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hierdurch unberührt. Ebenso bleibt hierdurch
die Haftung für sonstige Schäden, die auf
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durch HP oder auf einer vorsätzlichen oder
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Fehlerbeseitigungs-Handbuch
HP Compaq Business PC
dc5700-Modelle
Erste Ausgabe (Oktober 2006)
Dokumenten-Teilenummer: 434205-041
Allgemeines
ACHTUNG!In dieser Form gekennzeichneter Text weist auf Verletzungs- oder Lebensgefahr
bei Nichtbefolgen der Anleitungen hin.
VORSICHTIn dieser Form gekennzeichneter Text weist auf die Gefahr von Hardware-Schäden
oder Datenverlust bei Nichtbefolgen der Anleitungen hin.
HinweisIn dieser Form gekennzeichneter Text weist auf wichtige Zusatzinformationen hin.
DEWWiii
iv AllgemeinesDEWW
Inhaltsverzeichnis
1 Funktionen der Computerdiagnose
HP Insight Diagnostics ......................................................................................................................... 1
Zugreifen auf HP Insight Diagnostics .................................................................................. 1
Anhang B Kennwortschutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS
Zurücksetzen des Kennwort-Jumpers ................................................................................................ 72
Löschen und Zurücksetzen des CMOS .............................................................................................. 73
Verwenden von Computer Setup zum Zurücksetzen des CMOS ...................................... 73
Verwenden der CMOS-Taste ............................................................................................ 74
Anhang C Drive Protection System (DPS)
Zugriff auf DPS über Computer Setup ............................................................................................... 78
Index ................................................................................................................................................................... 79
viDEWW
1Funktionen der Computerdiagnose
HP Insight Diagnostics
HinweisHP Insight Diagnostics ist bei einigen Modellen auf der im Lieferumfang enthaltenen
CD zu finden.
Mithilfe des Dienstprogramms HP Insight Diagnostics können Sie Informationen zur HardwareKonfiguration des Computers anzeigen und Hardware-Tests für die Subsysteme Ihres Computers
durchführen. Mit diesem Programm lassen sich Hardware-Probleme effektiv erkennen, diagnostizieren
und abgrenzen.
Beim Aufrufen von HP Insight Diagnostics wird die Registerkarte Survey (Übersicht) angezeigt. Hier
wird die aktuelle Computerkonfiguration angezeigt. Auf dieser Registerkarte können Sie auf
verschiedene Kategorien von Informationen zum Computer zugreifen. Auf den anderen Registerkarten
werden weitere Informationen wie Optionen für den Diagnosetest und Testergebnisse angezeigt. Die
Informationen der einzelnen Bildschirme des Dienstprogramms können als HTML-Datei auf einer
Diskette oder einem HP USB Drive Key gespeichert werden.
Ermitteln Sie mit HP Insight Diagnostics, ob alle an den Computer angeschlossenen Geräte vom System
erkannt werden und ordnungsgemäß funktionieren. Das Durchführen von Tests nach dem Installieren
bzw. Anschließen neuer Geräte ist eine optionale, aber empfohlene Maßnahme.
Bevor Sie sich an das Customer Support Center wenden, sollten Sie Tests durchführen, die Ergebnisse
speichern und den ausgegebenen Bericht drucken.
HinweisGeräte von Drittanbietern werden möglicherweise nicht von HP Insight Diagnostics
erkannt.
Zugreifen auf HP Insight Diagnostics
Starten Sie wie nachfolgend beschrieben die Documentation and Diagnostics CD, um HP Insight
Diagnostics aufzurufen.
1.Legen Sie die Documentation and Diagnostics CD in ein optisches Laufwerk des eingeschalteten
Computers ein.
2.Fahren Sie das Betriebssystem herunter, und schalten Sie den Computer aus.
3.Schalten Sie den Computer ein. Der Computer wird von CD gestartet.
DEWWHP Insight Diagnostics1
HinweisWenn der Computer nicht von der CD im optischen Laufwerk gestartet wird, muss
die Startreihenfolge im Computer Setup (F10) Utility geändert werden, sodass zuerst vom
optischen Laufwerk gestartet wird. Weitere Informationen finden Sie im Computer Setup(F10) Utility-Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
Sie können auch die Boot-Reihenfolge ändern, damit das System einmalig vom optischen
Laufwerk aus bootet, indem Sie beim Systemstart F9 drücken.
4.Wählen Sie die gewünschte Sprache aus, und klicken Sie auf Continue (Weiter).
HinweisEs wird empfohlen, die zugewiesene Standardtastaturbelegung für Ihre Sprache
zu übernehmen, es sei denn, Sie möchten die Tastatur testen.
5.Klicken Sie auf der Seite mit der Lizenzvereinbarung auf Agree (Ich stimme zu), wenn Sie mit
dieser Vereinbarung einverstanden sind. HP Insight Diagnostics wird gestartet, und die
Registerkarte Survey (Übersicht) wird angezeigt.
Registerkarte „Survey“
Auf der Registerkarte Survey (Übersicht) werden wichtige Informationen zur Systemkonfiguration
angezeigt.
Im Feld View level (Ansichtsebene) kann die Ansicht Summary (Zusammenfassung) ausgewählt
werden, in der lediglich Konfigurationsdaten angezeigt werden. Mit der Option Advanced (Erweitert)
werden alle Daten der ausgewählten Kategorie aufgelistet.
Im Feld Category (Kategorie) können Sie die folgenden Informationskategorien zur Anzeige
auswählen:
All (Alle): Alle Kategorien von Informationen zum Computer werden angezeigt.
Overview (Überblick): Allgemeine Informationen zum Computer werden angezeigt.
Architecture (Architektur): Informationen zum System-BIOS und zu PCI-Geräten werden angezeigt.
Asset Control (Bestandskontrolle): Produktname, Systemkennung, Seriennummer des Systems und
Prozessorinformationen werden angezeigt.
Communication (Kommunikation): Informationen zu den Einstellungen der parallelen (LPT) und
seriellen Anschlüsse (COM) sowie zu USB- und Netzwerk-Controllern werden angezeigt.
Graphics (Grafikkarte): Informationen zum Grafik-Controller des Computers werden angezeigt.
Input Devices (Eingabegeräte): Informationen zur Tastatur, Maus und zu anderen Eingabegeräten
werden angezeigt.
Memory (Speicher): Informationen zum gesamten Speicher im Computer werden angezeigt. Dazu
zählen Steckplätze für Speicherkarten auf der Systemplatine und sämtliche installierte Speichermodule.
Miscellaneous (Verschiedenes): Die Version von HP Insight Diagnostics, Informationen zum
Konfigurationsspeicher des Computers (CMOS), Systemplatinen-Daten und Systemverwaltungs-BIOSDaten werden angezeigt.
Storage (Massenspeicher): Informationen zu den an den Computer angeschlossenen Speichermedien
werden angezeigt. Dazu zählen alle Festplatten, Diskettenlaufwerke und optischen Laufwerke.
2Kapitel 1 Funktionen der ComputerdiagnoseDEWW
System: Informationen zu Computermodell, Prozessor, Gehäuse und BIOS sowie zu den internen
Lautsprechern und zum PCI-Bus werden angezeigt.
Registerkarte „Test“
Auf der Registerkarte Test können Sie Teile des Systems zum Testen auswählen. Sie können
außerdem den Testtyp und Testmodus auswählen.
Drei Arten von Tests stehen zur Auswahl:
Quick Test (Schnelltest): Anhand eines vordefinierten Skripts werden einzelne Hardware-
●
Komponenten stichprobenartig untersucht. Sowohl im Modus Unattended (Unbeaufsichtigt) als
auch im Modus Interactive (Interaktiv) ist kein Eingreifen seitens des Benutzers erforderlich.
Complete Test (Vollständiger Test): Anhand eines vordefinierten Skripts werden alle Hardware-
●
Komponenten vollständig getestet. Es stehen weitere Tests im interaktiven Modus zur Verfügung,
für die jedoch ein Eingriff des Benutzers erforderlich ist.
Custom Test (Benutzerdefinierter Test): Bei dieser Option haben Sie die größte Kontrolle über
●
den Systemtest. Sie können die zu testenden Geräte, die Art der Tests und die Testparameter
auswählen.
Für jeden Testtyp stehen zwei Testmodi zur Auswahl:
Interactive Mode (Interaktiv): Der Testablauf kann individuell gesteuert werden. Die
●
Diagnosesoftware fordert Sie während der Tests zur Eingabe von Informationen auf. Sie können
auch feststellen, ob ein Test erfolgreich war oder fehlgeschlagen ist.
Unattended Mode (Unbeaufsichtigt): Es ist kein Eingreifen seitens des Benutzers erforderlich, und
●
Sie werden nicht zur Eingabe von Informationen aufgefordert. Wenn in diesem Modus Fehler
gefunden werden, werden sie nach Abschluss der Tests angezeigt.
So starten Sie den Test:
1.Wählen Sie die Registerkarte Test.
2.Klicken Sie auf die entsprechende Registerkarte für den Test, den Sie durchführen möchten:
Quick (Schnelltest), Complete (Vollständiger Test) oder Custom (Benutzerdefinierter Test).
3.Wählen Sie den Test Mode (Testmodus): Interactive Mode (Interaktiv) oder Unattended Mode
(Unbeaufsichtigt).
4.Wählen Sie die Ausführungsart des Tests aus: Number of Loops (Anzahl der Testläufe) oder
Total Test Time (Gesamtdauer des Tests). Bei Auswahl von Number of Loops (Anzahl der
Testläufe) müssen Sie eine Anzahl eingeben. Bei Total Test Time (Gesamtdauer des Tests)
müssen Sie die Dauer in Minuten angeben.
5.Wählen Sie zur Durchführung eines Schnelltests oder eines vollständigen Tests das zu testende
Gerät in der Dropdown-Liste aus. Bei einem benutzerdefinierten Test klicken Sie auf die
Schaltfläche Expand (Erweitern) und wählen die Geräte aus, die getestet werden sollen, oder
klicken Sie auf Check All (Alle testen), um alle Geräte in den Test einzubeziehen.
6.Klicken Sie auf dem Bildschirm unten rechts auf die Schaltfläche Begin Testing (Test starten).
Auf der Registerkarte Status, die automatisch während des Tests eingeblendet wird, wird eine
DEWWHP Insight Diagnostics3
Übersicht über den durchgeführten Test angezeigt. Nach Abschluss des Tests wird angezeigt, ob
er als Erfolg oder Fehlschlag bewertet wird.
7.Wenn Fehler festgestellt wurden, klicken Sie auf der Registerkarte Log (Protokoll) auf Error Log
(Fehlerprotokoll), um weitere Informationen und empfohlene Maßnahmen anzuzeigen.
Registerkarte „Status“
Auf dieser Registerkarte wird der Status des angeforderten Tests angezeigt. Die Art des ausgeführten
Tests (Quick (Schnelltest), Complete (Vollständiger Test) oder Custom (Benutzerdefinierter Test)) ist
ebenfalls aufgeführt. In der Statusanzeige wird der aktuelle Teststatus in Prozent angezeigt. Sie können
den Testvorgang abbrechen, indem Sie auf die Schaltfläche Cancel Test (Test abbrechen) klicken.
Nach Abschluss des Tests wird anstelle der Schaltfläche Cancel Testing (Test abbrechen) die
Schaltfläche Retest (Erneut testen) angezeigt. Über die Schalfläche Retest (Erneut testen) werden die
zuletzt durchgeführten Tests erneut ausgeführt. Dadurch können die letzten Tests erneut durchgeführt
werden, ohne dass die Daten auf der Registerkarte Test wieder neu eingegeben werden müssen.
Auf der Registerkarte Status wird auch Folgendes angezeigt:
die momentan getesteten Geräte
●
der Teststatus (ob der Test gerade ausgeführt wird, erfolgreich war oder fehlgeschlagen ist) der
●
einzelnen Geräte, die getestet werden
der Gesamttestfortschritt aller zu testenden Geräte
●
der Testfortschritt für jedes Gerät, das getestet wird
●
die Testzeit, die für jedes zu testende Gerät vergangen ist
●
Registerkarte „Log“
Die Registerkarte Log (Protokoll) ist in zwei Registerkarten unterteilt: Test Log (Testprotokoll) und
Error Log (Fehlerprotokoll).
Im Testprotokoll werden alle ausgeführten Tests, die Zahl der einzelnen Testdurchgänge, die Anzahl
der fehlgeschlagenen Tests sowie die Gesamtdauer für die Tests angezeigt. Über die Schaltfläche
Clear Test Log (Testprotokoll löschen) können Sie den Inhalt des Testprotokolls löschen.
Das Fehlerprotokoll führt die nicht bestandenen Tests von Geräten auf und enthält die folgenden Spalten
mit Informationen.
Im Bereich Device (Gerät) wird das getestete Gerät angegeben.
●
Im Bereich Test wird der Testtyp angezeigt.
●
Im Abschnitt Description (Beschreibung) wird der beim Test ermittelte Fehler beschrieben.
●
Unter Recommended Repair (Empfohlene Maßnahme) ist die Maßnahme zur Behebung des
●
Hardware-Fehlers aufgeführt.
Unter Failed Count (Anzahl der Fehlversuche) ist aufgeführt, wie oft der Test für das Gerät
●
fehlgeschlagen ist.
Der Error Code (Fehlercode) gibt den numerischen Code für den Fehler an. Die Fehlercodes sind
●
auf der Registerkarte Help (Hilfe) definiert.
4Kapitel 1 Funktionen der ComputerdiagnoseDEWW
Über die Schaltfläche Clear Error Log (Fehlerprotokoll löschen) können Sie den Inhalt des
Fehlerprotokolls löschen.
Registerkarte „Help“
Die Registerkarte Help (Hilfe) ist in drei Registerkarten unterteilt: HP Insight Diagnostics, Error
Codes (Fehlercodes) und Test Components (Testkomponenten).
Die Registerkarte HP Insight Diagnostics enthält Hilfethemen und bietet Such- und Indexfunktionen.
Die Registerkarte Error Codes (Fehlercodes) enthält Beschreibungen zu den numerischen
Fehlercodes, die unter Umständen auf der Registerkarte Error Log (Fehlerprotokoll) auf der
Registerkarte Log (Protokoll) angezeigt werden. Jedem Code ist eine entsprechende
Fehlermeldung sowie unter Recommended Repair (Empfohlene Reparatur) eine Maßnahme zur
Lösung des Problems zugewiesen. Geben Sie zum schnellen Auffinden einer Fehlercodebeschreibung
den betreffenden Code in das Feld oben auf der Registerkarte ein, und klicken Sie auf die
Schaltfläche Find Error Codes (Fehlercodes suchen).
Die Registerkarte Test Components (Testkomponenten) gibt Low-Level-Informationen zu den
durchgeführten Tests aus.
Speichern und Drucken der Informationen in HP Insight Diagnostics
Die auf den Registerkarten Survey (Übersicht) und Log (Protokoll) in HP Insight Diagnostics
angezeigten Informationen können auf einer Diskette oder einem USB 2.0 HP Drive Key (mindestens
64 MB) gespeichert werden. Sie können nicht auf der Festplatte gespeichert werden. Das System
speichert die Informationen automatisch als HTML-Datei, sodass die Daten in der gleichen Art angezeigt
werden wie auf dem Bildschirm.
1.Legen Sie eine Diskette ein, oder schließen Sie einen USB 2.0 HP Drive Key (mit mindestens 64
MB) an. USB 1.0 Drive Keys werden nicht unterstützt.
2.Klicken Sie auf dem Bildschirm rechts unten auf Save (Speichern).
3.Wählen Sie Save to the floppy (Auf Diskette speichern) oder Save to USB key (Auf USB Drive
Key speichern).
4.Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) einen Namen ein, und klicken Sie auf die
Schaltfläche Save (Speichern). Eine HTML-Datei wird auf der eingelegten Diskette oder dem
angeschlossenen USB HP Drive Key gespeichert.
HinweisNehmen Sie die Diskette bzw. den USB-Key erst heraus, wenn die
Bestätigungsmeldung angezeigt wird, dass die html-Datei auf das Medium geschrieben
wurde.
5.Drucken Sie die Informationen von dem Datenträger aus, den Sie für das Speichern verwendet
haben.
HinweisKlicken Sie zum Beenden von HP Insight Diagnostics auf dem Bildschirm unten links
auf die Schaltfläche Exit Diagnostics (Diagnose beenden), und nehmen Sie die Documentation
and Diagnostics CD aus dem optischen Laufwerk.
DEWWHP Insight Diagnostics5
Herunterladen der neuesten Version von HP Insight Diagnostics
1.Besuchen Sie die Website http://www.hp.com.
2.Klicken Sie auf den Link Software & Driver Downloads (Software- und Treiber-Downloads).
3.Geben Sie die Produktnummer (z. B. dc5700) in das Textfeld ein, und drücken Sie die
Eingabetaste.
4.Wählen Sie Ihr Computermodell aus.
5.Wählen Sie Ihr Betriebssystem aus.
6.Klicken Sie auf den Link Diagnostic (Diagnose).
7.Klicken Sie auf HP Insight Diagnostics Offline Edition.
8.Wählen Sie die gewünschte Sprache aus, und klicken Sie auf Download.
HinweisIm Download ist eine Anleitung zur Erstellung der bootfähigen CD enthalten.
Schutz der Software
Um die Software vor Verlust oder Beschädigung zu schützen, sollten Sie eine Sicherungskopie der auf
der Festplatte gespeicherten Systemsoftware, sämtlicher Anwendungen und der dazugehörigen
Dateien erstellen. Hinweise zum Erstellen von Sicherungskopien finden Sie in der Dokumentation des
Betriebssystems oder des Datensicherungsprogramms.
Wiederherstellen der Software
Der HP Backup and Recovery Manager ist eine einfach zu bedienende, vielseitige Anwendung, die auf
jedem System vorinstalliert ist und mit der Sie:
wiederherstellungspunkte erstellen können, um das gesamte System inkrementell zu sichern.
●
die gesamte Festplatte in einem einzigen Archiv sichern können.
●
einzelne Dateien sichern können.
●
Backups lassen sich so planen, dass sie automatisch in festgelegten Intervallen ausgeführt werden,
können aber auch manuell gestartet werden. Die Wiederherstellung kann von der
Wiederherstellungspartition auf der Festplatte oder vom Wiederherstellungs-CD-Satz ausgeführt
werden. Der Wiederherstellungs-CD-Satz besteht aus der Restore Plus! CD, der Microsoft
Betriebssystem-CD sowie eventuell weiteren CDs mit zusätzlicher Software.
HinweisHP empfiehlt dringend, sofort einen Wiederherstellungs-CD-Satz zu erstellen, bevor
Sie den Computer benutzen, und regelmäßige automatische Wiederherstellungspunkt-Backups
zu planen.
Der HP Backup and Recovery Manager bietet zwei Wiederherstellungsmethoden. Die erste Methode
– Wiederherstellung von Dateien und Ordnern – wird unter Windows ausgeführt. Für die zweite Methode
– PC-Wiederherstellung – muss das System von der Wiederherstellungspartition oder vom
Wiederherstellungs-CD-Satz gestartet werden. Drücken Sie beim Start die Funktionstaste F11, wenn
die Meldung „Press F11 for Emergency Recovery“ (Drücken Sie F11 für Notfall-Wiederherstellung)
angezeigt wird, um den Computer von der Wiederherstellungspartition zu booten.
6Kapitel 1 Funktionen der ComputerdiagnoseDEWW
HinweisWeitere Informationen zur Verwendung des HP Backup and Recovery Manager
finden Sie im HP Backup and Recovery Manager-Benutzerhandbuch unter Start > HP Backup
and Recovery > HP Backup and Recovery Manager Manual.
DEWWWiederherstellen der Software7
8Kapitel 1 Funktionen der ComputerdiagnoseDEWW
2Fehlerbehebung ohne Diagnose
Dieses Kapitel enthält Informationen zur Bestimmung und Beseitigung kleinerer Probleme mit
Diskettenlaufwerken, Festplatten, optischen Laufwerken, der Grafikanzeige und Audiowiedergabe
sowie dem Speicher und der Software. Wenn Sie bei der Arbeit mit dem Computer auf Probleme stoßen,
schlagen Sie in diesem Kapitel nach. Hier finden Sie mögliche Ursachen und empfohlene
Gegenmaßnahmen.
HinweisWeitere Informationen zu bestimmten Fehlermeldungen, die unter Umsänden
während des Selbsttests beim Systemstart (POST) angezeigt werden, finden Sie in Anhang
POST-Fehlermeldungen.
A,
Sicheres und angenehmes Arbeiten
ACHTUNG!Wird der Computer falsch verwendet oder ist der Arbeitsplatz nicht sicher und
komfortabel eingerichtet, kann es zu gesundheitlichen Beschwerden oder ernsthaften
Verletzungen kommen. Weitere Informationen zur Auswahl des Arbeitsplatzes und zum
Gestalten einer angenehmen und sicheren Arbeitsumgebung finden Sie im Handbuch fürsicheres und angenehmes Arbeiten auf der Documentation and Diagnostics CD sowie auf der
Website unter
Grenzwerten für ein digitales Gerät der Klasse B, gemäß Absatz 15 der FCC-Bestimmungen.
Weitere Hinweise finden Sie in den Sicherheits- und Zulassungshinweisen auf der
Documentation and Diagnostics CD
http://www.hp.com/ergo. Die Geräte wurden getestet und entsprechen den
Bevor Sie sich an den Technischen Support wenden
Versuchen Sie bei Problemen mit dem Computer zunächst die nachstehend aufgeführten
Lösungsvorschläge anzuwenden, um das genaue Problem festzustellen, bevor Sie sich an die
Kundenunterstützung wenden.
Führen Sie das Diagnosedienstprogramm aus. Weitere Informationen sind in Kapitel 1
●
der Computerdiagnose enthalten.
Führen Sie in Computer Setup den DPS-Test (Laufwerksschutz-Test) aus. Weitere Informationen
●
finden Sie im Computer Setup (F10) Utility-Handbuch auf der Documentation and Diagnostics
CD.
Überprüfen Sie, ob die Betriebs-LED auf der Vorderseite des Computers rot blinkt. Die Blinksignale
●
stellen Fehlercodes dar, mit denen Sie das Problem diagnostizieren können. Weitere
Informationen finden Sie in Anhang A,
DEWWSicheres und angenehmes Arbeiten9
POST-Fehlermeldungen.
