HP 8440p User Manual [de]

HP EliteBook Benutzerhandbuch
© Copyright 2010 Hewlett-Packard Development Company, L.P.
Bluetooth ist eine Marke ihres Inhabers und wird von Hewlett-Packard Company in Lizenz verwendet. Intel ist eine Marke der Intel Corporation in den USA und/oder anderen Ländern bzw. Regionen. Java ist eine Marke von Sun Microsystems, Inc. in den USA. Microsoft und Windows sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA. Das SD Logo ist eine Marke ihres Inhabers.
Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Produkthinweis
Dieses Benutzerhandbuch beschreibt die Funktionen, die auf den meisten Modellen verfügbar sind. Einige der Funktionen stehen möglicherweise nicht auf Ihrem Computer zur Verfügung.
Die Garantien für HP Produkte werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Erste Ausgabe: Januar 2010
Teilenummer des Dokuments: 590179-041
Sicherheitshinweis
VORSICHT! Um die Möglichkeit einer Verletzung durch Hitze oder einer Überhitzung des Computers
zu verringern, verwenden Sie den Computer nicht direkt auf Ihrem Schoß, und blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht. Verwenden Sie den Computer nur auf einer festen, ebenen Oberfläche. Vermeiden Sie die Blockierung der Luftzirkulation durch andere feste Gegenstände, wie beispielsweise einen in unmittelbarer Nähe aufgestellten Drucker, oder durch weiche Gegenstände, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Vermeiden Sie während des Betriebs außerdem direkten Kontakt des Netzteils mit der Haut und mit weichen Oberflächen, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Der Computer und das Netzteil entsprechen den Temperaturgrenzwerten für dem Benutzer zugängliche Oberflächen, wie sie in der internationalen Norm für die Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik (IEC 60950) festgelegt sind.
iii
iv Sicherheitshinweis
Inhaltsverzeichnis
1 Merkmale
Hardwarekomponenten ........................................................................................................................ 1
Komponenten an der Oberseite ........................................................................................... 1
Zeigegeräte ......................................................................................................... 1
LEDs ................................................................................................................... 3
Tasten, Schalter und Fingerabdruck-Lesegerät .................................................. 5
Tasten im Tastenfeld ........................................................................................... 7
Komponenten an der Vorderseite ........................................................................................ 7
Komponenten an der rechten Seite ..................................................................................... 9
Komponenten an der linken Seite ........................................................................................ 9
Komponenten an der Rückseite ........................................................................................ 10
Komponenten an der Unterseite ........................................................................................ 11
Display ............................................................................................................................... 12
Wireless-Antennen (bestimmte Modelle) ........................................................................... 12
Zusätzliche Hardwarekomponenten .................................................................................. 13
Etiketten am Gerät ............................................................................................................................. 14
2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk
Verwenden von Wireless-Geräten (bestimmte Modelle) .................................................................... 16
Symbole für Wireless- und Netzwerkverbindungen ........................................................... 17
Verwenden von Wireless-Bedienelementen ...................................................................... 17
Verwenden der Wireless-Taste ......................................................................................... 17
Verwenden der Wireless Assistant-Software (bestimmte Modelle) ................................... 18
Verwenden von HP Connection Manager (bestimmte Modelle) ........................................ 18
Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems ..................................................... 18
Verwenden eines WLAN .................................................................................................................... 19
Einrichten eines WLAN ...................................................................................................... 19
Schützen Ihres WLAN ....................................................................................................... 19
Verbinden mit einem WLAN .............................................................................................. 21
Roaming in einem anderen Netzwerk ................................................................................ 21
Verwenden des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle) ................................................................... 22
Einsetzen einer SIM-Karte ................................................................................................. 22
Entfernen einer SIM-Karte ................................................................................................. 23
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle) ...................................................... 25
v
Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung ........................................... 25
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Wireless-Verbindungen .......................................................... 26
Keine WLAN-Verbindung möglich ..................................................................................... 26
Keine Verbindung zu einem bevorzugten Netzwerk möglich ............................................ 27
Netzwerksymbol wird nicht angezeigt ................................................................................ 27
Aktuelle Netzwerksicherheitsschlüssel sind nicht verfügbar .............................................. 27
Schwache WLAN-Verbindung ........................................................................................... 28
Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich ................................................................ 29
Verwenden des Modems (bestimmte Modelle) .................................................................................. 30
Anschließen eines Modemkabels ...................................................................................... 30
Anschließen eines landesspezifischen Modemkabeladapters .......................................... 31
Auswählen der Standorteinstellung ................................................................................... 31
Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk (LAN) ........................................................ 35
3 Zeigegeräte und Tastatur
Verwenden der Zeigegeräte ............................................................................................................... 36
Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte ..................................................................... 36
Verwenden des TouchPad ................................................................................................ 36
Verwenden des Pointing Stick ........................................................................................... 36
Anschließen einer externen Maus ..................................................................................... 36
Verwenden der Tastatur ..................................................................................................................... 36
Verwenden von fn-Tastenkombinationen .......................................................................... 36
Verwenden der Quick Launch-Tasten ................................................................................................ 42
Öffnen der Systemsteuerungsoption HP Quick Launch Buttons ........................................................ 43
Verwenden von HP QuickLook .......................................................................................................... 44
Verwenden von HP QuickWeb ........................................................................................................... 45
Verwenden des Ziffernblocks ............................................................................................................. 45
Verwenden eines externen Ziffernblocks als Zusatzoption ............................................... 45
Reinigen des TouchPad und der Tastatur .......................................................................................... 46
Anzeigen der aktuellen Standortauswahl .......................................................... 31
Hinzufügen neuer Standorte auf Reisen ........................................................... 32
Lösen von Verbindungsproblemen auf Reisen ................................................. 33
Verwenden vorinstallierter Kommunikationssoftware ....................................... 34
Anzeigen von Systeminformationen .................................................................. 37
Einleiten des Standbymodus ............................................................................. 38
Umschalten der Bildschirmanzeige ................................................................... 39
Anzeigen von Akkuladeinformationen ............................................................... 40
Verringern der Displayhelligkeit ........................................................................ 41
Erhöhen der Displayhelligkeit ............................................................................ 41
Aktivieren des Lichtsensors .............................................................................. 41
4 Multimedia
Multimediamerkmale .......................................................................................................................... 47
vi
Einstellen der Lautstärke ................................................................................................... 47
Multimediasoftware ............................................................................................................................ 48
Zugreifen auf vorinstallierte Multimediasoftware ............................................................... 49
Installieren der vorgeladenen Multimediasoftware ............................................................ 49
Installieren der Multimediasoftware von einer Disc ........................................................... 50
Audio .................................................................................................................................................. 51
Anschließen von externen Audiogeräten ........................................................................... 51
Überprüfen der Audiofunktionen ........................................................................................ 51
Video .................................................................................................................................................. 53
Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors ............................................. 53
Verwenden des Anschlusses für einen externen Monitor ................................. 53
Verwenden des DisplayPort .............................................................................. 53
Verwenden von DreamColor (bestimmte Modelle) ........................................... 54
Optisches Laufwerk (bestimmte Modelle) .......................................................................................... 55
Anzeigen von Informationen über das installierte optische Laufwerk ................................ 55
Verwenden von optischen Discs (CDs, DVDs und BDs) ................................................... 55
Auswählen der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs) ........................................................ 56
CD-R-Discs ....................................................................................................... 56
CD-RW-Discs .................................................................................................... 56
DVD±R-Discs .................................................................................................... 56
DVD±RW-Discs ................................................................................................. 56
LightScribe DVD+R-Discs ................................................................................. 56
Blu-ray Discs (BDs) ........................................................................................... 57
Wiedergeben einer CD, DVD oder BD .............................................................................. 57
Konfigurieren der automatischen Wiedergabe .................................................................. 58
Ändern der DVD-Regioneneinstellungen ........................................................................... 58
Beachten des Urheberrechtsvermerks .............................................................................. 59
Kopieren einer CD, DVD oder BD ..................................................................................... 59
Erstellen (Brennen) einer CD, DVD oder BD ..................................................................... 59
Entnehmen einer optischen Disc (CD, DVD oder BD) ....................................................... 60
Fehlerbeseitigung .............................................................................................................. 61
Das Medienfach lässt sich nicht zum Entnehmen einer CD, DVD oder BD
öffnen ................................................................................................................ 61
Der Computer erkennt das optische Laufwerk nicht ......................................... 62
Eine Disc kann nicht wiedergegeben werden ................................................... 62
Eine Disc wird nicht automatisch wiedergegeben ............................................. 63
Ein Film wird abgebrochen oder springt ............................................................ 64
Ein Film wird nicht auf einem externen Anzeigegerät angezeigt ...................... 64
Der Brennvorgang auf eine Disc wird nicht gestartet oder abgebrochen, bevor
er abgeschlossen ist ......................................................................................... 64
Ein Gerätetreiber muss erneut installiert werden .............................................. 65
Erhalten der aktuellsten HP Gerätetreiber ........................................ 65
Erhalten von Microsoft Gerätetreibern .............................................. 65
Webcam ............................................................................................................................................. 66
vii
Tipps zur Webcam ............................................................................................................. 66
Festlegen der Webcam-Einstellungen ............................................................................... 67
Digitalisieren von Visitenkarten .......................................................................................... 67
5 Energieverwaltung
Einstellen der Energieoptionen .......................................................................................................... 70
Verwenden von Energiesparmodi ...................................................................................... 70
Verwenden der Energieanzeige ........................................................................................ 72
Verwenden von Energieschemas ...................................................................................... 72
Einrichten des Kennwortschutzes beim Beenden des Standbymodus .............................. 73
Anschließen an die externe Netzstromversorgung ............................................................................ 74
Anschließen des Netzteils ................................................................................................. 74
Verwenden des Akkus ........................................................................................................................ 75
Suchen nach Informationen zum Akkuinformationen unter Hilfe und Support .................. 75
Verwenden von Akku-Test ................................................................................................. 76
Anzeigen des Akkuladestands ........................................................................................... 76
Einsetzen und Entfernen des Akkus .................................................................................. 76
Aufladen des Akkus ........................................................................................................... 77
Maximieren der Entladezeit des Akkus .............................................................................. 78
Niedriger Akkuladestand .................................................................................................... 78
Kalibrieren eines Akkus ..................................................................................................... 80
Einsparen von Akkuenergie ............................................................................................... 82
Aufbewahren von Akkus .................................................................................................... 82
Entsorgen eines gebrauchten Akkus ................................................................................. 83
Einleiten und Beenden des Standbymodus ...................................................... 70
Einleiten und Beenden des Ruhezustands ....................................................... 71
Anzeigen des aktuellen Schemas ..................................................................... 73
Auswählen eines anderen Energieschemas ..................................................... 73
Anpassen der Energieschemas ........................................................................ 73
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands ..................................................... 78
Beheben eines niedrigen Akkuladestands ........................................................ 80
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe
Stromquelle vorhanden ist ................................................................ 80
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener
Akku verfügbar ist ............................................................................. 80
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine
Stromquelle verfügbar ist .................................................................. 80
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer
den Ruhezustand nicht beenden kann ............................................. 80
Schritt 1: Akku vollständig aufladen .................................................................. 80
Schritt 2: Ruhezustand und Standbymodus deaktivieren ................................. 81
Schritt 3: Akku entladen .................................................................................... 81
Schritt 4: Akku vollständig aufladen .................................................................. 82
Schritt 5: Ruhezustand und Standbymodus erneut aktivieren .......................... 82
viii
Testen eines Netzteils ........................................................................................................................ 84
Ausschalten des Computers .............................................................................................................. 84
6 Laufwerke
Anzeigen von Informationen über installierte Laufwerke .................................................................... 86
Umgang mit Laufwerken .................................................................................................................... 86
Verbessern der Festplattenleistung .................................................................................................... 88
Verwenden von HP 3D DriveGuard ................................................................................................... 89
Austauschen der Festplatte im Festplattenschacht ............................................................................ 91
Austauschen eines Laufwerks im Erweiterungsschacht .................................................................... 94
7 Externe Geräte
Verwenden eines USB-Geräts ......................................................................................................... 100
Verwenden eines 1394-Geräts ......................................................................................................... 102
Verwenden eines eSATA-Geräts ..................................................................................................... 103
Verwenden externer Laufwerke ....................................................................................................... 105
Verwenden des Dockinganschlusses .............................................................................................. 106
Austauschen des Akkus ................................................................................................... 83
Verwenden der Defragmentierung ..................................................................................... 88
Verwenden der Datenträgerbereinigung ............................................................................ 88
Ermitteln des Status von HP 3D DriveGuard ..................................................................... 89
Verwenden der HP 3D DriveGuard Software .................................................................... 90
Austauschen einer Festplatte ............................................................................................ 94
Austauschen eines optischen Laufwerks ........................................................................... 97
Anschließen eines USB-Geräts ....................................................................................... 100
Deaktivieren und Entfernen eines USB-Geräts ............................................................... 101
Verwenden der betriebssystemunabhängigen USB-Unterstützung ................................ 101
Anschließen eines 1394-Geräts ...................................................................................... 102
Deaktivieren und Entfernen eines 1394-Geräts ............................................................... 102
Anschließen eines eSATA-Geräts ................................................................................... 103
Deaktivieren und Entfernen eines eSATA-Geräts ........................................................... 104
Verwenden optionaler externer Geräte ............................................................................ 105
8 Externe Speicher- und Erweiterungskarten
Verwenden von Karten im Lesegerät für digitale Karten .................................................................. 107
Einsetzen einer digitalen Karte ........................................................................................ 107
Deaktivieren und Entfernen einer digitalen Karte ............................................................ 108
Verwenden von ExpressCards (bestimmte Modelle) ....................................................................... 109
Konfigurieren einer ExpressCard ..................................................................................... 109
Einsetzen einer ExpressCard .......................................................................................... 109
Deaktivieren und Entfernen einer ExpressCard .............................................................. 110
Verwenden von Smart Cards (bestimmte Modelle) .......................................................................... 111
Einsetzen einer Smart Card ............................................................................................. 111
ix
9 Speichermodule
Einsetzen oder Ersetzen eines Speichermoduls im Speichererweiterungssteckplatz ..................... 114
Aufrüsten eines Speichermoduls im primären Speichersteckplatz .................................................. 117
Vergrößern des Festplattenspeicherplatzes für die Ruhezustandsdatei .......................................... 121
10 Sicherheit
Schützen des Computers ................................................................................................................. 122
Verwenden von Kennwörtern ........................................................................................................... 123
Verwenden der Sicherheitsfunktionen in Computer Setup ............................................................... 132
Verwenden von Antivirensoftware .................................................................................................... 134
Verwenden von Firewalls ................................................................................................................. 135
Installieren wichtiger Updates .......................................................................................................... 136
Verwenden von HP ProtectTools Security Manager (bestimmte Modelle) ...................................... 137
Installieren einer Diebstahlsicherung ............................................................................................... 138
Entfernen einer Smart Card ............................................................................................. 112
Einrichten von Kennwörtern in Windows ......................................................................... 123
Einrichten von Kennwörtern in Computer Setup .............................................................. 124
BIOS-Administratorkennwort ........................................................................................... 124
Verwalten eines BIOS-Administratorkennworts .............................................. 125
Eingeben eines BIOS-Administratorkennworts ............................................... 126
Verwenden von Computer Setup DriveLock .................................................................... 126
Einrichten eines DriveLock Kennworts ............................................................ 127
Eingeben eines DriveLock Kennworts ............................................................ 128
Ändern eines DriveLock Kennworts ................................................................ 129
Aufheben des DriveLock Schutzes ................................................................. 130
Verwenden des automatischen DriveLock von Computer Setup .................................... 130
Eingeben eines Kennworts für den automatischen DriveLock ........................ 130
Aufheben des automatischen DriveLock Schutzes ......................................... 131
Absichern von Systemgeräten ......................................................................................... 132
Anzeigen von Systeminformationen in Computer Setup ................................................. 133
Verwenden von System-IDs für Computer Setup ............................................................ 133
11 Software-Updates
Aktualisieren von Software ............................................................................................................... 139
Aktualisieren des BIOS .................................................................................................................... 141
Bestimmen der BIOS-Version .......................................................................................... 141
Herunterladen eines BIOS-Update .................................................................................. 142
Aktualisieren von Programmen und Treibern ................................................................................... 144
Verwenden von SoftPaq Download Manager .................................................................................. 145
12 Sichern und Wiederherstellen
Sichern des Systems durch ein Backup ........................................................................................... 147
x
Wiederherstellen des Systems ......................................................................................................... 148
13 Computer Setup
Starten von Computer Setup ............................................................................................................ 149
Verwenden von Computer Setup ..................................................................................................... 149
Menüs in Computer Setup ................................................................................................................ 151
14 MultiBoot
Bootgerätereihenfolge ...................................................................................................................... 158
Aktivieren von Bootgeräten in Computer Setup ............................................................................... 160
Erwägungen bei der Auswahl der Bootreihenfolge .......................................................................... 161
Wählen der MultiBoot Einstellungen ................................................................................................ 162
Wiederherstellen Ihrer Daten ........................................................................................... 148
Wiederherstellen des Betriebssystem und der Programme ............................................ 148
Navigieren und Auswählen in Computer Setup ............................................................... 149
Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Computer Setup .................................... 150
Menü „File“ (Datei) ........................................................................................................... 151
Menü „Security“ (Sicherheit) ............................................................................................ 152
Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration) ...................................................... 153
Festlegen einer neuen Bootreihenfolge in Computer Setup ............................................ 162
Dynamisches Auswählen eines Bootgeräts mit f9 ........................................................... 163
Festlegen einer MultiBoot Express-Eingabeaufforderung ............................................... 163
Festlegen der MultiBoot Express-Einstellungen .............................................................. 164
15 Verwalten und Drucken
Verwenden von Client Management Solutions ................................................................................ 165
Konfigurieren und Deployment eines Software-Image .................................................... 165
Verwalten und Aktualisieren von Software ...................................................................... 166
HP Client Manager for Altiris (bestimmte Modelle) ......................................... 166
HP CCM (Client Configuration Manager) (bestimmte Modelle) ...................... 168
HP SSM (System Software Manager) ............................................................. 169
Verwenden der Intel Active-Management-Technologie (bestimmte Modelle) .................................. 170
Aktivieren der iAMT Lösung ............................................................................................. 170
Verwenden der Menüs im MEBx-Setup-Utility ................................................................. 170
Verwenden des HP Universal Print Driver (bestimmte Modelle) ...................................................... 172
Index ................................................................................................................................................................. 173
xi
xii

1 Merkmale

Hardwarekomponenten

Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Liste der im Computer installierten Hardware anzuzeigen:
1. Wählen Sie Start > Arbeitsplatz.
2. Wählen Sie im Fenster Systemaufgaben auf der linken Seite den Eintrag Systeminformationen
anzeigen.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Hardware > Geräte-Manager.
Im Geräte-Manager können Sie auch Hardware hinzufügen oder Gerätekonfigurationen ändern.

