Hp COMPAQ DC5700 SMALL, COMPAQ DC5700 MICROTOWER User Manual [el]

Fehlerbeseitigungs-Handbuch – dc5700­Modelle
HP Compaq Business PCs
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Fehlerbeseitigungs-Handbuch
HP Compaq Business PC
dc5700-Modelle
Erste Ausgabe (Oktober 2006)
Dokumenten-Teilenummer: 434205-041
Allgemeines
ACHTUNG! In dieser Form gekennzeichneter Text weist auf Verletzungs- oder Lebensgefahr
bei Nichtbefolgen der Anleitungen hin.
VORSICHT In dieser Form gekennzeichneter Text weist auf die Gefahr von Hardware-Schäden
oder Datenverlust bei Nichtbefolgen der Anleitungen hin.
Hinweis In dieser Form gekennzeichneter Text weist auf wichtige Zusatzinformationen hin.
DEWW iii
iv Allgemeines DEWW
Inhaltsverzeichnis
1 Funktionen der Computerdiagnose
HP Insight Diagnostics ......................................................................................................................... 1
Zugreifen auf HP Insight Diagnostics .................................................................................. 1
Registerkarte „Survey“ ......................................................................................................... 2
Registerkarte „Test“ ............................................................................................................. 3
Registerkarte „Status“ .......................................................................................................... 4
Registerkarte „Log“ .............................................................................................................. 4
Registerkarte „Help“ ............................................................................................................. 5
Speichern und Drucken der Informationen in HP Insight Diagnostics ................................. 5
Herunterladen der neuesten Version von HP Insight Diagnostics ....................................... 6
Schutz der Software ............................................................................................................................. 6
Wiederherstellen der Software ............................................................................................................. 6
2 Fehlerbehebung ohne Diagnose
Sicheres und angenehmes Arbeiten .................................................................................................... 9
Bevor Sie sich an den Technischen Support wenden .......................................................................... 9
Hilfreiche Hinweise ............................................................................................................................. 11
Lösen allgemeiner Probleme .............................................................................................................. 13
Lösen von Problemen mit der Stromversorgung ................................................................................ 17
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken .......................................................... 19
Lösen von Problemen mit der Festplatte ............................................................................................ 22
Lösen von Problemen mit dem Medienkartenlesegerät ..................................................................... 25
Lösen von Problemen mit dem Display .............................................................................................. 27
Lösen von Audio-Problemen .............................................................................................................. 32
Lösen von Druckerproblemen ............................................................................................................ 35
Lösen von Problemen mit Tastatur und Maus .................................................................................... 36
Lösen von Problemen bei der Installation von Hardware ................................................................... 38
Lösen von Netzwerkproblemen .......................................................................................................... 41
Lösen von Problemen mit dem Speicher ........................................................................................... 44
Lösen von Problemen mit dem Prozessor ......................................................................................... 46
Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken .............................................................. 47
Lösen von Problemen mit dem Drive Key .......................................................................................... 50
Lösen von Problemen mit Komponenten auf der Vorderseite ............................................................ 51
Probleme mit dem Internetzugang ..................................................................................................... 52
Lösen von Software-Problemen ......................................................................................................... 54
Kundenunterstützung ......................................................................................................................... 55
Anhang A POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen beim POST ........................................................................ 58
DEWW v
Interpretieren der LED-Anzeigen auf der Gehäusevorderseite und der akustischen Codes für die
POST-Diagnose ................................................................................................................................. 66
Anhang B Kennwortschutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS
Zurücksetzen des Kennwort-Jumpers ................................................................................................ 72
Löschen und Zurücksetzen des CMOS .............................................................................................. 73
Verwenden von Computer Setup zum Zurücksetzen des CMOS ...................................... 73
Verwenden der CMOS-Taste ............................................................................................ 74
Anhang C Drive Protection System (DPS)
Zugriff auf DPS über Computer Setup ............................................................................................... 78
Index ................................................................................................................................................................... 79
vi DEWW

1 Funktionen der Computerdiagnose

HP Insight Diagnostics

Hinweis HP Insight Diagnostics ist bei einigen Modellen auf der im Lieferumfang enthaltenen
CD zu finden.
Mithilfe des Dienstprogramms HP Insight Diagnostics können Sie Informationen zur Hardware­Konfiguration des Computers anzeigen und Hardware-Tests für die Subsysteme Ihres Computers durchführen. Mit diesem Programm lassen sich Hardware-Probleme effektiv erkennen, diagnostizieren und abgrenzen.
Beim Aufrufen von HP Insight Diagnostics wird die Registerkarte Survey (Übersicht) angezeigt. Hier wird die aktuelle Computerkonfiguration angezeigt. Auf dieser Registerkarte können Sie auf verschiedene Kategorien von Informationen zum Computer zugreifen. Auf den anderen Registerkarten werden weitere Informationen wie Optionen für den Diagnosetest und Testergebnisse angezeigt. Die Informationen der einzelnen Bildschirme des Dienstprogramms können als HTML-Datei auf einer Diskette oder einem HP USB Drive Key gespeichert werden.
Ermitteln Sie mit HP Insight Diagnostics, ob alle an den Computer angeschlossenen Geräte vom System erkannt werden und ordnungsgemäß funktionieren. Das Durchführen von Tests nach dem Installieren bzw. Anschließen neuer Geräte ist eine optionale, aber empfohlene Maßnahme.
Bevor Sie sich an das Customer Support Center wenden, sollten Sie Tests durchführen, die Ergebnisse speichern und den ausgegebenen Bericht drucken.
Hinweis Geräte von Drittanbietern werden möglicherweise nicht von HP Insight Diagnostics
erkannt.

Zugreifen auf HP Insight Diagnostics

Starten Sie wie nachfolgend beschrieben die Documentation and Diagnostics CD, um HP Insight Diagnostics aufzurufen.
1. Legen Sie die Documentation and Diagnostics CD in ein optisches Laufwerk des eingeschalteten
Computers ein.
2. Fahren Sie das Betriebssystem herunter, und schalten Sie den Computer aus.
3. Schalten Sie den Computer ein. Der Computer wird von CD gestartet.
DEWW HP Insight Diagnostics 1
Hinweis Wenn der Computer nicht von der CD im optischen Laufwerk gestartet wird, muss
die Startreihenfolge im Computer Setup (F10) Utility geändert werden, sodass zuerst vom optischen Laufwerk gestartet wird. Weitere Informationen finden Sie im Computer Setup (F10) Utility-Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
Sie können auch die Boot-Reihenfolge ändern, damit das System einmalig vom optischen Laufwerk aus bootet, indem Sie beim Systemstart F9 drücken.
4. Wählen Sie die gewünschte Sprache aus, und klicken Sie auf Continue (Weiter).
Hinweis Es wird empfohlen, die zugewiesene Standardtastaturbelegung für Ihre Sprache
zu übernehmen, es sei denn, Sie möchten die Tastatur testen.
5. Klicken Sie auf der Seite mit der Lizenzvereinbarung auf Agree (Ich stimme zu), wenn Sie mit
dieser Vereinbarung einverstanden sind. HP Insight Diagnostics wird gestartet, und die Registerkarte Survey (Übersicht) wird angezeigt.

Registerkarte „Survey“

Auf der Registerkarte Survey (Übersicht) werden wichtige Informationen zur Systemkonfiguration angezeigt.
Im Feld View level (Ansichtsebene) kann die Ansicht Summary (Zusammenfassung) ausgewählt werden, in der lediglich Konfigurationsdaten angezeigt werden. Mit der Option Advanced (Erweitert) werden alle Daten der ausgewählten Kategorie aufgelistet.
Im Feld Category (Kategorie) können Sie die folgenden Informationskategorien zur Anzeige auswählen:
All (Alle): Alle Kategorien von Informationen zum Computer werden angezeigt.
Overview (Überblick): Allgemeine Informationen zum Computer werden angezeigt.
Architecture (Architektur): Informationen zum System-BIOS und zu PCI-Geräten werden angezeigt.
Asset Control (Bestandskontrolle): Produktname, Systemkennung, Seriennummer des Systems und
Prozessorinformationen werden angezeigt.
Communication (Kommunikation): Informationen zu den Einstellungen der parallelen (LPT) und seriellen Anschlüsse (COM) sowie zu USB- und Netzwerk-Controllern werden angezeigt.
Graphics (Grafikkarte): Informationen zum Grafik-Controller des Computers werden angezeigt.
Input Devices (Eingabegeräte): Informationen zur Tastatur, Maus und zu anderen Eingabegeräten
werden angezeigt.
Memory (Speicher): Informationen zum gesamten Speicher im Computer werden angezeigt. Dazu zählen Steckplätze für Speicherkarten auf der Systemplatine und sämtliche installierte Speichermodule.
Miscellaneous (Verschiedenes): Die Version von HP Insight Diagnostics, Informationen zum Konfigurationsspeicher des Computers (CMOS), Systemplatinen-Daten und Systemverwaltungs-BIOS­Daten werden angezeigt.
Storage (Massenspeicher): Informationen zu den an den Computer angeschlossenen Speichermedien werden angezeigt. Dazu zählen alle Festplatten, Diskettenlaufwerke und optischen Laufwerke.
2 Kapitel 1 Funktionen der Computerdiagnose DEWW
System: Informationen zu Computermodell, Prozessor, Gehäuse und BIOS sowie zu den internen Lautsprechern und zum PCI-Bus werden angezeigt.

Registerkarte „Test“

Auf der Registerkarte Test können Sie Teile des Systems zum Testen auswählen. Sie können außerdem den Testtyp und Testmodus auswählen.
Drei Arten von Tests stehen zur Auswahl:
Quick Test (Schnelltest): Anhand eines vordefinierten Skripts werden einzelne Hardware-
Komponenten stichprobenartig untersucht. Sowohl im Modus Unattended (Unbeaufsichtigt) als auch im Modus Interactive (Interaktiv) ist kein Eingreifen seitens des Benutzers erforderlich.
Complete Test (Vollständiger Test): Anhand eines vordefinierten Skripts werden alle Hardware-
Komponenten vollständig getestet. Es stehen weitere Tests im interaktiven Modus zur Verfügung, für die jedoch ein Eingriff des Benutzers erforderlich ist.
Custom Test (Benutzerdefinierter Test): Bei dieser Option haben Sie die größte Kontrolle über
den Systemtest. Sie können die zu testenden Geräte, die Art der Tests und die Testparameter auswählen.
Für jeden Testtyp stehen zwei Testmodi zur Auswahl:
Interactive Mode (Interaktiv): Der Testablauf kann individuell gesteuert werden. Die
Diagnosesoftware fordert Sie während der Tests zur Eingabe von Informationen auf. Sie können auch feststellen, ob ein Test erfolgreich war oder fehlgeschlagen ist.
Unattended Mode (Unbeaufsichtigt): Es ist kein Eingreifen seitens des Benutzers erforderlich, und
Sie werden nicht zur Eingabe von Informationen aufgefordert. Wenn in diesem Modus Fehler gefunden werden, werden sie nach Abschluss der Tests angezeigt.
So starten Sie den Test:
1. Wählen Sie die Registerkarte Test.
2. Klicken Sie auf die entsprechende Registerkarte für den Test, den Sie durchführen möchten:
Quick (Schnelltest), Complete (Vollständiger Test) oder Custom (Benutzerdefinierter Test).
3. Wählen Sie den Test Mode (Testmodus): Interactive Mode (Interaktiv) oder Unattended Mode
(Unbeaufsichtigt).
4. Wählen Sie die Ausführungsart des Tests aus: Number of Loops (Anzahl der Testläufe) oder
Total Test Time (Gesamtdauer des Tests). Bei Auswahl von Number of Loops (Anzahl der
Testläufe) müssen Sie eine Anzahl eingeben. Bei Total Test Time (Gesamtdauer des Tests) müssen Sie die Dauer in Minuten angeben.
5. Wählen Sie zur Durchführung eines Schnelltests oder eines vollständigen Tests das zu testende
Gerät in der Dropdown-Liste aus. Bei einem benutzerdefinierten Test klicken Sie auf die Schaltfläche Expand (Erweitern) und wählen die Geräte aus, die getestet werden sollen, oder klicken Sie auf Check All (Alle testen), um alle Geräte in den Test einzubeziehen.
6. Klicken Sie auf dem Bildschirm unten rechts auf die Schaltfläche Begin Testing (Test starten).
Auf der Registerkarte Status, die automatisch während des Tests eingeblendet wird, wird eine
DEWW HP Insight Diagnostics 3
Übersicht über den durchgeführten Test angezeigt. Nach Abschluss des Tests wird angezeigt, ob er als Erfolg oder Fehlschlag bewertet wird.
7. Wenn Fehler festgestellt wurden, klicken Sie auf der Registerkarte Log (Protokoll) auf Error Log
(Fehlerprotokoll), um weitere Informationen und empfohlene Maßnahmen anzuzeigen.

Registerkarte „Status“

Auf dieser Registerkarte wird der Status des angeforderten Tests angezeigt. Die Art des ausgeführten Tests (Quick (Schnelltest), Complete (Vollständiger Test) oder Custom (Benutzerdefinierter Test)) ist ebenfalls aufgeführt. In der Statusanzeige wird der aktuelle Teststatus in Prozent angezeigt. Sie können den Testvorgang abbrechen, indem Sie auf die Schaltfläche Cancel Test (Test abbrechen) klicken.
Nach Abschluss des Tests wird anstelle der Schaltfläche Cancel Testing (Test abbrechen) die Schaltfläche Retest (Erneut testen) angezeigt. Über die Schalfläche Retest (Erneut testen) werden die zuletzt durchgeführten Tests erneut ausgeführt. Dadurch können die letzten Tests erneut durchgeführt werden, ohne dass die Daten auf der Registerkarte Test wieder neu eingegeben werden müssen.
Auf der Registerkarte Status wird auch Folgendes angezeigt:
die momentan getesteten Geräte
der Teststatus (ob der Test gerade ausgeführt wird, erfolgreich war oder fehlgeschlagen ist) der
einzelnen Geräte, die getestet werden
der Gesamttestfortschritt aller zu testenden Geräte
der Testfortschritt für jedes Gerät, das getestet wird
die Testzeit, die für jedes zu testende Gerät vergangen ist

Registerkarte „Log“

Die Registerkarte Log (Protokoll) ist in zwei Registerkarten unterteilt: Test Log (Testprotokoll) und Error Log (Fehlerprotokoll).
Im Testprotokoll werden alle ausgeführten Tests, die Zahl der einzelnen Testdurchgänge, die Anzahl der fehlgeschlagenen Tests sowie die Gesamtdauer für die Tests angezeigt. Über die Schaltfläche Clear Test Log (Testprotokoll löschen) können Sie den Inhalt des Testprotokolls löschen.
Das Fehlerprotokoll führt die nicht bestandenen Tests von Geräten auf und enthält die folgenden Spalten mit Informationen.
Im Bereich Device (Gerät) wird das getestete Gerät angegeben.
Im Bereich Test wird der Testtyp angezeigt.
Im Abschnitt Description (Beschreibung) wird der beim Test ermittelte Fehler beschrieben.
Unter Recommended Repair (Empfohlene Maßnahme) ist die Maßnahme zur Behebung des
Hardware-Fehlers aufgeführt.
Unter Failed Count (Anzahl der Fehlversuche) ist aufgeführt, wie oft der Test für das Gerät
fehlgeschlagen ist.
Der Error Code (Fehlercode) gibt den numerischen Code für den Fehler an. Die Fehlercodes sind
auf der Registerkarte Help (Hilfe) definiert.
4 Kapitel 1 Funktionen der Computerdiagnose DEWW
Über die Schaltfläche Clear Error Log (Fehlerprotokoll löschen) können Sie den Inhalt des Fehlerprotokolls löschen.

Registerkarte „Help“

Die Registerkarte Help (Hilfe) ist in drei Registerkarten unterteilt: HP Insight Diagnostics, Error Codes (Fehlercodes) und Test Components (Testkomponenten).
Die Registerkarte HP Insight Diagnostics enthält Hilfethemen und bietet Such- und Indexfunktionen.
Die Registerkarte Error Codes (Fehlercodes) enthält Beschreibungen zu den numerischen Fehlercodes, die unter Umständen auf der Registerkarte Error Log (Fehlerprotokoll) auf der Registerkarte Log (Protokoll) angezeigt werden. Jedem Code ist eine entsprechende Fehlermeldung sowie unter Recommended Repair (Empfohlene Reparatur) eine Maßnahme zur Lösung des Problems zugewiesen. Geben Sie zum schnellen Auffinden einer Fehlercodebeschreibung den betreffenden Code in das Feld oben auf der Registerkarte ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Find Error Codes (Fehlercodes suchen).
Die Registerkarte Test Components (Testkomponenten) gibt Low-Level-Informationen zu den durchgeführten Tests aus.

Speichern und Drucken der Informationen in HP Insight Diagnostics

Die auf den Registerkarten Survey (Übersicht) und Log (Protokoll) in HP Insight Diagnostics angezeigten Informationen können auf einer Diskette oder einem USB 2.0 HP Drive Key (mindestens 64 MB) gespeichert werden. Sie können nicht auf der Festplatte gespeichert werden. Das System speichert die Informationen automatisch als HTML-Datei, sodass die Daten in der gleichen Art angezeigt werden wie auf dem Bildschirm.
1. Legen Sie eine Diskette ein, oder schließen Sie einen USB 2.0 HP Drive Key (mit mindestens 64
MB) an. USB 1.0 Drive Keys werden nicht unterstützt.
2. Klicken Sie auf dem Bildschirm rechts unten auf Save (Speichern).
3. Wählen Sie Save to the floppy (Auf Diskette speichern) oder Save to USB key (Auf USB Drive
Key speichern).
4. Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) einen Namen ein, und klicken Sie auf die
Schaltfläche Save (Speichern). Eine HTML-Datei wird auf der eingelegten Diskette oder dem angeschlossenen USB HP Drive Key gespeichert.
Hinweis Nehmen Sie die Diskette bzw. den USB-Key erst heraus, wenn die
Bestätigungsmeldung angezeigt wird, dass die html-Datei auf das Medium geschrieben wurde.
5. Drucken Sie die Informationen von dem Datenträger aus, den Sie für das Speichern verwendet
haben.
Hinweis Klicken Sie zum Beenden von HP Insight Diagnostics auf dem Bildschirm unten links
auf die Schaltfläche Exit Diagnostics (Diagnose beenden), und nehmen Sie die Documentation and Diagnostics CD aus dem optischen Laufwerk.
DEWW HP Insight Diagnostics 5

Herunterladen der neuesten Version von HP Insight Diagnostics

1. Besuchen Sie die Website http://www.hp.com.
2. Klicken Sie auf den Link Software & Driver Downloads (Software- und Treiber-Downloads).
3. Geben Sie die Produktnummer (z. B. dc5700) in das Textfeld ein, und drücken Sie die
Eingabetaste.
4. Wählen Sie Ihr Computermodell aus.
5. Wählen Sie Ihr Betriebssystem aus.
6. Klicken Sie auf den Link Diagnostic (Diagnose).
7. Klicken Sie auf HP Insight Diagnostics Offline Edition.
8. Wählen Sie die gewünschte Sprache aus, und klicken Sie auf Download.
Hinweis Im Download ist eine Anleitung zur Erstellung der bootfähigen CD enthalten.

Schutz der Software

Um die Software vor Verlust oder Beschädigung zu schützen, sollten Sie eine Sicherungskopie der auf der Festplatte gespeicherten Systemsoftware, sämtlicher Anwendungen und der dazugehörigen Dateien erstellen. Hinweise zum Erstellen von Sicherungskopien finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems oder des Datensicherungsprogramms.