Funktionen
Wenn nichts auf dem Bildschirm angezeigt wird, schließen Sie den Monitor an einen anderen
●
Videoanschluss des Computers an (falls vorhanden). Andernfalls schließen Sie einen Monitor an
den Computer an, von dem Sie wissen, dass er funktioniert.
Wenn Sie im Netzwerk arbeiten, schließen Sie einen anderen Computer mit einem anderen Kabel
●
an das Netzwerk an. Möglicherweise besteht ein Problem mit dem Netzwerkstecker oder -kabel.
Wenn Sie neue Hardware installiert haben, bauen Sie die Komponenten wieder aus und prüfen
●
Sie, ob der Computer ordnungsgemäß funktioniert.
Wenn Sie neue Software installiert haben, deinstallieren Sie die Software und prüfen Sie, ob der
●
Computer ordnungsgemäß funktioniert.
Starten Sie den Computer im geschützten Modus, um festzustellen, ob er startet, ohne alle Treiber
●
zu laden. Verwenden Sie beim Starten des Betriebssystems die letzte bekannte Konfiguration.
Unter
●
http://www.hp.com/support steht Ihnen online umfassende technische Unterstützung zur
Verfügung.
Schlagen Sie im Abschnitt
●
Um Sie bei der Problemlösung online zu unterstützen, bietet HP Instant Support Professional Edition
Diagnosehilfen. Nutzen Sie die Online-Chat-Funktion von HP Instant Support Professional Edition,
wenn Sie Unterstützung durch den Kundendienst benötigen. Sie können HP Instant Support
Professional Edition unter folgender Adresse aufrufen:
Im Business Support Center (BSC) unter
neuesten Informationen zur Online-Unterstützung, zur neuesten Software und zu den neuesten
Treibern, zu proaktiver Benachrichtigung sowie zur weltweiten Community von Benutzern und HP
Experten.
Wenn Sie sich an den Technischen Support wenden müssen (Telefonnummern finden Sie in der
Benutzerdokumentation oder auf der HP Website), bereiten Sie sich wie folgt vor:
Nehmen Sie den Anruf vor, während Sie vor dem Computer sitzen.
●
Notieren Sie die Seriennummer und die Produkt-ID des Computers sowie die Seriennummer des
●
Monitors, bevor Sie anrufen.
Lassen Sie sich genügend Zeit, um das Problem mit dem Servicetechniker zu besprechen.
●
Bauen Sie alle erst kürzlich installierten Hardwarekomponenten aus.
●
Deinstallieren Sie sämtliche gerade erst installierte Software.
●
Setzen Sie das System auf den Systemstatus zurück, der durch den Wiederherstellungspunkt in
●
HP Backup and Recovery Manager erstellt wurde, oder führen Sie Restore Plus! neu. Weitere
Informationen zur Verwendung des HP Backup and Recovery Manager finden Sie im HP Backup
and Recovery Manager-Benutzerhandbuch unter Start > HP Backup and Recovery > HP Backup
and Recovery Manager Manual.
Hilfreiche Hinweise nach.
http://www.hp.com/go/ispe.
http://www.hp.com/go/bizsupport haben Sie Zugriff auf die
VORSICHT Bei Ausführung der Restore Plus! CD werden alle Daten auf der Festplatte
gelöscht.
HinweisVertriebsinformationen und Informationen zu Garantie-Upgrades (Care Pack)
erhalten Sie bei Ihrem HP Partner oder Servicepartner.
10Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Hilfreiche Hinweise
Wenn Probleme mit dem Computer, dem Monitor oder der Software auftreten, beachten Sie die folgende
Liste mit allgemeinen Hinweisen, bevor Sie weitere Schritte unternehmen:
Überprüfen Sie, ob der Computer und der Monitor an eine funktionierende Steckdose
●
angeschlossen sind.
Überprüfen Sie, ob der Spannungsumschalter (nur bestimmte Modelle) auf die richtige Spannung
●
für Ihre Region eingestellt ist (115 oder 230 Volt).
Überprüfen Sie, ob der Computer eingeschaltet ist und die Betriebs-LED grün leuchtet.
●
Überprüfen Sie, ob der Monitor eingeschaltet ist und die grüne LED-Anzeige des Monitors leuchtet.
●
Überprüfen Sie, ob die Betriebs-LED auf der Vorderseite des Computers rot blinkt. Die Blinksignale
●
stellen Fehlercodes dar, mit denen Sie das Problem diagnostizieren können. Weitere
Informationen finden Sie in Anhang A,
Erhöhen Sie die Helligkeit und den Kontrast am Monitor, wenn dieser zu dunkel eingestellt ist.
●
Halten Sie eine beliebige Taste gedrückt. Wenn das System ein akustisches Signal ausgibt,
●
arbeitet die Tastatur ordnungsgemäß.
Stellen Sie sicher, dass keine Kabelanschlüsse lose oder falsch angeschlossen sind.
●
Drücken Sie eine beliebige Taste auf der Tastatur oder den Netzschalter, um den Standby-Modus
●
zu beenden. Wenn das System im Standby-Modus verbleibt, fahren Sie den Computer herunter,
indem Sie den Netzschalter mindestens 4 Sekunden lang gedrückt halten. Starten Sie den
Computer anschließend durch erneuten Tastendruck neu. Wenn sich das System nicht
herunterfahren lässt, ziehen Sie den Netzstecker, warten Sie einen Augenblick, und stecken Sie
dann den Netzstecker wieder ein. Der Computer wird neu gestartet, wenn in Computer Setup
automatisches Starten nach Stromausfall eingestellt ist. Wenn der Computer nicht automatisch
neu startet, drücken Sie den Netzschalter, um den Computer zu starten.
POST-Fehlermeldungen.
Konfigurieren Sie Ihren Computer nach dem Installieren einer Erweiterungskarte oder einer
●
anderen Option ohne Plug-and-Play-Fähigkeit neu. Anleitungen finden Sie unter
Problemen bei der Installation von Hardware.
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Gerätetreiber installiert sind. Wenn Sie beispielsweise
●
einen Drucker verwenden, benötigen Sie einen Treiber für das betreffende Druckermodell.
Entfernen Sie alle bootfähigen Komponenten (Disketten-, CD-Laufwerk oder USB-Komponente)
●
aus dem System, bevor Sie es einschalten.
Wenn Sie ein anderes als das werkseitig vorgesehene Betriebssystem installiert haben, prüfen
●
Sie, ob es vom System unterstützt wird.
Wenn auf Ihrem Computer mehrere Grafik-Controller (integrierte, PCI- oder PCI-Express-Karten)
●
und nur ein Monitor installiert sind, muss der Monitor an den Controller angeschlossen werden,
der als primärer VGA-Adapter vorgesehen ist. (Die integrierte Grafikfunktion ist nur bei bestimmten
Modellen vorhanden.) Da die anderen Monitoranschlüsse beim Systemstart deaktiviert sind,
funktioniert der Monitor nicht, wenn er mit einem dieser Anschlüsse verbunden ist. Sie können die
Standard-VGA-Quelle in Computer Setup auswählen.
Lösen von
DEWWHilfreiche Hinweise11
VORSICHT Wenn der Computer an eine Stromquelle angeschlossen ist, liegt an der
Systemplatine stets eine Spannung an. Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie den Computer
öffnen, um eine Beschädigung der Systemplatine oder der Systemkomponenten zu verhindern.
12Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Lösen allgemeiner Probleme
Sie können möglicherweise die in diesem Abschnitt beschriebenen allgemeinen Probleme selbst lösen.
Setzen Sie sich mit einem Servicepartner in Verbindung, wenn ein Problem weiterhin besteht und Sie
es nicht selbst lösen können oder Sie bei der Durchführung des Vorgangs Unterstützung benötigen.
ACHTUNG!Wenn der Computer an eine Stromquelle angeschlossen ist, liegt an der
Systemplatine stets eine Spannung an. Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder
heiße Oberflächen zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den Netzstecker aus der
Steckdose gezogen haben. Warten Sie, bis die inneren Systemkomponenten abgekühlt sind,
bevor Sie diese anfassen.
Überprüfen Sie die LED auf der Systemplatine. Wenn die LED leuchtet, wird das System mit
Strom versorgt. Schalten Sie den Computer aus, und lösen Sie das Netzkabel, bevor Sie
fortfahren.
Tabelle 2-1 Lösen allgemeiner Probleme
Der Computer scheint abgestürzt zu sein und lässt sich nicht ausschalten, wenn der Netzschalter gedrückt wird.
Mögliche Ursache
Die Softwaresteuerung des Netzschalters funktioniert nicht.1.Halten Sie den Netzschalter mindestens vier Sekunden
Der Computer reagiert nicht auf die USB-Tastatur oder die Maus.
Mögliche Ursache
Der Computer befindet sich im Standby-Modus.Drücken Sie den Netzschalter, um den Standby-Modus zu
Das System ist abgestürzt.Starten Sie den Computer neu.
Der Computer zeigt ein falsches Datum und eine falsche Zeit an.
Lösung
lang gedrückt, bis sich der Computer ausschaltet.
2.Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Lösung
beenden.
VORSICHT Wenn Sie den Computer aus dem
Standby-Modus wieder hochfahren möchten, dürfen
Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden
gedrückt halten. Sonst wird der Computer
heruntergefahren, und nicht gespeicherte Daten
gehen verloren.
Mögliche Ursache
Die RTC-Batterie (Echtzeituhr) muss ggf. ausgetauscht
werden.
Hinweis Die Lebensdauer der RTC-Batterie lässt
sich verlängern, wenn der Computer an eine Strom
führende Netzsteckdose angeschlossen wird.
Lösung
Stellen Sie zunächst Datum und Uhrzeit in der
Systemsteuerung ein (Sie können dazu auch das
Dienstprogramm „Computer Setup“ verwenden). Tauschen
Sie die RTC-Batterie aus, wenn das Problem weiterhin
besteht. Lesen Sie im Hardware-Referenzhandbuch auf der
Documentation and Diagnostics CD nach, wie eine neue
Batterie eingesetzt wird, oder wenden Sie sich an einen
Servicepartner oder autorisierten Händler von HP, um die
RTC-Batterie austauschen zu lassen.
DEWWLösen allgemeiner Probleme13
Tabelle 2-1 Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
Der Cursor lässt sich nicht mit den Pfeiltasten auf dem Ziffernblock bewegen.
Mögliche Ursache
Möglicherweise ist die Num-Taste aktiviert.Drücken Sie die Num-Taste. Die LED-Anzeige für die Num-
Keine Tonausgabe oder die Lautstärke ist zu leise.
Mögliche Ursache
Unter Umständen ist die Systemlautstärke leise gestellt oder
stummgeschaltet.
Das Audio-Gerät ist möglicherweise an der falschen Buchse
an der Rückseite des Computers angeschlossen oder die
Buchse wurde für eine andere Funktion belegt.
Lösung
Funktion darf nicht leuchten, wenn Sie die Pfeiltasten
verwenden möchten. Die Num-Taste kann in Computer Setup
deaktiviert (oder aktiviert) werden.
Lösung
1.Überprüfen Sie die BIOS-Einstellungen (F10), um
sicherzustellen, dass der interne Systemlautsprecher
nicht stummgeschaltet ist (diese Einstellung hat keine
Auswirkungen auf die externen Lautsprecher).
2.Vergewissern Sie sich, dass die externen Lautsprecher
richtig angeschlossen und eingeschaltet sind und dass
die Lautstärke der Lautsprecher korrekt eingestellt ist.
3.Verwenden Sie die Lautstärkeregelung im
Betriebssystem, um sicherzustellen, dass die
Lautsprecher nicht stummgeschaltet sind, oder um die
Lautstärke zu erhöhen.
Vergewissern Sie sich, dass das Gerät korrekt an die richtige
Buchse auf der Rückseite des Computers angeschlossen ist.
Wenn die richtige Buchse verwendet wird, das Problem aber
weiterhin besteht, wurde die Buchse möglicherweise für eine
andere Funktion als die Standardfunktion belegt. Öffnen Sie
die Realtek-Systemsteuerung, indem Sie auf das Symbol des
Realtek HD Audio Manager in der Taskleiste bzw. auf den
Realtek-Eintrag in der Systemsteuerung des Betriebssystems
klicken und die Buchse mit der gewünschten Funktion
belegen.
Die Leistung ist niedrig.
Mögliche Ursache
Der Prozessor ist heiß.1.Vergewissern Sie sich, dass die Luftzirkulation des
Die Festplatte ist voll.Verschieben Sie Daten von der Festplatte, um freien Speicher
Zu wenig Speicher.Fügen Sie Speicher hinzu.
Fragmentierte Festplatte.Defragmentieren Sie die Festplatte.
Lösung
Computers nicht blockiert ist. Lassen Sie an allen Seiten
des Computers, an denen sich Lüftungsschlitze befinden,
und über dem Monitor ungefähr 10 cm Abstand, damit für
eine ausreichende Luftzirkulation gesorgt ist.
2.Stellen Sie sicher, dass die Lüfter richtig angeschlossen
sind und einwandfrei funktionieren (einige Lüfter arbeiten
nur bei Bedarf).
3.Stellen Sie sicher, dass der Kühlkörper ordnungsgemäß
am Prozessor befestigt ist.
zu schaffen.
14Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Tabelle 2-1 Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
Die Leistung ist niedrig.
Mögliche Ursache
Das zuvor aufgerufene Programm hat reservierten Speicher
für das System nicht freigegeben.
Auf der Festplatte befindet sich ein Virus.Führen Sie ein Virenschutzprogramm aus.
Es sind zu viele Anwendungen geöffnet.1.Schließen Sie nicht benötigte Anwendungen, um
Einige Softwareanwendungen, insbesondere Spiele, stellen
hohe Anforderungen an die Grafikleistung.
Lösung
Starten Sie den Computer neu.
Speicher verfügbar zu machen. Einige Anwendungen
werden im Hintergrund ausgeführt und können
geschlossen werden, indem Sie mit der rechten
Maustaste auf das entsprechende Symbol in der
Taskleiste klicken. Um zu verhindern, dass diese
Anwendungen beim Systemstart gestartet werden,
klicken Sie auf Start > Ausführen und geben Sie
msconfig ein. Deaktivieren Sie auf der Registerkarte
Systemstart des SystemkonfigurationsDienstprogramms die Anwendungen, die nicht
automatisch gestartet werden sollen.
VORSICHT Beachten Sie dabei, dass alle
Anwendungen, die für einen fehlerfreien
Systembetrieb erforderlich sind, beim
Systemstart gestartet werden müssen.
2.Fügen Sie Speicher hinzu.
1.Wählen Sie eine geringere Auflösung für die aktuelle
Anwendung, oder lesen in der Dokumentation zur
Anwendung nach, wie die Leistung durch
Parameteranpassung in der Anwendung gesteigert
werden kann.
2.Fügen Sie Speicher hinzu.
3.Aktualisieren Sie die Grafikkarte.
Ursache nicht bekannt.Starten Sie den Computer neu.
Der Computer wurde automatisch ausgeschaltet, die Betriebs-LED blinkt zwei Mal rot (im Abstand von einer Sekunde
und mit einer Pause von zwei Sekunden), und der Computer gibt zwei akustische Signale aus. (Die akustischen Signale
werden nur fünf Mal wiederholt, die LED blinkt jedoch weiter.)
Mögliche UrsacheLösung
Überhitzungsschutz für Prozessor aktiviert:
Ein Lüfter ist blockiert oder ausgefallen.
ODER
Der Kühlkörper ist nicht richtig am Prozessor befestigt.
1.Stellen Sie sicher, dass die Lüftungsschlitze des
Computers frei sind und der Lüfter für den Prozessor
läuft.
2.Öffnen Sie die Abdeckung, drücken Sie den Netzschalter,
und prüfen Sie, ob der Lüfter für den Prozessor läuft.
Wenn der Prozessorlüfter nicht läuft, überprüfen Sie, ob
das Lüfterkabel an die Stromversorgung angeschlossen
ist.
3.Wenn der Lüfter korrekt angeschlossen ist, sich aber
nicht dreht, ersetzen Sie die Baugruppe aus Kühlkörper
und Lüfter.
4.Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
DEWWLösen allgemeiner Probleme15
Tabelle 2-1 Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
Das System kann nicht eingeschaltet werden, und die LEDs auf der Vorderseite blinken nicht.
Mögliche Ursache
Das System kann nicht eingeschaltet werden.Drücken Sie den Netzschalter, und halten Sie ihn für weniger
Lösung
als 4 Sekunden gedrückt. Gehen Sie wie folgt vor, wenn die
grüne LED der Festplatte leuchtet:
1.Prüfen Sie, ob der Spannungsumschalter auf der
Rückseite des Netzteils bestimmter Modelle auf die
richtige Spannung eingestellt ist. Die Netzspannung ist
regional unterschiedlich.
2.Nehmen Sie nacheinander die Erweiterungskarten
heraus, bis die LED 5V_aux auf der Systemplatine
leuchtet.
3.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
ODER
Drücken Sie den Netzschalter, und halten Sie ihn für weniger
als 4 Sekunden gedrückt. Gehen Sie wie folgt vor, wenn die
LED der Festplatte nicht grün leuchtet:
1.Prüfen Sie, ob die verwendete Steckdose in Ordnung ist.
2.Öffnen Sie die Abdeckung, und vergewissern Sie sich, ob
die Verbindung vom Netzschalter zur Systemplatine in
Ordnung ist.
3.Überprüfen Sie, ob beide Stromversorgungskabel
ordnungsgemäß mit der Systemplatine verbunden sind.
4.Prüfen Sie, ob die LED 5V_aux auf der Systemplatine
leuchtet. Ist dies der Fall, müssen die Kabel vom
Netzschalter zur Systemplatine ausgetauscht werden.
5.Wenn die LED 5V_aux auf der Systemplatine nicht
leuchtet, tauschen Sie das Netzteil aus.
6.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
16Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Lösen von Problemen mit der Stromversorgung
Bei Problemen mit der Stromversorgung finden Sie in der folgenden Tabelle Informationen zu
allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Tabelle 2-2 Lösen von Problemen mit der Stromversorgung
Das Netzteil schaltet sich sofort ab.
Mögliche Ursache
Der Schalter für die Netzspannung auf der Rückseite des
Gehäuses (nur bestimmte Modelle) ist nicht auf die richtige
Spannung (115 Volt oder 230 Volt) eingestellt.
Das Netzteil schaltet sich aufgrund eines internen Fehlers
nicht ein.
Der Computer wurde automatisch ausgeschaltet, die Betriebs-LED blinkt zwei Mal rot (im Abstand von einer Sekunde
und mit einer Pause von zwei Sekunden), und der Computer gibt zwei akustische Signale aus. (Die akustischen Signale
werden nur fünf Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche Ursache
Überhitzungsschutz für Prozessor aktiviert:
Ein Lüfter ist blockiert oder ausgefallen.
ODER
Der Kühlkörper ist nicht richtig am Prozessor befestigt.
Lösung
Stellen Sie den Schalter auf die richtige Spannung ein.
Lassen Sie den Prozessor- oder Systemlüfter von einem
Servicepartner austauschen.
Lösung
1.Stellen Sie sicher, dass die Lüftungsschlitze des
Computers frei sind und der Lüfter für den Prozessor
läuft.
2.Öffnen Sie die Abdeckung, drücken Sie den Netzschalter,
und prüfen Sie, ob der Lüfter für den Prozessor läuft.
Wenn der Prozessorlüfter nicht läuft, überprüfen Sie, ob
das Lüfterkabel an die Stromversorgung angeschlossen
ist.
3.Wenn der Lüfter korrekt angeschlossen ist, sich aber
nicht dreht, ersetzen Sie die Baugruppe aus Kühlkörper
und Lüfter.
4.Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
Die Betriebs-LED blinkt vier Mal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause von zwei Sekunden), und
anschließend wird vier Mal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden nur
fünf Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche Ursache
Stromausfall (Netzteil überlastet).1.Überprüfen Sie, ob der Spannungsumschalter auf der
Lösung
Rückseite des Netzteils (bestimmte Modelle) auf die
richtige Spannung eingestellt ist. Die Netzspannung ist
regional unterschiedlich.
2.Öffnen Sie die Abdeckung, und stellen Sie sicher, dass
das vier- bzw. sechsadrige Stromversorgungskabel fest
mit der Systemplatine verbunden ist.
3.Prüfen Sie, ob ein Gerät das Problem verursacht, indem
Sie die Verbindung ALLER angeschlossenen Geräte
(Festplatte, Diskette, optisches Laufwerk,
Erweiterungskarten usw.) zur Platine trennen. Starten Sie
das System. Wenn das System mit dem POST-Test
DEWWLösen von Problemen mit der Stromversorgung17
Tabelle 2-2 Lösen von Problemen mit der Stromversorgung (Fortsetzung)
Die Betriebs-LED blinkt vier Mal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause von zwei Sekunden), und
anschließend wird vier Mal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden nur
fünf Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche UrsacheLösung
beginnt, schalten Sie den Computer aus und schließen
ein Gerät wieder an. Schalten Sie dann den Computer
erneut ein, und wiederholen Sie den Vorgang mit je einem
weiteren Gerät so lange, bis der Fehler auftritt. Tauschen
Sie das Gerät aus, das den Fehler verursacht. Schließen
Sie jeweils nur ein Gerät zusätzlich an, um
sicherzugehen, dass alle Geräte ordnungsgemäß
funktionieren.
4.Tauschen Sie das Netzteil aus.
5.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
18Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Lösen von Problemen mit Disketten und
Diskettenlaufwerken
Bei Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken finden Sie Informationen in der folgenden Tabelle
mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Hinweis Gegebenenfalls müssen Sie den Computer neu konfigurieren, wenn Sie Hardware
(z. B. ein zusätzliches Diskettenlaufwerk) hinzugefügt oder entfernt haben. Anleitungen finden
Sie unter
Tabelle 2-3 Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken
Die Anzeige des Diskettenlaufwerks erlischt nicht mehr.
Lösen von Problemen bei der Installation von Hardware.
Mögliche Ursache
Die Diskette ist beschädigt.Klicken Sie unter Microsoft Windows XP mit der rechten
Die Diskette ist nicht richtig eingelegt.Nehmen Sie die Diskette heraus, und legen Sie sie erneut ein.
Das Laufwerkskabel wurde nicht ordnungsgemäß eingesteckt. Schließen Sie das Laufwerkskabel erneut an. Vergewissern
Das Laufwerk wurde nicht gefunden.