Komponenten an der Oberseite

Zeigegeräte
Komponente Beschreibung
(1) Pointing Stick* Zum Bewegen des Zeigers und Auswählen bzw. Aktivieren von
Objekten auf dem Bildschirm.
Hardwarekomponenten 1
Komponente Beschreibung
(2) Mittlere Pointing Stick-Taste* Funktioniert wie die mittlere Taste einer externen Maus.
(3) Rechte Pointing Stick-Taste* Funktioniert wie die rechte Taste einer externen Maus.
(4) TouchPad-Bildlauffeld Ermöglicht den Bildlauf nach oben oder unten.
(5) Rechte TouchPad-Taste* Funktioniert wie die rechte Taste einer externen Maus.
(6) Mittlere TouchPad-Taste* Funktioniert wie die mittlere Taste einer externen Maus.
(7) Linke TouchPad-Taste* Funktioniert wie die linke Taste einer externen Maus.
(8) TouchPad* Zum Bewegen des Zeigers und Auswählen bzw. Aktivieren von
Objekten auf dem Bildschirm.
(9) Linke Pointing Stick-Taste* Funktioniert wie die linke Taste einer externen Maus.
*In dieser Tabelle sind die Werkseinstellungen beschrieben. Um die Einstellungen der Zeigegeräte einzusehen oder zu ändern, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Drucker und andere Hardware > Maus.
2 Kapitel 1 Merkmale
LEDs
Komponente Beschreibung
(1)
Wireless-LEDs (2)
(2) Betriebsanzeigen (2)*
(3) Akkuanzeige
Leuchten blau: Ein integriertes Wireless-Gerät, z. B. ein
WLAN-Gerät und/oder ein Bluetooth®-Gerät, ist eingeschaltet.
Leuchten gelb: Alle Wireless-Geräte sind ausgeschaltet.
Leuchten: Der Computer ist eingeschaltet.
Blinken: Der Computer befindet sich im Standbymodus.
Leuchten nicht: Der Computer ist ausgeschaltet oder befindet
sich im Ruhezustand.
Leuchtet gelb: Ein Akku wird aufgeladen.
Leuchtet türkis: Ein Akku ist nahezu vollständig geladen.
Blinkt gelb: Ein Akku, der die einzige Stromquelle des
Systems bildet, hat einen niedrigen Akkuladestand erreicht. Wenn der Akku einen kritischen Akkuladestand erreicht, beginnt die Akkuanzeige schnell zu blinken.
Leuchtet nicht: Wenn der Computer an eine externe
Stromquelle angeschlossen ist, erlischt die Akkuanzeige, sobald alle Akkus im Computer vollständig aufgeladen sind. Wenn der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, leuchtet die Akkuanzeige nicht und beginnt erst zu blinken, sobald der Akku einen niedrigen Ladestand erreicht.
(4) Laufwerkanzeige
Blinkt türkis: Auf die Festplatte oder das optische Laufwerk
wird gerade zugegriffen.
Leuchtet gelb: HP 3D DriveGuard hat die Festplatte
vorübergehend in die Parkposition gebracht.
Hardwarekomponenten 3
Komponente Beschreibung
(5) QuickLook-LED
Leuchtet: Der Computer ist eingeschaltet.
Leuchtet nicht: Der Computer ist ausgeschaltet oder befindet
sich im Standbymodus oder Ruhezustand.
(6) HP QuickWeb-LED
(7) TouchPad-LED
Leuchtet: Der Internetbrowser wird gerade verwendet.
Leuchtet blau: Das TouchPad ist aktiviert.
Leuchtet gelb: Das TouchPad ist deaktiviert.
(8) LED für die Feststelltaste Leuchtet: Die Feststelltaste ist aktiviert.
(9) LED für die num-Taste Leuchtet: Die num-Taste ist aktiviert.
(10) Stummschalt-LED
Leuchtet: Computerlautsprecher sind eingeschaltet.
Leuchtet gelb: Die Lautsprecher am Computer sind
ausgeschaltet.
(11) Leiser-LED Blinkt: Die Computerlautstärke wird gerade mithilfe des
berührungsempfindlichen Lautstärkereglers verringert.
(12) Lauter-LED Blinkt: Die Computerlautstärke wird gerade mithilfe des
berührungsempfindlichen Lautstärkereglers erhöht.
(13) Rechner-LED
Leuchtet: Der Windows® Rechner ist geöffnet.
Blinkt: Der Windows Rechner wird gerade verwendet.
*Die beiden Betriebsanzeigen zeigen dieselben Informationen an. Die LED auf der Betriebstaste ist nur bei geöffnetem Computer sichtbar. Die Betriebsanzeige an der Vorderseite des Computers ist auch bei geschlossenem Computer sichtbar.
Die beiden Wireless-LEDs zeigen dieselben Informationen an. Die LED auf der Wireless-Taste ist nur bei geöffnetem Computer
sichtbar. Die Wireless-LED an der Vorderseite des Computers ist auch bei geschlossenem Computer sichtbar.
4 Kapitel 1 Merkmale
Tasten, Schalter und Fingerabdruck-Lesegerät
Komponente Beschreibung
(1) Betriebstaste
(2) QuickLook-Taste
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie
die Taste, um den Computer einzuschalten.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie
die Taste, um den Computer auszuschalten.
Wenn sich der Computer im Standbymodus
befindet, drücken Sie die Taste kurz, um den Standbymodus zu beenden.
Wenn sich der Computer im Ruhezustand befindet,
drücken Sie die Taste kurz, um den Ruhezustand zu beenden.
Wenn der Computer nicht mehr reagiert und keine Möglichkeit mehr besteht, ihn über Windows herunterzufahren, halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, um den Computer auszuschalten.
Weitere Energieeinstellungen finden Sie unter Start >
Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie
diese Taste, um HP QuickLook zu öffnen.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie
die Taste, um Software Setup zu öffnen.
HINWEIS: Wenn Software Setup nicht zur
Verfügung steht, wird der Standard-Internetbrowser geöffnet.
Hardwarekomponenten 5
Komponente Beschreibung
(3) QuickWeb-Taste
(4) Wireless-Taste Zum Ein- bzw. Ausschalten der Wireless-Funktion,
(5) TouchPad-Taste Aktiviert/deaktiviert das TouchPad.
(6) Stummschalttaste Zum Stummschalten oder erneuten Einschalten der
(7) Leiser-Taste Zum Verringern der Lautstärke.
(8) Lauter-Taste Zum Erhöhen der Lautstärke.
(9) Rechner-Taste Zum Einschalten der Windows Rechnerfunktion.
(10) Fingerabdruck-Lesegerät Ermöglicht die Anmeldung bei Windows über einen
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie
diese Taste, um HP QuickWeb zu öffnen.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie
diese Taste, um den Standard-Internetbrowser zu öffnen.
jedoch nicht zum Herstellen einer Wireless-Verbindung.
Audioausgabe.
Fingerabdruck anstatt über ein Kennwort.
6 Kapitel 1 Merkmale
Tasten im Tastenfeld
Komponente Beschreibung
(1) esc-Taste Zum Anzeigen von Systeminformationen, wenn diese Taste
(2) fn-Taste Zum Ausführen häufig verwendeter Systemfunktionen in
(3) Windows Logo-Taste Zum Anzeigen des Windows Startmenüs.
(4) Windows Anwendungstaste Zum Einblenden des Kontextmenüs für Objekte unter dem Zeiger.
(5) Tasten des Ziffernblocks Können wie die Tasten auf einem externen Ziffernblock verwendet
(6) Funktionstasten Zum Ausführen häufig verwendeter Systemfunktionen, wenn eine

Komponenten an der Vorderseite

zusammen mit der fn-Taste gedrückt wird.
Kombination mit einer Funktionstaste bzw. der esc-Taste.
werden.
dieser Tasten zusammen mit der fn-Taste gedrückt wird.
Hardwarekomponenten 7
Komponente Beschreibung
(1) Wireless-LED
(2) Betriebsanzeige
(3) Akkuanzeige
(4) Laufwerkanzeige
Leuchtet blau: Eine integrierte Wireless-Komponente, z. B.
eine WLAN-Komponente, das HP UMTS-Modul (bestimmte Modelle) und/oder ein Bluetooth-Gerät, ist eingeschaltet.
Leuchtet gelb: Alle Wireless-Geräte sind ausgeschaltet.
Leuchtet: Der Computer ist eingeschaltet.
Blinkt: Der Computer befindet sich im Standbymodus.
Leuchtet nicht: Der Computer ist ausgeschaltet oder im
Ruhezustand.
Leuchtet gelb: Der Akku wird geladen.
Leuchtet türkis: Ein Akku ist nahezu vollständig geladen.
Blinkt gelb: Ein Akku, der die einzige Stromquelle des
Systems bildet, hat einen niedrigen Akkuladestand erreicht. Wenn der Akku einen kritischen Ladestand erreicht hat, beginnt die Akkuanzeige schnell zu blinken.
Leuchtet nicht: Wenn der Computer an eine externe
Stromquelle angeschlossen ist, wird die Akkuanzeige ausgeschaltet, sobald alle Akkus im Computer vollständig aufgeladen sind. Wenn der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, leuchtet die Anzeige erst, wenn der Akku einen niedrigen Ladestand erreicht hat.
Blinkt türkis: Auf die Festplatte oder das optische Laufwerk
wird gerade zugegriffen.
Leuchtet gelb: HP 3D DriveGuard hat die Festplatte
vorübergehend in die Parkposition gebracht.
(5) Lautsprecher (2) Zur Audioausgabe.
(6) Lesegerät für digitale Karten Unterstützt die folgenden Formate von optionalen digitalen
Speicherkarten:
Memory Stick
Memory Stick Duo (Adapter erforderlich)
Memory Stick Pro (Adapter erforderlich)
MultiMediaCard
Secure Digital (SD-Speicherkarte)
xD-Picture Card
xD-Picture Card vom Typ H
xD-Picture Card vom Typ M
(7) Display-Entriegelungstaste Zum Öffnen des Computers.
(8) Visitenkartenöffnung Zum Einstecken einer Visitenkarte, wenn Sie die Visitenkarte
mithilfe der Webcam digitalisieren möchten.
8 Kapitel 1 Merkmale

Komponenten an der rechten Seite

Komponente Beschreibung
(1) Smart Card Reader Unterstützt optionale Smart Cards und Java™ Karten.
(2) Erweiterungsschacht Unterstützt ein optisches Laufwerk oder eine Festplatte.
(3) USB 3.0 SuperSpeed Anschlüsse (2) Zum Anschließen optionaler USB-Geräte und Übertragen von
(4) RJ-45-Netzwerkbuchse Zum Anschließen eines Netzwerkkabels.
(5) RJ-11-Modembuchse Zum Anschließen eines Modemkabels.
(6) Öffnung für die Diebstahlsicherung Zum Befestigen einer optionalen Diebstahlsicherung am
Daten mit einer höheren Übertragungsgeschwindigkeit als USB
2.0-Geräte.
Computer.
HINWEIS: Die Diebstahlsicherung soll zur Abschreckung
dienen. Sie kann jedoch eine missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Produkts nicht in jedem Fall verhindern.

Komponenten an der linken Seite

Komponente Beschreibung
(1) USB-Anschlüsse (3) Zum Anschließen optionaler USB-Geräte.
(2) Lüftungsschlitz Ermöglicht die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen interner
(3) DisplayPort Zum Anschließen eines optionalen digitalen Anzeigegeräts, z. B.
(4) eSATA-Anschluss Zum Anschließen optionaler eSATA-Hochleistungskomponenten,
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
eines hochleistungsfähigen Monitors oder Projektors.
z. B. einer externen eSATA-Festplatte.
Hardwarekomponenten 9
Komponente Beschreibung
(5) 1394-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen IEEE 1394- oder 1394a-
Geräts, z. B. eines Camcorders.
(6) Audioeingangsbuchse (Mikrofon) Zum Anschließen eines optionalen Headset-, Stereo-Array- oder
(7) Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) Zum Übertragen von Audiosignalen, wenn das Gerät an optionale
(8) ExpressCard-Steckplatz Unterstützt optionale ExpressCards.

Komponenten an der Rückseite

Der Lüftungsschlitz sorgt für die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen interner Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um interne Komponenten zu kühlen und
eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
Monomikrofons.
Stereo-Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder die Fernsehtonausgabe angeschlossen ist.
HINWEIS: Wenn ein Gerät an der Kopfhörerbuchse
angeschlossen ist, sind die Computerlautsprecher deaktiviert.
Komponente Beschreibung
(1) Monitoranschluss Zum Anschließen eines externen VGA-Monitors oder Projektors.
(2) Netzanschluss Zum Anschließen eines Netzteils.
10 Kapitel 1 Merkmale

Komponenten an der Unterseite

Komponente Beschreibung
(1) SIM-Karten-Steckplatz Enthält eine SIM-Karte (Subscriber Identity Module) (bestimmte
Modelle). Der SIM-Karten-Steckplatz befindet sich innen im Akkufach.
(2) Akkufach Nimmt den Akku auf.
(3) Dockinganschluss Zum Anschließen eines optionalen Dockingprodukts.
(4) Lüftungsschlitze (6) Ermöglichen die notwendige Luftzirkulation zum Kühlen interner
(5) Anschluss für Zweitakku Zum Anschließen eines optionalen Zweitakkus.
(6) Speichermodulfach Enthält zwei Speichererweiterungssteckplätze.
(7) Festplattenschacht Enthält die Festplatte.
(8) Bluetooth-Fach Enthält ein Bluetooth-Gerät.
(9) Wireless-Modulfach Enthält ein HP UMTS-Modul.
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
HINWEIS: Um eine Systemblockierung zu vermeiden,
verwenden Sie zum Austausch nur ein Wireless-Modul, das für die Verwendung in Ihrem Computer von der Behörde zugelassen ist, die in Ihrem Land bzw. Ihrer Region für Wireless-Geräte zuständig ist. Wenn Sie das Modul austauschen und dann eine Warnmeldung angezeigt wird, entfernen Sie das Modul, um die Computerfunktionalität wiederherzustellen, und kontaktieren Sie dann über Hilfe und Support den technischen Support.
(10) Akku-Entriegelungsschieber Zur Freigabe des Akkus aus dem Akkufach.
Hardwarekomponenten 11

Display

Komponente Beschreibung
(1) Schalter für das interne Display Zum Ausschalten des Displays, wenn das Display geschlossen
(2) Interne Mikrofone (2) Für Audioaufzeichnungen.
(3) Webcam-LED Leuchtet: Die Webcam wird gerade verwendet.
(4) Webcam Für Audio- und Videoaufnahmen sowie Fotos.
(5) Tastaturbeleuchtung Zum Beleuchten der Tastatur in einer dunklen Arbeitsumgebung,
(6) Taste für Tastaturbeleuchtung Zum Einschalten der Tastaturbeleuchtung.
(7) Lichtsensor Passt je nach den herrschenden Lichtverhältnissen in Ihrer

Wireless-Antennen (bestimmte Modelle)

Die Antennen können Signale für Wireless-Geräte senden und empfangen. Diese Antennen sind außen nicht sichtbar.
wird, während der Computer noch eingeschaltet ist.
wenn die Taste für die Tastaturbeleuchtung gedrückt wird.
Umgebung automatisch die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung an.
12 Kapitel 1 Merkmale
Komponente Beschreibung
(1) WWAN-Antennen (2)* Zum Senden und Empfangen von Wireless-Signalen, um mit
(2) WLAN-Antennen (2)* Zum Senden und Empfangen von Wireless-Signalen, um mit
*Die Antennen sind außerhalb des Computers nicht sichtbar. Achten Sie im Sinne einer optimalen Übertragung darauf, dass sich keine Gegenstände in unmittelbarer Umgebung der Antennen befinden.
Zulassungshinweise für Ihr Land/Ihre Region finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit unter Hilfe und Support.

Zusätzliche Hardwarekomponenten

WWANs (Wireless Wide-Area Networks) zu kommunizieren.
WLANs (Wireless Local Area Networks) zu kommunizieren.
Hardwarekomponenten 13
Komponente Beschreibung
(1) Netzkabel* Zum Anschließen des Netzteils an eine Steckdose.
(2) Akku* Zur Stromversorgung des Computers, wenn der Computer nicht an
eine externe Stromquelle angeschlossen ist.
(3) Netzteil Zum Umwandeln von Wechselstrom in Gleichstrom.
(4) Modemkabel (bestimmte Modelle)* Zum Anschließen des internen Modems an eine RJ-11-
Telefonbuchse oder einen landes- oder regionenspezifischen Modemkabeladapter.
(5) Landes- oder regionenspezifischer
Modemkabeladapter (bestimmte Modelle)*
*Modem- und Netzkabel, Modemkabeladapter sowie Akkus unterscheiden sich äußerlich je nach Land und Region.

Etiketten am Gerät

Die am Computer angebrachten Etiketten enthalten Informationen, die Sie möglicherweise für die Fehlerbeseitigung benötigen oder wenn Sie mit dem Computer in das Ausland reisen.
Service-Etikett – Enthält wichtige Informationen, einschließlich:
Produktname (1). Dies ist der Produktname, der an der Vorderseite des Notebooks zu sehen
ist.
Seriennummer (s/n) (2). Jedem Produkt ist eine eindeutige Seriennummer im
alphanumerischen Format zugewiesen.
Zum Anpassen des Modemkabels an eine Telefonbuchse, die nicht dem RJ-11-Standard entspricht.
Teilenummer/Produktnummer (p/n) (3). Diese Nummer bietet spezifische Informationen über
die Hardwarekomponenten des Produkts. Diese Teilenummer hilft einem Service-Techniker dabei, zu bestimmen, welche Komponenten und Teile benötigt werden.
Modellbeschreibung (4). Diese Nummer hilft Ihnen, Dokumente, Treiber und Support für Ihr
Notebook zu finden.
Garantiedauer (5). Gibt die Garantiedauer für diesen Computer an.
Halten Sie diese Angaben bereit, wenn Sie sich an den technischen Support wenden. Das Service­Etikett befindet sich auf der Unterseite des Computers.
Microsoft® Echtheitszertifikat – Enthält den Windows Produktschlüssel. Den Produktschlüssel
benötigen Sie eventuell, um das Betriebssystem zu aktualisieren oder zu reparieren. Das Zertifikat ist unten am Computer angebracht.
Zulassungsetikett – Enthält Zulassungsinformationen über den Computer. Das Zulassungsetikett
ist unten am Computer angebracht.
Etikett zur Modemzulassung – Enthält Zulassungsinformationen über das Modem und enthält die
amtlichen Symbole, die in einigen Ländern erforderlich sind, in denen das Modem für die
14 Kapitel 1 Merkmale
Verwendung zugelassen wurde. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers in das Ausland. Das Etikett zur Modemzulassung befindet sich auf der Innenseite des Speichermodulfachs.
Zulassungsetikett(en) für Wireless-Geräte (bestimmte Modelle) – Enthalten Informationen zu
optionalen Wireless-Geräten und die amtlichen Symbole für einige Länder, in denen die Geräte für die Verwendung zugelassen sind. Bei einem optionalen Gerät kann es sich um ein WLAN-Gerät oder ein Bluetooth-Gerät handeln. Wenn Ihr Computermodell Wireless-Geräte enthält, sind die entsprechenden Zulassungsetiketten am Computer angebracht. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers in das Ausland. Die Zulassungsvermerke für WLAN­Geräte sind unten am Computer angebracht.
SIM-Karten-Etikett (bestimmte Modelle) – Enthält die ICCID (Integrated Circuit Card Identifier) der
SIM-Karte. Dieses Etikett ist innen im Akkufach angebracht.
Etikett mit der Seriennummer des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle) – Enthält die
Seriennummer des HP UMTS-Moduls. Dieses Etikett ist innen im Akkufach angebracht.
Etiketten am Gerät 15
2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales
Netzwerk

Verwenden von Wireless-Geräten (bestimmte Modelle)

Mit der Wireless-Technologie werden Daten nicht mehr über Kabel, sondern über Funkwellen übertragen. Ihr Computer ist möglicherweise mit einem oder mehreren der folgenden Wireless-Geräte ausgestattet:
WLAN-Gerät – Dieses Gerät verbindet den Computer mit Wireless-Netzwerken, die meist als Wi-
Fi-Netzwerke, Wireless-LANs oder WLANs bezeichnet werden und in Büros, zu Hause und an öffentlichen Orten wie Flughäfen, Restaurants, Cafés, Hotels und Universitäten eingerichtet sein können. In einem WLAN erfolgt der Datenaustausch zwischen den einzelnen Wireless-Geräten über einen Wireless-Router oder Wireless-Access Point.
HP UMTS-Modul – Über ein solches WWAN-Gerät (WWAN = Wireless Wide Area Network)
können Sie auf Informationen zugreifen, wenn ein Mobilfunknetz verfügbar ist. In einem WWAN kommuniziert jedes mobile Gerät mit der Basisstation eines Mobilfunknetzbetreibers. Mobilfunknetzbetreiber installieren Basisstationen (ähnlich wie Funktürme) in großen geographischen Gebieten und bieten damit eine Netzabdeckung über Bundesländer, Regionen oder auch ganze Länder.
Bluetooth-Gerät – Erstellt ein PAN (Personal Area Network) zum Aufbauen einer Verbindung zu
anderen Bluetooth-fähigen Geräten, z. B. zu anderen Computern, zu Telefonen, Druckern, Headsets, Lautsprechern und Kameras. In einem PAN kommuniziert jedes Gerät direkt mit anderen Geräten, und der Abstand zwischen den Geräten muss relativ gering sein. Typisch ist ein Abstand von 10 m.
Mit WLAN-Geräten ausgestattete Computer unterstützen einen oder mehrere der folgenden IEEE­Branchenstandards:
802.11b, der erste weit verbreitete Standard, bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu
11 Mbit/s im 2,4-GHz-Band.
802.11g bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s im 2,4-GHz-Band. Ein WLAN-
Gerät mit dem Standard 802.11g ist abwärtskompatibel mit 802.11b-Geräten, so dass diese Geräte im selben Netzwerk betrieben werden können.
802.11a bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s im 5-GHz-Band.
HINWEIS: Der 802.11a-Standard ist nicht mit der 802.11b- und der 802.11g-Technologie
kompatibel.
Wi-Fi CERTIFIED 802.11n Entwurf 2.0 bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 450 Mbit/
s im 2,4-GHz- oder 5-GHz-Band und ist mit den Standards 802.11a, b und g abwärtskompatibel.
16 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk
HINWEIS: Die Spezifikationen für den 802.11n WLAN-Standard befinden sich noch im
Entwurfsstadium. Falls die endgültigen Spezifikationen von den Entwurfsspezifikationen abweichen, kann das Notebook möglicherweise nur eingeschränkt mit anderen 802.11n WLAN­Geräten kommunizieren.
Weitere Informationen zur Wireless-Technologie finden Sie in den Informationen und den Website-Links unter Hilfe und Support.

Symbole für Wireless- und Netzwerkverbindungen

Symbol Bezeichnung Beschreibung
Wireless (Verbindung hergestellt)
Wireless (keine Verbindung)
HP Connection Manager
Netzwerkstatus (Verbindung hergestellt)
Netzwerkstatus (keine Verbindung)
Symbol für die Wireless-LED und die Wireless-Taste am Computer. Symbol für die Wireless Assistant-Software auf dem Computer. Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet ist.
Symbol für die Wireless Assistant-Software auf dem Computer. Dieses Symbol zeigt an, dass alle Wireless-Geräte ausgeschaltet sind.
Zum Aufrufen von HP Connection Manager, mit dem Sie eine Verbindung zu einem HP UMTS-Gerät (bestimmte Modelle) herstellen können.
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert und mindestens ein Netzwerkgerät mit dem Netzwerk verbunden ist.
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist, jedoch kein Netzwerkgerät mit dem Netzwerk verbunden ist.