Wiederherstellen der Software

Der HP Backup and Recovery Manager ist eine einfach zu bedienende, vielseitige Anwendung, die auf jedem System vorinstalliert ist und mit der Sie:
wiederherstellungspunkte erstellen können, um das gesamte System inkrementell zu sichern.
die gesamte Festplatte in einem einzigen Archiv sichern können.
einzelne Dateien sichern können.
Backups lassen sich so planen, dass sie automatisch in festgelegten Intervallen ausgeführt werden, können aber auch manuell gestartet werden. Die Wiederherstellung kann von der Wiederherstellungspartition auf der Festplatte oder vom Wiederherstellungs-CD-Satz ausgeführt werden. Der Wiederherstellungs-CD-Satz besteht aus der Restore Plus! CD, der Microsoft Betriebssystem-CD sowie eventuell weiteren CDs mit zusätzlicher Software.
Hinweis HP empfiehlt dringend, sofort einen Wiederherstellungs-CD-Satz zu erstellen, bevor
Sie den Computer benutzen, und regelmäßige automatische Wiederherstellungspunkt-Backups zu planen.
Der HP Backup and Recovery Manager bietet zwei Wiederherstellungsmethoden. Die erste Methode – Wiederherstellung von Dateien und Ordnern – wird unter Windows ausgeführt. Für die zweite Methode – PC-Wiederherstellung – muss das System von der Wiederherstellungspartition oder vom Wiederherstellungs-CD-Satz gestartet werden. Drücken Sie beim Start die Funktionstaste F11, wenn die Meldung „Press F11 for Emergency Recovery“ (Drücken Sie F11 für Notfall-Wiederherstellung) angezeigt wird, um den Computer von der Wiederherstellungspartition zu booten.
6 Kapitel 1 Funktionen der Computerdiagnose DEWW
Hinweis Weitere Informationen zur Verwendung des HP Backup and Recovery Manager
finden Sie im HP Backup and Recovery Manager-Benutzerhandbuch unter Start > HP Backup and Recovery > HP Backup and Recovery Manager Manual.
DEWW Wiederherstellen der Software 7
8 Kapitel 1 Funktionen der Computerdiagnose DEWW

2 Fehlerbehebung ohne Diagnose

Dieses Kapitel enthält Informationen zur Bestimmung und Beseitigung kleinerer Probleme mit Diskettenlaufwerken, Festplatten, optischen Laufwerken, der Grafikanzeige und Audiowiedergabe sowie dem Speicher und der Software. Wenn Sie bei der Arbeit mit dem Computer auf Probleme stoßen, schlagen Sie in diesem Kapitel nach. Hier finden Sie mögliche Ursachen und empfohlene Gegenmaßnahmen.
Hinweis Weitere Informationen zu bestimmten Fehlermeldungen, die unter Umsänden
während des Selbsttests beim Systemstart (POST) angezeigt werden, finden Sie in Anhang
POST-Fehlermeldungen.
A,

Sicheres und angenehmes Arbeiten

ACHTUNG! Wird der Computer falsch verwendet oder ist der Arbeitsplatz nicht sicher und
komfortabel eingerichtet, kann es zu gesundheitlichen Beschwerden oder ernsthaften Verletzungen kommen. Weitere Informationen zur Auswahl des Arbeitsplatzes und zum Gestalten einer angenehmen und sicheren Arbeitsumgebung finden Sie im Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten auf der Documentation and Diagnostics CD sowie auf der Website unter Grenzwerten für ein digitales Gerät der Klasse B, gemäß Absatz 15 der FCC-Bestimmungen. Weitere Hinweise finden Sie in den Sicherheits- und Zulassungshinweisen auf der
Documentation and Diagnostics CD
http://www.hp.com/ergo. Die Geräte wurden getestet und entsprechen den

Bevor Sie sich an den Technischen Support wenden

Versuchen Sie bei Problemen mit dem Computer zunächst die nachstehend aufgeführten Lösungsvorschläge anzuwenden, um das genaue Problem festzustellen, bevor Sie sich an die Kundenunterstützung wenden.
Führen Sie das Diagnosedienstprogramm aus. Weitere Informationen sind in Kapitel 1
der Computerdiagnose enthalten.
Führen Sie in Computer Setup den DPS-Test (Laufwerksschutz-Test) aus. Weitere Informationen
finden Sie im Computer Setup (F10) Utility-Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
Überprüfen Sie, ob die Betriebs-LED auf der Vorderseite des Computers rot blinkt. Die Blinksignale
stellen Fehlercodes dar, mit denen Sie das Problem diagnostizieren können. Weitere Informationen finden Sie in Anhang A,
DEWW Sicheres und angenehmes Arbeiten 9
POST-Fehlermeldungen.
Funktionen
Wenn nichts auf dem Bildschirm angezeigt wird, schließen Sie den Monitor an einen anderen
Videoanschluss des Computers an (falls vorhanden). Andernfalls schließen Sie einen Monitor an den Computer an, von dem Sie wissen, dass er funktioniert.
Wenn Sie im Netzwerk arbeiten, schließen Sie einen anderen Computer mit einem anderen Kabel
an das Netzwerk an. Möglicherweise besteht ein Problem mit dem Netzwerkstecker oder -kabel.
Wenn Sie neue Hardware installiert haben, bauen Sie die Komponenten wieder aus und prüfen
Sie, ob der Computer ordnungsgemäß funktioniert.
Wenn Sie neue Software installiert haben, deinstallieren Sie die Software und prüfen Sie, ob der
Computer ordnungsgemäß funktioniert.
Starten Sie den Computer im geschützten Modus, um festzustellen, ob er startet, ohne alle Treiber
zu laden. Verwenden Sie beim Starten des Betriebssystems die letzte bekannte Konfiguration.
Unter
http://www.hp.com/support steht Ihnen online umfassende technische Unterstützung zur
Verfügung.
Schlagen Sie im Abschnitt
Um Sie bei der Problemlösung online zu unterstützen, bietet HP Instant Support Professional Edition Diagnosehilfen. Nutzen Sie die Online-Chat-Funktion von HP Instant Support Professional Edition, wenn Sie Unterstützung durch den Kundendienst benötigen. Sie können HP Instant Support Professional Edition unter folgender Adresse aufrufen:
Im Business Support Center (BSC) unter neuesten Informationen zur Online-Unterstützung, zur neuesten Software und zu den neuesten Treibern, zu proaktiver Benachrichtigung sowie zur weltweiten Community von Benutzern und HP Experten.
Wenn Sie sich an den Technischen Support wenden müssen (Telefonnummern finden Sie in der Benutzerdokumentation oder auf der HP Website), bereiten Sie sich wie folgt vor:
Nehmen Sie den Anruf vor, während Sie vor dem Computer sitzen.
Notieren Sie die Seriennummer und die Produkt-ID des Computers sowie die Seriennummer des
Monitors, bevor Sie anrufen.
Lassen Sie sich genügend Zeit, um das Problem mit dem Servicetechniker zu besprechen.
Bauen Sie alle erst kürzlich installierten Hardwarekomponenten aus.
Deinstallieren Sie sämtliche gerade erst installierte Software.
Setzen Sie das System auf den Systemstatus zurück, der durch den Wiederherstellungspunkt in
HP Backup and Recovery Manager erstellt wurde, oder führen Sie Restore Plus! neu. Weitere Informationen zur Verwendung des HP Backup and Recovery Manager finden Sie im HP Backup
and Recovery Manager-Benutzerhandbuch unter Start > HP Backup and Recovery > HP Backup and Recovery Manager Manual.
Hilfreiche Hinweise nach.
http://www.hp.com/go/ispe.
http://www.hp.com/go/bizsupport haben Sie Zugriff auf die
VORSICHT Bei Ausführung der Restore Plus! CD werden alle Daten auf der Festplatte
gelöscht.
Hinweis Vertriebsinformationen und Informationen zu Garantie-Upgrades (Care Pack)
erhalten Sie bei Ihrem HP Partner oder Servicepartner.
10 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW

Hilfreiche Hinweise

Wenn Probleme mit dem Computer, dem Monitor oder der Software auftreten, beachten Sie die folgende Liste mit allgemeinen Hinweisen, bevor Sie weitere Schritte unternehmen:
Überprüfen Sie, ob der Computer und der Monitor an eine funktionierende Steckdose
angeschlossen sind.
Überprüfen Sie, ob der Spannungsumschalter (nur bestimmte Modelle) auf die richtige Spannung
für Ihre Region eingestellt ist (115 oder 230 Volt).
Überprüfen Sie, ob der Computer eingeschaltet ist und die Betriebs-LED grün leuchtet.
Überprüfen Sie, ob der Monitor eingeschaltet ist und die grüne LED-Anzeige des Monitors leuchtet.
Überprüfen Sie, ob die Betriebs-LED auf der Vorderseite des Computers rot blinkt. Die Blinksignale
stellen Fehlercodes dar, mit denen Sie das Problem diagnostizieren können. Weitere Informationen finden Sie in Anhang A,
Erhöhen Sie die Helligkeit und den Kontrast am Monitor, wenn dieser zu dunkel eingestellt ist.
Halten Sie eine beliebige Taste gedrückt. Wenn das System ein akustisches Signal ausgibt,
arbeitet die Tastatur ordnungsgemäß.
Stellen Sie sicher, dass keine Kabelanschlüsse lose oder falsch angeschlossen sind.
Drücken Sie eine beliebige Taste auf der Tastatur oder den Netzschalter, um den Standby-Modus
zu beenden. Wenn das System im Standby-Modus verbleibt, fahren Sie den Computer herunter, indem Sie den Netzschalter mindestens 4 Sekunden lang gedrückt halten. Starten Sie den Computer anschließend durch erneuten Tastendruck neu. Wenn sich das System nicht herunterfahren lässt, ziehen Sie den Netzstecker, warten Sie einen Augenblick, und stecken Sie dann den Netzstecker wieder ein. Der Computer wird neu gestartet, wenn in Computer Setup automatisches Starten nach Stromausfall eingestellt ist. Wenn der Computer nicht automatisch neu startet, drücken Sie den Netzschalter, um den Computer zu starten.
POST-Fehlermeldungen.
Konfigurieren Sie Ihren Computer nach dem Installieren einer Erweiterungskarte oder einer
anderen Option ohne Plug-and-Play-Fähigkeit neu. Anleitungen finden Sie unter
Problemen bei der Installation von Hardware.
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Gerätetreiber installiert sind. Wenn Sie beispielsweise
einen Drucker verwenden, benötigen Sie einen Treiber für das betreffende Druckermodell.
Entfernen Sie alle bootfähigen Komponenten (Disketten-, CD-Laufwerk oder USB-Komponente)
aus dem System, bevor Sie es einschalten.
Wenn Sie ein anderes als das werkseitig vorgesehene Betriebssystem installiert haben, prüfen
Sie, ob es vom System unterstützt wird.
Wenn auf Ihrem Computer mehrere Grafik-Controller (integrierte, PCI- oder PCI-Express-Karten)
und nur ein Monitor installiert sind, muss der Monitor an den Controller angeschlossen werden, der als primärer VGA-Adapter vorgesehen ist. (Die integrierte Grafikfunktion ist nur bei bestimmten Modellen vorhanden.) Da die anderen Monitoranschlüsse beim Systemstart deaktiviert sind, funktioniert der Monitor nicht, wenn er mit einem dieser Anschlüsse verbunden ist. Sie können die Standard-VGA-Quelle in Computer Setup auswählen.
Lösen von
DEWW Hilfreiche Hinweise 11
VORSICHT Wenn der Computer an eine Stromquelle angeschlossen ist, liegt an der
Systemplatine stets eine Spannung an. Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie den Computer öffnen, um eine Beschädigung der Systemplatine oder der Systemkomponenten zu verhindern.
12 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW

Lösen allgemeiner Probleme

Sie können möglicherweise die in diesem Abschnitt beschriebenen allgemeinen Probleme selbst lösen. Setzen Sie sich mit einem Servicepartner in Verbindung, wenn ein Problem weiterhin besteht und Sie es nicht selbst lösen können oder Sie bei der Durchführung des Vorgangs Unterstützung benötigen.
ACHTUNG! Wenn der Computer an eine Stromquelle angeschlossen ist, liegt an der
Systemplatine stets eine Spannung an. Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder heiße Oberflächen zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den Netzstecker aus der Steckdose gezogen haben. Warten Sie, bis die inneren Systemkomponenten abgekühlt sind, bevor Sie diese anfassen.
Überprüfen Sie die LED auf der Systemplatine. Wenn die LED leuchtet, wird das System mit Strom versorgt. Schalten Sie den Computer aus, und lösen Sie das Netzkabel, bevor Sie fortfahren.
Tabelle 2-1 Lösen allgemeiner Probleme
Der Computer scheint abgestürzt zu sein und lässt sich nicht ausschalten, wenn der Netzschalter gedrückt wird.
Mögliche Ursache
Die Softwaresteuerung des Netzschalters funktioniert nicht. 1. Halten Sie den Netzschalter mindestens vier Sekunden
Der Computer reagiert nicht auf die USB-Tastatur oder die Maus.
Mögliche Ursache
Der Computer befindet sich im Standby-Modus. Drücken Sie den Netzschalter, um den Standby-Modus zu
Das System ist abgestürzt. Starten Sie den Computer neu.
Der Computer zeigt ein falsches Datum und eine falsche Zeit an.
Lösung
lang gedrückt, bis sich der Computer ausschaltet.
2. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Lösung
beenden.
VORSICHT Wenn Sie den Computer aus dem
Standby-Modus wieder hochfahren möchten, dürfen
Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden gedrückt halten. Sonst wird der Computer heruntergefahren, und nicht gespeicherte Daten gehen verloren.
Mögliche Ursache
Die RTC-Batterie (Echtzeituhr) muss ggf. ausgetauscht werden.
Hinweis Die Lebensdauer der RTC-Batterie lässt
sich verlängern, wenn der Computer an eine Strom führende Netzsteckdose angeschlossen wird.
Lösung
Stellen Sie zunächst Datum und Uhrzeit in der Systemsteuerung ein (Sie können dazu auch das Dienstprogramm „Computer Setup“ verwenden). Tauschen Sie die RTC-Batterie aus, wenn das Problem weiterhin besteht. Lesen Sie im Hardware-Referenzhandbuch auf der Documentation and Diagnostics CD nach, wie eine neue Batterie eingesetzt wird, oder wenden Sie sich an einen Servicepartner oder autorisierten Händler von HP, um die RTC-Batterie austauschen zu lassen.
DEWW Lösen allgemeiner Probleme 13
Tabelle 2-1 Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
Der Cursor lässt sich nicht mit den Pfeiltasten auf dem Ziffernblock bewegen.
Mögliche Ursache
Möglicherweise ist die Num-Taste aktiviert. Drücken Sie die Num-Taste. Die LED-Anzeige für die Num-
Keine Tonausgabe oder die Lautstärke ist zu leise.
Mögliche Ursache
Unter Umständen ist die Systemlautstärke leise gestellt oder stummgeschaltet.
Das Audio-Gerät ist möglicherweise an der falschen Buchse an der Rückseite des Computers angeschlossen oder die Buchse wurde für eine andere Funktion belegt.
Lösung
Funktion darf nicht leuchten, wenn Sie die Pfeiltasten verwenden möchten. Die Num-Taste kann in Computer Setup deaktiviert (oder aktiviert) werden.
Lösung
1. Überprüfen Sie die BIOS-Einstellungen (F10), um
sicherzustellen, dass der interne Systemlautsprecher nicht stummgeschaltet ist (diese Einstellung hat keine Auswirkungen auf die externen Lautsprecher).
2. Vergewissern Sie sich, dass die externen Lautsprecher
richtig angeschlossen und eingeschaltet sind und dass die Lautstärke der Lautsprecher korrekt eingestellt ist.
3. Verwenden Sie die Lautstärkeregelung im
Betriebssystem, um sicherzustellen, dass die Lautsprecher nicht stummgeschaltet sind, oder um die Lautstärke zu erhöhen.
Vergewissern Sie sich, dass das Gerät korrekt an die richtige Buchse auf der Rückseite des Computers angeschlossen ist. Wenn die richtige Buchse verwendet wird, das Problem aber weiterhin besteht, wurde die Buchse möglicherweise für eine andere Funktion als die Standardfunktion belegt. Öffnen Sie die Realtek-Systemsteuerung, indem Sie auf das Symbol des Realtek HD Audio Manager in der Taskleiste bzw. auf den Realtek-Eintrag in der Systemsteuerung des Betriebssystems klicken und die Buchse mit der gewünschten Funktion belegen.
Die Leistung ist niedrig.
Mögliche Ursache
Der Prozessor ist heiß. 1. Vergewissern Sie sich, dass die Luftzirkulation des
Die Festplatte ist voll. Verschieben Sie Daten von der Festplatte, um freien Speicher
Zu wenig Speicher. Fügen Sie Speicher hinzu.
Fragmentierte Festplatte. Defragmentieren Sie die Festplatte.
Lösung
Computers nicht blockiert ist. Lassen Sie an allen Seiten des Computers, an denen sich Lüftungsschlitze befinden, und über dem Monitor ungefähr 10 cm Abstand, damit für eine ausreichende Luftzirkulation gesorgt ist.
2. Stellen Sie sicher, dass die Lüfter richtig angeschlossen
sind und einwandfrei funktionieren (einige Lüfter arbeiten nur bei Bedarf).
3. Stellen Sie sicher, dass der Kühlkörper ordnungsgemäß
am Prozessor befestigt ist.
zu schaffen.
14 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW
Tabelle 2-1 Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
Die Leistung ist niedrig.
Mögliche Ursache
Das zuvor aufgerufene Programm hat reservierten Speicher für das System nicht freigegeben.
Auf der Festplatte befindet sich ein Virus. Führen Sie ein Virenschutzprogramm aus.
Es sind zu viele Anwendungen geöffnet. 1. Schließen Sie nicht benötigte Anwendungen, um
Einige Softwareanwendungen, insbesondere Spiele, stellen hohe Anforderungen an die Grafikleistung.
Lösung
Starten Sie den Computer neu.
Speicher verfügbar zu machen. Einige Anwendungen werden im Hintergrund ausgeführt und können geschlossen werden, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Symbol in der Taskleiste klicken. Um zu verhindern, dass diese Anwendungen beim Systemstart gestartet werden, klicken Sie auf Start > Ausführen und geben Sie msconfig ein. Deaktivieren Sie auf der Registerkarte Systemstart des Systemkonfigurations­Dienstprogramms die Anwendungen, die nicht automatisch gestartet werden sollen.
VORSICHT Beachten Sie dabei, dass alle
Anwendungen, die für einen fehlerfreien Systembetrieb erforderlich sind, beim Systemstart gestartet werden müssen.
2. Fügen Sie Speicher hinzu.
1. Wählen Sie eine geringere Auflösung für die aktuelle
Anwendung, oder lesen in der Dokumentation zur Anwendung nach, wie die Leistung durch Parameteranpassung in der Anwendung gesteigert werden kann.
2. Fügen Sie Speicher hinzu.
3. Aktualisieren Sie die Grafikkarte.
Ursache nicht bekannt. Starten Sie den Computer neu.
Der Computer wurde automatisch ausgeschaltet, die Betriebs-LED blinkt zwei Mal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause von zwei Sekunden), und der Computer gibt zwei akustische Signale aus. (Die akustischen Signale werden nur fünf Mal wiederholt, die LED blinkt jedoch weiter.)
Mögliche Ursache Lösung
Überhitzungsschutz für Prozessor aktiviert:
Ein Lüfter ist blockiert oder ausgefallen.
ODER
Der Kühlkörper ist nicht richtig am Prozessor befestigt.
1. Stellen Sie sicher, dass die Lüftungsschlitze des
Computers frei sind und der Lüfter für den Prozessor läuft.
2. Öffnen Sie die Abdeckung, drücken Sie den Netzschalter,
und prüfen Sie, ob der Lüfter für den Prozessor läuft. Wenn der Prozessorlüfter nicht läuft, überprüfen Sie, ob das Lüfterkabel an die Stromversorgung angeschlossen ist.
3. Wenn der Lüfter korrekt angeschlossen ist, sich aber
nicht dreht, ersetzen Sie die Baugruppe aus Kühlkörper und Lüfter.
4. Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
DEWW Lösen allgemeiner Probleme 15
Tabelle 2-1 Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
Das System kann nicht eingeschaltet werden, und die LEDs auf der Vorderseite blinken nicht.
Mögliche Ursache
Das System kann nicht eingeschaltet werden. Drücken Sie den Netzschalter, und halten Sie ihn für weniger
Lösung
als 4 Sekunden gedrückt. Gehen Sie wie folgt vor, wenn die grüne LED der Festplatte leuchtet:
1. Prüfen Sie, ob der Spannungsumschalter auf der
Rückseite des Netzteils bestimmter Modelle auf die richtige Spannung eingestellt ist. Die Netzspannung ist regional unterschiedlich.
2. Nehmen Sie nacheinander die Erweiterungskarten
heraus, bis die LED 5V_aux auf der Systemplatine leuchtet.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
ODER
Drücken Sie den Netzschalter, und halten Sie ihn für weniger als 4 Sekunden gedrückt. Gehen Sie wie folgt vor, wenn die LED der Festplatte nicht grün leuchtet:
1. Prüfen Sie, ob die verwendete Steckdose in Ordnung ist.
2. Öffnen Sie die Abdeckung, und vergewissern Sie sich, ob
die Verbindung vom Netzschalter zur Systemplatine in Ordnung ist.
3. Überprüfen Sie, ob beide Stromversorgungskabel
ordnungsgemäß mit der Systemplatine verbunden sind.
4. Prüfen Sie, ob die LED 5V_aux auf der Systemplatine
leuchtet. Ist dies der Fall, müssen die Kabel vom Netzschalter zur Systemplatine ausgetauscht werden.
5. Wenn die LED 5V_aux auf der Systemplatine nicht
leuchtet, tauschen Sie das Netzteil aus.
6. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
16 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW

Lösen von Problemen mit der Stromversorgung

Bei Problemen mit der Stromversorgung finden Sie in der folgenden Tabelle Informationen zu allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Tabelle 2-2 Lösen von Problemen mit der Stromversorgung
Das Netzteil schaltet sich sofort ab.
Mögliche Ursache
Der Schalter für die Netzspannung auf der Rückseite des Gehäuses (nur bestimmte Modelle) ist nicht auf die richtige Spannung (115 Volt oder 230 Volt) eingestellt.
Das Netzteil schaltet sich aufgrund eines internen Fehlers nicht ein.
Der Computer wurde automatisch ausgeschaltet, die Betriebs-LED blinkt zwei Mal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause von zwei Sekunden), und der Computer gibt zwei akustische Signale aus. (Die akustischen Signale werden nur fünf Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche Ursache
Überhitzungsschutz für Prozessor aktiviert:
Ein Lüfter ist blockiert oder ausgefallen.
ODER
Der Kühlkörper ist nicht richtig am Prozessor befestigt.
Lösung
Stellen Sie den Schalter auf die richtige Spannung ein.
Lassen Sie den Prozessor- oder Systemlüfter von einem Servicepartner austauschen.
Lösung
1. Stellen Sie sicher, dass die Lüftungsschlitze des
Computers frei sind und der Lüfter für den Prozessor läuft.
2. Öffnen Sie die Abdeckung, drücken Sie den Netzschalter,
und prüfen Sie, ob der Lüfter für den Prozessor läuft. Wenn der Prozessorlüfter nicht läuft, überprüfen Sie, ob das Lüfterkabel an die Stromversorgung angeschlossen ist.
3. Wenn der Lüfter korrekt angeschlossen ist, sich aber
nicht dreht, ersetzen Sie die Baugruppe aus Kühlkörper und Lüfter.
4. Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
Die Betriebs-LED blinkt vier Mal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause von zwei Sekunden), und anschließend wird vier Mal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden nur fünf Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche Ursache
Stromausfall (Netzteil überlastet). 1. Überprüfen Sie, ob der Spannungsumschalter auf der
Lösung
Rückseite des Netzteils (bestimmte Modelle) auf die richtige Spannung eingestellt ist. Die Netzspannung ist regional unterschiedlich.
2. Öffnen Sie die Abdeckung, und stellen Sie sicher, dass
das vier- bzw. sechsadrige Stromversorgungskabel fest mit der Systemplatine verbunden ist.
3. Prüfen Sie, ob ein Gerät das Problem verursacht, indem
Sie die Verbindung ALLER angeschlossenen Geräte (Festplatte, Diskette, optisches Laufwerk, Erweiterungskarten usw.) zur Platine trennen. Starten Sie das System. Wenn das System mit dem POST-Test
DEWW Lösen von Problemen mit der Stromversorgung 17
Tabelle 2-2 Lösen von Problemen mit der Stromversorgung (Fortsetzung)
Die Betriebs-LED blinkt vier Mal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause von zwei Sekunden), und anschließend wird vier Mal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden nur fünf Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche Ursache Lösung
beginnt, schalten Sie den Computer aus und schließen ein Gerät wieder an. Schalten Sie dann den Computer erneut ein, und wiederholen Sie den Vorgang mit je einem weiteren Gerät so lange, bis der Fehler auftritt. Tauschen Sie das Gerät aus, das den Fehler verursacht. Schließen Sie jeweils nur ein Gerät zusätzlich an, um sicherzugehen, dass alle Geräte ordnungsgemäß funktionieren.
4. Tauschen Sie das Netzteil aus.
5. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
18 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW

Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken

Bei Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken finden Sie Informationen in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Hinweis Gegebenenfalls müssen Sie den Computer neu konfigurieren, wenn Sie Hardware
(z. B. ein zusätzliches Diskettenlaufwerk) hinzugefügt oder entfernt haben. Anleitungen finden Sie unter
Tabelle 2-3 Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken
Die Anzeige des Diskettenlaufwerks erlischt nicht mehr.
Lösen von Problemen bei der Installation von Hardware.
Mögliche Ursache
Die Diskette ist beschädigt. Klicken Sie unter Microsoft Windows XP mit der rechten
Die Diskette ist nicht richtig eingelegt. Nehmen Sie die Diskette heraus, und legen Sie sie erneut ein.
Das Laufwerkskabel wurde nicht ordnungsgemäß eingesteckt. Schließen Sie das Laufwerkskabel erneut an. Vergewissern
Das Laufwerk wurde nicht gefunden.
Mögliche Ursache
Das Kabel ist locker. Stecken Sie das Daten- und Stromkabel des
Das Wechsellaufwerk wurde nicht ordnungsgemäß eingesetzt.
Die Diskette kann nicht beschrieben werden.
Lösung
Maustaste auf Start, klicken Sie auf Explorer, und wählen Sie ein Laufwerk aus. Wählen Sie Datei > Eigenschaften >
Extras. Klicken Sie unter Fehlerüberprüfung auf Jetzt prüfen.
Sie sich, dass alle vier Kontaktstifte des Netzkabels für das Diskettenlaufwerk richtig in das Laufwerk eingesteckt sind.
Lösung
Diskettenlaufwerks neu ein.
Setzen Sie das Laufwerk erneut ein.
Mögliche Ursache
Die Diskette ist nicht formatiert. Formatieren Sie die Diskette.
Die Diskette ist schreibgeschützt. Deaktivieren Sie den Schreibschutz der Diskette, oder
Der Computer greift auf das falsche Laufwerk zu. Überprüfen Sie den Laufwerkbuchstaben in der Pfadangabe.
Lösung
1. Wählen Sie im Windows Explorer Laufwerk (A:) aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den
Laufwerksbuchstaben, und wählen Sie Formatieren.
3. Wählen Sie die gewünschten Optionen, und klicken Sie
auf Starten, um mit dem Formatieren der Diskette zu beginnen.
verwenden Sie eine Diskette, die nicht schreibgeschützt ist.
DEWW Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken 19
Tabelle 2-3 Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
Die Diskette kann nicht beschrieben werden.
Mögliche Ursache
Auf der Diskette ist nicht genügend Speicherplatz verfügbar. 1. Verwenden Sie eine andere Diskette.
Schreibvorgänge für ältere Diskettenlaufwerke wurden in Computer Setup deaktiviert.
Die Diskette ist beschädigt. Tauschen Sie die beschädigte Diskette aus.
Die Diskette kann nicht formatiert werden.
Mögliche Ursache
Es wurde ein ungültiger Datenträger gemeldet. Wenn Sie eine Diskette unter MS-DOS formatieren, müssen
Möglicherweise ist die Diskette schreibgeschützt. Deaktivieren Sie den Schreibschutz auf der Diskette.
Schreibvorgänge für ältere Diskettenlaufwerke wurden in Computer Setup deaktiviert.
Lösung
2. Löschen Sie nicht benötigte Dateien auf der Diskette.
Wechseln Sie in das Dienstprogramm „Computer Setup“, und aktivieren Sie die Option Legacy Diskette Write (Schreibvorgänge für ältere Diskettenlaufwerke) unter
Storage (Speicher) > Storage Options (Speicheroptionen).
Lösung
Sie die Kapazität der Diskette angeben. Um beispielsweise eine 1,44-MB-Diskette zu formatieren, geben Sie folgenden Befehl an der MS-DOS-Eingabeaufforderung ein:
FORMAT A: /F:1440
Wechseln Sie in das Dienstprogramm „Computer Setup“, und aktivieren Sie die Option Legacy Diskette Write (Schreibvorgänge für ältere Diskettenlaufwerke) unter
Storage (Speicher) > Storage Options (Speicheroptionen).
Bei einer Disketten- oder Festplattentransaktion ist ein Fehler aufgetreten.
Mögliche Ursache
Die Verzeichnisstruktur ist fehlerhaft, oder es besteht ein Problem mit einer Datei.
Die Diskette kann nicht gelesen werden.
Mögliche Ursache
Sie verwenden den falschen Diskettentyp. Überprüfen Sie den Laufwerkstyp, und verwenden Sie den für
Sie greifen auf das falsche Laufwerk zu. Überprüfen Sie den Laufwerkbuchstaben in der Pfadangabe.
Die Diskette ist beschädigt. Tauschen Sie die Diskette gegen eine neue aus.
Lösung
Klicken Sie unter Windows XP mit der rechten Maustaste auf Start, klicken Sie auf Explorer, und wählen Sie ein Laufwerk aus. Wählen Sie Datei > Eigenschaften > Extras. Klicken Sie unter Fehlerüberprüfung auf Jetzt prüfen.
Lösung
dieses Laufwerk erforderlichen Diskettentyp.
20 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW
Tabelle 2-3 Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
Die Meldung „Invalid system disk“ (Ungültiger Systemdatenträger) wird angezeigt.
Mögliche Ursache
Im Laufwerk befindet sich eine Diskette, die nicht die Systemdateien zum Starten Ihres Computers enthält.
Ein Diskettenfehler ist aufgetreten. Starten Sie den Computer neu, indem Sie den Netzschalter
Es kann nicht von der Diskette gebootet werden.
Mögliche Ursache
Die Diskette ist nicht bootfähig. Ersetzen Sie sie durch eine bootfähige Diskette.
Das Booten über Diskette wurde in Computer Setup deaktiviert.
Lösung
Sobald nicht mehr auf das Laufwerk zugegriffen wird, nehmen Sie die Diskette heraus und drücken die Leertaste. Der Computer sollte hochfahren.
drücken.
Lösung
1. Führen Sie Computer Setup aus, und aktivieren Sie
über Storage (Speicher) > Boot Order (Boot­Reihenfolge) das Booten von Diskette.
2. Führen Sie Computer Setup aus, und aktivieren Sie das
Booten von Diskette unter Storage (Speicher) > Storage Options (Speicheroptionen) > Removable Media Boot
(Booten von Wechsellaufwerk).
Hinweis Es sollten beide Schritte durchgeführt
werden, da die Funktion Removable Media Boot (Booten von Wechsellaufwerk) in Computer Setup den Aktivierungsbefehl für die Boot-Reihenfolge außer Kraft setzt.
In Computer Setup ist der Netzwerkserver-Modus aktiviert. Führen Sie Computer Setup aus, und deaktivieren Sie die
Einstellung Network Server Mode (Netzwerkserver-Modus) unter Security (Sicherheit) > Password Options (Kennwortoptionen).
DEWW Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken 21

Lösen von Problemen mit der Festplatte

Tabelle 2-4 Lösen von Problemen mit der Festplatte
Ein Festplattenfehler wird gemeldet.
Mögliche Ursache
Die Festplatte weist fehlerhafte Sektoren auf oder ist defekt. 1. Klicken Sie unter Windows XP mit der rechten Maustaste
Es ist ein Festplattentransaktionsfehler aufgetreten.
Mögliche Ursache
Die Verzeichnisstruktur ist fehlerhaft; oder es gibt ein Problem mit einer Datei.
Die Festplatte wurde nicht gefunden.
Mögliche Ursache
Lösung
auf Start, klicken Sie auf Explorer, und wählen Sie ein Laufwerk aus. Wählen Sie Datei > Eigenschaften >
Extras. Klicken Sie unter Fehlerüberprüfung auf Jetzt prüfen.
2. Verwenden Sie ein Dienstprogramm, um die fehlerhaften
Sektoren zu finden und sie für den weiteren Gebrauch zu sperren. Formatieren Sie gegebenenfalls die Festplatte neu.
Lösung
Klicken Sie unter Windows XP mit der rechten Maustaste auf Start, klicken Sie auf Explorer, und wählen Sie ein Laufwerk aus. Wählen Sie Datei > Eigenschaften > Extras. Klicken Sie unter Fehlerüberprüfung auf Jetzt prüfen.
Lösung
Das Kabel ist möglicherweise nicht richtig angeschlossen. Überprüfen Sie die Kabelanschlüsse.
Das System hat unter Umständen eine neu installierte Festplatte nicht automatisch gefunden.
Das Gerät ist mit einem SATA-Anschluss verbunden, der in Computer Setup deaktiviert wurde.
Das Laufwerk reagiert nach dem Hochfahren nicht sofort. Führen Sie Computer Setup aus, und verlängern Sie die
Eine Anleitung zur Neukonfiguration finden Sie im Abschnitt
Lösen von Problemen bei der Installation von Hardware. Wenn
das System die neue Festplatte immer noch nicht erkennt, überprüfen Sie, ob die Festplatte in Computer Setup aufgeführt wird. Wird sie aufgeführt, liegt ein Problem mit dem Treiber vor. Wird sie nicht aufgeführt, liegt ein Problem mit der Hardware vor.
Handelt es sich um einen neu installierten Treiber, starten Sie das Dienstprogramm „Computer Setup“ und geben dann unter Advanced (Erweitert) > Power-On Options (Optionen für den Systemstart) eine POST-Verzögerung ein.
Führen Sie Computer Setup aus, und vergewissern Sie sich, dass der SATA-Anschluss, an den das Gerät angeschlossen ist, unter Storage (Speicher) > Storage Options (Speicheroptionen) aktiviert ist.
POST-Verzögerung unter Advanced (Erweitert) > Power-On Options (Optionen für den Systemstart).
22 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW
Tabelle 2-4 Lösen von Problemen mit der Festplatte (Fortsetzung)
Die Meldung „Nonsystem disk/NTLDR missing“ (Kein Systemdatenträger/NTLDR) wird angezeigt.
Mögliche Ursache
Das System startet von einer Diskette, die nicht bootfähig ist. Nehmen Sie die Diskette aus dem Diskettenlaufwerk.
Das System startet von der Festplatte, die Festplatte ist jedoch möglicherweise beschädigt.
Systemdateien fehlen oder sind nicht ordnungsgemäß installiert.
Lösung
1. Legen Sie eine bootfähige Diskette in das
Diskettenlaufwerk ein, und starten Sie den Computer neu.
2. Überprüfen Sie das Festplattenformat mit dem Befehl
„fdisk“: Bei NTFS-Formatierung benötigen Sie das Leseprogramm eines Drittanbieters. Bei FAT32­Formatierung kann nicht auf die Festplatte zugegriffen werden.
1. Legen Sie eine bootfähige Diskette in das
Diskettenlaufwerk ein, und starten Sie den Computer neu.
2. Überprüfen Sie das Festplattenformat mit dem Befehl
„Fdisk“: Bei NTFS-Formatierung benötigen Sie das Leseprogramm eines Drittanbieters. Bei FAT32­Formatierung kann nicht auf die Festplatte zugegriffen werden.
3. Installieren Sie die Systemdateien für das entsprechende
Betriebssystem.
4. Setzen Sie das System auf den Systemstatus zurück, der
durch den Wiederherstellungspunkt in HP Backup and Recovery Manager erstellt wurde. Weitere Informationen finden Sie im HP Backup and Recovery Manager- Benutzerhandbuch im Windows-Startmenü.
Das Booten über die Festplatte wurde in Computer Setup deaktiviert.
In einer Konfiguration mit mehreren Festplatten ist keine bootfähige Festplatte als erstes Laufwerk installiert.
Der Controller der bootfähigen Festplatte ist nicht in der Liste der Boot-Reihenfolge aufgeführt.
Der Computer bootet nicht von Festplatte.
Mögliche Ursache
Das Gerät ist mit einem SATA-Anschluss verbunden, der in Computer Setup deaktiviert wurde.
Das ältere Betriebssystem unterstützt nicht die bootfähigen Komponenten, die mit SATA 4- oder SATA 5-Ports verbunden sind.
Führen Sie Computer Setup aus, und aktivieren Sie den Eintrag für die Festplatte in der Liste Storage (Speicher) > Boot Order (Boot-Reihenfolge).
Damit der Boot-Vorgang von einer Festplatte ausgeführt werden kann, muss das betreffende Festplattenlaufwerk mit dem Anschluss auf der Systemplatine verbunden sein, der als P60 SATA 0 bezeichnet ist.
Führen Sie Computer Setup aus, wählen Sie Storage (Speicher) > Boot Order (Boot-Reihenfolge), und vergewissern Sie sich, dass der Controller des bootfähigen Festplattenlaufwerks direkt unter dem Eintrag Hard Drive (Festplatte) angezeigt wird.
Lösung
Führen Sie Computer Setup aus, und vergewissern Sie sich, dass der SATA-Anschluss, an den das Gerät angeschlossen ist, unter Storage (Speicher) > Storage Options (Speicheroptionen) aktiviert ist.
Bootfähige Komponenten mit SATA 0- oder SATA 1-Ports verbinden.
DEWW Lösen von Problemen mit der Festplatte 23
Tabelle 2-4 Lösen von Problemen mit der Festplatte (Fortsetzung)
Der Computer bootet nicht von Festplatte.
Mögliche Ursache
Die Boot-Reihenfolge ist nicht richtig. Führen Sie Computer Setup aus, und ändern Sie die Boot-
Die Option „Emulation Type“ (Emulationstyp) für die Festplatte ist auf „None“ (Kein) eingestellt.
Das Gerät ist mit einem SATA-Anschluss verbunden, der in Computer Setup deaktiviert wurde.
Die Festplatte ist beschädigt. Überprüfen Sie, ob die Betriebsanzeige auf der Vorderseite
Der Computer scheint abgestürzt zu sein.
Mögliche Ursache
Lösung
Reihenfolge unter Storage (Speicher) > Boot Order (Boot­Reihenfolge).
Führen Sie Computer Setup aus, und ändern Sie in den Gerätedetails unter Storage (Speicher) > Device
Configuration (Gerätekonfiguration) die Option Emulation Type (Emulationstyp) in Hard Disk (Festplatte).
Führen Sie Computer Setup aus, und vergewissern Sie sich, dass der SATA-Anschluss, an den das Gerät angeschlossen ist, unter Storage (Speicher) > Storage Options (Speicheroptionen) aktiviert ist.
des Gehäuses ROT blinkt, und ob akustische Signale ausgegeben werden. Hinweise auf mögliche Ursachen für eine rot blinkende LED und die akustischen Signalcodes sind in Anhang A,
Die Bedingungen finden Sie in der weltweit gültigen Garantieerklärung.
Lösung
POST-Fehlermeldungen, enthalten.
Das derzeit ausgeführte Programm reagiert nicht mehr auf Befehle.
Versuchen Sie, Windows normal herunterzufahren. Wenn dies fehlschlägt, drücken Sie einige Sekunden lang den Netzschalter, um den Computer auszuschalten. Um den Computer neu zu starten, drücken Sie wieder den Netzschalter.
24 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW

Lösen von Problemen mit dem Medienkartenlesegerät

Tabelle 2-5 Lösen von Problemen mit dem Medienkartenlesegerät
Medienkarten können nach ihrer Formatierung in Microsoft Windows XP nicht mehr in Digitalkameras verwendet werden.
Mögliche Ursache
Standardmäßig formatiert Windows XP jede Medienkarte mit einer Kapazität von mehr als 32 MB im Format FAT32. Die meisten Digitalkameras arbeiten jedoch mit dem FAT-Format (FAT16 und FAT12) und können keine FAT32-formatierten Karten erkennen.
Beim Schreiben auf die Medienkarte wird eine Fehlermeldung ausgegeben, die besagt, dass der Datenträger schreibgeschützt oder gesperrt ist.
Mögliche Ursache
Die Medienkarte ist gesperrt. Das Sperren der Medienkarte ist eine Sicherheitsfunktion, die Schreib- und Löschvorgänge auf einer SD/Memory Stick/PRO-Karte verhindert.
Das Schreiben auf die Medienkarte ist nicht möglich.
Mögliche Ursache
Die Medienkarte ist als reine Lese-Karte (ROM) ausgeführt. Schlagen Sie in der Dokumentation des Herstellers nach, die
Lösung
Sie müssen entweder die Medienkarte in der Digitalkamera formatieren oder das FAT-Dateisystem auswählen, um die Medienkarte in einem Computer mit Windows XP zu formatieren.
Lösung
Wenn Sie eine SD-Karte verwenden, vergewissern Sie sich, dass die Verriegelung auf der rechten Seite der SD-Karte nicht geschlossen ist. Wenn Sie eine Memory Stick/PRO-Karte verwenden, vergewissern Sie sich, dass die Verriegelung im unteren Bereich der Memory Stick/PRO-Karte nicht geschlossen ist.
Lösung
Sie zusammen mit der Medienkarte erhalten haben, um festzustellen, ob die Karte beschreibbar ist.
Nach dem Einsetzen der Medienkarte in einen Steckplatz kann nicht mehr auf die darauf gespeicherten Daten zugegriffen werden.
Mögliche Ursache
Die Medienkarte wurde nicht richtig eingesetzt, befindet sich im falschen Steckplatz oder wird nicht unterstützt.
Wie entfernt man eine Medienkarte richtig?
Mögliche Ursache
Über die Software des Computers wird die Karte sicher ausgegeben.
Lösung
Vergewissern Sie sich, dass die Karte korrekt eingesetzt wurde und sich die Goldkontakte auf der richtigen Seite befinden. Die grüne LED leuchtet, wenn die Karte richtig installiert wurde.
Lösung
Öffnen Sie unter Windows den Arbeitsplatz, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das zugehörige Laufwerkssymbol, und wählen Sie Auswerfen. Nehmen Sie anschließend die Karte aus dem Steckplatz.
DEWW Lösen von Problemen mit dem Medienkartenlesegerät 25
Tabelle 2-5 Lösen von Problemen mit dem Medienkartenlesegerät (Fortsetzung)
Wie entfernt man eine Medienkarte richtig?
Mögliche Ursache
Nachdem das Medienkartenlesegerät installiert und Windows gestartet wurde, erkennt der Computer weder das Lesegerät noch die eingesetzten Karten.
Mögliche Ursache
Das Betriebssystem braucht einige Zeit, um das Gerät zu erkennen, wenn das Lesegerät gerade erst in den Computer eingebaut wurde und der PC zum ersten Mal eingeschaltet wird.
Nach dem Einsetzen einer Medienkarte in das Lesegerät versucht der Computer, von der Medienkarte zu booten.
Mögliche Ursache
Die eingesetzte Medienkarte ist bootfähig. Wenn Sie nicht von der Medienkarte booten wollen, nehmen
Lösung
Hinweis Entfernen Sie die Karte keinesfalls,
solange die grüne LED blinkt.
Lösung
Warten Sie einige Sekunden, damit das Betriebssystem zuerst das Lesegerät und die verfügbaren Anschlüsse und anschließend das Medium im Lesegerät erkennen kann.
Lösung
Sie sie während des Boot-Vorgangs aus dem Lesegerät heraus, oder die Option zum Booten von der eingesetzten Medienkarte darf nicht ausgewählt werden.
Der Computer bootet nicht von einem USB-Wechsellaufwerk oder von einem Medium, das sich im über dem USB­Anschluss angeschlossenen Medienkartenlesegerät befindet.
Mögliche Ursache
Das Medienkartenlesegerät ist über die PCI-Karte mit dem Computer verbunden, diese Karte wird jedoch nicht im HP Desktop BIOS unterstützt.
Nach der Installation des Medienkartenlesegeräts funktionieren die USB-Anschlüsse auf der Vorderseite des Computers nicht mehr.
Mögliche Ursache
Das USB-Kabel für die vorderen USB-Anschlüsse wurde abgezogen, so dass der Anschluss auf der Systemplatine für das Lesegerät verwendet werden konnte.
Lösung
Das Booten von dem bootfähigen USB-Gerät wird unterstützt, wenn Sie das Medienkartenlesegerät an einen freien USB­Anschluss auf der Systemplatine des Computers anschließen. Steht kein freier Anschluss mehr zur Verfügung, verbinden Sie das bootfähige Gerät mit einem anderen USB-Anschluss am Computer.
Lösung
Schließen Sie das Kabel für die USB-Anschlüsse auf der Vorderseite wieder an. Installieren Sie die PCI-Karte, und schließen Sie das Medienkartenlesegerät an den USB­Anschluss der PCI-Karte an.
26 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW

Lösen von Problemen mit dem Display

Bei Problemen mit der Bildschirmanzeige finden Sie entsprechende Informationen in der Dokumentation zu Ihrem Monitor oder in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Tabelle 2-6 Lösen von Problemen mit dem Display
Leerer Bildschirm.
Mögliche Ursache
Der Monitor ist nicht eingeschaltet, und die LED-Anzeige des Monitors leuchtet nicht.
Fehlerhafter Monitor. Verwenden Sie einen anderen Monitor.
Die Kabelverbindungen sind nicht korrekt. Überprüfen Sie die Kabelverbindung vom Monitor zum
Möglicherweise haben Sie einen Bildschirmschoner installiert, oder die Energiesparfunktionen sind aktiviert.
Der ROM-Speicher des Systems ist defekt; das System arbeitet im „Boot Block Emergency Recovery Mode“ (acht Signaltöne).
Sie verwenden einen Synchronmonitor, der bei der gewählten Auflösung nicht synchronisiert.
Der Computer befindet sich im Standby-Modus. Drücken Sie den Netzschalter, um den Standby-Modus zu
Lösung
Schalten Sie den Monitor ein, und vergewissern Sie sich, dass die LED-Anzeige des Monitors leuchtet.
Computer und zur Steckdose.
Drücken Sie eine beliebige Taste, oder klicken Sie mit der Maus, und geben Sie ggf. Ihr Kennwort ein.
Reflashen Sie den ROM-Speicher anhand des neuesten BIOS-Image. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Boot Block Emergency Recovery Mode“ des Desktop
Management-Handbuchs auf der Documentation and Diagnostics CD.
Vergewissern Sie sich, dass der Monitor die Horizontalfrequenz der ausgewählten Auflösung unterstützt.
beenden.
VORSICHT Wenn Sie den Computer aus dem
Standby-Modus wieder hochfahren möchten, dürfen
Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden gedrückt halten. Sonst wird der Computer heruntergefahren, und nicht gespeicherte Daten gehen verloren.
Das Monitorkabel ist falsch angeschlossen. Vergewissern Sie sich, dass der Monitor an einen aktiven
Die Monitoreinstellungen des Computers sind mit dem Monitor nicht kompatibel.
Anschluss auf der Rückseite des Computers angeschlossen ist. Falls ein anderer Anschluss verfügbar ist, schließen Sie den Monitor an diesen Anschluss an und starten Sie das System neu.
1. Starten Sie den Computer neu, und drücken Sie die
Taste F8, wenn beim Systemstart unten rechts auf dem Bildschirm eine entsprechende Aufforderung angezeigt wird.
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten auf der Tastatur die
Option Enable VGA Mode (VGA-Modus aktivieren), und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Doppelklicken Sie in der Windows Systemsteuerung
auf Anzeige, und wählen Sie die Registerkarte Einstellungen.
4. Ändern Sie die Auflösung mit Hilfe des Schiebereglers.
DEWW Lösen von Problemen mit dem Display 27
Tabelle 2-6 Lösen von Problemen mit dem Display (Fortsetzung)
Nach der Installation einer PCI-Express-Grafikkarte kann der integrierte Grafikanschluss nicht aktiviert werden.
Mögliche Ursache
Der ADD/SDVO-Anschluss auf der Systemplatine sieht aus wie ein x16 Express-x16-Anschluss. Die Plattform unterstützt jedoch NICHT den Einsatz herkömmlicher PCI-Express­Karten oder ADD2-Karten mit zurückentwickeltem Layout.
Schwarzer Bildschirm, die Betriebsanzeige blinkt fünf Mal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause von zwei Sekunden), und der Computer gibt fünf akustische Signale aus. (Die akustischen Signale werden nur fünf Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche Ursache Lösung
Speicherfehler entdeckt, bevor Bildschirmanzeige möglich ist. 1. Setzen Sie die DIMM-Module erneut ein. Starten Sie das
Lösung
Die dc5700-Plattform unterstützt nur den Gebrauch normaler (also nicht zurückentwickelter) Layout 2 (Advanced Digital Display SDVO)-Adapterkarten, die in den SDVO (Serial Digital Video Output)-Anschluss auf der Systemplatine der Plattform eingesetzt sind. ADD2-Karten werden verwendet, um den integrierten Grafik-Controller mit der Fähigkeit zur Unterstützung mehrerer Monitore auszustatten.
System.
2. Tauschen Sie jeweils ein DIMM-Modul aus, um
herauszufinden, welches Modul das Problem verursacht.
3. Verwenden Sie Speichermodule von HP und nicht von
einem Drittanbieter.
4. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Schwarzer Bildschirm, die Betriebsanzeige blinkt sechs Mal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause von zwei Sekunden), und der Computer gibt sechs akustische Signale aus. (Die akustischen Signale werden nur fünf Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche Ursache Lösung
Grafikkartenfehler entdeckt, bevor Bildschirmanzeige möglich ist.
Schwarzer Bildschirm, die Betriebsanzeige blinkt sieben Mal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause von zwei Sekunden), und der Computer gibt sieben akustische Signale aus. (Die akustischen Signale werden nur fünf Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche Ursache Lösung
Systemplatinenfehler entdeckt, bevor Bildschirmanzeige möglich ist.
Bei Systemen mit Grafikkarte:
1. Setzen Sie die Grafikkarte neu ein. Starten Sie das
System.
2. Tauschen Sie die Grafikkarte aus.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Bei Computern mit integriertem Grafik-Controller muss die Systemplatine ausgetauscht werden.
Tauschen Sie die Systemplatine aus.
28 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW
Tabelle 2-6 Lösen von Problemen mit dem Display (Fortsetzung)
Der Monitor funktioniert nicht richtig, wenn die Energiesparfunktion aktiviert ist.
Mögliche Ursache
Sie verwenden einen Monitor ohne Energiesparfunktion, haben diese jedoch aktiviert.
Dunkle Zeichen.
Mögliche Ursache
Helligkeit und/oder Kontrast sind nicht richtig eingestellt. Justieren Sie die Helligkeits- und Kontrastregler des Monitors.
Die Kabel wurden nicht ordnungsgemäß angeschlossen. Vergewissern Sie sich, dass das Bildschirmkabel
Das Bild ist verschwommen, oder die gewünschte Auflösung kann nicht eingestellt werden.
Mögliche Ursache
Bei der Aufrüstung des Grafik-Controllers wurden die richtigen Displaytreiber nicht geladen.
Der Monitor kann die gewünschte Auflösung nicht anzeigen. Wählen Sie eine andere Auflösung aus.
Die Grafikkarte ist defekt. Tauschen Sie die Grafikkarte aus.
Lösung
Deaktivieren Sie die Energiesparfunktion des Monitors.
Lösung
ordnungsgemäß an die Grafikkarte und an den Monitor angeschlossen ist.
Lösung
Installieren Sie die Grafiktreiber aus dem Upgrade-Kit.
Das Bild ist verschoben, läuft durch, flackert oder blinkt.
Mögliche Ursache
Möglicherweise ist der Monitor nicht richtig angeschlossen oder nicht richtig eingestellt.
Der Monitor muss entmagnetisiert werden. Entmagnetisieren Sie den Monitor. Anleitungen finden Sie in
Das Bild ist nicht zentriert.
Mögliche Ursache
Unter Umständen muss die Position neu eingestellt werden. Drücken Sie die Menütaste, um das OSD-Menü aufzurufen.
Lösung
1. Stellen Sie sicher, dass das Monitorkabel fest am
Computer angeschlossen ist.
2. Wenn Sie mit einem System mit zwei Monitoren arbeiten
oder in unmittelbarer Nähe ein anderer Monitor steht, müssen Sie die Monitore weit genug auseinander stellen, damit keine Interferenzen durch die Magnetfelder entstehen.
3. Eventuell beeinflussen Neonlampen oder Ventilatoren in
der Nähe des Monitor die Bildqualität.
der Dokumentation zum Monitor.
Lösung
Wählen Sie Bildsteuerung/Horizontal Position (Bildsteuerung/Horizontale Position) oder Vertical Position (Vertikale Position), um die horizontale bzw. vertikale Position des Bilds einzustellen.
DEWW Lösen von Problemen mit dem Display 29
Tabelle 2-6 Lösen von Problemen mit dem Display (Fortsetzung)
Auf dem Bildschirm wird die Meldung „No Connection, Check Signal Cable“ (Keine Verbindung, Signalkabel überprüfen) angezeigt.
Mögliche Ursache
Das Monitorkabel ist nicht mit dem Grafikanschluss verbunden.
Auf dem Bildschirm wird die Meldung „Out of Range“ (Außerhalb des zulässigen Bereichs) angezeigt.
Mögliche Ursache
Die Grafikauflösung und die Aktualisierungsrate sind zu hoch eingestellt und werden vom Monitor nicht unterstützt.
Beim Einschalten eines Monitors mit Bildröhre ist ein vibrierendes oder klapperndes Geräusch zu vernehmen.
Mögliche Ursache
Die Entmagnetisierspule des Monitors wurde aktiviert. Keine. Beim Einschalten des Monitors wird die
Lösung
Schließen Sie die Monitorkabel zwischen Bildschirm und Computer an.
VORSICHT Vergewissern Sie sich, dass der
Computer ausgeschaltet ist, wenn Sie das Monitorkabel anschließen.
Lösung
Starten Sie den Computer neu, und wechseln Sie in den abgesicherten Modus. Ändern Sie die Einstellungen in unterstützte Werte, und starten Sie anschließend den Computer neu, so dass die neuen Einstellungen wirksam werden.
Lösung
Entmagnetisierspule aktiviert.
Klickgeräusche in einem Monitor mit Bildröhre.
Mögliche Ursache
Im Monitor wurden elektronische Relais aktiviert. Keine. Bei einigen Monitoren kommt es beim Ein- und
Hohes Geräusch bei einem Flachbildschirm.
Mögliche Ursache
Die Einstellungen für Helligkeit und/oder Kontrast sind zu hoch.
Lösung
Ausschalten, beim Wechsel in den und aus dem Standby­Modus sowie bei der Änderung der Bildschirmauflösung zu Klickgeräuschen.
Lösung
Wählen Sie niedrigere Einstellungen für Helligkeit und/oder Kontrast.
30 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW
Tabelle 2-6 Lösen von Problemen mit dem Display (Fortsetzung)
Unscharfes Bild, Streifen, doppelte Bilder und Schatten, horizontale wandernde Streifen, schwach sichtbare vertikale Streifen, Bild kann nicht mittig justiert werden (nur bei Flachbildschirmen, die über einen analogen VGA-Eingang angeschlossen sind).
Mögliche Ursache Lösung
Der interne Digitalwandler des Flachbildschirms kann die Ausgangssynchronisierung des Grafik-Controllers nicht korrekt interpretieren.
Die Grafikkarte ist nicht richtig eingesetzt oder defekt. 1. Setzen Sie die Grafikkarte neu ein.
Einige eingegebene Zeichen werden nicht richtig angezeigt.
Mögliche Ursache
Die verwendete Schriftart unterstützt das Zeichen nicht. Wählen Sie das gewünschte Zeichen in der Zeichentabelle
1. Wählen Sie die OSD-Menüoption des Monitors zur
automatischen Anpassung (Auto-Adjustment).
2. Synchronisieren Sie die OSD-Funktionen Clock (Takt)
und Clock Phase (Taktphase) manuell. Ein SoftPaq für die Synchronisation finden Sie auf der folgenden Website (wählen Sie den entsprechenden Monitor aus, und laden Sie SP32347 bzw. SP32202 herunter):
http://www.hp.com/support
2. Tauschen Sie die Grafikkarte aus.
Lösung
aus. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme > Zeichentabelle. Sie können das
Zeichen von der Zeichentabelle in ein Dokument kopieren.
DEWW Lösen von Problemen mit dem Display 31

Lösen von Audio-Problemen

Wenn Ihr Computer mit Audio-Funktionen ausgestattet ist und diese Probleme verursachen, finden Sie in der folgenden Tabelle Informationen zu allgemeinen Ursachen sowie die dazugehörigen Lösungsvorschläge.
Tabelle 2-7 Lösen von Audio-Problemen
Töne werden nur bruchstückhaft wiedergegeben.
Mögliche Ursache
Die Prozessorressourcen werden von anderen offenen Anwendungen verwendet.
Direktton-Latenzzeit, ein verbreitetes Problem in vielen Media Player-Anwendungen.
Die Audiowiedergabe über die Lautsprecher bzw. den Kopfhörer funktioniert nicht.
Lösung
Schließen Sie alle prozessorintensiven Anwendungen.
Unter Windows XP:
1. Wählen Sie in der Systemsteuerung die Option Sounds
und Audiogeräte.
2. Wählen Sie auf der Registerkarte Audio in der Liste
Soundwiedergabe ein Gerät aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, und wählen
Sie die Registerkarte Systemleistung.
4. Stellen Sie den Schieberegler
Hardwarebeschleunigung auf Keine und den
Schieberegler Konvertierungsqualität auf Niedrig. Testen Sie anschließend die Audio-Funktion erneut.
5. Stellen Sie den Schieberegler
Hardwarebeschleunigung auf Maximal und den
Schieberegler Konvertierungsqualität auf Hoch. Testen Sie anschließend die Audio-Funktion erneut.
Mögliche Ursache
Die Software-Lautstärkeregelung ist zu niedrig eingestellt. Doppelklicken Sie auf das Lautsprechersymbol in der
Die Audio-Funktion ist in Computer Setup ausgeblendet. Aktivieren Sie die Audio-Funktion in Computer Setup:
Die externen Lautsprecher sind nicht eingeschaltet. Schalten Sie die externen Lautsprecher ein.
Das Audio-Gerät ist möglicherweise an der falschen Buchse an der Rückseite des Computers angeschlossen oder die Buchse wurde für eine andere Funktion belegt.
Lösung
Taskleiste, vergewissern Sie sich, dass die Tonausgabe nicht stummgeschaltet ist, und stellen Sie die Lautstärke mit dem Schieberegler ein.
Security (Sicherheit) > Device Security (Gerätesicherheit) > Audio (Audio).
Vergewissern Sie sich, dass das Gerät korrekt an die richtige Buchse auf der Rückseite des Computers angeschlossen ist. Wenn die richtige Buchse verwendet wird, das Problem aber weiterhin besteht, wurde die Buchse möglicherweise für eine andere Funktion als die Standardfunktion belegt. Öffnen Sie die Realtek-Systemsteuerung, indem Sie auf das Symbol des Realtek HD Audio Manager in der Taskleiste bzw. auf den Realtek-Eintrag in der Systemsteuerung des Betriebssystems klicken und die Buchse mit der gewünschten Funktion belegen.
32 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW
Tabelle 2-7 Lösen von Audio-Problemen (Fortsetzung)
Die Audiowiedergabe über die Lautsprecher bzw. den Kopfhörer funktioniert nicht.
Mögliche Ursache
Die externen Lautsprecher sind an die falsche Audio-Buchse einer neu installierten Soundkarte angeschlossen.
Die Funktion für digitale Audio-CDs ist nicht aktiviert. Aktivieren Sie die Audio-CD-Funktion:
Der interne Lautsprecher ist abgeschaltet, weil ein Kopfhörer oder anderes Gerät in den Audio-Ausgang eingesteckt ist.
Die Lautsprecher sind stummgeschaltet. 1. Klicken Sie in der Systemsteuerung auf Sounds und
Der Computer befindet sich im Standby-Modus. Drücken Sie den Netzschalter, um den Standby-Modus zu
Lösung
Informationen zum Anschließen der Lautsprecher finden Sie in der Dokumentation zur Soundkarte.
1. Wählen Sie in der Systemsteuerung die Option
System.
2. Klicken Sie auf der Registerkarte Hardware auf die
Schaltfläche Geräte-Manager.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das CD-/DVD-
Laufwerk, und wählen Sie Eigenschaften.
4. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Eigenschaften die
Option Digitale CD-Wiedergabe für den CD-Player aktivieren, falls noch nicht geschehen.
Schalten Sie Kopfhörer/externe Lautsprecher ein, wenn diese angeschlossen sind und verwendet werden sollen, oder ziehen Sie die Kabel des Kopfhörers/externen Lautsprechers heraus.
Audiogeräte.
2. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Ton aus.
beenden.
VORSICHT Wenn Sie den Computer aus dem
Standby-Modus wieder hochfahren möchten, dürfen
Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden gedrückt halten. Sonst wird der Computer heruntergefahren, und nicht gespeicherte Daten gehen verloren.
Der Klang aus den Kopfhörern ist nicht klar oder klingt gedämpft.
Mögliche Ursache
Die Kopfhörer sind mit der hinteren Ausgangsbuchse verbunden. Dieser Anschluss ist für Audio-Geräte mit eigenem Netzteil bestimmt und nicht für Kopfhörer gedacht.
Bei der Aufzeichnung von Audiodaten hat es den Anschein, dass der Computer abgestürzt ist.
Mögliche Ursache
Die Festplatte ist unter Umständen belegt. Stellen Sie vor der Aufzeichnung sicher, dass ausreichend
Lösung
Schließen Sie die Kopfhörer an den zugehörigen Anschluss auf der Vorderseite des Computers an.
Lösung
Speicherplatz auf der Festplatte vorhanden ist. Sie können auch versuchen, die Audiodatei in einem komprimierten Format aufzuzeichnen.
DEWW Lösen von Audio-Problemen 33
Tabelle 2-7 Lösen von Audio-Problemen (Fortsetzung)
Die Anschlüsse für Audio-Eingang, Audio-Ausgang, Kopfhörer oder Mikrofon funktionieren nicht richtig.
Mögliche Ursache
Die Anschlüsse wurden im Audio-Treiber oder in der Anwendungssoftware neu konfiguriert.
Lösung
Konfigurieren Sie die Anschlüsse im Audio-Treiber oder in der Anwendungssoftware neu, oder setzen Sie die Anschlüsse auf ihre Standardwerte zurück.
34 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW

Lösen von Druckerproblemen

Bei Problemen mit dem Drucker finden Sie Informationen in der Dokumentation zu Ihrem Drucker oder in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Tabelle 2-8 Lösen von Druckerproblemen
Der Drucker druckt nicht.
Mögliche Ursache
Der Drucker ist nicht eingeschaltet und betriebsbereit. Schalten Sie den Drucker ein, und stellen Sie sicher, dass er
Die richtigen Druckertreiber für die Anwendung sind nicht installiert.
Wenn Sie an ein Netzwerk angeschlossen sind, haben Sie vielleicht noch keine Verbindung zum Drucker eingerichtet.
Der Drucker funktioniert nicht. Führen Sie einen Druckerselbsttest durch.
Der Drucker lässt sich nicht einschalten.
Mögliche Ursache
Die Kabel sind möglicherweise nicht ordnungsgemäß angeschlossen.
Lösung
betriebsbereit ist.
1. Installieren Sie den richtigen Druckertreiber für die
Anwendung.
2. Drucken Sie mithilfe des entsprechenden MS-DOS-
Befehls:
DIR C:\ > LPT1
Wenn der Drucker funktioniert, laden Sie den Druckertreiber neu.
Richten Sie die Netzwerkverbindung zum Drucker ein.
Lösung
Schließen Sie sämtliche Kabel richtig an, und überprüfen Sie das Netzkabel und die Steckdose.
Es werden sinnlose Zeichen gedruckt.
Mögliche Ursache
Es ist nicht der richtige Druckertreiber für die Anwendung installiert.
Die Kabel sind möglicherweise nicht ordnungsgemäß angeschlossen.
Der Druckerspeicher ist unter Umständen überlastet. Setzen Sie den Drucker zurück, indem Sie ihn eine Minute lang
Der Drucker ist offline.
Mögliche Ursache
Die Papierkassette ist leer. Überprüfen Sie die Papierkassette und legen Sie
Lösung
Installieren Sie den richtigen Druckertreiber für die Anwendung.
Schließen Sie alle Kabel noch einmal an.
ausschalten und anschließend wieder einschalten.
Lösung
gegebenenfalls Papier ein. Schalten Sie den Drucker anschließend online.
DEWW Lösen von Druckerproblemen 35

Lösen von Problemen mit Tastatur und Maus

Bei Problemen mit der Tastatur oder der Maus finden Sie Informationen in der folgenden Tabelle mit Ursachen und Lösungen oder in der Dokumentation zu diesen Komponenten.
Tabelle 2-9 Lösen von Problemen mit der Tastatur
Tastaturbefehle und -eingaben werden vom System nicht erkannt.
Mögliche Ursache
Die Tastatur ist nicht richtig angeschlossen. 1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start.
Das derzeit ausgeführte Programm reagiert nicht mehr auf Befehle.
Die Tastatur muss repariert werden. Die Bedingungen finden Sie in der weltweit gültigen
Fehlermeldung über kabellose Geräte. 1. Überprüfen Sie den Gerätestatus in der Software.
Der Computer befindet sich im Standby-Modus. Drücken Sie den Netzschalter, um den Standby-Modus zu
Lösung
2. Klicken Sie auf Herunterfahren. Daraufhin wird das
Dialogfeld Windows herunterfahren angezeigt.
3. Wählen Sie Herunterfahren.
4. Nachdem der Computer vollständig heruntergefahren
wurde, schließen Sie die Tastatur auf der Rückseite des Computers wieder an und starten den Computer neu.
Fahren Sie den Computer mit der Maus herunter, und starten Sie ihn anschließend neu.
Garantieerklärung.
2. Überprüfen/ersetzen Sie die Batterien.
3. Setzen Sie Empfänger und Tastatur zurück.
beenden.
VORSICHT Wenn Sie den Computer aus dem
Standby-Modus wieder hochfahren möchten, dürfen
Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden gedrückt halten. Sonst wird der Computer heruntergefahren, und nicht gespeicherte Daten gehen verloren.
Der Cursor lässt sich nicht mit den Pfeiltasten auf dem Ziffernblock bewegen.
Mögliche Ursache
Möglicherweise ist die Num-Taste aktiviert. Drücken Sie die Num-Taste. Die LED-Anzeige für die Num-
Lösung
Funktion darf nicht leuchten, wenn Sie die Pfeiltasten verwenden möchten. Die Num-Taste kann in Computer Setup deaktiviert (oder aktiviert) werden.
36 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW
Tabelle 2-10 Lösen von Problemen mit der Maus
Die Maus reagiert nicht auf Bewegung oder ist zu langsam.
Mögliche Ursache
Die Maus ist nicht richtig an der Rückseite des Computers angeschlossen.
Das derzeit ausgeführte Programm reagiert nicht mehr auf Befehle.
Unter Umständen muss die Maus gereinigt werden. Entfernen Sie die Abdeckung des Kugelfachs vom
Unter Umständen muss die Maus repariert werden. Die Bedingungen finden Sie in der weltweit gültigen
Lösung
Verwenden Sie zum Herunterfahren des Computers die Tastatur.
1. Drücken Sie die Tasten Strg und Esc gleichzeitig (oder
drücken Sie die Taste Windows-Logo), um das Menü
Start anzuzeigen.
2. Wählen Sie mit der Pfeiltaste nach oben oder der
Pfeiltaste nach unten die Option Herunterfahren, und
drücken Sie dann die Eingabetaste.
3. Wählen Sie mit der Pfeiltaste nach oben oder der
Pfeiltaste nach unten die Option Herunterfahren, und
drücken Sie dann die Eingabetaste.
4. Nachdem der Computer vollständig heruntergefahren
wurde, schließen Sie die Maus auf der Rückseite des Computers (oder der Tastatur) an und starten den Computer neu.
Fahren Sie den Computer über die Tastatur herunter, und starten Sie ihn anschließend neu.
Mausgehäuse, und reinigen Sie die internen Komponenten.
Garantieerklärung.
Fehlermeldung über kabellose Geräte. 1. Überprüfen Sie den Gerätestatus in der Software.
2. Überprüfen/ersetzen Sie die Batterien.
3. Setzen Sie Empfänger und Maus zurück.
Der Computer befindet sich im Standby-Modus. Drücken Sie den Netzschalter, um den Standby-Modus zu
Die Maus lässt sich nur nach oben und unten bewegen, oder die Bewegungen sind ruckartig.
Mögliche Ursache
Die Kugel der Maus oder die seitlichen Kontaktrollen sind verschmutzt.
beenden.
VORSICHT Wenn Sie den Computer aus dem
Standby-Modus wieder hochfahren möchten, dürfen
Sie den Netzschalter nicht länger als vier Sekunden gedrückt halten. Sonst wird der Computer heruntergefahren, und nicht gespeicherte Daten gehen verloren.
Lösung
Entfernen Sie die Abdeckung des Kugelfachs auf der Unterseite des Mausgehäuses, und reinigen Sie die internen Komponenten mit einem Reinigungskit, das in den meisten Fachgeschäften erhältlich ist.
DEWW Lösen von Problemen mit Tastatur und Maus 37

