine geerdete Netzsteckdose angeschlossen werden.
Aus Sicherheitsgründen sollte sich die Schukosteckdose, an die das Netzkabel angeschlossen wird, möglichst nahe am Gerät befinden und gut zugänglich sein. Das Netzkabel sollte so gelegt werden, dass nicht darauf getreten bzw. es nicht eingequetscht wird.
Keine schweren Gegenstände auf Netzkabel legen. Netzkabel sind so zu verlegen, dass niemand darauf treten oder darüber stolpern kann. Beim Abziehen von Netzkabeln nicht am Kabel selbst, sondern immer am Stecker ziehen.
Weitere Informationen finden Sie unter „Netzkabelanforderungen“.
3–10 Benutzerhandbuch
Einrichten des Monitors
5. Schalten Sie den Computer, den Monitor und alle anderen angeschlossenen Geräte ein.
6. Auf dem Monitor werden die folgenden Statusangaben angezeigt:
VGA-Eingang: Aktiv oder Kein EingangssignalDVI-Eingang: Aktiv oder Kein EingangssignalModus: Einstellungen
7. Stellen Sie am Monitor den gewünschten Neigungswinkeln ein.
Neigungswinkel am Monitor einstellen
ACHTUNG: Bringen Sie den Monitor
Å
vorsichtig in den gewünschten Neigungswinkel. Wenn der Monitor um mehr als 30 Grad (außerhalb des leichtgängig justierbaren Bereichs) nach hinten geneigt ist, besteht die Gefahr des Überkippens. Stellen Sie den Monitor so ein, dass er bei einem versehentlichen Anstoßen nicht vom Tisch herunterfallen kann.
8. Testen Sie den Monitor. Wenn der Monitor nicht korrekt funktioniert, führen Sie anhand der Beschreibungen im nächsten Kapitel, „Bedienung des Monitors“, die gewünschten Konfigurationsschritte durch.
Benutzerhandbuch 3–11
Einrichten des Monitors
3–12 Benutzerhandbuch
Bedienung des Monitors

CD-Software und Zusatzprogramme

Auf der im Lieferumfang dieses Monitors enthaltenen CD befinden sich zwei Dateien, die Sie auf Ihrem Computer installieren können:
Eine Informationsdatei (.INF)
Eine .ICM-Datei (Image Color Matching)
Darüber hinaus enthält diese CD eine Software zur automatischen Einstellung. Mithilfe dieser Software können Sie die Bildqualität Ihres VGA-TFT-Displays optimieren. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Die Funktion zur automatischen Einstellung“.
Adobe Acrobat Reader und kann über das Menü installiert werden.
Die Informationsdatei
Dieser Monitor ist „Plug & Play“-fähig und funktioniert auch ohne die Installation der .INF-Datei ordnungsgemäß. Die .INF-Datei schafft jedoch alle nötigen Voraussetzungen dafür, dass der Computer mit dem Monitor kommunizieren und alle Monitorfunktionen nutzen kann. In der .INF-Datei sind die Monitorressourcen definiert, die das Betriebssystem Microsoft Windows Grafikkarte Ihres Computers zu gewährleisten.
®
benötigt, um die Kompatibilität des Monitors mit der
®
wird ebenfalls auf dieser CD mitgeliefert
4
Benutzerhandbuch 4–1
Bedienung des Monitors
Voraussetzung für die „Plug & Play“-Fähigkeit des Monitors ist, dass einerseits die Grafikkarte des Computers VESA DDC2­kompatibel und andererseits der Monitor direkt mit der Grafikkarte verbunden ist. „Plug & Play“ funktioniert weder mit BNC-Steckern noch über Verteilerfelder. Bei derartigen Anordnungen kann es unter Umständen erforderlich sein, die .INF-Datei zu installieren.
Die ICM-Datei (Image Color Matching)
Die .ICM-Dateien ermöglichen durch die Übertragung von Daten an Grafikprogramme eine präzisere Farbdarstellung und gewährleisten somit einen konsistenten Farbabgleich zwischen Monitor und Drucker bzw. zwischen Scanner und Monitor. Sie enthalten ein Farbprofil für Monitore und werden innerhalb von Grafikprogrammen aktiviert, die diese Funktion unterstützen.
Das ICM-Farbprofil entspricht der ICC-Spezifikation für
Profilformate.
Installation von .INF- und .ICM-Dateien
Wenn Sie .INF- und .ICM-Dateien aktualisieren möchten, können Sie sie entweder von der CD installieren oder aus dem Internet herunterladen.
Installation von CD
So installieren Sie .INF- bzw. .ICM-Dateien von der CD:
1. Legen Sie die CD in das CD-ROM-Laufwerk ein. Daraufhin wird das CD-Menü angezeigt.
2. Öffnen Sie die Datei „Readme-Datei zu .INF- und .ICM-Dateien“.
3. Wählen Sie INF- und ICM-Dateien installieren.
4. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
5. Nach der Installation der Dateien starten Sie Windows neu.
4–2 Benutzerhandbuch
6. Vergewissern Sie sich, dass die Auflösung und die Bildwiederholfrequenz in der Systemsteuerung unter Anzeige korrekt angezeigt werden. Ausführliche Schrittanleitungen finden Sie im Handbuch des Betriebssystems.
Im Falle eines Installationsfehlers müssen Sie die digital
unterzeichneten INF- oder ICM-Monitordateien unter Umständen manuell von der CD installieren. Lesen Sie die Hinweise in der Readme-Datei zu den .INF- und .ICM-Dateien auf der CD.
Herunterladen aus dem Internet
So laden Sie die neueste Version der .INF- und .ICM-Dateien von der Website des HP-Kundendienstes herunter:
1. Rufen Sie den folgenden URL auf:
http://www.hp.com/support
Wählen Sie Ihr Land/Ihre Region.
2. Folgen Sie den Links für Ihren Monitor, um die Support- und Download-Seite aufzurufen.
Bedienung des Monitors
3. Überprüfen Sie, ob Ihr System die Anforderungen erfüllt.
4. Folgen Sie der nachstehenden Anleitung, um die Software herunterzuladen.
Die Funktion zur automatischen Einstellung
Die Leistungsfähigkeit des Monitors können Sie für den VGA-Eingang auf einfache Weise optimieren, indem Sie die Taste Select/Auto drücken und die auf der CD gespeicherte Software für automatische Einstellung verwenden.
Verwenden Sie diese Vorgehensweise unter keinen Umständen bei einem Monitor mit DVI-Eingang. Wenn Ihr Monitor über einen analogen (VGA-)Eingang verfügt, können Sie durch Ausführen dieser Schritte die folgenden Qualitätseigenschaften des Bildes verbessern:
Unscharfer Fokus
Geisterbild-, Streifen- oder Schatteneffekte
Benutzerhandbuch 4–3
Bedienung des Monitors
Undeutliche Vertikalleisten
Dünne horizontal durchlaufende Linien
Dezentriertes Bild
So verwenden Sie die Einstellungsmuster bei Ihrem TFT-Monitor:
1. Drücken Sie die Taste Select/Auto an der Unterseite des Monitors.
Sie können auch die Taste menu drücken und dann aus
dem OSD-Hauptmenü die Option Automat. Einstellung wählen. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt „Anpassen von Monitoreinstellungen“.
Wenn das Ergebnis nicht zufrieden stellend ist, setzen Sie
das Verfahren fort.
2. Legen Sie die CD in das CD-ROM-Laufwerk ein. Daraufhin wird das CD-Menü aufgerufen.
3. Wählen Sie die Option Software zur autom. Einstellung öffnen.
4. Daraufhin wird das Testmuster angezeigt.
5. Drücken Sie die Taste Select/Auto auf dem Bedienfeld des Monitors, um ein stabiles, zentriertes Bild zu erzeugen.
4–4 Benutzerhandbuch
Bedienung des Monitors