Mögliche Ursache
Das Kabel ist locker.Stecken Sie das Daten- und Stromkabel des
Das Wechsellaufwerk wurde nicht ordnungsgemäß
eingesetzt.
Die Diskette kann nicht beschrieben werden.
Lösung
Maustaste auf Start, klicken Sie auf Explorer, und wählen Sie
ein Laufwerk aus. Wählen Sie Datei > Eigenschaften >
Extras. Klicken Sie unter Fehlerüberprüfung auf Jetzt
prüfen.
Sie sich, dass alle vier Kontaktstifte des Netzkabels für das
Diskettenlaufwerk richtig in das Laufwerk eingesteckt sind.
Lösung
Diskettenlaufwerks neu ein.
Setzen Sie das Laufwerk erneut ein.
Mögliche Ursache
Die Diskette ist nicht formatiert.Formatieren Sie die Diskette.
Die Diskette ist schreibgeschützt.Deaktivieren Sie den Schreibschutz der Diskette, oder
Der Computer greift auf das falsche Laufwerk zu.Überprüfen Sie den Laufwerkbuchstaben in der Pfadangabe.
Lösung
1.Wählen Sie im Windows Explorer Laufwerk (A:) aus.
2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den
Laufwerksbuchstaben, und wählen Sie Formatieren.
3.Wählen Sie die gewünschten Optionen, und klicken Sie
auf Starten, um mit dem Formatieren der Diskette zu
beginnen.
verwenden Sie eine Diskette, die nicht schreibgeschützt ist.
DEWWLösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken19
Tabelle 2-3 Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
Die Diskette kann nicht beschrieben werden.
Mögliche Ursache
Auf der Diskette ist nicht genügend Speicherplatz verfügbar.1.Verwenden Sie eine andere Diskette.
Schreibvorgänge für ältere Diskettenlaufwerke wurden in
Computer Setup deaktiviert.
Die Diskette ist beschädigt.Tauschen Sie die beschädigte Diskette aus.
Die Diskette kann nicht formatiert werden.
Mögliche Ursache
Es wurde ein ungültiger Datenträger gemeldet.Wenn Sie eine Diskette unter MS-DOS formatieren, müssen
Möglicherweise ist die Diskette schreibgeschützt.Deaktivieren Sie den Schreibschutz auf der Diskette.
Schreibvorgänge für ältere Diskettenlaufwerke wurden in
Computer Setup deaktiviert.
Lösung
2.Löschen Sie nicht benötigte Dateien auf der Diskette.
Wechseln Sie in das Dienstprogramm „Computer Setup“, und
aktivieren Sie die Option Legacy Diskette Write
(Schreibvorgänge für ältere Diskettenlaufwerke) unter
Sie die Kapazität der Diskette angeben. Um beispielsweise
eine 1,44-MB-Diskette zu formatieren, geben Sie folgenden
Befehl an der MS-DOS-Eingabeaufforderung ein:
FORMAT A: /F:1440
Wechseln Sie in das Dienstprogramm „Computer Setup“, und
aktivieren Sie die Option Legacy Diskette Write
(Schreibvorgänge für ältere Diskettenlaufwerke) unter
Bei einer Disketten- oder Festplattentransaktion ist ein Fehler aufgetreten.
Mögliche Ursache
Die Verzeichnisstruktur ist fehlerhaft, oder es besteht ein
Problem mit einer Datei.
Die Diskette kann nicht gelesen werden.
Mögliche Ursache
Sie verwenden den falschen Diskettentyp.Überprüfen Sie den Laufwerkstyp, und verwenden Sie den für
Sie greifen auf das falsche Laufwerk zu.Überprüfen Sie den Laufwerkbuchstaben in der Pfadangabe.
Die Diskette ist beschädigt.Tauschen Sie die Diskette gegen eine neue aus.
Lösung
Klicken Sie unter Windows XP mit der rechten Maustaste
auf Start, klicken Sie auf Explorer, und wählen Sie ein
Laufwerk aus. Wählen Sie Datei > Eigenschaften > Extras.
Klicken Sie unter Fehlerüberprüfung auf Jetzt prüfen.
Lösung
dieses Laufwerk erforderlichen Diskettentyp.
20Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Tabelle 2-3 Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
Die Meldung „Invalid system disk“ (Ungültiger Systemdatenträger) wird angezeigt.
Mögliche Ursache
Im Laufwerk befindet sich eine Diskette, die nicht die
Systemdateien zum Starten Ihres Computers enthält.
Ein Diskettenfehler ist aufgetreten.Starten Sie den Computer neu, indem Sie den Netzschalter
Es kann nicht von der Diskette gebootet werden.
Mögliche Ursache
Die Diskette ist nicht bootfähig.Ersetzen Sie sie durch eine bootfähige Diskette.
Das Booten über Diskette wurde in Computer Setup
deaktiviert.
Lösung
Sobald nicht mehr auf das Laufwerk zugegriffen wird, nehmen
Sie die Diskette heraus und drücken die Leertaste. Der
Computer sollte hochfahren.
drücken.
Lösung
1.Führen Sie Computer Setup aus, und aktivieren Sie
über Storage (Speicher) > Boot Order (BootReihenfolge) das Booten von Diskette.
2.Führen Sie Computer Setup aus, und aktivieren Sie das
Booten von Diskette unter Storage (Speicher) > Storage
Options (Speicheroptionen) > Removable Media Boot
(Booten von Wechsellaufwerk).
Hinweis Es sollten beide Schritte durchgeführt
werden, da die Funktion Removable Media Boot
(Booten von Wechsellaufwerk) in Computer Setup
den Aktivierungsbefehl für die Boot-Reihenfolge
außer Kraft setzt.
In Computer Setup ist der Netzwerkserver-Modus aktiviert.Führen Sie Computer Setup aus, und deaktivieren Sie die
Einstellung Network Server Mode (Netzwerkserver-Modus)
unter Security (Sicherheit) > Password Options
(Kennwortoptionen).
DEWWLösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken21
Lösen von Problemen mit der Festplatte
Tabelle 2-4 Lösen von Problemen mit der Festplatte
Ein Festplattenfehler wird gemeldet.
Mögliche Ursache
Die Festplatte weist fehlerhafte Sektoren auf oder ist defekt.1.Klicken Sie unter Windows XP mit der rechten Maustaste
Es ist ein Festplattentransaktionsfehler aufgetreten.
Mögliche Ursache
Die Verzeichnisstruktur ist fehlerhaft; oder es gibt ein Problem
mit einer Datei.
Die Festplatte wurde nicht gefunden.
Mögliche Ursache
Lösung
auf Start, klicken Sie auf Explorer, und wählen Sie ein
Laufwerk aus. Wählen Sie Datei > Eigenschaften >
Extras. Klicken Sie unter Fehlerüberprüfung auf Jetzt
prüfen.
2.Verwenden Sie ein Dienstprogramm, um die fehlerhaften
Sektoren zu finden und sie für den weiteren Gebrauch zu
sperren. Formatieren Sie gegebenenfalls die Festplatte
neu.
Lösung
Klicken Sie unter Windows XP mit der rechten Maustaste
auf Start, klicken Sie auf Explorer, und wählen Sie ein
Laufwerk aus. Wählen Sie Datei > Eigenschaften > Extras.
Klicken Sie unter Fehlerüberprüfung auf Jetzt prüfen.
Lösung
Das Kabel ist möglicherweise nicht richtig angeschlossen.Überprüfen Sie die Kabelanschlüsse.
Das System hat unter Umständen eine neu installierte
Festplatte nicht automatisch gefunden.
Das Gerät ist mit einem SATA-Anschluss verbunden, der in
Computer Setup deaktiviert wurde.
Das Laufwerk reagiert nach dem Hochfahren nicht sofort.Führen Sie Computer Setup aus, und verlängern Sie die
Eine Anleitung zur Neukonfiguration finden Sie im Abschnitt
Lösen von Problemen bei der Installation von Hardware. Wenn
das System die neue Festplatte immer noch nicht erkennt,
überprüfen Sie, ob die Festplatte in Computer Setup aufgeführt
wird. Wird sie aufgeführt, liegt ein Problem mit dem Treiber vor.
Wird sie nicht aufgeführt, liegt ein Problem mit der Hardware
vor.
Handelt es sich um einen neu installierten Treiber, starten Sie
das Dienstprogramm „Computer Setup“ und geben dann
unter Advanced (Erweitert) > Power-On Options (Optionen
für den Systemstart) eine POST-Verzögerung ein.
Führen Sie Computer Setup aus, und vergewissern Sie sich,
dass der SATA-Anschluss, an den das Gerät angeschlossen
ist, unter Storage (Speicher) > StorageOptions (Speicheroptionen) aktiviert ist.
POST-Verzögerung unter Advanced (Erweitert) > Power-OnOptions (Optionen für den Systemstart).
22Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Tabelle 2-4 Lösen von Problemen mit der Festplatte (Fortsetzung)
Die Meldung „Nonsystem disk/NTLDR missing“ (Kein Systemdatenträger/NTLDR) wird angezeigt.
Mögliche Ursache
Das System startet von einer Diskette, die nicht bootfähig ist. Nehmen Sie die Diskette aus dem Diskettenlaufwerk.
Das System startet von der Festplatte, die Festplatte ist jedoch
möglicherweise beschädigt.
Systemdateien fehlen oder sind nicht ordnungsgemäß
installiert.
Lösung
1.Legen Sie eine bootfähige Diskette in das
Diskettenlaufwerk ein, und starten Sie den Computer
neu.
2.Überprüfen Sie das Festplattenformat mit dem Befehl
„fdisk“: Bei NTFS-Formatierung benötigen Sie das
Leseprogramm eines Drittanbieters. Bei FAT32Formatierung kann nicht auf die Festplatte zugegriffen
werden.
1.Legen Sie eine bootfähige Diskette in das
Diskettenlaufwerk ein, und starten Sie den Computer
neu.
2.Überprüfen Sie das Festplattenformat mit dem Befehl
„Fdisk“: Bei NTFS-Formatierung benötigen Sie das
Leseprogramm eines Drittanbieters. Bei FAT32Formatierung kann nicht auf die Festplatte zugegriffen
werden.
3.Installieren Sie die Systemdateien für das entsprechende
Betriebssystem.
4.Setzen Sie das System auf den Systemstatus zurück, der
durch den Wiederherstellungspunkt in HP Backup and
Recovery Manager erstellt wurde. Weitere Informationen
finden Sie im HP Backup and Recovery Manager-Benutzerhandbuch im Windows-Startmenü.
Das Booten über die Festplatte wurde in Computer Setup
deaktiviert.
In einer Konfiguration mit mehreren Festplatten ist keine
bootfähige Festplatte als erstes Laufwerk installiert.
Der Controller der bootfähigen Festplatte ist nicht in der Liste
der Boot-Reihenfolge aufgeführt.
Der Computer bootet nicht von Festplatte.
Mögliche Ursache
Das Gerät ist mit einem SATA-Anschluss verbunden, der in
Computer Setup deaktiviert wurde.
Das ältere Betriebssystem unterstützt nicht die bootfähigen
Komponenten, die mit SATA 4- oder SATA 5-Ports verbunden
sind.
Führen Sie Computer Setup aus, und aktivieren Sie den
Eintrag für die Festplatte in der Liste Storage (Speicher) >
Boot Order (Boot-Reihenfolge).
Damit der Boot-Vorgang von einer Festplatte ausgeführt
werden kann, muss das betreffende Festplattenlaufwerk mit
dem Anschluss auf der Systemplatine verbunden sein, der als
P60 SATA 0 bezeichnet ist.
Führen Sie Computer Setup aus, wählen Sie
Storage (Speicher) > Boot Order (Boot-Reihenfolge), und
vergewissern Sie sich, dass der Controller des bootfähigen
Festplattenlaufwerks direkt unter dem Eintrag Hard Drive
(Festplatte) angezeigt wird.
Lösung
Führen Sie Computer Setup aus, und vergewissern Sie sich,
dass der SATA-Anschluss, an den das Gerät angeschlossen
ist, unter Storage (Speicher) > StorageOptions (Speicheroptionen) aktiviert ist.
Bootfähige Komponenten mit SATA 0- oder SATA 1-Ports
verbinden.
DEWWLösen von Problemen mit der Festplatte23
Tabelle 2-4 Lösen von Problemen mit der Festplatte (Fortsetzung)
Der Computer bootet nicht von Festplatte.
Mögliche Ursache
Die Boot-Reihenfolge ist nicht richtig.Führen Sie Computer Setup aus, und ändern Sie die Boot-
Die Option „Emulation Type“ (Emulationstyp) für die Festplatte
ist auf „None“ (Kein) eingestellt.
Das Gerät ist mit einem SATA-Anschluss verbunden, der in
Computer Setup deaktiviert wurde.
Die Festplatte ist beschädigt.Überprüfen Sie, ob die Betriebsanzeige auf der Vorderseite
Der Computer scheint abgestürzt zu sein.
Mögliche Ursache
Lösung
Reihenfolge unter Storage (Speicher) > Boot Order (BootReihenfolge).
Führen Sie Computer Setup aus, und ändern Sie in den
Gerätedetails unter Storage (Speicher) > Device
Configuration (Gerätekonfiguration) die Option Emulation
Type (Emulationstyp) in Hard Disk (Festplatte).
Führen Sie Computer Setup aus, und vergewissern Sie sich,
dass der SATA-Anschluss, an den das Gerät angeschlossen
ist, unter Storage (Speicher) > StorageOptions (Speicheroptionen) aktiviert ist.
des Gehäuses ROT blinkt, und ob akustische Signale
ausgegeben werden. Hinweise auf mögliche Ursachen für eine
rot blinkende LED und die akustischen Signalcodes sind in
Anhang A,
Die Bedingungen finden Sie in der weltweit gültigen
Garantieerklärung.
Lösung
POST-Fehlermeldungen, enthalten.
Das derzeit ausgeführte Programm reagiert nicht mehr auf
Befehle.
Versuchen Sie, Windows normal herunterzufahren. Wenn dies
fehlschlägt, drücken Sie einige Sekunden lang den
Netzschalter, um den Computer auszuschalten. Um den
Computer neu zu starten, drücken Sie wieder den
Netzschalter.
24Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Lösen von Problemen mit dem Medienkartenlesegerät
Tabelle 2-5 Lösen von Problemen mit dem Medienkartenlesegerät
Medienkarten können nach ihrer Formatierung in Microsoft Windows XP nicht mehr in Digitalkameras verwendet
werden.
Mögliche Ursache
Standardmäßig formatiert Windows XP jede Medienkarte mit
einer Kapazität von mehr als 32 MB im Format FAT32. Die
meisten Digitalkameras arbeiten jedoch mit dem FAT-Format
(FAT16 und FAT12) und können keine FAT32-formatierten
Karten erkennen.
Beim Schreiben auf die Medienkarte wird eine Fehlermeldung ausgegeben, die besagt, dass der Datenträger
schreibgeschützt oder gesperrt ist.
Mögliche Ursache
Die Medienkarte ist gesperrt. Das Sperren der Medienkarte ist
eine Sicherheitsfunktion, die Schreib- und Löschvorgänge auf
einer SD/Memory Stick/PRO-Karte verhindert.
Das Schreiben auf die Medienkarte ist nicht möglich.
Mögliche Ursache
Die Medienkarte ist als reine Lese-Karte (ROM) ausgeführt.Schlagen Sie in der Dokumentation des Herstellers nach, die
Lösung
Sie müssen entweder die Medienkarte in der Digitalkamera
formatieren oder das FAT-Dateisystem auswählen, um die
Medienkarte in einem Computer mit Windows XP zu
formatieren.
Lösung
Wenn Sie eine SD-Karte verwenden, vergewissern Sie sich,
dass die Verriegelung auf der rechten Seite der SD-Karte nicht
geschlossen ist. Wenn Sie eine Memory Stick/PRO-Karte
verwenden, vergewissern Sie sich, dass die Verriegelung im
unteren Bereich der Memory Stick/PRO-Karte nicht
geschlossen ist.
Lösung
Sie zusammen mit der Medienkarte erhalten haben, um
festzustellen, ob die Karte beschreibbar ist.
Nach dem Einsetzen der Medienkarte in einen Steckplatz kann nicht mehr auf die darauf gespeicherten Daten
zugegriffen werden.
Mögliche Ursache
Die Medienkarte wurde nicht richtig eingesetzt, befindet sich
im falschen Steckplatz oder wird nicht unterstützt.
Wie entfernt man eine Medienkarte richtig?
Mögliche Ursache
Über die Software des Computers wird die Karte sicher
ausgegeben.
Lösung
Vergewissern Sie sich, dass die Karte korrekt eingesetzt
wurde und sich die Goldkontakte auf der richtigen Seite
befinden. Die grüne LED leuchtet, wenn die Karte richtig
installiert wurde.
Lösung
Öffnen Sie unter Windows den Arbeitsplatz, klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf das zugehörige Laufwerkssymbol,
und wählen Sie Auswerfen. Nehmen Sie anschließend die
Karte aus dem Steckplatz.
DEWWLösen von Problemen mit dem Medienkartenlesegerät25
Tabelle 2-5 Lösen von Problemen mit dem Medienkartenlesegerät (Fortsetzung)
Wie entfernt man eine Medienkarte richtig?
Mögliche Ursache
Nachdem das Medienkartenlesegerät installiert und Windows gestartet wurde, erkennt der Computer weder das
Lesegerät noch die eingesetzten Karten.
Mögliche Ursache
Das Betriebssystem braucht einige Zeit, um das Gerät zu
erkennen, wenn das Lesegerät gerade erst in den Computer
eingebaut wurde und der PC zum ersten Mal eingeschaltet
wird.
Nach dem Einsetzen einer Medienkarte in das Lesegerät versucht der Computer, von der Medienkarte zu booten.
Mögliche Ursache
Die eingesetzte Medienkarte ist bootfähig.Wenn Sie nicht von der Medienkarte booten wollen, nehmen
Lösung
Hinweis Entfernen Sie die Karte keinesfalls,
solange die grüne LED blinkt.
Lösung
Warten Sie einige Sekunden, damit das Betriebssystem zuerst
das Lesegerät und die verfügbaren Anschlüsse und
anschließend das Medium im Lesegerät erkennen kann.
Lösung
Sie sie während des Boot-Vorgangs aus dem Lesegerät
heraus, oder die Option zum Booten von der eingesetzten
Medienkarte darf nicht ausgewählt werden.
Der Computer bootet nicht von einem USB-Wechsellaufwerk oder von einem Medium, das sich im über dem USBAnschluss angeschlossenen Medienkartenlesegerät befindet.
Mögliche Ursache
Das Medienkartenlesegerät ist über die PCI-Karte mit dem
Computer verbunden, diese Karte wird jedoch nicht im HP
Desktop BIOS unterstützt.
Nach der Installation des Medienkartenlesegeräts funktionieren die USB-Anschlüsse auf der Vorderseite des
Computers nicht mehr.
Mögliche Ursache
Das USB-Kabel für die vorderen USB-Anschlüsse wurde
abgezogen, so dass der Anschluss auf der Systemplatine für
das Lesegerät verwendet werden konnte.
Lösung
Das Booten von dem bootfähigen USB-Gerät wird unterstützt,
wenn Sie das Medienkartenlesegerät an einen freien USBAnschluss auf der Systemplatine des Computers anschließen.
Steht kein freier Anschluss mehr zur Verfügung, verbinden Sie
das bootfähige Gerät mit einem anderen USB-Anschluss am
Computer.
Lösung
Schließen Sie das Kabel für die USB-Anschlüsse auf der
Vorderseite wieder an. Installieren Sie die PCI-Karte, und
schließen Sie das Medienkartenlesegerät an den USBAnschluss der PCI-Karte an.
26Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Lösen von Problemen mit dem Display
Bei Problemen mit der Bildschirmanzeige finden Sie entsprechende Informationen in der
Dokumentation zu Ihrem Monitor oder in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und
Lösungen.
Tabelle 2-6 Lösen von Problemen mit dem Display
Leerer Bildschirm.
Mögliche Ursache
Der Monitor ist nicht eingeschaltet, und die LED-Anzeige des
Monitors leuchtet nicht.
Fehlerhafter Monitor.Verwenden Sie einen anderen Monitor.
Die Kabelverbindungen sind nicht korrekt.Überprüfen Sie die Kabelverbindung vom Monitor zum
Möglicherweise haben Sie einen Bildschirmschoner installiert,
oder die Energiesparfunktionen sind aktiviert.
Der ROM-Speicher des Systems ist defekt; das System
arbeitet im „Boot Block Emergency Recovery Mode“ (acht
Signaltöne).
Sie verwenden einen Synchronmonitor, der bei der gewählten
Auflösung nicht synchronisiert.
Der Computer befindet sich im Standby-Modus.Drücken Sie den Netzschalter, um den Standby-Modus zu
Lösung
Schalten Sie den Monitor ein, und vergewissern Sie sich, dass
die LED-Anzeige des Monitors leuchtet.
Computer und zur Steckdose.
Drücken Sie eine beliebige Taste, oder klicken Sie mit der
Maus, und geben Sie ggf. Ihr Kennwort ein.
Reflashen Sie den ROM-Speicher anhand des neuesten
BIOS-Image. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
„Boot Block Emergency Recovery Mode“ des Desktop
Management-Handbuchs auf der Documentation and
Diagnostics CD.
Vergewissern Sie sich, dass der Monitor die
Horizontalfrequenz der ausgewählten Auflösung unterstützt.
beenden.
VORSICHT Wenn Sie den Computer aus dem
Standby-Modus wieder hochfahren möchten, dürfen
Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden
gedrückt halten. Sonst wird der Computer
heruntergefahren, und nicht gespeicherte Daten
gehen verloren.
Das Monitorkabel ist falsch angeschlossen.Vergewissern Sie sich, dass der Monitor an einen aktiven
Die Monitoreinstellungen des Computers sind mit dem Monitor
nicht kompatibel.
Anschluss auf der Rückseite des Computers angeschlossen
ist. Falls ein anderer Anschluss verfügbar ist, schließen Sie
den Monitor an diesen Anschluss an und starten Sie das
System neu.
1.Starten Sie den Computer neu, und drücken Sie die
Taste F8, wenn beim Systemstart unten rechts auf dem
Bildschirm eine entsprechende Aufforderung angezeigt
wird.
2.Wählen Sie mit den Pfeiltasten auf der Tastatur die
Option Enable VGA Mode (VGA-Modus aktivieren), und
drücken Sie die Eingabetaste.
