Hp COMPAQ DC7600 ULTRA-SLIM User Manual [de]

Fehlerbeseitigungs-Handbuch

Business PCs

Dokument-Teilenummer: 384569-041
Mai 2005
Dieses Handbuch enthält nützliche Tipps und Lösungen zur Fehlerbehebung bei den oben angegebenen Produkten sowie Szenarios für mögliche Hardware- und Software-Probleme.
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VORSICHT: In dieser Form gekennzeichneter Text weist auf Verletzungs-
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oder Lebensgefahr bei Nichtbefolgen der Anleitungen hin.
ACHTUNG: Kennzeichnet eine Anweisung, deren Nichtbeachtung zur
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Beschädigung von Komponenten oder zum Verlust von Daten führen kann.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Business PCs Erste Ausgabe (Mai 2005)
Dokument-Teilenummer: 384569-041

Inhalt

1 Funktionen für die Computerdiagnose
HP Insight Diagnostics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–1
Zugreifen auf HP Insight Diagnostics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–2
Registerkarte „Survey“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–3
Registerkarte „Test“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–4
Registerkarte „Status“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–5
Registerkarte „Log“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–6
Registerkarte „Help“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–7
Speichern und Drucken der Informationen in HP Insight Diagnostics . . . . . . . . . 1–7
Herunterladen der neuesten Version von HP Insight Diagnostics . . . . . . . . . . . . . 1–8
Schutz der Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–8
Wiederherstellen der Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–8
2 Fehlerbehebung ohne Diagnose
Sicheres und angenehmes Arbeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–1
Bevor Sie sich an die Kundenunterstützung wenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–2
Hilfreiche Hinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–4
Lösen allgemeiner Probleme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–6
Lösen von Problemen mit der Stromversorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–11
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–14
Lösen von Problemen mit der Festplatte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–18
Lösen von MultiBay Problemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–22
Lösen von Problemen mit der Bildschirmanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–22
Lösen von Audio-Problemen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–30
Lösen von Druckerproblemen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–33
Lösen von Problemen mit Tastatur und Maus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–35
Lösen von Problemen bei der Hardware-Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–39
Lösen von Netzwerkproblemen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–42
Lösen von Problemen mit dem Speicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–47
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com iii
Inhalt
Lösen von Problemen mit dem Prozessor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–49
Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–50
Lösen von Problemen mit dem USB Memory Key . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–52
Lösen von Problemen bei Komponenten auf der Vorderseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–53
Lösen von Problemen mit dem Internetzugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–54
Lösen von Softwareproblemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–57
Kundenunterstützung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–58
A POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen beim POST . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–2
Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und akustische Codes
beim POST . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–16
B Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS
Zurücksetzen des Kennwort-Jumpers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–2
Löschen und Zurücksetzen des CMOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–4
Verwenden der CMOS-Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–4
Verwenden von Computer Setup zum Zurücksetzen des CMOS. . . . . . . . . . . . . . B–6
C Drive Protection System (DPS)
Zugriff auf DPS über Computer Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–2
Index
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Funktionen für die Computerdiagnose

HP Insight Diagnostics

HP Insight Diagnostics ist bei einigen Modellen auf der im
Lieferumfang enthaltenen CD zu finden.
Mithilfe des Dienstprogramms HP Insight Diagnostics können Sie Informationen zur Hardware-Konfiguration des Computers anzeigen und Hardware-Tests für die Subsysteme Ihres Computers durchführen. Mit diesem Programm lassen sich Hardware-Probleme effektiv erkennen, diagnostizieren und abgrenzen.
Beim Aufrufen von HP Insight Diagnostics wird die Registerkarte Survey (Übersicht) angezeigt. Hier wird die aktuelle Computerkonfiguration angezeigt. Auf dieser Registerkarte können Sie auf verschiedene Kategorien von Informationen zum Computer zugreifen. Auf den anderen Registerkarten werden weitere Informationen wie Optionen für den Diagnosetest und Testergebnisse angezeigt. Die Informationen der einzelnen Bildschirme des Dienstprogramms können als HTML-Datei auf einer Diskette oder einem HP USB Memory Key gespeichert werden.
1
Ermitteln Sie mit HP Insight Diagnostics, ob alle an den Computer angeschlossenen Geräte vom System erkannt werden und ordnungsgemäß funktionieren. Das Durchführen von Tests nach dem Installieren bzw. Anschließen neuer Geräte ist eine optionale, aber empfohlene Maßnahme.
Bevor Sie sich an das Customer Support Center wenden, sollten Sie Tests durchführen, die Ergebnisse speichern und den ausgegebenen Bericht drucken.
Geräte von Drittanbietern werden möglicherweise nicht von
HP Insight Diagnostics erkannt.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 1–1
Funktionen für die Computerdiagnose

Zugreifen auf HP Insight Diagnostics

Starten Sie wie nachfolgend beschrieben die CD Documentation and Diagnostics, um HP Insight Diagnostics zu starten.
1. Legen Sie die CD Documentation and Diagnostics in ein optisches Laufwerk des eingeschalteten Computers.
2. Fahren Sie das Betriebssystem herunter, und schalten Sie den Computer aus.
3. Schalten Sie den Computer ein. Der Computer wird von CD gestartet.
Wenn der Computer nicht von der CD im optischen Laufwerk
gestartet wird, muss die Startreihenfolge im Computer Setup (F10) Utility geändert werden, sodass zuerst vom optischen Laufwerk gestartet wird. Weitere Informationen finden Sie im Computer Setup (F10) Utility Handbuch auf der CD Documentation and Diagnostics.
4. Drücken Sie die Taste abgesicherten Modus ausgeführt werden soll, bzw. eine andere Taste, wenn es im normalen Modus ausgeführt werden soll.
Wenn innerhalb eines bestimmten Zeitraums keine Taste gedrückt
wird, wird automatisch der normale Modus ausgeführt. Wenn Sie eine andere Taste als starten Sie das System neu, und wählen Sie den abgesicherten Modus.
5. Wählen Sie die gewünschte Sprache aus, und klicken Sie auf Continue (Weiter).
Es wird empfohlen, die zugewiesene Standardtastaturbelegung für
Ihre Sprache zu übernehmen, es sei denn, Sie möchten die Tastatur testen.
6. Klicken Sie auf der Seite mit der Lizenzvereinbarung auf Agree (Ich stimme zu), wenn Sie mit dieser Vereinbarung einverstanden sind. HP Insight Diagnostics wird gestartet, und die Registerkarte Survey (Übersicht) wird angezeigt.
Y drücken und ein leerer Bildschirm angezeigt wird,
Y, wenn das Betriebssystem im
1–2 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch

Registerkarte „Survey“

Auf der Registerkarte Survey (Übersicht) werden wichtige Informationen zur Systemkonfiguration angezeigt. Im Abschnitt View (Ansicht) auf der linken Seite kann die Ansicht Summary (Zusammenfassung) ausgewählt werden, um lediglich Konfigurationsdaten anzuzeigen. Bei Auswahl von Advanced (Erweitert) werden alle Daten der ausgewählten Kategorie angezeigt. Unabhängig davon, ob Sie Advanced (Erweitert) oder Summary (Zusammenfassung) gewählt haben, werden auf der Registerkarte Survey (Übersicht) folgende Informationen angezeigt:
All (Alle): Alle Kategorien von Informationen zum Computer werden angezeigt.
Overview (Überblick): Allgemeine Informationen zum Computer werden angezeigt.
Architecture (Architektur): Informationen zum System-BIOS und zu PCI-Geräten werden angezeigt.
Asset Control (Bestandskontrolle): Systemkennung, Seriennummer des Systems und Prozessorinformationen werden angezeigt.
Funktionen für die Computerdiagnose
Communication (Kommunikation): Informationen zu den Einstellungen der parallelen (LPT) und seriellen Anschlüsse (COM) sowie zu USB- und Netzwerk-Controllern werden angezeigt.
Graphics (Grafikkarte): Informationen zum Grafik-Controller des Computers werden angezeigt.
Input Devices (Eingabegeräte): Informationen zur Tastatur, Maus und zu anderen Eingabegeräten werden angezeigt.
Memory (Speicher): Informationen zum gesamten Speicher im Computer werden angezeigt. Dazu zählen Steckplätze für Speicherkarten auf der Systemplatine und sämtliche installierte Speichermodule.
Miscellaneous (Verschiedenes): Informationen zum Konfigurations­speicher des Computers (CMOS), zu Systemverwaltungs-BIOS-Daten, zu Systemplatinen-Daten und Diagnosekomponenten werden angezeigt.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 1–3
Funktionen für die Computerdiagnose
Storage (Massenspeicher): Informationen zu den an den Computer angeschlossenen Speichermedien werden angezeigt. Dazu zählen alle Festplatten, Diskettenlaufwerke und optischen Laufwerke.
System: Informationen zur Systemplatine, zum Prozessor, Gehäuse, BIOS sowie zu internen Lautsprechern und zum PCI-Bus werden angezeigt.

Registerkarte „Test“

Auf der Registerkarte Test können Sie Teile des Systems zum Testen auswählen. Sie können außerdem den Testtyp und Testmodus auswählen.
Zwei Testmodi stehen zur Auswahl:
Interactive Mode (Interaktiv): Der Testablauf kann individuell
gesteuert werden. Im interaktiven Modus werden Sie während der Tests zur Eingabe von Informationen aufgefordert. Sie können in diesem Modus außerdem ermitteln, ob das Testergebnis als Erfolg oder Fehlschlag bewertet wird.
Unattended Mode (Ohne Bediener): Es ist kein Benutzereingriff
erforderlich, und Sie werden nicht zur Eingabe von Informationen aufgefordert. Wenn in diesem Modus Fehler gefunden werden, werden sie nach Abschluss der Tests angezeigt.
Drei Arten von Tests stehen zur Auswahl:
Quick Test (Schnelltest): Anhand eines vordefinierten Skripts
werden einzelne Hardware-Komponenten stichprobenartig untersucht. Sowohl im Modus Unattended als auch im Modus Interactive mode ist kein Benutzereingriff erforderlich.
Complete Test (Vollständiger Test): Anhand eines vordefinierten
Skripts werden alle Hardware-Komponenten vollständig getestet. Es stehen weitere Tests im interaktiven Modus zur Verfügung, für die jedoch ein Eingriff des Benutzers erforderlich ist.
Custom Test (Benutzerdefinierter Test): Bei dieser Option haben
Sie die größte Kontrolle über den Systemtest. Sie können die zu testenden Geräte, die Art der Tests und die Testparameter auswählen.
1–4 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Funktionen für die Computerdiagnose
So starten Sie den Test:
1. Wählen Sie die Registerkarte Test .
2. Wählen Sie auf der linken Seite der Registerkarte den Testtyp (Quick (Schnelltest), Complete (Vollständiger Test) oder Custom (Benutzerdefinierter Test)).
3. Wählen Sie außerdem den Testmodus aus (Interactive (Interaktiv) oder Unattended (Ohne Bediener)).
4. Wählen Sie das zu testende Gerät aus der Dropdown-Liste aus.
5. Wählen Sie die Ausführungsart des Tests aus: Number of Loops (Anzahl der Testläufe) oder To t a l Test T i m e (Gesamtdauer des Tests). Bei Auswahl von Number of Loops (Anzahl der Testläufe) müssen Sie eine Anzahl eingeben. Bei To t a l Tes t Time (Gesamtdauer des Tests) müssen Sie die Dauer in Minuten angeben.
6. Klicken Sie auf Begin Testing (Test beginnen), um den Test zu starten. Auf der Registerkarte Status, die automatisch während des Tests eingeblendet wird, wird eine Übersicht über den durchgeführten Test angezeigt. Nach Abschluss des Tests wird angezeigt, ob er als Erfolg oder Fehlschlag bewertet wird.
7. Wenn Fehler gefunden werden, klicken Sie auf der Registerkarte Log (Protokoll) auf Error Log (Fehlerprotokoll), um weitere Einzelheiten und empfohlene Schritte anzuzeigen.

Registerkarte „Status“

Auf dieser Registerkarte wird der Status des angeforderten Tests angezeigt. Die Art des ausgeführten Tests (Quick (Schnelltest), Complete (Vollständiger Test) oder Custom (Benutzerdefinierter Test)) ist ebenfalls aufgeführt. In der Statusanzeige wird der aktuelle Teststatus in Prozent angezeigt. Sie können den Testvorgang abbrechen, indem Sie auf die Schaltfläche Cancel Test (Test abbrechen) klicken.
Nach Abschluss des Tests wird anstelle der Schaltfläche Cancel Tes ti ng (Test abbrechen) die Schaltfläche Retest (Erneut testen) angezeigt. Über die Schalfläche Retest (Erneut testen) werden die zuletzt durchgeführten Tests erneut ausgeführt. Dadurch können die letzten Tests erneut durchgeführt werden, ohne dass die Daten auf der Registerkarte Test wieder neu eingegeben werden müssen.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 1–5
Funktionen für die Computerdiagnose
Auf der Registerkarte Status wird auch Folgendes angezeigt:
die momentan getesteten Geräte
die Tests, die ausgeführt werden
die bereits verstrichene Gesamtzeit
die verstrichene Zeit pro Test
der Status der einzelnen Tests

Registerkarte „Log“

Auf der Registerkarte Log (Protokoll) werden zwei Protokolle angezeigt: Tes t Lo g (Testprotokoll) und Error Log (Fehlerprotokoll), die auf der linken Seite der Registerkarte ausgewählt werden können.
Im Testprotokoll werden alle Tests, die Anzahl der einzelnen Testdurchgänge, die Anzahl der fehlgeschlagenen Tests und die Gesamtdauer für die Tests angezeigt. Über die Schaltfläche Clear Test L o g (Testprotokoll löschen) können Sie den Inhalt des Testprotokolls löschen.
Im Fehlerprotokoll sind die Tests für die Geräte aufgeführt, die den Test nicht bestanden haben sowie folgende Spalten mit Informationen.
Im Abschnitt Description (Beschreibung) wird der beim Test
ermittelte Fehler beschrieben.
Unter Recommended Repair (Empfohlene Maßnahme) ist die
Maßnahme zur Behebung des Hardware-Fehlers aufgeführt.
Unter Failed Count (Anzahl der Fehlversuche) ist aufgeführt,
wie oft der Test fehlgeschlagen ist.
Der Error Code (Fehlercode) gibt den numerischen Code für
den Fehler an. Die Fehlercodes sind auf der Registerkarte Help (Hilfe) definiert.
Über die Schaltfläche Clear Error Log (Fehlerprotokoll löschen)
können Sie den Inhalt des Fehlerprotokolls löschen.
1–6 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Funktionen für die Computerdiagnose

Registerkarte „Help“

Auf der linken Seite der Registerkarte Help (Hilfe) kann Error Codes (Fehlercodes) oder Test Components (Testkomponenten)
ausgewählt werden. In der Ansicht Error Codes (Fehlercodes) werden die einzelnen
numerischen Fehlercodes und die empfohlenen Maßnahmen beschrieben. Um einen Fehlercode schnell zu finden, geben Sie den Code in das Feld oben im Fenster ein und klicken auf die Schaltfläche Find Error Codes (Fehlercodes suchen).
In der Ansicht Test Components (Testkomponenten) werden weniger wichtige Informationen zum Testvorgang angezeigt.

Speichern und Drucken der Informationen in HP Insight Diagnostics

Die auf den Registerkarten Status und Log (Protokoll) in HP Insight Diagnostics angezeigten Informationen können auf einer Diskette oder einem USB 2.0 HP Memory Key (mindestens 64 MB) gespeichert werden. Sie können nicht auf der Festplatte gespeichert werden. Das System speichert die Informationen automatisch als HTML-Datei, sodass die Daten in der gleichen Art angezeigt werden wie auf dem Bildschirm.
1. Legen Sie eine Diskette ein, oder schließen Sie einen USB 2.0 HP Memory Key (mit mindestens 64 MB) an. USB 1.0 Memory Keys werden nicht unterstützt.
2. Klicken Sie rechts oben auf Save (Speichern).
3. Wählen Sie Save to the floppy (Auf Diskette speichern) oder Save to USB key (Auf USB Memory Key speichern).
4. Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) einen Namen ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save (Speichern). Eine HTML-Datei wird auf der eingelegten Diskette oder dem angeschlossenen USB HP Memory Key gespeichert.
5. Drucken Sie die Informationen von dem Datenträger aus, den Sie für die Speicherung verwendet haben.
Klicken Sie zum Beenden von HP Insight Diagnostics rechts oben auf
Exit (Beenden), und nehmen Sie die CD Documentation and Diagnostics aus dem optischen Laufwerk.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 1–7
Funktionen für die Computerdiagnose

Herunterladen der neuesten Version von HP Insight Diagnostics

1. Rufen Sie die Website www.hp.com auf.
2. Klicken Sie auf den Link Support & Drivers (Support und Treiber).
3. Klicken Sie auf den Link Download driver and software (Treiber und Software zum Herunterladen).
4. Geben Sie die Produktnummer (z. B. dc7600) in das Textfeld ein, und drücken Sie die
5. Wählen Sie Ihr Betriebssystem aus.
6. Klicken Sie auf den Link Diagnostic (Diagnose).
7. Suchen Sie HP Insight Diagnostics, und klicken Sie auf Download (Herunterladen).
Im Download sind Anleitungen zum Erstellen der bootfähigen
CD enthalten.
Eingabetaste.

Schutz der Software

Um Ihre Software vor Verlust oder Beschädigung zu schützen, sollten Sie eine Sicherungskopie der gesamten System-Software, sämtlicher Anwendungen und ähnlicher auf Ihrer Festplatte gespeicherten Dateien erstellen. Hinweise zum Erstellen von Sicherungskopien finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems oder des Datensicherungsprogramms.

Wiederherstellen der Software

Mithilfe der Restore Plus! CD können Sie den ursprünglichen Zustand des Betriebssystems und der Software zum Zeitpunkt des Kaufs Ihres Computers wiederherstellen. Die vollständigen Anleitungen zur Verwendung dieser Funktion finden Sie in der mit der Restore Plus! CD gelieferten Dokumentation.
1–8 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch

Fehlerbehebung ohne Diagnose

Dieses Kapitel enthält Informationen zur Bestimmung und Beseitigung kleinerer Probleme mit Diskettenlaufwerken, Festplatten, optischen Laufwerken, der Grafikanzeige und Audiowiedergabe sowie dem Speicher und der Software. Wenn Sie bei der Arbeit mit dem Computer auf Probleme stoßen, schlagen Sie in diesem Kapitel nach. Hier finden Sie mögliche Ursachen und empfohlene Gegenmaßnahmen.
Weitere Informationen zu bestimmten Fehlermeldungen, die während
des POST beim Systemstart angezeigt werden, finden Sie in Anhang A,
„POST-Fehlermeldungen“.

