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HP 9200c Digital Sender
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HP 9200C Digital Sender

Unterstützung
Copyright und Lizenz
© 2004 Copyright Hewlett-Packard Development Company, LP
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Teilenummer Q5916-90933
Edition 1, 11/2004
Marken
Microsoft® und Windows® sind in den USA registrierte Marken der Microsoft Corporation.
Adobe® und Acrobat® sind Marken von Adobe Systems Incorporated.
Inhaltsverzeichnis
1 Der Digital Sender
Funktionen .................................................................................................................................2
Spezifikationen ..........................................................................................................................2
Papierverarbeitung .............................................................................................................2
Leistung ..............................................................................................................................3
Komponenten des Digital Sender .......................................................................................4
Umgebung und Netzwerk ..........................................................................................................6
Umgebungsanforderungen .................................................................................................6
Netzwerkkomponenten für die Digital Sending-Funktion ...................................................6
Novell NetWare-Unterstützung ...........................................................................................8
Platzanforderungen ............................................................................................................8
2 Konfigurieren des HP DSS-Programms
Verwenden der Digital Sending-Software .................................................................................9
Registerkarte „Allgemein“ ...................................................................................................9
Registerkarte „E-Mail“ .......................................................................................................10
Registerkarte „Sekundärer E-Mail-Host“ ..........................................................................13
Registerkarte „Authentifizierung“ ......................................................................................15
Registerkarte „Fax“ ...........................................................................................................17
Registerkarte „Ordner“ ......................................................................................................19
Registerkarte „Workflows“ ................................................................................................22
Registerkarte „Adressierung“ ............................................................................................30
Registerkarte „Voreinstellungen“ ......................................................................................33
Registerkarte „MFP-Konfiguration“ ...................................................................................34
Registerkarte „Protokoll“ ...................................................................................................37
Registerkarte „Info“ ...........................................................................................................37
Testen der Konfiguration .........................................................................................................38
Deinstallieren der Software .....................................................................................................38
So deinstallieren Sie die Software mit dem Deinstallationsprogramm ............................38
So deinstallieren Sie die Software über die Systemsteuerung, Option „Software“ ..........38
3 Verwalten des Digital Sender
Verwenden des integrierten Webservers und HP Web JetAdmin ..........................................39
Der integrierte Webserver ................................................................................................39
HP Web JetAdmin ............................................................................................................42
Verwenden der Bedienfeldmenüs ...........................................................................................43
Menü „Informationen“ .......................................................................................................43
Menü „Gerät konfigurieren“ ..............................................................................................43
Menü „Diagnose“ ..............................................................................................................55
Menü „Service“ .................................................................................................................56
Überwachen der Sicherheit .....................................................................................................57
DEWW Inhaltsverzeichnis iii
So beschränken Sie den Zugriff auf die Software ............................................................57
Sicherheitssperre ..............................................................................................................58
Verwenden von Adressbüchern ..............................................................................................58
Löschen von HP DSS-Adressbüchern .............................................................................58
Verfügbarkeit von Authentifizierung und Adressbüchern .................................................58
Verwenden des Aktivitätsprotokolls ........................................................................................61
Aktualisieren der Firmware .....................................................................................................62
Bestimmen des aktuellen Stands der Firmware ...............................................................63
Herunterladen der neuen Firmware von der HP Website ................................................63
Verwenden von FTP zur Firmware-Aktualisierung über eine direkte
Netzwerkverbindung ......................................................................................................63
Verwenden von HP Web JetAdmin zum Aktualisieren der Firmware ..............................65
Aktualisieren der HP Jetdirect-Firmware ..........................................................................65
Warten der Hardware ..............................................................................................................66
Reinigen des Digital Sender .............................................................................................66
Austauschen des Mylar-Blatts ..........................................................................................70
Diagnose ...........................................................................................................................70
Kalibrieren des Scanners .................................................................................................71
Das Vorlageneinzugskit ....................................................................................................73
4 Fehlerbehebung
Informationsquellen für die Behebung von Problemen ...........................................................75
Papierstaus .............................................................................................................................76
Vermeiden von Papierstaus .............................................................................................77
Beseitigen von Papierstaus ..............................................................................................77
Betriebsprobleme ....................................................................................................................78
Fehlermeldungen des Bedienfelds .........................................................................................85
Fehlermeldungen im HP MFP DSS Configuration Utility ........................................................93
Ereignisprotokoll-Meldungen des Digital Sender ....................................................................97
Fehlermeldungen des Windows-Ereignisprotokolls ................................................................99
Fehlerbehebung bei SMTP- und LDAP-Servern ..................................................................101
Suchen der LDAP-Serveradresse ..................................................................................101
Überprüfen der LDAP-Adresse ......................................................................................102
Fehlerbehebung beim LDAP-Vorgang „Einstellungen suchen“ .....................................102
Suchen der SMTP-Serveradresse .................................................................................103
Überprüfen einer SMTP-Adresse ...................................................................................104
LED-Anzeigen .......................................................................................................................104
Anhang A Service und Unterstützung
Beschränkte Gewährleistung von Hewlett-Packard für Hardwareprodukte .........................105
Beschränkte Gewährleistung von Hewlett-Packard für Softwareprodukte ...........................106
Verfügbarkeit von Service und Unterstützung ......................................................................108
HP Wartungsverträge ............................................................................................................108
Service vor Ort am nächsten Arbeitstag .........................................................................108
Anhang B Technische Daten
Technischen Daten des Digital Sender ................................................................................109
Anhang C Zulassungsbestimmungen
Einführung .............................................................................................................................111
iv DEWW
FCC-Regelungen ..................................................................................................................112
Umweltschutz-Förderprogramm ...........................................................................................113
Schutz der Umwelt .........................................................................................................113
Energieverbrauch ...........................................................................................................113
Kunststoffe ......................................................................................................................113
Material- und Recycling-Informationen ...........................................................................113
Konformitätserklärung ...........................................................................................................115
Sicherheitserklärungen für bestimmte Länder/Regionen .....................................................116
Kanadische DOC-Bestimmungen ..................................................................................116
EMI-Erklärung für Korea .................................................................................................116
VCCI-Erklärung für Japan ..............................................................................................116
Index
DEWW Inhaltsverzeichnis v
vi DEWW
1

Der Digital Sender

Der HP 9200C Digital Sender ist direkt mit Ihrem Netzwerk verbunden und verwendet die integrierte HP Digital Sending-Software (HP DSS), um Schwarzweiß- und Farbdokumente, sowie Zeichnungen und Fotos in elektronische Form zu bringen und sie direkt an verschiedene Ziele zu verteilen.
E-Mail – Scannt ein Dokument und sendet es als PDF-, JPG-, TIFF- oder MTIFF-Datei
an einen oder mehrere E-Mail-Empfänger.
Sekundärer (sicherer) E-Mail-Host – Sendet ein Dokument über ein sicheres E-Mail-
Programm eines Drittanbieters.
Fax – Scannt ein Dokument und sendet es an LAN-Fax, Internet-Fax oder
Windows® 2000-Fax. (Das Gerät hat keine Analog-Fax-Funktion.)
Workflow – Scannt ein Dokument und speichert es zusammen mit zusätzlichen
Informationen über das Dokument in einem Netzwerkordner oder auf einem FTP-Server. Eine Drittanbieter-Software kann diese Informationen dann abrufen, entschlüsseln und das gescannte Bild entsprechend verarbeiten. Es kann auch ein Drucker als Workflow­Ziel eingerichtet werden. So können gescannte Dokumente gedruckt werden.
Netzwerkordner – Scannt ein Dokument und sendet es an einen Ordner im Netzwerk.
Der Digital Sender verfügt über einen Flachbett-Scanner sowie über einen automatischen Vorlageneinzug (ADF), der bis zu 50 Blatt verarbeiten kann.
Der Digital Sender unterstützt Netzwerkauthentifizierung, so dass sich die Benutzer anmelden müssen, bevor sie die Funktionen des Geräts verwenden können. Zudem kann LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) verwendet werden, um E-Mail-Adressen auf Verzeichnisservern zu suchen und zu verwenden, die sich an einer anderen Stelle im Netzwerk befinden.
Das Gerät wird installiert, indem Sie es mit Ihrem Netzwerk verbinden, das mitgelieferte HP DSS-Programm installieren und die Digital Sending-Funktionen konfigurieren. Der Digital Sender funktioniert im Netzwerk als Einzelgerät. Zur Verwaltung sind keine zusätzlichen Netzwerkadministratorrechte erforderlich.
DEWW 1

Funktionen

Der Digital Sender umfasst die folgenden Funktionen:
Digital Sending – Sendet gescannte Dateien an E-Mail-Adressen, Faxnummern,
Netzwerk- und Workflowordner. Digital Sending-Funktionen werden von der integrierten HP Digital Sending-Software (HP DSS) ausgeführt.
Automatischer Vorlageneinzug (ADF) – Der automatische Vorlageneinzug im Format
Legal verarbeitet bis zu 50 Seiten und verfügt über eine integrierte Duplexfunktion, mit der beide Seiten eines beidseitig bedruckten Dokuments gescannt werden können.
Interaktives Touchscreen-Bedienfeld – Intuitive Bildschirmmenüs und -assistenten
helfen bei der Ausführung von Digital Sending-Aufgaben.
Flachbett-Scanner – Der Scanner im Format A4/Letter kann Schwarzweiß- und
Farbdokumente scannen. Dabei steht die gesamte Seite bis zu einem Rand von 1 mm zur Verfügung.
Speicher – Das Gerät verfügt standardmäßig über 128 Megabyte (MB) Arbeitsspeicher
(RAM).
Festplatte – Das Gerät ist mit einer internen Festplatte mit 20 Gigabyte (GB)
ausgerüstet, auf der Sie Dokumente und Einstellungen speichern können.
Verbindung – Ein 10/100Base-T-Anschluss und ein EIO-Erweiterungssteckplatz stehen
für Verbindungen mit anderen Geräten zur Verfügung.
HP Jetdirect – Für zuverlässige Netzwerkverbindungen ist ein Druckserver von

Spezifikationen

Im Folgenden finden Sie die Spezifikationen des Digital Sender.

Papierverarbeitung

Der HP 9200C Digital Sender unterstützt die folgenden Standardpapierformate:
Letter: 215,9 x 279 mm (8,5 x 11 Zoll)
Executive: 190 x 254 mm (7,5 x 10 Zoll)
A4: 210 x 297 mm (8,3 x 11,7 Zoll)
A5: 148 x 210 mm (5,83 x 8,27 Zoll)
B5: 176 x 250 mm (6,9 x 9,8 Zoll)
Legal (nur über den ADF): 215,9 x 355,6 mm (8,5 x 14 Zoll)
Papiergewicht: 60 bis 120 g/m2
HP Jetdirect direkt im Gerät integriert.
Es können bis zu 50 Blatt Papier (höchstens 5 mm) im automatischen Vorlageneinzug gestapelt werden.
2 Kapitel 1 Der Digital Sender DEWW

Leistung

Im folgenden Abschnitt finden Sie genaue Leistungsangaben für den Digital Sender.
ADF-Leistung
In der folgenden Tabelle wird die Geschwindigkeit des Digital Server in Seiten pro Minute aufgeführt.
Hinweis
Modus Punkte pro Zoll
(dpi)
Einseitig, schwarzweiß 600 x 600 29 30
Einseitig, schwarzweiß 600 x 300 46 47
Einseitig, Farbe 600 x 300 29 30
Beidseitig, schwarzweiß 600 x 600 18 18
Beidseitig, schwarzweiß 600 x 300 24 24
Beidseitig, Farbe 600 x 300 18 18
Geschwindigkeit,A4Geschwindigkeit,
Letter
Flachbettleistung
In der folgenden Tabelle wird die Geschwindigkeit des Flachbett-Scanners in Sekunden pro Scanvorgang aufgeführt.
Diese Leistungsangaben beziehen sich nur auf die Scanvorgänge. Sie schließen nicht die Zeit mit ein, die der Digital Sender benötigt, um die gescannte Datei zu verarbeiten und zu senden.
Modus dpi Geschwindigkeit
(Sekunden), A4
Geschwindigkeit (Sekunden), Letter
Schwarzweiß 600 x 600 4,1 3,9
Schwarzweiß 600 x 300 3,1 3,0
Farbe 600 x 600 5,9 5,6
Scanleistung
Der Digital Sender kann maximal 60.000 Bilder pro Monat scannen.
Der Digital Sender kann durchschnittlich 3.600 Bilder pro Monat scannen.
DEWW Spezifikationen 3

Komponenten des Digital Sender

In den folgenden Abbildungen werden die Komponenten des Digital Sender dargestellt.
1 Taste zur Papierstaubehebung 2 Bedienfeld 3 Ein/Aus-Schalter 4 Ausgabefach 5 ADF-Zufuhrfach
6 ADF-Kabel 7 Bedienfeldkabel 8 10/100Base-T-Netzwerkanschluss 9 EIO-Anschluss 10 Netzanschlussstecker
4 Kapitel 1 Der Digital Sender DEWW
11 Scannersperre 12 Seriennummer
In der folgenden Abbildung werden die Details des Digital Sender-Bedienfelds dargestellt.
3
12
11
10
9
1 Touchscreen, grafische Anzeige 2 Numerische Tastatur 3 Taste Z 4 Taste M 5 Taste und LED B 6 Taste S 7 Taste S 8 Taste und LED S 9 LED Achtung 10 LED Daten 11 LED Bereit 12 Kontrastregler
URÜCKSETZEN
ENÜ
EREITSCHAFT
TATUS
TOPP
TART
1
2
4
5
6
7
8
DEWW Spezifikationen 5

Umgebung und Netzwerk

Im Folgenden finden Sie die Umgebungs- und Netzwerkanforderungen für das Gerät.

Umgebungsanforderungen

Installieren Sie das Gerät in einer Umgebung, in der die folgenden Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbedingungen vorherrschen.
VORSICHT
Die Betriebsumgebung sollte über stabile Temperatur und Luftfeuchtigkeit verfügen, um Beschädigungen des Geräts zu vermeiden. Wenn Sie das Gerät aus einer kalten Umgebung in eine wärmere bringen, sollten Sie etwa zwei Stunden warten, bevor Sie es benutzen.
Temperatur
Betrieb 0 bis 40 °C
Lagerung -40 bis 60 °C
Luftfeuchtigkeit
Betrieb 15 bis 80 % nicht kondensierend (bis zu 40 °C)
Lagerung 15 bis 90 % (bis zu 60 °C)

Netzwerkkomponenten für die Digital Sending-Funktion

In der folgenden Tabelle werden die Netzwerkkomponenten erläutert, die für die Digital Sending-Funktion verwendet werden.
Komponente Beschreibung
Netzwerkserver mit Windows® 2000 Professional, Server oder Advanced Server; Windows XP Professional; Windows Server 2003 Standard oder Enterprise Server
Netzwerk Fast Ethernet 100Base-TX oder Ethernet
Der Server umfasst die folgenden Komponenten:
HP DSS
HP MFP DSS Configuration Utility – für die
Konfiguration und Überwachung der Digital Sending-Funktionen nach der Installation des HP DSS-Programms
Windows 2000-Faxdienst – nur erforderlich,
wenn der Windows 2000-Faxdienst für die Übertragung von Faxnachrichten verwendet wird
10Base-T
6 Kapitel 1 Der Digital Sender DEWW
Komponente Beschreibung
Digital Sender oder HP Multifunktions­Peripheriegeräte (MFP-Geräte)
Webbrowser Benutzer können einen Webbrowser auf einem
SMTP-Gateway Dieses Gateway erleichtert die Verwendung der
LAN-Faxserver Ein LAN-Faxserver ist ein Netzwerkgerät, das
Ein HP DSS-Server kann bis zu 250 HP 9200C Digital Sender oder MFP-Produkte im selben Netzwerk unterstützen. Jedes Gerät kann individuell so konfiguriert werden, dass es bestimmte oder alle Digital Sending-Optionen unterstützt.
Hinweis
HP DSS unterstützt nicht die Digital Sender HP 9100C und 8100C.
beliebigen Computer des Netzwerks verwenden, um den Digital Sender zu konfigurieren und zu überwachen. Dafür stehen HP Web JetAdmin bzw. der im Digital Sender integrierte Webserver zur Verfügung.
E-Mail- und Internet-Fax-Optionen auf dem Digital Sender.
die Sende- und Empfangsfunktionen einer großen Anzahl von Faxjobs zentral verarbeitet. Mit dem HP DSS-Programm kann der Digital Sender so konfiguriert werden, dass ausgehende Faxnachrichten über einen LAN­Faxserver geleitet werden.
LDAP-Server Ein LDAP-Server (Lightweight Directory Access
Protocol) ist ein Verzeichnisserver, der die Namen und E-Mail-Adressen der Empfänger enthält und LDAP unterstützt. HP DSS verwendet den LDAP-Server, um Adressen für das Digital Sender-Adressbuch abzurufen.
FTP-Server Ein FTP-Server kann als Speicherort für die vom
Digital Sender gescannten Dokumente verwendet werden.
Domänencontroller/Novell-Verzeichnisserver Wenn der Digital Sender die
Benutzerauthentifizierung unterstützen soll, muss er auf einen Domänencontroller oder einen Novell-Verzeichnisserver zugreifen können, um die Anmeldeinformationen des Benutzers zu überprüfen.
Netzwerkdrucker Ein Netzwerkdrucker kann als Ziel für die vom
Digital Sender gescannten Dokumente eingerichtet werden.
DEWW Umgebung und Netzwerk 7

Novell NetWare-Unterstützung

Wenn im Netzwerk Novell-Dateiserver verwendet werden, kann HP DSS Dateien in Netzwerkordner schreiben und Netzwerk-Faxordner unterstützen, die sich auf Novell­Servern befinden. Bevor Novell-spezifische Attribute in HP DSS ordnungsgemäß konfiguriert werden können, muss die Novell-Client-Software im Netzwerk installiert werden.
Zur Unterstützung der Novell NetWare-Authentifizierung und der Digital Sending-Ziele sind für HP DSS zwei Komponenten erforderlich:
Novell NetWare, Version 3.12, 3.2, 4.11, 4.2, 5 oder 6 auf dem Novell NetWare-Server
-UND-
Novell NetWare-Client, Version 4.6 (oder höher) auf dem Windows-Computer, auf dem
HP DSS läuft

Platzanforderungen

In den folgenden Abbildungen werden die Platzanforderungen des HP 9200C Digital Sender dargestellt.
Hinweis
8 Kapitel 1 Der Digital Sender DEWW
Hinter dem Digital Sender muss ein Freiraum von 90 mm bestehen, so dass die obere Klappe vollständig geöffnet werden kann.
Konfigurieren des HP DSS-
2
Programms
Wenn Sie den HP DSS-Dienst nicht verwenden, kann der Digital Sender nur Dokumente scannen und sie als Anlage per E-Mail senden. Wenn Sie HP DSS nicht installieren möchten, können Sie den Digital Sender natürlich auch ohne DSS nutzen. Die E-Mail­Einstellungen können über die Bedienfeldmenüs konfiguriert werden. Wenn Sie jedoch alle übrigen Digital Sending-Funktionen (An Ordner senden, An Fax senden, An Workflow senden) aktivieren möchten, muss der HP DSS-Dienst installiert sein.
Die Digital Sending-Funktionen müssen im HP DSS-Dienst konfiguriert werden, bevor Sie auf dem Gerät verwendet werden können. In diesem Abschnitt wird erläutert, wie diese Digital Sending-Funktionen konfiguriert werden.

Verwenden der Digital Sending-Software

Hinweis
Informationen über das Auspacken des Digital Sender, die Installation der Software und die grundlegende Konfiguration finden Sie in der Kurzanleitung für den HP 9200C Digital Sender. Im Folgenden werden die Konfigurationsoptionen ausführlich beschrieben.
Verwenden Sie das HP MFP DSS Configuration Utility, um alle Digital Sender-Funktionen zu konfigurieren. Die aktivierten Funktionen werden auf dem Bedienfeld als Optionen angezeigt.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Programm zu öffnen.
1. Klicken Sie auf dem Server, auf dem HP DSS installiert wurde, auf Start, Programme, Hewlett-Packard, HP MFP Digital Sending Software und dann Configuration Utility.
2. Wählen Sie im Dialogfeld HP Digital Sending Software-Konfiguration die Option diesem Computer, und klicken Sie auf OK.

Registerkarte „Allgemein“

Auf der Registerkarte Allgemein finden Sie Informationen zur HP DSS-Lizenz sowie Kontaktinformationen des Administrators.
Wenn die HP Digital Sending-Software zum ersten Mal installiert wird, kann die Software für einen bestimmten Zeitraum voll funktionstüchtig im Testmodus genutzt werden. Im Abschnitt Lizenzen der Registerkarte Allgemein finden Sie den Eintrag „Testlizenz“. Die verbleibende Zeit für den Testzeitraum wird in diesem Eintrag angezeigt. Wenn der Testzeitraum abgelaufen ist, kann die Software nicht mehr verwendet werden, bis eine gültige Lizenz eingegeben wird.
DEWW Verwenden der Digital Sending-Software 9
Der Digital Sender wird mit einer Einzellizenz geliefert. Zusätzliche Lizenzen können in Sätzen von einer, fünf, zehn und 50 Einzellizenzen erworben werden. Jede Einzellizenz aktiviert die Digital Sending-Funktionen auf einem Digital Sender bzw. einem MFP-Gerät. Sie können beliebig viele Lizenzen installieren, um Einzellizenzen zu sammeln. Es werden jedoch maximal 250 Geräte von einem Server unterstützt.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen, um den Lizenzschlüssel für die HP Digital Sending-Software einzugeben.
Geben Sie die Kontaktinformationen für den Administrator im Bereich Administratorinformationen auf dieser Registerkarte ein. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Bei kritischen Fehlern Administrator benachrichtigen, wenn Sie bei schweren Fehlern, die die Hilfe eines Administrators erfordern, benachrichtigt werden möchten.
Hinweis
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe, um weitere Informationen über diese Registerkarte zu erhalten.