3.Doppelklicken Sie in der Windows Systemsteuerung
auf Anzeige, und wählen Sie die Registerkarte
Einstellungen.
4.Ändern Sie die Auflösung mit Hilfe des Schiebereglers.
DEWWLösen von Problemen mit dem Display27
Tabelle 2-6 Lösen von Problemen mit dem Display (Fortsetzung)
Nach der Installation einer PCI-Express-Grafikkarte kann der integrierte Grafikanschluss nicht aktiviert werden.
Mögliche Ursache
Der ADD/SDVO-Anschluss auf der Systemplatine sieht aus
wie ein x16 Express-x16-Anschluss. Die Plattform unterstützt
jedoch NICHT den Einsatz herkömmlicher PCI-ExpressKarten oder ADD2-Karten mit zurückentwickeltem Layout.
Schwarzer Bildschirm, die Betriebsanzeige blinkt fünf Mal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause von
zwei Sekunden), und der Computer gibt fünf akustische Signale aus. (Die akustischen Signale werden nur fünf Mal
wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche UrsacheLösung
Speicherfehler entdeckt, bevor Bildschirmanzeige möglich ist. 1.Setzen Sie die DIMM-Module erneut ein. Starten Sie das
Lösung
Die dc5700-Plattform unterstützt nur den Gebrauch normaler
(also nicht zurückentwickelter) Layout 2 (Advanced Digital
Display SDVO)-Adapterkarten, die in den SDVO (Serial Digital
Video Output)-Anschluss auf der Systemplatine der Plattform
eingesetzt sind. ADD2-Karten werden verwendet, um den
integrierten Grafik-Controller mit der Fähigkeit zur
Unterstützung mehrerer Monitore auszustatten.
System.
2.Tauschen Sie jeweils ein DIMM-Modul aus, um
herauszufinden, welches Modul das Problem verursacht.
3.Verwenden Sie Speichermodule von HP und nicht von
einem Drittanbieter.
4.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Schwarzer Bildschirm, die Betriebsanzeige blinkt sechs Mal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause
von zwei Sekunden), und der Computer gibt sechs akustische Signale aus. (Die akustischen Signale werden nur fünf
Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche UrsacheLösung
Grafikkartenfehler entdeckt, bevor Bildschirmanzeige möglich
ist.
Schwarzer Bildschirm, die Betriebsanzeige blinkt sieben Mal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause
von zwei Sekunden), und der Computer gibt sieben akustische Signale aus. (Die akustischen Signale werden nur fünf
Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche UrsacheLösung
Systemplatinenfehler entdeckt, bevor Bildschirmanzeige
möglich ist.
Bei Systemen mit Grafikkarte:
1.Setzen Sie die Grafikkarte neu ein. Starten Sie das
System.
2.Tauschen Sie die Grafikkarte aus.
3.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Bei Computern mit integriertem Grafik-Controller muss die
Systemplatine ausgetauscht werden.
Tauschen Sie die Systemplatine aus.
28Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Tabelle 2-6 Lösen von Problemen mit dem Display (Fortsetzung)
Der Monitor funktioniert nicht richtig, wenn die Energiesparfunktion aktiviert ist.
Mögliche Ursache
Sie verwenden einen Monitor ohne Energiesparfunktion,
haben diese jedoch aktiviert.
Dunkle Zeichen.
Mögliche Ursache
Helligkeit und/oder Kontrast sind nicht richtig eingestellt.Justieren Sie die Helligkeits- und Kontrastregler des Monitors.
Die Kabel wurden nicht ordnungsgemäß angeschlossen.Vergewissern Sie sich, dass das Bildschirmkabel
Das Bild ist verschwommen, oder die gewünschte Auflösung kann nicht eingestellt werden.
Mögliche Ursache
Bei der Aufrüstung des Grafik-Controllers wurden die richtigen
Displaytreiber nicht geladen.
Der Monitor kann die gewünschte Auflösung nicht anzeigen.Wählen Sie eine andere Auflösung aus.
Die Grafikkarte ist defekt.Tauschen Sie die Grafikkarte aus.
Lösung
Deaktivieren Sie die Energiesparfunktion des Monitors.
Lösung
ordnungsgemäß an die Grafikkarte und an den Monitor
angeschlossen ist.
Lösung
Installieren Sie die Grafiktreiber aus dem Upgrade-Kit.
Das Bild ist verschoben, läuft durch, flackert oder blinkt.
Mögliche Ursache
Möglicherweise ist der Monitor nicht richtig angeschlossen
oder nicht richtig eingestellt.
Der Monitor muss entmagnetisiert werden.Entmagnetisieren Sie den Monitor. Anleitungen finden Sie in
Das Bild ist nicht zentriert.
Mögliche Ursache
Unter Umständen muss die Position neu eingestellt werden.Drücken Sie die Menütaste, um das OSD-Menü aufzurufen.
Lösung
1.Stellen Sie sicher, dass das Monitorkabel fest am
Computer angeschlossen ist.
2.Wenn Sie mit einem System mit zwei Monitoren arbeiten
oder in unmittelbarer Nähe ein anderer Monitor steht,
müssen Sie die Monitore weit genug auseinander stellen,
damit keine Interferenzen durch die Magnetfelder
entstehen.
3.Eventuell beeinflussen Neonlampen oder Ventilatoren in
der Nähe des Monitor die Bildqualität.
der Dokumentation zum Monitor.
Lösung
Wählen Sie Bildsteuerung/Horizontal Position
(Bildsteuerung/Horizontale Position) oder Vertical Position
(Vertikale Position), um die horizontale bzw. vertikale Position
des Bilds einzustellen.
DEWWLösen von Problemen mit dem Display29
Tabelle 2-6 Lösen von Problemen mit dem Display (Fortsetzung)
Auf dem Bildschirm wird die Meldung „No Connection, Check Signal Cable“ (Keine Verbindung, Signalkabel
überprüfen) angezeigt.
Mögliche Ursache
Das Monitorkabel ist nicht mit dem Grafikanschluss
verbunden.
Auf dem Bildschirm wird die Meldung „Out of Range“ (Außerhalb des zulässigen Bereichs) angezeigt.
Mögliche Ursache
Die Grafikauflösung und die Aktualisierungsrate sind zu hoch
eingestellt und werden vom Monitor nicht unterstützt.
Beim Einschalten eines Monitors mit Bildröhre ist ein vibrierendes oder klapperndes Geräusch zu vernehmen.
Mögliche Ursache
Die Entmagnetisierspule des Monitors wurde aktiviert.Keine. Beim Einschalten des Monitors wird die
Lösung
Schließen Sie die Monitorkabel zwischen Bildschirm und
Computer an.
VORSICHT Vergewissern Sie sich, dass der
Computer ausgeschaltet ist, wenn Sie das
Monitorkabel anschließen.
Lösung
Starten Sie den Computer neu, und wechseln Sie in den
abgesicherten Modus. Ändern Sie die Einstellungen in
unterstützte Werte, und starten Sie anschließend den
Computer neu, so dass die neuen Einstellungen wirksam
werden.
Lösung
Entmagnetisierspule aktiviert.
Klickgeräusche in einem Monitor mit Bildröhre.
Mögliche Ursache
Im Monitor wurden elektronische Relais aktiviert.Keine. Bei einigen Monitoren kommt es beim Ein- und
Hohes Geräusch bei einem Flachbildschirm.
Mögliche Ursache
Die Einstellungen für Helligkeit und/oder Kontrast sind zu
hoch.
Lösung
Ausschalten, beim Wechsel in den und aus dem StandbyModus sowie bei der Änderung der Bildschirmauflösung zu
Klickgeräuschen.
Lösung
Wählen Sie niedrigere Einstellungen für Helligkeit und/oder
Kontrast.
30Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Tabelle 2-6 Lösen von Problemen mit dem Display (Fortsetzung)
Unscharfes Bild, Streifen, doppelte Bilder und Schatten, horizontale wandernde Streifen, schwach sichtbare vertikale
Streifen, Bild kann nicht mittig justiert werden (nur bei Flachbildschirmen, die über einen analogen VGA-Eingang
angeschlossen sind).
Mögliche UrsacheLösung
Der interne Digitalwandler des Flachbildschirms kann die
Ausgangssynchronisierung des Grafik-Controllers nicht
korrekt interpretieren.
Die Grafikkarte ist nicht richtig eingesetzt oder defekt.1.Setzen Sie die Grafikkarte neu ein.
Einige eingegebene Zeichen werden nicht richtig angezeigt.
Mögliche Ursache
Die verwendete Schriftart unterstützt das Zeichen nicht.Wählen Sie das gewünschte Zeichen in der Zeichentabelle
1.Wählen Sie die OSD-Menüoption des Monitors zur
automatischen Anpassung (Auto-Adjustment).
2.Synchronisieren Sie die OSD-Funktionen Clock (Takt)
und Clock Phase (Taktphase) manuell. Ein SoftPaq für
die Synchronisation finden Sie auf der folgenden Website
(wählen Sie den entsprechenden Monitor aus, und laden
Sie SP32347 bzw. SP32202 herunter):
http://www.hp.com/support
2.Tauschen Sie die Grafikkarte aus.
Lösung
aus. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > Zubehör >
Systemprogramme > Zeichentabelle. Sie können das
Zeichen von der Zeichentabelle in ein Dokument kopieren.
DEWWLösen von Problemen mit dem Display31
Lösen von Audio-Problemen
Wenn Ihr Computer mit Audio-Funktionen ausgestattet ist und diese Probleme verursachen, finden Sie
in der folgenden Tabelle Informationen zu allgemeinen Ursachen sowie die dazugehörigen
Lösungsvorschläge.
Tabelle 2-7 Lösen von Audio-Problemen
Töne werden nur bruchstückhaft wiedergegeben.
Mögliche Ursache
Die Prozessorressourcen werden von anderen offenen
Anwendungen verwendet.
Direktton-Latenzzeit, ein verbreitetes Problem in vielen Media
Player-Anwendungen.
Die Audiowiedergabe über die Lautsprecher bzw. den Kopfhörer funktioniert nicht.
Lösung
Schließen Sie alle prozessorintensiven Anwendungen.
Unter Windows XP:
1.Wählen Sie in der Systemsteuerung die Option Sounds
und Audiogeräte.
2.Wählen Sie auf der Registerkarte Audio in der Liste
Soundwiedergabe ein Gerät aus.
3.Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, und wählen
Sie die Registerkarte Systemleistung.
4.Stellen Sie den Schieberegler
Hardwarebeschleunigung auf Keine und den
Schieberegler Konvertierungsqualität auf Niedrig.
Testen Sie anschließend die Audio-Funktion erneut.
5.Stellen Sie den Schieberegler
Hardwarebeschleunigung auf Maximal und den
Schieberegler Konvertierungsqualität auf Hoch.
Testen Sie anschließend die Audio-Funktion erneut.
Mögliche Ursache
Die Software-Lautstärkeregelung ist zu niedrig eingestellt.Doppelklicken Sie auf das Lautsprechersymbol in der
Die Audio-Funktion ist in Computer Setup ausgeblendet.Aktivieren Sie die Audio-Funktion in Computer Setup:
Die externen Lautsprecher sind nicht eingeschaltet.Schalten Sie die externen Lautsprecher ein.
Das Audio-Gerät ist möglicherweise an der falschen Buchse
an der Rückseite des Computers angeschlossen oder die
Buchse wurde für eine andere Funktion belegt.
Lösung
Taskleiste, vergewissern Sie sich, dass die Tonausgabe nicht
stummgeschaltet ist, und stellen Sie die Lautstärke mit dem
Schieberegler ein.
Vergewissern Sie sich, dass das Gerät korrekt an die richtige
Buchse auf der Rückseite des Computers angeschlossen ist.
Wenn die richtige Buchse verwendet wird, das Problem aber
weiterhin besteht, wurde die Buchse möglicherweise für eine
andere Funktion als die Standardfunktion belegt. Öffnen Sie
die Realtek-Systemsteuerung, indem Sie auf das Symbol des
Realtek HD Audio Manager in der Taskleiste bzw. auf den
Realtek-Eintrag in der Systemsteuerung des Betriebssystems
klicken und die Buchse mit der gewünschten Funktion
belegen.
32Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Tabelle 2-7 Lösen von Audio-Problemen (Fortsetzung)
Die Audiowiedergabe über die Lautsprecher bzw. den Kopfhörer funktioniert nicht.
Mögliche Ursache
Die externen Lautsprecher sind an die falsche Audio-Buchse
einer neu installierten Soundkarte angeschlossen.
Die Funktion für digitale Audio-CDs ist nicht aktiviert.Aktivieren Sie die Audio-CD-Funktion:
Der interne Lautsprecher ist abgeschaltet, weil ein Kopfhörer
oder anderes Gerät in den Audio-Ausgang eingesteckt ist.
Die Lautsprecher sind stummgeschaltet.1.Klicken Sie in der Systemsteuerung auf Sounds und
Der Computer befindet sich im Standby-Modus.Drücken Sie den Netzschalter, um den Standby-Modus zu
Lösung
Informationen zum Anschließen der Lautsprecher finden Sie
in der Dokumentation zur Soundkarte.
1.Wählen Sie in der Systemsteuerung die Option
System.
2.Klicken Sie auf der Registerkarte Hardware auf die
Schaltfläche Geräte-Manager.
3.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das CD-/DVD-
Laufwerk, und wählen Sie Eigenschaften.
4.Aktivieren Sie auf der Registerkarte Eigenschaften die
Option Digitale CD-Wiedergabe für den CD-Player
aktivieren, falls noch nicht geschehen.
Schalten Sie Kopfhörer/externe Lautsprecher ein, wenn diese
angeschlossen sind und verwendet werden sollen, oder
ziehen Sie die Kabel des Kopfhörers/externen Lautsprechers
heraus.
Audiogeräte.
2.Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Ton aus.
beenden.
VORSICHT Wenn Sie den Computer aus dem
Standby-Modus wieder hochfahren möchten, dürfen
Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden
gedrückt halten. Sonst wird der Computer
heruntergefahren, und nicht gespeicherte Daten
gehen verloren.
Der Klang aus den Kopfhörern ist nicht klar oder klingt gedämpft.
Mögliche Ursache
Die Kopfhörer sind mit der hinteren Ausgangsbuchse
verbunden. Dieser Anschluss ist für Audio-Geräte mit eigenem
Netzteil bestimmt und nicht für Kopfhörer gedacht.
Bei der Aufzeichnung von Audiodaten hat es den Anschein, dass der Computer abgestürzt ist.
Mögliche Ursache
Die Festplatte ist unter Umständen belegt.Stellen Sie vor der Aufzeichnung sicher, dass ausreichend
Lösung
Schließen Sie die Kopfhörer an den zugehörigen Anschluss
auf der Vorderseite des Computers an.
Lösung
Speicherplatz auf der Festplatte vorhanden ist. Sie können
auch versuchen, die Audiodatei in einem komprimierten
Format aufzuzeichnen.
DEWWLösen von Audio-Problemen33
Tabelle 2-7 Lösen von Audio-Problemen (Fortsetzung)
Die Anschlüsse für Audio-Eingang, Audio-Ausgang, Kopfhörer oder Mikrofon funktionieren nicht richtig.
Mögliche Ursache
Die Anschlüsse wurden im Audio-Treiber oder in der
Anwendungssoftware neu konfiguriert.
Lösung
Konfigurieren Sie die Anschlüsse im Audio-Treiber oder in der
Anwendungssoftware neu, oder setzen Sie die Anschlüsse auf
ihre Standardwerte zurück.
34Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Lösen von Druckerproblemen
Bei Problemen mit dem Drucker finden Sie Informationen in der Dokumentation zu Ihrem Drucker oder
in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Tabelle 2-8 Lösen von Druckerproblemen
Der Drucker druckt nicht.
Mögliche Ursache
Der Drucker ist nicht eingeschaltet und betriebsbereit.Schalten Sie den Drucker ein, und stellen Sie sicher, dass er
Die richtigen Druckertreiber für die Anwendung sind nicht
installiert.
Wenn Sie an ein Netzwerk angeschlossen sind, haben Sie
vielleicht noch keine Verbindung zum Drucker eingerichtet.
Der Drucker funktioniert nicht.Führen Sie einen Druckerselbsttest durch.
Der Drucker lässt sich nicht einschalten.
Mögliche Ursache
Die Kabel sind möglicherweise nicht ordnungsgemäß
angeschlossen.
Lösung
betriebsbereit ist.
1.Installieren Sie den richtigen Druckertreiber für die
Anwendung.
2.Drucken Sie mithilfe des entsprechenden MS-DOS-
Befehls:
DIR C:\ > LPT1
Wenn der Drucker funktioniert, laden Sie den Druckertreiber
neu.
Richten Sie die Netzwerkverbindung zum Drucker ein.
Lösung
Schließen Sie sämtliche Kabel richtig an, und überprüfen Sie
das Netzkabel und die Steckdose.
Es werden sinnlose Zeichen gedruckt.
Mögliche Ursache
Es ist nicht der richtige Druckertreiber für die Anwendung
installiert.
Die Kabel sind möglicherweise nicht ordnungsgemäß
angeschlossen.
Der Druckerspeicher ist unter Umständen überlastet.Setzen Sie den Drucker zurück, indem Sie ihn eine Minute lang
Der Drucker ist offline.
Mögliche Ursache
Die Papierkassette ist leer.Überprüfen Sie die Papierkassette und legen Sie
Lösung
Installieren Sie den richtigen Druckertreiber für die
Anwendung.
Schließen Sie alle Kabel noch einmal an.
ausschalten und anschließend wieder einschalten.
Lösung
gegebenenfalls Papier ein. Schalten Sie den Drucker
anschließend online.
DEWWLösen von Druckerproblemen35
Lösen von Problemen mit Tastatur und Maus
Bei Problemen mit der Tastatur oder der Maus finden Sie Informationen in der folgenden Tabelle mit
Ursachen und Lösungen oder in der Dokumentation zu diesen Komponenten.
Tabelle 2-9 Lösen von Problemen mit der Tastatur
Tastaturbefehle und -eingaben werden vom System nicht erkannt.
Mögliche Ursache
Die Tastatur ist nicht richtig angeschlossen.1.Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start.
Das derzeit ausgeführte Programm reagiert nicht mehr auf
Befehle.
Die Tastatur muss repariert werden.Die Bedingungen finden Sie in der weltweit gültigen
Fehlermeldung über kabellose Geräte.1.Überprüfen Sie den Gerätestatus in der Software.
Der Computer befindet sich im Standby-Modus.Drücken Sie den Netzschalter, um den Standby-Modus zu
Lösung
2.Klicken Sie auf Herunterfahren. Daraufhin wird das
Dialogfeld Windows herunterfahren angezeigt.
3.Wählen Sie Herunterfahren.
4.Nachdem der Computer vollständig heruntergefahren
wurde, schließen Sie die Tastatur auf der Rückseite des
Computers wieder an und starten den Computer neu.
Fahren Sie den Computer mit der Maus herunter, und starten
Sie ihn anschließend neu.
Garantieerklärung.
2.Überprüfen/ersetzen Sie die Batterien.
3.Setzen Sie Empfänger und Tastatur zurück.
beenden.
VORSICHT Wenn Sie den Computer aus dem
Standby-Modus wieder hochfahren möchten, dürfen
Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden
gedrückt halten. Sonst wird der Computer
heruntergefahren, und nicht gespeicherte Daten
gehen verloren.
Der Cursor lässt sich nicht mit den Pfeiltasten auf dem Ziffernblock bewegen.
Mögliche Ursache
Möglicherweise ist die Num-Taste aktiviert.Drücken Sie die Num-Taste. Die LED-Anzeige für die Num-
Lösung
Funktion darf nicht leuchten, wenn Sie die Pfeiltasten
verwenden möchten. Die Num-Taste kann in Computer Setup
deaktiviert (oder aktiviert) werden.
36Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Tabelle 2-10 Lösen von Problemen mit der Maus
Die Maus reagiert nicht auf Bewegung oder ist zu langsam.
Mögliche Ursache
Die Maus ist nicht richtig an der Rückseite des Computers
angeschlossen.
Das derzeit ausgeführte Programm reagiert nicht mehr auf
Befehle.
Unter Umständen muss die Maus gereinigt werden.Entfernen Sie die Abdeckung des Kugelfachs vom
Unter Umständen muss die Maus repariert werden.Die Bedingungen finden Sie in der weltweit gültigen
Lösung
Verwenden Sie zum Herunterfahren des Computers die
Tastatur.
1.Drücken Sie die Tasten Strg und Esc gleichzeitig (oder
drücken Sie die Taste Windows-Logo), um das Menü
Start anzuzeigen.
2.Wählen Sie mit der Pfeiltaste nach oben oder der
Pfeiltaste nach unten die Option Herunterfahren, und
drücken Sie dann die Eingabetaste.
3.Wählen Sie mit der Pfeiltaste nach oben oder der
Pfeiltaste nach unten die Option Herunterfahren, und
drücken Sie dann die Eingabetaste.
4.Nachdem der Computer vollständig heruntergefahren
wurde, schließen Sie die Maus auf der Rückseite des
Computers (oder der Tastatur) an und starten den
Computer neu.
Fahren Sie den Computer über die Tastatur herunter, und
starten Sie ihn anschließend neu.
Mausgehäuse, und reinigen Sie die internen Komponenten.
Garantieerklärung.
Fehlermeldung über kabellose Geräte.1.Überprüfen Sie den Gerätestatus in der Software.
2.Überprüfen/ersetzen Sie die Batterien.
3.Setzen Sie Empfänger und Maus zurück.
Der Computer befindet sich im Standby-Modus.Drücken Sie den Netzschalter, um den Standby-Modus zu
Die Maus lässt sich nur nach oben und unten bewegen, oder die Bewegungen sind ruckartig.
Mögliche Ursache
Die Kugel der Maus oder die seitlichen Kontaktrollen sind
verschmutzt.
beenden.
VORSICHT Wenn Sie den Computer aus dem
Standby-Modus wieder hochfahren möchten, dürfen
Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden
gedrückt halten. Sonst wird der Computer
heruntergefahren, und nicht gespeicherte Daten
gehen verloren.
Lösung
Entfernen Sie die Abdeckung des Kugelfachs auf der
Unterseite des Mausgehäuses, und reinigen Sie die internen
Komponenten mit einem Reinigungskit, das in den meisten
Fachgeschäften erhältlich ist.