Komponenten des Bedienfelds

Die Bedientasten des Monitors befinden sich an der Unterseite des Monitors.
BC D EF G
A
Benutzerhandbuch 4–5
Bedienung des Monitors
Buchstabe Bedientaste Funktion
A
(Kopfhöreranschluss)
B
(Ein/Aus)
Cmenu
(OSD-Menü)
D
/1
(Minus)
Ermöglicht das Anschließen eines Kopfhörersets an den Monitor.
Bei angeschlossenen Kopfhörern sind die Lautsprecher des Monitors stumm geschaltet.
Netzschalter
Schaltet den Monitor ein bzw. aus.
Netz-LED
Eingeschaltet: Grün Energiesparmodus: Gelb
Bei aktivem OSD-Menü:
Schließen des OSD-Menüs.
Bei nicht aktiviertem OSD-Menü:
Öffnen des
OSD-Menüs. (Auch zum Schließen der Einstellungs­bildschirme im OSD-Menü.)
Bei aktivem OSD-Menü:
Navigieren nach unten oder links; Verringern des jeweiligen
Bei nicht aktiviertem
OSD-Menü:
Auswahl des
VGA-Eingangs-
signals. Einstellungswertes.
E
+/2
(Plus)
Bei aktivem OSD-Menü:
Navigieren nach oben oder rechts; Verringern des jeweiligen
Bei nicht aktiviertem
OSD-Menü:
Auswahl des
DVI-D-Eingangs-
signals. Einstellungswertes.
4–6 Benutzerhandbuch
Buchstabe Bedientaste Funktion
Bedienung des Monitors
F Select
G
(Lautstärkeregelung)
Lautsprecher Audiofunktion für Musik, Alarme und andere
Auto Bei aktivem
OSD-Menü:
Funktion als Eingabetaste zum Auswählen von Bildschirmoptionen.
Steuert den Lautstärkepegel der Monitorlautsprecher. Zum Erhöhen der Lautstärke drehen Sie den Regler entgegen dem Uhrzeigersinn. Zum Verringern der Lautstärke drehen Sie den Regler im Uhrzeigersinn.
Sounds.
Bei nicht aktiviertem
OSD-Menü:
Automatische
Einstellung.
Automatische
Einstellung der
idealen
Bildschirmwerte.
Benutzerhandbuch 4–7
Bedienung des Monitors

