Dieses Handbuch enthält nützliche Tipps und Lösungen zur
Fehlerbehebung bei den oben angegebenen Produkten sowie
Szenarios für mögliche Hardware- und Software-Probleme.
Microsoft, MS-DOS und Windows sind Marken der Microsoft Corporation in
den USA und/oder anderen Ländern.
Die Garantien für HP Produkte werden ausschließlich in der entsprechenden,
zum Produkt gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden
Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Hewlett-Packard („HP“) haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler
oder Auslassungen in diesem Dokument. Ferner übernimmt sie keine Haftung
für Schäden, die direkt oder indirekt auf die Bereitstellung, Leistung und Nutzung
dieses Materials zurückzuführen sind. Die Haftung für Schäden aus der Verletzung
des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer fahrlässigen
Pflichtverletzung durch HP oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen
Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen von
HP beruhen, bleibt hierdurch unberührt. Ebenso bleibt hierdurch die Haftung
für sonstige Schäden, die auf einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung durch
HP oder auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung eines
gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen von HP beruht, unberührt.
Dieses Dokument enthält urheberrechtlich geschützte Informationen. Ohne
schriftliche Genehmigung der Hewlett-Packard Company darf dieses Dokument
weder kopiert noch in anderer Form vervielfältigt oder übersetzt werden.
VORSICHT: In dieser Form gekennzeichneter Text weist auf Verletzungs-
Å
oder Lebensgefahr bei Nichtbefolgen der Anleitungen hin.
ACHTUNG: Kennzeichnet eine Anweisung, deren Nichtbeachtung zur
Ä
Beschädigung von Komponenten oder zum Verlust von Daten führen kann.
HP Insight Diagnostics ist bei einigen Modellen auf der im
✎
Lieferumfang enthaltenen CD zu finden.
Mithilfe des Dienstprogramms HP Insight Diagnostics können Sie
Informationen zur Hardware-Konfiguration des Computers anzeigen
und Hardware-Tests für die Subsysteme Ihres Computers durchführen.
Mit diesem Programm lassen sich Hardware-Probleme effektiv
erkennen, diagnostizieren und abgrenzen.
Beim Aufrufen von HP Insight Diagnostics wird die
Registerkarte Survey (Übersicht) angezeigt. Hier wird die aktuelle
Computerkonfiguration angezeigt. Auf dieser Registerkarte können
Sie auf verschiedene Kategorien von Informationen zum Computer
zugreifen. Auf den anderen Registerkarten werden weitere Informationen
wie Optionen für den Diagnosetest und Testergebnisse angezeigt.
Die Informationen der einzelnen Bildschirme des Dienstprogramms
können als HTML-Datei auf einer Diskette oder einem HP USB
Memory Key gespeichert werden.
1
Ermitteln Sie mit HP Insight Diagnostics, ob alle an den Computer
angeschlossenen Geräte vom System erkannt werden und ordnungsgemäß
funktionieren. Das Durchführen von Tests nach dem Installieren
bzw. Anschließen neuer Geräte ist eine optionale, aber empfohlene
Maßnahme.
Bevor Sie sich an das Customer Support Center wenden, sollten Sie
Tests durchführen, die Ergebnisse speichern und den ausgegebenen
Bericht drucken.
Geräte von Drittanbietern werden möglicherweise nicht von
✎
HP Insight Diagnostics erkannt.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com1–1
Funktionen für die Computerdiagnose
Zugreifen auf HP Insight Diagnostics
Starten Sie wie nachfolgend beschrieben die CD Documentation and
Diagnostics, um HP Insight Diagnostics zu starten.
1. Legen Sie die CD Documentation and Diagnostics in ein
optisches Laufwerk des eingeschalteten Computers.
2. Fahren Sie das Betriebssystem herunter, und schalten Sie den
Computer aus.
3. Schalten Sie den Computer ein. Der Computer wird von
CD gestartet.
Wenn der Computer nicht von der CD im optischen Laufwerk
✎
gestartet wird, muss die Startreihenfolge im Computer Setup (F10)
Utility geändert werden, sodass zuerst vom optischen Laufwerk gestartet
wird. Weitere Informationen finden Sie im Computer Setup (F10) Utility Handbuch auf der CD Documentation and Diagnostics.
4. Drücken Sie die Taste
abgesicherten Modus ausgeführt werden soll, bzw. eine andere
Taste, wenn es im normalen Modus ausgeführt werden soll.
Wenn innerhalb eines bestimmten Zeitraums keine Taste gedrückt
✎
wird, wird automatisch der normale Modus ausgeführt. Wenn Sie eine
andere Taste als
starten Sie das System neu, und wählen Sie den abgesicherten Modus.
5. Wählen Sie die gewünschte Sprache aus, und klicken Sie auf
Continue (Weiter).
Es wird empfohlen, die zugewiesene Standardtastaturbelegung für
✎
Ihre Sprache zu übernehmen, es sei denn, Sie möchten die Tastatur
testen.
6. Klicken Sie auf der Seite mit der Lizenzvereinbarung auf Agree
(Ich stimme zu), wenn Sie mit dieser Vereinbarung einverstanden
sind. HP Insight Diagnostics wird gestartet, und die Registerkarte
Survey (Übersicht) wird angezeigt.
Y drücken und ein leerer Bildschirm angezeigt wird,
Y, wenn das Betriebssystem im
1–2www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Registerkarte „Survey“
Auf der Registerkarte Survey (Übersicht) werden wichtige Informationen
zur Systemkonfiguration angezeigt. Im Abschnitt View (Ansicht)
auf der linken Seite kann die Ansicht Summary (Zusammenfassung)
ausgewählt werden, um lediglich Konfigurationsdaten anzuzeigen.
Bei Auswahl von Advanced (Erweitert) werden alle Daten der
ausgewählten Kategorie angezeigt. Unabhängig davon, ob Sie Advanced
(Erweitert) oder Summary (Zusammenfassung) gewählt haben, werden
auf der Registerkarte Survey (Übersicht) folgende Informationen
angezeigt:
All (Alle): Alle Kategorien von Informationen zum Computer werden
angezeigt.
Overview (Überblick): Allgemeine Informationen zum Computer
werden angezeigt.