Lösen von Problemen bei der Installation von Hardware

Sie müssen ggf. den Computer neu konfigurieren, wenn Sie Hardware, z. B. ein zusätzliches Laufwerk oder eine Erweiterungskarte, ein- oder ausgebaut haben. Beim Einbau einer Plug & Play-Komponente erkennt Windows XP das Gerät automatisch und konfiguriert den Computer. Wenn Sie ein nicht Plug­and-Play-fähiges Gerät installieren, müssen Sie den Computer nach erfolgter Installation der neuen Hardware neu konfigurieren. Rufen Sie unter Windows XP den Hardware-Assistenten auf, und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
ACHTUNG! Wenn der Computer an eine Stromquelle angeschlossen ist, liegt an der
Systemplatine stets eine Spannung an. Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder heiße Oberflächen zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den Netzstecker aus der Steckdose gezogen haben. Warten Sie, bis die inneren Systemkomponenten abgekühlt sind, bevor Sie diese anfassen.
Überprüfen Sie die LED auf der Systemplatine. Wenn die LED leuchtet, wird das System mit Strom versorgt. Schalten Sie den Computer aus, und lösen Sie das Netzkabel, bevor Sie fortfahren.
Tabelle 2-11 Lösen von Problemen bei der Installation von Hardware
Ein neues Gerät wird nicht als Teil des Systems erkannt.
Mögliche Ursache
Das Gerät ist nicht ordnungsgemäß eingesetzt oder angeschlossen.
Ein oder mehrere Kabel des neuen Peripheriegeräts sind locker, oder Netzkabel sind herausgezogen.
Der Netzschalter des neuen Peripheriegeräts ist nicht eingeschaltet.
Das System hat Sie aufgefordert, Änderungen an der Konfiguration zu übernehmen, Sie haben sie jedoch nicht übernommen.
Eine neu eingebaute Plug-and-Play-Karte wird nicht automatisch konfiguriert, wenn die Standardkonfiguration Konflikte mit anderen Geräten verursacht.
Die USB-Anschlüsse des Computers wurden in Computer Setup deaktiviert.
Lösung
Stellen Sie sicher, dass das Gerät ordnungsgemäß und fest angeschlossen ist, und dass die Stifte der Anschlussstecker nicht verbogen sind.
Stellen Sie sicher, dass sämtliche Kabel ordnungsgemäß und fest angeschlossen und dass die Stifte der Anschlussstecker nicht verbogen sind.
Schalten Sie den Computer aus, und schalten Sie das Peripheriegerät ein. Schalten Sie anschließend den Computer wieder ein, damit das Gerät vom Computersystem erkannt wird und funktioniert.
Starten Sie den Computer neu, und befolgen Sie die Anleitungen zum Übernehmen der Änderungen.
Verwenden Sie den Geräte-Manager in Windows XP, um die automatischen Einstellungen der Karte zu deaktivieren. Wählen Sie dann eine Basiskonfiguration, die keinen Ressourcenkonflikt verursacht. Sie können auch mit Computer Setup Geräte neu konfigurieren oder deaktivieren, um Ressourcenkonflikte zu lösen.
Wechseln Sie in das Dienstprogramm „Computer Setup“ (F10), um die USB-Anschlüsse zu aktivieren.
38 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW
Tabelle 2-11 Lösen von Problemen bei der Installation von Hardware (Fortsetzung)
Der Computer startet nicht.
Mögliche Ursache
Für die Speichererweiterung wurden falsche Speichermodule verwendet, oder die Speichermodule wurden an der falschen Stelle eingesetzt.
Die Betriebs-LED blinkt fünfmal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause von zwei Sekunden), und anschließend wird fünfmal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden nur fünf Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche Ursache Lösung
Der Speicher wurde nicht richtig eingesetzt, oder es handelt sich um ein falsches Speichermodul.
Lösung
1. Schlagen Sie in der Dokumentation zu Ihrem System
nach, um festzustellen, ob Sie die richtigen Speichermodule verwenden, und um nachzuprüfen, ob sie ordnungsgemäß eingesetzt wurden.
2. Beachten Sie die akustischen Signale und die LED-
Anzeigen auf der Vorderseite des Computers. Akustische Signale und blinkende LEDs sind Codes, die auf bestimmte Probleme hinweisen.
3. Wenn das Problem weiter besteht, wenden Sie sich an
die Kundenunterstützung.
VORSICHT Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie
DIMM-Module neu einsetzen, ein- oder ausbauen, um eine Beschädigung der Module oder der Systemplatine auszuschließen.
1. Setzen Sie die DIMM-Module erneut ein. Starten Sie das
System.
2. Tauschen Sie jeweils ein DIMM-Modul aus, um
herauszufinden, welches Modul das Problem verursacht.
3. Verwenden Sie Speichermodule von HP und nicht von
einem Drittanbieter.
4. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Die Betriebs-LED blinkt sechsmal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause von zwei Sekunden), und anschließend wird sechsmal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden nur fünf Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche Ursache
Die Grafikkarte ist nicht richtig eingesetzt oder defekt, oder die Systemplatine ist defekt.
Lösung
Bei Systemen mit Grafikkarte:
1. Setzen Sie die Grafikkarte neu ein. Starten Sie das
System.
2. Tauschen Sie die Grafikkarte aus.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Bei Computern mit integriertem Grafik-Controller muss die Systemplatine ausgetauscht werden.
DEWW Lösen von Problemen bei der Installation von Hardware 39
Tabelle 2-11 Lösen von Problemen bei der Installation von Hardware (Fortsetzung)
Die Betriebs-LED blinkt zehn Mal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause von zwei Sekunden), und anschließend wird zehn Mal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden nur fünf Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche Ursache Lösung
Defekte optionale Karte. 1. Überprüfen Sie jede optionale Karte, indem Sie die
Karten nacheinander einzeln herausnehmen (wenn mehrere Karten installiert sind). Schalten Sie anschließend das System ein, um festzustellen, ob der Fehler weiterhin besteht oder behoben wurde.
2. Wenn Sie die defekte Karte ermittelt haben, ersetzen Sie
sie durch eine neue.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
40 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW

Lösen von Netzwerkproblemen

Bei Netzwerkproblemen finden Sie in der folgenden Tabelle eine Auflistung der allgemeinen Ursachen und die dazugehörigen Lösungsvorschläge. Das Verfahren zur Fehlersuche bei der Netzwerkverkabelung wird nicht erläutert.
Tabelle 2-12 Lösen von Netzwerkproblemen
Die Wake-on-LAN-Funktion funktioniert nicht.
Mögliche Ursache
Die Wake-on-LAN-Funktion ist nicht aktiviert.
Hinweis Einige Netzwerk-Controller (NICs) haben
integrierte Konfigurations-Applets, mit denen eine genauere Kontrolle und Konfiguration von Aktivierungsfunktionen möglich ist. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Netzwerk-Controllers (NIC).
Der Netzwerktreiber findet den Netzwerk-Controller nicht.
Mögliche Ursache
Der Netzwerk-Controller ist deaktiviert. 1. Starten Sie Computer Setup, und aktivieren Sie den
Lösung
Aktivieren Sie Wake-on-LAN.
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2. Doppelklicken Sie auf Netzwerkverbindungen.
3. Doppelklicken Sie auf LAN-Verbindung.
4. Klicken Sie auf Eigenschaften.
5. Klicken Sie auf Konfigurieren.
6. Klicken Sie auf die Registerkarte Energieverwaltung,
und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Gerät kann den Computer aus dem Standbymodus aktivieren.
Lösung
Netzwerk-Controller.
2. Aktivieren Sie über den Geräte-Manager den Netzwerk-
Controller im Betriebssystem.
Es wird ein falscher Netzwerktreiber verwendet. Informationen zum richtigen Treiber finden Sie in der
Dokumentation zum Netzwerk-Controller. Sie können auch den aktuellen Treiber von der Website des Herstellers herunterladen.
Die LED-Anzeige für die Netzwerkverbindung leuchtet nie.
Hinweis Die LED-Anzeige für die Netzwerkverbindung muss bei Netzwerkaktivität blinken.
Mögliche Ursache Lösung
Es wurde kein aktives Netzwerk gefunden. Überprüfen Sie, ob Ihr Computer ordnungsgemäß an das
Der Netzwerk-Controller wurde nicht richtig eingerichtet. Überprüfen Sie den Gerätestatus in Windows, z. B. mit dem
Netzwerk angeschlossen ist.
Geräte-Manager hinsichtlich der geladenen Treiber und mit dem Applet für Netzwerkverbindungen hinsichtlich des Verbindungsstatus.
DEWW Lösen von Netzwerkproblemen 41
Tabelle 2-12 Lösen von Netzwerkproblemen (Fortsetzung)
Die LED-Anzeige für die Netzwerkverbindung leuchtet nie.
Hinweis Die LED-Anzeige für die Netzwerkverbindung muss bei Netzwerkaktivität blinken.
Mögliche Ursache Lösung
Der Netzwerk-Controller ist deaktiviert. 1. Starten Sie Computer Setup, und aktivieren Sie den
Der Netzwerktreiber wurde nicht ordnungsgemäß geladen. Installieren Sie die Netzwerktreiber neu. Informationen hierzu
Das System kann das Netzwerk nicht automatisch erkennen. Deaktivieren Sie die automatische Erkennung, und aktivieren
Diagnostics meldet einen Fehler.
Mögliche Ursache
Das Kabel ist nicht richtig angeschlossen. Stellen Sie sicher, dass das eine Ende des Kabels
Das Kabel ist an den falschen Anschluss angeschlossen. Schließen Sie das Kabel an den richtigen Anschluss an.
Es gibt ein Problem mit dem Kabel oder mit einem an das Kabel angeschlossenen Gerät.
Netzwerk-Controller.
2. Aktivieren Sie über den Geräte-Manager den Netzwerk-
Controller im Betriebssystem.
finden Sie im Netzwerk- und Internetverbindungen- Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
Sie den richtigen Betriebsmodus. Informationen hierzu finden Sie im Netzwerk- und Internetverbindungen-Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
Lösung
ordnungsgemäß an den Netzwerkanschluss und das andere Ende des Kabels an das richtige Gerät angeschlossen ist.
Vergewissern Sie sich, dass das Kabel und das angeschlossene Gerät einwandfrei funktionieren.
Der Netzwerk-Controller und eine Erweiterungskarte verwenden denselben Interrupt.
Der Netzwerk-Controller ist defekt. Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
Beim Diagnosetest wird kein Fehler angezeigt, der Computer stellt jedoch keine Verbindung zum Netzwerk her.
Mögliche Ursache
Die Netzwerktreiber sind nicht geladen, oder die Treiberparameter stimmen nicht mit der aktuellen Konfiguration überein.
Der Netzwerk-Controller ist nicht für diesen Computer konfiguriert.
Starten Sie Computer Setup, und ändern Sie über die Menüoption Advanced (Erweitert) die Ressourcen­Einstellungen der Karte.
Lösung
Stellen Sie sicher, dass die Netzwerktreiber geladen sind und dass die Treiberparameter mit der Konfiguration des Netzwerk-Controllers übereinstimmen.
Stellen Sie sicher, dass der richtige Netzwerk-Client und das richtige Protokoll installiert sind.
Klicken Sie in der Systemsteuerung auf das Symbol Netzwerk, und konfigurieren Sie den Netzwerk-Controller.
42 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW
Tabelle 2-12 Lösen von Netzwerkproblemen (Fortsetzung)
Der Netzwerk-Controller funktioniert nicht mehr, nachdem eine Erweiterungskarte in den Computer eingesetzt wurde.
Mögliche Ursache
Der Netzwerk-Controller und eine Erweiterungskarte verwenden denselben Interrupt.
Für den Netzwerk-Controller werden Treiber benötigt. Vergewissern Sie sich, dass die Treiber bei der Installation
Die installierte Erweiterungskarte ist ein Netzwerk-Controller (NIC), der einen Konflikt mit dem integrierten NIC verursacht.
Der Netzwerk-Controller funktioniert ohne ersichtlichen Grund nicht mehr.
Mögliche Ursache
Die Dateien mit den Netzwerktreibern sind beschädigt. Laden Sie die Netzwerktreiber über http://www.hp.com
Das Kabel ist nicht richtig angeschlossen. Stellen Sie sicher, dass das eine Ende des Kabels
Der Netzwerk-Controller ist defekt. Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
Lösung
Starten Sie Computer Setup, und ändern Sie über die Menüoption Advanced (Erweitert) die Ressourcen­Einstellungen der Karte.
einer neuen Erweiterungskarte nicht zufällig gelöscht wurden.
Starten Sie Computer Setup, und ändern Sie über die Menüoption Advanced (Erweitert) die Ressourcen­Einstellungen der Karte.
Lösung
herunter und installieren Sie sie neu.
ordnungsgemäß an den Netzwerkanschluss und das andere Ende des Kabels an das richtige Gerät angeschlossen ist.
Ein neuer Netzwerk-Controller kann nicht gestartet werden.
Mögliche Ursache
Die neue Netzwerkkarte ist unter Umständen defekt oder entspricht nicht den Anforderungen des Industriestandards.
Bei der Ausführung der Remote-System-Installation kann keine Verbindung mit dem Netzwerkserver hergestellt werden.
Mögliche Ursache
Der Netzwerk-Controller ist nicht ordnungsgemäß konfiguriert. Überprüfen Sie die Netzwerkverbindungen. Stellen Sie sicher,
Computer Setup meldet einen nicht programmierten EEPROM.
Mögliche Ursache
Es ist ein nicht programmierter EEPROM vorhanden. Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
Lösung
Installieren Sie einen funktionierenden Industriestandard-NIC, oder ändern Sie die Start-Sequenz, um von einem anderen Gerät aus zu starten.
Lösung
dass ein DHCP-Server vorhanden ist und dass auf dem Remote-Installationsserver die Treiber für Ihren Netzwerk­Controller vorhanden sind.
Lösung
DEWW Lösen von Netzwerkproblemen 43

Lösen von Problemen mit dem Speicher

Bei Problemen mit dem Speicher finden Sie entsprechende Informationen in der folgenden Tabelle, die allgemeine Ursachen und Lösungen auflistet.
VORSICHT Die DIMM-Module werden unter Umständen auch nach dem Ausschalten des
Computers noch mit Strom versorgt. Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie DIMM-Module neu einsetzen, ein- oder ausbauen, um eine Beschädigung der Module oder der Systemplatine auszuschließen.
Bei Systemen, die ECC-Speicher unterstützen, lässt HP die Kombination von ECC- und Nicht­ECC-Speicher nicht zu. In diesem Fall wird das Betriebssystem nicht gestartet.
Tabelle 2-13 Lösen von Problemen mit dem Speicher
Das System wird nicht hochgefahren oder funktioniert nicht richtig, nachdem zusätzliche Speichermodule installiert wurden.
Mögliche Ursache
Sie verwenden den falschen Speichermodultyp oder die falsche Geschwindigkeit für das System, oder das neue Modul wurde nicht ordnungsgemäß eingesetzt.
Fehlermeldung wegen unzureichenden Speichers.
Mögliche Ursache
Die Speicherkonfiguration ist möglicherweise nicht richtig eingestellt.
Zur Ausführung der Anwendung ist nicht genug Speicher verfügbar.
Die Speicherzählung während des Selbsttests beim Systemstart ist falsch.
Mögliche Ursache
Die Speichermodule wurden nicht ordnungsgemäß installiert. Vergewissern Sie sich, dass die Speichermodule
Lösung
Ersetzen Sie das Modul durch eine dem Industriestandard für den Computer entsprechende Komponente. Bei einigen Modellen können ECC- und Nicht-ECC-Speichermodule nicht kombiniert werden.
Lösung
Rufen Sie den Geräte-Manager auf, um die Speicherkonfiguration zu überprüfen.
Informationen zu Speicheranforderungen finden Sie in der Dokumentation zur jeweiligen Anwendung.
Lösung
ordnungsgemäß installiert wurden und dass geeignete Module verwendet werden.
Die integrierte Grafikfunktion verwendet möglicherweise Systemspeicher.
Keine Maßnahme erforderlich.
44 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW
Tabelle 2-13 Lösen von Problemen mit dem Speicher (Fortsetzung)
Während des Betriebs wird eine Fehlermeldung wegen unzureichenden Speichers angezeigt.
Mögliche Ursache
Es sind zu viele speicherresidente (TSR) Programme installiert.
Zur Ausführung der Anwendung ist nicht genug Speicher verfügbar.
Die Betriebs-LED blinkt fünfmal rot (im Abstand von einer Sekunde und mit einer Pause von zwei Sekunden), und anschließend wird fünfmal hintereinander ein akustisches Signal ausgegeben. (Die akustischen Signale werden nur fünf Mal wiederholt, die LEDs blinken jedoch weiter.)
Mögliche Ursache
Der Speicher wurde nicht richtig eingesetzt, oder es handelt sich um ein falsches Speichermodul.
Lösung
Löschen Sie alle nicht mehr benötigten speicherresidenten (TSR) Programme.
Überprüfen Sie die Speicheranforderungen für die Anwendung, und nehmen Sie ggf. eine Speichererweiterung vor.
Lösung
1. Setzen Sie die DIMM-Module erneut ein. Starten Sie das
System.
2. Tauschen Sie jeweils ein DIMM-Modul aus, um
herauszufinden, welches Modul das Problem verursacht.
3. Verwenden Sie Speichermodule von HP und nicht von
einem Drittanbieter.
4. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
DEWW Lösen von Problemen mit dem Speicher 45

Lösen von Problemen mit dem Prozessor

Bei Problemen mit dem Prozessor finden Sie entsprechende Informationen in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Tabelle 2-14 Lösen von Problemen mit dem Prozessor
Die Leistung ist niedrig.
Mögliche Ursache
Der Prozessor ist heiß. 1. Stellen Sie sicher, dass im Computer für ausreichende
Die Betriebs-LED blinkt drei Mal rot im Abstand von jeweils einer Sekunde, gefolgt von einer Pause von zwei Sekunden.
Mögliche Ursache
Der Prozessor ist nicht ordnungsgemäß eingesetzt oder nicht installiert.
Lösung
Belüftung gesorgt ist.
2. Stellen Sie sicher, dass die Lüfter richtig angeschlossen
sind und einwandfrei arbeiten (einige Lüfter arbeiten nur bei Bedarf).
3. Stellen Sie sicher, dass der Kühlkörper ordnungsgemäß
am Prozessor befestigt ist.
Lösung
1. Prüfen Sie nach, ob der Prozessor vorhanden ist.
2. Stellen Sie sicher, dass der Prozessor fest an der
richtigen Position sitzt.
46 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW

Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken

Bei Problemen mit CD-ROM- oder DVD-Laufwerken finden Sie Informationen in der folgenden Tabelle mit Ursachen und Lösungen oder in der Dokumentation des jeweiligen optionalen Laufwerks.
Tabelle 2-15 Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken
Das System kann nicht vom CD-ROM- oder DVD-Laufwerk aus gestartet werden.
Mögliche Ursache
Das Gerät ist mit einem SATA-Anschluss verbunden, der im Dienstprogramm „Computer Setup“ deaktiviert wurde.
Das ältere Betriebssystem unterstützt die bootfähigen Komponenten nicht, die mit SATA 4- oder SATA 5-Ports verbunden sind.
Das Starten von einem Wechsellaufwerk wurde in Computer Setup deaktiviert.
In Computer Setup ist der Netzwerkserver-Modus aktiviert. Führen Sie Computer Setup aus, und deaktivieren Sie die
Keine bootfähige CD in das Laufwerk eingelegt. Legen Sie eine bootfähige CD in das Laufwerk ein.
Die Boot-Reihenfolge ist nicht richtig. Führen Sie Computer Setup aus, und ändern Sie die Boot-
Lösung
Führen Sie Computer Setup aus, und vergewissern Sie sich, dass der SATA-Anschluss, an den das Gerät angeschlossen ist, unter Storage (Speicher) > Storage Options (Speicheroptionen) aktiviert ist.
Bootfähige Komponenten mit SATA 0- oder SATA 1-Ports verbinden.
Führen Sie Computer Setup aus, und aktivieren Sie das Booten von Wechsellaufwerk unter Storage (Speicher) > Storage Options (Speicheroptionen). Vergewissern Sie sich, dass die CD-ROM-Option unter Storage (Speicher) > Boot Order (Boot-Reihenfolge) aktiviert ist.
Einstellung Network Server Mode (Netzwerkserver-Modus) unter Security (Sicherheit) > Password Options (Kennwortoptionen).
Reihenfolge unter Storage (Speicher) > Boot Order (Boot­Reihenfolge).
Die Festplatte wurde nicht gefunden.
Mögliche Ursache
Das Kabel ist möglicherweise nicht richtig angeschlossen. Überprüfen Sie die Kabelanschlüsse.
Das System hat unter Umständen eine neu installierte Festplatte nicht automatisch gefunden.
Lösung
Eine Anleitung zur Neukonfiguration finden Sie im Abschnitt
Lösen von Problemen bei der Installation von Hardware. Wenn
das System die neue Festplatte immer noch nicht erkennt, überprüfen Sie, ob die Festplatte in Computer Setup aufgeführt wird. Wird sie aufgeführt, liegt ein Problem mit dem Treiber vor. Wird sie nicht aufgeführt, liegt ein Problem mit der Hardware vor.
Handelt es sich um einen neu installierten Treiber, starten Sie das Dienstprogramm „Computer Setup“ und geben dann unter Advanced (Erweitert) > Power-On Options (Optionen für den Systemstart) eine POST-Verzögerung ein.
DEWW Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken 47
Tabelle 2-15 Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken (Fortsetzung)
Die Festplatte wurde nicht gefunden.
Mögliche Ursache
Das Gerät ist mit einem SATA-Anschluss verbunden, der in Computer Setup deaktiviert wurde.
Das Laufwerk reagiert nach dem Hochfahren nicht sofort. Führen Sie Computer Setup aus, und verlängern Sie die
Es werden keine CD-ROM- oder DVD-Laufwerke erkannt, oder der Treiber wird nicht geladen.
Mögliche Ursache
Das Laufwerk ist nicht richtig angeschlossen oder nicht richtig konfiguriert.
Auf dem DVD-Laufwerk können keine Filme abgespielt werden.
Mögliche Ursache
Der Film besitzt möglicherweise andere Ländereinstellungen. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum
Lösung
Führen Sie Computer Setup aus, und vergewissern Sie sich, dass der SATA-Anschluss, an den das Gerät angeschlossen ist, unter Storage (Speicher) > Storage Options (Speicheroptionen) aktiviert ist.
POST-Verzögerung unter Advanced (Erweitert) > Power-On
Options (Optionen für den Systemstart).
Lösung
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu der optionalen Komponente.
Lösung
DVD-Laufwerk.
Die Decoder-Software ist nicht installiert. Installieren Sie die Decoder-Software.
Beschädigter Datenträger. Tauschen Sie den Datenträger aus.
Die Altersfreigabe ist durch die Kindersicherung gesperrt. Entfernen Sie die Kindersicherung mit der DVD-Software.
Der Datenträger wurde verkehrt herum eingelegt. Legen Sie den Datenträger neu ein.
Die CD wird vom CD-ROM-Laufwerk (CD-Schublade) nicht ausgegeben.
Mögliche Ursache
Die CD wurde nicht richtig in das Laufwerk eingelegt. Schalten Sie den Computer aus, und schieben Sie einen
Das CD-ROM-, CD-RW-, DVD-ROM- oder DVD-R/RW-Laufwerk kann einen Datenträger nicht lesen oder braucht zu lange zum Starten.
Mögliche Ursache
Der Datenträger wurde verkehrt herum eingelegt. Legen Sie den Datenträger mit der Beschriftung nach oben
Lösung
dünnen Metallstift fest in die Öffnung für den Notauswurf. Ziehen Sie die CD-Schublade langsam aus dem Laufwerk, bis sie vollständig ausgezogen ist, und nehmen Sie anschließend die CD heraus.
Lösung
ein.
Das DVD-ROM-Laufwerk braucht länger zum Starten, weil es ermitteln muss, welcher Medientyp abgespielt wird (z. B. Audio oder Video).
Warten Sie mindestens 30 Sekunden, um dem DVD-ROM­Laufwerk Zeit zu geben, den eingelegten Datenträger zu
48 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW
Tabelle 2-15 Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken (Fortsetzung)
Das CD-ROM-, CD-RW-, DVD-ROM- oder DVD-R/RW-Laufwerk kann einen Datenträger nicht lesen oder braucht zu lange zum Starten.
Mögliche Ursache
Die CD oder DVD ist verschmutzt. Reinigen Sie die CD oder DVD mit einem Reinigungs-Kit, das
Windows erkennt nicht den CD-ROM- oder DVD-ROM­Treiber.
Das Aufzeichnen oder Kopieren von CDs ist problematisch oder nicht möglich.
Mögliche Ursache
Falscher Datenträgertyp oder Datenträgertyp mit schlechter Qualität.
Lösung
erkennen. Wenn die CD immer noch nicht startet, lesen Sie die anderen Lösungsvorschläge zu diesem Thema.
in den meisten Fachgeschäften erhältlich ist.
1. Verwenden Sie den Geräte-Manager, um das
betreffende Gerät zu entfernen oder seine Installation rückgängig zu machen.
2. Starten Sie den Computer neu, damit Windows den CD-
oder DVD-Treiber erkennen kann.
Lösung
1. Versuchen Sie, bei der Aufzeichnung eine geringere
Geschwindigkeit zu verwenden.
2. Prüfen Sie, ob Sie den für das Laufwerk richtigen
Datenträger verwenden.
3. Verwenden Sie eine andere Datenträgermarke. Unter
den Herstellern gibt es große Qualitätsunterschiede.
USDT-Computer bootet nach dem Entfernen eines CD-ROM- oder DVD-Laufwerks zu langsam.
Mögliche Ursache
Das System sucht während des Boot-Vorgangs nach dem Laufwerk, weil das Laufwerkskabel noch immer mit der Systemplatine verbunden ist.
Lösung
Ziehen Sie das Laufwerkskabel von der Systemplatine ab.
DEWW Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken 49