Verwenden von Wireless-Bedienelementen

Sie können die Wireless-Geräte in Ihrem Computer mit den folgenden Funktionen steuern:
Wireless-Taste oder Wireless-Schalter (im weiteren Verlauf dieses Handbuchs als „Wireless-
Taste“ bezeichnet)
Wireless Assistant-Software (bestimmte Modelle)
HP Connection Manager Software (bestimmte Modelle)
Bedienelemente des Betriebssystems

Verwenden der Wireless-Taste

Je nach Modell verfügt der Computer über eine Wireless-Taste, ein oder mehrere Wireless-Geräte und eine oder zwei Wireless-LEDs. Alle integrierten Wireless-Geräte sind werksseitig aktiviert, und die Wireless-LED leuchtet (blau), wenn Sie den Computer einschalten.
Die Wireless-LED zeigt den allgemeinen Betriebszustand der Wireless-Geräte an, nicht den Status einzelner Geräte. Wenn die Wireless-LED blau leuchtet, ist mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet. Wenn die Wireless-LED nicht leuchtet, sind alle Wireless-Geräte ausgeschaltet.
HINWEIS: Bei einigen Modellen leuchtet die Wireless-LED gelb, wenn alle Wireless-Geräte
ausgeschaltet sind.
Verwenden von Wireless-Geräten (bestimmte Modelle) 17
Da die Wireless-Geräte werksseitig aktiviert sind, können Sie mit der Wireless-Taste alle Wireless­Geräte gleichzeitig ein- und ausschalten. Mit der Wireless Assistant-Software (bestimmte Modelle) oder Computer Setup können Sie die Wireless-Geräte separat steuern.
HINWEIS: Wenn die Wireless-Geräte in Computer Setup deaktiviert sind, können Sie die Wireless-
Geräte erst dann mit der Wireless-Taste steuern, wenn die Geräte wieder aktiviert sind.

Verwenden der Wireless Assistant-Software (bestimmte Modelle)

Ein Wireless-Gerät kann mit der Wireless Assistant-Software ein- bzw. ausgeschaltet werden. Wenn ein Wireless-Gerät jedoch in Computer Setup deaktiviert wurde, muss es zunächst in Computer Setup wieder aktiviert werden, bevor es mithilfe von Wireless Assistant ein- oder ausgeschaltet werden kann.
HINWEIS: Durch Aktivieren oder Einschalten eines Wireless-Geräts wird der Computer nicht
automatisch mit einem Netzwerk- oder Bluetooth-fähigen Gerät verbunden.
So zeigen Sie den Status der Wireless-Geräte an:
Positionieren Sie den Mauszeiger auf dem Wireless-Symbol, das sich im Infobereich ganz rechts in der Taskleiste befindet.
– ODER –
Öffnen Sie Wireless Assistant, indem Sie auf das Symbol im Infobereich doppelklicken.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe der Wireless Assistant-Software:
1. Öffnen Sie Wireless Assistant, indem Sie auf das Symbol im Infobereich doppelklicken.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe.

Verwenden von HP Connection Manager (bestimmte Modelle)

Mithilfe von HP Connection Manager können Sie mit dem HP UMTS-Gerät in Ihrem Computer (bestimmte Modelle) eine Verbindung zu WWANs herstellen.
Um HP Connection Manager aufzurufen, klicken Sie auf das Symbol Connection Manager im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
– ODER –
Wählen Sie Start > Alle Programme > HP > HP Connection Manager.
Nähere Informationen über die Verwendung von HP Connection Manager finden Sie in der Connection Manager Softwarehilfe.

Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems

Einige Betriebssysteme bieten ebenfalls Funktionen zur Verwaltung integrierter Wireless-Geräte und der Wireless-Verbindung. Unter Windows steht beispielsweise das Merkmal Netzwerkverbindungen zur Verfügung, mit dem Sie eine Verbindung oder ein Netzwerk einrichten, eine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen, Wireless-Netzwerke verwalten und Probleme mit Verbindungen ermitteln und beheben können.
Um auf die Netzwerkverbindungen zuzugreifen, klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Netzwerk- und Internetverbindungen > Netzwerkverbindungen.
Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe und Support. Klicken Sie auf Start > Hilfe und Support.
18 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk

Verwenden eines WLAN

Mithilfe eines WLAN-Geräts können Sie auf ein WLAN zugreifen, das aus anderen Computern und Zubehör besteht, die per Wireless-Router oder Wireless-Access Point verbunden sind.
HINWEIS: Die Begriffe Wireless-Router und Wireless-Access Point werden häufig synonym
verwendet.
Ein groß angelegtes WLAN, wie z. B. ein Unternehmens- oder öffentliches WLAN, arbeitet in der
Regel mit Wireless-Access Points, die eine große Anzahl an Computern und Zubehör verbinden und kritische Netzwerkfunktionen voneinander trennen können.
WLANs im Heimbereich oder kleinen Büros verwenden in der Regel einen Wireless-Router, der
mehrere wireless-fähige und drahtgebundene Computer in die Lage versetzt, eine Internetverbindung, einen Drucker und Dateien gemeinsam zu nutzen, ohne dass dazu zusätzliche Hard- oder Software erforderlich ist.
Um das WLAN-Gerät in Ihrem Computer verwenden zu können, müssen Sie eine Verbindung zu einer WLAN-Infrastruktur herstellen (diese wird von einem Serviceanbieter oder einem öffentlichen oder Firmennetzwerk bereitgestellt).

Einrichten eines WLAN

Sie benötigen die folgende Ausstattung, um ein WLAN einzurichten und eine Internetverbindung herzustellen.
Ein Breitbandmodem (DSL oder Kabel) (1) sowie eine Hochgeschwindigkeits-Internetanbindung
über einen ISP (Internet Service Provider, Dienstanbieter)
Einen Wireless-Router (separat zu erwerben) (2)
Den WLAN-fähigen Computer (3)
Die Abbildung zeigt ein Beispiel einer WLAN-Installation mit Internetanschluss.
Mit zunehmendem Netzwerkumfang können weitere wireless-fähige und drahtgebundene Computer für den Internetzugang an das Netzwerk angeschlossen werden.
Wenn Sie Hilfe beim Einrichten Ihres WLAN benötigen, ziehen Sie die Dokumentation von Ihrem Router­Hersteller oder Internetdienstanbieter zu Rate.

Schützen Ihres WLAN

Da die Sicherheitsfunktionen des WLAN-Standards nur begrenzt sind – beispielsweise zum Verhindern von Lauschangriffen, jedoch nicht zum Abwehren von zerstörerischen Angriffen – sollte unbedingt bedacht werden, dass WLANs Sicherheitslücken aufweisen, die jedoch bekannt und dokumentiert sind.
WLANs in öffentlichen Bereichen bzw. „Hotspots“ wie Cafés und Flughäfen bieten möglicherweise keine Sicherheit. Hersteller von Wireless-Geräten und Hotspot-Serviceanbieter entwickeln neue Technologien für höhere Sicherheit und Anonymität in öffentlichen Bereichen. Wenn Sie hinsichtlich der
Verwenden eines WLAN 19
Sicherheit Ihres Computers Bedenken haben, beschränken Sie Ihre Netzwerkaktivitäten auf unkritische E-Mail-Korrespondenz und Surfen im Internet auf bekannten Websites.
Wenn Sie ein WLAN einrichten oder auf ein vorhandenes WLAN zugreifen, sollten Sie immer Sicherheitsmerkmale aktivieren, um Ihr Netzwerk vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Gängige Sicherheitsstandards sind Wi-Fi Protected Access (WPA) und Wired Equivalent Privacy (WEP). Da Wireless-Funksignale außerhalb des Netzwerks gesendet werden, können andere WLAN-Geräte ungeschützte Signale empfangen und entweder (unerlaubt) eine Verbindung zu Ihrem Netzwerk herstellen oder Daten empfangen, die über das Netzwerk gesendet werden. Sie können jedoch folgende Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Ihr WLAN zu schützen:
Verwenden Sie einen Wireless-Sender mit integrierten Sicherheitsfunktionen
Viele Wireless-Basisstationen, Gateways und Router verfügen über integrierte Sicherheitsfunktionen wie Wireless-Sicherheitsprotokolle und Firewalls. Mit einem entsprechenden Sender können Sie Ihr Netzwerk vor den gängigsten Wireless-Sicherheitsrisiken schützen.
Verwenden Sie eine Firewall
Eine Firewall ist eine Schleuse, die Daten und Prozesse, die an Ihr Netzwerk gesendet werden, überprüft und verdächtige Daten und Prozesse blockt. Firewalls sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, es gibt Firewall-Software und -Hardware. In einigen Netzwerken werden beide Arten verwendet.
Verwenden Sie eine Wireless-Verschlüsselung
Für Ihr WLAN sind verschiedene hoch entwickelte Verschlüsselungsprotokolle verfügbar. Entscheiden Sie sich für eine Lösung, die sich für Ihre Netzwerksicherheit am besten eignet:
Wired Equivalent Privacy (WEP) ist ein Wireless-Sicherheitsprotokoll, das einen WEP-
Schlüssel verwendet, der alle Netzwerkdaten kodiert oder verschlüsselt, bevor sie gesendet werden. Sie können festlegen, dass das Netzwerk den WEP-Schlüssel zuordnet. Sie können aber auch Ihren eigenen Schlüssel einrichten, einen anderen Schlüssel generieren oder andere erweiterte Optionen wählen. Ohne den richtigen Schlüssel kann das WLAN dann nicht verwendet werden.
WPA (Wi-Fi Protected Access) nutzt – wie WEP – Sicherheitseinstellungen, um die im
Netzwerk gesendeten Daten zu verschlüsseln und entschlüsseln. Der Unterschied zu WEP liegt darin, dass WPA keinen statischen Sicherheitsschlüssel verwendet, sondern das Sicherheitsprotokoll TKIP (Temporal Key Integrity Protocol), um dynamisch für jedes Paket einen neuen Schlüssel zu generieren. Es werden darüber hinaus unterschiedliche Schlüsselsätze für jeden Computer im Netzwerk generiert.
Schließen Sie Ihr Netzwerk
Vermeiden Sie nach Möglichkeit, dass Ihr Netzwerkname (SSID) über den Wireless-Sender übertragen wird. Die meisten Netzwerke senden zunächst den Namen, um jeden Computer in der Nähe darauf hinzuweisen, dass Ihr Netzwerk verfügbar ist. Wenn Sie das Netzwerk schließen, können Computer nicht so einfach erkennen, dass Ihr Netzwerk vorhanden ist.
HINWEIS: Wenn Ihr Netzwerk geschlossen ist und die SSID nicht gesendet wird, müssen Sie
die SSID kennen, um neue Geräte mit dem Netzwerk verbinden zu können. Notieren Sie die SSID, und bewahren Sie sie an einem sicheren Ort auf, bevor Sie das Netzwerk schließen.
20 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk

Verbinden mit einem WLAN

So stellen Sie eine Verbindung mit dem WLAN her:
1. Überprüfen Sie, ob das WLAN-Gerät eingeschaltet ist. Wenn es eingeschaltet ist, leuchtet die
Wireless-LED blau. Falls die LED nicht leuchtet, drücken Sie die Wireless-Taste.
HINWEIS: Bei einigen Modellen leuchtet die Wireless-LED gelb, wenn alle Wireless-Geräte
ausgeschaltet sind.
2. Wählen Sie Start > Verbinden mit.
3. Wählen Sie in der Liste Ihr WLAN aus, und geben Sie dann, falls erforderlich, den
Netzwerksicherheitsschlüssel ein.
Ist das Netzwerk ungesichert, d. h. jeder kann auf das Netzwerk zugreifen, wird eine Warnung
angezeigt. Klicken Sie auf Trotzdem verbinden, um die Warnung zu bestätigen und die Verbindung herzustellen.
Wenn auf Ihrem WLAN eine Sicherheitsfunktion aktiviert ist, werden Sie aufgefordert, einen
Netzwerksicherheitsschlüssel (einen Sicherheitscode) einzugeben. Geben Sie den Code ein, und klicken Sie dann auf Verbinden, um die Verbindung herzustellen.
HINWEIS: Wenn keine WLANs aufgeführt sind, befinden Sie sich außerhalb der Reichweite
eines Wireless-Routers oder Access Point.
HINWEIS: Wenn das gewünschte Netzwerk nicht angezeigt wird, klicken Sie auf Alle
Verbindungen anzeigen. Eine Liste mit Optionen wird angezeigt. Sie können unter Anderem
auswählen, ob Sie eine neue Netzwerkverbindung erstellen oder Verbindungsprobleme beheben möchten.
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, platzieren Sie den Mauszeiger auf dem Netzwerkstatussymbol im Infobereich außen rechts in der Taskleiste, um den Namen und den Status der Verbindung zu überprüfen.
HINWEIS: Der Funktionsbereich für weitere WLAN-Verbindungen (Reichweite der Funksignale)
schwankt je nach WLAN-Implementierung, Router-Hersteller und durch andere elektronische Geräte oder Gebäude (Wände, Decken) verursachte Störungen.
Weitere Informationen zur Verwendung eines WLAN halten die folgenden Ressourcen für Sie bereit:
Dokumentation von Ihrem ISP (Internetdienstanbieter) und Anleitungen vom Hersteller im
Lieferumfang Ihres Wireless-Router und anderer WLAN-Geräte.
Informationen und Website-Links unter Hilfe und Support.
Wenden Sie sich an Ihren ISP (Internet Service Provider), oder suchen Sie im Internet, wenn Sie eine Liste der öffentlichen WLANs in Ihrer Nähe benötigen. Solche Listen finden Sie unter anderem auf den Websites für Cisco Internet Mobile Office Wireless Locations, Hotspotlist und Geektools. Hinweise zu Kosten und Verbindungsanforderungen erhalten Sie beim jeweiligen öffentlichen WLAN-Standort.
Weitere Informationen über das Anschließen Ihres Computers an das WLAN in einem Unternehmen erhalten Sie von Ihrem Netzwerkadministrator oder Ihrer IT-Abteilung.

Roaming in einem anderen Netzwerk

Wenn sich der Computer innerhalb der Reichweite eines anderen WLAN befindet, versucht Windows, eine Verbindung zu diesem Netzwerk herzustellen. Nach einem erfolgreichen Versuch ist der Computer
Verwenden eines WLAN 21
automatisch mit dem neuen Netzwerk verbunden. Wenn Windows das neue Netzwerk nicht erkennt, gehen Sie nach demselben Verfahren vor, das Sie verwendet haben, um erstmalig eine Verbindung zu Ihrem WLAN herzustellen.

Verwenden des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle)

Mit HP UMTS können Sie WWANs (Wireless Wide Area Networks) verwenden und haben somit an weitaus mehr Orten und in größeren Bereichen als in WLANs die Möglichkeit, mit Ihrem Computer auf das Internet zuzugreifen. Für die Verwendung des HP UMTS-Moduls benötigen Sie einen Netzdienstanbieter (Mobilfunknetzbetreiber), bei dem es sich in den meisten Fällen um einen Mobiltelefonnetzbetreiber handelt. Die Netzabdeckung für Verbindungen mit dem HP UMTS-Modul entspricht in etwa der Abdeckung für Mobiltelefongespräche. Informationen über die UMTS­Netzabdeckung und die Verfügbarkeit von Breitbandverbindungen erhalten Sie von Ihrem Netzdienstanbieter.
Wenn Sie einen Service eines Mobilfunknetzbetreibers nutzen, können Sie mit HP UMTS auch dann auf das Internet zugreifen, E-Mails senden oder eine Verbindung zu Ihrem Firmennetz herstellen, wenn Sie unterwegs sind oder sich außerhalb von Wi-Fi-Hotspots befinden.
HP unterstützt die folgenden Technologien:
HSPA (High Speed Packet Access): Diese Technologie ermöglicht den Zugriff auf Netzwerke, die
auf dem Telekommunikationsstandard GSM (Global System for Mobile Communications) basieren.
EV-DO (Evolution Data Optimized): Dieses Modul ermöglicht den Zugriff auf Netzwerke, die auf
dem Telekommunikationsstandard CDMA (Code Division Multiple Access) basieren.
Möglicherweise benötigen Sie die Seriennummer des HP UMTS-Moduls, um den UMTS-/Breitband­Service aktivieren zu können. Die Seriennummer finden Sie auf einem Etikett im Akkufach Ihres Computers.
Bei einigen Mobilfunknetzbetreibern ist die Verwendung einer SIM-Karte erforderlich. Auf einer SIM­Karte sind grundlegende Informationen über Sie gespeichert, z. B. Ihre PIN und Netzwerkinformationen. Einige Computer werden mit einer SIM-Karte geliefert, die im Akkufach installiert ist. Wenn keine SIM­Karte vorinstalliert ist, wird möglicherweise eine SIM-Karte zusammen mit den Informationen über HP UMTS im Lieferumfang Ihres Computers bereitgestellt, oder Sie erhalten eine SIM-Karte separat von Ihrem Mobilfunknetzbetreiber.
Informationen über das Einsetzen und Entfernen einer SIM-Karte finden Sie in den Abschnitten „Einsetzen einer SIM-Karte“ und „Entfernen einer SIM-Karte“ in diesem Kapitel.
Informationen über HP UMTS und das Abschließen eines Servicevertrags mit einem bestimmten Mobilfunknetzbetreiber finden Sie in der Dokumentation zu HP UMTS im Lieferumfang Ihres Computers. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website unter (nur für USA).

Einsetzen einer SIM-Karte

ACHTUNG: Wenden Sie beim Einsetzen einer SIM-Karte keine Gewalt an, um die Anschlüsse nicht
zu beschädigen.
http://www.hp.com/go/mobilebroadband
22 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk
So setzen Sie eine SIM-Karte ein:
1. Schalten Sie den Computer aus. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet
ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn durch Drücken der Betriebstaste ein. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
2. Schließen Sie das Display.
3. Entfernen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
5. Drehen Sie den Computer um, und legen Sie ihn mit dem Akkufach so auf eine flache
Auflagefläche, dass das Akkufach in Ihre Richtung zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku.
7. Setzen Sie die SIM-Karte in den SIM-Karten-Steckplatz ein, und drücken Sie sie vorsichtig in den
Steckplatz, bis sie fest sitzt.
8. Setzen Sie den Akku wieder ein.
HINWEIS: Die HP UMTS-Funktion ist deaktiviert, wenn der Akku nicht eingesetzt ist.
9. Schließen Sie die externe Stromversorgung an.
10. Schließen Sie die externen Geräte wieder an.
11. Schalten Sie den Computer ein.

Entfernen einer SIM-Karte

So entfernen Sie eine SIM-Karte:
1. Schalten Sie den Computer aus. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet
ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn durch Drücken der Betriebstaste ein. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
2. Schließen Sie das Display.
3. Entfernen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
Verwenden des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle) 23
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
5. Drehen Sie den Computer um, und legen Sie ihn mit dem Akkufach so auf eine flache
Auflagefläche, dass das Akkufach in Ihre Richtung zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku.
7. Drücken Sie die SIM-Karte nach innen (1), und nehmen Sie sie anschließend aus dem Steckplatz
(2).
8. Setzen Sie den Akku wieder ein.
9. Schließen Sie die externe Stromversorgung an.
10. Schließen Sie die externen Geräte wieder an.
11. Schalten Sie den Computer ein.
24 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk

Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle)

Ein Bluetooth-fähiges Gerät ermöglicht Wireless-Kommunikation auf kurzer Distanz und die Verbindung beispielsweise folgender elektronischer Geräte ohne die herkömmlichen Kabelverbindungen:
Computer (Desktop, Notebook, Handheld)
Telefone (Mobiltelefon, schnurloses Telefon, Smart Phone)
Bilderstellungs- und Bildausgabegeräte (Drucker, Kamera)
Audiogeräte (Headset, Lautsprecher)
Bluetooth-fähige Geräte verfügen über Funktionen für Peer-to-Peer-Netzwerke, die den Aufbau eines PAN (Personal Area Network) mit Bluetooth-fähigen Geräten ermöglichen. Informationen über das Konfigurieren und Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten finden Sie in der Hilfe zur Bluetooth­Software.

Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung

HP rät davon ab, einen Computer mit Bluetooth als Host einzurichten und diesen als Gateway zu
verwenden, über das andere Computer eine Verbindung zum Internet herstellen können. Wenn zwei oder mehr Computer über Bluetooth verbunden sind und auf einem dieser Computer die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung aktiviert ist, können andere Computer über das Bluetooth-Netzwerk möglicherweise keine Verbindung zum Internet herstellen.
Die Stärke von Bluetooth liegt darin, Datenübertragungen zwischen Ihrem Computer und Wireless­Geräten (z. B. Mobiltelefone, Drucker, Kameras und Handhelds) zu synchronisieren. Eine Schwachstelle von Bluetooth und dem Betriebssystem Windows ist, dass keine stetige Verbindung von zwei oder mehr Computern zur gemeinsamen Nutzung des Internets über Bluetooth möglich ist.
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle) 25
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Wireless­Verbindungen
Im Folgenden sind mögliche Gründe für Probleme bei Wireless-Verbindungen aufgelistet:
Das Wireless-Gerät ist nicht ordnungsgemäß installiert oder wurde deaktiviert.
Die Hardware des Wireless-Geräts oder des Routers ist fehlerhaft.
Die Netzwerkkonfiguration (SSID oder Sicherheit) wurde geändert.
Das Wireless-Gerät wurde von anderen Geräten gestört.
HINWEIS: Wireless-Netzwerkgeräte sind nur bei bestimmten Modellen enthalten. Wenn die Wireless-
Netzwerkverbindung nicht als Funktion seitlich an der Original-Computer-Verpackung angegeben ist, müssen Sie evtl. Wireless-Netzwerkfunktionen zu Ihrem Computer hinzufügen, indem Sie ein Wireless­Netzwerkgerät erwerben.
Bevor Sie alle möglichen Lösungen für Ihr Netzwerkverbindungsproblem durchgehen, vergewissern Sie sich, dass für alle Wireless-Geräte Gerätetreiber installiert sind.
Wenn Sie keine Verbindung zum gewünschten Netzwerk herstellen können, verwenden Sie die in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren, um das Problem zu ermitteln und zu beheben.