Architecture (Architektur): Informationen zum System-BIOS und
zu PCI-Geräten werden angezeigt.
Asset Control (Bestandskontrolle): Systemkennung, Seriennummer
des Systems und Prozessorinformationen werden angezeigt.
Funktionen für die Computerdiagnose
Communication (Kommunikation): Informationen zu den Einstellungen
der parallelen (LPT) und seriellen Anschlüsse (COM) sowie zu
USB- und Netzwerk-Controllern werden angezeigt.
Graphics (Grafikkarte): Informationen zum Grafik-Controller des
Computers werden angezeigt.
Input Devices (Eingabegeräte): Informationen zur Tastatur, Maus
und zu anderen Eingabegeräten werden angezeigt.
Memory (Speicher): Informationen zum gesamten Speicher
im Computer werden angezeigt. Dazu zählen Steckplätze für
Speicherkarten auf der Systemplatine und sämtliche installierte
Speichermodule.
Miscellaneous (Verschiedenes): Informationen zum Konfigurationsspeicher des Computers (CMOS), zu Systemverwaltungs-BIOS-Daten,
zu Systemplatinen-Daten und Diagnosekomponenten werden angezeigt.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com1–3
Funktionen für die Computerdiagnose
Storage (Massenspeicher): Informationen zu den an den Computer
angeschlossenen Speichermedien werden angezeigt. Dazu zählen
alle Festplatten, Diskettenlaufwerke und optischen Laufwerke.
System: Informationen zur Systemplatine, zum Prozessor, Gehäuse,
BIOS sowie zu internen Lautsprechern und zum PCI-Bus werden
angezeigt.
Registerkarte „Test“
Auf der Registerkarte Test können Sie Teile des Systems zum
Testen auswählen. Sie können außerdem den Testtyp und Testmodus
auswählen.
Zwei Testmodi stehen zur Auswahl:
■ Interactive Mode (Interaktiv): Der Testablauf kann individuell
gesteuert werden. Im interaktiven Modus werden Sie während der
Tests zur Eingabe von Informationen aufgefordert. Sie können
in diesem Modus außerdem ermitteln, ob das Testergebnis als
Erfolg oder Fehlschlag bewertet wird.
■ Unattended Mode (Ohne Bediener): Es ist kein Benutzereingriff
erforderlich, und Sie werden nicht zur Eingabe von Informationen
aufgefordert. Wenn in diesem Modus Fehler gefunden werden,
werden sie nach Abschluss der Tests angezeigt.
Drei Arten von Tests stehen zur Auswahl:
■ Quick Test (Schnelltest): Anhand eines vordefinierten Skripts
werden einzelne Hardware-Komponenten stichprobenartig
untersucht. Sowohl im Modus Unattended als auch im Modus
Interactive mode ist kein Benutzereingriff erforderlich.
■ Complete Test (Vollständiger Test): Anhand eines vordefinierten
Skripts werden alle Hardware-Komponenten vollständig getestet.
Es stehen weitere Tests im interaktiven Modus zur Verfügung,
für die jedoch ein Eingriff des Benutzers erforderlich ist.
■ Custom Test (Benutzerdefinierter Test): Bei dieser Option haben
Sie die größte Kontrolle über den Systemtest. Sie können die zu
testenden Geräte, die Art der Tests und die Testparameter auswählen.
1–4www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Funktionen für die Computerdiagnose
So starten Sie den Test:
1. Wählen Sie die Registerkarte Test .
2. Wählen Sie auf der linken Seite der Registerkarte den Testtyp
(Quick (Schnelltest), Complete (Vollständiger Test) oder
Custom (Benutzerdefinierter Test)).
3. Wählen Sie außerdem den Testmodus aus (Interactive (Interaktiv)
oder Unattended (Ohne Bediener)).
4. Wählen Sie das zu testende Gerät aus der Dropdown-Liste aus.
5. Wählen Sie die Ausführungsart des Tests aus: Number of Loops
(Anzahl der Testläufe) oder To t a l Test T i m e (Gesamtdauer
des Tests). Bei Auswahl von Number of Loops (Anzahl der
Testläufe) müssen Sie eine Anzahl eingeben. Bei To t a l Tes t Time (Gesamtdauer des Tests) müssen Sie die Dauer in Minuten
angeben.
6. Klicken Sie auf Begin Testing (Test beginnen), um den Test zu
starten. Auf der Registerkarte Status, die automatisch während
des Tests eingeblendet wird, wird eine Übersicht über den
durchgeführten Test angezeigt. Nach Abschluss des Tests wird
angezeigt, ob er als Erfolg oder Fehlschlag bewertet wird.
7. Wenn Fehler gefunden werden, klicken Sie auf der Registerkarte
Log (Protokoll) auf Error Log (Fehlerprotokoll), um weitere
Einzelheiten und empfohlene Schritte anzuzeigen.
Registerkarte „Status“
Auf dieser Registerkarte wird der Status des angeforderten Tests
angezeigt. Die Art des ausgeführten Tests (Quick (Schnelltest),
Complete (Vollständiger Test) oder Custom (Benutzerdefinierter
Test)) ist ebenfalls aufgeführt. In der Statusanzeige wird der aktuelle
Teststatus in Prozent angezeigt. Sie können den Testvorgang abbrechen,
indem Sie auf die Schaltfläche Cancel Test (Test abbrechen) klicken.
Nach Abschluss des Tests wird anstelle der Schaltfläche Cancel Tes ti ng (Test abbrechen) die Schaltfläche Retest (Erneut testen)
angezeigt. Über die Schalfläche Retest (Erneut testen) werden die
zuletzt durchgeführten Tests erneut ausgeführt. Dadurch können die
letzten Tests erneut durchgeführt werden, ohne dass die Daten auf
der Registerkarte Test wieder neu eingegeben werden müssen.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com1–5
Funktionen für die Computerdiagnose
Auf der Registerkarte Status wird auch Folgendes angezeigt:
■ die momentan getesteten Geräte
■ die Tests, die ausgeführt werden
■ die bereits verstrichene Gesamtzeit
■ die verstrichene Zeit pro Test
■ der Status der einzelnen Tests
Registerkarte „Log“
Auf der Registerkarte Log (Protokoll) werden zwei Protokolle
angezeigt: Tes t Lo g (Testprotokoll) und Error Log (Fehlerprotokoll),
die auf der linken Seite der Registerkarte ausgewählt werden können.