DEWWLösen von Problemen mit Tastatur und Maus37
Lösen von Problemen bei der Installation von Hardware
Sie müssen ggf. den Computer neu konfigurieren, wenn Sie Hardware, z. B. ein zusätzliches Laufwerk
oder eine Erweiterungskarte, ein- oder ausgebaut haben. Beim Einbau einer Plug & Play-Komponente
erkennt Windows XP das Gerät automatisch und konfiguriert den Computer. Wenn Sie ein nicht Plugand-Play-fähiges Gerät installieren, müssen Sie den Computer nach erfolgter Installation der neuen
Hardware neu konfigurieren. Rufen Sie unter Windows XP den Hardware-Assistenten auf, und folgen
Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
ACHTUNG!Wenn der Computer an eine Stromquelle angeschlossen ist, liegt an der
Systemplatine stets eine Spannung an. Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder
heiße Oberflächen zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den Netzstecker aus der
Steckdose gezogen haben. Warten Sie, bis die inneren Systemkomponenten abgekühlt sind,
bevor Sie diese anfassen.
Überprüfen Sie die LED auf der Systemplatine. Wenn die LED leuchtet, wird das System mit
Strom versorgt. Schalten Sie den Computer aus, und lösen Sie das Netzkabel, bevor Sie
fortfahren.
Tabelle 2-11 Lösen von Problemen bei der Installation von Hardware
Ein neues Gerät wird nicht als Teil des Systems erkannt.
Mögliche Ursache
Das Gerät ist nicht ordnungsgemäß eingesetzt oder
angeschlossen.
Ein oder mehrere Kabel des neuen Peripheriegeräts sind
locker, oder Netzkabel sind herausgezogen.
Der Netzschalter des neuen Peripheriegeräts ist nicht
eingeschaltet.
Das System hat Sie aufgefordert, Änderungen an der
Konfiguration zu übernehmen, Sie haben sie jedoch nicht
übernommen.
Eine neu eingebaute Plug-and-Play-Karte wird nicht
automatisch konfiguriert, wenn die Standardkonfiguration
Konflikte mit anderen Geräten verursacht.
Die USB-Anschlüsse des Computers wurden in Computer
Setup deaktiviert.
Lösung
Stellen Sie sicher, dass das Gerät ordnungsgemäß und fest
angeschlossen ist, und dass die Stifte der Anschlussstecker
nicht verbogen sind.
Stellen Sie sicher, dass sämtliche Kabel ordnungsgemäß und
fest angeschlossen und dass die Stifte der Anschlussstecker
nicht verbogen sind.
Schalten Sie den Computer aus, und schalten Sie das
Peripheriegerät ein. Schalten Sie anschließend den Computer
wieder ein, damit das Gerät vom Computersystem erkannt
wird und funktioniert.
Starten Sie den Computer neu, und befolgen Sie die
Anleitungen zum Übernehmen der Änderungen.
Verwenden Sie den Geräte-Manager in Windows XP, um die
automatischen Einstellungen der Karte zu deaktivieren.
Wählen Sie dann eine Basiskonfiguration, die keinen
Ressourcenkonflikt verursacht. Sie können auch mit Computer
Setup Geräte neu konfigurieren oder deaktivieren, um
Ressourcenkonflikte zu lösen.
Wechseln Sie in das Dienstprogramm „Computer
Setup“ (F10), um die USB-Anschlüsse zu aktivieren.
38Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Tabelle 2-11 Lösen von Problemen bei der Installation von Hardware (Fortsetzung)
Der Computer startet nicht.
Mögliche Ursache
Für die Speichererweiterung wurden falsche Speichermodule
verwendet, oder die Speichermodule wurden an der falschen
Stelle eingesetzt.
Die Betriebs-LED blinkt fünfmal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause von zwei Sekunden), und
anschließend wird fünfmal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden nur
fünf Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche UrsacheLösung
Der Speicher wurde nicht richtig eingesetzt, oder es handelt
sich um ein falsches Speichermodul.
Lösung
1.Schlagen Sie in der Dokumentation zu Ihrem System
nach, um festzustellen, ob Sie die richtigen
Speichermodule verwenden, und um nachzuprüfen, ob
sie ordnungsgemäß eingesetzt wurden.
2.Beachten Sie die akustischen Signale und die LED-
Anzeigen auf der Vorderseite des Computers. Akustische
Signale und blinkende LEDs sind Codes, die auf
bestimmte Probleme hinweisen.
3.Wenn das Problem weiter besteht, wenden Sie sich an
die Kundenunterstützung.
VORSICHT Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie
DIMM-Module neu einsetzen, ein- oder ausbauen, um
eine Beschädigung der Module oder der
Systemplatine auszuschließen.
1.Setzen Sie die DIMM-Module erneut ein. Starten Sie das
System.
2.Tauschen Sie jeweils ein DIMM-Modul aus, um
herauszufinden, welches Modul das Problem verursacht.
3.Verwenden Sie Speichermodule von HP und nicht von
einem Drittanbieter.
4.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Die Betriebs-LED blinkt sechsmal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause von zwei Sekunden), und
anschließend wird sechsmal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden nur
fünf Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche Ursache
Die Grafikkarte ist nicht richtig eingesetzt oder defekt, oder die
Systemplatine ist defekt.
Lösung
Bei Systemen mit Grafikkarte:
1.Setzen Sie die Grafikkarte neu ein. Starten Sie das
System.
2.Tauschen Sie die Grafikkarte aus.
3.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Bei Computern mit integriertem Grafik-Controller muss die
Systemplatine ausgetauscht werden.
DEWWLösen von Problemen bei der Installation von Hardware39
Tabelle 2-11 Lösen von Problemen bei der Installation von Hardware (Fortsetzung)
Die Betriebs-LED blinkt zehn Mal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause von zwei Sekunden), und
anschließend wird zehn Mal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden nur
fünf Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche UrsacheLösung
Defekte optionale Karte.1.Überprüfen Sie jede optionale Karte, indem Sie die
Karten nacheinander einzeln herausnehmen (wenn
mehrere Karten installiert sind). Schalten Sie
anschließend das System ein, um festzustellen, ob der
Fehler weiterhin besteht oder behoben wurde.
2.Wenn Sie die defekte Karte ermittelt haben, ersetzen Sie
sie durch eine neue.
3.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
40Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Lösen von Netzwerkproblemen
Bei Netzwerkproblemen finden Sie in der folgenden Tabelle eine Auflistung der allgemeinen Ursachen
und die dazugehörigen Lösungsvorschläge. Das Verfahren zur Fehlersuche bei der
Netzwerkverkabelung wird nicht erläutert.
Tabelle 2-12 Lösen von Netzwerkproblemen
Die Wake-on-LAN-Funktion funktioniert nicht.
Mögliche Ursache
Die Wake-on-LAN-Funktion ist nicht aktiviert.
Hinweis Einige Netzwerk-Controller (NICs) haben
integrierte Konfigurations-Applets, mit denen eine
genauere Kontrolle und Konfiguration von
Aktivierungsfunktionen möglich ist. Weitere
Informationen finden Sie in der Dokumentation des
Netzwerk-Controllers (NIC).
Der Netzwerktreiber findet den Netzwerk-Controller nicht.
Mögliche Ursache
Der Netzwerk-Controller ist deaktiviert.1.Starten Sie Computer Setup, und aktivieren Sie den
Lösung
Aktivieren Sie Wake-on-LAN.
1.Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2.Doppelklicken Sie auf Netzwerkverbindungen.
3.Doppelklicken Sie auf LAN-Verbindung.
4.Klicken Sie auf Eigenschaften.
5.Klicken Sie auf Konfigurieren.
6.Klicken Sie auf die Registerkarte Energieverwaltung,
und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Gerät kann den
Computer aus dem Standbymodus aktivieren.
Lösung
Netzwerk-Controller.
2.Aktivieren Sie über den Geräte-Manager den Netzwerk-
Controller im Betriebssystem.
Es wird ein falscher Netzwerktreiber verwendet.Informationen zum richtigen Treiber finden Sie in der
Dokumentation zum Netzwerk-Controller. Sie können auch
den aktuellen Treiber von der Website des Herstellers
herunterladen.
Die LED-Anzeige für die Netzwerkverbindung leuchtet nie.
Hinweis Die LED-Anzeige für die Netzwerkverbindung muss bei Netzwerkaktivität blinken.
Mögliche UrsacheLösung
Es wurde kein aktives Netzwerk gefunden.Überprüfen Sie, ob Ihr Computer ordnungsgemäß an das
Der Netzwerk-Controller wurde nicht richtig eingerichtet.Überprüfen Sie den Gerätestatus in Windows, z. B. mit dem
Netzwerk angeschlossen ist.
Geräte-Manager hinsichtlich der geladenen Treiber und mit
dem Applet für Netzwerkverbindungen hinsichtlich des
Verbindungsstatus.
DEWWLösen von Netzwerkproblemen41
Tabelle 2-12 Lösen von Netzwerkproblemen (Fortsetzung)
Die LED-Anzeige für die Netzwerkverbindung leuchtet nie.
Hinweis Die LED-Anzeige für die Netzwerkverbindung muss bei Netzwerkaktivität blinken.
Mögliche UrsacheLösung
Der Netzwerk-Controller ist deaktiviert.1.Starten Sie Computer Setup, und aktivieren Sie den
Der Netzwerktreiber wurde nicht ordnungsgemäß geladen.Installieren Sie die Netzwerktreiber neu. Informationen hierzu
Das System kann das Netzwerk nicht automatisch erkennen. Deaktivieren Sie die automatische Erkennung, und aktivieren
Diagnostics meldet einen Fehler.
Mögliche Ursache
Das Kabel ist nicht richtig angeschlossen.Stellen Sie sicher, dass das eine Ende des Kabels
Das Kabel ist an den falschen Anschluss angeschlossen.Schließen Sie das Kabel an den richtigen Anschluss an.
Es gibt ein Problem mit dem Kabel oder mit einem an das
Kabel angeschlossenen Gerät.
Netzwerk-Controller.
2.Aktivieren Sie über den Geräte-Manager den Netzwerk-
Controller im Betriebssystem.
finden Sie im Netzwerk- und Internetverbindungen-Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
Sie den richtigen Betriebsmodus. Informationen hierzu finden
Sie im Netzwerk- und Internetverbindungen-Handbuch auf
der Documentation and Diagnostics CD.
Lösung
ordnungsgemäß an den Netzwerkanschluss und das andere
Ende des Kabels an das richtige Gerät angeschlossen ist.
Vergewissern Sie sich, dass das Kabel und das
angeschlossene Gerät einwandfrei funktionieren.
Der Netzwerk-Controller und eine Erweiterungskarte
verwenden denselben Interrupt.
Der Netzwerk-Controller ist defekt.Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
Beim Diagnosetest wird kein Fehler angezeigt, der Computer stellt jedoch keine Verbindung zum Netzwerk her.
Mögliche Ursache
Die Netzwerktreiber sind nicht geladen, oder die
Treiberparameter stimmen nicht mit der aktuellen
Konfiguration überein.
Der Netzwerk-Controller ist nicht für diesen Computer
konfiguriert.
Starten Sie Computer Setup, und ändern Sie über die
Menüoption Advanced (Erweitert) die RessourcenEinstellungen der Karte.
Lösung
Stellen Sie sicher, dass die Netzwerktreiber geladen sind und
dass die Treiberparameter mit der Konfiguration des
Netzwerk-Controllers übereinstimmen.
Stellen Sie sicher, dass der richtige Netzwerk-Client und das
richtige Protokoll installiert sind.
Klicken Sie in der Systemsteuerung auf das Symbol
Netzwerk, und konfigurieren Sie den Netzwerk-Controller.
42Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Tabelle 2-12 Lösen von Netzwerkproblemen (Fortsetzung)
Der Netzwerk-Controller funktioniert nicht mehr, nachdem eine Erweiterungskarte in den Computer eingesetzt wurde.
Mögliche Ursache
Der Netzwerk-Controller und eine Erweiterungskarte
verwenden denselben Interrupt.
Für den Netzwerk-Controller werden Treiber benötigt.Vergewissern Sie sich, dass die Treiber bei der Installation
Die installierte Erweiterungskarte ist ein Netzwerk-Controller
(NIC), der einen Konflikt mit dem integrierten NIC verursacht.
Der Netzwerk-Controller funktioniert ohne ersichtlichen Grund nicht mehr.
Mögliche Ursache
Die Dateien mit den Netzwerktreibern sind beschädigt.Laden Sie die Netzwerktreiber über http://www.hp.com
Das Kabel ist nicht richtig angeschlossen.Stellen Sie sicher, dass das eine Ende des Kabels
Der Netzwerk-Controller ist defekt.Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
Lösung
Starten Sie Computer Setup, und ändern Sie über die
Menüoption Advanced (Erweitert) die RessourcenEinstellungen der Karte.
einer neuen Erweiterungskarte nicht zufällig gelöscht wurden.
Starten Sie Computer Setup, und ändern Sie über die
Menüoption Advanced (Erweitert) die RessourcenEinstellungen der Karte.
Lösung
herunter und installieren Sie sie neu.
ordnungsgemäß an den Netzwerkanschluss und das andere
Ende des Kabels an das richtige Gerät angeschlossen ist.
Ein neuer Netzwerk-Controller kann nicht gestartet werden.
Mögliche Ursache
Die neue Netzwerkkarte ist unter Umständen defekt oder
entspricht nicht den Anforderungen des Industriestandards.
Bei der Ausführung der Remote-System-Installation kann keine Verbindung mit dem Netzwerkserver hergestellt
werden.
Mögliche Ursache
Der Netzwerk-Controller ist nicht ordnungsgemäß konfiguriert. Überprüfen Sie die Netzwerkverbindungen. Stellen Sie sicher,
Computer Setup meldet einen nicht programmierten EEPROM.
Mögliche Ursache
Es ist ein nicht programmierter EEPROM vorhanden.Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
Lösung
Installieren Sie einen funktionierenden Industriestandard-NIC,
oder ändern Sie die Start-Sequenz, um von einem anderen
Gerät aus zu starten.
Lösung
dass ein DHCP-Server vorhanden ist und dass auf dem
Remote-Installationsserver die Treiber für Ihren NetzwerkController vorhanden sind.
Lösung
DEWWLösen von Netzwerkproblemen43
Lösen von Problemen mit dem Speicher
Bei Problemen mit dem Speicher finden Sie entsprechende Informationen in der folgenden Tabelle, die
allgemeine Ursachen und Lösungen auflistet.
VORSICHT Die DIMM-Module werden unter Umständen auch nach dem Ausschalten des
Computers noch mit Strom versorgt. Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie DIMM-Module neu
einsetzen, ein- oder ausbauen, um eine Beschädigung der Module oder der Systemplatine
auszuschließen.
Bei Systemen, die ECC-Speicher unterstützen, lässt HP die Kombination von ECC- und NichtECC-Speicher nicht zu. In diesem Fall wird das Betriebssystem nicht gestartet.
Tabelle 2-13 Lösen von Problemen mit dem Speicher
Das System wird nicht hochgefahren oder funktioniert nicht richtig, nachdem zusätzliche Speichermodule installiert
wurden.
Mögliche Ursache
Sie verwenden den falschen Speichermodultyp oder die
falsche Geschwindigkeit für das System, oder das neue Modul
wurde nicht ordnungsgemäß eingesetzt.
Fehlermeldung wegen unzureichenden Speichers.
Mögliche Ursache
Die Speicherkonfiguration ist möglicherweise nicht richtig
eingestellt.
Zur Ausführung der Anwendung ist nicht genug Speicher
verfügbar.
Die Speicherzählung während des Selbsttests beim Systemstart ist falsch.
Mögliche Ursache
Die Speichermodule wurden nicht ordnungsgemäß installiert. Vergewissern Sie sich, dass die Speichermodule
Lösung
Ersetzen Sie das Modul durch eine dem Industriestandard für
den Computer entsprechende Komponente. Bei einigen
Modellen können ECC- und Nicht-ECC-Speichermodule nicht
kombiniert werden.
Lösung
Rufen Sie den Geräte-Manager auf, um die
Speicherkonfiguration zu überprüfen.
Informationen zu Speicheranforderungen finden Sie in der
Dokumentation zur jeweiligen Anwendung.
Lösung
ordnungsgemäß installiert wurden und dass geeignete Module
verwendet werden.
Die integrierte Grafikfunktion verwendet möglicherweise
Systemspeicher.
Keine Maßnahme erforderlich.
44Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Tabelle 2-13 Lösen von Problemen mit dem Speicher (Fortsetzung)
Während des Betriebs wird eine Fehlermeldung wegen unzureichenden Speichers angezeigt.
Mögliche Ursache
Es sind zu viele speicherresidente (TSR) Programme
installiert.
Zur Ausführung der Anwendung ist nicht genug Speicher
verfügbar.
Die Betriebs-LED blinkt fünfmal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause von zwei Sekunden), und
anschließend wird fünfmal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden nur
fünf Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche Ursache
Der Speicher wurde nicht richtig eingesetzt, oder es handelt
sich um ein falsches Speichermodul.
Lösung
Löschen Sie alle nicht mehr benötigten speicherresidenten
(TSR) Programme.
Überprüfen Sie die Speicheranforderungen für die
Anwendung, und nehmen Sie ggf. eine Speichererweiterung
vor.
Lösung
1.Setzen Sie die DIMM-Module erneut ein. Starten Sie das
System.
2.Tauschen Sie jeweils ein DIMM-Modul aus, um
herauszufinden, welches Modul das Problem verursacht.
3.Verwenden Sie Speichermodule von HP und nicht von
einem Drittanbieter.
4.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
DEWWLösen von Problemen mit dem Speicher45
Lösen von Problemen mit dem Prozessor
Bei Problemen mit dem Prozessor finden Sie entsprechende Informationen in der folgenden Tabelle
mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Tabelle 2-14 Lösen von Problemen mit dem Prozessor
Die Leistung ist niedrig.
Mögliche Ursache
Der Prozessor ist heiß.1.Stellen Sie sicher, dass im Computer für ausreichende
Die Betriebs-LED blinkt drei Mal rot im Abstand von jeweils einer Sekunde, gefolgt von einer Pause von zwei Sekunden.
Mögliche Ursache
Der Prozessor ist nicht ordnungsgemäß eingesetzt oder nicht
installiert.
Lösung
Belüftung gesorgt ist.
2.Stellen Sie sicher, dass die Lüfter richtig angeschlossen
sind und einwandfrei arbeiten (einige Lüfter arbeiten nur
bei Bedarf).
3.Stellen Sie sicher, dass der Kühlkörper ordnungsgemäß
am Prozessor befestigt ist.
Lösung
1.Prüfen Sie nach, ob der Prozessor vorhanden ist.
2.Stellen Sie sicher, dass der Prozessor fest an der
richtigen Position sitzt.
46Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken
Bei Problemen mit CD-ROM- oder DVD-Laufwerken finden Sie Informationen in der folgenden Tabelle
mit Ursachen und Lösungen oder in der Dokumentation des jeweiligen optionalen Laufwerks.
Tabelle 2-15 Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken
Das System kann nicht vom CD-ROM- oder DVD-Laufwerk aus gestartet werden.
Mögliche Ursache
Das Gerät ist mit einem SATA-Anschluss verbunden, der im
Dienstprogramm „Computer Setup“ deaktiviert wurde.
Das ältere Betriebssystem unterstützt die bootfähigen
Komponenten nicht, die mit SATA 4- oder SATA 5-Ports
verbunden sind.
Das Starten von einem Wechsellaufwerk wurde in Computer
Setup deaktiviert.
In Computer Setup ist der Netzwerkserver-Modus aktiviert.Führen Sie Computer Setup aus, und deaktivieren Sie die
Keine bootfähige CD in das Laufwerk eingelegt.Legen Sie eine bootfähige CD in das Laufwerk ein.
Die Boot-Reihenfolge ist nicht richtig.Führen Sie Computer Setup aus, und ändern Sie die Boot-
Lösung
Führen Sie Computer Setup aus, und vergewissern Sie sich,
dass der SATA-Anschluss, an den das Gerät angeschlossen
ist, unter Storage (Speicher) > StorageOptions (Speicheroptionen) aktiviert ist.
Bootfähige Komponenten mit SATA 0- oder SATA 1-Ports
verbinden.
Führen Sie Computer Setup aus, und aktivieren Sie das
Booten von Wechsellaufwerk unter Storage (Speicher) >
Storage Options (Speicheroptionen). Vergewissern Sie sich,
dass die CD-ROM-Option unter Storage (Speicher) > BootOrder (Boot-Reihenfolge) aktiviert ist.
Einstellung Network Server Mode (Netzwerkserver-Modus)
unter Security (Sicherheit) > Password Options
(Kennwortoptionen).
Reihenfolge unter Storage (Speicher) > Boot Order (BootReihenfolge).
Die Festplatte wurde nicht gefunden.
Mögliche Ursache
Das Kabel ist möglicherweise nicht richtig angeschlossen.Überprüfen Sie die Kabelanschlüsse.
Das System hat unter Umständen eine neu installierte
Festplatte nicht automatisch gefunden.
Lösung
Eine Anleitung zur Neukonfiguration finden Sie im Abschnitt
Lösen von Problemen bei der Installation von Hardware. Wenn
das System die neue Festplatte immer noch nicht erkennt,
überprüfen Sie, ob die Festplatte in Computer Setup aufgeführt
wird. Wird sie aufgeführt, liegt ein Problem mit dem Treiber vor.
Wird sie nicht aufgeführt, liegt ein Problem mit der Hardware
vor.
Handelt es sich um einen neu installierten Treiber, starten Sie
das Dienstprogramm „Computer Setup“ und geben dann
unter Advanced (Erweitert) > Power-On Options (Optionen
für den Systemstart) eine POST-Verzögerung ein.
DEWWLösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken47
Tabelle 2-15 Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken (Fortsetzung)
Die Festplatte wurde nicht gefunden.
Mögliche Ursache
Das Gerät ist mit einem SATA-Anschluss verbunden, der in
Computer Setup deaktiviert wurde.
Das Laufwerk reagiert nach dem Hochfahren nicht sofort.Führen Sie Computer Setup aus, und verlängern Sie die
Es werden keine CD-ROM- oder DVD-Laufwerke erkannt, oder der Treiber wird nicht geladen.
Mögliche Ursache
Das Laufwerk ist nicht richtig angeschlossen oder nicht richtig
konfiguriert.
Auf dem DVD-Laufwerk können keine Filme abgespielt werden.