Keine WLAN-Verbindung möglich

Wenn bei der Verbindung mit einem WLAN Probleme auftreten, sollten Sie sich vergewissern, dass das integrierte WLAN-Gerät ordnungsgemäß in Ihrem Computer installiert ist:
1. Wählen Sie Start > Arbeitsplatz.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Fenster Arbeitsplatz.
3. Wählen Sie Eigenschaften > Registerkarte Hardware > Geräte-Manager > Netzwerkadapter.
4. Suchen Sie in der Liste Netzwerkadapter nach dem WLAN-Gerät. Ein Eintrag für ein WLAN-Gerät
enthält wahrscheinlich einen Begriff wie Wireless, Wireless LAN, WLAN oder 802.11.
Wenn kein WLAN-Gerät aufgeführt wird, verfügt der Computer über kein integriertes WLAN-Gerät oder der Treiber für das WLAN-Gerät ist nicht ordnungsgemäß installiert
Weitere Informationen zur Fehlerbeseitigung in WLANs finden Sie in den Website-Links unter Hilfe und Support.
26 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk

Keine Verbindung zu einem bevorzugten Netzwerk möglich

Windows kann eine beschädigte WLAN-Verbindung automatisch reparieren:
Falls außen rechts im Infobereich in der Taskleiste ein Netzwerkstatussymbol angezeigt wird,
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol und klicken dann im Menü auf Reparieren.
Windows setzt Ihr Netzwerkgerät zurück und versucht, eine Verbindung zu einem der bevorzugten Netzwerke herzustellen.
Wenn sich oberhalb des Netzwerkstatus-Symbols ein „x“ befindet, sind ein oder mehrere WLAN-
oder LAN-Treiber installiert, der Computer ist jedoch nicht verbunden.
Wenn kein Netzwerkstatus-Symbol im Infobereich angezeigt wird, führen Sie folgende Schritte aus:
1. Start > Systemsteuerung > Netzwerk- und Internetverbindungen > Netzwerkverbindungen.
2. Klicken Sie auf eine der Verbindungen.
3. Klicken Sie auf der linken Seite auf Verbindung reparieren.
Das Fenster „Netzwerkverbindungen“ wird angezeigt, und Windows setzt Ihr Netzwerkgerät zurück und versucht, eine Verbindung zu einem der bevorzugten Netzwerke herzustellen.

Netzwerksymbol wird nicht angezeigt

Wenn das Netzwerksymbol nicht im Infobereich angezeigt wird, nachdem Sie das WLAN konfiguriert haben, ist der Softwaretreiber beschädigt oder nicht vorhanden. Möglicherweise wird eine Windows Fehlermeldung „Gerät nicht gefunden“ angezeigt. Der Treiber muss erneut installiert werden.
Um die aktuellste Version der WLAN-Gerätesoftware für Ihren Computer zu erhalten, gehen Sie wie folgt vor:
1. Öffnen Sie Ihren Internetbrowser, und besuchen Sie
2. Wählen Sie Ihr Land bzw. Ihre Region aus.
3. Klicken Sie auf die Option zum Download von Software und Treibern, und geben Sie Ihre
Computermodellnummer in das Suchfeld ein.
4. Drücken Sie die Eingabetaste, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.
HINWEIS: Wenn Sie Ihr WLAN-Gerät separat erworben haben, suchen Sie auf der Website des
Herstellers nach der aktuellsten Software.
http://www.hp.com/support.

Aktuelle Netzwerksicherheitsschlüssel sind nicht verfügbar

Wenn Sie bei der Verbindungsherstellung zu einem WLAN aufgefordert werden, einen Netzwerkschlüssel oder eine SSID einzugeben, ist das Netzwerk durch eine Sicherheitsfunktion geschützt. Sie benötigen die aktuellen Codes, um eine Verbindung zu einem sicheren Netzwerk
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Wireless-Verbindungen 27
herzustellen. Die SSID und der Netzwerkschlüssel sind alphanumerische Codes, die Sie auf Ihrem Computer eingeben, damit Ihr Computer vom Netzwerk identifiziert werden kann.
Handelt es sich um eine Netzwerkverbindung über einen Wireless-Router, gehen Sie nach den
Anleitungen im Benutzerhandbuch zum Router vor, um auf dem Router und dem WLAN-Gerät dieselben Codes einzurichten.
Bei privaten Netzwerken, wie einem Netzwerk in einem Büro oder in einem öffentlichen Internet-
Café, erfragen Sie diese Codes vom Netzwerkadministrator, und geben Sie sie dann bei der entsprechenden Eingabeaufforderung ein.
In einigen Netzwerken wird bzw. werden die SSID bzw. die Netzwerkschlüssel, die auf den Routern oder Access Points verwendet werden, regelmäßig geändert, um die Sicherheit zu erhöhen. Dementsprechend müssen Sie den betreffenden Code auf Ihrem Computer ebenfalls ändern.
Wenn Sie für ein Netzwerk neue Wireless-Netzwerkschlüssel und SSIDs erhalten und Sie bereits zuvor mit diesem Netzwerk verbunden waren, gehen Sie wie folgt vor, um eine Verbindung zum Netzwerk herzustellen.
1. Wählen Sie Systemsteuerung > Netzwerk- und Internetverbindungen >
Netzwerkverbindungen.
Es wird eine Liste mit den verfügbaren WLANs angezeigt. Wenn Sie sich an einem Hotspot befinden, an dem mehrere WLANs aktiv sind, werden auch mehrere angezeigt.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Netzwerk, und klicken Sie dann auf
Eigenschaften.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Drahtlosnetzwerke.
4. Wählen Sie das Netzwerk, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
HINWEIS: Wenn sich kein Eintrag für das gewünschte Netzwerk in der Liste befindet, klären Sie
mit dem Netzwerkadministrator ab, ob der Router oder Access Point funktioniert.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte Zuordnung, und geben Sie im Feld Netzwerkschlüssel die
richtigen Wireless-Verschlüsselungsdaten ein.
6. Klicken Sie auf OK, um diese Einstellungen zu speichern.

Schwache WLAN-Verbindung

Wenn die Verbindung sehr schwach ist oder der Computer keine Verbindung zu einem WLAN herstellen kann, minimieren Sie die Störungen von anderen Geräten wie folgt:
Verringern Sie die Entfernung zwischen Computer und Wireless-Router oder Access Point.
Vergewissern Sie sich, dass andere Wireless-Geräte keine Störungen hervorrufen, indem Sie
Geräte wie Mikrowellen, schnurlose Telefone oder Mobiltelefone vorübergehend ausschalten.
Verbessert sich die Verbindung nicht, versuchen Sie eine Neueinrichtung aller Verbindungswerte auf dem Gerät zu erzwingen.
1. Wählen Sie Systemsteuerung > Netzwerk- und Internetverbindungen >
Netzwerkverbindungen.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Netzwerk, und klicken Sie dann auf
Eigenschaften.
28 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Drahtlosnetzwerke.
Eine Liste mit allen verfügbaren WLANs wird angezeigt. Wenn Sie sich an einem Hotspot mit mehreren aktiven WLANs befinden, werden mehrere WLANs angezeigt.
4. Wählen Sie ein Netzwerk aus, und klicken Sie dann auf Entfernen.

Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich

Wenn Sie erfolglos versuchen, eine Verbindung zum Wireless-Router herzustellen, setzen Sie den Wireless-Router zurück, indem Sie den Router 10 bis 15 Sekunden von der Stromversorgung trennen.
Wenn Sie mit Ihrem Computer immer noch keine Verbindung zu einem WLAN herstellen können, starten Sie den Wireless-Router neu. Nähere Informationen finden Sie in den Anleitungen des Router­Herstellers.
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Wireless-Verbindungen 29

Verwenden des Modems (bestimmte Modelle)

Das Modem wird über ein 6-poliges RJ-11-Modemkabel mit einer analogen Telefonleitung verbunden. In manchen Ländern ist zudem ein landesspezifischer Modemkabeladapter erforderlich. Buchsen für digitale Nebenstellenanlagen können wie standardmäßige analoge Telefonbuchsen aussehen, sind jedoch nicht mit dem Modem kompatibel.
VORSICHT! Wenn das interne analoge Modem an eine digitale Leitung angeschlossen wird, kann
das Modem dauerhaft beschädigt werden. Falls Sie das Modemkabel versehentlich an eine digitale Leitung angeschlossen haben, müssen Sie diese Verbindung sofort unterbrechen.
Wenn das Modemkabel über eine Schaltung zur Rauschunterdrückung (1) verfügt, die Störungen von Rundfunk- und Fernsehempfang verhindert, richten Sie das Kabel so aus, dass sich das Ende mit der Schaltung (2) in der Nähe des Computers befindet.

Anschließen eines Modemkabels

VORSICHT! Um Stromschlag- und Brandgefahr sowie eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden,
stecken Sie kein Modem- oder Telefonkabel in eine RJ-45-Netzwerkbuchse.
So schließen Sie ein Modemkabel an:
1. Stecken Sie das Modemkabel in die Modembuchse (1) am Computer.
2. Stecken Sie das Modemkabel in die RJ-11-Telefonbuchse (2).
30 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk

Anschließen eines landesspezifischen Modemkabeladapters

Die Telefonbuchsen sind je nach Land unterschiedlich. Um das Modem und das Modemkabel (bei bestimmten Modellen enthalten) außerhalb des Landes, in dem Sie den Computer gekauft haben, verwenden zu können, müssen Sie einen landesspezifischen Modemkabeladapter (bei bestimmten Modellen enthalten) erwerben.
So schließen Sie das Modem an eine analoge Telefonleitung an, für die keine RJ-11-Telefonbuchse verfügbar ist:
1. Stecken Sie das Modemkabel in die Modembuchse (1) am Computer.
2. Stecken Sie dann das Modemkabel in den landesspezifischen Modemkabeladapter (2).
3. Stecken Sie den landesspezifischen Modemkabeladapter (3) in die Telefonbuchse.

Auswählen der Standorteinstellung

Anzeigen der aktuellen Standortauswahl
So zeigen Sie die aktuelle Standorteinstellung für das Modem an:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf Datums-, Zeit-, Sprach- und Regionaleinstellungen.
3. Klicken Sie auf Regions- und Sprachoptionen.
4. Ihr Standort wird unter „Standort“ angezeigt.
Verwenden des Modems (bestimmte Modelle) 31
Hinzufügen neuer Standorte auf Reisen
Standardmäßig ist für das Modem nur die Standorteinstellung für das Land/die Region verfügbar, in dem Sie den Computer erworben haben. Bei Reisen in andere Länder/Regionen wählen Sie für das interne Modem jeweils eine Standorteinstellung, die den Betriebsbestimmungen des Landes/der Region entspricht, in dem Sie das Modem benutzen.
Wenn Sie neue Standorteinstellungen hinzufügen, werden diese auf dem Computer gespeichert, so dass Sie danach jederzeit zwischen den Einstellungen wechseln können. Sie können für jedes Land/ jede Region mehrere Standorteinstellungen hinzufügen.
ACHTUNG: Damit die Einstellungen für Ihr Heimatland/Ihre Heimatregion nicht verloren gehen,
sollten Sie die aktuellen Länder-/Regioneneinstellungen des Modems nicht löschen. Um unter Beibehaltung der Konfiguration für Ihr Heimatland/Ihre Heimatregion die Verwendung des Modems in anderen Ländern/Regionen zu ermöglichen, fügen Sie für jeden Standort, an dem Sie das Modem verwenden möchten, neue Konfigurationseinstellungen hinzu.
ACHTUNG: Damit das Modem nicht so konfiguriert wird, dass es gegen Fernmeldevorschriften des
gerade besuchten Landes/der Region verstößt, wählen Sie das Land/die Region aus, in dem sich der Computer aktuell befindet. Es kann zu Fehlfunktionen des Modems kommen, wenn das falsche Land/ die falsche Region ausgewählt wird.
So fügen Sie eine aktuelle Standorteinstellung für das Modem hinzu:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk- und Internetverbindungen.
2. Klicken Sie links auf Telefon- und Modemoptionen.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Wählregeln.
4. Klicken Sie auf Neu. (Das Fenster „Neuer Standort“ wird angezeigt.)
5. Geben Sie im Feld Standortname einen Namen (z. B. „Zuhause“ oder „Arbeit“) für die neue
Standorteinstellung ein.
6. Markieren Sie in der Dropdown-Liste Land/Region ein Land/eine Region. (Wenn Sie ein Land/
eine Region auswählen, das bzw. die vom Modem nicht unterstützt wird, wird die Einstellung für Land/Region standardmäßig auf USA oder UK festgelegt.)
7. Klicken Sie auf OK, um die neue Standorteinstellung zu speichern. (Das Fenster „Telefon- und
Modemoptionen“ wird angezeigt.)
8. Wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen:
Um die neue Standorteinstellung als aktuellen Standort festzulegen, klicken Sie auf OK.
Um eine andere Standorteinstellung als aktuellen Standort zu wählen, markieren Sie in der
Liste Standort die gewünschte Einstellung und klicken anschließend auf OK.
HINWEIS: Das beschriebene Verfahren können Sie zum Hinzufügen von Standorten im eigenen
Land/in der eigenen Region sowie in anderen Ländern/Regionen verwenden. So können Sie beispielsweise eine Einstellung mit der Bezeichnung „Arbeitsplatz“ mit Wählregeln für den Zugriff auf eine externe Verbindung hinzufügen.
32 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk
Lösen von Verbindungsproblemen auf Reisen
Die folgenden Informationen helfen Ihnen bei der Lösung von Verbindungsproblemen, die eventuell im Zusammenhang mit der Benutzung des Modems Ihres Computers außerhalb des Landes auftreten, in dem Sie diesen erworben haben:
Überprüfen Sie den Telefonleitungstyp.
Das Modem benötigt eine analoge, keine digitale Telefonleitung. Eine als Nebenstellenanlagenleitung ausgewiesene Leitung ist gewöhnlich digital. Bei einer als Daten-, Fax-, Modem- oder Standardtelefonleitung beschriebenen Telefonleitung handelt es sich in der Regel um eine analoge Leitung.
Überprüfen Sie, ob Impuls- oder Tonwahl ausgewählt ist.
Analoge Telefonleitungen unterstützen eines von zwei Wählverfahren: Impuls- oder Tonwahl. Diese Wählmodusoptionen werden unter Telefon- und Modemoptionen eingestellt. Die gewählte Wählmodusoption muss mit dem Wählmodus übereinstimmen, der von der Telefonleitung an Ihrem Standort unterstützt wird.
Um festzustellen, welches Wählverfahren eine Leitung unterstützt, wählen Sie einige Nummern mit dem Telefon, und achten Sie darauf, ob Sie ein Klicken (Impulse) oder Töne hören. Ein Klicken weist darauf hin, dass die Telefonleitung Impulswahl unterstützt. Töne weisen darauf hin, dass die Telefonleitung Tonwahl unterstützt.
So ändern Sie das Wählverfahren für die aktuelle Modemstandorteinstellung:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk- und Internetverbindungen.
2. Klicken Sie links auf Telefon- und Modemoptionen.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Wählregeln.
4. Wählen Sie die Standorteinstellung für Ihr Modem.
5. Klicken Sie auf Bearbeiten.
6. Klicken Sie entweder auf Ton (MFV) oder auf Impuls (IWV).
7. Klicken Sie zweimal auf OK.
Überprüfen Sie die Telefonnummer, die Sie anwählen, und die Reaktion des Modems am
anderen Standort.
Wählen Sie eine Telefonnummer, vergewissern Sie sich, dass das Modem am anderen Standort antwortet, und legen Sie dann auf.
Stellen Sie das Modem so ein, dass es Freizeichen nicht beachtet.
Wenn das Modem ein Freizeichen empfängt, das es nicht erkennt, dann wählt es nicht, sondern zeigt die Fehlermeldung „Kein Freizeichen“ an.
So stellen Sie das Modem so ein, dass Freizeichen vor dem Wählen ignoriert werden:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk- und Internetverbindungen.
2. Klicken Sie links auf Telefon- und Modemoptionen.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Modems.
Verwenden des Modems (bestimmte Modelle) 33
4. Klicken Sie auf den Listeneintrag für das Modem.
5. Klicken Sie auf Eigenschaften.
6. Klicken Sie auf Modem.
7. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Vor dem Wählen auf Freizeichen warten.
8. Klicken Sie zweimal auf OK.
Verwenden vorinstallierter Kommunikationssoftware
So verwenden Sie vorinstallierte Software für Terminalemulation und Datenübertragung:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Kommunikation.
2. Klicken Sie auf ein Fax- oder Terminalemulationsprogramm oder einen Internet-
Verbindungsassistenten.
34 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk

Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk (LAN)

Zum Anschluss an ein LAN (Local Area Network) ist ein 8-poliges Netzwerkkabel mit einem RJ-45­Stecker erforderlich (nicht im Lieferumfang enthalten). Wenn das Netzwerkkabel über eine Schaltung zur Rauschunterdrückung (1) verfügt, die Störungen von Rundfunk- und Fernsehempfang verhindert, richten Sie das Kabel so aus, dass sich das Ende mit der Schaltung (2) in der Nähe des Computers befindet.
So schließen Sie das Netzwerkkabel an:
1. Stecken Sie das Netzwerkkabel in die Netzwerkbuchse (1) am Computer.
2. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine Netzwerkwandbuchse (2).
VORSICHT! Um Stromschlag- und Brandgefahr sowie eine Beschädigung der Geräte zu
vermeiden, stecken Sie kein Modem- oder Telefonkabel in eine RJ-45-(Netzwerk-)Buchse.
Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk (LAN) 35

3 Zeigegeräte und Tastatur

Verwenden der Zeigegeräte

Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte

Mit den Mauseigenschaften in der Windows Systemsteuerung können Sie die Einstellungen der Zeigegeräte ändern, beispielsweise Tastenkonfiguration, Klickgeschwindigkeit oder Zeigeroptionen.
Sie können auf die Mauseigenschaften zugreifen, indem Sie Start > Systemsteuerung > Hardware
und Sound > Maus wählen.

Verwenden des TouchPad

Zum Bewegen des Zeigers streichen Sie mit Ihrem Finger über die TouchPad-Oberfläche in die Richtung, in die Sie den Zeiger verschieben möchten. Verwenden Sie die TouchPad-Tasten genauso wie die entsprechenden Tasten einer externen Maus. Um mithilfe des vertikalen TouchPad-Bildlauffelds nach oben und unten zu blättern, streichen Sie mit Ihrem Finger nach oben oder unten über die Linien.
HINWEIS: Wenn Sie den Zeiger mithilfe des TouchPad verschieben, müssen Sie den Finger vom
TouchPad nehmen, bevor Sie zum Bildlauffeld gehen können. Wenn Sie Ihren Finger einfach vom TouchPad zum Bildlauffeld bewegen, wird das Blättern nicht aktiviert.

Verwenden des Pointing Stick

Drücken Sie den Pointing Stick in die Richtung, in die Sie den Zeiger auf dem Bildschirm verschieben möchten. Verwenden Sie die linke und die rechte Pointing Stick-Taste so wie die linke oder rechte Taste einer externen Maus.

Anschließen einer externen Maus

An die USB-Anschlüsse des Computers können Sie eine externe USB-Maus anschließen. Eine USB­Maus kann auch über die Anschlüsse an einem optionalen Dockingprodukt an das System angeschlossen werden.