Registerkarte „E-Mail“

Mit diesem Gerät können SMTP-EMail-Nachrichten an Internetadressen gesendet werden. Es wird SMTP-MIME verwendet, um diese Nachrichten zuzustellen. Es wird dringend empfohlen, dass sich das SMTP-Gateway in Ihrem eigenen LAN befindet. Sie können das Produkt jedoch auch für die E-Mail-Funktion konfigurieren, wenn die E-Mail-Dienste über DSL von einem externen Internet-Dienstanbieter (ISP) bereitgestellt werden.
Wenn Ihr Server ESMTP (Extended SMTP) unterstützt, können Sie dieses Protokoll verwenden, um E-Mails zu senden. Das Gerät erkennt diese Funktion während der Konfiguration automatisch, so dass keine zusätzlichen Schritte erforderlich sind. Der E-Mail­Dienst ist außerdem mit dem DSN-Standard kompatibel.
Das Dokument, das Sie über das Gerät scannen, wird als Anlage per E-Mail gesendet. Üblicherweise wird für die Anlagen das PDF-Format verwendet. So können die Empfänger die Dokumente anzeigen und drucken. Zum Anzeigen der PDF-Dateien können sich die Benutzer ein kostenloses Exemplar des Adobe® Acrobat® Reader von der Webseite von Adobe Systems Incorporated (http://www.adobe.com) herunterladen.
Verwenden Sie die Registerkarte E-Mail des Konfigurationsprogramms, um die von HP DSS verwendeten SMTP-E-Mail-Server zu konfigurieren und zu organisieren.
10 Kapitel 2 Konfigurieren des HP DSS-Programms DEWW
So fügen Sie SMTP-Server hinzu
1. Klicken Sie auf Server suchen, um alle SMTP-Server im Netzwerk zu finden.
2. Es wird eine Liste der SMTP-Server angezeigt. Wählen Sie einen oder mehrere aus, und klicken Sie auf OK. Die ausgewählten Server werden in die Liste SMTP-Gateway-
Server geladen.
Hinweis
DEWW Verwenden der Digital Sending-Software 11
Wenn mit dem Suchvorgang keine SMTP-Server gefunden werden, können Sie auf der Registerkarte E-Mail die Schaltfläche Hinzufügen verwenden, um die SMTP-Server manuell hinzuzufügen. Geben Sie dafür den Hostnamen oder die IP-Adresse des SMTP­Servers ein.
3. Wählen Sie die gewünschten Server aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche
Bearbeiten....
Hinweis
Das Dialogfeld SMTP-Gateway bearbeiten wird angezeigt.
4. Wenn Sie eine maximale Dateigröße für das ausgewählte SMTP-Gateway einrichten möchten, wählen Sie diese in der Dropdown-Liste Maximale Dateigröße aus. Wenn ein E-Mail-Anlage diese Größe überschreitet, wird er in zwei oder mehrere Anlagen aufgeteilt.
5. Klicken Sie auf Testen, um zu überprüfen, ob das SMTP-Gateway verfügbar ist.
Wenn der Test nicht erfolgreich ist, überprüfen Sie erneut die Gateway-Adresse. Setzen Sie sich andernfalls mit Ihrem Netzwerkadministrator in Verbindung.
6. Klicken Sie auf OK, um die SMTP-Einstellungen zu speichern.
12 Kapitel 2 Konfigurieren des HP DSS-Programms DEWW
7. Fügen Sie ggf. weitere SMTP-Server hinzu, und verwenden Sie die Pfeiltasten
Verschieben, um die Reihenfolge zu ändern.
Hinweis
8. Klicken Sie auf Übernehmen, um die E-Mail-Einstellungen zu speichern.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe, um weitere Informationen über diese Registerkarte zu erhalten.

Registerkarte „Sekundärer E-Mail-Host“

Einige Software-Drittanbieter stellen Programme zum sicheren Senden von E-Mails zur Verfügung. So bietet z.B. Omtool eine sichere E-Mail-Lösung an, die E-Mail-Nachrichten verschlüsselt. Zudem müssen sich die Benutzer vor dem Empfangen der E-Mail authentifizieren. Diese Programme helfen Organisationen dabei, die neuen Gesetze einzuhalten, z.B. das Gesetz zur Regelung der digitalen Unterschrift und die HIPAA­Anforderungen für die elektronische Überlieferung von vertraulichen Dokumenten. Der sekundäre E-Mail-Host wurde entwickelt, um mit diesen Drittanbieter-Softwareprogrammen zusammenzuarbeiten und um Benutzern zusätzliche Datensicherheit zu bieten. Diese Funktion unterscheidet sich von der normalen E-Mail-Funktion durch die Verschlüsselung der Daten zwischen dem Gerät und dem HP DSS-Server. Im Ordner „\HPEMAIL2“ im HP DSS-Programmverzeichnis auf dem HP DSS-Server wird eine RFC 822-konforme E­Mail-Nachrichten erstellt, die die gescannten Daten als MIME-Anlage sendet. Die Drittanbieter-Software, die diesen Ordner überwacht, verarbeitet die E-Mail-Nachricht und sendet sie auf sichere Art und Weise.
DEWW Verwenden der Digital Sending-Software 13
Auf der Registerkarte Sekundärer E-Mail-Host finden Sie Einstellungen für diese Option.
1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „An sekundären E-Mail-Host“ senden, um diese Funktion auszuwählen.
Hinweis
2. Der Name kann geändert werden, um die Funktion des Drittanbieter-Programms genauer zu beschreiben (z.B. „Sichere E-Mail“ oder „Verschlüsselte E-Mail“). Der Name, der an dieser Stelle eingegeben wird, wird auf dem Hauptbildschirm des Digital Sender­Bedienfelds angezeigt. Verwenden Sie das Feld Anzeigename für Startbildschirm, um den Anzeigenamen festzulegen. Geben Sie einen individuellen Anzeigenamen ins Feld Anzeigename für Startbildschirm ein, oder wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
Sekundärer E-Mail-Host
Sichere E-Mail
Spezialisierte E-Mail
3. Klicken Sie auf dieser Registerkarte auf die Schaltfläche Erweitert..., um X-Header für diese E-Mails festzulegen.
X-Header geben dem Administrator die Möglichkeit, eine benutzerdefinierte Kopfzeile auszuwählen, die in die RFC 822-Datei für jede über den sekundären E-Mail-Host gesendete Nachricht eingefügt wird. Das Drittanbieter-Softwareprogramm kann dann mit Hilfe dieser Kopfzeilen-Informationen Aktionen ausführen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe, um weitere Informationen über diese Registerkarte zu erhalten.
14 Kapitel 2 Konfigurieren des HP DSS-Programms DEWW

Registerkarte „Authentifizierung“

Verwenden Sie die Registerkarte Authentifizierung, um festzulegen, auf welche Weise die Benutzer authentifiziert werden sollen, wenn sie die Digital Sending-Funktionen verwenden. Die Authentifizierung stellt eine wichtige Sicherheitsfunktion für den Digital Sender dar. Es wird dringend empfohlen, dass die Authentifizierung auf dem Digital Sender aktiviert wird. So kann eine unautorisierte Benutzung vermieden werden.
Die Authentifizierung besteht aus zwei ineinandergreifenden Teilen. Zuerst überprüft das Gerät die Benutzerinformationen, indem es die ausgewählte Authentifizierungsmethode verwendet. Daraufhin verwendet das Gerät die für den LDAP-Server ausgewählten Einstellungen, um in der Datenbank eines LDAP-Servers nach der E-Mail-Adresse des Benutzers zu suchen. Wenn einer dieser Schritte fehlschlägt, wird dem Benutzer der Zugriff auf die Digital Sending-Funktionen verweigert. Für diese zwei Schritte werden zwei unterschiedliche Technologien verwendet (ein Authentifizierungsserver und ein LDAP­Server). Ausnahme ist die LDAP-Server-Methode, bei der beide Schritte über den LDAP­Server abgewickelt werden.
Aktivieren Sie die Authentifizierung, indem Sie eine Option aus der Dropdown-Liste Authentifizierungsmethode auswählen. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung.
Keine
Microsoft® Windows
LDAP-Server
Novell NDS (wenn Novell-Client-Software installiert ist)
Novell Bindery (wenn Novell-Client-Software installiert ist)
LDAP-Konfiguration
Nachdem Sie auf der Registerkarte Authentifizierung die Authentifizierungsmethode ausgewählt haben, werden die LDAP-Konfigurationseinstellungen angezeigt. Das Gerät verwendet LDAP, um die E-Mail-Adresse für den authentifizierten Benutzer abzurufen. Nachdem der Benutzer gültige Informationen zur Verfügung gestellt hat, verwendet die Software diese Informationen, um eine Übereinstimmung mit einem Attribut in der LDAP­Datenbank zu finden. Wenn diese Übereinstimmung gefunden und der Benutzer in der Datenbank identifiziert wurde, wird über ein weiteres Attribut die E-Mail-Adresse des Benutzers abgerufen. Die LDAP-Einstellungen umfassen die folgenden Optionen.
Optionen zum Konfigurieren von HP DSS, um Zugriff auf den LDAP-Server zu erhalten
Optionen zum Durchsuchen der Datenbank, um E-Mail-Adressen von Benutzern
abzurufen
DEWW Verwenden der Digital Sending-Software 15
So konfigurieren Sie den LDAP-Server
4
5
1
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Server suchen. Das Programm durchsucht das Netzwerk nach LDAP-Servern und fordert Sie je nach Netzwerkkonfiguration dazu auf, Ihren Netzwerk-Benutzernamen und Ihr Kennwort einzugeben. Daraufhin wird das Dialogfeld LDAP-Server auswählen angezeigt. Es enthält eine Liste der LDAP-Server im Netzwerk.
Hinweis
Hinweis
2. Wählen Sie den gewünschten LDAP-Server aus. Die Informationen über den ausgewählten Server werden angezeigt.
3. Klicken Sie auf OK, um den ausgewählten Server zu bestätigen. Die Serverinformationen werden auf der Registerkarte Authentifizierung angezeigt.
4. Klicken Sie auf Nach Einstellungen suchen. Die Servereinstellungen werden in einem Dialogfeld angezeigt. Klicken Sie auf Ja, um diese Einstellungen zu bestätigen.
5. Klicken Sie auf der Registerkarte Authentifizierung auf die Schaltfläche Testen, um die Einstellungen zu überprüfen. Geben Sie im Dialogfeld Benutzerauthentifizierung testen die Netzwerk-Anmeldeinformationen eines Benutzers ein, um zu überprüfen, ob der LDAP-Server erfolgreich eine E-Mail-Adresse abrufen kann.
Wenn durch den Vorgang Server suchen keine LDAP-Server gefunden werden, können Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse direkt in das Textfeld LDAP-Server eingeben. Über die Schaltfläche Nach Einstellungen suchen können Sie dann nach den Einstellungen des Servers suchen. Weitere Informationen finden Sie unter
LDAP-Servern. Wenn Sie keine Verbindung mit dem LDAP-Server herstellen können,
wenden Sie sich zur Fehlerbehebung an Ihren Netzwerkadministrator.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe, um weitere Informationen über diese Registerkarte zu erhalten.
Fehlerbehebung bei SMTP- und
16 Kapitel 2 Konfigurieren des HP DSS-Programms DEWW

Registerkarte „Fax“

Wenn diese Funktion aktiviert ist, können die Benutzer direkt vom Gerät Faxnachrichten senden. Sie können Rufnummern aus einem Adressbuch (wenn geladen) auswählen, oder Faxnummern am Bedienfeld eingeben. Sie können dasselbe Dokument an mehrere Faxnummern senden.
Die Registerkarte Fax des Konfigurationsprogramms überwacht alle HP DSS- Faxeinstellungen.
Wenn Sie die Faxoptionen konfigurieren möchten, wählen Sie zuerst aus der Dropdown­Liste Faxmethode die Liefermethode aus. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung.
Keine
LAN-Fax
Internet-Fax
MS Windows 2000-Fax
Abhängig von der ausgewählten Methode werden die entsprechenden Einstellungen auf der Registerkarte Fax angezeigt. Legen Sie diese Einstellungen fest, um die Faxkonfiguration abzuschließen.
So richten Sie einen LAN-Fax-Dienst ein
Halten Sie sich an die folgenden Anweisungen, um die Faxfunktion des Digital Sender über Ihr Netzwerk einzurichten.
1. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste auf der Registerkarte Fax die Option LAN-Fax.
2. Wählen Sie den Produktnamen der LAN-Fax-Software aus der Dropdown-Liste Produktname aus.
DEWW Verwenden der Digital Sending-Software 17
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um Ein- und Ausgabeeinstellungen für Ihr LAN-Fax-Produkt einzurichten.
4. Verwenden Sie die Schaltfläche Durchsuchen, um den Netzwerkordner auszuwählen, den die Faxsoftware verwendet.
5. Füllen Sie ggf. den Abschnitt Anmeldeinformationen aus. Verwenden Sie die Schaltfläche Ordnerzugriff überprüfen, um die Informationen und Ihren Zugriff auf den Ordner zu überprüfen.
6. Klicken Sie auf Übernehmen, um die LAN-Fax-Einstellungen zu speichern.
So richten Sie einen Internet-Fax-Dienst ein
Wenn Sie einen Internet-Fax-Dienst verwenden, werden die Faxnachrichten über E-Mail gesendet. Der Benutzer gibt am Gerät eine Faxnummer ein. Daraufhin erstellt und sendet die Software automatisch die E-Mail-Nachricht.
1. Wählen Sie auf der Registerkarte Fax die Option Internet-Fax aus.
2. Geben Sie den Domänennamen für Ihren Internet-Fax-Dienstanbieter in das Textfeld Domäne des Faxanbieters ein, z.B. efax.com. HP DSS verwendet die Telefonnummer, die am Gerät eingegeben wird, und erstellt dann mit Hilfe des Domänennamens die E-Mail, z.B. [Telefonnummer]@efax.com.
3. Geben Sie in das Textfeld Standard-E-Mail-Adresse des Faxkontos eine gültige E- Mail-Adresse ein. Der Faxdienst verwendet diese Adresse zu Kostenzwecken sowie für abgewiesene oder fehlgeschlagene E-Mails des Internet-Fax-Dienstes.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn HP DSS die E-Mail-Adresse des Benutzers als Antwortadresse verwenden soll.
5. Klicken Sie auf Übernehmen, um die Einstellungen zu speichern.
18 Kapitel 2 Konfigurieren des HP DSS-Programms DEWW
So richten Sie einen Windows 2000-Fax-Dienst ein
Um den Windows 2000-Fax-Dienst auszuwählen, muss auf dem HP DSS-Server ein Faxmodem installiert sein.
1. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste auf der Registerkarte Fax die Option MS Windows 2000-Fax aus.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Faxeigenschaften. Das Dialogfeld Faxkonsole wird angezeigt. Verwenden Sie ggf. das Menü Extras, um Einstellungen zu konfigurieren.
3. Klicken Sie auf Übernehmen, um die Einstellungen zu speichern.
Hinweis
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe, um weitere Informationen über die Registerkarte Fax zu erhalten.

Registerkarte „Ordner“

Verwenden Sie die Registerkarte Ordner, um die Funktion „An Ordner senden“ einzurichten. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „An Ordner senden“ aktivieren, um diese Option auszuwählen.
DEWW Verwenden der Digital Sending-Software 19
So fügen Sie der Ordnerliste neue Ordner hinzu
1. Klicken Sie auf Hinzufügen..., um einen neuen Ordner hinzuzufügen. Das Dialogfeld Vordefinierten Ordner hinzufügen wird angezeigt.
2. Geben Sie im Textfeld Aliasname einen Namen für den Ordner ein. Dieser Name wird dann im Bedienfeld des Geräts angezeigt.
20 Kapitel 2 Konfigurieren des HP DSS-Programms DEWW
3. Klicken Sie auf Durchsuchen..., um zu einem Speicherort für den Ordner zu gelangen, und klicken Sie auf OK, um ihn zu bestätigen.
Hinweis
Folgende Betriebssysteme unterstützen diese Funktion: Windows 98, Windows NT, Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 und Novell NetWare.
4. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Zugangsinformationen die Informationen aus, die Sie für den Zugriff auf den Ordner verwenden möchten. Wenn Sie Öffentlich auswählen, verwendet das Programm die Anmeldeinformationen für Zugriff auf öffentliche Ordner von der Registerkarte Ordner. Wenn MFP-Benutzer ausgewählt wird, verwendet das Programm die Informationen, mit denen sich der Benutzer am Gerät angemeldet hat.
5. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern. Der neue Ordner wird der Liste hinzugefügt.
6. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 5, um weitere Ordner hinzuzufügen.
7. Geben Sie die öffentlichen Zugangsinformationen ein, die für den Zugriff auf Ordner im Bereich Anmeldeinformationen für Zugriff auf öffentliche Ordner (Registerkarte Ordner) erforderlich sind. Diese Informationen sind erforderlich, um die Ordnerliste zu speichern.
8. Klicken Sie auf Übernehmen, um die neuen Ordner zu speichern.
Hinweis
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe, um weitere Informationen über diese Registerkarte zu erhalten.
DEWW Verwenden der Digital Sending-Software 21