Im Testprotokoll werden alle Tests, die Anzahl der einzelnen
Testdurchgänge, die Anzahl der fehlgeschlagenen Tests und die
Gesamtdauer für die Tests angezeigt. Über die Schaltfläche Clear Test L o g (Testprotokoll löschen) können Sie den Inhalt des
Testprotokolls löschen.
Im Fehlerprotokoll sind die Tests für die Geräte aufgeführt, die den
Test nicht bestanden haben sowie folgende Spalten mit Informationen.
■ Im Abschnitt Description (Beschreibung) wird der beim Test
ermittelte Fehler beschrieben.
■ Unter Recommended Repair (Empfohlene Maßnahme) ist die
Maßnahme zur Behebung des Hardware-Fehlers aufgeführt.
■ Unter Failed Count (Anzahl der Fehlversuche) ist aufgeführt,
wie oft der Test fehlgeschlagen ist.
■ Der Error Code (Fehlercode) gibt den numerischen Code für
den Fehler an. Die Fehlercodes sind auf der Registerkarte Help
(Hilfe) definiert.
■ Über die Schaltfläche Clear Error Log (Fehlerprotokoll löschen)
können Sie den Inhalt des Fehlerprotokolls löschen.
1–6www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Funktionen für die Computerdiagnose
Registerkarte „Help“
Auf der linken Seite der Registerkarte Help (Hilfe) kann Error
Codes (Fehlercodes) oder Test Components (Testkomponenten)
ausgewählt werden.
In der Ansicht Error Codes (Fehlercodes) werden die einzelnen
numerischen Fehlercodes und die empfohlenen Maßnahmen
beschrieben. Um einen Fehlercode schnell zu finden, geben Sie den
Code in das Feld oben im Fenster ein und klicken auf die Schaltfläche
Find Error Codes (Fehlercodes suchen).
In der Ansicht Test Components (Testkomponenten) werden weniger
wichtige Informationen zum Testvorgang angezeigt.
Speichern und Drucken der Informationen
in HP Insight Diagnostics
Die auf den Registerkarten Status und Log (Protokoll) in HP Insight
Diagnostics angezeigten Informationen können auf einer Diskette oder
einem USB 2.0 HP Memory Key (mindestens 64 MB) gespeichert werden.
Sie können nicht auf der Festplatte gespeichert werden. Das System
speichert die Informationen automatisch als HTML-Datei, sodass die
Daten in der gleichen Art angezeigt werden wie auf dem Bildschirm.
1. Legen Sie eine Diskette ein, oder schließen Sie einen
USB 2.0 HP Memory Key (mit mindestens 64 MB) an.
USB 1.0 Memory Keys werden nicht unterstützt.
2. Klicken Sie rechts oben auf Save (Speichern).
3. Wählen Sie Save to the floppy (Auf Diskette speichern) oder Save to USB key (Auf USB Memory Key speichern).
4. Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) einen Namen ein,
und klicken Sie auf die Schaltfläche Save (Speichern). Eine
HTML-Datei wird auf der eingelegten Diskette oder dem
angeschlossenen USB HP Memory Key gespeichert.
5. Drucken Sie die Informationen von dem Datenträger aus,
den Sie für die Speicherung verwendet haben.
Klicken Sie zum Beenden von HP Insight Diagnostics rechts oben auf
✎
Exit (Beenden), und nehmen Sie die CD Documentation and
Diagnostics aus dem optischen Laufwerk.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com1–7
Funktionen für die Computerdiagnose
Herunterladen der neuesten Version
von HP Insight Diagnostics
1. Rufen Sie die Website www.hp.com auf.
2. Klicken Sie auf den Link Support & Drivers (Support und Treiber).
3. Klicken Sie auf den Link Download driver and software
(Treiber und Software zum Herunterladen).
4. Geben Sie die Produktnummer (z. B. dc7600) in das Textfeld ein,
und drücken Sie die
5. Wählen Sie Ihr Betriebssystem aus.
6. Klicken Sie auf den Link Diagnostic (Diagnose).
7. Suchen Sie HP Insight Diagnostics, und klicken Sie auf
Download (Herunterladen).
Im Download sind Anleitungen zum Erstellen der bootfähigen
✎
CD enthalten.
Eingabetaste.
Schutz der Software
Um Ihre Software vor Verlust oder Beschädigung zu schützen, sollten
Sie eine Sicherungskopie der gesamten System-Software, sämtlicher
Anwendungen und ähnlicher auf Ihrer Festplatte gespeicherten
Dateien erstellen. Hinweise zum Erstellen von Sicherungskopien
finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems oder des
Datensicherungsprogramms.
Wiederherstellen der Software
Mithilfe der Restore Plus! CD können Sie den ursprünglichen
Zustand des Betriebssystems und der Software zum Zeitpunkt
des Kaufs Ihres Computers wiederherstellen. Die vollständigen
Anleitungen zur Verwendung dieser Funktion finden Sie in der
mit der Restore Plus! CD gelieferten Dokumentation.
1–8www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Dieses Kapitel enthält Informationen zur Bestimmung und Beseitigung
kleinerer Probleme mit Diskettenlaufwerken, Festplatten, optischen
Laufwerken, der Grafikanzeige und Audiowiedergabe sowie dem
Speicher und der Software. Wenn Sie bei der Arbeit mit dem Computer
auf Probleme stoßen, schlagen Sie in diesem Kapitel nach. Hier finden
Sie mögliche Ursachen und empfohlene Gegenmaßnahmen.
Weitere Informationen zu bestimmten Fehlermeldungen, die während
✎
des POST beim Systemstart angezeigt werden, finden Sie in Anhang A,
„POST-Fehlermeldungen“.