Sicheres und angenehmes Arbeiten

VORSICHT: Wird der Computer falsch verwendet oder ist der Arbeitsplatz
Å
nicht sicher und komfortabel eingerichtet, kann es zu gesundheitlichen Beschwerden oder ernsthaften Verletzungen kommen. Im Handbuch
für sicheres und angenehmes Arbeiten auf der CD Documentation and Diagnostics, das auch im Internet unter der Adresse www.hp.com/ergo
abgerufen werden kann, finden Sie weitere Informationen zur Auswahl des Arbeitsplatzes und zur Gestaltung eines sicheren und komfortablen Arbeitsumfelds.
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Weitere Informationen finden Sie in den Sicherheits- und Zulassungshinweisen auf der CD Documentation and Diagnostics.
2
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–1
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Bevor Sie sich an die Kundenunterstützung wenden

Versuchen Sie bei Problemen mit dem Computer zunächst die nachstehend aufgeführten Lösungsvorschläge anzuwenden, um das genaue Problem festzustellen, bevor Sie sich an die Kundenunterstützung wenden.
Führen Sie Diagnostics Utility aus. Weitere Hinweise erhalten
Sie in Kapitel 1, „Funktionen für die Computerdiagnose“.
Führen Sie in Computer Setup den DPS-Test
(Laufwerksschutz-Test) aus. Weitere Informationen finden Sie im Computer Setup (F10) Utility Handbuch auf der CD Documentation and Diagnostics.
Überprüfen Sie, ob die Betriebs-LED auf der Vorderseite des
Computers rot blinkt. Die Blinksignale stellen Fehlercodes dar, mit denen Sie das Problem diagnostizieren können. Weitere Hinweise erhalten Sie in Anhang A, „POST-Fehlermeldungen“.
Wenn nichts auf dem Bildschirm angezeigt wird, schließen Sie
den Monitor an einen anderen Videoanschluss des Computers an (falls vorhanden). Andernfalls schließen Sie einen Monitor an den Computer an, von dem Sie wissen, dass er funktioniert.
Wenn Sie im Netzwerk arbeiten, schließen Sie einen anderen
Computer mit einem anderen Kabel an das Netzwerk an. Möglicherweise besteht ein Problem mit dem Netzwerkstecker oder -kabel.
Wenn Sie neue Hardware installiert haben, bauen Sie die
Komponenten wieder aus und prüfen Sie, ob der Computer ordnungsgemäß funktioniert.
Wenn Sie neue Software installiert haben, deinstallieren Sie
die Software und prüfen Sie, ob der Computer ordnungsgemäß funktioniert.
Starten Sie den Computer im geschützten Modus, um festzustellen,
ob er startet, ohne alle Treiber zu laden. Verwenden Sie beim Starten des Betriebssystems die letzte bekannte Konfiguration.
Sie können unter folgender Adresse umfangreiche technische
Unterstützung abrufen:
2–2 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
www.hp.com/support.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Schlagen Sie im Abschnitt „Hilfreiche Hinweise“ in diesem
Handbuch nach.
Führen Sie die Restore Plus! CD aus.
ACHTUNG: Bei Ausführung der Restore Plus! CD werden alle Daten auf
Ä
der Festplatte gelöscht.
Um Sie bei der Problemlösung online zu unterstützen, bietet HP Instant Support Professional Edition Diagnosehilfen. Nutzen Sie die Online-Chat-Funktion von HP Instant Support Professional Edition, wenn Sie Unterstützung durch den Kundendienst benötigen. Sie können HP Instant Support Professional Edition unter folgender Adresse aufrufen:
Im Business Support Center (BSC) unter der Adresse
www.hp.com/go/bizsupport haben Sie Zugang zu den neuesten
Informationen zur Online-Unterstützung, zur neuesten Software und den neuesten Treibern, zu proaktiver Benachrichtigung sowie zur weltweiten Community von Benutzern und HP Experten.
Wenn Sie sich an den Technischen Support wenden müssen (Telefonnummern finden Sie in der Benutzerdokumentation oder auf der HP Website), bereiten Sie sich wie folgt vor:
www.hp.com/go/ispe.
Nehmen Sie den Anruf vor, während Sie vor dem Computer sitzen.
Notieren Sie die Seriennummer und die Produkt-ID des Computers
sowie die Seriennummer des Monitors, bevor Sie anrufen.
Lassen Sie sich genügend Zeit, um das Problem mit dem
Servicetechniker zu besprechen.
Bauen Sie alle erst kürzlich installierten Hardwarekomponenten aus.
Deinstallieren Sie sämtliche gerade erst installierte Software.
Führen Sie die Restore Plus! CD aus.
ACHTUNG: Bei Ausführung der Restore Plus! CD werden alle Daten auf
Ä
der Festplatte gelöscht.
Vertriebsinformationen und Informationen zu Garantie-Upgrades
(Care Packs) erhalten Sie bei Ihrem HP Partner oder Servicepartner.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–3
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Hilfreiche Hinweise

Wenn Probleme mit dem Computer, dem Monitor oder der Software auftreten, beachten Sie die folgende Liste mit allgemeinen Hinweisen, bevor Sie weitere Schritte unternehmen:
Überprüfen Sie, ob der Computer und der Monitor an eine
funktionierende Steckdose angeschlossen sind.
Überprüfen Sie, ob der Spannungsumschalter (bei einigen
Modellen) auf die richtige Spannung für Ihre Region eingestellt ist (115 oder 230 Volt).
Überprüfen Sie, ob der Computer eingeschaltet ist und die grüne
Betriebs-LED leuchtet.
Überprüfen Sie, ob der Monitor eingeschaltet ist und die grüne
LED-Anzeige des Monitors leuchtet.
Überprüfen Sie, ob die Betriebs-LED auf der Vorderseite des
Computers rot blinkt. Die Blinksignale stellen Fehlercodes dar, mit denen Sie das Problem diagnostizieren können. Weitere Hinweise erhalten Sie in Anhang A, „POST-Fehlermeldungen“.
Erhöhen Sie die Helligkeit und den Kontrast am Monitor, wenn
dieser zu dunkel eingestellt ist.
Halten Sie eine beliebige Taste gedrückt. Wenn das System ein
akustisches Signal ausgibt, arbeitet die Tastatur ordnungsgemäß.
Stellen Sie sicher, dass keine Kabel lose oder falsch
angeschlossen sind.
Drücken Sie eine beliebige Taste auf der Tastatur oder den
Netzschalter, um den Standby-Modus zu beenden. Wenn das System im Standby-Modus bleibt, fahren Sie den Computer herunter, indem Sie den Netzschalter mindestens 4 Sekunden lang gedrückt halten. Starten Sie dann den Computer erneut, indem Sie wieder den Netzschalter drücken. Wenn sich das System nicht herunterfahren lässt, ziehen Sie den Netzstecker, warten Sie einen Augenblick, und stecken Sie dann den Netzstecker wieder ein. Der Computer wird neu gestartet, wenn in Computer Setup automatisches Starten nach Stromausfall eingestellt ist. Wenn der Computer nicht automatisch neu startet, drücken Sie den Netzschalter, um den Computer zu starten.
2–4 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Nehmen Sie nach der Installation einer Erweiterungskarte
oder einer anderen Option ohne Plug-and-Play-Fähigkeit eine Neukonfiguration des Computers vor. Anleitungen finden Sie unter „Lösen von Problemen bei der Hardware-Installation“.
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Gerätetreiber installiert
sind. Wenn Sie beispielsweise einen Drucker verwenden, benötigen Sie einen Treiber für das betreffende Druckermodell.
Entfernen Sie alle bootfähigen Komponenten (Disketten-,
CD-Laufwerk oder USB-Komponente) aus dem System, bevor Sie es einschalten.
Wenn Sie ein anderes als das werkseitig vorgesehene Betriebssystem
installiert haben, prüfen Sie, ob es vom System unterstützt wird.
Wenn auf Ihrem Computer mehrere Grafik-Controller (integrierte,
PCI- oder PCI-Express-Karten) und nur ein Monitor installiert sind, muss der Monitor an den Controller angeschlossen werden, der als primärer VGA-Adapter vorgesehen ist. (Integrierte Controller sind nur bei einigen Modellen vorhanden.) Da die anderen Monitoranschlüsse beim Systemstart deaktiviert sind, funktioniert der Monitor nicht, wenn er mit einem dieser Anschlüsse verbunden ist. Sie können die Standard-VGA-Quelle in Computer Setup auswählen.
ACHTUNG: Wenn der Computer an eine Stromquelle angeschlossen ist,
Ä
liegt an der Systemplatine stets eine Spannung an. Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie den Computer öffnen, um eine Beschädigung der Systemplatine oder der Systemkomponenten zu verhindern.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–5
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen allgemeiner Probleme

Sie können möglicherweise die in diesem Abschnitt beschriebenen allgemeinen Probleme selbst lösen. Setzen Sie sich mit einem Servicepartner in Verbindung, wenn ein Problem weiterhin besteht und Sie es nicht selbst lösen können oder Sie bei der Durchführung des Vorgangs Unterstützung benötigen.
Lösen allgemeiner Probleme
Problem Ursache Lösung
Der Computer scheint abgestürzt zu sein und lässt sich nicht ausschalten, wenn der Netzschalter gedrückt wird.
Der Computer reagiert nicht auf die USB-Tastatur oder die Maus.
ACHTUNG: Wenn Sie den Computer aus dem Standby-Modus wieder hochfahren
Ä
möchten, dürfen Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden gedrückt halten. Sonst wird der Computer heruntergefahren, und nicht gespeicherte Daten gehen verloren.
Der Computer zeigt ein falsches Datum und eine falsche Zeit an.
Die Softwaresteuerung des Netzschalters funktioniert nicht.
Der Computer befindet sich im Standby-Modus.
Das System ist abgestürzt. Starten Sie den Computer neu.
Die RTC-Batterie (Real-time clock = Echtzeituhr) muss ggf. ausgetauscht werden.
Die Lebensdauer
der RTC-Batterie kann verlängert werden, wenn der Computer an eine Strom führende Netzsteckdose angeschlossen wird.
1. Halten Sie den Netzschalter mindestens vier Sekunden lang gedrückt, bis sich der Computer ausschaltet.
2. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Drücken Sie den Netzschalter, um den Standby-Modus zu beenden.
Stellen Sie zuerst das Datum und die Uhrzeit in der Systemsteuerung ein (Sie können dazu auch Computer Setup verwenden). Tauschen Sie die RTC-Batterie aus, wenn das Problem weiterhin besteht. Anleitungen zum Einsetzen einer neuen Batterie finden Sie im Hardware-Referenzhandbuch auf der CD Documentation and Diagnostics. Sie können sich auch an einen Servicepartner wenden, um die RTC-Batterie austauschen zu lassen.
2–6 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Der Cursor kann mit den Pfeiltasten auf dem Ziffernblock nicht bewegt werden.
Die Gehäuseabdeckung bzw. die seitliche Abdeckung kann nicht entfernt werden.
Die Leistung ist niedrig. Der Prozessor ist heiß. 1. Stellen Sie sicher, dass die
Möglicherweise ist die Num-Taste aktiviert.
Drücken Sie die Num-Taste. Die LED-Anzeige der Num-Funktion darf nicht leuchten, wenn Sie die Pfeiltasten verwenden möchten. Die Num-Taste kann in Computer Setup deaktiviert (oder aktiviert) werden.
Das bei einigen Computern installierte Smart Cover Lock ist aktiviert.
Deaktivieren Sie das Smart Cover Lock in Computer Setup.
Der Smart Cover FailSafe-Schlüssel, eine Vorrichtung zur manuellen Deaktivierung des Smart Cover Locks, ist bei HP erhältlich. Dieser Schlüssel wird benötigt, wenn Sie das Kennwort vergessen haben oder ein Stromausfall bzw. eine Funktionsstörung des Computers aufgetreten ist. Bestellen Sie den Schraubendreherschlüssel unter der Teilenummer 166527-001 oder den Schraubendreherbit-Schlüssel unter der Teilenummer 166527-002.
Belüftung des Computers nicht blockiert ist.
2. Stellen Sie sicher, dass die Lüfter richtig angeschlossen sind und einwandfrei arbeiten (einige Lüfter arbeiten nur bei Bedarf).
3. Stellen Sie sicher, dass der Kühlkörper ordnungsgemäß am Prozessor befestigt ist.
Die Festplatte ist voll. Verschieben Sie Daten von der
Festplatte, um freien Speicher
zu schaffen. Zu wenig Speicher. Fügen Sie Speicher hinzu. Festplatte fragmentiert. Defragmentieren Sie die Festplatte.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–7
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die Leistung ist niedrig.
(Fortsetzung)
Der Computer wurde automatisch ausgeschaltet, und die rote Betriebs-LED blinkt zweimal im Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause. (Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LED aber blinkt weiter.)
Das zuvor aufgerufene
Starten Sie den Computer neu. Programm hat reservierten Speicher für das System nicht freigegeben.
Auf der Festplatte befindet sich ein Virus.
Es sind zu viele
Führen Sie ein Virenschutzprogramm
aus.
1. Schließen Sie nicht benötigte
Anwendungen geöffnet.
2. Fügen Sie Speicher hinzu.
Einige Software-
1. Wählen Sie eine geringere Anwendungen, wie Spiele, belegen viel Speicher im Grafik-Subsystem.
2. Fügen Sie Speicher hinzu.
3. Aktualisieren Sie die Grafikkarte. Ursache nicht bekannt. Starten Sie den Computer neu. Überhitzungsschutz für
1. Stellen Sie sicher, dass die Prozessor aktiviert:
Ein Lüfter ist blockiert oder ausgefallen.
ODER
2. Öffnen Sie die Abdeckung, Der Kühlkörper ist nicht
richtig am Prozessor befestigt.
Anwendungen, um Speicher verfügbar zu machen.
Auflösung für die aktuelle Anwendung, oder lesen in der Dokumentation zur Anwendung nach, wie die Leistung durch Parameteranpassung in der Anwendung gesteigert werden kann.
Lüftungsschlitze des Computers frei sind und der Lüfter für den Prozessor läuft.
drücken Sie den Netzschalter, und prüfen Sie, ob der Lüfter für den Prozessor läuft. Wenn der Lüfter nicht läuft, prüfen Sie, ob das Kabel an die Stromversorgung angeschlossen ist. Stellen Sie sicher, dass der Lüfter ordnungsgemäß angebracht ist.
2–8 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Der Computer wurde automatisch ausgeschaltet, und die rote Betriebs-LED blinkt zweimal im Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause. (Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LED aber blinkt weiter.)
(Fortsetzung)
Das System kann nicht eingeschaltet werden, und die LEDs auf der Vorderseite blinken nicht.
Überhitzungsschutz für Prozessor aktiviert:
Ein Lüfter ist blockiert oder ausgefallen.
ODER Der Kühlkörper ist nicht
richtig am Prozessor befestigt.
(Fortsetzung)
Das System kann nicht eingeschaltet werden.
3. Wenn der Lüfter korrekt
4. Bringen Sie den Kühlkörper
5. Wenden Sie sich an einen
Drücken Sie den Netzschalter, und halten Sie ihn für weniger als 4 Sekunden gedrückt. Gehen Sie wie folgt vor, wenn die grüne LED der Festplatte leuchtet:
1. Prüfen Sie, ob der Spannungsum-
2. Nehmen Sie nacheinander
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
angeschlossen und angebracht ist, aber nicht läuft, muss er ersetzt werden.
wieder an, und stellen Sie sicher, dass der Lüfter korrekt angebracht wurde.
Servicepartner.
schalter, der sich bei einigen Modellen auf der Rückseite des Netzteils befindet, auf die richtige Spannung eingestellt ist. Die Netzspannung ist regional unterschiedlich.
die Erweiterungskarten heraus, bis die LED 5 V_aux auf der Systemplatine leuchtet.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–9
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Das System kann nicht eingeschaltet werden, und die LEDs auf der Vorderseite blinken nicht.
(Fortsetzung)
Das System kann nicht eingeschaltet werden.
(Fortsetzung)
ODER Drücken Sie den Netzschalter,
und halten Sie ihn für weniger als 4 Sekunden gedrückt. Gehen Sie wie folgt vor, wenn die grüne LED der Festplatte nicht leuchtet:
1. Prüfen Sie, ob die verwendete
2. Öffnen Sie die Abdeckung, und
3. Überprüfen Sie, ob beide
4. Prüfen Sie, ob die LED 5 V_aux
5. Wenn die LED 5 V_aux auf der
6. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Steckdose in Ordnung ist.
vergewissern Sie sich, ob die Verbindung vom Netzschalter zur Systemplatine in Ordnung ist.
Stromversorgungskabel ordnungsgemäß mit der Systemplatine verbunden sind.
auf der Systemplatine leuchtet. Ist dies der Fall, müssen die Kabel vom Netzschalter zur Systemplatine ausgetauscht werden.
Systemplatine nicht leuchtet, tauschen Sie das Netzteil aus.
2–10 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von Problemen mit der Stromversorgung