Registerkarte „Workflows“

Mit den Workflowfunktionen können Benutzer ein Dokument scannen und an ein benutzerdefiniertes Workflow-Ziel senden. Diese Funktion gibt Benutzern die Möglichkeit, zusätzliche Informationen in einer Datei zu senden, die zusammen mit dem gescannten Dokument im Netzwerk oder auf einem FTP-Server gespeichert werden können. Informationen dafür werden durch Aufforderungen am Bedienfeld erfasst. Eine Drittanbieter­Software, die den Netzwerkordner oder den FTP-Server überwacht, kann diese Informationen dann abrufen, entschlüsseln und das gescannte Bild entsprechend verarbeiten. Sie können auch einen Drucker als Workflow-Ziel einrichten. Auf diese Weise können die Benutzer ein Dokument scannen und es zum Drucken direkt an einen Netzwerkdrucker senden.
Verwenden Sie die Registerkarte Workflows, um Workflowvorgänge einzurichten, die mit Drittanbieter-Softwareprogrammen genutzt werden können. Aktivieren Sie zuerst das Kontrollkästchen Workflows aktivieren ganz oben auf der Registerkarte, um diese Funktion auszuwählen.
Das Erstellen eines Workflowvorgangs besteht aus drei Teilen.
Workflowgruppe, die festlegt, welche Workflowmenüs und Workflowformulare auf dem
Bedienfeld des Digital Sender zur Verfügung stehen
Workflowmenü, das logische Gruppen der Workflowformulare erstellt
Workflowformular, das die vom Benutzer am Bedienfeld eingegebenen Informationen
erfasst, bevor ein Job „An Workflow senden“ initiiert wird
22 Kapitel 2 Konfigurieren des HP DSS-Programms DEWW
So erstellen Sie eine Workflowgruppe
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Gruppe hinzufügen. Das Dialogfeld Workflowgruppe wird angezeigt.
2. Geben Sie den Namen der neuen Gruppe ein. Der Name muss sich von allen anderen Namen unterscheiden.
3. Klicken Sie auf OK, um die neue Gruppe zu speichern.
DEWW Verwenden der Digital Sending-Software 23
So erstellen Sie ein Workflowmenü
1. Wählen Sie in der Workflowstruktur die Gruppe aus, die Sie soeben erstellt haben.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Menü hinzufügen. Das Dialogfeld Workflowmenü wird angezeigt.
3. Geben Sie den Namen des neuen Menüs ein. Dieser Name muss sich von allen anderen Namen in dieser Workflowgruppe unterscheiden.
24 Kapitel 2 Konfigurieren des HP DSS-Programms DEWW
4. Wählen Sie den Stil des Workflowmenüs aus. Der Stil bestimmt, welche Optionen für Workflowformulare in diesem Workflowmenü verfügbar sind. Es steht nur die Option Erweitert zur Verfügung.
5. Klicken Sie auf OK, um das neue Menü zu speichern.
DEWW Verwenden der Digital Sending-Software 25
So erstellen Sie ein Workflowformular
1. Wählen Sie das Workflowmenü aus, das Sie soeben erstellt haben.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Formular hinzufügen. Das Dialogfeld Workflowformular wird angezeigt.
3. Geben Sie im Textfeld Formularname einen Namen für das neue Formular ein.
26 Kapitel 2 Konfigurieren des HP DSS-Programms DEWW
4. Wählen Sie den Zieltyp aus der Dropdown-Liste Zieltyp aus. Zur Auswahl stehen „Ordner“, „FTP-Site“ und „Drucker“.
Hinweis
Abhängig von den ausgewählten Optionen ändern sich die Optionen im Dialogfeld Workflowformular. Der Rest des Vorgangs bezieht sich auf die Option „Ordner“. Weitere Informationen zum Erstellen eines Workflowformulars für einen FTP-Server bzw. einen Drucker finden Sie in den folgenden Abschnitten sowie unter
So erstellen Sie ein
Workflowformular für eine FTP-Site und So erstellen Sie ein Workflow für einen Drucker.
5. Geben Sie den Pfad für den Zielordner in das Textfeld Ordnerpfad ein, oder verwenden Sie die Schaltfläche Durchsuchen, um einen Pfad auszuwählen.
6. Wählen Sie die Zugangsmethode für den Ordner aus der Dropdown-Liste Anmeldeinformationen aus. Zur Auswahl stehen „Öffentlich“ und „MFP-Benutzer“. Wenn „MFP-Benutzer“ ausgewählt wird, verwendet HP DSS die Informationen des Benutzers, der am Gerät angemeldet ist. Wenn „Öffentlich“ ausgewählt wird, verwendet HP DSS die Anmeldeinformationen für Zugriff auf öffentliche Ordner, die auf der Registerkarte Workflows festgelegt sind.
7. Wählen Sie unter Bilddatei-Einstellungen die Einstellungen für die gescannte Datei aus. Die Einstellungen sollten den Einstellungen entsprechen, die die Drittanbieter­Software für die Verarbeitung der Datei benötigt.
8. Wählen Sie den Dateityp für die Metadatei aus der Dropdown-Liste Dateiformat aus. Zur Auswahl stehen „Keine“, „HPS“ und „XML“. Diese Datei enthält die Daten, die durch die Workflowaufforderungen erfasst wurden. Wenn Sie keine Aufforderungen erstellen, können Sie „Keine“ auswählen.
9. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen OCR-Datei erstellen unter OCR-Einstellungen, wenn das verarbeitende Softwareprogramm eine OCR-Datei zur optischen Zeichenerkennung benötigt (Optical Character Recognition). Klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen, um die OCR-Einstellungen für Sprache und Ausgabedateiformat auszuwählen.
DEWW Verwenden der Digital Sending-Software 27
10. Im Bereich Aufforderungen können Sie Aufforderungen und erwartete Antworten für den Benutzer des Workflowformats definieren. Die Aufforderungen werden auf dem Bedienfeld angezeigt. Die Antworten auf die Aufforderungen werden in der Metadatei gespeichert. Diese wird mit dem Dokument für die Workflowsoftware gespeichert.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Aufforderungen hinzuzufügen.
a. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen, um Aufforderungen hinzuzufügen.
b. Klicken Sie im Dialogfeld Aufforderungen hinzufügen auf die Schaltfläche Neu,
um eine neue Aufforderung zu erstellen. Das Dialogfeld Workflowaufforderung wird angezeigt.
c. Geben Sie im Dialogfeld Workflowaufforderung im Bereich
Aufforderungseinstellungen den Aufforderungsnamen, den Aufforderungstext und ggf. den Hilfetext für die Aufforderung ein. Der Hilfetext wird angezeigt, wenn
ILFE
der Benutzer auf dem Bedienfeld des Digital Sender die Taste H
drückt, während
die Aufforderung auf dem Bildschirm angezeigt wird.
d. Wählen Sie unter Antworteinstellungen das Antwortformat aus. Folgende
Optionen stehen für das Antwortformat zur Auswahl: „Zeichenfolge“, „Numerisch“, „Datum“, „Zeit“ und „Datenschutz“.
Hinweis
Das Antwortformat „Datenschutz“ verwendet Sternchen (*), so dass die Eingabe des Benutzers auf dem Bedienfeld nicht angezeigt wird. Dieses Antwortformat kann für persönliche Informationen wie Kennwörter oder Mitarbeiternummern verwendet werden.
e. Wählen Sie unter Antworttyp die Option Kann vom Benutzer bearbeitet werden
oder Auswahlliste aus. Wenn Kann vom Benutzer bearbeitet werden ausgewählt wird, können Sie das Kontrollkästchen Benutzer muss Antwort bereitstellen aktivieren, um eine Antwort zu erzwingen.
f. Geben Sie ggf. eine Standardantwort im Textfeld Standardantwort ein. Das
Programm verwendet die Standardantwort, wenn der Benutzer keine Antwort auf die Aufforderung eingibt.
g. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern. Die neue Aufforderung wird
im Dialogfeld Aufforderungen hinzufügen zur Aufforderungsliste hinzugefügt.
h. Wiederholen Sie die Schritte b bis g, um weitere Aufforderungen hinzuzufügen.
i. Nachdem Sie alle erforderlichen Aufforderungen erstellt haben, können Sie die
Schaltflächen Verschieben am Ende der Liste verwenden, um die Reihenfolge anzupassen.
j. Klicken Sie auf OK, um die neuen Aufforderungen zu bestätigen. Die neuen
Aufforderungen werden im Dialogfeld Workflowformular im Bereich Aufforderungen angezeigt.
11. Klicken Sie auf OK, um alle Einstellungen im Dialogfeld Workflowformular anzuzeigen. Das neue Formular wird in der Workflowliste auf der Registerkarte Workflows angezeigt.
Hinweis
Ein Workflowformular kann jederzeit bearbeitet werden, indem Sie es auswählen und dann auf die Schaltfläche Eigenschaften klicken.
28 Kapitel 2 Konfigurieren des HP DSS-Programms DEWW
12. Geben Sie die öffentlichen Anmeldeinformationen für die Workflowordner auf der Registerkarte Workflows im Bereich Anmeldeinformationen für Zugriff auf öffentliche Ordner ein. Diese Informationen sind erforderlich, um die Workfloweinstellungen zu speichern.
13. Klicken Sie auf Übernehmen, um die neuen Workfloweinstellungen zu speichern.
So erstellen Sie ein Workflowformular für eine FTP-Site
1. Wählen Sie im Dialogfeld Workflowformular aus der Dropdown-Liste Zieltyp die Option FTP-Site aus.
2. Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des FTP-Servers in das Textfeld FTP- Server ein.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmeldeinformationen, und geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, das für den FTP-Server erforderlich ist. Klicken Sie auf OK, um die Anmeldeinformationen zu speichern.
4. Geben Sie im Textfeld FTP-Pfad den Pfad zu dem Verzeichnis auf dem FTP-Server ein, den Sie für die gescannten Dokumente verwenden möchten.
5. Folgen Sie den Schritten 7 bis 11 der vorherigen Anweisungen, um die restlichen Einstellungen für die Workflowformulare und zusätzliche Aufforderungen festzulegen.
DEWW Verwenden der Digital Sending-Software 29
So erstellen Sie ein Workflow für einen Drucker
Sie können ein Workflowformular verwenden, um ein gescanntes Dokument zum Drucken an einen Netzwerkdrucker zu senden.
Hinweis
1. Wählen Sie im Dialogfeld Workflowformular aus der Dropdown-Liste Zieltyp die Option Drucker aus.
2. Wählen Sie einen Drucker aus der Dropdown-Liste Drucker auswählen aus, in der alle verfügbaren Netzwerkdrucker angezeigt werden.
3. Wählen Sie eines der Optionsfelder aus, um die standardmäßigen oder benutzerdefinierten Druckereinstellungen zu verwenden. Wenn Sie benutzerdefinierte Druckereinstellungen auswählen, klicken Sie auf die Schaltfläche Voreinstellungen.
4. Klicken Sie auf OK, um das Workflowformular zu speichern.
5. Klicken Sie auf Übernehmen, um die Einstellungen auf der Registerkarte Workflows zu speichern.
Klicken Sie auf der Registerkarte Workflows oder in beliebigen Workflowdialogfeldern auf die Schaltfläche Hilfe, um weitere Informationen zu erhalten.

Registerkarte „Adressierung“

Verwenden Sie die Registerkarte Adressierung, um HP DSS so zu konfigurieren, dass zentrale Adressbücher für die Benutzer des Digital Sender verfügbar sind.
30 Kapitel 2 Konfigurieren des HP DSS-Programms DEWW
LDAP-Verzeichnisreplikation
Auf dem Digital Sender ist ein Adressbuch verfügbar, mit dem E-Mail-Adressen und Faxnummern schneller vom Bedienfeld aus ausgewählt werden können. Die E-Mail­Adressen und Faxnummern im Adressbuch können aus verschiedenen Quellen stammen:
LDAP-Server im Netzwerk
Ziele, die vom Benutzer auf dem Bedienfeld bestimmt wurden
E-Mail- und Fax-Adressbücher, die mit dem HP Adressbuch-Manager erstellt wurden
Sie können eine der beiden folgenden Optionen verwenden, um das Adressbuch des Digital Sender mit dem LDAP-Server zu synchronisieren.
Methode Beschreibung Effekt am Bedienfeld
Hinweis
Verwenden eines replizierten LDAP-Adressbuchs
Direktes Verwenden eines LDAP-Adressbuchs
HP DSS erstellt einen Snapshot-Auszug der Datenbank des LDAP-Servers und speichert die gefundenen Adressen im Adressbuch des Digital Sender. Das HP MFP DSS Configuration Utility kann verwendet werden, um die Aufgabe manuell zu initiieren oder um sie zu einer bestimmten Zeit automatisch ausführen zu lassen.
Die Firmware des Digital Sender startet die Abfrage von Namen direkt über den LDAP­Server und löst sie auf. Das Adressbuch muss weder manuell noch anhand eines Zeitplans mit dem LDAP­Server synchronisiert werden.
Wenn Sie die ersten Zeichen eines Namens eingeben, versucht der Digital Sender den Namen im Adressbuch zu finden und ihn zu vervollständigen. Geben Sie weitere Zeichen ein, bis eine Übereinstimmung gefunden wurde. Wenn Sie einen Namen auswählen, wird die entsprechende E-Mail-Adresse automatisch ausgewählt.
Geben Sie einen Teil des Namens ein. Der Digital Sender zeigt die Liste der entsprechenden Namen vom LDAP-Server an. Wenn Sie einen Namen auswählen, wird die entsprechende E-Mail­Adresse automatisch ausgewählt.
Wenn der Digital Sender für die direkte Verwendung eines LDAP-Adressbuchs konfiguriert ist, kann er nicht auf das replizierte Adressbuch zugreifen.
Wenn die Replikation aktiviert ist, werden nur die Anzeigenamen und E-Mail-Adressen repliziert.
DEWW Verwenden der Digital Sending-Software 31
So richten Sie die automatische Replikation des LDAP-Adressbuchs ein
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen.... Das Dialogfeld LDAP-Adressbuch
replizieren wird angezeigt.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen LDAP-Verzeichnisreplikation aktivieren.
3. Richten Sie auf der Registerkarte LDAP-Einstellungen die erforderlichen Parameter für die Anmeldung am LDAP-Server und das Durchsuchen der LDAP-Datenbank ein. Weitere Informationen finden Sie unter Parameter eingestellt haben, können Sie auch auf die Schaltfläche Erweitert klicken, um weitere LDAP-Suchoptionen einzustellen.
4. Wählen Sie auf der Registerkarte Replikation den Plan für die Replikation der LDAP­Datenbank aus. Wenn Sie Täglich, Wöchentlich oder Monatlich auswählen, können Sie eine bestimmte Uhrzeit und einen bestimmten Tag der Woche für den Replikationsprozess auswählen.
LDAP-Konfiguration. Nachdem Sie die LDAP-
Persönliches Adressbuch
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen PAB aktivieren, damit die Benutzer ihre persönlichen Adressbücher für die E-Mail-Funktion des Digital Sender verwenden können. Persönliche Adressbücher werden nur unterstützt, wenn die Authentifizierungsfunktion aktiviert und die Authentifizierungsmethode auf „Microsoft Windows“ gesetzt ist (siehe
„Authentifizierung“). Außerdem ist die Microsoft Messaging-API (MAPI) als Schnittstelle für
das persönliche Adressbuch erforderlich. Vergewissern Sie sich, dass die Windows Messaging-Komponente installiert ist. Wenn ein MAPI-Client-Softwareprogramm (wie Microsoft Outlook) installiert ist, sollte diese Komponente bereits zur Verfügung stehen.
Registerkarte
32 Kapitel 2 Konfigurieren des HP DSS-Programms DEWW
DSS-Adressbücher
HP DSS verwendet Adressbücher, um E-Mail-Adressen zu speichern, die die Benutzer am Gerät eingeben. Wenn die Benutzerauthentifizierung auf dem Gerät aktiviert ist, werden die Adressen im persönlichen HP DSS-Adressbuch des Benutzers gespeichert. Andernfalls werden die Adressen in einem öffentlichen HP DSS-Adressbuch gespeichert. HP DSS­Adressbücher sind für alle Digital Sender und MFP-Geräte verfügbar, die von HP DSS unterstützt werden. Wenn die Adressen im Adressbuch nicht länger benötigt werden, können Sie die HP DSS-Adressbücher löschen, indem Sie auf der Registerkarte Adressierung im Bereich DSS-Adressbücher auf die Schaltfläche Löschen klicken. Daraufhin wird eine Liste der bestehenden Adressbücher angezeigt.
Hinweis
Hinweis
Weitere Informationen über Adressbücher finden Sie unter
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe, um weitere Informationen über die Registerkarte Adressierung zu erhalten.
Verwenden von Adressbüchern.

Registerkarte „Voreinstellungen“

Auf der Registerkarte Voreinstellungen wird der Pfad für die temporären Dateien der HP DSS angegeben. Diese Dateien können sehr groß sein. Wählen Sie deshalb einen Speicherort aus, der über ausreichenden Speicherplatz verfügt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen..., um einen Speicherort auszuwählen.
Klicken Sie auf Übernehmen, um den neuen Ordnerpfad zu speichern.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe, um weitere Informationen über diese Registerkarte zu erhalten.
DEWW Verwenden der Digital Sending-Software 33

Registerkarte „MFP-Konfiguration“

Auf der Registerkarte MFP-Konfiguration wird festgelegt, welche Digital Sender und MFP- Geräte den HP DSS-Dienst verwenden und als Schnittstelle für bestimmte Digital Sending­Geräte dienen.
Registerkarte „MFP-Konfiguration“
1 MFP-Liste 2 Taste MFP-Gerät konfigurieren 3 Taste Hinzufügen
34 Kapitel 2 Konfigurieren des HP DSS-Programms DEWW
So fügen Sie neue Digital Sender oder MFP-Geräte hinzu
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen... am unteren Ende der Registerkarte. Das Dialogfeld MFP-Geräte hinzufügen wird angezeigt.
Hinweis
Hinweis
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche MFP-Geräte suchen, um nach allen MFP-Geräten und Digital Sender im Netzwerk zu suchen. Wählen Sie das Gerät, das Sie hinzufügen möchten, aus der angezeigten Liste aus.
Wenn Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Geräts kennen, müssen Sie die Schaltfläche MFP-Geräte suchen nicht verwenden. Sie können den Namen bzw. die Adresse vielmehr im Textfeld Hostname oder IP-Adresse unter Netzwerknamen des MFP- Geräts manuell eingeben eingeben.
3. Wenn das hinzugefügte Gerät dieselben Einstellungen wie ein bereits konfiguriertes Gerät erhalten soll, wählen Sie dieses Gerät aus der Dropdown-Liste Beim Hinzufügen neuer MFP-Geräte Einstellungen kopieren von: aus.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen-->, um das Gerät der MFP-Liste hinzuzufügen.
Sie können nur so viele Digital Sender oder MFP-Geräte hinzufügen wie HP DSS­Einzellizenzen verfügbar sind. Am oberen Ende des Dialogfelds MFP-Geräte hinzufügen können Sie sehen, wie viele Einzellizenzen Ihnen noch zur Verfügung stehen.
5. Klicken Sie auf Schließen, um das Fenster MFP-Geräte hinzufügen zu schließen.
DEWW Verwenden der Digital Sending-Software 35
So konfigurieren Sie einzelne Digital Sender oder MFP-Geräte
1. Wählen Sie den Digital Sender bzw. das MFP-Gerät aus der Liste auf der Registerkarte MFP-Konfiguration aus.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche MFP-Gerät konfigurieren.... Das angezeigte Dialogfeld
ähnelt der Oberfläche des Konfigurationsprogramms. Verwenden Sie diese Oberfläche, um die Digital Sending-Einstellungen für dieses Gerät festzulegen. Einstellungen, die auf diesen Registerkarten vorgenommen werden, haben Vorrang vor den Einstellungen, die auf den allgemeinen Registerkarten des HP DSS-Konfigurationsprogramms festgelegt wurden.
Hinweis
Sie müssen diese Oberfläche verwenden, um die Digital Sending-Funktionen für die einzelnen Geräte vorzunehmen. Selbst wenn eine Funktion auf den Registerkarten des HP DSS-Konfigurationsprogramms aktiviert ist, ist sie erst auf dem Gerät registriert, wenn dies über MFP-Gerät(e) konfigurieren geschieht.
3. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Authentifizierung das Kontrollkästchen Authentifizierung aktivieren, um die Authentifizierung für das ausgewählte Gerät zu aktivieren. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen neben den Funktionen, die Sie auswählen möchten. Dafür müssen Sie sich zuerst anmelden. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die Option Standarddomäne aus.
4. Aktivieren Sie auf der Registerkarte An E-Mail senden das Kontrollkästchen „An EMail
senden“ aktivieren, und wählen Sie aus der Dropdown-Liste E-Mail senden die Option über den Digital Sending-Service aus.
5. Wenn die Benutzer ihre eigenen Adressen für das Senden von E-Mails benutzen sollen, klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Kann vom Benutzer bearbeitet werden.
6. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Adressierung das Kontrollkästchen Direkten Zugriff auf LDAP-Adressbuch für MFP-Gerät zulassen, wenn HP DSS E-Mail­Adressen direkt von einem LDAP-Server abrufen soll. Wählen Sie aus der Dropdown­Liste LDAP-Server den zuvor konfigurierten LDAP-Server aus.
7. Aktivieren Sie auf der Registerkarte An E-Mail senden (2) das Kontrollkästchen „An sekundären E-Mail-Host senden“ aktivieren, wenn Sie diese Funktion verwenden. Wählen Sie den Anzeigename für den sekundären E-Mail-Host aus der Dropdown-Liste Anzeigename für Startbildschirm aus.
8. Aktivieren Sie auf der Registerkarte An Fax senden das Kontrollkästchen „An Fax senden“ aktivieren, wenn Sie diese Funktion verwenden. Vergewissern Sie sich, dass in der Dropdown-Liste Faxnachrichten senden die Option über den Digital Sending- Dienst ausgewählt ist.
9. Aktivieren Sie auf der Registerkarte An Ordner senden das Kontrollkästchen „An Ordner senden“ aktivieren, wenn Sie diese Funktion verwenden.
10. Aktivieren Sie auf der Registerkarte An Workflows senden das Kontrollkästchen „An Workflows senden“ aktivieren, wenn Sie diese Funktion verwenden. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Workflowgruppe die Gruppe aus, die das Workflowmenü und das Workflowformular enthält, die Sie für dieses Gerät verwenden möchten.
36 Kapitel 2 Konfigurieren des HP DSS-Programms DEWW
11. Klicken Sie auf OK, um alle Änderungen zu speichern.
12. Klicken Sie auf Übernehmen, um die Einstellungen der MFP-Konfiguration zu speichern.
Hinweis
Hinweis
Hinweis
Die Einstellungen werden erst auf den Digital Sender übertragen, wenn Sie auf die Schaltfläche Übernehmen klicken.
So konfigurieren Sie eine Gruppe von Digital Sender- oder MFP-Geräten
Wenn Sie eine Gruppe von Digital Sender- oder MFP-Geräten konfigurieren, müssen Sie die Geräte nicht einzeln konfigurieren. Um mehrere Geräte auf einmal zu konfigurieren, halten Sie auf der Tastatur die Taste Umschalt oder Strg gedrückt, und klicken Sie auf der Registerkarte MFP-Konfiguration auf die Geräte, die Sie auswählen möchten. Klicken Sie dann auf MFP-Gerät(e) konfigurieren, um die gesamte Gruppe zu konfigurieren.
Bei den ausgewählten Geräten muss es sich um den gleichen Typ handeln. Es muss sich z.B. um eine Gruppe von Digital Sender oder um MFP-Geräte des gleichen Modells handeln.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe, um weitere Informationen über die Registerkarte MFP- Konfiguration zu erhalten.

Registerkarte „Protokoll“

Die Registerkarte Protokoll zeigt das HP DSS-Aktivitätsprotokoll an. Das Protokoll zeigt alle Aktivitäten an, die der HP DSS-Dienst ausführt. Die folgenden Informationen werden in der Liste für jeden Protokolleintrag angezeigt:
Schweregrad
Hinweis
Hinweis
Ereignis
Datum und Uhrzeit
Klicken Sie auf die Schaltfläche Details, um das Dialogfeld Details zu öffnen, in dem zusätzliche Informationen über das ausgewählte Ereignis angezeigt werden.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe, um weitere Informationen über diese Registerkarte zu erhalten.

Registerkarte „Info“

Die Registerkarte Info zeigt die HP DSS-Versionsinformationen an.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe, um weitere Informationen über diese Registerkarte zu erhalten.
DEWW Verwenden der Digital Sending-Software 37

Testen der Konfiguration

Nachdem Sie alle Digital Sending-Funktionen konfiguriert haben, sollten Sie sie auf dem Digital Sender testen. Überprüfen Sie, ob alle aktivierten Optionen auf dem Bedienfeld des Digital Sender angezeigt werden. Überprüfen Sie dann alle Optionen, um herauszufinden, ob die Dokumente an die richtigen Ziele gesendet werden.

Deinstallieren der Software

Deinstallieren Sie die HP DSS, indem Sie eine der folgenden Vorgänge ausführen.

So deinstallieren Sie die Software mit dem Deinstallationsprogramm

Hinweis
Um die Software unter Windows 2000 oder XP zu deinstallieren, müssen Sie sich mit Administratorrechten anmelden.
1. Schließen Sie alle geöffneten Programme.
2. Klicken Sie auf Start, Programme, Hewlett-Packard, HP MFP Digital Sending Software und dann auf Deinstallieren.
3. Klicken Sie auf dem Dialogfeld Deinstallation bestätigen auf OK.
4. So wird das Programm von Ihrem Computer entfernt. Ggf. müssen Sie danach den Computer neu starten.

So deinstallieren Sie die Software über die Systemsteuerung, Option „Software“

Sie können zum Deinstallieren des Digital Sender auch die Windows-Systemsteuerung, Option Software verwenden.
1. Klicken Sie auf Start, Einstellungen und Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf Software.
3. Blättern Sie durch die Liste mit den Softwareprogrammen, und klicken Sie auf HP MFP Digital Sending Software.
4. Klicken Sie auf Entfernen.
38 Kapitel 2 Konfigurieren des HP DSS-Programms DEWW

Verwalten des Digital Sender

3
In diesem Kapitel finden Sie Informationen über die Programme, die Sie für die Verwaltung des Digital Sender verwenden können.

Verwenden des integrierten Webservers und HP Web JetAdmin

Bei dem integrierten Werbserver und HP Web JetAdmin handelt es sich um zwei Online­Anwendungen, die den Remote-Zugriff auf das Gerät erlauben.

