Lesen Sie die Anleitung sorgfältig und vollständig durch, bevor Sie das Gerät installieren und in
Betrieb nehmen. Sie erhalten wichtige Hinweise zur Montage, Programmierung und Bedienung.
Das Gerät ist nach dem neuesten Stand der Technik gebaut. Benutzen Sie das Gerät nur:
- bestimmungsgemäß und
- in technisch einwandfreiem und ordnungsgemäß eingebautem Zustand
- gemäß den technischen Daten.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden,die durcheinen bestimmungswidrigen Gebrauch verursacht werden.
Installation, Programmierung sowie Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur durch autorisiertes
Fachpersonal durchgeführt werden.
Löt- und Anschlussarbeiten innerhalb der gesamten Anlage sind nur im spannungslosen Zustand
vorzunehmen.
Lötarbeiten dürfen nur mit einem temperaturgeregelten, vom Netz galvanisch getrennten Lötkolben
vorgenommen werden.
VDE-Sicherheitsvorschriften sowie die Vorschriften des örtlichen EVU sind zu beachten.
Die Geräte dürfen nicht in explosionsgefährdeter Umgebung oder in Räumen mit metallund kunststoffzersetzenden Dämpfen eingesetzt werden.
Montage-Anschluss-Anleitung Leser mit Scramble Tastatur3
1.Anwendung
Die Leser mit Scramble Tastatur werden in Bereichen eingesetzt, in denen hochsichere Zutrittskontrolle mit erhöhten Sicherheitsanforderungen an die Kombination RFID - Transponder plus zusätzlicher persönlicher PIN gefordert sind.
Der Leser ist verfügbar mit drei unterschiedlichen RFID-Identifikationstechniken (Radio Frequency
Identification): LEGIC / mifare / proX1.
Die Tastenanordnung der vandalismussicheren PIN-Code-Tastatur arbeitet nach dem Zufallsprinzip. Nach jeder Aktivierung wird die zufällige Tastenbelegung "gescrambelt" = "verwürfelt" und dann
angezeigt. Die Leuchtflächen sind gleichzeitig Tastenflächen. Solange die Ziffernanzeige aktiviert
ist, kann der gewünschte PIN eingegeben werden. Im "Stand By" Zustand sind durch das "Dark
Design" weder Tasten noch Ziffern sichtbar.
Leistungsmerkmale
!
Unterschiedliche RFID-Identifikationstechniken kombiniert mit einer nach dem Zufallsprinzip
verwürfelt dargestellten PIN-Code Tastatur
!
Keine beweglichen Tasten / kein Verschleiß durch den Einsatz von kapazitiver Tastensensorik
!
vandalensichere und schlagfeste Glasfront
!
im nicht aktiven Zustand keine Tastatur sichtbar.
!
drei Leuchtfelder zur Statusanzeige (LEDs, grün, gelb und rot) und eine Hupe
!
großer Eingangsspannungsbereich (8 bis 30 V DC)
!
proX1-Leser auch mit abschließbarem Edelstahlblechgehäuse verfügbar
2.Leser-Varianten
Art.-Nr. 026445= proX1-Leser mit Scramble Tastatur
Art.-Nr. 026445.10 = proX1-Leser mit Scramble Tastatur, Edelstahlgehäuse abschließbar
Art.-Nr. 026446= mifare-Leser mit Scramble Tastatur
Art.-Nr. 026447= LEGIC-Leser mit Scramble Tastatur
3.Funktionsbeschreibung
Die Leser sind für die berührungslose Identifizierung von Transpondern (
ID-ChipkartenFunktionsausführung
eine Kombination aus Transponder und PIN-Code hergestellt werden. Die Tastenanordnung
arbeitet nach dem Zufallsprinzip. Nach jeder Aktivierung wird die zufällige Tastenbelegung
"gescrambelt" = "verwürfelt" und dann angezeigt. Daher kann aus der Tastreihenfolge kein
Rückschluss auf die eingegebene PIN gezogen werden. Die Leuchtflächen sind auch Tastenflächen.
Um einen Transponder zu lesen, sendet der Leser ein elektromagnetisches Feld aus. Sobald sich
ein Transponder in diesem Feld befindet, sendet dieser Daten im "Energiefeld" zum Leser zurück.