Das OSD-Menü

Wenn Sie die Taste menu an der Unterseite des Monitors drücken, wird das OSD-Menü geöffnet. Das Hauptmenü wird am oberen Rand des Bildschirms angezeigt. Die verschiedenen Funktionen des Monitors können Sie mit den Tasten + und – steuern.
1. Wenn der Monitor noch nicht eingeschaltet ist, betätigen Sie den Netzschalter.
2. Zum Aufrufen des OSD-Menüs drücken Sie die Taste menu an der Unterseite des Monitors. Daraufhin wird das OSD-Menü geöffnet.
Hauptmenü Helligkeit Kontrast Automat.
Einstellung Erweitertes Menü Verlassen
3. Zum Öffnen des erweiterten OSD-Menüs drücken Sie erneut die Taste menu. Daraufhin wird das erweiterte OSD-Menü geöffnet. Weitere Informationen finden Sie im nächsten Abschnitt.
4. Zum Navigieren durch das OSD-Hauptmenü bzw. das erweiterte OSD-Menü drücken Sie die Taste + (Plus) bzw. – (Minus) an der Unterseite des Monitors. Dabei können Sie mit + vorwärts und mit – rückwärts blättern.
Wenn Sie innerhalb des Menüs nach unten blättern, wird
der Menüinhalt nach oben bewegt. Wenn Sie nach oben blättern, wird der Menüinhalt nach unten bewegt.
4–8 Benutzerhandbuch
Bedienung des Monitors
5. Zum Auswählen einer Option im OSD-Menü müssen Sie zunächst mit der Taste + bzw. – zur gewünschten Option navigieren, die Auswahl markieren und dann die Taste Select drücken.
6. Wenn Sie den Wert einer ausgewählten Option ändern möchten, drücken Sie die Taste + oder –.
7. Wählen Sie Speichern und zurück. Wenn Sie die Einstellung nicht speichern möchten, wählen
Sie im erweiterten Menü die Option Abbrechen und im Hauptmenü die Optionen Verlassen.
8. Drücken Sie die Taste menu, um das OSD-Menü zu schließen.
Wenn Sie die Tasten bei geöffnetem Menü 30 Sekunden lang
(Werkseinstellung) drücken, werden neue Einstellungen (mit Ausnahme von Helligkeit und Kontrast) nicht übernommen. Dabei werden alle geänderten Einstellungen auf die vorherigen Werte zurückgesetzt, und das Menü wird geschlossen.
Anpassen von Monitoreinstellungen
Die Bildschirmeinstellungen müssen in den OSD-Menüs festgelegt werden. Zwei OSD-Menüs stehen zur Verfügung:
Hauptmenü
Erweitertes Menü
Benutzerhandbuch 4–9
Bedienung des Monitors
OSD-Hauptmenü
Zum Aufrufen des OSD-Hauptmenüs drücken Sie die Taste menu an der Unterseite des Monitors. Daraufhin wird die erste Ebene des Hauptmenüs geöffnet.
In der folgenden Tabelle sind die Optionen und Ebenen des Hauptmenüs aufgelistet:
Menüebene 1 Menüebene 2
Helligkeit Werteeinstellung
Kontrast Werteeinstellung
Automat. Einstellung (nur analog)
Erweitertes Menü
Verla ssen
Hauptmenü
4–10 Benutzerhandbuch
Bedienung des Monitors
Erweitertes OSD-Menü
Zum Aufrufen des erweiterten OSD-Menüs drücken Sie die Taste
menu erneut (zwei Mal) oder wählen im Hauptmenü die Option Erweitertes Menü. Daraufhin wird die erste Ebene des
erweiterten Menüs geöffnet.
Nachdem Sie das erweiterte Menü über das Hauptmenü
aufgerufen haben, bleibt das erweiterte Menü für alle weiteren Monitorstarts so lange als Standard-OSD erhalten, bis wieder das Hauptmenü oder die Werkseinstellung ausgewählt wird.
Das erweiterte OSD-Menü verfügt über drei Ebenen und kann in sechs Sprachen angezeigt werden. In der folgenden Tabelle sind die Optionen, Ebenen und Werkseinstellungen des erweiterten Menüs aufgelistet:
Erweitertes OSD-Menü
Menüebene 1 Menüebene 2 Menüebene 3 Werkseinstellung
Helligkeit Werteeinstellung 90 Kontrast Werteeinstellung 80 Bildsteuerung
(nur analog)
Automat. Einstellung
Horizontale Bildposition
Vertikale Bildposition
Takt ... Werteeinstellung Taktr at e Werteeinstellung Abbrechen Speichern und
zurück
Meldung „Einstellung wird durchgeführt ...“
Werteeinstellung
Werteeinstellung
Benutzerhandbuch 4–11
Bedienung des Monitors
Erweitertes OSD-Menü (Forts.)
Menüebene 1 Menüebene 2 Menüebene 3 Werkseinstellung
Farbe 9300 K
6500 K 6500 K Benutzerdefin.
Farbe
Abbrechen Speichern und
zurück
Sprache Deutsch
English English Español Français Italiano Nederlands Abbrechen Speichern und
zurück
Steuerung Energiespar-
funktion Standard-Einst.
bei Neust. Modusanzeige Ein/Aus Aus Serien-Nr. (Seriennummer
Hauptmenü Haupt Abbrechen Speichern und
zurück
Einstellung der benutzerdefinierten Farbe
Ein/Aus Ein
Ein/Aus Ein
anzeigen)
4–12 Benutzerhandbuch
Bedienung des Monitors
Erweitertes OSD-Menü (Forts.)
Menüebene 1 Menüebene 2 Menüebene 3 Werkseinstellung
OSD-Steuerung Horizontale
Bildposition Vertikale
Bildposition OSD-Timeout Werteeinstellung 30 Sekunden OSD-Transparenz Werteeinstellung Speichern und
zurück Abbrechen
Eingangssignal­Auswahl
Werkseinstellung Ja
Verlassen
Eingangswerte Analog (D-SUB)
Abbrechen
Nein
Werteeinstellung 50
Werteeinstellung 50
Digital (DVI) Autom. Erkennung
Benutzerhandbuch 4–13
Bedienung des Monitors

Auswählen der Eingangssignalanschlüsse

Die folgenden zwei Signalanschlüsse sind verfügbar:
1. VGA (analog)
2. DVI-D (digital)
Der Monitor erkennt automatisch, welcher Eingang gültige Videosignale empfängt und das Bild korrekt anzeigt. Die Eingänge können manuell über das OSD-Menü oder durch Drücken der Taste -/1 (VGA-Eingang) bzw. +/2 (DVI-Eingang) ausgewählt werden.
Der Monitor zeigt die folgenden Statusmeldungen an:
VGA-Eingang DVI-D-Eingang Monitoranzeige:
Bild aktiv Bild aktiv Standardmodus laut OSD
Bild aktiv Bild inaktiv Analoges Bild
Bild aktiv Kein Anschluss Analoges Bild
Bild inaktiv Bild aktiv Digitales Bild
Kein Anschluss Bild aktiv Digitales Bild
Bild inaktiv Bild inaktiv Energiesparmodus
Bild inaktiv Kein Anschluss Energiesparmodus
Kein Anschluss Bild inaktiv Energiesparmodus
Kein Anschluss Kein Anschluss Meldung „Bildschirmkabel
prüfen“
VORSICHT: Bei Monitoren, die dasselbe statische Bild über einen
Ä
zu langen Zeitraum anzeigen, kann es zu Einbrennschäden kommen. Zur Vermeidung von Einbrennschäden empfiehlt es sich, bei längerer Nichtbenutzung des Monitors den Bildschirmschoner bzw. die Abschaltautomatik des Monitors eingeschaltet zu lassen.
4–14 Benutzerhandbuch
Bedienung des Monitors