Bei Problemen mit der Stromversorgung finden Sie Informationen in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Lösen von Problemen mit der Stromversorgung
Problem Ursache Lösung
Das Netzteil schaltet sich sofort ab.
Der Computer wurde automatisch ausgeschaltet, und die rote Betriebs-LED blinkt zweimal im Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause. (Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LED aber blinkt weiter.)
Der Schalter für die Netzspannung auf der Rückseite des Gehäuses (bei einigen Modellen) ist nicht auf die richtige Spannung (115 oder 230 Volt) eingestellt.
Das Netzteil schaltet sich aufgrund eines internen Fehlers nicht ein.
Überhitzungsschutz für Prozessor aktiviert:
Ein Lüfter ist blockiert oder ausgefallen.
ODER Der Kühlkörper ist nicht
richtig am Prozessor befestigt.
Stellen Sie den Schalter auf die richtige Spannung ein.
Wenden Sie sich an einen Servicepartner, um das Netzteil auszutauschen.
1. Stellen Sie sicher, dass die
Lüftungsschlitze des Computers frei sind und der Lüfter für den Prozessor läuft.
2. Öffnen Sie die Abdeckung, drücken Sie den Netzschalter, und prüfen Sie, ob der Lüfter für den Prozessor läuft. Wenn der Lüfter nicht läuft, prüfen Sie, ob das Kabel an die Stromversorgung angeschlossen ist. Stellen Sie sicher, dass der Lüfter ordnungsgemäß angebracht ist.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–11
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Stromversorgung (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Der Computer wurde automatisch ausgeschaltet, und die rote Betriebs-LED blinkt zweimal im Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause. (Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LED aber blinkt weiter.)
(Fortsetzung)
Die rote Betriebs-LED blinkt viermal im Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause, und anschließend wird viermal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LED aber blinkt weiter.)
Überhitzungsschutz für Prozessor aktiviert:
Ein Lüfter ist blockiert oder ausgefallen.
ODER Der Kühlkörper ist nicht
richtig am Prozessor befestigt.
(Fortsetzung)
Stromausfall (Netzteil überlastet).
3. Wenn der Lüfter korrekt angeschlossen und angebracht ist, aber nicht läuft, muss er ersetzt werden.
4. Bringen Sie den Kühlkörper wieder an, und stellen Sie sicher, dass der Lüfter korrekt angebracht wurde.
5. Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
1. Prüfen Sie, ob der Spannungsum­schalter auf der Rückseite des Netzteils (bei einigen Modellen) auf die richtige Spannung einge­stellt ist. Die Netzspannung ist regional unterschiedlich.
2. Öffnen Sie die Abdeckung, und stellen Sie sicher, dass das 4- oder 6-adrige Stromversorgungskabel fest an die Systemplatine angeschlossen ist.
2–12 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Stromversorgung (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die rote Betriebs-LED blinkt viermal im Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause, und anschließend wird viermal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LED aber blinkt weiter.)
(Fortsetzung)
Stromausfall (Netzteil überlastet).
(Fortsetzung)
3. Prüfen Sie, ob eine Komponente das Problem verursacht, indem Sie die Verbindung ALLER angeschlos­senen Komponenten (Festplatte, Diskettenlaufwerk, optisches Lauf­werk, Erweiterungskarten usw.) zur Platine trennen. Starten Sie das System. Wenn das System mit dem POST-Test beginnt, schalten Sie den Computer aus und schlie­ßen eine Komponente wieder an. Schalten Sie dann den Computer erneut ein, und wiederholen Sie den Vorgang mit jeweils einer weiteren Komponente, bis der Fehler auftritt. Tauschen Sie die Komponente aus, die den Fehler verursacht. Schließen Sie jeweils nur eine weitere Komponente an, um sicherzugehen, dass alle Geräte ordnungsgemäß funktionieren.
4. Wenden Sie sich an einen Servicepartner, um das Netzteil auszutauschen.
5. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–13
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken

Bei Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken finden Sie Informationen in der folgenden Tabelle, die allgemeine Ursachen und Lösungen auflistet.
Sie müssen ggf. den Computer neu konfigurieren, wenn Sie Hardware
(z. B. ein zusätzliches Diskettenlaufwerk) ein- oder ausgebaut haben. Anleitungen finden Sie unter „Lösen von Problemen bei
der Hardware-Installation“.
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken
Problem Ursache Lösung
Die LED-Anzeige für das Diskettenlaufwerk erlischt nicht mehr.
Das Laufwerk wurde nicht gefunden.
Die Diskette ist beschädigt.
Die Diskette ist nicht richtig eingelegt.
Das Laufwerkskabel ist nicht ordnungsgemäß angeschlossen.
Das Kabel ist locker. Stecken Sie das Daten- und
Das Wechsellaufwerk wurde nicht ordnungsgemäß eingesetzt.
Klicken Sie unter Microsoft Windows XP mit der rechten Maustaste auf Start, Explorer, und wählen Sie ein Laufwerk aus. Wählen Sie Datei > Eigenschaften > Extras. Klicken Sie unter Fehlerüberprüfung auf Jetzt prüfen.
Nehmen Sie die Diskette heraus, und legen Sie sie erneut ein.
Schließen Sie das Laufwerkskabel erneut an. Stellen Sie sicher, dass alle vier Stifte des Stromkabels an das Laufwerk angeschlossen sind.
Stromkabel des Diskettenlaufwerks neu ein.
Setzen Sie das Laufwerk erneut ein.
2–14 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die Diskette kann nicht beschrieben werden.
Die Diskette kann nicht formatiert werden.
Die Diskette ist nicht formatiert.
Die Diskette ist schreibgeschützt.
Der Computer greift auf das falsche Laufwerk zu.
Auf der Diskette ist nicht genügend Speicherplatz verfügbar.
Ältere Diskettenlaufwerke wurden in Computer Setup deaktiviert.
Die Diskette ist beschädigt.
Es wurde ein ungültiger Datenträger gemeldet.
Formatieren Sie die Diskette.
1. Wählen Sie im Windows Explorer Laufwerk (A:) aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Laufwerkbuchstaben, und wählen Sie Formatieren.
3. Wählen Sie die gewünschten Optionen, und klicken Sie auf Starten, um mit dem Formatieren der Diskette zu beginnen.
Deaktivieren Sie den Schreibschutz der Diskette, oder verwenden Sie eine Diskette, die nicht schreibgeschützt ist.
Überprüfen Sie den Laufwerkbuchstaben in der Pfadangabe.
1. Verwenden Sie eine andere Diskette.
2. Löschen Sie nicht mehr benötigte Dateien auf der Diskette.
Starten Sie Computer Setup, und aktivieren Sie Legacy Diskette Write (Älteres Diskettenlaufwerk) unter Storage > Storage Options (Speicher > Speicheroptionen).
Tauschen Sie die beschädigte Diskette aus.
Wenn Sie eine Diskette unter MS-DOS formatieren, müssen Sie die Kapazität der Diskette angeben. Um beispielsweise eine 1,44-MB­Diskette zu formatieren, geben Sie folgenden Befehl hinter der MS-DOS­Eingabeaufforderung ein:
FORMAT A: /F:1440
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–15
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Bei einer Datenträger­transaktion ist ein Fehler aufgetreten.
Die Diskette kann nicht gelesen werden.
Die Diskette ist schreibgeschützt.
Der Diskettenschreib­schutz ist aktiviert.
Die Verzeichnisstruktur ist fehlerhaft; oder es gibt ein Problem mit einer Datei.
Sie verwenden den falschen Diskettentyp.
Sie greifen auf das falsche Laufwerk zu.
Die Diskette ist beschädigt.
Deaktivieren Sie den Schreibschutzriegel der Diskette.
Starten Sie Computer Setup, und aktivieren Sie Legacy Diskette Write (Älteres Diskettenlaufwerk) unter Storage > Storage Options (Speicher > Speicheroptionen).
Klicken Sie unter Windows XP mit der rechten Maustaste auf Start und dann auf Explorer, und wählen Sie ein Laufwerk aus. Wählen Sie Datei > Eigenschaften > Extras. Klicken Sie unter Fehlerüberprüfung auf Jetzt prüfen.
Überprüfen Sie den Laufwerkstyp, und verwenden Sie den für dieses Laufwerk erforderlichen Diskettentyp.
Überprüfen Sie den Laufwerkbuchstaben in der Pfadangabe.
Tauschen Sie die Diskette gegen eine neue aus.
2–16 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die Meldung Invalid system disk (Ungültiger
Systemdatenträger) wird angezeigt.
Es kann nicht von Diskette gebootet werden.
Im Laufwerk befindet sich eine Diskette, die nicht die Systemdateien zum Starten Ihres Computers enthält.
Ein Diskettenfehler ist aufgetreten.
Die Diskette ist nicht bootfähig.
Das Starten von Diskette wurde in Computer Setup deaktiviert.
Sobald nicht mehr auf das Laufwerk zugegriffen wird, nehmen Sie die Diskette heraus, und drücken Sie die Leertaste. Der Computer müsste jetzt hochfahren.
Starten Sie den Computer neu, indem Sie den Netzschalter drücken.
Ersetzen Sie sie durch eine bootfähige Diskette.
1. Führen Sie Computer Setup aus, und aktiveren Sie den Start von Diskette unter Storage > Boot Order (Speicher > Startreihenfolge).
2. Führen Sie Computer Setup aus, und aktivieren Sie den Start von Diskette unter Storage >
Storage Options > Removable Media Boot
(Speicher > Speicheroptionen > Starten von Wechsellaufwerk).
Beide Schritte sollten verwendet
werden, da die Funktion Removable Media Boot (Starten von Wechsellaufwerk) in Computer Setup den Befehl zur Aktivierung von Boot Order (Startreihenfolge) ignoriert.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–17
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Es kann nicht von Diskette gebootet werden.
(Fortsetzung)
Der Netzwerkservermo­dus ist in Computer Setup aktiviert.
Das Starten von Wechsellaufwerk wurde in Computer Setup deaktiviert.
Führen Sie Computer Setup aus, und deaktivieren Sie Network Server
Mode (Netzwerksermodus) unter Security > Password Options
(Sicherheit > Kennwortoptionen). Führen Sie Computer Setup aus, und
aktivieren Sie Removable Media Boot (Starten von Wechsellaufwerk) unter Storage > Storage
Options > Removable Media Boot (Speicher > Speicheroptionen >
Starten von Wechsellaufwerk).

Lösen von Problemen mit der Festplatte

Lösen von Problemen mit der Festplatte
Problem Ursache Lösung
Ein Festplattenfehler wird gemeldet.
2–18 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Die Festplatte weist fehlerhafte Sektoren auf oder ist defekt.
1. Klicken Sie unter Windows XP mit der rechten Maustaste auf Start und dann auf Explorer, und wählen Sie ein Laufwerk aus. Wählen Sie Datei > Eigenschaften > Extras. Klicken Sie unter Fehlerprüfung auf Jetzt prüfen.
2. Verwenden Sie ein Dienstpro­gramm, um die fehlerhaften Sektoren zu finden und sie für den weiteren Gebrauch zu sperren. Formatieren Sie ggf. die Festplatte neu.
Lösen von Problemen mit der Festplatte (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Es ist ein Festplatten­transaktionsfehler aufgetreten.
Die Festplatte wurde nicht gefunden.
Die Verzeichnisstruktur ist fehlerhaft; oder es gibt ein Problem mit einer Datei.
Das Kabel ist möglicherweise nicht richtig angeschlossen.
Das System hat möglicherweise eine neu installierte Festplatte nicht automatisch gefunden.
Der Festplatten­Controller wurde in Computer Setup deaktiviert.
Das Laufwerk reagiert nach dem Hochfahren nicht sofort.
Klicken Sie unter Windows XP mit der rechten Maustaste auf Start und dann auf Explorer, und wählen Sie ein Laufwerk aus. Wählen Sie Datei > Eigenschaften > Extras. Klicken Sie unter Fehlerprüfung auf Jetzt prüfen.
Überprüfen Sie die Kabelverbindungen.
Anleitungen zur Neukonfiguration finden Sie im Abschnitt
„Lösen von Problemen bei der Hardware-Installation“. Wenn das
System die neue Festplatte immer noch nicht erkennt, überprüfen Sie, ob die Festplatte in Computer Setup aufgeführt wird. Wird sie aufgeführt, liegt ein Problem mit dem Treiber vor. Wird sie nicht aufgeführt, liegt ein Problem mit der Hardware vor.
Wenn es sich um einen neu installierten Treiber handelt, starten Sie Computer Setup und geben dann unter Advanced > Power-On (Erweitert > Systemstart) eine POST-Verzögerung ein.
Führen Sie Computer Setup aus, und aktivieren Sie alle SATA-Controller unter Storage > Storage Options (Speicher > Speicheroptionen).
Führen Sie Computer Setup aus, und verlängern Sie die POST-Verzögerung unter Advanced > Power-On Options (Erweitert > Optionen für den Systemstart).
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–19
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Festplatte (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die Meldung Nonsystem disk/NTLDR missing (Kein
Systemdatenträger/NTLDR) wird angezeigt.
Das System versucht, von einer nicht bootfähigen Diskette zu starten.
Das System versucht, von der Festplatte zu starten, die jedoch möglicherweise beschädigt ist.
Systemdateien fehlen oder sind nicht ordnungsgemäß installiert.
Nehmen Sie die Diskette aus dem Diskettenlaufwerk.
1. Legen Sie eine bootfähige Diskette in das Diskettenlaufwerk ein, und starten Sie den Computer neu.
2. Überprüfen Sie das Festplattenformat mit fdisk: Verwenden Sie bei NTFS-Formatierung den Reader eines Fremdanbieters zur Überprüfung der Festplatte. Bei FAT32-Formatierung kann auf die Festplatte nicht zugegriffen werden.
3. Installieren Sie Systemdateien für das entsprechende Betriebssystem.
1. Legen Sie eine bootfähige Diskette in das Diskettenlaufwerk ein, und starten Sie den Computer neu.
2. Überprüfen Sie das Festplattenformat mit fdisk: Verwenden Sie bei NFTFS-Formatierung den Reader eines Fremdanbieters zur Überprüfung der Festplatte. Bei FAT32-Formatierung kann auf die Festplatte nicht zugegriffen werden.
2–20 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen von Problemen mit der Festplatte (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die Meldung Nonsystem disk/NTLDR missing (Kein
Systemdatenträger/NTLDR) wird angezeigt.
(Fortsetzung)
Der Computer startet nicht. Die Festplatte ist
Der Computer scheint abgestürzt zu sein.
Das Starten über die Festplatte wurde in Computer Setup deaktiviert.
Die bootfähige Festplatte ist bei mehreren Festplatten nicht als erste Komponente angeschlossen.
Der Controller der bootfähigen Festplatte steht in der Startreihenfolge nicht an erster Stelle.
beschädigt.
Das derzeit ausgeführte Programm reagiert nicht mehr auf Befehle.
Führen Sie Computer Setup aus, und aktivieren Sie den Eintrag Hard drive (Festplatte) unter Storage > Boot Order (Speicher > Startreihenfolge).
Stellen Sie beim Starten von einer Festplatte sicher, dass sie an den mit „P60 SATA 0“ gekennzeichneten Anschluss auf der Systemplatine angeschlossen ist.
Starten Sie Computer Setup, und wählen Sie Storage > Boot Order (Speicher > Startreihenfolge). Stellen Sie sicher, dass der Controller der bootfähigen Festplatte direkt unter dem Eintrag Hard Drive (Festplatte) aufgeführt wird.
Stellen Sie fest, ob die Betriebs-LED auf der Vorderseite ROT blinkt und ob akustische Signale ausgegeben werden. Weitere Informationen zur Bestimmung möglicher Ursachen für rotes Blinken und akustische Codes finden Sie in Anhang A,
„POST-Fehlermeldungen“.
Die Garantiebedingungen finden Sie in der weltweit gültigen Garantieerklärung.
Versuchen Sie, die üblichen Schritte in Windows zum Herunterfahren des Computers durchzuführen. Wenn dies fehlschlägt, drücken Sie einige Sekunden lang den Netzschalter, um den Computer auszuschalten. Um den Computer neu zu starten, drücken Sie wieder den Netzschalter.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–21
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von MultiBay Problemen

Lösen von MultiBay Problemen
Problem Ursache Lösung
Das Laufwerk wurde nicht gefunden.
Sie haben versucht, ein Wechsellaufwerk mit aktivierter DriveLock­Sicherheitsfunktion über die Hot-Plug-Funktion anzuschließen. (Diese Funktion wird nur bei einigen Modellen unterstützt.)
MultiBay ist in Computer Setup ausgeblendet.
Fahren Sie Windows herunter, und schalten Sie den Computer aus. Setzen Sie das Laufwerk in den MultiBay Schacht ein, falls dies noch nicht geschehen ist. Schalten Sie den Computer ein.
Starten Sie Computer Setup, und stellen Sie für MultiBay unter Security > Device Security (Sicherheit > Gerätesicherheit) die Option Device Available (Verfügbares Gerät) ein.