Sicheres und angenehmes Arbeiten
VORSICHT: Wird der Computer falsch verwendet oder ist der Arbeitsplatz
Å
nicht sicher und komfortabel eingerichtet, kann es zu gesundheitlichen
Beschwerden oder ernsthaften Verletzungen kommen. Im Handbuch
für sicheres und angenehmes Arbeiten auf der CD Documentation and
Diagnostics, das auch im Internet unter der Adresse www.hp.com/ergo
abgerufen werden kann, finden Sie weitere Informationen zur Auswahl
des Arbeitsplatzes und zur Gestaltung eines sicheren und komfortablen
Arbeitsumfelds.
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale
Geräte der Klasse B (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Weitere
Informationen finden Sie in den Sicherheits- und Zulassungshinweisen auf
der CD Documentation and Diagnostics.
2
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–1
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Bevor Sie sich an die Kundenunterstützung
wenden
Versuchen Sie bei Problemen mit dem Computer zunächst die
nachstehend aufgeführten Lösungsvorschläge anzuwenden,
um das genaue Problem festzustellen, bevor Sie sich an die
Kundenunterstützung wenden.
■ Führen Sie Diagnostics Utility aus. Weitere Hinweise erhalten
Sie in Kapitel 1, „Funktionen für die Computerdiagnose“.
■ Führen Sie in Computer Setup den DPS-Test
(Laufwerksschutz-Test) aus. Weitere Informationen finden
Sie im Computer Setup (F10) Utility Handbuch auf der
CD Documentation and Diagnostics.
■ Überprüfen Sie, ob die Betriebs-LED auf der Vorderseite des
Computers rot blinkt. Die Blinksignale stellen Fehlercodes dar,
mit denen Sie das Problem diagnostizieren können. Weitere
Hinweise erhalten Sie in Anhang A, „POST-Fehlermeldungen“.
■ Wenn nichts auf dem Bildschirm angezeigt wird, schließen Sie
den Monitor an einen anderen Videoanschluss des Computers
an (falls vorhanden). Andernfalls schließen Sie einen Monitor
an den Computer an, von dem Sie wissen, dass er funktioniert.
■ Wenn Sie im Netzwerk arbeiten, schließen Sie einen anderen
Computer mit einem anderen Kabel an das Netzwerk an.
Möglicherweise besteht ein Problem mit dem Netzwerkstecker
oder -kabel.
■ Wenn Sie neue Hardware installiert haben, bauen Sie die
Komponenten wieder aus und prüfen Sie, ob der Computer
ordnungsgemäß funktioniert.
■ Wenn Sie neue Software installiert haben, deinstallieren Sie
die Software und prüfen Sie, ob der Computer ordnungsgemäß
funktioniert.
■ Starten Sie den Computer im geschützten Modus, um festzustellen,
ob er startet, ohne alle Treiber zu laden. Verwenden Sie beim
Starten des Betriebssystems die letzte bekannte Konfiguration.
■ Sie können unter folgender Adresse umfangreiche technische
Unterstützung abrufen:
2–2www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
www.hp.com/support.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
■ Schlagen Sie im Abschnitt „Hilfreiche Hinweise“ in diesem
Handbuch nach.
■ Führen Sie die Restore Plus! CD aus.
ACHTUNG: Bei Ausführung der Restore Plus! CD werden alle Daten auf
Ä
der Festplatte gelöscht.
Um Sie bei der Problemlösung online zu unterstützen, bietet
HP Instant Support Professional Edition Diagnosehilfen. Nutzen
Sie die Online-Chat-Funktion von HP Instant Support Professional
Edition, wenn Sie Unterstützung durch den Kundendienst benötigen.
Sie können HP Instant Support Professional Edition unter folgender
Adresse aufrufen:
Im Business Support Center (BSC) unter der Adresse
www.hp.com/go/bizsupport haben Sie Zugang zu den neuesten
Informationen zur Online-Unterstützung, zur neuesten Software
und den neuesten Treibern, zu proaktiver Benachrichtigung sowie
zur weltweiten Community von Benutzern und HP Experten.
Wenn Sie sich an den Technischen Support wenden müssen
(Telefonnummern finden Sie in der Benutzerdokumentation
oder auf der HP Website), bereiten Sie sich wie folgt vor:
www.hp.com/go/ispe.
■ Nehmen Sie den Anruf vor, während Sie vor dem Computer sitzen.
■ Notieren Sie die Seriennummer und die Produkt-ID des Computers
sowie die Seriennummer des Monitors, bevor Sie anrufen.
■ Lassen Sie sich genügend Zeit, um das Problem mit dem
Servicetechniker zu besprechen.
■ Bauen Sie alle erst kürzlich installierten Hardwarekomponenten aus.
■ Deinstallieren Sie sämtliche gerade erst installierte Software.
■ Führen Sie die Restore Plus! CD aus.
ACHTUNG: Bei Ausführung der Restore Plus! CD werden alle Daten auf
Ä
der Festplatte gelöscht.
Vertriebsinformationen und Informationen zu Garantie-Upgrades
✎
(Care Packs) erhalten Sie bei Ihrem HP Partner oder Servicepartner.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–3
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Hilfreiche Hinweise
Wenn Probleme mit dem Computer, dem Monitor oder der Software
auftreten, beachten Sie die folgende Liste mit allgemeinen Hinweisen,
bevor Sie weitere Schritte unternehmen:
■ Überprüfen Sie, ob der Computer und der Monitor an eine
funktionierende Steckdose angeschlossen sind.
■ Überprüfen Sie, ob der Spannungsumschalter (bei einigen
Modellen) auf die richtige Spannung für Ihre Region eingestellt
ist (115 oder 230 Volt).
■ Überprüfen Sie, ob der Computer eingeschaltet ist und die grüne
Betriebs-LED leuchtet.
■ Überprüfen Sie, ob der Monitor eingeschaltet ist und die grüne
LED-Anzeige des Monitors leuchtet.
■ Überprüfen Sie, ob die Betriebs-LED auf der Vorderseite des
Computers rot blinkt. Die Blinksignale stellen Fehlercodes dar,
mit denen Sie das Problem diagnostizieren können. Weitere
Hinweise erhalten Sie in Anhang A, „POST-Fehlermeldungen“.
■ Erhöhen Sie die Helligkeit und den Kontrast am Monitor, wenn
dieser zu dunkel eingestellt ist.
■ Halten Sie eine beliebige Taste gedrückt. Wenn das System ein
akustisches Signal ausgibt, arbeitet die Tastatur ordnungsgemäß.