Lösen von Problemen mit dem Drive Key

Bei Problemen mit dem Drive Key finden Sie entsprechende Informationen in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Tabelle 2-16 Lösen von Problemen mit dem Drive Key
Der USB-Drive Key wird in Windows XP nicht als Laufwerksbuchstabe angezeigt.
Mögliche Ursache
Der Laufwerkbuchstabe nach dem letzten physischen Laufwerk ist nicht verfügbar.
Der USB-Drive Key wurde nicht gefunden (identifiziert).
Mögliche Ursache
Das Gerät ist mit einem USB-Anschluss verbunden, der in Computer Setup ausgeblendet wurde.
Das Gerät wurde vor dem Einschalten nicht ordnungsgemäß eingesteckt.
Das System bootet nicht vom USB-Drive Key.
Mögliche Ursache
Die Boot-Reihenfolge ist nicht richtig. Führen Sie Computer Setup aus, und ändern Sie die Boot-
Lösung
Ändern Sie den standardmäßigen Laufwerksbuchstaben für den Drive Key in Windows XP.
Lösung
Führen Sie das Dienstprogramm „Computer Setup“ aus, und überprüfen Sie, ob unter Security (Sicherheit) > Device Security (Gerätesicherheit) die Option Device available (Gerät verfügbar) für All USB Ports (Alle USB-Anschlüsse) und Front USB Ports (USB-Anschlüsse vorne) aktiviert ist.
Vergewissern Sie sich, dass das Gerät vollständig in den USB­Anschluss eingesteckt wurde, bevor Sie das System einschalten.
Lösung
Reihenfolge unter Storage (Speicher) > Boot Order (Boot­Reihenfolge).
Das Starten von einem Wechsellaufwerk wurde in Computer Setup deaktiviert.
Das Image auf dem Gerät ist nicht bootfähig. Befolgen Sie die Anweisungen unter „ROM-Flash: Replizieren
Nach Erstellen eines bootfähigen Drive Key startet der Computer im DOS-Modus.
Mögliche Ursache
Der Drive Key ist bootfähig. Installieren Sie den Drive Key erst nach dem Start des
Führen Sie Computer Setup aus, und aktivieren Sie das Booten von Wechsellaufwerk unter Storage (Speicher) > Storage Options (Speicheroptionen). Vergewissern Sie sich, dass die USB-Option unter Storage (Speicher) > Boot Order (Boot-Reihenfolge) aktiviert ist.
des Setup: Erstellen eines bootfähiges Geräts: Unterstützte USB-Flash-Media-Geräte“ im Service Reference Guide.
Lösung
Betriebssystems.
50 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW

Lösen von Problemen mit Komponenten auf der Vorderseite

Bei Problemen mit Geräten, die mit Anschlüssen auf der Gehäusevorderseite verbunden sind, finden Sie in der folgenden Tabelle eine Auflistung allgemeiner Ursachen und Lösungen.
Tabelle 2-17 Lösen von Problemen mit Komponenten auf der Vorderseite
Ein USB-Gerät, Kopfhörer oder Mikrofon wird vom Computer nicht erkannt.
Mögliche Ursache
Das Gerät wurde nicht ordnungsgemäß angeschlossen. 1. Schalten Sie den Computer aus.
Das Gerät wird nicht mit Strom versorgt. Wenn das USB-Gerät mit Netzstrom versorgt werden muss,
Es ist nicht der richtige Gerätetreiber installiert. 1. Installieren Sie den richtigen Treiber für das Gerät.
Das Kabel vom Gerät zum Computer funktioniert nicht. 1. Wenn möglich, tauschen Sie das Kabel aus.
Das Gerät funktioniert nicht. 1. Tauschen Sie das Gerät aus.
Die USB-Anschlüsse des Computers wurden in Computer Setup deaktiviert.
Lösung
2. Schließen Sie das Gerät auf der Vorderseite des
Computers neu an, und führen Sie anschließend einen Neustart des Computers durch.
überprüfen Sie, ob ein Ende des Netzkabels an das Gerät angeschlossen und das andere Ende mit einer Strom führenden Steckdose verbunden ist.
2. Unter Umständen müssen Sie den Computer neu starten.
2. Starten Sie den Computer neu.
2. Starten Sie den Computer neu.
Wechseln Sie in das Dienstprogramm „Computer Setup“ (F10), um die USB-Anschlüsse zu aktivieren.
DEWW Lösen von Problemen mit Komponenten auf der Vorderseite 51

Probleme mit dem Internetzugang

Bei Problemen mit dem Internetzugang wenden Sie sich an Ihren Internet-Dienstanbieter (ISP), oder sehen Sie in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen nach.
Tabelle 2-18 Probleme mit dem Internetzugang
Es kann keine Verbindung zum Internet hergestellt werden.
Mögliche Ursache
Das Konto beim Internet-Dienstanbieter (ISP) ist nicht richtig eingerichtet.
Das Modem ist nicht richtig eingerichtet. Schließen Sie das Modem neu an. Überprüfen Sie mit Hilfe der
Der Web-Browser ist nicht richtig eingerichtet. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Web-Browser installiert ist und
Kabel-/DSL-Modem ist nicht an die Stromversorgung angeschlossen.
Der Kabel-/DSL-Dienst ist nicht verfügbar oder aufgrund schlechten Wetters unterbrochen.
Das UTP-Kabel der Kategorie 5 ist nicht angeschlossen. Schließen Sie das Netzwerkkabel (CAT5 UTP) an das
Die IP-Adresse wurde nicht richtig konfiguriert. Wenden Sie sich an Ihren ISP, um die korrekte IP-Adresse zu
Cookies sind fehlerhaft. (Bei einem Cookie handelt es sich um eine geringe Datenmenge, die ein Webserver vorübergehend in einem Webbrowser speichern kann. Dies ist nützlich in den Fällen, in denen der Browser einige bestimmte Informationen speichert, die vom Web-Server zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden können.)
Lösung
Überprüfen Sie die Internet-Einstellungen, oder wenden Sie sich an Ihren Internet-Dienstanbieter.
Kurzanleitung, ob die Verbindungen in Ordnung sind.
für Ihren Internet-Dienstanbieter angepasst wurde.
Schließen Sie das Kabel-/DSL-Modem an die Stromversorgung an. Am Modem muss eine Betriebs-LED leuchten.
Versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut, eine Verbindung herzustellen, oder wenden Sie sich an den ISP. (Wenn eine Verbindung über den Kabel-/DSL-Anschluss hergestellt wurde, leuchtet die Verbindungs-LED des Modems.)
Kabelmodem und den RJ-45-Anschluss des Computers an. (Wenn eine Verbindung besteht, leuchtet die PC-LED des Modems.)
ermitteln.
Windows XP
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2. Doppelklicken Sie auf Internetoptionen.
3. Klicken Sie auf der Registerkarte Allgemein auf die
Schaltfläche Cookies löschen.
Windows 2000
1. Wählen Sie Start > Einstellungen >
Systemsteuerung.
2. Doppelklicken Sie auf Internetoptionen.
3. Klicken Sie auf der Registerkarte Allgemein auf die
Schaltfläche Cookies löschen.
Internetprogramme können nicht automatisch gestartet werden.
Mögliche Ursache
Einige Programme können erst gestartet werden, wenn die Anmeldung beim ISP erfolgt ist.
Lösung
Melden Sie sich beim ISP an, und starten Sie das gewünschte Programm.
52 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW
Tabelle 2-18 Probleme mit dem Internetzugang (Fortsetzung)
Das Herunterladen von Website-Informationen dauert zu lange.
Mögliche Ursache
Das Modem ist nicht richtig eingerichtet. Überprüfen Sie, ob die richtige Modemgeschwindigkeit und
Lösung
der richtige COM-Anschluss ausgewählt sind.
Windows XP
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2. Doppelklicken Sie auf System.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Hardware.
4. Klicken Sie im Bereich Geräte-Manager auf die
Schaltfläche Geräte-Manager.
5. Doppelklicken Sie auf Anschlüsse (COM & LPT).
6. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den vom
Modem verwendeten COM-Anschluss, und klicken Sie auf Eigenschaften.
7. Prüfen Sie unter Gerätestatus nach, ob das Modem
ordnungsgemäß funktioniert.
8. Prüfen Sie unter Geräteverwendung nach, ob das
Modem aktiviert ist.
9. Wenn weitere Probleme vorliegen, klicken Sie auf
Problembehandlung, und befolgen Sie die Anleitungen
auf dem Bildschirm.
Windows 2000
1. Wählen Sie Start > Einstellungen >
Systemsteuerung.
2. Doppelklicken Sie auf System.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Hardware.
4. Klicken Sie im Bereich Geräte-Manager auf Geräte-
Manager.
5. Doppelklicken Sie auf Anschlüsse (COM & LPT).
6. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den vom
Modem verwendeten COM-Anschluss, und klicken Sie auf Eigenschaften.
7. Prüfen Sie unter Gerätestatus nach, ob das Modem
ordnungsgemäß funktioniert.
8. Prüfen Sie unter Geräteverwendung nach, ob das
Modem aktiviert ist.
9. Wenn weitere Probleme vorliegen, klicken Sie auf
Problembehandlung, und befolgen Sie die Anleitungen
auf dem Bildschirm.
DEWW Probleme mit dem Internetzugang 53

Lösen von Software-Problemen

Die meisten Softwareprobleme treten durch die folgenden Fehler auf:
Die Anwendung wurde nicht richtig installiert oder konfiguriert.
Der verfügbare Speicher reicht für die Ausführung der Anwendung nicht aus.
Es gibt einen Konflikt zwischen Anwendungen.
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Gerätetreiber installiert sind.
Wenn Sie ein anderes als das vorinstallierte Betriebssystem installiert haben, prüfen Sie, ob es
vom System unterstützt wird.
Hinweis Mit HP Backup and Recovery Manager können Sie die Software auf einen
Wiederherstellungspunkt zurücksetzen oder das System auf die werkseitige Konfiguration zurücksetzen. Weitere Hinweise erhalten Sie in
Bei Softwareproblemen finden Sie entsprechende Informationen in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen.
Tabelle 2-19 Lösen von Software-Problemen
Der Computer „stoppt“, und der Bildschirm mit dem HP Logo wird nicht angezeigt.
Wiederherstellen der Software.
Mögliche Ursache
Ein POST-Fehler ist aufgetreten. Beachten Sie die akustischen Signale und die LED-Anzeigen
Der Computer „stoppt“, nachdem der Bildschirm mit dem HP Logo angezeigt wurde.
Mögliche Ursache
Die Systemdateien sind möglicherweise beschädigt. Stellen Sie die Dateien von den Wiederherstellungs-CDs oder
Eine Fehlermeldung weist auf eine unzulässige Operation hin.
Mögliche Ursache
Die verwendete Software ist nicht von Microsoft für Ihre Version von Windows zertifiziert.
Lösung
auf der Vorderseite des Computers. Hinweise auf mögliche Ursachen finden Sie in Anhang A,
Die Bedingungen finden Sie im Restore Kit oder in der weltweit gültigen Garantieerklärung.
Lösung
von Backups, die Sie in HP Backup and Recovery Manager erstellt haben, wieder her.
Lösung
Stellen Sie sicher, dass die Software von Microsoft für Ihre Version von Windows zertifiziert ist (diesen Hinweis finden Sie auf der Verpackung des Programms).
POST-Fehlermeldungen.
Konfigurationsdateien sind beschädigt. Falls möglich, speichern Sie alle Daten, schließen Sie alle
Programme, und starten Sie den Computer neu.
54 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW

Kundenunterstützung

Wenden Sie sich an einen Servicepartner, wenn Sie Hilfe und Unterstützung benötigen. Die Adresse des Servicepartners in Ihrer Nähe finden Sie auf der Website
Hinweis Wenn Sie den Computer bei einem Servicepartner abgeben, um Wartungsarbeiten
durchführen zu lassen, geben Sie das Setup-Kennwort und das Systemstart-Kennwort an, falls diese Kennwörter eingerichtet sind.
Die Rufnummer für technische Unterstützung finden Sie in Ihrer Garantieerklärung oder im Handbuch Support Telephone Numbers auf der Documentation and Diagnostics CD.
http://www.hp.com.
DEWW Kundenunterstützung 55
56 Kapitel 2 Fehlerbehebung ohne Diagnose DEWW

A POST-Fehlermeldungen

In diesem Anhang sind Fehlercodes, Fehlermeldungen und die verschiedenen LED-Anzeigen und akustischen Signale aufgeführt, die während des Selbsttests beim Systemstart (POST) oder beim Neustart des Computers ausgegeben werden können. Des Weiteren sind in den folgenden Tabellen die möglichen Ursachen des jeweiligen Problems sowie Schritte zu dessen Behebung angegeben.
Bei deaktivierten POST-Meldungen werden die meisten Systemmeldungen während des POST­Verfahrens wie Speicherzählung und Textmeldungen, die keine Fehlermeldungen sind, unterdrückt. Beim Auftreten eines POST-Fehlers wird auf dem Monitor eine Fehlermeldung angezeigt. Drücken Sie eine beliebige Taste (außer F10 oder F12), um während des Selbsttests beim Systemstart die POST­Meldungen manuell zu aktivieren. In der Standardeinstellung sind die POST-Meldungen deaktiviert.
Die Geschwindigkeit, mit der der Computer das Betriebssystem lädt, und der Umfang der Überprüfungen werden durch die Auswahl des POST-Modus bestimmt.
Quick Boot (Schnellstart) ist ein schneller Startvorgang, bei dem nicht alle Systemtests durchgeführt werden, wie etwa der Speichertest. Beim Full Boot (Komplettstart) werden alle Tests auf ROM-Basis durchgeführt. Dieser Test dauert entsprechend länger.
Es ist auch möglich, Full Boot so zu aktivieren, dass es entsprechend einem Zeitplan jeweils im Abstand von 1 bis 30 Tagen durchgeführt wird. Um den Zeitplan festzulegen, aktivieren Sie in Computer Setup den Modus Full Boot Every x Days (Komplettstart alle x Tage).
Hinweis Weitere Informationen zu Computer Setup finden Sie im Computer Setup (F10) Utility-
Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
DEWW 57