Der integrierte Webserver

Der Digital Sender ist mit einem integrierten Webserver ausgerüstet, der Informationen über Digital Sending-Funktionen und Netzwerkaktivitäten liefert. Wenn ein Webserver „integriert“ ist, bedeutet dies, dass er sich auf einem Hardwaregerät (z.B. einem Digital Sender) in der Firmware befindet und nicht als Software vorliegt, die auf einen Netzwerkserver geladen wird. Der Vorteil eines integrierten Webservers besteht darin, dass er eine Schnittstelle zum Gerät bereitstellt, die alle Personen mit einem Computer im Netzwerk und einem Standard­Webbrowser nutzen können. Es muss keine spezielle Software installiert oder konfiguriert werden.
Funktionen
Verwenden Sie den integrierten Webserver, um den Digital Sender und den Netzwerkstatus anzuzeigen und um die Digital Sending-Funktionen von Ihrem Computer aus zu verwalten. Mit dem integrierten Webserver können Sie die folgenden Aufgaben ausführen:
Anzeigen von Statusinformationen des Digital Sender
Anzeigen der verbleibenden Lebensdauer des Vorlageneinzugskits
Anzeigen der Bedienfeld-Menükonfiguration
Anzeigen von Konfigurationsberichten des Geräts
Erhalten von Benachrichtigungen über Digital Sender-Ereignisse
Hinzufügen oder Anpassen von Verknüpfungen zu anderen Websites
Auswählen der Sprache für die Anzeige von Webserver-Seiten
Anzeigen und Ändern der Netzwerkkonfiguration
DEWW Verwenden des integrierten Webservers und HP Web JetAdmin 39
So zeigen Sie die Seiten des integrierten Webservers an
Zum Anzeigen der Seiten des integrierten Webservers benötigen Sie die IP-Adresse des Geräts. Die IP-Adresse können Sie folgendermaßen herausfinden:
In der oberen linken Ecke der Bedienfeldanzeige des Digital Sender sollte neben dem
Wort Bereit die IP-Adresse angezeigt werden.
Wenn die IP-Adresse dort nicht angezeigt wird, drücken Sie auf dem Bedienfeld die
ENÜ
Taste M Die Konfigurationsinformationen für den Digital Sender werden auf dem Touchscreen angezeigt. Drücken Sie die Taste OK, um die Jetdirect-Daten anzuzeigen. Blättern Sie durch die Informationen, bis Sie die IP-Adresse gefunden haben.
Öffnen Sie einen Webbrowser, und geben Sie die IP-Adresse des Digital Sender in das Adressfeld ein, um die Seite des integrierten Webservers zu öffnen.
. Berühren Sie das Menü INFORMATIONEN und dann KONFIGURATION.
Hinweis
Sie können auf den integrierten Webserver von jedem Betriebssystem zugreifen, das TCP/IP und einen Webbrowser unterstützt, vorzugsweise Netscape Navigator 4.7x oder Microsoft Internet Explorer 5.0x oder höher. Sie können die Seiten des integrierten Webservers nicht von außerhalb einer Firewall anzeigen.
Seite „Informationen“
Die Seiten auf der Registerkarte Informationen des integrierten Webservers enthalten Statusinformationen über den Digital Sender.
Gerätestatus – Auf dieser Seite wird die Statusmeldung angezeigt, die momentan auch
auf dem Bedienfeld des Geräts angezeigt wird.
Konfigurationsseite – Auf der Konfigurationsseite werden Geräteinformationen wie
z.B. die Seriennummer aufgelistet. Dort finden Sie außerdem eine Liste der Optionen für die DIMM-, CompactFlash- und EIO-Steckplätze. Im Bereich Speicher dieser Seite werden die Arbeitsspeicher-Informationen des Geräts angezeigt. Unter Sicherheit finden Sie den jeweiligen Status der Sicherheitsfunktionen.
Verbrauchsmaterialstatus – Auf dieser Seite wird der Status des Vorlageneinzugskits
sowie die verbleibende Zeit bis zum nächsten Wechsel des Kits angezeigt.
Verbrauchsseite – Auf dieser Seite können Sie anzeigen, wie viele Seiten jeweils vom
Digital Sender, dem automatischen Vorlageneinzug und dem Flachbett-Scanner gescannt wurden.
Geräteinformationen – Auf dieser Seite wird für die Netzwerkverwaltung der
Gerätename und die IP-Adresse des Geräts angezeigt.
Hinweis
40 Kapitel 3 Verwalten des Digital Sender DEWW
Den Gerätenamen können Sie auf der Registerkarte Einstellungen bearbeiten.
Bedienfeld – Auf dieser Seite wird die aktuelle Bedienfeldanzeige angezeigt. Klicken
Sie auf die Taste Bild aktualisieren, um die Anzeige zu aktualisieren.
Seiten „Einstellungen“
Die Seiten der Registerkarte Einstellungen des integrierten Webservers enthalten eine Vielzahl von Digital Sender-Einstellungen.
Gerät konfigurieren – Die Optionen auf dieser Seite entsprechen denen einiger Menüs
auf dem Bedienfeld des Geräts. Verwenden Sie diese Seite, um einige Digital Sending­Optionen zu konfigurieren.
E-Mail-Server – Verwenden Sie diese Seite, um den SMTP-Server einzurichten, der für
das Senden von E-Mail-Warnungen genutzt werden soll. Diese Warnungen müssen Sie auf der Seite Warnungen einrichten.)
Warnungen – Verwenden Sie diese Seite, um E-Mail-Warnungen für viele Digital
Sender-Ereignisse einzurichten. Diese Warnungen können an bis zu 20 verschiedene E­Mail-, Mobilfunk- oder Websiteziele gesendet werden.
AutoSend – Verwenden Sie die AutoSend-Seite, um in bestimmten Zeitabständen
Informationen über Produktkonfiguration und Verbrauch an Ihren Dienstanbieter zu senden. Diese Funktion stellt eine Verbindung zu Hewlett-Packard Company oder einem anderen Dienstanbieter her, der Ihnen u.a. Unterstützungsvereinbarungen und Verbrauchsverfolgung zur Verfügung stellt.
Sicherheit – Verwenden Sie die Seite Sicherheit, um ein Kennwort einzurichten.
Dadurch können unautorisierte Benutzer nicht auf die Konfigurationseinstellungen des Geräts zugreifen. Nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet haben, wird den Benutzern, die den integrierten Webserver verwenden, nur die Registerkarte Informationen angezeigt. Damit die anderen Registerkarten angezeigt werden, müssen Sie auf die Verknüpfung Anzeigen in der oberen rechten Ecke des Bildschirms klicken und sich mit Hilfe des Kennworts anmelden.
Hinweis
Aus Sicherheitsgründen wird dringend empfohlen, dass Sie ein Kennwort einrichten, um den integrierten Webserver des Digital Sender zu schützen. Dadurch können unautorisierte Benutzer die Konfigurationseinstellungen nicht ändern. Weitere Informationen über die Sicherheit finden Sie unter
Andere Verknüpfungen bearbeiten – Verwenden Sie diese Seite, um im Feld Andere
Verknüpfungen weitere Verknüpfungen hinzuzufügen. Dieses Feld wird in der unteren linken Ecke der Seiten des integrierten Webservers angezeigt.
Geräteinformationen – Verwenden Sie die Seite, um Gerätename, Systemnummer und
Kontaktinformationen des Unternehmens zu ändern.
Sprache – Verwenden Sie diese Seite, um die aktuelle Sprache des integrierten
Webservers zu ändern.
Datum & Zeit – Verwenden Sie diese Seite, um Datum und Uhrzeit einzustellen.
Einschaltzeit – Die Einschaltzeit kann so eingestellt werden, dass das Gerät täglich zu
einer bestimmten Uhrzeit eingeschaltet wird. Sie können nur eine Einschaltzeit pro Tag einstellen. Es ist jedoch möglich, dass das Gerät jeden Tag zu einer anderen Uhrzeit eingeschaltet wird. Auf dieser Seite können Sie auch den Bereitschaftsmodus einstellen.
Überwachen der Sicherheit.
DEWW Verwenden des integrierten Webservers und HP Web JetAdmin 41
Seiten „Digitales Senden“
Mit den Webserver-Seiten der Registerkarte Digitales Senden wird die Konfiguration der Digital Sending-Funktionen überwacht. Da der Digital Sender den HP DSS-Dienst verwendet, um Aufgaben auszuführen, muss er über das HP MFP DSS Configuration Utility konfiguriert werden. Dadurch werden die Konfigurationsaufgaben zentralisiert und so die Sicherheit verbessert. Solange der Digital Sender den HP DSS-Dienst verwendet, haben Sie deshalb keinen Zugriff auf die Konfigurationseinstellungen auf der Registerkarte Digitales Senden.
Netzwerkseiten
Auf den Seiten der Registerkarte Netzwerk des integrierten Webservers finden Sie Informationen über die im Digital Sender integrierte Netzwerkverbindung über HP Jetdirect sowie über Programme, die Sie zur Konfiguration einiger Netzwerkeinstellungen verwenden können.

HP Web JetAdmin

Bei HP Web JetAdmin handelt es sich um ein serverbasiertes Online-Programm, mit dem Systemadministratoren alle Drucker und Digital Sender im Netzwerk konfigurieren können. Wenn Sie über mehrere HP Digital Sender und Drucker verfügen, ist dieses Programm nützlich, um die Geräte als Gruppe zu überwachen und zu konfigurieren. Weitere Informationen über unterstützte Hostsysteme und verfügbare Sprachen finden Sie unter
http://www.hp.com/go/webjetadmin. Dort können Sie auch die Software herunterladen.
42 Kapitel 3 Verwalten des Digital Sender DEWW

Verwenden der Bedienfeldmenüs

Über die Bedienfeldmenüs können Sie auf eine Vielzahl von Digital Sender-Einstellungen zugreifen. Einige Konfigurationseinstellungen können nur über die Bedienfeldmenüs geändert werden.
ENÜ
Drücken Sie die Taste M

Menü „Informationen“

Verwenden Sie das Menü Informationen, um Informationen über die Digital Sender­Konfiguration sowie statistische Informationen anzuzeigen.
Eintrag Erläuterung
KONFIGURATION ANZEIGEN Zeigt die Konfigurationsinformationen für das
VERBRAUCHSMATERIALSTATUS Zeigt die verbleibende Lebensdauer des
auf dem Bedienfeld, um die Menüs anzuzeigen.
Gerät an. Klicken Sie am unteren Bildschirmrand auf OK, um die EIO-/HP Jetdirect-Informationen anzuzeigen.
Vorlageneinzugskits an. Informationen finden Sie unter
Das Vorlageneinzugskit.
Hinweis
VERBRAUCH ANZEIGEN Zeigt Verbrauchsstatistiken zu den Seiten an,
die gescannt bzw. vom automatischen Vorlageneinzug verarbeitet wurden.
Wenn Sie diese Berichte in einem druckbaren Format anzeigen möchten, öffnen Sie sie über den integrierten Webserver. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt über den integrierten Webserver unter
Seite „Informationen“.

Menü „Gerät konfigurieren“

Der Administrator kann das Bedienfeldmenü Gerät konfigurieren verwenden, um das Gerät direkt vom Bedienfeld aus zu konfigurieren. In diesem Menü sind die folgenden Untermenüs enthalten:
Originale
Optimierung
Senden
System-Setup
E/A
Resets
Sicherheit
DEWW Verwenden der Bedienfeldmenüs 43
Untermenü „Originale“
Mit diesen Einstellungen können Sie die Standardeinstellungen bearbeiten, die das Originaldokument beschreiben. Der Benutzer kann diese Einstellungen während eines Scanvorgangs über das Bedienfeld ändern.
Eintrag Werte Erläuterung
PAPIERFORMAT EXECUTIVE
LETTER
A4
A5
LEGAL
B5 (JIS)
ANZAHL DRUCKSEITEN
AUSRICHTUNG HOCHFORMAT
INHALT TEXT
1
2
QUERFORMAT
FOTO
GEMISCHT
Stellt das Papierformat des Originaldokuments ein.
Standardeinstellung ist LETTER.
Gibt an, ob eine oder beide Seiten des Dokuments gescannt werden. Wenn Sie 2 auswählen, werden über die ADF­Duplexfunktion beide Seiten gescannt. Wenn das Original auf dem Scannerglas liegt, wird der Benutzer dazu aufgefordert, das Blatt umzudrehen, nachdem die erste Seite gescannt wurde.
Standardeinstellung ist 1.
Gibt an, ob die Standardausrichtung Hochformat (schmale Seite oben) oder Querformat (breite Seite oben) ist.
Standardeinstellung ist HOCHFORMAT.
Beschreibt den Standardinhaltstyp des Originals. Wählen Sie Foto, wenn das Original aus Grafiken besteht, bzw. Text, wenn das Dokument nur aus Text besteht. Wählen Sie Gemischt, wenn das Original Grafiken und Text enthält.
Standardeinstellung ist GEMISCHT.
DICHTE 0 bis 8 Gibt den Standardkontrast und die
Standardhelligkeit des gescannten Bildes an. Sie können aus neun Einheiten auswählen:
0 = am hellsten
8 = am dunkelsten
Standardeinstellung ist 4.
44 Kapitel 3 Verwalten des Digital Sender DEWW
Untermenü „Optimierung“
Mit diesen Einstellungen können Sie die Standardeinstellungen für die Optimierungsoptionen bearbeiten. Der Benutzer kann diese Einstellungen während eines Scanvorgangs über das Bedienfeld ändern.
Eintrag Werte Erläuterung
SCHÄRFE 0 bis 4 Gibt die Standardschärfe des gescannten Bildes
an.
0 = minimale Schärfe
4 = maximale Schärfe
Standardeinstellung ist 2.
HINTERGRUND ENTFERNEN
0 bis 8 Legt fest, welcher Teil des Originalhintergrunds
im gescannten Bild standardmäßig nicht gedruckt wird. Das Entfernen des Hintergrunds ist dann sinnvoll, wenn Sie beidseitig scannen und dabei vermeiden möchten, dass das Druckbild der Vorderseite auf der Rückseite durchscheint.
0 = minimale Hintergrundentfernung (mehr Hintergrund sichtbar)
8 = maximale Hintergrundentfernung (weniger Hintergrund sichtbar)
Standardeinstellung ist 2.
Untermenü „Senden“
Mit diesen Einstellungen können Sie die Standardeinstellungen für das Senden des gescannten Bildes bearbeiten. Der Benutzer kann die ersten vier dieser Einstellungen während eines Scanvorgangs über das Bedienfeld ändern. Die restlichen Einstellungen beziehen sich auf die vom Gerät verwendeten SMTP- und LDAP-Gateways. Es wird empfohlen, dass diese Gateways über das HP MFP DSS Configuration Utility und nicht über das Bedienfeld eingerichtet werden.
Eintrag Werte oder
Untermenü-Einträge
E-MAIL SCAN-
VOREINSTELLUNGE N
Erläuterung
Legt fest, ob das Dokument in Schwarzweiß oder in Farbe gescannt wird.
Standardeinstellung ist FARBE.
DEWW Verwenden der Bedienfeldmenüs 45
Eintrag Werte oder
Untermenü-Einträge
E-MAIL (Forts.) DATEITYP Legt das Standarddateiformat der E-Mail-Anlage
DATEIGRÖSSE Legt die Standardkomprimierung der Datei fest,
AUFLÖSUNG Gibt die Standardauflösung des gescannten
Erläuterung
fest.
PDF
TIFF
MTIFF
JPG
Standardeinstellung ist PDF.
die wiederum die Dateigröße bestimmt.
KLEIN
STANDARD
GROSS
Standardeinstellung ist STANDARD.
Bildes an. Ein niedriger dpi-Wert bedeutet eine kleinere Dateigröße. Dies kann jedoch die Bildqualität negativ beeinflussen.
75 dpi
150 dpi
200 dpi
300 dpi
Standardeinstellung ist 150 dpi.
ADRESSÜBERPRÜFUNGAktiviert die Überprüfung der Gültigkeit einer E-
Mail-Adresse. Gültige E-Mail-Adressen müssen über das @-Zeichen und einen Punkt („.“) verfügen.
Standardeinstellung ist EIN.
SENDE-GATEWAYS SUCHEN
SMTP-GATEWAY Die IP-Adresse des SMTP-Servers, die zum
LDAP-GATEWAY Die IP-Adresse des LDAP-Gateways, die zum
SENDE-GATEWAYS TESTEN
Das Gerät durchsucht das Netzwerk nach SMTP- und LDAP-Gateways, mit denen dann E­Mails gesendet werden können.
Senden von E-Mails verwendet wird.
Abrufen von E-Mail-Adressinformationen verwendet wird.
Testet die konfigurierten Gateways auf ihre Funktionstüchtigkeit.
46 Kapitel 3 Verwalten des Digital Sender DEWW
Eintrag Werte oder
Untermenü-Einträge
Erläuterung
Hinweis
E-MAIL (Forts.) LDAP-
EINSTELLUNGEN
MFP REPLIZIEREN Keine Mit dieser Option werden die lokalen
Diese Einstellungen sind erforderlich, um eine Verbindung mit dem LDAP-Server herzustellen. Die LDAP-Einstellungen umfassen die folgenden Optionen.
Stammverz. f. LDAP-Suche
LDAP-Anmeldemethode
LDAP-Benutzername
LDAP-Kennwort
Sendeeinstellungen von einem MFP-Gerät oder Digital Sender auf ein anderes Gerät kopiert. Dieser Menüeintrag wird nur angezeigt, wenn der Digital Sender nicht mit dem HP DSS-Dienst verbunden ist. Die Sendeeinstellungen können auch auf Geräte kopiert werden, die den HP DSS-Dienst nicht verwenden.
Gateway- und LDAP-Einstellungen werden üblicherweise nicht über das Bedienfeld, sondern über die HP DSS-Konfigurationssoftware eingerichtet. Informationen finden Sie
Konfigurieren des HP DSS-Programms.
unter
Untermenü „System-Setup“
Mit diesen Einstellungen wird die Systemkonfiguration des Digital Sender überwacht.
Eintrag Werte oder
Untermenü-Einträge
DATUM/ZEIT DATUMSFORMAT
DATUM
ZEITFORMAT
ZEIT
ADRESSE ANZEIGEN AUTO
AUS
Erläuterung
Stellt das Datums- und Zeitformat ein. Die aktuellen Datums- und Zeiteinstellungen können über einen Assistenten angepasst werden.
Bestimmt, ob die IP-Adresse des Geräts auf dem Startbildschirm (neben der Anzeige „Bereit“) angezeigt wird.
Standardeinstellung ist AUTO.
DEWW Verwenden der Bedienfeldmenüs 47
Eintrag Werte oder
Untermenü-Einträge
Erläuterung
BEREITSCHAFTSEIN ST.
SENDEEINSTELLUN GEN
1 MINUTE
15 MINUTEN
30 MINUTEN
45 MINUTEN
60 MINUTEN
90 MINUTEN
2 STUNDEN
4 STUNDEN
INAKTIVITÄTS­ZEITLIMIT
AUTOMATISCHES ZURÜCKSETZEN DER EINSTELLUNGEN
ZEITLIMIT NACH DEM SENDEN
Legt fest, wie lange das Gerät im Leerlauf bleibt, bevor es in den Bereitschaftsmodus wechselt. Der Bereitschaftsmodus minimiert den Stromverbrauch des Geräts im Leerlauf und reduziert die Abnutzung der elektronischen Komponenten, indem das Licht der Anzeige ausgeschaltet wird.
Standardeinstellung ist 60 MINUTEN.
Nach einem bestimmten Inaktivitätszeitraum am Bedienfeld werden die Standardeinstellungen wiederhergestellt. Sie können einen Wert zwischen 10 und 300 Sekunden einstellen.
Standardeinstellung ist 60.
Mit dieser Einstellung können Sie festlegen, ob das Gerät automatisch die Standardeinstellungen wiederherstellt, sobald der Benutzer einen Job initiiert.
Standardeinstellung ist AUS.
Nach dem letzten Send-Job wartet das Gerät eine bestimmte Zeitspanne, bis es die Standardeinstellungen wiederherstellt. Sie können einen Wert zwischen 10 und 300 Sekunden einstellen.
Standardeinstellung ist 10.
SCANOPTIMIERUNG Es kann ein Send-Job gescannt werden, auch
wenn das Gerät momentan einen anderen Job sendet. Der Job wird gescannt und dann zurückgehalten, bis er gesendet werden kann.
Standardeinstellung ist EIN.
AUDIO­RÜCKMELDUNG
EINSCHALTZEIT MONTAG
DIENSTAG
MITTWOCH
DONNERSTAG
FREITAG
SAMSTAG
SONNTAG
Überprüft, ob am Bedienfeld ein Ton ausgegeben werden soll, wenn der Benutzer eine Option auswählt.
Standardeinstellung ist EIN.
Stellt die Zeit ein, zu der das Gerät automatisch aus dem Bereitschaftsmodus in den Betriebsmodus wechselt. Diese Funktion kann für jeden Tag der Woche anders eingestellt werden. Standardmäßig ist diese Einstellung ausgeschaltet.
48 Kapitel 3 Verwalten des Digital Sender DEWW
Eintrag Werte oder
Untermenü-Einträge
Erläuterung
SPRACHE Es wird eine Liste der
verfügbaren Bedienfeldsprachen angezeigt.
Stellt die Sprache des Bedienfelds ein.
Standardeinstellung ist ENGLISH.
Untermenü „E/A“
Mit diesen Einstellungen wird die Konfiguration der Ein- und Ausgangsanschlüsse überwacht.
Eintrag Werte oder
Untermenü-Einträge
E/A-ZEITLIMIT 5 bis 300 Verwenden Sie diese Option, um das Zeitlimit (in
SENDE-GATEWAYS SUCHEN
SMTP-GATEWAY IP-Adresse Die IP-Adresse des SMTP-Servers, der die vom
Keine Initiiert eine Suche nach gültigen SMTP- und
Erläuterung
Sekunden) von Ein- und Ausgabe (E/A) auszuwählen. Das E/A-Zeitlimit bezieht sich auf den Zeitraum, bis ein Job abgebrochen wird.
Standardeinstellung ist 15.
LDAP-Servern im Netzwerk.
Digital Sender gesendeten E-Mails verarbeitet.
LDAP-GATEWAY IP-Adresse Die IP-Adresse des LDAP-Servers, der das
Adressbuch für den E-Mail-Dienst verarbeitet.
MENÜ FÜR INTEGR. JETDIRECT
EIO 1 ENU NOVELL
SENDE-GATEWAYS TESTEN
Weitere Informationen finden Sie in der folgenden Tabelle.
DLC/LLC
IPX/SPX
TCP/IP
ETALK
Keine Testet die konfigurierten SMTP- und LDAP-
Dieses Untermenü enthält alle Netzwerkeinstellungen des Geräts.
Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn Sie eine Karte im EIO-Steckplatz installiert haben. Es überwacht die Kommunikationsprotokolle für die EIO-Karte. Der tatsächliche Inhalt des EIO­Menüs ist von der installierten Karte abhängig.
Gateways auf ihre Funktionstüchtigkeit.
Untermenü „Integrierter Jetdirect“
Das Untermenü „Integrierter Jetdirect“ im Menü „E/A“ enthält alle Netzwerkeinstellungen des Digital Sender.
DEWW Verwenden der Bedienfeldmenüs 49
Eintrag Optionen Werte Erläuterung
TCP/IP AKTIVIEREN EIN
AUS
HOSTNAME Keine Diese alphanumerische
Verwenden Sie diesen Eintrag, um das TCP/IP-Protokoll zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Zeichenfolge (bis zu 32 Zeichen) identifiziert das Gerät. Dieser Name wird auf der Jetdirect­Konfigurationsseite angezeigt. Der Standard-Hostname ist NPIxxxxxx, wobei xxxxxx für die letzten sechs Zahlen der LAN-Hardware-Adresse (MAC) steht.
50 Kapitel 3 Verwalten des Digital Sender DEWW
Eintrag Optionen Werte Erläuterung
TCP/IP (Forts.) KONFIG.-
METHODE
BOOTP
DHCP
AUTO IP
MANUELL
Verwenden Sie BOOTP (Bootstrap Protocol) für die automatische Konfiguration über einen BootP­Server.
Verwenden Sie DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) für die automatische Konfiguration über einen DHCP-Server. Wenn diese Option ausgewählt und eine DHCP­Lease vorhanden ist, sind die Menüeinträge DHCP-FREIGABE und DHCP ERNEUERN verfügbar, um die DHCP-Lease-Optionen einzustellen.
Wählen Sie AUTO IP aus, um eine automatische IP-Adressierung über die lokale Verbindung zu verwenden. Eine Adresse der Art
169.254.x.x wird automatisch zugewiesen.
Wenn Sie „Manuell“ auswählen, können Sie das Menü MANUELLE EINST. verwenden, um die TCP/IP­Parameter zu konfigurieren.
DHCP-FREIGABE NEIN (Standard)JAWenn Sie NEIN auswählen, wird die
aktuelle DHCP-Lease gespeichert. Wenn Sie JA auswählen, wird die aktuelle DHCP-Lease zusammen mit den Lease-IP-Adressen freigegeben.
DHCP ERNEUERN
MANUELLE EINSTELLUNGEN
NEIN (Standard)JAWenn Sie NEIN auswählen, fordert
das Gerät Sie nicht dazu auf, die DHCP-Lease zu erneuern. Wenn Sie JA auswählen, fordert das Gerät Sie dazu auf, die aktuelle DHCP­Lizenz zu erneuern.
IP-ADRESSE
TEILNETZMASKE
SYSLOG­SERVER
STANDARD­GATEWAY
LEERLAUFZEITL.
Geben Sie die Netzwerkeinstellungen für das Gerät ein. Das LEERLAUFZEITLIMIT ist der Zeitraum in Sekunden, nach dem eine im Leerlauf befindliche TCP-Verbindung unterbrochen wird. Standardeinstellung ist 270 Sekunden.
DEWW Verwenden der Bedienfeldmenüs 51
Eintrag Optionen Werte Erläuterung
TCP/IP (Forts.) STANDARD-IP AUTO IP
LEGACY
PRIMÄRER DNS Keine Geben Sie die IP-Adresse des DNS-
SEKUNDÄRER DNS
IPX/SPX AKTIVIEREN EIN
RAHMENTYP AUTO
APPLETALK AKTIVIEREN EIN
Keine Geben Sie die IP-Adresse des
AUS
EN_8023
EN_11
EN_8022
EN_SNAP
AUS
Wenn AUTO IP ausgewählt ist, wird die IP-Adresse „169.254.x.x“ über die lokale Verbindung eingerichtet. Wenn LEGACY ausgewählt ist, wird die Adresse „192.0.0.192“ in Übereinstimmung mit älteren HP Jetdirect-Produkten eingerichtet.
Servers ein.
sekundären DNS-Servers ein.
Aktiviert oder deaktiviert das IPX/ SPX-Protokoll.
Mit der Einstellung AUTO wird der Rahmentyp automatisch auf den zuerst erkannten Rahmentyp festgelegt und beschränkt. Wählen Sie für die Ethernet-Netzwerke die Option AUTO oder einen der anderen Rahmentypen aus.
Aktiviert oder deaktiviert das AppleTalk-Protokoll.
DLC/LLC AKTIVIEREN EIN
AUS
SICHERES WEB HTTPS
ERFORDERL.
HTTPS OPTIONAL
Keine Für HTTPS ERFORDERLICH muss
Aktiviert oder deaktiviert das DLC/ LLC-Protokoll.
über HTTPS ein sicherer Zugriff auf den integrierten Webserver gewährleistet sein. Mit HTTPS OPTIONAL können Sie über HTTP oder HTTPS auf den integrierten Webserver zugreifen.
52 Kapitel 3 Verwalten des Digital Sender DEWW
Eintrag Optionen Werte Erläuterung
DIAGNOSE SCHLEIFENTEST
VORSICHT
Dieser Test löscht die TCP/IP­Konfiguration.
PINGTEST ZIEL-IP
JA
NEIN
PAKETGRÖSSE
ZEITLIMIT
ANZAHL
DRUCKERGEBNI S
AUSFÜHREN
Wählen Sie JA, um den Schleifentest zu starten.
Mit dem Schleifentest wird überprüft, ob TCP/IP auf dem lokalen Gerät installiert und korrekt konfiguriert ist. Wenn eine Antwort ausgegeben wird, funktioniert der TCP/IP-Stack ordnungsgemäß.
Legen Sie alle Einstellungen fest, bevor Sie den Pingtest ausführen. Der Pingtest überprüft die Verbindung zwischen den Endpunkten, indem er ein ICMP­Paket sendet und auf die Antwort eines Zielhosts wartet.
ZIEL-IP bestimmt die IP-Adresse des entfernten Hosts.
PAKETGRÖSSE legt die Größe (in Byte) der einzelnen Pakete fest, die an den entfernten Host gesendet werden. Minimum (und Standard) ist 64, Maximum ist 2048.
ZEITLIMIT legt den Zeitraum in Sekunden fest, während dessen auf eine Antwort des entfernten Hosts gewartet wird. Standardeinstellung ist 1, Maximum ist 100.
ANZAHL legt die Anzahl der Testpakete fest, die für diesen Test gesendet werden. Wählen Sie einen Wert zwischen 1 und 100 aus. Wenn der Test kontinuierlich durchgeführt werden soll, wählen Sie 0.
Die Option DRUCKERGEBNIS ist für den Digital Sender nicht anwendbar.
Wählen Sie AUSFÜHREN und dann JA, um den Pingtest zu starten.
DEWW Verwenden der Bedienfeldmenüs 53
Eintrag Optionen Werte Erläuterung
DIAGNOSE (Forts.)
PINGERGEBNIS PAKETE
GESENDET
PAKETE EMPFANGEN
PROZENT VERLOREN
ZEIT MIN.
ZEIT MAX.
ZEIT MITTELWERT
PING­AUSFÜHRUNG
AKTUALISIEREN
Diese Menüeinträge zeigen die Ergebnisse des Pingtests an.
PAKETE GESENDET und PAKETE EMPFANGEN zeigen die Anzahl
der Pakete an, die an den entfernten Host gesendet und von ihm empfangen wurden, seitdem der letzte Test initiiert bzw. abgeschlossen wurde.
PROZENT VERLOREN zeigt die Prozentzahl der Testpakete an, die ohne Antwort des entfernten Hosts gesendet wurden.
Bei ZEIT MIN., ZEIT MAX. und ZEIT MITTELWERT handelt es sich um die minimale, maximale und durchschnittliche Antwortzeit, von 0 bis 4096 Millisekunden, für Paketübertragung und -antwort.
PING-AUSFÜHRUNG gibt an, ob ein Pingtest ausgeführt wird.
Wählen Sie AKTUALISIEREN aus, um die Daten des Pingtests mit den aktuellen Ergebnissen zu aktualisieren.
SICHERHE ZURÜCKSE
VERBIND.­GESCHW.
NEIN
JA
AUTO
10T HALB
10 T VOLL
100TX HALB
100TX VOLL
Keine Setzt die aktuellen
Sicherheitseinstellungen auf die Werkseinstellung zurück. Wählen Sie JA, um die Sicherheitseinstellungen wiederherzustellen.
Keine Wählen Sie AUTO aus, um das
Gerät automatisch so zu konfigurieren, dass es mit der Verbindungsgeschwindigkeit des Netzwerks übereinstimmt. Wenn die Auto-Einstellung fehlschlägt, wird sie auf „100TX HALB“ gesetzt.
Wenn Sie die Verbindungsgeschwindigkeit manuell einstellen möchten, wählen Sie eine der folgenden vier Optionen aus.
Untermenü „Resets“
Dieses Menü enthält Befehle zum Zurücksetzen einiger Digital Sender-Einstellungen.
54 Kapitel 3 Verwalten des Digital Sender DEWW
Eintrag Werte Erläuterung
WERKSEINSTELLUN G WIEDERHERSTELLE N
BEREITSCHAFTSMO DUS
SCHLITTEN VERRIEGELN
ADRESSBUCH LEEREN
VORLAGENEINZUG­MELDUNG LÖSCHEN
Keine Mit dieser Option werden die Parameter und
benutzerdefinierten Standardeinstellungen auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Außerdem wird der Eingabepuffer für die aktive E/A gelöscht. Diese Option sollte mit Vorsicht verwendet werden.
AUS
EIN
Keine Mit diesem Menüeintrag wird der Schlitten in
Keine Dadurch werden alle Adressen aus dem lokalen
NEIN
JA
Verwenden Sie diese Einstellung, um den Bereitschaftsmodus ein- und auszuschalten. Wenn der Bereitschaftsmodus ausgeschaltet ist, wechselt das Gerät nie in den Energiesparmodus.
Standardeinstellung ist EIN.
eine Position gebracht, in der der Schlitten verriegelt werden kann. Wählen Sie diesen Menüeintrag aus, wenn Sie den Scanner nicht verriegeln können. Weitere Informationen über die Position der Scannerverriegelung finden Sie unter
Komponenten des Digital Sender.
Adressbuch gelöscht.
Verwenden Sie diesen Menüeintrag, um die Warnmeldungen Vorlageneinzugskit bestellen und Vorlageneinzugskit ersetzen zu löschen. Die Meldung Vorlageneinzugskit bestellen wird etwa einen Monat, bevor das Vorlageneinzugskit ersetzt werden muss, angezeigt. Die Meldung Vorlageneinzugskit ersetzen wird am Ende der Lebensdauer (Wartungsintervall) angezeigt. Dieser Menüeintrag steht nur zur Verfügung, wenn eine der Meldungen auf dem Bedienfeld angezeigt wird. Wählen Sie JA, um die Warnmeldung auszublenden.
VERBRAUCHSMAT. ZURÜCKSETZEN
NEUES VORLAGENEINZUGS KIT
Mit diesem Menüeintrag wird das Wartungsintervall für das Vorlageneinzugskit zurückgesetzt, nachdem ein neues Kit installiert wurde. Wählen Sie JA, nachdem Sie ein neues Kit installiert haben.