■ Stellen Sie sicher, dass keine Kabel lose oder falsch
angeschlossen sind.
■ Drücken Sie eine beliebige Taste auf der Tastatur oder den
Netzschalter, um den Standby-Modus zu beenden. Wenn das
System im Standby-Modus bleibt, fahren Sie den Computer
herunter, indem Sie den Netzschalter mindestens 4 Sekunden
lang gedrückt halten. Starten Sie dann den Computer erneut,
indem Sie wieder den Netzschalter drücken. Wenn sich das
System nicht herunterfahren lässt, ziehen Sie den Netzstecker,
warten Sie einen Augenblick, und stecken Sie dann den
Netzstecker wieder ein. Der Computer wird neu gestartet, wenn
in Computer Setup automatisches Starten nach Stromausfall
eingestellt ist. Wenn der Computer nicht automatisch neu startet,
drücken Sie den Netzschalter, um den Computer zu starten.
2–4www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
■ Nehmen Sie nach der Installation einer Erweiterungskarte
oder einer anderen Option ohne Plug-and-Play-Fähigkeit eine
Neukonfiguration des Computers vor. Anleitungen finden Sie
unter „Lösen von Problemen bei der Hardware-Installation“.
■ Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Gerätetreiber installiert
sind. Wenn Sie beispielsweise einen Drucker verwenden,
benötigen Sie einen Treiber für das betreffende Druckermodell.
■ Entfernen Sie alle bootfähigen Komponenten (Disketten-,
CD-Laufwerk oder USB-Komponente) aus dem System,
bevor Sie es einschalten.
■ Wenn Sie ein anderes als das werkseitig vorgesehene Betriebssystem
installiert haben, prüfen Sie, ob es vom System unterstützt wird.
■ Wenn auf Ihrem Computer mehrere Grafik-Controller (integrierte,
PCI- oder PCI-Express-Karten) und nur ein Monitor installiert
sind, muss der Monitor an den Controller angeschlossen werden,
der als primärer VGA-Adapter vorgesehen ist. (Integrierte Controller
sind nur bei einigen Modellen vorhanden.) Da die anderen
Monitoranschlüsse beim Systemstart deaktiviert sind, funktioniert der
Monitor nicht, wenn er mit einem dieser Anschlüsse verbunden ist.
Sie können die Standard-VGA-Quelle in Computer Setup
auswählen.
ACHTUNG: Wenn der Computer an eine Stromquelle angeschlossen ist,
Ä
liegt an der Systemplatine stets eine Spannung an. Ziehen Sie den Netzstecker,
bevor Sie den Computer öffnen, um eine Beschädigung der Systemplatine
oder der Systemkomponenten zu verhindern.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–5
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen allgemeiner Probleme
Sie können möglicherweise die in diesem Abschnitt beschriebenen
allgemeinen Probleme selbst lösen. Setzen Sie sich mit einem
Servicepartner in Verbindung, wenn ein Problem weiterhin besteht
und Sie es nicht selbst lösen können oder Sie bei der Durchführung
des Vorgangs Unterstützung benötigen.
Lösen allgemeiner Probleme
ProblemUrsacheLösung
Der Computer scheint
abgestürzt zu sein
und lässt sich nicht
ausschalten, wenn der
Netzschalter gedrückt
wird.
Der Computer reagiert
nicht auf die USB-Tastatur
oder die Maus.
ACHTUNG: Wenn Sie den Computer aus dem Standby-Modus wieder hochfahren
Ä
möchten, dürfen Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden gedrückt halten.
Sonst wird der Computer heruntergefahren, und nicht gespeicherte Daten gehen
verloren.
Der Computer zeigt
ein falsches Datum und
eine falsche Zeit an.
Die Softwaresteuerung
des Netzschalters
funktioniert nicht.
Der Computer befindet
sich im Standby-Modus.
Das System ist abgestürzt.Starten Sie den Computer neu.
Die RTC-Batterie (Real-time
clock = Echtzeituhr) muss
ggf. ausgetauscht werden.
Die Lebensdauer
✎
der RTC-Batterie
kann verlängert
werden, wenn der
Computer an eine
Strom führende
Netzsteckdose
angeschlossen
wird.
1. Halten Sie den Netzschalter
mindestens vier Sekunden lang
gedrückt, bis sich der Computer
ausschaltet.
2. Ziehen Sie den Netzstecker aus
der Steckdose.
Drücken Sie den Netzschalter, um den
Standby-Modus zu beenden.
Stellen Sie zuerst das Datum und die
Uhrzeit in der Systemsteuerung
ein (Sie können dazu auch Computer
Setup verwenden). Tauschen Sie die
RTC-Batterie aus, wenn das Problem
weiterhin besteht. Anleitungen zum
Einsetzen einer neuen Batterie finden
Sie im Hardware-Referenzhandbuch
auf der CD Documentation and Diagnostics. Sie können sich auch an
einen Servicepartner wenden, um die
RTC-Batterie austauschen zu lassen.
2–6www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Der Cursor kann mit
den Pfeiltasten auf
dem Ziffernblock nicht
bewegt werden.
Die Gehäuseabdeckung
bzw. die seitliche
Abdeckung kann nicht
entfernt werden.
Die Leistung ist niedrig.Der Prozessor ist heiß.1. Stellen Sie sicher, dass die
Möglicherweise ist die
Num-Taste aktiviert.
Drücken Sie die Num-Taste. Die
LED-Anzeige der Num-Funktion darf
nicht leuchten, wenn Sie die Pfeiltasten
verwenden möchten. Die Num-Taste
kann in Computer Setup deaktiviert
(oder aktiviert) werden.
Das bei einigen
Computern installierte
Smart Cover Lock ist
aktiviert.
Deaktivieren Sie das Smart Cover
Lock in Computer Setup.
Der Smart Cover FailSafe-Schlüssel,
eine Vorrichtung zur manuellen
Deaktivierung des Smart Cover Locks,
ist bei HP erhältlich. Dieser Schlüssel
wird benötigt, wenn Sie das Kennwort
vergessen haben oder ein Stromausfall
bzw. eine Funktionsstörung des
Computers aufgetreten ist. Bestellen
Sie den Schraubendreherschlüssel
unter der Teilenummer 166527-001
oder den Schraubendreherbit-Schlüssel
unter der Teilenummer 166527-002.