Fehlerzustände des Monitors

Auf die folgenden Fehlerzustände des Monitors wird durch spezielle Meldungen hingewiesen:
Eingangssignal außerhalb des Bereichs MONITOR EINSTELLEN AUF: 1280 x 1024 @ 60 Hz
Eingangssignal nicht unterstützt – Diese Meldung deutet darauf hin, dass der Monitor das Eingangssignal nicht unterstützt, weil die Auflösung und/oder die Bildwiederholfrequenz auf einen zu hohen Wert eingestellt ist, der vom Monitor nicht unterstützt wird. Stellen Sie die Auflösung und Bildwiederhol­frequenz auf 1280 x 1024 bei 60 Hz ein. Starten Sie den Computers neu, damit die neuen Einstellungen wirksam werden.
Ruhemodus wird aktiviert – Diese Meldung gibt an, dass der Bildschirm in den Ruhemodus wechselt. Im Ruhemodus werden die Lautsprecher ausgeschaltet.
Bildschirmkabel prüfen – Diese Meldung deutet darauf hin, dass das Bildschirmkabel nicht richtig am Computer oder Monitor angeschlossen ist.
Benutzerhandbuch 4–15
Bedienung des Monitors
OSD-Sperre – Mit dieser Meldung werden Sie darauf hingewiesen, dass Sie das OSD-Menü aktivieren bzw. deaktivieren können, indem Sie die Taste menu an der Unterseite des Monitors 10 Sekunden lang gedrückt halten. Wenn das OSD-Menü gesperrt ist, wird die Warnmeldung „OSD-Sperre“ 10 Sekunden lang eingeblendet.
Wenn das OSD-Menü deaktiviert ist, müssen Sie zum
Aktivieren 10 Sekunden lang die Taste menu gedrückt halten.
Wenn das OSD-Menü aktiviert ist, müssen Sie zum
Deaktivieren 10 Sekunden lang die Taste menu gedrückt halten.
Kein Signaleingang – Gibt an, dass der Monitor kein Bildsignal vom Computer bzw. einem der beiden Bildeingangsanschlüsse des Monitors empfängt. Prüfen sie, ob der Computer bzw. die Eingangssignalquelle ausgeschaltet ist oder sich im Energiesparmodus befindet.
Mehrere Eingänge aktiv – Richtiges Signal über OSD auswählen – Weist darauf hin, dass der Monitor mehr als
ein Eingangssignal empfängt.
Automat. Einstellung läuft ... – Gibt an, dass die Funktion zur automatischen Einstellung aktiv ist. Siehe „Anpassen der Bildqualität“.
4–16 Benutzerhandbuch

Anpassen der Bildqualität

Die Funktion zur automatischen Einstellung nimmt bei jedem Wechsel in einen neuen Bildmodus automatisch eine Feineinstellung der Bildqualität in Bezug auf Anzeigegröße, Bildposition, Takt und Taktrate vor. Wenn Sie noch präzisere Einstellungen vornehmen möchten, starten Sie die Software zur automatischen Einstellung von der CD. Siehe „Die Funktion zur automatischen Einstellung“.
Wenn Sie die Bildqualität weiter optimieren möchten, verwenden Sie die Optionen Takt und Taktrate zur Feineinstellung. Siehe „Optimieren des analogen Bildes“.
Optimieren des analogen Bildes
Dieser Monitor enthält moderne Schaltkreistechnik, die es ermöglicht, das TFT-Display auch als Standardanalogmonitor zu verwenden. Zur Verbesserung der analogen Bildqualität können zwei Optionen im erweiterten OSD-Menü angepasst werden:
Bedienung des Monitors
Takt – Erhöht oder verringert den Wert zur Minimierung sämtlicher vertikaler Streifen, die im Bildschirmhintergrund sichtbar sind.
Taktrate – Erhöht oder verringert den Wert zur Minimierung von Bildverzerrungen oder Bildschwankungen.
Verwenden Sie diese Optionen nur, wenn die automatische Einstellung kein zufrieden stellendes Monitorbild im Analogmodus liefert.
So erzielen Sie beim Einstellen optimale Ergebnisse:
1. Lassen Sie den Monitor vor dem Feineinstellen 20 Minuten warm werden.
2. Starten Sie die Software zur automatischen Einstellung von der CD.
3. Rufen Sie das erweiterte OSD-Menü auf, und wählen Sie die Option Bildsteuerung.
Benutzerhandbuch 4–17
Bedienung des Monitors
4. Zuerst müssen Sie den Takt richtig einstellen, da die Taktrateneinstellungen auf der Haupttakteinstellung basieren.
Wenn die Monitorbilder beim Anpassen der Takt- und
Taktratenwerte verzerren, korrigieren Sie die Werte so lange, bis die Verzerrungseffekte nicht mehr auftreten.
Zum Wiederherstellen der Werkseinstellungen öffnen Sie das erweiterte OSD-Menü, wählen Sie die Option
Werkseinstellung und dann Ja.
Eingabe eines benutzerdefinierten Modus
Wenn Sie keine Standardgrafikkarte bzw. keinen vordefinierten Modus verwenden, kann für das Bildsteuerungssignal unter Umständen ein benutzerdefinierter Modus erforderlich sein. In einem solchen Fall müssen Sie einen Benutzermodus definieren. Das OSD-Menü bietet Ihnen folgende Möglichkeiten:
Erstellen eines benutzerdefinierten Modus mit individuell festgelegten Anzeigeparametern;
Anpassen der Parameter aller Benutzermodi;
Speichern der Modi. Der Monitor speichert automatisch die
neue Einstellung und erkennt dann den neuen Modus ebenso wie die vordefinierten Modi.
Zusätzlich zu den 15 werkseitig voreingestellten Modi können zehn Benutzermodi eingegeben und gespeichert werden (siehe Tabelle „Werkseitig eingestellte Videomodi“ in Anhang B).
4–18 Benutzerhandbuch

Energiesparfunktion

Wenn sich der Monitor im Normalmodus befindet, leuchtet die Netzanzeige grün, und der Stromverbrauch liegt bei nur 50 Watt.
Zudem unterstützt der Monitor einen vom PC gesteuerten Energiesparmodus. Wenn sich der Monitor im Energiesparmodus befindet, ist der Bildschirm schwarz, die Hintergrundbeleuchtung und die Lautsprecher sind ausgeschaltet, und die Netzanzeige leuchtet gelb. In diesem Modus verbraucht der Monitor lediglich 2 Watt. Der Energiesparmodus wird aktiviert, sobald der Monitor kein horizontales und/oder vertikales Sync-Signal erkennt. Dieser Modus funktioniert allerdings nur, wenn die Energiesparfunktion im OSD-Menü aktiviert ist.
Vor dem Wechsel in den normalen Betriebsmodus durchläuft der Monitor eine kurze Aufwärmphase.
Genaue Anweisungen zum Einstellen von Energiesparfunktionen (manchmal auch als Energieverwaltungsoptionen bezeichnet) finden Sie im Handbuch Ihres Computers.
Bedienung des Monitors
Der oben beschriebene Energiesparmodus funktioniert nur, wenn
der Monitor an einen Computer angeschlossen ist, der über Energiesparfunktionen verfügt.
Benutzerhandbuch 4–19
Bedienung des Monitors
4–20 Benutzerhandbuch
Fehlerbehebung