Verwenden der Tastatur

Verwenden von fn-Tastenkombinationen

Tastenkombinationen sind Kombinationen der Taste fn (1) und entweder der Taste esc (2) oder einer der Funktionstasten (3).
Die Symbole auf den Tasten f3, f4 und f8 bis f11 stehen für die Funktionen der fn-Tastenkombinationen. In den folgenden Abschnitten werden Anleitungen zur Verwendung dieser Funktionen gegeben.
36 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
Funktion Tastenkombination
Anzeigen von Systeminformationen fn+esc
Einleiten des Standbymodus fn+f3
Umschalten der Bildschirmanzeige fn+f4
Anzeigen des Akkuladestands fn+f8
Verringern der Displayhelligkeit fn+f9
Erhöhen der Displayhelligkeit fn+f10
Aktivieren des Lichtsensors fn+f11
Sie haben folgende Möglichkeiten, um einen Befehl per Tastenkombination über die Computertastatur einzugeben:
Drücken Sie kurz die fn-Taste und dann kurz die zweite Taste der fn-Tastenkombination.
– ODER –
Halten Sie die fn-Taste gedrückt, drücken Sie kurz die zweite Taste der fn-Tastenkombination, und
lassen Sie dann beide Tasten gleichzeitig los.
Anzeigen von Systeminformationen
Drücken Sie die Tastenkombination fn+esc, um Informationen über die Hardwarekomponenten und die BIOS-Versionsnummer des Systems anzuzeigen.
In dem Windows Bildschirm, der mit der Tastenkombination fn+esc aufgerufen wird, wird die Version des System-BIOS (Basic Input-Output System) als BIOS-Datum dargestellt. Bei einigen Computermodellen wird das BIOS-Datum im Dezimalformat angezeigt. Das BIOS-Datum wird auch als Versionsnummer des System-ROM bezeichnet.
Verwenden der Tastatur 37
Einleiten des Standbymodus
Drücken Sie fn+f3, um den Standbymodus einzuleiten.
Beim Einleiten des Standbymodus werden die aktuellen Daten im Arbeitsspeicher abgelegt, das Display wird ausgeschaltet, und der Energieverbrauch wird reduziert. Während sich der Computer im Standbymodus befindet, blinken die Betriebsanzeigen.
ACHTUNG: Um die Gefahr von Datenverlusten zu verringern, sollten Sie Ihre Daten speichern, bevor
Sie den Standbymodus einleiten.
Der Computer muss eingeschaltet sein, damit Sie den Standbymodus einleiten können.
HINWEIS: Wenn ein kritischer Akkuladestand erreicht wird, während sich der Computer im
Standbymodus befindet, wird das System in den Ruhezustand versetzt, und die im Arbeitsspeicher abgelegten Daten werden auf der Festplatte gespeichert. In der Werkseinstellung wird bei einem kritischen Akkuladestand der Ruhezustand eingeleitet. Diese Einstellung lässt sich jedoch in den erweiterten Energieoptionen ändern.
So beenden Sie den Standbymodus: Drücken Sie kurz die Betriebstaste.
Die Funktion der Tastenkombination fn+f3 kann geändert werden. Sie können die Tastenkombination
fn+f3 beispielsweise so konfigurieren, dass der Ruhezustand anstelle des Standbymodus eingeleitet
wird.
HINWEIS: In allen Windows Betriebssystemen beziehen sich Verweise auf den Schalter für den
Ruhezustand auf die Tastenkombination fn+f3.
38 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
Umschalten der Bildschirmanzeige
Drücken Sie fn+f4, um die Anzeige zwischen den am System angeschlossenen Anzeigegeräten umzuschalten. Wenn beispielsweise ein Monitor am Computer angeschlossen ist, wird durch Drücken der Tastenkombination fn+f4 die Anzeige zwischen Computerdisplay, Monitor und gleichzeitiger Anzeige auf beiden Geräten umgeschaltet.
Die meisten externen Monitore empfangen Videodaten vom Computer unter Verwendung des Videostandards „Externes VGA“. Mit der Tastenkombination fn+f4 ist auch das Umschalten zwischen anderen Anzeigegeräten möglich, die Videoinformationen vom Computer empfangen.
Die folgenden Videoübertragungstypen werden von der Tastenkombination fn+f4 unterstützt (in der Klammer finden Sie Beispiele für Geräte, die diese Typen verwenden):
LCD (Computerdisplay)
Externes VGA (die meisten externen Monitore)
HDMI (Fernsehgeräte, Camcorder, DVD-Player, Videorecorder und Video Capture-Karten mit
HDMI-Anschlüssen).
Composite-Video (Fernsehgeräte, Camcorder, DVD-Player, Videorecorder und Video Capture-
Karten mit Composite-Video-Eingangsbuchsen).
HINWEIS: Composite-Video-Geräte können nur unter Verwendung eines optionalen
Dockingprodukts an das System angeschlossen werden.
Verwenden der Tastatur 39
Anzeigen von Akkuladeinformationen
Drücken Sie fn+f8, um Ladeinformationen aller installierten Akkus anzuzeigen. Es wird angezeigt, welche Akkus gerade geladen werden. Außerdem kann der Ladestand der einzelnen Akkus abgelesen werden.
40 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
Verringern der Displayhelligkeit
Drücken Sie die Tastenkombination fn+f9, um die Helligkeit des Displays zu verringern. Wenn Sie die Tastenkombination gedrückt halten, können Sie die Helligkeit stufenweise verringern.
Erhöhen der Displayhelligkeit
Drücken Sie fn+f10, um die Helligkeit des Displays zu erhöhen. Wenn Sie die Tastenkombination gedrückt halten, können Sie die Helligkeit stufenweise erhöhen.
Aktivieren des Lichtsensors
Drücken Sie fn+f11, um den Lichtsensor zu aktivieren und zu deaktivieren.
Verwenden der Tastatur 41

Verwenden der Quick Launch-Tasten

Mit den HP Quick Launch-Tasten können Sie häufig verwendete Programme, Dateien oder Websites schnell öffnen. Sie können die Werkseinstellungen verwenden, die in der folgenden Tabelle beschrieben sind. Sie können jedoch auch die Tasten mit neuen Funktionen belegen, indem Sie Q Menu in der Systemsteuerungsoption Quick Launch Buttons öffnen.
Zu den Quick Launch-Tasten gehören auch die QuickLook-Taste (1), die QuickWeb-Taste (2) und die Rechner-Taste (3).
In der folgenden Tabelle sind die Werkseinstellungen für die Quick Launch-Tasten beschrieben.
HINWEIS: Die Funktionen der Tasten unterscheiden sich je nach der installierten Software auf Ihrem
Computer.
Komponente Beschreibung
(1) QuickLook-Taste
(2) QuickWeb-Taste
(3) Rechner-Taste Zum Starten des Windows Rechners
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie die
QuickLook-Taste, um HP QuickLook zu öffnen.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie die
QuickLook-Taste, um Software Setup zu öffnen. Wenn Software Setup nicht verfügbar ist, wird der Standard-E-Mail­Client geöffnet.
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie die
QuickWeb-Taste, um QuickWeb zu öffnen.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie die
QuickWeb-Taste, um den Standard-Internetbrowser zu öffnen.
42 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur

Öffnen der Systemsteuerungsoption HP Quick Launch Buttons

Sie können die Systemsteuerungsoption HP Quick Launch Buttons wie folgt öffnen:
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Drucker und andere Hardware > Quick Launch
Buttons.
Doppelklicken Sie auf das Symbol HP Quick Launch Buttons im Infobereich außen rechts in der
Taskleiste.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol HP Quick Launch Buttons im Infobereich
und anschließend auf HP Quick Launch Buttons – Eigenschaften anpassen.
HINWEIS: Bei einigen Modellen wird möglicherweise ein Symbol auf dem Desktop angezeigt.
Öffnen der Systemsteuerungsoption HP Quick Launch Buttons 43

Verwenden von HP QuickLook

Mit QuickLook können Sie Informationen Ihres Kalenders, Kontakte, Ihren Posteingang und Aufgaben von Microsoft Outlook auf der Festplatte Ihres Computers speichern. Wenn der Computer ausgeschaltet ist, können Sie die QuickLook-Taste am Computer drücken, um diese Informationen anzuzeigen, ohne warten zu müssen, bis das Betriebssystem wieder läuft.
Verwenden Sie QuickLook, um Kontakte, den Kalender, E-Mails und Aufgaben zu verwalten, ohne Ihren Computer neu zu starten.
Weitere Informationen zum Einrichten und Verwenden von QuickLook finden Sie in der Hilfe zur QuickLook-Software.
44 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur

Verwenden von HP QuickWeb

QuickWeb ist eine umgehend betriebsbereite Umgebung, die unabhängig von Ihrem Windows Betriebssystem ausgeführt wird. QuickWeb ermöglicht Ihnen den schnellen Zugriff auf einen Internetbrowser, ohne Windows starten zu müssen. Informationen zum Einrichten und Verwenden von QuickWeb finden Sie in der QuickWeb-Softwarehilfe.

Verwenden des Ziffernblocks

Verwenden eines externen Ziffernblocks als Zusatzoption

Bei einem Großteil der externen Ziffernblöcke hängt die Funktion der meisten Tasten davon ab, ob der num-Modus aktiviert ist. (Der num-Modus ist werksseitig deaktiviert.) Zum Beispiel:
Wenn der num-Modus aktiviert ist, werden über die meisten Ziffernblocktasten Zahlen eingegeben.
Wenn der num-Modus deaktiviert ist, funktionieren die meisten Ziffernblocktasten wie
Navigationstasten (z. B. Bild-auf und Bild-ab).
Wird die num-Funktion auf einem externen Ziffernblock aktiviert, so leuchtet die LED für die num-Taste auf dem Computer. Wird die num-Funktion auf einem externen Ziffernblock deaktiviert, so erlischt die LED für die num-Taste auf dem Computer.
So schalten Sie die num-Taste während der Arbeit auf einem externen Ziffernblock ein bzw. aus:
Drücken Sie die num-Taste auf dem externen Ziffernblock, nicht auf der Computertastatur.
Verwenden von HP QuickWeb 45

Reinigen des TouchPad und der Tastatur

Ein Schmierfilm oder Schmutz auf dem TouchPad kann dazu führen, dass der Zeiger auf dem Display hin und her springt. Um dies zu vermeiden, sollten Sie das TouchPad mit einem feuchten Tuch reinigen und Ihre Hände regelmäßig waschen, wenn Sie den Computer verwenden.
VORSICHT! Verwenden Sie zum Reinigen der Tastatur keinen Staubsaugeraufsatz, um
Stromschläge und Beschädigungen der internen Komponenten zu vermeiden. Durch einen Staubsauger kann Haushaltsschmutz auf die Computeroberfläche gelangen.
Reinigen Sie die Tastatur regelmäßig, um zu verhindern, dass die Tasten verklemmen. Entfernen Sie Staub, Fusseln und andere Fremdkörper, die sich zwischen den Tasten ansammeln können. Sie können eine Druckluftflasche mit Röhrchenaufsatz verwenden und Luft zwischen und unter die Tasten blasen, um somit Schmutz zu lösen und zu entfernen.
46 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
4Multimedia

Multimediamerkmale

Mit den Multimediamerkmalen Ihres Computers können Sie Musik hören, Filme und Bilder ansehen. Ihr Computer verfügt möglicherweise über die folgenden Multimediakomponenten:
Optisches Laufwerk zum Wiedergeben von Audio- und Videodiscs
Integrierte Lautsprecher zur Musikwiedergabe
Integrierte Mikrofone zur Audioaufnahme
Integrierte Webcam zum Aufnehmen von Videos
Vorinstallierte Multimediasoftware, mit der Sie Musik, Filme und Bilder wiedergeben bzw. anzeigen
und organisieren können
Tastenkombinationen für den schnellen Zugriff auf Multimedia-Aufgaben
HINWEIS: Möglicherweise verfügt Ihr Computer nicht über alle aufgeführten Komponenten.
In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie die Multimediakomponenten Ihres Computers erkennen und verwenden können.

Einstellen der Lautstärke

Verwenden Sie folgende Bedienelemente zum Einstellen der Lautstärke:
Lautstärketasten des Computers:
Um die Lautsprecher stummzuschalten oder wieder zu aktivieren, drücken Sie die
Stummschalttaste (1).
Halten Sie zum Verringern der Lautstärke die Leiser-Taste (2) gedrückt bzw. tippen Sie
darauf, bis die gewünschte Lautstärke erreicht ist.
Multimediamerkmale 47
Halten Sie zum Erhöhen der Lautstärke die Lauter-Taste (3) gedrückt bzw. tippen Sie darauf,
bis die gewünschte Lautstärke erreicht ist.
Windows Lautstärkeregelung:
a. Klicken Sie auf das Symbol Lautstärke im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
b. Erhöhen oder verringern Sie die Lautstärke, indem Sie die Schieberegler nach oben bzw.
nach unten justieren. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen zum Stummschalten, um die Lautsprecher stummzuschalten.
– ODER –
a. Doppelklicken Sie im Infobereich der Taskleiste auf das Symbol Lautstärke.
b. Sie können die Lautstärke erhöhen oder verringern, indem Sie den Schieberegler in der Spalte
für die Lautsprecher nach oben bzw. nach unten justieren. Sie können auch die Balance einstellen oder die Lautsprecher stummschalten.
Wenn das Symbol Lautstärke nicht im Infobereich angezeigt wird, führen Sie folgende Schritte aus, um es hinzuzufügen:
a. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte
> Sounds und Audiogeräte > Registerkarte Lautstärke.
b. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Lautstärkeregelung in der Taskleiste anzeigen.
c. Klicken Sie auf Übernehmen.
Lautstärkeregelung in Programmen:
Auch in einigen Programmen lässt sich die Lautstärke einstellen.

Multimediasoftware

Auf dem Computer ist Multimediasoftware vorinstalliert. Im Lieferumfang einiger Computermodelle ist zusätzliche Multimediasoftware auf einer optischen Disc enthalten.
48 Kapitel 4 Multimedia
Je nach der Hardware und Software Ihres Computers werden die folgenden Multimedia-Aktionen unterstützt:
Wiedergeben von digitalen Medien, einschließlich Audio- und Video-CDs, Audio- und Video-DVDs
und Internetradio.
Erstellen und Kopieren von Daten-CDs
Erstellen, Bearbeiten und Brennen von Audio-CDs
Erstellen, Bearbeiten und Brennen eines Videos oder Films auf eine DVD oder Video-CD
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Hinweise, um Datenverlust oder Laufwerkschäden zu
vermeiden:
Schließen Sie den Computer an eine zuverlässige externe Stromquelle an, bevor Sie mit dem Schreiben auf eine Disc beginnen. Beschreiben Sie keine Disc, während der Computer mit Akkustrom betrieben wird.
Schließen Sie vor dem Schreiben auf eine Disc mit Ausnahme der verwendeten Disc-Software alle geöffneten Programme (einschließlich Bildschirmschoner und Antivirensoftware).
Kopieren Sie Daten nicht direkt von einer Quell-Disc oder einem Netzlaufwerk auf eine Ziel-Disc. Kopieren Sie die Daten stattdessen von einer Quell-Disc oder einem Netzlaufwerk auf die Festplatte und von dort auf die Ziel-Disc.
Betätigen Sie während des Schreibens auf Disc nicht die Tastatur des Computers, und verschieben oder transportieren Sie den Computer nicht. Der Schreibvorgang ist empfindlich gegenüber Erschütterungen.
HINWEIS: Weitere Informationen zu der im Lieferumfang des Computers enthaltenen Software finden
Sie in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Softwareherstellers. Diese kann in Form elektronischer Dokumente auf der Disc, als Online-Hilfe oder auf der Website des Herstellers vorliegen.

Zugreifen auf vorinstallierte Multimediasoftware

So greifen Sie auf vorinstallierte Multimediasoftware zu:
Wählen Sie Start > Alle Programme, und rufen Sie dann das gewünschte Multimediaprogramm
auf.
HINWEIS: Einige Programme befinden sich möglicherweise in Unterordnern.
HINWEIS: Nähere Informationen zum Verwenden der im Lieferumfang enthaltenen Software finden
Sie in den Anleitungen des Softwareherstellers, die in der Software, auf einer Disc oder auf der Website des Herstellers bereitgestellt werden.

Installieren der vorgeladenen Multimediasoftware

Um vorgeladene Software auf Ihrer Festplatte zu installieren, wählen Sie Start > Alle Programme > HP Software Setup, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Multimediasoftware 49

Installieren der Multimediasoftware von einer Disc

1. Legen Sie die Disc in das optische Laufwerk ein.
2. Folgen Sie nach dem Starten des Installationsassistenten den Anleitungen auf dem Bildschirm.
3. Starten Sie den Computer neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
50 Kapitel 4 Multimedia

Audio

Auf Ihrem Computer können Sie verschiedene Audiofunktionen nutzen:
Wiedergeben von Musik über Ihre Computerlautsprecher und/oder angeschlossene externe
Lautsprecher
Audioaufzeichnung über die internen Mikrofone oder ein angeschlossenes externes Mikrofon
Herunterladen von Musikdateien aus dem Internet
Erstellen von Multimediapräsentationen mit Ton und Bild
Ton- und Bildübertragungen mit Instant Messaging Programmen
Streaming von Radioprogrammen (bestimmte Modelle) oder Empfangen von Hörfunksignalen
Erstellen oder „Brennen“ von Audio-CDs (bestimmte Modelle)

Anschließen von externen Audiogeräten

VORSICHT! Verringern Sie unbedingt die Lautstärke, bevor Sie Kopfhörer, Ohrhörer oder ein Headset
verwenden, um Gesundheitsschäden zu vermeiden. Weitere Sicherheitshinweise finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit.
Wenn Sie externe Geräte wie externe Lautsprecher, Kopfhörer oder ein Mikrofon anschließen möchten, lesen Sie die Informationen im Lieferumfang des Geräts. Um beste Ergebnisse zu erzielen, beachten Sie Folgendes:
Stellen Sie sicher, dass das Gerätekabel fest in der entsprechenden Buchse des Computers sitzt.
(Kabelanschlüsse sind in der Regel entsprechend den passenden Computerbuchsen farblich gekennzeichnet.)
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Treiber für das externe Gerät installiert sind.
HINWEIS: Ein Treiber ist ein erforderliches Programm, das die Signale zwischen dem Gerät und
dem damit verwendeten Programm „übersetzt“.

Überprüfen der Audiofunktionen

So überprüfen Sie die Systemsounds auf Ihrem Computer:
1. Führen Sie einen Rechtsklick auf dem Symbol Lautstärke im Infobereich durch, und wählen Sie
dann Sounds.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte >
Sounds und Audiogeräte.
2. Wenn das Fenster Sounds und Audiogeräte geöffnet ist, klicken Sie auf die Registerkarte
Sounds. Wählen Sie unter Programmereignisse ein beliebiges Soundereignis, wie einen Piep-
oder ein Signalton, und klicken Sie dann auf das Symbol mit dem Pfeil nach rechts neben dem aufgeführten Sound.
Die Audioausgabe sollte über die Lautsprecher oder angeschlossene Kopfhörer erfolgen.
Audio 51
So überprüfen Sie die Aufnahmefunktionen Ihres Computers:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Unterhaltungsmedien > Audiorecorder.
2. Klicken Sie auf Aufnahme, und sprechen Sie in das Mikrofon. Speichern Sie die Datei auf dem
Desktop.
3. Öffnen Sie Windows Media Player, und geben Sie die Aufnahme wieder.
HINWEIS: Bei der Aufnahme erzielen Sie die besten Ergebnisse in einer leisen Umgebung und wenn
Sie direkt in das Mikrofon sprechen.
Um die Audioeinstellungen zu bestätigen oder zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste
auf das Symbol Sound in der Taskleiste, oder wählen Sie Start > Systemsteuerung > Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte > Sounds und Audiogeräte.
52 Kapitel 4 Multimedia

Video

Ihren Computer können Sie für verschiedene Anzeigemöglichkeiten nutzen:
Filme ansehen
Spiele im Internet spielen
Bilder und Videos bearbeiten, um Präsentationen zu erstellen
Externe Videowiedergabegeräte anschließen

Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors

Ihr Computer verfügt sowohl über einen Monitoranschluss als auch einen DisplayPort. An diese Anschlüsse können Sie externe Monitore oder Projektoren anschließen.
Verwenden des Anschlusses für einen externen Monitor
Über den Anschluss für einen externen Monitor können Sie ein externes Anzeigegerät, z. B. einen externen Monitor oder einen Projektor, mit dem Computer verbinden.
Um ein Anzeigegerät anzuschließen, schließen Sie das Kabel des Anzeigegeräts an den
Anschluss für einen externen Monitor an.
HINWEIS: Wenn von einem ordnungsgemäß angeschlossenen externen Anzeigegerät kein Bild
angezeigt wird, drücken Sie die Tastenkombination fn+f4, um die Anzeige auf das Gerät umzuschalten. Bei wiederholtem Drücken der Tastenkombination fn+f4 wechselt die Bildschirmanzeige zwischen dem Computerdisplay und dem Gerät.
Verwenden des DisplayPort
An den DisplayPort können optionale digitale Anzeigegeräte, z. B. ein hochleistungsfähiger Monitor oder Projektor, angeschlossen werden. Der DisplayPort bietet eine höhere Leistung als der Anschluss für einen externen VGA-Monitor und eine erweiterte digitale Konnektivität.
Video 53
Um ein digitales Anzeigegerät anzuschließen, schließen Sie das Kabel des Anzeigegeräts an den
DisplayPort an.
HINWEIS: Wenn auf einem ordnungsgemäß angeschlossenen externen Anzeigegerät keine
Anzeige erfolgt, drücken Sie die Tastenkombination fn+f4, um die Anzeige auf das Gerät umzuschalten. Wenn Sie die Tastenkombination fn+f4 noch einmal drücken, können Sie die Anzeige wieder auf das Computerdisplay schalten.
Um ein digitales Anzeigegerät zu trennen, drücken Sie die Freigabetaste.
Verwenden von DreamColor (bestimmte Modelle)
Computermodelle mit HP DreamColor enthalten die vorinstallierte HP Mobile Display Assistant Software. Sie können dieses Programm verwenden, um Farbeinstellungen des Displays anzupassen, z. B. voreingestellten Farbraum, Weißpunkt/Farbtemperatur und Bildleuchtdichte/Helligkeit.
Um auf Mobile Display Assistant zuzugreifen, klicken Sie auf das Mobile Display Assistant Symbol
außen rechts in der Taskleiste, oder wählen Sie Start > Alle Programme > HP > Mobile Display Assistant.
Weitere Informationen zum Verwenden von Mobile Display Assistant finden Sie in der Softwarehilfe.
54 Kapitel 4 Multimedia

Optisches Laufwerk (bestimmte Modelle)

Je nachdem, welches optische Laufwerk und welche Software auf dem Computer installiert ist, lassen sich CDs und DVDs mit dem optischen Laufwerk wiedergeben, kopieren und erstellen.

Anzeigen von Informationen über das installierte optische Laufwerk

Wählen Sie Start > Arbeitsplatz.
Der Typ des auf dem Computer installierten optischen Laufwerks wird unter Geräte mit Wechselmedien angezeigt.