Numerische Codes und Textmeldungen beim POST

Dieser Abschnitt enthält Informationen über POST-Fehler, denen numerische Codes zugeordnet sind. Der Abschnitt enthält außerdem Textmeldungen, die während des POST angezeigt werden können.
Hinweis Nach der Anzeige einer POST-Textmeldung gibt der Computer jeweils einen Warnton
aus.
Tabelle A-1 Numerische Codes und Textmeldungen
Bedienfeldmeldung Beschreibung Empfohlene Maßnahme
101-Option ROM Checksum Error (101­Prüfsummenfehler für optionales ROM)
103-System Board Failure (103­Systemplatinenfehler)
Prüfsumme des System-ROM oder des ROM der Erweiterungskarte.
DMA oder Timer. 1. Löschen Sie den CMOS. (Siehe Anhang
1. Überprüfen Sie, ob es sich um den
richtigen ROM-Speicher handelt.
2. Führen Sie gegebenenfalls ein Flashing
des ROM durch.
3. Wenn kürzlich eine Erweiterungskarte
installiert wurde, nehmen Sie diese heraus und prüfen Sie, ob das Problem weiterhin besteht.
4. Löschen Sie den CMOS. (Siehe Anhang
B,
Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS.)
5. Wenn die Meldung nicht mehr angezeigt
wird, kann ein Problem mit der Erweiterungskarte vorliegen.
6. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
B,
Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS.)
2. Nehmen Sie die Erweiterungskarten
heraus.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
110-Out of Memory Space for Option ROMs (110-Nicht genügend Speicher für optionale ROMs)
Das optionale ROM der kürzlich hinzugefügten PCI-Erweiterungskarte ist zu groß für den Download während des POST.
1. Wenn kürzlich eine PCI-
Erweiterungskarte installiert wurde, nehmen Sie sie heraus, und prüfen Sie, ob das Problem weiterhin besteht.
2. Stellen Sie in Computer Setup unter
Advanced (Erweitert) > Device Options (Geräte-Optionen) > NIC PXE Option ROM Download (NIC-PXE-
Download optionales ROM) die Option DISABLE (DEAKTIVIEREN) ein, um zu verhindern, dass das optionale PXE­ROM für den internen NIC während des POST heruntergeladen wird, und so mehr Speicher für das optionale ROM einer Erweiterungskarte bereitzustellen. Das interne optionale PXE-ROM wird zum Booten vom NIC auf einem PXE­Server verwendet.
3. Stellen Sie sicher, dass die
Einstellung ACPI/USB Buffers @ Top
58 Anhang A POST-Fehlermeldungen DEWW
Tabelle A-1 Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Bedienfeldmeldung Beschreibung Empfohlene Maßnahme
of Memory (ACPI-/USB-Puffer am
Speicheranfang) in Computer Setup aktiviert ist.
162-System Options Not Set (162­Systemoptionen nicht eingestellt)
163-Time & Date Not Set (163-Zeit und Datum nicht eingestellt)
163-Time & Date Not Set (163-Zeit und Datum nicht eingestellt)
Falsche Konfiguration.
Die RTC-Batterie (Echtzeituhr) muss ggf. ausgetauscht werden.
Ungültiges Datum oder ungültige Uhrzeit im Konfigurationsspeicher.
Die RTC-Batterie (Echtzeituhr) muss ggf. ausgetauscht werden.
Ein CMOS-Jumper wurde möglicherweise nicht richtig gesetzt.
Führen Sie Computer Setup aus, und überprüfen Sie die Konfiguration unter Advanced (Erweitert) > Onboard Devices (Integrierte Komponenten).
Stellen Sie in der Systemsteuerung Datum und Uhrzeit neu ein. Tauschen Sie die RTC­Batterie aus, wenn das Problem weiterhin besteht. Lesen Sie im Hardware-
Referenzhandbuch auf der Documentation and Diagnostics CD nach, wie eine neue
Batterie eingesetzt wird, oder wenden Sie sich an einen Servicepartner oder autorisierten Händler von HP, um die RTC­Batterie austauschen zu lassen.
Stellen Sie das Datum und die Uhrzeit in der Systemsteuerung neu ein (ist auch in Computer Setup möglich). Tauschen Sie die RTC-Batterie aus, wenn das Problem weiterhin besteht. Lesen Sie im Hardware-
Referenzhandbuch auf der Documentation and Diagnostics CD nach, wie eine neue
Batterie eingesetzt wird, oder wenden Sie sich an einen Servicepartner oder autorisierten Händler von HP, um die RTC­Batterie austauschen zu lassen.
Überprüfen Sie, ob der CMOS-Jumper richtig gesetzt wurde (falls vorhanden).
164-MemorySize Error (164­Speichergrößenfehler)
164-MemorySize Error (164­Speichergrößenfehler)
201-Memory Error (Speicherfehler) RAM-Fehler 1. Führen Sie Computer Setup oder die
Die Speichergröße hat sich seit dem letzten Systemstart geändert (es wurde Speicher hinzugefügt bzw. entfernt).
Falsche Speicherkonfiguration 1. Führen Sie Computer Setup oder die
Drücken Sie die Taste F1, um die Speicheränderungen zu speichern.
Dienstprogramme in Microsoft Windows aus.
2. Vergewissern Sie sich, dass die
Speichermodule ordnungsgemäß installiert wurden.
3. Wenn Sie Speichermodule von
Drittanbietern installiert haben, nehmen Sie sie heraus, und testen Sie, ob das Problem weiterhin besteht, wenn Sie nur Speichermodule von HP verwenden.
4. Überprüfen Sie, ob Speichermodule des
richtigen Typs eingesetzt wurden.
Dienstprogramme in Microsoft Windows aus.
2. Vergewissern Sie sich, dass die
Speichermodule richtig installiert sind.
DEWW Numerische Codes und Textmeldungen beim POST 59
Tabelle A-1 Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Bedienfeldmeldung Beschreibung Empfohlene Maßnahme
3. Überprüfen Sie, ob Speichermodule des
richtigen Typs eingesetzt wurden.
4. Nehmen Sie die fehlerhaften
Speichermodule, die Sie identifiziert haben, heraus, und ersetzen Sie sie.
5. Falls der Fehler nach dem Austauschen
der Speichermodule weiterhin besteht, tauschen Sie die Systemplatine aus.
213-Incompatible Memory Module in Memory Socket(s) X, X, ... (213-Nicht kompatibles Speichermodul in Speichermodulsockel(n) X, X, ...)
214-DIMM Configuration Warning (214­DIMM-Konfigurationswarnmeldung)
219-ECC Memory Module Detected ECC Modules not supported on this Platform (219­ECC-Speichermodul erkannt. ECC-Module werden auf dieser Plattform nicht unterstützt)
301-Keyboard Error (301-Tastaturfehler) Tastaturfehler 1. Schließen Sie die Tastatur neu an,
Das in der Fehlermeldung angegebene Speichermodul im Speichersockel ist nicht richtig konfiguriert oder nicht mit dem Chipsatz kompatibel.
Die Bestückung der DIMM-Konfiguration ist nicht optimal.
Die kürzlich hinzugefügten Speichermodule unterstützen ECC-Speicherfehlerkorrektur.
1. Überprüfen Sie, ob Speichermodule des
richtigen Typs eingesetzt wurden.
2. Verwenden Sie einen anderen
Speichersockel.
3. Tauschen Sie das DIMM-Modul durch
ein Modul aus, das dem SPD-Standard entspricht.
Ordnen Sie die DIMM-Module neu an, so dass die Speichergröße für jeden Kanal gleich ist.
1. Wenn kürzlich zusätzliche
Speichermodule installiert wurden, nehmen Sie sie heraus, und prüfen Sie, ob das Problem weiterhin besteht.
2. Informationen zu den unterstützten
Speichermodulen finden Sie in der Produktdokumentation.
nachdem der Computer ausgeschaltet wurde.
2. Überprüfen Sie, ob Anschluss-Pins
verbogen sind oder fehlen.
3. Achten Sie darauf, dass keine Taste
klemmt und somit permanent gedrückt ist.
4. Tauschen Sie die Tastatur aus.
303-Keyboard Controller Error (303-Fehler bei Tastatur-Controller)
304-Keyboard or System Unit Error (304­Tastatur- oder Systemfehler)
Tastatur-Controller der I/O-Platine 1. Schließen Sie die Tastatur neu an,
nachdem der Computer ausgeschaltet wurde.
2. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Tastaturfehler 1. Schließen Sie die Tastatur erneut an,
nachdem der Computer ausgeschaltet wurde.
2. Achten Sie darauf, dass keine Taste
klemmt und somit permanent gedrückt ist.
3. Tauschen Sie die Tastatur aus.
4. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
60 Anhang A POST-Fehlermeldungen DEWW
Tabelle A-1 Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Bedienfeldmeldung Beschreibung Empfohlene Maßnahme
404-Parallel Port Address Conflict Detected (404-Adressenkonflikt an parallelem Port)
410-Audio-Interrupt-Konflikt Die IRQ-Adresse verursacht einen Konflikt
411-Network Interface Card Interrupt Conflict (411-Interrupt-Konflikt an Netzwerkkarte)
501-Display Adapter Failure (501-Fehler im Grafik-Controller)
Sowohl der externe als auch der interne Anschluss ist dem parallelen Anschluss X zugewiesen.
mit einer anderen Komponente.
Die IRQ-Adresse verursacht einen Konflikt mit einer anderen Komponente.
Grafik-Controller 1. Setzen Sie gegebenenfalls die
1. Nehmen Sie alle Parallelanschluss-
Erweiterungskarten heraus.
2. Löschen Sie den CMOS. (Siehe Anhang
B,
Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS.)
3. Konfigurieren Sie die Eigenschaften der
Karte neu, und/oder führen Sie Computer Setup aus.
Setzen Sie in Computer Setup den IRQ unter Advanced (Erweitert) > Onboard Devices (Integrierte Komponenten) zurück.
Setzen Sie in Computer Setup den IRQ unter Advanced (Erweitert) > Onboard Devices (Integrierte Komponenten) zurück.
Grafikkarte erneut ein.
2. Löschen Sie den CMOS. (Siehe Anhang
B,
Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS.)
3. Überprüfen Sie, ob der Monitor
angeschlossen und eingeschaltet ist.
4. Tauschen Sie die Grafikkarte aus (falls
möglich).
510-Flash Screen Image Corrupted (510­Fehler bei Flash-Bildschirmanzeige)
511-CPU, CPUA, or CPUB Fan not Detected (511-CPU-/CPUA-/CPUB-Lüfter nicht erkannt)
512-Chassis, Rear Chassis, or Front Chassis Fan not Detected (512-hinterer, vorderer oder Gehäuselüfter nicht erkannt)
514-CPU or Chassis Fan not Detected (514­CPU- bzw. Gehäuselüfter nicht erkannt)
601-Diskette Controller Error (601-Fehler im Disketten-Controller)
Flash-Bildschirmanzeige ist fehlerhaft. Reflashen Sie den ROM-Speicher anhand
Der Prozessorlüfter ist nicht angeschlossen oder funktioniert nicht richtig.
Der Gehäuselüfter bzw. vordere oder hintere Lüfter ist nicht angeschlossen oder funktioniert nicht richtig.
Der Prozessor- bzw. Gehäuselüfter ist nicht angeschlossen oder funktioniert nicht richtig.
Fehlerhafter Schaltkreis im Disketten­Controller oder im Diskettenlaufwerk.
des neuesten BIOS-Image.
1. Bringen Sie den Lüfter neu an.
2. Stecken Sie das Lüfterkabel erneut ein.
3. Tauschen Sie den Lüfter aus.
1. Bringen Sie den betreffenden Lüfter neu
an.
2. Stecken Sie das Lüfterkabel erneut ein.
3. Ersetzen Sie den betreffenden Lüfter.
1. Bringen Sie den Lüfter neu an.
2. Stecken Sie das Lüfterkabel erneut ein.
3. Tauschen Sie den Lüfter aus.
1. Führen Sie Computer Setup aus.
2. Überprüfen Sie die Kabel, und tauschen
Sie diese ggf. aus.
3. Löschen Sie den CMOS. (Siehe Anhang
B,
Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS.)
DEWW Numerische Codes und Textmeldungen beim POST 61
Tabelle A-1 Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Bedienfeldmeldung Beschreibung Empfohlene Maßnahme
4. Tauschen Sie das Diskettenlaufwerk
aus.
5. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
605-Diskette Drive Type Error (605-Falscher Diskettenlaufwerkstyp)
610-Fehler des externen Speichergeräts Das externe Bandlaufwerk ist nicht
611-Primary Floppy Port Address Assignment Conflict (611-Adressenkonflikt am Port des primären Diskettenlaufwerks)
660-Display-Cache wird als unzuverlässig erkannt
912- Computer Cover Has Been Removed Since Last System Startup (912-Die Gehäuseabdeckung wurde nach dem letzten Systemstart abgenommen)
917-Front Audio Not Connected (917­Vordere Audio-Funktion nicht angeschlossen)
Falscher Laufwerkstyp 1. Führen Sie Computer Setup aus.
angeschlossen.
Konfigurationsfehler Führen Sie Computer Setup aus, und
Der integrierte Display-Cache des Grafik­Controllers funktioniert nicht richtig und wird deaktiviert.
Nach dem letzten Systemstart wurde das Computergehäuse abgenommen.
Die Kabel des Audio-Anschlusses auf der Vorderseite wurden von der Systemplatine abgezogen oder haben sich gelockert.
2. Trennen Sie alle anderen Disketten-
Controller-Komponenten (Bandlaufwerke) vom Computer.
3. Löschen Sie den CMOS. (Siehe Anhang
B,
Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS.)
Installieren Sie das Bandlaufwerk neu, oder drücken Sie F1, um das System ohne das Laufwerk zu konfigurieren.
überprüfen Sie die Konfiguration unter Advanced (Erweitert) > Onboard Devices (Integrierte Komponenten).
Tauschen Sie die Systemplatine aus, wenn eine minimale Verschlechterung der Grafikauflösung nicht akzeptabel ist.
Keine Maßnahme erforderlich.
Schließen Sie die Kabel für die vordere Audio-Funktion wieder an, oder ersetzen Sie sie.
918-Front USB Not Connected (918-Vordere USB-Funktion nicht angeschlossen)
922-Dieses System unterstützt im x16­Schacht nur SDVO/ADD2-Karten
1151- Serial Port A Address Conflict Detected (1151-Adressenkonflikt an seriellem Port A)
Die Kabel für den USB-Anschluss auf der Vorderseite wurden von der Systemplatine abgezogen oder haben sich gelockert.
Der ADD/SDVO-Anschluss auf der Systemplatine sieht aus wie ein x16 Express­x16-Anschluss. Die Plattform unterstützt jedoch NICHT den Einsatz herkömmlicher PCI-Express-Karten oder ADD2-Karten mit zurückentwickeltem Layout.
Sowohl der externe als auch der interne serielle Port sind COM1 zugewiesen.
Schließen Sie die Kabel für die vordere USB­Funktion wieder an, oder ersetzen Sie sie.
Die dc5700-Plattform unterstützt nur den Gebrauch normaler (also nicht zurückentwickelter) Layout 2 (Advanced Digital Display SDVO)-Adapterkarten, die in den SDVO (Serial Digital Video Output)­Anschluss auf der Systemplatine der Plattform eingesetzt sind. ADD2-Karten werden verwendet, um den integrierten Grafik-Controller mit der Fähigkeit zur Unterstützung mehrerer Monitore auszustatten.
1. Entfernen Sie alle Erweiterungskarten
an den seriellen Ports.
2. Löschen Sie den CMOS. (Siehe Anhang
B,
Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS.)
3. Konfigurieren Sie die Kartenressourcen
neu, und/oder führen Sie Computer Setup bzw. die Dienstprogramme in Windows aus.
62 Anhang A POST-Fehlermeldungen DEWW
Tabelle A-1 Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Bedienfeldmeldung Beschreibung Empfohlene Maßnahme
1152- Serial Port B Address Conflict Detected (1152-Adressenkonflikt an seriellem Port B)
1155-Serial Port Address Conflict Detected (1155-Adressenkonflikt an seriellem Port)
1201-System Audio Address Conflict Detected (1201-Adressenkonflikt des System Audio)
1202-MIDI Port Address Conflict Detected (1202-Adressenkonflikt an MIDI-Port)
Sowohl der externe als auch der interne serielle Port sind COM2 zugeordnet.
Der externe und der interne serielle Port sind derselben IRQ zugewiesen.
Die IRQ-Adresse des Geräts verursacht einen Konflikt mit einer anderen Komponente.
Die IRQ-Adresse des Geräts verursacht einen Konflikt mit einer anderen Komponente.
1. Entfernen Sie alle Erweiterungskarten
an den seriellen Ports.
2. Löschen Sie den CMOS. (Siehe Anhang
B,
Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS.)
3. Konfigurieren Sie die Kartenressourcen
neu, und/oder führen Sie Computer Setup bzw. die Dienstprogramme in Windows aus.
1. Entfernen Sie alle Erweiterungskarten
an den seriellen Ports.
2. Löschen Sie den CMOS. (Siehe Anhang
B,
Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS.)
3. Konfigurieren Sie die Kartenressourcen
neu, und/oder führen Sie Computer Setup bzw. die Dienstprogramme in Windows aus.
Setzen Sie in Computer Setup den IRQ unter Advanced (Erweitert) > Onboard Devices (Integrierte Komponenten) zurück.
Setzen Sie in Computer Setup den IRQ unter Advanced (Erweitert) > Onboard Devices (Integrierte Komponenten) zurück.
1203-Game Port Address Conflict Detected (1203-Adressenkonflikt an Game-Port)
1720-SMART Hard Drive Detects Imminent Failure (1720-SMART-Festplatte erkennt bevorstehende Störung)
1796-SATA Cabling Error (1796-SATA­Kabelanschlussfehler)
1797-SATA Drivelock is not supported in RAID mode (1797-SATA Drivelock wird nicht im RAID-Modus unterstützt)
Die IRQ-Adresse des Geräts verursacht einen Konflikt mit einer anderen Komponente.
Festplattenlaufwerksfehler steht bevor. (Einige Festplatten besitzen einen Firmware­Patch, durch den irrtümliche Fehlermeldungen korrigiert werden.)
Ein oder mehrere SATA-Geräte sind nicht richtig angeschlossen. Für optimale Leistung müssen erst die Anschlüsse SATA 0 und SATA 1 und dann die Anschlüsse SATA 4 und SATA 5 verwendet werden.
Drivelock ist für ein oder mehrere SATA­Festplatten aktiviert. Auf diese Festplatten kann nicht zugegriffen werden, wenn das System für den RAID-Modus konfiguriert ist.
Setzen Sie in Computer Setup den IRQ unter Advanced (Erweitert) > Onboard
Devices (Integrierte Komponenten) zurück.
1. Stellen Sie fest, ob die Festplatte eine
zutreffende Fehlermeldung liefert. Führen Sie in Computer Setup unter Storage (Speicher) > DPS Self-test (DPS-Selbsttest) den Laufwerksschutz­Selbsttest durch.
2. Verwenden Sie gegebenenfalls den
Festplatten-Firmware-Patch. (Erhältlich im Internet unter
support.)
3. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der
Daten, und tauschen Sie die Festplatte aus.
Verwenden Sie für ein Gerät SATA 0, für zwei Geräte SATA 0 und SATA 1 und für drei Geräte SATA 0, SATA1 und SATA 5.
Entfernen Sie entweder das mit Drivelock gesperrte SATA-Gerät, oder deaktivieren Sie die Drivelock-Funktion. Die Drivelock­Funktion deaktivieren Sie in Computer Setup, indem Sie unter Storage (Speicher) > Storage Options (Speicheroptionen) >
http://www.hp.com/
DEWW Numerische Codes und Textmeldungen beim POST 63
Tabelle A-1 Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Bedienfeldmeldung Beschreibung Empfohlene Maßnahme
SATA Emulation (SATA-Emulation) die Option IDE einstellen und File (Datei) > Save Changes and Exit (Änderungen speichern
und beenden) wählen. Wechseln Sie erneut zu Computer Setup, und wählen Sie Security (Sicherheit) > Drivelock (Drivelock). Überprüfen Sie, ob für jedes aufgeführte Drivelock-fähige SATA-Gerät die Drivelock-Funktion auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist. Stellen Sie schließlich unter Storage (Speicher) >
Storage Options (Speicheroptionen) > SATA Emulation (SATA-Emulation) wieder
die Option RAID (RAID) ein, und wählen Sie File (Datei) > Save Changes and Exit (Änderungen speichern und beenden).
1801-Microcode Patch Error (1801­Microcode-Patch-Fehler)
Invalid Electronic Serial Number (Ungültige elektronische Seriennummer)
Memory Parity Error (Speicherparitätsfehler) Parity RAM failure (RAM-Paritätsfehler)
Network Server Mode Active and No Keyboard Attached (Netzwerkserver-Modus aktiv und keine Tastatur angeschlossen)
Der Prozessor wird nicht vom ROM-BIOS unterstützt.
Die elektronische Seriennummer ist beschädigt.
Die Grafikkarte eines Drittanbieters verursacht möglicherweise ein Problem.
Tastaturfehler bei aktiviertem Netzwerkserver-Modus.
1. Aktualisieren Sie das BIOS auf die
richtige Version.
2. Wechseln Sie den Prozessor aus.
1. Führen Sie Computer Setup aus. Wenn
Computer Setup im entsprechenden Feld bereits Daten aufweist oder die Eingabe der Seriennummer nicht möglich ist, laden Sie die ausführbare Datei von der Website
http://www.hp.com herunter.
2. Führen Sie Computer Setup aus, und
geben Sie die Seriennummer unter Security System ID (Sicherheit System­ID) ein. Speichern Sie anschließend die Änderungen.
Führen Sie die Dienstprogramme Computer Setup und Diagnostics aus.
Entfernen Sie die Grafikkarte des Drittanbieters, um zu sehen, ob sich das Problem so beheben lässt.
1. Schließen Sie die Tastatur neu an,
nachdem der Computer ausgeschaltet wurde.
2. Überprüfen Sie, ob Anschluss-Pins
verbogen sind oder fehlen.
3. Achten Sie darauf, dass keine Taste
klemmt und somit permanent gedrückt ist.
4. Tauschen Sie die Tastatur aus.
64 Anhang A POST-Fehlermeldungen DEWW
Tabelle A-1 Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Bedienfeldmeldung Beschreibung Empfohlene Maßnahme
Parity Check 2 (Paritätsprüfung 2) RAM-Paritätsfehler
Die Grafikkarte eines Drittanbieters verursacht möglicherweise ein Problem.
System will not boot without fan (Das System bootet nicht ohne Lüfter)
Es ist kein CPU-Lüfter installiert, oder er wurde im VSFF-Gehäuse abgezogen.
Führen Sie die Dienstprogramme Computer Setup und Diagnostics aus.
Entfernen Sie die Grafikkarte des Drittanbieters, um zu sehen, ob sich das Problem so beheben lässt.
1. Nehmen Sie die Computerabdeckung
ab, drücken Sie den Netzschalter, und prüfen Sie, ob der Lüfter für den Prozessor läuft. Wenn der Prozessorlüfter nicht läuft, überprüfen Sie, ob das Lüfterkabel an die Stromversorgung angeschlossen ist. Vergewissern Sie sich, dass der Kühlkörper ordnungsgemäß angebracht ist.
2. Wenn der Lüfter angeschlossen und der
Kühlkörper ordnungsgemäß angebracht ist, der Lüfter sich aber dennoch nicht dreht, ersetzen Sie die Baugruppe aus Kühlkörper und Lüfter.
DEWW Numerische Codes und Textmeldungen beim POST 65
Interpretieren der LED-Anzeigen auf der Gehäusevorderseite und der akustischen Codes für die POST-Diagnose
Dieser Abschnitt enthält Informationen über die Codes der LED-Anzeigen auf der Vorderseite des Computers sowie über akustische Codes, die vor oder während des Selbsttests beim Systemstart (POST) ausgegeben werden können, denen jedoch nicht notwendigerweise ein Fehlercode oder eine Textmeldung zugeordnet ist.
ACHTUNG! Wenn der Computer an eine Stromquelle angeschlossen ist, liegt an der
Systemplatine stets eine Spannung an. Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder heiße Oberflächen zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den Netzstecker aus der Steckdose gezogen haben. Warten Sie, bis die inneren Systemkomponenten abgekühlt sind, bevor Sie diese anfassen.
Überprüfen Sie die LED auf der Systemplatine. Wenn die LED leuchtet, wird das System mit Strom versorgt. Schalten Sie den Computer aus, und lösen Sie das Netzkabel, bevor Sie fortfahren.
Hinweis Wenn LEDs auf einer PS/2-Tastatur blinken, überprüfen Sie, welche LEDs auf der
Vorderseite des Computers blinken, und ermitteln Sie anhand der folgenden Tabelle die Fehlercodes.
Die empfohlenen Maßnahmen sind in der Reihenfolge aufgeführt, in der sie durchgeführt werden sollten.
Manche Modelle verfügen nicht über alle Diagnose-LEDs und akustischen Signalcodes.
Tabelle A-2 Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und akustische Codes
Aktivität Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
Die Betriebs-LED leuchtet grün.
Die grüne Betriebs-LED blinkt im Abstand von 2 Sekunden.
Die rote Betriebs-LED blinkt zweimal im Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause. Die akustischen Signale werden nur fünfmal wiederholt, aber die LED blinkt solange, bis das Problem behoben wurde.
Keine Computer ist
eingeschaltet.
Keine Der Computer befindet
sich im Suspend-to-RAM­Modus (bei einigen Modellen) oder im normalen Standby-Modus.
2 Überhitzungsschutz für
Prozessor aktiviert:
Ein Lüfter ist blockiert oder ausgefallen.
ODER
Der Kühlkörper oder der Lüfter ist nicht richtig am Prozessor befestigt.
Keine
Keine Maßnahme erforderlich. Drücken Sie eine beliebige Taste oder bewegen Sie die Maus, um den Computer zu aktivieren.
1. Stellen Sie sicher, dass die Lüftungsschlitze
des Computers frei sind und der Lüfter für den Prozessor läuft.
2. Öffnen Sie die Abdeckung, drücken Sie den
Netzschalter, und prüfen Sie, ob der Lüfter für den Prozessor läuft. Wenn der Prozessorlüfter nicht läuft, überprüfen Sie, ob das Lüfterkabel an die Stromversorgung angeschlossen ist.
3. Wenn der Lüfter korrekt angeschlossen ist,
sich aber nicht dreht, ersetzen Sie die Baugruppe aus Kühlkörper und Lüfter.
4. Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
66 Anhang A POST-Fehlermeldungen DEWW
Tabelle A-2 Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und akustische Codes (Fortsetzung)
Aktivität Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
Die rote Betriebs-LED blinkt drei Mal im Abstand von jeweils einer Sekunde, gefolgt von einer Pause von zwei Sekunden. Die akustischen Signale werden nur fünfmal wiederholt, aber die LED blinkt solange, bis das Problem behoben wurde.
Die rote Betriebs-LED blinkt vier Mal im Abstand von jeweils einer Sekunde, gefolgt von einer Pause von zwei Sekunden. Die akustischen Signale werden nur fünfmal wiederholt, aber die LED blinkt solange, bis das Problem behoben wurde.
3 Prozessor nicht installiert
(kein Hinweis auf defekten Prozessor).
4 Stromausfall (Netzteil
überlastet).
1. Prüfen Sie nach, ob der Prozessor
vorhanden ist.
2. Stellen Sie sicher, dass der Prozessor fest an
der richtigen Position sitzt.
1. Öffnen Sie die Abdeckung, und stellen Sie
sicher, dass das vier- bzw. sechsadrige Stromversorgungskabel fest mit der Systemplatine verbunden ist.
2. Prüfen Sie, ob ein Gerät das Problem
verursacht, indem Sie die Verbindung ALLER angeschlossenen Geräte (Festplatte, Diskette, optisches Laufwerk, Erweiterungskarten usw.) zur Platine trennen. Starten Sie das System. Wenn das System mit dem POST-Test beginnt, schalten Sie den Computer aus und schließen ein Gerät wieder an. Schalten Sie dann den Computer erneut ein, und wiederholen Sie den Vorgang mit je einem weiteren Gerät so lange, bis der Fehler auftritt. Tauschen Sie das Gerät aus, das den Fehler verursacht. Schließen Sie jeweils nur ein Gerät zusätzlich an, um sicherzugehen, dass alle Geräte ordnungsgemäß funktionieren.
Die rote Betriebs-LED blinkt fünfmal im Abstand von jeweils einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause. Die akustischen Signale werden nur fünfmal wiederholt, aber die LED blinkt solange, bis das Problem behoben wurde.
Die rote Betriebs-LED blinkt sechsmal im Abstand von jeweils einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause. Die akustischen Signale werden nur fünfmal wiederholt, aber die LED blinkt solange, bis das Problem behoben wurde.
5 Speicherfehler entdeckt,
bevor Bildschirmanzeige möglich ist.
6 Grafikkartenfehler
entdeckt, bevor Bildschirmanzeige möglich ist.
3. Tauschen Sie das Netzteil aus.
4. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
VORSICHT Ziehen Sie den
Netzstecker, bevor Sie DIMM-Module neu einsetzen, ein- oder ausbauen, um eine Beschädigung der Module oder der Systemplatine auszuschließen.
1. Setzen Sie die DIMM-Module erneut ein.
2. Tauschen Sie jeweils ein DIMM-Modul aus,
um herauszufinden, welches Modul das Problem verursacht.
3. Verwenden Sie Speichermodule von HP und
nicht von einem Drittanbieter.
4. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Bei Systemen mit Grafikkarte:
1. Setzen Sie die Grafikkarte neu ein.
2. Tauschen Sie die Grafikkarte aus.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
DEWW Interpretieren der LED-Anzeigen auf der Gehäusevorderseite und der akustischen Codes für die
POST-Diagnose
67
Tabelle A-2 Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und akustische Codes (Fortsetzung)
Aktivität Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
Bei Computern mit integriertem Grafik-Controller muss die Systemplatine ausgetauscht werden.
Die rote Betriebs-LED blinkt siebenmal im Abstand von jeweils einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause. Die akustischen Signale werden nur fünfmal wiederholt, aber die LED blinkt solange, bis das Problem behoben wurde.
Die rote Betriebs-LED blinkt achtmal im Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause. Die akustischen Signale werden nur fünfmal wiederholt, aber die LED blinkt solange, bis das Problem behoben wurde.
Die rote Betriebs-LED blinkt neun Mal im Abstand von jeweils einer Sekunde, gefolgt von einer Pause von zwei Sekunden. Die akustischen Signale werden nur fünfmal wiederholt, aber die LED blinkt solange, bis das Problem behoben wurde.
7 Systemplatinenfehler
entdeckt, bevor Bildschirmanzeige möglich ist.
8 Ungültiger ROM
(Prüfsummenfehler).
9 Das System fährt nach
dem Einschalten nicht hoch.
Tauschen Sie die Systemplatine aus.
1. Reflashen Sie den ROM-Speicher anhand
des neuesten BIOS-Image. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Boot Block Emergency Recovery Mode“ des
Desktop Management-Handbuchs auf der Documentation and Diagnostics CD.
2. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
1. Überprüfen Sie, ob der
Spannungsumschalter auf der Rückseite des Netzteils (bestimmte Modelle) auf die richtige Spannung eingestellt ist. Die Netzspannung ist regional unterschiedlich.
2. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
3. Tauschen Sie den Prozessor aus.
Die rote Betriebs-LED blinkt zehn Mal im Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer Pause von zwei Sekunden. Die akustischen Signale werden nur fünfmal wiederholt, aber die LED blinkt solange, bis das Problem behoben wurde.
System kann nicht eingeschaltet werden, und LEDs blinken nicht.
10 Defekte optionale Karte. 1. Überprüfen Sie jede optionale Karte, indem
Keine Das System kann nicht
eingeschaltet werden.
Sie die Karten nacheinander einzeln herausnehmen (wenn mehrere Karten installiert sind). Schalten Sie anschließend das System ein, um festzustellen, ob der Fehler weiterhin besteht oder behoben wurde.
2. Wenn Sie die defekte Karte ermittelt haben,
ersetzen Sie sie durch eine neue.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Drücken Sie den Netzschalter, und halten Sie ihn für weniger als 4 Sekunden gedrückt. Wenn die LED der Festplatte grün leuchtet, arbeitet der Netzschalter einwandfrei. Gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Überprüfen Sie, ob der
Spannungsumschalter (bestimmte Modelle) auf der Rückseite des Netzteils auf die richtige Spannung eingestellt ist. Die Netzspannung ist regional unterschiedlich.
2. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
ODER
Drücken Sie den Netzschalter, und halten Sie ihn für weniger als 4 Sekunden gedrückt. Gehen Sie
68 Anhang A POST-Fehlermeldungen DEWW
Tabelle A-2 Diagnose-LEDs auf der Vorderseite des Computers und akustische Codes (Fortsetzung)
Aktivität Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
wie folgt vor, wenn die LED der Festplatte nicht grün leuchtet:
1. Prüfen Sie, ob die verwendete Steckdose in
Ordnung ist.
2. Öffnen Sie die Abdeckung, und
vergewissern Sie sich, ob die Verbindung vom Netzschalter zur Systemplatine in Ordnung ist.
3. Überprüfen Sie, ob beide
Stromversorgungskabel ordnungsgemäß mit der Systemplatine verbunden sind.
4. Prüfen Sie, ob die LED 5V_aux auf der
Systemplatine leuchtet. Ist dies der Fall, müssen die Kabel vom Netzschalter zur Systemplatine ausgetauscht werden. Tauschen Sie die Systemplatine aus, wenn das Problem weiterhin besteht.
5. Wenn die LED 5V_aux auf der Systemplatine
nicht leuchtet, nehmen Sie die Erweiterungskarten nacheinander einzeln heraus, bis die LED leuchtet. Tauschen Sie das Netzteil aus, wenn das Problem weiterhin besteht.
DEWW Interpretieren der LED-Anzeigen auf der Gehäusevorderseite und der akustischen Codes für die
POST-Diagnose
69
70 Anhang A POST-Fehlermeldungen DEWW
B Kennwortschutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS
Dieser Computer unterstützt Kennwortschutzfunktionen, die über das Menü von Computer Setup Utilities (Computer Setup-Dienstprogramme) eingerichtet werden können.
Dieser Computer unterstützt zwei Kennwortschutzfunktionen, die über das Menü von Computer Setup Utilities (Computer Setup-Dienstprogramme) eingerichtet werden können: Setup-Kennwort und Systemstart-Kennwort. Wenn Sie lediglich ein Setup-Kennwort einrichten, kann jeder beliebige Benutzer auf alle Informationen zugreifen, die auf dem Computer gespeichert sind, jedoch nicht auf Computer Setup. Wenn Sie lediglich ein Systemstart-Kennwort einrichten, ist dieses Kennwort für den Zugang zu Computer Setup und zu allen anderen auf dem Computer gespeicherten Daten erforderlich. Wenn Sie beide Kennwörter einrichten, können Sie nur mit Hilfe des Setup-Kennworts auf Computer Setup zugreifen.
Wenn Sie beide Kennwörter eingerichtet haben, kann das Setup-Kennwort anstelle des Kennworts für den Systemstart zur Anmeldung am Computer verwendet werden. Diese Funktion ist für den Netzwerkadministrator von Vorteil.
Sollten Sie das Kennwort für Ihren Computer vergessen, gibt es zwei Möglichkeiten zum Löschen dieses Kennworts, damit Sie auf die Daten des Computers zugreifen können.
Zurücksetzen des Kennwort-Jumpers
Zurücksetzen der Computer Setup-Einstellungen auf die werkseitigen Einstellungen.
VORSICHT Wenn Sie die CMOS-Taste drücken, werden die CMOS-Werte auf die werkseitigen
Einstellungen zurückgesetzt. Es ist wichtig, die CMOS-Einstellungen des Computers vor dem Zurücksetzen zu sichern, falls sie später wieder benötigt werden. Die Sicherung kann mit Hilfe von Computer Setup problemlos durchgeführt werden. Weitere Informationen zur Sicherung der CMOS-Einstellungen finden Sie im Computer Setup (F10) Utility-Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
DEWW 71