Lösung allgemeiner Probleme

In der folgenden Tabelle sind Probleme, mögliche Ursachen für diese Probleme und die empfohlenen Lösungen aufgelistet.
Problem Mögliche Ursache Lösung
A
Bildschirm ist schwarz.
Die Bildanzeige ist unscharf, undeutlich oder zu dunkel.
Das Netzkabel ist nicht angeschlossen.
Der Netzschalter ist ausgeschaltet.
Das Bildschirmkabel ist falsch angeschlossen.
Die Abschaltfunktion des Monitors ist aktiv.
Die Helligkeit und der Kontrast sind zu gering.
Schließen Sie das Netzkabel an die Stromversorgung an.
Schalten Sie die Stromversorgung des Monitors ein.
Schließen Sie das Bildschirmkabel richtig an. Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 3, „Einrichten des Monitors“.
Drücken Sie eine Taste auf der Tastatur, oder bewegen Sie die Maus, um die Abschaltfunktion zu deaktivieren.
Drücken Sie die Taste Auto auf dem Bedienfeld. Wenn die Bildanzeige dadurch nicht wie gewünscht korrigiert wird, drücken Sie die Taste menu, um das OSD-Basismenü zu öffnen, und stellen Sie die Werte für Helligkeit und Kontrast entsprechend Ihren Anforderungen ein.
Benutzerhandbuch A–1
Fehlerbehebung
Problem Mögliche Ursache Lösung
Das Bild ist nicht zentriert.
Auf dem Bildschirm wird eine Meldung mit dem Wortlaut „Keine Verbindung, Signalkabel prüfen“ angezeigt.
Auf dem Bildschirm wird eine Meldung mit dem Wortlaut „Außerhalb des Bereichs. Stellen Sie den Monitor auf 1280 x 1024 @ 60Hz ein.“ angezeigt.
Unter Umständen muss die Positionseinstellung korrigiert werden.
Das Bildschirmkabel ist nicht am Monitor angeschlossen.
Die Bildschirmauflösung und/oder Bildwiederholfrequenz sind auf höhere Werte eingestellt, als vom Monitor unterstützt werden.
Drücken Sie die Taste menu, um das OSD-Menü aufzurufen. Wählen Sie
Bildsteuerung/ Horizontale Bildposition oder Vertikale Bildposition,
um die horizontale bzw. vertikale Position des Bildes anzupassen.
Verbinden Sie das 15-polige Bildschirmkabel mit dem VGA-Anschluss am Computer bzw. das DVI-D-Signalkabel mit dem DVI-Anschluss des Computers. Achten Sie darauf, dass der Computer beim Anschließen des Bildschirmkabels ausgeschaltet ist.
Starten Sie den Computer neu, und rufen Sie den abgesicherten Modus auf. Wählen Sie Einstellungen, die vom Monitor unterstützt werden (siehe Tabelle im Abschnitt „Voreingestellte Videomodi“ von Anhang B). Die neuen Einstellungen werden erst nach dem Neustart des Computers wirksam.
A–2 Benutzerhandbuch

Informationen im Internet

Bevor Sie sich an den technischen Kundendienst wenden, sollten Sie einen Blick auf die Support-Website von HP unter
http://www.hp.com/support werfen.
Wählen Sie Ihr Land/Ihre Region, und folgen Sie den Links zur Supportseite für Ihren Monitor.

Wichtige Informationen für den technischen Kundendienst

Wenn Sie ein Problem nicht anhand der in diesem Abschnitt beschriebenen Lösungsvorschläge beheben können, sollten Sie sich an den technischen Kundendienst wenden. Für den Anruf beim Kundendienst benötigen Sie die folgenden Informationen:
Bezeichnung des Monitors
Modellnummer des Monitors (auf dem Schild auf der
Monitorrückseite)
Fehlerbehebung
Seriennummer des Monitors (auf dem Schild auf der Monitorrückseite)
Kaufdatum auf der Rechnung
Bedingungen, unter denen das Problem aufgetreten ist
Angezeigte Fehlermeldungen
Hardwarekonfiguration
Name und Version der von Ihnen verwendeten Hardware und
Software
Benutzerhandbuch A–3
Fehlerbehebung
Das Typenschild
Auf dem Typenschild sind die Ersatzteilnummer, die Produkt­nummer und die Seriennummer des Monitors angegeben. Diese Angaben benötigen Sie unter Umständen, wenn Sie sich mit Fragen zu Ihrem Monitormodell an den technischen Kundendienst wenden.
Das Typenschild des Monitors FP9419 befindet sich an der Rückseite des Monitorgehäuses zwischen den Anschlüssen und Tasten.
A–4 Benutzerhandbuch
Technische Daten

FP9419 LCD-Monitor

FP9419 LCD-Monitor
B
Display Typ
Sichtbarer Bereich 19 Zoll diagonal 48,3 cm
Neigung –5 bis 30
Oberflächenbehandlung Entspiegelte Beschichtung
Gewicht 15,4 lbs. (entpackt) 7 kg (entpackt)
Abmessungen (einschließlich Sockel)
Höhe Breite Tiefe
Maximale Grafikauflösung 1280 x 1024 (75 Hz) analoger und digitaler
Textmodus 720 x 400
Punktabstand 0,294 x 0,294 mm
Horizontalfrequenz (analoger Modus)
19 Zoll TFT-LCD Aktiv-Matrix
o
17,7 Zoll 16,8 Zoll 9,1 Zoll
Modus
30 bis 83 kHz
48,3 cm
449,9 mm 426,7 mm 230 mm
Benutzerhandbuch B–1
Technische Daten
FP9419 LCD-Monitor (Forts.)
Vertikale Bildwiederholfrequenz
56 bis 76 Hz
(analoger Modus)
Umgebungsbedingungen Temper atu r: Betriebstemperatur Lagertemperatur
41 bis 95 –4 bis 140
o
F
o
F
Luftfeuchtigkeit 20 bis 80 %
Stromversorgung 100–240 V , 50/60 Hz
Leistungsaufnahme <50 Watt (typisch)
Leistungsaufnahme im
<2 Watt (typisch)
Energiesparmodus
Anschlüsse 1 VGA 15-Pin
D-Sub-Anschluss 2 DVI-D-Anschlüsse
Alle Leistungsangaben stammen von den Herstellern der jeweiligen Komponenten. Diese Leistungsangaben sind als technische Maximaldaten der HP-Zulieferer zu verstehen. Typische Spezifikationen können von der in der Praxis erzielten Leistung nach oben oder unten abweichen.
5 bis 35 –20 bis 60
o
C
o
C
VGA-Kabel im Lieferumfang enthalten
DVI-D-Kabel im Lieferumfang enthalten
B–2 Benutzerhandbuch
Techn i sche Da t en