Menü „Diagnose“

Das Menü Diagnose enthält die folgenden Einträge.
DEWW Verwenden der Bedienfeldmenüs 55
Eintrag Werte oder
Untermenü-Einträge
Erläuterung
EREIG.PROTOKOLL ANZEIGEN
SCANNER KALIBRIEREN
SCANNERTESTS UNTERE LAMPE
Keine Wenn Sie diesen Eintrag auswählen, werden
Keine Wählen Sie diesen Eintrag aus, um die Scanner-
SENSOREN
OBERE LAMPE
VERSCHLUSSMAGN ET
GEWICHTSMAGNET
ADF­AUSGABEMOTOR
ADF-ZUFUHRMOTOR
ADF­ZUFUHRUMKEHRUN G
SCANNERMOTOR
ADF-LESEMOTOR
zuerst die aktuellsten Ereignisse angezeigt. Die Liste bietet Platz für insgesamt 50 Ereignisse. Das Protokoll wird auf dem Bedienfeld angezeigt.
Kalibrierung zu starten. Weitere Informationen finden Sie unter
Durch diese Tests wird festgestellt, ob alle Scannerkomponenten ordnungsgemäß funktionieren. In den meisten Fällen wird durch diese Tests die Scannerkomponente eingeschaltet und der Benutzer dazu aufgefordert, dies zu bestätigen.
Kalibrieren des Scanners.
ADF­LESEMOTORUMKEH RUNG
ADF­DUPLEXMAGNET
ADF-LED-ANZEIGE
BEDIENFELD LEDs Dieser Test schaltet alle LEDs ein und aus, um
die Funktionalität zu überprüfen.
ANZEIGE Zeigt Testmuster auf der Anzeige an.
TASTEN Sie werden aufgefordert, jede Bedienfeldtaste zu
drücken, um ihre Funktionalität zu überprüfen.
TOUCHSCREEN Unterteilt die Anzeige wie ein Gitter in
quadratische Abschnitte. Sie werden aufgefordert, jedes Quadrat zu berühren und zu überprüfen, ob die Berührungen erkannt wurden.

Menü „Service“

Das Menü Service ist gesperrt und kann nur von einem Techniker aufgerufen werden.
56 Kapitel 3 Verwalten des Digital Sender DEWW

Überwachen der Sicherheit

Die Sicherheitsgrundlage des Digital Sender bildet die Netzwerkanmeldung, die für die Verwendung der Digital Sending-Funktionen notwendig ist. Somit wird verhindert, dass unautorisierte Benutzer mit dem Gerät Dokumente versenden können. Es wird dringend empfohlen, dass die Authentifizierung auf dem Digital Sender aktiviert wird. Informationen finden Sie unter
Für Benutzer, die sich um die Datensicherheit beim Senden von E-Mails sorgen, gibt es die Option für das sichere Senden von E-Mails. Einige Software-Drittanbieter stellen Programme zum sicheren Senden von E-Mails zur Verfügung. Der sekundäre E-Mail-Host wurde entwickelt, um mit diesen Drittanbieter-Softwareprogrammen zusammenzuarbeiten und um Benutzern zusätzliche Datensicherheit zu bieten. Diese Funktion unterscheidet sich von der normalen E-Mail-Funktion, da die Daten beim Datenaustausch zwischen dem Gerät und dem HP DSS-Server verschlüsselt werden. Auf dem HP DSS-Server wird eine RFC 822­kompatible E-Mail-Nachricht erstellt, die die gescannten Daten in der Anlage enthält. Die Drittanbieter-Software, die diesen Ordner überwacht, verarbeitet die E-Mail-Nachricht und sendet sie auf sichere Art und Weise.

So beschränken Sie den Zugriff auf die Software

Um die Sicherheit des Digital Sender zu gewährleisten, müssen Sie auch den Zugriff auf die Softwareprogramme beschränken, die zum Konfigurieren des Geräts verwendet werden können. Standardmäßig werden die Konfigurationsoptionen des Digital Sending-Programms im integrierten Werbserver deaktiviert, sobald der Digital Sender den HP DSS-Dienst verwendet. Der Digital Sender kann dann nur über das HP MFP DSS Configuration Utility konfiguriert werden. Dadurch werden die Konfigurationsaufgaben zentralisiert und so die Sicherheit verbessert. Achten Sie darauf, dass HP DSS auf einem sicheren Server installiert und das HP MFP DSS Configuration Utility nur von autorisierten Benutzern verwendet werden kann.
Registerkarte „Authentifizierung“.
Zusätzlich können Sie im integrierten Webserver ein Kennwort einstellen, um den Zugriff auf die Registerkarten zur Geräteeinstellung zu verhindern. Nachdem das Kennwort eingestellt wurde, wird den Benutzern nur die Registerkarte Informationen angezeigt. Weitere Informationen über die Seite Sicherheit finden Sie im Abschnitt den integrierten Webserver.
Zum Überprüfen des Digital Sender können Sie das HP Web JetAdmin-Softwareprogramm verwenden. Das Programm kann auch so konfiguriert werden, dass ein Kennwort eingegeben werden muss, um Änderungen vorzunehmen. Es sollte außerdem auf einem sicheren Server installiert sein und nur von autorisierten Benutzern verwendet werden können.
DEWW Überwachen der Sicherheit 57
Seiten „Einstellungen“ über

Sicherheitssperre

Die Sicherheitssperre ist eine mechanische Verriegelung, die das Entfernen von internen Gerätekomponenten verhindert. Es handelt sich dabei um eine Drittanbieter­Computersperre, die z.B. auch verwendet wird, um Laptops zu sichern. Sie müssen die Sperre separat erwerben. Bringen Sie sie dann, wie in der Abbildung dargestellt, am Gerät an.

Verwenden von Adressbüchern

Neben anderen Funktionen muss der Administrator des Digital Sender die öffentlichen und persönlichen Adressbücher auf dem Gerät verwalten.

Löschen von HP DSS-Adressbüchern

HP DSS verwendet Adressbücher, um E-Mail-Adressen zu speichern, die die Benutzer am Gerät eingeben. Wenn die Benutzerauthentifizierung auf dem Gerät aktiviert ist, werden die Adressen im persönlichen HP DSS-Adressbuch des Benutzers gespeichert. Andernfalls werden die Adressen in einem öffentlichen HP DSS-Adressbuch gespeichert. HP DSS­Adressbücher sind für alle Digital Sender bzw. alle MFP-Geräte verfügbar, die von HP DSS unterstützt werden. Wenn die Adressen im Adressbuch nicht länger benötigt werden, können Sie die HP DSS-Adressbücher löschen, indem Sie im HP MFP DSS Configuration Utility auf der Registerkarte Adressierung auf die Schaltfläche Löschen klicken.

Verfügbarkeit von Authentifizierung und Adressbüchern

Adressen, die der Benutzer direkt eingibt, werden unterschiedlich gespeichert. Dies hängt davon ab, ob der Benutzer am Bedienfeld authentifiziert wurde.
Authentifiziert: Wird in einem persönlichen Adressbuch gespeichert.
Nicht authentifiziert: Wird in einem „Gast“-Adressbuch gespeichert. Allen nicht
authentifizierten Benutzern wird der Inhalt des „Gast“-Adressbuchs angezeigt.
E-Mail-Adressen, die in den Outlook-Kontakten gespeichert sind, stehen den
authentifizierten Benutzern zur Verfügung.
E-Mail-Adressen, die direkt am Bedienfeld eingegeben werden, werden in einem
persönlichen Adressbuch gespeichert.
58 Kapitel 3 Verwalten des Digital Sender DEWW
Persönliche Adressbücher
HP DSS greift auf die persönlichen E-Mail-Adressen eines Benutzers zu, die im Outlook­Kontaktordner gespeichert sind. Der Digital Sender zeigt eine Liste der persönlichen E-Mail­Adressen zusammen mit Adressen aus anderen verfügbaren öffentlichen Adressbüchern an.
Hinweis
Damit das persönliche Adressbuch verfügbar ist, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt werden: Auf dem Digital Sender muss Windows-Authentifizierung aktiviert sein (Novell wird nicht unterstützt). Auf dem HP DSS-Server muss ein MAPI-konformer E-Mail-Client installiert sein.
Lokale Adressbuchspeicherung
E-Mail-Adressen, die direkt am Bedienfeld eines nicht mit HP DSS verbundenen Digital Sender eingegeben werden, werden in einem lokalen Adressbuch gespeichert. Wenn der Digital Sender der HP DSS hinzugefügt wird, wird das lokale Adressbuch in ein „Gast“­Adressbuch importiert und auf dem HP DSS-Server gespeichert. In diesem Adressbuch werden alle Adressbücher der hinzugefügten Digital Sender und MFP-Geräte gespeichert. Die bis dahin zwischengespeicherten E-Mail-Adressen werden so allen Digital Sendern und MFP-Geräten zugänglich gemacht.
Auf dem Bedienfeld des Digital Sender kann der Benutzer zwischen zwei Ansichten des Adressbuchs wählen: „Alle“ und „Persönlich“. Die Ansicht „Persönlich“ wird verwendet, wenn der Benutzer authentifiziert wurde. In beiden Ansichten wird dem Benutzer eine einzige, sortierte Liste von E-Mail-Adressen angezeigt, die von allen Adressbüchern, die derzeit in dieser Ansicht aktiv sind, zusammengestellt wurde. In der folgenden Tabelle wird angezeigt, welche Adressbücher in der jeweiligen Ansicht zusammengestellt werden.
Dynamisches LDAP aktiviert
Authentifizierung aktiviert
„Lokale“ anzeigen „Persönliche“
anzeigen
Nein Nein Gast, Global
(Repliziertes LDAP/ ABM), Öffentliche Verteilerliste
Nein Ja Privat, Persönlich,
Persönliche Verteilerliste, Gast, Global (Repliziertes LDAP/ABM), Öffentliche Verteilerliste
Ja Nein Gast, Dynamisches
LDAP
Ja Ja Privat, Persönlich,
Persönliche Verteilerliste, Gast, Dynamisches LDAP
Gast
Privat, Persönlich, Persönliche Verteilerliste, Gast
Gast
Privat, Persönlich, Persönliche Verteilerliste, Gast
DEWW Verwenden von Adressbüchern 59
Privat
Für jeden authentifizierten Benutzer gibt es ein einziges privates Adressbuch. In ihm kann der Benutzer E-Mail-Adressen, die über das Bedienfeld des Digital Sender eingegeben werden, speichern, hinzufügen und löschen. Der Benutzer kann auf das private Adressbuch von jedem Digital Sender aus zugreifen, der für die Authentifizierung von „An E-Mail senden“ konfiguriert ist.
Persönlich
Für jeden authentifizierten Benutzer gibt es ein einziges persönliches Adressbuch. Es ist eine Kopie der Kontaktdatenbank des Benutzers von Microsoft Exchange. Die E-Mail­Adressen der Kontaktliste des Benutzers werden in das persönliche Adressbuch geladen. Die Kontaktlisten werden in die persönliche Verteilerliste aufgenommen. Diese Adressen und Listen werden geladen, wenn der Benutzer authentifiziert wird.
Persönliche Verteilerliste
Persönliche Verteilerlisten sind mit einem Namen versehene Listen der E-Mail-Adressen, die von Microsoft Exchange Server als Kontaktlisten abgerufen und im persönlichen Adressbuch verwaltet werden.
Gast
Das Gast-Adressbuch bietet nicht authentifizierten Benutzern einen Ort zum Speichern, Hinzufügen und Löschen von E-Mail-Adressen, die über das Bedienfeld des Digital Sender eingegeben werden. Das Gast-Adressbuch ist für alle Benutzer von jedem Digital Sender oder MFP-Gerät zugänglich, das für den Digital Sending-Dienst konfiguriert ist.
Global (Repliziertes LDAP/ABM)
Der Digital Sender kann so konfiguriert werden, dass er Adressbucheinträge von einem LDAP-Server importiert. Dieses globale Adressbuch, dessen Einträge vom LDAP-Server stammen, wird üblicherweise als repliziertes LDAP bezeichnet.
Mit dem HP Adressbuch-Manager können Einträge in das zentrale Adressbuch direkt durch Eingabe der Benutzer oder durch Dateien aus anderen Datenbanken importiert werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Adressbuch-Manager weiter unten.
Öffentliche Verteilerliste
Eine öffentliche Verteilerliste ist eine mit einem Namen versehene Liste von E-Mail­Adressen, die vom Adressbuch-Manager erstellt oder importiert wurde und im zentralen Adressbuch verwaltet wird.
Adressbuch-Manager
Mit dem Adressbuch-Manager können Administratoren die E-Mail-Adressbücher erstellen und ändern, die in der HP Digital Sending-Software gespeichert sind. Sie müssen über Administratorrechte verfügen, um den ABM nutzen zu können.
60 Kapitel 3 Verwalten des Digital Sender DEWW
Mit dem Adressbuch-Manager können Sie die folgenden Aufgaben ausführen:
Anzeigen, Hinzufügen, Ändern und Löschen von Informationen in den öffentlichen
Adressbüchern
Anzeigen, Hinzufügen, Ändern und Löschen von Informationen in den privaten
Adressbüchern authentifizierter Benutzer
Hinweis
Der Adressbuch-Manager muss separat installiert werden. Legen Sie die HP DSS­Anwendungs-CD ein, navigieren Sie zum Ordner „ABM“, und starten Sie die Datei „SETUP.EXE“.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Adressbuch-Manager zu öffnen:
1. Klicken Sie auf Start und anschließend auf Programme. Klicken Sie auf Hewlett- Packard und dann auf HP Adressbuch-Manager. Das Fenster „Adressbuch-Manager“ wird angezeigt.
2. Geben Sie im Namensfeld Digital Sender den DNS-Namen oder die IP-Adresse für den HP DSS-Server ein, oder wählen Sie einen DNS-Namen oder eine IP-Adresse aus der Dropdown-Liste aus.
3. Geben Sie im Feld Benutzername „ADMINISTRATOR“ ein.
4. Geben Sie im Feld Benutzerkennwort ggf. Ihr Kennwort ein, und klicken Sie auf OK. Wenn alle Informationen gültig sind, wird das Hauptfenster des Adressbuch-Managers angezeigt.