Belüftung des Computers
nicht blockiert ist.
2. Stellen Sie sicher, dass die Lüfter
richtig angeschlossen sind und
einwandfrei arbeiten (einige
Lüfter arbeiten nur bei Bedarf).
3. Stellen Sie sicher, dass der
Kühlkörper ordnungsgemäß
am Prozessor befestigt ist.
Die Festplatte ist voll.Verschieben Sie Daten von der
Festplatte, um freien Speicher
zu schaffen.
Zu wenig Speicher.Fügen Sie Speicher hinzu.
Festplatte fragmentiert.Defragmentieren Sie die Festplatte.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–7
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Die Leistung ist niedrig.
(Fortsetzung)
Der Computer
wurde automatisch
ausgeschaltet, und die
rote Betriebs-LED blinkt
zweimal im Abstand
von einer Sekunde,
gefolgt von einer zwei
Sekunden langen
Pause. (Die akustischen
Signale werden fünfmal
wiederholt, die LED
aber blinkt weiter.)
Das zuvor aufgerufene
Starten Sie den Computer neu.
Programm hat reservierten
Speicher für das System
nicht freigegeben.
Auf der Festplatte befindet
sich ein Virus.
Es sind zu viele
Führen Sie ein Virenschutzprogramm
aus.
1. Schließen Sie nicht benötigte
Anwendungen geöffnet.
2. Fügen Sie Speicher hinzu.
Einige Software-
1. Wählen Sie eine geringere
Anwendungen, wie Spiele,
belegen viel Speicher im
Grafik-Subsystem.
2. Fügen Sie Speicher hinzu.
3. Aktualisieren Sie die Grafikkarte.
Ursache nicht bekannt.Starten Sie den Computer neu.
Überhitzungsschutz für
1. Stellen Sie sicher, dass die
Prozessor aktiviert:
Ein Lüfter ist blockiert oder
ausgefallen.
ODER
2. Öffnen Sie die Abdeckung,
Der Kühlkörper ist nicht
richtig am Prozessor
befestigt.
Anwendungen, um Speicher
verfügbar zu machen.
Auflösung für die aktuelle
Anwendung, oder lesen in der
Dokumentation zur Anwendung
nach, wie die Leistung durch
Parameteranpassung in der
Anwendung gesteigert werden
kann.
Lüftungsschlitze des Computers
frei sind und der Lüfter für den
Prozessor läuft.
drücken Sie den Netzschalter,
und prüfen Sie, ob der Lüfter für
den Prozessor läuft. Wenn der
Lüfter nicht läuft, prüfen Sie, ob
das Kabel an die Stromversorgung
angeschlossen ist. Stellen Sie sicher,
dass der Lüfter ordnungsgemäß
angebracht ist.
2–8www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Der Computer
wurde automatisch
ausgeschaltet, und die
rote Betriebs-LED blinkt
zweimal im Abstand
von einer Sekunde,
gefolgt von einer zwei
Sekunden langen
Pause. (Die akustischen
Signale werden fünfmal
wiederholt, die LED
aber blinkt weiter.)
(Fortsetzung)
Das System kann nicht
eingeschaltet werden,
und die LEDs auf der
Vorderseite blinken
nicht.
Überhitzungsschutz für
Prozessor aktiviert:
Ein Lüfter ist blockiert oder
ausgefallen.
ODER
Der Kühlkörper ist nicht
richtig am Prozessor
befestigt.
(Fortsetzung)
Das System kann nicht
eingeschaltet werden.
3. Wenn der Lüfter korrekt
4. Bringen Sie den Kühlkörper
5. Wenden Sie sich an einen
Drücken Sie den Netzschalter,
und halten Sie ihn für weniger als
4 Sekunden gedrückt. Gehen Sie
wie folgt vor, wenn die grüne LED
der Festplatte leuchtet:
1. Prüfen Sie, ob der Spannungsum-
2. Nehmen Sie nacheinander
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
angeschlossen und angebracht
ist, aber nicht läuft, muss er
ersetzt werden.
wieder an, und stellen Sie sicher,
dass der Lüfter korrekt angebracht
wurde.
Servicepartner.
schalter, der sich bei einigen
Modellen auf der Rückseite des
Netzteils befindet, auf die richtige
Spannung eingestellt ist. Die
Netzspannung ist regional
unterschiedlich.
die Erweiterungskarten heraus,
bis die LED 5 V_aux auf der
Systemplatine leuchtet.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–9
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Das System kann nicht
eingeschaltet werden,
und die LEDs auf der
Vorderseite blinken
nicht.
(Fortsetzung)
Das System kann nicht
eingeschaltet werden.
(Fortsetzung)
ODER
Drücken Sie den Netzschalter,
und halten Sie ihn für weniger als
4 Sekunden gedrückt. Gehen Sie
wie folgt vor, wenn die grüne LED
der Festplatte nicht leuchtet:
1. Prüfen Sie, ob die verwendete
2. Öffnen Sie die Abdeckung, und
3. Überprüfen Sie, ob beide
4. Prüfen Sie, ob die LED 5 V_aux
5. Wenn die LED 5 V_aux auf der
6. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Steckdose in Ordnung ist.
vergewissern Sie sich, ob die
Verbindung vom Netzschalter zur
Systemplatine in Ordnung ist.
Stromversorgungskabel
ordnungsgemäß mit der
Systemplatine verbunden sind.
auf der Systemplatine leuchtet.
Ist dies der Fall, müssen die Kabel
vom Netzschalter zur Systemplatine
ausgetauscht werden.
Systemplatine nicht leuchtet,
tauschen Sie das Netzteil aus.
2–10www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Stromversorgung
Bei Problemen mit der Stromversorgung finden Sie Informationen
in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Lösen von Problemen mit der Stromversorgung
ProblemUrsacheLösung
Das Netzteil schaltet sich
sofort ab.
Der Computer wurde
automatisch ausgeschaltet,
und die rote Betriebs-LED
blinkt zweimal im Abstand
von einer Sekunde, gefolgt
von einer zwei Sekunden
langen Pause. (Die
akustischen Signale werden
fünfmal wiederholt, die LED
aber blinkt weiter.)