Voreingestellte Videomodi

Dieser Monitor erkennt automatisch fünfzehn voreingestellte Videoeingabemodi, die in der richtigen Größe und zentriert auf dem Bildschirm angezeigt werden. Die folgenden Modi sind werkseitig vorkonfiguriert und stellen die am häufigsten verwendeten Auflösungen dar.
Werkseitig eingestellte Videomodi
Voreinstellung Pixelformat Horiz.-Freq. (kHz) Vert.-Freq. (Hz)
1 640 x 480 31,5 60,0
2 640 x 480 37,9 72,0
3 640 x 480 37,5 75,0
4 720 x 400 31,5 70,0
5 800 x 600 37,9 60,0
6 800 x 600 48,1 72,0
7 800 x 600 46,9 75,0
8 832 x 624 49,7 75,0
9 1024 x 768 48,4 60,0
10 1024 x 768 60,0 75,0
11 1152 x 870 68,7 75,0
12 1152 x 900 71,8 76,5
13 1280 x 960 60,0 60,0
14 1280 x 1024 63,9 60,0
15 1280 x 1024 80,0 75,0
Benutzerhandbuch B–3
Technische Daten

Richtlinien zu Qualität und Pixelfehlern für den LCD-Monitor

Bei der Herstellung des FP9419 LCD-Monitor kommt eine an hohen Standards ausgerichtete Hochpräzisionstechnologie zum Einsatz, die einen fehlerfreien Betrieb des Monitors garantiert. Trotzdem kann das Display geringfügige Fehler aufweisen, die in Form kleiner heller oder dunkler Punkte auftreten. Diese Fehler können bei allen LCD-Displays unabhängig vom Hersteller auftreten und sind kein spezifisches Problem des FP9419 LCD-Monitor. Ursache dieser Fehler sind defekte Pixel bzw. Subpixel.
Ein Pixel besteht aus einem roten, einem grünen und einem blauen Subpixel.
Ein defekter Pixel leuchtet ständig (heller Punkt auf dunklem Hintergrund) oder nie (dunkler Punkt auf hellem Hintergrund). Der erste Fehler ist gegenüber dem zweiten gravierender.
Ein defekter Subpixel (defekter Dot) ist weniger auffällig als ein defekter Pixel. Er ist kleiner und nur bei einer bestimmten Hintergrundfarbe sichtbar.
Für den FP9419 LCD-Monitor gelten folgende Richtlinien:
Weniger als 5 Dot-Fehler
0 Pixelfehler (vollständiger Pixel)
3 helle Subpixelfehler (maximal)
5 dunkle Subpixelfehler (maximal)
Höchstens zwei nebeneinanderliegende (weniger als 2,5 mm
Abstand) defekte Pixel
Höchstens zwei Paar von zwei nebeneinanderliegenden defekten Pixeln
Zum Feststellen defekter Pixel sollten Sie den Monitor unter zulässigen Betriebsbedingungen in einem normalen Betriebsmodus mit einer unterstützten Auflösung und Bildwiederholfrequenz aus einem Abstand von ungefähr 50 cm untersuchen.
Im Zuge der weiteren Verbesserung der Displayfertigung wird auch die Anzahl von Fehlern sinken. Auf diese Entwicklung werden wir mit einer Anpassung der Richtlinien reagieren.
B–4 Benutzerhandbuch

Netzkabelanforderungen

Das Netzteil des Monitors verfügt über einen automatischen Spannungsumschalter (Automatic Line Switching, ALS). Diese Funktion ermöglicht es, den Monitor bei Eingangsspannungen von 100–120 V sowie 200–240 V zu betreiben.
Das zusammen mit dem Monitor gelieferte Netzkabel (flexible Zuleitung oder Steckkontakt) entspricht den Anforderungen in dem Land, in dem der Monitor erworben wurde.
Wenn Sie ein Netzkabel für ein anderes Land benötigen, müssen Sie ein für dieses Land zugelassenes Netzkabel kaufen.
Das Netzkabel muss für das Produkt sowie für die auf dem Produkt angegebenen Spannungs- und Stromwerte geeignet sein. Die für das Netzkabel zulässige Spannung sowie der Nennstrom müssen über den für das Produkt angegebenen Werten liegen. Außerdem muss der Kabelquerschnitt mindestens 0,75 mm² (bzw. 18AWG) betragen und das Kabel zwischen 1,8 m und 3,6 m lang sein. Bei Fragen zu dem zu verwendenden Netzkabeltyp wenden Sie sich bitte an einen autorisierten HP-Serviceanbieter.
Das Netzkabel sollte so gelegt werden, dass nicht darauf getreten bzw. es nicht eingequetscht wird. Achten Sie besonders auf Stecker, Steckdose sowie den Kabelausgang am Gerät.
Techn i sche Da t en
Benutzerhandbuch B–5
Technische Daten
B–6 Benutzerhandbuch
Zulassungsbestimmungen
Warnung der US-Funk- und Fernmeldebehörde (Federal Communications Commission, FCC)
Dieses Gerät wurde typengeprüft und entspricht laut Abschnitt 15 der Bestimmungen der US-Funk- und Fernmeldebehörde (Federal Communications Commission, FCC) den Grenzwerten für Digitalgeräte der Klasse B. Diese Grenzwerte sind so ausgelegt, dass schädliche elektrische Störungen in Wohngebieten vermieden werden. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenz­energie. Wenn die Installation und der Betrieb nicht in genauer Übereinstimmung mit den Vorschriften erfolgen, können Störungen des Radio- und Fernsehempfangs auftreten. Es kann jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden, dass in bestimmten Konfigura­tionen Störungen auftreten. Wenn dieses Gerät störende Interferenzen im Rundfunk- und Fernsehempfang verursacht (was durch Ein- und Ausschalten des Geräts festgestellt werden kann), sollten Sie versuchen, die Empfangsstörungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beheben:
C
Richten Sie die Empfangsantenne anders aus, oder verlagern Sie deren Aufstellort.
Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Fernseh­oder Rundfunkempfänger.
Benutzerhandbuch C–1
Zulassungsbestimmungen
Schließen Sie das Gerät an eine andere Steckdose an, so dass Gerät und Fernseh- oder Rundfunkempfänger an verschiedene Stromkreise angeschlossen sind.
Setzen Sie sich für weitere Ratschläge gegebenenfalls mit dem Fachhändler oder einem erfahrenen Funk- und Fernsehtechniker in Verbindung.
Modifikationen
Laut FCC ist der Benutzer darüber zu informieren, dass an diesem Gerät vorgenommene Änderungen oder Modifizierungen, die nicht ausdrücklich von Hewlett-Packard genehmigt wurden, dazu führen können, dass die Betriebszulassung des Geräts erlischt.
Kabel
Zum Anschließen anderer Geräte an diesen Monitor sind im Einklang mit den geltenden FCC-Bestimmungen abgeschirmte Kabel mit RFI/EMI-Steckerkappen zu verwenden.
C–2 Benutzerhandbuch
Zulassungsbestimmungen