Mögliche Ursache
Der Film besitzt möglicherweise andere Ländereinstellungen. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum
Lösung
Führen Sie Computer Setup aus, und vergewissern Sie sich,
dass der SATA-Anschluss, an den das Gerät angeschlossen
ist, unter Storage (Speicher) > StorageOptions (Speicheroptionen) aktiviert ist.
POST-Verzögerung unter Advanced (Erweitert) > Power-On
Options (Optionen für den Systemstart).
Lösung
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu der
optionalen Komponente.
Lösung
DVD-Laufwerk.
Die Decoder-Software ist nicht installiert.Installieren Sie die Decoder-Software.
Beschädigter Datenträger.Tauschen Sie den Datenträger aus.
Die Altersfreigabe ist durch die Kindersicherung gesperrt.Entfernen Sie die Kindersicherung mit der DVD-Software.
Der Datenträger wurde verkehrt herum eingelegt.Legen Sie den Datenträger neu ein.
Die CD wird vom CD-ROM-Laufwerk (CD-Schublade) nicht ausgegeben.
Mögliche Ursache
Die CD wurde nicht richtig in das Laufwerk eingelegt.Schalten Sie den Computer aus, und schieben Sie einen
Das CD-ROM-, CD-RW-, DVD-ROM- oder DVD-R/RW-Laufwerk kann einen Datenträger nicht lesen oder braucht zu
lange zum Starten.
Mögliche Ursache
Der Datenträger wurde verkehrt herum eingelegt.Legen Sie den Datenträger mit der Beschriftung nach oben
Lösung
dünnen Metallstift fest in die Öffnung für den Notauswurf.
Ziehen Sie die CD-Schublade langsam aus dem Laufwerk, bis
sie vollständig ausgezogen ist, und nehmen Sie anschließend
die CD heraus.
Lösung
ein.
Das DVD-ROM-Laufwerk braucht länger zum Starten, weil es
ermitteln muss, welcher Medientyp abgespielt wird (z. B. Audio
oder Video).
Warten Sie mindestens 30 Sekunden, um dem DVD-ROMLaufwerk Zeit zu geben, den eingelegten Datenträger zu
48Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Tabelle 2-15 Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken (Fortsetzung)
Das CD-ROM-, CD-RW-, DVD-ROM- oder DVD-R/RW-Laufwerk kann einen Datenträger nicht lesen oder braucht zu
lange zum Starten.
Mögliche Ursache
Die CD oder DVD ist verschmutzt.Reinigen Sie die CD oder DVD mit einem Reinigungs-Kit, das
Windows erkennt nicht den CD-ROM- oder DVD-ROMTreiber.
Das Aufzeichnen oder Kopieren von CDs ist problematisch oder nicht möglich.
Mögliche Ursache
Falscher Datenträgertyp oder Datenträgertyp mit schlechter
Qualität.
Lösung
erkennen. Wenn die CD immer noch nicht startet, lesen Sie die
anderen Lösungsvorschläge zu diesem Thema.
in den meisten Fachgeschäften erhältlich ist.
1.Verwenden Sie den Geräte-Manager, um das
betreffende Gerät zu entfernen oder seine Installation
rückgängig zu machen.
2.Starten Sie den Computer neu, damit Windows den CD-
oder DVD-Treiber erkennen kann.
Lösung
1.Versuchen Sie, bei der Aufzeichnung eine geringere
Geschwindigkeit zu verwenden.
2.Prüfen Sie, ob Sie den für das Laufwerk richtigen
Datenträger verwenden.
3.Verwenden Sie eine andere Datenträgermarke. Unter
den Herstellern gibt es große Qualitätsunterschiede.
USDT-Computer bootet nach dem Entfernen eines CD-ROM- oder DVD-Laufwerks zu langsam.
Mögliche Ursache
Das System sucht während des Boot-Vorgangs nach dem
Laufwerk, weil das Laufwerkskabel noch immer mit der
Systemplatine verbunden ist.
Lösung
Ziehen Sie das Laufwerkskabel von der Systemplatine ab.
DEWWLösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken49
Lösen von Problemen mit dem Drive Key
Bei Problemen mit dem Drive Key finden Sie entsprechende Informationen in der folgenden Tabelle mit
allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Tabelle 2-16 Lösen von Problemen mit dem Drive Key
Der USB-Drive Key wird in Windows XP nicht als Laufwerksbuchstabe angezeigt.
Mögliche Ursache
Der Laufwerkbuchstabe nach dem letzten physischen
Laufwerk ist nicht verfügbar.
Der USB-Drive Key wurde nicht gefunden (identifiziert).
Mögliche Ursache
Das Gerät ist mit einem USB-Anschluss verbunden, der in
Computer Setup ausgeblendet wurde.
Das Gerät wurde vor dem Einschalten nicht ordnungsgemäß
eingesteckt.
Das System bootet nicht vom USB-Drive Key.
Mögliche Ursache
Die Boot-Reihenfolge ist nicht richtig.Führen Sie Computer Setup aus, und ändern Sie die Boot-
Lösung
Ändern Sie den standardmäßigen Laufwerksbuchstaben für
den Drive Key in Windows XP.
Lösung
Führen Sie das Dienstprogramm „Computer Setup“ aus, und
überprüfen Sie, ob unter Security (Sicherheit) > DeviceSecurity (Gerätesicherheit) die Option Device available
(Gerät verfügbar) für All USB Ports (Alle USB-Anschlüsse)
und Front USB Ports (USB-Anschlüsse vorne) aktiviert ist.
Vergewissern Sie sich, dass das Gerät vollständig in den USBAnschluss eingesteckt wurde, bevor Sie das System
einschalten.
Lösung
Reihenfolge unter Storage (Speicher) > Boot Order (BootReihenfolge).
Das Starten von einem Wechsellaufwerk wurde in Computer
Setup deaktiviert.
Das Image auf dem Gerät ist nicht bootfähig.Befolgen Sie die Anweisungen unter „ROM-Flash: Replizieren
Nach Erstellen eines bootfähigen Drive Key startet der Computer im DOS-Modus.
Mögliche Ursache
Der Drive Key ist bootfähig.Installieren Sie den Drive Key erst nach dem Start des
Führen Sie Computer Setup aus, und aktivieren Sie das
Booten von Wechsellaufwerk unter Storage (Speicher) >
Storage Options (Speicheroptionen). Vergewissern Sie sich,
dass die USB-Option unter Storage (Speicher) > BootOrder (Boot-Reihenfolge) aktiviert ist.
des Setup: Erstellen eines bootfähiges Geräts: Unterstützte
USB-Flash-Media-Geräte“ im Service Reference Guide.
Lösung
Betriebssystems.
50Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Lösen von Problemen mit Komponenten auf der
Vorderseite
Bei Problemen mit Geräten, die mit Anschlüssen auf der Gehäusevorderseite verbunden sind, finden
Sie in der folgenden Tabelle eine Auflistung allgemeiner Ursachen und Lösungen.
Tabelle 2-17 Lösen von Problemen mit Komponenten auf der Vorderseite
Ein USB-Gerät, Kopfhörer oder Mikrofon wird vom Computer nicht erkannt.
Mögliche Ursache
Das Gerät wurde nicht ordnungsgemäß angeschlossen.1.Schalten Sie den Computer aus.
Das Gerät wird nicht mit Strom versorgt.Wenn das USB-Gerät mit Netzstrom versorgt werden muss,
Es ist nicht der richtige Gerätetreiber installiert.1.Installieren Sie den richtigen Treiber für das Gerät.
Das Kabel vom Gerät zum Computer funktioniert nicht.1.Wenn möglich, tauschen Sie das Kabel aus.
Das Gerät funktioniert nicht.1.Tauschen Sie das Gerät aus.
Die USB-Anschlüsse des Computers wurden in Computer
Setup deaktiviert.
Lösung
2.Schließen Sie das Gerät auf der Vorderseite des
Computers neu an, und führen Sie anschließend einen
Neustart des Computers durch.
überprüfen Sie, ob ein Ende des Netzkabels an das Gerät
angeschlossen und das andere Ende mit einer Strom
führenden Steckdose verbunden ist.
2.Unter Umständen müssen Sie den Computer neu starten.
2.Starten Sie den Computer neu.
2.Starten Sie den Computer neu.
Wechseln Sie in das Dienstprogramm „Computer
Setup“ (F10), um die USB-Anschlüsse zu aktivieren.
DEWWLösen von Problemen mit Komponenten auf der Vorderseite51
Probleme mit dem Internetzugang
Bei Problemen mit dem Internetzugang wenden Sie sich an Ihren Internet-Dienstanbieter (ISP), oder
sehen Sie in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen nach.
Tabelle 2-18 Probleme mit dem Internetzugang
Es kann keine Verbindung zum Internet hergestellt werden.
Mögliche Ursache
Das Konto beim Internet-Dienstanbieter (ISP) ist nicht richtig
eingerichtet.
Das Modem ist nicht richtig eingerichtet.Schließen Sie das Modem neu an. Überprüfen Sie mit Hilfe der
Der Web-Browser ist nicht richtig eingerichtet.Vergewissern Sie sich, dass Ihr Web-Browser installiert ist und
Kabel-/DSL-Modem ist nicht an die Stromversorgung
angeschlossen.
Der Kabel-/DSL-Dienst ist nicht verfügbar oder aufgrund
schlechten Wetters unterbrochen.
Das UTP-Kabel der Kategorie 5 ist nicht angeschlossen.Schließen Sie das Netzwerkkabel (CAT5 UTP) an das
Die IP-Adresse wurde nicht richtig konfiguriert.Wenden Sie sich an Ihren ISP, um die korrekte IP-Adresse zu
Cookies sind fehlerhaft. (Bei einem Cookie handelt es sich um
eine geringe Datenmenge, die ein Webserver vorübergehend
in einem Webbrowser speichern kann. Dies ist nützlich in den
Fällen, in denen der Browser einige bestimmte Informationen
speichert, die vom Web-Server zu einem späteren Zeitpunkt
abgerufen werden können.)
Lösung
Überprüfen Sie die Internet-Einstellungen, oder wenden Sie
sich an Ihren Internet-Dienstanbieter.
Kurzanleitung, ob die Verbindungen in Ordnung sind.
für Ihren Internet-Dienstanbieter angepasst wurde.
Schließen Sie das Kabel-/DSL-Modem an die
Stromversorgung an. Am Modem muss eine Betriebs-LED
leuchten.
Versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut, eine
Verbindung herzustellen, oder wenden Sie sich an den ISP.
(Wenn eine Verbindung über den Kabel-/DSL-Anschluss
hergestellt wurde, leuchtet die Verbindungs-LED des
Modems.)
Kabelmodem und den RJ-45-Anschluss des Computers an.
(Wenn eine Verbindung besteht, leuchtet die PC-LED des
Modems.)
ermitteln.
Windows XP
1.Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2.Doppelklicken Sie auf Internetoptionen.
3.Klicken Sie auf der Registerkarte Allgemein auf die
Schaltfläche Cookies löschen.
Windows 2000
1.Wählen Sie Start > Einstellungen >
Systemsteuerung.
2.Doppelklicken Sie auf Internetoptionen.
3.Klicken Sie auf der Registerkarte Allgemein auf die
Schaltfläche Cookies löschen.
Internetprogramme können nicht automatisch gestartet werden.
Mögliche Ursache
Einige Programme können erst gestartet werden, wenn die
Anmeldung beim ISP erfolgt ist.
Lösung
Melden Sie sich beim ISP an, und starten Sie das gewünschte
Programm.
52Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Tabelle 2-18 Probleme mit dem Internetzugang (Fortsetzung)
Das Herunterladen von Website-Informationen dauert zu lange.
Mögliche Ursache
Das Modem ist nicht richtig eingerichtet.Überprüfen Sie, ob die richtige Modemgeschwindigkeit und
Lösung
der richtige COM-Anschluss ausgewählt sind.
Windows XP
1.Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2.Doppelklicken Sie auf System.
3.Klicken Sie auf die Registerkarte Hardware.
4.Klicken Sie im Bereich Geräte-Manager auf die
Schaltfläche Geräte-Manager.
5.Doppelklicken Sie auf Anschlüsse (COM & LPT).
6.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den vom
Modem verwendeten COM-Anschluss, und klicken Sie
auf Eigenschaften.
7.Prüfen Sie unter Gerätestatus nach, ob das Modem
ordnungsgemäß funktioniert.
8.Prüfen Sie unter Geräteverwendung nach, ob das
Modem aktiviert ist.
9.Wenn weitere Probleme vorliegen, klicken Sie auf
Problembehandlung, und befolgen Sie die Anleitungen
auf dem Bildschirm.
Windows 2000
1.Wählen Sie Start > Einstellungen >
Systemsteuerung.
2.Doppelklicken Sie auf System.
3.Klicken Sie auf die Registerkarte Hardware.
4.Klicken Sie im Bereich Geräte-Manager auf Geräte-
Manager.
5.Doppelklicken Sie auf Anschlüsse (COM & LPT).
6.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den vom
Modem verwendeten COM-Anschluss, und klicken Sie
auf Eigenschaften.
7.Prüfen Sie unter Gerätestatus nach, ob das Modem
ordnungsgemäß funktioniert.
8.Prüfen Sie unter Geräteverwendung nach, ob das
Modem aktiviert ist.
9.Wenn weitere Probleme vorliegen, klicken Sie auf
Problembehandlung, und befolgen Sie die Anleitungen
auf dem Bildschirm.
DEWWProbleme mit dem Internetzugang53
Lösen von Software-Problemen
Die meisten Softwareprobleme treten durch die folgenden Fehler auf:
Die Anwendung wurde nicht richtig installiert oder konfiguriert.
●
Der verfügbare Speicher reicht für die Ausführung der Anwendung nicht aus.
●
Es gibt einen Konflikt zwischen Anwendungen.
●
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Gerätetreiber installiert sind.
●
Wenn Sie ein anderes als das vorinstallierte Betriebssystem installiert haben, prüfen Sie, ob es
●
vom System unterstützt wird.
HinweisMit HP Backup and Recovery Manager können Sie die Software auf einen
Wiederherstellungspunkt zurücksetzen oder das System auf die werkseitige Konfiguration
zurücksetzen. Weitere Hinweise erhalten Sie in
Bei Softwareproblemen finden Sie entsprechende Informationen in der folgenden Tabelle mit
allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Tabelle 2-19 Lösen von Software-Problemen
Der Computer „stoppt“, und der Bildschirm mit dem HP Logo wird nicht angezeigt.
Wiederherstellen der Software.
Mögliche Ursache
Ein POST-Fehler ist aufgetreten.Beachten Sie die akustischen Signale und die LED-Anzeigen
Der Computer „stoppt“, nachdem der Bildschirm mit dem HP Logo angezeigt wurde.
Mögliche Ursache
Die Systemdateien sind möglicherweise beschädigt.Stellen Sie die Dateien von den Wiederherstellungs-CDs oder
Eine Fehlermeldung weist auf eine unzulässige Operation hin.
Mögliche Ursache
Die verwendete Software ist nicht von Microsoft für Ihre
Version von Windows zertifiziert.
Lösung
auf der Vorderseite des Computers. Hinweise auf mögliche
Ursachen finden Sie in Anhang A,
Die Bedingungen finden Sie im Restore Kit oder in der weltweit
gültigen Garantieerklärung.
Lösung
von Backups, die Sie in HP Backup and Recovery Manager
erstellt haben, wieder her.
Lösung
Stellen Sie sicher, dass die Software von Microsoft für Ihre
Version von Windows zertifiziert ist (diesen Hinweis finden Sie
auf der Verpackung des Programms).
POST-Fehlermeldungen.
Konfigurationsdateien sind beschädigt.Falls möglich, speichern Sie alle Daten, schließen Sie alle
Programme, und starten Sie den Computer neu.
54Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
Kundenunterstützung
Wenden Sie sich an einen Servicepartner, wenn Sie Hilfe und Unterstützung benötigen. Die Adresse
des Servicepartners in Ihrer Nähe finden Sie auf der Website
Hinweis Wenn Sie den Computer bei einem Servicepartner abgeben, um Wartungsarbeiten
durchführen zu lassen, geben Sie das Setup-Kennwort und das Systemstart-Kennwort an, falls
diese Kennwörter eingerichtet sind.
Die Rufnummer für technische Unterstützung finden Sie in Ihrer Garantieerklärung oder im
Handbuch Support Telephone Numbers auf der Documentation and Diagnostics CD.
http://www.hp.com.
DEWWKundenunterstützung55
56Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne DiagnoseDEWW
APOST-Fehlermeldungen
In diesem Anhang sind Fehlercodes, Fehlermeldungen und die verschiedenen LED-Anzeigen und
akustischen Signale aufgeführt, die während des Selbsttests beim Systemstart (POST) oder beim
Neustart des Computers ausgegeben werden können. Des Weiteren sind in den folgenden Tabellen
die möglichen Ursachen des jeweiligen Problems sowie Schritte zu dessen Behebung angegeben.
Bei deaktivierten POST-Meldungen werden die meisten Systemmeldungen während des POSTVerfahrens wie Speicherzählung und Textmeldungen, die keine Fehlermeldungen sind, unterdrückt.
Beim Auftreten eines POST-Fehlers wird auf dem Monitor eine Fehlermeldung angezeigt. Drücken Sie
eine beliebige Taste (außer F10 oder F12), um während des Selbsttests beim Systemstart die POSTMeldungen manuell zu aktivieren. In der Standardeinstellung sind die POST-Meldungen deaktiviert.
Die Geschwindigkeit, mit der der Computer das Betriebssystem lädt, und der Umfang der
Überprüfungen werden durch die Auswahl des POST-Modus bestimmt.
Quick Boot (Schnellstart) ist ein schneller Startvorgang, bei dem nicht alle Systemtests durchgeführt
werden, wie etwa der Speichertest. Beim Full Boot (Komplettstart) werden alle Tests auf ROM-Basis
durchgeführt. Dieser Test dauert entsprechend länger.
Es ist auch möglich, Full Boot so zu aktivieren, dass es entsprechend einem Zeitplan jeweils im Abstand
von 1 bis 30 Tagen durchgeführt wird. Um den Zeitplan festzulegen, aktivieren Sie in Computer Setup
den Modus Full Boot Every x Days (Komplettstart alle x Tage).
Hinweis Weitere Informationen zu Computer Setup finden Sie im Computer Setup (F10) Utility-
Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
DEWW57
Numerische Codes und Textmeldungen beim POST
Dieser Abschnitt enthält Informationen über POST-Fehler, denen numerische Codes zugeordnet sind.
Der Abschnitt enthält außerdem Textmeldungen, die während des POST angezeigt werden können.
HinweisNach der Anzeige einer POST-Textmeldung gibt der Computer jeweils einen Warnton
aus.
Tabelle A-1 Numerische Codes und Textmeldungen
BedienfeldmeldungBeschreibungEmpfohlene Maßnahme
101-Option ROM Checksum Error (101Prüfsummenfehler für optionales ROM)
Prüfsumme des System-ROM oder des ROM
der Erweiterungskarte.
DMA oder Timer.1.Löschen Sie den CMOS. (Siehe Anhang
1.Überprüfen Sie, ob es sich um den
richtigen ROM-Speicher handelt.
2.Führen Sie gegebenenfalls ein Flashing
des ROM durch.
3.Wenn kürzlich eine Erweiterungskarte
installiert wurde, nehmen Sie diese
heraus und prüfen Sie, ob das Problem
weiterhin besteht.
4.Löschen Sie den CMOS. (Siehe Anhang
B,
Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS.)
5.Wenn die Meldung nicht mehr angezeigt
wird, kann ein Problem mit der
Erweiterungskarte vorliegen.
6.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
B,
Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS.)
2.Nehmen Sie die Erweiterungskarten
heraus.
3.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
110-Out of Memory Space for Option ROMs
(110-Nicht genügend Speicher für optionale
ROMs)
Das optionale ROM der kürzlich
hinzugefügten PCI-Erweiterungskarte ist zu
groß für den Download während des POST.
1.Wenn kürzlich eine PCI-
Erweiterungskarte installiert wurde,
nehmen Sie sie heraus, und prüfen Sie,
ob das Problem weiterhin besteht.
2.Stellen Sie in Computer Setup unter
Advanced (Erweitert) > Device
Options (Geräte-Optionen) > NIC PXE
Option ROM Download (NIC-PXE-
Download optionales ROM) die Option
DISABLE (DEAKTIVIEREN) ein, um zu
verhindern, dass das optionale PXEROM für den internen NIC während des
POST heruntergeladen wird, und so
mehr Speicher für das optionale ROM
einer Erweiterungskarte bereitzustellen.
Das interne optionale PXE-ROM wird
zum Booten vom NIC auf einem PXEServer verwendet.
3.Stellen Sie sicher, dass die
Einstellung ACPI/USB Buffers @ Top
58Anhang A POST-FehlermeldungenDEWW
Tabelle A-1 Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
BedienfeldmeldungBeschreibungEmpfohlene Maßnahme
of Memory (ACPI-/USB-Puffer am
Speicheranfang) in Computer Setup
aktiviert ist.
162-System Options Not Set (162Systemoptionen nicht eingestellt)
163-Time & Date Not Set (163-Zeit und
Datum nicht eingestellt)
163-Time & Date Not Set (163-Zeit und
Datum nicht eingestellt)
Falsche Konfiguration.
Die RTC-Batterie (Echtzeituhr) muss ggf.
ausgetauscht werden.
Ungültiges Datum oder ungültige Uhrzeit im
Konfigurationsspeicher.
Die RTC-Batterie (Echtzeituhr) muss ggf.
ausgetauscht werden.
Ein CMOS-Jumper wurde möglicherweise
nicht richtig gesetzt.
Führen Sie Computer Setup aus, und
überprüfen Sie die Konfiguration unter
Advanced (Erweitert) > Onboard Devices
(Integrierte Komponenten).
Stellen Sie in der Systemsteuerung Datum
und Uhrzeit neu ein. Tauschen Sie die RTCBatterie aus, wenn das Problem weiterhin
besteht. Lesen Sie im Hardware-
Referenzhandbuch auf der Documentation
and Diagnostics CD nach, wie eine neue
Batterie eingesetzt wird, oder wenden Sie
sich an einen Servicepartner oder
autorisierten Händler von HP, um die RTCBatterie austauschen zu lassen.