Der Schalter für die
Netzspannung auf
der Rückseite des
Gehäuses (bei einigen
Modellen) ist nicht auf
die richtige Spannung
(115 oder 230 Volt)
eingestellt.
Das Netzteil schaltet
sich aufgrund eines
internen Fehlers
nicht ein.
Überhitzungsschutz für
Prozessor aktiviert:
Ein Lüfter ist blockiert
oder ausgefallen.
ODER
Der Kühlkörper ist nicht
richtig am Prozessor
befestigt.
Stellen Sie den Schalter auf die
richtige Spannung ein.
Wenden Sie sich an einen
Servicepartner, um das
Netzteil auszutauschen.
1. Stellen Sie sicher, dass die
Lüftungsschlitze des Computers
frei sind und der Lüfter für den
Prozessor läuft.
2. Öffnen Sie die Abdeckung,
drücken Sie den Netzschalter,
und prüfen Sie, ob der Lüfter
für den Prozessor läuft. Wenn
der Lüfter nicht läuft, prüfen
Sie, ob das Kabel an die
Stromversorgung angeschlossen
ist. Stellen Sie sicher, dass
der Lüfter ordnungsgemäß
angebracht ist.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–11
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Stromversorgung (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Der Computer wurde
automatisch ausgeschaltet,
und die rote Betriebs-LED
blinkt zweimal im Abstand
von einer Sekunde, gefolgt
von einer zwei Sekunden
langen Pause. (Die
akustischen Signale werden
fünfmal wiederholt, die LED
aber blinkt weiter.)
(Fortsetzung)
Die rote Betriebs-LED blinkt
viermal im Abstand von
einer Sekunde, gefolgt von
einer zwei Sekunden langen
Pause, und anschließend
wird viermal hintereinander
ein akustisches Signal
ausgegeben. (Die
akustischen Signale werden
fünfmal wiederholt, die LED
aber blinkt weiter.)
Überhitzungsschutz für
Prozessor aktiviert:
Ein Lüfter ist blockiert
oder ausgefallen.
ODER
Der Kühlkörper ist nicht
richtig am Prozessor
befestigt.
(Fortsetzung)
Stromausfall
(Netzteil überlastet).
3. Wenn der Lüfter korrekt
angeschlossen und angebracht
ist, aber nicht läuft, muss er
ersetzt werden.
4. Bringen Sie den Kühlkörper
wieder an, und stellen Sie sicher,
dass der Lüfter korrekt angebracht
wurde.
5. Wenden Sie sich an einen
Servicepartner.
1. Prüfen Sie, ob der Spannungsumschalter auf der Rückseite des
Netzteils (bei einigen Modellen)
auf die richtige Spannung eingestellt ist. Die Netzspannung ist
regional unterschiedlich.
2. Öffnen Sie die Abdeckung, und
stellen Sie sicher, dass das 4- oder
6-adrige Stromversorgungskabel
fest an die Systemplatine
angeschlossen ist.
2–12www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Stromversorgung (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Die rote Betriebs-LED blinkt
viermal im Abstand von
einer Sekunde, gefolgt von
einer zwei Sekunden langen
Pause, und anschließend
wird viermal hintereinander
ein akustisches Signal
ausgegeben. (Die
akustischen Signale werden
fünfmal wiederholt, die LED
aber blinkt weiter.)
(Fortsetzung)
Stromausfall
(Netzteil überlastet).
(Fortsetzung)
3. Prüfen Sie, ob eine Komponente
das Problem verursacht, indem Sie
die Verbindung ALLER angeschlossenen Komponenten (Festplatte,
Diskettenlaufwerk, optisches Laufwerk, Erweiterungskarten usw.)
zur Platine trennen. Starten Sie
das System. Wenn das System
mit dem POST-Test beginnt, schalten
Sie den Computer aus und schließen eine Komponente wieder an.
Schalten Sie dann den Computer
erneut ein, und wiederholen Sie
den Vorgang mit jeweils einer
weiteren Komponente, bis der
Fehler auftritt. Tauschen Sie die
Komponente aus, die den Fehler
verursacht. Schließen Sie jeweils
nur eine weitere Komponente an,
um sicherzugehen, dass alle
Geräte ordnungsgemäß
funktionieren.
4. Wenden Sie sich an einen
Servicepartner, um das Netzteil
auszutauschen.
5. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–13
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten
und Diskettenlaufwerken
Bei Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken finden Sie
Informationen in der folgenden Tabelle, die allgemeine Ursachen
und Lösungen auflistet.
Sie müssen ggf. den Computer neu konfigurieren, wenn Sie Hardware
✎
(z. B. ein zusätzliches Diskettenlaufwerk) ein- oder ausgebaut haben.
Anleitungen finden Sie unter „Lösen von Problemen bei
der Hardware-Installation“.
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken
ProblemUrsacheLösung
Die LED-Anzeige für das
Diskettenlaufwerk erlischt
nicht mehr.
Das Laufwerk wurde nicht
gefunden.
Die Diskette ist
beschädigt.
Die Diskette ist nicht
richtig eingelegt.
Das Laufwerkskabel ist
nicht ordnungsgemäß
angeschlossen.
Das Kabel ist locker.Stecken Sie das Daten- und
Das Wechsellaufwerk
wurde nicht
ordnungsgemäß
eingesetzt.
Klicken Sie unter Microsoft Windows XP
mit der rechten Maustaste auf Start, Explorer, und wählen Sie ein
Laufwerk aus. Wählen Sie Datei > Eigenschaften > Extras. Klicken
Sie unter Fehlerüberprüfung auf
Jetzt prüfen.
Nehmen Sie die Diskette heraus,
und legen Sie sie erneut ein.
Schließen Sie das Laufwerkskabel
erneut an. Stellen Sie sicher, dass alle
vier Stifte des Stromkabels an das
Laufwerk angeschlossen sind.
Stromkabel des Diskettenlaufwerks
neu ein.
Setzen Sie das Laufwerk erneut ein.
2–14www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Die Diskette kann nicht
beschrieben werden.