Verwenden des Aktivitätsprotokolls

Das Gerät zeichnet alle Digital Sending-Ereignisse in einem Aktivitätsprotokoll auf. Hier können bis zu 1.024 Einträge gespeichert werden. Dabei werden die ältesten Ereignisse von neuen Ereignissen überschrieben.
Die einzelnen Meldungen im Aktivitätsprotokoll werden jeweils durch ein Symbol gekennzeichnet, aus dem die Art der jeweiligen Meldung hervorgeht:
Informationen – Keine Maßnahme erforderlich.
Warnung – Weist auf einen Fehler hin, bei dem unter Umständen weitere
Maßnahmen erforderlich sind.
Fehler – Diese Probleme können nur vom Administrator, eventuell in Zusammenarbeit
mit einem HP Vertragshändler, gelöst werden.
Die folgenden Ereignisse werden im Aktivitätsprotokoll aufgezeichnet:
Alle Digital Sending-Jobs (für alle Zieltypen)
Erfolg oder Fehlschlagen einer Aktivität
Ausschaltvorgänge und Neustarts
DEWW Verwenden des Aktivitätsprotokolls 61
Löschen von Adressbucheinträgen
Systemfehler
Die folgenden Informationen werden zu jedem Ereignis aufgezeichnet:
Benutzer
Datum und Uhrzeit
Uhrzeit
Zusätzliche Angaben (z.B. Liste der Ziele, Größe und Anzahl der Seiten, Format)
Beschreibung des Ereignisses
Art des Ereignisses (Information, Warnung, Fehler)
Es können drei verschiedene Aktivitätsprotokolle angezeigt werden:
Das HP DSS-Server-Protokoll – Öffnen Sie das HP MFP DSS Configuration Utility,
und klicken Sie auf die Registerkarte Protokoll, um das HP DSS-Server-Protokoll anzuzeigen. Dort wird das Aktivitätsprotokoll für den HP DSS-Service angezeigt. Wenn Sie auf die Schaltfläche Details klicken, wird das Dialogfeld Details geöffnet, auf dem zusätzliche Informationen über das ausgewählte Ereignis angezeigt werden. Wenn Sie auf Löschen klicken, wird das Protokoll gelöscht.
Digital Sender-Aktivitätsprotokoll – Öffnen Sie das HP MFP DSS Configuration Utility,
und klicken Sie auf die Registerkarte MFP-Konfiguration. Wählen Sie den Digital Sender aus der MFP-Liste aus, und klicken Sie auf MFP-Gerät(e) konfigurieren. Klicken Sie auf die Registerkarte Protokoll, um das Aktivitätsprotokoll des ausgewählten Geräts anzuzeigen. Sie können auf der Registerkarte Protokoll auf die Schaltfläche Löschen klicken, um das Aktivitätsprotokoll des Geräts zu löschen. Weitere Informationen zu Protokolleinträgen finden Sie unter
Meldungen des Digital Sender.
Ereignisprotokoll-
Bedienfeld-Ereignisprotokoll – Drücken Sie die Taste M
berühren Sie dann das Menü DIAGNOSE. Berühren Sie EREIG.PROTOKOLL ANZEIGEN. Es werden die 50 aktuellsten Ereignisse für dieses Gerät angezeigt.
Das Löschen des Protokolls empfiehlt sich, wenn Sie aktuelle Probleme beheben möchten. Wenn Sie das Protokoll gelöscht haben, werden ausschließlich aktuelle Einträge mit den aktuellen Bedingungen aufgeführt. Das Löschen des Protokolls kann darüber hinaus nützlich sein, wenn Sie größere Konfigurationsänderungen vorgenommen haben.

Aktualisieren der Firmware

Der HP 9200C Digital Sender verfügt über die Funktion zur dezentralen Firmware­Aktualisierung. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Firmware für den Digital Sender dezentral zu aktualisieren. In den folgenden Abschnitten werden diese Schritte detailliert erläutert.
1. Bestimmen Sie den aktuellen Stand der auf dem Gerät installierten Firmware.
2. Finden Sie heraus, ob auf der Website eine neue Version verfügbar ist. Wenn ja, laden Sie die aktuelle Firmware auf den Computer herunter.
3. Laden Sie die neue Firmware auf das Gerät herunter.
ENÜ
auf dem Bedienfeld, und
62 Kapitel 3 Verwalten des Digital Sender DEWW

Bestimmen des aktuellen Stands der Firmware

Zeigen Sie die Konfigurationsseite auf dem Bedienfeld des Digital Sender an, um den aktuellen Stand der Firmware zu bestimmen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Konfigurationsseite anzuzeigen.
ENÜ
1. Drücken Sie auf dem Bedienfeld die Taste M
2. Wählen Sie das Menü INFORMATIONEN aus.
3. Wählen Sie KONFIGURATION ANZEIGEN aus.
4. Blättern Sie zum Abschnitt Geräteinformationen, um den Datums-Code der Firmware zu erhalten. Dieser Code sieht in etwa folgendermaßen aus: 20030502 05.003.0
, um die Menüs zu öffnen.

Herunterladen der neuen Firmware von der HP Website

Die neuesten Firmware-Aktualisierungen finden Sie unter http://www.hp.com/
go/9200c_firmware. Auf dieser Seite finden Sie auch Anweisungen zum Herunterladen der
neuesten Firmwareversion.
Laden Sie die neue Firmwareversion von der Website herunter, und verwenden Sie dann eine der folgenden Methoden, um die Digital Sender-Firmware zu aktualisieren.

Verwenden von FTP zur Firmware-Aktualisierung über eine direkte Netzwerkverbindung

Das Gerät muss sich im Status „Bereit“ befinden, um eine RFU-Dateiaktualisierung empfangen zu können. Alle Jobs, die sich vor dem RFU-Job in der Warteschlange befinden, werden abgeschlossen, bevor die Aktualisierung durchgeführt wird.
Die benötigte Zeit für eine Aktualisierung hängt von der E/A-Transferzeit ab sowie von der Zeit, die das Gerät für die Neuinitialisierung benötigt. Die E/A-Transferzeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, u.a. von der Geschwindigkeit des Host-Computers, der die Aktualisierung sendet. Wenn die dezentrale Firmwareaktualisierung unterbrochen wird, bevor die Firmware heruntergeladen wurde (wenn AKTUALISIERUNG WIRD EMPFANGEN auf dem Bedienfeld angezeigt wird), muss die Firmware-Datei erneut gesendet werden. Wenn während der Flash-DIMM-Aktualisierung (wenn AKTUALISIERUNG WIRD DURCHGEFÜHRT auf dem Bedienfeld angezeigt wird) die Stromversorgung unterbrochen wird, wird die Meldung RESEND UPGRADE (in Englisch) auf dem Bedienfeld angezeigt.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Aktualisierung mit Hilfe von FTP auszuführen.
DEWW Aktualisieren der Firmware 63
Hinweis
Die Firmware-Aktualisierung führt zu einer Formatänderung des permanenten Speichers (NVRAM). Alle Menüeinstellungen, die von den Standardeinstellungen abweichen, werden zurückgesetzt und müssen erneut geändert werden, wenn Sie andere Einstellungen als die Standardeinstellungen verwenden möchten.
1. Notieren Sie sich ggf. die TCP/IP-Adresse des Digital Sender, die Sie auf der EIO­Jetdirect-Seite finden. Die HP Jetdirect-Seite ist die zweite Seite auf der Konfigurationsseite, die im Bedienfeld angezeigt wird.
Hinweis
Hinweis
Bevor Sie eine Verbindung mit dem Digital Sender herstellen, vergewissern Sie sich, dass das Gerät nicht im Bereitschaftsmodus läuft. Vergewissern Sie sich außerdem, dass alle Fehlermeldungen vom Bedienfeld gelöscht wurden.
2. Öffnen Sie auf dem Computer ein Befehlsfenster.
3.
Geben Sie Folgendes ein: ftp <TCP/IP-ADRESSE>. Wenn die TCP/IP-Adresse beispielsweise 192.168.0.90 ist, geben Sie ftp 192.168.0.90 ein.
4. Drücken Sie auf der Tastatur Eingabe.
5. Wenn Sie aufgefordert werden, den Benutzernamen einzugeben, drücken Sie Eingabe.
6. Wenn Sie aufgefordert werden, das Kennwort einzugeben, drücken Sie die Taste Eingabe.
7.
Geben Sie an der Befehlsaufforderung bin ein.
8. Drücken Sie Eingabe. Im Befehlsfenster wird die Meldung 200 Types set to I, Using binary mode to transfer files angezeigt.
9.
Geben Sie put <DATEINAME> ein, wobei <DATEINAME> der Pfad zu der RFU-Datei ist, die Sie aus dem Internet heruntergeladen haben. Geben Sie z.B. Folgendes ein: put C:\LJ\3500FW.RFU, und drücken Sie dann Eingabe.
Wenn der Dateiname oder der Pfad ein Leerzeichen umfasst, müssen Sie den Dateinamen oder Pfad in Anführungszeichen setzen. Geben Sie z.B. Folgendes ein: put "C:\EIGENE
DATEIEN\LJ\3500FW.RFU"
Die folgenden Meldungen werden im Befehlsfenster angezeigt:
200 PORT command successful
150 Opening BINARY mode data connection
226 Ready
226 Processing Job
226 Transfer complete
Daraufhin wird eine Meldung mit Informationen über die Übertragungsgeschwindigkeit angezeigt.
10. Die Übertragung beginnt, und die Firmware wird auf dem Gerät aktualisiert. Dies kann bis zu fünf Minuten dauern. Greifen Sie auf die beteiligten Geräte erst wieder zu, wenn der Vorgang abgeschlossen ist.
Hinweis
64 Kapitel 3 Verwalten des Digital Sender DEWW
Der Digital Sender startet die Firmware automatisch neu, nachdem die Aktualisierung abgeschlossen ist.
11.
Geben Sie an der Befehlsaufforderung bye ein, um den FTP-Befehl zu schließen.
12.
Geben Sie an der Befehlsaufforderung exit ein, um zu Windows zurückzukehren.

Verwenden von HP Web JetAdmin zum Aktualisieren der Firmware

Für diese Methode müssen Sie HP Web JetAdmin (ab Version 7.0) auf dem Computer installieren (siehe einzelnes Gerät über HP Web JetAdmin zu aktualisieren, nachdem Sie die RFU-Datei von der HP Website heruntergeladen haben.
1. Starten Sie HP Web JetAdmin.
2. Öffnen Sie den Ordner Geräteverwaltung in der Dropdown-Liste im Feld Navigation. Navigieren Sie zum Ordner Gerätelisten.
3. Erweitern Sie den Ordner Gerätelisten, und wählen Sie Alle Geräte aus. Klicken Sie in dieser Liste auf den zu aktualisierenden Digital Sender, um ihn auszuwählen.
4. Suchen Sie das Dropdown-Feld für Gerätetools in der oberen rechten Ecke des Fensters. Wählen Sie aus der Aktionsliste die Option Druckerfirmware aktualisieren.
5. Klicken Sie unter Neues Firmwarebild laden auf Durchsuchen, und navigieren Sie zum Speicherort der RFU-Datei, die Sie zu Beginn dieses Vorgangs aus dem Internet heruntergeladen haben. Wählen Sie die Datei aus.
HP Web JetAdmin). Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein
6. Klicken Sie auf Laden, um die RFU-Datei an den richtigen Speicherort auf dem HP Web JetAdmin-Server zu verschieben. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das Browserfenster aktualisiert.
7. Wählen Sie den neuen Datums-Code der RFU-Datei aus dem Dropdown-Menü Neue Firmware-Version auswählen.
8. Klicken Sie auf Firmware jetzt aktualisieren. HP Web JetAdmin sendet die ausgewählte RFU-Datei an das Gerät. Auf dem Bedienfeld des Digital Sender werden Meldungen angezeigt, die den Fortschritt der Aktualisierung anzeigen. Am Ende des Aktualisierungsprozesses startet der Digital Sender die Firmware neu.

Aktualisieren der HP Jetdirect-Firmware

Die integrierte HP Jetdirect-Netzwerkschnittstelle im Gerät verfügt über Firmware, die separat von der Digital Sender-Firmware aktualisiert werden kann. Dafür müssen Sie HP Web JetAdmin (ab Version 6.2) auf dem Computer installieren (siehe
JetAdmin). Gehen Sie folgendermaßen vor, um die HP Jetdirect-Firmware über HP Web
JetAdmin zu aktualisieren.
1. Öffnen Sie das Web JetAdmin-Programm.
2. Öffnen Sie den Ordner Geräteverwaltung in der Dropdown-Liste im Feld Navigation. Navigieren Sie zum Ordner Gerätelisten.
3. Wählen Sie das gewünschte Gerät aus.
HP Web
4. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Gerätetools die Option Jetdirect Firmwareaktualisierung aus.
DEWW Aktualisieren der Firmware 65
5. Unter Jetdirect Firmware-Version werden die Modellnummer und die aktuelle Firmware-Version angezeigt. Notieren Sie sich diese Daten.
6. Öffnen Sie http://www.hp.com/go/wja_firmware.
7. Blättern Sie zur Liste der Jetdirect-Modellnummern, und suchen Sie nach Ihrer notierten Nummer.
8. Wenn die aktuelle Firmwareversion für das Modell neuer ist als Ihre Version, klicken Sie mit der rechten Taste auf die Firmware-Verknüpfung. Folgen Sie den Anweisungen auf der Webseite, um die neue Firmwaredatei herunterzuladen. Die Datei müssen Sie auf dem Computer, auf dem HP Web JetAdmin läuft, unter folgendem Pfad speichern: <Laufwerk>:\PROGRAMME\HP WEB JETADMIN\DOC\PLUGINS\HPWJA\FIRMWARE \JETDIRECT.
9. Kehren Sie in Web JetAdmin zur Hauptgeräteliste zurück, und wählen Sie erneut den Digital Sender aus.
10. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Gerätetools erneut die Option Jetdirect Firmwareaktualisierung aus.
11. Auf der Jetdirect-Firmwareseite wird die neue Firmwareversion unter Jetdirect
Firmware in HP Web JetAdmin verfügbar angezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Update Firmware Now (Firmware jetzt aktualisieren), um die Jetdirect-Firmware zu
aktualisieren.

Warten der Hardware

Die Wartung des Digital Sender umfasst Reinigen, Ersetzen von Komponenten sowie Kalibrieren des Scanners.

Reinigen des Digital Sender

Um eine gleichbleibende Scanqualität aufrecht zu erhalten, reinigen Sie das Gerät nur, wenn der automatische Vorlageneinzug oder das Glas deutlich fleckig oder schmutzig ist, oder wenn eine Abnahme der Scanqualität (z.B. Streifen) zu erkennen ist. Reinigen Sie das Äußere des Geräts mit einem angefeuchteten Tuch. Reinigen Sie das Innere nur mit einem trockenen, fusselfreien Tuch. Beachten Sie bei den folgenden Reinigungsvorgängen alle Warnungen und Hinweise.
So reinigen Sie das Glas
Reinigen Sie das Glas nur, wenn es deutlich schmutzig ist, oder wenn die Scanqualität
nachgelassen hat (z.B. Streifen).
Reinigen Sie die Glasoberfläche mit einem sauberen, feuchten und fusselfreien Tuch.
Verwenden Sie ein auf Ammoniak basierendes Reinigungsmittel, um das Tuch anzufeuchten.
VORSICHT
66 Kapitel 3 Verwalten des Digital Sender DEWW
Flüssigkeiten dürfen nicht direkt auf das Glas gegeben oder gesprüht werden. Drücken Sie nicht zu fest auf die Glasoberfläche, da sie sonst zerbrechen kann.
So reinigen Sie den Touchscreen
Reinigen Sie den Touchscreen bei Bedarf (Fingerabdrücke, Staubablagerungen). Wischen Sie den Touchscreen vorsichtig mit einem sauberen, angefeuchteten und fusselfreien Tuch ab.
VORSICHT
Verwenden Sie nur Wasser. Lösungs- und Reinigungsmittel können den Touchscreen beschädigen. Geben Sie Wasser nicht direkt auf den Touchscreen.
So reinigen Sie das ADF-Transportsystem
1. Öffnen Sie die obere Klappe des Digital Sender.
2. Suchen Sie die weiße ADF-Vinylfolie.
3. Suchen Sie die weißen Vinylkalibrierungsstreifen.
DEWW Warten der Hardware 67
4. Reinigen Sie die ADF-Folie und die Kalibrierungsstreifen mit einem sauberen, feuchten und fusselfreien Tuch. Verwenden Sie ein auf Ammoniak basierendes Reinigungsmittel, um das Tuch anzufeuchten.
5. Schließen Sie die obere Klappe des Digital Sender.
So reinigen Sie die ADF-Walzen
VORSICHT
Reinigen Sie die ADF-Walzen, wenn Einzugsfehler auftreten oder die Originale Flecken aufweisen, wenn sie aus dem automatischen Vorlageneinzug kommen.
Wenn Sie die Rollen zu oft reinigen, könnte Staub in das Gerät gelangen.
1. Öffnen Sie den automatischen Vorlageneinzug.
2. Suchen Sie die Rollen, die sich nahe der Vinylkalibrierungsstreifen befinden.
68 Kapitel 3 Verwalten des Digital Sender DEWW
3. Reinigen Sie die Rollen vorsichtig mit einem sauberen, mit Wasser befeuchteten und fusselfreien Tuch.
VORSICHT
Geben Sie Wasser nicht direkt auf die Rollen. Andernfalls könnte das Gerät beschädigt werden.
4. Schließen Sie den automatischen Vorlageneinzug.
5. Drücken Sie die Taste zur Papierstaubehebung, um die ADF-Abdeckung zu öffnen.
6. Suchen Sie die Rollen.
7. Reinigen Sie die Rollen mit einem sauberen, mit Wasser befeuchteten und fusselfreien Tuch.
VORSICHT
Geben Sie Wasser nicht direkt auf die Rollen. Andernfalls könnte das Gerät beschädigt werden.
8. Suchen Sie das Trennband.
DEWW Warten der Hardware 69
9. Reinigen Sie das Band mit einem sauberen, mit Wasser befeuchteten und fusselfreien Tuch.
10. Schließen Sie die ADF-Abdeckung.

Austauschen des Mylar-Blatts

Sobald Ihnen auf den gescannten Bildern vertikale Streifen auffallen, wie in der Abbildung unten gezeigt, müssen Sie das Mylar-Blatt am automatischen Vorlageneinzug ggf. austauschen. Im Lieferumfang des Geräts ist ein Umschlag mit drei zusätzlichen Mylar­Blättern und Anweisungen zur Anbringung enthalten. Der Umschlag befindet sich in einer Tasche hinter der weißen ADF-Vinylfolie (wie in der folgenden Abbildung dargestellt).
C
B
c
b b
B
C
c
C
B
c
b
C
B
c
b
C
B
c
b
Hinweis
A
a
A
a
A
a
A
a
A
a
Folgen Sie den im Umschlag enthaltenen Anweisungen, um das Mylar-Blatt auszutauschen.
Falls notwendig, können Sie zusätzliche Mylar-Blätter bei Ihrem HP Vertriebspartner erwerben. Die HP Teilenummer ist Q6496A.