Stellen Sie das Datum und die Uhrzeit in
der Systemsteuerung neu ein (ist auch in
Computer Setup möglich). Tauschen Sie die
RTC-Batterie aus, wenn das Problem
weiterhin besteht. Lesen Sie im Hardware-
Referenzhandbuch auf der Documentation
and Diagnostics CD nach, wie eine neue
Batterie eingesetzt wird, oder wenden Sie
sich an einen Servicepartner oder
autorisierten Händler von HP, um die RTCBatterie austauschen zu lassen.
Überprüfen Sie, ob der CMOS-Jumper richtig
gesetzt wurde (falls vorhanden).
164-MemorySize Error (164Speichergrößenfehler)
164-MemorySize Error (164Speichergrößenfehler)
201-Memory Error (Speicherfehler)RAM-Fehler1.Führen Sie Computer Setup oder die
Die Speichergröße hat sich seit dem letzten
Systemstart geändert (es wurde Speicher
hinzugefügt bzw. entfernt).
Falsche Speicherkonfiguration1.Führen Sie Computer Setup oder die
Drücken Sie die Taste F1, um die
Speicheränderungen zu speichern.
Dienstprogramme in Microsoft Windows
aus.
2.Vergewissern Sie sich, dass die
Speichermodule ordnungsgemäß
installiert wurden.
3.Wenn Sie Speichermodule von
Drittanbietern installiert haben, nehmen
Sie sie heraus, und testen Sie, ob das
Problem weiterhin besteht, wenn Sie
nur Speichermodule von HP
verwenden.
4.Überprüfen Sie, ob Speichermodule des
richtigen Typs eingesetzt wurden.
Dienstprogramme in Microsoft Windows
aus.
2.Vergewissern Sie sich, dass die
Speichermodule richtig installiert sind.
DEWWNumerische Codes und Textmeldungen beim POST59
Tabelle A-1 Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
BedienfeldmeldungBeschreibungEmpfohlene Maßnahme
3.Überprüfen Sie, ob Speichermodule des
richtigen Typs eingesetzt wurden.
4.Nehmen Sie die fehlerhaften
Speichermodule, die Sie identifiziert
haben, heraus, und ersetzen Sie sie.
5.Falls der Fehler nach dem Austauschen
der Speichermodule weiterhin besteht,
tauschen Sie die Systemplatine aus.
213-Incompatible Memory Module in
Memory Socket(s) X, X, ... (213-Nicht
kompatibles Speichermodul in
Speichermodulsockel(n) X, X, ...)
219-ECC Memory Module Detected ECC
Modules not supported on this Platform (219ECC-Speichermodul erkannt. ECC-Module
werden auf dieser Plattform nicht unterstützt)
301-Keyboard Error (301-Tastaturfehler)Tastaturfehler1.Schließen Sie die Tastatur neu an,
Das in der Fehlermeldung angegebene
Speichermodul im Speichersockel ist nicht
richtig konfiguriert oder nicht mit dem
Chipsatz kompatibel.
Die Bestückung der DIMM-Konfiguration ist
nicht optimal.
Die kürzlich hinzugefügten Speichermodule
unterstützen ECC-Speicherfehlerkorrektur.
1.Überprüfen Sie, ob Speichermodule des
richtigen Typs eingesetzt wurden.
2.Verwenden Sie einen anderen
Speichersockel.
3.Tauschen Sie das DIMM-Modul durch
ein Modul aus, das dem SPD-Standard
entspricht.
Ordnen Sie die DIMM-Module neu an, so
dass die Speichergröße für jeden Kanal
gleich ist.
1.Wenn kürzlich zusätzliche
Speichermodule installiert wurden,
nehmen Sie sie heraus, und prüfen Sie,
ob das Problem weiterhin besteht.
2.Informationen zu den unterstützten
Speichermodulen finden Sie in der
Produktdokumentation.
nachdem der Computer ausgeschaltet
wurde.
2.Überprüfen Sie, ob Anschluss-Pins
verbogen sind oder fehlen.
3.Achten Sie darauf, dass keine Taste
klemmt und somit permanent gedrückt
ist.
4.Tauschen Sie die Tastatur aus.
303-Keyboard Controller Error (303-Fehler
bei Tastatur-Controller)
304-Keyboard or System Unit Error (304Tastatur- oder Systemfehler)
Tastatur-Controller der I/O-Platine1.Schließen Sie die Tastatur neu an,
nachdem der Computer ausgeschaltet
wurde.
2.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Tastaturfehler1.Schließen Sie die Tastatur erneut an,
nachdem der Computer ausgeschaltet
wurde.
2.Achten Sie darauf, dass keine Taste
klemmt und somit permanent gedrückt
ist.
3.Tauschen Sie die Tastatur aus.
4.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
60Anhang A POST-FehlermeldungenDEWW
Tabelle A-1 Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
BedienfeldmeldungBeschreibungEmpfohlene Maßnahme
404-Parallel Port Address Conflict Detected
(404-Adressenkonflikt an parallelem Port)
410-Audio-Interrupt-KonfliktDie IRQ-Adresse verursacht einen Konflikt
411-Network Interface Card Interrupt Conflict
(411-Interrupt-Konflikt an Netzwerkkarte)
501-Display Adapter Failure (501-Fehler im
Grafik-Controller)
Sowohl der externe als auch der interne
Anschluss ist dem parallelen Anschluss X
zugewiesen.
mit einer anderen Komponente.
Die IRQ-Adresse verursacht einen Konflikt
mit einer anderen Komponente.
Grafik-Controller1.Setzen Sie gegebenenfalls die
1.Nehmen Sie alle Parallelanschluss-
Erweiterungskarten heraus.
2.Löschen Sie den CMOS. (Siehe Anhang
B,
Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS.)
3.Konfigurieren Sie die Eigenschaften der
Karte neu, und/oder führen Sie
Computer Setup aus.
Setzen Sie in Computer Setup den IRQ
unter Advanced (Erweitert) > OnboardDevices (Integrierte Komponenten) zurück.
Setzen Sie in Computer Setup den IRQ
unter Advanced (Erweitert) > OnboardDevices (Integrierte Komponenten) zurück.
Grafikkarte erneut ein.
2.Löschen Sie den CMOS. (Siehe Anhang
B,
Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS.)
3.Überprüfen Sie, ob der Monitor
angeschlossen und eingeschaltet ist.
4.Tauschen Sie die Grafikkarte aus (falls
möglich).
510-Flash Screen Image Corrupted (510Fehler bei Flash-Bildschirmanzeige)
511-CPU, CPUA, or CPUB Fan not Detected
(511-CPU-/CPUA-/CPUB-Lüfter nicht
erkannt)
512-Chassis, Rear Chassis, or Front Chassis
Fan not Detected (512-hinterer, vorderer
oder Gehäuselüfter nicht erkannt)
514-CPU or Chassis Fan not Detected (514CPU- bzw. Gehäuselüfter nicht erkannt)
601-Diskette Controller Error (601-Fehler im
Disketten-Controller)
Flash-Bildschirmanzeige ist fehlerhaft.Reflashen Sie den ROM-Speicher anhand
Der Prozessorlüfter ist nicht angeschlossen
oder funktioniert nicht richtig.
Der Gehäuselüfter bzw. vordere oder hintere
Lüfter ist nicht angeschlossen oder
funktioniert nicht richtig.
Der Prozessor- bzw. Gehäuselüfter ist nicht
angeschlossen oder funktioniert nicht richtig.
Fehlerhafter Schaltkreis im DiskettenController oder im Diskettenlaufwerk.
des neuesten BIOS-Image.
1.Bringen Sie den Lüfter neu an.
2.Stecken Sie das Lüfterkabel erneut ein.
3.Tauschen Sie den Lüfter aus.
1.Bringen Sie den betreffenden Lüfter neu
an.
2.Stecken Sie das Lüfterkabel erneut ein.
3.Ersetzen Sie den betreffenden Lüfter.
1.Bringen Sie den Lüfter neu an.
2.Stecken Sie das Lüfterkabel erneut ein.
3.Tauschen Sie den Lüfter aus.
1.Führen Sie Computer Setup aus.
2.Überprüfen Sie die Kabel, und tauschen
Sie diese ggf. aus.
3.Löschen Sie den CMOS. (Siehe Anhang
B,
Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS.)
DEWWNumerische Codes und Textmeldungen beim POST61
Tabelle A-1 Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
BedienfeldmeldungBeschreibungEmpfohlene Maßnahme
4.Tauschen Sie das Diskettenlaufwerk
aus.
5.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
605-Diskette Drive Type Error (605-Falscher
Diskettenlaufwerkstyp)
610-Fehler des externen SpeichergerätsDas externe Bandlaufwerk ist nicht
611-Primary Floppy Port Address
Assignment Conflict (611-Adressenkonflikt
am Port des primären Diskettenlaufwerks)
660-Display-Cache wird als unzuverlässig
erkannt
912- Computer Cover Has Been Removed
Since Last System Startup (912-Die
Gehäuseabdeckung wurde nach dem letzten
Systemstart abgenommen)
917-Front Audio Not Connected (917Vordere Audio-Funktion nicht
angeschlossen)
Falscher Laufwerkstyp1.Führen Sie Computer Setup aus.
angeschlossen.
KonfigurationsfehlerFühren Sie Computer Setup aus, und
Der integrierte Display-Cache des GrafikControllers funktioniert nicht richtig und wird
deaktiviert.
Nach dem letzten Systemstart wurde das
Computergehäuse abgenommen.
Die Kabel des Audio-Anschlusses auf der
Vorderseite wurden von der Systemplatine
abgezogen oder haben sich gelockert.
2.Trennen Sie alle anderen Disketten-
Controller-Komponenten
(Bandlaufwerke) vom Computer.
3.Löschen Sie den CMOS. (Siehe Anhang
B,
Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS.)
Installieren Sie das Bandlaufwerk neu, oder
drücken Sie F1, um das System ohne das
Laufwerk zu konfigurieren.
überprüfen Sie die Konfiguration unter
Advanced (Erweitert) > Onboard Devices
(Integrierte Komponenten).
Tauschen Sie die Systemplatine aus, wenn
eine minimale Verschlechterung der
Grafikauflösung nicht akzeptabel ist.
Keine Maßnahme erforderlich.
Schließen Sie die Kabel für die vordere
Audio-Funktion wieder an, oder ersetzen Sie
sie.
918-Front USB Not Connected (918-Vordere
USB-Funktion nicht angeschlossen)
922-Dieses System unterstützt im x16Schacht nur SDVO/ADD2-Karten
1151- Serial Port A Address Conflict
Detected (1151-Adressenkonflikt an
seriellem Port A)
Die Kabel für den USB-Anschluss auf der
Vorderseite wurden von der Systemplatine
abgezogen oder haben sich gelockert.
Der ADD/SDVO-Anschluss auf der
Systemplatine sieht aus wie ein x16 Expressx16-Anschluss. Die Plattform unterstützt
jedoch NICHT den Einsatz herkömmlicher
PCI-Express-Karten oder ADD2-Karten mit
zurückentwickeltem Layout.
Sowohl der externe als auch der interne
serielle Port sind COM1 zugewiesen.
Schließen Sie die Kabel für die vordere USBFunktion wieder an, oder ersetzen Sie sie.
Die dc5700-Plattform unterstützt nur den
Gebrauch normaler (also nicht
zurückentwickelter) Layout 2 (Advanced
Digital Display SDVO)-Adapterkarten, die in
den SDVO (Serial Digital Video Output)Anschluss auf der Systemplatine der
Plattform eingesetzt sind. ADD2-Karten
werden verwendet, um den integrierten
Grafik-Controller mit der Fähigkeit zur
Unterstützung mehrerer Monitore
auszustatten.
1.Entfernen Sie alle Erweiterungskarten
an den seriellen Ports.
2.Löschen Sie den CMOS. (Siehe Anhang
B,
Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS.)
3.Konfigurieren Sie die Kartenressourcen
neu, und/oder führen Sie Computer
Setup bzw. die Dienstprogramme in
Windows aus.
62Anhang A POST-FehlermeldungenDEWW
Tabelle A-1 Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
BedienfeldmeldungBeschreibungEmpfohlene Maßnahme
1152- Serial Port B Address Conflict
Detected (1152-Adressenkonflikt an
seriellem Port B)
1155-Serial Port Address Conflict Detected
(1155-Adressenkonflikt an seriellem Port)
1201-System Audio Address Conflict
Detected (1201-Adressenkonflikt des
System Audio)
1202-MIDI Port Address Conflict Detected
(1202-Adressenkonflikt an MIDI-Port)
Sowohl der externe als auch der interne
serielle Port sind COM2 zugeordnet.
Der externe und der interne serielle Port sind
derselben IRQ zugewiesen.
Die IRQ-Adresse des Geräts verursacht
einen Konflikt mit einer anderen
Komponente.
Die IRQ-Adresse des Geräts verursacht
einen Konflikt mit einer anderen
Komponente.
1.Entfernen Sie alle Erweiterungskarten
an den seriellen Ports.
2.Löschen Sie den CMOS. (Siehe Anhang
B,
Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS.)
3.Konfigurieren Sie die Kartenressourcen
neu, und/oder führen Sie Computer
Setup bzw. die Dienstprogramme in
Windows aus.
1.Entfernen Sie alle Erweiterungskarten
an den seriellen Ports.
2.Löschen Sie den CMOS. (Siehe Anhang
B,
Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS.)
3.Konfigurieren Sie die Kartenressourcen
neu, und/oder führen Sie Computer
Setup bzw. die Dienstprogramme in
Windows aus.
Setzen Sie in Computer Setup den IRQ
unter Advanced (Erweitert) > OnboardDevices (Integrierte Komponenten) zurück.
Setzen Sie in Computer Setup den IRQ
unter Advanced (Erweitert) > OnboardDevices (Integrierte Komponenten) zurück.
1203-Game Port Address Conflict Detected
(1203-Adressenkonflikt an Game-Port)
1720-SMART Hard Drive Detects Imminent
Failure (1720-SMART-Festplatte erkennt
bevorstehende Störung)
1797-SATA Drivelock is not supported in
RAID mode (1797-SATA Drivelock wird nicht
im RAID-Modus unterstützt)
Die IRQ-Adresse des Geräts verursacht
einen Konflikt mit einer anderen
Komponente.
Festplattenlaufwerksfehler steht bevor.
(Einige Festplatten besitzen einen FirmwarePatch, durch den irrtümliche
Fehlermeldungen korrigiert werden.)
Ein oder mehrere SATA-Geräte sind nicht
richtig angeschlossen. Für optimale Leistung
müssen erst die Anschlüsse SATA 0 und
SATA 1 und dann die Anschlüsse SATA 4
und SATA 5 verwendet werden.
Drivelock ist für ein oder mehrere SATAFestplatten aktiviert. Auf diese Festplatten
kann nicht zugegriffen werden, wenn das
System für den RAID-Modus konfiguriert ist.
Setzen Sie in Computer Setup den IRQ
unter Advanced (Erweitert) > Onboard
Devices (Integrierte Komponenten) zurück.
1.Stellen Sie fest, ob die Festplatte eine
zutreffende Fehlermeldung liefert.
Führen Sie in Computer Setup unter
Storage (Speicher) > DPS Self-test
(DPS-Selbsttest) den LaufwerksschutzSelbsttest durch.
2.Verwenden Sie gegebenenfalls den
Festplatten-Firmware-Patch. (Erhältlich
im Internet unter
support.)
3.Erstellen Sie eine Sicherungskopie der
Daten, und tauschen Sie die Festplatte
aus.
Verwenden Sie für ein Gerät SATA 0, für zwei
Geräte SATA 0 und SATA 1 und für drei
Geräte SATA 0, SATA1 und SATA 5.
Entfernen Sie entweder das mit Drivelock
gesperrte SATA-Gerät, oder deaktivieren Sie
die Drivelock-Funktion. Die DrivelockFunktion deaktivieren Sie in Computer Setup,
indem Sie unter Storage (Speicher) >
Storage Options (Speicheroptionen) >
http://www.hp.com/
DEWWNumerische Codes und Textmeldungen beim POST63
Tabelle A-1 Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
BedienfeldmeldungBeschreibungEmpfohlene Maßnahme
SATA Emulation (SATA-Emulation) dieOption IDE einstellen und File (Datei) > Save
Changes and Exit (Änderungen speichern
und beenden) wählen. Wechseln Sie erneut
zu Computer Setup, und wählen Sie
Security (Sicherheit) > Drivelock
(Drivelock). Überprüfen Sie, ob für jedes
aufgeführte Drivelock-fähige SATA-Gerät die
Drivelock-Funktion auf Disabled
(Deaktiviert) gesetzt ist. Stellen Sie
schließlich unter Storage (Speicher) >
Storage Options (Speicheroptionen) >
SATA Emulation (SATA-Emulation) wieder
die Option RAID (RAID) ein, und wählen
Sie File (Datei) > Save Changes and Exit
(Änderungen speichern und beenden).
Network Server Mode Active and No
Keyboard Attached (Netzwerkserver-Modus
aktiv und keine Tastatur angeschlossen)
Der Prozessor wird nicht vom ROM-BIOS
unterstützt.
Die elektronische Seriennummer ist
beschädigt.
Die Grafikkarte eines Drittanbieters
verursacht möglicherweise ein Problem.
Tastaturfehler bei aktiviertem
Netzwerkserver-Modus.
1.Aktualisieren Sie das BIOS auf die
richtige Version.
2.Wechseln Sie den Prozessor aus.
1.Führen Sie Computer Setup aus. Wenn
Computer Setup im entsprechenden
Feld bereits Daten aufweist oder die
Eingabe der Seriennummer nicht
möglich ist, laden Sie die ausführbare
Datei von der Website
http://www.hp.com herunter.
2.Führen Sie Computer Setup aus, und
geben Sie die Seriennummer unter
Security System ID (Sicherheit SystemID) ein. Speichern Sie anschließend die
Änderungen.
Führen Sie die Dienstprogramme Computer
Setup und Diagnostics aus.
Entfernen Sie die Grafikkarte des
Drittanbieters, um zu sehen, ob sich das
Problem so beheben lässt.
1.Schließen Sie die Tastatur neu an,
nachdem der Computer ausgeschaltet
wurde.
2.Überprüfen Sie, ob Anschluss-Pins
verbogen sind oder fehlen.
3.Achten Sie darauf, dass keine Taste
klemmt und somit permanent gedrückt
ist.
4.Tauschen Sie die Tastatur aus.
64Anhang A POST-FehlermeldungenDEWW
Tabelle A-1 Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Die Grafikkarte eines Drittanbieters
verursacht möglicherweise ein Problem.
System will not boot without fan (Das System
bootet nicht ohne Lüfter)
Es ist kein CPU-Lüfter installiert, oder er
wurde im VSFF-Gehäuse abgezogen.
Führen Sie die Dienstprogramme Computer
Setup und Diagnostics aus.
Entfernen Sie die Grafikkarte des
Drittanbieters, um zu sehen, ob sich das
Problem so beheben lässt.
1.Nehmen Sie die Computerabdeckung
ab, drücken Sie den Netzschalter, und
prüfen Sie, ob der Lüfter für den
Prozessor läuft. Wenn der
Prozessorlüfter nicht läuft, überprüfen
Sie, ob das Lüfterkabel an die
Stromversorgung angeschlossen ist.
Vergewissern Sie sich, dass der
Kühlkörper ordnungsgemäß
angebracht ist.
2.Wenn der Lüfter angeschlossen und der
Kühlkörper ordnungsgemäß
angebracht ist, der Lüfter sich aber
dennoch nicht dreht, ersetzen Sie die
Baugruppe aus Kühlkörper und Lüfter.
DEWWNumerische Codes und Textmeldungen beim POST65
Interpretieren der LED-Anzeigen auf der
Gehäusevorderseite und der akustischen Codes für die
POST-Diagnose
Dieser Abschnitt enthält Informationen über die Codes der LED-Anzeigen auf der Vorderseite des
Computers sowie über akustische Codes, die vor oder während des Selbsttests beim Systemstart
(POST) ausgegeben werden können, denen jedoch nicht notwendigerweise ein Fehlercode oder eine
Textmeldung zugeordnet ist.
ACHTUNG!Wenn der Computer an eine Stromquelle angeschlossen ist, liegt an der
Systemplatine stets eine Spannung an. Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder
heiße Oberflächen zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den Netzstecker aus der
Steckdose gezogen haben. Warten Sie, bis die inneren Systemkomponenten abgekühlt sind,
bevor Sie diese anfassen.
Überprüfen Sie die LED auf der Systemplatine. Wenn die LED leuchtet, wird das System mit
Strom versorgt. Schalten Sie den Computer aus, und lösen Sie das Netzkabel, bevor Sie
fortfahren.
HinweisWenn LEDs auf einer PS/2-Tastatur blinken, überprüfen Sie, welche LEDs auf der
Vorderseite des Computers blinken, und ermitteln Sie anhand der folgenden Tabelle die
Fehlercodes.
Die empfohlenen Maßnahmen sind in der Reihenfolge aufgeführt, in der sie durchgeführt werden
sollten.
Manche Modelle verfügen nicht über alle Diagnose-LEDs und akustischen Signalcodes.
Tabelle A-2 Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und akustische Codes
Die grüne Betriebs-LED blinkt
im Abstand von 2 Sekunden.
Die rote Betriebs-LED blinkt
zweimal im Abstand von einer
Sekunde, gefolgt von einer
zwei Sekunden langen Pause.
Die akustischen Signale
werden nur fünfmal wiederholt,
aber die LED blinkt solange,
bis das Problem behoben
wurde.
KeineComputer ist
eingeschaltet.
KeineDer Computer befindet
sich im Suspend-to-RAMModus (bei einigen
Modellen) oder im
normalen Standby-Modus.
2Überhitzungsschutz für
Prozessor aktiviert:
Ein Lüfter ist blockiert oder
ausgefallen.
ODER
Der Kühlkörper oder der
Lüfter ist nicht richtig am
Prozessor befestigt.
Keine
Keine Maßnahme erforderlich. Drücken Sie eine
beliebige Taste oder bewegen Sie die Maus, um
den Computer zu aktivieren.
1.Stellen Sie sicher, dass die Lüftungsschlitze
des Computers frei sind und der Lüfter für
den Prozessor läuft.
2.Öffnen Sie die Abdeckung, drücken Sie den
Netzschalter, und prüfen Sie, ob der Lüfter
für den Prozessor läuft. Wenn der
Prozessorlüfter nicht läuft, überprüfen Sie,
ob das Lüfterkabel an die Stromversorgung
angeschlossen ist.
3.Wenn der Lüfter korrekt angeschlossen ist,
sich aber nicht dreht, ersetzen Sie die
Baugruppe aus Kühlkörper und Lüfter.