Konformitätserklärung für Produkte, die mit dem FCC-Logo gekennzeichnet sind (nur USA)

Das Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb dieses Geräts unterliegt folgenden Bedingungen: (1) Das Gerät darf keine schädlichen Störungen verursachen. (2) Das Gerät muss alle empfangenen Störungen akzeptieren, auch wenn diese eine unerwünschte Beeinflussung des Betriebs verursachen.
Wenn Sie Fragen zu diesem Produkt haben, wenden Sie sich an die folgende Adresse:
Hewlett-Packard Company P. O. Box 692000, Mail Stop 530113 Houston, Texas 77269-2000
Oder rufen Sie folgende Telefonnummer an:
+1-800-474-6836
Wenn Sie Fragen zu den FCC-Bestimmungen haben, wenden Sie sich an:
Hewlett-Packard Company P. O. Box 692000, Mail Stop 510101 Houston, Texas 77269-2000
Oder rufen Sie folgende Telefonnummer an:
(+1 281) 514-3333
Zur Identifizierung dieses Geräts geben Sie bitte die auf dem Produkt vermerkte Artikel-, Serien- oder Modellnummer an.
Benutzerhandbuch C–3
Zulassungsbestimmungen

Canadian Notice

This Class B digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing Equipment Regulations.

Avis Canadien

Cet appareil numérique de la classe B respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel brouilleur du Canada.

Hinweise für die Europäische Union

Produkte, die die CE-Kennzeichnung tragen, entsprechen der der von der EU-Kommission herausgegebenen EU-Richtlinie 89/336/EWG (Elektromagnetische Verträglichkeit) sowie der Richtlinie 73/23/EWG (Niederspannungsrichtlinie).
Die Beachtung dieser Richtlinien impliziert die Konformität mit den folgenden europäischen Normen (die entsprechenden internationalen Standards und Vorschriften sind in Klammern angegeben):
EN 55022 (CISPR 22) – Elektromagnetische Interferenz
EN55024
(IEC61000-4-2,3,4,5,6,8,11) – Elektromagnetische Unempfindlichkeit
EN61000-3-2 (IEC61000-3-2) – Grenzwerte für Oberschwingungsströme
EN61000-3-3 (IEC61000-3-3) – Grenzwerte für Spannungsschwankungen und Flicker in Niederspannungsnetzen
EN60950 (IEC60950) – Produktsicherheit
C–4 Benutzerhandbuch

Hinweis für Japan

Hinweis für Korea

Zulassungsbestimmungen
Benutzerhandbuch C–5
Zulassungsbestimmungen

EPA Energy Star-Konformität

Monitore, die mit dem Energy Star®-Logo gekennzeichnet sind, erfüllen die Anforderungen des EPA Energy Star-Programms. Als Partnerunternehmen im Rahmen des Energy Star-Programms hat Hewlett-Packard ermittelt, dass dieses Produkt im Hinblick auf seinen Energieverbrauch die ENERGY STAR-Richtlinien erfüllt. Spezielle Details zur Verwendung der Energiesparfunktionen finden Sie im Abschnitt über Energieverwaltungsfunktionen des Computerhandbuchs.

HP Recyclingprogramm

HP bietet in verschiedenen Ländern und Regionen spezielle Programme für die Rücknahme und das Recycling von HP Produkten sowie Produkten anderer Hardwarehersteller an.
Auf Grund der unterschiedlichen gesetzlichen Rahmen­bedingungen und der verschiedenen Kundenanforderungen variieren die Bedingungen und die Verfügbarkeit dieser Programme in den einzelnen Regionen. Informationen zum HP Recyclingprogramm finden Sie auf der HP Website unter:
http://www.hp.com/hpinfo/globalcitizenship/
environment/recycle/hardware.html
C–6 Benutzerhandbuch