Diagnose

Diagnosetests können vom Bedienfeld aus durchgeführt werden, um den Hardwarebetrieb zu überprüfen.
70 Kapitel 3 Verwalten des Digital Sender DEWW
LED-Test
Führen Sie das folgende Verfahren aus, um die Funktionalität der Bedienfeld-LEDs zu überprüfen.
ENÜ
1. Drücken Sie die Taste M
auf dem Bedienfeld, und wählen Sie das Menü DIAGNOSE
aus.
2. Wählen Sie BEDIENFELD und dann den Test LEDs. Der LED-Test schaltet alle LEDs ein und aus, um die Funktionalität zu überprüfen.
Anzeigetest
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Funktionalität der Bedienfeldanzeige zu überprüfen.
ENÜ
1. Drücken Sie die Taste M
auf dem Bedienfeld, und wählen Sie das Menü DIAGNOSE
aus.
2. Wählen Sie BEDIENFELD und dann den Test ANZEIGE. Der Anzeigetest zeigt Testmuster auf der Anzeige an.
Tastentest
Führen Sie das folgende Verfahren aus, um die Funktionalität der Bedienfeldtasten zu überprüfen.
ENÜ
1. Drücken Sie die Taste M aus.
auf dem Bedienfeld, und wählen Sie das Menü DIAGNOSE
2. Wählen Sie BEDIENFELD und dann den Test TASTEN. Sie werden aufgefordert, jede Bedienfeldtaste zu drücken, um ihre Funktionalität zu überprüfen.
Touchscreentest
Führen Sie das folgende Verfahren aus, um die Funktionalität des Touchscreens zu überprüfen.
ENÜ
1. Drücken Sie die Taste M
auf dem Bedienfeld, und wählen Sie das Menü DIAGNOSE
aus.
2. Berühren Sie BEDIENFELD und dann TOUCHSCREEN. Für den Touchscreentest wird der Bildschirm gitterförmig eingeteilt. Sie werden aufgefordert, jeden Bereich zu berühren, um die Funktionalität zu überprüfen.

Kalibrieren des Scanners

Die Scannerkalibrierung soll Abweichungen im Bildverarbeitungssystem (Schlittenkopf) des Scanners für Scanvorgänge über den automatischen Vorlageneinzug und den Flachbett­Scanner kompensieren. Wegen mechanischer Toleranzen kann der Schlittenkopf des Scanners möglicherweise die Position des Bildes nicht genau lesen. Während der Kalibrierung werden die Abweichungswerte des Scanners berechnet und gespeichert. Die Abweichungswerte werden anschließend verwendet, wenn Scanvorgänge ausgeführt werden, so dass der richtige Teil des gescannten Bildes verarbeitet wird. Dafür wird die durch die Kalibrierung bestimmte Pixelanzahl hinzugefügt oder abgezogen.
DEWW Warten der Hardware 71
Die Scannerkalibrierung sollte nur ausgeführt werden, wenn Sie Abweichungen bei den gescannten Bildern entdecken. Der Scanner wird nach seiner Herstellung ab Werk kalibriert. Üblicherweise ist eine erneute Kalibrierung nicht erforderlich.
Bevor Sie den Scanner kalibrieren, müssen Sie das Kalibrierobjekt ausdrucken.
So drucken Sie das Kalibrierobjekt
1. Öffnen Sie die Webseite http://www.hp.com/go/9200c_scanner_cal, und folgen Sie den Anweisungen, um das Kalibrierobjekt herunterzuladen. Die Kalibrierobjektdatei befindet sich auch auf der mit dem Digital Sender gelieferten Dokumentations-CD-ROM. Der Dateiname ist „CALIBRATION.PDF“.
2. Drucken Sie das Objekt über einen HP LaserJet-Drucker oder über einen anderen verfügbaren Laser-Drucker aus.
a. Legen Sie ein Blatt der Größe A4/Letter in Fach 1 (oder das Mehrzweckfach) ein,
und stellen Sie die Führungen ein.
b. Drucken Sie den ersten Durchgang des Kalibrierobjekts.
c. Legen Sie den ersten Durchgang des Kalibrierobjekts in Fach 1, so dass die Pfeile
zum Drucker weisen.
d. Drucken Sie den zweiten Durchgang. Das endgültige Kalibrierobjekt muss
aussehen wie die folgende Abbildung.
VORSICHT
Wenn das Kalibrierobjekt nicht so aussieht wie hier dargestellt, kann der Kalibrierungsprozess nicht erfolgreich durchgeführt werden, und die Qualität der Digital Sender-Scanvorgänge wird beeinträchtigt. Die schwarzen Bereiche müssen bis zu den
Rändern der Seite reichen. Wenn sie nicht bis zu den Rändern reichen, verwenden Sie einen schwarzen Filzstift, um die Bereiche entsprechend auszuweiten.
Wenn Sie Probleme beim Drucken des Kalibrierobjekts haben, verwenden Sie einen anderen Drucker.
So kalibrieren Sie den Scanner
1. Legen Sie das Kalibrierobjekt in den Digital Sender.
2. Legen Sie es mit der Druckseite nach oben in den automatischen Vorlageneinzug des Scanners, und stellen Sie die Führungen ein.
ENÜ
3. Drücken Sie die Taste M KALIBRIEREN.
4. Wenn das Kalibrierobjekt einmal durch den automatischen Vorlageneinzug gelaufen ist, legen Sie es in der umgekehrten Richtung in den ADF. Nach dem zweiten Durchgang ist die Kalibrierung abgeschlossen.
72 Kapitel 3 Verwalten des Digital Sender DEWW
. Berühren Sie DIAGNOSE und dann SCANNER

Das Vorlageneinzugskit

Das Gerät benachrichtigt Sie über eine Meldung auf der Bedienfeldanzeige, wenn das Vorlageneinzugskit ersetzt werden muss. Sie können die restliche Lebensdauer des
TATUS
Vorlageneinzugskits jederzeit anzeigen, indem Sie die Taste S drücken oder die Seite Verbrauchsmaterialstatus des integrierten Webservers aufrufen
Seite „Informationen“). Bestellen Sie die Teilenummer Q5997A, wenn Sie ein neues
(siehe Vorlageneinzugskit installieren müssen.
Das Vorlageneinzugskit enthält die folgenden Komponenten:
eine Einzugwalzeneinheit
ein Trennband
ein Mylar-Blatt-Kit
eine Anweisungsbroschüre
Folgen Sie den im Kit enthaltenen Anweisungen, um es zu installieren.
Nachdem Sie das Kit ersetzt haben, müssen Sie die Einstellung NEUES VORLAGENEINZUGSKIT im Bedienfeldmenü RESETS auf JA setzen.
auf dem Bedienfeld
DEWW Warten der Hardware 73
74 Kapitel 3 Verwalten des Digital Sender DEWW

Fehlerbehebung

4
Verwenden Sie die Informationen der folgenden Abschnitte, um spezifische Probleme mit dem Digital Sender zu beheben.

Informationsquellen für die Behebung von Problemen

Quelle Beschreibung
Bedienfeld-LEDs
LED Start – Die LED leuchtet grün, wenn
das Gerät für Scanvorgänge bereit ist. Sie leuchtet gelb, wenn ein Fehler vorliegt.
LED Bereit – Die LED leuchtet grün, wenn
das Gerät betriebsbereit und für Scanvorgänge einsetzbar ist. Die LED blinkt, wenn ein Job angehalten wird. Die LED leuchtet nicht, wenn das Gerät angehalten oder nicht zum Senden von Daten bereit ist.
LED Daten – Die LED leuchtet grün, wenn
das Gerät einen Job verarbeitet und angehalten wurde. Die LED leuchtet nicht, wenn kein Job für die Verarbeitung vorhanden ist. Die LED blinkt, wenn das Gerät Daten überträgt.
LED Achtung – Die LED leuchtet rot, wenn
das Gerät einen schwerwiegenden Fehler feststellt. Wenn die LED blinkt, hat das Gerät einen Fehler festgestellt, der einen Benutzereingriff erfordert. Wenn die LED nicht leuchtet, befindet sich das Gerät im normalen Betriebsmodus.
Informationen zur Position dieser LEDs finden Sie unter
Komponenten des Digital Sender.
Meldungen in der Bedienfeldanzeige Treten Probleme auf, werden in der
Bedienfeldanzeige Meldungen angezeigt. Eine Liste der einzelnen Meldungen und empfohlenen Maßnahmen finden Sie unter
des Bedienfelds.
DEWW Informationsquellen für die Behebung von Problemen 75
Fehlermeldungen
Quelle Beschreibung
Aktivitätsprotokoll Im Aktivitätsprotokoll sind alle Digital Sending-
Vorgänge aufgezeichnet. Daher eignet sich dieses Protokoll hervorragend für die Fehlerbehebung. Es enthält Meldungen (Informationen, Warnungen oder Fehler), die beim Beheben von Problemen sehr nützlich sein können. Weitere Informationen zum Anzeigen des Aktivitätsprotokolls sowie Informationen über Aktivitätsprotokoll-Meldungen finden Sie unter
Verwenden des Aktivitätsprotokolls und Ereignisprotokoll-Meldungen des Digital Sender.
HP Web Jetadmin-Software Dieses Programm kann für die Überwachung
und Fehlerbehebung des Digital Sender verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter finden Sie in den Abschnitten zu den Diagnoseverfahren und zur Fehlerbehebung in der Online-Hilfe der HP Web Jetadmin-Software.
Integrierter Webserver Verwenden Sie den integrierten Webserver zum
Anzeigen der Statusinformationen des Digital Sender, Bestimmen der verbleibenden Lebensdauer des Vorlageneinzugskits, Anzeigen und Drucken der internen Seiten, Empfangen von Benachrichtigungen über Digital Sender­Ereignisse sowie zum Anzeigen und Ändern der Netzwerkkonfiguration. Weitere Informationen finden Sie unter
HP Web JetAdmin. Weitere Details
Der integrierte Webserver.

Papierstaus

HP MFP DSS Configuration Utility oder Fehlermeldungen des Windows­Ereignisprotokolls
Tritt ein Fehler in der HP DSS-Software auf, wird gegebenenfalls eine Fehlermeldung in dem HP MFP DSS Configuration Utility oder im Windows-Ereignisprotokoll angezeigt. Weitere Informationen zu diesen Fehlermeldungen finden Sie unter
DSS Configuration Utility oder unter Fehlermeldungen des Windows­Ereignisprotokolls.
Fehlermeldungen im HP MFP
Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Papierstaus im automatischen Vorlageneinzug zu vermeiden.
76 Kapitel 4 Fehlerbehebung DEWW

Vermeiden von Papierstaus

Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Papierstaus bei Verwendung des automatischen Vorlageneinzugs zu vermeiden.
Achten Sie beim Einlegen von Papier in den automatischen Vorlageneinzug darauf,
dass der Papierstapel rechtwinklig und gerade im Einzug liegt. Die Papierführungen müssen an die Papierbreite der zu scannenden Seite angepasst werden.
Legen Sie nicht zu viel Papier in den automatischen Vorlageneinzug ein. Der
automatische Vorlageneinzug fasst bis zu 50 Blatt à 75 g/m
Wenn das mit dem automatischen Vorlageneinzug zu scannende Dokument zuvor
gefaltet war, streichen Sie die Kanten so gut wie möglich glatt. Das Blatt sollte keine Falten oder Knicke aufweisen.
Wenn das mit dem automatischen Vorlageneinzug zu scannende Dokument zuvor
geheftet war, sollten Sie den Stapel zunächst auffächern, da die Blätter an den gehefteten Stellen oft aneinander haften.
Entfernen Sie alle Haftnotizen und Etiketten von dem zu scannenden Dokument. Wenn
sich Kleberrückstände auf dem Dokument befinden, müssen Sie diese möglicherweise entfernen, bevor Sie das Dokument mit dem automatischen Vorlageneinzug scannen.
Bei gelochten Dokumenten oder aus einer Spiralbindung entnommenen Dokumenten
sowie perforierten Seiten kann es beim Scanvorgang über den automatischen Vorlageneinzug zu Problemen kommen.
Wenn die Vorderkante des zu scannenden Dokuments sehr abgenutzt oder ausgefranst
ist, sollten Sie das Dokument vor dem Scanvorgang drehen.
Die Umgebungsbedingungen können sich auf das Papier auswirken. Wenn das Gerät in
einer extrem trockenen Umgebung verwendet wird, kann auch das Papier sehr trocken werden und sich statisch aufladen. Extrem trockene Blätter haften oft aneinander, wodurch es bei Scanvorgängen über den automatischen Vorlageneinzug zu Problemen kommen kann.
2
.

Beseitigen von Papierstaus

Folgen Sie den Anweisungen, um Papierstaus im automatischen Vorlageneinzug des Digital Sender zu beseitigen.
1. Drücken Sie die Taste zur Papierstaubehebung, um die ADF-Abdeckung zu öffnen.
2. Entfernen Sie alle gestauten Medien aus diesem Bereich.
DEWW Papierstaus 77
3. Achten Sie darauf, sämtliche Reste zerrissener Medien zu entfernen.
4. Schließen Sie die ADF-Abdeckung.

Betriebsprobleme

Problem Maßnahme
Der Digital Sender funktioniert nicht.
Digital Sender akzeptiert das Kennwort nicht.
Vergewissern Sie sich, dass das Netzkabel
ordnungsgemäß an das Gerät und an die Steckdose angeschlossen ist.
Vergewissern Sie sich, dass der Digital
Sender eingeschaltet ist.
Vergewissern Sie sich, dass das
Netzwerkkabel ordnungsgemäß mit dem Gerät verbunden ist.
Löschen Sie alle Fehlermeldungen aus der
Bedienfeldanzeige.
Wenn der Digital Sender erfolgreich
hochgefahren wurde und alle internen Diagnoseverfahren abgeschlossen sind, blinkt die LED der Formatierungskarte. Überprüfen Sie, ob die LED der Formatierungskarte und die LED Jetdirect ordnungsgemäß funktionieren. Informationen hierzu finden Sie unter
Anzeigen.
Überprüfen Sie, ob Sie das richtige
Kennwort eingegeben haben.
Bei Kennwörtern wird zwischen Groß- und
Kleinbuchstaben unterschieden. Achten Sie daher bei der Eingabe des Kennworts auf Groß- und Kleinschreibung.
LED-
Überprüfen Sie, ob Sie die richtigen
Einstellungen für Ihr Netzwerk auf der Registerkarte Authentifizierung des HP MFP DSS Configuration Utility festgelegt haben.
78 Kapitel 4 Fehlerbehebung DEWW
Problem Maßnahme
Bei der Verwendung des automatischen Vorlageneinzugs sind gescannte Seiten leer bzw. weisen wiederholende Muster auf.
Auf dem gescannten Bild sind vertikale Streifen sichtbar.
Die Positionierung des gescannten Bildes ist falsch.
Vergewissern Sie sich, dass nicht bereits ein Blatt auf dem Glas liegt.
Reinigen Sie den automatischen Vorlageneinzug und das Glas. Informationen hierzu finden Sie unter
Reinigen des Digital Sender. Falls Sie das
Problem auf diese Weise nicht lösen können, tauschen Sie das Mylar-Blatt aus. Informationen hierzu finden Sie unter
Blatts.
Achten Sie darauf, dass Sie das zu
sendende Dokument richtig in den automatischen Vorlageneinzug oder auf das Scannerglas legen.
Der Scanner muss gegebenenfalls neu
kalibriert werden. Weitere Informationen finden Sie unter
Austauschen des Mylar-
Kalibrieren des Scanners.
DEWW Betriebsprobleme 79
Problem Maßnahme
Die Bildqualität ist schlecht.
Achten Sie darauf, dass Sie das zu
sendende Dokument richtig in den automatischen Vorlageneinzug oder auf das Scannerglas legen.
Vergewissern Sie sich, dass das Glas
sauber ist. Reinigen Sie das Glas mit einem trockenen weichen Tuch, wenn es verschmutzt ist.
Wenn Sie den Scanvorgang mit Hilfe des
automatischen Vorlageneinzugs ausführen, verwenden Sie stattdessen das Scannerglas. Hat sich die Qualität des Bildes verbessert, reinigen Sie den automatischen Vorlageneinzug. Weitere Informationen über den kompletten Reinigungsvorgang finden Sie unter
Reinigen des Digital Sender.
Versuchen Sie, wenn möglich, einige der
Scannereinstellungen zu ändern, z.B. die Auflösung oder den Dateityp, um die Bildqualität zu verbessern.
80 Kapitel 4 Fehlerbehebung DEWW
Problem Maßnahme
Der automatische Vorlageneinzug zieht häufig mehrere Blätter gleichzeitig ein, zieht Blätter schief ein oder verursacht Staus.
Stellen Sie die Führungen so ein, dass sie
direkt am Papierstapel anliegen, ihn aber nicht zusammendrücken. Weitere Informationen zum Einlegen von Dokumenten in den automatischen Vorlageneinzug finden Sie unter
Der automatische Vorlageneinzug kann je
nach geladenem Medientyp maximal 50 Blatt aufnehmen.
Das Ausgabefach kann maximal 50 Blatt
aufnehmen. Vergewissern Sie sich, dass sich im Ausgabefach keine überzähligen Medien befinden.
Der geladene Medientyp stimmt
möglicherweise nicht mit den Anforderungen überein. Weitere Informationen zu Medienspezifikationen finden Sie unter
Reinigen Sie das Trennpolster und die
Rollen. Informationen hierzu finden Sie unter
Reinigen des Digital Sender.
Falls das Mylar-Blatt erst vor kurzem
ausgetauscht wurde, vergewissern Sie sich, dass es korrekt eingesetzt wurde. Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation, die im Lieferumfang enthalten ist.
Papierverarbeitung.
Papierstaus.
Falls die Rollen oder das Trennpolster vor
kurzem ausgetauscht wurden, überprüfen Sie, ob sie korrekt angebracht wurden. Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation, die im Lieferumfang der Ersatzteile enthalten ist.
Legt ein Benutzer nicht unterstützte Objekte
(z.B. Durchschlagpapier) in den automatischen Vorlageneinzug ein, kann dies zu Rückständen oder sogar zu einer Beschädigung der Rollen führen. Sie müssen die Rollen gegebenenfalls reinigen (siehe
Reinigen des Digital Sender) oder
ersetzen (siehe
Das Vorlageneinzugskit).
DEWW Betriebsprobleme 81
Problem Maßnahme
Der Vorgang „Server suchen“ im HP MFP DSS Configuration Utility konnte keinen SMTP-Server finden.
Der Vorgang „Server suchen“ im HP MFP DSS Configuration Utility konnte keinen LDAP-Server finden.
Überprüfen Sie, ob sich ein aktiver SMTP-
Server auf dem Netzwerk befindet.
Klicken Sie auf der Registerkarte E-Mail auf
Hinzufügen..., und geben Sie anschließend den Hostnamen oder die IP-Adresse des SMTP-Servers ein. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche Testen, um zu überprüfen, ob die Software eine Verbindung mit dem Server herstellen kann.
Falls das Testen des Servers nicht
erfolgreich war, finden Sie weitere Informationen unter
SMTP- und LDAP-Servern.
Vergewissern Sie sich, dass ein
funktionierender LDAP-Server auf dem Netzwerk vorhanden ist.
Geben Sie den Hostnamen oder die IP-
Adresse des LDAP-Servers auf der Registerkarte Authentifizierung in das Textfeld LDAP-Server ein. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche Testen, um zu überprüfen, ob die Software eine Verbindung mit dem Server herstellen kann.
Falls das Testen des Servers nicht
erfolgreich war, finden Sie weitere Informationen unter
SMTP- und LDAP-Servern.
Fehlerbehebung bei
Fehlerbehebung bei
Eine gesendete E-Mail ist nicht bei der angegebenen E-Mail-Adresse angekommen.
Wenn Sie die E-Mail-Adresse am
Bedienfeld eingeben haben, können Sie die Nachricht erneut senden. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Adresse fehlerfrei und im richtigen Format (keine Leerzeichen; @­Zeichen und erforderlicher Punkt) eingegeben haben.
Senden Sie die E-Mail erneut. Vergewissern
Sie sich, dass Sie im Feld Von: das richtige Format verwenden, so dass die E-Mail nicht zurückgewiesen wird. Wenn die Übertragung fehlschlägt, sollten Sie eine Benachrichtigung erhalten.
Überprüfen Sie das Aktivitätsprotokoll auf
eventuelle Probleme. Informationen hierzu finden Sie unter
Aktivitätsprotokolls.
Verwenden des
82 Kapitel 4 Fehlerbehebung DEWW
Problem Maßnahme
Eine gesendete Faxnachricht wurde nicht empfangen.
Wenn Sie die Faxnummer über das
Bedienfeld eingegeben haben, senden Sie das Dokument erneut, und achten Sie darauf, dass Sie die Faxnummer richtig eingeben.
Das empfangende Faxgerät ist
möglicherweise ausgeschaltet, oder ein Fehler ist aufgetreten (z.B. kein Papier oder kein Toner). Setzen Sie sich mit dem Empfänger in Verbindung.
Das System sendet unter Umständen
derzeit andere Digital Send-Jobs. Möglicherweise hat das System auch die maximale Anzahl von ausstehenden Jobs erreicht. Führen Sie den Sendevorgang zu einem späteren Zeitpunkt erneut aus.
Informationen zur Übertragung können Sie
zurückgesendeten Faxbenachrichtigungen entnehmen (z.B. E-Mail-Benachrichtigungen im E-Mail-Eingangsordner, sofern der verwendete Faxdienst dies anbietet).
Senden Sie die Faxnachricht erneut.
Falls das Problem weiterhin besteht,
überprüfen Sie das Protokoll der Faxübertragung. In den Protokollen finden sich häufig Hinweise zu den Ursachen eines erfolglosen Übertragungsversuchs.
Ein Dokument, das an einen Ordner gesendet wurde, ist dort nicht angekommen.
Eine gesendete Seite ist am unteren Rand abgeschnitten.
Senden Sie das Dokument erneut.
Überprüfen Sie, ob der Dateiname geändert
wurde. In diesem Fall war der Name möglicherweise doppelt vorhanden, was zu einem Fehler bei der Übertragung geführt hat.
Überprüfen Sie das Aktivitätsprotokoll auf
Fehlermeldungen. Informationen hierzu finden Sie unter
Aktivitätsprotokolls.
Wenn das Dokument vom Scannerglas aus gesendet wurde, war es möglicherweise zu lang. Dokumente, die über das Scannerglas gesendet werden, dürfen die folgenden Maße nicht überschreiten: A4 (210 x 297 mm).
Verwenden des
DEWW Betriebsprobleme 83
Problem Maßnahme
Auf dem Bedienfeld wird die falsche Sprache angezeigt.
Verwenden Sie das Bedienfeldmenü, um die richtige Sprache einzustellen.
ENÜ
1. Drücken Sie die Taste M
.
2. Wählen Sie auf der Bedienfeldanzeige die
Option GERÄT KONFIGURIEREN (die dritte Menüoption) aus.
3. Berühren Sie SYSTEM-SETUP (die vierte
Menüoption).
4. Blättern Sie nach unten, und berühren Sie
SPRACHE (die letzte Menüoption).
5. Berühren Sie die gewünschte Sprache.
84 Kapitel 4 Fehlerbehebung DEWW