Lösen von Problemen mit der Bildschirmanzeige

Bei Problemen mit der Bildschirmanzeige finden Sie entsprechende Informationen in der Dokumentation zu Ihrem Monitor oder in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Lösen von Problemen mit der Bildschirmanzeige
Problem Ursache Lösung
Leerer Bildschirm. Der Monitor ist nicht
eingeschaltet, und die LED-Anzeige des Monitors leuchtet nicht.
Fehlerhafter Monitor. Verwenden Sie einen anderen
2–22 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Schalten Sie den Monitor ein, und vergewissern Sie sich, dass die LED-Anzeige des Monitors leuchtet.
Monitor.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Bildschirmanzeige (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Leerer Bildschirm.
(Fortsetzung)
ACHTUNG: Wenn Sie den Computer aus dem Standby-Modus wieder
Ä
hochfahren möchten, dürfen Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden gedrückt halten. Sonst wird der Computer heruntergefahren, und nicht gespeicherte Daten gehen verloren.
Die Kabelverbindungen sind nicht korrekt.
Möglicherweise haben Sie einen Bildschirmschoner installiert, oder die Energiesparfunktionen sind aktiviert.
Der ROM-Speicher des Systems ist fehlerhaft; das System arbeitet im Boot-Block-Wiederherste llungsmodus (acht Signaltöne).
Sie verwenden einen Synchronmonitor, der bei der gewählten Auflösung nicht synchronisiert.
Der Computer befindet sich im Standby-Modus.
Überprüfen Sie die Kabelverbindung vom Monitor zum Computer und zur Steckdose.
Drücken Sie eine beliebige Taste, oder klicken Sie mit der Maus, und geben Sie ggf. Ihr Kennwort ein.
Richten Sie den ROM-Speicher anhand des neuesten BIOS-Image erneut neu. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Boot-Block­Wiederherstellungsmodus“ im Handbuch Desktop Management auf der CD Documentation and Diagnostics.
Vergewissern Sie sich, dass der Monitor die Horizontalfrequenz der ausgewählten Auflösung unterstützt.
Drücken Sie den Netzschalter, um den Standby-Modus zu beenden.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–23
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Bildschirmanzeige (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Leerer Bildschirm.
(Fortsetzung)
Das Monitorkabel ist falsch angeschlossen.
Die Monitoreinstellungen des Computers sind mit dem Monitor nicht kompatibel.
Wenn der Computer über einen Bildschirmanschluss eines integrierten Grafik-Controllers und einen Add-In­Grafikkartenanschluss verfügt, schließen Sie das Monitorkabel an den Grafikkartenanschluss auf der Rückseite des Computers an.
Wenn die Grafikkarte eine
standardmäßige PCI-Erweiterungs karte ist, können Sie den integrierten Grafik-Controller in Computer Setup aktivieren. Bei Installation einer PCI-Express-Grafikkarte ist dies nicht möglich.
1. Starten Sie den Computer neu, und drücken Sie die Taste F8, wenn beim Systemstart unten rechts auf dem Bildschirm eine entsprechende Meldung angezeigt wird.
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Option Enable VGA Mode (VGA-Modus aktivieren), und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Doppelklicken Sie in der Windows Systemsteuerung auf Anzeige, und wählen Sie die Registerkarte Einstellungen.
4. Ändern Sie die Auflösung mit Hilfe des Schiebereglers.
2–24 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Bildschirmanzeige (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Leerer Bildschirm, und die rote Betriebs-LED blinkt fünfmal im Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause, und anschließend wird fünfmal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LED aber blinkt weiter.)
Leerer Bildschirm, und die rote Betriebs-LED blinkt sechsmal im Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause, und anschließend wird sechsmal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LED aber blinkt weiter.)
Leerer Bildschirm, und die rote Betriebs-LED blinkt siebenmal im Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause, und anschließend wird siebenmal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LED aber blinkt weiter.)
Speicherfehler entdeckt, bevor Bildschirmanzeige möglich ist.
Grafikkartenfehler entdeckt, bevor Bildschirmanzeige möglich ist.
Systemplatinenfehler entdeckt, bevor Bildschirmanzeige möglich ist.
1. Setzen Sie die DIMM-Module erneut ein. Starten Sie das System.
2. Tauschen sie jeweils ein DIMM­Modul aus, um herauszufinden, welches Modul das Problem verursacht.
3. Verwenden Sie Speichermodule von HP und nicht von einem Drittanbieter.
4. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Bei Systemen mit Grafikkarte:
1. Setzen Sie die Grafikkarte neu ein. Starten Sie das System.
2. Tauschen Sie die Grafikkarte aus.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Bei Computern mit integriertem Grafik-Controller muss die Systemplatine ausgetauscht werden.
Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–25
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Bildschirmanzeige (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Der Monitor funktioniert nicht richtig, wenn die Energiesparfunktion aktiviert ist.
Die angezeigten Zeichen sind zu dunkel.
Das Bild ist verschwommen, oder die gewünschte Auflösung kann nicht eingestellt werden.
Sie verwenden einen Monitor ohne Energiesparfunktion, haben diese jedoch aktiviert.
Helligkeit und/oder Kontrast sind nicht richtig eingestellt.
Die Kabel sind nicht ordnungsgemäß angeschlossen.
Bei der Aufrüstung des Grafik-Controllers wurden die richtigen Grafiktreiber nicht geladen.
Der Monitor kann die gewünschte Auflösung nicht anzeigen.
Deaktivieren Sie die Energiesparfunktion des Monitors.
Justieren Sie die Helligkeits- und Kontrastregler des Monitors.
Vergewissern Sie sich, dass das Bildschirmkabel ordnungsgemäß an die Grafikkarte und den Monitor angeschlossen ist.
Installieren Sie die Grafiktreiber aus dem Upgrade-Kit.
Wählen Sie eine andere Auflösung aus.
2–26 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Bildschirmanzeige (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Das Bild ist verschwommen, oder die gewünschte Auflösung kann nicht eingestellt werden.
(Fortsetzung)
Das Bild ist verschoben, läuft durch, flackert oder blinkt.
Das Bild ist nicht zentriert. Die Position muss
Die Grafikkarte ist fehlerhaft.
Möglicherweise ist der Monitor nicht richtig angeschlossen oder nicht richtig eingestellt.
Der Monitor muss entmagnetisiert werden.
möglicherweise angepasst werden.
Tauschen Sie die Grafikkarte aus.
1. Stellen Sie sicher, dass das Monitorkabel fest am Computer angeschlossen ist.
2. Wenn Sie mit einem System mit zwei Monitoren arbeiten oder in unmittelbarer Nähe ein anderer Monitor steht, müssen die Monitore weit genug voneinander entfernt sein, damit keine Interferenzen durch die Magnetfelder entstehen.
3. Eventuell beeinflussen Neonlampen oder Ventilatoren in der Nähe des Monitors die Bildqualität.
Entmagnetisieren Sie den Monitor. Anleitungen finden Sie in der Dokumentation zum Monitor.
Drücken Sie die Menütaste, um das OSD-Menü aufzurufen. Wählen Sie ImageControl/Horizontal Position (Bildsteuerung/Horizontale Bildposition) bzw. Vertical Position (Vertikale Bildposition), um die horizontale bzw. vertikale Position des Bildes zu ändern.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–27
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Bildschirmanzeige (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die Meldung „No Connection, Check Signal Cable“ (Keine Verbindung, Signalkabel überprüfen) wird am Bildschirm angezeigt.
„Out of Range“ (Außerhalb des gültigen Frequenzbereichs) wird am Bildschirm angezeigt.
Beim Einschalten eines Monitors mit Bildröhre ist ein vibrierendes oder klapperndes Geräusch zu vernehmen.
Klickgeräusche in einem Monitor mit Bildröhre.
Hohes Geräusch bei einem Flachbildschirm.
Das Monitorkabel ist nicht angeschlossen.
Die Bildauflösung und die Bildwiederholfre­quenz sind höher als die vom Monitor unter­stützten Einstellungen.
Die Entmagnetisierspule des Monitors wurde aktiviert.
Im Monitor wurden elektronische Relais aktiviert.
Die Einstellungen für Helligkeit und/oder Kontrast sind zu hoch.
Schließen Sie das Monitorkabel an den Monitor und den Computer an.
Schalten Sie den Computer aus,
Ä
bevor Sie das Monitorkabel anschließen.
Starten Sie den Computer im abgesicherten Modus neu. Wählen Sie eine unterstützte Einstellung, und starten Sie den Computer neu, um die neuen Einstellungen zu übernehmen.
Keine. Beim Einschalten des Monitors wird die Entmagnetisierspule aktiviert.
Keine. Bei einigen Monitoren kommt es beim Ein- und Ausschalten, beim Wechsel in den und aus dem Standby-Modus sowie bei der Änderung der Bildschirmauflösung zu Klickgeräuschen.
Wählen Sie niedrigere Einstellungen für Helligkeit und/oder Kontrast.
2–28 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Bildschirmanzeige (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Unscharfes Bild, Streifen, doppelte Bilder und Schatten, horizontale wandernde Streifen, schwach sichtbare vertikale Streifen, Bild kann nicht mittig justiert werden. (nur bei Flachbildschirmen mit analogem VGA-Eingang)
Einige eingegebene Zeichen werden nicht richtig angezeigt.
Der interne Digitalwandler des Flachbildschirms kann die Ausgangssynchroni­sierung des Grafik­Controllers nicht korrekt interpretieren.
Die Grafikkarte ist nicht ordnungsgemäß eingesetzt oder fehlerhaft.
Die verwendete Schriftart unterstützt das Zeichen nicht.
1. Wählen Sie im OSD-Menü des Monitors die Option zur automatischen Anpassung (Auto-Adjustment).
2. Synchronisieren Sie manuell die OSD-Funktionen Clock (Takt) und Clock Phase (Taktphase). Ein SoftPaq für die Synchronisation finden Sie auf der folgenden Website (wählen Sie den entsprechenden Monitor aus, und laden Sie SP20930 bzw. SP22333 herunter):
www.hp.com/support
1. Setzen Sie die Grafikkarte neu ein.
2. Tauschen Sie die Grafikkarte aus.
Wählen Sie das gewünschte Zeichen in der Zeichentabelle aus. Klicken Sie auf Start > Alle
Programme > Zubehör > Systemprogramme > Zeichentabelle. Sie können
das Zeichen von der Zeichentabelle in ein Dokument kopieren.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–29
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von Audio-Problemen

Wenn Ihr Computer mit Audio-Funktionen ausgestattet ist und diese Probleme verursachen, finden Sie in der folgenden Tabelle Informationen zu allgemeinen Ursachen sowie die dazugehörigen Lösungsvorschläge.
Lösen von Audio-Problemen
Problem Ursache Lösung
Töne werden nur bruchstückhaft wiedergegeben.
Die Prozessorressourcen werden von anderen offenen Anwendungen verwendet.
Direktklangverzögerung (wie in vielen Media Player-Anwendungen).
Schließen Sie alle prozessorintensiven Anwendungen.
Unter Windows XP:
1. Wählen Sie Systemsteuerung
2. Wählen Sie auf der
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche
4. Stellen Sie für die
5. Stellen Sie für die Hardware-
und anschließend Sounds und Audiogeräte.
Registerkarte Audio unter Soundwiedergabe eine Option aus.
Erweitert, und wählen Sie die Registerkarte Leistung.
Hardwarebeschleunigung mit dem Schieberegler
Keine und für die Konvertierungsqualität Gut ein, und testen Sie die
Audiowiedergabe.
beschleunigung mit dem Schieberegler Voll und für die
Konvertierungsqualität Beste ein, und testen Sie die
Audiowiedergabe.
2–30 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen von Audio-Problemen (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die Audiowiedergabe über die Lautsprecher oder Kopfhörer funktioniert nicht.
Die Software­Lautstärkeregelung ist zu niedrig eingestellt.
Die Audiowiedergabe ist in Computer Setup ausgeblendet.
Die externen Lautsprecher sind nicht eingeschaltet.
Die externen Lautsprecher sind an die falsche Audio-Buchse angeschlossen.
Die Funktion für digitale Audio-CDs ist nicht aktiviert.
Doppelklicken Sie auf das Symbol Lautsprecher in der Taskleiste, vergewissern Sie sich, dass Ton aus nicht ausgewählt ist, und stellen Sie die Lautstärke mit dem Schieberegler ein.
Aktivieren Sie die Audiowiedergabe in Computer Setup: Security > Device Security > Audio (Sicherheit > Gerätesicherheit > Audio).
Schalten Sie die externen Lautsprecher ein.
Informationen zum Anschließen der Lautsprecher finden Sie in der Dokumentation zur Soundkarte.
Aktivieren Sie die Audio-CD-Funktion:
1. Wählen Sie in der
2. Klicken Sie auf der Registerkarte
3. Klicken Sie mit der rechten
4. Aktivieren Sie auf der
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Systemsteuerung die Option System.
Hardware auf die Schaltfläche Geräte-Manager.
Maustaste auf das CD-/DVD­Laufwerk, und wählen Sie Eigenschaften.
Registerkarte Eigenschaften die Option Digitale
CD-Wiedergabe für den CD-Player aktivieren.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–31
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Audio-Problemen (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die Audiowiedergabe über die Lautsprecher oder Kopfhörer funktioniert nicht.
(Fortsetzung)
ACHTUNG: Wenn Sie den Computer aus dem Standby-Modus wieder
Ä
hochfahren möchten, dürfen Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden gedrückt halten. Sonst wird der Computer heruntergefahren, und nicht gespeicherte Daten gehen verloren.
Der Klang der Kopfhörer ist unklar oder gedämpft.
Der Computer scheint bei der Aufzeichnung von Audiodaten abgestürzt zu sein.
Der interne Lautsprecher ist abgeschaltet, weil ein Kopfhörer oder anderes Gerät in den Audio-Ausgang eingesteckt ist.
Die Lautsprecher sind stumm geschaltet.
Der Computer befindet sich im Standby-Modus.
Die Kopfhörer sind an den Audio-Ausgang an der Rückseite angeschlossen. Dieser Ausgang ist für Audiogeräte mit Stromversorgung und nicht für Kopfhörer gedacht.
Die Festplatte ist möglicherweise belegt.
Schalten Sie Kopfhörer bzw. externe Lautsprecher ein, wenn diese angeschlossen sind und verwendet werden sollen, oder ziehen Sie die Kabel des Kopfhörers bzw. der externen Lautsprechers heraus.
1. Klicken Sie in der
Systemsteuerung auf Sound, Sprachein-/ ausgabe und Audiogeräte und anschließend auf Sounds und Audiogeräte.
2. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Ton aus.
Drücken Sie den Netzschalter, um den Standby-Modus zu beenden.
Schließen Sie die Kopfhörer an den Kopfhöreranschluss auf der Vorderseite des Computers an.
Stellen Sie vor der Aufzeichnung sicher, dass ausreichend Speicherplatz auf der Festplatte vorhanden ist. Sie können auch versuchen, die Audiodatei in einem komprimierten Format aufzuzeichnen.
2–32 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch

Lösen von Druckerproblemen

Bei Problemen mit dem Drucker finden Sie Informationen in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen oder in der Dokumentation zu Ihrem Drucker.
Lösen von Druckerproblemen
Problem Ursache Lösung
Der Drucker druckt nicht. Der Drucker ist nicht
eingeschaltet und betriebsbereit.
Die richtigen Druckertreiber für die Anwendung sind nicht installiert.
Wenn Sie an ein Netzwerk angeschlossen sind, haben Sie möglicherweise noch keine Verbindung zum Drucker eingerichtet.
Der Drucker funktioniert nicht.
Schalten Sie den Drucker ein, und stellen Sie sicher, dass er betriebsbereit ist.
1. Installieren Sie den richtigen
2. Drucken Sie mit Hilfe
Richten Sie die Netzwerkverbindung zum Drucker ein.
Führen Sie einen Druckerselbsttest durch.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Druckertreiber für die Anwendung.
des entsprechenden MS-DOS-Befehls:
DIR C:\ > [Druckeranschluss]
Hierbei ist [Druckeranschluss] die Adresse des verwendeten Druckers. Wenn der Drucker funktioniert, laden Sie den Druckertreiber neu.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–33
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Druckerproblemen (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Der Drucker lässt sich nicht einschalten.
Es werden sinnlose Zeichen gedruckt.
Der Drucker ist offline. Die Papierkassette
Die Kabel sind möglicherweise nicht ordnungsgemäß angeschlossen.
Es ist nicht der richtige Druckertreiber für die Anwendung installiert.
Die Kabel sind möglicherweise nicht ordnungsgemäß angeschlossen.
Der Druckerspeicher ist möglicherweise überlastet.
ist leer.
Schließen Sie sämtliche Kabel richtig an, und überprüfen Sie das Netzkabel und die Steckdose.
Installieren Sie den richtigen Druckertreiber für die Anwendung.
Schließen Sie alle Kabel noch einmal an.
Setzen Sie den Drucker zurück, indem Sie ihn eine Minute lang ausschalten und anschließend wieder einschalten.
Überprüfen Sie die Papierkassette, und legen Sie ggf. Papier ein. Schalten Sie den Drucker anschließend online.
2–34 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von Problemen mit Tastatur und Maus

Bei Problemen mit der Tastatur oder der Maus finden Sie Informationen in der folgenden Tabelle mit Ursachen und Lösungen oder in der Dokumentation zu diesen Komponenten.
Lösen von Problemen mit der Tastatur
Problem Ursache Lösung
Tastaturbefehle und -eingaben werden vom System nicht erkannt.
Die Tastatur ist nicht richtig angeschlossen.
Das derzeit ausgeführte Programm reagiert nicht mehr auf Befehle.
Die Tastatur muss repariert werden.
Das Wireless-Gerät ist fehlerhaft.
1. Klicken Sie auf dem Windows Desktop auf Start.
2. Klicken Sie auf Beenden. Daraufhin wird das Dialogfeld Windows herunterfahren angezeigt.
3. Klicken Sie auf Herunterfahren.
4. Nachdem der Computer vollständig heruntergefahren wurde, schließen Sie die Tastatur auf der Rückseite des Computers wieder an und starten den Computer neu.
Verwenden Sie zum Herunterfahren des Computers die Maus, und starten Sie anschließend den Computer neu.
Die Garantiebedingungen finden Sie in der weltweit gültigen Garantieerklärung.
1. Überprüfen Sie gegebenenfalls den Gerätestatus in der Software.
2. Überprüfen Sie die Batterien im Gerät bzw. tauschen Sie sie aus.
3. Setzen Sie die Funktionen des Empfängers und der Tastatur zurück.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–35
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Tastatur (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Tastaturbefehle und -eingaben werden vom System nicht erkannt.
(Fortsetzung)
ACHTUNG: Wenn Sie den Computer aus dem Standby-Modus wieder
Ä
hochfahren möchten, dürfen Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden gedrückt halten. Sonst wird der Computer heruntergefahren, und nicht gespeicherte Daten gehen verloren.
Der Cursor kann mit den Pfeiltasten auf dem Ziffernblock nicht bewegt werden.
Der Computer befindet sich im Standby-Modus.
Die Num-Taste ist aktiviert.
Drücken Sie den Netzschalter, um den Standby-Modus zu beenden.
Drücken Sie die Num-Taste. Die LED-Anzeige der Num-Funktion darf nicht leuchten, wenn Sie die Pfeiltasten verwenden möchten. Die Num-Taste kann in Computer Setup aktiviert oder deaktiviert werden.
2–36 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen von Problemen mit der Maus
Problem Ursache Lösung
Die Maus reagiert nicht auf Bewegungen oder ist zu langsam.
Die Maus ist auf der Rückseite des Computers nicht richtig angeschlossen.
Das derzeit ausgeführte Programm reagiert nicht mehr auf Befehle.
Verwenden Sie zum Herunterfahren des Computers die Tastatur.
1. Drücken Sie die Tasten
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten
3. Wählen Sie mit den Pfeiltasten
4. Nachdem der Computer
Fahren Sie den Computer über die Tastatur herunter, und starten Sie ihn anschließend neu.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Strg und Esc gleichzeitig (oder drücken Sie die Taste Windows-Logo), um das Menü Start anzuzeigen.
die Option Beenden, und drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
die Option Beenden, und drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
vollständig heruntergefahren wurde, schließen Sie den Mausanschluss auf der Rückseite des Computers (oder an der Tastatur) an und starten den Computer neu.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–37
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Maus (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die Maus reagiert nicht auf Bewegungen oder ist zu langsam.
(Fortsetzung)
ACHTUNG: Wenn Sie den Computer aus dem Standby-Modus wieder
Ä
hochfahren möchten, dürfen Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden gedrückt halten. Sonst wird der Computer heruntergefahren, und nicht gespeicherte Daten gehen verloren.
Die Maus lässt sich nur nach oben und unten bewegen, oder die Bewegungen sind ruckartig.
Die Maus muss gereinigt werden.
Die Maus muss repariert werden.
Wireless-Gerät fehlerhaft.
Der Computer befindet sich im Standby-Modus.
Die Mauskugel ist verschmutzt.
Entfernen Sie die Mauskugel auf der Unterseite der Maus, und reinigen Sie die internen Komponenten.
Die Garantiebedingungen finden Sie in der weltweit gültigen Garantieerklärung.
1. Überprüfen Sie gegebenenfalls den Gerätestatus in der Software.
2. Überprüfen Sie die Batterien im Gerät bzw. tauschen Sie sie aus.
3. Setzen Sie die Funktionen des Empfängers und der Maus zurück.
Drücken Sie den Netzschalter, um den Standby-Modus zu beenden.
Entfernen Sie die Mauskugel auf der Unterseite der Maus, und reinigen Sie sie mit einem Reinigungs-Kit, das in den meisten Fachgeschäften erhältlich ist.
2–38 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von Problemen bei der Hardware-Installation