TCO ’99-Anforderungen

Sie haben ein Gerät erworben, das die TCO ‘99-Richtlinien erfüllt und mit dem entsprechenden Kennzeichen versehen ist. Damit haben Sie sich für ein Produkt entschieden, das für den professionellen Einsatz entwickelt wurde. Zudem senken Sie mit dem Erwerb dieses Produkts die Belastung für die Umwelt und tragen ferner zu einer weiteren Entwicklung immer umwelt­freundlicherer elektronischer Produkte bei.
Warum entwickeln wir Computer, die Umweltschutz-Kennzeichnungen tragen?
In zahlreichen Ländern sind Umweltschutz-Kennzeichnungen inzwischen ein guter Weg, um zur Entwicklung von Waren und Dienstleistungen unter umweltfreundlichen Gesichtspunkten zu ermuntern. Das Hauptproblem dabei ist, dass gerade bei der Herstellung von Computern und anderen elektronischen Geräten umweltschädliche Substanzen in den Produkten selbst bzw. während der Produktion verwendet werden. Da bis zum heutigen Zeitpunkt eine zufrieden stellende Wiederverwertung des meisten Elektronikschrotts nicht möglich ist, belasten diese gefährlichen Produkte früher oder später wieder die Natur.
Zudem spielen bei Computern weitere Aspekte, wie z. B. der Stromverbrauch, eine entscheidende Rolle, sowohl unter dem Gesichtspunkt der Arbeit (lokal) als auch unter dem des Umweltschutzes (global). Da alle Methoden der Energieerzeugung eine negative Auswirkung auf die Umwelt haben (z. B. Emissionen, die das Klima beeinflussen und zu saurem Regen führen, radioaktiver Abfall), ist das Einsparen von Energie äußerst wichtig. Elektronische Geräte in Büros bleiben häufig ununterbrochen eingeschaltet und verbrauchen damit extrem viel Energie.
Zulassungsbestimmungen
Benutzerhandbuch C–7
Zulassungsbestimmungen
Welche Bereiche umfasst die Umweltschutz-Kennzeichnung?
Dieses Produkt trägt die TCO ‘99-Zertifizierung, eine internationale Kennzeichnung für umweltgerechte Produktion und Qualität bei Personal Computern. Diese Kennzeichnung wurde gemeinschaftlich von folgenden Organisationen entwickelt: TCO (Schwedische Zentralorganisation für Angestellte und Beamte), Svenska Naturskyddsforeningen (Schwedische Gesellschaft zur Bewahrung der Umwelt), Statens Energimyndighet (Schwedische nationale Energiebehörde) und SEMKO AB.
Die Anforderungen sind weitreichend: Umwelt, Ergonomie, Verwendbarkeit, Verringerung magnetischer Felder, Energie­verbrauch und elektrische Sicherheit.
Diese Umweltrichtlinien beziehen sich u. a. auf Einschränkungen bei der Verwendung von Schwermetallen, brom- oder chorhaltigen Brandhemmungsmitteln, Fluorchlorkohlenwasserstoffen [FCKW (Freone)] und chlorhaltigen Lösungsmitteln. Das Produkt selbst muss wieder verwendet werden können, und der Hersteller muss für jedes Land/jede Region, in dem/der er produziert, einen Recycling-Vertrag nachweisen können.
Die Anforderungen im Bereich Energie schreiben vor, dass der Computer oder Monitor nach einer bestimmten Zeit der Nichtnutzung den Stromverbrauch auf einmal oder stufenweise senken muss. Dabei muss der Computer innerhalb kurzer Zeit wieder für den Benutzer zu aktivieren sein.
Im folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der Umwelt­anforderungen, die dieses Produkt erfüllt. Die vollständigen Daten zu den Umweltschutzkriterien können Sie über folgende Adresse beziehen:
TCO Development SE-114 94 Stockholm, Sweden
Fax: +46 8 782 92 07 E-Mail (Internet): development@tco.se Aktuelle Informationen zu TCO ’99-zertifizierten und
-gekennzeichneten Produkten finden Sie unter der folgenden
Internet-Adresse:
http://www.tco-info.com/
C–8 Benutzerhandbuch
Umweltschutzanforderungen
Brandhemmende Mittel:
Brandhemmende Mittel werden in gedruckten Schaltungen, Kabeln, Drähten und Gehäusen verwendet. Sie sollen die Ausbreitung eines Feuers vermeiden oder zumindest verzögern. Bis zu 30 % eines Computergehäuses kann dabei aus brandhemmenden Mitteln bestehen. Die meisten dieser Mittel basieren auf brom- oder chlorhaltigen Substanzen und sind somit mit einer anderen Gruppe von Umweltgiften, dem PCB verwandt. Sowohl die brandhemmenden Mittel, die brom- oder chlorhaltige Substanzen als auch die, die PCB enthalten, sind verdächtig, schwerste Gesundheitsschäden hervorzurufen, einschließlich den immer weiter fortschreitenden Schäden bei Fisch fressenden Vögeln und Säugetieren aufgrund von Bioakkumulation Diese Mittel wurden in menschlichem Blut nachgewiesen, und Wissenschaftler befürchten von ihnen ausgehende Schäden bei Embryos.
Die entsprechende TCO ’99-Richtlinie schreibt vor, dass Plastikteile, die mehr als 25 Gramm wiegen, keine brandhemmenden Mittel mit organisch gebundenem Brom oder Chlor enthalten dürfen. Brandhemmende Mittel sind weiterhin bei gedruckten Schaltungen zugelassen, da es hier an Alternativsubstanzen fehlt.
Cadmium:
Cadmium ist in aufladbaren Batterien und in den Schichten, die die Farbe bei bestimmten Computerbildschirmen erzeugen, enthalten. Cadmium greift das Nervensystem an und ist in hohen Dosen giftig. Die TCO ’99-Richtlinie schreibt vor, dass Batterien, Schichten, die die Farbe bei Computerbildschirmen erzeugen, sowie elektrische und elektronische Komponenten kein Cadmium enthalten dürfen.
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Zulassungsbestimmungen
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1. Bioakkumulation bedeutet, dass sich diese Substanzen in Bioorganismen
ansammeln. Blei, Cadmium, Quecksilber sind Schwermetalle, die sich in Bioorganismen ansammeln.
Benutzerhandbuch C–9
Zulassungsbestimmungen
Quecksilber:
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Quecksilber kommt vereinzelt in Batterien, Relais und Schaltern vor. Es greift das Nervensystem an und ist in hohen Dosen giftig. Die TCO ’99-Richtlinie schreibt vor, dass Batterien kein Quecksilber enthalten dürfen. Zudem dürfen in gekennzeichneten Produkten keinerlei elektrische oder elektronische Bauteile verwendet werden, die Quecksilber enthalten. Dabei gilt eine Ausnahme. Quecksilber ist in Schwarzlichtern und in Flachbildschirmen zugelassen, da es in diesen Bereichen heute noch keine Alternativsubstanzen gibt. Das TCO-Ziel ist es, die Ausnahmeregelung zu streichen, sobald eine quecksilberfreie Alternative gefunden ist.
Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW (Freone)):
Die TCO ’99-Richtlinie schreibt vor, dass bei der Herstellung eines Produkts weder FCKW noch HFCKW verwendet werden dürfen. FCKW (Freone) werden gelegentlich zum Waschen gedruckter Schaltungen verwendet. FCKW bauen Ozon ab und beschädigen dadurch die Ozonschicht in der Stratosphäre. Hierdurch dringt mehr ultraviolettes Licht zur Erdoberfläche, was ein höheres Hautkrebsrisiko (schwarzes Melanom) zur Folge hat.
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Blei:
Blei kommt in Bildröhren, Bildschirmen, Lötzinn und in Kondensatoren vor. Blei greift das Nervensystem an und führt in höheren Dosen zu Bleivergiftung. Die TCO ’99-Richtlinie erlaubt die Verwendung von Blei, da bis heute noch keine Alternativsubstanz entwickelt wurde.
1. Bioakkumulation bedeutet, dass sich diese Substanzen in Bioorganismen
ansammeln. Blei, Cadmium, Quecksilber sind Schwermetalle, die sich in Bioorganismen ansammeln.
C–10 Benutzerhandbuch
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