4.Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
66Anhang A POST-FehlermeldungenDEWW
Tabelle A-2 Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und akustische Codes (Fortsetzung)
Die rote Betriebs-LED blinkt
drei Mal im Abstand von jeweils
einer Sekunde, gefolgt von
einer Pause von zwei
Sekunden. Die akustischen
Signale werden nur fünfmal
wiederholt, aber die LED blinkt
solange, bis das Problem
behoben wurde.
Die rote Betriebs-LED blinkt
vier Mal im Abstand von jeweils
einer Sekunde, gefolgt von
einer Pause von zwei
Sekunden. Die akustischen
Signale werden nur fünfmal
wiederholt, aber die LED blinkt
solange, bis das Problem
behoben wurde.
3Prozessor nicht installiert
(kein Hinweis auf defekten
Prozessor).
4Stromausfall (Netzteil
überlastet).
1.Prüfen Sie nach, ob der Prozessor
vorhanden ist.
2.Stellen Sie sicher, dass der Prozessor fest an
der richtigen Position sitzt.
1.Öffnen Sie die Abdeckung, und stellen Sie
sicher, dass das vier- bzw. sechsadrige
Stromversorgungskabel fest mit der
Systemplatine verbunden ist.
2.Prüfen Sie, ob ein Gerät das Problem
verursacht, indem Sie die Verbindung
ALLER angeschlossenen Geräte
(Festplatte, Diskette, optisches Laufwerk,
Erweiterungskarten usw.) zur Platine
trennen. Starten Sie das System. Wenn das
System mit dem POST-Test beginnt,
schalten Sie den Computer aus und
schließen ein Gerät wieder an. Schalten Sie
dann den Computer erneut ein, und
wiederholen Sie den Vorgang mit je einem
weiteren Gerät so lange, bis der Fehler
auftritt. Tauschen Sie das Gerät aus, das den
Fehler verursacht. Schließen Sie jeweils nur
ein Gerät zusätzlich an, um sicherzugehen,
dass alle Geräte ordnungsgemäß
funktionieren.
Die rote Betriebs-LED blinkt
fünfmal im Abstand von jeweils
einer Sekunde, gefolgt von
einer zwei Sekunden langen
Pause. Die akustischen
Signale werden nur fünfmal
wiederholt, aber die LED blinkt
solange, bis das Problem
behoben wurde.
Die rote Betriebs-LED blinkt
sechsmal im Abstand von
jeweils einer Sekunde, gefolgt
von einer zwei Sekunden
langen Pause. Die akustischen
Signale werden nur fünfmal
wiederholt, aber die LED blinkt
solange, bis das Problem
behoben wurde.
5Speicherfehler entdeckt,
bevor Bildschirmanzeige
möglich ist.
6Grafikkartenfehler
entdeckt, bevor
Bildschirmanzeige
möglich ist.
3.Tauschen Sie das Netzteil aus.
4.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
VORSICHT Ziehen Sie den
Netzstecker, bevor Sie DIMM-Module
neu einsetzen, ein- oder ausbauen, um
eine Beschädigung der Module oder der
Systemplatine auszuschließen.
1.Setzen Sie die DIMM-Module erneut ein.
2.Tauschen Sie jeweils ein DIMM-Modul aus,
um herauszufinden, welches Modul das
Problem verursacht.
3.Verwenden Sie Speichermodule von HP und
nicht von einem Drittanbieter.
4.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Bei Systemen mit Grafikkarte:
1.Setzen Sie die Grafikkarte neu ein.
2.Tauschen Sie die Grafikkarte aus.
3.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
DEWWInterpretieren der LED-Anzeigen auf der Gehäusevorderseite und der akustischen Codes für die
POST-Diagnose
67
Tabelle A-2 Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und akustische Codes (Fortsetzung)
Bei Computern mit integriertem Grafik-Controller
muss die Systemplatine ausgetauscht werden.
Die rote Betriebs-LED blinkt
siebenmal im Abstand von
jeweils einer Sekunde, gefolgt
von einer zwei Sekunden
langen Pause. Die akustischen
Signale werden nur fünfmal
wiederholt, aber die LED blinkt
solange, bis das Problem
behoben wurde.
Die rote Betriebs-LED blinkt
achtmal im Abstand von einer
Sekunde, gefolgt von einer
zwei Sekunden langen Pause.
Die akustischen Signale
werden nur fünfmal wiederholt,
aber die LED blinkt solange,
bis das Problem behoben
wurde.
Die rote Betriebs-LED blinkt
neun Mal im Abstand von
jeweils einer Sekunde, gefolgt
von einer Pause von zwei
Sekunden. Die akustischen
Signale werden nur fünfmal
wiederholt, aber die LED blinkt
solange, bis das Problem
behoben wurde.
7Systemplatinenfehler
entdeckt, bevor
Bildschirmanzeige
möglich ist.
8Ungültiger ROM
(Prüfsummenfehler).
9Das System fährt nach
dem Einschalten nicht
hoch.
Tauschen Sie die Systemplatine aus.
1.Reflashen Sie den ROM-Speicher anhand
des neuesten BIOS-Image. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt „Boot
Block Emergency Recovery Mode“ des
Desktop Management-Handbuchs auf der
Documentation and Diagnostics CD.
2.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
1.Überprüfen Sie, ob der
Spannungsumschalter auf der Rückseite
des Netzteils (bestimmte Modelle) auf die
richtige Spannung eingestellt ist. Die
Netzspannung ist regional unterschiedlich.
2.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
3.Tauschen Sie den Prozessor aus.
Die rote Betriebs-LED blinkt
zehn Mal im Abstand von einer
Sekunde, gefolgt von einer
Pause von zwei Sekunden. Die
akustischen Signale werden
nur fünfmal wiederholt, aber
die LED blinkt solange, bis das
Problem behoben wurde.
System kann nicht
eingeschaltet werden, und
LEDs blinken nicht.
10Defekte optionale Karte.1.Überprüfen Sie jede optionale Karte, indem
KeineDas System kann nicht
eingeschaltet werden.
Sie die Karten nacheinander einzeln
herausnehmen (wenn mehrere Karten
installiert sind). Schalten Sie anschließend
das System ein, um festzustellen, ob der
Fehler weiterhin besteht oder behoben
wurde.
2.Wenn Sie die defekte Karte ermittelt haben,
ersetzen Sie sie durch eine neue.
3.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Drücken Sie den Netzschalter, und halten Sie ihn
für weniger als 4 Sekunden gedrückt. Wenn die
LED der Festplatte grün leuchtet, arbeitet der
Netzschalter einwandfrei. Gehen Sie
folgendermaßen vor:
1.Überprüfen Sie, ob der
Spannungsumschalter (bestimmte Modelle)
auf der Rückseite des Netzteils auf die
richtige Spannung eingestellt ist. Die
Netzspannung ist regional unterschiedlich.
2.Tauschen Sie die Systemplatine aus.
ODER
Drücken Sie den Netzschalter, und halten Sie ihn
für weniger als 4 Sekunden gedrückt. Gehen Sie
68Anhang A POST-FehlermeldungenDEWW
Tabelle A-2 Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und akustische Codes (Fortsetzung)
wie folgt vor, wenn die LED der Festplatte nicht
grün leuchtet:
1.Prüfen Sie, ob die verwendete Steckdose in
Ordnung ist.
2.Öffnen Sie die Abdeckung, und
vergewissern Sie sich, ob die Verbindung
vom Netzschalter zur Systemplatine in
Ordnung ist.
3.Überprüfen Sie, ob beide
Stromversorgungskabel ordnungsgemäß
mit der Systemplatine verbunden sind.
4.Prüfen Sie, ob die LED 5V_aux auf der
Systemplatine leuchtet. Ist dies der Fall,
müssen die Kabel vom Netzschalter zur
Systemplatine ausgetauscht werden.
Tauschen Sie die Systemplatine aus, wenn
das Problem weiterhin besteht.
5.Wenn die LED 5V_aux auf der Systemplatine
nicht leuchtet, nehmen Sie die
Erweiterungskarten nacheinander einzeln
heraus, bis die LED leuchtet. Tauschen Sie
das Netzteil aus, wenn das Problem
weiterhin besteht.
DEWWInterpretieren der LED-Anzeigen auf der Gehäusevorderseite und der akustischen Codes für die
POST-Diagnose
69
70Anhang A POST-FehlermeldungenDEWW
BKennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS
Dieser Computer unterstützt Kennwortschutzfunktionen, die über das Menü von Computer Setup
Utilities (Computer Setup-Dienstprogramme) eingerichtet werden können.
Dieser Computer unterstützt zwei Kennwortschutzfunktionen, die über das Menü von Computer Setup
Utilities (Computer Setup-Dienstprogramme) eingerichtet werden können: Setup-Kennwort und
Systemstart-Kennwort. Wenn Sie lediglich ein Setup-Kennwort einrichten, kann jeder beliebige
Benutzer auf alle Informationen zugreifen, die auf dem Computer gespeichert sind, jedoch nicht auf
Computer Setup. Wenn Sie lediglich ein Systemstart-Kennwort einrichten, ist dieses Kennwort für den
Zugang zu Computer Setup und zu allen anderen auf dem Computer gespeicherten Daten erforderlich.
Wenn Sie beide Kennwörter einrichten, können Sie nur mit Hilfe des Setup-Kennworts auf Computer
Setup zugreifen.
Wenn Sie beide Kennwörter eingerichtet haben, kann das Setup-Kennwort anstelle des Kennworts für
den Systemstart zur Anmeldung am Computer verwendet werden. Diese Funktion ist für den
Netzwerkadministrator von Vorteil.
Sollten Sie das Kennwort für Ihren Computer vergessen, gibt es zwei Möglichkeiten zum Löschen dieses
Kennworts, damit Sie auf die Daten des Computers zugreifen können.
Zurücksetzen des Kennwort-Jumpers
●
Zurücksetzen der Computer Setup-Einstellungen auf die werkseitigen Einstellungen.
●
VORSICHTWenn Sie die CMOS-Taste drücken, werden die CMOS-Werte auf die werkseitigen
Einstellungen zurückgesetzt. Es ist wichtig, die CMOS-Einstellungen des Computers vor dem
Zurücksetzen zu sichern, falls sie später wieder benötigt werden. Die Sicherung kann mit Hilfe
von Computer Setup problemlos durchgeführt werden. Weitere Informationen zur Sicherung der
CMOS-Einstellungen finden Sie im Computer Setup (F10) Utility-Handbuch auf der
Documentation and Diagnostics CD.
DEWW71
Zurücksetzen des Kennwort-Jumpers
Führen Sie die folgenden Schritte durch, wenn Sie die Kennwortfunktionen (Systemstart- bzw. SetupKennwort) deaktivieren oder das Systemstart- bzw. das Setup-Kennwort löschen möchten:
1.Fahren Sie das System ordnungsgemäß herunter, schalten Sie den Computer und sämtliche
Peripheriegeräte aus, und ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
2.Ziehen Sie das Netzkabel, und drücken Sie dann erneut den Netzschalter, um den Reststrom aus
dem System zu entfernen.
ACHTUNG! Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder heiße Flächen zu
vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den Netzstecker aus der Steckdose gezogen
haben. Warten Sie, bis die internen Systemkomponenten abgekühlt sind, bevor Sie diese
anfassen.
VORSICHTWenn der Computer an eine Stromquelle angeschlossen ist, liegt an der
Systemplatine stets eine Spannung an, auch wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Wenn das
Netzkabel nicht herausgezogen wird, kann das System beschädigt werden.
Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten des Computers oder der
optionalen Geräte beschädigen. Bevor Sie mit der Arbeit an den Komponenten beginnen,
sollten Sie daher einen geerdeten Metallgegenstand berühren, um sich elektrostatisch zu
entladen. Weitere Informationen finden Sie im Hardware-Referenzhandbuch auf der
Documentation and Diagnostics CD.
3.Entfernen Sie die Abdeckung des Computers, oder öffnen Sie die Zugangsabdeckung.
4.Suchen Sie den Header und den Jumper.
Hinweis Der Kennwort-Jumper ist zur besseren Identifizierung grün. Informationen zur
Position des Kennwort-Jumpers und weiterer Komponenten der Systemplatine finden Sie
im Teileplan zu Ihrem System, dem Illustrated Parts Map (IPM). Der IPM kann unter
http://www.hp.com/support heruntergeladen werden.
5.Entfernen Sie den Jumper von den Anschlüssen 1 und 2. Stecken Sie ihn anschließend auf
Anschluss 1 ODER 2, um sicherzustellen, dass er nicht verloren geht.
6.Bringen Sie die Gehäuseabdeckungen wieder an.
7.Schließen Sie die Peripheriegeräte wieder an den Computer an.
8.Stecken Sie das Netzkabel in eine Steckdose, und schalten Sie den Computer ein. Lassen Sie das
Betriebssystem hochfahren. Dadurch werden die aktuellen Kennwörter gelöscht und die
Kennwortfunktionen deaktiviert.
9.Zur Einrichtung der neuen Kennwörter wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4, setzen den Kennwort-
Jumper wieder auf die Anschlüsse 1 und 2 und wiederholen die Schritte 6 bis 8. Richten Sie die
neuen Kennwörter anschließend in Computer Setup ein. Anleitungen für Computer Setup finden
Sie im Computer Setup (F10) Utility-Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
72Anhang B Kennwortschutzfunktion und Zurücksetzen des CMOSDEWW
Löschen und Zurücksetzen des CMOS
Im Konfigurationsspeicher des Computers (CMOS) werden Informationen über die Konfiguration des
Computers gespeichert.
Verwenden von Computer Setup zum Zurücksetzen des CMOS
Wenn Sie in Computer Setup das CMOS zurücksetzen, werden auch das Systemstart-Kennwort sowie
das Setup-Kennwort gelöscht. Zunächst müssen Sie das Menü von Computer Setup Utilities aufrufen.
Wenn die Meldung von Computer Setup in der unteren rechten Bildschirmecke angezeigt wird, drücken
Sie die Taste F10. Drücken Sie die Eingabetaste, um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
Hinweis Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung angezeigt wird, müssen
Sie den Computer aus- und wieder einschalten, um das Dienstprogramm starten zu können.
Es werden fünf Optionen im Menü von Computer Setup Utilities angezeigt: File (Datei), Storage
(Speicher), Security (Sicherheit), Power (Stromversorgung) und Advanced (Erweitert).
Um das CMOS auf die voreingestellten Standardeinstellungen zurückzusetzen, stellen Sie zuerst die
Uhrzeit und das Datum ein und wählen dann mithilfe der Pfeiltasten bzw. der Tabulatortaste die
Befehlsfolge File (Datei) > Default Setup (Standard-Setup) > Restore Factory Settings as Defaults
(Voreinstellungen als Standard wiederherstellen). Wählen Sie anschließend im Menü File (Datei) die
Option Apply Defaults and Exit (Standardwerte wiederherstellen und beenden). Dadurch werden die
Soft-Einstellungen einschließlich der Startreihenfolge und anderer Standardeinstellungen
zurückgesetzt. Es wird jedoch keine Hardware-Neuerkennung erzwungen.
Weitere Informationen zur Neueinrichtung von Kennwörtern finden Sie im Desktop Management-Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD. Anleitungen zu Computer Setup finden Sie
im Computer Setup (F10) Utility-Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
DEWWLöschen und Zurücksetzen des CMOS73
Verwenden der CMOS-Taste
Über die CMOS-Taste wird das CMOS zurücksetzt, ohne jedoch das Systemstart-Kennwort und das
Setup-Kennwort zu löschen.
1.Schalten Sie den Computer und sämtliche Peripheriegeräte aus, und ziehen Sie das Netzkabel
aus der Steckdose.
2.Ziehen Sie die Tastatur, den Monitor sowie sämtliche an den Computer angeschlossenen Geräte
heraus.
ACHTUNG! Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder heiße Flächen zu
vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den Netzstecker aus der Steckdose gezogen
haben. Warten Sie, bis die internen Systemkomponenten abgekühlt sind, bevor Sie diese
anfassen.
VORSICHTWenn der Computer an eine Stromquelle angeschlossen ist, liegt an der
Systemplatine stets eine Spannung an, auch wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Wenn das
Netzkabel nicht herausgezogen wird, kann das System beschädigt werden.
Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten des Computers oder der
optionalen Geräte beschädigen. Bevor Sie mit der Arbeit an den Komponenten beginnen,
sollten Sie daher einen geerdeten Metallgegenstand berühren, um sich elektrostatisch zu
entladen. Weitere Informationen finden Sie im Hardware-Referenzhandbuch auf der
Documentation and Diagnostics CD.
3.Entfernen Sie die Abdeckung des Computers, oder öffnen Sie die Zugangsabdeckung.
VORSICHTWenn Sie die CMOS-Taste drücken, werden die CMOS-Werte auf die
werkseitigen Einstellungen zurückgesetzt. Es ist wichtig, die CMOS-Einstellungen des
Computers vor dem Zurücksetzen zu sichern, falls sie später wieder benötigt werden. Die
Sicherung kann mit Hilfe von Computer Setup problemlos durchgeführt werden. Weitere
Informationen zur Sicherung der CMOS-Einstellungen finden Sie im Computer Setup (F10)Utility-Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
74Anhang B Kennwortschutzfunktion und Zurücksetzen des CMOSDEWW
4.Halten Sie die CMOS-Taste fünf Sekunden lang gedrückt.
Hinweis Der Netzstecker muss bei diesem Vorgang gezogen sein. Der CMOS-Speicher
wird nicht gelöscht, wenn der Computer noch an die Stromversorgung angeschlossen ist.
Abbildung B-1 CMOS-Taste
Hinweis Informationen zur Position der CMOS-Taste und weiterer Komponenten der
Systemplatine finden Sie im Teileplan zu Ihrem System, dem Illustrated Parts Map (IPM).
5.Bringen Sie die Gehäuseabdeckungen wieder an.
6.Schließen Sie die Peripheriegeräte wieder an.
7.Stecken Sie das Netzkabel in eine Steckdose, und schalten Sie den Computer ein.
Hinweis Nach dem Löschen des CMOS und dem Systemneustart erhalten Sie POST-
Fehlermeldungen, die Sie darauf hinweisen, dass Konfigurationsänderungen
vorgenommen wurden. Legen Sie in Computer Setup neben Datum und Uhrzeit spezielle
Systemeinstellungen neu fest.
Anleitungen zu Computer Setup finden Sie im Computer Setup (F10) Utility-Handbuch auf der
Documentation and Diagnostics CD.
DEWWLöschen und Zurücksetzen des CMOS75
76Anhang B Kennwortschutzfunktion und Zurücksetzen des CMOSDEWW
CDrive Protection System (DPS)
Das Drive Protection System (DPS) ist ein Diagnose-Tool, mit dem die Festplatten bestimmter
Computer ausgestattet sind. Mit Hilfe von DPS werden die im Zusammenhang mit dem unsachgemäßen
Austausch von Festplatten entstehenden Probleme diagnostiziert.
Jede Festplatte wird vor dem Einbau in diese Systeme unter Verwendung von DPS getestet, und
wichtige Informationen werden permanent in Form eines Berichts auf die Festplatte geschrieben. Die
Testergebnisse werden bei jeder Ausführung von DPS auf der Festplatte gespeichert. Diese
Informationen können Ihrem Servicepartner bei der Diagnose von Zuständen von Nutzen sein, die Sie
zur Ausführung der DPS-Software veranlasst haben.
Die Ausführung von DPS beeinflusst weder die Programme noch die Daten, die auf der Festplatte
gespeichert sind. Dieses Testprogramm ist Bestandteil der Firmware auf der Festplatte und kann selbst
dann ausgeführt werden, wenn der Computer kein Betriebssystem hochgefahren hat. Die zur
Durchführung des Tests benötigte Zeit hängt jeweils vom Hersteller und der Größe des
Festplattenlaufwerks ab. In den meisten Fällen nimmt der Test ca. zwei Minuten pro Gigabyte in
Anspruch.
Die Verwendung von DPS ist sinnvoll, wenn vermutlich ein Festplattenproblem vorliegt. Wenn der
Computer die Fehlermeldung SMART Hard Drive Detect Imminent Failure (SMART-Festplatte erkennt
bevorstehende Störung) anzeigt, ist die Ausführung von DPS nicht notwendig. Erstellen Sie stattdessen
eine Sicherungskopie der Festplattendaten, und wenden Sie sich an einen Servicepartner, um das
Laufwerk austauschen zu lassen.
DEWW77
Zugriff auf DPS über Computer Setup
Wenn der Computer nicht ordnungsgemäß hochfährt, greifen Sie über Computer Setup auf das DPSProgramm zu. Führen Sie dazu folgende Schritte durch:
1.Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu.
2.Wenn die Meldung F10 Setup in der unteren rechten Bildschirmecke angezeigt wird, drücken Sie
die Taste F10.
Hinweis Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung angezeigt wird,
müssen Sie den Computer aus- und wieder einschalten, um das Dienstprogramm starten
zu können.
Es werden fünf Optionen im Menü von Computer Setup Utilities angezeigt: File (Datei), Storage
(Speicher), Security (Sicherheit), Power (Stromversorgung) und Advanced (Erweitert).
3.Wählen Sie Storage (Speicher) > DPS Self-Test (IDE-DPS-Selbsttest).
Auf dem Bildschirm wird eine Liste der im Computer installierten DPS-fähigen Festplatten
angezeigt.
Hinweis Wenn keine DPS-fähigen Festplatten installiert sind, wird die Option DPS Self-
Test (DPS-Selbsttest) nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
4.Wählen Sie das zu testende Laufwerk aus, und geben Sie jeweils an der Eingabeaufforderung die
zur Vervollständigung des Tests notwendigen Informationen ein.
Nach Abschluss des Tests wird eine der drei folgenden Meldungen angezeigt:
Test Succeeded. Completion Code 0. (Test erfolgreich. Testabschluss-Code 0.)
●
Test Aborted. Completion Code 1 or 2. (Test abgebrochen. Testabschluss-Code 1 oder 2.)
●
Test Failed. Drive Replacement Recommended. Completion Code 3 through 14. (Test
●
fehlgeschlagen. Laufwerksaustausch empfohlen. Testabschluss-Code 3 bis 14.)
Ist der Test fehlgeschlagen, sollte der Testabschluss-Code aufgezeichnet und Ihrem Servicepartner als
nützliche Information bei der Diagnose des im Zusammenhang mit dem Computer aufgetretenen
Problems zur Verfügung gestellt werden.