Sie müssen ggf. den Computer neu konfigurieren, wenn Sie Hardware, z. B. ein zusätzliches Laufwerk oder eine Erweiterungskarte, ein- oder ausgebaut haben. Wenn Sie eine Plug-and-Play-fähige Komponente installieren, erkennt Windows XP diese automatisch und konfiguriert den Computer entsprechend. Wenn Sie ein nicht Plug-and-Play-fähiges Gerät installieren, müssen Sie den Computer nach erfolgter Installation der neuen Hardware neu konfigurieren. Rufen Sie unter Windows XP den Hardware-Assistenten auf, und folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Lösen von Problemen bei der Hardware-Installation
Problem Ursache Lösung
Ein neues Gerät wird nicht als Teil des Systems erkannt.
Das Gerät ist nicht ordnungsgemäß eingesetzt oder angeschlossen.
Ein oder mehrere Kabel des neuen Peripheriegeräts sind locker, oder Netzkabel sind herausgezogen.
Der Netzschalter des neuen Peripheriegeräts ist nicht eingeschaltet.
Das System hat Sie aufgefordert, Änderungen an der Konfiguration zu übernehmen. Sie haben sie jedoch nicht übernommen.
Stellen Sie sicher, dass das Gerät ordnungsgemäß und fest angeschlossen ist, und dass die Stifte der Anschlussstecker nicht verbogen sind.
Stellen Sie sicher, dass sämtliche Kabel ordnungsgemäß und fest angeschlossen und dass die Stifte der Anschlussstecker nicht verbogen sind.
Schalten Sie den Computer aus, und schalten Sie das Peripheriegerät ein. Schalten Sie anschließend den Computer wieder ein, damit das Gerät vom Computersystem erkannt wird und funktioniert.
Starten Sie den Computer neu, und befolgen Sie die Anleitungen zum Übernehmen der Änderungen.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–39
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen bei der Hardware-Installation (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Ein neues Gerät wird nicht als Teil des Systems erkannt.
(Fortsetzung)
Der Computer startet nicht. Für die
Eine neu eingebaute Plug-and-Play-Karte wird nicht automatisch konfiguriert, wenn die Standardkonfiguration Konflikte mit anderen Geräten verursacht.
Speichererweiterung wurden die falschen Speichermodule verwendet, oder die Speichermodule wurden an der falschen Stelle eingesetzt.
Verwenden Sie den Geräte-Manager in Windows XP, um die automatischen Einstellungen der Karte zu deaktivieren. Wählen Sie dann eine Basiskonfiguration, die keinen Ressourcenkonflikt verursacht. Sie können auch mit Computer Setup Geräte neu konfigurieren oder deaktivieren, um Ressourcenkonflikte zu lösen.
1. Schlagen Sie in der Dokumentation zu Ihrem System nach, um festzustellen, ob Sie die richtigen Speichermodule verwenden, und um nachzuprüfen, ob sie ordnungsgemäß eingesetzt wurden.
2. Beachten Sie die akustischen Signale und die LED-Anzeigen auf der Vorderseite des Computers. Hinweise zur Bestimmung möglicher Ursachen finden Sie in Anhang A,
„POST-Fehlermeldungen“.
3. Wenn das Problem weiter besteht, wenden Sie sich an die Kundenunterstützung.
2–40 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen bei der Hardware-Installation (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die rote Betriebs-LED blinkt fünfmal im Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause, und anschließend wird fünfmal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LED aber blinkt weiter.)
Die rote Betriebs-LED blinkt sechsmal im Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause, und anschließend wird sechsmal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LED aber blinkt weiter.)
Die rote Betriebs-LED blinkt zehnmal im Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause, und anschließend wird zehnmal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LED aber blinkt weiter.)
Ein Speichermodul wurde nicht richtig eingesetzt oder ist defekt.
Die Grafikkarte ist nicht richtig eingesetzt oder defekt, oder die Systemplatine ist defekt.
Optionale Karte ist defekt.
1. Setzen Sie die DIMM-Module erneut ein. Starten Sie das System.
2. Tauschen sie jeweils ein DIMM­Modul aus, um herauszufinden, welches Modul das Problem verursacht.
3. Verwenden Sie Speichermodule von HP und nicht von einem Drittanbieter.
4. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Bei Systemen mit Grafikkarte:
1. Setzen Sie die Grafikkarte neu ein. Starten Sie das System.
2. Tauschen Sie die Grafikkarte aus.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Bei Computern mit integriertem Grafik-Controller muss die Systemplatine ausgetauscht werden.
1. Überprüfen Sie jede optionale Karte, indem Sie sie herausnehmen (jeweils eine bei mehreren Karten). Schalten Sie dann den Computer ein, um zu prüfen, ob das Problem nicht mehr besteht.
2. Wenn Sie eine defekte Karte feststellen, tauschen Sie sie aus.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–41
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von Netzwerkproblemen

Bei Netzwerkproblemen finden Sie in der folgenden Tabelle eine Auflistung der allgemeinen Ursachen und die dazugehörigen Lösungsvorschläge. Das Verfahren zur Fehlersuche bei der Netzwerkverkabelung wird nicht erläutert.
Lösen von Netzwerkproblemen
Problem Ursache Lösung
Die Wake-on-LAN­Funktion funktioniert nicht.
Der Netzwerktreiber findet den Netzwerk­Controller nicht.
Die Wake-on-LAN­Funktion ist nicht aktiviert.
Der Netzwerk-Controller ist deaktiviert.
Falscher Netzwerktreiber Informationen zum richtigen Treiber
Aktivieren Sie die Wake-on-LAN-Funktion.
1. Klicken Sie auf Start >
2. Doppelklicken Sie auf
3. Doppelklicken Sie auf
4. Klicken Sie auf Eigenschaften.
5. Klicken Sie auf Konfigurieren.
6. Klicken Sie auf die Registerkarte
1. Starten Sie Computer Setup,
2. Aktivieren Sie den
finden Sie in der Dokumentation zum Netzwerk-Controller. Sie können auch den aktuellen Treiber von der Website des Herstellers herunterladen.
Systemsteuerung.
Netzwerkverbindungen.
LAN-Verbindung.
Energieverwaltung,
und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Gerät kann
den Computer aus dem Standby-Modus aktivieren.
und aktivieren Sie den Netzwerk-Controller.
Netzwerk-Controller im Betriebssystem über den Geräte-Manager.
2–42 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen von Netzwerkproblemen (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die LED-Anzeige für die Netzwerkverbindung blinkt nicht.
Die LED-Anzeige für die
Netzwerkverbindung muss bei Netzwerkaktivität blinken.
Es wurde kein aktives Netzwerk gefunden.
Der Netzwerk-Controller wurde nicht ordnungsgemäß eingerichtet.
Der Netzwerk-Controller ist deaktiviert.
Der Netzwerktreiber wurde nicht ordnungsgemäß geladen.
Das System kann das Netzwerk nicht automatisch erkennen.
Überprüfen Sie, ob Ihr Computer ordnungsgemäß an das Netzwerk angeschlossen ist.
Überprüfen Sie den Gerätestatus in Windows, wie z. B. im Geräte-Manager die geladenen Treiber und im Applet für Netzwerkverbindungen in Windows den Verbindungsstatus.
1. Starten Sie Computer Setup,
2. Aktivieren Sie den
Installieren Sie die Netzwerktreiber neu. Informationen hierzu finden Sie im Netzwerk- und Internetverbindungen-Handbuch auf der CD Documentation and Diagnostics.
Deaktivieren Sie die automatische Erkennung, und aktivieren Sie den richtigen Betriebsmodus. Informationen hierzu finden Sie im Netzwerk- und Internetverbindungen-Handbuch auf der CD Documentation and
Diagnostics.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
und aktivieren Sie den Netzwerk-Controller.
Netzwerk-Controller im Betriebssystem über den Geräte-Manager.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–43
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Netzwerkproblemen (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Diagnostics meldet einen Fehler.
Beim Diagnosetest wird kein Fehler angezeigt, der Computer stellt jedoch keine Verbindung zum Netzwerk her.
Das Kabel ist nicht richtig angeschlossen.
Das Kabel ist an den falschen Anschluss angeschlossen.
Es gibt ein Problem mit dem Kabel oder mit einem an das Kabel angeschlossenen Gerät.
Der Netzwerk-Controller und eine Erweiterungskarte verwenden denselben Interrupt.
Der Netzwerk-Controller ist defekt.
Die Netzwerktreiber sind nicht geladen, oder die Treiberparameter stimmen nicht mit der aktuellen Konfiguration überein.
Der Netzwerk-Controller ist nicht für diesen Computer konfiguriert.
Stellen Sie sicher, dass das eine Ende des Kabels ordnungsgemäß an den Netzwerkanschluss und das andere Ende des Kabels an das richtige Gerät angeschlossen ist.
Schließen Sie das Kabel an den richtigen Anschluss an.
Vergewissern Sie sich, dass das Kabel und das angeschlossene Gerät einwandfrei funktionieren.
Starten Sie Computer Setup, und ändern Sie im Menü Advanced (Erweitert) die Ressourcen-Einstellungen der Karte.
Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
Stellen Sie sicher, dass die Netzwerktreiber geladen sind und die Treiberparameter mit der Konfiguration des Netzwerk-Controllers übereinstimmen.
Stellen Sie sicher, dass der richtige Netzwerk-Client und das richtige Protokoll installiert sind.
Klicken Sie in der Systemsteuerung auf das Symbol Netzwerk, und konfigurieren Sie den Netzwerk-Controller.
2–44 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen von Netzwerkproblemen (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Der Netzwerk-Controller arbeitet nicht mehr, nachdem eine Erweiterungskarte in den Computer eingesetzt wurde.
Der Netzwerk-Controller und eine Erweiterungskarte verwenden denselben Interrupt.
Für den Netzwerk-Controller werden Treiber benötigt.
Die installierte Erweiterungskarte ist ein Netzwerk-Controller (NIC), der einen Konflikt mit dem integrierten NIC verursacht.
Starten Sie Computer Setup, und ändern Sie im Menü Advanced (Erweitert) die Ressourcen-Einstellungen der Karte.
Vergewissern Sie sich, dass die Treiber bei der Installation einer neuen Erweiterungskarte nicht zufällig gelöscht wurden.
Starten Sie Computer Setup, und ändern Sie im Menü Advanced (Erweitert) die Ressourcen-Einstellungen der Karte.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–45
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Netzwerkproblemen (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Der Netzwerk-Controller funktioniert ohne ersichtlichen Grund nicht mehr.
Ein neuer Netzwerk-Controller kann nicht gestartet werden.
Bei der Ausführung der Remote-System-Installation kann keine Verbindung mit dem Netzwerkserver hergestellt werden.
Computer Setup meldet einen nicht programmierten EEPROM.
Die Dateien mit den Netzwerktreibern sind beschädigt.
Das Kabel ist nicht richtig angeschlossen.
Der Netzwerk-Controller ist defekt.
Die neue Netzwerkkarte ist unter Umständen defekt oder entspricht nicht den Anforderungen des Industriestandards.
Der Netzwerk-Controller ist nicht ordnungsgemäß konfiguriert.
Es ist ein nicht programmierter EEPROM vorhanden.
Installieren Sie die Netzwerktreiber neu. Verwenden Sie dazu die Restore Plus! CD.
Stellen Sie sicher, dass das eine Ende des Kabels ordnungsgemäß an den Netzwerkanschluss und das andere Ende des Kabels an das richtige Gerät angeschlossen ist.
Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
Installieren Sie einen funktionierenden, dem Industriestandard entsprechenden NIC, oder ändern Sie die Start-Sequenz, um von einem anderen Gerät aus zu starten.
Überprüfen Sie die Netzwerkverbindungen. Stellen Sie sicher, dass ein DHCP-Server vorhanden ist und dass auf dem Remote-Installationsserver die Treiber für Ihren Netzwerk-Controller vorhanden sind.
Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
2–46 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von Problemen mit dem Speicher

Bei Problemen mit dem Speicher finden Sie entsprechende Informationen in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
ACHTUNG: Bei Systemen, die ECC-Speicher unterstützen, unterstützt
Ä
HP keine Kombination von ECC- und Nicht-ECC-Speicher. Sonst wird das Betriebssystem nicht gestartet.
Lösen von Speicherproblemen
Problem Ursache Lösung
Das System wird nicht hochgefahren oder funktioniert nicht richtig, nachdem zusätzliche Speichermodule installiert wurden.
Fehlermeldung wegen unzureichenden Speichers.
Sie verwenden den falschen Speichermodultyp oder die falsche Geschwindigkeit für das System, oder das neue Modul wurde nicht ordnungsgemäß eingesetzt.
Die Speicherkonfiguration ist möglicherweise nicht richtig eingestellt.
Zur Ausführung der Anwendung ist nicht genug Speicher verfügbar.
Ersetzen Sie das Modul durch eine Komponente, die dem Industriestandard für den Computer entspricht.
Bei einigen Modellen können ECC­und Nicht-ECC-Speichermodule nicht kombiniert werden.
Rufen Sie den Geräte-Manager auf, um die Speicherkonfiguration zu überprüfen.
Informationen zu Speicheranforde­rungen finden Sie in der Dokumentation zur jeweiligen Anwendung.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–47
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Speicherproblemen (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die Speicherzählung während des Selbsttests beim Systemstart ist falsch.
Während des Betriebs wird eine Fehlermeldung wegen unzureichenden Speichers angezeigt.
Die rote Betriebs-LED blinkt fünfmal im Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause, und anschließend wird fünfmal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LED aber blinkt weiter.)
Die Speichermodule wurden nicht ordnungsgemäß installiert.
Integrierte Grafik­Controller nehmen möglicherweise Systemspeicher in Anspruch.
Es sind zu viele speicherresidente (TSR) Programme installiert.
Zur Ausführung der Anwendung ist nicht genug Speicher verfügbar.
Ein Speichermodul wurde nicht richtig eingesetzt oder ist defekt.
Vergewissern Sie sich, dass die Speichermodule ordnungsgemäß installiert wurden und dass geeignete Module verwendet werden.
Keine Maßnahme erforderlich.
Löschen Sie die nicht mehr benötigten speicherresidenten (TSR) Programme.
Überprüfen Sie die Speicheranforderungen für die Anwendung, und nehmen Sie ggf. eine Speichererweiterung vor.
1. Setzen Sie die DIMM-Module
2. Tauschen sie jeweils ein
3. Verwenden Sie Speichermodule
4. Tauschen Sie die
erneut ein. Starten Sie das System.
DIMM-Modul aus, um herauszufinden, welches Modul das Problem verursacht.
von HP und nicht von einem Drittanbieter.
Systemplatine aus.
2–48 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von Problemen mit dem Prozessor

Bei Problemen mit dem Prozessor finden Sie entsprechende Informationen in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Lösen von Problemen mit dem Prozessor
Problem Ursache Lösung
Die Leistung ist niedrig. Der Prozessor ist heiß. 1. Stellen Sie sicher, dass die
Belüftung des Computers nicht blockiert ist.
2. Stellen Sie sicher, dass die Lüfter richtig angeschlossen sind und einwandfrei arbeiten (einige Lüfter arbeiten nur bei Bedarf).
3. Stellen Sie sicher, dass der Kühlkörper ordnungsgemäß am Prozessor befestigt ist.
Die rote Betriebs-LED blinkt dreimal im Abstand von jeweils einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause.
Der Prozessor ist nicht ordnungsgemäß eingesetzt oder nicht installiert.
1. Prüfen Sie, ob der Prozessor vorhanden ist.
2. Setzen Sie den Prozessor erneut ein.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–49
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken

Bei Problemen mit CD-ROM- oder DVD-Laufwerken finden Sie Informationen in der folgenden Tabelle mit Ursachen und Lösungen oder in der Dokumentation des jeweiligen optionalen Laufwerks.
Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken
Problem Ursache Lösung
Das System kann nicht vom CD-ROM- oder DVD-Laufwerk aus gestartet werden.
Es werden keine CD-ROM­oder DVD-Laufwerke erkannt, oder der Treiber wird nicht geladen.
Auf dem DVD-Laufwerk können keine Filme abgespielt werden.
Removable Media Boot (Starten von
Wechsellaufwerk) ist in Computer Setup deaktiviert.
Der Netzwerkservermo­dus ist in Computer Setup aktiviert.
Im Laufwerk befindet sich keine bootfähige CD.
Die Startreihenfolge ist nicht korrekt.
Das Laufwerk ist nicht richtig angeschlossen oder nicht richtig konfiguriert.
Der Film besitzt möglicherweise andere Ländereinstellungen.
Die Decoder-Software ist nicht installiert.
Starten Sie Computer Setup, und aktivieren Sie unter Storage > Storage Options (Speicher > Speicheroptionen) das Starten von Wechsellaufwerk. Stellen Sie sicher, dass IDE CD-ROM unter Storage > Boot Order (Speicher > Startreihenfolge) aktiviert ist.
Führen Sie Computer Setup aus, und deaktivieren Sie Network Server
Mode (Netzwerksermodus) unter Security > Password Options
(Sicherheit > Kennwortoptionen). Legen Sie eine bootfähige CD
in das Laufwerk ein. Führen Sie Computer Setup aus,
und ändern Sie die Startreihenfolge unter Storage > Boot Order (Speicher > Startreihenfolge).
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu der optionalen Komponente.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum DVD-Laufwerk.
Installieren Sie die Decoder-Software.
2–50 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Auf dem DVD-Laufwerk können keine Filme abgespielt werden.
(Fortsetzung)
Die CD wird vom CD-ROM-Laufwerk nicht ausgegeben (bei einem Laufwerk mit CD-Schublade).
Das CD-ROM-, CD-RW-, DVD-ROM- oder DVD-R/RW-Laufwerk kann einen Datenträger nicht lesen oder braucht zu lange zum Starten.
Beschädigter Datenträger.
Filmwiedergabe durch Kindersicherung gesperrt.
Datenträger wurde verkehrt herum eingelegt.
Die CD wurde nicht richtig in das Laufwerk eingelegt.
Der Datenträger wurde verkehrt herum eingelegt.
Das DVD-ROM-Laufwerk braucht länger zum Starten, weil es ermitteln muss, welcher Medientyp abgespielt wird (z. B. Audio oder Video).
Die CD oder DVD ist verschmutzt.
Tauschen Sie den Datenträger aus.
Deaktivieren Sie die Kindersicherung mithilfe der DVD-Software.
Legen Sie den Datenträger erneut ein.
Schalten Sie den Computer aus, und schieben Sie einen dünnen Metallstift fest in die Öffnung für den Notauswurf. Ziehen Sie die CD-Schublade langsam aus dem Laufwerk, bis sie vollständig ausgezogen ist, und nehmen Sie anschließend die CD heraus.
Legen Sie den Datenträger mit der Beschriftung nach oben ein.
Warten Sie mindestens 30 Sekunden, um dem DVD-ROM-Laufwerk Zeit zu geben, den eingelegten Datenträger zu erkennen. Wenn der Datenträger immer noch nicht startet, lesen Sie die anderen Lösungsvorschläge zu diesem Thema.
Reinigen Sie die CD oder DVD mit einem Reinigungs-Kit, das in den meisten Fachgeschäften erhältlich ist.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–51
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Das CD-ROM-, CD-RW-, DVD-ROM- oder DVD-R/ RW-Laufwerk kann einen Datenträger nicht lesen oder braucht zu lange zum Starten.
(Fortsetzung)
Das Aufzeichnen von Audio-CDs ist problematisch oder nicht möglich.
Windows erkennt nicht den CD-ROM- oder DVD-ROM-Treiber.
Falscher Datenträgertyp oder Datenträgertyp mit schlechter Qualität.
1. Verwenden Sie den Geräte­Manager, um das betreffende Gerät zu entfernen oder seine Installation rückgängig zu machen.
2. Starten Sie den Computer neu, damit Windows den CD- oder DVD-Treiber erkennen kann.
1. Versuchen Sie, bei der Aufzeichnung eine geringere Geschwindigkeit zu verwenden.
2. Prüfen Sie, ob Sie den für das Laufwerk benötigten Datenträger verwenden.
3. Verwenden Sie eine andere Datenträgermarke. Zwischen den Herstellern gibt es große Qualitätsunterschiede.

Lösen von Problemen mit dem USB Memory Key

Bei Problemen mit dem USB Memory Key finden Sie entsprechende Informationen in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Lösen von Problemen mit dem USB Memory Key
Problem Ursache Lösung
Der USB Memory Key wird in Windows XP nicht als Laufwerkbuchstabe erkannt.
Nach Erstellen eines bootfähigen USB Memory Key startet der Computer im DOS-Modus.
2–52 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Der Laufwerkbuchstabe nach dem letzten physischen Laufwerk ist nicht verfügbar.
Der USB Memory Key ist bootfähig.
Ändern Sie den Standard­Laufwerkbuchstaben für den USB Memory Key in Windows XP.
Installieren Sie den USB Memory Key erst nach dem Start des Betriebssystems.
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von Problemen bei Komponenten auf der Vorderseite

Bei Problemen mit den Komponenten, die an der Vorderseite des Computers angeschlossen sind, schauen Sie in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen nach.
Lösen von Problemen bei Komponenten auf der Vorderseite
Problem Ursache Lösung
Ein USB-Gerät, Kopfhörer oder ein Mikrofon werden vom Computer nicht erkannt.
Das Gerät ist nicht richtig angeschlossen.
Das Gerät wird nicht mit Strom versorgt.
Der richtige Treiber für das Gerät ist nicht installiert.
Das Kabel zwischen dem Gerät und den Computer ist defekt.
Das Gerät funktioniert nicht.
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Schließen Sie das Gerät wieder an der Vorderseite des Computers an, und starten Sie den Computer neu.
Wenn das USB-Gerät mit Netzstrom versorgt werden muss, muss ein Ende des Kabels an das Gerät und das andere Ende an eine Strom führende Netzsteckdose angeschlossen sein.
1. Installieren Sie den richtigen Treiber für das Gerät.
2. Unter Umständen ist ein Neustart des Computers erforderlich.
1. Tauschen Sie das Kabel aus.
2. Starten Sie den Computer neu.
1. Tauschen Sie das Gerät aus.
2. Starten Sie den Computer neu.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–53
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von Problemen mit dem Internetzugang

Bei Problemen mit dem Internetzugang wenden Sie sich an Ihren Internet-Dienstanbieter (ISP), oder schauen Sie in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen nach.
Lösen von Problemen mit dem Internetzugang
Problem Ursache Lösung
Es kann keine Verbindung zum Internet hergestellt werden.
Das ISP-Konto ist nicht richtig eingerichtet.
Das Modem wurde nicht richtig eingerichtet.
Der Browser wurde nicht richtig eingerichtet.
Kabel-/DSL-Modem ist nicht an die Stromversorgung angeschlossen.
Der Kabel-/DSL-Dienst ist nicht verfügbar oder aufgrund schlechter Wetterbedingungen unterbrochen.
Prüfen Sie die Interneteinstellungen, oder wenden Sie sich an Ihren ISP.
Schließen Sie das Modem neu an. Überprüfen Sie mit Hilfe der Kurzanleitung, ob die Verbindungen in Ordnung sind.
Überprüfen Sie, ob der Web-Browser richtig installiert und entsprechend dem ISP konfiguriert wurde.
Schließen Sie das Kabel-/DSL-Modem an die Stromversorgung an. Auf der Vorderseite des Kabel-/DSL-Modems sollte eine Betriebs-LED leuchten.
Versuchen Sie zu einem späteren Zeitpunkt erneut, eine Verbindung herzustellen, oder wenden Sie sich an Ihren Internet-Dienstanbieter. (Wenn eine Verbindung über den Kabel-/DSL-Anschluss hergestellt wurde, leuchtet die Verbindungs-LED des Modems.)
2–54 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit dem Internetzugang (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Es kann keine Verbindung zum Internet hergestellt werden.
(Fortsetzung)
Internet-Programme können nicht automatisch gestartet werden.
Das CAT5-UTP-Kabel ist nicht angeschlossen.
Die IP-Adresse wurde nicht richtig konfiguriert.
Cookies sind fehlerhaft. (Bei einem Cookie handelt es sich um eine geringe Datenmenge, die ein Web-Server vorübergehend auf einem Web-Browser speichern kann. Dies ist nützlich in den Fällen, in denen der Browser bestimmte Informationen speichert, die vom Web-Server zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden können.)
Einige Programme können erst gestartet werden, wenn die Anmeldung bei Ihrem ISP erfolgt ist.
Schließen Sie das CAT5-UTP-Kabel an das Kabelmodem und den RJ-45-Anschluss des Computers an. (Bei einer ordnungsgemäßen Verbindung leuchtet die PC-LED des Modems.)
Wenden Sie sich an Ihren ISP, um die korrekte IP-Adresse zu ermitteln.
Unter Windows XP:
1. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung.
2. Doppelklicken Sie auf Internetoptionen.
3. Klicken Sie auf der Registerkarte
Allgemein auf die Schaltfläche Cookies löschen.
Melden Sie sich beim ISP an, und starten Sie das gewünschte Programm.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–55
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit dem Internetzugang (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Das Herunterladen von Websites dauert extrem lang.
Das Modem wurde nicht richtig eingerichtet.
Überprüfen Sie, ob die richtige Modemgeschwindigkeit und der richtige COM-Anschluss ausgewählt sind.
Unter Windows XP:
1. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung.
2. Doppelklicken Sie auf System.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Hardware.
4. Klicken Sie im Bereich
Geräte-Manager auf Geräte-Manager.
5. Doppelklicken Sie auf Anschlüsse (COM und LPT).
6. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den vom Modem verwendeten COM-Anschluss und dann auf Eigenschaften.
7. Prüfen Sie unter Gerätestatus, ob das Modem ordnungsgemäß funktioniert.
8. Prüfen Sie unter Geräteverwendung, ob das Modem aktiviert ist.
9. Bei weiteren Problemen klicken Sie auf Problembehandlung und folgen den Anleitungen auf dem Bildschirm.
2–56 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch

Lösen von Softwareproblemen

Die meisten Softwareprobleme haben folgende Ursachen:
Die Anwendung wurde nicht richtig installiert oder konfiguriert.
Der verfügbare Speicher reicht für die Ausführung der
Anwendung nicht aus.
Es gibt einen Konflikt zwischen Anwendungen.
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Gerätetreiber installiert
sind.
Wenn Sie ein anderes als das vorinstallierte Betriebssystem
installiert haben, prüfen Sie, ob es vom System unterstützt wird.
Bei Softwareproblemen finden Sie entsprechende Informationen in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Lösen von Problemen mit der Software
Problem Ursache Lösung
Die Computeranzeige wird nicht fortgesetzt, und der Bildschirm mit dem HP Logo wird nicht angezeigt.
Die Computeranzeige bleibt stehen, nachdem der Bildschirm mit dem HP Logo angezeigt wurde.
Ein POST-Fehler ist aufgetreten.
Die Systemdateien sind möglicherweise beschädigt.
Beachten Sie die akustischen Signale und die LED-Anzeigen auf der Vorderseite des Computers. Hinweise zur Bestimmung möglicher Ursachen finden Sie in Anhang A,
„POST-Fehlermeldungen“.
Weitere Informationen finden Sie im Restore Kit. Die Garantiebedingungen finden Sie in der weltweit gültigen Garantieerklärung.
Überprüfen Sie mithilfe der Wiederherstellungsdiskette die Festplatte auf Fehler.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com 2–57
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Software (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Eine Fehlermeldung weist auf eine unzulässige Operation hin.
Die verwendete Software ist nicht von Microsoft für Ihre Version von Windows zertifiziert.
Konfigurationsdateien sind beschädigt.
Stellen Sie sicher, dass die Software von Microsoft für Ihre Version von Windows zertifiziert ist (diesen Hinweis finden Sie auf der Verpackung des Programms).
Falls möglich, speichern Sie alle Daten, schließen Sie alle Programme, und starten Sie den Computer neu.

Kundenunterstützung

Wenden Sie sich an einen Servicepartner, wenn Sie Hilfe und Unterstützung benötigen. Den nächstgelegenen Servicepartner finden Sie auf der Website
Wenn Sie den Computer bei einem Servicepartner abgeben,
um Wartungsarbeiten durchführen zu lassen, geben Sie das Setup-Kennwort und das Kennwort für den Systemstart an, falls diese Kennwörter eingerichtet sind.
www.hp.com.
Die Rufnummer für technische Unterstützung finden Sie in Ihrer
Garantieerklärung oder im Dokument Support Telephone Numbers auf der CD Documentation and Diagnostics sowie auf der HP Website
2–58 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
A

POST-Fehlermeldungen

In diesem Anhang sind Fehlercodes, Fehlermeldungen und die verschiedenen LED-Anzeigen und akustischen Signale aufgeführt, die während des Selbsttests beim Systemstart (POST) oder beim Neustart des Computers ausgegeben werden können. Des Weiteren sind in den folgenden Tabellen die möglichen Ursachen des jeweiligen Problems sowie Schritte zu dessen Behebung angegeben.
Bei deaktivierten POST-Meldungen werden während des Selbsttests beim Systemstart die meisten Systemmeldungen, wie beispielsweise Speicherzählung und Textmeldungen mit Ausnahme von Fehlermeldungen, unterdrückt. Beim Auftreten eines POST-Fehlers wird eine Fehlermeldung angezeigt. Durch Drücken einer beliebigen Taste (außer beim Systemstart die POST-Meldungen manuell aktivieren. In der Standardeinstellung sind die POST-Meldungen deaktiviert.
Die Geschwindigkeit, mit der der Computer das Betriebssystem lädt, und der Testumfang werden durch die Auswahl des POST-Modus bestimmt.
F10 oder F12) können Sie während des Selbsttests
Quick Boot (Schnellstart) ist ein schneller Startvorgang, bei dem nicht alle Systemtests, wie etwa der Speichertest, durchgeführt werden. Beim Full Boot (Komplettstart) werden alle Tests auf ROM-Basis durchgeführt. Dieser Test dauert entsprechend länger.
Es ist auch möglich, die Ausführung von Full Boot nach einem Zeitplan im Abstand von 1 bis 30 Tagen zu aktivieren. Um den Zeitplan festzulegen, aktivieren Sie in Computer Setup den Modus Full Boot Every x Days (Komplettstart alle x Tage).
Weitere Informationen zur Verwendung von Computer Setup
finden Sie im Computer Setup (F10) Utility Handbuch auf der CD Documentation and Diagnostics.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com A–1
POST-Fehlermeldungen