Die Diskette kann nicht
formatiert werden.
Die Diskette ist nicht
formatiert.
Die Diskette ist
schreibgeschützt.
Der Computer greift auf
das falsche Laufwerk zu.
Auf der Diskette ist nicht
genügend Speicherplatz
verfügbar.
Ältere Diskettenlaufwerke
wurden in Computer
Setup deaktiviert.
Die Diskette ist
beschädigt.
Es wurde ein ungültiger
Datenträger gemeldet.
Formatieren Sie die Diskette.
1. Wählen Sie im Windows Explorer
Laufwerk (A:) aus.
2. Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den
Laufwerkbuchstaben, und
wählen Sie Formatieren.
3. Wählen Sie die gewünschten
Optionen, und klicken Sie auf
Starten, um mit dem Formatieren
der Diskette zu beginnen.
Deaktivieren Sie den Schreibschutz
der Diskette, oder verwenden Sie eine
Diskette, die nicht schreibgeschützt ist.
Überprüfen Sie den Laufwerkbuchstaben
in der Pfadangabe.
1. Verwenden Sie eine andere
Diskette.
2. Löschen Sie nicht mehr benötigte
Dateien auf der Diskette.
Starten Sie Computer Setup, und
aktivieren Sie Legacy Diskette Write (Älteres Diskettenlaufwerk)
unter Storage > Storage Options
(Speicher > Speicheroptionen).
Tauschen Sie die beschädigte
Diskette aus.
Wenn Sie eine Diskette unter
MS-DOS formatieren, müssen Sie
die Kapazität der Diskette angeben.
Um beispielsweise eine 1,44-MBDiskette zu formatieren, geben Sie
folgenden Befehl hinter der MS-DOSEingabeaufforderung ein:
FORMAT A: /F:1440
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–15
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Bei einer Datenträgertransaktion ist ein Fehler
aufgetreten.
Die Diskette kann nicht
gelesen werden.
Die Diskette ist
schreibgeschützt.
Der Diskettenschreibschutz ist aktiviert.
Die Verzeichnisstruktur
ist fehlerhaft; oder es
gibt ein Problem mit
einer Datei.
Sie verwenden den
falschen Diskettentyp.
Sie greifen auf das
falsche Laufwerk zu.
Die Diskette ist
beschädigt.
Deaktivieren Sie den Schreibschutzriegel
der Diskette.
Starten Sie Computer Setup, und
aktivieren Sie Legacy Diskette Write (Älteres Diskettenlaufwerk)
unter Storage > Storage Options
(Speicher > Speicheroptionen).
Klicken Sie unter Windows XP mit
der rechten Maustaste auf Start und
dann auf Explorer, und wählen Sie
ein Laufwerk aus. Wählen Sie Datei > Eigenschaften > Extras. Klicken
Sie unter Fehlerüberprüfung auf
Jetzt prüfen.
Überprüfen Sie den Laufwerkstyp,
und verwenden Sie den für dieses
Laufwerk erforderlichen Diskettentyp.
Überprüfen Sie den Laufwerkbuchstaben
in der Pfadangabe.
Tauschen Sie die Diskette gegen eine
neue aus.
2–16www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Die Meldung Invalid
system disk (Ungültiger
Systemdatenträger) wird
angezeigt.
Es kann nicht von Diskette
gebootet werden.
Im Laufwerk befindet
sich eine Diskette, die
nicht die Systemdateien
zum Starten Ihres
Computers enthält.
Ein Diskettenfehler ist
aufgetreten.
Die Diskette ist nicht
bootfähig.
Das Starten von Diskette
wurde in Computer Setup
deaktiviert.
Sobald nicht mehr auf das Laufwerk
zugegriffen wird, nehmen Sie die
Diskette heraus, und drücken Sie die
Leertaste. Der Computer müsste
jetzt hochfahren.
Starten Sie den Computer neu, indem
Sie den Netzschalter drücken.
Ersetzen Sie sie durch eine bootfähige
Diskette.
1. Führen Sie Computer Setup aus,
und aktiveren Sie den Start
von Diskette unter Storage > Boot Order (Speicher >
Startreihenfolge).
2. Führen Sie Computer Setup aus,
und aktivieren Sie den Start
von Diskette unter Storage >
Storage Options >
Removable Media Boot
(Speicher > Speicheroptionen >
Starten von Wechsellaufwerk).
Beide Schritte sollten verwendet
✎
werden, da die Funktion
Removable Media Boot
(Starten von Wechsellaufwerk)
in Computer Setup den Befehl
zur Aktivierung von Boot Order
(Startreihenfolge) ignoriert.
Fehlerbeseitigungs-Handbuchwww.hp.com2–17
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
ProblemUrsacheLösung
Es kann nicht von Diskette
gebootet werden.
(Fortsetzung)
Der Netzwerkservermodus ist in Computer
Setup aktiviert.
Das Starten von
Wechsellaufwerk wurde
in Computer Setup
deaktiviert.
Führen Sie Computer Setup aus, und
deaktivieren Sie Network Server
Mode (Netzwerksermodus) unter
Security > Password Options
(Sicherheit > Kennwortoptionen).
Führen Sie Computer Setup aus, und
aktivieren Sie Removable Media Boot (Starten von Wechsellaufwerk)
unter Storage > Storage
Options > Removable Media
Boot (Speicher > Speicheroptionen >
Starten von Wechsellaufwerk).
Lösen von Problemen mit der Festplatte
Lösen von Problemen mit der Festplatte
ProblemUrsacheLösung
Ein Festplattenfehler wird
gemeldet.
2–18www.hp.comFehlerbeseitigungs-Handbuch
Die Festplatte weist
fehlerhafte Sektoren
auf oder ist defekt.
1. Klicken Sie unter Windows XP
mit der rechten Maustaste auf
Start und dann auf Explorer,
und wählen Sie ein Laufwerk
aus. Wählen Sie Datei > Eigenschaften > Extras.
Klicken Sie unter Fehlerprüfung
auf Jetzt prüfen.
2. Verwenden Sie ein Dienstprogramm, um die fehlerhaften
Sektoren zu finden und sie für
den weiteren Gebrauch zu
sperren. Formatieren Sie ggf.
die Festplatte neu.
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