Jeder Transponder ist ein Unikat.
Der übertragene Code wird zusammen mit der persönlichen PIN vom Leser so aufbereitet, dass
die Zutrittskontroll-Zentrale (ZKZ) die weitere Bearbeitung übernehmen kann, z.B. Schalt- und
Steuerfunktionen.
) bestimmt. Bei dem Leser mit Scramble Tastatur muss für eine
Informationsträgern, z.B.
4
4.Montage
4.1Abmessungen (in mm)
Montage-Anschluss-Anleitung Leser mit Scramble Tastatur
110
30
104
Kabeleinführung
50
157
23
210
140
35
75
4.2Montagerichtlinien
Der Leser mit Kunststoffgehäuse ist nur für den Innenbereich geeignet. Der Leser mit Edelstahlgehäuse kann auch im geschützten Außenbereich eingesetzt werden. Die Montage kann
direkt an der Wand oder über einer "Standard-Unterputz-Dose" (DIN) erfolgen. Die Elektronikeinheit ist in das Gehäuseoberteil eingelegt und verschraubt.
Bei einem Montageuntergrund aus Metall kann die Reichweite etwas geringer sein als
bei einem nichtmetallischen Untergrund.
Um den Leser gut bedienen und ablesen zu können, sollte er in einer
Höhe von 130 bis 140 cm
vom Fußboden montiert werden.
Zur Montage werden die beiden Befestigungsschrauben unten gelöst und
heraus gedreht. Danach das
oben abheben.
Im Gehäuseboden sind für die Wandbefestigung oben zwei
Bohrungen mit Langloch und unten zwei Bohrungen jeweils mit
einem Lochabstand von 104 mm vorhanden.
Für eine sichere Befestigung sollten die Schrauben dem
Montageuntergrund angepasst sein.
-In Mauerwerk mit Dübel S6: z.B. Halbrund-Holzschraube mit Schlitz 3,5 x 60 mm
-In Holz, je nach Sorte :Halbrund-Holzschraube mit Schlitz 3,5 x 45 bis 3,5 x 60 mm
-In Metall:Zylinderkopfschraubemit Unterlegscheibe
Zur sicheren Befestigung können bei Bedarf die beiden unteren Montagebohrungen verwendet
werden (siehe 4.1). Die Schraubenlänge muss ebenfalls dem Montageuntergrund angepasst
werden. Bei der Montage sollte das Anschlusskabel nach Möglichkeit von hinten durch ein Leerrohr
mit genügend Kabelreserve zugeführt werden.
Gehäuseoberteil unten ausschwenken und nach
2x
M3 x 30 mm (min.)
5.Anschlussplan
5.1Schnittstelle
5Montage-Anschluss-Anleitung Leser mit Scramble Tastatur
Der Leser ist mit einer bidirektionaler Schnittstellemit Modulbus-Protokoll (ACS-8, IK3)
ausgestattet.
Der Leser kann bis zu 1200 m abgesetzt werden.AlsAnschlusskabel wird Cat 5 empfohlen.
Ist der Leser der letzte Teilnehmer auf dem RS-485 Modulbus, muss vor dem Leser ein Verteiler mit
einem 120 Abschlusswiderstand (von A nach B) installiert werdender Jumper J1 muss zwischen
J1-J2 gebrückt sein (120 Abschlusswiderstand)
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der jeweiligen Beschreibung der Zutrittskontroll-Zentrale.
W
W
DS1
1 - 5 Leseradresse 0 - 31
6 - 8 nicht belegt
RS-485
oder
Jumper BUS Abschluss
J1-J2 gebrückt:
J2-J3 gebrückt: abgeschaltet
³
120 W
ST9
Alarmkontakt
ST1 (Ausgang - hier
nicht verwendet)
1+2: Masse
3:Ub 10 V - 30 V DC
4:I2C SCL
5:I2C SDA
ST3 (Eingang)
1: ohne Funktion
2:
ohne Funktion
3: B (RS 485), D*
4: A (RS-485), D
5: intern belegt
6: -Ub (Masse für Stromver-
7: +Ub (10 V - 30 V DC)
-
sorgung + RS-485-BUS)
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