Fehlermeldungen des Bedienfelds

Die folgenden Fehlermeldungen können auf dem Bedienfeld des Digital Sender angezeigt werden. Folgen Sie diesen Anweisungen, um die Fehlermeldung zu löschen (falls notwendig).
Fehlermeldung Erläuterung bzw. erforderliche Maßnahme
Adressbuch ist voll. Um eine Adresse hinzufügen zu können, müssen Sie zuerst eine Adresse löschen.
Kein Zugriff Sie versuchen, eine Funktion zu verwenden
ADF-ABDECKUNG GEÖFFNET
ADF ist leer Es muss sich ein Dokument im automatischen
ADF zu voll Der automatische Vorlageneinzug enthält zu
ADF-Papierstau Im automatischen Vorlageneinzug ist ein
Sie können keine weitere Adresse zum Adressbuch hinzufügen, da es voll ist. Das Adressbuch ist auf 200.000 Einträge begrenzt. Sie können Adressen löschen, indem Sie auf dem Bildschirm Adressbuch des Bedienfelds die Taste Bearbeiten drücken und anschließend die Option zum Löschen wählen.
bzw. auf einen Ordner zuzugreifen, für die Sie keine Berechtigungen haben. Wenn Sie auf einen Ordner zugreifen möchten, achten Sie darauf, dass der Ordner freigegeben ist.
Schließen Sie die ADF-Abdeckung.
Vorlageneinzug oder auf dem Glas befinden, bevor Sie einen Digital Sending-Vorgang ausführen können.
viele Blätter. Entfernen Sie die überschüssigen Blätter. Es können bis zu 50 Blatt Papier (höchstens 5 mm) im automatischen Vorlageneinzug gestapelt werden.
Papierstau aufgetreten. Beachten Sie auch den Abschnitt
Papierstaus am Anfang dieses Kapitels.
ADF-Einzugsfehler Vergewissern Sie sich, dass das Original nicht
mehr als 50 Seiten umfasst. Beachten Sie auch den Abschnitt Kapitels.
Überprüfen Sie den Zustand der Rollen, und reinigen Sie diese gegebenenfalls. Informationen hierzu finden Sie unter
Walzen.
ADF-Druckneigungsfehler Stellen Sie sicher, dass die Papierführungen an
den Seiten des Originals anliegen und alle Originale dasselbe Format aufweisen. Folgen Sie den Anweisungen im Dialogfeld auf dem Bildschirm. Beachten Sie auch den Abschnitt
Papierstaus am Anfang dieses Kapitels.
Papierstaus am Anfang dieses
So reinigen Sie die ADF-
DEWW Fehlermeldungen des Bedienfelds 85
Fehlermeldung Erläuterung bzw. erforderliche Maßnahme
Authentifizierungsinformationen sind falsch. Geben Sie die Informationen erneut ein.
Authentifizierung erforderlich Für den Zugriff auf die von Ihnen ausgewählte
Send-Job wird abgebrochen Ein Send-Job wird durch das Gerät
KABEL ÜBERPRÜFEN. SCANNERVERRIEG. ÜBERPRÜFEN.
Überprüfen Sie das Glas, und entfernen Sie sämtliches Papier. Drücken Sie dann „Start“.
Ereignisprotokoll wird gelöscht Das Ereignisprotokoll wird vom Gerät gelöscht.
Der von Ihnen eingegebene Benutzername oder das Kennwort ist falsch. Bitte erneut eingeben.
Überprüfen Sie, ob Sie die richtigen Einstellungen für Ihr Netzwerk auf der Registerkarte Authentifizierung des HP MFP DSS Configuration Utility festgelegt haben.
Funktion sind ein Benutzername und ein Kennwort erforderlich.
abgebrochen. Die Meldung wird weiterhin angezeigt, während der Job abgebrochen und die restlichen Daten verworfen werden.
Es liegt ein Problem mit dem Scanner vor. Achten Sie darauf, dass die Scannersperre entriegelt ist. (Die Position der Scannersperre finden Sie unter
Sender.) Schalten Sie das Gerät aus und
anschließend erneut ein.
Ein Dokument muss vom Vorlagenglas entfernt werden.
Komponenten des Digital
Digital Send-Server reagiert nicht
im Wechsel mit
An Administrator wenden
Job wurde aufgrund einer zu großen Anlage vom E-Mail-Gateway nicht angenommen.
E-Mail Gateway hat nicht reagiert Ein E-Mail-Gateway hat das Zeitlimit
Job wurde aufgrund der Adressierungsinformationen vom E-Mail­Gateway zurückgewiesen.
im Wechsel mit
Job fehlgeschlagen
Der Digital Sender kann nicht mit dem HP DSS­Server kommunizieren. Überprüfen Sie die Netzwerkverbindung. Prüfen Sie, ob der HP DSS-Server in Betrieb ist.
Die gescannten Dokumente haben die zulässige Größe des E-Mail-Servers überschritten. Die zulässige Größe wird vom Systemadministrator festgelegt. Senden Sie den Job erneut mit kleinerer Auflösung, mit Einstellungen für eine geringere Dateigröße oder mit weniger Seiten.
überschritten. Wiederholen Sie den Sendevorgang. Falls das Problem weiterhin besteht, überprüfen Sie, ob der SMTP-Server ordnungsgemäß funktioniert. Informationen hierzu finden Sie unter
SMTP- und LDAP-Servern.
Eine oder mehrere E-Mail-Adressen sind falsch. Überprüfen Sie erneut die E-Mail-Adressen, und wiederholen Sie anschließend den Sendevorgang.
Fehlerbehebung bei
86 Kapitel 4 Fehlerbehebung DEWW
Fehlermeldung Erläuterung bzw. erforderliche Maßnahme
Fehler beim Ausführen des Digital Send­Jobs. Job fehlgeschlagen
Ereignisprotokoll leer Es wurde versucht, durch Auswahl von
Flash-Dateisystem ist voll Die Maximalkapazität des Flash-Datenträgers
Flash ist schreibgeschützt Die Flash-Datei ist schreibgeschützt, so dass
Bei einem E-Mail Send-Job ist ein Fehler aufgetreten. Überprüfen Sie, ob Sie die richtige E-Mail-Adresse des Empfängers eingegeben haben, und wiederholen Sie den Sendevorgang. Falls der Fehler weiterhin besteht, überprüfen Sie, ob der SMTP-Server ordnungsgemäß funktioniert. Informationen hierzu finden Sie unter
Fehlerbehebung bei SMTP- und LDAP­Servern.
Ereig.protokoll anzeigen über das Bedienfeld ein leeres Ereignisprotokoll anzuzeigen.
bzw. Dateisystems ist erreicht. Wiederholen Sie den Sendevorgang erst, nachdem alle ausstehenden Jobs gesendet wurden.
keine neuen Dateien geschrieben werden können.
Verwenden Sie HP Web Jetadmin für die Deaktivierung des Schreibschutzes.
Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein, um diese Meldung von der Anzeige zu löschen.
Die Ordnerliste ist voll. Um einen Ordner hinzufügen zu können, müssen Sie zuerst einen Ordner löschen.
LDAP-Gateway gefunden:... Diese Meldung wird als Antwort auf den
SMTP-Gateway gefunden:... Diese Meldung wird als Antwort auf den
Gateway-Verbindung fehlgeschlagen Diese Meldung wird angezeigt, wenn Sie das
Gateway-Verbindung OK Diese Meldung wird angezeigt, wenn Sie das
Die Anzahl der Ordner wird vom Digital Sender auf 512 begrenzt. Löschen Sie einen nicht verwendeten Ordner mit Hilfe der Schaltfläche Entfernen auf der Registerkarte Ordner im HP MFP DSS Configuration Utility.
Menübefehl SENDE-GATEWAYS SUCHEN ausgegeben.
Menübefehl SENDE-GATEWAYS SUCHEN ausgegeben.
Menüelement SENDE-GATEWAYS TESTEN auswählen und der Test fehlschlägt. Überprüfen Sie die Netzwerkverbindung, und wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator. Informationen finden Sie unter
bei SMTP- und LDAP-Servern.
Menüelement SENDE-GATEWAYS TESTEN auswählen und der Test erfolgreich ist.
Fehlerbehebung
DEWW Fehlermeldungen des Bedienfelds 87
Fehlermeldung Erläuterung bzw. erforderliche Maßnahme
HP Digital Sending: Zustellungsfehler Senden Sie den Job erneut. Falls das Problem
weiterhin besteht, überprüfen Sie die Netzwerkverbindung, und wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator.
Permanentspeicher wird initialisiert Diese Meldung wird vorübergehend beim
Hochfahren angezeigt, wenn die Festplatte des Geräts initialisiert wird.
Interne Platte funktioniert nicht Es ist ein Fehler bei der internen Festplatte
aufgetreten. Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. Wenn diese Meldung weiterhin angezeigt wird, wenden Sie sich an einen autorisierten HP Service- und Supportanbieter. (Weitere Informationen finden Sie auf dem HP Flyer mit Support-Informationen oder unter
http://www.hp.com/support/9200c.)
LDAP-Verbindung fehlgeschlagen Diese Meldung wird angezeigt, wenn Sie das
Menüelement LDAP-GATEWAYS TESTEN auswählen und der Test fehlschlägt. Überprüfen Sie, ob die Netzwerkverbindung ordnungsgemäß funktioniert sowie ob die LDAP-Gateway­Informationen korrekt sind. Informationen hierzu finden Sie unter
LDAP-Servern.
Fehlerbehebung bei SMTP- und
LDAP-Gateway ist OK Diese Meldung wird angezeigt, wenn Sie das
Menüelement LDAP-GATEWAYS TESTEN auswählen und der Test erfolgreich ist.
LDAP-Server reagiert nicht. Administrator verständigen.
Name ist bereits in der Liste vorhanden Sie haben versucht, einen bereits vorhandenen
Für Digital Sending ist eine Netzwerkverbindung erforderlich. Wenden Sie sich an den Administrator.
Novell-Anmeldung erforderlich Für die ausgewählte Funktion des Geräts ist
Kennwort oder Name falsch. Korrekte Anmeldedaten eingeben.
Die Kommunikation zwischen dem Gerät und dem LDAP-Server kann nicht hergestellt werden. Überprüfen Sie, ob der LDAP-Server ordnungsgemäß funktioniert. Informationen hierzu finden Sie unter
SMTP- und LDAP-Servern.
Namen zu einem der Digital Sender­Adressbücher hinzuzufügen.
Das Gerät kann keine Verbindung zum Netzwerk herstellen. Wenden Sie sich an den Netzwerkadministrator.
eine Novell-Anmeldung erforderlich.
Der Benutzername oder das Kennwort ist falsch oder enthält Tippfehler. Geben Sie den Benutzernamen oder das Kennwort erneut ein.
Überprüfen Sie, ob Sie die richtigen Einstellungen für Ihr Netzwerk auf der Registerkarte Authentifizierung des HP MFP DSS Configuration Utility festgelegt haben.
Fehlerbehebung bei
88 Kapitel 4 Fehlerbehebung DEWW
Fehlermeldung Erläuterung bzw. erforderliche Maßnahme
Das Telefonbuch ist voll. Um eine Telefonnummer hinzufügen zu können, müssen Sie zuerst eine Telefonnummer löschen.
Bitte grenzen Sie die Suche ein Ihr Suchvorgang hat zu viele Ergebnisse erzielt.
Vorlageneinzugskit ersetzen Die Scan-Anzahl zeigt an, dass das
Scannerschlitten verriegelt Achten Sie darauf, dass die Scannersperre
Bereitschaftsmodus ein Das Gerät befindet sich im Bereitschaftsmodus.
SMTP-Verbindung fehlgeschlagen Diese Meldung wird angezeigt, wenn Sie das
Sie können keine weitere Telefonnummer zum Telefonbuch hinzufügen, da es voll ist.
Diese können nicht angezeigt werden. Grenzen Sie Ihre Suche ein.
Vorlageneinzugskit ersetzt werden muss. Informationen hierzu finden Sie unter
Vorlageneinzugskit.
entriegelt ist. (Hinweise zur Position der Scannersperre finden Sie unter
des Digital Sender.)
Drücken Sie eine beliebige Bedienfeldtaste, um den Bereitschaftsmodus zu deaktivieren.
Menüelement SMTP-GATEWAY TESTEN auswählen und der Test fehlschlägt. Überprüfen Sie, ob die Netzwerkverbindung ordnungsgemäß funktioniert sowie ob die SMTP-Gateway­Informationen korrekt sind. Informationen hierzu finden Sie unter
LDAP-Servern.
Fehlerbehebung bei SMTP- und
Das
Komponenten
SMTP-Gateway reagiert nicht Vom SMTP-Gateway wurde ein Zeitlimit
überschritten. Wiederholen Sie den Sendevorgang. Überprüfen Sie, ob der SMTP­Server ordnungsgemäß funktioniert. Informationen hierzu finden Sie unter
Fehlerbehebung bei SMTP- und LDAP-Servern.
SMTP-Gateway ist OK Diese Meldung wird angezeigt, wenn Sie das
Menüelement SMTP-GATEWAY TESTEN auswählen und der Test erfolgreich ist.
Im Digital Sender wird zurzeit die maximal zulässige Anzahl aktiver Jobs verarbeitet. Senden Sie den Job später erneut.
Der eingegebene Ordner ist ungültig. Der eingegebene Pfad für die Funktion zum
Es wurden zu viele Adressen gefunden, um sie anzeigen zu können. Bitte grenzen Sie die Suche ein
Im Digital Sender werden zurzeit andere Jobs verarbeitet. Warten Sie einige Minuten, bevor Sie den Sendevorgang erneut starten.
Senden an einen Ordner ist ungültig. Überprüfen Sie, ob Sie den richtigen Pfad eingegeben haben.
Ihr Suchvorgang hat zu viele Ergebnisse erzielt. Diese können nicht angezeigt werden. Grenzen Sie Ihre Suche ein.
DEWW Fehlermeldungen des Bedienfelds 89
Fehlermeldung Erläuterung bzw. erforderliche Maßnahme
Name oder Kennwort ist falsch. Bitte erneut eingeben.
Der Benutzername oder das Kennwort ist falsch oder enthält Tippfehler. Geben Sie den Benutzernamen oder das Kennwort erneut ein.
Überprüfen Sie, ob Sie die richtigen Einstellungen für Ihr Netzwerk auf der Registerkarte Authentifizierung des HP MFP DSS Configuration Utility festgelegt haben.
Für diese Funktion ist eine Windows­Anmeldung erforderlich
Geben Sie Anmeldeinformationen für das Windows-Netzwerk ein, um auf die Digital Sending-Funktion zugreifen zu können.
11.xx Interner Zeitfehler Der interne Zeitmesser funktioniert nicht. Der
Digital Sender kann den Sendevorgang zwar ausführen, aber Datum und Uhrzeit müssen jedes Mal erneut eingestellt werden, wenn Sie das Gerät aus- und einschalten. Die Zeitstempelfunktion für Dokumente und Ereignisse wird eventuell beeinflusst.
Wenden Sie sich an einen autorisierten HP Service- und Supportanbieter, um dieses Problem zu beheben. (Weitere Informationen finden Sie auf dem HP Flyer mit Support­Informationen oder unter http://www.hp.com/
support/9200c.)
20 Unzureichender Speicher Das gescannte Dokument enthält zu viele Daten
für den verfügbaren Speicher des Geräts. Drücken Sie S
TART
, um die verfügbaren Daten zu senden (hierbei können Sie einige Daten verlieren), und verringern Sie die Größe des Scan-Jobs.
22 EIO Pufferüberlauf An die EIO-Karte im angegebenen Steckplatz
wurden zu viele Daten übertragen. Möglicherweise wird ein falsches Kommunikationsprotokoll verwendet. Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. Wenn diese Meldung weiterhin angezeigt wird, wenden Sie sich an einen autorisierten HP Service- und Supportanbieter. (Weitere Informationen finden Sie auf dem HP Flyer mit Support-Informationen oder unter http://www.hp.com/support/9200c.)
22 Integrierte E/A Pufferüberlauf Es wurden zu viele Daten an die integrierte
HP Jetdirect-Netzwerkschnittstelle gesendet. Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. Wenn diese Meldung weiterhin angezeigt wird, wenden Sie sich an einen autorisierten HP Service- und Supportanbieter. (Weitere Informationen finden Sie auf dem HP Flyer mit Support-Informationen oder unter
http://www.hp.com/support/9200c.)
90 Kapitel 4 Fehlerbehebung DEWW
Fehlermeldung Erläuterung bzw. erforderliche Maßnahme
30.1.yy Scan-Fehler Ein Fehler ist am Flachbett-Scanner aufgetreten.
Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. Wenn diese Meldung weiterhin angezeigt wird, wenden Sie sich an einen autorisierten HP Service- und Supportanbieter. (Weitere Informationen finden Sie auf dem HP Flyer mit Support-Informationen oder unter
http://www.hp.com/support/9200c.)
Die Meldung 30.18 Scan-Fehler lässt darauf schließen, dass der Scannerkopf gesperrt ist. Achten Sie darauf, dass die Scannersperre entriegelt ist. (Hinweise zur Position der Scannersperre finden Sie unter
Komponenten
des Digital Sender.)
40 EIO Fehlerhafte Übertragung Die Verbindung zwischen dem Gerät und der
EIO-Karte ist fehlgeschlagen. Drücken Sie
S
TART
, um die Fehlermeldung zu löschen und
den Sendevorgang fortzusetzen.
40 Integrierte E/A Fehlerh. Übertragung Die Verbindung zur integrierten HP Jetdirect-
Netzwerkschnittstelle ist fehlgeschlagen. Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein.
52.xy Fehler Ein Scannerfehler ist aufgetreten. Schalten Sie
das Gerät aus und wieder ein. Wenn diese Meldung weiterhin angezeigt wird, wenden Sie sich an einen autorisierten HP Service- und Supportanbieter. (Weitere Informationen finden Sie auf dem HP Flyer mit Support-Informationen oder unter http://www.hp.com/support/9200c.)
57.xx Fehler Ein Fehler am Lüftermotor ist aufgetreten.
Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. Wenn diese Meldung weiterhin angezeigt wird, wenden Sie sich an einen autorisierten HP Service- und Supportanbieter. (Weitere Informationen finden Sie auf dem HP Flyer mit Support-Informationen oder unter
http://www.hp.com/support/9200c.)
64 FEHLER
im Wechsel mit
Zum Fortfahren aus- und wieder einschalten
Im Scan-Puffer ist ein Fehler aufgetreten. Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. Wenn diese Meldung weiterhin angezeigt wird, wenden Sie sich an einen autorisierten HP Service- und Supportanbieter. (Weitere Informationen finden Sie auf dem HP Flyer mit Support-Informationen oder unter
http://www.hp.com/support/9200c.)
DEWW Fehlermeldungen des Bedienfelds 91
Fehlermeldung Erläuterung bzw. erforderliche Maßnahme
68.x Speicherfehler Einstell. geändert Im permanenten Speicher des Geräts (NVRAM,
Non-Volatile RAM) ist ein Fehler aufgetreten, und eine oder mehrere Einstellungen wurden auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt.
Der Sendevorgang kann fortgesetzt werden, aber aufgrund eines Fehlers im permanenten Speicher werden u.U. unerwartete Funktionen ausgeführt.
Drücken Sie S
TART
, um die Meldung zu löschen. Wenn diese Meldung weiterhin angezeigt wird, wenden Sie sich an einen autorisierten HP Service- und Supportanbieter. (Weitere Informationen finden Sie auf dem HP Flyer mit Support-Informationen oder unter
http://www.hp.com/support/9200c.)
68.x Permanenter Speicher voll Das NVRAM des Geräts ist voll. Einige im
NVRAM gespeicherten Einstellungen wurden möglicherweise auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt.
Der Sendevorgang kann fortgesetzt werden, aber aufgrund eines Fehlers im permanenten Speicher werden u.U. unerwartete Funktionen ausgeführt.
Drücken Sie S
TART
, um die Meldung zu löschen. Wenn diese Meldung weiterhin angezeigt wird, wenden Sie sich an einen autorisierten HP Service- und Supportanbieter. (Weitere Informationen finden Sie auf dem HP Flyer mit Support-Informationen oder unter
http://www.hp.com/support/9200c.)
68.x Schreibfehler Permanenter Speicher In das NVRAM des Geräts kann nicht
geschrieben werden.
Der Sendevorgang kann fortgesetzt werden, aber aufgrund eines Fehlers im permanenten Speicher werden u.U. unerwartete Funktionen ausgeführt.
Drücken Sie S
TART
, um die Meldung zu löschen. Wenn diese Meldung weiterhin angezeigt wird, wenden Sie sich an einen autorisierten HP Service- und Supportanbieter. (Weitere Informationen finden Sie auf dem HP Flyer mit Support-Informationen oder unter
http://www.hp.com/support/9200c.)
92 Kapitel 4 Fehlerbehebung DEWW
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