Verwenden von optischen Discs (CDs, DVDs und BDs)

Ein optisches Laufwerk, beispielsweise ein DVD-ROM-Laufwerk, unterstützt optische Discs (CDs und DVDs). Auf diesen Discs werden Daten wie Musik, Fotos und Filme gespeichert. DVDs besitzen eine höhere Speicherkapazität als CDs.
Ihr optisches Laufwerk kann standardmäßige CDs und DVDs lesen. Wenn es sich bei Ihrem optischen Laufwerk um ein Blu-ray Disc-Laufwerk (BD-Laufwerk) handelt, kann es auch BDs lesen.
HINWEIS: Einige der hier aufgeführten optischen Laufwerke werden von Ihrem Computer
möglicherweise nicht unterstützt. Es sind unter Umständen nicht alle unterstützten optischen Laufwerke aufgeführt.
Einige optische Laufwerke können optische Discs auch beschreiben. Siehe folgende Tabelle.
Typ des optischen Laufwerks
DVD-ROM-Laufwerk Nein Nein Nein Nein Nein
DVD±R SuperMulti DL-Laufwerk mit LightScribe*
Blu-ray ROM-DVD ±R SuperMulti DL­Laufwerk*
Blu-ray R/RE DVD+/­RW SuperMulti DL­Laufwerk*
*Auf Double-Layer-Discs können mehr Daten als auf Single-Layer-Discs (einseitig beschreibbaren Discs) gespeichert werden. Double-Layer-Discs, die mit diesem Laufwerk gebrannt werden, sind mit vielen Single-Layer-DVD-Laufwerken und -Playern möglicherweise nicht kompatibel.
LightScribe Discs sind separat zu erwerben. LightScribe erstellt ein Bild in Graustufen, das mit einem Schwarzweißfoto
vergleichbar ist.
Schreib­zugriff auf CD­RW
Ja Ja Ja Ja Nein
Ja Ja Ja Nein Nein
Ja Ja Ja Nein Ja
Schreib­zugriff auf DVD±RW/R
Schreibzugriff auf DVD±R DL
Schreiben von Etiketten auf LightScribe CD oder DVD±RW/R
Schreibzugriff auf BD R/RE
ACHTUNG: Um eine mögliche Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, Datenverlust oder
den Verlust der Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten zu vermeiden, sollten Sie während des Lesens einer CD, DVD oder BD oder Beschreibens einer CD oder DVD nicht den Standbymodus oder Ruhezustand einleiten.
Optisches Laufwerk (bestimmte Modelle) 55

Auswählen der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs)

Ein optisches Laufwerk unterstützt optische Discs (CDs, DVDs und BDs). CDs werden zum Speichern von digitalen Daten, aber auch für kommerzielle Audioaufnahmen verwendet. Sie stellen eine einfache Speichermöglichkeit dar. DVDs und BDs werden vor allem für Filme, Software und zur Datensicherung verwendet. DVDs und BDs sehen wie CDs aus, ihre Speicherkapazität ist aber um ein Vielfaches höher.
HINWEIS: Ihr optisches Laufwerk unterstützt möglicherweise nicht alle Arten der aufgeführten
optischen Discs in diesem Abschnitt.
CD-R-Discs
Verwenden Sie CD-R-Discs (einmal beschreibbar), um dauerhafte Archive zu erstellen und um Ihre Daten an andere weiterzugeben. Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Vervielfältigen großer Präsentationen
Gemeinsames Nutzen von eingescannten und digitalen Fotos, Videos und anderen Daten
Erstellen eigener Musik-CDs
Erstellen dauerhafter Archive von Computerdateien und eingescannten Unterlagen
Speichern von Dateien von Ihrer Festplatte, um Festplattenspeicher freizugeben
Nachdem die Daten geschrieben wurden, können sie nicht mehr gelöscht oder überschrieben werden.
CD-RW-Discs
Verwenden Sie eine CD-RW-Disc (eine wiederbeschreibbare CD), um größere Projekte zu speichern, die regelmäßig aktualisiert werden. Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Entwickeln und Pflegen großer Dokumente und Projektdateien
Mitnehmen von Dateien, mit denen Sie arbeiten
Erstellen von wöchentlichen Sicherungen von Dateien auf der Festplatte
Regelmäßiges Aktualisieren von Fotos, Videos, Audio- und Datendateien
DVD±R-Discs
Verwenden Sie leere DVD±R-Discs, um große Datenmengen dauerhaft zu speichern. Nachdem die Daten geschrieben wurden, können sie nicht mehr gelöscht oder überschrieben werden.
DVD±RW-Discs
Verwenden Sie DVD±RW-Discs, wenn Sie die gespeicherten Daten später möglicherweise löschen oder überschreiben möchten. Dieses Discformat eignet sich zum Brennen von Datendateien oder Testen von Audio- oder Videoaufnahmen, bevor sie auf eine CD oder DVD gebrannt werden und nicht mehr geändert werden können.
LightScribe DVD+R-Discs
Verwenden Sie LightScribe DVD+R-Discs zum Speichern und gemeinsamen Nutzen von Daten, Heimvideos und Fotos. Diese Discs können von den meisten DVD-ROM-Laufwerken und DVD­Videogeräten gelesen werden. Mit einem Laufwerk mit LightScribe Unterstützung und LightScribe
56 Kapitel 4 Multimedia
Software können Sie Daten auf der Disc speichern und die Oberseite der Disc mit einer selbst gestalteten Beschriftung versehen.
Blu-ray Discs (BDs)
BD ist ein hochdichtes optisches Discformat zum Speichern von digitalen Daten, einschließlich Videos in High-Definition. Eine Single-Layer Blu-ray Disc hat eine Speicherkapazität von 25 GB; dies ist mehr als die fünffache Speicherkapazität einer Single-Layer-DVD mit 4,7 GB. Eine Dual-Layer Blu-ray Disc hat eine Speicherkapazität von 50 GB; dies ist mehr als die sechsfache Speicherkapazität einer Dual­Layer-DVD mit 8,5 GB.
Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Speichern von großen Datenmengen
Wiedergeben und Speichern von High-Definition-Videos
Videospiele
Ihr Computer verfügt möglicherweise über ein BD-ROM-Laufwerk oder ein BD R/RE-Laufwerk. BD­ROM ist ein schreibgeschütztes Format, während das BD R/RE Format das Schreiben auf BDs ermöglicht.
HINWEIS: Da Blu-ray ein neues Format mit neuen Technologien ist, können möglicherweise
bestimmte Probleme mit Discs, der digitalen Verbindung, Kompatibilität und/oder Leistung auftreten. Diese stellen keinen Defekt oder Produktmangel dar. Eine fehlerfreie Wiedergabe auf allen Systemen kann nicht gewährleistet werden.

Wiedergeben einer CD, DVD oder BD

1. Schalten Sie den Computer ein.
2. Drücken Sie die Auswurftaste (1) an der Frontblende des Laufwerks, um das Medienfach
freizugeben.
3. Ziehen Sie das Fach (2) heraus.
4. Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an der Oberfläche an. Legen Sie die Disc mit der
Beschriftungsseite nach oben auf die Spindel.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
leicht, um sie auf die Spindel zu legen.
Optisches Laufwerk (bestimmte Modelle) 57
5. Drücken Sie die Disc (3) vorsichtig bis zum Einrasten auf die Spindel im Medienfach.
6. Schließen Sie das Medienfach.
Wenn Sie die automatische Wiedergabe noch nicht wie im nachfolgenden Abschnitt beschrieben konfiguriert haben, wird ein Dialogfenster für die automatische Wiedergabe geöffnet. Darin werden Sie aufgefordert anzugeben, wie Sie den Medieninhalt verwenden möchten.
HINWEIS: Um beste Ergebnisse zu erzielen, stellen Sie sicher, dass das Netzteil während der
Wiedergabe einer BD an einer externen Stromquelle angeschlossen ist.

Konfigurieren der automatischen Wiedergabe

1. Wählen Sie Start > Arbeitsplatz.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät (beispielsweise auf CD-ROM-Laufwerk), und
klicken Sie dann auf Eigenschaften.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Automatische Wiedergabe, und wählen Sie dann eine der
verfügbaren Aktionen aus.
4. Klicken Sie auf OK.
HINWEIS: Weitere Informationen über die automatische Wiedergabe finden Sie unter Hilfe und
Support.

Ändern der DVD-Regioneneinstellungen

Die meisten DVDs, die urheberrechtlich geschützte Dateien enthalten, enthalten auch Regionencodes. Diese Codes sorgen international für den Schutz von Urheberrechten.
Die Wiedergabe von DVDs mit einem Regionencode ist nur möglich, wenn der Regionencode der DVD mit der Regioneneinstellung Ihres DVD-Laufwerks übereinstimmt.
58 Kapitel 4 Multimedia
ACHTUNG: Sie können die Regioneneinstellungen für Ihr DVD-Laufwerk maximal fünf Mal ändern.
Bei der fünften Änderung wird der Regionencode als permanenter Regionencode für das DVD-Laufwerk übernommen.
Die Anzahl der verbleibenden Regionenänderungen wird auf der Registerkarte DVD-Region angezeigt.
So ändern Sie die Einstellungen über das Betriebssystem:
1. Wählen Sie Start > Arbeitsplatz.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Fenster, und wählen Sie Eigenschaften >
Hardware > Geräte-Manager.
3. Klicken Sie auf das Pluszeichen (+) neben DVD/CD-ROM-Laufwerke, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf das DVD-Laufwerk, dessen Regioneneinstellungen geändert werden sollen, und klicken Sie auf Eigenschaften.
4. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen auf der Registerkarte DVD-Region vor.
5. Klicken Sie auf OK.

Beachten des Urheberrechtsvermerks

Gemäß dem Urheberrechtsgesetz und anderen gesetzlichen Bestimmungen gilt das unberechtigte Kopieren von urheberrechtlich geschütztem Material (u. a. Computerprogramme, Filme, Radiosendungen und Tonaufnahmen), mit Ausnahme von gesetzlich genau definierten Ausnahmen, als strafbare Handlung. Verwenden Sie diesen Computer nicht für solche Zwecke.

Kopieren einer CD, DVD oder BD

1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Roxio > Creator Business.
2. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Disc kopieren.
3. Legen Sie die Disc, die kopiert werden soll, in das optische Laufwerk ein.
4. Klicken Sie unten rechts auf dem Bildschirm auf Copy Disc kopieren.
Die Quelldisc wird von Creator Business gelesen, und die Daten werden in einen temporären Ordner auf Ihrer Festplatte kopiert.
5. Nehmen Sie die Quelldisc bei entsprechender Aufforderung aus dem optischen Laufwerk, und
legen Sie eine leere Disc in das Laufwerk ein.
Nachdem die Dateien kopiert wurden, wird die erstellte Disc automatisch ausgeworfen.

Erstellen (Brennen) einer CD, DVD oder BD

ACHTUNG: Beachten Sie den Urheberrechtsvermerk. Nach dem Urheberrechtsgesetz und anderen
gesetzlichen Bestimmungen gilt das unberechtigte Kopieren von urheberrechtlich geschütztem Material (u. a. Computerprogramme, Filme, Radio-/Fernsehsendungen und Tonaufnahmen), abgesehen von gesetzlich genau definierten Ausnahmen, als strafbare Handlung. Dieser Computer darf nicht für solche Zwecke verwendet werden.
Wenn Ihr optisches Laufwerk ein CD-RW-, DVD-RW- oder DVD±RW-Laufwerk ist, können Sie mit Software, wie Windows Media Player, Daten und Audiodateien, einschließlich MP3- und WAV-
Optisches Laufwerk (bestimmte Modelle) 59
Musikdateien, auf Discs brennen. Um Videodateien auf eine CD oder DVD zu kopieren, verwenden Sie MyDVD.
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie eine CD oder DVD brennen:
Bevor Sie eine Disc brennen, speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien, und schließen
Sie alle Programme.
Eine CD-R- oder DVD-R-Disc eignet sich in der Regel am besten zum Kopieren von Audiodateien,
denn sobald die Daten gebrannt sind, können sie nicht mehr geändert werden.
Da einige Stereoanlagen und CD-Player für Autos keine CD-RWs wiedergeben können, brennen
Sie Musikdateien auf eine CD-R.
Eine CD-RW oder DVD-RW eignet sich in der Regel zum Brennen von Datendateien oder zum
Testen von Audio- oder Videoaufnahmen, bevor sie auf eine CD oder DVD gebrannt werden und nicht mehr geändert werden können.
Die meisten DVD-Player in Heimsystemen unterstützen nicht alle DVD-Formate. Im
Benutzerhandbuch Ihres DVD-Players sind die unterstützten Formate aufgeführt.
Eine MP3-Datei benötigt weniger Speicherplatz als andere Musikdateiformate. Zum Erstellen einer
MP3-Disc gehen Sie genauso vor wie beim Erstellen einer Disc mit Datendateien. MP3-Dateien können nur auf MP3-Playern oder auf Computern mit MP3-Software wiedergegeben werden.
So brennen Sie eine CD oder DVD:
1. Kopieren Sie die Quelldateien in einen Ordner auf Ihrer Festplatte, bzw. laden Sie sie herunter.
2. Legen Sie eine leere Disc in das optische Laufwerk (bestimmte Modelle) oder in ein optionales
externes optisches Laufwerk ein.
3. Wählen Sie Start > Alle Programme und die gewünschte Software.
4. Wählen Sie aus, welches Disc-Format Sie erstellen möchten – Daten, Audio oder Video.
5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Start, und klicken Sie auf Explorer, um zu dem Ordner
zu navigieren, in dem die Quelldateien gespeichert sind.
6. Öffnen Sie den Ordner, und ziehen Sie dann die Dateien auf das Laufwerk, das die leere optische
Disc enthält.
7. Starten Sie den Brennvorgang nach den Anleitungen des ausgewählten Programms.
Detaillierte Anleitungen finden Sie in den Anleitungen des Softwareherstellers. Diese Anleitungen werden häufig mit der Software geliefert oder auf einer Disc bzw. auf der Website des Herstellers zur Verfügung gestellt.

Entnehmen einer optischen Disc (CD, DVD oder BD)

1. Drücken Sie die Auswurftaste (1) auf der Frontblende des Laufwerks, um das Medienfach zu
entriegeln, und ziehen Sie es dann vorsichtig heraus (2).
60 Kapitel 4 Multimedia
2. Nehmen Sie die Disc aus dem Medienfach (3), indem Sie die Spindel behutsam nach unten
drücken, während Sie den Rand der Disc nach oben ziehen. Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an den Oberflächen an.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
vorsichtig beim Herausnehmen.
3. Schließen Sie das Medienfach, und bewahren Sie die Disc in einer Schutzhülle auf.

Fehlerbeseitigung

In den folgenden Abschnitten werden verschiedene allgemeine Probleme und deren Lösungen beschrieben.
Das Medienfach lässt sich nicht zum Entnehmen einer CD, DVD oder BD öffnen
1. Führen Sie eine aufgebogene Büroklammer in die Freigabeöffnung (1) in der Frontblende des
Laufwerks ein.
2. Drücken Sie die Büroklammer vorsichtig hinein, bis das Medienfach entriegelt wird, und ziehen Sie
es dann vollständig heraus (2).
Optisches Laufwerk (bestimmte Modelle) 61
3. Nehmen Sie die Disc aus dem Medienfach (3), indem Sie die Spindel behutsam nach unten
drücken, während Sie den Rand der Disc nach oben ziehen. Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an den Oberflächen an.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
vorsichtig beim Herausnehmen.
4. Schließen Sie das Medienfach, und bewahren Sie die Disc in einer Schutzhülle auf.
Der Computer erkennt das optische Laufwerk nicht
Wenn Windows ein angeschlossenes Gerät nicht erkennt, fehlt möglicherweise die Treibersoftware für das Gerät, oder sie ist beschädigt. Wenn Sie vermuten, dass das DVD/CD-ROM-Laufwerk nicht erkannt wird, überprüfen Sie, ob das Laufwerk im Geräte-Manager aufgeführt wird.
1. Nehmen Sie gegebenenfalls im optischen Laufwerk vorhandene Discs heraus.
2. Wählen Sie Start > Arbeitsplatz.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Fenster, und wählen Sie Eigenschaften >
Registerkarte Hardware, und klicken Sie dann auf Geräte-Manager.
4. Klicken Sie im Fenster Geräte-Manager auf das Pluszeichen (+) neben DVD/CD-ROM-
Laufwerke, wenn das Minuszeichen (-) noch nicht angezeigt wird. Suchen Sie nach einem Eintrag
für ein optisches Laufwerk.
Wenn das Laufwerk nicht angezeigt wird, installieren Sie den Gerätetreiber (erneut) nach den Anleitungen im Abschnitt „Ein Gerätetreiber muss erneut installiert werden“.
Eine Disc kann nicht wiedergegeben werden
Speichern Sie Ihre Daten, und beenden Sie alle geöffneten Programme, bevor Sie eine CD, DVD
oder BD wiedergeben.
Trennen Sie die Verbindung zum Internet, bevor Sie eine CD, DVD oder BD wiedergeben.
62 Kapitel 4 Multimedia
Achten Sie darauf, dass Sie die Disc ordnungsgemäß einlegen.
Stellen Sie sicher, dass die Disc sauber ist: Reinigen Sie die Disc ggf. mit gefiltertem Wasser und
einem fusselfreien Tuch. Wischen Sie von der Mitte der Disc zum Rand.
Überprüfen Sie, ob auf der Disc Kratzer sind. Wenn Sie Kratzer entdecken, behandeln Sie die Disc
mit einem Reparaturprodukt für optische Discs, das in vielen Elektronikfachgeschäften erhältlich ist.
Deaktivieren Sie den Standbymodus, bevor Sie die Disc wiedergeben.
Leiten Sie nicht den Ruhezustand oder Standbymodus ein, während eine Disc wiedergegeben wird. Wenn dennoch der Ruhezustand oder Standbymodus eingeleitet wird, wird möglicherweise eine Warnmeldung angezeigt, und Sie werden gefragt, ob Sie fortfahren möchten. Klicken Sie in diesem Fall auf Nein. Danach kann sich der Computer folgendermaßen verhalten:
Die Wiedergabe wird fortgesetzt.
– ODER –
Das Multimedia-Programmfenster für die Wiedergabe wird möglicherweise geschlossen. Um
die Disc erneut wiederzugeben, klicken Sie auf die Schaltfläche Wiedergabe Ihres Multimediaprogramms. In seltenen Fällen müssen Sie das Programm beenden und dann erneut starten.
Geben Sie Systemressourcen frei:
Schalten Sie externe Geräte, wie beispielsweise Drucker und Scanner, aus. Wenn Sie diese Geräte vom Computer trennen, geben Sie wertvolle Systemressourcen frei. Dies trägt zu einer besseren Wiedergabe einer Disc bei.
Ändern Sie die Farbeigenschaften auf dem Desktop. Da das menschliche Auge den Unterschied zwischen 16-Bit- und 32-Bit-Farben kaum erkennen kann, sollten Sie keinen Farbverlust feststellen, wenn Sie einen Film mit einer Farbauflösung von 16 Bit ansehen. Ändern Sie die Systemfarbeinstellung wie folgt:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop. Wählen Sie
Eigenschaften > Einstellungen.
2. Wählen Sie für die Farbqualität die Option Mittlere (16 Bit).
Eine Disc wird nicht automatisch wiedergegeben
1. Wählen Sie Start > Arbeitsplatz.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät (beispielsweise auf CD-ROM-Laufwerk), und
klicken Sie dann auf Eigenschaften.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Automatische Wiedergabe, und wählen Sie dann eine der
verfügbaren Aktionen aus.
4. Klicken Sie auf OK.
Wenn Sie nun eine CD, DVD oder BD in das optische Laufwerk einlegen, sollte sie automatisch gestartet werden.
HINWEIS: Weitere Informationen über die automatische Wiedergabe finden Sie unter Hilfe und
Support.
Optisches Laufwerk (bestimmte Modelle) 63
Ein Film wird abgebrochen oder springt
Stellen Sie sicher, dass die Disc nicht verkratzt oder beschädigt ist.
Reinigen Sie die Disc.
Geben Sie Systemressourcen frei, indem Sie Folgendes versuchen:
Trennen Sie die Internetverbindung.
Ändern Sie die Farbeigenschaften des Desktops:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop. Wählen Sie Eigenschaften > Einstellungen.
2. Wählen Sie für Farbqualität die Option Mittlere (16 Bit), wenn diese Option nicht bereits ausgewählt ist.
Trennen Sie externe Geräte, wie Drucker, Scanner, Kameras oder mobile Geräte.
Ein Film wird nicht auf einem externen Anzeigegerät angezeigt
1. Wenn das Computerdisplay und das externe Anzeigegerät eingeschaltet sind, drücken Sie fn+f4
einmal oder mehrmals, um die Anzeige zwischen den beiden Geräten umzuschalten.
2. Konfigurieren Sie die Anzeigeeinstellungen, um das externe Anzeigegerät als primäres
Anzeigegerät festzulegen:
a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop. Wählen Sie
Eigenschaften > Einstellungen.
b. Legen Sie das primäre und das sekundäre Anzeigegerät fest.
HINWEIS: Wenn Sie beide Anzeigegeräte verwenden, erfolgt die Anzeige der DVD nicht auf dem
Anzeigegerät, das als sekundäres Anzeigegerät festgelegt wurde.
Weitere Informationen über Multimediafragen, die nicht in diesem Handbuch behandelt werden, finden Sie unter Start > Hilfe und Support.
Der Brennvorgang auf eine Disc wird nicht gestartet oder abgebrochen, bevor er abgeschlossen ist
Stellen Sie sicher, dass alle anderen Programme geschlossen sind.
Deaktivieren Sie den Standbymodus und den Ruhezustand.
Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Discformat für Ihr Laufwerk verwenden. Weitere
Informationen über Discformate finden Sie in Ihren Benutzerhandbüchern.
Stellen Sie sicher, dass die Disc korrekt eingelegt ist.
Wählen Sie eine langsamere Schreibgeschwindigkeit aus, und versuchen Sie es erneut.
Wenn Sie eine Disc kopieren, speichern Sie die Daten auf der Quelldisc zunächst auf Ihrer
Festplatte, bevor Sie versuchen, den Inhalt direkt auf eine neue Disc zu brennen. Brennen Sie anschließend die gespeicherten Daten von Ihrer Festplatte aus.
Installieren Sie den Treiber für den Discbrenner im Geräte-Manager unter DVD/CD-ROM-
Laufwerke erneut.
64 Kapitel 4 Multimedia
Ein Gerätetreiber muss erneut installiert werden
Erhalten der aktuellsten HP Gerätetreiber
Sie können auf einem der folgenden Wege HP Gerätetreiber erhalten.
So verwenden Sie HP Update Utility:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > HP > HP Update.
2. Klicken Sie im HP Begrüßungsfenster auf Einstellungen, und wählen Sie dann eine Zeit aus, zu
der das Utility nach Softwareupdates im Internet suchen soll.
3. Klicken Sie auf Weiter, um sofort nach HP Softwareupdates zu suchen.
So verwenden Sie die HP Website:
1. Rufen Sie in Ihrem Internetbrowser die Website
Ihr Land bzw. Ihre Region.
2. Klicken Sie auf die Option zum Download von Software und Treibern, und geben Sie Ihre
Computermodellnummer in das Produktfeld ein.
3. Drücken Sie die Eingabetaste, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Erhalten von Microsoft Gerätetreibern
Sie erhalten die aktuellsten Windows Gerätetreiber mithilfe von Microsoft® Update. Dieses Windows Merkmal kann so eingestellt werden, dass automatisch nach Updates für Ihre Hardwaretreiber und für das Windows Betriebssystem und andere Microsoft Produkte gesucht wird und diese installiert werden.
So verwenden Sie Microsoft Update:
1. Öffnen Sie in Ihrem Internetbrowser die Website
Sicherheit & Updates.
2. Klicken Sie auf Microsoft Update, um die aktuellsten Updates für das Betriebssystem, die
Programme und Hardware auf Ihrem Computer zu erhalten.
3. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um Microsoft Update zu installieren.
4. Klicken Sie auf Einstellungen ändern, und wählen Sie eine Zeit, zu der Microsoft Update nach
Updates für das Windows Betriebssystem und andere Microsoft Produkte suchen soll.
http://www.hp.com/support auf, und wählen Sie
http://www.microsoft.com, und klicken Sie auf
5. Starten Sie bei entsprechender Aufforderung den Computer neu.
Optisches Laufwerk (bestimmte Modelle) 65