Numerische Codes und Textmeldungen beim POST

Dieser Abschnitt enthält Informationen über POST-Fehler, denen numerische Codes zugeordnet sind. Der Abschnitt enthält außerdem Textmeldungen, die während des POST angezeigt werden können.
Nach der Anzeige einer POST-Textmeldung gibt der Computer ein
akustisches Signal aus.
Numerische Codes und Textmeldungen
Code/Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
101-Option ROM Checksum Error (101-Prüfsummenfehler beim Options-ROM)
103-System Board Failure (103­Systemplatinenfehler)
Prüfsumme des System-ROM oder des Options-ROM der Erweiterungskarte.
DMA oder Timer. 1. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
1. Überprüfen Sie, um welchen ROM-Speicher es sich handelt.
2. Aktualisieren Sie ggf. den ROM.
3. Falls kürzlich eine Erweiterungskarte installiert wurde, nehmen Sie diese heraus und prüfen Sie, ob das Problem weiterhin besteht.
4. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS“.)
5. Wenn die Meldung nicht mehr angezeigt wird, liegt ggf. ein Problem mit der Erweiterungskarte vor.
6. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS“.)
2. Nehmen Sie die Erweiterungskarten heraus.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
A–2 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
110-Out of Memory Space for Option ROMs (110-Nicht genug Speicher für Options-ROMs)
Eine kürzlich hinzugefügte PCI-Erweiterungskarte enthält einen Options­ROM, der zu groß ist, um beim POST geladen zu werden.
1. Falls kürzlich eine Erweiterungskarte installiert wurden, nehmen Sie diese heraus und prüfen Sie, ob das Problem weiterhin besteht.
2. Stellen Sie in Computer Setup für
Advanced > Device Options > NIC PXE Option ROM Download (Erweitert >
Geräteoptionen > NIC PXE-Options­ROM herunterladen) DISABLE (Deaktivieren) ein, um zu verhindern, dass ein PXE-Options-ROM für den internen NIC während des POST heruntergeladen wird, um mehr Speicher für den Options-ROM einer Erweiterungskarte verfügbar zu machen. Der interne PXE-Options-ROM wird zum Starten eines PXE-Servers vom NIC aus verwendet.
3. Überprüfen Sie, ob in Computer Setup die Einstellung für ACPI- und USB-Puffer am Speicheranfang aktiviert ist.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com A–3
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
162-System Options Not Set (162-Systemoptionen nicht eingestellt)
Falsche Konfiguration. Die RTC-Batterie
(Real-time clock = Echtzeituhr) muss ggf. ausgetauscht werden.
Führen Sie Computer Setup aus, und überprüfen Sie die Konfiguration unter Advanced > Onboard Devices (Erweitert > Interne Komponenten).
Stellen Sie Datum und Uhrzeit in der Systemsteuerung wieder ein. Tauschen Sie die RTC-Batterie aus, wenn das Problem weiterhin besteht. Anleitungen zum Einsetzen einer neuen Batterie finden Sie im Hardware-
Referenzhandbuch auf der CD Documentation and Diagnostics. Sie
können sich auch an einen Servicepartner wenden, um die RTC-Batterie austauschen zu lassen.
163-Time & Date Not Set (163-Uhrzeit und Datum nicht eingestellt)
Ungültiges Datum oder ungültige Uhrzeit im Konfigurationsspeicher.
Die RTC-Batterie (Real-time clock = Echtzeituhr) muss ggf. ausgetauscht werden.
Ein CMOS-Jumper wurde möglicherweise nicht richtig gesetzt.
Stellen Sie das Datum und die Uhrzeit in der Systemsteuerung wieder ein (Sie können auch Computer Setup verwenden). Tauschen Sie die RTC-Batterie aus, wenn das Problem weiterhin besteht. Anleitungen zum Einsetzen einer neuen Batterie finden Sie im Hardware-Referenzhandbuch auf der CD Documentation and Diagnostics. Sie können sich auch an einen Servicepartner wenden, um die RTC-Batterie austauschen zu lassen.
Überprüfen Sie ggf., ob der CMOS-Jumper richtig gesetzt wurde.
A–4 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
164-Memory Size Error (164­Speichergrößenfehler)
Die Speichergröße hat sich seit dem letzten Start geändert (Speicher wurde hinzugefügt oder entfernt).
Drücken Sie die Taste F1, um die Änderung zu speichern.
201-Memory Error (201-Speicherfehler)
Falsche Speicherkonfiguration.
1. Führen Sie Computer Setup oder die Dienstprogramme in Microsoft Windows aus.
2. Vergewissern Sie sich, dass die Speichermodule ordnungsgemäß installiert wurden.
3. Wenn Sie Speichermodule von Drittanbietern installiert haben, nehmen Sie sie heraus, und testen Sie, ob das Problem weiterhin besteht, wenn Sie nur Speichermodule von HP verwenden.
4. Überprüfen Sie, ob Speichermodule des richtigen Typs eingesetzt wurden.
RAM-Fehler 1. Führen Sie Computer Setup
oder die Dienstprogramme in Microsoft Windows aus.
2. Überprüfen Sie, ob die Speichermodule ordnungsgemäß installiert wurden.
3. Überprüfen Sie, ob Speichermodule des richtigen Typs eingesetzt wurden.
4. Nehmen Sie die Speichermodule heraus, und tauschen Sie die defekten aus.
5. Falls der Fehler nach dem Austauschen der Speichermodule weiterhin besteht, tauschen Sie die Systemplatine aus.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com A–5
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
213-Incompatible Memory Module in Memory Socket(s) X, X, ... (213-Nicht kompatibles Speichermodul in Speichersteckplatz/
-steckplätzen X, X, ...)
Dem in der Fehlermeldung angegebenen Speichermodul im Speichersteckplatz fehlen wichtige SPD-Daten (SPD = Serial Presence Detect), oder es ist nicht mit dem Chipsatz kompatibel.
1. Überprüfen Sie, ob Speichermodule des richtigen Typs eingesetzt wurden.
2. Verwenden Sie einen anderen Speichersteckplatz.
3. Tauschen Sie das DIMM durch ein Modul aus, das dem SPD-Standard entspricht.
214-DIMM Configuration Warning (214­Warnmeldung für DIMM-Konfiguration)
219-ECC Memory Module Detected ECC Modules not supported on this Platform (219-ECC­Speichermodul entdeckte ECC­Module, die auf dieser Plattform nicht unterstützt werden)
301-Keyboard Error (301-Tastaturfehler)
Die vorhandene DIMM-Konfiguration ist nicht optimal.
Kürzlich hinzugefügte Speichermodule unterstützen ECC­Speicherfehlerkorrektur.
Setzen Sie die DIMMs neu ein, sodass jeder Kanal die gleiche Speichergröße hat.
1. Falls kürzlich ein oder mehrere Speichermodule hinzugefügt wurden, entfernen Sie diese, um zu prüfen, ob das Problem weiterhin besteht.
2. Weitere Informationen zur Speicherunterstützung finden Sie in der Produktdokumentation.
Tastaturfehler 1. Schließen Sie bei ausgeschaltetem
Computer die Tastatur erneut an.
2. Überprüfen Sie, ob Anschluss-Pins verbogen sind oder fehlen.
3. Stellen Sie sicher, dass keine Taste klemmt und somit permanent gedrückt ist.
4. Tauschen Sie die Tastatur aus.
A–6 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
303-Keyboard Controller Error (303-Fehler bei Tastatur-Controller)
Tastatur-Controller der I/O-Platine.
1. Schließen Sie bei ausgeschaltetem Computer die Tastatur erneut an.
2. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
304-Keyboard or System Unit Error (304-Tastatur- oder Systemfehler)
404-Parallel Port Address Conflict Detected (404­Adressenkonflikt an parallelem Port)
410-Audio Interrupt Conflict (410-Audio­Interrupt-Konflikt)
411-Network Interface Card Interrupt Conflict (411-Interrupt-Konflikt an Netzwerkkarte)
Tastaturfehler 1. Schließen Sie bei ausgeschaltetem
Computer die Tastatur erneut an.
2. Stellen Sie sicher, dass keine Taste klemmt und somit permanent gedrückt ist.
3. Tauschen Sie die Tastatur aus.
4. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Sowohl der externe als auch der interne Anschluss sind dem parallelen Anschluss X zugewiesen.
1. Nehmen Sie alle Erweiterungskarten für den parallelen Port heraus.
2. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS“.)
3. Konfigurieren Sie die Eigenschaften der Karten neu, und/oder führen Sie Computer Setup aus.
Die IRQ-Adresse verursacht einen Konflikt mit einer anderen Komponente.
Die IRQ-Adresse verursacht einen Konflikt mit einer anderen Komponente.
Starten Sie Computer Setup, und stellen Sie unter Advanced > Onboard Devices (Erweitert > Integrierte Komponenten) die IRQ-Adresse neu ein.
Starten Sie Computer Setup, und stellen Sie unter Advanced > Onboard Devices (Erweitert > Integrierte Komponenten) die IRQ-Adresse neu ein.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com A–7
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
501-Display Adapter Failure (501-Fehler im Grafik-Controller)
Grafik-Controller 1. Setzen Sie ggf. die Grafikkarte
neu ein.
2. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS“.)
3. Überprüfen Sie, ob der Monitor angeschlossen und eingeschaltet ist.
4. Tauschen Sie ggf. die Grafikkarte aus.
510-Flash Screen Image Corrupted (510-Fehler bei Flash­Bildschirmanzeige)
511-CPU, CPUA, or CPUB Fan not Detected (511-CPU-, CPUA- oder CPUB-Lüfter nicht erkannt)
512-Chassis, Rear Chassis, or Front Chassis Fan not Detected (512-hinterer, vorderer oder Gehäuselüfter nicht erkannt)
514-CPU or Chassis Fan not Detected (514-CPU- oder Gehäuselüfter nicht erkannt)
Flash-Bildschirmanzeige ist fehlerhaft.
Der CPU-Lüfter ist nicht angeschlossen oder funktioniert nicht richtig.
Der Gehäuselüfter bzw. der vordere oder hintere Lüfter ist nicht angeschlossen oder funktioniert nicht richtig.
Der CPU- oder der Gehäuselüfter ist nicht angeschlossen oder funktioniert nicht richtig.
Richten Sie den ROM-Speicher anhand des neuesten BIOS-Image erneut neu.
1. Bringen Sie den Lüfter erneut an.
2. Schließen Sie das Lüfterkabel erneut an.
3. Tauschen Sie den CPU-Lüfter aus.
1. Bringen Sie den betreffenden Lüfter neu an.
2. Schließen Sie das Lüfterkabel erneut an.
3. Ersetzen Sie den betreffenden Lüfter.
1. Bringen Sie den Lüfter neu an.
2. Schließen Sie das Lüfterkabel erneut an.
3. Tauschen Sie den Lüfter aus.
A–8 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
601-Diskette Controller Error (601-Fehler im Disketten-Controller)
605-Diskette Drive Type Error (605-Falscher Diskettenlaufwerkstyp)
Fehlerhafter Schaltkreis im Disketten-Controller oder im Diskettenlaufwerk.
1. Führen Sie Computer Setup aus.
2. Überprüfen Sie die Kabel, und tauschen Sie sie ggf. aus.
3. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS“.)
4. Tauschen Sie das Diskettenlaufwerk aus.
5. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Falscher Laufwerkstyp 1. Führen Sie Computer Setup aus.
2. Trennen Sie alle anderen Disketten-Controller-Komponenten (Bandlaufwerke) vom Computer.
3. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS“.)
610-External Storage Device Failure (Fehler des externen
Das externe Bandlaufwerk ist nicht angeschlossen.
Installieren Sie das Bandlaufwerk erneut, oder drücken Sie F1, um das System ohne das Laufwerk neu zu konfigurieren.
Speichergeräts) 611-Primary Floppy
Port Address Assignment Conflict (611-Adressenkonflikt
Konfigurationsfehler Führen Sie Computer Setup aus, und
überprüfen Sie die Konfiguration unter Advanced > Onboard Devices
(Erweitert > Interne Komponenten). am Port des primären Diskettenlaufwerks)
660-Display cache is detected unreliable (660-Grafik-Cache wird als unzuverlässig erkannt)
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com A–9
Der Grafik-Cache des integrierten Grafik-Controllers funktioniert nicht richtig und wird deaktiviert.
Tauschen Sie die Systemplatine aus, wenn
eine minimale Verschlechterung der
Grafikdarstellung nicht akzeptabel ist.
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
912- Computer Cover Has Been Removed Since Last System Startup (912-Die Gehäuseabdeckung wurde nach dem letzten Systemstart abgenommen)
Nach dem letzten Systemstart wurde das Computergehäuse abgenommen.
Keine Maßnahme erforderlich.
917-Front Audio Not Connected (917-Front Audio nicht angeschlossen)
918-Front USB Not Connected (918-Front USB nicht angeschlossen)
919-Multi-Bay Riser not Connected (919-Multi-Bay-Riser nicht angeschlossen)
921-Device in PCI Express slot failed to initialize (921-Gerät an PCI-Express­Steckplatz konnte nicht initialisiert werden)
Das Front Audio-Kabel wurde von der Mutterplatine abgezogen oder hat sich gelöst.
Das Front USB-Kabel wurde von der Mutterplatine abgezogen oder hat sich gelöst.
Die Riser-Karte wurde herausgenommen oder nicht wieder ordnungsgemäß installiert.
Es liegt eine Inkompabilität/ein Problem mit diesem Gerät vor, und das System oder der PCI Express Link kann nicht auf x1 verwiesen werden.
Schließen Sie das Kabel erneut an oder
ersetzen Sie es.
Schließen Sie das Kabel erneut an oder
ersetzen Sie es.
Setzen Sie die Karte erneut ein.
Starten Sie das System neu. Wenn der
Fehler weiterhin besteht, kann dieses
Gerät nicht in diesem System verwendet
werden.
A–10 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
1151-Serial PortA Address Conflict Detected (1151­Adressenkonflikt an seriellem Anschluss A)
Sowohl der externe als auch der interne serielle Port sind COM1 zugewiesen.
1. Nehmen Sie alle Erweiterungskarten für den seriellen Port heraus.
2. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS“.)
3. Konfigurieren Sie die Eigenschaften der Karte neu, und/oder führen Sie Computer Setup bzw. die Dienstprogramme in Microsoft Windows aus.
1152-Serial Port B Address Conflict Detected (1152­Adressenkonflikt an seriellem Anschluss B)
1155-Serial Port Address Conflict Detected (1155­Adressenkonflikt an seriellem Port)
1201-System Audio Address Conflict Detected (1201­Adressenkonflikt des System Audio)
Sowohl der externe als auch der interne serielle Port sind COM2 zugeordnet.
Dem externen und dem internen seriellen Anschluss ist dieselbe IRQ-Adresse zugewiesen.
Die IRQ-Adresse der Komponente verursacht einen Konflikt mit einer anderen Komponente.
1. Nehmen Sie alle Erweiterungskarten für den seriellen Port heraus.
2. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS“.)
3. Konfigurieren Sie die Eigenschaften der Karte neu, und/oder führen Sie Computer Setup bzw. die Dienstprogramme in Microsoft Windows aus.
1. Nehmen Sie alle Erweiterungskarten für den seriellen Port heraus.
2. Löschen Sie den CMOS. (Siehe
Anhang B, „Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS“.)
3. Konfigurieren Sie die Eigenschaften der Karten neu, und/oder führen Sie Computer Setup bzw. die Dienstprogramme in Windows aus.
Starten Sie Computer Setup, und stellen Sie unter Advanced > Onboard Devices (Erweitert > Integrierte Komponenten) die IRQ-Adresse neu ein.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com A–11
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
1202-MIDI Port Address Conflict Detected (1202­Adressenkonflikt an MIDI-Port)
Die IRQ-Adresse der Komponente verursacht einen Konflikt mit einer anderen Komponente.
Starten Sie Computer Setup, und stellen Sie unter Advanced > Onboard Devices (Erweitert > Integrierte Komponenten) die IRQ-Adresse neu ein.
1203-Game Port Address Conflict Detected (1203­Adressenkonflikt an Game-Port)
1720-SMART Hard Drive Detects Imminent Failure (1720-SMART Festplatte erkennt bevorstehende Störung)
1785-MultiBay incorrectly installed (1785-MultiBay nicht ordnungsgemäß installiert)
Die IRQ-Adresse der Komponente verursacht einen Konflikt mit einer anderen Komponente.
Es steht ein Festplatten­laufwerksfehler bevor. (Einige Festplatten verfügen über einen Firmware-Patch, der falsche Fehlermeldungen korrigiert.)
(integrierte MultiBay/ USDT-Systeme)
1. MultiBay Komponente ist nicht richtig eingesetzt.
2. MultiBay Riser ist nicht richtig eingesetzt.
Starten Sie Computer Setup, und stellen Sie unter Advanced > Onboard Devices (Erweitert > Integrierte Komponenten) die IRQ-Adresse neu ein.
1. Stellen Sie fest, ob die Festplatte eine zutreffende Fehlermeldung ausgibt. Starten Sie Computer Setup, und führen Sie unter Storage > DPS Self-test (Speicher > DPS-Selbsttest) den Laufwerksschutz-Test aus.
2. Wenden Sie ggf. einen -Firmware-Patch auf der Festplatte an. (Verfügbar unter
www.hp.com/support.)
3. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Daten, und tauschen Sie die Festplatte aus.
1. Stellen Sie sicher, dass die MultiBay Komponente ordnungsgemäß eingesetzt wurde.
2. Stellen Sie sicher, dass die MultiBay Riser-Karte ordnungsgemäß eingesetzt wurde.
A–12 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
1794-Inaccessible devices attached to SATA 1 and/or SATA 3 (1794-Auf an SATA 1 und/ oder SATA 3 angeschlossene Komponenten kann nicht zugegriffen werden)
Eine Komponente ist an SATA 1 und/oder SATA 3 angeschlossen. Auf Komponenten, die an diese Anschlüsse angeschlossen sind, kann nicht zugegriffen werden, wenn in Computer Setup für SATA Emulation die Option Combined IDE Controller (Kombinierte IDE-Controller) eingestellt ist.
1. Stellen Sie unter Windows 2000 oder Windows XP in Computer Setup
SATA Emulation auf Separate IDE Controller (Separater
IDE-Controller) ein.
2. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem als Windows 2000 oder Windows XP verwenden, schließen Sie die betreffenden Komponenten ggf. wieder an SATA 0 oder SATA 2 an.
3. Entfernen Sie die betreffenden Komponenten von SATA 1 und SATA 3.
1796-SATA Cabling Error (1796-SATA­Verkabelungsfehler)
1801-Microcode Patch Error (1801-Microcode­Patch-Fehler)
Eine oder mehrere SATA-Komponenten sind nicht ordnungsgemäß angeschlossen. Um eine optimale Leistung sicherzustellen, müssen die Anschlüsse SATA 0 und SATA 1 vor SATA 2 und SATA 3 verwendet werden.
Der Prozessor wird nicht vom ROM-BIOS unterstützt.
Stellen Sie sicher, dass SATA-Anschlüsse in aufsteigender Reihenfolge verwendet werden. Verwenden Sie bei einer Komponente SATA 0, bei zwei Komponenten SATA 0 und SATA 1, und bei drei Komponenten SATA 0, SATA 1 und SATA 2.
1. Aktualisieren Sie das BIOS auf die richtige Version.
2. Tauschen Sie den Prozessor aus.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com A–13
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
Invalid Electronic Serial Number (Ungültige elektronische Seriennummer)
Die elektronische Seriennummer ist beschädigt.
1. Führen Sie Computer Setup aus. Wenn Computer Setup in dem entsprechenden Feld bereits Daten aufweist oder eine Eingabe der Seriennummer nicht möglich ist, laden Sie SP5572.EXE (SNZERO.EXE) von der Website www.hp.com herunter und führen die Datei aus.
2. Führen Sie Computer Setup aus, und geben Sie die Seriennummer unter Security > System ID (Sicherheit > System-ID) ein. Speichern Sie anschließend die Änderungen.
A–14 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
Network Server Mode Active and No Keyboard Attached (Netzwerkservermodus aktiv und keine Tastatur angeschlossen)
Tastaturfehler bei der Aktivierung des Netzwerkservermodus.
1. Schließen Sie bei ausgeschaltetem Computer die Tastatur erneut an.
2. Überprüfen Sie, ob Anschluss-Pins verbogen sind oder fehlen.
3. Stellen Sie sicher, dass keine Taste klemmt und somit permanent gedrückt ist.
4. Tauschen Sie die Tastatur aus.
Parity Check 2 (Paritätsprüfung 2)
System will not boot without fan (System startet ohne Lüfter nicht)
RAM-Paritätsfehler Führen Sie Computer Setup und das
Dienstprogramm Diagnostics aus.
CPU-Lüfter wurde im VSFF-Gehäuse nicht installiert oder ist nicht angeschlossen.
1. Öffnen Sie die Abdeckung, drücken Sie den Netzschalter, und prüfen Sie, ob der Lüfter für den Prozessor läuft. Wenn der Lüfter nicht läuft, prüfen Sie, ob das Kabel an die Stromversorgung angeschlossen ist. Stellen Sie sicher, dass der Kühlkörper ordnungsgemäß angebracht ist.
2. Wenn der Lüfter korrekt angeschlossen und der Kühlkörper richtig angebracht ist, müssen der Kühlkörper und der Lüfter ausgetauscht werden.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com A–15
POST-Fehlermeldungen

Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und akustische Codes beim POST