Zurücksetzen des Kennwort-Jumpers

Führen Sie die folgenden Schritte durch, wenn Sie die Kennwortfunktionen (Systemstart- bzw. Setup­Kennwort) deaktivieren oder das Systemstart- bzw. das Setup-Kennwort löschen möchten:
1. Fahren Sie das System ordnungsgemäß herunter, schalten Sie den Computer und sämtliche
Peripheriegeräte aus, und ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
2. Ziehen Sie das Netzkabel, und drücken Sie dann erneut den Netzschalter, um den Reststrom aus
dem System zu entfernen.
ACHTUNG! Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder heiße Flächen zu
vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den Netzstecker aus der Steckdose gezogen haben. Warten Sie, bis die internen Systemkomponenten abgekühlt sind, bevor Sie diese anfassen.
VORSICHT Wenn der Computer an eine Stromquelle angeschlossen ist, liegt an der
Systemplatine stets eine Spannung an, auch wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Wenn das Netzkabel nicht herausgezogen wird, kann das System beschädigt werden.
Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten des Computers oder der optionalen Geräte beschädigen. Bevor Sie mit der Arbeit an den Komponenten beginnen, sollten Sie daher einen geerdeten Metallgegenstand berühren, um sich elektrostatisch zu entladen. Weitere Informationen finden Sie im Hardware-Referenzhandbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
3. Entfernen Sie die Abdeckung des Computers, oder öffnen Sie die Zugangsabdeckung.
4. Suchen Sie den Header und den Jumper.
Hinweis Der Kennwort-Jumper ist zur besseren Identifizierung grün. Informationen zur
Position des Kennwort-Jumpers und weiterer Komponenten der Systemplatine finden Sie im Teileplan zu Ihrem System, dem Illustrated Parts Map (IPM). Der IPM kann unter
http://www.hp.com/support heruntergeladen werden.
5. Entfernen Sie den Jumper von den Anschlüssen 1 und 2. Stecken Sie ihn anschließend auf
Anschluss 1 ODER 2, um sicherzustellen, dass er nicht verloren geht.
6. Bringen Sie die Gehäuseabdeckungen wieder an.
7. Schließen Sie die Peripheriegeräte wieder an den Computer an.
8. Stecken Sie das Netzkabel in eine Steckdose, und schalten Sie den Computer ein. Lassen Sie das
Betriebssystem hochfahren. Dadurch werden die aktuellen Kennwörter gelöscht und die Kennwortfunktionen deaktiviert.
9. Zur Einrichtung der neuen Kennwörter wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4, setzen den Kennwort-
Jumper wieder auf die Anschlüsse 1 und 2 und wiederholen die Schritte 6 bis 8. Richten Sie die neuen Kennwörter anschließend in Computer Setup ein. Anleitungen für Computer Setup finden Sie im Computer Setup (F10) Utility-Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
72 Anhang B Kennwortschutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS DEWW

Löschen und Zurücksetzen des CMOS

Im Konfigurationsspeicher des Computers (CMOS) werden Informationen über die Konfiguration des Computers gespeichert.

Verwenden von Computer Setup zum Zurücksetzen des CMOS

Wenn Sie in Computer Setup das CMOS zurücksetzen, werden auch das Systemstart-Kennwort sowie das Setup-Kennwort gelöscht. Zunächst müssen Sie das Menü von Computer Setup Utilities aufrufen.
Wenn die Meldung von Computer Setup in der unteren rechten Bildschirmecke angezeigt wird, drücken Sie die Taste F10. Drücken Sie die Eingabetaste, um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
Hinweis Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung angezeigt wird, müssen
Sie den Computer aus- und wieder einschalten, um das Dienstprogramm starten zu können.
Es werden fünf Optionen im Menü von Computer Setup Utilities angezeigt: File (Datei), Storage (Speicher), Security (Sicherheit), Power (Stromversorgung) und Advanced (Erweitert).
Um das CMOS auf die voreingestellten Standardeinstellungen zurückzusetzen, stellen Sie zuerst die Uhrzeit und das Datum ein und wählen dann mithilfe der Pfeiltasten bzw. der Tabulatortaste die Befehlsfolge File (Datei) > Default Setup (Standard-Setup) > Restore Factory Settings as Defaults (Voreinstellungen als Standard wiederherstellen). Wählen Sie anschließend im Menü File (Datei) die Option Apply Defaults and Exit (Standardwerte wiederherstellen und beenden). Dadurch werden die Soft-Einstellungen einschließlich der Startreihenfolge und anderer Standardeinstellungen zurückgesetzt. Es wird jedoch keine Hardware-Neuerkennung erzwungen.
Weitere Informationen zur Neueinrichtung von Kennwörtern finden Sie im Desktop Management- Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD. Anleitungen zu Computer Setup finden Sie im Computer Setup (F10) Utility-Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
DEWW Löschen und Zurücksetzen des CMOS 73

Verwenden der CMOS-Taste

Über die CMOS-Taste wird das CMOS zurücksetzt, ohne jedoch das Systemstart-Kennwort und das Setup-Kennwort zu löschen.
1. Schalten Sie den Computer und sämtliche Peripheriegeräte aus, und ziehen Sie das Netzkabel
aus der Steckdose.
2. Ziehen Sie die Tastatur, den Monitor sowie sämtliche an den Computer angeschlossenen Geräte
heraus.
ACHTUNG! Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder heiße Flächen zu
vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den Netzstecker aus der Steckdose gezogen haben. Warten Sie, bis die internen Systemkomponenten abgekühlt sind, bevor Sie diese anfassen.
VORSICHT Wenn der Computer an eine Stromquelle angeschlossen ist, liegt an der
Systemplatine stets eine Spannung an, auch wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Wenn das Netzkabel nicht herausgezogen wird, kann das System beschädigt werden.
Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten des Computers oder der optionalen Geräte beschädigen. Bevor Sie mit der Arbeit an den Komponenten beginnen, sollten Sie daher einen geerdeten Metallgegenstand berühren, um sich elektrostatisch zu entladen. Weitere Informationen finden Sie im Hardware-Referenzhandbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
3. Entfernen Sie die Abdeckung des Computers, oder öffnen Sie die Zugangsabdeckung.
VORSICHT Wenn Sie die CMOS-Taste drücken, werden die CMOS-Werte auf die
werkseitigen Einstellungen zurückgesetzt. Es ist wichtig, die CMOS-Einstellungen des Computers vor dem Zurücksetzen zu sichern, falls sie später wieder benötigt werden. Die Sicherung kann mit Hilfe von Computer Setup problemlos durchgeführt werden. Weitere Informationen zur Sicherung der CMOS-Einstellungen finden Sie im Computer Setup (F10) Utility-Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
74 Anhang B Kennwortschutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS DEWW
4. Halten Sie die CMOS-Taste fünf Sekunden lang gedrückt.
Hinweis Der Netzstecker muss bei diesem Vorgang gezogen sein. Der CMOS-Speicher
wird nicht gelöscht, wenn der Computer noch an die Stromversorgung angeschlossen ist.
Abbildung B-1 CMOS-Taste
Hinweis Informationen zur Position der CMOS-Taste und weiterer Komponenten der
Systemplatine finden Sie im Teileplan zu Ihrem System, dem Illustrated Parts Map (IPM).
5. Bringen Sie die Gehäuseabdeckungen wieder an.
6. Schließen Sie die Peripheriegeräte wieder an.
7. Stecken Sie das Netzkabel in eine Steckdose, und schalten Sie den Computer ein.
Hinweis Nach dem Löschen des CMOS und dem Systemneustart erhalten Sie POST-
Fehlermeldungen, die Sie darauf hinweisen, dass Konfigurationsänderungen vorgenommen wurden. Legen Sie in Computer Setup neben Datum und Uhrzeit spezielle Systemeinstellungen neu fest.
Anleitungen zu Computer Setup finden Sie im Computer Setup (F10) Utility-Handbuch auf der Documentation and Diagnostics CD.
DEWW Löschen und Zurücksetzen des CMOS 75
76 Anhang B Kennwortschutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS DEWW

C Drive Protection System (DPS)

Das Drive Protection System (DPS) ist ein Diagnose-Tool, mit dem die Festplatten bestimmter Computer ausgestattet sind. Mit Hilfe von DPS werden die im Zusammenhang mit dem unsachgemäßen Austausch von Festplatten entstehenden Probleme diagnostiziert.
Jede Festplatte wird vor dem Einbau in diese Systeme unter Verwendung von DPS getestet, und wichtige Informationen werden permanent in Form eines Berichts auf die Festplatte geschrieben. Die Testergebnisse werden bei jeder Ausführung von DPS auf der Festplatte gespeichert. Diese Informationen können Ihrem Servicepartner bei der Diagnose von Zuständen von Nutzen sein, die Sie zur Ausführung der DPS-Software veranlasst haben.
Die Ausführung von DPS beeinflusst weder die Programme noch die Daten, die auf der Festplatte gespeichert sind. Dieses Testprogramm ist Bestandteil der Firmware auf der Festplatte und kann selbst dann ausgeführt werden, wenn der Computer kein Betriebssystem hochgefahren hat. Die zur Durchführung des Tests benötigte Zeit hängt jeweils vom Hersteller und der Größe des Festplattenlaufwerks ab. In den meisten Fällen nimmt der Test ca. zwei Minuten pro Gigabyte in Anspruch.
Die Verwendung von DPS ist sinnvoll, wenn vermutlich ein Festplattenproblem vorliegt. Wenn der Computer die Fehlermeldung SMART Hard Drive Detect Imminent Failure (SMART-Festplatte erkennt bevorstehende Störung) anzeigt, ist die Ausführung von DPS nicht notwendig. Erstellen Sie stattdessen eine Sicherungskopie der Festplattendaten, und wenden Sie sich an einen Servicepartner, um das Laufwerk austauschen zu lassen.
DEWW 77

Zugriff auf DPS über Computer Setup

Wenn der Computer nicht ordnungsgemäß hochfährt, greifen Sie über Computer Setup auf das DPS­Programm zu. Führen Sie dazu folgende Schritte durch:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu.
2. Wenn die Meldung F10 Setup in der unteren rechten Bildschirmecke angezeigt wird, drücken Sie
die Taste F10.
Hinweis Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung angezeigt wird,
müssen Sie den Computer aus- und wieder einschalten, um das Dienstprogramm starten zu können.
Es werden fünf Optionen im Menü von Computer Setup Utilities angezeigt: File (Datei), Storage (Speicher), Security (Sicherheit), Power (Stromversorgung) und Advanced (Erweitert).
3. Wählen Sie Storage (Speicher) > DPS Self-Test (IDE-DPS-Selbsttest).
Auf dem Bildschirm wird eine Liste der im Computer installierten DPS-fähigen Festplatten angezeigt.
Hinweis Wenn keine DPS-fähigen Festplatten installiert sind, wird die Option DPS Self-
Test (DPS-Selbsttest) nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
4. Wählen Sie das zu testende Laufwerk aus, und geben Sie jeweils an der Eingabeaufforderung die
zur Vervollständigung des Tests notwendigen Informationen ein.
Nach Abschluss des Tests wird eine der drei folgenden Meldungen angezeigt:
Test Succeeded. Completion Code 0. (Test erfolgreich. Testabschluss-Code 0.)
Test Aborted. Completion Code 1 or 2. (Test abgebrochen. Testabschluss-Code 1 oder 2.)
Test Failed. Drive Replacement Recommended. Completion Code 3 through 14. (Test
fehlgeschlagen. Laufwerksaustausch empfohlen. Testabschluss-Code 3 bis 14.)
Ist der Test fehlgeschlagen, sollte der Testabschluss-Code aufgezeichnet und Ihrem Servicepartner als nützliche Information bei der Diagnose des im Zusammenhang mit dem Computer aufgetretenen Problems zur Verfügung gestellt werden.
78 Anhang C Drive Protection System (DPS) DEWW

Index

A
Akustische Codes 66 Allgemeine Probleme 13 Audio-Probleme 32
B
Backup and Recovery Manager 6 Blinkende LEDs 66
C
CD-ROM- und DVD-Probleme 47 CMOS
Löschen und Zurücksetzen 73 Sichern 71
D
Diagnostics Utility 1 Drive Protection System
(DPS) 77
Druckerprobleme 35
F
Fehler
Codes 57, 66 Meldungen 58
H
Hilfreiche Hinweise 11
I
Insight Diagnostics 1
K
Kennwort
Betriebsanzeige 71 Löschen 71 Setup 71
Kundenunterstützung 9, 55
L
LEDs
Blinkende Betriebs-LED 66 Blinkende LEDs auf PS/2-
Tastatur 66
Lösen von Problemen bei der
Installation von Hardware 38
M
Mausprobleme 36
N
Netzwerkprobleme 41 Numerische Fehlercodes 58
P
POST-Fehlermeldungen 57 Probleme
Allgemeine 13 Audio 32 CD-ROM oder DVD 47 Diskette 19 Drive Key 50 Drucker 35 Festplatte 22 Hardware-Installation 38 Internetzugang 52 Maus 36 Medienkartenlesegerät 25 Monitor 27 Netzanschluss 17 Netzwerk 41 Prozessor 46 Software 54 Speicher 44 Tastatur 36
Vorderseite 51 Probleme beim Systemstart 49 Probleme mit dem Bildschirm 27 Probleme mit dem Drive Key 50
Probleme mit dem
Internetzugang 52
Probleme mit dem
Medienkartenlesegerät 25 Probleme mit dem Prozessor 46 Probleme mit der Festplatte 22 Probleme mit der
Stromversorgung 17 Probleme mit Disketten und
Diskettenlaufwerken 19 Probleme mit Komponenten auf der
Vorderseite 51 Probleme mit optischen
Laufwerken 47
S
Setup-Kennwort 71 Sicheres und angenehmes
Arbeiten 9 Software
Probleme 54 Sichern 6
Wiederherstellen 6 Speicherprobleme 44 Startoptionen
Full Boot 57
Quick Boot 57 Systemstart-Kennwort 71
T
Tastaturprobleme 36
W
Wake-on-LAN-Funktion 41 Wiederherstellungs-CD-Satz 6
Z
Zurücksetzen
CMOS 71
Kennwort-Jumper 71
DEWW Index 79
80 Index DEWW
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