Webcam

HINWEIS: In diesem Abschnitt werden die Funktionen beschrieben, die von den meisten Modellen
unterstützt werden. Einige der Funktionen stehen möglicherweise nicht auf Ihrem Computer zur Verfügung.
Ihr Computer verfügt über eine integrierte Webcam, die oben am Display eingebaut ist. Unter Verwendung der vorinstallierten Software können Sie mit der Webcam Fotos und Videos aufnehmen oder Audioaufnahmen machen. Sie können eine Vorschau der Fotos und Videos anzeigen oder die Audioaufnahme anhören und sie dann auf der Festplatte des Computers speichern.
Um auf die HP Webcam-Software zuzugreifen und die Webcam zu verwenden, wählen Sie Start > Alle Programme > HP > HP Webcam.
Mit der Webcam-Software können Sie folgende Merkmale ausprobieren:
Video – Zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Webcam-Videos.
Audio – Zum Aufnehmen und Wiedergeben von Audiodateien.
Video-Streams – Zur Verwendung mit Instant Messaging-Softwarelösungen, die UVC-(Universal Video Class-)Kameras unterstützen.
Schnappschüsse – Zum Aufnehmen von Fotos.
HP Presto! Bizcard (bestimmte Modelle) – Zum Digitalisieren von Visitenkarten, um die Kontaktdaten in einer Datenbank speichern zu können.

Tipps zur Webcam

Um optimale Leistung bei der Verwendung der Webcam zu erzielen, beachten Sie die folgenden Hinweise:
Vergewissern Sie sich, dass Sie über die aktuellste Version einer Instant Messaging-Software
verfügen, bevor Sie eine Video-Unterhaltung starten.
Die Webcam-Funktion kann unter Umständen durch die Verwendung einiger Netzwerkfirewalls
beeinträchtigt werden.
HINWEIS: Wenn beim Anzeigen von Multimediadateien oder beim Senden von
Multimediadateien in ein anderes Netzwerk oder außerhalb Ihrer Netzwerkfirewall Probleme auftreten, deaktivieren Sie vorübergehend Ihre Firewall, führen Sie die gewünschte Aufgabe aus, und aktivieren Sie die Firewall dann wieder. Um das Problem dauerhaft zu beheben, konfigurieren Sie die Firewall nach Bedarf, und passen Sie die Richtlinien und Einstellungen anderer Systeme zur Angriffserkennung an. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Netzwerkadministrator oder Ihrer IT-Abteilung.
Sorgen Sie möglichst immer für helle Lichtquellen hinter der Webcam und außerhalb des
Aufnahmebereichs.
HINWEIS: Nähere Informationen über die Verwendung Ihrer Webcam finden Sie im Hilfemenü der
Webcam-Software.
66 Kapitel 4 Multimedia

Festlegen der Webcam-Einstellungen

Sie können die folgenden Einstellungen für die Webcam vornehmen:
Helligkeit – Zum Einstellen der Lichtmenge, die in das Bild eingearbeitet wird. Wenn Sie eine
höhere Helligkeit wählen, wird das Bild heller, wenn Sie eine geringere Helligkeit wählen, wird das Bild dunkler.
Kontrast – Zum Einstellen der Unterscheidung zwischen helleren und dunkleren Bereichen auf
dem Bild. Durch eine höhere Kontrasteinstellung wirkt das Bild intensiver. Durch eine geringere Kontrasteinstellung bleiben feinere Unterschiede der Helligkeitsstufen auf dem Bild erhalten. Das Bild kann dadurch unter Umständen weniger intensiv wirken.
Farbton – Zum Einstellen der Erscheinung der Farbe, durch die sie sich von anderen Farben
unterscheidet (Eigenschaften, die eine Farbe rot, grün oder blau aussehen lassen). Der Farbton ist nicht mit der Sättigung zu verwechseln, welche die Intensität des Farbtons angibt.
Sättigung – Zum Einstellen der Farbintensität auf dem endgültigen Bild. Mit einer höheren
Sättigung wird das Bild kräftiger. Mit einer geringeren Sättigung wirkt das Bild verwaschen.
Schärfe – Zum Einstellen der Intensität von Kanten und Konturen auf einem Bild. Mit einer höheren
Schärfeeinstellung wird das Bild detaillierter. Mit einer geringeren Schärfeeinstellung wirkt das Bild weicher.
Gamma – Zum Einstellen der Helligkeit der mittleren Graustufen und Tonwerte auf einem Bild.
Durch die Einstellung des Gamma-Werts können Sie die Helligkeit der mittleren Graustufen oder Tonwerte ändern, ohne dabei drastisch Schatten und helle Bereiche zu beeinflussen. Ein geringerer Gamma-Wert lässt Grau schwarz erscheinen und dunkle Farben noch dunkler.
Hintergrund – Zum Ausgleichen in Situationen, in denen der Bildgegenstand durch einen
überhellen Hintergrund zu dunkel oder unscharf dargestellt würde.
Nachtmodus – Zum Ausgleichen einer dunklen Umgebung.
Zoom (bestimmte Modelle) – Zum Anpassen der Bildvergrößerung beim Aufnehmen von Fotos
oder Videos.
Horizontal oder Vertikal – Zur horizontalen oder vertikalen Ausrichtung des Bilds.
50 Hz oder 60 Hz – Zum Anpassen der Verschlusszeit für eine Videoaufnahme ohne Flimmern.
Mit den anpassbaren voreingestellten Profilen für verschiedene Umgebungen können Sie die folgenden Lichtverhältnisse ausgleichen: Glühlampenlicht, Leuchtstofflampenlicht, Halogenlampenlicht, sonnig, bewölkt, Nacht.

Digitalisieren von Visitenkarten

Sie können die Webcam mit dem Programm HP Business Card Reader verwenden, um Visitenkarten zu fotografieren und den Text in unterschiedliche Adressbuchformate importieren, beispielsweise Microsoft Outlook Kontakte.
Webcam 67
So digitalisieren Sie eine Visitenkarte:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > HP > HP Business Card Reader.
2. Um eine Visitenkarte zu digitalisieren, wählen Sie Single Scan.
– ODER –
Um mehrere Visitenkarten zu digitalisieren, wählen Sie Multiscan.
Das Vorschaufenster wird geöffnet.
3. Stecken Sie eine Visitenkarte in die Visitenkartenöffnung an der Vorderseite des Computers
ein (1), und schieben Sie die Karte nach rechts (2), um sie mittig unter der Webcam zu platzieren.
HINWEIS: Wenn Text durch die Öffnung verdeckt wird, drehen Sie die Karte um 180 Grad. Der
Text muss sich auf der Oberseite der Karte befinden.
68 Kapitel 4 Multimedia
4. Senken Sie langsam das Display (1), bis die Webcam-LED (2) blinkt und ein akustisches Signal
ertönt. Die Webcam ist nun scharf eingestellt.
Die Webcam wird eingeschaltet, und der Text wird sofort eingelesen. Ein akustisches Signal ertönt, wenn die Karte digitalisiert wird. Die Daten auf der Karte werden automatisch in die Felder eingegeben.
5. Wenn Sie mehrere Visitenkarten digitalisieren möchten, entnehmen Sie die Visitenkarte, und
stecken Sie eine weitere ein. Die Webcam-LED leuchtet, wenn die Karte scharf eingestellt ist. Die Webcam nimmt ein Bild der Visitenkarte auf, und die Webcam-LED wird ausgeschaltet.
Wiederholen Sie diesen Schritt für weitere Visitenkarten.
HINWEIS: Bewegen Sie das Display nicht, und klappen Sie es nicht auf, bevor Sie alle
Visitenkarten digitalisiert haben.
6. Wenn Sie keine Visitenkarten mehr digitalisieren möchten, nehmen Sie die Visitenkarte aus der
Öffnung, und klappen Sie das Display wieder auf.
7. Überprüfen Sie die von Business Card Reader digitalisierten Daten, um sicherzustellen, dass diese
vollständig sind.
Weitere Informationen zum Verwenden von Business Card Reader finden Sie in der Hilfe der Software.
Webcam 69

5 Energieverwaltung

Einstellen der Energieoptionen

Verwenden von Energiesparmodi

Der Computer verfügt über zwei Energiesparfunktionen, die werksseitig aktiviert sind: Standbymodus und Ruhezustand.
Wenn Sie den Standbymodus einleiten, blinken die Betriebsanzeigen, und auf dem Display wird nichts mehr angezeigt. Ihre Daten werden im Arbeitsspeicher abgelegt. Der Computer lässt sich aus dem Standbymodus schneller wieder in den Betriebszustand versetzen als aus dem Ruhezustand. Wenn sich der Computer über einen längeren Zeitraum im Standbymodus befindet oder wenn während des Standbymodus ein kritischer Akkuladestand erreicht wird, leitet das System den Ruhezustand ein.
Nach Einleiten des Ruhezustands werden Ihre Daten auf der Festplatte in einer Ruhezustandsdatei gespeichert, und der Computer wird anschließend heruntergefahren.
ACHTUNG: Um einer möglichen Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, dem Verlust der
Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten sowie Informationsverlusten vorzubeugen, sollten Sie während des Lesens oder Beschreibens einer Disc oder einer externen Speicherkarte nicht den Standbymodus oder Ruhezustand einleiten.
HINWEIS: Solange sich der Computer im Standbymodus oder im Ruhezustand befindet, kann
keinerlei Netzwerkkommunikation eingeleitet und keine Computerfunktion genutzt werden.
HINWEIS: Wenn HP 3D DriveGuard eine Festplatte in die Parkposition gebracht hat, leitet der
Computer nicht den Standbymodus oder den Ruhezustand ein, und das Display wird ausgeschaltet.
Einleiten und Beenden des Standbymodus
Das System leitet bei Akkubetrieb nach 10 Minuten ohne Aktivität, bei externer Stromversorgung nach 25 Minuten ohne Aktivität den Standbymodus ein (werksseitige Einstellung).
Die Energieeinstellungen und Timeouts können unter Energieoptionen in der Systemsteuerung von Windows geändert werden.
Der Computer muss eingeschaltet sein, damit Sie auf eine der folgenden Arten den Standbymodus einleiten können:
Drücken Sie fn+f3.
Klicken Sie auf Start > Computer ausschalten > Standby.
70 Kapitel 5 Energieverwaltung
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn die Option Standby nicht angezeigt wird:
a. Klicken Sie auf den Abwärtspfeil.
b. Wählen Sie in der Liste die Option Standby.
c. Klicken Sie auf OK.
So beenden Sie den Standbymodus:
Drücken Sie kurz die Betriebstaste.
Wenn der Computer den Standbymodus beendet, leuchten die Betriebsanzeigen, und Ihre Daten werden auf dem Bildschirm in dem Programm angezeigt, in dem Sie sie zuletzt bearbeitet haben.
HINWEIS: Wenn Sie den Kennwortschutz für das Beenden des Standbymodus eingerichtet haben,
müssen Sie Ihr Windows Kennwort eingeben, bevor Sie fortfahren können.
Einleiten und Beenden des Ruhezustands
Bei Akkubetrieb leitet das System nach 30 Minuten ohne Aktivität oder bei Erreichen eines kritischen Akkuladestands den Ruhezustand ein (werksseitige Einstellung).
HINWEIS: Bei externer Stromversorgung leitet das System den Ruhezustand nicht ein.
Die Energieeinstellungen und Zeitlimits können im Fenster Energieoptionen in der Windows Systemsteuerung geändert werden.
So leiten Sie den Ruhezustand ein:
1. Wählen Sie Start > Computer ausschalten.
2. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, und wählen Sie Ruhezustand.
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn die Option Ruhezustand nicht angezeigt wird:
a. Klicken Sie auf den Abwärtspfeil.
b. Wählen Sie in der Liste die Option Ruhezustand aus.
c. Klicken Sie auf OK.
So beenden Sie den Ruhezustand:
Drücken Sie kurz die Betriebstaste
Die Betriebsanzeigen leuchten und die Bildschirmanzeige, bei der Ihre Arbeit unterbrochen wurde, wird wiederhergestellt.
HINWEIS: Wenn Sie den Kennwortschutz für das Beenden des Ruhezustands eingerichtet haben,
müssen Sie Ihr Windows Kennwort eingeben, bevor Sie fortfahren können.
Einstellen der Energieoptionen 71

Verwenden der Energieanzeige

Das Symbol für die Energieanzeige befindet sich im Infobereich rechts außen in der Taskleiste. Über die Energieanzeige haben Sie schnell Zugriff auf die Energieeinstellungen und können den aktuellen Akkuladestand anzeigen.
Für den Zugriff auf die Energieoptionen klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für
die Energieanzeige und wählen dann Energieverwaltungseigenschaften einstellen.
Doppelklicken Sie auf das Symbol für die Energieanzeige, um den aktuellen Akkuladestand in
Prozent anzuzeigen.
Verschiedene Akkuanzeigesymbole geben an, ob der Computer mit einem Akku oder über eine externe Stromquelle betrieben wird.
So blenden Sie das Symbol für die Energieanzeige im Infobereich der Taskleiste aus:
1. Klicken Sie im Infobereich der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die
Energieanzeige, und klicken Sie dann auf Energieverwaltungseigenschaften einstellen.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert.
3. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Symbol in der Taskleiste anzeigen.
4. Klicken Sie auf Übernehmen und anschließend auf OK.
So blenden Sie das Symbol für die Energieanzeige im Infobereich der Taskleiste ein:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert.
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Symbol in der Taskleiste anzeigen.
4. Klicken Sie auf Übernehmen und anschließend auf OK.
HINWEIS: Wenn ein Symbol, das Sie dem Infobereich hinzugefügt haben, nicht angezeigt wird,
klicken Sie im Infobereich auf Ausgeblendete Symbole einblenden (< oder <<).

Verwenden von Energieschemas

Ein Energieschema ist eine Sammlung von Systemeinstellungen zur Energieverwaltung des Computers. Energieschemas helfen Energie zu sparen bzw. die Computerleistung zu maximieren.
Die folgenden Energieschemas stehen zur Verfügung:
Tragbar/Laptop (empfohlen)
Desktop
Präsentation
Dauerbetrieb
Minimale Beschränkungen durch Energieverwaltung (Windows: Minimaler Energieverbrauch)
Minimale Batteriebelastung
Über „Energieoptionen“ können Sie die Einstellungen dieser Energieschemas ändern.
72 Kapitel 5 Energieverwaltung
Anzeigen des aktuellen Schemas
Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol für die Energieanzeige.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
Auswählen eines anderen Energieschemas
Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol für die Energieanzeige,
und wählen Sie dann in der Liste ein Energieschema aus.
– ODER –
a. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
b. Wählen Sie in der Liste Energieschemas ein Energieschema aus.
c. Klicken Sie auf OK.
Anpassen der Energieschemas
1. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
2. Wählen Sie in der Liste Energieschemas ein Energieschema aus.
3. Ändern Sie die Einstellungen Netzbetrieb und Akkubetrieb nach Bedarf.
4. Klicken Sie auf OK.

Einrichten des Kennwortschutzes beim Beenden des Standbymodus

So legen Sie fest, dass beim Beenden des Standbymodus ein Kennwort eingegeben werden muss:
1. Klicken Sie im Infobereich der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die
Energieanzeige, und klicken Sie dann auf Energieverwaltungseigenschaften einstellen.
2. Wählen Sie die Registerkarte Erweitert.
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Kennwort beim Wiederherstellen aus dem Standbymodus
anfordern.
4. Klicken Sie auf Übernehmen.
Einstellen der Energieoptionen 73

Anschließen an die externe Netzstromversorgung

Die externe Netzstromversorgung erfolgt durch eines dieser Geräte:
VORSICHT! Um mögliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden, darf nur das mit dem Computer gelieferte
Netzteil, ein von HP bereitgestelltes Ersatznetzteil oder ein von HP erworbenes Netzteil verwendet werden.
Zugelassenes Netzteil
Optionale Dockingstation
Schließen Sie den Computer in den folgenden Situationen an das Stromnetz an:
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug.
Beim Aufladen oder Kalibrieren eines Akkus
Beim Installieren oder Aktualisieren von Systemsoftware
Beim Schreiben von Daten auf eine CD oder DVD
Beim Anschließen des Computers an das Stromnetz geschieht Folgendes:
Der Akku wird aufgeladen.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, verändert sich die Energieanzeige des Akkus im Infobereich.
Beim Trennen des Computers von der Stromversorgung geschieht Folgendes:
Der Computer schaltet auf den Betrieb mit Akkustrom um.
Die Helligkeit des Displays wird automatisch verringert, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern.
Drücken Sie die Tastenkombination fn+f10, um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, oder schließen Sie das Netzteil wieder an.

Anschließen des Netzteils

VORSICHT! So verringern Sie die Gefahr von Stromschlägen und Geräteschäden:
Schließen Sie das Netzkabel an einer Netzsteckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Netzsteckdose (und nicht aus dem Anschluss am Computer), wenn Sie die Stromzufuhr zum Computer unterbrechen möchten.
Falls das Netzkabel mit einem Stecker mit Erdungskontakt geliefert wurde, stecken Sie das Kabel in eine geerdete Netzsteckdose. Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter (und beispielsweise keinen 2-poligen Adapter). Der Erdungskontakt hat eine wichtige Sicherheitsfunktion.
So schließen Sie den Computer an den Netzstrom an:
1. Schließen Sie das Netzteil an den Netzanschluss (1) am Computer an.
2. Schließen Sie das Netzkabel am Netzteil (2) an.
74 Kapitel 5 Energieverwaltung
3. Schließen Sie das andere Ende des Netzkabels an eine Netzsteckdose (3) an.

Verwenden des Akkus

Wenn sich ein aufgeladener Akku im Computer befindet und der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, wird er mit Akkustrom betrieben. Ist der Computer an eine externe Stromquelle angeschlossen, wird er mit Netzstrom betrieben.
Falls der Computer einen aufgeladenen Akku enthält und über das Netzteil mit Netzstrom versorgt wird, schaltet er auf Akkustrom um, wenn das Netzteil vom Computer getrennt wird.
HINWEIS: Wird der Computer von der externen Stromquelle getrennt, so wird die Helligkeit des
Displays verringert, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern. Drücken Sie die Tastenkombination fn
+f10, um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, oder schließen Sie das Netzteil wieder an.
Ob Sie den Akku im Computer lassen oder herausnehmen und anderweitig aufbewahren, hängt von Ihrer Arbeitsweise ab. Wenn Sie den Akku im Computer aufbewahren, wird er jedes Mal aufgeladen, wenn der Computer an eine Netzstromquelle angeschlossen ist. Außerdem ist Ihre Arbeit im Falle eines Stromausfalls geschützt. Wenn ein Akku in einem Computer aufbewahrt wird, der ausgeschaltet und nicht an den Netzstrom angeschlossen ist, wird er jedoch langsam entladen.
VORSICHT! Zur Vermeidung möglicher Sicherheitsrisiken verwenden Sie nur den im Lieferumfang
des Computers enthaltenen Akku, einen Ersatzakku von HP oder zulässige Akkus, die als Zubehör von HP erworben wurden.
Die Akkunutzungsdauer kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der Energieverwaltung, von auf dem Computer ausgeführten Programmen, der Helligkeit des Displays, den angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.

Suchen nach Informationen zum Akkuinformationen unter Hilfe und Support

Akkuinformationen für Ihren Computer finden Sie unter Start > Hilfe und Support > Learn More About Your PC (Weitere Informationen zu Ihrem PC).
Verwenden des Akkus 75

Verwenden von Akku-Test

Akku-Test liefert Informationen über den Status des Akkus im Computer.
So führen Sie Akku-Test aus:
1. Schließen Sie das Netzteil an den Computer an.
HINWEIS: Für eine korrekte Funktionsweise von Akku-Test muss der Computer an eine externe
Stromquelle angeschlossen sein.
2. Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Problembehandlung > Stromversorgung,
Wärmemanagement und mechanische Komponenten, und klicken Sie dann auf die
Registerkarte Stromversorgung.
Akku-Test untersucht den Akku und seine Zellen auf deren korrekte Funktionsweise und gibt anschließend die Ergebnisse der Untersuchung aus.