Dieser Abschnitt enthält Informationen über die Codes der LED-Anzeigen auf der Vorderseite des Computers sowie über akustische Codes, die vor oder während des Selbsttests beim Systemstart (POST) ausgegeben werden können, denen jedoch nicht notwendigerweise ein Fehlercode oder eine Textmeldung zugeordnet ist.
Wenn LEDs auf einer PS/2-Tastatur blinken, überprüfen Sie, welche
LEDs auf der Vorderseite des Computers blinken, und ermitteln Sie anhand der folgenden Tabelle die Fehlercodes.
Die empfohlenen Maßnahmen sind in der Reihenfolge aufgeführt,
in der sie durchgeführt werden sollten.
Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und akustische Codes
Mögliche
Aktivität Signale
Die grüne Betriebs-LED leuchtet.
Keine Computer ist
Ursache Empfohlene Maßnahme
Keine
eingeschaltet.
Die Betriebs-LED blinkt im Abstand von 2 Sekunden grün.
A–16 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Keine Der Computer
befindet sich im Suspend-to-RAM­Modus (bei einigen Modellen) oder im normalen Standby-Modus.
Keine erforderlich. Drücken Sie eine beliebige Taste oder bewegen Sie die Maus, um den Computer zu aktivieren.
Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und akustische Codes (Fortsetzung)
Mögliche
Aktivität Signale
Ursache Empfohlene Maßnahme
POST-Fehlermeldungen
Die rote Betriebs­LED blinkt zweimal im Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause. Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LEDs aber blinkt solange, bis das Problem behoben wurde.
Die rote Betriebs- LED blinkt dreimal im Abstand von jeweils einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause. Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LEDs aber blinkt solange, bis das Problem behoben wurde.
2 Überhitzungsschutz
für Prozessor aktiviert:
Ein Lüfter ist blockiert oder ausgefallen.
ODER Der Kühlkörper
oder der Lüfter ist nicht richtig am Prozessor befestigt.
3Prozessor nicht
installiert (kein Hinweis auf defekten Prozessor).
1. Stellen Sie sicher, dass die Lüftungsschlitze des Computers frei sind und der Lüfter für den Prozessor läuft.
2. Öffnen Sie die Abdeckung, drücken Sie den Netzschalter, und prüfen Sie, ob der Lüfter für den Prozessor läuft. Wenn der Lüfter nicht läuft, prüfen Sie, ob das Kabel an die Stromversorgung angeschlos­sen ist. Stellen Sie sicher, dass der Lüfter ordnungsgemäß angebracht ist.
3. Wenn der Lüfter korrekt angeschlossen und angebracht ist, aber nicht läuft, muss er ersetzt werden.
4. Bringen Sie den Kühlkörper wieder an, und stellen Sie sicher, dass der Lüfter korrekt angebracht wurde.
5. Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
1. Prüfen Sie, ob der Prozessor vorhanden ist.
2. Setzen Sie den Prozessor erneut ein.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com A–17
POST-Fehlermeldungen
Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und akustische Codes (Fortsetzung)
Mögliche
Aktivität Signale
Ursache Empfohlene Maßnahme
Die rote Betriebs­LED blinkt viermal im Abstand von jeweils einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause. Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LEDs aber blinkt solange, bis das Problem behoben wurde.
4 Stromausfall
(Netzteil überlastet).
1. Öffnen Sie die Abdeckung, und stellen Sie sicher, dass das 4- oder 6-adrige Stromversorgungskabel fest an die Systemplatine angeschlossen ist.
2. Prüfen Sie, ob eine Komponente das Problem verursacht, indem Sie die Verbindung ALLER angeschlossenen Komponenten (Festplatte, Diskettenlaufwerk, optisches Laufwerk, Erweiterungskarten usw.) zur Platine trennen. Starten Sie das System. Wenn das System mit dem POST-Test beginnt, schalten Sie den Computer aus und schließen eine Komponente wieder an. Schalten Sie dann den Computer erneut ein, und wiederholen Sie den Vorgang mit jeweils einer weiteren Komponente, bis der Fehler auftritt. Tauschen Sie die Komponente aus, die den Fehler verursacht. Schließen Sie jeweils nur eine weitere Komponente an, um sicherzugehen, dass alle Geräte ordnungsgemäß funktionieren.
3. Tauschen Sie das Netzteil aus.
4. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
A–18 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und akustische Codes (Fortsetzung)
Mögliche
Aktivität Signale
Ursache Empfohlene Maßnahme
POST-Fehlermeldungen
Die rote Betriebs­LED blinkt fünfmal im Abstand von jeweils einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause. Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LEDs aber blinkt solange, bis das Problem behoben wurde.
Die rote Betriebs­LED blinkt sechsmal im Abstand von jeweils einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause. Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LEDs aber blinkt solange, bis das Problem behoben wurde.
5Speicherfehler
entdeckt, bevor Bildschirmanzeige möglich ist.
6Grafikkartenfehler
entdeckt, bevor Bildschirmanzeige möglich ist.
1. Setzen Sie die DIMM-Module erneut ein. Starten Sie das System.
2. Tauschen sie jeweils ein DIMM-Modul aus, um herauszufinden, welches Modul das Problem verursacht.
3. Verwenden Sie Speichermodule von HP und nicht von einem Drittanbieter.
4. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Bei Systemen mit Grafikkarte:
1. Setzen Sie die Grafikkarte neu ein. Starten Sie das System.
2. Tauschen Sie die Grafikkarte aus.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Bei Computern mit integriertem Grafik­Controller muss die Systemplatine ausgetauscht werden.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com A–19
POST-Fehlermeldungen
Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und akustische Codes (Fortsetzung)
Mögliche
Aktivität Signale
Ursache Empfohlene Maßnahme
Die rote Betriebs­LED blinkt siebenmal im Abstand von jeweils einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause. Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LEDs aber blinkt solange, bis das Problem behoben wurde.
Die rote Betriebs­LED blinkt achtmal im Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause. Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LEDs aber blinkt solange, bis das Problem behoben wurde.
7 Systemplatinenfehl
er entdeckt, bevor Bildschirmanzeige möglich ist.
8Ungültiger ROM
(Prüfsummenfehler).
Tauschen Sie die Systemplatine aus.
1. Richten Sie den ROM-Speicher anhand des neuesten BIOS-Image erneut neu. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Boot-Block­Wiederherstellungsmodus“ im Handbuch Desktop Management auf der CD Documentation and Diagnostics.
2. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
A–20 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und akustische Codes (Fortsetzung)
Mögliche
Aktivität Signale
Ursache Empfohlene Maßnahme
POST-Fehlermeldungen
Die rote Betriebs­LED blinkt neunmal im Abstand von jeweils einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause. Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LEDs aber blinkt solange, bis das Problem behoben wurde.
Die rote Betriebs­LED blinkt zehnmal im Abstand von jeweils einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause. Die akustischen Signale werden fünfmal wiederholt, die LEDs aber blinkt solange, bis das Problem behoben wurde.
9 Das System kann
nach dem Einschalten nicht starten.
10 Optionale Karte
ist defekt.
1. Prüfen Sie, ob der Spannungsumschalter auf der Rückseite des Netzteils (bei einigen Modellen) auf die richtige Spannung eingestellt ist. Die Netzspannung ist regional unterschiedlich.
2. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
3. Tauschen Sie den Prozessor aus.
1. Überprüfen Sie jede optionale Karte, indem Sie sie herausnehmen (jeweils eine bei mehreren Karten). Schalten Sie dann den Computer ein, um zu prüfen, ob das Problem nicht mehr besteht.
2. Wenn Sie eine fehlerhafte Karte feststellen, tauschen Sie sie aus.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com A–21
POST-Fehlermeldungen
Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und akustische Codes (Fortsetzung)
Mögliche
Aktivität Signale
Ursache Empfohlene Maßnahme
System kann nicht eingeschaltet werden, und LEDs blinken nicht.
Keine Das System kann
nicht eingeschaltet werden.
Drücken Sie den Netzschalter, und halten Sie ihn für weniger als 4 Sekunden gedrückt. Gehen Sie wie folgt vor, wenn die grüne LED der Festplatte leuchtet:
1. Prüfen Sie, ob der Spannungsumschalter auf der Rückseite des Netzteils auf die richtige Spannung eingestellt ist. Die Netzspannung ist regional unterschiedlich.
2. Nehmen Sie nacheinander die Erweiterungskarten heraus, bis die LED 5 V_aux auf der Systemplatine leuchtet.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
A–22 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und akustische Codes (Fortsetzung)
Mögliche
Aktivität Signale
Ursache Empfohlene Maßnahme
POST-Fehlermeldungen
System kann nicht eingeschaltet werden, und LEDs blinken nicht. (Fortsetzung)
Keine Das System kann
nicht eingeschaltet werden.
ODER Drücken Sie den Netzschalter,
und halten Sie ihn für weniger als 4 Sekunden gedrückt. Gehen Sie wie folgt vor, wenn die grüne LED der Festplatte nicht leuchtet:
1. Prüfen Sie, ob die verwendete Steckdose in Ordnung ist.
2. Öffnen Sie die Abdeckung, und vergewissern Sie sich, ob die Verbindung vom Netzschalter zur Systemplatine in Ordnung ist.
3. Überprüfen Sie, ob beide Stromversorgungskabel ordnungsgemäß mit der Systemplatine verbunden sind.
4. Prüfen Sie, ob die LED 5 V_aux auf der Systemplatine leuchtet. Ist dies der Fall, müssen die Kabel vom Netzschalter zur Systemplatine ausgetauscht werden.
5. Wenn die LED 5 V_aux auf der Systemplatine nicht leuchtet, tauschen Sie das Netzteil aus.
6. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com A–23
B
Kennwort-Schutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS
Dieser Computer unterstützt Kennwortschutzfunktionen, die über das Menü von Computer Setup eingerichtet werden können.
Dieser Computer unterstützt zwei Kennwortschutzfunktionen, die über das Menü von Computer Setup eingerichtet werden können: Setup-Kennwort und Kennwort für den Systemstart. Wenn Sie lediglich ein Setup-Kennwort einrichten, kann jeder beliebige Benutzer auf alle Informationen zugreifen, die auf dem Computer gespeichert sind, jedoch nicht auf Computer Setup. Wenn Sie lediglich ein Systemstart­Kennwort einrichten, ist dieses Kennwort für den Zugang zu Computer Setup und zu allen anderen auf dem Computer gespeicherten Daten erforderlich. Wenn Sie beide Kennwörter einrichten, können Sie nur mit Hilfe des Setup-Kennworts auf Computer Setup zugreifen.
Wenn Sie beide Kennwörter eingerichtet haben, kann das Setup-Kennwort anstelle des Kennworts für den Systemstart zur Anmeldung beim Computer verwendet werden. Diese Funktion ist für den Netzwerkadministrator von Vorteil.
Sollten Sie das Kennwort für Ihren Computer vergessen, gibt es zwei Möglichkeiten zum Löschen dieses Kennworts, damit Sie auf die Daten des Computers zugreifen können.
Zurücksetzen des Kennwort-Jumpers
Verwenden der Taste zum Löschen des CMOS
ACHTUNG: Durch Drücken der CMOS-Taste werden alle Werte im CMOS
Ä
auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Alle benutzerdefinierten Daten, einschließlich Kennwörter, Systemkennung und Sondereinstellungen, werden gelöscht. Es ist wichtig, die CMOS-Einstellungen des Computers vor dem Zurücksetzen zu sichern, falls sie später wieder benötigt werden. Die Sicherung kann mit Hilfe von Computer Setup problemlos durchgeführt werden. Weitere Informationen zum Sichern der CMOS-Einstellungen finden Sie im Computer
Setup (F10) Utility Handbuch auf der CD Documentation and Diagnostics.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com B–1
Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS

Zurücksetzen des Kennwort-Jumpers

Führen Sie die folgenden Schritte durch, wenn Sie die Kennwortfunktionen (Kennwort für den Systemstart bzw. Setup-Kennwort) deaktivieren oder das Kennwort für den Systemstart bzw. das Setup-Kennwort löschen möchten:
1. Fahren Sie das System ordnungsgemäß herunter, schalten Sie den Computer und sämtliche Peripheriegeräte aus, und ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
2. Drücken Sie bei gezogenem Netzkabel noch einmal den Netzschalter, um den Reststrom aus dem System zu entfernen.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder heiße
Å
Flächen zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den Netzstecker aus der Steckdose gezogen haben. Warten Sie, bis die internen Systemkomponenten abgekühlt sind, bevor Sie diese anfassen.
ACHTUNG: Wenn der Computer an die Stromversorgung angeschlossen
Ä
ist, wird die Systemplatine ständig mit Spannung versorgt; auch wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Wenn das Netzkabel nicht herausgezogen wird, kann das System beschädigt werden.
ACHTUNG: Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten
Ä
des Computers oder der optionalen Geräte beschädigen. Bevor Sie mit der Arbeit an den Komponenten beginnen, sollten Sie daher einen geerdeten Metallgegenstand berühren, um sich elektrostatisch zu entladen. Weitere Informationen finden Sie in den Sicherheits- und Zulassungshinweisen auf der CD Documentation and Diagnostics.
B–2 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS
3. Entfernen Sie die Gehäuseabdeckung des Computers.
4. Suchen Sie den Header und den Jumper.
Der Kennwort-Jumper ist grün und daher leicht zu erkennen.
Informationen zur Position des Kennwort-Jumpers und weiterer Komponenten der Systemplatine finden Sie im Teileplan zu Ihrem System (Illustrated Parts Map, IPM), der entsprechende Abbildungen enthält. Der Teileplan kann von der HP Website unter
www.hp.com/support heruntergeladen werden.
5. Entfernen Sie den Jumper von Pin 1 und 2. Setzen Sie den Jumper entweder auf Pin 1 oder 2, jedoch nicht auf beide, damit er nicht verloren geht.
6. Bringen Sie die Gehäuseabdeckungen wieder an.
7. Schließen Sie die Peripheriegeräte wieder an den Computer an.
8. Stecken Sie das Netzkabel in eine Steckdose, und schalten Sie den Computer ein. Lassen Sie das Betriebssystem hochfahren. Dadurch werden die aktuellen Kennwörter gelöscht und die Kennwortfunktionen deaktiviert.
9. Um neue Kennwörter festzulegen, wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 und setzen den Kennwort-Jumper wieder auf Pin 1 und 2. Wiederholen Sie dann die Schritte 6 bis 8, und legen Sie die neuen Passwörter in Computer Setup fest. Anleitungen zu Computer Setup finden Sie im Computer Setup (F10) Utility Handbuch auf der CD Documentation and Diagnostics.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com B–3
Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS

Löschen und Zurücksetzen des CMOS

Im Konfigurationsspeicher des Computers (CMOS) werden Informationen über Kennwörter und die Konfiguration des Computers gespeichert.

Verwenden der CMOS-Taste

1. Schalten Sie den Computer und sämtliche Peripheriegeräte aus, und ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
2. Ziehen Sie die Tastatur, den Monitor sowie sämtliche an den Computer angeschlossenen Geräte heraus.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder
Å
heiße Flächen zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den Netzstecker aus der Steckdose gezogen haben. Warten Sie, bis die internen Systemkomponenten abgekühlt sind, bevor Sie diese anfassen.
ACHTUNG: Wenn der Computer an die Stromversorgung angeschlossen
Ä
ist, wird die Systemplatine ständig mit Spannung versorgt; auch wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Wenn das Netzkabel nicht herausgezogen wird, kann das System beschädigt werden.
ACHTUNG: Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten
Ä
des Computers oder der optionalen Geräte beschädigen. Bevor Sie mit der Arbeit an den Komponenten beginnen, sollten Sie daher einen geerdeten Metallgegenstand berühren, um sich elektrostatisch zu entladen. Weitere Informationen finden Sie in den Sicherheits- und Zulassungshinweisen auf der CD Documentation and Diagnostics.
B–4 www.hp.com Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS
3. Entfernen Sie die Gehäuseabdeckung des Computers.
ACHTUNG: Durch Drücken der CMOS-Taste werden alle Werte im CMOS
Ä
auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Alle benutzerdefinierten Daten, einschließlich Kennwörter, Systemkennung und Sondereinstellungen, werden gelöscht. Es ist wichtig, die CMOS-Einstellungen des Computers vor dem Zurücksetzen zu sichern, falls sie später wieder benötigt werden. Die Sicherung kann mit Hilfe von Computer Setup problemlos durchgeführt werden. Weitere Informationen zum Sichern der CMOS-Einstellungen finden Sie im Computer Setup (F10) Utility Handbuch auf der CD Documentation and Diagnostics.
4. Halten Sie die CMOS-Taste fünf Sekunden lang gedrückt.
Der Netzstecker muss bei diesem Vorgang gezogen sein.
Der CMOS-Speicher wird nicht gelöscht, wenn der Computer noch an die Stromversorgung angeschlossen ist.
CMOS-Taste
Informationen zur Position der CMOS-Taste und weiterer
Komponenten der Systemplatine finden Sie im Teileplan zu Ihrem System (IPM), der entsprechende Abbildungen enthält.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com B–5
Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS
5. Bringen Sie die Gehäuseabdeckungen wieder an.
6. Schließen Sie die Peripheriegeräte wieder an.
7. Stecken Sie das Netzkabel in eine Steckdose, und schalten Sie den Computer ein.
Nachdem Sie den CMOS gelöscht und einen Neustart durchgeführt
haben, werden POST-Fehlermeldungen ausgegeben, die Ihnen mitteilen, dass Konfigurationsänderungen aufgetreten sind. Verwenden Sie Computer Setup, um Ihre Kennwörter sowie alle speziellen Systemeinstellungen neben Datum und Uhrzeit neu einstellen.
Weitere Informationen zur Festlegung neuer Kennwörter finden Sie im Handbuch Desktop Management auf der CD Documentation
and Diagnostics. Anleitungen zu Computer Setup finden Sie im Computer Setup (F10) Utility Handbuch auf der CD Documentation and Diagnostics.

Verwenden von Computer Setup zum Zurücksetzen des CMOS

Zum Zurücksetzen des CMOS müssen Sie zuerst auf das Menü von Computer Setup zugreifen.
Wenn die Meldung Computer Setup in der unteren rechten Bildschirmecke angezeigt wird, drücken Sie die Taste Sie die
Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung
angezeigt wird, müssen Sie den Computer aus- und wieder einschalten, um das Dienstprogramm starten zu können.
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Eingabetaste, um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
F10. Drücken
Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS
Im Menü von Computer Setup werden fünf Optionen angezeigt: File (Datei), Storage (Speicher), Security (Sicherheit), Power (Strom) und Advanced (Erweitert).
Um den CMOS auf die voreingestellten Standardeinstellungen zurückzusetzen, stellen Sie zuerst die Uhrzeit und das Datum ein und wählen dann mit Hilfe der Pfeiltasten bzw. der
Tabulatortaste
die Befehlsfolge File > Set Defaults and Exit (Datei > Standard wiederherstellen und schließen). Dadurch werden die Soft-Einstellungen einschließlich der Startreihenfolge und anderer Standardeinstellungen zurückgesetzt. Es wird jedoch keine Hardware-Neuerkennung erzwungen.
Weitere Informationen zur Festlegung neuer Kennwörter finden Sie im Handbuch Desktop Management auf der CD Documentation
and Diagnostics. Anleitungen zu Computer Setup finden Sie im Computer Setup (F10) Utility Handbuch auf der CD Documentation and Diagnostics.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch www.hp.com B–7
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