Anzeigen des Akkuladestands

Doppelklicken Sie auf das Symbol Energieanzeige im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen > Registerkarte Energieanzeige.
Die meisten Ladeanzeigen geben Aufschluss über den Akkuladestand sowohl in Form von Prozent als auch in Form der restlichen Betriebsdauer in Minuten.
Der Prozentwert steht für die ungefähre Restkapazität im Akku.
Die Zeitangabe steht für die ungefähr verbleibende Akkunutzungdauer, wenn der Akku mit der
gegenwärtigen Leistungsabgabe betrieben wird. So verringert sich beispielsweise der Zeitwert, wenn Sie eine DVD abspielen. Er erhöht sich, wenn Sie die Wiedergabe einer DVD beenden.
Wenn ein Akku geladen wird, kann im Fenster der Energieanzeige das Akkusymbol durch ein Blitzsymbol überlagert sein.

Einsetzen und Entfernen des Akkus

ACHTUNG: Wenn Sie einen Akku entfernen, der die einzige Stromquelle darstellt, kann dies zu
Datenverlust führen. Um einen Datenverlust zu vermeiden, speichern Sie Ihre Arbeit und leiten den Ruhezustand ein, oder fahren Sie den Computer über Windows herunter, bevor Sie den Akku entfernen.
So setzen Sie den Akku ein:
1. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche, so dass das
Akkufach in Ihre Richtung zeigt.
76 Kapitel 5 Energieverwaltung
2. Schieben Sie den Akku in das Akkufach (1), bis er fest sitzt.
Der Akkufach-Entriegelungsschieber (2) sorgt automatisch dafür, dass der Akku fest sitzt, wenn er einrastet.
So entfernen Sie den Akku:
1. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche, so dass das
Akkufach in Ihre Richtung zeigt.
2. Schieben Sie den Akkufach-Entriegelungsschieber (1), um den Akku freizugeben.
3. Nehmen Sie den Akku (2) heraus.

Aufladen des Akkus

VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug.
Der Akku wird geladen, sobald der Computer über ein Netzteil, ein optionales Netzteil oder ein optionales Dockinggerät an eine externe Stromquelle angeschlossen wird.
Verwenden des Akkus 77
Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
Wenn der Akku neu ist, zwei Wochen oder länger nicht verwendet wurde oder bedeutend wärmer oder kälter als Zimmertemperatur ist, kann der Ladevorgang länger dauern.
So verlängern Sie die Akkunutzungsdauer und optimieren die Genauigkeit der Akkuladeanzeigen:
Achten Sie darauf, dass der Akku vollständig geladen ist, bevor Sie den Computer einschalten.
Laden Sie den Akku so lange auf, bis die Akkuanzeige am Computer erlischt.
HINWEIS: Ist der Computer während des Ladevorgangs eingeschaltet, zeigt die
Akkumessanzeige im Infobereich u. U. 100 Prozent an, bevor der Akku vollständig aufgeladen ist.
Lassen Sie den Akku bei normaler Verwendung des Computers bis auf etwa 5 Prozent seiner
vollen Kapazität leer laufen, bevor Sie ihn aufladen.
Wenn der Akku einen Monat oder länger nicht verwendet wurde, führen Sie anstelle eines
einfachen Ladevorgangs eine Kalibrierung durch.
Die Akkuanzeige veranschaulicht den Ladestand:
Leuchtet: Der Akku wird geladen.
Blinkt: Der Ladestand des Akkus ist niedrig oder kritisch. Der Akku wird nicht geladen.
Leuchtet nicht: Der Akku ist vollständig geladen oder in Gebrauch, oder es befindet sich kein Akku
im Gerät.

Maximieren der Entladezeit des Akkus

Die Entladezeit eines Akkus hängt von den Merkmalen ab, die Sie verwenden, während der Computer mit Akkustrom betrieben wird. Die maximale Entladezeit wird allmählich kürzer, da sich die Akkuladekapazität im Laufe der Zeit verringert.
Tipps zum Maximieren der Akkuentladezeit:
Verringern Sie die Displayhelligkeit.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, wenn er nicht verwendet oder geladen wird.
Lagern Sie den Akku an einem kühlen, trockenen Ort.

Niedriger Akkuladestand

In diesem Abschnitt werden die Alarmfunktionen und Systemreaktionen beschrieben, die werksseitig eingestellt sind. Einige Alarmfunktionen und Systemreaktionen bei einem niedrigen Akkuladestand können über die Energieoptionen der Windows Systemsteuerung geändert werden. Die Einstellungen im Fenster Energieoptionen wirken sich nicht auf die LEDs aus.
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands
Wenn ein Akku als einzige Stromquelle des Computers verwendet wird und der Ladestand des Akkus niedrig ist, blinkt die Akkuanzeige gelb.
Wenn der niedrige Akkuladestand nicht beseitigt wird, erreicht der Computer einen kritischen Akkuladestand, und die Akkuanzeige beginnt schnell zu blinken.
78 Kapitel 5 Energieverwaltung
Auf einen kritischen Akkuladestand reagiert der Computer auf folgende Weise:
Wenn der Ruhezustand aktiviert und der Computer eingeschaltet ist oder sich im Standbymodus
befindet, leitet der Computer den Ruhezustand ein.
Wenn der Ruhezustand deaktiviert und der Computer eingeschaltet oder im Standbymodus ist,
verbleibt der Computer kurz im Standbymodus und wird dann ausgeschaltet, wobei alle nicht gespeicherten Daten verloren gehen.
Verwenden des Akkus 79
Beheben eines niedrigen Akkuladestands
ACHTUNG: Um die Gefahr von Datenverlusten zu verringern, wenn der Akkuladestand des
Computers einen kritischen Wert erreicht und während der Ruhezustand eingeleitet wird, stellen Sie die Stromversorgung erst wieder her, wenn die Betriebsanzeigen nicht mehr leuchten.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe Stromquelle vorhanden ist
Schließen Sie eines der folgenden Geräte an:
Netzteil
Optionales Dockinggerät
Optionales Netzteil
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener Akku verfügbar ist
1. Schalten Sie den Computer aus, oder leiten Sie den Ruhezustand ein.
2. Entfernen Sie den entladenen Akku, und legen Sie den aufgeladenen Akku ein.
3. Schalten Sie den Computer ein.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine Stromquelle verfügbar ist
Leiten Sie den Ruhezustand ein.
– ODER –
Speichern Sie Ihre Arbeit, und fahren Sie den Computer herunter.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer den Ruhezustand nicht beenden kann
Wenn die Stromversorgung des Computers nicht mehr ausreicht, um den Ruhezustand zu beenden, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Setzen Sie einen geladenen Akku ein, oder schließen Sie den Computer an eine externe
Stromquelle an.
2. Drücken Sie zum Beenden des Ruhezustands kurz die Betriebstaste.

Kalibrieren eines Akkus

Kalibrieren Sie einen Akku in den folgenden Fällen:
Der angezeigte Akkuladestand scheint falsch zu sein.
Sie beobachten eine erhebliche Änderung bei der normalen Akkulaufzeit.
Selbst bei intensiver Nutzung eines Akkus sollte eine monatliche Kalibrierung ausreichen. Neue Akkus müssen nicht kalibriert werden.
Schritt 1: Akku vollständig aufladen
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug.
HINWEIS: Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei
ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
80 Kapitel 5 Energieverwaltung
So laden Sie den Akku vollständig auf:
1. Setzen Sie den Akku in den Computer ein.
2. Schließen Sie den Computer an ein Netzteil, ein optionales Netzteil oder ein optionales
Dockinggerät an. Schließen Sie das Netzteil bzw. Gerät dann an eine externe Stromquelle an.
Die Akkuanzeige am Computer leuchtet.
3. Lassen Sie den Computer so lange an der externen Stromquelle angeschlossen, bis der Akku
vollständig geladen ist.
Die Akkuanzeige am Computer erlischt.
Schritt 2: Ruhezustand und Standbymodus deaktivieren
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die Energieanzeige im Infobereich
(außen rechts in der Taskleiste), und klicken Sie dann auf Energieverwaltungseigenschaften einstellen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
2. Notieren Sie sich die vier Einstellungen in der Spalte Batteriebetrieb und Netzbetrieb, damit Sie
diese nach der Kalibrierung wieder korrekt einstellen können.
3. Setzen Sie die vier Optionen auf Nie.
4. Klicken Sie auf OK.
Schritt 3: Akku entladen
Der Computer muss eingeschaltet bleiben, während der Akku entladen wird. Der Akku kann ungeachtet dessen, ob der Computer verwendet wird, entladen werden. Wenn der Computer verwendet wird, erfolgt die Entladung jedoch schneller.
Wenn Sie beabsichtigen, den Entladevorgang nicht zu überwachen, speichern Sie Ihre Daten,
bevor Sie den Entladevorgang starten.
Wenn Sie während des Entladevorgangs den Computer gelegentlich verwenden und
normalerweise Energiespar-Timeouts nutzen, müssen Sie mit folgendem Systemverhalten rechnen:
Das Display schaltet nicht automatisch ab.
Die Geschwindigkeit der Festplatte wird nicht automatisch verringert, während der Computer
inaktiv ist.
Das System leitet nicht den Ruhezustand ein.
So entladen Sie einen Akku:
1. Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, aber schalten Sie ihn nicht aus.
2. Betreiben Sie den Computer mit dem Akku, bis der Akku entladen ist. Wenn der Akku einen
niedrigen Ladestand erreicht hat, beginnt die Akkuanzeige zu blinken. Nachdem der Akku entladen wurde, erlischt die Akkuanzeige, und der Computer wird heruntergefahren.
Verwenden des Akkus 81
Schritt 4: Akku vollständig aufladen
So laden Sie den Akku wieder auf:
1. Lassen Sie den Computer so lange an der externen Stromquelle angeschlossen, bis der Akku
vollständig geladen ist. Sobald der Akku vollständig aufgeladen ist, erlischt die Akkuanzeige am Computer.
Sie können den Computer während des Ladevorgangs verwenden. Der Akku wird jedoch schneller geladen, wenn der Computer ausgeschaltet ist.
2. Wenn der Computer ausgeschaltet ist, schalten Sie ihn ein, sobald der Akku vollständig geladen
und die Akkuanzeige erloschen ist.
Schritt 5: Ruhezustand und Standbymodus erneut aktivieren
ACHTUNG: Wenn der Ruhezustand nach der Kalibrierung nicht reaktiviert wird, wird der Akku
möglicherweise vollständig entladen und es können Daten verloren gehen, wenn der Computer einen kritischen Akkuladestand erreicht.
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
2. Geben Sie die notierten Einstellungen aus den Spalten Netzbetrieb und Batteriebetrieb wieder
ein.
3. Klicken Sie auf OK.

Einsparen von Akkuenergie

Wählen Sie unter Energieoptionen in der Systemsteuerung die Einstellungen für niedrigen
Stromverbrauch aus.
Deaktivieren Sie LAN- und WLAN-Verbindungen, und schließen Sie alle Modemanwendungen,
wenn Sie diese nicht verwenden.
Ziehen Sie alle externen Geräte ab, die nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen sind,
wenn Sie diese gerade nicht verwenden.
Beenden Sie die Wiedergabe aller nicht verwendeten externen Speicher- und Erweiterungskarten,
deaktivieren oder entnehmen Sie sie.
Verwenden Sie die Tastenkombinationen fn+f9 und fn+f10, um die Helligkeit der Bildschirmanzeige
nach Bedarf anzupassen.
Leiten Sie vor einer Unterbrechung der Arbeit den Standbymodus oder den Ruhezustand ein, oder
schalten Sie den Computer aus.

Aufbewahren von Akkus

ACHTUNG: Um eine Beschädigung des Akkus zu vermeiden, dürfen Sie ihn niemals längere Zeit
hohen Temperaturen aussetzen.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, und bewahren Sie ihn separat auf, wenn der Computer länger als zwei Wochen nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle angeschlossen ist.
Lagern Sie einen Akku an einem kühlen, trockenen Ort, damit er sich nicht frühzeitig entlädt.
82 Kapitel 5 Energieverwaltung
HINWEIS: Ein gelagerter Akku sollte alle sechs Monate geprüft werden. Wenn der Ladestand weniger
als 50 Prozent beträgt, laden Sie den Akku vor der weiteren Lagerung auf.
Kalibrieren Sie einen Akku, der einen Monat oder länger aufbewahrt wurde, bevor Sie ihn verwenden.

Entsorgen eines gebrauchten Akkus

VORSICHT! Nehmen Sie den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische Beschädigungen
jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte eines Akkus nicht kurz, und setzen Sie den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus, um Brand- und Verletzungsgefahr zu vermeiden. Setzen Sie den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus. Tauschen Sie den Akku nur durch einen Akku aus, der für diesen Computer zugelassen ist.
Informationen zur Akku-Entsorgung finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit.

Austauschen des Akkus

Die Nutzungsdauer des Akkus kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der Energieverwaltung, auf dem Computer ausgeführten Programmen, der Helligkeit des Displays, angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.
Akku-Test gibt eine Meldung aus, dass Sie den Akku austauschen sollten, wenn eine interne Zelle nicht korrekt lädt oder wenn die Akkuladekapazität nachlässt. Eine Meldung verweist auf die HP Website, über die Sie weitere Informationen erhalten und einen Ersatzakku bestellen können. Wenn der Akku möglicherweise von einer HP Garantie abgedeckt ist, wird zusammen mit den Anleitungen eine Garantie-ID angezeigt.
HINWEIS: Damit Sie immer über genügend Akkustrom verfügen, wenn Sie ihn brauchen, empfiehlt
HP, einen neuen Akku zu erwerben, wenn die Anzeige für die Akkuladekapazität grün-gelb ist.
Verwenden des Akkus 83

Testen eines Netzteils

Testen Sie das Netzteil, wenn der Computer folgende Symptome aufweist:
Der Computer lässt sich nicht einschalten, wenn er am Netzteil angeschlossen ist.
Das Display wird nicht eingeschaltet, wenn der Computer über das Netzteil mit einer externen
Stromquelle verbunden ist.
Die Betriebsanzeige leuchtet nicht, wenn der Computer am Netzteil angeschlossen ist.
So testen Sie das Netzteil:
1. Entfernen Sie den Akku aus dem Computer.
2. Schließen Sie das Netzteil an den Computer und an eine Netzsteckdose an.
3. Schalten Sie den Computer ein.
Wenn die Betriebsanzeige leuchtet, funktioniert das Netzteil ordnungsgemäß.
Wenn die Betriebsanzeige nicht leuchtet, funktioniert das Netzteil nicht ordnungsgemäß und
sollte ausgetauscht werden.
Wenden Sie sich an den technischen Support, um Informationen zum Erwerb eines Ersatznetzteils zu erhalten. Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Support kontaktieren.

Ausschalten des Computers

ACHTUNG: Nicht gespeicherte Daten gehen verloren, wenn der Computer ausgeschaltet wird.
Der Befehl Herunterfahren schließt alle geöffneten Programme, einschließlich des Betriebssystems. Display und Computer werden ausgeschaltet.
Fahren Sie den Computer in den folgenden Situationen herunter:
Wenn Sie den Akku auswechseln oder auf Komponenten im Computer zugreifen müssen
Wenn Sie ein externes Gerät anschließen, das sich nicht mit einem USB-Anschluss verbinden
lässt
Wenn der Computer längere Zeit nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle
angeschlossen ist
So fahren Sie den Computer herunter:
HINWEIS: Befindet sich der Computer im Standbymodus oder im Ruhezustand, müssen Sie diesen
Modus bzw. Zustand erst beenden, bevor Sie den Computer herunterfahren können.
1. Speichern Sie Ihre Daten, und schließen Sie alle offenen Programme.
2. Wählen Sie Start > Computer ausschalten > Ausschalten.
HINWEIS: Wenn Sie bei einer Netzwerkdomäne registriert sind, trägt die Schaltfläche die
Bezeichnung „Herunterfahren“ anstelle von „Computer ausschalten“.
84 Kapitel 5 Energieverwaltung
Wenn der Computer nicht reagiert und Sie daher nicht mit den obengenannten Methoden herunterfahren können, versuchen Sie es mit den folgenden Notabschaltverfahren in der angegebenen Reihenfolge:
Drücken Sie die Tastenkombination strg+alt+entf. Klicken Sie anschließend auf Herunterfahren
> Ausschalten.
Halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt.
Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, und entfernen Sie den Akku.
Ausschalten des Computers 85

6 Laufwerke

Anzeigen von Informationen über installierte Laufwerke

Ihr Computer verfügt über eine Festplatte (rotierend) oder ein Solid-State-Laufwerk (SSD) mit Festkörperspeicher. Da ein SSD nicht über bewegliche Teile verfügt, erzeugt es weniger Wärme als eine Festplatte.
Um die in Ihrem Computer installierten Laufwerke anzuzeigen, wählen Sie Start > Arbeitsplatz.

Umgang mit Laufwerken

Laufwerke sind empfindliche Computerkomponenten, die vorsichtig behandelt werden müssen. Beachten Sie die folgenden Hinweise für den Umgang mit Laufwerken. Weitere Warnhinweise finden Sie in den jeweiligen Anleitungen.
86 Kapitel 6 Laufwerke
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen, um Computer- oder Laufwerkschäden und
den Verlust von Daten zu vermeiden:
Leiten Sie den Standbymodus ein, und warten Sie, bis auf dem Display nichts mehr angezeigt wird, bevor Sie einen Computer oder eine externe Festplatte bewegen.
Bevor Sie ein Laufwerk berühren, müssen Sie zunächst die statische Elektrizität entladen, indem Sie die nicht lackierte Metalloberfläche des Laufwerks berühren.
Berühren Sie nicht die Anschlusspins an einem Wechsellaufwerk oder am Computer.
Gehen Sie vorsichtig mit Laufwerken um. Lassen Sie sie nicht fallen, und stellen Sie keine Gegenstände darauf ab.
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie ein Laufwerk aus- oder einbauen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn zunächst ein und fahren ihn dann über das Betriebssystem herunter.
Setzen Sie ein Laufwerk nicht mit übermäßiger Kraft in einen Laufwerksschacht ein.
Betätigen Sie nicht die Tastatur des Computers, und verschieben oder transportieren Sie den Computer nicht, während das optische Laufwerk auf eine Disc schreibt. Der Schreibvorgang ist empfindlich gegenüber Erschütterungen.
Wenn der Akku die einzige Stromquelle darstellt, vergewissern Sie sich, dass er ausreichend aufgeladen ist, bevor das Laufwerk auf eine Disc schreibt.
Schützen Sie das Laufwerk vor extremen Temperaturen und Feuchtigkeit.
Schützen Sie das Laufwerk vor Flüssigkeiten. Besprühen Sie das Laufwerk nicht mit Reinigungsmitteln.
Nehmen Sie im Laufwerk enthaltene Medien heraus, bevor Sie das Laufwerk aus dem Laufwerksschacht entfernen, es auf Reisen mitnehmen, versenden oder lagern.
Wenn ein Laufwerk per Post versendet werden muss, verpacken Sie es in einer Luftpolster­Versandtasche oder einer vergleichbaren Verpackung, und kennzeichnen Sie die Sendung als „Zerbrechlich“.
Setzen Sie Laufwerke keinen Magnetfeldern aus. Sicherheitseinrichtungen mit Magnetfeldern sind z. B. Sicherheitsschleusen und Handsucher auf Flughäfen. Die Sicherheitseinrichtungen auf Flughäfen, bei denen Handgepäck über ein Förderband läuft, arbeiten mit Röntgenstrahlen statt mit Magnetismus und stellen daher keine Gefahr für das Laufwerk dar.
Umgang mit Laufwerken 87

Verbessern der Festplattenleistung

Verwenden der Defragmentierung

Während Ihrer Arbeit mit dem Computer werden die Dateien auf der Festplatte fragmentiert. Bei der Defragmentierung werden die fragmentierten Dateien und Ordner auf der Festplatte wieder zusammengefügt, damit das System wieder leistungsfähiger wird.
Sie müssen die Defragmentierung nur starten, der Vorgang muss nicht überwacht werden. Die Defragmentierung kann je nach der Größe Ihrer Festplatte und der Anzahl fragmentierter Dateien über eine Stunde in Anspruch nehmen. Sie können den Vorgang nachts ausführen oder zu einer anderen Zeit, wenn Sie nicht auf den Computer zugreifen müssen.
HP empfiehlt, Ihre Festplatte mindestens einmal im Monat zu defragmentieren. Sie können die Defragmentierung so einstellen, dass sie einmal im Monat ausgeführt wird. Sie können Ihren Computer aber auch jederzeit manuell defragmentieren.
So verwenden Sie die Defragmentierung:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme > Defragmentierung.
2. Klicken Sie unter Volume auf den Eintrag für die Festplatte, in der Regel der Laufwerkbuchstabe
(C:), und klicken Sie anschließend auf Defragmentieren.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zur Defragmentierung.

Verwenden der Datenträgerbereinigung

Bei der Datenträgerbereinigung wird die Festplatte nach unbenötigten Dateien durchsucht, die Sie bedenkenlos löschen können, um Platz auf dem Datenträger freizugeben und den Computer leistungsfähiger zu machen.
So verwenden Sie die Datenträgerbereinigung:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme >
Datenträgerbereinigung.
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
88 Kapitel 6 Laufwerke
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